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 Der edle Hase [abgeschlossen]

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Yuki Shimoki
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BeitragThema: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMo Nov 16 2020, 10:41

das Eingangsposting lautete :

Wann: 09.06., um ca. 8 Uhr
Wo: In Chigiri, auf dem Trainingsplatz
Was: Hattori Hanzo und Yuki Shimoki trainieren zum ersten Mal zusammen und werden auf ihre erste gemeinsame Mission aufbrechen.
Wer: Hattori Hanzo, Hisuki Mira, Yuki Shimoki


Zuletzt von Yuki Shimoki am Mi Dez 23 2020, 14:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMi Dez 23 2020, 00:21

Als Mira auch zu fuß gehen wollte machte sich die Gruppe auf den Weg.
Hanzos frage wurde eigentlich ohne ein Wort beantwortet als sie in einen Baum sprangen. Shimoki sagte dazu auch etwas, was besonders für Hanzo wichtig war, da er noch nie außerhalb des Dorfes war. Ihre Worte waren: "Wenn es die Wahl gibt, so wähle ich stets den Weg, der nicht auf den ersten Blick als Weg zu erkennen. Manchmal wird man gute Gründe haben, auf der Straße zu gehen. Doch wenn nicht, dann geh versteckt." das waren ihre Worte. Hanzo nahm sich vor diese nie zu vergessen da, dies für ihn bestimmt noch wichtig werden könnte.
Seine Sensei sprang vor und Mira und Hanzo hinterher. Shimoki sprang erst Rückwärts und dann Vorwärts. Es war neblig und feucht als man durch Wald und Moor sprang. Und Hanzo. Der fand es toll. Er mochte die Gerüche und die Umgebung. Und immer wenn er mal ein Reh, Wildschwein oder ähnliches sah wäre er am liebsten für einen Moment angehalten und hätte das Tier kurz beobachtet, da er sie nur aus Büchern oder vom Essen kannte. Er merkte auch wie manche Äste glitschig waren. Dies war am Anfang etwas komisch für ihn doch nach einigen Sprüngen gewöhnte er sich dran. Als er sich nicht mehr wirklich auf das Springen konzentrieren musste, nahm er ein Buch aus seinem Mantel und fing an zu lesen während sie sprangen. Und so sprach er bis Shimoki die Reise unterbrach kein Wort. Shimoki sprang aufs Wasser und gab den beiden Genin den Auftrag je zwei Fische zu fangen.
Wie war ihr egal. Shimoki entschied sich mit Kunai und Drahtseil zu Jagen. Im Gegensatz zu seiner Sensei sprang Hanzo auf den Boden vor dem Wasser und griff nach einer Briefbombe in seiner Tasche. Dann viel ihm jedoch wieder ein, dass er diese schon im Trainingskampf mit mit Shimoki benutzt hatte. Verdammt. Was jetzt? HAnzo dachte nach was er jetzt tuen sollte. NAch einem kurzem Augenblick denken nahm Hanzo die Schriftrolle aus seinem Mantel in der schon sein Anzug versiegelt war. Er rollte sie auf und versiegelte seinen Mantel in dieser nachdem er ihn auszog. Nun stand er da Oberkörperfrei mit einer Schriftrolle in der Hand die er in seine Hose steckte. Er nahm etwas anlauf und sprang ins Wasser, welches ziemlich kalt war, er holte nochmal tief Luft und tauchte dann ab. Mit der Anwendung von Hādoneiru konnte er beim Schwimmen etwas mehr Wasser verdrängen, da seine Hände sich nicht minimal vom Wasser drücken ließen. Und so wollte er FIsche jagen.
Er würde Schwimmen und Tauchen und wenn er dicht genug an einem Fisch ist würde er mit dem Hādoneiru durchs Wasser den Fisch aufspießen. Und so schwamm und tauchte er in Schlangenlinien durch den Fluss dessen Strömung noch in Ordnung war.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMo Dez 28 2020, 13:14


Es ging über die Bäume und Mira folgte wortlos. Sie hatte die erste Runde überstanden. Keiner der beiden war böse auf sie, beide schienen zufrieden. Yuki-Sensei erklärte das sie stets den Weg wählte, der nicht wie einer aussah. Eine gute Einstellung, wenn man nicht verfolgt werden wollte. Wenn man es jedoch wusste konnte man ihr vielleicht besser folgen. Es sei den sie würde davon ausgehen, dass man diese Dinge wusste und falsch auslegte. Damit hätte man einen Bluff in einem Bluff. Sich zu verstecken war als Shinobi etwas wie ein Drang, wenn es nach ihr ging ein tief verwurzelter Impuls. Wenn sie es gekonnt hätte, sie wäre sicher immer in Deckung gegangen, hätte in den Schatten gelebt um von ihrem Vater fort zu kommen. Sie wollte nie wieder dort hin, wollte nicht neben ihm Leben oder aufwachen.  Auf den Bäumen kehrte Stille ein. Die Mischung aus Nadel und Laubbäumen wechselte sich ab. Die Luft blieb feucht, selbst im Sommer. Moos wuchs an den Stämmen, kleidete die Äste ein. Tiere wohnten am Boden und huschten davon, wenn die Schritte der drei sie aufschreckten. Mira konzentrierte sich darauf leise zu sein und niemanden dazu zu bringen fort zu laufen. Wenn sie jemals jemanden lautlos töten sollte wäre das notwendig. Über einen Baum springen und das Kunai direkt zwischen die Halswirbel stoßen. Mit einem Kunai hätte ich sicher nicht genug Kraft. Es müssten ein Kristall sein und ich müsste ihn sofort erwischen. Wenn er mich erwischt überwältigt er mich. Ihre Augen sondierten den Boden unter ihren Füßen. Wasser und Moos bildete eine unschöne Masse die gefährlich sein konnte. Wenn ich abrutsche verrate ich das Team und scheuche alles um mich herum auf. Ihre Schritte waren sicher, aber sie war langsamer als der andere Genin. Ihr leichter Körper half ihr dabei keine Schritte zu hinterlassen. Dennoch war sie nicht so fit wie Hattori-san – das dachte sie zumindest. Sie konnte mit ihm Schritt halten, was hieß das sie besser war als sie dachte, oder das er genau so schlecht war wie sie. Beides sorgte dazu, dass sie nicht besser oder schlechte dastand. Die Zeit verstrich und ihr Tritt auf der unruhigen Oberfläche wurde immer besser. Dazu hatte sie zwar einige mal etwas langsamer machen müssen, aber groß aufgefallen warn das nicht. Irgendwann wurde der Wald lichter und das Wasser rauschte unter ihnen. Yuki-Sensei sprang hinab und Mira folgte brav auf die nahen Steine am Ufer. Sie konnte nicht über Wasser laufen. Während sie am reisen waren sollte sie nun Fische fangen. Ihr Kollege sprang in das kalte Wasser und wollte so fisch jagen, während ihre Sensei mit Draht und Kunai dabei war zu jagen. Mira lief am Wasser entlang und musste nun darauf achten nicht einen der beiden aufzuspießen. Während sie lief schloss sie Fingerzeichen und konzentrierte ihr Chakra. Als sie einen Fisch sah schoss ein kleiner dünner Kristall aus dem Flussbett und spießte diesen auf. Mira sprang über das Wasser und sammelte den Fisch ein, klemmten ihn zwischen die Zähne und setzte ihren Weg am anderen Ufer fort. Bis sich die nächste Gelegenheit bot dauerte es etwas, denn Hanzo war ein wachsendes Risiko. Er jagte den Fischen nach, die sie ins Auge nahm. Der fischige Geschmack war nicht besonders schön, aber sie hatte ihre Befehle. Wieder schloss sie Fingerzeichen und ließ eine weitere dünne Nadel aus dem Wasser stießen an dessen Spitze ihr zweiter Fisch hing. Mit beiden Fischen in den Händen lief sie ihrem Sensei hinterher, in der Hoffnung das es so in Ordnung für die Yuki war.  Ich habe mein empo gehalten, niemand wurde verletzt, mein Chakra wurde nur etwas belastet. Durch die schwachen Kristalle war die Technik effizienter. Dachte sie bei sich und lief mit den Fischen in der Hand weiter.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMi Dez 30 2020, 10:55

Die beiden Genin fischten, und Shimoki schaute ihnen zunächst zu. Sie zeigten rasch zwei völlig gegensätzliche Methoden. Ihr Schüler Hanzo machte sich ans Werk, indem er mit den Fischen den Nahkampf suchte; Mira dagegen nutzte Ninjutsu und arbeitete aus der Ferne.
Während Hanzo schwamm und tauchte, achtete Shimoki auf die nähere Umgebung. Nicht, dass sich ein Raubfisch hier herumtrieb. Dabei dachte sie nicht an Hechte und Karpfen, sondern eher an Welse. Solch wuchtige Bestien, dass sie einen Jungen wie Hanzo in einem Stück runterschlucken konnten.
Ganz nebenbei bekam aber auch das Shouton Aufmerksamkeit. Ein faszinierendes, ästhetisches Kekkei genkai. Dem Hyouton war es nicht unähnlich, aber langlebiger. Wer Kunst schaffen wollte, war damit vermutlich besser dran.
Mira fiel allerdings noch durch etwas anderes auf. Sie lief nicht übers Wasser, sondern blieb am Ufer. Bald hatte sie zwei Fische zusammen. Shimoki beschloss, als das Mädchen den Zweiten einsammelte, dass sie nun auch aktiv werden musste. Bei ihr ging es entsprechend schnell: Sie ließ ihre Kunai-Harpune zielgenau in einen kleinen Schwarm Forellen fliegen, der durch Hanzo aufgeschreckt worden war, und erwischte zwei dicke Bürschchen zugleich.
Gut gemacht, sagte sie zu Mira, die herbei kam, während Shimoki die Leine einholte. Du beherrschst dein Shouton wohl sehr präzise. Du kannst deinen Fang mir geben, wenn du ihn nicht selbst tragen willst.
Ein Stück flussabwärts weckte das Fischblut, so wenig davon auch vergossen worden war, das Interesse eines Anglerfisches, wie man sie nur in Mizu no kuni fand. Es handelte sich um ein Jungtier, doch war der Räuber so groß wie ein ausgewachsener Braunbär. Seine Art lebte eigentlich im Meer, doch wenn sie noch nicht die Größe eines Einfamilienhauses erreicht hatten, fühlten sich diese Kreaturen nur in Flüssen wirklich wohl und sicher. Der Fisch erhob sich aus seiner Kuhle im Flussbett, schüttelte Schlamm von sich und schwamm aufwärts. Hanzo mochte ihn als erster erspähen, wenn der Fisch als dunkler Schatten näher kam.
Shimoki unterhielt sich derweil weiter mit Mira. Ich sah, dass du dein Ninjutsu nur vom Ufer aus gebrauchst. Hast du Sorge, du könntest den Wasserlauf nicht zugleich aufrecht halten?
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDo Dez 31 2020, 02:01

