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 Wohnung der Otas

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Ota Ao
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BeitragThema: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeSo Okt 11 2015, 21:38

Das Haus der Otas liegt in einer Straße mit vielen bunten Fassaden. Auch hier haben die Nomaden Einzug erhalten und dementsprechend ist das Wohnhaus bunt verziert. In diesem Viertel ist es üblich bunte Häuser zu haben und auch die Anzahl der alternativ gekleideten Leute ist immer gleichauf mit den normalen Bewohnern. Betritt man das Haus der Otas, oder vielmehr den Flur, so findet man ihre Wohnung direkt im Erdgeschoss. Die Wohnung selbst geht nach hinten raus und lässt sich in viele kleine Räume einteilen. Betritt man die Wohnung findet man zu seiner linkend als erstes das große Bad. Mit Dusche, Wanne und Wc ist es recht voll und klein. Die Wände sind gelb verfließt und das Muster am Boden zeigt eine aufgehende Sonne. Viele kleine offene Schränke stehen in den freien Ecken und beinhalten knall bunte Badetücher und hier und da Arzneimittel oder das übliche was ein Bad so benötigt. Rechts neben dem Eingang findet sich ein Abstellraum. In diesen sind viele Dinge von Aos Vater gewandert und werden dort mit einem Staubsauger und Putzmitteln gelabert. In den Regalen finden sich zudem Konserven aller Art, sowie Alte Gewänder seiner Mutter und Dekoration. Wer aus dem hölzernen Eingang hinaus ist, findet sich auf hellen erdigen fließen wieder, welche den Weg in alle Räume. Direkt neben dem großen Bad liegt das Zimmer von Haru, unverkennbar an einem Pinguin der an der Tür prangt. Das Zimmer selbst ist mit Bett, Tisch und Schrank schon fast voll. Durch viele flauschige Stofftiere wirkt der Raum jedoch beinahe klaustrophobisch und wie eine Höhle. Meist kommt man nur von A nach B indem man um die Tiere und Stapel al alter Kleidung herum hüpft. Der Stuhl des Genin ist nicht zu nutzen, da dieser chronisch mit Kleidung zugehängt ist. Dabei ist es wirklich egal wie oft seine Mutter hier aufräumt, Haru besitzt ein gewisses Talent zum Chaos. Wegen dieser Eigenschaft unterlässt seine Mutter es öfters Ordnung in diesem Zimmer zu machen, sie sieht es nicht mehr ein. Angrenzend das das Plüschzimmer findet sich ein weiteres kleines Bad mit Wc und Waschbecken, für Gäste natürlich. In einem hellen oranges strahlen hier die Fließen und Bilder der Wüste hinterlassen ein Gefühl von Sehnsucht, sowie ein Kratzen im Hals. Das letzte Zimmer am Ende des ganzes ist das von Rin. Sie ist die einzige mit einem großen Doppeltbett aus Ehejahren und zwei Fenstern. Das Zimmer ist ebenso orange, wie vieles andere und weiß unzählige Bilder der Familie auf. Ob als Collage oder wild an die Wand geklebt ist dabei egal. Wo kein Foto hängt, da findet man ein Tuch, zwei oder auch ein paar mehr. Sonst wirkt der Raum sauber und aufgeräumt, emotional angehaucht und recht gemütlich. Wer nicht gerade durch geht, sondern rechts abbiegt wird in dem Zimmer von Ao landen, oder immerhin vor seiner Tür, die meist zu ist. Zur rechten findet man das Bett des Chûnin, so groß das man zu zweit hinein passt, jedoch keine Möglichkeit sich sehr viel zu bewegen. Neunzig Prozent der Zeit ist das Bett in einem lebelosen weiß bezogen, selten gibt es blaue streifen auf der Bettdeckte. Neben dem Kopfkissen steht ein kleiner Nachttisch, die Lampe auf diesem ebenfalls schlicht weiß, die Schubladen alle so gut wie leer. Am Fußende findet sich ein großer wuchtiger Kleiderschrank, ebenfalls weiß, verschlossen und überfüllt mit seltsamer Kleidung, die Ao sich selbst nie gekauft hätte. An der Linken Wand findet man das einzige was wirklich lebendig in diesem Zimmer wird. Ein breites Bild des Meeres über dem der Mond glänzt. Neben dem Schreibtisch am Fenster, ebenfalls in Weiß, vollkommen ordentlich, findet man hier auch schon nichts mehr. Ein einzelnes Foto der Familie steht auf dem Schreibtisch und zeigt seine Familie in jungen Jahren, als sein Vater noch lebte – das Bild ist also beinahe zehn Jahre alt. Neben hellblauen Vorhängen findet man zudem nichts weiter, nicht einmal ein weiteres Bild an den blassblauen Wänden. Tritt man vom klinischen Ao Zimmer zurück in den Flur findet man eben jenes Bild auf Aos Schreibtisch noch einmal in groß, gerahmt in schwerem Gold, an der Wand. Beendet man den Flur nun in diese Richtung, stolpert man direkt in das Wohnzimmer der Familie. Mit zwei großen Sofern und orientalischer Dekoration fühlt sich jeder Freund des fernen Osten hier wohl heimisch. Am schönsten ist die Aussicht auf den angrenzenden Garten. Matte grüne Wiesen ziehen sich direkt vor den großen Fenster entlang. Der Tisch ist in hellem Holz gehalten, meist in orange gedeckt und geziert mit kleinen Kakteen und exotischen Wüstenblumen. Wenn man sich an Fächern, Tüchern und Pflanzen satt gesehen hatte, kann man noch die Küche begutachten. Klinisch sauber erinnert sie an Aos Zimmer und die systematische Sortierung zeigt, dass dieser hier arbeitet. Ins Auge springt das Bild einer Makrele an der Wand neben der Tür sowie eine passende Schürze mit einem beinahe schön kitschigem Makrelenmotiv.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeSo Okt 11 2015, 23:37

Cf: Djaffars Basar

Einer der Gedanken des jungen Mannes drehte sich um die Frage, ob Forest wirklich lernen wollte zu flechten. Es war banal, aber er fand seinen Gefallen daran sich Forest mit einem geflochtenen Zopf vorzustellen. Vielleicht konnte sie sich winzige Muster ins Haar weben, so wie seine Mutter es immer an ihrem Hochzeitstag tat. Wenn es sich ergab würde er mit ihr zurückgehen, am liebsten in diesem hübschen Gewand, dass er für sie erstanden hatte. Er bestand kein Zweifel daran, dass dieser Kauf sich gelohnt hatte. Die Art und Weise wie sie es angesehen hatte war Antwort genug gewesen. So sehr sie auch ein Problem mit Kleidern haben mochte, diese Kleidung schien ihr zu gefallen. Vielleicht konnte er sie ermutigen morgen einmal für ihn in dieser Kleidung hinauf und hinab zu gehen. Nur ganz kurz, damit sie ein Gefühl dafür bekam. Wenn es ihr gefiel, wenn sie sich wohl damit fühlte würde er weitere kaufen, in allen Farben die ihr gefielen. Ein zartes rosa, ein blasses rot, oder vielleicht doch ein kräftiges orange in der Farbe der untergehenden Sonne. Alles würde er kaufen, mit jedem Schnitt, mit allem was sie dazu haben wollte. Vielleicht ein Armreif, eine Kette oder ein paar Ohrringe. Trug Forest Ohrringe? Eine ganze Zeit lang gingen sie nebeneinander her, die Geschäfte verschwanden und wichen Wohnhäusern. Die Fassaden blieben jedoch hell, in bunten Farben, einmal rund, einmal quadratisch. Der Weg wurde wieder fester, die Straße breiter. Hier und da gab es noch bunte Fenster, aber sie wichen mehr und mehr den normalen blassen Scheiben. Irgendwann blieb Forest stehen, steuerte eine bank an und ließ die Waffen um sie herum verschwinden, alle bis auf seinen Dolch. Vielleicht ist das eine gute Idee. Sie ist sie von meinem Vater gewöhnt, aber eine Frau mit Waffen, das könnte sie ein wenig schockieren. Sie ist ein wenig altmodisch, ich denke das wird sich nie ändern. er lächelte sie milde an, wollte nicht das sie sich zu viele Sorgen machte. Als sie wieder los ging hatte Ao die Kiste und den Karton auf seinen Kopf verlagerte und balancierte beides durch die Straßen. Die Hand in der von Forest sah er sie einen Moment an und fragte sich, was sie fühlte. Wirst du wirklich wieder dorthin kommen und mit ihr flechten? fragte er irgendwann, glich einen Schritt aus und legte die eine Hand an die Kiste. Ich glaube du siehst wunderbar aus in diesem Kleid und ich glaube dir würde eine Flechtfrisur auch stehen. Wir haben uns einige Male die Haare dort flechten lassen. Bei meiner Mutter sieh das wirklich gut aus. Er erinnerte sich verschwommen daran bei Djaffar im Laden gesessen zu haben. Schon damals hatte es dort oft nach Orangen gerochen, zu Weihnachten immer ein wenig mehr nach Zimt und Apfel. Auch sein Vater hatte sich die Haare machen. Das Bild blitze in seinem Geist auf und es tat weh. Er würde nicht so schnell darüber hinweg kommen, zu lange hatte er es einfach nur fort geschoben. Er ließ es sich jedoch nicht anmerken, balancierte weiter, bis sie an der richtigen Tür ankamen. So da wären wir Forest. Das Haus in welchem sich die Wohnung der Familie befand war ebenso bunt wie viele andere und gespickt mit vier Etagen. Als hätte er schon öfters mit Kisten beladen die Tür geöffnet, ließ er den Schlüssel klicken und drückte die hölzerne Tür nach innen auf. Hier gab es keine Laut Musik, nur das leise klingen einer Glocke, der Geruch von Zimt und warme Luft. Mit der gleichen Geste war auch die Tür in die Wohnung geöffnet und sie standen im Vorraum der Wohnung. Ich bin wieder zu Hause und habe Besuch mitgebracht. keine Stimmen waren zu hören, stattdessen drang leise Musik durch den Flur zu ihnen. Ao hob die Kisten von seinem Kopf, zog die Schuhe aus und stellte sich und Forest Hausschuhe zurecht. Geschickt schlüpfte er hinein, lud sich die beiden Dinge wieder in den Arm und bedeutet Forest ihm zu folgen. Willkommen bei mir zu Hause, ich hoffe du fühlst dich hier wohl. Er machte einen Schritt durch den schmalen Flur, ging an Bad und Abstellkammer vorbei, bevor er mit dem Fuß leicht gegen die Tür seine Bruders trat. Haru trag bitte einmal das Essen in die Küche und sag Mutter das wir jetzt da sind. Ein rascheln, ein Stolpern und der Blonde fiel halb aus seiner Tür, hielt sich am Rahmen und strahlte wie gewohnt. Wieso muss immer ich alles tragen ehhhh?! Aber jaaaa ich bringe sie rüber, Mama sitzt im Wohnzimmer und blättert ein Album durch, ich glaube sie denkt wieder an ihn. Ein Schulterzucken und Haru nahm die Kiste, stöhnte unter ihrem Gewicht und schleppte sie in ins Wohnzimmer hinein. Kann ja nicht wahr sein, sooo viel Mist ist wieder dabei. Ehhhh ich hasse diese Kisten Djaffar hat zu viel Dinge aus der Heimat. Schritt um Schritt kämpfte er sich vor, während Ao die Tür zu seinem Zimmer öffnete, Forest einen flüchtigen Blick gönnte, bevor er den Karton auch schon auf dem Boden platziert und die Tür geschlossen hatte. Er war ein wenig nervös sie vorzustellen, aber er kannte seine Mutter lange genug um sich nicht überraschen zu lassen. Haru stolperte durch die Tür zum Wohnbereich und Ao ging ihm nach, ergriff wieder die Hand seiner liebsten um sie beruhigend zu drücken. Ob dieses ganze orientalische zu viel für sie war? Neben dem Familienbild sah man auch hier Tücher, einen blühenden Kaktus und einen großen Alten Spiegel in Goldrahmen. Wäre dies nicht offensichtlich gemietet, könnte man auf die Idee kommen, die Otas hätten zu viel Geld. In Wahrheit hatte jedoch nur Ao das Geld. Unbeirrt trat er nun mit Forest in das große Wohnzimmer. Dort saß seine Mutter auf einer Couch, die Beine angewinkelt und  ein Buch im Schoß. Auf dem gläsernen Tisch mit gold-inlay stand Tee der nach Apfel duftete. Rins goldenes Haar fiel ihr in leichten Wellen über die Schulter, die rosa Augen schienen vertieft zu sein. Auf der großen Couch wirkte sie klein und mit ihren 1,57 schon beinahe wie ein Kind. Das weiße Gewand war von Gold durchdrungen, jede Falte schien perfekt zu fallen. Wenn nun ein Flutscheinwerfer sie anstrahlen würde,  könnte ein Engel sein. Doch sie war es nicht, sie war einfach nur eine klein sehr zierliche Frau mit großen leuchtenden Augen, vollen Lippen und glänzendem Haar. Okâ-san ich habe dir Forest mitgebracht. Er verneigte sich ehrfürchtig vor ihr, schien sie mit seinen netten Worten zurück zu holen. Wie aus einer anderen Welt gerissen blickte sie sich um, wand das hübsche Gesicht zu Ao und schien zum Leben zu erwachen. Oh Ao-kun du bist ja schon da, war das erste was über ihre Lippen kam. Es klang so voll, melodisch und doch wie aus einer anderen Welt. Wirklich wahrgenommen hatte sie nur Ao, weder seine Worte, noch Forest oder den ächzenden Haru, der in der Küche leise fluchte.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMo Okt 12 2015, 20:34

Cf: Djaffars Basar

Forest grinste Ao nur etwas an als er meinte es wäre wohl besser wenn sie ihre Waffen fürs erste wegpacken würde. Dachte ich mir fast, aaah manchmal kann ich doch Mitdenken. Lobte sie sich selbst für ihr Feingefühl, wo sie ja sonst eher wie ein Elefant war. Schnell eilte sie wieder an seine Seite, wo er kurz den Karton und die Kiste verlagerte und locker auf seinen Kopf balancierte, so wie es einige Menschen bereits in den belebteren Gassen getan hatten. So langsam entfernten sie sich auch wieder von dem, für Forest seltsamen Getümel, auch wenn die krassen bunten Farben nicht ganz verschwanden, so wurde es langsam wieder etwas normaler um sie herum. Etwas überrascht blickte sie zu Ao als er sie fragte ob sie wirklich mal wieder zruück in den Laden gehen wollen würde. Wo ihr kurz wieder bewusst wurde wie wenig er ihre Eigenarten doch kannte. Klar, ich halte meine Versprechen. Ist zwar einer der Gründe warum ich mir selbst immer mehr Arbeit mache als nötig, aber ich sehe Leute um mich herum gerne Lächeln und fröhlich sein und wenn ich der kleinen eine so große Freude damit machen kann nehme ich das auch wahr. Sie schien meine Haare wirklich zu mögen und flechten kann ich ehrlich nicht. Zwei Fliegen mit einer Klappe also. Meinte sie noch recht zuversichtlich ehe ihr Blick etwas nachdenklich wurde und sie etwas Ziellos in die Luft starrte. Mhn... meinst du? Kann ich mir nicht so vorstellen, irgendwie. Aber vermutlich bin ich einfach zu unkreativ und zu praktisch was sowas angeht.Forest zuckte kurz mit ihren Schultern, sie hatte noch nie viel Wind um ihr Aussehen, ihre Haare oder Klamotten gemacht, dafür war ihr ihre Zeit zu kostbar als das sie sich stundenlang vorm Spiegel aufhalten könnte. Solang es ihr passte und etwas blau dabei war störte sie sich nicht viel um ihr Äußeres. Plötlich wurden Aos Schritte langsamer und die beiden steuerten geradewegs auf ein, in ihren Augen , recht hohes Gebäude zu, genauso bunt und auffällig wie alle anderen. Anscheinend hatten sie ihr Ziel erreicht denn Ao balancierte kurz hin und her, sperrte geschickt die Haustüre auf und lies sie eintreten. Kaum hatte sie einen Fuß in das Wohngebäude gesetzt wurde sie aufgeregt, ihr Puls erhöhte sich etwas und sie musste bei dem Geruch von Zimt leicht schlucken. Schnell wurde auch die Tür zur eigentlichen Wohnung geöffnet und die beiden traten ein. Schnell wurde Forest bewusst, das sich zwischen ihrem Heim und dem von Ao Welten unterschieden. Eine leise orientalische Musik drang an ihr Ohr, was sie zunächst etwas irritierte, bei ihr war es immer echt still, außer sie schaltete den Radio ein, allgemein wirkte auf sie, allein schon der Flur, mit seinen warmen Farben, den vielen Dekorationen sehr viel Familienfreundlicher als die kahlen Holwände bei ihr zuhause. Gut ihre Eltern und Forest selbst waren eher selten daheim, doch hier gab es Haru und seine Mutter die ständig zu Hause waren und keine lästigen Missionen ausführen mussten, da konnte man es sich ja auch ruhig gemütlich machen. Wenn auch auf sie das ganze drumbum und der kitsch sehr bedrückend wirkten, es war einfach nicht ihre Welt und sehr ungewohnt. Trotzdem trat sie mit einem lächeln durch den Türrahmen, Ao rief derweil in die Wohnung hinein, bekam allerdings keine Rückmeldung. Die beiden zogen ihre Schuhe aus, dabei fiel ihr ein das sie noch immer die Gewichte an ihren Beinen trug, entschied sich nach kurzem überlegen dafür sie auszuziehen, schaffte es irgendwie alles in ihren Stiefel zu drabpiere ohne das es weiter auffiiel und hatte nun ihre Waden frei von allem möglichen. Kurz rieb sie sich über die Muskeln ihrer Beine, sehr angestrengt hatte sie sich heute nicht und doch fühlte es sich immer wieder toll an die Gewichte abzulegen und gefühlte Tonnen leichter zu sein. Schnell stieg sie in die Schuhe die er ihr hingestellt hatte und folgte dem dunkelhaarigen durch den Flur, er stoppte neben einer Tür mit einem großen Pinguin darauf. Forest musste leicht schmunzeln als sie das Tier sah, in die Wüste und den Orient passte dieses Tür nun ja mal überhaupt nicht, aber sie konnte sich schon vorstellen wessen Tür das war. Keine Sekunde später nach der Aufforderung von Ao, öffnete sich die Tür und sein jüngerer Bruder strahlte in dem Türrahmen als hätte er schon wieder ein All-You-Can-Eat gewonnen, nahm, unter kurzem meckern, Ao die Kiste ab und schleppte sie regelrecht durch durch den Flur in Richtung Küche. Innerlich seufzte sie leise, auf sie und Haru würde wahrlich viel Arbeit zukommen. Aber gut das hatte nun auch noch Zeit. Erstmal führte er sie weiter, öffnete eine weitere Tür, wo sie nur einen kurzen Blick in das Zimmer werfen konnte, nach kurzem überlegen feststellte das ses sich um sein Zimmer halten musste, so aufgeräumt und sortiert konnte es nur seines sein, beinahe steril wirkte es auf die chaotische Jounin. Er stellte den Karton mit ihrem Gewand in das Zimmer und schloss auch schon wieder die Türe, nahm die blonde wieder bei der Hand und führte sie um die Ecke. Auch wenn sie noch immer ihr übliches warmes lächlen aufgesetzt hatte und guter Dinge war, so wollte sie eigentlich am liebsten fortrennen, gleich würden sich zwei Frauen treffen die sich in anderen Dimensionen aufhielten und wohl gleich ein Raum-Zeit-Kontinuum erschaffen. Die letzten Schritte wurde die sonst so lockere Forest verklemmt, wäre beinahe über ihre eigenen Füße gestolpert als sie den Wohnbereich betrat, wo sie auch schon seine Mutter erspähen konnte. Etwas perplex über die Schönheit und Eleganz dieser Frau, betrachtete sie die ebenfalls blonhaarige für einen Moment sprachlos. Ao begrüßte sie wohlerzogen woraufhin sie wie aus einem Traum gerissen ihren Kopf aus einer Art Album hob und ihren Sohn anblickte. Kurz blieb sie still, musste erstmal alles auf sich wirken lassen. Die ganzen Eindrücke innerhalb der letzten Stunden hatte sie etwas fertig gemacht, Ao war es gestern sicher genauso ergangen. Forest besah sich seine Mutter etwas genauer, stellte fest das die beiden in etwa gleich groß sein mussten, so klein und zierlich wie sie auf dem Sofa wirkte. Sah sie auch immer so verloren auf so großen Möbelstücken aus? Doch die Größe der beiden war wohl auch das einzige was sie gemein hatte. Wenn auch beide blond waren, so waren Rins Haare eine ganz andere Kategorie als die ihren. Die Haare von seiner Mutter, waren gepflegt, die Wellen passten wunderbar zu ihr, fielen in perfekten Strähnen herab, doch die von Forest... nasser, dreckiger Hund, so empfand sie es zumindest immer. Warum auch immer fragte sie sich plötzlich was Ao an ihr fand, wenn er so eine wunderschöne Beispielfrau, so wie sie eigentlich sein sollte, zu Hause sitzen hatte. Seine Ansprüche müssten um so einiges Höher sein, als das er sich für einen stürmischen Trampel wie Forest interessieren könnte. Nachdenklich biss sie sich auf ihre Lippen, so elegant und frauenhaft wie Rin könnte sie niemals werden. Schnell schob sie die negativen Gedanken zur Seite, dafür war nun wirklich nicht der richtige Zeitpunkt. Die Jounin hob ihre Hand und zog sich ihre Kopftuch von den Haaren, woraufhin ihr der Pony wild durchs Gesicht fiel und vor die Augen, was jedoch nicht lange so blieb, denn die blondhaarigemachte einen kleinen Schritt nach vorne, verbeugte sich vor seiner Mutter und erhob nun selber das Wort. Schaffte es vielleicht so den Blick von Rin auch auf sich zu lenken, ohne dabei zu hervorpreschend zu sein. Ojama shimasu, mein Name ist Sadako Forest, sehr erfreut Eure Bekannschaft zu machen. Wie seltsam sie sich immer fühlte wenn sie versuchte höflich zu sein, es war einfach nicht ihre Art, nicht ihr Stil, sie mochte es einfach nicht auch wenn es sich so gehörte. Forest war einfach zu direkt für diese Welt in der man noch Tradition wahrte. In solchen Momenten wüschte sie sich wirklich das ihr ihre Eltern etwas mehr hätten beibringen können, schämte sich gleichzeitig etwas das sie selbst nicht an sich gearbeitet hatte, doch so war sie einfach, so war sie Erzogen worden und so würde sie immer sein. Noch immer verharrte sie in ihrer Verbeugung, der Blick nach unten gerichtet die Augen etwas müde und träge, haperte sie doch schon ziemlich mit sich selbst und dem ganzen Geschehen um sie herum.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeDi Okt 13 2015, 15:41

