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| Wohnung von Kano - Jama & Forest | |
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Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 13:58 | |
| das Eingangsposting lautete :Forest und ihre Eltern leben am Rande der Hauptstadt von Chikyû in einem der vielen Wohnhäuser. Warum sich drei Shnobis nicht ein Haus leisten können fragt ihr euch? Nun tatsächlich besaß die Familie Sadako mal ein Haus. Doch das war Asgars Ausbruch vor 15 Jahren zum Opfer gefallen, seither hatte es sich die kleine Famlie in einer der Wohnungen gemütlich gemacht, wobei Forest dabei das größte Zimmer abstauben konnte, was aber mehr daran liegt das sie auch am häufigsten zuhause ist. Von ihrem Vater sieht man teilweise nie etwas, ihre Mutter ist auch sehr beschäftigt und so hatten sie Forest das größte Zimmer gegeben - sie hat auch innerhalb der Familie das meiste Zeug und das muss irgendwo unergebracht werden. Zurück zum wesentlichen. Das Haus in dem sie wohnen ist noch recht alt-jaoanisch gebaut, viel Holz, viele Tatami Matten, doch von den alten Schiebetüren und Wänden hatte man abgesehen. Die Wände und Decken bestehen also aus massiven Beton.. naja unter Shinobis nicht so stabil, aber ihr wisst was ich meine. Der Eingangsbereich ist schlicht gehalten, ein paar Regale zum abstellen von Schuhen, Jacken, Waffen, Sandboards und was man sonst nicht so alles im Haus braucht. Auffallen sollte einem hier das überall, in jedem Eck eine Menge an Pflanzen stehen. Merkwürdig findet ihr? Lasst das nicht Jama und Forest hören... Vom Eingangsbereich kommt man links ins Schlafzimmer von Jama und Kano, wie es dadrinnen aussieht und was dort geschieht bleibt auch da drinnen also weiter gehts. Ein Flur führt gleich zur Treppe in den ersten Stock, davor kommt man allerdings noch zur rechten am großen Bad vorbei, das keine Wünsche offen lässt. Großer Spiegel, Toilette, Waschbecken, etwas abgetrennt davon findet man einen etwas abgesenkten Duschbereich mit großen Duschkopf und viel Platz um sich etwas entspannen zu können. Beim Flur zur linken gelangt man in den Küchen- und Wohnbereich. Betritt man den Raum findet man zur rechten eine große Küchenzeile mit Herd, Kühlschrank, einer großen Arbeitsplatte, vielen Schränken und vielen, vielen, vielen, vielen... Arbeitsgeräten und Bücher. Manchmal könnte man meinen hier würde ein Chefkoch persönlich kochen so viel Zeug gibt es in der Küche. Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein großer Tisch zum essen, wieder viele Pflanzen die rund um das Sofa und einem Fernseher gereiht sind und einen kleinen Dschungel bilden. Und ja die Pflanzen sind alle echt! Dann gehts auch schon die Treppe hoch, wo man wiederum in einem kleinen Flur landet, auf dessen rechten Seite sich das Zimmer der blondhaarigen befindt. Gerade aus kommt man in ein kleineres Bad in welchem man eine Toilette ein Waschbecken sowie viel Ablagefläche findet, wobei diese erstaunlich leer sind für die Verhältnisse einer Frau. Nun wir sprechen hier ja auch von Forest also warum erwähne ich das eigentlich. Grundriss - WohnungWollen wir doch mal unsere Augen auf das Zimmer der jungen Frau richten. Es ist wie schon erwähnt das größte Zimmer der Wohnung. Das erste was einem auffällt wenn man es betritt ist wohl das es Taghell in ihrem Zimmer ist. Warum? Dazu gleich mehr gehen wir doch reihum. Forest hat das einzige Zimmer in dem Teppich verlegt ist, in einem hellen Beige Ton, beinahe weiß. Die Wände dagegen sind etwas dunkler, ein dunkles Türkis um genauer zu sein, allerdings sieht man davon recht wenig da sie extrem viele Regale in ihrem Zimmer hängen hat, überall wo Platz ist einfach. Drei helle Lampen an der Decke sorgen für Licht, doch das sind nicht die, die es Taghell in dem Zimmer werden lassen. Wenn man nun also in dem Zimmer steht und die Tür geschlossen hat, sieht man gleich links neben der Tür einen Schrank stehen der bis zur Decke hochgeht. Finger weg! Da sindi ihre Klamotten drin! Daneben ist eine Trennwand die ihr Bett etwas von dem Rest des Zimmers abgrenzt. Viel gibt es zu dem Bett nicht zu sagen. Es ist recht breit, man könnte auch zu zweit drauf schlafen, zugestopft mit vielen flauschigen Kissen und auch in der Matratze könnte man fast versinken. Sie mag es einfach kuschelig na und? Am Bett steht ein kleines Schränkchen auf dem eine Lampe steht, ein Wecker sowie einige Bilder von Forest und ihren Eltern, ihrem alten Genin Team, mit dem kleinen Taijin, nach dem ersten Training mit ihren Katanas und und und. Forest liebt Bilder, weswegen auch viele an den Wänden um ihr Bett hängen, ebenso wie ein paar Urkunden, ihre alte Chuunin-Weste, zwei Medallien vom Sandboarden, Karten, Zeichnungen von Tieren und Pflanzen und mehr. Eingerahmt sind die ganzen Sachen von einer Schlingpflanze die sich zum Teil über die Decke und die ganze Wand ausbreitet. Nach ihrem Bett kommt ihr riesiger Schreibtisch, der komplett vor der ganzen Fensterbank platziert wurde. Jetzt weiß man auch wieso es so Taghell in ihrem Zimmer ist. Sie hat eine Armee aus Pflanzen auf ihrem Schreibtisch und Fensterbrett stehen die die meisten Personen wohl noch nie in ihrem Leben gesehen haben. Alle diese Schätze hat sie selbst heran gezüchtet aus kleinen Samen die sie von Missionen mitgenommen hatte. Natürlich gibt es in Chikyû kaum Vegetation, weswegen sie besondere Maßnahmen ergreifen musste. Fast jede Pflanze hatte ihre eigene UV-Lampe die - außer ein paar Stunden Nachts, immer angeschaltet waren und ihr Zimmer so hell erleuchten liesen. Sogar eine kleine Bewässerungsanlage hatte sie gebaut damit die Blumen und Pflanzen nicht eingingen, sollte sie mal länger nicht da sein. Daneben finden sich extrem viele Bücher, Notizblöcke, Stifte, Aktenordner, alles was Forest je erforscht hatte, hatte sie aufgeschrieben und sortiert. Ein Laptop steht noch auf dem Schreibtisch, sowie gut sortierte Missionsbücher und andere Dokumente über das Dorf. Immerhin war sie Jounin und musste regelmäßig viel Papierkram erledigen. Im Eck befindet sich noch eine gemütliche Sitzecke mit vielen Kissen, Hockern und in der Mitte einen Tisch zum Kekseessen und Teetrinken. Natürlich darf auch hier keine Pflanze fehlen. Der letzte recht niedrige Schrank ist wohl auch der wichtigste in ihrem Raum. Auf und in diesem befinden sich ihre ganzen Waffen, Pflegemittel, Reinigungsmittel, Schleifsteine, Bücher- und und und. Die Arbeitsfläche sieht also auch dementsprechend mitgenommen aus, viele Kratzer, Flecken und Dellen, doch das alles konnte man übersehen, den auf jenem Schränkchen tronten ihre wertvollen Katana auf extra angefertigten Halterungen, glänzten in all ihrer Pracht und nur Forest durfte sie anfassen. Grundriss - Forest´s Zimmer |
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Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Fr Dez 25 2015, 19:05 | |
| Mit in einem Handtuch eingewickelten Haaren, wurde sie zurück in ihr Zimmer geschoben. Ao hatte das Tablett genommen ehe sie die Gelegenheit dazu bekam sich zu bücken um es hochzuheben. Zurück in ihrem Zimmer schob er sie zu ihrem Stuhl, räumte ihren Schreibtisch etwas frei um das Tablett abzustellen. Wirkte sie wirklich so ausgehungert? Im Gegensatz zu normalen Tagen hatte sie heute wirklich wenig gegessen, ihr Magen meckerte auch schon seit dem Marsch in der Wüste, doch das man es ihr so sehr ansah was für einen Hunger sie eigentlich hatte, hatte sie nicht gedacht. Sie wusste selber das sie etwas Essen musste damit ihre Verletzung schneller verheilte und ihr Körper wieder zur Kräften kam, doch nach der Auseinandersetzung mit ihren Eltern war ihr der Appetitt eigentlich vergangen. Auch wenn ihr Magen noch so laut knurrte, so hatte sie so eigentlich kein Hungergefühl. Nur die Erschöpfung saß ihr in den Gliedern. Ao meinte es nur gut, wollte das sie wieder zu kräften kam, sodass es ihr bald wieder gut ging, doch je länger sie das Tablett mit Essen vor sich ansah, fing sie sogar an das grummeln und knurren zu ignorieren. Mit einem seufzen sah sie über ihre Schulter, sah zu wie Ao ihre Decke holte und ihr vorsichtig überwarf, sodass ihr nicht kalt wurde. Sie liebte Ao, doch mochte sie es nicht wenn man ihr vorschrieb was sie zu tun hatte. Sie wollte ihm sagen das sie eigentlich keinen Hunger hatte, nichts Essen wollte, sich einfach nur noch ausruhen wollte. Als hätte er es geahnt, ermahnte er sie sogleich das sie alles aufessen sollte und beide dann erstmal schlafen gehen würden, sodass sie sich gut erholen konnte. Wie ein beleidigtes Kind zog sie einen Schmollmund, sah Ao kurz an. Ja Mama... Kaum hörbar veräppelte sie ihren Freund, rutschte danach etwas näher an ihren Schreibtisch und nahm wiederwillig die Stäbchen zur Hand. Kurz sah sie in jede der Schüsseln, entdeckte Reis, Aprikosen, jede Menge Fleisch, eine Schüssel mit Linsensuppe. Daneben ein großer Krug mit Wasser. Ohne das Forest ein Wort gesagt hatte, hatte ihre Mutter ihr nur so viel wie möglich Eisenhaltiges Essen zubereitet. Wirklich leichter machte es ihr das ganze nicht. Der Streit lag ihr noch schwer im Magen. Mit den Gedanken etwas abwesend stocherte sie in den Reis herum, nur um die Stäbchen weg zu legen um mit der Suppe anzufangen. Augen zu und durch. Es kam nicht oft vor das sie ihren Körper dazu zwingen musste zu essen, sonst tat sie das immer sehr gerne und freiwillig, doch nach so einem Tag verging sogar ihr der Appetit. Ao sollte ihren Missmut bemerkt haben und würde sie wohl gleich weiter überreden etwas zu Essen weil er sich Sorgen machte. Mit ihrer rechten Hand griff sie die Schüssel und führte sie zu ihrem Mund. Kurz pustete sie über die Oberfläche, stellte fest das sie schon sehr abekühlt war. Der strenge Duft der Linsen stieg ihr in die Nase, lies ihren Hunger aufkeimen und ihren Magen laut knurren. Auch wenn ihr Kopf sagte sie wollte nichts Essen, so schrie ihr Körper förmlich nach etwas Essbaren. Die Jounin gab ihrem Körper also nach, setzte die Schüssel an ihre LIppen und nahm einen zaghaften Schluck von der Brühe. Die würzige Mischung rann ihre Kehle herab, schien nun auch ihren Appetitt anzutreiben. Gierig leckte sie sich über die Lippen, die Kochkünste ihrer Mutter waren einfach unverkennlich und grandios. Die blondhaarige wechselte zwischen dem Schlucken und dem kauen der Linsen ab, solange bis die Suppe weg war und ihr Hunger aufeinmal immer mehr wurde. Sie griff wieder zu den Stäbchen, schaufelte nun in gewohnter Manier den Reis in ihren Mund, kaute genüsslich als hätte sie noch vor ein paar Sekunden nie daran gedacht dieses Essen zu verschmähen. Das Fleisch war schnell weg und auch die Schüssel mit Reis war geleert. Mit ihren Finger nahm sie sich die Stücke der Aprikose, wollte Ao etwas davon anbieten da ihr Hunger so langsam gestillt war. Nachdem sich Ao nun bedient hatte oder nicht, war auch das Obst verschwunden und nur noch der Krug mit Wasser war übrig. Mit einem lauten seufzen lehnte sie sich kurz zurück, hatte das gefräsige Monster in sich zum schweigen gebracht. Mit einem vorsichtigen Blick sah sie zu dem dunkelhaarigen, wollte wissen ob er so zufrieden mit ihr war, doch wollte er noch das sie etwas Wasser zu sich nahm, bevor sie schlafen durfte. Also nahm sie ein paar große Schlücke, schaffte den Krug allerdings nur halb zu leeren, verzog beim Abstellen kurz angewiedert das Gesicht. Das Wasser schmeckte so als hätte ihre Mutter zuvor noch eine alte rostige Schraube hineingelegt. Forest schüttelte leicht ihren Kopf. Jetzt schaffte sie wirklich nichts mehr. Fertig... Seufzte sie erleichtert. Anscheinend war auch Ao zufrieden, immerhin erhob er sich von seiner Position, kam auf sie zu und hob sie aus der Decke. Überrascht entwich ihr ein leises kichern, doch lies sie sich ohne Murren durch ihr Zimmer tragen und auf ihr Bett absetzen. Schnell holte er die Decke und fing darauf hin an sich selbst zu entkleiden. Sie selbst rückte einige ihrer Kissen zurecht, versuchte für ihre Schulter ein weiches Polster zu kreieren wo sie ohne Probleme die Nacht liegen konnte. Kaum geschafft zog sie ihren Arm aus der Schlaufe, sodass sie diesen wenigstens etwas frei liegen hatte. Auch ihren trägerlosen Bh wollte sie noch loswerden, sie fand es unbequem damit zu schlafen, also flog dieser einfach in hohen Bogen aus ihrem Bett. Ao gesellte sich zu ihr und warf die Decke über beide. Als sie nun so eingekuschelt in ihrem Bett lag, ihren Körper entspannen konnte und ihren liebsten neben sich hatte, wurde sie mit vollgeschlagenen Bauch plötzlich unglaublich müde und träge. Ihre Augenlieder wurden recht schwer, doch die Frage die er ihr so banal stellte hielt sie noch wach. Was ich mir wünsche?... Ich... Wiederholte sie leise, drehte ihren Kopf leicht um Ao anzusehen. Etwas überrumpelt von der Frage musste sie kurz nachdenken. Dafür das Ao sich mit beziehungen auskannte, stellte er wirklich überraschende Fragen über diese. Kurz ging sie in sich, dachte an den Tag an dem sie sich kennen gelernt hatten, dachte daran was sie sich für Versprechen gegen hatten, was sie gefühlt hatte als er gesagt hatte das er sie immer beschützen würde. Mit ihrer rechten Hand suchte sie nach seiner, fand sie unter der Decke und drückte sie leicht ehe sie antwortete. Ich wünsche mir das ich dir vertrauen kann egal um was es geht, ob wir miteinander reden oder du mich aus einer waghalsigen Situation rettest, das wir immer ehrlich zueinander sind und du mir deine Meinung sagst und das wir glücklich werden, das wir unser Leben geniesen können und nichts bereuen. Dabei drückte sie seine Hand etwas fester, blickte ihn mit großen Augen an. Ich vertraue dir jetzt schon Ao, ich weiß das du nie von meiner Seite weichen wirst, doch das ist erst der Anfang, wir müssen uns immernoch richtig kennen lernen, ich will irgendwann ohne Worte verstehen können was du denkst, sodass wir nicht mehr in einen Konflikt geraten. Ja das alles und noch viel mehr wollte sie erreichen, zusammen mit ihm. Sie wollte diesen Jungen noch besser kennen lernen, ihn verstehen, ihn fühlen und bei sich wissen. Sie wollte einfach glücklich werden, nicht daran denken was sie bisher alles falsch gemacht hatte. Forest wollte nicht mehr alleine sein, wollte keine Angst mehr haben und mit Ao würde sie das schaffen. Auffordernd sah sie ihn nun also an. Und du? Fragte sie leise, musste ein gähnen unterdrücken und sich zwingen die Augen noch etwas länger offen zu halten. |
| | | Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Sa Dez 26 2015, 23:54 | |
| Sein Innerstes begann Stück um Stück zu rebellieren. Das Wasser im Krankenhaus hatte ihn wieder unter die Lebenden gebracht, doch hatte er vergessen sich feste Nahrung zu Gemüte zu führen, kurzum, er starb vor Hunger. Forest das essen auf den Tisch zu stellen war eine Sache, aber selbst nichts zu essen eine andere. Einen Moment lang sah er das Essen an, dann Forest die einen Schmollmund zog. Das sie nichts sagte schien seine idee nur zu untermauern – sie besaß keine kraft mehr um sich zu beschweren. Ein Einfaches „Ja Mama“ war alles was sie ihm entgegen warf – wie unpassend. Er war es gewöhnt der Vater zu sein, aber vielleicht war es eine mütterliche strenge die bei ihm durch schlug, Ao konnte es nicht sagen, aber er macht sich über so etwas Gedanken. Während Forest lustlos vor ihrem Essen saß – was ihm so gar nicht behagte – starrte er auf das Tablett und dachte an Haru. Wenn er wütend war schrie er immer „du bist nicht mein Vater“ und das meinte er öfters auch so. In diesem Moment war er beleidigt, schlug mit den Türen und versuchte ihn zu überreden, zum Glück warf er ihn nie in Genjutsu, denn wenn dies passieren würde gäbe es wohl große Probleme. Zwischen Rockzipfel von Rin und der strengen von Ao lagen Welten. Dennoch kam Haru bei wichtigen Dingen zu ihm und ging damit nicht zu seiner Mutter. Vielleicht war er Vater und Mutter und vielleicht lag es ihm im Blut auf alle aufzupassen. Daher war es ihm mehr ein Lob, als eine wirkliche Beleidigung, vielleicht war es auch besser so. Wie eine grimmige Wache verharrte er hinter ihr, passet auf, dass die Decke nicht hinab rutschte. Wie gerne er auch etwas essen würde, wie gerne er eine Makrele essen würde – Makrelen, Meer, schwimmen, wieso ging er nicht einfach schwimmen? Seine Ohren vernahmen eine Suppe schlürfende Forest und er kehrte in die Realität zurück. Ja wegen der Blonden war er hier, aß nichts und lauerte darauf, dass er morgen frühstücken konnte. Einen Tag ohne essen hielt er bei weitem aus, einen zweiten nicht. Morgen konnte er nicht mehr gönnerhaft sein und sich selbst vergessen, aber für heute begnügte er sich damit zu hungern. Als sie ihm jedoch die Aprikosen hin hielt nahm er sich ein paar und warf sie sich in den Mund. Auch er hatte Hunger und kaute so lange es ging auf seine drei Aprikosen herum. Nur ganz leicht deutete er mit der Hand auf den Krug von Wasser, während er noch immer auf einer Aprikose herum kaute. Ihre friedvolle Art, verwirrte ihn noch immer, sie musste wirklich müde sein. Ich bin stolz auf dich. Lass uns jetzt ins Bett gehen. ganz sacht drückte er die Beine durch, schüttelte sich und hörte auf wie ein Soldat herum zu stehen. Mit steifen Schritten kam er auf sie zu und hob sie wie ein Fliegengewicht aus der Decke. Selbst wenn sie gegessen hatte wog sich nicht wirklich viel, nicht für ihn. Auch wenn er ein wenig neidisch auf das ganze Essen war, so war ihr Wohl doch für ihn an oberster Stelle. Kaum hatte er Forest vorsichtig auf dem Bett abgesetzt drehte er sich auch schon wieder um und warf sich die Decke über den Arm. Einen Moment lang blieb sein blick an den Krug hängen und er dachte darüber nach ihn mit zum Bett zu nehmen. Die Chance das Forest dieses Ding umwarf war ihm zu hoch, immerhin war sie im Bad ausgerutscht. Wie schaffte diese Frau es mit Waffen herum zu laufen und sich nicht selbst damit zu verletzten? Ein Mysterium das er nie klären würde und welches sich mit dem Blick zu ihr auch nicht klärte. Sie saß einfach nur da, begann ihre Kissen hin und her zu schieben und sich den BH sehr umständlich auszuziehen. Du magst keine Hilfe, egal von wem oder? fragte er ein wenig rhetorisch und zog sich den Pullover über den Kopf. Fein Säuberlich fand dieser einen Platz auf dem Boden, darüber stapelte er T-Shirt, Hose und schob die Schuhe leicht unter das Bett von Forest. Immerhin lagen die Sachen hier nicht im Weg, auch wenn diese Ordnung hier doch ein wenig deplatziert wirkte. Die Decke hatte er halb aufs bett gelegt und nahm sie wieder an sich, als er zu Forest ins Bett kam und die Decke über beiden Körpern ausbreitete. Unter der Decke fanden sich die Hände der beiden, als Forest dieses ergriff um seine Frage zu beantworten. Sie wollte absolutes vertrauen und es war wohl schwer etwas Schlimmeres von ihm zu verlange. Vertrauen setzte absolute Ehrlichkeit voraus und noch musste er sie anlügen. Immerhin konnte er ihr die Meinung sagen, zumindest auf seien Art und Weise. Sein blick war ernst, ein wenig kritisch. Was er alles sagen konnte, was er für sich behalten musste, er wusste es nicht wirklich. Ich werde immer bei dir bleiben und dir immer sagen was ich denken, versprach er ohne zu zögern, den er wusste, dass er dies halten konnte. Vielleicht würde sie in ihrer Müdigkeit nicht nachfragen, es nicht genauer wissen wollen.Wenn wir ein paar Jahre haben, dann wird uns das gelingen, da bin ich mir sicher. Er wagte es nicht den Blick abzuwenden, wollte ihr alle Sicherheit geben die sie brauchte um ihm weiterhin zu vertrauen. Forest gähnte bereits, war müde und schien ihm bald einzuschlafen. Was wollte er?Einfach nur ein schönes Leben, mehr nicht. Ich denke das werde ich mit dir haben. Sein Magen war zu leer, sein Kopf zu voll mit Dingen die umher gingen. Was wollte er, was wünschte er sich? Mehr fiel ihm nicht ein, er fühlte sich einfach nur angeschlagen, kämpfte um jeden Preis darum wach zu wirken, munter und aufmerksam. Doch er war es nicht, er wollte sich keine Gedanken mehr machen und doch blieb er war, sah sie munter an und hörte nicht auf sein nagendes Hungergefühl. Sacht strich er ihr über die Hand, fuhr mit dem Daumen an ihrer Hand entlang. Er wollte beginnen zu leben, bevor er sich Gedanken über Bedingungen machen die man erfüllen sollte. Sacht zog er sie ein wenig an sich, stützte sie und sah sich in dem Zimmer um. Wie vor einigen tage streckte nun er sich, ließ die Lampen auf die einzelne blaue Blume wechseln und sah die Pflanze einen lange Zeit an. Irgendwann war ihr Gespräch beendet gewesen, irgendwann war Forest eingeschlafen und dennoch hatte er gesessen und das Zimmer angesehen, den Hunger versucht zu ignorieren. Wann war die Zeit das letzte Mal so zäh verstrichen, sein Kopf so schwer gewesen? Verriet er sie indem er ihr nicht sagte, dass er Mizu war. War dieses Geheimnis so schlimm das ein spätes enthüllen ihm schaden würde – wo war die Grenze zwischen Solidarität und Liebe? Er wollte sie immer bei sich behalten, aber was würde er tun, wenn sie ihn nicht mehr wollte, würde sie ihm einen Strick drehen? Hin und her wog sein Kopf, die Gedanken. Schlief er oder dämmerte er vor sich hin? Er wusste nicht ob er wach war oder schlief, ob ihm die Bilder kamen weil er müde war oder ob es Reste des Tages waren sie nagte an ihm, ließen ihn schwer atmen, immer und immer wieder sog er scharf die Luft ein. Schlief er – schlief er nicht? Wahrheit, raunte er immer wieder vor sich hin, ohne Sinn ohne Verstand und doch regte sein Körper sich kaum während Bilder über seinen Verstand herein brachen. |
| | | Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest So Dez 27 2015, 14:31 | |
| Im Gegensatz zu ihr hatte Ao nicht so viele Wünsche an diese Beziehung, ein glückliches Leben war alles was er mit ihr wollte. So eine Antwort hätte sie eigentlich erwarten sollen, weshalb sie leicht lächeln musste. Er war so genügsam, etwas was sie noch lernen musste. Nicht das sie verschwenderisch war, doch für sie konnte es immernoch ein bisschen mehr von etwas geben, Wünsche, Gedanken, Essen, Training, Menschen um sich herum. Ob sie ihn mit ihren Ansichten wirklich glücklich machen konnte? Sie hoffte es, sie hoffte es wirklich. Doch jetzt wollte sie erstmal schlafen, konnt ein gähnen nun doch nicht mehr unterdrücken, sanft zog Ao sie etwas zu sich. Sie lehnte mit ihrem Oberkörper halb auf ihn halb in ihren Kissen, lehnte ihren Kopf an seiner Schulter an und seufzte erleichtert. Langsam fielen ihr ihre Augenlieder zu, bemerkte schon gar nicht mehr wie er das Licht ausschaltete. Schlaf gut Ao... Murmelte sie leise. Ihre Atmung wurde ruhiger, ihr Herzschlag langsamer und ihr Körper entspannte sich als sie in einen tiefen Schlummer abdriftete. Doch ihr Schlaf war sehr unruhig, diese Nacht wachte sie öfters auf, das erste mal bildete sie sich einen lauten Schrei ein den sie in ihrem Traum gehört hatte, schreckte leicht zusammen als sie ihre Augen aufriss und für einen Moment erschrocken durch ihr Zimmer blickte. Vermutlich hatte sie nicht lange geschlafen, es war noch dunkel, das Licht über ihrer Orchidee erhellte ihr Zimmer und Ao lag noch immer so neben ihr, wie als sie eingeschlafen war. Sie seufzte leise, drückte seine Hand leicht die sie noch mit ihren Fingern umschlossen hatte. Auch wenn ihr Herz noch vor Schreck gegen ihr Brust hämmerte, so schlief sie gleich wieder ein. Dieses mal träumte sie von Wäldern, saftigen Wiesen, einer warmen Brise die durch den Wald ging und plätzschernden Bächen. Forest streifte durch die Wiesen, hörte die Vögel in den Bäumen zwitschern, spürte auf ihrer Haut die angenehmen Sonnenstrahlen die durch die Blätter hindurchkamen. Sie war ganz alleine, hatte ihre Ruhe, fühlte Zufrieden und Glücklich, sprang gerade über einen Bach als das Vogelgezwitscher plötzlich aufhörte. Etwas verwirrt sah sie sich um, keine Blätter raschelten mehr, nicht mal das plätschern des Wasser war zu vernehmen. Plötzlich überkam sie erdrückendes Gefühl der Einsamkeit. Ihr Körper verkrampfte sich, sie wurde unendlich traurig, starrte auf ihr Spiegelbild in dem Wasser, wusste nicht was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Das klare Wasser verfärbte sich plötzlich wurde Blutrot, die Wälder und Wiesen verdorrten um sie herum, liesen eine karge zerklüftete Landschaft zurück die von Flüssen aus Blut durchzogen wurde. Forest hob ihre Hände bemerkte wie Blutüberströmt sie waren und drehte sich um, starrte auf zwei tote Körper vor sich. Vor ihr lagen ihre Eltern, die Augen leer, die Körper aufgeschlitzt, Blut quoll aus den Wunden und die beiden taten ihre letzten Atemzüge. Forest starrte auf die Körper, konnte nicht glauben was sie vor sich sah, hob ihre Hände um ihnen zu helfen, hielt aufeinmal ihre Katana in der Hand. An den Klingen klebte Blut, das Blut ihrer Eltern. Als sie das alles langsam realisierte lies sie die Waffen fallen, schlug sich die Hände auf den Mund um ihren Schrei zu ersticken. Panisch trat sie einige Schritte zurück, stieß mitdem Rücken gegen einen weiteren Körper. Die blondhaarige schluckte schwer, drehte ihren Kopf leicht um und starrte Ao an. Auch er hatte Schnittwunden am ganzen Körper, Blut sickerte aus jeder und tropfte langsam zu Boden. Seine Schulter und sein Kopf hingen schlapp nach unten und als er seinen Kopf leicht anhob, starrte Forest geschockt in ausdrucklose leere blaue Augen, wie die eines toten. Sie fuhr aus ihrem Traum, fand sich in ihrem Zimmer wieder, ihr Puls raste, ihr Atem ging nur stoßweise, ihr Körper zitterte und ihre Stirn war von Schweiß bedeckt. Ob sie um sich geschlagen und geschrien hatte wusste sie nicht, sie spürte nur eine Hand an ihrer Wange, ein Arm der sie fest an einen Körper drückte und die ruhige Stimme von Ao. Forest schluckte schwer, tastete mit ihren Fingern nach seinen Körper, wollte ihn umarmen, ihn an sich drücken, nachsehen ob alles in Ordnung mit ihm war. Auch wenn sie seine warme Haut an ihrer spürte, so war ihr unglaublich kalt, fröstelte in seinen Armen regelrecht. Die brutalität ihres Traumes saß ihr in ihren Gliedern, hatte sich in ihren Kopf eingebrannt, was hatte das nur zu bedeuten? Ein Alptraum... Sprach sie leise zu ihm. Draußen wurde es bereits langsam wieder hell, es dämmerte und ein fahles schwaches Licht zog sich durch das Dorf. Schlafen konnte sie jetzt erstmal nicht mehr, auch wenn Ao sicher darauf bestand das sie es versuchte um sich noch etwas zu erholen, doch diese Nacht war alles, nur nicht erholsam für sie. Jetzt wo ihr Körper ein paar Stunden geruht hatte, spürte sie die Schmerzen ihrer Muskeln und wie ihre Schulter ziepte. Die Wirkung der Tabletten hatte sicher nachgelassen, wahrschienlich war ihr Schlaf deshalb so unruhig geworden. Immer wieder musste sie seufzen, versuchte ihren rasselnden Atem zu normalisieren und ihren Herzschlag zu beruhigen. Tut mir leid... ich weck dich ständig auf... Nuschelte sie in sich hinein, fühlte sich schon schlecht genug wegen ihrem Traum. Sie hatte ihre Eltern getötet und Ao verletzt. Verarbeitete ihr Geist gerade was sie über den Tag hinweg so bedrückt hatte? Verrat, Streit, Schmerzen. Alles war in ihrem Traum vorgekommen. Wieso konnte sie nichtmal in Ruhe schlafen, konnte ihr Leben sie wenigstens in der Nacht einmal in Ruhe lassen? Die blondhaarige schmiegte sich an Ao, wollte vergessen was sie gesehen hatte, doch der Schock saß zu tief. |
| | | Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Dez 28 2015, 12:21 | |
| War es schlafen oder war es wach liegen? Die Dunkelheit sog ihn ein, nahm ihn auf und gab ihn dann wieder frei um seinen Blick auf die blaue Blüte zu lenken. Umso häufiger er blinzelte umso schwerer wurde es zu sagen ob er wach war, oder bereits schlief. Sein Zeitgefühle flatterte ihm davon die Welt entzog sich ihm immer und immer wieder. Irgendwann schlief er wohl ein und er durchlebte den Tag noch einmal, spürte die Dunkelheit, die Trockenheit seiner Kehle und erfühlte. Die Angst von Forest griff immer wieder auf ihn über, brannte sich in ihn hinein und schüttelte ihn. Seine Augen flackerten, er wurde wieder wach, starrte in die Dunkelheit, erkannte das Leuchten der Blume. Sie schenkte Forest vielleicht Ruhe, aber nicht ihm. Er fand nur Ruhe im Wasser, fand nur Ruhe in den Tiefen des Meeres . Er starrte sie an und versuchte eine Antwort zu finden, Ruhe, Entspannung. Verrat murmelte er kaum hörbar vor sich hin. Die Blonde neben ihm schlief unruhig, umklammerte immer wieder seine Hand, murmelte seinen Namen, den ihrer Eltern, zuckte hin und zurück. Sie schlief unruhig, vollkommen unruhig und die nicht gewohnte Bewegung an seiner Seite hielt ihn wach, wieder. Er sah sie an, spürte wie ihr Körper unruhig blieb und sie sich hin und her wand. Er schloss sie in die Arme, versuchte sie zu beruhige, streichelte sie leicht. Doch ihr zittern wurde nicht weniger. Sie fand sich aus seinen Arm heraus und er zog sich sacht zurück, strich ihr das blonde Haar zurück. Das Handtuch war schon längst nicht mehr um ihren Kopf gewickelt, die blonde Pracht war trocken und verfing sich in seinen Finger, lag wie ein Fächer im Bett. Immer wieder griffen seine Hände nach ihr, er versuchte den Kopf in seinen Schoß zu legen, richtete sich im Bett auf, als sie anfing um sich zu schlagen. Er wich ihren Händen aus, versuchte wieder sie zu beruhigen, doch es ging nicht. Als sie wieder ruhiger wurde, sackte er einen Moment zurück in seine Traumwelt. Er sah keine Bilder, aber er fühlte sich schwer, wurde hinab gezogen und rang nach Luft. Wasser drang in seinen Mund, blähte seine Lungen auf. Er schnappte nach Luft, schluckte mehr Wasser und riss die Augen auf, den Körper schweißnass. Wieder starrte er die Blume an, sah das blaue Licht und den aufgehen Himmel vor dem Fenster. Mit dem Handrücken wischte er sich über die Stirn, bis Forest begann zu schreien. Ihre Stimme fuhr ihm durch Mark und Bein. Wieder griff er nach ihr, zog sie an sich, strich ihr beruhigend durch die Haare. hey Forest. Es ist alles gut sssssscht ich bin da, alles ist gut, du hast nur schlecht geträumt. In seinen Armen schien ihr Körper zu zittern. Er spürte ihre Hände, wie sie nach ihm griffen. Er zog sie an sich, vergrub sie in seinen Armen und drückte sie an sich. Er frimelte an der Decke herum, zog sie wieder über Forest. Einige Male hatte sie diese Fort geschlagen und immer wieder hatte er sie zurückgeholt, ich umgelegt. Ihr Körper war eiskalt und er drückte sie an sich, verbarg sie an seiner Brust, während sie etwas von einem Alptraum faselte. Sie vertrug den Tag nicht, er vertrug seine Geheimnis nicht – was für ein wunderbares Paar sie waren. Er hörte nicht auf sie zu halten, streichelte ihr sanft über den Rücken und wog sie sacht hin und her. der Alptraum ist nun vorbei und ich bin da. Alles ist gut, die Nacht ist vorbei. Der Tag heute wird schön und ich werde bei dir bleiben und immer sein. Mach dir keine Gedanken mehr. Der Himmel graute auf, die Sonne bahnte sich ihren Weg hinab nach Chikyû und er hatte kaum ein Auge zu gemacht. Sein Magen fing an zu rebellieren, die Augen waren ihm schwer und dennoch hielt er sie fest, versuchte ihr Halt zu geben. Ihr Körper schmiegte sich an ihn und er strich ihr das Haar zurück, versuchte seine Hand ruhig zu halten, den Hunger hinab zu drücken. Er fühlte sich leer, sein ganzer Magen schien leer zu sein. Etwas müde sah er seine Liebste an, während sie auf seinen Beinen saß wurde sein blick müder und müder. Möchtest du drüber reden Forest? Ab und an hilft es. Wenn nicht dann sollten wir uns anschauen wie deine Wunde aussieht, sie vielleicht neu verbinden, oder was auch immer man sonst noch mit Wunden tut. Er wusste wie er sich selbst verband, aber wie viel pflege eine andere Wunder brauchte konnte er nicht sagen, vor allem nicht nachdem sie ihm gestern von ihrem Problem erzählt hatte. Er konnte es so nur noch schwerer einschätzen was sie brauchte oder wollte. Sie schien im Licht der aufgehenden Sonne ein wenig blass, aber er sah wohl nicht besser aus. Er fühlte sich zumindest nicht gut. Ihm fehlte wieder Wasser und er bekam Kopfschmerzen. Einen Moment lang blieb er mit ihr sitzen und sah sie einfach nur an. Er wollte warten bis ihr Puls normal ging, wollte warten bis sie sich beruhigt hatte, bis sie bereit waren aufzustehen. Solange würde er sie warm halten und dafür sorgen, dass es ihr besser ging. Konnte Nähe ihren Traum ausgleichen, was hatte sie geträumt? Die Idee zu ertrinken war ihm nicht fremd, dass passierte immer wenn er ein schlechtes Gewissen hatte, passierte immer wenn Dinge nicht so waren, wie sie sein sollte. Ertrinken, an Sand ersticken oder in ein Loch aus nichts fallen, ja das waren seine bekanntesten Todesarten, wenn er den man etwas träumte dann so etwas. |
| | | Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Dez 28 2015, 16:47 | |
| Sie verbarg ihr Gesicht einfach an seinen Körper, lies seine Stimme auf sich wirken, klammerte sich wie ein kleines Kind an ihn. Ja er war da, gab ihr halt und wusste vermutlich gar nicht wie wichtig ihr das war, wäre sie alleine hätte sie sich wohl einfach unter ihren Kissen begraben, wäre dort für den Rest des Tages liegen geblieben und hätte sich in Selbstzweifel verloren. Doch das gab es jetzt nicht mehr, Ao war da und würde immer bei ihr sein egal was kommen würde. In diesen letzten Tagen war sie so abhängig von ihm geworden, sie brauchte ihn einfach. So lag sie in seinen Armen, schüttelte kaum merklich den Kopf als er sie fragte ob sie darüber reden wollte. Später... Flüsterte sie leise in sich hinein. Sie konnte jetzt noch nicht darüber reden ohne in Tränen auszubrechen. In ihrem Traum hatte sie genau das getan vor dem sie sich so sehr fürchtete, Verrat an den Menschen die ihr am nächsten standen und sie verstand nicht mal warum. Ihr Unterbewusstsein hing noch so sehr an der Mission, ihr moralisches Denken wollte diesen Verrat aufklären. Sonst würde sie nie ruhe finden. Sie wollte verstehen was die beiden dazu bewegt hatte, es musste einen Grund geben, es musste etwas geben was sie übersehen hatte. Die Worte von Ao und seine streicheleien über ihren Kopf beruhigten sie langsam wieder. Es war nur ein Traum... ich werde das aufklären und dann passiert sowas nie wieder... nur ein Traum.. Irgendwann beruhigte sich ihr Puls wieder und das zittern verschwand aus ihren Glieder, hinterlies nur wieder das schwere Gefühl des Muskelkaters. Langsam löste sie sich aus seiner Umarmung, blickte Ao mit müden Blick an, bemerkte das auch er noch recht fertig aussah. Nun... den guten morgen kann ich mir glaube ich sparen. Ihre Stimme zitterte noch etwas und das schwache lächeln auf ihren Lippen machte das ganze auch nicht wirklich besser. Doch sie wollte nicht so niedergeschlagen sein, immerhin war Ao da, sie hatte ihn wach gehalten und ihm Sorge bereitet, sie wollte zumindest etwas munterer und fröhlich wirken. Sie war ja kein Kind mehr das sich mit seinen Problemen in eine Ecke verkroch und nicht mehr herauskam, sie musste damit klar kommen und es regeln, da half es nicht sich zu verstecken. Lass uns aufstehen und nach der Schulter sehen... dann schauen wir mal was wir noch zu Essen finden. Forest versuchte aufmunternd zu sein, schaffte es immer wieder zu lächeln, doch dieser Traum würde sie wohl noch für den Rest des Morgens verfolgen. Also schaltete Ao das Licht an und die beiden schoben sich aus dem Bett. Auf ihren eigenen Füßen wurde ihr kurz schwummrig, so ganz wach war ihr Körper anscheinend noch nicht. Die blondhaarige lies sich auf ihren Stuhl fallen, kramte aus der Tüte von der Praxis ein paar Verbände. Sie schob ihre Haare über die Schulter und legte die zerzausten Strähnen über ihre andere Schulter. Zusammen mit Ao entfernte sie den Verband von der Schulter, friemelte mit ihren Fingern die Auflage von der Wunde um sie sich anzusehen. Ihre Schulter war blau angelaufen und etwas um die Wunde geschwollen, doch der Rest sah eigentlich ziemlich gut aus. Ihre alte Narbe sah aus als wäre sie aufgeplatzt, der Schnitt war tief aber zum Glück nicht ganz so lang gezogen. Sie sah ein paar Fäden, dort wo das Narbengewebe nicht ganz so stark war. Was sie am meisten freute war das sich bereits eine Kruste gebildet hatte, nun musste sie nurnoch dafür sorgen das sie nicht aufbrach. Die blondhaarige seufzte erleichtert. Dafür das es sich so angefühlt hat als hätte man mir die Schulter druchtrennt sieht es nicht so schlimm aus. Ao öffnete ihr eine der Packungen und sie legte eine saubere Auflage auf die Wunde mit irgendeiner seltsamen Beschichtung. Das sie sich die ganze Schulter einband wollte sie sich diesemal ersparen, nahm ein paar Streifen eines Klebeverbandes und befestigte das ganze sicher. Ich passe auf... versprochen. Der Blick von Ao hatte bände gesprochen, doch sie wollte zumindest etwas Bewegungsfreiheit in ihrer Schulter haben und nicht wie ein steifer Stock herumlaufen. Danach nahm sie noch die Medikamentenpackung zur Hand, drückte eine der Tabletten heraus und warf sie sich einfach ein, nahm einen Schluck von dem wiederwärtigen Wasser um sie herunter zu spülen. Sie verzog wieder das Gesicht, schüttelte leicht ihren Kopf. Jetzt war sie zumindest wirklich wach. Nachdem sie ihren linken Arm wieder zurück in die Armschlaufe legte und ihre Schulter wieder entlastete, blieb sie vor ihrem Schrank stehen. Möchtest du duschen oder zuerst etwas Essen? Dabei gähnte sie, hielt sich die Hand vor ihren Mund. Auch wenn ihr Körper wach war, so wollte sich ihr Geist noch etwas ausruhen. Jenachdem was er wollte, würde sie sich entweder mit seiner Hilfe anziehen um etwas zu Essen zu machen, oder aber sich ein Handtuch umwickeln um sich auch zu waschen. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Dez 29 2015, 10:20 | |
