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| Der edle Hase [abgeschlossen] | |
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Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Der edle Hase [abgeschlossen] Mo Nov 16 2020, 10:41 | |
| Wann: 09.06., um ca. 8 Uhr Wo: In Chigiri, auf dem Trainingsplatz Was: Hattori Hanzo und Yuki Shimoki trainieren zum ersten Mal zusammen und werden auf ihre erste gemeinsame Mission aufbrechen. Wer: Hattori Hanzo, Hisuki Mira, Yuki Shimoki
Zuletzt von Yuki Shimoki am Mi Dez 23 2020, 14:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mo Nov 16 2020, 11:14 | |
| Es war ein Tag nach der ersten Begegnung zwischen Schüler und Lehrerin, und Shimoki hatte Hanzo auf 8 Uhr in der Früh zum Trainingsplatz bestellt. Sie hatte fürs Erste nichts Spezielles im Sinn, doch es brauchte ja auch nicht immer die besondersten Trainingsmethoden, um sich ein gutes Bild zu machen. Shimoki trug auch heute wieder eine weite, leichte Hose aus braunem Leinen sowie einen grauen Kapuzenpulli. Ihr Chigiri-Stirnband hatte sie sich heute als Halstuch umgebunden, aus einer Laune heraus. Sie hatte es in der Vergangenheit nur sehr selten getragen; nun fühlte sie sich irgendwie verpflichtet dazu. Was auch anders war, im Gegensatz zu gestern: Sie trug Schwerter an einem breiten Ledergürtel. Ein Katana und ein kürzeres Wakizashi waren nun ihre Bewaffnung, während sie gestern keinerlei Waffen getragen hatte. Sie hatte sich von der Schwertkampfschule, in der sie ausgebildet worden war, auch ein hölzernes Bokken ausgeliehen, welches gerade neben ihr an einem Übungspfahl lehnte. Falls sie üben würden, wollte sie nicht mit einer scharfen Waffe auf ihn losgehen. Sie hätte einen Zweig von einem Baum pflücken können, doch das hätte Hanzo vielleicht nicht gerade als respektvoll empfunden. Was das Tattoo ihres Schülers anging: Es hatte gestern Aufmerksamkeit erregt, und Shimoki hatte es später am Tag noch nachgeschlagen. Es war schlicht das Clansymbol der Hattoris, und sie war versucht gewesen, dort tiefer nachzubohren. Nach einigen Überprüfungen, welche vor allem Auftragsmorde erwähnten, hatte sie aber doch wieder aufgehört. Besser und ehrlicher wäre es wohl, den Jungen bei Gelegenheit selbst zu fragen. Ob ich mich mit dem Clan auch einmal treffen sollte, um Tipps zur Ausbildung Hanzos einzuholen? Im Bereich des Möglichen lag es.
Zuletzt von Yuki Shimoki am Mo Nov 23 2020, 09:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] So Nov 22 2020, 23:54 | |
| Für Hanzo war es ein Morgen wie jeder andere. Nur begann er etwas früher. Und er musste zum ersten mal seit langem wieder auf dem Trainingsplatz. Sein Vater war immer noch nicht da, dieser war wohl immer noch auf dem Auftrag. Seine Mutter hatte ihm schon essen hingestellt welches er auch schon direkt nach seinem Morgenritual zu sich nahm. Er zog wieder einen Mantel an und dazu kamen wieder ganz klassisch für ihn der Rest. Er würde also das gleiche wie beim letztem Treffen tragen. Um 7 Uhr machte er sich auf den Weg zum Trainingsplatz und lass dabei sein Buch. Er nahm aber den Weg über die Dächer und Bäume, da er weiß, dass in Chigiri um diese frühe Uhrzeit noch komische Gestalten rumliefen. Von Dach zu Dach und von Baum zu Baum sprang er. Sein Blick nie vom Buch abweichend bis er das letzte Stück zum Treffpunkt auf dem Weg gehen musste. Um Punkt 8 Uhr betrat er auch schon den Trainingsplatz und ging auf Shimoki zu, während er sein Stirnband bindete. Sie hat ja sich ja anders angezogen. Hätte ich das auch machen sollen? Er verbeugte sich vor Shimoki Guten Morgen Shimoki sensei. Was würde ihn wohl heute erwarten, nachdem was er gestern erlebt hatte. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mo Nov 23 2020, 09:20 | |
| Guten Morgen, Hanzo-kun, erwiderte Shimoki auf den Gruß ihres Schülers hin und tat das Gleiche wie beim gestrigen Treffen: Sie verbeugte sich ebenfalls, allerdings weniger tief. So hatte sie es gelernt: Auch Vorgesetzte verneigten sich, nur eben auf andere Weise, sodass sie höflich sein konnten, aber trotzdem ihren höheren Rang demonstrierten. Shimoki kannte natürlich noch eine weitere Verbeugung. Diejenige, die man im Duell gebrauchte. Ihrem einstigen Meister hatte es viel Spaß gemacht, ihr die richtige Form dazu beizubringen. Sie erinnerte sich gut und mit Kopfschmerz, was passiert war, wenn sie es falsch machte. Das würde sie Hanzo wohl auch beibringen müssen. Beizeiten. Nicht jetzt schon. Aber es fällt wohl auch in meinen Aufgabenbereich, ihn auf solche Momente vorzubereiten. Aber nicht jetzt, wie gesagt. Vielleicht aber schon früher, als sie wollte. Heute werden wir uns erst einmal deinem Training zuwenden. Für den Anfang, sagte sie, möchte ich gern sehen, wie dein übliches Training aussieht. Gib mir eine Vorführung und zeige mir, was du für gewöhnlich tust, um deine Fähigkeiten zu verbessern. Du hast sicherlich eine gewisse Routine, die du immer wieder abarbeitest. Später würden sie zu etwas Ernsterem wechseln, doch Shimoki wollte nicht vorgreifen. |
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mi Nov 25 2020, 15:52 | |
| Sie verbeugte sich auch, was Shin freute. Sie sagte ihm, dass er ihr zeigen solle wie ehr üblicher weise Trainiert. Wie Trainiere ich den sonst immer? Mein Vater sagt mir eigentlich immer was ich machen soll. Eigentlich trainiere ich mit meinem Vater und anderen Clan Mitgliedern immer verstecken und dann Kämpfen. Danach gehen wir noch immer mögliche Szenarien durch und dann mache ich Liegestütz und Dehne mich Shimoki sensei. Das ist so ziemlich alles und einmal die Woche kriegt man etwas theoretische Fuin Jutsu Techniken und etwas Clangeschichte. Das ist alles Es war zwar nicht viel und er wusste auch, dass er für die Übungen einen Partner bräuchte. Aber er gab die wahre antwort. |
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Do Nov 26 2020, 14:19 | |
| Nachdem Hanzo sein gewöhnliches Training kurz umrissen hatte, nickte Shimoki. Das klang nicht außergewöhnlich, aber zweckmäßig. In Ordnung. Verstecken und Kämpfen, das kann ich auch. Machen wir es gemeinsam, damit wir sehen, wie gut wir darin sind. Shimoki schloss einige Fingerzeichen. Damit du dich so richtig austoben kannst, gebe ich dir ein Ziel, dem es nichts ausmacht, zerstört zu werden. Hier. Nebelhaft waberte Suiton aus ihrem Körper, wirbelte neben ihr und formte einen Bunshin aus Wasser. Dies ist ein Mizu Bunshin, erklärte Shimoki ihrem Schüler. Vielleicht weißt du schon, was es damit auf sich hat. Sie ist etwas schwächer als ich, darum wird sie eine gute Gegnerin abgeben. Sie ging zum Übungspfahl, nahm das Holzschwert auf und warf es ihrer Doppelgängerin zu, die es geschickt aus der Luft fing. Meine Doppelgängerin darf sich wehren, doch sie wird sich vor allem verteidigen. Du selbst darfst kämpfen, wie du es magst.Es wurde Zeit, Hanzo beim Kämpfen zu beobachten. Beim letzten Mal hatte Shimoki ihn glauben lassen, in echter Gefahr zu schweben, und sie hatte ihm einen Ausweg gegeben, der am Kampf vorbei führte. Nun würde er den Gegner wirklich zerstören müssen, doch im Ausgleich durfte er auch sicher sein, nicht in tödlicher Gefahr zu sein. ------- - Spoiler:
Suiton: Mizu Bunshin no Jutsu [Wasserdoppelgänger] Rang: C Reicheweite: ca 50 Meter Chakrakosten: Mittel Voraussetzungen: - Beschreibung: Nach dem benötigten Fingerzeichen zieht der Anwender Wasser aus der Umgebung und erschafft einen oder mehrere Doppelgänger aus Wasser. Diese besitzen etwa ein Zehntel seines eigenen Chakras und sind fähig eigene Techniken zu wirken. Sie sind widerstandsfähiger als die normalen Doppelgänger, gehen jedoch bei starkem Schaden ebenfalls kaputt.