Forest war auf ihre eigene Art und Weise wirklich beeindruckend. Nicht nur das sie mitdachte, nein sie wollte sich wirklich an ihr versprechen halte. Es waren keine leeren Worte gewesen und das schätzte er genau in diesem Moment an ihr. Auch bei einem kleinen Mädchen war sie ehrlich, auch wenn sie selbst ihre Haare nicht mochte. Er konnte es sich vorstellen, konnte sich Zöpfe sehr gut an ihr vorstellen. Etwas Feines würde ihr wunderbar stehen. Seine Mutter trug ab und an schöne Zöpfe, geschlungen und elegantes die hervorhoben wie hübsch sie trotz ihres Verlustes noch immer war. Ich wette die Kleine zaubert etwas schönes aus deinen Haaren, oder meine Mutter tut es, mehr war ihm dann doch nicht mehr eingefallen. Er musste es an ihr sehen um zu beschreiben für wie schön er diese Idee hielt. Ihm fehlten wohl einfach die Worte um seiner Idee Ausdruck zu verliehen. Aber es gelang ihm ein Bild vor seinem inneren Auge zu schaffen. Forest in diesem neuen Kleid, die Haare leichte über die Schulter fallen und vereinzelte Zöpfe die sich durch ihre Haare wanden, so wie die seiner Mutter beinahe. Ob man die beiden nebeneinander stellen konnte um dann ein Bild zu machen? Im Haus selbst war Forest sehr ruhig gewesen. Nichts zu der Wohnung, nichts zu der Musik die seine Mutter öfters hörte. Die Blonde war einfach still geblieben, hatte seine Hausschuhe genommen und war ihm gefolgt. Was sie wohl von seiner Mutter hielt? Rin hatte den Blick noch immer auf ihren Sohn geheftet, bevor sie das Buch auf den Tisch legte und in einer Flüssigen Bewegung von der viel zu großen Couch aufstand. Das helle Gewand fiel locker hinab und ließ sie jung und stark wirken, obwohl sie doch nur eine gebrochene Seele war. Wen hast du mitgebracht Ao-kun? Ihre Augen hatten sich ein wenig geklärt, die Haltung noch immer elegant trat sie auf ihren Sohn zu. Sie erinnerte sich daran, dass Haru etwas von Besuch gesagt hatte, aber nicht an Aos Worte. Bevor der Shura ansetzten konnte sprach Forest drauf los, stellte sich vor und neige den Kopf, wie Ao es getan hatte. Rins Aufmerksamkeit verschob sie nun endgültig von ihrem Sohn auf die Blonde, betrachtete sie interessiert und ein wenig neugierig. Rin gehörte deutlich zu den Menschen, die viel Wert auf ihr Äußeres legten. Wenn sie auch eine volle Wohnung präsentierte, so lag hier doch nicht nur ein Hauch von Staub oder etwas das man als Fussel identifizieren konnte. Seine Mutter beugte sich leicht vor, die rosa Augen munter. Es freut mich dich kennen zu lernen Forest-san. Ihr werdet heiraten ja? Wisst ihr schon wann? Ich bin ja so froh das Ao endlich jemanden gefunden hat. Sie schob ihren Sohn ein wenig beiseite, ganz die Mutter die sie eigentlich sein sollte – wenn sie sich den nicht von ihrem Sohn aushalten lies. Ihre perfekt gepflegten Hände umfassten beide der anderen Blonden. Ao hatte sie ein wenig fort gedrückt. Der Schwarzhaarige überließ nun Forest ganz seiner Mutter die aus ihrer starre vollkommen erwacht war. Forest ist ein interessanter Name meine Liebe. Ich bin Ota Rin, verkündete sie fröhlich und zog die Blonde ein wenig an der Hand um sie mit sich auf die Couch zu ziehen. Komm setzt dich bitte zu mir - Ao Tee – erzähl mir etwas von dir meine liebe. Wie alt bist du, wie lange lebst du schon hier, was machst du, kannst du kochen, wie viel Kinder möchtest du? Es sprudelte aus ihr heraus. Ihre Hände hatten sich noch immer um die von Forest geschlossen, lagen schützend über ihren in dem Schoß der Jônin. Die rosa Augen leuchten, während Ao sich bewegte. Er ging in die Küche, setzte Wasser auf und traf dort auf Haru, der die Lebensmittel verstaute. Denkst du Mutter wird sie mögen? Forest wird ihre Schwiegertochter, ich denke sie wird mit ihr zurechtkommen. Also ich mag sie sehr. Immerhin ist sie mit zum Eis essen gekommen! Die Brüder hoben die letzten Sachen in die Regale, stapelten alles um, während Rin Forest auf der Couch gefangen hielt. Nicht nur, dass sie die Blonde anstrahlte, nein sie war auch ganz begeistert dabei ihre Hände zu halten. Als wollte sie ein Geständnis von ihr Hören. Seine Mutter hat gerade eine kurze Pause gemacht, als sie zu Ao sah. Ah danke schön Ao, bitte schenk uns doch etwas ein. Bitte Forest nimm einen Schluck und dann erzähl mir alles sorgfältig. Ich muss doch meine Schwiegertochter gut kennen. Sag mir auch was dir an ihm so gefällt. Er sieht seinem Vater ähnlich oder? Ach er war so ein schöner Mann, er sieht wirklich aus wie sein Vater. Nicht wahr Ao. Nimm dir doch auch ein Glas. Haru mach nicht so einen krach in der Küche. Der Junge hatte nur den Kasten umher geschoben und tapste nun mit diesem aus der Küche. Ja Mama ich wollte sie nur in die Kammer bringen. Damit schob er sich durch die Tür und man hörte seine Schritte, dann eine Tür, noch eine Tür und stille. Ao schenkte in feine Gläser aus Glas rötlichen Tee ein. Früchteteemischung aus Orange und Himbeere. Mama Forest verträgt keinen Koffein. Ist dem so? Ein kurzer fragender Blick, ehe sie die Hände des Mädchens endlich los ließ, eine Tasse annahm die Ao ihr reichte und diese Forest überreichte. Auch seiner Mutter gab er eine Tasse und sah dann die beiden Frauen an. Er hatte sich auf die zweite Couch gesetzt, versuchte nicht mehr Forest zu berühren. Er wollte seiner Mutter nicht dazwischen quatschen, aber mit dem Tee in der Hand ließ sie Forest nun zu Wort kommen. Sie strich eine Strähne zurück und wartete geduldig bis Forest zu sprechen begann. Als diese geendet hatte wand sie sich an Ao. Wo warst du die ganze Nacht wieder Ao-kun? Haru musste mir ganz alleine beim umräumen helfen. Ich mag es nicht, wenn du einfach so verschwindest. Du hast doch gesagt du hast frei, wie kannst du uns da einfach so alleine lassen. Ao ich mache mir doch sorgen, was soll ich nur ohne dich machen. Du bist doch mein Ältester, du kannst mich nicht einfach so zurück lassen. Wenn dir etwas passiert wäre, dann wäre ich doch mit Haru alleine – das könnte ich nicht verkraften – ohne deinen Vater ist es doch schon schwer genug. Wehklagen, reines Wehklagen. Sie hatte Ao mit ihren großen rosa Augen fixiert, sah ihn an als wäre er ein grausamer Sohn, der sich nicht um sie sorgte. Das sie sein ganzes Geld nahm, sein ganzes Leben für ihren Wohlstand aufgab, das vergaß sie immer. Er ließ es mit sich machen, hätte es noch Jahre getan wenn Forest da nicht gewesen wäre. Jetzt sah er seine Mutter an, den Blick neutral wie eh und jeh, zuckte nicht einmal bei ihrem strengen Ton und der Anklage. Ich war in der Wüste und habe meinen freien Tag genossen, danach war ich bei Forest und ihren Eltern. Auch sie wollten ihren Schwiegersohn kennen lernen. Es klang nicht vorwurfsvoll, es war eine simple Aussage. Trotzdem schien Rin damit nicht zufrieden zu sein. Als wäre es verboten, dass ihr Sohn Zeit für sich hatte, als wäre es ihm verboten etwas zu tun, dass nicht zum Wohle der Familie war. Das Blickgefecht war kurz, aber intensiv. Bitte sag mir Bescheid, wenn du weg bleibst. Wir hätten deine Hilfe gebrauchen können. Ao erwiderte darauf nichts, sah nur stumm zu seiner Mutter und wand den Blick irgendwann ab. Hast du schon Hunger Okâ-san, Forest-chan? Dann würde ich zu Abend kochen und euch ein wenig in Ruhe lassen. Ja er wollte sich entziehen, wollte dieses leidigen Themen mit seiner Mutter vermeiden. Er war immer ruhig und beherrscht und doch mochte er vor Forest nicht darüber reden was er tun und lassen sollte. Er tat so viel für diese beiden und seine Mutter versuchte nur ihm jetzt zu sagen, dass er das Kind war und sie die Erwachsene. Ob Forest das hinter ihrer lieben mütterlichen Stimme hörte? Ao fühlte sich unwohl, wusste wieso er so selten zu Hause war und sich seiner Familie entzog. Er war ein Mittel, er lebte für sie und alles was seine Mutter tat war ihn auszunutzen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeDi Okt 13 2015, 20:24

Forest verharrte in ihrer Vergeugen, schien jedoch mit ihren Worten die Aufmerksamkeit von seiner Mutter auf sich gezogen zu haben. Erst als Rin zu ihr sprach hob Forest ihren Kopf, blickte sogleich in ein paar rosafarbene Augen die sie freudig anstrahlten sowie zwei Hände die nach ihren griffen. Forest lächelte fröhlich der noch sehr jung wirkenden Mutter entgegen. Hai, werden wir. Gab sie ihr fürs erste zur Antwort, ehe sich die zierliche Frau zwischen sie und Ao schob, Forest leicht in Richtung der Couch zog um sich zu setzen. Die Jounin lies den Schwall an Fragen über sich ergehen, während sie ohne einen Muskel gegen die sanfte, aber bestimmte Führung von Rin rührte und sich brav mitziehen lies. Ihre Hände waren so unglaublich weich, viel weicher als jedes Kissen das sie besaß. Ihre eigenen Hände waren geprägt von der Arbeit mit ihren Waffen, grob und etwas rauh, nicht sonderlich weiblich. Sie unterdrückte ein seufzen, lies sich mit strahlendem grinsen neben Rin auf dem Sofa nieder. Für einen kleinen Moment nahm sie es ihr zwar übel das sie Ao so herumkommandierte, doch wollte sie nicht als aller erstes ein Streitthema aufgreifen, wie eine Mutter mit ihrem Sohn zumzugehen hat, also versuchte es die Kunoichi fürs ersre zu ignorieren, legte sich in ihrem Kopf ein paar Antworten zurecht, während Ao kurz in Richtung Küche verschwand. Warum musste einer ihre ersten Fragen ausgerechnet auf ihr alter eingehen? Gestern war das schon ein kritischer Punkt zwischen ihr und Ao gewesen. Da würde das Gespräch ja gut anfangen. Trotzdem blickte Forest noch recht zuversichtlich über die ganze Situation, irgenwie würde das alles schon hinhauen, sie hatte schon viele Schlachten geschlagen und gewonnen, da sollte doch so ein Gespräch ein Klacks werden. Die Blonde setzte sich gerade hin, streckte ihren Rücken druch, saß etwas seitlich da damit sie die junge Frau besser ansehen konnte, spürte ihre Hände auf ihren eigenen in ihrem Schoß. So schnell käme sie jetzt nicht mehr weg. Wir wissen noch nicht wann, so weit konnten wir noch nicht planen um uns auf ein Datum festzulegen. Es steht aber außer Frage das es in naher Zukunt sein wird. Gab sie mit einem leichten leuchten ihrer Augen zu um nocheinmal auf ihre Frage von zuvor zurück zu kommen. Doch nun wollte sie etwas über Forest wissen, hatten ihr Eltern nicht genau dieselbe Frage gestellt? War wohl wirklich so eine Eltern Sache. Mein Name kommt wie meine Wurzeln aus einem weit entfernten Land, indem sogar eine andere Sprache gesprochen wird als hier. Ich bin zwar, wie meine Mutter, hier geboren und aufgewachsen, doch ursprünglich stammt der Rest meiner Familie aus den Ländern der Samurai. Laut meinen Eltern ist mein Name eine Umschreibung für einen Wald der sich über weite Landschaften erstreckt. Ob Rin schon jemals einen grünen Wald gesehen hatte? Wenn nicht würde sie bei ihrem nächsten Besuch ein paar Zeichnungen mitbringen. Nun kam sie zu dem dann doch etwas unangenehmeren Thema, fuhr aber unbeirrt fort. Ich stehe seit Kindesbeinen in dem Dienst von unserem werten Kage, wo ich zur Zeit als Jounin tätig bin. Ich muss euch daher enttäuschen Ota-san, ich bin keine Bilderbuch Frau was meine Fähigkeiten mit dem Kochlöffel angeht, ich bin im Alltag, außerhalb meines Dienstes nicht sonderlich gut zu gebrauchen. Ich kann allerdings musizieren und meine Zeichenkünste sind auch sehr hübsch anzusehen. Nochmal gerettet. Sie wusste nicht genau wann Ao wieder zurück gekommen war, doch fand sie in ihrer Hand plötzlich ein zerbrechlliches Glas mit warm, dampfenden Tee wieder, schickte ein Stoßgebet in den Himmel das Ao daran gedacht hatte das Schwarzer oder Grüner Tee für den restlichen Abend sehr tödlich verlaufen hätte können. Also nippte sie kurz an dem Tee wie von ihr verlangt, blickte dann wieder zurück zu Rin. Hai, mein Körper ist ewas seltsam, weshalb ich mich neben meinen Training darauf konzentriert habe alles über Pflanzen, Kräuter, Blumen und Früchte zu lernen, seltsamer weiße nützt mir das ganze beim Kochen recht wenig..... Naja. Spätestens wenn Kinder unterwegs sind werde ich das auch noch hinbekommen. Ja Kinder. Ich war leider ein Einzelkind und viel alleine, ich hab mir immer vorgestellt wie es ist Geschwister zu haben, jemanden der vom selben Blut ist, mit dem man reden kann, weshalb ich das meinen Kindern ersparen will. Zwei aufjedenfall. Ich hab gern Menschen um mich, je mehr umso besser. Was wohl Ao von ihrer Familienplanung hielt? Bisher hatten sie übersowas noch nie gesprochen. Nun gab es noch zwei Themen die sie abarbeiten musste, doch das fiel ihr nun ganz einfach. Ihr Blick ging rüber zu Ao, sah ihm in seine klaren blauen Augen, lächelte glücklich. Das war wohl die einfachste Frage die sie beantworten konnte. Ich bin jetzt 23 Jahre alt, doch komme ich nicht über meine Kindliche Seite hinweg. Schon von klein auf tranierte ich hart um in den Dienst der Shinobi zu treten. Ich war oft alleine und auf mich selbst gestellt, meine Eltern waren und sind immernoch ständig auf Missionen, ein wirkliches Familienleben hatten wir also nie, wir sind eher Freunde, ein gutes Trio und nicht Vater, Mutter und Tochter. Ich musste lernen auf mich selbst aufzupassen, stark zu werden und nie zurück zu Blicken, auch wenn sie mich immer Unterstützt hatten und ich nie traurig war, sogar sehr glücklich und zufrieden. Ich war der festen überzeugen das so das Wahre Leben aussieht, ich habe Spaß an meiner Arbeit, an meinem Training, bin Lebensfroh und mich scheint nichts unter zu kriegen, ich scheu vor nichts zurück und bin Stolz auf das was ich erreicht habe. Dann traf ich Ao, wohl mein genaues Gegenteil, aber er zeigte mir das meinem scheinbar perfekten Leben noch etwas fehlte. Etwas ganz entscheidendes. Dabei sah sie von Ao zurück zu Rin. Jemanden der auf mich acht gibt. Er hat mich aufgebrochen, den Druck und den Zwang von mir genommen, stärker und stärker zu werden damit ich auf mich selbst aufpassen kann, das verzweifelte Kind was sich versucht selbst zu schützen kann endlich erwachsen werden. Ihr Blick senkte sich, sah in die Spiegelung ihres Gesichts in dem Tee in ihrer Hand und lächelte sanft. Ich bewundere ihn vom ganzen Herzen. Er ist genau das was mir mein ganzes Leben gefehlt hat. Ob das genug war um sie zu überzeugen? Um darüber hinweg zu sehen das Forest älter war als er? Sie würde es gleilch erfahren, doch davor kam es noch zu einem Wortwechsel zwischen den beiden. Sie fragt wo er gestern gewesen war, klang mehr als nur ängstlich dabei als sie darüber Sprach was sie nur tun solle wenn er nicht mehr da war, hörte die Verzweiflung in ihrer Stimme. Sofort fühlte sie die Blondhaarige schuldig, sie hatte ihn immerhin überredet über Nacht bei ihr zu bleiben. Andererseits.... er kannte seine Mutter, er hatte sicher gewusst das sie ihm so etwas sagen würde, erklärte sich in ein paar Sätzen kurz, die beiden blickten sich an, dann schwang das Thema zum Essen über. Forest spürte das Ao dieses Thema beenden wollte, nicht weiter mit seine Mutter darüber diskutieren wollte was er wann zu tun hatte. Unsicher hob sie ihren Kopf wieder, nickte Ao auf seine Frage hin kurz zu. Auch wenn sie noch kein großes Hungergefühl - dank der Schokolade - hatte, so wollte sie ihn nicht länger festhalten, wenn er gehen wollte sollte er. Wieder war sie Rin kurz böse das sie so mit ihrem Sohn sprach, wusste sie was er Tag ein, Tag aus für sie und Haru tat? Das Shinobi-Leben war ein Knochenjob, vermutlich verdienten die Eisverkäufer an manchen Tagen mehr als sie selbst und doch machte sie ihm Vorwürfe, stellte ihn niedriger als sich. Doch irgendwie konnte sie ihr auch nicht lange böse sein. Rin war eine kleine zierliche Frau, wenn sie einer Fliege was zu leide tun würde, würde Forest das sehr verwundern, wusste nicht wie man sich außerhalb der Mauer wehrte, hatte ihren beschützenden Mann verloren, kaum auszumalen was Menschen alles durchmachen mussten. Forest zwang sich dazu nicht daran zu denken wie es wäre wenn... ihre Eltern oder Ao etwas tödliches geschehen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMi Okt 14 2015, 15:14

