Thema: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 13:58
Forest und ihre Eltern leben am Rande der Hauptstadt von Chikyû in einem der vielen Wohnhäuser. Warum sich drei Shnobis nicht ein Haus leisten können fragt ihr euch? Nun tatsächlich besaß die Familie Sadako mal ein Haus. Doch das war Asgars Ausbruch vor 15 Jahren zum Opfer gefallen, seither hatte es sich die kleine Famlie in einer der Wohnungen gemütlich gemacht, wobei Forest dabei das größte Zimmer abstauben konnte, was aber mehr daran liegt das sie auch am häufigsten zuhause ist. Von ihrem Vater sieht man teilweise nie etwas, ihre Mutter ist auch sehr beschäftigt und so hatten sie Forest das größte Zimmer gegeben - sie hat auch innerhalb der Familie das meiste Zeug und das muss irgendwo unergebracht werden. Zurück zum wesentlichen. Das Haus in dem sie wohnen ist noch recht alt-jaoanisch gebaut, viel Holz, viele Tatami Matten, doch von den alten Schiebetüren und Wänden hatte man abgesehen. Die Wände und Decken bestehen also aus massiven Beton.. naja unter Shinobis nicht so stabil, aber ihr wisst was ich meine. Der Eingangsbereich ist schlicht gehalten, ein paar Regale zum abstellen von Schuhen, Jacken, Waffen, Sandboards und was man sonst nicht so alles im Haus braucht. Auffallen sollte einem hier das überall, in jedem Eck eine Menge an Pflanzen stehen. Merkwürdig findet ihr? Lasst das nicht Jama und Forest hören... Vom Eingangsbereich kommt man links ins Schlafzimmer von Jama und Kano, wie es dadrinnen aussieht und was dort geschieht bleibt auch da drinnen also weiter gehts. Ein Flur führt gleich zur Treppe in den ersten Stock, davor kommt man allerdings noch zur rechten am großen Bad vorbei, das keine Wünsche offen lässt. Großer Spiegel, Toilette, Waschbecken, etwas abgetrennt davon findet man einen etwas abgesenkten Duschbereich mit großen Duschkopf und viel Platz um sich etwas entspannen zu können. Beim Flur zur linken gelangt man in den Küchen- und Wohnbereich. Betritt man den Raum findet man zur rechten eine große Küchenzeile mit Herd, Kühlschrank, einer großen Arbeitsplatte, vielen Schränken und vielen, vielen, vielen, vielen... Arbeitsgeräten und Bücher. Manchmal könnte man meinen hier würde ein Chefkoch persönlich kochen so viel Zeug gibt es in der Küche. Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein großer Tisch zum essen, wieder viele Pflanzen die rund um das Sofa und einem Fernseher gereiht sind und einen kleinen Dschungel bilden. Und ja die Pflanzen sind alle echt! Dann gehts auch schon die Treppe hoch, wo man wiederum in einem kleinen Flur landet, auf dessen rechten Seite sich das Zimmer der blondhaarigen befindt. Gerade aus kommt man in ein kleineres Bad in welchem man eine Toilette ein Waschbecken sowie viel Ablagefläche findet, wobei diese erstaunlich leer sind für die Verhältnisse einer Frau. Nun wir sprechen hier ja auch von Forest also warum erwähne ich das eigentlich. Grundriss - Wohnung
Wollen wir doch mal unsere Augen auf das Zimmer der jungen Frau richten. Es ist wie schon erwähnt das größte Zimmer der Wohnung. Das erste was einem auffällt wenn man es betritt ist wohl das es Taghell in ihrem Zimmer ist. Warum? Dazu gleich mehr gehen wir doch reihum. Forest hat das einzige Zimmer in dem Teppich verlegt ist, in einem hellen Beige Ton, beinahe weiß. Die Wände dagegen sind etwas dunkler, ein dunkles Türkis um genauer zu sein, allerdings sieht man davon recht wenig da sie extrem viele Regale in ihrem Zimmer hängen hat, überall wo Platz ist einfach. Drei helle Lampen an der Decke sorgen für Licht, doch das sind nicht die, die es Taghell in dem Zimmer werden lassen. Wenn man nun also in dem Zimmer steht und die Tür geschlossen hat, sieht man gleich links neben der Tür einen Schrank stehen der bis zur Decke hochgeht. Finger weg! Da sindi ihre Klamotten drin! Daneben ist eine Trennwand die ihr Bett etwas von dem Rest des Zimmers abgrenzt. Viel gibt es zu dem Bett nicht zu sagen. Es ist recht breit, man könnte auch zu zweit drauf schlafen, zugestopft mit vielen flauschigen Kissen und auch in der Matratze könnte man fast versinken. Sie mag es einfach kuschelig na und? Am Bett steht ein kleines Schränkchen auf dem eine Lampe steht, ein Wecker sowie einige Bilder von Forest und ihren Eltern, ihrem alten Genin Team, mit dem kleinen Taijin, nach dem ersten Training mit ihren Katanas und und und. Forest liebt Bilder, weswegen auch viele an den Wänden um ihr Bett hängen, ebenso wie ein paar Urkunden, ihre alte Chuunin-Weste, zwei Medallien vom Sandboarden, Karten, Zeichnungen von Tieren und Pflanzen und mehr. Eingerahmt sind die ganzen Sachen von einer Schlingpflanze die sich zum Teil über die Decke und die ganze Wand ausbreitet. Nach ihrem Bett kommt ihr riesiger Schreibtisch, der komplett vor der ganzen Fensterbank platziert wurde. Jetzt weiß man auch wieso es so Taghell in ihrem Zimmer ist. Sie hat eine Armee aus Pflanzen auf ihrem Schreibtisch und Fensterbrett stehen die die meisten Personen wohl noch nie in ihrem Leben gesehen haben. Alle diese Schätze hat sie selbst heran gezüchtet aus kleinen Samen die sie von Missionen mitgenommen hatte. Natürlich gibt es in Chikyû kaum Vegetation, weswegen sie besondere Maßnahmen ergreifen musste. Fast jede Pflanze hatte ihre eigene UV-Lampe die - außer ein paar Stunden Nachts, immer angeschaltet waren und ihr Zimmer so hell erleuchten liesen. Sogar eine kleine Bewässerungsanlage hatte sie gebaut damit die Blumen und Pflanzen nicht eingingen, sollte sie mal länger nicht da sein. Daneben finden sich extrem viele Bücher, Notizblöcke, Stifte, Aktenordner, alles was Forest je erforscht hatte, hatte sie aufgeschrieben und sortiert. Ein Laptop steht noch auf dem Schreibtisch, sowie gut sortierte Missionsbücher und andere Dokumente über das Dorf. Immerhin war sie Jounin und musste regelmäßig viel Papierkram erledigen. Im Eck befindet sich noch eine gemütliche Sitzecke mit vielen Kissen, Hockern und in der Mitte einen Tisch zum Kekseessen und Teetrinken. Natürlich darf auch hier keine Pflanze fehlen. Der letzte recht niedrige Schrank ist wohl auch der wichtigste in ihrem Raum. Auf und in diesem befinden sich ihre ganzen Waffen, Pflegemittel, Reinigungsmittel, Schleifsteine, Bücher- und und und. Die Arbeitsfläche sieht also auch dementsprechend mitgenommen aus, viele Kratzer, Flecken und Dellen, doch das alles konnte man übersehen, den auf jenem Schränkchen tronten ihre wertvollen Katana auf extra angefertigten Halterungen, glänzten in all ihrer Pracht und nur Forest durfte sie anfassen.
Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 18:17
cf: Tunnel - Nordverbindung
Legende: Kano Jama Kano und Jama gleichzeitig Forest
Nun Ao bestreitete zwar das ihn seine Eltern nicht vertreiben konnten, doch Forest konnte das ganze nur knapp belächeln. Wenn er wüsste. Forest atmete tief durch, umschloss seine Finger fester und bog um die letzte Kurve bevor man den Hof betrat, der sich vor dem Haus in dem sie eine Wohnung hatten befand. Nun... ich hab dich gewarnt, mehr kann ich nicht tun. Wahrscheinlich kommt mir das ganze eh nur so schlimm vor weil es meine Eltern sind und- Oh Gott.... nein. Nicht schon wieder. Gerade traten die beiden in den Schein der Laternen vor dem Haus als Forest aprupt stehen blieb. Die Musik die sie vorhin gehört hatte war hier unglaublich laut, sie hörte Stimmen aus ihrer Wohnung, ein paar Schatten die sich passend zur Musik bewegten. Plötzlich flog die Tür auf und zwei Gestalten standen in dem Türrahmen, hinter ihnen ein grelles Licht, sodass man nur die Silhouetten erkennen konnte.
Beide Gestalten hoben langsam ihre Arme, wie eine einstudierte Performance perfekt Synchron, perfekt zur Musiik während sie ihren Text aufsagten. Und Forest, stand einfach nur da, ihre Hand wanderte langsam zu ihrer Stirn, klatschte sich leicht mit der Handfläche gegen die Stirn und stöhnte genervt auf. Ich werde König sein!Und ich die Königin! Mom- Dad... muss das- Und Forest wird unser Joker bei dieser Übeltat! Ich werde gar nichts machen! Völlig unbeirrt von ihrem Einwurf fuhren die beiden - die ihre Eltern waren fort. Gleich gibt es Ärger! Woraufhin die beiden einen Tango hinlegten. Eigentlich mochte sie es wenn ihre Eltern tanzten, doch... nicht jetzt. Nicht jetzt wo sie einmal jemanden dabei hatte. Wieder kam eine Textstelle, beide waren mit epischen Handbewegungen und vollen Körpereinsatz dabei. Sadako Jama! Sadako Kano! Beide waren gerade dabei sich vorzustellen, blickte sich gerade noch tief in die Augen, doch plötzlich sahen sie in Richtung von Forest. Geb lieber auf! Und bekämpfe uns nicht! Nein - Mom! Hört auf! Dad! Bleibt weg! Beide kamen im Gleichschritt auf sie zu, streckten ihre Hände nach ihr aus, wie auf Komando hob Forest ihre Hände Abwehrend vor sich, ging einige Schritte zurück, immer dann wenn ihre Eltern einen Schritt auf sie zu machten. Das Team Sadako kommt! Jetzt gibts Ärger, einen haufen Ärger~ Sangen sie unbeirrt weiter, hatten ihre Tochter beinahe erreicht. Forest selbst stand schon wieder der Schweiß auf der Stirn. Nein- Stop! Aus! Nicht heute! Nein! Nein! Sie hatte bereits fast wieder den halben Hof hinter sich gelassen, doch ihre Eltern wollte nicht von ihr weg, da fing die blondhaarige an los zu rennen. Im Kreis. Um Ao. Ihre Eltern hinterher. Der Ärger folgt dir immerzu! Anscheinend bemerkten sie ihn nichtmal, hetzten ihrer Tochter hinter her. Das ganze ging ein zwei Runden, dann wurde Forest langsam schwindelig, blieb plötzlich stehen und hechtete hinter Ao, versteckte sich hinter ihm, sah beinahe verängstigt über seine Schulter zu ihren Eltern die etwas verdutzt stehen blieben. Oooohhh!~ Kam es nur von beiden gleichzeitig. Wer hätte das gedacht. Deswegen hat sie so lange gebraucht.Was machen wir nur? Sieh sie dir an. Plan C 3.2 ? Und los! Forest hatte nicht so ganz mitbekommen was ihre Eltern da tuschelten, doch ehe sie etwas tun konnte standen sie neben ihr, ihre Mutter packte sie, hob sie hoch und zerrte sie in die Wohnung. Ihr Vater nahm Ao das Sandboard aus der Hand, legte seinen Arm schon brüderlich um die Schulter des Jungen. Meine Tochter ist immer für eine Überraschung gut! Haha wenn wir das gewusst hätten, dann hätten wir natürlich etwas vorbereitet das euch aus den Socken gehauen hätte, aber so~ Während er so mit dem dunkelhaarigen Sprach, hatte er ihn in die Wohnung geführt, durch den Eingangsbereich und stand nun mit ihm vor der Badtür, legte das Board zur Seite und legte Ao seine Hände auf seine Schultern. So brauchen wir noch einen Moment. Ich sag Willkommen in der Familie Junge! Und er gab ihm einen leichten Schubs, sodass Ao rücklings ins Bad stolperte, wo bereits Forest noch verdutzt am Boden lag. Ein Knall und die Tür war zu. Viel Spaß~! Hörte man nur Dumpf von der anderen Seite. Total verwirrt rappelte sich die blondhaarige auf, hechtete zur Tür, rüttelte am Türgriff. Nichts bewegte sich. Die Tür war abgesclossen. Ihr Kopf wurde hochrot und sie donnerte mit ihrer Faust gegen die Tür. MUM! DAD! Macht auf!/color] IHR KOMMT ERST RAUS WENN IHR SAUBER SEID! Die Stimme ihrer Mutter hallte vermutlich durch die ganze Siedlung und lies Forest zur Salzsäule erstarren. H-Hai. Langsam sackte sie zu Boden, lehnte ihr Stirn gegen die die massive Tür und seufzte laut. Tut mir leid Ao-kun... das.. Willkommen bei mir daheim.[/color] Sie lächelte schwach, wand ihren Kopf leicht zu Ao der wohl genauso fertig von der Aktion war wie sie.
Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 19:05
Cf: Tunnel - Nordverbindung
Der Griff von Forest wurde fester kaum das sie um die Ecke gebogen waren. Sein Blick huschte hinauf zu den anderen Wohnungen. Etwas alt aussehen Mehrfamilienhäuser, ein Hof um sich zu treffen. Er konnte nichts entdeckten das schlimm daran war. Ob sie sich für eine Wohnung schämte, also vielmehr dafür, dass es kein Haus war? Er schlenderte voran, vollkommen unbeirrt von ihrer Warnung, was sollte schon passieren. Erst als ihm ihre Hand entglitt merkte er, dass sie stehen geblieben war. Seien Augen huschten zu ihr zurück, dann voran und er versuchte zu sehen was sie sah. Was meinst du – oh. Die Musik war ein wenig lauter geworden und erhöhte ihre Stärke noch einmal, als die Tür einer Wohnung auf flog und zwei Personen hinaus traten. Erst dachte er an eine nette Begrüßung, doch die beiden hingen dazu doch etwas zu sehr aufeinander. Stimmen ertönten und dann setzten die beiden sich in Bewegung, als hätten sie nie etwas anderes getan. Tanzen war bestimmt ein nettes Hobby doch der Gesang in Kombination mit beidem - er starrte die beiden einfach nur an wie sie abwechselnd ihren Text sagen, einmal alleine, einmal synchron und er hörte Forest wie sei versuchte die beiden abzuwürgen, doch sie kümmerten sich nicht, huschten weiter über den Hof und alles was er tun konnte war diesem Schauspiel stumm zu zusehen. Er hatte ja schon viel gesehen, aber so etwas. Es war nichts im Vergleich zu den Blumen von Haru in seinem Haar, es war nichts gegen die lila Kleidung, die Seltsamen Schuhe oder eine rosa Shorts. Das was er sah sprengte seinen Rahmen von unangenehmen Gefühlen. Es war ihm unangenehm das zu sehen, es zu hören und wäre er Forest gewesen, er wäre gestorben, wirklich gestorben. Diese stöhnte auf, er hörte sie, hatte seinen Blick jedoch auf den Boden gerichtet. Ihm war es peinlich, bestimmt genau so peinlich wie ihr, wenn nicht sogar noch peinlicher. Sie sangen davon, dass man sie nicht bekämpfen sollte und sein Blick zuckte zu Forest, die versuchte sich zu wehren. Dann hechtete sie los, umkreiste den perplexen Mann, der einfach nur hoffte, dass es bald vorbei war. Es war sein Wunsch, ein ganz dringender Wunsch, sie sollte es lassen. Auf einmal sprang sie förmlich an ihn heran, sucht seinen Schutz und mit verwirrter Mine sah er sie an, schob einen Arm nach hinten um sie dort zu halten. Er wusste nicht wieso, er tat es einfach und dann sah er die beiden an, hatte das Gefühl er würde gleich mit dem Board nach ihnen werfen müssen. So überfordert er auch war, er würde los schlagen, wenn sie ihm – da war seine Waffe auch schon fort und er spürte einen Arm um die Schulter. Er hatte schon vergessen, dass die beiden wohl auch Shinobi waren und den Vorteil hatten, dass er perplex war. Freut mich sie kennen zu lernen sie brauchen wegen mir nichts vorbereiten, versuchte er gutmütig und wurde in die Wohnung geschoben. Er stolperte mehr hinein als das er ging, sah den Kerl verwirrt an, der sich nicht mal vorgestellt hatte. Danke Sir, ich bin Ota Ao, meinte dieser gerade in aller Mustermanier, wollte sie verbeugen und bekam einen stoß anstelle einer Antwort. Wie in Zeitlupe stolperte er rücklings, fiel auf den Hintern und sah einen Moment lang völlig geistesabwesend die Tür an, bevor diese geschlossen wurde. Irgendwie huschte Forest vor die Tür hämmerte dagegen, er hatte ja nicht gesehen, dass sie auch hier war. Weiterhin ungläubiges starren zu seiner Freundin als die Stimme ihrer Mutter ihm in Mark fuhr. Normale Menschen würden sich jetzt in die Wange kneifen um wach zu werden, aber das konnte er ja leider nicht. Er starrte nur die Tür an, starrte Forest an, welche zu Boden sank und dann wieder die Tür. Man hat mich in ein Bad gesperrt, dämmerte es ihm langsam. Die fließen unter seinem hinter, die Spiegel, die Dusche – ja alles war da. Ein Bad? frage er ungläubig. Langsam besann er sich, rutschte zu Forest und tätschelte ihr beruhigend die Schulter. Alles wird wieder gut, wenn wir geduscht haben ist alles vergessen und sie sind bestimmt wieder normaler, versuchte er es. Aber so wirklich war er noch nicht wieder im hier und jetzt. Auf einen Dolchstoß konnte er reagieren, aber auf so etwas? Warum sperrte man jemand im Bad ein? Wieso sperrte man ihn in ein Bad oder Badewanne? Das grenzte schon an Folter. Er wollte ihr anbieten die Tür einzuschlagen, besann sich jedoch und hielt die dann für eine kluge Idee. Das würde einen schlechten Eindruck hinterlassen. Als stand er auf und tat was er den Tag schon ein paar Mal getan hatte, er zog Forest einfach auf die Beine und lehnte sich an die Tür. Wenn er jemals wieder hierher kommen würde, dann geduscht, mit festen Schuhen und einer Technik gegen diesen Griff ihres Vaters. Er hatte nicht mal eine Chance gehabt gegen diese Kombination aus Geplapper und Griff etwas zu tun. Uwirrisch schüttelte er den Kopf, hielt Forest fest und versuchte sie aus der Welt dieses Wahnsinns in seine Welt zurück zu holen. Dann nahm er sie einfach hoch und ging mit ihr hinüber zur Dusche um sie dort abzusetzen. Willst du zuerst? fragte er so normal wie ihm das möglich war. Der ganze Schock legte sie nämlich langsam und ihm wurde bewusst in welcher Verfassung man immer duschte. Sein Blick wand sich sofort von ihr ab und er tat so als würde er die wunderbaren Muster an den Wand begutachten. Ja nichts davon anmerken lassen, ja nicht so tun als würde es ein Problem geben. Doch sein Problem Nähe durchströmte ihn eiskalt und er wusste, dass jedes Stückchen Kleidung das sie ablegte ihm ganz und gar nicht bekommen würde. Am liebsten würde er sich in seiner Badewanne verstecken und erst daraus hervor kommen wenn alles wieder gut war. Er konnte sie jetzt nicht ansehen, nicht in diesem Moment. Wenn niemand im Haus gewesen wäre hätte man darüber reden können, aber hier würde er den Mund nicht aufbekommen, kein noch so winziges bisschen.
Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 19:46
Forest war das ganze getue von ihren Eltern gewöhnt, doch Ao? Wie hatte er das ganze wohl verkraftet? Etwas besorgt sah sie zu ihm, wie er total verdutzt auf seinem Hosenboden saß, verwirrt zur Tür starrte und wohl nur langsam mitbekamm was hier gerade passiert war. Ja. Ihre Eltern hatten die beiden einfach ins Bad gesperrt. Ihr Kopf fing an zu arbeiten, sie kamen hier nicht raus ehe sie sich nicht beide geduscht hatten. Also... Also mussten sie sich beide ausziehen. In einem kleinen engen Bad. Zusammen. Nackt. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander, sie konnte nicht mehr denken, nicht mal antworten, bemerkte nichtmal wie ihr Ao auf die Schulter langte und sie dann wieder auf ihre Füße zog und sie vor die Dusche stellte. Erst bei seiner Frage schien sie wieder in dieser Welt an zu kommen. Heh? Worum ging es doch gleich? Duschen - jah.. eh... gleich... lass mich kurz noch etwas machen.Schon schob sie sich wieder an Ao vorbei und ging zu einem der Schränke neben der Tür, öffnete den Schrank und zog ein paar Handtücher heraus, legte diese auf eine Ablage neben der Dusche. Danach zog sie einen kleinen Hocker unter dem Waschbecken hervor und bedeutete Ao sich auf diesen zu setzen. Öffnete über dem Waschbecken ein Regal und zog ein Kästchen heraus legte dieses ebenso neben das Waschbecken. Als letztes ging sie zu einem größeren Schrank schob die Tür auf und holte zwei Yutakas heraus, der eine weit größer als der andere, man konnte sich denken das der kleiner Forest gehörte und der größere als Ersatz da war. Beide hing sie an die Tür und wand sich dann zu Ao um der sich hoffentlich mittlerweile auf den Hocker gesetzt hatte. Sie ging noch einmal an ihm vorbei um die Glaswand von der Dusche aufzuschieben. Moment. Glaswand? Ihr wurde ganz anders. Innerlich verspürte sie den Drang ihre Eltern umzubringen, oder sich selbst einfach K.O. zu schlagen. Die blondhaarige schluckte heftig. O-okey... Ich werde mir zuerst nocheinmal deinen Rücken ansehen bevor ich mich unter die Dusche stelle. Irgendwie musste sie das ganze noch etwas herauszögern. Irgendwie. Die blondhaarige erhaschte einen kurzen Blick in dem Spiegel auf sich selbst und sie musste feststellen das sie noch immer ihren Sandboard-Anzug trug. Schnell schlüpfte sie aus diesem und warf ihn in die Ecke der dusche um nicht alles voller Sand zu machen. Ihre restlichen Klamotten behielt sie erstmal an. Vorerst. Dabei fiel ihr Blick auf den Dolch an ihrem Gürtel und ihr Blick wurde mit einem mal weich. Warum machte sie sich verrückt? War es nicht natürlich für ein Paar sich früher oder später nackt zu sehen? Ja aber nicht SO früh! Mum, Dad das werd ich euch nie vergessen! Ao-kun magst du mir eben noch deine sandigen Sachen geben? Ich werd alles kurz ausschütteln. Währenddessen kannst du die Verbände abnehmen damit ich einen Blick drauf werfen kann. Die blondhaarige drehte ihm kurz den Rücken zu, wartete, hörte wie seine Kledung raschelte und nahm dann das ganze Paket entgegen. Sie stellte sich in die dusche, schüttelte alles kurz aus, wobei die halbe Wüste aus der Kleidung kam und legte seine Sachen sorgsam zusammen auf einen Haufen. Keine Ahnung wie du es bisher mit mir ausgehalten hast. Ich bring dich von einer in die nächste Misere. Sie seufzte leise während sie sich wieder zurück zu ihm drehte und den kleinen Kasten öffnete in welchem Desinfektionsmittel und frische Verbände waren. Das hast du nicht erwartet als ich dich gewarnt habe oder? Vielleicht hätte ich mich etwas anders ausdrücken müssen. Meine Eltern sind sehr speziell, aber du wirst sie mögen und sie dich. Forest fuhr durch seine dunklen Haare, beugte sich zu ihm herab und gab ihm einen Kuss von hinten auf seinen Hals, da er noch immer mit dem Rücken zu ihr auf dem Hocker saß. Gut, also lass mich mal sehen. Dann nahm sie das Desinfektionsmittel zur Hand und besah sich die Stichverletzung an seiner Schulter.
Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 20:51
Es dauerte ein wenig länger bis sie wieder in die Realität zurückgekehrt war, als es bei ihm gedauert hatte. Aber im Gegensatz zu Ao, hatte sie gar nicht vor in die Dusche zu gehen. Sofort huschte sie wieder an ihm vorbei in die andere Ecke des Bades. Etwas irritiert drehte er den Kopf herum. Was auch immer sie vorhatte, er verstand es nicht, wirklich nicht. Seine Körper folgte langsam der Drehung und er sah zu, wie sie einen Hocker für ihn hervor holte. Wieso sollte er sich denn nun hinsetzten? Aber er tat es, er war einfach zu lieb für diese Welt. Also setzte er sich hin und sortierte die Überreste seines Turbans um seine Schulter herum, während sie hinter ihm herum ging und was auch immer tat. Dann war sie wieder vor ihm schob die Dusche auf und er fühlte sich unbehaglich, als hätte sie ihn in die erste Reihe gesetzt um ihr zuzusehen. Sie will das doch nicht wirklich oder? Sie will nicht, dass ich hier sitzen bleibe und ihr direkt zusehe oder – ich Er blieb einfach sitzen, sah ihr zu wie sie wieder hin und her ging und dann zum Sprechen ansetzte. Sein Rücken? Er saß hier wegen seinem Rücken? Er stieß die angehalte Luft wieder aus. Als jedoch ihre Kleidung hinter ihm raschelte saß er wieder kerzengerade auf seinem Hocker und starrte die Badezimmerwand an. Ihre Worte trafen ihn wie einen Hieb in den Magen. Ausziehen? Jetzt sofort ausziehen? Ja kein Problem, bracht er hervor und begann damit sich den Turban von seinem Hals zu wickeln. Kurz darauf folgte das Obergewand, das schwarze Oberteil und seine Hose. Was er ihr jedoch nicht gab war seine heilige Badehose. Er behielt sie an als wäre es das letzte bisschen Sicherheit das er hatte, obwohl die ihn wohl nie schützen würde. Mit Pech würde sie ihn deswegen gleich anmeckern, aber das war ihm egal, vollkommen egal. Es war eine kindliche Sicherheit und er wollte sie behalten, so lange er noch nicht unter der Dusche stand. Forest nahm alles brav entgegen und begann jedes Teil in der Dusche auszuschütteln und es vom Sand zu befreien. Er sah ihr kurz zu, begann dann seine Verbände abzuwickeln und auf den Boden zu legen. Einer war beinah noch sauber, die beiden anderen zeigten deutliche Spuren von seinem Blut. Die Wunde an seinem Rücken war wohl am schlimmste, aber es tat ihm ja nicht wirklich weh. Er drückte die Schultern durch, versuchte ruhig zu bleiben und legte sich eine sorgsame Antwort zu Recht mit der er sich Zeit ließ. Ich halte dich nicht aus, ich bin gerne bei dir. Du bist hübsch, klug und schlagfertig, was will ich mehr? meinte er schlicht und verrenkte sich um sie anzusehen. Du kannst nichts für die Dinge. Deine Eltern haben dich in die Welt gesetzt, ich kann sie gar nicht anstrengend finden, wenn ich dich bei mir habe, jetzt lächelte er sacht und hoffte inständig das sie davon überzeugt war. Ohne Zweifel würde er sich an diese beiden gewöhnen müssen aber das hatte Zeit. Immerhin wollten sie ihr Leben verbringen und wenn er sie nur sein Leben lang beschützen würde. Nein so etwas habe ich wirklich nicht erwartet, wie auch? Ich denke nach ein paar treffen wird sich das wieder gelegt haben und dann machen sie das vielleicht nicht noch mal. Ich werde immer geduscht hier her kommen, versprochen. So eine Aktion wollte er ihnen wirklich ersparen. Noch einmal in eine fremdes Bad geworfen werden, ohne Kleidung, ohne Badewanne und vor allem mit einer Frau. Nicht das er generell etwas gegen ihre Nähe hatte aber -wie soll ich das nur überleben. Sie anzufassen macht mich schon unruhig und dann zu wissen, dass sie nackt hinter mir steht. Einfach stehen bleiben und brav nicht hinsehen. Ich bin wirklich jämmerlich,seufzte er. Sein Rücken wurde küherl, als er das Mittel spürte das Forest auf seine Haut tat. Der Geruch suggerierte etwas Desinfizierendes und so blieb er aufrecht und ruhig sitzen. Du Forest-chan, versuchte er das Thema anschneiden. Hast du eine gute Lösung für diese Situation? Die Flucht nach vorne schien ihm am sinnvollsten. Wenn er sich jetzt zu sehr zieren würde wäre sie wohl böse auf ihn, so wie er eben verletzt gewesen war. Er wollte sie nicht verletzen und er wollte sie nicht in Verlegenheit bringen. Naja eigentlich hatte ihre Eltern das für die beiden erledigt. Trotzdem wollte er sicher auftreten, souverän sein und ihr halt geben, auch in dieser doch sehr seltsamen Situation. Ich mache was immer du möchtest, sagte er zum gefühlt zehnten Mal an diesem Tag zu ihr. Das war zwar keine wir Antwort, aber er wusste eben das er mit allem zurechtkam und schob die auch prompt nach. Für mich ist alles in Ordnung wirklich, das es unangenehm war verschwieg er natürlich und besah sich nun den Boden. Aber irgendwie tat sich da auch nicht so viel, während er sich brav so drehte, dass es Forest leicht hatte. Vielleicht hätte er erst duschen sollen, jetzt würde Seife hinein kommen wobei, war egal, er spürte das ziepen ja nicht und selbst wann war sein Kopf viel zu sehr mit einer nackten Forest beschäftigt als mit brennendem Duschgel.
Ota Forest Desertforest | Jinchuuriki
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 21:33
Forest lachte fröhlich auf als er ihr auf ihre Frage antwortete wie er es nur mit ihr aushalten würde. Er hatte ja recht, er würde wohl nicht bei ihr sein wenn er sie nicht so schätzen würde wie sie war. Trotzdem. Naja etwas mehr normalität vielleicht? Sie lachte nochmals winkte dann ab. Neh spätestens seit diesem Auftritt wirst du nie wieder etwas normals an mir finden. Sie nahm nun das Desinfektionsmittel in die Hand, träufelte davon etwas auf einen Tupfer und fing an um die Wunde zu tupfen. Oh - wenn du wüsstest wie oft ich mich schon gefragt habe ob sie wirklich meine Eltern sind. So viel Wahnsinn auf einen Haufen. Die blondhaarige schüttelte ihren Kopf, lächelte jedoch und zuckte leicht mit ihren Schultern. Naja, bis auf das sind sie aber in Ordnung, ohne sie wäre ich jetzt nicht die, die ich bin. Sie trat etwas zur Seite um Ao anzusehen, grinste ihn etwas schief an als er versprach nur noch geduscht her zu kommen. Glaub mir wenn ich gewusst hätte das sie zu so etwas in Stande sind hätte ich nicht vorgeschlagen her zu kommen. Daraufhin nahm sie noch einen Tupfer, achtete darauf alles an der Wunde zu erwischen ohne ihm dabei weh zu tun, hatte allerdings bereits wieder vergessen das er ja keine Schmerzen spürte, machte also einfach weiter, bis sie wirklich alles Desinfiziert hatte. Als sie den Tupfer weglegte fing ihr Herz bereits an zu hämmern, jetzt gab es kaum noch etwas das sie tun konnte um die Zeit zu vertreiben. Sie sah sich kurz im Bad um, suchte nach etwas das sie noch machen konnte um den Moment heraus zu zögern sich vor ihm zu entkleiden. Also sie seine fragende Stimme hörte fingen ihre Finger leicht an zu zittern. Ao schien die ganze Sache genauso unangenehm zu finden wie sie. Auch wenn beide eigentich keinen Grund haben sollten sich so zu fühlen. Aber was sollte sie schon machen? Sie war noch nie mit einem Mann in einem Bad eingesperrt gewesen, dazu verdonnert sich zu duschen und nackt mit ihm in einen Raum zu bleiben. Die blondhaarige schnallte sich ihren Gürtel ab an welchem sich der Dolch von Ao befand, wog ihn kurz in ihren Händen hin und her bevor sie ihn sachte auf ein kleines Schränkchen legte, überlegte dabei eifrig wie die beiden das ganze jetzt am besten lösen konnten. Ein paar Klick Geräusche ertönten und sie hatte sich auch noch ihre Armschienen abgeschnallt und zu dem Dolch gelegt. Eh-... um ehrlich zu sein... bin mir nicht ganz sicher. Unsicher blickte sie über ihre Schulter zu Ao, nahm ihre Händen in den Nacken und versuchte den Verschluss ihrer Kette zu öffnen. Nach kurzem hin und her gelang ihr auch dies. Nun hatte sie nichts weiter mehr am Körper als ihre restliche Kleidung, weshalb sie wiederum kräftig Schlucken musste. N-Nun... also. Da sah sie auf dem Boden ein Stück des Verbandes das Ao benutzt hatte um seine Arme zu verbinden. Es war noch recht sauber und da kam ihr auch eine Idee. Langsam ging sie an Ao vorbei, hob das Stück Stoff auf und hob es mit einem vielsagenden Grinsen vor sich in die Höhe. Ich glaube ich hab da was. Forest spannte den weißen Stoff zwischen ihren Händen und ging dabei auf den dunkelhaarigen zu. Drastische Situationen erfordern drastische Maßnahmen. Sie kniete sich vor ihm hin, legte ihre Arme um seinen Hals und sah ihn mit ernsten Augen an. Er hatte eben gesagt es wäre alles in Ordnung für ihn. Warum also nicht? Wir sehen uns gleich wieder ok? Sagte sie nur mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen, gab ihm einen Kuss, ehe sie Ao die Augen verband. Tut mir leid, aber etwas besseres fällt mir jetzt auch nicht ein. Sie strich ihm nochmals über die Wange, was sich jedoch nicht sicher ob er nunr wirklich blind war. Sie überlegte kurz hin und her, doch wüde das jetzt auch nichts mehr ändern. Forest drehte ihm den Rücken zu, holte tief Luft und zog ihr Top einfach aus, lies den Stoff zu Boden fallen bevor sie sich daran machte ihren Rock und ihre Unterwäsche aus zu ziehen. Noch immer hielt sie ihre Luft an, sie wollte keinen Ton von sich geben, vielleicht konnten sich dann beide einfach mit dem Gedanken abfinden alleine in dem Raum zu sein wenn sie keine weiteren Geräusche machten. Forest sprang also nun in die Dusche zog schnell die Trennwand zu und drehte das Wasser auf. Sofort überströmte sie ein angenehmer Wasserstrahl, ihre Haare sogen sich voll und liesen ihren Kopf gleich dreimal schwerer werden. Kurz warf sie ihren Kopf in den Nacken, lies sich das kühle angenehme Wasser über das Gesicht laufen, stand so kurz da ohne sich zu bewegen. Mensch was tust du denn da? Trödel nicht so" Du bist hier mit einem Kerl in einem Raum und du bist Nackt! Sofort stieg ihr wieder die Röte ins Gesicht, wenn sie sich schon so unwohl fühlte wollte sie nicht wissen wie es Ao ging, also wollte sie sich beeilen damit sie sich schnell wieder etwas anziehen konnte. Doch machte ihr da ihre Tollpatschigkeit einen Strich durch die Rechnung, natürlich rutschte ihr ihr Duschgel aus den Finger, rutschte durch die gesamte Dusche und bei dem Versuch es erneut auf zu heben verlor sie den halt unter den Füßen, rutschte weg und landete mit einem Quieken auf der Nase.
