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 Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]

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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Dez 13 2020, 20:53

   


Zurück auf den richtigen Weg
-Ein gut gemeinter Rat?-

Mi & Nari | 04.06.1002 n.N | Hirakus und Naris Wohnung


Noch nicht - offiziell - wieder im Dienst zu sein hatte seine Vor- aber auch seine Nachteile. Da sich sein Körper nur langsam erholte, musste Nari noch immer das Bett (die Wohnung) hüten. Der Vorteil daran war - er musste sich keine Gedanken darum machen was im Dorf so geschah und er konnte den lieben langen Tag Video Spiele spielen. Der Nachteil daran - er wusste nicht was im Dorf vor sich ging und er konnte sich nur bedingt gut alleine ablenken und verfiel oft in eine missmutige Phase in der er zu viel über das geschehene nachdachte. Nur gut das ihn Hiraku so bald er zu Hause war genügend "ablenkte", aber auch seine Familie und Freunde statteten ihm regelmäßige Besuche ab. Mit diesem Besuch allerdings hatte Nari dann doch nicht gerechnet.


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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Dez 13 2020, 22:31


Solange sich sein Chakra nicht ordentlich regenerierte, war er vom Dienst befreit und sollte in seiner Wohnung bleiben - hatten sie ihm gesagt. Dass er an einer anderen Stelle einen Kagebunshin platziert hielt, verschwieg er dann lieber mal. Mit von sich gestreckten Armen lag er noch eine ganze weile in Hirakus Bett, der schon Vormittags in sein Büro aufgebrochen war um seine Geschaftsmannsachen nachzugehen. Für die Zeit in der Nari nicht tätig sein konnte, hatte man ihm andere Leibwächter zur Seite gestellt die seinen Job übernahmen. Eine gute Übung für die neuen Chuunin jemanden wie Hiraku über die Finger zu sehen, oder eher - ihn ersteinmal zu finden wenn er untertauchte. Das konnte er durchaus ziemlich gut. Sie hatten noch gemeinsam gefrühstückt, ehe sich Nari noch eine Runde aufs Ohr gelegt hatte, wobei er mehr wach in Hirakus Bett lag und der aufsteigenden Sonne zusah. Manchmal wälzte er sich auf Bettseite seines Freundes, brachte seine Decken und Kissen wieder durcheinander, bevor er sich zurück auf seine Seite rollte und seufzte. Nichts zu tun lag ihm absolut nicht. Einen Versuch wagte Nari noch und ging durch ihren Wohnbereich in sein eigentliches Zimmer im rechten Bereich der Wohnung, warf sich dort in seine Decken, konnte aber auch hier keine wirkliche Ruhe finden. Einen Kaffee und eine warme Dusche später, warf sich Nari wie schon die letzten Tage in bequeme Kleidung. Heute war es eine weite, dunkelgraue Jogginghose, dazu ein dünnes, weites Shirt mit überschnittenen Schultern ohne Ärmel und tiefen V-Ausschnitt. Da er sich nicht sicher war, wer ihn heute so überraschte, sah man wie immer in seinem Gesicht die weißen Tapestreifen, seine Arme jedoch hatte er größtenteils davon befreit, sah man von dem Verband an seiner linken Hand ab. Seine Haut war noch immer sehr empfindlich, die Verbrennungen des Kampfes verheilten nur sehr langsam, da sie doch die tieferen Schichten seiner Haut mit verbrannt hatten. Durch die schnelle Behandlung der Medics hatte man von einer Hauttransplantation absehen können, doch das hieß nicht, dass seine Hand schon wieder voll funktionsfähig war. Mit einem seufzen rieb er sich mit seiner rechten Hand durch seine noch leicht feuchten Haare, legte sich die beiden Ketten um seinen Hals schön zurecht. Der blaue Stein der Drachen glänzte heute besonders intensiv und funkelte aus dem inneren heraus stärker als sonst, womöglich da Naris Chakrareserven wieder zunahmen. Der Schwertanhänger hing an der zweiten Kette etwas tiefer, welchen er auch am Ende unter sein Shirt verschwinden ließ. Mit einem Druck auf seinen Musikspieler, startete auch schon eine seiner CDs, womit recht ruhige Musik durch den Wohnbereich schallte. Normalerweise würde sie nun um einiges lauter drehen um auch alle Tonlagen zu hören, doch da er für den restlichen Tag ein paar andere Pläne hatte, trug er zur Abwechslung seine Hörgeräte und konnte in normaler Zimmerlautstärke die Musik genießen.
Es dauerte nicht lange bis Nari es schaffte sowohl ihren Esstisch als auch die Anrichte in der Küche und ihren Wohnzimmertisch in ein blankes Chaos zu verwandeln. Im Wohnzimmer hatte er Spielezeitschriften ausgebreitet, im Küchenbereich lagen ein paar Naturwissenschaftliche Bücher von denen wahllos Seiten aufgeschlagen waren, während Nari selbst am Esstisch saß und  in ein Notizbuch schrieb, oder eher seltsame Linien hinein zeichnete. Manchmal summte er, manchmal tippte er in einen bestimmten Takt mit dem Stift auf das Papier, manchmal führte er Bewegungen mit seinen Fingern aus, als ging er die Tonleiter auf und ab, nur um dann eine neue Linie in sein Notizbuch zu schreiben. Kreatives Chaos war hier wohl wirklich angebracht. Als es klopfte, hob Nari sichtlich verwirrt seinen Kopf. Seltsam. Hatte er sich das eingebildet? Er warf einen Blick über die Schulter hinter sich zum Balkonfenster, denn seine Freunde kamen in der Regel über den Balkon oder durch ein anderes Fenster, da jeder wusste, das Nari in der Regel nicht hörte wenn man klingelte oder klopfte. Einer der Gründe, weshalb ein Fenster der Wohnung immer nur angelehnt war, solange Nari alleine hier war. Kam jemand auserplanmäßig zu ihm? Wer konnte das schon sein? Seine neuen Sensorfähigkeiten über das Senjutsu wollte er momentan nicht verwenden, zu groß war die Befürchtung das er sein Gleichgewicht nicht halten konnte und noch war Nari noch lange kein Profi in diesem Gebiet. Er verzog leicht sein Gesicht, als er aufstand den schmalen Gang zur Haustür entlang ging und die Tür vor sich aufzog. Waren es wieder die Nachbarn die sich über seine Musik beschweren wollten? Dabei hatte er heute doch nicht einmal laut aufgedreht. "Hören Sie, ich versuche nur etwas zu entspannen. Über den Tag werde ich wohl noch Musik hören können oder?" Meinte er recht missmutig und seufzte auch entsprechend auf. Erst dann realisierte er das nicht die nervige Frau aus der Nachbarwohnung vor ihm stand. "Oh." Sein Gesicht sprach wohl bände, als er die Gestalt und die Maske eines Anbu vor sich sah mit der er erst vor mehr als einer Woche Kontakt gehabt hatte. "Ich... ehm... Hab doch nicht etwa was vergessen?" Und mit etwas vergessen meinte Nari, ob er eine Vorladung für eine weitere Befragung vergessen hatte. Unsicher zog er seine Augenbrauen etwas zusammen, senkte seinen Blick und presste seine Lippen aufeinander. "Ist.... irgendetwas passiert?" Fragte er vorsichtig, doch wenn er ehrlich war wollte Nari die Antwort gar nicht hören. Die weiße Maske mit den feinen bunten Linien riefen in ihm beinahe sofort die Erinnerungen wach, die er seit der Beerdigung verdrängte. Die alte Ruine, das kleine Mädchen das er in seine Weste hüllte, die zuvor von eben jener Anbu gerettet worden war, das auftauchen der Kage, seine Machtlosigkeit was danach gekommen war. Die Versiegelung, die schreckliche Wunde der Hokage, Sayuri außer sich und Nari am Boden. Er atmete schwer ein als ihm noch ein paar mehr Bilder in dem Sinn kamen, die feinen Laken die sich um den Körper der Hokage wickelten und das Loch in ihrer Brust und ihre leeren Augen von seinen Blick abschirmten, ein warmer Chakraimpuls der durch seinen Körper ging und er die Gruppierung wie ferngesteuert zurück ins Dorf gebracht hatte. Als hätte ihn diese Geste davor gerettet noch wirklich durch zu drehen, so warf ihn das Erscheinen der Frau nun doch wieder etwas zurück in seinem Verhalten. Er wusste nicht warum, doch trat Nari einen Schritt zur Seite, sodass Mi den schmalen Gang in die Wohnung und den dahinter liegenden Wohnbereich sehen konnte und er sie so hereinbat.  "Ich habe nicht viel zu sagen, wenn es darum geht." Meinte Nari monoton, hatte den Blick noch immer gesenkt.
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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Dez 13 2020, 23:11

