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 Wohnung von Kano - Jama & Forest

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Ota Forest
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Ota Forest


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BeitragThema: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeMo Sep 14 2015, 13:58

das Eingangsposting lautete :

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Forest und ihre Eltern leben am Rande der Hauptstadt von Chikyû in einem der vielen Wohnhäuser. Warum sich drei Shnobis nicht ein Haus leisten können fragt ihr euch? Nun tatsächlich besaß die Familie Sadako mal ein Haus. Doch das war Asgars Ausbruch vor 15 Jahren zum Opfer gefallen, seither hatte es sich die kleine Famlie in einer der Wohnungen gemütlich gemacht, wobei Forest dabei das größte Zimmer abstauben konnte, was aber mehr daran liegt das sie auch am häufigsten zuhause ist. Von ihrem Vater sieht man teilweise nie etwas, ihre Mutter ist auch sehr beschäftigt und so hatten sie Forest das größte Zimmer gegeben - sie hat auch innerhalb der Familie das meiste Zeug und das muss irgendwo unergebracht werden. Zurück zum wesentlichen. Das Haus in dem sie wohnen ist noch recht alt-jaoanisch gebaut, viel Holz, viele Tatami Matten, doch von den alten Schiebetüren und Wänden hatte man abgesehen. Die Wände und Decken bestehen also aus massiven Beton.. naja unter Shinobis nicht so stabil, aber ihr wisst was ich meine.
Der Eingangsbereich ist schlicht gehalten, ein paar Regale zum abstellen von Schuhen, Jacken, Waffen, Sandboards und was man sonst nicht so alles im Haus braucht. Auffallen sollte einem hier das überall, in jedem Eck eine Menge an Pflanzen stehen. Merkwürdig findet ihr? Lasst das nicht Jama und Forest hören...
Vom Eingangsbereich kommt man links ins Schlafzimmer von Jama und Kano, wie es dadrinnen aussieht und was dort geschieht bleibt auch da drinnen also weiter gehts.
Ein Flur führt gleich zur Treppe in den ersten Stock, davor kommt man allerdings noch zur rechten am großen Bad vorbei, das keine Wünsche offen lässt. Großer Spiegel, Toilette, Waschbecken, etwas abgetrennt davon findet man einen etwas abgesenkten Duschbereich mit großen Duschkopf und viel Platz um sich etwas entspannen zu können.
Beim Flur zur linken gelangt man in den Küchen- und Wohnbereich. Betritt man den Raum findet man zur rechten eine große Küchenzeile mit Herd, Kühlschrank, einer großen Arbeitsplatte, vielen Schränken und vielen, vielen, vielen, vielen... Arbeitsgeräten und Bücher. Manchmal könnte man meinen hier würde ein Chefkoch persönlich kochen so viel Zeug gibt es in der Küche.
Auf der anderen Seite des Raumes befindet sich ein großer Tisch zum essen, wieder viele Pflanzen die rund um das Sofa und einem Fernseher gereiht sind und einen kleinen Dschungel bilden. Und ja die Pflanzen sind alle echt!
Dann gehts auch schon die Treppe hoch, wo man wiederum in einem kleinen Flur landet, auf dessen rechten Seite sich das Zimmer der blondhaarigen befindt. Gerade aus kommt man in ein kleineres Bad in welchem man eine Toilette ein Waschbecken sowie viel Ablagefläche findet, wobei diese erstaunlich leer sind für die Verhältnisse einer Frau. Nun wir sprechen hier ja auch von Forest also warum erwähne ich das eigentlich.
Grundriss - Wohnung


Wollen wir doch mal unsere Augen auf das Zimmer der jungen Frau richten. Es ist wie schon erwähnt das größte Zimmer der Wohnung. Das erste was einem auffällt wenn man es betritt ist wohl das es Taghell in ihrem Zimmer ist. Warum? Dazu gleich mehr gehen wir doch reihum.
Forest hat das einzige Zimmer in dem Teppich verlegt ist, in einem hellen Beige Ton, beinahe weiß. Die Wände dagegen sind etwas dunkler, ein dunkles Türkis um genauer zu sein, allerdings sieht man davon recht wenig da sie extrem viele Regale in ihrem Zimmer hängen hat, überall wo Platz ist einfach. Drei helle Lampen an der Decke sorgen für Licht, doch das sind nicht die, die es Taghell in dem Zimmer werden lassen.
Wenn man nun also in dem Zimmer steht und die Tür geschlossen hat, sieht man gleich links neben der Tür einen Schrank stehen der bis zur Decke hochgeht. Finger weg! Da sindi ihre Klamotten drin!
Daneben ist eine Trennwand die ihr Bett etwas von dem Rest des Zimmers abgrenzt. Viel gibt es zu dem Bett nicht zu sagen. Es ist recht breit, man könnte auch zu zweit drauf schlafen, zugestopft mit vielen flauschigen Kissen und auch in der Matratze könnte man fast versinken. Sie mag es einfach kuschelig na und?
Am Bett steht ein kleines Schränkchen auf dem eine Lampe steht, ein Wecker sowie einige Bilder von Forest und ihren Eltern, ihrem alten Genin Team, mit dem kleinen Taijin, nach dem ersten Training mit ihren Katanas und und und. Forest liebt Bilder, weswegen auch viele an den Wänden um ihr Bett hängen, ebenso wie ein paar Urkunden, ihre alte Chuunin-Weste, zwei Medallien vom Sandboarden, Karten, Zeichnungen von  Tieren und Pflanzen und mehr. Eingerahmt sind die ganzen Sachen von einer Schlingpflanze die sich zum Teil über die Decke und die ganze Wand ausbreitet.
Nach ihrem Bett kommt ihr riesiger Schreibtisch, der komplett vor der ganzen Fensterbank platziert wurde. Jetzt weiß man auch wieso es so Taghell in ihrem Zimmer ist. Sie hat eine Armee aus Pflanzen auf ihrem Schreibtisch und Fensterbrett stehen die die meisten Personen wohl noch nie in ihrem Leben gesehen haben. Alle diese Schätze hat sie selbst heran gezüchtet aus kleinen Samen die sie von Missionen mitgenommen hatte. Natürlich gibt es in Chikyû kaum Vegetation, weswegen sie besondere Maßnahmen ergreifen musste. Fast jede Pflanze hatte ihre eigene UV-Lampe die - außer ein paar Stunden Nachts, immer angeschaltet waren und ihr Zimmer so hell erleuchten liesen. Sogar eine kleine Bewässerungsanlage hatte sie gebaut damit die Blumen und Pflanzen nicht eingingen, sollte sie mal länger nicht da sein. Daneben finden sich extrem viele Bücher, Notizblöcke, Stifte, Aktenordner, alles was Forest je erforscht hatte, hatte sie aufgeschrieben und sortiert.
Ein Laptop steht noch auf dem Schreibtisch, sowie gut sortierte Missionsbücher und andere Dokumente über das Dorf. Immerhin war sie Jounin und musste regelmäßig viel Papierkram erledigen.
Im Eck befindet sich noch eine gemütliche Sitzecke mit vielen Kissen, Hockern und in der Mitte einen Tisch zum Kekseessen und Teetrinken. Natürlich darf auch hier keine Pflanze fehlen.
Der letzte recht niedrige Schrank ist wohl auch der wichtigste in ihrem Raum. Auf und in diesem befinden sich ihre ganzen Waffen, Pflegemittel, Reinigungsmittel, Schleifsteine, Bücher- und und und. Die Arbeitsfläche sieht also auch dementsprechend mitgenommen aus, viele Kratzer, Flecken und Dellen, doch das alles konnte man übersehen, den auf jenem Schränkchen tronten ihre wertvollen Katana auf extra angefertigten Halterungen, glänzten in all ihrer Pracht und nur Forest durfte sie anfassen.

Grundriss - Forest´s Zimmer


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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeFr Sep 25 2015, 21:54

Die Nacht schien im unendlich. Er war wechselnde Umgebungen gewöhnt, doch er war eine andere Wohnung nicht gewohnt. Hier roch es nach Blumen und Erde, er hörte Stimmen, Schritte, Licht das am Fenster vorbei flackerte. Das erste mal wurde er wach, als ihn scheinbar etwas blendete. Es fühlte sich auf jeden Fall so an, denn er riss die Augen förmlich auf. Was so etwas anging war er einfach überempfindlich. Als er sich in der Wärme von Forest ein zweites mal verloren hatte schief er länger, träumte vom tiefen dunklen Wellen die ihm über die Füße schwappten. Salzig Luft die ihm durch das Haar fuhr und auf einmal wurde ihm eis kalt. Wieder schlug er die Augen auf, spürte einen Zug über seine fast nackte Brust gleiten. Forest hatte sich im Schlaf gedreht, an seinem Gewand gezogen und ihn damit beinahe ganz ausgezogen.. Kein Wunder also das er ein wenig fror, oder sich dies einbildete. Also hatte er sich wieder anziehen müssen und dabei festgestellt wie wenig sie als Shura geeignet wäre. Er hätte wohl über den Boden trampeln oder sie durchs Bett rollen könne, sie schlief. Natürlich hatte er nichts dergleichen getan, sondern sich lediglich wieder zugebunden, den Stoff zurecht gerückt und Forest wieder an sich gezogen. Ganz leise hatte er ihren Namen gesagt, eine leise Antwort bekommen und dann war sie wieder auf seine Seite gerollt. Als hätte sie sich rufen lassen, als würde sie auf seine Stimme hören. Das letzte mal als er aufwachte bewegte sich etwas neben ihm. Sonne kitzelte ihm die Nase und Stoff raschelte an seiner Seite. Er ließ die Augen geschlossen, hielt ihre Hand noch immer, zumindest seitdem sie wieder zu ihm gerollt war und versuchte die Realität einen Moment weiter nach hinten zu schieben. Er war nicht mehr wirklich müde, wach würde er diesen Zustand aber auch nicht nennen. Das was er war konnte man als faul oder träge bezeichnen. Ihre Hand entglitt ihm und bevor er es selbst realisiert hatte, saß er aufrecht im Bett, sah ihr nach wie sie durch den Raum ging und ihren Laptop anschaltete. Einen kurzen Laut später wusste er, dass ihr was auch immer dort stand, nicht gefallen hatte. Er schob sich aus dem Bett, warf den Kopf zurück um sein Haar zu richten. Seine Wunde am Rücken pochte, die beiden Schnitte am arm jedoch nicht. Einfache Wunden gegen einen etwa fünf Zentimeter tiefen Stich. Er drückt e den Rücken durch, spürte ein ziehen im Magen und erinnerte sich an ihren Schlag. Seltsam etwas zu fühlen das weh tat und doch spürte er es so klar und deutlich. Guten Morgen Forest-chan summte er liebevoll, nahm seine Kraft zusammen und stand auf. Wach werden und das innerhalb weniger Sekunden war eine seiner leichtesten Übungen und so war er bei ihr, bevor sie sich ihm überhaupt zugewandt hatte. Was hatte sie so früh nur verärgert? Das klang nicht nach einem schönen Morgen, was ist los? fragte er sanft, schlang die Arme um ihren Körper und zog sie vom Tisch fort um sie an sich zu drücken. Stress um diese Uhrzeit, um diese Zeit die er nicht einmal kannte, oder wirklich schätzen konnte. Sein gesunder Arm strich ihr sacht durch das etwas verwuschelte Haar, während die angeschlagene Seite sie weiter hielt. Gestern hatte er eine Frau gefunden, eine wunderbare Frau für sein tristes und ödes Leben. Diese Nacht hatte er das erste mal nicht alleine in einem Bett verbracht. Es war befremdlich nicht alleine zu sein, irritierte ihn noch ein wenig. Zusammen einschlafen und aufwachen, wie konnte man sich daran gewöhnen? Es gab immer ein zweites Herz, einen zweiten Atem neben dem eigenen. Wenn er sich daran erinnerte wie oft er aufgewacht war, oder es glaubte zu sein, dann würden die nächsten Nächte hoffentlich friedlicher. Doch wie sollte er sich an eine schöne Frau gewöhnen, daran gewöhnen Wärme neben sich zu spüren, anstelle von eisiger Kälte. Immerhin hatte er keine Alpträume gehabt, seine Schmerzen waren noch immer hier und er hatte nicht mehr das Gefühl alleine zu sein. In einem fremden Haus zu sein beunruhigte ihn dennoch etwas und hinab zu gehen, in einem vollkommen ruinierten Yutaka, war eine Spur zu viel Scham. Er hatte nichts zum anziehen hier und im Licht war es mit dem Verstecken ein wenig schwerer. Er würde einfach über die Dächer springen, so schnell es ging um Unterwäsche zu holen, sich eine Jeans anzuziehen und ein T-Shirt. Wo auch immer es hin geht, ich komme mit, wenn du es möchtest, aber ich müsste vorher nach Hause, warf er ein um sich in ihre Tagesplanung zu integrieren Er würde sich, trotz mangelnder Kleidung, an seine Worte halten. Bei ihr sein, sie schützen und nicht von ihrer Seite weichen solange es eben möglich war. Er konnte nur hoffen das diese Mail, kein seltener geheimer Auftrag gewesen war, der sie in die entlegen Berge der alten Reiche trug. Andernfalls müsste er Asgar aufsuchen und er wollte ihn eigentlich nicht wieder zum Frühstück treffen. Im schlimmsten Fall müsste er versuchen den Kerl von etwas sehr seltsamen zu überzeugen und daran lag ihm wenig. Diskussionen machten Probleme, und er vermied diese so gut es eben ging.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeFr Sep 25 2015, 23:23

Eine Stimme ertönte hinter ihr und den ärger den sie eben noch verspürte wurde mit einem mal weggeblasen. Egal wie mies der Morgen gestartet hatte, Ao war da, bei ihr, es war kein Traum, er war wirklich da. Ihr Herz machte einen sprung als sie sich umdrehte und der dunkelhaarige auch schon vor ihr stand. Ao-kun! Guten morgen! Trällerte sie fröhlich, fiel ihm regelrecht entgegen und legte ihre Arme um seinen kräftigen Oberkörper. Sie drückte ihr Gesicht gegen seinen Brustkorb und wäre sie nun eine Katze würde sie vermutlich wegen der Streicheleinheiten schnurren. Als er sich danach erkundigte was sie so mies gelaunt hatte, verzog sie ihr Gesicht zu einer genervten Grimasse, hob allerdings ihren Kopf und grinste Ao etwas schräg an, behielt ihre Hände allerdings noch immer an seinem Rücken. Naaaah - Arbeit. Sie schmollte leicht während sie sich daran erinnerte was sie heute erwarten würde. Die blondhaarige Jounin machte ihre Arbeit gern und zuverlässig, mochte ihren Kagen sehr und könnte ihm wohl auch nie etwas ausschlagen wenn er sie richtig darum bat, doch viel zu oft fühlte sie sich von ihm einfach nur ausgenutzt. Wie oft schon hatte sie mehrere Sachen aufeinmal gemacht, war kaum eine Stunde daheim gewesen und zur nächsten Aufgabe aufgebrochen - am meisten nervte sie allerdings immer der Papierkram der auf sie wartete. Sie seufzte leise, musste dann aber auch schon wieder lächeln. Wie könnte sie auch in seiner Gegenwart wegen so etwas banalem wie Arbeit schlecht drauf sein? Einer unserer Chuunins ist ausgefallen wegen einer Verletzung. Heute sollten aber ein paar Genin einen Kurs über die Handhabung von Waffen bekommen und natüüüüürlich bin ICH mal wieder diejenige die das jetzt übernehmen muss. Etwas genervt legte sie ihren Kopf in den Nacken und seufzte. Ich bin keine gute Lehrerin und ich kann nicht sonderlich gut mit... Kindern oder Jugendlichen. Sie hob ihren Kopf zurück aus der Haltung und lehnte sich wieder gegen Ao. Hach.... kann man jetzt auch nichts machen. Ich mach das beste drauß. Vielleicht bringt das ganze sogar was und ich kann ihnen was beibringen. Sie war etwas unsicher was die ganze Sache anging, es gab einen Grund warum sie bisher noch kein Team aufs Auge gedrückt bekommen hatte. Forest war nicht gerade die Geduldigste, war viel zu emotional, konnte sich selbst manchmal nicht zurückhalten was ihre Kraft anging. Da konnte man ihr keine 13-jährige vor die Nase setzen, die mitten in der Pupertät steckten und Forest wohl schneller ins Grab bringen würden als ein Kampf gegen einen der 7-Swordnin. Normalerweise wäre sie schon im vollen Tempo auf den Weg zu Asgar ins Büro um ihm die Hölle heiß zu machen, doch Ao stimmte sie allein mit seiner Anwesenheit so ruhig, das sie komplett die Lust daran verlor sich an dem Kagen zu rächen. Seine Berührungen machten sie beinahe Willenlos, wenn Ao einer dieser Klischee-Verführer-Machos wäre, könnte er alles mit ihr machen, aber gerade weil er das nicht war konnte sich die blonde so fallen lassen bei ihm. Er bot ihr an mit ihr zu kommen - ob das eine so gute Idee war? Nicht das sie eh schon nervös war wegen der ganzen Lehrstunde, wenn sie dann auch noch einen Zuschauer hätte würde sie mit Sicherheit nichts auf die Reihe bringen, doch wollte sie auch nicht nein sagen, wollte ihn nicht wegschicken. Also gut, bevor wir uns um meinen Tag kümmern geht es erstmal darum dich zu versorgen. Hast du Hunger? Ich kann nicht besonders viel kochen, aber ein Frühstück bekomm ich noch hin. Glücklich lächelte sie Ao an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Zuerst zieh ich mir aber etwas an und gehe kurz ins Bad. Damit löste sie sich von ihm, fasstek urz nach seiner Hand, musste sie allerdings loslassen als sie sich ihrem Kleiderschrank näherte. Sie riss die Türen auf und blickte nachdenklich in die Regale. Außerdem, bevor wir los gehen müssen wir erstmal wie du schon sagtest A. zu dir und B. ins Krankenhaus. Förest löste während sie sprach den Yutaka von ihrem Körper und lies ihn zu Boden fallen. Kurz sah sie auf ihren Bauch und ja, sie hatte einen nicht zu übersehenden blauen Fleck, mehr als Faustgroß, etwas seitlich in der Magengegend. Kurz stubste sie den Fleck mit ihrem Finger an, konnte ein leises Au. nicht unterdrücken. Es war nicht so schmerzhaft wie es sich anhörte, aber es war einfach eine normale Reaktion von ihr wenn sie auf ihren blauen Flecken herumdrückte. Die Spitzen ihrer Haare kitzelten sie leicht an ihrem unteren Rücken und so stand sie nackt vor ihrem Schrank, drückte auf einer Verletzung herum, zog sich kurz darauf aber ihre Unterwäsche an - nichts sonderlich besonderes, jetzt auch keine Liebestöter, aber auch nichts mit Spitze und glitzer - und zog aus einem der oberen Regale ein extrem großes und langes graues T-shirt, was sich die kleine Frau über den Kopf zog. Es ging ihr bis zu den Knien, war ihr wahrlich zu groß, sodass es selbst die kurzen Ärmel an ihren Armen herumschlabberten, aber das war das einzige Kleid-ähnliche-etwas was sie in ihrem Besitz hatte. Sie wand sich kurz zu Ao um - Lass mich kurz sehen ob ich für dich was finde. und schon öffnete sie ihre Zimmertür, stolperte über einen Korb der direkt vor ihrer Tür stand, konnte sich allerdings gerade so mit ihren Händen an dem Treppengeländer gegenüber abfangen. Was zur Hölle?! Sie stieg über den Korb, erkannte das es die dreckige Wäsche von gestern abend war mit einem Zettel von ihrer Mutter auf dem stand. "Guten morgen ihr zwei süßen - wir sind schonmal fort, nehmt euch an Essen was ihr wollt und habt einen schönen Tag!" - darunter ein kleiner Smiley. Verwirrt und Überrascht nahm sie den Korb in die Hand und trug ihn in ihr Zimmer. Ich weiß nicht wie diese Frau das immer hinbekommt, ich glaube sie hat Superkräfte oder so... aber ja, zumindest sind die Klamotten sauber. Würde ihm das fürs erste reichen? Falls er sich für seine Kleidung entschied würde Forest, während er sich anzog, ins Bad neben angehen und sich schonmal etwas Wasser ins Gesicht schmeisen und versuchen ihre Haare zu kämmen.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 26 2015, 17:34