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] So Nov 29 2020, 22:57 | |
| Hanzo sah Shimoki an und dann zu ihrer Doppelgängerin. Ok Shimoki sensei Er bekam eine Aufgabe und er freute sich drüber. Es ging nur darum den Bunshin zu besiegen. Er fing direkt an, den Gebetet hatte er schon zuhause, auch für das Training, da er davon ausging Kämpfen zu müssen. Er zog seine zwei Rauchgranaten aus seinem Mantel und schmiss eine auf den Boden und eine leicht nach rechts. Die sind weg. Er formte die nötigen Fingerzeichen um einen normalen Bunshin zu erzeugen. Als die beiden Wolken sich trafen rannte er in die andere um da das gleiche Prozedere durchzuführen. Dann hob er einen Stein vom Boden auf und wartete bis der Rauch langsam verstand. Er wusste, dass Senseis Doppelgängerin es sofort bemerken würde, doch das war der Plan, den er ging davon aus, dass sie dann zur anderen Wolke schauen würde. Deshalb ran er wieder zur ersten. Als der Rauch gerade verflog man aber noch nichts sehen konnte, hob Hanzo einen Stein auf und sprang hoch. Im Sprung verbindete er eine Briefbombe mit dem Stein und als man alles sehen konnte, und er den höchsten Punkt seines Sprunges erreicht hatte, zündete er die Bombe und schmiss sie auf den Bunshin in der annahme, dass sie genau vor dem Bunshin der Sensei explodieren würde und sie im Idealfall zerstören würde. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mo Nov 30 2020, 11:14 | |
| Er hatte eine gewisse Vorliebe für Feuerwerk. Shimoki beobachtete das Tun Hanzos, der sich gleich nach Beginn des Übungskampfes in den Qualm von Rauchbomben hüllte. Das Original hatte sich bereits weiter zurück gezogen, um nicht in den Weg zu geraten oder mit dem Ziel verwechselt zu werden. Sie umwanderte das Gebiet und schaute aufmerksam zu. Ebenso aufmerksam war die Doppelgängerin, doch sie verharrte am Platze. Sie schaute auf den Rauch, auf die Verwirbelungen. Das Holzschwert hatte sie halb erhoben, mehr locker als wachsam. Sie sah Körper im Rauch - mehr als einen? Es waren zwei Wolken gewesen, und in beiden stand ihr Schüler. Doppelgänger, dachte sie. Die hat er letztens nicht benutzt. Von welcher Art waren der oder die Bunshin? Da er keine Elemente beherrschte und auch kein Ass im Ninjutsu war, konnte es sich schwerlich um die handfeste Art handeln, wie sie selbst einer war. Also ... einer von beiden war wohl nichts als ein Trugbild. Die Suiton-Shimoki erfasste dies alles im Handumdrehen, sie liebte Doppelgänger-Taktiken, und diese hier war zwar das kleine Einmaleins, doch immerhin. Shimoki holte ein Drahtseil aus der Tasche. Ich zeige ihm gern, wie man solche Tricks rasch aushebelt. Nämlich, indem man beide zugleich angriff. Der Rauch verflüchtigte sich in diesem Moment, und er zog frei und ungehemmt durch den Hanzo links. E-Rang-Bunshin waren im Grunde körperlos, daher teilte sich der Rauch nicht an ihnen. Also musste der Hanzo rechts - auch ein Trugbild sein? Auch da zog der Rauch durch. Oho, dachte Shimoki, während Hanzo aus den Resten des Rauches heraus in die Höhe flog, er rechnet schon mit dem etwas größeren Einmaleins.Er warf was, etwas, das wütend zischte. Ein Sprengpapier, an einem Steinchen. Wieder Feuerwerk. Die Doppelgängerin tat eine peitschende Handbewegung, und das Drahtseil schnellte los. Das freie Ende zischte empor wie eine zustoßende Schlange, prallte mit dem Stein zusammen und klatschte ihn aus der Bahn. Die Briefbombe explodierte, harmlos und außer Reichweite. Hier kommt Ayasuito no Jutsu. Die Drahtseil-Kunst. Shimoki hatte vor etlichen Jahren das Meisterschwert Nuibari, die Nähnadel, im Kampf gesehen. Es sogar in den Händen gehalten, nur um es später wieder abgeben zu müssen. Es hatte sie fasziniert und begeistert, und sie hatte sich den Drahtseil-Tricks mit großer Hingabe gewidmet. Das Seil wurde von der Kraft der Explosion zurückgeblasen, und die Suiton-Shimoki arbeitete mit schnellen, fließenden Bewegungen, um es wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie gebrauchte ihre Zughand, in der das andere Ende lag, und auch das Holzschwert als verlängerten Arm, um ins Seil zu greifen und es zu steuern. Das war schon taktisch, rief sie, und man hörte ihr den Enthusiasmus sogar an. Wenn es um Bunshin geht, räumt man gut mit einer Bombe auf. Wäre ich gnädig, hätte ich dir den Treffer gegönnt! Doch sie war ja nicht gnädig. Sie wollte heute noch mehr sehen und aus ihm heraus kitzeln. Also griff sie selbst an, indem sie das Drahtseil auf Hanzo zuschießen ließ. Um einen Arm oder ein Bein sollte es sich wickeln, doch sie attackierte nicht mit vollem Einsatz. ------ - Spoiler:
Ayasuito no Jutsu - String Reeling Technique Rang: C Reicheweite: Nah Chakrakosten: - Voraussetzungen: Drahtseile Beschreibung: Diese Technik beschreibt den Umgang mit Drahtseilen. Sie können genutzt werden um Gegner zu fesseln, sich selbst bei Stürzen Halt zu verschaffen und teilweise sogar in Verbindung mit Jutsu.
