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 Fang die Katze [abgeschlossen]

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Ishida Yamato
Senju Taro
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Senju Taro
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BeitragThema: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Mai 29 2020, 12:19


Früher Morgen des 20.05
Konoha To & Umgebung
Miyu x Yamato x Yumiko x Hachiko x Sayuri x  Fanatiker

Das Leben von Ishida Yamato ist seit einigen Monaten wohl nicht mehr so wie es einst war. Vater einer Tochter die er nie kannte, seinen Ex-Frau taucht mit einer neuen Partnerin auf und dann noch die Katz die tief in seinem innersten schlummert. Das er jetzt auch noch das Ziel einer fanatischen Splittergruppe wird die an die Biju glauben und sich Chaos herbei sehen. Wie dieser Tag sein Leben und das des Dorfes beeinflussen wird ist noch ungewiss. Fest steht nur, dass etwas schlimmes im Anmarsch ist, dass alle beteiligten mit neuen Herausforderungen konfrontieren wird.

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Ishida Yamato
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 30 2020, 20:16

Die Nacht war ruhig und eine angenehme kühle Brise wehte durch die offene Schiebetür hinein. Yamato schlief im Erdgeschoss des Hauses, dass in einem sehr traditionellen Stil gebaut wurde. Seine Kinder schliefen gemeinsam im ersten Stock. Er hatte sich irgendwann dazu entschlossen, dass die Etage ihnen gehörte, sodass sie etwas Freiheiten genießen konnten. Normalerweise blieb es auch die ganze Nacht weiterhin ruhig… nur offensichtlich heute nicht. Ein Geräusch holte den rothaarigen Mann aus dem Schlaf. Er öffnete seine verschiedenfarbigen Augen und blickte an die Decke. Dann plötzlich tauchte ein Gesicht über ihn auf, dass ihn erschrocken zusammenzucken ließ. Ein paar Minuten später erkannte er dann, dass seine kleine Tochter über ihn war.
„Saku-chan“, murmelte er verschlafen, während das kleine Mädchen sich wie ein Igel unter seine Decke schob.
„Kannst du nicht schlafen?“, fragte er und machte etwas Platz für sie, damit sie sich hinlegen konnte. Sie murmelte etwas von einem Alptraum und kuschelte sich dann eng an seine Brust heran. Yamato schloss seine Arme um seine kleine Tochter herum und streifte ihr seicht durch die roten Haare hindurch. Haruka ließ die Kleine hin und wieder bei ihm, sodass sie durchaus eine liebevolle Bindung aufbauen konnte. Auch wenn der Mann die Kleine vermisste, wenn sie weit weg war, so freute er sich jedes Mal über ein paar Stunden mit ihr. Auch mit seinen anderen Kindern besaß er ein gutes Verhältnis, obwohl ihn in letzter Zeit der Nibi immer wieder zu schaffen machte. Es war eine neue Erfahrung gewesen als er den Bund mit dem Bijuu eingegangen war. Das Getier schien Auswirkungen auf seinen Chakrahaushalt zu haben und auf seine Augenfarbe, die sich gleich nach dem Siegel veränderten. Ein blaues und ein grünes Auge. In der anfänglichen Zeit fragte man ihn oft, ob man ihn ein neues Auge implantierte und er fing irgendwann an zu bestätigen, dass es so war. Ein Grund warum er auch noch nicht operieren konnte. Als Krankenhausleiter war er gerade nur in der Verwaltung zu gebrauchen. Einen Umstand über den er sich heute Abend auch bei Nari beschwerte. Der junge Mann war mit ihm in eine Taverne gegangen, wo sie ein paar Drinks tranken, während er sich bei ihm freizügig ausließ. Jedes Glas mehr brachte den Frust hervor, den er vor allen zu verbergen versuchte. Ein Faktor war dabei auch Haruka gewesen. Immer wenn er die Rothaarige sah, glaubte er, dass sein Herz stehen blieb oder Messer hinein gerammt wurden. Er konnte nur schwer akzeptieren, dass sie inzwischen eine andere Frau besaß. Ein leises Seufzen entrang sich seinen Lippen.
„Ach Saku-chan… ich vermisste deine Mutter“, sagte er leise und streichelte dem Mädchen durch die Haare. Er wusste nicht, dass Sakura freizügig Haruka von so etwas erzählte. Wie oft hatte er ihr bereits gesagt, dass er Haruka vermisste? Das er sie gern hatte und sie eine wunderschöne Frau weiterhin war? Das kleine neugierige Mädchen war so offen, dass er ihr gerne Sachen erzählte. Dabei erstaunte sie ihn immer wieder, wie feinfühlig sie sein konnte. Sie bemerkte als erstes, wenn er traurig war und versuchte ihn dann aufzumuntern. Es war wirklich süß, wie die Kleine manchmal sein konnte. Yamato lehnte seine Wange an das Köpfchen von Sakura und schloss seine Augen.
„Ich hab dich lieb, Saku-chan.“ Und mit den Worten schlummerte er langsam ein.


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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Jun 03 2020, 00:23

Dem jungen Mädchen ward des Tages ein kleines Schmuckstück geschenkt worden. Sie war süß gewen, half selbstlos einem älteren Mann über die Straße, wofür er sie entlohnte. Jene Entlohnung bestand aus einem kleinen Anhänger an einer Kette, welche sie um den Hals trug. Jene Kette war mit einem mächtigen und vor allem verbotenen Genjutsu belegt, was sich nach ca. 8 Stunden aktivierte und den Träger willenlos gegenüber einer Person machte.

Langsam erwachte die junge Dame, wie von Zauberhand und erhob sich. Sie ging in Richtung der Toilette. Es erschien so als wäre alles normal, so dass selbst wenn ihr Vater erwachen würde, sie entsprechend antworten würde. Sie ging zur Eingangstür und schob jene auf. Dort stand ein Mann, vermummt und zog ein Messer. Er schnitt der Kleineren eine Strähne aus ihrem Haar und legte sie in einen Umschlag mit einem Brief drinnen. Jenen Umschlag legte die junge Dame wie von selbst und mit willenlosen Blick auf den Tisch und schritt leise wieder zur Eingangstür. Sie ging in ihrem Pyjama heraus und ging mit dem Mann mit, welcher nach vorne blickte und fies grinste. Sein Ziel war klar, er wollte den Nibi und dafür musste er den Jinchuriki töten. Sie hatten viel Zeit dafür aufgewendet ihn zu observieren, so wie viele Andere Personen in Konoha ebenfalls und ihre Wahl traf auf ihn. Er schien einer von ihnen zu sein, einer der eine Gottheit beherbergte. Dafür mussten sie ihn erzürnen und außer sich vor Wut bekommen um einen Ausbruch zu provozieren. Klar, Konoha wäre durch seine dichte Besiedelung prädestiniert dafür, aber sie hatten andere Pläne. Sie wollten ihn weitläufig haben, sie wollten ihn so haben, dass sie ihn fangen konnten, dies ging hier mang der ganzen Shinobi um so schwerer. Sie mussten ihren Vorsprung und vor allem ihre Karten gut ausspielen.

Das kleine Mädchen tapste neben dem Mann und mittlerweile 2 weiteren Männern her, als sie das Tor erreichten. Die Wachposten die dort standen waren als er seinen Ärmel hob recht schnell ruhig und ließen ihn passieren. Wohl auch weil sie nicht nur auf seiner Gehaltsliste standen, sondern weil sie Mitglieder jener Sekte waren und dieser Mann etwas gegen sie in der Hand hatte mit dem er sie erpresste. So verließen sie Konoha mit der kleinen Sakura.

In dem Brief für den Jinchuriki befand sich eine Nachricht und eine Strähne des Haares der jungen Dame. Sie würde nach ihr riechen und schnell identifizierbar sein. In der Nachricht selber stand drinnen, dass man seine Tochter habe, dass sie zum Tempel am Rand Konohas gebracht werden würde, welcher abgebrannt war, dass sie den Nibi wollten und im Austausch für jenen die süße kleine Sakura ohne einen Kratzer gehen lassen würden, wenn dem nicht folge Geleistet werden würde, würde man sie ohne zu zögern umbringen und das auf eine qualvolle Art und Weise. Man könne ihn nicht davon abhalten die Dorfleitung zu informieren, man rate ihm aber, dass er es nicht tun sollte, sondern einfach kommen sollte, es würde vieles einfacher machen.
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Ishida Yamato
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 04 2020, 12:07

Neben ihm bewegte sich seine Tochter und wenig später stand sie auf. Yamato öffnete eines seiner Augen und verfolgte kurz das kleine Mädchen, wie sie aus seinem Zimmer ging. Als er hörte, dass sie die Toilettentür öffnete, schloss er wieder seine Augen und döste ein. In dem Moment bemerkte er nicht, dass etwas im Argen war, sondern ging davon aus, dass seine Tochter einfach nur auf die Toilette gehen wollte. Sein Unterbewusstsein weckte ihn erst wieder nachdem Sakura eine sehr lange Zeit nicht zurückkam. Im Halbschlaf tastete er neben sich nach Sakura, griff aber nur ins Leere. Ob sie wieder ins Bett verschwunden war? Yamato öffnete seine Augen drehte müde seinen Kopf zu Seite, um nach ihr zu sehen. Er lag alleine im Bett.
„Sakura?“, murmelte er verschlafen und gähnte leise. Er war eigentlich zu faul um sich aus dem Bett zu drücken. Deswegen blieb er mit Sicherheit noch ein paar Minuten länger liegen. Dann richtete er sich auf und rieb sich mit der Hand über das Gesicht hinweg. „Sakura?“ Yamato drückte sich auf die Beine und schlurfte müde auf den Gang, um sich dort nach dem kleinen, rothaarigen Mädchen umzusehen. Ob sie wieder ins Bett verschwunden war? Yamato trat gemächlich zu der Toilette und klopfte dort leise gegen die Tür. Als niemand antwortete, versuchte er sie zu öffnen. Die Tür war nicht abgesperrt, sodass er kurz einen Blick in das dunkle Bad reinblicken konnte. Die Umgebung lag im Halbdunklen. Langsam zog Yamato sein Kopf wieder zurück und rieb sich mit der Hand über den Hinterkopf.
„Sie ist sicher wieder ins Bett gegangen“, murmelte er nach wie vor befand er sich nur in einen halbwachen Zustand. Mit schweren Schritten wollte er sich herumdrehen und wegschlurfen als sein Geist auf eine Auffälligkeit hindeutete. Er war bereits ein paar Schritte weitergegangen, bevor er realisierte das ein Brief auf einem kleinen Tischchen lag. Zunächst scheinbar nichts besonders, war Yamato jemand der es hasste, wenn er Briefe erst mehrere Tage später erst öffnen konnte, weil seine Kinder sie irgendwo hinlegten, wo er sie nicht sah. Deswegen drehte er sich noch einmal um und ging zu dem kleinen Tisch. Bei näherer Betrachtung konnte er sehen, dass die Frankierung des Briefes fehlte. Was das wohl war? Vielleicht eine Einladung?
Yamato öffnete den Umschlag und zog einen Brief heraus, dabei landete eine rote Haarsträhne auf den Boden vor seinen Füßen. Weiterhin ahnungslos nahm er die rote Strähne hoch und zog den Brief hervor. Seine Verwunderung ging über zu Überraschung bis es zu einem absoluten Schreckmoment wurde. Mit starrem Blick las er mehrmals den Brief durch, wobei seine Augen immer wieder auf die rote Haarsträhne huschten. Wie betäubt drehte er sich auf dem Absatz um und ging rasch die Treppe hinauf, um zu dem Zimmer von Sakura zu gehen. Er riss förmlich die Tür auf und starrte dort rein, allerdings konnte er seine Tochter nicht sehen. Inzwischen war Yamato hellwach, während seine Gedanken sich überschlugen. Rasch lief er die Treppe wieder runter und verschwand in sein Schlafzimmer. Dort angekommen, kritzelte er genau 3 Briefe. 1 Brief an seine ältesten Töchter, denen er auftrug, dass sie bis Morgen zu ihrer Großmutter sollten und zusätzlich den Auftrag einen weiteren Brief der Hokage zugeben. Einen weiteren Brief schrieb er an Haruka – kurz angebunden. Nur für Fall der Fälle. Sie würde diesen Brief bekommen, wenn er mit Sakura nicht zurückkam. Gleich danach zog er sich rasch um, band seine roten, langen Haare zusammen und warf im Vorbeigehen die Briefe auf den Tisch. Beim Verlassen des Hauses schlug er hörbar die Tür zu in der Hoffnung, dass seine Kinder von sich aus aufwachten und herunterkamen, um die Briefe zu finden.

Mit großen Schritten lief der Mann durch das Dorf direkt auf das Dorftor zu. Er rannte nicht, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und vor allem blieb er ruhig. In seinem Geiste stellte sich sein eignes Ich vor den Nibi und weckte ihn auf. „Ich brauche dich Nibi-Bestie.“
Er passierte das Dorf-Tor sehr schnell und ließ es fast genauso schnell hinter sich einzig und alleine dachte er dabei an Sakura. Viele Gedanken und Vorwürfe im Geiste. Wäre Sakura mit Haruka mitgegangen, wäre sie nicht in diese Gefahr gebracht worden… wäre er aufmerksamer gewesen als sie auf Klo ging, hätte er sie retten können. 100 Vorwürfen, die sich ein Vater machte, wenn sein Kind verschwand, während er auf seinen eignen Untergang zusteuerte.
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Senju Taro
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 07 2020, 17:03


Heute war er also gekommen, der Tag, an dem sie sterben würden. Man könnte meinen Yumiko hätte alles getan, um genau dieses Szenario zu verhindern, doch dem war nicht so. Als sie bei einem ihrer Streifzüge darauf gestoßen war hatte sie einen Moment lang innegehalten und sich dann zitternd in den nächsten Busch übergeben. Es war nicht viel gewesen, nur ein karges Frühstück, das ihr Energietechnisch bis zum Mittag gereicht hätte. Nach einigem würgen hatte sich zu Reis und Tofu noch etwas Galle gesellt bis ihr Magen restlos entleert gewesen war. Zitternd war sie auf einen nahe gelegenen Baum geflüchtet und hatte sich angesehen wer an diesem Drama beteiligt war. Neben ihr selbst war noch Nari dort, ebenso Yamato, dessen Tochter Sakura, sowie ihr liebstes Ehepaar der Uchiha und ihre treue Dienerin Miyu. Eine Zeit lang hatte sie den Kampf verfolgt, sie selbst und diese Shinobi gegen einen Yamato der dabei war die Welt aus den Fugen zu reißen. Die Krux an diesem sehen war eindeutig das es ihr sagte was passiert war und ihr dennoch das Gefühl gab, das nur sie schuld an all diesem sein konnte. Alles was passieren konnte und passieren würde lag daran wie diese Personen miteinander harmonierten. Sie verstand nicht was die ehemalige Yuki an diesem Tag tat und noch weniger Begriff sie jetzt, warum sie sich selbst als Opfer brachte. Das Bild ihres eigenen kraftlosen Körpers wollte seit jenem Tag jedoch nicht mehr schwinden und so viel sie auch versuchte zu trainieren, sie fühlte sich machtlos. Trotz ihrer Sorge und ihrem Wissen hatte sie die Kraft gehabt sich um die nötigen Dinge zu kümmern und alles wie gewohnt weiter laufen zu lassen. Für den besagten Tag hatte sie Nari mitteilen lassen, dass es Komplikationen außerhalb des Dorfes geben könnte und er eine entsprechende Gruppe an offensiven und defensiven Kräften bereitstellen sollte. Ob der junge Mann fähig war diese Dinge zu verstehen oder nicht konnte sie nicht sagen. So oder so würde sie am Ende dieses Tages im Krankenhaus von Konoha liegen. Wie lebendig oder tot hatte sie nicht gewagt zu überprüfen. Wenn sie auf den Tod zu ging würde sie stolz damit leben. Wenn sie wieder zu sich kam – nun sie würde schauen was anschließend passieren würde. Die Vorbereitungen für ihren Tod waren mit einigen Briefen abgeschlossen. Sie hatte an Akio geschrieben, an ihre Familie und auch an Miyu. Hinzu kamen noch Schreiben die ihre Nachfolge sichern sollten und damit Akio betrafen. Vielleicht hätte man ihn damals direkt ihr vorziehen sollen. Einem Mann war eine Frau gefolgt, dann eine weitere Frau und nun blieb ihnen ein Mann hoffentlich lange erhalten. Wie Yuna sich wohl entwickeln würde, wenn Akio Kage wurde? Einige Momente hatte sie auch damit verbracht sich zu fragen wer an ihrem Bett und später an ihrem Grab stehen würde. Ihr Einfluss im Dorf war kurz und sehr gering gewesen. Ihr Leben war einsam, voller Pflichten und Routinen. Mit dem Wissen, das sie sterben würde begann sie zum ersten Mal diese Dinge zu hinterfragen und doch änderte sie nichts an ihrem Verhalten. Sie tanze weiter, kam ihrem Sport nach und versuchte auch nicht neue Freunde zu gewinnen. Am Ende wären nur mehr Menschen traurig. Ihre Mutter würde Akio aus Sunagakure holen und ihm die nötigen Dinge erklären, falls ihm der Brief nicht ausreichte. In dieser Nacht schlief sie nicht und auch in den darauffolgenden Tagen war ihre Nachtruhe rar gesät.
Es war zwanzig Uhr als Yumiko sich für die Probleme der Nacht rüstete. Sie nahm ein Abendessen mit ihrer Familie ein, was sie sonst seltener tat und sprach noch eine Weile mit ihnen so gut es ging. Gegen 21 Uhr hatte sie geholfen abzuräumen und das Haus der Sheenas wurde ruhiger. Yumiko ging in ihr Zimmer, kämmte sich ihr Haar und begann sie umzuziehen. Heute hielt sie alles zweckmäßig. Ein einfaches dunkles Oberteil, schwarze enge Jeans, Schuhe mit einem guten Profil, um zu kämpfen. Über das schwarze Top zog sie eine dünne schwarze Jacke mit Kapuze. Ihre Waffen fanden die üblichen Orte an ihrem Körper. Zusätzlich präparierte sie ihre Kunai mit Hiraishin Siegel und steckte Siegelpapier ein, um den Ort des Geschehens vorzubereiten. Als um 22 Uhr die Lichter im Haus ausgingen verschwand die Hokage aus ihren Räumen und hinein in den Wald. Sorgsam präparierte sie die Bäume und Felsen um ohne große Probleme ihre Techniken nutzen zu können. Ohne ihre Siegel und das ganze verschwinden im Raum war sie wirklich eine nutzlose Kämpferin. Wenn es hart auf hart kam konnte sie nur versuchen an einem Ort zu kämpfen den sie vorbereitet hatte. Als die Siegel platziert waren hieß es warten und sich in einen Baum zurückziehen. Die Nacht war kühl und nicht besonders schön. Es schien ihr als wüsste der Wald was hier in wenigen Stunden passieren würde. So blieb ihr nichts anderes übrig als auszuharren und auf die Darsteller dieser Tragödie zu warten. Ein Stück war uninteressant, wenn man wusste wer starb. Langsam kam sie zu Ruhe, zog die Beine an die Brust und wartete darauf ob sie wieder weinen würden. Doch es kamen keine Tränen. Sie hatte seinen ruhigen Tag verbracht, ihren Sport gemacht und getanzt. Ihre Lieblingsbücher waren ausgelesen, die Aufgaben alle erledigt. Sie hinterließ einen sauberen Schreibtisch für Akio mit Notizen zu allem was sie als wichtig empfand. Ihr Leben war immer geordnet und voller Struktur, da gab es wenig das Chaos hinterließ, wenn sie starb. Ohne Kinder und Ehemann, ohne Geliebten und Schüler, wer würde da um sie weinen? Immer wieder musste sie sich fragen ob etwas falsch gelaufen war und doch war die Antwort immer zu ein klares nein. Sie hatte ihr Leben gemocht, diese Ordnung und Struktur und wenn sie auch allein starb, so war sie nicht traurig. In dieser Welt war ihr eine Familie nicht gegönnt gewesen. Vielleicht hätte sie sich noch ihre anderen Welten ansehen sollen, um zu wissen das es in einer von ihnen eine Yumiko gab die weniger einsam war. Mit diesen Gedanken zog sie sich die dunkle Kapuze ins Gesicht und ließ zu das sie ein wenig vor sich hin dämmerte bis die Welt in Flammen stand.
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Chôshiko Nari
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Chôshiko Nari


