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 Der edle Hase [abgeschlossen]

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Yuki Shimoki
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BeitragThema: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeMo Nov 16 2020, 10:41

das Eingangsposting lautete :

Wann: 09.06., um ca. 8 Uhr
Wo: In Chigiri, auf dem Trainingsplatz
Was: Hattori Hanzo und Yuki Shimoki trainieren zum ersten Mal zusammen und werden auf ihre erste gemeinsame Mission aufbrechen.
Wer: Hattori Hanzo, Hisuki Mira, Yuki Shimoki


Zuletzt von Yuki Shimoki am Mi Dez 23 2020, 14:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeDo Apr 29 2021, 07:30


Ihr Blick glitt zu Yuki Sensei. Während Hanzo dabei war zu rennen wand sich die Frau an das jungen Mädchen und erklärte, dass er ein netter Junge war. Er ist ein Idiot, dachte sie sich. Aber man wollte ihre Meinung niemals hören, also blieb ihr Blick starr und leblos als sie antwortete. ich möchte nicht respektlos erscheinen Sensei. Hanzo ist mir egal. Ich bin hier um die Mission zu beenden. Mira tat immer was man ihr sagte und dieser Dialog war schnell beendete, denn so sehr er sie auch nervte, sie war hier um etwas zu erledigen. Nicht weil sie wollte oder spaß daran hatte. Man hatte ihr einen Auftrag gegeben, den sie ausführen würde. Den Hasen fangen und wieder nach Hause zurück kehren um von ihrem Vater nicht geschlagen zu werden. Geld verdienen, Männer unterhalten und versuchen zu schlafen. Vielleicht würde sie etwas zu Essen bekommen? Auf den Befehl von Yuki Sensei schloss sie ihren Fingerzeichen und sperrte das Tier ein. Armes Ding, immerhin bist du bald tot und ich muss noch hier bleiben. Einen Gedanken den sie häufiger hatte und nie äußerte. Einen Moment stand sie nur da, blickte dem Tier bei seinem freudlosen Versuch zu. Dann gab der Hase auf und beinahe gleichzeitig wackelte die Erde. Ein Junge erschien, lauter und dümmer als Hanzo es war. Mira sah ihn an, erkannte seinen Hang zur Theatralik, seine Dramatik weil er dachte etwas gutes oder gar besseres zu sein. Idiot, schoss es ihr durch den Kopf während sie das Geplänkel mithörte. Ein Konkurrenzkampf der jetzt auf die Shinobi abgewälzt wurde. Wie lächerlich es gewesen war beide Missionen anzunehmen. Einen hätte man am Ende des Tages zum Feind des Dorfes gemacht. Ein Team würde Schande nach Hause tragen, sich schämen müssen. Mira durfte nicht verlieren, sonst wäre es mit ihrem Essen vorbei. Resignation war alles was sich in ihrem Gesicht lesen ließ. Sie war weder beeindruck noch geschockt von dem Auftreten des Älteren oder seinem Lehrmeister. Sollten die beiden Lehrmeister dabei stehen und Hanzo sich wie ein Idiot benehmen. Warum posaunte man vor dem Gegner heraus das sie bereits viel geleistet hatte? Warum offenbarte er ihre Schwäche laut, warum musste er überhaupt so viel dummes Zeug reden? Ein Falte erschien kurz auf ihrer Stirn, ein Ausdruck das sie ungehalten war. Wieder wollte er sie herum schubsen obwohl ihr Sensei hier das sagen hatte. Vielleicht hatte der andere Shinobi sie nicht gehört. Aber selbst wenn nicht, es war offensichtlich das Mira nur die Hälfte von Hanzo war – zumindest rein optisch. Dabei waren sie fast groß. Aber ging man nicht immer auf die kleinen Mädchen? Selbst im Blutnebel? Hanzo fing an den Chûnin anzugriefen. Dieser schien im ersten Moment überrascht und ergriff die Flucht. Aber ihm war von seinem Baum wahrscheinlich die gleiche Idee gekommen die Mira davor schon gehabt hatte. Also war es nicht überraschend das sie das nächste Ziel sein sollte. Da sie um ihre Schwäche kannte war sie jedoch vorbereitet. Für eine 11 jährige schloss sie eine Menge an Fingerzeichen bis sie auf dem Boden aufsteigen. Ein massiver Schwarm von 100 Wesen, schimmernd rosa, scharfkantig und fünf mal fünf Zentimeter groß. Wie eine Wand hüllten sie Mira für eine Moment ein, verdeckten sie, bis es ein Signal gab. Dann schossen sie los auf den Feind, bereit ihm tiefe Wunden zu reißen und ihn zu verfolge, ihn auf Hanzo zuzutreiben bis er tot oder kampfunfähig war. Obwohl der wiederholte Einsatz sie stark schwächte ließ sie sich davon nichts anmerken. Wie verwurzelt stand sie an dieser einen Stelle abseits von Hase und den Senseis beinahe seltsam still. Angst kannte sie nicht, nicht vor diesen kleinen Kindern.
Jutsu:

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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeDo Mai 06 2021, 12:40

