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 Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]

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Uchiha Shidori
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BeitragThema: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 26 2020, 21:56

Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] A0c6da5e4e60b6b2d18223328b0b3ae1
Konoha Dorftor
08:30 Uhr - 15. Mai

Wie so viele Missionen vor ihr, so beginnt auch diese Geschichte an den verheißungsvollen Dorftoren von Konoha. Dem Ort an dem sich Mütter das letzte Mal von ihren Söhnen verabschiedeten oder Gemüsehändler das letzte Mal in der Menschenmenge ihren Weißkohl zu Gesicht bekamen, bevor er gestohlen wurde. Wahrlich ein bedeutungsvoller Ort.  
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Uchiha Shidori
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 26 2020, 22:06

Shidori war schon vor einer ganzen Weile am Dorftor von Konoha angekommen, und stand im Schatten einer der großen Tore an die Stadtmauer gelehnt. Sie hatte schon viele Blicke auf sich gezogen, da ihre Kleiderwahl nach wie vor einen festlichen Anstrich hatte, wenngleich man morgens um 7 wohl eher weniger den Adel erwarten würde. Natürlich gehörte sie dem Adel nicht wirklich an, aber das musste ja keiner wissen, bis zuletzt hat das ja nicht mal Mira gewusst. Ironischerweise hatte die Uchiha aber auch kaum mitbekommen das sie für kurze Momente der Blickfang am Tor war, da sie schon eine ganze Weile in verschiedenen Schriftrollen vertieft war. Zum einen hatte sie noch einmal die Akten ihres Teams überflogen, da es doch recht ungewöhnlich war direkt auf eine Mission zu gehen, wenn man sich vorher noch nie getroffen hatte. Der Grund dafür war das das dritte Teammitglied, ein Senju, bisher noch nicht dem Team offiziell zugeteilt worden war. Scheinbar hatte es hier „organisatorische“ Probleme gegeben und Shidori wurde gebeten den normalen Initiationsritus auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Sie seufzte einmal laut, während sie sich das Gespräch mit den Verantwortlichen wieder ins Gedächtnis gerufen hatte. Sie mochte es nicht zu viel über ihre Schützlinge zu wissen, bevor diese die Gelegenheit bekommen hatten sie kennenzulernen, weshalb sie die Daten auch nach mehrmaligem Lesen lediglich überflogen hatte.

Viel wichtiger war hier so auch schon die Schriftrolle die ihre Missionsziele umfassten. An einer nahen Küstenstadt hatte sich eine seltsame Organisation breit gemacht, wobei breit gemacht wohl die falsche Beschreibung war. Diese Firma hatte alles offiziell abgehandelt, die Dokumente waren in Ordnung und die Hafenmeisterei war froh das der Handel wieder zu rollen schien, aber die Probleme ließen nicht lange auf sich warten. Der Hafenbereich der ihnen zugeteilt worden war, wurde kurz nach dem Kauf wie eine Festung abgeriegelt und es ging von außen faktisch nichts mehr rein. Immer öfters hatten sich die angeheuerten „Sicherheitskräfte“ auch mit den anderen Hafenmitarbeitern angelegt, weshalb sich die Hafenmeisterei dazu gezwungen sah Konoha um Hilfe zu bitten. Die Uchiha schaute kurz auf, während sie sich Gedanken über die beste Herangehensweise machte. Immer wieder war ihr Blick in Richtung Innenstadt gerichtet und sie wunderte sich wo ihre Schützlinge wohl blieben. „Kinners wenn ihr zu spät kommt, lernt ihr mich auf dem falschen Fuß kennen.“ Murmelte sie etwas mürrisch in ihren Kimono. Ja Shidori war wirklich kein Morgenmensch.
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Mutō Kenji
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jul 27 2020, 23:14

Kenji war aufgeregt und nervös. Wie immer überspielte er das ganze mit einem breiten grinsen. Eifrig packte er alles in einen Rucksack. Das erste Treffen mit seinem Team und die erste Mission. Leider hatte er keine genaue Angabe! Es hieß nur, dass er sich früh am Tor einfinden musste. Was bedeutete früh? Oder war das schon ein Test? Er holte seinen Rucksack, packte sein Zelt ein und packte seinen Schlafsack ein. Damit war sein Rucksack fast schon zu 90 % voll. In die Zwischenräume packte er essen und trinken, welches für 3 Tage reichen würde. Er hatte ja keine Ahnung wo es hinging aber generell machte er sich um das Gewicht keine Sorgen. Körperlich war er fit und mehr Gewicht bedeutete mehr Training! Unter dem Rucksack spannte er mithilfe der Schlaufen, die am Rucksack integriert waren, eine Matte die er immer auf den Boden legte, um es etwas bequemer zu haben. Damit war sein Rucksack fertig.
Nun ging er ins Badezimmer. Er duschte und überlegte sich schon unter der Dusche, was ihnen auf ihrer Mission erwarten würde. Kämpfe gegen Bösewichte? Langweiliges Patrouille laufen? Egal was es war, es musste eine erfolgreiche Mission sein! Deshalb beeilte er sich mit dem duschen. Wusch sich die Haare und den Körper und sprang wenige Minuten danach wieder heraus. Kenji zog einen Bademantel an und fing ebenfalls an sich nebenbei die Zähne zu putzen. Dieser ganze Prozess dauerte nicht so lange. Aufgeregt rannte er durch das Haus und rannte dabei fast schon seinen Vater um, der gerade aufstand, um ebenfalls zur Akademie zu gehen und seiner Aufgabe nachzugehen. Im Zimmer angekommen lief er zu seinem Schrank, holte seinen Anzug heraus und noch andere Kleidungsstücke. Damit schlüpfte der Junge in seine Unterwäsche und anschließend in seinen Grünen Overall. Über seine Arme zog er seine weißen, langen Handschuhe an, die aus einem festen Material waren. Bequem und strapazierfähig um seine Arme beim Kampf zu unterstützen. Unweigerlich schmiss er sich auf sein Bett um seine Beine besser anziehen zu können. Darüber zog er seine roten Turnschuhe. Sein Outfit war somit fast perfekt. Bevor er sein Zimmer aber nun schlussendlich verlassen konnte, zog er sich noch seine Eisen Sohlen an. Sie dienten zum passiven Training durch das Gewicht und verstärkten seine Tritte. Kurz pustete er die Luft aus. Sein Ziel war es damit die Nervosität loszuwerden. Abschließen packte er seinen Rucksack und schwang ihn auf seinen Rücken. Er lief durchs Haus. Verabschiedete sich bei seinem Bruder, seiner Mutter und seinem Vater. Dieser gab ihm noch ein stolzes Lächeln und wies ihn an, sein Bestes zu geben.

Die Haustür fiel ins Türschloss. Kenji lief los, ein fröhliches Lächeln im Gesicht. Er war aufgeregt aber irgendwie kam keine Nervosität auf. Seine Neugier übernahm ab diesem Moment. Da Kenji das Training liebte, sah er auch zu, dass er nicht nur normal joggt. So konnte er seinen Körper gut aufwärmen und war für jegliche Aktion bereit. Aufgewärmte Muskeln waren für einen Taijutsu Kämpfer wohl das wichtigste. Nach nicht allzu langer Zeit kam er endlich am Vorplatz des großen Tores an. Seine grünen Augen sahen sich um, während er weiter zum Tor lief. Dann begannen sie zu Strahlen als sie seine Sensei sah. So wie es Aussah war er der erste? Pluspunkt!
Kenji lief noch ein paar Meter weiter ehe er sein Tempo drosselte um ca. 3 Meter vor Shidori stehenzubleiben. Diese begrüßte er mit einer tiefen Verbeugung. "Guten Morgen, Shidori Sensei! Ich heiße Muto Kenji und freue mich auf meinen Einsatz in Team 42. Ich werde alles geben um das Team zu unterstützen" sagte er fast schon über motiviert. Hier konnte man aber deutlich erkennen, was für ein Junge der Muto war. Willensstark, mutig und voller Aufopferung. Er würde niemals weglaufen, was aber ebenfalls zu Problemen führen kann.
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Hoshi Mira
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 28 2020, 16:12

Die Aufregung war Mira ins Gesicht geschrieben und ihre Mütter hatten alle Hände voll damit zu tun, sie zu beruhigen oder zu ermahnen die Ruhe zu bewahren. Mira wirbelte den Haushalt ordentlich auf. Sie sichte Rucksack, Ausrüstung, Proviant und sonstige Utensilien, die sie benötigen könnte und saß um Sechs Uhr morgens fertig auf der Couch im Wohnzimmer. Ajisai – die blonde Frau des Hauses – setzte sich neben Mira und lächelte sie in ihrer üblichen Art und Weise an. „Ruhig Blut.“, betonte sie und legte ihrer Tochter eine Hand auf die Schulter, rieb diese leicht, „Du bist früh dran, du bist gut vorbereitet und du bist bereit eine Mission anzutreten. Vergiss das Atmen nicht.“ “Ja – aber, was wenn Shidori-sensei mich noch einmal prüft und erwartet, dass ich schon seit einer Stunde am Tor auf sie warte?! Vielleicht erwartet sie, dass ich wesentlich früher vor Ort bin …“ Ajisai lachte leise und zerzauste ihrer Tochter das Haar. „Ach – Ich kenne Shidori nur flüchtig, aber lass dich von ihr nicht allzu sehr aus dem Konzept bringen. Sie genießt es manchmal zu sehr.“ Der Blick ihrer blonden Mutter war entspannt und ruhig. Sie sah auf die Uhr. „Sag Setsuna noch auf Wiedersehen und dann auf mit dir. Du findest eh keine Ruhe.“, lachte sie und gab ihrer Tochter einen Schubs.

Setsuna, die gerade in der Küche den Abwasch erledigte, sah auf und strich sich eine braune Strähne aus dem Gesicht, als Mira hineintrat. „Ah? Ist es schon soweit?“, erkundigte sie sich überrascht und sah auf die Uhr. “Besser zu früh als zu spät!“, rechtfertigte sie sich und ging auf ihre zweite Mutter zu und umarmte sie kurz. „Pass auf dich auf, ja?“, meinte sie und drückte ihr eine Lunchbox in die Hand. “Mach ich – und macht euch keine Sorgen. Eine Uchiha ist meine Sensei – da muss doch alles reibungslos laufen!“ Mira strahlte und verließ gut gelaunt aber fürchterlich aufgeregt das Haus und rannte in ihrer Missionskleidung und mit Rucksack bewaffnet, zum Haupttor von Konoha.

Bereits aus der Ferne konnte sie erkennen, dass dort bereits zwei Gestalten warteten. Shidori, die erneut in einem ungewöhnlich prachtvollen Kimono vor Ort war und ein junger Bursche, den sie zumindest vom Sehen her kannte. Mira joggte zu den Beiden und verneigte sich leicht. “Guten Morgen, Shidori-sensei!“ Den Jungen musterte sie zunächst, bevor sie ihm die Hand zur Begrüßung reichte. Er war ein gutes Stück größer als ihr und entsprechend auch etwas „breiter“, was auf recht viel Training hindeutet. Sein Outfit gefiel ihr und schien recht praktisch zu sein. Sie selbst trug ihren schwarzen Anzug, wobei ihr Mundschutz und die Kapuze noch herabgezogen waren. “Hey – ich bin Mira. Freut mich dich kennenzulernen!“, meinte sie gut gelaunt und reichte Kenji die Hand zur Begrüßung. “Unser letztes Teammitglied ist noch nicht da?“, erkundigte sie sich rhetorisch. Sie waren alle recht früh vor Ort und man konnte aus ihrer Sicht nicht erwarten, das alle überpünktlich waren.
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Uchiha Shidori
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 28 2020, 20:57

Inzwischen hatte sie alle Schriftrollen wieder in ihrem großen Beutel verstaut, der ihr lässig über eine Schulter hing. Die Aufmerksamkeit der Uchiha lag inzwischen gänzlich wieder auf der sich zum Tor bewegenden Menschenmenge. So wäre sie in der Lage ihre Schüler frühzeitig zu entdecken und konnte sie dementsprechend begrüßen. Der Erste der sich einfinden sollte war ein Junge der auf den Namen Kenji hörte. Tatsächlich konnte sie ihn bereits von einer gewissen Entfernung aus ausmachen, da er die einzige Person war die schneller wie gemütliche Schrittgeschwindigkeit ging. Soweit sich die Uchiha erinnerte war sein Spezialgebiet das Taijutsu gewesen. Sie selbst verstand davon nicht gerade viel, war es doch einer der Bereiche der nie groß Interesse bei ihr geweckt hatte. Früher oder später musste sie also eine Lösung für sein Training finden, aber das lag noch in der Zukunft. Jetzt erstmal hob seine Freudige und fast schon als stürmisch zu bezeichnende Art ihre eigene Laune. Zwar hasste sie es früh am morgen bereits im Dienst zu sein, aber andere Menschen die eine gewisse Fröhlichkeit ausstrahlten vermochten es immer wieder, dass ein wenig davon auf sie selbst übersprang. Anstatt ihn also nur distanziert zu grüßen oder lediglich die Hand zu haben, streckte sie ihm die Faust zum Abschlagen hin, begleitet von einem Lächeln. „Darauf werde ich bauen, Kenji.“ Gab sie ihm so nicht nur als Begrüßung, sondern auch als Antwort auf seine Aussage das er das Team stetig unterstützen würde.