Was auch immer sie bis eben noch geärgert hatte, es war als hätte er es aus ihrem Leben gewischt. Sie drehte sich zu ihm herum und fiel ihm schon beinahe in die Arme. Er hielt sie, drückte sie an sich und entwirrte ihr Haar so vorsichtig es eben ging. Er hätte nicht gedacht, dass sich Haare über Nacht so aufladen konnten und vor allem so lockig wurden. Es sah süß aus, ließ sie verschlafen wirken, vor allem da ihre Kleidung so schief lag wie seine Mitten in der Nacht. Ihr hübsches Gesicht schnitt eine Grimasse als sie ihn ansah und das Lächeln vertrieb ihren Ärger nur halb. Arbeit? Um diese Uhrzeit? Ihr Kage hatte wirklich viel Langeweile, oder ein Chûnin selbst hatte das an sie weiter gereicht. Während sie erklärt, dass ein nicht genauer definierter Chûnin krank war, strich sie ihm weiter durch das Haar, glättete diese ein wenig. Es erschien ihm beinahe logisch sie wegen einem Waffenkurs anzuschreiben. Forest schien diese zu lieben, beinahe zu vergöttern wieso sollte sie dann niemandem etwas erklären können? Er tätschelte ihr weiter den Kopf und versuchte sie zu beruhigen, als sie den Kopf in den Nacken zurück warf. Dann schmiegte sie sich wieder an ihn, als wäre er ein rettender Strohhalm. Er war ganz sicher, dass sie ihnen etwas beibringen konnte. Naja es ist doch klar, dass sie sich damit an dich wenden Forest-chan. Du hast Ahnung von Waffen und wenn du wirklich so gut im Kenjutsu bist, dann würde ich dich auch als Lehrer einsetzten. Er tätschelte ihr kurz den Kopf als wäre sie ein schmollendes Kind. Ich wette du bist eine gute Lehrerin und sie werden von dir viel mitnehmen können. Sieh es als Chance ihnen zu zeigen wie gut du bist und was sie erreichen können, wenn sie sich anstrengen. Nicht das er jemand war der nach Ruhm strebte, aber viele der Genin und Chûnin taten dies, wenn man von Haru absah. Sie wären bestimmt von ihren Fähigkeiten begeistert und er konnte sich ein Bild von dem machen, was sie alles konnte. Bis jetzt wusste er nur von ihrem vertrauten Geist und das sie mit Waffen gut bis sehr gut konnte. Sie in Aktion zu sehen würde ihn freuen, vielleicht konnten sie ein wenig kämpfen, wenn seine Schulter denn wieder funktionierte. Aber jetzt waren sie erst einmal hier, er strich ich durch das Haar, über den Rücken und hielt sie solange seine Frage ungeklärt war. Hatte er Hunger? Ich hätte nichts gegen ein wenig Frühstück, ein Toast oder so soll mir reichen, meinte er und lächelte sie für den kleinen Kuss an. Dann entzog sie sich seinen Armen, hielt noch kurz seinen Hand, bis sie ihn zwecks Schrank loslassen musste. Dort blieb sie stehen, riss die Türen auf und zog sich aus, als wäre es ihr heute vollkommen egal. Er war also nicht der Einzige der es vermochte über seinen Schatten zu springen und das sehr schnell. Er konnte nicht anders als ein anzusehen, ihren Körper zu betrachten, als wäre er ein Heiligtum. Das lange haar bedeckte sie fast vollkomme, fiel in großen unordentlichen Locken hinab. Sie sah aus wie eine Amazon, eine kriegerische Königin und wen sie jemand nicht als schön bezeichnen würde, dann war er definitiv in einem sehr seltsamen Universum. Sein Blick huschte zu den Laptop und er klappte zu, nicht das es mehr Nachrichte gab, die ihnen die Zeit heute nahmen. Während sie also nicht suchte, huschte er zurück zum Bett, suchte den Schalter von Gestern und drückte ihn an. Er musste feststellen, dass nicht alle Blumen angestrahlt wurden, einige kamen mit dem Tageslicht dieses Dorfes wohl besser aus als andere. Trotzdem wollte er nicht Schuld seine, dass ihre Pflanzen kaputt gingen. Als er sich wieder umwand sah er, wie Forest sich ein T-Shirt überwarf, das ihm besser gepasst hätte. Schlichtes Grau und viel zu lang für ihren kleinen Körper. Sie sah aus als hätte man sie in einen Sack gestopft und er musste schief grinsen. Wenn sie so auch in einem Kleid aussah, dann würde er ihren Sandanzug bevorzugen. Vielleicht würde er auch einfach ein Kleid für sie kaufen und schauen ob sie auf den Geschmack kam. Wenn nicht, dann wäre dem so. Sie schritt zu Tür, versprach ihm Kleider zu organisieren und fand etwas vor der Tür. Kaum hatte sie sich umgedreht, hielt sie ihm schon den Korb entgegen. Wann auch immer ihre Mutter das getan hatte, es war ein kleines Wunder. Er nahm ihr den Korb pflichtbewusst aus der Hand und lächelte sie an. Jeder hat eine kleine Geheime Kraft und wenn das ihre ist, ist sie sehr praktisch, scherzte er ein wenig. Dann griff er in den Korb und sammelte seine Tücher aus diesem heraus. Bahn um Bahn warf er sich diese Über den Arm, bis er seine Hose in der Hand hielt. Diese legte er über die Schulter, das schwarze kurze Oberteil darüber. Seine Badehose war das einzige was er nun zum unterziehen hatte, aber das sollte ihn nicht stören. So bestand die Möglichkeit vielleicht in einer Badewanne zu verschwinden und dort abzutauchen. Nicht das er sich irgendeine Chance darauf ausrechnete heute schwimmen zu gehen, aber vielleicht, ganz vielleicht. Ich brauche nicht mehr als das, wenn du mich als Nomade herum laufen lässt, meinte er und blickte zu ihr. Geh dich ruhig fertig machen. Frauen brauchten bekanntlich länger, dass hatte er von seiner Mutter gelernt, eher am eigenen Lieb erfahren. Er sah zu wie Forest ins Bad verschwand und löste den Nächtlichen Knoten seines Yutakas, eher er diesen sorgsam faltete und auf dem Bett drapierte. Bei dem vom Forest tat er genau das gleich, bevor er in seine Badehose schlüpfte. Kurz darauf hatte er sein schwarzer Oberteil, sowie die weite Hose an. Seine Schuhe standen wohl noch unten, wie es sich gehörte und so schlüpfte er in den  beige farbenen Überwurf, der ihm über die halbe Brust ging. Die Tücher seines Turban waren nicht mehr ganz intakt, eigentlich waren alle bis auf das blaue hinüber und eingerissen. Er nahm die Tücher auseinander, als ein Zettel durch die Luft segelte. Er fischte ihn vom Boden, erkannte eine ihm fremde Schrift. „Leider habe ich dafür keinen Ersatz Ao-kun“ Hieß es auf diesem und er stellte sich vor die sie versuchte die Tücher von Zauberhand aneinander zu hexen. Da er keinen Turban mehr hatte,  drapierter er nur die blaue Bahn auf seinen Schultern und setzte sich wieder wie ein braver Junge auf die Bettkannte. Er würde es nicht wagen hier herum zu streunen oder sich umzusehen. Wenn er eines war, dann wohl ziemlich auf seine Manieren bedacht.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 26 2015, 20:55

Mit einem grinsen drückte sie Ao seine Kleidung in die Hand. Du darfst alles tragen was du willst - außer rosa. Meinte sie mit einem zwinkern und wand sich zurück zur Tür. Einen Toast bekomm ich noch hin, vielleicht sogar noch etwas mehr! Lachte sie fröhlich, lehnte sich noch für einen Moment gegen den Türrahmen, blickte nachdenklich an die Decke. Naaaah ich hoffe du hast recht - ich mag mich gut auskennen und wahrscheinlich bin ich wirklich die beste Ansprechpartnerin wenn es um Waffen geht. Hach... naja bringt jetzt auch nicht sich großartig Gedanken darüber zu machen ob ich eine gute Lehrerin abgebe oder nicht, ich geb einfach mein bestes! Motivierter von ihren Worten und Aos gutem zuspruch sah sie ihre Aufgabe für heute schon nicht mehr so negativ an. Gut - ich bin kurz weg, fühl dich wie daheim, bin gleich wieder da. Also drückte sie sich nun endlich von dem Türrahmen weg, ging durch den Flur und betrat das kleinere Badezimmer. Forest schloss die Tür hinter sich und fing an sich für den Tag fertig zu machen, Toilettegang, Händewaschen, Gesichtwaschen, Zähneputzen. Während sie dies tat sah sie sich selbst in dem Spiegel an, versuchte ihre Haare etwas zu richten was ihr total misslang, fluchte innerlich etwas, befreite ihren Mund von dem Zahnpastageschmack und griff zu einer Haarbürste. Jetzt kam der wohl größte und schwerste Kampf des Tages für sie. Ihre Haare waren eine unbändigende Masse an blond, viele Haarbürsten hatten breits ihr Leben an sie verloren und auch Forests Geduld war ihr mehrmals schon zum Opfer gefallen. Ein sehr enrstzunehmender Gegner also. Die Jounin setzte sich im Schneidersitz auf den Boden, nahm sich die erste Strähne fing mit den Spitzen an, arbeitete sich langsam nach oben, so lange bis sie locker durch die Strähne kämmen konnte. Das ganze verlief mehr oder weniger erfolgreich, bei den hinteren Strähnen, welche sie nicht sonderlich gut erreichen konnte Fluchte sie mehrere male laut, ehe am Ende des Kampfes die Bürste in die Ecke flog. Genervt stand sie auf, sah sich erneut im Spiegel um zu prüfen was das Kämmen nun gebracht hatte. Ihre Haare waren noch immer recht gewellt, hier und da stand eine kürzere Strähne ab, doch zumindest waren sie nicht mehr komplett durcheinander. Forest griff zu einem ihrer schwarzen Kopftücher die sie in dem Bad gelagert hatte, nahm es an der spitze in den Mund und fing an ihren Pony und die vorderen längeren Haarsträhnen nach hinten zu fummeln, sodass ihr die meisten nicht mehr so ins Gesicht fallen konnten. Als sie einigermaßen zufrieden war, band sie sich das Kopftuch um, zog die Knoten an ihrem Hinterkopf fest, prüfte das ganze nochmal im Spiegel. Wie immer hatten sich ein paar Haare von ihrem Pony gelöst und kitzelten sie leicht an ihrer Stirn, aber das war normal. Sie war wirklich nicht gut darin ihre Haare zu richten, weshalb sie eigentlich immer nur ihr Kopftuch trug oder sich selten einen Zopf machte, zu mehr war sie nicht fähig und für mehr hatte sie auch keine Geduld. Forest klatschte sich leicht mit ihren Handflächen auf ihre Wangen und grinse breit. Yosh, auf gehts! Schon war sie wieder aus dem Bad heraus, ging zurück zu ihrem Zimmer in dem sie Ao vorfand, wie er brav auf der Kante ihres Bettes saß. Forest betrachtete ihn kurz, sie mochte diese Nomadenkleidung an ihm, sie sah einfach nur unheimlich gut an ihm aus. Ihr wurde innerlich recht warm als sie ihn da so sitzen sah, biss sich leicht auf ihre Unterlippe. Das ganze sah für sie einfach nur wie eine Einladung aus, ihr Körper bewegte sich wie von alleine zu ihm, kurz vor ihm streckte sie ihre Hand nach ihm aus, berührte seine gesunde Schulter ehe sie ihre Beine links und rechts vorbei an seinen schob und ihn mit ihrer Hand leicht zurück auf die Matraze drückte. Mit einem verliebten, leicht verführerischen Blick sah sie ihn an, ihre Lippen näherten sich den seinen und sie gab ihm den ersten Leidenschaftlichen Kuss an diesem Morgen. Falls er sich von ihr nach hinten drücken lassen sollte, würde sie sich seitlich von seinem Körper abstützen, wenn nicht würde sie sich einfach so wie sie war, auf seinen Schoß setzen und ihn weiter Küssen. Das, dass ganze längst überfällig war und wie sehr sich ihr Körper nach seinen gesehnt hatte, merkte sie erst während ihres innigen Kusses, was ihr Herz heftig und schnell schlagen lies.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSa Sep 26 2015, 23:59

Alles außer rosa? Das munterte ihn nur bedingt auf. Seine Mutter hatte ihm einmal ein rosa Hemd angezogen, weiße Hose und helle Schuhe, ein Jackett oder wie sie es genannt hatte. Er wusste nicht mehr, wieso er es getragen hatte, aber er erinnerte sich grob an diese Farbe. Forest würde er dies jedoch nicht erzählen und sie würde auch nicht erfahren, dass er eigentlich keinen Kleidergeschmack hatte. Er mochte seine Badehose und sonst alles was sich tragen ließ. Blaue Sachen waren schön, aber sonst? Er hatte weder Hitze noch Kälte wirklich wahrgenommen, aber heute würde er sich also Gedanken um so etwas machen müssen. Lange oder kurze Hose, eine sehr banale Frage und doch musste er sich genau diese stellen. Bis gleich Forest-chan. Ohne sie wirkte der Raum größer und leerer, ein wenig unbelebter eben. Er brauchte einfach nicht lange genug um auszugleichen, was Forest alleine für ihre Haare brauchen würde. Also saß er da wie ein kleiner Junge, ein nettes Lächeln auf den Lippen und sah die Pflanzen an. Er wollte nicht wirklich aufstehen um sie sich anzusehen, wollte sich eigentlich gar nicht viel bewegen. Also saß er da und horchte auf das pochen in seiner Schulter. Seine Finger besahen sich die Wunde an seinem rechten Arm, dann an einem linken. Er fuhr sacht über die verkrusteten Stellen an seinen beiden Armen. Es schien gut zu verheilen und als er mit dem Finger dagegen stupste tat es tatsächlich ein wenig weh. Tiefe einfache Schnitte die seine Haut deformiert hatten. Er stupste einige male mit dem Finger dagegen und wunderte sich über den Schmerz in seinem Körper. Eine Zeit lang saß er so da, stupste seinen Wunden an und ließ sie in Ruhe, als ihm klar wurde, dass er sie sonst nur am heilen hindern würde. Er ließ sich zurück auf das Bett sinken, versank beinahe in der Matratze, setzte sich wieder auf und sah an die Stelle wo er gestern das Bewusstsein verloren hatte. War es wirklich nur so leer in mir weil ich ihn verdrängt habe? Was wäre wenn ich sie nie getroffen hätte, nie wieder Schmerzen gefühlt hätte? Was war ein Leben ohne auf und ab, gefüllt mit Disziplin? Bis gestern hatte er sich so ein Leben vorstellen können, ein Leben voller Disziplin und Kontrolle. Er hatte sich Sicherheit geschaffen, eine Welt in dem alles nur kontrolliert war. Doch Forest hatte diese Sicherheit gebrochen, seinen Körper schwer vor Schmerz gemacht und doch fühlte er sich nun mehr im Leben als vorher. Ein seltsam nüchterner Gedanken der ihm gekommen war. Er hörte die Tür im Bad, saß wieder aufrecht als sie herein kam, dass Haar nach hinten gebunden und mit einem Band gesichert. Als hätte sie Angst davor die blonde Mähne könnte sie stören. Sein Blick huschte über ihr Gesicht. Er sah wie sie sich kurz auf die Lippe bis und zielstrebig auf ihn zukam. Hatte er etwas verbrochen? Seine Mutter nährte sich ihm so nur wenn ihr etwas, mal wieder, nicht passte. Seine Hände hoben sich in einer kurzen Gewohnheit nach oben, sagten schon aus das ihm, was auch immer, Leid tat. Doch es kam nichts anklagendes, ganz im Gegenteil. Sie küsste ihn, drückte ihn zurück an die Stelle, von der er eben noch die Decke angestarrt hatte. Ihr Kuss war nicht so kurz wie jener auf die Wange. Dieses Mal küsste sie ihn, als wäre er ein Tropfen Wasser in der Wüste, als wäre er alles was sie in diesem Moment brauchte. Die Intensität überrannte ihn förmlich, ließ sein Herz schneller schlagen, als er sie umfasste, an sich zog und sie zwang das Gewicht ihres Körpers ganz auf ihn zu verlagern. An seinem Empfinden für Gewicht hatte sich scheinbar nichts verändert, denn sie kam ihm noch immer unglaublich leicht vor. Ob gewollt oder nicht das Heranziehen hatte dafür gesorgt, dass ihr Shirt weiter herauf gerutscht war. Seine Hände lagen an ihrem unteren Rücken, drückten sie sehnsüchtig an seinen Körper. Wärme umfing ihn, ließ seinen Kopf leer werden, als wäre er in Sonnenlicht gepackt. Da war nichts außer dem Gefühl des Kusses, der warmen weiche Haut unter seinen Fingern. Er schob den fremden Raum aus seinen Gedanken, die fremde Wohnung und ließ nur ihre wunderbare Präsenz hinein. Seine Hände wanderten über ihren Körper, die einen leicht zu ihrem Po, die andere den Rücken hinauf. Langsam erwachte etwas in ihm, dass sie nicht mehr los lassen wollte, etwas Einfaches das sie halten wollte. Ao konnte die Lippen nicht von ihren lösen, wollte sich von ihr nicht mehr entfernen, kein bisschen Distanz zulassen. Also hielt er sie bestimmend aber liebevoll fest. Wärme breitete sich in ihm aus, sorgte dafür, dass ihm warm wurde,  dass er mehr wollte als sie nur einmal zu küssen. Also spannte er kurz den Körper an, schob sein Bein so, dass es ihm möglich war sie auf den Rücken zu drehen. Nur ganz kurz hörte er auf sie zu küssen, nur kurz sog er neue Luft ein und küsste sie erneut. Dieses wunderbare Gefühl von Wärme und Vertrautheit wollte er nicht missen, nicht in diesem Moment. Er sein, an sich denken. Er wollte doch nur noch sie und seine Sehnsucht war wohl mehr als deutlich.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27 2015, 01:33