Wenn sie es genau nahm hatte sie eigentlich keine wirkliche Lust darauf, dass sie sich nun zu dem jungen Mann begab, welchen sie kennen gelernt hatte. Es war auf der Mission, als sie den Jinchuriki zurück holten. Sie hatten so viel dort erlebt zusammen, sie hatten so viel durchgemacht und sie hatten einen gemeinsamen Verlust zu beklagen. Sie wollte nicht weiter daran erinnert werden, immerhin lag auch das Treffen mit Himari, die Beerdigung als solches nicht lange zurück. Sie hatte ihn dort auch gesehen, sie hatte gesehen, wie sehr er litt, sie sah ihm an, wie arg er wohl mit sich haderte und über die Karte die Position heraus zu finden war ein Leichtes. Sie war sich sicher, dass ihr Vorgesetzter nichts dagegen haben würde. Immerhin war sie hier und jetzt da, um mit dem jungen Mann zu sprechen, zu schauen in welchem Rahmen sie vielleicht helfen konnte und sie wollte es ja auch von sich aus machen. Sie wollte helfen, sie wollte ihm hier und jetzt helfen und so klopfte sie an, stellte sich in ihrer ANBU-Kleidung vor die Tür. Sie wollte nicht als Miyu auftreten, immerhin zeigte dies doch dann ein vertrautes oder mehr oder minder vertrautes Gesicht. Er würde so gleich einen Querverweis zum Geschehenen schließen können und Miyu lächelte unter der Maske leicht. Sie kannte seine Krankenakte, sie kannte alles, was sie über ihn finden konnte. Sie wusste um sein eingeschränktes Hören, weshalb sie ihm auch das Warten nicht krumm nahm. Warum auch? Immerhin war es ja sie die etwas von ihm wollte und das auch noch unangekündigt. Nun jedoch war der Moment gekommen, in dem sie sich gegenüber stehen würden. Der junge Mann und die kleinere Frau. Er wirkte sofort missmutig, gar abweisend. Es war ja auch nicht alltäglich, dass eine ANBU anklopfte. Vielleicht hätte sie über eines der Fenster kommen sollen. Dies wäre auch noch eine Alternativ gewesen, doch sie wollte nicht.
Guten Abend, Chôshiko-san. Ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern, Ich bin Mi, ich begleitete Sie zu unserer gemeinsamen Mission. Ich habe keine Fragen an Sie, seien Sie also unbesorgt. Ich bin hier, da ich mich um Ihren geistigen Zustand sehr sorge. Sie wirkten auf der Beerdigung sehr matt und ich wollte schauen, ob ich irgendwie helfen kann., sagte sie nun und war wie ihr angeboten wurde eingetreten. Sie hatte ihr Schwert nicht um sich, aber Nari wusste, dass er in Gefahr war, wenn es sein musste, dass sie jederzeit ihre Kekkai aufrufen konnte, dass sie jederzeit ihn einquetschen konnte. Aber sie hatte keine Intentionen dazu, warum auch? War sie doch in Frieden gekommen.
Nein, seien Sie unbesorgt, die Nacht ist vorbei und der Tag brach an. Wir sonnen nun im gleißenden Licht. doch die Dunkelheit in Ihrem Herzen ist noch immer zugegeben. Ich kann sie spüren, ich kann sie sehen. Jedoch wollte ich fragen, ob es noch weitere Probelme gibt, als die offenkundigen?, fragte sie nun. Eine genaue Vorbereitung war immer hilfreich und so hatte sie sich auch auf diesen jungen Mann hin sehr genau vorbereitet. Sie hatte alle ihr zugänglichen Akten durchgeschaut. Welche wohl nicht gerade wenige waren, denn der Leiterin für innere Sicherheit würde man eine Akte sicher nicht verwehren. Sie lächelte ihn an, er würde es nicht sehen durch die Maske, und doch war sie so freundlich zu ihm.
Brauchen Sie noch Chakra?, fragte sie nun direkt.
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Dez 14 2020, 18:39