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Di Dez 01 2020, 00:02 | |
| Hanzo war verblüfft wie einfach der Bunshin seinen Angriff abwerte. Das Lob seiner Sensei hörte er und freute sich riesig und das Lächeln ließ sich nicht verstecken. Doch im fast gleichen Moment schoß das Drahtseil auf Hanzo zu. Doch dies war für ihn wie eine Trainings Situation, denn viel Chunnin des Hattori Clans arbeiteten mit Seilen, da diese sehr gut zu den Fähigkeiten des Clans passen und diese waren oft seine Trainingspartner für das Sparring. Er griff mit einer Hand zum Seil und packte es und ließ sofort sein Chakra in dieses reinfließen. Mit dem Obujekuto kōka no jutsu ließ er das Seil hart und unbeweglich werden. Er schwang sich nun auf das Seil und ließ mit seinen FÜßen weiter Chakra durch das Seil fließen. Er war noch hoch genug um das Seil entlang in richtung Bunshin zu rutschen. Also slidete er in richtung Bunshin Shimoki und zog sich sich auch in dem Moment des beginnens des Rutschens etwas Fell aus seinem Mantel. Dieses lies er hart werden und schmiss diese als Nadeln auf den Bunshin. Wie viele wusste er nicht. Doch es waren einige und definitiv mehr als 10. Dannach ging er etwas in die Hocke um schneller zu werden und drehte sich etwas nach rechts, so als ob er seine rechte Hand gleich nach vorne schießen wolle. Und so ähnlich war es auch. Sein Arm war zwar angewinkelt und ein grinsender Hanzo, der durch solche Szenarien im TRaining gegen manche Chunnin seines Clans gewann und ihnen manchmal sogar schwere Verletzungen zufügte. Hādoneiru konnte man ihn sagen hören, während das Grinsende Gesicht immer näher zum Bunshin kam. Hanzo war bereit den Bunshin zu zerstören, doch eine Sache durfte er nicht vergessen, sein Gegner war kein frischer Chuunin, sondern ein Jonin, seine Sensei, ein Eliteninja, auch wenn es nur ein Bunshin war. |
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mi Dez 02 2020, 10:14 | |
| Mutig griff Hanzo ins Seil, schnappte es aus der Luft. Shimoki sah dies mit gemischten Gefühlen. So konnte man sich dem Problem sicherlich stellen, solang der Feind kein Raiton oder ähnliche fiese Dinge beherrschte. Doch ein Drahtseil, das an seinem Ende festgehalten wurde, war für Seilkämpfer eine häufige Situation. Im Endeffekt spielte es keine Rolle, ob der Gegner das Seil packte oder sich das Ende um eine Gliedmaße schwang. Es hing fest, und danach würde es munter weiter gehen. Die Suiton-Doppelgängerin wollte genau das tun: Hanzo als unfreiwilligen Anker nutzen und den Mittelteil des Seils in schönem Schleifenbogen um ihn werfen. Doooch das klappte so nicht, zur allgemeinen Überraschung von beiden Shimokis. Das Seil erstarrte auf ganzer Länge, wie gefrostet, obwohl es so normal aussah wie immer. Und Hanzo schien genau zu wissen, dass dies passieren würde, denn er sprang auf das Seil und gebrauchte es als eine feste Plattform. Am anderen Ende ließ die Suiton-Shimoki das Seil los - es war allerdings in solch geschwungener Form erstarrt, dass es nicht umfiel, sondern aufrecht stand. Hanzo nutzte es sofort als Rutsche, und er rupfte sich eine Handvoll Haare aus seinem Pelzbesatz am Kragen. Er warf sie, und sie flogen wie Nadeln. Die Doppelgängerin blockte mit dem Holzschwert. Sie richtete die Klinge geradewegs zum Himmel, und mit der Drehung des Handgelenks schnellte die Waffe wie ein wildgewordener Zeiger auf einer Uhr im Kreis. Vor, zurück, vor! Nadeln steckten im Holz. Und nach den Wurfgeschossen kam der Werfer selbst geflogen. Und jetzt kommt wieder, dachte sie, die Attacke, die Glas schneiden kann. Wie er grinste. Sie war versucht, ihm diesen Treffer zu geben. Er war ihr erster Schüler, und sie war weich im Herzen. Doch, nein. Ein Sensei musste Schüler zum Wachsen antreiben. Dafür musste man grausam sein und ihnen den Triumph vor der Nase wegziehen. Die Doppelgängerin bot ihr Können im Schwertkampfstil des Wilden Kranichs auf. Sie fasste mit der freien Hand an die Spitze des Holzschwerts und benutzte es, waagerecht vor dem Körper, wie eine Stange. Sie stieß Hanzos Angriff zur linken Seite weg und sprang selbst nach rechts. Dann warf sie das Schwert senkrecht in die Höhe. Es überschlug sich ein Dutzend Mal im Flug. Viele schauten nun zum Schwert. Erwarteten einen Angriff von oben. Doch das Schwert würde einfach nur zu Boden fallen. Denn geworfen hatte die Doppelgängerin es nur, um die Hände für Fingerzeichen frei zu haben. Shimoki, die echte, sah, was ihre Doppelgängerin tat. Als das Schwert hochflog, rief sie: Aufgepasst! Augen auf das Wichtige!Die Doppelgängerin hatte ihr Fingerzeichen rasend schnell gesetzt. Warf dem Original einen raschen Blick zu, der soviel sagte wie Wir wollten hart bleiben!, und dann schoss sie das Jutsu ab. Suiton: Teppōdama.Ein kopfgroßer Ball aus Wasser schwirrte Hanzo entgegen. ----- - Spoiler:
Suiton: Teppōdama [Wasserschuss] Rang: C Reicheweite: 10 Meter Chakrakosten: Mittel Voraussetzungen: - Beschreibung: Nach dem Fingerzeichen Tiger schießt der Anwender aus seinem Mund einen Fußballgroßen Wasserball auf den Gegner. Das besondere an dem Jutsu ist, dass es sehr weit fliegt und trotzdem noch schnell ist. Die Wirkung entspricht in etwa wie die einem sehr harten Schlag.
Kenjutsu: Yakaku no Ryo [Schule des wilden Kranichs] Typ: Waffenkampfstil Rang: S Chakrakosten: -/- Reichweite:-/- Voraussetzungen: Ausbildung mit dem Katana Beschreibung: Der Yakaku-Stil ist für seine starke Defensive bekannt. Der Anwender pariert feindliche Klingen mit weiten und schnellen Schwüngen, deren Kraft weniger aus Muskelmasse kommt, sondern mehr aus einem geschickten Handgelenk und dem Winkel, aus dem der Schlag kommt. Man stoppt den Gegner selten direkt, sondern lenkt seinen Hieb ab. Die Offensive erscheint vor allem in den Kontern. Selten wird ein Yakaku-Anwender den ersten Zug machen. Er reagiert viel eher, mit Stichen und Schnitten, kaum mit kraftvollen Hieben. Gezielt wird auf Schwachstellen, etwa auf die Waffenhand. Der Yakaku-Stil favorisiert zudem das Kämpfen mit zwei Waffen, vorzugsweise einem Katana und einem Wakizashi.
Rang E: Anfänger lernen die Grundlagen: Die Fußarbeit, das sichere Halten der Waffe sowie die ersten vier Angriffe (je ein Schlag auf Kopf und Flanken, von links und von rechts). Geübt wird mit Stöcken.
Rang D: Die vier Angriffe werden auf Zwölf erweitert, welche die Schwachstellen des Menschen zum Ziel haben und aus verschiedenen Winkeln kommen. Außerdem lernen Schüler das Parieren - und vor allem, wie man es tut, ohne sich das eigene Schwert ins Gesicht zu donnern.
Rang C: Die ersten dynamischen Kombinationen werden ausgeführt, auch mit einer Zweitwaffe, welche derzeit vor allem zum Abwehren dient. Der Anwender hat gelernt, dass Stillstand keine Kraft hat, und ist vertraut genug mit seiner Fußarbeit, um stetig in Bewegung zu sein.
Rang B: Der Anwender erlangt ein Gefühl für das Fließen von Kraft. Ist der Gegner ungefähr gleich stark, kann er auch wuchtige Hiebe mit Gegenschlägen ableiten. Er lernt außerdem, weniger geschickte Gegner zu entwaffen, indem sich die Klingen verkanten und dann auf ungünstige Weise verdreht werden. Die Zweitwaffe kann nun auch zum Angriff eingesetzt werden, wenn der Gegner sich eine Blöße gibt.
Rang A: Mit verbesserter Technik kann noch mehr Kraft umgeleitet werden. Ist der Gegner nur ein wenig stärker, kann der Anwender auch dessen wuchtige Hiebe auf neue Bahnen lenken. Ist er von mehreren unterlegenen Gegnern umzingelt, kann er die feindlichen Schläge auch so umlenken, dass sich die Angreifer gegenseitig ins Gehege kommen. Der Anwender arbeitet auch mit Hebelkraft und schlägt etwa mit dem Knauf der Waffe auf den gestreckten Arm des Gegners, um ihn am Ellenbogen einklappen zu lassen.
Rang S: Ein Meister des Wilden Kranichs ist ein flinker Verteidiger, der auch brachialen Hieben körperlich stärkerer Gegner eine umleitende Wirkung geben kann. Ist er von mehreren unterlegenen Gegnern umzingelt, kann er Angriffe auch so umleiten, dass sich die Feinde unter Umständen gegenseitig treffen.
