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 Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]

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Hatake Akio
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Hatake Akio


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BeitragThema: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Okt 28 2020, 19:02



Mission

C-Rang

Kurzinfo

Ort
Konoha Neustadt

Team
@Sheena Ayumi @Mutō Koichiro @Hatake Akio

Auftraggeber
Familie Zenji

Erwartete Feinde
Die Nin-Neko Denki

Missionsübersicht

Missionsbeschreibung
Die Familie Zenji
stammt ursprünglich aus einem kleinen Dorf im Feuerreichs namens Soraku. Mittlerweile besiedeln sie die Neustadt Konohas und dort beschäftigen sie sich mit der Aufzucht der Nin-Neko, einer Katzenart die Shinobi Fähigkeiten besitzen kann. Ähnlich wie die Ninken der Inuzuka. Leider ist der Freigeist Denki ausgebrochen und treibt sein Unwesen in der Neustadt. Seine Fähigkeiten sind noch in der Ausbildung, mehr wissen wir allerdings nicht.  


Missionsziel
Wir wurden beauftragt Denki zu fangen und ihn wohlbehalten zurück zu seiner Besitzerin zu bringen.




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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Okt 28 2020, 19:30

Die Delegation aus Chigiri war abgereist und es gab einiges zu tun. Gespräche mit dem Sicherheitssystem des Dorfes. Wichtig war eigentlich nur, ob Vereinbarungen eingehalten wurden und natürlich war die große Frage: wie? Auf ein falsches Spiel hatte der Hokage keine Lust. Er wollte das Dorf voranbringen und da konnte er sich solche Stolpersteine nicht gebrauchen.
Sein Tag begann wie immer früh. Dieses Mal so gar noch etwas früher. Liebevoll verabschiedete er sich von Kazumi und trat den Weg ins Büro an. Die Lage hatte sich langsam etwas gebessert. Er kam langsam hinterher und die Gespräche liefen gut. Man konnte also sagen, dass Akio sich langsam daran gewöhnte, der Hokage dieses Dorfes zu sein. Schnell erledigte er noch den Papierkram. Heute musste er nämlich etwas anders tun. Etwas wofür er früher viel zu streng war. Er hatte die Aktivitäten der aktuellen Schulabgänger geprüft und gesehen, dass drei Genin noch kein Team zugewiesen bekommen haben. Wahrscheinlich ging das ganze Etwas im Trubel unter. Derweilen gab es zwei aktive Teams. Eines war schon mit Sayuri in Sunagakure und das andere klärte einen Tumult auf. Deshalb entschied sich Akio, zwei der drei Genin zusammenzutrommeln. Immerhin lag eine interessante Mission auf seinem Tisch. Shinobi Katzen. Quälende Tiere, die sich für keinen Tumult zu schade waren. Davon war eine entwischt und trieb nun ihr Unwesen in Konoha Neustadt. Diese Katze musste gefunden werden also beauftragte er die zwei Genin. Während er aber die aktuellen Pläne durchschaute, erkannte er einen kleinen Fehler. Er hatte kaum Shinobi zur Verfügung, die dort helfen konnten. Viele waren damit beschäftigt, die neue Bindung zu Suna aufzubauen. Also entschied sich Akio kurzerhand, dass er heute den Aufpasse spielen würde. Natürlich konnte er die Genin auch allein gehen lassen aber er wollte sich selber ein Bild davon machen. Vielleicht lag es daran, dass eine Sheena dabei war? Nein daran durfte er es nicht ausmachen. Interessiert schaute er sich die Akten der beiden an. Zuerst die des Jungen. Er fragte ihn personlich, ob er ihm dabei helfen konnte, sein Raiton zu kontrollieren. Ein interessanter Junge, doch dabei fiel ihm auch auf, dass sein Bruder des Öfteren in dieser Akte vorkommt. Es wirkt also so, als wäre der übereifrige Junge dafür verantwortlich, wenn es mal bei Koichiro nicht gesittet abläuft. Bei Ayumi fand er viele Berichte der Lehrer. Schwache Physis, kaum Ausdauer. Dafür eine lernwillige Schülerin, die immer die besten Leistungen bringen konnte. Mit einem Griff klappte er die Akte zu und erhob sich von seinem Stuhl. Seinen Kagehut und seinen weißen Mantel hing er hier im Büro auf. Um keine Fragen offenzulassen, hinterließ er eine Notiz für die Arbeiter des Büros. Er wollte gegen Abend zurück sein. Akio trug seine typische Shinobi Ausrüstung und ein modifiziertes Outfit. Ein schwarzer Pullover, eine schwarze lange Hose, darüber eine schwarze Weste, normale Schuhe und schwarze Handschuhe. Er holte sein Stirnband aus der Schublade und wickelte es sich um die Stirn. Abschließend lief er aus dem Büro raus und machte sich auf den Weg. Der Treffpunkt war das Haus der Familie Zenji.

Akio sprang über die Dächer und beeilte sich etwas. Er wollte als erster am Ort ankommen. Wenige Sprünge reichten aus, um in der Neustadt angekommen zu sein. Immerhin lag sein Büro sehr dicht daran. Er landete erst wieder, als er bei den Zenji angekommen war. Da er sich angekündigt hatte, hing eine Notiz an der Haustür. "Tretet ein!" stand dort geschrieben und Akio tat es. So hoffte er auch, dass die Genin es taten. Dort angekommen wurde er von zwei sprechenden Katzen empfangen, die ihn ins Wohnzimmer brachten. Dort traf er die alte Frau Zenji. Akio lehnte sich gegen die Wand, wartete auf die Genin und sprach derweil mit der alten Frau über ihren Ausreißer.
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Sheena Ayumi
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Nov 03 2020, 02:14

Ich bin dann fort, Mutter, ich wünsche einen angenehmen Tag., sagte die junge Ge-Nin, als sie nun das Haus verlies. Sie hatte eine Nachricht bekommen, dass sie sich beim Haus der Familie Zenji einfinden sollte. Sie würde dort einer Mission nachgehen und sie hoffte, dass sie es nicht versauen würde, immerhin war sie doch nur ein Hindernis. Dies hatte ihre Mutter ihr eben erst wieder gesagt. Sie hatte ihr gesagt, dass sie nichts nutzen würde, dass sie gar nicht erst gehen bräuchte, dass sie eh durchfallen würde und vor allem, dass man sie auslachen würde, so beleibt und langsam wie sie war. Sie trug einen knielangen Kimono, darunter eine Netzhsose, Armstulpen ebenfalls aus Netzstoff, das Stirnband um ihre Stirn und den Blick gen Boden gerichtet. Sie machte sich also auf den Weg, sie wollte fort von diesen Ort und sie hoffte, dass Kenji eines Tages sie dort wegholen würde, weg von dieser Frau. Sie hatte aber aktuell wenig Hoffnung, dass dies eintreffen würde, immerhin waren sie beide noch recht jung und jetzt schon an eine Hochzeit zu denken? Nein, dafür war sie noch lange nicht bereit und sie musste noch mindestens 6 Jahre reifen um alt genug zu sein um zu heiraten.

Sie schritt die Straßen entlang, ihrer inneren Karte nach ging sie richtig. Sie hatte sich die Route gemerkt und sie würde ihn auch gehen. Sie wollte ja rechtzeitig da sein. Bei ihrem momentanen Tempo würde sie pünktlich sein, vielleicht gar ein wenig früher eintreffen, als sie glaubte. Also hieß es nun sich überraschen zu lassen. Sie blickte sich um und prägte sich die Umgebung genau ein, merkte sich jede Einzelheit. So dauerte es nicht lange und sie war beim vermeintlichen Ort angekommen. Sie besah den Zettel an der Tür und sie sollte eintreten. Sie schob die Tür zur Seite und kam herein, ehe sie sich verneigte.
Entschuldigen Sie die Störung. Ich.... HOKAGE-SAMA??!!, kam es und die junge Frau wich einen Schritt zurück, sie hatte nicht erwartet hier den Hokage zu treffen. Wie oft hatte ihre Mutter an sein Büro geschrieben, dass man Ayumi aus dem aktiven Dienst nehmen sollte? Wie oft hatte sie sich geweigert und sie war noch immer eine Ge-Nin, nicht? Oder bedeutete die Anwesenheit des Hokage, dass sie nun hier und jetzt nicht mehr gebraucht wurde. Sie schlug den Blick nieder und verneigte sich. Sie sprach zunächst nichts.
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Mutō Koichiro
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Nov 04 2020, 17:26

„Mooooooment Mal Hiro-kun“, sagte eine tiefe, brummende Stimme hinter ihm, während eine riesige Hand sich auf seine Schulter legte. Der 13-Jährige Junge drehte sich langsam herum und legte seinen Kopf in den Nacken, um zu seinem Vater Hoshinori hinauf zu sehen. Das Gesicht des Mannes lag in Schatten, die Deckenbeleuchtung blendete Hiro, sodass er nicht erkennen konnte, welche Mimik der Blonde aufgesetzt hatte. Hiro ging sofort vom schlimmsten aus, weil er wusste in welchem Chaos sie ihr Zimmer zurückließen. Ehrfürchtig zog er die Augenbrauen zusammen und stand stocksteif an der Wohnungstür, die er gerade verlassen wollte.
„Was ist To-san? Ich muss doch gehen“, sagte Hiro, der eine kommende Gefahr bereits witterte. Sein Vater lachte schallend laut auf als er mitbekam, wie verräterisch verdächtig sich Koichiro benahm.
„Du willst doch nicht in einem Anzug zu deiner allerersten Mission, oder?“, fragte Hoshinori und hockte sich leicht hin, um sich die penibel gebundene Krawatte anzusehen. „Hm, aber die Krawatte hast du wirklich gut gebunden.“ Der Junge blickte völlig entgeistert hinab auf seinen Körper, weil er über die Frage unglaublich entsetzt war. Es schien eindeutig zu sein, dass er sehr wohl in einem Anzug auf eine Mission gehen konnte.
„Ich möchte einen ersten guten Eindruck erwecken. Außerdem gibt es eine Studie in der drinnen steht, dass gut gekleidete Leute bei einem Bewerbungsgespräch die Stelle mit höherer Wahrscheinlichkeit besser bezahlt bekommen als andere, die nicht so gut gekleidet sind.“ Hoshinori blinzelte ihn an als verstünde er gerade nicht, wie sie auf dieses Thema gekommen waren. Dann lachte er erneut laut auf und wuschelte seinem Sohn durch die Haare hindurch.
„Das mag ja sein, aber in diesem Anzug wirst du kein Schritt rennen oder springen können. Du wirst zumindest gutaussehend auf die Nase fallen, wenn du so das Haus verlässt“, kritisierte man Hiros wohlüberlegtes und gutaussehenden Anzug. Erneut blickte Hiro hinab auf seine Kleidung. Plötzlich ließ er die Schultern hängen und stieß leise die Luft hervor.
„Aber ich habe nichts anderes“, murmelte er enttäuscht darüber, dass er auf seiner ersten Mission schon direkt einen Fehler gemacht hatte. Hoshinori sah ihn verwundert an und knuffte ihn dann gegen die Schulter. Auch wenn er sich darum bemühte sanft zu sein, rieb sich Hiro die schmerzende Stelle.
„Aua. Für was war das denn?“ Der großgewachsene Mann stand auf und schob seinen Sohn quer durch das Haus direkt in das Schlafzimmer der Eltern. Hier war alles aufgeräumt und sauber. Nicht so, wie bei ihnen im Zimmer. Dann wühlte Hoshinori in seinem Schrank herum und zog aus dem letzten Eck eine Hose und ein Pullover. Die Hose hielt er seinem Sohn an den Körper, runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. Auch der Pullover schien viel zu groß zu sein.
„Naaarr. Du bist wirklich ein kleiner Fisch. Vielleicht müssen wir nochmal rasch einkaufen gehen?“
Hiro schüttelte energisch den Kopf und griff sowohl Hose als auch Pullover.
„Nene, ich versuch das einfach.“ Sein Vater blinzelte ihn an und wollte gerade sagen, dass die Sachen viel zu groß waren aber da war Hiro schon verschwunden. Der junge Genin schlüpfte in eine viel zu große Hose und einem viel zu großen Pullover. Die Ärmel rutschten über seine Arme und die Hose musste er fast unter seinem Bauchnabel festsurren. Als er in den Spiegel guckte, wirkte der Anblick irgendwie etwas verloren. Hiro zog die Kapuze über seinen Wuschelkopf und krempelte die Ärmel soweit hoch, dass sie nicht mehr rutschten. Dann warf er sich seinen Rucksack auf den Rücken und verließ das Zimmer.
„Bis dann To-san und Daaaanke!“, rief er noch aus dem Flur, während Hoshinori aus dem Schlafzimmer der Eltern trat und hinterher sah. Im nächsten Moment warf er einen Blick in das gegenüberliegende Zimmer und schnaufte leise.
„Hiro! Es gibt eine Regel in diesem Haushalt, niemand verlässt das Haus, bevor sein Zimmer nicht… .“ Die Tür knallte zu und Stille bereitete sich aus.