Ota Ao Ex-Shura | Wasserdrache
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 22:48
Mehr Normalität? Für ihn war normal seine Mutter zu trösten und seinen Bruder in rosa auszustaffieren während er Kekse aß. Ob sie sein Leben normal finden würde, wenn sie das Wohnzimmer zu Hause sehen würde? Wüstenklimbim, Windspiele, Fächer, goldener Schmuck alles was in diese Richtung ging. Für ihn war es eine Sache der Gewöhnung und das galt sowohl für hier, wie auch für ihn zu Hause. Es beruhigte ihn zumindest ein wenig, dass diese Dusch Aktion nicht normal war und sie sonst nicht hier wären. Bei ihm wäre es kuschelig gewesen, auch wenn Haru selbst ein wenig laut und anstrengend war. Dafür war er lieb und hatte immer Süßigkeiten bei sich die er verteilte. Zucker würde ihm bestimmt helfen hier besser zu Recht zu kommen, eher gleich zu Recht zu kommen. Es ist gut das du du bist wirklich Forst –chan, bestätigte er noch einmal. Was sollte er mehr sagen als das was er dachte und fühlte? Irgendwann jedoch versiebte das Tupfen auf seinem Rücken und seine Wunde war, wenn auch nach einer gedehnt langen Behandlung, wohl sauber. Sie fühlte sich nicht wohl und er würde sich auch nicht wohler fühlen, jetzt wo es wirklich bald leicht bekleidet hier herum laufen musste. Es wäre unfair ihr gegenüber sich nicht auch auszuziehen, obwohl er seine Badehose doch so gerne hatte. Jedes klicken ihrer Sachen ließ ihn unruhiger werden. Erst der Dolch, ihre Kette, zuletzt die Armschiene. Alles fand seinen Platz hier und da, während Ao wie ein wohl erzogenes Kind da saß und starrte und das mit tiefer Verzweiflung. Was tun, ja was sollte er tun. Vielleicht als Parade Beispiel voran gehen und sich ausziehen? Auch das gefiel ihm nicht wirklich und seien Nerven lagen blank, wirklich blank. Die Panik klammerte sich an sein innerstes. Wie sollte er hier herum laufen in dem Wissen das sie da war, wie sollte sie das? Doch offensichtlich war sie klüger als er hielt ihm ein Stück seines Verbandes vor die Nase und ein vielsagendes Ah, huschte über seine Lippen. Natürlich war er damit einverstanden. Ja ok, habe ich doch gesagt. Alles was du willst, und dann wurde es dunkel, nunja man sollte sagen dämmrig. Leicht sickerte das Licht noch unter dem Verband hindurch doch er war ja gut erzogen, wand den Kopf noch in die andere Richtung um ihr ja das Best möglich Gefühl der Einsamkeit zu geben. Als das Wasser anging sah er also in dämmriges grau und wiegte den Kopf leicht hin und wieder her, als würde er ein Lied summen. Dabei tat er tatsächlich nicht mehr, als sich in eine Welt zu ziehen in der weites blaues Meer auf ihn wartete. Er saß auf einem Steg am Wasser, die Angel in der Hand und einen Eimer mit Fischen neben sich. Die Sonne strahlte ihn an und alles schien perfekt, bis eine Blondhaarige Schönheit fröhlich um die Ecke kam. Gekleidet in einem himmelblauen Kleid, einen weißen Hut mit passendem Band auf dem Kopf. Oh das war schön, wunderschön, bis irgendwas einen lauten schlag machte. Er schrak aus seiner Träumer auf und schreckte von seinem Hocker. Er stieß sich irgendwo das Knie , hüpfte rückwärts und blieb blind stehen. Forest? Keine Antwort Forest-chan versuchte er es noch einmal, rieb sich das Knie und versuchte das Wasser zu lokalisieren. Forest-chan hast du dir weh getan? Doch er blieb ohne Antwort. Das Glück war heute nicht auf seiner Seite, so gar nicht auf seiner Seite. Er tappte einen Schritt voran. Stieß sich den Zeh an irgendetwas und suchte mit der Hand etwas das er eben gesehen hatte. Irgendwann fand er das Glas der Dusche, stolperte an diesem entlang und schob es beiseite. Er würde es nicht wagen diese Binde abzunehmen, wirklich nicht. Das war schon alles schlimm genug, es war viel zu viel für ihn. Nur mit Mühe konnte er ruhig bleiben und tastete mit der flachen Hand durch die Dusche, suchte Forest und fand irgendwann ihr Bein. Leicht versuchte er sie zu schütteln Forest-chan bitte sag was ich mache mir Sorgen. Sein Leben schenkte ihm Freude und Leid immer zu gleichen Teilen und wenn dann meist genau im selben Moment. Also fuhr er sacht an ihrer Seite hinauf und rutschte mit seiner Hand an ihrem Körper hinauf. Selbst seine Hautfarbe hatte sich mittlerweile verändert. Er wurde rot, ihm wurde warm und er fühlte sich wackelig. Oberschenkel, Hüfte Taille, als er leicht ihre Brust streifte zuckte seine Hand sofort zurück und er griff ein Stück weiter nach oben, suchte mit der Hand nun ihren Kopf und fand ihn. Ganz leicht hob er ihn hoch und tätschelte ihr die Wange. Bitte wach auf Forest sonst sonst muss ich das teil abnehmen und die panisch ins Krankenhaus tragen. Forest-chan komm schon bitte. Seine Stimme wurde flehend als er ihr wieder über das Gesicht fuhr. Irgendetwas das sie wach machen würde, irgendetwas. Aber er traute sich nicht ihren Vogel für krank zu deklarieren. Also sog er die Luft rein und begann zu zählen. Fünf – Vier – Drei – Zwei – Eins, er schob den Verband leicht hoch nur so wenig das er ihren Kopf sehen könnte. Keine Wunde und doch war sie nicht ansprechbar. Forest komm schon, Wieder ein tätscheln und langsam schien sich etwas in ihr zu regen und jetzt sah sie ihn an. Er war davon überzeugt das es ehrlicher Schock war und er macht sich bereit seinen Kopf zu verlieren.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mo Sep 14 2015, 23:52
Ein unglaublich mädchenhaftes Quieken war alles was sie von sich gab, als sie bemerkte wie sie sich den Fliesen näherte, es nicht mehr schaffte ihre Arme rechtzeitig vor sich zu werfen um den Sturz abzufangen und so mit dem Kopf voraus die Fliesen küsste. Gerade noch hatte sie sich gedanken und Sorgen darum gemacht das sie mit einem Jungen den sie vergötterte gemeinsam in einen Raum war und dazu noch nackt war - jetzt war alles Schwarz um sie herum, keine Sorgen, keine Gedanken, nur noch Dunkelheit umhüllte sie. Als sie ihre Augen wieder öffnete befand sie sich in der Wüste, lag an einer Oase, neben ihr waren Kamele und Dromedare, Zelta mit wunderschönen bunten Verzierungen waren aufgebaut. Menschen saßen am Ufer, lachten miteinander und erzählten Geschichten, sogar einige Kinder hörte sie spielen. Als sie sich aufrichtete bemerkte sie das sie nicht ihre normale Kleidung trug sondern eine Nomaden Tracht. Noch nie hatte sie sich so hübsch gefühlt, viele glitzernde Dinge hingen an bunten Stoff ihrem Körper herab, um ihr Gesicht hatte sie einen Turban aus dünnem Stoff geschlungen der gerade so ihr Gesicht verhüllte. Sie sah an ihrer Seite herab und erblickte den Dolch den sie von Ao bekommen hatte. Ao? Ihr blick huschte über die Oase, verfiehl schon fast in Panik als sie ihn auf dem ersten Blick nicht entdeckte. Doch dann - wie sollte es anders sein, tauchte er mitten aus dem Wasser auf, drehte sich zu ihr und hob seinen Arm, winkte sie zu sich und rief immer wieder ihren Namen. Ihr Herz fing vor freude an zu rasen bei seinem Anblick, machte sich sofort auf den Weg zu ihm, doch wurde ihr beim laufen plötzlich schwindelig. Ihre Welt schien sich auf den Kopf zu stellen und plötzlich spürte sie Wassertropfen auf ihrem Gesicht. Eh... seit-wann... Regnet es wenn die Sonne scheint? Die blondhaarige blinzelte einige male, doch erkannte sie ihre Umgebung nur sehr verschwommen. Die Regentropfen in ihrem Gesicht wurden immer mehr, prasselten regelrecht auf sie nieder, die Geräusche um sie herum wurden deutlicher. Das war kein Regen, das waren Tropfen aus einem Duschkopf. Als ihr genau das klar wurde, klatschteihr die Wirklichkeit mitten ins Gesicht - so sehr das ihr Gesicht brannte wie feuer, ihre Nase schmerzte unheimlich und sie brauchte zwei versuche bis sie es wagte ihren Kiefer zu bewegen. Ihr Kopf brummte und alles um sie schien sich noch leicht zu drehen. Nur langsam spürte sie wie jemand ihren Kopf hielt, wie jemand über sie gebäugt war und immer wieder ihren Namen sagte. Sie war noch total verwirrt, fuhr mit ihrer Hand über ihren Körper da sie nicht sicher war wo ihre Hand überhaupts war, wo überhaupts etwas an ihrem Körper war und musste feststellen das sie Nackt war. Warum gleich war sie nochmal nackt? Sie presste ihre Hand gegen ihre Schläfe um den Schmerz in ihren Kopf etwas zu unterdrücken. Plötzlich riss sie ihre Augen auf und mit einem Schlag erinnerte sie sich wieder. Sie starrte mitten in Aos Gesicht, ihr Herz wollte ihr aus der Brust springen, sie wollte vor Scham im Boden versinken, alles, nur nicht so in seinen Armen liegen. So entblöst und Hilflos, so nackt. Ao-kun. Ihr wurde heiß und kalt zugleich als sie bemerkte das die Binde um seine Augen etwas schief lag und er sie wohl etwas sehen konnte. Ihre Hand die sie nicht gegen ihren Kopf presste, suchte seine Hand die nicht ihren Kopf hielt, fand sie, nahm sie in ihre, führte sie zu seinem Gesicht und drückte ihm seine eigene Hand auf die Augen. N-Nicht... bewegen. Es war nur ein hauchen was über ihre Lippen kam. Zu mehr war sie nicht instande. Sie war nicht wütend auf ihn, sie war nicht böse, sie wusste was passiert war, sie war über ihre eigenen Füße gestolpert und hatte sich selbst K.O. gehauen. Ao war kein Spanner. Nein. Die blondhaarige schluckte schwer als sie sich ihn so ansah, nur in Badehose vor ihr kniend während sie komplett Nackt war. Eigentlich sollte sie sich wie im 7.Himmel fühlen doch das Gegenteil war der fall, eher fühlte sie sich wie in der Hölle. Langsam versuchte sie sich zu orientieren wo ihre Beine waren, winkelte diese an, wobei sie dabei mit ihren Beinen an Aos Körper entlangstrich. schaffte es irgendwie sich auf ihre Knie zu setzen und ihren Oberkörper wieder auf zu richten. Ihr Kopf dröhnte dabei so stark das sie das Gefühl hatte gleich wieder umzufallen. Für einen Moment blickte sie an sich herunter, sendete ein Stoßgebet an den Himmel. Endlich hatten sich ihre langen Haare ausgezahlt. Sie waren ihr genau so über ihren Oberkörper gefallen, das man keine weiteren Intimen Stellen sehen konnte. Ich nehm dir jetzt die Augenbinde ab ja? Dann tauschen wir. Wieder war alles nur ein leises hauchen ihrerseits. Noch immer hatte sie ihre Hand auf seiner auf seine Augen gepresst, bewegte die Hand nun nach oben um ihn die Binde zu entfernen. Keine Angst, es ist nur halb so wild. Forest versuchte ihn anzulächeln, wenn ihr Kopf ihr die ganze Sache auch recht schwer machte. Auf Knien rutschte sie nun an ihm vorbei aus der Dusche, striff dabei allerdings mit ihrer Seite seine, was ihr eine komplette Gänsehaut verpasst. Ieek! Auf allen verien rutschte sie nun durch den Raum, griff nach einem Handtuch und rollte sich fix darin ein, nahm sich ein zweites und verbarg ihr Gesicht darunter, wie wenn man seinen Kopf unter einem großen Kissen versteckte.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Sep 15 2015, 11:15
Es was? Sorgenvoll huschten seien Augen über die ihren, welche langsam immer mehr zurück in ihr Leben kehrten. Sorgenvoll betastete er ihre Stirn und versuchte heraus zu finden ob sie Fieber hatte. Aber wie sollte man unter diesem nieseln etwas spüren, geschweige denn etwas Normales tun können. Er war auch selten dämlich das Wasser nicht abgedreht zu haben. Aber wie hätte er das tun sollen? Immerhin wollte er sie nicht bedrängen und um den Hahn zu finden hätte er die Binde definitiv abnehmen müssen. Aber das hatte er nicht getan und als Forest wach wurde, wieder zu sich kam schien sie das zu realisieren denn sie schrie ihn nicht an und sie wurde nur ein wenig panisch. Auf ihre Worte hin blieb er stumpf sitzen, nur dass es hier etwas unbequemer war als auf seinen Hocker an der Wand. Das Wasser prasselte langsam weiter und er sehnte sich nach dem Meer, dort war alles so einfach gewesen, er mochte wenn Dinge einfach waren. Forest rappelte sich auf ganz langsam um wohl nicht noch einmal hinzufallen. Unter der Binde hatte er die Augen gesenkt und atmete ruhig. Es tut mir Leid Forest-chan, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen, gestand er sich erneut die Schuld ein, welche ihn kaum belangte. Ja er fühlte sich schuldig wie sie aufstand und beinahe panisch an ihm vorbei hüpfte um aus der Dusche zu kommen. Wie alt waren sie? Er stutzte kurz bei dem Gedanken, ehe ihm einfiel, dass er sie nach ihrem Alter gefragt hatte. Doch dann war sie weg, hatte ihm die Binde weggenommen und doch hielt er die Augen noch geschlossen, bis er wieder auf seinen Beinen Stand. Dann schlug er sie auf, orientiere sich im Raum und warf einen Blick zurück zu ihr. Sie hatte sich in ein Handtuch geflüchtet, die Haare waren vollkommen durchnässt. Das konnte so nie weiter gehen. Also tat Ao das, was er gerne einmal tat, er sprang um seinen Schatten und dieses Mal war es ein gewaltiger. Vorsichtig tapste er aus der Dusch, warf seien Badehose vor dieser Auf den Boden und marschierte direkt auf die verschreckte Forest zu. Was er vorhatte? Bei weitem nichts Schlimmes. Er zupfte er zuerst einmal das Handtuch vom Gesicht, dass sie wie ein Kissen zum Verstecken nutzen. Dann fanden seine Hände die Binde und umfassten sie sacht. Nicht erschrecken ja? wollte er wissen, bevor seine Hände an der Binde herum fingerten. Irgendwie bekam er sie nur langsam auf, aber es gab ihm Zeit zum reden anzusetzen. Ich will dir die Angst nehmen, also sieh mich an wenn du es willst, sie mich an und erinnre dich daran, dass ich jetzt zu dir gehöre. Trotzdem hatte er das Gefühl das ihr Atem schneller ging und vor allem unregelmäßiger. Er selbst fühlte sich nicht wohl, ganz und gar nicht wohl, aber wie schon erwähnt war er ein Meister darin über seinen Schatten zu springen. Vielleicht findest du mich auch ohne Kleidung noch hübsch. Er hatte das Handtuch auf den Boden geworfen und ließ die Binde nun hinterher fallen. Seine Augen blickten sie an, so sicher und ruhig als wäre das vollkommen normal. Seine Finger strichen kurz über das nasse Haar und er küsste sie, wie um sie zu beruhigen, sacht. Dann drehte er sich um und Schritt zu voller Größe aufgerichtet durch das Bad zurück in die Dusche. Sein Puls war dabei jenseits von Gut und Böse zu sein und doch erinnerte er sich daran, dass er nicht schlecht aussah. Er war nicht dick, hatte nirgends eine Muskeln für den er sich auch nur ansatzweise zu schämen brauchte. Sein ganzer Körper war ihm heilig, vollkommen trainiert und man sah wie alles an ihm perfekt harmonierte. Natürlich waren da Narben über Narbe, aber diese hatte sie schon gesehen. Also ließ er beinahe unbeirrt das Wasser an und ließ sich jetzt alle Zeit der Welt. Umso mehr Wasser über ihn herein brach umso mehr entspannten sich seine Züge. Er schüttelte Beine und Arme leicht aus, fuhr sich mehrmals durch das kurze Haar um den Sand endgültig zu vertreiben. Dabei sah er sich kein einziges Mal zu ihr um, sondern war ganz friedlich damit beschäftigt seine Haare zu Waschen und das Duschgel aufzusammeln, welches sie fallen gelassen hatte. Er dachte einfach an das Meer, an seine hübsche Oase und daran das Forest nun ihm war. Sie war seine Freundin und über kurz oder lang würde er sich vor ihr ausziehen. Er begehrte sie, fand sie hübsch und auch wenn er Angst davor hatte Haut an Haut mit ihr im Bett zu liegen, so konnte er den Wunsch danach auf kurz oder lang doch nicht verdrängen. Irgendwann fühlte er sich sauber, hatte das Gefühl sauber zu sein und fragt nur noch denkst du sie lassen mich so raus? Damit wand er sich zu ihr um, blieb vollkommen entblößt in der Dusche stehen und wartete auf eine Handtuch, oder irgendetwas um sich anzuziehen. Seine Scham hatte er einfach mit dem Wasser fort gewaschen. So oft war er im Krankenhaus halb nackt unterwegs gewesen, weil er sich sonst etwas gebrochen hatte. Warum sollte er sich da von dieser emotionalen Bindung blenden lassen? Seine Ärztin war auch eine Frau und bei ihr war das alles viel abgeklärter. Er war der Patient und sie behandelte einfach nur seine Wunden. Er war selbst schuld, wenn er auf seinen Hintern fiel. Ob sie das verkraften würde? Er suchte ihren Blick, suchte ihre hübschen blaue Augen um ihr zu sagen, dass er über dieser Scham stand, über dieser Angst, über seinem wohl größten Problem.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Sep 15 2015, 19:06