| Nicht drüber reden? Ja er verstand das, nickte ganz sacht und hielt sie noch einen Moment bei sich. Er fühlte sich angegriffen, so schwer und müde, als hätte er nicht geschlafen sondern war die ganze Nacht hindurch gerannt. Das Forest um sich geschlagen hatte war da wirklich ein kleines Übel gewesen. Er rang sich ein Lächeln ab, ein ganz leichtes nur und sh zu wie sie ruhiger wurde, ihr Puls nicht mehr zu hetzten schien, ihr Körper nicht mehr ganz so fahl war, das Zittern ging. Nur ganz langsam entzog sie sich seiner Umarmung, sah in aus müden Augen an. Wie kaputt sie an diesem Morgen zusammen aussahen. Dabei sollte eine Beziehung helfen, sollte jedem die Möglichkeit geben sich aus dem Leben zu retten. Ein Morgen ist immer gut wenn wir uns sehen, gab er prompt zurück und versuchte zu lächeln, was ihm jedoch nur halb gelange. Er konnte allgemein schon nicht gut ehrlich lächeln und wenn sein Magen vor Hunger wehtat, dann fiel es ihm noch ein wenig schwerer. Es klang gut, nach ihrer Schulter sehen klang auch gut. Er streckte sich nach dem Licht, tauchte Flutbeleuchtung gegen das einfache blaue Schimmern und setzte Forest sacht von seinen Beinen auf das Bett. So machen wir es, gab er ruhig zurück und rutschte aus dem Bett. Zielstrebig folgte er Forest zurück zu ihrem Stuhl, bekam wieder ein wenig Angst bei ihrem schlingernden Gang. Aber sie wollte scheinbar unbedingt stehen. Laufen gehen, sie würde wohl nie wirklich ruhig werden. Forest hatte alles was man brauchte um sich um diese Wunde zu kümmern und er kannte die Dinge von seinen eigenen Wunden, von seinen eigenen Problemen. Mi einer Hand hielt er ihr Haar zurück, während sie begannen den Verband zu entfernen und die Schulter zu begutachten. Forest frimelte an der Auflage herum, während Ao sich die Wunde bei Tag ansah und dieses mal genauer. Ihre Schulter war blau, die Wunde geschwollen, nur die Kruste an der Wunde selbst gab ihm so etwas wie einen Schimmer von Hoffnung. Die Erleichterung von Forest konnte er nicht nachvollziehen, konnte sie nicht empfinden. Das sah schlimmer aus, als er es gedacht hatte und irgendwie fühlte er sich schuldig für diese Verletzung. Ob dieses Gefühl verfliegen würde solange sie verwundet war und solange sie nicht wusste wer er war, oder was er war? Aufgrund ihres Kommentares verzog er das Gesicht grimmig. Nein das gefiel ihm ganz und gar nicht. Ich weiß nicht ob mich das beruhig, murmelte er leise und griff nach einer neuen Auflage für ihre Wunde. Schnell war die Verpackung geöffnete und er platzierte es ganz sorgsam auf ihrer Wunde um ihr nicht mal den Hauch von Schmerzen zuzufügen. Das Forest nur eine Art Klebeverband darüber packte hellte seine Züge nicht wirklich auf,. Er sah ein wenig finster aus, wenn auch nicht böse, einfach nicht zufrieden damit. Wenn du auch nur Anzeichen von Überanstrengung machst nehme ich dich und bringe dich sofort ins Bett zurück. Das hätte lustig klingen können, klang es aber bei weitem nicht. Er meinte das ernst, vielleicht ein wenig zu ernst. Jetzt war er zufrieden den Krug an Ort und Stelle gelassen zu haben, denn so konnte Forest ihre Tabletten herunter spülen. Er war kein Freund von Mitteln, eher ein Freund von Sofortheilung, welche bei ihr ja nicht so einfach funktionierte. Wie ein Schatten huschte er hinter ihr zum Schrank und spähte in diesen hinein. Wir ziehen dich an, dann gehen wir Frühstücken und mit vollem bauch befreien wir auch den Rest deines Körper vom Dreck. Er konnte nicht zugeben halb zu verhungern, egal wie gerne er das auch tun würde. Sein Magen rebellierte mit jeder Sekunde in der er nichts zu essen bekam mehr, aber was half ihm das? Es half nicht. Also bliebe r mit Forest vor ihrem Kleiderschrank stehen und zog die Dinge für sie heraus, nachdem sie diese genannt hatte. Er ließ nicht zu das sie sich streckte oder mehr verrenkte als es sein musste. Stück um Stück bekam sie wieder Kleidung an ihren Körper und es gab ihm die einfache Illusion, dass sie geschützter war nun da sie etwas trug. Als er sie fertig angekleidet hatte ging er zu seinem kleinen Stapel zurück und warf sich T-Shirt und Pullover über, um in die Hose zu schlüpfen. Mit Socken an den Füßen folgte er Forest die Treppe hinab, wusste nicht recht ob er vor oder hinter ihr gehen sollte. Unten drang ihm ein Geruch von essen entgegen, der an die Dinge von gestern erinnerte. Hatte ihre Mutter wieder gekocht oder litt er nur an Einbildung? Stimme hören er im ersten Moment keine und das war vielleicht auch gut zu. Der Gedanke, dass er blind an ihnen vorbei hier herein geschlichen war behagte ihm heute nicht mehr so. gestern hatte er noch einen Grund dafür gehabt, aber heute seien Anwesenheit zu erklären war nicht das, was er wollte. Außerdem wollte er nicht in diesen Streit herein laufen, auch wenn eine Klärung für Forest wohl wichtig wäre. Irgendwo war er doch ein Egoist, oder nicht? Seine Arme hatten sich um Forest gelegt und er versuchte sie ein wenig zu halten, sie ging ihm noch immer zu unsicher. Du läufst als wärst du betrunken. Ich will gar nicht wissen wie du läufst wenn du es bist, meinte er schmunzelnd. Das Forest nichts trinken würde war ihm bewusst, immerhin vertrug sie laut eigener Aussage nicht viel von so etwas, oder eben Koffein. Fest stand das er sie nicht kochen lassen würde, sondern auf einen Stuhl verbannen musste um sie zu schonen. Es war schon ein wunder, dass er diesen pseudo verband zuließ und ihr keinen richtigen Aufgenötigt hatte. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Dez 29 2015, 15:39 | |
| So begeistert wie sie von ihrer Wunde war, war Ao ganz und gar nicht, je länger sie sie betrachtete umso finsterer wurde sein Blick, besserte sich auch nicht als sie das ganze nur Notdürftig abklebte. Er drohte ihr damit sie sofort wieder ins Bett zu stecken wenn sie sich überanstrengen sollte, Forest befürchtete das dies schneller geschah als ihr lieb war. Doch wiedersprach sie ihm nicht, sie hatte ihm ja versprochen vorsichtig zu sein also würde sie das auch so gut wie möglich umsetzen. Ao entschied sich dafür erst etwas zu Essen, jetzt wo sie so übers Essen sprach hörte sie auch wie sein Magen leise grummelte und ihrer sich mit einstimmte. Auch wenn sie gestern eine Menge gegessen hatte, so brauchte ihr Körper immernoch eine menge Energie um sich zu regenerieren, was er ihr deutlich machte indem sie schon wieder hunger hatte. Mit einem gähnen stand sie nun vor ihrem Schrank zog sich frische Unterwäsche an, wobei sie den Träger ihres BHs weglies, da dieser sonst direkt auf ihre Wunde drücken würde. Wie unbequem das ganze war konnten wohl nur Frauen verstehen und würden für Forest die nächsten Tage zu einer Qual machen. Forest entschied sich für eine einfache dreiviertel Hose in einem schlichten grün. Dazu eines ihrer lockeren T-shirts in grau, damit der Stoff ihre Schulter nicht belastete. Das ganze gestaltete sich ziemlich umständlich, sie wollte sich selbst anziehen, doch Ao machte ihr bei jedem zweiten Handgriff einen Strich durch die Rechnung. So kam es das sie sich mehrmals in die quere kamen und sich das ganze etwas in die Länge zog. Doch auch diese Hürde schaffte das ungleiche Paar und schon befanden sie sich auf den Weg nach unten, Forest voraus und er ihr dicht auf den Fersen. Unten angekommen gaben ihre Beine leicht nach, der Muskelkater und die leichten Verletzungen machten ihr noch zu sehr zu schaffen. Der Kommentar von Ao lies sie leise auflachen, blieb kurz im Flur stehen und lies sich von ihn halten. Nuuuuun~ ich wills auch nicht wissen, nicht das es jemals passieren wird heh.. Sie lachte leise und wand sich in seinen Armen um ihn an zu sehen. Kurz legte sie ihren Kopf schief, blickte ihn einfach nur einen Moment an um ihn darauf hin einen Kuss zu geben, was längst überfällig gewesen war. Sie stellte sich etwas auf die Zehenspitzen um ihn besser erreichen zu können, konnte sich allerdings nicht so lange halten wie sie gewollt hatte. Früher als gewollt löste sie den Kuss, sackte zurück auf ihre Füße und blickte Ao mit einem leichten lächeln an. Ihre Hand suchte nach seiner und mit ihren Fingern drückte sie sie leicht. Der Geruch von Essen lenkte sie etwas ab und lies ihre Aufmerksamkeit zu der Küche schweifen. Was sie etwas irritierte war die Tatsache das sie keine Stimmen hörte, nur der Geruch von Essen hing in der Luft sonst nichts. Na los, schauen wir mal nach was es so gibt. Sie führte den dunkelhaarigen in die Küche, fand dort allerdings niemanden vor, nur einen Topf der auf der Herdplatte stand. Kurz lugte Forest nach draußen in den Flur, sah zu den Schuhregalen. Zu ihrer Erleichterung fand sie die Schuhe ihrer Eltern noch vor, also waren sie wohl noch zu Hause. Ob sie noch schliefen? Mit einem leichten Schulterzucken ging sie zu dem Topf und blickte hinein. Sie fand noch eine Menge der Linsensuppe vor, ihr Frühstück hatte sie also schonmal gefunden. Heeeh. Sie seufzte leise und öffnete den Kühlschrank, stellte sich wieder auf die Zehenspitzen um in alle Fächer sehen zu können. Plötzlich schlug die Badetür mit einem lauten Knall auf und ihre Mutter stolperte mit lautem gekicher aus dem Badezimmer, ihr Vater hinterher, das Gesicht und die Haare voller Rasierschaum. Na so verwendet man das Zeug allerdings nicht. Wunderte sie sich nur, sah zu wie ihre Mutter vor Kano davon rannte, er natürlich hinterher. Kurz verschwanden sie in Richtung Schlafzimmer, kehrten keine fünf Sekunden später zurück um durch das Wohnzimmer zu jagen. Mit halb geöffneten Mund sah sie den beiden Erwachsenen zu, hatten sie nicht bemerkt das sie und Ao in der Küche standen und alles mit ansehen mussten? Eeeeh...Mum... Dad? Sie reagierten nicht und so schlug sie die Kühlschranktür zu, so gut es eben ging mit einem Kühlschrank. Durch das dumpfe fremde Geräusch schienen sie Aufmerksam zu werden. Kano der gerade dabei war seine Frau spielerisch auf das Sofa zu drücken blickte auf, auch der Kopf ihrer Mutter tauchte hinter der Sofalehne auf. Nun starrten ihre Eltern sie etwas mit geöffneten Mund an, Forest wirkte eher genervt. Forest du bist schon wach? Welches Jahr haben wir? Und Ao-kun ist auch da! Stellte ihre Mutter mit einem halb verwunderten, halb belustigtem Gesichtsausdruck fest. Ihr Vater zog Jama wieder auf die Beine und winkte einfach nur ab. Das ist wirklich ein kleines Wunder, wir haben dich nicht vor dem Mittagessen erwartet. Mhhhhn... Sie war nicht wirklich in Stimmung und wand sich einfach nur von den beiden ab. Können wir einfach etwas Essen?.... Meinte sie nur, den Blick etwas trübe. Ihre Eltern wechselten Blicke, lachten leise und setzten sich endlich wieder in Bewegung. Lass uns den Tisch decken, Kano so gehst du nicht mit an den Tisch, zurück ins Bad mit dir. Forest setz dich bitte. Da war sie wieder dieser bestimmender Befehlston ihrer Mutter. Während sie ihren Mann zurück ins Bad schubste, setzte sich Forest an den großen Tisch, schmollte etwas vor sich her, war beleidigt das sie nichts tun konnte. Es war doch nur ein kleiner Schnitt. Warum machten alle so ein großes Drama daraus? Forest seufzte sah zu wie ihre Mutter zu Ao ging und ihn kurz in die Arme schloss um ihn zu begrüßen. Schön dich wiederzusehen, Ao-kun, was willst du Essen? Forest du bekommst Suppe um das klar zu stellen. Die kleine blondhaarige grummelte etwas vor sich hin, sie fühlte sich immernoch schlecht wegen gestern und mochte es nicht so herumkommandiert zu werden. Mum ich- Schon gut. Unterbrach sie die andere blonde, kam einen Schritt auf sie zu und strich ihrer Tochter ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Lass uns nicht über sowas zum Frühstück reden. Ich habe Taijin gestern Nacht noch wegfliegen sehen, es sah so aus als hätte er sich mit ein paar andere Vögeln zusammen getan. Für einen Moment wich sie den Blick ihrer Mutter aus, war noch nicht so ganz zufrieden damit das man ihr immer wieder alles einfach so vergab. Hat er das? Er braucht auch mal Abwechslung. Vielleicht war er neidisch auf euch und hat sich auch eine Freundin gesucht? Nachdenklich tippte sie sich an die Lippen, starrte für einen Moment die Decke an, ehe ihr Blick zu Ao ging. Das nächste mal darfst du gerne die Tür verwenden Ao - aber was rede ich da, wir haben es ja nicht anders gemacht früher. Hach... ich wäre gerne nochmal so jung wie ihr zwei. Magst du mir helfen zu kochen Ao? Inmitten ihrer schwärmerei fing sie an Geschirr und Besteck herauszukramen, sowie etwas zu Essen aus dem Kühlschrank. Forest warf Ao einen entschuldigenden Blick zu, ihre Eltern waren einfach nicht zurückhaltend und sagten immer das was sie dachten. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Dez 29 2015, 21:05 | |
| Für ihn war sein körper heilig, das einzige auf was er sich seit Jahren verließ und verlassen konnte. Er würde ihn nie betäuben, oder mehr quälen als es nötig war. Forest quälten ihren Körper zwar, aber sie ging doch sonst recht sorgsam damit um. Der mangenlde Respekt für ihren Körper wurde einfach von ihrer unruhigen Art untergraben, auch wenn er sie bis jetzt sehr ruhig fand. Gestern war er auf der Mission doch ein wenig überrascht gewesen wie sie schreien, drohen und beleidigen konnte, aber im privaten fand sie es noch human. Das sie ihre Eltern aus Scham anblaffte war eine Sache die er tolerierte, nicht jeder konnte mit Provokationen umgehen und deswegen war sie ihm ja so wichtig, sie ließ sich nicht unterbuttern, von keinem. Normen, Gesetzte, Regeln. Forest beugte sie und vielleicht war er deswegen ein wenig neidisch, immerhin kam er aus seinem selbst erlegten Teufelskreis nicht wirklich heraus. Er war zu schwach um so etwas zu tun, geistig einfach zu empfindlich. Immerhin war sein Körper stark, dank Akako sogar unverletzt und so konnte er sie weiter in die Küche führen wo noch stille dominierte. Wieder fiel ihm der erdige Geruch auf, seine Augen glänzte erneut über den Stapel von Büchern die ihren Eltern hatte. Wenn seine Mutter nur so viele Kochbücher hätte, dann wäre er im siebten Himmel. Vorerst war sein Himmel jedoch der Kuss von Forest, der ihm ein Teil des Hungers zu nehmen schien und die negativen Gedanken fortzuwischen. Wie ein Kind schien er Forest immer durch die Wohnung zu folgen, in der er sich noch fremd fühlte. Auch wenn ihre Eltern sehr nett waren und viel zu offen, so hegte er doch immer ei tiefes Unbehagen, wenn es um fremde orte ging an denen er sich wohl fühlen sollte. Wohl war ihm nur im Wasser, nicht wenn jemand ihm eine Wohnung vor die Nase hielt und sagte „hier ist deine Heimat“. Anpassen konnte er sich, wohl fühlen brauchte Zeit, vor allem wenn man keine wirkliche Heimat hatte. Forest fand essen für sich, mehr Linsensuppe. Wie zu erwarten hatte Ao keine Essen fertig vor der Nase, wie auch er war ja offiziell nie herein gekommen. Er lugte ihr über die Schulter, fand genug was er sich gleich zu Gemüte führen würde – sein Magen knurrte unverkennbar laut. Er starb, der arme Shura starb an seinem Wohlwollen für andere, ab und an war er wirklich zu selbstlos. Ich sollte mir angewöhnen mehr zu essen und wenn ich mich zwinge- dieses Loch ist anstrengend, es nervt, ich kann mich nicht richtig- Der Schlag einer Tür ließ ihn merklich zusammen zucken. Sein Mangel an Nahrung schien ihn wirklich etwas unaufmerksam zu machen. Die friedliche Stille, die Harmonie ihrer Zweisamkeit wurde von dem lauten Gekicher ihrer Mutter durchbrochen. Erst stürzte ihre Mutter durch die Tür, zu welcher er sich umgedreht hatte, später kam Kano hinterher. Kurz waren sie aus seinem Blickfeld fort, dann kamen sie zurück, liefen durch die Küche und verschwanden auf dem Sofa. Die Stimme seiner liebsten schien ihm eine Spur zu scharf als sie nach den beiden rief und ignoriert wurde. Diese mangelnde Reaktion ließ Forest die Tür des Kühlschrankes zuschlagen. Ao fuhr leicht zusammen und blickte wohl ein wenig verwirrt, das war ihm schon wieder zu viel. Alles war zu laut, zu hektisch und Forest war bereits jetzt genervt, dabei waren sie doch kaum aus dem Bett heraus. Dieser morgen war verflucht, einfach verflucht. Während Jama alles eher gelassen hinnahm und ihre Tochter aufzog, davon kräftig von ihrem Vater unterstützt wurde, schien seien verlobte nicht begeistert. Wirklich nachvollziehen konnte er das alles sowieso nicht, bei ihm war niemand laut und verspielt, nicht auf dieser Art und Weise. Wie bereits beim ersten Essen hier fühlte er sich deplatziert, als würde er nicht dazu gehören und musste verschwinden, einfach so. ganz leicht drückte er nur die Hand der Blonden, versuchte ihre Wut zu vertrieben und sich nicht ansehen zu lassen, das er hiermit nicht zu Recht kam. Das schönste war wohl das Jama tat was auch er getan hätte, sie verbannte Forest an den Tisch. Das diese nicht glücklich damit war spürte er beinahe und dennoch machte er die paar Schritte mit und ließ sie los, damit sie sich setzen konnte. Mit einem leisen Sie meint es doch nur gut, strich er ihr das Haar zurück und ließ sich dann von Jama umarmen, wenn auch wiederwillig. Nähe, er mochte nähe nicht, nur die von Forest, die von Akako war rein medizinisch. Aber Forests Mum war eine Frau die er nicht kannte und die ihn trotzdem in die Arme schloss. Er haarte einfach aus, ließ es über sich ergehen und lächelte dann gekünstelt. Hai guten Morgen Jama-san. Mir reicht Reis und Fisch, wenn ihr welchen da habt. Ich esse eigentlich alles, versuchte er es genügsam. Das seine Augen bei dem Wort Fisch schon anfingen zu leichte, nun dafür konnte er einfach nichts. Er liebte fisch und Makrelen noch mehr. Ich kann aber auch Linsensuppe essen, keine Arbeit wegen mir. versuchte er es, kam damit jedoch nicht durch. Jama ließ solche Aussagen wohl nicht zählen und irgendwo erinnerte ihn das an sich selbst und seinen Umgang mit Forest. Alles würde er für diese Frau tun, egal wie sinnlos es war. Fürsorge, war das erste was ihm dazu einfiel. Er gab sich also geschlagen und diskutierte nicht mit seiner Schwiegermutter. Zu Taijin konnte er nichts sagen, der Vogel würde ewig seine Respekt dafür haben, dass er ihn wohl noch nicht verraten hatte. Sofort fühlte er sich wieder etwas fehl am Platz, bis Jama in auf seien „ich komme durchs Fenster“ Aktion ansprach. Unweigerlich sah er zu Forest um Jama nicht direkt ins Gesicht zu lügen und versuchte diese anzulächeln. Ich wollte einfach schnell bei ihr sein, begann er und wand sich wieder um, während er sacht durch das Haar seiner Liebsten fuhr.Außerdem wollte ich nicht unhöflich sein und so spät am Abend führen. Taijin hat mich direkt zu ihrem Fenster geführt, log er am Ende unverblümt. Er wusste von dem Streit, aber er wollte es Jama nicht unter die Nase binden und Forest nicht sagen, dass er sie hatte schreien hören. Ob sie im Boden verschwinden würde, wenn sie wusste, dass er ihre aggressive Art auf der Mission mitbekommen hatte? Umso schneller sie darüber sprachen umso bessere wäre es, wenn er es den Schaffen würde, wenn. Er glaubte nicht daran und so nickte er weiter und lief ihrer Mutter nach um zu tun was immer sie verlangte. Ich koche gerne, gab er ihr gegenüber zu um sie besser kennen zu lernen. Die Ärmel seines Pullovers schob er leicht hoch und begann mit ihr durch die Küchen zu wuseln. Es gab wenig was er gerne tat, aber im Kochen ging er auf. Seine Handgriffe saßen und er wusste bald, dass Jama ihm viel beibringen konnte. Ich würde gerne alles wissen was ich brauche um Forest nicht umzubringen. Was braucht sie wenn sie verletzt ist, auf welchen Getränke reagierte sie am schlimmsten, gibt es etwas das ich nie sagen oder tun sollte. Das mit dem licht weiß ich ja bereits, murmelte er halblaut vor sich hin und erhoffte sich antworten von ihr. Alles konnte er nicht aus Forest heraus quetschen und er betete, dass sie seine Sorgen verstand, seine Bemühung ernst nahm. Wie heißt der Arzt zu dem sie geht, all diese Dinge sind mir wichtig. Ich will ihr ein guter Ehemann sein. Ob er nicht ein wenig übertrieb? Vielleicht, aber das zeigte nur das er es ernst meinte und sie bereits als Teil seines Lebens sah, all diese Dinge und mehr wusste er sonst nämlich nur über seine Mutter, seinen Bruder, seinen alten Sensei und Akako. |
| | | Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Dez 29 2015, 23:26 | |