Hiro lief durch die Straßen von Konoha, während er hin und wieder die Hosen von seinem Vater hochziehen musste. Wäre er etwas größer und hätte mehr Muskeln zu bieten, wäre der Kleidungsstil sicherlich gut gewesen. Die schwarzen Stoffhosen und der dunkle Kapuzenpullover mit dem Image drauf, sahen recht passabel aus. Hiro wusste, dass er sich mit diesem Outfit etwas vor machen wollte. Es fühlte sich so an als konnte er genauso groß und stark, wie sein Vater werden. Wehmütig sah er dabei immer wieder auf das Maßband, dass sich seit Monaten nicht änderte. Er war ein dünner, kleiner Zwerg. Dabei aß er schon so viel wie möglich, achtete auf Vitamine und las viel darüber, wie er sein Wachstum beeinflussen konnte. Nichts half wirklich. Hiro rannte weiter und sah von weiten bereits den Ort den er erreichen wollte. Genau in diesem Augenblick rutschte seine Hose etwas und er stolperte über die Stoffenden hinweg. Er schlidderte ein paar cm über den Boden und spürte das er sich das Kinn angeschlagen hatte.
„Au… verdammt, diese Hosen sind wirklich viel zu groß.“ Langsam rappelte sich der Junge auf, staubte seine Kleidung ab und rieb sich das blutige Kinn. Dann ging er auf die Tür zu und sah den Zettel. Sollte er einfach klopfen? Unschlüssig hob er die Hand, senkte sie wieder und blickte sich nach anderen Teilnehmern um. Wieder hob er die Hand, senkte sie wieder und verzog das Gesicht. Dann klopfte er erneut und öffnete die Tür, um einen vorsichtigen Blick in das innere zu wagen. Dort standen bereits zwei Leute. Ayumi und der HOKAGE. Am liebsten hätte Hiro die Tür wieder zugeschlagen, wäre nach Hause gelaufen, um sich seinen Anzug wieder anzuziehen, aber das ging nun nicht. Er war sein Vorbild. Wie eine Statur starrte er in den Raum, bevor er merkte, dass es doch recht dumm sein musste. Er trat hinein und senkte seinen Kopf so tief, dass seine Haarspitzen den Boden berührten.
„Hokage-sama. Muto Koichiro meldet sich zum Dienst“, sagte er und sprach dabei mehr zum Boden als zu ihm. Dann erhob er seinen Körper steif und blickte ihn an. In Gedanken ging er dabei die Daten von Akio durch. Er hatte sich bereits viel über den Hokage informiert. So viel, wie es ging, wenn man 13 Jahre alt war und Genin. Aber er musste es wissen. Sein Wissen über die letzten Hokage war enorm. Er hatte versucht herauszufinden, welche Eigenschaften wichtig waren, um ein Hokage zu werden. Er konnte also Akio heute studieren? Oder? Dann könnte er Live erleben, was ein Hokage alles vor Qualitäten aufweisen musste!
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 08 2020, 19:05

Der Hokage dieses Dorfes als Ausbilder in dieser Mission? Sicher konnte man hier von einer klaren über Qualifizierung reden. Davon aber mal abgesehen war es auch die beste Variante um zu sehen, was der Nachwuchs so drauf hatte. Sie waren Genin und mussten auch verstehen, dass ihr Leben jeden Tag vorbei sein könnte. Sicher nicht als Genin aber man wusste nie, was der Alltag eines Shinobi so brachte. Während er also entspannt an der Wand lehnte, hörte er nun zum ersten mal die Tür. Sheena Ayumi betrat den Raum und entschuldigte sich höflich für die Störung und erhob dann ihre Tonart als sie den Hokage erblickte. Akio nahm nur eine Hand hoch und winkte ab. So wollte er Ayumi zu verstehen geben, dass sie sich etwas zurückhalten sollte. Immerhin waren sie hier nicht auf einem Treffen. Einen Moment wartete er noch und schon hörten sie das zweite mal die Tür und das letzte Mitglied kam endlich an. Na ja, was hieß hier endlich. Pünktlich waren sie alle. Akio besah sich sein Team für den heutigen Tag und sah zur alten Frau der Zenji Familie. "Wir können nun loslegen.", sagte er und die alte Frau fing an die Mission zu erklären. "Hört zu ihr Grünschnäbel! Die Familie Zenji züchtet schon seit Jahrzehnten die Ninja Katzen, die sogenannten Nin-Neko. Sie handeln nach ihrem eigenen Willen und werden in der Kunst der Shinobi ausgebildet. Kleinere Nin Jutsu und Gen Jutsu können sie wirken. Uns ist ein Kater davon gekommen. Er hört auf den Namen Denki! Das Bild liegt vor euch auf dem Tisch. Ich möchte, das ihr ihn mir zurückbringt. Unversehrt versteht sich!", sagte die alte Frau.
Der Hokage für seinen Teil hörte nur bedingt zu. Er wusste wie die Mission laufen würde, wusste aber auch, dass er nicht eingreifen wollte. Nur im äußersten Notfall würde er die Genin bei ihrer Aufgabe unterstützen immerhin war er hier, um ihnen auch eine Art Schutz zu gewährleisten. Während die ältere Frau den beiden Genin aber nun die Mission erklärte, sah sich Akio sein Team ganz genau an. Während das Mädchen sehr in sich gekehrt wirkte, schien der Junge etwas eifriger zu sein aber anders als das Mädchen trug er eine Kleidung, die ihm viel zu groß war. Akio verkniff es sich zu seufzen. Er war nun Hokage und musste an Dinge anders herangehen als er es früher getan hatte. Deshalb stieß er sich von der Wand ab und ging auf Koichiro zu. Mit einer Hand griff er nach hinten in seine Gürteltasche. Dort saß sein Erste-Hilfe-Kasten aus dem er einen Verband heraus kramte. Akio hockte sich genau vor den jungen und erkannte auch seine Schramme am Kinn. Also war es ihm schon eine Lehre gewesen? Hatte er seine Lektion daraus gezogen? Akio nahm den Arm des jungen und zog den viel zu großen Pullover nach vorn. Diesen krempelte er nun so weit zurück, dass er die richtige Länge hatte. Anschließend verband ihr ihm die Oberarme, um den Pullover in Position zu halten. Das tat er auch mit dem anderen Arm und seinen beiden Schienbeinen. "Besorge dir vernünftige Kleidung Koichiro. Du hast dir schon das Kinn angeschlagen, vermute ich! Was wäre passiert, wenn es im Kampf passiert wäre oder du eine Waffe in der Hand gehabt hättest?" mehr sagte der Hokage nicht, der auch keine Antwort auf seine Frage erwartete. Er wollte lediglich, dass Koichiro ihn verstanden hatte. Akio stand nun im Raum und sah Frau Zenji an. "Wir haben verstanden und werden ihren Kater zurückbringen.", sagte Akio und drehte sich zu seinem Team. "Mutō Koichiro! Sheena Ayumi! Eure Situation ist nicht zufriedenstellend. Durch die ganzen Tumulte der letzten Zeit ist wohl das Zuweisen eines Teams in den Hintergrund gerückt. Das ist auch meine Schuld. Aus diesem Grund habe ich euch hier herbestellt. Diese Mission untersteht meiner Leitung aber versteht mich nicht falsch. Ich werde euch nicht anleiten. Ich werde mir persönlich ein Bild machen und euch zusehen, wie ihr an diese Aufgabe herangeht. Dass ihr noch kein Team hat, kann auch andere Gründe haben. Deshalb schaue ich persönlich, ob ihr Bereit dafür seid, den weg eines Shinobi´s zu gehen. Schafft ihr es nicht diesen Kater zu finden, könnt ihr dann Genin sein?" fragte Akio mit einer festen, einschüchternden Stimme. Er blieb wohl der strengste Lehrer den man haben konnte und daran änderte sich auch nichts nur, weil er der Kage war. Er wollte sie anheizen, ihre Reserven herauslocken und sehen, wie sie an solche Aufgabe herangingen. Plötzlich rief die ältere Frau noch etwas ein. "Ach, was mir gerade noch einfällt. Denki liebt trockenes Rindfleisch." und indirekt gab die Frau den jungen Shinobi einen Tipp. Die Informationen waren sehr wenige, doch auch damit mussten sie umgehen können. Akio würde damit anfangen im Handelsviertel nach Informationen zu suchen. Leute befragen oder gar fallen Legen. Es standen viele Türen offen. Die Genin mussten sie nur nutzen.
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Sheena Ayumi
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Nov 30 2020, 23:34

Nicht schlecht staunte die junge Frau, dass jener, der sie heute begleitete der Hokage höchst selbst war. Sie schluckte gar leicht, der Mann der 4 Elemente, wenn sie sich nicht täuschte und dann auch noch sein überragendes Wissen. Er war wirklich schon jetzt eine Legende, eine lebende Legende. Sie verneigte sich und der vorherige Ärger war wieder ihrem puppenhaften und neutralem Gesicht gewichen. Sie verneigte sich und stellte sich an die Seite. Sie wartete nun ab, wer nun noch dazu kommen würde. Es würde sich zeigen und sie war gespannt, immerhin konnte es jeder sein, aber auch irgendwie hoffte sie inständig, dass es sich hierbei um eine ihr vertraute Person handelte, auch wenn jene nicht all zu oft vertreten waren innerhalb von Konoha. Sie seufzte innerlich und stellte sich ruhig hin, schloss die Augen und lies auf sich zu kommen, was nun kommen würde.

Es kam nun wie es kommen musste, ein weiterer Ge-Nin betrat den Raum und jener war einer, den sie kannte, gut kannte gar, denn der Bruder des Neuankömmlings war ihr bester Freund, wenn nicht gar noch mehr. Sie war jedoch nicht das typische Fangirl, was dazu führte, dass sie eben nicht wie eine läufige Hündin dem jungen Mann hinterher lief. Sie war sehr gut mit Kenji befreundet, jetzt hier und jetzt den Zwilling des jungen Mannes zu sehen überraschte sie doch ein wenig. Dann jedoch nickte sie ihm freundlich zu.
Guten Tag, Hiro-kun., waren seine Worte und er wirkte ein wenig in übergroßen Kleidungsstücken. Sie legte den Kopf zur Seite. Hatte er keinen Modegeschmack? Nun, sie selber hatte ihn auch nicht, aber sie würde sich wohl jetzt um die Mission kümmern dürfen, ebenso wie Hiro unter der Leitung des Hokage. Es war eine Ehre, es war aufregend und doch war es irgendwie merkwürdig. Sie hatte schon oft gehört, dass die Kage kommende Generationen mit ausbildeten, doch zumeist nur sehr talentierte Schüler und sie empfand nicht, dass sie eine von jenen war. Sie war doch nur Durchschnitt und gar in ihren physischen Fähigkeiten unter dem Durchschnitt. Sie würde also eher durchfallen und den Hokage enttäuschen. Es würde in die größtmögliche Demütigung enden.

