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 Auf dem Wal gestrandet [abgeschlossen]

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Yuki Shimoki
Winter Hunter
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Yuki Shimoki


Anzahl der Beiträge : 140
Anmeldedatum : 19.09.20

Shinobi Akte
Alter: 31 Jahre
Größe: 1,84 m
Besonderheiten: Narbe quer über der Nase

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BeitragThema: Auf dem Wal gestrandet [abgeschlossen]   Auf dem Wal gestrandet [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 21 2021, 17:04

Ort: Auf dem Meer vor der Nordküste von Mizu no kuni
Zeit: 16.03. - 20.03.1003
Beschreibung:
Yuki Shimoki entwickelt ihr neues Jutsu während eines Jagdausflugs, der aufgrund unverhoffter Kommunikationsprobleme länger dauert als erwartet.

Bei dem Jutsu handelt es sich um Suiton: Māmeiru [Nixenrüstung], es ist hier zu finden.
Die Wortanzahl liegt bei 1513 (verlangt sind 1275).


Zuletzt von Yuki Shimoki am Mi Apr 21 2021, 17:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Yuki Shimoki
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BeitragThema: Re: Auf dem Wal gestrandet [abgeschlossen]   Auf dem Wal gestrandet [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 21 2021, 17:05

Im März wehte zwar bereits der erste Hauch von Frühling, doch war das Meer noch immer furchtbar kalt. Gerade hier, mehrere Kilometer von der Küste entfernt.
Shimoki entfachte ihr Lagerfeuer an einem höchst ungewöhnlichen Platz. Direkt auf der Schwarte des frisch erlegten Blauwales nämlich. Eine große Kupferpfanne diente als Unterlage, in der sie das Brennholz stapelte, und mit Hilfe von Fett und Tran fütterte sie erst die Flammen, dann hängte sie eine Scheibe Walfleisch darüber. Es zischte und sprühte, wenn die Feuchtigkeit aus dem Steak suppte.
Daheim in Chigiri litten die Menschen zuhauf am Hunger. Daher hatten sich einige Shinobi, deren Spezialität der Kampf zu Wasser war, zu einem Jagdtrupp zusammen geschlossen. Ihre Beute waren die riesigen Fleischberge vor der Küste gewesen, Blau- und Buckelwale. Sie jagten die behäbigen Riesen, während eine ganze Flotte von Fischerbooten die Beute heimwärts schleppte.
Shimoki hatte nach der letzten Jagd den Kontakt zu ihrer Gruppe verloren; sie war nicht sicher, ob man dies dem Yuki zur Last legen musste, der die navigatorischen Pflichten für heute übernommen und ihr wohl die falschen Kommandos weiter gegeben hatte. Ob er es mit Absicht getan hatte? Es spielte keine große Rolle. Sie fühlte sich wohl allein.
Wobei, richtig allein war sie ja nichtmals. Ihr Kuchiyose-Partner war ebenfalls hier. Sukasanome war natürlich nicht auf einen trockenen Platz angewiesen, und so trieb sie gemütlich neben dem massigen Kadaver des Wals. Sie war in grüblerischer Stimmung. Es wäre wirklich besser, sagte das Akhlut-Weibchen, wenn du Flossen hättest.
Shimoki kannte diese Laune bereits von ihrer Kuchiyose-Partnerin. Sie ging geduldig damit um. Einem Menschen wachsen leider keine Flossen, wenn sie älter werden, erwiderte sie einfach. Dies hat deine Art der Meinen voraus.
Die beiden waren ein ausgezeichnetes Team und hatten im Laufes des Beutezuges bereits vier ausgewachsene Blauwale erlegt. Sukasanome trug dazu ihr Erkundungsgeschirr, ein meterlanges Gurtzeug mit vielen Haltegriffen, sodass ihre menschliche Partnerin mit ihr tauchen konnte. Die Akhlut hatte darüber hinaus ihr Fuuton: Shinkai no tabito eingesetzt, um Shimoki das Atmen unter Wasser zu erlauben. Ein Jutsu, welches leider viel Konzentration verlangte, doch es war immer noch eine bessere Taktik als das Wasseratmungs-Jutsu, welches Shimoki selbst beherrschte. Von dem Akhlut-Weibchen aus hatte Shimoki ihr Nuibari wie eine Harpune eingesetzt, und die Nadel war ihrem Ruf als Waffe, die alles durchstach, wahrlich gerecht geworden. Keine Walhaut, keine Schwarte hatte dem tödlichen Stahl widerstehen können, und zielsicher hatte Nuibari Herzen durchbohrt, nachdem Sukasanome erst den Wal in einem Ringkampf verstrickt hatte.