Hanzo schwamm und jagte. Alles was sich bewegte wurde zu seiner Beute, doch er merkte, dass wenn er nichts zum werfen dabei hat Jagen etwas schwerer fällt und seine eigenen Haare wollte er gerade nicht verwenden. Wenn wir hier fertig sind hole ich mir Kunai. Als er nachsah was die anderen taten merkte er, dass er die Fische die Mira beobachtete jagte. Doch im Gegensatz zu ihm hatte sie schon einen Fisch. Und nicht viel später hatte sie schon den zweiten, während der Hattori noch jagte. Als er einen neuen Schwarm von Forellen jagte die nicht so schnell schienen schoss ein Kunai in den Schwarm und traf gleich 2 Fische. Es war der Kunai seiner Sensei. Hanzo bewunderte wie sie gleich zwei Fische mitnahm und da wurde ihm eines klar. Ich brauche einen Kunai.
Nun war es an seiner Zeit etwas zu zeigen. Er ging davon aus, dass ihn die anderen beiden jetzt beobachteten was ihn aber nicht nervös machte sondern ehr motivierte. Er kam dich an einen Schwarm ran und stieß seine Hand hinein an der immer noch das Hādoneiru angewandt wurde. Er traf mit seiner Hand mehr als 2. Aber diese waren ihm egal. Er brauchte 2 und die hatte er nun. Einer hing an einem Nagel und den zweiten griff er sich aus dem Wasser. DIe Restlichen ließ er im Wasser was sich als Fehler herausstellte. Den nun war der große Fisch den er noch nicht sah nicht nur wegen des Blutes wach, sondern auch auf dem weg zu ihm, da von dort das meister Blut kam. Hanzo sprang mit seinem 2 Fischen aus dem Wasser aufs Wasser. Und rannte. Er hatte nicht vor auf seiner ersten Mission außerhalb des Dorfes gefressen zu werden. Als er das Ufer erreichte nahm er wieder die Schriftrolle raus und entsiegelte sie. Da lagen nun ein Anzug und sein Mantel. Seinen Mantel zog er an und den Anzug, den versiegelte er wieder in der Rolle, die er im Mantel verschwinden ließ. Er hielt Shimoki die Fische hin, verbeugte sichund sagte:" Auftrag ausgeführt." So hatte er es von seinem Vater gelernt und so hielt er es für richtig. Dann zeigte er auf den Fluss, um genau zu sein auf den Anglerfisch. "Aber ich habe ein Problem verursacht, soll ich mich darum kümmern?"
Es war zwar nicht wirklich seine Schuld, doch Hanzo dachte das er den Fisch geweckte hatte, da er so lange im Wasser war und dieser dies bemerkte. Der Anglerfisch schwamm während dessen am Ufer etwas hin und her und fraß alles was ihm vor den Mund schwamm. Während dessen hoffte Hanzo innerlich gegen den Fisch kämpfen zu können. Auch wenn er keinen langen Kampf geplant hatte. Er wollte den großen Fisch aus einem selbst ihm unerklärlichem Grund einfach töten. Er sah dem Fisch zu wie er schwamm. Hin und her. Es wäre jetzt so leicht, es wäre ein perfekter sieg.
Hanzo fing sich aber schnell wieder und ergänzte:"Oder sollen wir weiter gehen? Außerdem bitte ich um Verzeihung dafür, dass ich solange gebraucht habe Shimoki sensei und Mira san."
Hoffentlich haben beide keinen schlechten Eindruck von mir wegen meiner jagt Dauer.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 01 2021, 23:08


Als sie mit ihren Fischen zu Yuki-Sensei aufgeschlossen hatte wurde sie mit einem Lob belohnt. Sorgfältig nickte sie und übergab den Fischfang an ihre Leiterin. Habt Danke Sensei, toniere sie ruhig und rieb sich sacht über die Finger. Ein Fischgeruch an den Händen war unästhetisch, das sagte ihr Vater immer. Sie sollte reinlich sein, sorgsam auf sich acht geben. Ein stinkendes Mädchen mochte niemand und doch rochen all diese Männer widerlich. Ein Bild flackerte in ihr auf und ihr wurde übel.  Ich trainiere um meinem Dorf ehre zu bereiten Sensei, versicherte sie weiter. Ihr Shoton war das, was ihr Vater an ihr mochte. Es war die Fähigkeit glitzernden Staub zu produzieren, wann immer es beim Tanzen schön aussah. Es war ihre Grundlage, der Grund warum sie essen bekam, obwohl es wenig war. Immerhin lebte sie noch, auch wenn sie nicht wusste warum. Der Tod wäre grausam, man würde sie nicht sterben lassen. Die Yuki fuhr indessen fort, das sie nicht über das Wasser gelaufen war. Ihr Sensei wusste nicht, dass sie es nicht konnte – woher auch? Ihr hab recht Yuki-Sensei. Ich beherrsche das Wasserlaufen nicht Sensei. Erklärte sie weiter. Dennoch fühlte es sich an, als musste sie diese Sache vollständig ausführen. Auch um ihren eigenen Sensei in Schutz zu nehmen, wenn man es so nennen konnte. Kato Sensei ist erst seit etwas mehr als einer Woche mein Lehrmeister. Ich war noch nicht auf einer Mission. Mein regelmäßiges Training bezog sich primär auf die Ausbesserung meiner körperlichen Schwächen. Damit endete sie. Musste sie sich schlecht fühlen weil sie noch nicht über das Wasser laufen konnte? Sie wusste es nicht. Wenn sie daran dachte würde sie ihren Sensei darum beten es zu lernen. Sollte sie Shimoki-san einmal wieder sehen, würde sie ihr zeigen können was sie gelernt hatte. Dann kam ihr Teamkollege aus dem Wasser. Er sah nass aus und war wirklich mit Schwimmen zum Fischen fangen vorangekommen. Mira wusste nicht, ob es gut war in offenem Gewässer herum zu schwimmen. Für sie kam es intuitiv nicht in Frage in das Wasser zu steigen. Im Wasser sah sie wie nun ein großer Fisch das Wasser aufwirbelte. Er war nicht schön, sogar wirklich hässlich und Mira erinnerte sich bei ihm an einen abartigen Kunden. Intuitiv machte sie wenige Schritte und verschwand wieder etwas mehr hinter ihrem Sensei. Nicht, dass sie wirklich Angst hatte, sie wollte nur von dem Fisch und von Hanzo fort kommen. Er roch nach Wasser, Fisch und mehr das sie nicht benennen konnte. Der Geruch gefiel ihr nicht. Immerhin war sie nicht alleine mit ihm und einem Lehrmeister. Das wäre wirklich schlimm für sie gewesen. Dabei entschuldigte er sich genau so viel, wie sie es tat. Aber es stand ihr nicht zu, seine Entschuldigung anzunehmen. Das wäre hochmütig und arrogant, sie war nichts von beidem. Trotzdem mag ich ihn nicht. Er ist bestimmt genau so wie die anderen, wenn keiner da ist. Männer konnten nicht gut sein, das wusste sie.
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Yuki Shimoki
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 04 2021, 12:07

Mira beherrschte den Wasserlauf also noch überhaupt nicht. Shimoki legte die Stirn in Falten, während sie die Fische der Genin entgegen nahm. In einem feuchten Land empfand die Yuki dies als geradezu sträfliche Vernachlässigung. Sicherlich, das Mädchen war erst elf Jahre alt, aber dennoch, sie war ja nicht talentlos mit Ninjutsu ...
"Kato Sensei ist erst seit etwas mehr als einer Woche mein Lehrmeister", schob Mira rasch nach. "Ich war noch nicht auf einer Mission. Mein regelmäßiges Training bezog sich primär auf die Ausbesserung meiner körperlichen Schwächen."
Kato. Kein Kamerad, den sie kannte. Die besorgten Fältchen über ihrer Nasenwurzel glätteten sich wieder. Gewiss wird es schon sehr bald auf deinem Lehrplan stehen, sagte sie sanft. Im Grunde hätte sie nun ein Und wenn nicht, kommst du zu mir nachschieben können. Doch sie verkniff sich das. Sie selbst war erst seit kürzester Zeit eine Sensei. Es lag nicht in ihrem Wesen und stand ihr auch gar nicht zu, eine große Fuselei davon zu machen.
In naher Zukunft würde sie auf besagten Kato treffen. Und nicht im Traum darauf kommen, dass dem so war. Ihre Sorgenfältchen hätten sich enorm vertieft, besäße sie die Gabe der Voraussicht.
Hanzo tauchte nun auch wieder auf, mit mehr als nur dem gewünschten Fang im Schlepptau.
Ein Problem verursacht? Shimoki nahm die Fischlein, die der Junge ihr anreichte, und hängte sie an das gleiche Drahtseil neben ihren eigenen Fang und den von Mira. Solang es nichts mit einem Kraken zu tun hat, mache ich mir noch keine Sorgen. Sie schaute hin.
Der Raubfisch, zur Gattung der Großen Angler gehörend, war Hanzo bis zum Ufer gefolgt. Der Randbereich des Flusses war von Felsen übersät, welche es dem Tier erschwerten, sich noch weiter zu nähern. Es schwamm nun hin und her und schnappte nebenbei, was ihm so vors Maul geriet.
"Oder sollen wir weiter gehen? Außerdem bitte ich um Verzeihung dafür, dass ich solange gebraucht habe Shimoki sensei und Mira san."
Entschuldigung angenommen, erwiderte Shimoki gleichmütig. Du hast auch nicht lang gebraucht, bloß länger gebraucht. Bei der Jagd ist das kein Grund, sich schlecht zu fühlen.
Was dieses Biest da angeht
, sie verknotete ihr Drahtseil mit den Fischen und hängte es sich um, so ist dies eine gute Gelegenheit, euch zu testen. Wir werden dieses Tierchen jagen, auf Eis legen und auf dem Rückweg mitnehmen. Denn sein Fleisch ist saftig, sein Hirn sehr nahrhaft und seine Leber sorgt für kräftige Fingernägel. Shimoki klipste vor Miras und Hanzos Nasen mit den Fingernägeln ihrer rechten Hand, wie zum Beweis. Ihr zwei werdet kämpfen, ich für die Unterstützung sorgen. - Hier.
Shimoki sammelte Chakra in den Fingerspitzen, dann tippte sie gegen die Füße der beiden Genin. Jetzt kannst du, wandte sie sich an Mira, zwar nicht über Wasser laufen, aber auf Eis. Und du auch, Hanzo. Es ist generell sehr sinnvoll, dass du dich mit meinem Hyouton vertraut machst.
Es fehlte nun natürlich noch das Eis dazu. Shimoki sprang auf den Fluss hinaus - der Anglerfisch erfasste diese Bewegung sofort. Das Tier folgte ihr, tauchte erst tiefer, und dann schoss es mit Schwung aufwärts. Etwas, was Shimoki erwartet hatte. Immerhin jagte sie diese Art von Tierchen nicht zum ersten Mal.
Shimoki trat fest, völlig gelassen angesichts des auf sie zuschießenden Mauls, mit dem Fuß auf die Wasserfläche, die zu Eis erstarrte. Eine rund zehn Meter umfassende Insel aus glasklarem Eis bildete sich, und mit hörbarem Knirschen prallte der Fisch dagegen. Risse platzten unter der Yuki auf, wo der Angler durchs Eis hatte stoßen wollen, doch er war nicht ganz durchgekommen. Nun dümpelte er einen Moment lang betäubt umher, doch rasch würde sein Kopfweh wieder vergehen. Er war zwar nicht ausgewachsen, doch sein Körper würde mehrere Stiche durchaus wegstecken, sofern die beiden Genin nicht seine Schwachstelle - das Hirn - genau trafen.

~ ~ ~

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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 05 2021, 14:19

Shimoki nahm zu seinem ehrleichtern die Entschuldigung an und sagte ihm, dass es beim Jagen nicht schlimm sei lange zu brauchen.
Dann kam sie auf den Fisch der Hanzo bis zum steinigem Ufer verfolgte. Sie werden also einen Test machen. Sie werden ihn jagen, auf Eis legen und mit nachhause bringen. Shimoki sagte auch das der FIsch gut sei.
Mira und er werden Kämpfen und Shimoki sensei wird sie unterstützen. Sie leitete außerdem Chakra von ihr in Mira und ihn. Jetzt kannst du, wandte sie sich an Mira, zwar nicht über Wasser laufen, aber auf Eis. Und du auch, Hanzo. Es ist generell sehr sinnvoll, dass du dich mit meinem Hyouton vertraut machst. Das waren ihr letzten Worte, bevor sie auf den Fluss sprang. Der FIsch tauchte ab. Nur um dann unter Shimoki nach oben zu schießen, diese jedoch rechnete damit und ließ wie aus dem nicht eine Eis Insel entstehen. Der Angler nahm dies anscheinend nicht war und schwamm mit vollem Tempo gegen die Insel und war nun leicht benommen. HAnzo sah Mira an. Wir brauchen einen Plan oder? Aber erstmal müssen wir rüber. Nicht erschrecken. Er nahm Miras Arm und er benutzte das Shunshin no Jutsu und beide standen kurz darauf auf der Insel. Ich hab gesehen, dass du das Shouton beherrschst. Wenn ich Löcher ins Eis schlage, könntest du dann nicht eine Art Kristallkäfig entstehen lassen indem wir ihn einsperren und dann zu dritt an Land ziehen? Wenn ich die Löcher geschlagen habe, würde ich mich auch drum kümmern, dass der Fisch unter dem Eis bleibt. Wenn du einen anderen Plan hast bitte.   Hanzo hoffte, dass er Mira nicht verärgert hatte mit dem benutzten den Shunshin, doch er kannte es von zuhause nicht anders. Dort wurde man einfach mitgenommen wenn man wo hin sollte ohne überhaut gewarnt zu werden. Ich hätte nie gedacht, dass sich das Strategietraining Vater für mich mal lohnen würde. Und er hat recht, zu zweit oder mit noch mehr hat man einen größeren Spielraum für die Stategie. Alleine hätte ich wahrscheinlich keine Chance gegen den Fisch Shimoki sensei, hätten sie für mich vielleicht ein paar Briefbomben? Er war nervös auch wenn man es ihm vielleicht nicht anmerkte, er wollte nicht das jemand verletzt wird oder ähnliches und besonders nicht wegen eines Fehlers von ihm. Sein Vater sagte ihm er soll nicht kämpfen wenn er nicht gewinnen kann, doch dieses mal konnte er gewinnen, den es war nur ein Fisch, auch wenn er gefährlich war und wenn das Biest ihn erwischt hatte er wohl ein Problem, doch ein Fisch brauch Wasser und wenn sie ihn da raus kriegen, hätten sie schon gewonnen. Und Mira san, kann ich anfangen?
Jetzt bloß keine Fehler Hanzo keine Fehler. Ich darf auf meiner ersten Mission außerhalb nicht versagen. Und bald steht auch ein Treffen an. Also HAnzo nicht versagen.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 08 2021, 00:07