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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 11 2020, 21:26


Die Kommunikation zwischen der Hokage und Nari verlief meist in wenigen Worten oder auf Papier. Die Sheena hatte schnell verstanden das Nari keine großen Erklärungen brauchte um zu verstehen. Meistens erschloss er sich die Zusammenhänge selbst oder stellte selbst direkte Fragen um Kleinigkeiten zu klären. Einmal mehr wurde es so nur deutlich das Nari niemand war der gerne viel um den heißen Brei redete, sondern lieber Taten folgen ließ. Dementsprechend hatte er sich in den letzten Tagen in seinem Büro eingesperrt um herauszufinden was die deutliche Warnung seiner Hokage zu bedeuten hatte. Stundenlang starrte er auf Projektion der Überwachungskarte des Dorfes beobachtete verschiedene Punkte von Bewohnern in ihren Bewegungsmustern, suchte sich alte und neue Akten um irgend einen Hinweis darauf zu finden was es für Komplikationen sein würden. Hatte er etwas übersehen? Doch es gab keinerlei Auffälligkeiten die ihn seltsam vorkamen, bei denen er deutlich erkennen konnte das sie zu einer kritischen Bedrohung heranwachsen konnten. Nach Stunden, oder eher Tagen, des grübelns musste Nari feststellen das es keine Lücke gab, das System funktionierte. Frustrierend. Sollte er nicht eigentlich froh sein? Hatte sich die Kage geirrt? Nein. Er vertraute ihr. Etwas würde passieren und Nari hatte inzwischen verstanden das der Ursprung vor seiner Zeit lag und ihm zu wenig Zeit blieb alles durchzugehen. In Momenten wie diesen wünschte er sich mehr Chakra zur Verfügung zu haben um mehr Kage Bunshin zu erstellen damit er die Akten und Informationen der vergangenen Jahre in ein paar Stunden durchgehen könnte. Mit einem mal fühlte sich Nari machtlos, denn einfach akzeptieren das etwas außerhalb seiner Reichweite passierte wollte er nicht.
Am Abend vor Tag X ließ er sowohl nach Mi, als auch nach Toshinori schicken - wohl wissend das Miyu und Hachiko im letzten Monat ein recht... unglückliches.... zusammentreffen hinter sich hatten. Aber gerade jetzt brauchte er die Fähigkeiten seiner Leute. Er durfte nicht darauf achten was sie in ihrem Privatleben taten, musste genauso Professionalität zeigen wie er es auch von ihnen unter der Maske erwartete. Fürs erste positionierte er die beiden für die nächsten Stunden am Tor, briefte sie vorallem noch einmal auf die Jinchuuriki und deren direktes Umfeld, als auch die Hokage, die neuesten Informationen zu akutell gesuchten Nukenin - kurzum alles was auch nur irgendwie Auffällig sein konnte. Je nachdem wie all ablief würde man ihnen im Verlauf noch ein drittes Teammitglied zur Seite stellen - Nari selbst in Zivil. Doch dafür brauchte Nari - als Môsoku - noch mehr Informationen. Damit entließ er die beiden in ihre Schicht.
Schließlich kam der Hinweis auf den Nari bereits die ganze Zeit gewartet hatte. Als die Chakrasignatur der Hokage mitten in der Nacht verschwand, war Nari sofort aufgesprungen, starrte auf die Karte die vor ihn in der Luft schwebte. Warum verschwand sie ausgerechnet jetzt? Wo sie ihn doch gewarnt hatte? Innerhalb eines Augenschlags verschwand Nari aus seinem Büro, tauchte im Büro der Hokage auf. Das was er vorfand, ließ ein ungutes Gefühl in ihm aufkommen, denn er fand nichts vor. Es lag keine Akte herum, keiner ihrer typischen Post-It Zettel oder Notizen. Nichts. Nur ein Brief auf dem Schreibtisch der an niemanden anderen als Hatake Akio adressiert war. Für ein paar Sekunden stand Nari einfach nur schweigend in dem leerem Büro und ließ den Eindruck tiefer und tiefer sacken. Das schlechte Gefühlin seinem innern, veränderte sich immer mehr zu genau dem zusammen ziehen seines Magens das er gespürt hatte als Kamito ihm klar gemacht hatte das er ohne ihn in den Kampf ziehen würde. Er wusste nicht sicher was das hier zu bedeuten hatte, doch er konnte es sich denken. Das Gefühl war dasselbe und Naris Bauchgefühl hatte ihn noch nie enttäuscht. Wo bist du hin? Warum hast du nichts gesagt? "Warum seid ihr Erwachsenen so stur?" Murmelte er in sich hinein als er sich von dem Schreibtisch abstützte und seine Hände zu Fäusten ballte. Genau hierfür war er doch da, genau für solche Zwecke war er Anbu und schon gleich verantwortlich für die Sicherheit. Mit pochendem Herzen teleportierte er sich zurück in sein Büro, als ihm auch schon die nächste Auffälligkeit gemeldet wurde. Die Tochter von Ishida Yamato wurde inmitten der Straßen gesichtet in Begleitung eines Mannes. Als man eben jenen aufhielt und fragte wohin er mit dem Kind ginge, gab er viel zu plausible Erklärungen ab die absolut Deckungsgleich als auch Hieb und Stichfest mit dem Wissen und den Akten waren die den Anbu vorlagen. Naris Kopf fing an zu schmerzen. War es das? Am Tor meldete auch niemand Auffälligkeiten. Mit gefalteten Händen vor seiner Anbu Maske starrte er weiter auf die Karte, ließ derweil im Hintergrund verstärkt nach dem mysteriösen Mann Nachforschungen anstellen. Die nächsten Stunden über lag sein Blick auf dem Punkt des Nibi Jinchuuriki, doch als auch dieser sich viel zu früh aus dem Haus machte und Richtung des Tores ging an dem auch seine Leute standen, schlug er mit den Fäusten auf seinen Tisch ein. "Gottverdammt scheiße."
Mit einem Fingerzeichen erschuf er einen Kagebunshin, ließ diesen zurück in seinem Büro und teleportierte sich selbst zurück in seine eigene Wohnung um sich fertig zu machen. Sein Glück war es das Hiraku im Moment nicht in Konoha war - er musste ihm also den spontanen Missionsaufbruch nicht erklären. Wobei war es wirklich sein Glück? Allein das die Hokage und Yamato irgendwie in die Komplikationen verwickelt waren, waren Anzeichen genug. Eigentlich sollte er sich lieber ordentlich von seinem Freund verabschieden, er konnte aktuell nicht einmal sagen wie und wann er zurück kommen würde. Aber würde es das besser machen? Nein sicher nicht. In der Küche ließ er seinen Kaffee kochen, während er sich im Badezimmer kaltes Wasser ins Gesicht warf, seine typischen weißen Tape Streifen über die Nase und an seine Wangen klebte. Mit seinen feuchten Händen rieb er sich durch die braunen, durch die Anbu Maske, platt gedrückten Haare um sie in ihre normale Form zu bringen. Er konnte sich selbst dabei kaum im Spiegel ansehen, denn so schrecklich wie sich sein Magen zusammen zog umso sicher war sich Nari, das er wieder diesen schrecklichen Schmerz und die Verzweiflung in seinen Augen trug. "War er nicht bereits genug? War es nicht bereits genug was wir erdulden mussten?" Fluchte er, als er in die Küche ging und immens viele Zuckerwürfel in seinen Kaffee kippte. Manche Menschen brauchten ihren Kaffee um in die Gänge zu kommen, manche ihre Zigarette, manche ihren Tee. Nari brauchte nicht nur Kaffee sondern auch Zucker - und zwar verdammt viel davon. Für einen Moment beobachtete er wie sich die weißen Würfel mit der bräunlichen Flüssigkeit vollsogen und schließlich in sich zusammen fielen, als er eine Bewegung am großen Balkonfenster wahrnahm. Die vermummte Gestalt eines Anbus war zu sehen, weshalb Nari die Balkontür zur Seite schob. Kommentarlos wurde ihm eine Schriftrolle in die Hand gedrückt bevor der maskierte wieder verschwand. Nari musste die Rolle nicht öffnen um zu wissen das dort drin der Befehl der Hokage, als auch das Anbu Captain zu lesen war, das er sich schleunigst zum Tor aufmachen sollte um gemeinsam mit dem Anbu Mi und Toshinori die Verfolgung von Yamato aufzunehmen. Es war konfus sich selbst Befehle auf einen Befehl hin zu geben, es war sicher nicht das letzte mal das so etwas passierte. Mit großen Schritten ging er zurück in sein Schlafzimmer, zog seine klassische, schwarz-gelbe Weste aus dem Schrank um sie sich über zu werfen, als auch seine restliche Ausrüstung die er benötigte, griff nach seinen Kopfhörern, legte sie sich um den Hals, setzte sich allerdings noch einen Moment auf sein Bett um mit einer Rolle Tape seine Knöchel und Finger kampfbreit zu machen. Sollte er Hiraku eine Nachricht hinterlassen? Aber wusste auch nicht wann er zurückkam. Sorgen würde er sich so oder so machen so viel war klar. Zufrieden ballte Nari prüfend seine Hände zu Fäusten, warf die halbleere Taperolle auf sein Bett um beim zurückkehren ins Badezimmer seinen Kaffeebecher halb zu leeren. Eine Sache fehlte ihm noch bevor er sich einfach zum Tor teleportierte um mit den beiden anderen in Kontakt zu treten. Er suchte die Schachtel mit seinen neuen Hörgeräten die ihm Hiraku vor ein paar Tagen zu seinem Geburtstag geschenkt hatte. Unter Anbu Masken konnte er schlecht von Lippen ablesen, also musste er zwanghaft seine Hörgeräte tragen. Das Hiraku ihm die neuesten Modelle besorgt hatte, die kaum auffielen da sie so klein waren und er sogar noch ein Funkgerät nutzen konnte, kam ihm da nur gelegen. Er duchquerte die Wohnung um in Hirakus Schlafzimmer zu gehen, denn dort hatte er sie zuletzt liegen gelassen. Beim Einsetzen verzog Nari leicht sein Gesicht, denn die Umgebung so klar und deutlich wahr zu nehmen war für ihn immer wieder ungewohnt. Die nun kleine leere Schachtel ließ er offen zurück, leerte seinen Kaffeebecher, stellte diesen in die Spüle und verschwand noch bevor sein Becher wirklich am Boden der Spüle angekommen war.
Mit der Missionsschriftrolle in der Hand stand Nari im nächsten Moment oben auf dem Tor, überflog das geschriebene und sah sich nach seinen Teamkollegen um die mit Sicherheit ebenfalls Befehle erhalten hatten um endlich loszuziehen. Natürlich sah Nari sie auf dem ersten Blick nicht, immerhin waren sie Anbu, gut versteckt und eins mit der Welt, sie mussten schon auf dem jungen Shinobi zukommen, der seinen Blick bereits Richtung Wald lenkte. Wie genau hing das veschwinden der Hokage - von dem nur er wusste - mit Yamato zusammen? Hing seine Tochter auch mit drin oder war dieser mysteriöse Mann nur jemand der sie in Schutz nahm während Yamato und die Hokage etwas anderem auf der Spur waren? Ein leichter Schmerz zog durch seine Schläfen, weshalb er sich mit Daumen und Zeigefinger über den Nasenrücken fuhr. Als er ein paar Bewegungen wahr nahm drehte er sich leicht zur Seite. "Guten Morgen, Mi - Toshinori, mein Name ist Chôshiko Nari. Auf Geheiß von Hokage-sama soll ich Euch auf dieser Mission begleiten Ishida-san ausfindig zu machen - man scheint aktuell besonders besorgt um ihn zu sein." Womit er die Schirftrolle in seinem Unterarm versiegelte und sich ein weiteres Fuuin zu den dutzenden auf seiner Haut gesellte - ein Grund weshalb er als Anbu immer darauf achtete das man nichts von seiner Haut sehen konnte. Offiziell wusste Nari nicht das Yamato der Jinchuuriki des Nibi war, weshalb er seine Aussage auch so neutral wie nötig ließ. Dennoch wusste man das Nari unter den Shinobi als sehr guter Taktiker und Stratege galt und seine Missionen immer erfolgreich abschloss. Da er der Schüler des ehemaligen Kagen war, vermuteten viele das er von Kamito extrem viele Techniken erlernt hatte, das Hiraishin war kein wirkliches Geheimnis mehr, doch über sein Siegelwissen spekulierten die Leute gerne. Zählte man nun eins und eins zusammen war klar warum man Nari aus Vorsicht mit schickte - er hatte Erfahrung im Umgang mit Bijuu und hatte sicher das ein oder andere Ass im Ärmel um im schlimmsten Fall wirklich einschreiten zu können.
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Uchiha Hachiko
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jun 12 2020, 00:09

Der Tag fing für Uchiha Hachiko mit völliger Leichtigkeit an. Er wachte neben seiner Ehefrau auf, umwarb sie mit sanften Küssen und schmeichelte ihrer Seele, bevor er sie verführte. Sie nahmen sich an freien Tagen immer besonders viel Zeit füreinander. Nach vielen Minuten intensiver Gefühle und Leidenschaft, entführte Hachiko seine Frau in die Badewanne. Er trug sie auf den Händen förmlich ins Badezimmer und ließ ihren zierlichen Körper in das Wasser hinab. Wie so oft achtete er dabei auf die perfekte Temperatur, damit es der ehemaligen Yuki nicht so heiß wurde. Im Wasser schmiegten sich ihre Körper wieder aneinander und genossen die Nähe zueinander. Lange blieb diese Zweisamkeit jedoch nicht bestehen. Bald schon holte sie ein Klingeln aus einem besonders innigen Kuss. Hachiko verharrte in seiner Bewegung und öffnete seine Augen. Er löste seine Lippen von seiner Frau und lauschte noch einmal in die Stille hinein. Es klingelte erneut. Der Mann rollte genervt seine Augen und drückte sich aus der Wanne heraus. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck löste er sich von seiner geliebten Frau und wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte.
„Ich muss zur Tür. Es ist mit Sicherheit wichtig“, sagte er zu Sayuri als er ihren Blick sah. Dann tapste er noch völlig durchnässt aus dem Badezimmer, die Treppe hinunter und zur Eingangstür. Dort stand ein Bote, der ihm eine Nachricht überreichte. Hachiko sah ihn für einen Moment vernichtend an und schloss die Tür wieder. Der Mann sollte ihm mitteilen, dass er sich im Hauptquartier melden musste – sofort. Als sich der Uchiha herumdrehte und zur Treppe hinaufblickte, stand dort Sayuri. Sie war mindestens genauso nass, wie er und hielt ein Handtuch um ihre Taille fest. Hachiko ging zu ihr empor und gab ihr einen Kuss auf die Lippen.
„Ich muss gehen“, brummte er barsch. „Es kann etwas länger dauern, warte nicht mit dem Essen auf mich.“ Mit der Hand streifte er ihr durch die nassen Haare und küsste sie nochmals, bevor er in das Schlafzimmer verschwand. Zügig trocknete er sich ab und zog sich schlichte, dunkle Kleidung über. Bevor er das Haus verließ, verabschiedete er sich bei Sayuri noch einmal mit einem Kuss. Er flüsterte ihre süßlichen Nichtigkeiten zu und streifte noch einmal über ihren Bauch. Dann verschwand er hinaus in den Morgen. Auf dem Weg zum Hauptquartier der Anbu steckte er sich noch einmal eine Zigarette an und dachte darüber nach, was wichtiges war, dass man ihn um einen freien Tag beraubte.

