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Mutō Kenji Green Beast
Anzahl der Beiträge : 76 Anmeldedatum : 02.03.19
Shinobi Akte Alter: 13 Jahre Größe: 1,66 m Besonderheiten: Hachimon Tonko
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Sa Okt 31 2020, 04:47 | |
| Es beruhigte ihn zu sehen, dass Taro es genau so sah wie er. Kenji stimmte ihm mit einem nicken zu. "Denkst du ich hatte eine Ahnung? Ich war aufgeschmissen, genau wie du!" stellte er lächeln klar. Für ihn war das ganze eine gewonnene Abwechslung. Immerhin konnte er sich endlich messen. Vielleicht war es seine Ansicht, dass sie ihre Schüler niemals ins offene Messer laufen würde, vor allem dann nicht, wenn sie noch eine Mission vor sich hatten. Naiv oder vielleicht realistisch? Lange konnten sie sich auf jeden fall nicht unterhalten, denn die Uchiha konterte nun mit hundert Doppelgängern. Die genaue Zahl konnte Kenji natürlich im Eifer des Gefechts nicht ausmachen. Er musste ausweichen und pflichtete Taro nur zu gerne bei. Heilige Scheiße! Natürlich machte sich der junge Nahkämpfer daran den Angriffen auszuweichen bis er eine Situation hervorrufen konnte, die ihn stutzig machte. Seine Faust rauschte einfach so durch einen Doppelgänger, weshalb er sich absichtlich treffen ließ. Diesen Schmerz spürte er und im ersten Moment war er schockiert. Hatte sie ihm gerade in den Arm geschnitten? Er sah hin, erwartete Blut, doch er sah nur eine verbrannte stelle. Die Doppelgänger lösten sich nach und nach auf. Erst als Mira zu ihm kam und das Gen Jutsu auflösen konnte, verschwanden alle restlos. "Ich hasse diese Spielchen." murrte Kenji und sah zu Taro, der seinerseits mit einem Holzschild den Angriff ihrer Lehrerin parierte. Er schrie durch die Lichtung, dass er sich doch nur Sorgen gemacht habe und dieser Eifer, steckte Kenji an. Er wollte sich bereit machen, als vor seinem inneren Auge eine Nachricht kam. Er sollte auf Taros Angriff reagieren? War das? Kurz sah er zu ihr und sie nickte. Kenji hatte verstanden! Er hielt sich weiter den Arm, denn er war taub und seine Muskeln zitterten vor lauter Elektrizität. Taub und schwerlich. Nervig und ärgerlich! Kenji verzog die Mimik und war sichtlich angefressen. Dieser Blick änderte sich auch nicht, als der Feuerball auf Mira und ihn geschickt wurde. Miras Jutsu scheint gewirkt zu haben. So genau gezielt war der Feuerball eben nicht! Kenji reagierte geistesgegenwärtig und zog Mira zu sich und sprang aus dem Weg. Mit einem Arm hielt er sie fest und landete auf dem Boden. Er schlitterte etwas über den Boden und sah zu Mira. "Danke das du mich befreit hast. Jetzt bin ich dran!" sagte er und hielt einen Arm schützend vor seinem Gesicht. Eigentlich würde er beide Arme zu einem X formen, doch sein rechter Arm war noch außer Gefecht. Kenji biss die zähne zusammen, denn das, was er nun vorhatte war wohl sein Trumpf. Das Sharingan seiner Lehrerin würde wohl ganz genau erkennen, das sein Chakra förmlich explodierte aus seiner linken Gehirnhälfte heraus. Konnte Mira diesen kleinen Chakrastoß spüren, als er das erste Tor durchbrach? "Kaimon, öffnen!", rief er aus und ballte seine Faust. Kenji öffnete das erste Tor und wies sein Gehirn damit an, die Grenzen seiner Muskeln aufzuheben! Dadurch spürte er nun auch wieder seinen rechten Arm, denn es gab keine muskulären grenzen mehr. Seine Augen fixierten Taro, während er allmählich seine Arme zur gewohnten Kampfhaltung hob. Er würde auf Taro warten, um dann das Tor zu nutzen, um Shidori mir all seiner Macht daran zu hindern, zu kontern. Sofern Taro einen Angriff starten würde, würde Kenji losstürmen und versuchen seiner Lehrerin den Fluchtweg, mit einem Faustschlag abzuschneiden. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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Shinobi Akte Alter: 12 Größe: 1,72 Besonderheiten: Baseballschläger
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Mo Nov 09 2020, 15:30 | |
| Das arme Holz! Irgendwo würde jeder Senju in einem stillen Kämmerchen Rotz und Wasser heulen, wenn er sah wie die Splitter flogen. Shidiroi-doofkopf-Sensei setzte ihm jedoch nicht nach. Warum setzte sie ihm nicht nach? Stattdessen setzte sie ihre Todestechnik ein und zwinkerte ihm zu. Verdammt ihm wurde wieder eiskalt. Wollte sie das er starb oder was? Etwas zuckte vor seinen Augen hin und her. Ähh hörte man ihn wieder von sich geben. Angreifen er? War das Shidori? War das en seltsamer Psycho Trick? Sollte er sich selbst kaputt denken? Warum sagte sie er sollte stehen bleiben und dann kam diese Nachricht. Er spürte ein stupsen im Rücken, beinahe wie seien Schwester die ihm ordentlich in den Arsch treten wollte. Ja man, meinte er zu sich selbst und man konnte denken er sprach wieder mal mit sich selbst. Dann setzet sich die Maschine in Gang. Scheinbar war das Miras tun, denn Kenji änderte sich auf. Der Feuerball – war der überhaupt echt? Ging in Richtung Mira. Aber er sollte ja Shidori angreifen. Chakra schoss in den Schläger und Taro sprang voran. Er würde also den Schlag ins Gesicht bekommen, wie immer also. Den erhobene Schläger Sprang er voran, brüllte nicht, musste er doch das zittern seiner Finger unter Kontrolle halte. War das ein Regelverstoß? Ach scheiß auf diesen Verstoß sie hatte einen fetten Schlag auf den Kopf richtig verdient! Zwinkerte ihm zu, fingerte mit ihrem dummen Schwert rum und was wollte sie aus der Tasche holen? Noch mehr Zeug für nervige Techniken. Da musste er wirklich zwischen gehen. Sein stacheliger Baseballschläger schnellte auf Shidori runter, hoffentlich so, dass sie weder ihr Schwert noch was auch immer in der Tasche war zu greifen bekam. Sicherheitshalber trat er auch noch in die Richtung der Klinge, nicht das er so gut im Taijutsu war wie Kenji, aber er war super als Holzwand gegen Angriffe. Es sollte reichen um sie fort zu treiben, hin zu Kenji der nun Angreifen konnte. Er sah zu Mira, die dem Feuerball, echt oder unecht, überlebt hatte. Dann sprang er wieder vor, wartete auf Kenji, damit sie zusammen angreifen konnte. Sein Schläger war zwar nur aus Holz, aber er war gut damit, er war richtig gut mit seinem Schläger. Wenn Mira sie irgendwie voran treiben konnte, das Hirn dieser gruppe war – vielleicht konnte er ihr wirklich dieses hässliche alte Stoff Teil kaputt machen. Wer trug den so einen Ollen Umhang, wenn er auf eine Mission ging? Taro war zwar kein Stratege, aber er wusste immerhin das er nicht besonders gut darin war. Schon gar nicht wenn Frauen in dem Plan mit vor kamen. Wenn die Uchiha ihn nur zu lange ansah würde er sicher zur Salzsäule erstarren und nichts mehr von sich geben, oder gar angreifen. Es hatte eine verdammt hohle Zahl an Gründen, warum er noch immer beide Hände fest um den Schläger geschlungen hatte und nicht versuchte irgendwie ein Jutsu hin zu biegen. Das Holz würde brechen, irgendwen verletzen und dann gäbs wieder richtig ärger. Aber gabs den ohnehin nicht immer für ihn? Immer direkt auf seinen armen Holzkopf, egal wer es war. - Jutsu:
Kinokashira [Holzkopf] Rang: B Reichweite: Anwender Chakrakosten: Gering bis Sehr Hoch Voraussetzung: Lernen mit Taro; Basballschläger Beschreibung: Das Kinokashira kann im engeren Sinne nicht als Jutsu gesehen werden sondern beschreibt mehr den Kampfstil von Taro mit seinem Baseballschläger. Dieser besteht im Großteil natürlich daraus den Schläger als solides Mittel gegen alles und jeden zu gebrauchen und diesen als Verlängerung des Armes zu sehen. Dies dies allein jedoch „öde“ ist bietet dieser Stil je nach können noch weitere Modi: AA für aufs Maul: Durch einen kurzen Chakrastoß wird der Schläger zur Stachelkeule und versursacht beim treffen mehr Schaden. OF für Oh Fuck: Durch einen Chakra Impuls bildete sich der Schläger zu einem schildaritgen Gebilde das Taro sich vor den Kopf halten kann. SW für schnell Weg: Perfekt gedacht um abzuhauen bricht die hölzerne Struktur auf und befähigt Taro dazu sich mit dem Schläger um etwas zu klammern. Perfekt zum wegspringen.
Gouken Rang: E-S Reicheweite: Nah Chakrakosten: - Voraussetzungen: E-C Kraft im Mittelfeld; B-S Kraft in den Stärken Beschreibung: Das Gouken ist ein Taijutsustil mit welchem man Schäden am gegnerischen Körper anrichtet, indem man kräftige Schläge und Tritte nutzt. Möglich sind durch diesen Stil Knochenbrüche und äußere Verletzungen zuzufügen. Im Normalfall wird das Gouken ohne Zusatz von Chakra gebraucht, wenn es auch einige offensive Medicnin mit Chakra nutzen, um die Durchschlagskraft zu erhöhen. Einsatz der Ränge: E Rang: Du bist am Anfang deiner Reise und dein Verständnis deine eigene Körperkraft im Kampf zu nutzen ist bestenfalls rudimentär. Schläge sind ungenau und deine Deckung lückenhaft. D Rang: Langsam beginnst du ein Gefühl für Kraft und Bewegung zu bekommen. Einfache Angriffsmuster sind dir bekannt, ebenso wie Verteidigungsmuster. Du bist jedoch unkreativ und kannst dich schwer unbekannten Kampfsituationen anpassen.
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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Shinobi Akte Alter: Größe: Besonderheiten:
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Sa Nov 14 2020, 14:17 | |
| Ihr erstes Vorhaben hatte funktioniert. Sie hatte das Genjutsu erkannt, sie hatte sogar Kenji aus dem Genjutsu befreien können und ihm vor schlimmeren bewahren können. Freude machte sich in ihrer Brust breit, die sich in Motivation verwandelte und sie antrieb. Über ihr Genjutsu hatte sie Anweisungen an Kenji und Taro übermittelt und hoffte, dass ihr Manöver funktionierte. Letztlich war sie sich nicht sicher. Sie ging selbst nicht davon aus, dass sie Shidori als Jonin und ihr Sensei. Aber das bedeutete nicht, dass sie sich nicht voll ins Zeug legen würde. Bisher schien alles, was die Jonin gesagt oder getan hatte, einen heimlichen Zweck zu verfolgen. Jede Frage, jede Aussage, jeder Aufforderung glich einer Prüfung und Mira war sich mittlerweile sicher, dass auch ihr erstes Aufeinandertreffen voll von Prüfungen gewesen war.
Aus der Entfernung konnte Mira beobachten, wie das Scharmützel um Shidori und Taro sich entwickelte. Er hatte den ersten Angriff abwehren können, war daraufhin kurz offenbar eingeschüchtert von Shidori. Sie wandte sich in Richtung von Mira und Kenji und feuerte einen Feuerball auf sie los. Zeitgleich tauchten die Aufforderungen an Kenji und Taro auf. Mira fokussierte sich und ging in die Hocke, um dem Feuerball auszuweichen. Sie war nicht besonders begabt und musste die Beine regelrecht in die Hand nehmen, um rechtzeitig das Weite zu suchen. Mira hechtete zur Seite, während sich Kenji und Taro ihrer Sensei widmeten. Bevor sie angriffen, rollte sich Mira wenig elegant über den Boden ab, kam in der Hocke wieder zum Stehen und kreuzte schnell die Finger, um ein weiteres Genjutsu zu wirken. Ihr erstes schien nicht den gewünschten Effekt erzielt zu haben. Vielleicht hatte sie mit dem nächsten mehr Erfolg. Ihre Technik war nicht sonderlich gefährlich – sie sollte nur für kurze Ablenkung sorgen, von der sie ausging, dass sie funktionierte. Sie war weniger auffällig und schwerer als Genjutsu zu erkennen. Sie kreuzte die Finger. “Wasu~reru.“, murmelte sie, kreuzte die Finger daraufhin weiter, um ein weiteres Jutsu aus der Entfernung zu wirken. “Oboro Bunshin no Jutsu.“ an die 40 Doppelgänger wurden erschaffen. Wenn sie ihre Augen nicht getrübt hatten, hatte Shidori ihr Sharingan deaktiviert, wodurch die Oboro Bunshin nicht so einfach erkannt werden konnten. Es war im Grunde das gleiche Manöver, welches Shidori bei ihren Schülern angewandt hatte, mit dem Unterschied, dass es kein Genjutsu war.
