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 Wohnung von Kano - Jama & Forest

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Ota Forest
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Ota Forest


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BeitragThema: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeMo Sep 14 2015, 13:58

das Eingangsposting lautete :

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Forest und ihre Eltern leben am Rande der Hauptstadt von Chikyû in einem der vielen Wohnhäuser. Warum sich drei Shnobis nicht ein Haus leisten können fragt ihr euch? Nun tatsächlich besaß die Familie Sadako mal ein Haus. Doch das war Asgars Ausbruch vor 15 Jahren zum Opfer gefallen, seither hatte es sich die kleine Famlie in einer der Wohnungen gemütlich gemacht, wobei Forest dabei das größte Zimmer abstauben konnte, was aber mehr daran liegt das sie auch am häufigsten zuhause ist. Von ihrem Vater sieht man teilweise nie etwas, ihre Mutter ist auch sehr beschäftigt und so hatten sie Forest das größte Zimmer gegeben - sie hat auch innerhalb der Familie das meiste Zeug und das muss irgendwo unergebracht werden. Zurück zum wesentlichen. Das Haus in dem sie wohnen ist noch recht alt-jaoanisch gebaut, viel Holz, viele Tatami Matten, doch von den alten Schiebetüren und Wänden hatte man abgesehen. Die Wände und Decken bestehen also aus massiven Beton.. naja unter Shinobis nicht so stabil, aber ihr wisst was ich meine.
Der Eingangsbereich ist schlicht gehalten, ein paar Regale zum abstellen von Schuhen, Jacken, Waffen, Sandboards und was man sonst nicht so alles im Haus braucht. Auffallen sollte einem hier das überall, in jedem Eck eine Menge an Pflanzen stehen. Merkwürdig findet ihr? Lasst das nicht Jama und Forest hören...
Vom Eingangsbereich kommt man links ins Schlafzimmer von Jama und Kano, wie es dadrinnen aussieht und was dort geschieht bleibt auch da drinnen also weiter gehts.
Ein Flur führt gleich zur Treppe in den ersten Stock, davor kommt man allerdings noch zur rechten am großen Bad vorbei, das keine Wünsche offen lässt. Großer Spiegel, Toilette, Waschbecken, etwas abgetrennt davon findet man einen etwas abgesenkten Duschbereich mit großen Duschkopf und viel Platz um sich etwas entspannen zu können.
Beim Flur zur linken gelangt man in den Küchen- und Wohnbereich. Betritt man den Raum findet man zur rechten eine große Küchenzeile mit Herd, Kühlschrank, einer großen Arbeitsplatte, vielen Schränken und vielen, vielen, vielen, vielen... Arbeitsgeräten und Bücher. Manchmal könnte man meinen hier würde ein Chefkoch persönlich kochen so viel Zeug gibt es in der Küche.
Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein großer Tisch zum essen, wieder viele Pflanzen die rund um das Sofa und einem Fernseher gereiht sind und einen kleinen Dschungel bilden. Und ja die Pflanzen sind alle echt!
Dann gehts auch schon die Treppe hoch, wo man wiederum in einem kleinen Flur landet, auf dessen rechten Seite sich das Zimmer der blondhaarigen befindt. Gerade aus kommt man in ein kleineres Bad in welchem man eine Toilette ein Waschbecken sowie viel Ablagefläche findet, wobei diese erstaunlich leer sind für die Verhältnisse einer Frau. Nun wir sprechen hier ja auch von Forest also warum erwähne ich das eigentlich.
Grundriss - Wohnung


Wollen wir doch mal unsere Augen auf das Zimmer der jungen Frau richten. Es ist wie schon erwähnt das größte Zimmer der Wohnung. Das erste was einem auffällt wenn man es betritt ist wohl das es Taghell in ihrem Zimmer ist. Warum? Dazu gleich mehr gehen wir doch reihum.
Forest hat das einzige Zimmer in dem Teppich verlegt ist, in einem hellen Beige Ton, beinahe weiß. Die Wände dagegen sind etwas dunkler, ein dunkles Türkis um genauer zu sein, allerdings sieht man davon recht wenig da sie extrem viele Regale in ihrem Zimmer hängen hat, überall wo Platz ist einfach. Drei helle Lampen an der Decke sorgen für Licht, doch das sind nicht die, die es Taghell in dem Zimmer werden lassen.
Wenn man nun also in dem Zimmer steht und die Tür geschlossen hat, sieht man gleich links neben der Tür einen Schrank stehen der bis zur Decke hochgeht. Finger weg! Da sindi ihre Klamotten drin!
Daneben ist eine Trennwand die ihr Bett etwas von dem Rest des Zimmers abgrenzt. Viel gibt es zu dem Bett nicht zu sagen. Es ist recht breit, man könnte auch zu zweit drauf schlafen, zugestopft mit vielen flauschigen Kissen und auch in der Matratze könnte man fast versinken. Sie mag es einfach kuschelig na und?
Am Bett steht ein kleines Schränkchen auf dem eine Lampe steht, ein Wecker sowie einige Bilder von Forest und ihren Eltern, ihrem alten Genin Team, mit dem kleinen Taijin, nach dem ersten Training mit ihren Katanas und und und. Forest liebt Bilder, weswegen auch viele an den Wänden um ihr Bett hängen, ebenso wie ein paar Urkunden, ihre alte Chuunin-Weste, zwei Medallien vom Sandboarden, Karten, Zeichnungen von  Tieren und Pflanzen und mehr. Eingerahmt sind die ganzen Sachen von einer Schlingpflanze die sich zum Teil über die Decke und die ganze Wand ausbreitet.
Nach ihrem Bett kommt ihr riesiger Schreibtisch, der komplett vor der ganzen Fensterbank platziert wurde. Jetzt weiß man auch wieso es so Taghell in ihrem Zimmer ist. Sie hat eine Armee aus Pflanzen auf ihrem Schreibtisch und Fensterbrett stehen die die meisten Personen wohl noch nie in ihrem Leben gesehen haben. Alle diese Schätze hat sie selbst heran gezüchtet aus kleinen Samen die sie von Missionen mitgenommen hatte. Natürlich gibt es in Chikyû kaum Vegetation, weswegen sie besondere Maßnahmen ergreifen musste. Fast jede Pflanze hatte ihre eigene UV-Lampe die - außer ein paar Stunden Nachts, immer angeschaltet waren und ihr Zimmer so hell erleuchten liesen. Sogar eine kleine Bewässerungsanlage hatte sie gebaut damit die Blumen und Pflanzen nicht eingingen, sollte sie mal länger nicht da sein. Daneben finden sich extrem viele Bücher, Notizblöcke, Stifte, Aktenordner, alles was Forest je erforscht hatte, hatte sie aufgeschrieben und sortiert.
Ein Laptop steht noch auf dem Schreibtisch, sowie gut sortierte Missionsbücher und andere Dokumente über das Dorf. Immerhin war sie Jounin und musste regelmäßig viel Papierkram erledigen.
Im Eck befindet sich noch eine gemütliche Sitzecke mit vielen Kissen, Hockern und in der Mitte einen Tisch zum Kekseessen und Teetrinken. Natürlich darf auch hier keine Pflanze fehlen.
Der letzte recht niedrige Schrank ist wohl auch der wichtigste in ihrem Raum. Auf und in diesem befinden sich ihre ganzen Waffen, Pflegemittel, Reinigungsmittel, Schleifsteine, Bücher- und und und. Die Arbeitsfläche sieht also auch dementsprechend mitgenommen aus, viele Kratzer, Flecken und Dellen, doch das alles konnte man übersehen, den auf jenem Schränkchen tronten ihre wertvollen Katana auf extra angefertigten Halterungen, glänzten in all ihrer Pracht und nur Forest durfte sie anfassen.

