Team 2: Sunagakure Bootcamp

Im laufe der Zeit während Katsuro gewartet hat, haben sich die anderen Teilnehmer eingefunden. Die Zahl der Teilnehmer war überschaubar. Jedoch hatte Katsuro nur Hayato gekannt, die anderen waren ihm Fremd. Vielleicht lag es daran das er nie mit ihnen zu tun hatte und diese auch nie zuvor gesehen hatte. Solange sie nicht in seinem Team waren würde er sie auch nicht kennenlernen, außer ihr weg kreuzt sich in der Wüste. Nach einer gewissen Zeit fing Tenzou an zu reden und begrüßte alle anwesenden förmlich. Katsuro lauschte auf und hörte dem Kage zu. Er erklärte wie das Bootcamp ablaufen wird und wie die Temperaturen sein werden ab gewissen Zeiten. Katsuro versuchte sich das zu merken damit sich sein Team und er sich in diesen Zeiten im Schatten bewegten. Später erklärte Tenzou was die Kisten für einen Nutzen hatte. Dort befanden sich ein paar Ausrüstungsgegenstände und sie sind für 2er-Teams ausgelegt. Somit war es für Katsuro klar das er mit einem anderen die Wüste durchs streifen wird. Ich hoffe ich werde mit Hayato losgeschickt. Zudem sind in den Truhen auch Karten enthalten gewesen die den Weg zum ersten Zielpunkt beschrieben. Katsuro blickte zu den Kisten rüber um schon einen Blick auf den Inhalt zu werfen. Jedoch konnte er nichts erkennen. Von den bis jetzt aufgezählten Gegenständen freute sich Katsuro über das Buch über Flora und Fauna. Er hatte sein absichtlich zuhause gelassen. Es würde es sich als nützlich erweisen wenn er und seine Teamkameraden nicht weiter wissen. Jedoch würde er sich selber die Bedingung stellen das man dort nur im Notfall reinschaut. Tenzou kam am ender seiner rede zu den Teams. Bevor Katsuro die Teams erfuhr, ging er schnell die Details nochmal im Kopf durch. Ziel war es morgen um 12:00 Uhr hier am Tor zu stehen. Zwischen 11:30 bis 14:30 haben die Temperaturen ihren Höhepunkt erreicht von knapp 50 Grad. Am besten dort im Schatten verweilen. Möglichst bedeckt halten um keinen Sonnenstich zu bekommen. Lange Mittagsmärche waren nicht empfohlen da sie zu Energieintensiv waren. Im Notfall gibt es Shinobi mit medizinischen Vorräten die einen Versorgen um nicht zu sterben. Die würde er gerne nicht beanspruchen wollen. Alle Information hatte er behalten, nun wollte er wissen mit wem er das beschreiten würde. Sein Name fiel nicht im Team 1. Als Team 2 aufgezählt worden ist freut sich Katsuro mit einem lächeln. Er und Hayato waren im Team.  Er wandte den Blick von Tenzou ab und blickte zu Hayato rüber. Wir beide sind im Team Hayato. Das wird zwar ein Überlebenstraining aber ich denke wir beide werden das gemeinsam schaffen und vielleicht auch Spaß dran haben. Sollen wir mal schauen was wir als Ausrüstung haben? Ich denke wir können uns einfach eine Kiste aussuchen. Da ist überall das gleich drin denke ich mal. Katsuro stand dann auf und stand neben Hayato. Er blickte wo die nächste Kiste war um sie zu beanspruchen. Er wartete jedoch auf Hayato damit sie gemeinsam dorthin gehen können. Katsuro war jetzt etwas entspannter, da er mit einem Freund auf Reisen geht den er vertrauen kann. Hoffentlich labern mich aber die Raben nicht zu