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mi Dez 02 2020, 23:19 | |
| Sie blockte alle seine Haare, als wäre es nichts für sie. Sie ist eben ein Jonin. Doch als er den Bunshin endlich zerstören wollte indem er seine Hand durch den Hals steckte blockte sie einfach mit ihrem Holzschwert nach links , sein rechts weg, während sie sich in die andere Richtung bewegte. Das Schwert flog in die Luft und er sah ihm nach. Doch dann hörte er von Shimoki, dass er aufpassen sollte und auf das wichtigste gucken müsse. Doch da war es schon zu spät. Der Bunshin war so schnell im Formen der Fingerzeichen, dass als Hanzo in die Richtung des Bunshin sah, konnte er nur noch war nehmen wie ein Wasserball auf ihn zu kam. Er hatte 2 Möglichkeiten. Eine war es seinen Mantel auszuziehen ihn vor sich zu halten und mit dem Obujekuto kōka no jutsu aus diesem ein Schild zu machen. Doch diese Idee verwarf er schon im selben moment da er zu dicht an ihr dran war. In seinem Kopf lief die Zeit runter, 0,6 sekunden bis zum treffer, 0,5 sekunden bis zum treffer. Er hatte jetzt eine Idee. Das Shunshin no Jutsu musste es richten, er wendete es an und wollte nach oben ausweichen. Doch da war es schon zu sät. Er konnte zwar noch springen aber das Wassergeschoss traf seine Beine mit voller Wucht. Wie ein Propeller drehte sich Hanzo in der Luft während er nach oben flog. Auf dem Weg nach unten stabilisierte er sich wieder und landete den Umständen entsprechen elegant. Hätte ich doch nur früher gehandelt. Nun hatte er so wirklich keine Lust mehr, was man ihm auch an sah. Er sah zu seiner Sensei und dann zum Wald der zu seinem Glück auch auf dem Trainingsplatz war. Ich werde es jetzt beenden Shimoki sensei. Er hatte es so verstanden, dass er nur dafür sorgen müsse, dass sich der Bunshin auflöst. Und auch wenn er es nicht gerne tat, und seine Schmerzen im Fuß und Beinbereich, wo wahrscheinlich der ein oder andere Zeh gebrochen war, sein Denken beeinflusste, hatte er einen leichteren weg gefunden, den Bunshin verschwinden zu lassen als ihn mit einem Angriff zu zerstören. Er hatte mal gelesen, dass ein Bunshin auch verschwinden kann wenn etwas mit dem Anwender ist, er glaubte da stand wenn er stark abgelenkt wird, aber sicher war er sich nicht. Er nahm sein Messer aus seinem Mantel und schnitt sich ein längeres Haar ab. Er holte in aller ruhe seine Briefbombe raus, während beide Shimokis ihn ansahen. Er verband das Haar mit der Briefbombe, und tat etwas, bei dem er sich nicht sicher war ob er es bereuen würde, aber sie war eine Jonin. sie würde das bestimmt hinkriegen nicht verletzt zu werden. Für ihn war es ein Auftrag den Bunshin zu Zerstören, bzw. aufzulösen, wie war egal. Die Briefbombe fing an zu Zischen und nun tat er etwas warscheinlich wirklich dummer. ER warf sein Eisen hartes Haar in Richtung der echten SHimoki, es würde sie nicht treffen und die Explosion würde sich im Idealfall auch nicht treffen, da er nicht wirklich geziehlt hatte und er sie eh ehr dazu bringen wollte den Bunshin aufzulösen. Doch dann geschah es. Er hielt die Bombe wohl etwas zu lange in der Hand und keinen Meter entfernt von ihm gab es eine Explosion. ER drehte sich noch rechtzeitig um und verhärtete seinen Mantel, doch von der zweiten Flugstunde rettete ihn das nicht, aber wohl vor schweren Verletzungen. Er kam sich auf und fing dann auch schon an in den Wald zu rennen um den wohl nicht aufgelösten Bunshin in einen Hinterhalt zu locken. Auf dem erst besten Baum versteckte er sich dann und zog seine Schuhe aus. Puh die sind wohl nicht gebrochen, glück gehabt. Aber der (guckt auf seinen mittel Zeh am linken Fuß) Der ist vielleicht angebrochen. Er sah wieder auf den Weg der unter ihm war. Hoffentlich folgt der Bunshin mir.
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| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Do Dez 03 2020, 10:09 | |
| Hart bleiben, das war wirklich schwieriger als gedacht. Sowohl die echte als auch die Doppelgänger-Shimoki mussten sich bemühen, keine Miene zu verziehen. Das Wassergeschoss hatte Hanzo ziemlich gut getroffen, und er war abgehoben und umher gewirbelt. Das hatte nicht nur am Wasserball gelegen, wohl auch an einem Shunshin no jutsu, das zu einem Rohrkrepierer geworden war. Das Shunshin braucht eine Weile, um aufzuladen, dachte Shimoki bei sich. Mitten im Kampf ist es nicht halb so praktisch, wie man glaubt. Es war gut, dass Hanzo diese Lektion früh lernte. Hanzo schien immerhin angefeuert. "Ich werde es jetzt beenden Shimoki sensei." Gib dein Bestes, entgegnete die Suiton-Shimoki sofort, Du willst schließlich Chuunin werden.Beide verharrten in Erwartung, was der Genin nun tun wollte. Er gebrauchte erneut ein Stückchen seines Mantels, um ihn als Waffe umzubauen. Ob alle Angehörigen des Hattori-Clans auf diese Weise ein Arsenal von Waffen mit sich führten, gut versteckt und doch für alle Augen sichtbar? Gemessen an den Tricks, die Shimoki bis jetzt erlebt hatte, war Hanzo jedenfalls vorausschauend ausgebildet worden. Hanzo baute eine werfbare Bombe - und als er sein Ziel anvisierte, wandte er sich zu der echten Shimoki um! Diese reagierte, Fingerzeichen schließend. Ihr Suiton-Bunshin rief Block!, was ein bisschen peinlich war, denn offenbar vertraute sie sich selbst nicht so ganz, dass sie Hanzo nicht am Ende einen "Treffer schenkte". Wenn Shimoki Bunshin erschuf, kamen diese im Laufe eines Kampfes hin und wieder auf eigene Gedanken. Und während die echte Shimoki eine Zuschauerin war, hatte der Bunshin direkt gekämpft und weniger Zeit für Mitleid gehabt. Fuuton: Kazekabe. Dazu war Shimoki bereit gewesen. Der Bombe eine Windwand entgegen zu werfen. Das Chakra hatte sie schon geschmiedet und in ihre Handflächen gepresst. Doch Hanzo hatte den Wurf nicht gründlich abgestimmt, wie es schien. Die Bombe explodierte viel zu früh! Er wurde selbst von der Druckwelle erfasst, und Shimoki - beide - erschraken doch nicht wenig. Ein wenig unschlüssig sahen sie dann zu, wie der Genin stracks in das kleine Wäldchen lief, wie ein gehetztes Tier. Jetzt habe ich ihn aus der Fassung gebracht, sagte Shimoki, die das Fuuton-Chakra in ihren Händen wieder abschwellen ließ. Das ist gut, versetzte ihre Doppelgängerin harsch. Er lernt seine Grenzen, und wenn er sie kennt, erweitert er sie. Sie setzten sich im Gleichschritt in Bewegung, ließen sich vor dem Wald jedoch Zeit. Die Doppelgängerin fügte hinzu: Werd nicht weich.Die Echte verzog bei diesem Tadel das Gesicht. Vielleicht mache ich dich selbst kaputt. Und erschaffe eine Neue, die mehr meiner Meinung ist.Auf diese leere Drohung erwiderte die Doppelgängerin nichts. Hanzos Spur war nicht schwer zu verfolgen. Shimoki war eine ausgezeichnete Fährtenleserin. Ihre Doppelgängerin ging ab dem Waldrand gut zehn Meter voraus, und sie waren beide wachsam. Was Hanzo vielleicht nicht wußte: Die Doppelgängerin hatte nun bereits ein Jutsu des Ranges C, mit mittleren Chakrakosten, eingesetzt. Sie hatte nicht viel mehr Chakra in sich, und so war er seinem Ziel, sie zu zerstören, vielleicht näher als er dachte. Gerade befand sich sein Ziel nahe des Baumes, auf dem er sich verbarg, und würde darunter hindurch gehen. ------ - Spoiler:
Fuuton: Kazekabe [Windwand] Rang: D Reicheweite: Armlänge vom Anwender Chakrakosten: Mittel Voraussetzungen: - Beschreibung: Der Anwender formt das Fingerzeichen des „Affens“ und sammelt daraufhin Windchakra in seinen Handflächen. Gleich danach streckt er beide Handflächen vor sich aus und baut damit eine scheinbar unsichtbare Wand auf. Dadurch können Schläge oder Tritte zurückgehalten werden. Allerdings ist zu beachten, dass die Angriffe hauptsächlich auf einen Widerstand treffen, den sie durchbrechen können, wenn sie stark genug sind.