Wie versteinert kauerte sie in Handtücher gehüllt auf den Boden, den Kopf unter einem versteckt, als würde sie versuchen sich vor bösen Geistern zu verkriechen. Auch wenn ihr unglaublich warm unter dem dicken Handtuch war, auch wenn ihr Herz raste als würde es versuchen sich von ihrem Körper zu trennen, auch wenn ihr Atem nur stoßweiße ging, sie traute sich nicht den Kopf zu heben. Dann hörte sie wie das Wasser abgedreht wurde, Schritte die ihr näher kamen, beim nächsten Geräusch schluckte sie heftigst, sie konnte sich genau vorstellen was Ao gerade getan hatte. Wieder hörte sie Schritte, dann war für einen Moment stille. Forest hielt den atem an, als er ihr aufeinmal das Handtuch vom Kopf zog. Ihre Sicht war jedoch noch immer von der Binde um ihre Auge verdeckt. Als sie spürte wie er an dem Knoten herummachte, presste sie sich leicht panisch mit dem Rücken gegen die Wand vor der sie saß, gab eine Art keuchendes Geräusch von sich, wie wenn sie etwas sagen wollte jedoch kein Wort heraus bekam. Ihre Finger klammerten sich um das Handtuch um ihren Körper, sie hatte Angst, wahnsinnige Angst, ihr Herz hämmerte wie wild, ein wunder das es nicht einfach stehen blieb und sie umkippte. Anscheinend wollte ihr Körper einfach das sehen was sie gleich sehen würde, doch ihr Verstand war strikt dagegen. Seine Worte hallten in ihr wieder und plötzlich schien sich ihr kleines Herz etwas zu beruhigen. Er hatte recht. Eigentlich sollte sie keine Angst davor haben ihn nackt zu sehen, eigentlich sollte sie überhaupts keine Angst vor irgendetwas von ihm haben. Die beiden waren zusammen, gehörten zusammen, würden alles zusammen machen, alles miteinander teilen. Forest holte tief Luft, schloss kurz ihre Augen als er ihr die Augenbinde abnahm, neigte ihren Kopf weit nach oben, öffnete ihre Augen, atmete aus, sah ihn vor sich, er gab ihr einen Kuss, strich sanft über ihre druchnässten Haare. Sie wurde ruhiger, erwiederte seinen Kuss sanft, selbst wenn ihr inneres wie Feuer brannte und sie nicht wusste warum. Ganz ruhig Forest, du wirst nur gleich zum ersten Mal jemals einen Mann nackt sehen. So schlimm kann das nicht sein, du kannst das - ja genau so, denk an etwas schönes, denk daran das es sich um den Mann handelt den verehrst. Denk daran das es Ao ist. - SCHEIßE ICH HALT DAS NICHT AUS! Als er sich wieder von ihr entfernte blieb sie wie versteinert zurück, versuchte ihren Blick nicht von ihm abzuwenden, ihre Augenlieder zuckten immer wieder da ihr Körper darauf bestand das sie ihre Augen zusammenkniff, doch hielt sie dagegen. Sie wollte keine Angst davor haben ihn Nackt zu sehen, aber innerlich zerriss sie es beinahe in zwei Teile. Ihr Brustkorb schmerzte, ihr Atem stockte, ihre Hände zitterten, doch sah sie nicht weg. Ihr Mund öffnete sich leicht während ihr Blick auf ihm lag, nie hatte sie etwas perfekteres vor sich gesehen. Von den Haarspitzen bis zu seinen Zehen war er perfekt, gut gebaut, die fein definierten Muskeln, die kleinen vielen Narben, alles passte zu ihm. Als er sich umdrehte musste sie ihm zwangsläufig auf den Hintern sehen, presste dabei ihre Hand gegen ihren Mund um ein keuchen zu unterdrücken. Er war wirklich ein Mann von dem manche Frau nur träumen konnte und er gehörte zu ihr, zu ihr allein. Nie wieder wollte sie etwas anderes sehen als ihn, nie wieder. Er ging zurück zur Dusche, drehte das Wasser auf und die blondhaarige beobachtete wie sich Rinnsaale seinen Körper herab bahnten, lehnte sich bei dem Anblick zurück, starrte nur Fassunglos weiter zu Ao. Plötzlich fühlte sich ihr Körper entspannt an, ihr Puls normalisierte sich langsam wieder und in ihrem Bauch kribbelte es angenehm. Sie saß einfach nur da und sah ihm beim Duschen zu und als sie sich sicher war ihre Beine würden sie tragen rappelte sie sich auf. Für einen Moment hielt sie noch das Handtuch schützend vor ihren nackten Körper und machte einige Schritte auf die Dusche zu. Ao hatte es geschafft seine Scham, seine Unsicherheit, seine Angst zu überwinden, jetzt war es an ihrer Reihe ihm zu zeigen das sie das auch konnte. Forest biss ihre Zähne zusammen, was sollte schon passieren, die beiden waren zusammen, sie fand ihn unglaublich und er - er wollte sie irgendwann zusammen vor dem Altar standen. Forest lies das Handtuch fallen, genau in dem Moment als er fertig wurde und sich zu ihr umdrehte. Sie vielleicht.... aber ich nicht. Damit trat sie zu ihm in die Dusche und schob hinter sich die Glaswand zu. Außerdem bin ich noch lange nicht so sauber. Auch wenn sie wieder leicht rot im Gesicht wurde, an ihrem lächeln sah man das sie nun keine Angst mehr hatte, sie vertraute ihm, sie wollte das es mit funktionierte. Die blondhaarige griff neben sich nahm eines der Shampoos in die Hand und hielt es Ao vor die Nase, zeigte ihm so das sie wollte das er ihre Haare einschäumte.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Sep 15 2015, 21:59
Das erste was seine blauen Augen erhaschten waren zwar ein Handtuch, doch im Gegensatz zu dem was er erwartet hatte segelte dieses zu Boden. Seien Augen folgten dem Handtuch wie es hinab segelte und er wagte es nicht einmal es aufzuheben, zu springen um es zu fangen. Ihm war klar, dass es ihr nicht einfach so herunter gefallen war, ihm war klar, dass er es nicht aufheben sollte. Den Bruchteil einer Sekunde sah er sie an und sein Blick wanderte ganz allmählich vom Boden hinauf zu ihrem Gesicht. Er sollte aufhören den Mund soweit auf zu machen, wenn er nicht mit den Konsequenzen im reinen war. Ja er hatte es so gemeint und doch war es zu viel sie nun vor sich zusehen ohne einen Fetzen Stoff am Körper. Er sah ein wenig ungläubig zu wie sie auf ihn zu kam und ihn fast schon in die Dusche zurück schob. Er machte zwei kleine Schritte und dann stand sie einfach da, direkt vor ihm. Er wollte sie berühren, sie an sich drücken und ihre Haut an seiner spüren. Gleichzeigt war er unglaublich nervös, tat sich schwer damit sie normal anzusehen. Sein Blick verklärte sich immer wieder. Er wollte sie ansehen, in aller Ruhe, aber damit würde er sie bestimmt bedrängen. Also ließ er ihr raum in dieser kleinen Dusche und nahm ihr die Flasche aus der Hand, die er da wunderbar platziert hatte. Dann kümmre ich mich am besten persönlich darum das du sauber wirst, lächelte er und strich ihr eine feuchte Strähne zur Seite. Vorsicht Augen zu, meinte er und griff nach dem Duschkopf um ihn aus seiner Halterung zu lösen. Er drehte das Wasser wieder auf, schwenkte es über Forest und ließ es sacht ihr Haar durchweichen. Als er damit zufrieden war, kam er dann auch endlich ihrem Wunsch nach. Er öffnete die Flasche jedoch sehr umständlich, bekam sie kaum auf und als er sie auf hatte, verteilte er etwas davon direkt auf ihrem Kopf. Gut das sie kleiner war schlecht, dass er nicht einschätzen konnte wie viel ihre Haare brauchten und während er so überlegte hatte er gefühlt ihre halbe Packung dafür verbraucht. Mit glitschigen Fingern entglitt ihm das Shampoo nun auch aus der Hand und er war so klug es nicht aufzuheben. Er wollte sich nicht auch noch hinlegen oder gar die fließen küssen, er wollte sich um Forest kümmern. So vorsichtig wie möglich, wenn auch etwas ungeschickt begann er das Shampoo aufzuschäumen und sorgte dafür, dass Forest bald einen vollkommen weißen Kopf hatte. Er musste schief grinsen bei diesem Berg von Schaum und strich nun so viel es ging in den Rest ihrer Haare. Irgendwann wurde es ihm zu blöde alles nach hinten zu schieben und er ergriff ihre Haare, legte sie über ihre Schulter und musste feststellen, dass sie in seinen Händen noch länger wirkten als heute in der Wüste. Ich hoffe ich tu dir nicht weh. Seine Hände verteilten den Schaum immer weiter großzügig auf ihrem Kopf und irgendwann türmte er einfach alles auf ihrem Kopf auf und lächelte zufrieden. Ja ich glaube das sollte so reichen, Vorsicht Schaum, er drehte das Wasser wieder auf, schwemmte das ganze Haar auf und sah freudig dabei zu, wie es ihr den Rücken wieder hinab fiel. Es war so schön lang, fühlte sich weich an, als wäre es Seide in seinen Händen. Deine Haare sind wunderschön Forest, du bist wunderbar, seine Hand drehte das Wasser wieder aus und glitt kurz darauf wieder durch ihre Haare, verweilte an ihrem hübschen Gesicht. Er brauchte sie nicht anzustarren, brauchte nicht ihren Körper zu fixieren, wenn er diese hübschen Augen sah. Dennoch konnte er nicht anders als sich nach ihr zu sehnen, sie wieder berühren zu wollen. Ihm war warm und es nahm nicht ab, es wurde einfach nicht weniger. Seine zweite Hand legte sich ebenfalls an ihr Gesicht und beide wanderten ihren Hals hinab, so ein schöner schmaler Hals. Seine Finger fanden einen Knochen oberhalb ihrer Brust, den er nicht Bennen konnte. Seine Finger glitten weiter über ihre Schultern, blieben dort kurz liegen. Er ließ alles auf sich wirken. Der Geruch von Shampoon, die feuchte Luft und vor allem sein Drang danach ihr nah zu sein. Er wollte sie an sich drücken, sein Gesicht in ihren Haaren vergraben und sie küssen, den schmalen Hals mit küssen bedecken. Geht es dir wirklich gut Forest? Seine Lippen beugten sich hinab, küssten sie sacht auf die Stirn, bevor er ihr Kinn anhob um sie besser ansehen zu können. Ich könnte dich den ganzen Tag ansehen, den ganzen Tag deine Nähe genießen und dich berühren. Du bist so wunderschön Forest-chan. Seine Stimme war nur ein Hauch über ihren Lippen. Er rang mit sich, rang den Drang nieder sie an sich zu ziehen, sie weiter zu berühren. Sehnsucht stieg immer weiter in ihm auf. Wie sollte er sich von einer nackten Frau nicht angezogen fühlen? Wie weit konnte er sich beherrschen und vor allem wie lange. Sein Atem ging flach und schwer. Nur die Finger in ihren Haaren zu vergraben reichte aus um ihn weich zu mache. Wir sollten uns anziehen und etwas essen, ich will nicht das du mir umfällst, zwang Ao sich zu sagen. Wenn sie nur näher kommen würde, wenn sie ihn so berühren würde, er wusste nicht wie lange er dann noch konnte. Er musste den Kopf zurückziehen, sie loslassen um sie nicht an sich zu ziehen, doch er konnte es nicht, er konnte es einfach nicht. Seine Ideale rangen mit ihm, rangen seinen Verstand nieder. Etwas in ihm wollte sie los lassen, wusste das er sie loslassen musste und etwas wollte sie an sich drücken, sie küssen ihren Körper an seinem Spüren und mit den Fingern über ihre seidige Haut streichen. Er konnte sich nicht rühren, kein bisschen, er war zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Könntest du bitte- seine Worte blieben in der Luft hängen. Bitte weg gehen, bitte näher kommen, mich küssen, mich wegstoßen, mich berühren, mich abweisen. Seine Augen glänzte vor Sehnsucht, vor Zuneigung zu ihr und vor dem Bedürfnis sie spüren.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Sep 15 2015, 22:56
Anscheinend hatte sie Ao mit ihrer Aktion etwas überrascht. Misson also erfolgreich abgeschlossen. Kaum hatte sie die Dusche betreten, war aus auch schon nicht mehr so unangenehm für sie. Nein sie fühlte sich richtig wohl, ihr war warm, ihr Herz flatterte glücklich und ihr Bauch kribbelte vor Freude. Jetzt wo sie ihre Angst überwunden hatte sehnte sie sich regelrecht danach von ihm berührt zu werden, seine Haut auf ihrer zu spüren, weshalb es für sie eine gefühlte Ewigkeit dauerte, bis er ihr reichlich Wasser über den Kopf gegossen hatte um ihre Haare nass genug zu machen damit er sie einschäumen konnte. Forest spürte wie das glitschige, duftende Zeug auf ihre Haare tropfte, mehr wurde, mehr. Eh- Ao-kun, das rei- Doch hörte er bereits auf Shampoo auf ihren Kopf zu kippen ehe sie den Satz beendet hatte. Stattdessen musste sie leise kichern, klar wusste er nicht wie er mit ihren langen Haaren umgehen musste, woher sollte er das auch wissen? Er selbst hatte ja immerhin keine langen Haare. Genauso wie ihr zuvor glitt nun auch Ao die Tube aus der Hand, allerdings hob er sie nicht auf, was Forest ganz recht war. Zwar hatte sie sich im Moment damit abgefunden mit ihm nackt unter der Dusche zu stehen, doch würde er nun auch noch vor ihr auf die Knie gehen, ausrutschen, sie mit zu Boden reisen und zwar genauso das sie aufeinander landeten. Nein. Nein. Dann würde sie vermutlich an einem Herztod sterben. Forest atmete bei ihrer Vorstellung tief ein und aus, das kribbeln wurde kurz intensiver, hörte aber auch nicht auf. Ao fing an ihren Kopf einzuschäumen, sie spürte wie der schaum immer mehr wurde, mehr und mehr, wie er verzweifelt versuchte ihre langen blonden Haare einzuschäumen, alles auf ihren Kopf türmte, sichtlich überfordert mit der Mähne war. Sie konnte einfach nicht anders als los zulachen. Du kannst mir nicht wehtun, keine Sorge. Sagte sie dann als ihr lachen wieder verstummt war und kniff kurz darauf ihre Augen zusammen. Wieder rann ihr Wasser über den Kopf, verteilte sich über ihren Körper, schwemmte ihre Haare von ihrem Kopf welche an ihren gewohnten Platz an ihrem Rücken zurückkehrten und sich dort festsaugten. Noch nie hatte es sich so gut angefühlt wenn der Schaum von ihrem Kopf über ihre Schultern glitt über ihren ganzen Körper, über ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Beine. Langsam wurde das kribbeln stärker, ein Verlangen in ihr erwachte, die Sehnsucht nach Ao vernebelte ihre Gedanken. Seine Stimme drang in ihr Ohr, seine Hand fand ihren Weg an ihre Wange, verweilte dort ehe seine zweite folgte. Langsam öffnete sie ihre Augen, blinzelte das Wasser was ihr noch übers Gesicht lief weg und sah nun Ao in seine klaren blauen Augen, verlor sich darin. Seine sanften Berührungen nahmen ihr beinahe komplett den Verstand, liesen ihr Herz wieder schneller pochen. Das Verlangen wurde unerträglich sich ihm einfach um den Hals zu werfen, sich an ihn zu drücken, seine Haut auf der ihren zu spüren. Er hob sachte ihr Kinn an sodass sie sich besser ansehen konnte, inzwischen war sie in einem Stadium angekommen in dem sie alles mit sich lassen würde so sehr war sie ihm gerade verfallen. Innerlich hoffte sie, betete sie das er sie jetzt einfach nur küssen würde, sie an sich ziehen würde. Ja. War alles was über ihre LIppen kam, es war nicht mehr als ein leises hauchen, eine leise Antwort auf seine Frage. Sie konnte kaum noch an sich halten, war bereits dabei ihre Arme zu heben um sie um seinen Hals zu schlingen, ihn so sehnsüchtig zu Küssen, ihn zu spüren. Sie wollte ihn, nur ihn, jetzt. Doch- plötzlich bewegte er sich weg von ihr, erwähnte etwas von Essen und Forest erinnerte sich wieder wo sie war, erinnerte sich daran was sie gerade mit ihm tun wollte. Ihr Atem ging stoßweiße, ihr Körper zitterte leicht vor Erregung, plötzlich kamen in ihr Fragen auf für die sie sich sogleich schämte sie überhaupts gedacht zu haben, Vorstellungen mit Ao die für sie unglaublich antörnend waren. Sie schluckte schwer, zwang sich mit aller Gewalt einen kleinen Schritt von ihm weg zu machen. Innerlich versuchte sie sich mit dem Gedanken zu beruhigen das jetzt noch nicht die richtige Zeit für so etwas war. War er überhaupts alt genug? Am liebsten wollte sie sich Ohrfeigen, wer hatte ihr nur wieder solche Fragen in den Kopf gelegt? Noch immer etwas verwirrt blinzelte sie Ao an, nickte kurz auf seine Aussage hin. Essen. Ja. Deswegen sind wir ja hier. Ich hatte hunger. Ihre Sätze waren noch etwas abgehakt, so überwältigt war sie von dem Verlangen in sich gewesen. Forest hob ihre Arme griff über ihre Schultern und sammelte ihre Haare ein - Ao hatte nun einen wunderbaren Blick auf ihren Körper wenn er hinsehen würde - und wrang die goldene Mähne aus umso wenig Wasser wie möglich mit nach draußen zu nehmen. Ao-kun, wie alt bist du eigentlich? Fragte sie ihn plötzlich, stellte danach allerdings erst fest wie merkwürdig diese Frage nun auf ihn wirken musste, nach den Spannungen die zwischen den beiden für einen Moment geherrscht hatte. Sie sah ihn kurz an, lies ihre Arme wieder sinken und schob dann die Duschwand zur Seite um sich ein Handtuch zu nehmen und sich langsam ab zu trocknen.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Di Sep 15 2015, 23:50