Wenn man so wollte, war dies wohl ein freundschaftliches Kräftemessen unter Chigiris. Shimoki war wenig erbaut, ihr Schüler scheinbar umso mehr. Die Yuki erhaschte jedenfalls einen Blick auf Hanzo, der zu beten begonnen hatte. Etwas, was er vor Kämpfen tat. Nachdem er sich den göttlichen Segen geholt hatte, wandte er sich bereits wieder an Mira.
Mira war sicherlich noch weniger erbaut über Hanzos redefreudige Art als vorher schon. Am liebsten hätte Shimoki dem Mädchen erneut versichert, dass er es nur nett meinte, doch das unterließ sie wohlwissend. Mira würde Hanzo heute vermutlich nicht mehr zu mögen anfangen.
Der Hattori hatte sich inzwischen dem gegnerischen Genin genähert und lieferte sich ein eifriges Anstarr-Duell mit ihm.
"Manche nennen mich auch das Kreuz. Das klingt wie ich finde auch wesentlich besser als steinerner Vogel."
Genki grinste angesichts der herausfordernden Art des Jüngeren. Kreuz nennt man dich? Ich finde eher, das klingt kreuzlangweilig! Er betonte die Pointe seines Wortwitzchens blickte schnell zu seinem Sensei, wie ein Komiker ins Publikum.
Mumon spendete höflich Applaus, indem er zwei Mal in die Hände klatschte.
"Shimoki-sensei, darf ich ihn töten?", fragte Hanzo nun, offenkundig begierig auf eine blutige Schlacht.
Shimoki gab ein schweres Schnauben von sich - doch ehe sie antworten konnte, ging Hanzo ohnehin schon in die Offensive. Er feuerte eine Serie flinker und gleichsam kraftvoller Angriffe ab, die ihr Ziel auch fanden.
Allerdings, so mochte Hanzo bemerken, staubten seine Treffer mächtig. Genki trug unter der Kleidung eine dicke Staubschicht, wie ein gepolstertes Hemd.
Dem letzten Angriff Hanzos entging der Genin mittels des Jutsu des Tausches, und er positionierte sich neu, um von einem Baum herab grimmig auf seine Gegner herunter zu blicken.
Mann, bist wild wie ein Wiesel, grollte er und klopfte sich ab. Du hast mich fast entstaubt! Dabei brauch ich meinen Staub.

Shimoki war indes auch auf einem Baum gelandet, auf dem gleichen Ast wie Mumon.
Grüß dich. Wie gehts?
Shimoki ignorierte den traulichen Tonfall. Wie hart im Nehmen ist dein Schüler?
Solang er seinen Staub hat, kannst du auf ihn prügeln wie auf einen alten Teppich, entgegnete Mumon heiter. Er nennt es die "Glorreiche Technik des Vogelbads".
Shimoki runzelte die Stirn. Ein Vogelbad ist eine Wasserschale.
Nun er hat aber eben gesehen, wie Vögel in Sandhaufen baden. Mumon wedelte mit einer Hand umher. Aber Gegenfrage, wie hart ist denn - Oha! Mumon stockte, denn inzwischen hatte Mira beschlossen, einzugreifen. Was macht es denn?
Shimoki schaute gleichfalls erstaunt hin. Sie hatte nicht erwartet, dass Mira einen Schwarm äußerst scharf aussehender Kristallschmetterlinge erschaffen konnte.
Dieses Es, entgegnete sie kühl, ist Hisuki Mira.
Oh. Die von Kaguya Shirei? Huh. Was vertraut man dir da an.
Das wußte Shimoki selbst auch noch nicht genau. Doch sie war angemessen beeindruckt. Was Mira da veranstaltete, war gewiss nicht mehr Genin-Rang.

Genki sah die Schmetterlinge auf sich zurasen, eine üble Anzahl von Wurfgeschossen. Den Schwarm mit Shuriken zu stoppen, war ziemlich optimistisch. Er schleuderte ein halbes Dutzend, doch zugleich sprang er auch rückwärts, denn es brachte null bis nichts! Schmetterlinge fetzten seine Hosenbeine und ritzten die Haut mit blutigen Rillen. Das tat überraschend wenig weh, was wohl für die Schärfe der Schmetterlinge sprach. Genki drehte sich wie ein Turmspringer, richtete sich nach unten aus.
Mutter Erde, fang mich auf!, rief er, Lass den Steinernen Kranich fliegen durch den schlammigen Himme-
Dann war er abgetaucht, im Erdboden. Hatte dabei eine gute Portion Erde geschluckt, denn er hatte noch nicht gelernt, was jeder gute Doton-Nutzer einmal lernen musste: Während man durch den Boden schwamm, öffnete man niemals den Mund.
Iwa Bunshin! Er wählte die Technik, die einem jedem guten Ninjutsuka zuerst einfiel. Doppelgänger.
Ein Doppelgänger ploppte in Hanzos Nähe aus dem Boden, Fingerzeichen schließend. Überraschung! Friss Kies, Kreuzwiesel! Ishi no uzu!
Ein Hagel winziger Steinchen platzte aus dem Boden ringsumher, mit Hanzo als Ziel.
Ein zweiter Doppelgänger war im Boden geblieben und schwamm zu Mira. Er würde etwas tun, was Mira gar nicht gefallen mochte. Sie an den Füßen packen nämlich, um sie eine Etage tiefer zu bringen.



~ ~ ~

Spoiler:

Zusatz-Material: Die Aussehen von Mumon und Genki.

Mumon:
Spoiler:

Genki:
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeSo Mai 09 2021, 13:35