Zum Glück dauerte es nicht sonderlich lange und die dritte im Bunde fand sich am Dorftor ein. Die Rede war natürlich von Mira, welche Shidori gestern schon kennengelernt hatte. Kurz nahm die Uchiha deshalb eine aristokratische Pose ein und funkelte Mira mit einem bösen: „Du bist zu spät“ Blick an, ließ diese Fassade aber kurz darauf schon wieder fallen. Es sollte mehr eine Anspielung auf gestern sein, als ein richtiger Tadel und entlockte der Uchiha dabei sogar ein leichtes Lachen. „Wir sind erst einmal vollständig.“ Antwortete sie dann auf die Frage der Hoshi, die sich nach dem dritten Teammitglied erkundigt hatte. Shidori zuckte nur einmal mit den Schultern und streckte dabei die Arme von sich weg, was man wohl am ehesten als eine „Kann man nicht ändern“ Aussage verstehen konnte. Da das Team so nun aber vollständig war, ging Shidori in die Hocke, um so beiden ihrer Schüler direkt in die Augen schauen zu können. Dabei legte sie jeweils eine Hand auf die Schulter ihrer Schützlinge „Zuhören!“ gab sie in einem ernsten Ton von sich, den ihre Genin immer dann hören würden, wenn es wirklich ernst und wichtig war. „Wir haben einen halbe Tagesreise vor uns, an die Küstenstadt Shinsen'na sakana.“ Passend zu der Haupteinnahmequelle bedeutete der Name des Dorfes soviel wie „Frischer Fisch“. „Die dort liegende Hafenmeisterei hat um unsere Hilfe gebeten, da es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den dort vorzufindenden Gewerben kam.“ Sie machte eine kurze Pause, so das sich jeder seinen Teil dazu denken konnte und um genug Zeit zu haben die Informationen zu verarbeiten. Als nächstes blickte sie Kenji direkt an, so dass Mira ihr Gesicht nicht mehr sehen konnte. Sie hielt ihm eine Schriftrolle hin, die eine kleine Karte beinhaltete. Es war keine Weltkarte oder ähnliches, sondern zeigte lediglich den Süden von Konoha. „Ich will das du die Spitze bildest, führe uns zur Küstenstadt.“ Für den Fall das er den Weg nicht selbst kannte, könnte er auf eben jene Schriftrolle zurückgreifen. Gleichzeitig war es ein Test um zu sehen ob er in der Lage war seine eigene Kraft soweit zu zügeln das er die anderen Mitglieder seines Teams nicht abhing. Als nächstes schaute die Uchiha zu Mira herüber. Was besonders dabei war, dass sie ihr Sharingan aktiviert hatte. Mira hielt sie ein kleines Tütchen hin, das maximal etwas von der Größe von ein paar Gummibärchen halten konnte. „Diese Tüte bewahrst du auf. Nicht öffnen! Nicht verlieren!“ Ihre Worte waren ernst und eindringlich. Das Sharingan sollte das ganze verstärken. Da sie Mira bereits gestern kennengelernt hatte wusste Shidori dass sie sich hierbei hoffentlich auf sie verlassen konnte. Nachdem so die ersten Aufgaben verteilt waren, nahm die Schwarzhaarige wieder eine aufrechte Position an. „Also gut, wie sieht dein Plan aus Kenji?“
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Mutō Kenji
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 03 2020, 15:27

Sicher war er sich nicht, ob er wirklich Pünktlich war. Da seine Lehrerin aber keineswegs Sauer war, hoffte er auf das beste. Kenji sah aber nun die Faust, die ihm entgegengestreckt wurde. Die Hand, die er angeboten hatte, ballte er ebenfalls zur Faust und berührte damit die Faust ihrer Lehrerin zur Begrüßung. Auch sie zählte auf ihn. Bevor er aber mehr sagen konnte, kam das zweite Mitglied ihres Teams. Aufmerksam sah er sie an, wie sie ihre Sensei begrüßte. Ihr Outfit war cool und der Fakt, dass sie ein Mädchen war fand er zusätzlich cool. Innerlich tobte seine Neugier. Fragen wie, was sie konnte und wofür sie sich entschieden hatte. Tai, Gen, Ninjutsu? Natürlich hatte er ihr Gesicht schon mal gesehen aber einordnen konnte er es nicht.
Freundlich streckte sie ihm die Hand entgegen und sofort nahm er sie auch an. Sein Händedruck war etwas fester als normal üblich. "Hi, ich bin Kenji. Die Freude liegt ganz bei mir Mira" antwortete der junge Genin ehe Mira schon die wichtigste aller Fragen stellte. Wo war ihr drittes Mitglied? Neugierig sah er Shidori an. Ihre Reaktion verwunderte ihn aber. Sie zuckte mit den Schultern und schwenkte die Arme von sich weg, so als wollte sie sagen "Woher soll ich das wissen". Für einen Moment war Kenji skeptisch. War es nicht üblich zu dritt loszuziehen? Oder gab es dabei einen Harken? Nachfragen konnte der junge Genin nicht, denn ihre Sensei ging auf die Knie und mahnte sie zum Zuhören an.

Sie hatten eine Reise vor sich, die den halben Tag dauern würde. Ihr Ziel war eine Hafenstadt namens Shinsen'na sakana. Dort gab es Probleme in der Hafenmeisterei und sie wurden geschickt um sie zu klären. Das ganze hörte sich sehr spaßig an aber Kenji war nicht töricht genug um zu glauben, dass es ein Kinderspiel wurde. Vor allem als Shidori ihn ansah und ihm eine Schriftrolle entgegenstreckte. Verdutzt sah er seine Lehrerin an, die nun seine Vermutung bestätigte. Er sollte das Team ins Dorf führen? Wirklich er? Die Frage, ob sie es ernst meinte, sparte er sich schnell. Ohne ein Wort zu sagen, öffnete er die Schriftrolle und sah sich den Weg an. Dabei hörte er nur so nebenbei, wie sie auch Mira eine Aufgabe gab. Irgendetwas sollte sie nicht öffnen. Unter keinen Umständen. Aber der Junge war komplett mit sich selber beschäftigt, denn irgendwas stimmt nicht. Stark grübelte er nach. Dabei wurde es nicht besser, als Shidori nachfragte, wie sein Plan aussah.
Für einen Moment verblieb er ruhig. Er versuchte die Karte zu studieren und einen Plan zu schmieden, bis ihm etwas auffiel. Vielleicht fing der Test schon hier an? Eine Prüfung, ob das Team auch ohne ihren dritten Mitstreiter losziehen würde. Unweigerlich schoss ihm das Wort Teamwork in den Kopf. Deshalb ließ er die Arme hängen und sah seine Lehrerin an. "Shidori-Sensei. Ich kann mir keinen Plan ausdenken, wenn eines unserer Teammitglieder fehlt. Zusätzlich habe ich dafür zu wenig Informationen über unser Team und ich müsste herausfinden worin all unsere stärken liegen. Die Reise wird lang und solange ich nicht weiß, wie die Kondition eines jeden einzelnen hier aussieht, kann ich mir keine Pausen überlegen. Deshalb sieht mein Plan folgendermaßen aus. Wir warten auf unser drittes Mitglied und wiegen unsere Stärken und Schwächen ab, bevor wir blind losstürmen" dabei ballte Kenji die Freie Faust. Inständig hoffte er darauf, dass er alles richtig kombiniert hatte und somit die Prüfung bestanden hatte. Sein Blick lag selbstbewusst auf seinem Team. Jetzt hieß es nur noch abwarten.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Aug 06 2020, 12:41


Taro fühlte sich verarscht, aber so richtig verarscht! Seine verdammte Schwester, erst hatte sie dafür gesorgt das er den Kopf hinhalten musste in einer Sache mit der er null zu tun gehabt hatte und jetzt trat seine Mutter ihn auch noch aus dem Bett. „Mimi“ war das einzige was er verstanden hatte, bevor sie ihm die Decke weggenommen hatte und alle frischen Luft befohlen hatte durch das Fenster zu kommen. Nen scheiß war sie nur eine Floristin, er konnte schwören sie wäre eine Yuki! Eiskalt war der Blick beim Öffnen der Fenster und dann noch ihr gemeckert. „Mimimi Team Mission mimi, nicht mitgehen weil du dich nicht benehmen kannst mimimi“, oder irgendwie sowas hatte sie in fipsig hoher Stimme gemeckert und ihn damit so gequält das er sich das Kissen auf den Kopf gedrückt hatte.  Natürlich hatte sie ihm auch das weg genommen und war damit nach unten gegangen, wahrscheinlich entnervt um seinen Vater zu holen. Yooooo entspann mal, hatte er gerufen, bevor er die schweren Schritte seines Vaters gehört hatte. Dieser spähte mit müden Augen in sein Zimmer und rieb sich den dunkel Haarschopf. Komm schon Junge, hast deine Mutter doch gehört. So ne Mission ist wichtig, nicht hin gehen ist Dienstverweigerung. Da gibt’s richtig ärger für. Taro blinzelte den Schlaf aus den Augen und rieb sich durch das Gesicht ehe er seinen Vater verwirrt anstarrte. Nicht zugehört wa? Den brummte und ließ die Tür offen bevor er mit schweren Schritten wieder hinab ging zu seiner Frau. Hatte er seinen Vater richtig verstanden? Eine Mission? HEEEEEE! Scheiße er hatte doch nicht mal eine Team wie sollte das – musste ein Scherz sein! Sofort war er auf den Beinen, warf sich in seinen üblichen Gammellock. Weite Hose, lockeres Shirt. Haare machen war echt nicht drinne, also Mütze auf, Sweatshirtjacke drüber und dann lief er schon mit seiner Zahnbürste im Mund durch die Wohnung, stolperte die Treppe herunter und stieß erst mal gegen das Geländer. Wieder ein Fleck den er heroisch jedem zeigen konnte!  Seine Mutter packte schon seine Tasche, war seine Schriftrollen mit Essen, Kleidung und sowas zusammen, während er seine Schuhe suchte, die Zahnbürste noch immer in der Hand. Er spuckte in der Küche aus, bekam einen bösen Blick von seinem Vater und warf die Zahnbürste in einen dreckigen topf ehe er ein Glas Wasser herunter stürzte. Schuhe an, Rucksack auf und das blabla mit den Kopfhörer ausblenden. Yo ich bin dann mal – ich mache auch keine Mist – ich schwör! Was seine Eltern davon hielten war nicht schwer zu erahnen und dennoch wollte er sich wirklich Mühe geben. Immerhin war er jetzt in der Lage sich nen hübsches Mädchen zu suchen und seiner Schwester zu beweisen wie cool er war. Vielleicht fand er ja eine die stumm war oder so – dann wärs reden bestimmt einfacher. Ohne zu wissen ob das richtig war griff er seinen Schläger von vor der Haustür und schlenderte gemütlich zum Tor. Wo war denn sein Skateboard hin? Naja war nun auch schnuppe nich? Als er das Tor sehen konnte sah er immerhin jemanden den er kannte. Seine Schritte wurden größer, das musste Kenji sein. Ha was für ein Glück, sein Bruder wäre nicht bei ihm war ja klar. Der war nämlich echt ne Lusche, aber Kenji war voll in Ordnung und echt korrekt. Er rannte mit dem Schläger in der Hand auf seinen Kumpel zu und warf sich mit seinem Gewicht auf die Schultern des anderen und vergbru die Hand in dessen Haaren. Na Kumpel du auch hier? Yo ich soll auf ne Mission und so. Wenn du hier bist bestimmt mit dir. Voll toll oder? Ja und wers das? Er sah zu Mira, warf ihr den Arm mit dem Schläger in der Hand über. Yo Kumpel wie cool ist das denn, gleich drei cool Jungs das wird ja super easy. Nein er merkte nicht das Mira Mira war und damit eindeutlich weiblich. Welche Frau lief auch schon so zugeknöpft rum? Seine Schwester würde das nie tun, echt mal! Seine Augen huschten zu der Frau vor denen die beiden Jungs standen und einen Moment erstarrte sein Blick, bevor er blass wurde. Shit nein warum stand hier ne Frau rum. Er neigte den Kopf zu Kenji und murmelte. Yo Kumpel was quatscht du denn mit der Frau? Wo issen unser Sensei? Es wäre ja sehr komisch wenn drei Jungs eine Frau in alte Leute Kleidung zum Lehrer hatten nicht?
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 07 2020, 15:09

Aufgeregt sah Mira zu Kenji, dem Shidori die Aufgabe übertrug sie an ihren Zielort zu bringen. Der Auftrag lag darin, dass sie Streitigkeiten zwischen Gewerben schlichten sollten. Klang machbar, auch wenn sie keine Ahnung von solcherlei Dingen hatte. Aber sie war zuversichtlich, dass Shidori sie nicht offen ins Messer laufen ließ - auch Shidori hatte ja Interesse daran, dass sie ihre Mission erfolgreich abschlossen. Sowohl im Interesse des Dorfes, als auch im Interesse des Teams und ihrer Reputation.
Neugierig lauschte sie und nickte zustimmend, als Kenji betonte, dass er erst einmal das gesamte Team sehen wollte und die Fertigkeiten kennenlernen wollte, bevor er einen Plan aufstellen könnte. “Das klingt vernünftig - Kenji-san.“ Die Frage war nur, was sie solange tun sollten, bis das vermisste dritte Mitglied anwesend war. Schon einmal eine kleine Vorstellung von allen Teammitgliedern starten? Nein - es fehlte ja noch jemand. Dann müssten sie sich doppelt vorstellen. Also einfach warten. Mira sah sich Kenji genauer an und versuchte schon einmal für sich selbst festzustellen, wo wohlmöglich seine Stärken liegen mochten. Er war für sein Alter ziemlich gut trainiert und scheinbar auch recht diszipliniert.