| Er versuchte sie etwas zu trösten indem er ihr sanft über die Haare strich. Forest seufzte leise, lächelte ihn aber etwas zufriedener an. Ich weiß... Flüsterte sie leise, nur hörbar für Ao. Jeder meinte es nur gut mit ihr, aber das war ja genau das was ihr oft gegen den Strich ging, sie war doch alt genug um zu wissen was gut für sie war, sie wusste was sie brauchte, wann sie zu Nah an die Grenzen ging. Mit einem leichten lächeln sah sie zu wie ihre Mutter ihren Freund gebrüßte, ihn fragte was es Essen wollte. Inzwischen konnte sie sich schon denken was er haben wollte, entweder einen Toast oder Fisch, am liebsten Makrelen. Sie hatte auch beinahe recht, er wollte Reis und Fisch, sie sah ihm förmlich an wie sehr er dieses Lebensmittel mochte, beinahe so sehr wie Wasser. Sie musste wirklich aufpassen das ihr so etwas banales wie Essen und Wasser ihr gegenüber keine Konkurrenz machte, wobei Ao aufpassen musste wenn sie in einen Waffenladen ging. Beide hatten also ein paar Macken an sich die nicht so ganz normal waren, also eine Gemeinsamkeit die sie mit ihm verband obwohl sie so unterschiedlich waren. Nein, nein keine Suppe für dich, die ist für Forest. Wir machen etwas feines... ich hab doch noooooch~... Sie verlor sich etwas als sie die Tür zum Kühlschrank öffnete und nach ein paar Sachen suchte. Während ihre Mutter also Sachen zusammen sammelte, stocherte Forest mit ihrem Finger beleidigt auf der Tischplatte umher, als würde sie einen unsichtbaren Ball hin und her schieben. Ao versuchte sich seiner Mutter gegenüber zu erklären warum er nicht durch die Tür gekommen ist. Jama belächelte das ganze etwas während sie Eier aus dem Kühlschrank hohlte, sowie etwas geräucherte Makrele. Ist schon gut mein lieber, du hast deine Gründe, sei dir aber sicher das du jederzeit willkommen bist bei uns. Mit einem lächeln auf den Lippen wies sie ihn an ihr einen Topf aus einem der Regale zu geben und ihn zur hälfte mit Wasser zu füllen. Forest sah den beiden nur zu, strich gedankenverloren über die Haarsträhnen über die zuvor noch Ao sanft mit seinen Fingern gestrichen hatte. Hinter sich öffnete sich die Badtür wieder und ihr Vater trat aus dem Badezimmer, das Gesicht wieder frei von dem hartnäckigen Schaum. Mit einem leichten lächeln trat er neben seine Tochter und fuhr ihr mit der Hand durch die Haare, eine Geste die er oft bei ihr machte. Er vergab ihr, setzte sich neben sie auf den Stuhl und blickte mit einem schiefen lächeln auf den Verband an ihrer Schulter, für einen Moment sah sie so etwas wie Reue in seinen Augen aufblitzen. Irgendwie besänftigte sie diese Tatsache, dem kalten Shura in ihm tat es leid das sie sich verletzt, das er ihr nicht helfen durfte und das er nicht mit ihr darüber reden konnte. Ob er ihr nun etwas vorspielte oder nicht war ihr egal, er war ihr Vater, sie kannte ihn so seit Jahren, Arbeit veränderte viele Menschen, sie ja immerhin auch, sie wollte nicht wissen was Ao von ihr denken würde wenn er ihren Ausbruch in der Wüste mitbekommen hätte. Sieht ganz schön hässlich aus. Meinte er nur trocken,w as ihr ein leises lachen entlockte. Jap. Kurz blickte sie ihren Vater an, lehnte sich leicht zu ihn und umarmte ihn einfach für einen Moment. Er strich ihr einfach sanft über den Hinterkopf und nickte ihr zu. Schon gut. Währenddessen hatte Jama die beiden Herdplatten eingeschaltet, blickte zu Ao als er meinte er würde gerne kochen. Ja wirklich? Dann muss ich mir ja wirklich keine Sorgen machen das Forest zu wenig essen wird. Sie lachte leise, warf ihrer Tochter einen blick über die Schulter zu. Es gibt nichts schöneres als die beiden glücklich zu sehen wenn sie etwas gutes zu Essen bekommen. Auch wenn sie sonst nicht viel mit ihrer Tochter gemein hatte, oder ihr etwas gutes tun konnte, so besänftigte sie ihr Gewissen wenigstens mit gutem Essen für sie. Also wenn du wirklich alles wissen willst solltest du dir ein Buch zulegen, es gibt immer wieder neue Sachen die bei ihr dazu kommen. Sie legte die sechs Eier in das Wasser um sie zu kochen, fing an etwas Brot zu schneiden und in einen Brotkorb zu legen. Mit der Hand zeigte sie auf Teller und Besteck, Ao langte ihr alles zu oder stellte es schonmal auf den Tisch. Wie du ja jetzt schon bemerkt hast lässt sich Forest ungern behandeln, ich bin froh das sie Dr.Tsuku im Nordviertel getroffen hat, sie ist eine Unfall-Ärztin für Zivilisten und genau das was Forest braucht. Sie kennt sich mit der Krankheit von ihr bestens aus. In einen zweiten Topf wurde Wasser und Reis gefüllt und ebenfalls gekocht. Lass am besten die Finger von exoitschen Sachen oder sämmtlichen Kräutern oder Pflanzen die man für Tee verwendet, Kamille, Pfefferminz oder schwarzen Tee. Benutze zum würzen am besten immer Salz, Pfeffer, Chilli, Curry, sie mag es gerne scharf. Erzählte die blondhaarige weiter während sie Ao ein scharfes Messer und die geräucherte Makrele in die Hand drückte damit er es schonmal schneiden konnte. Während er mit dem Fisch beschäftigt war, nahm sie sich ewtas Quark aus dem Kühlschrank, gab diesen in eine Schüssel und verfeinerte ihn mit Pfeffer und anderen Gewürzen, sowie etwas Sahne. Wenn sie verletzt ist braucht sie etwas was ihren Eisenhaushalt wieder in Ordnung bringt, die Linsensuppe zum Beispiel, viel Fleisch, nur etwas angebraten oder geräuchert, Aprikosen sind sehr Eisenhaltig, vielleicht kannst du sie ja dazu bringen das sie mal etwas mehr Obst und Gemüse isst, viel zu oft schaufelt sie sich in Ramenbuden voll oder räumt eine Grillbar leer. Jama seufzte leise während sie den Quark in der Schüssel rührte. Wegen Forest habe ich das Kochen eigentlich erst richtig gelernt, durch ihre Überempfindlichkeit konnten wir nicht einfach so Essen gehen oder uns etwas bringen lassen, sie hat die Kräuter studiert und ich habe Rezepte zusammen gestellt. Ich suche dir das Buch heraus wenn du willst. Aus den Augenwinkeln sah sie den Jungen Mann an, tischte dann nach und nach alles auf, holte die Eier aus dem Wasser und pellte diese gekonnt um sie danach in Scheiben zu schneiden. Mhn, sag ihr nie, wirklich niemals nie das sie klein ist. Wir sind einfach nur zu groß weißt du? Und... ihre Waffen, fass sie am besten nicht an, da reagiert sie sehr... sehr böse drauf und sie mag es nicht so besonders gern wenn man sie herumträgt. "ich bin alt genug und kann selber laufen - ich brauche keine Hilfe" meckert sie dann immer. Mit einem schmunzeln sah sie in den Topf mit Reis hinein. Der Reis brauchte noch etwas, weshalb sie für Forest eine Milch erhitzte und ihr einen Teller mit Suppe vor die Nase stellte. Danach dauerte es auch nicht lange bis der Reis fertig war und in einer großen Schüssel serviert wurde. Du wirst ihr ein guter Freund und Ehemann sein Ao, das seh ich dir an. So viel Zuneigung wie du ihr entgegenbringst. Du machst sie glücklich, wirklich. Jama scheuchte Kano von seinem Platz damit sich Ao neben Forest setzen konnte, goss noch ihre Milch in eine Tasse und stellte Saft und Wasser in Krügen auf den Tisch, setzte sich dann als letzte und lächelte in die Runde. Lasst es euch schmecken. Verkündete die Frau fröhlich, klatschte wie Forest in die Hände und fing an Ao etwas auf seinen Teller zu tun, je nachdem was er haben wollte. |
| | | Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do Dez 31 2015, 00:05 | |
| Suppe war wirklich nur für Forest, so wie er es sich gedachte hatte. Aber damit konnte er sich anfreunden, immerhin war kein Fisch in der Suppe und schon gar keine Makrele. Er würde es also überlebe, wobei es bis zum Essen wohl noch eine kleine Ewigkeit war, zumindest für seinen angeschlagenen Magen. Das er sich nicht auf etwas im Kühlschrank stürzte waren ganz und gar die guten Manieren, oder eiserne Disziplin, eines von beidem auf jeden Fall. Wenn sie wüssten das er den Gedanken hegte ihren Kühlschrank zu plündern, ob sie ihn dann immer noch willkommen hießen würden? Vielleicht, weil sie wussten wie viel Forest aß, vielleicht nicht weil sie wussten wie viel Forest aß. Auf Jams zeig hin nahm er einen Topf aus einem Regal und sah einen Moment lang dabei zu, wie sich dieser mit immer mehr und mehr Wasser füllte. Forest hinter ihm versöhnte sich derweil mit ihrem Vater, während er einen Lawine von Frag mit entsprechenden Antworten los getreten hatte. Seine Augen folgten auf den Kommentar der Frau hin kurz ihrem Blick. Ein imaginäres Schulterzucken fand in seinem Geist statt. Er hatte gehofft, dass es so einfach war, aber daran geglaubt nicht. Dennoch machte das alles sehr viel einfacher, denn er musste sich nicht anstrengend Forst zu beruhigen und konnte sich ganz seinem Bauchgefühl hingeben – vielmehr seinem Hunger. Vielleicht werde ich das tun, ein winziges Buch das ich immer bei mir tragen werden, gab er leicht hin zurück und wog ab ob Forest ihn dafür böse ansehen würde. Verlangte sie, dass er alles in seinem Kopf behielt oder war es in Ordnung sich Dinge zu notieren. Er würde sie fragen müssen, später vielleicht. Derweil fischte er mit den Händen wieder in einem Schrank herum und zog dieses Mal Geschirr hervor. Als würde er es immer tun und vor allem immer in diesen Haushalt marschierte er los und richtete alles a Besteck an was benötigt wurde. Teller, besteck, Gläser. Alles fein säuberliche verteilt schritt er zurück zu seine Schwiegermutter um seine Antworten zu bekomme. Forest ging also wirklich nur zu diesem Dr. Tsuke und ließ sich nur dort behandeln. Ob er dagegen ankommen würde? Wohl eher nicht, zumindest nicht in naher Zukunft. Keine exotischen Gewürze waren der nächste Punkt und er bedauerte seine winzige Sammlung an exotischen Kostbarkeiten nie an sie heran tragen zu dürfe. Salz und Pfeffer waren so normal, so einfach – aber er würde sich dem natürlich beugen. Sacht nicke er immer wieder zum Zeichen das er verstanden hatte, während er nun ein Messer und fisch zum hantieren bekam. Fisch, sein wunderbarer geräucherter Fisch und er durfte ihn sogar schneiden. Einen Moment lang wog er das Messer in der Hand. Es war wunderbar geschliffen, die perfekte Klinge um Fisch zu schneiden. Es glitt beinahe durch das Tier wie durch warme Butter. Konzentriert schnitt er alles in feine Scheiben und hörte Jama aufmerksam zu. Linsensuppe, Fleisch, Aprikosen – mehr Obst, wiederholte er leise was sie ihm gesagt hatte. Nun galt es sich das alles zu merken. Ob er sie wirklich von Ramen fort bekam und hin zu Gemüse und Obst? Vielleicht mit sehr viel gutem Willen von ihrer Seite aus. Wenn ihre Mum es schon nicht schaffte, wie sollte er das dann bewerkstelligen? Er horchte bei dem Wort Buch auf. Das wäre wunderbar und würde mir sicher sehr helfen, versicherte er. Was dort wohl alles nieder geschrieben war? Vielleicht halfen die Dinge ihm in seiner Ausbildung zu Heilninja ein wenig. Wie eben bei Forest lief er auch Jama nach, stellte hin was sie nicht nahm und sah zu wie diese Milch aufkochte und anschließen ihren Mann von Forest fort scheuchte. Ich werde mir Mühe geben, immerhin ist sie ein wunderbarer Mensch. Ao sank neben Forest auf den Stuhl und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Irgendwie war es seltsam so mit Jama zu reden, allgemein war es seltsam nicht alleine zu kochen. Itadakimasu, murmelte er und imitierte das klatschen ein wenig langsam und weniger fröhlich. Jama lud ihm Fisch und Reis auf den Teller und er griff zu ein wenig Brot und strich ein wenig der der Quarkcream auf dieses um sich auch noch ein Ei zu nehmen. In seinem Glas landete Saft als er Jama sein Glas hinhielt. Etwas untypisch sah man wie Ao das essen beinahe schon hinter schlang. Wenn er es auch auf eine sehr elegante Art und Weise tat. Der Hunger nagte an ihm und er musste dieses Loch der letzten 24 Stunden unbedingt füllen. Immerhin konnte er Forest nichts weg essen, sie hatte ja ihre Suppe. Also verschlang er Fisch und Reis, fühlte sich beinahe schon gierig als er sich das Brot in den Mund schob und sich noch ein wenig mehr Reis und Fisch auflud. Tut mir Leid, ich hab gestern vergessen, gab er entschuldigend zu, als er sich wieder ein Brot in den Mund schob. Er zog eine entschuldigende Grimasse und versuchte wirklich beim schlucken nicht zu hektisch zu wirken. Auch wenn er sich nicht satt aß, hatte er das Gefühl sich verfressen benommen zu haben. Also zwang er seinen Magen sich zufrieden zu geben und nicht nach noch mehr zu verlangen. Immerhin war das knurren gestillt und er hatte alles mit ein paar Vitaminen verbinden können. Nach dem Essen half er Jama beim aufräumen, trug alles forthin wo sie es gerne haben wollte, oder ließ sich von ihr nach oben jagen, wie sie es letztes Mal getan hatte. Mit Forest verließ er den unteren Bereich, bedankte sich vielmals für das gute Essen und das Buch, dass sie ihm in die Hand drückte. Es war wichtig, würde er wichtig für ihn werden, dessen war er sich bewusst. Oben setzte sich Forest an ihren Laptop und bestand darauf etwas zu suchen. Er sah kein Problem darin, immerhin war es kein Training das sie da betrieb. Mit ihrer Erlaubnis fischte er sich Zettel und Stift von ihrem viel zu großen Tisch und begann all das aufzuschreiben, was Jama ihm gesagt hatte. Beim leichte schielen über ihre Schulter erkannte er das sie noch immer an der Mission von gestern hing. Es gefiel ihm nicht wirklich, dass sie sich so viele Gedanken machte, aber was sollte er sagen? Das er das regeln würde? Das war schwer möglich, als dachte er an seinen Bericht, daran das er mit Asgar reden musste, am besten morgen und dann würde er lernen sie zu heilen, so schnell es eben ging. Während Forest etwas ganz wichtiges suchte saß er auf ihrem Bett, sah sie eine Zeit lang an und laß einfach nur in dem Buch ihrer Mutter. Ein paar Seiten ging das gut, bis es ihm seltsam vor kam einfach nur hier herum zu sitzen. Also ging er zu ihr, legte das Buch zur Seite und hockte sich neben seine sitzende Forest. Ich würde mich langsam nach Hause machen, ich muss daheim noch kochen. Ist es in Ordnung wenn ich morgen Mittag komme und dir etwas Gesellschaft leiste? Er wollte sie nicht bedrängen und dennoch wusste er, dass er noch etwas zu tun hatte. Vielleicht würde Forest sich ja ganz von alleine schonen, auch wenn er nicht ganz daran glaubte. Nachdem sie sich über die Zeit geeinigt hatten, er wieder noch einmal ein Versprechen zur Ruhe aus den Rippen geleiert hatte, machte er sich auf. Mit Dem Buch und seinen Schuhen verschwand er aus dem Haus, jedoch nicht ohne sie liebevoll zu küssen und ihr eine gute Besserung zu wünschen. Unter verabschiedete er sich von ihren Eltern, kündigte an morgen wieder vorbei zu kommen. Draußen sah er Taijin auf einem Dacht, winkte dem Tier etwas kindlich zum Abschied und trat seinen Weg an.
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do Dez 31 2015, 14:37 | |
| Während sich Ao mit ihrer Mutter unterhielt und das Essen vorbereitete, hatte sie sich etwas mit ihrem Vater ausgetauscht. Das Gespräch zwischen ihrem Freund und ihrer Mutter hatte sie also gar nicht mitbekommen. Irgendwann war das Essen dann fertig, Ao setzte sich neben sie und ihre Eltern gegenüber und die vier fingen an zu Essen. Forest löffelte zunächst etwas gelangweilt in ihrer Suppe herum, nicht sicher darüber ob sie wirklich hunger darauf hatte. Der dunkelhaarige neben ihr schien allerdings richtigen Hunger zu haben. In den letzten Tagen hatten sie oft zusammen gegessen, eigentlich nur und nie hatte sie ihn so schnell Essen sehen. Kurz erkantne sie sich selbst wieder, sah sie auch so aus wenn sie richtig Hunger hatte? Als er aufeinmal einen entschuldigenden Blick aufsetzte, da die drei Sadakos ihn kurz verwundert ansahen, musste Forest leise kichern, suchte unter dem Tisch nach seiner Hand und schüttelte einfach nur ihren Kopf. Dann saßen heute nunmal einfach zwei Personen am Tisch die ein ganzen Schwein verdrücken könnten. Unter dem strengen Blick ihrer Mutter aß sie zwei Teller der Suppe, bekam wieder einen Krug mit dem ekelhaften Wasser in die Hand gedrückt und wurde mit Ao nach oben verbannt, nachdem sie beide kurz im Badezimmer gewesen waren. Sich zu waschen wenn man einen Arm nicht heben kontne war wirklich seltsam gewesen, oft hatte sie ihre Verrenkungen im Spiegel gesehen und musste sich selbst auslachen, während Ao versuchte sie zu halten damit sie nicht einfach umfiel. Doch auch das schafften die beiden und zurück in ihrem Zimmer konnte sie Ao davon überzeugen noch etwas Arbeit an ihrem Laptop nach zu holen. Also setzte sie sich vor das Gerät, stellte erleichtert fest das man ihr die Daten zugesandt hatte nach denen sie gefragt hatte. Auf ihrem Schreibtisch breitete sie ihre Notizen aus, öffnete die erste Datei und versank in Nachforschungen. Sie ging Videodateien durch, suchte nach aufnahmen von dem Tag des Mordes, suchte nach den Orten und Uhrzeiten die sie auf den Notitzzettel in der Kamu-Basis gefunden hatte. Glich alles auf einer Karte ab, saß lange einfach nur da und sah sich die Aufnahmen an. Ao hatte es sich auf ihrem Bett bequem gemacht, las in einem Buch von ihrer Mutter. Zuerst hatte sie es nicht erkannt, doch irgendwann war ihr wieder eingefallen um was es sich bei der Sammlung hatte. Als sie und ihre Eltern bemerkt hatten das sie nicht alles an Lebensmitteln zu sich nehmen konnte, hatten sie sich intensiv mit Essen, Kräutern und Rezepten auseinander gesetzt. Entstand war daraus diese Sammlung die nun Ao in den Händen hielt. Da er wie ihre Mutter gerne kochte war es kein Wunder, vermutlich hatten sie sich während des kochens darüber unterhalten. Mit einem leichten lächeln sah sie zu ihn, er war wirklich ein toller Freund, er interessierte sich für sie und setzte sich mit ihren Problemen auseinander. Wieder versprach sie sich innerlich an sich zu arbeiten und ihm eine gute Freundin zu sein, sie würde sich schonen um ihn nicht noch mehr Sorgen zu bereiten, sie wollte ihn glücklich sehen und ihm aus der Versunken führen in der er bisher gelebt hatte. Irgendwann erhob sich Ao aus ihrem Bett und kam zu ihr, erklärte das er langsam nach Hause wollte um für die anderen beiden zu kochen. Ihr Blick wurde etwas trüb als sie daran dachte sich von ihm zu verabschieden und den Rest des Tages alleine zu verbringen, doch sie wollte ihm ja auch nicht im Weg stehen, er hatte noch eine Familie und sie würde es sich nicht verzeihen wenn er diese wegen ihr vernachlässigen würde. Auch wenn es schwer werden würde und es in ihr ein unangenehmes Gefühl verursachte, lies sie ihn gehen, zog ihn davor noch in ein paar Küsse, er versprach morgen vorbei zu kommen und sie versprach ihn sich auszuruhen. Zufrieden trennten sich also erstmal die Wege der beiden. Kaum war Ao weg klopfte Taijin an ihrem Fenster, sie lies den Vogel rein und strich ihn erstmal für ein paar Minuten durchs Gefieder um sich zu beruhigen. Für den Rest des Vormittags versank sie dann in ihrer Arbeit, schrieb ihren Bericht und fand am Ende sogar noch etwas heraus um Hayato und Rin zumindest etwas zu entlasten. Keine Frage das sie ihr Dorf verraten hatten und sich gegen Shinobis gestellt hatten, doch sie hatten einen Grund dazu und das musste sie schnellstens ins Quartier tragen damit die beiden reinen Gewissens reden konnten. Sie hatte alles in eine Schrftrolle gepackt, wollte gerade das Haus verlassen als ihr Vater sie aufhielt. Natürlich wollte er sie nicht gehen lassen, doch sie bestand darauf, musste das hier zu Ende bringen. Sie diskutierten ein paar Minunten, irgendwann nahm Kano ihr die Schriftrolle ab und schob sie ins Wohnzimmer. Er würde sie nicht freiwillig alleine gehen lassen und überzeugte sie davon ihm zu erzählen was sie doch so sehr bedrückte und warum das so dringend erledigt werden musste. Forest seufzte, erklärte ihm grob die Situation und das sie noch etwas überprüfen lassen wollte bevor man die Gefangenen verurteilte. Kaum war sie fertig, griff er ihre Sachen und machte sich auf den Weg mit dem Kommentar. "Lass mich das regeln, deine Mission ist beendet, lass das jemand anders machen." Niedergeschlagen sah sie ihrem Vater hinterher, musste sich von ihrer Mutter trösten lassen, musste sich mal wieder anhören das sie sich nicht immer so viele Gedanken und Arbeit machen sollte, das es dafür auch noch andere Leute im Dorf gab und nicht alles an ihr hing. Selbiges hatte Ao auch schon mal zu ihr gesagt, doch war es einfach ihre Art über ihr Arbeit hinaus zu denken. Sie liebte dieses Dorf und jeder Shinobi war treu ergeben, genauso wie das Ehepaar das sie gefangen hatten, doch hatten sie nunmal ihre Gründe gehabt. Sie hoffte nur das alles noch nicht zu spät war und der Fall aufgeklärt werden konnte, ohne das noch mehr Leute großartig zu Schaden kamen. Die beiden blonden Frauen aßen Mittags nur zu zweit, Forest bekam langsam ihren Appetit zurück und verschlang beinahe so viel wie immer. Danach machten sich die beiden Frauen daran ihre Waffen von dem Schmutz und Blut zu säubern und ihr Zimmer wieder in Ordnung zu bringen. Für den Rest des Tages verschanzte sie sich in ihrem Zimmer, hatte Bücher auf ihrem Tisch ausgebreitet und studierte mal wieder ein paar Kräuter und Pflanzen. Ihr kleines Notizbuch füllte sich wieder um ein paar Seiten und die Jounin mischte sich am Ende einen neuen Tee zusammen, brühte sich sogleich eine Tasse auf, schaltete ihren Radio ein und kuschelte sich mit der Tasse in die Ecke von Kissen in ihrem Zimmer. Lange lag ihr Blick gedankenverloren auf den Waffen auf ihrer Komode, aber vorallem auf dem Dolch des Nomadenstammes. Taijin saß auf seiner Stange und döste vor sich hin. Die blondhaarige versank in Gedanken und Erinnerungen, sie dachte an den Kampf in den Burg, daran wie sie wieder am Boden gelegen hatte und beinahe aufgegeben hatte. Ihr Blick wurde wieder trüb und abwesend, ihre Schulter ziepte kurz unangenehm. Wieder hatte sie sich besiegen lassen und das nur weil sie so wütend gewesen war und sich von ihren Emotionen hat leiten lassen. Sie seufzte leise, wog ihren Kopf leicht hin und her, trank von ihrem warmen Tee und überlegte wie lange sie wohl so weiter machen konnte. Gestern hatte sie der Gedanke an Ao aus dem Loch geholt, sie wollte für ihn da sein und Stark sein und hätte sich so einfach nicht besiegen lassen sollen. Doch was wäre passiert wenn er nicht in ihr Leben getreten wäre? Hätte sie dann einfach aufgegeben? Innerhalb von ein paar Tagen hatte er sich so in ihr Leben geschlagen das sie abhängig von ihm geworden war. Sonst war sie immer alleine gewesen, war alleine stark gewesen und hatte sich nie unterkriegen lassen. Jetzt fühlte sie sich so schwach und verletzlich ohne ihn, etwas was sie eigentlich nie sein wollte. Auch wenn es eine Erleichterung für sie war, das sie nicht mehr stark sein musste um sich vor anderen zu beweisen und nicht als schwach zu wirken, so fühlte sie sich in Momenten wie diesen extrem verloren und verlassen. Wieder seufzte sie, trank brav ihren Tee leer und ging dann nach unten zu ihrer Mutter, verbrachte den Abend recht ruhig. Innerlich konnte sie jedoch dieses Gefühl nicht loswerden seit ihrer Rückkehr in das Dorf beobachtet zu werden.
