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 Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]

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Isao Hiraku
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Isao Hiraku


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BeitragThema: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 16 2020, 18:56

   


Das zweite Date
- Zurück auf dem Kirschblütenfestival
mit Feuerwerk und Losen -

Nari &  Hiraku | 18.04.1002 n.N. [früh morgens bis abends]  | Hi no Kuni, Konoha, Kirschblütenfest




Nur wenige Tage oder eher Stunden nach ihrem Überfall und ihrer ersten innigen Nacht steht für Nari ein denkwürdiger Abend an. Er hat sich dazu entschlossen zum ersten Mal ein Konzert vor großem Publikum - öffentlich - zu geben. Bevor es soweit ist, genießen Hiraku und er noch ein wenig das Kirschblütenfest und treffen erneut auf die Chaosbande, die natürlich am Start ist. Schließlich wird vor dem Konzert bekanntgegeben welche Lose gewonnen haben!    Und sie hoffen natürlich - trotz ihrer Verluste - für Tomomi den Yukihara Nudelsuppengutschein gewonnen zu haben. Für Hiraku geht es andererseits an diesem Tag noch um mehr. Doch dazu musste Nari erst einmal das Konzert überstehen und dieser hatte sich immer noch nicht vollkommen von seiner außergewöhnlichen Erfahrung. Nicht das er wirklich darüber sprach.
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Chôshiko Nari
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Chôshiko Nari


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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 16 2020, 22:51


Als Nari am Morgen erwacht war, brauchte er eine gewisse Zeit um zu realisieren was eigentlich in den letzten Stunden alles geschehen war. Die Eskorte seines Freundes zu einem Handelspartner, der Angriff, seine Verletzung, Hirakus einschreiten und die Offenbarung seiner Fähigkeiten, seine Wut und dann.... die Nacht. Mit schweren Gliedern sickerten die Erinnerungen nur langsam in sein Bewusstsein zurück und am liebsten wollte er im Erdboden versinken. Er fühlte sich verdammt schwach als er versuchte sich aus den dutzend Decken zu schälen, spürte ein ungewohntes ziehen an seinem Hals und auch allgemein schmerzte sein Körper an Stellen an die er niemals gedacht hatte das sie schmerzen konnten. Natürlich schob er es auf den Kampf und die Verletzungen die er davon getragen hatte, nicht etwa auf etwas gänzlich anderes. Das alles änderte sich etwas als er Hiraku in ihrem Wohnbereich antraf und feststellte wie dessen Rücken aussah und das auch Nari nicht gänzlich unschuldig aussah. Für die nächsten paar Stunden war Nari danach nur nicht mehr gesehen, denn er schloss sich in seinem Zimmer, in seinem Schrank ein, mit hochrotem Kopf und den Fingern in seinen braunen Haaren.
"Ist mir egal!" Kam es dann irgendwann als Hiraku schon genervt gegen seine Tür hämmerte und ihn daran erinnerte was heute noch auf dem Plan stand. "Ich geh so nicht raus! I-ich... NEIN!" Rief er verzweifelt und hatte sich zumindest von seinem Schrank in sein Bett bewegt, sich dort aber seine Decke über geworfen, sodass eigentlich nur sein Gesicht zu sehen war. Er weigerte sich seine Tür zu öffnen, verkroch sich nur weiter und versuchte irgendwie seinen Scham zu vergessen. Doch die Zeit drängte. Die Zeit drängte so sehr das es Hiraku wohl irgendwann reichte, denn als Nari im gedimmten Licht seines Zimmers, da er die Vorhänge zugezogen hatte, zu seiner Tür blickte, sah er wie sich seine Türklinke auffällig nach unten bewegte, ganz so als ob es Hiraku geschafft hätte sie zu knacken und war dabei sie zu öffnen. Eigentlich wäre es ein leichtes für Nari einfach aufzuspringen und sie zu zu halten, doch sein Zustand ließ einen derartigen Kraftakt aktuell noch nicht zu. Noch immer wirkte er sehr blass im Gesicht, natürlich hatte er sich auch geweigter etwas zu Essen, was es nicht besser machte und eine Dusche hatte er eigentlich auch nötig, allein um seine Haare zu bändigen. Aber er wollte nicht. Er wollte sich heute keinen Meter mehr rühren und auch keinen mehr sehen. Dumm nur das heute ausgerechnet der Tag war, an dem er zum Abschluss des Krischblütenfestes ein Konzert geben wollte. Das erste in der Art und damit etwas sehr besonderes. Und Nari war absolut nicht auf der Höhe um heute überhaupts etwas zu Leisten, geschweige denn war bereit all das zu akzeptieren was passiert war. Kein Wunder also, dass er sich so wehrte. "N-nein. H-Hiraku. B-bleib weg!" Verzweifelt versuchte er auf die andere Seite seines Bettes zu kriechen als sein Freund mit einem sehr genervten und strengen Blick auf ihn zu Schritt, es schließlich schaffte ihm seine geliebte Decke zu entreisen womit er nichts mehr hatte um sich zu verstecken, auch dem geschuldet, das er bisher immernoch nicht mehr als ein paar Shorts trug. Dementsprechend rot wurde er wieder um die Nase, legte seine Hand auf seinen Hals um wenigstens ein paar Spuren zu verdecken. Dass das nicht wirklich Sinn machte war Nari zwar bewusst, da ja Hiraku eigentlich Schuld an allem war, aber darum ging es gerade ja auch nicht. ".... Ich will nicht! M-mir ist so verdammt schlecht! Und stehen kann ich auch nicht! Mir tut alles weh! Lass mich einfach liegen ok?" Wie konnte man nur so weinerlich sein? Nun manchmal war Nari doch nicht so tough wie er immer tat, vor allem wenn es um Dinge ging die er nicht gewohnt war und die ihn unsicher machten. Tief in Nari wusste er selbst, das er sich zusammenreisen musste - und das schnell. Sein Konzert absagen war keine Option, außerdem wollten sie ja auch das Feuerwerk ansehen und nocheinmal nach den anderen sehen, vor allem da Hiraku selbst bei der Verlosung anwesend sein musste, da er ja der Hauptversanstalter davon war. Und wo Hiraku war, musste auch Nari sein, denn auch jetzt galt seine Mission noch immer der Überwachung seines eigenen Freundes.
Am Ende war es auch genau dieses Argument womit sich Nari langsam aus seinem Zimmer bewegte, schmollend und mit einem immer widerkehrenden rotstich im Gesicht, aber er bewegt sich. "Du erpresst mich mit meiner Arbeit.... das ist nicht fair...." Grummelte er eine ganze Weile vor sich hin, bis ihn sein Freund mit etwas essbaren besänftigen wollte. Nari gab es nur ungerne zu, doch etwas zwischen die Zähne zu bekommen tat ihm besser als gedacht. Was auch immer Hiraku in das Essen getan hatte, es gab ihm recht schnell wieder Kraft  - wenn es auch die Blässe durch den Blutmangel in seinem Gesicht nicht gänzlich entfernte. Etwas mehr wurde Nari allerdings zurückgeworfen, als er eine Dusche nahm und die Wunden an seinem Hals sah - wie zur Hölle sollte er die verstecken? Länger, sehr viel Länger als sonst brauchte der braunhaarige also im Badezimmer, zähmte seine Haare und versuchte mit allerlei Kleidungsstücken seinen Hals genügend zu bedecken ohne das es seltsam wirken würde. Das dumme daran: Alles was nicht seiner normalen Kleidung entsprach wirkte seltsam an Nari. Womit ihm nur noch eins blieb: Seine Kopfhörer um seinen Hals tragen und sie den Tag über nicht aufsetzen. Sie verdeckten perfekt alles was es zu sehen geben könnte und dennoch kam damit ein gewaltiges Problem. Nari konnte keine Musik hören ohne ein zweites Paar mit zu nehmen und zu tragen, was ulkig aussehen würde. Das bedeutete aber für ihn, das er den ganzen Tag dem Stimmengewirr der Masse ausgesetzt war. Eine Herausforderung die es zu meistern galt, als er, noch immer schmollend, aus dem Badezimmer trat. So etwas wie letzte Nacht würde er sicher nicht noch einmal mit machen - oh wenn Nari wüsste.
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Isao Hiraku
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 17 2020, 21:49

   

Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] First_10

Hiraku hatte es tatsächlich – ein (klein) wenig zu seiner eigenen Überraschung – geschafft, Nari zu einer gemeinsamen Nacht zu überreden. In gewisser Weise war es dafür notwendig gewesen, ihm von sich aus so viel wie sonst keinem von sich selbst zu erzählen. Aber hatte er eine andere Wahl gehabt? Während der Konfrontation hatte er sich dazu entschieden seine Fähigkeiten zu offenbaren und dem entsprechend wäre es zwecklos gewesen zu tun als wäre er immer noch dieser „einfache Zivilist“. Er wusste, dass dadurch die nächsten Tage nur noch nerviger werden würden. Sicherlich würde er sich erneut rechtfertigen müssen und diese unglaublich nervigen ANBU mit ihren Verhören über sich ergehen lassen. Wenn er nur schon daran dachte, verdarb es ihm die Laune. Doch das wollte er nicht. Nein, er wollte diesen Morgen danach mit dem Erfolgsgefühl verbringen. Dementsprechend vergnüglich wirkte er auch als er das Frühstück vorbereitete. Er war früher als sein Freund wach geworden, der ein paar Stunden nach ihm protestierenden aus seinem Zimmer gestürmt kam. Als Hiraku sich umdrehte und ihre Blick sich so trafen, lief Nari rot an. Ohne die Worte gänzlich auszusprechen, machte er auf dem Absatz kehrt und das war der Moment, wo er anfing sich in seinem Zimmer zu verstecken. Genauer genommen in seinem Schrank. Zunächst schmunzelte Hiraku noch und wand sich weiter dem Frühstück zu. Er hatte heute vorgehabt ihn mit Frühstück am Bett zu belohnen, vielleicht noch ein gemeinsames Bad und eine Rückenmassage, aber dafür müsste Nari aus dem Schrank kommen. Letztendlich musste er dementsprechend sein Frühstück alleine einnehmen. Er hatte es tatsächlich „gewagt“ in Naris Zimmer zu gehen und nach ihm zu sehen, doch noch war er nicht aus dem Schrank gekommen. Da half es auch nicht beruhigend auf ihn einzureden. Gut, fürs erste wollte er ihm noch Zeit geben. Es war noch Vormittag und sie hatten noch viel Zeit bis sie zum Kirschblütenfest los mussten. Als er dann seinen Plan erneut mit einem Mittagessen umsetzen wollte, schien Nari es vom Schrank in sein Bett geschafft zu haben – mit dem Resultat, dass er sein Zimmer nun abgeschlossen hatte. Dementsprechend genervt seufzte Hiraku auf. „Nari, hör auf damit. Wir wissen beide, dass du heute dein Konzert hast. Du wirst dich nicht ewig in deinem Zimmer verstecken können.“ Doch die Antwort die er darauf bekam – eigentlich war es ein Wunder, dass er ihm überhaupt antwortete – war natürlich ablehnender Natur. Seine Stimme klang ziemlich verzweifelt und erneut seufzte Hiraku. „Sex zu haben bedeutet nicht das Ende der Welt, Nari. Wenn sich jeder für immer im Zimmer verschanzen würde, der jemals Sex gehabt hätte, gäbe es die Menschheit schon lange nicht mehr.“  Doch fürs erste ging er von der Tür wieder fort. Er wusste ja eigentlich, dass er mit mehr Verständnis reagieren sollte. Immerhin war es sein erstes Mal gewesen und er war psychisch absolut nicht darauf vorbereitet gewesen. Andererseits… hätte das etwas geändert? Hätte Nari überhaupt psychisch darauf vorbereitet sein können?
Je näher die Zeit rückte zu der sie spätestens das Haus verlassen sollten, desto ungeduldiger wurde Hiraku. Ungefähr jede weitere Stunde seit dem Mittagessen hatte er – mit bemüht versöhnlicher Stimme – Nari daran erinnert, dass sie bald los mussten und er doch bitte einsehen sollte, dass er sich nicht für immer einschließen konnte. Als es dann höchste Eisenbahn war und es im Grunde noch eine Stunde war, reichte es Hiraku gänzlich. Er besorgte sich seinen Schlafzimmerschlüssel, denn im Grunde war jeder Schlüssel der verschiedenen Türen innerhalb der Wohnung gleich, und schloss die Tür zum Zimmer seines Freundes auf. Die Luft war muffig und das Licht dämmrig. Er hatte nicht gelüftet und die Vorhänge erst gar nicht vorgezogen. In der Mitte des unordentlichen Bettes war ein Knäuel. Oder auch: Ein zusammengerollter Nari, der sich die Bettdecke über sich zog. Hiraku wusste, dass Nari wusste, dass er hier im Zimmer stand. Statt jedoch weiterer Worte, zog Hiraku ihm relativ erbarmungslos die Decke weg. Verzweifelt hatte sein Freund versucht das Weite vor ihm zu suchen. Im Gegensatz zu Nari, der durch seine Gehabe immer noch nur in Shorts vor ihm saß, war Hiraku schon vollkommen in sein Gewand gehüllt und hatte natürlich zuvor frisch geduscht. „Nari, es reicht. Du hast eine halbe Stunde, um aus dem Bett aufzustehen, zu duschen, dich anzuziehen und dein Essen aufzuessen. Ich hätte dir ja angeboten gemütlich noch deinen Kaffee zu trinken und dir ein Bad eingelassen, damit du dich entspannen kannst, aber diese Zeit haben wir nicht. In einer dreiviertel Stunde werde ich dieses Appartement verlassen und es liegt an dir, ob du wirklich riskieren willst, deinen Job nicht nachzukommen.“ Sprach Hiraku recht erbarmungslos und verzog keine Miene als er ihm vorwarf mit unfairen Mitteln zu kämpfen. „Wenn du heute früh aufgestanden wärst, hätte ich dich geheilt und dich verwöhnt. Aber so kindisch wie du reagierst, ist meine Geduld am Ende. Und heute Morgen bist du bis zur Küche gelaufen. Nicht zu sprechen von deiner Energie dich zu beschweren, scheinst du sehr wohl in der Lage zu sein, diesen Abend außerhalb deines Bettes verbringen zu können. Aber wenn du deine vielen dich erwartenden Fans enttäuschen und – wie ich bereits sagte – deinen Job vernachlässigen willst, nur zu. Bleib weiterhin im Bett und verkrieche dich hier bis zu deinem Tod.“ Er sollte wirklich netter zu ihm sein. Er hatte doch eigentlich sogar wirklich noch in der Küche seinen Kaffee, Schokolade und Essen vorbereitet für nach der Dusche, aber Naris Gejammer hatte ihn irgendwie wieder dazu gebracht genervt zu reagieren. „Die Zeit läuft, Nari.“ Sprach er zum Schluss und ging wieder hinaus. Da Nari ihn fürs Erste nicht an dich lassen wollte, wäre es zwecklos ihn wirklich heilen zu wollen.
Am Ende waren sie wirklich spät dran. Nari hatte solange gebraucht sich korrekt anzuziehen, dass Hiraku ihm eigentlich das Essen verweigern hätte müssen. Doch da sein Freund Blut verloren und heute noch nichts gegessen hatte, entschied er sich dagegen. Zu seinem eigenen Leidwesen, aber sonst würde er noch wirklich umkippen. Als sie dann endlich das Haus verließen, in dem ihre Wohnung lag, war es schon recht spät. Wenn sie noch pünktlich kamen, dann gerade so. Zu Hirakus Pech war das Konzert vor der Verlosung und somit würde er der Leidtragende Verspätung sein.
Angekommen am Eingang des Festes, erwartete Kentaro sie bereits aufgeregt. Er schien hektischer als sonst, wohl war er auf Nari gewartet hatte. Die Verlosung war dabei zu beginnen und damit war auch das Konzert nicht mehr weit entfernt - nur ohne Trouble Shooter war das schlecht möglich. Oder war er der Chaostruppe entflohen? Wohl eher hätte Tomomi ihn darauf angesetzt ihr endlich Nari zu bringen. Das einzige Gute war, dass sie durch den Zeitmangel nicht in Gefahr liefen ein langes Gespräch mit der Chaosbande über sich ergehen lassen zu müssen. Die war sicher bereits bei der Verlosung in vorderster Reihe. Es gab immerhin noch den Gutschein zu gewinnen „Ich muss zum Stand noch etwas klären, bevor ich zur Bühne muss. Geh du mit Kentaro. Ich komme nach und sehe für beim Konzert nachher zu. “ Versprach Hiraku . „Ich weiß, dass du großartig sein wirst. Hab Vertrauen in dich, Nari. Falls wir uns vorher nicht mehr treffen. “ Sprach er versöhnlicher und trotz Protest zwang er Nari einen Kuss auf bevor er sich von der Gruppe löste. Es war unwahrscheinlich, dass er ihn wirklich bis zum Konzert nicht mehr sehen würde. Fürs erste würde er sich jedoch um die Verlosung kümmern.
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 28 2020, 16:05


