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 Hold on! [abgeschlossen]

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Hatake Akio
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Hatake Akio


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BeitragThema: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Apr 26 2020, 20:53

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Hatake Akio & Uchiha Kazumi
04.05  | 9:00 Uhr morgens
Beschreibung:
In letzter Zeit traf man Kazumi und Akio immer öfter an. Ob sie einfach nur durch die Straßen Konohas liefen oder manchmal auch sich abends zum essen trafen. Ob auf dem Trainingsplatz oder im Uchiha viertel. Manche wollten wohl wissen wohin es in dieser Zeit ging und was da zwischen ihnen war. Diese Zwickmühle brachte Kazumi dazu, eine Notlüge zu erfinden, die wohl weit ausholen musste. Wohin diese Notlüge gehen würde, blieb wohl abzuwarten.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Apr 26 2020, 22:13

Heute hatte Akio einen freien Tag. Wie jeden Tag stand er früh auf und überlegte sich, was er aus diesem Tag machen konnte. Früher wäre er einfach Stumpf seiner Arbeit nach gegangen. Da gab es keine freien Tage oder sonstiges. In letzter Zeit hatte er da aber schon andere Dinge, die er ebenfalls mochte. Zum Beispiel traf er sich liebend gern mit der Sannin Uchiha Kazumi. Was aus einem hinterhältigen Doppeldate wurde, welches sein bester Freund organisierte, war schon kurios. Es wirkt zumindest so, als hätte Hachiko ganz genau gewusst, was Akio wollte. Beide waren ähnlich versteift in ihre Arbeit und vielleicht verstanden sie sich auch deshalb so gut. Also war es auch kein Wunder, das er auch heute zu ihr gehen wollte. Meist meldete er sich nicht an. Er ging einfach zu ihr mit einem Plan.
So wollte er es auch heute machen. Schnell vollzog er die morgendliche Routine. Zähne putzen, Duschen und Anziehen. Dieses Mal trug er die typische Kleidung eines Jonin aus Konoha. Schwarze Kleidung und darüber eine Grüne Weste. Man wusste nie, ob sie nicht noch später Trainieren würde. Zum Glück durfte man sagen, dass Akio keine Ahnung hatte, was ihn erwarten würde. So verließ er sein Haus und schlenderte so gelangweilt wie immer, durch die großen, gefüllten Straßen des Dorfes. Auch wenn es ihm nicht so sonderlich auffiel, wollte er stets nach dem rechten schauen. Immer wieder schwenkte sein Blick durch die Straßen, beobachtete Personen und versuchte herauszufiltern, was sie denken und was ihr nächster Schritt war. Nur so konnte man kleinere Verbrechen direkt erkennen. Auch Konoha war eben nicht sicher vor Dieben oder Betrügern, auch wenn es sehr gering war. Selten passierte etwas Größeres. Dieses Mal konnte er aber ohne weitere Vorkommnisse das Viertel der Uchiha erreichen. Dort angekommen, schlenderte er durch die Straßen. Dieses Szenario zu sehen, war nicht mehr selten. Früher kam er nur, um Hachiko aufzusuchen. Nun kam er aber auch noch für Kazumi. Trotzdem war heute etwas anders. Die Uchiha schienen ihn viel mehr zu beobachten als vorher. Fast schon als hätte er ein Geheimnis? Zuerst ignorierte er es noch, winkte jedem Freundlich und versuchte sich so normal wie möglich zu benehmen. Als aber klar war, dass er nicht das Haus seines besten Freundes aufsuchte, kamen zwei, drei ältere Damen auf ihn zu. "Die Damen!" begrüßte er sie und wollte weiter gehen, doch diese Damen wollten die neusten Neuigkeiten bestätigt wissen. Um welche es sich da handelte, wusste Akio natürlich jetzt noch nicht. Er war nicht mehr weit weg von Kazumis Haus, vielleicht konnte sie ihn auch aus einem ihrer Fenster sehen.
Akio sah die Frauen an und hörte sich ihre Sätze an. Doch durch das permanente Zusammen plappern verstand er sehr sehr wenig. Lücken weise verstand er nur Festen ihrer Sätze. Irgendwie ging es um Kazumi. Ob es stimmte? Ob was stimmte? Sie schienen mehr zu wissen als er selber. Aber irgendwie wollte er Wissen was sie sagen wollten. "Moment mal. Bitte bleibt ruhig und erzählt mir ruhig, was ihr wissen wollt. Was ist mit Kazumi-san?" fragte er die drei Damen. Was wollten sie Wissen. Gespannt blieb er stehen und sah in die Richtung in der Kazumis Haus stand.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Apr 27 2020, 20:44

Der Tag hatte gerade erst angefangen und doch hatte Kazumi jetzt schon das Gefühl, als wäre es bereits spät am Abend und, als würde das nicht reichen, so hatte sie das Gefühl sie hätte von Sonnenaufgang an über irgendwelchen dringenden Themen den Clan betreffend Debatte geführt. Ohne Pause. Ohne etwas zu trinken oder ohne essen. Mit 40 Grad Fieber und stechenden Kopfschmerzen. Kurz ausgedrückt: Sie saß wie ein gestresstes Häufchen Elend alleine in ihrem Haus und hämmerte ungeniert mit ihrem Kopf immer wieder auf die Tischplatte. Wie konnte ich nur so dämlich sein?! Das und diverse andere Fragen stellte sie sich, als könnte sie es sich nicht erklären, was sie heute Morgen fabriziert hatte. Hin und wieder wich ihr auch mal das ein oder andere Schimpfwort beziehungsweise Beleidigung aus dem Mund.
Was eigentlich der Grund ihres leicht gestressten Zustands war, war eigentlich einfach erklärt. Sie wusste, sie würde einige Momente erleben, in denen es ihr schwer fiel das Oberhaupt zu sein, das sie sich für ihren Clan wünschte. Aber dabei ging es nicht mal um Führungsqualitäten, Entscheidungsfähigkeiten oder Fähigkeiten allgemein. Es war immer gut nicht alleine Entscheidungen treffen zu müssen. Sie war froh, dass Hachiko ebenfalls mit ihr Oberhaupt war. Es gab nur das Problem, dass Menschen, besonders auch die Mitglieder des Uchiha-Clans, gerne Vergleiche anstellten. So verglichen sie gerne mal Kazumi mit Hachiko. Was hatte Hachiko, was Kazumi nicht hatte? Eine Beziehung, eine Frau, zum Beispiel. Gerüchteweise erlaubten sich auch die älteren Damen schon sonst was für Spekulationen, dass Sayuri vielleicht sogar schon ein Kind von ihrem Mann erwartete. Und Himmel, Kazumi hatte keinen Schimmer, ob das dem einfachen Wunschdenken der Leute entsprang, oder ob es dafür irgendwelche Hinweise gab.
Egal, das Problem, das Kazumi hatte war, dass sie es Leid gewesen war sich Vergleiche anzuhören. Was sie wie Hachiko machen sollte. Das sie sich einen Mann suchen sollte, da sie auch nicht mehr die Jüngste war. Himmel, sie war 35! Es kam ihr so vor, als redeten sie über sie als wäre sie eine alte Schachtel. Auch, wenn sie im Viertel spazieren ging und mit anderen sprach, irgendwann kam immer das Thema, die Frage nach der Beziehung, nach dem Mann an ihrer Seite und dieser ganze Kram. Und wenn sie freundlich das Thema abwürgte, sagte, dass ihre Arbeit als Sannin und als Clanoberhaupt es schwer machten, sich um ein Liebesleben zu kümmern, dann durfte sie sich immer die gleichen Phrasen anhören. ‚Du wirst nicht jünger‘, ‚die Zeit vergeht schneller als du denkst‘… bla bla…

Der Fehler, den sie gemacht hatte, als sich heute morgen das Thema ‚Beziehungen‘ nochmals anhören musste, war, dass sie auf die Frage: ‚Gibt es denn niemanden in deinem Leben?‘ überhaupt geantwortet hatte. Ach quatsch! Es war falsch gewesen, dass sie überhaupt darüber nachgedacht hatte, ehrlich zu antworten. Wie einfach wäre es gewesen ‚Nein‘ zu sagen?! Es wäre eine Lüge gewesen. Mehr oder weniger. Aber die älteren Damen und wenige Herren, die in Hörweite gewesen waren, kannten Kazumi zumindest gut genug um an ihrer nachdenklichen Miene zu erkennen, dass sie ernsthaft darüber nachdachte. Auf Drängen und Nerven hätte sie wahrscheinlich professionell reagieren können, dass sie das Thema einfach abgewürgt hätte. Aber als eine der älteren Damen, Narumi, die Kazumi schon seit ihrer frühsten Kindheit kannte, ihr vorschwärmte, wie sich ihr Vater Ryoken und ihre Mutter Yuu kennen gelernt hatten beziehungsweise zusammen gekommen waren, hatte die ältere Frau Kazumi total in der Hand. Sie kannte die Geschichte, wie sich die Beiden kennen gelernt hatten zu gut. Er war Shinobi, sie Floristin und während Ryoken durch seine ständigen Besuche versuchte Yuu dazu zu bringen mehr mit ihm zu reden oder sich ihm zu öffnen, da sie sehr schüchtern war, entwickelte sich zwischen den Beiden erst nur eine Freundschaft. Später irgendwann realisierte ihr Vater dass er in Yuu verliebt gewesen war und Ryoken war zu Narumi (sie war für ihn wahrscheinlich sowas wie eine Tante oder sehr gute Freundin) gegangen und hatte sie um Rat gefragt. Und ihr Vater, so temperamentvoll er auch war, zeigte dort zum ersten Mal richtig schüchterne Seiten.
Und nun war sich Narumi kein bisschen zu schade, sie mit ihrem Vater zu vergleichen. Wieder diese Vergleiche. Aus dem ganzen Gespräch, in dem Kazumi eigentlich klar machen wollte, dass sie nicht wie ihr Vater war. Sie hatte einfach gesagt: Ich bin nicht wie mein Vater. Beziehungen sind nicht meins… Damit hätte sie einfach gehen sollen. Aber nein, es ging weiter. Also gibt es wirklich keine Chance, dass ich noch Ryo-chans Enkelkinder kennenlerne? Gibt es wirklich keinen Mann, der dein Interesse weckt? Was ist mit dem jungen Hatake, der regelmäßig hier vorbei schaut? Er ist höflich, hat Manieren und er ist der einzige Mann, den du an dich ran lässt. Sie wusste nicht, was sie an Narumis Worten so aus der Bahn geworfen hat. Ob es der Spruch mit den Enkelkindern war oder dass Kazumi ein entsetztes AKIO?! herausgerutscht war und Narumi sie breit und fett angrinste, als hätte sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Das ganze gespräch ging immer noch weiter. Doch ab einem bestimmten Punkt hat Kazumi nicht mehr zuhören können. Stattdessen hatte sie das Gefühl, dass all die Augen der Umstehenden auf ihr lagen und sie anstarrten. Wahrscheinlich, weil sie untypisch rot anlief. Narumi schien auch ihre Chance zu wittern und redete weiter über Akio. Das kleine Doppeldate (weiß Gott, woher sie davon wusste), das Festival, hier und da Akios Besuche. Kazumi bekam langsam Sorge, dass die Dame vor ihr viel zu viel Freizeit hatte und sich viel zu sehr für Kazumis (nicht vorhandenes) Liebesleben einsetzte.

Irgendwann war es Kazumi etwas zu viel. Wie ältere Leute waren, schienen sie ihr vorschreiben zu wollen, was sie als nächstes tun sollte. Auch wenn sie es nur gut meinten. Sie sollte Akio sagen, was sie fühlte. Wovon da gesprochen wurde, Kazumi hatte keinen Schimmer. Sie war nicht blöd, sie wusste, dass sie Akio mochte und Akio wusste das auch. Andernfalls würden die Beiden ja nicht so viel zusammen unternehmen. Dass Narumi eigentlich von Liebe und nicht von freundschaftlichen Gefühlen sprach, hat Kazumi erst viel später realisiert. Sie brachte Narumi, die voll in ihrem Vortrag, was sie jetzt tun müsste, vertieft war, relativ schnell zum Schweigen. Der Druck, der sich langsam zu einem unerträglich großen Menge angestaut hatte, dem sie nicht mehr standhalten konnte, brach den Damm, der sie eigentlich davon abhalten wollte, zu lügen. Sie hasste Lügen aber anders, so fürchtete sie, würde sie dem ganzen Druck kein Ende setzen können.
Für ihre Verhältnisse relativ kalt und abweisend, verschränkte sie die Arme vor der Brust. Die Röte auf ihren Wangen verschwand und sie blickte gelangweilt zur Seite. Ich muss ihn nicht mehr fragen. Wir sind schon längst zusammen. Und nur Gott weiß, was sie da losgetreten hatte. Es wunderte sie jetzt auch, dass man ihr das überhaupt abgekauft hatte. Immerhin hatte sie sich da in Widersprüche verwickelt. Keine Zeit für Beziehungen wegen Arbeit aber plötzlich war sie doch mit ihm zusammen? Sie mochte ihn, liebte ihn aber nicht? Aber aus welchen Gründen, saugten die Anwesenden die Information auf wie ein trockener Schwamm. Kazumi in einer Beziehung: DAS WAR FAKT und wurde nicht hinterfragt.

Wie sie sich letztendlich verabschiedet hatte und nach Hause gekommen war, wusste sie gar nicht mehr. Sie war so schnell gerannt und hatte ihre eigene Schwäche verflucht, dass sie an gar nichts anderes denken konnte als an den Mist den sie fabriziert hatte. Das Gerücht würde sich wie ein lauffeuer verbreiten. Zumindest Clanintern. Und wenn Hachiko es herausfand, würde er Akio ausquetschen, der von diesem zweifelhaften Glück noch überhaupt keinen Schimmer hatte. Sie hatte eigentlich vor, diesen Missstand zu regeln, zu sagen, dass sie überreagiert hatte. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt als sie aus dem Fenster sah und regelrecht auf Akios Person starrte, wie er gerade mit drei Damen sprach, von denen eine, oh Himmel, Narumi war. Wie von der Tarantel gestochen, sprang Kazumi auf und rannte aus dem Haus mit dem Ziel Akio zu erreichen, bevor irgendwas geschah, dass Akio von ihrer Notlüge erfuhr, ohne dass die Uchiha sich erklären konnte. Hatte sie erwähnt, dass Narumi eine Klatschtante war? Nein? Dann jetzt. Wenn Narumi an neue Informationen kam, dann waren diese Informationen bald wie Buschfunk überall hin verteilt.