Hatte er für einen Moment Angst vor ihr gehabt als sie so auf ihn zukam? Vermutlich, immerhin war sie einfach, ohne ein Wort zu sagen zielstrebig auf ihn zugelaufen, doch als sie anfing ihn zu küssen verstand er auch schon, lies sich zurück auf die Matratze drücken. Seine Hände griffen um Forest, er zog sie auf sich, drückte sie enger an sich, erwiederte ihren Kuss mit genauso viel Leidenschaft. Sofort durchströmte ihren Körper eine wohlige wärme, ihr Puls erhöhte sich und lies sie alles um sich herum vergessen. Sie spürte nur noch ihn, seine Berührungen über ihren Körper entfachten ihn ihr ein Feuer in ihr, ein angenehmes kribbeln durchströmte sie, verlangte nach mehr, wollte mehr als nur seine Lippen auf den ihren zu spüren. Noch nie hatte sie so etwas erfahren, diesee Gefühl betäubte sie regelrecht, schaltete alles ab was nicht damit zu tun hatte was Ao betraf, ihr wurde es egal wo sie war, wie spät es war, was sie nachher noch tun musste. Jetzt war sie nur bei ihm, wollte nur ihn. Ihr shirt war ihr etwas nach oben gerutscht, sodass seine Finger ihre Haut berührten. Es fühlte sich so wunderbar an, langsam wanderten sie nach oben, die andere Hand strich über ihren Hintern, was sie beinahe um den Verstand brachte. Diese ungewohnten Berührungen brachten sie Gefühlstechnisch jenseits von Gut und Böse, diese Sensation die sie durchströmte war nicht normal und sie wollte nicht das es jemals wieder aufhörte. Ihr Kuss wurde noch etwas intensiver, ihre Finger vergruben sich in seinen Haaren. Plötzlich wurde sie gedreht, lag nun unter Ao und vor Überraschung war ihr ein leises keuchen entwichen. Es war nur ein kurzer Moment indem sie von seinen Lippen getrennt war und so war es für sie wie eine Erlösung als er sie wieder küsste. Ihre Finger glitten sanft über seinen Hinterkopf, Forest spürte wie sehr er sich nach ihr sehnte und ihr ging es dabei nicht anders. Dieses unbeschreibliche Gefühl vernebelten ihre Sinne komplett, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, wurde mit der Zeit immer willenloser, sie wollte nichts mehr anders als ihn bei sich zu haben, ihn nie wieder gehen zu lassen, sodass dieses Gefühl nie wieder verschwinden würde. Ihr Puls schoss ins unendliche und auch wenn sie nicht wollte, so musste sie den nächsten Kuss lösen, musste Luft holen, ihre Atmung ging recht schnell, irgendwie musste sie dieser Lust in ihr Platz machen sonst befürchtete sie das es sie innerlich zerreisen würde. Ao-kun... Die blondhaarige starrte Ao einfach nur für einen Moment an, jetzt wo sie total unfähig sich gegen ihn zu wehren, egal was er tun würde - unter ihm lag, wurde ihr so langsam bewusst was sie gerade dabei waren zu tun. Diese Lust, die Sehnsucht nach ihm, dieses Verlangen ihn jetzt bei sich haben zu wollen. Irgendwie machte ihr das ganze etwas Angst, sie erkannte sich selbst kaum wieder, war sie überhaupts bereit? Ihr Körper allemal, sonst könnte sie ihn nicht mit vor Lust glänzenden Augen in seine ansehen. Ein leises Hauchen war alles was sie von sich gab als sie spürte wie er mit seiner Hand über ihre Seite glitt. Sie konnte kaum an sich halten, presste ihren Körper gegen seinen während ihre andere Hand seinen Oberkörper umfasste und mit ihren Fingern über seinen Rücken strich. Sie spürte jeden einzelnen Muskel, ihr Herz schlug noch etwas schneller, Ao war einfach unglaublich, er hatte sie vollkommen in seinen Bann gezogen und genau das war der Grund weshalb sie sich Gedanken machte, hatte sie ihn nun einfach überwältigt und durch ihre Lust seine angefacht? Sie hatte sich wie ein Tier auf ihn gestürzt, was hätte er also auch schon großartig tun sollen? Ihre Hand wanderte weiter nach unten, blieb auf Höhe seines Hosenbundes jedoch stehen. Immernoch ging ihr Atem schnell, sie hatte seinen Kopf auch bereits wieder zu sich gezogen und küsste ihn wieder. Doch in ihr hämmerte die Unsicherheit. Es war mehr als nur deutlich das sie mehr von ihm wollte, ihre Hand wich von seinem Hinterkopf seinen Hals hinab, fuhr über seine Schulter und suchte seine Hand, welche sie umgriff als sie sie fand. Wiederum löste sie den wilden Kuss sah ihn an. Ihr Gesicht war leicht rot, was nicht davon kam das sie sich schämte, nein eher von der Erregung in ihrem Körper. Ao-kun... ich- Ja was wollte sie eigentlich sagen? Ich liebe dich? Ich bin mir nicht sicher ob wir das tun sollten? Doch blieben ihr die Worte im Hals stecken, stattdessen handelte ihr Körper erneut wie von alleine, zeigte seiner Hand unter ihrer Führung den Weg unter ihr Shirt, zeigte ihm das er sie berühren konnte wo er wollte, dabei sah sie ihren Auserwählten tief in die Augen, hoffte in gewisser weiße das er ihre leichte Unsicherheit bemerkte. Forest hatte Angst, egal in welche Richtung sich das alles nun bewegen würde. Sie hatte jetzt die Entscheidung für die nächste schönste Zeit bisher in ihrem Leben, oder aber eine Ernüchterung mit der Rückkehr in den Alltag.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27 2015, 12:40

Er war nie dieser Mann gewesen der Frauen hinterher gestiert hatte, egal ob bewusst oder unbewusst. Wo einige jüngere oder auch ältere eine Frau ansahen, als wäre sie ein Stück Fleisch, hatte Ao selbst immer den Blick eines einfachen Betrachters gehabt. Er hatte sich nicht erlauben dürfen zu werten, ob jemand hübsch war, oder eben nicht bis gar nicht. Distanz, beinahe kühle Distanz hatte er gewahrt und doch lag er hier, erfüllt von Sehnsucht nach mehr, nach einem weiteren Kuss. Es zerriss seinen Körper förmlich. Ihr leises keuchen, diese warmen Lippen, seine Hände an ihrer Haut. Ihr Körper war so wunderbar, so perfekt, weckt ihn ihm den Drang nie wieder los zu lassen. Sein Verstand driftete von etwas sehr rationalem immer weiter in die Lust hinüber. Ihre Finger gruben sich in seine Haare, lösten eine kleine Ekstase bei ihm aus. Seine Hand umgriff das Blaue Tuch um seinen Hals, es stört ihn und so warf er es fort. Seine blauen Augen waren getrübt von allem was er Jahr für Jahr nicht gefühlt hatte. Begehren, Sehnsucht, konnte sein Körper sich so danach gesehnt haben? Eine kurze Pause um Luft zu holen. Er sah sie an, sah diese wunderschöne Frau über der er saß. Hübsche Augen, dieses schöne Gesicht und sie trug ein einziges T-Shirt und Unterwäsche. Das schönste daran war, dass sie sein war, seine Freundin, seine zukünftige Frau. Mit jeder Faser seines Körpers würde er sie lieben, sie begehren und sie schützen. Süße Lust wärmte ihn, sein Herz, seinen ganzen Körper, den Verstand. Wenn sie seinen Namen nur immer so lieblich sagen würde. Er verlor sich daran, sah ihr nur auf die Lippen, diese hübschen Lippen. Forest-chan raunte er leise zurück, beinahe wie ein Hauch der ihm entwich. Auf einen Arm gestützt sah er sie an, wanderte mit der freien Hand über ihre Seite, ganz sacht als würde er jedes bisschen ihren Haut in sich aufnehmen. Ihre Hand ließ ihn unter jeder Berührung leicht zucken, die Erregung hatte ihn Ganz gefangen genommen und dennoch musste er zucken als sie bei dem Bund seiner Hose ankam. Ein kurzen aufflackern von Unsicherheit in seinem Geist. Wollte sie mehr, wollte sie sofort so viel mehr. Sein Atem stockte einen winzigen Moment. Forest- zu mehr kam er nicht als sie ihn wieder hinab zog, sich an ihn drückte. Wie konnte er sich sorgen machen wenn sie ihn so zu begehren schien. Einen Moment verlor er sich wieder in diesem Kuss, in ihr, den weichen Lippen. Seine Wangen glühten, sein Körper war heiß und er verlor sich Stück für Stück in diesen Küssen, immer ein wenig mehr. Konnte man sich so leicht fühlen? Er war benebelt von ihr, ihren Worten, wie sie die Lippen nur ganz leicht formte um mit ihm zu sprechen. Du, hauchte er fragend zurück, bekam jedoch keine Antwort. Kein Ton kam mehr über ihre Lippen. Stadtessen fand sie seine Hand, umfasste sie sacht und führte sie unter ihr Shirt. Zärtlich strich er über ihren Bauch, wanderte ihre Seite hinauf, streifte ihre Brüste. Diese ungewohnten Gefühle in ihm wirbelten wie farbige Schwaden herum, hielten ihn an sie weiter zu berühren, sie weiter zu küssen und doch drängte sich Angst zwischen diese Lust. Hatte er nicht selbst gestern gesagt er würde ihr alle Zeit der Welt geben? Jetzt lag er über ihr, besah sie schon beinahe gierig und drängt auf mehr. Seine Augen flackerten, als er die Hand vorsichtig hinab gleiten lies. Er wollte so viel, so viel ihrer Nähe, so viel ihres Körpers und genau dieser Gedanke war falsch, kam ihm unglaublich falsch vor. Seine Hand verharrte auf Höhe ihres Bauches, löste sich und er stütze sich über sie, soweit seine Schulte dies zuließ. In seinen Augen spielt sich etwas zwischen Vernunft und Verlangen ab. Er war gestern schon so unvernünftig gewesen, hatte nicht aufgehört sie zu küssen, sie zu berühren. Der Hauch von Unsicherheit sprang auf ihn über, ließ ihn verharren, wenn auch noch immer voller Begierde. Sein Kopf senkte sich herab, gab ihr einen sanften Kuss, ehe er leicht den Kopf schüttelte. Es tut mir leid, ich wollte nicht so über dich herfallen, was auch immer in dazu verleitet hatte, wahrscheinlich sie selbst, er wollte über diesem stehen. Auch wenn er es sagte, so konnte er sich nicht von ihr fort bewegen. Sie hatte ihn in seinen Bann geschlagen, hatte ihn vollkommen gefangen genommen. Er versank in ihren Augen die ihn voller Lust ansahen. Ich begehre dich Forest, hauchte er ganz leise beugte sich wieder herab um sie zu küssen. Er konnte diese Flamme der Leidenschaft nicht ersticken. Dafür war er zu süchtig nach ihren Küssen, nach ihrer Haut und ihrer Wärme. Etwas begann in ihm zu arbeiten, etwas das sich dagegen stellte sich gehen zu lassen. Angst, dass es dann nie wieder passieren würde, Angst, dass er sie bedrängt. Aber hätte sie dann seine Hand genommen? Seine Hand suchte ihren Körper erneut, dieses Mal weniger gierig, sondern viel vorsichtiger. Er wollte sie nicht bedrängen, niemals, er wollte nur ganz und gar ihr gehören. Alles würde er tun, alles was ihm half es ihr recht zu machen. Immerhin gehört er ihr und zwar nur ihr. Ich will alles tun damit du glücklich bist – will nur dir gehören nuschelte er leise um sie wieder intensiver zu küssen.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27 2015, 14:33

Sie konnte es nicht zurückhalten, ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen als sich seine Finger unter ihrem Shirt bewegten, über ihren Bauch, ihre Seite, über ihre Brüste, sie hatte das Gefühl unter seinen Berührungen zu schmelzen, wollte nicht das er aufhörte, das verlangen in ihr wurde immer mehr, ihr Atem wurde unregelmäßiger. Ihr wurde noch wärmer als er langsam, als würde er jeden Centimeter ihrer Haut in sich aufnehmen wollen wieder hinab glitt mit seiner Hand. Dann sah er sie an, ein Blick der sie förmlich ausziehen wollte und doch hinderte ihn etwas daran. Er entschuldigte sich bei ihr, was sie sanft lächeln lies, langsam hob sie ihre Hand, fuhr durch sein Gesicht, strich mit ihrem Daumen über seine Wange und schüttelte einfach nur ganz leicht ihren Kopf, lächelte ihn verständnissvoll an. Entschuldige dich nicht dafür. In erster Linie war es auch ihre Schuld gewesen, sie war es die sich ihm entgegen geworfen hatte und ihm einen Kuss aufgezwungen hatte, sie hatte nicht erwartet das alles gleich so schnell gehen würde, die Lust beide so sehr in anspruch nahm, das sie alles um sich herum vergaßen, doch wenn sie ehrlich war, war es doch nur natürlich. Beide hatten noch nie solch Gefühle für jemanden anderes empfunden, viele in ihrem alter hatten bereits mehrere Partner gehabt, waren schon verheiratet oder hatten Kindern, während sich die beiden immer auf Abstand gehalten hatten und keine Beziehung zugelassen hatten. Die ganzen Jahre der Lustlosigkeit holte die beiden nun ein, sie konnten sich nicht dagegen wehren und auch wenn sie Angst hatte, auch wenn es ungewohnt war, so war sie so glücklich darüber das es so passiert war. Sein Kopf und sein Körper näherten sich ihrem wieder, er hauchte ihr etwas zu was ihren ganzen Körper in Wallungen versetzte. Ich will dich... Ao. Damit fielen die beiden in einen Leidenschaftlichen Kuss, das kribbeln in ihrem Körper wurde unerträglich, unerträglich gut. Ihre Finger ergriffen seinen Nacken, zog ihn enger an sich, wölbte ihren Körper gegen seinen. Mit einem leisen hauchen löste sie den Kuss wieder, sah Ao an, er sprach kurz zu ihr. Seine Stimme und seine Worte nahmen ihr nun jegliches Gefühl von Unsicherheit und vollkommen den Verstand. Du bist nur einen Schritt davon entfernt mich glücklich zu machen. Antwortete sie leise, wurde wieder von einem Kuss überrant der ihr die Sinne rauben wollte. Diesesmal war es Forest die ihren Körper anspannte, mit der Hand die sich bereits an seinen Hosenbund befand, ergriff sie diesen, zog daran, gab mit ihrem anderen Arm seinen Körper einen Schubs zur Seite, sodass sie sich mit ihm drehen konnte, löste dabei den Kuss und war nun diejenige die sich über ihm befand. Das Shirt war ihr wieder nach unten gerutscht, denn sie saß mit aufrechtem Oberkörper auf ihn, die eine Hand ruhte auf seinem Bauch, die andere hielt sie ansicher mit den Fingern an ihren Mund. Ihr Atem ging unreglmäßig und schnell, ihr Körper beebte vor Lust und als sie ihn so unter sich anblickte konnte sie ihm nicht wiederstehen, dieses Gesicht, seine Augen die ihn voller Begierde ansahen, sein Körper. Seine Hände an ihren Hüften liesen sie aufkeuchen, sie konnte einfach nicht aufhören, wollte nicht das dieses Gefühl in ihr plötzlich verschwand, selbst wenn sie jetzt noch einen RÜckzieher machen sollte, es würde nicht lange dauern bis sie sich erneut auf ihn stürzen wollte, es würde sie verfolgen, solange bis ihr begehren gestillt wurde, sie wollte sich nicht wie ein Tier verhalten, darauf lauern ob gerade ein guter Zeitpunkt war oder nicht. Die blonde wollte es jetzt, wollte nicht mehr warten, sie wischte die Angst in ihrem innern fort, sie wollte sich fallen lassen, sich gehen lassen, ihm gehören. Mit ihren Fingern strich sie sanft über seinen muskullösen Bauch, biss sich leicht auf einen ihrer Finger an ihrem Mund, ehe ihre Hände zu dem Saum ihres Shirts wanderten. Mit einem verführerischen Lächeln sah sie Ao an, ihre Augen glänzten vor Lust, ihre Finger zitterten leicht vor Erregung, sie zog sich das lange Shirt aus, nahm sich dabei das Kopftuch mit ab, warf alles zur Seite, sodass einige ihrer blonden Haarsträhnen über ihre Schulter fielen. Ao-kun... flüsterte sie leise, während sie mit ihren Fingern sanft an seiner Seite hinaufwanderte und sich wieder zu ihm nach unten beugte. Mit Lustverschleiertem Blick sah sie ihn an, war seinen Lippen so nahe, ihre Haare fielen Seitlich an ihr herab, liesen es um sie herum etwas dunkler werden. Ich kann kaum noch an mir halten... Ich will dein sein und ich will das du mein bist.... jetzt.... Ein hauchen, ein leises Stöhnen, sie spürte wie seine Hände wieder ihrem Körper entlangwanderten, konnte nicht anders als ihn zu küssen. Lies es einfach geschehen.

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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27 2015, 16:09

Auf ein innerstes zu hören war einmal in seinem Leben richtig gewesen. Er entspannte sich wieder, verfiel ihr ohne Sorge zu haben etwas Falsches zu tun. Sanft strich sie ihm über die Wange und schüttelte nur ganz leicht den Kopf. Er sollte sich nicht dafür entschuldigen. Auch wenn es ihm unwohl dabei ging sich wie ein Tier zu fühlen, so gaben ihre Worte dem etwas milderes, ein sanfteres Gefühl von Zärtlichkeit. Es war richtig sich nach ihr zu sehnen, es war ihm erlaubt sie zu begehren. Ein Knoten in ihm löste sich, einer der Scham und Angst enthalten hatte. Aber was sollte von seiner Scham bleiben, wo sie ihn nackt gesehen hatten? Er wollte sie und sie wollte ihn. Glück strömte durch seinen Körper, ließ ihn seelisch Lächeln und den folgenden Kuss ein Genuss sein. Nur einen Schritt davon entfernt zu sein sie glücklich zu machen war ein herrliches Gefühl. Er hatte etwas in seinem Leben erreicht, konnte sie glücklich machen, seine liebste Freundin. Sein Körper löste sich ganz von seinem Geist. Er drückte sich ihr entgegen, schmiegte sich an sie und vergas seine Angst etwas Falsches zu tun. Seine Hände fanden ihren Körper, der sich anspannte und dann lag er rücklings unter ihr. Seine Augen huschten hinauf und seine Finger umfassten ihren Körper. Sein Herz pochte, schlug ihm gegen die Brust. Er stieß den Atem schwer aus, umfasste ihre Hüfte. Er hielt sie fest, drückte sie an sich, ließ die Finger unter dem Shirt hinauf wandern. Sein Blick wollte sie ausziehen, sie wieder unbekleidet sehen. Sie legte einen Finger an die Lippen,  bis leicht auf diesen und sah ihn verführerisch an. Ihre Finger griffen zu dem Shirt, zogen es hinauf und seine Finger folgten ihrer Bewegung, kletterten ihren Körper hinauf. Er richtete sie halb auf, begann ihren Körper sacht mit küssen zu bedecken. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Nichts schien mehr an ihn heran zu dringen außer dem leisen Atem von Forest. Nur in Unterwäsche saß sie auf ihm, ließ seinen Puls schneller schlagen.  Seiner Finger vergruben sich in ihrem Haar, lösten den Zopf welchen sie so säuberlich gemacht hatte. Wallendes blondes Haar fiel ihren Rücken hinab und er fuhr mit den Fingern hindurch, vergrub seine Lippen an ihrem Körper, bedeckte sie mit küssen. Stoßweise rang er nach Luft, ließ langsam von ihr ab, zog sich den Rest seiner Nomadenkleidung über den Kopf und lies alles zu Boden gleiten. Jeder Kuss löste in seiner Brust einen Feuerwerk der Freude aus, sein Körper stand unter Strom, war von Emotionen überlanden. Jede Berührung ihrer Finger ließ ihn schauern. Sein Körper bäumte sich auf, er fühlte sich wie unter Strom. Immer wieder drückte er sich an ihren Körper, küsste jede Faser und spürte die Wärme in seinem Innsten. Nie hatte er so gefühlt, nie warm ihm so warm gewesen, nie hatte er sich so lebendig gefühlt. Er erwacht zu neuem Leben. Alles in ihm pulsierte vor Verlangen, vor Hitze die ihn übermannte. Ich werde immer dein sein. Seine Stimme zitterte leicht vor Erregung, dieser sonst so starke Mann wurde schwach. Sein Körper fügte sich jeder Berührung und er ließ sich tragen von ihrem Küssen, ihren Händen und dem tiefen verlangen nach ihr. Egal wie einfach es war, egal wie brachial, er hatte sich in ihr verloren. Sein Leben war unweigerlich an das ihre geknüpft und hiernach würde er sich nie wieder eine andere Frau suchen. Nur sie. Forest raunte er leise zwischen einigen Küssen, seinem schweren Atem und der wärmer werdender Luft. Blondes Haar über ihm, an ihm, leidenschaftliche Küsse. Er zog sie an sich, über sich, vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, ihrem Nacken hört nicht mehr auf. Er fiel in tiefe Vollkommenheit und gab sich dem Verlangen nach ihr hin. Alles zog in Schemen an ihm vorbei, die Augen glasig und sein Blick verträumt. So sank er in ihre Nähe, gab sich auf, war nicht mehr als Wachs in ihren Händen. Er war verliebt, blind vor Lust und Verlangen, bereit für immer ihr zu gehören. Sie war einfach perfekt für ihn, machte ihn vollkommen und vergaß er sein Leben um ihren Körper zu spüren.