Er spürte schon beim Schlagen, dass noch etwas zwischen seinen Fäusten und dem Körper des feindlichem Genins war. Dies wurde auch von Genki bestätigt, der ihn als Wiesel bezeichnete. Hanzo, der seinen Blick voll auf den auf dem Baum stehenden Genki gerichtet hatte bekam nicht mit wie Mira Fingerzeichenformte und wurde von ihrem Angriff komplett überrascht. Ein Schwarm aus Schmetterlingen, nein aus Kirstallschmetterlingen flog auf Genki zu, welcher versuchte auszuweichen, welches jedoch nur halb funktionierte. Seine Beine wurden trotz allem in Mitleidenschaft gezogen. Genki verschwand im Boden. Hanzo hielt einen Daumen nach oben in Miras Richtung, was so viel heißen sollte wie Respekt. Doch dann sprang Genki aus dem Boden. Zumindest eine Version von ihm, doch dass wusste Hanzo nicht. Dieser rief, dass er Kies fressen solle und ließ viele kleine Steine um Hanzo herum aus dem Boden aufsteigen. Als diese sich dann auf ihn zu bewegten, reagierte er schnell, zog seinen Mantel aus, kauerte sich hin und schwang den Mantel um ihn herum. Er spürte zwar wie die Steine gegen den Mantel prallten, doch er wurde nicht verletzt. Er zog aus der Innentasche seines Mantels sein Messer und als der STeinhagel aufhörte, stürmte er auf Genkis Doppeltgänger zu. Dieser reagierte indem er mit einem Kunai den Schlag abwerte und dann selbst versuchte Hanzo mit dem Kunai zu erwischen, dieser werte jedoch wiederum mit seinem Messer den Schlag ab. Es entwickwelte sich ein kurzer aber intensivier Waffenkampf, indem auch gelegentlich eine Faust verwendet wurde. Dieser endete jedoch nach 15 Sekunden damit, dass der Doppelgänger versuchte Hanzo den Kunai in den Bauch zu rammen, worauf Hanzo sich nach rechts lehnte, den linken Arm jedoch nach oben nah, so das Arm und Schulter einen 180° Winkel hatten. Als der Arm Genkis dann genau unter dem vom Hanzo war, brachte Hanzo seinen Körper wieder in die normale Position und holte seinen Arm wieder an den Körper. Damit klemmte er den Arm des Bunshin ein. Dann schlug er ohne zu zögern den Arm des Bunshin ab, doch gerade als sein nächster Schlag den Kopf treffen sollte, da er kein nein von Shimoki sensei gehört hatte. Doch dazu kam es nicht. Der Bunshin viel in sich zusammen und verschmolz mit der Erde. Da wurde Hanzo klar, dass er gegen einen Bunshin gekämpft hatte. Er sah auf den Oben um irgendwas zu erkenne. DOch er sah nichts. Er wusste, dass Genki noch unter der Erde sein musste. Doch er wusste nicht wo. Dann sah er zu mir um zu sehen ob bei ihr irgendwas war. Er sah zwei Hände aus dem Boden kommen und rief in diesem Moment Mira! Achtung unter dir! Dann rann er in ihre Richtung.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeFr Mai 21 2021, 22:13


Mira Mira MIRA! Immer brüllte er nach ihr, rief nach ihr, erteilte ihr Befehle. Natürlich war er älter, aber er hatte nicht die Herrschaft über diese Mission, hatte nichts zu befehlen oder zu sagen. Sie konnte ihn nicht mehr hören, hasste es das er sie anfasste, nach ihr rief sie befehligen wollte. Männer – sie hasste Männer. Wenn sie die übrigen Schmetterlinge die Genkin nicht getroffen hatten bevor er abgetaucht war auf beide jagte – ja sie würde beide verletzten. Der Gedanke machte ihr nichts aus, vielleicht war Hanzo dann ruhig. Etwas weniger als die Hälfte waren dem Jungen am Körper entlang geschauert. Das hieß noch etwas  mehr als fünfzig waren hier, waren bei ihr. Diese Kristalle waren das einzig schöne in ihrem Leben. Sie konservierten den Tod auf eine wunderbare weise. Ob sie beide töten könnte. Sicher, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber das sah nicht gut aus, würde nicht gut aussehen. Ihren Kameraden zu verletzen, nein damit würde sie der Yuki nicht gefallen. Vielleicht konnte sie ihr damit aber imponieren? Ein wenig bestimmt, aber das war nicht das Ziel. Sie mussten den Kampf gewinnen, den Hasen für sich beanspruchen und dann durfte sie wieder nach Hause. Wollte sie nach Hause? Dort war es auch nicht besser oder schlechter als hier, also war es egal oder nicht? Ihre Augen folgten dem Geschehen aufmerksam. Wie Hanzo angriff, direkt und brachial – so sah sie das zumindest. Genkin schien nur bedingt durch ihre Wesen verletzt zu sein. Wieso nicht? Sie war zu schwach, ganz sicher. Ihre Schmetterlinge hingen in der Luft, drohend über dem Kampf. Die davor geballten Wesen begannen sich Flächendeckend über ihnen aufzubauen, bereit anzugreifen. Als Hanzo den älteren zu packen bekam zerfiel dieser jedoch. Der unterschied in diesem Moment war das Mira es geahnt hatte. Niemand war über ihr, oder seitlich von ihr. Doton, dachte sie nur und reagiert stumpf, also wieder ihr Name fiel. Wie sie es hasste, wie sie diese Worte aus seinem Mund hasste. Dachte er sie war dumm. Hatte er nicht gesagt das sie schwach war, dass sie sich zurück halten sollte? Der kalte Schauer der Hand folgte der Versuch fort zu springen. Sie war jedoch nicht schnell genug, schaffte es nur noch die Wesen zu navigiere. Diese schossen jetzt von oben herab, hagelten um ihren Körper und zerfetzten jetzt den Boden. Der Griff um ihren Fuß lockerte sich während Erde aufwirbelte und Steine brachen, um sie herum flogen. Einen Moment sah sie nichts während die Kristalle den Boden durchlöcherten. Mira griff an ihre Taschen und zog Explosionssiegel und ließ sie von den Wesen mittragen. Genug Distanz würde sie nicht gewinnen können, doch hier ging es nur darum zu gewinn. Wieder griff etwas nach ihrem Fuß, oder war sie dabei Rückwärts zu stolpern? Ganz egal was es war, der Fokus der Schmetterlinge änderte sich, hin zu angeblichen neuen Standort. Ein weiters Kibakufuda landete auf den Tieren, dann noch eins. Mira stolperte noch einen Schritt rückwärts und dann zündete sie die Explosion. Einen Moment zitterte der Boden und Mira wurde von dem Druck fortgerissen. Ihre Hände schob sie vor den Körper, versuchten etwas Schutz zu bieten. Leise musste sie husten, kam in die Hocke und rutschte ein Stück über den Boden zurück. Staub lag auf ihren Haaren, der Kleidung, hüllte sie ein wie eine schützende Schicht. Man könnte meinen das sich etwas wie Angst an ihr Abzeichen musste doch da war nichts. Gegen ihren schmächtigen Körper wirkte der leere und harte Blick fremd, sehr unpassend.  Ob er tot war? Sicher nicht. Ich hasse sie. Etwas das sie tief in ihrem inneren wusste und bis ins Mark spürte. Fast schon routiniert zog sie ein neues Kunai, fixiert es mit einem weiteren Explosionstag. Sie merkte nicht, dass ihre eigenen Wesen ihr bei dem Aufprall auf dem Boden zugesetzt hatten. Der Stoff ihres Obergewandes war leicht zerrissen und irgendwo gab es wohl eine Wunde die dazu führte das etwas Blut auf den Boden tropfte.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeMo Mai 31 2021, 10:55