Als Nari die kleine Anbu vor sich recht schnell einordnen konnte, überkamen ihn für einen Moment die Bilder der Mission in der er seine Hokage verloren hatte. Kein Wunder, dass seine Laune sank und er wenig begeistert über ihre auftauchen war, schon gar nicht da er befürchtete noch einmal wegen der Mission befragt zu werden. Keine wirklich angenehme Sache, wenn man bedachte, dass diese Mission nicht die einzige war die Wunden an seinem Körper und seiner Seele hinterlassen hatte. So wie sie sprach war eine weitere Befragung jedoch nicht der Grund ihres besuches. "Natürlich erinnere ich mich." Murmelte er leise und vermied es in die Maske zu sehen. Aber war es nicht auch irgendwie gut das Mi hier war? Immerhin hatte sich Môsoku selbst nach ihrem befinden erkunden wollen, er könnte jetzt ganz einfach zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Andererseits - war es wirklich sicher ihr in Zivil näher zu treten als sie sich schon als Anbu Kollegen standen? Konnte Nari - Môsoku - weiterhin seine professionalität bewahren, wenn sich seine beider Berufungen derart vermischten? Es war falsch zu denken, dass Nari unter der Anbu Maske ein anderer war, die Maske zog lediglich eine harte grenze zwischen seinen Emotionen und persönlichen Einflüssen und seiner Arbeit als Anbu. Selbst als Chuunin traf Nari auf Missionen öfters Entscheidungen die anderen schwer fielen. Die Maske machte alles nur sehr viel einfacher, sodass er rationaler Denken und Entscheiden konnte. "Auf der... Beerdigung. Hätte mich ja auch gewundert, wenn man mich nicht beobachtet hätte." Natürlich war ihm klar, das sie ihn Zivil beobachtet haben musste, andererseits war es auch Aufgabe der Anbu verdeckt zu bleiben, weshalb er es so darstellte, als hätte sie ihn unter ihrer Maske im verborgenen beobachtet. Er seufzte schließlich, hob seinen Arm und rieb sich über seinen Nacken, drückte seine Finger stärker in die Muskelstränge, versuchte sich so wieder mehr zu entspannen. "Ich bin anscheinend nicht sonderlich gut darin mich zu verstellen." Natürlich war er das nicht - seine Maske fehlte ihm um das wirklich zu schaffen und sich nichts anmerken zu lassen. Genervt über sich selbst, sog er Luft zwischen seine Lippen ein, fuhr mit seiner Zunge über seine Zähne und verzog sein Gesicht etwas, blickte dabei zur Seite. Innerlich war Nari allerdings tatsächlich etwas gerührt über die Geste von Mi - während Môsoku vermutlich unter seiner Maske schmunzeln würde über ihr Tun, hob Nari nur kurz den Blick, trat schließlich zur Seite und ließ die Frau eintreten. Als sie an ihm vorbei Schritt musterte er sie für einen Moment, es war seltsam sie so in der Anbu Kleidung vor sich zu sehen, doch das hatte er ja schon bei der Mission festgestellt. Diesesmal hatte sie keine Waffen bei sich, doch wenn er ehrlich war, war die Frau auch ohne Waffe bereits eine Waffe. Er wagte es nicht einmal abzuschätzen ob er sich mit dem Hiraishin schnell genug in Sicherheit bringen könnte, bevor er von ihren Kekkei erwischt wurde. Aber dieses Szenario war nichts worüber er sich Gedanken machen sollte.
Hinter ihr ließ Nari die Tür ins Schloss fallen, trat hinter ihr den schmalen Gang in seinen und Hirakus Wohnbereich, der durch die vielen Bücher doch recht wüst aussah. "Probleme? Ich... Also.... eh... da ist eigentlich... nichts." Er verzog sein Gesicht etwas, presste seine Lippen aufeinander, schob einen Stuhl an dem Tresen in ihrem Küchenbereich etwas zur Seite, bot ihr somit einen Platz zum sitzen an, seufzte dabei erneut. Nari war kein guter Lügner - wobei es bei ihm eher daran scheiterte, das er nicht wusste wie er sich ausdrücken sollte wenn es um seine Gefühle ging. Als er um den Tresen herum ging um die Bücher zu zu klappen, bemerkte er, aus dem Augenwinkel das er vergessen hatte Hirakus Schlafzimmertür zu schließen, sprang etwas unbeholfen nach vorne und zog die Tür zu - er hatte das Bett noch immer nicht wieder in Ordnung gebracht. Hiraku würde ihn umbringen wenn er Wind davon bekam. "Ch-chakra?!" Wiederholte er für einen Moment panisch als seine Gedanken etwas kreisten, was man wohl von ihm denken würde, wenn man ein derartig unordentliches Schlafgemacht sah, fühlte sich aber gleichzeitig auch dabei ertappt nicht gänzlich die Wahrheit zu sagen. "Nein - eh nein, ich brauche nicht - nein wie kommt Ihr darauf? I-ich gebe zu ich hatte noch nie viel davon aber - nein. Wirklich. Das- das ist nicht nötig." Er lachte nervös als er sich zu der Anbu umdrehte und unbewusst seine verbundene linke Hand hinter seinem Rücken verbarg als er zu ihr zurück ging. Wobei er mehr den Wasserkocher ansteuerte, Wasser einfüllte und diesen anschaltete. Beinahe fühlte es sich so an als brühte er Tee für ihre nächtlichen Fuuin Stunden auf - wobei ihm hier im Haus der beruhigende Jasmintee fehlte den sie sonst so gerne mochte. Kurz schüttelte er seinen Kopf, drehte sich zu der Frau um und lehnte sich mit seinem unteren Rücken gegen die Küchenzeile um sie besser anzusehen. "Also eigentlich... ist es eher so-" Doch bevor er wirklich weiter sprach, brach er ab, biss sich auf die Innenseite seiner Wange. "Ihr habt dort draußen einen guten Job gemacht. Diese Kekkei ist wirklich unglaublich. Und- am Ende... " Wieder unterbrach er sich selbst, rang sichtlich nach Worten. "Eh... Danke... für das was Ihr getan habt." Er spielte darauf an, wie sie mit Yumiko umgegangen war, als er es nicht mehr konnte und auch für ihre Hilfe, das er die Gruppe zurück bringen konnte. "Ich denke nur nicht das mir Euer Chakra helfen wird. Mein Körper muss das irgendwie wieder hinbekommen." Es brachte Nari wenig, wenn er fremdes Chakra bekam, es aufbrauchte und sein Körper noch immer unfähig war sein eigenes zu regenerieren. Als das Wasser kochte, nahm er sich die Dose mit dem billigen Instantkaffee (Hiraku hasste ihn dafür, dass sie so etwas im Haus hatten), mischte sich seine Tasse zusammen und kippte gefühlt doppelt so viel Zucker in die Tasse wie Pulver. Gesund war das nicht - doch es half Nari klar zu denken, ob man es glaubte oder nicht. Bevor er davon trank, blickte er über den Tassenrand zu der maskierten Frau. "Wollt Ihr auch?" Fragte er vorsichtig nach, konnte sie die Antwort allerdings bereits denken.
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jan 17 2021, 22:08