Yuki Sensei schien Verständnis zu haben. Sie war eine wunderbare Frau. Ihre Stimme klang sanft und obwohl sie nicht so aussah war sie gut zu Mira. Sie hatte Glück, denn sie war groß und stark und sie wurde sicher nicht zu etwas gezwungen. Nicht angefasst zu werden, ob sie darüber nachdachte? Mira war froh, dass sich ihre Hände nicht berührten als sie den Fisch fortnahm. Wenn sie nicht gesagt hätte das man diese Fische Essen konnte, Mira hätte es nicht gewusst. Aber sie kannte ohnehin nicht wirklich viel Essen. Reis, Brot, Wasser und der Rest war mehr aus der Distanz für sie erreichbar gewesen. Kurz darauf kam auch Hattori-san zu ihnen und entschuldigte sich. Yuki Sensei nahm diese an und sagte ihm das Zeit nicht wichtig sein. Den Fisch sah Mira erst, als sie sich umblickte, ein hässliches Ding. Es schauderte sie als ihr Sensei von dem saftigen Fleisch sprach und das der Fisch ein nahrhaftes Hirn hatte. Nein so bekam sie sicher keinen Hunger. Dennoch musste sie den Fisch mit dem anderen Genin fangen ohne ihn zu töten. Yuki Sensei berührte sie, um über Eis zu laufen. Dann war sie fort, sprang über den Fluss und erschuf eine Eisfläche gegen der das hässlich fischige Ding nun prallte. Auf einmal fasste Hanzo sie an und alle Farbe wich aus ihrem Gesicht. Sie konnte nicht einmal widersprechen. Als er sie los ließ machte sie sofort einen Satz von ihm weg, sah ihn aber nicht an. Sie hasste es, wenn man sie anfasste, hasste es von Männern oder Jungen angefasst zu werden, es war abartig. Übelkeit stieg in ihr auf, während Hanzo von Löchern sprach. Er wollte das Eis kaputt schlagen? Worauf sollte sie dann stehen können? Sie fand die Idee unglaublich furchtbar und schüttelte den Kopf. Aber ihre Sensei wollte das Tier auf Eis legen. Briefbomben hatte sie deswegen trotzdem nicht, sie benutzt diese Dinger nicht. Sie flogen meisten ungünstig in die Luft und konnten ihren eigenen Kristallen schaden. Von ihrem Sensei bekam Hattori-san das gewünschte und dann sprang er voran um das Eis zu zerstören. Während die erste Eisscholle abbrach sprang Mira auf diese und warf ein Shuriken nach dem Tier um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Scholle war nicht besonders groß und richtig wohl fühlte sich auch nicht. Sie verstand nicht, warum er das Eis zerstören wollte auf dem sie im Wasser stehen konnte. Weitere Schollen splitterten ab und die Fläche reduzierte sich. Mira schloss Fingerzeichen und brachte ihr Shoton erneut dazu ein schimmernder Kristall zu werden. Anstatt einer kleinen Nadel wie bei den ersten Fischen schoss dieses mal ein rundliches Gebilde aus dem Boden. Sie konnte keinen wirklich Käfig bauen, mehr eine Röhre aus rosanem Kristall. Die Kristalle schoben das angeschlagene Eis zur Seite. Hanzo musste sich jetzt einen Platz auf einer anderen Eisscholle suchen als der über dem Fisch. Der Fisch war jetzt im Wasser gefangen, eingeschlossen von Kristallen die wie ein seltsames Gebilde aus dem Wasser ragten. Wenn das Tier nicht drei Meter hoch springen konnte wäre er dort zumindest erst einmal abgeschirmt. Wieder sprang sie auf das Ufer zurück und schüttelte ihr nass gewordenen Füße. Wasser war über die Scholle geschwappt und sie wusste das sie in einigen Minuten damit zu kämpfen haben würde. Es war zwar nicht eiskalt, aber nasse Füße waren auf dem rutschigen Boden sehr schlecht.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMo Jan 11 2021, 20:09

Begeisterung, bei dem einen mehr, bei der anderen weniger. Hanzo stürzte sich begeistert in die Planung und schlug eine Kampfstrategie vor. Mira machte da einen eher skeptischen Eindruck. Regelrecht panisch schaute sie, als Hanzo sie mit Shunshin herüber auf die Eisinsel schaffte.
Shimoki verkniff sich ein zu offenes Lächeln, fand sie dieses Verhalten doch einfach nur putzig. Sie ahnte nicht, dass Mira in diesem Moment mit einer wirklich, wirklich tief verankerten Männerallergie zu kämpfen hatte.
"Shimoki sensei, hätten sie für mich vielleicht ein paar Briefbomben?", fragte Hanzo sie.
Sicherlich. Sie warf ihm einige Briefbomben entgegen, schickte sie mit einem winzigen Schuss Fuuton zielsicher in seine Hände. Aber pass auf damit.
Als das Geböller begann, hielt die Yuki sich heraus. Sie verfolgte das Geschehen als schweigende Beobachterin. Mira gebrauchte ein Shuriken, um den Fisch noch ein wenig zu dirigieren, und erschuf sodann eine aufrecht stehende Röhre aus Kristall, welche die Beute einschloss.
Das mag nützlich werden, dachte Shimoki, in Gedanken bereits bei der nächsten Beute. Dem edlen Hasen. Sie sah sich nach Hanzo um. Sehr schön. Deine Kameradin hat die Beute fixiert, und nun - oh, warte.
Der Fisch hatte sich noch nicht ergeben. In der Enge seines Gefängnisses hatte er inne gehalten und sich nach oben ausgerichtet.
Schaut genau zu!, rief Shimoki, die mit dem Verhalten des Tierchens schließlich vertraut war. Jetzt passiert etwas Gutes. Natürlich musste man ein Vollblut-Angler sein, um das Folgende besonders gut oder spannend zu finden.
Der Fisch zuckte krampfhaft. Er plusterte und pumpte sich auf! Auf seinem schuppigen Leib stellten sich kleine Stacheln auf. Er tat es in zwei, drei heftigen Schüben, und sein Körper füllte nun die ganze Röhre aus. Und dann strampelte er, schwabbelte und zappelte! Von außen sah es aus, als schiebe sich ein Korken aus einer unter Druck stehenden Weinflasche. Der Fisch kletterte, seine Stacheln wie Steigeisen nutzend. Das Tierchen tat dies natürlich nur instinktiv. Shimoki wußte von ihren fischfressenden Kuchiyose-Partnern, dass solche Fischlein am besten nicht lebend verschluckt wurden, denn sie zwängten sich dann auch gern Speiseröhren hinauf. Die Stacheln gestalteten dies nicht gerade angenehm.
Der Fisch ploppte oben aus der Röhre, flog wie ein großer Wasserball und klatschte auch genau so aufs Eis, das dem Aufprall gerade so stand hielt. Dann robbte das Tierchen, flink wie eine dicke Robbe, auf Shimoki zu. Die nadelspitzen Zahnreihen fuhren auf und zu, auf und zu.
Shimoki blieb ruhig stehen, die Arme vor der Brust verschränkt. Genin, sagte sie, Zeigt mir etwas Schlagkräftiges. Jetzt! - Und keine Briefbomben! Das gäbe nur eine Sauerei.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 12 2021, 20:19

Seine Sensei gab ihm die Bomben mit den Worten, Sicherlich aber pass drauf auf. Sie ließ sie genau in seine Hand fliegen und dann machte er sich schon an die Arbeit. Er legte vier Bomben um die Eisfläche und ließ alle explodieren. Es wurde kurz laut und selbst er war von dem Ergebnis überrascht. Es schwammen jetzt einige etwas größere bis zu handflächengroße Eisschollen im Fluss. Und schon nach der Explosion sah Hanzo wie Kristalle entstanden. Sie bildeten sich zu einer Röhre und Hanzo war fasziniert sowie erschrocken. Er fand es wunderschön und gleichzeitig auch beängstigend. Das Shouton war zwar schön, doch gefährlich, und das merkte Hanzo gerade. Hätte ich sie darum gebeten den Fisch einfach aufzuspießen wären wir jetzt sicher schon fertig. Mira stand schon wieder am Ufer, als Shimoki sagte:" Sehr schön. Deine Kameradin hat die Beute fixiert, und nun - oh, warte.". Hanzo wusste nicht was los war. Für ihn sah es so aus, als ob der Fisch sich ergeben hätte. Er schaute nach oben. FÜr HAnzo sah es nicht besonders aus. Was meint sie denn? Er hat aufgegeben, das sieht man doch. Er schaut nur in die Freiheit. Schaut genau zu!, rief Shimoki. Darauf folgte, Jetzt passiert etwas Gutes.Der Fisch zuckte krampfhaft. Er plusterte und pumpte sich auf! Auf seinem schuppigen Leib stellten sich kleine Stacheln auf. Er tat es in zwei, drei heftigen Schüben, und sein Körper füllte nun die ganze Röhre aus. Und dann strampelte er, schwabbelte und zappelte! Hanzo sah dem Fisch zu Was macht der den? Und jetzt sah Hanzo etwas was ihm etwas angst machte. Der FIsch schob sich aus seinem Gefängnis raus. Stück für Stück ging es nach oben. Dann plobte er aus der Röhre und fiel auf das Eis. Sein Aufprall wurde vom knacken des Eises begleitet. Ein Mein Gott bist du hässlich. Konnte sich selbst der Hattori nicht verkneifen, als er den Fisch nun an Land sah.Den schien dies aber nicht zu interessieren, als er auf seine Sensei zu robbte. Und langsam war er nicht. HAnzo fiel jetzt auf, dass der Fisch voll mit Zacken war, die ihn jetzt voran schoben. Genin. Hörte er von Shimoki, die entspannt mit verschränkten Armen auf ihrer Stelle stand. Zeigt mir etwas Schlagkräftiges. Jetzt! - Und keine Briefbomben! Das ein Auftrag, mit dem Hanzo umgehen konnte. Also töten. Er ging alles durch, was er über die Art wusste. Alles was er gelesen hatte. Wo war nochmal der Schwachpunkt, ich habe es gelesen, ich weiß wo er ist. In dem ersten Augenblick, fiel ihm nichts ein. Doch eine Idee hatte er. Er stand vom Fisch etwas weiter weg als seine Sensei, also nahm er sein Stirnband ab und versuchte die Aufmerksamkeit des Fisches auf sich zu lenken, in dem er sein Stirnband so in die Sonne hielt, dass der Fisch geblendet wurde. Die Reaktion ließ auch nicht lange auf sich warten. Der Fisch drehte sich so schnell er konnte zu Hanzo und robbte jetzt auf ihn zu. Dicke Haut, schwer zu durchdringen selbst bei Jungtieren. Doch wenn man ihm genau... HAnzo fiel es einfach nicht ein, Hanzo fiel alles ein, was den Fisch schützte aber nicht seine Schwäche. der Fisch kam näher und Hanzo legte sein Stirnband auf den Boden und zog sein Messer. Es glänzte in der Sonne und Hanzo ging langsam auf den Fisch zu, der immer näher kam.
Wo muss ich ihn treffen wo? Genau über dem... Sie nur noch einen 3 Meter abstand hatten viel es Hanzo ein, Gehirn ! rief er und noch im selben Augenblick sprang er vor den FIsch, der nach ihm schnappte, doch da er direkt nach oben sprang ihn nicht fressen konnte. Hanzo ließ sich von oben mit dem Messer voran auf sein Ziel fallen. Er traf genau richtig über dem Gehirn und das Messer drang in den Fisch ein. Hanzo hielt sich sich wie eine Kerze am Messer, als es immer tiefer in den Teil seines Körpers eindrang wo das Gehirn war. Der Fisch zappelte und zuckte, doch Hanzo behielt seine Position bei. Als dann das erste Blut aus dem Kopf des Fisches kam, wurde sein Kampf nochmal intensiver. Nach einigen Augenblicken ließ das Zappeln aber nach und der Fisch bewegte sich nicht mehr. Hanzo hatte sein Gehirn erreicht. Die Stacheln gingen wieder auf die Haut und der Fisch entplusterte sich. HAnzo bewegte seinen Körper langsam wieder auf den Boden und als seine Füße das Eis erreicht hatten breitete er die Arme aus und ließ sich auf seinen Rücken fallen. GEschaft. Er lächelte vor sich hin. Shimoki sensei, Mira san. Ich glaube er ist tot. Wie sollen wir ihn mitnehmen Shimoki sensei?.
Hanzo blieb liegen, und hoffte, dass der Fisch jetzt nicht getragen werden musste.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 14 2021, 15:22