Forest ließ es brav über sich ergehen, was hatte sie auch für eine andere Wahl? Ao hockte auf der Kante der Couch und fühlte sich wie so oft verloren in diesen vier Wänden. Er war kaum hier, er bestimmte nicht das Aussehen dieser Wohnung, er war mehr ein Gast. Diese Wohnung gehörte seiner Mutter, seinem Bruder, vielleicht sogar Forest, aber nicht ihm. Er sah den beiden freuen zu, sah wie liebevoll seine Mutter zu Forest war, wie streng zu ihm und auch einmal streng zu Haru. Natürlich musste sie den Schein waren, musste gut dastehen. Sie konnte Foret ja nicht zeigen wie desolat sie war, nicht zulassen, dass man erkannte wie fertig sie war. Seine Augen huschten zu dem Album welches sie betrachtete hatte. Es war das Familienalbum, das einzige was sie besaßen und das seit dem Tod seines Vaters keinerlei Veränderung erfahren hatte. Es gab noch zwei weitere dieser Alben, eines mit Haru, eines mit Ao. Das des jungen Mannes war jedoch beinahe leer. Er als Genin, später als Chûnin, seitdem fehlten Bilder. Beinahe sieben Jahre seines Lebens existierten nicht in Bildern, nur in seinem Kopf und sie waren alle grau und fahl. Er hatte kein Leben neben Arbeit und Schlaf gehabt. Nur Forest gab ihm die Hoffnung auf mehr, auf etwas das ihm selbst auch gut tat. Wie eine Figur saß er da, sah herüber und lauschte den Antworten seiner baldigen Frau. Er beobachtete seine Mutter, welche noch am Lächeln war. Eine baldige Hochzeit schien wohl auch in ihrem Sinne zu sein. Enkelkinder waren ihr immer ein Wunsch gewesen und sie beschwerte sich ja seit Jahren, dass Ao keine Freundin heim brachte. Von dem was man als Shinobi aufgab wusste sie wenig, sie wusste ja nur, dass er nie da war. Das er Shura war, das es etwas neben den normalen drei Stufen und einem Kage gab, das war ihr nicht bewusst. Das was danach jedoch kam, war auch neu für ihn. Ihr Name hieß so etwas wie Wald? Wie lange hatte er keine Wälder mehr gesehen und seine Mutter kannte Wälder doch nur vom hören sagen. Die rosa Augen begannen zu funkeln, sie verlor sich wohl in einer Erinnerung von ihrem Mann, wurde auf einmal ein wenig traurig. Er konnte sich vorstellen, dass es ein Album ihres Vaters gab mit Bildern des Waldes, seiner eigentlichen Heimat. Winzige Tränen sammelten sich in ihren Augen, waren jedoch mit dem nächsten blinzeln wieder fort gewischt. Ich erinnre mich an so ein Bild gab sie leise zu, nicht mehr so sicher wie noch davor. Der Name ihrer Schweigertochter würde sie mit Ao zusammen ewig an ihren toten Mann erinnern und das ertrug sie so doch schon kaum. Forest dürfte es nicht einmal bemerkt haben, aber Ao der seine Mutter häufig weinen sah, erkannte ihren Schmerz hinter diesem hübschen Lächeln. Dieses Lächeln wurde jedoch etwas schmaler als Forest davon begann zu erzählen, dass sie Shinobi war, nicht kochen konnte, keine Frau in dem Sinne war wie es in ihrer Welt zu sein hatte. Schock, Missmut, Unwohlsein, all das huschte über ihr Gesicht als würde ihre Welt in kleine Stücke brechen. Bei dem Wort Jônin huschten ihre Augen zu Ao, als wollte sie ihm vorwerfen unfähig zu sein. Es war ein „wie kannst du nur unter ihr stehen“ das sie ihm stumm aufdrückte. Er wusste, dass sie es sagte, er sah es in ihre Augen, die nur kurz zu ihm geblickt hatten. Ein tiefer Vorwurf. Wie konnte er seine Frau beschützen, wenn sie über ihm stand. In Rins Welt existierte so etwas nicht. Das sie zeichnen konnte war vielleicht ein Ausgleich, die Musik jedoch umso mehr. Aber das Alter – ihr Blick bohrte sich in die Augen ihres Sohnes – unverzeihlich. Auch wenn Forest weiter munter von Kindern sprach, schien etwas in Rin unruhig zu werden. Ao hingegen schwebte zwischen den Welten. Er stellte sich Forest als Mutter vor, als hübsche Frau, strahlend mit einem kleinen Kind an der Hand. Irgendwie dachte er sofort an einen blonden Jungen, wohl weil sein Bruder ebenfalls Blond war. Wollte er Kinder und dann gleich zwei? Er wusste es nicht, ehrlich gesagt erwischte ihn diese Aussage auf dem kalten Fuß. Aber wenn Forest es sich wünschte, wieso sollten sie keine Kinder bekommen? Er versuchte sich mit einem Kind an der Hand zu sehen, einem blonden Jungen. Doch in seinem Kopf verschwamm das Bild sofort und er sah wie der Junge am Ende an den Hand von Forest stand, beide weinten und er spürte sofort den Stich der Vergangenheit. Er wollte nicht das seien Familie alleine blieb, er wollte nicht das sie weinte, das sein kleines Kind weinte. Ob er Kinder wirklich haben wollte? Seine Augen lagen auf Forest. So wie sie es sagte würde er ihr den Gefallen tun und hoffen, dass es gut ging. Für einen Moment sahen sie sich an und ihr Lächeln sprang in sein Gesicht, bewegte auch ihn dazu ein wenig zu lächeln. Trotzdem fühlte er sich elendig in seiner Rolle. Während seine Mutter jetzt mit dem Schock des Alters kämpfte, anzusehen an den leicht geöffneten Lippen, dem verwirrten Blick. Sie ließ die Hände von Forest los, sie waren kühl geworden und schloss sie um ihren Tee. War sie ein wenig heller geworden? Was würde Rin dazu sagen, was würde sie von einer älteren halten. Rin blickte ihn wieder an, wusste aber nicht was sie sagen sollte. Dann musst du dir ab heute keine Sorgen mehr machen liebes. Ao wird auf dich aufpassen er ist ein toller Mann. Ja sie sagte Mann nicht Sohn. Der Blick von Rin fuhr wieder zu Forest, sie kämpfte um Kontrolle und Beherrschung. Ab heute brauchst du dich nicht mehr in Gefahr bringen. Ao hat immer auf uns aufgepasst und er wird auch auf dich aufpassen. Du musst das jetzt alles nicht mehr tun, du musst dich nicht mehr in Gefahr bringen. Sie stellte das Glas weg, strich über den Arm von Forest und sah sie wehleidig an. All diese schlimmen Dinge kannst du für immer sein lassen. Du musst nicht mehr versuchen stark zu sein, du kannst sein wie du willst, den ganzen Tag, dich um die Kinder kümmern. Du kannst hier bei mir bleiben, wir können die Hochzeit planen – am besten mit deinen Eltern zusammen. Ich möchte sie unbedingt kennen lernen. Wir können auch bei euch planen – das wird eine schöne Hochzeit. Der Clan wird sich freue, du könntest meine Tochter sein, du bist wunderbar als Schweigertochter. Deine Augen, sie sind so hübsch wie die von Ao. Oh ihr werde schön aussehen. Kein Wort zu dem Alter von Forest. Dafür sah sie die Blonde nur mütterlich an. Sie wollte immerhin dafür sorgen, dass sie in dieses einfache Leben kam. Aufhören Shinobi zu sein, aufhören sich in Gefahr zu bringen. Für Rin sollte Forest eine handzahme Frau werden. Ob sie das mit sich machen ließ? Setz sie nicht so unter Druck, sie macht das was ihr Spaß macht Okâ-san. Rebellion, der leise Hauch von Widerspruch. Wider trafen sich die Blicke. Ohne dieses Shinobi-Dasein wäre es aber viel friedvoller. Kein Risiko mehr das etwas passiert. Was wäre mit den Kindern, wenn einer von euch nicht mehr wäre, viel schlimmer noch alle beide. Sieh nicht alles so schwarz. Damit erhob sich Ao und sah sie an. Sie kann machen was ihr Spaß macht. Nicht jeder möchte zu Hause bleiben. Der Blick den er seiner Mutter zuwarf war bestimmend, ein wenig kühl. Rin knickte ein, wirkte traurig aufgrund dieser Aussage. Ich will doch nur euer Bestes, jammerte sie und sah ihren Sohn an. Sein Bestes hier, sein Bestes da, sie wollte immer nur sein Geld und kümmert sich nur darum ob er Geld hatte, oder eben nicht. Alles was sie trug zahlte er. Das bisschen was Haru mit seinem Genin sein einbrachte gab er fast nur für sich selbst aus. In diesem Haus gab es keine Gerechtigkeit was das Geld anging. Es gab nur Ao der zahlte. Aus diesem Grund stand er auf und verschwand mit den Worten ich koche dann, in die Küche. Er wirkte nicht sauber, nicht grimmig, er war nur unzufrieden mit der Art und Wiese wie seine Mutter sprach. Als gäbe es nur eine Welt und in dieser war er nur ein Mittel guter Sohn und sie die arme Frau ohne Mann. Es wirkte mehr wie eine Diskussion zwischen Ehepartner als zwischen Mutter und Sohn – aber so war es schon seit Jahren. Es gab ja kaum noch einen Ao, er lebte im Schatten, lebte in Forest.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMi Okt 14 2015, 19:20

Während Forest also erzählt hatte, hatte sie Rin beinahe die ganze Zeit im Blick gehabt, auch wenn sie noch nicht genau wusste was die ständigen Blicke zu Ao bedeuten sollten, so waren ihr diese nicht entgangen. Auch nicht wie die Ansicht der Mutter über eine perfekte weibliche Frau für ihren Sohn so langsam dahin bröckelte. Das ganze versetzte Forest immer wieder einen schmerzhaften Stich, lies die selbstzweifel wieder aufkommen die sie zuvor bei dem Anblick der Frau verspürt hatte. Die jounin war weit davon entfernt perfekt zu sein und das alles so passiv abzubekommen tat ihr ziemlich weh. Ohne mit der Wimper zu zucken nahm sie einen weiteren Schluck von dem Tee, besah sich wieder in der Spiegelung. Als nun Rin zu sprechen began sah die blondhaarige auf, konnte der Frau jedoch nicht lange in die Augen sehen, weshalb sie ihren Körper etwas drehte, nun gerade auf dem Sofa saß und keinen fixen Punkt neben der Frau mit den Rosa Augen ansah. Sie sprach wie eine Mutter zu ihr und doch lenkte sie das Thema in eine Richtung die Forest nicht passte, so erwartete, wollte ernsthaft von ihr das sie sich noch weiter zurück lehnte und sich aus ihrem Shinobi-Leben zurück zog? Sie konnte nicht wirklich glauben was sie da von ihr hörte, öffnete leicht ihren Mund um sich dazu so äußern als Ao aufstand und sie verteidigte, wenn auch seine Mutter nicht locker lies. Das alles ist nicht ganz so einfach Ota-san. Ihr Blick schweifte langsam zu ihr herüber, sah sie mit ihren blauen Augen durchdringend an. Ich will und werde mir für die Hochzeit viel Zeit nehmen, es würde mich unheimlich freuen wenn die ganze Familie in der Planung dabei sein könnte, wenn Ihr meine Eltern kennen lernen wollt kann ich gerne ein Treffen organisieren. Aber... Sie stellte ihr Glas auf den Tisch ab, holte tief Luft. Ich werde mein Shinobi-Leben nicht aufgeben. Die Jounin sprach die Worte sehr deutlich aus, verleihte ihnen mit ihrem Blick noch etwas nachdruck. Ich bin zu intensiv und zu lange in dieser Welt aufgewachsen als das ich sie einfach zurücklassen könnte. Der ganz normale Alltag passt nicht zu mir, ist mir zu fremd. Irgendwann bin ich bereit mich zu ändern, alles ruhiger zu sehen und mich nicht mehr in Gefahren stürzen. Doch das wird weder heute noch morgen noch in ein paar Jahren passieren. War Ao inzwischen in die Küche gegangen? Sie hatte nicht wirklich darauf geachtet, stand auf und machte einen Schritt zur Seite, verbeugte sich tief vor der Mutter ihres geliebten Freundes. Ihre blonden Haare fielen ihr über die Schulter. Tut mir leid das ich Euren Wünschen und Vorstellungen nicht nachkommen kann, aber ich wäre nicht ich wenn ich mich heute anders verhalten würde nur um Euch zu gefallen. Aber ich verspreche euch das ich alles daran setzen werde das Eure schlimmsten Vorstellungen über unsere Zukunft nie eintreten werden, es wird nicht passieren, keiner wird alleine bleiben oder zurückgelassen. Forest hasste es, sie hasste es so sehr über solche Themen zu reden, vielleicht war sie zu emotional für solche ernten Gespräche, sie wollte doch nur das alle glücklich um sie waren und lachten, sich freuten das man gesund war und auf dieser Welt sein durfte und nicht immer alles so negativ sahen. Sie war zu optimistisch für diese Welt das hatte sie schon oft gemerkt, aber das war es was sie ausmachte. Lasst uns lieber daran denken was in greifbarer Nähe liegt und uns darüber freuen. Während sie so gebeugt da stand sah sie den Dolch an ihrem Gürtel, blickte ihn mit einem etwas traurigen Blick an. Warum konnte sich Rin nicht einfach für Ao freuen? Es gibt viel was ich noch lernen muss, eine Hochzeit zu planen ist anstrengend, eine Famlie zu führen dauert ein ganzes Leben lang und ich will noch mehr über den Clan lernen, ihn bald Besuchen und mit meinen eigenen Augen sehen. Damit hatte sie sich langsam wieder von ihrer Vergeugung erhoben, sah etwas bedrückt zu Boden, während sich ihre Hand um den Dolch legte den sie am Abend zuvor noch aufpoliert hatte. Die blondhaarige war nicht perfekt, aber sie könnte an sich arbeiten, jeden Tag etwas bis sie soweit war und keine Milch mehr anbrennen lies.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMi Okt 14 2015, 23:44

