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 Fang die Katze [abgeschlossen]

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Ishida Yamato
Senju Taro
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Senju Taro
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BeitragThema: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeFr Mai 29 2020, 12:19

das Eingangsposting lautete :


Früher Morgen des 20.05
Konoha To & Umgebung
Miyu x Yamato x Yumiko x Hachiko x Sayuri x  Fanatiker

Das Leben von Ishida Yamato ist seit einigen Monaten wohl nicht mehr so wie es einst war. Vater einer Tochter die er nie kannte, seinen Ex-Frau taucht mit einer neuen Partnerin auf und dann noch die Katz die tief in seinem innersten schlummert. Das er jetzt auch noch das Ziel einer fanatischen Splittergruppe wird die an die Biju glauben und sich Chaos herbei sehen. Wie dieser Tag sein Leben und das des Dorfes beeinflussen wird ist noch ungewiss. Fest steht nur, dass etwas schlimmes im Anmarsch ist, dass alle beteiligten mit neuen Herausforderungen konfrontieren wird.

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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDi Sep 01 2020, 16:33

Sayuri verstand das hier und jetzt nicht, sie Begriff nichts. Hier standen zwei vermute Gestalten, einer davon ihr Mann und man sagte ihr das dort im inneren ein Kampf auf sie wartete. Sayuris steife Haltung änderte sich jedoch nicht. Ihre Augen huschten nur zu dem jungen Mann. Musste sie ihn kennen? Wieso wollte man das sie ging? Ihre Augen huschten zu Hachiko. Warum hatte er nichts gesagt? Hatte er davon gehört? Die letzte Person gab keinen Ton von sich. Das musste ein dummer Test sein, ein wirklich dummer Test. Warum sollten ihr zwei  Menschen zu denen ihre Beziehung nicht unterschiedlicher sein konnte sie sonst dorthinein schicken. Einen Moment hätte man sich fragen können, ob Sayuri diesen Befehl verweigern würde. Doch alles was man ihr nachsagen konnte war eine Steife Haltung und etwas wie Überraschung. Beinahe gleichgültig zuckte die Frau die Schultern und sah in die Runde. Wenn meine Hokage dies wünscht. Sayuri hasste Yumiko aus tiefstem Herzen. Vielleicht wollte die Frau sie testen, aber vielleicht wollte sie die Frau auch einfach los werden. So oder so würde sie dem Befehl folgen. Sie hatte ihr Leben dem Dorf, seinen Bewohnern und der Kage geschworen. Wahrscheinlich mehr der Frau selbst und ihrem geliebten Mann, aber diese Feinheiten waren in diesem Moment vollkommen egal. Ich werde meinem Dorf treu und ergeben dienen. Damit beugte sie sich zu der Waffe im Boden und berührte sie. Was dann passierte war seltsam. Ihr Körper schien von ihrem Ort fortgerissen zu werden ohne dass sie eine kraft auf ihrem Körper spürte.  Ihr Blick verzehrte sich den Bruchteil einer Sekunde, bevor alles wieder scharf wurde. Sie war nun in den Ruinen, blickte sich um und fand Yumiko direkt neben sich. Ein Schauer ging ihr durch den Körper. Die Frau wirkte verändert, angriffslustig. Brennende Waffen lagen in ihren Händen und sie lächelte Sayuri beinahe mütterlich an. Der Anblick war verstörend, besaß diese Frau doch eine Herz, Gefühle für sie? Das war unmöglich. Ein Schrei zerriss die Luft und der Blickkontakt brach ab. Vor ihr erhob sich eine reine Menge aus Chakra, ein Wesen, das nicht mehr Mensch war. Kannte sie den Mann oder musste sie ihn kennen? Er darf nicht sterben und wir ebenso wenig, rief Yumiko zu ihr herüber. Oh das was ich nicht kann, stöhnte sie. Dann fuhr das Wesen herum, sein Chakra peitschte durch die Luft während Yumiko verschand. Dann war sie an einer anderen Stelle und Feuer peitschte auf das Wesen nieder. Sayuri wich einem Hieb aus Chakra aus, formte Fingerzeichen und stieß einen Eisstrahl seitlich auf das Wesen. Es brüllte, schien zu Wüten, schlug nach Yumiko die verschwand, um wieder bei ihr aufzutauchen. Ihre Waffen waren fort und sie wusste nicht warum die Frau sein konnte wo sie wollte. Vielleicht war sie einfach schnell? Schneller als Syuri selbst? Unmöglich was für ein Monster musste diese Hokage sein! Futton! Befahl die Stimme an ihrem Ohr und Sayuri. Die beiden Frauen sprangen zurück als die Klaue erneut nach ihnen Griff. Das Chakra loderte um den Mann und er schoss Feuerbälle in ihre Richrtung. Jetzt! Yumikos stimme war herrisch und eindringlich. Nicht das Sayuri vor hatte ihr Widerstand zu leisten, doch die Frau so nervtötend sie war, schien zu wissen was sie tat.  