Später als gewollt, aber früher als vermutet kam dann offenbar das dritte Mitglied an. Ein junger Bursche mit Mütze und Baseballschläger. Sie blinzelte etwas verwirrt, als er erst Kenji freundschaftlich tackelte und dann den Arm mit dem Baseballschläger im Mira legte. Als er sie „Kumpel“ nannte, sah Mira verwirrt an sich herunter. Sie war 12 - keine Frau … aber sie hatte doch genügend Merkmale, die sie als weiblich identifizierten, oder? Liedschatten, die Frisur … Warum sich nicht einen Spaß daraus machen. Sie legte ihren Arm um seine Taille und kicherte weiblich. “Yo - Kumpel. Ich bin n‘ Mädel - und die Frau da …“, sie deutete mit der anderen Hand auf Shidori, “… ist Uchiha Shidori … unsere Sensei. Und du bist?“, erkundigte sie sich gut gelaunt und dachte gar nicht daran ihren Griff um Taros Taille zu lösen und stemmte die andere Hand in die Hüfte. “Ich glaube wir sind vollständig - wenn dieser taffe Typ hier unser drittes Teammitglied ist… lieg ich richtig, Shidori-Sensei?“
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Uchiha Shidori
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 10 2020, 10:28

Du kleiner Klugscheißer. Dachte sich die Uchiha während sie sich äußerlich nichts anmerken ließ. Im Grunde musste sie ihm sogar dankbar sein, schließlich präsentierte Kenji ihr gerade eine einwandfreie Lösung, für das Dilemma das sich „Konoha Schulungszentrum“ nannte. Tatsächlich war es kein Test gewesen, Shidori wusste einfach nicht ob der letzte Schüler es noch rechtzeitig schaffen würde, beziehungsweise ob sie überhaupt einen dritten bekommen würden. Da das kleine grüne Energiebündel recht überzeugt von sich war, ballte es die Hand zur Faust und man konnte förmlich spüren wie jugendlicher Tatendrang überschwappte. Verstärkt wurde das ganze noch von Mias Zustimmung und Shidori sah sich gezwungen wohl mitzuspielen. Sie verließ die Hocke, während sie ein täuschend Echt aussehendes Lächeln aufsetze: „Das hast du richtig erkannt, wir…“ weiter kam sie nicht, den gerade war die Lösung für ihr Problem auf eine recht charmante weiße eingetroffen.

Sie hatte die Akten ihrer Schüler zwar nur überflogen, aber Aussehen konnte sie sich merken. Das markante äußere des Senjus war ihr dabei im Gedächtnis geblieben und genau jener war gerade eingetroffen. Wahrscheinlich hatte irgendjemand im Zentrum dann doch realisiert das sie hier mit einem vollen Team starten sollten und hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt um dies noch rechtzeitig zu ermöglichen. Sie seufzte etwas, während sie eine Hand zur Stirn nahm. Derzeit waren ihre Schüler sowieso damit beschäftigt sich gegenseitig vorzustellen oder zu begrüßen da sie sich stellenweise zu kennen schienen. Sie hätte mit dem Senju so viel machen können, war er doch perfekt in eine nicht ausgelegte Falle gelaufen, aber leider wusste inzwischen sowohl Kenji wie auch Mira wer die Schwarzhaarige war, weshalb Shidori nicht in eine Rolle fallen konnte. Sie legte die Hand auf Miras Kopf, um ihr für die kurze Vorstellung bzw. Richtigstellung der Situation zu danken und ging dann erneut in die Hocke um Taro direkt anschauen zu können. Sie hatte so viele Ideen was sie hätte machen können, aber keine würde zu diesem Zeitpunkt gut wirken, weshalb sie schlichtweg bei der Wahrheit blieb und einfach nur die Hand zum Gruße erhob, welche sie kurz vorher noch auf Miras Kopf liegen hatte. „Hi, du warst nicht eingeplant, deshalb habe ich noch keine direkte Aufgabe für dich, dementsprechend bekommst du den ersten Freifahrtschein.“ Sie zwinkerte ihm kurz zu und überließ es den anderen beiden zu überlegen ob sie jenen ominösen Freifahrtschein später bekommen würden.

Da das Team nun aber vollständig war klatschte Shidori kurz in die Hände. „Aufgepasst meine Lieben. Da bisher alles recht chaotisch war, werfe ich die gemachten Pläne wieder über den Haufen. Kenji du behältst die Schriftrolle und studierst sie auf dem Weg. Mira, deine Aufgabe bleibt gleich. Die anfängliche Führung übernehme ich. Wir machen einen Zwischenstopp!“ Mit ein paar wenigen Schritten war sie bei ihrer Tasche angekommen, welche sie sich über die Schulter warf. „Wir werden uns etwas beeilen und ich bitte die ungewöhnlichen Umstände zu entschuldigen.“ Sie deutete mit einer Hand auf das Dorftor, was wohl gleichbedeutend war mit der Aufforderung ihr zu folgen. „Wir werden die Wege über die Äste nehmen um auf eine angenehme Reisegeschwindigkeit zu kommen, Kenji du stellst dich als erstes vor, dann hast du genug Zeit einen Plan zu machen für die zweite Etappe.“ Gerade als sie sich in Bewegung setzen wollte vollführte sie eine Drehung auf der Stelle und zeigte mit dem Finger auf Taro. „Taro du bist ganz hinten in der Kolone und sorgst dafür das keiner zurückfällt, ja?“ Da war der Freifahrtschein wohl doch schon wieder weg und die Gruppe konnte sich in Bewegung setzen. Erstes Ziel: unbekannte Zwischenetappe.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 16 2020, 21:44

Aufgeregt wartete er die Antwort seiner Lehrerin ab. Hatte er ihren test bestanden oder handelte er komplett falsch? Kenji sah Shidori in die Augen, als sie ihm gerade sagen wollte, dass er es richtig eingeschätzt hatte. Bevor sie aber zu Ende sprechen konnte, wurde von hinten überfallen. Sein Kopf drehte sich etwas in die Richtung seines Freundes. Taro fing auch sofort an zu reden und gerade als er Antworten wollte, nahm er Mira ebenso in den Arm. Innerlich lachte der Grünhaarige. Immerhin wusste er, wie Taro auf Mädchen und Frauen reagierte. "Taro, das ist..." mehr musste er nicht sagen. Mira erlaubte sich den Spaß, nahm auch Taro in den Arm und alle Genin sahen schon wie ein eingeschweißtes Dreier Team aus. Auch seine geflüsterte Frage beantwortete Mira im Anschluss und Kenji nickte nur. "Ja Taro, das ist Shidori-Sensei." gab auch Kenji nun zum Besten. Die Stimme ihrer Lehrerin bestätigte aber, dass Taro nicht eingeplant war und sie deshalb den ganzen Plan umwerfen wollte. Die Karte sollte er behalten, auch Miras Aufgabe blieb gleich aber die anfängliche Führung würde Shidori selbst übernehmen. Einen Stop mussten sie akzeptieren. Kenji machte sich darüber keine Gedanken. Seine Kondition war gut, deshalb hatte er keine Probleme damit. Mit einem Finger zeigte Shidori nun aufs Tor, um anzuzeigen, dass sie sich bewegen sollten. Kenji sollte weiterhin die Karte studieren und sich einen Plan für die zweite Etappe zur machen. Dazu sollte er sich, als erster Vorstellen um genug Zeit zu haben um sich einen Plan zu machen. Kurz bevor sich die Truppe in Bewegung setzte, drehte sich Shidori aber auch schon auf der Stelle um. Nun bekam auch Taro eine Aufgabe zugewiesen und die Gruppe setzte sich in Bewegung. Sie sollten den Weg über die Äste nehmen, um eine gute Reisegeschwindigkeit zu erreichen. Das Tor wurde passiert und Kenji sprang auf einen Ast um seinen Weg voranzutreiben. "Mein Name ist Muto Kenji. Ich bin 13 Jahre alt und habe mich auf das Taijutsu versteift. Ich bin nicht unfähig die anderen Arten zu lernen, jedoch interessieren sie mich einfach nicht. Dementsprechend habe ich meinen Körper trainiert. Schnelligkeit, Durchhaltevermögen und eine gute Auffassungsgabe gehören sonst zu meinen Stärken. Ich beherrsche den Kampfstil Gouken, der darauf ausgelegt ist seinen Gegner mit Schlägen und Tritten zu besiegen. Dazu trainiere ich einen eigenen Kampfstil den ich Sutōmusutoraiki [Sturmschläge] nenne. Ich nehme hier mein Fuuton zur Hilfe und verstärke meine Angriffe somit. Leider stehe ich noch am Anfang und es scheint als würde mein Körper noch zu schwach sein, um diesen Rückstoß zu verarbeiten. Deshalb trage ich unterstützende Handschuhe und Schienbeinschoner um meinem Körper die Möglichkeit zu geben diesen Rückstoß zu dämpfen. Abschließend bleibt nur zu sagen, dass ich zusätzlich in der Lage bin das Kaimon zu öffnen. Das Erste Tor des Hachimon Tonko." damit beendete der junge im Grünen Kampfanzug seine Vorstellung. Trotzdem ballte er eine Hand zur Faust und sprach noch zusätzlich. "Ich will der Welt zeigen, dass man keine 100 Jutsu braucht um seinen Gegner zu besiegen. Es braucht nur einen gezielten Schlag!" sagte er übereifrig bevor er nun die Karte in die Hände nahm und versuchte sich den Weg zu merken und sich irgendwo zu Orientieren. Immerhin hatte er eine Aufgabe.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Aug 18 2020, 11:54



Taro erstarrte zur Salzsäule und das aus diversen Gründen. Sein eben noch so lockerer Ausdruck wurde zu einem entsetzten Ausdruck mit einer Mischung aus Angst und verstädnislosigkeit. Zwei Frauen in seinem Team und eine war sein Sensei. Wie konnte sie alte Frau sein Sensei sein? Sie sah mal so gar nicht aus ein Shinobi. Mit halb offenem Mund starrte er die Uchiha an, während Mira ihre Hand um ihn schlang und ihn an sich drückte. Seine braunen Augen fixierten ungläubig das Mädchen das ihn so locker begrüßte. Blankes Entsetzen stand in seinen Zügen, er war dabei immer blasser zu werden und sein Frühstück droht ihm wieder hoch zu kommen. Welche Ausgeburt der Hölle wollte ihn so zum sterben bringen? Ich ehm ich also, seine Stimme brach ab und schweiß stand ihm auf der Stirn. Scheiße war sie ihm nah, sie sollte ihn los lassen. Er hob den Arm von ihr runter als wäre sie aus Gift oder würde ihn gleich versteinern und zwang seinen Ellbogen zwischen sie und sich um sie so los zu werden.  Nach einigen Ansätzen ließ sie ihn zum Glück los. Auch Kenji bestätigte das die Frau vor ihnen sie jetzt anleiten würde. Scheiße wie hatte das passieren können. Das überlebe ich nicht, schoss es ihm durch den Kopf und er starrte nun Shidori an, die größer war als er. Alter wie konnte eine Frau nur so groß sein? Das war ja nicht feierlich, jetzt war es noch schlimmer mit ihr zu reden.  Hi, murmelte er kaum hörbar seinem Sensei zu, denn mehr brachte er nicht über sich. Er musste von Mira fort kommen und schob sich überhaupt nicht elegant an die Seite seines Kumpels und blieb dort, versuchte sich so klein zu machen wie es nur ging, damit sie ihm ja weg blieb. Er wollte wieder nach Hause in sein Bett, frühstücken und sicher kein Shinobi mehr sein.  Ihr Sensei mahnte zum Aufbruch und Taro sprang zur Seite damit ja alle an ihm vorbei konnte. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und er trottete unglücklich seinem Freund nach, während sie das Tor passierte. Scheiße verdammte, murmelte er vor sich hin und bildete das Schlusslicht der Gruppe. Wie sollte er den jeden zur Eile antreiben, wenn er keinen Ton herausbekam. Mit hängenden Schultern sprang er auf die Schultern und rief einmal an niemanden speziellen gerichtet. Keiner trödelt hier sonst gibt’s was mit dem Schläger, pädagogisch war diese Art daran heranzugehen bestimmt nicht die beste, aber was sollte er tun. Wahrscheinlich würde Shidori Sensei ihn gleich auch noch böse anstarren weil ihm das wie seienr Aufgabe nicht passte. Mira hatte ihn angefasst, er würde ihr das Ding sofort in den Rücken hauen. Oder er versuchte mit ihr auszukommen und sie nach Hause zu bringen, dann hielt seine Schwester die Backen.  Aber dafür müsste er mit ihr reden, voll keine Option für ihn. Er wusste ja nicht mal ob er ne Freundin wollte, eigentlich wollte er nur das seine Schwester nicht mehr so am nerven war. Er war einfach nicht so der Typ für Paarzeug und kuscheln und anfassen war ohnehin bäh. Unglücklich, ja er war unglücklich, so sehr das er nicht bald nachdem sie los gesprungen waren einen Ast übersah und sich diesen an den Kopf hämmerte. Brummend taumelte er auf den nächsten Ast und holte auf. Musste er sich selbst jetzt mit dem Schläger hauen? Er entschied sich dagegen und klemmte das Holzgerät einfach in den Nacken und zog die Mütze tiefer, um die Schramme zu verbergen.  Vor ihm hörte er wie Kenji munter vor sich hin sprach. Pfft Taijutsu. Ich weiß ja das du das glaubst Bruder aber Ninjutsu ist viel cooler. Schon am gesehen was nen Senju alles cooles kann? Ist doch voll langweilig wenn es nur ein Schlag ist und dann so BÄM alles weg. Nimmst nen Baum, packst den Gegner ein und gehst dann lecker gegrilltes Fleisch essen. Oh ja gegrilltes Fleisch da bekam er sofort wieder Hunger. Es gab einen erneuten schlag, denn dieses mal war Taro mit seinem Schläger hängen geblieben und fiel einige Äste hinab. Es dauerte einen Moment bis er wieder auf Höhe der Gruppe auftauchte. Aber er sagte nichts, er legte lediglich seinen Baseballschläger anders auf den Rucksack und starrte auf die Äste. Er wollte einfach so tun als wäre er nur mit Kenji hier, vielleicht würde das ja funktionieren und die beiden Weiber ließen ihn in Ruhe.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Aug 18 2020, 12:41

Die Situation war noch viel aufregender, als sie es zunächst erwartet hatte. Nicht nur, dass sie endlich ihr Team kennenlernte – nein, offenbar hatte einer ihrer Kollegen auch noch ein gewissen Problem mit dem weiblichen Geschlecht oder mit Nähe zu anderen Personen. Wobei sie letzteres ausschloss. Zunächst hatte Taro vermutet, dass es sich bei ihr um einen Jungen gehalten hatte – was sie nicht kränkte – und ihn kumpelhaft in den Arm genommen. Als sie die Umarmung erwiderte und Preis gab, dass sie ein Mädchen war, war er zur Salzsäule erstarrt und versteifte sich. Konnte sie da etwa das nervöse Pochen seines Herzens hören? Sie schmunzelte gut sichtbar und ließ die Nähe noch eine Weile zu, bis er den Arm vorsichtig von ihr löste und sich offenbar entfernen wollte.
Als Shidori wieder das Wort ergriff, sammelte sie sich wieder, noch immer leicht schmunzelnd und verstohlen zu Taro blickend, und lauschte ihrer Sensei. Sie betonte, dass es bisher chaotisch war, dass sie vorerst die Führung übernehmen sollte und ihre Aufgabe – das gleiche Beutelchen zu beaufsichtigen – gleichblieb. Sie nickte zustimmend und klopfte an eine Tasche, in der sie das Beutelchen verstaut hatte. Kenji sollte sich dann als erstes Vorstellen. Zusätzlich wollte sie nun die Wege über das Geäst nehmen – sollte ihr recht sein. Sie war sicherlich kein Ass im Nahkampf, aber sie besaß die nötigen Fertigkeiten, um sich nicht gleich zu blamieren. Taro sollte das Schlusslicht bilden und darauf achten, dass niemand zurückblieb.