Der Fisch blieb nicht, wo er bleiben sollte. Eine unnötige Wendung wie Mira fand, eine für die sie ärger bekommen würde, weil sie nicht darauf eingestellt gewesen war. Fische, warum mussten sie auch Fische auf dem Weg zu ihrem Jagdziel fangen. Sich von der Natur zu ernähren war sicherlich irgendwie klug. Doch Mira wäre hier draußen so verhungert, wie sie es im Dorf tat. Es gab kein Essen für sie, ihr Geld wurde einbehalten. Ob sie nun Baumrinde aß, falls man die überhaupt essen konnte, oder Reis der nach nichts schmeckte macht keinen Unterschied. Während die Yuki so enthusiastisch wie der andere Genin wurde. Scheinbar mochte sie Fische so sehr wie der Genin es mochte außerhalb des Dorfes zu sein. Diese gnazen Enthusiasmus Verstand sie nicht, konnte damit nichts anfangen. Zum Glück musste sie das auch nicht. Hanzo war direkt dabei der zweiten Aufforderung nach zu kommen. Sie sollten etwas Schlagkräftiges Zeigen? Wenn die ein weiteres Shoton benutzt hätte wäre ihr Pool zu erschöpft gewesen, sie beherrscht kein Taijutsu und mit einem Suriken würde sie nicht so exakt treffen, dass der Fisch sterben konnte. Der Hattori jedoch war schon bei der Sache und es gelang ihm das Tier aufzuspießen. Mira lief in einem großzügigen Bogen in Richtung der Yuki und neigte leicht den Kopf, nachdem der Jungen den Fisch präsentierte. Ich bitte um Verzeihung dafür das ich nicht gehandelt habe. Ein Angriff gegen das Tier hätte zu einem Schaden an mir oder dem Team geführt. Eine nette Art zu sagen, dass sie sich damit selbst verletzt hätte oder Hanzo. Die Anforderung wäre nicht erfüllbar gewesen. Hätte Yuki-Sensei ihre Akte und Fähigkeiten gekannt hätte sie es sicher ähnlich gesehen. Vielleicht wäre sie aber auch böse mit der Hisuki. Es war keine Befehlsverweigerung im klassischen Sinne, aber man konnte sie sicher so sehen. Ihr Blickt huschte auf das Wasser wo noch immer die Röhre aus Kristall zu sehen war. Sie hatte unterstützt ja – aber den Auftrag nicht beendet. Dieser Tag würde lang und anstrengend für ihren Chakrapool werden, dass spürte sie bereits jetzt. Ob ihr Sensei hören wollte warum sie nicht eingegriffen hatte? Eine ausführliche Version dessen was sie über sich selbst dachte und wusste? Wenn würde sie davon natürlich berichten, falls nicht eben nicht.  Das Wasser war jetzt dabei ihre Schuhe zu durchdringen und ihr kalte Füße zu bereiten. Das zweite, mit dem sie zu kämpfen haben würde, wenn es weiter in den Norden ging. Diese Mission schien nicht wirklich für sie gemacht zu sein. Ihr würde kälter werden, ihr Chakra würde langfristig ausgebrannt werden und der Rückweg wäre mit dem zug. Das einzig positive, wenn es sie nicht schnell wieder zu ihrem Vater bringen würde. Immerhin sah sie ihn heute nicht den ganzen Tag, sondern im schlimmsten Fall nur am Abend.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 15 2021, 11:16

Hässlich, ja. Die Natur war hässlich, und genau darin so wundervoll. Shimoki liebte den Einfallsreichtum und Überlebenswillen all jener Kreaturen, die ihr begegneten, die sie jagten und die umgekehrt von ihr gejagt wurden. Ihr stärksten Momente waren Solche.
"Mein Gott bist du hässlich."
Shimoki hätte um ein Haar gelacht, so plötzlich und unerwartet kam dieser Ausruf von ihrem Schüler. Hanzo hatte sich die ganze Zeit über stets sehr beherrscht gezeigt. Angesichts des Fisches aber schien auch er mal kurz nicht anders zu können, als herzhaft zu fluchen.
Dass Hanzo den Fisch mit seinem reflektierenden Stirnband blendete, war natürlich eine Ironie. Immerhin war es für gewöhnlich der Anglerfisch selbst, der auf Beute lauerte, die er mit seiner eigenen Leuchtkugel täuschte und verwirrte. Dem Genin gelang ein wunderbarer Angriff auf die Schwachstelle des Fisches, und Shimoki verfolgte den Fangstoß mit Zufriedenheit. Schließlich war das Leben des Fisches dahin, seine Stacheln senkten sich wieder in die Haut zurück. Ein hungriger Räuber weniger im Fluss, aber eine Mahlzeit mehr auf dem Tisch. So war die Natur.
"Wie sollen wir ihn mitnehmen Shimoki sensei?", fragte Hanzo.
Wir nehmen ihn nicht direkt mit. Wir bewahren ihn hier auf, wie in einer Kühltruhe. Shimoki trat an die Beute heran, und gemächlich manipulierte sie das Eis. Sie ließ die Scholle unter dem Fisch schrumpfen, aber zugleich das Eis den Fisch ummanteln. Sie hüllte ihn in einen kompakten Würfel und brachte ihn zum Sinken. Als er den Grund erreichte, verankerte sie ihn dort. Mein Eis wird ihn lang genug frisch halten und ihn zugleich vor hungrigen Mäulern bewahren. Ich werde ihn morgen von hier fortholen.
Mira war derweil um sie herum getapert, als schäme sie sich ihrer etwas passiveren Rolle.
"Ich bitte um Verzeihung dafür das ich nicht gehandelt habe. Ein Angriff gegen das Tier hätte zu einem Schaden an mir oder dem Team geführt."
Shimoki sah das Mädchen an, lächelte und neigte den Kopf ein wenig. Dann war es die richtige Entscheidung, nichts getan zu haben. Außerdem hast du zuvor schon viel getan. Sie deutete auf die Kristallröhre, dann beiläufig auch auf Hanzo. Und du hast ja ihn, daher hat sich am Ende alles gut gefügt. Nur darauf kommt es an.
Nachdem der Fisch also in einen sicheren Vorrat verfrachtet worden war, wurde es Zeit, weiter zu ziehen. Wobei man wohl bedenken musste, dass alle drei Shinobi nun ziemlich nass waren.
Trocknen wir uns noch schnell. Alle beide, ans Ufer.
Shimoki hatte natürlich Übung darin, sich selbst von der Nässe zu befreien. Sie wirkte ein schnelles, niedrigrangiges Fuuton-Jutsu namens Senpû, welches einen trocknenden Windstoß von ihren Fußsohlen aus entfesselte. Dann winkte sie Hanzo. Komm doch mal zu mir. Stell dich auf meine Zehen.
Solang er noch jung war, konnte Shimoki dies wohl noch mit ihm machen, ohne dass es unangenehm für den Jungen wurde. Sie schloss die Fingerzeichen erneut, und der Wirbel trocknete ihren Schüler gut durch.
Und das Gleiche mit dir. Bei Mira stellte diese Prozedur natürlich erst recht kein Problem dar.

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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeFr Jan 15 2021, 23:19

Wir nehmen ihn nicht direkt mit. Wir bewahren ihn hier auf, wie in einer Kühltruhe, antwortete Shimoki auf Hanzos frage. Als sie an den Fisch ran trat, stand Hanzo mit seinem Stirnband in der Hand auf und ging einen Schritt zurück. Sie hüllte den Fisch mit dem EIs von der Scholle ein und ließ ihn auf den Boden sinken. Hanzo schaute dem für ihn neuem Spiel zu. ALs der Fisch den Boden erreichte, befestigte Shimoki ihn. Sie würde den Fisch morgen abholen, was Hanzo darauf schließen lie, dass die Mission vielleicht heute Abend noch nicht beendet sein würde. Aber was wusste er schon. Mira kam, wie Hanzo es beschreiben würde leicht beschämt auf Shimoki zu und entschuldigte sich. Sie meinte, dass wenn sie eingegriffen hätte sie vielleicht am Team oder an ihr geführt hätte. Shimoki antwortete ihr darauf, dass es dann wohl die richtige entscheidung gewesen sei und sie schon genug getan hätte. Dann zeigte sie auf Hanzo und meinte, dass sie ja noch ihn hatte. Hanzo freute dieses direkte lob sehr. Er fing an zu lächeln, ein lächeln, dass er so schnell heute nicht mehr ablegen werden kann. Alle sollten ans Ufer springen um abgetrocknet zu werden. Hanzo wollte Chakra sparen und nahm so etwas Anlauf und sprang zum Ufer. Ohne drüber nachzudenken steckte er sein Stirnband in eine seiner Jackentaschen. Shimoki benutzte unter dessen ein Fuuton Jutsu an sich selbst. Für Hanzo war dies auch was neues. Er hatte vor diesen Moment noch nie jemanden das Fuuton anwenden sehen. Danach winkte sie HAnzo zu sich und sagte ihm er solle sich auf ihre Zehen stellen. Dann wendete sie das Jutsu wieder an. Danke Shimoki sensei. Hanzo war nun auch trocken. Er verbeugte sich ging dann ein Stück zuseiten. Shimoki wiederholte das Prozedere auch mit Mira. Als Mira auch fertig war und Hanzo noch dabei war sich seine durch den Wind strubbeligen Haare in Form zu bringen sprach er Mira an. Mira san, danke. Ohne dich hätten wir den Fisch nicht auf das Eis bekommen. Und wäre er nicht so leicht zu töten gewesen. Der Tätowierte Junge sah jetzt an Mira vorbei zu Shimoki, die mit einer Handbewegung das Zeichen zur weiterreise gab. Hanzo nahm ein Buch raus und sprang genauso wie Mira seiner Sensei hinterher. Nach einiger Zeit merkte Hanzo, dass die letzten Stunden ganz schön anstrengend wahren. Er fiel etwas zurück, doch solange er nicht zuweit nach hinten fall würde, würde es wohl kein Problem darstellen. Eine Frage hatte er jedoch noch. Shimoki sensei. rief er von hinten. Wie lange werden wir ungefähr in Yuki bleiben? Hanzo hoffte auf die von ihm erwarteten 2 Tage, dann könnte er sich nämlich die Stadt etwas ansehen und falls sein Vater wieder zuhause war, hätte er einen Tag weniger mit ihm. Was Hanzo etwas erfreuen würde.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMi Jan 20 2021, 09:35