Die nackten Füße von Hayato waren tief im Sand vergraben, während sein Papa sprach. Er war schon toll, so groß und stark und alle respektierten ihn. Ich werde nie so groß und stark, dachte er bei sich und grub die Zehen weiter in den Sand. Unten war es schön kühl und nicht so heiß. Sein Papa erzählte was auf sie zu kam und Hayato hörte so gut es ging zu. An das warme Wetter war er ja schon gewöhnt und deswegen machte er sich darum nicht so viele Sorgen. Außerdem, wenn etwas war, würde man ihnen helfen. Aber er würde keine Hilfe brauchen, da würde er sich mühe geben. Die beiden Raben waren relativ ruhig auf seiner Schulter. Snuggly knabberte ruhig an seinem Ohr herum und Hana schien ein wenig zu dösen. Sie waren Teil seiner Fähigkeiten und musste deswegen dabei sein. Außerdem konnten die beiden ihm ja helfen. Während der Kage, also sein Papa weiter sprach sah er sich ein bisschen um. Er wollte nicht durch die brütende Hitze marschieren. Das man Schuhe anziehen sollte kam ihm einen Moment lang wie eine Warnung nur für ihn vor. War das ein Befehl? Missmutig ließ er sich in den Sand sinken und zog seine Sandalen an. Die engten seine Füße immerhin nicht so ein und boten ein bisschen Schutz. Mehr würde es aber sicher nicht geben! Mit den Schuhen und wieder auf den Füßen hörte er, dass er mit Katsuro in einem Team war. Immerhin kenne ich jemanden und wir verstehen uns ja. Damit war die Einführung beendet. Also ging er zu seinem Freund und ging mit ihm zu der Kiste, die wohl für sie war. Er deutete auf die Kiste und meinte nur Team 2. Er sah die Zahl im Holz, auch wenn sie schwer zu sehen war. Einen Moment sah er noch zu seinem Papa und hob ihm kurz die Hand entgegen als wollte er sagen „Hi hier bin ich.“ Dann blickte er auf die Kiste und nahm sich eine Seite vor. Zusammen, meinte er, damit sie gemeinsam den Deckel heben konnten. Oben drauf fand sich ein blaues Tuch und dann noch eins für Katsuro. Hayato band sich sein Tuch um den Hals und spähte weiter in die Kiste. Essen, Wasser, ein Kompass und eine Karte. Snuggly hörte auf an seinem Ohr zu knabbern und hüpfte mit Hana zusammen auf die Kiste, um die beiden Jungen zu beobachten. Hayato starrte einen Moment hinein, bevor sein Tick durchschlug. Sorgsam teilte er alles auf. Wasser für jeden in eine entsprechen Ecke, dann das Essen daneben. Sein Tuch hatte er schon um, also drängte er Katsuro seins schon beinahe auf. In der Mitte blieb der Kompass mit der Karte. Darunter lag das Zelt, irgendwo steckte ein Spaten. So richtig ordentlich bekam er das aber nicht wirklich hin. Nervös schob er die Dinge hin und her, bevor er sich das Wasser und das Essen nahm. Wie sollten sie den Rest aufteilen? Er wollte den Spaten nicht nehmen und das Zelt schien ihm zu sperrig. Nervös kratzte er mit den fingern über das Holz und versuchte einzelne Sachen zu verteilen. Wieso gab es keine Liste wer was zu tragen hatte, das wäre viel einfacher. Kurz schnaubte der Junge, bevor Snuggly rau krächzte. Gib ihm einfach etwas, er wird es schon tragen. Wenn es nicht doppelt ist mag er das gar nicht, ergänzte Hana. Wieso mussten die beiden ihn so in den enge treiben? Betreten starrte er in die Kiste und zog fest an einem Schlafsack. Den konnte er sich immerhin noch auf den Rücken binde oder sowas. Gut, dass er so eng geschnürt war, dann verlor er ihn immerhin nicht. Seinen Teil vom Proviant stopfte er in seine Tasche und musste etwas aufpassen nicht umzufallen. So viel trug er selten. Meist war alles in Schriftrollen, aber er wusste nicht, ob er die benutzen durfte. Es gab keine Regeln außer wann sie zurück sein musste. Das war schon viel zu schlimm für ihn. Woran sollte er sich orientieren? Musste er sich nach Katsuro richten und hoffen das er da nicht so Probleme damit hatte etwas zu entscheiden? Es war schon schlimm genug das er heute wieder aus seinem Rhythmus gerissen wurde. Ein Grund mehr die Schuhe im Sand zu vergraben, die fühlten sich richtig blöde an den Füßen an.

