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 Im Netz der Politik

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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeMo Okt 25 2021, 21:26

Vormittags
07.08.03 Samstag
Die Hoheit: Trainingsplatz


Dem Sprössling der Hattori war vor kurzem ein Schreiben zu Ohren gekommen und dieses beinhaltete nicht weniger als den Missfallen von Kaguya Shirei. Bedacht Form und Farbe zu wahren während der Hattori seine Tochter bedrohte hatte er den jungen zu einer Demütigung geladen. Shimoki hatte sich sicherlich alle Mühe gegeben ihn darauf vorzubereiten und doch blieb ungewiss ob sicher der Mann, welcher Rang und Namen verteidigen musste, einfach abspeisen würde.
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeDi Okt 26 2021, 20:53

Shireis Blick ruht auf einer altmodischen Uhr, welche ein Handwerker geschickt in das rote Holz eingearbeitet hatte. Es fiel kaum auf das es dort etwas gab, dass neben den geschwungenen Balken neu wirken sollte. Doch die Zeiger in mattem schwarz und das blasse Holz wirken als müssten sie dort genau so sein. Ruhig stand er da, sein Schwert an den Gürtel gebunden. Sonst wirkte er dem Anlass vielleicht ein wenig fremd. Gekleidet in einen schneeweißen Anzug, welcher beinahe seiner Haarfarbe entsprach. Unter Jackett und Weste verbarg sich ein fliederfarbenes Hemd, welches den Ton seines Stirnsiegels traf. Die langen Haare waren sorgsam zurück gekämmt und fielen in einem sorgsam locker geflochtenem Zopf seinen Rücken hinab. Das dunkelste waren wohl die schwarzen Sohlen seiner ebenfalls fliederfarbenen Schuhe. Die Eleganz schien von der Klinge an seiner Hüfte jedoch weniger zerstört, als sorgsam ergänzt zu werden. Für den Anlass dieses Treffens war die Scheide, in welcher Nebel ruht ebenfalls in Flieder gewählt worden. Zu seiner rechten wurde er von seinem  Neffen flankiert. Kai, der sich weiterhin in der Kunst des grimmigen dreinblicken übte, sah aus als wäre er gerade aus einem Alptraum erwacht. Seine roten Augen starrten so intensiv auf einen Punkt das man meinen könnte sein Anwesenheit wäre nur deswegen notwendig um allen anderen einen Schreck einzujagen. Wer die Fmailie gekannt hätte, dem wäre wohl die Ironie der Kleidung aufgefallen. Ebenso wie sein Onkel trug Kai fliederfarben. Diese jedoch in Form einer Trainingshose mit blutrotem Gürtel und einem ebenso fliedernen Oberteil. Die schwarze Jacke und der weiße Schal – welche beinahe in Shires Anzug über ging, verstärken nur das etwas Großes dabei war zu geschehen. Während Shirei entspannt wirkte und ein schmales Lächeln trug, starrte Kai weiterhin auf einen Punkt den nur er begreifen konnte. Hikari hingegen wirkte in der Anwesenheit dieser beiden dominanten Personen wie das einer Prinzessin. Ein Kleid fiel ihr bis auf die Knie und die hellen Ballerinas passten zu der Kunstblume, welche ihr Haar verzierte. Als einzige besaß sie offensichtlich keine Waffen. Etwas das man von Shirei und Kai nicht sagen konnte.  An den Händen von Kai schimmerte in mattem Silber Metall, das mit den funkeln Handschuhe verwoben war. Wer von diesem jungen Mann gehört hatte, wusste das er seine Kämpfe mit den Fäusten austrug. Das Trio hatte sich gerade zu pünktlich um 10 Uhr um den roten Bereich gestellt. Als hätten sie die Sekunden gezählt, bis die alte Uhr genau auf 10 sprang. Natürlich war diese Inszenierung ein mehr als starkes Mittel. Allein die Kleidung der drei sagte aus, was im Falle einer öffentlichen Herausforderung passieren würde -  wer in den Ring treten würde. Ehre konnte eine schwere Bürde sein und seinen Ruf zu halten – noch dazu mit den richtigen mitteln – war eine besondere Kunst. Es sorgte ihn zugegeben ein wenig, dass Shimoki dijenige war, die so einen undankbaren Schüler hatte. Seine Tochter zu erkennen und sei dennoch so zu behandeln war etwas das man nicht tun sollte. Er war Kagemörder und Kagemacher. Mächtiger und einflussreicher ging es in diesem Dorf wohl kaum. Dennoch wagte ein kleiner Junge seiner Tochter zu drohen, zu unterstellen sie wäre nicht wichtig genug und ihr zu sagen, dass sie verzichtbar war. Wer diesem Mädchen ein Haar krümmte würde seinen ganzen Zorn auf sich ziehen. Etwas das man ihm nicht ansah, oder irgendjemand wusste. Bis jetzt hatte noch kein gottloser versucht sich seinem heiligen Zorn in diesem Maße auszusetzen. Heute sollte hoffentlich nicht der Tag sein an dem ein Hattori sich erdreiste etwas zu sagen, sich zu erheben gegen diesen Mann, der schon mehr kriege gefochten hatte als andere in diesem Dorf. Seinen ganz persönlichen Krieg würde er wohl immer kämpfen und es galt ihn niemals zu verlieren um nicht in einem Loch zu versinken.
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeDi Okt 26 2021, 22:14