Grundriss - Forest´s Zimmer


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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeDi Apr 19 2016, 23:45

Und da war sie wieder seine Forest. Bei sich hatte es ihr keinerlei Probleme bereite, doch jetzt schien sie nicht zu wollen das er alleine in der Wohnung herum lief. Dabei schien er schon halb hier zu wohnen, wenn er eben nicht bei sich war. Nun gut er schlief nicht oft hier, aber er musste auch zugeben, dass er sich nicht ganz frei durch dieses Haus bewegte. Er war hier nicht groß geworden und selbst wenn er die Räume nun nicht mehr als fremd empfand war es ihm unangenehm jeden Schrank aufzureißen weil er etwas suchte. Natürlich durfte er das, aber er hielt sich dennoch immer zurück. Er wollte nicht chaotisch sein und seiner Art wiederstrebte es große Unordnung zu verursachen. Du weißt das es für mich nicht schlimm wäre. Aber wenn du es nicht möchtest ist das in Ordnung Forest-chan. Er würde sie nicht zwingen, nicht in diesem Punkt. Außerdem war es ihm auch um einiges lieber bei ihr zu sein, anstelle alleine durch das Haus zu geistern. Egal wie nett Kano und Jama waren, ihre Fragen waren unangenehm auch wenn er sie immer souverän beantwortet bekommen hatte. So oder so richtete er sich aber nach Forest, zumindest wenn er nicht das Gefühl hatte, dass ihre Ideen ihm vollkommen wiederstrebte. Scheinbar schien sie das Wort Kleid jedoch noch immer nicht zu vertragen – leider. Er spürte beinahe wie ihre dabei Unwohl wurde und sofort tat es ihm ein wenig leid. Dabei wollte ich ihr nur von meinem Traum erzählen. Das war wohl ein wenig unsensibel von mir. Ich dachte nach all dem Gerede über Hochzeit und Kinder wäre es nicht mehr so fern über ein Kleid zu reden. Aber scheinbar habe ich mich getäuscht. Ich hoffe das ruiniert ihr den Morgen nicht vollkommen. Er seufzte ganz leise und fuhr ihr über das blonde Haar während sie begann kreise auf seiner nackten Haut zu ziehen. Ein kreis nach dem anderen und mit jedem fühlte er sich schlechter. Ich wollte nicht, fing er gerade an, als sie meinte das sie sich noch immer unsicher war ob es ihr gefallen würde. Er konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Eltern sie nie in ein Kleid gesteckt hatten. Tat das nicht jede Mutter? Aber vielleicht waren nicht alle Mütter so wie seine und vielleicht hätte Jama ihre Tochter nie in ein Kleid gezwungen. Nachfragen wollte er nicht, den der Punkt schien ihm einfach zu wund als dass er weiter bohren wollte. Er fühlte sich schuldig und auf einmal unglaublich unwohl. Sein blick klebte an ihr doch sie sah nicht auf und wirkte weiter ein wenig verstört. Erst als sie zu ihm aufblickte schien sich etwas in ihr zu ändern. Im ersten Moment noch müde schien ihr nun eine Idee gekommen zu sein, welche Ao jedoch nicht hatte. Fragend hob er die braue während sie ihn an etwas erinnerte. Vor einigen Tagen hatten sie bereits etwas gekauft, dass Forst nicht hatte haben wollen und doch hatten sie es gekauft. Wohl einer der wenigen Momente in denen Ao seinen Kopf durchgesetzt hatte. Einen Moment lang ließ er die Idee wirken. Vielleicht hatte sie damit ja recht. Einen Versuch war es wert und so nickte er sacht. Wenn das für dich in Ordnung wäre würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Wenn es dir nicht gefällt finden wir etwas anderes in dem du dich wohl fühlst und bezaubernd aussiehst. Ja es war einen Versuch wert, doch Forest wurde beinahe sofort wieder trüb – irgendwie hatte er den morgen wirklich mit seinem Traum gekippt. Ab und an schien er ein echter Versager zu sein was Feinfühligkeit anging. Einen Moment lang sah er sie verwirrt an – womit sollte seine Mutter klar kommen? Die Hochzeit hatte sie akzeptiert und er hatte ihr doch gesagt, das Rin und Haru auf einem Weg der Besserung waren. Noch immer ein wenig neben sich, vielleicht war er auch einfach noch nicht richtig wach Shura hin oder her – hörte er wie sie davon sprach das Rin sie zum Austritt hatte bewegen wollen. Erst da machte es ganz langsam klick in seinem Verstand und er fand die Verbindung. Das Gewand lag nicht in diesem Zimmer, sie mussten zu Ao zurück und genau darüber machte sie sich Gedanken. Ich habe dir doch erzählt, dass sie dabei sind erwachsen zu werden oder? Ich denke Haru wird sie davon überzeugt haben das sie damit aufhören sollte  außerdem – er musste einen Moment schmunzeln. Außerdem ist sie heute den ganzen Tag in der Nähe von Djaffars Laden. Sie hat da so ein wöchentliches treffen und kommt meist erst Abends zurück und ist ein wenig angetrunken. Dort sind Leute welche vor Generationen auch einmal Nomaden waren und sie lieben meine Mutter, weil sie dort groß geworden ist. Ich glaube sie erzählen sich Geschichten und Tratschen, probieren Rezepte aus und Abends trinken sie dann. Ich denke also nicht das du sie sehen wirst. Aber selbst wenn du sieh sehen solltest, wird sie nie wieder so mit dir reden Forest. Anfangs noch belustigt hatte seine Stimme zum Ende hin etwas ernstes angenommen. Sie sollte sich deswegen keine Sorgen machen und sich vor allem nicht den Tag vermiesen. Wenn du also bereit bist gehen wir runter und essen etwas. Ja er würde sich nach ihr richten und wenn sie soweit war, würde er sie einfach in ihrem Schlafshirt aus dem Bett heben und die Treppe hinunter tragen. Zum einen wollte er nicht das sie sich viel bewegen musste wo sie doch offensichtlich so träge war und zum anderen trug er sie gerne umher. Es gab ihm ein Gefühl von Schutz ihr gegenüber. Über kurz oder lang – er würde sie gehen lassen wenn sie sich ernsthaft beschwerte, kamen sie also in der Küche an und Ao ließ seinen Blick wieder über die noch halbwegs unbekannten Inhalte der Schränke wandern. Möchtest du wieder Milch zum Frühstück oder ist die in der Super-Vitamin-Heilkur nicht erlaubt? Zugegeben, die Frage klang ein wenig spöttisch, aber leider hatte er das Buch noch nicht zu 100% verinnerlicht. Eine Linsensuppe wollte er zum Frühstück eigentlich nicht kochen und so öffnete er den Kühlschrank und blickte forschend hinein. Was aus diesem Gerät konnte gesund und Nahrhaft sein und dabei auch noch gut schmecken? Er würde sich wohl auf die Hilfe von Forest verlassen – zumindest in der Auswahl der Dinge. Zudem hoffte er innerlich das ihre Eltern heute weiterhin fort bleiben würden und ihn nicht barfuß und nur mit einer Boxershorts bekleidet in der Küche fanden. Nicht das er sich für seinen durchtrainierten Körper schämte, aber die Eltern seiner liebsten musste ihn nicht so sehen, nackt und übersäht mit feinen Narben welche in ihrer Anzahl mit den Muskeln konkurrierten. Seine beinahe Nacktheit wurde ihm erst wo wirklich bewusst als er mit seinem Arm an etwas hängen blieb und den kühlen Schmerz spürte, welcher das Metall verursachte. Früher war ihm so etwas nicht aufgefallen, da war einfach nur der Fleck gewesen. Also? fragte er liebevoll nach und blickte zu Forest.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeFr Apr 22 2016, 18:50