Das Rin nicht sofort einen Herzinfarkt bekam und tot umfiel war alles, was nicht geschah. Für die Blond ging es so einfach und da Forest es dementierte war wie ein Schlag in ihr hübsches Blondes Gesicht. Ihre Augen weiteten sich, ihre Mund verzog sich zu einem breiten Oh und es schien als wäre die unfähig zu sprechen. Sieh mich nicht so böse an schoss es beinahe ängstlich aus ihr heraus. Ihre Arme kleinen Welt. In dieser gab es keine rebellische Schwiegertochter die Shinobi sein wollte. Das sie älter war konnte man vielleicht noch unter den Tisch fallen lassen, aber das sie kämpfte verkraftete Rin einfach nicht. Am liebsten wollte sie für ihren Sohn eine zweite Rin, in jünger eben – das Ao so etwas vielleicht nicht wollte stand nicht zur Debatte. Die Bewegungen der Blonden machten Rin nervös, unruhig, sie fühlte eine Spannung die sie nicht ertrug. Sie ertrug nicht einmal ihren eigenen Schmerz und dann sagte sie es. Ihre Schwiegertochter wollte weiter für Asgar arbeiten und dienen. Ao, der sich beinahe schon feige, davon gestohlen hatte, war in der Tür eingefrorenen, als Forest verkündet hatte sie würde Shinobi bleiben. Ja sie war wirklich vorlaut, sagte was sie meinte und das traf seine Mutter wie ein Schlag ins Gesicht. Aber, brachte sie hervor, sah zu ihrem Sohn. Sag doch was Ao! fuhr sie ihn schon beinahe an. Doch dieser schüttelte nur den Kopf. Er hatte eben etwas gesagt, aber wie so oft hatte sie es mit purer Absicht überhört. Forest stand auf, verneigte sich, entschuldigte sich, dass sie den Dienst nicht aufgab. Sie würde ruhige werden, irgendwann eben, aber nicht in den nächsten Tagen. Sie entschuldigte sich sogar dafür, dass sie nicht das war was Rin wollte. Wollte er sie deswegen umso mehr? Er hatte sich in diesen Dingen seiner Mutter immer entzogen. Er wollte keine Hausfrau, wollte niemanden der ihm sein ganzes Leben nur sagte was schlimm war. Er wollte seine Frau beschützen, aber er wollte auch das sie jemand war und nicht abhängig. Er wollte eine starke Frau, niemandem wie seine Mutter. Rin war einfach nur hübsch und in einem Loch aus Trauer versunken. Entgeistert sah sie zu Forest, hielt den Tee mit zittriger Hand. Dann sprang sie panisch auf, als hätte sie sich an etwas erinnert. Das kann nicht gut gehen. Oh Noru steh mir bei das geht nicht das geht nicht. Ihre Finger fanden das Album, umklammerten es als wäre es ihr Leben und dann lief sie zur Tür. Sie sah Ao an, erneut vorwurfsvoll, dann zu Forest, schockiert und ein wenig beleidigt. Wie konnte sie nicht in diese Welt passen, es gab doch nur diese Welt in der alles perfekt so war wie sie es wollte. Ich kann das nicht, verkündete sie theatralisch und verschwand dann einfach aus dem Wohnzimmer um  sich im Schlafzimmer zu verstecken. Das letzte Mal hatte sie so etwas getan als man ihr gesagt hatte, das Haru ein verwöhnter Junge war. Sie tat ähnliche Dinge bei allem, die nicht hübsch und altmodisch waren. Eine Moderne Frau schockte sie jedoch scheinbar tiefer als Kritik an ihrem Haru-chan. Ao bewegte sich nun aus seinem Türrahmen, ging zurück zu Forest und legte ihr den Arm um die Schulter. Seine Stimme war leise und eindringlich, liebevoll, zärtlich seine Stimme wenn er zu Forest sprach. Mach dir da bitte nichts draus. Sie kommt mit dem Gedanken einer selbständigen Frau nicht zurecht. Sie hat hier keine Freunde, sie wollte immer in die Wüste und blieb nur wegen meinem Vater hier. Heute ist sie weder wirklich dort noch wirklich hier. Nenn es eine Existenzkrise. Sie kennt es einfach nicht anders, als hier zu wohnen und sich von mit versorgen zu lassen – sie kommt einfach nicht in die Realität. Umso länger sie ohne ihn ist, umso schlimmer ist es. Sie wird sich daran gewöhnen, gib ihr ein bisschen. Er drückte ihre Schulter leicht, zog sie in seine Arme. Er konnte nur hoffen, dass sie nicht zufiel darauf gab. Für mich bist du genau so richtig wie du bist. Ohne deine ungestüme Art hätte ich nicht zurück ins Leben gefunden. Ich glaube so ganz bin ich noch nicht da. Bitte verzeih mir das ich dir nicht mehr geholfen habe, aber sie ist meine Mutter – ich weiß nicht wie ich ihr etwas beibringen soll, ohne das für sie eine Welt zusammen bricht. Er blickte sie an seelenruhig und liebevoll. Ich hoffe du kannst mir verzeihen, dass ich nicht so stark wie du bin. Ich habe eben keinen eigenen Kopf. Eine traurige Wahrheit für ihn und auch für sie. Er kannte seine Stelle im Leben nicht, wusste nicht vor oder zurück. Sonst hatte er seiner Mutter immer nach dem Mund geredet, aber er konnte sie nicht vor Forest stellen. Sein Leben wollte er mit der Frau verbringen, da konnte er sie nie verraten. Im Flur hörte man Schritte, schwerer als die von Rin und Haru schob den Kopf herein. Sie findet Forest nicht so cool wie ich oder? Ao schüttelte leicht den Kopf. Naaa war ja irgendwie klar. Ich geh sie trösten, dann bekomme ich bestimmt wieder Kekse und darf bei ihr schlafen. Beruhig sie lieber und sag ihr, dass es nicht immer so läuft wie sie es möchte. Ich sag ihr das du sie trotzdem lieb hast und erinnre sie daran das Papa auch zu ihr gehalten hat. Zustimmendes Nicken des Shura. Dafür kochst du, verlangte er Blonde grinsend. Natürlich koche ich als würde hier sonst jemand kochen können Zufrieden verschwand Haru um sich seine Vorteile aus allem zu ziehen. Ao blieb mit Forest zurück sah wie sich die Tür schloss und hörte die Schritte im Flur. Da war ihm die Katastrophe bei Forest beinahe ein wenig lieber. Kann ich was für dich tun? Seine Hand suchte wieder die ihre, wollte sie beruhigend halten und ihr mit dem Daumen über den Handrücken streichen. Alles würde gut werden, auch wenn seine  Mutter aktuell ein wenig am spinnen war. Zusammen konnten sie auf kurz oder lang auch Rin überzeugen und sonst müsste er einfach jemandem aus dem Clan auf sie ansetzten. Irgendwie war es doch immer gut gegangen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeDo Okt 15 2015, 19:18

Forest hatte viele Reaktionen erwartet, das sie böse wurde, verständniss zeigte oder sonst etwas, doch damit hatte sie nicht gerechnet. Rin schien so verschreckt von ihrer direkten Art zu sein, das sie ängstlich, beinahe panisch auf sie reagierte. Sie warf Forest nur entgegen das sie das nicht konnte, dass, das so nicht ginge, schickte ein Stoßgebet an Noru, grif fihr Album und verschwand mit wehenden Haaren und vorwurfsvollen Blick aus dem Wohnzimmer. Langsam erhob sich Forest, strich sich ihre Haare hinter ihr Ohr, sah etwas perplex zu der Tür. Ihr Blick war getrübt, richtete sich nach kurzer Zeit gen Boden, lies die Schultern leicht hänge, holte tief Luft. Sie verstand nicht so recht was gerade passiert war, doch die Reaktion von Aos Mutter hatte ihr einen weiteren dämpfer verpasst. War sie wirklich so unnatürlich als Frau? So schlimm das Rin sie nicht als Schwiegertochter akzeptieren konnte? Forest legte ihren Kopf schief, wog ihn leicht hin und her, versuchte zu verarbeiten was passiert war. Dieses dumpfe drückende Gefühl in ihr vermieste ihr gerade die gute Laune. Sie seufzte leise, rieb sich mit ihrer Hand über ihren Nakcen, wie sooft wenn sie unsicher oder verwirrt war. So versteinert wie Ao in dem Türrahmen gestanden hatte, dachte sie für einen Moment er wäre ihr böse, so wie sie mit seiner Mutter gesprochen hatte, wobei sie ja alles nicht böse gemeint hatte, sondern nur ehrlich gewesen war. Trotzdem hatte sie sie verschreckt, sie konnte einfach nicht mit sensiblen, schwachen Menschen umgehen, ging sie doch zu oft davon aus das in jedem etwas starkes wie bei ihr steckte. Anscheinend lag sie dabei ganz schön daneben, hatte nun die Befürchtung das ihr Ao nun auch noch die Meinung sagen würde. Doch er legte nur seinen Arm um sie, nahm sie sogar in Schutz, erklärte ihr was mit seiner Mutter los war. Wieder seufzte sie nur leise, sie hatte so eine Situation nicht hervorrufen wollen, doch ändern konnte sie es nun auch nicht mehr. Verstehe... Gab sie nur etwas geknickt von sich. Sie war es nicht gewöhnt Leute unglücklich zu machen, eigentlich bewirkte sie sonst immer das Gegenteil, doch heute sollte es wohl nicht sein. Ao drückte sie an sich, gab ihr zu verstehen das er sehr froh war das sie so war wie sie ist. Er entschuldigte sich dafür das er ihr nicht mehr geholfen hatte, woraufhin sie nur leicht ihren Kopf schüttelte und ihn mit einem leichten lächeln ansah. Schon in Ordnung, ich musste das ja irgendwie hinter mich bringen. Nach seinem letzten Satz sah sie nachdenklich an die Decke, blickte ihn dann wieder mit einem schiefen grinsen an. Jap du bist nämlich ganz schön Kopflos. Neckte sie ihn leicht, versuchte diese Situation etwas aufzulockern, brachte allerdings nicht mehr als ein eher künstliches Lachen hervor. Das wird schon noch Ao-kun. Sie blickte dann zur Tür als sie Schritte hörte und Haru seinen Kopf in den Wohnbereich steckte. Kurz sprachen die beiden Miteinander, der jüngere würde seine Mutter trösten und beruhigen gehen, während Ao mit dem kochen anfangen sollte. Dann waren sie wieder alleine, er nahm ihre Hand strich ihr beruhigend über ihren Handrücken, wollte wissen ob er irgendetwas für sie tun könnte. Die blondhaarige wollte gerade vieles. Das ganze ungeschehen machen, nicht in ihrer Haut stecken, anders sein, einfach weggehen und alleine bleiben. Doch nichts sprach sie aus, schluckte alles herunter, versuchte noch immer zu lächeln und schüttelte nur ihren Kopf. Nein ich denke nicht. Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll. Gab sie zu, sah Ao etwas unsicher an. Eigentlich war ihr danach zu gehen, doch würde das die Situation nicht besser machen, also würde sie sich zusammenreisen und bleiben. Soll ich dir helfen? Fragte sie etwas leiser, den Blick wieder Richtung Boden gesenkt. Diese ganzen stummen Vorwürfe und falschen Vorstellungen von ihr nagten doch ganz schön an ihr.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeDo Okt 15 2015, 22:58

All das brachte Forst nicht zurück zu ihrem Lächeln. Die Jônin traurig zu sehen gefiel ihm nicht, er wollte, dass sie glücklich war wollte, dass es ihr gut ging. Seine Mutter hatte sie traurig gemacht, weil sie Dinge nicht begriff, nur an sich dachte. So hübsch sie doch war, so unsozial war doch ihr verhalten. Sie konnte lachen, hübsch sein, Dinge gut reden, doch wenn etwas nicht nach ihr ging hatte sie ihre Aussetzer. Vielleicht war dies ein weiterer Faktor wieso er nie einen Freund gesucht hatte, sich fern gehalten hatte. Seine Mutter hatte nur jemanden gewollt der ihr ähnlich war. Hübsch, adrett, ruhig und zu bemitleiden. Jetzt wo sie hinaus gestürmt war wurde ihm diese negativen Dinge seiner Mutter immer mehr bewusst. Sein Vater war seit Jahren tot und auch wenn er deswegen zu einem klotz geworden war, so war seine liebe Mutter nur überemotional geworden. Es wurde ihm jetzt zum ersten Mal wirklich bewusst. Forest sagte ihm wie seltsam das alles war, nicht ihre Worte aber ihr Körper. Sie ließ einfach den Kopf hängen, sein blonder Liebling ließ einfach so den Kopf hängen. Er konnte nicht anders als sie zu halten, sie zu streicheln, ihren Kummer zu spüren.  Er und Kopflos? Natürlich – Kopflos, versicherte er ihr. Er und Kopflos, er lief in Waffen hinein aber das war nicht Kopflos, das war meist zum Schutz von anderen Leuten, sich selbst, oder der Mission. Meist zum Vorteil aller außer zu seinem Eignen.  Das sie ihn nicht anmeckerte konnte ihn nicht beruhigen, kein bisschen. Er zog sie zu sich, strich ihr das blonde Haar glatt, drückte sie sacht an sich. Du Kannst da nichts machen Forest-chan. Sie ist in ihrer alten Welt gefangen nicht du. Der Clan ist nicht so schlimm, wie ist. Meine Mutter ist einfach besonders. Er spürte den Kummer, hatte das Gefühl davon erschlagen zu werden. Also setzte er sich auf die Couch, zog sie auf seinen Schoß und hörte nicht auf sie liebevoll zu streicheln. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie so schlimm reagiert. Heute ist wohl einfach ein schlechter Tag für sie. Gestand er und sah sie an. Aber bitte sprich mit mir darüber. Ich weiß , dass es nicht schön war aber bitte sprich mit mir, wenn es dich wieder bedrückt ja? Du musst nicht – ich will nur für dich da sein, immer überall und bei jedem Problem. Seine Hände wanderten hinauf zu ihrem Gesicht, umfassten es zärtlich um sie liebevoll zu küssen. Er konnte sie nicht leiden sehen und das obwohl er immer gedachte hatte das seine Mutter ihm Leid tat. Für Forest empfand er etwas vollkommen anderes als für seine Mutter. Sie schien so bedeutungslos neben Forest. Ein egoistischer Gedanke und doch tat es ihm gut sich von seiner Mutter zu lösen – endlich. Haru würde von heute auf sie achten müssen und vielleicht konnte Rin irgendwann über ihren Schatten springen und sein Glück akzeptieren. Er hoffte es für sie, denn sosnt würde sie ihren Sohn nicht mehr häufig sehen. Unabhängig davon das sie sich allgemein wenig sahen. Ao spürte den Schmerz der damit verbunden war, doch sein Ziel hatte sich geändert. Erst Forest, dann seine Familie. Er wollte auch ein Leben, nach neun Jahren endlich leben und mit ihr ging es ihm doch so gut. Ich koche und du schneidest, was  hältst du davon? Ohne ihre Antwort abzuwarten hob er sie hoch, stand mit ihr auf und trug sie in die Küche  um sie dort auf eine Arbeitsfläche zu setzen. Ohne umschweifen begann er sich seiner Kleidung zu entledigen. Erst das weite Obergewand, dass bisschen schwarzer Stoff, der schwere Gürtel und die Hose. Alles drapierte er sorgsam auf einem Stuhl, griff nach einer blauen Schütze und band sich diese über die Badehose. SO stand er da, in Hausschuhen und halbnackt, bereit zu kochen. Sein erster griff war in ein Regal, aus welchem er ein Brett zog, um es Forest zu geben, das Messer folgte kurz darauf. Nach und nach sammelte er eine Anzahl oranger Früchte auf der Arbeitsfläche, sowie diverse Gewürzte, Reis und Fleisch. Nach und nach kam ein Topf dazu, eine große Pfanne, diverse scharfe Messer in mehreren Größen, ein große Rührschüssel, Schneebesen, Eier, Milch, Zucker, Mehl, Butter und einig Pürierstab. Ich mache etwas Einfaches, Reis mit einer Soße aus Kakis, Kaktusfeige und Kumquta. Das ist generelle etwas süßlicher, ich hoffe es schmeckt dir trotzdem. Wenn du magst kann ich auch einen Teil schärfer zubereiten oder du würzt es dir separat nach. Die beiden essen kaum scharf und ich eher selten. Erklärte er und begann das Fleisch in schmale Streifen zu schneiden. Er würde es anbraten, dazu reichen und die einzelnen Früchte zum Teil pürieren, zum Teil geschält und dekoriert dazu reichen. Wenn du magst kann ich auch noch einen Nachtisch machen, was immer du möchtest ich werde es dir kochen so gut es geht mit dem was ich habe. Es war ein liebevoller Blick den er ihr schenkte. Alles würde er in Bewegung setzten um sie wieder glücklich zu machen. Da er in solchen Dingen jedoch nicht bewandert war, versuchte er es über seine Kochkünste. Es gab nicht viel das er beeindruckend konnte, aber kochen zählte wirklich zu seinen stärken.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeFr Okt 16 2015, 17:54

Ao merkte wie das ganze sie bedrückte, versuchte sie mt Streicheleinheiten zu beruhigen, was nur mäßig gelang. Zwar lächelte sie schon wieder ewtas breiter, doch die Zweifel die sie hatte waren noch nicht fort, würden fürs erste bleiben, zumindest solange sie hier in diesem Haus war. Der dunkelhaarige zog sie an sich, umarmte sie, versicherte ihr das sie erstmal nichts tun konnte was seine Mutter betraf. Sie seufzte leise, wurde dabei zurück zu dem Sofa gezogen auf den Schoß ihres Freundes, sah ihn dabei etwas deprimiert und niedergeschlagen an. Sie hasste es wenn sie nichts tun konnte und einfach abwarten musste. Forest war sonst jemand der handelte, Probleme am Schopf packte und entsorgte, oder löste. Doch wie sollte sie seine Mutter angehen? Die Frau war ihr ein Rätsel, sie konnte sie nicht einschätzen, verstand nicht wie man keine eigene Initative ergreifen konnte und sich von anderen Abhängig machte. Forest war wohl einfach zu selbstbewusst und eigensinnig um Rin jemals verstehen zu können. Er wollte von ihr das sie mit ihm sprach wenn sie etwas bedrückte, doch musste sie erstmal mit sich selbst ins reine kommen, nickte ihm nur leicht zu, ehe seine Hände ihr Gesicht umfassten und er ihr einen liebevollen Kuss gab. Die blondhaarige erwiederte ihn, vergaß für einen Moment ihre Selbstzweifel. Mit der wärme die in ihr aufstieg wurde sie auch wieder fröhlicher, sah Ao in seine blauen Augen, lächelte ihn an. Ihre Augen leuchteten kurz als er ihr Vorschlug ihm beim kochen zu helfen. Ohne Vorwarnung stand er auf, hob sie auf seine Arme und trug sie überrascht hinüber in die Küche, setzte sie wie ein kleines Kind, das seiner Mutter zusehen wollte, auf eine Arbeitsplatte. Normalerweiße erwartete sie nun zuerst ein paar Untensilien mit denen sie arbeiten konnte, doch irgendwie hatte Ao noch etwas anders vor. Zumindest fing er plötzlich an sich auszuziehen. Zuerst sein Obertreil, gut das konnte sie noch verstehen, es war recht weit, vermutlich störte es ihm einfach bei kochen, doch als er sich daran machte seine Hose auszuziehen wurde ihr dann doch recht warm im Gesicht. Wollte er etwa... Hier? In der Küche?! Eh.. Ao? Ungläubig blinzelte sie den dunkelhaarigen an, sie mochte es zwar seinen Muskulösen, nackten Körper zu sehen doch.... in der Küche? Perplex sah sie ihm nach, wie er alles zusammenlegte, dann jedoch zu einer blauen Schürze griff und sie sich umband. Verwirrt blinzelte sie ihn ein paar mal an, hatte ihren Mund leicht geöffnet. Ehm... Sie wusste nicht wirklich was sie dazu sagen solllte. Vermutlich fing sie deswegen an zu kichern, nicht das sie Ao auslachte, Sie hatte einfach etwas total anders erwartet, lachte eigentlich mehr über sich selbst und ihre Gedankengänge. Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, nahm sie das Brett und das Messer dankend entgegen. Machst du das immer so Ao-kun? Also, halbnackt in Badehose kochen? Meinte sie zu ihm, grinste ihn etwas schief an, ehe sie von der Arbeitsfläche rutschte und alles vor sich drapierte um die Sachen schneiden zu können. Das klingt wirklich lecker. Gab sie zu, sah kurz zu den ganzen Sachen die er aufgereiht hatte. Ich esse gern scharf, aber, fang doch bitte nicht an wegen mir extra was zu machen, ich kann auch normal Sachen geniesen und notfalls kann ich ja nachwürzen. Dabei streckte sie ihm leicht die Zunge raus, welche ganz schnell wieder in ihrem Mund verschwand als er den Nachtisch erwähnte. Ihr Magen drehte sich dabei halb um, sie bekam kurz das Gefühl als läge ein großer Zuckerklumpen in ihrem Magen. Eeeh, also ich hatte heute genug was das angeht. Aber Haru freut sich sicher. Dabei lächelte sie schwach, hatte wirklich für die nächsten Tage erstmal genug von Süßigkeiten jeglicher Art. Dann ging es auch schon daran die ganzen Sachen zu schneiden oder was man sonst so mit Kakis anstellte. Sie lies sich alles von Ao erklären, wusch sich die Hände bevor sie anfing zu schneiden. Mit Messern konnte sie zumindest umgehen, wäre auch schon sehr peinlich wenn sie als Kenjutsuka nicht mit scharfen Gegenständen umgehen könnte. Immer wieder warf sie dem dunkelhaarigen einen Blick zu, versuchte so fröhlich wie immer zu lächeln und ihm einen warmen Blick zu schenken. Sie wollte nicht länger geknickt sein, wollte nicht das Ao sich unnötig Gedanken machte, also versuchte sie ihre negativen Gedanken zur Seite zu schieben.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeSa Okt 17 2015, 15:01