Hanzo hatte sich 4 Tage lang auf den heutigen Tag vorbereitet. Er hatte alles gelesen, was man über diesen Einflussreichen Mann Shirei wissen musste. Er fragte Clanmitglieder und vieles mehr. Er laß sich die Akte durch, die die Hattori über ihn führten und hätte Hanzo mehr Zeit gehabt, dann wüsste er über Shirei wohl schon fast mehr als über seinen eigenen Vater. Doch Hanzo hatte sein Training nicht vernachlässigt und ein älterer Hattori brachte ihm einige Kontermöglichkeiten gegen Schwerter bei, wobei die beste wohl die Körperverhärtung war. Trotz allem begann der Tag anders als geplant. Hanzo wollte eigentlich erst um 6 aufstehen und um 9 Uhr das Haus verlassen um sich auf den Weg zu machen. Doch jemand hatte andere Pläne. Er bekam nicht mit wie sich jemand in sein Zimmer schlich. Doch was er mitbekam, war wie eine Faust neben seinem Kopf im Boden einschlug. Hanzo stand wie auf dem nichts auf und hatte Angst. Nein Angst wäre untertrieben, er hatte Panik. Er kannte nur zwei Personen die dies einfach so machen könnten und eine der beiden hätte ihn heute töten wollen können, damit der Name des Clans in jedem Fall gut bleibt. Es war sein Vater. Der für Hanzo wohl gefährlichste Gegner den Mann sich vorstellen kann. Stark, schnell, groß, Kampferfahren und was für Hanzo viel schlimmer war, sein grausamer Vater. "Los zieh dir Trainigssachen an!" Er schmiss Hanzo seinen Mantel zu. "Wir Trainieren noch etwas." Hanzo zog seinen Mantel an und folgte seinem Vater in den Trainingsraum. "Eine Stunde." sagte sein Vater. Hanzo versuchte in dieser Stunde alles. Doch sein Vater beherrschte die gleichen Fähigkeiten wie er. Nach etwa 40 Minuten kam Hanzo mit einem starkblutendem Arm wieder raus gefolgt von seinem Lachendem Vater. Hanzo verhärtete seinen Arm um einen Schlag seines Vater abzufangen, doch dieser traf seinen Arm und seine Haut brach auf wie brüchiges Metall. Sein Vater machte ihm wenigstens einen Verband um den Arm und Hanzo ging wieder hoch auf sein Zimmer und zog sich  sein Stirnband und einen Anzug an. Hanzo ging beim  Frühstück nochmal alles durch was er sagen darf und was wohl ehr nicht. Pünktlich verließ er die Tür des Haupthauses. Seine Mutter hatte er heute noch nicht gesehen. Plötzlich stand sein Vater wieder neben ihm. "Ich werde dich begleiten, bis du deine Sensei triffst. Einige wollen dich ehr tot sein, als einen möglichen neuen Streit einzugehen." sagte sein Vater ruhig und von oben herab. Danke Vater. Kam es aus Hanzo heraus. Und nun gingen Vater und Sohn den Weg aus dem Hattori Viertel raus, Richtung der Straße wo das Yuki Anwesen liegt. Hanzo in seinem Schwarzem Anzug, neben seinem Vater der seine Kampfkleidung trug. Dies muss für Außenstehende wohl wie der Stärkste Begleitschutz ausgesehen haben. Besonders weil man in der Straße Richtung Hattorianwesen keinen brauchte. Etwas früher als geplant standen Hanzo und sein Vater nun an der Straße Richtung Yuki Anwesen. Es gab natürlich einige Komische Blicke in Richtung Hanzos Vaters, da es über ihn einige nicht so freundliche Geschichten gab. Außerdem sah Hanzo neben seinem 2 Meter großen Vater aus wie ein Zwerg, was für unwissende sicher auch lustig ausgesehen haben sollte. Hanzo sah Shimoki zu erst. Das ist meine Sensei Vater. Vielleicht möchtest du ihr ja mal hallo sa... Hanzo konnte seinen Satz nicht zuende bringen. sein Vater sprach nämlich schon wieder. "Gut. Viel Glück." Dann verschwand er. Da wo er stand war nur noch Staub. Er hatte sich sozusagen in Luft aufgelöst. Nun stand Hanzo wieder alleine da und winkte seiner Sensei Shimoki. Sein anderer Arm hing einfach im linkem Ärmel rum, da er jetzt wohl nicht damit winken sollte, solange der Verband drum ist.
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeDo Okt 28 2021, 00:36