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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27 2015, 16:50

Später an diesem Vormittag

Forest und Ao waren vermutlich sehr früh an diesem Morgen erwacht, denn selbst nach ihrer Zweisamkeit ging es gerade mal auf Mittags zu. Noch immer war ihr Körper sehr empfindlich, beebte noch leicht, zuckte bei jeder Berührung leicht zusammen. Sie konnte sich nur langsam von desen Gefühlen erholen, nur langsam mit dem Gedanken abfinden das sie mit Ao etwas geteilt hatte was nie wieder jemanden gehören könnte. Obwohl sie schon 23 Jahre alt war, war dies ihr erstes Mal gewesen, die ganzen Jahre über hatte sie Gedanken an solche Beziehungen wegen ihrer Arbeit verdrängt, dachte sie hätte eh nie Zeit für so etwas, dachte es würde sich sowieso niemand finden mit dem sie etwas teilen konnte. Nun stand sie hier in der Küche, die Beine noch immer weich vor Lust, ihr Unterleib fühlte sich eigenartig an, ihre Lippen noch taub von den vielen Küssen die sie mit Ao geteilt hatte. Sie hatte mit ihm unbeschreibliche Momente gehabt, allein der Gedanke daran lies ihr innerstes anfangen zu glühen. Die beiden hatten sich darauf geeinigt erstmal alleine ins Bad zu gehen, damit sie sich beide etwas abkühlen konnten. Nicht das sie im Bad erneut übereinander herfielen, denn sonst wären sie wohl noch immer darin. Forest hatte sich nur kurz abgeduscht, hatte ihre Haare wieder mit dem Kopftuch zurück gebunden, hatte sich allerdings bereits ihr normale Missionskleidung übergezogen. Also das hellblaue trägerlose Top und der königsblaue Rock. Sie sollte zwar erst am frühen Nachmittag mit den Genins aufeinandertreffen, doch hatten die beiden noch ein paar Gänge zu erledigen, wo ihr danach sicher die Zeit fehlen würde um sich nochmals umzuziehen. Forest war gerade dabei einige Sachen für ein Frühstück zusammen zu suchen. Hatte etwas Milch auf dem Herd gesetzt um sie zu erwärmen, hatte von gestern abend noch etwas Reis und Beilagen gefunden, sie aß die Sachen auch gerne kalt, weshalb sie sie so wie sie waren auf den Tisch stellte. Ao hatte sich von ihr nur einen einfachen Toast gewünscht, das konnte sie ihm ganz einfach erfüllen, aber da es bereits auf Mittag zuging war ihr das nicht genug. Während das Brot im Taoster knusprig wurde, hatte sie ein paar Eier aufgeschlage, wollte etwas Rührei machen, kippte die verquirllte Masse also in eine Pfanne, brat das ganze solange an bis da Ei leicht bräunlich war, vielleicht etwas zu lange - Forest konnte nicht gut kochen - aber es war zumindest Essbar und schmeckte. Das fertige Ei lud sie auf einen Teller, stellte alles auf den Tisch den sie bereits gedeckt hatte, daneben etwas von dem Toast der knusprig war und normales Brot. Sie war so mit den ganzen Dingen beschäftigt das sie etwas auf dem Herd vergaß. Ein leicht verbrannter Geruch stieg ihr in die Nase, im nächsten Moment hörte sie nur ein lautes blubbern. Iiiiihhk! Nein! Sie hatte die Milch vergessen welche bereits freudig am überkochen war. Schnell hechtete sie zu dem Topf und riss ihn von der Heißen Platte, drehte sich dabei halb um sich selbst, fluchte und sah missgelaunt in den Topf, nur um festzustellen das sie für heute Morgen keine warme Milch trinken könnte. Ein leutes seufzen entwich ihr, stützte sich mit den Armen von der Tischplatte ab und sah schmollend in den verbrannten Topf. Wieder seufzte sie, lies Wasser in den Topf, etwas Spülmittel und stellte das ganze wieder auf die Platte damit das verbrannte auskochen konnte. Zumindest das wusste sie wie es richtig ging, so oft wie ihr etwas anbrannte. Mit einem Schwamm versuchte sie von dem Herd die verbrannte Milch zu schrubben, wenn sie es jetzt nicht tat würde ihre Mutter sie später umbringen.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27 2015, 18:20

Sein Körper fühlte sich leicht an und doch irgendwie schwer. Er hatte einen Weg zurück ins Leben gefunden, wenn auch einen sehr komplexen. Er hatte sich in eine blonde Prinzessin verliebt, sich an sie gebunden und würde ab heute nie wieder das Bett mit einer anderen teilen. Es war schwer gewesen sich aus dem Bett aufzuraffen, sie nicht zu sich zu ziehen und einfach nur an sie geschmiegt liegen zu bleiben. Aber die Pflicht rief Forest und damit zwangsweise auch ihn. Also waren sie aufgestanden und er hatte sie schweren Herzen von ihrer Haut und ihren Lippen lösen müssen. Sie war zuerst ins Bad verschwunden und hatte ihm Bescheid gegeben als sie fertig war. Da Forest sowieso etwas zum Frühstück machen wollte, war es nur sinnig, dass er später ins Bad ging. Auch wenn er mit diesem Bad wohl nicht mehr grün werden würde, stieg er kurz unter die Dusche, wusch den Schweiß und den blassen Duft von Forest fort. Er tat dies nicht weil er es wollte, er tat es um nicht aufzufallen, sie nicht in Verlegenheit zu bringen, vielleicht auch um ordentlich im Krankenhaus auszusehen. Einige Strähnen hatten ihn im Haar geklebt und beim Duschen fand er das eine oder andere blonde Haar. Er sammelte sie alle sorgsam von seinem Körper, wusch sie ab und doch blieb ihm das Gefühl.  Weiche Haut, dieser süße Dufte es zog ihn bereits wieder magisch zu ihr. Als eilte er aus der Dusche, trocknete sich ab und stieg zurück in seine Nomaden Kleidung, dieses Mal würde er sie wohl ein wenig länger tragen.  Seine Badehose war ihm immer noch eine willkommen Sicherheit in diesem Haus und so trat er aus dem Bad, als ihm ein seltsamer Geruch in die Nase stieg. Unweigerlich tapste er in die Küche und sah Forest in gewohnter Montur, jedoch vor einem neuen Hintergrund. Sie stand in der Küche, einen Topf in der Hand und quickte wütend. Es roch nach angebranntem etwas – Milch? Seine Füße trugen ihr zu seinen Liebsten und er blickte ihr schmunzeln über die Schulter, als sie Wasser in das angebrannte Gefäß laufen ließ. Die Jônin schrubbt derweil wie wild die Platte aus scheinbarer Angst vor ihrer Mutter. Er ging zumindest davon aus, dass ihre Mutter die Macht in der Küche hatte. Auch wenn sie nicht glücklich aussah, so erfreute er sich einfach daran sie zu sehen, zu wissen, dass sie da war. Soll ich dir noch etwas helfen, fragte er sacht und ließ den Blick umher wandern. Auf dem Tisch befand sich einiges von gestern, sein Toast und Brot. Wenn das wirklich Milch gewesen war, wäre es mit dieser nun wohl vorbei. Er erspäht eine Flasche Wasser, trug diese brav zum Tisch und kehrte zu ihr zurück. Trotz dieser Nähe von eben fühlte er sich noch immer zu ihr hingezogen, vielleicht sogar nun mehr als noch eben. Der Drang sie zu berühren war gesunken, doch seine innere Flamme der Zuneigung war gestiegen. Auch wenn es ihm ungewohnt erschien sich so zu fühlen, so genoss er es dennoch. Er beobachtete eine Strähne die von ihrem Haar abstand, strich diese sorgsam glatt und gab ihr einen sachten Kuss. Was auch immer sie ihm auftragen würde, er wäre dem sofort nachgekommen ohne zu murren oder eine finstere Mine zu ziehen. Danke schon einmal für das Frühstück Forest-chan, meinte er lieb und wartete darauf sie nach ihrer Putz Aktion zum Tisch zu begleiten und erst einmal zu frühstücken. Ob er nun öfters in diesem Haus sein würde? Wenn würde er sich wohl an die Kommentare ihrer Eltern gewöhnen müssen. Jetzt wo sie sich so nahe gekommen waren würde ihn das alles wohl nicht mehr so kalt lassen. Wie viel würde von seiner alten Ruhe bleiben, jetzt wo dem so war? Zuversicht machte sie ihn ihm breit. Wo sie unsicher war, da würde er stark sein, wo sie schüchtern wäre, da wäre er stark. Ich bin bereit alles für dich zu tun Forest, nuschelt er aus dem Kontext gerissen und suchte verliebt ihre blauen Augen. Ob er sie ewig so ansehen würde? Auf jeden Fall würde er alles dafür tun.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeSo Sep 27 2015, 21:58

Noch während sie so am schrubben war, wurde auch Ao im Bad fertig, kam in seiner Nomadenkluft in die Küche gelaufen. Kurz hob sie ihren Blick, schenkte ihm ein warmes Lächeln, konnte auch nicht anders als ihn anzulächeln. Wie könnte sie auch nicht? Sein Anblick allein reichte aus um jede miese Laune von ihr zu wischen und ihr Herz zu erweichen. Verträumt sah sie zu ihm, wie er zu ihr kam und sich zu ihr gesellte. Nein, nein. Schon gut. ich bin hier gleich fertig. Sie spürte noch wie er ihr durch die Haare strich, gab ihr einen Kuss, den sie liebevoll erwiederte. Kurz flammte in ihr das Gefühl von vorhin wieder auf, doch diesesmal sorgte sie dafür das es sie nicht einnahm und ihre Sinne vernebelte. Sie konnte Ao nicht jedesmal überfallen nur weil er ihr einen Kuss gab, auch wenn sie nicht abgeneigt von dem Gedanken war. Sie wand sich dem Verbrannten wieder zu, schrubbte noch ein paar mal drüber, stelle mit Erleichterung fest das alles recht einfach wegging. Gerade als sie das letzte mal drüber wischte, bedankte sich Ao für das Frühstück. Mach ich doch gerne. Zumindest versuche ich es. Lachte sie leise, spielte dabei auf die verbrannte Milch an. Auch der Topf schien bereits wieder recht sauber zu sein, sie nahm ihn vom Herd, schaltete diesen ab und schrubbte den Topf noch sauber. wenigstens hatte sie bereits Übung darin und so dauerte auch das nicht lange. Setz dich schonmal ich bin gleich fertig. Sie stellte alles zur Seite damit es auch trocknen konnte, wischte die Küchenzeile nocheinmal ab und begab sich dann zu dem Tisch. Die blondhaarige lächelte fröhlich, gab Ao noch einen Kuss auf die Wange ehe sie sich setzte. Wie schon am Abend zuvor, nahm sie sich etwas von dem Reis, etwas von dem Ei das sie gemacht hatte und schenkte beiden etwas Wasser ein. Als sie den Krug wieder abstellte seufzte sie leise, nicht weil sie genervt sondern traurig war, sondern einfach weil sie vollkommen zufrieden, total glücklich mit einem kribbeln im Bauch am Frühstückstisch saß und mit ihrem Traummann zusammen war. Verträumt legte sie ihren Kopf in den Nacken, starrte kurz an die Decke, schweifte mit ihren Gedanken ab, dachte daran wie sie mit Ao in ihrem Bett war und diese wohlige wärme durchströmt hatte. Als sie ihren Kopf wieder gerade richtete kicherte sie leicht. Es war die richtige Entscheidung gewesen diesen Schritt zu tun. Itadakimasu! Meinte sie, klatschte in die Hände und fing an langsam zu Essen, sah dabei zu Ao. Ao-kun wie fühlt sich deine Schulter an? Wir gehen als erstes zum Krankenhaus bevor wir etwas anders machen. Sagte sie mit einem etwas bestimmenden Ton, beobachtete ihn kritisch, schob sich dabei genüsslich ihr Essen in den Mund. Auch wenn Forest recht klein und schmächtig war, ihr Essen war immer ganz schnell verschwunden. Es sah dabei allerdings nicht so aus als würde sie schlingen, nein. Sie aß einfach nur unheimlich schnell und viel. Warum sie sich das angewöhnt hatte? Zeitmangel und riesen Hunger und Appetit. Forest kannte niemanden der es bisher geschaffte hatte mehr zu Essen als sie selbst, stolz darauf war sie zwar nicht, aber sie konnte in so manchen Ramen-Buden für umsonst Essen, was ihr sehr gelegen kam. Als sie das Ei probierte das sie gemacht hatte stutzte sie leicht. Irgendetwas fehlte. Für ihren Geschmack war das ganze recht fad, lag aber wohl daran das Forest einen recht eigenen Geschmack hatte. Sie liebte scharfes Essen, hatte sich jedoch angewöhnt nicht scharf zu kochen, da es in der Vergangenheit öfters passiert war das ihre Eltern etwas von ihrem Essen probiert hatten und Feuerspeiend durch die Wohnung gerannt sind und die blondhaarige unheimlichen ärger bekommen hatte. Forest griff zu einer Art Gewürzmühle die auf dem Tisch stand und fing an sich von der roten Substanz auf ihr Ei zu kippen, ja kippen. Als sie mit der Menge zufrieden war vermischte sie alles gründlich, probierte erneut, grinste breit und bekam einen leichten rotstich im Gesicht. Ahhhh~, das war vielleicht doch etwas zu viel. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und mit ihrer freien Hand fächelte sie sich Luft zu, nur um sich daraufhin Reis in den Mund zu schieben um die schärfe zu mildern. Ich wusste warum ich mir immer eine Milch zum Frühstück mache. Murmelte sie mit vollem Mund, sah etwas beschämt zur Seite.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeMo Sep 28 2015, 00:08

Nicht einen Handschlag sollte er tun? Ein imaginäres Schulterzucken in seinem Kopf und er sah ihr dabei zu, wie sie den Topf mit aller Kraft schrubbte. Wenn sie es wollte, dann hatte sie einen Grund, vielleicht wollte sie ihm auch einfach nichts aufbürden. Wie du wünscht Forest. Er blieb hinter ihr stehen, sah ihr dabei zu, bis sie putze. Ob sie das öfters tat? Mit der Geschicklichkeit wie sie den Topf sauber bekam schiene s so, als wäre ihr dieses Missgeschick schon öfters passiert. Bei ihrem Talent dazu selbst zu stolpern war ihm dies jedoch fast ein wenig begreiflich. Milch brannte so schnell an und er konnte beinahe vor seinem inneren Auge sehen wie sie alles drapierte und die Milch ihr eigenes Leben entwickelte. Er musste milde Lächeln und ging genau mit diesem Lächeln an den Tisch, setzte sich und sortiere die Schalen ein wenig durch die Gegend. Jetzt wo er den kalten Fisch sah konnte er nicht anders als ihn heran zu ziehen und vielleicht würde sie ihn ja lassen. Er mochte kaum etwas so gerne wie fisch, frisch noch am liebsten, zum Fruchtstück aber ein absolutes Muss. Während seine Augen also ganz mit dem Fisch beschäftigt waren, wusch seine blonde Schönheit fertig ab und kam dann zu ihm herüber. Gerade als er an einen Angelausflug zum Meer dachte bekam er einen Kuss auf die Wange und kehrte aus seiner Traumwelt zurück. Hatte sie etwas Wichtiges gesagt? Er suchte ihren Blick fand ihn doch es lag keine Frage in diesem. Das malerische Bild mit einem Sonnenuntergang und schillernden Fischen war ihm also nicht zum Verhängnis geworden, oder jetzt zumindest noch nicht. Sie seufzte leise, scheinbar zufrieden und er warf ihr einen fragenden Blick zu, bekam jedoch lediglich einen guten Appetit gewünscht. Itadakimasu Forest –chan, erwidert er, sparte es sich jedoch in die Hände zu klatschen. Haru tat dies immer und von Zeit zu Zeit fand er es anstrengend, einfach zu laut. Alles eine Sache der Gewöhnung sollte man meinen, aber so selten wie er mit dem Jungen aß würde er sich wohl nie daran gewöhnen. Wenn er öfters mit Forest essen würde, dann käme er vielleicht irgendwann dazu, die Betonung lag auf vielleicht und irgendwann. Es würde sich einfach nichts daran ändern, dass er ruhe bevorzugte, höhlen gerne hatte und im Meer schwimmen wollte. Alleine das er heute geduscht hatte, das Wasser wirklich in seinen feinen Nuancen der Temperatur zu spüren, ja das hatte ihn glücklich gemacht. Er zog die Schulter hoch, spürte ein Ziehen, einen Schmerz und wusste nicht so recht was er dazu sagen sollte. Sie tut weh, aber nicht lebensgefährlich. Aber ja wir gehen ins Krankenhaus. Keine Widerworte nie gegen ein Frau, nicht gegen deine Mutter, nicht gegen deine Freundin. Sie hatten Recht, egal wie dämlich es klang und dieses Mal war es wirklich sinnig. Er hatte nicht vor gehabt von diesem Plan abzuweichen oder zu rebellieren. Er angelte sich ein Toast, begann an diesem herum zu knabbern und überlegte ob er den Fisch aß oder nicht. Etwas in ihm wollte, etwas sagte sich das Forest gehört. Binnen weniger Sekunden hatte er sich allerdings Fisch genagelt und so schnell er aus der Schale heraus war, so schnell war er in seinem Mund verschwunden, beinahe so als hätte er nicht akzeptiert. Immerhin sah Ao fast so aus als würde er  nur seinen Toast bearbeiten. Seien Augen huschten zu Forest, scheinbar war sie mir ihrem Ei beschäftigt das nicht mehr gelb sondern rot war. Er war sich einig es ja nicht zu probieren. Scharf war nicht seins, oder nur bedingt, wann es passte eben. Nur leise bekam er mit wie sie etwas zu ihrere milch sagte und sofort war er auf den Beinen und steuerte den Kühlschrank an. Woher er wusste das dort einer war? Er hatte gestern gut aufgepasst, so wie es sich für einen Shura gehörte. Den Kühlschrank  absuchend fand er eine Packung Milch, zog sie nach vorne und kramte aus einem anderen Schrank ein Glas. Ja seine Beobachtung war unheimlich, aber effektiv und präzisen. So hatte er mit wenigen Hangriffen Milch für Forest und balancierte das Glas zu ihr, als gäbe es nichts Besseres als genau das zu tun. Nächstes mal versuche ich das mit der Milch, dann ist sie auch warm. Aber wenn du magst mache ich dir Milch warm, bot er an, bevor er davon schlenderte und die Milch zurück stellte. Immerhin wollte er in einem fremden Haushalt keine Unordnung verursachen. Wie er sich so bewegte schien er recht entspannt, nicht so steif wie außerhalb eines Gebäudes. Vielleicht lag es auch daran, dass er sich in diesem Moment keine Sorgen um sie machen musste, das es nichts gab das ihn in Gefahr brachte. Sein Tag würde ruhig werden, schön einfach und simpel. Ein paar Stunden Kinder mit Waffen beobachten und dann vielleicht einmal nach Hause gehen, andere Kleidung holen, aber vor allem war er bei Forest. Seine Hand fischte ein weiteres Toast auf seinen Teller und er schob es vollkommen trocken in sich hinein. Er brauchte nicht viel und davon vor allem nichts Besonderes. Er hoffte nur das sie ihn nicht nötigen würde mehr zu esse. Sein Glas war in einem Zug leer und er sah sie an, wartend ob sie mein seinem Essen zufrieden war. Er hoffte es, war es doch nicht anders gewöhnt. Immerhin hatte er seinen Fisch gehabt, alles was er brauchte also.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeMo Sep 28 2015, 19:20