Sie hörte noch kleine Wortfetzen von dem Gespräch zwischen Akio und den anderen. Sie wusste nicht, was sie sich gedacht hatte, als sie in Akios Reichweite war. Sie war sich nicht mal sicher, ob sie irgendwas gedacht hatte. Kaum kam sie fast schlitternd neben Akio zum stehen, legte sie eine Hand auf seine Schulter, während sie die andere an seine Wange legte, um seinen Kopf mit sanfter Gewalt in ihre Richtung zu drehen. Bin ich froh dich zu sehen. Ich hab dich vermisst, sagte sie ein wenig außer Puste eh sie sich zu ihm hochbeugte und ihn kurz auf die Lippen küsste. Sie hörte wie die Damn überraschte Töne von sich gaben und dann wenig später kicherten. Kazumi wich etwas zurück, entfernte die Hand von Akios Wange und auch die Hand auf seiner Schulter wanderte. Sie ergriff mit ihr Akios Hand eh sie zu Narumi und ihren Freundinnen sah. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag. Bitte entschuldigt uns, sagte sie höflich, neigte auch leicht den Kopf in respektvoller Manier (wegen des Alters der Damen) und zog Akio hinter sich her zu ihrem Haus. Die Damen taten es ihr gleich und neigten den Kopf ebenfalls, während sich das Clanoberhaupt mit ihrem Partner (?) zum Haus bewegten. Ob Narumi ihr noch irgendeinen zweideutigen Spruch hinterher rief, wusste Kazumi nicht. Dafür hatte sie gerade keinen Nerv. Sie hoffte, dass Akio sie erst zusammen stauchen würde, wenn die Haustür geschlossen war.

Kaum standen sie im Eingangsflur, ließ Kazumi Akios Hand los und schloss die Tür mit einem gezielten Tritt. Kurz herrschte Stille zwischen den Beiden und das war für Kazumi wirklich fürchterlich unerträglich. Und das schlimmste war, dass sie ihm nicht mal ins Gesicht sehen konnte. Ihr Gesicht war knallrot, ihr Hezr raste auch wie verrückt und sie hatte einen fürchterlichen Kloß im Hals. Sie drehte sich zu Akio, sah zu Boden und sie schaffte es einfach nicht, ihm ins Gesicht zu sehen. Es tut mir so verdammt leid, Akio!, sagte sie panisch und verneigte sich tief vor dem Hatake. B-Bitte lass es mich erklären! Danach kannst du mich anschreien, zusammenfalten, hassen oder was auch immer du willst! Nur bitte lass mich dir Alles erklären! Ich hab es nicht mehr ausgehalten! Dieser Druck und die ganzen Vorhaltungen und immer diese besserwisserischen Sprüche, was ich tun sollte und diese Vergleiche mit Hachiko. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht und dich da auch noch mit reingezogen! Bitte verzeih mir
Am Anfang war ihre Stimme hektisch, laut und panisch. Je mehr sie aber redete, und sie redete hastig und schnell, umso leiser und unsicherer wurde sie. Sie redete so schnell, dass es ihr schwer viel genügend Luft zu holen, weswegen sie am Ende, als sie auf Akios Reaktion wartete, tief und hektisch einatmete. Gott, fühlte sie sich elend. Egal, was Akios Reaktion sein würde, ob er sie anschreien oder gefasst reagieren würde, wenn sie noch einmal antworten müsste, so war sie sich sicher, sie würde höchstwahrscheinlich im schlimmsten Fall wegen ihres schlechten Gewissens noch einen Heulkrampf bekommen. Zumindest hatte sie Gefühl, dass sie nur Akios Stimme hören müsste um sofort in Tränen auszubrechen.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 28 2020, 22:01

Verwirrt war gar kein Ausdruck. Als SHinobi hatte Akio etliche Situationen zu lösen. Aber schon alleine die Tatsache, dass er Kazumi mit der Höflichkeitsform "San" aussprach, sorgte für verwundertes tuscheln. Die drei Damen des Uchiha Clans schienen sich zu beraten. Geheimnisvoll aber irgendwie war der Hatake auch neugierig. Die Damen kamen aber gar nicht dazu ihre direkte Frage zu stellen, denn Kazumi kam wie von der Biene gestochen zur Rettung. "Hall......" mehr konnte er nicht sagen. Kazumi hatte einen anderen Plan. Eine Hand ging auf seine Schulter und die andere an seine Wange. Diese ungewohnte Nähe brachte ihn schon jetzt leicht aus der Bahn. Verwundert trafen seine schwarzen Augen die ihre. Dieser Blick sprach etliche Sprachen aber eine war eindeutig. Sie fragten nämlich eindeutig, warum? Was ist hier los? Und als wäre das noch nicht genug, kam sie ihm näher, viel näher als zuvor. Leicht beugte sie sich vor und gab ihm einen Kuss! Zwar war die Maske dazwischen, doch ihre wunderbaren, weichen Lippen konnte er dennoch spüren. Mit Akio war es nun geschehen. Er war komplett verwirrt. Was sollte das? Was für einen Plan verfolgte sie. Ohne ein Wort zu sagen, nahm sie seine Hand und führte sie weg von hier. Abwesend verabschiedete er sich nicht ein mal von den Damen, die irgendwie glücklich wirkten und noch ein paar Glückwünsche hinterherriefen.
Kazumi zog sie schleunigst in ihre Wohnung. Ja sie schob Akio förmlich in den Hausflur damit sie die Tür schließen konnte. Wohl eher zuschlagen konnte. Etwas verloren sah er sie an. Er erwartete eine Erklärung, die dann auch ziemlich zeitig folgte. Sofort entschuldigte sie sich und wollte eine Chance haben um sich erklären zu dürfen. So langsam fing sich der Hatake wieder, der immer noch den weichen Druck ihrer Lippen spüren konnte. Trotzdem riss er sich zusammen und hörte ihr aufmerksam zu. Sie hatte es schlichtweg nicht mehr ausgehalten. Dieser Druck und die ständigen vergleiche mit seinem besten Freund. So langsam verstand er was das Problem war. Sanft legte er ihr eine Hand auf die Schulter und zog sie etwas hoch. Egal was sie getan hatte, sie musste sich sicher keine Gedanken machen, dass sie etwas falsch gemacht hat. Es wäre nur schön gewesen, wenn er eingeweiht worden wäre. "Ich verstehe das also richtig. Die da denken wir wären ein paar?" fragte er mit einer ruhigen Stimme. Er wollte ihr die Angst, die Panik und die Scham nehmen. Es musste schon schlimm genug sein, diese Lüge aufrecht zu halten. "Komm", sagte er und nahm ihre Hand. Mit einer kurzen Bewegung zog er seine Schuhe aus. Er zog sie einfach mit sich und ging in ihr Wohnzimmer der Uchiha, dort setzte er sie auf eines ihrer Möbelstücke und tat es ihr gleich. Er wollte sie beruhigen und ihr zeigen, dass er für sie da war. Irgendwie war er nun Teil dieser Story und er musste ihr helfen da wieder heraus zu kommen. Sollte einfach eine "Trennung" zu Stande kommen, könnte es auch beide treffen. Ihr Image könnte damit befleckt werden. Also mussten sie einen weg aus dieser Patsche finden. "Also die Damen da draußen haben dich so unter Druck gesetzt das du dir mich ausgesucht hast? Das schmeichelt mich, wirklich. Aber irgendwie müssen wir da eine Linie durchziehen." Akio lächelte sie an, um ihr zu zeigen, dass er nicht sauer war. "So wie ich das sehe, werden wir wohl jetzt das neue Traumpaar für die Außenwelt?", fragte er Kazumi ehe er sich zurücklehnte. "Wie stellst du dir das vor?" dabei betonte er es nicht so, als wäre es ein Vorwurf, sondern eher so, als würde er wirklich Wissen wollen, wie Kazumi sich diese Situation vorstellen würde. Denn es kamen viele Sachen dazu. Musste er nun auf irgendwelche Treffen kommen? Als Begleitung des Oberhaupts? Oder was waren seine Pflichten, als Kazumis Partner. Man sah es ja perfekt an Sayuri. Die Presse wollte jeden Schritt von ihr verfolgen. Deshalb blieb es spannend aber mehr, als jetzt abzuwarten, blieb dem Hatake eh nicht.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 28 2020, 23:30

Das schlimmste Szenario, das sich in Kazumi Vorstellung schon ausgebreitet hatte, wäre tatsächlich gewesen, dass sie Akio jetzt komplett abgeschreckt hätte. Akio war der erste Mensch, mit dem sie bisher immer über alles reden konnte. Gespräche mit ihm wurden nie langweilig, er nervte sie nie, sie hatte nie Angst ihn zu nerven und sie vertrauten einander so weit, dass sie einander sagen konnten, was sie dachten, ohne sich sorgen zu müssen, dass der jeweils andere es ihm übel nehmen würde. Wenn sie sich jetzt vorstellte, dass ihre unprofessionelle Art der Reaktion diese Freundschaft kaputt machte, konnte sie sich das gar nicht verzeihen.
Ein bisschen Hoffnung keimte schon in ihr auf, da Akio, nachdem sie ihn gebeten hat, alles erklären zu dürfen, sie nicht anschrie. Sie an seiner Stelle hätte vielleicht auch nicht geschrieen. Aber sie hätte nicht so ruhig geantwortet, wie er es wenig später tat.
Ehrlich gesagt, war sie überrascht, als Akio ihr eine Hand auf die Schulter legte und sie mit sanfter Gewalt dazu brachte, sich aufzurichten. Sie rieb sich mit dem Handrücken die Augen, weil ihre Augen alleine schon wegen der Geste verräterisch brannten. Aber auch nur aus Erleichterung, weil Akio einfach so ruhig blieb. Sie nickte schnell, biss sich aber auf die Lippen, um nicht gleich wieder in einen Rechtfertigungstripp zu geraten. Ja,das denken sie. Und ich fürchte, bald weiß es das ganze Dorf. Wie groß gerade wieder ihr Bedürfnis war, ihr Gesicht in den Händen zu vergraben und sich zig tausend mal zu entschuldigen.
Anstatt irgendwie auf Abstand zu gehen, nahm Akio ihre Hand. Lag das an ihrer aktuellen Situation oder warum hatte es sich noch nie besser angefühlt Akios Hand zu halten? Verglichen mit ihren eigenen Händen waren Akios angenehm warm und es beruhigte sie ungemein, dass er ihre Hand so ohne zu zögern nahm. Er zog sie mit ins Wohnzimmer, wo sie sich auch kurz darauf auf die Couch setzten und das Thema langsam komplett absprechen konnten. Kaum saß sie selbst, stützte sie ihre Ellenbogen auf den Oberschenkeln ab und vergrub ihr gesicht frustriert seufzend in den Händen.
Ja… so in etwa. Narumi-san hat meinen Vater praktisch groß werden sehen. Sie hat schon immer geschwärmt, dass sie gerne die 3 Generationen kennen lernen würde. Also sprich meinen Vater, mich und… meine Kinder… Seufzend schüttelte sie den Kopf. Ich habe mich aus dem Gespräch nicht mehr rauswinden können. Sie hat davon geredet, dass es für mich auch mal Zeit wäre. Beziehung und so. Ich weiß, sie meinte es nicht böse oder so. Aber sie hat mich einfach überfordert. Und als sie dich dann da erwähnt hat und von dir gesprochen hat, war es einfach zu viel., gestand sie. Sie richtete sich etwas auf. Sie hatte so ein Bedürfnis durch das Wohnzimmer zu gehen. Sie hat gesagt, dass du interessant wärst. Weil wir uns eh schon häufiger treffen. Ich habe ihr dann gestanden, dass ich dich mag und Narumi-san, wie sie ist, war zu eilig. Mögen und lieben klingt in ihren Ohren wie ein und das Selbe. Ich glaube, sie wollte mich theoretisch zu dir schleifen damit ich dir eben das sage. Dass ich dich mag. Ich wollte aus der Situation raus. Ich wollte nicht, dass ich letztendlich vor dir stehe, irgendein Geständnis hinklatsche und über Gefühle stammel, die nicht das sind, was Narumi sich wünscht oder denkt. Ich wollte nur Zeit gewinnen, dir die Sache in Ruhe erklären zu können. Aber dann habe ich gesehen, wie Narumi und die anderen dich in die Mangel genommen hatten. Da hatte ich keine Zeit mehr, dich irgendwie vorzuwarnen oder gar den ganzen Sachverhalt zu erklären

Sie blinzelte verwirrt und starrte Akio an, als wäre ihm ein zweiter Kopf oder dritter Arm gewachsen. Du… Von allem, was ich befürchtet habe… Du willst mir helfen? Obwohl ich gelogen habe und dich in den ganzen Ärger mit reingezogen habe?! Sie konnte nicht anders, als entsetzt zu klingen. Sie verspürte gerade eine Dankbarkeit und eine Erleichterung, sie wäre Akio am liebsten um den Hals gefallen. Sie kratzte sich nervös an der Wange. Traumpaar? Schön wäre es. Ich habe noch nie eine Beziehung gehabt. Ich habe gesehen wie meine Eltern miteinander umgegangen waren.Aber das ist auch schon alles. Ich habe keine Ahnung, was man als Paar macht, wie man da miteinander redet oder was überhaupt der Unterschied zwischen Freundschaft und Beziehung ist. Mal abgesehen von den Gefühlen… Sie wusste tatsächlich nicht viel. Und gewissermaßen war sie sich auch unsicher, ob Akio über sowas bescheid wusste. Immerhin hatte er, genau wie die Uchiha selbst, immer mehr Wert auf Arbeit als auf zwischenmenschliche Kontakte gelegt.
Bei der Frage von ihm, wie sie sich das jetzt vorstellte, blickte sie ihn erst verwirrt an, eh sie sich ebenfalls zurücklehnte und nachdenklich die Arme vor der Brust verschränkte. Narumi und die anderen kennend, weiß ich, dass sie mich, beziehungsweise uns spätestens nach einer Woche belagern würden, und wissen wollen würden,wann wir zusammen ziehen. Ich will dich aber nicht zwingen. Das Haus war früher mal geplant für vier bis sechs Leute. Jetzt lebe ich hier eigentlich alleine. Es würde mir also nichts ausmachen, zumindest ein Zimmer für dich hier zu haben. Aber dass du komplett bei mir einziehst, dazu will ich dich nicht zwingen. Vielleicht wäre ein Kompromiss möglich? Dass du beispielsweise am Wochenende immer hier übernachtest. Zumindest könnten wir behaupten, wir tasten uns ans Zusammenleben an. Sollten Fragen aufkommen. Sie grübelte weiter und legte angestrengt die Stirn in Falten. Dadurch, dass ich Oberhaupt des Clans bin, kann ich mir vorstellen, dass wir beide als Paar auftreten müssen, wenn irgendwelche Festlichkeiten im Dorf anstehen. Was den Uchiha-Clan angeht… Ich glaube, solange du kein angeheirateter Uchiha bist, müssen wir uns wegen gemeinsamen Auftritten im Clan weniger sorgen machen. Vielleicht wenn kleine Feiern anstehen. Dann wäre es sicher besser dich auch dabei zu haben. Du hast auch deine eigenen Verpflichtungen. Sie blickte Akio fragend an. Wenn es nach mir ginge, würde ich die Öffentlichkeit zu gerne meiden. Die Presse ist schon mit Hachiko und Sayuri echt penetrant. Aber das ist kaum möglich. Sie seufzte. Ich will dir aber nicht dein ganzes Leben umschmeißen. Ich habe keine Ahnung, was man von mir als Partnerin zu erwarten hätte. Vielleicht wäre es auch gut, wenn wir uns absprechen. Wie wir ‚zusammen gekommen‘ sind, zum Beispiel. Es wäre ziemlich auffällig wenn wir mit zwei unterschiedlichen Geschichten kommen. Sie drehte sich mit dem ganzen Körper zu Akio und sah ihn fragend an. Gibt es irgendwas, was ich zu beachten habe? Ich meine Paare…halten Hände… umarmen sich…küssen sich und Zeugs…, beim letzten Teil lief sie etwas rot an und blickte verlegen weg. Sich wegen dem Kuss entschuldigen, musste sie auch noch. Sonst würde sie ihr schlechtes Gewissen erst recht nicht loslassen. Können wir Grenzen setzen? Was wir als ‚Paar‘ in der Öffentlichkeit tun und was nicht? Ich möchte sicher sein, dass ich nichts mache, was dir irgendwie zuwider ist oder was du nicht magst…
Sie fing aus Nervosität an, mit ihren Haarsträhnen zu spielen. Die Aktion vorhin…, der Kuss, den sie gerade nicht direkt adressieren konnte, …tut mir auch leid. Ich habe dich total überfallen und es war übertrieben. Ich hätte es besser regen müssen. Mehr mit Worten als mit unüberlegten Taten…
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 29 2020, 23:52