Man könnte behaupten, Yuki Shimoki gewöhnte sich allmählich an die Bürden und Pflichten, die das Schicksal ihr auferlegt hatte. Sie erwachte zwar - wie so häufig - auch heute mit einem tüchtigen Bauchgrimmen und trat mit einem tiefen Stirnrunzeln unter ihre Clangenossen, doch es war keine wirkliche Angst mehr, der sie den Tag fürchten ließ. Nein, Shimoki war so weit abgehärtet gegen die Fallstricke der täglichen Politik, dass sie es standhaft zu ertragen wußte. Sie sehnte sich nur umso mehr nach der Wildnis.
Was ihre Kleidung betraf, entschied sie sich für heute gegen den Mantel. Stattdessen wählte sie einen meerblauen Kimono, der durchwirkt war mit eisgrauen Fäden, welche fallende Schneeflocken und Raureif darstellten. Darüber trug sie einen Haori, eine Art Weste, deren Gold in krassem Gegensatz zu dem gewöhnlichen Kleidungsstil der Schwertkunoichi stand. Es war so auffällig, wie es nur ging. Dazu trug sie einen dichten, silbernen Pelz auf den Schultern. Dies war der Aufzug, den sie sich für die wirklich wichtigen, öffentlichen Anlässe ausgewählt hatte, bei einem von Shirei empfohlenen Schneider. Diese Kleidung kehrte hervor, dass Shimoki heute als eine der Sieben auftrat.
Beim Nordwind, bitte lass den Tag nicht so ernst werden wie ich es befürchte dass er wird. So hatte sie gedacht beim Öffnen des Kleiderschranks, beim Anlegen der Kleider, beim Umgürten der drei Schwerter - Katana, Wakizashi und Nuibari - und so dachte sie noch, als sie den letzten Knoten knüpfte und sich von einer Dienerin versichern ließ, dass alles saß, wie es zu sitzen hatte.
Und Euer Schüler scheint schon auf dem Weg, sagte die junge Frau dann. In Begleitung.
Ah ja?, machte Shimoki, die einen Gürtel nochmals nachzog und kritisch in den Spiegel blickte. Warum so ominös dabei?
Es handelt sich wohl, so sagt die Wache, um seinen Vater.
Ah. Einen Mann mit Rang und Namen. Shimoki wurde wieder ungut. Bitte, lass diesen Mann nicht auch noch mitkommen. Zuviele wichtige Persönlichkeiten auf einem Haufen, das würde dem Ganzen nur aufzwingen, dass etwas Großes dabei herauszukommen hatte. Ihr Götter des Windes, steht mir bei.
Der Wind kam von Nordosten, als Shimoki nach draußen trat, und sie unterdrückte ein Aufstöhnen. Nordost war keine gute Richtung, Wind von dort brachte nur Pech mit sich.
Hanzos Vater bekam Shimoki nicht wirklich zu Gesicht. Darüber war sie erleichtert, bedeutete es doch, dass dieser Mann heute etwas Besseres zu tun hatte, als dieser Geschichte beizuwohnen. Sie runzelte jedoch die Stirn beim Anblick von Hanzos linkem Arm. Dass er ihn wohl nicht richtig bewegen konnte, erkannte sie als erfahrene Kämpferin sofort.
Du scheinst ... einmal mehr hart trainiert zu haben, bemerkte sie schlicht nach einer knappen Begrüßung. Nun gut, was soll es. Setzen wir uns in Bewegung.
Hanzo schien nicht im Vollbesitz seiner Kraft. Vielleicht war das sogar gut. So konnte ihn weniger der Übermut packen, falls etwas Gefährliches passierte.

Etwas Gefährliches ... wie genau das.
Neben Shirei und Hikari, so hatte Shimoki sie schon erwartet, stand auch Kai, herausgeputzt wie zu einem ehrenvollen Zweikampf. Etwas wie dies war ihr im Albtraum erschienen und hatte sie mit Grausen im Kaffeesatz gelesen. Hoffentlich sah Hanzo in Kai nicht einen würdigen Rivalen oder etwas ähnliches, wie im Falle von Genki.
Oh, bitte, Schicksal. Lass mich einfach nur in einer halben Stunde wieder daheim sein, wo ich mir ein heißes Bad einlassen kann.
Shirei-dono, wandte sie sich nun an den Mann, dem sie im Rang zwar gleich kam, der jedoch über mehr Macht verfügte, als ein bloßer Titel wirklich umfassen konnte, Wir grüßen Euch und Eure Familie. Dabei verbeugte sie sich respektvoll, gerade so tief, wie es unter Schwertshinobi angemessen war.
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeDo Okt 28 2021, 19:17