Für Nari war diese ganze Situation wirklich schwieriger zu verarbeiten als man meinen sollte. Doch wenn man wie er sein ganzes Leben abgeschottet von romantischen Beziehungen und derartigen Gefühlen aufwächst, zudem ein strenges Leben als Shinobi und Anbu führt, war es klar das er mit solchen Themen irgendwann Probleme bekommen würde. Das Hiraku - der wesentlich, wesentlich offener in dieser Beziehung war - die Geduld hatte den jungen Mann so zu ertragen war wirklich ein Wunder. Wobei dem Ketsueki es wohl auch irgendwann reichte. Als er mehr oder weniger erfolgreich mit Nari über die geschlossene Tür kommunizierte, vergrub er sich nur weiter unter seiner Decke. Musste er das wirklich so herumschreien? Denn wenn Nari es durch die Tür hören konnte dann sicher auch die Nachbarn. Womit er nur noch mehr schmollte und sich unter der Decke versteckte. Erst sehr viel später öffnete Hiraku die Tür und stand schließlich genervt vor seinem Bett, nur um ihn seine lieb gewordene Decke vom Körper zu ziehen. Wie eiskalt sein Freund doch sein konnte. Beruhigen tat Nari das alles absolut nicht und auch seine Wortwahl war nicht wirklich das, was ihn wirklich überzeugen konnte sich zusammen zu reisen. "K-kindisch?!" Wiederholte er und wirkte für einen Moment empört. "E-es ist immernoch deine Schuld, dass-.... das alles so ist." Er konnte es nicht wirklich aussprechen warum genau es ihm so "schlecht" ging, denn laut Hirakus Aussage war es doch gar nicht so wild. Doch war es nicht schon Hinweis genug, das er die Decke nicht festhalten konnte und Hiraku schon fast ein leichtes Spiel gehabt hatte? Eigentlich war Nari ein gewaltiges Stück stärker als sein Freund, zumindest... sollte er das sein. Gerade war er sich da nicht mehr so sicher. Eigentlich sollte er noch immer  ziemlich wütend auf Hiraku sein, aber auch das konnte Nari nicht mehr wirklich von sich behaupten, weshalb seine Stimme während er gesprochen hatte vom eher wütenden sich zum zurückhaltenden gewandelt hatte. Na da hatte Hiraku wirklich großartige Arbeit geleistet um Nari wirklich in seine Schranken zu weißen. "Unfair." Schmollte er weiterhin, schob seine Unterlippe nach vorne, blickte auf seine angewinkelten Beine vor sich. Als Hiraku sein Zimmer (mit seiner Decke) verlassen hatte, schob sich der braunhaarige langsam aus seinem Bett, der gestrige Kampf und der Blutverlust der Nacht lag ihm wirklich in den Knochen, das war nicht gelogen gewesen, aber vielleicht etwas übertrieben. Das ungewohnte ziehen einiger Muskeln ließ Nari etwas nach vorne stolpern, womit er sich an seinen Türrahmen festhielt um nicht um zu kippen. Wie er feststellen musste war es schwierig ins einem Zustand sein Gleichgewicht zu halten, sein Körper verhielt sich anders als er es gewohnt war, also war auch der stetige Schwindel präsenter als sonst. Obwohl Hiraku so harsch zu ihm gewesen war, fand er auf dem Tresen des Wohnbereichs zur Küche doch noch etwas essbares, das er zwar schweigend, aber dankbar zu sich nahm um während seiner Dusche bereits Energie regenerieren zu können. Beim eintreten in sein Badezimmer, stellte er das kaputte Schloss fest, das erklärte zumindest wie Hiraku es gestern geschafft hatte sich in sein Badezimmer zu schleichen. Mit einem leisen seufzen, zog Nari die Tür so gut wie es ging zu um sich zu duschen und fertig zu machen. Das klappte alles soweit ganz gut, bis er im Handtuch vor seinem Spiegel stand und das wirkliche Ausmaß der Nacht erblickte. Seine Finger verkrampften sich um die Anrichte und für die nächsten Minuten stand er lediglich mit gesenktem Kopf da, kämpfte gegen seinen Puls und die Scham in seinem Kopf an bevor er sich einen Schlachtplan überlegen musste um den Tag weiterhin zu überleben.
"Hiiiirakuuuuu~" Kam es wehleidig von dem braunhaarigen als ihn sein Freund regelrecht aus der Wohnung scheuchte und mit einem sehr zügigen Schritt durch die Straßen eilte. "Nicht so schnell~" Er war etwas hinter ihm zurück gefallen, seine Körperhaltung wirkte etwas eingefallen und manchmal stolperte er beinahe über seine eigenen Füße. Er hatte weder die Energie noch die nötige Konzentration sich auf sein Gleichgewicht zu fokusieren, da half es nur sehr wenig das Hiraku so schnell ging. Natürlich war es seine Schuld das sie so spät dran waren, natürlich war er daran schuld wenn Hiraku zu spät zur Verlosung kam. Es war nicht so das er diesen Fakt ignorierte, aber eigentlich war Hiraku ja immernoch schuld an seinem Zustand. Warum hatten sie gestern auch in diesen Kampf kommen müssen? Als sie das Fest beinahe erreichten schnaufte Nari sichtlich genervt, da heiterte ihn sein bester Freund auch nur recht wenig auf. Eigentlich, war es ziemlich schlecht ihn genau jetzt zu treffen wo Nari so angreifbar war. "Hey, hey, hey! Ich hatte schon Angst ihr kommt nicht." Der Blonde blickte kurz auf seine Uhr, bevor er seinen Blick musternd auf Nari richtete. "Meine Güte siehst du scheiße aus." Nicht wirklich das was Nari hören wollte, aber es beschrieb durchaus auch seinen inneren Zustand. "Eh..." Gab er nur genervt von sich und mied den wissenden Blick in Richtung seines Kindheitsfreundes. Die Bühne, auf der während des gesamten Kirschblütenfestes allerlei Veranstaltungen lief, lag relativ am Rand des Festes mit einem großen Platz im Vordergund. Neben der Verlosung gab es zuvor bereits andere Auftritte, Trommler, Tänzer, allesmögliche das sich zeigen wollte hatte hier die Chance bekommen. Nari bildete im späteren Abend den Abschluss mit seinem Konzert auf das sich vor allem mehr in seinem Alter und Zivilisten freuten. Kentaro war einer der wenigen der wusste, da hinter Trouble Shooter Nari selbst steckte, immerhin hatte er in der Vergangenheit seine Finger im Spiel das seine Musik überhaupts bekannt wurde. Wo Hiraku seine Handelskontakte hatte, hatte Kentaro sie innerhalb der Partymeilen in Konoha. "Und das wo sie heute dein Gesicht zum ersten Mal sehen werden. Was hast du getrieben?" Der Kerl konnte aber auch nicht aufhören zu bohren. Frag das Hiraku. Wieder grummelte Nari nur, bevor er seinen Kopf schüttelte. "Ich bin aufgeregt und hab scheiße geschlafen." Warf er schließlich ein und schob Kentaro an seiner Schulter voran. "Gehen wir lieber, Hiraku muss zur Bühne." "Hah? Du kannst jetzt nicht mehr mit Nari, du musst deine Sachen aufbauen schon vergessen?" Erneut stöhnte der braunhaarige und fuhr sich mit seiner Hand durch sein Gesicht. "Eh... ja... ich meine - nein hab ich nicht. Ich mach ja schon." Nur gut das Nari für den Rest des Nachmittags sowieso von seiner Arbeit entbunden war und seine Kollegen den Schutz für Hiraku übernahmen. Mehr oder weniger zumindest. "Heh? Du musst nochmal weg?" Fragte Nari und verzog sein Gesicht leicht. Auch wenn Nari seinen Zustand zuerst als Ausrede genommen hatte, hing doch ein Fünkchen Wahrheit dran. Nun da er vor dem Backstage Eingang der Bühne stand, wurde ihm doch etwas mulmig später auf der Bühne zu stehen, da könnte er seinen Ruhepol ruhig an seiner Seite gebrauchen. Kurz blickte er auf seine Uhr um zu prüfen wie lange seine Schicht noch ging, zuckte jedoch nach einem Moment mit den Schultern. "Na fein..." grummelte er kurz, zuckte leicht als Hiraku ihm plötzlich einen Kuss gab - und das auch noch vor Kentaro der überrascht seine Augenbrauen hob und seine Sonnenbrille etwas mehr von der Nase schob. Perplex wegen der Situation sah er seinen Freund noch für einen Moment hinterher, bevor Kentaro plötzlich seinen Arm um seine Schulter legte, seinen Kopf neben den von Nari schob und verschmitzt grinste. "So, so.... - wie lange geht das schon zwischen euch? Sicher, dass diese "Leibwächter" Sache, nicht nur eine Ausrede war?" Seine Worte trieften nur so vor Sarkasmus, Nari konnte das breite zufriedene Grinsen seines alten Freundes in seiner Stimme hören. Als er sich versuchte aus seinem Griff zu lösen, hielt ihn Kentaro nur fester an seiner Seite, schlug Nari mit seiner anderen Hand gegen die Brust bevor er ihm plötzlich mit beiden Händen durch die braunen Haare wuschelte, die Nari so fein säuberlich versucht hatte unter Kontrolle zu bringen. "Aaaaah - Hör auf, hör auf, hör auf! Meine Haare! Kentaro!" Der blondhaarige brach in schallendes Gelächter aus, entließ Nari allerdings erst als er unter seiner Attacke beinahe einknickte. "Ok, ok, ich erzähls ja. Ah - geez..." Mit schwummrigen Kopf duckte er sich von dem anderen weg, verzog beleidigt sein Gesicht und hatte einen leichten rotstich auf den Wangen. "S-seit... zwei Monaten..." Murmelte er leise und hatte Mühe nicht einen gänzlich roten Kopf zu bekommen. Zufrieden über Naris Beichte, griff Kentaro erneut nach seinen besten Freund um ihn in den Backstage Bereich zu führen - so einfach käme Nari ihm also nicht davon. Zeit im nervös zu sein hatte Nari daher nicht mehr bis zuseinem Auftritt. Doch ersteinmal kam noch die Verlosung, bevor Nari an der Reihe war.
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Sep 06 2020, 10:15