Auf kommando schoss sie einen Strahl Futtonchakra aus der Brust. Yumiko tat ihr etwas ähnliches gleich, doch bei der Frau war es eine Feuerkugel, welche zusammen mit ihrem Futton anschwoll und auf die Salve des Monsters schlug. Der Druck brachte Wänden zum Zittern und riss sie zurück. Doch dann spürte sie einen Körper an ihrem, sie wurde aus der Luft gegriffen, bevor sie gegen die nahe Wand schlug. Wieder stand sie am Boden, spürte die wärme einer kleinen Hand. Yumiko hielt sie fest, sah sie jedoch nicht an. Steine rieselten von der alten Decke auf sie hinab und verdunkelten die Welt weiter. Doch der Biju war noch immer da, leuchtete wie ein Feuer mitten in der Nacht. Angriff, Suiton. Sie stürmte der Frau sofort nach, die eine der Waffen gezogen hatte. Warum war sie sich so verdammt sicher das Sayuri ihr folgte? Wieder machte sie Fingerzeichen, konzentrierte das Chakra in ihrem Körper und schoss einen Wasserstrahl voran auf den Mann. Die Luft begann zu knistern als Yumiko einen elektrischen Strahl in das Wasser entlud. Dann hörte sie den stumpfen Schrei des Mannes, sein Körper begann zu rasen. War er nicht ganz bei Sinnen? Wild peitschte das Chakra durch die Luft und dann passierte alles schnell und doch würde Sayuri sich im Nachhinein an jeden Moment erinnern. Ein Schweif flog in Richtung der Kage, bereit die Frau zu durchbohren und ihr Körper reagierte wie von selbst im Wissen des guten Soldaten. Sie hatte ein Chikage nicht schützen können, doch diese Hokage musste sie retten. Sie war bereits in der Luft, wollte den Körper der Frau mit ihrem abschirmen, als diese verschwand. Etwas traf sie hart im Rücken und sie krachte mitvoller Wucht auf den Boden und schlug sich den Kopf an. Wie durch einen Schleier sah sie den Schweif aus Chakra und wie er die kleine Gestalt aufspießte. NEIN! Das Wort entwich ihr unwillkürlich. Blut spritze über den Boden und ein Röcheln war zu hören. Ein dumpfer schlag folgte als das Wesen zu Boden Schlug und die Wände zitterten. Dann war dort wieder der Junge von oben. Was war in diesem Dorf nur los? Er sprang so schnell von seiner Kage fort das die Yuki einen Moment glaubte sie hätte als das nur geträumt. Doch da sah sie ihn wieder, wie er einmal, ein zweimal die Hand in die Chakragewänder stieß. Und mit einem mal war es vorbei, das pure Chakra verschwand und Stille senkte sich über das Kampffeld. Michiru MICHIRU! Sayuri kroch voran, war sich sicher, dass ihre beste Freundin wieder sterben würde, das sie wieder versagt hatte. Sie musste nur wenige Schritte machen, dann war sie bei ihr, ließ sich neben ihr zu Boden fallen, strich ihr durch das dunkle Haar. Michiru hatte immer strohiges schwarzes Haar gehabt, aber immerhin konnte sie jetzt bei ihr sein, ihr die Hand zu sterben halten. Wirkten alle Menschen im Tod so friedlich? Die Züge ihrer Kage waren erblasst, aber sie wirkte noch immer ungebrochen und stark. Treue Soldatin, raunte sie. Sayuri legte Yumikos Kopf in ihren Schoß, während diese sich umsah. Nari Nari! sagte sie mit Nachdruck und streckte ihm die Hand entgegen, ergriff sie und musste Blut husten. Unter ihrer Brust klaffte ein gewaltiges Loch, wie konnte sie noch sprechen? Es ist nicht deine Schuld. Die Kausalität musste eingehalten werden. Tic Tac meine Zeit läuft ab. Es – ist – Vorherbestimmt. Ein letztes Lächeln zuckte über ihre Lippen, bevor ihr Blick leer wurde. Etwas schien passiert zu sein, etwas das sie nicht sehen oder spüren konnte und doch war es da. Kein Wort von dem was die Frau gesagt hatte verstand sie. Wie betäubt verharrte sie am Boden und blickte hinab. Das war nicht ihre Kage gewesen und doch war sie tot. Sie hatte nicht einmal ihren Feind beschützen können. Ihr neues Oberhaupt war tot. Ein stumpfes Gefühl stieg in ihr auf, als hätte man sie erneut entwurzelt.
