» Allgemein
» Lage Das neu gegründet, oder auch wieder gegründete Dorf Sunagakure liegt beinahe auf einer Linie mit Chikyu To in südlicher Richtung. Nahe der südlichen Meere liegt es zwischen hohem Sand, Dünen und inmitten der Wüste. In Östlicher Richtung gelangt man zum Wald von Hi no Kuni, während man im Westen auf unendlichen weiten trifft in denen man sich verirrt. Sunagakure liegt offiziell im Beriech von von Cikyu To und hat deswegen keine klaren Grenzen. Das Dorf versucht diese jedoch zu etablieren und auszubauen, sowie das Dorf zu verschleiern. Die Etablierung von Kaze no Kuni wird jedoch einige Generationen und Streitigkeiten mit Chikyu To bereit halten.
» UmgebungSunagakure ist umgeben von Sand, weitem Sand der sein Ende nicht finden mag oder will. Das Dorf an sich ist umrundet von hohen Mauern um genau diesem Sand Einhalt zu gebieten. Die hohen Dünen wechseln sich in einem wilden Spiel ab und breiten sich in alle Richtungen aus. Geht man in den Norden werden sie Phasenweise zu trockenem Land mit kargem Gewächs, gelegentlich zu Oasen und dann wieder zu Sand. Im Ost folgt auf kurz oder lang das Reich des Feuers, welches den Sand in Bäumen und blühende Vegetation erstickt. Im Süden folgt nach Sand und Steilen Klippen und Kluften das weite Meer. Wer gen Westen wanderte wird nur um so mehr Sand finden und hin und wieder kleine Dörfer oder Nomaden.
» WetterDas Wetter in der Wüste ist unbarmherzig und heiße. Die Nächte sind phasenweise sehr kalt, während der Tag nur Trockenheit und Hitze bringt. Staubige Luft, beißende Sonne und Trockenheit Zeichen das Dorf und seine Umgebung aus. Es gibt im gesamten Reich keine milden Temperaturen. Selbst der Winter des Dorfes ist noch angenehm warm bei Temperaturen um die 15°. Neben der Wärme des Dorfes gibt es noch einige weitere Naturphänomene. Starker Wind der spontan aufkommt, oder Sandstürme fegen nicht selten durch das Dorf.
» DorfDie neue Heimat der ehemaligen Chikyu Shinobi ist das zerstörte und zerfallene Dorf Sunagakure. Die Ruinen des Dorfes liegen in der nähe eines Flusses und sind von einer festen Sandmauer umgeben, welche den Wind locker standhalten können. Die Gebäude haben sich durch mangelnde Fürsorge jedoch dem Wetter ergeben. Einige liegen verfallen und werden Stück für Stück wieder aufgebaut. Die meisten Gebäude direkt an der Mauer sind gut erhalten, während das Zentrum eher verfallen liegt. Der einzige Eingang des Dorfes ist selten besetzt, denn wer sollte sie jetzt noch jagen? Das Dorf ist in acht etwa gleich große Speichen geteilt, welche durch Mauern getrennt sind. Im Zentrum liegt das verfallen Kagegebäude, welches wie die anderen Viertel nicht bewohnbar ist.
Legende der Karte:
- Nordviertel: [Offen] [schwarze Schildkröte]
- Ostviertel: [Offen] [roter Phönix]
- Südviertel: [Offen] [weißer Tiger]
- Westviertel: Ota Ao [blauer Drache]
- Mienaiviertel
Das Dorf wurde in seiner Anfangsphase in 4 Viertel geteilt. Der Schutz, die Organisation und Verwaltung, obliegt einer jeden Bestievon Sunagakure. Diese Aufteilung wahrt den Überblick und ermöglicht den Kazekage Aufgaben gezielt abgeben zu können, um sich nicht nur um die Bürokratie des Dorfes zu kümmern. Zusätzlich übernimmt eine jede Bestie eine spezielle und wichtige Aufgabe, die für die Entwicklung oder dem Schutz des Dorfes steht.
» WohnenDie Häuser in Sunagakure folgen alle einem sehr ähnlichen Muster. Meist Rechteckig haben sie vorbauten die den Eingangsbereich von Sonne Schützen und eine kleine Kuppel als Dache. Dazwischen gibt es auch immer wieder Flache Dächer, oder spitze. Eines haben sie jedoch alle gleich, und zwar ihre Farbe. Der sandige Ton ist in jeder Fassade zu finden. Zudem sind die Häuse nicht besonders hoch, sondern flach und gedrungen liegen nahe aneinander und bilden viele kleine Gassen und Straßen. Innen sind sie alle spartanisch eingerichtet ohne viel Luxus oder Schnickschnack.
» TechnologieSunagakure besitzt keinerlei Technologien, die erwähnenswert sind. Derzeit werden jedoch Blaupausen erstellt für die Forschung am unterirdische Landwirtschaftsbau. Hierfür sollen mehrere Spiegel dienen, um das Licht zu bündeln. Eine alternative Idee ist eine zweite Mauer um das Dorf um dort den versuch von Feldern zu unternehmen.