Der Tanz begann zum Wohlwollen des alten Mannes recht pünktlich. Währen Hikari nett und süß wirkte bis sie Hanzo sah, gab Kai sich nicht einmal die Mühe die beiden anzusehen, bis man vor ihnen stand. Shirei war auf das rote Holz getreten, hatte die wenigen Stufen erklommen und wartete dort geduldig. Dieser Platz der gerne einmal als Schaukampfort her hielt konnte sich den Blicken der Menschen um sie herum nicht entziehen. Etwas das Shirei genau so gewollt hatte. Niemand sollte am Ende auch nur den kleinsten Anlass sehen ihm eine böse Absicht zu unterstellen. Deswegen war es so wichtig das man sie sah, dass man sie hörte und mit bekam was hier passierte. Einige gaben sich den Anschein, dass es ihnen gleich war wer hier zusammen trat und warum. Doch jeder mit einem Hauch Verstand begriff was hier passieren würde. Die goldgelben Irden lagen ganz auf seiner lieb gewonnen Yuki. Sein geschultes Auge erkannte die Kleidung an ihrem Körper sofort. Ah wie reizend, ging es ihm durch den Kopf. Es war seltsam ungewohnt sie so zu sehen. Wäre ihr Haar offen – gewiss hätte das mehr Charme. Aber dazu war sie zu pragmatisch und wahrscheinlich zu weit davon entfernt einen manipulativen Charakter zu haben. Sogar Kai hatte einen Funke davon im Laufe der Jahre geerbt, wobei er mehr drohte als schmeichelte. Ein Grund wieso er Chûnin blieb und bleiben würde. Sein politisches Geschick und seine Fähigkeit mit anderen so umzugehen, sodass es nützlich war, blieb jedoch beschränkt. Dafür war er ein guter Kämpfer. Hart im nehmen und zäh. Es gab nichts das ihm Angst machte oder einschüchterte. Woher er diese Stärke nahm und wie es ihm gelang sie nach außen zu tragen war ihm stets verborgen geblieben.  Sollte Hass auf Shirei diese Quelle sein so war es nur recht. Aber über das ob und wenn musste nicht gesprochen werden, nicht heute. Er spürte jedoch wie Kai sich anspannte, als er Hanzo sah. Es lag ihm nicht viel an Shirei, aber durchaus etwas an Hikari. Wieso er seine Cousine mochte wusste Shirei ebenso wenig, aber auch das scherte ihn nicht. Das Mädchen war einnehmend, talentiert und bereits Chûnin – im Gegensatz zu Hanzo. Während Kai nicht viel kleiner als Shirei war wirkte sie umso zierlicher, beinahe verwundbar neben ihrem mächtigen Verwandten. Ihr Augen lagen auf Shimoki, welche sie kaum kannte aber wusste was man über sie zu wissen hatten. Persönlich hatte sie kein großes Interesse an der Frau. Doch ihr Schwert war eines, welches ihr sympathisch war. Eine schmale schnelle Klinge die gemacht war für eine hübsche Frau. Mit Eleganz war es eine ganz eigene Art zu kämpfen. Still verharrend und trotzig auf etwas einzuschlagen war das was Kai am besten in dieser Runde konnte. Die Stimme der Yuki klang gewohnt respektvoll während sie zu ihnen hinauf trat und den Kopf so neigte wie es sich gehörte. Shimoki liebes, ich bin erfreut, worüber sagte er jedoch nicht. Vielleicht über ihre Pünktlichkeit oder ihre Kleidung. Oder war es doch wie ihr der Zopf heute besonders gut stand? Vielleicht doch der Pelz der ihren Zügen schmeichelte? Yuki-sama, grüßte auch Hikari, während Kai es nur über sich brachte den Kopf so weit zu senken wie es nötig war um sein Schweigen wett zu machen. Sein Interesse galt dem Schüler der Schwertmeisterin. Hatte der junge Mann eben noch auf einen Punkt gestarrt durchbohrte sein Blick jetzt Hanzo. Der Junge, der es gewagt hatte das Maul seiner Cousine gegenüber zu weit aufzureißen. Während Kai starrte blickte Shirei zu Hanzo und hob einen Moment die Braue – eine ungewohnte Geste des Kaguya. Ah der Genin weswegen wir uns heute hier versammelt haben. Obwohl kleine wirklich Missgunst in Gestik oder Mimik lag kochte etwas in ihm. Seine geliebte Tochter auf offener Straße anzupöbeln war etwas Unverantwortliches. Eigentlich hatte er keine Lust hier zu sein, sich zu beweisen. Doch ein solcher Fauxpas gegen seine Familie war nicht diskutabel. Es käme ihm gelegen, wenn Kai den Hattori in seine einzelnen Teile zerlegen würde. Ob es dazu kommen würde lag wohl an dem was der Junge gleich von sich geben würde und wie sehr er damit Kai – der einen weniger langen Geduldsfaden hatte – damit gegen sich aufbringen würde. Es gab kein offensichtliches Zeichen der Entschuldigung. Bis jetzt waren nur alle hier und trugen vernünftige Kleidung. Der Ernst der Lage war also bei allen angekommen. Um sie herum blieben einige Menschen stehen und versuchte mehr oder weniger unauffällig zu verfolgen was geschehen würde.
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeDo Okt 28 2021, 22:58