Von ihrer eigenen Idee so sehr begeistert, hatte die blonde nicht bemerkt wie sich Ao wegen ihr schlechter fühlte. Auch wenn er sie daran erinnert hatte das sie sich früher oder später ein Kleid suchen sollte - zwingen würde er sie sicher nicht, doch er erwartete es bestimmt - war es ja immernoch ihr Problem mit der Tatsache fertig zu werden einmal in ihrem Leben wirklich eine Frau zu sein. Sie hatte sich selbst jahrelang nicht direkt als Frau gesehen, sie hatte keine Hobbys oder Fähigkeiten die zu einer richtigen bilderbuch Frau passten, doch so hatte sie sich bisher durchs Leben geschlagen, wenn auch ihre Weiblichkeit darunter gelitten hatte. Jetzt wo sie schon fast jeden Tag damit konfrontiert wurde, würde es ihr immernoch einiges Kosten sich zu überwinden so etwas wie Kleider anzuziehen, oder sich die Haare zu machen, doch Schritt für Schritt würde sie sich versuchen zu bessern. Ao hatte ihr nur von seinem süßen Traum erzählt, er hatte nicht beabsichtigt das es ihr deswegen schlecht ging oder sie sich unter Druck gesetzt fühlte. Doch sie hatte sich selbst in diese Ecke gedrängt, weshalb es ihr einfach entging das er sich Vorwürfe machte. Doch ihre Idee schien auch Ao zu gefallen und mit einem freudigen Lächeln nickte sie nocheinmal. Ich möchte es aufjeden Fall ausprobieren. Bei dem Wort bezaubernd schlug ihr Gesicht eine leichte rosa Farbe an ehe sie fortfuhr. Und... naja, das, das werden wir dann sehen. Sie musste leise kichern, an komplimente wie diese musste sie sich auch noch gewöhnen, sie war es gewohnt das man ihr zu ihrem Kenjutsu Respekt aussprach oder sie lobte wenn sie eine Mission erfolgreich beendet hatte. Doch über ihr Aussehen hatte sich selten jemand geäußert, außer solchen Kommentaren wie "Wann nochmal hast du dir das letzte mal die Haare gekämmt?" MIt einem schmunzeln hellte sich ihre Miene auch schon wieder auf als Ao erklärte das seine Mutter wohl heute sowieso nicht daheim sein würde und sie wohl zudem auch noch etwas angetrunken zurück kommen könnte. Um ehrlich zu sein konnte sie sich das bei der zierlichen Frau überhaupts nicht vorstellen und zeigte ihr mal wieder wie wenig sie ihre Schwiegermutter doch kannte. Ja davon hast du mir erzählt - aber... naja. Eigentlich hast du recht, ich sollte mir nicht so sehr den Kopf zerbrechen. Ich möchte nur nicht noch mehr Chaos verursachen. Nocheinmal kuschelte sie sich an ihren geliebten, verweilte so noch einen Moment und lies den Morgen einfach auf sich wirken, lies aber auch so ihre Trägheit nicht verschwinden. Irgendwann fragte er ob sie denn bereit wäre nach unten zu gehen, eigentlich war sie das noch überhaupts nicht, doch ihr Magen meldete sich nun so langsam im Minuten takt und schrie nach etwas Essbarem. Nahw.... lass uns was Essen. Murmelte sie noch immer leicht verschlafen und ehe sie sich selbst aus dem Bett quälen konnte, schob sich Ao unter ihr von der Matratze, griff nach ihr und hob sie einfach aus dem Bett heraus. Überrascht hörte man sie nur leise japsen, ehe sie in ein fröhliches Kichern über ging. Auch wenn sie es sonst absolut nicht abhaben konnte wenn man sie einfach hochhob und durch die Gegend trug, so konnte sie bei Ao einfach nicht nein sagen. Er war immer so führsorglich zu ihr und schaffte es sogar sie zu Sachen zu überreden die sie sonst nicht mochte. Also lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und lies sie die Treppe herab tragen. Mit Leichtigkeit ging er mit ihr in die Küche und öffnete den Kühlschrank, sofort kam ihr ein leichter Schauer über die Haut als ihr die kühle Luft des Kühlschrankes entgegen schlug. Die Blondhaarige streckte sich etwas nach vorne um mit ihren Händen einen Krug mit Yoghurt zu greifen. Meine Mum ist nicht da also werde ich endlich mal wieder was Essen was ich möchte. Meinte sie mit einem ähnlichen spöttischen Unterton in der Stimme und lies sich von ihrem Verlobten wieder auf dem Boden absetzen, damit sie den Krug auf den Tisch stellen konnte. Sie sagte es zwar so einfach, doch sie wusste jetzt schon das sie ihrer Mutter trotzdem den gefallen tun würde und auch noch den Rest der Linsensuppe in der Gefriertruhe aufessen würde - irgendwann. Jap - Milch für mich! Nimm dir ruhig was du willst raus. Meinte sie mit einem lächeln und ging durch die Küche um sich aus einer Tonschüssel ein paar Äpfel und Madarinen zu nehmen. Je nachdem was Ao sich zu Essen nahm, würde sie ihm noch helfen es zu zubereiten, ihr eigenes Obst schälen und schneiden und mit ein paar Beeren aus dem Kühlschrank in den Joghurt untermischen. Auch der Tisch war schnell gedeckt und hoffentlich mit ihrer nun warmen unverbrannten Milch setzte sie sich Ao gegenüber, winkelte ihre Beine an um ihre Füße mit auf die Sitzfläche des Stuhls zu stellen und lehnte so wie ein kleines Knäul in dem Stuhl, löffelte mit ihrem Löffel in ihrer Joghurtschüssel herum, kaute auf einem Stück Apfel herum und blickte etwas gedankenverloren durch den Raum. Hinten im Wohnbereich blieb ihr Blick an einer Karte hängen, die das große Chikyû zeigte und die Grenze zum Reich der Samurai. Darunter hing ein sehr altes Foto auf dem man nichteinmal mehr genau erkennen konnte was dort abgebildet war. Nur wenn man wusste was genau es könnte man zwei Personen in Rüstung und Waffen in der Hand erkennen. Laut ihrem Vater war das das einzige Foto ihrer Großeltern, damals als sie in das Dorf kamen und um Schutz für ihren Sohn baten. Sie selbst hatte diese nie kennen gelernt und Forest war mehr als nur traurig darüber so wenig über ihre Vorfahren zu wissen. Glaubst du wir können irgendwann mal in die Wüste und deinen Stamm besuchen? Fragte sie plötzlich als sie daran dachte das sie ihre ganze Familie wohl nie kennen lernen konnte, da war die von Ao schon in greifbarer Nähe. Du weißt ja das meine Großeltern Samurai waren - daher werd ich den Rest meine Familie wohl nie kennen lernen, sollte es noch jemanden geben - und wenn ich mich nun schon traue solche Gewänder der Nomaden zu tragen.... warum dann nicht mehr davon lernen? Auch wenn ihr Blick nachdenklich und leicht abwesend wirkte, meinte sie diese Worte ernst, sie wollte es besser verstehen und genauer kennen lernen, auch wenn Ao die Wüste nicht mochte, mit der nahenden Hochzeit wollte sie einfach mehr erfahren, mehr von Ao, Haru und Rin kennen lernen um sie besser zu verstehen, sie wollte irgendwann wieder so tanzen wie an dem Tag an dem sie bei ihm zu Hause gewesen waren und den Dolch zurück zu seinem Ursprung bringen um zu sehen wo er einst herkam. Ich geh dann noch duschen - kommst du mit? Fragte sie nach seiner Antwort mit einem leicht schüchternen Blick und war bereits dabei ihre Schüssel zu leeren, um danach ihre Milch zu trinken.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeMo Apr 25 2016, 20:38