Was für eine verdrehte Welt war das hier gerade? Die Uchiha schienen es wirklich darauf abzusehen, oder? Zuerst Hachiko und nun musste auch Kazumi etwas tun? Auch sie wurde unter Druck gesetzt und flüchtete in diese Ausrede. Natürlich konnte er sich in diese Situation hinein versetzen. Trotzdem wäre es ihm lieber gewesen, wenn sie eine andere Möglichkeit gefunden hätte. Nun war es aber zu spät und sie mussten einen Plan entwickeln, um dieses Szenario irgendwie wieder hinzubiegen. Deshalb versuchte er Kazumi zu beruhigen und setzte sie auf der Couch ab. Was hätte es denn in diesem Moment gebracht sich aufzuregen? Nichts! Kazumi fühlte sich schlecht genug. Jetzt mussten sie eben in den sauren Apfel beißen.
Schon allein an ihrer Körpersprache konnte Akio vieles ablesen. Sofort stützte sie ihre Ellenbogen auf ihren Beinen ab und vergrub ihr Gesicht voller Scham und sicher auch voller Ärger. Verstehen konnte Akio das ganze nicht. Wieso hatte man es unbedingt darauf abgesehen einen Partner für sie zu finden. Obwohl? Wo er gerade darüber nachdachte, kannte er selber einen Uchiha der genau so war. Die Erklärung über den Hintergrund folgte aber sogleich. Ohne ein unnötiges Wort von sich zu geben, hörte er zu. Er wollte kein wichtiges Detail verpassen. Es war also ein kleiner Tratsch, den Narumi sehr weit ins Detail brachte. Ja eben sein Name kam auch vor und der zusätzliche Wunsch nach der 3. Generation. Ihren Vater, Sie und ihre Kinder! Aus dieser Zwickmühle konnte sie nicht mehr heraus und bevor Narumi sie zu Akio zerrte, stellte sie klar, dass sie beide schon längst ein Paar waren. Und fertig war das komplizierte Geflecht aus Lügen. Akio seufzte kurz, wollte aber etwas tun, um Kazumi wenigstens etwas aufzuheitern. "Die 3. Generation also? Wie wäre es, wenn ich ab sofort so rumlaufen!" Akio stand kurz auf, formte ein Fingerzeichen und verwandelte sich, mit dem Henge no Jutsu in sein jüngeres Ich. Diesen Spaß hielt er nur ein paar Sekunden aufrecht. Als er die Verwandlung auflöste, konnte Akio selbst nicht anders als zu lachen.

Er musste ihr helfen und so bot er sich an, diese Suppe eben gemeinsam auszulöffeln. So setzte er sich wieder nehmen Sie und sah sie an. Damit hatte Kazumi wohl nicht gerechnet. Völlig überrascht wolltre sie ihm klarmachen, dass sie damit nicht gerechnet hatte. Obwohl nun diese Lüge im Raum stand, wollte er ihr helfen. "Natürlich. Was denkst du von mir? Klar hast du sie angelogen aber du hast mich nicht angelogen. Also helfe ich dir da raus. Und wenn ich dafür ein wenig mein schauspielerisches Talent ausspielen kann, warum also nicht. Trotzdem haben wir da beide etwas gemeinsam. Also. Sehen wir es einfach als eine Art Training? Wir lernen einfach den Unterschied. Wir lernen was es zu beachten gibt und fuchsen uns da schon irgendwie rein. Wichtig ist nur, dass du deine Ruhe hast. So denke ich zumindest", so sagte er seine ehrliche Meinung. Warum sollte er auch etwas anderes tun. Sie mussten da jetzt irgendwie durch und vielleicht, würde irgendwann Gras über diese ganze Sache wachsen. Nun mussten sie aber auch einen roten Faden durch diese Geschichte ziehen. Wie weit sollten sie gehen? Wie würden sie sich in der Öffentlichkeit benehmen. Kazumi lehnte sich zurück und fing an zu sprechen. Sie kannte die Uchiha besser und war sich sicher, dass es nur ein paar Wochen dauern würde, ehe man sie ansprechen würde, wann sie zusammen ziehen. Akio hörte sich alles an und entschied später zu antworten.
Früher oder später musste er also bei Kazumi übernachten. Als Kompromiss würde sie die Wochenenden vorschlagen. Leicht nickte Akio. In der Woche hatten wohl beide zu tun. Akio würde im Kagegebäude sein um seinen Job da zu tätigen. Und Kazumi würde ihren Clan leiten müssen. Und wer wusste schon, was ein Sannin noch alles tun musste. Ihre Aufgaben im Clan musste er zum Glück nicht beiwohnen. Nur an speziellen Feierlichkeiten aber ansonsten würde er keine Rolle spielen. Das passte ihm ziemlich gut. In der Öffentlichkeit mussten sie sich zeigen. Das war klar. Wobei man nicht auf jedes kleine Fest gehen muss, sonst würde es so enden wie bei Hachiko und Sayuri. Darauf hatte auch Akio keine Lust und damit ergänzten sie sich Perfekt in dieser Hinsicht. Abschließen wollte sie seine Grenzen wissen. Paare taten eben bestimmte Sachen. Hielten Hände, umarmten sich, küssten sich und taten andere Dinge..... Als Kazumi diese Dinge ansprach er zu ihr rüber. Deutlich konnte er ihren roten Schimmer sehen. Sie wollte nichts tun, was er nicht mochte und entschuldigte sich zusätzlich noch für den Kuss. Er war eine Handlung aus dem Affekt. Natürlich war er geschockt aber auch er fing sich wieder. Akio atmete tief durch und fing seinerseits an, seine Sicht auf die Dinge zu schildern.
"Ich stimme dir zu. Regeln wir es wie folgt. Am Wochenende schlafe ich bei dir im Haus. In der Woche haben wir beide einfach zu tun. Wir arbeiten und haben meist nur das Wochenende, welches wir dann auch zusammen verbringen. Ebenfalls würde ich die Öffentlichkeit meiden. Wir müssen ja nicht gleich ganz Konoha ein Bär auf den Bauch binden. Jedoch sollten wir gucken, dass wir sinnvoll uns sehen lassen. So das man uns immer antrifft, sollte etwas Besonderes anstehen.
Ich würde sagen, wir machen nichts, was man normal hinter verschlossenen Türen macht. Gegen eine Umarmung habe ich nichts. Auch können wir Hände haltend durch die Straßen laufen. Alles andere würde streichen. "
Sagte er mit selbstsicherer Stimme. Sie mussten sich nicht Küssen oder sonstiges. Sie waren ein anständiges Paar, was ihre Beziehung nicht so nach außen trägt, ganz einfach! "Du musst dich nicht entschuldigen. Es war eine Handlung aus dem Affekt heraus. Mach dir keine Sorgen. Es gibt schlimmeres. Aber ich hätte es mir sicher anders vorgestellt. Wie dem auch sei. Lass uns an der Geschichte arbeiten. Wie sind wir ein paar geworden. Früher schon oder auf dem letzten Fest? Was denkst du? Du kennst deine Clanmitglieder besser als ich." gespannt wartete der Hatake ab. Vielleicht würden sie sich ja Zeitnah einig werden.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 10 2020, 16:16

Hätte zwischen den Beiden noch länger Stille geherrscht, nachdem die Uchiha ihr ganzes peinliches Lügengeflecht erläutert hatte, wäre sie wahrscheinlich in eine ‚Ich erkläre alles und entschuldige mich tausend Mal‘ Dauerschleife reingerutscht, einfach um nicht die Ruhe zwischen den Beiden ertragen zu müssen. Zumal sie auch sowieso schon die Befürchtung hatte, mit ihrer Lüge alles zerstört zu haben, was sie mit Akio hatte. Diese Freundschaft und die Möglichkeit über Zeug miteinander reden zu können, ohne sich Sorgen zu machen, dass sie irgendetwas sagte, was den Hatake nervte oder dergleichen. Akio seufzte neben ihr und sie warf einen besorgten Seitenblick zu ihm. Sie erwartete trotz allem noch eine wohlverdiente Rüge von dem Anderen, aber da kam nichts! Rein gar nichts. Kein Ärger, kein Frust. Nicht mal ein ermahnender Blick oder Enttäuschung. Lediglich Verständnis für sie und Unverständnis bezüglich der Wünsche einer älteren Uchiha. Ein wenig neugierig blickte sie zu Akio auf, als dieser aufstand und sich mithilfe seinesHenge no Jutsus in eine jüngere Version seinerselbst verwandelte. Hätte Akio diese Verwandlung länger aufrecht erhalten, hätte er sich wohl auf eine heftige Umarmung seitens der Sannin gefasst machen müssen. Er sah süß aus. Nicht das sie es laut ausgesprochen hätte, oder das sie einen Jungen als süß bezeichnen würde. Aber die kurze Verwandlung hatte irgendwas, das Kazumi irgendwie Gefallen an Akios Idee fand. Die Verlegenheit überspielend schüttelte die Uchiha leicht lachend den Kopf. Akios eigenes Lachen feuerte sie noch mehr an und es heiterte sie tatsächlich sehr auf. Eine sehr nette Idee! Mit allerdings drei kleinen Macken. E-Erstens: Das würde dir auf Dauer zu viel Chakra kosten, zweitens: es wäre etwas fragwürdig, was wir mit deiner Hengeverwandlung erreichen wollen würden… D-Drittens: Wenn du darauf abzielst, Narumi eine dritte Generation vorzugaukeln, dann bräuchte ich ein süßes, neugeborenes, kleines Akio-Baby anstatt einen 12-Jährigen~ Kazumi war vor lachen völlig aus der Puste, weswegen sie etwas stockend, hin und wieder kichernd und belustigt antwortete.

Dankbar und erleichtert sah sie Akio an und schüttelte einfach nur den Kopf. Sie fühlte sich gerade so fürchterlich wohl. Es war, als würde Akio ihr einfach eine riesige Last von den Schultern nehmen. Ich danke dir tausendfach. Dann sehen wir das mal als Training. Und hoffetluch kannst du mir etwas von deinem schauspielerischen Talent vorführen.
Danach versuchte Kazumi aus ihrer Sicht mögliche Kompromisse zu finden. Übernachtung am Wochenende, gemeinsame Auftritte und alles, worüber sie sich innerhalb des Dorfes und Clans für Gedanken machen könnte. Und eine gemeinsame Geschichte, wie man zusammen kam. Eigentlich mochte Kazumies, grobe Pläne zu schmieden. Es war nur doof, dass dieser Plan nun auf einer Lüge basierte. Aber damit musste sie nun klar kommen. Als sie ihre Vorschläge losgeworden war, wartete sie auf Akios Reaktion und seine Sicht, wie sie die Dinge regeln konnten. Wenn man wollte, konnte man das ja auch als private Missionsbesprechung betrachten und das beruhigte Kazumi auf ihre Art und Weise schon etwas. Sie nickte bei Akios Ausführungen hin und wieder aufmerksam. Innerlich machte sie sich auch Notizen, was der Andere sagte und so wie er es sagte, klang es gar nicht so schlimm, wie die Ältere befürchtet hatte. In der Woche waren sie jeder für sich, am Wochenende würden sie zusammen abhängen und sonst auch unnötige Öffentlichkeit meiden. Auch gegen Umarmungen oder Hände halten hatte er nichts. Alles darüber war tabu. Das fand bei der Uchiha auch nur Zustimmung. Und erklären konnte man das allemal.
Auf die Frage, wie sie ein Paar geworden waren, verschränkte die Schwarzhaarige die Arme vor der Brust und starrte konzetriert an die Wand. Das Fest klingt am logischsten. Da ich an dem Abend, an dem ich dir meinen Rückzugsort gezeigt hatte, sowieso total aufgekratzt war, kann man das begründen, weil wir an dem Tag zusammen gekommen sind. Dass ich nur so aufgekratzt war, weil ich mich mega gefreut habe, dir den Ort anzuvertraut zu haben, muss man ja nicht erwähnen. Ich denke wir sollten unser Erlebnis, wie wir ‚zusammen gekommen‘ sind, so unspektakulär wie möglich halten. Keine lebensbedrohliche Situation, keine langen Schwärmereien und keine Angst irgendwie gefriendzoned zu werden. Einer von uns ist einfach ins kalte Wasser gesprungen und hat die Liebe gestanden. Willst du derjenige sein, der gestanden hat?
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Mai 12 2020, 23:47