Forest hob bereits ihre Hände um den dunkelhaarigen aufzuhalten für sie etwas zu holen, doch zu spät. Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete sie ihn wie er zielstrebig die Milch aus dem Kühlschrank holte und ihr etwas in ein Glas goss. Sie wusste nicht genau wie und wann er sich gemerkt hatte wo alles stand, aber beschwerden wollte sie sich nun auch nicht deswegen. Eifrig kaute sie den Reis herunter den sie sich zur Milderung der Schärfe in den Mund geschoben hatte und nahm das Glas dankend entgegen. Arigatō Ao-kun. Du hast schon mehr als genug getan. Meinte sie, lächelte ihn mit leicht rotem Gesicht an, leerte das Glas in einem Zug. Schon jetzt fühlte sich ihr Mund bereits wieder besser an, doch der Rest ihres Essens musste auch noch gegessen werden. Während sie also Teller um Teller und so langsam jede Schüssel leerte, schien sich Ao mit seinem Toast und dem bisschen Fisch zufrieden zu geben. Als sie gerade dabei war die dritte Schüssel zur Seite zu stellen hob sie skeptisch ihre Augenbrauen. Du bist dir sicher das du schon feritig bist? Ein nicken von ihm und verwirrt kratzte sie sich an ihrem Hinterkopf. Also entweder habe ich bereits jegliches Gefühl für Essen verloren, was die Menge angeht, oder aber du brauchst nicht ganz so viel. Ich will dich jetzt nicht zwingen aber wenn du noch etwas willst nimm dir. Forest lächelte leicht, doch als er wiederum nichts mehr wollte, leerte sie also auch noch den Rest. Als sie endlich fertig war mit Essen, streckte sie fröhlich ihre Arme in die höhe, streckte ihren Oberkörper ausgiebig. Haaaaaaaaah~ das war fein, jetzt kann es losgehen. Wenn du magst kannst du mir beim aufwaschen helfen, dann sind wir schneller fertig. Fragend sah sie kurz zu ihm, ehe sie anfing die Schüsseln und Teller zusammen zu sammeln und in die Spüle zu stellen, lies Wasser rein, etwas Spülmittel und wartete bis alles etwas schaumiger wurde. Kurz grinste sie, nahm etwas von dem Schaum auf ihre Finger und drückte diesen Ao auf die Nase. Musste lachen als sie ihn mit einem weißen Knäul auf der Nase vor sich stehen sah. Hihi jetzt siehst du aus wie ein Clown! Wieder musste sie lachen, machte sich innerlich für eine kleine Racheaktion bereit.
Nachdem sie also endlich alles aufgewaschen und verräumt hatten, bedeutete sie Ao kurz zu warten, sie war soweit zwar fertig zum gehen, doch fehlte noch ihre gesamte Ausrüstung. Schnell eilte sie aus der Küche und rannte hinauf in ihr Zimmer. Als erstes sammelte sie ihre ganzen Sachen zusammen, breitete alles auf ihrem Bett aus, wobei ihr auffiel das Ao ihre Sachen zusammen gelegt hatte und die Lampen ihrer Pflanzen eingeschaltethatte. Forest lächelte dankbar, er dachte wirklich an alles, doch zurück zu ihrem eigentlich Grund in ihrem Zimmer. Zunächst nahm sie ihr Chikyû Shinobi Stirnband zu Hand und band dieses um ihren rechten Oberarm. Der Metallprotector war schon ziemlich mitgenommen, war desöfteren ausgedellt und hatte einige Kratzer aufzuweisen, während das Band mit dem sie ihn befestigte in dem selben blau schimmerte wie ihr Rock. Danach griff sie zu ihrer Halskette mit dem dunkelblauen Anhänger und legte sie sich um den Hals, griff zu ihren Armschienen und schnallte diese mithilfe der Lederriemen um ihre Unterarme, verbarg diese allerdings unter - noch - weißen Verbänden die sie um ihre kompletten Unterarme wickelte. Dasselbe tat sie an ihrem rechten Oberschenkel um die übliche Kunaitasche zu befestigen damit sie einen besseren halt hatte und nicht herunterrutschte. Damit war sie dann auch schon fast am Ende angekommen. Es fehlten nur noch zwei Sachen. Zum einen krabbelte sie über den Boden und schob ihren Waffenschrank auf, zog dabei zwei Bündel heraus die sehr flach und klein waren, passten gerade so an ihre Waden. Das interessante dabei war das es sich dabei um Gewichte handelte die sie Tag ein Tag aus an ihren Beinen trug. Irgendwann hatte sie damit angefangen um ihre Beine zu trainieren, um schneller und höher zu Springen selbst mit mehr Gewicht und es zahlte sich alles aus bisher. Mit einem leisen Stöhnen zog sie die dünnen Bandagen aus dem Schrank, schleifte sie über den Boden und fummelte sie auseinander. Heute lies sie es etwas angenehmer angehen, suchte sich die je 2kg Bandagen heraus und schnürte sich diese fest um ihre Waden. Den Rest stopfte sie wieder zurück in ihren Schrank. Die leicht braunen Bandagen sahen nicht sonderlich spektakulär aus, man würde nicht mal erwarten das es Gewichte waren die sie da trug. Über die Gewichte zog sie ihre hellblauen Stulpen und richtete sich langsam wieder auf. Die ersten Schritte waren wie immer sehr ungewohnt und träge mit dem zusätzlichen Gewicht an ihren Füßen, doch ein paar mal durch ihr Zimmer gelaufen, hatte sie sich schon zum größten Teil wieder daran gewöhnt. Die blondhaarige streckte sie einmal ausgiebig, dehnte ihre Arme und Beine kurz, lies ihren Kopf kreisen und ihre Fingerknacksen. Gestärkt von dem Frühstück war sie nun bereit für den Tag und für ihre neue Herausforderung. Bevor sie sich wieder nach unten begab holte sie noch ihren blauen Gürtel von ihrem Schreibtisch, an welchem sich auch ihre Tasche befand, wand sich zurück zu ihrem Waffenschrank und ging zu diesem. Sie hatte dort noch immer drei Prachstücke liegen die mitgenommen werden wollten. Schnell wischte sie den Dolch von Ao ab, schob ihn zurück in seine Scheide und befestigte ihn an ihrem Gürtel ehe sie sich diesen um die Hüfte schnallte, griff zu ihren beiden Katana und klemmte sie ebenfalls an ihren Gürtel. Endlich war sie fertig mit ihrer Ausrüstung, seufzte leise, streckte sich nocheinmal, klatschte sich mit ihren Händen auf die Wangen und eilte mit schweren Schritten die Treppe herab zurück zu Ao. Gomen das es so lange gedauert hat, lass uns gehen Ao-kun. Meinte sie entschuldigend zu ihm, ehe sie seine Hand ergriff und ihn in Richtung Tür zog, wo sie sich noch ihre Schuhe anzog, wartete bis Ao soweit war und hinter sich die Türe verschloss. Also gut, zuerst zum Krankenhaus!. Bevor sie jedoch los ging machte sie einen Schritt auf Ao zu, gab ihn einen Kuss auf die Lippen und machte sich dann auf in Richtung Krankenhaus, Hand in Hand mit ihrem Freund.


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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeMo Sep 28 2015, 20:45

Er hatte genug getan? Wann und von wem sprach sie da bitte schön? Er wusste wirklich nicht was er großartiges getan hatte. Aber wenn sie das sagte, dann würde es wohl irgendwie stimmen, zumindest für sie und das reichte ihm bei weitem. Gerne doch, meinte er nur, warf sein Haar elegant zurück und fand sich dabei sie beim Essen zu beobachten. Was sollte er jetzt auch noch groß tun? Er war satt, oder zufrieden. Fisch war alles was er brauchte um wach zu werden, eher um etwas im Magen zu haben. Zu Hause wollte er sich meist nichts machen und wenn dann nur für seinen Bruder und für seine Mutter. Sporadisches und spartanisches Essen gehörten zu seinem Leben und es machte ihn nicht unzufrieden. Wenn dem so wäre, dann hätte man ihn wohl öfters unglücklich erlebte als alles andere. Das er so wenig brauchte verwirrte sie offensichtlich, aber er machte sich nichts daraus. Sie zwang ihn nicht zum Essen und so saß er da, sah die Blumen an, spähte herum wie er es gestern getan hatte. Unauffällig hier den Titel eines Buch erhaschend, eine Pflanze erkennend und trotzdem irgendwie immer bei ihr. Die Blonde schlang im Vergleich zu ihm Unmengen und er würde wohl für sie kochen, wenn er die Möglichkeit dazu hatte.  Er merkte sich scharfes essen, merkte sich die Milch dazu, Ei und Reis. Damit konnte man ein paar Dinge machen. Mach dir keine Sorgen ich esse selten viel. Zu Hause kocht kaum jemand, also lebe ich sehr spartanisch was das essen angeht. Mein Körper ist darauf optimiert. Ich brauche nur Fisch, Wasser und gelegentlich Kohlenhydrate erklärte er seinen geringen Hunger. Sie sollte sich wegen so etwas banalem wirklich keine Sorgen machen. Zudem mochte er es nicht Dinge über zu konsumieren. Zu viel von allem ließ ihn träge werden, müde und murrig. Er mochte Verschwendung nicht, aß lieber weniger als etwas über zu lassen. Da Forest jedoch alles verschlang was hier stand, würde sie in diesem Bereich wohl nie Probleme bekommen. Haru hatte er deswegen ab und an ausgeschimpft, weil dieser immer zu viel bestellte, sich überfraß und die Hälfte liegen ließ. Letzten Endes aß er den Rest an Zucker und musste sich abmühen es nicht wieder auszuspucken. Zu viel Zucker machte ihm nur Kopfschmerzen. Mit einem leisen klirren schob Forest die Teller übereinander und er half ihr alles einzusammeln, trug es herüber und griff nach dem Handtuch um abzutrocknen. Er hätte es auch alleine gemacht, aber das wollte sie scheinbar nicht. Mit einem wie könnte ich dir nicht helfen Forest-chan? hatte er begonnen die angereichten Dinge zu trocknen und zu stapeln. Es dauerte nicht lange bis das Wasser schäumte und Forest ihm eine zweite Nase verpasste. Er versuche einen Blick auf diesen Schaum zu erhaschen der sie so amüsierte, sah dabei wohl noch amüsanter aus. Als griff er zum Schaum, setzte ihr eine Krone auf und meinte mit eine gespielten Verbeugung. Hofnarr für ihre Wüstenprinzessin. Dann war es ein stilles arbeiten und irgendwann verschwand Forest nach oben um noch etwas zu holen. Er warf einen Blick auf die Uhr und dachte daran was bei seiner Mutter ein „ich bin gleich fertig“ hieß. Es hörte sich an als würde sie die Treppe hinauf fallen und nicht gehen, doch er blieb unten und schritt auf das zu, was ihn schon gestern interessiert hatte – Kochbücher! Also griff er sich das erste und schlug es auf. Er wusste nicht ob ihre Mutter all dies Kochte, aber wenn sie sich wieder sehen würde, dann musste er mit ihr die Rezepte durchgehen. Er fand alles. Einfache Arten Gemüse zu garen, Soßen, wie man Dinge dekorieren konnte. Eine raffinierte Abbildung zeigte wie man Rosen formte, Fische, Wolke, alles was man zum Verzieren nutzen konnte. Daneben bilde der Werkzeuge die er beim Umsehen alle fand. Er nahm eines der Geräte in die Hand, untersuchte es, während er das Buch dazu in der Anderen hielt. Dann blätterte er weiter und beendete eins der Bücher zum Gemüse. Ein Anders schlug Fisch vor, natürlich seine nächste Wahl. Ob gebraten, gekocht, dampf gegart oder als eine Art Auflauf, mit Reis, Kartoffeln in süß oder herb. Dekorationen zu den Festen,  Blätterzweige, neben Reben oder eine Sonne für die heißen Tage im Jahr. Wer auch immer auf die Idee kam Fisch mit einer Sonne zu dekorieren, aber es schien anklang zu finden.  Ein Poltern von oben ließ ihn aufhorchen, er sah die Decke an als würde er sie durch diese hindurch lokalisieren können, konnte er natürlich aber nicht. Der Fischband fand seinen Weg zurück, tauschte den Platz mi einem Buch über Torten. Alleine die Bilder würden Haru so sehr gefallen, dass er das Buch nie wieder hergeben würde. Rosa Zuckerguss über fast allem, Puderzucker, Karamellisiertes Obst, Creams, Kuchen und natrülich Torten. Kleine einfache auf der ersten Seite, riesige über eine Höhe von einem Meter mit Stockwerken auf den letzten Seiten. Nicht das er sich jemals an so etwas versuchen würde, aber vielleicht würde er es für Haru kaufen, oder seiner Mutter davon erzählen. Kochen lag ihm mehr als backen. Er hörte Schritte, legte das Buch aus der Hand und schlich in den Flur herüber. Sie war einbandagiert er als zuvor und förmlich mit Waffen überladen. Das Einzig wichtige daran war für ihn, dass sie den Dolch trug. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, meinte er und zog sich mit ihr die Schuhe an. Er drückte den Rücken durch, lokalisierte den Schmerz und war gespannt wer heute wieder Dienst hatte. So wie er sich kannte und sein Leben war es Akako die ihm wohl noch in die Arme laufen würde. Es würde Ärger für diese Wunde geben großen Ärger. Wieso schimpften die Leute eigentlich so oft mit ihm? Er gab Forest die Hand, genoss den kurzen Kuss, bevor ihn die Disziplin einholte. Er erinnerte sich an gestern, daran was er tun sollte. Sie festhalten, egal wer an ihnen vorbei lief. Er musste schmunzeln, ließ diese kurze Emotion jedoch wieder verblassen. Konzentration war geboten und vor allem kühle Blicke wenn man sie schief ansah. Er hoffte einfach das es keine geben würde, immerhin konnte er mit dieser verletzen Schulter schwer kämpfen.

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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDi Dez 22 2015, 18:12

cf: Praxis Mubyô

Als sie aus der Praxis ging war es draußen bereits dunkel, die Straßen wurden von den LED Laternen beleuchtet und spendeten weißes Licht. Mit gesenktem Kopf ging sie neben ihrem Vater her, brauchte kaum ein Wort heraus. Eigentlich wollte sie auch nicht mit ihm sprechen, sie konnte mit ihm keine Konversation führen, nicht nach der Begegnung in der Burg mit ihm. Nach einer Weile des schweigens seufzte ihr Vater laut hörbar. Was ist denn mit dir los? Mission war ätzend. Antwortete sie stumpf. Eine sehr untypische Antwort von ihr, genau deshalb zog Kano auch die Augenbraue skeptisch hoch. Normalerweise schimpfte sie nicht über ihre Arbeit, erzählte eigentlich immer von ihrem Kämpfen, wie sie ihre Gegner in die Knie gezwungen hatte. Ich will nicht weiter drüber reden. Warf sie schnell ein ehe er noch etwas sagen konnte. Als wüsstest du nicht wo ich gewesen war und was ich erleben musste. Ihr habt ja nur aufgeräumt. Mit einem leisen grummeln ging sie einfach weiter, wollte einfach nur schnell nach Hause und in ihr Zimmer, wollte für den Rest des Abends am liebsten alleine sein und sich in ihrer Arbeit vergraben. Der Fall würde sie so lange nicht in Ruhe lassen bis sie wirklich die Wahrheit herausgefunden hatte. Es war immerhin nur ein Teil ihrer Mission gewesen die beiden zurück zu bringen, jetzt lag es an ihr ihren Verdacht zu beweisen. Der lange Marsch durch die Stadt schlauchte sie wieder ungemein, ihr Körper tat mit jedem Schritt mehr weh, ihre Schulter fing auf halben Weg wieder an zu ziehen. Irgendwann kamen die beiden an einer Fressmeile vorbei, der Geruch von gebratenen Fleisch stieg ihr in die Nase, lies ihren Magen laut rumoren und ihr das Wasser im Mund zusammen laufen. Wüsste sie nicht das ihre Mutter zuhause etwas vorbereitet hätte, würde sie sich jetzt sicher den Magen vollschlagen. Anscheinend hatte Kano ihren hungrigen Blick bemerkt, sah sie mit einem schiefen grinsen an und nickte leicht zu der einen Grillbude. Doch entgegen seiner Erwartung schüttelte Forest den Kopf, ging stur weiter und lies das gute Essen hinter sich. Nach einigen weiteren Straßen befanden sie sich so langsam in der Nähe ihrer Wohnung. Als sie schließlich auf den Hof traten griff Kano nach ihrer Hand und hielt die junge Frau auf. Wiederwillig blieb sie stehen, schüttelte seine Hand ab und starrte ihren Vater für einen Moment grimmig an. Hör mal... egal was heute passiert ist du weißt doch das du mit mir reden kannst. Nach seinen Worten sog sie die Luft scharf ein, presste die Lippen aufeinander, versuchte die Wut die in ihr brodelte zurück zu halten. Das sagst du so einfach. Wie sollte sie ihrem Vater sagen das sie sich nicht mehr sicher war was die Wirklichkeit war und was nur gespielt von ihm war? Der Gedanke das er so tun musste als wüsste er nichts von der Mission, von den Kamu, von dem Außenposten, von den ganzen Betrügern im Dorf, machte sie traurig und sauer zugleich. Konnt ihr eigener Vater nicht einfach ehrlich zu ihr sein und mit ihr reden? Noch immer starrte sie ihn einfach an, starrte den Mann an unter dem sie aufgewachsen war, der ihr Vater war und doch gleichzeitig so Fremd. Weißt du ich habe heute erst- SEI RUHIG! Schrie sie ihn plötzlich an, wie konnte er nur so von seinem Tag erzählen wenn er doch genau wusste, das sie wusste wo er eigentlich gewesen war. Erschrocken über ihren Ausbruch lies er ihre Hand los, zog seine Augenbrauen hoch und ging einen Schritt auf sie zu, das Gesicht zu einer ernsten Miene verzogen. Was ist dein Problem Forest? Vor ihr baute er sich zu seiner vollen Größe auf, sodass sie ihren Kopf etwas in den Nacken legen musste um sein Gesicht weiter an zu sehen. Was mein Problem ist? Du und Mum. Ihr seid nie da, NIE! Wisst ihr eigentlich wie einsam ich war? Habt ihr überhaupts eine Ahnung was ich immer ertragen musste? Interessiert es euch überhaupts ob ich sicher von meinen Missionen zurückkehre? Ihr wisst doch überhaupt nichts von mir weil ihr nie da seid! Am schlimmsten ist es aber das ich nicht mal weiß wer DU bist! Kurzzeitig hatte sich ihre Stimme überschlagen, war lauter geworden und das entsetzen stand Kano ins Gesicht geschrieben. Ihre Augen flackerten leicht vor Wut, mit ihrer rechten Hand entriss sie ihrem Vater ihre Sachen, stapfte zur Eingangstür in welcher ihre Mutter bereits stand, genauso perplex wie ihr Vater es war. Die blondhaarige konnte sie nicht ansehen als sie an ihr vorbei ging. Trotzdem hielt Jama Forest auf indem sie ihre Hand ergriff und sie zum stoppen zwang. Forest. Ihre Stimme klang ernst und sie hielt ihre Hand fest im Griff. Glaub nicht das du uns so anschreien kannst und dann einfach verschwindest. Es gibt einfach Dinge die... Ihr Blick wanderte zu ihrem Mann, doch Kano schüttelte nur leicht seinen Kopf. Sei uns nicht böse Forest, wir wollten immer nur dein bestes, du bist unsere Tochter und wir lieben dich egal was passiert. Irgendwann wirst du verstehen glaub mir. In unserem Leben dreht sich alles nur um dich, wir wissen wie stark du bist, deshalb brauchen wir uns keine Sorgen machen, weil wir wissen das du zurückkommen wirst, außerdem hast du jetzt Ao und Taijin war schon immer bei dir. Sei nicht böse. Forest löste sich aus ihrem Griff, eilte durch den Flur die Treppe hoch und in ihr Zimmer. Hinter sich verriegelte sie die Tür, schmiss ihre Sachen auf die Komode neben der Tür und begab sich zu ihrem Schreibtisch. Mit Tränen in den Augen lies sie sich auf ihren Stuhl nieder, verbarg ihr Gesicht kurz hinter ihrer Handfläche und schluchzte leise in sich hinein. Es dauerte ein paar Minuten bis sie sich beruhigt hatte, bis sie sich aufraffen konnte noch etwas an diesem Abend zu tun. Gerade als sie ihren Laptop aufklappte hörte sie ihre Mutter an der Tür klopfte, doch reagierte die Blondhaarige nicht, hörte das leise klappern von Geschirr und wie sich ihre Mutter wieder von ihrem Zimmer entfernte.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDi Dez 22 2015, 20:00