Mira begann daraufhin selbst nach Vorne zu laufen, um sich unter ihre Doppelgänger zu mischen und in die Nähe von Shidoris Katana zu gelangen. Sie mussten Shidori nicht besiegen – sie mussten lediglich das Band von der Klinge bekommen oder gar die Klinge selbst ihr entwenden. Das war doch im Rahmen des Möglichen, oder? Mira würde von diesem Zeitpunkt an versuchen Shidori zu verwirren und sich auf das Katana konzentrieren. |
| | | Uchiha Shidori Queen of the Vermintide
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Shinobi Akte Alter: 31 Größe: 1.80m Besonderheiten: Suchtkrank
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] So Nov 22 2020, 21:51 | |
| Es passierte keinen Augenblick zu spät das die Uchiha endlich ihren kleinen Vorrat, im inneren ihrer Kimonotasche, zu greifen bekam. Geschickt wie es ein Junkie nur sein konnte, fummelte sie aus ihrer kleinen Tasche eine Pille heraus und schluckte sie. Jetzt begann sich die Welt in Zeitlupe zu bewege, denn die Jounin war wieder Herrin über alle ihre Sinne. Die Suchterscheinungen verflogen im Nu, während im Hintergrund der Feuerball in einem lauten Knall explodierte und dabei eine leichte Druckwelle über den gesamten Platz schleuderte. Diese war aber lediglich stark genug um ein wenig Dreck und Staub aufzuwirbeln. Das hätte ich vielleicht nicht machen sollen… Dachte sie noch kurz, während sie sich wieder bewusst wurde wie stark ein Gōkakyū no Jutsu sein konnte. Sie hatte aber auch keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn Taro stürmte mit neuer Entschlossenheit auf sie zu. Außerdem hörte sie etwas das ihr ganz und gar nicht gefiel, den es wurde direkt ein Regelverstoß begannen und das sogar von ihrem bisherigen Musterschüler. „Tsz“ war das Einzige was sie kurz „aussprechen“ konnte. So schnell konnten sie doch fallen, vom Einserschüler direkt auf die Strafbank. Es war wohl definitiv an der Zeit alles zu beenden und den Kindern zu zeigen, dass sie dieses Spiel ein anderes mal weiterführen würden. Shidori aktivierte ihr Sharingan und fokussierte Taro. Seine Hände schienen zu zittern und seine Angriffshaltung wirkte wie jemand der Entschlossen war, weil er es musste, nicht weil er wirklich daran glaubte. Zuerst entledigte sie sich dem Genjutsu das noch immer von Mira auf ihr wirkte und übertrug es direkt auf Taro, wenn er sich schon so bereitwillig dafür anbot, mithilfe des Kyo Tenchiten. Dies würde es ihr erlauben seinen Angriffen noch einfacher auszuweichen, da Taro jetzt alle Bewegungen spiegelverkehrt wahrnahm. Seine Angriffstechnik war zwar recht plump aber dennoch effektiv. Wären sie in einem einfachen Zweikampf gewesen könnte sie ihn zwar auskontern, aber so musste sie sich noch auf anderes konzentrieren und hatte selbst nur wenige Sekunden zu spät reagiert. Seinem direkten Angriff wich sie mit einem Rückwärtssprung aus, sie konnte aber nichts dagegen tun das er mit einem Tritt ihr Katana traf und dies zu weit von ihr wegschleuderte. Shidori würde wohl ohne ihr Schwert auskommen müssen. So gesehen brauchte sie ihr Schwert aber jetzt eh nicht mehr. Noch während sie ihm Sprung der Flugbahn ihres Schwertes mit ihrem Blick folgte, nahm sie währenddessen den gefallenen Musterschüler ins Visier. Kenji hatte ihre direkte Anweisung ignoriert und die Regeln gebrochen in dem er das erste Tor geöffnet hatte. Shidori kannte sich mit jenen nicht wirklich aus und verfügte nur über das allgemein bekannte Wissen und hatte deshalb keine Lust einen Genin weiter auf dieser Mission mitzuschleppen der sich wegen eines einfachen Trainigskampfes nun irgendwelche Knochen brach oder Muskeln zerstörte. Mehr wir einen kurzen Blickkontakt zu ihm brauchte sie auch nicht um mithilfe des Sharingans ein weiteres Genjutsu auf ihn zu wirken: Kasegui no Jutsu. Die Pfähle würden seine Bewegung sofort verhindern und hoffentlich dafür sorgen das kein Teil seines Körpers negativen Einwirkungen der Tore ausgesetzt war. Während sie wieder festen Boden unter ihren Füßen verspürte musste sie sich direkt auf Mira konzentrieren, denn diese stand während allem nicht tatenlos da. Vielleicht war ja auch ihre Stunde gekommen und sie würde die neue Einserschülerin werden? Allerdings war ihr Genjutsu sehr einfach zu durchschauen. Zum einen, weil Shidori es selbst beherrschte und faktisch sofort ausschließen konnte das Mira keine richtigen Klone von sich erschaffen hatte. In ihrer Überheblichkeit, die für Uchiha ja doch irgendwie üblich war, erkannte sie allerdings nicht das zweite Genjutsu. Sie klatschte einmal laut in die Hände und wollte eigentlich direkt das Kai wirken, während sie dann kurz stockte. Was war das nochmal das sie vergessen hatte? Ihre Augen suchten in einer hektischen Geschwindigkeit den Platz ab, während sie dann kurz den Kopf schüttelte und erneut in die Hände klatschte. Zwischen diesem Klatschen hatte sie aber ein Kai gewirkt und damit mehr oder minder „ausversehen“ das zweite nicht erkannte Genjutsu aufgelöst. „Okay Kinners! Mama ist stolz, wir sind fertig!“ Erst jetzt fiel ihr auf das Mira erstaunlich nah an das Schwert herangekommen war. Wie wenig Zeit doch in einem Kampf bereits große Auswirkungen haben konnte. „Mira wenn du schon so nah an meinem Katana bist, dann kannst du es mir doch sicher gerade mitbringen ja?“ Sie hatte ihr Sharingan inzwischen wieder deaktiviert und grinste die Gruppe freundlich an. Damit war der erste Trainingskampf offiziell beendet. Zwar war es ihren Schülern nicht gelungen das Band von ihrem Schwert zu entfernen, aber sie hatten nicht nur bewiesen das sie miteinander kämpfen konnten, sondern sie hatten auch besser abgeschnitten wie Shidori ursprünglich erwartet hatte. Lediglich Kenji hatte sie auf letzter Linie dann doch noch etwas enttäuscht. Zur Strafe würde sie sein Genjutsu auch nicht so schnell auflösen, sondern ihn noch etwas stehen lassen. „Packt eure Sachen und macht euch Aufbruchsbereit.“ Gab sie anschließend zu Protokoll, während sie von ihrer Schülerin ihr Katana wieder in Empfang nahm. Sie legte eine Hand auf Miras Schulter und beugte sich zu ihr herunter. „Gehst du noch bitte Taro aus deinem Genjutsu helfen ja?“ Sie war sich nicht sicher ob der Senju inzwischen selbst aus dem Genjutsu entkommen war, aber falls nicht würde Mira ihm sicher helfen können. Während ihre beiden Schüler also versorgt waren Schritt sie auf Kenji zu und verpasste ihm einen kleinen Schlag mit der offenen Handfläche auf den Hinterkopf. „Junger Mann, was habe ich zu Beginn über den Einsatz der Tore in diesem Trainingskampf gesagt, hm?“ Sie durchbohrte ihn regelrecht mit ihrem Blick und der bestimmenden Körperhaltung die man automatisch einnahm, wenn man beide Arme an die eigene Hüfte hielt. „Ich hoffe du bist noch immer fähig die Mission fortzusetzen?“ Just nachdem sie die Frage gestellt hatte löste sie ihr Genjutsu auf und der Grünhaarige konnte sich wieder bewegen. Nachdem sich die Gruppe so wieder versammelt hatte setzte sich Shidori selbst an die Spitze der Kolone. „Wir haben noch eine Stunde vor uns, dann sind wir angekommen. Mir nach!“ Ohne also weiter Zeit zu verlieren würde sich Team 42 in Bewegung setzen. Shinsen'na sakana war ein absolut verschlafener Ort. Der Hafen selbst war größer wie das Dorf das ihm vorgestellt war und die Küste nahm gut 80% des eigenen Blickfeldes ein. Die Anlegestellen waren geschützt von einer einfachen Mauer und lag im Grunde in einer Bucht dessen einziger Zugang zwei große Leuchttürme waren. Ansonsten war dieser Ort vergleichsweise Trist. Es gab hier keine Attraktionen und keine Sehenswürdigkeiten. Hier kam man zum Arbeiten hin oder wenn man auf der Durchreise war. Man konnte sich recht sicher sein, dass kein Mensch, egal ob Shinobi oder Zivilist, hier länger verweilen würde wie er müsste. Der Hafen selbst bestand aus mehreren kleinen Hütten die voneinander getrennt waren. Es gab allerdings zwei große Gebäude die hervorstachen, davon war eines sicher das Büro der Hafenmeisterei während das andere wohl eine recht große Lagerhalle darstellte. Shidori landete mit ihrer Gruppe auf einem Felsvorsprung von dem man aus einen guten Blick über das gesamte Dorf hatte. Sie ließ ihren Blick kurz über das Geschehen wandern und drehte sich dann zu ihrem Team um. „Taro und Kenji, ihr sucht uns eine Bleibe für die Nacht. Ich denke nicht das wir hier binnen weniger Stunden fertig sein werden. Mira du schaust dich mal auf dem örtlichen Markt um und besorgst uns etwas Proviant. Wenn ihr eure Aufgaben erledigt habt, dann trefft mich bei diesem größeren Gebäude da.“ Sie deutete mit einem ausgestreckten Finger auf das Büro der Hafenmeisterei. „Team 42, ausrücken“ mit diesen Worten war Shidori mit einem großen Satz Richtung Dorf gesprungen. Das sie Ihren Schülern kein Geld oder ähnliches für ihre Aufgaben gegeben hatte konnte man jetzt als Versehen ansehen, vielleicht war es aber auch ein kleiner Test um ihre Kreativität anzuspornen. - Jutsu:
Magen: Kasegui no Jutsu (Technik der fesselnden Pfähle) Typ: Doujutsu Rang: C Rang Chakrakosten: Mittel Reichweite: Augenkontakt Voraussetzung: Sharingan mit zwei Tomoe Beschreibung: Beim Magen: Kasegui no Jutsu, welches lediglich von Mitgliedern des Uchiha Clan und somit den Nutzern des Sharingan eingesetzt werden kann, wird dem Gegner, sobald er im Genjutsu gefangen ist, vorgegaukelt das er von Pflöcken festgehalten und durchbohrt wird, was die Bewegungsfreiheit einschränkt bis vollkommen verhindert.
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| | | Mutō Kenji Green Beast
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] So Nov 29 2020, 15:40 | |
| Kenji war ein Charakter, der immer aufs Ganze ging! Er würde seinen Körper immer wieder durch die Hölle schieben, um danach stärker wieder ans Tageslicht zu kommen. Den Feuerball konnte er noch ausweichen und die Explosion hatte deutlich Kraft. Dreck und staub wurden aufgewirbelt und der junge Genin hob die Arme, um sich vor herumfliegenden Teilen zu schützen. Er war sich nicht sicher aber dieser Feuerball hätte sie außer Gefecht gesetzt, wenn nicht so gar schlimmeres! Nicht allein diese Tatsache brachte den Genin zum Kochen. Sein Gegner war ein Jonin, es war keine Zeit seine Kräfte zu schonen! Aus diesem Grund öffnete Kenji das erste Tor! Es hob die Grenzen seiner Muskeln auf und sorgte dafür, dass er volle Reserven nutzen konnte. Je länger er aber nur das erste Tor nutzte, desto schlimmer wurden seine Muskeln beschädigt. Soweit wollte er es nicht kommen lassen. Sein Körper war sein Kapital und niemand kannte ihn besser als der Grünhaarige selber. Er wollte warten bis Taro den ersten Schritt machte und danach würde er ihm helfen, so wie Mira es geplant hatte. Dazu kam es leider nicht. Er spürte ein kühles Gefühl und ein bedrängendes, fast schon klaustrophobisches Gefühl. Metallpflöcke hatten ihn umzingelt und quetschten ihn ein. Mit Gewalt versuchte er sich zu regen, doch es klappte nicht. Würde er diese Dinger sprengen wollen, würde er zu weit gehen, das wusste der Genin. Trotzdem ließ er nicht locker. Irgendwie musste er raus, um seinem Team zu helfen. Aber wie! Hilflos musste er zusehen wie Taro und Mira alles gaben und er? Er stand hier einfach nur herum. Er biss sich auf die Zähne und fasste einen Entschluss. In einem richtigen Kampf würde er alles oder nichts geben! Doch hier musste er klug vorangehen. Deshalb versuchte er die Pflöcke auszugucken. Wo war die Lücke? Wo konnte er sich zwischen klemmen. An ein GenJutsu dachte er dabei nicht. Während er also diese Lücke suchte, hörte er, wie Shidori den Kampf beendete und verkündete, dass sie stolz war. In diesem Moment entspannten sich seine Muskeln und er merkte, dass er Probleme dabei hatte das Tor zu schließen, was daran lag, dass sein Chakra durch das Genjutsu gestört war. Er schloss die Augen, um sich herunterzufahren als er ein paar Schritte hörte. Seine Lehrerin kam auf ihn zu und sah gar nicht begeistert aus. Natürlich nicht. Er stand hier und war Hilflos. Doch als er von ihr einen Schlag mit der Handfläche bekam, sah er sie verwundert an. Der Grund war jedoch simpel. Er sollte die Tore nicht einsetzen und tat es trotzdem. Er senkte geschlagen den Kopf. Er nahm diese Rüge an wie ein Shinobi. Aber er hatte dazu auch noch etwas zu sagen. Damit wollte er sich nicht herausreden aber er wollte klarmachen, dass er nicht nur so herumsitzen konnte, wenn alle alles gaben! "Es tut mir leid Sensei. Ihr Feuerball hätte uns Tagelang ins Krankenhaus geschickt, wenn wir nicht schnell genug gewesen wären. Das und Taros Kampfes Wille hat mich mitgerissen. Ich kenne meinen Körper Sensei. Und ich bin noch lange nicht am Ende. Ich kann weitermachen, als wäre nichts gewesen!" bestätigte er mit fester Stimme, als sie dann das Genjutsu löste. Kenji atmete durch und richtete sich auf. Immerhin wollte er nicht nur Reden, sondern auch taten sprechen lassen. In seinen Augen brannte das Feuer weiterhin. Kenji wollte sich beweisen und würde seiner Sensei zeigen, dass er fähig war, diesen Strapazen zu trotzen. Die Gruppe versammelte sich wieder und Shidori gab ihnen eine wichtige Information. Ihre Reise würde noch eine Stunde dauern, dann wären sie endlich am Ziel. Und so brach das Team auf um ihre erste Mission zu bestreiten.
Shinsen'na sakana! Ein Ort an dem Kenji noch nicht war. Die Küstenluft war erfrischend und gleichzeitig aber auch sehr gewöhnungsbedürftig. Der Fischgeruch am Hafen stieg ihm sofort in die Nase. Allgemein machte diese Stadt nicht den Eindruck, als würde hier sonderlich viel passieren. Mehr Wasser als Häuser und mehr Hafen als Menschen. Das war in Konoha natürlich ganz anders. Viele Menschen, Geschäfte, Urlauber, Reisende. Alles war dort vertreten und dadurch entstand auch eine gewisse Dynamik. Der kühle Wind fegte durch seine Haare als Shidori das Wort erhob. Sie verteilte die Aufgaben. Taro und Kenji sollten sich um die Unterkunft kümmern. Mira hingegen musste Proviant für die Gruppe besorgen. Team 42 wurde entsandt und Shidori sprang direkt in die Stadt. Jetzt wo das Team für einen Moment allein war, wollte sich Kenji an sein Team wenden. "Verzeiht mir das ich vorher so Stumpfsinnig war. Ich muss mich daran gewöhnen, dass wir ein Team sind und das ich euch nicht helfen konnte, wurmt mich. Und Taro´s Kampfeswille hat mich angesteckt! Das nächste Mal holen wir uns dieses Band." versprach der Junge und verbeugte sich kurz vor seinem Team. Er würde immer die Vorhut sein. War Nahkampf doch sein einziger Pluspunkt. "Aber mal eine andere Frage. Können wir die Rechnungen auf Konoha abschreiben?" fragte er Schulterzuckend. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Di Dez 01 2020, 17:23 | |
| Hätte Taro gehört das Kenji sich mit den Wort „Taros Kampfeswillen“ rechtfertige wäre er hart verwirrt gewesen. Willen zum Essen hatte er yo, aber zum kämpfen eher nicht so. Gerade wollte er nach der Frau schlagen, als die Welt sich drehte. Sheeeet, brummte er und blieb stehen. Alles drehte sich und er wusste nicht mehr wo er eigentlich am hin schlagen war. Also blieb er stehen und versuchte seinen Schläger in den Fokus zu bekommen, ging jedoch nicht. Irgendwas erwischte sein Bein und er sah etwas fliegen, erkannte das Schwert jedoch nicht. Sein Kopf brummte als hätte seine Schwester wieder rum gebrüllt und das nicht zu wenig. Irgendwo klatsche jemand und Taro ließ sich mit einem lauten Uffff auf den Boden sinken und umarmte seinen Schläger. Die Welt drehte sich noch immer und so wirklich wollte das nicht aufhören. Die Stacheln waren verschwunden, sein Schläger war sein bester Freunde. Was waren die da am reden? Auf einmal spürte er eine Hand auf der Schulter und sein Blick klärte sich. Missmutig schüttelte er den Kopf, unsicher obs endlich vorbei war. Alter man ey. Er renkte den Kopf und sah Mira an die ihn wohl aus dem Genjutsu geholfen hatte. Mit Hilfe seine Schlägers kam er wankend auf die Beine und benutzte diesen als eine Art Gehhilfe. Was passiert war blickte er nicht, aber musste er ja auch nicht. Als er wieder gehen konnte war Shidori schon wieder wo anders, auf jeden Fall nicht wo er sie zuletzt gesehen hatte. Irgendwie mussten sie jetzt also weiter gehen? Taro richtete seine Klamotten und dackelte dann zu Sensei Meckerziege. Ob sie gut oder schlecht gewesen waren wusste er nicht. Auf dem weiteren Weg erfuhren sie dazu auch nicht mehr.
Irgendwann kamen sie an und Taro schlug der Geruch von Meer entgegen. Der Ausblick war nicht so bombe, aber so wars nun mal Shinobi zu sein. Man musste hin wo man nie hin wollte. Mehr ging nun leider nicht. Irgendwie wars traurig hier, beinahe so wie mit Sisi alleine zu Hause. Schulterzuckend sah er sich um und hörte was die Frau sagte. Yay Unterkunft suchen und das mit seinem Charm. Was nen Mist ey! Am Ende sollte sie wo anders hin gehen. Er nickte und nahm seine Aufgabe an. Kenji ergriff das Wort und erzählte wie sehr er von Taros Kampfwillen angesteckt wurde. Wat? Kampfswas? Bist du auf den Kopf gefallen alter? Mir hat wer in den Arsch getreten. Naja Miras Genjutsu hatte ihn voran geschoben. War für ihn aber das gleiche. Er sah die kleinen schäbigen Häuser und seufzte. Wo sollten sie denn da was zum schlafen finden? Er stieß kenji mit dem Schläger an und deutete ihm an mit zu kommen. Taro hüpfte die Felsen runter und ließ sich von einem Dach auf die Straße Fallen. Jetzt wo die beiden Frauen nicht mehr da waren stieß er die Luft aus. Alter wieso gleich zwei Frau? Scheiße man wie soll ich das überleben, wie soll da kämpfen Kenji? fragte er mit hörbarer Verzweiflung in der Stimme. Das würde niemals langfristig gutgehen. Warum wollte man ihn also Quälen? Die Kage hatte doch gewusst wie er zu Frauen stand, die halbe Akademie hätte das wissen müssen. Aber hier war er alleine mit seinem Kumpel Kenji. Aktuell war ihm egal, wer die Zimmer zahlte. Er hatte Sorge das sie alle in einem Zimmer schlafen mussten oder das man ihn zu Mira steckte oder das es keine vier Zimmer gab. Durfte Shidori mit Mira in ein Zimmer? Gott war das alles kompliziert, viel zum kompliziert. Kannst du die Zimmer klar machen? Ich schwör ich pack das nicht! Seine Hand klammerte sich fest an seinen Schläger. Er würde jedem eine reinhauen der ihm zu nahe kam. Heut wars ihm genug mit dem tatschen und Nähe und reden und allem. Er hatte echt keine Lust mehr. Er wollte sich ins Bett legen und schlafen oder viel besser, etwas essen! Aber dann noch zu so einem ollen Gebäude rüber laufen, ne da war er zu unmotiviert zu. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
Anzahl der Beiträge : 67 Anmeldedatum : 12.07.20
Shinobi Akte Alter: Größe: Besonderheiten:
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] So Dez 06 2020, 18:28 | |
| Es ging nun alles schneller, als sie zunächst gedacht hatte. Shidori hatte etwas aus ihrem Kimono gezogen und gegessen, danach schien sie wieder voll und ganz bei Sinnen zu sein. In nur wenigen Wimpernschlägen schaffte sie es Taro und Kenji außer Gefecht zu setzen. Gerade Taro schien es hart erwischt zu haben, denn er taumelte unkontrolliert, als wenn sich die Welt gedreht hätte. Beherrschte Shidori die gleiche Technik wie sie? Ein genauerer Blick hatte ihr offenbart, dass sie ihr Sharingan wieder aktiviert war. Vielleicht befähigte sie dies dazu die Genjutsus „weiter zu werfen“.
Das Katana war nur wenige Zentimeter von ihr entfernt, da blies Shidori den Abpfiff. “Was?!“, entfuhr es ihr unkontrolliert. Sie verzog die Miene vor Entrüstung. Das war unfair! Und zwar sehr. In vielleicht ein oder zwei weiteren Wimpernschlägen hätte sie das Katana in der Hand gehalten und sie hätten ihre Aufgabe erfüllt. Und so kurz vor dem Ziel pfiff Shidori ab. Mira verzog missgestimmt die Lippen – was man unter ihrem Mundschutz nicht sehen konnte. Sicherlich konnte man ihr aber anhand der Körpersprache ablesen, wie wenig sie begeistert war. Ihr spontaner Plan, dass Taro und Kenji gemeinsam die Sensei angriffen, um sie abzulenken, hatte funktioniert! Und dann so etwas.