Mag sein. Aber vielleicht solltest du dir doch etwas einfallen lassen, gab Sukasanome stur zurück. Es kann nicht schaden, vorbereitet zu sein. Denke an die Kraken. Die Akhlut dachte fortwährend an Kraken, an die Feinde aus der Tiefsee, die - ihrer Meinung nach - demnächst ihren Feldzug gegen die Oberfläche starten würden. Du bist zerbrechlich. Mit einem Wal zu ringen, ist nicht so gefährlich, doch ein Krake umschlingt seine Gegner. Du wärst an mir dran nicht sicher.
Shimoki nickte langsam. Es wäre nicht schlecht, etwas weniger hilflos zu sein, falls es zu einem Gerangel kam. Doch was würde dabei hilfreich sein?
Schlichte Gummi-Flossen waren natürlich immer eine Option. Die Schwimmgeschwindigkeit erhöhte sich mächtig, doch waren sie in den meisten Fällen auch sehr unpraktisch. Wenn Shimoki sich an ihrer Partnerin festhielt, hing sie auch mit den Füßen im Geschirr, wofür sie keine sperrigen Flossen brauchen konnte. Und wenn sie an die Oberfläche kam, um auf dem Wasser zu stehen - um ordentlich zu kämpfen - mussten die Flossen ebenfalls schnell wieder runter, sofern die Yuki nicht herumwatscheln wollte. Kurzum, Shimoki sträubte sich dagegen, solch mundänen Schwimmhilfen zu gebrauchen.
Sukasanome hievte sich höher auf den erlegten Wal, den massigen Kopf auf die überkreuzten Pfoten gelegt. Shimoki blickte an dem Wesen entlang, das ihr Kuchiyose-Partner war. Akhluts waren in ihrer Kinderform eher wie Wölfe gebaut, nicht wie Tiere des Meeres. Während sie heranwuchsen, bildeten sich jedoch waltypische Körperteile aus, wie eine Rücken- und Schwanzflosse. Was, wenn ein Mensch so eine Entwicklung durchmachen würde?
Shimoki plante natürlich nicht, irgendeiner Forschungs-Einheit von dieser Vorstellung zu berichten. Am Ende würde man noch freudig darauf eingehen und sie einladen, sich als Freiwillige Orca-DNA impfen zu lassen oder etwas ähnlich Widerwärtiges in dieser Richtung. Nein, sie wollte nichts ... so Krasses. Doch zumindest war die Idee nun in ihrem Kopf.
Das Projekt begann ernsthaft, als sie feststellte, dass sie für eine Weile nicht mehr unter Menschen sein würde. Am nächsten Morgen erreichte sie der Funkspruch.
Shimoki-san? Tut mir sehr leid, doch Sie sind, wenn ich mir Ihre Koordinaten anschaue, wirklich sehr, sehr weit vom Schuss. Eine kleine Pause. Bedauerlich.
Wie ist der Plan?, fragte Shimoki mit stoischer Ruhe, anstatt die Geschichte mit den falschen Richtungsweisungen anzusprechen.
Stoßen Sie zu uns. Ich gebe Ihnen unsere Koordinaten.
Negativ, ich brauche einen Schlepper hier. Ich habe Beute gemacht. Einen ausgewachsenen Blauwal, den ich nicht gern den Haien überlassen möchte.
Oh ..., kam es träge über Funk, Das wäre dann ... ein neuer Rekord, nicht wahr? Sehr schade, doch uns geht inzwischen der Treibstoff aus. Die Schlepperboote müssen heim, oder sie verröcheln uns.
Shimoki runzelte die Stirn.
Lassen Sie ihren Fang zurück. Stoßen Sie wieder zu uns.
Doch Shimoki lehnte ab. Ich werde aus eigener Kraft heim kommen, mit dem Wal.
Wie Sie meinen, Shimoki-san.
Ein Ausweg war rasch gefunden, wenn es auch eine lange Reise werden würde. Sukasanome wußte von den Strömungen, welche um die Küste Mizu no kunis tosten, und so wußte sie auch, wie sie auf dem riesigen Floß aus Walfleisch heim kommen konnten.
Ich werde schieben, bis wir in der Strömung sind. - Es wird allerdings Tage dauern.
Dann haben wir wenigstens Zeit.
Zeit für das neue Projekt.