Ihr Teamkamerad stellt ständig fragen, zu allem Möglichen. Erst zu dem Clan ihres Senseis, jetzt wieder zu dem Tier das sie gefangen hatten. Interessierten ihn die Dinge wirklich oder versuchte er gut dazustehen? Wenn ja muss ich auch mehr fragen, dachte sie bei sich. Bis jetzt war die Yuki jedoch nicht gemein zu ihr gewesen, hatte sie nicht gescholten oder etwas ähnliches. Generell wirkte sie sehr gefasst. Mit wenigen Handgriffen wirkte sie ihr Element und der Fisch verschwand im Eis, sank zu Boden. Ob es egal war, ob er tot oder lebend im Eis gefangen war? Warum hatten sie ihn töten müssen? Sollten sie etwas tun und nicht ihr Sensei? Wenn ja war nichts tun wirklich schlecht gewesen. Die Frau erklärte, warum sie ihn versenkte. Er würde frisch bleiben und ihn schützen. Ob ihre Kristalle das gleiche tun würde und die Kühle des Wassers ausreichen würde? Sie wusste es nicht, wäre aber auch sicher nicht auf die Idee gekommen so einen Fisch zu essen. Während sie noch auf ihre schelte wartete erkläre man jedoch nur, das nichts tun vollkommen in Ordnung war, wenn man damit zum versagen verurteilt war – nur ein wenig anders. Ihr Vater hätte sie geschlagen, wenn sie nichts tat. Frauen war wirklich gütiger. Hanzo hatte den Fisch immerhin aufgespießt als gäbe es nichts was er lieber tätet. Jungs waren eklig! Zusammen reihten sie sich auf, bevor Yuki-Sensei sie trocknete. Sie beherrscht auch das Futton und damit waren ihre nassen Füße Vergangenheit. Kein frieren mehr in dem Ausmaße. Ein wenig würde ihr wahrscheinlich schon kalt werden, aber das würde sie sehen. Trocken plapperte Hanzo bereits wieder. Wie lange sie bleiben würde. Konnte dieser Junge nicht weniger fragen? Scheinbar nicht. Mira beugte sich ihrem Schicksal, blieb in der Nähe ihres Senseis um den nächsten teil der Reise zu bestreiten. Hoffentlich würden sie nicht wieder fischen gehen. Es war schon schlimm genug das Hanzo sich bei ihr bedankte. In ihrem stumpfen Blick lag etwas widerwilliges als sie mit ihm sprach. Dafür wurde ich der Mission zugeteilt, war alles was sie dazu meinte. Sie war immerhin nicht hier, weil sie es wollte oder nicht wollte. Ihr Vater hatte gewollt das sie mit ihrem Shoton etwas tolles tat. Jetzt war sie hier, nahm Missionen an die ihr jemand zuteilte und führte sie aus so gut es ging. Als würde sie etwas tun, dass nicht der Mission diente. Im Gegensatz zu dem anderen Genin hoffte sie jedoch darauf, dass sie so schnell wieder zurück waren. Sie wollte nicht das ihr Vater böse wurde, weil sie zu lange fort war. Das gäbe ärger, alles gäbe ärger. Auch eine nur okay ausgeführte Mission würde sie wieder in Hunger enden. Wenn sie es so wollte war es egal, beinahe alles war egal. Dennoch würde sie ihrem Sensei brav weiter folgen und alles tun was zu tun war im laufe der Mission.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDi Jan 26 2021, 09:31

Mit einem Team aus Genin war eine Mission erheblich entspannter, fiel es Shimoki auf. Man konnte sie leicht bei Laune halten, und wenn sie wild wurden, reichte die schlichte Authorität des Jonin-Ranges schon aus, sie wieder auf Reihe zu bekommen.
Es gefiel Shimoki ziemlich gut. Sie verfolgte die kleine Unterhaltung zwischen Hanzo und der einsilbigen Mira ein wenig - ihr Schüler redete mehr, seit eine weitere Genin dabei war. Auch eine nette Sache. Dass Mira die Sache weniger nett fand, bemerkte die Yuki hingegen nicht.
Es ging weiter. Am Fluss entlang, über Stock und Stein.
"Shimoki sensei", ließ sich Hanzo einige Zeit darauf hören. "Wie lange werden wir ungefähr in Yuki bleiben?"
Shimoki bewegte sich mit weiten Sätzen vorwärts. Während einem dieser Sprünge drehte sie sich herum und sprang rückwärts weiter, während sie antwortete. Nicht länger als nötig, erwiderte sie. Sobald wir den Hasen in unseren Besitz gebracht haben, machen wir uns auf den Rückweg. - Mit dem Zug, so es machbar ist. Davor aber werdet ihr euch wohl ein wenig in Yuki umschauen dürfen.
Hoffentlich war Hanzo nicht allzu enttäuscht.

Yuki war ein wilder Ort. Das Dorf streckte sich an einer kalten Küste und in einer bergigen, zerklüfteten Landschaft aus. Es lebte vom Fischfang und dem Erz, das die Minenarbeiter aus dem Boden kratzten. Besucher, die aus Freude an der schönen Aussicht kamen, gab es so gut wie nie. Das Klima war selbst im Sommer rau und schroff.
Shimoki führte ihre Gruppe an das Dorf heran, hielt am Rande der Siedlung jedoch inne. Willkommen in Yuki, erklärte sie, und für einen Moment schien sie einen überschwänglichen Tonfall anschlagen zu wollen, mit großartiger Geste und allem, was man so aus Filmen kannte, wenn die Helden einen neuen, beeindruckenden Ort erreichten. Doch Shimokis Versuch mit Dramatik verplätscherte angesichts des Fischerdorfs dann doch ein wenig. Sie fand, dass sie die Genin mit etwas anderem ablenken sollte.
Nun. In diesen Wäldern, sie deutete auf breit gestreute Flicken von Nadelwäldchen rund um Yuki, ist unser Ziel gesehen worden. Der Tatto-Hase, auch als Edelhase bekannt. Wir werden uns umgehend daran setzen, ihn aufzuspüren. Dazu holen wir uns die Hilfe eines Spezialisten. Und damit zog sie ihr Katana einige Handbreit aus der Scheide, fuhr mit dem Daumen über die Schneide. Eine dünne, rote Linie trat hervor. Shimoki schloss Fingerzeichen, ging in die Hocke und schlug die Hand zu Boden. Kuchiyose.
Es dampfte, und ein Tier erschien: Es ähnelte einem großen Wolf, stand jedoch auf stämmigeren Beinen und besaß viel kleinere Ohren, die kaum aus dem dichten, schwarzweißen Pelz hervor lugten. Grellgelbe Augen starrten erst die Beschwörerin, dann die Genin an. Das Tierchen gab ein Kläffen von sich.
Dies, erklärte Shimoki, ist ein Akhlut. Ein Jungtier, damit ist er gewissermaßen ein Ranggenosse von euch.
Der "Ranggenosse" maß dabei stattliche 3,5 Meter und hatte das Maul weit aufgerissen. Seine Zunge hing aus dem roten Rachen hervor, und er hechelte den Genin in die Gesichter.
Shimoki zog den Akhlut am Nackenfell zurück und sprach weiter. Ich stelle also vor: Tiki, der mit Wieseln spricht. Wie sein Name verrät, ist er fremdsprachlich begabt. Die menschliche Sprache beherrscht er allerdings noch nicht sehr gut. Vielleicht mag er trotzdem guten Tag sagen.
Tiki gab einen Laut von sich, der an das Quietschen eines Delfins erinnerte.
Vielleicht auch nicht. Er wird uns jedenfalls behilflich sein, den Hasen aufzuspüren. Shimoki fasste Tiki nun am Maul und zog, sodass er ihr ins Gesicht schaute. Er hechelte dabei weiter. Finde die Spur eines Hasen für uns, ja? Aber - Hör zu! - nicht eines normalen Hasen. Dieser Hase läuft Bäume empor, verstehst du? Finde einen Solchen, schaffst du das?
Der Akhlut brummte, was wohl Zustimmung bedeutete. Als Shimoki ihn losließ, wieselte er zunächst um die Gruppe herum, dann machte er sich auf, sofern niemand ihn aufhielt.

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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDo Jan 28 2021, 18:01

Mira antwortete ihm kurz. Dafür wurde ich der Mission zugeteilt. Sie sprach nicht viel. Weder mit ihm noch mit Shimoki sensei. Als Hanzo seine Frage stellte, bewegte sich Shimoki erst weiter vorwärts, drehte sich dann aber im Sprung um und sprang nun rückwärts während sie ihm antwortete. Hanzo fand das Ziemlich cool. Sie sagte ihm, dass sie nicht länger als nötig blieben. Und ergänzte dann wie der Plan aussah. "Sobald wir den Hasen in unseren Besitz gebracht haben, machen wir uns auf den Rückweg. - Mit dem Zug, so es machbar ist. Davor aber werdet ihr euch wohl ein wenig in Yuki umschauen dürfen." Dann drehte sie sich wieder um und sprang normal weiter. Hanzo merkte wie sich die Luft langsam veränderte. Es wurde etwas kühler und auch etwas windiger. Und langsam stieg der Geruch des Meeres in seine Nase. Ist das der Geruch des Meers? Und dann sah man es. Yuki. Und Hanzo? Der war enttäuscht. Er hatte sich das Dorf irgendwie größer vorgestellt. Er wusste nicht ganz was er davon halten sollte. Und Shimoki führte die dreier Gruppe an den Dorfrand herran. Willkommen in Yuki, sagte sie. In den Augen von keiner der drei war wirklich eine Begeisterung für das Dorf zusehen. Auch wenn es sicherlich interessant wäre, sich das Dorf mal von Innen anzusehen. Besonders schien es nicht. Und auch der versuch Shimokis den Genin das Dorf besonders vorzustellen, half nicht wirklich. Sie zeigte auf die Wälder um Yuki. Nun. In diesen Wäldern, ist unser Ziel gesehen worden. Der Tatto-Hase, auch als Edelhase bekannt. Wir werden uns umgehend daran setzen, ihn aufzuspüren. Dazu holen wir uns die Hilfe eines Spezialisten. Hanzo wusste zwar wie man etwas oder jemandem, der nicht gefunden werden will aufspürt, aber einen Hasen, der selten war in einem Wald zu finden, würde wohl eine wirkliche Herausforderung. Und wer sollte dieser Spezialist sein? Er dachte nach und kam auf einen Gedanken, der im die Haare im NAcken aufstehen ließ. Bitte nicht mein Vater, bitte nicht mein Vater. Wenn er eine Sache wusste, dann das sein VAter für eine solche Aufgabe definitiv geeignet wäre. Doch dann hörte er von Shimoki sensei das Wort Kuchiyose. Hanzo wusste nicht, was das für ein Tier war. Es sah komisch aus, und über ein solches hatte er auch noch nie gelesen. Er oder sie, auch wenn Hanzo sich nicht sicher war ob dieses Wesen überhaut ein Geschlecht hatte war Mindesten doppelt so groß wie er. Wahrscheinlich noch größer.
Das Wesen bellte wie ein Hund. Dann erklärte Shimoki, dass dies ein Akhlut sei. Ein Jungtier um genau zu sein. Sie meinte auch, dass es sozusagen ein Rangegosse der beiden Genin sei.
Dieser Rangenosse, hätte nur beide wahrscheinlich mit einem Haps fressen können, auch wenn es nicht so schnell aussah. Er hatte seinen Mund weit auf und hachelte die beiden Genin an. Die Zunge hing aus seinem Mund und hätte einer der beiden gewollt, dann hätten sie wohl einfach in seinen Mund steigen können. Und dies war Hanzo entschieden zu na. Seine beiden Hände hatte er in der Tasche und er hatte angst davor sie rauszuziehen, da er es nicht einschätzen konnte wie es reagierte. Das Tier war einfach zu dicht dran und hätte ihn jetzt einfach fressen können.
Zu seiner Erleichterung zog Shimoki ihn weg von den Genin und stellte ihnen Tiki vor. Sie sagte, dass er Fremdensprachlich begabt sei, aber die Sprache der Menschen nicht spricht. Als Shimoki sagte, dass er ja vielleicht trotzdem guten tag sagen wolle, machte er ein komisches Geräusch.
Hanz schaute sich Tiki an, und dachte, dass es bestimmt cool sei auch die Kuchiyose zu beherrschen. Aber dann nicht mit einem solchem Tier das so auffällig ist. Mit Schlangen vielleicht. Die können auch gut riechen aber sind nicht so groß dachte sich der Hattori.
Sie sprach mit Tiki und gab ihm einem Auftrag. Finde die Spur eines Hasen für uns, ja? Aber - Hör zu! - nicht eines normalen Hasen. Dieser Hase läuft Bäume empor, verstehst du? Finde einen Solchen, schaffst du das? Tiki antwortete darauf mit einem Grummeln und fing an zu suchen.
Ein Hase der auf Bäume läuft. Und sowas sollen wir finden. Und Tiki wird bestimmt auch nicht auffallen. Die drei gingen neben Tiki her. Der sehr fokussiert seine Arbeit machte.
Hanzo schaute sich um und entschied sich dann auch mal mit Tiki zu sprechen. Hallo Tiki, mein Name ist Hattori Hanzo vom Hattori Clan. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich komme aus dem Dorf Chigiri. Als er auf sein Stirnband zeigen wollte, fiel ihm auf , dass es sich nicht an seiner Stirn befand. Er guckte schnell in seinen Jackentaschen und holte es dann aus der Innenseite seines Mantels raus und Bannt es wieder um seine Stirn und zeigte dann lächelnd drauf. Tiki guckte ihn an. Habe ich ihn jetzt wütend gemacht? Bitte nicht.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 04 2021, 20:11