Als Katsuro und Hayato als Team 2 zu ihrer Kisten gingen sah Katsuro etwas drauf geschrieben. Hayato sagte zu ihm das Team 2 dort stand. Also war das ihre Kiste mit ihrer Ausrüstung. Die Kiste sah etwas groß aus und bestimmt ist da auch viel drin. Jedoch wusste er nicht was sie bräuchten für einen Tag, zu zweit noch dazu. Hayato meinte das sie die Kiste zusammen öffnen sollten. Also machte sie dran und öffneten diese Kiste als Team. Blaue Tücher lagen drauf, bestimmt um sich das Gesicht zu schützen. Hayato nahm sein sein Tuch und band es sich um. Währenddessen sprangen die Raben zusammen auf die Kiste um die Situation zu beobachten. Essen, Wasser, Geographisches Werkzeug und andere Sachen lagen in der Kiste. Hayato fing an alles zu sortieren. Alles wurde von Hayato erstmal sortiert. Er nahm dabei das Blaue Tuch und gab es Katsuro. Katsuro nahm es entgegen von seinem Teampartner und band es sich auch um und testete wie es sich anfühlt. Einmal über die Nase gezogen um zu schauen wie es am besten passte. Es passte perfekt, nicht zu lang, nicht zu kurz und die Farbe hat ihm auch gefallen. An Hayato sah es auch gut aus fand Katsuro. Das Tuch sieht gut aus, kannst es tragen. und klopfte ihm dabei auf die Schulter. Währenddessen nahm Hayato sich seine Sachen aus der Kiste raus und verstaute es in den Taschen. Katsuro tat das gleiche mit Essen, Wasser und den Schlafsack nahm er sich auch, wusste aber noch nicht wie er das machen sollte.
Hayato wirkte auf Katsuro etwas nervös da er schon beim sortieren mit den Fingern über das Holz kratzte. Hat etwas gefehlt was er brauchte? Als der Proviant aus der Truhe war, warf Katsuro einen Blick in die Truhe um die restlichen Sachen zu erspähen. Denn Spaten denn er sah nahm er und band ihn sich um das rechte Oberbein. Er war klein genug das er beim laufen oder gehen kein Hindernis darstelte. Das Zelt war schon eher eine Sperrige Ausrüstung. Er verstaute erstmal seine Ration im Mantel. Der war groß genug um alles an Ration zu verstauen. Das Zelt nahm er danach an sich. Erstmal hat er versucht es in Teile zu sortieren, ohne Erfolg. Jedoch fiel ein kleines Seil aus dem Zelt raus als er aufmachte. War das etwas da um es fest zu binden? Wenn ja hätte man es offensichtlicher hinlegen sollen.
Katsuro nahm das Seil, machte Zelt fest und band es sich danach um den Körper so das es auf dem Rücken fest war. Es war etwas unbequem aber so hatten sie es dabei. Als Rest lag nur noch Kompass und Karte dort. Er nahm beides aus der Kiste und untersuchte die Karte. So wie es aussah hatten sie drei Wegpunkte vor sich. “Elefanten-Friedhof”, Das Höhlensystem von Suna und die Oase von Suna. Das letzte hörte sich entspannt an. Als erstes mussten sie sich zum “Elefanten-Friedhof” durchschlagen. Katsuro überprüfte die Route und lehnte sich dann zu Hayato. Schau mal, der “Elefanten-Friedhof” ist unser erster Wegpunkt. Ich denke wenn wir uns an die Route halten werden wir schon in ein paar Stunden da sein. Von da aus geht es dann weiter zum Höhlensystem. Am Ende müssen wir dann zur Oase von Suna wo man sich auch bestimmt abkühlen kann. Ich denke mal das schaffen wir. Wir können ja an jeden Wegpunkt eine große Pause einlegen und zwischendurch kleinere wo wir die Ausrüstung checken und die Gegend nach Raubtieren und so. Mitten drin müssten wir dann schauen wo wir schlafen wenn wir überhaupt schlafen können. Hört sich das für dich gut an? Gespannt auf Hayatos antwort wollte er grad schon los gehen dabei. Dabei musste er noch Karte und Kompass verstauen. Seine Taschen waren voll mit Proviant und der Rücken, naja er sieht aus wie Schrottsammler. Als er dann die beiden Raben sah kam ihm eine Idee. Also ich habe kein Platz mehr für Karte Kompass und ich weiß nicht ob du noch Platz hast. Denkst deine zwei kleinen Raben könnten die tragen? Sind auch nicht schwer.