   

Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] 2_post10

Mehr aus Instinkt als wirklich darüber nachzudenken es vor Kentaro zu tun, hatte Hiraku seinem Freund einen Kuss zum Abschied geben. Das nicht einmal auf den Mund, doch es reichte um recht eindeutig über ihre Beziehung zu einander zu wissen. Etwas mit dem sich Nari dann auseinandersetzen musste und Hiraku ihn wieder einmal damit allein ließ. So würde der Chôshiko wohl sicher nicht die Vorteile ihrer Beziehung sehen – vor allem nach gestern Nacht. Ob es zählte, dass er Nari nicht mit Absicht dem ausgesetzt hatte? Zu sehr hatte er sich gerade mit anderen Gedanken beschäftigt.
Mit schnellen Schritten machte er sich daran seinen Stand aufzusuchen. Eigentlich kannte man das von dem Mann gar nicht in einer wirklichen Eile zu sein. Außer vielleicht, wenn er vor der Chaosbande „floh“. Angekommen an seinem Stand sah er wie sich Cho, eine seiner Mitarbeiterinnen, gerade um die Kundschaft kümmerte. Unterstützt wurde sie von einer weiteren Kraft. Insgesamt gab es drei Aushilfen in seinem Laden, wobei Cho tatsächlich diejenige war, die ihm wohl die meiste Arbeit abnahm. Er mochte ihre Bereitschaft flexibel einzuspringen und abgesehen davon war sie wohl die kompetente Mitarbeiterin im Weinladen. Sie würde ihn am ehesten vertreten können, ohne das er sich deswegen zu sorgen brauchte. „Isao-san! Willkommen. Solltet ihr nicht an der Bühne sein für die Verlosung?“ wurde er Cho begrüßt als der Kunde gegangen war. Die Stände rund herum waren relativ leer, einige Stände waren sogar geschlossen, denn natürlich war die Mehrheit bereits auf zur Bühne, jeder wollte schließlich einen guten Platz für das Konzert und das folgende Feuerwerk – oder zumindest die jüngere Bevölkerung Konohas. „Danke für eure Arbeit. Wenn keine weiteren Kunden mehr in Sicht sind, könnt ihr den Stand fürs erste schließen. Ihr habt es euch verdient ebenfalls das Konzert und die das Feuerwerk ansehen zu können.“ Er wusste das er ihnen damit eine große Freude machte. „Allerdings würde ich dich noch um etwas bitten, Cho. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne, dass du die Weinhandlung bei der Verlosung vertrittst. Da ich einer der Sponsoren bin, sollte jemand von uns mit dabei sein und du würdest mir einen großen Gefallen tun. Ich weiß, dass es sehr kurzfristig ist, aber immerhin kannst du alles aus erster Reihe genießen.“ Köderte er seine Angestellte, die am Ende schließlich zusagte. Sie war in Kentaros Alter und es war somit nicht unwahrscheinlich, dass die Aussicht auf Naris Konzert sie schließlich zustimmen ließ.
Hiraku und Cho kamen gerade noch rechtzeitig zur Verlosung an. Es reichte noch damit die junge Frau ihr Äußeres richtete ehe sie auch schon auf die Bühne geschickt wurde. Hier hinter der Bühne hörte man durch angebrachte Lautsprecher, was die Moderation vorne sagte. Gerade stellte sie die verschiedenen Sponsoren vor und gab die dazugehörigen Gewinne der großen Verlosung preis. Kein Wunder, dass Nari überrascht wirkte, dass Hiraku ihm von hinten die Hand auf die Schulter legte. „Alles in Ordnung bei dir? Hast du deine Nervosität im Griff?“ Er lächelte sanft, ehe er auch zu Kentaro blickte. „Warum gehen wir nicht zum Seiteneingang und nicht nur hören, sondern sehen, wer gewinnt? Wie ich euch kenne, habt ihr doch sicher in der Zeit schon alles aufgebaut oder nicht? Hier herum zu stehen, wird wohl nur dafür sorgen, dass ihn am Ende doch die Aufregung die Flucht ergreifen lässt.“ Ob er am Ende nicht doch eher mit Kentaro redete?

Vor der Bühne hatte sich die Chaosbande natürlich frühzeitig direkt vor der Bühne einen Platz gesucht. Mit ihnen dabei war eine Tasche, die jedoch bedeutend weniger Lose enthielt als ursprünglich. Anscheinend hatten sie also zumindest ein paar Lose zurückbekommen. Und mit frühzeitig waren sich einige Stunden gemeint, könnte man zumindest leicht glauben. Sôma und Neko hatten dementsprechend auch einen Korb mit Essen dabei (Vielleicht auch einfach nur so), um Tomomi bei Laune zu halten.  Alle vier waren mehr als aufgeregt, wobei der rothaarige Koch noch der ruhigste von ihnen war. Kayo schmiedete bereits Pläne wie sie einfach das Gewinnerlos der Nudelsuppe stehlen könnte mit Burakkos Hilfe, aber der schien nicht wirklich davon begeistert. Die Vorstellung der verschiedenen Sponsoren zog sich bedeutend länger als sie alle es wollten. Warum konnte man die nicht überspringen und endlich zur Auslosung kommen? „Heeeee seht mal, anscheinend ist dieser Isao nicht persönlich erschienen. Das muss eine Angestellte von ihm sein.“ Woher weißt du das so genau?“ fragte Kayo und ihre Stimme klang – wie immer, wenn es um den Weinhändler ging – ein wenig eifersüchtig. Er verbrachte viel zu viel Zeit mit Nari! „Das war doch nur eine Vermutung. Aber stellt euch mal vor ein Spar-Urlaub. Wie wunderbar. Tomomi fährst du mit mir?“ Doch der Blick der eher schweigsamen Freundin sprach Bände. Zu so etwas würde sie wohl nur freiwillig mitfahren, wenn es dort auch entsprechend kostenloses Essen gab. Das eigentlich Wellnessprogramm wäre ihr wohl herzlich egal.
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 29 2020, 18:45