Was für eine Lektion wollte Shidori ihnen erteilen? Jedes Mal, wenn sie kurz davor waren Erfolge zu feiern, änderte sie die Bedingungen und sie fingen erneut von Vorne an. Demut? Versagen? Was war es. Mira zog die Klinge aus dem Boden und löste das rote Tuch, welches um das Heft gewickelt war. Für sie stand fest, dass sie diese Aufgabe gemeistert hatten – ganz gleich, ob Shidori es so sah oder nicht. In Windeseile hatten sie es geschafft sich abzustimmen und gemeinsam zu agieren, obwohl sie wenig Zeit gehabt hatten einander besser kennenzulernen.
Zumindest dafür war das Training gut gewesen. Dass sie einander hatten kennenlernen können und zumindest grob die Fähigkeiten der anderen hatten kennenlernen können. Mit dem Katana in der Hand joggte sie hurtig auf Taro zu und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter, um das Genjutsu zu lösen, welches ihn band. “Sorry – ich war nicht nah genug bei dir, um dich direkt aus dem Genjutsu zu befreien …“, bedauerte sie ehrlich und musterte das Geschehen zwischen Kenji und Shidori. Mira kniff rebellisch die Augen zusammen und überreichte ihr das Katana, sowie das weiße und rote Tuch, welche sie nun in den Händen hielt. “Sensei.“, sprach sie kurz angebunden und nickte ihr danach zu.
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Nach einer weiteren Stunde kamen sie in Shinsen'na sakana an. Mira musterte die Stadt, schnupperte und war sich nicht sicher, ob sie den Geruch mochte oder nicht. Es roch salzig, aber zugleich auch zu sehr nach Fisch. Zumindest wurde ihr bei dem Geruch nicht übel. Immerhin etwas. Shidori verteilte in Windeseile Aufgaben, danach deutete sie auf ein Gebäude – eine Hafenmeisterei. Dort sollte ihr Treffpunkt sein. Was sie dort tun würde, erklärte sie nicht. Geld überließ sie ihnen auch nicht. Als Shidori außer Reichweite war, stöhnte Mira einmal gut hörbar auf, verschränkte die Arme vor der Brust und verdrehte die Augen. “Ich hab das Gefühl, dass hinter allem eine Aufgabe steckt …“, brummte sie missmutig. “Mach dir nichts daraus, Kenji. Ich find, wir haben uns für ein erstes Training alle ganz gut angestellt. Diese Anweisungen, die ihr gesehen habt – das war ein Genjutsu von mir. Wir hatten keine Gelegenheit, um uns vorher ordentlich unsere Fertigkeiten zu erläutern. Deswegen konnte ich euch nicht vorwarnen. Hoffe das war okay. Und wenn ihr mich fragt … eigentlich hatten wir das Band schon sicher in der Tasche … sie hat abgepfiffen, als ich ihr Katana quasi in der Hand gehalten habe … naja. Was solls.“, sie zuckte mit den Schultern. “Ihr müsst nur ein Zimmer buchen. Könnt bestimmt auf Rechnung ansagen. Und ihr seid. Shinobi.“, beteuerte Mira. “Nutzt Henge und einer von euch verwandelt sich in unsere Sensei, um auf ihren Namen die Zimmer zu buchen.“, meinte sie und zog eine verschmitzte Miene. “Ich hingegen darf mir überlegen, wie ich Proviant bekomme, ohne die Leute zu bestehlen …“, brummte sie und fuhr nachdenklich mit der Hand ans Kinn. Sie hatte nicht vor irgendwelche ihrer Gegenstände zu veräußern. Soweit sollte es noch kommen. Ihr privates Geld? Wohl die einzige Möglichkeit. Aber Mira würde einen Teufel tun und auf den Kosten sitzen bleiben. “Jungs, ich geh mal auf die Suche. Ich bin bei den Zimmern nicht wählerisch. Könnt mich auch bei euch einquartieren. Aber wehe euch, ich muss mit unserer Sensei im gleichen Zimmer schlafen!“, gab sie warnend von sich. Später kam Shidori noch auf die Idee, dass sie von ihrer Schülerin bedient werden würde.
Mira schlenderte über den Markt und hielt Ausschau nach Waren, die ihr als Proviant dienen würden. Sie entschied sich vor allem für haltbare Dinge, die nicht großartig gekühlt werden mussten. Trockenfleisch, Brot, Käse, ein wenig frisches Obst, welches sie in näherer Zukunft essen sollten. Und natürlich Flüssigkeiten. Falls sie noch weitere Lebensmittel benötigen würden, könnten sie auch jederzeit noch einkaufen. Der Markt schien hier jeden Tag zu sein. Es gab also keinen Grund zu viel auf einmal zu kaufen. Das war definitiv besser, als Lebensmittel wegzuschmeißen, weil sie zu viel waren. Die junge Genin ließ sich für jeden Einkauf eine Quittung ausstellen und führte Buch über ihre Ausgaben. Insgesamt kam sie auf eine Rechnung von 7000 Ryo. Nach ihrem Einkauf ging sie, wie abgesprochen, in Richtung der Hafenmeisterei, um dort die anderen zu treffen. |
| | | Uchiha Shidori Queen of the Vermintide
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Mi Dez 09 2020, 14:50 | |
| Dreimal klopfte Shidori an die Tür, denn das gebot der Anstand. „Herein“. Die Stimme hinter der Tür klang alt, aber dennoch bestimmend und entschlossen. Die Uchiha öffnete die Tür zum Büro des Hafenmeisters und trat herein in den erstaunlicherweise immer noch lichtdurchfluteten Raum, selbst in dieser einsetzenden Dämmerung. Sie verbeugte sich kurz vor dem alten Mann der an seinem Schreibtisch saß und gerade zu ihr hochblickte. Konnte man ihn zuerst als mürrisch beschreiben, so änderte sich sein Gesichtsausdruck sogleich, während er sich erhob. „Ich erwarte keine Edeldame mehr, seit ihr die Gesandte von Konoha?“ Die Uchiha nickte. Es bedurfte keiner weiteren Worte, denn beide Personen wussten warum sie hier waren. “Ihr habt ein Problem mit einer ansässigen Firma?“ Der Hafenmeister strich sich kurz durch seinen Bart während er Shidori weiter musterte. Dann deutete er mit seiner rechten Hand zu einem der Fenster. „Bitte, schaut euch das an.“ Nicht unbedingt die direkte Antwort die Shidori sich erhofft hatte, aber meistens waren Bilder sowieso besser wie Worte. Sie trat neben den älteren Herrn und blickte aus dem Fenster. „Sagt mir was ihr seht.“ Die Schwarzhaarige blinzelte kurz während ihre Augen über das Hafengelände wanderten. Sollte das eine ernstgemeinte Frage sein? “Große schwarze Segel.“ antwortete sie schließlich und „tappte“ damit für beide offensichtlich direkt in die Falle dieser Frage. „Ja genau.“ Natürlich war das größte Lagerhaus des Hafens weiterhin sichtbar, aber das gesamte Areal um jenes herum war nicht nur eingezäunt, sondern es wurden auch große schwarze Segel gespannt die einen Blick von außen unmöglich machten. Hier und da konnte man in kleinen Lücken einige Personen laufen sehen. Andere Sichtlücken boten derweil nur einen Ausblick auf massive nichtssagende Container. „Kurz nachdem wir dieses Areal vermietet hatten, wurden diese Segel gespannt. Grundsätzlich ist das für mich kein Grund zur Sorge. Was die Mieter mit ihrem Platz machen ist uns zu einem Großteil egal.“ Er pausierte kurz und wanderte dann zurück zu seinem Schreibtisch um einen größeren Papierstapel zu durchsuchen. Shidori indes beobachtete weiter das Treiben am Hafen. „Allerdings müssen wir regelmäßig die Waren kontrollieren und auch das Areal selbst. Dies wurde uns sogar gewährt aber ihr kennt sicher das Gefühl wenn etwas nicht stimmt.“ Inzwischen hatte er scheinbar das Dokument gefunden das er gesucht hatte und begann damit mit einer Schreibfeder etwas auszufüllen. „Zu allem Überfluss belästigt die angeheuerte „Security“ dieser Firma immer wieder die umliegenden Händler, was uns ein Dorn im Auge ist.“ Die Schreibfeder fand sich wieder in ihrem Tintenfass ein und das Dokument das der Hafenmeister ausgefüllt hatte hielt er jetzt der Uchiha zusammengerollt vor die Nase. „Es ist mir egal wie ihr es macht, aber dieses Dokument ist eine Möglichkeit unbehelligt in das Gelände zu kommen. Es ist ein Dekret meinerseits das euch die nötige Autorität verschafft das Gelände zu betreten.“ Ob sie davon Gebrauch machen würde wusste Shidori noch nicht, aber es war eine Möglichkeit. “Ich habe verstanden.“
Die frische Luft vor dem Hafenbüro war eine wahre Wohltat. Im Zimmer des Hafenmeisters war ihr gar nicht aufgefallen wie stickig es gewesen war, weshalb Shidori erst einmal tief Luft holte. Das Dekret das ihnen Zugang verschaffen würde hatte sie bereits wieder in ihrem Kimono verstaut. Es würde bisher wohl eher ein letztes Mittel sein, aber definitiv nicht die erste Wahl. Es war um diese Zeit als Mira in ihrem Blickfeld erschien. Scheinbar war sie die Erste gewesen die ihre Aufgabe erfüllt hatte und Shidori winkte sie zu sich her. Noch während sie unterwegs war schob sich die Uchiha eine weitere ihrer Pillen in den Mund und fühlte wie sich ihre Muskeln entspannten. Sie hatte die Dauer dieser Reise wohl etwas unterschätzt gehabt und den Effekt den sie auf sie selbst hatte. Da Mira etwas kleiner war wie sie selbst ging Shidori in die Hocke und legte ihre linke Hand auf Miras Schulter, während sie selbiger in die Augen schaute. “Sieht so aus als wärst du die Erste.“ Was zuerst wie ein Lob klang wurde sogleich in einen weiteren Auftrag geändert. “Mira ich will das du mir genau zuhörst, denn ich habe eine Aufgabe für dich, bei der ich denke das du genau die Richtige dafür bist.“ Das war weder gelogen noch ein bewusstes Mittel um sich bei ihr einzuschleimen. Shidori deutete mit ihrer Rechten Hand auf das große Lagerhaus. “Ich will das du dieses Gebäude und das umliegende Areal, das mit schwarzen Segeln bedeckt ist auskundschaftest. Halte dich dabei aber zurück und betritt das Areal selbst nicht. Deine Mission ist es vor allem die Umgebung auszukundschaften. Lücken im Zaun zu finden, oder sonstige Einstiegspunkte. Wenn du sonst etwas interessantes siehst das dir auffällt dann notiere dir auch das, hast du verstanden?“ Es war relativ klar warum sie gerade Mira dafür ausgewählt hatte. Kenji war zu impulsiv und sein Tatendrang würde ihn wahrscheinlich dazu verleiten aktiv einzugreifen, wenn er etwas beobachte das nicht mit rechten Dingen zu ging. Bei Taro war sich Shidori nicht sicher ob er aufmerksam genug wäre um sich alle Details einzuprägen. “Geh jetzt, ich werde mit den Jungs unser weiteres Vorgehen besprechen sobald sie eintreffen. Komm anschließend wieder hier her zurück.“ Die Uchiha erhob sich wieder und schaute noch eimal zu Mira. “Ach und Mira, bitte brauch nicht länger wie 15 Minuten.“ Aufgrund der Größe des Geländes und seiner Nähe zur Hafenmeisterei sollte dies eine gut gesteckte Zeit sein, denn erst nach ihrem Ablauf müsste Shidori sich Sorgen machen. |
| | | Mutō Kenji Green Beast
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Mo Dez 14 2020, 00:46 | |
| Es schien nicht wirklich toll zu laufen für den Anfang. Kenji wurde sofort unterbrochen, als er das erste Tor geöffnet hatte. Vielleicht auch zum Glück seines Körpers. Er fühlte sich Fit, denn mehr als etwas hin und herzulaufen tat er im Trainingskampf nicht. Nachdem Taro reagiert hatte, wie ein Taro reagieren sollte, schien Mira etwas mehr im Redefluss zu sein und ihre Idee war fantastisch. Er würde einfach das Henge benutzen und alles war erledigt. Ein verschmitzter Plan! Taro und Kenji sprangen von ihrer Position hinunter auf die Hauptstraße. Das Seufzen seines Kumpels hörte er deutlich und er wusste auch genau wieso. Sie wären keine Freunde gewesen, wenn er es nicht gewusst hätte. So oft musste Kenji mit Mädchen reden, weil Taro es nicht konnte. Ja er versemmelte auch fast seine Prüfung, nur weil eine Frau im Raum war. Trotzdem sah Kenji etwas anderes. "Na ja ich könnte dir dieselbe Leier wie immer auftischen. Aber das erspare ich dir mal. Ich meine, du hast sie doch bekämpft, oder? Klar nicht so als würdest du gegen mich kämpfen aber ich sehe da einen Fortschritt", damit versuchte er den sichtlich genervten Taro irgendwie zu ermuntern. Trotzdem kicherte Kenji. Auch wenn er es nicht so amüsant finden sollte, wie er es tat. " Ich glaube, das wir es einfach auf uns zukommen lassen müssen. Wir sind ein Team und finden dafür Lösungen. Und wenn wir dich dafür an einen Stuhl ketten müssen und dir 100 Frauen vor die Nase setzen müssen!" antwortete Kenji übertrieben wie eh und je. Aber was erwartete man von einem Typen, der seinen Körper ständig an die grenzen schob, nur um danach noch weiterzugehen! Aber das war nicht alles. Kenji sollte sich um die Zimmeraufteilung kümmern? Im ersten Moment nichts Besonderes aber im andere Moment verfinsterte sich seine Miene. Warum nicht jetzt anfangen? "Ok", kam es viel zu kurz von ihm. Jeder der den jungen Fitness verrückten kannte, würde wissen das er etwas im Schilde führte. Er war niemals jemand, der gerne log, weshalb er aber auch solche Sachen nicht so toll verbergen konnte. Ein paar Meter gingen sie noch durch die Straßen, als sie eine Unterkunft erreichten. Kenji blieb stehen und besah sich den Eingangsbereich. Er wirkte Rustikal aber gepflegt. So als würde jemand darauf achten, dass er dem Flair des Hafens gerecht wurde. Kenji sah kurz zu Taro. Warte kurz hier, ich Regel das kurz. Kenji hob die Finger für einen Moment, stellte sich Shidori vor und rief normal aus "Henge no Jutsu!" und mit einem Puff, stand auch schon Shidori Uchiha vor dem jungen Senju. Was war das? Kenji sah an sich herunter und er hatte Shidori mindestens 20 kg drauf gepackt. "oh je!", rief er erschrocken aus als sich beide Hände auf den Runden Bauch legten. Das passierte wohl, wenn man in der Akademie nicht aufpasste! Aber egal, das würde es auch tun! 100 %! Kenji lief ins Haus und versuchte sich nichts weiter anmerken zu lassen. Innen angekommen stellte er sich sofort an die Rezeption und wurde in Empfang genommen. Innerlich strebte alles in eine Richtung, doch er brachte es nicht über sein Herz! Er wollte seinen besten Kumpel nicht ins kalte Wasser werfen aber gleichzeitig auch nicht immer in Schutz nehmen. Das war der Grund, wieso er sich für den exakten Mittelweg entschieden hatte. Ein Zimmer für alle vier! So musste Mira nicht allein mit Shidori sein und Taro konnte sich nicht wieder verstecken! Er bekam den Schlüssel und verstaute ihn in einer seiner Taschen. Gerade als er sich umdrehte. Stand ein Typ vor ihr. Keine Ahnung was er wollte! Geschickt wich er ihm aus als er folgende Worte von ihm hörte. "Hey Süße, bleib doch noch auf einen Drink mit mir!", forderte dieser Typ, der wohl der Inbegriff eines Matrosen war. "Vielleicht später!", antwortete Kenji, zwinkerte ihm zu und winkte so gar noch. Das dieser Typ nun auf Shidori warten würde, konnte ja auch keiner Ahnen! Er kam aus der Tür heraus und verwandelte sich zurück. Er packte Taro kurz an seinen Klamotten und lief los. "Schnell weg!" stieß er nur aus und zwang Taro für die nächsten 100 m mit ihm zu laufen. "Meine Güte. Frauen haben es auch nicht leicht. Und erwachsene sind so oder so crazy!", erklärte er Taro. Der Treffpunkt war nicht mehr weit entfernt und so überbrückten die beiden Jungs die restlichen Meter bis sie ihre Sensei am Horizont sehen konnten. Auftrag erledigt. Oder etwa doch nicht! In diesem Moment knurrte auch der Magen des Nahkämpfers. "Ich hab so Kohldampf. Hoffentlich hat Mira was Vernünftiges bekommen", jammerte er in hohen Tönen, während er einfach weiter auf seine Lehrerin zu lief. verwendete Jutsu - Spoiler:
Henge no Jutsu Rang: E Reicheweite: - Chakrakosten: Niedrig Voraussetzungen: Akademie Besuch Beschreibung: Dieses Jutsu ermöglicht es dem Anwender sich in eine beliebige Person oder ein Tier, oder gar einen Gegenstand zu verwandelt und dessen äußere erscheinen anzunehmen. Lediglich das Äußere wird geändert. Physische Eigenschaften jedoch ändern sich nicht. Sollte man sich beispielsweise in einen Stein verwandeln, wird man weder so hart noch so leicht wie einer werden.