CF: Krankenhaus von Chikyû

Aus dem Kurz wurde jedoch nicht wirklich schnell etwas. Als er in die Wohnung kam herrschten einmal nicht die Musik seiner Mutter sondern die Stimmen irgendwelcher Schauspieler. Haru war also da Rin nicht und vielleicht war es ein wenig besser so. Taijin wich nicht von seiner Schulter und so betrat er die Wohnung mit dem Vogel und Freund von Forest. Er fühlte sich ein wenig beobachtet in allem was er tat und irgendwie gefiel es ihm nicht. Taijin war wie jemand dem er Rechenschaft ablegen musste und das tat er sonst nur vor Asgar. Mit seinem wachenden Auge auf der Schulter ging er barfuß in den Wohnbereich. Dort hatte er Haru gefunden, schlafend. Es hatte ihn Mühe gekostet Haru zu wecken und ihn von der Couch zu werfen. Ich weiß gar nicht wieso du mich wecken musst. Ich habe doch eh nichts zu tun. Diese einfachen Worte hatten dazu geführt, das Ao sich zu Haru gesetzt hatte und sie hatten geredet. Erst darüber das es immer etwas Besseres zu tun gab als nichts tun und Fernsehen schauen, dann über seine Abwesenheit, darüber das Haru immer noch kein Team hatte. Er bekam zu hören, dass ein Gespräch mit Asgar anstand, das Leben nicht immer leicht war, man arbeiten musste um etwas zu erreichen. Haru hatte sich beschwert und nicht nur über einen nicht vorhandenen Sensei. Darüber das Rin keine Ahnung hatte, sich selten um ihn kümmerte und ihn zu Tode umsorgte. Hin und her ging das Gespräch und am Ende hatten sie doch beide keine Ahnung und Ao schwirrte der Kopf. Mit dem Hinweis, dass er noch zu Forest wollte war er aufgestanden und ins Bad verschwunden, dieses Mal ohne Taijin. Den Vogel hatte er aus dem Fenster gelassen mit den Worten er wolle duschen und würde dann zu Forest aufbrechen. Das Wasser hatte ihn beruhigt und ihn in Gedanken versinken lassen. Die Mission war durch, alles war erledigt, beide waren gestellt und wurden in diesem Moment wohl verhört. Rin weniger als Hayato, denn immerhin hatte sie mehr als eine gebrochene Rippe. Immer wenn er einer zierlichen Frau weh tat griff es an Mizu vorbei und direkt auf Ao. Das Gesicht unter dem heißen Wasser, die Kleidung nachlässig am Boden liegend stand er da und ließ sich berieseln. Die Wärme lockerte seine Glieder, entspannte seine harten Züge ein wenig. Harus Gejammer hing ihm noch immer in den Ohren. Besser als das sie ihn zu Tode sorgt, als das er der Vater dieser Familie sein musste. Haru würde das nie alleine stemmen, dafür tue ich das. Seufzend hatte er sich an die Wand gelehnt, war leicht in sich zusammen gesunken. Der Kopf tat ihm weh, alles schwamm durcheinander und vermischte sich. Sorgen hier und sorgen da, alles blieb an ihm kleben, irgendwie. Er stand lange unter dem Wasser, wusch sich all die Sorgen von der Seele, wusch fort was ihn belastete. Die Maskerade war vorbei und würde erst einmal nicht wieder kehren. Sorgsam ließ er seine Gelenke knacksen und trat aus der Dusche, hüllte sich in ein Handtuch. Auf der Kante der Badewanne sitzend rubbelte er sich die Haare trocken, ließ das Wasser von seiner Haut abperlen obwohl es ihm immer so viel Wärme gab und Sicherheit. Mit dem Handtuch huschte er in sein Zimmer, fing Kleider auf die ihm entgegen fielen und zog diese an. Dieses Mal erwischte er ein fliederfarbenes T-Shirt, einen dunklen Pullover mit einem blauen Motiv und dazu gab es eine olivgrüne Hose. Nicht zu bunt und dennoch dienlich genug um zu Forest zu gehen. Ab jetzt hieß es sich nichts anmerken zu lassen. Als er sein Zimmer verließ, anschließend die Wohnung und auf die Straße trat sah er Taijin bereits über sich. Er huschte auf das nächste Dach und sah wie die Stadt langsam in Dunkelheit verschwand. Er flog über die Dächer, war sich sicher, dass die Narben nicht zu sehen waren, oder mit Glück waren keine entstanden. Er hatte den Prozess von Wundheilung nicht wirklich verstanden und sein Gewebe schien ständig Narben zu bilden, obwohl dem nicht so sein sollte. Seine Füße fanden den Weg zum Haus auch im Dämmerlicht sehr solide und Taijin gesellte sich irgendwann wieder auf seine Schulter um ihn wohl besser im Auge zu behalten. Beinahe bei der Tür angekommen hörte er Forest, hörte wie sie jemanden anschrie, aber kannte den Partner aber nicht. Seine Schritte wurden langsamer und er verharrte auf dem Dach und blickte hinab, sah den Hof von gestern Morgen und dem Abend davor. Aus der Tür vom Haus der Familie Sadako drang licht und er sah ihr Mutter, sah wie Forest an ihr vorbei stapfte und dann waren sie weg. Auch die zweite Person ging hinein, welche sie nun als ihren Vater erkannte, ging hinein. Einen Moment saß er da auf dem Wohnhaus und fühlte sich hier falsch. Irgendetwas schien ihr nicht zu passen und er selbst fühlte sich aufgewühlt. Er zwang sich mit ein paar Atemzügen zur Ruhe und legte den Kopf schief. Bitte sag ihr nichts, ich kläre das mit ihr, wenn es passt, wenn sie mich sicher als ihren Mann will. Sein Blick haftete wieder auf dem Tier. Er könnte sich daran gewöhnen einen Vogel zu haben und immer jemanden zu besitzen mit dem Man reden konnte. Bis jetzt hatte er immer nur mit sich gesprochen und die Wand angestarrt, aber sonst. Das krallen in seiner Schulter sagte ihm das Warten nicht angebracht war, also setzte er sich wieder in Bewegung, lief über das Dach und ließ sich vor das Fenster seiner Freundin fallen. Warum er nicht den Weg durch die Tür nahm? Er hatte nicht das Gefühl das ihre Eltern ihn sehen wollte und er wollte die beiden auch nicht zwangsweise über seine Anwesenheit informieren. Also spähte er hinein und sah Forest sah, dass es ihr offensichtlich nicht gut ging. Sie jetzt so zu sehen tat ihm weh und er gab sich unweigerlich die Schuld daran. Er hatte sie nicht wirklich schützen können, sich wie ein Eiskalter Idiot benommen und nun saß er hier und wollte das sie sich wohl fühlte. Trotzdem klopfte er sacht gegen die Scheibe und hoffte vielleicht etwas von dem gut zu machen, was er verbrochen hatte. Ob er das konnte wusste er nicht, aber er hoffte es. Er wollte sie lächeln sehen, wollte sie wieder in den Arm nehmen können und nie wieder diese Distanz zwischen sich spüren. Vielleicht musste er das wirklich ablegen, dieses einsame ich, diese Gestalt die sich Mizu nannte. Ob er sie aufheitern konnte wusste er nicht, aber er würde es versuchen, mit alle Kraft die er noch von diesem Tag hatte. Immerhin hatte sich das Wasser wieder in seinem Körper abgesetzt.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDi Dez 22 2015, 21:17

Die ganze Zeit über war der Bussard nicht von seiner Seite gewichen, hatte ihn zu der Praxis geführt in der er Forest abgeliefert hatte, war ihm danach zum Krankenhaus gefolgt. Immer wieder hatte Ao versucht ihn davon zu scheuchen, doch Taijin war nicht dumm, er wusste wer er unter seiner Shura Maske war, wusste das er für Forest nur das beste wollte, es als Shura allerdings nicht so konnte wie er es sich wohl vorgestellt hatte. Taijin konnte sich nicht vorstellen wie sich Ao fühlte, ihr so nahe zu sein aber auch gleichzeitig so fern, er wollte ihn zumindest etwas unterstützen, indem er sich erst um Forest kümmerte und danach auf ihn aufpasste. In der Praxis wusste Taijin das es Forest gut gehen würde, doch um Ao machte er sich noch etwas Gedanken, weswegen er einfach bei ihm geblieben war. "Ich werde schon nichts sagen, das ist nicht meine Aufgabe." Hatte er ihn ein ums andere mal gesagt, doch Ao konnte ihn ja nicht verstehen. Im Krankenhaus beobachtete er wie Akako den Jungen versorgte. Skeptisch blickte er die rothaarige Frau immer wieder an, wusste nicht so Recht was er von ihr halten sollte, doch solange sie Ao half war für ihn alles gut. Also hatten sie sich zu ihm Nachhause aufgemacht, wo er dem dunkelhaarigen zum ersten mal alleine lies, ein paar Runden über das Dorf drehte und selbst etwas nachdachte. Als Taijin Forests Vater in der Burg gesehen hatte, hatte er bereits gewusst das es ab nun sehr kompliziert werden würde. Er hatte sich zu Kano begeben, ihm per Zeichen mitgeteilt was vor sich ging, ähnlich wie er sich mit Forest über Distanzen weg verständigte. "Sie wird mich hassen." Hatte er zu ihm gesagt, beide kannten die blondhaarige nur zu gut, beide wussten das sie sich das ganze sehr zu Herzen nehmen würde. Aus der Luft hatte er gesehen wie Ao aus seiner Wohnung kam, war wieder zu im gestoßen und begleitete ihn zurück zu der Wohnung von der Familie Sadako. Als sie fast dort waren stellten sich seine Federn auf als er Forest schreien hörte. Er hatte ja geahnt das es übel werden würde, doch nicht damit das sie Kano so anschreien würde. Er hatte nur einen kurzen Blick mit Ao gewechselt ehe sie sich zu ihrem Fenster aufgemacht hatten, Taijin voran, landete auf dem Vordach und tapste vor den Scheiben herum, während Ao vorsichtig gegen die Scheibe klopfte.
In ihrem Zimmer starrte die blondhaarige mit bedrücktem Gesicht auf den Bildschirm ihres Laptops, gab mit ihrer rechten Hand Buchstaben ein, flog wie wild durch ein paar Dateien, schickte ein paar Mails, hoffte auf eine Antwort bis morgen früh. Sie hatte ein paar Video Dateien aus dem Archiv angefordert, hatte neben ihrem Laptop ein paar Notizen und eine kleine Karte vom Ostviertel liegen. Als es an ihrer Fensterscheibe klopfte fuhr sie unweigerlich zusammen, blickte für einen Moment verwirrt umher, das Licht in ihrem Zimmer spiegelte an ihren Scheiben zu sehr als das sie erkennen konnte wer von draußen klopfte. Eigentlich konnte es ja nur Taijin sein, doch so grob hatte er noch nie geklopft. Schwer erhob sie sich aus dem Stuhl, klappte den Laptop zu und kramte ihre ganze Zettel zusammen, das ganze dauerte einen Moment, da sie ja nur einen Arm zur Verfügung hatte. Sie seufzte leise, strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, ehe sie über den Tisch griff und das äußerste Fenster aufschob. Wie immer erwartete sie das der kleine Bussard hereinhüpfte, doch als erst nichts passierte blickte sie etwas verwirrt auf, blickte erschrocken in das Gesicht von Ao, fuhr nochmal zusammen und machte einen Schritt nach hinten. Ao... ich. Sie hatte nicht erwartet ihn so schnell wieder zu sehen, blickte kurz an sich herab nur um fest zu stellen das sie ja noch immer ihre verdreckte Kleidung trug. Ihr Körper an sich war sauber und fein säuberlich verarztet, doch ihre Haare und ihre Kleidung waren immernoch dreckig und verstaubt, teils von Blut überdeckt. Mit ihrer rechten nahm sie ihr Kopftuch ab, lies sich mit einem seufzen zurück auf ihren Stuhl fallen, bemerkte dabei das ihr ein Teil ihrer Haare auf der linken Seite fehlte, bzw recht stark gekürzt war. Ah.. tut mir leid.. ich bin gerade erst Heim gekommen... Heh... K-komm doch rein. Tut mir leid das ich so aussehe, ich kam noch nicht dazu und... das ist jetzt etwas überraschend und - ja jetzt weiß ich wenigstens wo du warst Taijin. Meinte sie zwischen ihren stammelnden Sätzen als sie sah wie sich der Vogel in ihr Zimmer schwang. Mit einem leisen erschöpften seufzen sah sie zu Boden, wusste nicht so recht was sie tun sollte. Es war das erste Wiedersehen mit ihm seit der Trennung heute morgen, auch wenn sie die ganze Mission über gedacht hatte das er immer bei ihr gewesen war, sie aus den Tunneln geführt hatte, sie zurück ins Dorf gebracht hatte. Doch jetzt wusste sie nicht genau wie sie ihn gegrüßen sollte, so wie sie Aussah würde er wohl aus allen Wolken fallen, die vielen Verbände, die fehlenden Haare, die blutigen Waffen auf ihrer Komode. Tut mir leid... Wiederholte sie einfach nur leise, wollte sich entschuldigen das sie verletzt wieder gekommen war, das sie so zerstört aussah und ihm nicht die Zuneigung geben konnte wie es eigentlich sein sollte für ein Paar das sich wieder sah. Taijin sah einfach nur Ao an, nickte ihm kurz zu, hüpfte dann wieder aus dem Fenster, flatterte davon. Er hatte gewusst warum er bei Ao geblieben war, hatte gewusst das Forest ihn nun viel mehr brauchen würde als den Vogel. Es tat dem kleinen Tier weh seinen Stammplatz als Mann Nummer eins in ihrem Leben zu verlieren, doch was konnte er schon als Bussard ausrichten? Ao würde sich gut um sie kümmern das wusste er, er wollte doch nur das es ihr gut ging.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDi Dez 22 2015, 22:17

Die Frau die er dort fand war nicht die Forest die er kennen gelernt hatte, aber wie konnte er verlangen, dass sie so war? Mit einem fremden hatte sie sich durch die Dunkelheit gequält, ein Dorftreuer Shinobi war zum Verräter geworden und sie hatte Blut verloren, viel Blut. In Der Burg hatte er versucht all das von sich fort zu halten, hatte versucht nicht über zu reagieren, doch jetzt?  Sie stand auf, wirkte vollkommen erschrocken davon, dass er hier war und vielleicht würde sie ihn gleich fort schicken, doch erst einmal war er hier. Was auch immer man mit ihr gemacht hatte, war nicht viel gewesen. Ihr blondes Haar trug noch immer den Dreck, das schwarze Band war verdreckt, ihre Haare an einer Stelle kürzer. Ihr ganze Kleidung war noch immer die gleiche, hatte sie dort eine Weile geschlafen? So viel Fragen und er würde sich behrrschen müssen sie richtig zu stellen und sich nicht zu verraten. Ihr Blick als sie ihn sah war jedoch kränkend. Die blauen Augen blickte ihn veriwrrt an, ein wenig geschockt und das sie zusammen fuhr machte es nicht besser. Als sie vom fesnter zurück trat schlüpfte er hinein und Sorge lag in seinem Blick. Da war all die Sorge die Mizu ihm nicht erlaubt hatte. War er wirklich so ein schlimmer Freund? Mizu war ein grausamer Liebhaber, darauf konnte er sich immerhin festlegen. Alles was sie sagte, ihre ganze Haltung – es war ein Stich ein tiefer Stich. Er hatte doch versprochen sie zu schützen, hatte es versprochen. Die Worte halten in seinem Kopf. Er wollte immer da sein, sie beschützen, bei ihr bleiben. Er suchte den Dolch, fand ihn bei den anderen Waffen in einer Ecke. Ihre ganze Ausrüstung schien eher lieblos an Ort und Stelle gelangt zu sein. Außerdem fand er Notizen die gestern Morgen noch nicht dort gewesen waren. Seine Augen ruhten auf ihr. Er kannte keine wirklichen Muster, wusste nur, dass seine Mutter seinen Vater immer umarmt hatte. Ob sie das wollte? Für was entschuldigst du dich den Forest? fragte er sacht und schob das Fenster zu als Taijin hinauf gehüpft war. Mit wenigen Schritten war er bei ihr und ging auf die Knie. Seine Hände griffen sanft nach ihrer rechten, schien ihre linke doch nicht wieder ganz genesen zu sein. Vor was für einer schlechten Praxis hatte er sie da nur sitzen gelassen. Sicher Taijin hatte ihn dorthin gejagt, aber welcher Medic heilte die Wunde nicht vollkommen aus. Oder war es normal die Heilung nur anzukurbeln und nicht alles zu regenerieren? Akakao machte ihn immer wieder vollkommen fit, aber war das normal? Scheinbar nicht. Seine Hände umfasste ihre rechte Hand, drückten sie sacht. Es tut mir Leid das ich so ein schlechter Verlobter bin und dich davor nicht bewahren konnte Forest. Sacht fuhr er mit den Fingern über ihren Handrücken, drückte ihre Hand sacht und blieb auf dem Boden hocken um sie anzusehen. Es fiel ihm schwer nicht besorgt dreinzublicken und noch schwerer fiel es ihm den Arzt nicht aufzusuchen und ihn für unfähig zu erklären. Wenn sie dorthin ging hatte es bestimmt etwas mit ihrer Phobie zu tun, aber rechtfertigte das die offene Wunde?  Er riss sich zusammen, versuchte nicht aufdringlich zu sein und beließ es einfach dabei ihre Hand zu halten. Kann ich irgendetwas für dich tun? Willst du duschen, etwas essen, soll ich jemanden holen der sich deine Wunde ansieht? Er musste sich in seinen Fragen bremsen, hielt kurz inne. Was durfte er noch sagen, was durfte er noch fragen, was durfte er sich gleich noch ausdenken. Ablenken und von seinem Tag erzählen, den es nicht an ihrer Seite gegeben hatte? Dinge verändern und verzerren, länger machen als sie lang waren. Sein Kopf sponn Gedanken, Idee von einem Tag den es kaum gegeben hatte. Kein Schweiß, keine Kraft die er vergossen hatte. Doch der Blick in ihre Augen erinnerte ihn an Rin, wie sie in seiner Hand gelegen hatte, die Augen halb tot und leer. Sie hatte ihn zwar nur in eine Illusion gezogen und dennoch schien ihm das alles sehr real. Ihre Wunden, der verrat den er an ihr begann wenn er so tat als gäbe es diesen Shura nicht, als wäre nicht er dieser Shura. Aber er konnte es nicht sagen, durfte es nicht sagen. Sein Blick versuchte standhaft zu bleibe doch der Grauen des Tages saß ihm tief in den Gliedern und vielleicht ließ genau das seinen Blick so ängstlich wirken. Er hatte keine Angst, dass ihr jetzt etwas passierte, er hatte nur Angst, dass sie jetzt Dinge fragen würde, das sie ihn erkannt hatte, dass sie sich mit ihm streiten würde. Er wollte nicht streiten, wollte sie nur in den Arm nehmen und bei ihr sein. Doch der Verband hielt ihn ab, sagte ihm das Nähe unpassend war, also küsste er ihr sanft den Handrücken und strich immer wieder mit den Fingern über diesen. Niemand hatte ihm gesagt wie eine Beziehung funktionierte, was man tun und lassen sollte. Er kannte doch nur diese Selbstaufgabe und genau so würde er sich hier herein stürzen alles tun was er konnte und Dinge lernen die er nicht konnte, wie das heilen. Gerne würde er diese Wunde einfach heilen, sie behandeln und dafür sorgen das alles gut war. Ich liebe dich – das hat sie gesagt auch wenn es Rin war. Ich glaube das reicht mir für eine lange Zeit um alles zu tun was mir möglich ist. Irgendwann, vielleicht weiß ich irgendwann was liebe ist und vielleicht, ganz vielleicht liebt sie mich irgendwann wirklich. Das ist es wert dafür zu kämpfen, von heute, immer und immer wieder an jedem Tag. Wüstenprinessin – ja das wird sie sein. Der Vorwurf nichts getan zu haben erdrückte ihn beinahe. Sein Dorf war vor ihrem Wohl gekommen und das sollte nicht sein, durfte nicht sein, nicht wenn sie sich deswegen verletzt. Hätte er das verhindern können? All diese Dinge schwirrten durch seinen Kopf, wogen hin und her, während er darauf wartete etwas zu tun, etwas das sie erlaubte, absegnete. Vielleicht würde er ein lächeln bekommen, ein einfaches Lächeln als Belohnung für seine Mühe. Immerhin hatte er versprochen auf sie zu warten, auch wenn er nicht wirklich gewartet hatte. Aber er war nun hier, war nun bei ihr war das nicht alles was zählte?
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeMi Dez 23 2015, 16:25