Zwei Stunden später befand sich Hachiko auf einem Dach in der Nähe des Dorftors. Sein Gesicht wurde von einer katzenartigen Maske verdeckt, während er im Schatten stand und die Umgebung beobachtete. Nicht fern von ihm war Miyu mit der er derzeit kein Wort sprach. Das lag allerdings nicht daran, dass sie noch vor wenigen Tagen eine Auseinandersetzung hatten. Hachiko blieb professionell ruhig und vermischte seine Gefühle nicht mit seiner Arbeit. Da er wusste, dass Miyu genauso sein würde, fiel es ihm auch leicht ganz normal mit ihr zu reden, auch wenn er das ganze nur auf das nötigste beschränkte. Der Abend brach an. Hachiko und Miyu änderten ihre Position und beschränkten sich auf die höheren Bereiche des Dorftor. Hachiko hockte sich auf einem Dach nieder und blickte hinab auf die Straße. An seiner rechten Schläfe klopfte ein unangenehmer Schmerz und seine Konzentration nahm mit jeder Stunde ab. Als der Mond hoch am Himmel stand, schob Hachiko seine Maske leicht zur Seite, sodass man nur seinen Mund sehen konnte. Dann holte er aus der Tasche eine Zigarette und steckte sie sich seitlich zwischen die Lippen. Mit dem Zippo zündete er sich die Zigarette dann an und genoss ein paar der Züge. Er schloss die Augen und spürte, wie das Nikotin fast augenblicklich zu wirken anfing. Der pochende Schmerz an seiner Schläfe hörte auf und er spürte sich etwas wacher. Dann sah er plötzlich einen Schatten im Augenwinkel. Ein weiterer Anbu tauchte auf, der ihnen neue Befehle übermittelte. Hachiko rollte hinter seiner Maske die Augen und winkte mit der Hand leicht ab. Es gefiel ihm nicht, dass ihre Mission noch länger dauern sollte. Er wandte sich noch einmal Miyu zu und besprach die Situation bis eine weitere Gestalt auftauchte. Zu diesem Zeitpunkt machte er gerade die zweite Zigarette aus und blickte rüber zu dem Mann, der sich als Nari vorstellte.
„Welche Schlüsselrolle spielen Sie in der Mission?“, fragte Hachiko geradeaus und blickte durch die Schlitze der Anbumaske zu ihm rüber. Er wartete auf Befehle des Gruppenführers. Soweit er das mitbekam, war das dieser Nari.


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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jun 12 2020, 14:45

Sie stand in Mitten ihrer Wohnung, vor sich ein Set aus Nelkenöl, Puder und verschiedenen Werkzeugen, während sie ihre Waffe reinigte. Sie ging gerade mit einem Tuch drüber um das alte Öl herunter zu nehmen, als es an ihrem Fenster klopfte. Sie öffnete es und nahm wortlos die Schriftrolle an sich. Sie selber trug nur einen einfachen Kimono, aber er war lang genug um die Dinge zu verdecken, die kein Außenstehnder sehen sollte. Sie seufzte kurz und las dann die Schriftrolle. Man forderte sie und sie würde folgen. Sie reinigte noch kurz ihr Katana fertig, ehe sie dann es wieder wegsteckte und sich fertig machte. Sie trug ihre ANBU-Rüstung, ihre Maske, ihren Haori und machte sich auf den Weg. Sie hasste es, wenn man die Schultern sah, und bei dem ANBU-Outfit leider unvermeidbar.

Miyu oder in dem Fall Mi machte sich auf den Weg. Sie hatte ihr Schwert an ihrem Waffengürtel. Sie trug dafür das Schwert auf dem Rücken nicht, wie manche Anderen. Es kam wie es kommen sollte, sie stand dort, neben einem ihr Vertrauten. Sie hörte die Worte ihres Vorgesetzten und nickte stumm. Sie würde mit ihrem Kollegen also arbeiten. Dies war in Ordnung für sie. Nur weil sie einen kleinen Disput mit dem Mann hatte würde sie jetzt keinen Hehl draus machen und auch nicht ihre Leistung dadurch schmälern, sie würde stattdessen, wie immer sich professionell verhalten und versuchen das Beste draus zu machen, dem Anderen die Möglichkeit zu geben, dass sie mit ihr arbeiten konnten etc.

Wachdienst war eigentlich nicht ihr Aufgabengebiet, aber wenn ihr Vorgesetzter dies von der Squad Leader erwartete, würde sie folgen. Sie wollte nicht widersprechen und sie würde auch die Arbeit mit Hachiko nicht ablehnen. Dies war immerhin nicht wirklich professionell und zum Anderen auch nicht ihr Anspruch, den die junge Frau an sich selber hatte. Sie wollte helfen, sie durfte helfen, sie wollte arbeiten, sie würde arbeiten. Demnach machte sie sich auf zum besagten Schutzort. Dort erwartete auch bereits ihr Vorgesetzter und Hachiko sie. Sie nickte beiden nur kurz zu und lauschte den Erklärungen. Es schien alles in Ordnung zu sein, und die erhöhte Sicherheitsstufe war auch soweit legitim. Sie würde auch nicht hinterfragen warum, aber es würde sich alles zeigen. Dann waren sie auch schon alleine, Hachiko und sie, beide unter ihren Masken. Miyu blickte den größeren Mann an. Sie unterhielten sich nicht viel, sie arbeiteten aber zielorientiert und schätzten sich für ihre Fähigkeiten und Miyu zumindest hatte das Gefühl, dass das Vertrauen sich nicht gemindert hatte. Sie blickte in die Ferne. Die Schicht war lang, ereignisarm und so war Miyu um zu verwunderte, als sie nun eine Schritrolle bekamen, neue Befehle, sie sollten sich um einen Flüchtigen kümmern und würden Unterstützung bekommen. Sie sollten den jungen Mann bewachen und schützen, dies war klar und auch als nun Nari auftauchte blickte sie kurz auf. Sie nickte ihm kurz und knapp zu, als auch schon der hochgewachsene Mann sein Misstrauen ausrichtete. Sie rollte mit den Augen. Dies war doch offensichtlich.
Ich nehme an, er soll mit seinen Fuin helfen und kann durch mögliche Siegel gegebenen falls gar springen. Wenn ich mir die Siegel an deinem Unterarm so anschaue würde ich dich nicht nur als Fuinmeister, sondern auch als Jikkukanmeister einschätzen. Demnach muss es ernst sein, wenn wir so jemanden eskortieren müssen., sagte sie nun und fühlte sich aber irgendwie schlecht. Wenn jemand wie Nari gebraucht wurde hieß dies, dass sie nicht stark genug war, dass sie vielleicht gar zu schwach war. Sie stimmte sich selber eher negativ ein. Sie war doch auch eine Fuinmeisterin, eine Kekkaimeisterin, sie konnte doch hilfreich sein. Sie leitete einen Squad der auf das Jagen chakraintensiver Wesen spezialisiert war, sie sollte sie jagen, einfangen und zum Erliegen bringen. Sie umfasste kurz ihren Arm und rieb ihn sich und blickte dann in Richtung Wald.
Lasst uns aufbrechen, Nari-san, ich nehme an Sie wissen wohin? Wenn nicht werden wir es herausfinden., sagte die junge Frau nun und sie fühlte sich einsam, übergangen, sie zog sich emotional in sich selber zurück, und zum ersten Mal fühlte sie sich in ihrer eigenen kleinen Blase durch ihre Kekkai einsamer denn je. 2 ANBU und ein Jo-nin nach Miyus Schätzung. Wenn solche Geschosse aufgefahren wurden, hieße dies, dass es nicht einfach werden würde.
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jun 16 2020, 00:13

Die Zeit arbeitete für sie. Sie waren nicht in Eile und die junge Dame hatten sie unter ihrer Gewalt. Sie würde nicht fliehen und sie würde auch nicht sich sonstige Mätzchen erlauben. Sakura, so hieß sie, war ihre freiwillige Geisel, einen Zustand, den diese Herrschaften schon oft inne hatten. Sie entführten Menschen durch Genjutsu, oder durch psychische Gewalt und zwangen sie Dinge zu tun, die sie nicht tun wollten um eben wieder einen Vorteil daraus zu ziehen. Sie waren manipulativ und wie es schien würde Miyu dies auch so langsam feststellen und wenn sie genauer darüber nachdenken würde, sich wohl Stück für Stück von diesem Glauben distanzieren.

Sanft fuhr der eine Entführer durch das Haar Sakuras. Sie war hübsch, jung, naiv, sie würde sicher ein spannendes Schaf abgeben, aber dies würde der Verlauf zeigen, den es nun nehmen musste. Es gab viele Dinge, die sie nun durch den Kopf gehen lassen mussten. Zum Einen natürlich, dass sie einen Jinchuriki vor sich haben, einen Avatar ihrer Gottheit. In dem jungen Mann soll der Niibi sich festhalten. Sie wollten ihm eine Bühne geben und dafür war der Mann zu seiner Rechten zuständig. Er war ein Siegelmeister und sollte das Siegel lockern, oder gar lösen. Sie brauchten einen wütenden Jinchuriki oder gar den Bijû selbst. Er sollte wüten um nach und nach Ragnarök einzuleiten. Sie wollten den 10schwänzigen haben, er sollte ihnen gehorchen, aufs Wort. Dafür haben sie auch einen Uchiha in ihren Reihen, nur jetzt nicht dabei.

Ihr Ziel war der alte, verbrannte Tempel, welcher innerhalb von Hi no Kuni lag. Dort wollten sie schauen, wie sie das mit dem netten Mann von nebenan machen konnten. Er würde sicher brav sein, immerhin ging es um das Leben seiner Tochter und wenn er nicht gehorchte, dann würde sie eben Gewalt anwenden und ggf. Sakura opfern. Sie war ja eh nur Mittel zum Zweck, aber was passieren würde, würde passieren. Im Tempel selber würden Männer bereits warten um ggf. zu unterstützen und mitkämpfen. Es war immerhin ein Jinchuriki. Sie blickten dann wieder nach vorne. Auf dem Weg befanden sich immer vereinzelte Personen und denen nickten sie zu und sie nickten zurück. Für den Fall der Fälle würden sie so Verstärkung verlangsamen, ehe sie bei ihrem Gefolgsmann sein würden.
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jun 16 2020, 22:38

Der Weg kam Yamato endlos lange vor. Er lief einem schmalen Pfad entlang und versuchte sich im halbdunklen zu merken, wo er langlief. Dabei drehten sich seine Gedanken ständig um den Entführungsbrief. Bereits jetzt machte er sich schreckliche Vorwürfe, dass er nicht einmal mitbekam, wenn sein eignes Kind aus dem Haus entführt wurde. Er hatte sie zuletzt gesehen, wie sie auf die Toilette ging und danach schien sie einfach verschwunden zu sein. Fast so als wäre sie nie dagewesen. Yamato besaß eine tiefe Bindung zu jedem seiner Kinder. Wenn jemand seinen Kindern etwas antat, würde ihn nichts mehr aufhalten sie zu retten. Wenn er die Leute in die Finger bekam, die seine Tochter entführten, würde er sie umbringen. Er würde nicht den friedlichen Weg folgen, nicht dem Weg der Pandabären, die ihm einst beibrachten, besonnen mit jeder Situation umzugehen. Wenn seine Kinder in Gefahr waren, würde er sich sogar selbst opfern. Die schrecklichsten Gedanken kreisten bereits in seinem Kopf herum. Was wäre, wenn sie starb? Bereits jetzt wusste er, dass er mit dem Tod des Mädchens nicht klarkommen würde. Denn er wusste, dass es ihm zu verschulden war. Trotz der Tatsache, dass es hier gerade nicht um ihn oder Haruka ging, wusste er unweigerlich, dass er mit dem Tod von Sakura auch Haruka verlieren würde. Sie würde ihm niemals verzeihen, wenn sie in seiner Obhut starb. Die Augenbrauen von Yamato verschoben sich tief hinab und wirkten schmerzlicher denn je. Geistig stand er vor den Nibi und starrte die Bestie an, während sie in Ketten vor ihm lag. Immer wieder öffnete sie ein Auge, schloss es aber wiederrum, um Yamato einfach zu ignorieren. Die Bestie und er hatten noch nie ein wirklich gutes Verhältnis gehabt. Dabei war er gerade auf dessen Kraft angewiesen. Wenn er die Bestie wieder schlafen ließ, hätte er keinerlei Möglichkeit auf sein Chakra zugreifen zu können. Wenn er auf zu viel Chakra Zugriff, würde es ihn schlafen legen.
Vor ihm tauchte eine Abzweigung auf. Ein Mann saß auf einem Stein und deutete mit dem Daumen nach rechts. Er sprach kein Wort, sah ihn nicht an und erklärte auch nichts. Yamato starrte den Mann an und wusste, dass er keine Antworten von ihm bekommen würde. Dann setzte er sich in Bewegung und lief einen Weg weiter entlang. In der Ferne konnte er ein Gebäude erkennen. Mit jedem Schritt dem er näher kam, wurde ihm klar, dass es ein alter, verbrannter Tempel war. In seinem inneren wusste er, dass es der Ort war, wo er seine Tochter finden würde. Seine Mimik verhärtete sich. Als er vor dem Tempel ankam, blieb er stehen und erhob seine Stimme: „Wer ihr auch seid. Ihr spielt mit dem Feuer! Ich werde mich ohne Umschweifen ergeben… lasst vorher meine Tochter frei!“ Yamato sah sich um und starrte dann geradewegs durch die Dunkelheit in den alten Tempel... allerdings sah er nicht viel. Er würde nicht gegen einen unbekannten Feind kämpfen.