Kentaro war wirklich unbarmherzig, wenn es darum ging den neusten Klatsch und Tratsch in Erfahrung zu bringen. Die Beziehung zwischen Nari und Hiraku kam ihm da nur gelegen weswegen Nari auch gezwungen war seinem besten Freund schließlich zu offenbaren was zwischen den beiden lief. Die beiden waren zusammen aufgewachsen, daher wusste der blonde Junge auch, dass Nari zuvor nie eine Beziehung gehabt hatte und auch das er gewisse Schwierigkeiten mit Mädchen/Frauen hatte. Doch um ehrlich zu sein war Nari froh als erstes mit Kentaro darüber reden zu können, vielleicht konnte es ihn so besser darauf vorbereiten es irgendwann offen mit seinem Vater und seiner Schwester zu kommunizieren. Allein bei dem Gedanken daran wollte er sich einfach nur in Luft auflösten. Die beiden Jungs kümmerten sich im Backstage Bereich der Bühne gerade um das Verlegen der richtigen Kabel zu seinem Mischpult, trugen die Boxen hin und her, stellten alles an seinen Platz, bis Nari sich hinter den Tresen stellte und seine Kopfhörer mit dem Mischpult verband. Es dauerte zwar noch bis es losgehen sollte, doch er konnte ja schon einmal ein paar einfache Soundchecks durchführen, während Kentaro sich um die Lichter kümmerte. Zufrieden mit sich selbst, legte Nari seine Kopfhörer zur Seite, um schließlich die letzten Kabel sicher zu verlegen damit nicht noch jemand darüber stolperte. "Und wie ist das so in der Wohnung mit ihm?" "Was genau meinst du?" Fragend hob Nari seine Augenbraue und blickte den anderen etwas skeptisch an. "Na ich mein – wenn ihr zusammen seid, ihr schlaft doch nicht getrennt oder?!" Sofort versteinerten sich die Gesichtszüge des braunhaarigen bevor er seinen Blick abwand. "Ich… wüsste nicht was dich das angeht…." Grummelte er vor sich hin und versuchte nicht peinlich berührt rot anzulaufen. "Naaaari~ natürlich geht mich das was an! Ich muss immerhin wissen ob du wirklich gut aufgehoben bist! Man ey – deine erste Beziehung ich kanns wirklich nicht glauben." "H-hör doch auf, so besonders ist das doch nicht!" Versuchte sich der Chuunin zu wehren und stieß seinen Freund spielerisch von sich als er ihn wieder in den Arm nehmen wollte. "Hah und ob! Endlich lernst du die Vorzüge kennen nicht mehr so alleine zu schlafen~" Er grinste schelmisch, ließ es allerdings dann endlich gut sein als Nari ihm einen finsteren Blick zuwarf, da er genau wusste auf was er wohl als nächstes anspielte.
Etwas später hob Nari seinen Blick als die Stimmen der Ansager von der Bühne bis zu ihm drangen. Anscheinend hatte die Verlosung endlich bekommen. Anders als erwartet hörte er keine männliche – Hirakus Stimme – sondern die einer Frau. Auch Kentaro bemerkte das der Ketsueki nicht auf der Bühne war, womit sich die beiden für einen Moment fragend ansahen. "Ist irgendwas passiert?" Fragte Nari und bereute für einen Moment seinen Freund alleine gelassen zu haben. Kaum einen Moment später stand dieser jedoch hinter Nari, legte ihm seine Hand auf die Schulter, womit der braunhaarige zusammen zuckte da er ihn nicht erwartet hatte – nicht so plötzlich zumindest. "Eh… da bist du also. Ich dachte schon du drückst dich vor deinem Auftritt." Betonte er extra und versuchte der Aufregung gar keine Chance zu geben. "Wir sind zum großen Teil fertig – der Rest… naja. Wird man sehen." Meinte Nari, lächelte zurückhaltend. "H-hey ich verschwinde nicht einfach so…" Protestierte er und wusste eigentlich selbst, dass das nicht so ganz stimmte. Nari machte sich gerne mal aus dem Staub wenn es ihm – auf sozialer Ebene – zu viel wurde und er dringend Abstand benötigte. "Mh… schauen wir mal ob eines der Lose einen Gewinn gebracht hat." Zu dritt gingen sie zum Seiteneingang, wo Nari sich gegen die Säule lehnte und seine Arme vor der Brust verschränkte. Die Verlosung startete von unten – natürlich wollte man sich den Hauptgewinn – einen Wellnessaufenthalt in einem nahegelegenen Resort – bis zum Schluss aufheben, womit zuerst die kleineren Preise ausgelost wurden. Der Chôshiko überblickte die Menge etwas, bis er die roten schöpfe von Kayo und Soma entdeckte, die zusammen mit Neko und seiner Schwester ganz vorne in der ersten Reihe standen und gebannt nach oben auf die Bühne starrten. Wirklich still stehen konnten sie nicht, schon gar nicht als der Yukihira Gutschein immer näherkam. Tomomis Augen wurden bedingt größer, sie ballte sogar gespannt ihre Hände zu Fäusten, blickte auf Hirakus Mitarbeiterin die gerade die Nummer zog, die für den Gutschein zuständig war. Neko hatte ihre Augen zusammen gekniffen, Soma verschränkte seine Zeige und Mittelfinger miteinander und Kayo sprang beinahe über die Absperrung. Nari konnte kaum anders als in sich hinein zu schmunzeln die vier jüngeren so zu sehen und auch Kentaro fuhr sich amüsiert durch seine Haare, hob die Sonnenbrille etwas an um besser sehen zu können.
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Okt 18 2020, 18:06

   

Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] 3_post10

„Haah und ich dachte, dass du dich freust, wo ich extra zurück gekommen bin.“ Erwiderte Hiraku gespielt gekränkt, lächelte jedoch schnell wieder. Den Kopf schließlich kurz dabei schüttelnd, verneinte er die eigentliche Frage seines Freundes. „Nein, mach dir keine Sorgen. Ich habe sie lediglich gebeten für mich zu übernehmen. Ich hatte das Gefühl, dass mein Platz heute woanders mehr gebraucht werden würde.“ Da er direkt hinter Nari stand, sprach er den letzten Teil leiser aus. Kentaro hatte ihre intimere Beziehung sicher bereits auf dem Schirm, aber er musste ja auch nicht alles hören, oder? „Nun ich bin davon überzeugt, dass wir Großartiges sehen werden.“ Versuchte er ihm Mut zu zureden und schmunzelte bei der nächsten Aussage sogar leicht. „Wenn du es tätest, wären viele deine Fans sehr enttäuscht. Das können wir leider nicht zu lassen.“ Doch bis das Konzert anfing, hatte Nari ja seinem Vorschlag zugestimmt dem Finale der Verlosung vom Seiteneingang der Bühne zuzusehen. Je näher der Yukihara Gutschein kam, desto unruhiger wurde die Chaosbande in der ersten Reihe. Hiraku konnte den Kindern ansehen, wie für sie alles in Zeitlupe laufen musste. Seine Assistentin, die an seiner Stelle die durchnummerierten Lose zog und schließlich die Ziffern vorlas. „Los Nummer 3-7-1-8“ Sie las die Ziffern extra einzeln vor und für einen Moment starrten die Kinder noch alle starr zu Bühne bis sie sich regten. Tomomi zog an Nekos einen Arm, während Kayo auf und ab hüpfte. „Schnell! SCHNELL! Du musst sie kontrollieren!“ hörte er Kayo rufen und Neko versuchte ihr Möglichstes unter den erschwerten Bedingungen noch einmal alle Lose durchzusehen, die ihnen geblieben waren. Bevor sie jedoch fertig war, meldete sich plötzlich eine andere Frauenstimme von weiter hinten, dass sie das Los hätte. Tomomis finsterer Blick in die Richtung der Stimme sprach Bände. Auch Kayo wirkte mehr als enttäuscht, wo sie doch so einen guten Plan hatten! Und wie konnte sie nun nur Tomomi trösten? Oder davon abhalten der Frau das Los zu stehlen?! „Du musst stark bleiben, Tomi-chan! Mord ist keine Lösung!“ Glaubte sie wirklich, dass Tomomi das tun könnte? „Wenn wir bei uns sind, koche ich dir ein Festmahl, versprochen!“ Aber auch ein Festmahl konnte nicht über einen Gutschein hinweg trösten. „Wird sie darüber hinweg kommen?“ fragte Hiraku  mit hochgezogener Augenbraue in Richtung Nari und Kentaro. Nur wenig später wurde der Hauptgewinn ausgelost. Kentaro zog Nari schon nach hinten, doch Hiraku griff nach Naris Arm. „Wartet noch, ich glaube, dass solltet ihr sehen.“ Denn Hiraku hatte weiterhin zugesehen und ihm war sehr wohl die Veränderung auf Kayos Gesicht aufgefallen als seine Angestellte die letzte Nummer vorgelesen hatte. „BEI DEM URRABEN!!“ schrie das wilde Mädchen plötzlich und schüttelte nun Neko, wie sie es sonst bei Tomomi eher tat. Neko sah noch einmal auf die Lose, die sie in der Hand hielt und fing ebenfalls an zu kreischen, während Sôma sich die Ohren zu hielt. Hatten sie wirklich den Hauptgewinn?! Es schien so. Zumindest Neko schien darüber sehr glücklich zu sein. Hoffentlich würde sie deswegen nichts und niemanden zum Platzen bringen – Sômas einzige Sorge gerade und bei seiner explosiven Schwester auch nicht unbegründet. „Ich sollte mich vor ab bei dem Spar entschuldigen.“ Seufzte Hiraku und fuhr sich durch die Haare. Es war ein sehr teurer und renommierter Spar an der Grenze von Konoha. Hoffentlich würde er danach auch noch stehen.  
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Nov 09 2020, 18:53