Nun wurde die Mission erklärt und Ayumi hörte gut zu. Sie lauschte jedem einzelnen Wort. Es war eine Nin-Neko, die eingesammelt werden sollte und zurück gebracht werden sollte. Jene sind in leichten Nin-Jutsu und Gen-Jutsu ausgebildet. Sie würde also ihnen schon ein guter Flüchtling sein können, je nach dem welches Skillset er mit sich bringt. Sein Name ist Denki und er liebt trockenes Rindfleisch. Er soll unversehrt zurückgebracht werden. Demnach würden sie keine physischen Fähigkeiten einsetzen können und müssen, außer vielleicht um eine Falle auslösen zu lassen, aber er sollte jetzt nicht zu Schaden kommen. Vor ihrem inneren Auge spannte sich ein Feld auf. An dem einen Ende war sie, an dem anderen Ende war Denki, das erklärte Ziel. Sie musste nun ihre Fähigkeiten einsetzen und sie müsste nun ihren Kopf dazu bringen das zu tun, was sie gelernt hatte und es in die Tat umzusetzen. Wollte sie nicht die beste Strategin von Konoha werden? Sie verneigte sich, hatte den Worten gelauscht und blickte dann nun zu dem Hokage, welcher ihnen die Aufgaben übertrug. Sie sollte mit Hiro zusammenarbeiten um ihn zu fangen. Demnach stellte sie die Figur auf. Der Hokage selber wurde an den Rand geschoben. Er war nicht im Spiel.
Sehr wohl, Hokage-sama. Hiro-kun, wollen wir dann unseren Plan uns übelregen und durchsprechen? Was fällt dir dazu ein und hast du schon Ideen wie wir vorgehen können? Wenn nicht, werde ich gerne meine bisherigen Gedankengänge dazu erläutern., sagte sie nun und lächelte ihn an.
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Mutō Koichiro
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jan 05 2021, 12:22

Hier stand er vor dem allmächtigen Hokage und fühlte sich plötzlich so klein, wie ein Wurm. Ein seltsames Gefühl durchströmte seinen Körper als Akio als erstes das Wort ergriff und genau jenes an die alte Frau abgab. Selbst die Begrüßung von Ayu erwiderte er nicht, obwohl er sie inzwischen besser kennen sollte. Es fühlte sich fast so an als könnte er keinen Muskel regen – war das seine einschüchternde – allmächtige Auror? Steif wie ein Stock stand Hiro vor dem Mann und starrte ihn mit fast glänzenden Augen an, ohne den Blick zu der alten Lady zu werfen. Er hätte am liebsten losgeheult, weil er sich so derartig freute. Wie Kenji wohl reagieren würde, wenn er hörte, dass er mit Akio unterwegs war?
Aus den Gedanken gerissen, bekam der Junge gerade noch mit, wie die Dame über eine Katze sprach, die Denki hieß. Völlig steif drehte er sich dem Tisch zu und griff nach dem Foto. Er war so aufgeregt, dass er den Auftrag für einen Moment erst einmal verdauen musste und fast fieberhaft auf das Bild starrte, weil er Angst hatte zu vergessen, wie die Katze aussah. Dann drückte er es Ayu in die Hand, damit auch sie einen Blick darauf riskieren konnte und blickte wieder zu Akio hoch. Normalerweise war er ein guter Taktiker, aber er kam selten auf die Idee seine Gedanken dazu offen zu teilen. Stattdessen hoffte er darauf, dass der Hokage sie wie ein glorreicher, goldener Ritter anführte. Akio kam auf ihn zu und hockte sich plötzlich vor ihm. Dann fing dieser an ihm die Kleidung zu richten und band sie so, dass sie nicht mehr rutschte. Mit großen Augen und schwitzigen Händen ließ er das über sich ergehen. Sofort folgte eine Rüge, die ihn etwas übertrieben zusammenzucken ließ.
„Oh, ähm. Ich hantiere normalerweise nicht mit Wa…“, erwiderte er auf die Rüge des Hokage, wurde aber mit jedem Wort immer leiser und verstummte dann. Er wusste, dass der Hokage nicht darauf hinaus wollte, dass er mit Waffen hantierte, sondern das er mit seiner Kleidung ein Problem darstellte. Ihm stieg die Farbe ins Gesicht und plötzlich war ihm unglaublich warm in seinem Pullover. Dabei hatte er doch so glorreich wie sein Vater sein wollen. Erneut fühlte sich Hiro so winzig klein, dass ihn dieser Pullover fast lächerlich vorkam.
„Ja, natürlich… mach ich, Hokage-sama“, murmelte der junge Muto in sich hinein, um zu bestätigen, dass er sich vernünftige Kleidung besorgen würde. Dabei hatte er heute Morgen noch ein Anzug an! DIE WAR DOCH VERNÜNFTIG.
Mit hängendem Kopf und demütigen Blick, starrte er den Boden an, während er Akio zu hörte. Er ballte dabei unweigerlich seine Hände fest zusammen und kaute auf seiner Unterlippe herum. Wieder Mal verfiel er in seine – wie nannte sein Bruder es noch gleich – Denkerei? Hiro dachte wirklich zu viel nach und vor allem nach dem er hörte, dass Akio gar nicht hier war um sie anzuleiten. Stattdessen wollte er wohl ein Auge auf sie werfen, weil es andere Gründe dafür gab, warum er keinem Team angehörte. Sollte das heißen, dass sie beide so schlecht waren, dass sie deswegen kein Team fanden? Hiros Selbstvertrauen hatte ein Tiefpunkt erreicht, innerhalb von kürzester Zeit und er wer am liebsten weggelaufen. Er war doch nie ein Kämpfer gewesen, so wie Kenji. Als er an seinen Bruder dachte, wünschte er sich, dass dieser hier war. Kenji hätte ihm jetzt in die Seite gestoßen und ihm irgendetwas ins Ohr geflüstert, was ihn diesen Druck von der Brust nehmen würde. Nachdem ihn Ayu ansprach, starrte er für einen Moment wortlos das junge Mädchen an. Er öffnete den Mund, um zu antworten und schloss ihn dann wieder. Dann biss er sich auf die Unterlippe und hockte sich kurz auf den Boden. Beide Hände in den Haare, zerwühlte er sich selbst die wuscheligen Haare und kniff die Augen zusammen.
„Ich muss nachdenken. Ganz kurz nachdenken“, sagte er, weil er mit der Anweisung zu leiten, kurz völlig überfordert war. Dann plötzlich wurde er ruhiger und richtete sich auf.
„Ja, wir sollten zu aller erst getrocknetes Rindfleisch besorgen. Am besten so viel, dass eine feine Katzennase es gegen den Wind noch riecht. Danach sollten wir die Umgebung begutachten und uns erst einmal ein Überblick verschaffen, was hier alles möglich ist.“ Hiro nahm langsam sein Stirnband von seinem Kopf und stopfte es dann in seine Hosentasche. „Und wir sollten es so machen, dass man uns nicht als Shinobi erkennt. Er wird mit Sicherheit nicht erfreut sein, dass wir ihn suchen. Was ist deine Idee, Ayu-kun?“ Unsicher sah er zu Ayu rüber, die nach wie vor neben ihm stand.
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Feb 01 2021, 01:08

Während die alte Dame die Mission erklärte, beobachtete er die beiden ganz genau. Dabei nahm er natürlich in Betracht, dass es für sie aufregend sein musste, zusammen mit dem Hokage eine Mission zu bestreiten. Deshalb machte er klar, dass er nicht hier war um sie anzuführen. Sie waren zwar ein Team, doch Akio wollte nicht mit der goldenen Rüstung voran schreiten und voran schreiten und ihnen alles mit dem Silber Tablett zu servieren. Akios Programm war hier etwas anders. Nicht weil er viel strenger war als alle anderen Jonin, sondern weil dieses Team im Nachteil ist. Genin werden in dreier Teams ausgebildet. In einer Chuunin Auswahl, wären Ayumi und Koichiro im Nachteil. Deshalb war es wichtig sie darauf vorzubereiten. Sie waren allein und das mussten sie lernen zu akzeptieren. Die Reaktionen der beiden sprachen Bände. Während Ayumi souverän wirkte, war Koichiro sichtlich überfordert. Er setzte sich hin, raufte sich die Haare und sagte, dass er nur ganz kurz nachdenken musste. Neugierig hob Akio die Augenbraue hoch. Was war sein Plan? Konnte er seine Überforderung kompensieren? Eines war jedoch klar. Im Kampf konnte er sich nicht einfach mal hinsetzen und nachdenken. Ob Ayumi so souverän war, wie sie wirkte, wusste Akio nicht. Sie war jung und vielleicht glaubte sie alles gesehen zu haben, doch in ihrer Akte stand vieles darüber, wie physisch schwach sie war. Sie war in diesem Sinne keine ausdauernde Kämpferin. Ein paar harte Treffer und ihr Körper würde schlapp machen. Oder täuschte er sich?

Plötzlich antwortete Koichiro. Endlich mochte Akio sagen und aufmerksam hörte er ihm zu. Seine Antwort war so einfach und doch sehr gut kombiniert. Er wollte getrocknetes Rindfleisch besorgen. Am besten soviel davon, dass seine Nase es über Kilometer riechen konnte. Akio lächelte unter der Maske. Was war aber, wenn Denki gerissen war und solch eine simple Taktik einfach durchschauen konnte. Immerhin wusste man nicht, wie oder woher er sein Trockenfleisch bekam? Oder war seine Gier um einiges größer als sein Verstand? In diesem Moment sah er aber überrascht aus, denn er nahm sein Stirnband ab und glaubte daran, dass es besser wäre nicht direkt als Shinobi erkannt zu werden.
Dementsprechend verstaute er sein Stirnband und wollte nun die Ansicht der jungen Sheena wissen. Wie war ihr Plan? Hatte sie einen anderen Plan? Eine Ergänzung oder eine Kritik? All das war möglich und der Hokage war daran interessiert, es zu hören. Wie wollten die zwei Genin diese Aufgabe erledigen. Akio war gespannt und gleichermaßen neugierig, wie sie dieses Problem aus der Welt schaffen wollten.
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Sheena Ayumi
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Feb 01 2021, 08:06

Ayumi betrachtete die Situation, lies sich die Worte des Kagen und auch von Hiro durch den Kopf gehen. Er hatte gut durchdacht, dass die Gier ein starker verbündeter sein konnte. Das freute sie sehr. Wäre doch nur Kenji auch manchmal so durchdacht... aber das gehörte nicht hier her. Sie wollte Hiro nicht mit Kenji vergleichen, es wäre unfair. Allein sein stark durchtrainierter Körper war weit weg von dem, was Hiro zu bieten hatte. Nun, er war schlank und sicher nicht dürr oder so, aber die Arme von Kenji konnten sie tragen, egal was war und das über einen längeren Zeitraum hinweg. Aber sie schweifte ab, sie durfte nicht an sich in einem weißen Kleid denken und mit Kenji auf einem Date... er sollte genesen und er sollte mit ihr dann in aller Ruhe ausgehen. Wohin er sie wohl führen würde?