Doppelgängertaktiken. Shimoki verzog das Gesicht. Hanzo behauptete sich gut mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung standen. Doch sein Gegner war älter, und er war im Vorteil. Auch wenn Mira die Sache ausglich. Das Mädchen besaß eine Härte, die Shimoki nicht erwartet hatte. Doch sie hatte ihre Zerstörungskraft wohl nicht völlig unter Kontrolle, denn aus ihrem Zusammentreffen mit dem Feind kam sie nicht nur verstaubt, sondern auch leicht verwundet hervor.
Shimoki wandte sich an Mumon, ohne die Augen vom Kampf zu nehmen. Lass mich raten. Wieder eine Art Bunshin.
Mumon sagte nichts, doch er saß gemütlich neben ihr auf dem Ast. Er baumelte gar ein wenig mit den Beinen. Unbekümmert hatte er verfolgt, wie Hanzo einen Doppelgänger erledigt und Mira einen weiteren Gegner mit Ninjutsu und Kibakufuda traktiert hatte. Er fürchtete nicht, dass sein Schüler dabei zu Tode hätte kommen können.
Da erfasste Shimoki aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Dort drüben, beim Hasen im Kristallkäfig, rührte sich die Erde. Der Boden rundherum schien zu wackeln, zu vibrieren, und dann bildete sich eine Kuhle. Der Kristallkäfig versank langsam!
Ach, seufzte sie, Mein Herz ist zu weich hierfür.
Wofür?, fragte Mumon beiläufig. Und sprang auf! Shimoki schloss Fingerzeichen.
Fuuton Bunshin! Ein Platzen - und eine Wind-Doppelgängerin fuhr dem anderen Jonin entgegen, mit gezogenem Wakizashi. Mumon wich dem ersten Stoß aus, parierte einen Schnitt mit gezogenem Kunai, und während er noch überrascht war, sprang Shimoki vom Baum herunter.
Aufgepasst!, rief sie, Aufs Ziel konzentrieren! Kämpfen wir lieber, wenn wir fürs Kämpfen bezahlt werden Dabei schaute sie insbesondere Hanzo an, nachdem sie neben ihren Untergebenen gelandet war. So sagen es professionelle Attentäter, oder? Augen auf den Preis!
Noch war der Kristallkäfig kaum versunken - Genki wendete seine Dotontechnik offenbar nur sehr behutsam an, um zu verschleiern, dass er den Hasen während des Duells zu stehlen plante.
Shimoki zeigte dorthin. Der Feind stiehlt gerade den Hasen. Holt ihn!
Über ihnen in den Baumwipfeln wurde die Fuuton-Bunshin Shimokis gerade zerstört, das Bong des Zerplatzens war gut zu hören. Mumon dagegen war nicht zu sehen; er musste sich im Blattwerk verbergen. Shimoki-san, erklang ruhig und gesittet seine Stimme, Dir ist klar, dass ich nun auch mitmache.
Ja, ja, murmelte Shimoki, Nebelversteck. Sie schloss Fingerzeichen, und die Feuchtigkeit der Umgebung verdichtete sich zu einem schweren, weißlichen Dunst, der das Sichtfeld schrumpfen ließ. Shimoki achtete jedoch darauf, eine freie Sicht hin zum Hasen in seinem Kristallbunker offen zu lassen.
Hinhaltetaktiken, die konnte sie auch.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeMi Jun 23 2021, 07:26


Die Stimme von Yuki Sensei war klar und deutlich, sie schien beinahe zu mahnen. Mira horchte auf und blinzelte ein paar mal, bevor sie los lief. Dieser Junge gegen den sie antraten war seltsam und ängstlich. Mira war das nicht. Ihr Blick lag nun auf dem Käfig den sie selbst geschaffen. Während sie voran lief zog sie ihre Jacke aus und klemmte sich das Kunai temporär zwischen die Zähne um die Hände frei zu haben. Als die Jacke aus war, hatte sie es bis zum Käfig geschafft. Chakra ihres Erbes pulsierte durch ihre Finger. Die Jacke warf sie vor die Öffnung, ließ ein wenig Chakra in das Gebilde gleiten. Dann löste sich der Eingang auf und der Hase preschte voran – wollte aus seinem Gefängnis. Mira konnte die Röhre so oder so nicht tragen, also kam es ihr gelegen, dass der hase rannte. Sie würde auch rennen, wenn sie konnte. Weg von alle dem, weg von ihrem Vater und Bruder. Aber das durfte sie nicht, das war nicht erlaubt. Es kostete sie ihre ganze Kraft das Tier im Stoff hoch zu halten. Schnell war der Stoff gedreht und der Hase zappelte wie wild in ihrem improvisierten Bündel. Das machte es für sie natürlich nicht einfacher. Außerdem war sie nicht besonders schnell unterwegs. Mehr als voran laufen blieb ihr also gar nicht übrig, in der Hoffnung, dass die anderen beiden genug Ablenkung schaffen würde. Chakra besaß sie nicht mehr viel und körperlich war sie lädiert. Aber sie lief, vielmehr rannte so gut es ging auf den Wald zu, aus dem sie gekommen haben. Der Hase schlug ihr wie ein Stein gegen den Rücken. Doch ihre Hände umklammerten den Stoff so fest und verzweifelt, dass er sich nicht frei kommen würde. Irgendwann würde er sicher aufgeben, die Frage war nur wann. Ob sie hier weg kommen würden? Der Nebel war Fluch und Segen zugleich. Mira sah nicht besonders weit, aber der Gegner ebenso wenig. Sie konnte nur hoffen, das Shimoki etwas aus dem Hut zauberte und sie im Wald nicht direkt wieder in einen der beiden hinauf laufen würde. Man könnte sich fragen, ob diese Flucht das war was von diesem Dorf erwartete. Aber Mira dachte darüber nicht nach. Sie lief einfach nur so schnell ihre Beine sie trugen und führte den Befehl aus. Augen auf das Ziel! Mit einem Ruck zog sie den improvisierten Beutel so nah an ihre Brust wie es ging um das Tier nicht zu verlieren. Weiter und weiter würde sie rennen und sofort tun was ihr Sensei sagte.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 26 2021, 22:27

Out: In Absprache mit Hanzo stellen wir die vorherige Reihenfolge wieder her. Hanzo ist nun also am Zug.