Jutsu:





Die Blicke ihrer untergebene waren sehr gemischt gewesen, aber das hatte sie gewusst. Sie alle mussten sich fragen warum Sayuri und keiner von ihnen. Doch sie alle verstanden die Zeit nicht. Nari hatte die beiden Wachen ausgewählt und nicht sie selbst, also waren diese Spielsteine nie in ihrer Hand gewesen, sie hatte sie nur alle gesehen. Sayuri kam weil sie mit Hachiko verbunden war und es war seltsam das es noch keinem aufgefallen war. Aber nun wie sehr würde man schon darauf achten. Vielleicht war es ein gutes Gespür? Das Sayuri mit ihr Kämpfte war jedoch ihre Entscheidung gewesen und während sie die Wachen nieder gestreckt hatte war ihr klar geworden warum. Die zeit die Frau zu untersuchen hatte sie nicht gehabt. Dies war ihr Test an Sayuri ob sie folgen und hören wurde. Ein paradoxen, denn die Antwort war ein klares ja. Als die weißhaarige erschien war sie froh und gleichzeitig beunruhigt. Sie spürte die Techniken von Nari und Miyu, sie wusste wann diese einsetzen würden und wie lange sie kämpfen mussten. Gesehen hatte sie den Kampf immer und immer wieder und doch gab es keinen Ausweg hieraus. Ein loch in der Brust war schwer zu inszenieren und der Tod damit unausweichlich. Dennoch fühlte sie sich gut, denn sie wusste das sie das Richtige tat. Sie folgte dem Weg ihrer Familie, dem Weg ihres Clanes und machte ihnen Ehre. Ihr Tod war ein fixer Punkt in der Kausalitätskette. Er darf nicht sterben und wir ebenso wenig, ein Satz der gelogen war. Sayuri würde nicht sterben dafür sorgte sie. Warum war die Frau auch so treu wie sie gesagt hatte? Hätte sie sich etwas anderes gewünscht? Nein sicher nicht. Die Yuki war stark und kalt genug um zu tan was man ihr sagte. Sie stellte keinen dummen Fragen, widersprach nicht und reagierte als Yamato begann sich gegen sie aufzulehnen. Sorgsam wich sie dem ersten Angriff auf und formte Fingerzeichen um den Mann anzugreifen. Sie beide waren nicht gut im sprechen und egal welche Reden sie hätte vorbereiten können, sie hätte kein Wort davon an Yamato gerichtet. Schnell waren die Waffen verschwunden, denn ab jetzt ging es nur noch darum den Mann mit roher Gewalt dort zu halten wo Nari ihn bändigen würde und wo Miyu dafür sorgte, dass er zu Boden ging aufgrund des immensen Chakras. Feuer schoss aus ihrem Mund auf den Sannin zu, der sich unter dem ersten Angriff wand und seine Chakragwand auf sie zufliegen ließ. Dafür bekam er jedoch einen Eisstrahl der Yuki in den Rücken, welche sich wortlos ihrem Befehl zu witmen schien. Sofort machte sie einen Schritt durch den Raum, tauchte neben ihr auf. Sie wusste alles, wusste jedes Detail des Kampfes und genau welches Jutsu die Frau nutzen würde. Ihre Befehle machten ihr keine Probleme, sie widersprach nicht, sie murrte nicht obwohl sie Schwanger war. Wie leicht es war das Kind zu vergessen, wenn man jemanden testen wollte. Wieso liebten die beiden sich? Yumiko verstand dieses Komplexe Verhalten nicht, liebe, hatte sie jemals geliebt? Akio vielleicht und selbst das war ihr seltsam erschienen. Niemand würde sie als Geliebte Person vermissen, dass war gut so. Nur ihre Familie würde weinen, aber diese wussten das es besser so war. Die Zeit für sich zu nutzen war verwerflich. Futton! kommandiere sie den nächsten Angriff. Sie sah den Angriff, wich auf indem sie sich im Raum bewegte und Sayuri blieb ebenso ohne Schaden. Einundzwanzig, zweiundzwanzig, Jetzt! Schnell