Hayato blickte etwas verdutzt zu Katsuro als dieser meinte das er mit dem Tuch gut aussah. D-Danke, stotterte er ein bisschen unsicher. Sonst hatte das immer nur seine Mama zu ihm gesagt und keiner sonst. Nicht das er viele Freunde oder sowas in der Art hatte. Das fühlte sich seltsam an, vollkommen fremd. Seinen Moment verschloss sich sein Gesicht – die Augen wurden leer, starrten voran, bevor er den Kopf kurz schüttelte. Aber er sagte nichts mehr dazu, sagte auch nichts zu der freundschaftlichen Geste. Hayato konnte sowas nicht einordnen. Er wurde nur vor seinem Vater angefasst und sonst prügelte er sich mit anderen. War das hier wirklich vorbei? Vielleicht war der Untergang von Chikyu ja sein Glück gewesen? Beide packten zusammen, bis alles so gut es ging aufgeteilt war. Dabei trug Katsuro irgendwie mehr als er, aber er sagte nichts. Er beugte sich zu dem anderen Genin vor und spähte auf die karte so gut es ging. Er folgte den Worten des anderen und zuckte nur ein bisschen die Schultern.  Das klang gar nicht so schlimm wenn man das sah. Nur drei Punkte und ein ganzer Tag Zeit. Er wusste ja nicht wie schlimm ihm das an die Substanz gehen würde. Ok, kommentierte er den richtig langen Monolog nur und nickte dazu kurz. Die Karte nahm er in die Hand und drückte sie Snuggly entgegen. Diese wackelte kurz mit den Flügeln, bevor er den Schnabel auf machte und die Karte entgegennahm. Hana nahm sich den Kompass direkt alleine und beide erhoben sich in die Luft. Sie hatten eh die bessere Orientierung.  Einen Moment sah er den beiden zu wie sie abhoben und dann marschierte er langsam los. Hana und Snuggly zogen ihre Kreise und flogen dann langsam voran. Beide führen, kommentierte er das Verhalten der beiden und sah ihnen noch einen Moment nach. Dann ging es langsam los. Zusammen machten sie sich weg von den anderen. Einen letzten Moment sah er noch zu seinem Papa, sagte aber nichts mehr und stapfte davon. Er war froh nicht mit fremden unterwegs zu sein, aber traurig das Akali nicht da war. Aber sie würden das schon schaffen und dann war sein Papa stolz. Nein dann war der Kage stolz! So musste er das jetzt sehen. Wir schaffen das, meinte er halblaut und blickte kurz zu dem größeren Jungen hoch. Dann verließ ihn direkt wieder der Mut und er sah auf den Sand und schob diesen mit den Füßen weg. Das brachte nicht sonderlich viel, aber er sah seien Füße einen Moment. Jeder Schritt weg vom Dorf machte ihn ein wenig unsicher. Er konnte nicht zurücklaufen wenn etwas war. Wenn seine Angst einsetzte, musste er dieses Mal durchhalten. Sein Papa würde ihn nicht retten. Um so wichtiger wäre es das durchzuhalten. Zusammen steuerten sei also weiter weg vom Sorf und einen ersten Hügel hinauf. Wie weit es wohl bis zum ersten Wegpunkt war? Die Bewegung machte ihm direkt klar wie warm es werden würde. Also so richtig warm. Seine Haare klebten ihm jetzt schon am Kopf und er fummelte an seinem Tuch herum – zog es zurecht. Das beruhigt ihn zumindest einen Moment, in dem sie auf dem Hügel wieder herunter gingen – weiter in die Wüste eben. Er hob den Kopf und sah wie die beiden weiter flogen und ging einfach hinterher. Der erste Anstieg war bereits anstrengend gewesen und der Sand kratzte über seine Füße. Wie lange es dauern würde bis er ganz durchgeschwitzt war? Noch war es ja früh und nicht so heiß. Die Decke die er mit sich herum trug und den Schlafsacken spürte er bereits auf seinem Rücken. Aber er hielt stur dagegen, obwohl er ein bisschen hechelte. So gut es ging versuchte er also im Schatten von Katsuro zu laufen, der viel größer war als er. Wieso war er überhaupt so klein und sein Papa und sein Kamerad so groß? Irgendwann wäre er bestimmt auch noch größer, das kam noch. Wie weit es noch ist? Er wollte gar nicht fragen oder reden, dann bekam er nur wieder Durst. Wenn er Sand kontrollieren konnte hätte er einfach über die Dünen rutschen können und sich einen Schutzschild bauen können.