Während der eine Gedanke um Kenji sich drehte, arbeiteten ihre anderen Gehirnzellen weiter. Nur weil Hiro wie Kenji aussah heiß es nicht, dass sie hier und jetzt ins Schwärmen verfallen durfte, konnte und sollte. Sie hatten zu tun eine verschwundene Katze zu suchen. In Folge dessen lies sie sich den Plan ihres Teamkollegen durch den Kopf gehen. Sie lächelte.
Eine gute Idee, Hiro-kun, nur haben wir da ein oder zwei kleine Probleme. Sicherlich, die Gier kann ein starker Verbündeter sein, wenn wir die Katze mit Trockenflsich locken wollen, so müssen wir es zunächst beschaffen, wofür wir, also zumindest ich, kein eingeplantes Budget mit gebracht haben und die Händler werden uns sicher keine größere Menge übergeben. Hinzu kommt, dass man uns hier sicherlich etwas geben kann, nur leider wird die Menge nicht in dem Maße reichen, wie du es dir vorgestellt hast. Hinzu kommt, dass wir damit nicht nur unser gesuchtes Kätzchen anlocken würden, sondern auch viele fremde Katzen. Die Streuner der Umgebungen und vielleicht auch die ein oder andere Hauskatze, die dadurch entlaufen würde und für die eine Mission aufgegeben werden würde. Es sei denn natürlich, es war deine Idee, dass wir nachhaltig Katzenfänger werden. Hätten wir mehr Mittel zur Verfügung, dann würde ich deinem Plan zustimmen, alles auf ein großes Tuch machen und in dem Moment wo die Katzen fressen eine recht reißfeste Unterlage unter den Tieren platzieren, die Enden an ein Seil und es zuziehen, wenn die gesuchte Katze ebenfalls mit in der Falle sitzt. Das Problem ist jedoch auch, dass unsere kleine süße Katze Gen- und Ninjutsu kann, auch wenn es nicht viel und stark ist. Ein bisschen Feuer und jedes Tuch ist durchgebrannt. Ich für meinen Teil würde ein weing komplexeres Vorgehen vorschlagen. Zum Einen beginnen wir damit in dem Akio-sama das Haus verlässt und die Zeichen für den Kagebunshin macht. Wir werfen abgeschwächte Rauchbomben raus und erscheinen als "Bunshin" von Akio-sama. Danach teilen wir uns auf. Das Kätzchen wird denken, dass Akio-sama nun auf der Jagdt nach ihm ist. Er selber springt von Dach zu Dach und schaut einfach nur bedrohlich. Sie sollen nichts machen, sich nicht einmischen oder das Kätzchen jagen, Sie sollen nur bedrohlich wirken, ggf. wenn Sie das Kätzchen sehen ein Kunai ziehen und in seine Richtung werfen. Ansonsten erfüllen Sie eine eher passive Rolle. Wir, Ihre Bunshin werden derweil aktiver werden. Aktiv das Kätzchen jagen. Das wäre deine Aufgabe Hiro. Du beschießt es mit Raition und treibst es so immer mehr und mehr in die Ecke. So wird er unter Streß kommen und der Streßpegel wird sich mit jeder Attacke erhöhen und es wird Fehler machen. Du treibst ihn in meine Richtung und ich mime ein hochklassiges Jutsu. Katon oder Fuuton, oder beides nach einander werde ich sehen. Ab diesem Punkt wird der Streß so groß sein, dass er entweder aufgibt, oder aber panisch wird. während er davon läuft wird er nach mir schauen, oder nach dir, nach beiden ist nicht möglich, so kann dann der eine, der nicht beobachtet wird, ihn versuchen zu schnappen. Hinzu kommt, dass der Echte ja ebenfalls eine unbekannte Bedrohung ist und jederzeit kommen könnte. Katzen sind Fluchttiere, selbst jene. Ich denke, dass wir es aber schaffen können ihn zu überlisten., erklärte sie ihren Plan und sah dabei die beiden Herren an
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Feb 01 2021, 18:39

Der junge Muto schien die erste Aufregung langsam niedergekämpft zu haben. Die Kritik an seiner Kleidung und die Situation, dass hier sein Idol vor ihm stand, hatten ihn fast ein wenig überfordert. Er würde später Kenji darüber aufregen, dass er sich so laienhaft benommen hatte. Seinen Bruder würde er die Ohren vorheulen, dass er sich vor dem Hokage wie ein Kind fühlte, dass einfach nichts konnte. Dabei war er ein guter Taktiker, ein guter Ninjutsuka – auch wenn eher verschlossen blieb. Nachdem er seinen Vorschlag unterband, warf Ayumi ein, dass das vielleicht nicht der beste Weg war. Sie schlug stattdessen etwas anderes vor und erklärte ihren Plan. Hiro nahm eine kleine Denkerpose ein und stempte nachdenklich seine Faust gegen sein Kinn, während er besonnen seiner Teamkameradin zuhörte. Auch wenn Ayumi nur temporär seine Teamkameradin war. Er war keinem Team zugeordnet worden und wusste auch nicht, ob man das jemals vornehmen würde. Vielleicht tat man es weil er ein schlechter Genin war?
Kaum endeten die Worte von Ayumi atmete Koichiro tief durch die Nase.
“Naja, Ayumi-kun", sagte er und blickte sich kurz in dem Raum um. “Dein Plan hat genau das gleiche Problem, wie mein Plan. Woher weißt du, dass die Denki uns beobachtet? Woher weiß ich, dass Denki das Fleisch riecht? Was ist, wenn Akio-sama umsonst Bunshin erstellt, während wir suchen? Wir sollten das ganze etwas lockerer angehen. Was haltet ihr davon, wenn wir uns an das Protokoll für solche Situation halten? Wir haben Schritt 1: Anforderungen aufnehmen hinter uns gebracht und nun kommt die Phase der Observation und Information sammeln. Vielleicht kann uns die Auftraggeberin ein paar Orte nennen, wo man Denki normalerweise oft findet. Die Suchen wir ab und fragen uns dort durch, ob ihn jemand gesehen hat?” Für einen Moment konnte man das leichte Strahlen in seinen Augen sehen, dass deutlich machte, dass er sich für diese Mission leicht begeistern konnte. Das war auch nicht schwer. Hiro konnte man leicht für Dinge begeistern, die ihn geistig förderten oder voran brachten, um der neue Hokage zu werden. Ob Akio wusste, dass er sich diesen Titel irgendwann sichern wollte? Er würde ihm heute zeigen, dass man sich auf ihn verlassen konnte und das er ein Vorzeige-Genin war.
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Feb 14 2021, 23:37

Ein hin und her. Vor- und Nachteile. Für Akio ein kleines durcheinander und trotzdem weckten die beiden sein Interesse. Koichiro wirkte klar kalkuliert und wollte das Trockenfleisch aufgreifen. Ayumi jedoch hatte den passenden Konter dagegen. Wie und woher sollten sie diese Menge Trockenfleisch herbekommen? Nur weil sie Shinobi waren, wurde ihn dieses kostbare Fleisch nicht geschenkt. Klar konnte man sagen, dass sie ihr vermögen reduzierten für diese Mission. Aber würde es ihnen helfen? Immerhin durften sie nicht vergessen, es war ihr Job, sie lebten von diesem Geld. Eine Lektion für das spätere Leben.
Aufmerksam hörte der Hokage zu, wie Ayumi die Sache angehen würde. Sie spannte Akio mit ein und er sollte einfach nur bedrohlich aussehen? Klar konnte man davon ausgehen, dass es funktionieren würde, doch würde der Hokage wirklich diese Mission bestreiten? Und würde er sich die Blöße geben, die Katze zuerst in Panik zu versetzen bevor man sie fing? Interessant wie sie es sich vorstellte aber dachte sie daran, wie man die Katze finden würde? Was, wenn sie in einer Halle gerade lagerte? Dann würde das Stumpfe herumspringen nichts bringen. Dazu musste man bedenken, dass Katzen die meiste Zeit des Tages schliefen. Wieso sollte es bei Denki anders sein?
Nun erhob Koichiro das Wort. Er schien Fehler zu erkennen und sprach diese an. Zuvor hatte er schon deutlich gemacht, dass er nicht als Shinobi erkannt werden wollte. Da widerstrebte es ihm wohl, sich als Kopie des Hokagen auszugeben. Und in diesem Moment fiel Akio etwas auf. Etwas, was beide nicht ansprachen. Hier wusste niemand was passierte. Niemand wusste das dieses Team auf der Suche nach einer Ninjakatze war. Was würde also passieren, wenn Ayumi & Koichiro getarnt als Akio durch die Straßen liefen und nach ihm suchen würden? Waren sie bereit, den höchsten Rang des Dorfes zu tragen? Plötzlich würden sie von jedem angesprochen werden, jeder brauchte Hilfe. Was würden sie tun? Nicht helfen und damit den Ruf des Hokage schädigen? Da er klang der Satz des Muto simpel. Durchfragen und abstreichen. Dass wiederum hegte die Gefahr, dass Denki sich vorbereiten konnte. Außer sie stellten sich clever an.
Akio würde sich vorerst jeden Stand vornehmen, der Trockenfleisch verkaufte. Dort würde er nach einer lästigen Katze fragen, vielleicht unter dem Vorwand, das diese Katze stets sein Trockenfleisch stiehlt. Unmut lockte Information aus jedem heraus. Damit könnte man weiter arbeiten. Aber Akio spürte, das sich die beiden Genin nicht wirklich einig werden würden. Die Gefahr, dass sie hin und her argumentieren würden, war da. Deshalb nahm sich der Hokage der Sache an. Er wollte ihnen keine Tipps geben, sondern nur Denkanstöße. Sachen, an die sie nicht gedacht haben.

"Die Bunshin Idee klingt verlockend aber auch nur auf den ersten Blick. Seit ihr beriet dafür, diesen Rang zu tragen? Mein Aussehen bringt nicht nur Ehrfurcht mit sich, die Katzen in Stress versetzt. Nein es bringt auch Pflichten mit sich und was macht ihr, wenn jemand die Hilfe des Kage braucht? Ignoriert ihr sie und werdet de Kage, der seinem Volk nicht zur Hilfe eilt? Oder ignoriert ihr eure Mission?" kurz pausierte Akio, um den beiden Zeit zu geben darüber nachzudenken. "Denkt an das Bild des Hokage. Was ist ein Hokage für euch? Jemand der durch die Straßen eilt, um eine Katze zu jagen? Und jetzt stellt euch das Volk vor, wenn sie sieht, dass der Hokage sich von einer Katze zum Narren halten lässt." antwortete er auf die Idee der jungen Genin. Akio verstand den Ansatz doch mit der Ehrfurcht, die man vor einem Kage hatte, sollte man nicht keine Spielchen spielen. Dann sah er zu Koichiro. "Du schlägst verdeckte Ermittlungen vor. Das bedeutet ein Henge für mich?" fragte Akio, der egal wo er hinlief, aufsehen erregte. Da reichte es nicht das Stirnband abzunehmen. Akio würde so gar hier anfangen. Gab es vielleicht Katzen, denen es wichtig war, dass Denki zurückkehrte? Vielleicht fand man Unterstützer?
"Fakt ist. Wir brauchen Informationen. Wenn wir diese haben, können wir uns eine Kampfstrategie ausmalen. Also wie wollt ihr vorgehen?" fragte Akio und sah beide Genin an. Während Koichiro eher nach den Informationen suchen wollte, so plante Ayumi schon die Kampfstrategie. Eine gute Kombination, wenn man sie richtig anwenden würde.
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Feb 16 2021, 01:30