Solange sie es wirklich ausprobieren wollte war immerhin ein Hoffnungsschimmer vorhanden, oder nicht? War das nicht der Strohhalm nach dem er immer und immer wieder gegriffen hatte? Er wollte immer, dass es besser wurde, gab nicht auf und damals war sein Überleben davon abhängig gewesen. Heute ging es nur darum Forest in etwas zu sehen das einem Kleid gleich kam. Wieso der Sprung von ihrem Rock zu einem Kleid so weit war konnte er nicht sagen und die Haltung zu ihren kurzen blauen Oberteilen verstand er diesbezüglich auch nicht – aber er respektierte es. Respektierte er nicht sowieso beinahe alles was sie tat, solange sie sich damit nicht selbst schadete? Wenn man es so betrachtete, konnte dies durchaus möglich sein. Ihr Kichern konnte er nicht so ganz deuten, aber er sah es als gutes Zeichen, immerhin kicherte seine Mutter ständig wegen allem möglichen Dingen und demnach war es irgendwie weiblich. Besser ich sage ihr nicht das Oka-san das tut, sonst passiert noch ein Unglück oder sonst etwas. Forest und seine Mutter – ob das noch einmal etwas würden werden? Ein paar Jahre hatten sie ja Zeit um sich anzupassen. Erst einmal sollte es um ihr essen gehe, darum das Forst ihren Hunger gestillt bekam und ihm ja nicht ungemütlich wurde. Ob er das jemals erleben würde? Eine Forest die grimmig wurde, weil sie nicht genug essen bekam? Er hoffte es nicht, nein er wollte es niemals erfahren. Auch wenn es zu ihr gehört, er musste nicht mit bösen Worten überschüttet werden. Von ihrem Temperament hatte er genug gekostet und vor allem davon wie es sich anfühlte, wenn es weniger schön war. Doch daran wollte er nicht denken. Immerhin hatte er Forest die Treppe heruntergetragen und hielt sie wie ein Kind vor den Kühlschrank damit sie sich etwas aussuchen konnte. Es schien ihm als hätte er ein kleines Mädchen in Arm, dass Essen wollte. Also gab er ihr nach, während sie sich voran beugte und gestand, dass sie auf normales Essen Lust hatte. Ja er verstand auch das und setzet sie schmunzelnd mit dem Krug ab, damit sie ihn hinstellen konnte. Also Milch für sie und er? Du weißt doch ich will eigentlich nur Fisch, gab er mit einem schmalen lächeln zu. Aber heute wollte er eigentlich etwas Anderes ausprobieren, etwas das es bei ihm nicht gab. Für Forest nahm er die Milch aus dem Kühlschrank du dann erinnerte er sich das er bei Rin etwas gesehen hatte. Wo war das noch mal, ich glaube in der dritten Schublade vom Kühlschrank. Mit einem zielstrebigen griff öffnete er die eine Tür über der Fläche und fand was er suchte, einfaches normales Müsli mit Rosinen. Daneben fand er eine Schüssel und stellte sie auf den Tisch, während Forest begann ihr Obst zu schälen. Derweil fand Ao einen Kochtopf und setzte die Milch für seien Verlobte auf. Gabe es nicht so etwas wie einen Milchkocher? Einen Moment lang beschäftigte er sich nur mit der Milch, rührte sie um und brachte sie zu Forest, als diese fertig war. Natürlich war sie nicht angebrannt und schüttete ihr ein Glas ein, sowie den Rest in eine Karaffe die herumstand. In seine Schüssel schüttete er sich großzügig Müsli und zuckte auf den fragenden Blick von Forest die Schulter. Mal was Anderes probieren. Ich hoffe das stört nicht? Erkundigte er sich sofort, war jedoch ziemlich sicher, dass sie das mehr mit einem Lächeln abtun würde als mit einer bohrenden Frage zu seinem Befinden. Während Forest sich ein wenig zusammen rollte saß er halb nackt in seinem Stuhl und rührte Müsli und kalte Milch zusammen. Auch er begann zu essen und beobachtete Forest dabei wie sie durch den Raum sah. In ihrem Shit sah sie unglaublich süß aus, ein wenig verletzlich und doch sehr wachsam beim umherblicken. Doch seine Augen ruhten nur auf ihre. Eine Strähne hing ihr über die Schulter und er konnte nicht anders als das leicht gelockte Haar zu bewundern. Seine Augen bewunderten ihre blauen wie sie durch das Zimmer glitten und abwesend aß er einfach seine Schüssel leer, bis sie wieder das Wort ergriff. Klar können wir, gab er ohne lange zu denken zurück und blinzelte ein paar Mal um seinen Blick zu fokussieren. Ja er wusste, dass ihre Familie nicht in Reichweite war und sie beiden wohl eher mit der Familie von Ao umgeben würde. Ironischerweise wollte sie mehr lernen als er über seine Familie wissen wollte. Vielleicht lag es daran, dass man ihm so vieles aufgezwungen hatte und Forest einfach Interesse daran hatte. Ich denke nicht das der Stamm ein Problem damit hätte. Rin würde sich bestimmt freuen, wenn du ihre Familie kennen lernst. Irgendwie ist es auch meine Familie. Aber ich kenne nur ihre Kultur, immerhin bin ich irgendwie ihr Erbe, wenn auch kein wirklich guter. Vielleicht kannst du etwas von ihnen lernen was dich interessiert und vielleicht kommst du mit Rin so auf einen grünen Zweig. Es wäre ein guter Schritt. Ja das war wiegt gegriffen am frühen Morgen, aber es war real und es wäre eine Option. Ao selbst mochte die Wüste nicht, aber für Forest würde er dort hinausgehen und ihr zeigen was er kannte und was Rin verlassen hatte. Er musste nur innständig hoffen, dass seine blonde Schönheit nicht in die Wüste ziehen wollte. Das würde ihn mehr als nur einen Hauch von Überwindung kosten. Er wollte nicht dort leben – niemals. Aber zum Glück wollte sie alle erst einmal kennen lernen und davor wollten sie duschen. Ein leichtes Funkel trat in seine Augen. Die Kombination aus einer Forest ohne Kleidung und warme Wasser das über seinen Körper rann gefiel ihm sehr. Ein fröhliches Nicken fiel ihm also nicht schwer und er lächelte sanft. Gerne, warte ich stelle den Rest eben nur schnell weg. Nachdem sie ausgetrunken habe stand er auf und begann alles in die Spüle zu laden. Er nahm sich auf jeden Fall vor nachher mit ihr zusammen Ordnung zu machen. Aber jetzt wollte er duschen – mit ihr, nur mit ihr. Irgendwo in ihm wohnte eben doch dieser einfache Mann der Nähe wollte – nicht das Ao großartig kompliziert war – dennoch sollte man es erwähnen. Beinahe elanvoll war er aufgestanden und hielt seiner Liebsten nun die Hand hin, um ihr aus dem Stuhl zu helfen und mit ihr durch den Flur zu gehen. Der Boden im Bad fühlte sich kalt unter seine nackten Füße an und ihm fiel ein das er dieses Mal immerhin etwas zum Anziehen dabei hatte, wenn auch nicht unglaublich viel. Entweder musste er Kleidung hierhin auslagern, oder sie sollten zusammen ziehen. Er war eindeutig für zusammen ziehen und schob Forest sanft ins Badezimmer und schloss die Tür. Ich bin froh das es nun nicht mehr so ist wie am Anfang, gab er wage zu und spielte auf ihre erstes Duschen an. Es war kompliziert gewesen, er war über seinen Schatten gesprungen und seitdem waren sie sich näher und näher gekommen. So scheute er es auch dieses Mal nicht sich seiner wenigen Kleidung zu entledigen und das Wasser in der Dusche aufzudrehen. Als die ersten tropfen über seine Haut rannen fühlte er sich losgelöst und streckte Forest schmunzelnd die Hand entgegen. Kommst du Schönheit? fragte er fröhlich und reckte den bereits feuchten Arm zu ihr um sie zu sich in die Dusche zu ziehen. Er konnte nicht genug von ihrer weichen Haut bekommen, nicht in naher Zukunft.
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Ota Forest
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeMi Apr 27 2016, 19:34