Er erntete einen verwirrten Blick von seiner Verlobten. Wieso fand sie es komisch, dass er sich auszog? Er zog sich immer aus um zu kochen. So schütze er seine Kleidung, machte seiner Mutter weniger Arbeit, und verbrannte sich nur die Haut und nicht die Kleidung. Fett ging unglaublich schlecht aus der Kleidung heraus. Mit einem leichten lächeln sah er zu seiner Liebsten. Sie kicherte wie ein kleines Mädchen. Immerhin tat sie es und das machte ihn glücklich, gab ihm ein schönes warmes Gefühl. Er hatte sie ein wenig aus der Versenkung geholt, sie ein wenig zurück gebracht. Vielleicht sollte er sich öfters ausziehen um sie zu verwirren und zum Kichern zu bringen. Seinetwegen auch  mitten auf der Straße. Ja ich koche immer so. Das spart meiner Mum Wäsche und Fettflecken. Von der Badehose kann ich es abwaschen und die Schürze verträgt das Fett. Er sackte sich ein paar Messer in die Schürze als wären es wichtige Werkzeuge und sah wie Forest von der Anrichte hüpfte. Schade sie hatte dort wirklich süß ausgesehen. Lieb und unschuldig, wie seine erwachsende Tochter mit den Haaren von Forest. Er hatte das Gefühl ein Mädchen zu haben, vielleicht wollte er auch unbedingt ein Mädchen um sie zu beschützen. Jungs konnten gut auf sich aufpassen – aber ein Mädchen war klein, süß, seine Prinzessin. Er fand sich dabei wie er ihr durch das Haar fuhr und sie liebevoll ansah. Gut dann keine Sonderwünsche für dich. Aber auf kurz oder lang werde ich für uns beide kochen und dann gibt es eine extra Portion für dich, ich will ja nicht, dass du mir zu dünn wirst. Er mochte Frauen die aßen, die er bekochen konnte, die sein Essen mochten. Seine Mutter aß kaum, Haru meist zu viel. Ab und an hatte Akako etwas von ihm bekommen, doch sie war zu schüchtern gewesen um Dinge dazu zu sagen und so hatte er nie wirklich Bewunderung für seine Künste geerntet. Bei dem Wort Nachtisch schien sie beinahe schon ein wenig grün zu werden. Schokolade war also in Ordnung aber alles andere war ihr auf Dauer zu viel. Dann tue ich Haru wohl mal den gefallen und süße einen Teil davon und machte ihm Joghurt dazu. So ist es immerhin etwas gesund – ich glaube sein ganzes Geld geht für mehr Zucker drauf. Hier ist es ihm wohl zu gesund. Tatsächlich war jedes Essen von Ao angefüllt mit Obst oder Gemüse, eingekocht, durchgekocht, gebraten und immer gab es Reis, Säfte, Wasser oder Tee. Keine klebrigen Zuckergetränke, nichts das auch nur ansatzweise unnatürlich süß war. Seine Familie hatte sich daran gewöhnt, auch wenn es Haru nicht gefiel und seine Mutter zu oft Kekse, Kuchen oder ähnliches zauberte um ihren Sohn glücklich zu machen. Das war alles sehr zu Leidwesen von Haru. Er erklärte sie fix wie das Obst geschnitten werden musste, wusch sich selbst dich Hände und steckte sein kurzes Pony leicht zurück, damit es ihm beim Arbeiten nicht behinderte. Er sah aus als hätte seine Schwester ihn frisiert, aber das war dem Shura herzlich egal. Er setzte den Reis auf, erhitzte Butter in einem Topf und gab nach und nach das Obst von Forest dazu, zuckerte es nach, pürierte es. Ao kratzte eine Vanilleschote aus, streute ein wenig Safran dazu und zerstieß Pfefferminzblätter um sie unterzurühren. Die orangene Masse ließ er aufkoche, dickte sie an, würzte ein wenig nach und ließ sie kurz vor sich hin köcheln. Ähnliches tat er bei dem Reis, gab auch diesem eine leicht süße Note, bevor er die Platten ausstellte und den Großteil der Utensilien mit der Hilfe von Forest m Geschirrspüler verschwinden ließ. Kannst du die vielleicht schon mal drüben hinstellen? Er streckte sich, griff an einen Schrank und zog aus diesem vier normale Teller hervor die er Forest gab. Die Soße, das restliche Obst nach Art sortiert und der Reis wanderten in Schüsseln und auf Teller aus reich verziertem Porzellan. Hier war alles kunstvoll, selbst die Stäbchen, welche an heilige Relikte aus einer längst vergangenen Zeit erinnerten. Er lud die Singe auf ein uriges Tablett und trug sie Forest hinterher um sie mit ihr auf dem Tisch zu verteilen. Etwas hatte er separiert und in der Küche gelassen, er würde es für Harus Nachtisch benutzen. Dann lief er wieder zurück, holte größere der kunstvollen Gläser und verteilte sie auf die vier Plätze um danach wieder zum Kühlschrank zu laufen und gekühlte Getränke in Karaffen zurück zum Tisch zu bringen. Wasser, Trauben und Orangensaft standen zur Auswahl. Setzt dich am besten hier hin, dann hast du Haru vor dir und mich neben dir. Wenn du es anders magst, sag es mir ja? Er wartete bis Forest ihre Entscheidung getroffen hatte und schritt dann zur Tür. Ich hole sie kurz bleib ruhig sitzen. Damit verschwand er aus der Tür und ging seine Mutter Holen. Eigentlich klopfte er nur kurz, hörte das Ja kommen, seines Bruders und ging wieder zurück zu Forest um sich neben sie zu setzen, oder wo auch immer sie ihn haben wollte.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeSa Okt 17 2015, 19:42

Forest starrte ihn noch immer leise kichern and während er ihr erklärte das er immer so kochte. Kurz dachte sie an ihre Mutter, sie kochte immer in irgendwelchen alten Lumpen, bei denen es egal war wieviele Brandlöcher oder Fettflecken darauf waren. Doch im Hause Ota würde man soetwas sicher nicht finden. Nah daran werd ich mich wohl gewöhnen müssen. Gab sie ihm zur Antwort, bekam einen liebevollen Blick und eine kurze Streicheleinheit zurück. Sie selbst bekam bei dem Wort Extraportion große Augen, hob ihre Hand und ballte sie truimphierend zur Faust. Yosh! Mehr Essen für mich! Wenn es mir so gut schmeckt wie es sich schon anhört wirst du mich nicht satt bekommen. Dann werd ich nicht zu dünn und muss nur aufpassen das ich nicht aufgehe wie ein Hefeteig. Aber um das zu schaffen muss man mich erstmal vom Training abhalten. Mit einem wieder recht fröhlichen Grinsen wand sie sich nun ihrer Aufgabe zu, bekam etwas rosa Bäckchen als sich Ao seinen Pony zurücksteckte. Jetzt hatte er auch noch die Niedlichkeitsgrenze überschritten. Seine Frisur könnte schon fast von Forest stammen. Wenn er solche Sachen öfters vor ihr tat könnte sie nie wieder von ihm ablassen, war ja jetzt schon schwer genug. Feinsäuberlich Schnitt sie das Obst wie ihr aufgetragen wurde, musste bei seinem Kommentar über Haru leicht den Kopf schütteln. Ich glaube langsam er treibt mit dem Zucker seinen Motor an den er irgendwo in seinem Körper versteckt hat. Anders kann ich mir das nicht mehr erklären. Es tat ihr gerade unheimlich gut mit Ao über so - teils belanglose - Themen zu reden. Einfach für einige Minuten an nichts anderes denken und das sagen was man dachte ohne Angst zu haben man könnte eine halbe Nation verärgern. Irgendwann hatte sie dann auch alles geschnitten, reichte es Ao damit er alles zubereiten konnte. Wieder wusch sie sich ihre Hände um ihre Finger von dem Saft der Früchte zu befreien, wobei ihr bereits ein sehr leckerer exotischer Duft in die Nase stieg. Neugierig was Ao genau tat ging sie wieder zurück zu ihm, zog sich zurück auf den Platz auf dem er sie zuvor gesetzt hatte und sah ihm dabei zu wie er das Abendessen zubereitete. Sie bemerkte wie geschickt er mit den ganzen Sachen umging, wie leicht das bei ihm aussah. Forest war auch geschickt mit ihren Fingern, aber wenn es ums kochen ging schien sie sich selbst immer Knoten in ihre Knöchel zu machen. Ein feingefühl mit Lebensmitteln umzugehen würde sie wohl nie entwickeln. Die blondhaarige wollte ihn nicht unbedingt stören oder ablenken, sah ihm also nur eine gewisse Zeit zu, lies ihre Beine hin und herbaumeln und konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Er konnte wirklich gut Kochen und der Geruch allein lies ihr schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Bald schon schien er zum Ende zu kommen und mit ein paar Handgriffen half sie ihm das ganze gebrauchte Geschirr aufzuräumen, rutschte wieder von der Platte und huschte lautlos hin und her. Klar, nur her damit. Der Tisch musste auch noch gedeckt werden, also hielt sie Ao ihre Hände entgegen, nahm die Teller in die Hand und brachte sie zu dem Tisch an dem sie essen würden. Zu zweit war auch dies schnell geschehen und mit knurrendem Magen starrte sie auf das dampfende Mahl vor sich. Kurz überlegte sie wohin sie sich setzten sollte, entschied sich dann aber dafür sich so hinzusetzten wie es Ao gesagt hatte. Irgendwie wollte sie seiner Mutter nicht auch noch ihre Gefräßigkeit vor Augen halten wenn sie ihr gegenüber saß. Mit einem nicken ging Ao durch die Wohnung und holte die anderen beiden zum Essen. Nervös über die zweite Begegnung mit Rin starrte Forest nur auf ihre Knie, beobachtete ein paar ihrer blonden Strähnen die ihr über die Schulter fielen. Sollte sie sich für ihr benehmen entschuldigen wenn die junge Mutter wieder zurück kam oder einfach still bleiben? Unsicher schob sie ihre Füße über den Boden, vor und zurück hin und her wie ein kleines Kind das gerade eine teure Vase zerbrochen hatte.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeSo Okt 18 2015, 18:12

Er konnte sich nicht vorstellen das er sie jemals so sehen würde wie Haru – faul, unmotiviert, fernab des Trainings, nein so war sie nicht. Er würde kochen, sie würde Sport machen und damit würden sie eine gesunde Waage halten. Vielleicht würde ihr das exotische Gemüse oder auch Obst gut tun, vielleicht würde Rin sich an Forest gewöhnen und irgendwann von ihrem seltsam egoistischen Trip Abstand nehmen. Ich werde dich nie vom Training abhalten, versprach er zwischen dem auftragend er Dinge. Er würde auch nicht gerne vom Training abgehalten, wenn er denn einmal trainierte. Außerdem wollte er sie nicht verstellen oder verbiegen. Sie sollte ein wenig auf sich aufpassen und das konnte sie wohl umso besser, je stärker sie war. Trotzdem würde er Medicjutsu lernen, würde sie so gut schützen wie es ging und sie so gut versorgen wie es seine Künste zuließen.  Forest hatte sich genau an den Platz gesetzt, welchen er Vorgeschlagen hatte und er nahm neben ihr Platz. Was möchtest du trinken Forest? Fragte er und schenkte ihr ein, was sie wählen würde. Sollte es Milch sein würde er aufstehen und diese natürlich auch organisieren. Er selbst goss sich zur Hälfte Saft und zur Hälfte Wasser ein. Eher er Schritte hörte. Er begann die Teller zu füllen, seine Mutter recht wenig, seinem Bruder etwa so viel wie ihm und Forest gab er, was sie gestern bereits als Position gehabt hatte. Als er dabei war sie Soße zu verteilen ging die Tür auf und Rin sowie Haru kamen herbei. Der Blonde stürmte beim Geruch von Essen voran und setzte sich strahlend gegeben von Forest. Rin schien genau wie eben, wirkte nur etwas verwirrt, als hatte man ihr mehr als nur eine neue Sache mittgeteilt. Sie setzte sich, bekam ihren Teller von Ao und sah ihr Glas mit Tee an, den er ihr einschenkte. Danke mein großer, Sie klang müde und beinahe ein wenig erschöpft, als hätte man sie einen weiten Weg geschickt. Das ist gut aus Oni-chan Itadakimasu Haru klatschte in die Hände als auch er seinen Teller bekam und begann sein Essen zu verschlingen, ignorierend das Forest und Ao noch nicht begonnen. Rin wartete vorbildlich, während Ao zu Ende auffüllte. Ich hoffe es schmeckt euch, sagte auch er und sah kurz zu Haru der bereits am Verschlingen war. Als Haru einen guten Teil in sich hinein geschoben hatte sah er zu Forest hinüber. Sag mal Forest-onee-chan wieso hast du angefangen mit Schwertern zu kämpfen. Ich finde die ultra langweilig. Er fuchtelte mit seinen Stäbchen durch die Luft als würde er jemanden erstechen. Taijutsu sind doch auch ganz cool oder Winde die alles und jeden Zerschneiden, oder du ertränkst jemanden mit Haru nicht so grausam, Jaaaa Mama – was ich meine Genjutsu sind auch cool und viel trügerischer. Wieso willst du jemanden abstechen? Er fing sich einen strengen Blick seiner Mutter die jetzt zum ersten Mal wirklich wieder zu Forest sah. Es tut mir Leid er hat so ein loses Mundwerk. Ich weiß das es sich nicht gehört Dann stach sie wieder in ihrem Essen herum und aß gemächlich, anständig, wie man es tut sollte. Ao war diesem sehr ähnlich, hatte Haru zwar nicht böse angesehen, aber er aß in alle Ruhe. Er machte sich sorgen um Forest, sorgen das sie wieder aufhörte zu lächelnd, dabei hatte sie ihr Lächeln doch erst wieder gefunden. Haru ließ Forest Zeit zu antworten ehe er ansetzte um zu erklären, wieso Genjutsu super waren.In einem Genjutsu kann ich alles und jeder sein. Ich kann groß sein, gutaussehend bin ich ja schon. Ich kann stark werden, ein Schwert führen, Leute verwirren und ich kann immer – wirklich immer recht haben! Als wäre das alles was im Leben zählte.Außerdem kann ich damit alles wieder gut machen, ich muss nur wissen wie es geht! Aos Blick huschte zu Rin. Er hatte das dumpfe Gefühl das seine Methode sie zu beruhigen etwas damit zu tun hatte. Ob er seine Mutter in ein Genjutsu schob um sie zu besänftigen? Er wollte es nicht wissen, denn dann müsste er mit seinem Bruder reden. Aber er ging davon aus, das Haru nur edle Ziele verfolgte und vielleicht halfen seine Fähigkeiten dabei Rin zu beruhigen und sie endlich in die Welt der Lebenden zu holen. Diese sah kurz zu ihrem Sohn, runzelte die Stirn als wollte sie etwas sagen. Doch Haru legte ihr nur die Hand auf den Arm, strich kurz darüber und sie wand sich wieder ihrem Essen zu und die Stirn wurde frei von Falten. Man kann einfach viel tun, auch viel Gutes Es war kein überhebliches Grinsen, es war durchaus erwachsen, als wüsste er was er schon getan hatte, außer den Kage hinters Licht zu führen. Ob er das erzählt hatte? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Haru war dabei sich zu verändern, wurde erwachsener und ab und an fand sich etwas Ernstes bei ihm, wenn auch nur sehr sehr selten.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeSo Okt 18 2015, 21:24