Ihre Idee wurde niedergeschmettert, durch Hiro in dem er, zumindest in Ayumis Augen nicht verstand, was sie wollte, da sie ja nicht wollte, dass er echte Kagebunshin erschuf, sondern nur so tat, aber auch die anderen Punkte hatten Gewicht. Wer sagte ihnen denn, dass die Katze auch wirklich zusah. Es war nicht sicher und sie hatten so recht mit ihrer Vermutung. Ebenso war da auch noch Akios einwandt. Selbst wenn sie sich in ihn verwandeln würden, wer würde dann den Menschen helfen? Es war ein Imageschaden, den der Kage hinnehmen müsste. Er war das Dorfoberhaupt und sie hatte ihn wie einen Bauern behandelt. Sie verneigte sich, vor beiden. Es war eine tiefe Verbeugung und ihr fielen die Haare herunter.
Ich bitte vielmals um Verzeihung. Sie haben recht, und du ebenso, Hiro-kun. Ich habe mich hinreißen lassen. Ihr seid keine Schachfiguren, ich kann nicht einfach die Logik des Schachs auf das reale Leben übertragen, wie könnte ich es wagen, Akio-sama, dem König auf dem Schachfeld einen Imageschaden zufügen zu wollen, weil ich außer Stande bin einer Person nicht Hilfe leisten zu können, die aber jene benötigt und nach ihm ruft. Ich denke, was wir machen sollten ist uns am Markt umschauen und umhören, auf Streuner achten und gerade nach besonders cleveren Katzen ausschau halten, bzw. sie erfragen. Ich denke mindestens ein Händler wird Ärger mit einer solchen Katze haben und diesen Ärger sicher schnell kund tun. Schnell können wir so ins Gespräch kommen und ihn dann improvisiert in die Ecke treiben. Er beherrscht selber einfache Ninjutsu, dies sollte es uns leicht machen sie für uns zu nutzen. Aber wichtig ist, dass wir hierbei keinen Schaden anrichten. In einer Seitenstraße sollten wir ihn versuchen einzukesseln. In einer Seitenstraße könnte ich ihn mit Mugendai no Mori no sen Torii müde machen. Er wird schnell aufgeben und irgendwann einfach keine Lust mehr haben. Am Ende könnte sein Trockenfleisch als Ziel sein. Und wenn wir das Jutsu lösen und er mürbe ist, bieten wir es ihm als Austausch für sein Kommen an. Mehr wie es versuchen können wir nicht., sagte sie und lächelte die Beiden an. Es war wichtig. Sie änderte ihre Strategie. Dies hatte sie auch beim Schach gemacht. Wer schon einmal gegen Ayumi gespielt hatte wusste dies. Sie tat nie etwas Unüberlegtes und sie wechselte immer wieder verschiedene Stile durch um unberechenbar zu bleiben. Sie zeigte Einsicht, brachte sich mit einem neuen Vorschlag ein, der die Vorschläge der beiden Herren mit abdeckte, und gab dem Ganzen eine eigene Note. Sie kannte leider Hiros Fähigkeiten zu wenig, auch wenn sie mit Kenji befreundet war und wusste, dass er sehr hart an seinem Körper arbeitete, so wusste sie nur partiell, dass ihr Freund Hiro Raiton als Element hatte, mehr aber auch nicht. Vielleicht hatte sie Kenji zu sehr abgelenkt. Sie würde sich aber sicher sein, dass sie den Läufer durchaus zu schätzen lernen würde und, dass er eine wichtige Figur einnehmen würde auf jedem Feld.
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Feb 24 2021, 17:39

Blinzelnd sah Koichiro von Akio zu Ayumi, die sich plötzlich in hohen Tönen entschuldigte, wenn nicht sogar sich ziemlich schlecht redete. Der junge Muto rieb sich durch seine Haare und wusste nicht so recht, wie das Mädchen aufmuntern konnte. In so einer Aufgabe war er aber auch schlecht.
„Ähm, naja… deine Idee war schon okay… hat nur nicht gepasst“, sagte Koichiro und tätschelte ihren Oberarm unbeholfen damit sie sich wieder besser fühlte. Er kannte zwar Ayumi, aber die meiste Zeit war Kenji in der Nähe, wenn sie miteinander abhingen. Das junge Mädchen sprach jedoch weiter und änderte ihren Plan wieder, wodurch Koichiro mit leicht zusammengekniffenen Augen der langen Erklärung folgte. Längst hatte er verstanden, dass es nichts brachte noch tiefgreifende Pläne zu schmieden, wenn sie damit beschäftigt waren erst einmal Informationen zu sammeln. Der Plan von Ayumi klang nach einem bestimmten Ausgang.
„Klingt nicht schlecht“, sagte er vorsichtig. „Aber dein Plan klingt nach einer Wunschvorstellung, wie es abläuft. Viele Variablen, die, wenn sie sich ändern, deinen ganzen Plan zunichte machen. Wir sollten erst einmal uns orientieren und Informationen sammeln“, warf er ein und blickte zu dem Hokage hoch. „Hokage-sama, bei allen Respekt. Aber Eure Anwesenheit ist wirklich störend…“, sagte er dann, bemerkte aber das er eigentlich was anderes meinte. „Äh also, ich meine nicht störend. Aber könnt ihr Euch mittels eines Henge einfach in etwas jüngeres verwandeln? Passend zu unserem Alter?“ Er schien nicht darauf zu warten ob Akio seiner Bitte nachging, sondern drehte sich herum und ging bereits in eine Richtung los. „Lasst uns jetzt losgehen. Sonst verschwenden wir den ganzen Tag damit nur über Pläne zu reden, die am Ende wieder ganz anders sind.“ Auf dem Weg zog er noch einmal seine Hose nach oben, damit sie besser rückte und surrte auch den Rest fest, damit er nicht über irgendetwas stolperte. Dann sah er sich um und versuchte auf diesem Weg herauszufinden, wo sie den ersten Ansprechpartner finden konnten, der ihnen Informationen gab.
Die nächste Stunde war recht mühselig. Koichiro gab ihre kleine Gruppe die meiste Zeit als Freunde von Denki aus, die ihm dringend etwas geben wollten. Informationen bekamen sie aber nur sehr bedürftig, teilweise sogar recht schwammig. Einige von ihnen verwiesen auf einen Hafen, die anderen auf eine alte Lagerhalle in denen streunende Katzen unterkamen. Koichiro blieb irgendwann an einer Kreuzung stehen, wo es nach links zum Hafen und nach rechts zum Lager ging. Er drehte sich zu den anderen herum. „Lasst uns die Informationen noch einmal durchgehen. Wo würde Denki eher hingehen? Hafen oder Lagerhalle? Ich hätte vermutet, dass er vielmehr zum Lager gehen würde. Vielleicht um nicht aufzufallen. Was meint ihr?“
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Feb 27 2021, 12:27

Akio verstand was Ayumi sagen wollte, doch so ganz wollte er ihre Aussage nicht akzeptieren. Während Koichiro ihre Schulter tätschelte, hockte sich Akio hin, nahm Ayumi an die Schulter und auch Koichiro. Dass dieser sich insgeheim den Stuhl des Kagen sichern wollte, ahnte Akio natürlich nicht. Er drehte beide Genin so, dass sie den Kagen ansehen mussten.
"Ich bin kein König auf dem Schachfeld. Vergesst nie, dass wir das hier tun, weil wir das Dorf schützen wollen. Denki wird Händler eine schwierige Zeit beschaffen aber auch seiner Familie. So etwas müssen wir verhindern, wann immer wir die Chance dazu haben. Wenn ich etwas bin, Ayumi, dann bin ich der Bauer in einem Schachspiel. Die Figur die sich jeder Gefahr als Erstes entgegenstellt um alle anderen Figuren so lange wie möglich zu schützen. Immerhin werdet ihr irgendwann die Chance auf meinen Stuhl haben. Also strengt euch an" sagte Akio und versuchte damit die Gruppe etwas zu motivieren. Er erhob sich wieder und hörte sich die Pläne der beiden an. Es schien nun eine geänderte Version geben. Während Ayumi wie gewohnt sachlich blieb und versuchte jede variable abzudecken, so überraschte ihn Hiro erneut. Er empfand seine Anwesenheit als störend? Akio sah verdutzt aus und das so gar unter seiner Maske. Das schien der Junge bemerkt zu haben und ruderte zurück und erklärte seine Aussage. Er sollte sich in etwas verwandeln, was in ihr alter passte? Darauf schien der Junge nicht mehr warten zu wollen. Aus diesem Grund handelte Akio einfach geistesgegenwärtig und verwandelte sich einfach in sein jüngeres Ich. Akio ist damals in einer Zeit groß geworden, wo es stets um Leben oder Tod ging. Das spiegelte sich in seinem Outfit wider. Ein Tanto auf dem Rücken, Metallplatten an seinen Unterarmen um mögliche angriffe abwehren zu können. Sein Outfit war das krasse Spiegelbild von Hiro, der in einem XL Trainingsanzug vor die Tür ging. Aber Akio eilte ihm hinterher. Wie lange sie wirklich unterwegs waren, konnte er nur schätzen. Eine Stunde irrten sie umher und während die anderen Beiden nach Informationen suchten, stolzierte Akio hinter ihnen her. Beide Hände verstaute er in den Hosentaschen. Etliche spöttische Blicke trafen ihn. Immerhin glaubten sie, das dort ein unglaublicher Fan des Hokagen durch die Straßen lief. Ein Junge der Akio zu sehr nacheifern wollte hm? Wenn sie wüssten. Schlussendlich konnten sie aber den Radius eingrenzen. Sie sprachen vom Industriegebiet oder von einer Lagerhalle wo viele Streuner herumliefen. In diesem Moment hob Akio Daumen und Zeigefinger ans Kinn. Konnte es vielleicht sein ,dass er für die streunenden Katzen etwas tat? Beschaffte er Nahrung für sie? Als Ayumi und Hiro nun stehen blieben, stoppte auch er. Hiro schlug also beide Wege vor und war selber der Meinung, dass sie lieber an der Lagerhalle anfangen sollten. "Vielleicht um nicht aufzufallen. Vielleicht aber auch um streunenden Katzen ein besseres Leben zu gewährleisten" murmelte das jüngere Abbild des Hokagen vor sich hin. "Ich bin für die Lagerhalle." antwortete er nun lauter als vorher und so blieb es bei Ayumi. Akio richtete den Blick auf die junge Genin und wartete ihre Entscheidung ab. Vielleicht hatte sie auch einen Plan wie sie dort agieren sollten? Immerhin könnte ihr taktisches Verständnis dafür sorgen, dass sie Denki täuschen konnten.
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Feb 28 2021, 19:57