Sie starteten, zunächst Shidori, dann Kenji, gefolgt von ihr Mira. Mira nahm etwas Anlauf, ging dann in die Hocke und drückte sich ab, ergriff mit einer Hand einen Ast, an dem sie sich festhielt und weiter nach vorne schleuderte, um auf dem nächsten Ast zu landen und dann gewitzt ihren beiden Teamkollegen zu folgen. Über die Schulter blickend, sah sie, wie Taro ihr folgte und von einem Ast erwischt wurde. Sie verzog das Gesicht – zwischen Mitleid und Belustigung hin und her gerissen – und hob die Hand vor den Mund, um nicht aufzulachen oder ihn darauf anzusprechen. Schnell blickte sie nach vorne, damit er ihren Blick nicht sah. Kenji begann von sich zu erzählen, dass er Taijutsu ausübte und sogar daran war seinen eigenen Kampfstil zu entwickeln. Die junge Genin nickte anerkennend und machte große Augen, als er schließlich Preis gab, dass er sogar das erste Tor der Hachimon Tonko öffnen konnte. “Wirklich?!“, stieß sie überrascht aus und sah Kenji mit großen Augen an. “Ich hab gehört, dass man unglaublich stark sein muss und seinen Körper gut unter Kontrolle haben muss, um die Hachimon Tonko verwenden zu können!“, gab sie Anerkennend von sich und hörte dann Taro, über ihre Schulter hinweg. “Ach hör auf – du beherrscht das Mokuton?!“ Ihre Augen wurden noch größer. “Wow – in was für einem Team bin ich denn gelandet!“, schwärmte sie kurz und hörte erneut, wie Taro offenbar die Natur – die er kontrollieren konnte – näher kennenlernte.

Mira hielt kurz auf einem der Äste an, indem sie sich hinabfallen ließ, mit beiden Händen am Ast hielt und mit einem kleinen Überschlag auf dem Ast landete. “Alles okay, Taro-san?“, erkundigte sie sich kurz. “Meine Güte – dein Kopf muss wirklich robust sein, dass du so schnell wieder auf den Beinen bist. Ich wär glaube ich erst mal liegen geblieben - “, gab sie von sich und schloss dann dicht neben Taro wieder auf die Gruppe auf, um sich selbst auch kurz vorzustellen. “Ich bin Hoshi Mira – 12 Jahre alt und besitze kein Kekkei Genkai und bin auch nicht besonders gut darin Taijutsu auszuüben - “, was eine blanke Übertreibung war. Sie war fürchterlich darin Taijutsu auszuüben. “Dafür übe ich mich in den Illusionskünsten und hab schon ein paar kleinere Techniken entworfen, die uns hoffentlich helfen können!“ Sie wollte nicht hinter ihren Geninkollegen her hängen, die durch gute Veranlagung und viel hartes Training zu glänzen schienen. Für sie war jetzt klar, dass sie definitiv weiter ihre Illusions-Künste ausbauen würde und sich so einen Namen machen würde.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Aug 18 2020, 14:11

Das Reisen über die Äste viel der Schwarzhaarigen extremst einfach. Es war nicht ihre bevorzugte Reiseart, aber es versprach derzeit den schnellsten Weg, schließlich musste man sich nicht an den Handelsrouten orientieren, Hauptsache vor einem würde der nächste Ast erscheinen. So konnte sie auch ihr Team begutachten und sämtlichen Erklärungen zuhören, trotz ihrer eher ungewöhnlichen Kleidung. Was da aber an neuen Informationen auf sie zu kam stimmte die Uchiha zum einen positiv zum anderen aber auch etwas nachdenklich. Um Kenji müsste sie sich wohl derzeit am wenigstens Sorgen machen. Er folgte ihren Anweisungen ohne zu murren und führte jene auch zu ihrer Zufriedenheit aus. Zwar konnte sie ihm nicht direkt bei seinen Stärken unter die Arme greifen aber Shidori hatte ein paar Kontakte die sein Training unterstützen konnte, wenn sie gerade nicht auf Mission war. Fraglich war bei dem Jungen allerdings noch wann er brechen würde, und wie er mit Situationen zurecht kam die nicht mit Körpergewalt gelöst werden konnten. Wie gut das sie dafür schon einen passenden Test parat hatte. Auch würde sich noch herausstellen wieviel Können hinter seinen Worten stand, denn in der zweiten Etappe würde er die Führung übernehmen.

Taro bereitete der Jounin noch etwas Kopfzerbrechen. Er schwankte derzeit von zu coolem lockerem Typen zu unsicheres Schoßhäschen und es war Shidori noch nicht ganz klar warum. Schizophren? schoss es ihr dabei kurz durch die Gedanken, vor allem als sie sehen konnte das er merklich Probleme hatte mit der gewählten Reiseroute. Sie war sich sogar sicher das er einmal gegen einen Ast gestoßen war. Zum Glück holte er jedes Mal wieder auf, und auch er versuchte zumindest ihren Befehlen folge zu leisten was sie positiv stimmte. Allerdings hatte er sich nicht wirklich, wie von ihr verlangt, vorgestellt und das eher beiläufig getan. Mal schauen ob ich ihn zur Strafe zuerst drannehme. Da er derzeit recht unsicher wirkte wollte sie ihn nicht gleich hart zur Brust nehmen, weshalb ihre Gedanken auch erstmal nur ihre Gedanken blieben.

Zu guter Letzt war da noch Mira, die sie wohl am besten kannte, schließlich war sie mit ihr schon vor dem ganzen hier zusammengestoßen. Das Mädchen war recht leichtgläubig, was Shidori aber bisher noch mochte, und sie schwärmte recht schnell von den Fähigkeiten ihrer Teamkollegen. Auch sie hatte die Aufgaben die sie bekam bisher zur Zufriedenheit der Uchiha ausgeführt, was ihr gedanklich ebenfalls Pluspunkte bescherte. Da ihre Stärken im Genjutsu lagen, war sich die Jounin darüber hinaus sicher, dass sie ihr dabei helfen konnte, wenn sie es denn wünschte. Wichtig herauszufinden war noch ob sie auch auf sich allein gestellt zurechtkommen würde und wie schnell sie mit neuen Situationen umgehen konnte.

So verging ein wenig Zeit und alsbald erhob Shidori den rechten Arm und rief: „Wir sind da, alle runter!“ Anstatt also auf den nächsten Ast zu springen, landete Shidori in einer nahegelegenen Lichtung. Hier befanden sich einige Baumstümpfe und am Rand der Lichtung konnte man etwas erkennen was wohl ein provisorisches Baumfällerlager war. Die gesamte Lichtung hatte damit ungefähr die Größe eines halben Fußballfeldes. Shidori ging ein paar Schritte und stellte dann ihre Tasche neben sich auf einen Baumstumpf ab und kramte dabei etwas heraus, das Mira noch kennen dürfte. Sie deutete mit einem Finger vor sich, was den Genins zu verstehen geben sollte sich vor ihr aufzustellen. „Da das ganze hier etwas chaotischer war wie ich mir ursprünglich gewünscht habe, beginnt euer erster Test bereits jetzt und hier.“ Sie holte den Ball aus verschiedenfarbigen Tüchern hervor und öffnete selbigen, so dass drei verschieden farbige Tücher zum Vorschein kamen. „Aufgepasst meine Lieben! Jeder von euch bekommt genau ein Tuch von mir, dies bindet ihr irgendwo am Körper fest, aber so dass es jederzeit von den anderen gesehen werden kann!“ Sie händigte dabei Mira das weiße Tuch aus, welches sie sich beim Kauf damals ausgesucht hatte. Dann bekam Taro das grüne Tuch und zu guter Letzt Kenji das Blaue. „Dies wird ein Trainingskampf sein, mit folgenden Regeln: Ich werde zu zufälligen Zeiten eine Farbe ausrufen, beispielsweise Grün. Das bedeutet derjenige mit dem grünen Tuch ist der Feind der andern beiden. Blau und Weiß muss dann also gegen Grün kämpfen. Diese Konstellation kann sich zu jeder Zeit ändern und ich bin gespannt darauf wie ihr es schaffen werdet mit neuen Feinden und neuen Verbündeten umzugehen.“ Während sie erklärte nahm sie ihre Hände und Arme unterstützend zu ihren Worten dazu. „Wichtig hierbei ist, dass dies ein Trainingskampf ist, ich will das keiner ernsthaft verletzt wird, bevor wir die Mission überhaupt richtig gestartet haben. Aufgeben ist zu jeder Zeit möglich, wird aber Konsequenzen nach sich ziehen. Eure Arena beschränkt sich auf die Lichtung, wer sie verlässt, verliert.“ Sie schaute dabei vor allem eindringlich zu Kenji herüber, da sie sich vorstellen konnte das der Jung es wohl am ehesten übertreiben würde. Shidori klatschte anschließend lautstark in die Hände, sprang dabei mit ihrer Tasche einen großen Satz nach hinten um Platz zu machen und brüllte dabei: „BLAU!“ Damit stand der erste Feind fest. Kenji kämpfte gegen Taro und Mira.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Aug 20 2020, 23:29