Und wieder machte Kazumi ihre kleinere Macke Luft. Als sich Akio in sein jüngeres Ich verwandelt hatte, war das Gelächter sicher. Wieder suchte sie aber 3 Gründe, weshalb diese Art und Weise keine gute Entscheidung war. Fakt 1, der Chakra verbrauch. Ja da gab er ihr natürlich recht. Der zweite Punkt war etwas Fragwürdig und der dritte zielte darauf ab, dass die 12-Jährige Version doch etwas zu alt war. Dabei wäre "etwas" zu alt untertrieben, denn es war eine Version, die glatt 12 Jahre zu alt ist. Akio winkte diese Situation ab. "Das sollte ja auch nur ein Spaß sein. Ich bin froh nicht mehr diese Version meiner selbst zu sein." so war es doch die Version, die bald den Verlust seines Vaters verkraften muss und akribisch versuchte die Welt in die Hölle zu ziehen. In dieser Zeit hätte er alles geopfert, was seinen Weg blockiert hätte. Dies lernte er erst mit späteren Alter. Gut für ihn und auch gut für Kazumi. Damals hätte er ihr nicht aus dieser Situation geholfen. Doch hier war es etwas anderes. Wieder bedankte sie sich, ehe sie seiner Meinung zustimmte. Sie sahen es als Training an. Für beide sollte es sicher Vorteile bringen. Keine Pflichten, denn alles schien vorerst Freiwillig abzulaufen. "Du musst dich nicht bei mir bedanken Kazumi. Ich denke, ich sollte dir daraus helfen. Jeder von uns ist mal dazu gezwungen etwas zu sagen, was nicht der Richtigkeit entspringt. Aber deswegen nun eine Szene zu eröffnen, erscheint mir nicht als Klug. Daher gehen wir einfach zusammen dadurch. Und sollte die erste Welle an Interesse verschwinden, können wir es vielleicht auflösen. Man könnte es eine Testbeziehung nennen, da wir beide nun mal viel Arbeit haben." und so könnte man das Ende der Beziehung auch erklären. Ob man das als schauspielerische Fähigkeit sehen konnte? Na ja vielleicht ein bisschen. "Sicher lernen wir voneinander Kazumi. Gehen wir einfach positiv an die Sache heran und wir können es erfolgreich durchziehen." so stand er zumindest zu diesem Thema.
Dieses Thema wurde aber nun auch etwas konkretisiert. Was wollten sie tun und wie weit sollten sie gehen? Natürlich wäre es gelogen, wenn Akio sagen würde, er würde nicht alles mit der Uchiha tun, was eine Beziehung ausmacht. Sie war eine hübsche Frau und gewiss anziehend. Deshalb würde das ganze natürlich auch eine Herausforderung werden. Trotzdem blieb es so, wie sie es ausgemacht haben. Sie mussten nichts machen, was sie normal nur hinter verschlossenen Türen machen sollten. Nicht zuletzt aus Respekt ihr gegenüber. Es würde einfach ein gewisses maß an Toleranz verlangen. Sie wussten beide nicht wo diese Reise hinführen würde aber dennoch mussten sie ihr Bestes versuchen. So waren zumindest mal die Seiten geklärt. Blieb nur noch eine Frage, wo sie sich kennengelernt haben. Akio schlug vor, dass es auf dem Fest sein könnte. Kazumi schlug zu und erweiterte diese Idee so gar noch ein mal.
Aufmerksam lauschte er ihren Worten. Immerhin war es ihre Geschichte. Es wäre fatal, wenn sie eine andere Geschichte hätten. Beide mussten da absolut exakt beieinander sein. Abschließend nickte Akio nur. "Ja klar. Ich kann die Rolle gern übernehmen. Deine Familie, dein Clan würde dich kennen. Und wer dich kennt, würde vielleicht Verdacht schöpfen. Mich kennt hier kaum einer Persönlich. Von daher muss man es einfach akzeptieren. Aber ich gebe dir vollkommen recht, kein Drama, keine Heldenaktion. Das wirkt zu sehr nach einem Skript." bestätigte er mit einem lächeln, welches man eher weniger sehen konnte. Damit war ihre Route bestimmt, mal sehen wie die Reise verlaufen würde.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Mai 18 2020, 13:45

Das Verständnis, das Akio ihr entgegen brachte, haute sie tatsächlich ziemlich aus den Latschen und machte sie zudem auch sprachlos. Sie wusste nicht, was sie noch sagen sollte. Zu gerne würde sie sich immer öfter bedanken. Doch Akio machte schon klar, dass sie sich für seine Hilfe gar nicht bedanken musste. Sie lächelte ihn erleichtert an und es machte auch nicht den Anschein, dass irgendwas ihr dieses Lächeln aus dem Gesicht wischen konnte. Anstatt irgendwas zu sagen, was letztendlich wieder in einem ‚Danke‘ geendet hatte, nickte sie letztendlich nur als Zeichen, dass sie dem Jüngeren zuhörte. Seine Begründung, diese ganze Situation als ‚Testbeziehung‘ anzusehen war in vielerlei Hinsicht passend. So konnten sie aus Kazumis Lüge eine Halbwahrheit machen und später dieses Schauspiel auch auflösen, ohne ein großes Drama zu veranstalten, sollte sich das aufkeimende Interesse in Zukunft in Luft auflösen. Natürlich gab es noch eine andere Situation, wie sich die ganze Sache entwickeln konnte. Aber so weit dachte Kazumi überhaupt nicht.
Sie mochte den Hatake und alles.Sie konnte ihm vertrauen und sich auf ihn verlassen. Er akzeptierte ihre Macken wie sie seine. Dass sich aus dem Schauspiel etwas Echtes entwickeln könnte, war der Uchiha im hintersten Unterbewusstsein zwar klar. Aber wie groß wäre da bitte die Wahrscheinlichkeit? Sie plante zumindest nicht aus einer Mücke einen Elefanten zu machen in dieser ganzen Situation. Deswegen interpretierte sie auch nicht unnötig viele Möglichkeiten hier hinein.

Genau genommen schien Kazumi die Sache mit der Fake-Beziehung viel zu locker zu nehmen. Zumindest erwischte sie sich beim groben Nachdenken, wie sie ihre Beziehung (im Notfall) gut zeigen konnte, dabei, dass sie die Sachen zu oberflächlich ansah. Sie hatte keine Ahnung wie man mit einem Partner zusammen lebte. Sie hatte eine lange zeit mit einer relativ großen Familie zusammen gelebt, eine Zeit lang auch mit Miyu. Da war Akio, der dann nur am Wochenende vorbei kam, eigentlich gar kein Problem. Zumindest dachte sie. Sie schätzte die Sache eher so ein, als würde sie mit Akio als guten Freund übers Wochenende was unternehmen. Dadurch, dass sie nicht planten ihre ‚Beziehung‘ groß herauszuposaunen, dachte sie, dass es keine schwerwiegenden Änderungen in ihrem Verhalten gegenüber Akio geben müsste. Ein bisschen mehr Nähe, mehr Hände halten oder sowas. Um Himmels Willen, sie würde alles daran setzen, dass sie diese Schauspielerei zu ernst nahm. Sie hatte keine Lust sich Sachen einzubilden, die nicht da oder nur gespielt waren. Akios Freundschaft wegen einer Lügerei irgendwie kaputt zu machen, lag ihr wirklich fern.
Ihre Geschichte, wie sie zusammen gekommen waren, war auch relativ klar. Kazumi schmunzelte und nickte. In Ordnung. Dann ist das geklärt. Der Ort, an dem du mir, oh so romantisch~ sie blinzelte Akio mit ‚verliebt‘ dreinblickenden Augen an und ihre Stimme triefte nur so vor Ironie, deine Gefühle gestanden hast, kann der Wisteria-Baum sein, den ich dir gezeigt habe. Keiner aus dem Clan kennt ihn. Er ist ein spezieller Ort für meine Kuchiyose und mich. Und meine Familie weiß, dass ich in manchen Sachen sehr privat bin und wenn ich von einem speziellen Ort spreche, wissen sie, dass du mir wirklich sehr besonders wichtig sein müsst, da du sonst von dem Ort nichts wissen würdest. Sie legte nachdenklich die Hand an die Wange und zog die Stirn kurz in Falten. Vier Sachen habe ich aber noch. Also eigentlich drei Fragen und ein Vorschlag. Sie blickte Akio fragend an. Erste Frage ist: Gibt es noch irgendwas, was wir bezüglich dem Zusammenkommen klären müssen? Wir haben Ort, Zeit und auch wer wem gestanden hat. Braucht man da noch mehr Details? Sie machte kurz eine Pause und wartete Akios Antwort ab um dann mit ihrer zweiten Frage um die Ecke zu kommen. Wegen unserer Idee, dass du am Wochenende immer hier bist… Naja… es ist ja jetzt fast Wochenende. Wollen wir gucken, welches Zimmer wir für dich herrichten können? Sie deutete mit dem Zeigefinder an die Decke und damit direkt auf das höhere Stockwerk. Manche Zimmer habe ich seit Jahren nicht betreten. Das Schlafzimmer meiner Eltern… meiner älteren Schwester zum Beispiel. Das Zimmer meiner jüngeren Geschwister habe ich nur spärlich ordentlich halten können. Wenn es möglich war mied sie die Dinge aus der Vergangenheit. Sicherlich gab es in den Zimmern ihrer verstorbenen Liebsten sicherlich die ein oder anderen Schätze, sowohl im Wert als auch auf emotionaler Basis. Doch sie konnte sich nur zwingen Natsu’s und Natsuki’s ’Kinder’zimmer in großen Abständen ordentlich zu halten, in der Hoffnung, dass Natsuki urplötzlich genesen war und wieder Heim wollte. Aber ich kann das auch später in Ruhe machen, fügte sie noch hinzu, weil sie nun, wo sie es laut ausgesprochen hatte, die Frage doch etwas unüberlegt fand. Dritte Frage: Ich hab meine Manieren total vergessen. Möchtest du was essen oder trinken?Ich weiß, du bist nicht wirklich eine Naschkatze. Aber falls du Hunger hast, kann ich dir schnell was machen. Und was ich dir vorschlagen wollte: Sie holte wieder tief Luft. Sie hatte irgendwie das Gefühl, dass sie sich bei Akioimmer um Kopf und Kragen redete. Hope will dich kennen lernen. Meine Kuchiyose., definierte sie noch etwas genauer. Sie konnte ja nicht verlangen, dass Akio den Namen ihrer Kuchiyose kannte. Sie war schon eingeschnappt, dass ich euch einander nicht schon beim Festival vorgestellt habe. Sie steht mir mit der Klaue regelrecht im Nacken, dass sie dich kennen lernen will, sobald sich die nächste Gelegenheit bietet. Deswegen wollte ich dir den Vorschlag unterbreiten, dass wir vielleicht unsere vertrauten Geister rufen, damit sie einander und uns kennen lernen können. Wenn wir hier das Traumpärchen vom Dienst sein wollen, wäre es vielleicht auch hilfreich unsere vertrauten Geister einzuweihen. Oder was meinst du?
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Mai 20 2020, 02:04

Auch wenn es eine Lüge war, es blieb ihnen keine andere Wahl. Akio war die rechte Hand der Hokage und Kazumi eine Sannin und darüber so gar noch das Oberhaupt des Uchiha Clans. Beiden waren also keine unbekannten Gesichter in dieser Zeit. Nun waren sie ein paar, denn Akio war sich sicher, dass die älteren Damen nicht davon abgeschreckt waren, es durch die ganze Anlage zu flüstern. Innerlich wartete der Hatake nur noch darauf, dass Hachiko zu ihm kam und ihm auf die Schulter klopfte. Sich selbst dafür rühmte, dass er es geschafft hatte, die zwei zu verkuppeln. Kurz seufzte Akio, um sich selber wieder zu entspannen. Als er dann aber zu Kazumi herüber sah, sah er ihren verliebten Blick. Kurzzeitig wich er ein paar Millimeter zurück. Kaum merklich. In diesem Moment realisierte er etwas. Man durfte es nicht zu ernst nehmen. Sich nichts einbilden, was nicht da war. Es war eine Mission, die man professionell zu Ende bringen musste. Gefühle spielten da keine Rolle. Sie wurden Freunde, die nun etwas mehr Zeit miteinander verbringen würden. Umarmungen und Händchen halten waren nur oberflächliche Sachen, die sicher auch Freunde tun würden. Ohne einen großen Aufruhr zu veranstalten. In diesem Fall waren es aber Gesten, die der Öffentlichkeit das Bild ablieferten, welches sie sehen wollten.
In ihrer Aussage versteckte sich aber etwas, was ihn in diesem Moment nachdenklich stimmte. Ihr Clan wusste, wie wichtig ihr dieser Ort war und wie privat sie ihn halten wollte. Dieser Punkt allein war eine kleine Nachricht. Nur wusste er nicht, wie er sie deuten sollte. War es also doch nicht nur, weil sie jemanden diesen Ort zeigen wollte? War da vielleicht doch eine gewisse Art von Gefühlen da? Sie selbst sagte es, wie wichtig ihr der Hatake sein musste. Diesen Gedanken schüttelte er ab und lächelte. "Genau darum geht es ja. Du hast mich in dein Leben gelassen und mir den Ort gezeigt, der für dich eine besondere Bedeutung hat. Es war der Ort und die Umstände, die mich dazu gebracht haben, ehrlich mit meinen Gefühlen für dich umzugehen." so versuchte er die Geschichte abzurunden. Trotzdem blieben noch Rest fragen übrig, die Akio beantworten sollte. Die erste war relativ simpel. Sie hatten den Ort, die Zeit und den Grund. Kurz überlegte er und schüttelte den Kopf. "Ich denke nicht Kazumi. Sollte man etwas wissen wollen, worauf wir jetzt keine Antwort haben. Könnten wir es einfach abschmettern. Sachen wie: "Wir lernen uns erst kennen" oder "Wir stehen noch ganz am Anfang" sind nur einige Sätze, die wir sagen könnten. Immerhin ist es ja nun mal so." dabei mussten sie nicht mal viel sagen. Sie zogen nun auch erst auf Probe zusammen. Erstmal nur am Wochenende. Die zweite Frage war etwas privater. Sie wollte sich jetzt schon mal überlegen, wo Akio am besten schlafen könnte. Dabei erkannte er aber auch ein Muster. Seit Jahren hatte sie keinen der Räume betreten. Es musste doch einen Grund dafür geben. Irgendwie wollte er nicht so direkt nachfragen aber er musste es wissen. "Ist das auch wirklich okay für dich? Ich mein ich kann auch einfach auf der Couch schlafen. Wir müssen nicht eines der Zimmer herrichten. Zudem möchte ich dir auch keine Umstände machen." so versuchte er zumindest etwas zu erfahren. Er wollte die Stimmung nicht hinunterziehen, doch es musste einen Grund dafür geben, dass sie das Schlafzimmer ihrer Eltern und ihrer ältesten Schwester nicht betreten hatte. Oder bildete Akio es sich nur ein?
Die Dritte Frage war jedoch etwas, worüber er schmunzeln musste. "Schon okay. Ich würde ein Wasser nehmen Kazumi. Ich habe vor lauter Aufregung auch vergessen, wieso ich hier bin. Vielleicht klügeln wir unseren Plan einfach aus und Kochen später zusammen etwas? Was denkst du darüber?" fragte Akio mit einem offenen Blick. Er wollte ihr zeigen, dass er kein Typ war, der sich gern bedienen lassen wollte. Aber ihren Vorschlag fieberte er interessiert entgegen. Hope wollte ihn kennenlernen. Bevor er sich aber Fragen konnte, wer oder was Hope ist, beantwortete Kazumi diesen Umstand. Es war ihre Kuchiyose. Ihr vertrauter Geist wofür die Sannin bekannt sind. Dementsprechend hatte Akio auch Respekt ihr gegenüber und wenn so ein Wesen dich kennenlernen wollte, dann würde es etwas bedeuten. Ihr Vorschlag war aber noch etwas anders. Sie wollte auch den Partner von Akio kennenlernen. Und dabei lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Kong war sehr, sehr speziell. Listig und ein absolutes Großmaul. Abwehrend hob er die Hände und lächelte etwas verunsichert. "Ich glaube, es ist keine so Gute Idee die beiden Gleichzeitig zu beschwören. Du musst wissen, mein Partner ist sehr eigen und ein Großmaul. Es würde mich nicht Wundern, wenn er sich von seiner schlechtesten Seite zeigt. Aber sollte sie es unbedingt wollen, können wir es arrangieren." sagte Akio und überlegte einen Moment lang. Irgendwie hatte Kazumi aber recht. Es wäre gut, wenn sie eingeweiht wären und sich gegenseitig kennenlernen. Akio seufzte nur kurz. Da er ja auch nicht wusste, wie Große Hope war, sah er Kazumi an. "Also wenn du bereit bist, ich wäre es auch" erklärte Akio, der auf einen Zug der Uchiha wartete. Ging sie hinaus oder war sie klein Genug um in geschlossenen Räumen gerufen zu werden? Kong war etwas größer als Akio selbst. Für ihn war es also kein Problem, ihn in Räumen zu rufen.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Mai 22 2020, 23:27

Ein wenig und auch nur ganz kurz beschmunzelte Kazumi Akios Reaktion. Einen Teufel würde sie tun und ihn aufziehen dass er kurz minimal zuruckgewichen war. Wäre es anders herum gewesen und Akio hätte sie auf diese Art und weise überrascht, wäre kazumi genauso zurück gewichen. Kazumi machte sich nicht mal ansatzweise so viele Gedanken wie Akio im Moment. Ihr war es wichtig dass sie das Schauspiel perfekt vorbereiteten und auch ja keine Fehler einbauten. Auch wenn sie diese lüge hasste, so wollte sie sie so verpacken dass es schien als sei sie eine absolut liebenswerte Wahrheit.