schloss sie die Fingerzeichen für ihr Katon Jutsu und entlud es direkt auf dem Mann. Wie viel hielt so ein Chakragewand aus? Eine Menge wie sie wieder feststellen musste. Die flammende Explosion war wunderschön und beinahe majestätisch, wenn ihre Gewalt nicht unermesslich gewesen wäre. Das Gebäude begann unter der rohen Gewalt zu ächzten und sie sah Staub, hörte Steine hinab zu Boden gehen. Sie wusste wie all das gleich aussehen würden. Ihr Blut am Boden, Sayuri die abdriftete in eine Welt, welche Yumiko nicht kannte. Scheinbar litt sie Qualen, wieso nur? Ihre Finger griffen nach der Hand von Sayuri und sie sammelte das Chakra des Siegels, zog sie mit sich durch den Raum, fort von den Steinen, gegen die sie sonst schlagen würden. Sie würden ihren letzten Angriff führen, es war also soweit. Ihre Schritte glitten voran während sie wieder kommandierte. Angriff, Suiton. Der letzte Angriff gegen das Wesen. Sie zog ihre längere Klinge, lud Chakra in diese, eine Menge Raiton Chakra. Dieser Treffer würde Yamato außer Gefecht setzten, seine Muskeln lahm legen und ihm für einige Zeit jedes bisschen Energie rauben. Ihre Füße stießen sie vom Boden ab, das Wasser schoss auf den Mann zu und wurde aufgeladen. Das Ration zuckte pur durch die Luft, traf einige weitere Steine, doch der Großteil entlud sich auf den Sannin. Ein Schrei, sein Schrei hallte durch die Luft, als er die Kontrolle verlor, schien vollkommen durchzudrehen und dann kam der Schlag, der Schlag vor dem Sayuri sie retten wollte. Doch warum? Weil sie ihr geschworen hatte auf sie acht zu geben? Dann war sie da ihr Körper war sich vor ihren, bevor Yumiko verschwand. Sorgsam trat sie der Yuki in den Rücken und sah zu wie sie zu Boden ging, ehe der Chakraschweif sie durchbohrte. Es kostet sie alle Mühe ihr Chakra zu halten und sie presste die Finger zusammen. Dann war es vorbei. Sie spürte, wie ihr das Leben entglitt. Einen Moment lang lag sie einfach nur da während Sayuri hysterisch wurde und vor sich hin schrie, sogar auf sie zu stürmte.  Seltsam war sie schon ein wenig, doch sie hatte für sie sterben wollen. Damit war klar, dass ihre Entscheidung richtig gewesen war. Der Kreis schloss sich. Ihre leben ging zu Ende, Sakura lebte und ebenso Sayuri. Wie sie sich in die Welt einfügen würden? Yumikos Augen fielen für einen Moment zu. Alles was sie am Leben hielt war ihr Clanjutsu. Die Zeit krümmte sich um sie, lief langsamer, das Blut sickerte kaum aus ihrem Körper. Dennoch war das Loch groß, keine Chance in Sicht. Ihr heiler war ausgeschaltet, keiner der Anderen konnte ihre Helfen. Sorgsam bettete Sayuri ihren Kopf nieder, sprach seltsam zu ihr. Doch ihre Augen lagen auf Nari. Er hatte alles Notwendige getan, ihre widersprochen, das Siegel gesetzt. treu Soldatin, sagte sie leise, bevor ihre Hand nach Nari griff. Nari Nari! Nachdruck und etwas dringliches lagen in ihrer Stimme, bevor sie ihn sacht anfasste. Es ist nicht deine Schuld. Die Kausalität musste eingehalten werden. Tic Tac meine Zeit läuft ab. Es – ist – Vorherbestimmt. Sie erkannte ihre eigen Stimme kaum noch. Ihr Körper war so schwach und sie spürte wie das Chakra von ihrer Kuppel ran. Sie hätte all das halten können, doch sie musste heute sterben. Aus dieser Technik konnte sie fliehen und doch war kein Arzt bei ihr, der sie hätte heilen können. Schwer ließ sie ihre Augen zufallen gab sich ihren letzten Gedanken hin. Die Welt würde nicht lange um sie weinen und Akio würde ihr nachfolgen.  