Während Kenji seiner Sensei hinterher eilte, erklärte er alles zu seiner Person. Alles, was es gab, denn sie waren ein Team! Ein Team das fortan aufeinander aufpassen musste. Man konnte sagen, sie mussten eine Familie werden und sich umeinander Sorgen. Nur so könnten sie es schaffen, eines der besten Teams ins Konoha zu werden. Als Kenji fertig war, hörte er die Stimme seines Freundes. Taro war wie immer der Meinung, dass Ninjutsu die perfekte Variante für einen Shinobi war. Sicher glaubten das alle und genau deswegen musste Kenji beweisen, dass er damit Unrecht hatte. Aber er hörte wie fasziniert Mira von ihrem Team war. Locker lächelte der junge Genin und zeigte mit dem Daumen auf sich selbst. "Das liegt daran Mira, weil ich unheimlich stark bin!" wie immer war der junge von sich überzeugt. Naiv und trotzdem zu Willensstark. Es könnte Probleme machen, denn Kenji war sicher nicht der Typ, der wusste, wann es Zeit war aufzugeben. "Und mit deinen Illusionskünsten sind wir das Perfekte Team!" bestätigte Kenji vorlaut. Immerhin deckten sie alles ab. Tai, Nin und Genjutsu
Gerade als er sich umdrehen wollte um Taro seine Sicht der Dinge zu schildern ,sah er wie er mit seinem Schläger hängen blieb und vom Ast fiel. Ein Dumpfer schlag bestätigte das, was er gesehen hatte. Mira blieb stehen und schien sich um Taro zu sorgen. Auch, wenn Kenji stoppen sollte, konnte er nicht anders als kurz aufzulachen. Der Anblick war einfach Wunderbar und einzigartig. "Keine Sorge Mira, Taro hat einen Holzkopf! Da passiert so schnell nichts!" mit diesem kleinen Seitenhieb zwinkerte Kenji seinem Freund zu, immerhin war er ein Senju. Er musste einfach einen Holzkopf haben! Es gab keinen anderen weg!
Plötzlich sah er aber die Hand seines Lehrers. Sie mahnt einen Stop an und sie waren angekommen. Kenji reduzierte sein Tempo und landete sanft auf dem Boden und blieb stehen. Nicht aber ohne nach hinten zu sehen. Wer wusste schon, ob Taro ihm den Schlager um die Ohren hauen würde, nachdem er ihn etwas aufgezogen hatte.
Die Aufgabe begann aber jetzt und hier! Kenji stellte sich wie gewünscht auf und lauschte den Worten seiner Sensei ganz genau! Sie holte anschließend drei Tücher heraus. Verschiedenfarbige Tücher. Ein Weißes, ein Grünes und ein Blaues. Diese sollten sie sich gut offensichtlich an den Körper binden. Kenji fing sofort an sich das blaue Tuch, um seinen linken Oberarm zu wickeln. Mit einem festen Knoten befestigte er das Tuch und hörte weiter zu. Die neue Aufgabe war ein Trainingskampf und wann immer Shidori eine Farbe rufen würde, würde sich das Ziel ändern. Die Farbe, die auserwählt war, mimte den Feind für die anderen. Also ständig wechselnde Feinde und Verbündete. Als wichtige Notiz wurde noch hinzugefügt, dass es ein Trainingskampf war. Niemand sollte verletzt werden, denn die wahrhaftige Mission stand noch vor ihnen. Das Gelände war genau die Lichtung. Keine großen Möglichkeiten sich zu verstecken. Wer die Lichtung verlassen würde, hatte verloren. Plötzlich spürte er aber diesen eindringlichen Blick, den Shidori ihm zuwarf. Sofort nahm er Haltung an und sah sie panisch an. Hatte er etwas falsch gemacht? Doch ihre Reaktion sagte etwas anderes aus. Vielleicht war es nur eine Warnung. Nun klatschte sie in die Hände und sprang nach hinten. Geistesgegenwärtig tat das auch Kenji, um kein direktes Ziel zu sein. Doch als er erneut die Stimme von Shidori vernahm, staunte er nicht schlecht! Er war der Feind. Kenji landete und sah zu Mira und Taro. Ein leichtes Lächeln trat auf seine Lippen. Dieses lächeln hatte er von seinem Vater geerbt. Es war da um Unsicherheiten zu überspielen. Bevor er aber auf sie blind losging, legte er seinen Rucksack ab und kniete sich kurz hin um die Eisensohlen an seinen Füßen abzumachen. Es war gesagt das es keine Verletzten geben durfte, deshalb brauchte er die Sohlen nicht. Als er sie abgemacht hatte, kamen nun seine roten Turnschuhe zum Vorschein. Langsam erhob er sich und warf die Sohlen zu Boden. Ein hörbarer knall ertönte und ließ darauf schließen, dass diese Sohlen schwer waren und der Taijutska sie jeden Tag trug, um passiv zu trainieren.
"Sensei, was passiert, wenn der Feind seine Gegner besiegen kann?", fragte er mit einem breiten Lächeln und ging in Kampfstellung. Dabei kreuzte er die Arme vor seinem Gesicht, um seinen Blick zu verdecken und seinen Gegner zu verunsichern. Innerlich tobte es aber eindeutig in dem Genin.
"Mira muss ich zuerst ausschalten. Sollte Shidori Sensei aber die Farben Wechseln, steht es in einem eins gegen eins gegen Taro. Beide greifen meine Schwächen auf, doch ich bin mir sicher, dass auch sie nicht mit meinem Taijutsu mithalten können. Ich muss es wohl auf mein Glück ankommen lassen und muss darauf achten, nicht zu übertreiben. Die Mission steht vor der Tür!" dachte der Genin. "Und los!", flüsterte er zu sich selber und raste los. Und das Wort rasen war keineswegs untertrieben. Schnelle, weite schritte brachten den Genin auf eine ansehnliche Geschwindigkeit und reduzierte die Reaktionszeit seiner Partner zusätzlich. Gerade jetzt, wo er die Gewichte abgelegt hatte und sich sein Körper wie eine Feder anfühlte. Kenji kam näher und änderte ein paar mal die Richtung. Links und Rechts zischte er im Zickzack über den Boden. Seine Bewegungen waren flüssig und man konnte sofort erkennen, wie viel Zeit er darin invertierte. Abschließend sprang er ab und nutzte damit den Antrieb um seinen Tritt genug Power zu verleihen. "Dainamikku Entorī", rief Kenji der mit einem geraden Tritt Mira ins Ziel nahm. Ihre Illusionen schienen für Kenji eine schlimmere Gefahr zu sein, als das Ninjutsu von Taro.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Aug 29 2020, 15:06


Mira schien irgendwie wie ein richtiges Mädchen zu sein, als abgesehen von dem seltsam Anzug den sie da trug. Der war irgendwie hauteng und nicht besonders weiblich, aber war ja nicht sein Sake. Leider fand sie es total cool was sein Kumpel hat. Wie konnte man nur? Es war doch total langweilig jemanden nur zu hauen. Keine Vielfalt keine Überraschung und besonders cool war ein Muskelprotz auch nicht. War schon schlimm genug das Mädchen aufpassen mussten was sie aßen, da war es doch cool als Junge zu tun was man gut fand. Immerhin fand sie sein Holt auch cool, was für ein Fluch und ein Segen zugleich. Während er nämlich das zweite mal den Kopf gegen einen Baum schlug entdeckte sie ihren nette Seite. Verdammter Mist sie kam zu ihm! Ganz der coole Junge der er war lächelte er verkrampft als hätte man ihm zwischen die Beine getreten und reckte den Daumen nach oben. Alles voll okay und voll cool bei ihm. Er musste sich das nur selbst sagen. Doch als er die Luft hörbar ausstieß, als Mira weg war hatte er sich dann doch verraten. Ne was ne scheiße es, das wird doch nie was, murrte er vor sich hin und bekam mit wie Mira von sich sprach. Kein nicer Clan, dafür konnte sie Genjutsu. Dafür war er zu dumm, da musste er sich gar nichts vor machen. Er verstand nicht mal seine Schwester oder seine Mutter, da war ihm sowas abgespactes viel zu hoch. Wenn sie ihn ärgern wollte wäre es also vorbei mit ihm. Wehe sie würde ihn quälen, das war nicht so schön. Wenn er von Essen träumte und es nicht bekommen würde, ja das würde ihn richtig wahnsinnig machen. Man und jetzt lief sie auch noch direkt so vor ihm, dass er ihr auf den – nein immer in die Augen schauen! Waren zwar nicht da aber seine Schwester schrie förmlich in seinem Kopf. So ein mist ey, warum gleich ne alte Lady und nen Mädel das nur so halb wie seine Schwester war? Taro hasste sein Pech. Warum konnte er nicht nur Männer um sich haben. Er würde kein Wort raus bekommen, wenn er direkt mit seinem Sensei sprechen musste. Auf einmal ging es von den Bäumen runter und Taro ließ sich locker flockig von diesen Fallen und landete in einer fast heroischen Pose auf dem Boden, den Schläger cool in die Luft. Dann sah er jedoch die Kleidung seines Senseis und erstarrte eine Sekunde, bevor er wie ein geschlagener Hund auf den Boden blickte. Mist ey alter brummte er und mied den Blickkontakt zu den Frauen. Immerhin konnte er ihnen zuhören und nur schlecht vor ihnen er sein. Was seine Sensei jedoch sagte war reiner Mist. Nicht nur das sie ihm ein Tuch gab – er fischte es so aus der Luft das er sie nicht anfassen musste – er sollte es sich auch noch anstecken. Das routinierte doch sein lässiges Outfit. Einem Moment lang klemmte er seinen Schläger zwischen die Arme und band das grüne Tuch an seine Kette, die er immer trug. Er wusste nicht ob er Lust hatte zu kämpfen. Kenji aufs Maul zu hauen war eine Sache, aber mit ihm auf Mira zu gehen oder schlimmer noch mit Mira gegen Kenji – das ging ja mal gar nicht. Was war mit der Frau nicht ganz richtig? Taro hielt seinen Schläger fest und blickte Kenji an der wie ein Idiot aussah und starrte dann kurz auf die Füße von Mira. Scheiße, war das erste was Taro von sich gab das ihr Sensei Kenji als Gegner vorstellte. Mira war in seinem Team, was sollte er tun? Am besten Taro verdreschen? Eh nein was sich selbst war ne verdammt miese Idee. Kenji schlagen Mira beschützen – genau das was er nicht konnte. Während er also da stand warf Kenji seine Gewichte fort und Angst um sein Image quälte ihn. Jetzt musste er sich seinem Kumpel stellen, oder Mira beschützen? Sein Hirn wusste nicht so recht was er tun sollte, er fühlte sich angestarrt am Boden festgefroren während Kenji über die Lichtung sprang als würde er nichts anderes tun. Taro Kopf drehte sich, es war wie bei seiner Geninprüfung und er wollte kotzen. Doch er zwang sich zu Mira zu springen und kassierte dafür den Schritt seines Freunde direkt in den Magen. Smart Taro, richtig smart, dachte er bei sich als er sich krümmte und gerade so abfing. Yo Bro man tritt keine Mädels, brummte er missmutig und starrte Kenji an. Warum musste er eigentlich immer kassieren? Zum Glück war er hart im Nehmen und stürmte mit seinem Schläger auf seinen Besten zu. Wenn er jetzt ein Jutsu Anwendern sollte würde er einfach nur ihn Ohnmacht fallen. Scheiß Frauen! Klar konnte Holz brechen, aber vielleicht konnte er ihn ablenken bis Mira. Allein das Wissen, das sie ihm helfen oder gleich in den Rücken fallen konnte ließ seine Bewegung kantig und ungelenk wirken, als er versucht auf Kenji einzuschlagen.



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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 01 2020, 10:04

Ihre Begeisterung bezüglich Kenjis seltenen und anstrengenden Fertigkeit, dem Hachimon Tonko, verbebbte je, als Kenji selbstsicher von sich gab, dass er halt unheimlich stark sei. Sie behielt die Fassung, dachte sich jedoch, dass sie Kenji aktuell für eingebildet hielt. Sie wusste, dass man für so eine Technik stark sein musste, aber sie würde sich selbst nie als Stark bezeichnen. Ihre innerlichen Züge glätteten sich und ihre Wangen erröteten fast unmerklich, durch die wenige Schminke, die sie trug, als Kenji sie im Grunde auch lobte und treffend feststellte, dass sie dadurch das perfekte Team seien.
Dem jungen Senju schien es gut zu gehen, wenngleich es ihm unangenehm war, dass Mira sich um ihn kümmerte. Er hob den Daumen, um zu signalisieren, dass es ihm gut ging und folgte schnell wieder der Gruppe. Sie mochte den jungen Senju irgendwie. War es süß, wie schwer er sich bisher mit ihr tat? Vielleicht ein kleinbisschen.

Shidori verkündete, dass sie ihren ersten Zwischenstopp erreicht hätten und dass sie landen sollten. Mira gehorchte, ließ sich elegant fallen und rollte sich über den Boden ab, nachdem sie den Boden berührt hatte. Die Genin klopfte sich die Kleidung etwas vom Staub ab und lauschte. Sie verkündete, dass sie einen ersten Test jetzt schon starten wollte. Überrascht zog sie die Brauen hoch, als Shidori verkündete, dass sie gegeneinander kämpfen sollten. Deswegen also die Tücher – sie sollten 2 gegen 1 antreten und der vereinzelten Person das Tuch abnehmen. Sofort begann Miras Hirn zu rattern und Informationen zu verarbeiten. Sie schielte zu Taro und Kenji, während sie sich das weiße Tuch unter den Gürtel schob. Bisher hatte sie weder Taro noch Kenji kämpfen sehen und nur die Infos, die sie selbst Preis gegeben hatte. Taro war scheinbar Ninjutsuka, der aber auch mit dem Baseballschläger kämpfte, während Kenji voll auf Taijutsu baute. Mit ihren Genjutsus würde sie daher gute Karten haben, wenn sie kämpfen musste.

Etwas nervös sprang sie von dem Rest weg und überlegte weiter. Kenji würde wohl voll gegen sie kämpfen, wenn sie Gegner sein sollten – Taro schätzte sie bisher anders ein. Er wirkte jedes Mal wie festgewurzelt, wenn Mira oder Shidori mit ihm sprachen und auch, als sie ihn scherzhaft umarmt hatte, war es ihm offensichtlich unangenehm gewesen. Doch bevor sie über Pläne und vorgehen nachdenken konnte, rief Shidori „BLAU!“ aus und sah zwischen Taro und Kenji hin und her. Verdammt – wer war blau?!, dachte sie fieberhaft nach. Sie war nicht aufmerksam genug gewesen. Zu ihrem Glück oder Unglück sprang Kenji ohne Zeit zu verschwenden auf sie zu und wollte sie angreifen. In ihrem Kopf baute sie sich die Eselsbrücke Grün ist Senju, um das nächste Mal schneller reagieren zu können, wenn Shidori die nächste Farbe ansprach. Doch nun ging es erst einmal darum sich gegen Kenji zu verteidigen. Kenjis Fuß bewegte sich schnell auf ihn zu und Mira formte instinktiv Fingerzeichen – nicht jedoch, um ein Genjutsu zu wirken. Die Wirkung ihrer Genjutsu wollte sie sich aufbewahren, um Kenji und Taro zu überrumpeln, wenn sie alleine kämpfen müsste.
Bevor sie vom Tritt von Kenji getroffen wurde oder ihr Jutsu vollenden konnte, sprang Taro zwischen die beiden und nahm den Schaden für Mira hin. Sie blinzelte überrascht, spuckte dann jedoch ihr Jutsu über Taro hinweg auf Kenji. “Fuuton: Daitoppa!“, rief sie mit gekreuzten Fingern und sah, wie Taro direkt nach ihrem Angriff auf Kenji los ging.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 08 2020, 20:23

Shidori hatte es sich inzwischen etwas abseits bequem gemacht und konnte so den gesamten Platz überblicken. Zu ihrem Glück gab es hier keine hohen Hügel, Berge oder sondergleichen, so dass man eigentlich von fast jedem Punkt aus eine gute Sicht hatte. Ihre Tasche hatte sie leicht gegen den Baumstumpf angelehnt und selbst darauf Platz genommen, aber nicht bevor sie ihren Kimono zurechtgerückt hatte. Etwas Anstand und Klasse mussten schon sein. Die Hände legte sie auf ihren jeweils gegenüberliegenden Handrücken, so dass der Kimono selbige vollständig verdeckte und ihr einen adligen Touch gab. Im Grunde sah sie nun aus wie eine der vornehmen Damen die öfters an einem alten Schrein betteten. Kenji war inzwischen etwas auf Abstand gegangen und bereitete sich auf seinen Angriff vor. Was sich alle Kinder wohl denken konnten, war das Shidori sie genau beobachten würde. Nicht nur wie sie sich im Kampf schlagen würden, sondern auch für welche Wege sie sich entscheiden würden. Eher aggressiv? Taktisch? Unterstützend? Zuerst einmal aber musste sie grinsen, bezogen auf die Siegessicherheit ihres Schülers. „Glaub mir, das ist noch nie passiert.“ Tatsächlich hatte sie daran noch keinen Gedanken verschwendet gehabt. Was sollte auch passieren, wenn einer gewann? Durfte er dann mit ihr ins Onsen? Wer weiß.  