Ich... naja.. ich wollte nicht das du mich so wieder siehst.. heh... umziehen hätte ich mich wengistens können... Schwach lachte sie, versuchte zu lächeln scheiterte aber allein schon bei dem versuch. Sie konnte ihm nicht vorspielen das sie gut drauf war, wenn sie innerlich ziemlich am Ende war, vor allem nach der Auseinandersetzung mit ihren Eltern. Wieder seufzte sie, blickte Ao kurz an als er sich vor sie kniete und ihre Hand in seine nahm. Als seine Finger ihre Hand umschloss spürte sie seine wärme, bemerkte wie ausgekühlt sie war. Ihr Körper lief nur noch auf Sparflamme, da war keine Energie mehr da die sie wärmte, war ihr Magen ja auch schon seit Stunden leer. Sie musste ganz dringend etwas Essen, sonst würde sie wohl noch Ohnmächtig werden. Als Ao vorsichtig mit seinem Daumen über ihren Handrücken strich musste sie ihn unweigerich anblicken. Während sie einfach nur erschöpft war und mit ihrem Gewissen kämpfte, schien Ao besorgt, sah sie von dem Boden her aus an, entschuldigte sich dafür, dass er sie vor den Verletzungen nicht hatte schützen können. Sofort warf sie ihren Kopf hin und her, schüttelte ihren Kopf. Wenn er nur wüsste wie oft er ihr heute geholfen hatte, wie oft er ihr Kraft gegeben hatte, vorallem in den dunklen Gängen und im Kampf. Nein. Du... ich.. Sie fand nicht die richtigen Worte, suchte verzweifelt nach einer Erklärung um ihn zu beruhigen. Nachdenklich zog sie ihre Augenbrauen zusammen, legte die Stirn in Falten. Realistisch gesehen könnte er sie wohl kaum vor jedem Schaden bewahren, doch allein das sie an ihn denken konnte und dadurch an Kraft gewonnen hatte, hatte heute einen weitaus größeren Schaden verhindert. Mach dich dafür bitte nicht verantwortlich. Ratlos blickte sie für einen Moment umher, sah dann wieder zu ihm zurück. Langsam wurde sie innerlich wieder ruhiger, versuchte ihren Körper etwas zu entspannen, versuchte ihre Gedanken nur auf ihn zu lenken. Als ihr bewusst wurde wie froh sie war das er jetzt hier war, konnte sie ihn sogar sanft anlächeln. Es war ein schwaches erschöpftes lächeln, doch selbst er sollte erkennen können wie froh sie war das er hier war. Es ist schön dich zu sehen. Endlich mal eine Aussage die nach einer kurzweiligen Trennung eines Paares auch passte. Früher oder später würden die beiden den Dreh schon noch rausbekommen. Vorsichtig umgriff sie seine Hand mit ihren Fingern, drückte sie leicht und blickte Ao einfach nur für den Moment an. Es war gut das er da war, so würde sie für den Rest des Abends nicht über die Mission nachdenken, konnte sich etwas ablenken und später vielleicht nocheinmal mit ihren Eltern reden. Sie konnte sich ein leises lachen nicht verkneifen als er anfing sie mit Fragen zu überschütten. Nach kurzer Überlegung blickte sie nochmal an sich herab, für eine Dusche war sie zu kaputt, außerdem wollte sie jetzt noch nicht nach unten gehen, sie brauchte noch etwas Zeit um sich eine Entschuldigung zu überlegen. Wenn du mir beim Ausziehen helfen könntest und drüben im Bad mit den Haaren, wäre mir schon genug geholfen. Forest hatte gar nicht daran gedacht wie sie das überhaupts alleine hätte machen sollen, mit einem Arm konnte man nicht sonderlich viel machen. Vorsichtig löste sie ihre Hand von seiner, legte ihre Handfläche an seine Wange, strich sanft mit ihrem Daumen über seine Haut, musste wieder den Kopf schütteln als er Vorschlug jemanden für ihre Wunde zu holen. Nein das ist schon gut so. Bei mir ist sowas immer etwas komplizierter. Heh - nicht wegen den Krankenhäusern, aber naja... Langsam lies sie ihre Hand sinken, drehte sich auf ihrem Stuhl zu ihrem Schreibtisch und griff zu der kleinen Tüte in der ihre Medikamente waren, öffnete sie mit ihren Fingern, holte eine Packung heraus auf der ein Name stand den sie sowieso nicht aussprechen konnte. Ich hab eine Durchblutungsstörung, deswegen bekomme ich so leicht blaue Flecken und Verletzungen bluten immer sehr stark und lange bei mir und Wunden können nicht einfach so geheilt werden. Das genau meine Narbe getroffen wurde war nun ziemliches Pech und macht das ganze noch etwas komplizierter. Sie seufzte leise nahm die Medikamentenpackung genauer unter die Lupe, während sie weiter sprach. Da nützt es nichts wenn sich noch mehr Leute die Verletzung ansehen. Es würde nichts ändern. Ich nehm brav die Tabletten, dann blutet das ganze nicht mehr und verheilt von selbst. Nachdem sie die Packung ein paar mal gedreht hatte, warf sie sie zurück auf ihren Tisch und zuckte leicht mit ihrer rechten Schulter. Ich muss nur Geduld haben... aber genau das ist das schlimmste daran. Wieder seufzte sie leise, blickte Ao mit einem entschuldigenden Blick an. Vielleicht hätte sie ihm früher davon erzählen sollen, jetzt würde er sich nur noch mehr Sorgen um sie machen, doch ändern konnte sie an ihrem Körper und ihrer Krankheit nun auch nichts. Also versuchte sie ihn wieder etwas munterer anzulächeln, schob sich auf dem Stuhl etwas durch ihr Zimmer damit sie etwas mehr Platz hatte um sich zu entkleiden. Den Rock schaffte sie noch von alleine, rutschte er von selbst von ihrer Hüfte als sie den Reisverschluss geöffnet hatte. An ihrem Oberteil jedoch scheiterte sie bereits wieder. Mit ihrem rechten Arm versuchte sie ihren Rücken zu erreichen um den Reisverschluss des Oberteils zu öffnen, kam jedoch nicht wirklich ran. Könntest du mir... helfen Ao-kun? Fragte sie mit ruhiger Stimme, blickte ihn über die Schulter hinweg an. Danach wollte sie ins Bad um sich den Staub und Reste von dem Blut aus den Haaren zu waschen, das Waschbecken sollte dafür ausreichen.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDo Dez 24 2015, 11:35

Das er sie so sah? Ao musste ungläubig blinzeln. Sie hatte kein Problem damit laut zu sein, sie selbst zu sein, aber Forest wollte nicht das er sie verdreckt sah? Er hatte sie kämpfen sehen, hatte gehört wie sie geschrien hatte und das Blut über ihren Körper geronnen war. Seine Kraft hatte sie bis vor die Tür dieser Praxis getragen, er hatte die Schläge auf dem Rücken gespürt, ihr Getrommel, das sie kein Gepäckstück sein wollte. Seine Forest wollte stark sein, wenn sie am Ende war und sie wollte nicht das er schwäche sah, oder etwas das erahnen ließ das sie Probleme gehabt hatte. Sie liebt dich, sie liebt dich nicht, sie liebt dich – dritter Tag Ao In seinen Kopf trommelten die Worte von Rin, diese Illusion, das Geschrei seiner Mutter. Unnütz, vielleicht war es das wirklich. Sie lachte noch über seine Anwesenheit, konnte sich nicht freuen ihn zu sehen, aber deswegen war er doch gekommen. Er wollte, dass sie sich freute, aber sie tat es nicht, sie tat es einfach nicht.  Stattdessen warf sie den Kopf hin und er als wollte sie etwas vertreiben, vielleicht den Gedanken an den heutigen Tag, an diesen Mann der sie alleine gelassen hatte. Shura sein war immer etwas Sicheres gewesen, aber heute war es ihm zum ersten Mal vollkommen falsch vorgekommen. Er hatte in seiner Rolle ausharren müssen und es war ihm nicht erlaubt gewesen gewisse Dinge zu tun. In seinen Blick suchte er etwas, etwas das ihm sagte, dass er hier wirklich richtig war und sich nicht in die nächste Ecke verkriechen musste. Ao fühlte sich einfach nur schuldig, kein bisschen Stolz hier zu sein oder eine Mission beendet zu haben. Das sie sich freute ihn zu sehen war das erste was ihm einen schwachen Lichtblick gab. Ihr Lächeln kehrte zurück, wenn es auch schwach war und voller Erschöpfung. Der Tag hatte sie ausgelaugt und ihn nur angeschlagen, im Vergleich zu ihr war er nur mit einem psychischen Knacks davon gekommen, denn er sich nicht anmerken lassen durfte. Er würde sich versuchen einfach ruhig zu verhalten, wie er es so oft tat und ihre Hand weiter zu streicheln. Der leichte druck des Erwiderns ließ ihn Hoffnung schöpfen, ein winziger Schimmer das es besser werden würde.  Ein leises lachen und die Idee von einem Abend an dem es vielleicht doch noch wirkliche Momente des Glücks gab. Er nickte brav auf ihre Frage hin. Alles was du möchtest gab er  zurück, spürte wie ihre Hand sich seinen entzog und sie ihm über die Wange strich. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen, nahm die Wärme auf, die Ruhe die mit ihrer Berührung seinen Verstand ergriff. Nie würde er sie verraten, er hatte sein Leben an sie gebunden und er wollte jede Seite an ihr lieben bis sie nicht mehr waren. Kein Arzt, niemand den er holen sollte – er hätte sowieso nur Akako im Kopf gehabt und vielleicht war es besser das sie nicht hierher kam, oder sie zu ihm. Er erfuhr nun, wieso sie noch ein Problem hatte. Neben dem Problem mit Koffein und Alkohol hatte sie auch noch eine Durchblutungsstörung. Er spürte wie er unweigerlich die Zähne aufeinander presste und mit Mühe keine Faust ballte. Hayato war schuld daran, war schuld das ihr einer Arm eingebunden war. Er hätte diesem Mann noch eine mit geben müssen, oder Rin einfach eine weitere Rippe brechen müssen. Sein Hass für den Ausreißer wuchs mehr und mehr. Probleme die Forest bekommen hatte nur weil ein Mann nicht wusste wo Ende war. Ich passe auf dich auf und werde dich im Bett halten. Du sollst es nicht schlimmer machen. Wir bekommen das hin, versprach er mit einem sanften lächeln. Sein Kopf schob bereits ein Gespräch mit Asgar in seine Gedanken, ein Gespräch das folgen für ihn haben würde. Er musste bei ihr sein, auf sie aufpassen, sie beschützen, sie lieben und ehren und alles böse dieser Welt von ihr fern halten. Auf dem Stuhl schob sie sich durch das Zimmer und begann sich auszuziehen. Der Rock bereitete ihr dabei keinerlei Probleme, doch bei dem Oberteil scheiterte sie und erwischte den Reißverschluss nicht. Kaum hatte sie gefragt erhob er sich auch schon von seinem Knie und war mit wenigen Schritten bei ihr. Natürlich helfe ich dir – warte. Wenn auch etwas ungeschickt bekam er den Reißverschluss geöffnet und half ihr aus dem Oberteil heraus. Seine Hände strichen kurz sacht über die Haut. Er sah den Verband, sah was Hayato angerichtet hatte. Wieder kam diese Wut in ihm hinauf, die Wut auf diesen Mann, darauf das er selbst nichts hatte tun können. Seine Hände legten sich ganz sacht um ihre Taille und einen Moment stand er einfach nur hinter ihr, hielt sie fest und küsste ihr das staubige Haar. Lass uns den Dreck erst einmal heraus kämmen, vielleicht sieht es dann nicht mehr ganz so wild aus. Ganz sacht schob er sie vor sich her und steuerte mit ihr auf das Bad zu. Mit wenigen Handgriffen war das Bad geöffnet und er setzte Forest einfach hin und griff sich ihre Bürste. Du bleibst einfach sitzen und ich versuch deine Haare zu Bändigen. Ich möchte nicht, dass du dich anstrengst Sonnenschein. Wenn es weh tut meckre mich einfach an. Kaum gesagt setzte er auch schon an und begann ihr Haar von unten nach oben hin auszubürsten. Er gab sich alle Mühe ihr die Haare nicht auszureißen, hatte er doch ein wenig Übung durch seine Mutter. Diese ließ sich ab und an gerne bei ihren Haaren helfen und Ao war eben Pflichtbewusst, so pflichtbewusst das er einige seltsame Dinge für seine Mutter tat. Auch bei Akakao hatte er sich schon durch die roten Haare gekämpft und einige böse Blick kassiert weil er zu grob gewesen war. Aber was konnte er dafür wenn diese durch den Sand stolperte ins Wasser fiel und sich in seltsamen Wasserpflanzen verfing die sich mit knorrigen Ranken die sich in die Haare gruben. Er hatte sich neben sie gehockt und die linke Hand lag brav auf seinem Bein. Wenn dir kalt ist oder du irgendetwas anderes möchtest lass es mich wissen, ich organisier es dir dann, bot er an und kämmte brav weiter, bereit alles zu tun, was sie sagen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDo Dez 24 2015, 15:05

Mit einem leichten lächeln nickte sie als er meinte er würde sie im Bett halten damit sie sich nicht überanstrengte und das ganze noch schlimmer machte als es eh schon war. Zusammen... Wiederholte sie leise, blickte ihn dabei an, fragte sich ob er es wirklich schaffen würde sie zu zähmen. Ich will nicht das er sich noch mehr Sorgen macht... ich werd mich zusammenreisen. Es würde ihr sehr schwer fallen sich nicht zu sehr zu bewegen, nicht ihrem Alltag nach zu kommen, morgen nicht über der Missoin sitzen und grübeln je nachdem was die Dokumente ergaben die sie angefordert hatte und es würde ihr sehr schwer fallen nicht in das Kagegebäude zu stürmen um eine beinah Katastrophe zu verhindern. Morgen würde sie sich da schon einig werden mit Ao, er passte ja auf sie auf. Doch jetzt wollte sie den Rest des Abends hinter sich bringen, sich ausruhen und Zeit mit ihm verbringen und keine negativen Gedanken mehr hegen. Kaum hatte sie ihn gefragt ob er ihr helfen konnte, stand er auch schon bei ihr, schob ihre Haare beiseite um den Reisverschluss zu öffnen an dem sie nicht gekommen war. Etwas ungeschickt schob sie sich aus dem Stoffteil. Danke. Gab sie ihm leise zur Antwort, stand nur noch in Unterwäsche und Verbänden in ihrem Zimmer. Seine warmen Hände an ihrem ausgekühlten Körper, liesen sie leise aufseufzen. Je länger und umso Näher er ihr kam, umso besser fühlte sie sich. Wenn Ao ihr auch die Erschöpfung nicht nehmen konnte, so wurde ihr mit jeder Minute etwas leichter ums Herz. Vorsichtig schob er sie aus ihrem Zimmer, beide gingen über den Flur in das kleine Bad und Forest kniete sich auf den flauschigen Badvorleger auf dem Boden, während Ao ihre Haarbürste nahm und anfing ihre Haare zu kämmen. So wie er mit ihren Haaren umging, war das ja noch sehr sanft im Gegensatz zu ihrem eigenen Umgang mit den Haaren. Ich bin mit den Zotteln einiges gewöhnt, ist nicht so schlimm. Meinte sie und lies das ganze über sich ergehen, spürte wie er an ihren Spitzen anfing und sich langsam nach oben arbeitete. Ab und an ziepte es an ihrer Kopfhaut, doch bei weitem nicht so stark das sie ihn anmeckern müsste. Schweigend saß sie da, seufzte wieder leise als sie daran denken musste wann ihr jemand als letztes die Haare gekämmt hatte. Es musste vor vielen Jahren ihre Mutter gewesen sein, am Tag der Einschulung in die Akademie, wenn sie sich recht erinnerte. "Du musst doch gut Aussehen und Eindruck machen." Hatte sie gemeint und schon damals hatte es Forest nicht gepasst wie man sie als Mädchen immer behandelte. Schmerzlich dachte sie an den Streit vor der Haustür und seufzte wieder, drückte ihren Rücken etwas durch, starrte etwas abwesend auf den Boden des Badezimmers. Ich hab mich vorhin meine Eltern angeschrien, ich glaube ich muss mich entschuldigen. Ihre Stimme wirkte etwas geknickt, sie hatte schlimme Dinge gesagt, ihnen Vorgeworfen das sie sich nicht für sie Interessieren würden und das sie nie da waren für sie. Was war sie nur für ein Mensch der so etwas zu Personen sagte die sie doch über alles liebten? Sie hatte auch Ao geschlagen obwohl er doch nur gewollt hatte das es ihr gut ging. Warum fasste sie immer alles falsch auf und bemerkte danach erst wie ungerecht sie war? Menschen sollten nicht im Streit auseinander gehen, sie wollte doch nur das alle Glücklich waren und lachen konnten, doch machte sie es oftmals immer nur schlimmer und komplizierter. Ihr Herz schmerzte als sie an seinen Gesichtsausdruck dachte, wie er sie angesehen hatte als sie ihn getroffen hatte. Ihre rechte ballte sich leicht zur Faust und als sie spürte wie er mit dem Bürsten fertig war wand sie ihren Kopf zu ihm um, blickte ihn in seine klaren blauen Augen. Sie konnte und wollte das alles nicht mehr so offen im Raum stehen lassen, sie musste sich entschuldigen sonst würde sie sich deswegen nie beruhigen. Es tut mir leid Ao. Gestern. Es tut mir so leid. Ihre Stimme zitterte leicht, ihre Augen glänzten in dem fahlen Licht der Glühbirnen. Ich will mich nie wieder mit dir Streiten. Du bist mir wichtig Ao, ich bin froh das wir uns gefunden haben und ich will glücklich mit dir werden. Es tut mir leid. Die ganze Zeit über sah sie ihn an, gab keine faulen Ausreden zu ihrer Entschuldigung, bat ihn nicht um Verzeihung, sie wollte einfach nur das er wusste wie leid es ihr tat, wie sie zu ihm fühlte und das sie ihn um keinen Preis verlieren wollte. Selbst jetzt war er einfach nur da, half ihr so gut er konnte und das obwohl sie sich nichtmal wirklich gefreut hatte ihn zu sehen. Ich brauche dich... Nicht nur jetzt sondern für immer. Ihr Atem stockte leicht. Den ganzen Tag über musste ich an dich denken, du hast mir Kraft gegeben als ich am Boden lag. Ohne dich hätte ich das nicht geschafft. Danach presste sie ihre Lippen aufeinander, versuchte nicht an die Schrecken der Dunkelheit oder die Schmerzen der Verletzung zu denken, sondern daran wie ihr ihr liebster Freund immer wieder auf die Beine geholfen hatte. Ihr Herz klopfte ihr leicht gegen den Brustkorb, ihr wurde aufeinmal wärmer während sie ihn die ganze Zeit ansah, wie sich ihr Körper den ganzen Tag nach ihn gesehnt hatte. Ao... ich. Mit leicht geöffneten Mund sah sie ihn einfach nur an, dachte nicht daran wie unromantisch diese Situation sein musste, doch sie wollte sich nicht nocheinmal in einen Kampf stürzen ohne ihn wissen zu lassen was sie wirklich fühlte und dachte. Kurz schwieg sie, drehte ihren Körper etwas weiter zu ihn um sodass sie ihn richtig ansehen konnte. Ich liebe dich Ao und ich bin so froh das du da bist. Dabei lächelte sie ihm aus vollem Herzen an, ihre Augen glänzten noch etwas mehr, doch keine Träne entkam ihren Augen, sie wollte nicht weinen, jetzt war wirklich kein Zeitpunkt um trauer zu zeigen, sondern um sich zu Freuen, sich zu freuen das man sich Gegenseitig hatte und sich aufeinander verlassen konnte.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDo Dez 24 2015, 18:25