Schwer spürte sie das Gefühl ihrer sich senken Brust, roch das Blut, die Mischung aus Sandigem Stein der durch die Luft rieselte und die Menschen um sich herum. An wen sollte sie denken, bevor sie starb? Kein Bild schob sich in ihren Kopf, es flackerten nur die Fotos aus ihrem Büro vor ihr her. Der Duft von Kirschblüten, ein Video wie es tanzte, Akio und dann verlor sie alle kraft. Ihr Körper sackte in sich zusammen als ihr letzter Atemzug ihre Lippen verließ.
Jutsu:
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeFr Sep 04 2020, 23:30



Kaum hatte Nari die mysteriöse leuchtende Waffe berührt, während er sein Cannonball benutzte, wurde er ähnlich wie mit seinem Hiraishin teleportiert. Instinktiv holte Nari zum Schlag aus, sah nur schemenhaft wie sich dichtes, violettes, eher blutrotes Chakra direkt vor ihm formte. Seine Finger gruben sich in das Chakragewand des Bijuu, er spürte wie seine Finger schmerzten, als würde ihm jemand die Haut vom Leib ziehen. Wie eine ätzende Flüssigkeit fras sich das Chakra in seine Haut bevor sein Fuuin wirkte und den Chakrafluss komplett stoppte. Das Gewand des Bijuu löste sich auf, mehr und mehr formte sich unter seinen Fingern ein Körper den er nur schwer mit seiner nun blutüberströmten Hand greifen konnte. Ein Schlag mit seine zweiten Hand folgte, seine Fingerspitzen gruben sich tief in den Solarplexus des Ishida womit er ihm das neue Siegel auflegte das den Bijuu in sein Gefängniss drängte und er Yamato so hoffentlich das Leben gerettet hatte. Innerhalb von einem Augenzwinkern hatte Nari sein komplettes Chakra verpulvert, sein Körper fühlte sich unglaublich leer und schlapp an und er sich nur mit Mühe nach einem kurzen Flug durch die Luft mit Yamato vom Boden abfangen konnte. Torkelnd stolperte Nari über Geröll und Steine, hatte keine Krafte den größeren Mann zu halten, ließ ihn zu Boden und atmete nun zum ersten Mal wieder stockend aus. Seine Beine gaben nach und mit schwerem Atem sackte er zusammen stützte sich mit seiner rechten Hand vom Boden neben dem Sannin ab und spürte wie ihm sein eigener Schweiß von der Nasenspitze tropfte. Seine linke Hand pochte schmerzvoll, doch das war noch lange nichts was man nicht wieder hinbekam. An manchen Stellen seiner Hand hatte sich seine Haut bis aufs Fleisch aufgelöst, andere Stellen wirkten wie verbrannt, doch das war sicher nichts, im Gegensatz zu Yamato. Mit flackernden Lidern hob er seinen Kopf, sah durch den Hauptraum des Tempels - oder das was von ihm übrig war, hielt ausschau nach weiteren Gegnern, doch da war niemand mehr zu sehen. Er schluckte schwer, konnte nicht einmal richtig spüren oder seine Gedanken Ordnen, ob sein Schattendoppelgänger in der Zentrale der Anbu überhaupts noch überlebt hatte, oder er ihn in seinem Chakraausstoß mit aufgelöst und dessen Chakra mit genutzt hatte. Er hatte zu Beginn nicht untertrieben, dass es ihm all sein Chakra kosten würde die Siegel zu nutzen. Seine Augen wanderten weiter, doch wenn er ehrlich war wollte er gar nicht in die Richtung der beiden Frauen blicken. Er hatte es bereits geahnt, ihr verschwinden, der ominöse Brief auf ihrem Schreibtisch, ihre Vorbereitungen hier und die Warnung an ihn den Abend davor, er hatte es gespürt und irgendwie gesehen als er an ihnen vorbei gerauscht war. Ein Schrei der Uchiha hallte noch in seinen