Mit ihrem Finger deutete sie auf einen der Säfte die er mit auf den Tisch gestellt hatte, hielt ihr Glas fest als er ihr einschenkte und reichte ihm die Teller damit Ao sie voll beladen konnte. Danke Ao-kun. Das riecht wirklich gut. Lobte sie ihn, schnupperte kurz über die leckere Soße die er gezaubert hatte, ehe sich auch schon die Tür öffnete und die beiden anderen blonden eintraten. Rin sah etwas mitgenommen aus, während Haru wie immer breit am grinsen und strahlen war. Forest schenkte beiden ein warmes lächeln, nahm zumindest Harus Teller entgegen damit Ao auch diesen auftischen konnte. Als sie sie über die Teller blickte, presste sie ihre Lippen kurz aufeinander. Sie hatte wie sooft am meisten auf ihrem Teller, bereits jetzt hatte sich der dunkelhaarige gemerkt wie viel die blonde verdrücken konnte. Nun setzte sie sich auch, wartete bis alle genug auf ihren Tellern hatten und klatschte nach Haru in die Hände. Vielen Dank für das Essen und die Einladung - Itadakimasu! Sie hielt noch einen kurzem Moment inne, wartete bis Rin anfing zu Essen, sah dann zu Haru der bereits eine große Poriion von dem Reis verdrückt hatte. Sie musste leicht lächeln, er schob das Abendessen genauso schnell in seinen Mund wie zuvor das ganze Eis und den Kuchen. Dann fing sie in ihrer gewohnten Manier an zu Essen, bekam nach den ersten zwei Bissen große Leuchtende Augen, konnte sich ein Mhhhn~ Nicht verkneifen und starrte einen Moment lang auf die orangelichle Soße mit dem Reis. Es schmecktnoch besser als es riecht und aussieht. Gab sie nur von sich, dieser Kontrast zu ihrem sonst so scharfem Essen war zwar extrem anders, doch sie konnte sich daran gewöhnen wenn es immer so gut schmeckte, daran hatte sie jedoch keinen Zweifel. Mit Begeisterung aß sie also weiter, hielt kurz inne als Haru zu ihr sprach. Überrascht zog sie ihre Augenbrauen hoch, runzelte leicht ihre Stirn. Uhm- Für einen Moment war sie sich nicht sicher ob sie wirklich beim Essen darauf antworten sollte, seine Mutter hatte den Genin bereits unterbrochen als er zusehr ins Detail ging, entschuldigte sich sogleich bei Forest für das benehmen von Haru. Schon gut ich.. mh. Wieder schwieg sie. Bei ihr zu Hause war es ganz normal über solche Themen zu reden, doch war sich Forest nicht sicher wie gut es Rin auffassen würde wenn sie anfing zu erzählen. Haru sah sie erwartungsvoll an, was sie leise zum seufzen brachte ihm aber mit einem leichten lächeln Antwortete. Warum habe ich angefangen? Mh, der Kampf mit Waffen, Schwerter oder Katana ist sehr ehrenhaft und erfüllt einem mit Stolz. Es fasziniert mich einfach wie präzise und schnell man Bewegungen ausführt, wie Unterschieldich sich zwei verschiedene Kunais in der Hand halten obwohl es einfach nur Kunais sind und gleich sein sollten. Nachdenklich sah sie an die Decke. Wenn man seine Waffen kennt fühlt sich ein Kampf nicht wie ein Kampf an sondern eher wie ein Tanz, man ist leicht und frei, hoch konzentriert, holt alles aus sich heraus. Abstechen tut man sich eigentlich nicht, das ganze geht um Ausdauer, darum wer länger durchhält und den ersten Fehler ausnutzt. Dann brach sie ab. Sah nachdenklich auf den Reis. Aber genug davon. Meinte sie unsicher und schob sich nur wieder etwas Reis in den Mund,kaute anständig und hörte Haru zu, warum er Genjtusu so sehr mochte. Forest konnte nicht verneinen das Genjutsus sehr mächtig waren und nicht zu unterschätzen, seine Begeisterung konnte sie jedoch nicht teilen, wahrscheinlich genauso wenig wie er ihre Begeisterung für Waffen teilen konnte. Um ehrlich zu sein mochte sie Genjutsu nicht sonderlich, sie fand es feige, unfair und absolut Unehrenhaft, das genaue Gegenteil von ihrem Kenjutsu. Doch so wie es Haru formulierte konnte sie ihm das nun auch nicht schlecht reden, sah ihn mit einem warmen lächeln an. Ich bin fürs Genjutsu nicht gemacht, deswegen musst du für mich mit an deinen Fähigkeiten arbeiten. Ich verlass mich da auf dich Haru. Meinte sie schon Schwesterlich zu ihm, sah dann kurz zu Ao. Hatte sie zu viel erzählt? Seine Mutter konnte sie für den Moment nicht in die Augen sehen, war einfach noch zu unsicher und geschockt von ihrer Reaktion und ihrem Verhalten ihr gegenüber. Sie blinzelte ein paar mal, machte sich dann wieder über ihre Portion von Reis. Die Jounin klammerte sich an den leckeren Geschmack, stellte sich vor wie es wäre wenn die beiden jeden Abend zusammen Essen würden, wenn er immer für sie kochen konnte. Schneller als sie wollte war ihr Teller auch schon leer. Wenn es nach ihr ginge könnte sie locker noch eine Portion vertragen, aber sie wollte heute nicht noch mehr auffallen als sie es eh schon getan hatte, also legte sie ihre Stäbchen auf den Teller und lehnte sich zufrieden zurück. Das war mein erstes Essen seit Wochen das nicht scharf war, daran kann ich mich glaub ich gewöhnen. Meinte sie mit einem grinsen und griff zu ihrem Glas mit Saft um einen großen Schluck davon zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeSo Okt 18 2015, 23:34

Er machte Eindruck, scheinbar so viel das er sich ein Lob verdient hatte. Wann hatte man ihn einmal für etwas normales, ganz alltägliches gelobt? Er konnte sich nicht daran erinnern. Er sah ein wenig verwundert zu Forest herüber, die noch nicht einmal probiert hatte. Ob sich ihre Meinung noch ändern würde? Doch sie aß in ihrem tempo von gestern, machte Haru damit sichtlich Konkurrenz der bei normalen Lebensmitteln doch ein wenig langsamer war. Ob sie sich wirklich einen Wettkampf bis zum Ende ihres Lebens liefern würden? Er sah dabei zu wie sie aßen, amüsierte sich ein wenig über die beiden, ließ es sich jedoch nichts anmerken. Er beobachtete einfach nur, genau wie es seine Mutter tat. Rin aß noch langsamer als er es tat und horchte auf, als Forest begann zu antworten. Er wusste das sie von einer Samurai Familie abstammte, aber das es ihr dabei um ehre ging. Er kämpfte weil er musste, Haru kämpfte weil er Geld brauchte und irgendwie schien ihn etwas Neues anzutreiben das er immer sah, wenn Rin zusammen brach. Mhm ich weiß nicht, ich tanze nicht gerne und Kunais wiegen immer gleich viel. Eins reicht mir da echt vollkommen. Ich tu lieber so als hätte ich zwei und wäre so mächtig. Er warf die Hände in die Höhe, die Stäbchen noch in der Hand. Du bist nicht so groß Haru. Aber wenn ich es wäre könnte ich alles tun was ich will. Du solltest dich auf dich selbst konzentrieren und dir ein Beispiel nehmen Haru. Schul dich selbst und konzentrier dich auf deinen Körper.Ich habe nie gewusst das man mit Waffen tanzen kann. Sie sah auf und zu Forest. Kannst du tanzen auch ohne Waffen? Ich habe früher viel getanzt, mit wehenden Schleiern zu milder Musik. In der Wüste tanzen wir viel, jeden Tag aber ohne Waffen, immer wenn wir einen neuen in unsere Reihen aufnehmen, immer wenn unser Erbe weiter gegeben wird. Die Stäbchen wurden beiseitegelegt und Rin legte die Hände flach auf den Tisch, sah zu Forest herüber. Ich bewundere Ausdauer und Geschick beim Tanzen. Komm Haru du musst gleich ein wenig mit mir tanzen. Haru blickte seine Mutter mürrisch an. Bin ich da nicht etwas zu alt für? Man ist nie zu alt zum Tanzen, tanz ist schön. Ich habe immer mit eurem Vater getanzt. Ihr Blick schweifte ab, driftete in weite tiefen ohne Substanz. Es war eine positive Regung und vielleicht würde Rin mehr an Forest findend das sie mochte. Nicht sofort, aber immerhin etwas positives. Vielleicht würde sie die Stärke der Frau schätzen, sie hinnehmen wenn sie ah das Forest sich Mühe gab. Ao sah nur, wie Forest scheinbar zufrieden mit seinem Essen war. Es beruhigte sein innerstes, war ein weiteres Lob für ihn. Sie aß auf, nahm sich jedoch nicht nach und er stutzte ein wenig. Gestern hatte sie mehr gegessen als hier. Lag es an dem Kuchen, oder lag es daran, dass sie vor Rin nicht schlecht dastehen wollte? Er würde sie nachher fragen. Haru hingegen schlug noch ein weiteres Mal zu, bediente sich gut und mampfte munter vor sich hin. Du kannst immer auf mich zählen. Reicht um Leute zu verwirren, schmatze er zwischen zwei Bissen und fing sich einen strengen Blick seiner Mutter. Bitte Haru-chan. Als Antwort schob er sich noch einen Bissen in den Mund, bis sein Teller leer war und er alles zusammen gekratzt hatte. Da war nichts, dass er über lies, oder über lassen wollte. Ao kann gut kochen oder? Ich wette er macht öfters was, wenn du ihn ganz lieb fragst. Warte so - Aoooooo kannst du mir bitte Nachtisch geben? Er schob eine Schmolllippe und funkelte ihn mit rosa Augen an. Steht im Kühlschrank Haru. Ohhhh super. Damit sprang er auf, donnerte gegen den Tisch und verschwand in der Küche. Ao sah ihm nicht nach, wusste doch wie Haru war. Er sah nur zu Forest die sich immer noch nicht nach genommen hatte. Du darfst noch etwas essen Forest, du musst es nicht für Morgen übrig lassen. Während Rin wieder zu ihren Stäbchen griff, scheinbar fertig mit träumen und zu Ende aß. Auch Ao nahm sich noch eine Portion, aß gemächlich als Haru mit seinen pürierten Früchten und Joghurt zurück an den Tisch kam. Auch dieses schob er in einen schnellen tempo in sich hinein. Möchtest du immer noch keinen Nachtisch? Oder du Oka-san? Seine Mutter schüttelte den Kopf, leerte ihren Teller und begann dann das leere Geschirr zu stapeln. Ich räume das auf auf Ao-chan. Du hast heute schon gekocht. Denk bitte an die Sachen aus der Küche und gewöhn dir ab in deiner Schürze zu essen. Ao sah auf seine nackten Arme und zurück zu seiner Mutter. Hai Oka-san. Er war doch irgendwo noch immer der Junge seiner Mutter. Er sah zu wie Haru unbeirrt weiter aß, seine Mutter sich erhob und den ersten schwall Teller in die Küche brachte um mit seiner Kleidung im Arm zurück zu kehren. Was auch immer Haru mit ihr getan hatte, es schien als hätte sie einiges einfach ausgeblendet. Wie sie da so stand kam es ihm immer mehr wie ein Genjutsu vor. Er stand auf, band die Schürze ab und tauschte sie gegen die Kleidung in den Armen seiner Mutter, bevor er Forest die AHnd reichte. Möchtest du ein paar Schritte versuchen oder lieber deine Ruhe? Ein nettes mildes Lächeln, etwas das er gerne für sie tat, immer gerne tun würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMo Okt 19 2015, 19:41

Es verwunderte sie nicht das Haru ihr so eine Antwort gab, klar dafür hatte er bisher die tiefe Materie des Kenjutsu nur angekratzt um genau zu verstehen was sie meinte. Vielleicht könnte sie ihm beim Training noch etwas mehr zeigen. Doch jetzt freute sie sich erstmal wie sich der blondhaarige selbst motivierte und sich mit seinem großen Bruder neckte. Zu ihrer Verwunderung äußerte sich sogar Rin zu ihrer Aussage, blickte Forest direkt an, unterbrach sogar ihr Essen für einen Moment. Die Jounin sah sie überrascht an, lauschte ihrer Erzählung, wurde etwas unruhig. Tanzen... Forest konnte tanzen, mit ihren Waffen und auch ohne. Genug Taktgefühl hatte sie dafür und geschickt war sie auch um nicht wie ein Elefant alles umzuräumen. Aber gerne machte sie es nicht, sie hatte immer das Gefühl das Tanzen nicht zu ihr passte, nicht zu ihrem Charakter nicht zu ihrer Art. Sie könnte Lügen und einfach nein sagen, aber dann würde sie sich für den Rest der Woche nur schlecht fühlen. Also würde sie doch die Wahrheit sagen, wenn ihr auch das ganze nicht so sonderlich wohl bekam. Ohne Waffen? Ja auch... aber... Den Rest des Satzes verschluckte sie komplett, Forest konnte nicht weiblich sein, der Gedanke daran etwas zu tun was Anmutig und Elegant war trieb ihr die Gänsehaut auf die Arme. Sie war nicht so Frauenhaft. könnte es nie sein. Irgendwie war sie froh darum das Rin wieder in Gedanken verfiel, Haru unbeirrt weiterredete und das Thema Tanzen erstmal wieder in den Hintergrund geriet. Mit einem leicht hungrigen Blick sah sie zu wie sich Haru noch einen nachschlag nahm, diesen gierig in sich hineinstopfte, einen Blick von seiner Mutter kassierte und Forest versicherte das sie sich im Genjutsu auf ihn verlassen konnte, was sie milde zum lächeln brachte. Ja er kann wirklich ausgezeichnet kochen. Stimmte sie dem jüngeren zu, doch ihn lieb bitten - anbetteln traf es bei Harus nachfrage wohl eher - würde sie ihn wohl nie. Wenn er das Bedürfniss hatte zu kochen so würde sie ihn lassen, ihn aber nie von sich aus Fragen. Forest war nicht der Typ von Mensch der andere Leute um etwas bat, was sie auch selbst schaffen konnte. Irgendwie. Schlechter vermutlich, aber verhungern würde sie nicht so schnell. Notfalls könnte sie noch einige Ramenbuden leer räumen. Wenn er für sie kochen wollte konnte er das tun wann er wollte und sie würde sich jedesmal sehr darüber freuen. Haru verschwand also in die Küche während Ao sie aufforderte ruhig noch etwas zu Essen. Unsicher sah sie von ihm zu dem Reis, kurz zu Rin, wartete bis er sich etwas genommen hatte, tippte mit ihrem Finger auf die Tischplatte, seufzte innerlich leise und nahm sich dann noch noch etwas nach. Etwas war untertrieben die zweite Portion kam fast an ihre erste ran. Noch bevor Haru wieder zurück aus der Küche gekommen war, hatte sie bereits wieder ein gutes Drittel verdückt, leckte sich gerade von ihrem Mundwinkel etwas Soße als Haru damit anfing den Nachtisch in sich hineinzustopfen. Das er überhaupts schon wieder etwas süßes Essen konnte verwunderte sie wirklich. So viel Kuchen. Lieber nicht daran denken. Also wendete sie sich ihrem Essen zu, aß artig auf und lies nichts auf dem Teller zurück. Sie leerte noch ihr Glas während sich Rin daran machte einen Teil des Geschirrs aufzuräumen, rügte Ao noch dafür das er in der Schürze gegessen hatte und verschwand in der Küche. Unsicher sah ihr Forest kurz hinterher. Im Gegensatz zu vorhin wirkte sie wie ausgewechselt. Sie seufzte leise, streckte ihre Arme und lehnte sich zurück, lies das leckere Essen kurz setzen, bevor sie etwas verwirrt zu Ao blickte der ihr soeben die Hand reicht. Tanzen? Jetzt? Nervös zuckten ihre Augenbrauen kurz zusammen. Eh... ich. Ich kann nicht- also doch. Aber... Fast etwas panisch sah sie durch den Raum, sah nur immer wieder kurz zu Ao, wusste nicht so recht was sie tun sollte. Nicht das sie nicht tanzen wollte oder konnte, sie tat es eigentlich recht gerne, aber dann meistens alleine. Ein paar mal hatte sie es mit ihrem Vater probiert, ihre Mutter hatte ihr einst versucht etwas beizubringen mit eher mäßigem Erfolg. Schon komisch das sie sich von so einer Kleinigkeit so sehr aus der Ruhe bringen lies, wo sie doch sonst nie Probleme hatte sich vor anderen zu beweisen oder etwas zu demonstrieren. Aber hier ging es darum etwas Frauenhaftes zu tun, vielleicht schreckte sie es deshalb so sehr ab. Forest war nicht gut darin sich selbst zu überwinden, nahm nach kurzem hin und her jedoch seine Hand und stand auf. Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist... Murmelte sie leise, sah Ao unsicher an, während sie ihren Kopf hob, würde allerdings auch nicht davon rennen oder sich wehren wenn er ihr etwas zeigen wollte oder sie führen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMo Okt 19 2015, 22:05

Da fand Rin schon einmal etwas an der Idee, dass sie etwas gemeinsam hatten und Forest zierte sich davor zu tanzen. So war sie eben, auch wenn er nicht verstand, wieso sie davor Angst hatte. Rin war niemand der nachbohrte oder dann wissen wollte wieso sie sich nicht dazu äußerte, zumindest nicht mehr als ein wenig. Sie war von allem wohl genauso überfordert wie Forest selbst und versuchte sich zu benehmen, sich an die Ruhe ihres jüngeren zu klammern, der beinahe eine magische Wirkung hatte. Im Gegensatz zu Haru bettelte Forest jedoch nicht um Nachtisch, sie bettelte gar nicht und sie war nur einmal laut geworden, als er traurig gewesen war. Konnte er sie beide nicht verstecken, wieder einen Moment Vollkommenheit schaffen. Immerhin nach sie noch etwas Reis nachdem sie zu Rin gesehen hatte. Es lag also wirklich an seiner Mutter. Es tat ihm leid, dass sie sich hier so unwohl fühlte. Er konnte all das wegstecken, seine Mutter nicht und Forest haderte mit sich. Sie wollte nicht wieder negativ auffallen und dennoch wollte sie nur sein wer sie war. Wie groß musste er Konflikt für sie sein? Er würde so etwas kaum haben, würde einfach den Kopf einziehen und tun was man ihm sagte, egal wann und wo. Es war seine innere Einstellung keine Probleme zu machen. Er hatte es sich anerzogen, seinen Vater kopiert und das wohl in beinahe allen Bereichen. Sein Herz schlug für eine blonde, wilde Schönheit und alles gab er was er geben konnte. Das was für ihn blieb war nichts und dennoch war er halbwegs zufrieden mit sich und seinem Leben. Dennoch fiel ihm schon wieder auf wie seltsam seine Mutter war, so entspannt und normal, als werde Forest ihre ein sehr willkommener Gast. Diese stammelte vor sich hin, war nicht sicher ob sie tanzen wollte, ob das ein guter Plan war oder ob sie diesem wirklich nachkommen wollte. Also zog Ao sie auf die Beine. Wir versuchen es nur ganz kurz, bot er an. Wirklich geübt war auch er nicht mehr. Er sah seiner Mutter öfters dabei zu, aber mitmachten war nicht seine Stärke. Als Rin mit der Schürze und Schüsseln zurück in die Küche ging ließ er Forest los und sah Haru scharf an. Was hast du gemacht Haru. Ist das nicht zu viel des guten? Ich habe sie nur beruhigt, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht war es ein bisschen- Sie benimmt sich als wäre nichts passierte. Bin halt noch am üben. Sie ist unsere Mutter und wenn du Sei ihm doch nicht böse, dass er alles aufgegessen hat. Er ist doch ein kleiner Vielfraß mein Haru-chan. Rin schritt an ihm vorbei, drückte Haru gegen die Brust und küsste ihm das blonde Haar. Dafür tanzen wir dein Gewicht jetzt ein wenig runter Haru nah komm. Sie zog den Jungen auf die Beine. Der Blonde sah missmutig drein wusste, dass er selbst daran schuld war und mied den strengen Blick seines Bruders. Rin zog ihn in di Mitte des Raumes, wechselte die CD und ließ neue Musik erklingen. Kaum begann die Musik durch das Zimmer zu schallen begann Rins Blick leer zu werden, bevor er einen unheimlich intensiven Ausdruck annahm und so etwas wie Spannung in ihren Körper trat. Die schlanke Frau ließ die Hüften tanzen, begann leise mit zu summen und irgendwann leise in einer alten Sprache zu singen. Erst schoss die eine Hand empor, die anderen und das weiße Gewand umspielte ihren Körper wie fließende Seide. Ihr Körper kreiste rhythmisch, die Hände mal abgespreizt, mal verführerisch mal kindisch frech. Ihre Hände griffen nach Haru, der sich nun an ihre Seite begab, sie wie eine Puppe Kreisen ließ, sie drehte, dass ihr Gewand flatterte. Seine Stimme, sonst laut und frech, setzte in einem milden Ton abwechselnd zu der seiner Mutter an. Diese strahlte, wog sich hin und her, ließ sich von ihrem Sohn einfangen und frei geben, ließ ihn los um eindrucksvolle Bewegungen mit ihrem Körper zu vollführen. Das blonde Haar tanzte mit ihr, wippte auf und ab und selbst Harus Mine lockerte sich für einige Momente. Ao stand nur da und hatte wieder die Hand von Forest ergriffen. Das waren die wenigen Momente in denen sie lebte, in denen sie sich wirklich lebendig fühlte.  Er beugte den Kopf leicht zu Forest hinab und hauchte es kaum verständlich. Das ist sie wirklich, ihr einzig wahres ich. Sie ist wie Haru ein Kind, wenn sie es denn sein darf. Den Rest derzeit versinkt sie in Trauer. Er schluckte schwer bevor ihm die nächsten Worte über die Lippen glitten. Ich glaube er zieht sie in Genjutsu. Deswegen schult er sich darin so. Er zieht sie aus dieser dunklen Welt hinaus und versucht ihr damit zu helfen, ihn zu überleben. Aber ich weiß nicht ob sie das kann. Aber wenn ich sie so sehen, dann wünsche ich es mir. Sie sollte es wissen, sollte wissen was Haru da tat, das er mehr tat als man wirklich sah. Als das Lied zu Ende war stand er einfach nur da, sah seine Mutter an die strahlte. Ao-kun jetzt seit ihr dran. Mach mich stolz ja? Tanzen – wie lange das her war. Es musste wirklich viel Chakra gewesen sein, eine tiefe Ebene. Na komm Forest, du weißt jetzt wie es geht. Er nahm ihre Hand, zog sie in die Mitte das Raumes, während Haru und Rin sich aus dieser zurück zogen. Drei Zwei Eins Play. Es war wie ein alte Erinnerung, ein Altes ich das in ihn zurückkehrte, ganz langsam während die ersten Töne auf ihn wirkten.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeDi Okt 20 2015, 00:33