Als Shimoki eintraf und etwas zu seinem Arm sagte, Antwortete Hanzo lachend. Vater ist nunmal der stärkste und mein Verhärteter Arm musste es Spüren. Aber es ist halb so wild Shimoki sensei. Ich sollte ihn bald wieder voll einsetzen können. Dann gingen beide los und als sie ankammen machte Shimoki den Anfang. Sie grüßte alle. Hanzo sah kurz durch die Runde und merkte, dass der Junge neben Shirei ihn anstarrt und wenn Blicke töten könnten, dann wäre er wohl schon tot. Als Shimoki ihre Begrüßung beendet hatte, sprach Shirei Shimoki an. Nun war wohl Hanzo an der Reihe. Er trat einen Schritt auf Shirei vor und verbeugte sich so wie man sich vor einem Swordnin verbeugen sollte. Shirei dono dann drehte er sich zu Hikari Hikari sagte er und verbeugt sich so wie man sich vor einem Rang höherem Verbeugen sollte. Dann drehte er sich zu dem Jungen. Du bist wahrscheinlich Kai. Verzeihe wenn ich irre.  Hanzo lächelte freundlich und verbeugte sich auch vor ihm. Erfreut dich kennenzulernen um das Treffen schnell auf den Punkt zu bringen richtete sich der Hattori wieder an Hikari. Hikari. Zu aller erst möchte ich mich für mein Verhalten entschuldigen, welches ich an dem Tag. Hanzo hatte den Tag vergessen. So verhalten habe. Es war für mich ein stressiger Tag und ich war leicht gereizt. Dann war die Situation schnell angespannt und da ich mich in Ton und Wortwahl vergriffen habe, kam das was ich meinte nicht so rüber, wie es eigentlich bei dir ankommen sollte. Ich bitte um Verzeihung und hoffe, dass wir so ein Gespräch wie wir es heute führen nicht wieder führen müssen und uns voll und somit mehr Zeit investieren können, zum Wohl der Bürger des Dorfes und zum Wohl des Dorfes. Er verbeugte sich, sah zu Shirei, dann zu Hikari und dann zu Kai. Dann sah er kurz zu seiner Sensei und trat dann wieder an ihre Seite.
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeSa Okt 30 2021, 22:43

Shimoki war nicht anzusehen, wie erleichtert sie war, Hanzo zu hören. Dafür hätte sie sich wohl in irgendeiner Weise rühren müssen, doch sie bewegte sich praktisch gar nicht. In aller Ehrlichkeit, sie hatte in diesem Moment mit so ziemlich allem gerechnet, besonders mit Kai vor der Nase, der praktisch bereit schien für ein ausgewachsenes Duell bis zum Tode. Hatte Shimoki zuvor noch erwogen, im Falle des Falles Argumente wie "Möglicherweise sind wir alle einem manipulativen Genjutsuka aufgesessen" vorzutragen, so hatte sie gegenüber den versammelten Kaguyas doch nicht mehr geglaubt, dass es so einfach werden mochte, ich aus der Schlinge zu ziehen.
Also, sofern man sich nicht entschuldigte, wie es Hanzo nun getan hatte. Natürlich war eine Entschuldigung das Einfachste.
Sie atmete tief ein, schloss die Augen ein klein wenig länger, als es bei einem Blinzeln üblich war. Ruhig.
So hatte sich der junge Hattori vor der Öffentlichkeit als einsichtig gezeigt. Damit hatte er den Ball ins Feld der Kaguya gespielt.
Diese Geschichte wird gewiss nicht der Auftakt zu einer steilen Karriere als Berufspolitiker ... aber immerhin entgehen wir dem Tanz auf der Rasierklinge. Zumindest hoffte sie dies. Sie betete still und heimlich, Shirei würde nun nicht der Sinn danach stehen, den Langmut ihres Schülers einem Test zu unterziehen.
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeMo Nov 01 2021, 10:01