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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jun 19 2020, 21:16


Theme
Die Zeit schlich vor sich hin wie ein kleines Insekt, welches unwillens war an sein Ziel zu kommen. Die Nacht umhüllte sie wie ein sicherr Schleier und doch wusste sie hoch oben in ihrem Baum, dass sie ihre Rolle spielen musste. Sie würde diesen Ort nicht aus eigener Kraft verlassen, sie würde fallen um zu schützen was sie selbst nie haben würde – ein Kind. Wenn sie so an die ehemalige Yuki dachte fiel ihr nur ein wie starr und verliebt sie in diesen Mann war. Sie trug sein Kind und doch war sie an diesen Ort gekommen. Was waren ihre Motive dafür? Die Liebe zu ihrem Ehemann, ja so musste es sein. Das Konstrukt von fester Bindung und Fürsorge war ihr fremd und dieses letzte Essen mit ihrer Familie hatte alle Parteien in Aufruhr versetzt. Am liebsten hätte sie einen letztes mal getanzt ohne das ihre Mutter dabei gewesen war, am liebsten nichts zu Abend gegessen, den diese Spannung in ihrem Magen wuchs unermesslich. Es fühlte sich an als hätte sie einen Stein gegessen, als hätte sie einen Klumpen voller Blut im Magen. Ihr Körper war so schwer in diesem wichtigen Moment. Immer wieder flackerten ihre Lieder auf, als sie dagegen ankämpfte nicht zu schlafen und sich ihrem Tod zu entziehen. Was würde passieren wenn sie die Zeit missachtete? Ihre Familie würde sie verstoßen, denn ihnen war längst klar das Yumiko sich an diesem Abend außergewöhnlich gesellig gegeben hatte. Es war im Argen und am Morgen würden sie die Briefe finden, die bitte Akio aus der Wüste zu holen. Alles musste seinen langsamen gang gehen damit die Zeit nicht aus den Fugen sprang. In einer anderen Welt ging es ihr bestimmt gut, doch hier. Egal was sie tat und was sie durch ging, am Ende dachte sie immer und immer wieder an ihren Tod. Zunehmend deprimierte dieser Gedanke sie mehr und mehr. Aber sie starb für Yamato, für das Dorf und seine Bewohner und am ende doch nur um das Kind in Sayuris Leib zu schützen. Zu sterben für jemanden den man nicht mochte, war das Edelmut? Trieb sie ihr Pflichtgefühl dazu? Sie sehnte sich so sehr nach diesem Moment um zu verstehen was ihr innerstes dazu trieb, so sehr das es weh tat. Warum konnte sie die Welt um sich so genau betrachten, in all ihren Facetten und kam nicht darauf was sie selbst im Moment ihres Todes antrieb? Tic Tak, die Zeit würde es zeigen, wie sie alles zeigen würde. Irgendwann regte sie sich einen Moment in ihrem Baum und spähte hinab auf das Gelände was sich vor ihr erstreckt und welches sie mit ihren Siegel zugepflastert  hatte. Um sicher zu gehen hatte sie die doppelte Menge verteilt und für jeden Raum fanden sich etwa zwanzig markierungen die den alten Tempel, de Fluss und das Areal davor umspannten. Jeder der hier herein lief konnte ihr ausgeliefert sein. Doch sie hatte bereits gesehen, dass die Chakramenge eines Biju nichts war das sie ohne weiteres Kontrollieren konnte. Vielleicht hätte sie sich besser auf so etwas vorbereiten müssen, doch es war zu spät, der Tag war bereits geschehen, obwohl er für alle anderen noch voran Schritt. Irgendwann trafen ihre Mitspieler und Gegenspieler ein. Ein Tupp Männer verbarg sich zwischen den hohen dunklen Schatten der alten Anlage. Yumiko hatte sie bereits gezählt, liefen sie doch ungewollt durch ihre Technik auf und ab. Als Der Entführer mit Sakura eintraf wusste sie das es nicht mehr lange dauern konnte. Langsam verlagerte sie das Gewicht in ihrem Baum, kam auf die Füße und Griff nach ihren beiden Waffen. Jetzt musste nur noch Yamato erscheinen und auch dieser lief kurz darauf durch ihre Barriere. Sein Chakra war seltsam und ungewohnt und die Anzahl der Menschen in ihren Räumen würde sich schon bald erhöhen und ihr zu schaffen machen. Solch einen großen Bereich umspannte sie selten und dann auch noch mit dieser Anzahl an Leuten. Lautlos huschte sie auf einen Ast näher an den Punk, an welchem Yamato sich eingefunden hatte. Gleich würde man sein Siegel lösen, Sakura in Gefahr bringen und sie durfte nicht früher eingreifen. Sorgsam zog sie ihre Taschenuhr hervor und blickte auf die Ziffern. Sie konnte die  Zeit bis zu ihrem Tod rückwärts zählen, die Minuten bis Nari, Miyu und Hachiko hier waren, die Zeit bis Sayuri hier aufschlug weil sie ihren Mann retten wollte. Dann würde ihr Tod folgen, es war eine Sicherheit, eine seltsame Sicherheit. Der Tod, wie er wohl war? Sie hoffte auf eine friedliche Welt und dann auf die Ruhe vor all ihren Zwängen. Leise schnippte sie den Deckel ihrer Taschenuhr auf und wieder zu, auf und wieder zu. Solange bis sie vollkommen beruhigt war und die Taschenuhr weg steckte. Sie würde zerbrechen wie ihr Leben. Tausend wunderschöne Splitter ihres Lebens würden diese Welt weiter bestimmen und sie im Gleichgewicht halten. Ihre Finger schloss die benötigten Zeichen für ihre drei Techniken und sie spürte das Chakra der anwesenden in der Luft, in ihrem Körper. So viel Energie würde sie zerreißen, da war sie sich sicher. Durch das Geäst konnte sie Yamato nun deutlicher erkennen. Er stand still vor dem alten Gebäude und sein rötliches Haar schimmerte leicht im Licht des aufgehenden Mondes. Wirklich als Gebäude konnte man den verfallenen Tempel nicht mehr bezeichnen. Für Yumiko war er maximal ein Ort für Vagabunden gewesen und keinesfalls ein Versteck der Splittergruppe, welcher Miyu angehörte. Nicht weit von ihm trat ein Mann aus den dunklen Mauern des verfallenen Tempels, Sakura an seiner Seite. Es war nicht schwer zu erkennen, dass sie unter einem Bann stand. Ein kleines Mädchen konnte man leicht in ein genjutsu hüllen. Soweit sie wusste war Sakura nicht lange in Konoha und ihre Mutter war eine seltsame Erscheinung. Weder ein Shinobi noch einen festen Wohnsitz im Dorf kam und ging sie immer wieder und Yamato hielt seit jeher seine Hände über sie. Liebe machte blind und in diesem besonderen Fall würde sie beide Parteien an den Rand des Wahnsinns treiben. Ihr Fokus lag weniger auf dem Mädchen, auch wenn sie versuchen wollte die kleine zu schützen. Doch in dieser Nacht würde jemand sein Leben lassen und Yumiko wäre nicht die einzige Tote auf dem Schlachtfeld. Immerhin gab es hier keine Zivilisten außer Sakura. Jeder der heute starb tat es für sein Dorf, aus freiem Willen und wahrscheinlich zu früh. Ein weiteres Drama in den letzten zwei Jahren. Sie hatten keine Arme von Samurai im Nacken und doch eine Vielzahl an Problemen die nie ein Ende finden wollten. Was würde Akio durchstehen müssen? Sorgsam rutschte sie auf ihrem Posten voran und glitt zu Boden in den Schatten eines Baumes, rief sich die Worte in Erinnerung die sie sagen würde, wenn der Mann das Siegel lösen würde. Haltung bewahren und die Geschichte genau so ausführen, wie sie es gesehen hatte.
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 00:43

Man beobachtete den Mann vor sich, man sah ihn an, er wirkte verstört, voller Tatendrang auch nicht wirklich, sondern eher voller Rückhalt. Er sprach davon, dass sie mit dem Feuer speilten und zum Anderen, dass er sich sofort ergeben würde. Sie sahen sich an und einer der Herren trat vor. Er wirkte gepflegt, mit einer teuren Brille. Er schritt auf ihn zu. Er hatte weißes kurzes Haar, graue Augen, wirkte in seinem hellen Kimono auch noch hellhäutiger als er es eigentlich war. Er kam von dem Mann zum stehen, der angeboten hatte sich zu ergeben. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an.
Wer mit dem Feuer spielt, der kann sich verbrennen, wohl war, doch wir werden nicht so einfach unser Druckmittel aufgeben, oder Sakura-chan?, fragte er nun, als man das Katana beben hörte und sie sich leicht an ihrem Hals schnitt. Blut ran herunter und der Mann legte seinen Arm um den San-nin.
Es macht keinen Unterschied, solltest du mich nun angreifen, sie würde sich selber umbringen und du kannst deiner hübschen Exfrau sagen, dass es deine Schuld war, da du nicht kooperiert hast. Sei demnach brav und leiste Folge. Wir wollen nicht viel von dir, wir wollen, dass du dich auf den Altar dort drüben legst und lässt uns machen, was wir machen wollen, keine Sorge, keine sexuelle Handlung, und dann lassen wir Sakura-chan gehen. Sie wird uns dann nur im Weg stehen. Was wir wollen ist tief in dir drinnen und tigert auf und ab. Aber dein Siegel unterbindet jedwegen Kontakt., sagte er nun mit ruhiger Stimme, als hätte er hier und jetzt keine Angst, immerhin stand ein San-nin vor ihm und er schien dies einfach so über sich ergehen zu lasse, wenn nicht sogar zu genießen.
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 16 2020, 18:08

Regungslos stand Yamato an Ort und Stellte und starrte den Mann an, der auf ihn zukam. Er hatte weißes kurzes Haar, graue Augen und wirkte in seinem hellen Kimono eher wie ein Gespenst als ein wahrlicher Feind. Dennoch hatte der Sannin gelernt, dass er sein gegenüber nicht unterschätzen durfte, schon gar nicht, wenn er seine Tochter hatte. In seinem geistigen Auge sah er bereits, wie er mit Haruka über diesen misslichen Umstand sprach. Vorwürfe über Vorwürfe kämen über ihn hinweg, ohne das er jemals ein richtiges Wort hätte finden können. Als der Mann vor ihm stehen blieb, verengte Yamato seine Augen und unterdrückte es zusammenzucken als man ihm die Hand auf die Schulter legte.
„Euer Druckmittel wird Euch in den Tod stürzen“, zischte er dem Mann leise zu, während sein Blick zu dem Katana hochzuckte. Seine Augen weiteten sich leicht als er einen dünnen Blutstropfen sah. Es schien fast so als wäre Haruka inzwischen in seinem Kopf, die ihm wirre Sätze an den Kopf warf. Keiner ergab gerade Sinn. Er konnte spüren, wie sich sein Puls deutlich beschleunigte, während sich der Arm des Mannes um ihn legte. Atme durch, Yamato. Du kannst Dir keine Gefühle leisten. Er schloss kurz die Augen und schob dann den Arm des Fremden von seiner Schulter weg. „Keine Spielchen. Ich bin nicht Euer Freund und auch nicht Euer Feind. Solange ihr nichts passiert.“ Yamato war diplomatisch und ließ sich nicht anmerken, was gerade in seinem inneren ablief. Stattdessen ging er mit bedächtigen Schritten an dem alten Mann vorbei und steuerte auf den Altar zu. Viele Möglichkeiten hatte er nicht. Wenn er anfing zu kämpfen, würde sich das Siegel aktivieren und er würde ohnmächtig. Selbst ein Faustkampf wäre potenziell ein Problem für ihn. Je länger er sich in dieser Situation befand, umso mehr fing er daran zu zweifeln, ob der Nibi im Körper von ihm gut aufgehoben war. Er war ein Kämpfer – ein Mann, den man in einen hohen Rang hob und er konnte in diesem Augenblick nichts erreichen. Seine Augenbrauen zogen sich tief zusammen. Ein letzter Blick wurde seiner Tochter zugeworfen, die nach wie vor dort hing. Dann blieb er gemächlich am Altar stehen und legte seine Hand auf den Stein ab.
„Ich hoffe Euch ist bewusst, dass wenn meiner Tochter nur ein weiteres Haar gekrümmt wird, dass ich Euch auslöschen werde. Sobald ich mit Euch fertig bin, werde ich auch Eure Familien und Freunde finden… und denen das gleiche Schicksal zukommen lassen. Also, lasst sie endlich frei. Sie hat nichts mit dieser Kreatur in mir zu tun.“ Er setzte sich auf den Altar und würde sich gleich daraufhin auch auf den Rücken legen. Ihm waren die Hände gebunden und er konnte nur hoffen, dass einer darauf aufmerksam wurde, dass er längst verschwunden war.
Haruka hätte es mitbekommen, wenn ich nicht da wäre, schallte ein Gedanke durch seinen Kopf. Warum war nicht mehr mit Haruka zusammen? Warum hatte er zugelassen, dass zwischen ihn ein solcher Abgrund entstand?
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jul 27 2020, 18:52


Nur gut das Nari daran gewöhnt war das sich die Anbu nur auf das nötigste beschränkten. Ein zaghaftes, verständnisvolles Lächeln lag daher auf seinen Lippen als der große Hühne ihn lediglich fragte was er für eine Schlüsselfunktion hätte. Die sehr viel kleine Frau die Nari durchaus gut kannte, ergriff vor ihm das Wort, womit sie den jüngeren sogleich in Verlegenheit brachte. Als Anbucaptain konnte er derartige Kommentare über seine Fähigkeiten noch überspielen, da man sein Gesicht nicht sehen konnte. Der wahre Nari aber konnte nicht sonderlich gut mit Lob und Einschätzungen über sich umgehen. Abwehrend und mit nervösen Lächeln hob er seine Hände, schmunzelte verlegen bevor er sich über seine Unterarme rieb. "Ah, Ihr habt wirklich gute Augen, eh... Mi nehme ich an. Aber ich bin noch lange kein Meister, Kamito-sama hat mir viel beigebracht, das macht mich jedoch noch zu keinem Meister." In seinen Augen standen die wahren Meister vor ihm. Sie hatten Erfahrung an der es Nari mangelte. Er schloss seine Rückschlüsse immer nur spontan aus Informationen und Fakten die er bekam, das machte ihn noch lange zu niemanden der wirklich alles beherrschte. Auch jetzt viel es Nari noch sehr schwer den Namen des ehemaligen, verstorbenen Kagen in den Mund zu nehmen. Es waren erst drei Monate nach dem Vorfall, seitdem war Nari selbst auf keiner schwierigen Mission gewesen, weshalb er sich erst wieder daran gewöhnen musste auch ohne Maske zu agieren. Nach einem kurzen Moment schüttelte er dann doch seinen Kopf. Darum ging es hier gerade nicht. "Um Eure Frage zu beantworten. Meine Funktion ist Unterstützend zur schnellen Umsetzung von Plänen und Überwältigung von Widersachern und Schadenseindämmung." Mit anderen Worten war Nari mehr ein passiver Akteur, als sich selbst ins Kampfgeschehen zu mischen. "Ich beobachte, analysiere und -" Beinahe hätte er eliminieren gesagt, da ihm seine Anbuausbildung doch zu sehr in den Knochen steckte. "trage zur Erfüllung der Mission bei." Für einen Moment neigte Nari seinen Kopf zur Seite als er sich zur Seite drehte und in den Wald von sich starrte. "Noch nicht." Meinte er auf die Frage in welche Richtung es ginge. "Eine grobe Richtung kann ich herausfinden. Ich bin kein Sensor aber... etwas in der Art." Nari zog seine Augenbrauen etwas mehr zusammen, seine blauen Augen schweiften über die Baumkronen hinweg, bis er sein Gesicht schmerzlich verzog. Er hatte seine neue Fähigkeit noch nicht komplett unter Kontrolle, Nari war es möglich seit dem Kampf gegen Kamito Mako no ato zu spüren, ähnlich wie ein Sensor Chakranaturen spüren konnte, war es bei ihm das Siegel, dass Basis vieler Kekkei und Jikkukan Techniken war. Bereits im Hauptquartier der Anbu hatte er eine ungewöhnlich hohe Anzahl an neuen Siegeln gespürt, er brauchte eigentlich nicht mehr um zu ahnen das in genau dieser Richtung ihr Gesuchter sein würde. Warum sonst sollte sich, wer auch immer, die Mühe machen eine so hohe Anzahl an Siegeln zu platzieren. Es gab für Nari keine Zufälle, die dies sonst rechtfertigen konnten. Genervt atmete er aus, seine Gesichtzüge entspannten sich wieder und sein Arm deutete in Westnördliche Richtung. "In dieser Richtung. Ich weiß nicht wie weit genau." Es passte auch zur Richtung in die Yamato und Sakura verschwunden waren. "Gehen wir." Nari musste aufpassen das er nicht selbst in seine Anbu-Gewohnheiten verfiel.
Wie üblich für Shinobi nahen die drei den Weg über die hohen Bäume der Wälder, sprangen von Ast zu Ast und brachten so schnell Distanz zwischen sich und das Dorf. "Was wissen wir also..." Fing er an, sprach dabei mehr mit sich selbst. "Ishida-san, einer unserer Sannin hat das Dorf in den Morgenstunden verlassen, davor wurde angeblich seine... Tochter? gesehen die in Begleitung war." Nari musste ein schmunzeln unterdrücken. "Zufall ist das nicht. Entweder ist sie in guter Obhut, da unser Sannin eine Angelegenheit zu klären hat, oder... sie ist Köder. Fällt uns noch eine Dritte Option ein?" Fragte er an seine Begleiter. "Weiß einer von Euch was in dieser Richtung für besondere Orte im Wald liegen? Außer Wald und ein paar Handelswege ist mir nicht wirklich etwas bekannt." Vielleicht war Nari auch einfach noch zu jung um wirklich alles zu wissen, was geografisch wo lag. Die Nahe Umgebung Konohas war kein Problem, doch weiter weg? Dafür bräuchte er schon eine Karte um das herauszufinden. Während sie weiter liefen und sich austauschten schnitt Nari noch ein, möglich wichtiges Thema an. "Ich bin recht gut im Anpassen, ich denke es ist einfacher wenn ich Euch erzähle was ich kann - oder auch nicht." Er grinste kurz und zuckte mit seinen Schultern als er sich von einem Ast abstieß um zum nächsten zu springen. "Ich bin Nahkämpfer - Taijutsuka - hinzu kommen meine Fuuin und das Hiraishin. Überwiegend arbeite ich, wie schon erwähnt, mehr im Hintergrund und verknüpfe alles. " Und was er am heutigen Tag alles erlebte und verknüpfen musste würde sich schon bald zeigen sobald sie ihren Zielort erreichten.
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jul 27 2020, 21:18