Egal wie grob Forest mit ihren Haaren umging, das würde für ihn nie einen Anlass geben etwas Ähnliches zu tun. Ihm war anerzogen wurde eine Frau auf Händen zu tragen, oder es zumindest zu versuchen, so gut es nun einmal ging. Ihre bemerung das es sich bei dem langen blonden Haar um Zotteln handelte brachte ihn ein wenig zum schmunzeln. Frauen besaßen eine seltsame Art sich selbst zu sehen und sich selbst zu beschreiben – alleine wenn er an seine Mutter dachte – nein das wollte er in diesem Moment nicht. Er schob sie fort, weit weg und versuchte nicht daran zu denken, was er mit ihr besprechen musste, was er mit Haru besprechen musste. Das arbeiten mit ihren Haaren war ein weniger zäher als bei seiner Mutter, Jiton, Gestein, Schweiß und Blut hatten ihr Bestes getan um die Strähnen aneinander zu kleben und sie ließen Strähne um Strähne nur mühsam wieder los. Es war ein Kampf und Ao war froh seine ganze Aufmerksamkeit auf das blonde Haar richten zu können. So konnte er sich den Problemen entziehen die in ihm brodelten, so konnte er vergessen, was er klären musste. Sein Blick wurde ein wenig leerer, abwesend, während er vor sich hin arbeitete. Nur schwach zogen ihre Worte ihn aus seiner starre und er blinzelte ein paar Mal. Das sie sich gestritten hatten war ihm nicht entgangen, zumindest nicht seinen Ohren, aber das konnte sie ja nicht wissen. Tu das wenn du dich dazu in der Lage fühlst Forest. Ich denke nicht das sie dir lange böse sind, immerhin lieben dich deine Eltern, meinte er beinahe schon ein wenig pauschal. Er kannte die beiden kaum aber er ging davon aus, dass die beiden ihre Tochter über alles liebte. Sie waren nicht wie Rin die nur an sich dachte und daran wie man sie sah, die beiden standen fest im Leben und hatte dies und jenes zu tun, aber sie würden Forest verzeihen, da war er sich sicher. Also strich er ihr sacht über die unverletzte Schulter um sie ein wenig zu beruhigen. Das wird bestimmt nur halb so schlimm sein, versuchte er es ein wenig aufmunternder und beseitigte entschlossen die letzten knoten aus  ihren Haaren. Wie froh er war das sein Haar kurz und pflegeleicht war, er würde nie so lange damit kämpfen müssen. Forest mit kurzen Haaren gab es in seinem Universum jedoch nicht, als würde er hoffen, dass sie die blonde Mähne behielt und er sich immer einmal wieder darum kümmern durfte. Er legte die Bürste einfach auf den Teppich und setzte sich neben sie um sie anzusehen. Wenn sie auch nicht mehr vollkommen freudlos wirkte, so schien sie immer noch nicht wirklich glücklich oder gar zufrieden. Von seinem Ziel ihr einen schönen Abend zu machen waren sie also noch sehr weit entfernt. Sein Kopf war leicht gegen seine angewinkelten Knie gelegt und er versuchte zu erraten was in ihr vorging. Er wusste es nicht was er tun konnte um sie zum Lächeln zu bringen. Grimassen lagen ihm nicht, das Problem mit ihren Eltern konnte nur sie effektiv klären und heute konnte er sich leider nicht vergessen lassen, auch wenn er es gerne würde. Jetzt da er wusste, wie schlimm ihr Körper sich mit einer Heilung tat kam ihm seine Auseinandersetzung mit Rin noch banaler vor. Ein Genjutsu nach dem anderen hatte sie ihm entgegen geworfen und dennoch hatte er ihr die Rippen gebrochen ohne körperliche Schäden zu haben. Die Bürste am Boden und in ihre Augen blickend erinnerte sie ihn an gestern – gestern? Er hatte es schon verdrängt, schon von sich geschoben das er sich eine Ohrfeige eingefangen hatte, er wusste nicht einmal mehr was er genau gesagt hatte. Ein wenig ungläubig sah er sich an und streckte den Arm um ihr sacht über den Rücken zu streicheln. Vergeben und vergessen Forest. Denk bitte nicht mehr daran, das war gestern und heute machen wir dich sauber um dich morgen auszukurieren, versuchte er es ganz ungezwungen, während seine Finger ihren Rücken hinab und hinauf strichen. Wieso hatte sie ihn geschlagen? Hatte er wieder etwas gesagt das er seiner Mutter brav nachsprach – vermutlich war es so gewesen. Doch davon ließ er sich nicht beirren. Er hatte sie so genommen wie sie war, sich so in sie verliebt und da tat ihm ein Schlag mehr oder weniger nicht weh. Generell taten Dinge ihm nicht so weh, wie sie ihm wehtun sollte, dafür war er seinem Pflichtgefühl zu hörig. Doch Forest wollte mehr als sich nur zu entschuldigen wie es ihm schien, kaum hatte er etwas erwidert sprach sie davon ihn zu brauchen, nicht nur temporär sondern bis sie nicht mehr am leben waren. Dieses fixe versprechen unter der sengenden Sonne, hatte sie es wirklich doch so ernst genommen? Er konnte es zuerst nicht glauben und doch ließ es ihn glücklich werden. Sie brauchte ihn und solange dem so war würde sie ihn nie fort stoßen, würde ihm immer erlauben bei ihr zu sein, sie zu beschützen. Dieses Duo bekam eine wirklich form, wirkliche Bindungen und emotionale Momente. Dennoch schlug ihm die Wahrheit ins Gesicht. Sie hatte an ihn gedacht, den ganzen Tag, dabei war er doch so nahe gewesen, direkt bei ihr. Zu wissen, dass sie gelitten hatte und nur an ich gedachte hatte, während er nur eine Armlänge von ihr fort gewesen war schmerzte ihn, schmerzte ihn noch mehr als nur die Idee. Es war Gewissheit, nagende Gewissheit, dass sie aus ihm Kraft gezogen hatte. Konnte das die Heimlichtuerei wieder gut machen? Er wog es ab, während er nicht aufhörte sie sacht zu streicheln. Es gab keine Antwort, keine die er mit sich selbst ausmachen konnte. Mit ihr reden konnte er auch nicht, nicht wenn sie ihn so ansah. Ihre Augen wollten ihm etwas sage, doch ihre Lippen blieben stumm, währender sie sich weiter zu ihm drehte, sein Name nur ein Hauch auf ihren Lippen schien. Als sie sich ganz anblickten wagte sie es weiter zu sprechen, wagte es zu sagen das sie ihn liebte. In Ao schien etwas zu fallen, unglaublich tief und der Aufschlag erfolgte in der Realität, hart und grob. Liebe? Der Shura blickte sie an, die Augen voller Verwirrung, den Verstand voller Fragezeichen. Ich fing er an und sah sich zum ersten Mal mit etwas wie Sprachlosigkeit konfrontiert. Bis vor wenigen Tagen hatte er sich nicht als Individuum gesehen, nur als Objekt, als Figur die man hin und her schob doch jetzt brachte man ihm etwas entgegen das weder Befehl noch Richtlinie war. Dem Moment der Schockstarre wich ein warmes Gefühl voller Zuversicht und Vertrauen. Ich liebe dich auch Forest, sprach er ganz leise, schon beinahe zu sich selbst. Er konnte Liebe nicht begreifen, nicht verstehen, aber es fühlte sich richtig an so etwas zu sagen. Er fühlte dieses milde Gefühl von Wärme, den Funken Leben der sonst immer in ihm erlosch. Ohne darüber nach zu denken beugte er sich zu ihr, gab ihr einen sanften Kuss und für einen Moment vergaß er sein schlechtes Gewisse, fühlte nur die Wärme, eine wärme die nur Ao galt und nicht Mizu. War das sein Leben, wirklich sein Leben? Wenn er jemals wieder der Illusion ausgesetzt war sie zu sehen, zu hören was falsch an ihm war, dann würde er sich an diesen Moment zurück erinnern, dann würde er daran denken was er dabei fühlte wenn sie bei ihm war und er würde nur auf sein Gefühl hören, niemals auf seinen Verstand.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDo Dez 24 2015, 21:21

Forest seufzte leise als er meinte das sie sich entschuldigen sollte wenn sie sich bereit dafür fühlte. Ob das ganze wirklich nur halb so schlimm werden würde wusste sie noch nicht. Ihre aufgedrehte Art musst sie ja von irgendwem von dem beiden abbekommen haben, wer weiß wie das ganze ausgehen würde. Hoffen wir einfach das beste. Mit seiner Hand strich er ihr sanft über den Rücken, vergab ihr ihren Ausbruch gestern abend. Sie sollte nicht mehr daran denken, doch würde ihr das recht schwer fallen. Immer würde sie an diesen Fehler denken, wie sie ihm weh getan hatte obwohl er nichts böses getan hatte. Wenn er ihr verzeihen konnte war das eine Sache, doch sie musste sich erst selber verzeihen bevor sie das ganze einfach vergessen konnte. Jedes mal wenn er über ihren nackten Rücken strich spürte sie die wärme seiner Hand, sog sie wie ein nasser Schwamm auf und verlor sich für einen Moment in seinen Berührungen. Dieser Tag so ganz ohne ihn war nicht einfach gewesen. Jetzt genoss sie jeden Moment der Nähe, lies alles auf sich wirken und ihr Herz in ein angenehm ruhiges pochen verfallen. Ihr Geständniss schien ihn ziemlich aus der Bahn geworfen zu haben, seine streicheleien stockten kurz, sein Blick wirkte überrascht und verwirrt zu gleich. Er konnte nichtmal richtig darauf antworten, sah Forest einfach nur ungläubig an. Sie selbst war erleichtert, fühlte sich leichter als zuvor und sehr glücklich. Als er ihre Worte erwiederte musste lächeln, atmete dabei aus, atmete die ganze Anspannung vom Tag weg. Das Glücksgefühl in ihrer Brust schwang in Freude um, zwischen den beiden schien sich endlich ein Grundgerüst an tiefen Vertrauen und Zuneigung aufzubauen. Eine Beziehung. Auch wenn sie nicht wusste wie man sich richtig verhält, mit Ao bekam sie das schon hin, würde ihn jeden Tag mehr lieben, solange bis sie sich trauen würde mit ihm vor dem Altar zu treten. Bis dahin gab es noch einiges zu tun, sie mussten sich erst noch richtig kennen lernen, vielleicht eine Wohnung finden, sich aneinander gewöhnen. Wobei... an ihn gewöhnen wollte sie sich eigentlich nicht, sie wollte jeden Tag etwas neues aufregendes mit ihm erleben, etwas spannendes über ihn erfahren, wenn auch er der Meinung ist, er wäre langweilig. Sie fand das nicht, Ao war einer der interessantesten Menschen die sie bisher kennen lernen durfte und nun zu lieben begann. Die blondhaarige legte ihren Kopf leicht schief, lächelte Ao erleichtert an. Er kam ihn näher, gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen den sie voller Sehnsucht erwiederte. Darauf hatte sie gewartet, hatte sich danach gesehnt wie ein Fisch nach dem Wasser. Während sie ihn küsste, vergaß sie den heutigen Tag, sah nur Ao vor sich, spürte nur die wärme die sich durchströmte und sie lächeln lies. Kurz löste sie den Kuss, blickte Ao tief in die Augen, konnte nicht mehr aufhören zu grinsen. Ihr Bedürfniss nach seinen Lippen war noch nicht gestillt, weshalb sie ihn in einen weiteren Kuss verwickelte. Sie wollte ihn umarmen, sich an ihn lehnen, doch scheiterte sie an ihrer Schulter, konnte nur ihren Arm etwas heben und legte ihre Hand auf seinen Brustkorb, spürte wie sich dieser hob und senkte. Nach einer weile löste sie wieder die Lippen von seinen, lehnte ihre Stirn leicht gegen seine, lächelte noch immer. So schnell würde man sie von ihm nicht mehr losbekommen. So schnell würde sie sich nicht wieder von ihm trennen. Forest atmete tief ein und aus, lies das Wissen, das auch er sie liebte einfach auf sich wirken, spürte die Freude, ihren Herzschlag und seinen Atem. Die Jounin atmete tief ein und aus, löste sich langsam von ihm um sich wieder gerade hin zu setzen, wirkte lebendiger und fröhlicher aus zuvor mit ihrem lächeln im Gesicht. Hilfst du mir beim Haare waschen? Wow Forest, was für ein Stimmungskiller. Diesen Gedanken musste sie wohl auch gehabt haben, sonst müsste sie jetzt nicht leise kichern. Aber gut, sie wusste es nicht besser, oder hätte sie sich bedanken sollen? Nein das wäre auch seltsam gewesen. Also erhob sie sich, beugte sich leicht über das große Waschbecken und drehte den Wasserhahn auf, stellte die Temperatur ein wie es ihr passte und schob ihren langen Haare unter das Wasser. Eh... als Kind ging das einfacher... Murmelte sie vor sich hin, während sie den Rest nass machte. Danach versuchte sie mit ihrer Hand an das Shampoo zu kommen, doch es war ein paar Centimeter weit weg von ihr. Es dauerte etwas bis sie ihre Haare eingeschäumt hatte, natürlich mit der Hilfe von Ao, doch dankt des hohen Wasserhahns und des großen Beckens schafften die beiden auch diese Hürde. Er half ihr noch dabei ihre Haare in ein Handtuch zu wickeln ehe beide wieder aus dem Bad gingen und zurück in ihr Zimmer wollten. Neben ihrer Zimmertür stand noch das Tablett mit Essen, das ihr ihre Mutter zuvor noch hochgebracht hatte. Hast du Hunger? Kurz sah sie Ao an, wollte sich dann bücken um das Tablett in ihr Zimmer zu ziehen, doch rechnete sie bereits damit das Ao ihr das Ding abnehmen würde.
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BeitragThema: Re: Wohnung von Kano - Jama & Forest   Wohnung von Kano - Jama & Forest - Seite 3 Icon_minitimeDo Dez 24 2015, 23:52

Das warme vibrieren in seinem innersten verschwand nicht mehr. Es fühlte sich so an, als wäre es immer bei ihm gewesen, vollkommen vertraut und doch etwas neues, etwas das er nie zugelassen hatte. Wenn er Forest sah, sie berührte und küsste dann schien die Welt intensiver, Farben leuchtender und sein Herz schneller. Er spürte das feine kribbeln in der Luft, ihre Stimmung, ihre Gefühle, hatte das Gefühl jede Emotion in diesem Kuss zu schmecken und in sich aufzunehmen. Das seine Wahrnehmung sich allgemein erweiterte konnte er nicht behaupten, aber er konnte behaupten sie besser wahrzunehmen. Er sah sie anders, fühlte sie anders, fühlte sich ihr Näher. Gefühle – ja sie verbanden sich durch Emotionen. Spontane Emotionen durch unbekannteste entstanden und durch Spannung aufrechterhalten. Alles was bei anderen Wochen dauerte, vielleicht sogar Jahre oder Monate, all das geschah bei ihnen in einem Hauch von Zeit. Als hätten sie Angst ihr Leben nicht lange genug besitzen zu können, als gäbe es all das nicht, als gäbe es nur diese Momente. Kennen lernen , küssen, kämpfen, die Eltern vorstellen, zusammen einschlafen, aufwachen und Pläne für die Zukunft schmieden, sich lieben und sich als Einheit fühlen. Es hatte immer nur ihn gegeben, doch er hatte ihre wilde Art sofort genossen, dass sie sich nichts sagen ließ, tat was immer sie tun wollte. Diese wilde ruppige Art und ihre blauen Augen, das wallende Haar, ja es hatte ihn in den Bann geschlagen und alles was er weiter von ihr kennen lernten gefiel ihm, sagte ihm zu. Sie war spannend, interessant, ihr Körper war eigen, so wie seiner es gewesen war. Sie wirklich zu fühlen, ihre Haut, die Wärme, die Gänsehaut, alles schien ihm intensiver seitdem er das erste Mal in diesem Hause gewesen war. Sen emotionales Ausbruch, die Erkenntnis und das langsame, begreifen wer er war, das erleben durfte. Es gab so viel das sie ihm gezeigt hatte, soviel das sie in ihm geweckt hatte. Niemand hatte ihn so aufgebrochen, auch wenn er noch immer tat, was immer sie wollte. Er hatte ich versprochen immer bei ihr zu sein, doch mit diesem auffallen der Gefühle schien ihm all das viel einfacher. Sie würden ein Team sein, vollkommen unschlagbar und sie würde gegen alle gehen. Nicht weniger oder mehr fühlte er in diesem Kuss voller Sehnsucht und Verlangen. Nicht mehr oder weniger lag in seinem Blick, dem aufrichtigen Lächeln und dem kaum sichtbaren rot auf seinen Wangen. Im wahr warm und ihr strahlen ließ auch ihn Freude empfinden, tiefe aufrichtige Freude sie zu haben und nicht alleine zu sein. Seine Hand streckte sich aus, zog sie näher zu sich. Ganz sacht spürte er ihre Hand an seiner Brust, die Sehnsucht in ihrem Kuss, das kleine Feuer das in ihm entfacht wurde. Er wollte sie weiter küssen, sie hinüber tragen und ins Bett legen nur um sie weiter zu küssen, doch Forest war einmal mehr realistischer veranlagt als er selbst. Es gab keinen weiteren Kuss für ihn, nur die Frage nach ihren Haaren. Fast hätte er ein wenig geseufzt, doch er konnte es sich verkneifen, nickte nur treu doof. Sie wollten sie sauber machen, irgendwie war ihm das nur zu gerne entfallen. Er ließ die Schultern einen winzigen Moment hängen und half ihr dann auf die Beine und tat alles um ihr eine Hilfe zu sein. Ihre Haare nass zu bekommen war kaum ein Problem, er zog es einfach mit Chakra weiter nach oben, aber vom einschäumen hatte er so wenig Ahnung wie von ihren Pflanzen. Vielleicht merkte man es an der leichten Überdosierung des Shampoos, oder an der Art und weiße wie er es in ihren Haaren verteilte, aber irgendwie bekamen sie das hin und zwar zusammen. Als auch der letzte Rest Schaum gewichen war, sah Forest nur noch ein wenig angeschlagen aus, aber soweit recht sauber. Zusammen wickelten sie ihre Haare ein und traten aus dem Bad, wo ihm erst jetzt das Tablett auffiel. Ohne darüber nachzudenken beugte er sich hinab und nahm es auf, bevor Forest eine Möglichkeit hatte zu protestieren. Ich glaube dein Magen hat ebene geknurrt, also solltest du etwas essen. Mit der freien Hand schob er sie wieder in ihr Zimmer, schloss die Tür ab und schaufelte sich einen Platz auf ihrem Schreibtisch frei, wo er das Tablett abstellte. Setz dich und iss, du sollst wieder zu Kräften kommen. Man merkte ihm die Enttäuschung der abrupten emotionalen Abschottung nicht einmal wirklich an. Er hielt es für normal hinten an zu stehen und so benahm er sich auch. Er setzt Forest wieder auf ihren Stuhl und fischte sich die Decke von ihrem Bett, nur um sie ihr über zu werfen. Keine Widerrede, du isst alles auf und behältst die Decke über und dann gehen wir ins Bett. Du musst dich schonen. Morgen sieht die Welt dann ganz anders aus. Und so blieb er neben ihr stehen und sah ihr wie am Morgen bereits beim Essen zu. Hatte er heute viel gegessen? Wenig zum Frühstück und nur einen Happen zu Hause. Dennoch verspürte er kaum oder wenig Hunger. Irgendwo in ihm wollte etwas all dies als Illusion abstempeln, doch Ao wehrte sich heftig dagegen. So etwas konnte nicht nur in seinem Kopf passieren. Nachdem sie das essen beendet hatte würde er sie von ihrem Stuhl heben, sie zurück ins Bett tragen und die Decke holen. Er wollte, dass sie zur Ruhe kam und so nahm er die Decke in den Arm und legte sie über seine Verlobte. Ohne lange darüber nachzudenken schlüpfte er aus Hose, Pullover und T-Shirt um in Boxersthorts neben sie ins Bett zu rutschen. Ob sie wohl immer zusammen einschlafen würde? Was wünscht du dir in dieser Beziehung Forest? fragte er ganz leise und sah sie dabei an, als hätte er nach dem Wetter gefragt. So oder so wollte er ein guter Freund sein und irgendwann ein richtiger verlobter werden. Natürlich waren sie verlobt, wenn ihn jemand fragte, aber er wollte eine emotionale Bindung, ihr vertrauen und ihr Vertrauen. Er wollte alles dafür tun, damit ihre Herzen wirklich im gleiche Takt schlugen und sie sich blind verstanden so wie sie waren.
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