~

Dies hätte ich von Anfang an tun sollen, dachte Shimoki bei sich. Stattdessen war ich wieder zu nett. Den Gegner die Regeln aufstellen lassen, weil sie fair klangen - zwei jüngere Genin gegen einen Erfahreneren -, das würde sie nun nicht wieder tun.
Sie hatte den Nebel hochgezogen, und Mira holte den Hasen aus dem Kristallkäfig. Speziell um sie sorgte Shimoki sich. Das Mädchen war mächtig für ihr Alter, doch ihr waren körperliche Grenzen gesetzt. Sie musste nah an diesen Grenzen sein, wenn man die Stärke ihrer Jutsu in Betracht zog.
Hanzo war vermutlich besser für einen Kampf dieser Art gerüstet. Für einen Kampf, der durch einen heimlich und tückisch vorgehenden Gegner in die Länge gezogen wurde. Hanzos Techniken verbrauchten weniger Kraft, und er hegte wohl eine Art innerer Blutlust. Jemand, der Spaß am Kampf hatte, war einem Kämpfer, der nur aus Not handelte, immer im Vorteil.
Doch ein Mensch mit Blutlust geriet auch in Schwierigkeiten, die ein friedlicherer Mensch nie erleben würde.
Darüber werden wir noch reden müssen. Shimoki warf einen schnellen Blick zu Hanzo. Auf geht´s, sprach sie, Schirme Mira vor Angriffen ab. Ich tue das Gleiche. Vorwärts!
Mira eilte bereits voraus. Shimoki folgte ihr nach. Sie lenkte den Nebel, sodass die Wolke mit ihnen zog, während sie die Flucht ergriffen.
Hanzo, zugehört, griff sie den Faden sofort wieder auf. Du darfst den anderen Genin verletzen, aber nicht töten. Und ich sage dir auch, warum: Diese Mission ist es nicht wert! Sie sagte es ruhig, aber hart. Hanzo war bisher ein ergebener und umgänglicher Schüler gewesen, daher nahm sie nicht an, dass die Strenge wirklich nötig war. Doch sie wollte sicher gehen, dass er das verstand. Dieser Genin ist zwar ein Gegner, aber auch Teil der Streitkraft von Chigiri. Und wegen einer D-Mission werden wir diese Streitkraft nicht schwächen. Also zeig, wie geschickt du bist. Einen Feind nicht zu töten, ist nämlich schwerer, als ihn aufzuschlitzen.
Dann kam der Feind.
Ausgezeichnete Einstellung! Mumon, der Jounin, schwirrte von der Seite aus dem Nebel heran. Abertausende Wege gibt´s in den Tod, jeder Schlächter kann metzeln! Er zog ein Katana, und dann fuhr er auf sie los. Shimoki hatte ihre eigenen Schwerter innerhalb eines Augenblickes in der Hand. Mit dem Schreien von Stahl knallten sie aufeinander. Unser Berufsstand ist voller solcher Kerle, nicht wahr, Shimoki-san?
Weiter rennen, kommandierte Shimoki, statt darauf zu antworten. Ihr Ranggenosse und sie schlugen laufend und springend aufeinander ein.
Aus dem Boden heraus flog Genki, wie ein Delfin aus dem Wasser. Er zielte auf Mira, wollte ihr den Sack mit dem Hasen im Sprung entreißen. AAAAAH! Steinerner Kranich, Himmelsfeger!
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 27 2021, 14:24