 Sie konnte nicht sagen ob sie den Wald und das eher karge und nasse Land dieses Dorfes oder gar des Reiches mochte. Man konnte sich fragen an was Mira dachte, wenn es voran ging. Es war simple, sie dachte an nichts. Ihr Kopf war leer, wie ein Gefäß das man füllen konnte, aber niemand tat es. Schritt um Schritt ging es voran und nichts hinterließ einen Eindruck auf sie. Kein Stein prägte sich ein, nicht ein Baum. Sie hätte auch durch eine farblose landschaft in Grau laufen können, ihr Reaktion wäre die gleich gewesen. Nur Hanzo gab immer etwas von sich. Jetzt wollte er sich das Dorf ansehen, wieso? Was war der Sinn davon sich einen Ort anzuschauen? Man gewann daraus meist keine nützlichen Informationen, zumindest keine die Mira irgendwie weiterhelfen würde. Niemand sprach viel über Yuki oder das es dort besonders schön war. Eigentlich konnte sie sich keinen Ort Vorstellen an dem es besonders schön war. Einer weit weg von ihrem Vater vielleicht. Aber so einen Ort gab es sicher nicht und wenn, wer sollte sie dorthin bringen? Sie gehörte hierher, zu ihm, an die Seite ihres Bruders. Es gab nur diesen ort für sie und Yuki zu sehen oder zu erkunden würde ihr nicht helfen weiter fort zu kommen. Außer man würde sie verschleppen. Aber dann würde Yuki-Sensei sie schon wieder zurück bringen, ganz sicher. Es war also Fluch uns Segen das sie nur bleiben wollte solang sie musste. Aber er dürfte sich umsehen. Hoffentlich will er nicht das ich mitkomme, war alles an das sie dachte. Das Dorf sah so aus wie Mira innerlich war. Leer und kalt, gespickt mit unüberwindbaren Kluften in den tiefen ihrer kindlichen Seele. Das Dorf war nicht schön, nicht edel und wirkte ernüchternd ehrlich. Kein Prunk verbarg wie schlecht es hier aussah oder wie düster und rau das Leben hier sein musste. Auf eine seltsame Art und Weise fühlte sie sich dem Ort verbunden. Es gab keinen Schein, alles war ehrlich und betrübend. Der Blick war schnell wieder bei ihrem Sensei, welche erklärt was sie suchten. Ein Hase der Bäume hinauf laufen konnte. Damit konnte er etwas, das Mira nicht konnte. Wie sollte sie da eine Hilfe sein? Danach kam etwas unerwartetes. Ein Tier wurde beschworen, ein Kuchiyose. Richtig einordnen konnte sie das Tier nicht. Es hechelte und quietsche seltsam und gesehen hatte sie es noch nie. Diesen Namen würde sie behalten. Vielleicht war es gut zu wissen was ein Akhlut ist. Also besah sie sich Tiki. War das ein weiblicher oder eher ein männlicher Name? Einen Moment lief es vor ihr, bevor Shimoki-Sensei es zurück zog und auch dem Tier seine Aufgabe erklärte. Dann ging es los. Während Hanzo sich vorstellte ließ sie das direkt. Tiki verstand sie wahrscheinlich nicht und es würde die Mission behindern. Also sagte sie nichts und das Tier lief voran. Mira machte sich brav wie sie war daran zu folgen, in vernünftigem Abstand. Wenn Tiki den Hasen verscheuchte war es nicht ihre Schuld. Sie wollte sicher nicht Schuld an etwas sein nein.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeFr Feb 12 2021, 10:35

Tiki schnupperte an allem, an jedem und überall. Während die beiden Genin sich nicht so sehr für die karge Landschaft erwärmen konnten, gefiel es Tiki hier umso besser. Er kannte die Gegend sogar bereits recht gut, schließlich lebte er ganz in der Nähe, wenn er nicht beschworen wurde. Hin und wieder hatte er seiner Kuchiyose-Partnerin Kopfschmerz bereitet, indem er Hühnerställe plünderte. Hühnerställe, von denen es in Yuki sehr wenige gab und die deswegen umso wichtiger waren für die Einwohner dieser Gegend.
Während der Akhlut also voraus lief, marschierte Shimoki mit den beiden Genin hinterdrein. Seid stets aufmerksam, sagte sie, während ihr Blick gelassen umher schweifte. Auch wenn die Lage ruhig zu sein scheint. Potenzielle Feinde könnten gerade auf solche Momente warten, um eine Falle auszulösen.
Weiter vorn warf ein Eichhörnchen einen Tannenzapfen auf Tiki. Dumpf traf das Geschoss sein Ziel, und der Akhlut kläffte den Baum an, von dem der Angriff gekommen war.
Seht ihr, sagte Shimoki. Tiki, Aus! Weiter suchen.
Tiki knurrte zu dem Eichhörnchen empor, wandte sich widerwillig ab und nahm seine Aufgabe wieder auf, offenbar mit erhöhter Wachsamkeit.
Ich möchte, dass ihr beide, erklärte Shimoki den Genin, euch zusammen um den Fang kümmert. Ich selbst werde nur im äußersten Notfall eingreifen. Beherzigt dabei die Anweisungen unseres Klienten: Der Hase muss zunächst gehetzt werden, über eine Strecke von rund einem Kilometer. Die Angst wird dem Fleisch Würze verleihen. Ein typisches Rezept im Lande des Blutnebels. Außerdem soll der Schweiß des Tieres aufgefangen werden. - Hasen schwitzen für gewöhnlich nicht, auch dies eine besondere Eigenschaft unseres Ziels. Entsprechend selten ist der Schweiß, betrachtet ihn als flüssiges Gold.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 18 2021, 23:07

Sie gingen weiter, bis Shimoki erklärte, dass sie immer aufmerksam sein sollte. da Feinde immer auf den Moment warten könnten um eine Falle auszulösen.
Kurz darauf warf ein Eichhörnchen etwas was Hanzo auf den ersten Blick nicht erkennen konnte. Shimoki nannte das als Beispiel und sagte dem bellendem Tiki, dass er weitersuchen sollte. Dieser wandte sich dann wieder seiner Aufgabe. Shimoki erklärte dann was sich der Auftraggeber wünschte. Sie sagte auch, dass sie nicht eingreifen würde außer im Notfall.
Der Auftraggeber wünschte sich, dass der Hase gehetzt wird, da die Angst dem Fleisch Würze verleiht.
Außerdem sollten sie den Schweiß des Tieres auffangen. Doch da HAsen normalerweise nicht schwitzen soll man den Schweiß wie Flüssiges Gold betrachten. Hanzo hatte zwar einen Plan wie man den Hasen hetzen kann und dann fangen kann, doch den Schweiß zu bekommen wäre schwer. Da er schon teilweise den Plan für das Töten des Fisches gemacht hatte sah er nun Mira an.
"Mira san, ich habe einen Plan wie wir den Hasen hetzen und töten könnten. Doch ich weiß nicht wie wir den Schweiß bekommen sollen.". Es hatte einen Grund weshalb er seinen Plan noch nicht nannte. Und zwar wollte er, dass die Aufmerksamkeit erstmal darauf gerichtet war wie man dem Hasen sein Schweiß kriegen konnte und nicht darauf wie man den Hasen jagen wird.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDo Feb 25 2021, 21:24


Diese Aufgabe schien sich zu ziehen. Nach dem langen Marsch hinauf nach Yuki war ein Dorf voller Enttäuschung ihre Belohnung. Hier war nichts, nur Ödnis und Mira interessierte das kein bisschen. Es war eine Mission, sie musste erfüllt werden. Shimoki wollte den beiden Genin nur im Notfall helfen, also musste sie mit Hanzo zusammen arbeiten. Sie wollte nicht, er war ein junge – aber sie musste. Er war anstrengend, sprach zu viel und er hatte sie angefasst. Sie hasste Jungs, hasste Männer, wollte nicht mit ihm reden. Der Gedanke das sie mit ihm zusammen arbeiten musste löste Übelkeit in ihr aus. Ihr Blick fixierte die Umgebung, fixierte den Wald, Tikki, wieder den Wald und die Bäume. Dieses Umfeld war nicht ihres, sie kannte die Wälder nicht gut, war nur darauf aus den Menschen um sich herum zu gefallen. Wie sollte das hier gehen? Wollte Shimoki das sie sich aktiv einbrachte und Hanzo widersprach? Wollte Hanzo das sie den Mund hielt und tat was er sagte? Mira fühlte sich nicht wohl, hier konnte sie nicht einfach nur durch Wissen und Ahnung glänzen. Sie musste eine Taktik vorschlagen. In der Theorie war es gut den Feind in die enge zu treiben, bis er nicht mehr fliehen konnte. Ich bin körperlich nicht fitter als du, als musst du den Hasen jagen Hanzo-san. Wenn er in die Enge getrieben ist kann ich den Schweiß mit meinem Shoton auffangen. Ihren Augen schweiften umher und suchte nach etwas das sich als gute Punkt ergeben würde um den Hasen einzukesseln. Oder musste sie eine Wand hoch ziehen? Auch das wäre möglich, aber sie konnte nicht den ganzen Tag ihr Shoton einsetzten und am Ende nicht erschöpft sein. Erst einmal musste er diesen Vorschlag annehmen. Sie wollte nicht, dass er wieder unnötig etwas in die Luft jagte. Warum er das getan hatte wusste sie noch immer nicht. Das sorgte nur für aufsehen. Leise und ungesehen war das was sie eher mochte und für sinnvoll hielt. Vor allem wenn der Hase begehrt war wäre es nicht klug mehr Lärm zu machen. Mira neigte den Kopf einen Moment und blickte zu der Yuki. Sie wollte wissen was die Frau dachte. Doch sie konnte Frauen nicht gut verstehen oder lesen. Es gab immer nur Männer, zu denen sie nett sein musste, nie Frau. Frauen fassten sie nicht gerne an, Frauen interessierten sich nicht für sie. Zu ihrem Glück waren es nur Männer, dann konnte sie immerhin noch bei Frauen ruhig sein. Langsam ging ihr Blick wieder zu dem Hattori ohne das man wirklich sagen konnte was sie dachte. Ihr Blick blieb leer, vollkommen frei von Spaß oder euphorie. Nicht einmal in ihrer Stimme ließ sich etwas hören, sie klang einfach nur leer – beinahe zu leer für ein Mädchen von 11 Jahren. Keine Angst oder Vorfreude vor der neuen Aufgabe die sich ergab, wenn Tikki das Tier fand.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMo März 15 2021, 10:35

Shimoki wanderte gelassen dahin, ihren kleinen Trupp im Auge behaltend und zugleich den Genin beim Planen zuhörend.
"Mira san, ich habe einen Plan wie wir den Hasen hetzen und töten könnten. Doch ich weiß nicht wie wir den Schweiß bekommen sollen", so sagte Hanzo gerade.
Die Yuki schnalzte mit der Zunge. Kein Töten des Hasen, merkte sie ruhig an. Er muss lebend beim Kunden ankommen. - Anders als bei dem Anglerfisch, den wir am Fluss fingen, würde es bei dem Hasen nicht ausreichen, sein Fleisch auf Eis zu legen. Aber fahrt fort.
Mira erklärte, dass sie den Schweiß mit ihrem Shoton auffangen könne. Das klang interessant, und Shimoki war gespannt, dem zuzusehen. Sie selbst hatte bereits überlegt, Hyouton zum Auffangen des Schweißes zu benutzen, falls die Mission an dieser Feinheit scheitern sollte.