Als er Hayato die Karte einem seiner Tierischen Gefährten in den Schnabel drückte nahm die andere sich den Kompass schon selber und hob ab. Beide flogen über den Jungen ihre Kreise und wartete auf anscheinend auf Hayatos befehl. Dann meinte Hayato das die beiden führen würden. Wahrscheinlich da sie fliegen konnten hatten sie eine bessere Sicht auf die ganze Situation. Ziemlich clever so seine Tiergefährten einzusetzen. Diesen Vorteile soltte keine andere Gruppe haben. Gut wenn sie führen folge ich einfach. kommentierte Katsuro und folgte dann den beiden Raben. Sie machten sich beide auf Richtung Wüste um das Abenteuer, das Bootcamp, zu beginnen und zu beenden. Katsuro blickte noch einmal Richtung Startpunkt um zu schauen wie es dort aussah. Der Kage war noch dort und die anderen Teams machten sich auch langsam auf den Weg.Also ein fast gleicher Start für alle. Die Sonne wurde schon etwas stärker obwohl es noch früh am morgen war. Als sie das Lager fast verlassen haben sah Katsuro zu Hayato rüber und sah wie er auf schaute. Halblaut kamen die Worte “Wir Schaffen das” raus und Katsuro erwiderte es mit einem Wir schaffen das gemeinsam! Danach warf Hayato den Blick wieder Richtung Boden. Katsuro blickte auf in Richtung der Raben die voran flogen. Er richtete sich nach ihnen und schaute voraus ob schon welche Gefahren zu sehen waren, jedoch war es zum Glück ruhig. Nach einer Gewissen strecke die sie gegangen waren, war Katsuro schon etwas Durstig und sein Kamerad hinter ihm sichtlich auch. Die Wüste würde es den Beiden heute nicht leicht machen - also so wie immer zu jedem. Anders kannte man sie nicht. Erbarmungslos und hart, jedoch auch Fair da jeder gleich behandelt wird, so dachte sich das Katsuro. Keiner wird bevorzugt. Hügel runter und Hügel rauf, so würde es noch ein paar Stunden weitergehen. Laut der Karte zu urteilen wird es drei bis vier Stunden dauern bis sie am ersten Punkt angelangt sind. Wenn sie es in drei Stunden schaffen würden könnten sie am Elefanten Friedhof eine Pause einlegen. Am besten werden sie eine Pause einlegen denn laut dem Kage wird es zwischen 11:30 und 14:30 sehr Heiß werden. Mittagsmärche werden nicht empfohlen. Katsuro drehte seinen Kopf um mit Hayato zu reden. Hey Hayato, ich weiß wir beide sind fertig aber wir müssen die Zeit ausnutzen. Ich glaube es nicht lange her seit beginn des Camps, also bestimmt keine neun Uhr oder Kurz davor. Wenn ich es richtig im Kopf habe sollten wir in drei Stunden am ersten Wegpunkt sein, am Elefanten Friedhof. Vielleicht sind wir auch gut und schaffen es sogar noch früher. Ich denke wir packen das. Denkst du das auch oder willst du kurz rast machen? Katsuro hoffte den Verschwitzen Hayto aufzubauen damit er Mut fasst und damit sie beide das schnell durchziehen. Es war auch für Katsuro zu spüren wie der Sand in seiner Kleidung sich absetzt und wie die Füße einem wehtaten. Es war sehr unangenehm für ihn aber er musste es aushalten, mindestens bis zum Friedhof. Denn da konnten sie eine sehr lange Pause einlegen wo sie entspannen konnten und ihren Körper erholen konnten. Selbst wenn sie unter einem Knochengerüst sitzen müssen war in dem Moment Katsuro völlig egal.