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| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Fr Dez 18 2020, 14:55 | |
| Taro ging in der nächsten Aufgabe unter, was nicht verwunderlich war. Er war weder Planer, noch besonders umgänglich wenn man ihn versuchte zu etwas zu motivieren. Kenji fand das er sich gut machte, aber er selbst sah das nicht so. Ich will keine 100 Frauen vor der Nase haben, brummte er missmutig und sah seinen Freund grimmig an. Shidori war für ihn irgendwie eine gemeine Hexe und keine einfache Frau. Sie zu hauen fiel ihm leichter, aber Fingerzeichen würde er wohl trotzdem nicht hin bekommen. Während er seinem Kumpel hinterher lief ging dieser als Shidori verkleidet in ein Hotel. Taro blieb draußen stehen und spielte mit seinem Schläger herum. Was sollte er auch mit rein gehen und Shidori zwei in füllig im Weg herum stehen. Also schob er seinen Schläger auf dem Boden hin und her, bis die Tür hinter ihm wieder aufflog. Sein Kumpel stürmte heraus, griff ihm an der Hand und rannte los. Mit dem Schläger in der Hand lief er los. Sie bogen um einige Ecken, ehe sein Kumpel ihn los ließ. Danach trabten sie irgendwie voran, bis zu dem hässlichen Gebäude wo sie sich treffen sollten. Als er sich um blickte sah er Mira nicht. Was hatte Shidori schon wieder für einen Mist verzapft? Seufzend schob er sich hinter Kenji, immerhin hatte der ja das Zimmer gebucht. Lässig ließ er den Schläger über seiner Schulter liegen und sah sich um. Yo was nu? fragte er stumpf und reckte den Hals. Es hieß sie würden jemadem in den hinter treten müssen. Das ging echt nur, wenn die beiden Frauen aus seiner Sicht waren. Sonst wäre das türlich alles nicht so super. Obs heute noch los ging? Wer wusste das schon. An sich hatte er ja Hunger und sein Magen knurrte kurz. Yo wo ist Mira, ich hab Hunger. So nen geiler Burger oder Bacon wäre schon nice nech? Er hätte bestimmt gefragt wanns los ging und was genau sie jetzt noch mal tun mussten. Aber sicher würde die Meckerhexe noch was sagen oder sich erkundigen wie das Zimmer war. Da sie gerannt waren hatte er gar nicht gefragt. Jetzt wo ihr Sensei wieder da war wollte er auch gar nicht mehr reden. Die Frau machte ihm Angst, war komisch und prüfte sie ständig. Er wusste gar nicht mehr was genau sie von einem wollte. Immer war sie komisch, spielte Spiele und brach ab, wenn sie dabei war zu verlieren oder so. Richtig verstand er das nicht, aber er hatte ja auch den halben Kampf nicht geblickt. Was war noch mal das Ziel gewesen, wieso überhaupt bevor sie hier einliefen? Missmutig schob er seinen Fuß über den Boden und spürte sein Magenknurren. Er hatte einfach riesigen Hunger und dieses Kämpfen war irgendwie unnötig gewesen. Warum hatte er überhaupt mit Kenji nach einem Zimmer schauen müssen? Gemacht hatte er ja ohnhin nichts. Ach es gab bestimmt gleich wieder ne menge ärger für sie. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Fr Dez 18 2020, 21:15 | |
| Gerade hatte Mira den abgesprochenen Ort erreicht und die Tasche mit dem Proviant abgeladen, da war Shidori auch schon zur Stelle, um ihr direkt eine neue Aufgabe zu erteilen. Mira rieb sich etwas den Nacken, nickte und lauschte aufmerksam. “Auskundschaften und verschiedene Einstiegspunkte notieren. Wird erledigt.“ Sie beugte sich etwas zu ihrer Tasche, zückte die Quittung für die Einkäufe und überreichte sie der Sensei. “Hier ist die Rechnung für den Proviant.“, kommentierte sie nur kurz, bevor sie sich noch anderen Dingen widmete. Mira sah kurz auf ihre Uhr und nickte. 15 Minuten Zeit. Das sollte in der Tat ausreichen, um sich ein wenig über das Areal zu informieren. Bei der derzeitigen Tageszeit wäre es zu auffällig, wenn sie ihr Gesicht verhüllen würde. Also auffällig unauffällig. Vielleicht konnte sie auch das neugierige Mädchen spielen – welches sie ja durchaus war – um weitere Informationen zu sammeln.
Mit zügigen Schritten ging sie in angemessener Entfernung am Zaun entlang und musterte ihn. Man gab sich Mühe, dass man von außerhalb nicht mitbekam, was sich im Innern abspielte. Das Tuch war recht ordentlich angebracht, sodass normale Bürger nichts mitbekamen. Der Zaun schien zudem selbst in recht gutem Zustand zu sein. Sogar Stacheldraht blitzte das ein oder andere Mal hinter den schwarzen Tüchern hervor. Auf der anderen Seite des Zauns standen Container, die zusätzlich die Sicht erschwerten. Es gab zwei Ein- beziehungsweise Ausgänge. Einen in Richtung der Hafenstadt, einen in Richtung des offenen Meeres, um die Waren schneller einlagern zu können. Beide Eingänge waren gut bewacht und mit großen schweren Rolltoren versehen, für die man zumindest eine gewisse körperliche Stärke aufweisen müsste. Pro Eingang waren vier Männer und Frauen positioniert. Zwei, die aktiv an den jeweiligen Eingängen standen und zwei, die gerade in der Nähe Pause machten. Im Hintergrund der Eingänge konnte man jedoch das Lagerhaus sehen.
Kurz blickte Mira auf ihre Armband Uhr. Fünf Minuten waren bereits vergangen und sie hatte noch nichts Auffälliges bemerkt, was ihr half oder besonders interessant war. Sie ging im gleichen Tempo weiter und blieb an einer Stelle des Zauns stehen, dass von keiner der beiden Eingänge zu sehen war. Der Tote Winkel. Eine ähnliche Stelle dürfte es auch auf der anderen Seite geben. Sie musterte den unteren Rand des Zauns und fand nach einigen Augenblicken eine Stelle, an der sich wohl ein Hund unter dem Zaun her gegraben hatte. Nicht nennenswert breit – zumindest nicht für einen ausgewachsenen Mann oder eine ausgewachsene Frau. Aber für ein zierliches Mädchen oder einen dünnen Jungen wäre der Graben mit etwas Mühe breit genug, um hindurch zu kriechen. Sie nickte und prägte sich die Stelle genau ein. 10 Minuten waren vergangen. Damit wollte sie aber noch nicht zurück gehen. Mira kratzte sich am Kinn und entschied sich etwas Abstand zu dem Gebäude zu suchen. Etwa 50 Meter entfernt stolperte sie über einen Gullideckel. Sicherlich konnte man darüber auch in das Areal kommen … wenn man den Gestank von Fisch und anderen Dingen ignorierte. SIE würde diesen Weg jedenfalls nicht wählen. Mit nun einiger Entfernung sah sie sich das Gebäude aus der Entfernung an. Nichts weiter Auffälliges. Es war recht gut bewacht und die kleine Lücke im Zaun war für Erwachsene nicht zu gebrauchen. Zudem wusste sie nicht, wie nah die Container an der Rückseite standen, um sich danach frei bewegen zu können.
Ein Detail stach ihr ins Auge, die so auffällig war, wie der Baum im Walde. Leitungen spannten sich in der gesamten Hafenstadt von Mast zu Mast, um die Gebäude mit Strom zu versorgen. Ein paar der Leitungen waren in der Nähe des Lagergebäudes, sodass man von ihnen in das Areal springen konnte. Ein Weg hinein – aber nicht hinaus.
Ihr gefielen die Möglichkeiten, wie man in das Areal mehr oder minder auffällig eindringen konnte. Aber wie konnte man herauskommen, ohne bemerkt zu werden? Nur der Gulli schien ihr eine logische Möglichkeit zu sein. Aber wo kam man hinein oder heraus? Mitten in der kleinen Hafenstadt einen Gulli hochheben, um hineinzuklettern? Nein – eher unwahrscheinlich. Außerdem würde man fürchterlich stinken… vielleicht von der Hafenseite aus?
Zwölf Minuten. Vielleicht verspätete sie sich etwas, aber sie wollte zumindest noch danach Ausschau halten. Sie joggte durch ein paar Häuserschluchten entlang in Richtung des Hafens. Die Mauer war einige Meter hoch und von dort aus ging es auf einen hölzernen Steg, an dem die meisten Schiffe anlegten. Sie sprang leichtfüßig von der Mauer auf den Steg hinab und sah sich die Hafenmauer an. Das Festland war einige Meter höher, als der Meeresspiegel und nachdem sie ihren Blick einmal an der Hafenmauer hatte entlang gleiten lassen, fand sie, wonach sie Ausschau gehalten hatte. Ein Ausgang des Kanalsystems der Stadt. Vierzehn Minuten. Ein schweres Gitter versperrte den Eingang, aber die kleine Strömung, die ins Meer mündete, war breit genug, sodass ein kleines Boot darauf fahren konnte. Ein genauerer Blick an die Stellen, an denen das Gitter befestigt war, zeigten ihr etwas durchaus Auffälliges. Das Gitter war gar nicht wirklich befestigt, sondern nur an die Befestigungen „angelehnt“. Schleif- und Kratzspuren zeigten, dass man das Gitter häufig entfernt und angebracht wurde. Das gefiel ihr deutlich besser und sie machte sich zurück auf den Weg zum Treffpunkt. Während dessen notierte sie sich alle Dinge, die sie beobachtet hatte, auf einem kleinen Zettel – nur für den Fall, dass sie sofort die nächste Aufgabe erhielt und keine Zeit hatte, um das beobachtete vorzutragen. Stacheldraht, schwarze Tücher, Container. 4 Hafenmitarbeiter pro Eingang – zwei aktiv, zwei Pause. Zwei Tote Winkel, die von den Eingängen nicht gesehen werden konnten – an einem befindet sich ein kleines Loch am Boden. Stromleitung, die in das Areal führt. Möglicher Weise Weg über das Kanalsystem der Stadt in das Areal.
Mit einer Verspätung von 3 Minuten – also insgesamt 18 Minuten, kam sie wieder vor Ort an. Ob sie eine Rüge von Shidori erhalten sollte, weil sie über ihren Auftrag hinweg Informationen gesammelt hatte? Überraschen würde es sie nicht – hatte sie schließlich explizit um Einstiegspunkte gebeten. Einerlei – hinein zukommen, ohne aber wieder heraus kommen zu können, war uninteressant, es seiden man wollte bemerkt werden. |
| | | Uchiha Shidori Queen of the Vermintide
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Di Dez 29 2020, 00:48 | |
| Shidori tippte ein wenig mit den Zehenspitzen hin und her während sie Mia verschwinden sah. Langsam wurde aus Spiel ernst und es war interessant zu sehen wie sich ihre Schützlinge machen würden. Sonderlich lange musste sie nun aber auf ihre anderen beiden Schüler nicht warten, denn kurz nachdem Mia aufgebrochen war hatten sich Taro und auch Kenji bei ihr eingefunden. Die Uchiha begrüßte sie mit einem Lächeln und legte ihnen dann den gekauften Proviant vor, während sie die Rechnung begutachtete. „Stärkt euch für das was noch kommt.“ Irgendwie hatte sie sich eine kreativere Lösung für den Kauf des Proviants erhofft, aber es würde für die einfache Methode sicherlich keinen Punktabzug geben. Stadtessen verstaute sie die Rechnung in ihrem Kimono und nahm bei dieser Gelegenheit eine kleine Pille zu sich, möglichst ohne ihre Schüler darauf aufmerksam zu machen. Anschließend warf sie einen kurzen Blick auf ihre Uhr und wieder zurück zum Eingang des abgesperrten Areals. Was sie dort aber erblickte gefiel ihr nicht. Die Tore der Hafenstadt hatte gerade auf dem Meerweg ein großes Schiff betreten, das sie selbst noch aus ihrer frühen Jounin Zeit kannte. Es war das größte Frachtschiff das diesseits des Landes unterwegs war und es hielt genau im abgesperrten Areal an. Das konnte nur eines bedeuten, nämlich das ein großer Teil oder sogar alle Schmuggelware an Bord gebracht werden würden. Der Kapitän dieses Schiffes nahm es nicht so genau mit Dokumenten, was ihnen bei der damaligen Mission zu gute kam, heute aber nur bedeutete das sie sich beeilen mussten.
Dreizehn Minuten waren inzwischen vergangen und von Mira gab es kein Lebenszeichen, was Shidori zum Handeln zwang. Sie musterte kurz die beiden Jungen und trat dann auf sie zu. Ihr Gesichtsausdruck war zwar noch freundlich aber gleichzeitig strahlte es auch eine gewisse Ernsthaftigkeit aus. Die Schwarzhaarige würde keine Worte daran verschwenden klarzumachen das die Situation sich gewandelt hatte. „Aufpassen ihr zwei. Seht ihr das große Schiff dort drüben?“ Die gespannten Decken und Container machten es schwer ein klares Bild zu bekommen, aber das angedockte Schiff war so groß das seine Segel noch weit über dem Lagerhaus zu sehen waren. „Das ist die Mura no hokori, das größte Frachtschiff diesseits des Meeres.“ Sie hoffte jetzt einfach mal das sie nicht näher auf die weiteren Umstände eingehen musste. Statdessen schaute sie noch einmal schnell auf die Uhr, nur um festzustellen das Mira jetzt wirklich zu spät war. „Kenji, ich habe Mira gebeten die Gegend auszukundschaften aber sie ist nicht zur vereinbarten Zeit wiedergekommen. Wir können leider nicht warten, weshalb ich will das du etwas zurückfällst.“ Sie steckte ihm ihre Uhr zu. „Du wartest hier bitte noch fünf Minuten, wenn sie bis dahin nicht wieder da ist gehst du sie suchen. Sie hatte strikte Anweisung das Areal nicht zu betreten, das gilt bis auf weiteres auch für dich. Solltest du sie finden, infiltriert ihr das Areal und begebt euch zum großen Lagerhaus in der Mitte, da treffen wir wieder aufeinander.“ Shidori deutete in die Richtung in die Mira verschwunden war um dem Muto klar zu machen wo er als erstes seine Suche beginnen sollte. Dann wandte sie sich zu Taro um. „Taro du kommst mit mir mit. Wir zwei werden das Areal betreten, durch den Vordereingang, dafür bist du perfekt geeignet.“ Tatsächlich wählte sie ihn nicht etwa aus um ihn zu testen oder gemein zu sein, sondern schlichtweg weil er gerade einmal 8 Zentimeter kleiner war wie sie selbst. „Mit deiner Körpergröße und dem Baseballschläger bist du perfekt geeignet um als meine Leibwache durchzugehen. Du musst nichts weiter tun wie deinen Schläger zu schwingen und Mies gelaunt zu sein, das bekommst du hin oder?“ Das ganze war zwar als Frage formuliert aber dem Senju sollte klar sein das er eigentlich keine Wahl hatte.