Der Anbu schwieg hinter seiner Katzenmaske und lauschte der Unterhaltung der beiden. Mi sprach über die verschiedenen Fuin an dem Arm von Nari, wodurch Hachiko seine Augen hinter der Maske rollte. Es schien eine ernste Situation zu sein, sodass er keine Lust hatte unnötig Zeit zu verschwenden. Am liebsten hätte sich der Anbu eine Zigarette zwischen die Lippen geschoben, um so der Unterhaltung etwas gelassener zuzuhören. Leider Gottes war das mit der Maske nicht nötig, sodass er nur mit den Zähnen etwas knirschte. Weiterhin schweigsam, so wie es für den Anbu nicht ganz ungewöhnlich war, wartete er ab bis Nari den richtigen Weg herausfand. Dann endlich schien die Richtung klar zu sein, sodass sich der großgewachsene Mann langsam in diese Richtung wandte. Er aktivierte kurz nur sein Sharingan und ließ seine Augen durch die Umgebung wandern auf der Suche nach möglichen Hinweisen. Allerdings sah er rein gar nichts, sodass das rote Glühen fast sofort wieder verschwand. Als die beiden in den Ästen verschwand, folgte Hachiko ihnen. Aufgrund seiner Größe und dem Gewicht blieb er jedoch immer einen Ast hinter den anderen. Er musste die größeren Zweige nehmen, damit sie nicht einfach wegbrachen. Trotzdem konnte er die Worte von Nari deutlich hören.
„In dieser Umgebung gibt es vereinzelt ältere Gebäude oder Schreine. Möglicherweise ist er dorthin gegangen“, bemerkte er von hinten zu den zwei anderen, während er einen schon leicht beschleunigten Atem bekam. Dieser verdammte Raucherlunge würde ihn noch irgendwann umbringen! Ein Grund warum er sich kurzhielt und schon gar nicht auf die verschiedenen Optionen einging. Das waren immerhin reine Spekulation, die er nicht einfach machen würde, ohne handfeste Beweise zu haben. Während die anderen noch weiter sprachen, ließ Hachiko seinen Blick immer wieder von rechts nach links wandern. Zeitweise aktivierte er sein Sharingan und blickte sich kurz in der Umgebung um, bevor er es wieder erloschen ließ. Nari sprach gerade darüber, dass er Nahkämpfer war.
„Element-Jutsu und Taijutsu sind meine Spezialitäten“, erwiderte er so knapp wie möglich wieder. Als Anbu wollte er nur das nötigste sagen und nicht unnötig viele Worte verschwenden, um in Plauderlaune zu kommen. „Da Sie zur Unterstützung hier sind, sollten Sie allerdings nicht in den direkten Nahkampf gehen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.“ Kam es dann von hinten aus den billigen Plätzen, während Hachiko plötzlich einen sehr großen Sprung machte und damit sogar an den zwei vorbei rauschte. Er landete auf einen größeren Ast und kniete sich sofort hin. Sein Sharingan erkannte in eine Chakraquelle und er konnte bisweilen sie noch nicht zu ordnen. „Auf 9 Uhr“, zischte er und starrte durch die Dunkelheit. War dort eine Person zu sehen? Oder mehrere? Durch die Bäume konnte er nichts erkennen und er würde auch nicht den Teufel an die Wand malen. Dennoch sollten sie wohl jede Chakraquelle als potenzielle Gefahr wahrnehmen.
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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Aug 05 2020, 22:31

Miyu, oder auch in diesem Fall als Mi unterwegs, sprang von Ast zu Ast. Sie hatten Naris Aufgabe gehört, er sollte unterstützen. Wohl etwas, was er gut konnte, was ihn ein wenig sympathisch machte. Es gab wenige, die sich auf das wirkliche Supporten verstanden, immerhin war es nicht gerade einfach, man spielte den Lockvogel, gab sein Chakra als Batterie, man nutzte seine Techniken dazu um die richtigen Dinge zu tun, z.B. Siegel zu verteidigen. Es würde sich zeigen welche Rolle der junge Mann hatte. Er war auf jeden Fall wichtig, immerhin würden sonst auf einen jungen Mann in diesem Alter nicht wirklich gesetzt werden, wobei war bei den Shinobi das Alter denn so wichtig? Immerhin war die Lebenserwartung nicht gerade hoch, vor allem in den Kriegszeiten, auf der anderen Hand waren sie nicht in Kriegszeiten, sie waren in einer Zeit des Friedens und hier wurden die Personen durchaus älter. Wenn ein Shinobi ein gewisses Alter erreicht hatte, musste man ihm eh seinen Respekt zollen. Nicht jeder schaffte es, selbst in Zeiten des Friedens bis 30 oder gar 40. Außerdem gab es die Genies, die ja eh immer drückten und ihre Chancen kriegen wollten. War es also lohnenswert, dass die älteren Shinobis immer älter wurden, oder aber sollten sie im fortgeschrittenen Alter bereits ausscheiden? Nun, nichts davon war wirklich relevant, und es war auch für Miyu in diesem Moment uninteressant. Der Mann, welcher entführt wurde war ein Jinchuriki, er trug eine der Gottheiten in sich. Etwas, was sie durchaus verwunderlich fand, dass er einfach so das Dorf verlies, aber vielleicht hatte er auch keine andere Wahl, in des stellten sich die Herrschaften vor. Sie sprachen über die Umgebung, über die einzelnen Schreien, Ruinen und Mi, welche dem Pendel Naris traute bekam ein ungutes Gefühl, war ihr Ziel vielleicht die Ruine? Möglich wäre es, doch wäre es so gut? Was würden sie dort vorfinden, außer verbrannte Körper? Warum dachte sie in diesem Moment, während sie so über die Äste sprangen an ihre Mutter?
Mutter...., flüsterte sie vor sich hin und hörte noch immer die Schreie der Personen, die im Feuer umkamen, während sie auf der anderen Seite des Tores stand. Schnell besann sie sich wieder. Es gab eine Mission die erfüllt werden musste.
Ich bin dann wohl dabei um das Siegel zu fixieren, und um territoriale Schäden zu verhindern. Meine Spezialität sind Kekkais und Fuins. Ich werde so gut es geht mit jenen dieses Vorhaben unterstützen. Darüber hinaus bin ich versiert im Schwertkampf., sagte sie nun und hörte die Worte Hachikos, welcher warnte. Es trat ein Mann in den Vordergrund, welcher einen einfachen Kimono trug. Er hatte schlechte Zähne und dennoch, er hielt etwas in der Hand, etwas, was er fast schon fanatisch fest hielt, nicht hergeben wollte. Es war das Zeichen der Religion, welcher auch Miyu noch angehörte. Sie betrachtete dabei eine kurze Zeit lang die Anwesenden und dann den Mann wieder. Er lachte und hob sein Katana an. Es wirkte eher so als würde dieser Mann nicht wissen, was er tat, doch dem war sie nicht so. Der Schein würde trügen und der Mann würde sich als geschickter Schwertkämpfer herausstellen, welcher da durchaus mithalten konnte. Er hatte zu lange auf der Straße gelebt, weshalb sein Aussehen so ist, wie es ist. Er holte kurz Luft, ehe er laut rief: Für den Juubi. Seine Worte verstummten und er holte aus, griff Hachiko ohne zu zögern mit einem enormen Tempo an. Miyu blieb kurz steif stehen. Der Tempel, der Ausruf, sie hob die Hand an die Höhe ihrer Brust und wenn die Maske nicht gewesen wäre, dann hätte man eine bebende Unterlippe sehen können, ebenso wie geweitete Augen. Es waren sie also, der alte Tempel, der Ausruf, sie würden gegen Miyus Religion antreten und eben jene begann ein wenig zu verstehen. Sie standen dem radikal religiösen Teil jenes Glaubens gegenüber, vor dem ihre Mutter sie gewarnt hatte. Sie war immerhin die oberste Miko im Freuerreich des Glaubens gewesen. Die Vergangenheit schien sie einzuholen, als sie nach dem Schwert griff und es zog. Sie stürmte auf den Mann zu und die Klingen kreuzten sich. Sie wusste, dass Hachiko und auch Nari wohlbehalten davon gekommen sein würden, immerhin waren sie in der Lage sich zu verteidigen.
Lasst ihn uns besiegen und ich werde euch mehr erzählen., sagte sie nun lauter zu den Beiden. Damit gab sie auch zu verstehen, dass sie eine Ahnung hatte. Die beiden Schwertkämpfer kreuzten die Klingen immer wieder, als Miyu eine unvorhergesehene Bewegung machte und ihren Kontrahenten überraschte. Sie schlug ihm in die Magengegend und er ging zu Boden.

Miyu blickte nun zu den beiden Herren und zeigte in eine Richtung in die auch das Gefühl Naris sie lenken wollte.
Dort wird unser Ziel sein, ein alter Tempel, zerstört durch ein Feuer von vor vielen Jahren. Er ist ein altes Heiligtums eines Glaubens, der die Bijûs anbetet. Dort wird man versuchen den Bijû aus dem Körper unseres Zieles freizusetzen. Ein entfesselter Nibi ist ein erster Schritt zu dem großen Ziel, der Befreiung des Juubis. Sie alle glauben daran und nun gibt es auch Jemanden, der bereit ist alles dafür zu tun dieses Ziel zu er füllen. Ich denke, dass wir auf heftige Gegenwehr stoßen werden, vor allem durch einfache Bürger, da der Glaube, auch wenn es nicht den Anschein hat sehr weit verbreitet ist. Selbst innerhalb Konohas gibt es viele von ihnen. In dem Tempel zu dem wir aufbrechen verstarb vor vielen Jahren die ehemalige höchste Miko des Feuerreiches. Wenn ihr noch mehr Informationen über diesen Glauben braucht, sagt bitte bescheid, ich werde euch die Informationen geben., sagte sie nun und sprang in des wieder von Ast zu Ast. Sie konnte die Ruine schon von weitem sehen und blieb auf einem Ast stehen.
Nari-san, sind Sie in der Lage Chakra zu binden oder zu unterdrücken? Und wie schaut es mit der Geschwindigkeit aus in der Sie Siegel verteilen können?, fragte sie nun den anderen Fuin-ka.


Nun war es also so weit, der Jinchuriki lag vor ihm und der eigene Fuinmeister betrachtete das Werk vor sich. Dann begann er Fingerzeichen zu formen und legte seine Hand auf den Körper des Sa-nins. Es dauerte nicht lange, bis der Körper des Mannes von seinen Sicherungsmechanismen in Sachen Unterdrückung des Chakras aufgehoben waren. Man blickte sich an, war Wut nicht der Auslöser? Was würden sie also tun um ihn wütend zu machen? Vielleicht die kleine hübsche Sakura töten?
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 10 2020, 14:53


Toshinori war weniger redseelig, als Mi es war, doch anders kannte er den großen Hühnen auch nicht. Bei den Anbu lernten sie, sich auf das nötigste zu beschränken, ja eigentlich keine Kommunikation zu verwenden. Doch heute war Nari keiner von ihnen. Wie seltsam es wohl für andere war mit den Anbu zusammen zu arbeiten, die nicht verstanden wie es in der Einheit von statten ging? Nari konnte es sich schon fast gar nicht mehr daran erinnern wie es war bevor er rekrutiert worden war. "Das reicht mir." Er nickte auf die Informationen die er über die beiden bekam, sprang etwas schwerfällig von Ast zu Ast, da er sich bei jedem aufkommen neu balancieren musste. Mit festem Grund unter den Füßen war Nari wesentlich schneller und konnte sein Gleichgewicht leichter halten, auf den unebenen und runden Ästen fiel es ihm auch heute noch recht schwer sich mühelos zu bewegen. Der Wind rauschte in seinen Ohren, etwas das er sonst nicht wahrnahm und an das er sich wie immer erst gewöhnen musste. Ein Grund mehr warum er die Hörgeräte verabscheute, es gab Geräuschkulissen die wollte er gar nicht wahrnehmen, Wind gehörte defnitiv dazu, es störte nur und überdeckte im schlimmsten Fall die wirklich wichtigen Dinge auf die er reagieren musste. "Dem stimme ich zu." Gab er knapp auf die Aussage des großgewachsenen Mannes zurück. Nari war kein Frontlinekämpfer, er konnte es durchaus, doch er schritt erst ein, wenn es die Gegneranzahl zuließ und sein erscheinen sonst nur unnötig wäre. Demnach hob er leicht seine Schultern als Toshinori plötzlich an ihm vorbei rauschte, sich an den nächsten Baumstamm heftete. Nari reagierte sofort, platzierte sich an dem Baum schräg hinter den beiden Anbu, spähte durch das Blätterdickicht in die geschätzte Richtung. Waren es bereits Gegner? Nari fuhr sich mit seiner Zunge über seine Zähne, überlegte und hob seinen Kopf um weiter in die Ferne blicken zu können. Welche Lager gab es hier, welche Ruinen konnten als unterschlupf dienen. Oder war es lediglich ein Shinobi aus dem Dorf? Als Nari eine Gestalt erkannte die in den Vordergrund tat, musste er auf den ersten Blick zugeben, das einer gegen drei keine besonders große Herausforderung darstellen sollte. Er trug einen einfachen Kimono, wirkte ungepflegt, als hätte man ihn nur hier her geschickt um Zeit zu schinden und sowieso zu sterben. Er klammerte sich an ein Artefakt in seiner Hand, das Nari genauer fixierte. Er rief etwas in den Wald hinein, bevor er losstürmte und in einen Kampf verwickelte wurde. Nari hielt sich bedeckt, beobachtete die Bewegungen des Fremden und ließ sich seine Wortwahl durch den Kopf gehen. Nari wusste welcher fanatischen Sekte er angehörte. Mi hatte Môsoku vor zwei Jahren nach dem Kyuubi Angriff davon erzählt. Er schluckte schwer, denn das bedeutete, dass seine schlimmsten Befürchtungen wahr wurden. Man hatte es auf Yamato und den Nibi angesehen. Wie sie an die Information gekommen waren, dass das legendäre Wesen in dem Sannin steckte konnte er sich nicht erklären, vielleicht hatten sie auch einfach nur auf gut Glück den Ishida ausgewählt, da er in den letzten Monaten sich doch etwas verändert hatte. Bei einer Person die derart im Fokus des Dorfes stand nicht ungewöhnlich das man so auf ihn aufmerksam werden könnte. Nari biss auf die Innenseite seiner Wange, schob den Ärmel seines Shirts zurück, blickte auf ein Fuuin, auf der Innenseite seines linken Unterarmes. Ein kleiner sehr unscheinbarer Kreis war zu sehen,  nichts ungewöhnliches, da Nari an seinen Armen allerlei derart unscheinbare Fuuin trug. Tatsächlich war es aber ein Warnsignal, das ihn mit dem Fuuin des Ishida verband, sollte sich jemand an dem Fuuin zu schaffen machen würde er es mitbekommen. Bisher war es ruhig, doch Nari hatte es bereits im Gefühl das es nicht mehr lange dauern könnte. So langsam verstand er auch warum sich die Hokage aus dem Dorf verzogen hatte. Er kannte nur Gerüchte über den Clan und dessen Fähigkeiten, doch sicher hatte sie etwas gesehen, was sie zur Tat hatte schreiten lassen. Ruhig bleiben. Wiederholte er wie ein Mantra in seinen Inneren, richtete seine Aufmerksamkeit wieder zurück nach unten, behielt die Umgebung im Auge, bemerkte aber keine weiteren Gegner mehr. Als es ruhig wurde, sprang er von dem Baum, ging zu den beiden Anbu, womit Mi ihnen offenbarte um wem es sich hier gehalten hatte und was ihr Ziel war. "Ihr sagt mir also das wir es mit einem Glauben zu tun haben die legendäre Wesen vergöttert von denen wir alle dachten sie existieren nicht mehr?" Immerhin waren die Bijuu Jahrhunderte lang nicht mehr in Erscheinung getreten - bis zum überfall des Kyuubi vor zwei Jahren. Natürlich liefen die Untersuchungen und so langsam konnte man die uralten Informationen zusammentragen - Nari selbst tat sich jedoch schwer diese ganzen Fakten wirklich zu akzeptieren, oder eher wie man mit den Erkenntnissen umging. Früher hatte man wohl schon Jinchuuriki erschaffen, die als Waffen, gar Handeslgüter unter den Reichen genutzt wurden. Es war schon schwer genug für ihn, wieder auf derartiges Tun zurückgreifen zu müssen, doch andere Optionen war ihnen bisher noch nicht bekannt. Zu was die Erschaffung von Jinchuuriki führte konnte man im Moment einmal mehr erkennen. Sie wurden wie Gegenstände benutzt und unter Druck gesetzt. Noch verstand Nari nicht was es mit dem Juubi genau auf sich hatte, doch wenn man dafür die Bijuu brauchte, musste es eine weitere sehr starke Macht sein. Genervt fuhr er sich wieder über die Zähne. "Tsk." Es war ungerecht, es war so verdammt ungerecht und er hasste diese Bande dafür. "Glauben hin oder her, so werden sie ihr Ziel nicht erreichen." Er würde nicht zulassen das sie jemanden opferten um noch mehr dieser schrecklichen Macht über die Welt fegen zu lassen. Konoha hatte bereits genug erlebt. Er wusste von der Tragödie um das Feuer, auch das hatte ihm Mi erzählt, doch selbst Nari war sich nicht im klaren wie auser Rand und Band diese Leute ohne die höchste Miko geworden waren. Zeit sie auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen und Zeit für Miyu sich ihrer Vergangenheit zu stellen.
Das Trio bewegte sich weiter fort, die Ruinen kamen in Sichtweite, als sie stehen blieben. "Wenn wir einen Ausbruch befürchten müssen, habe ich Maßnahmen um das Chakra des Bijuu unterdrücken zu können, dafür muss ich an den Körper gelangen und danach Zeit um das Siegel zu erneuern." Er blickte kurz zu den maskierten. "In der Vergangenheit habe ich bei den Versiegelungen assistiert, alleine muss ich mich darauf verlassen können, dass mir der Rücken freigehalten wird." Danach sah er Mi an, rieb seinen Daumen und Mittelfinger aneinander. "Siegel verteilen - in einen Augenschlag im Radius von Fünf Metern um mich." Also sehr schnell, wenn die Siegel vorbereitet waren. "Mein Chakrapool ist aber begrenzt, ich muss mir alles für die Versiegelung aufbewahren." Gab er eine seiner größten Schwächen preis und lächelte entschuldigend. Aber sie hatten ja davor schon beschlossen das er nicht an der Front kämpfen sollte. "Gehen wir weiter, wenn ich mir die Ruinen so ansehe, sollten wir uns vom Nordwesten nähern, Religiöse Altare sind meist gen Osten ausgerichtet, womit sie uns sicher den Rücken zu wenden um-"
Ein brennen seines Unterames ließ Nari stocken und scharf die Luft einsaugen. "Sie lösen das Siegel." Sprach er mit angehaltenen Atem, schob sein Shirt zurück und sah das Schwarz des Kreises auf seiner Haut rot glühend verblassen. Nari schloss einige Fingerzeichen, wobei das letzte recht untypisch war, denn es war das Zeichen des Schafes, nur spiegelverkehrt. So einfach lasse ich euch nicht rein... Auf die Ferne konnte Nari nicht viel ausrichten, er konnte nur über das Verbindungssiegel auf seinem Arm eine weitere Fuuinbarriere, gegen das Gewaltsame eindringen und lösen des Siegels einweben und das auch nur um Zeit zu schinden. Woher auch immer sie gelernt haben das Siegel zu lösen, es gab noch so viel was Nari lernen musste. Er löste seine Hände von einander, das Gesicht genervt verzogen, hielt mit seiner rechten noch immer das halbe Fingerzeichen aufrecht um die Konzentration bei zu behalten. "Macht euch auf das Schlimmste gefasst." Sie mussten Yamato nur noch dazu bringen seinen Widerstand aufzugeben, doch davor sollten sie von Nari noch eine nette Geste bekommen, die sie hoffentlich noch etwas verwirrte. Das Fuuin auf dessen Körper wehrte sich gelöst zu werden, formte sich neu, zeigte eine Dämonische Fratze, die aus einer Kinderfeder stammen könnte und das lösen noch etwas verhinderte, bis sie endgültig durchdrangen.
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Ishida Yamato
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Aug 11 2020, 07:08