Deswegen schossen kazumi auch eher fragen durch den Kopf als die  Überlegung, was Akio in ihren ganzen worten sehen konnte. Sowohl der 'spezielle' Ort als auch später die Frage mit dem Zimmer herrichten. Sie offenbarte Akio zwar etwas von sich aber letztendlich klärte sie ihn diesbezüglich nicht auf. Wusste er überhaupt privat etwas von ihrer Familie? Ja natürlich. Er wusste dass sie eine ältere Schwester und jüngere Geschwister hatte. Und das zumindest die ältere schwester und ihre Eltern tot waren. Und es gab scheinbar irgendeinen Grund dass kazumi das Zimmer ihrer jüngeren Geschwister nur halbwegs ordentlich halten konnte. Detaillierte Erklärungen sahen wirklich anders aus.
Sie wollte Akio auch alles ordentlicher erklären. Aber einerseits war da diese Furcht emotionale schwäche zu zeigen. Sie wusste dass Akio diese schwäche nie ausnutzen würde. Aber aus dieser Gewohnheit negative Gefühle und schwäche zu verstecken kam sie nur schwer raus. Der zweite Grund wieso sie die Sache noch nicht richtig erklärte war, weil die Wahrheit deprimierend war. Und kazumi wollte das Gespräch nicht ins negative ziehen.

Ihre erste Frage war relativ schnell vom Tisch. Es war gut dass sie ihr Konstrukt so jetzt abgesprochen hatten. Es war auch schön einfach gehalten, keine großen Verwechslungen möglich und nachprüfen konnte das eh niemand da keiner außer sie und Akio den Ort kannten. Und beobachtet haben konnte sie dementsprechend auch niemand. Die zweite Frage war nicht ganz so schnell vom Tisch. Kazumi kratzte sich verlegen und nachdenklich am Hinterkopf. es wäre okay für mich , bestätigte sie ohne groß zu zögern. esware okayIch würde es sogar bevorzugen dir ein eigenes Zimmer herzurichten. Stell dir vor du übernachtest hier und am nächsten morgen steht hachiko in aller frühe vor der Tür und sieht dass du auf der Couch gepennt hast. Vorausgesetzt du schläfst länger und hachiko kommt, aus welchen gründen auch immer, vorbei. Er würde dich dann garantiert aufziehen, von wegen: "Was hast du wieder getan?! Wieso hat sie dich auf die Couch verbannt??" so...oder so ähnlich es war Spinnerei. Aber tatsächlich gefiel kazumi der Gedanke etwas zu ändern. Allein der Gedanke Gesellschaft zu haben, wenn auch nur am Wochenende, machte sie schon regelrecht aufgeregt und euphorisch. Es ist etwas neues. Aber das muss auch mal sein. Besonders weil kazumi eh schon immer ein relativ einseitiges Privatleben gelebt hatte. Wegen dem was ich gesagt habe... Mit den zimmern. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich dir das nachher beim essen erklären? Ich will dass du das weißt. Aber das hier so ins Gespräch zu werfen ist... Nicht ganz so vorteilhaft. Das ist einfach was, was man nicht so nebenbei erzählen kann.
Sie erhob sich dann lächelnd, als sie erfuhr dass sie dem hatakedoch noch etwas gutes tun konnte, indem sie ihm was zu trinken bringen konnte. Sie deutete mit der Hand an, dass sie gleich wieder zurück war. Sie ging fix in die Küche und kam keine 10 Sekunden wieder zurück mit zwei gläsern Wasser. Eines hielt sie Akio lächelnd entgegen. Du bist wirklich zu freundlich. Es ist mein Haus und ich darf dich nicht mal bekochen? Aber du hast recht. Zusammen kochen klingt gut. Und an dem plan können wir auch weiter machen. Ganz gleich ob Schauspiel oder nicht... Ein teil unserer Gewohnheit wird sich so oder so ändern. Aber ich mag den Gedanken wirklich nicht mehr ganz alleine in dem Haus zu sein. Auch senn es 'nur' am Wochenende ist. Mir gefällt die Lösung

Ihr Vorschlag die beiden vertrauten Geister zu beschwören schien Akio zumindest vorerst etwas unwohl aufzustoßen. Zumindest schien er unter seiner Maske unsicher zu lächeln und die Art wie er sei ne Hände hoch hielt, lies kazumi skeptisch zu dem anderen blicken. Ihr erster Gedanke war, dass Akio die Idee generell nicht mochte. Aber relativ schnell erklärte er dass sein vertrauter Geist wohl nicht der einfachste Charakter war. Kazumi lächelte beruhigend und einige etwas ab. Wenn er speziell ist, umso besser. Hope wird dir gegenüber zwar neugierig sein aber sie misstraut alles und jedem. Besonders Menschen,die mir nah stehen. Und da du nun mein Freund bist wird sie sowieso noch skeptischer sein. Sie ist mir gegenüber sehr Beschützerisch und korrekt. Wenn dein vertrauter Geist ein großmaul ist, könnte es sein dass die beiden ein bisschen aneinander geraten. Aber ich weis schon wie ich hope davon abhalten kann. Und iegal wie dein Partner drauf ist... Ich will ihn unbedingt kennen lernen. allein der Gedanke, dass kazumi akios vertrauten Geist kennen lernen würde, machte sie unheimlich glücklich. Selbst wenn er eigen war und vielleicht auch nicht der bescheidenste war. Es wäre zu interessant zu erfahren ob Hope und Akio kuchiyose komplette Gegenteile waren. wenn deine kuchiyose nicht größer ist als die decke hoch, dann können wir drinnen bleiben. Ich kann Hopes Größe kontrollieren.
Kazumi stellte ihr Glas, das sie die ganze Zeit noch in den Händen gehalten hatte auf dem couchtisch ab und entfernte sich von diesem. Hope war zwar klein, verglichen mit ihrer originalen Körpergröße aber mit ihren schwingen könnte sie einige Gegenstände um schmeißen oder Menschen in ihrer Nähe einen über ziehen. Unbeabsichtigt natürlich. Die uchiha biss sich in dendaumen, schloss einige fingerzeichen und presste ihre Handfläche auf den Boden des Wohnzimmers. Aus dem Rauch, der durch die Beschwörung entstand, stieg ein etwa ein Meter großer orange-roter Phönix empor der sofort aufgeregt mit den Flügeln schlug und einen leichten Wind verursachte. Umi-chan!, rief Hope glücklich aus, als sie schon in kazumis ausgebreitete und einladenden arme flog um sich an ihre Partnerin zu kuscheln und ihre Flügel schützend um kazumi zu legen. Du hast dir ziemlich viel Zeit gelassen,mich wieder mal zu rufen. Ich dachte schon du hast jemand besseres gefunden als mich. Endlich bereit mir deine Bekanntschaft vorzustellen?! Ein wenig eingeschnappt war hope  offensichtlich. Kazumi schmunzelte,eh sie die Umarmung löste und den Phönix in ihren armen etwas anders positionierte. Sie drehte Hope sodass sie nun Akio direkt ansah, während kazumi sie in den armen hielt. Theoretisch hatte Hope es sich auch auch wie ein Papagei auf kazumis Schulter setzen können oder auf ihren arm während kazumi ihn vor sich hielt aber da war die Gefahr dass hope sie mit ihren Krallen verletzte. Deswegen machte es hope auch nichts wie ein Kätzchen geschützt in kazumis armen zu liegen.  
Kazumi sah Akio lächelnd an. Akio, darf ich vorstellen? Das ist meine süße kleine Hope. Hope, das ist Akio- -der wahrscheinlich einzige Mann, den ich jemals in deinem Wohnzimmer sehen werde. Hauptsache das erste treffen findet nicht in deinem Schlafzimmer statt, unterbrach Hope Kazumi während der Vorstellung und trieb mit dem letzten teil die rote auf die Wangen der uchiha. Hope!, begann sie, als sich hope einfach streckte und ihren Kopf liebevollngegen kazumis Kinn drückte. Ihre federn kitzelten die schwarzhaarige etwas weswegen kazumi anstatt zu 'schimpfen' eher versuchte ein kichern zu unterdrücken.
Hope wendete dann aber relativ schnell ihre Aufmerksamkeit zu Akio und Starrte ihn mit ihren goldenen Augen eindringlich an. Spaß beiseite. Es freut mich dich kennenzulernen Akio-san. Aber ich mochte dir gleich einen gut gemeinten Rat geben. Hope machte eine kurze Pause um auch wirklich die Aufmerksamkeit des hatake zu haben. Kazumi ist mein Ein und Alles. Sie ist mir wichtiger als alles andere auf der Welt. Wenn du ihr weh tust, sie verrätst oder ausnutzt werde ich ein bisschen un- Mit einer schnellen Bewegung stoppte kazumi Hopes typische erste Reaktion auf neue Gesichter indem sie den Schnabel des Phönix zu hielt sodass nur unverständliches gemurmel zu horen war. Die uchiha seufzte. Verzeihung. Hope war wirklich scharf darauf dich kennen zu lernen. Aber sie behandelt mich gerne als wäre ich ihr Küken. Sie ist ebenfalls etwas eigen und will einfach sicher gehen, dass mir nichts passiert. Bitte verzeih ihr ihren groben ton. Sie ist eigentlich immer sehr ruhig und auch sehr angenehm. Sie hat nur... Leichte Beschützerische Instinkte mir gegenüber entschuldigte sie sich für ihre Partnerin. Hope grummelte kurz nur etwas, eh Kazumi ihren Schnabel wieder frei ließ damit sich der Vogel in ihren armen auch entschuldigen konnte. Was sie auch nuschelnd tat.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 23 2020, 16:09

Dass sie sich perfekt ergänzten, bemerkte man sofort. Akio wollt nicht in ihrer Vergangenheit herumwühlen und bot ihr somit an, einfach auf der Couch zu schlafen. Dabei beachtete er aber einen Punkt nicht, den Kazumi nun ansprach. Was, wenn Hachiko auftauchen würde. Klar war Akio kein Langschläfer und sicher konnte der andere Uchiha hier nicht einfach so hereinspazieren. Aber es wäre schon am Morgen ein etwas anderer Stress. Kazumi müsste Akio wecken und er müsste sich aus der Sichtweite bringen. Da hatte sie wieder einen perfekten Einwand gebracht und dieses Mal ohne drei Möglichkeiten. Akio lächelte kurz. "Okay. Damit hast du wohl vollkommen recht. Ich bin kein Langschläfer aber man sollte niemals nie sagen. Deshalb, wenn es dir auch lieber ist, können wir ein Zimmer für mich herrichten. Es wäre mir eine Ehre" bestätigte AKio kurzerhand und das er nicht kurz den Kopf senkte, war alles. Der Hatake war eine respektvolle Person und Kazumi so in ihrem privaten Umfeld einzuengen, gefiel ihm zwar nicht aber irgendwie mussten sie aus dieser Situation heraus. Kazumi war aber genau gleich. Sie erzählte ihm, dass sie die Sache mit den Zimmern beim Essen aufklären wollte. So ein Thema einfach so in den Raum zu werfen, schien ihr nicht zur Situation zu passen und da gab Akio ihr auch komplett recht. Man sollte dieses Thema ruhig angehen und seine Gedanken sammeln. Ja da konnte Akio mitfühlen. Ihre nächste Aussage setzte ihm aber irgendwie ein automatischen Lächeln auf. Sie bezeichnete ihn als "zu Freundlich", da sie ihn nicht mal in ihrem Haus bekochen durfte. Trotz allem, freute sie sich auf dieses Kapitel. Sie führte ein relativ einsames Leben. Da sorgte die Anwesenheit von Akio, doch für eine etwas andere Art des Lebens. Gegen ihren Plan, das ganze auch ohne Beziehung fortzuführen, hatte Akio nichts einzuwenden. "Verzeihe mir Kazumi. Aber ich möchte mich nicht bekochen lassen. Das bin nicht ich. Es missfällt mir auch etwas, wenn ich ehrlich bin. Selbständigkeit war mir schon immer sehr wichtig. Jetzt damit aufhören nur, weil ich eine wunderschöne Frau bei mir habe, kommt mir nicht in die Tüte" erklärte er gut gelaunt aber was tat er da? Hatte er ihr einfach ein Kompliment gemacht, ohne es selber zu merken? Man konnte wohl schnell erkennen, dass Akio hier nicht überlegt hatte. Es kam urplötzlich und ohne Vorwarnung. Fast so als sprach er es sich von der Seele.