Den Gesichtsausdruck den sie beim Anblick des Müsli in seinen Händen bekam war wohl eine Mischung aus Verwunderung, Verwirrung und einem Stirnrunzeln. Gerade hatte er noch von Fisch gesprochen und nun - naja. Nein ganz und gar nicht. Noch etwas abgelenkt und verwirrt von der Schüssel Müsli, kicherte sie nur leise, aß danach brav ihren Joghurt mit ihrem Obst. Auf ihre Frage hin ob sie nicht mal den Stamm besuchen könnten, antwortete ihr Verlobter ohne zu zögern mit einer Zustimmung. Ihre Miene hellte sich schlagartig auf und ein freudiges leises queitschen konnte sie sich nicht verkneifen. Juchei! Das wird super - also das hoffe ich zumindest, aber spannend wird es allemal. Ob sie dabei wirklich mit Rin ins Reine kommen würde? Wenn sie sich daran erinnerte wie sich seine Mutter verhalten hatte als sie getanzt hatte, so friedlich und gelassen, konnte sie sich das sogar vorstellten, vielleicht war das wirklich eine der besten Ideen um ihr näher zu kommen und um ihr zu zeigen das sie nicht nur jemand war der kämpfen konnte und als Shinobi arbeitete. Ich hoffe es wirklich. Fügte sie noch etwas leiser hinzu, lies sich allerdings von den Gedanken nicht weiter runterziehen das alles vielleicht doch in einer Katastrophe enden könnte. Nein das würde sie nicht zulassen. Ich bin wirklich neugierig wie sie leben und das Essen - wenn es auch nur ansatzweise so etwas gibt wie es bei Djaffar gerochen hat... dann musst du mich zurückrollen glaube ich. Und ich will über den Dolch etwas herausfinden, ich glaube hinter ihm steckt eine interessante Geschichte. Essen und Waffen, mehr brauchte sie eigentlich nicht um im Alltag glücklich zu sein, jetzt kam da noch ein Ao hinzu der ihre Welt perfekt machte. Mit einem fröhlichen schmunzeln schob sie Löffel um Löffeln in den Mund, stellte die Schüssel vor sich auf den Tisch um die warme Milch in ihre Hände zu nehmen um einen schluck davon zu nehmen. Yay, keine verbrannte Milch am morgen! Danke Ao-kun! So langsam wurde sie wach, die Trägheit aus ihrem Gesicht war bereits verschwunden, doch mit jeder Minute schien sie munterer und aufgeweckter zu werden. Bei dem Wort duschen schien es als würde auch in Ao etwas geweckt werden, aufeinmal war er recht motiviert, aß sein Müsli leer und stellte sogleich das ganze Geschirr in die Spüle. Neben Fisch war ihm Wasser noch immer am liebsten, sie fand es immernoch Ironisch das ausgerechnet er in Chikyû lebte, im Gebirge und in der Wüste wo es eher seltener der Fall war das man einen großen See oder ein Meer finden konnte. Forest trank noch die leckere Milch leer, ehe sie sich von dem dunkelhaarigen zum Bad führen lies. Hinter sich zog er noch die Tür zu, während sie die Heizung etwas aufdrehte damit es zumindest etwas wärmer wurde. Mit einem prustenden Lachen und einem kichern das sie unter ihrer Hand etwas dämpfte, erinnerte sie sich an die erste gemeinsame Dusche. Die beiden hatten sich wirklich ulkig angestellt, wobei ja eigentlich ihre Eltern an dem ganzen Schlamassel schuld gewesen waren. Forest hatte an diesem Tag zum ersten mal einen Mann nackt gesehen und dann auch noch gleich mit ihm zu Duschen hatte ihr wohl eine dauerröte beschert. So viel Nähe war sie einfach nicht gewohnt gewesen, hatte soetwas noch nie erlebt, doch jetzt gehörte es schon zu ihr wie Atmen und Essen. Sie brauchte die Nähe dieses jungen Mannes, ihres verlobten, den Mann den sie liebte. Von der Tür drehte sie noch den Schlüssel um, irgendwie hatte sie Angst das ihre Eltern plötzlich nachhause kamen und die beiden hier vorfinden würden, auch wenn dies eigentlich unmöglich war, aber man wusste bei Kano und Jama ja nie so richtig. Lieber so vorsorgen als dann - naja auch egal. Während sich Ao bereits entkleidete griff sie zu ihrer Haarbürste und glitt damit durch ihre wirren Haare um sie vor dem Duschen etwas zu glätten um sie besser waschen zu können. Etwas unbeholfen zog sie ihr Shirt aus, lies es auf den Boden gleiten um danach ihre Schulter noch mit einem Wasserfesten Klebestreifen abzudecken. Die Kette um ihren Hals nahm sie ab, ebenso wie den Verlobungsring und legte alles sorgsam in eine kleine Schüssel. Sie hatte zu viel Angst das sie den Ring beim Waschen verlieren könnte und er im Abfluss landete, also verwahrte sie ihn fürs erste dort. Ihrer Hose entledigte sie sich auch noch, spürte dann schon den angenehmen warmen Wasserdampf der von der Dusche aufstieg und sich so langsam in dem großen Bad ausbreitete. Bin schon fertig. Trällerte fröhlich, griff nach der Hand von Ao und tauchte in eine große Dampfwolke ein. Ein leichter Schauer ging ihr über den Rücken als die ersten warmen Tropfen auf ihre Haut fielen. Ein seufzen entwich ihr als die Wärme durch ihren Körper zog und sich ihre Muskeln langsam entspannten. Obwohl sie heute Nacht gut geschlafen hatte, so fühlte sie sich seltsam, konnte allerdings nicht genau einschätzen was mit ihr war, vielleicht hatte sie sich verlegen und brauchte diese warme Dusche nun dringend. Willst du nochmal versuchen mir die Haare zu waschen? Fragte sie mit einem spielerischen Unterton, meinte damit natürlich das er beim letzten mal ihr wohl die halbe Tube auf den Kopf gekippt hatte und musste leise kichern. Doch bevor er das tun sollte breitete sie ihre Arme aus, trauchte unter den Wasserstrahl hindurch und schlang ihre Arme um den kräftigen, muskuklösen Oberkörper ihres geliebten, drückte sich gegen ihn und lehnte ihren Kopf etwas an seine Brust. Wie eine vertrocknete Blume sog sie die Nähe zu ihm auf, verlor sich in seinem Herzschlag und diesem Haut auf Haut gefühl. Ein kribbeln zog sich durch ihren Bauch und lies sie zufrieden und glücklich lächeln, wollte am liebsten für den Rest des tages so mit ihm stehen bleiben. Nur die beiden, das warme Wasser und die Nähe zwischen ihnen. Mehr brauchte sie gerade nicht um glücklich zu sein. Nya - Ao-kun~ Wie vorhin rieb sie ihre Wange leicht an seiner Haut, hörte sich wohl etwas an wie eine Katze die gekrault werden wollte. Auch ihre Finger konnte sie nicht so ganz bei sich behalten, glitt mit ihrem Zeige-und Mittelfinger seine Wirbelsäule auf und ab, hob ihren Kopf etwas und blickte verträumt in seine blauen Augen, hatte den Mund leicht geöffnet und gierte mit ihren eigenen Augen nach einem Kuss von ihm, war aber zu träge sich an ihm hochzuziehen um ihn zu küssen. Vielleicht kam er ihr ja etwas entgegen.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeMi Apr 27 2016, 23:27