~

Das Eichhörnchen, welches Tiki mit einem Tannenzapfen bombardiert hatte, huschte derweil sehr zielstrebig durch die Baumwipfel. Es eilte mehrere hundert Meter weit, rannte dann in Spiralen einen dicken Stamm hinunter und schlüpfte zwischen Wurzeln hindurch in eine kleine Höhle. In eine Höhle, die bewohnt war. Ein Shinobi lag dort auf einer Iso-Matte, und als er den Bericht des Eichhörnchens hörte, packte er sein Zeug zusammen und nutzte Doton, um im Erdboden abzutauchen.
Der Shinobi war ein Genin aus Chigiri, und er hatte sein Eichhörnchen-Kuchi zum Spähen ausgeschickt. Nun würde er sich anschauen, wer ebenfalls hier aufgeschlagen war. Sein Eichhörnchen dagegen eilte weiter, um den Sensei des Genin zu informieren.

~

Tiki sog plötzlich scharf die Luft ein. Er sträubte das Nackenfell, und dann stand er steifbeinig da und starrte direkt nach vorn, in ein Dickicht.
Shimoki gab den beiden Genin ein Zeichen, nun vorsichtig zu sein. Das Ziel wurde lokalisiert. Aufgepasst. Sie trat neben ihr Kuchiyose und packte Tiki fest im Nacken, um ihn davon abzuhalten, einfach allein ins Gebüsch zu stürzen und den Hasen am Ende noch mit einem Happs zu verspeisen.
Etwas weiter vorn saß wirklich der Hase, nur sehr schwer zu erkennen, unter einem Dornenbusch. Das Tier hatte sie bemerkt, aber lief nicht weg, sondern verließ sich noch auf seine eigene Tarnung in der Hoffnung, unentdeckt geblieben zu sein.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeSa März 20 2021, 01:32

Er dürfe den Hasen also nicht töten. Dies erschwerte die Sache für Hanzo gewaltig.
Von Mira erfuhr er, dass sie körperlich nicht fitter als er sei. Also musste er den Hasen jagen. Doch sie könnte mit dem Shoton den Schweiß auffangen. Hanzo nickte. Im selben Augenblick reagierte Tiki auf etwas und Shimoki sagte, dass das Ziel lokalisiert wurde. Shimoki hielt Tiki fest. Hanzo kam langsam der Gedanke, dass sie ihn am Morgen hatte gewinnen lassen, denn sie war extrem stark. Hanzo sah jetzt auch den Hasen an. Eigentlich war diese Aufgabe für Hanzo perfekt. Er durfte Jagen. Etwas was er schon von klein auf kannte. Doch er durfte nicht töten. Er machte sich einen Plan im Kopf und in seinen Augen sah man langsam die Freude auf das Jagen. Er sah kurz zu Mira und dann wieder zum Hasen. Ich bin schneller als der Hase. Da bin ich mir ziemlich sicher und einen Kilometer schnell sein sollte ich noch hinbekommen. Vielleicht schaffe ich auch noch 1,5 Kilometer. Ich werde versuchen ihn im Kreis zu Jagen. Dann werde ich ihn festhalten und wir werden den Schweiß in irgendeinen Behälter machen müssen. Hanzo wurde gerade innerlich klar, dass er diese Mission erfolgreich abschließen muss. Was wäre ein Shinobi der etwas so leichtes nicht schaffen würde. Er sah wieder zu Mira und sagte ihr in einem deutlichem Ton, der schon fast Richtung Befehl ging etwas. Doch trotzdem klang er nicht böse oder ähnliches. Wir werden die Mission erfolgreich beenden. Mir ist egal wie. Aber wenn der Hase anfängt zu schitzen, dann musst du bereit sein. Ich hoffe du verstehst mich. Hanzo sah wieder zum Hasen. Er atmete tief ein, hielt kurz die Luft an und beim Ausatmen verschwand er mit Hilfe des Shunshin. Er tauchte hinter dem Hasen wieder auf. Er durfte den Hasen zwar nicht töten. Doch dies schließ schmerzen zufügen nicht aus dachte sich Hanzo und wenn Adrenalin gut sei, dann könnte Stress nicht schaden.
Hanzo verpasste den Hasen einen leichten Tritt. Dieser schreckte sofort auf und rannte los. Hanzo rannte ihm hinterher und stand schon wieder vor dem Hasen. Dieser rannte als Reaktion darauf einen Baum hoch. Doch Hanzo war schneller und sprang mit einem Satz den Baum empor um auf den Hasen zu warten. Dieser rannte den Baum wieder runter, Hanzo rannte natürlich hinterher und überholte ihn. Dann schlug der Hase einen Haken und rannte tiefer in den Wald. Hanzo verfolgte ihn natürlich. Etwa eine Minute später sprang der Hase aus einem Gebüsch wieder auf die Gruppe aus Shimoki und Mira zu. Hanzo sprang hinterher. Der Hase rannte zwischen Mira und Shimoki durch. Das sollte gleich ein Kilometer sein! Mach dich bereit. Der Hase machte einen Zick zack lauf durch einige Bäume. Hanzo bewegte sich geschmeidig wie ein Schlange hinter ihm her. Man sah ihm sein Training welches drauf ausgelegt war zu Jagen und zu töten an. Plötzlich war er genau hinter dem Hasen und aktivierte das Hādoneiru man konnte sehen wie seine Hände kompakter und härter wurden während seine Fingernägel wuchsen und bei Hände zu einer Art Messer bzw. Schwert wurden. Doch dann erinnerte er sich an die Worte Shimokis und die todbringenden Hände wurden wieder normal. Hanzo merkte langsam, dass er bald nicht mehr können würde und hoffte, dass Mira oder Shimoki wissen würden wann der Kilometer vorbei ist und der Hase gefangenwerden kann.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeSa März 27 2021, 20:36


Mira mochte Hanzo immer weniger. Erst hatte er sie angefasst, dann war er ständig am reden und sagte Dinge die weder hilfreich noch sinnvoll waren und jetzt wollte er sie herum kommandieren. Shimoki-sama hatte hier das Kommando und sie würde keinen Befehl von ihm annehmen, er hatte hier nicht das sagen. Immerhin korrigierte die Yuki den Jungen, denn das Tier durfte nicht sterben. Etwas das Mira vollkommen gleich war. Tote Tiere hatten es immerhin hinter sich und musste nicht mehr in dieser widerlichen Welt leben. Mira beneidete den toten Fisch, würde den Hasen beneiden, denn sie hatten es hinter sich. Es war vorbei, zu Ende, hoffentlich wäre es für sie auch bald zu Ende. Auf die Worte von Hanzo reagierte sie nicht. Warum sollte sie auch? Sie war nicht hier um ein Problem zu machen, oder weil sie Yuki hatte sehen wollen. Sie war auf einer Mission und diese erfolgreich zu beenden war das was eine Kunoichi tun musste. Das war ihre Pflicht dem Dorf gegenüber und nicht irgendwas das ein Junge vor sich hin sprach um wen auch immer zu beeindrucken. Er sagte nicht mehr als sie und brauchte dafür viel zu viele Wörter. Wenn sie so viel redete schlug man sie mit einer Zeitung oder einem Handbuch – beides hinterließ keine Flecken auf ihrer blassen Haut. Ohne das sie etwas gesagt hatte setzte hanzo sich also in Bewegung und verschwand. Dann war sie alleine mit der Yuki und einen Moment atemte sie aus und spürte wie die Spannung in ihrem inneren weniger wurde. Endlich ist er weg – er nervt, ging es ihr sofort durch den Kopf. Sie mochte ihn nicht und das lag nicht nur daran das sie ihn grob fand. Er versuchte sie herum zu kommandieren, dabei hatte er dazu kein recht Nur die Yuki durfte sie herum scheuchen und ihr sagen was sie tun oder lassen sollte. Die Zeit verstrich und Mira stand nur da in ihrem schwarzen Anzug, die Jacke eng am Körper und wartete. Der Wald  an einigen Stellen karg, an anderen dicht, hatte sein eignes Leben und Mira beobachtete ihn aufmerksam. Sie kannte die Umgebung jedoch nicht gut genug um zu sehen was hierhin gehört und was nicht hier sein durfte. Die Blätter und Äste raschelten, sie knackten und dann wurde das Geräusch lauter. Hanzo hörte sich für sie an wie ein Trampel an der durch den Wald schlug. Dann war er wieder da, der Hase schoss vorbei und Hanzo folgte ihm. Sofort spürte sie den Druck um ihre Brust wieder und sog den Atem schwer ein. Zum dritten mal schloss sie Fingerzeichen an diesem Tag und seufzte innerlich. Wie oft sie noch diese Technik nutzen musste? Mira würde erneut ihre Kristallnadel wirken, im gleichen Muster wie sie es für den Fisch getan hatte. Wenn alles gut lieg würde der Hase genau in ihren Tunnel hinein laufen und stecken bleiben. Dann konnte sie die Enden zu machen und ihm oben ein paar Löcher zum atmen lassen und das Tier konnte nach Hause getragen werden. Ihr Fokus lag nun ganz auf dem Hasen, bereit die Fingerzeichen zu vervollständigen und das Tier zu fangen.
Jutsu:
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeSo Apr 18 2021, 18:51

Da Mira von Natur aus still war, sprach Hanzo umso mehr. Er schmiedete einen Plan, dem Shimoki still zustimmte, denn es klang einfach und effektiv. Ganz so, wie man eine Mission wie diese anging. Es verlangte keine verzwickten Winkelzüge, sondern einfach Einsatz.
Mira sagte nichts, sie schien sogar noch etwas unentspannter als zuvor. Shimoki gab ihre Einwilligung stattdessen. So wird es gemacht. Du darfst dich in Bewegung setzen.
Hanzo tat dies, und er sorgte auch dafür, dass sich der Hase ebenfalls in Bewegung setzte. Mit einem Tritt. Shimoki verzog dabei das Gesicht. Das war unnötig gewesen, das Tier wäre auch ohne Gewalt losgelaufen. Zugleich ärgerte sie sich über sich selbst. Ein Shinobi aus Chigiri war für vieles bekannt, aber nicht für Nettigkeiten. Shimoki tötete Tiere, doch hasste den Gedanken an jeden überflüssigen Schmerz. Aber das war sie nur sie, um sie herum war es anders. Das konnte sie ihrem Schüler nicht zum Vorwurf machen. Im Gegenteil. Falls er merkte, dass sie derlei Dinge nicht wollte, würde sie am Ende den Respekt verlieren, da war sich Shimoki sicher. Hanzo war ihr erster Genin, und sie durfte keine Fehler machen.
Ein Bekannter hatte einmal einen Spruch über ihre Skrupel gemacht. "Du bist zaghaft. Außer, wann immer du diese Leute abgeschlachtet hast. - Ich meine deine Familienmitglieder, die du im Duell getötet hast. Da warst du endlich einmal hart. Du solltest es öfter sein. Sei mal ... öfter Chimoki statt Shimoki. Hey, das klingt gut! Verstehste? Chi statt Shi, Chi gleich Blut wie in Chigi-"
Ich habs verstanden, ja.