Als sich das ungleiche Duo dem Tor näherte fügte sich Shidori in ihre Rolle ein. Ihr äußeres, allen voran ihr Kleidungsstil, würden gut zu einer reichen Kundin passen die ihre Ware noch einmal begutachten möchte. Ihrer Begleitung hielt sie allerdings ihren Sack mit ihrem Hab und Gut hin. „Den wirst du tragen müssen, passt nicht zu meiner Rolle.“ Anschließend ließ sie ihr Katana weiter im Innenraum ihrer Kleidung verschwinden. „Überlass am besten mir das Reden.“ Weitere Anweisungen konnte sie ihm nicht geben, denn eine der Torwachen war bereits auf sie aufmerksam geworden. „EY, wohin des Weges?“ Shidori hob demonstrativ die Nase nach oben und blieb dann kurz vor dem Tor stehen. „Das war ja klar das sie mich nicht kennen. Ich will meine Ware begutachten bevor sie verladen wird.“ Sie deutete mit dem Finger auf die Mura no hokori. Noch während sie sich mit der männlichen Torwache unterhielt war die weibliche Variante zu Taro rübergelaufen. Sie hatte eine billige Keule in der Hand in die ein paar Nägel gehauen waren. Kurz vor ihm blieb sie stehen und beugte sich leicht zu ihm herunter. „Na Kleiner? Bist du nicht etwas jung um als Begleitschutz zu agieren?“ Shidori hatte indes die Arme verschränkt und wirkte extrem ungeduldig. Die männliche Wache kratzte sich genervt am Hinterkopf und meinte dann: „Da soll sich Takemura drum kümmern.“ Mit einem Pfiff gab er das Signal um das Tor zu öffnen, welches kurz darauf von unbekannten Kräften aufgezogen wurde. Die beiden Undercover Shinobi traten hindurch und folgten kurz darauf einem weiteren Mann. Auf dem Areal selbst war einiges Los. Wie sie erwartet hatte befanden sich viele Männer dabei bereits die ersten Container auf dem angelegten Frachtschiff zu verladen. „Wartet hier.“ Gelangweilt und sichtlich unbeeindruckt vom ganzen Trubel um ihn herum war der dickliche Mann dem sie bisher gefolgt waren um die nächste Ecke verschwunden. Dies gab Shidori und Taro die Möglichkeit sich etwas umzuschauen. Scheinbar ziellos schlenderte die Uchiha ein wenig hin und her bis sie schließlich an einem auffällig unauffälligen Container stehen blieb. Seine Farbe war alt und platzte bereits an einigen Stellen ab. Was sie aber wirklich zum anhalten veranlasst hatte war das von innen scheinbar Stimmen zu hören waren, und sanftes klopfen. „Taro! Schau dir das mal genauer an.“ Sie schob den Jungen in Richtung Container und war dann selbst in Windeseile an ihren Ursprungsort zurück gegangen, nur um wenige Sekunden später von einer weiteren Unbekannten Person in das große Lagerhaus geführt zu werden. Es war so zwar nicht geplant das der Senju alleine jetzt auf diesem Areal stand, aber wenigstens hatte er eine klare Aufgabe. |
| | | Mutō Kenji Green Beast
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] So Jan 17 2021, 05:34 | |
| 100 Frauen würden kein gutes Omen für ihn sein? Kenji schmunzelte in diesem Moment. Man sagte doch immer, dass ein Mann kaum zu viele Frauen haben konnte und das sah bei seinem Freund so unterschiedlich aus. Er schien ein großer Macho zu sein, dessen Füße zu zittern begannen, wenn Frauen in der Nähe waren. Das war seine große Schwachstelle. Innerlich fragte sich Kenji, wie Taro beabsichtigte, dieses Verhalten zu ändern. Dabei grinste Kenji böse und stieß seinen Kumpel mit dem Ellenbogen an. "Hey! Kann es vielleicht sein, dass du auf Jungs abfährst?" fragte er mit einem fiesen grinsen. Nicht das es Kenji stören würde aber er wollte ihn nur irgendwie aufziehen. Deshalb lachte er diese Aussage auch weg. Immerhin waren sie auch an einer Unterkunft stehen geblieben. Kenji sollte das ganze übernehmen, auf seine Weise. Eine denkbare schlechte Idee. Nach einem kurzen Intermezzo mit einem Matrosen im Aussehen seiner Lehrerin rannte er heraus. Geradeaus mit seinem Freund im Schlepptau. Wenige Augenblicke später sah er auch schon Shidori aber ohne Mira? War sie etwa noch nicht hier? Oder hatte ihre Lehrerin sie erneut um eine Aufgabe gebeten? Kenji blieb stehen, anders als Taro, der nun in den Vordergrund trat und nach Mira fragte. Aber nicht nur das zusätzlich wollte er unbedingt etwas essen und brachte so gar ein paar Vorschläge. Zugegeben lief auch Kenji das Wasser im Mund zusammen. Verträumt antwortete er "Oder Burger mit Bacon!" eine wahrhaftig herrliche Kombination. Leider wurde die rege Diskussion zwischen den beiden Kandidaten unterbrochen. Shidori mahnte sie zum Hinhören. Beide wurden auf ein Schiff aufmerksam gemacht. Die Mura no hokori! Das wohl größte Handelsschiff. Erstaunt darüber, starrte Kenji in die ferne. Wie es wohl ganz aussah? Die Container verdeckten es nämlich zu einem großen Prozentsatz. Lediglich die riesigen Masten waren zu sehen. Es war aber auch wichtig, dass Kenji seinen Fokus auf Shidori setzte. Immerhin wollte sie etwas von ihrem Team. Kenji sollte hier warten. Mira würde bald kommen und falls nicht, sollte er sie suchen gehen. Dafür bekam er eine Uhr und ein exaktes Timelimit. "Hai!", rief er selbstbewusst aus und nahm damit seine Aufgabe an. 5 Minuten warten und sollte er Mira auffinden, sollten sie das Gelände infiltrieren. Treffpunkt war die große Lagerhalle. Sie würde zusammen mit Taro durch die Vordertür kommen. Mit seiner Körpergröße ging er perfekt als ihre Leibwache durch. Somit machten sich die beiden auf den Weg. Gerade als sie aus seinem Blickfeld verschwanden, sah sich der Genin um. Auch er hatte ein klares Zeitfenster bekommen. Wenn sie nicht auftauchen würde, dann sollte er sie aufsuchen und ihre erste Richtung hatte er ja bereits. Gebannt wechselte sein aufmerksamer Blick von der Uhr zurück durch die Straßen dieses Hafens. Konnte man sie Straßen nennen? Es dauerte nicht wirklich lange und er konnte Mira erspähen. So wartete er mit einem lächeln auf seine Teamkameradin. Als sie dicht genug war, steckte er die Uhr, die ihm gegeben wurde, weg. "Hallo Mira. Ich sollte auf dich warten. Shidori-Sensei und Taro sind schon mal vorgegangen. Wir beide sollen uns Zugang zu dem Gelände schaffen und uns dann mit ihnen in der Lagerhalle treffen. Konntest du ein paar Zugänge ausmachen?" fragte Kenji, der jetzt langsam erkannte, dass es ernst wurde. Es war kein spiel, sondern ein astreiner Hausfriedensbruch. Sollten sie erwischt werden, würde es sicherlich Probleme geben. Mussten sie möglicherweise Wachen ausschalten, um in die Lagerhalle zu kommen? Innerlich spürte er seine Nervosität, die er als normale Aufregung abstempelte. Kenji war bereit, wann immer Mira ihm den Weg zeigte. Sollte sie nichts erforscht haben, würden sie erneut schauen müssen. Immerhin müssten Taro und Shidori mittlerweile auf dem Gelände sein. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] So Jan 17 2021, 12:39 | |
| Der Apfel den Taro im Proviant fand war alles, aber kein geiler Burger mit Bacon. Einfach nur ein gesundes etwas. Äpfel, das langweiligste der Welt. Der Senju seufzte und brummte vor sich hin, dann aß er unglücklich und träumte von Bacon. Wenn die Uchiha schon wollte das sie was im Magen hatten gabs sicher Gründe. Keine auf die er bock hatte, wenn er ehrlich war. Während er an seinem Apfel nagte machte Miss Sensein ein unglückliches Gesicht und deute auf ein Schiff. Er verrenkte sich nach dem Ding und erkannte genau das, nen Schiff. Is nen Schiff yo, bestätigte er stumpf während die Frau erklärte das es nen wichtiges Stück Holz war. Juckte ihn doch nicht. Sah aus wie jedes andere Schiff. Son paar Stofffetzen, Seile und der Rest war holzig. Er drehte sich jetzt ganz um damit ihm der Hals nicht noch mehr weh tat und starrte einfach nur in die richtung während er jetzt an einem Stück käse nagte das er abgebrochen hatte. In seinem Rücken schwafelte Shidori schon wieder. Dieses mal irgendwas mit Mira und das sie zu spät war. Was die sich wieder aufgregte und deswegen Kenji abstellte. Bei seinem namen lief es ihm jedoch kalt den Rücken runter. Hölzern stopfte er den Rest Käse in seinen Mund und drehte sich langsam an. Ehhhh, was? Och ne alleine mit der? Die Mission wurde immer dümmer das war ätzend. Perfekt? Jetzt hatte sie wohl echt den Knall nicht gehört Missmutig blickte er sie an und erfüllte damit seine Rolle besser als es ihm lieb war. Wenns muss, stöhnte er nur und warf den Schläger über den Rücken bevor er seiner Sensei nach dackelte. So bock hatte er nicht, er wäre lieber mit den anderen Weg gegangen. Wieso durfte Kenji nach Mira suchen? Verdammter lucker! Wie befohlen wackelte er mit seinem Schläger hing und her, während er grimmig rum blickte. Nicht weil er wusste wie das ging, sondern weil er pissig war. Immer musste er komisches zeug mit der Frau machen. Ihr Schwert ins Gesicht bekommen und jetzt blieb sie auch noch stehen und drückte ihm das zeug in die Hand. Echt? brummte er verstimmt. Jetzt trug er seine dumme Tasche, ihre dumme Tasche und seinen Schläger. Ungelenk warf er das Ding über die linke Schulter, während seine Schläger in der rechten über den Boden hüpfte, bis er ihn hob und gegen Objekte hüpfen ließ. Sah wohl gefährlicher aus, als er ganze Junge war. Wenn er zum Platz lief schlug er auch alles was so ging um sein Auge zu „schulen“ sowas meinte sein dad mal als er sah wie er das tat. Um keinen Stress zu kriegen hatte er also brav genickt. Ärger musste ja nicht sein. Unnötigerweise wurde ihm das Reden untersagt, als würde er den Mund auf machen, wenn er von ihr eins über kommen konnte. Ne so hohl war er nun auch nich. Da quatsche auch schon wer seine Sensei an und er blieb neben ihr stehen. Wie steht man so als Wache? Breitbeinig und männlich? Alte son Mist. Unter einer Missmutigen Grimasse stellte er die Beine weiter auseinader. Zu seinem Unglück schlich auch noch son dummes Mädel an ihn ran. Schwör die sah aus wie Sisi! Scheeeet! Dann laberte sie ihn auch noch an. Pro-blem? grummelte er und klang dabei nicht begeistert. Da er jedoch nicht wusste was er sagen sollte ohne zu Hyperventilieren gab er soch gewohnt cool dabei hinter der Frau her zu tingeln die hinein gebracht wurde. Sisis2 schien das nicht so nice zu finden, denn er spürte ihren Blick wie eine Schraubzwinge im Nacken. Ich schwör die spinnen allle. Kaum drinnen fühlte er sich wie auf dem Mark. Überall lungerten Leute rum, liefen Quer und seine Mutter – eh Sensei – schob ihn wo hin um was anzugucken. Mit einem Satz lungerte er sich hinter einen Container und starrte einen Moment löcher in die Luft während er die Frau nachäffte. Schau dir das mal genauer an! Aber da war ja echt irgendwas. Klang als würde jemand Zeugs hin und her schieben und das nicht besonders smart. Da er keine Ahnung hatte was sie genau wollte schlenderte er um die nächste Ecke und fand ein Paar Kisten die an dem Container standen. Holzdinger die irgendwie mieften. Fette Nägel ragten aus den Kisten die man aufbrechen musste, wenn man zu doof war Holz zu bearbeiten. Beinahe klug stellte er Fuß und Schläger auf dem Ding ab und ließ Chakra in die Kiste Sickern, damit sich das Holz so bog das er was sehen konnte. War komisches Kraut das er da sah und es stank tierisch. EY! blökte jemand von Hinten und Taros Herz machte einen Satz. Yo? Verpiss dich da. Der Senju drehte den Kopf langsam und sah wie die Kiste wieder zu ging, noch bevor er den Blick drauf frei gab. Zum Glück stand diesmal ein Kerl vor ihm mit dem gings besser zu labern. Hat die Olle auch gesagt. Sein Schläger deutete auf Shidori die von wem ins Lager gefühlt wurde. Sie nachzuäffen war gar nicht so schwer nach nem halben Tag. “Steh nicht dumm im Weg rum“ meinte sie. Voll die zicke. Sorry Bro! Der Kerl, bisschen größer als Taro, spuckte auf den Boden. Weiber ey, hass die auch! bekundete er bevor er wieder auf die Kiste starrte. Verpiss dich jetzt zu deiner Ollen. Wieder warf er sich den Schläger locker flockig auf die Schulter und ging jetzt an der anderen Seite vorbei. Am Eingang des Containers drehte er sich um und hielt den Schläger zu seinem Kumpel. Yo danke! Rückwärts gehen schielte er in den Container. Richtig viel war da aber nicht. Nur mehr Idioten die Kisten stapelten. Der eine schneller als der andere. Was das wohl für ein Kraut war? Seine Schritte wurden langsamer und er drehte sich um, blieb stumm stehen und starrte in den Himmel. Die würde ihm den Arsch aufreißen weil er nichts wusste außer das es Kraut war was da rum lag und das in Tonnen. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Di Jan 19 2021, 11:35 | |
| Zu ihrer Verwunderung traf sie nicht das gesamte Team an, sondern lediglich Kenji. Mira blinzelte etwas überrascht und lauschte den Worten ihres Teamkameraden. Ihre Augen wurden schmaler, als er erklärte, dass Shidori sich bereits mit Taro auf den Weg gemacht hatte. Mit verschränkten Armen, grummelte sie: “War ja klar – weil ich 3 Minuten zu spät bin, kann sie nicht warten …“ Missmut machte sich in ihr breit, doch sie versuchte diesen herunterzuschlucken und lauschte lieber Kenji, was sie nun tun sollten. Auf kurze oder lange Sicht würde Mira sich wohl noch mit ihrer Sensei in die Wolle bekommen, auch wenn sie das nicht wirklich wollte. Sie seufzte und nickte. “Ja klar. Ich hab ein paar Möglichkeiten ausmachen können. Komm mit.“, brummte sie immer noch verstimmt. Sie zog sich ihre schwarze Kapuze und den Mundschutz auf, damit ihr Gesicht weitestgehend verhüllt war, während sie etwas abseits der Hauptwege entlang joggte, um nicht direkt vom Gebiet der Lagerhalle gesehen zu werden. “Zugänge sind über die Leitungen - “, sie deutete mit einer Hand auf Stromleitungen, die sich quer durch die Hafenstadt zogen, “- vermutlich durch die Kanalisation und durch ein Loch im Zaun auf der Rückseite des Grundstücks.“ Über die Schulter blickend musterte sie Kenji. Er war etwas breiter und größer als sie, aber er sollte hoffentlich klein genug sein, damit er durch das Loch passen sollte. “Wir nehmen den Zugang durch den Zaun. Über die Stromleitungen wäre es zu auffällig und die Kanalisation konnte ich nicht erkunden. Da würden wir nur umherirren.“
Mira blieb an einer Häuserecke stehen und bedeutete Kenji kurz zu warten. Kurz lugte sie um die Häuserecke herum, um kurz zu sehen, ob die Wachen sie sahen. Als diese gerade in die entgegengesetzte Richtung sahen, huschte Mira über den Weg und am Zaun entlang. Diese Seite des Zauns war von den beiden Eingängen nicht zu sehen – befanden sich im toten Winkel und waren durch die schwarzen Planen, die den Blick aufs Innere verbergen sollten, zusätzlich verborgen.
“Hat sie noch irgendwas gesagt?“, erkundigte sich Mira kurz bei Kenji und bückte sich bereits, um unter dem Zaun durchzukriechen. Zuerst steckte sie nur den Kopf hindurch, sah nach rechts und links und zeigte Kenji einen Daumen nach oben. Sie zog ihren restlichen Körper nach und trat bei Seite, damit Kenji ihr folgen konnte. Hier befanden sie sich zwischen dem Zaun und einigen Containern, die am Rand des Lagers aufgestellt waren. Vorsichtig packte Mira den Zaun und zog ihn etwas nach oben, damit Kenji besser hindurch passte. “Auf dem Dach des Lagerhauses waren einige Fenster, von denen wir in die Halle reinkommen können …“, flüsterte sie nah an Kenjis Ohr. “Beherrschst du Kinobori no Waze? Es könnte zu laut sein, wenn wir über die Container aufs Dach springen. Vor allem mit deinen Gewichten da.“ Sie deutete auf die zusätzlichen Gewichte von Kenji. Damit war er schwerer und würde auch lauter sein. Dass Kenji so eine grundlegende Technik nicht beherrschte, war ihr natürlich nicht bewusst – sonst hätte sie nicht gefragt.
Vorsichtig schlich sie an den Containern entlang, bis sie an einer Lücke ankamen, durch die sie sich beide zwängen konnten, um an eine Wand des Lagerhauses zu gelangen. Aus einer Tasche zückte sie einen Spiegel und lugte mit ihm um beide Ecken, damit keine Wache gerade hier patrouillierte. “Die Luft ist rein!“, raunte sie und machte sich auf den Weg zur Wand. |
| | | Uchiha Shidori Queen of the Vermintide
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Do Jan 28 2021, 20:38 | |
| Taki liebte diesen Platz. Er erlaubte ihm das gesamte Areal zu überblicken und dabei direkt im stürmischen Wind der Küste zu baden. Zugegeben er wurde seinem Job als Ausguck nicht wirklich gerecht, verdeckten die großen gespannten Segel doch eine große Fläche, aber welcher dumme Hafenarbeiter würde schon den Fehler machen sich in diesen abgesperrten Bereich zu verirren? Bester Job überhaupt! Dieser Gedanke flog ihm an diesem Tag mehrmals durch den Kopf und die Ankunft der Mura no hokori bedeutete das er schon bald seinen Sold bekommen würde. Mit einer halben Drehung seines Oberkörpers wandte er sich direkt dem imposanten Schiff zu, das gerade an die Anlagestelle angelegt hatte. Jetzt würde unter ihm das Gewusel losgehen, denn es musste jetzt alles schnell gehen. Kisten gefüllt mit allem was das Herz begehrte. Legal, illegal letztendlich war es Taki scheißegal. Er streckte sich einmal kurz, gepaart mit einem lautstarken Gähnen und richtete sich dann wieder nach vorne aus. Inzwischen war eine seltsame Frau auf das Gelände gekommen, in Begleitung einer der Arbeiter. Taki musste die Augen für einen Moment zusammenpetzen um das Geschehen genauer beobachten zu können. Jedoch verlor er recht schnell wieder das Interesse. Die Frau trug aufwendige Kleidung was nur ein Indiz dafür sein konnte das sie eine Kundin war und Kundenkontakt stand nicht in seinem Vertrag. Mit einer Hand auf seinem Knie stützte er seinen Kopf ab und gerade als er in Gedanken an seine nächste Mahlzeit versinken wollte, stach ihm mehrmals ein extrem nerviger Lichtstrahl ins Gesicht....