Ob er sie mit heißer nicht verbrannter Milch immer in die Dusche locken konnte? Vielleicht würde er es einfach versuchen, sich dieses Muster merken. Warm duschen und Forest bei sich zu haben, ja diese Idee gefiel ihm sehr. Wärme Haut und Wasser, fiel mehr ging aktuell nicht in ihm vor. Es waren einfache Gedanken, egoistische Gedanken, Gedanken die unbekannt für Ao waren. Aber er mochte sie, mochte es zu vergessen das Forest davon schwärmte ihn hinaus in die Wüste zu ziehen. Er wollte nicht an Sand denken, er wollte nur an sie denken. Einfach alles abstreifen was ihn immer wieder plagte. Diese Angst, dass ihre Eltern heim kamen schob er fort, hörte das sachte klicken im Schloss, während das Wasser zu rauschen begann. Nur sie, er wollte in diesem Moment nur sie. Sacht stieg der Dampf des Wassers in die Luft, hüllte sie stetig ein. Die Heizung ging an, klackte leise als sie hoch fuhr und Ao nahm tiefe Atemzüge während Forest sich noch die Haare kämmte. Er streifte es einfach ab, dies komplizierten Dinge im Leben und verlor sich im Wasser, ging in ihm auf wie er es so gerne tat. Es rann über seien Arme, benetzte die Haare und ließ ihn genüsslich den Kopf empor recken. Ja er liebte Wasser und würde nie ohne das sanfte nass können. Ganz sacht zog er sie zu sich, als sie endlich in seine Arme hüpfte und sich mit ihm den Dampf aus Wasser begab. Seine Welt, seine kleine heile Welt, hier und jetzt war sie real. Vielleicht gleich Forest, raunte er leise als seine Arme ihren schlanken Körper an sich zogen. Wieder war ihr Kopf an seiner Brust. Sanft spürte er das zierliche Gewicht, die Finger an seinem Körper, wie sie seinen Rücken hinauf und hinab wanderte. Seine Finger fanden ihre Wange, strichen sanft herüber und schoben die nun feuchten Strähnen zurück damit er sie besser ansehen konnte. Forest war selten so verträumt und vor allem so verschmust. Der Moment verzauberte ihn und er lächelte süß, beugte sich hinab und küsste sie leidenschaftlich, während sich eine Hand in ihrem Haar vergrub und die andere an ihrem Rücken. Kaum merklich verstärkte sich der Druck um ihren Körper, ganz sacht und zärtlich, begleitet von einem warmen Kribbeln des Verlangens. Guten Morgen Sonnenschein, raunte er ganz leise, als er den Kuss löste und sie gierig anblickte. Er ließ sich selten fallen und wenn dann nur bei ihr, nur mit ihr. Hier unter der Wärme des Wassers konnte er nicht anders als sich gehen zu lassen. Seine Muskeln entspannten sich, sein Geist war frei, wurde von einem Schleier aus verlangen eingenommen. Wenn sie unterwegs waren schien es ihm beinahe leicht zu sein sie nicht zu belagern. Vielleicht lag das an dieser einen Abfuhr – doch hier im Bad war sie immer sein gewesen, selbst bei ihrer ersten gemeinsamen duschen. Es war etwas Schönes, etwas privates, etwas das nur sie beide teilten und vor allem würde er es nie wieder mit jemand anderem teilen wollen. Sanft fuhr er ihr durch das blonde Haar, lockerte den Griff einen Moment um sie einfach nur anzusehen. Kurz darauf zog er sie jedoch wieder an sich, ließ sich mit dem Rücken gegen die Wand sinken und zog sie halb an sich hinauf nur um sich ihr auf halbe Wege entgegen zu strecken und sie wieder zu küssen. Nie würde er genug von diesen Lippen bekommen. Früher hatte er Feuer verabscheut, doch heute schien es in ihm zu brennen, beinahe auf zu lodern und mit jedem Kuss weiter angefacht zu werden. Seine Lippen vergruben sich an ihrem Hals, bedeckten sie mit sanften Küssen, während seine Hand immer wieder das volle Haar zurück strich. Irgendwann würden sie auch einfach nur duschen – aber nicht jetzt. Lass uns mit dem duschen-duschen noch ein wenig warten. Ich glaube das wird uns nicht umbringen, raunte er leise an ihrem Ohr, bevor seine Lippen wieder den Weg hinauf zu den ihren fanden um sie in einen weiteren Kuss zu verwickeln. Sein Herz, seine Seele, sein Körper – alles schien im Einklang zu vibrieren. Seine Haut fühlte sich heiß an, die Haut kribbelte an den Stellen wo er ihre Haut spürte. Sein Herz schlug in einem seltsam unruhigen Tackt, als würde es vor Freude auf und ab springen. Ob jemand von diesem kontrollierten Mann jeh gedacht hätte, dass er sich so einfach hingab, sich dieser Frau verschrieb und aufhörte zu denken? Er selbst hätte es wohl nie gedacht und vielleicht war es deswegen um so schöner. Abstand von der Familie, der Arbeit. Für einen Moment vergessen das Forest noch immer nicht vollkommen genesen war, das es noch immer diese Problem mit dem Kleid gab, Unstimmigkeiten mit Rin, seine Problem mit Asgar, die Wohnung, die Hochzeit. Nichts kreiste mehr in seinem Kopf, nur den Anblick von Forest, wie sie den Mund öffnete um etwas zu sagen, sich ihm entgegen streckte um ihn zu küssen. Er verlor ein wenig das Gefühl für die Zeit die er damit verbrachte sie anzustarren, sie zu küssen und sie einfach nur zu Liebkosen und sich nach ihr zu sehnen. Alles verschwamm im heißen Dunst des Wassers das ihre beiden Körper aufweichte.

~~~~ <3 ~~~~

Irgendwann fühlten seine Beine sich schwer an, so als würde er bereits seit Stunden unter der Dusche stehen. Ob es so war konnte er nicht sagen, er wusste nur das sein Zeitgefühl dahin war, sein Herz ihm bis zum Hals schlug und sein Atem mehr ein rasseln als ein wirkliches atmen war. Er hatte beinahe das Gefühl zu japsen, hielt es jedoch unter Kontrolle so gut es ging. Mit einem schweren Keuchen sank er erneut an die Wand und strich seiner Verlobten zärtlich über die Wange. In seinem Blick lag so unendlich viel Liebe und Zuneigung das man wohl drohte in dieser zu ertrinken. Ganz langsam wanderten seine Finger ihre Wange hinab, legten erneut eine Haarsträhne zurück, bevor er matt lächelte. Jetzt können wir uns um deine Haare kümmern. Ein aufrichtiges Schmunzeln stahl sich über seine Züge, ließ die blauen Augen erneut funkeln. Natürlich nur wenn du noch willst. Für heute hatte er seinen Seelenfrieden gefunden, würde den Rest des Tages wohl der friedlichste Menschen auf Erden sein. Ihm ging es wunderbar in diesem berauschten Zustand, Forest an seiner Seite.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeSo Mai 01 2016, 15:05

Kaum zog er sie in den warmen Damp der Dusche spürte sie wie sich ihre Haare mit dem Wasser vollsogen und sich an ihren Körper schmiegten. In Rinnsalen lief das Wasser zwischen ihren beiden Körper herab und machte den Kontakt ihrer Haut nur noch intensiver werden. Auf ihre Frage hin strich ihr Ao eine ihrer langen blonden Strähnen über die Schulter und blickte sie aus blauen lustverschleierten Augen an. Ein leichter rotschimmer stahl sich auf ihre Wangen als sich ihr Verlobter zu ihr beugte ihren Körper näher an sich zog und ihr einen Kuss gab der sie innerlich zum schmelzen brachte. Wann hatten sie sich so das letzte mal geküsst? Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, oder sie war einfach nur süchtig nach ihm sodass ihr jede Stunde wie eine Woche vorkam. Die blondhaarige gab sich den starken Armen und den kräftigen Körper von Ao hin, schob ihre Arme fester um seinen Körper um sich an ihn zu schmiegen. Mit einem leisen japsen löste sie den Kuss und holte tief Luft, blickte den dunkelhaarigen aus verliebten Augen an. Guten Morgen Kaisui. Nicht nur Ao hatte einen Spitznamen für sie, auch Forest hatte endlich etwas gefunden wie sie ihren liebsten Ao ab und an nennen wollte. Es war nicht einfach für sie gewesen etwas zu finden, sie wollte etwas das passt, doch was Namen anging war sie nicht der kreativste Mensch. Doch das Kaisui gefiel ihr, es beschrieb genau das an was Ao sie immer erinnerte wenn sie ihn ansah, von dem blau seiner Augen über seinen Körper von Kopf bis Fuß und seinem ruhigen Charakter. Das Wasser im Meer. so blau.. so einnehmend, so hoch sind die Wellen und ruhig zugleich.... Ich fühl mich so leicht. Nomal war es ja immer Forest die solche Dinge immer lenkte, doch sobald sie sich in der Nähe von Wasser befanden, oder wie jetzt unter der Dusche, da war es Ao der sie führte, der sie um den Verstand brachte und sie wie jetzt leise mit angetaner Stimme aufszeufzen lies. Das rauschen des Wassers in ihren Ohren, seine Berührungen und ihr rasender Puls liesen ihre Sinne verschwimmen, ihren Körper leicht werden, gaben sich jedem seiner Küsse hin als wäre es das was sie am Leben erhielt. Obwohl das Wasser um sie herum bereits recht warm war und auch die Luftfeuchtigkeit immer mehr anstieg, stieg in ihrer Brust eine wärme auf die sie einnahm und zu verschlingen drohte. Ihre Hände griffen um seine Schultern, hielten sie an Ort und Stelle als sich Ao zurück sinken lies und sie an sich heraufzog um ihr etwas ins Ohr zu hauchen. Heeeh~ Nein, lass uns warten~ Ein angenehmer Schauer lief ihr über den Rücken als er eine sehr eindeutige Anspielung machte und seine weichen Lippen wieder auf ihre legte. Ihre Arme fanden den Weg um seinen Hals, während sich ihre Hand in seinen dunklen feuchten Haaren vergrub und sie diesen leidenschaftlichen Kuss noch etwas länger aufrecht erhielt. Forest musste unweigerlich den Kuss für einen Moment lösen um nach Luft zu schnappen, während das Wasser sich seinen Weg über ihren Körper bahnte, ihr quer übers Gesicht lief, an ihrem Kinn herabtropfte und sich in feinen Bahnen an ihrem Körper anpasste, ihre Haare klebten ihr am Rücken, machten ihren Kopf etwas schwerer, doch hielt sie es nicht davon ab ihn mit einem leisen keuchen in den Nacken zu legen als Ao seinen Kopf an ihrem Hals vergrub und sie mit küssen bedeckte. Die Spannung und das Verlangen was sich in ihr aufbaute versetzte sie immer mehr in Wallungen, lies ihr Herz immer schneller und kräftiger schlagen, so lange bis sie es nicht mehr ertragen konnte und ihre Beine um seine Tailie schlang und sich diesem Kribbeln hingab.