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do März 24 2016, 19:29 | |
| Cf: [Felswände] Südliche HöhleEr würde es mehr als zwangspause für sie bezeichnen, sie durch ihn unterstützt wurde. Aber wenn sie es nicht so ernst sah, war das nur besser für ihn. Vielleicht war Pause wirklich passend für sie, ein wenig taten sie ja immer noch. Auch wenn ihm jetzt erst einfiel, dass sie vielleicht wieder zu viel getan hatte nur um ihm zu helfen. Doch sie hatte sich nicht beklagt – aber würde sie das? Wenn sie daheim waren würde er das vielleicht einfach irgendwie wieder gut machen. Immerhin trug er schon den lieben langen Tag die Taschen und hatte im Bad auch aufgepasst, dass sie es nicht übertrieben hatte. Im Gang hinab wand sie sich noch einmal an ihn und die leise Stimme die so gar nicht zu ihr passte, ließ ihn stehen bleiben. Er wand den Kopf herum und sah über die Schulter zu ihr. Ja? fragte er schon beinahe besorgt und sah sie an. Doch seine liebste fragte nur, ob er über Nacht blieb. Er über Nacht bleiben? Einige Tage waren sie nun die Nächte über getrennt gewesen und es hatte sich nicht positiv auf seinen Schlaf ausgewirkt. Er hatte sich unruhiger gefühlt, die neue Leere war ihm nicht gut bekommen. Also lächelte er sie munter an. Natürlich bleibe ich bei dir Forest-chan, gab er zurück und schien sich nicht zu dieser Aussage zu zwingen. Ich hoffe deine Eltern stören sich nicht daran, dass ich ständig bei euch bin, gab er zu bedenken und schlug den Weg durch die Felsen an. Auf der Straße wechselte er die Seite der Taschen um Forest die Hand zu reichen. Ich kann doch nicht mehr ohne dich sein, gab er etwas leise zu und schmunzelte. Sie hatte sich so schnell in sein Herz geschlichen, dass er sie nie weder herauslassen wollte. Hoffnung, Zukunft, ein kleines Wunder, all das und noch viel mehr war sie für ihn. Alles wollte er mit ihr tun, von heute bis in alle Ewigkeit. Einen Moment lang blickte er einfach nur zu ihr herunter und drückte ihr einen Kuss auf das blonde wirre Haar. Seine Wüstenblume, sein licht in jeder Finsternis. Langsam gingen sie durch die Straßen. In Chikyu wurde es noch nicht direkt Dunkel, aber es begann bereits zu dämmern. Das Licht vom Loch wurde weniger und einige Lampen sprangen bereits knisternd an. Der Weg war ein wenig weiter als vom Zentrum aus und doch kamen sie gut voran. Die Unruhe in den Straßen hatte sich deutlich gelegt. Er spürte keine Angst mehr die auf ihn zustürmte, es war mehr eine abendliche Trägheit eingekehrte. Dennoch wollte er mit Forest nicht länger als möglich draußen sein. Als sie die Straßen zum Haus erreicht überfiel ihn das Gefühl von vor einigen Tagen. Damals hatte er sich ein wenig unruhig gefühlt als er hierhergekommen war und noch vor einigen Tagen war er mit Taijin im Vertrauen hierhergekommen. Doch heute war einer von vielen Tagen an denen er durch diese Tür gehen würde. Innerlich wappnete er sich bereits darauf eine seltsame Aktion ihrer Eltern zu sehen. Bis jetzt hatte nichts an ihre Tanzeinlage herangereicht, aber wie sie durch die Wohnung sprangen, sich ansahen, oder schweigen – ja er musste zugeben, dass es ihm ein wenig unheimlich war. Doch heute waren die Fenster dunkel und es schien niemand aus der Tür zu stürmen. Kannst du aufschließen? Er zog seine Tasche von der ihren runter und hielt ihr diese hin, damit sie die Tür öffnen konnte. Er würde sie ihr ja aufhalten, aber die Taschen passten sich nicht sehr gut seinem Willen an. Hinter Forest trat er in die Wohnung und zog die Schuhe aus. Er hatte recht gehabt, in diesem Haus dominierte heute wirklich stille. Sieht so aus als wären sie ausgeflogen. Gibt es da einen Rhythmus oder so etwas? Ich habe nicht das Gefühl das sie wirklich regelmäßig hier und weg sind. Ob ihre Eltern Freunde hatten und sich mit diesen trafen, oder ob sie auf einer Mission waren? Wirklich viel wusste er noch immer nicht von den beiden außer, dass sie eine wunderbare Tochter hatten. Er ging hinter Forest her in den großen Essbereich. Ob sie das essen schon gerochen hatte? Bei ihrem Sinn für Nahrung konnte das gut sein, Ao erkannte es erst, als er im Raum stand und es wirklich sah. Warum hatte er den gebratenen Fisch nicht gerochen? Vielleicht war er zu betäubt von dem Geruch der Pflanzen, oder vom Eindruck seines Vaters? So wirklich konnte er das nicht sagen, dennoch versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. Sein Kummer begrub ihn immerhin zu diesem Zeitpunkt nicht. Sorgsam ließ er die Taschen auf den Boden sinken. Wie geht es deiner Schulter? Ich hoffe das Arbeiten in der Höhle hat dich nicht zu sehr angestrengt. Möchtest du noch mal duschen oder sofort etwas essen? Hatte er selbst wieder Hunger? Ein wenig. Wenn er versuchte etwas zu lernen von dem er keine Ahnung hatte schien es ihm immer so als wäre sein Magen danach vollkommen leer und sein Hirn nahe dabei Brei zu werden. Er hätte nichts dagegen etwas zu essen. Aber er würde immer Forest zuerst entscheiden lassen. Sein Wohl stand hinten an und daran würde er sich immer halten. Kurz blickte er zu ihr, wollte wissen wie sie sich entscheiden würde und er würde ihr folge, ohne zu fragen oder zu murren, so war er eben. Er spürte das Armband von Forest um seinen Arm und musste ein wenig lächeln. Armband gegen Ring – er hoffte nur, dass es lange halten würde. Seine Art zu kämpfen war nachlässig und er hoffte das ihm niemand diesen Schatz kaputt schlagen würde. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do März 24 2016, 22:40 | |
| cf: [Felswand] Südliche HöhleHatte ihr Stimme wirklich so zerbrechlich geklungen das auch Ao einen besorgten Unterton anschlug? Sicher war sie sich nicht, doch hatte sie sich ja immerhin dabei ertappt wie sie freiwillig zugab sich alleine zu fühlen, obwohl soetwas ja überhaupts nicht ihre Art war. Als er ihr allerdings antwortete das er heute Nacht bleiben wolle, hellte sich ihre Miene sogleich auf und sie musst sich etwas zurückhalten ihn nicht auf diesem schmalen Weg einfach anzuspringen und zu umarmen. Ja wirklich? Mit einer absage hatte sie zwar nicht gerechnet, doch es freute sie einfach zu sehr das er wirklich bleiben wollte. Ach - so wie ich sie einschätze sind sie schon wieder unterwegs. Dabei winkte sie mit ihrem gesunden Arm ab. Außerdem ist es viel schöner noch jemanden im Haus zu haben als immer nur wir drei. Wobei die kombination aus ihren Eltern und ihr selbst ja auch schon sehr selten war. Wenn Forest nicht zu Hause war, waren sie es meistens und anders herum. Ihr Vater war noch seltener zu Hause als ihre Mutter - Shura eben. Doch man gewöhnte sich an alles, leider. Während Ao immer für seine Mutter und seinen Bruder gesorgt hatte die immer zu Hause gewesen waren, war sie immer alleine gewesen. Unglücklich war sie zwar deswegen nie gewesen, aber den Drang nach Gesellschaft hatte das alles einfach zu Grunde. Deswegen freute sie sich auch so, es waren die kleinen Dinge über die sie sich so sehr freuen konnte und wenn es etwas mit Ao zu tun hatte gefiel ihr das ganze noch viel mehr. Mit einem leichten Satz nach vorne sprang sie neben ihren Freund, griff freudestrahlend nach seiner Hand und zog ihn beinahe schon eifrig und ungeduldig wieder zurück auf die Straßen Richtung Zentrum. Der Weg zurück zu ihrer Wohnung zog sich etwas, immer wieder warf sie einen Blick nach oben um abzuschätzen wie dunkel es bereits wurde, doch alles war im grünen Bereich, es dämmerte und wie es sich für das Gebirge mit angrenzender Wüste gehörte wurde es sogleich kühler, auch hier unter der Erde. Am Abend zogen sich immer angenehme Windchen durch das Dorf, nicht zu kalt, aber trotzdem wurde man gut abbekühlt von der Hitze des Tages. Die Hektik des Tages und die Spannung die sie zuvor den ganzen Tag über gespürt hatte, war auch verschwunden, alles ging seinen normalen Gang, die Lampen sprangen an, die Läden schlossen ihre Türen und die Kneipen wurden voller. Die Shinobis sowie Zivilisten liesen den Abend ausklingen, mit Musik, Gesang und Alkohol. Dieses Dorf mit seiner ruppigen Art war doch immer sehr erstaundlich zu beobachten wie es sich verändern konnte und fast alle Menschen im Einklang miteinander lebten. Zum großen Teil war es dem Kagen zu verdanken das es so friedvoll war, Forest dachte jetzt nicht an die Kamu, doch sie wusste wie gefährlich es in Chigiri war und in Konoha hatten die Shinobis auch eher die Oberhand. Als ein Wind durch die Gasse blies seufzte sie leise und atmete die kühle Luft ein, drückte Aos Hand und setzte ihren Weg langsam fort. Irgendwann kam der große Hof vor ihrer Wohnung in Sicht und mit schief gelegtem Kopf sah sie - das sie nichts sah. Es brannte kein Licht im Erdgeschoss und auch die Außenlaternen waren dunkel. Sie hatte also recht gehabt und ihre Eltern waren wieder unterwegs. Für einen Moment wurde ihr Gang etwas geduckter, als wäre sie traurig das sie bereits wieder weg waren, doch das hielt nicht wirklich lange an. Ist ja nichts neues eigentlich. Schnell sah sie zu Ao, lächelte ihn an und freute sich lieber weiter darüber das sie nun noch einen schönen Abend zusammen verbringen konnten. Jup, ich brauch nur meinen Schlüssel. Ao nahm ihre Tasche von seiner Schulter und hielt sie ihr hin, kurzerhand lies sie sie auf den Boden gleiten, undnach kurzem suchen zog sie ihren Schlüssel auch schon heraus, sperrte die Tür auf und trat ein, ehe sie sofort das Licht anschaltete um den Flur zu beleuchten. Es war still, kein köcheln aus der Küche, kein Plätschern aus dem Bad oder ein Schnarchen aus dem Zimmer ihrer Eltern. Nein gibt es nicht. Es ist immer sehr sporadisch und spontan. Manchmal sehen wir uns nur im Türrahmen, dann sind sie mehrere Wochen hier, zumindest meine Mum. Dad ist ist eigentlich immer weg. Vielleicht hatte er sich die letzten Tage frei genommen weil ich verletzt war. Die blonde zuckte leicht mit ihrer Schulter. Ich hab schon lange aufgehört mich zu fragen wann sie kommen oder wieder gehen. Ich weiß das sie zurückkommen und das reicht mir. Auch wenn sie noch immer lächelte konnte man eine leichte Veränderung in ihrer Tonlage erkennen. Sie war nicht mehr so aufgedreht, klang eher etwas gelangweilt, ja gar gleichgültig. Naja... hast du Hunger? Ich glaube da könnte was für uns auf dem Tisch stehen. Schnell zog sie ihre Schuhe aus, ging voraus in Richtung Küche und knipste dort ebenfalls das Licht an. Siehst du. Grinste sie ihn etwas über ihre Schulter an. Auf dem Tisch stand eine Schüssel mit Reis, eine etwas kleinere mit gebratenen Fisch sowie eine große Karaffe mit Orangensaft, sowie in einer kleineren Schüssel einiges an getrockneten Kräutern zum verfeinern. Ihr Blick ging auf ihre Schulter und besah sich den weißen Verband einen Moment, normal würde sie diese nun kreisen lassen, um zu beweisen das es ihr gut ging, doch Ao würde sie dann wohl sofort packen und fesseln das sie keinen Muskel mehr rühren konnte. Alles in Ordnung, mir gehts sogar sehr gut, sie tut nicht weh und fühlt sich nicht so steif an. Die Bewegung hat wohl gut getan heute. Je schneller die Wunde verschlossen war desto eher konnte sie wieder richtig trainieren. Wäre Ao nicht und hätten ihre Eltern nicht ebenso streng auf sie aufgepasst, wäre sie schon längst wieder losgezogen, doch um niemanden weiter sorgen zu machen lies sie es diesesmal langsam angehen, sehr langsam. Ihre erste Richtige Trainingseinheit würde sie sicher umbringen. Ich wasch mir nur die Hände und wechsel den Verband, aber wenn du duschen willst nur zu. Mit einem leichten grinsen ging sie zurück ins Bad, je nachdem ob er wollte oder nicht würde sie sich fertig machen während er duschte, oder aber einfach alleine den Verand wechseln um danach gemeinsam mit ihm etwas zu Essen um sich wieder etwas zu stärken. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo März 28 2016, 17:32 | |
| Er fragte sich wann er das letzte Mal krank gewesen war oder in seinem Bett gelegen hatte und eine Auszeit genommen hatte. Immer wenn er krank war lief er sofort zu Akako, ließ sich behandeln und ging der jungen Frau damit wohl ein wenig auf die Nerven. Er ruhte und rastete selbst nicht, aber er schien sich auch ein wenig besser zu regenerieren. Es gab einen Grund wieso er immer zu ihr ging, denn nur sie konnte seien Wunden effektiv genug verschließen ohne das etwas über blieb. Die anderen hatten wohl nicht die Kontrolle seiner Freundin, oder die Ruhe immer und immer wieder Schnitte zu verarzten. Dennoch blieben Narben, feine Narben die er Jahre lang nicht gespürt hatte, weil ihm schmerz so fremd gewesen war. Jetzt mit der neuen Hitze und Kälte, einem Gefühl für Schmerzen und der aufkommende Unruhe vor wahren Schmerzen fühlte er sich angreifbarer, vor allem für Genjutsu. Aber sagen wollte er das nicht. Mit diesem Umschwung fühlte er auch mehr von Forest, ihre Berührungen schienen ihn mehr und mehr anzusprechen, ihre Wärme die ihm fehlte wenn er schlief. Vielleicht hatte er deswegen Jahr um Jahr in löchern schlafen können ohne sich an viel zu stören. Er war es gewöhnt all die Dinge nicht zu spüren und nun waren sie da. Die leicht feuchte Luft in dieser Wohnung an welche er sich noch immer nicht gewöhnt hatte, das ziehen wenn er an etwas hängen blieb. Scheinbar blieb er an viel hängen, vor allem mit den nackten Oberarmen. Immer zu spürte er ein leises ziehen hier und dort, fand einen blauen Fleck und wusste nicht wo dieser her kam. Früher hatte er seine Wunden gezählt um zu wissen, wie viel es waren und ob es mehr geworden waren. Kein Gefühl dafür zu haben war ihm nie schlimm vorgekommen und nun sah er zu seiner Freundin und fragte sich ob er sich so in ihr verloren hätte wie er es nun tat. Seien Augen fixierten den Verband an ihrem Arm kritisch, als sie meinte die Bewegung hätte ihr gut getan. Konnte das wahr sein? Er hatte bis jetzt so wenig Ahnung von Medizin, dass ihm nichts für oder gegen dies Behauptung einfiel. Irgendwie fühlte sein Kopf sich ohnehin leer an seitdem sie aus der Höhle waren. Er versuchte an seinen Vater zu denken, doch es zogen Wolken auf. Er fragte sich ob das wahr sein konnte was sie sagte, doch sein verstand verlor das Gefühl sich zu fokussieren. War das Hunger, oder hatte ihn etwas einfach nur erschöpft? Vielleicht kränkte es etwas in ihm zu wissen das er Jahrelange falsch mit den Blumen umgegangen war? Doch er war eigentlich niemand der sich gekränkt fühlte. Er hatte keine Zeit dafür gehabt, immerhin hatte er seine Familie versorgt – alle ein verdammter Teufelskreis. Es lag wohl an seinem mangelnden Bedürfnis nach Ruhm und Anerkennung, dass er sich aus solchen Dingen nichts machte und jetzt schien es ihm seit langem einmal wieder zugute zu kommen. Mit dem Blick von ihr zum Essen siegte sein Bedürfnis nach etwas zu Essen, vielleicht fühlten sich seine Gedanken dann nicht mehr ganz so schwer an wie sie es aktuell waren. Ich komme mit und wasche mir nur nie Hände. Ich bin es nicht gewöhnt Pflanzen umzugraben. Das es ihn etwas erschöpft hatte ließ er jedoch nur anklingen, sprach es aber nicht aus. Vielleicht fing er sich dafür einen kritischen Blick ein, aber das sollte ihn nicht stören. Er würde stark sein und wenn es nur bei so etwas banalem wie Arbeit mit Erde war. Wie ein braves Haustier folgte er der Blonden ins Bad und sah dabei zu wie sie sich zuerst die Hände wusch und sich dann an ihrem Verband zu schaffen machte. Wieder stand er nur da und sah ihr einen Moment dabei zu. Vielleicht weil er lernen wollte wie man so etwas richtig tat – nach Akako waren seine Verbände immer ein grauen und eine Beleidigung an jeden Mediziner. Da er nun selbst Mediziner wurde sollte er es vielleicht bessern. Aber er legte keinen Wert auf seine Verbände, er wollte immerhin nur seine Wunden heilen und die von Forest. Da sie offensichtlich Dinge verbinden konnte musste er es nur bei sich akzeptabel hinbekommen. Es war einfach zu viel zu bedenken und so hielt er seine Hände eine Zeit lang unter das Wasser und bemerkt erst recht spät das er es viel zu warm hatte. Scheinbar brauchte Forest wärmeres Wasser als er, oder sein Körper war unterkühlt – beides war möglich immerhin hatte er sich Jahre lang nicht um seine temperatur gekümmert. Ein wenig irritiert von seinen roten Händen sah er zu Forest. Die Mission in der Wüste hatte ihn schon an seine nervlichen grenzen getrieben und heute waren sie viel im Schatten gelaufen, was ihn dazu gebracht hatte sich nicht zu sehr auf das Wetter einzulassen. Er war einfach wie immer herum gelaufen und Shorts, Shirt und ein Hemd für diese Uhrzeit warm genug waren, nachdem er gearbeitet hatte? Irgendwann würde er wohl ein Gefühl dafür bekommen. Nachdem er aufgehört hatte Forest zu beobachten – was gefühlt eine Ewigkeit war, schob er sich auf schon wieder aus dem Badezimmer und sah noch immer etwas abwesend auf seine Hände. Irgendwann stand er wieder in der Küche und sah zu Forest. Lass uns etwas essen und uns dann hoch legen. Aus einem Schrank holte er ein Glas und stellte es vor Forst, um es mit Saft zu füllen. Er selbst nahm ihr gegenüber Platz und griff nach dem Fisch, welcher eindeutig für ihn war. Deine Eltern denken an mich – machen sie soetwas immer? Sie dachten an Forest, aber immerhin war sie die Tochter der beiden. Er war nur ihr Freud, verlobter, Schwiegersohn in Spee. Wenn seine Mutter an ihn „dachte“ kaufte sie ihm mehr zum Anziehen was er nicht einmal haben wollte oder dachte daran ihm Fisch zu kaufen, aber sonst. Der Geschmack von Fisch schien zumindest die Blockaden in seinem Kopf zu lockern, wenn er sie auch nicht wirklich lösen konnte. Seine Hände wirkten immer noch ein wenig rot, sodass er sie beim üblichen Itdakimasu nur leicht zusammen schlug und die Worte eher murmelte. Immer wenn er nicht denken konnte brauchte er Schlaf und musste die Dinge sortieren, herausfinden was ihm heute zu schaffen gemacht hatte. Aber er fand es so oft nicht heraus, dass es ihm schon beinahe unmöglich war. Für seine Verhältnisse war das Essen schnell in seinem Mund verschwunden und sein Blick wirkte unstetig, auch wenn es kaum auffiel. Was denkst du wie lange brauchst du noch zusätzliche Vitamine um gesund zu werden? erkundigte er sich nachdem er seinen Fisch aufgegessen hatte. Nach ihrer Antwort wartete er noch darauf, dass sie fertig mit essen wurde und machte sich dann mit ihr daran alles weg zu räumen um hinauf zu gehen. Die Treppe mit den beiden Taschen zu erklimmen war zum Glück kein Problem für ihn aber selbst ihm wurden die beiden Taschen langsam wirklich nervig. Immerhin trug er sie schon den halben Tag, aber er sah das sportlich. Training war Training. Mittlerweile hatte er sich sogar an das System in diesem Zimmer gewöhnt, stellte die Taschen auf den Boden und wartete auf weitere Pläne seiner Verlobten. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo März 28 2016, 20:06 | |
| Ein Ao der mal nicht duschen wollte lies leise vor sich hin schmunzeln. Vielleicht war es ihm heute einfach zu viel Wasser gewesen, obwohl. Nein. Ao und zu viel Wasser? Nein das würde niemals vorkommen, also wurde dieser Gedanke gleich zur Seite geschoben und in die Tonne getreten. Schnell ging sie ins Bad und fing an ihre Hände gründlich zu waschen. Da sie ohne Handschuhe in der Erde gegraben hatte, wollte sie sicher gehen das auch jeglicher Dreck, jegliche Bakterie von ihren Fingern verschwand um auch ja nichts in ihre Wunde zu bringen. Das wäre nun wirklich das aller letzte was sie gebrauchen konnte. Sie hatte sich so sehr angestrengt sich so wenig wie möglich zu bewegen, das sie ihre Selbstbeherrschung nun nicht einfach wegen ein paar dreckigen Fingern zu nichte machte. Als sie zufrieden mit ihren Händen war überließ sie Ao das Feld und sammelte die neuen Verbände und die anderen Sachen zusammen. Nur gut das sie heute ihre Haare zu einem Zopf zusammengefasst hatte, so störten sie ihre langen Haare schoneinmal nicht mehr. Vorsichtig zog sie ihre Jacke aus und schob den Träger ihres Tops sowie ihres BHs zur seite, fummelte an dem Klebeverband an ihrer Schulter so lange herum bis er sich endlich leicht von ihrer Haut löste. Ao das Wasser läuft. Sagte sie etwas abwesend als sie bemerkte das der dunkelhaarige sie etwas beobachtete und abwesend seine Hände unter dem Wasser hielt. Selbst der Spiegel war schon etwas beschlagen von der Wärme des Wassers aus dem Wasserhahn. Sie kicherte leise als er es dann endlich ausdrehte und sich schräg hinter sie stellte um zu beobachten was sie da tat. Lustigerweise musste sie gerade an den Tag denken an dem sie in der Oase angegriffen worden waren und Ao sich eine Verletzung an der Schulter zugezogen hatte. Da war sie selbst so panisch gewesen, das sie absolut nicht gewusst hatte was sie tun sollte, während er sie versucht hatte zu beruhigen und sie ihm dann beim notdürftigen verbinden geholfen hatte. Dieser Tag war für sie wohl der Chaotischste und Lebensveränderte Tag ihres Lebes gewesen, für Ao sicher auch. Auch wenn es eigentlich erst ein paar Tage her war, so kam es ihr schon wie mehrere Wochen vor. Seitdem sie mit Ao zusammen war, war so viel passiert, sie hatte endlich mal etwas anderes kennen gelernt als ihr normales Alltägliches Leben, war auf Wände gestoßen die sie nicht überwinden konnte und hatte gelernt offen zu sich selbst zu sein. Im Spiegel sah sie kurz zu ihm, lächelte sanft in sich hinein. Prüfend besah sie sich ihre Schulter, inzwischen war die Wunde an dem Punkt angelangt an dem alles irgendwie ekelhaft aussah, zumindest empfand sie es so. Doch zumindest hatte sie auch heute wieder nicht geblutet, die Wundränder waren etwas aufgeweicht, genauso wie die Stellen ihrer Haut an denen der Verband geklebt hatte, also nicht weiter schlimm. Das eninzige was anders Aussah war die Wunde ansich, irgend ein Belag war zu sehen, Forest wusste zu wenig über Wundheilung und Medizin als das sie einschätzen konnte was es war, doch ihre Wunde war weder heiß noch gerötet, also machte sie sich weiter keine sorgen. Sorgfältig trug sie die Salbe auf, machte eine Auflage darauf und pappte wieder etwas darüber zum fixieren. Sie muss nur noch zuwachsen, dann bin ich so gut wie neu. Freute sie sich und zog sich wieder an. Kaum nahm Ao das Wort Essen in den Mund grummelte ihr Magen bereits hungrig und sie stimmte ihn mit einem leichten Nicken zu. Sie räumte nur noch die Sachen weg und ging dann zusammen mit Ao zurück in die Küche, setzte sich an den Tisch und fing an den Reis in sich hinein zu schaufeln. Du meinst sowas wie Essen stehen lassen? Manchmal. Aber sie kennen mich wohl zu gut und haben schon geahnt das du heute mit herkommen wirst. Als er kurz nicht aufpasste schnappte sie sich ein Stück von dem Fisch aus seiner Schüssel, schob es schnell in ihren Mund und grinste Ao nur frech an. Zur Entschuldigung bot sie ihm aber auch ihren Reis mit den Kräutern an. Auch wenn sie nicht oft da sind versuchen sie mir es so angenehm wie möglich zu machen. Ich glaub das Essen soll immer so eine Art Entschuldigung sein, das sie nicht auf Wiedersehen gesagt haben. Schlussfolgerte sie während sie den Rest ihrer Schüssel leerte. Obwohl ich ihnen noch nie böse war, als Kind war ich enttäuscht gewesen ja, aber das hab ich meinstens im Training kompensiert. Erzählte sie munter weiter, sammelte die Schüsseln zusammen und wusch zusammen mit Ao auf, räumte alles weg., nur um eine Teekanne hervorzuholen. Ich hab Lust auf Tee, du auch? Ob nun ja oder nein würde nur heißen ob sie eine Tasse mehr oder weniger mitnehmen müsste. Das Wasser war im Wasserkocher schnell heiß, ihren selbergemischten Tee in einem Filter dazu in der Kanne und fertig war das ganze. Diesesmal lies sie es sich von Ao nicht nehmen und trug das ganze selbst die Treppen hinauf, während er die Taschen trug. Weiß nicht genau. Etwas tagträumerisch stieg sie die Treppen hinauf und ging in ihr Zimmer, das wie immer hell von ihren Lampen erleuchtet war. Ich muss erst wieder ein zwei Tagen zum nachsehen gehen, bis dahin nehm ich die Tabletten einfach noch. Aber ich fühl mich wirklich gut, viel besser als vor zwei Tagen. Mit einem Blick über die Schulter lächelte sie Ao an, stellte ihren Tee auf den Tisch und bedeutete Ao sich doch in ihr Kissen-Decken-ähnlliches Lager in der Ecke zu setzen. Ich will dir noch was zeigen. Meinte die blondhaarige plötzlich mit strahlenden Augen und ging um die Komode herum auf der ihre Katana poliert lagen, daneben lag noch etwas kleiners in ein Tuch eingeschlagen. Mir war gestern langweilig und da hab ich... ach siehs dir selbst an. Das längliche Päckchen in die Hand nehmen ging sie zurück zu Ao, setzte sich neben ihn und wickelte seinen Dolch aus der im Licht ihrer Lampen glänzte und funkelte wie wohl schon seit Jahren nicht mehr. Nicht das er davor dreckig gewesen war, doch wenn Forest Zeit hatte, dann konnte sie aus sauberen Waffen noch viel mehr herausholen. Jede einzelne Gravur war deutlich erkennbar, das Leder der Scheide und um den Griff glänzte, die kleinen Steinchen funkelten in Farben die man von ihnen wohl nicht erwartet hätte. Schon beinahe stolz auf sich selbst, streckte sie das Verlobungsgeschenk Ao entgegen damit er sich den Dolch seines Stammes im neuen Glanz ansehen konnte. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi März 30 2016, 12:52 | |
| Einfach nur zuwachsen? In seinem Geist zuckte ein amüsiertes schmunzeln auf. Tagelang hatte er sich damit beschäftigt was sie essen sollte um schnell gesund zu werden. Er hatte das Kochbuch ihrer Mutter studiert, ihr dabei zugesehen was sie Forest wann wie und in welcher Menge gab und die Blonde sprach davon das es „nur“ heilen musste. Nur war für ihn zu Akako zu gehen- Aber daran konnte man sehen was für sie ein nur war und was für ihn. Bei ihm war keine Wunde eine wirkliche Wunde solange es die Medicnin gab, aber für Forest kam es einer gefährlichen Krankheit nahe. Nunja zumindest ließ sie sich davon nicht aus der Bahn werfen und sie schien diese Ironie in ihren Worten nicht zu bemerken. Immerhin konnten sie sich zusammen freuen, wenn auch wegen unterschiedlicher Dinge. Dennoch konnte er sie deswegen nur mit einem schmalen Schmunzeln bedenken. Sie war so einfach und unkompliziert, gerade heraus mit allem. Ihn kannte niemand und vielleicht lag es auch ein wenig daran, dass er eben nicht so gerade heraus war wie sie, es vorzog gar nicht zu sprechen. Vielleicht sollte er aufhören seine Mutter für mangelnde Aufmerksamkeit anzuklagen, wie sollte sie es besser machen, wenn sie ihn kaum zu Gesicht bekam. Vielleicht hatte er doch einige Fehler und sah sie erst durch sie wirklich klar vor sich. Ab und an sollte er wohl einfach mal sagen, wenn ihm etwas nicht passte – aber er konnte eben mit allem umgehen und alles irgendwie ertragen, ein reiner Teufelskreis. Meine Mutter kennt mich wirklich kaum und Haru erinnert sich nicht an die Dinge die ich esse, kaufe oder wirklich mag. Ich bin wohl selbst schuld daran, sinnierte er während Forest von Essen sprach, davon das ihre Eltern das alles aus reiner Schuld taten. So vielbeschäftigt wie die beiden waren konnte er sich das ohne Problem vorstellen. Essen und Dinge die Forest mochte dafür das die Blonde sich nicht beschwerte und einfach weiter machte mit dem was sie tat. Sie beide hatten wohl keine wunderbaren Familie, wenn man es so sag mochte. Ihre Einsamkeit erklärte den Willen eine Mission zu beenden, zu kämpfen egal was passierte. Er wusste von ihrer Angst in der Dunkelheit und dennoch hatte sie sich durch die Höhle gekämpft. Wir haben wohl beide sehr spezielle Familien, ließ er irgendwann vernehmen und schmunzelte über seinem Fisch als Forest ihm ein Stück unter der Nase fort schnappte. War er so barbarisch, wenn es um seinen Fisch ging? Vielleicht ein wenig, oder etwas zu dem man kommen konnte wenn man sah wie viel Fisch er immer aß. Ja wieso nicht, gab er zurück, während Forest ihm Tee und Tassen mit hinauf trug und zubereitete. Die Kanne konnte ihr nicht noch aus der Hand nehmen, vielleicht besser so sonst hätte es mit den Taschen noch ein Unglück gegeben. Er war nicht ungeschickt, aber mit heißem Tee und zwei Taschen hinauf zu kommen ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren war doch etwas das mehr Feinmotorik benötigte. Auf ihre Bewegung hin setzte er sich in die Kissen Ecke, welche er mochte und dennoch irgendwie ablehnte. Es war weich und gemütlich, aber er war hier ohnmächtig geworden und seitdem kribbelte seine Haut bei Berührungen, Hitze und Kälte waren vorhanden und Schmerz real. Immer noch wunderte ihn dieses Gefühl, aber es war erträglicher geworden. Kaum hatte er Platz genommen kam wieder ein gewisser Drang in ihren Körper. Sie strebte zu ihren Waffen und er wollte sich schon darüber beschweren, dass sie nicht mit einer Waffe hantieren sollte wenn er dabei saß und sie als noch nicht kuriert empfand. Doch sie erklärte, dass sie nur etwas getan hatte während sie sich gelangweilt hatte. Etwas skeptisch sah er dabei zu wie sie ihm ein Paket in die Hand drückte. Mit fähigen Bewegungen wickelte sie die Waffe aus und zeigte ihm was sie aus dem Alten Erbstück und seinem Geschenk gemacht hatte. Er musste sich sofort fragen ob er sein Erbe vernachlässigt hatte. Der ganze Dolche glänzte wie nie. Jede Gravur schien eben erst geprägt worden zu sein, als hätte man die Steine eben eingesetzt und die Waffe frisch aus der Schmiede genommen. Ganz behutsam nahm er die Waffe entgegen und fuhr mit dem Finger über die Schneide, betastete die glänzenden Edelsteine und strich mit der Fingerkuppe über die Klinge. Sofort rann Blut über seine Kuppe und er spürte das leichte ziehen in seinem Körper. Es war ungewohnt aber er fand, dass sie es wirklich gut hinbekommen hatte. Er sieht aus wie neu Forest, lobte er seine Freundhin und lächelte ihr zu. Tee? Ohne auf ihre Antwort zu warten erhob er sich und legte die Waffe neben sein Kissen. Mit einem Schritt war er beim Kissen und goss in beide Tassen mit Tee voll. Sacht stellte er die Kanne wieder zur Seite und gab ihr eine Tasse und setzte sich mit seiner wieder neben sie. Ich glaube meine Mutter wird jetzt keine Angst mehr haben das ich irgendwo liege und sterbe. Sie wird jetzt immer denken, dass ich bei dir bin, wenn ich nicht hier bin. Den leichten Schnitt hatte er sofort wieder vergessen sodass er nur ein wenig Blut an der Hand hatte und einen Abdruck auf seiner Tasse hinterlassen hatte. Als er diese wand bemerkte er dies und stellte die Tasse kurz auf den Boden. Ich habe Fortschritte gemacht, sie mal. Er reckte die Hand mit dem blutenden Finger nach vorne und ließ seine Kuppe kurz Grün aufleuchten. Wie lange es gebrauch hatte um dieses bisschen zu lernen wollte er lieber nicht sagen, also begnügte er sich damit ihr zu zeigen wie der kleine Schnitt verschwand und das leuchten aufhörte. Wenn ich weiter so gut voran komme kann ich deine Wunden bald behandeln. Natürlich nur wenn du mich lässt. Nicht das sie anfing eine Angst gegenüber seiner Heilung zu entwickeln. Ob sie ihn dafür überhaupt loben würde? Es war nicht viel, aber er war immerhin vorhanden. Unschlüssig zog er die Hand wieder zurück und sah zu ihr. Er wollte sie ergänzen, sie heilen, wenn sie es benötigte und sie schützen, wenn es sein musste. Ich lese immer wieder, dass man nicht kämpfen soll, wenn man heilen kann. Aber ich werde dich nie alleine im Schlachtfeld lassen. Wie oft er das wohl noch sagen würde? Bestimmt einige tausend male, egal wer ihm da ins Gewissen reden würde. Wieder nahm er seinen Tee zur Hand und trank dieses Mal einen Schluck. Das Getränk war so heiß wie die Sonne die ihn täglich in diesem Dorf quälte, aber er würde sich daran gewöhnen mit jedem Tag an dem er Wärme und Kälte spürte. - Jutsu:
Hīringuburīzu [heilender Hauch] Rang: D Typ: Iryônin Jutsu Chakrakosten: gering Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist der Iryônin in der Lage einfache Verletzungen zu heilen ohne sich dabei zu verausgaben. Behandelt werden können einfach Schnitte durch Messer, leichte Verbrennungen oder leicht verschorftes Gewebe.