Hanzo warnte Mira nicht schnell genug, was dazu führte, dass der wie sich gleich rausstellen würde andere Doppelgänger Mira am Beim erwischte. Diese reagierte jedoch damit darauf, dass sie alles was sie hatte auf den Doppelgänger schmiss und sich somit befreien konnte. Doch dabei hatte sie sich wohl verletzt. Zumindest ging Hanzo davon aus. Scheiße das ist meine Schuld, dachte sich der junge Genin. Doch Hanzo sah Mira nach einer Explosion nicht mehr. Hatte sie sich gesprengt? Hanzo schaute sich um, doch bevor er sich weiter Gedanken machen konnte, hörte er schon SHimokis stimme und sah zu ihr. Diese sprang vom Baum hinunter. Sie landete neben ihm und sagte :"Aufs Ziel konzentrieren! Kämpfen wir lieber, wenn wir fürs Kämpfen bezahlt werden. So sagen es professionelle Attentäter, oder? Augen auf den Preis!". Hanzo nickte kurz, da dies wirklich in etwa der Einstellung der Hattori entsprach. Dann kam ihr Befehl, dass man den Hasen holen sollte. Hanzo wollte gerade los laufen, doch dann hörte er ein Platzen und sah in die Richtung. Doch dort war nichts. Aber es dauerte nicht lange, da hörte er die Stimme des anderen Jonin. Dieser würde jetzt wohl auch mitmachen. Hanzo hörte auf die Stimme und versuchte den Jonin zu finden. DOch bevor er dies schaffen konnte, schloss sich schon eine Nebelwand um das Gebiet und Hanzo konnte noch den Käfig erblicken. Doch da war schon Mira. Hanzo ärgerte sich, dass es ihm nicht aufgefallen war, dass Genki den Hasen einfach stehlen wollte. Mira hatte den Käfig schon geöffnet und den Hasen in ihrem Mantel gefangen. Dieser wehte sich jedoch vehement dagegen, doch Hanzo wusste, dass dieser bald aufhören würde und Mira machte das, was er in dem Moment wohl auch gemacht hätte. Sie fing an zu rennen. Doch sie war verletzt und das nur, weil Hanzo nicht schnell genug den Bunshin erkannte, der sich angegriffen hatte. Shimoki hatte den Nebel hochgezogen und befahl, dass Hanzo Mira abschirmen sollte. Verstanden Shimoki sensei Er machte zwei große Sprünge und lief nun hinter Mira her, während Shimoki vor ihr lief. Tut mir leid es ist meine schuld, dass du verletzt bist. sagte er zu Mira während das Trio rannte. Dann kamen wieder anweisungen von Shimoki, die direkt an ihn gerichtet waren. Er durfte den Gegner nur verletzen und nicht töten. Er nickte, doch Shimoki erklärte ihm dann auch warum. "Dieser Genin ist zwar ein Gegner, aber auch Teil der Streitkraft von Chigiri. Und wegen einer D-Mission werden wir diese Streitkraft nicht schwächen. Also zeig, wie geschickt du bist. Einen Feind nicht zu töten, ist nämlich schwerer, als ihn aufzuschlitzen.". Verstanden Shimoki-sensei. DOch dann kam schon Mumon und lobte Shimokis einstellung und sagte, dass jeder metzeln konnte. Dann knallste Stahl auf Stahl und die Jonin begannen zu kämpfen Shimoki befahl, dass weiterglaufen werden sollte und kämpfte im lauf weiter mit dem Feind. Hanzo war davon beeindruckt, doch richtete dann seine Aufmerksamkeit auf die Umgebung und wartete auf Genki. Doch er hatte zu Genki einen großen vorteil, dem er sich selbst noch nicht wirklich bewusst war. Hanzo würde sein ganzes leben von klein auf auf solche Kämpfe vorbereitet und Genki wurde dies nicht. Dann kam er. Genki sprang aus dem Boden und zielte auf Mira. Er wollte den Hasen. Hanzo machte im lauf einen schritt zur Seite und sprang dann auch. AAAAAH! Steinerner Kranich, Himmelsfeger! rief er. Hanzo streckte eine Hand aus und wendete das Hādoneiru an. Und hielt seine Hand als sie hart wurde so, dass Genkis Kopf genau reinpasst. Hab dich!! Genki drehte seinen Kopf in Hanzo Richtung. Er war in der Luft und konnte somit nicht ausweichen. Hanzo war außerdem zu dicht dran, und somit hatte er auch keine Zeit ein Jutsu zu benutzen. Hanzos Hand prallte auf Genkis Gesicht und er spürte, wie die Nase seines Gegner sofort brach. Mit dem Kopf voran prallte der ältere Genin in den Boden und Hanzos Hand drückte seinen Kopf weiter runter. Erst versuchte er Hanzos Hand von seinem Gesicht zu reißen, doch die Fingernägel des Hattori kratzen dabei nur an der Haut, die da wo sie lagen auch zu Bluten anfing. Genki gab Hanzo also mit aller kraft einen tritt Richtung bauch, der Hanzo etwas zurück flogen ließ und somit auch Hanzo von Genki löste. "DU Schwein!!!! Du hast mir meine Nase gebrochen. Dafür wirst du leiden!" Schrie Genki. Hanzo lächelte ihn an Also wäre ich du würde ich mir jetzt danken. Ich finde so siehst du besser aus als davor. Und Blut steht dir du Vogel. Aber der Einzige der heute leiden wird, das bist du. Denn keiner verletzt meine Kamerden! Hanzo sah nochmal zu Mira und Shimoki die weitliefen. Das gleiche tat auch Genki . Dann liefen beide schreiend aufeinander zu. Genki warf ein Kunai, welches Hanzo mit seiner linken Hand auf der das Hādoneiru angewendet war abwerte. Genki war davon wohl sehr überrascht, da dieser anscheinend nicht dachte, dass dies möglich sei. Hanzo löste das Jutsu an seiner Hand und zog im lauf sein Messer und Genki einen Kunai.  Als Hanzo in Genkis reichweite war, stach dieser zu doch Hanzo duckte sich drunter hinweg und führte von unten nach oben eine Schnittbewegung aus. DIese ziehlte nicht darauf ab, Genki aufzuschlitzen, sondern darauf seinen Sandschutz aufzuschneiden, damit dort der Sand rauslief. Dies klappte auch. Genki sprang zwar mit einem Salto nach hinten, doch der Sand lief raus. Dieser zog als er wieder landete seinen Sandschutz aus und sah grimmig zum Hattori.Jetzt haben wir die gleichen Voraussetzungen. Freu dich doch. Hanzo rannte wieder auf ihn zu mit, und Genki ging in eine ehr defensive Position. Hanzo wusste eine Sache und Genki auch. Diese war, dass einer von beiden kein Nahkämpfer ist und der Nahkämpfer, war der kleinere von beiden. So entwickelte sich eine Mischung aus Faust und Kunai/Messer Kampf, bei dem Genkin trotz, dass er der größere war immer den Rückwärtsgang drin hatte und Hanzo immer weiter die Oberhand über den Kampf gewann. Er war eine Mischung aus Klirren und knallen in der Soundkulisse des Waldes. Doch hätte es Zuschauer gegeben, dann hätte man gesehen, dass Shimoki und Mumon auf einem viel höherem Niveau als kämpfen, als es Hanzo und Genki taten. Trotzdem war der Kampf der Genin nicht schlecht. Doch wurde nur immer einseitiger und auch mit der Zeit etwas langsamer. Aber dann versuchte Genki in die Offensive überzugehen. Doch dies war ein Fehler.
Genki stach also zu. Hanzo duckte sich wieder und ließ´sein Messer dann von Unten durch den Oberarm Genkis stoßen. Riss es dann begleitet von Genkis Schmerzensschreien weiter nach oben über Genki hinweg, so dass Genki wieder nach hinten umfallen würde und rammte es in den Boden. Somit war ein Arm Genkis nun im Boden fixiert und mit dem anderem bat er Hazo um Gnade er hielt seine Hand vor sein eigenes Gsicht. "Bitte hör auf. Es tut mir leid aber bitte hör auf. Hab erbarmen bitte. Ich bitte dich hör auf. Ich bitte dich." Hanzo hörte jedoch nicht auf. Er griff Genkis Handgelenk und legte seine andere Hand an dessen Schulter und kugelte Genkis Schulter aus. Mit einem weiterem schlag schickte er Genki dann träumen und zog dann sein Messer aus dessen Arm. Schnitt sich etwas Stoff von seinem Mantel und bindete diesen ziemlich fest um die Stelle wo sein MEsser war, damit Genki nicht zu viel Blut verlieren würde. Ich hoffe, dass du dort ne Nabre bekommst, damit du mich nicht vergisst. Dann sah er auf seinen rechten Ärmel der jetzt kurzärmlich war und atmete tief ein und aus. Geschaft Doch dann viel auch er nach hinten um, mit ausgestreckten Armen nach links und recht. Er war fix und fertig. Dieser Kampf war für den jungen Genin definitiv zu lang und während seine Auge sich langsam schlossen hörte er nur wie sich das klirren von Shimoki-sensei und Mumon, begleitet von Miras schritten weiter von ihm entfernte. Tut mir leid Shimoki-sensei. sagte er kaum hörbar, dann wurde es auch für ihn dunkel.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeMi Jun 30 2021, 21:41