~~~~ <3 ~~~~

Mit einem zufriedenen, beruhigtem lächeln sank sie an seinen Körper zurück, spürte wie ihre Beine noch immer zitterten und en paar letzte Schauer noch durch ihren Körper gingen. Die blondhaarige vom Wasser durchweichte atmete tief ein und aus, strich mit ihrem Finger über den Oberkörper ihres Verlobten und musste sich zurückhalten ihn nicht wieder mit Küssen zu bedecken. Mal wieder hatten sie unter dem Wasser so viel Zeit tot geschlagen das sie überhaupts kein Zeitgefühl mehr hatte. Waren es ein paar Minuten oder Stunden? Ihr war sogar die Wasserrechnung egal die bald eintrudeln sollte, eigentlich war ihr gerade alles egal. Sie befand sich bei Ao, spürte seine Haut an ihrer und seine Hände auf ihrem Rücken, da konnte ihr alles egal sein. Ihr Herz hämmerte noch immer in ihrer Brust und ihr Atem ging noch recht unregelmäßig - ob sie sich an dieses Gefühl jemals gewöhnen konnte? Wohl eher nicht, jedesmal kam es ihr anders vor, intensiver, leidenschaftlicher, sie fühlte sich perfekt wenn sie zusammen mit Ao war als gäbe es nichts das ihr Welt erschüttern könnte. Mit einem leisen seufzen hob sie ihren Kopf, blickte in die blauen Augen die sie so liebevoll ansahen wie immer wenn sie sich so nahe waren, er wirkte so friedvoll und gelassen, weshalb auch sie noch etwas geschafft lächeln musste und ihr Gesicht an seine Hand schmiegte als er durch ihre Haare fuhr. Das fragst du noch? Forest griff zur Seite um sich zwei Tuben zu schnappen, das eine enthielt ihr Haarshampoo, das andere war für den Körper. Aber nicht wieder den ganzen Inhalt. Sagte sie mit einem kindlichen Lächeln auf den Lippen und konnte sich ein kichern nicht verkneifen. Während sich Ao also um ihre Haare kümmerte, würde sie sich um seinen Körper kümmern, so gut sie eben alles erreichen konnte. Das, etwas nach Frühlingsblumen duftende Gel glitt in ihre Handfläche und als sie anfing über seine Schultern zu reiben musste sie leise kichern. Jetzt riecht mein Ao-kun wie ich. Stellte sie fröhlich fest und arbeitete sich in kreisenden Bewegungen seinen Oberkörper herab, lies alles kräftig Schäumen und musste immer wieder kichern. Heute würde es sicherlich nichts geben was sie auf die Palme bringen würde, mit diesm Start in dem Tag war alle Anspannung von ihr gewichen, sie war friedlich und strahle über beiden Ohren, war einfach nur glücklich darüber Ao bei sich zu haben und später noch etwas mit ihm Bummeln zu gehen - oh wüsste sie doch wer ihr da einen Strich durch die Rechnung machen würde. Wüsste sie das Anda im Dorf war und gerade ihre Tochter in ihre Richtung schickte, würde sie sicher nicht so breit grinsend und voller Schaum unter der Dusche stehen bleiben.


[Einschub Nebenplay - kleiner Timeskip]
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeSo Mai 08 2016, 22:55

In seinem Kopf wogte sein Spitzname hin und her. Er mischte sich in das Rauschen des Wassers, ihren Atem an seinem Körper und den feuchten Küssen an seinem Körper. Er genoss diese Moment auf eine ganz andere Art und Wiese als er es genoss zu schwimmen. Im Dunst des Wassers an ihren Körper gedrängt fühlte er sich immer so los gelöst von der Welt. Es gab nur sie beide und das Wasser welches seinen Körper auflöste. Diese Momente waren voller liebevoller Blicke, ließen ihn charmant wirken und entspannt, nicht so verbissen und auf Ruhe konzentriert. Sein Blick blieb immer wieder an seiner Verlobten hängen und er konnte nicht aufhören sie anzusehen und sie als wunderschön zu empfinden. Ewig würde sie in seinen Armen bleiben, ihr Gesicht in seine Hände schmiegen. Ich kann nichts versprechen, aber ich gebe mir Mühe, meinte er leicht hin und versuchte mit den Fingern die Tube auf zubekommen. Seine kurzen Nägel machten ihm das nicht gerade leicht. Doch nach einigen Sekunden gab es ein leises knacken. Seltsames Geräusch das dieses Plastik immer verursachte. Ganz sacht drückte er sich etwas in die Handflächen und versuchte dieses Mal wirklich es nicht zu übertrieben. Es war weniger als beim letzten Mal, so viel konnte er immerhin sicher sagen. Ob es ihr so passen würde? Bevor er es heraus finden konnte schäumte er ihre Haare einfach auf. So würde er mögliche Fehler verdecken und er konnte dieses blöde Plastikding aus der Hand legen. Einen Moment lang kümmerte r sich um ihre Haare, wo sie sich um seinen Körper kümmerte. Dann hoffe ich mal, dass du dich gerne riechst, gab er schmunzelnd zu bedenken und eine Zeit lang kümmerten sie sich um den Körper des Anderen wuschen Müdigkeit, Dreck und Schweiß fort. Es war friedlich und harmonisch, aber er konnte nun einmal nicht in die Zukunft blicken. Ob seine Laune dann schwanken würde? Nein er war ein Fels in der Brandung, würde es immer sein. Wenn wir dran denken können wir mir Duschgel für hier kaufen, es sei denn du willst das ich immer wie du reiche. Ein wenig Kinderei waren in Ordnung. Immerhin fühlte er sich gut, entspannt und gelassen. Sein Körper fühlte sich lebendig an, im Einklang mit der Welt und sich. Heute sollte ein guter Tag werden.

[Einschub Nebenplay – kleiner Skip]

Er hatte als Shura bereits gelernt den Tag nicht vor dem Abend zu loben und doch hatte er sich heute sicher Gefühl. Mit Forest auf zu wachen, sie zu küssen und ihr nahe zu sein. All das hatte ihm die Illusion gegebene, dass es gut würde. Doch seine Nerven lagen irgendwie ein wenig blank. Er bekam langsam aber sich den Eindruck das Leute es liebten ihn aufzuziehen. Asgar hatte sich wie ein eine gefühlloser Stein benommen als es um Forest gegangen war und Shiori war noch einmal etwas mehr. Er war jetzt der Ota-Junge, der Mann an Forest Seite, Leuten wollten ein gutes Wort für ihn einlegen. Außerdem war er schuld, dass Forest Dinge vernachlässigte. Er wusste ja das Leute viele Leute kannte, das sie überall Kontakte hatte, aber sie wurden ihm langsam doch sehr dominant. Früher kannte mich niemand, früher war das nur mein Job und jetzt kennen sie mich alle. Ich kann mir vorstellen wie man sich fühlt, wenn man verfolgt wird. Ist das die Rache für mein altes Shura Dasein? Auch wenn er nichts sagte, so war doch offensichtlich das er irgendwie nicht war wie noch am Morgen. Sein ehrliches Lächeln war dem künstlichen gewichen und er hatte damit angefangen die Hände in den Taschen zu vergraben. Normalerweise hielt er die Hand seiner Verlobten doch irgendwie war ihm selbst das anstrengend geworden. Vielleicht fühlte er sich wirklich nur beobachtet. Aber diese Person hatte ihn ständig angestarrt, oder er kam sich zumindest so vor. War er sollten so froh gewesen wieder ruhe zu haben? Haru konnte schon viel reden, doch dieses Mädchen. Das sie nicht mehr da war schien ihm wie eine Erlösung. Jetzt würde es vielleicht wunderschön werden? Denkst du wir haben jetzt unsere Ruhe? fragte er beinahe vorsichtig. Er wollte sie nicht aufregen und sich selbst auch nicht. Immerhin waren sie jetzt wieder bei Forest. Ein wenig Ruhe, wenn auch nur für einen Moment. Ich hole nur meine Tasche und dann können wir direkt zu mir gehen. Er gab sich alle Mühe dabei weiter zu lächeln, aber irgendwie hatte er Angst davor, wenn sie heraus fand das er oft nicht ehrlich lächelte. Ob sie darauf achtete? Mit schnellen Schritten war er die Treppe hinauf gelaufen um seine Habseligkeiten ein zussammeln. Er hatte die Hoffnung das es bei seiner Familie ruhiger wurde, einfach ein wenig entspannter und nicht so laut. Haru konnte er zurecht weisen, aber dieses kleine Kind konnte er nicht böse ansehen und ihr Dinge verbieten. Zumal sie die Tochter von Anda war, damit irgendwie halb zur Familie von Forest zu gehören schien. So richtig bekam er es noch nicht hin zu sagen wieso sie so gut mit den Führungskräften des Dorfes war. Er kannte sie nur vom Arbeiten und irgendwie war er froh darum. Die ganze Familie war ihm zu laut und sie tranken beide zu viel. Asgar trank zu viel, Anda trank zu viel und er war sich beinahe sicher, dass Shiroi irgendwann auch trinken würde. Ein unfreundlicher Gedanken für den doch sehr geduldigen jungen Mann. Der Schock von schön zu nervtötend war ihm nicht bekommen, so ganz und gar nicht. Beinahe erleichtert wirkte er also mit der Tasche über der Schulter als er wieder aus dem Haus trat. Er hetzte nicht und doch wollte er hier fort. Sie würde es merken, da war er sich sicher, aber das störte ihn einmal nicht. Irgendwann würde sie ihn auswendig kennen und merken, wenn er fort wollte. Um so früher um so besser, oder nicht? Genug mit den negativen Gedanken. Es ist vorbei und jetzt sehe ich Forest in einem schönen Kleid. Ich hoffe einfach es gefällt ihr und das sie sich wirklich für ein zweites begeistern kann. Alles wird gut – es ist immer alles gut geworden. Wenn wir uns beeilen siehst du Rin nicht in einem angetrunken Zustand. Ob sie auch so angeschlagen von dem Besuch war? So oder so ging es jetzt endlich dort hin, wo er schon ein wenig länger sein wollte. Heim, etwas frisches anziehen und dann dabei zusehen wie seine Verlobte zur Prinzessin wurde.