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi März 30 2016, 17:39 | |
| Er schien überrascht zu sein was sie ihm da präsentierte, zumindest hatte sie das Gefühl das sich ein überraschter Ausdruck auf sein Gesicht schlich als er den Dolch in seinen Händen wog und ihn betrachtete. Zufrieden mit ihrer Arbeit grinste sie ihn strahlend an. Nicht wahr? Es freute sie das er ihre arbeit als gut empfand und ihr keinen finsteren Blick zuwarf, das sie sich doch lieber ausruhen hätte sollen. Doch wirklich zur Ruhe könnte sie wohl nie kommen, sie musste einfachi mmer etwas tun und wenn sie nur eine Waffe aufpollierte. Prüfend fuhr er mit seinen finger über die Klinge um die sie sich natürlich ebenfalls gekümmert hatte, scharf nie zuvor war sie nun, doch zum kämpfen immernoch nicht geeignet, es würde wohl beim Obst schneiden bleiben - oder beim in den Finger schneiden. Das er sich leicht verletzte bemerkte sie zwar, doch er verzog keine Miene, ignorierte es und so sprach sie es auch nicht weiter an, wenn sie auch ihren Kopf etwas schief legte und leicht besorgt lächelte. Vor ihr würde er ihr wohl nie zeigen wenn er körperliche Schmerzen hatte. Auch das heiße Wasser vorhin hatte er ohne zu Murren ertragen, oder eher langsam bemerkt, da sein Gefühl für Schmerzen, Hitze und Kälte erst seit einigen Tagen wiedergekehrt war. Forest hatte noch immer nicht ganz verstanden wieso und warum ausgerechnet jetzt, doch er gab sich die größte Mühe damit umzugehen und klar zu kommen. Sie konnte sich nicht in seine Lage versetzen, da sie schon immer Schmerzen verspürt hatte, ihr Kopf hatte diese Gefühle nicht einfach mal so blockiert und wieder frei gegeben. Doch deswegen war sie ja jetzt auch an seiner Seite, sie würde ihn unterstützen, wenn es ihr auch schwer fiel einzuschätzen ob ihn nun etwas bedrückte oder nicht. Aber deshalb lernen wir uns ja auch noch kennen. Jap gerne. Gab sie ihm zur Antwort und griff sogleich nach dem Dolch, nachdem Ao ihn zur Seite gelegt hatte um ihr Tee einzuschenken. Auch wenn es kein Vorwurf an sie war, das sie ihn gebeten hatte heute hier zu bleiben fühlte sie sich doch etwas schlecht so egoistisch gewesen zu sein. Auch wenn es Rin von seinem Shura-Leben noch gewöhnt sein sollte, oder eher allgemein gewöhnt sein sollte das er ab und an nicht nachhause kam, so wollte die blonde trotzdem nicht das sie sich unnötig Sorgen machte. Gomen, ich hätte nicht so aus dem nichts heraus fragen sollen. Sie schmunzelte etwas und rieb sich mit ihrer freien Hand über den Nacken. Den Dolch legte sie auf ihren Schoß ab, griff zu der anderen Teetasse und lehnte sich etwas zurück in die Kissen. Fortschritte? Zuerst wusste sie nicht genau was er meinte, sah etwas irritiert zu ihm wie er die Tasse auf den Boden stellte und ihr seinen Finger entgegen hielt in den er sich zuvor geschnitten hatte. Forest fragte sich innerlich ob er meinte das er Schmerzen nun schon wieder gewöhnt war, doch das leuchten seiner Hände rief ihr in Erinnerung was er in den letzten Tagen erwähnt hatte. Er wollte ja lernen zu heilen, hatte sich Bücher geholt und hatte ja auch ihre Mutter ausgefragt was für Forest am besten wäre wenn sie mal wieder zu viel Blut verloren hatte. Mit großen Augen sah sie zu wie der kleine Schnitt verschwand und alles wie vorher aussah. Sugoi! Erstaunt darüber das er bereits jetzt schon kleinere Wunden heilen konnte, hätte sie beinahe die Tasse aus ihren Fingern verloren. Ao-kun das hast du innerhalb der letzten Tage gelernt?! Das ist fantastisch! Freudig über die Erfolge ihres Freundes schien sie sich noch viel mehr zu freuen als sie es eh schon den ganzen Abend tat. Ao selbst zeigte ja immer nie wenn er stolz war, oder sich tatsächlich freute, weshalb sie das ganze einfach für ihn übernahm und kompensierte. Wenn du dich später mal nicht um meine Verletzungen kümmerst wer sonst! Ermutigte sie ihn und klammerte sich mit beiden Händen an die Tasse, um sie nicht doch noch in ihrer euphorie zu verlieren. Ich werde Nana-chan mal fragen ob sie dir meinen Körper ekrären kann, sie kennt ihn immerhin am besten. Dann brauch ich- Plötzlich bremste sie sich selbst ein, blinzelte ein paar mal schon peinlich berührt in die Richtung von Ao und wurde aufeinmal etwas unruhiger. Beinahe hätte sie zugegeben das sie Angst davor hatte sich wieder so zu verletzen wie damals zu ihrer Chuuninprüfung, das sie der Gedanke daran noch immer verfolgt und ihr Alpträume beschert. Forest hatte sich damals damit abgefunden das es passiert war, doch wirklich in Ruhe hatte es sie nie gelassen, sie wollte nicht mehr verletzt werden, egal wann, egal wo. Sie hatte hart dafür trainiert um stark zu sein hatte vor sich selbst eine Wand aufgebaut die Ao einfach eingerissen hatte und an ihr wahres Ich gekommen war. So schnell wie die Unruhe in ihrem Blick gekommen war, so schnell verschwand sie auch wieder und wich eine lächeln. Mit dir an meiner Seite brauch ich mich vor nichts mehr fürchten und ich muss nicht mehr ganz so stark sein. Schloss sie ihren Satz dann doch ab und rollte etwas mit ihren Augen, als Zeichen dafür das sie es inzwischen akzeptiert hatte nicht immer die erste und stärkste sein zu müssen, auch wenn ihr Ego noch damit zu kämpfen hatte. Mhn, ich dachte immer das gilt für die richtigen Iryo-nin, ich meine ich kenne auch ein paar Pflanzen die Schmerzstillend sind und in einer zu hohen Menge noch ganz andere Sachen auslösen können. Nachdenklich zuckte sie mit ihren Schultern. Es wäre ein herberer Verlust deiner Kampfeskraft, als das deine Heilungskünste das ausgleichen könnten. Es sollte nicht abwertend klingen oder ihn schlecht machen, doch so kräftig und stark wie Ao war und die Disziplin mit seiner Willenstärke die er aufwies, wäre das wirklich ein Verlust. Die Feststellung war zwar trocken und klang vielleicht etwas zu sehr nach einer Kriegerin und Taktikerin, aber es war immerhin die Wahrheit. Mit einem entschuldigenden Lächeln Nippte sie von der Tasse Tee, stellte fest das er noch immer recht heiß war und lehnte sich so einfach etwas in die Kissen zurück, sah noch auf den Dolch in ihrem Schoß, lächelte einfach in sich hinein. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Apr 05 2016, 12:34 | |
| Wenn er darauf spekulierte das Forest nur einen Hauch von dem tat worum er sie bat, dann konnte er wirklich gut damit auskommen was sie tat. Er setzte die Bewegung einfach auf null, sodass er ihren Spielraum akzeptieren konnte. Von Anfang an war sie immer zu unruhiger gewesen als sie. Was er damals als Aktivität gesehen hatte würde er heute schon beinahe als rastlos beschreiben. Sie brauchte etwas zu tun während er Stunden lang eine ritze in der Wand anstarren konnte um zu sehen ob dort ein Rinnsal entlang floss. Zwangsruhe gegen Zwangsbewegung und doch kamen sie so wunderbar miteinander aus. Auch wenn einen Dolch auf solch ein Maximum polieren keine Ruhe war, so war es kein power Training das er der Frau aus dem Kopf schlagen musste. Allen Grund stolz zu sein, stolz darauf das sie sich erholt hatte und stolz darauf wie schön die Waffe nun aussah. Er hätte das nie so hinbekommen bei weitem nicht. Du brauchst dich nicht zu endschuldigen, sie werden erwachsen. Er realisierte gar nicht wie alt er klang, wenn er so etwas sagte. Als wäre seine Mutter ein Mädchen in der Pubertät und sein Bruder ein verzogener Junge der nicht auf seinen Beinen stehen konnte. Aber irgendwie war es doch die letzten Jahre immer so gewesen. Vielleicht kam es ihm deswegen auch nicht falsch vor so etwas zu sage. Scheinbar hatte Forest ihn nicht so ernst genommen als er geschworen hatte sie zu beschützen. Nun es war nicht offensichtlich, dass er sich so in die Kunst des Heilens kniete und sein Leben aufgab, wenn er daheim war. Vielleicht hätte er das doch etwas stärker andeuten sollen? Nun war es jedoch zu spät, sie war überrascht von dem glimmenden Finger, von dem leichten grün das ihn umgab und den winzigen Schnitt verschloss. Es war nicht mal etwas das man heilen musste – aber er war sich sicher, dass sie nicht zulassen würde, wenn er sich mit der Klinge über den halben Unterarm zog. Die Wunde an seinem Finger würde wohl zum ersten Mal keine Narben zurück lassen. Wenn er den Wert des Heilens bereits früher erkannt hätte, wäre er wohl weniger vernarbt als er war. Aber jetzt war es nun einmal zu spät dafür und sie liebt ihn auch mit seinen Narben. Zu hören, dass sie ihn zu ihrer Ärztin lassen würde heiterte ihn sichtlich auf. Das wäre wunderbar. Ich werde mich alles merken was sie mir erklär. Doch als sie mitten im Satz abbrach wurde er nachdenklich. Ob es ihr unangenehm wäre, wenn ihre Ärztin alles ausplauderte? Ich kann auch alleine mit ihr reden, wenn es dir sonst unangenehm ist Forest, warf er ein. Ob das ihre Unruhe besänftigen konnte – ob es daran lag? Er dachte nicht sofort an ihre alten Wunden, an die alten Geschichten – dachte nicht an ihre Narbe. Vielleicht ein wenig nachlässig von ihm aber sein Kopf waberte noch immer vom Tag. Dennoch musste er ihr Recht geben. Sein Nachklang war zu stark als das er einfach aufhören könnte Leuten die Knochen zu brechen. Aber sie schätze seinen Fortschritt, dass sie für ihn lernte und das sie sich nun nicht mehr fürchten musste war Balsam für seine Seele. So fühl es sich also an einen Wert zu haben schoss es ihm durch den Kopf. Auch er trank einen Schluck Tee, verbrannte sich jedoch den Mund daran und zog kurz die Brauen zusammen. Einen Moment lang sah er den Tee an als wäre er Sand, abschätzig und ein wenig missmutig. Gut das ich nie ein richtiger Iryo-nin werden kann. Du wirst immer über den anderen stehen, sagte er sanft und lies durchklingen das er sich nicht beleidigt fühlte. Wieso auch – immerhin hatte sie Recht. Einen Moment lang hielt er noch seine Tasche fest, bevor er sie weg stellte, als wäre sie giftig. Immerhin hatte er sie halb geleert. Auch wenn sein Körper sich rastlos fühlte gab er sich alle Mühe ruhig zu bleiben und lehnte sich neben Forest in die Kissen. Als würde er zum ersten Mal so neben ihr sitzen legte er ganz sacht den Arm um ihren Schultern. Zum einen wollte er ihr nicht weh tun, zum anderen wollte er nicht, dass sie ihren Tee verschüttete. Also hielt er sie einen Moment lang fest, versuchte das Rumoren in seinem Kopf gehen zu lassen. Mit Forest würde er den Ort für seinen Vater würdig führen, er würde von ihr lernen und sie beschützen. Liebevoll strich er ihr über die Schulter und sah ihr in die blauen Augen. Bald würden sie zusammen ziehen, sich selbst ein Leben aufbauen und nicht mehr bei ihren Eltern wohnen. Ich hoffe du bist bald wieder gesund, meinte er sanft und beugt sich zu ihr und gab ihr zuerst einen Kuss auf das blonde Haar. Einen Moment beließ er es dabei, nahm ihr dann jedoch die Tasse ab und stellte sie außer Reichweite, bevor er ihr Gesicht in seine Hände nahm und ihr einen Kuss gab. Er mochte diese schnellen hektischen Küsse nicht die sie sich ab und an gaben. Er liebte die ruhigen, diese in denen es nur sie gab, dieses in denen es nur sie beide gab. Im Schwimmbad war es so gewesen mit dem rauschen des Wassers – doch hier spürte er nur seinen Puls, die Haut von Forest unter seinen Fingern. Langsam kam er zur Ruhe. Er steifte die Aktivität im Bad ab, das Graben in der Höhle und das viele Laufen durch die Straßen. Er streifte es ab wie ein Hemd und ließ es fallen bis es in den Hintergrund rückte. Er wollte diese Dinge los lassen, nur bei ihr sein. Die letzten Tage hatte er immer wieder Angst gehabt ihr weh zu tun oder sie zu verletzen. Doch heute schien sie wirklich wieder ein wenig fitter zu sein oder er wollte sie nicht mehr so drosseln, wie er es die letzten Tage getan hatte. Auch wenn sie oft alleine gewesen waren, so hatten doch anderen Dinge im Vordergrund gestanden. Er sehnte sich danach mit ihr alleine zu sein und es wurde ihm bewusst, während er sie küsste. Als er sich von ihr löste fanden seine Finger den Dolch in ihrem Schoß und legten auch diesen zur Seite, während er nach ihr griff, sie hoch hob und auf seine Schoß setze um sie einen Moment lang anzusehen. Ich vermisse dich immer wenn du nicht da bist, gab er zu und strich ihr eine Strähne zurück um nicht von den Blonden Dingen gekitzelt zu werden. Den einen Arm ließ er um ihre Schulter, während seine andere Hand jene mit dem Verlobungsring ergriff. Ob das hinter seiner permanenten Ruhe wirklich zu spüren war oder ob sie ihn irgendwann hinterfragen würde? Er hoffte es nicht, hielt sie fest und sah ihr in die Augen - verlor sich einen Moment in ihren blauen Augen. Es war ein Prickeln auf seiner Haut, ein Schauer in seinem Körper wenn er sie lange ansah. |
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Apr 06 2016, 00:26 | |
| Sein kleiner Kommentar über seine Familie brachte sie etwas zum schmunzeln. Also ist es doch nie zu spät erwachsen zu werden - warte und das von mir? Verwirrt von ihrem eigenen Gedanken, starrte sie etwas verloren in ihrem Zimmer umher. Sie selbst verhielt sich oft noch wie ein Kind, lies sich leicht beeindrucken und war auch noch ein ziemliches Naivchen. Das Ao aus seiner Kindheit regelrecht rausgerissen wurde als sein Vater verstorben war, machte ihr klar das auch sie sich langsam Gedanken darüber machen sollte sich zu ändern und erwachsen zu werden. Ob man das so einfach tun konnte? Forest war etwas ratlos deswegen, doch die Wandlung von Rin und Haru sagte ihr das es möglich war - irgendwie. Seine Miene hellte sich auf als sie erwähnte das sie ihn mal mit in die Praxis ihrer lieben Ärztin nehmen würde, riss sie etwas aus ihren Gedanken als er meinte er würde sich aufjedenfall alles merken. Heeeh - nein schon gut, ist ja nicht so das es etwas gäbe das ich nicht über mich selbst wüsste. Gab sie ihm als Antwort um ihm seine bedenken zu nehmen. Nein eigentlich gab es nichts was sie zu verbergen hatte, vor Ao würde sie sowieso nichts verbergen wollen. Er sollte ruhig alles wissen was mit ihrem Körper los war, sie selbst konnte ihm zwar alles nur sehr grob erklären weil sie keine Ahnung von Medizin an Menschen hatte, doch Nana und Dr.Tsuyu würden dem ja abhilfe schaffen - sollten sie dem ganzen zustimmen natürlich. Mit ihrer Tasse in der Hand lehnte sie in den Kissen und auch Ao gesellte sich zu ihr. Die blonde starrte in ihre Tasse auf die Spiegelung ihres Gesichts in dem Tee der noch leicht vor sich hindampfte, nahm dann einen Schluck und spürte wie sich Aos Arm um sie legte. Zu dem Tee der sie wärmte, gesellte sich eine sehr angenehme Geborgenheit die sie immer dann spürte wenn sie zu zweit waren und sich wieder nahe sein konnten. Sie gab den leichten Druck auf ihre Schultern leicht nach und lehnte sich etwas zu ihrem Verlobten, grub sich etwas tiefer in die Kissen um es sich weiter bequemer zu machen. Ihre Gedanken schwirrten um den heutigen Tag, sie hatten heute vergleichsweise viel unternommen, waren Schwimmen gewesen, lecker Essen und Ao hatte ihr noch einen wundervollen Ort gezeigt. Alles in allem ein sehr gelungener Tag, noch besser wäre er gewesen wenn ihre Schulter schon verheilt wäre und sie diesen seltsamen Verfolgungswahn nicht gehabt hätte. Die letzten Tage hatte sie ein seltsames bedrücktes Gefühl verspürt, von dem sie nicht wusste woher es kam oder was der Grund sein könnte. Vorallem Nachts hatte sie nicht schlafen können, es hatte sich immer so angefühlt als wäre da jemand der sie beobachtete. Doch immer wenn sie nachsah war niemand da, nur Taijin der draußen herumfaltterte und ihre Eltern die unten ihr Unwesen trieben. Sonst war da niemand. Oder? Ihr Blick ging zum Fenster und sie starrte etwas abwesend nach draußen, als würde sie darauf warten das jemand hereinsehen würde nur damit sich ihr verdacht bestätigte. Für mich wirst du das sein - du wirst großartig darin werden da bin ich mir sicher. Um sich selbst zu beruhigen wollte sie Ao ermuntern weiter an seinen Heiljutsus zu Arbeiten, er wollte sie beschützen, das er sich körperlich davon nicht abhalten lies hatte sie ja schon zu genüge gemerkt, doch das er wegen ihr wirklich noch eine Lehre im Medic-Anfing überraschte sie dann doch sehr. Er wollte ihr wirklich in allen Bereichen nützlich sein, dabei reichte doch schon seine Anwesenheit um sie zufrieden zu stellen. Überanstreng dich nur nicht. Diesesmal war sie es die ihn ermahnte es nicht zu übertreiben. Normal war er es ja der sie daran erinnern musste. Der kurze Rollentausch lies sie schmunzeln und so schmiegte sie sich noch etwas an Ao ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. So wie sie sich oft den Nacken rieb, war der Kuss auf ihre blonden Haare etwas, da Ao sehr häufig tat. Sie mochte diese Geste sehr, es beruhigte sie auf eine gewisse Art und Weise. Beide verweilten so für ein paar Momente, sie selbst nippte immer wieder an ihrem Tee. Hoffe ich auch - ich möchte wieder normal laufen und springen. Sie seufzte leise. Sich auszuruhen würde ihr nie gefallen, doch um ihrer und Aos Willen riss sie sich immerhin zusammen. Die Jounin straffte ihre Schultern leicht, merkte wie ihr Verlobter ihr sanft über jene Schulter strich und sie noch etwas an sich drückte. Sie hatte vielleicht die hälfte ihres Tees getrunken als ihr Ao aufeinmal die Tasse aus der Hand nahm und sich aufrichtete. Irritiert blickte sie ihn an, hatte den Mund gerade zu einer Frage geöffnet als er ihr einen Kuss auf die Lippen gab. Da war es wieder, dieses kribbeln, das über sie hereinbrach sobald sie alleine waren und sich küssten. Es brach über sie herein wie ein Regensturm nach langen, trockenen Sommertagen. Wann hatten sie sich heute das letzte mal so geküsst? Am morgen im Schwimmbad musste es gewesen sein und für die beiden frisch Verlobten war so ein ganzer Tag schon eine große Dürreperiode. Die blondhaarige erwiederte seinen Kuss, spürte sofort wie ihr Herz kräftiger schlug. Die Wärme die von ihrem Brustkorb ausging wanderte durch ihren Körper und erreichte schnell ihren Kopf und lies sie leicht erröten. Als sie sich wieder voneinander lösten, blickte sie Ao kurz verlegen in die Augen, warum sie nun aufeinmal so aufgeregt wurde wenn sie sich Nahe waren konnte sie nicht sagen, vielleicht war es die Freude das er über Nacht blieb, oder aber der Umschwung von dem Alltäglichen zur Zweisamkeit. Er nahm ihr den Dolch aus dem Schoß und hob sie sogleich auf seinen eigenen, hielt ihren Körper mit seinem Arm und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Beide blickten sich Gegenseitig in die blauen Augen, verharrten so etwas, ehe er sie wieder leicht zum schmunzeln brachte. Manchmal sagte er Sachen die einfach nur unglaublich süß waren und ihr Herz einen leichten Sprung machte. War es um die beiden schon so schlimm beschert, das sie wirklich nicht mehr ohne den anderen konnten? Geht mir genauso. Den anderen vermissen wenn er nicht da war, eigentlich etwas sehr logisches, was sollte sie auch sonst tun wenn er nicht da war. Doch so Naiv wie Ao solche Sachen immer zu ihr sagte war es egal wie logisch es war, es zeigte ihr nur wie wichtig sie ihm war. Auf seinem Schoß wirkte sie wie ein kleines schüchternes Mädchen, so groß und kräftig wie Ao war, so klein und schmächtig wirkte sie neben ihm und das obwohl sie selbst ja auch nicht gerade schwach war. Mit einem leichten lächeln sah sie ihm in seine Meeresblauen Augen, drückte seine Hand leicht als er ihre ergriff und über den Ring an ihrem Finger fuhr. Ja sie war mit ihm verlobt und sie würden heiraten, schon bald - doch wann war für sie bald? Einen Zeitplan hatte sie noch nie von ihrem Leben gehabt, sie lebte einfach für den Moment und machte sich nur selten Gedanken über ihre Zukunft, doch jetzt, mit einem Mann an ihrer Seite, sollte sie das wirklich öfters tun. Sie hatte mit ihm schonmal über ihre gemeinsame Zukunft geredet, das sie zusammenzogen war nur der erste Schritt. Forest spielte etwas unsicher mit seinen Finger, verschränkte ihre mit seinen und blickte ihn mit leicht geröteten Wangen an. Ao-kun... hast du vielleicht eine Idee... wann wir heiraten wollen? Sie hatten ja schonmal grob über Kinder und die Heirat geredet, doch waren noch nie zu einem konkreten Ergebnis gekommen. Auch wenn er immer meinte das er immer nach ihr kommen würde, so hatte sie ihrem Verlobten schon öfters gesagt das sie seine Meinung immer wissen wollte, egal wie banal das Thema sei. Und ihre Hochzeit sollte nicht nur nach ihren oder nach den Wünschen seiner Mutter gestaltet werden, sondern nach ihren beiden Wünschen. Ich war noch nie auf einer, und meine Eltern... naja ich kenne nur das Foto. Bei ihnen ging es recht schnell, sie haben auch nicht gefeiert. Weißt du was das bei deinem Stamm ist? Fragte sie neugierig und etwas schüchtern zugleich, wand dabei ihren Blick nicht von ihm ab. Nachdem sie nur einen kurzen, groben Eindruck von den Nomaden bekommen hatte, konnte sie sich kaum vorstellen wie eine Hochzeit bei ihnen aussah, doch wusste sie auch nicht ob Ao wirklich viel darüber wusste. |
| | | Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Apr 06 2016, 20:07 | |
| Wie viel musste er noch über sie wissen? Was sie aß wenn sie krank war, wie viele Vitamine ihr Körper brauchte, all das konnte er erahnen. Aber da war ihr Problem mit berauschenden Mitteln wie Alkohol, Tee und Kaffee. Aber er musste all dies verinnerlichen, es täglich abrufen können um ihr ein guter Mann zu sein. Er würde es sich merken, es gab kein Fakt der ihm vorborgen sein sollte. Es wäre ein langer Weg und Forest ermahnte ihn es nicht zu übertreiben. Sie die ihm sagte, dass er etwas nicht übertreiben sollte? Da musste selbst Ao lächeln. Nichts das ich für dich tue ist zu viel und nichts wird mich überanstrengen. Aber ich werde darauf achten nicht daran kaputt zu gehen, versprach er ihr mit seinem milden Lächeln. Nicht das er ein Gefühl dafür hatte wann es bei ihm zu viel war – aber er tat so als hätte er es. Schmerzen, Konzentrationsstörungen, alles Dinge die er lange ausblenden konnte, wenn er es denn wollte. Aber Akako würde ihm schon sagen, wann er es wirklich übertrieb und vielleicht würde er so ein Gefühl dafür bekommen. Immerhin taten ihm Dinge nun wirklich weh. Wenn du wieder fit bist trainieren wir einfach bis du die Zeit der Ruhe ausgeglichen hast. Vielleicht würde sie sich darüber ein wenig freuen. Auch er brauchte sein Training, musste für sie fit bleiben, stärker werden. Es war schön ihre Nähe zu spüren ohne sie mit jemandem teilen zu müssen. Niemand sah sie jetzt, es gab nur sie beide in ihrem Zimmer und ihre Eltern waren nicht da. Aber selbst als ihre Eltern hier gewesen waren hatte er sich deswegen nicht verrückt gemacht. Auch wenn Forest irgendwie ein wenig unruhig wirkte, ließ er sich davon nicht stören. Er war zu froh sich ganz in ihr zu verlieren, ihre Haut zu spüren und ihre blonden Strähnen hinter das Ohr zu streichen. Immerhin gehörten sie zusammen und sie vermissten sich und umso ruhiger er wurde umso mehr sehnte er sich nach ihr. Er wollte sie nicht los lassen, sie einfach nur ansehen und weiter diesen Sog spüren der ihn bei ihrem ersten treffen in den Bann geschlagen hatte. Er saß, hielt sie und sah sie einfach nur mit diesem verträumten Blick an. Man hätte ihn wohl nur mit einem kräftigen Schlag aus seiner Welt geholt. Ihre Finger umfassten sie seinen, schoben sie etwas hin und her, als wollte sie etwas sagen. Doch er war zu ruhig um Aufregung zu verspüren, zu sehr in ihrem Blick gefangen um sich sorgen zu machen. Mhm sagte er leise und nun hörte man diesen verträumten Ton in seiner Stimme, einen ton die man so kaum von hm kannte. Hochzeit – wann es schwirrte in seinem Kopf, wog leicht hin und her und ließ ihn einfach nur lächeln. Ja er wollte sie heiraten, am liebsten sofort. Doch eine Hochzeit war meist romatisch und groß ausgelegt und sie wollte wissen ob er wusste wie so etwas war. Es dauerte einen Moment bis er verstand, dass sie eine Antwort wollte und so blinzelte er zweimal und sein Blick klärte sich. Ich war noch nie auf einer Hochzeit. Aber im Stamm heiraten sie an den Oasen, wenn die Pflanzen blühen. Es heißt mit dem aufgehen der Blüten entsteht neues Leben und eine neue Frucht. Es ist das was sie von einer Ehe sagen. Das Paar betritt einen neuen Abschnitt und bringt neues Leben in den Stamm. Es gilt als ungewöhnlich wenn das Paar im folgenden Jahr kein Kind erwartet. Ich glaube sie sehnen sich nach einer wachsenden Familie, sie sind richtige Familienmenschen. Der Ganze Stamm ist bei der Hochzeit. Aber was sie wann und wie genau tun weiß ich nicht. Ich könnte es aber nachlesen. Er war von seinem Wissen ein wenig überrascht, aber scheinbar hatte seine Mutter ihn so oft damit belagerte oder hier und da etwas dazu gesagt das er gar nicht darum herum gekommen war es sich zu merken. Ich glaube wenn wir heiraten erwartet meine Mutter auch ein Enkelkind. Wieder hob er den Blick zu Forest, hatte er beim Sprechen doch auf ihre Hände gesehen. Mit einmak wurde er ein wenig rot im Gesicht und man könnte behaupten er wurde schüchtern. Hatte er wirklich einfach so von Kindern gesprochen, einer Hochzeit und davon das sie eines haben sollte, wenn sie ein Jahr verheiratet waren? Lass dich davon aber nicht verunsichern, meine Mutter ist nicht das Maß aller Dinge. Er schob es beinahe zu seiner eigenen Beruhigung ein, als zu der von Forest. Jetzt wo er es ausgesprochen hatte schob sich eine Forest mit rundem Bauch in seine Gedanken. Später hatte sie ein blondes Kind im Arm. Er und Vater? Nie hatte er darüber nachgedacht und nie war ihm etwas so emotional vorgekommen. Auch wenn er nicht wusste wieso, so fühlte sich die Vorstellung richtig an. Wir sollten heiraten wenn dir der Gedanke keine ruhe mehr lässt. Vielleicht können wir im Bereich der Landwirtschaft heiraten. Dort wären blühende Bäume und Feld. Es würde deinen geliebten Pflanzen am nächsten kommen oder nicht? er dachte an ihre Begeisterung für die kleine Höhle voller Pflanzen. Zudem wollten sie doch an diesen ort ziehen und dort wohnen, warum sollten sie dort nicht auch heiraten? Wir könnten ihnen dann unsere Wohnung zeigen. Es würde sich beinahe anbieten dort zu heiraten und im Frühjahr stehen die Bäume in Blüte, oder? Er war sich nicht sicher, ob die Landwirtschaft sich dort an den normalen Rhythmus hielt, oder ob sie eigene hatten. Vielleicht mussten sie dorthin gehen und sie umhören oder sich umsehen. Sie brauchten eine Wohnung, mussten Gäste einladen und vieles mehr. Es wäre eine wirklich Planung für die beiden und es würde viel Zeit brauchen um sich zu überlegen was sie tun wollte. Wenn wir heiraten – hast du bestimmte Vorstellungen? Er selbst wünschte sich Forest in einem Kleid, aber ob sie auch ein Kleid wollte, oder ob es anderen alternativen gab? Auch wenn er den Nomaden irgendwie zugehörig war und Forest die Mutter neuer Stammkindern sein würde, so fesselte ihn die Idee sich ihren Traditionen hinzugeben nur bedingt. Jahr um Jahr hatte er sich Dinge darüber gemerkt doch jetzt war er an einem Punkt angekommen an dem er nicht mehr wollte das andere über sein Leben bestimmten. Während er ihr zuhört was sie sich wünschte, oder sich eben nicht wünschte fragte er sich ob er sich mehr wünschte als ein Kleid. Vielleicht seine Familie, ihre Familie, Akako und seinen Sensei, aber sonst wäre da niemand den er unbedingt dabei haben wollte. Forst war im Gegensatz zu ihm jedoch viel geselliger und würde mehr Leute kennen als er oder nicht? Ob sie all diese Menschen einladen würde? Asgar womöglich selbst und Anda, die ehemalige Kage? Er sollte Anda eigentlich einladen, hatte sie ihn doch einmal versucht unter ihre Fittiche zu nehmen. Aber wollte er so viele Menschen? Er mochte ein Einsamkeit mochte ruhe und ihn ihm wuchs eine Feier im engen Kreis der Liebsten, an einem Ort den Forest lieben würde und später würden sie in ihre Wohnung gehen und er würde kochen und sie würde vielleicht anstoßen und am Abend würde er mit ihr einschlafen und sie nie wieder mit jemandem teilen müssen. Danach konnte er sich so irrational benehmen wie er es wollte, musste sich nie wieder für einen emotionale Reaktion rechtfertigen. Jeder schien zu verstehen wenn jemand emotional wurde – nur ihn hatte man mit seiner sich immer anpassenden Art nie wirklich angenommen. Nicht viele hatten es gemerkt, immerhin pflegte er als Shura kaum Bekanntschaften, aber wenn es jemandem auffiel schien es immer so zu sein als wäre Ao das seltsame Wesen und nicht die Leute welche nach ihren Kindern oder Ehepartnern schrien und jeden kurz und klein schlugen der sie davon abhielt etwas effektives zu tun. Emotional sein – die Worte wirbelten durch seinen Kopf und er wusste das er es sein durfte seitdem er an der Seite von Forest war. Ohne eine Vorwarnung legte er seine Arme um, fasste ihr unter die Knie und hielt sie an der Taille fest und hob sie hoch. Es gelang ihm in einer beinahe flüssigen Bewegung auf die Beine zu kommen, ohne dabei eine wirkliche Grimasse zu ziehen. Egal wie dieser Tag sein wird – er wird der schönste in meinem Leben sein weil ich dich dann immer an meiner Seite haben werde. Ein etwas unsicheres Lächeln zierte sein Gesicht, bevor er von innen heraus zu strahlen schien. Ihr Gewicht ausgleichend tapste er durch ihr Zimmer und drehte sich einmal mit ihr im Kreis. Egal was kommt, solange du bei mir bist habe ich einen Grund weiter zu leben. Und dann beugte er sich erneut vor um sie zu küssen. |
| | | Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do Apr 07 2016, 23:32 | |
| Ein breites lächeln kam auf ihre Lippen als ihr Ao vorschlug zu trainieren bis sie ihre Ruhe wieder ausgeglichen hatte die sie ja im Moment sammelte. Na unbedingt! Ihr Körper würde es bitter nötig haben ein paar harte Trainingsstunden über sich ergehen zu lassen. Noch spürte sie neben ihrer Verletzung keine weiteren defizite, aber sie wusste auch das, wenn sie nicht regelmäßig trainierte ihre Bewegungen langsamer werden würden und sie nicht mehr zufrieden stellen würden. Sie hatte Jahrelang damit verbracht sich im Kenjutsu weiter zu bilden, so viele Tage wie jetzt nicht zu trainieren war eigentlich schon fatal für sie. Doch ändern konnte sie da im Moment nichts dran. Vor Vorfreude strahlend saß sie also auf seinen Schoß, beobachtete wie sich Ao in ihren Augen verlor und er erst langsam wieder Herr seiner Sinne wurde. Immer wieder hatte sie so eine Reaktion bei ihm beobachtet wenn sie alleine waren. Er wurde ruhig, sah sie einfach nur an, bekam dieses funkeln in den Augen und das verträumte lächeln auf seine Lippen. Sie wusste nie an was er genau dachte wenn er sie so ansah, doch er schien es einfach nur zu geniesen in ihrer Nähe zu sein. Von ihrer Frage schien er aus seiner kleinen Traumwelt gerissen worden zu sein, er brauchte kurz um seine Gedanken zu ordnen um auf ihre Frage antworten zu können. Neugierig und noch immer leicht rot im Gesicht lauschte sie ihrem Verlobten wie sein Stamm die Hochzeiten feierte. Er war ebenso wie sie noch nie auf einer gewesen, doch klang die Vorestellung an einer Oase zu heiraten für sie viel besser, als die Vorstellung unter der Erde zu heiraten. Sie mochte die Sonne, die Hitze, den Sand unter ihren Füßen, auch wenn Ao diese Leidenschaft niemals mit ihr teilen würde, an einer Oase hätte er sein Wasser und irgendwie glaubte sie daran dass das Wasser den Sand ausgleichen könnte. Doch eine wirklich genaue Vorstellug konnte sie sich dann doch noch nicht machen, noch immer war der Gedanke an eine eigene Hochzeit recht seltsam für sie, vor einem Monat hatte sie nicht mal daran gedacht überhaupts zu heiraten und nun sprach sie mit ihrem verlobten über die Hochzeit. Enkelkinder... Ein Jahr nach der Hochzeit erwartete der Stamm schon Kinder, sie selbst hatte zwar zu seiner Mutter geagt sie wolle aufjedenfall Kinder haben, zwei mindestens, aber jetzt wo sie wirklich ernsthaft darüber nachdachte machte ihr der Gedanke an Kinder etwas Angst. Nachdenklich legte sie ihre Stirn in Falten, starrte gedankenverloren an ihre Decke und versuchte sich ein kleines Kind an ihrer Seite vorzustellen. Sie hatte Ao ja bereits gesagt das sie Angst vor der Verwantwortung hatte und nicht wusste ob sie überhaupts eine Mutter sein konnte, auch jetzt beunruhigte sie der Gedanke für einen kleinen Menschen zu sorgen, doch fühlte es sich heute anders an als bei ihrem letzten Gespräch über Kinder. Etwas sicherer fühlte sie sich bereits, wenn Ao immer an ihrer Seite blieb könnte sie alles schaffen. Doch wenn sie in den nächsten Wochen heiraten sollten, würde das bedeuten das sie noch vor ihrem nächsten Geburstag Mutter wäre? Etwas zu schnell... Die blondhaarige richtete ihren Blick wieder auf Ao, bemerkte den leichten rosastich auf seinen Wangen. Er redete nur so frei von der Seele wenn sie alleine waren, aber auch das war immer recht zögerlich und ihm war es wohl bewusst geworden das er recht frei über Hochzeit und Kinder redete, wo er doch vor einiger Zeit noch ein ganzer Shura mit Leib und Seele gewesen war. Er schlug vor im westviertel zu heiraten, dort wären ihre Pflanzen und Blumen und Bäume würden dort auch blühen, außerdem hatten sie ja eh vor dorthin zu ziehen und könnten sich einen schönen Platz in Ruhe aussuchen. Doch der Gedanke an die Oase an der sie sich kennen gelernt hatten lies sie nicht los, sie wollte dieses Band nicht unter der Erde knüpfen, sondern unter freien Himmel. Ich will nicht in Chikyû heiraten. Es würde zwar zu ihr passen, aber nicht zu Ao, Ao würde sich ihr zu liebe auf das westviertel einlassen, aber sie wollte etwas wo es etwas gab was sie beide mochten, was sie miteinander verband und das war nicht das Dorf. Plötzlich sah sie sich selbst eingehüllt in weiße Tücher die im Wind flatterten, Ao war neben ihr - ob ihm ein Anzug stehen würde? Nein kein Anzug, wenn es für Frauen so schicke Nomadentrachten gab, gab es auch für Männer irgendwas schickes. Ihr gefiehl der Gedanke an eine Hochzeit die, zumindest etwas an seinen Stamm angelehnt war. Ich möchte den blauen Himmel sehen und die Sonne spüren. Die Oase an der wir uns kennen lernten... da hab ich auch Pflanzen und du hast dein Wasser. Wenn es irgendwie möglich ist, dann da. Ob sie Gäste haben wollte wusste sie gerade nicht, der Gedanke an die Oase, er und sie Hand in Hand am Wasser, wie sie den Sonnenuntergang betrachteten und die ersten Sterne am Himmel zählten, waberte in ihrem Kopf und brachte sie ins schwärmen. Beim Sonnenuntergang die ersten Sterne sehen. Sie dachte nicht an ihre Angst vor der Dunkelheit, es war ihr auch egal im Moment. Sie wollte einfach nur etwas vor sich hin träumen und die Gedanken schweifen lassen. Ich heirate dich auch in deiner Badehose.... Ihre Stimme klang verträumt und ein kichern konnte sie sich nicht unterdrücken. Würde sie wirklich an der Oase heiraten könnte sich Ao sicher nicht zurückhalten. Am Tag danach würde es bestimmt eine große Feier geben, aber am Tag selbst hatte sie das Gefühl lieber alleine mit ihm sein zu wollen, vielleicht ihre Eltern, seine Mutter und Haru. Es gab natürlich noch viel mehr die mit ihr feiern wollten, Asgar und Anda wären da nur der Anfang - schon allein der Rest von Andas Familie würde sich sicher auch nicht aufhalten lassen dazu zu stoßen. Ein paar Leute aus der Stadt fielen ihr noch ein, doch die Liste könnte jetzt noch ewig weiter gehen. Dadurch das sich Ao aufeinmal unter ihr bewegte, wurde sie aus ihren Gedanken geholt und sah ihren verlobten kurz verwirrt an, ehe er seinen Arm unter ihre Kniekehlen schob und sie ohne Probleme mit dem anderen Arm hielt und mit ihr aufstand. Aus Reflex legte sie ihm ihre Arme um den Hals um nicht vorn über zu kippen. Der dunkelhaarige ging einpaar Schritte durch ihr Zimmer und drehte sich leicht mit ihr im Kreis. Seine Worte und ihre Gedanken ließen wieder ein Bild vor ihren Augen aufflackern was ihr Herz schneller schlagen lies. Wieder sah sie sich in weißen Tüchern mit stickereien und goldenen Verzierungen, die Haare zu einer prächtigen Frisur zusammengeflochten. Auch Ao trug ein wunderbares Gewand, trug sie auf Händen durch seichtes Wasser, beugte sich zu ihr herab und gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss. Dieser eine Tag würde perfekt werden, der schönste ihres Lebens und ein Tag an dem sie sich immer und immer wieder erinnern würde. Das Bild brannte sich ein, setzte etwas in ihr in Bewegung und rührte etwas tief in ihrem innern. Ja sie war gerührt von ihrer eigenen Vorstellung, von der Liebe die ihr Ao entgegenbrachte und die Verbundenheit die mit jedem Tag stärker wurde. Forest war so glücklich wie nie und wusste das sie ihn wirklich heiraten wollte, schon bald. Der Kuss trieb ihr Tränen in die Augen und es dauerte auch nicht lange bis sich die salzigen Tränen ihre wange herabstahlen, dabei war sie doch überhaupts nicht traurig. Ihr Herz hämmerte ihr gegen die Brust - ein kribbeln durchzog ihren Körper, sie war einfach nur glücklich in diesem Moment. Als er sich wieder von ihr löste, hob sie ihre Arme von seinem Hals und wischte sich mit ihren Handflächen übers Gesicht. Sie lächelte, rieb sich grob die Tränen aus den Augen und blickte ihren Zukünftigen tief in die Augen. Das wird er - das wird der pefekte Tag für uns. Ihr typisches grinsen trat in ihre Züge und sie strahlte mit jeder Faser ihres Körpers. Ich liebe dich Ao-kun. So oft hatte sie es noch nicht zu ihm gesagt und die Worte fühlten sich noch immer fremnd an wenn sie aus ihren Mund kamen. Doch es war die reine Wahrheit, es war das was sie fühlte, was sie begehrte und dachte. Wir bleiben immer zusammen egal was kommt, gar nichts wird sich zwischen uns schlagen können und ich werde jeden Tag aufs neue aufstehen und glücklich sein. Sie strahlte wirklich aus jeder Pore, ihre Augen glänzten und ihre Stimme schlug in etwas euphorisches um, eine Begeisterung die sich von der normalen Motivation unterschied, sie hatte ein Ziel vor Augen, ein Leben an seiner Seite. In seinen Armen liegend beugte sie sich etwas nach oben, gab ihm wieder einen Kuss, drängte ihn dazu an sie herab zu lassen damit sie es sich für den Rest des Abends gemütlich machen konnten. |
| | | Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Fr Apr 08 2016, 21:33 | |