Miyu war dem jungen Mann gefolgt. Er hatte ihr vieles erzählt und auch seine Bewegungen, seine Gebaren, seine Worte die er nutzte, seine Art und Weise wie er sprach, die Stimmlage. All dies waren Dinge die sie beachtete und welche sie immer und immer wieder genau sich anschaute. Sie überlegte hier und da, was er damit wirklich ausdrückte. Er war nervös, dies konnte sie sehen, er schien nicht mit ihr gerechnet zu haben, wer hatte dies auch? Immerhin war sie hier auf eigenen Wunsch und eigener Intention hin. Nicht einmal ihrem guten Freund und Bekannten hatte sie bescheid gegeben, weshalb sie auch nicht als ANBU direkt auftrat, sondern als Mi, eine Kunoichi die sich Sorgen um einen Bekannten machte. Sie folgte ihm in die Küche und hörte ihm zunächst wortlos zu. sie lehnte sich an die Wand, als er sie nun fragte, ob sie auch etwas wollte. Sie nickte.
Ja, ein Tee wäre sehr nett von Ihnen, oder darf ich dich dich dutzen?, fragte sie nun und legte ihre Hand an die Maske. Sie hatte mittels Henge no Jutsu ihr Gesicht in das von Hyuuga Himari verwandelt, nur ihre goldenen Augen und ihr goldenes Haar war das Selbe. Sie sah ihn nun an und lächelte ihn an.
Ich bin Hina, freut mich sehr, Nari-kun., sagte sie nun und verschleierte somit ihre Identität. Es war durchaus im Rahmen des Erlaubten sein Gesicht zu zeigen um Vertrauen zu erwecken, immerhin war gerade innerhalb von Konoha es manches Mal recht einfach auf die wahre Identität der ANBU zu tippen. Gerade auch durch das Tattoo. Miyu jedoch nutzte eine weitere Möglichkeit, sie schuf eine Scheinidenität die es nur jetzt für Nari gab, Hina, eine Zusammensetzung des Namens von Himari und Nanami, beides die Personen die Miyu am wichtigsten waren auf der Welt. Sie liebte beide, wobei die Liebe gegenüber Nananmi größer war. Sie hatte sie Nari in seiner Funktion als ihr Vorgesetzter nie erwähnt, aber Hatake Nanami war und blieb die große Liebe von Miyu. Die Liaison zwischen ihr Himari war leider etwas sehr einmaliges gewesen. Es beschränkte sich nur auf die eine Nacht und Miyu ging nicht davon aus, dass sie und Himari noch einmal so intim sein würden. Aber dies tat hier nicht zur Sache. Er hatte ihre Rolle gelobt bei dem Ende der Mission und Miyu schluckte kurz. Sie nickte dann.
Sowohl die Kekkai, wie auch der Rest war alles meine Aufgabe. Es wäre schrecklich gewesen auch, wenn wir nach Konoha zurück gekehrt wären und man hätte sofort das Gesicht der Kage gesehen, die Panik wäre vorprogrammiert. Ich bin auch sehr beeindruckt gewesen von deinem Jikkukan. Es ist wirklich sehr praktisch, wenn ich ehrlich bin., sagte sie lächlend. Nari wusste auch, dass er in ihrem inneren Kreis der Kekkai war, aber was er auch mitbekommen würde ist, dass gerade auf dem linken Auge ein wenig der Fokus wohl falsch lag, nicht auf ihm, und es wirkte ein wenig matt, aber nichts worum man sich in der ersten Linie sorgen musste.
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jan 29 2021, 23:44