Mit einem sprichwörtlichen Knall würde es nun aber losgehen. Wie zu erwarten war hatte sich Kenji in den Nahkampf gestürzt, was aber auch nicht verwunderlich war. Er hatte angegeben das Taijutsu seine Stärke war und Shidori schätzte ihn nicht als jemanden ein der seine Teamkameraden noch während der Vorstellungsrunde anlügen würde. Interessant fand sie allerdings seine Zielwahl, scheinbar schien er das Mädchen der Gruppe als schlimmer für ihn anzusehen. Na dann Taro, zeig mal das du die Frauen verteidigen kannst. Sie dachte zwar an den Senju, blickte dabei aber zu Mira. Die nächsten Handlungen waren schnell vollführt und der Holzkopf hatte sich zumindest für den Moment den Respekt der Uchiha verdient, hatte er doch den Tritt von Kenji direkt in Empfang genommen. Hm, nicht sonderlich geschickt, aber wenigstens aufopferungsbereit. Tatsächlich hatte er das ganze besser weggesteckt wie sie ursprünglich angenommen hatte, denn Taro war recht zeitgleich zu einem Gegenangriff übergegangen, wenngleich dieser auch sehr plump war. „Weiter so Taro, du schaffst das!“ Rief sie von der zweiten Reihe, quer über das Feld. Ein Uchiha der einen Senju anfeuerte, wohl das zweite mal das sich Madara im Grab umdrehte. Die letzte im Bunde war aber auch nicht untätig gewesen, denn noch während sich Taro mit Kenji prügelte ließ sie ein Futon Jutsu aus ihrem Mund fahren, welches zielsicher auf ihren bisherigen Gegner zuflog. Na dann wollen wir doch mal ein wenig für Verwirrung sorgen Die Uchiha grinste, während sie kurz darüber nachdachte wie sie vorgehen würde. Sonderlich lange dauerte es aber nicht und sie brüllte erneut übers Feld: „MIRA PASS DOCH AUF! Ein Konoharischer Borkenspatz Käfer hat dich gebissen! DAS SEH ICH VON HIER!“ Sie gab sich alle schauspielerische Mühe möglichst ernst und eindringlich zu wirken, während sie ihrer Schülerin einen äußerst vorwurfsvollen Blick zu warf. „Die sind giftig! Da bleibt wohl keine andere Wahl. GRÜN!“ rief sie dann. Einen langen Kimono zu tragen war äußerst praktisch den so konnte keiner sehen das sie inzwischen Fingerzeichen gewirkt hatte um Mira in das Magen - Kyūsokuna hen'i zu sperren. Sie hatte ihr damit vorgegaukelt, dass sie einen leichten Schmerz im Nacken verspürte, eben da wo der angebliche Käfer sie gebissen hatte. Aber das besondere an ihrem Genjutsu war nicht das heraufbeschwören von Schmerzen, sondern das sich mit rasanter Geschwindigkeit eine Pestbeulen ähnliche Beule an Miras Nacken zu bilden schien. Dick, schwer und schmerzhaft drohte diese Beule so groß und schwer zu werden das ihr Hals nach hinten gezogen wurde. Vielleicht etwas plump unter normalen Umständen aber es ging hier ja schließlich um eine Genin und Shidori wollte wissen ob Mira auch in einer potenziell gefährlichen Situation so naiv war wie sie sie hatte kennengelernt. Da das Mädchen erst einmal versorgt war, wandte sie ihren Blick wieder Richtung Taro und Kenji. Die ja nicht nur im Zweikampf waren sondern auch noch mit einem Futon Jutsu umgehen mussten.


Eingesetztes Jutsu:
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Sep 12 2020, 02:05

Im Hinterkopf des Genins spielte sich gerade sehr viel ab. Es war sein erstes Treffer mit seinem Team, seine erste Mission und sofort mussten sie sich bekämpfen? Damit hatte er im generellen gar keine Probleme. Immerhin liebt Kenji das Kämpfen und trainieren. Aber dann gegen seine Teamkameraden? Das erschien ihm als ungerecht für alle Parteien. Aber es schien auch ein Test zu sein. Bisher verstand Kenji nur nicht den Sinn dahinter. Sie sollten sich nicht verletzen aber dann Ersthaft gegeneinander Kämpfen? Oder lag genau da das Problem in seiner Denkweise? Leider war auch Kenji ein Hitzkopf. Sein Ziel war klar. Er wollte der beste Nahkämpfer werden, den die Welt je gesehen hatte. Dafür würde er immer über die grenzen gehen. Jeden Moment, indem er seine Fähigkeiten testen konnte, würde er ausschöpfen. Komme was wolle!
Ein großer Nachteil für das Teamwork, denn man konnte sich sicher sein, dass Kenji sofort und ohne zu zögern handeln würde. Erst handeln, dann denken! So wie er es in diesem Moment glorreich präsentierte. Er stürmte los und fasste erst danach sein Ziel ins Auge. Taro blieb stehen, schien überfordert und das er nicht so gut mit Mädchen war, wusste er schon aus der Akademie. Dort half er seinem Kumpel oft aus der Patsche. Manchmal musste er ein Mädchen ablenken oder mit ihr im Unterricht den Platz tauschen. Diese Schwäche lief ihm Super in seinen Plan! Wie ein Pfeil raste er auf Mira zu. Zentimeter für Zentimeter kam er dichter und in diesem Moment war er sich sicher, wenn Mira nicht so schnell war wie Kenji, würde er treffen! Das tat er auch aber leider früher als erhofft. Seine grünen Augen funkelten, als sich sein Kumpel dazwischen warf und diesen Tritt kassierte. Erstaunt hörte er, wie Taro angepisst seine Meinung kund machte! Sicher schlug man keine Mädchen, das wusste er auch. "Sag das deinem Feind!", antwortete er, da er ja nun mal den Bösen spielen sollte. Kenji landete wieder auf den Füßen und war bereit, Taro abzufangen. Leider blendete er Mira aus, die nun hinter Taro hochkam und ihrerseits ein Ninjutsu wirkte. Ein weiterer Punkt, den er aus seinem Plan verdrängt hatte. So ging er doch davon aus, dass Mira nur Genjutsu einsetzen würde. "Mist" kam nur von Kenji, der die Arme vor dem Kopf verschränkte, um einen Block zu vollführen. Der Luftdruck von Mira erwischte ihn und fegte ihn sofort von den Füßen. Kurze Zeit wurde er über den Boden der Lichtung gefegt. Er probierte sich irgendwie aufzurappeln und dem Angriff des Senju abzuhalten. Er hatte keine Lust noch einen Schlag mit dem Schläger einstecken zu müssen. Gerade rechtzeitig fasste er wieder Fuß und sprang kontrolliert nach hinten. Damit wich er seinem Kumpel aus und beförderte sich zurück auf die Beine. Damit konnte er sich vorbereiten auf das, was kommen sollte. Shidori hatte nun aber einen anderen Plan und rief die Farbe Grün auf. Da Grün direkt vor ihm war, schien es kein Problem. Kenji versuchte voraus zu sehen, wie Taro zu schlug und wie sein Muster war. Bis dahin versuchte Kenji einfach nur auszuweichen. Im ersten Moment mochte es Feige klingen aber er versuchte Taro zu lesen. Gerade als Kenji kontern wollte, lenkte ihn aber Shidori ab, indem sie etwas zu Mira rufen musste. Sein Kopf drehte sich und sah zu seiner Lehrerin. Dieser Fehler rächte sich sofort als er den stechenden Schmerz spürte, den der Schläger seines Kumpels auslöste. Ungebremst traf er Kenji und hob ihn von seinen Beinen.
Er beobachtete kurz was Mira da tat?! Ein Konoharischer Borkenspatzkäfer? Was zum Teufel sollte das sein? Shidori sah es von ihrem Platz aus? Das sollte doch ein Witz sein? Dafür hatte Kenji aber keine Zeit! Er musste Taro bekämpfen. Schnell federte er sich wieder auf die Beine und lief auf Taro zu. "Konoha Senpuu", rief Kenji, der einen eingedrehten Tritt vollführte um somit sich für den Schlag mit dem Schläger zu revanchieren. Obwohl, eigentlich waren sie Quitt, oder?

[Jutsu]
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 22 2020, 10:26



Der Ruf seines Senseis ließ ihn zur Salzsäule erstarren. Es war als hätte ihn eine giftige Natter direkt in den Nacken gebissen, oder wo das Ding eben hingreifen musste damit es ihm weh tat. Waren Nattern überhaupt giftig? Drauf geschissen, er erstarrte auf jeden Fall. Was musste sie den nach ihm rufen? War es nicht schon mies genug das Mira mit ihm qutschte als wäre sie ein brodelnder Wasserfall oder so eine Fontäne die in die Luft schoss. Was war nur los mit den Frauen, sie mussten ihn echt hassen. Dabei hatte er noch versucht auf Mira aufzupassen. Immerhin war sie seine Partiner – ach ne das war ein dummes Wort. Doch was kluges fiel ihm nicht ein, während er nicht wusste wohin. Wie ein Baum schlug er wurzeln. Immerhin traf ihm die Böe von Mira nicht auch noch in den Rücken. Dafür war ihm klar das sein Sensei ihn anstarrte. Scheiße man was sollte er machen. Alter du bist der Feinde! Fauchte er Kenji halbherzig an. Warum machten sich alle über ihn lustig. Cool war das ganz und gar nicht und dann schrie die alte Frau schon wieder rum. Ihre Stimme ging ihm durch Mark und Bein. Alter! Sagte er zu keinem bestimmten und starrte Kenji an der jetzt auf ihn los ging. Wie Grün? Shit er war grün! Und da kam sein Kumpel auch schon auf ihn zu. Wo sollte er hin? Würde Mira ihm gleich in den Rücken schlagen? Scheiße das war zu viel für ihn! Seinen kumpel schlagen war eine Sache, aber wieso musste er auf Mira losgehen. Der Böse sein war ja sowas von bescheuert, das machte keinen Spaß. Unsicher hielt er den Schläger vor sich, als auch schon der Tritt auf das Holz traf und er spürte wie er das Gleichgewicht verlor. Irritiert rollte er sich über den Boden ab und starrte von Kenji zu Mira zu Shidori. Was war der Mist mit dem Gift? Käfer? Was fürn Käfer? Seine Augen starrten zu Mira und das würde ihm wohl einen fetten Tritt kosten, aber irgendwie war ihm das gleich. Er war ein Holzkopf und mussten sie nicht nen Team werden? Ach scheiße man! Ich raf das nicht. In dem Koment kassierte er auch schon einen Hieb seines Freudes der ihn ungebremst traf. Shit das tat sowas von weh. Alter! Beschwerte er sich wieder in seinem komplexen Vokabular und sah zu Mira bevor er Shidori anmeckerte. Wenn das ein Giftviech ist tun sie doch was verdammte Axt. Was sind sie den – Seinsei wollte er sagen, als er sich jedoch daran erinnerte das sie eine Frau war und ihn gleich anscheißen würde verschlug es ihm die Sprach. Ein trockenes Husten kam aus seinem Hals und man sah ihm noch an das er verärgert war. Interessierte sich hier außer ihm keiner dafür das Mira von was gebissen wurde? Was war nur los mit den beiden. Das Kenji nur kämpfen wollte wusste er, aber das sein Sensei direkt am ersten Tag versuchen würde Mira sterben zu lassen ging nicht in seinen Schädel. Ich gebs auf, sagte er zu niemandem bestimmten und warf den Schläger weg und hob die Hände. Sollte Kenji ihn doch schlagen, das war ihm zu dumm. Musste ein Sensei nicht aufs Team aufpassen? Frauen waren echt sowas von zum kotzen. Wieso juckte es nicht mal Kenji.  Genervt blieb er stehen, man würde ihn gleich schon anmeckern, aber das juckte ihn nicht. Lieber kassierte er schläge damit die doofe alte sich um Mira kümmerte, als das er direkt am ersten Tag bei nem dummen Test seine Teamkollegin verlor. Verstand er nicht, nicht ein bisschen. Die Frau konnte nicht besonders helle werden – das würde ein Spaß werden. Am liebsten wäre er wieder daheim in seinem Bett. Da nervte ihn nur seine Mutter und mit der konnte er immerhin reden!
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Okt 03 2020, 09:56

Die junge Genin war ihrem Teamkollegen dankbar gewesen, dass er den Angriff von Kenji für sie abgefangen hatte. Die Windböe, die sie heraufbeschwor, erfasste Kenji und trug ihn davon – der Senju sprang ihm hinterher und ein Nahkampf entbrannte zwischen den Beiden. Mira selbst wollte sich daran beteiligen – ihr war natürlich in der ersten Sekunde in den Sinn gekommen, dass sie Genjutsu verwenden könnte, um die Beiden auszuschalten … doch dann wüssten sie, worauf sie sich gefasst machen müssten, wenn Mira allein gegen die beiden Jungs kämpfen musste. Daher die Wahl des Ninjutsu.
Gerade hatte sie einen Schritt nach Vorne gemacht und wollte sich mit in die Keilerei stürzen, da rief ihr Shidori etwas zu. Sie brauchte ein paar Sekunden, um den Fokus des Kampfes auf ihre Sensei zu ändern. Borkenspatz Käfer?, schoss es ihr durch den Kopf. Noch während sie überlegte, ob sie diesen Käfer kannte oder auch nicht kannte, fasste sie sich unterbewusst an den Nacken und ertastete mit den Fingern eine große Beule, die rasch größer wurde. Ihre Augen weiteten sich, während sie in Richtung Shidori sah und nach hinten stolperte.
Fiebrig fuhr ihr Blick durch die Gegend. Kenji und Taro prügelten sich noch ein paar Sekunden, doch Taro unterbrach den Kampf, als er Mira sah und warf sogar seinen Schläger bei Seite und fuhr Shidori regelrecht an. Auch wenn die Situation alles Andere als lustig für Mira war, musste sie innerlich doch etwas lächeln, dass Taro sich um sie sorgte – obwohl er so offensichtlich Probleme mit ihr hatte.