Er hatte es versaut und das so richtig. Irgendwie war er froh und irgendwie hasste er sich dafür. Es war besser so, es war viel besser so. Wie würde er sich fühlen, wenn er in der Dusche über sie her fiel und sich benahm wie ein – naja wie ein Mann sich klischeehaft benahm. Er konnte das nicht, noch nicht auch wenn er es wollte. Doch er spürte wie es ihn sein Leben lang verfolgen würde, wenn er sie einfach nur in Besitz nahm. Sie war kein Besitz, kein Objekt und eine Dusche war nicht der beste Ort um sich auf diese Art und Weise näher zu kommen. Vielleicht war er altmodisch aber für ihn gehörte zu so etwas eine leere Wohnung, mattes Licht und vor allem dieses Knistern. Er hatte es gespürt, es hatte in der Luft gehangen für einen Moment, ehe er sie aus dieser Welt heraus gerissen hatte. Sein verstand hatte gesiegt und vielleicht auch der Wunsch nicht vollkommen falsch in dieser Familie anzukommen. Den er war immer noch in einer Fremden Wohnung, einem fremden Bad und da draußen warteten scheinbar Leute auf sie. Irgendwie war das alles seltsam ungewohnt und doch sehr angenehm. Seine Körper wollte mehr, wollte an ihre Seite, sie küssen und liebkosen, aber sein Verstand hämmerte ihm ein wie dumm es war in so einer Situation. Irgendwo wusste er, dass es besser so war. Er bereute es beinahe ein bisschen als Forest ihr Haar vom Wasser befreite und ihm einen Blick gewährte. Nicht das er gespannt hatte aber er hatte seinen Blick noch immer leicht zu ihr herab gesenkt. Er hatte nicht nur einen freien Blick auf ihre Schultern, nein er erhaschte auch auf einem Blick auch ihren immer noch nassen Körper. Sie so zu sehen, einen halben Schritt von ihm weg, es machte ihn wahnsinnig. Die Lampen brachten die letzten Wassertropfen zum schillern, sodass es aussah als hätte man ihr Diamanten auf die Haut gesetzt oder sie mit Sternstaub bedeckt. Er musste nur die Hand ausstrecken sie zurückholen und an sich drücken. Benimm dich du primitiver Idiot, schollt ihn seine Verstand. Das Ergebnis war das er kurz mit dem Kopf wackelte und nur noch sah wie sie aus der Dusche stieg. Ob sein Puls sich nun beruhigen konnte? Nein, nicht nachdem er wusste wie wunderschön sie auch ohne Kleidung war. Sie ließ sich nicht gehen, er hatte diese feinen Muskeln gesehen. Es war kein Wunder, dass sie zuschlagen konnte. Warum hatte sie dann nicht einfach die Tür zerschlagen oder er? Höflichkeit, da war er sich sicher. Er tapste ihr hinterher und sah wie sie begann diese hübschen Diamanten von ihrem Körper zu zwischen und stutze. Wie alt er war? Hatte er sich gerade so kindlich benommen? Vielleicht ein wenig aber was konnte man erwarten wo er Nähe doch immer gemieden hatte. Irgendwie schien ihm die Frage falsch und doch gab er eine Antwort. Ich bin 21, mein Geburtstag ist im April. Wann hast du Geburtstag Forest-chan? fragte er nun auch. Er ging davon aus das sie 19 war, vielleicht 20 aber nicht wirklich älter als er. Wie könnte er auch jemanden beschützen der älter als er war. Wobei er es bei seiner Familie doch immer gut hin bekam. Er rechnete mit keinem großen Problem, schnappte sie ein Handtuch und rubbelte sich das kurze dunkle Haar so gut es ging trocken. Er roch sofort den Unterschied zu den Tüchern zu hause. Dieser Geruch nach Blüte fehlte, den seine Mutter irgendwie im ganzen Haus verteilte. Kurz stutze er deswegen, lies es dann jedoch unkommentiert und blickte zu Forest herüber. Irgendwie wirkte sie komisch. Er schob es darauf, dass sie hier immer noch nackt herum standen. Oder war es etwas anderes? Ich hoffe du hast nichts gegen den April, er ist eigentlich ein schöner Monat, ab und an ein bisschen wechselhaft, zumindest hat mein Vater das immer erzählt, er brach ab. In Chikyu gab es keinen wechselhaften April, es gab mehr oder weniger Stürme. Sein Vater hatte ihm immer von Schnee an Weihnachten erzähl, Feuerwerk zu Neujahr und vor allem regen. Es sollte Orte geben an denen es ständig nur regnete und genau dort wollte er irgendwann einmal hin. Vielleicht würde Forest mitkommen, dann konnten sie zusammen durch den regen spazieren und sich später in einem warmen Zimmer ausruhen, sich aneinander schmiegen – er schweifte wieder ab und das viel zu weit. Seufzend nahm er das Handtuch, band es sich in der Leiste um und suchte nach etwas zum Anziehen. Hatte sie nicht irgendwo etwas abgelegt, hingehangen? Er sucht und doch fand er nicht was er suchte, weil er eben nicht darauf geachtet hatte. Jetzt war er viel zu unruhig um sich darauf zu konzentrieren. Auch wenn es ihm jetzt nicht mehr peinlich war, so konnte er doch nicht behaupten, dass er sich hier vollkommen wohl fühle. Zumal sein Körper gegen ihn rebellierte und sie am liebsten küssen würde. Er gab sich selbst nach, machte einen Schritt voran und berührte sie sacht an der Schulter. Sie war immer so warm, so weich, ihre Haut fühlte sich unbeschreiblich schön an. Er konnte nicht anders als ihr einen Kuss auf die Schulter zu geben, sich ihr wieder zu nähren. Er stand halb hinter ihr, nahm ihren Geruch in sich auf und erinnerte sich daran stark zu sein. Nur noch ein wenig bis sie gegessen hatte und er sich ihren Eltern vorgestellt hatte. Dann konnte er sie küssen, er hoffte es zumindest.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Sep 16 2015, 16:29
Vorsichtig schritt sie aus der Dusche, nicht das sie nochmal ausrutschen würde und ihr danach der Kopf abfallen würde vor Schmerzen. Sie ging durch das Bad zu dem, Waschbecken und stellte sich vor den, vom Dampf angelaufenen Spiegel, wischte mit ihrer Hand eine kleine Fläche frei sodass sie sihr Gesicht sehen konnte. Ihre Hand griff nach einem der Handtücher, fuhr sich damit über ihr Gesicht um sich abzutrocknen. Sie war gerade dabei ihre Arme zu trocknen, als sie seine Antwort hörte und stockte dabei in ihrer Bewegung. Sie musste aus irgend einen Grund grinsen, lächelte in sich hinein. Er war jünger als sie, wer hätte das gedacht? Es überraschte sie ziemlich, weswegen sie wohl auch grinsen musste. Im Gegensatz zu ihr wirkte Ao sehr viel erwachsener, sehr viel reifer. Forest tat einfach immer das worauf sie Lust hatte, dachte nie wirklich nach was und ob etwas Konsequenzen für sie haben könnte, führte sich auf wie ein Teenager, scherte sich kaum um etwas. Man erwartete von dieser kleinen Frau einfach nicht, das sie bereits 23 war und im Rang des Jounin stand. Das hatte sie sich nicht mit ihrer Führungsqualität verdient, sondern mit ihren Fähigkeiten, ihrer Zuverlässigkeit beim erledigen von Missionen, ihrer Ernsthaftigkeit und Stärke beim Kampf. Langsam trocknete sie ihre Arme weiter ab, schüttelte leicht ihren Kopf als Ao fragte ob sie etwas gegen den April hatte. Nein, ganz und gar nicht. Dein Geburstag macht ihn nun zu etwas ganz besonderen. Ich habe schon wechselhafte Apriltage gesehen. Außerhalb von Chikyû ist das Wetter total anders, wunderschön, vor allem im April. Ja der MOnat war wirklich besonders. Die Natur erwachte wieder zum Leben, den einen Tag schien die Sonne, den anderen stürmte es. Sie trocknete ihren Oberkörper ab, wickelte sich dann das Handtuch um ihre HÜfte, besah sich im Spiegel und fing an ihre Haare einzusammeln, fasste sie, wickelte sie umeinander, schnappte sich eine große Haarklemme und steckte sich die Haare nach oben, sodass ihr Rücken un frei war. Ao stand aufeinmal knapp hinter ihr, strich mit seiner Hand über ihre schulter, es fühlte sich gut an wenn er sie berührte, sie fühlte sich so unglaublich belebt davon, eine Kraft druchsträmte sie, das sie am liebsten Bäume ausreisen wollte. Er gab ihr einen sanften Kuss auf ihre nackte Schulter und Forest bekam eine leichte Gänsehaut. jetzt lag es an ihr ihm zu agen wann sie Geburtstag hatte und wie alt sie war. Nun ich habe im Juli, der heißseste Monat im Jahr. Sie schwieg kurz, griff in ein Regal nach einer Dose, öffnette sie und tauchte ihre FIngerspitzen in eine Art klaren, neutral riechenden Balsam, verteilte diesen zwischen ihren Handflächen und began damit ihre Narbe an ihrer Schulter zu massieren. Mit 19 wurde ich zur Jounin ernannt. Begann sie, massierte nun den Teil der Narbe an ihrem Bauch. Mit 20 ging ich für über ein Jahr mit Anda-Senpai auf eine Trainigsreise. Setzte sie unbeirrt fort, verrenkte ihre Arme twas um die Narbe an ihrem Rücken zu erreichen. Mit 22 holte ich meinen 2. Titel im Sandboarden. Spätestens jetzt sollte es bei ihm klingen, das die kleine Forest älter war als er.. Mit 23 traf ich dann auf dich. Damit war sie dann fertig mit einem kurzen Teil ihrer Biografie, drehte sich zu Ao um und verschränkte ihre Arme vor ihrer nackten Brust, presste die beiden wohlgeformten Rundungen etwas zusammen. Sie wog ihren Kopf nach links und rechts, lehnte sich nach hinten an das Waschbecken, sah Ao leicht fragend an. Überrascht oder? Ja ich auch. Ich hoffe du bistwas das angeht nicht von der alten Schule, also das Mann unbedingt älter sein muss als Frau. Wobei.... biologisch gesehen bin ich älter als du.. aaaaber im Kopf werde ich glaube ich immer gleich Kind bleiben, da bist du mir einen Schritt voraus Ao-kun. Sie grinste ihn freach an, sah ihn mit schief gelegten Kopf an, versuchte seinen Gesichtsausdruck zu deuten, was er von der ganzen Sache hielt.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Sep 16 2015, 17:48
Sie hatte es gesehen, sie hatte wahrscheinlich en wunderschönen Regen in den Wäldern von Konoha To gesehen. Er dachte an einen dichten grünen Wald, in welchem Tiere umher sprangen und Bäche sich ihren Weg bahnten. Er war nur selten weit ab von hier gewesen und doch würde er immer wieder in die Heimat seines Vaters gehen, wenn es die Möglichkeit dazu hatte. Aber aktuell blieb ihm leider nur seine Oase. Er würde sie bitte ihm davon zu erzählen, wenn sich die Situation ergab. Aber für diesen Moment roch er ihr feuchtes Haar, den Balsam, welchen sie über ihrer Schulter verteilte und lauschte ihren Worten. Er stellte sich Forets in einem Wald vor, ein olivfarbenes Kleid mit weißen Rüschen, dazu wieder einen Hut mit passender Schleife und Schuhen. Sie sprang fröhlich durch das Unterholz, in der Hand einen Blumenstrauß den er gepflückt hatte. Vom Himmel fiel leichter Sommerregen und er folgte frohen Mutse durch den Wald. Ja so schön musste es dort sein, so schön fernab von Chikyu. Wie gerne wäre er öfters dort in den Wäldern, an den Bächen und Flüssen. Er war beeindruckt, dass sie mit 19 Jônin geworde war, musste schmunzeln wie viele Leute Anada-Senpai doch unterrichtet hatte und dann hielt er kurz den Atem an als sie meinte mit 22 eine Titel im Baorden errungen zu haben. Sie war unweigerlich ältere als er und das nicht nur um ein Jahr, sondern sogar um zwei. Ja sehr überrascht, gab er zu und sah sie noch einmal an. Wo waren diese zwei Jahre an ihr? Er konnte sie nicht finden und etwas in ihm ärgerte sich darüber. War es denn schlimm von der Alten Schule zu sein? Es ging ihm besser damit, wenn er wusste das Leute jünger waren als er, seine Mutter bildete eine Ausnahme. Das sie im Kopf jünger war, oder sich einfach nur unverantwortlicher benahm machte es für ihn nicht wirklich besser. Er konnte darüber nicht so lächeln wie sie, für ihn war das irgendwie ein wichtiger Faktor. Was ist schlimm an der Alten Schulte? fragte er fast schon ein wenig beleidigt. Ich würde mich besser damit fühlen wirklich älter zu sein. Ich stehe schon im Rang unter dir, wie kannst du glauben das jemand jüngeres auf dich aufpassen kann? hackte er nach. Es ging ihm darum, nur darum. Würde sie ihn noch ernst nehmen, jetzt wo dieser Umstand klar war. Ein jüngere Kerl der auch noch nur Chûnin war, das er im Dienste der Shura stand konnte er ihr ja schlecht auf die Nase binden. Also war es einfach nur deprimierend. Er ließ den Kopf leicht hängen und man sah wohl, wie er sich daran störte. Er selbst war damit zufrieden wer er war und was er war, aber ob ihr das reichen würde? Vielleicht musste er deswegen gleich die Wohnung verlassen, auch wenn noch nichts darauf hindeutete. Aber vielleicht reichte es ihr, dass er nichts dagegen gehabt hätte älter zu sein. Er sah sie mit einem fragenden blick an, wollte wissen wie schlimm es für sie war, wollte wissen wie das sein ganzes Ich schmälern würde. Diese Information machte ihn innerlich doch sehr klein und schwach. Der Spinner der versuchte eine Jônin zu beschützen, wie dumm war er eigentlich? Das würde nichts daran ändern, dass er es tun Würde und dennoch. Wieder klettere Unbehagen in ihm hinauf, griff mit eisesfingern nach ihm. Er konnte nicht anders als sich auf den Hocker fallen zu lassen und wieder die Wand anzusehen. Wieso auch immer er? Aber der Blick von Forest sagte ihm doch, dass es nicht schlimm war oder? Vielleicht lohnte es sich für sie mehr zu erreichen und sich hier zu etablieren? Wenn es dir wichtig ist, kann ich immerhin versuchen an meinem Rang etwas zu ändern, das mit dem Alter ist nun leider so. Ich hoffe du kannst da drüber Hinwegen sehen und das nicht nur heute Abend. Er fühlte sich wie ein Junge als er aufstand und endlich fand was er gesucht hatte, etwas zum Überziehen. Also band er das Handtuch ab und hüllte sich in den Yutaka, der ihm zwar nicht gehörte, aber halbwegs zu passen schien. Er band ihn zu und sah wieder zu ihr. Er wirkte einfach kindlich verletzt, als wären diese beiden Faktoren für ihn zusammen ein halber Weltuntergangen. Wie konnte er sie beschützen, wenn er ein niemand war und dazu noch jünger als sie. Er reichte Forest ihren Yutaka und dann seine Hand um mit ihr hier heraus zu kommen. Er wollte ganz normal mit ihr reden und das für sich klar bekommen und für sie. Ich meine das wirklich so, ich werde mir jede Mühe machen die du brauchst um dich bei mir sicher und beschützt zu fühlen. Auch wenn er kindlich verletzt war, er meinte es dennoch ernst, so wie er es immer ernst mit ihr meinen würde.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Sep 16 2015, 18:53
Forest blickte ihn die ganze Zeit in die Augen während sie seine Reaktion versuchte einzu ordnen. Er war überrascht, doch noch etwas regte sich dabei in ihm. War er enttäuscht? Niedergeschlagen? Hatte sie etwas falsches gesagt? Leicht öffnete sie ihren Mund als sie hörte wie sehr in das ganze wohl doch getroffen hatte, zog ihre Augenbrauen etwas skeptisch zusammen. Trotzdem musste sie zugeben das sie etwas überrumpelt von seiner Antwort war. Eigentlich hätte sie es wissen müssen, sie hätte es ahnen müssen das er so ein Mann war, der diese von der Gesellschaft her vorgeschriebenen Beziehungen bevorzugte. Kleine Frau, Großer Kerl, er beschützte sie, sie versteckte sich hinter ihm. Er war der ältere und erfahrenere, sie die Vernünftige und ruhige. Die größe war allerdings bei den beiden das einzige was bei den beiden passte. Forest atmete tief ein und aus, seufzte leise, sie war etwas sauer auf ihn, sie war schon immer jemand gewesen der aus der Reihe gefallen war, ein Mädchen das nie wie andere tickte, also würde ein jüngerer nur zu gut in ihr gesamtbild passen. Wäre da nur nicht die Tatsache das ihr das alles egal war. Ao-kun. Sagte sie dann noch kurzer pause, sah ihn ernst an, auch wenn er niedergeschlagen war, so würde sie ihn jetzt sicher nicht an der Hand nehmen und ihm sagen das alles gut würde und nicht so schlimm war. Nein das war einfach nicht ihr Stil. Er hatte sich auf den Hocker für sie gesetzt, also beugte sie ihren Oberkörper leicht nach vorne um ihn an zusehen. Wäre es dir lieber ich wäre größer als du? Wäre Stärker als du? Wäre Vernünftiger und weniger laut? Hättest du nicht noch mehr Angst um mich wäre ich Genin und könnte kaum einen Schritt gehen ohne das man Angst haben müsste das ich mir gleich den Hals breche? Chuunin - Jounin, hätte ich gewusst wieviel Papierkram icih machen muss hätte ich das Amt nie angetreten. Eine kurze Pause um Luft zu holen und um Ao Zeit zu geben über ihre Worte nachzudenken. Während sie gesprochen hatte war er aufgestanden und hatte sich den Yukata übergezogen. Mir ist es egal wie alt du bist, welchen Rang du hast. Ändert für mich trotzdem nichts, das ein Chuunin der jünger ist als ich mich besser beschützen kann als alle Shura zusammen. Auch wenn ihre Worte etwas provokant wirkten, so sprach sie ganz ruhig, nahm den Yukata den ihr Ao entgegehielt an sich und ihn sich über. Ich würde auch hier vor dir stehen wenn ich schon vorher gewusst hätte das du 21 bist Ao-kun. Es ändert nichts an meinen Gefühlen, an unseren Versprechen die wir uns gegeben haben, ich werde dich immer als meinen Retter und Beschützer sehen, ich will nichts anderes in dir sehen als den Mann mit dem ich bis zuletzt zusammen sein will. Also hör auf so ein Gesicht zu machen. Wir sind gleich hast du das schon vergessen? Wenn du für dich meinst du willst Jounin werde dann tu es, wenn du Kage werden willst werde ich dich unterstützen und wenn du einfach nur Chuunin bleiben willst ist das auch ok für mich! Du musst dich vor mir nicht beweisen - das mochtest du doch sowieso nicht. Als sie den Knoten fertig gebunden hatte, stubste sie den dunkelhaarigen mit ihrem Finger näkisch in die Seite. Sie gab ihm kurz Zeit zum Antworten, veräumte kurz die ganzen Sachen zurück in die Regale, legte alle Klamotten auf einen Haufen und ging danach zur Tür, rüttelte kurz an dem Türknauf und musste feststellen das sie sogar aufging. Lass unsere Sache nicht an so etwas scheitern Ao-kun, wir werden noch vieles an uns kennen lernen was uns überraschen wird.... also... also seh es bitte nicht so ernst. Ich bin um ehrlich zu sein sogar etwas stolz darauf das ich etwas älter bin und auf das was ich erreicht habe bisher. Also lass mir diese Kleinigkeit, das wäre mir wichtig... Ihr Blick sah etwas nachdenklich und trüb aus, öffnete dann jedoch schnell die Tür.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Sep 16 2015, 20:01