Dieser Tanz der so gewagt und extravagant hätte werden können blieb eine traurige Enttäuschung. Das was jeder einzelne Kaguya erwartet hatte war gewiss etwas ganz anderes als genau das was jetzt passierte. Kai hatte sich darauf gefreut einen Kampf um die Ehre seines Onkels auszutragen. Doch der junge Hattori verbeugte sich vor dem Mann der zum Kämpfen hier war. Kai brummte nur einen Moment auf die Worte des Dunkelhaarigen. Man konnte jetzt raten, ob es ihn störte das man ihn beim Vornamen nannte, oder ob ihm etwas anderes nicht passte. Sagen wollte er jedoch noch immer nichts. Shirei fiel auf das Hanzo ihn wie Shimoki brav mit dono ansprach. Ob sie ihm das eingeprügelt hatte? Nein das war gewiss nicht die Art der Yuki. Woher also diese fast ungewohnte Wortwahl? Hikari, um die es eigentlich ging, lächelte schmal. Für den ungeübten Betrachter sah sie noch immer lieb und nett aus, doch als ihr Vater wusste er das ihr von alle dem hier nichts gefiel. Seine Augen hafteten an Shimoki. Hatte sie ihm die Worte vorgegeben? Sie ihm vielleicht sogar eingetrichtert? Er konnte es nicht sagen. Es klang nicht besonders formvollendet und doch besser als alles was er ihm zugetraut hatte. Kai machte sich darüber keine Gedanken er verstand nur, dass es keinen Kampf geben würde. Er durfte nicht mit der Zusage seines Onkels etwas tun das ihm sonst hin und wieder Scherereien einbrachte. Der Blick des Chûnin sprach wahrscheinlich Bände. Eine Mischung aus Missmut gepaart mit einem weiteren leisen Murren. Er neigte nur knapp den Kopf, dann trat er einen deutlichen Schritt zurück und lehnte sich desinteressiert an eine der rot lackierten Beschränkungen. Sein Blick war jetzt wieder auf einen Punkt gerichtet der weit entfernt schien und niemandem galt. Zu gerne hätte Shirei in den Kopf seines Neffen geschaut und verstanden woher all der Frust, die Ablehnung und der ständige hass kamen. Wenn er es gewusst hätte – wahrscheinlich hätte es ihn einen Moment überrascht und dann hätte er es hingenommen. Jeder interessierte sich für eine andere Art von Mensch. Hanzo war ebenso zurück getreten und nun musste der Schwertmeister wohl ein Urteil fällen. Seine Augen glitten von Shimoki, die erstarrt schien, zu seiner Tochter. Hikari neigte den Kopf leicht. Zum Wohle des Dorfes wird so etwas bestimmt nie wieder passieren. Sagte Hikari lieb und schenkte Hanzo ein bezauberndes Lächeln. Sache streckte er seine Sinne nach ihr aus, spürte das Brodeln. Rachsucht brannte in ihr. Sie hätte ihn gerne am Boden gesehen, winselnd und blutend während Kai ihm ein paar Knochen brach. Vielleicht dachte sie auch an etwas anderes, aber ihre Aura sprach bände. Sacht legte er seiner Tochter die Hand auf den Rücken. Eine Sekunde verspannte sie sich, wusste sie doch was er spürte. Kurz spürte er etwas das Scham war, bevor sich ihr innerstes festigte. Trotz – sie würde sich nicht für dieses Gefühl der Rachsucht schämen. Nein das musste sie auch gar nicht. Aber damit schien wohl alles gesagt und getan zu sein. Keiner der beiden wurde übergriff und so nickt jetzt auch Shirei. Wir vertrauen auf dein Ehrenwort, verkündete Shirei seicht und blickte den jungen Hattori eindringlich an. Er würde kein weiteres Fehlverhalten tolerieren. Alles was er getan war sich zu entschuldigen und sein Verhalten auf die Lage zu schieben. Nun für wen war es schon eine angenehme Situation. Du darfst dich entfernen, sagte er an den Genin gewandt. Es klang nicht direkt wie ein Befehl, konnte aber durchaus als solcher gewertet werden. Darf ich die werte Dame noch auf einen Tee einladen? Ihr seht heute wirklich bezaubernd aus Liebes. Als hätte er die Situation fortgewischt wie eine lästige Strähne, oder ein wenig Staub auf einer alten Kiste. Seine gelben Irden lagen wieder bei der Yuki, welche er nicht zu selten in Worte hüllte. Sie sah heute wirklich besser aus als sonst, dennoch – ach die Haare! Nun und die Narbe, aber man musste sich zufrieden geben – er musste sich zufrieden geben. Immerhin vertraute ihm die Yuki doch mehr als so manch anderem. Es wäre Schade wenn sie ihre hübschen Gewänder direkt wieder in das Anwesen zurück tragen würde. Kai würde sich dann ohnehin verziehen und sich anderweitig prügeln und Hikari würde sich ein Cafe suchen und etwas Essen. Sie wäre alleine. Ob sie mit ihm kommen würde? Beinahe routiniert bot er ihr den Arm an, abwägend ob er sie nur zum Anwesen oder zu einem Teehaus begleiten durfte.

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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeMo Nov 01 2021, 10:30

Shimoki sagte nichts und auch Shirei blieb ruhiger, als der Hattori erwartet hätte. Kai, der ihn vorhin noch so angestarrt hatte, sah jetzt auch weniger gereizt aus, bzw. weniger Hass auf Hanzo schiebend aus. Nun musste wohl Hikari was sagen und sie nahm seine Entschuldigung wohl an. Auch wenn das Lächeln was folgte, wohl Falscher war als alles andere in dieser Welt. 
Shireis Reaktion konnte man ablesen, dass er mit Hanzos Antwort wohl zufrieden war.
"Du darfst dich entfernen" sagte Shirei dann. Hanzo würde dies auch tun, jedoch nicht sofort. Das war für ihn klar, denn die Situation war viel zu Interessant. Shirei, man kann sagen Flirtete noch etwas mit Shimoki und lud sie auf einen Tee ein. Das war dann jedoch auch für Hanzo zu viel. Er verbeugte sich in die Gruppe. Auf wiedersehen.  Dann ging er etwas auf Shimoki zu, mit dem Rücken zu den Kaguya. Er machte sich so groß er konnte und stellte sich auch auf Zehenspitzen. Dann flüsterte er Shimoki noch etwas ins Ohr, so dass nur sie es verstehen konnte. Dieser Kai. Ich möchte irgendwann mal gegen ihn kämpfen.  Dann ging er wieder Richtung Hattori Anwesen. Doch noch bevor er den Platz verlassen hatte, standen drei Männer mit Maske vor ihm. Auf dem ersten Blick sahen sie so aus wie Onin. Doch das Kreuz auf der Maske machte den Unterschied aus. Es waren Hattori, die auf dem Weg waren eine Auftrag auszuführen. Kurz machte keiner was. Dann hielt einer Hanzo eine Maske hin. Dieser setzte sie auf und im gleichem Moment war die Gruppe auch wieder verschwunden. Hanzo fragte nicht wo es hin ging, oder was das Ziel war. Er würde einfach den anderen Folgen und das tuen, was man ihm befahl.