Es wurde langsam klar, wofür das alles hier stattfand. Nachdem er sich auf dem Rücken legte, ruhte sein Blick auf seiner Tochter. Das kleine Mädchen was so unverhofft in sein Leben trat. Stets konnte er seine Kinder beschützen und ihnen ein gutes Vorbild sein. Seit jedoch diese Bestie in ihm wohnte, lief nichts mehr so, wie es einmal war. Er konnte keinen Menschen mehr helfen und war ohne Frage nicht besonders gut drauf. In seinem tiefsten Inneren wünschte er, dass Haruka hier wäre. Die Liebe seines Lebens. Es gab wohl in seinem Leben eine gewisse Tendenz dazu, dass einiges schief lief. Sein Blick huschte von Sakura zu dem Mann der Fingerzeichen formte. Der Fuinmeister, der die Bestie in ihm versiegelte, hatte mehr Chakra aufbringen müssen als bei normalen Leuten. Würde er hier auch mehr brauchen? Als sich das Siegel immer mehr löste, war es wie ein Schlag in den Bauch. Die Stimme in seinem Kopf wurde lauter und sie lechzte nach Vergeltung dafür solange Gefangenen gewesen zu sein. Yamato und der Nibi waren nie Freunde gewesen. Vielleicht weil ihn die schlechte Laune der Katze immer runterzog. Der Puls des Mannes schnellte nach oben und er spürte ein brennendes Gefühl, dass sich durch seinen Körper fraß. Yamato atmete abgehackt durch die Nase und vergrub seine Finger in dem steinernen Tisch. In dem Moment spürte er, wie sich etwas schwindelerregend über sein Körper legte. Ein Druckgefühl auf der Brust. Er konnte nicht anders als das Shirt hoch zu schieben und sich für einen Moment zu fragen, welcher Mensch sich diesen schlechten Scherz erlaubte. Eine Fratze war auf seinem Bauch, unheilbringend. Das Siegel schien für Sekunden blockiert zu sein. Den Mechanismus kannte er nicht war es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen gewesen?!
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Aug 12 2020, 18:18

Immer wieder fragte sich Hachiko, wie ein Mensch derartig dumm sein konnte und seinen Angriff damit einleitete, dass er laut etwas rief, noch bevor er überhaupt auf ihn losstürmte. Hachiko wich mit einem großen Sprung dem Angriff aus, weil es keinen Befehl für einen Angriff gab. Trotzdem spürte er einen kurzen, aber intensiven Schmerz an seinem Oberarm. Dunkles Blut färbte den Stoff seines Oberarmes, auch wenn er sich nicht weiter daran störte. Solange es kein Befehl gab anzugreifen, würde er erst einmal in der beobachtenden Position bleiben. Wer wusste, ob der Feind nicht nützliche Informationen haben würde? Seine Anbukollegin kümmerte sich um den Gegner, auch wenn er noch nicht ganz verstand, was sie ihnen beiden zu sagen hatte. Wusste sie etwas mehr als die beiden anderen? Hachiko gesellte sich nach dem schnellen Kampf zu Miyu und auch Nari kam zu ihnen gesprungen. Die Frau zeigte in eine Richtung und für einen Moment blickte der Uchiha einfach dort hin ins nichts. Das rote Glühen seiner Augen verblasste, sodass nur noch dunkle Löcher in der Anbu-Maske blieben. Dadurch konnte man nicht sehen, wie er die Augen leicht rollte. „Wunderbare Neuigkeiten“, säuselte Hachiko dumpf hinter seiner Maske und fuhr sich mit der Hand über den Hinterkopf hinweg. Über die Bestien hatte er schon einiges gelesen, aber nicht über den Juubi. Deswegen war ihm vermutlich auch nicht das Ausmaß dieser Entführung bewusst. Er wusste nur, dass es sich nicht gut anhörte. Nari erklärte derweilen, dass er Maßnahmen hatte, um den Bijuu zu unterdrücken. Das war also der Grund, warum der junge Mann heute auf der Mission begleitete.
„Ich werde niemanden an Euch heranlassen, versprochen“, sagte der Anbu mit brummender Stimme und würde sein Leben dafür geben, dass dieser Mann seine Aufgaben erfüllen konnte. Hachiko konnte zwar in geringen Maße Fuin-Jutsu erstellen, aber bei weiten würde er Nari nicht damit dienlich sein. Er war eindeutig viel mehr der Offensive-Typ.
Nachdem die Worte von Nari endeten, sah er fast zeitgleich auf seinen Arm. Von seiner Position aus konnte er nicht erkennen, was er dort ansah, aber es musste mit dem Bijuu zu tun haben. Gleich daraufhin erklärte er nämlich, dass sie das Siegel lösten. Eine grimmige Mimik tauchte auf seinem Gesicht auf und irgendwie befürchtete er fast, dass dieser Tag für ihn schlecht enden würde. Gemeinsam mit den anderen setzte er sich in Bewegung, wobei er die Umgebung um einiges wachsamer verfolgte. Nari hatte noch ein paar unbekannte Fingerzeichen geformt, dahinter war kein Jutsu, dass er wirklich kannte. Aber es musste irgendetwas bewirken, ansonsten würde er es nicht tun. Hachiko blieb nun an der Seite des jungen Mannes und würde so der unüberwindbare Schrank werden, der verhinderte, dass er verletzt oder starb.


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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Aug 12 2020, 22:58

Miyu betrachtete Nari, er hatte assistiert, er war in der Lage den aktuellen Schweifzustand zu sehen. Es war beeindruckend und sie kam nicht herum einfach zu pfeifen. Sie nickte ihm zustimmend zu. Sie sollten sich beeilen und eben deshalb griff Miyu in ihre Tasche, die sie zuvor gepackt hatte und holte 8 Kunais heraus. Sie blickte Hachiko an. Nachdem sie das Jutsu gelernt hatte, hatte sie sie behalten. Sie waren ein Andenken und sie hatte eigentlich nicht vor gehabt sie wieder einzusetzen. Es war gefährlich, aber dennoch hier und jetzt nützlich. Nari würde sie erkennen. Sie blickte den jungen Mann wieder an, kurz aus dem Augenwinkel. Wer war er nur?
Verteile sie um den Tempel herum. Sie werden wir brauchen. Dann kehre zu Nari-sans beschriebener Position zurück und schütze ihn. Nari-san, ich werde maximal 45 Sekunden alle Gegner in dem Gebiet in die Knie zwingen können, inklusive des Jinchuriki, oder welchen Status er inne hat. Solange der Passierschein bei Euch ist, werdet Ihr nicht betroffen sein., sagte sie nun. Ein Jutsu in der Größe und vor allem Festigkeit bedarf viel Chakra, Chakra, was Miyu alleine nicht aufbringen könnte über einen so großen Zeitraum hin, weshalb eine Minute wohl ihr Maximum in der Größe sein würde, wenn sie ihr Siegel löste.
Ich werde für eine Ablenkung sorgen und dir so Zeit verschaffen., sagte sie nun und blickte dabei Hachiko an.
Nari-san, wenn unser Begleiter wieder zu Euch stößt macht Euch bereit. Ich werde ein Zeichen geben, dass Ihr könnt., sagte sie nun. Sie wusste nicht wie viele Gegner es waren, einige schätzte sie nun und sie setzten sich wieder in Bewegung. Jeder hatte seine Aufgabe. Nari sollte sein Chakra sparen, sollte eingreifen wenn es an der Zeit war, Hachiko sollte die Kunais verteilen und dann zu Nari zurückkehren um ihm den Rücken freihalten. Miyu überlegte kurz, gab es einen Opferaltar im Tempel? Ihres Wissens nach nicht, aber was wusste sie schon? Sie lief los auf ihre Position, sie würde durch einen Nebeneingang hinein geraten und konnte von dort aus operieren. Wie sollte sie die Personen nur auf sich aufmerksam machen? Nun, sie könnte sich einfach zeigen und dabei dann als Aggressor auftreten, doch es würde sich dann zeigen wie es um den Jinchuriki bestellt war. Sie machte sich Sorgen, das letzte Mal, beim Kyuubi konnte sie sich noch daran erinnern wie es abgelaufen war, sie sah sich selber, wie sie vor dem riesigen Wesen auf dem Boden saß. Ihr ganzer Körper wie gelähmt. Sie wusste den Tag, warm jene Wesen angebetet wurden. Sie waren Naturgewalten und eines war Stärker und Schwächer als das Nächste. Sie kannte die Legenden einer jeden der Gottheiten und welcher sie nun gegenüber stehen würden, würde sich zeigen. Sie atmete tief durch, während sie sich in die Ruine schlich. Sie war nun wieder daheim. Ein kalter Schauer durchlief sie, als sie durch das kleine Fenster schlüpfte. Sie war zu ihrem Glück klein genug und landete im alten Gemach der Miko. Sanft sah sie sich um, fast schon nostalgisch, als sie gefühlt ein Beben spürte. Die Luft war mit Negativität aufgeladen. Sie lauschte auf den Funk, ob und wann sich Hachiko melden würde. Sie schlich weiter und blickte nun von ihrer Position auf den Innenhof. Vor ihr, nicht weit entfernt stand die junge Frau, an ihrer Kehle ein Katana, was sie sich selber dran hielt. Das war wohl die vermisste Tochter. Auf der anderen Seite konnte sie Hinterkopfe sehen, ein blonder älterer Mann und dann noch ein Schwarzhaariger. Davor stand der Altar und mittlerweile standen dort 3 Männer um ihn herum und es folgte ein großer Ausruf, als sie es wohl geschafft hatten. Miyu schnellte vor, riss dabei das Mädchen um und landete mit ihr im Dreck, wobei sie das Katana wegwarf. Sie hatte keine große Wunde außer dem Stramm am Hals mitbekommen. Sie sah sie an, etwas stimmte nicht und da sah sie die Halskette, welche sie ihr herunterriss und hinter sich warf. Die Augen des Mädchens waren panisch, als sie zu sich kam und sie starrte in Miyu, welche im nächsten Moment sich schützend vor die Jüngere stellte und sie in den Arm nahm, als sie von hinten her angegriffen worden waren von Feuerbällen. Sie verzog das Gesicht.
Beeil dich...., dachte sie sich und wartete auf die Worte des Anderen. Der Schwarzhaarige griff nun Miyu und die Kleine an, während der Blonde weiterhin das Ritual und dessen Ergebnis begutachtete. Er wirkte zufrieden, denn der Ausbruch mind. ins Schweifsgewandt stand bevor. Miyu roch das Feuer des Katons und spürte den Schmerz, es brannte auf der Haut, auch wenn ihr selber nichts groß passiert, so prasselte es auf die Kekkai und jene brannte leicht.


Es erschien die Fratze vor ihnen und der alte Mann stöhnte genervt auf. Was hatte er sich auch gedacht, dass es einfach werden würde einen Jinchuriki von seinem Bijû zu trennen, dass es einfach sein würde wenn er es alleine machte? Er winkte 2 seiner Kollegen zu sich, sie waren sehr erfahren und vor allem im Umgang mit Siegeln. Sie würden sich als nützlich erweisen, während er selber versuchte die Kernimplementierung zu zerstören. Ebenso strebte er an jeden Strang, der nach Außen ging abzukappen, damit keine Informationen nach außen drangen. Dann, ein dumpfer Schrei und das Klirren von Metall, als ein Schwert zu Boden ging auf dem Stein. Er nickte kurz dem Schwarzhaarigen zu und jener begann sofort Fingerzeichen zu formen und feuerte Feuerbälle auf die verhüllte Frau und das Mädchen, als er laut auflachte. Das Sigel war nun gelockert und das Chakra des Nibi würde nun den Körper des Mannes umhüllen.
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Uchiha Sayuri
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Aug 20 2020, 17:33


Yumiko hatte lange warten müssen und als endlich alle auftauchten passierten die Dinge schnell, für Yumiko jedoch genau in dem Tempo in dem sie es haben wollte. Der Bereich in dem Der Kampf stattfinden würde war präpariert und wahrscheinlich würde Nari es merken. Er war wahrscheinlich der einzige der die Siegel in ihrem Büro jemals bemerkt hatte. Es waren zwei Techniken die in diesem Moment alle Mitglieder umfassten welche sich in und um dem Tempel befanden. Es waren die Techniken, die sie später nutzen würde und an denen sie sterben würde. Das Chakra der Partein war deutlich spürbar und das anschwellen des Flusses von Yamato vibrierte in dem Raum, welchen sie geschaffen hatte. Noch entzog sie jedoch keinem der Anwesend etwas von seinem Chakra, noch speiste ihr eigenes Chakra die Siegel an den Kanten. Insgesamt waren es acht stück, je vier für jede Technik an Bäumen und Steinen befestigt. Sie sah wie die Gruppe ankam, sah wie die Gruppe hinein ging, wobei es vielmehr Miyu war die hinein lief. Sie suchte Sakura, das war ganz klar. Es war also so weit die Dame aus dem Feuer zu holen und das Kind gleich mit. Als sie auftauchte war das was passierte schnell und effizient. Ihre Kleine Gestalt tauchte vor Miyu auf, nachdem das Katon auf sie eingedroschen hatten. Dann griff sie die Frau und das Kind an der Hand und riss sie mit sich durch den Raum. Wahrscheinlich wurden den beiden ein wenig übel, doch Yumiko spürte davon nichts. Sie war es gewöhnt sich zu bewegen wie es ihr beliebte und als sie Auftauchte tat sie dies vor Nari und Hachiko. Ihr Hass Objekt sah sie jedoch nicht an, blickte nur zu Nair. Sayuri wird noch zu uns stoßen. Sie wird mich im inneren gegen den Biju unterstützen, schickt sie durch. Ihre Hand glitt zusammen, formte einige Zeichen, bevor sie die Hand auf den Boden drückte. Ohne ein Mitglied war es schwerer das Portal zu setzten, doch nicht für sie. Yumiko stieß eines ihrer Wurfmesser in den Boden, welches rosa zu flimmern begann, bevor sich eine Scheibe unter diesem bildete. Sie flackerte rosa und wirkte wie der tanz bunter Blumen in der finsteren Nacht. Ihr Blick huschte ausdruckslos zu den anderen. Nur sie fasst es an. Gebt auf das Kind acht und auf Nari. Ihre Augen huschten zu dem Jungen Mann der sich wahrscheinlich fragte was das alles hier werden sollte. Warum sie ihm nicht mehr gesagt hatte, warum sie so viele Dinge nicht tat. Ihre nächsten Worte waren Warnung und Erklärung zugleich. Die Kausalitätskette muss eingehalten werden. Damit verschwand sie wieder. Klare Aufgaben waren verteilt. Sie würde alleine gegen das Monster kämpfen, sie war die Hokage, sie musste das Dorf schützen und all die Leute die darin lebten und aufwuchsen. Yamato war zwar von Leuten aus Miyus Glaube entführt worden, aber dafür gab sie der Frau keine Schuld. Stattdessen tauchte sie wieder im inneren der Räume auf und erntete verwunderte Blicke der Gestalten, die dort standen. Ihr werdet den Biju nicht bekommen, sagte sie beinahe schon ein wenig angriffslustig, bevor sie ihr Hamidashi und ihr Yoroir-doshi hervor zog. Beide Waffen entflammten beinahe sofort, während Yumiko den Moment der Überraschung ausnutzte und durch die Luft sprang, direkt auf den ersten Wächter zu. Eine Flamme schoss an ihr vorbei, welche sie galant übersprang und dem Mann die Waffen in den Rücken schlug. Er schlug nach ihr, während sie abtauchte und auf den zweiten zusprang, welcher eine Klinge zog. Er parierte ihren ersten Hieb, bevor sie ihr sehendes Augen aktivierte und seinen nächsten Schlägen gezielt auswich um ihm die Brennende Waffen rücklings durchs Herz zu bohren. Seine Kleidung ging in Flammen auf, während er schrie und sich im Todeskampf auf dem Boden wandte. Yumiko beachtete ihn nicht während ein Lächeln auf ihre Lippen trat. Ihr letzter Kampf und sie würde ihn genießen. Sorgsam tänzelte um den Dritten man, während in ihrem Rücken wieder ein Katonjutsu angeflogen kam. Sie warf sich zu Boden, rollte sich ab und kam wieder auf die Beine, parierte einen Hieb während beiden nun mit Feuerbällen nach ihr schossen. Yumiko verschwand im Raum, tauchte hinter dem ersten auf und stach auch ihm durch das Herz und stieß ihn in die Technik seines Freundes, bevor er auch hinter diesem Auftauchte und ihn abstach. Ihre Augen huschten nun zu dem Siegelmeister, welcher Yamato entfesselt hatte. Ihre Augen lagen auf dem Ishida, der sich gleich erheben würde um sie kurzfristig zu töten.
Jutsu:



Sie hatte ihren Mann lange nicht mehr gesehen und seit ihrem Streit schlief sie beinahe wieder so schlecht wie in ihren ersten Wochen im Dorf. Alles fühlte sich seltsam an, wie eine schlechter Scherz. Immerhin hatte sie noch Snow, ihr Bett und sie hatten sich nicht getrennt. Dafür das sie ihn beinahe erstochen hatte war dies ein seltsamer Zustand. Sayuri hatte mit niemandem darüber gesprochen, mit wem auch? Kohaku war weit fort und kümmerte sich um einen Bezirk den sie noch nie gesehen hatte. Yami hatte keine Zeit für sie und sonst war sie alleine. Mit wem hätte sie auch reden sollen? Mit ihrer Kage oder Miyu? Ganz sicher nicht. Sayuri fühlte sich seit langem wieder alleine obwohl sie Snow und einen dicker werdenden Bauch hatte. Sie sprach zu dem Kind, nein den Kindern. Es waren Zwillinge wie sie von einer Ärztin wusste. Ironie? Vielleicht ein wenig. Sie hoffte nur das die beiden Kinder nicht so waren wie sie und ihr Bruder. Oder vielmehr wie sie die ihren Bruder abgöttisch geliebt hatte und alles getan hatte um sein Leben zu ihren Gunsten zu bestimmten. Seine Tochter war wegen ihr Tod, er war Tod, sie wollte nicht das ihre Kinder das gleiche Problem bekamen. Aber wie sollten sie in Konoha? Hier starb man nicht einfach so. Die halbe Nacht lag sie schon wach und hörte dabei zu wie Snow durch das Haus lief und immer wieder zu ihr ins Bett kam und sich an sie schmiegte. Sie wusste nicht wo Irusa war, aber das war auch nicht weiter wichtig. Während sie die Decke anstarrte begann das Fuin auf ihrer Brust zu flackern. Hachiko strengte sich nicht nur an, er hatte auch Schmerzen. Sofort war vergessen was sie trennte. Wenn jemand ihren Mann umbrachte dann war sie das und niemand anders! Sofort war sie auf den Beinen, verschreckte Snow und warf sich in ihre Ausrüstung. Hohe Schuhe, lange dunkle Kleidung und das Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Schon stand das Fenster der Einrichtung offen und sie stürmte in die Richtung los, in welcher sie ihren Mann spürte. Es dauerte nicht lange, denn sie musste keinen Gegner umgehen, nicht mit wem auch immer reden. Kurze Zeit nachdem Yumiko verschwunden war schoss sie aus den naheliegenden Bäumen und hielt auf die Gruppe zu. Sie erkannte zwei vermummte Gestalten und einen jungen Mann. Sofort kochte ärger in ihr hoch, als sie bei der Gruppe zum stehen kam. Sie wusste immerhin nicht was hier los war und wieso diese Leute sich hier versammelt hatte. Sie sah keine Gefahr, konnte ja nicht ahnen, dass im nächsten Moment der Biju ausbrechen würde und sie ihren Platz an der Seite von Yumiko einnehmen musste. Etwas vorwurfsvoll traf ihr Blick die große Gestalt und er sprach Bände. Ich dachte jemand wäre verletzt, sagte sie dann an niemand bestimmten gerichtet und wollte sich wieder zum gehen wenden. Wie dumm konnte sie sein, sich um ihren Mann zu sorgen der offensichtlich noch immer ein Anbu war. Wahrscheinlich würde ihnen irgendjemand wirklich einen Riegel vorschieben mit diesem Siegel, sollte es den jemals auffallen.

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Ishida Yamato
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Aug 20 2020, 18:30

Ohne Zweifel fühlte sich der Körper von Yamato bereits nach ein paar Minuten etwas überfordert an. Er konnte spüren, wie der Nibi in seinem Körper aus dem tiefen Schlaf erwachte.
Das Seelenversteck von Yamato schien in sich zusammenzufallen. Das Gefängnis in dem der Nibi steckte, fing zu bröckeln an. Die Wände bekamen tiefe Risse, während der Nibi auf ihm zukam. Das Maul weit aufgerissen, versuchte es Yamato in seinem Schlund verschwinden zu lassen. Der Schatten lag bereits über den Mann als sich plötzlich Ketten an dessen Körper warfen. In der Wirklichkeit tauchte in diesem Moment das Siegel von Nari auf, dass sich auf seinem Bauch abzeichnete. Doch der Bijuu wehrte sich dagegen, während das Seelenversteck immer weiter in sich zusammenfiel. Yamato stand noch immer in dem Käfig und bald schon brachen die ersten Mauerstücke ab und fielen zu Boden. Es schien wie ein Kartenhaus zu sein, dass langsam in sich zusammenfiel. Je mehr Mauerstücken fielen, umso mehr konnte man die Umgebung außerhalb erkennen, die Yamato selbst noch nie zu Gesicht bekam. Ein weites Feld, während ein grässlicher Sturm auf diesem wütete. Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Gib ruhe, befahl er dem Tier, dass sich immer mehr gegen die Ketten zu wehren schien, die sich enger um seinen Hals legten Die erste Kette riss von dem Klauen des Tiers. Der Ishida konnte nicht anders als eine gewisse Furcht zu spüren. Furcht davor, dass der Nibi wirklich ausbrach und ihn umbringen würde. Dann plötzlich riss die nächste Kette und der Nibi warf seine großen Pranken auf den Körper des Ishida.
Außerhalb seines Geistes wurde er bald schon in Chakra eingehüllt. Er spürte das grässliche Brennen des Chakras, wodurch er sich auf dem Altar leicht wandte und ruckartig aufrichtete. Seine Augen wurden von Dunkelheit eingehüllt. In dem Seelengefängnis sprang der Nibi gerade auf ihn zu und riss seinen Körper mit den Pranken um. Dunkelheit hüllte den Mann ein.
Yamato sprang von dem steinernen Podium auf und landete auf allen vieren. Wie eine Katze, sah er sich für einen Moment einfach nur um. Seine Augen suchten nach etwas, doch er selbst wusste nicht einmal, was es war. Ein Teil seines inneren wollte seine Tochter, doch der andere Teil erinnerte sich nicht mehr daran, dass er überhaupt eine hatte. Der Trubel der dabei um ihn herum einbrach, war kaum ersichtlich. Dann aber erkannte er eine Frau. Eine ihm bekannte Frau. Eine Frau, die sein Feind war. Während unweigerlich das Bijuu-Chakra die Haut von seinem Körper löste, sprang Yamato auf die – für ihn – fremde Frau zu. Seine Hände wurden durch Bijuu-Chakra eingehüllt, die deutlich klauenartig aussahen. Im ersten Angriff versuchte er die Frau mit seinen klauen niederzureißen, würde er es nicht hinbekommen, käme mit Sicherheit bald eine ganz andere Technik zum Einsatz. Das Bijuu-Dama.

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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 21 2020, 00:53


Das Trio tauschte sich recht schnell aus, womit jeder soweit seine Aufgabe bekommen hatte. Für den Anfang trennten sie sich, Nari ging mit dem groß gewachsenen Mann, während Mi für eine Ablenkung sorgte um Nari genug Zeit zu verschaffen. Dabei wurden für die Kekkei Nutzerin einige Siegel verteilt und Nari wusste ganz genau was sie vor hatte zu tun. Er selbst hatte mit ihr an den Fuuin gebastelt und sie verfeinert, doch um ehrlich zu sein hoffte Nari, dass sie diese Technik nicht nutzen müssten - um Miyus und Yamatos Willen. Es würde den Körper des Ishida extrem in Mitleidenschaft ziehen und Miyu selbst sehr viel Kraft kosten, es lag nicht in seinem Sinn jemanden zu verletzen und doch würde es sich gegen einen Jinchuuriki und seinem Bijuu als schwierig erweisen, dass alle Parteien unverletzt blieben. Toshinori hatte sich zuvor bereits etwas eingefangen, doch es schien ihn weniger zu behindern noch wirklich zu stören. Die beiden Männer machten einen kleinen Umweg um den Tempel, suchten eine Lücke, oder eher ein großes Fenster durch das ins Innere gelangen konnten. Sie fanden einen Gang durch den sie sich tiefer ins innere bewegen konnten, Kampfgeräusche hallten durch den gemauerten Gang und doch machte Nari keine Anstalten sich zu beeilen. Etwas tief in ihm sagte ihm das es keinen Grund gab, das Mi wusste was sie tat aber vor allem wartete er auf die Reaktion einer weiteren Partei die sich irgendwann einmischen würde. Jetzt oder nie bevor es zu kritisch wurde oder? Tatsächlich dauerte es keinen Atemzug länger nachdem die ersten Kampfgeräusche verebbt waren, bis vor ihm und Toshinori eine Gestalt auftauchte und sowohl Mi als auch die kleine Sakura auf sie zustolperten, sichtlich verwirrt. "Hokage-sama." Sprach Nari, wobei er für den Moment absolut vergaß überrascht zu wirken. Es war nicht die Zeit um ein falsches Schauspiel aufrecht zu erhalten. Also hatte er sich doch nicht getäuscht und sie wusste ganz genau was hier vor sich ging, sodass sie als Hokage selbst zur Tat schreiten musste. War es doch eine Nummer zu groß für ihn? Für sie alle? Doch egal wie die Zeit drängte, zeigte Nari seinem Kagen den nötigen Respekt, sank auf ein Knie, auch um auf einer Höhe mit dem kleinen Mädchen zu sein die panisch, mit tränennassen Gesicht hin und her blickte. Als er die Worte seiner Kagin hörte biss sich Nari auf die Innenseite seiner Wange, nicht etwa, weil es ihn störte, dass eine weitere Person zu ihnen kommen würde, er störte sich auch nicht an der Person, sondern eher wie sie aufeinmal mit dem Ganzen zusammenhing. Nicht etwa weil er Angst hatte, dass sensible Informationen noch mehr Personen betrefffen würde, sondern eher, weil er einmal mehr an dem Punkt angekommen war an dem er bei Frauen gegen eine Wand lief. Er würde sie und ihre Handlungen nie verstehen. Bestes Beispiel waren da seine Kage und die Uchiha. Wobei er Yumikos Handlungen und Gedankengänge noch wesentlich besser nachvollziehen konnte, als der Hyouton Nutzerin. Die Sheena konnte so emotionslos und kühl sein wie sie wollte, mit diesen Charakterzügen kam er wesentlich besser klar, als mit den explosionsartigen Ausbrüchen der Uchiha. Er unterdrückte einen Seitenblick zu Toshinori, der sicher nicht gern hörte, das seine Frau ebenfalls mit in die Sache hineingezogen wurde, die jüngste Vergangenheit hatte ja bereits gezeigt wie dieses Trio um das Ehepaar und die Kage funktionierte. Vielleicht war gerade das auch der Knackpunkt? "Verstanden." Gab Nari schließlich von sich, richtete dabei allerdings seine Aufmerksamkeit auf das Mädchen vor sich, streckte seine Hand nach ihr aus und hatte sein brüderliches, warmes Lächeln auf den Lippen. Bei seiner eigenen kleinen Schwester hatte es immer ausgereicht um ihr vertrauen zu gewinnen und sie ruhig zu halten und ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Die Hokage wirkte derweil ein Jutsu, während die kleine Sakura tatsächlich Naris Hand ergriff und er sie sanft von Yumiko an seine Seite führte. Er störte sich nicht daran, da sie sich an seiner Weste festhielt und ihr Gesicht an seiner Schulter verbarg. "Hah?" Ein unglaubwürdiges Geräusch entkam ihm, das mehr oder weniger ausdrückte, das er nicht wirklich begeistert über die Anweisung war, als Yumiko betonte das auch auf ihn acht gegeben werden sollte. Natürlich war Nari für seine Selbstzerstörerischen Taten bekannt, doch solange es sich nicht um die Vorbereitung des Fuuins oder die Versiegelung an sich hielt konnte Nari schon auf sich aufpassen. Er hatte schon seinen Mund geöffnet um zu protestieren, immerhin war er nicht nur hier um zu zusehen, sondern auch um sein Dorf, vor allem jetzt aber auch seine Kage zu schützen. Mit ihren nächsten Worten machte sie Nari allerdings Mundtot, schnitt ihm das Wort ab und verschwand daraufhin auch schon wieder. "Tsk." Nein, er war wirklich nicht sonderlich begeistert, schon gar nicht da es in ihm alles zusammenzog. Es war das gleiche Gefühl als er sich Kamito Widersetzt hatte und wie das geendet hatte steckte ihm noch immer tief in den Knochen. Nicht noch einmal. Das war nicht gut, gar nicht gut. Doch tatsächlich hatte Nari kaum Zeit um sich dem gesamten Ausmaß der Situation wirklich bewusst zu werden, denn die eben Angekündigte Frau stand auch schon hinter den beiden Anbu. Ein kühler Unterton schwang in ihrer Stimme und Nari hatte das Gefühl ihren eisigen Blick regelrecht zu spüren ohne ihn wirklich zu sehen. Einen Atemzug lang gab er Toshinori Zeit sich zu rühren um selbst Initiative zu zeigen, sollte dies nicht geschehen, war es der braunhaarige der sich als erstes rührte indem er für den Moment lediglich die Arme aus seiner Weste gleiten ließ. "Bitte wartet." Er warf der Frau einen kurzen Blick über die Schulter zu. Tatsächlich war es das erste Mal das Nari sie in Person sah, weshalb sein Blick auch genau ihr lag. Die hellen Haare zum Zopf zusammen gebunden, die Kleidung passend zum Kampf gewählt, war es defnitiv kein Zufall, dass sie einfach hier auftauchte. Wie sagte Yumiko selbst immer? Alles geschah aus einem bestimmten Grund. Ein Grundsatz den er sich mit der Kage teilte und er sie deshalb wohl auch besser verstehen konnte. "Im Inneren dieses Tempels steht ein Bijuu kurz vor dem Ausbruch und ein schwerer Kampf." Dabei legte er der kleinen Sakura seine Weste um die Schultern um sie so gut wie möglich von seinen Worten abzulenken und ihr mehr Sicherheit zu bieten, wobei er nicht einmal sagen konnte in wie weit sie verstand von was er hier sprach. "Hokage-sama wünscht Euch an Ihrer Seite." Ein klares Zeichen von Nari, das er den Worten seiner Hokage (noch) folgte, aber auch das er Vertrauen in Yumiko als auch Sayuri hatte. Wer wäre Nari auch, wenn er seiner Kage nicht vertraute aber auch einem Bewohner seines eigenen Dorfes, egal seines Hintergrundes? Er hatte in seinen eigenen Vier-Wänden das Gleiche Beispiel sitzen, so wie Sayuri hier vor ihm stand. Sein schon fast naives, blindes Vertrauen würde ihn in der Hinsicht irgendwann umbringen, doch das Risiko würde er nicht eingehen, wenn er nicht wüsste was zu tun ist. "Enttäuscht sie nicht." Tatsächlich war Nari zu jenem Zeitpunkt unbekannt, das die Frau vor ihm Schwanger war, irgendwo hatte Nari seine Grenzen in Akten zu schnüffeln und die Krankenhäuser hatten selbst den Anbu gegenüber eine Schweigepflicht. Nur wenn es einen erhärtenden Verdacht gab, durften sie im Krankenhaus Informationen einholen und das lag in dem Falle absolut nicht vor. Ob er anders gehandelt hätte, wenn er davon gewusst hätte? Kaum. Außer das er mit sich selbst mehr im Zwiespalt wäre. Die Frau wäre nicht hier, wenn sie nicht wüsste was sie tat. Vorwürfe würde sich Nari noch früh genug machen.
Sobald Sayuri aus dem Gang verschwunden war, verzog der braunhaarige angestrengt sein Gesicht. Die Aura die diese Frau ausstrahlte zehrte ziemlich an seinen Nerven und war derart erdrückend, das er für einen Moment Erleichterung verspürte, als sie fort war. "Dann fange ich mit der Siegelvorbereitung an." Da er nun in Ruhe alles vorbereiten konnte, machte es alles für Nari weniger stressig, er musste nicht in den Kampf und sich darauf konzentrieren, sondern konnte hier und jetzt alles in das Siegel setzen, während die Frauen im inneren kämpften und die Anbu ihn beschützten. Sicher hatte man sie inzwischen bemerkt. Sakura strich Nari kurz aufmunternd durch die Haare, bevor er seine Kopfhörer von seinem Hals entfernte und sie dem Mädchen über den Kopf und die Ohren stülpte. "Du bist bald wieder zu Hause, hör doch etwas Musik." Seine große Bruder Rolle kam ihm gerade mehr als nur zu gute. "Meine kleine Schwester hört gerne das hier." Nach ein paar Knopfdrücken, konnte Sakura auch schon den melodischen Liedern lauschen die sie hoffentlich beruhigten und sie vielleicht sogar vor Erschöpfung einschlief. "Ich vertrau sie dir wieder an Mi. Ich muss mich jetzt konzentrieren um den Kampf so kurz wie möglich zu halten." Ein Vibrieren ging durch den gesamten Tempel und Kampfgeräusche wurden zunehmend lauter. Nari selbst, setzte sich im Schneidersitz auf den Boden, legte seine linke Hand in seinen Schoß, wobei seine Handfläche nach oben zeigte. Mit seiner Rechten fuhr er an einem Fuuin auf seinen Unterarm entlang, entsiegelte das grobe Konstrukt von Yamatos altem Siegel, legte es einfach vor sich auf dem Boden und fing an mit seinen Finger unsichtbare Linien in dem Konstrukt zu ziehen, wobei jeder seiner Finger einen bläulichen Schimmer aufwiesen, bevor sich der Schein Violett färbte. Kaum wahrnehmbar konnte man über einen jeden Finger ein Kanji der fünf Elemente erkennen. Wer brauchte schon Schriftollen und Tinte, dafür machte Nari zu viel in seinem Kopf, als er das nötig hatte. Innerhalb weniger Sekunden blendete er alles um sich herum auf, er bekam nicht mit wer um ihn herum kämpfte, noch ob man ihn wirklich beschützen musste, da er darauf vertraute, das man ihn auch wirklich beschützte und Gefahren von ihm fern hielt.
Irgendwann schloss er seine Augen, zog seine Augenbrauen angestrengt zusammen, hielt seinen Atem an. Ein Zeitgefühl hatte er schon längst nicht mehr, waren es nur ein paar Sekunden oder schon Minuten die er hier saß? Innerlich trieb sich Nari so schnell wie es ihm möglich war voran, verwebte Linien, erstellte weiter Schutzringe um das Fuuin und ließ Lücken offen damit sich das besondere Chakra der Ishida Familie besser mit dem Siegel und dem Bijuu vertragen konnte. Es war schwierig, äußerst schwierig, doch irgendwie fand er eine Lösung mit der er Yamatos Leben als Jinchuuriki hoffentlich vereinfachen konnte und sein Leben retten konnte. Nari schlug mit seiner flachen Hand auf den Boden vor sich, nahm so das Fuuin in seine Handfläche auf, konzentrierte dabei mehr Chakra in seiner linken um die Veränderung des Siegels durch das Gogyou Fuuin beizubehalten. Während seine rechte Hand noch immer violett schimmerte, konzentrierte Nari eine weitere Menge an Chakra in seiner linken Handfläche um sein Chintei Fuuin zu aktivieren. Tatsächlich verlangte es Nari alles ab die beiden Fuuin aufrecht zu erhalten, was man gut an seiner schweißnassen Stirn erkennen konnte und wie verkrampft er wirkte. Er hatte keine Ahnung wieviel Zeit vergangen war, ob überhaupts jemandin seiner Nähe war oder was genau um ihn herum vorgefallen war. Jetzt.... jetzt oder nie... Ein seltsames Gefühl in ihm sagte, das genau jetzt der Zeitpunkt war an dem er sich seiner Kage Widersetzen musste. "Ich geh rein." Presste er zwischen seinen Zähnen hervor als das Gefühl in Panik umschwang. Etwas schreckliches war dabei zu passieren. Nari löste mit seiner linken Hand ein Schnipsen aus, aktivierte dadurch sein Cannonball Hiraishin. Innerhalb seines Fünf Meter Radius lag noch immer die Technik seiner Kage, mit seiner rechten Griff er in der Bewegung nach dem Schwert, womit ihm ein gewohntes Gefühl überkam. Genauso als würde er das Hiraishin einsetzen, sprang er durch den Raum, tauchte plötzlich vor Yumiko auf, wobei Nari, bedingt durch die rasende Geschwindikeit in der er sich noch immer befand, nur Schemenhaft erkennen konnte was gerade passierte. Innerhalb einer Sekunde, nein eines Augenschlages, passierte wohl soviel das nur Yumiko wirklich erkennen konnte was vor sich ging. Nari hoffte inständig, dass das was er glaubte zu sehen nur ein Trugbild war, das er nicht einen Atemzug zu spät war, das sein Fuuin doch noch rechtzeitig das Chakra vor sich erreichte um es zu blockieren, damit nicht das Geschah wofür es schon zu spät war. Nari selbst donnerte mit solcher Wucht gegen das was er von dem Bijuu erkennen konnte, das er wie von selbst seinen Arm um ihn schlang, sein Chintei Fuuin aufdrückte um ihn einen blitzschnellen Schlag seiner rechten Hand das neue Siegel folgte, nachdem das Chakra des Bijuu komplett verpuffte.