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Do Dez 03 2020, 18:10 | |
| Er sah wie die Bunshin ihm nach kurzer Zeit folgte und seine Sensei hinterherging. So dachte er zumindest. Er sah wie sie auf den Baum, auf dem er stand zugingen. Sie ging weiter und weiter und Hanzo machte sich bereit. Messer oder Hände? Oder Doch Haare? Dies ging ihm durch den Kopf. Er hatte genug Zeit und sein Plan war gut. SO dachte er zumindest als er fertig gedacht hatte. ALs die Bunshin unter seinem Baum durchging war es soweit. Er benutze wieder das Shunshin no Jutsu. Dieses mal hatte er auch genug Zeit sich drauf vorzubereiten. Sein Messer war in seiner Hand und Kampf bereit. Und dann ging es los. Solche Übungen hatte er schon öfters gemacht. wenn Senseis Bunshin nicht gerade die ganze Aufmerksamkeit auf mich hat, was ich nicht denke. Dann habe ich sie jetzt. Und als ob er sich teleportieren würde, verschwand er vom Baum. Und machte genau das Gegenteil von dem was man erwarten würde. Nicht von Oben, nicht von hinten. Nein er griff von vorne an. Doch es lief alles blitzschnell und ein nicht Shinobi hätte sich nicht erklären können was passiert war. Mit dem Shunshin no Jutsu machte er vom Baum einen Satz vor den Bunshin und im selben Moment wo der Bunshin ihn sah, steckte auch schon das Messer ihm Bauch des Bunshin und ein Triumphierender Hanzo sah von unten in das Gesicht des Bunshin. Doch nicht lange, da er, weil er sich nicht sicher war ob das gereicht hatte, noch mit dem Obujekuto kōka no jutsu nachholf und seine Hand durch das Gesicht des Bunshin steckte, so wie er es von seinem Clan gelehrt bekam. Der Bunshin wurde zu Wasser und Hanzo setzte sich erstmal hin. Es war, auch wenn man es ihm vielleicht nicht ansah, sehr anstrengend für ihn gewesen. Er Artmete drei mal tief durch, bedankte sich bei seinen Götter für ihre Hilfe, stand auf und ging dann zügig zu Shimoki. Ich habe den Bunshin zerstört Shimoki sensei. Er verbeugte sich und sah Shimoki nun an und wartete auf den nächsten Auftrag. Den Schmerz in seinem Zeh unterdrückte er so gut er konnte. Wie hätte es VAter wohl gemacht. Hätte er sich in einem Wald versteckt, oder hätte er einen schnellen SIeg geholt? Dies waren die Gedanken die Hanzo nun durch den Kopf gingen. Was hätte er besser machen können, wie hätte es sein Vater gemacht. Und das wichtigste, hätte er so seinen Vater töten können? Doch auf seinen letzten Gedanken wusste er die Antwort. Und sie war Nein. Sein Vater war ein Monster und hätte ihn wahrscheinlich getötet. Er hätte keine Chance. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Do Dez 03 2020, 20:04 | |
| Den Spuren nach zu schließen, war Hanzo auf diesen Baum gestiegen. So schlussfolgerte die Doppelgängerin gerade, da nahm sie schon die Gefahr wahr. Ein Hauch von Bewegung, ein Heranschießen! Shunshin no jutsu, der Junge nutzte es gern! Suiton-Shimoki fuhr halb herum, in Erwartung eines Angriffs von hinten, doch stattdessen erschien er - vor ihr! Er stieß mit dem Messer zu, und er hatte sich den Treffer, den er nun landete, redlich verdient. Seine Gegnerin hatte Kraft eingebüßt, er hatte die Überraschung auf seiner Seite, und so landete er seinen Stich. Hart rammte er das Messer in den Bauch seiner Gegnerin, die noch zupackte, ihre Hände um die Seine schloss, doch da war der Schaden schon angerichtet. Entschlossen ließ Hanzo einen weiteren Angriff folgen, zog eisenhart durch das Gesicht der Bunshin und verwandelte sie damit in einen Schwall Wasser, der auf den Waldboden pladderte. In einigen Schritt Entfernung kam dahinter das Original zum Vorschein. Shimoki hatte den Überfall aus sicherer Entfernung verfolgt, und sie sah, wie ihr Schüler sich erstmal hinsetzte. Er atmete tief durch, nach getaner Arbeit. Shimoki lächelte, während sie ihm ein wenig entgegen kam, er sich wieder aufraffte und artig in eine Verbeugung ging. "Ich habe den Bunshin zerstört Shimoki sensei." Das hast du in der Tat, bestätigte Shimoki. Natürlich verbeugte auch sie sich, auf die übliche Art. Gut gemacht. Du hast mir deine Stärke gezeigt. Wie sehr er gerade seine Stärke zeigte, konnte Shimoki noch gar nicht ermessen. Sie erfasste zwar, dass er nicht mehr in Topform war, glaubte jedoch, dies wäre den anstrengenden Manövern zuzurechnen. Dass er seine Schmerzen im Zeh tapfer unterdrückte, bemerkte sie nicht. Daher fuhr sie auch fort: Zur Belohnung habe ich eine Mission für uns. Sie führt nach außerhalb des Dorfes, nordwärts in die Nähe der Hafenstadt Yuki. Was denkst du, bist du stark genug, sie sofort anzugehen? Ihre Stimme war warm und freundlich, als böte sie ihm gerade einen riesigen Schokoriegel an. Die Mission bedeutete eine längere Wanderung, so viel mochte Hanzo bereits über die erwähnte Stadt wissen. Was mochte er tun, den Schmerz schlucken? Er wußte ja noch nicht, dass ihn eine Hasenjagd erwartete. |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Fr Dez 04 2020, 00:08 | |
| Das Lob nahm er wieder dankend an. Seine Schmerzen schien er gut unterdrückt zu haben, denn seine Sensei für schon fort und überraschte ihn mit einer Mission. In der Hafenstadt Yuki. Seine erste Mission mit seiner neuen Sensei. Und wie er dafür bereit war. Ja ich bin bereit Shimoki sensei. Danke Shimoki sensei. Er wusste der weg würde weit werden. Doch das sollte ihn nicht hindern. Er hatte alles dabei und in seinem Clan würde man sich nicht wundern, wenn er mal für einen Tag oder vielleicht sogar länger weg wäre. Außerdem war er noch nie in Yuki, geschweige den außerhalb des Dorfes. Ich sehe zum ersten mal unser Land. Und dann auch noch unsere bekannte Hafenstadt. Was genau ist der Auftrag Sensei Shimoki? |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Fr Dez 04 2020, 11:11 | |
| So viel Enthusiasmus. Besser hätte es Shimoki sich nicht wünschen können. Gut. Dann verlieren wir keine weitere Zeit, sondern reisen sofort los, beschloss sie. Es war immerhin kein wochenlanger Marsch bis in die Region um Yuki, sondern für Shinobi nur etwas weniger als eine Tagesreise. Außerdem war Sommer, und Hanzos Sensei darüber hinaus eine erfahrene Jägerin. Die Wildnis hatte ihr ebenso viel beigebracht wie der Unterricht im Dorf und die Trainingsstunden in einer Übungshalle. Hanzo würde es gleichfalls gut tun. Sie würden die Mission mit einem kleinen Überlebenstraining verknüpfen. Sie brauchten keinen Proviant, nichtmals Wechselkleidung. "Was genau ist der Auftrag Sensei Shimoki?" Wir jagen einen Hasen. Aus ihrem Lächeln wurde, so seltsam das auch klang, ein geradezu freches Grinsen. Sie drehte sich um, marschierte aus dem Wald heraus und winkte über die Schulter, ihr Schüler möge ihr folgen. Komm. Shunshin-Wettlauf bis zum Haupttor. Und damit, nach einem kurzen Moment des Chakraschmiedens, war sie schon auf dem Weg. |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] So Dez 06 2020, 01:45 | |