Ohren, obwohl er gerade nur das Rauschen seines Blutes hören konnte. Nari schluckte schwer, denn neben der Erschöpfung zog etwas anderes durch seinen Körper das ihn erzittern ließ. Er wollte nicht zu seiner Kage sehen - wenn er es nicht sah wäre es nicht passiert oder? Es war kindisch so zu denken, doch es war das Einzige an das er sich gerade klammern konnte. Es war nicht passiert oder? Er hatte es rechtzeitig geschafft nicht wahr? Doch wenn Nari ehrlich zu sich selbst war wusste er ganz genau, dass er sich alles nur einreden wollte, um nicht wieder diese unendliche Leere zu spüren wie erst vor ein paar Monaten. Aber um es zu verhindern war es längst zu spät. Seine sonst so strahlenden blauen Augen, wirkten matt sein Blick in Richtung der beiden Frauen ging. Ein seltsames Bild lag vor ihm, die Uchiha kniete vor Yumiko und hatte ihren Kopf in ihren Schoß gelegt, während die Sheena in ein tiefes rot ihres eigenen Blutes gehüllt war. Sein Magen verkrampfte sich, ein flackerndes Bild von Kamito trat vor seine Augen den er zuletzt ähnlich am Boden vorgefunden hatte, mit dem Unterschied das Nari es gewesen war der ein Loch in seinen Oberkörper davon getragen hatte durch eine Klinge die ihn durchbohrt hatte. Ein schmerzendes Stich zog sich von der Narbe durch seinen Oberkörper, legte seine nicht blutende Hand knapp unterhalb seiner Brust auf sein Shirt und verkrallte seine Finger in den Stoff. Ausdrucklos lag sein Blick auf dem Frauenkörper, ihr Brustkorb hob sich kaum erkennbar und das Blut sickerte nur langsam aus der Wunde. Sein Name hörte sich so unnatürlich aus ihrem Mund an das Nari beim ersten Mal kaum eine Regung zeigte, denn wieder schob sich ein Bild des ehemaligen Kagen in seinen Kopf der seinen Namen in seinen letzten Momenten an die er sich erinnerte genauso schwach und zerbrechlich ausgesprochen hatte. Es war ein grässlicher, seelischer Schmerz der sich durch ihn zog und er plötzlich seine Zähne aufeinander presste und sich seine Mimik verzog als würden jede Sekunde Tränen über seine Wangen laufen. Doch seine Augen zeigten keinen Glanz, man konnte lediglich die unendliche Trauer in seinem Blick sehen. Wie von selbst erhob sich Nari plötzlich, torkelte die wenigen Schritte zu den beiden Frauen, ergriff die Hand die sich ihm entgegen streckte. Diese kleine Geste drückten so viele Emotionen aus die er sonst immer an ihr vermisst hatte. Ausgelaugt wie er war, fiel er prompt neben ihr und der Uchiha auf die Knie, seine Schultern sackten nach vorne und er legte seine blutige Hand über ihre, die seine andere hielt. "Ich bin hier..." Seine eigene Stimme war so leise das er nur hoffen konnte das sie noch bis zu ihr durchgedrungen war. Während sie sprach verkrampften sich seine Finger um ihre Hand, seine Kehle kratzte ungewohnt und alles in ihm zog sich zusammen. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen als sie ihm die Schuld nahm und ihren Tod so akzeptierte wie er vorherbestimmt war. Hilflos sah Nari in die Augen seiner Kage, nickte und versuchte zu Lächeln um sie so aus dem Leben zu verabschieden, als ihr Arm in seinen Händen schwach wurde und sie ihren letzten Atemzug tat. Nari blinzelte einige Male, schien nun erst zu realisieren was passierte. Seine Augen weiteten sich, sah für einen Moment ein Bild vor seinen Augen, als nur für einen Augenblick seine eigene Mutter vor sich liegen sah, blutüberströmt, tot mit einem