Hanzo Ende
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeMo Nov 01 2021, 12:13

Kein weiterer Test. Shimoki entspannte sich nun völlig. Sie sackte nicht völlig in sich zusammen, aber man nahm es wohl doch wahr, wie die Überreizung ihren Körper verließ. Wäre diese Geschichte weiter gegangen, etwa wegen einer Provokation seitens Kai, hätte Shimoki sich vermutlich darauf einstellen müssen, an irgendeinem Punkt Partei zu ergreifen. Hätte es ein Duell gegeben, hätte sie sich beispielsweise klar für eine "Bis zum ersten Blut"-Regel ausgesprochen - eine sehr weiche Regel, die vermutlich weder Kai noch Hanzo gefallen hätte. Beide kämpften ausgesprochen gern, zumindest schätzte Shimoki dies bei Kai. Bei ihrem Schüler wußte sie dies genau.
Shirei erklärte die Sache für erledigt, ehe er sich dann an sie wandte. "Darf ich die werte Dame noch auf einen Tee einladen? Ihr seht heute wirklich bezaubernd aus Liebes."
Shimoki blinzelte ihn an. Ähm ...Danke! Sicher!, erwiderte sie dann hastig, nachdem ihr klar wurde, dass sich peinliches Schweigen auszubreiten drohte. Trinken wir einen Tee!
Hanzo, der noch kurz verweilt war, schien dies zuviel des Erwachsenenkrams. Er verabschiedete sich daher, wisperte seiner Sensei jedoch noch rasch etwas zu.
Habe ich bereits vermutet, gab sie ihm als leise Antwort. Dafür steht dir aber noch Training bevor.
Sie schaute ihm noch nach, bemerkte, wie er von einigen zwielichtigen Kerlen abgeholt wurde. Die Symbole auf den Masken waren die des Hattori-Clans, von daher war es wohl in Ordnung, Hanzo mit ihnen allein zu lassen.
Shimoki ergriff den Arm, den Shirei ihr darbot. Ihr habt die Wahl, wohin wir gehen, Shirei-dono, erklärte sie, nun hör- und sichtbar erleichtert, dass es wirklich vorbei war. Auch wenn sie ihr heißes Bad wohl nicht innerhalb der nächsten halben Stunde bekommen würde. Dass sie sich stattdessen hier, in aller Öffentlichkeit, bei dem Kaguya eingehakt hatte, während das halbe Dorf noch hinschaute, registrierte sie gar nicht.
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeMo Nov 01 2021, 20:46