Mira verlor das Gleichgewicht und fiel hinten über, hatte Schmerzen und sah verwirrt und leidig in Richtung von Shidori. Bisher waren nur 5 – 10 Sekunden vergangen und es dämmerte ihr. Shidori sah zwar besorgt aus, mehr jedoch nicht. Sie saß weiterhin auf ihrem Platz und wollte sie machen lassen. Sie hatte doch nicht etwa getan, was sie glaubte? Das wäre überaus unfair ihr und dem Team gegenüber. Die junge Genin versuchte die Gedanken zu sammeln. Shidori wollte sie testen und das hier war bestimmt ein weiterer Test der Uchiha. Mit zittrigem Atem, sog sie Luft ein und formte ein Kai, um das vermeintliche Genjutsu zu beenden. Es dauerte eine Sekunde … eine weitere Sekunde … und der Schmerz und die fiebrige Sicht waren verschwunden.
Sie keuchte, erhob sich aber langsam, rieb sich den Nacken und den Schweiß aus dem Gesicht. Beschwichtigend hob sie die Hand in Richtung Taro. “Alles okay …“, rief sie ihm zu. “Das war scheinbar ein Genjutsu, das auf mich gewirkt wurde …“, erklärte sie weiter und sah mit finsterem Blick zu der Uchiha. “Ein weiterer Test, oder?“, erkundigte sie sich und ging dabei auf Taro’s Baseballschläger zu, hob ihn an der breiten Seite auf und hielt ihn Taro entgegen. “Ohne deinen Zwischenruf hätte ich da vermutlich noch eine Weile gelegen. Du hast mir geholfen …“, meinte sie und sah etwas verlegen drein. Grundsätzlich hatte sie keine Probleme mit Jungs – aber auf Hilfe angewiesen zu sein, war ihr fremd. Sie war bisher immer alleine gewesen und hatte sich allein durch derartige Probleme beißen müssen.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Okt 13 2020, 11:28

So früh? Shidori hob fragend eine Augenbraue als sie das Geschehen vor ihr beobachtete. Sie hatte sich schon etwas Gedanken über Taro gemacht aber das er gefühlt so früh das Handtuch werfen wollte erschloss sich ihr nicht. Die anderen beiden Mitglieder des Teams machten dabei eine wesentlich bessere Figur wie er selbst und die Uchiha fragte sich was sie investieren müsste um ihn zu einem guten Shinobi formen zu können. Eigentlich hatte sie leicht andere Pläne für die Gruppe gehabt aber die sich bietende Situation vor ihr ergab das dieses Team erst einmal besser als ganzes kämpfte und weniger als einzelnes Element. Es war an der Zeit auch diese letzte Theorie einem Praxistest zu unterziehen, weshalb sie die kurze Zeit nutzte in der Mira Taro wieder seinen Schläger gab und keiner wirklich auf sie achtete „ROT!“ brüllte sie quer über den Platz, mit etwas mehr Deutlichkeit als vorher, wenn eine neue Farbe angekündigt wurde. Jetzt war aber die Frage wer Rot hatte? Mira war Weiß, Taro war Grün und Kenji Blau. Es war nicht sonderlich wichtig für Shidori wann ihre Schüler herausfanden das sie sich selbst ein rotes Tuch um den Schwertgriff gebunden hatte, denn sie hatte sowieso nicht sonderlich viel Zeit. „Taju Kage Bunshin no Jutsu!“ Sie hatte entsprechende Fingerzeichen geformt für ein Jutsu das sie selbst gar nicht beherrschte, aber es war passend um ihr eigentliches Genjutsu zu nutzen das sie auf alle drei Schüler gleich angewandt hatte. Anstatt also eine Herr Schaar aus echten Klonen zu erschaffen wirkte sie dabei lediglich das Kasumi Juusha no Jutsu verpasste ihm aber gleichzeitig den Effekt der typischen Kagebunshin Wolken so das es hoffentlich auch für Genins täuschend echt aussah. Über hundert Klone der Uchiha hatten sich seitlich und hinter ihr positioniert, alle mit gezogener Waffe. Die Uchiha grinste, vermied dabei aber bewusst den Blickkontakt zu Taro. „Zeigt was ihr könnt!“ Mit dieser Aussage war mehr oder minder der Befehl für einen Angriff gegeben und alle Klone stürzten sich zeitglich wie eine wild gewordene Meute auf ihre Schüler. Da ihr Schwindel aber relativ schnell auffliegen dürfte blieb die echte Shidori zurück und wirkte in der hoffentlich entstehenden Verwirrung ein weiteres, dieses Mal echtes Jutsu. Das Raiton - Hikō hebi no Jutsu war schnell gewirkt und das sogar gleich zweimal. Die beiden Schlangen waren nicht besonders groß und würden getrennt von einander einmal auf Kenji und einmal auf Mira losgehen. Sie hoffte das der Biss der Schlange mit einem Treffer ihrer falschen Klone eine Art Symbiose eingehen würden, so dass es nicht zu schnell auffiel das das hier keine echten Doppelgänger waren. Von den 100 Doppelgängern hatten sich so 50 auf Kenji gestürzt, während die anderen 50 auf Mira losgingen. Taro blieb erst einmal verschont. Die Schwarzhaarige war stattdessen mit einem gleichmäßigen Schritt auf ihn zu gegangen und hatte dabei ihr Schwert bereits gezogen. „Wenn du deine Waffe nochmal wegwirfst, bist du nicht tragbar.“ Sie deutete mit ihrer Klinge direkt auf den Senju während sie ihm diese mahnenden Worte entgegenwarf. „Dein Dorf, dein Team und auch ich verlasse mich auf dich, also verteidige dich!“ Die letzten Meter vor ihm überwand die Uchiha nicht mit einigen Schritten stattdessen sprang sie direkt auf ihn zu. Sie hatte inzwischen darüber hinaus ihr Sharingan aktiviert. Es sollte ihm zum einen deutlich machen das er jetzt besser nicht das Handtuch warf, zum anderen erlaubt es Shidori ihren Angriff rechtzeitig abzubrechen sollte Taro doch so instabil sein das er sich selbst in so einer Situation nicht wehren würde.  

Gewirkte Jutsu:
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Okt 16 2020, 02:22

Kenji spürte hier deutlich den Unterschied zwischen ihm und seinen Teamkameraden. Er spürte sein Blut kochen und er wollte sich messen. Den wesentlichen Grund verlor er außer Augen und tat es Sachlich ab. Uchiha Shidori war ab heute die Lehrerin dieses Teams, sollte den Genin etwas zustoßen, würde sie dafür zur Verantwortung gezogen werden. Somit traf er rationale Entscheidungen. Egal was hier passieren würde, sie würde niemanden etwas antun. Davon ging er einfach mal aus! Blind und naiv! Im Kampf gegen Taro spürte er deutlich, wie verunsichert Taro war. Nicht weil er Angst hatte, sondern weil er den Sinn in diesem Kampf nicht erkannte. Währen Kenji ihn angriff, ging auch noch Mira zu Boden und Taro verlor dadurch sein Standbein. Er steckte einen weiteren Treffer ein und warf als Reaktion seinen Schläger weg. Kenji, der auf ihn zu geschnellt war, brach seinen Angriff ab und blieb stehen. Sichtlich verwirrt sah er den Senju an. Dieses Mal ging sein Blick zu Mira, die sich schon erhoben hatte und langsam auf die zwei Jungs zukam. Sie hob den Schläger auf und gab ihn seinem Besitzer zurück. Dabei bedankte sie sich noch bei Taro. Ohne ihn wäre sie wohl noch länger im Genjutsu ihrer Lehrerin stecken geblieben.
Unerwartet griff er auch Shidori verbal an. Warum tat sie nichts? Warum saß sie nur da rum? "Weil wir Shinobi sind!" sagte Kenji ruhig und streng zu seinem besten Kumpel. "Früher oder später werden wir in ein echtes Szenario geraten. Wo wir nicht aufeinander aufpassen können." sagte er mit einer Pause und ballte die Faust. Das Kenji andere Ansichten hatte, war schon am ersten treffen klar. Sein Leben bestand schon immer aus Training. Selbst seine Kleidung war mit Gewichten verstärkt nur damit er auch trainierte, während er nichts tat. "Ich kann dich verstehen Taro. Aber deine Verteidigung fallen zu lassen, war wirklich keine gute Idee." mahnte er seinen besten Freund an. Dass er es ernst meinte, war ebenfalls zu sehen. Kenji lachte immer oder grinste zumindest. Dieses Mal nicht. Auch er wollte niemanden verlieren der ihm wichtig war aber dazu mussten sie alle ein paar Schippen drauf packen. Plötzlich schallte die Stimme ihrer Sensei durch die Lichtung. Rot! Was Rot? Wer war Rot? Kenji sah deutlich zu Taro und Mira. Weiß und Grün, also? Kenji drehte den Kopf und sah Shidori Fingerzeichen formen. In diesem Moment erschuf sie 100 Klone von sich selbst. Was zum Geier? Erst jetzt sah er das rote Tuch an ihrem Griff. Die 100 Doppelgänger kamen auf sie zu und hatten einen deutlichen Plan. Sie wollten Kanji, Mira und Taro voneinander trennen. Dieser Plan funktionierte und sie hatte wieder eine ähnliche Situation. Sie waren nicht vorbereitet darauf! Kenji hatte seine eigenen Probleme, Mira ebenfalls und Taro stand vor der größeren Aufgabe.

Kenji versuchte sein bestes, um 50 Kopien seiner Lehrerin auszuweichen. Es hatte schon etwas einschüchterndes, dieses Sharingan! Sie starrten ihn förmlich an, verunsicherten ihn. Machte er hier das richtige? Immer wieder wich er aus und er war damit so beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte, dass er schon etliche Male getroffen wurde, doch kein Schaden entstand. Zunehmend wurde er nervöser. Er sah das Shidori langsam auf Taro zu lief. Wie eine Jägerin, die ihre Beute vor sich hatte. Deshalb tat Kenji etwas, was er vorher immer vermeiden wollte. Mit einem Schlag traf er den Doppelgänger und verfehlte? Was zum Teufel war das? Auch ein Genjutsu? In diesem Moment entschied sich Kenji für etwas Waghalsiges. Er blieb stehen, als seine Lehrerin auf ihn einschlug! Das Schwert traf ihn am Arm. Schmerz durchzog seinen Arm. Doch keine Illusion? Durch schock, fiel der junge Genin um und sah seinen Arm an. In diesem Moment, verschwanden die Doppelgänger und er sah, die Verbrennung an seinem Arm! Egal was passiert war. Ihr Schwert sollte keine Verbrennung zurücklassen! Der Schock reduzierte sich langsam, doch damit entblößte er den Schmerz, den er im Arm verspürte. Er schmerzte, war taub und die Bewegungen waren sehr stark eingeschränkt. "Verdammt" sagte er zu sich selbst. Ein Arm weniger war ein Problem aber kein Hindernis. Kenji starrte Shidori an, diese sprang gerade auf Taro zu. Ein ungleicher Kampf! Holzschläger gegen Klinge! Jedoch traute er dem Senju zu, dass dieser Schläger härter war, als gewöhnliches Holz. Während er in diesem Moment rumstand, versuchte er sich einen Plan zu machen.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Okt 18 2020, 13:54