Während der erlegte Wal von selbst heimwärts trieb, experimentierte Shimoki mit dem eisig kalten Wasser des Meeres. Sie hatte über das Jutsu nachgedacht, welches Suiton zu Waffen aus Wasser machte. Flüchtige Gegenstände waren das, doch das Jutsu war ja auch nur niedrigrangig und entsprechend kurzlebig. Wenn man sich etwas mehr Mühe mit der Feinmechanik gab, konnte man gewiss etwas Hochwertigeres schaffen. Und so hatte Shimoki das Wasser zu Flossen werden lassen, direkt an ihren Füßen.
Das gefiel ihr besser als die Gummiteile. Solche Flossen musste sie nicht von den Füßen schütteln, sie konnte das Jutsu einfach auflösen. Dann würden die Floßen sich verflüssigen und aus dem Weg sein.
Das war schnell gewesen, eine unkomplizierte Lösung. Doch, warum an dieser Stelle aufhören? Shimoki hatte Lust bekommen, auszutesten, was sich mit diesem Prinzip noch anfangen ließ. Es war ja auch nicht so, dass sie etwas anderes zu tun hätte.
Als nächstes modellierte sie ihre Suiton-Schwimmflossen zu etwas Kräftigerem um. Sie zog das Wasser weiter an ihrem Körper herauf, bis zu den Hüften, und machte aus ihren Füßen eine Fluke, aus ihren Beinen damit einen Fischschweif. So erledigte das Wasser die Aufgabe, ihre Beine in der richtigen Position zu halten.
Die Schwimmbewegungen setzten nun mehr Kraft frei. Shimoki stellte dies fest, während sie Kreise um ihr Walfloß zog. Doch das Lenken war noch sehr ungeschickt. Shimoki zog das Suiton noch höher, bis zu den Schultern und kontrollierte das Wasser, sodass sich eine Rückenflosse bildete. Sie zog es auch bis über die Arme und gab sich fächerartige Flossen an den Unterarmen, die nach außen zeigten. Dies gab ihr einen gewissen Grip.
So weit hatte sie ihr anfänglich kleines Spiel getrieben, dass sie entschied, es auch komplett machen zu können. Für noch weniger Wasserwiderstand schuf sie eine Kapuze und Gesichtsmaske aus Suiton. Dies verlieh ihrem Körper eine glatte Stromlinienförmigkeit, vom Scheitel bis zum Zeh.
Mehrere Tage verbrachte Shimoki mehr Zeit im Wasser als an Bord, bis zur Erschöpfung schwimmend. Sie lotete die Möglichkeiten ihres neuen Jutsu aus, spielte vor allem mit den Fächerflossen an den Armen herum. Indem sie sie schrumpfen und wieder wachsen ließ, erweiterte sie ihre Manövrierfähigkeit noch weiter.
An einem dieser Tage erblickte sie auch einen Schwarm fliegender Fische. Seitenflossen wie Flügel ... und dies brachte sie ebenfalls zum Fliegen. Mit Schwung schoss sie aus dem Wasser, die Fächerflossen wie Gleitschwingen aufgespannt! Ihre Spannweite reichte schließlich bis zu vier Meter weit. Ab dieser Größe aber wurden die Fächerflossen zu schwer und sperrig.
Nun war es nur noch ein kleiner Schritt für das Jutsu, um auch im Kampf eingesetzt zu werden. Der tote Wal lockte täglich hungrige Räuber an, und Shimoki suchte nach Wegen, die Haie fernzuhalten. Aus dem Taucheranzug wurde eine Rüstung. Sie experimentierte mit Hyouton und wandelte Teile des Wassers zu Eis um. Besonders die Fächerflossen erwiesen sich als nützlich.
Schwimmend schoss Shimoki durchs Wasser, die Seitenflossen zu eisklirrenden Schwertern erstarrt, und senste durch ein Rudel von Haien. Ja, die Klingen waren scharf! Sie zerbrachen allerdings, als ein Hai der seltenen Gattung der Panzerbeißer auftauchte - ein Fisch mit buchstäblich eisenharten Schuppen. Sukasanome verspeiste ihn einfach im Ganzen.
Damit schlitzt du sicherlich gut durch Tentakel, vermutete die Akhlut mit einem Blick auf die Eisklingen. Kraken tragen meist keine Rüstungen.
Nur meist?
Einige haben welche.
Shimoki sah es schon kommen. Ihr neues Jutsu würde noch sehr nützlich werden. Am nächsten Tag erreichte ihre Fleischlieferung eine Bucht in der Nähe von Yuki.
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