Ein nervöses Lächeln lag auf seinen Lippen, als Mi ihre Hand zu ihrer Maske hob. "Mir ist es lieber man dutz mich. Ich bin kein Fan von diesen Formalitäten mir gegenüber." Nari hatte kein Problem damit Personen den nötigen Respekt entgegen zu bringen. Er selbst hatte nur Probleme damit genau diesen Respekt dem man ihn entgegenbrachte auch zu akzeptieren. Allerdings lag seine Aufmerksamkeit gerade fernab dieses kleinen Problems, denn die Anbu vor ihn war dabei ihre Maske abzunehmen. Môsoku kannte das Gesicht unter der Maske ja. Unter den Anbu kam es ab und an vor das man sich in Zivil zeigte, er selbst würde immer seine Maske bewahren, auch zu seinem eigenen Schutz und die, die ihn kannten. Mi war schon immer sehr offen gewesenin dieser Beziehung, schon früh hatte sie sich ihm offenbart, womit Môsoku Miyu kennenlernen konnte. Aber war sie wirklich bereit nun auch Nari, Miyu vorzustellen? Ging sie wirklich soweit? Seine blauen Augen lagen für einen Moment forschend auf den goldenen Augen der Frau, die ihm so bekannt waren. Recht schnell zeigte sich jedoch ein sehr irritierter Ausdruck auf seinen Augen, nicht da er verwirrt war das ein Anbu seine Maske abnahm, sondern eher, wie "Miyu" aussah. Oder: Wie Miyu nicht aussah. Die Haare waren ähnlich, doch ihr Gesicht, war gänzlich anders. Sein Besuch im Krankenhaus war noch nicht einmal 24 Stunden her, weshalb er sofort das Gesicht von Himari erkannte und nur noch verwirrter wirkte. "Ich... ehm... Es... Freut mich?" Es war mehr eine verwirrte Frage als eine wirkliche Antwort, denn nun da die Maske im Gesicht der Frau fehlte, kehrte seine übliche Nervosität gegenüber des weiblichen Geschlechts zurück. Die großen Augen, die langen Wimpern und die seidigen Haare, waren kein Anblick den Nari lange ertragen konnte. "Eh, doch es freut mich sehr, Hina-san." Wieder ein nervöses Lächeln auf seinen Lippen, bevor er sich dem Tee zu wandte. Er selbst trank wenig, bis keinen Tee. Hiraku war da schon eher ein Kandidat, immerhin versuchte er mit Früchtetee seinen Blutdurst auf Nari zu kontrollieren. "Mhn." Er griff zur erstbesten Teedose die ihm ins Auge fiel, rieb sich über den Nacken und versuchte sich zu erinnern wieviel Tee er noch einmal für eine Tasse brauchte und wie lange er ziehen musste. Nein, Haushalt oder alles was mit der Küche zu tun hatte war wirklich nicht seine Stärke. Irgendwie schaffte er es dann das Teesieb zu füllen und aufzugiesen. Mit Früchtetee konnte man doch nichts falsch machen oder? Nur wusste Nari zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das er sich ausgerechnet den teuersten Tee ausgesucht hatte den Hiraku besaß. Spätestens heute Abend würde sein Kopf dafür rollen.
Die Tasse mit dem Teesieb schob er über die Küchentheke, sammelte dabei noch ein zwei Bücher von dieser und stapelte sie auf der anderen Seite um sie später zu verräumen. Ihr Gespräch war inzwischen zum Tag des Kampfes geschwankt und Nari hatte tatsächlich noch ein paar Worte des Lobes verloren, die er prompt zurückbekam. Seine Nasenspitze wurde etwas rot und er senkte seinen Blick, fixierte dabei seine eigene Kaffeetasse. "Ach das..... Das Hiraishin ist unglaublich oder?" Nari lächelte traurig, fixierte seine Finger die nicht bandagiert waren. "Leider war es nicht schnell genug um... " Er presste seine Lippen aufeinander und brach seinen Satz ab. "Mein Sensei hätte das retten können." Sprach er schließlich niedergeschlagen aus. "Es ist frustrierend weißt du? Schon wieder... einen Kagen zu verlieren." Auch wenn Kamito zu seinem Tod nicht mehr im Dienst war, war er noch immer ein sehr starker Shinobi und respektierte Person im Dorf gewesen. Seine Jahre als Kage waren prägsam für das Dorf gewesen und sein Wissen hatte er an Nari vermacht. Für die Öffentlichkeit war bekannt, das Kamito Ende Januar in einem Kampf verstorben war. Die Anbu wussten das es ein Kampf gegen einen Nukenin aus Konoha gewesen war, den Nari ausfindig gemacht hatte - Hyuuga Junji. Dieser Kampf wurde allerdings von einer dritten Partei unterbrochen, ein mächtiger Gegner den Kamito nur in Schach halten konnte, indem er sein Leben gegeben hatte. Nari wurde schwer verletzt und im letzten Moment gerettet. Seitdem trug er die Bürde mit sich, die Techniken von Kamito zu perfektionieren um das Dorf zu beschützen - was bisher nicht sonderlich gut klappte und den jungen Shinobi durchaus stark mitnahm. Schließlich schüttelte Nari seinen Kopf, hob seinen Blick und fixierte die Frau vor sich für einen Moment. "Entschuldige, das war kein Ton den in ich anschlagen wollte." Einen Augenblick länger als sonst fixierte Nari erneut die Augen der Frau. Etwas fühlte sich seltsam an, während er sie ansah. Etwas war anders in ihrem Blick - war es das Fremde Gesicht? Nachdenklich zog Nari seine Augenbrauen zusammen. Bildete er sich das nur ein oder sahen ihre Augen unterschiedlich aus? Verloren in Gedanken starrte er Hina daher eine ganze Weile an, ohne zu bemerken wie unangenehm das auf sie wirken könnte.
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Feb 07 2021, 01:11

Miyus Blick glitt umher. Klar, sie war gerade per Henge zu dem Gesicht gekommen und hatte sich entsprechend getarnt um ihre wahre Identität zu verbergen. Bisher kannte nur ihr Vorgesetzter ihre wahre Identität und das sollte auch soweit so bleiben. Sie wollte nicht, dass jemand es einfach so kannte. Es reichte wirklich, dass ihr Vorgesetzter es wusste und eben der Kage höchstselbst. Vielleicht vereinzelte ANBU, aber nicht einmal die Frau mit der sie das Bett geteilt hatte wusste es. Himari war nun ein Deckmantel und scheinbar kannte der junge Mann sie. Seine Körperhaltung jedoch wirkte ein wenig ängstlich, ob es daran lag, dass sie hier war? Scheinbar war dem so. Ob er mit hübschen Frauen Probleme hat? Würde sie sich selbst als hübsch bezeichnen? Durchaus möglich, wobei es eigentlich sehr wohl der Tatsache entsprach, dass sie hübsch war. Sie blickte Nari an. Er schien eine Art Erkennen in ihr zu sehen. Er hatte also Himari getroffen. Ob er ein Lover von ihr war? Nein, sicher nicht, er war nicht ihr Typ. Himari stand mehr auf die maskulinere Männer. Deshalb war wohl Nari nicht wirklich so interessant für sie.
Oh wie ich sehe hast du meinen zufälligen Zwilling getroffen. Man sagte mir, dass im Krankenhaus eine Hyuuga arbeiten soll, die mir recht ähnlich sehen soll und da ich auch schon hier und da Himari gerufen wurde dürfte wohl ihr Name Hyuuga Himari sein. Ich bin keine Hyuuga, du das denken solltest. Ja, das Hiraishin ist wunderbar und sehr interessant. Leider sehr kostspielig in der Anwendung. 2 Siegel werden darüber hinaus gebraucht. Zwischen den Siegel wird ein Riss im Raum- und Zeitkontinuum gemacht. Dadurch sind schnelles Fortbewegen mit fast sofortiger Ankunft möglich. Das Kuchiyose funktioniert ja ähnlich. Leider blieb es mir bislang verwehrt den Raum zu erforschen. Aber alles zu seiner Zeit, wenn ich ein wenig Glück habe., sagte sie und lachte leicht als würde sie es als Scherz abtun, aber sie wollte es wirklich gerne lernen, es verstehen.