» TransportmittelIn Suna geht jeder zu Fuß oder springt über die Dächer. Es gibt niemanden der über ein Rad oder etwas anderes als ein Sandboard verfügt.
» Nordviertel
Das Nordviertel obliegt der Bestie XXX, die schwarze Schildkröte. Das Viertel grenzt direkt an dem Eingang von Sunagakure, was es zu einem perfekten Angriffsziel für Feinde macht. Der Schildkröte obliegt es deswegen die Verteidigung von Sunagakure sicherzustellen, das Dorftor zu kontrollieren und dieses Gebiet soweit auszubauen, dass Schutz für alle gewährleistet ist. Auch das ausarbeiten von Wach- und Patrouliendienstplänen liegt in ihren Händen. Einer der wohl bedeusten Aufgaben wird jedoch sein, dass die Schildkröte den Bau der Mauer und des Dorftors bewacht.
In dem Nordviertel des Dorfes werden derzeit pragmatische Wohnungen geschaffen, ähnlich wie das Badehaus. Es sind alte Quartiere der längst verstorbenen Bewohner aus Sunagakure. Da es beinahe keine vollständig erhaltenen Wohnungen mehr gibt sind meist nicht alle Zimmer eines Hauses nutzbar. Einige haben nur eine bröckelnde Fassade,
die meisten sind jedoch mit Löchern in Wänden und Dächern versehen. Das Leben findet zum größten Teil im Erdgeschoss statt oder in Kellern die stabilisiert, ausgebaut und zu Tunnelsysteme erweitert werden. Die Straßen sind noch immer von viel Sand bedeckt, einige sind versperrt weil niemand bis jetzt die zerbrochenen Häuser geflickt hat. Die bewohnte Häuser erkennt man sofort an den intakten Türe, sowie reparierten Fenstern und dem Geruch nach Essen. Hier wohnen zumeist die Shinobi des Dorfes, auch wenn sich natürlich auch die Zivilsten hier befinden.
» Ostviertel
Das Ostviertel wird vom roten Phönix besetzt. Der rote Phönix wurde mit der Aufgabe betraut, die Planung der Angriffstrategien vorzunehmen und die Shinobi kampftauglich zu machen. Dazu zählt es zu seinen Aufgaben die Ausbildung und Weiterbildung der Shinobi zu planen, sodass sie für den Dienst tauglich werden.
Das Viertel des roten Phönix ist die meiste Zeit des Tages der prallen Sonne ausgesetzt. Trotzdem befindet sich hier ein großer Trainingsplatz, neben welchem sich direkt das Gebäude der Regierenden befindet. Ein schlichter Raum in dem Truppenbewegungen, Patrouillen und die Versorgung besprochen werden. Grün findet man in diesem Dorf nur in dem winzigen Gewächshaus, dass man stur versucht am Leben zu erhalten.
» Südviertel
Das Südviertel gehört dem weißen Tiger. Dieser plant und betreut hauptsächlich die Spähtruppenbewegung. Zum derzeitigen Zeitpunkt beschäftigt sich der weiße Tiger noch mit vielen kleinen Aufgaben und wurde ebenfalls damit betraut eine Bestandsaufnahme der Waffen und Gerätschaften aufzunehmen. Zusätzlich nimmt er auf, welche Dinge im Dorf fehlen und ggfs. beschafft werden müssen, wodurch er im engen Austausch mit dem blauen Drachen steht.
Das Südviertel ist derzeit noch nicht angerührt worden. Auch wenn hier bereits ein kleines Lazarett erbaut wurde. Im Schatten der Felsen stehen auch weitere Läger. In Zukunft wird hier geplant ein Krankenhaus aufzubauen.
» Westviertel
Das Westviertel obliegt der Bestie Ota Ao, der als Aufgabe auferlegt bekam, die Sicherstellung des Lebensstandard für Sunagakure wiederherzustellen. Dazu zählt, die Förderung von Wasser, Lebensmitteln oder Güter des alltäglichen Bedarfes. Damit ergibt sich ebenfalls die Unterstützung des Kazekage bei der Sicherstellung und Erarbeitung von Handelsrouten.
Der zurück eroberte Bereich des neuen alten Sunagakure ist in vielen Bereichen noch sehr altmodisch und gerade so funktionsfähig. Derzeit befindet sich nur ein Markt und ein Badehaus in diesem Viertel.
Das Badehaus sieht nicht einmal die Trennung von Geschlechtern vor. Das Gemäuer ist aus Holz und wurde schnell hochgezogen und bietet nur das nötigste an Komfort zwischen den Überbleibseln der Sandgemäuer. Das Wasser kommt aus einer unterirdischen Quelle die schon früher vom Dorf angezapft wurde. Es zu erhitzen ist meist weniger das Problem, eher es kalt zu bekommen. Neben einem Waschhaus gibt es im Westviertel auch einen winzigen Markt auf dem die Lebensmittel so gut wie möglich an alle Parteien verteilt werden.