Die Idee, ihre Kuchiyose zu rufen, stieß dem Hatake etwas sauer auf. Nicht weil er sich schämte, sondern weil Kong ein großes Maul hatte, keine Grenzen hatte und schon gar kein Blatt vor dem Mund nahm. Wer wusste also, was er im Beisein einer hübschen Frau von sich geben würde. Deshalb warnte er Kazumi, die diese Warnung nur zerschlug. Um so spezieller, um so besser? Hope würde ihm gegenüber zwar neugierig sein aber auch Misstrauisch. Und sollten sie aneinander geraten, dann wusste Kazumi eine Lösung. Das alles war ihr aber egal, sie wollte ihn unbedingt kennenlernen. Akio seufzte kurz und wollte der Uchiha diesen Wunsch erfüllen. "Sag aber nicht, ich hätte dich nicht gewarnt". Sofort ergriff sie die initiative und rief ihren vertrauten Geist. Das erste Mal, dass er einen Sannin und seinen Partner aus nächster Nähe sah. Der Rauch verzog sich und ein Phönix schoss auf Kazumi zu. Man konnte von einer herzlichen Begrüßung reden, denn die beiden hatten ein sehr starkes Band zueinander, dass konnte Akio sofort erkennen. Wie ein Kätzchen, behielt Kazumi ihren Phönix in der Hand und drehte ihn so, dass sie Akio sehen konnte. In diesem Moment hob Akio nur die Hand. Als Kazumi sie aber nun vorstellte, verneigte sich Akio sehr tief. Immerhin brachte er einen enormen Respekt für dieses Team auf, welches direkt vor ihm stand. Nicht umsonst waren die Sannin. Als er sich wieder erhob, setzte Hope den Satz weiter fort. Er sollte der wohl einzige Mann sein, denn sie jemals hier im Wohnzimmer sehen würde und sie hoffte, dass das erste Treffen nicht im Schlafzimmer stattfinden würde. Etwas verlegen lächelte Akio. "Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen. Aber ich besitze zu viel Respekt vor Kazumi als, dass ich es auf so mindere Werte abgesehen habe.", er klärte Akio, als er wenig später wieder seine Ohren spitzen musste. Hope wollte ihm einen Rat geben. Sie erklärte, dass Kazumi ihr Ein und Alles ist und sollte er es nicht ernst meinen, dann würde sie.....Akio konnte es sich denken und nickte. Kazumi erklärte, was Hope sagen wollte. Sie hatte einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und den würde sie auch Akio zeigen, wenn nötig. Sie bat um Verzeihung und Akio schüttelte den Kopf. "Es gibt nicht zu verzeihen. Ich möchte ihnen sagen, dass Kazumi auch mir am Herzen liegt und ich fortan alles in meiner Macht Stehende tun würde, um sievor jeglicher Verletzung zu schützen. Seelisch und körperlich", machte Akio klar und das hatte er auch schon bewiesen. Immerhin ging er doch dieses Spielchen ein, oder etwa nicht? Er bot seine Hilfe an, um diese Beziehung aufrecht zu halten. So sparrte Kazumi sich sehr viel ärger. Möglicherweise merkte man Akio die Anspannung an, als auch er sich bereit machte, den Affenkönig zu beschwören. Eine kleine Bisswunde später, schlug auch er die Hand auf den Boden und eine etwas größere Staubwolke erschien, denn Kong, konnte nicht modelliert werden. "Oh yeah Showtime!", rief eine helle Stimme aus der Staubwolke heraus als auch er etwas Wind machte. Der Staub wurde zur Seite geweht und man konnte einen 2,2 m großen Affen sehen, der mit seinem Stab einfach umherfuchtelte. Kong sah bereit aus, bis er sah, wo er war. "Was zum Geier? Wohin hast du mich gebracht!" sagte er sichtlich verärgert. Plötzlich zeigte er mit dem Finger auf Kazumi, ohne sie wirklich ein mal richtig angesehen zu haben. "Nutzt du mich wieder um zu Posen?"-"Nein ich habe dich hier hergeholt, damit ihr euch kennenlernt. Kong das ist Kazumi. Kazumi, das ist Wukong"-"Der Affenkönig!" schoss er sofort hinterher. Nun sah er auch zum ersten Mal zur Schwarzhaarigen. In seinem Blick konnte man etwas Gruseliges sehen. Kong war eine Zeitbombe. Loyal aber immer auf Krawall aus. Er konnte nicht der Affenkönig sein, wenn er nicht der stärkste war. "Freut mich", sagte er dann doch. Ohne Rücksicht knallte er seinen Stab auf dem Boden. "Also. Ich verstehe das richtig. Hier gibt es keine Kämpfe? Kein Stress? Oh ich liebe das dumpfe knallen, wenn ich Idioten mit dem Stock verprügel. Und was zum Teufel ist das?" fragte er suspekt und wollte gerade auf Kazumi und Hope zulaufen, nur um Hope etwas genauer zu betrachten. Akio hielt ihn aber fest, was ihm gar nicht gefiel. "Ohhh. Da will wohl jemand Schläge" sprach der Affe, der sich nun vor Akio stellte. Der Größenunterschied war immens. Man konnte Akio nicht mehr sehen, doch man konnte deutlich sehen, dass auch er dem Affen drohte. Denn blitze, zogen sich leicht in seiner Hand. Mit diesem Jutsu besiegte er damals Kong und machte sich selbst würdig. "Oh hey, das war nur Spaß!" wich Kong nun aus um sich neben Akio in den Schneidersitz zu setzen. Da Kazumi das Verhalten von Hope erklärte, sah sich Akio selber in der Pflicht.
"Das ist Kong, der Affenkönig. Sein Leben besteht aus dem reinen Kampf. In jeder Sekunde seines Lebens wurde er entweder trainiert oder musste um sein Überleben kämpfen. Als Affenkönig ist er für sein Volk verantwortlich. Verzeiht ihm also diesen Drang, sich ständig prügeln zu wollen.", während Akio es erklärte, starrte Wukong wie ein Psychopat den Phönix an. Die ganze Zeit, ohne ein mal zu blinzeln. Der Affe fing schon jetzt an, seinen Schabernack zu treiben. Er wollte den Phönix einfach testen und eventuell auch provozieren.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Mai 25 2020, 21:41

Von dem ganzen Gesprächsverlauf, den Kazumi und Akio hatten, hätte sich die uchiha nicht mehr heraus versprechen können. Irgendwie fühlte es sich so an, als wurde das Gespräch mit Akio überhaupt nicht langweilig werden können. Trotz akios bescheidener Art und dem Wunsch sich kazumi nicht aufzudrängen, hatte die Uchiha ihn doch überzeugen können, dass sie für ihn ein Zimmer herrichten würden um 'den schein' zu wahren. Und ein Gesprächsthema fürs essen hatten sie auch schon. Zwar vielleicht nicht unbedingt ein fröhliches aber solange es half dass Akio mehr von Kazumi kennen lernte, war es annehmbar.
Jedes mal, wenn Akio sich für irgendwas entschuldigte, hatte kazumi den drang einfach abzuwinken. Von allen Menschen war Akio der letzte der sich in ihren Augen für irgendetwas entschuldigen musste. Schon gar nicht, wenn es, wie in dem Fall,einfach ssubdd Art zu leben widersprach. Sie bereitete sich schon darauf vor Akio zu antworten, jedoch häuten ihn seine letzten Worte etwas aus der Bahn. Es war für sie nicht ganz neu so ein Kompliment zu hören. Natsuki, Narumi, Miyu oder auch ein paar andere hatten sie in der  Vergangenheit schon öfter als hübsch oder gar wunderschön bezeichnet. Warum war es denn für sie komplett anders, das jetzt so von Akio zu hören,fragte sie sich still und heimlich. Ihre Worte blieben ihr kurzzeitig im Hals stecken. Sie wusste wirklich nicht wie sie darauf antworten sollte. Und warum zum heiligen Phönix stellte sie sich gerade vor, wie Akio in ihrer Anwesenheit, in der Öffentlichkeit, vor dem Clan oder ihren freunden davon sprach dass kazumi seine wunderschöne Frau (?) war?!?! Sie hatte das Bedürfnis ihr Gesicht in ihren Händen zu  verstecken. Ihr Gesicht brannte regelrecht vor Verlegenheit und es wurde sie nicht wundern wenn ihr Kopf wie eine tomate aussah. Aber anstatt wie ein fangirl zu kreischen, das vor ihrem crush stand, entschied sich kazumi an dem Saum ihres Ärmels herumzuspielen, während sie nach Worten suchte. Ein bisschen verlegen hatte sie den Blick zu boden gerichtet.
Du hast gar keinen Grund dich für irgendwas zu entschuldigen., begann sie.   ich weiß doch schon längst, dass du Sachen lieber selbst machst und nicht von anderen alles hinterhergetragen bekommen willst. So bist du, so habe ich dich kennen gelernt und ganz ehrlich, ich bin froh, dass du so bist wie du bist. Also entschuldige dich nicht dafür, dass du so bist wie du eben bist. Und danke für das Kompliment..., fügte sie gegen Ende etwas leiser hinzu. Außerdem will ich dir auch gar nicht deine Selbstständigkeit nehmen.

Auch wenn Akio sie warnte und sue wenig später auch erfahren würde, dass diese Warnung nicht über trieben war, so freute sich die uchiha dennoch auf das kennenlernen und vorstellen der vertrauten Geister. Auch wenn Hope ihr untypisch voreilig war. Als sie den Phönix beschworen und hope Akio vorgestellt hatte, kam sofort hopes misstrauische und beschützerische ader zum Vorschein. Nicht, dass es kazumi so total störte. Sie liebtre es, wenn hope offen zeigte, wie wichtig ihr ihre Partnerin war. Aber Akio hatte es echt nicht verdient so angefahren zu werden. Schon gar nicht nachdem er so höflich Hope gegenüber war. Kazumi musste Hope diesbezüglich aber nicht zurechtweisen. Erstens wusste sie ganz genau dass hope ihren stechenden Blick im Nacken spurte und außerdem war sich kazumi klar, dass hope auch realisiert hatte,dass sie mit ihrer besorgten und misstrauischen Art ein wenig zu direkt gewesen war. Immerhin zeigte der Mensch vor ihr Respekt. Sowohl ihr gegenüber als auch gegenüber kazumi. Er sagte es ja auch selbst.
Hope schnaubte ein bisschen 'empört' als kazumi sich für den Beschützerinstinkt entschuldigte. Der Phönix in ihren armen sagte zwar nichts, doch kazumi war klar dass hope mit dem Blick den sie ihr zuwarf fragen wollte: "Schämst du dich etwa für mich und dass ich dich beschützen will?!" Sie blieb allerdings still da kazumi und Akio gerade miteinander redeten. Deswegen schwieg sie. Aber kazumi strich ihr liebevoll über den Kopf was den Phönix zufrieden gurren ließ. Sie schmiegte sich kazumis Hand entgegen. Zumindest bis Akio sich an sie wandte und auf ihre Warnung höflich antwortete. Ihre goldenen Augen fixierten den hatake und starrten ihn regelrecht an. Fast so als wurde hope Akio mit ihren Augen röntgen wollen. Nach einer Weile blinzelte der Phönix und nickte leicht. Ich nehme dich beim Wort, Akio-san... , sagte sie höflich und neigte selbst etwas den Kopf um dem hatake den Respekt entgegen zu bringen, den er verdient hatte.
Danach machte akio sich schon daran seinen vertrauten geist zu rufen. Die Rauchwolke war um einiges größer als die von Hope. Kazumin blickte gebannt auf und wartete gespannt darauf dass sich der Rauch verzog. Zuvor machte sich der Affenkönig aber noch verbal bemerkbar. Er hatte eine helle Stimme und schien tatsächlich etwas dolle anders zu sein als hope. Aber das müsste ja nicht schlecht sein. Untypisch neugierig starrte Kazumin zu Kong auf und strahlte regelrecht als sei sie ein kleines Kind oder als würde sie so eine Beschwörung das erste Mal sehen. Dass Kong nicht so ganz begeistert war, in dem haus der Uchiha zu stehen zeigte er unterfroren direkt. Oder er war einfach nur gefrustet dass er niemanden mitseinem Stab vermöbeln konnte.
kazumis strahlen wich einem verwirrten Gesichtsausdruck, als Kong plötzlich mit dem Finger auf sie zeigte. Während Kazumin verwirrt war, blieb Hope still, aber nicht reglos. Sie breitete ihre Flügel aus, plusterte ihr Gefieder auf und starrte Kong warnend an. Eh sie etwas hätte sagen können, kam akio schon dazwischen und antwortete dem Affenkönig. Beziehungsweise stellte er Kazumi und Kong einander vor. Ihr verwirrter Gesichtsausdruck verschwand. stattdessen lächelte sie Kong an. Ganz gleich wie verschroben der affe vor ihr war, irgendwie war es erheitert zu sehen, wie unterschiedlich die kuchiyosen sein konnten. Hope hatte sich wieder etwas entspannt und musterte die andere Kuchiyose ein bisschen misstrauisch und fragte sich insgeheim, ob akio dem Sven wirklich vertrauen konnte. Kazumi hingehen machte sich so weit gar keine gedanken. Sie verneinte sich leicht vor dem Affenkönig. Es ist mir eine Ehre Euch kennen zu lernen, Wukong-sama , sagte sie höflich und richtete sich wieder auf.
Während Hope ein wenig zusammen zuckte, als Kong mit seinem Stab auf den Fußboden schlug, schien Kazumi das nicht ganz zu kratzen. Nein, es gibt hier keinen Kampf, keinen stres und meine Gründe jemanden zu verprügeln., antwortete Kazumi den Affenkönig. Ich wollte Euch kennen lernen. Und ich wollte das Hope Euch und akio kennen lernt. antwortete sie wahrheitsgetreu. Sie wusste dass Hope es nicht mochte, wie höflich sie zu dem Affenkönig war. Aber nur weil Kazumi genau dieses Verhalten auch gezeigt hatte,als sie mit den Phönixen den Vertrag geschlossen hatte. Hope hat Monate gebraucht um Kazumi dazu zu bringen sie nicht mehr zu siezen.
Allerdings stieß es Partner und Kuchiyose sauer auf,als Kong endlich auf Hope reagierte und sie dann noch als 'das' bezeichnete. Na gut. Hope sah man es nicht direkt an, außer man wusste dass das aufgeplusterte Purpurrote Federkleid hopes Entrüstung und ihre Gedanken à la 'WHAT THE F*CK?!? HOW DARE YOU??' widerspiegelte. Akio hielt Kong auf Kazumi und Hope näher zu kommen. Nicht dass sie Kong böses unterstellen wollte, aber der affe hätte sie eiskalt umwalzen können.
Im ersten Moment war Kazumi besorgt,als Kong verbal andeutete sich mit akio anzulegen. Hope nahm das skeptisch zur Kenntnis. bevor Kazumi sich aber irgendwie einmischen konnte, schien zwischen dem affen und akio irgendwas abzugehen, denn relativ schnell knickte Kong ein und spielte die Drohung die er ausgesprochen hatte, als Spaß ab. Danach pflanzte er sich neben akio in den Schneidersitz und akio nutzte die Gelegenheit kongs Verhalten zu erklären. Ein wenig (viel) Mitleid empfand die Uchiha für den Affenkönig nach dieser Geschichte. Irgendwie, wenn sie Kong mit dem Phönix Stamm verglich, schien sich Kong auf körperliche Kraft zu konzentrieren während kazumis Phönixstamm immer versuchte geistig auf der Höhe zu sein und statt mit körperlicher Kraft mit Verstand in den Kampf zu gehen. Oder gar Kampf zu vermeiden. Ich kann das gut verstehen. Es ist wirklich nicht schlimm. Besonders wenn man es gewohnt ist, immer stärker werden zu müssen um seine Familie zu beschützen.
Während Kazumi Verständnis zeigte, nette Hope kongs gestarre. Nicht,dass sie sich wunderte. Immerhin hatte akio ja gesagt, Kong sei speziell. Dennoch sprach sie nicht, weil Kazumi noch zu akio sprach. Besorgt blickte Kazumi auf den Phönix herunter. Hope? Alles gut?, fragte sie und damit hatte hope, was sie wollte. Sie war direkt angesprochen worden. Jetzt konnte sie endlich was sagen, ohne Angst Kazumi oder akio zu unterbrechen. Sie hob den Flügel und deutete auf den Affenkönig. Hör zu your Highness! , sagte sie streng, doch meinte sie das 'your highness' nicht provozierend oder respektlos. Dss konnte man auch an ihrem Ton heraushören. Kazumi wusste, das Hope das nicht ironisch meinte. Der Phönix sprach ihre Eltern, die Stammesoberhäupter,auch immer mit 'your highness' an. Das war Hopes Art Respekt zu zeigen. ich weiß, dass ich wunderschön bin und ein glänzendes, wunderbares und tolles Gefieder habe! Mal ganz zu schweigen von meinen augen... während sie sprach gestikulierte sie mit ihren schwingen als würde sie einen selbstverliebten menschen imitieren, der sich im Spiegel selbst begaffte. Eigentlich ein extrem lustiges bild. Wäre Kazumi nicht so hart, hätte sie wahrscheinlich losgelacht. Aber das ist kein Grund mich so anzustarren! Wahrscheinlich anders als Kong es wollte,reagierte Hope nicht aggressiv. Sie reagierte ruhig und gelassen. Außerdem wüsste sie wie wichtig es Kazumi war, dass die vier gut miteinander auskamen. Deswegen weigerte sie sich auch, sich unnötig aufzuregen.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 30 2020, 22:42