Da war sie nun und wurde wie ein kleines Baby behandelt. Hiro tätschelte ihr die Schulter und der Kage drehte sie um um ihr dann zu sagen, dass er doch der Bauer war, dass er sich in die Front werfen würde. Ein Hohn über jene, die es anders sahen. Sie hatte schon mitbekommen, dass es viele gab, die so dachte, es gab den allgemein bekannten Willen des Feuers, ein Kredo nach dem gelebt wurde. Ayumi selber war wohl zu rational. Sie war meist nie emotional, weshalb sie damit auch nichts anfangen konnte. Für sie war der Kage jener, der die oberste Kontrolle über den Staat hatte, über das gesamte Militär des Dorfes. Jeder Shinobi sollte auf ihn hören, weshalb für sie auch der Kage jene lenken sollte und musste. Klar, er war einer der fähigsten Kämpfer, aber dennoch sollte er nicht vergessen, dass ohne ihn die Befehlsstrukturen ins Wanken geraten werden können. Als er nun davon sprach, dass es auch sein konnte, dass sie selber Kage werden könnte, schüttelte sie den Kopf.
Lassen Sie mich bitte los, Akio-sama., bat sie nun.
Ich habe verstanden, was Sie mir sorgen wollen., sagte sie nun und blickte zur Seite hin fort. Wie konnte er es wagen? Vor allem vor den Augen Hiros. Nun würde Kenji sicher bescheid wissen, dass ein anderer Mann als er sie angefasst hatte. Dabei wollte sie dies doch gar nicht. Sie seufzte leicht. Sie merkte eines immer mehr, sie dachte zu weit. Während sie selbst bei mehreren Schritten im Voraus war und es immer anpassen würde, so sollte sie erstmal nur 2 Schritte bedenken und das war es und dann eben reagieren und anpassen der Pläne. Sie seufzte leicht. War sie zu klug oder dachte sie einfach nur in merkwürdigen Gefilden? Nun jedoch sagte Hiro, dass Akios Anwesenheit störte. Immerhin zog der Kage die Aufmerksamkeit auf sich. Das, was Ayumi ausnutzen wollte, würde jetzt jedoch zum Problem werden. Er hatte recht. Sie blickte zu ihm herüber und der Kage verwandelte sich in ein jüngeres Ich. Er wirkte nun gleich alt. So konnte man sicher auch Missionen machen, immerhin würde der Kage so auch freier agieren können. Nach außen hin würde es also ein 3er Ge-Nin-Team sein. Sie schloss kurz die Augen und es ging los. Sie begannen sich durch zu fragen, sprachen hier und da. Sie beobachtete dabei immer wieder ihre Umgebung und sie gingen weiter. Dabei gab es nun eine Weggabelung. Hiro wollte zum Industriegebiet, während der Kage von der Lagerhalle sprach. Sie überlegte. Was war wahrscheinlicher. Lag wirklich die Entscheidung bei ihr? Immerhin war sie doch nur.... Ayumi. Aber nein, sie war auch eine stolze junge Ge-Nin, die ihren Abschluss bekommen hatte, nicht weil sie schlecht war, sondern weil man sie für gut genug befunden hatte. Sie legte eine Hand an ihr Kinn und lies sich beide Gebiete durch den Kopf gehen. Ein Lagerhaus, ein Industriegebiet, ein Lagerhaus, ein Industriegebiet. Sie deutete dann in Richtung des Lagerhauses.
Ich wäre für das Lagerhaus. Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 18,3% ist er dort. Das Industriegebiet hat eine Wahrscheinlichkeit von ca. 12,6%. Keine Sorge, ich werde euch nicht damit langweilen, wie ich auf die Zahlen komme. Ich.... Hiro-kun, danke für deine Worte. Ich habe eines vergessen, beim Schach ist es wichtig im Voraus zu denken, aber egal wie weit ich im Voraus denke, die Szenarien ändern sich kontinuierlich. Ich werde künftig versuchen nicht so weit im Voraus zu denken, habe dank für deinen Hinweis..., sagte sie nun und dachte sich, dass sie dies gerne von Kenji hören wollte, aber er nahm sie so hin wie sie war, was sie erst recht freute. Wie oft hatte sie schon von ihm zu hören bekommen, dass er nicht verstand, was sie sagte oder nur die Hälfte. Sie schämte sich oft dafür, weil sie nicht wollte, dass er sich wegen ihr schlecht fühlte.....
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo März 22 2021, 18:02

Es war seltsam dem Hokage so dicht zu sein und ihm in die Augen zu sehen. In ihm brannte ein Feuer, dass er gleichermaßen auch in dem Blick seines Bruders immer sah. Er fragte sich, ob man diesen Blick auch in seinen eigenen Augen sehen würde und presste die Zähne fest aufeinander. Seine Kehle war plötzlich unglaublich trocken und er fühlte sich unwohl in seiner Haut. Die wohl größte Angst die er hegte war, dass sein Bruder irgendwann den Hokage Posten besteigen würde, weil er so viel extrovertierter war als Hiro selbst. Er kämpfte die meiste Zeit mit seiner ruhigen Art und blieb gerne für sich, während im Vordergrund sein Bruder stand. Als er an Kenji dachte wurde er direkt ein wenig trübselig, weil er seine Anwesenheit schrecklich vermisste. Es wäre ihm lieber gewesen, dass er seinen Bruder in der Nähe hatte. Sein Blick wäre jedes Mal zu ihm gewandert, um so eine stille Bestätigung zu bekommen, ob seine Worte richtig waren. Aber so lief sein Blick jedes Mal ins Leere an der Stelle, wo Kenji normalerweise stehen sollte. Auf einer Mission wurde ihm immer schmerzlicher bewusst, dass sie beide sich mehr und mehr voneinander entfernten. In seiner Trübseligkeit nahm er sich vor, dass es wohl an der Zeit wurde seine Eltern zu fragen, ob er ein eignes Zimmer bekam. Oder noch viel besser: eine eigene Wohnung! Er sollte anfangen auf eigenen Beinen zu stehen, anfangen für sich selbst zu Sorgen! Er war jetzt Erwachsen! Nachdem der Hokage ihn wieder losließ, wandte sich der junge Muto herum und stiefelte in eine Richtung los. Dabei blickte er immer wieder insgeheim zu Ayumi rüber, die hin und wieder mit ihm sprach. Ayumi war auch ein Punkt, den ihn störte. Sie hing sehr oft mit seinem Bruder herum, der sich wie ein Held für sie aufspielte, dabei sah er gar nicht, dass er dieses Mädchen sehr gerne eigentlich hatte. Konnte Kenji überhaupt verstehen, wie klug sie war? Irgendwie zweifelte er manchmal daran, dass sein Bruder mehr als nur Muskeln besaß.



Hiro atmete tief durch die Nase und blieb dann schlussendlich an einer Kreuzung stehen. Es ging in das Industriegebiet oder in Richtung Lager. Um die Entscheidung nicht alleine zu treffen, wandte er sich herum und blickte seinen Begleiter an. Der Hokage wirkte kurz etwas nachdenklich, während man Ayumi ansah, dass sie höchstwahrscheinlich schwere mathematische Berechnungen durchführte, um zu erfahren, welche Entscheidung die Beste war.

“Okay... ich frag mich welche Varianz du in deiner Gleichung berücksichtigt hast, um auf dieses Ergebnis zu kommen...”, sagte Hiro und rieb sich den Hinterkopf, während er sich gemächlich schon in Richtung des Lagers drehte. Was sollte er auf eine Wahrscheinlichkeitsberechnung schon großartig sagen?

“Wenn deine Berechnung die höhere Wahrscheinlichkeit beim Lager sieht, vertrau ich Dir voll und ganz, Ayumi-chan", fügte Hiro dann noch hinzu und ging gemächlich die Straße entlang. Er vertraute auf die Fähigkeiten des Mädchens, auch wenn er das rumgemurmel des Hokages sicher auch interessant gefunden hätte. Er ließ sich gemächlich nach hinten fallen und lief dann an der Seite des Hokages, während er sich kontinuierlich umsah. Dann ließ er die Bombe platzen, die er die ganze Zeit unterdrückt hatte: “Ich möchte nicht von der Mission ablenken... aber ich muss ja das ganze Team kennenlernen, um zu wissen, ob sie wie wir strategisch gut vorgehen...”, sprach Hiro, der ganz genau wusste, was der Hokage alles drauf hatte und einfach nur ein Vorwand suchte mit seinem Vorbild sprechen zu wollen. “Also... was muss man denn alles können, um Hokage zu werden? Hokage-sama?”, fügte er seinem Satz noch hinzu, um nicht ganz so verdächtig neugierig zu wirken.
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Apr 25 2021, 01:21

Etwas verwundert nahm er die Hand von Ayumi, die darum bat. Er verurteilte es nicht und nahm sich vor, ihre Akte etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Für ihn wirkte dieses Verhalten etwas merkwürdig und er wollte sicher gehen, dass in ihrer Vergangenheit nichts passiert war, was dieses Verhalten rechtfertigte. Immerhin war sie ein junges Mädchen und man hörte genug darüber. So etwas würde er in seinem Dorf nicht tolerieren.
Dann nahm er auch die Hand von Hiro und lächelte etwas aufmunternd. Die Mission würde also beginnen. Akio verwandelte sich noch in sein jüngeres Ich und das Team lief los.

Der Weg führte durch das neue Viertel des Dorfes und endete schließlich an einer Gabelung. A oder B, 1 oder 2. Man musste sich also entscheiden. Entweder das Industriegebiet oder eben die Lagerhallen? Nun ja, für Akio war der Weg klar und er gab seine Antwort ab. Lagerhalle. Ayumi fing an eine Gleichung daraus zu machen und Akios stille frage, sprach Hiro einfach aus. Welche Varianten sie berücksichtigte, um auf dieses Ergebnis zu kommen, war auch ihm ein Rätsel. Dennoch, sollten diese Gleichungen Stimmen, war sie unglaublich nützlich, als Taktische stütze. Ihre Pläne können Gold wert sein.

Sie liefen also los und wenige Augenblicke später, verlangsamte Hiro sein Tempo um neben ihm zu laufen. Aus welchem Grund er das tat, erklärte er sofort. Er wollte fragen, was man machen musste, um Hokage zu werden. Welche Fähigkeiten musste er mitbringen. Skeptisch sah er zu Hiro rüber und suchte seinen Blick. "Das Briefing war zu Ende, als wir losgelaufen sind. Taktische Gespräche sollte man am Anfang einer Mission besprechen und nicht mitten drin." mahnte er den Genin an, falls er es nicht wusste. Akio behielt dabei immer ein Auge weiter nach vorne. Um Hiro seien frage aber auch beantworten zu können, versuchte er passende Punkte zu finden bis er zu einem Entschluss gekommen war. "Das musst du leider selber herausfinden. Ich habe meine Fähigkeiten nicht gelernt, um Hokage zu werden." sagte er mit ruhiger Stimme. Er lernte es, um stärker zu werden, schneller zu werden und sein Dorf schützen zu können. Dafür unternahm er viel und er wusste, dass nicht alle bereit waren, so viel dafür zu Opfern.
"Du solltest dir Etappenziele setzen und Punkt für Punkt abschließen. Dein Horizont erweitern und niemals aufgeben." Das waren die Tipps, die er einem jungen geben konnte, der wohl anscheinend nach seinem Platz jagte. Viele Kinder wollten zu seiner Zeit Hokage werden. Scheint, als hätte es sich nicht verändert. Wenigstens war es schön zu hören, dass es Shinobi gab, die dieses Ziel vor Augen hatten. Möglicherweise war das auch ein super antrieb, um als zweier Team zu bestehen. Es war schon selten genug, dass sie noch kein Team zugewiesen waren. In diesem Moment nahm sich Akio vor, sie genau zu beobachten. Vielleicht sollte er sich darum kümmern.
Leider konnte er Hiros Frage nicht so beantworten, wie er es eventuell erwartete hatte. Die wichtige Nachricht wäre wohl, dass er das tun muss, was er für richtig hält. Seine Kraft, würde ihn zum Hokage machen. Dafür gab es kein Patent. Während Akio mit Hiro sprach, erreichten sie langsam die Lagerhallen und als wenn man sie erwartete hatte, hörte Akio etwas. Ein halblautes "AUF SIE!". Ganz klar ein Hinterhalt. Und dieser hatte so gar einen ernsten Hintergedanken. Auf den Dächern links und rechts kamen alte Ölfässer zum Vorschein. Sie wollten die Shinobi damit begießen und vertreiben. Akio handelte eher geistesgegenwärtig. Der Hokage stoppte und schlitterte ein paar Meter. Er formte Fingerzeichen in einem unnormalen Tempo. So schnell, dass man sie mit bloßem Auge fast nicht erkennen konnte. Vielleicht würde Hiro sehen, was es braucht um Hokage zu werden? Während das Öl herunter schnellte, schlug Akio beide Hände auf den Boden. "Doton: Doryuu Heki" rief der Hokage und zwischen den Ölmassen und der dreier Gruppe entstanden zwei Erdmauern. Damit waren sie erstmal vor den Massen geschützt doch Denki hatte andere Pläne und wenige Augenblicke später, wurden die Ölmassen entzündet. "Haltet euch etwas vor den Mund" rief er, denn die Dämpfe sollten sie nicht ungezügelt einatmen.
Zwischen dem dunklen Rauch konnte Akio eine Gruppe Katzen ausmachen. Es schien als hätte sich Denki eine Gang angelacht. "Fangt ihn. Ich kümmere mich hier drum und komme nach" sagte Akio und sah sein Team an. Sie mussten vorsichtig sein, denn wer wusste schon wie viele Fallen sie hier auf diesem Gelände noch hatten.
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Sheena Ayumi
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 28 2021, 01:33