| Sie wollte nicht hier heiraten? Dabei hätte er fast darauf gewettet, dass sie in Chikyu bleiben wollte und, dass sie am liebsten jeden und alles bei sich haben wollten. Nicht das es sein innigster Wunsch gewesen wäre – aber er konnte sich ja bekanntlich mit beinahe allem arrangieren. Ihr Wunsch nach einem blauen Himmel klang ihm so viel Näher – wobei er nichts gegen Höhlen hatte aber wenn dann wollte er dort seine Ruhe haben und nicht mit mehr als einem Dutzend Leuten feiern. Wäre es so viele? Unter freiem Himmel mit der Sonne im Nacken – im schlimmsten Fall Sand der ihn anfiel – bloß nicht schwarz malen. Wenn er so darüber nachdachte war es wirklich schwer ihn zufrieden zu stellen, wenn er sich den mal auf so etwas wie Wünsche einließ. Aber die Oase klang nach einem schönen Ort und sie nickte er sacht. Ja er konnte sich auf die Oase einlassen und wenn sie dort ein paar Leute einluden dann war das bestimmt möglich. Vielleicht mussten sie dem Standesbeamten etwas mehr zahlen aber das war es ihm Wert und er war sich sicher, dass auch Forest damit kein Problem haben würde. Für diesen perfekten tag würde er alles geben was er aufbringen konnte und wenn seine Ehe mit Schulden begann dann war dem ebenso. Aber sie war die einzig wahre Frau in seinem Leben und wie konnte er da anders als alles zu geben. Ich denke, dass wir das hin bekommen. Ich glaub es gibt keinen besseren Ort der unser Gelübde verdeutlicht als diese Oase. Er war auf diese Idee nicht gekommen – vielleicht war er einfach ein wenig zu pragmatisch um romantisch zu denken. Aber dafür hatte er ja nun Forest und vor allem hatte er seien Mutter die an so Dinge wie einen Verlobungsring dachte. So schlimm das er in Badehose heiraten würde war er dann doch nicht, aber es hatte seinen Charme so etwas zu hören. Sie liebte ihn also auch in Badehose, selbst an ihrem Hochzeitstag. Mit diesen Ideen hatten sie sich in ihre eigene Welt getrieben in einer Welt voller Schönheit und voller Träume. Etwas woran er bis vor kurzem nicht gedacht hatte. Ja mit ihr war es in seinem Leben deutlich schöner geworden, fröhlicher und vor allem lebendiger. Keine unendlichen Pflichten mehr, keine Verschwiegenheit mehr. Wenn er sie verlieren würde – er konnte nicht daran denken. Also blieb er in der Realität sah sie an wie sie in seinen Armen lag, wie sie strahlte und ihm sagte, dass sie ihn liebte. Ich liebe dich auch Forest-chan. Bis in alle Ewigkeit. Wein bitte nicht. Nur sie - nur sie. Ganz sacht ließ er sie hinab, versuchte ihr dabei nicht weh zu tun und sie ja nicht zu verletzen, oder ihren Arm zu belasten. Auch wenn sie wieder auf ihren Beinen stand, so wollte er sie nicht wirklich los lassen. Er musste sich sicher sein das er nicht träumte, dass er diese wunderbare Frau wirklich die seine war. Zärtlich hob er die Hand und strich ihr über die Wange, fuhr die Spur ihrer Träne nach und sah sie wieder an. So viel hatten sie noch vor und vielleicht würden sie morgen schon ein wenig davon planen. Sie konnten sie Kleider ansehen, über das Essen reden und überlegen wen sie einladen wollten. Es gäbe so viel zu tun und niemand drängte sie. Seiner Mutter würde er wohl oder übel den Mund verbieten müssen, wenn sie begann das junge Paar zu drängen, aber auch dieser Aufgabe fühlte er sich gewachsen. Ich will jeden Tag dafür sorgen, dass wir zusammen glücklich sein können bis wir alt und grau sind. Wenn du weinst sollen es nur Tränen der Freude sein. Seine Augen konnte sich nicht von ihr abwenden, sie waren einfach zu schön. Also ließ er sich fallen, ließ zu das dieses kribbeln ihm einnahm und sein Herz leicht gegen seine Brustpochte. Aus einem einfachen versprechen waren Gefühle geworden so tiefe und schöne Gefühle wie er sie noch nie verspürt hatte. Ich hätte nicht gedacht das ich jemals so für jemanden fühlen würde. So sanft und zart kam ihm seine eigene Stimme vor, so zart das sie schon beinahe zerbrechlich wirkte. Doch er würde nie fallen, alles tun um bei ihr zu sein und er wollte in diesem Moment nichts sehnlicher als bei ihr zu sein, sie zu küssen ihr zeigen wie wertvoll sie war. Es war wunderschön das sie ihm einen Kuss gewährte hatte, das sie sich seinen Armen nicht entzog. Ob er ein wenig gierig wurde? Sacht ließ er sich auf das Bett sinken und zog sie wieder auf seine, küsste sie erneut. Es fühlte sich richtig an, alles was sie taten kam ihm richtig vor egal wie seltsames es für anderen schien. Ob sie es zulassen würde? Er konnte nur hoffen sich wünschen, dass sie zu ihm kam. Ich werde bei ihr bleiben für immer. Ich werde sie für immer lieben, sie für immer beschützen und ich werde ewig dieses kribbeln haben, wenn ich sie küsse. Sie ist so wunderbar, so voller leben. irgendwann an diesem Abend sanken sie in ihr Bett nieder um zu schlafen, um sich ruhe vom Tag zu verschaffen. So schnell hatte er sich daran gewöhnt sie an sich zu ziehen, ihre Wärme zu spüren wenn er schlief und zu hören wie ihr Atem auf und ab ging. Es fehlte einfach etwas wenn sie nicht bei ihm war, es war beinahe so als hätte er sein ganzes Leben lang darauf gewartet, dass sie ihm einen Sinn einhauchte. Nur mit ihr konnte er sein und nur mit ihr würde er sein wollen. Als er begann in die Welt der Träume abzudriften schoben sich Bilder von üppigen Stoffen in seinen Geist und er spürte, dass es eine ruhige Nacht werden würde. |
| | | Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest So Apr 10 2016, 00:10 | |
| Der Vorschlag von der Oase fand also doch anklang bei Ao und er stimmte ihr zu das dies wohl der perfekte Ort für ihre Hochzeit sei. Natürlich dort hatten sie sich ja das Versprchen gegeben zu heiraten, aus einer reinen Jugendlcihen Aktion war nun wahrlich etwas entstanden was die beiden verändert - aber auch zusammengeführt hatte. Dieses Überstürzte versprechen zu Heiraten hatte sich nun zu einem festen Ziel entwickelt, die beiden verbrachten so viel Zeit miteinander, lernten sich immer besser kennen und hatten angefangen sich aus tiefsten Herzen zu Lieben und zu begehren. Natürlich sollte es die Oase sein, jetzt kam für sie kein anderer Ort mehr in Frage. ihre Freudentränen wischte er sanft mit seiner Hand weg und lies sie wieder herab damit sie auf ihren eigenen Füßen stehen konnte. Trotzdem blieb sie an ihn gelehnt, sah ihn von ihrer Position aus von untern herab an, sah Ao in diese wunderabren Blauen Augen, lächelte und strahlte wie noch nie. Seine Worte liesen ihr lächeln noch seelischer werden, immer wenn er so mit ihr sprach fühlte es sich so an als würde er sie mit jedem Wort nur noch mehr anhimmel und sie verfiel ihm immer mehr. Ob das irgendwann gefährlich werden konnte, so abhängig von jemanden zu sein? Und wenn schon - es war ihr ziemlich egal. Sie liebte diesen Mann, es war ihr egal was die anderen dachten, das sie älter war als er, das sie beide eigentlich so unterschiedlich waren wie Tag und Nacht. Es war ihr egal das sie alles zu schnell angingen, es gab hier immerhin nichts zu verlieren. Sacht zog er sie wieder in einen Kuss, lies sich langsam auf ihr Bett nieder und zog sie wieder auf seinen Schoß. Inzwischen empfand sie es schon normal so bei ihm zu sitzen, es störte sie nicht, nicht im geringsten. Es fühlte sich in seiner Nähe einfach zu gut an als das sie sich dagegen wehren würde. Der Abend zog noch dahin, irgendwann machten sie sich fertig, kuschelten sich in ihr großes Bett und seit einigen Nächten würde es mal wieder eine gute Nacht werden. Sie war nicht alleine, hatte kaum noch schmerzen in ihrer Schulter und fühlte sich auch nicht beobachtet oder bedrängt von äußerlichen Einflüssen. In der Nacht schmiegte sie sich immer wieder an ihn, hielt seine Hand oder lag in seinen Armen. Im Gegensatz zu der letzten Nacht die sie zusammen verbracht hatten, schlief sie sehr ruhig, drehte sich vielleicht nur halb so wenig im Schlaf als sonst und hatte vorallem keine Alpträume. Nein sie schlief sehr angenehm und gut, fühlte sich richtig erholt als sie ihre Augen öffnete und von ihren Fenstern bereits wieder ein gedämpfter Sonnenschein hereindrang. Der Morgen war also schon wieder da. Etwas traurig über diese Feststellung atmete sie leicht ein und wieder aus, eigentlich wollte sie einfach nur neben Ao liegen bleiben, den ganzen Tag lang, sie wollte nicht weg von ihm, wollte seine Nähe nicht verlassen, doch sie wusste das der Alltag sie bald einholen würde und ihre eigene innere Unruhe sie schon bald aus dem Bett treiben würde. Doch bis dahin blieb sie einfach nur ruhig liegen, atmete gleichmäßig ein und aus, tastete mit ihrer Hand nach der von Ao, immerhin lag sie auf dem Bauch und somit halb auf ihn, während er selbst seinen Arm um sie gelegt hatte und sie im schlaf an sich gedrückt hatte. Ihre Wange schmiegte sie leicht an seinen Oberkörper, lauschte dem pochen seines Herzens und verlor sich darin. Sie seufzte leise, war im Moment einfach nur tiefeentspannt und hatte ausnahmweise mal so gar keine Lust sich zu bewegen. Irgendwann bemerkte sie das sich auch Ao rührte und wohl ebenso wach geworden war. Guten Morgen Ao-kun. Sprach sie mit einer noch recht verschlafenen, müden und lustlosen Stimme. Forest war gerade so träge, das einzige was sie tat war ihre Wange leicht an seinem Oberkörper zu reiben, als wollte sie sich in ein Kissen kuscheln, schmiegte ihren Körper dabei noch etwas näher an ihn und griff mit ihrer Hand nach seiner. Bleiben wir heute einfach liegen? Fragte sie mit einer süßen Stimme und hielt sich einfach an Ao fest. Forest wusste nicht genau warum sie sich so extrem träge fühlte, vielleicht weil sie einfach aus trotz und freude es noch geniesen wollte mit Ao in einem Bett zu liegen. Mit ihrem gesunden Arm zog sie die Decke wieder hoch die über Nacht etwas nach unten gerutscht war, zog sie so hoch das sie ihren Kopf fast noch mit einhüllte und murmelte noch etwas unverständliches, was so klingen musste wie "Ich will nicht aufstehen." Einfach mal wieder ein typsicher morgen mit Forest, ein Morgenmuffel der superlative wenn sie es wirklich darauf anlegte und das einzige was sie dazu bewegte aus ihrem Bett zu gehen war - das knurren ihres Magens, genauso wie es nach kurzer liegedauer der Fall war. Mhhhhn.... Hunger? Meinte sie einerseits als Aussage über sich selbst und als Frage an Ao gewandt. Wenn er nun etwas Essen wollte würde sie sich auch versuchen aus dem Bett zu quälen, wenn nicht würde sie ihn hier und jetzt noch etwas festhalten. |
| | | Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Apr 11 2016, 23:49 | |
| Der Traum den er diese Nacht hatte war geprägt von üppigen Stoffen. Seine Hände glitten immer und immer wieder über eine neue Stoff Bahn und er bekam schnell das Gefühl, dass seine Finger taub wurden. Doch nach jeder Bahn sah er Forst in einem Kleid, erst etwas traditionelles, dann neumodisch und immer wieder in Gewändern der Wüste. Ein bestickter Schleier und ihr blondes Haar war kunstvoll geflochten. Egal wie rau seien Hände sich anfühlte, der Anblick seiner Liebsten schien seine Wunden Hände unwichtig werden lassen. So vergaß er immer wieder wie ihm die Hände schmerzten und bei jedem Kleid machte sein Herz einen Satz. Doch er konnte keinen Stoff benennen, auch wenn seine Mutter ihm immer und immer wieder sagte wie dieses oder jenes Material hieß. Beinahe sekündlich erinnerte sie ihn daran was für eine Pflicht auf ich zu kommen würde und dann sprach sie von Kindern – wurde von Forest verdrängt die wieder ein neues Kleid trug. Sei Kopf rauschte und selbst in seinem Traum fühlte er sich schwer und benebelt. Irgendwann wand er sich ab, sank auf die Knie und dann waren da wieder diese Stimmen. Als er plötzlich war wurde weil das dröhnen unmenschlich schien war es noch dunkel und alles was leuchtete war diese eine Blume in dem Zimmer von Forest. Alles gut so schlimm wird das nicht – ich darf meine Mutter nicht mitnehmen, niemals. Ein leises seufzen entfuhr ihm und über ihm regte sich ein Kopf, blonde Haare kitzelten seine Wange. Sacht hob er eine Hand, befreite sich von ihren Strähnen und sah einen Moment an die Decke. Aus allem machte sein Hirn etwas grausames, dabei freute er sich doch auf Forest in einem Brautkleid. Vielleicht war es die Angst, wie alles schief gehen könnte, die er nicht ertrug – aber wirklich sagen konnte er es nicht. Als sein Puls wieder ein wenig ruhiger wurde, seine Gedanken zurück in die Traumwelt sanken, da wurde er mit einer restlichen Nacht ohne Träume belohnt. Der Morgen kam ohne Vorwarnung und die Sonne schien ihm beinahe direkt ins Gesicht zu brennen – oder war er nach diesem Wüstenmarsch einfach zu empfindlich? Dabei war es schon so lange her und dennoch jagte ihn das Gefühl einer trocknen Kehle und eines Sonnenbrandes. Seitdem er den Sand wirklich spürte schien er nur noch schlimmer zu sein. Alles hatte wohl seine Nachteile, egal wie positiv es sein konnte. Auf seiner Brust regte sich Forest, seine Liebste Sonne und sie hatte es wieder geschafft ihm die Haare ins Gesicht zu werfen, sodass er diese sacht fort schob. Guten Morgen Forest-chan, gab er beinahe hellwach zurück. Eine unangenehme Nebenerscheinung wenn man Shura war. Man schlief oder man war wach und Ao war definitiv sofort wach, sobald er die Augen aufschlug. In solchen Momenten schien sein Herz auf einmal schneller zu schlagen und sich auf alles und jeden einzustellen, doch aktuell war da nur Forest die wie eine Katze ihr Gesicht an seiner Brust rieb. Müde war sie ihrer Stimme nach zu urteilen auch noch und am verwirrensten war wohl ihr Wunsch. Seine Forest wollte liegen bleiben, nicht sofort trainieren und ihn überzeugen, dass es ihrem Arm wieder besser ging? Entweder hatte sie wirklich wunderbar geschlafen oder selbst Forest kannte Tage an denen sie nicht aus dem Bett wollte. Es war seltene Tage wie er fand, aber er störte sich nicht daran. Immerhin wollte er all ihre Seiten kennen lernen und auch diese gehörte dazu. Vielleicht würde ihre Energie am Nachmittag zurück kehren. Sanft zog er sie näher in seine Arme, drückte sie leicht an sich, während wenn sie ihren Kopf nicht von seiner Brust nahm. Du meinst solange bis du vor Hunger am sterben bist? fragte er nach. Doch sie zog nur die Decke weiter hinauf als wollte sie mit dieser eine Welt schaffen in der das vollkommen egal war. Doch es war nicht egal, denn ihr Magen knurrte und er musste ein wenig schmunzeln. So schnell schien sich das Blatt zu wenden, oder auch nicht. Der Blondschopf blieb einfach liegen und machte es wohl von ihm abhängig ob Aufstehen angesagt war. Was hältst du davon. Wenn du vor Hunger nicht mehr kannst stehe ich auf und hole es hinauf. Du bleibst einfach liegen und ruhst dich noch ein wenig aus. Gestern scheint dich wirklich erschöpft zu haben. So etwas wie „du bist also doch noch nicht gesund“ sparte er sich einfach und strich ihr statdessen lieber über den Rücken und genoss ihre Nähe. Ihre Wärme war essentiell für ihn geworden, egal wo sie waren. Wenn sie fehlte schien er ein verirrte Mensch zu sein, dessen Existenz nur darauf zustrebte sie wieder bei sich zu haben. Das klang vielleicht ein wenig dramatisch, aber so schien es ihm. Abschiede waren schwer auch wenn er das nicht immer so sagte und doch beschäftigte es ihn. Ich habe von vielen Kleidern geträumt. Vielleicht war das ein Zeichen und wir sollten uns heute ein paar ansehen. Natürlich nur wenn du willst. Seine Mutter würde es wohl als ein Muss ansehen heute Kleider zu betrachten und anzuprobieren – aber ob Forest das auch so sah? Sie hatten immer noch keinen Termin, kein Kleid – eigentlich hatten sie nichts außer sich. Es schien ihm als pendelten sie zwischen allem und nichts hin und her. Immer zusammen sein, aber zu schüchtern sofort zu heiraten oder eine Wohnung zu beziehen. Natürlich war all das noch neu für sie und dennoch waren es extreme. Selbst Forest mit ihrem nie endende Elan schien ein wenig Angst vor dem zu haben was da kam. Verantwortung war ihm ein begriff aber ihr? Hatte sie nicht gesagt, dass sie kaum jemanden trainierte, kaum Teams hatte. Ob sie davor Angst hatte? Zugegeben mit dem Gedanken an Kinder hatte er sich gestern ein wenig selbst erschrocken. Er konnte nicht einmal sagen wie er auf so etwas reagieren würde. Ao musste hoffen das er nicht ohnmächtig werden würde – aber so schlimm konnte diese Nachricht ja nicht sein. Heute würde er das Thema nicht noch einmal anschneiden. Erst einmal wollte er abwarten was sie zu seinem Vorschlag sagte und vielleicht würde er sich dann auch schon auf dem Weg nach unten befinden um ihr etwas zu organisieren. Ob er unten etwas finden würde? Bestimmt. |
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Shinobi Akte Alter: 25 Größe: 1,60 Besonderheiten: Bussard Taijin, Jinchuuriki
| Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Fr Apr 15 2016, 15:09 | |
| Unter der Decke versteckt sah man kaum wie ihr Gesicht eine rötliche Farbe annahm, als passend zu Aos Frage ihr Magen anfing zu knurren. Ihr Körper war berechenbar wenn es um so etwas banales wie Essen ging. Sie zog eine leichte schnute, als wäre sie beleidigt das ihr Körper passend zu Aos Scherz reagiert hatte und damit bestätigt hatte das sie es wohl sowieso nicht lange aushalten würde im Bett liegen zu bleiben. Sein Vorschlag der kurz darauf folgte klang wirklich sehr verlockend und lies sie kurz davon schwärmen wie Ao mit seiner Schürze und in Badhose für sie ihr Frühstück zauberte. Doch sie war hier immerhin diejenige da hier zu Hause, sie sollte ihren Gast - ihren Verlobten in ihrem eigenen Heim vorschicken um ihr Essen zu machen. Auch wenn er es ihr zu Liebe tun würde, sie könnte nicht einfach faul liegen bleiben während er arbeitete. Außerdem konnte sie es ja nicht auf sich sitzen lassen das sie den Eindruck machte sie wäre noch von gestern kaputt. Vielleicht war dem so, zugeben würde sie es zwar niemals, doch sie wollte auch nicht den Eindruck machen als wäre sie wirklich noch kaputt oder sogar krank. Für den Moment war sie einfach nur extrem träge, wollte nur an Ao gekuschelt liegen bleiben und gähnte erst einmal herzhaft ehe sie Antwortete. Das ist Lieb von dir - aber ich möchte mit kochen - oder es versuchen. Sie kicherte leise, als sie an ihr letztes gemeinsames Frühstück hier in der Wohnung dachte. Sie hatte die Milch anbrennen lassen und wahrscheinlich würde es Ao diesesmal verhindern wollen das sie sich selbst eine warme Mlich machte. Eine leichte Gänsehaut lief ihrem Rücken herab, als Ao anfing diesen zu streicheln und sie an sich zu drücken. Die wärme seines Körpers hatte sie noch immer total gefangen, sie wollte um keinen Preis der Welt aufstehen und etwas anderes tun. Mit jeder Nacht die sie zusammen verbrachten wurde sie süchtiger nach ihm und jeder Morgen den sie neben ihm erwachte riss sie aus einer kleinen Traumwelt in der es nur die beiden gab. Ao erzählte ihr von seinem heutigen Traum, er hatte von Kleidern geträumt und war der Meinung das dies ein Zeichen war heute vielleicht nach Kleidern zu sehen. Spielerisch fuhr sie mit ihrem Finger über seinen Bruskorb, spürte wie sich bei dem Wort "Kleid" etwas in ihr zusammenzog. Nie hatte sie ein Kleid besessen oder getragen, noch immer war sie der Meinung das sie selbst so etwas nicht tragen konnte da sie zu unweiblich für sowas war. Doch hatte sie sich gestern nicht selbst in weißen Tüchern gesehen? Vielleicht war es wirklich ein Zeichen, doch leichter machte es ihr den Gedanken nicht. Die blonde verfiel ins Schweigen, fuhr Kreise über seine nackte Haut und überlegte ob sie sich wirklich überwinden konnte ein Kleid zu tragen. Ob es ihr gefallen würde? Kleider-Shopping - nie hätte sie gedacht mal so etwas zu unternehmen und die Vorstellung mit ihrem Verlobten weiße Kleider anzurpobieren lies sie tief ein und aus atmen. Ich weiß nicht ob mir was gefallen würde - ich hab noch nie ein Kleid getragen. Außerdem hatte sie keine Ahnung von solchen Kleidungsstücken. Sie war froh das sie alle jubeljahre sich mal eine neue Hose oder ein Top fand das ihr gefiel, da würde es mehr als hunderte Jahre dauern bis sie ein Kleid fand das sie anziehen würde und noch länger bis sie eins hatte was sie wirklich mögen könnte. Unsicher hob sie ihren Kopf und blickte Ao nun zum ersten mal an diesem Morgen in die Augen, rieb sich mit dem Handrücken etwas über ihre Augen und versuchte den Schlaf und die Trägheit aus ihrem Geist zu vertreiben. Von einem Moment auf den anderen schien sie hellwach zu werden, stemmte ihren Oberkörper auf ihren Arm nach oben und strahlte aufeinmal. Ihr war wieder etwas eingefallen, etwas das sie mit Ao schon vor Tagen erledigen wollte, doch dank der Mission nicht zuende gebracht hatten. Ah - ich weiß womit wir anfangen - das Gewand von Djaffar was wir gekauft haben! Die blondhaarige wusste wirklich nicht ob sie es über sich bringen konnte ein Kleid zu tragen, zum ersten mal in ihren Leben würde sie etwas derartiges tragen und dann auch gleich noch ein Hochzeitskleid, ein etwas harter Sprung fürs erste mal wie sie fand. V-vielleicht haut es mich so von den Füßen das ich mich sogar überwinden kann in ein richtiges Kleid zu springen. Diese Idee geflel ihr wirklich, sie konnte nicht sofort zu etwas so großem Greifen wie ein Hochzeitskleid, um sich selbst überwinden zu können musste sie langsam anfangen und sich Stück für Stück vorarbeiten. Doch - ihre Miene wurde wieder etwas trüber als sie daran dachte das sie dafür ja zu Ao gehen mussten, wo vermutlich Rin auf sie warten würde und sie hatte die Frau seit ihrem ersten und letzten Besuch nicht wieder gesehen. Nicht das sie Angst vor ihr hatte oder sie nicht leiden konnte, doch ging ihr Blick zu ihrer Schulter und die Jounin wurde wieder etwas unruhig. Deine Mum kommt damit klar oder? Fragte sie naiv wie sie war und meinte damit natürlich ihre verletzte Schulter - doch kurz nachdem sie ihre Frage gestellt hatte, lies sie sich mit einem seufzen zurück neben Ao in ihre Kissen sinken. Ach was red ich da - das letzte Thema das ich mit ihr hatte war mein Austritt aus dem Shinobi Leben - wenn ich jetzt verletzt bei euch aufkreuze-... Forest wusste zwar nicht was Rin tun würde, doch es würde wohl keine gute Stimmung im Haus der Otas verbreiten. Die Freude über das Gewand in seinem Zimmer war zwar noch nicht ganz verflogen, doch sie hatte keine Ahnung wie sie mit seiner Mutter umgehen sollte wenn sie spitz bekam das sie verletzt war. Was meinst du? Fragte sie wieder etwas ruhiger, wand ihren Kopf zur Seite und blickte Ao zwischen ihren Blonden zerzausten Haaren hindurch an. Er kannte seine Mutter ja und könnte sie sicher Einschätzen ob es eine gute Idee war bei ihnen zu Hause aufzukreuzen um das Gewand anzuprobieren oder ob sie es eben sein lassen sollten. |
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