Es war erfrischend zu sehen, dass sie sich so ähnlich waren. Sowas konnte natürlich auch zu vielen, vielen Komplikationen führen. Immerhin waren es die normalen Dinge, die beide in eine unangenehme Situation bringen würden. Es war doch normal, in seinem Haus, seinem Gast etwas anzubieten, oder? Leider wusste Akio, dass auch Kazumi sich nicht von ihm bekochen lassen würde, selbst wenn sie im Anwesen des Hatake wären. Zum Glück lösten sie diese Differenzen immer mit Ruhe und Verständnis. Beide verstanden sich sehr gut und brauchten keine Lösungen. Ein einfaches Lächeln reichte im Moment aus. So ging es auch Akio, als sie ihm noch ein mal sagte, dass er sich dafür nicht entschuldigen musste. Sie war nicht hier um ihm eine Selbständigkeit zu nehmen. "Das weiß ich doch. Ich bin mir eben noch etwas unsicher. Ich denke, dir wird es ähnlich gehen. Für mich ist das alles sehr neu. Zumal wir auch so ähnlich sind. Es ist einfach. Ja, man könnte sagen, erfrischend." gab er ehrlich zu und trank danach einen Schluck aus dem Wasserglas, welches Kazumi ihm brachte.
Wenige Augenblicke danach lernte der Hatake auch schon den vertrauten Partner seiner Freundin kennen. Hope, so wurde der Phönix genannt, der eine elegante Art an sich hatte. Sofort spürte er aber auch den gewissen Beschützerinstinkt. Man mahnte ihn an. Würde er jemals auf die Idee kommen sie auszunutzen, sie zu verraten oder sie zu verletzen, würde sie..... Tja weiter konnte sie leider nicht sprechen, doch Akio wusste ganz genau, was sie sagen wollte. Ein festes Nicken, voller Selbstsicherheit, sollte dem Phönix zeigen, dass Akio keineswegs vorhatte Kazumi zu verletzen. Genau das erzählte er ihr auch und ihre Antwort war eine Kombination aus Instinkt und auch etwas Beobachtung. Akio würde nun eine Position einnehmen, in der er sich selber beweisen musste. Diese Position nahm er liebend gerne an. Normalerweise würde er sich nicht sonderlich dafür interessieren, doch sie war es ihm wert. Innerlich wollte er, dass Hope ihn anerkannte. War das etwa ein Zeichen dafür, dass er sich mehr mit Kazumi vorstellen konnte. Diesen Gedanken schüttelte er kurzerhand ab und so wollte er sich selber ablenken. Und wie wäre es wohl besser, als seinen eigenen Partner zu rufen.
Gedacht, getan. So rief er den Affenkönig Wukong hervor, der sich bestens präsentierte. Innerlich schämte sich Akio. Trotzdem blieb er ein loyaler Partner bis zum Ende. Ständige Machtkämpfe blieben dabei nicht aus. Es war ein ständiger test, ob man immer noch für den richtigen kämpfte. Akio verstand dieses Thema. Man konnte es sich eben so vorstellen, dass Wukong der König war. Und ein König folgt nur einem fähigen Kämpfer er vertraute, nur einem fähigen Kämpfer. Dementsprechend war Akio gar nicht mal so überrascht von seiner Reaktion. Auch von dem kurzen Showdown nicht. Gott sei Dank hatte er nun seinen Platz gefunden und hockte genau neben dem Grauhaarigen. Welches Spiel dabei der Affe spielte, bemerkte der Hatake nicht, der irgendwie versuchte sein verhalten zu erklären. Aus dem nichts, zumindest für Akio, kam Hope aus sich heraus und fuhr den Affen an. Sie stimmte ihm zu, dass sie Wunderschön und unvergleichlich war. Trotzdem sollte das kein Grund dafür sein, dass er sie ununterbrochen anstarrte. Akio sagte in diesem Moment nichts, wollte es seinem Partner überlassen.
"Schön, Glänzend, Wunderbar, toll?" wiederholte er. Wer Wukong kannte, der wusste ganz genau, dass er nun etwas Fieses sagen wollte. Aber sie erkannte seinen Rang wenigstens an. Deshalb wollte auch der Affe etwas höflicher bleiben und fuhr fort. "Solche Wörter haben für mich kein belangen. Wörter wie: Respekt, Loyalität und Kraft, sind Wörter die mich mehr beeindrucken. Ich frage mich lediglich, was du verkörperst" fragte der Affe, der keinerlei Phönixe kannte, geschweige denn gesehen hatte. Dann sah Kong zu Kazumi. "Und du wolltest mich kennenlernen. Also? Was sind deine Fragen?" wollte er wissen und Akio sah kurz zu ihm rüber. Der Umgang mit Hope schien seiner rasanten Art einen Dämpfer zu geben. Das war selbst für Akio interessant. In diesem Moment wollte Akio einfach still bleiben, solange seine Person nicht gebraucht wurde.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 19 2020, 16:47

So wie die Beiden gerade miteinander redeten, hätte Kazumi ewig weiter machen könnten. Es war angenehm jemanden wie Akio zu haben. Er war nicht so anstrengend emotional, er sprach immer ruhig und überlegt. Sie selbst war zwar auch nicht von der lauten Sorte aber sie konnte sich vorstellen, dass sie gegenüber Akio öfter mal ihre Schwächen zeigen würde. Wie die übertriebene Sorge um ihre Schwester zum Beispiel. Aber irgendwie machte sie sich keine Sorgen ihm diese Seite zu zeigen. Es ist wirklich neu. Ich finde es aber auch erfrischend. Und auf irgendeine Art und Weise auch angenehm. Es ist, als würde man komplett was Neues lernen oder kennen lernen. Aber ohne Druck. Wir können uns an die ganze Situation langsam gewöhnen und das finde ich schön. Mal ganz zu schweigen davon, dass das Etwas ist, was ich eigentlich nie erwartet hatte zu erleben.
Schließlich hatte sie sich bisher noch nie für diese ganzen zwischenmenschlichen Beziehungen interessiert.

In der ganzen Situation in der Hope und Akio sich das erste Mal sahen fühlte sich Kazumi wie ein Kind/Teenager, der gerade ihren ersten Freund nach Hause gebracht hatte um ihn ihren Eltern vorzustellen. Hope war in dem Fall natürlich der Elternteil, der wachsam darauf achtete, dass dem Kind auch ja nichts fehlte oder passieren konnte. Es war ein wenig unangenehm. Aber letzendlich schien Akio Hopes Absichten richtig zu verstehen und die beschützende Reaktion nicht als negativ auszulegen.

Als Akio noch seine Kuchiyose beschwörte und es sich die Vier nun alle im Wohnzimmer mehr oder minder gemütlich machten, sorgte erst Wukong dafür, dass es nicht langweilig wurde mit dem ersten Eindruck den er ermöglichte. Und Hope sorgte auch dafür, dass es nicht lange ruhig blieb. Sie fühlte sich scheinbar nicht ganz wohl dabei, dass Kong sie wortlos ansah. Sie sprach das eben auch direkt aus und Kazumi blickte ein wenig entschuldigend zu Wukong und Akio. Das die Affenkuchiyose nicht wusste, was Hope verkörperte, wunderte Kazumi ein wenig. Der Phönix-Stamm war beispielweise sehr interessiert daran, so viel wie möglich über andere Kuchiyose-Stämme zu erfahren, obwohl es kaum möglich war, jeden einzelnen Stamm zu kennen. Hope war ein wenig überrascht und legte lediglich den Kopf schief. Zu baff um zu anworten. Hope ist ein Phönix. Phönixe sind vogelähnliche Fabelwesen, denen man eine gewisse Unsterblichkeit und Heilerfähigkeiten nachsagt. Am Bekanntesten ist bei Phönixen aus Legenden, dass sie am Ende ihres Lebens in Flammen aufgehen. Sie erstehen aus ihrer eigenen Asche wieder auf. Der Stamm der Phönixe, dem Hope angehört ist ein recht kleiner., erklärte sie für Hope. Diese schien jetzt aus welchen Gründen auch immer Interesse an Wukong gefunden zu haben. Sie entfernte sich von Kazumi und landete interessiert auf Akios Schoß um die Affenkuchiyose neugierig von der Seite anzusehen. Sie erinnerte KAzumi in dem Moment an ein kleines, neugieriges Kind. Kein Wunder. Hope war zwar 60 Jahre alt doch in Menschenjahren war sie gerade mal 12 Jahre alt. Dementsprechend was sie also noch recht neugierig. Auf was für eine Kraft legst du wert, Wukong-sama?, sagte Hope und sprach Kazumi damit sogar wirklich aus der seele. Das ist etwas, was ich auch fragen wollte. Wenn Kraft dich mehr beeindruckt, welche wäre dir am liebsten? Körperkraft, Willenskraft oder Verstand? Wenn Kazumi versuchte Akio und Kong zu vergleichen war sie ehrlich der Meinung dass Kong eher der Körperkrafttyp war während Akio eher der Typ für den Verstand war. Aber Akio musste auch stark sein, dass Kong ihn als Partner akzeptierte. Und alleine schon weil Kong ein König war, bedeutete das auch, dass er nicht ganz auf den Kopf gefallen war. Und ich bin ein bisschen neugierig, wie ihr beide Partner geworden seid. Ihr wirkt wie Feuer und Wasser. Und das ist interessant. Und wie kämpfst du? Du wirkst wie ein Nahkämpfer oder Taijutsuka. Während Kazumi beinah anfing zu viele Fragen zu stellen, kicherte Hope, die es sich auf Akios Schoß gemütlich gemacht hatte. Würde man sie gerade nur aufgrund ihres Verhaltens einschätzen, wirkte sie mehr wie eine Katze als wie ein Phönix. Durch Kazumi ist Hope schon eher anhänglich wie ein neugeborenes Kätzchen. Und diese Seite durfte Akio gerade zu spüren bekommen. Du fängst an zu brabbeln, Umi-chan. Du bist schon wieder vieeeel zu direkt. Hope drehte den Kopf zu Kong und blickte ihn etwas entschuldigend an. Wenn sie neue vertraute Geister kennenlernt, ist Kazumi wie ein neugieriges Kleinkind. Sie hält sich mit Fragen nie zurück. Bitte sei nachsichtig mit meinem Menschen.
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 21 2020, 22:58

Es schmeichelte den Hatake natürlich, dass Kazumi solche Meinungen hatte. Immerhin sprach sie davon, dass sie es genoss diese ganzen Situationen kennenzulernen. Ohne Druck, ohne Zwang. Vor allem, weil sie sich niemals hätte vorstellen können, dass sie jemals so etwas erleben würde. Akio selbst sah es ähnlich. Wer hätte wohl gedacht das diese Situation sich so entwickeln würde. Er lächelte unter der Maske und sah Kazumi an. "Vielleicht ist es auch genau das, was allen fehlt. Die Welt ist schnelllebig und niemand genießt den Augenblick. Dadurch kann man sich nie wirklich genau kennenlernen. Dieser Tatsache beugen wir schon einmal vor." sagte er, obwohl er es nicht gut fand, dass Kazumi ihren Clan angelogen hatte. Akio mochte die Uchiha und wollte ihr helfen. Für ihn hatte diese Tatsache keine negativen Aspekte. Immerhin glaubte der Uchiha clan nur, dass er mit einer hübschen Frau zusammen war. Da gab es sicherlich schlimmeres. Zum Beispiel die ständigen Vermittlungsversuche von Hachiko. Obwohl er dieses Mal wohl die richtige Wahl getroffen hatte.
Für den Grauhaarigen war es aber verständlich, dass Hope ihn musterte. Er war ein Fremder. Ein Fremder der nun wohl öfter in Kazumis Nähe sein würde. Sie wollte schlichtweg wissen, wen sie sich da ins Haus holte. Akio brachte Verständnis auf und schien sich gut anzustellen, denn Hope hatte keine weiteren Einwände mehr. Somit war seine Feuerprobe bestanden. Ob Kazumi es tat? Das Wort Ehre hatte bei dem Affenkönig einen anderen Stellenwert. Nachdem er Kazumi gewarnt hatte, rief er ihn auch zugleich!