| Seine Sensei sagte auch schon das es losging und antwortete auf seine Frage. EInen Hasen jagen. Naja ob man für sowas wirklich Shinobi brauch? "Shunshin-Wettlauf bis zum Haupttor." hörte er von Shimoki. Und noch bevor er sagen konnte, das er ziemlich erschöpft sei, war seine Sensei auch schon weg. Und nur einen kurzen Moment später verschwand auch der Hattori. Erst über Bäume und dann über die Dächer der Stadt. Hanzo bewunderte jedes mal wieder das Dorf mit all den Menschen. Vielleicht würde es nicht jeder so beschreiben, doch er fand das Chigiri wunderschön. Er liebte es fast so seinen Clan und das sollte schon was heißen. Und dann waren sie auch schon am Tor. Shimoki hatte wohl noch etwas auf ihn warten müssen, da er nicht besonders schnell unterwegs war. Zweiter! rief er als er ankam, was die Umherstehenden etwas belustigte als sie merkten, dass die beiden nur zu zweit waren. Nach einer kurzen Verschnaufpause, hatte der junge Hattori ein paar Fragen. Fährt nicht auch ein Zug nach Yuki Shimoki Sensei? Und ihr Clan hat seinen Ursprung dort oder?. Hanzo hatte noch einige Fragen über ihren Clan, und er ging auch davon aus, dass seine Sensei auch welche über seinen hatte. |
| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mi Dez 09 2020, 09:46 | |
| Es war früh am Morgen, nach ihrem Training mit ihrem Sensei Toshinori. Mira war heute jedoch nicht lange bei ihrem Sensei gewesen. Sie hatten ein wenig an ihrer körperlichen Fitness gearbeitet. Sie war zwar wach, aber als sie am Tor eintraf war sie ein wenig erschöpft. Am Tag zuvor hatte sie einen Brief bekommen, dass sie sich heute einem Team anschließen sollte, um auf Mission zu gehen. Das wieso und warum stand nicht in dem Brief, aber Mira hatte ihre Theorien dazu. Pünktlich ab 8:30 stand sie am Tor des Dorfes und wartete. Wie für eine Mission üblich trug sie zweckmäßige Kleidung in Form eines schwarzen Anzugs. An ihr Bein war ein Holster gebunden und über ihrem Po hing eine Tasche in der sich einige Hilfsmittel für den Kampf befanden. Ihr blasses Haar war sorgsam gekämpft und auf dem Weg zum Tor hatte sie sich den Schweiß von der Stirn getupft. Über dem schwarzen Anzug trug sie eine helle Jacke, die vorne zugeknöpft war. Ebenso blass wie ihr Haar war der Stoff, verziert mit dunklen Franzens und einigen breiten Kreisen an den Ärmeln und dem Saum. Die Kapuze war zurück geschlagen und lag in sorgsamen falten. Nur wer genau hinsah erkannte die Strähnen in ihren Haaren, welche durch Schweiß zusammen klebten. Über ihre Brust spannte sich ein dunkler Gurt, der auf ihrem Rücken in einer Tasche mit Nahrungsmitteln und Reiserationen bestückt war. Da alles versiegelt war handelte es sich nur um drei Schriftrollen und die Tasche war entsprechend leicht. Im Juni war es selbst in Chigiri nur bedingt warm und Mira wollte nicht frieren. Wie ein Püppchen stand sie am Tor und wartete, sortierte die Fransen an ihrem Jäckchen und dachte über die Mission nach. Mein Sensei ist und bleibt Kato-san. Sie könnten denken ich brauche mehr Interaktion, weil ich noch so Jung bin. Vielleicht denken sie auch nur Training reicht nicht. Oder mein Sensei hat wichtiges zu tun, was mir zu viel Freiraum lassen würde. Das die Chikage dachte sie war zu folgsam und das sie das aus einem Brief von Kaguya-san hatte, konnte sie nicht wissen. Mira war ein ruhiges Mädchen und sie war nicht dumm. Sie wusste das es hier um sie gehen musste, zumindest zu 50%. Ihr Sensei war noch jung und konnte nicht so wichtig sein, dass man sie deswegen auslagert. Eine Chance bestand, aber Mira schätzte sie nicht besonders groß ein. Die Zeit schlich voran an diesem kühlen morgen und während sie wartete, tat sie nichts. Irgendwann erschienen zwei Personen am Tor. Eine Frau war groß und wirkte sehr männlich, danach kam ein junge der auch wie einer wirkte. Die Frau musste Yuki-Sensei sein. Guten Morgen Yuki-Sensei, sagte sie mit leiser ruhiger Stimme und trat auf die viel größere Frau zu. Demütig neigte sie den Kopf, bevor sie ihr den Zettel überreichte. Es war eine Mitteilung der Verwaltung, das Hisuki Mira sie auf der Mission begleiten würde. Gründe waren nicht angegeben. Demütig überreichte sie das Schriftstück und kam aus ihrer Verbeugung hoch. Danken das ich mit ihnen auf Mission gehen darf. Mein Name ist Hisuki Mira, ich bin 11 Jahre alt und beherrsche das Shoton. Ich werde ihnen keine Probleme machen. Ruhig, routiniert und demütig neigte sie noch einmal den Kopf, bevor sie sich an den Jungen wand, der mit einem lauten „Zweiter“ vor dem Tor auftauchte. Abscheu keimte in ihr auf. Hoffentlich musste sie nicht mit ihm interagieren. Weil es sein musste drehte sie sich jedoch um, wobei die Fransen ihrer Jackte leichte tanzten und neigte den Kopf auch in seine Richtung. Wahrscheinlich war er älter als sie. Mit ihren 11 Jahren war sie eine sehr junge Genin. Kein Genie wie die Chikage Terumii-sama, aber nicht dumm. Auf gute Zusammenarbeit, sagte sie an den Jungen gewandt, der sie noch gar nicht als Teil des Teams sah. Er war damit beschäftigt seinen Sensei etwas über die Yuki zu fragen. Hoffentlich würde er nicht mit ihr sprechen, sie wollte nicht mit einem Mann reden. Immerhin war ihr Sensei dieses mal weiblich und nicht wie Kato-san und Kaguya-san männlich./div> |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mi Dez 09 2020, 10:27 | |
| Das Unerwartete kam stets überraschend. Shimoki ahnte noch nichts von der Verantwortung, die man ihr zugedacht hatte. Sie ließ das Shunshin no jutsu gemächlich auslaufen und kam leichten Schrittes am Tor an. Knapp grüßte sie die Menschen, die sich hier aufhielten, und es schien fast, als wäre ihr die ausgelassene Art, wie sie angetrabt gekommen war, nun ein wenig peinlich. Sie zog sich aus der Mitte der Straße zurück, so eilig, als stünde sie jemandem im Wege. So kam es, dass sie auch vor einem jungen Mädchen zurückwich, das auf sie zukam, im Glauben, sie wolle genau dort durch, wo Shimoki stand. Dass das Mädchen sie mit Sensei angesprochen hatte, sickerte erst einen überraschten Lidschlag später ein. Uh, guten Morgen auch ... dir?, erwiderte Shimoki und nahm den Zettel entgegen, den die Unbekannte ihr hinhielt. Eine Order aus der Verwaltung, wie sie feststellte. Das Geschriebene ließ sich rasch lesen, viel war es wirklich nicht. Das Mädchen stellte sich derweil vor, die elfjährige Mira mit dem Shoton, die keine Probleme machte. Shimoki schaute weiter sehr überrascht, verneigte sich dann aber ebenfalls - weniger tief, ganz wie es einem Jonin eben zustand. Willkommen, Mira-chan, auf dieser Mission. Hanzo tauchte nun auch auf, ein "Zweiter!" platzte über seine Lippen. Er war guter Laune, und er befasste sich offenbar stark mit der kommenden Aufgabe, denn rasch sprudelten ihm einige Fragen heraus, die sich mit dem Zielort befassten. "Fährt nicht auch ein Zug nach Yuki, Shimoki Sensei? Und ihr Clan hat seinen Ursprung dort, oder?" Ein Zug fährt nach Yuki, wohl wahr, bestätigte Shimoki gemächlich, die den Zettel noch in der Hand hielt. Falls ihr wollt, könnten wir auf der Rückreise mit ihm fahren. Sie sagte ihr, und das war der erste Hinweis für Hanzo, dass sich etwas verändert hatte. Stoisch beantwortete Shimoki auch seine zweite Frage noch. Und du hast recht, in gewisser Weise ... stammt mein Clan von dort. Sie ließ die Finger ihrer freien Hand ein wenig durch die Luft tanzen. Doch das ist ziemlich verworren. Und ... ich erkläre dir das später. Shimokis Hand deutete nun auf Mira. Schau, wir haben eine kleine Anpassung des Plans. Für heute wurde uns Hisuki Mira zugeteilt, eine Ranggenossin von dir. Sie wird uns auf der Mission begleiten. Damit trat die Yuki ein wenig zurück, damit sich die Kinder beschnuppern konnten. |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mi Dez 09 2020, 15:10 | |