Während die Wüste still und reglos blieb, wuselten in seinem Kopf ganz viele Gedanken hin und her. Da war die Kraft die es benötigte um voran zu gehen. Schritt um Shcritt und damit einen Fuß vor den anderen. Der Sand warm, aber nicht heiße. Er versuchte immer etwas unter der obersten Schicht zu bleiben, dann war es etwas kühler und brannte nicht so. Im Dorf war es schwerer, weil alles fest getreten war und die Straßen nicht nachgeben sollte. Hier gab alles nach und das führte dazu das es zwar anstrengender war, aber seine Füße irgendwie kühler blieben. Er schlurfte also mehr durch den Sand, als das er ging. Über ihm kreisten die beiden Vögel und sie unterhielten sich. Nicht so das Katsuro es hören oder verstehen konnte. Es waren diese seltsamen Laute der Vögel, die er verstehen konnte, aber jetzt nicht verstehen wollte. Sie nutzen kein Chakra um über die Blutsbande zu sprechen. In seinem Kopf war es also unheimlich still – das mochte er. Seine Gedanken konnten sich so fokussieren. Auf die Schritte, seinen Atmen, den er flach hielt so gut es ging, die Umgebung die sich nicht änderte. Doch da änderte sich etwas – Katsuro sprach ihn n. Ob er so lange durchhielt? Er nickt etwas scheu und dann noch einmal entschlossener. Schaffen wir, gab er als kurze Antwort und seufzte als sie die nächste Anhöhe erklommen hatte. Die Sonne kam ihm viel zu warm vor und trotzdem hielt er nur kurz inne und lief dann wieder eine Düne hinab, Katsuro an seiner Seite.  Auf einmal kreischte Hana in der Luft auf und im Sand regte sich etwas. S-S-Skorpion? fragte er unsicher und machte direkt einen Schritt zurück. Ja er war dabei sich halb hinter dem anderen Genin zu verstecken. Als er das merkte riss er sich jedoch zusammen und zog ein Kunai. Nicht das er gut damit war, aber er konnte sich verteidigen. Im Sand sah er jetzt einen deutlichen schwarzen Fleck und da – da war noch ein zweiter. Zwei! stieß er hervor und umklammerte die Waffe fester. Wie groß sie wohl waren? Mit Glück so wie seine Hand – mit Pech größer. Ohne zu zögern, warf er seine Waffe nach dem ersten Wesen. Ein leises Knacken war zu hören. Doch der Panzer schien den Skorpion zu schützen und der Angriff hatte es aufgestachelte. Die Köpfe stießen durch den Sand und dann begannen die beiden auf die Genin zu zulaufen. Ohweh. Dabei waren sie gar nicht so groß – vielleicht wie sein Fuß. Aber sein Kunai hatte nicht wirklich viel gebracht. Es lag irgendwo im Sand und mit Pech würde er auch noch rein trete. Also zog er ein zweites. Mit dem Gepäck war er auch noch viel träger als sonst. Ob Katsuro etwas hatte das er auf die Tiere jagen konnte? Am besten ein sofortiger Tod ohne Schmerzen für alle. Sonst musste er sich wirklich etwas kluges einfallen lassen.