Das innere der Lagerhalle war nur spärlich beleuchtet und Shidori musste sich die Augen kurz reiben, da dass schnelle Wechseln der Lichtverhältnise selbige hat schmerzen lassen. Nach wenigen Sekunden hatten sie sich aber an das wenige Licht gewöhnt, welches im Grunde nur vom Eingang her in die Lagerhalle drang. „Also welche Containernummer hatten sie?“ Nummern? schoss es ihr fragend durch den Kopf. Irgendwie hatte sie hier wohl mit Barbaren gerechnet, die erfahrungsgemäß nicht sonderlich vertraut mit Logistik waren. Auf der anderen Seite machte das aber auch nur wenig Sinn, denn Barbaren waren nicht dazu in der Lage ganze Hafenareale zu mieten und diese dann auch gegen Eindringlinge entsprechend abzusichern. Die Jounin ließ ihren Blick kurz durch die Halle schweifen, um zu sehen welche Nummern hier vertreten waren. Zum Glück gab es wohl kein kompliziertes System und alle Nummern schienen sich im dreistelligen Bereich zu befinden. Kurzerhand nahm sie die erste Nummer die ihr einfiel: „42“. Der dickliche Mann vor ihr nickte kurz mit dem Kopf als wolle er: „ah ja“ sagen nur um sich dann auf der Stelle herumzudrehen. Mit der Hand winkend setzte er sich in Bewegung in den hinteren Teil der Lagerhalle. Shidori folgte ihm stillschweigend. RUMMS mit einem lauten Knall öffneten sich plötzlich überall in der Halle Tore die vorher von der Dunkelheit verborgen geblieben waren. Erneut schoß Licht in die Halle und Shidori musste sich zum zweiten mal am heutigen Tag die Augen reiben. „Kann man mich nicht vorwarnen?“ Ihre Frage wurde lediglich mit einem Augenrollen der eintreffenden Hafenarbeiter beantwortet. Inzwischen mussten sich in der Halle weit mehr als 30 Personen befinden, die allesamt sogar bewaffnet waren und angefangen hatten die Kisten auf das Schiff zu transportieren. Die Schwarzhaarige ließ sich momentan aber noch nicht davon beirren. Wenn Taro draußen keinen Scheiß gebaut hatte war ihre Tarnung noch nicht aufgeflogen. Ihre Begleitung führte sie indess weiter in der Halle herum und inzwischen war sich die Uchiha nicht mehr sicher ob sie zum Narren gehalten wurde und eigentlich alle nur im Kreis liefen. Dann endlich kamen sie an einer kleinen unscheinbaren Kiste an. Den Mann den sie gedanklich inzwischen als Vorarbeiter einstufte nahm seine Klinge aus dem Halter und hebelte dann mit drei geübten Handgriffen den Deckel der Kiste auf. Shidori trat etwas näher und erblickte...Tee. Einfacher, handelsüblicher, völlig legaler gottverdammter Tee. Sie musste dort für eine geschlagene Minute gestanden haben denn der Vorarbeiter schaute sie fragend an: „Stimmt etwas nicht?“ Die schwarzhaarige blickte kurz in seine Richtung und dann zurück in die Kiste. „Nein alles in bester Ordnung.“ Sie überlegte kurz ob sie mit der Hand durch den Inhalt fahren wollte, entschloss sich dann aber einige Schritte zurück zu gehen, damit er die Kiste wieder schließen konnte. Wie aus dem Nichts hörte sie plötzlich ein vehemmentes Klopfen an eine der riesigen Container direkt neben ihr. „Hey ist da wer? HELFT MIR!“ Es war die Stimme einer jungen Frau, vielleicht sogar noch eines Kindes. Shidori blickte hoch, der Vorarbeiter blickte hoch. Shidori blickte den Vorarbeiter an, der Vorarbeiter blickte Shidori an. Sie ließ ihre Hand zu ihrer Klinge wandern, er ließ seine Hand zu seiner Klinge wandern...
Was war das für ein gottverdammter scheiß Lichtstrahl dem ihm da regelmässig in die Augen schoss? Taki spuckte mürrisch auf das Dach der Lagerhalle und schaute dann unter sich. „Was zum?“ Erst konnte er es nicht richtig erkennen, aber dann bestand kein Zweifel mehr. „Ein verfickter Spiegel?“ Welcher der Hafenarbeiter legte hier großen Wert auf sein Äußeres? Die Frage wurde ihm recht schnell beantwortet, denn es war kein Hafenarbeiter. Stattdessen quetsche sich eine, für einen Hafenarbeiter, viel zu zierliche Gestalt zwischen Containern hervor und machte sich auf den Weg zur Lagerhalle. „Scheiße jetzt muss ich doch arbeiten“. Schnell hatte er sich seine Waffe geschnappt und den Weg nach unten angetreten. „Jo und du bist?“ Was Mira über ihr erblicken würde war ein junger Mann irgendwo zwischen 16 und 18 Jahren alt. Er hatte kurze braune Haare und trug zerzauste dunkle Kleidung. Viel wichtiger jedoch war das er ihr auf ungefähr 3 Meter Abstand eine geladene Armbrust ins Gesicht hielt. Darüber hinaus befand er sich über ihr, genauer gesagt stand er senkrecht an der Wand der Lagerhalle entlang. Wer jetzt noch immer nicht glaubte das er eine Shinobi war dem würde wohl spätestens bei dem Konoha Stirnband ein Licht aufgehen. Selbiges hing an einer kleinen Schnur an der Armbrust entlang und das stolze Symbole des Dorfes war mit einem Kunai durchgestrichen worden....
Ein ohrenbetäubender Knall, durch die Luft fliegende Backsteine, ein riesiges Loch in der Außenwand der Lagerhalle an genau der Stelle an der Shidori selbige betreten hatte und wildes Geschrei prasselten allesamt auf einmal auf alle Personen außerhalb ein. Dockarbeiter rannten wie aufgescheuchte Hühner herum und keiner hatte eine Ahnung was eigentlich gerade passiert war. Erst ganz langsam legte sich die gigantische Staubwolke und die Silhouette einer gigantische Spinne schaute sich sichtlich angespannt um. Erst als sie Taro entdeckte fokussierte sich ihr Blick auf ihn. „FANG DAS UND VERPISS DICH!“ brüllte das Tier dem jungen Genin entgegen und warf ihm ein in ein Spinnennetz eingespunnene Frau zu, die sich nicht bewegen konnte und von der lediglich der Kopf frei zu sehen war. Auf ihrem Gesicht konnte man eine bunte Mischung aus Entsetzen und Freude erkennen. |
| | | Mutō Kenji Green Beast
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Do Feb 04 2021, 00:28 | |
| Kenji lächelte nur leicht verlegen, als sich Mira darüber Luft machte, dass Shidori nicht warten wollte. Es waren halt wirklich nur 3 Minuten. Aber wer wusste schon, ob das nicht noch eine Rolle spielen würde? Zum Glück hatte Mira ein paar Zugangs Möglichkeiten gefunden. Über die Stromleitungen, über die Kanalisation oder durch ein loch im Zaun. Für Kenji gab es nur einen Zugang und zum Glück, sah es Mira gleich. "Wer würde sich schon freiwillig für die Kanalisation entscheiden" murrte Kenji während sie durch die Gegend joggten. Wo sie hier nun diesen besagten Zugang gefunden hatte, würde er sicher gleich wissen. Plötzlich blieb Mira stehen, deutete an, dass Kenji warten sollte. Das tat er auch und sah behutsam zu, was sie da tat. Sie checkte die Umgebung und winkte ihn hinterher, als die Luft rein war. Irgendwie hatte das ganze Etwas von Nervenkitzel. Versteckt zwischen den Zäunen und der schwarzen Plane, die dafür perfekt auf beiden Seiten funktionierte. Mira besah sich nochmals die Situation und fragte ob Shidori noch etwas gesagt hatte. Locker schüttelte er den Kopf und hob die Schultern, was sie sicher nicht sehen konnte. Klar sie steckte ja bereits mit dem Kopf auf der anderen Seite. "Nein. Wir sollen uns Zugang zur Lagerhalle machen und uns da mit ihnen treffen." und mehr hatte sie auch gar nicht gesagt. Mira machte sich inzwischen auf durch den Zaun und hob ihn auf der anderen Seite an, damit auch Kenji sich dadurch quetschen konnte. Kopfüber zog er sich durch den Zaun und stand wenige Sekunden wieder neben Mira, die ihm sofort neue Informationen zusteckte. Auf dem Dach waren Fenster. So könnten sie etwas vereinfachter in die Lagerhalle kommen. Da stimmte Kenji zu. Stumm und nur mit einem nicken. "Kino...was?", fragte Kenji und zuckte mit den Schultern. Der Taijutsu Kämpfer war kein guter Schüler. Nicht weil er es nicht konnte, sondern weil es ihn schlichtweg nicht interessierte, doch Mira wies ihm die negativen Seiten seines Outfits auf. Die Gewichte waren schwer und dadurch konnte er nicht federleicht landen. Natürlich könnte er sie abnehmen aber was wäre, wenn es schnell sein musste? Zum Glück wurde das Thema nicht weiter ausgeführt. Beide Genin quetschten sich durch die Container und sie sahen die Außenwand der Lagerhalle. Während Mira alles ausnutzte, was sie gelernt hatte, wartete Kenji etwas ab. Es interessierte ihn, wie Mira das Problem löste. Und so schaffte sie es auch unbemerkt an die Halle...oder? Kenji hörte eine fremde Stimme und war selbst noch getarnt. Dort stand ein Typ auf dem Dach, eine Armbrust in Anschlag und auf Mira gerichtet. Seine Augen kniffen sich etwas zusammen als er ein Konoha Stirnband sah. Durchgestrichen! Oh nein. Kenji sah zu Mira die natürlich stehen geblieben war. Innerlich kämpfte Kenji gerade mit sich selber, Verdammt. Was sollte er tun? Sich dazu stellen? Nein! Aus dem Hinterhalt agieren? Wie, wenn er schon Abschussbereit war? Kenji ballte die FÄuste und sah Mira an. Es gab nur eine Chance. Er würde den Treffer für sie einstecken! Ganz klar. Gerade als er aus seiner Tarnung heraustreten wollte, gab es einen unglaublich lauten knall. Kenji fragte sich dieselbe Frage, wie der Typ. Was war das? Egal! Kenji reagierte sofort. Er sprang hoch und stieße sich von den Containern ab. Wie ein grüner Pfeil schoss er durch die Luft. Das war kein Training. Man sah, dass Kenji sein Chakra in der rechten Faust sammelte. "Konoha Smash!", schrie Kenji als der Nuke noch seinen Pfeil abfeuerte und Kenji einen Streifschuss an der Seite seines Oberkörpers verpasste. Sein grüner Anzug wurde aufgeschnitten und eine Zentimeter tiefe Schnittwunde entstand. Das ganze zahlte Kenji aber mit einem harten Treffer wieder. Kenji erwischte seinen Gegner und stieß dabei sein Fuuton aus. Eine starke Druckwelle entstand, welche die Dachfenster zum Bersten brachte und der angreifende Wachposten wurde krachend über den Platz gefegt. Sein Weg fand ein unsanftes Ende, denn eine Betonmauer federte seinen Sturz ab. Aber auch diese brach von diesem Aufprall. Einer Ausgeschaltet! Kenji landete auf dem Dach und hielt sich sofort die zugefügte Wunde. Auch jetzt waren die Ausmaße seiner Attacke zu sehen, Sein rechter weißer Handschuh war deutlich beschädigt. Dieses Strapazierbare Material hatte seinen Arm vor einem Bruch bewahrt. Der Grüne Stoff sog sich so langsam mit seinem Blut voll. Die Staubwolke löste sich gerade auf. Was war hier passiert? Er drehte sich zu Mira. "Ist mit dir alles in Ordnung?", fragte er und wartete auf ihre Antwort. Was sollten sie tun? Die Wachposten und Arbeiter rannten wie angestochen durch das Gelände. Kenjji roch einen waschechten Kampf. Einen Kampf um hier irgendwie raus zu kommen. "Ich glaube wir müssen Kämpfen:" stellte er nüchtern fest. Doch erstmal wartete er ab. Noch schienen die Typen ihr Augenmerk auf die Halle zu richten. - Spoiler:
Konoha Smash [Konoha Schlag] Rang: C Typ: Taijutsu Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: Fuuton | Sutōmusutoraiki Beschreibung:Eine Technik die Kenji sich selber beigebracht hat. Hier sammelt Kenji sein Fuuton Chakra in seiner Faust und schlägt auf seinen Gegner ein. Beim Aufprall endlässt er das Fuuton Chakra explosionsartig und schleudert seinen Gegner von sich. Beispiel: - Spoiler:
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] So Feb 07 2021, 19:34 | |
| Sie war sich so unglaublich sicher gewesen, dass sie leise genug gewesen war. Dass sie umsichtig genug gewesen war. Die Zeit war unglaublich knapp gewesen, aber Ausreden zählten nicht. Dennoch war sie nicht begeistert. Bis zum Eintreffen hier in dem kleinen Fischerdorf war Shidori nicht bereit gewesen sie alle vernünftig zu briefen und jetzt hatten sie den Salat. Vor ihrer Nase tauchte ein junger Bursche auf. Sie schätzte, dass er 5 Jahre älter sein musste als sie selbst. Auf jeden Fall kratzte sein Alter an dem des Erwachsen seins. Zu ihrem Übel stand er nicht etwa AUF dem Dach – nein, er stand horizontal an der Wand, wie sie selbst es auch tat. Eine Armbrust auf sie gerichtet, erblickte sie ein Stirnband an seiner Armbrust. Ein Konoha-Stirnband, auf welchem das Symbol des Strudels durchgestrichen worden war. Vermutlich mit einem Kunai, Schraubendreher oder ähnliches. Wieso zeigten sich Nuke-Nin so freiwillig?! Waren sie stolz darauf, dass sie ihrer Heimat den Rücken gekehrt hatten und nun gesuchte Verbrecher waren?! “Ich … eh …“, murmelte sie unverständlich unter ihrem vermummten Gesicht und blinzelte mit ihren stechend gelben Augen in Richtung des Jungen. Doch bevor sie weiter handeln konnte, platzte Kenji in die Szenerie, brüllte einen seiner Taijutsu Angriffe und rammte dem offensichtlichen Nuke seine Faust ins Gesicht. Durch den Angriff und dem ausströmenden Chakra barsten die Glasfenster des Lagerhauses. Dem nicht genug, gab es auch vor der Lagerhalle ein lautes Getöse. Zu viele Reize auf einmal! Schnell blickte Mira hin und her, sah wie Kenji auf dem Dach landete und der Nuke hart auf dem Boden aufschlug. Mira sah sich nach rechts und links um, sah derzeit keine weiteren Wachen, was sicher nicht lange anhalten würde. Sie erklomm ebenfalls die letzten paar Meter, bis sie das Dach erreicht hatte und sah ihren Teamkollegen leicht besorgt durch ihren Sehschlitz an. “Ob mit mir alles okay ist?!“, fauchte sie regelrecht und neigte sich leicht, um seine Wunde zu inspizieren. Ein Streifschuss, der blutete. Sie biss auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. “Super – und ich hab‘ kein erste Hilfe Set dabei … hältst du es eine Weile aus?!“, erkundigte sich Mira leicht besorgt bei Mira. Ohne um Erlaubnis zu fragen, wirkte sie erneut – wie beim Trainingskampf ihre Technik Hyōji, durch welche sie ihren Teamkameraden Infos geben konnte. Bisher war lediglich Kenji von dieser Technik betroffen. Unten am Boden konnte sie Bewegungen hören. Die hier stationierten Wachen gaben sich in Bewegung und fanden ihren am Boden liegenden Kameraden. “Hey! Wach auf!“ Mira hörte es klatschen. “Ich glaub nicht, dass wir lange verschnaufen können. Bereit?“, erkundigte sie sich rhetorisch und ließ sich vom Dach fallen, während sie Fingerzeichen formte. “Shikkoku no temoto!“, sprach sie im ruhigen Ton, während sie die beiden Wachen, die sich gerade um ihren bewusstlosen Nuke kümmerten, mit einem Genjutsu belegte. Langsam wuchsen schwarze Hände aus dem Boden heraus. Zuerst schlossen sich Hände um ihre Knöchel, dann ihre Waden und Knie, bis sie schließlich über ihren ganzen Körper wuchsen und sie bewegungsunfähig wurden. Doch während die Beiden unbeweglich wurden, regte sich der Kamerad langsam wieder, blinzelte benebelt und hielt sich den Kopf. “Wer zum Henker war das … wo ist meine Armbrust?!“, knurrte er und kniete sich langsam wieder hin, sah Mira an und verzerrte vor Zorn erfüllt das Gesicht. “Ihr halbgaren Gören brecht hier ein?!“, keifte er. Mira versuchte cool zu bleiben und erhob sich, nahm Kampfposition ein und versuchte nicht aufs Dach zu schauen. “Die halbgare Göre vor dir solltest du nicht aus den Augen lassen.“ Um Taff zu wirken, zog sie einen Kunai und begann bereits erneut Chakra zu schmieden. Sobald Kenji bereit war und von Oben herab angreifen würde, würde sie ihr Hikkuri·kaeshi ni wirken, um ihr Manöver zu wiederholen, welches sie gegen Shidori angewandt hatten. Dieses Mal hoffentlich erfolgreicher. Vor Kenjis Augen tauchte ein Text auf. Ich lenk ihn ab.- angewandte Techniken:
Hyōji 表示 [Anzeige] Rang: B Typ: Genjutsu Reichweite: Zum wirken Nah | Aktuallisierung Fern Sinn: Sicht | Gehör | Tastsinn Chakrakosten: Mittel bei einem Ziel | Hoch bei mehreren Zielen | Gering für Aufrechterhaltung Voraussetzung: gute Chakrakontrolle Beschreibung: Die Genjutsuka wird zum Dreh- und Wendepunkt eines Teams. Mittels Hyōji erschafft die Genjutsuka auf Wunsch eine Vielzahl an Informationen, die das „Opfer“ bzw. das Teammitglied erhalten soll. Ein paar Beispiele sind Richtungspfeile, dargestellte Texte, Diagramme oder Karten. Es ist dem Genjutsuka auch möglich akustische Signale in Form von kurzen Anweisungen oder Warngeräuschen zu erschaffen. Auch der Tastsinn des Ziels kann angesteuert und die Person so den Schubs in die richtige Richtung zu geben. Dabei funktioniert diese Informationsweitergabe jedoch nur vom Genjutsuka in Richtung des Teammitglieds – nicht andersherum.