Neben der eher schlechten Lebensbedingungen in der Wüste, ist der Versuch trotzdem da, dass die Shinobi hier anpflanzen können. Deswegen ließ Ota Ao seiner Ehefrau ein Gewächshaus errichten, dass ebenfalls im Westviertel steht. Ob es für ihren eigenen Nutzen oder für die Gemeinschaft errichten ließ, ist nicht ganz klar.
Das Westviertel soll in Zukunft einen größeren Markt beherbergen und Geschäfte für den alltäglichen Bedarf. Ebenfalls sollen Unterkünfte für Reisende oder Händler hier errichtet werden. Vereinzelt wird man damit auch Wohnungen für Menschen von Sunagakure erschaffen, allerdings steht im Fokus, dass zunächst auch außenstehende Personen sich hier niederlassen können, um sich am Dorfleben von Sunagakure zu beteiligen.
» Ketten & Firmen
» Politik
» Konoha ToSunagakure hat ein vorrübergehendes Friedensabkommen mit den Shinobi aus Konoha To abgeschlossen.
» Chikyu ToSeitdem die Samurai das Dorf eingenommen haben, gibt es keine politische Beziehung mehr zu dem Dorf. Die Grenzen in Richtung von Chikyu werden strenge bewacht aus Angst vor einem Überfall.
» Chigiri ToSeit Jahrhunderten gab es im letzten Jahr ein erstes Treffen der beiden Dörfer. Beide haben sich zu ersten Verhandlungen getroffen. Von einer Freundschaft kann man jedoch nicht reden.
» GeschichteEs war ein normaler Tag wie jeder anderer auch gewesen als die Samurai einen perfiden und äußerst strukturierten Angriff auf das Dorf Chikyu To durchführten. In der Stadt kam es innerhalb von kürzester Zeit zu mehreren Aufständen. Blutige Kämpfe zwischen den Shura, den Clans und auch den treuen Shinobi des Dorfes entfachten auf offener Straße und in der Hoffnung, dass sie die Samurai aufhalten konnten. Viele Menschen verloren an diesem Tag ihr Leben und schafften es nicht sich gegen die Vorhut zu wehren. An diesem Tag fehlte auch jegliche Spur von dem amtierenden Tsuchikage, sodass schlussendlich sich immer mehr Leute die Flucht ergriffen. All diejenigen, die blieben, wurden bestraft. Shinobi, die sich besonders wehrten oder gar hohe Todesopfer auf Seiten der Samurai verübten, wurden zu Tode verurteilt. Viele wurden gefangen genommen und ermordet. Wer konnte, suchte das Weite vor dem Dorf, dass sich einst ihrer Heimat nannte. Obwohl die Samurai der zivilen Bevölkerung nichts antun wollten, verließ ein Großteil der Gemeinschaft Chikyu To. Die Flüchtlinge verteilten sich über das Land. Ein Großteil suchte ein neues Heim in Konoha To oder den kleineren umliegenden Dörfern.
Der Kampf hinterließ nicht nur viele tote, sondern forderte auch ein großes Tribut ein. Die Bergwerke von Chikyu To wurden zerstört und das Westviertel vollständig von den Anhängern des blauen Drachen blockiert. Um das Dorf nicht aus zu hungern wurde Ota Ao aus seiner Haft entlassen und suchte Ehefrau und Freund auf, um einen Plan zum Wohle aller zu schmieden. Mit dem Druckmittel Hachibi und Shichibi auf das Dorf los zu lassen, sollte man ihn nicht gewähren lassen, forderte er ein jene gehen zu lassen die wollten. Aus Angst vor der leeren Drohung lenkten die Samurai ein und so zogen einige Shinobi und Zivilisten aus der alten Heimat und folgten dem blauen Drachen in die Wüste. Dort fand sie einzig und allein das alte Sunagakure als Ort zum Überleben. Das Dorf war zwar nicht vom Erdboden verschluckt, aber das war bereits alles was sie vorfanden. Das einstige Dorf lag unter Sand und Brocken von Steinen verborgen und nur wenige Gebäude am äußeren Ring waren in einem bewohnbaren Zustand. In mühevoller arbeiten wurde einer der acht Bereich Stück um Stück wieder bewohnbar gemacht.
Unter Leitung von Ota Ao wurden die ersten Steine gesetzt, um das alte Sunagakure wiederaufzubauen. Bald schon stieß sein alter Freund Hokusai Tenzou wieder in das Dorf zurück, die guten Nachrichten aus Konoha To mitbrachte. Es sollte ein Treffen zwischen der Hokage geben und den Shinobi in Sunagakure. In diesem Treffen konnten sie eine Kooperation und Unterstützung mit Konoha aushandeln. Zum selben Zeitpunkt wurde Hokusai Tenzou zum Kazekage ernannt.