Ayumi war nebenher getrottet und nun fragte man sie nach ihrer Entscheidungsgrundlage und Ayumi blieb kurz stehen. Sie wollte ihre Worte so ausführlich wie möglich darstellen, aber auch nicht zu sehr langweilen.
Lasst es mich so ausdrücken, wir haben eine Katze, auch wenn sie eine Ninneko ist, sie ist eine Katze und als solche haben wir ein Fluchttier. Die Alternative wäre ein Gewerbegebiet, wo es laut ist, wo Menschen umher laufen, wo man sich nicht niederlassen kann um zu fressen, um sich zu verstecken. Man muss immer damit rechnen, dass ein Mensch kommt, es ist laut, was den Katzen in den Ohren wehtut. Sie würden von dort flüchten. Diese Flucht würde also zu einem ruhigen Ort gehen, ein Ort an dem sie nicht damit rechnen müssen, dass sie in kürzester Zeit sich ausbreiten können und wo eher selten frequentierter Verkehr umher sich bewegt. Dort können auch Vorräte angelegt werden, die einzige Konkurrenz die dann vorhanden wäre, wäre die in der Hackordnung herausfordernden Katzen in den üblichen Revierkämpfen. Unser Ziel ist eine kluge Katze und hebt sich damit ab, sie wird sicher ein schlagkräftiges Team sich zusammengestellt haben und dieses auch benutzen um ggf. selber zu entkommen. Immerhin kommen intelligente Katzen weiter und können bedingt die Ungebildeten anleiten. Sie werden folgen, aus Bewunderung oder sonst wie, weil sie Angst haben, könnte auch noch sein, aber ich komme vom Thema ab. Auf jeden Fall sind die Lagerräume logischer. Den Rest erspare ich euch, immerhin möchte ich den werten Hokagen nicht langweilen, oder sollen wir Sie während Sie dieses Aussehen haben Akio-kun nennen? So würde es noch weniger auffallen., sagte sie nun und folgte weiter. Sie würde keine Kage werden wollen, sie strebte nach etwas Anderem, sie wollte den Rang als Strategin sich erarbeiten.

Sie folgte also weiter und war ein wenig in Gedanken versunken, als sie dann den Worten des Kage lauschte. Dann jedoch kam es zu einem Angriff, Öl wurde umgekippt und der Hokage zog Mauern aus Stein empor. Die Sheena hatte die Fingerzeichen nicht ganz folgen können, aber sie war sich sicher, dass das auch nicht wirklich wichtig war. Sie hatte ja ihr eigenes Jutsu und sie riss sich ein Stück von ihrem Ärmel ab, um es sich vor den Mund zu halten der Rauch stieg ihr entgegen. Sie hatte Tranchen in den Augen. Es brannte schrecklich dort, doch die Steinmauer hielt stand. Sie nickte dann dem Wagen zu und folgte mit Hiro dem Kater.
Lass uns versuchen ihn zum nach oben springen zu bewegen, dann kannst du ihn fangen. Ich habe da schon eine Idee., sagte sie und formte blind Fingerzeichen, irgendwelche, aber es sah so aus als würde sie es tun und beendete es mit dem Siegel für Doton. Sie blieb stehen und um Denki herum zogen sich plötzlich 4 Mauern empor und diese glichen der Beschaffenheit des Justus des Kagen. Nach oben hin hatte sie offen gelassen. Nun würde alles an Hiro liegen. Sie vertraute ihm, dass er es schaffte, wobei sie merkte, dass ihre Nase leicht blutete. Wohl ein Problem durch die Hitze, die eben zw. dem brennenden Öl und der Mauer herrschte. Sie fühlte sich so schwummrig. Sie griff nach dem abgerissenen Ärmel und hielt es sich vor die Nase. Sie hasste ihren fragilen Körper. Gerade mit Kanon konnte sie nicht umgehen. Feuer war somit ihre Achillessehne und auch ein weiterer Grund warum sie nie nach Suna möchte.
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Mutō Koichiro
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Mai 04 2021, 20:04

Wie immer artete die Erklärung von Ayumi irgendwie aus als er fragte, welche Schlüsse sie dazu brachten in diese Richtung zu gehen. Angestrengt folgte der Junge der Erklärung von der jungen Frau und konnte am Ende einfach nur bestätigen: „Ja, dass klingt logisch.“ Er hatte verstanden, was sie erklärte und konnte erstmal nichts weiter dazu beitragen. Stattdessen wollte er sich mit einer anderen Fragen Akio gegenüber beschäftigen. Die Frage nach den Fähigkeiten als Hokage wollte Hiro so beiläufig wie möglich stellen, damit er mehr darüber erfahren konnte. Leider rügte man ihn, dass er taktische Gespräche vor einer Mission führen sollte. Er verzog sein Gesicht und blickte sich um, damit er alles ansehen konnte, nur nicht Akio – sein Vorbild. Lässig verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf und stieß leise die Luft aus den Lippen. Dabei war seine Frage nur ein Versuch mehr über den Hokage herauszufinden, damit er ihm so schnell wie möglich nacheifern konnte. Leider waren die Worte von Akio nicht besonders hilfreich. Es hätten Worte aus einem Motivationsbuch sein können, die allerhöchstens seinen Bruder vielleicht dazu brachten mehr zu trainieren. Er selbst nickte nur etwas und seufzte tonlos. Dann musste er wohl weiterhin sich den Kopf darüber zerbrechen, wie er sein Training am effizientes gestalten konnte.

In der Ferne tauchten inzwischen die Lagerhallen auf und Hiro straffte ein wenig seine Schultern, um sich für die nachfolgende Konfrontation bereit zu machen. Er war so konzentriert und fokussiert, dass er nicht sofort realisierte, das sie in einen Hinterhalt gerieten. Woher auch hätten sie das ahnen können? War das etwas, was Ayumi berücksichtigte? Hiro hob seinen Kopf, wodurch seine – normal gekämmten Haare – etwas absprangen und genauso zerzaust wirkten, wie davor. Er konnte diese Frisur einfach nicht bändigen. Während Akio bereits reagierte, stand der Junge etwas planlos an der Stelle. Er beobachtete, wie der Hokage Fingerzeichen formte – aber sie waren einfach so schnell, dass er nicht sagen konnte, welches Jutsu folgte. Damit nahm er sich vor, dass er noch viel schneller als der Hokage seine Fingerzeichen in Zukunft formen musste! Zwei Doton-Mauern tauchten um sie herum auf und schützten sie vor den Massen an Öl, dass auf sie zu schwappte. Hiro verzog das Gesicht und zog seinen Pullover etwas weiter nach oben, um ihn über seine Nase zu zerren. Er würde einen Teufel tun und diesen kaputt zerreißen. Immerhin gehörte er seinem Vater! Bei dem Befehl den Kater zu fangen, blickte er Akio kurz an und nickte dann zügig. Ayumi war bereits auf dem Weg und sprang los. Sie teilte ihm den Plan mit und man musste zugeben, dass Hiro sich wirklich nicht viel da drunter vorstellen konnte. Er vertraute darauf, dass das Mädchen den Kater dazu brachte hochzuspringen, während er ihn damit fangen konnte. Doton-Mauern erhoben sich um Denki herum und Hiro lief auf diese zu, während er ein paar Fingerzeichen formte. Hiro war nicht wirklich berühmt für seine schwarzen Raiton-Jutsus. Er war einfach zu unbekannt und zurückhaltend, dass man diese besondere Technik bei ihm erdachte. Man konnte ein leises pfeifendes Geräusch hören, was an Raiton zwar erinnerte, aber deutlich intensiver war. Hiro machte einen Satz hoch, drückte sich von der Doton-Mauer ab und griff nach dem Kater. Seine Finger, umspielten schwarzen Raitonblitzte, die er dem Kater ins Fell schlug, um ihn ein saftiges Taubheitsgefühl in den Armen oder Beinen zu verursachen. Denki schien sehr viel gerissener zu sein als er dachte, obwohl dessen Beine sicherlich taub waren, spürte er sofort wie ihm der Kater seine Krallen durch das Gesicht zogen. Zwei große Kratzer – jeweils links und rechts – tauchten auf von der Stirn bis zu den Wangen auf, was wirklich scherzhaft war. Denki hielt er trotzdem eisern fest, obwohl dieser auch noch die Schnauze frei hatte, um ihm sicherlich beißen zu können. Hoffentlich kam ihm Ayumi zu Hilfe!
„Ich hab ihhh….“, rief Hiro, schlidderte dann aber am Boden ankommenden mit dem Kater etwas weiter. „Hör auf dich zu wehren, Kater!“


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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 16 2021, 15:01

Dieser Angriff war von Heimtücke und Gewalt kaum noch zu überbieten. Die Zeit an denen Menschen mit Öl begossen worden sind, um sie danach anzuzünden war schon lange vorbei. Doch trotzdem nutzte diese Katze diese Variante und es gab nur wenige Sekunden. Was wenn diese Aufgabe nur 3 Genin zugeteilt worden wäre? Eine Tatsache, die Akio nicht mal diskutieren wollte. Der Hokage ahnte, dass die alte Frau ihnen etwas verheimlicht hatte. War das Verhältnis zu zerrüttet oder hatte die Katze etwas, was sie beweisen musste. So etwas zu erklären, war unglaublich komplex. Der Schwarze Rauch zog sich durch die Luft, während das Feuer eine unglaubliche Hitze ausstrahlte. Akio musste sich etwas überlegen, wie er das Feuer schnellstmöglich löschen konnte, ohne daraus ein Loderndes Inferno zu machen.

Die beiden hörten auf seinen Befehl und liefen los. Akio hielt dabei diese Position und wartete bis sie außer Reichweite waren. In diesem Moment brachte sich auch Akio in Sicherheit.

Mit einem Raiton Jutsu zerstörte er die Mauern und das Öl wurde befreit. Nur bedingt natürlich, denn der Hokage wollte kollateralschäden vermeiden. Deshalb formte er erneut eine Kette an Fingerzeichen und schlug sie auf den Boden. "DotonDoryuu Taiga", rief der Hokage und die Erde verwandelte sich in einen schlammigen Untergrund. Dieser ließ das Öl versickern und erstickte langsam aber sicher die Flammen. Für einen Moment hielt er den Blick auf diesen Schlamm und behielt dabei im Hinterkopf, dass er nach dieser Mission jemanden schicken sollte, der sich diese Verunreinigung angucken musste. Und das so gar sehr schnell. Akio, der die Flamme zu 80 % gelöscht hatte, sah über die Schulter und erkannte die beiden Genin die zusammenarbeiteten, um diesen Kater zu fangen. Während Sie dem Kater den Wegabschnitten und Hiro ihn offensichtlich mit seinen Schwarzen Blitzen paralysieren wollte, schien es Ayumi nicht so gutzugehen. Sie wirkte schwach und hielt sich das Tuch vor dem Mund. Akio hatte gelesen, dass sie des Öfteren körperliche Schwierigkeiten in der Akademie vorweisen musste. Im Augenwinkel sah er aber etwas, was ihm nicht gefiel. Akio sah die Herde an Katzen, die Denki verteidigen wollten. Manche kamen über dem Boden, manche rannten über die Dächer. Ja und schon waren die drei eingekesselt. Akio zählte grob durch und schätzte 10 Katzen, die jeder vor seiner Nase hatte. Akio blieb ruhig. Es waren nur Katzen. Trotzdem wollte er den Schaden gering halten. Immerhin waren es Tiere, die ihren Anführer verteidigen wollten. Vielleicht wussten sie nicht mal den Hintergrund. Bei einer Sache war sich der Hokage natürlich sicher, den Katzen ging es durch Kenji viel besser als ohne ihn. Ein weiteres Problem machte sich natürlich breit. Hiro hatte nun Katzen und Denki um die er sich kümmern musste. Weshalb Akio nur etwas über den Campus rief. "Haltet den Schaden gering". Mehr musste er nicht sagen. Er selbst versuchte etwas Ungewöhnliches. Sie waren Tiere, die vor Menschen keine Angst zeigten. Nicht so lange ihr Alpha gefangen wurde. Akio biss sich in den Daumen und führte Fingerzeichen aus. "Kuchiyose no Jutsu!", rief er und eine dichte Rauchwolke entstand. Ein donnerndes Geräusch entstand, als auch schon der Boden deutlich vibrierte. Dieses Gefühl entstand jedes Mal, wenn der Affenkönig seinen mächtigen Stab auf den Boden stampfte, um seinen Gegnern eine gehörige Portion Respekt zu verschaffen! Die Rauchwolke löste sich langsam und der riesige Affe kam zum Vorschein. Umhüllt in seiner Rot goldenen Rüstung, die an einen Gladiator erinnerte. Der Vertragspartner des HokageWukong, der König der Affen.