Alles was er bekam war ein strenger Blick von Forest. Sie sah ihn ungewohnt ernst an und das machte es nicht besser. Ihre Worte taten ihm weh, auf eine ganz seltsam abstruse Art und Weise. Es ging ihm nicht darum, dass eine Sache nicht in sein Schema passte. Es waren diese viele kleinen Dinge die nicht in sein Bild passten. Sie stand im Rang höher als er, sie war älter, erfahrener, wenn auch nicht erwachsener. Aber der Rang und ihr Alter warfen ihm vor, dass er nicht genug war, dass er nicht genug war um auf sie aufzupassen. Sie sollte keinen Genin sein, keine Chûnin es ging ihm um etwas ganz anderes. Es ging nicht darum was sie war, sondern wie schwach er daneben aussehen musste. Ao schüttelte immer wieder den Kopf, nur ganz leicht und sehr schwach. Er versuchte zu verneinen was sie sagte, aber sie verstand es nicht. Es ging nicht um dieses klischeehafte denken, es ging darum das er Angst hatte in ihrem Kopf nicht genug zu sein. Es geht darum das ich Angst habe das es dir nicht reicht, murmelte er leise vor sich hin, so leise das sie es wohl kaum verstehen würde. Es war ihm auch egal, aber seine Angst war zu groß. Seine Mutter konnte er ohne Probleme beschützen, seinen Bruder auch, aber eine Frau die sich den Kopf beinahe beim boarden abschlug und immer wieder von ihm entfernt sein würde? Wie konnte sie sich nur von ihm beschützen lassen - guten Gewissens beschützen lassen? Er musste herb lachen als sie meinte alle Shura zusammen würden nicht ausreichen. Sie waren wohl nur nicht gut genug dazu, weil sie keine Bindungen haben durften, zumindest fähig sein mussten sie für einen Moment zu vergessen. Vielleicht war es doch dämlich von ihm zu glauben das so etwas gut ging, er hatte immerhin ein Geheimnis das er ihr nie anvertrauen durfte. Auch wenn sie ruhig sprach, so tat es ihm weh. Er sollte Jônin werden wenn er es wollte – aber er wusste, dass er es nicht wollte. Sein Leben war nicht das eines Shinobi, es war das eines Fischers. Ich will nur das du dich sicher fühlst, obwohl ich jünger bin und im Rang unter dir. Nur darum geht es mir, gab er zu verstehen, als sie ihn in die Seite pikste. Es geht nicht darum, dass es mich stört, ich habe nur Angst, dass es dich stört. Vielleicht nicht heute oder morgen aber irgendwann. Ich will nur, dass du dich immer sicher bei mir fühlst. Ich will mich gar nicht beweisen. Er trat einen Schritt von der Tür zurück, als Forest daran rüttelte und sie sich öffnen lies. Er wusste nicht wann ihre Eltern aufgeschlossen hatten, aber scheinbar hatten sie es getan. Er spähte in den Flur hinaus, sah zu seinen Kleidung und erhaschte einen Blick auf seinen, eher ihren, Dolch. Natürlich lasse ich sie dir, solange du dich bei mir sicher fühlst. Er griff nach der Waffe und hob sie unter dem Gewirr von Kleidern auf. Er strich darüber und tapste dann zurück zu Forest, welche im Türrahmen stand. Es geht mir nicht darum es an so etwas scheitern zu lassen. Ach Forest-chan ich will nur das du dich wohl fühlst. Er besah sich das hoch gesteckte Haar, den sauberen Yutaka den sie trug. Egal was sie anhatte, sie war hübsch. Wenn sie nicht in seiner Oase gewesen wäre, dann hätte das alles nicht passieren können. Doch jetzt wo sie sich geküsst hatten gab es für ihn kein Zurück mehr. Seine Erziehung hatte ihm ein Leben mit einer Frau vorgesäuselt und Forest würde diesem Klischee leider zum Opfer fallen. Er würde alles für diese Beziehung tun, stärker werden, stark bleiben und etwas tun um sie zu schützen, sie zu heilen und zu pflegen. ich will einfach das es dir bei mir gut geht, das du dich zu Hause fühlst. Ihre trüben Augen machten ihn traurig. Also trat er wieder hinter sie, küsste sie in den Nacken und griff nach ihrer Hand. Bitte vergiss ihn nicht Forest-chan. Das könnte meinem Clan Probleme machen und mir auch. Außerdem hängt mein Leben an diesem Dolch und liegt damit in deinen Händen. Sei vorsichtig damit ja? bat er lieb und trat hinter ihr in den Flur. Er wollte nicht, dass es gleich wieder eine große Szene gab. Sorgsam drückte er ihr den Dolch in die Hand und machte sich dann auf was auch immer bereit. Ihrer Eltern hatten bewiesen wie laut und seltsam sie sein konnten und sie hatten leider versprochen, dass sie sich richtig bei ihm vorstellen würde. Er freute sich nur minder darauf, vor allem weil er hier in einen Yutaka herum lief, der ihm nicht gehörte und ihm nie gehören würde.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Sep 16 2015, 20:51
Seine Worte sickerten langsam durch sie hindurch, sie musste leicht lächeln, blieb für einen Moment im Türrahmen stehen. Wieso machte er sich so viele Gedanken darum, das er nicht gut genug für sie war? Warum sah er nicht das er perfekt war? Es störte sie nichts, rein gar nichts an ihm, sie war froh so wie es war, war froh ihn getroffen zu haben, mit ihm in eine Beziehung gestürzt zu sein obwohl sie sich noch gar nicht richtig kannten. Sie fühlte sich wohl mit dem Gedanken das er sie beschützen wollte mit allem was er hatte, as er jünger war, das er Chuuninwar. Warum sah er nicht einfach das es gut so war wie es ist? Sie spürte einen Kuss auf ihren Nacken, nahm den Dolch in die Hand und drückte ihn an sich, drehte sich zu Ao um und legte ihren freien Arm um ihn, drückte sich an ihn, verbarg ihr Gesicht an seiner Brust. Alles ist gut Ao-kun, würde ich micht nicht aufgehoben bei dir fühlen, würde ich nicht hier stehen. Es ist perfekt so wie es ist. Wir haben unsere Besonderheiten aber es ist gut das es so ist. Ich will es nicht anders haben. Ich verlass mich auf dich, das du da sein wirst wenn ich deinen Schutz brauche. Genauso wie- Sie löste ihren Körper von seinen und drückte den Dolch noch etwas fester gegen ihre Brust. Wieder so ein kleiner Fehltritt, sie hatte das kostbare Stück einfach liegen gelassen. Genauso wie du dich darauf verlassen kannst das ich ihn nicht vergessen werde. Jeder wird ihn an mir sehen und wissen das ich zu dir gehöre. Etwas anderes will ich nicht. So hob ihren Kopf um ihn in seine Augen zu sehen, lächelte freudig und drückte ihn einen Kuss auf die Wange. Und jetzt wollen dich noch zwei Leute kennen lernen. Sie löste sich nun von ihm, nahm seine Hand und schritt mit ihm durch den kleinen Flur um den großen Wohnraum zu betreten. Mom? Dad? Rief sie vorsichtig in den Raum hinein, bevor sie mit Ao im Schlepptau um die Ecke bog, ehe ihr ein unglaublicher Duft in die Nase stieg. Verwirrt blinzelte sie, sah auf den großen Esstisch der reichlich gedekt mit allerhand von Köstlichkeiten. Ihre Mutter trocknete sich gerade noch ihre Hände an einem Tuch ab ehe sie die beiden bemerkte und sich zu ihnen umdrehte. Forest-chan? Sie sagte ihren Namen so liebenswürdig und melodisch das ihr beinahe Angst und Bang wurde. Sie war sich nicht ganz sicher ob das alles nur eine Masche war um sie von irgendetwas abzulenken. Sie hob ihre beiden Augenbrauen und besah sich ihre Mutter genau. Sah sie irgendwie krank aus? [color=royalblue]Du hast mich schon Jahre nicht mehr so genannt, was hab ich angestellt?/color] Skeptisch sah sie zu der Frau die ihr älteres Ebenbild darstellte. Sie war etwas größer als Forest, doch die Haare waren gleich, selbst das Gesicht, man sah sofort das sie Mutter und Tochter waren, wenn auch die Augen von Jama etwas dunkler waren als die von Forest. Darf deine Mutter nicht auch einfach mal froh sein ihr Kind so glücklich zu sehen? Wann hast du das letzte mal so gestrahlt? Eh? Sah man es ihr so sehr an wie glücklich sie war? Nun sie selbst hatte sich nicht so genau im Spiegel angsehen, hatte selbst nicht gemerkt das ihre Mimik so sehr umgeschlagen hatte das es sogar ihre Mutter merkte. Gut, sonst wäre sie wohl auch keine gute Mutter wenn sie es nicht merken würde. Die andere blondhaarige setzte sich in Bewegung, ging um den Tisch und näherte sich dem jungen Päärchen. Wie von selbst zog Forest Ao neben sich, drückte seine Hand etwas fester. Ota-san war es nicht wahr? Tut mir wahrlich leid wegen vorhin, als Taijin zurückkam und total aus dem Häuschen war, wussten wir schon das etwas großartiges passiert war, doch hat das unsere Erwartungen sogar noch übertroffen. Kannst du laut sagen! Die Stimme ihres Vaters kam hinter Forest und sie zuckte leicht zusammen, rechnete mit einem Überfall von Kano und machte sich schonmal darauf bereit eine tracht Prügel zu kassieren. Doch entgegen ihrer Vorestellung schob er sich nur an ihr vorbei, stellte sich neben seine Frau und grinste mit einem Forest-Like-Grinsen den jungen Mann vor sich an. Während Forest aussah wie ihre Mutter, so hatte sie jedoch das breite grinsen ihres Vaters. Forests Augen flackerten kurz als sie ihren Vater beobachtete. Schon seltsam das er genau heute, genau jetzt zuHause war, nicht das sich Forest nicht freute darüber ihn wieder zu sehen, doch der Zufall war schon sehr seltsam. Auch wenn die blondhaarige von der Gemeinsamkeit der Männer nichts wusste, würden sie sich erkennen? Gomen wegen vorhin Ota-kun, auch wenn alles sehr stürmisch war, so war mein Willkommensgruß ernst gemeint. Plötzlich drängelte sich Kano nach vorne, legte seine Hand an seinen Mund, stubste Ao mit den Ellenbogen an und flüsterte leise etwas zu ihm. Na wie wars? Sie ist unglaublich oder? Wäre sie nicht meine Tochter und hätte ich nicht meine Frau - schätz dich Glücklich, nicht jeder Vater gibt seine Tochter freiwillig ab. Kano-Schatz was ist denn los? Setz dich sonst wird das Essen kalt und das willst du doch nicht! Ihre Mutter hatte manchmal Ohren wie ein Fuchs, Forest selbst hatte kein Wort verstanden, doch in den Worten von ihrer Mutter konnte sie hören das es wieder mal etwas versautes gewesen sein musste und auch wenn sie mit Engelszunge sprach, so hörte Forest den harten Ton raus, das wenn Kano sich nicht sofort setzte er den morgen nicht mehr erleben würde. Innerlich schob sie eine gewaltige Schadenfreude, als sie beobachtete wie ihr Vater sofort an den Tisch sprang und kaum merklich zitterte. Ihr Blick wanderte zu Ao und sah ihn erwartungsvoll an. Lass uns gemeinsam Essen. Ich fall sonst wirklich noch um!
Legende: Kano Jama Forest
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Mi Sep 16 2015, 23:10
War dem wirklich so? Wahrscheinlich hatte sie Recht. Wer würde sich mit jemandem nach Hause wagen, den er nicht mochte und mit jemandem duschen, dem er nicht irgendwo auch Vertrauen entgegen brachte. Forest war keine abgebrühte Frau die oft Männer nach Hause brachte und er war niemand der oft zu jemandem nach Hause ging, eigentlich gar nicht. Er spürte ihren Kopf an seine Brust, den warmen Atem durch die Kleidung. Er strich ihr kurz über das feuchte Haar. Dann bin ich zufrieden, meinte er sacht und lächelte freudig über ihren Kuss. Ihren Eltern wirklich kennen lernen, in einem Yutaka. Es konnte schlimmer sein, unangenehmer. Immerhin hatte er etwas an und Kleidung im Bad die er zur Not wiederfinden würde. Aber wieso die Panik? Forest war da und sie hielt seine Hand, seinen Dolch und alles würde gut gehen, hoffte er zumindest. Brav ging er hinter ihr her, besah sich den schmalen Flur und fühlte wie jede Faser seiner Körpers zurück wollte. Zurück in die Dusche, zurück in die Oase, einfach zurück ins Wasser. Dort fühlte er sich sicher. Aber in einer fremden Wohnung, mit falscher Kleidung? Seine Augen erspähten den großen Essbereich der Familie. Überall waren pflanzen drapiert, viel zu viele Pflanzen. Es schien als wäre er in einen Dschungel gekommen. Er merkte eine leichte Veränderung der Luft, nasse Erde, feuchte Luft, viele Gerüche die durcheinander wirbelten. Es war der Duft von Blüten, nassen Gräsern und dazu mischte sich der Geruch von Essen. Gemüse, reis, war da sogar gebratener Fisch? Vielleicht sogar eine Makrele? Erst jetzt spürte er wie leer sein Magen war. Der Kampf, die Wüste, seinen Wunden, alles zehrte leicht an seinem Zustand. Die Wunden waren unter der Kleidung gut verborgen und er hoffte, dass sie nicht beginnen würden zu bluten. Im inneren des Raumes konnte er zum ersten Mal einen klaren Blick von ihren Eltern erhaschen. Ohne ihren Gesang, ohne eine Tanz Performance wirkten sie sehr normal. Ihre Mutter war ein wenig größer als Forest selbst, ähnlich gebaut, besaß das gleiche blonde lange Haar. Doch ihre Augen schienen dunkler, vielleicht auch einfach älter und weiser. Sie wirkte mit ihrem Handtuch schon beinahe normal und mütterlich. In dem Raum der wohl die Küche war sammelten sich Bücher und Dinge die man wohl in der Küche brauchte. Kellen, Löffel, Besteck, Schüsseln und Dinge die er noch nie bei seiner Mutter gesehen hatte. Er musterte all die Dinge mit einem akribischen Blick, prägte es sich ein, wohl ein Problem das Shura sein mit sich brachte. Sein Blick huschte zu Forest. Sah sie nicht immer so fröhlich und munter aus, wie er sie kennen gelernt hatte? Im ersten Moment war sie böse gewesen, aber seitdem war sie nur fröhlich, süß am Lächeln, ab und an grimmig, wenn ihr etwas nicht passte, aber doch zum groß Teil wirklich gut gelaunt. Forest macht die nette Stimme jedoch scheinbar nervös und das sie sich auf das Paar zubewegte. Seine Hand wurde fester gedrückt und er versuchte ihre Sicherheit zu geben in dem er sacht mit dem Daumen über ihren Handrücken fuhr. Hai, Ao sollte jedoch genügen. Es freut mich sie kennen zu lernen, ratterte er pflichtbewusst herunter und senkte den Kopf zu einer einfachen Verbeugung. Ihr Vater meldete sich von hintern ihnen zu Wort und er spürte wie sie neben ihm zuckte. Ihr Vater hatte das gleiche schiefe Grinsen, es konnte wohl kaum abgestritten werden, dass diese beiden wirklich ihre Eltern waren. Sein blick huschte nun zu ihrem Vater, welcher normal auch weniger unheimlich wirkte als noch eben beim Tanzen. Er legte den Kopf schief, verneigte sich dann auch vor ihm. Danke für eure Gastfreundschaft, wand er sich an ihn. Er konnte ihm ja schlecht sagen, wie seltsam er das alles gefunden hatte. Dann sprang er schon beinahe vor, stuste ihn in Forest Manier in die Seite und flüstere ihm leise etwas zu. Wie es gewesen war? Ao fiel tatsächlich ein wenig vom Glauben ab. Hatte er wirklich gedacht, dass zwischen den beiden schon etwas gelaufen war? Er konnte nicht anders als ein leises Danke, zu murmeln. Damit hatte er nicht gerechnet, so gar nicht. Unter den Worten seiner Frau sprang er jedoch zur Seite, streifte seinen verletzten Arm und saß auf einmal wie ein wohl erzogener Junge am Tisch. Sein Blick huschte zu der Mutter von Forest, zurück zu ihrem Vater. Irgendetwas war zwischen den beiden was er nicht verstand und doch schien es ihn an den Tisch zu zwingen. Und das wollen wir doch nicht, schob er hinterher und führte sie zum Tisch. Er nahm Platz und besah sich den vollen Tisch. Er bekam wirklich langsam Hunger und doch wollte er die Hand von Forest nicht los lassen. Er fühlte sich trotzdem fremd. Er besah sich den vollen tisch, wie beide sie nett anlächelten und er lächelte einfach stumm zurück. Sein Kopf neigte sich vorsichtig zu Forest und er nuschelte leise. Sie sind ja nett, aber ist das normal, dass sie so gastfreundlich sind? Er hatte so leise gesprochen das nur sie es hörte und schielte wieder zu ihrem Vater. Hatte er wirklich gesagt, dass er Forest an ihn abtreten würde? Einfach so ohne das er ihn wirklich kannte. Seine blauen Augen huschten wieder umher. Er war aufmerksam, ein wenig angespannt, aber dennoch leicht am Lächeln. Viele Dank für die Einladung zum Essen und dafür das ich die Dusche nutzen durfte. Er sah nicht zu Forest, blickte seinen Teller an und fuhr dann fort. Ich hoffe ich kann mich dafür irgendwann erkenntlich zeigen. Wieder eine leichte Verbeugung über dem Tisch. Seine Hand hielt weiter die von Forest. Sie war alles was ihn hier halbwegs bei der Normalität hielt. Nähe, Menschen, ein unbekannter Tisch, ein Tisch ohne das gewagte Essen seiner Mutter. Wann aß er etwas Normales? Auch wenn alles lecker aussah wagte er es doch nicht, sich zu bedienen. Er rechnete irgendwie damit bald gelöchert zu werden und er hoffte einfach, dass es nicht zu viele Fragen sein würde. Wieder musste er zu ihrem Vater blicken. Die ganze Zeit musste er sich fragen wieso, wieso gab er ihm Forest einfach so?