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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 24 2020, 20:09

Der Uchiha hatte die 8 Kunai ohne zu Fragen an sich genommen. Auch wenn er sich nicht darüber freute, wie ein Trottel herumgeschickt zu werden, so stand Mi im Rang über ihn. Er verteilte die 8 Kunai gleichmäßig, auch wenn er sich danach wie nach einem Marathonlauf fühlte. Seine Ausdauer war schon immer schlecht gewesen und kam bei der Mission wieder glanzvoll an seine Grenzen. Dennoch ließ er sich diesen Umstand nicht ansehen und kehrte ohne weiteres zu den zwei wieder zurück. Allerdings spielte sich hier bereits ein grässliches Szenarium ab. Miyu befand sich inzwischen nicht mehr bei Nari und hatte sich offensichtlich weiter vorgewagt. Katon-Jutsu feuerten auf sie zu. Hachiko aktivierte sein Sharingan und beobachtete das Ausmaß der Bewegungen. Rasch zuckten die roten Augen hin und her, analysierten die Strategie und die Angreifer, die es noch in der Umgebung gab. Dann erkannte er plötzlich eine weitere Person. Seine Augen blieben auf ihr kleben. Obwohl er nicht gerade gut mit dieser Frau verbunden war, so erkannte er sie fast sofort. In diesem Augenblick tauchte die Frau an ihren Seiten wieder auf. Rotglühend starrte er Yumiko durch seine Maske an und als er hörte, dass Sayuri noch dazustoßen würde, weiteten sich seine Augen leicht.
„Sie wird was…?!“, setzte er zum Protest an, doch es schien keiner auf ihn zu achten. Seine Augen huschten durch die Umgebung auf der Suche nach seiner Frau. Das war also dieses seltsame Gefühl. Sayuri nährte sich ihrer Position! Als Yumiko davon sprach, dass sie die Kausalitätskette eingehalten musste, wusste Hachiko nicht wirklich, was sie meinte. Ihm war eine Kausalitätskette aber auch gänzlich egal gewesen, wenn Sayuri in der Nähe auftauchte. Aber er konnte nichts an die Hokage wenden, denn die verschwand schon wieder und Hachiko fühlte sich schlicht und ergreifend etwas nutzlos. Dann plötzlich spürte er die Anwesenheit von Sayuri sehr viel deutlicher. Noch bevor sie bei ihnen auftauchte, drehte er bereits seinen Kopf in ihre Richtung und starrte sie an. Ihr Körper schnellte zu ihnen und als sie auftauchte, traf ihn dieser vorwurfsvolle Blick. Sayuri hatte gesagt, dass er erst wieder nach Hause kommen durfte, wenn er den Posten des Anbu ablegte. Für einen Moment spielte Hachiko mit dem Gedanken seine Frau einfach ziehen zu lassen. Besser sie war mit dem Kind nicht in der Nähe eines Bijuus, aber die eindringlichen Worte von Yumiko schallten in seinem Kopf. Die Kausalitätskette… ja, aber was war, wenn es vorgesehen war, dass Sayuri ging? Hachiko bewegte sich zu Seite und stellte sich vor seine Ehefrau.
„Yumiko braucht dich“, sagte er, auch wenn es ihm wirklich widerstrebte das zu sagen. Er deutete mit der Hand in eine Richtung. „Auch wenn ich es kaum glauben kann… .“ Sein Blick wanderte zu Nari rüber, der ja irgendwie der Missionsleiter war. Sayu würde vermutlich nicht auf ihn hören, warum auch? Er war nach wie vor Anbu, dass wirkte mit Sicherheit nicht gut auf sie. Der junge Mann erklärte ein bisschen etwas, während Hachiko einfach nur dastand. Er war nicht wirklich sehr nützlich. Sein Blick lief durch die Umgebung, beobachtete sie, während Nari noch Siegel vorbereitete. Er stieß die Luft aus den Lungen hervor, während er sich fragte, ob Yumiko mehr gewusst hatte als sie alle zusammen.
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BeitragThema: Re: Fang die Katze [abgeschlossen]   Fang die Katze [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Aug 27 2020, 21:21

Es waren Momente auf die sie vorbereitet waren. Sie wollte wollte hier und jetzt die kleine Sakura schützen und dann, wenn es so weit war mit einem Überraschungsmanöver ihre Gegenspieler ausschalten, doch dann spürte sie etwas, einen Ruck, der Himmel änderte sich, die Welt war eine Andere und dann doch, kamen sie bei einem Ort an, der zumindest den selben Himmel hatte. Sie blinzelte, während Sakura die Welt nicht verstand. Sie klammerte sich an die junge Frau und Miyu blickte nun die Frau vor sich an, welche sie gerade gerettet hatte.
H.... Hokage-sama?, entwich es ihr überrascht. Sie hatte damit nicht gerechnet, nein wahrlich nicht, sie hatte damit gerechnet, dass sie anderen Aufgaben nachgegangen sei, als sich um diese Belange zu kümmern. Sie hatte doch hier Personal, welches sich um diese Probleme kümmern konnte, oder nicht? Vorsichtig stand sie auf, als nun die Hokage von der Kausalitätskette sprach. Sie durfte sich nicht verändern, sie musste also sich um das Problem kümmern, welches sich dort offenbarte. Sie legte den Kopf zur Seite. Waren ihre Shinobi hier nicht gut genug? Und dann die folgenden Worte waren fast schon ein Stich ins Herz. Sie sollten Uchiha Sayuri passieren lassen. Sie sollte an der Seite der Hokage stehen. Sie biss sich unter der Maske auf die Lippe. Was sollte die schwangere Frau hier tun? Warum sollte sie her kommen? Und vor allem, warum sollte sie an der Seite der Kage gegen einen Bijû kämpfen? War der Jikkukan-Meister, die Fuin-Experten vor Ort und Hachiko als Schild und Fels in der Brandung nicht genug?

Nari kümmerte sich in des um die Kleine. Sie schien Vertrauen zu ihm zu haben. Er sagte auch recht schnell warum, immerhin hatte er eine jüngere Schwester und mit dieser schien er ähnlich zärtlich und sanft umzugehen. Es war ein Moment des Zornes, den sie verspürte und doch hielt sie inne, ihre Gefühle für sich. Vielleicht würde sie eines Tages mit Himari mal darüber sprechen können, doch aktuell war dies noch nicht möglich. Sie verneigte sich nur, als die Kage gesprochen hatte. Sie war kaum fort, als nun auch noch die Uchiha kam, abschätzend sprach sie, fast schon arrogant, eine Frau in ihrer Lage, eine Frau, welche ein Kind in sich trug. Warum sollte sie sich solchen Gefahren aussetzen und nicht das Ungeborene schützen wollen? War ihr das Leben ihres Kindes egal? Aber sie wurde gerufen und die Uchiha schien folge zu leisten. Auch die Worte ihres Mannes schienen zu wirken, ähnlich wie jene von Nari. Mi wandte sich einfach nur ab und blickte dann auf die sich vor ihr auftuende Krümmung im Raum. Ihre Kage schien jenes sehr zu mögen und wie sich hier drinnen wohl ihr Jikkukan auszeichnete? Die Kage schien zu kämpfen. Erneut, erneut war sie nur eine Randfigur, gelähmt wie im ersten Fall, doch diesmal nicht aus Angst, sondern aus Unverständnis. Hatten sie sich nicht vorbereitet? Seit des Ablebens des letzten Kage hatten sich doch die Shinobi auf die Rückkehr dieser Bestien vorbereitet und so entstanden Spezialisten wie sie, wie Nari, welche mit einem Jichuriki umgehen konnten und donnoch waren sie auf die Kage angewiesen, allein schon um die Kausalitätskette nicht zu durchbrechen.

Miyu nickte, als Nari ihr die Kleine wieder gab. Sie hatte sich entsprechend positioniert und die Kleine hielt sich an dem Bein der jungen Frau fest. Sie lächelte sie an. Sie fühlte sich zumindest jetzt an den Seiten von Nari und Miyu am sichersten. Dies konnte sie verstehen. Weshalb sie auch jetzt keinen zu großen Effekt erzeugen wollte. Sie wollte vielleicht 2 - 5 Sekunden Nari geben, dafür brauchte es nicht die Kekkai auf zu lösen, dafür brauchte es nicht wenn Nötig den letzten Schutz Miyus und damit auch Sakuras gegenüber aufzuheben. Sie formte Fingerzeichen, als in dem Moment nun auch Nari seine Vorbereitungen anfing. Miyu formte Fingerzeichen und schloss kurz die Augen, legte eine Schriftrolle auf den Boden, ehe sich ein Linien zwischen den Kunais erzeugten, welche Hachiko verteilt hatte. Vor Miyu erschien eine Karte, der große Punkt war riesig. Miyu tippte auf ihn, als Nari startete. Es war nur ein kurzer Effekt, doch für ca. 2 - 5 Sekunden ( je nach dem wie weit die Entwicklung vorangeschritten ist) würde der Jinchuriki herunter gezogen werden. Dies in einer Intensität, welche abhängig von seinem Chakra war. Miyu schlug die Hände zusammen und die äußere Kekkai verschwand wieder. Sie atmete tief durch und blickte dan Sakura an. Sie ging in die Hocke und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. Vorsichtig nahm sie die Maske von ihrem Gesicht. Sie sah dabei nun der jungen Dame in die Augen und die goldenen Seelenspeigel der Sakura suchten die der Anderen.
Es wird alles wieder gut werden, davon bin ich überzeugt. Deinem Vater wird es gut gehen und ihr werdet beide wohl behalten zurückkehren., sagte sie mit sanfter Stimme und einem warmen Lächeln. Die Kleine lächelte vorsichtig Miyu an und nahm die Hand jener. Sie standen vor der Sphäre nun starrten gegen jene. Wo war Hachiko noch gleich hin? Sie setzte mit ihrer freien Hand ihre Maske auf. Sie war fertig mit diesem Glauben. Er beschmutzte das, woran sie immer geglaubt hatte, Ehre, Stolz, Demut. Sie sah davon heute nichts weiter, außer den fanatischen Blick jener, die ein Monster auf die Welt loslassen wollten. Nein, sie würde es nicht noch mal so weit kommen lassen. Sie würden den Glauben zerstören. Sie mussten den obersten Priester töten.

Dies war der Lohn ihrer Tätigkeit, dies war der Moment dessen, dass sie so sehr gelitten hatten. Sie hatten diese eine Frau ohne Makse gesehen, in einem Moment dessen, wo sie dachten, es gäbe keine von ihnen mehr hier, doch nun hier und jetzt war dem nicht so und der kleine grinsende Mann schlich davon. Er hatte sich in eine Ratte verwandelt und huschte schnell schnell fort. Er musste diese Information weitergeben. Sie lebte noch, sie war noch am leben. Sie war munter und wohlauf. Sein Herz pochte stärker und immer stärker. Er wollte dafür eine Belohnung haben.

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