Lächeln auf den Lippen. Nein, das hier war nicht seine Mutter, es war seine Kage und doch konnte er nicht anders als der Panik und der plötzlichen Wut in ihm nach zugeben. Obwohl er nur noch ein paar Funken Chakra in sich trug, schloss er die Fingerzeichen für das Jutsu des Vertrauten Geistes, presste seine blutige Hand auf den Boden. "Ryohen...... bitte... " Doch es passierte nichts. Wieder versuchte er es, berührte dann den Oberarm von Yumiko und versuchte sich zu einem seiner Siegel in Konoha zu teleportieren, doch er schaffte es nicht einmal eines zu orten. Verzweifelt blickte er zurück zu dem Ishida, sie hatten doch einen Heiler hier, aber genau dieser war gerade genauso Schwach wie Nari. Stockend atmete er aus, so langsam gingen ihm die Optionen aus. Wenn doch nur Hiraku hier wäre, er könnte doch etwas tun oder? Verzweifelt hob Nari seine Hände, starrte auf die ungleichen Handflächen, ballte seine Hände zu Fäuste, atmete wieder stockend aus. "Warum... kann ich den Tod nie aufhalten? Warum?" Was musste er noch tun damit diese Welt endlich aufhörte Menschen aus seinem Leben zu reisen? Wie Stark musste er noch werden um Konoha so beschützen zu können damit sich niemand mehr opfern musste? Wenn er das Senchakra schon voll kontrolieren könnte... hätte es etwas verändert? Verzweifelt presste Nari plötzlich seine Handballen gegen seine Augen, vergrub seine Fingerspitzen in seinem Haaransatz, schüttelte leicht seinen Kopf bevor sich seine blutige Hand um den rötlichen Schwertanhänger an seiner Kette schloss die über seinen Shirt baumelte. "Hokage-sama... Kamito...." Murmelte er leise und unterdrückte ein schluchzen, wobei in seinen Augen wieder keine einzige Träne zu sehen war. Wie lange könnte er all das noch ertragen und in sich aufnehmen bevor er brach?

Nari Szenen Ende
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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] - Seite 2 Icon_minitimeDi Sep 08 2020, 00:30

Miyu stand mit der jungen Dame am Rande, starrte den Raum an, welcher nun langsam aufbrach. Es war ein Moment dessen, dass die Luft von innen und außen sich ausglichen, zumindest fühlte es sich so an. Miyu betrachtete das Szenario unter ihrer Maske. Ihr blieb das herz fast stehen, als sie sah, was sich dort ereignet hatte. Sie hielt die kleine Sakura an ihren Händen, sie wollte hin zu ihr, sie wollte hin zu Yumiko, doch sie konnte die Kleine nicht alleine lassen, nicht an einem Ort wie diesen hier. Was hatten diese Wesen nur getan? Und dies im Namen eines Glaubens? Wie konnten sie nur dies jemanden antun? Wie konnten sie es ihr antun? Wie konnten sie ihr nur einen weiteren Menschen nehmen, wie konnten sie nur dem Dorf einen der wichtigsten Säulen nehmen, die es gab? Wie konnte man nur so grausam sein? Wieso hatte sie diesem Glauben nur so viel geopfert? Miyus Unterlippe bebte, ihre Augen sammelten sich voller Tränen. Sie wollte weinen, sie wollte sich in die Arme jener schmeißen, die hier mit ihr litten, mit ihr diese Szene sehen, sie wollte ihrer Trauer Luft verschaffen, doch damit war auch nichts gewonnen, sie mussten hier weg, sie mussten den taktischen Rückzug antreten. Waren sie nicht hier und jetzt in Gefahr? Sie schritt einen Schritt nach vorne und die kleine Sakura blickte zu Miyus Hand, welche wohl fester drückte, als sie sollte und wollte. Sie bemerkte es recht schnell, und lockerte ihren Griff wieder.