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do Sep 17 2015, 00:05
Die blonde schüttelte ihren Kopf etwas während sie ihre Eltern so beobachtete, hatte ein fröhliches Lächeln aufgesetzt, als könnte sie nichts und niemand herunterziehen. in ihren Innern hatte sich ein gigantischer Berg versetzt. Sie war so erleichtert das ihre Eltern ausnahmsweise normal agierten, sich höflich verhielten und vorallem Ao sofort akzeptiert hatten. Die große Frage Stunde stand ihm sicher noch bevor und ihre Eltern waren in der hinsicht sehr Hemmungslos, irgendwie bekam sie schon wieder Angst vor den beiden wenn sie nur daran dachte. Kurz seufzte sie, führte Ao dann an den Tisch wo er sich gegenüber von ihrem Vater setzte. Forest jedoch half noch kurz ihrer Mutter beim auftischen der letzten Dinge. Sie steckte den Dolch in eine der schlaufen des Yukata damit sie ihre Hände frei bekam. Yare, yare kleines, du schaffst es immer wieder. Sprach sie zu ihr als sie etwas abseits der beiden Männer standen und sah ihre Tochter mit einem vielsagenden Lächeln an. Was meinst du? Wie kommt ein Trampel wie du an so einen liebenswürdigen, gutaussehenden jungen Mann? Die gute Stimmung die sie zuvor verbreitet hatte mit ihrer überfreundlichen Stimme war wie weggeblasen. Forest verengte ihre Augen zu schlitzen und funkelte die andere blonde kurz an. Danke Mom, das wäre nicht nötig gewesen. Als sich die Blicke der beiden jedoch trafen musste beide kichern. Forest zuckte nur mit ihren Schultern und zwinkerte ihrer Mutter zu. Ich hatte riesen Glück glaube ich. Sie lud noch die letzten Schüsseln voll mit Reis, stellte je eine Schüssel an ihren Platz, wobei Ao eine recht ordentliche Portion abbekommen hatte - Forest jedoch beinahe doppelt so viel in ihrer Schüssel hatte. Mit knurrenden Magen setzte sie sich nun neben Ao der sich sogleich zu ihr lehnte und ihr etwas zuhauchte. Oh das - Entweder es ist irgend ein böser Plan oder sie meinen es ernst. Ich glaube zweiteres. Sie fühlen sich sicher schlecht wegen vorhin. Sie lächelte ihn sanft an, wand sich dann jedoch erstmal ihrer Schüssel zu. Ihr Blick schweifte über den Tisch, frittiertes Fleisch, Gemüse, Takoyaki gegartes Gemüse, verschiedene Soßen, Fisch, vor sich hatte sie auch noch Wasabi liegen und Gläser mit Wasser. Alles was man also brauchte. Vielen dank für das Essen! Itadakimasu! Forest machte eine leichte Verbeugung, begann dann sich von jedem etwas auf ihrem Reis zu türmen bevor sie anfing zu Essen. Nichts zu danken Ao-san, wirklich. Du hast Forest wieder in einem Stück von ihrem Ausflug zurück gebracht und sie sieht so glücklich aus wie schon lange nicht mehr. Hm Mh- Sie steigert sich so sehr in ihre Arbeit und ihr Training das sie sich nie Zeit für sich nimmt. Jetzt übertreibt ihr aber. So schlimm- Muss ich dich wieder daran erinnern wie ich dich mitten in der Nacht abholen musste weil du Angst bekommen hast im dunkeln und heulend in einer Ecke saßt? Schadenfroh sah er zu seiner Tochter. Forest lies ihren Kopf kurz hängen. Die liebe und Ruhe hatte nicht sehr lange angehalten, schon mussten ihre Eltern sie wieder blamieren. Gnah - Danke Dad - wieso erzählst du nicht gleich wie ich mit rosa- OOOH ja das ist meine Lieblingsgeschichte. Also weißt du Ao Forest mag es wirklich- NEIN! Ein einziges lautes Wort und er verstummte prompt als er den Blick der blondhaarigen sah - Noch ein Wort und du wirst den morgen nicht mehr erleben - das hatte sie wohl von ihrer Mutter. Als wäre nichts gewesen schob sich Forest die nächste Ladung Reis in den Mund. Betretenes schweigen. Jama räusperte sich leise und setzte dann an. Wie lange müssten wir noch auf unseren Enkel warten? Sie wollte am liebsten sterben - mit dieser Frage sorgte ihre Mutter auch beinahe dafür. Forest verschluckte sich hart an ihrem Essen, hustete, klopfte sich mit ihrer Hand gegen den Brustkorb, bis sich der Klumpen löste und sie schmerzvoll herunterschlucken konnte. Ihr macht mich fertig. Keuchte sie, lies ihren Kopf auf die Tischplatte sinken, verweilte so einen Moment. Oh war das zu direkt? Du hast es erfasst. Unschuldig wie ein Lam tippte sich Jama wie ein kleines Schulmädchen gegen die Lippen, blickte mit großen Augen in die Runde. Gut. Dann, habt ihr euch schon geküsst? Mom bitte. Innig umschlungen und euch angefasst? Mutter...Bist du überhaupts noch Jungfrau Forest? MOM BITTE! Forest lag noch immer halb auf dem Tisch, jetzt allerdings mit hochrotem Kopf und einer Pulsierenden Ader auf der Stirn. Ao-kun was meinst du? Und von Forest hörte man nur noch ein genervtes Stöhnen.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do Sep 17 2015, 01:15
Sein pflichtbewusstes und vor allem stur regel konformes ich schlug ihm auf die Schulter. Als würde es sagen gut gemacht, oder vielleicht auch gut nachgedacht. Den Ao musste wirklich froh sein, dass er einen Verstand besaß der ihm diese Prozedur voraus gesagt hatte. Vielleicht war es weniger die neue Situation als viel mehr etwas Bekanntes. Seine Mutter hatte ihn immer zu gelöchert, ob er den nicht eine Freundin hatte, wann sie diese kennen lernen würde, wie seine anderen Erfahrungen waren. Aber sie hatte ihm Zettel geschrieben oder ihn beiseite genommen wenn Haru im Bett lag, oder sonst etwas unglaublich kindliches tat wie Kekse in Milch zu tunken und zu knabbern. Während Forest also noch mit ihrer Mutter sprach und er versuchte ruhig zu bleiben. Er erinnerte sich an all das was seine Mutter ihm gesagt hatte, an all das was er – mit großer Wahrscheinlichkeit- von sich geben musste ohne dabei auch nur zu stocken. Es war eine ganze Andere Art der Prüfung für ihn. Mit einem leisen Scharben stellte sie ihm Reis hin und er dankte es ihr mit einem Lächeln. Danke Forest-chan, säuselte er fröhlich. Er war bereit, für alles bereit den er traute diesem Frieden nicht, überhaupt nicht. Forest versicherte ihm zwar, dass die beiden es ernst meinte, aber seine Mutter meinte es auch immer ernst, wenn sie von Kindern und dem Clan sprach, ihrem Klingbim und ähnlichem. Itadakimasu!, wiederholte er pflichtbewusst und sammelte sich nach und nach Gemüse zu seinem Reis, ein bisschen Fisch hier und ein wenig Soße dort. Er hatte unglaublichen Hunger und doch aß er so normal wie immer, machte Pausen und vor allem stopfte er nichts in sich hinein. Ich werde sie ab heute immer wieder in einem Stück nach Hause brauchen, da können sie sich drauf verlassen, meinte er zwischen einem bissen Gemüse. Er würde nicht darauf eigenem, auf keine Geschichte die ihr peinlich oder gar unangenehm war. Das gehörte sich nicht und vor allem nicht für ihn. Ab und an konnte man sich wirklich fragen, aus welchem Musterkatalog man ihn geschnitten hatte. Während Forest also ihren Vater anschnauzte griff er unter dem Tisch sacht nach ihrem Bein und strich ihr einmal beruhigend über dies. Er spürte förmlich wie wütend sie auf ihren Vater war und er wusste, dass dieser nicht damit aufhören würde. Sein Bruder versuchte auch immer zu sticheln, aber genug ignorant hatten ihn gegen so etwas geschult. Da war wohl dieser kleine Unterschied zwischen Shura und Jônin, er tanzte nie aus der Reihe. Keine emotionalen Ausbrüche, so sehr man es auch versuchte. Man sah ihm nicht einmal an, dass er darauf lauerte eine seltsame Frage gestellt zu bekommen, er sah einfach nur wie ein netter Kerl aus, vollkommen unbeeindruckt von der Wut seiner Lieben. Dann kehrte für einen Moment Ruhe ein, in welcher er Fisch in Wasabi tauchte und in seinem Mund verschwinden ließ. Er wartete noch immer auf den Knall, nach diesem tanz musste da noch etwas kommen und es kam. Kinder – sie fragte nach Enkelkindern. Forest fuhr aus der Haut, begann zu husten und versuchte nicht an ihrem Reis zu ersticken. Er wollte ihr helfen doch ihr Gefuchtel hielt ihn davon ab und so sah er sie nur mitleidig an. Sie konnte damit irgendwie nicht umgehen, während Ao so aussah als hätte er schon dutzende Male darüber nachgedacht. Wieder ein Wortgefecht und dieses Mal zwischen den beiden blonden Frauen. Höflichkeit hielt ihn davon ab etwas zu sagen. Die Augen von Jama huschten zu ihm. Seine Hand strich Forest beruhigend über den Nacken während er bereit war zu antworten. Darauf hatte er also gewartet? Irgendwie dachte er, dass es tiefer als nur das gehen würde. Wenn man daran dachte wie schlimm es ihm mit normaler Nähe ging war es doch verwunderlich wie frei er zu sprechen begann. Ich werde Forest in den nächsten Tagen meiner Mutter vorstellen sowie meinem kleinen Bruder. Wenn sich die Gelegenheit bietet, mit ihr in die Wüste gehen um sie der Familie vorzustellen, begann er ruhig zu sprechen, strich dabei immer noch den Nacken von Forest. Unser Clan legt sehr viel Wert auf Tradition und die Weitergabe bestimmter Artefakte, seine Hand deutete auf den Dolch an ihrem Yutaka. Dieser Dolch zeichnet sie als meine Freundin und Erbin des Südclanes aus, fuhr er mit seiner Erklärung fort, als hätte er schon immer nur von seiner Tradition gesprochen. Wenn die Erben Norus sie kennen gelernt haben dürfen wir über eine Hochzeit und eine Familie nachdenken. Es hat sich jedoch eingebürgert, dass die paar damit ein Jahr warten. Wieder eine Pause dieser seltsam rede in der er umher blickte. Auch wenn wir ein Paar sind würde ich darum bitten uns nicht noch einmal ins Bad zu sperren. Ich möchte ihre Tochter in keiner Form bedrängen, sondern ihre Wünsche erfüllen und ihren Willen immer akzeptieren. Sein Kopf neigte sich zu einer leichten Verbeugung um allen dreien Respekt zu zollen. Die Gründung eine Familie liegt also ganz in den Händen von Forest, sowie mein Erbe und das meines Clans, endete er und sah dann zu Jama. Hatte das ihre Frage beantwortet, hatte er seinen Text überzeugend vermittelt? Er hatte nichts einfach so hinab gerasselt, er hatte es erzähle, so wie seine Mutter es ihm beigebracht hatte. Hoffentlich würde es Forest keinen weiteren Schlag verpassen, denn immerhin hatten die beiden noch nicht über die Dinge in seinem Clan gesprochen. Komisches Wüstenvolk eben, altmodisch und sehr ritual gebunden, wenn auch seit seinem Vater offen für Blut aus anderen Linien. Wenn sie dabei halfen ein gute Bindung zu Chikyu aufzubauen, dann würden sie alle Forest mit Kusshand nehmen, egal wie grob sie sein konnte.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest Do Sep 17 2015, 15:30
Am liebsten würde sie sich einfach alleine in eine Ecke verziehen und alleine weiter Essen. Was ihre Eltern mit ihr abzogen war ihr schon lange nichtmehr peinlich, es war ihr nur sehr unangenehm, vorallem vor Ao. Genauso wie forest hatte er mit Sicherheit auf solche Fragen gelauert, hatte sich schon gedacht das es dazu kommen würde. Eltern waren wohl einfach so gestrickt. Ao blieb die ganze Zeit über recht ruhig, sie spürte wie er sanft über ihr Bein strich, sie versuchte zu beruhigen. Sie musste leicht lächeln, es war gut zu wissen das sie ihn auch verstand, obwohl sie gerade kein Wort miteinander redeten. Noch ein Grund mehr warum sie ihn nie wieder gehen lassen wollte. Ohne Worte nur über Körperkontakt und Gefühlen miteinander zu kommunizieren, das musste wahre Verbundenheit sein. Ihr Vater nickte Ao zustimmend zu eher er antwortete. Ich werde auch nichts anderes von jemanden den ich Forest anvertraue erwarten. Wie lange würde es noch dauern bis die beiden erkannten das sie im geheimen in derselben Einheit arbeiteten? Kano ahnte es bereits, er hatte viele schura trainiert und ausgebildet. Ein Lehrer vergaß seine schüler nie, jeder hatte seine kleinen eigenarten, etwas besonderes was jeden auszeichnete, weshalb er auch doppelt vorsichtig sein musste um selber nicht aufzufallen. Doch wer würde von so einem laute, tanzenden und singenden, witzereisenden nicht ernstzunehmenden Familienvater denkn das er ein Shura wäre? Keiner vermutlich. Doch lies sich der erfahrene Kano auch nichts anmerken, würde nicht versuchen seinen Verdacht nachzugehen, würde es einfach im Hinterkopf behalten. Da ihre Mutter das Wort an Ao übergeben hatte, fing dieser nun mit seiner Sicht ihrer Beziehung an zu reden. Sie spürte seine Hand in ihrem Nacken, wie seine Finger sanft über ihre Haut strich. Die blondhaarige richtete ihren Oberkörper wieder auf, ohne dabei seine hand zu entfernen, sah ihn von der Seite her an während er über die nächsten Schritte sprach. Für Forest war es selbst jetzt das erste mal das sie über so etwas sprachen, Er wollte sie natürlich seiner Mutter vorstellen, bei seinem kleinen Bruder hatte sie kaum bedenken etwas falsch zu machen, doch sie hatte keine Ahnung wie sie sich vor einer anderen Mutter verhalten sollte. Waren alle Mütter sie wie ihre? Sie hatte etwas Sorge das sie falsch rüber kommen würde. Nicht das sie unhöflich war, sie konnte sich benehmen, doch war ihre Art doch immer sehr grob, hervorpreschend, laut und sie nahm kein Blatt vor dem Mund. Irgendwie machte es ihr Sorgen, das sie mit ihrem stürmischen Gemüt seine arme Mutter verschreckte. Als er den Clan erwähnte musste sie an die Begegnung in der Wüste denken. Auch diese Leute gehörten zu einem dieser Clans, auch wenn sie nicht diejenigen waren die zu Ao gehörten, hatte sie doch ewas Angst davor ihnen zu begegnen. Würden sie auch versuchen sie anzugreifen? Ihr wurde ganz anders bei dem Gedanken, sie könnte diese Leute nicht einfach niederschlagen, so wie sie es mit den anderen getan hatte. Etwas bedrückt starrte sie auf ihr Essen, während Ao seine Erklärung fortführte. Bei der Erwähnung des Dolches sah Forest jedoch wieder auf und blickte in die gespannten Gesichter ihrer Eltern, bei dem Wort Hochzeit schien es bei den beiden einen Schalter umzulegen. Jama bekam leuchtende Augen, malte sich innerlich wahrscheinlich schon die ganze Hochzeit aus, plante von vorne bis hinten. Je größer ihre Augen wurden umso kleiner schien ihr Vater jedoch zu werden. Aaaaai eine Hochzeit! Forest-chi, das klingt so wunderbar! Du wirst zusammen mit Ao-kun unglaublich aussehen! ich werd richtig neidisch! Die Jugend ist wahrlich faszinierend!Forest-chi?..... Am Ende werde ich nur noch die Kleidung besitzen die ich am leib trage, wenn du jetzt schon so anfangst Jama. Ihr Vater schien nicht so begeistert, was aber daran lag das er seine Frau kannte, sie würde alles organisieren wollen und würde alles bekommen was sie wollte und Kano würde dafür bezahlen müssen. Es lag also nicht daran das er nicht wollte das Forest irgendwann heiratete, doch sein Geldbeutel würde bluten. Seine Frau gab ihm einen leichten Schubs und die beiden fingen an miteinander diskutieren. Forest nutzte die Gelegenheit und lehnte sich etwas zu Ao. Ich weiß nicht genau was mit den beiden los ist, aber das schlimmste haben wir glaube ich hinter uns. Sie seufzte leise und blickte den dunkelhaarigen von der Seite her an und lächelte sanft. Sie mögen dich jetzt schon. Heh - irgendwie kann ich alles noch nicht so wirklich glauben, aber ich bin unheimlich froh das es so ist. Sagte sie ruhig zu ihm, als ihre Eltern auch schon wieder verstummten und sich den beiden zuwanden. Nun Ao-kun, ihr solltest selber Wissen wann es für euch am besten ist aber überstürzt ja nichts. Sagt die richtige. Und keine Sorge erstmal werden wir euch nicht mehr einsperren. Will ich auch hoffen. Kurz funkelte sie böse über den Tisch. Im Endeffekt war die ganze Aktion nicht so schlecht gewesen, Forest hatte mehrmals ihre Ängste überwunden und ihre Schüchternheit, doch hätte das ganze auch noch etwas Zeit gehabt. Dann war kurz stille, alle aßen genüsslich das Essen was Jama zubereitet hatte. Ao-san warum erzählst du uns nicht etwas über dich? Wie alt bist du, was hast du bisher gemacht? Du hast vorhin Mutter und Bruder erwähnt, was ist mit deinem Vater? Jetzt wo Kano das erwähnte wurde auch Forest stutzig, er hatte ihn bisher noch nie erwähnt außer vorhin im Bad. Natürlich fiel ihr Vater wie immer mit der Tür ins Haus, nur hoffte sie inständig das er damit nicht irgend einen Nerv getroffen hatte. Forest sah derweil zu ihrer Mutter, die verträumt zwischen ihr und Ao hin und her sah, Forest konnte nicht anders als leise zu kichern. Jetzt krieg dich mal wieder ein Mom. Ach ich kann nicht anders, mein kleines Mädchen wird endlich erwachsen. Wer wollte mich mit 18 rausschmeisen? Ach jetzt sei nicht so Forest! Das war nur eine nötige Maßnahme damit du dich endlich mal anstrengst! Meinte sie nur zu ihr, winkte mit ihrer Hand ab und lachte dabei. Und Kühe können fliegen. Murmelte sie leise.