| Shimoki bestätigte ihm, dass ein Zug nach Yuki fahre. Und sie ergänzte "Falls ihr wollt, könnten wir auf der Rückreise mit ihm fahren.". Ihr? Wir sind nur zu zweit. Er sah sich kurz um und sah ein Mädchen bei ihnen stehen, doch da seine Sensei gerade sprach, nahm er sie zwar wahr, jedoch war seine Aufmerksamkeit bei Shimoki. Sie beantwortete sein zweite Frage auch, aber nur teilweise. Sie bestätigte, dass der Yuki Clan aus Yuki stamme. Doch es alles verworren und sie es ihm später erkläre. Und dann wies sie ihn auf das Mädchen hin. Shimoki stelle sie ihm als Hisuki Mira vor und sagte, dass sie den gleichen Rang habe wie er. Sie kommt aus keinem Clan, zumindest aus keinem dem ich kenne. Er drehte sich zu ihr um und verbeugte sich, nachdem Shimoki etwas zurück trat. Guten Tag Hisuki san. Er benutzte mit Absicht die Anrede san, da er fand das Höflichkeit nicht vom Rang abhängig sei, zumindest bei Ranggenossen. Tut mir leid, dass ich mich nicht direkt vorgestellt habe. Ich habe dich nicht gesehen. Mein NAme ist Hattori Hanzo und ich bin auch ein Genin. Schön dich kennen zu lernen. Er hatte das Gefühl, sie schon einmal gesehen zu haben, doch wollte der Höflichkeit halber nicht nachfragen. Er freute sich schon auf die Mission auch wenn Mira nicht so begeistert aus sah wie er, dachte er dass sie sich bestimmt auch freue eine Mission zu gehen. Er lächelte und ergänzte noch Und freust du dich auch schon auf die Mission? Ich hatte noch nie eine Mission außerhalb des Dorfes. Ist es da schön? |
| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Fr Dez 11 2020, 12:06 | |
| Mira-chan? Die Genin wusste nicht was sie davon halten sollte direkt mit einem chan betitelt zu werden. Doch sie sagte nichts, sie sagte nie etwas, wenn es nicht notwendig war. Die Hälfte von dem was sie von sich gab waren ohnehin Entschuldigungen und das ihr eigenes Versagen nicht zu verzeihen war. Dennoch wusste sie nicht warum Yuki-Sensei sie als Chan betitelte. Aber sie sagte noch immer nichts. Ihr Sensei ging auf die fragen des Jungen ein und erklärte etwas zu ihrem Clan. Der Clan von Yuki-sensei hat eine blutige Geschichte. Ihre Mitglieder wurden viel gejagt und ausgelöscht. ergänzte Mira mit leiser, ruhige Stimme. Ihr Blick war jedoch auf den Boden gerichtet, nicht auf ihren Sensei, oder ihren Teamkameraden. Bitte verzeiht Sensei, ihr habt mir nicht erlaubt zu sprechen, schob sie direkt hinterher, verbeugte sich wieder entschuldigend vor der Frau. Ihr Blick huschte nun kurz zu Hanzo, der davon sprach das er sich freute sie kennen zu lernen. Ihr Magen zog sich zusammen. Niemals würde sie sich freuen einen Jungen kennen zu lernen. Hallo Hatori-san, antwortete sie nur. Es freute sie nicht ihn kennen zu lernen und sie wollte ihn auch nicht kennen lernen. Leider versuchte er auch noch sie in ein Gespräch zu verwickeln. Mein Ziel ist es die Mission zur Zufriedenheit des Dorfes zu erfüllen. Eine eher emotionslose und stumpfe Antwort. Etwas das ihrem Sensei vielleicht zusagen würde, ihr Teamkamerad aber sicher nicht verstehen konnte. Er schien euphorisch und ambitioniert. Mira konnte sich schon nicht darüber freue, weil sie mit einem Jungen zusammen in einem Team sein musste. Hattori-san, Kato-san, Kaguya-san, sie alle waren Männer und würden ihr Leben bestimmen, wie es ihr Vater tat. Mira machte einige Schritte und trat näher an die Yuki heran. Sie war groß und keine übliche Frau. Ihr Gesicht war grob und nicht sehr weiblich. Ihre Kleidung war dicht und nicht schmeichelhaft. Ihr Haar wirkte voll und dicht, nicht so fein wie Miras. Ihre blassblauen Haare wirkte neben den dunklen Haarschöpfen der anderen nur umso heller. Ihre beinahe weiße Haut und die helle Jacke spielten schön mit dem dunklen Anzug, den sie darunter trug. Neben ihrem Sensei wirkte sie wie ein frisch geschlüpftes Küken. Ihr Teamkamerad wirkte irgendwie etwas wild und unordentlich, nicht so aufrecht wie Yuki-san. Mira sah sich beide genau an. Um so schneller sie sich anpasste um so weniger würde sie in Probleme geraten. Demut war eine Tugend und heute würde sie wohl mit Hattori-san klarkommen müssen. Was sie ihm sagen sollte, dass warum und wie, sie wusste es nicht. Wahrscheinlich kannten sie beiden sich. Mira hatte erst in diesem Jahr die Akademie beendet und war noch nicht lange Genin. Hattori-san schien etwas älter als sie, aber wirklich gut konnte sie das nicht einschätzen. Sie kannte nur alte Männer und wenig junge. Das hieß aber nicht das sie ihrem Kollegen leiden konnte. Wenn sie erwachsen werden, sind sie alle eklig und wollen mich anfassen, dachte sie etwas verbittert und wusste nicht wie sie gegen diesen Widerwillen heute nett zu ihm sein sollte. Brav würde sie ihrem Sensein folgen, sobald sie aufbrechen würden.
|
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mo Dez 14 2020, 16:54 | |
| Shimoki hatte geglaubt, bereits mit Hanzo einen sehr zahmen, schüchternen Genin kennen gelernt zu haben. Mira schien ihn darin jedoch übertreffen zu wollen. Sie sprach mit leisem Stimmchen und mied den Augenkontakt. "Bitte verzeiht Sensei, ihr habt mir nicht erlaubt zu sprechen." So sagte sie, nachdem sie sich zum Thema Yuki-Historie geäußert hatte. Shimoki blinzelte sie ein wenig verwundert an. Nun, du hast ja nichts falsches gesagt, erwiderte sie sanftmütig, während das Mädchen sich vor ihr verbeugte. Das hatte sie jedenfalls mit Hanzo gemeinsam. Viele viele Verbeugungen. Du hast recht, mein Clan führt einige dunkle Kapitel in seinen Chroniken. Doch das ist schon sehr lang her. Warum sie den letzten Satz nachschob, war ihr selbst ein wenig unklar. Es war einfach heraus gekommen, aus dem seltsamen Gefühl, als müsse sie irgendwen hier beruhigen. Keine Angst, meine Kleinen, heutzutage werden ganze Clans nicht mehr gejagt. Hanzo schien es ziemlich gut zu tun, eine Gleichrangige dabei zu haben. Er wirkte aufgeweckter und sprach sichtlich gut gelaunt über das Kommende. Er hatte das Dorf noch nie für einen Auftrag verlassen, und zum Glück schien es ihm auch nichts auszumachen, seine Sensei für eine Mission mit einer Fremden zu teilen. Mira machte dagegen den Eindruck einer kleinen Katze, die verstört war von dem stürmischen Hundewelpen vor ihr. Sie trat näher an Shimoki heran, wie um dem Gespräch mit Hanzo zu entkommen, nachdem sie ihre Antwort hervorgebracht hatte. Shimoki musste dem Drang widerstehen, dem Mädchen die Schulter zu tätscheln, oder gar den Kopf. Sie richtete ein schmales Lächeln und ein Achselzucken an Hanzo, ehe sie wieder das Wort ergriff. Sehr schön. Dann haben wir ja alle einen guten Grund, uns so richtig anzustrengen. - Lasst uns nicht trödeln. Sie tat die ersten Schritte, blickte aber über die Schulter zu den beiden hin. Bei Hanzo wußte sie, dass ihm Ausdauertraining gut tun würde. Bei Mira wußte sie so ziemlich gar nichts, lediglich das Shoton hatte das Mädchen erwähnt. Eine besondere Fähigkeit, wie das Hyouton ein Mischelement. Wir werden laufen. Ich werde es begrüßen, wenn ihr euch anstrengt und mithaltet, aber ich wünsche mir keinen Gewaltmarsch, der euch völlig entkräftet, ehe die Mission beginnt. Wer mag, darf auf einem Kuchiyose-Tier reiten, welches ich beschwöre. Sie zeigte auf Hanzo. Hanzo-kun? Du erinnerst dich ja an deine Münzen? Sie meinte natürlich die Geldstücke aus Eis, die sie Hanzo beim ersten Treffen übergeben hatte, als Belohnung. Für dich würde dieser Dienst eine Münze kosten, zu zahlen bei unserer Rückkehr. Schließlich bist du mein Schüler. Mira musste dafür natürlich nicht bezahlen. Sie würde, wenn sie ihre Sache gut machte, aber natürlich auch keine Eismünzen als zusätzliche Belohnung bekommen. Wenn ich mich am Ende daran auch ja halten kann ..., schob Shimoki in Gedanken nach. Sie sah es schon kommen, wie sie am Ende der Mission Hanzo das Eisgeld in die Hand drückte und dabei vergeblich versuchen würde, Miras Blick zu entkommen. |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Mo Dez 14 2020, 18:06 | |