Mumon praktizierte eine sehr unorthodoxe Kampftechnik. Er attackierte am liebsten aus dem Sprung und legte dadurch beachtliche Kraft hinter seine Stiche. Besonders gern stieß er von oben herab, um die Schwerkraft beim Aufspießen seiner Opfer helfen zu lassen.
Shimoki beschränkte sich auf Abwehr, mit zwei Klingen gegen eine. Ihre Schwerter zogen Kreise und Wellen, prellten die gegnerische Klinge beiseite. Mit kraftvoll geführten Hieben war sie mehr als vertraut. Kraft konnte man umlenken. Sie umzulenken war viel besser, als sich ihr wie eine Steinmauer in den Weg zu stellen. Sie schlug Mumons Schwert pfeifend beiseite, und es geriet so weit aus der Bahn, dass sich die Spitze in einen verfaulten Baumstumpf bohrte.
Ein Sekundenbruchteil nur fürs Freizerren. Mehr würde Mumon nicht brauchen, um sein Schwert wieder einsetzen zu können. Und mehr brauchte auch Shimoki nicht, die abrupt umschaltete. Aus den weiten Schwüngen wurden Spitzen, auf den Griff gezielt! Mumon fuhr zurück, mit leerer Hand. Shimokis Schwertspitzen trafen das Heft der Waffe, und es flog beiseite.
Vorsicht. Mumon lächelte. Wenn du mir ein paar Finger abschneidest, geht das auf Kosten unserer Kriegskraft.
Wir könnten sie jederzeit konservieren. Shimoki nahm wieder defensive Haltung ein. Es ist reichlich Eis zur Hand.
Mumon machte keine Anstalten, seine Waffe zurück zu holen. Stattdessen langte er in seine Tasche. Du hast einen sehr defensiven Stil. Schaffst du es, auch das hier abzuwehren? Eine Schriftrolle kam hervor, und ein Schwert sprang heraus. Eines, das aus dem Unterkiefer eines monströsen Tieres gemacht zu sein schien!
Shimoki blickte die gewaltige Waffe entlang, schätzte die Reichweite ab und verglich sie mit einer speziellen, anderen Waffe. Ein klein bisschen länger, vermutete sie, wegen der Zähne.
Mit ähnlichen Waffen hatte ich schon zu tun. Ihre Hände, die Finger an den Griffen ihrer Schwerter spannten sich an und lockerten sich wieder, nochmal, nochmal, nochmal. Solche Waffen schlugen Leute in zwei Hälften, vom Scheitel bis zum Schritt, wenn man nicht aufpasste.
Mumon befand sich im gleichen Wechsel aus An- und Entspannen. Bei ihm bebte es vor allem in den Beinen. Er würde wieder springen, mit massivem Gewicht, und dann -
Stop.
Shimokis Hand mit dem Wakizashi schnellte plötzlich hoch.
Denn zwei der drei anwesenden Genin beendeten ihren Kampf gerade. Der eine wurde besiegt, der andere besiegte sich selbst.
Mumon stockte. Oh. Schitt.
Sie liegen beide.
Und ich fürchte, meinen hab ich eben sehr schmählich wimmern gehört. - Ach, es wurde beinahe gut. Mumon ließ das Riesenschwert über den Erdboden schleifen, während er – Seite an Seite mit Shimoki – zu der Stelle ging, an der Hanzo und Genki lagen.
Shimoki, die Schwerter verstauend, sah sich nach Mira um. Mira-chan? Komm wieder zurück, der Kampf ist vorbei.
Werden es wohl auch beide überleben. Deiner hat wohl meinen verbunden. Na, sag ihm später Danke dafür. Mumon holte zwei Lederschlaufen, welche er um die Klinge seines Riesenschwertes band, und legte Genki darauf. Dann wuchtete er die Waffe wie eine barbarisch aussehende Trage. Naaa gut. Wir sehen uns bei der nächsten D-Mission, schätze ich.
Shimoki sagte dazu nichts. Sie ließ Mumon mit dem bewusstlosen Genki ziehen und wartete neben dem offenbar schlafenden Hanzo auf Mira.
Sie deutete auf den Jungen. Schau. Da liegt er. Und ist ruhig. Ich glaube, diese Begegnung hat ihn so sehr in Aufregung versetzt, dass er seine Ausdauer noch ein weeenig überschätzte. Aber gut. - Wo ist mein Akhlut?
Das Kuchiyose-Tier kam nach einem Moment des Wartens dazu.
Wo bist du gewesen, Tiki?
Tiki zeigte die Zähne, sein Gebiss war voller Eichhörnchen-Haar. Tiki hatte ebenfalls seinen großen Rivalenkampf ausgefochten, wie es schien. Shimoki lud den bewusstlosen Hanzo auf den pelzigen Rücken des Tieres.
Machen wir uns auf den Weg zu einem Bahnhof, erklärte sie. Und atmete einmal tief durch. Liefen Missionen mit Genin wohl immer so ab? Sie konnte sich beim besten Willen nicht dran erinnern.
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Hisuki Mira
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 3 Icon_minitimeDi Jul 06 2021, 19:29