Neugierig verfolgten die drei Männer das Schauspiel der Verlosung hinter der Bühne. "Fans?" Meinte Nari schon fast sarkastisch und winkte leicht ab. "Naaaah die übertreibst doch. Sie kennen ja nicht einmal das Gesicht hinter der Musik." Womit er sich selbst wie immer gerne einmal herunterspielte und es nicht sonderlich groß an die Glocke hing, wie beliebt seine Musik in Wirklichkeit war. Je näher der Gutschein bei der Verlosung kam, umso unruhiger wurden die Kinder in der ersten Reihe. Alle außer Tomomi - äußerlich zumindest. Als schließlich die bestimmte Zahl gezogen wurde, hielten sie alle den Atem an, einschließlich Nari. Er verzog sein Gesicht etwas als sich schließlich eine Person meldete und die Stimmung der Kinder nach unten sank. Sie hatten so viel gegeben damit sie seiner kleinen Schwester eine Freude bereiten konnte nur um jetzt mit leeren Händen da zu stehen. Da musste Nari wohl einmal wieder herhalten und seine Schwester bei Laune halten und sie zu noch sehr viel mehr Essen einladen. Wie auch immer er das aktuell in seinen vollen Terminkalender packen sollte. Doch für seine Schwester würde sich Nari immer Zeit nehmen, egal wie viele Termine ihm im Nacken lagen. Als der braunhaarige sicher war, das die kleine nicht doch noch etwas Zerstören würde, wollte er sich bereits abwenden um die verbleibende Zeit zu nutzen um sich fertig zu machen, doch Hiraku hielt ihn zurück. "Hm?" Überrascht hob er seine Augenbraue, blickte zu der letzten Zahl die den Hauptgewinn gewonnen hatte. Zunächst war es sehr still in der Menge, zumindest so lange bis Kayo sich nicht zurück halten konnte und ein Stoßgebet zu ihren Vorfahren schickte. Sie hatten nicht wirklich? Ausgerechnet DIESEN Gewinn?! In Nari, Kentaro und Hiraku ging wahrscheinlich das gleiche vor sich, zumindest seufzen die beiden Stiefbrüder synchron, wobei Nari noch durch seine Haare fuhr. "Na wenn du diesen Gewinn nicht mal bereust Hiraku." Schmunzelte Nari schließlich. Er konnte sich nicht vorstellen, wie die Bande dort vorne, gesittet, normal und vorallem ruhig einen Wellnessurlaub geniesen konnten. Tomomi vielleicht noch am ehesten, wenn man sie mit Essen ruhig stimmte - aber der Rest? Kayo würde nicht einmal einen Fuß in so einen Laden setzen, vielleicht aus der Luft in die heiße Quelle springen, Neko würde alles in die Luft jagen und Tomomi die Bude bankrott fressen - essen. "Das geht auf keinen Fall gut." Prophezeite er jetzt schon, bevor sich die drei nun wirklich aufmachten um auch die letzten Vorbereitungen für seinen Auftritt zu erledigen.

Als es schließlich dunkel wurde, wurde die Beleuchtung der Bühne entsprechend umgebaut, die Boxen wurden verkabelt, die Dampfnebler aufgestellt und sein Pult auf die Bühne geschoben. Nari selbst, befand sich noch in der Umkleide, zupfte an seiner Kleidung herum. Tatsächlich stand seine Kleidung im harten Kontrast zu seinen Alltags Kleidungsstücken, die in der Regel sehr einfach gehalten waren und immer viele Bunte Farben mit sich trugen. Doch hatte er durchaus auch anderes in seinem Kleiderschrank hängen, vor allem für Auftritte oder als er vor einigen Jahren noch an Tanzwettbewerben teilgenommen hatte. In solchen Fällen konnte sich Nari durchaus gänzlich anders kleiden und war meist komplett in Schwarz gehüllt mit vielen Accesoires. Heute trug er ein tief ausgeschnittenes Trägertop, darüber eine lässige offene Jacke mit schmalen Revers. Das auffällige an dieser war der Stoff aus der sie geschneidert war, kleine Pailetten und Perlen waren in Tropfenartigen mustern feinsäuberlich aufgenäht und glänzten je nach Lichteinfall silbern. Das Top steckte halb in der enge, Hüfthohen Hose, die er mit einem schwarzen, breiten Gürtel an Ort und Stelle hielt. Die Hose lag recht eng an und sah ledrig aus, war jedoch sehr elastisch, was es einfach machte auch in ihr zu tanzen. Die Hose hatte einige Ziernähte, doch bis auf das sie eng an seinen Beinen anlag war sie wenig spekatkulär. Der Abschluss bildeten die dunklen bequemen Schuhe, als auch die Ketten um seinen Hals und Handgelenk. Nicht zu vergessen seine Kopfhörer, die er heute besonders nah an seinem Hals anliegen hatte um... gewisse Stellen zu verdecken. Doch tatsächlich war das aktuell Naris geringstes Problem, denn er war aufgeregt - und das nicht zu wenig. Hinter verschlossenen Türen aufzulegen, ohne im direkten Kontakt mit dem Publikum zu sein, war doch etwas gänzlich anderes als... das hier. Warum hatte er sich noch einmal dazu breit schlagen lassen das hier zu tun? Das war eine äußerst schlechte Idee..... Ich will hier weg.... Mit einem lauten seufzen, stützte er sich auf dem Tisch vor sich hab, ging noch einmal auf einem selbst geschriebenen Zettel die Lieder durch die er geplant hatte, seufzte erneut als es an der Tür klopfte und man ihn dringlicher bat heraus zu kommen. Es waren nur noch wenige Minuten bis 18 Uhr und die Menge wurde bereits unruhig. Ein letztes Mal umschloss Nari den Schwertanhänger um seinen Hals, als auch den bläulichen Stein  die beiden ja an einer Kette baumelten, bevor er zu einem Glas mit einer verräterischen Flüssigkeit griff, dieses leerte und damit hoffentlich genug "Mut" hatte, den Anfang zu überleben.
Schließlich wurden die Lichter abgeblendet, Nebel zog auf und im Hintergrund fingen die ersten Töne des ersten Liedes begannen, oder eher, war es eine Art Ansprache die man hören könnte. Worte eines Mannes die Nari für immer im Gedächtnis bleiben würden, Worte einer Ansprache die Jahre her waren und eine neue Generation angeführt hatte - noch bevor Nari überhaupts selbst im Dienst des Dorfes gestanden war und unter den Zivilisten und Shinobi in den Rängen so nur die wenigsten erkennen würden. Doch für Nari war es etwas gewesen das er hatte tun wollen - zu seinen Ehren. Als Nari die Bühne betrat, wurde der Hintergrund von einem fahlen dunklem blau beleuchtet, knapp über den Boden waberten die feinen Nebelschwaden, womit man nur seine Silhouette erkennen konnte. Die Menge verstummte langsam, lauschte den Worten, sahen zu dem DJ der sich bisher immer im Verborgenen gehalten hatte. Erst als er sein Pult erreichte, die zweiten, größeren Kopfhörer zur Hand nahm und sich über die Ohren legte, wurden ein paar mehr Strahler dazugeschalten - auch damit Naris ein Mischpult sehen konnte. Er verlor nicht wirklich ein paar Worte an die Menge, behielt sein mysteriöses Wesen also noch vor eine Weile bei, lies nun jedoch das erste von vielen Liedern beginnen.