Ich habe die Hoffnung, dass uns Akio-sama durchaus länger erhalten bleibt und ich werde Vorkehrungen treffen, dass ihm nichts passieren wird. Jedoch gräme dich nicht., sagte sie nun und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Sie sah ihn an und lächelte.
Es mag noch immer auf dir lasten, doch ebenso wie du nicht in der Lage warst sie zu schützen, wie dein Sensei nicht zur Stelle war, ob verblichen, oder aber verhindert, es war das Gefüge des Schicksals. Yumiko-sama wusste es. Sie wusste, dass sie sterben würde und hatte sich darauf mental vorbereitet. Sie schloss ihren Frieden und bewahrte Leben. Jenes obliegt nun uns zu schützen. Mit all unserem Können. Das Leben eines Shinobis ist ein Blatt im Wind, doch die Wurzel dessen, was er sät wird stets bleiben., sprach sie nun und schritt vor ihn. Sanft legte sie ihre schlanken Finger auf seine Brust, auf Höhe des Herzens.
Dein Herz schlägt die Lehren Yumiko-samas, deines Meisters, all deiner Meister, und deine eigenen Ansichten bündeln sich hier. Du bist das Resultat all deiner Erfahrungen. Wenn du bislang es nicht vermochtest zu schützen, so tue es fortan, beschreite zur Not neue Wege, gehe sie und wenn du stürzt wird es immer mindestens eine Person geben, die dir aufhelfen wird, ob es nun ein Lebensgefährte ist, oder ein Freund. Du wirst nicht alleine sein und deine Lasten tragen müssen, lass sie die Menschen, die dir etwas bedeuten ebenfalls mit tragen, vertraue dich ihnen an und wachse daran. Werde stärker und lasse nicht zu, dass es noch einmal passiert. Ich lebe nach diesem Kredo und bin noch nicht stark genug um einen Kage ausreichend zu schützen, meine Fähigkeiten reichen nicht aus. Ich muss selber stärker werden., sagte sie nun und lächelte ihr Gegenüber an. Es war ein ehrliches Lächeln. Sie strich sich nun eine Strähne aus dem Haar und lies von ihm ab. Sie ging 2 Schritte von ihm fort und blickte sich um. Hier wohnte doch Hiraku, oder nicht? Sie würde dieses Haus wohl mal ein wenig genauer über die Karte beobachten und dann sich anschauen, was passieren würde. Sie schloss noch einmal kurz die Augen, ehe sie den Geruch des Tees wahrnahm. Sie nahm ihn dankend an und sog den Geruch der Mischung ein. Es war eine Vorzügliche und sie würde ihn sicher genießen.
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Feb 20 2021, 13:54