Sofort machte er eine Show, ärgerte sich das hier niemand vermöbelt wurde und provozierte auch noch den Phönix. Nicht umsonst nannte Akio ihn oft: König des Schabernacks. Zu allem Übel wusste er nicht mal was ein Phönix ist. Verständlich, denn die Affen interessierten sich lediglich für ihr eigenes Volk. Sie Bildung blieb dem König offen. War man aber so wie Kong, der nur kämpfen wollte, der informierte sich sicher nicht über jeglichen Stamm der Tiere. Kazumi übernahm die Erklärung und klärte den Affen auf. Akio war sich fast sicher, dass er beim nächsten Mal trotzdem nachfragen würde, was für eine Art Vogel Hope darstellt. Hope kam nun auch näher und besah sich den Affen. Dass sie dabei auf dem Schoß des Hataken landete, akzeptierte er für diesen Moment. Er hatte nichts dagegen und war eher interessiert, wie Kong auf diese Fragen antworten würde. Beide fragten ihn, welcher Kraft er Respekt zollt.
Für einen verdächtigen Moment blieb Kong ruhig. Sah ständig zwischen Hope und Kazumi hin und her. Er fixierte keinen der beiden wirklich lange. Aber endlich brach er sein schweigen. "Kraft ist in vielen Dingen zu erkennen. Körperkraft, Willenskraft, Ausdauer aber auch in der Liebe. Unsere Damen, die die Kinder aufziehen, alle sind kraftvoll. Körperlich hätte dieser Schmalhans" und damit zeigte er eindeutig auf Akio "..niemals besiegt. Aber habt ihr ihn schon mal kämpfen sehen? Der Typ merkt sich alles. Jeden Trick, jedes Wort. Und irgendwann merkst du, er hat dich die ganze Zeit dahin geführt, wo er dich haben wollte." Kong nahm kurz beide Hände neben den Kopf und zeigte mit einer Geste an, dass ihm der Kopf explodiert. Passend dazu ahmte er den Ton mit dem Mund nach. "Wir sind nicht nur Partner. Akzeptieren wir Affen jemanden an unserer Seite, gehört er zum Stamm. Seine Probleme, sind meine Probleme und meine Probleme, sind seine. Und dieses Vertrauen, ist unsere größte Kraft." erklärte Kong bevor Kazumi weitere Fragen stellen konnte. Sie wollte den Hintergrund wissen. Über diesen sprach der König natürlich nicht gern. Immerhin ging es um seine Niederlage. Kurz sah er zu Akio, der stillschweigend und schulter zuckend da saß. Deutlich schnaubte er die Luft aus seinen Nasenlöchern. Hope entschuldigte sich aber sofort dafür und machte es sich nebenbei auf dem Schoß des Hatake gemütlich. Akio war sichtlich überfordert. Sollte er Hope streicheln? War es geschmacklos? Viele Fragen und keine Antworten. Deshalb behielt er seine Hände einfach bei sich. "Ich traf Akio als ich ihn aus unserem Land verscheuchen wollte. Ständig gab, es kämpfe da Shinobi hin und her rannten. Er kam zu uns und wollte unsere Kultur kennenlernen. Aber ich konnte ihn nicht besiegen. Auch einer Rivalität wurde eine Bruderschaft. Und ich akzeptierte ihn als stark genau, mein Partner sein zu dürfen. Kämpfen wir zusammen nutze ich liebe meinen Stab, um Leute zu vermöbeln. Akio bleibt meist hinten und guckt sich das Ganze an. Pläne schmieden nennt er das." erklärte Wukong, der aber nun dieselbe Frage zurückwarf. "Und wie habt ihr euch kennengelernt? Eine Frau und ein Phönix?" fragte der Affe sichtlich interessiert. Selten konnte man den Affenkönig so lange still halten. Aber in diesem Moment wollte er etwas wissen. Er sah Kazumi an. "Bist du eigentlich seine Ehefrau?", fragte Kong direkt. Er hatte Akio nie gefragt aber diese Situation war komisch!
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 02 2020, 15:17

Anfangs klang der Plan eine Beziehung vorzuspielen ziemlich chaotisch, unüberlegt und auch nicht besonders erfolgversprechend. Aber je mehr Kazumi und Akio darüber sprachen umso mehr freute sich Kazumi auf die ganzen Neuerungen, Umstellungen und Möglichkeiten, die sich ihnen langsam auftaten.

Auf die eine oder andere Art hatte Hope Akio ziemlich schnell akzeptiert. Zumindest kam es der Uchiha so vor. Entweder vertraute Hope Kazumis Entscheidungen mehr als damals oder Akio hatte auch in den Augen des Phönixes etwas an sich, dass Hope etwas ruhiger und entspannter werden ließ. Egal, was es war, Kazumi war froh, dass es nun so war und dass Hope es sich auf Akios Schoß gemütlich machte und darauf wartete von ihm gestreichelt zu werden. Sie war kein Hund und auch keine Katze aber auch sie hatte nichts dagegen, wenn man ihr eine gewisse Aufmerksamkeit schenkte. Kazumi sah nur kurz zu Hope und Akio eh sie Kong direkt ansah und, ohne es groß zu verstecken, neugierig auf seine Antwort war. Sie wusste wie viele Menschen oberflächlich über Kraft dachten und wie weniger Menschen mehr in der Kraft sahen. Sie kannte die Meinung ihrer Kuchiyose aber das war nur eine Meinung von vielen. Zumal Hopes Ansicht von Kraft mehr auf der mentalen Ebene schwebte. Kongs Meinung war dementsprechend interessant für Kazumi. Sie fand es auch interessant etwas über Kongs Stamm zu erfahren. Alleine deswegen liebte sie es andere Kuchiyose kennenzulernen.
Als Kong Akio Schmalhans nannte, konnte sie sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen und der Blick den sie Akio zuwarf sprach regelrecht Bände. ‚Er gibt dir gerne solche Spitznamen oder?‘ war die trietzende Frage, die sich in ihrem Blick versteckte. Generell aber war die Unterhaltung mit dem Affenkönig interessant. Sie hatte Akio zwar noch nie im Kampf gesehen aber die Art wie er scheinbar gegen Kong gekämpft hatte, das klang wirklich nach dem Hatake. So hätte sie sich Akios Kampfstil auch vorgestellt. Er schien nicht so der ‚Hau-drauf‘-Kampftyp zu sein sondern eher der ‚Strategie‘-Kampftyp.
Innerlich hoffte Kazumi natürlich auch, dass sie das Vertrauen, das Kong und Akio zueinander hatten, oder zumindest ein Ähnliches, auch zu dem Affenkönig aufbauen konnte. Immerhin gehörte Akio zu Kongs Stamm, wie er selbst gesagt hatte. Und das bedeutete natürlich das Kong und der Stamm Akios Familie war. Und natürlich wollte Kazumi von der Familie ihres (Schein)Freundes akzeptiert werden. Auch wenn ihr natürlich klar war, dass das nicht ohne weiteres ging.
Während Kong anfing über ihre gemeinsame Vergangenheit zu sprechen, wagte Akio es noch nicht Hope zu streicheln und der Phönix würde auch nicht so respektlos sein und sprechen während Kong gerade Kazumi etwas erzählte. Also streckte der Phönix ihren Hals ein wenig in richtung Akios Hand und als sie nah genug war, rieb sie ihrem Kopf gegen seine Handfläche und bettelte so regelrecht um Streicheleinheiten. Wie ein Kätzchen halt.

Interessiert lauschte die Uchiha der Geschichte, wie sich Akio und Kong kennengelernt hatten und immer wieder nickte sie interessiert und aufmerksam. Irgendwie wollte sie wirklich mal sehen, wie die Beiden zusammen kämpften. Als ihre gestellte Frage des Kennenlernens auf sie zurückkam blinzelte Kazumi überrascht. Sie legte nachdenklich die Hand an ihre Wange, als würde sie gerade in Erinnerungen schwelgen. Ich habe den Stamm der Phönixe damals durch meinen Lehrmeister kennen gelernt. Das war vor etwa 9 Jahren, da war ich an meinem persönlichen Tiefpunkt meines Lebens angekommen. Ich hatte durch ein Massaker vor 10 Jahre ältere Schwester und kleinen Bruder verloren und meine kleine Schwester hat zwar überlebt, aber sie hat ein Trauma erlitten und hängt seitdem an dem Tag von vor 10 Jahren fest. Mental gesehen. Meine Mutter starb ein Jahr später und plötzlich alleine dazu stehen, war für mich zu viel und ziemlich niederschmetternd. Sie rutschte auf dem Sofa zu Akio und Hope und begann Hops Gefieder zu streicheln. Mein Lehrmeister wusste von meinem damaligen Zustand und er hat jede Lebensweisheit mit Phönixen in Verbindung gebracht. Darunter auch, dass es Zeit war mich von meinem Unglück loszulösen und endlich, „wie ein Phönix aus der eigenen Asche auferstehen“. Er brachte mich zum Stamm der Phönixe, wo ich Hope kennenlernte. KAzumi sah auf den Phönix herunter mit so furchtbar viel Dankbarkeit und Liebe, wie sie (bisher) noch nie jemanden angesehen hatte. Ich konnte sie am Anfang nicht ausstehen., murrte Hope und blickte zu Kong. Ich mochte ihre Augen nicht. Ich rede dabei nicht mal von den verfluchten Sharingan-Augen Ja, offensichtlich konnte Hope ihr Bluterbe immer noch nicht ausstehen… Ihre Augen waren müde, kalt und leblos. Ich habe in ihr nicht mehr als ein weinerliches kleines Kind gesehen, das viel zu schnell ihre wichtigsten Menschen verloren hatte und einfach nicht stark genug gewesen ist, um darüber hinweg zu kommen. Egal, wie oft Kazumi diese Predigt zu hören bekam, daran gewöhnen konnte sie sich nie. Ihr Meister bat meine Eltern ihr einen Segen zu geben. Unter ‚Segen‘ versteht mein Clan einen Kuchiyose-Vertrag mit einem Menschen abzuschließen. Kazumi und ich sollten Partner werden. Je mehr ein Phönix seinen Partner vom ersten Eindruck hasst, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Beiden am Ende gut zusammenpassen. Normalerweise sind Phönix und Mensch Gegensätze. Kazumi zum Beispiel war ruhig, ich war relativ vorlaut. Sie hat mehr auf Genjutsu und Kraft trainiert und ich war mehr der Typ fürs Strategische und Heilen. Kazumi nickte leicht und zuckte mit den Schultern. Anders als bei dir und Akio gab es bei den Phönixen keinen Kampf. Der Stamm hat eine Art Ritual abgehalten, dass einem Rätsel ähnelte, wofür man Köpfchen aber auch Kraft und Geschick brauchte. Die Aufgaben waren so konzipiert das Phönix und Mensch regelrecht genötigt waren zusammen zu arbeiten und sich aufeinander zu verlassen. Letztendlich haben Kazumi und ich dieses Ritual abgeschlossen und ich bin froh, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte aus dieser Trauerweide eine schöne Wisteriapflanze zu machen, summe Hope belustigt und erntete von KAzumi nur ein verlegenes Augendrehen. Das war es eigentlich. Ohne meinen Lehrmeister hätte ich Hope wohl nie kennengelernt, schmunzelte die Uchiha die Affenkuchiyose an. Die nächste Frage war sehr direkt und fühlte sich schon fast an wie ein Faustschlag ins Gesicht. Kazumi stieg sofort die Röte ins Gesicht. E-Ehefrau? Nein! Bin ich ni- Zumindest NOCH nicht, so rot, wie du anläufst!, unterbrach Hope sie und hob den Kopf um die beiden Menschen abwechselnd fordernd anzusehen. Raus mit der Sprache. Ihr habt uns nicht beschworen, weil ihr quatschen wolltet oder? Also, wann werde ich Paten-Kuchiyose?!
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Hold on! [abgeschlossen]   Hold on! [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Aug 06 2020, 22:44

Der neue Kontakt den Akio nun durch Kazumi knüpfen konnte, brachte ihn aber in eine neue Situation. Wie sollte er hier handeln. Hope setzte sich auf seinen Schoß. Sollte er sie streicheln? Sollte er es lassen? Zum Glück wurde seine Frage beantwortet. Hope drückte ihren Kopf sanft an seine Hand und damit öffnete er sich auch. Sanft fuhr er durch ihr glänzendes Gefieder, während Wukong erklärte, wie sich der Hatake und der Affenkönig kennengelernt haben. Natürlich versteckte er sich auch nicht und sparte nicht mit Kosenamen. Kazumis blick, war eindeutig und mit einer Hand, zeigte Akio ihr seine Meinung an. Diese streckte er nämlich von sich weg und zeigte somit förmlich an, dass Kong so etwas öfter macht und man es nicht einfach allzu ernst nehmen sollte.
Denn irgendwie stimmte es ja. Gegen die Körperkraft des Affen hätte Akio keine Chance. Es war eben eine andere Liga und das erkannte Akio neidlos an. Interessant war jedoch, dass Kazumi wohl das Interesse des Affen geweckt hatte. Er wollte wissen, wie sich die Uchiha und Hope kennengelernt hatten. Ein Thema welches auch Akio interessierte. Die Geschichte begann mit dem Uchiha Massaker. Natürlich hörte Akio davon. So eine tat im Uchiha Clan konnte man einfach nicht geheim halten. Spätestens der Fakt, dass sein bester Freund ein Uchiha ist, sollte klarmachen, woher er es erfahren hatte. Dieses Problem warf Kazumi in ein tiefes Loch. Auch nachdem ihre Mutter gestorben war, änderte es sich nicht. Wurde so gar noch schlimmer.
Diesen Fakt griff nun auch Hope auf. Ihre Augen schien sie zu hassen. Zumindest früher. Dabei meinte sie nicht das Kekkei Genkai der Uchiha, sondern den leeren, hoffnungslosen Blick. Mehr als ein weinerliches Kind sah sie in Kazumi nicht. Hier kam jedoch der Twist in diesem Plot. Je mehr ein Phönix den Menschen hasst, desto besser würde das Band sein, welches die beiden verbinden würde. Gegensätze zogen sich an. Es war also anders als bei Akio. Schlussendlich war also der Tag gekommen, als Hope und Kazumi das Band füreinander geschnürt haben. Währenddessen kam Kazumi näher und fing auch an, Hope zu streicheln, die immer noch auf seinem Schoß saß. Ein komisches Bild, was den Affen auf eine Idee brachte. Prompt fragte er nach, ob Kazumi seine Ehefrau war. Akio reagierte gefasst und Kazumi gewohnt berührt. Sie stammelte vor sich her und Hope übernahm. Trotzdem sprang sie auf den Zug auf und fragte so gar noch weiter.
"Immer langsam." somit stoppte er die Euphorie in dieser Situation. Er sah Kazumi an und lächelte einfach. "Wir sind am Anfang. Sicher wird all das in der Zukunft ein Thema werden. Vorerst kümmern wir uns aber um unseren eigenen Kram. Wir lernen uns kennen, treffen uns nun öfter und ja, wer weiß was daraus wird" antwortete der Hatake. Somit versuchte er die Situation zu entschärfen. Das klappte auch ganz gut, als Kong anfing herzhaft zu lachen. Er liebte so einen Schabernack. Wieder hatte er es geschafft, Kazumi in Verlegenheit zu bringen und das freute den König unheimlich. "Ich mach Spaß! ABER, wenn ihr jemals auf die Idee kommt, Kinder in die Welt zu setzen. Dann will ich der erste sein der das weiß. Hope ist die 2!" stellte der Affe klar und zwinkerte dem Phönix zu. Generell verstand er nichts davon aber er war so gesehen ein Familienmitglied. Daher gehörte es dazu. Kurz überlegte der Affe. Er fragte sich, ob er noch etwas wissen wollte.
Er kam auf den Entschluss, dass er alles gesagt hatte. Somit stand der Affe auf und sah noch mal zu Hope, Kazumi und Akio. "Ich bin dann mal weg! Haltet mich auf dem Laufenden. Und Hope, wir sehen uns sicher noch mal" sagte der Affe, der nun eine Hand zum Abschied hob und in einer Rauchwolke verpuffte.
So lief also das erste treffen zwischen ihnen ab. Akio hatte es sich schlimmer vorgestellt, um ehrlich zu sein. So war er doch ziemlich umgänglich. Abschließend sah Akio nochmals zu Kazumi und Hope. So wollten die beiden den Abend einfach ausklingen lassen und mit offenem Auge in Richtung Zukunft sehen.
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