Es dauerte eine gewisse Zeit bis er sich wirklich traute, seinen Blick zu heben und ihn über die Leute schweifen zu lassen die gekommen waren um der Musik zu lauschen und sich einen tollen Abend zu machen, ihn mit tanzen, trinken, singen und feiern verbringen. Mit einem sanften Lächeln fiel ihm sogleich die Chaostruppe in der Masse auf, womit er sie auch grüßte und mit jeder verstreichenden Minute entspannter wurde. Vielleicht lag es aber auch daran, das jemand ihm immer wieder Naschschub an Getränken brachte.
Als es nach gut und gerne zwei Stunden gen Ende zu ging und das Feuerwerk kurz bevor stand, kam auch die ruhigere Musik, die Leute saßen inzwischen mehr beisammen, unterhielten sich, denn das große, aufregende Tanzen war inzwischen vorbei. Anders hatte es Nari auch nicht geplant. "Vielen Dank, dass ihr heute hier wart. Ich hoffe sehr das es für Euch ein besonderer Abschluss des diesjährigen Kirschblütenfestes ist und ihr das Feuerwerk genauso geniesen werdet." Womit er sein letztes Lied spielte, da es auch nicht mehr lange bis zum Feuerwerk hin war.
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 15 2020, 10:34

   

Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] 4_post10

„Ja, dass befürchte ich ebenfalls. Der Leid tragende wird in diesem Fall jedoch niemand deiner Freunde sein.“ Seufzte Hiraku und fuhr sich erneut mit der Hand durch seine Haare. Er ließ sich selten in die Karten schauen, doch dies war eine deutliche Körpersprache für ihn. Doch so schnell, wie er seine Deckung hatte fallen lassen, kehrte er zu seiner Fassade zurück, setzte sein Lächeln auf und folgte den Brüdern.
Ans Ende der Verlosung schloss sich die Bühnenshow von Trouble Shooter an. Naris Auftritt. Es würde zum ersten Mal vor derartig viel Publikum spielen – persönlich. Die Leute kannten zwar seine Musik, doch wer der DJ hinter diesen Kreationen war, war bislang ein Geheimnis. Einzig im kleinen, ausgewählten Rahmen hatten Nari sich mehr oder weniger offenbart und Musik aufgelegt. Man rief Nari zur Bühne und Hiraku fing ihn vorher noch einmal ab, um ihm Glück zu wünschen. „Du siehst gut aus in deiner Kleidung.“ Sprach Hiraku aus und griff nach Naris Handgelenk. Es war mehr ein Reflex, weil er nicht mit ansehen konnte, wie jemand dauernd an seiner Kleidung herum ziehen musste. „Wenn gleich man deine Shirt-Wahl als etwas – gewagt – bezeichnen könnte.“ Hiraku schmunzelte, ließ Naris Hand wieder los und blickte auf den Zettel. „Du weißt, dass wir alle Vertrauen in dich haben, doch am Ende musst du auch dir selbst vertrauen.“ Er schenkte ihm ein letztes Lächeln bevor die Techniker Nari erneut auf seine Position riefen und er seinen Freund ziehen ließ. Doch eine Sache konnte er sich nicht verkneifen ihm hinter her zu rufen. „Du wirst sehen, es ist wie jedes erste Mal. Sich nach dem ersten Schritt wieder in eine dunkle Kammer zu sperren, bringt niemandem etwas. Zeig Ihnen was du kannst.“ Möglicherweise war dieser Kommentar auch dezent (ein klitzekleiner Hauch) von Eifersucht getragen, wo Nari derartige Kleidung trug. Nun immerhin hatte er selbst ja auch etwas davon.
Als Nari verschwunden war, ging auch Hiraku. Er suchte sich einen guten Platz von dem er seinen Freund aus sehr gut sehen konnte, ebenso auch umgekehrt. Dank Cho besorgte er sich zu dem Rotwein und genoss die Show die sich ihm bot. Im Gegensatz zu Chaostruppe, würde er Nari jedoch bedeutend weniger auffallen – solange er nicht aktiv nach ihm suchte. Wenn sich ihre Blicke jedoch trafen, veränderten sich Hirakus Lippen zu einem dezent breiteren Lächeln und sein Rotweinglas etwas mehr heben. Guter Wein war jedoch auch das, was man Nari regelmäßig nachschenken ließ, um es ihm einfacher zu machen.

Das Konzert endete mit einem grandiosen Abschluss. Nari hatte zum ersten Mal Worte an seine Fans gerichtet bevor er schließlich die Bühne mit einem letzten Lied verließ. Die Techniker machten sich bereits daran alles für die große Feuerwerksshow nun umzubauen. Dank dessen, dass Hiraku Kentaro in einen Plan eingeweiht hatte, traf er seinen Freund nur kurze Zeit später am Künstlereingang der Bühne wieder. Vom Rotwein keine Spur mehr. „Danke Kentaro.“ Richtete er noch die Worte an den orange-blonden Haarschopf, der schon wieder dabei war zu verschwinden – schließlich musste ja zumindest einer beim Aufräumen helfen. „Komm, gehen wir.“ Meinte Hiraku und hatte etwas Verschwörerisches in seiner Mimik. Er hielt ihm seine Hand hin. Es war dunkel und hier war niemand, es könnte also tatsächlich sein, dass Nari genug Mut hatte, seine Hand auch tatsächlich zu ergreifen. So oder so wollte er ihn zu einem Platz führen, an dem sie die Show sehen konnten ohne von Menschen umringt zu sein. Das Tempelgelände auf dem See des Parks bot einen perfekten Ausblick auf den sternenklaren Himmel und war weit genug entfernt, um relativ leer zu sein. Nah genug jedoch, dass sie es noch rechtzeitig schaffen sollten. Außerdem hatte er Nari noch etwas zu Essen organisiert. Auch wenn es wenig war, was man ihm hatte zu trinken gegeben, sollte er früher oder später auch einmal feste Nahrung zu sich nehmen. Es war Cho zu verdanken, dass sie extra noch etwas leckeres für Nari organisiert hatte. Gute Untergebene waren wirklich selten und zu schätzen.
„Hat es dir Spaß gemacht?“ fragte Hiraku letztlich in die Stille hinein, während sie beide zusammen das Feuerwerk beobachteten. Es war wahrlich schön inszeniert und ließ den Himmel in den verschiedensten Farben aufleuchten. Sie spiegelten sich im Wasser wieder. „Du kannst stolz auf deine Leistung sein.“ Damit meinte er weniger sein Können als DJ, denn das erkannte ja sogar Nari an. Viel eher ging es Hiraku um Naris Mut, wirklich nach da draußen zu gehen und Musik vor einer großen Anzahl Menschen aufzulegen. Die Getränke hatten ihm vielleicht geholfen, doch den ersten Schritt war der Chunin immerhin noch selbst gegangen. „Wenn die Show vorbei ist, lass uns nach Hause gehen. Es gibt da noch etwas, was ich dir zeigen möchte.“ Hiraku schmunzelte leicht. „Zumindest, wenn du mich lässt und dich nicht in dein Zimmer einschließt, sobald wir ankommen.“

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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 15 2020, 14:08