Shimoki schüttelte diesen Gedanken ab. Vorerst. Hanzo trieb den Hasen inzwischen vor sich her, auf einen Baum und durchs Gebüsch, dann verschwand er einen Moment lang außer Sicht.
Interessanterweise schien Mira nun aufzuatmen. Shimoki warf ihr einen Seitenblick zu. Sie nahm an, dass sie Hanzo einfach den Ton übel nahm.
Hanzo ist ein netter Junge, sagte sie freundlich, Wenn er dir etwas schroff erscheinen mag, nimm es ihm nicht übel.
Dann, nach einigen Momenten, kam er bereits zurück. Shimoki tippte Mira leicht auf die Schulter. Hier kommt dein Einsatz, raunte sie ihr zu, mit ruhiger und - für eine Frau - ausgesprochen tiefer Stimme. Aufgepasst. Jetzt.
Mira tat, was der Plan verlangte: Sie fing den Hasen in einem Tunnel aus Kristall, deren Enden sie verschloss, nachdem die Beute in die glänzende Röhre geschossen war. Der Hase schlidderte im Inneren von einem Ende zum anderen, kachelte gegen den "Deckel" und saß einen Moment lang benommen da. Dann trat er mit einem Hinterlauf gegen die Wand, doch das Gefängnis schien solide. Der Hase versuchte es dennoch weiter.
Shimoki klatschte ein einziges Mal, dann nickte sie Hanzo zu, der den Hasen gehetzt hatte. Gut gemacht, alle beide. Dies -... Sie hielt inne, mit gerunzelter Stirn. Sie hörte das Grummeln im Erdboden. Nur einen Moment später schoss ein Shinobi aus der Erde!
Die Gestalt platzte hinter dem Hasengefängnis hervor, überschlug sich in der Luft und landete auf dem Kristall, dramatisch auf einem Bein und die Arme wie Flügel ausstreckend.
WooooAH!, rief er aus, Erstarret in Ehrfurcht, Genki der steinerne Kranich ist hier!
Es handelte sich um einen jugendlichen Chigiri-Nin, sechszehn oder siebzehn Jahre alt. Er hatte helle Haare, dunkle Kleidung und war ein wenig größer als Hanzo.
Shimoki starrte ihn an. Was willst du?, fragte sie tonlos.
Der junge Mann, der sich als Genki vorgestellt hatte, grinste sie wild an. Na, meine Mission erfüllen und einen Hasen fangen! - Oh schaut, es ist schon getan! Dankeschön dafür, Bratzen! Er winkte dramatisch in Hanzos und Miras Richtung. Dann wandte er sich wieder an Shimoki, die eine Hand an ihr Katana legte. Moment, ich will nicht unhöflich sein, aber das sagt man doch so, oder?
Shimoki zog ihr Schwert eine Handbreit aus der Scheide. Du gehst, und ich vergesse diese Begegnung. Du bleibst, und jemand wird noch heute lebend gehäutet.
Doch da raschelte es in den Wipfeln der Bäume, und kurz darauf erschien ein weiterer Fremder: Er landete auf einem hohen Ast und blickte auf sie herab wie eine Krähe. Grüß euch alle, erklärte er erheblich freundlicher und höflicher. Yuki Shimoki-san, korrekt?
Shimoki brauchte einen Moment, um diesen Mann zu erkennen, der schwarze, geradezu lumpige Kleidung trug und somit nicht auf den ersten Blick als ehrbarer Shinobi von Chigiri zu erkennen war. Kiobashi Mumon-san?
Korrekt.
Was wollt Ihr hier?
Nun, wie mein Genin sagte ...
Den Hasen!, krähte Genki dazwischen. Ich hab ihn schon, Sensei!
Guter Junge. Mumon betrachtete die Anwesenden aufmerksam von oben. Es wurde eine Gegenmission ausgeschrieben, Shimoki-san. Ein Mitbewerber Ihres Auftraggebers erklärt seinen Anspruch auf den Hasen, und wir sind hier, um seinen Wünschen gerecht zu werden. Er machte eine lockere Geste in Richtung der Genin. Mein werter Schüler ist ein bisschen älter, doch du hast zwei, das macht es wohl irgendwie fair, nicht? - Ich schlage vor, wir neutralisieren uns gegenseitig, Shimoki-san, und schauen einfach zu?
Shimoki schaute nachdenklich drein, zweifelnd. Etwas, was dem anderen Jonin nicht verborgen blieb.
Sagen wir es anders: Greift Ihr, Shimoki-san, ein, greife auch ich ein. Haltet Euch raus, und ich halte mich auch raus.
Genki knallte derweil eine Faust in die flache Hand. Ich schaffe das allein, Sensei! Sehen Sie gut zu! Er blickte wieder zu den anderen, jüngeren Genin. Na, ihr? Keine Angst, ich tue euch nicht weh. Nicht zu sehr.
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BeitragThema: Re: Der edle Hase [abgeschlossen]   Der edle Hase [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeMo Apr 19 2021, 17:38

Alles verlief wie geplant. Hanzo hetzte den Hasen und Mira fing ihn ein. Es hätte nicht besser laufen können. Der Hase war währenddessen mit der Situation nicht so begeistert und trat von innen gegen seine Röhre. Shimoki war wohl mehr begeistert als der Hase. Denn als Hanzo gerade seine Hände auf seinen Beinen ablegte, da die Hetzjagt schon etwas anstrengend war klatschte sie in die Hände. Sie fing gerade an die beiden Genin zu loben, als plötzlich die Erde grummelte und ein Shinobi kam aus der Erde hinter dem Hasenkäfig gesprungen. Hanzo zog sofort sein Messer aus der Innenseite seines Mantels und ging leicht in die Hocke während er das Messer in die Richtung des Shinobis hielt. Er sah ihn starr an und begutachtete ihn. Der Shinobi kam laut seines Stirnbands auch aus Chigiri, was Hanzo jedoch nicht beruhigte. Erstens weil er schon von Geschichten gehört hat nachdem Chigiri Nin sich gegenseitig getötet hatten weil es einen Kampf gab, weil es eine Nebenmission gab und zweitens, weil der Ninja auf der Beute des Teams von Shimoki Sensei stand. Indem Hanzo auch war. Dazu kam noch, dass Hanzo den Vogel nicht kannte der sich auch als ein solcher vorstellte. Genki der steinerne Kranich. Er war wohl etwas älter als Hanzo und er sagte man solle in Ehrfurcht erstarren. Doch man erstarrte ehr in Fremdscham dachte sich Hanzo. Als Shimoki ihn fragte wurde der ihm nicht bekannte Shinobi aus seinem Dorf auch noch frech. Er sagte er wolle nur seine Mission ausführen und den Hasen fangen. Doch dies sei schon getan. Und dann sagte er danke zu Hanzo und Mira doch extrem abwertend indem er sie Bratzen nannte. Dabei winkte er auch noch in ihre Richtung. Als Hanzo dann bemerkte, dass Shimoki eine Hand an ihrem Katana hatte wurde seine linke Hand auch zu Waffe und er ließ sie hart werden und seine Fingernägel wachsen. Denn wenn selbst seine Sensei schon eine Hand an der Waffe hatte, konnte es nichts gutes bedeuten. So dachte es sich zumindest Hanzo. Der Fremde richtetet sich an Shimoki. Doch sie Antwortete cool. Zumindest würde Hanzo es so beschreiben. Es war eine offene Drohung von ihr. Sie machte ihm ein Angebot. Welches zusammengefasst hieß entweder du gehst und lebst oder bleibst und stirbst qualvoll. Hanzo war zwar kein Fan von Folter, doch wenn Shimoki-sensei es befehlen würde, dann würde er es tun, denn das war eine der Sachen die ihn sein Vater gelehrt hatte. Doch als es in den Bäumen raschelte und noch ein Shinobi erschien gingen bei Hanzo alle Alarmglocken an. Sie waren zwar zu dritt, doch was sollten sie tun wenn sie zwei Jonin gegenüberstünden? Doch als der Mann freundlich alle grüßte und sogar Shimoki mit Namen ansprach beruhigte Hanzo sich wohl fälschlicher weise komplett. Seine Hand wurde wieder normal und er steckte sein Messer wieder ein und stellte sich stramm auf. Shimoki kannte den Fremden wohl. Er hieß Kiobashi Mumon. Hanzo hatte auch von ihm nie was gehört. Er erklärte was die beiden wollten als Shimoki ihn fragte. Der Vogel stellte sich mit der Antwort seines Sensei als Genin raus. Dieser Genin war jedoch ziemlich frech als er seinem Sensei einfach dazwischen rief. Dann lobte er seinen Genin und sagte, dass eine Gegenmission ausgestellt war. Er machte eine Bewegung Richtung der Genin während ihn alle anschauten. Er sagte, dass sein Schüler älter sein doch Shimoki zwei hätte, was irgendwie fair sei. Er schlug vor, dass sich die beiden Jonin neutralisierten. Hanzo verstand dies und ging in den Schneidersitz um zu beten. Er bekam zwar noch alles mit doch sein Gebet an die Bodhisattva war jetzt sehr wichtig wegen dem was kommen würde. Er betete für Kraft und einen schnellen Sieg, darum dass seine Kameraden nicht verletzt werden würden und er keinen großen schaden davon tragen werden. Er hörte Genki rufen, dass er es alleine schaffe und Mira und er keine Angst haben sollen, da er ihnen nicht arg wehtun werde. Hanzo öffnete wieder seine Augen und gab Genki eine Antwort. Ich aber er stand auf und holte aus seinen Taschen seine zwei Bücher und packte sie auf den Boden. Sein Messer blieb in seiner Tasche. Dann sah er zu Shimoki und dann zu Mira. Er sprach zu beiden doch sah Mira dabei an, da dies für sie wichtiger war. Shimoki-sensei, Mira ich mach das. Seine nächsten Worte waren für Mira wichtig Ich weiß, dass du Heute schon viel gemacht hast. Wenn dein Chakra wieder gesammelt ist, dann kannst du in den Kampf eingreifen wenn du möchtest. Da ich ein Nahkämpfer bin werde ich ihn von dir fernhalten und dann kannst du ihn auf mittlerer Distanz fertig machen. Wenn du aber noch genug Chakra hast, dann greif gerne früher ein. Wir schaffen das. Dann grinste er Mira, Shimoki und dem anderen Jonin zu und drehte sich zu Genki so, dass die anderen drei jetzt das Petruskreuz auf der rückseite seines Mantels sehen konnten. Dann ging er auf Genki zu und stellte sich vor. Hallo, mein Name ist Hanzo Daihachi Hattori und du stehst auf unserer Beute. Hanzo stand jetzt genau vor Genki der mittlerweile vom Kristall runtergegangen war. Hanzo musste leicht hochgucken um seinem Gegner in die Augen zuschauen.
Manche nennen mich auch das Kreuz. Das klingt wie ich finde auch wesentlich besser als steinerner Vogel. Beide grinsten sich jetzt an. Hanzo weil er sich zu 100% sicher war eine Chance zu haben und die spätestens mit dem eingriff Miras kommen wird und er sich dabei sicher ist. Warum Genki grinste wusste Hanzo nicht. wahrscheinlich weil einfach arrogant war. Hanzo stellte ein letzte frage die Genki das Grinsen verschlug und seinem Sensei wahrscheinlich auch. So dachte es sich Hanzo zumindest. Shimko- sensei, darf ich ihn töten? Doch ohne eine Antwort abzuwarten nutzte Hanzo das Shunshin welches er beim vor Genki stehen vorbereitet hatte. Er verschwand doch war dann direkt in der Luft vor Genki als er auftauchte. Er war mit dem Shunshin nur ein wenig nach oben gesprungen, so dass seine Schultern auf der Brusthöhe Genkis waren. Das Shunshin hatte zwar auf den ersten blick nichts gebracht, doch die Verwirrung und der Überraschungsmoment waren Gold wert. Hanzo feuerte zwei schnelle Faustschläge gegen Genkis Brustkorb, dessen folge er wohl in Form von schmerz erst später merken würde. Dann ging Hanzos linkes Bein seitlich nach hinten und schnellte dann in einem Tempo nach vorne, und traf Genki . Dieser Side kick war voller kraft und man hörte den Aufprall und sah dann einen Shinobi der etwas flog. Doch Hanzo gab nicht nach. Er sprang hinter stellte sich auf den auf dem Boden liegenden Gegner schlug mit ganzer Kraft auf Genkis Kopf. Doch dieser ging in Rauch auf und seine Hand steckte nun ihn einem Stück Holz. Genki stand nun auf einem Baum und sah wütend auf den Hattori herab. Dieser schaute wieder Genki an und wusste, dass dieser jetzt wohl ernst machen würde. Doch Hanzo war das bewusst. Keiner lässt sich gerne von einem jüngeren vorführen. Auch wenn es nur ein kurzer moment war. Na keine Lust mehr? Das kann den ganzen Tag so weitergehen. Oder du verschwindest einfach. Provozieren war gut dachte sich Hanzo. Er würde versuchen Genki über aggressiv werden lassen zu lassen und somit auf Fehler von ihm warten. Doch er wusste, dass der Kampf nicht mehr lange dauern dürfte. Das Jagen war anstrengend gewesen und ein langer Kampf würde seine Chancen Anzahl sinken lassen. Doch er wusste auch, dass ein drauflos stürmender Feind ein Gefundenes fressen für Miras Kirstalle wären.
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