Shikkoku no temoto [Fesselnde Hände] Rang: C Reicheweite: - Chakrakosten: Mittel Voraussetzungen: - Beschreibung: Der Anwender gaukel dem Gegner vor das er durch schwarze Schattenhände, die aus dem Boden kommen, Gefesselt wird. In der Realität ist er sich auf Grund dieser Illusion paralysiert nicht mehr bewegen. Auf Grund einer großen Schmerz-quelle kann es allerdings aufgelöst werden
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| | | Senju Taro Holzkopf
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Shinobi Akte Alter: 12 Größe: 1,72 Besonderheiten: Baseballschläger
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Mo Feb 22 2021, 21:53 | |
| BÄM BUM und dann gab es einen Knall der ihm die Ohren zum schreien brachte. Die Welt ging unter und das direkt vor seinen Augen. Scheiße wieso musste es heute zu Ende sein? Fuck ey und er wäre Schuld dran, ne das gab scheiße viel Ärger. Was hatte die olle Frau wieder für einen Mist verzapft. Ein Stein, nein Steine knallten durch die Luft und steuerten voll auf ihn zu. Ayayayaaaaaa, brüllte Taro total uncool und warf sich an die Seite um nicht von den Trümmern erschlagen zu werden. Holzkopf hin oder her, aber einen Stein würde er nicht aushalten. Ne ne viel zu gefährlich! Ein schlug verdammt nah neben seinem Kopf ein. Taro lag – total nicht männlich – auf dem Boden, die Hände über den Kopf. Der Schläger neben ihm, dann gab es wieder ein Geräusch. Die Menschen rannte hin und her, einige husteten, andere waren dabei zu brüllen. Was wusste er aber nicht. Es war nur lästig, richtig lästig wie er wusste. Die liefen genau so unkoordiniert durch die Gegend wie er beim Basball. Dann griff er mutig nach dem Schläger, aber nur einen Moment. Der Nebel wurde weniger und dann starrte ihn etwas an. Eine fette hässliche Spinne starrte ihn an und dann sagte sie auch noch was! FUUUUU! Dann kam sie auch noch auf ihn zu. Also nicht das er Angst vor den Dingern hatte aber die war schon scheiße große. Aber wirklich sowas von drecks verdammt groß. Und dann gab das Ding auch noch Befehle! WAS? Wie er sollte sich verpissen? Dann flog da auch schon was und er bekam gerade so das Ding zu fassen. Braue Augen blinzelte ihn an und eine schwarz Haarmähne wirbelte durch die Luft. Augen von der Farbe wie flüssiges Karamell, Haar so dunkel die Tinte. Einen Moment starrte er in die schönen Augen, bevor das Mädel aufschrie. Voller Wucht segelte ihm die Unbekannte in die Arme und riss ihn wieder zu Boden. Lavendel, sie roch richtig schön nach Lavendel. Zwischen aufgewirbelte Erde und kaputten Steinen kam ihm das alles echt schräg vor. Den Schläger fest umklammert, federte sein Rucksack den Sturz nach hinten ab. In der anderen Hand hielt er noch immer mit kaltweißen Fingern den Beutel der verrückten Uchiha. Quer über ihm lag die unbekannte Frau, Mädchen, irgendwas weibliches. Sie zappelte wie ein sterbender Fisch. Beweg dich doch du Idiot! Meckerte sie mit schriller Stimme. Das Haar war auf einmal nicht mehr so hübsch, die Augen eher hässlich wie schlamm und Taro blinzelte begriffsstutzig. Eh ähm naja, stotterte er und gab sich einen Ruck, naja einen halben. Mit einem Schrei rollte sie jetzt endgültig von ihm runter. Verwirrt und verstört musste er sich erst mal sammeln. Schläger umklammern – check. Zeugs vom Sensei? Check. Kopf war auch noch dran, also hoch. Wackelig stemmte er sich mit dem Schläger auf die Beine. Jetzt bring mich hier weg! Ihre Stimme ließ ihn zur Säule erstarren. Warum mussten Frauen ihn immer aber echt immer anbrüllen. Mutlos sackten seine Schultern herunter. Dann fingerte er an dem Beutel seiner Sensei herum und zog die Schnur die die Laschen seiner Hosen, knotete sie fest zu und seufzte lautstark. HEY! Bring mich hier weg! Hör auf die hässliche spinne! Boar ne ey, brummte er und zog den Rucksack fest. Noch immer liefen die Leute um ihn herum, als eher in Richtung der fetten Spinne und seines Senseis. Er schien dabei irgendwie unterzugehen. Wie so ein kleines hässliches Unkraut. Gut er machte auch nicht viel her. Weder sah er richtig aus wie ein Shinobi nach ergriff er irgendwie Partei oder sowas. Das Mädel brüllte ihn wieder und der Junge zuckte zusammen, schnaubte. Dann griff er grob nach dem Netz und riss, daran, zog die schreiende Frau hinter sich her und warf sie hinter eine Container. „Maul halten“, wollte er sagen, aber es kam kein Ton über seine Lippen. Sein Körper gehorchte ihm nicht, er fühlte sich echt mies. Wo waren Kenji und Mira? Wo war die verrückte Lady? Wieso musste er sich mit dem Mädel rumschlagen. Ach Mist ey, dachte er nur und marischierte dann mit seinem Schläger in der Hand wieder los. Nicht das er die anderen finden würde, aber er musste ja irgendwie seinem Sensei helfen oder nicht? Er hätte nach ihr Rufen müssen, spürte jedoch nur die schweißnassen Finger um seinen Schläger und das flattern seines Herzens. Wenns hart auf hart kam, er wäre nicht zu gebrauchten wenn er mehr tun musste als zuschlagen. Doch noch sah er nichts, hörte nur wirre Stimmen und sah rauch als er an den Ort lief wo er seine Lehrmeisterin vermutete. Hinein in die bröckelnde Lagerhalle, zurück zu den Steinen die ihn erschlagen würden. Einhändig Fingerzeichen formen konnte er nicht, da half nur sprinten, einstecken und hoffentlich ne Hilfe sein – irgendwie eben.
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| | | Uchiha Shidori Queen of the Vermintide
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Shinobi Akte Alter: 31 Größe: 1.80m Besonderheiten: Suchtkrank
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Fr Feb 26 2021, 20:00 | |
| Ihre Hände zitterten, der Rauch brannte in den Augen. War es überhaupt der Rauch? Shidori setzte einen Fuß nach dem anderen nach vorne bedacht darauf nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Immer weiter in Richtung des Lichtkegels trugen sie ihre Beine. Sie musste Mira finden! Mira war jetzt die einzige Chance! Ihre rechte Hand zitterte so stark das sie ihr Schwert fast schon klappern hören konnte, wenn da nicht dieses ständige Rauschen in den Ohren wäre. Wann hatte sie eigentlich das letzte mal etwas gegessen? Sie musste jetzt etwas essen! Vielleicht konnte sie Kenji essen? Hm als Taijutsuka hatte er wahrscheinlich nur Sehnen und wenig fleisch. Dann doch lieber Taro essen, an dem sollte etwas mehr dran sein. Ja Taro essen war ein guter Plan. Sie grinste zufrieden mit sich und stieg dann über die ein oder andere Leiche am Boden hinweg. Warum lagen hier eigentlich Leichen? Oder waren die Leute nur bewusstlos? Vielleicht sogar beides! Ging überhaupt beides? Darüber mussten sich die Lehrmeister dieser Welt noch Gedanken machen. Schließlich wurden hier die wirklich wichtigen Fragen gestellt! Um sie herum schien die Welt zusammenzubrechen. Leute rannte noch immer wild hin und her und wenn sie bei klarem Verstand gewesen wäre hätte sie sogar sehen können das sich inzwischen die Crew des Schmugglerschiffes mit den hier ansässigen Kriminellen bekämpfte. Aus Verbündeten waren quasi in nur wenigen Minuten Feinde geworden. Es war wohl doch etwas dran das es unter Kriminellen nicht soetwas wie einen Ehrenkodex gab. Irgendwo hinter ihr donnerte es ständig, und in unregelmässigen Abständen wurden scheinbar Schockwellen durch den Boden gejagt als ob jedesmal etwas großes auftrat. Blödes Kribbeln in den Beinen! Dann langsam kam Endlich das Ende des Tunnels in greifbare Nähe. Shidori petzte die Augen zusammen als sie aus der Dunkelheit ins Licht trat. Erst jetzt konnte man sehen das ihre Kleidung angebrannt war. Was passiert war musste sie allerdings später erst erklären. Noch konnte man nicht sagen gegen was oder mit was sie gekämpft hatte, aber dafür fehlte sowieso die Zeit. Als die Uchiha ihre Schülerin erblickte riss sie förmlich die Augen auf, während sie wie ein Zombie auf sie zuschlürfte. „Mira! Mira gib mir den Beutel! Mira! SOFORT!“ Der letzte Teil brüllste sie förmlich mit all ihrer Kraft, so dass kein Zweifel herschen konnte das das hier gerade ernst war und sie endlich den gottverdammten Beutel mit ihren Drogen rausrücken sollte! Was hier draußen sonst noch so los war wusste Shidori nicht. Sie sah es nicht einmal. Sie war sich nicht einmal der Tatsache bewusst das sie sich zwischen Mira und den Nukenin gestellt hatte, der inzwischen wahrscheinlich genau so verwirrt drein blickte wie alle anderen auch. Allerdings war er wieder mit seiner Armbrust bewaffnet, eben jene Armbrust die jetzt zwangsweise auf Shidori zielte.
Am anderen Ende der Lagerhalle, oder eher der Ruine einer Lagerhalle, indess hatte eine Spinne extrem viel Spaß. Kōjō schwang eines seiner Beine und schlug so gleich drei Angreifer auf einmal weg. Konnte eine Spinne lachen? Wenn ja, war es wohl das Geräusch das er jedesmal dabei machte. Wann immer er sich neu positionierte oder seine Beine neu aufsetzten zitterte der ganze Boden im direkten Umkreis. Von überall waren sie herangeeilt um den neuen Feind zu bekämpfen. Schwerter, Kunai, Schuriken, Bolzen, einfach alles flog auf den Panzer der großen Spinne zu und prallte dann mit einem dumpfen Klong Geräusch einfach davon ab. Als ob soetwas überhaupt nur eine Chance gehabt hätte den Panzer der Spinne zu druchdringen. „Kommt! Kommt! Auf die Schlachtbank!“ Als Torwächter war Kōjōs Leben bis vor kurzem noch recht langweilig gewesen und heute war eigentlich so ein langweiliger Tag gewesen, der andere langweilige Tage noch in den Schatten stellen sollte. Aus diesem Grund war er mit einem gehörigen Mass an Zusatzmotivation gekommen, als Shidori das Kuchiyose no Jutsu gewirkt hatte. Das hier war ein wenig wie Ameisen zerquetschen. Erst als er einen von Shidoris Genin erneut erblickte hielt die Riesenspinne für einen Moment inne. Alle seine Augen hatten sich auf den Senju fokussiert und man könnte fast anhand der kaum vorhandenen Mimik ablesen das er sich gerade eine Frage stellte. „Ich hoffe die Frau ist in Sicherheit, wenn nicht tötet mich Shidori und dann müsste ich dich töten.“ Er meinte das natürlich nicht so wie er es aussprach, also vielleicht meinte er das nicht so. Stattdessen schwang er eines seiner langen Vorderbeine erneut und fegte damit direkt über den Kopf von Taro hinweg, was direkt begleitet wurde mit dem Stöhnen von zwei Kerlen die sich von hinten „angeschlichen“ hatten. Erneut war soetwas ähnliches wie ein Lachen zu vernehmen und der Blick der Riesenspinne war erneut auf den Senju gerichtet. „Wenn du schonmal hier bist kannst du auch gleich mithelfen. Ich werde deinen Schläger etwas verbessern.“ Mit einer Bewegung, die für Menschen wohl einen Bruch der Wirbelsäule zur Folge hätte, zog Kōjō etwas Spinnenfaden hervor und wickelte den Kopf des Baseballschlägers damit ein. Die Folge war das dessen Gewicht sich leicht erhöhte, gleichzeitig aber auch seine Haltbarkeit gesteigert wurde. „Ich spiele mit Shidori gerne ein Spiel, eher einen Wettkampf. Ich hab schon 20 Kerle erledigt, wie hoch ist deine Nummer?“ Mit etwas Fantasie konnte man in den Blick des Kuchiyoses vielleicht sogar ein Lächeln projezieren. Dann wandte er sich letztendlich von Taro ab und schaute hinter ihn. „Na da kommt ja dein Potenzieller Ausgleich.“ Er hob eines seiner Beine an und deutete über Taro hinweg auf drei weitere Angreifer die sich wohl etwas Mut angetrunken hatten. „Wo ist Shidori eigentlich? Als ich sie das letzte mal sah, sah sie nicht so gut aus.“ |
| | | Mutō Kenji Green Beast
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Shinobi Akte Alter: 13 Jahre Größe: 1,66 m Besonderheiten: Hachimon Tonko
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Di März 23 2021, 21:12 | |
| Ein wahres Chaos und inmitten dieser Misere waren die drei Genin und ihre Sensei. Tolles Szenario. Kenji wurde verletzt aber er schaffte es einen Gegner zu erledigen. Während das Chaos ausbrach, kümmerte sich Mira um ihn. Zumindest verbal. "Nein alles gut Mira. Ich kann immer weiter machen. Ich gebe niemals auf." erklärte er seine Teamkameradin. Doch seine Selbstsicherheit geriet ins Wanken, als er den Typen sprechen hörte. Den, den er eben Quer durch den Campus schlug. Fast schon ungläubig sah er in die Richtung. Dieser typ erhob sich tatsächlich und schrie nach seiner Armbrust. Auch wenn er nicht zu wissen schien, was ihn da getroffen hatte. Kenji erhob sich, hielt sich aber dennoch die Wunde an seiner Seite. Sein weißer Handschuh tränkte sich langsam mit dem Blut und verfärbte sich rot. Eines war jedoch klar, dieser Kampf war nicht vorbei und seine Unbestimmtheit brachte ihn in diese missliche Lage. Aus seiner Sicht war es nötig. Das war der Moment in dem Kenji anfing zu lächeln. Breit, als wäre etwas tollen passiert. "Mach dir keine Sorgen Mira. Mir geht es gut. So etwas haut mich nicht um. Wir sind hier um diese Mission zu beenden. Wir wissen nicht, wo Shidori-Sensei ist und wir wissen auch nicht, wo Taro ist. Also geben wir einfach unser Bestes.", sagte Kenji aufmunternd der nun die Hand von seiner Wunde nahm. Hier würde er nicht aufgeben. Nicht in seiner ersten Mission und sicher nicht, wenn er Mira neben sich hatte. Seine Teamkollegin wollte es aber wieder darauf ankommen lassen. Sie wirkte ein Jutsu und sprang vom Dach um sich dem Gegner zu stellen. Kenji begutachtete das ganze Schauspiel von weiter oben. In diesem Moment erschien vor seinen Augen wieder ein Text. So wie schon mal, im Training! Mira wollte ihn ablenken? Das war zu Gefährlich! Dieses Mal musste Kenji sicherstellen, dass dieser Typ keinen Fuß mehr vor den anderen setzen konnte. Gerade als Kenji herunterspringen wollte, sah er die Armbrust. Wieder zielte er auf Mira und er musste sich zusammen reißen, nicht direkt wieder in die Schussbahn zu springen. Gerade jetzt, schrie eine ihm bekannte Stimme seine Teamkameradin an. Shidori-Sensei! Was machte sie da? Es sah aus als wäre sie betrunken. Sie rief nach Mira und taumelte durch den Campus. Dieser Ruf sorgte dafür, dass der Nukenin seine Armbrust auf die Uchiha richtete. Es gab wohl kaum Zeit zum Nachdenken. Kenji atmete tief durch. Sie waren wahrscheinlich noch etwas vom Kampfende entfernt. Da brachte es nichts direkt durchzudrehen. Der Taijutsu Kämpfer sammelte seine Sinne und entschied sich erneut für die Brechstange. Shidori wies Mira an, ihr etwas zu geben. Sie würde aber keine Zeit dafür haben, solange der Nuke die volle Aufmerksamkeit auf die beiden Frauen warf. Ungünstig. Wie sollte er es schaffen diese Entfernung zu überbrücken ohne das dieser Typ seine Armbrust feuern konnte. Mira wollte ihn ablenken, das übernahm aber nun Shidori für sie. In diesem Moment sprang Kenji vom Dach im hohen Boden landete er vor Mira, er verzog kurz sein Gesicht, denn Schmerz rasselte durch seinen Körper. "Ich kümmere mich um diesen Typen. Aber lass dir nicht zu viel Zeit!" sagte Kenji mit einem Lächeln und sprintete los. Dert Pfeil wurde abgeschossen doch ohne viel Aufwand, konnte Kenji ausweichen. Selbst der Nuke schien verwundert zu sein. Mira hatte seine Sinne getäuscht! Innerlich dankte er seiner Teamkameradin. Kenji startete den Nahkampf mit diesem Typen. Unerwartet waren beide auf demselben Level. Der Altersunterschied wurde durch Kenjis Training und seine Willenskraft weggemacht. Trotzdem konnte kein Kämpfer die sichere Oberhand gewinnen. Anzahl der Schläge waren identisch und genau so fühlten sich auch die Treffer an. Eine Druckwelle fegte über den Schauplatz, als die Fäuste sich auf den Wangen des jeweils anderen wiederfanden. Beide Kämpfer standen da und versuchten den Schlag irgendwie wegzustecken, doch einer hatte damit zunehmend mehr Probleme. Kenji wurde langsamer, kämpfte nicht mehr so flüssig und schien immer mehr in die Defensive gedrückt zu werden. Der Junge verlor Blut und diese Art von Belastung hatte sicher keine Vorteile. Er merkte langsam, wie sein Kreislauf in den Keller sackte und er hoffte, dass er lange genug standhalten konnte, bis Mira ihrer Lehrerin den Beutel geben konnte und wo war überhaupt Taro? |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Mo Apr 12 2021, 16:44 | |
| Kenji schien soweit in Ordnung zu sein – zumindest mehr oder minder. Miras Augen verrieten ihr, dass ihr Teamkamerad sich aufplusterte und vor ihr nicht schwach aussehen wollte. Vielleicht wollte er sich auch nur selbst gut zusprechen und weiß machen, dass seine Wunde nicht zu schlimm sei. Mira stellte sich dem Gegner und hatte ihren Kunai gezückt, um den Nuke zu bekämpfen. Ihre Anweisung an Kenji kam mehr oder minder an. Was für ein Chaos … wie konnte dieser Einsatz so schnell aus den Fugen geraten?!, dachte sich Mira, als sie plötzlich die Stimme ihrer mürrischen Sensei hörte. Sie runzelte die Stirn, musste sich fokussieren. War das ihr Ernst?! Was interessierte sie dieser beschissene Beutel in dieser Situation. Ja, sie hatte ihn bei sich, aber sie befand sich gerade mitten in einer Auseinandersetzung und dieser mistige Beutel sollte wichtiger sein, als das hier?! Shidori war doch eine Uchiha – also konnte sie doch schlecht was an den Augen haben. Missmutig verdrehte sie die Augen. Immerhin hatte dieses Geschrei für Ablenkung gesorgt und Kenji übernahm ihre Position. “Chaos, wie im Kindergarten …“, brummte sie, während sie in einer ihrer Taschen nach dem Beutel suchte und auf Shidori zu rannte. Die Schülerin dachte gar nicht ihrer Sensei den Beutel in die Hand zu drücken. Als sie sich auf sicherer Distanz befand, warf sie den Beutel in Richtung von Shidori. Sollte sie ihn fangen. “Und jetzt wieder auf diesen Typen fokussieren, bevor Kenji noch mehr verletzt wird.“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und wandte sich wieder in Richtung Kenji und dem Nuke. Während sie in Richtung der Beiden lief, formte sie Fingerzeichen, um Kenji eine erneute Möglichkeit zu schaffen. Sie nutzte die Technik Hikkuri·kaeshi ni, wodurch sich das Sichtfeld des Nukes multiple Male spiegelte. Benebelt stolperte der Nuke und fasste sich an den Kopf. Mira blieb nicht stehen und rannte weiter auf ihn zu, während vor Kenji’s Augen das Wort: ANGRIFF! erschien. Noch unmissverständlicher konnte Mira es ihm nicht machen. Sie würde ebenfalls mit angreifen, sobald sie die Distanz überbrückt hatte, wobei ihre Taijutsu Künste wenig bis gar nicht vorhanden waren. Egal – jeder Ablenkung musste helfen. - angewandte Techniken:
Hikkuri·kaeshi ni 引っ繰り返しに [Kopfüber] Rang: C Typ: Genjutsu Reichweite: Mittel Sinn: Sicht | Vestibulärer Sinn Chakrakosten: Gering Voraussetzung: gute Chakrakontrolle Beschreibung: Das durch Hikkuri·kaeshi ni betroffene Ziel sieht für die Dauer des Genjutsus alles komplett spiegelverkehrt. Alles wird horizontal und vertikal gespiegelt, wodurch das Opfer desorientiert ist. Je nachdem wie gut und anpassungsfähig das Ziel ist, kann das Opfer sich schneller oder auch gar nicht an die neue Situation gewöhnen und muss mit starken Schwindelgefühlen und Desorientierung kämpfen.