Gott war das ein beschissener Tag für den jungen Senju. Erst der Vorfall mit seinem Team direkt zu Beginn, dann sprach Mira ständig mit ihm und nun kam Uchiha Schreckschraube direkt auf sie zu. Egal was er tat, es war falsch aber sowas von verdammt falsch – falscher ging es schon gar nicht mehr. Da wollte er nur Mira helfen und jeder meckerte mit ihm, außer Mira. Immerhin die bedankte sich bei ihm, während Kenji ihm in den Rücke fiel. Der tat immer was man ihm sagte. Sein Kumpel faselte davon, dass es ein Szenario geben würde in dem er sich verteidigen musste. Ja man das verstehe ich, verteidigte er sich stur. Aber mal im ernst, ich wusste nichts von diesem Genjutsu Mist und die Alte sitzt einfach nur rum und es juckt sie nicht. Ich meine was solln das? Missmutig trat er einen kleinen Stein weg und vergrub die Hände in den Taschen. War ja nicht seine Schuld das die Frau seltsam war. Ist ja nicht so als wäre ich sonst unfähig, murrte er weiter und starrte auf den Boden. Da brüllte die Frau auch schon wieder. Man ging sie ihm auf die Nerven! Jetzt quatschte sie irgendwas von rot. Farbenblind war sie auch noch, keiner von ihnen hatte ein rotes Tuch. Sein Blick zuckte verstört zu der Uchiha als die auch noch ein Jutsu hinterher brüllte. Heilige Scheiße ey. Hundert Bunshins kamen auf sie zu gestürmt, als die Frau den Befehl gab. Er sprang intuitiv von seinem Team zurück und musste feststellen, dass die Doppelgänger einen scheiß auf ihn gaben. Musste er sich jetzt zwischen Taro und Mira entscheiden. Seine Augen flogen von Links nach rechts, bis die Stimme seines Senseis zu ihm drang. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er die Frau an, welche die klinge zog. Intuitiv ging er zurück, während alles was sie von sich gab gemeckertes blabla war. Es war mehr als eine Mahnung, es klang als wollte sie ihn nieder machen. Als hätte ich Angst! Schoss es ihm durch den Kopf. Wahrscheinlich sollte er Angst haben, hatte er aber nicht. Es gab gründe warum er immer so viele blaue Flecken hatte. Der klügere gab nach griff bei ihm nicht, nicht in einer Millionen Jahren. Wer seine Schüler verrecken lässt ist nicht tragbar, brüllte er ihr entgegen. Sonst hätte sie doch geblickt, dass er seinem Team half, oder? Das er Mira beigesprungen war, weil er sich sorgen gemacht hatte und nicht weil er nen Weichei war. War alles wahrscheinlich nicht so klug gewesen. Scheeeeeet, entfuhr es ihm, als die roten Augen der Frau aufflammten und ihn durchbohrt. Einen Moment hatte er wirklich schiss, spürte wie seine Finger kalt und steif wurden. Eher intuitiv riss er den Schläger gegen die Klinge hoch und pumpte Chakra in das Holz. Nichts besonders effizient, aber es reichte aus, um den Schläger zu verändern. Mit einem Ruck wurde dieser flach und schildförmig, einige Zentimeter dick und Taro ging in die Knie, um den Schlag abzufedern. Das dumpfe Geräusch von Metall, dass sich durch Holz fraß zusammen mit der Wucht des Schlages ließen ihn kurz Schnauben, doch er hielt gegen, schoss mehr Chakra in den Schild um zu verhindern das die Waffe zu ihm durch kam. Was ein Glück, dass sein Sensei scheinbar nicht zu den Taijutsuka gehörte und vor Kraft strotzte. Mit einem Ruck schob er die Klinge weg und sprang beinahe unbeeindruckt nach hinten. Er hatte keine Angst vor ihr und er ließ sich von ihr auch nicht für dumm verkaufen. Er war nicht nutzlos, sie war echt schräg. ICH setzte er wieder an und starrte sie grimmig an, den Schläger noch immer zu einem Schild geformt. ICH HABE MIR SORGEN GEMACHT! Brülle er ihr entgegen und starrte grimmig in die roten Augen. Nichts toppte an Grausamkeit seine dumme Schwester. Team hieß zusammen halten und er mochte Kenji, aber der konnte auf sich aufpassen. Außerdem hatte er zwei Runden mitgespielt und das juckte hier keinen. Als hätte er sich aus einem richtigen Kampf zurückgezogen, oder was anderes dummes. Auch ohne Schläger konnte er etwas ausrichten. Wenn das ein echter Käfer gewesen wäre hätte ihn keiner angemeckert. Alle nörgelten an ihm herum, aber keiner schien auf die Idee zu kommen das sein taktisches Denken einfach nicht so funktionierte. Immerhin hatte er keine Ahnung von Genjutsu und das Kenji stumpf auf ihn eingeschlagen hatte sagte ihm nur das sein Kumpel nen Hohlkopf war. Er tat aus Prinzip nicht das was man ihm befahl, wenns dafür keinen sinnigen Grund gab. Nicht das er nicht auf Befehle hörte, aber sein Team direkt am ersten Tag sterben lassen war nicht so sein Ding.
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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Okt 21 2020, 16:43

Diese ganze Situation, dieses Training oder die Prüfung – alles daran war merkwürdig. Shidori wollte sie prüfen. Das war klar. Die junge Genin begann langsam zu verstehen, dass tendenziell jede Aussage, jede Geste und jede Aufgabe, die Shidori tätigte, eine Prüfung darstellen konnte. Zudem ging Mira davon aus, dass Shidori nicht bösartig war, wie manche es dem Uchiha Clan nachsagten. Vielleicht war selbst diese von ihrer heraufbeschworenen Situation, in der Mira sich vor Schmerzen auf dem Boden gekrümmt hatte, eine Prüfung an Taro und Kenji gewesen. Aus der Sicht der jungen Kunoichi hatte Taro hier die bessere Figur gemacht und sie war ihm wirklich dankbar. Sie simulierten hier eine feindliche Begegnung, aber dass Shidori zuvor nicht weitere Rahmenbedingungen erläutert hatte und sie einfach in dieses Szenario geworfen hatte, bestärkte Miras Ansicht, dass Taro richtig gehandelt hatte. Bevor alle Akteure wieder aktiv wurden, entschloss Mira nun selbst das Ruder in die Hand zunehmen und aktivierte ein Genjutsu, welches sie zunächst auf Taro, dann auf Kenji wirkte. Es handelte sich dabei um ihre selbst erfundene Technik Hyōji, die sie bisher nur ihrem jungen Freund Yoshiro gezeigt hatte. Eine Technik, mit der sie unbemerkt Informationen an Taro und Kenji übermitteln konnte, solange diese das Genjutsu nicht mittels Kai deaktivierten.
Etwas missmutig sah sie Kenji an und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie verstand was Taro meinte und sah es genauso. Die Ansicht, die Kenji dort zum Besten gab, unterschrieb sie so ganz und gar nicht. Taro hatte seine Deckung letztlich nur fallen lassen, weil dies hier keine reale Situation war – da war sich Mira sicher.
Bevor sie sich noch weiter missmutig Gedanken zu Shidori oder Kenji machen konnte, wurde sie jedoch aus eben jenen gerissen. Rot? Ihre Gedanken gingen ein paar Sekunden lang in die Vergangenheit. Sie war mit Shidori einkaufen. Sie hatten sich drei Tücher ausgewählt. Da war kein rotes Tuch beigewesen, oder? Ihre Gedanken gingen weiter zurück und sie versuchte sich genauer an einzelne Details zu erinnern. Der Betrag, den Shidori an der Kasse gezahlt hatte, war nicht der gewesen, der drei Tücher gekostet hätte. Schnell wurde ihr bewusst, wer das rote Tuch tragen musste. Shidori selbst. Mira fuhr herum und ihre gelben Augen funkelten in Richtung ihrer Sensei, die gerade dabei war Fingerzeichen zu formen.
Taiju Kage Bunshin?! Nie und nimmer. Die Technik war sehr kostenintensiv und sie hatten bisher nicht einmal den Ort ihrer Mission erreicht. So eine Technik in einem Trainingskampf einzusetzen? Nein. Shidori spielte mit ihnen – nutzte Tricks und wollte Verwirrung stiften. Mira durchschaute dieses Vorhaben mittlerweile, hatte sie es nun schon einige Male beobachtet. Ihre Augen beobachteten, wie unglaublich viele Doppelgänger auftauchten. Es bestätigte ihre Schlussfolgerung nur. 100 reale Doppelgänger gegen 3 Genin?! Nein – sogar nur gegen 2 Genin, wie sie nun erkannte. Die Doppelgänger bewegten sich nur auf Mira und Kenji zu. Taro ließen sie ganz außer Acht. Mira fokussierte ihr Chakra ein weiteres Mal und nutzte Kai, um die Illusion im Keim zu ersticken. Die Doppelgänger verschwanden allesamt vor ihren Augen, aber sie konnte erkennen, wie Kenji begann vor den vermeintlichen Doppelgängern auszuweichen. Mira erkannte, dass die Uchiha eine weitere Technik nutzte und zwei elektrische Würmer auf sie und Kenji hetzte. Die Genin tat so, als wenn sie von den Doppelgängern ins Sperrfeuer genommen würde und sie versuchte ihnen auszuweichen. Dem Angriff der Schlange konnte sie so gezielt ausweichen und sich zugleich langsam Kenji nähern, der von der Schlange getroffen wurde. “KAI!“, gab Mira erneut von sich und klatschte Kenji auf den Arm, um ihn aus dem Genjutsu zu befreien.

Während sich Shidori auf Taro zu bewegte, übermittelte Mira mit ihrer Hyōji Technik Infos an Kenji und Taro. Vor Taros Augen erschien ein Schriftzug. GREIF FRONTAL AN! Vor Kenji ein anderer. ANGRIFF, WÄHREND SHIDORI AUF TARO REAGIERT! Hoffentlich konnte Kenji schnell genug lesen, um die Anweisung zu verstehen. Mira nickte dem Jungen nur vielsagend zu und sah dann, wie Shidori mit ihrem Katana auf Taro losging. “Oh nein! Ich muss mich noch revanchieren. Hikkuri·kaeshi ni!“ Ihre Finger flogen regelrecht in verschiedene Positionen. Shidori sprang gerade auf Taro zu. Der perfekte Augenblick für eine solche Technik. Der Vestibuläre Sinn von Shidori würde nun ins Wanken geraten. Und ob sie während eines Angriffes, mitten im Sprung wachsam genug war, um zu realisieren, dass es sich um ein Genjutsu handelte, dass Mira außerhalb ihres Sichtfeldes auf die Sensei wirkte? Vielleicht – aber Mira hatte sowohl Taro, als auch Kenji Anweisung gegeben. Stellte sich die Frage, ob sie darauf reagieren würden. Mira versprach sich von diesem Überraschungsmanöver, dass sie gemeinsam Shidori zumindest kurzfristig in Bedrängnis bringen konnten.

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BeitragThema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen]   Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Okt 28 2020, 15:51

Holz splitterte ein wenig als ihre Klinge auf das neu geformte Schild von Taro trafen. „Hoooo.“ Gab die Uchiha kaum hörbar von sich. Du bist ja doch nicht völlig unnütz Die Worte würden härter treffen als gewollt, weshalb Shidori sie lediglich in ihrem Kopf behielt. Tatsächlich war sie gerade vergleichsweise stolz auf ihren Schüler. Nachdem dieser die ersten einfachen Angriffe abgewehrt hatte schlug er ihr Schwert beiseite und verschaffte sich dann ein wenig Luft zum Atmen, in dem er ein paar Schritte nach hinten sprang. Sie ließ ihn gewähren und setzte nicht für einen erneuten Angriff an. Es galt hier nicht einen Gegner zu eliminieren, sondern zu sehen was ihre Schützlinge draufhatten. Scheinbar hatte sie bei dem Senju auch einen wunden Punkt getroffen, denn anstatt wieder das Handtuch zu werfen starrte er sie grimmig an und brüllte dann eine Erklärung für seine Beweggründe. Was er dafür von der Uchiha erntete war…ein Lächeln. Ein zustimmendes freundliches Lächeln. Shidori hatte ihre Klinge zwar wieder vor sich genommen, einfach aus Reflex ihres Trainings aber sie war zufrieden mit seiner Leistung. Sie blinzelte ihm mit einem Auge kurz zu, so dass nur er es sehen konnte. Ob das nötig war und sie nicht einfach auch hätte sagen können das sie Stolz auf ihn war wusste die Jounin nicht, also entschloss sie sich für die sichere Variante. Gerade als sie überlegen wollte was ihre nächsten Schritte werden würden, verschob sich ihr Blickwinkel. Es wirkte alles so als würde sie in einen Spiegel schauen, ja als wären ihre Augen ein Spiegel. Das Problem an dieser Situation war jedoch das sie eine Genjutsu Meisterin war, fast schon von selbst drehten sich die Tomoe in ihrem Sharingan und es war klar das dies ein Genjutsu war. Mit einem Kai hätte sie es fast sofort auflösen können, alternativ hätte sie es auch einfach weitergeben können. Stattdessen deaktivierte sie ihr Sharingan und blieb in der Illusion.

„Sei so lieb und warte kurz, ja?“ sprach sie zu Taro, während sie ihren Blick zu den anderen beiden Genin wandte. Diese hatte sie bisher relativ ignoriert gehabt weshalb ihr erst jetzt auffiel das ihre bisherige Taktik wohl recht schnell gebrochen wurde. Da sich Kenji einen Arm hielt und Mira relativ unverletzt wirkte war sich Shidori sicher das das schnelle aufheben ihrer Jutsus wohl auf den Verdienst des Mädchens zurückging. Sie drehte ihr Schwert kurz in der Luft so dass die Klinge gen Boden zeigte und warf es dann mit leichter Kraft in den Boden. Anstatt aber senkrecht dort zu landen sah es eher aus wie der schiefe Turm von Pisa. Wohl ein Nebeneffekt des Genjutsus. „Tsz“ ein wenig wütend hätte sie am liebsten wohl noch auf die Wiese gespuckt, aber wer weiß was sie gerade jetzt damit treffen würde, stattdessen formte sie so schnell einige wenige Fingerzeichen, die sogar Spiegelverkehrt noch einwandfrei funktionierten und rief dann: „Katon: Gōkakyū no Jutsu“. Ihre Zielgenauigkeit war gelinde gesagt beschissen in dem Moment. Die Illusion tat das meiste, aber Shidori gab sich auch nicht sonderlich viel Mühe. Der Feuerball hatte durchaus eine beachtliche Größe aber es würde nicht viel Kraft kosten ihm auszuweichen. Eigentlich wollte sie sich jetzt wieder dem Senju widmen aber eine andere Schwäche von der ihre Schüler bisher nichts wussten machte sich gerade wieder breit. Ihre Hände hatten angefangen leicht zu zittern und die schwarzhaarige ließ genervt die Schultern fallen. „Ja ich habe dich nicht vergessen…“ flüsterte sie mehr zu sich selbst, um dann in ihrem Kimono nach ihrem "Drogen"-Vorrat zu suchen. Taro hatte sie indes scheinbar komplett vergessen.

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