Hätte Nari bereits von seinem übersüßen Zuckerkaffee getrunken, hätte er sich wohl heftig verschluckt, als Hina erwähnte einen "Zwililng" zu besitzen. Môsoku wusste, dass diese Geschichte nicht stimmte, aber es tat gut zu sehen das sich Miyu Mühe gab ihre Identiät zu verschleiern. Natürlich war es jedem frei zu entscheiden wie man damit umging und Nari selbst amüsierte die Geschichte tatsächlich sehr, gleichsam wie sie ihn überraschte - und nervös machte. Kannten die beiden Frauen sich? Innerlich zog sich etwas in Nari zusammen, von dem er noch nicht wusste, das es einerseits seine Unsicherheit war, aber andererseits auch ein schlechtes Gewissen Miyu gegenüber. Wie lange konnte er dieses Spiel durchhalten? Die Situation mit Hiraku stellte ihn bereits auf die Probe und mit Miyu als seine treue Kollegin wurde es nicht einfacher. Môsoku schätzte sie sehr und hatte ihr wohl schon mehr anvertraut als anderen Anbu, auch als er noch kein Captain gewesen war. Sie jetzt als Nari zu treffen war.... seltsam und erinnerte ihn nur stärker daran, das sein Leben nicht normal war wie er es gerne hätte und nur die Maske der Anbu ihn von den Grausamkeiten des Lebens trennte und schützte. Die blauen Augen huschten noch einmal über das bekannte, aber auch fremde Gesicht der blondhaarigen Frau. "Es ist übertrieben zu sagen, dass ich sie kenne. Aber wir hatten das Vergnügen bereits." Es war ja nicht unbedingt wichtig, das es wirklich erst am gestrigen Tag gewesen, war, dass Nari Bekanntschaft mit der Hyuuga gemacht hatte. Seine Mimik verlor noch etwas mehr an Fröhlichkeit, als Hina darauf zu sprechen war wie unglaublich das Hiraishin war. Unterschwellig hörte Nari sehr deutlich heraus, dass sie es sehr gerne lernen würde. In Konoha würde sie keinen weiteren Lehrmeister dafür finden, dieser war immerhin verstorben und Naris eigener Lehrmeister gewesen. In seinem Innern zog sich noch etwas mehr zusammen, als ihm dieser seltsame Umstand bewusst wurde. Aktuell war er wohl der Einzige der das Hiraishin nutzen konnte und es lag an ihm jemanden zu finden dem er es ebenfalls beibringen konnte. Aber konnte er das? Konnte er ein Lehrer sein? Konnte er das was ihm sein großes Idol beibrachte weiter geben? Nein. Dafür hatte er zu oft versagt als das er so etwas tun konnte - in seinem aktuellen Zustand zumindest. Auch ein Grund weshalb er auf ihre indirekte Anspielung nicht weiter darauf einging und seine Gedanken für sich behielt was das Thema Hiraishin anging. "Alles zu seiner Zeit... ja." Dabei lag ein mildes Lächeln auf seinen Lippen.
Die Hand, die seine Schulter berührte ließ Nari durchaus etwas zusammen zucken und aufsehen. Hörbar atmete er aus, nickte leicht. Auch ihm lag viel daran das der amtierende Kage länger in seinem Amt blieb als die letzten drei. Die Anbu sprach weiter zu ihm, wobei man an Naris Mimik deutlich erkennen konnte das er selbst mit Worten rang. Dennoch hätte sie nicht sterben müssen. Schoss es ihn durch den Kopf und verzog dabei grimmig die Augenbrauen. Hätte sie nur ein Wort mit ihm geteilt, hätte er es verhindern können, er hätte eine Möglichkeit gefunden wie es alle überleben. Aber nein. Die Realität sah anders aus. Naris Wunschdenken alle zu beschützen könnte er nie erreichen wenn er Stur darauf beharrte das es nur an ihn lag. Seine Mimik wurde milder, als die Worte von Hina tiefer in seine Gedanken sackten und ihn wieder beruhigten. Dessen was er säht wird bleiben.... Gedankenverloren senkte Nari seinen Blick, sah auf seine Hände, die die Tasse umschlossen hielten. Unweigerlich drifteten seine Gedanken zu seiner verstorbenen Mutter, zu Kamito und Yumiko. Sie alle hatten etwas zurück gelassen für das Nari hier war und einstand. Seine Schwester, seine wachsenden Fähigkeiten, den Willen des Feuers, sein Ich wie er war und wie er handelte. Sie alle hatten ihren Beitrag dazu getragen das Nari sich entwickelt hatte wie er war, das er Bekannte und Freunde fand denen er sich anvertrauen konnte um das zu erreichen was er wollte. Vor allem aber-
"Hm?" Eine Hand die sich auf seinen Brustkorb legte und ihn berührte riss ihn komplett aus seinen Gedanken, seine Augen starrten für einen Moment auf die zierlichen Finger die auf dem Stoff seines Shirts lagen. Nur langsam hob er seinen Blick, sah in die goldenen Augen, wobei man ihn den Schock und die Sprachlosigkeit über die plötzliche Nähe sehr gut ansehen konnte. Sein Herz raste, seine Augen waren schockiert etwas mehr aufgerissen und sein Mund etwas geöffnet. Was war hier los? Sein eigenes Blut rauschte in seinen Ohren, machte es ihm noch schwerer zu verstehen, was Hina zu ihm sprach, weshalb er sporadisch auf ihre Lippen blickte um von ihnen abzulesen. Schlechte Idee wie er feststellte, denn aus nächster Nähe macht ihn der Anblick ihrer Lippen nur noch nervöser. Warum war sie ihm so nahe gekommen? Wollte sie ihn um den Finger wickeln? Er schluckte schwer, als die Ungewissheit und Panik in ihm größer wurde, seine Finger kribbelten und alles in ihm schrie danach sich einfach zum nächsten Siegel zu teleportieren. Stockend atmete er aus, trat gleichzeitig als Miyu sich rührte einen Schritt zur Seite, stolperte etwas und stieß mit der Schulter gegen ihren Kühlschrank der am Ende der Küchenzeile stand. Als hätte er einen Geist gesehen und ihn in Panik versetzt, schnappte er nach Luft, sah sich nervös in ihrem Wohnbereich um, nicht wissend was er sagen sollte. "N-nah...i-ich... a-also... n-noch w-war ich nicht-..." Da seine Hände etwas zitterten stellte er die Tasse vor sich auf dem Tresen ab, trat einen weiteren Schritt zur Seite um wieder mehr Abstand zwischen sich und Hina zu bringen. Abwehrend hob er seine Arme vor seinen Körper. Sein Verhalten ignorierend versuchte er so zu tun als wäre nichts. "D-das was du.. sagst ist.... " Es war die Wahrheit was sie sprach. Er hatte es zwar verstanden, doch wirklich begreifen konnte er es noch nicht. "I-ich.... glaube.... mir ist gerade eine andere Sichtweise auf die Dinge bewusst geworden." Nari war nicht gut darin seine Gefühle zu sortieren und einzuschätzen. Er sollte sich nicht immer die Schuld an allen geben, Yumiko hatte viel zurück gelassen und ihm so viel gelehrt, er sollte weiter an sich arbeiten und darauß lernen, anstatt sich zu vergraben und die Schuld bei sich zu suchen. Inzwischen hatte er den halben Thresen umrundet und verbarg sich schützend dahinter - was bei seinen breiten Schultern nicht wirklich viel half. "Auch ich werde weiter an mir arbeiten, stärker werden und den Willen der verstorbenen bewahren." Seine Art Hina zu sagen, das er verstanden hatte und ihre Worte Wirkung gezeigt hatten. "Danke" zu sagen, war ebenso schwer für Nari wie seine Gefühle zu verstehen.
Am Ende dieses Besuchs war es nicht nur Nari der etwas mehr über Miyu gelernt hatte, sondern auch Miyu die Nari so kennen lernte wie er eigentlich war, oder sein wollte. Ein schüchterner, naiver Junge, der seinen Körper gab und alles daran setzte sie zu schützen. Im Gegensatz dazu stand Môsoku der rationale Entscheidungen traf, Anweisungen gab und Pläne schmiedete die für die Öffentlichkeit nicht gedacht waren und dem man diesen nervösen Burschen unter der Maske niemals vermuten würde.
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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Feb 21 2021, 08:48