Mira lief und dachte nicht nach. Alles um sie herum blendete sie einfach aus. Es war wie in der Nacht – in fast jeder Nacht – das sie nichts fühlte und ihren Körper ignorierte so gut es ging. Ihr Atem war schwer, die Luft brannte ihr in der Lunge. Die Arme wurden ihr schwer, das Tier zappelte hin und her, flackerte so sehr wie ihr Herz. Yuki Sensei stellte den nervigen Jungen ab sie zu beschützen, damit sie weiter laufen konnte. Niemand sollte sterben, das wäre es nicht wert. Die Worte erreichten sie, aber blieben nicht haften. Mira schaltete sie ab, isolierte sich wie sie es all diesen Nächsten getan hatte. Die Welt rückte von ihr fort während ihr Körper gegen ihren Willen kämpfte. Sie wusste wie ihr Körper reagierte, wenn sie viel lief, wenn sie lange lief und nicht mehr konnte. Erst spürte sie den Puls der schneller wurde, dann begann ihr Körper zu kribbeln. Aber nicht von außen, sondern von innen. Es war als würde man Nadeln aus ihrem Körper heraus stoßen und nicht hinein.  Arme und Beine begannen schwerer zu werden, ihr Brustkorb brannte als hätte sie Säure getrunken. Der Hals wurde rau, ihre Zunge trocken und doch lief sie weiter. Der immer gleiche Takt eines alten Reimes hämmerte durch ihren Kopf, gab ihr Trost und Hoffnung auf das Ende – ihr Ende. Solomon Grundy, geboren an einem Montag, getauft am Dienstag, verheiratet am Mittwoch, krank geworden am Donnerstag, schlimmer noch am Freitag, gestorben am Samstag, begraben am Sonntag, das war das Ende, von Solomon Grundy. Sie wusste nicht einmal woher sie diese Zeilen kannte, wusste nicht was sie beschrieben oder wen. Sie hatte nur Angst das bald ihr Mittwoch kommen würde, das sie bald einem Mann gehörte dem sie nicht gehören wollte. Aber was zählte das schon. Mit jedem Schritt, mit jedem Ruck der durch ihren Körper fuhr und Blut durch ihren Körper jagte ging die Zeile weiter, wieder und wieder. Solomon Grundy, geboren an einem Montag, getauft am Dienstag, verheiratet am Mittwoch, krank geworden am Donnerstag, schlimmer noch am Freitag, gestorben am Samstag, begraben am Sonntag, das war das Ende, von Solomon Grundy. Hinter ihr klirrten Waffen, die Erwachsenen sprachen miteinander, die Jungen bekämpften sich. Man schrie und wollte sich beweisen. Ihre Füße glitten über Steine, Äste und fleckigen Waldboden bevor es still wurde. Mira-chan – das klang beinahe liebevoll und versöhnlich. Die Stimme der Frau überwand diese Distanz ihres Geistes und berührte etwas in ihr. Hörig wie sie war, blieb sie stehen. Langsam drehte sie sich um, die Knöchel weiß, weil sie so fest an der Jacke festhielt. Das Tier pendelte hin und wer, irritiert von der plötzlichen Ruhe. Und zappelte in ihrer Jacke. Sonst trug  sie nur noch ihren schwarzen engen Anzug in dem sie nach dem vielen laufen schnell begann zu zittern. Ihr Körper wehrte sich mit aller macht gegen die nächsten Schritte, doch sie ging stur weiter und blieb neben der Yuki stehen. Hai, tonierte sie mit zittriger Stimme und besah sich Hanzo. Die Yuki verfrachtete ihr auf das Tier und am liebsten hätte Mira sich dazu gelegt. Doch schwach sein würde Ärger geben und sie wollte keinen Ärger bekommen. Also lief sie neben dem Akhulut entlang und starrte auf den Weg. Alles was sie gerannt war musste sie jetzt wieder zurück legen. Der Weg führte die Steine hinab weiter in das Dorf und zu seinem Bahnhof. Ein paar Bewohner sahen sie an, einige ignorierten sie. Solomon Grundy, geboren an einem Montag, getauft am Dienstag, verheiratet am Mittwoch, krank geworden am Donnerstag, schlimmer noch am Freitag, gestorben am Samstag, begraben am Sonntag, das war das Ende, von Solomon Grundy. Wieder und wieder woben die Worte durch ihren Kopf, beschäftigen ihren Geist damit ihr Körper nicht lauter wurde als die Erschöpfung. Doch der Weg zum Zug erschien ihr unendlich weit. Als sie endlich in einem Wagen saß fühlte Mira sich schwer wie ein Stein. Die Glieder schmerzten ihr. Mit ihrem letzten Chakra ließ sie eine kleine Kuppel für den Hasen entstehen und stelle das rosa Gefängnis an ihre Seite. Wie zu beginn lief das Tier einige male auf und ab, versuchte den Weg frei zu graben und scheiterte. Als der Zug los fuhr starrte sie nur durch die Scheiben und sah wie die Landschaft sich veränderte. Steine und Schnee wurden von Bäumen abgelöst und hin und wieder glaubte sie ein Tier am Waldrand zu sehen. Wie es wohl war dort draußen zu leben? So gut es ging versuchte sie zu Ruhen doch es dauerte lange bis ihr Herz nicht mehr hämmerte und die Stiche aufhörten ihre Beine und Arme zu plagen. Obwohl sie sich Mühe gab nicht einzuschlafen flatterten ihre Lieder immer wieder und es schien als hätte Yuki Sensei ihr die Jacke über gelegt. Erst in Chigiri wurde sie wieder richtig wach, oder war die Zeit nur schnell vergangen. „Mira-chan.“ Da war er wieder, ihr Name hauchzart. Mühsam kam sie auf die Beine und zwang sich auszusteigen und nach Haus zu gehen. Die Jacke fest um den Körper geschlungen spürte sie das brennen ihrer Muskeln noch als sie zu Hause nach dem Duschen in ihr Bett kroch und sofort einschlief. Am nächsten Morgen musste sie wieder raus und wie sie das schaffen wollte war ihr ungekannt.
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