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Kein Zweifel daran, dass er nun ganz für sie zuständig war und dennoch fragte er sich wieso dieser Mann sie einfach abgab? Kannte er Ao, wusste er etwas, was andere nicht wusste? Eigentlich war es unmöglich und dennoch würde er vorsichtig sein. Aber wozu? Wenn dieser Mann wusste, dass er Shura war, dann war es vollkommen egal. Es hieß lediglich nur, dass er den Mund deswegen immer noch nicht auf machen sollte. Aber wenn ihr Vater es wusste, wissen konnte – wovon er immer noch nicht ausging - dann störte es ihn nicht. Vielleicht reichte es um sein vertrauen zu behalten. Immerhin wusste er so, was er in Ao für einen Menschen hatte. Er würde nie auf die Idee kommen Forest zu schnappen und sie ins nichts zu bringen, dafür war seine Pflicht zu schwer und viel zu groß. Das einzige was an ihm auffiel waren seine Augen und diese versteckte er auf Missionen immer. Irgendwann kam Forest und dem leichten streichen seiner Hand wieder hervor und schien wieder normal zu atmen. Er ging nicht davon aus, dass sie sich vollkommen beruhigt hatte, aber sie hörte ihm in seinen Ausführungen zu. Sie alle hörten ihm höflich zu, unterbrachen ihn nicht und doch sah er etwas in ihrer Mutter, was seine ebenso besaß. Ihre Augen funkelten beinahe bei der Idee an eine Hochzeit. Wünschten sie zwei Frauen wirklich so sehnlich Kindern? Es war eine absurde Idee und doch verstand er sie bei seiner Mutter. Das Erbe, der Clan, all das war immer noch ihre Aufgabe und irgendwie auch seine. Haru war noch zu jung dafür, aber er? Er wusste nicht genau wie lange die beiden sich gekannt hatten, aber er schien ihm so, als wären es unendliche Jahre. Seine Mutter sprach immer davon wie es Liebe auf den ersten Blick gewesen war, wie dieser Fremdling sie verzaubert hatte und bereit gewesen war dem Clan treu zu bleiben, wo er früher frei und Herrenlos gewesen war. Sie mussten sich sehr geliebt haben, wenn sie die Sicherheit ihrer Familie aus Sorge um das Kind verlassen hatten. Sein Vater hatte dem allem nie wirklich getraut und so war er mit seinem Bruder in Chikyû groß geworden. Seltsames Leben, wäre es anders gekommen würde er Forest nicht kennen. Ihr Kopf beugte sich zu ihm herüber und versicherte, dass der schlimmste Teil nun vorbei war. Vielleicht war es wirklich der für sie schlimmste Teil gewesen, denn er hatte noch nichts über sich preisgegeben, außer wie er hieß und woher seine Mutter kam. Kannten sie die Geschichten? Er glaubte nicht daran. Die Köpfe ihre Eltern fuhren wieder auseinander. Scheinbar war das Grundlegen in Sachen Hochzeit erst einmal geklärt. Es wäre wünschenswert das sie mich mögen, raunte er zurück, eher ein weitere kurze Schlagabtausch los ging. Forest musste immer das Letzte Wort haben. Aber immerhin versprach ihr Vater sie nicht mehr einzusperren und ihre Mutter das es ihnen frei Stand zu heiraten, wann sie wollte. Es beruhigte ihn nicht und es beunruhigte ihn auch nicht. Er würde sich nach Forest richten und wenn wohl nur in einen Konflikt geraten, sollte seine Mutter etwas anderes wollen als seine Freundin. Die Stichelleien verstummten und Ao aß, wenn auch nach einem kurzen Blick in alle Richtungen, ein wenig weiter. War es das gewesen? Nein natürlich nicht. Bei der Erwähnung seines Vaters traf ihn ein Stich. Er hatte sein Leben aufgegeben um seine Mutter zu schützen und seinen Bruder, sie zu ernähren und zum umsorgen. Einen Moment lang wirkte er so, als hätte man ihm ins Gesicht geschlagen. Sein selbst kam nicht damit zurecht, sein Schatten bezwang ihn jedoch einmal mehr, ließ ihn wieder ruhig werden und dich wirkte er ein wenig wehleidig. Es war Wut und Trauer in ihm tanzen, unschlüssig ob er seinen Vater für seinen Tod hasste oder ihn liebte weil er sein Vater war. Er war sich darüber nie einige gewesen und er würde jetzt keine Spontane Antwort finden. Er suchte einen Anfang, fand keinen und war einmal mehr froh, das Forest auf die schwärmerischen Blicke ihrer Mutter etwas zickig reagierte. Er hatte nicht aufgehört seine Hand in ihrem Nacken zu vergraben und sie zu streicheln, wollte auch gar nicht aufhören, Stäbchen ließen sich immerhin wunderbar mit einer Hand halten. Wenn du ganz fest daran glaubst, gibt es sie vielleicht wirklich, meinte er noch eher seine Mine ein wenig ernst wurde. Über mich gibt es nicht sehr viel zu erzählen. Wie bereits erwähnte heiße ich Ota Ao und wohne hier in Chikyu. Ich bin Chûnin und im April 21 Jahre alt geworden. Waren die beiden eher wie er selbst oder wie Forest? Er würde es gleich herausfinden, gab ihnen kurz raum sich zu äußern, ehe er weiter sprach. Mein Vater kann Forest-chan leider nicht kennen lernen, er starb vor etwa neun Jahren auf einer Mission für Chikyû To, fuhr er unbeirrt fort. Seitdem habe ich nur noch meinen Bruder und meine Mutter. Seitdem ich 12 bin passe ich also auf die beiden auf, so gut ich es kann. Auch wenn er es mit einem gestellten Lächeln sagte, so war jedem doch bewusst wie grausam das sein musste. Ohne Vater aufzuwachsen und dann die Andeutung heute immer noch für alle beide alleine zu Sorgen. Natürlich werde ich mich jetzt mehr den jeh anstrengen um Forest ein gutes Leben bieten zu könne. Ich werde dir jeden Wunsch erfüllen Forest-chan. Sein Kopf hatte sich zu ihr gewandt und sie würde wohl sehen, was er spürte. Es war nicht mehr der Junge aus der Oase, es war der Junge im Schatten, der Teil von Ihm der Shura war, jede Verantwortung auf sich Lud und dafür lebte andere glücklich zu sein. Aber wie hätte er sonst so leicht über seinen Vater sprechen können? Es war ein zwanghafter Schutz Mechanismus von ihm, ohne den sein zartes Ich zerbrechen würde. Egal ob wir morgen oder in drei Jahren heiraten, egal ob du mich ewig haben willst oder nicht. Ich werde dich immer auf Händen tragen, mich immer um dich kümmern und dich sorgen. Denn du wirst für immer die Einzige sein. Sein Blick huschte zu dem Dolch. So verlangte es das Erbe und so würde er es weiter geben. Sie war die Einzige. Er hatte eine unwiderrufliche Entscheidung getroffen. Natürlich war es für den Clan in Ordnung mehr als einen Partner zu haben, aber sie heirateten nur einmal und dann nie wieder. Seine Mutter hatte sich nicht einmal mehr einen neuen Partner gesucht, es war einfach gang und gebe es so zu handhaben. Er würde diese eine Beziehung in seinem Leben versuchen und wenn es nichtging, dann ging es nicht. Dann würde er arbeiten und arbeiten, bis er tot umfiel. Für ihre Eltern klang das vielleicht unglaublich romantisch, vielleicht für Forest selbst auch, doch sein Blick war weniger verträumt als vollkommen ernst. Er wollte sie nur einmal in seinem Leben binden, nur einmal in seinem Leben seine ganze Situation darlegen. Einmal alles durchlaufen und dann nie wieder.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest So Sep 20 2015, 16:47
Forest zwinkete Ao aufmunternt zu als er meinte er würde sich wirklich wünschen das ihre Eltern ihn mögen würden. Es gab nichts daran zu bezweifeln das die beiden ihn mochten, sonst hätten sie ihn erst gar nicht ins Haus gelasse oder ihm zum Essen dagelassen. Sie kannten ihre Tochter, sie wussten das sie sich nur bestimmten Leuten näherte bei denen sie das Gefühl hatte sie könne sich auf diese Personen verlassen. Auch wenn Forest ein sehr offener Mensch war, so war sie doch sehr vorsichtig, bildete sich erst eine Meinung von ihrem Gegenüber ehe sie sich dafür entschied ob sie ihn mochte und vertraute oder nicht. Personen die sie nicht ausstehen konnte merkten dies auch nach kurzer Zeit, sie war niemand der falsche Freundschaft vorspielte, sie sagte was sie dachte und das schätzten ihre Eltern sehr. Die blondhaarige konnte sie stürmisch, kindisch und laut sein wie sie wollte, doch hatte sie ein sehr gutes Einschätzungsvermögen was Charakter anging. Ihre ehrliche und offene Art entlockten jedem sein wahres ich und das war eine Eigenschaft an ihr was nicht zu unterschätzen war. Jama und Kano grinsten sich gegenseitig an, nickten nur stumm, aßen langsam weiter. Bei der Frage ihres Vaters an Ao zuckten seine Finger kaum merklich an ihrem Nacken, Forest stutzte leicht und blickte Ao in seine Augen. In ihnen flackerte etwas, war er traurig oder wütend? Sie hatte solche Blicke schon desöfteren gesehen, entweder hatte sein Vater ihn und seine Familie verlassen, oder aber er war.... Hätte ich nur führer gefragt... hätte ich es nur schon gewusst hätte ich das verhindern können. Sie wollte gerade ihren Mund öffnen um etwas zu sagen, nur damit er nicht vor ihren Eltern auf die Frage beantworten musste, doch Ao war schneller. Das flackern wich für einen Moment aus diesen blauen Augen, doch sie sah es ihm an wie verletzt er innerlich war. Er sprach noch immer mit seiner ruhigen, ernsten Stimme, hatte noch versucht Forest an den Glauben von fliegenden Kühen festzuhalten, wollte nicht das man merkt wie es ihm eigentlich ging. Doch bereits jetzt fühlte und verstand sie ihn besser als wohl so manch anderer Mensch. Warum auch immer gelang es ihr ihn zu verstehen egal um was es ging. Als er erwähnte wie alt er war hoben ihre Eltern überrascht ihre Augenbrauen. Ich bin überrascht, wer hätte das gedacht?Ahh die Jugend! So erwachsen und sind doch noch so jung! Aber das ist heute so. Aber seht das nicht so eng, es kommt eh nur auf den Charakter an, ihre beide ergänzt euch so schön! Ihre Mutter war ganz begeistert von Ao, ihre Augen leuchteten und strahlten den jungen Mann vor sich an, man merkte wie sehr sie sich für die beiden freute, da spielte das Alter nun wirklich keine Rolle mehr. Forest schwieg bei dem Thema, das hatten die beiden ja schon zuvor geklärt, noch immer strich er über ihren Nacken, hatte ein lächeln aufgesetzt doch sie wusste das es nur dafür da war um alle an dem Tisch zu beruhigen das alles nicht so schlimm war was er nun erzählte. Dieses mal war Forest diejenige die ihre Hand unter den Tisch bewegte und beruhigend auf seinen Oberschenkel legte. Während er sprach spürte sie wie es ihn innerlich belastete, es jedoch nicht zeigte. Forest schloss ihre Finger etwas fester um den Stoff des Yutakas auf seinem Bein, strich sanft darüber um ihm zu zeigen das sie da war für ihn. Jetzt wusste sie auch endlich was sie für Ao tun würde wenn er sie schon beschützte. Nie wieder würde er so fühlen wie er es jetzt tat, nie wieder würde sie es zulassen das er die Last seiner Familie alleine stämmen müsste, nie würde sie zulassen das er unglücklich war, nie wieder würde er alleine stehen und eine so große Verantwortung übernehmen müssen. Sie würde ihn von nun an unterstützen, immer da sein, auf die neue Familie die sich hier bildete aufpassen und versorgen, sodass Ao auch mal an sich denken konnte und sich um sich kümmern konnte und sein selbst zum vorschein kommt. Am Ende wandte er sich zu der blonden, sprach mit so viel Liebe in seinen Worten zu ihr das sie nicht anders konnte als schwach zu lächeln, ihre Augen wurden leicht feucht, ihre Hand griff noch etwas fester zu. Sie würde für ihn da sein. Forest legte ihre Stäbchen zur Seite, erhob sich von ihrem Stuhl und legte ihre Arme um Aos Hals, drückte ihn gegen ihren Oberkörper und gab ihm einen Kuss auf die dunklen Haare. Du wirst nun nie wieder alleine sein mit dieser Verantwortung, ich bin da, für dich, deine Mutter, deinen Bruder, für meine Eltern. Für uns. Irgendwann für unsere Kinder. Ich wünsche mir nur von dir das du du selbst bleibst und bist und mich teilhaben lässt an deinem Leben und dir von mir helfen lässt. Dabei strich sie ihm sanft über den Hinterkopf, flüsterte das ganze leise zu ihm. Ihre Eltern schwiegen für den Moment, lächelten sich nur an, sie wussten dort haben sich zwei gefunden die man nicht mehr auseinander bringen würde, komme was da wolle. Sie drückte ihn noch einmal, setzte sich dann wieder und aß weiter. Wir lassen alles auf uns zukommen Ao-kun, wir haben unser ganzes Leben vor uns und wenn die Zeit gekommen ist werden wir Heiraten, ein eigenes Haus besitzen, Kinder kriegen. Sie wurde leicht rot als sie so zu ihm und über ihr Leben sprach, sie freute sich darauf mit ihm alles teilen zu können, vor nichts Angst zu haben und ihn einfach bei sich zu haben. Ich werde mein bestes geben dir keine Last zu sein und dir deine abzunehmen sogut ich kann. Ihre Eltern nickten verständniss voll, Kano gab seiner Frau einen Kuss auf die Stirn, strich ihr durch ihr langes gewelltes Haar. Du hast für dein alter schon viel durchmachen müssen Ao-san. Das mit dem Verlust deines Vaters tut mir sehr leid, doch so ist aus dir ein stattlicher Mann geworden der Verantwortung übernehmen kann, auf dem man sich verlassen kann, der erst seine Familie sieht und dann erst auf sich achtet. Sei stolz darauf Ao-kun, du hast vieles getan was für viele nie selbstverständlich sein wird. Du bist so reif und Verantwortungsbewusst, du weißt wo du im Leben stehst, du hast etwas was die meisten nicht haben und das ist sehr Bewundernswert, ich verstehe warum Forest dir verfallen ist. Während Kano ihn etwas forschend ansah, lächelte ihn Mütterlich an, griff über den Tisch und drückte seinen Handrücken kurz. Lass dir von Forest helfen, denk auch ab und an mal dich, den ersten Schritt hast du immerhin bereits getan indem du dich für sie entschieden hast. Dann war es erstmal still. Forest aß gemütlich weiter, schob sich ihren Reis in den Mund, sie aß im Gegensatz zu normalen Menschen sehr schnell, ohne das es dabei Aussah als würde sie sich vollstopfen damit. Als ihre Schüssel leer war würde sie sich an Ao wenden, ihn fragen ob er noch ewtas haben wollte und je nachdem wie seine Antwort war würde sie ihm seine Schüssel noch einmal füllen und ihm wieder hinstellen, dabei würde sie sich an ihren Vater wenden. Dad ich hatte dich eigentlich nicht vor morgen zurückerwartet. Ist ewtas passiert oder warum wart ihr so schnell? Etwas überrascht sah Kano sie an, blinzelte ein paar mal ehe er Antwortete. Es gab ein paar Komplikationen in der Wüste, nichts schlimmes aber es war das beste das wir erstmal wieder umgekehrt sind. Dabei griff er in seine Jackentasche und warf Forest ein kleines, Daumengroßes Päckchen zu, das sie ewtas überrascht auffing. Das konnte ich allerdings noch ergattern. Etwas verwirrt hielt sie sich sich das Päckchen vor die Augen, beäugte es skeptisch. Die Blumensamen die du einst mal erwähnt hast weißt du noch? Vor Überraschung riss sie ihr Augen weit auf. Oooooh! Danke Dad! Das ist super! Hah jetzt kann ich doch noch herausfinden wie sie aussehen wenn sie blühen werden. Danke! Freudig wog sie das kleine Ding hin und her, wand sich daraufhin an Ao. Ich hatte ja schonmal erwähnt das ich Pflanzen sehr gerne mag, wenn es meine Zeit hergibt versuche ich für Chikyû Pflanzen und Blumen zu finden, die auch mit wenig Sonnenlicht klar kommen, damit es hier endliclh nicht mehr so traurig aussieht. Sie grinste, wandt sich dann jedoch wieder ihrem Essen zu.
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Thema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest So Sep 20 2015, 22:49
Ihre Eltern waren also genau so friedvoll was diese Sache anging. Er war wohl alleine in seinem sturen Gedanken alles alleine zu tragen und zu ertragen. Vielleicht war es aber auch gut so in dieser Familie etwas anderes kennen zu lernen als alleine zu leben. Alt sein war hier keine Bedingung um einander glücklich zu machen. So naiv die beiden vielleicht auch waren, sie sahen über ihr Alter weg, auch wenn es bei Ao vielmehr ein Stück Verdrängung war. Solange er sich älter fühlte, konnte er damit umgehen, doch sobald man ihn damit konfrontieren würde, wäre er ein Ast der gebrochen wurde. Vielleicht nicht ganz gebrochen, aber man würde ihn von seinen geistigen Füßen stoßen, ihn straucheln lassen und mit Pech würde er einen Moment brauchen um sich zu sammeln. Doch von diesen beiden Erwachsenen zu hören, dass es in Ordnung war beruhigt ihn für einen winzigen Moment. Sie waren nicht seine Mutter und sie waren vollkommen Fremde und doch waren sie so viel gnädiger zu ihm. Seine Familie zu beschützen hatte er sich nicht ausgesucht, Forest zu schützen schon. Es war ein gänzlich anderes Gefühl etwas aus freien Stücken zu tun und nicht aus einem Zwang heraus. Er konnte nicht sagen, wieso ihre Eltern sie annahmen wie sie waren, aber es war ein überraschend anderes Gefühl. Akzeptiert zu werden als jüngere Mann und das am ersten Abend des kennen Lernens. Vielleicht waren die beiden ein wenig sonderbar, aber sie schienen zu sehen, das es ihrer Tochter gut damit ging und das war scheinbar alles was zählte. Wann hat es Mutter zuletzt interessiert ob ich mag was sie mir zum anziehen hinlegt? Wie viel Glück hatte Forest mit ihren Eltern und welche Last trug er im Vergleich dazu? Eine Spinnerei die nur kurz wehrten, dann schob er sie beiseite und vergas es einfach wieder. Seine Mutter war seine Mutter und er konnte nicht anders als auf sie aufzupassen. Er war es ihr schuldig, ihr und ihrem Leiden. Wie grausam wäre er, wenn er seine eigene Mutter vernachlässigen würde? Das war etwas das sein Ich nicht ertragen würde, nicht heute oder jemals in der Zukunft. Irgendwann beim Sprechen über früher war die Hand von Forest an sein Bein gehuscht und sie strich dieses sanft hinauf und hinab. Es war die Ruhe, die sein geschundener Geist brauchte, die Ruhe, die ihn besänftigte. Ein Funke der ihn ertragen ließ was er nie an sich heran gelassen hatte. Der Tod seines Vaters war so unerwartet gekommen und er hatte nie Zeit zum weinen gehabt, nie Zeit zu trauern. Er war von einem Tag auf den anderen Stark geworden, stärker als ein zwölfjähriger sein sollte. Der Druck an seinem Bein wurde stärke und dann stand sie da, zog ihn an sich und ließ ihn wie einen kleinen Jungen wirken. Sie küsste ihm das dunkle Haar, als müsste sie ihn beruhigend. Seine Augen fielen zu und etwas kam in ihm auf. Wie oft hatte er sich gewünscht, dass seine Mutter ihn in den Arm schloss, ihm durch das Haar strich und sagte, dass sie für ihn da war? Er hatte irgendwann vergessen wie es sich anfühlte behütete zu werden. Doch in diesem Moment, neun Jahre zu spät, da fühlte er sich behütet und das seit er es wagte zurück zu denken. Wäre keimte in ihm auf wie eine kleine Saat, ein Funke der entflammte. Gab es einen Sinn zu leben, diese Jahre seines Lebens wirklich auszukosten? Vielleicht hatte er mit ihr wirklich einen Grund im Leben zu stehen und nicht nur von einem Tag in den nächsten zu fallen ohne zu wissen, wo es hingehen sollte. Ein Ziel auf kurze Zeit zu haben schien ihm so ungewohnt, bis jetzt hatte er nur ins Alter hin gearbeitet um irgendwann ein Bot zu haben und ein Haus am Meer. Doch während sie ihm durch das Haar fuhr, ihn an ihrer Brust vergrub und beruhigend zu ihm sprach, da konnte er sich vorstellen, dass es etwas gab das Morgen war und nicht Arbeit hieß. Danke dir Forest-chan, nuschelte er ganz sacht als sie ihn ein letztes Mal drückte und sich wieder neben ihn setzte. Wo war diese Frau sein ganzes Leben lang gewesen? Vielleicht hatte er bis hierhin gehen müssen um sie zu finden und vielleicht war sie seine Belohnung für neun Jahre ohne wirklich Erfüllung, Ziele, ohne ein wirkliches Leben. Sie hatte Recht, ein ganzes Leben lang vor ihnen und von nun an würde er jeden Tag davon nutzen um zu spüren, was er sonst nicht gespürt hatte. Freude am Leben, etwas Normales tun, sich mit ihr davon stehlen und Zeit verbringen. Du hast Recht, wenn die Zeit gekommen ist. Sein Lächeln war wieder aufrichtiger, war wieder ehrlicher und er war wieder ehrlicher, nicht nur ein Schatten seiner Selbst. Seine Augen mussten zwangsweise zu ihren Eltern herüber wandern. Ihr Vater der ihn um seinen Verlust bedauerte und ihm doch sagte, wie gut er scheinbar alles bis jetzt getan hatte. War es wirklich Verantwortung oder die Angst ein Rabensohn zu sein? Es kam ihm falsch vor, wen er hörte, dass er im Leben stand. Er wusste ja kaum einmal, wer er wirklich war. Finger schlossen sich um seine und auch Jama drückte seine Hand kurz. Er bekam Zuspruch, so viel Zuspruch und er konnte nicht anders als einfach nur matt zu lächeln und ein leises Danke ich werde mir Mühe geben, hervor zu bringen. Als seine Hand wieder ihm gehörte, Forest wieder aß und auch Kanos Blick ihn nicht mehr löcherte da kehrte etwas Friedliches in ihn ein. Eine Familie, Menschen die ihn nicht als Arbeitstier sahen. Er aß noch ein paar Bissen, doch sein Körper konnte nicht konsumieren, wenn er am Denken war. Also lehnt er Forests Angebot nach mehr Reis dankend ab und sah ihr friedvoll hinterher, als würde er nicht mehr als sie brauchen. Einfach nur sie und ihre Gestalt, wie sie sich Reis auflud, mit ihrem Vater sprach und ein Päckchen bekam. Blumen hin oder her, ihn interessierte nur Forest. Wie sie sich über dieses Paket freute, wie sie aß, den Kopf wand und ihre Finger immer wieder essen in ihren Mund beförderte. Das sie mehr aß als er kümmerte ihn nicht. Ihm fielen nur die vielen kleinen Dinge auf und er mochte sie alle sehr. Irgendwann hatte er keine Lust mehr noch etwas zu naschen und sah sie einfach nur noch verträumt beim Essen an. Er blendete die beiden Erwachsenen einfach aus und wartete, dass sie fertig war. Er wollte mehr von dieser Frau ihn beschützen und behüten wollte, er wollte mehr von ihr wissen und ihr dabei in die Augen schauen. Was er jedoch vor allem wollte war ihre Hand zu halten und sich in ihren Augen zu verlieren. Es war zwar durchaus unangebracht, aber er tat es auf eine sehr liebevolle Art und Weise. Als er sah, wie sie die Stäbchen fort legte neigte er den Kopf entschuldigend in die Richtung ihrer Eltern. Ich würde Forest gerne wieder entführen wenn ich darf sein Blick glitt zu ihr und wenn du es möchtest. Seine Hand huschte zu der ihren. So wie er die beiden Einschätze hätten sie wohl nichts dagegen und würden sie vielmehr unter ein paar schiefen Andeutungen nach oben jagen, oder entlassen. Als erhob er sich um gegebenenfalls beim Aufräumen zu helfen oder um mit Forest nach oben zu huschen, um mit ihr zu reden, ihre Hand zu halten und um sie wieder zu küssen.