Kaum stand sie auf ihren Beinen wand sich Ao an seinen Bruder, fuhr ihn scharf an als Rin den Raum verlassen hatte. Überrascht von seiner Reaktion öffnete Forest leicht ihren Mund, beobachtete den kurzen Wortwechsel der Brüder. Also war es doch nicht nur ihre Einbildung gewesen das sich seine Mutter seltsam benahm, als wäre vorhin nichts passiert. Die blondhaarige bekam einen sehr faden Beigeschmack. Als hätte sie nicht schon genug Schaden angerichtet. Als wäre es nicht schon so schlimm genug eine so gebrochene Frau zu erleben. Als Rin zurück kam, total überhörte was ihre beiden Söhne gesprochen hatten, Haru nur in ihre Arme schloss und ihm einen Kuss gab wand sie sich ab. Eigentlich hatte sie gedacht es könnte nicht schlimmer kommen, hatte eigentlich jetzt nach dem Essen einem schönen Abend sehr optimistisch entgegengeblickt. Doch das Gegenteil trat ein. Sie holte tief Luft. Nur der Tanz.... nur noch der Tanz. Ihr Kopf war zur Seite gewandt, doch ihre Augen ruhten aufmerksam auf der anderen blondhaarigen. Sie hatte sich inzwischen in die Mitte des Raumes bewegt, ihre Körpersprache veränderte sich als sofort als die Musik anfing, wurde zu der Persönlichkeit die sie eigentlich war, blühte in ihrem Tanz und der Musik vollkommen auf, bescherte Forest einen Tanz den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Haru gesellte sich zu ihr, tanzte mit ihr, schien Glücklich genauso wie seine Mutter. Forest spürte wie Ao wieder nach ihrer Hand griff und sich leicht zu ihr beugte, ihr ekrlärte das sie in diesem Moment das wahre Ich seiner Mutter zu sehen bekam. Die 23-jährige belächelte das ganze etwas, sah Rin für ein paar Sekunden genauer an, erkannte in diesem Verhalten das von Ao an der Oase als sie sich kennen lernten. Was wäre passiert wenn Forest nie auf ihn getroffen hätte? Wäre er auch früher oder später zu so jemanden wie seine Mutter geworden? Hatte sie vielleicht doch eine Möglichkeit seine Mutter aus der Versenkung zu holen, so wie sie es mit Ao getan hatte? Seine nächsten Worte erstickten diese kleine Hoffnung jedoch in ihr. Genjutsu also. Der fade Beigeschmack wurde stärker. Forest schluckte schwer, sah von Rin zu Haru, zwang sich ein lächeln auf und durchdrang den blonden beinahe mit ihrem Blick. Das war beeindruckend. Ihre Stimme klang wie immer, doch als sie von Ao aufeinmal Richtung Raummitte gezogen wurde schien sie nicht so sonderlich überzeugt zu sein. Eh? So sollte sie nun auch tanzen? Ihr wurde warm im Gesicht. Allein die Vorstellung sich so zu bewegen. Sie konnte das nicht. Nicht jetzt. Doch ohne erbarmen ertönte ein weiteres Lied, Rin war voller Erwartung ihrem Sohn gegenüber und Forest.... wusste überhaupts nicht was sie tun sollte. Doch ihr Freund war nicht nur ein Retter und Beschützer, sonder schaffte es auch sie aus so einer Situation herauszuboxen. Er griff nach ihren Händen, die erste Drehung und dann ging alles wie von selbst. Forest hatte oft genug Musik gemacht, oft genug Leute beobachtet die tanzten, hatte Rin geshen und folgte einfach der Musik. Ob nun Ao sie führte oder ob sie diejenige war die etwas tat war ihr gleich, doch kionnte sie zumindest etwas verstehen warum seine Mutter beim Tanzen so aufgehen konnte. Wenn man der Musik genau lauschte, so konnte man eine andere Welt betreten, vergaß alles um sich herum, hatte nur den Rhythmus im Blut und folgte den Tönen. Ihre langen Haare tanzten mit ihr und gerade als sie sich dazu überwinden konnte zu lächeln war es auch schon wieder vorbei. Aprupt blieb sie stehen, sah von Ao zu Rin und Haru, ihr Gesicht wurde rot. Entschuldigt mich kurz. Bevor irgendjemand etwas sagen oder tun konnte, die Tanzeinlage kommentieren konnte oder Zeit hatte zum atmen, war sie mit schnellen Schritten aus dem Wohnbereich gestürmt. Steuerte zielstrebig auf eine Tür zu von der sie wusste das sie zum Bad führte, hatte vorhin glücklicherweise geshen das die Tür offen stand und hatte einen Blick hineinwerfen können. Kaum war die Tür zu dem kleinen Bad erreicht, war sie auch schon geschlossen und verschlossen. Mit einem seufzen lehnte sie sich mit dem Rücken gegen die Tür, rutschte an dem Holz herab und setzte sich auf die kalten Fliesen, schlang ihre Arme um ihre angewinkelten Knie und legte ihr Kin auf diese ab. Ihre Augen ware leer, ihr Gesichtsausdruck nachdenklich. Das war nicht sie. Sowas passte nicht zu ihr. Nie wieder. Nie wieder tanzen. Sie konnte nicht weiblich sein, das war nicht Forest. Ganz und gar nicht. Es wiederte sie an, der ganze Abend, die Tatsache das Haru seine eigene Mutter in ein Genjutsu hüllte machte sie beinahe Wahnsinnig. Bedauerlich war ihr als erstes in den Sinn gekommen. Die Jounin verstand den guten Willen hinter seinem tun, auch das Ao alles was seine Mutter zu ihm sagte Kommentarlos schluckte, sie nicht traurig machen wollte. Doch warum opferten sich die beiden Brüder auf um ein verkorkstes Leben auf Biegen und Brechen aufrecht zu erhalten? Forest verstand es nicht. Es machte sie wütend. Es ist doch nicht dein Problem.... Murmelte sie zu sich selbst, versuchte sich zu beruhigen. Trotzdem wusste sie, das es ihr Problem war, wäre sie heute nicht hier gewesen hätte Haru nicht das tun müssen was er getan hat. Das störte sie am allermeisten. Langsam stand sie auf, schritt zu dem Waschbecken und stützte sich mit den Händen davon ab, blickte mit verlorenem Blick in den Spiegel. Noch immer hatte sie leichte rosa Wangen, drehte den Wasserhahn auf und lies kaltes Wasser über ihre Hände laufen, sammelte kurz etwas und fuhr sich durch ihr Gesicht. Es wurde nicht sonderlich besser. Auch wenn ihr der Gedanke weh tat, sehr viel länger könnte sie hier nicht mehr bleiben, ohne das sie Haru eine scheuerte und Rin schüttelte bis sie endlich aus ihrem Loch herauskam, Ao dabei das Herz brach. Es ist nicht dein Problem. Wiederholte sie wieder, seufzte schwer. Der ganze Abend lies sie daran Zweiflen für was sie bisher immer gelebt hatte, was sie angetrieben hatte, was ihre Motivation war. Alles was sie ausmachte fehlte hier komplett und das machte sie fertig, ging genau gegen ihr Ich. Sie stand noch ein paar Minuten so da, fuhr sich nochmal durch ihr Gesicht und öffnete also endlich wieder die Tür. Zeitgefühl hatte sie schon überhaupts nicht mehr, war sie nun ein paar Minuten weggewesen oder viel länger?
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeDi Okt 20 2015, 19:16

Es war ein vollkommen neues Gefühl mit ihr zu tanzen. Sie bewegte sich so anders, faszinierte ihn viel mehr als seine Mutter es tat. Seit Jahren sah er sie tanzen und doch war sie nur eine Frau die sich gut bewegte. Forest hingegen fühlte sich vollkommen anders an, schien mit jeder Sekunde Lebendiger zu werden, Er kannte das von seiner Mutter, kannte es von seinem Bruder, kannte es von sich. Doch ihre Hände waren anders, sie zu führen, von Zeile zu Zeile – es war besonders. Sein Herzschlag beschleunigte sich, gleichsam vor Aufregung und Erregung. Wann hatte er sich das letzte Mal beim Tanzen lebendig gefühlt? Er verlor sich in den Bewegungen mit Forest, verlor sich in ihren immer schmeidigeren Bewegungen. Sein Herz schien zu flattern. Der Eindruck von seidigen Stoffen drang in seinen Verstand, ein Geruch nach Orangen, warmer Wind auf seiner Haut, das Plätschern von Wasser. Immer wieder schloss er die Augen, öffnete sie um Forest zu führen, sie durch die Hände gleiten zu lassen. Doch irgendwann war die Musik vorbei und er blieb stehen, hörte auf zu rotieren. Er musste anmutig aussehen so in einer Badehose zu tanzen, doch es ging, so vieles ging mit ihr. Er wollte sich umdrehen sie anlächeln, doch da riss sie sich los und stürmte davon. Sie lief einfach aus dem Zimmer und ließ drei völlig verwirrte Otas zurück. Die Arme meinst du ihr ist schlecht? Ao sah zu seiner Mutter, die mitleidig auf die Tür sah, sah zu seinem Bruder der die brauen hoch zog. Ich gehe zu ihr, setz dich Oka-san – komm mit Haru. Wieso denn – Unter dem strengen Blick des älteren schwieg der jüngere. Du hast doch was gegen Bauchschmerzen in deinem Zimmer. Haru murmelte etwas unverständlich verneigte sich vor seiner Mutter und ging zu seinem Bruder. Ao schob ihn aus der Tür, zog sie zu damit Rin nichts hören könnte. Meinst du wegen Mutter? Sie hat dich eben angesehen, als wollte sie dir etwas antun. Wieso sagst du ihr sowas auch. Das geht sie nichts an! Ich werde sie heiraten, natürlich geht es sie etwas an. Sie ist zum ersten Mal hier wie lange kennst du sie denn he? Das ist vollkommen egal, ich werden sie heiraten und du musst dich um Mutter kümmern. Du sollst sie daraus ziehen und nicht zeigen wie elendig es ihr geht indem du sie vollkommen umpoolst. Aber ich ertrage das nicht Ao. Du bist ja nie da. Sie weinte fast nur. Verdammt ich verdiene unser Geld Haru. Wenn du es nicht verfresse – Ich ertrage es anders nicht! Tiefes Schweigen zwang sich zwischen die beiden. Haru war immer lauter geworden und Ao hatte ihn nur immer wieder finter angesehen. Seine Stimme hatte einen widerlich abwerten Klang bekommen, eisig und verständnislos. Haru wollte sich abwenden, zurückgehen, doch Ao hielt ihn zurück drückte seinen Bruder zu sich, schloss ihn in die Arme. Wir müssen da zusammen durch, sie schafft das nicht ohne uns. Entweder sie wird hier glücklich oder sie muss zurück in die Wüste, zurück zu Leuten sie sich täglich um sie kümmern. Sie sollte zurück in die Wüste. Wut flammte in ihm auf. Seit Jahren tat er alles das dieses Konstrukt hier funktionierte und jetzt sollte er sie fort jagen? Das war grausam und er wollte seine Mutter nicht abschieben, aber wenn selbst Haru begann daran zu zerbrechen. Wie konnte ihr Leben weiter gehen? Du kannst sie jetzt noch etwas beschäftigen. Ich gehe nach Forest sehen. Bring sie in einer Stunde ins Bett, am besten bleib bei ihr und tröste sie SPRICH mit ihr und zieh sie nicht in eine schöne heile Welt. Aber das ist Sie verdient die Wahrheit. Ok –ok Mit einem seufzen wand der Blonde sich ab, stahl sich durch die Tür zurück ins Wohnzimmer, während Ao nach seiner verlobten Ausschau hielt. Da sie weder in seinem Zimmer, noch dem großen Bad, Harus oder dem Schlafzimmer war, blieb nur das kleine Bad. Also setzte er sich brav vor die Tür und wartete bis sich etwas tat. Einen Moment blieb es still und er dachte nach. Was hatte sie so aus dem konzeot gebracht? Sie hatten so shcön getanzt und nun war alles dahin. Das Essen war ihm wie ein Stein im Magen, das Lachen seiner Mutter schien ihm falsch und Forest war unglücklich. Er hätte sie darauf vorbereiten sollen, hätte mehr über seine Mutter sprechen sollen. Aber so viel Zeit hatten sie nicht gehabt. Er hatte das Spontan beschlossen und selbst wenn er sich den Mund fusselig geredet hatte – wäre da eine Chance gewesen das sie nicht damit überfordert gewesen wäre? Er konnte es nicht ermessen, kam auf keine Idee. Ihm blieb nichts anderes übrig als hier zu sitzen, das Gesicht in den Händen zu vergraben und nachzudenken. Eine verkettung unglücklicher Ereignisse, mehr fiel ihm dazu nicht ein. Es dauerte nicht lange bis sein Körper steif wurde. Er hörte Schritte, zwang sich aufzustehen und lächelte wie er es seit Jahren tat. Dann ging die Tür auf und Forest spähte heraus. Ganz vorsichtig gifif er nach ihr, versuchte sie in eine Umarmung zu ziehen, wenn sie es denn zuließ. Seine Stimme schlug einen sanften Ton an, wenn auch etwas rauer als sonst. Es tut mir Leid Forest. So sind wir leider. Wir haben nur noch uns. Ich verstehe wenn du gehen willst. Du kannst dich kaum damit wohl fühlen. Also fühl dich frei zu gehen, wenn du hier nicht sein kannst. Er konnte sie nicht ansehen. Es tat ihm weh unendlich weh. Aber der Gedanke seine kranke Mutter tat ihm noch  mehr weh. Es war nicht nur ihr eben, auch er hatte sein Leben dafür geopfert. Er konnte es nicht fort werfen, konnte es nicht einfach fallen lassen und einen Haken machen. Er hoffte auf eine Lösung aber er würde verstehen, wenn sie keine Lösung wollte, nicht heute Abend und nicht mit ihm. Würde er nicht alles verstehen das ihn wieder in dieser Welt zurück ließ? Vermutlich würde er das. Wer konnte an dieser Familie schon Interesse haben außer den Leuten selbst. Wer war er und wer konnte er für sie sein – konnte er das  ein guter Mann sein, ein guter Freund sein, konnte er jemand sein? Ermüdet von seinen Gedanken ließ er den Kopf kaum merklich hängen, das künstliche Lächeln im Gesicht. Vielleicht ist es besser wenn sie geht, dann zerstört es mich jetzt und nicht erst in ein paar Jahren. Ich hätte nicht denken sollen, dass es jemand außer mir hier aushält und hier her möchte. Das es jemanden gibt der mich aushält. Er warf das dunkle Haar zurück, hatte sie los gelassen, nicht versucht sie noch mal zu berühren, oder sie an sich zu ziehen. Sie sollte zu ihm kommen, oder einfach gehen. Er wollte sie nicht zwingen hier zu bleiben, wollte sie nicht zu seinem Glück festhalten.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeDi Okt 20 2015, 21:10

Anscheinend hatte Ao auf sie gewartet, sie hatte gerade das Bad verlassen, als sich seine Hände um ihre Handgelenke schlossen und sie an sich zog. Überrascht lies sie es mit sich machen, spürte seine Nähe, seine Haut auf ihrer, wurde für einen Moment ruhiger. Er sprach zu ihr, entschuldigte sich, erklärte seine Familie, wollte sie gehen lassen wenn sie wollte. Fassungslos starrte sie ihn an als er sie auch schon wieder loslies, keinen Muskel mehr in ihre Richtung bewegte. Warum? Warum wollte er sie gehen lassen? Er würde sich damit mehr weh tun als er verkraften könnte, warum also? Es würde sie genauso zerstören wie ihn wenn sie jetzt gehen würde. Nur deswegen wollte sie bleiben, sie wollte eine Lösung für diese Familie finden, sie zurückholen wie sie es mit Ao geschafft hatte. Warum wollte er nur das sie ging? Plötzlich hob sie ihre Hand und schmetterte ihre Handfläche gegen seine Wange, hinterlies einen Abdruck in seinem Gesicht und ihr brennende, stechende Finger. Die blondhaarige starrte ihn einfach nur an. Was denkst du eigentlich von mir? Fuhr sie ihn aufeinmal scharf an, schubste ihn etwas zurück, ergriff sein Handgelenk und setzte ihm nach, presste seinen Rücken gegen die Wand hob ihren anderen Arm und drückte ihren Unterarm gegen seinen Brustkorb. Wie grausam willst du noch zu dir sein? Wach auf Ao. Ich bin jetzt da und ich werde NICHT gehen. Ja ich fühl mich unwohl hier und bin mit der Situation überfordert, normalerweise wäre ich schon längst über alle Berge. Aber... aber. Wie könnte ich. Ich könnte nicht... Ihre Stimme fing an zu zittern, ihre noch vor einen Moment wutentbrannten Augen wurden plötzlich wieder weich. Die blondhaarige sah zu ihm auf, presste ihre Lippen aufeinander, zwang sich nicht zu weinen. Was wäre ich denn für ein Mensch der dich erst zurückholt nur um dich bei der ersten Gelegenheit fallen zu lassen? Was wäre ich denn für eine Frau für dich wenn ich schon beim ersten Problem davon rennen würde? Forest ballte ihre Hand kurz zur Faust, lies ihren Arm von seinem Oberkörper sinken, lockerte den druck, lehnte ihre Stirn gegen seinen Oberkörper. Jetzt zu gehen.... Es würde mich noch viel mehr zerstören als mich jetzt zusammenzureisen und mich durchzuboxen. Forest musste tief Luft holen um nicht in Tränen auszubrechen, der Gedanke daran Ao wegen dieser Sache zu verlassen war untragbar für sie. Jetzt fühlte sie sich unwohl hier, doch sie könnte sich daran gewöhnen, könnte an sich arbeiten. Es würde Zeit und Nerven kosten, aber sie würde es tun. Ich würde gehen, aber ich kann nicht, ich kann es einfach nicht, ich brauche dich. Würde er den stillen Ruf in ihrer Stimme hören das sie nur wollte das er wieder seine Arme um sie legte und ihren Körper an seinen drückte? Gerade weiß ich noch nicht wie und ob ich irgendwann mit der Situation hier klarkommen werde, aber ich werde es, ich werde an mir arbeiten keine Angst davor zu haben zu sein wer ich bin egal vor wem. Ich schaff das. Eure Familienangelegenheiten gehen mich nichts an, aber vielleicht... - ich kann euch unterstützen und versuchen zu helfen. Du musst das nicht mehr alleine machen, ich bin jetzt da und Haru wird auch bald erwachsen sein. Ihr kleiner Körper zitterte leicht. Es war wieder so ein chaotischer Abend das ihr ihre Gefühle und Gedanken alles durcheinander warfen. Lass mich nicht gehen Ao, ich will nicht.... ich kann nicht. Tut mir leid. Sie stammelte einfach nur noch etwas vor sich hin, wollte doch nur seine Nähe wieder haben, seine Liebe und Zuneigung spüren und nicht alles wegwerfen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMi Okt 21 2015, 13:18