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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeDo Mai 12 2016, 18:57

Zum gefühlten hundersten mal an diesem Tag fuhr sich die blonde mit ihren Handflächen übers Gesicht, versuchte die Anspannung und die unruhe in sich zu vertreiben, versuchte zu lächeln und gute Laune zu verbreiten, doch fiel es ihr heute zum ersten mal seit langem wirklich schwer. Sie war es ja gewöhnt mit Arbeit überrascht zu werden, sie war es gewöhnt seltsame Sachen für Anda zu erledigen und sie war es gewöhnt setlsam angsehen zu werden. Doch heute war ihr irgendwie alles zu viel, Shiori war zu viel, zu laufen war zu viel, atmen war zu viel. Der Tag hatte so wunderbar angefangen und war von dem einen auf den anderen Moment in etwas hineingestürzt was sie nicht erwartet hatte. So mochte das kleine rothaarige Gör, sie passte mehr oder minder gerne auf sie auf und versuchte ihr zumindest noch etwas gutes beizubringen, so oft wie die kleine in der Vergangenheit in ihrer Nähe gewesen war, war Forest verwundert das sie nicht schon noch mehr Charakterzüge von ihr selbst übernommen hatte. Anda war keine schlechte Mutter, aber sie machte es sich einfach und Forest... sie konnte nicht nein sagen. Mit einem seufzen war sie zu ihrer Wohnung zurück gekehrt, hatte den ganzen Weg lang kaum ein Wort gesagt, hatte den staubigen Boden vor sich begutachtet und hatte ihre Arme in den Hosentaschen vergraben, lies die Schultern etwas hängen, denn sogar ihren Rücken gerade zu halten war ihr gerade zu viel. Allerdings war sie erleichtert das ihre Schulter nicht weiter schmerzte und auch den ganzen Vormittag nicht den anschein gemacht hatte ihr irgendwie Probleme zu machen, vielleicht konnte sie ja schon bald wieder trainieren. Doch Ao würde das wohl eher nicht zu lassen - apropos. Seitdem sie mit ihm zu der Mission mit Shiori gegangen war, hatte sich etwas zwischen die beiden geschoben was noch unausgesprochen war. Kaum waren sie zurück in ihrer Wohnung, lies sie sich mit einem seufzen auf einen der Küchenstühle nieder, während er ungewohnt zügig hinauf ging um seine Tasche zu holen. Mit einem schuldbewussten Blick sah sie ihm nach. Diese Konfrontation mit Shiori hatte Ao gezeigt wie es in ihrem Leben vorging - ihre eigene Spontanität war ja nicht über Nacht gewachsen nein - sie war so spontan da sie sich an so vieles anpassen musste und immer mit Veränderungen rechnen musste. Planen konnte man in ihrem Leben eher schwer etwas, sie wusste nie wann Asgar etwas einfallen könnte um sie zu beschäftigen oder anderen. Ao war der ruhigere, besonnene und sah alles mit anderen Augen als sie. Seitdem sie vor ein paar Stunden die Wohnung verlassen hatten, hatte er sehen können wie es in den letzten Jahren fast täglich bei ihr ausgesehen hat und sie kam um den Gedanken nicht drum herum das er es nicht gut aufgefasst hatte. Es fühlte sich so an wie an dem ersten Tag an dem sie ihn getroffen hatte. Zurückgezogen und scheu und das obwohl er lächelte. Die Stimmung zwischen ihnen war anders, sie hatte nicht einmal nach seiner Hand gegriffen und anders herum ebenso nicht. Mein Leben ist so ein Chaos... er mag es nicht - wie auch. Ich fühl mich so schlecht. Wieder fuhr sie sich mit ihren Händen über ihr Gesicht als sie Schritte von oben hörte. Schnell schüttelte sie ihren Kopf, raffte sich zusammen und stand auf. Mit ihrem üblichen Lächeln, das etwas müder wirkte als sonst, stand sie im Türrahmen als er die Treppe herab kam. Ich kanns nur für Anda hoffen das ich für heute meine Ruhe hab. Antwortete sie ihm noch auf seine vorherige Frage und lächelte aufmunternd. Es reichte ja schon das sie sich schlecht fühlte für diese Unterbrechung ihrer Pläne, da sollte Ao nicht auch noch was davon abbekommen. Ihr Stimme klang dabei nicht so fröhlich wie es ihr Lächeln eigentlich vermitteln sollte - eher etwas geknickt und zermürbt. Gehen wir einfach. Aus dem Flur griff sie nach ihrer eigenen Tasche, spähte hinein ob ihre Geldbörse darin war und ihre übliche Schriftrolle mit ihren Waffen - nein man würde sie nie ohne sie vorfinden. Hah - nun.... ist doch nicht so schlimm... ich werds überleben. Sie lachte leise und sah Ao einen Moment lang an der sie zwar anlächelte, der Sprung ihres Herzens blieb allerdings aus, wie es es sonst tat wenn sie ihn lächeln sah. Ao-kun... Flink ging er an ihr vorbei, verlies die Wohnung während Forest wieder schuldig zu Boden blickte, ihn nach einem weiteren Kopf schütteln folgte und die Tür hinter sich verschloss. Mit einem leichten Satz nach vorne war sie wieder bei ihm, lies den Schlüssel verschwinden und ihre Hände wieder in ihre Hosentaschen wandern. Durch den Stoff wurden ihre Finger leicht zusammengedrückt und sie spürte den Ring an ihrem Finger. Es war nur ein Vormittag... er wird es verstehen... oder? Aber wenn wir heiraten wollen.... was kann ich tun damit sich mein Chaos ordnet? Ich will ihn nicht so sehen nur weil es bei mir so setltsam zugeht. Nach ein paar Straßen die sie wieder schweigend nebeneinander hergingen, wurde das Gefühl in ihr Stärker das Ao etwas verbarg das er ihr nicht direkt mitteilen wollte. Ich hätte sie wegschicken sollen - tut mir leid. Ao war ein unauffälliger junger Mann, jetzt wo er allerdings mit ihr zusammen war, bekam er so viel Aufmerksamkeit wie wohl noch nie in seinem Leben, Leute sahen ihn an, sprachen ihn an, wollten etwas von ihm oder unterzogen ihn einer "Prüfung" ob er denn auch zu ihr passte. Sie hatte es in dem Blick von Asgar gesehen, in dem von Shiori - von ihren Eltern. Sie zog ihn langsam hinein in ihr wirres Chaos und brachte ihn in eine Lage die er doch immer vermeiden wollte.


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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 5 Icon_minitimeMo Aug 08 2016, 09:08


2 Wochen Zeitsprung
-------------------------------------------------------------

Die Ereignisse des Ingame sind ab diesem Punkt 2 Wochen in die Zukunft gerückt. Im Laufe dieser 2 Wochen sind die Events abgelaufen und jeder Charakter kann sich selbst ausmalen was er in diesen 2 Wochen noch zusätzlich erlebt hat.


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