So gingen sie dahin die Kinder, wenn man sie noch so nennen konnte. Vielmehr die jungen Soldaten des Dorfes, die aufstrebende Elite. Nun Kai vielleicht nicht, aber Hikari gewiss. Der Hattori Junge – nun das konnte er nicht ganz einschätzen. In diesem Moment musste er das auch noch nicht, denn er schlich davon. Sein Haltung musste er gewiss noch um einiges verbessern. Selbst Kai sah halb an dem Gatter lehnen noch so aus, als würde er vor kraft strotzen und gleich etwas auseinander reißen wenn man ihn ließ. Doch man ließ ihn nicht und so hob Shirei die Hand. Ein Signal das Kai aus seiner Starre löste. Kurz trat er an die beiden heran, neigte den Kopf wieder und marschierte dann, die Hände tief in den Taschen, davon. Hikari machte einen kurzen Knicks, bevor auch sie sich entfernte, jedoch in eine andere Richtung. Hinaus an die Klippen, um die Sonne zu genießen und von Jungen umworben zu werden. Sicher fand sich jemand, der sie einladen wollte und viel gab, um ihr Interesse kurzfristig zu wecken. Es verblieb das Schwertpaar auf dem Platz, die Blicke auf ihnen ruhend voller Neugier. Sie beiden waren ein ungleiches Gespannen und das obwohl sie ranggleich und nahezu gleich groß waren. In hohen Schuhen und einem Kleid hätte Shimoki ihn bestimmt überragt. Doch dafür war sie zu traditionell und nicht feminin genug. Sei es drum, sie musste in diesem Moment nur genug Manieren besitzen und das tat sie.  Ihr Arm fand den seinen und er führte sie ganz vorbildlich die wenigen Stufen des Platzes hinab. Er spürte beinahe die Enttäuschung das es keinen Kampf gegeben hatte. Hinter ihnen nahmen Artisten nun den Bereich für sich ein und eine sanfte Musik erklang alsbald und versuchte die Menschen gnädig zu stimmen. Der Kaguya hingegen führte Shimoki mit sorgsamen Schritten ein wenig von dem Schauplatz fort, verweilte jedoch auf der Hauptstraße des Viertels. Es gibt einige nette Teehäuser in diesem Bereich wie ihr sicher wissen werdet. Doch die Kunst ist es in einem Haus einzukehren, dass eure Vorlieben kennt. Es gab einige Teehäuser die Shirei kannten und wussten was er trank oder nicht mochte. Da er seltene Begleitung bei sich hatte entschied er jedoch etwas offensichtlich nobles zu wählen. An einer Ecke der roten Holzfassaden durchbrach eine Front aus Glas die geschnitzten Holzverkleidungen. Im inneren sah man einige Bürger sitzen, alle recht edel angezogen. Sie saßen in getrennten Nischen und einige Blicken hinaus, andere interessierten sich nicht für die Belange der Straße. Shirei strich den Stoff der Eingangstür beiseite und gab Shimoki frei, sodass sie vor ihm eintreten durfte. Das Spiel sie der Höflichkeit halber vor zu lassen um die Dame dann vor den Blicken des Lokales zu beschützen beherrschte er meisterlich und praktizierte es seit längerem. Der schmale Eingang ergoss sich direkt in den großzügigen Raum der von Paneelen in die einzelnen Bereiche getrennt wurde. Eine junge Frau begrüßte sie freundlich und bat sie die Treppe hoch. Man hatte sie, wie sollte es auch anders sein, erkannt. Die Holztreppe führte auf eine Ebene die ähnlich der ersten war. Die Quartiere waren jedoch größere und es war stiller als im unteren Bereich. Vor den großen Fenstern tummelten sich Blumen in dekorativen Kästen. Alles wirkte ordentlich und stilvoll, in Harmonie mit dem Viertel an sich. Sie wurden an einen Tisch gebracht und Shirei schlüpfte leichtfüßig aus seinen Schuhen um sich an den erhöhten Platz zu setzten. Sorgsam knüpfte er seine Jackett auf und ließ sich auf den Füßen vor dem flachen Tisch nieder. Er ließ Shimoki ihren Tee wählen, bevor er einen Sencha wählte und dazu Kleinigkeiten zum Essen bestellte. Normalerweise würde jetzt etwas folgen das einer entspannten Haltung gleichkam, doch Shirei hörte nie auf formvollendet zu setzen oder zu stehen. Er wusste nicht, ob er auch so schlief, denn niemand sprach mit ihm darüber. Sorgsam faltete er die Hände auf dem Tisch und blickte zu der Yuki. Seid ihr zufrieden mit eurem Schüler Liebes? Ein schmales Lächeln zierte seine Lippen. Ob sie überhaupt darüber reden wollte? Vielleicht ein wenig um ihrer Erleichterung Ausdruck zu verleihen.
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Yuki Shimoki
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BeitragThema: Re: Im Netz der Politik   Im Netz der Politik Icon_minitimeSa Nov 06 2021, 11:14

Die Kunst, ein Teehaus auszuwählen. Gewiss etwas, was Shirei längst gemeistert hatte, wovon Shimoki jedoch nichts verstand. Zum Glück half die Tradition, dass der Mann führte, ihr dabei ordentlich aus.
Das Teehaus, welches Shirei schließlich ansteuerte, war so nobel, dass Shimoki vor dem bloßen Gedanken zurückgezuckt wäre, dort einzukehren. Wäre sie in ihrer üblichen Aufmachung, wäre das Teehaus selbst wohl auch vor ihr zurückgezuckt.
Nun gut. Zum Glück haben wir uns heute allesamt fein gemacht. Ausnahmsweise hatte sie so etwas wie Selbstvertrauen in ihre Garderobe. Was den Rest anging, ahmte sie nach, was Shirei tat, und legte beispielsweise ihre Schuhe ab, ehe sie sich auf dem erhöhten Platz niederließ.
Leider konnte sie nicht kopieren, was Shirei für einen Tee wählte, denn er ließ ihr - wie im Eingangsbereich schon - den Vortritt. Kakao würde sie hier jedenfalls nicht bestellen!
Schwarztee bitte, entschied sie sich für eine sichere Sache.
Langsam sickerte ein, dass sie es wirklich überstanden hatte, dieses unerfreuliche ... was auch immer es war. Und entspannte sich sichtlich. Nicht so sehr, wie sie es in ihrem Lieblingssessel getan hätte, natürlich.
"Seid ihr zufrieden mit eurem Schüler Liebes?"
Shimoki tat einen tiefen Atemzug. Er verhielt sich jedenfalls, wie ich hoffte, dass er es tun würde, erwiderte sie nach einem Moment. Ich hatte Sorge, es käme anders, allein wegen einer Chance auf ein öffentliches Duell und unabhängig von der Sache selbst. Hanzo besitzt, so möchte ich es einmal ausdrücken, einen kompetitiven Geist. Und neigt dazu, Rivalen aufzugabeln.
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