Das was nun folgte war ein Schock für den jungen Mann. Seine Mutter hatte ihn nie geschlagen, nie ins Gesicht - überhaupt nicht. Der Schlag ins Gesicht betäubte ihn, betäubte sein ganzes Denken. Was er von ihr dachte? Er konnte es nicht sagen, konnte in diesem Moment nichts sagen. Sie schob ihn zurück, drückte ihn an die Wand, rammte ihm den Arm gegen die Brust. Er stand einfach nur da und ließ sich von ihr anfauchen. Sie war wieder laut, war wieder aggressiv. Gestern hatte sie noch gesagt sie würde ihn nicht mehr so böse ansehen und heutet tat sie es wieder. Irgendwie ließ ihn das an vielem zweifeln. Vielleicht an ihrem Willen, vielleicht an seinem. Hatte er sich durch diese hübschen Augen einfach nur verwirren lassen? Ob oder ob nicht war egal. Er stand zu seinem Wort, wo sie es in diesem Moment nicht tat. Er ließ es über sich ergehen, ließ diese Beschimpfung auf sich nieder gehen. Einstecken konnte er schon immer gut. Es lief beinahe links rein und auf der anderen Seite wieder heraus. Er verstand sie nicht, verstand sie überhaupt nicht. Er tat sich selbst nicht mehr weh als die letzten Jahre, er träumte nicht und sie war hier, obwohl es ihr unangenehm war. Letzteres hatte er mitbekommen. Dennoch regte sich nichts in ihm. Seine Mutter sah auch immer so aus, fauchte ihn an um in seinen Armen zu weinen. Sie zeterte, beschwerte sich, klagte ihn an. Sie wäre kein schlechter Mensch, wäre eine schlechte Frau wenn sie fort laufen würde. Für ihn wäre sie einfach nur menschlich. Was sollte er dazu sagen? Es halte nur dumpf in ihm nach und er tat was er auch bei seiner Mutter tat. Er zog sie in die Arme, strich ihr das blonde Haar glatt und fixierte einen Punkt an der Wand. Er war der emotionale gewesen, war nie bei ihnen lebendig geworden. Er spürte nur das Stechen in der Brust, den Schmerz an seiner Wange. Wie gerne würde er wieder in diese dumpfe Haltung ohne Schmerz fallen. Forest zerriss alles in ihm. Er gab sie ihm ein Gefühl von hoch, stieß ihn vor anderen fort, schämte sich vor ihren Eltern um ihn Abends neben sich schlafen zu lassen. Morgens war sie verliebt, kollabierte im Krankenhaus beinahe, mochte Akako nicht, trainierte Kinder, stritt mit dem Kage, überaß sich an einem Stück Kuchen und jetzt war sie hier, war ständig gereizt, überfordert mürrisch, stürmte davon und alles endete darin das seine Wange noch immer brannte. Die letzten 48 Stunden krachten auf ihn ein und ließen ihn schaudern. Ihm ging es so elendig wie die letzten Jahre. Da war nichts das er spürte, nur das leichte zittern ihres Körpers. Er drückte sich von der Wand ab, schob sie durch den Flur zurück, drückte seine Tür auf und führte sie auf sein Bett, setze sie dort hin. Mit dem Fuß drückte Ao die Tür zu. Er setzte sich neben sie, hatte noch immer nichts gesagt. Was sollte er auch sagen? Das es normal war fort zu laufen? Das sie sich benahm wie seine Mutter? Ihm fiel nichts ein und so schwieg er weiter während er die Wand ansah. Hier drinnen war es ordentlich, rein, beinahe klinisch. Man sah das Ao nicht lebte, sondern vielmehr existierte. Ist schon gut Forest. Irgendwann brachte er es heraus, sah zu ihr, lächelte sein stumpfes Lächeln und zog sie wieder in die Arme. Wenn es ihm nicht gut ging, dann konnte es vielleicht ihr gut gehen. Das ist meine Familie, du musst dich nicht damit beschäftigen. Es reicht wenn du mit ihnen auskommst. Du musst auch nicht mehr hierher kommen, ich kann dich gleich Heim bringen. Immerhin geht es dir nicht gut. Er lächelte noch immer dieses milde tote Lächeln. Es lag ihm einfach im Blut. Was er mehr tun sollte, mehr tun konnte, dass wusste er nicht. Seine Augen huschten zu dem Bild vom Meer. Das einzig lebendige in diesem Raum neben Forest.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMi Okt 21 2015, 16:57

Mit jeder Sekunde in der er nichts zu ihr sagte zerfraß es sie mehr und mehr. Auch seine Arme die sich um sie legten und ihr über den Kopf streichelten nahmen ihr dieses zerstörte Gefühl nicht weg. Ihre Augen waren nicht mehr glasig, waren nicht mehr kurz davor Tränen zu vergiesen, ihre Lippen pressten sich nicht mehr aufeinander um ein weinen zurück zu halten, ihr Körper zitterte nicht mehr. Es schmerzte und zerfraß ihre Brust förmlich, lies sie innerlich leer werden. Warum antwortete er ihr nicht? Sie standen nur da, bis Ao sich von selbst von der Wand löste und Forest über den Flur in sein Zimmer schob, sie auf sein Bett setzte und die Tür hinter sich verschloss. Er begab sich neben sie und Forest sah ihn mit nichtssagenden Augen an. Kein Muskel rührte sich als er sie wieder in den Arm nahm, die erwartende Zuneigung und Liebe ausblieb, sie spürte nicht die sonstige wärme in seiner Umarmung, es war einfach nur kalt. Warum sagte er nichts? Die blondhaarige starrte keinen festen Punkt in seinem Zimmer an, rühte sich nicht bis Ao das Wort erhob. Es war alles gut? Warum war er dann so? Gar nichts war gut. Sie sollte sich nicht um seine Familie kümmern? Musste nicht mehr herkommen? Warum wieß er sie so ab? Da erkannte sie aufeinmal das nicht Ao der war der grausam zu sich selbst war sonder sie selbst. Hatte sie ihn nicht geschlagen und angeschrien? Hatte sie nicht versprochen das es nicht mehr passieren würde? Und er sagte nur das alles gut war. Er würde ihr nie verzeihen, ihr nie wieder glauben können. Innerlich ertönte eine Stimme die nur zu ihr sagte "Ich hab doch gesagt das es so kommen wird, du änderst dich nie Forest." Langsam richtete sie sich auf, sah ihn von der Seite her an, sah dieses lächeln auf seinen Lippen, dieses unehrliche falsche Lächeln. Sie hatte ihn wieder kaputt gemacht. Vor ein paar Minuten noch, hatte sie nicht gespürt wie es ihn vor Leben nur so druchströmt hatte als sie zusammen getanzt hatten? War es bei ihr nicht genauso gewesen? Und jetzt- als wäre nie etwas gewesen, als hätten sie sich nie geküsst, als hätten sie sich in den Morgenstunden nicht noch viel mehr geteilt. Es war Forest die bedauerlich war, nicht Rin, nur sie allein. Ihre Augen wanderten durch den Raum, sein Zimmer wirkte so als würde hier überhaupts niemand Leben, als wäre es nur da um da zu sein. Warum hatte er ihre HIlfe nicht einfach angenommen? Immer wieder stellte sie sich dieselben Fragen, schwieg, setzte sich gerade hin, beinahe steif, blickte zu Boden. Sie hatte ihn doch nur glücklich machen wollen, wollte nur eine gute Freundin sein und ihn lachen sehen, sie wollte doch nur Leute glücklich machen. Deswegen hatte sie getanzt, hatte es geschafft und hatte alles zerstört, nur weil sie so bedauerlich war. Ich hatte mich nur geschämt. Kurz legte sich ihre Stirn in Falten, suchte nach Worten, fand keine. Er würde ihr nie verzeihen das sie ihn geschlagen hatte, SIE würde es sich nie verzeihen. Sie hatte alles verdorben und nun wollte er sie hier nicht mehr haben. Ich bin keine Frau, aber deine Mutter und ich- Ich bin nur Forest, ich wollte nur... dich glücklich sehen und-... Ich wollte nicht.... ich will nur helfen aber... Warum? Warum nicht Ao? Warum willst du mich wegschicken? Ihre Stimme klang weder traurig, noch wie ein Vorwurf, sie klang auch nicht flehend. Sie klang nur etwas einsam und verlassen in ihren eigenen Zweifeln. Sie hatte ihn geschlagen. Wieder legte sich ihre Stirn in Falten. Warum bin ich so schrecklich? Es waren nur ganz leise Worte die über ihre Lippen kamen.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMi Okt 21 2015, 20:18

Da saßen sie nun still und steif in seinem Zimmer und Ao  fixierte immer wieder sein Poster und dann einmal sie. Er sah sie leicht an. Sie hatte sich geschämt, weil sie getanzt hatten? Warum schämte sie sich vor so etwas banalem? Sie hatte mit dem Kage gestritten und war von ihren Eltern ins Bad gezwungen worden, wie konnte tanzen da so vollkommen schlimm sein? Er rutschte vollkommen auf sein bett, zog dabei die Schuhe aus. Seine Hände griffen nach ihr, zogen sie sacht zu sich, sodass sie sich anlehnen konnte. Steif saß sie da, wusste nicht was sie sagen wollte oder sollte und er? Ao sah sie geduldig an, wusste nicht was sie hören wollte. Das es ihn nicht kränkte geschlagen zu werden? Geschlagen von der Frau mit der sein Leben verbringen wollte? Er zog schwer die Luft ein. Was er sagen konnte, wirklich sagen wollet wusste er nicht, wusste nicht was er fühlte, aber erst einmal musste sie sich wieder wohl fühlen. Also lächelte er weiter, zog sie enger an sich, schlang die Arme von hinten um sie, legte sie auf den Bauch seiner lieben. Es ist vollkommen ok Forest zu sein. Du hast in deinem Leben viel erreicht, viel geschafft, legst dich immer mit dem Kage an, lässt dich von nichts unter kriegen. Du hast wunderbar getanzt, du hast meine Mutter überlebt, du hast gestern deine Eltern überlebt, Banditen in die Flucht geschlagen und Haru körperliche Leistung abverlangt. Du bist nicht einfach nur Forest.  Du sollst nicht meine Mutter sein, nicht meine Oma oder eine andere Frau sein. Du bist du und so wollte ich dich haben Forest. Er machte eine kurze Pause und fixierte wieder sein Bild. Er ließ den Schmerz einfach hinter sich, seine Bewegung wurde sanfter, friedvoller. Irgendwo in ihm kehrte dieser Schmerz ein und er wusste er würde sich ewig daran erinnern. Aber für den Moment schluckte er es, sprach sanft und ruhig, versuchte sie zu beruhigen, so gut es eben ging. Du kannst hier einfach nicht helfen Forest, dass ist etwas womit du leben musst oder leben können solltest. Es gibt Dinge die sind wie sie sind und sie werden sich nicht ändern, weil du es dir einfach wünscht. unweigerlich wurde er wieder ernster. Es geht nicht darum dich fort zu jagen, sondern dir Schmerzen zu ersparen. Mir tut es weh wenn du leidest und das du einfach fort gerannt bist, kränkt mich ungemein. Es tut mir weh dich verzweifelt zu sehen, aber es tut mir auch weh so behandelt zu werden. Du stößt mich immer wieder fort, als könntest du mit meinem Leben nicht auskommen. Deswegen biete ich dir an zu gehen. Ich komme mit meinem Leben zurecht und wenn du es nicht kannst ist das vollkommen in Ordnung. Ich werde dich nicht zwingen hier zu bleiben. Du bist nicht für mich verantwortlich oder für meine Familie. Ich werde mich aber an meine Worte halten und auf dich aufpassen. Du musst dich nicht daran halten, versuch nur nicht es mir auszutrieben. Ein dezenter Hinweis daran, dass sie ihre Wort nicht gehalten hatten, ein Hinweis das sie ihn wirklich quälte mit dem was sie tat. Es fühlte sich an wie ein Knoten in seinem Magen, nein in seiner Brust. Er war so taub und stumpf wie die letzten Jahre und versuchte nur ein Kind zu beschützen das nicht mit sich im reinen schien. Wieso sollte sie sonst solch ein Problem damit haben. Er hatte kein schönes Leben, aber er hatte sich dafür entschieden. Forest hingegen hatte sich für etwas anderes entschieden, für ein Leben in dem sie sagte, was sie dachte und keine Rücksicht nahm. Er konnte dieses Leben nicht leben, konnte nicht sein wer er wollte. Er hatte eine Verantwortung für seine Familie. Egal wie oft er in eine Klinge gefallen war, es hatte immer einem höheren Endziel gedient. Sein Leben bestand daraus zu dienen und nicht zu leben. Es ging ihm gut damit, er war es gewöhnt. Diese Struktur zu brechen würde Jahre dauern. Du kannst hier nichts ändern was seit Jahren besteht. fügte er noch hinzu ehe er nachdachte. Es war wirklich töricht gewesen sich in ihr zu verlieren. Hätte er voraus gedacht hätte er sehen müssen das Rin ein Problem sein würde. Vielleicht hätte er einen Vorschlag seiner Mutter präferieren sollen. Doch dafür war es jetzt zu spät. Er musste das mit ihr klären, friedlich klären. Ob seine nüchterne Art dabei half war fragwürdig.
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BeitragThema: Re: Wohnung der Otas   Wohnung der Otas Icon_minitimeMi Okt 21 2015, 21:20

Immernoch saß sie einfach an der Kante des Bettes, hatte die Hände in ihren Schoß gelegt und blickte mit leeren Augen auf den Boden. Was hatte sie nur wieder angestellt? Ihre Gedanken kreisten noch immer wirr durcheinander, machte sich Vorwürfe, zweifelte. Sie versuchte den Ursprung zu finden, sie hatte sich von Anfang zu sehr in diese Sache hinein gesteigert, wollte Personen helfen in dem sie sich einredete sie ändern zu wollen ohne es vielleicht zu können. Neben sich rührte sich der dunkelhaarige, schob sich weiter auf das Bett, griff nach ihr und zog sie leicht nach, für einen Moment schien sie nicht zu reagieren, erst als sich seine Hände um ihre Taille schoben gab sie nach, folgte dem leichten Druck den er gegen sie ausübte, lehnte sich etwas zurück und mit dem Rücken gegen ihn. ES fühlte sich falsch an. Ruhig zählte er auf was sie bisher erreicht hatte, doch damit fühlte sie sich nicht besser, im Gegenteil. Das war nichts worauf sie jetzt stolz war, nichts worauf sie zurück blicken würde. Ao wollte sie so wie sie war, aber das tröstete sie nicht. Es fühlte sich so falsch an. Forest hatte ihm so sehr zugesetzt. Zwang er sich gerade dazu mit ihr zu reden? Sie zu berühren? Ihr Nahe zu sein oder noch etwas für sie zu empfinden? Sie hatte doch nur helfen wollen. Doch sie könnte hier nichts tun, das sagte er ihr gerade deutlich genug. Der Gedanke daran das er mit diesem Leben zufrieden war, ein Gefangener seiner Mutter zu sein, sein Leben seiner Familie wegen aufzugeben und nur wie eine Maschine zu handeln, sie verstand nicht wie man sein eigenes Ich so sehr zurückdrängen konnte. Seine Worte waren wie Seitenhiebe, er meinte es nicht böse, er sprach ruhig mit ihr, trotzdem tat jedes Wort unheimlich weh. Verstand er nicht, das wenn sie ging es ihr nur noch schlimmer ergehen würde als jetzt? Sie musste diese Krise einfach überwinden. Doch wenn sie hier bleiben würde, würde es Ao nur noch schlechter gehen. Was sollte sie nur tun? Es zerriss sie innerlich. Ihr Körper spannte sich an, es war kaum auszuhalten. Hin und her gerissen zwischen dem bleiben und dem gehen, dazu ihre Vorwürfe, ihre Selbstzweifel, der ganzen Situation in der sie sich befand. Sie hatte Ao geschlagen und ihr Versprechen gebrochen. Es war einfach zu viel. Ich bleibe hier Ao, ich will nicht gehen. Ich verlass dich nicht. Gut dann kann ich hier nichts tun, aber das scheucht mich nicht davon. Ich werde damit leben. Kurz pausierte sie, presste ihre Lippen aufeinander, sie konnte das ganze kaum noch aushalten, doch sie würde nicht weinen. Sie wollte nicht weinen. Wenn du mich jetzt verachtest und mir kein Versprechen mehr glauben wirst ist mir das auch egal. Das was ich getan hab.... Ich kann es nicht zurück nehmen- Aber ich werde es mir nie verzeihen. Jetzt musste sie sich kurz auf die Lippen beisen, sie wollte doch nicht weinen und trotzdem zitterte ihre Stimme. Ich hab mich in dich verliebt Ao. Plötzlich fühlte es sich so an als wäre ihr gerade eine gigantische Last von den Schultern gefallen. Das Zittern in ihrer Stimme wich und sie legte ihre Hand auf die seinen auf ihrem Bauch. Ich werde dein Leben hier so akzeptieren wie es ist und versuchen das du dich nicht mehr schlecht fühlen musst wenn ich hier bin. Ich schaff das. Doch was wenn er nicht mehr wollte? Ihr Körper hatte sich bereits wieder etwas entspannt, vorsichtig drehte sie ihren Kopf etwas um, um ihn zu erkennen, die Augen etwas traurig dreinblickend. Wenn es dafür jetzt zu spät ist... sei ehrlich zu mir... und sag nicht nur das du es mir Versprochen hast. Sei ehrlich. Diese Spannung die zwischen ihnen herrschte musste fort, Forest war nun bereit sich seinem Leben zu stellen, sich anzupassen wenn es sein musste, doch dieses Gefühl nicht mehr von ihm gewollt zu werden zerfraß sie noch immer.
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