Sie musste stark sein, sie musste diesen Schritt für die kleine Sakura gehen, sie musste diese Schritte für die hier Anwesenden gehen, sie musste einfach voran gehen. Sie schritt zu Nari nun hin, legte ihm sanft eine Hand auf seine Schulter. Sakura hatte sie losgelassen, hatte ihr gesagt, dass sie sich in der Nähe aufhalten sollte, doch nicht näher kommen sollte, da es der Kage nicht gut ging. Sie lies seine Hand wieder los und schritt auf Sayuri und die Hokage zu, welche ihre letzten Worte gesagt hatte, ihr Leben ausgehaucht hatte. Sie sah sie an. Ihre Maske verbarg ihr wahres Selbst. Sie war hier als Mi, sie hatte keine Gefühle, sie kannte nur den Frieden, die Ausgeglichenheit, sie atmete immer wieder tief ein und aus. Sie würde mit Himari darüber reden, später, doch jetzt und hier war es die Kage, die dies sicher wusste, was passieren würde. Sie war immerhin die Zeitlose, wie man sie hier und da mal nannte, sie ging in die Hocke und strich der Verstorbenen eine Strähne aus dem Gesicht. Sie wirkte so friedlich. Hatte sie nun endlich ihren Frieden gefunden? Sie war nicht lange die Kage gewesen, und dennoch war es ihr Zutun, dass sich die Wege Miyus und Sayuris gekreuzt hatten. Sie war sich sicher, dass die Kage etwas in der Frau gesehen hatte, was andere nicht gesehen hatte. Sie war sich sicher, dass sie sie nun gehen lassen musste, sie würde in einer anderen Welt nun weiter existieren, in einer welche fernab dessen ist, wo sie nun selber waren.
Sayonara, Sheena Yumiko-sama., sagte sie nun leise neben den beiden Frauen. Sie blickte kurz zu Sayuri hin und legte den Leichnam nun vor sich hin. Sie holte eine Schriftrolle heraus und formte mit jener Fingerzeichen. Es tat ihr in der Seele weh und sie tat dies auch eher um Blicke zum Versiegen zu bringen und nicht gleich die Kage als Gefallene identifizieren zu können. Sie würde mit ihrem ANBU-Kommandanten darüber sprechen. Sie rollte die Schritrolle aus und jene wickelte sich um die Frau, um die Wunde, um das Gesicht, um die Arme und um die Beine. Sie war nicht lang genug um alles zu verdecken in mehren Lagen. Es war quasi eine Art Lightversion. Die Mannschaften waren geschafft, dies konnte sie sehen und nebst ihres Getreuen hatte sie wohl am meisten Chakra. Sie schritt zu Nari und legte ihm ein Stück Papier in die Hand. Sie blickte ihn an und legte dann seine Hand mit dem Papier zwischen sich und ihn, ehe ihr Chakra entzogen wurde und an ihm weitergegeben wurde. Es würde wohl für einen Jikkukansprung aller reichen. Sie vertraute in ihm, wie es die Kage getan hatte. Er war ein wirklich guter junger Mann, mit einer großen Zukunft, vielleicht sollte sie ihn einmal wenn sie sich beruhigt hatte aufsuchen, um zu schauen wie es ihm ging. Aber jetzt erhob sie sich und blickte noch einmal die halbe Mumie an. Es tat ihr leid Yumiko so zu sehen, immerhin war sie doch ein Mensch, doch sie wollte nicht, dass es zu viele Probleme auf einmal gab. Sie musste auch Gerüchten Entgegen wirken. Sie erhob sich und atmete tief durch. Wie viel Chakra hatte er von ihr genommen? Sie fühlte sich ein wenig benommen. Sie ging zu Yumiko zurück und winkte dann Sakura heran. Sie deutete auf ihren Vater und die Kleine lief zu ihm. War er noch bewusstlos? Sie schluckte, hatte noch immer einen Kloß im Rachen, sie konnte nicht wirklich viel und gut sprechen, doch es würde gehen. Hier war Leben, Leben welches die Kage bewahren wollte, Leben, welches sie auch beschützen würde, egal ob die Uchiha eine gewisse Antipartie gegen sie hatte. Vielleicht würde sie sie aufsuchen und sich entschuldigen. Ja, dies würde wohl ein guter Anfang sein...

Ende Miyu
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