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| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Do Apr 15 2021, 07:20 | |
| Seine Lage wurde mit der Anwesenheit der Spinne nicht besser, sondern schlechter. Das große Ding erregte Aufsehen und machte klar, das er nicht zu der Seite gehörte die man in Ruhe lassen konnte durfte oder sollte. Vielleicht lag es auch daran, das sie wieder rum schrie und da weg wollte wo sie war. Jetzt auch noch darauf auf passen zu müssen war ihm nicht so klar. Als Schritte näher kamen musste er also einen Satz machen. Zum Glück alles Kerle die jetzt auf ihn zu kamen. Irgendwo riss die Spinne ihre Schneisen durch die Gegner während Taro seinen Hintern Richtung Frau schwang. Danach musste er den Schläger schwingen, bekam er doch kein Fingerzeichen auf die Reihe wenn eine Frau ihn anstarrte. Richtig geübt war er im Kampf gegen andere richtige Leute ja nicht so. Jemandem aus dem Dorf eine Reinhauen war eine Sache, aber so nem Fremden der einem wirklich was wollte war irgendwie schon richtig krass. So krass das er sich wunderte wie der Dude aussah als er den Schläger als Waffe schwang und stacheln bei raus kamen. Ein Aufschrei und dann wurde der auch noch aggressiv während das Mädel weiter irgendwas keifte. Sein Hirn war bis zum Anschlag ausgelastet, aber sowas von ausgelastet. Er wollte nur nicht selbst eine aufs Fressbrett bekommen. Also musste er das sportlich sehen und einfach den Wettkampf gewinnen, ne? Immer wieder ruckte der Boden unter seinen Füßen und er checkte auch nicht das es dieses Spinnending war das ihm da echt was abverlangte. Wie sollte man den angedrehten Ball schlagen – ah also den Schädel – wen sich der Boden bewegte? Genau, war nicht so richtig nice von dem Tier. Taro wankte, aber der Dude vor ihm auch- Sekunde Stile – gellender Schrei vom Weib und Taros Schlag rutschte ab. Alter ging ihm die Schnalle auf den Wecker. Wieder Angriff, er bekam eine in den Mage, krümmte sich und sprang zurück. Vor, dann ausholen, mit dem Schläger endlich treffen. STRIKE! Aber sowas von traf er den Kopf, der Kerl zappelte kurz und dann wars duster. Wieder gekeife von hinten. Frauen auf Händen tragen – ja sicher – dumme Kuh die das meinte. Der Senju ruckte rum, starrte sie böse an. Seine Angst vor ihr war einem richtig fetten Hass gewichen. Wie konnte man nur so strohdumm sein. MAUL HALTEN ODER ES GIBT AUFS FRESSBRETT! Hatte er da gerade wirklich ne Frau angebrüllt die nicht seine Schwester war? Krasser scheiß ey! Geschockt starrte sie ihn an, er starrte sie an, dann drehte er sich weg. Da kam das dumme Angstgefühl direkt wieder. Gleich würde Sisi kommen und ihn anmeckern – alter ne nicht hier, wäre so richtig lästig. Das es absurd war das seine Schwester hier war blickte er in dem Moment gar nicht. Da war nur Stress, aber richtig stress. Jetzt da sie nicht mehr keifte nahm er auch mehr um sich wahr. Staub, das vibrierend es Bodens, weitere Schreie. Leute die kämpften wollten rannten in seine Richtung. Er spürte fast wie das Mädel weiß wurde, dann wurde auch er weiß. Warum so viele? Warum er? WUMS! Da zuckte was von der Spinne über seinen Kopf weg und zwei Kerle schrien auf. Wie viele er erledigt hatte? ÄH, war die Antwort. Einen der genervt hatte? Dann machte sich das Tier an seinem Schläger zu schaffen und tat so als wäre es richtig normal ihn zu bedrohen. War nicht so nice in der Situation. Taro lief vor Stress fast über an Angst. Dann war der Schläger schwere, sah nen bissel anders aus und die Stacheln waren etwas stumpfer durch die Fäden. Er wollte was kluges sagen, kam aber nicht dazu. Jetzt kamen wieder Männer angelaufen, wieder auf sie zu. War das Mädel ne Prinzessin oder was? Wahrscheinlich ja nicht, also nur so eine wie seine Schwester. Wo Shidori war? Die Hexe ist groß, die packt das allein, war da seine nicht so nette Antwort. Dann sprang er vor, den schweren Schläger in der Hand und legte sich mit den drei Kerlen an. BÄM BÄM ging der Schläger durch die Luft und gegen die Kerle. Easy würde das nicht werden, aber er musste das schaffen sonst würde ihm jemand – er wusste nicht wer – den Kopf abreißen. Von welcher Frau diese Angst geschürt wurde konnte er nicht mal sagen, war einfach nur Angst da.
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| | | Uchiha Shidori Queen of the Vermintide
Anzahl der Beiträge : 149 Anmeldedatum : 05.07.20
Shinobi Akte Alter: 31 Größe: 1.80m Besonderheiten: Suchtkrank
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] Fr Apr 16 2021, 18:06 | |
| Sie hatte ihn einfach so geworfen. G-E-W-O-R-F-E-N! Würde Shidori nicht am ganzen Körper zittern, hätte sie Mira längst getadelt, nein gefoltert, nein umgebracht! Als hätte man ihr also das größte Glück auf Erden zugeworfen, sprang ihre Sensei Mira fast schon entgegen, nur um dann sämtliches Interesse an der Genin selbst zu verlieren und stattdessen den Beutel zu umklammern. Vielleicht hätte sie dem Gegenstand Namen gegeben und ihn gestreichelt, wäre der Drang den Inhalt zu konsumieren nicht so übermenschlich gewesen. Hektisch öffnete sie den Verschluss und fummelte eine der kleinen Pillen hervor und steckte sich jene in den Mund. So gut hatte noch nie etwas geschmeckt, nicht einmal Kimikos Kochkunststücke, wie diese geschmacklose Drogenpille gerade jetzt schmeckte. Mit einem viel zu lauten Schluckgeräusch, für einen solch kleinen Gegenstand, war aber von einem auf den anderen Schlag ihre Sucht gestillt. Shidori versteckte den Beutel sorgfältig in einer Tasche und aktivierte dann erneut ihr Sharingan. Es dauerte so nicht lange um die derzeitige Situation zu überblicken. Ihren Schülern würde sie helfen, aber auf eine subtile Art. Sie fokussierte den Nukenin und als dieser für einen Moment in ihre Augen schaute war es um ihn geschehen. Von ihm würde jetzt erst einmal nichts mehr übrig bleiben wie ein kauernder Wicht um den sich Mira und Kenji kümmern konnten, hatte sie doch das Magen: Iatsu Sharingan gewirkt. Von irgendwoher konnte Shidori laute Kampfgeräusche und leichte Erschütterungen des Bodens ausmachen, was ihr dabei half ihre Erinnerung zurückzuerhalten. Sie hatte offensichtlich ihr Kuchiyose eingesetzt, also war diese Scharmützel hier weit mehr eskaliert wie sie ursprünglich angenommen hatte. Besondere Ereignisse bedurften besonderer Mittel. Die Uchiha kniete sich hin und fokussierte dann ihre Schüler, die inzwischen mit dem Nuke fertig sein müssten. Dann wirkte sie Fingerzeichen um eines ihrer mächtigsten Jutsus zu wirken. Normalerweise würde es sie sehr viel Kraft kosten, aber sie war sich sicher das sie es hier nicht mit vollem Potenzial einsetzen musste. Noch bevor sie richtig damit loslegen würde gab sie ihren Schülern neue Befehle: „MIRA, KENJI! Sucht Taro und unterstützt ihn. Wenn ihr eine gigantische Spinne seht dann lauft zu ihr und sagt ihr das ich euch schicke. Sie wird euch schützen.“ Shidori wusste nicht ob ihr Kuchiyose bisher für Mira oder Kenji sichtbar war, weshalb die Anweisung einer gigantischen Spinne zu vertrauen eventuell etwas komisch wirken konnte. Allerdings hatte sie keine weitere Zeit mehr um Unklarheiten oder Fragen ihrer Genin zu beantworten. Stattdessen fokussierte sie sich und wirkte in einer schier endlosen Schleife Fingerzeichen. Feuer bildete sich um sie herum und nahm kurz darauf die Gestalt eines ausgewachsenen Mannes ein. Er verweilte aber nicht lange an Ort und Stelle, sondern rannte scheinbar blind in das nächste Getümmel. Es würde aber nicht bei einer Feuergestalt bleiben, stattdessen brachen innerhalb kürzester Zeit immer mehr dieser Gestalten aus ihrem Körper. Es wirkte fast schon so als wäre es ein exponentielles Wachstum. Ihre Schüler müssten sich aber vor diesen Körpern nicht fürchten. Solange sie nicht aktiv in einen rein sprangen waren sie auf der sicheren Seite. - Jutsus:
Magen: Iatsu Sharingan (Sharingan der Unterdrückung) Typ: Doujutsu Rang: A Rang Chakrakosten: Hoch Reichweite: Augenkontakt Voraussetzung: Sharingan mit drei Tomoe Beschreibung: Bei Iatsu Sharingan benötigt der Anwender Blickkontakt mit seinem Opfer. Ist dieser hergestellt, kann das Genjutsu ohne jegliche Fingerzeichen aktiviert werden. Hierbei wird dem Gegner eine enorme Angst eingejagt und selbst jene Menschen die gefühlskalt erscheinen, verspüren Todesangst. Dies wird durch eine Illusion eines gigantisch großen Sharingan dargestellt, welches eine enorme und gefährliche Aura ausströmt. Je höher die Fähigkeiten des Anwenders, desto stärker ist auch die Wirkung dieses Genjutsu.
Katon – Akuma no guntai Rang: S-Rang Reichweite: Nah-Fern Chakrakosten: Hoch – Titanisch je nach Abschlussgrad Vorraussetzungen: - Beschreibung: Dieses Jutsu benötigt eine Vielzahl an Fingerzeichen, allerdings entstehen die ersten Effekte bereits beim wirken von selbigen und es muss somit nicht auf den Abschluss der Fingerzeichen gewartet werden. Während der Anwender also Fingerzeichen vollführt entsteht um ihn herum eine große Anzahl aus Körpern die aus konzentriertem Katon Chakra bestehen. Diese Körper sind so groß wie ein ausgewachsener Mann und können in ihrer Bewaffnung frei vom Anwender gestaltet werden. Dieser Körper können nun vom Wirker des Jutsus entweder gesteuert oder im Autopiloten auf den Gegner gehetzt werden. Das Jutsu endet nachdem 200 Körper kreiert wurden die sich wie eine Armee in Schlachtordnung oder im totalen Chaos auf jeglichen Feind stürzen.
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| | | Mutō Kenji Green Beast
Anzahl der Beiträge : 76 Anmeldedatum : 02.03.19
Shinobi Akte Alter: 13 Jahre Größe: 1,66 m Besonderheiten: Hachimon Tonko
| Thema: Re: Schmuggeln ist nur da möglich, wo es verboten ist [abgeschlossen] So Mai 02 2021, 16:33 | |
| War es nicht das, was er immer wollte? Kämpfen? Er spürte aber deutlich, dass er weit davon entfernt war, sein Ziel zu erreichen. Er kämpfte gegen diesen Nukenin, wurde verletzte und verlor jetzt immer und immer mehr die Kontrolle. Innerlich breitete sich eine Angst aus, die er so nicht kannte. Man könnte es als "ernst des Lebens" nennen. Dafür war er Shinobi geworden? Würde er diesen Tag hier überhaupt überleben? Was, wenn jemand von hinten kam und auf ihn einstach. Oder was, wenn dieser Typ wieder an seine Armbrust herankam. Kenji wurde nervös und das spürbar. Seine Bewegungen wirkten unkonzentriert und fast schon laienhaft. Das war nicht der Kenji, den man in der Akademie für sein Taijutsu gelobt hatte. Das war ein 13-Jähriger Junge, der Angst um sein Leben hatte.In diesem Moment spürte er aber, dass der Nuke ebenfalls Probleme bekam und Kenjis Schläge trafen wieder. Als eine Nachricht vor seinem Auge auftrat. Angriff! Mira! Sie eilte zur Hilfe und beide Genin schlugen auf den Nuke ein, zumindest eine kleine Weile. Kenji und Mira brachten diesen Typen auf Distanz als er plötzlich herumschrie. Die Angst erschütterte Kenji. Er kauerte sich auf dem Boden. Was war passiert? Er drehte sich um und sah das Sharingan seiner Lehrerin. War sie es etwa? Bestimmt. Kenji ließ die Deckung fallen und sah den Nuke an und er spürte deutlich den Schrecken. Welche Bilder machte dieser Typ gerade durch. Kenji schluckte hörbar. Diesen Typen würde er nicht mehr angreifen. Er war besiegt.In diesem Moment wurden sie von Shidori gerufen. Sie sollten Taro in diesem Chaos suchen und nach einer Spinne Ausschau halten. Dort sollten sie ihn unterstützen. Kenji nickte nur vorsichtig und zog seinen Weißen Handschuh aus. Mit einem Ruck, riss er seinen Grünen Ärmel ab und band ihn sich um den Bauch. Somit versuchte er seine Wunde zu verdecken und die Blutung etwas zu stoppen. Danach zog er den Handschuh wieder an und sah Mira an. "Beenden wir das hier!", sagte Kenji, dem man deutlich anhören konnte, wie unsicher er war. Vor ein paar Stunden sah es doch noch so anders aus, glaubte er doch beim Training, dass er Taro und Mira ausschalten konnte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, machte er sich auf den Weg und lief los. Er wusste nicht, wo Taro war, weshalb er blind durch das Chaos lief. Es dauerte etwas bis er die große Spinne sah und wenige Meter davon entfernt war es Taro, der eine Frau bei sich hatte. War sie eine Geisel? Kenji biss die Zähne zusammen, denn er wusste, was sein bester Freund für Probleme hatte. Frauen waren gar nicht seine Rubrik und nun musste er sich und sie verteidigen?Unweigerlich wurde Kenji schneller und sprang mitten ins Getümmel. Während er Taro sah, wie er den Knüppel schwang und sein Leben verteidigte, dachte Kenji daran, warum er es hier hergeschafft hatte. Die Akademie schaffte er durch Ayumi. Und er würde hier nicht noch schwerer verletzt werden! Wie sollte er sie beschützen, wenn er nicht mal sein Team unterstützen konnte. "Konoha Reppū ", rief Kenji der in diesem Moment drei Gegner von den Beinen holte, die links von seinem Team Kameraden waren. Er machte einen Satz zurück und blieb seitlich von Taro stehen, drehte ihm seinen Rücken zu um ihm die last der linken Seite abzunehmen. "Was ist das für eine Frau, Taro?", fragte Kenji der sich bereit machte, weitere angriffe abzuwehren.- Spoiler:
Konoha Reppū [Konoha Sturmwind] Rang: D Typ: Taijutsu Chakrakosten: - Voraussetzung: - Beschreibung:Der Anwender führt einen Drehkick mit der Ferse aus und Zielt auf die Beine seines Gegners. Dadurch nimmt er ihm die Standfestigkeit und schleudert den Gegner zu Boden
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