| Shimoki beschtätigte Miras Aussage, doch ergänzte dazu, dass es in der Vergangenheit lag. Als Hanzo darüber nachdachte merkte er, dass sein Clan keine wirklich dunkle Vergangenheit hatte. Und auch als Mira ihm antwortete freute er sich, da sie ihn mit san ansprach. Ihre antworten waren zwar knapp und kurz aber sie sagten etwas aus und ihm gefiel auch ihre Antwort. Sie möchte das Dorf also auch zufrieden stellen. So wie ich. Doch auch wenn er das was sie sagte nett fand merkte er an ihrem Ton und ihrer Art, dass sie eigentlich nicht mit ihm sprechen wolle oder sie einfach nur sehr schüchtern ist und nur aus Höflichkeit mit ihm sprach. Dann sagte Shimoki, dass es losgehen wird. Sie sagte, dass sie laufen werden und sie sich wünsche, dass man mithält. Doch sie wolle auch keinen Gewaltmarsch. Sie bot auch an auf einem Kuchiyose - Tier zu reiten, was für Hanzo zwar nur eine Münze gekostet hätte. Doch da er davon ausging der Einzige der Drei zu sein der dann nicht laufen würde, lehnte er dankend und mit einer Verbeugung ab. Er sah kurz zu Mira um zu sehen ob sie was sagen würde. Dann drehte er sich wieder zu seiner Sensei. Nehmen wir den Weg die Straße entlang oder gehen wir den direkten Weg Shimoki sensei? Hanzo stellte die Frage zwar ganz normal, jedoch wollte er endlich los und dies konnte man merken. |
| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Fr Dez 18 2020, 12:54 | |
| Die Yuki schiene eine nette Frau zu sein, obwohl ihr Clan eine blutige Geschichte hatte. Mira brachte ein zaghaftes Lächeln hervor, dass man als Dankbarkeit werten konnte. Sie bekam keinen Ärger obwohl sie ungefragte gesprochen hatte. Eine Strafe vor einer Mission wäre auch ungünstig, dachte sie bei sich. Vielleicht war ihr Sensei weitsichtig oder einfach nur eine nette Frau. Frauen waren sowieso besser als Männer, da hatte die Jônin es nicht wirklich schwer Pluspunkte zu sammeln. Sie sah den guten Grund zwar nicht, aber Shimoki schien motiviert zu sein und Hanzo ebenso. Warum wusste sie nicht. Wie konnte man dieses Dorf lieben? Wie konnte man so blind sein? Mira sagte nichts, fühlte nichts, außer die Angst ärger zu bekommen, wenn sie versagte. Kein Essen, mehr Arbeit und vor allem mehr Männer. Unwillkürlich krampfte sich ihr Magen zusammen und sie schob sich etwas weiter von den beiden fort. Ihr Sensei sprach weiter. Sie würde ein Tier beschwören, auf dem sie reiten konnten. Hanzo musste etwas bezahlen, wenn er damit reiten sollte. Zu ihr sagte die Frau nichts. Ihre Augen huschten zu dem Jungen, der fragte wie genau sie gehen würden. Er fragte ganz schön viel und nicht wirklich wenig. Ob er wirklich so neugierig war oder das Interesse nur heuchelte. Ich werde reisen wie Hattor-san es tut, verkündete sie leise und ruhig. Sie wollte sich seinem Zorn nicht aussetzen, wollte nicht das Yuki-sama dachte sie wäre faul und alles weitere. Also setzte sie sich mit dem Team in Bewegung zu Fuß oder auf dem Tier wäre ich gleich. Besonders sportlich war sie zwar nicht, aber sie gab sich immerhin Mühe sich zu integrieren. In der Gruppe unter zu gehen, war das was sie gut konnte. Generell fiel sie nicht besonders auf, wenn man ihr niemanden gegenüber stellte der aufbrausend war. Einige regten sich jedoch sehr über ihre Meinung auf, oder eher über die Flexibilität dieser. Sie tat was man ihr sagte und wenn man ihr eine Wahl ließ suchte sie immer den Weg der am meisten Zuspruch finden würde. Mira würde von sich aus nicht viel Sprechen und nur auf Notwendigkeit etwas sagen. Sie fühlte sich nicht wohl oder unwohl. Diese Gruppe wäre ohne Hanzo besser, aber an ihm konnte sie nichts ändern. Also musste sie ihn akzeptieren, musste mit ihm zurecht kommen. Dennoch würde sie primär auf Yuki-Sensei hören. Immerhin hatte sie das sagen und würde ihr hoffentlich heute etwas beibringen. Was sie heute suchen mussten wusste sie. Ein Hase den man für ein Lokal brauchte. Warum man Genin zum fangen los schickte war ihr nur bedingt klar. Wahrscheinlich war das Tier sehr besonders und selten, musste schnell zugestellt werden. Vielleicht durften sie es auch nicht töten, mussten es lebendig fangen. Mira würde wahrscheinlich eher unterstützend hilfreich sein und weniger aktiv am Kampf teilnehmen können. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen] Di Dez 22 2020, 10:31 | |
| Keine Reittiere also. Shimoki nickte daraufhin. Dann los. Es wurde allmählich Zeit. Hanzo stellte allerdings noch eine Frage, die seine Sensei im Grunde schon dadurch beantwortete, dass sie nach Überqueren des Vorplatzes in den nächsten Baum sprang. Auf einem breiten, ausladenden Ast drehte sie sich nach den beiden Genin um. Wenn es die Wahl gibt, so wähle ich stets den Weg, der nicht auf den ersten Blick als Weg zu erkennen ist, erklärte sie. Manchmal wird man gute Gründe haben, auf der Straße zu gehen. Doch wenn nicht, dann geh versteckt. Damit sprang sie weiter zum nächsten Baum, rückwärts. Sie behielt im Auge, dass die Genin es ihr nachmachen konnten, und drehte sich erst nach mehreren weiteren Sprüngen wieder um.
Es ging durch Wälder und Moore, nebelverschleiert und von feuchten Gerüchten behangen. Das Land war selbst im Sommer nass und triefend, besonders an den schattigen Plätzen, und davon gab es nicht wenige. Die Äste wurden manchmal glitschig vor Nässe und einem dicken Belag aus Moos. Shimoki bewegte sich in dieser Umgebung mit der gleichen Sicherheit wie daheim, nachts in einem unbeleuchteten Flur. Immer wieder schaute sie über die Schulter nach ihrem kleinen Gefolge, und mehr als einmal sorgte ein durch eine Pfütze platschendes Wildschwein oder Reh dafür, dass sie erschrocken herumfuhr, weil sie glaubte, einer der Genin seie abgestürzt und im Wasser gelandet. So kamen sie voran, Stunde um Stunde.
Irgendwann änderte sich die Umgebung, zumindest ein wenig. Ein breiter Fluss durchschnitt den Wald, und Shimoki fand, dass dieser eine gute Abwechslung zum Baumlauf böte. Also sprang sie von den Baumkronen aus aufs Wasser, mit Chakra unter den Füßen. Wenn man in der Wildnis reist, wandte sie sich an ihre Untergebenen, finde ich, dass man Proviant sparen sollte, wo immer dies möglich ist. Daher werden wir, während wir reisen, uns nun auch um unser Abendessen kümmern. Fangt je zwei Fische, aber haltet zugleich weiterhin mit! Auf welche Weise ihr dies tut, ist ganz euch überlassen. Shimoki holte dabei ein Kunai und ein Drahtseil hervor. Sie knüpfte das Seil durch die Öse des Messers, denn sie würde damit wie mit einer Harpune fischen. Dabei lief sie natürlich weiter, wenn auch etwas langsamer. |
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