Der Junge Genin bekam von Hayato eine Zufriedenstellende antwort. Hayato glaubte also auch daran das beide es schaffen würden. Das war für die Gruppenmoral sehr gut. Somit würden sie es weiter schaffen wenn die Gruppe an einem Ziel festhielt. Einen Kurzen Moment später krächzte eine der Krähen, Katsuro wusste nicht was abging. Hatten sie etwas gesehen? Und wenn ja war es eine Gefahr oder das nächste Ziel der Reise? Hayato redete anscheinend mit seinen Krähen. Katsuro konnte es nicht verstehen was er gesagt hat und zog aus sicherheit sein Tanto aus dem Mantel. Er hielt es fest in der rechten Hand, mit der Linken Hand verbesserte er seine sicht indem er sie über seinen Augen legte, als Sonnenschutz. Er konnt jedoch nichts ungewöhliches sehen. Dann sah er jedoch was, einen Schwarzen Fleck. Ein großer Vertreter der Wüsten Fauna, ein Skorpion. Das war ein lästiges Wesen welches auch noch Tödlich sein konnte, wenn man sich treffen lässt und es die falschen waren. Als Katsuro sich in Sicherheit wiegen wollte weil es nur einer war und die Genin zu zweit, hörte wie Hayato einen weiteren sah. Zwei Skorpione! Jetzt wurde die Situation etwas angespannter. Hayato nahm sich den Moment und feuerte einen Kunai auf einen der Skorpione. Ein leises Knacken war zu hören. Jedoch wurden Skorpione nur in fahrt gebracht. Katsuro überlegte und hatte eine Idee um diese zu besiegen. Sie könnte etwas Riskant sein aber es würde schnell gehen. Nur die Vorbereitung dauert etwas. Katsuro holte einen seiner Dicken Verbände raus und wickelte ihn sich schnell um die Hand, mit dem Tanto zusammen. So sollten die Stiche der Skorpione nicht durchkommen und Katsuro konnte frei Zuschlagen. Er wickelte den dicken Stoff leicht hektisch herum da er nicht sehen konnte wo die Feinde waren. Als er den Knoten am Verband festzog waren auch schon die Biester schon näher gekommen. Vorsichtig lief Katsuro auf einen der beiden zu. Er kam kurz vorm Skorpion zum stehen und erlangte die Aufmerksamkeit von einem. Katsuro wartete drauf bis der Skorpion seinen ersten Schlag machte. Als der Moment dann kam wich Katsuro zur Seite und schlug feste auf den Skorpion. Dieser starb an der Schweren Verletzung konnte jedoch noch einmal in den Verband stechen. Das hat dem Skorpion nichts gebracht. Jetzt war es nur noch ein Feind. Katsuro drehte sich um und bekam einen Schock als er merkte das der andere auf ihn zugelaufen kam. Er machte einen Schritt zurück und wollte die gleiche Taktik durchführen. Katsuro wartete ab, wich dann aus und schlug mit voller Kraft zu. Auch der Skorpion war schnell im Jenseits. Der Kampf war vorbei und die Gruppe konnte sich entspannen. Katsuro lockerte den Verband um seine Hand. Der war vielleicht noch zu gebrauchen, deswegen verstaute er ihn wieder im Mantel. Das Tanto wurde gesäubert und ebenfalls verstaut. Katsuro sammelte das Kunai von Hayato ein und ging dann auf ihn zu. Er streckte die Hand mit dem Kunai aus. Hier ist dein Kunai welches du Gefecht geworfen hast. Der war gut geworfen, der Panzer hatte einen guten Riss. Ich bin jetzt etwas fertig aber wir müssen weiter. Der Kampf hat uns schon genug Zeit und Nerven gekostet. Wir sollten aber schon bald am “Elefanten”-Friedhof da sein. Geht es dir gut? Wie fühlst du dich nach dem Kampf? und haben deine Raben noch etwas gefunden?