Er sah sich um, sah ein Mädchen und unzählige Katzen. Dazu seinen Rivalen, im Körper eines Kindes? Eigentlich wollte er lachen und das würde er auch noch, doch es gab hier etwas, was ihn störte. Diese Katzen respektierten seine Autorität nicht und Akio wusste, dass Wukong das als Respektlosigkeit einsortieren würde. Eine Todsünde bei den Affen. Jedoch war er lange genug mit den Menschen zusammen. Er wusste, er konnte diesen Ungehorsam nicht mit dem Tod bestrafen. Deshalb fletschte er die Zähne, Speichel lief entlang der langen Fangzähne. Ein markerschütterndes Gebrüll hallte durch das Gelände, welches durch die Lagerhallen einen perfekten Schall erzeugte. Es zeigte Wirkung, die Katzen wichen zurück und somit war eines klar. Er war das Alpha Tier. Egal ob Affen oder Katzen! Auch den Katzen, die Ayumi und Hiro umzingelten, zeigte er eindrucksvoll seine Fangzähne. Er lief ein paar Schritte und die Katzen gingen ihm aus dem Weg. Ein weiteres Mal schmetterte er seinen Stab auf den Boden. Dabei brach er auf. "Wer ist hier der Störenfried, der meine Freunde belästigt", schrie er durch die Gegend um seinen Status weiterhin klarzumachen. Dabei sah er ein junges Mädchen. Ein Welpe, wie er empfand. Nachwuchs der geschützt werden musste. Deshalb hob er die Hand und lächelte ihr, in einer Art zu, die zu sagen pflegte, alles wird gut!

Mit diesen Worten ging er ein paar Schritte und wartete ab, wer sich hier zu diesem Tumult äußern würde. Immerhin hielt Hiro Denki fest, würde keine Gegenwehr mehr kommen, war die Mission beendet.


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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jun 24 2021, 00:08

Sie hatten es geschafft und dann war da auch noch der junge Mann in Affengestalt, der Ayumi anstrahlte. Er schien wirklich nett zu sein und auch noch um sie besorgt zu sein, ein Grund mehr sich auf sich selber zu fokussieren. Sie hatte sich erhoben und atmete kurz tief durch. Sie strich sich über den linken Arm. Sie hatte nicht viel beigetragen. Hiro hatte ihn gefangen und Akio hatte die ganze andere Arbeit gemacht. Sie hatte ihn dafür in die Höhe springen lassen, so dass Hiro ihn fangen konnte und doch fühlte sie sich nutzlos. War sie eine Sakura? Also eine Blume die nur im Wind wehen konnte und nichts weiter hatte als kurzweilig schön auszusehen, natürlich war damit keine Sakura aus einem früheren Zeitraum gemeint. Sie war ihr ja nicht mal bekannt, behauptete Ayumi zumindest, auch wenn sie sich an alles was sie je gelesen hatte sehr gut erinnern konnte und so ging sie auf Hiro zu. Sie lächelte ihn an.
Einen guten Fang hast du da gemacht, Hiro-kun. Du bist toll., erklärte das Mädchen nun und lächelte den jungen Mann an. Er war nicht wie sein Bruder, nicht aggressiv oder so, sondern meist sehr bedeckt haltend und auch sehr freundlich. Er war vor allem gebildet. Kenji dachte viel mit seinen Muskeln und dennoch war es nicht das, was Ayumi an dem jungen Mann mochte, sicher nicht, es waren eher die Gefühle die sie mit ihm verband. Sie wusste, dass sie sich auf ihn verlassen konnte, sie wusste, dass er zu ihr halten würde, egal was kommen mochte, er würde ihr beistehen, würde es Hiro auch tun? Er war immerhin der Zwilling, doch wie gut oder schlecht der Zwilling war konnte sie sich nicht anmaßen zu sagen. Sie wusste nur eines, sie wusste, dass beide Brüder ihre Vorzüge hatten, dass beide Brüder charmant sein konnten und doch wer sie sich sicher, dass sie nichts auf dieser Welt eingeübten wollte, sie ihm ihm nahe sein und doch war er so unerreichbar. Ihr Blick fiel auf dieanderen Katzen und auch die Siegerpose von Akio. Ayumi hatte nicht daran gedacht, dass der junge Mann, der eigentlich ein älterer Mann war, so gut ins Team passen würde. Sie lächelte zu ihm herüber.
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 11 2021, 20:24


Trotz der Tatsache das Hiro den Kater betäubte, schien er sich nach wie vor gut bewegen zu können. Der junge Genin schien deutlich Schwierigkeiten zu haben den Kater festzuhalten, obwohl er sich alle Mühe der Welt gab. In seinem Gesicht brannten noch immer die Kratzspuren und etwas Blut ran über seine Wange hinweg. Dennoch hielt er sich ungewohnt Tapfer die Katze nicht loszulassen, obwohl sie bald schon von einigen Katzen mehr umringt waren. Hiro ließ seinen Blick umherschweifen und blinzelte mehrmals. Was war hier gerade passiert? Woher kamen die ganzen Katzen? Er konnte hinter sich das Brüllen eines Affens hören und drehte verschreckte seinen Kopf herum, um zu dem Hokage zu blicken. An dessen Seite befand sich scheinbar ein Tier, dass er bisweilen noch nicht sah. Hiro hielt Denki weiterhin fest, der inzwischen in seinen Arm beißen wollte um sich zu befreien. Glücklicherweise erwischte er nur ein Teil seines Armes, der Rest seiner Schnauze versenkte sich in der Wulst des weiten Pullovers. Es gab also auch Vorteile, wenn man einen weiten Pullover trug, dass konnte er jetzt sehen. Obwohl er in den wenigen Minuten nicht mehr viel unternahm und einfach nur einen festen Klammergriff um den Kater hielt, schien der Rest der Katzen sich nicht mehr zu bewegen. Sie starrten alle in seine Richtung und dann langsam zu dem Affenkönig, der sie scheinbar einschüchterte. Hiro musste sich eingestehen, dass er selbst von dessen Größe eingeschüchtert war. Als ihn Ayumi auf Denki ansprach, wurde er leicht rot und schüttelte den Kopf. „Das haben wir zusammen geschaffen“, erklärte er und bewegte sich zu den Hokage herüber, während sich Denki noch etwas wehrte. Der Kater wurde ihm allerdings bald schon vom Affenkönig abgenommen, der ohne Probleme das Tier in den Kragen packte und wie ein nassen Sack hochhielt. Hiro war darüber relativ froh und wischte sich mit der Hand über die blutige Wange, die noch etwas wehtat. „Mein ganzes Gesicht brennt“, murmelte er leise zu sich und versuchte mit dem Ärmel das Blut ein bisschen weg zu wischen, wodurch er es allerdings einfach nur weiter verteilte. Dann blickte er zu Akio zurück. „Haben wir den Auftrag erledigt?!“, fragte er ihn sofort und starrte ihn mit großen Augen an.
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BeitragThema: Re: Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen]   Was ein Katzenjammer! [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 15 2021, 00:12

Die Mission war geglückt. In diesem Moment glaubte er daran, dass Wukong nicht mal nötig gewesen wäre, doch seine Schüler waren umringt und mussten schon viele Heimtücken einstecken. Vor allem Hiro übernahm hier die Führung, wurde von Ayumi unterstützt und ließ sich mutig das Gesicht zerkratzen. Akio verschränkte die Arme und sah zu wie Ayumi zu Hiro hinüberlief. Sie beglückwünschte ihn und er blockte es ab. Teamwork war das Stichwort und dieses Thema war wirklich wichtig. Akio lächelte kurz in seine Maske. Der erste geheime Test wurde bestanden. Die beiden Genin kamen nun zu ihm und beide schienen glücklich, bis auf Ayumi. Sie wirkte ruhig, zurückhaltend und irgendwie nicht zufrieden. Dieses Gefühl wollte er umdrehen und sah zu Hiro. Er schien absolut glücklich und wartete förmlich drauf, dass der Hokage etwas sagte.
Für einem Moment überlegte er, ob er sich zurückverwandeln wollte, doch er entschied sich dagegen. Er blieb in dieser Form um seinem Team ins Gesicht sehen zu können. Neben ihm, der imponierende Affenkönig, der Hiro den Kater abnahm.
"Das habt ihr gut gemacht. Ihr hattet wenig Zeit und habt eure angriffe abgestimmt. Das wird ab heute immer so laufen. Ihr habt nicht das Privileg, ein dreier Team zu sein. Zusätzlich wird es auch an Missionen fehlen. Mit mir als Hokage, werdet ihr weniger Auswahl haben. Ich werde natürlich dafür sorgen, dass ihr die bestmögliche Ausbildung genießt und wenn ich einen Ersatz Jonin hinzuziehen muss." erklärte er kurz um die Linie für die Beiden klar zu ziehen. Dann sah er allerdings zu Hiro. "Du hast es erfasst. Ihr habt die Mission beendet. Aber kann es sein das wir etwas vergessen haben? Wo bringen wir die Katze hin?" fragte er rhetorisch und bekam prompt die Antwort seiner Genin. Sie mussten Denki noch zurückbringen und der alten Dame ihren Kater übergeben. Damit wäre die Mission endgültig abgeschlossen.

Zusammen schritten sie nun den Weg zurück. Wukong verschwand derweilen wieder und Akio trug nun den geschlagenen Kater. Natürlich hatte Akio nun wieder seine normale Erscheinung angenommen. Die Genin würden nun sehen, was er hieß in einem Team zu sein, mit dem Hokage als Lehrer. Die Blicke der Bewohner waren bohrend und fast schon skeptisch. Was dachten die Leute über den Nachwuchs, der vom Hokage trainiert wurde? Wie hoch waren die Anforderungen des Dorfes an diese zwei. Akio sah sich immer mal wieder um. Es war ihm wichtig die Reaktionen zu sehen. Würden sie mit dieser Herausforderung umgehen können? Mit dem Klatsch, mit dem Tratsch? Mit einem Lächeln klopfte er nun an der Tür der alten Dame. Eifrig öffnete sie die Tür und nahm ihre Katze entgegen. Sofort schmuste sie sich an den genervten Kater, der jedoch aufgegeben hatte. Keinerlei Gegenwehr. Die Frau schloss die Tür und Akio beendete damit die Mission offiziell. Die beiden Genin hatten nun Feierabend und konnten mit dem restlich Tag machen, was sie wollten.
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