Er war schon merkwürdig dieser Nari. Er wirkte recht schüchtern, verfügte aber über ein immenses Potential und auch wenn er eine recht geringe Chakramenge hatte, so konnte man sagen, dass er für Miyu ans Herz gewachsen war. Er stellte sich selber nicht über Andere, er wich nun gar vor Miyu zurück. Die Nähe zu ihr, vielleicht zu einer Frau oder zu Menschen im Allgemeinen scheint eine Schwäche für ihn zu sein. Er stotterte, schien sich selber nicht ganz im Griff zu haben und Miyu hob die Hände um zu verdeutlichen, dass sie sich ihm nicht näherte. Sie griff nach ihrer Maske und trat auf ihn jedoch noch einmal zu. Zart lächelte sie ihn an und setzte ihm ihre Maske auf. Erinnerte er sie an jemanden? Vielleicht, aber sie würde nichts weiter sagen, es war seine Entscheidung. Sie ging 2 Schritte zurück und hielt die Hände hinter ihrem Rücken.
Es ist alles in Ordnung, Nari, ich werde mich nun auch zurückziehen. Vielleicht sehen wir uns die Tage einmal wieder. Solltest du dies wünschen, lass es mich wissen, schicke eine Anfrage an die ANBU und frag nach Mi. Ich werde gerne mich mit dir dann austauschen. Ich werde mir deine Sorgen und deine Probleme gerne anhören, ich möchte dir eine Freundin sein können in dunklen Tagen. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber du wirkst ein wenig auf mich wie ein kleiner Bruder, dem man helfen möchte, dem eine große Schwester fehlt, du musst das Angebot nicht annehmen und bleibe hinter der Maske bis ich fort bin, dann kannst du dich beruhigen. Die Maske gibt dir Schutz und zeigt niemanden deine wahren Emotionen. Die Maske ist eine Barriere zwischen dir und der Außenwelt. Mimik, Augenkontakt, all dies wird nicht mehr gezeigt, und doch kannst du dein Gegenüber sehen und beobachten., sprach sie. Die Maske wird nach Miyu riechen, der zarte Geruch ihres Shampoos und ihres Parfüms würde er wahrnehmen können. Miyu selber wandte sich nun um. Sie ging zum Tee und trank ihn aus. Es wäre unhöflich, ihn einfach stehen zu lassen. Sie hatte dies schon bei Sayuri getan und bereute es mittlerweile. Sie hätte den Tee, den man ihr bereitete und die Brote, die man ihr reichte oder das Gebäck durchaus essen können. Sie stellte die Tasse ab und strich mit dem Damen, welcher behandschuht war, über den Bereich wo eben noch ihre Lippen waren, als wollte sie ihre DNA dort abwischen. Sie sah zu Nari hin, verneigte sich nun und ging in Richtung der Tür. Sie fand alleine raus und wollte ihn jetzt nicht noch mehr in eine unangenehme Situation bringen. Als sie nach der Tür griff und jene öffnete, löste sie ihre ein Siegel aus,  welches ihr einen Kimono bescherte. Sie zog ihn über auch der Obi war schnell gebunden, so oft wie Miyu dies schon getan hatte. Nari würde wenn er aus dem Fenster blickte nun eine junge Frau im Kimono davon gehen sehen. Sie blickte nicht zurück, sie schritt weiter und schien sanft zu lächeln.

Miyu hatte sich eines Tages über eine Woche hinweg den Spaß gemacht und ihren Vorgesetzten über die Karte beobachtet. Auch er war ja verpflichtet ein Siegel zu tragen, da er sonst als Bedrohung angesehen wurde, egal ob mit Hiraishin oder sonst wie. Sie hatte ihn beobachtet, hatte ihn aus den Augen verloren und dann wieder gefunden. Er war oft im Umkreis um das Haus von Nari zu sehen, erschien dort plötzlich und dann verschwand er in seinem Büro, ehe er wieder auftauchte, oder sich sein Zettel bewegte. Damit das Siegel wirkt braucht es Chakra und dafür muss es an einem Menschen sein, der Chakra beherbergt.

Miyu Ende
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BeitragThema: Re: Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen]   Ein gut gemeinter Rat? [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Feb 21 2021, 20:03


Instinktiv zuckte Nari mehr nach hinten als Miyu mit ihrer gezückten Maske auf ihn zukam. Er hielt die Luft an als es dunkler um ihn wurde und er durch die feinen Schlitze durch seine eigene Wohnung blickte. Sein Herzschlag wurde plötzlich ruhiger, regelmäßiger und sein Atem normalisierte sich. Der feine Duft von Mi lag ihm in der Nase, irritierte ihn, erinnerte ihn aber gleichzeitg an ihre gemeinsame Zusammenarbeit im Anbu Hauptquartier. Sein Blick glitt von der Frau nach unten auf den Boden - wusste sie wer er wirklich war? Die Anspielung war eindeutig, vor allem da sie ihm auch noch vor Augen führte weshalb es so gut war eine Maske zu tragen. Sein Kopf fing an zu schmerzen. Jetzt mit der Maske über seinem Gesicht war es noch schwerer für ihn sein Ich aufrecht zu halten. Nach Miyus Worten presste er unter der weißen Maske seine Lippen aufeinander. Er wirkte wie auf sie? Ein kleiner Bruder? Und sie wollte ihn beschützen? Nein. Das war keine Option die er Zulassen wollte. Er wollte doch die Leute schützen die ihm nahe standen. Nicht anders herum. Mit einem leisen schnauben presste er seine Lippen aufeinander und unterdrückte den Drang sich über den Nacken mit seiner Hand zu fahren. Stille breitete sich zwischen den beiden aus. Miyu trank ihren Tee aus, schritt durch ihren Wohnbereich um die Wohnung zu verlassen. Nari hörte das rascheln von Stofflagen, wie sich die Tür öffnete und wieder schloss. Wie ferngesteuert trat er durch ihren Wohnbereich, sah unter der Maske aus dem Fenster, wie Miyu in einem Kimono gehüllt die Straße entlang ging. Langsam griff er mit seiner gesunden Hand nach der Maske nahm sie sich vom Gesicht und hatte für einen Moment einen sehr neutralen und leeren Schein in den Augen. Er blinzelte, atmete stockend aus und starrte auf die Maske in seiner Hand. Wo sich sein Geist gerade beruhigt hatte und sein Inneres sehr Leer war, kehrte ein seltsames Gefühl der Beklemmtheit zurück. Etwas zog sich in seinem Inneren zusammen, Zorn trat in seine Augen und seine Finger verkrampften sich um die Maske. "Verdammte Scheiße." Seine Emotionen nicht unter Kontrolle haltend, schleuderte er die Maske zur Seite, vergrub seine Finger in seinen Haaren und raufte sich die braunen Strähnen. Er war nicht wütend auf Miyu und ihre Worte, einmal mehr in seinem Leben verstand er seine eigenen Gefühle nicht und die gesamten Umstände, vorallem wie Miyu darauf kam für ihn da zu sein und sich um ihn zu sorgen. Seine Wut war das Ergebnis seiner Unverständniss und der aufkeimenden Angst, erneut etwas verlieren zu können das ihm Lieb war. Mit einem lauten seufzen presste er seine Handballen auf seine Augen, ließ sich auf das Sofa im Wohnbereich sinken. Im nächsten Moment verschwand er, teleportiert sich mit dem Hiraishin zum Grab seiner Mutter, hinterließ dabei auf den Tischen und in der Küche blankes Chaos, zusammen mit der Anbu Maske auf dem Boden.
Nari Ende
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