Hirakus Kommentar hatte Nari dazu verleitet, beim laufen zur Bühne seine Hände in seinem Nacken zu verschränken um mögliche Blicke auf seinen Hals zu verbergen. Er konnte es wirklich nicht lassen Nari aufzuziehen und das auch noch so kurz vor seinem Auftritt. So war er aber durchaus etwas abgelenkt von seiner Aufregung und schaffte die ersten Minuten auf der Bühne ohne nicht doch dem Drang nach zu kommen sich einfach weg zu teleportieren.
Mit einem waren Gefühl in der Brust - durch den Alkohol - brachte er sogar genügend Mut auf um am Ende noch ein paar Worte an die Gäste zu richten und sich für den Abend zu bedanken. Beim verlassen der Bühne hob er seinen Arm, winkte ein paar der Leute zu - er vermied es wehement sie "Fans" zu nennen, und befand sich schließlich wieder im Backstage Bereich, atmete tief durch und legte seinen Kopf für einen Moment in den Nacken. Was für ein Abend. Die letzten Umbauarbeiten begannen nur einige Momente später, Nari löste gerade die Kabel von seinem Mischpult, als Kentaro ihm auf die Schulter schlug und ihn mit einem vielsagenden Grinsen wegschob. Er sollte das abbauen ihn und den anderen überlassen und sich eine Auszeit nehmen. Auch dem Alkohol geschuldet hatte Nari der ganzen Sache recht wenig entgegen zu setzen, er vertraute seinem alten Freund. Als er sich umdrehte empfing ihn bereits Hiraku, der ihn prompt einlud ihn zu folgen. "Wohin?" Fragte er und nuschelte etwas unsicher, blickte skeptisch zu Hiraku, den er nach dem gestrigen Tag und der Nacht nicht gänzlich über den Weg traute, was seine Vorhaben anging. Einen Moment lang starrte er auch auf die Hand, während seine Hände in seinen Hosentaschen steckten. Ein kleiner Impuls lag ihn ihm die Hand seines Freundes zu ergreifen, der Wein verstärkte den Impuls, am Ende tat er es jedoch nicht. Stattdessen ging er recht dicht neben Hiraku, sodass ihre Schultern und Oberarme sich ab und an berührten, doch seine Hand zu ergreifen wagte er aktuell nicht.
Im Halbdunkeln kamen sie schließlich an einer Bank im hinteren Bereich des Parks an. Unweigerlich musste Nari an ihren Ausflug zum Weingut erinnern, dort hatten sie sich auch auf einer Bank ein Feuerwerk angesehen und Hiraku hatte ihm sogar an diesem Abend seinen Wohnungsschlüssel für sein Appartment gegeben. Es war erst zwei Monate her, doch die Zeit kam ihn viel länger vor, weshalb es surreal wirkte wieder hier zu sitzen und ein Feuerwerk anzusehen. Heute bekam er anstatt einen Schlüssel etwas zu Essen, das Nari recht schweigsam, aber mit einem Lächeln entgegen nahm. Das Konzert hatte ihm viel seiner Energie und Konzentration gekostet, sodass er er sich erst wieder Aklimatisieren musste. "Es macht mir immer Spaß aufzulegen. Auch wenn es heute anders war." Dabei schob er sich den Rest des Reisbällchens in den Mund das er angefangen hatte zu Essen. "Es war schön... aber ich weiß nicht ob ich mich an dieses Gefühl gewöhnen kann... also so... im Mittelpunkt zu stehen." Murmelte er vor sich hin und gab Hiraku einen weiteren, kleinen Einblick in sein Inneres, was zugegeben äußerst selten war, aber besser in Verbindung mit etwas Alkohol klappte um seine Zunge zu lockern. "Aber... sie hatten alle Spaß... das war schön zu sehen." Ob Nari seine eigene Traurigkeit damit kompensierte anderen zu helfen? Zumindest hellte sich seine Mimik immer mehr auf, je mehr er zu sich nahm und wie prachtvoller die Farben am Himmel leuchteten und flackerten. "Ich weiß wirklich nicht ob ich noch mehr verkrafte, das du mir noch zeigen könntest." Er hatte einen lachenden, aber irgendwie auch verzweifelten Unterton in der Stimme, schmunzelte leicht als er von der Seite zu dem Ketsueki blickte.
So schön das Feuerwerk anzusehen war, so kurzweilig war es dann doch gewesen und die beiden machten sich auf dem Rückweg durch den Park um schließlich zurück zu ihrer gemeinsamen Wohnung zu gehen. Sein Essen hatte der braunhaarige inzwischen schon wieder gut verdaut, womit mehr Lebensgeister in ihm zurückkehrten und er sich beim laufen ausgiebig streckte und seine Arme über seinen Kopf hob, wobei der Saum des Shirts bedrohlich knapp über den Bund seiner Hose rutschte und etwas mehr Haut zeigte. Das ganze hielt jedoch nicht lange an, da Nari recht schnell seine Arme wieder sinken ließ und recht entspannt neben Hiraku herlief. "Ich weiß gar nicht was du gegen meine Shirtwahl hast." Brachte er schließlich wieder zur sprache und verzog seine Unterlippe leicht nach vorne. "Das... ist halt eine andere Form von Mode - du beschwerst dich doch immer das ich nur die einfachen Shirts trage. Siehst du - ich kann auch anders und hab gute Klamotten." Versuchte er sich zu rechtfertigen und richtete die Jacke über dem Shirt wieder, da sie biem Strecken etwas verrutscht war, spielte mit den Kettchen um seinen Hals und versuchte die Zeit zu überbrücken bis sie bei sich zu Hause angekommen waren.
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Nov 16 2020, 19:36

   

Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] 5_post10

Ohne dem Chunin groß zu offenbaren, wohin sie gingen, folgte der Hiraku trotzdem. Das bewies großes Vertrauen. Was nicht gleichzeitig hieß, dass er bereit war Hirakus Hand zu ergreifen. Jedoch war das, eine gänzlich andere Geschichte und so berührten sich nur hin und wieder ihre Oberkörper. Das Essen weckte wieder die Lebensgeister in seinem Freund, der doch etwas ausgelaugt wirkte nach dem Konzert. Der Alkohol trug sicher auch einen kleinen Part dazu bei. Anfänglich betrachteten sie schweigend das Feuerwerk, wenn gleich Hiraku eher Nari als das Feuerwerk beobachtete. „Es war definitiv besonders und die Freude der Menschen zu erleben hat dich glücklich gemacht. Du weißt nun, was dir bisher entgangen ist.“ Hiraku schmunzelte und wandte sein Gesicht wieder den bunten Lichtern am Himmel zu. Doch kurz darauf brachte er ein, dass er zu Hause noch etwas für Nari geplant hatte. „Du musst keine Angst haben, Nari.“ Sprach Hiraku und hatte dabei einen Recht ernster Unterton. Er wollte ihm damit zeigen, dass er nicht erneut gegen seinen Willen handeln würde. „Sieh es mehr als eine Art Entschuldigung.“ Was für den Ketsueki eine starke Leistung war, normalerweise würde er sich nicht einfach so entschuldigen. „… für die gestrige Überforderung. Wenn du daran jedoch nicht denken willst, sieh es als Belohnung für deinen Mut von heute Abend. Doch reden wir darüber, wenn wir zu Hause sind. Einverstanden?“
Als das Feuerwerk beendet war, brachen sie relativ zeitnah auf. Im Strom der Menschen ließen sie sich zum Ausgang treiben und schließlich die Straßen entlang bis zu der Wohnung, die man ihnen zur Verfügung gestellt hatte. „Kann es sein, dass du müde bist, Nari?“ fragte Hiraku amüsiert und musterte ihn von der Seite. Gerade noch hatte sich der junge Shinobi ausgiebig gestreckt. „Deine Shirt-Auswahl ist in der Tat eine andere als sonst und du hast mir bewiesen, dass du auch „andere“ Kleidungsstücke besitzt. Viele würden jedoch sagen, wer so freizügig bekleidet ist, sollte sich nicht wundern, sexuelle Anspielungen gegenüber zu stehen. Die meisten Frauen in deinem Publikum fanden die Aussicht auf deinen trainierten Körper sicher um einiges interessanter als du in deiner Vorstellung für möglich halten würdest. So wie ich dich einschätze, war es dir nicht einmal in den Sinn gekommen, welchen Einfluss nackte Haut auf andere haben kann, oder?“ Anrüchige Worte bei denen Hiraku sich bewusst zurück halten musste, sie nicht mit Berührungen zu untermalen. Er behielt erfolgreich die Finger bei sich und ging weiterhin neben Nari her.
Nach einigen weiteren Minuten Fußmarsch kamen sie schließlich an dem Haus mit dem Appartement an, was sie beide seit kurzem ihr zu Hause nannten – unfreiwilliger Weise. Gemeinsam zogen sie im Eingangsbereich ihre Schuhe aus und zumindest Hiraku zog sich Hausschuhe an. Plötzlich lachte er leise auf und blickte seitlich zu Nari. „Schon recht ungewöhnlich für dich die Eingangstür zu nehmen. Sicher, dass du nicht noch einmal los willst um durch das Badezimmer anzureisen?“ zog er seinen Freund etwas auf ehe er weiter in die Wohnung ging. „Kommen wir nun zu meinem Geschenk. Es wird dir sicher nicht schaden.“ Sprach Hiraku und hatte erneut ein Lächeln auf seinen Lippen. „Du hast es dir heute wirklich verdient. Meinst du, du wirst es zumindest verkraften, es dir anzuhören?“ fragte er Nari und musterte ihn mit einem etwas schelmisches Grinsen. Nach seiner Zustimmung fuhr er fort. „Phase 1 meines Planes für den restlichen Abend lautet, dass du dir ein heißes Bad gönnen solltest um zu entspannen, während ich uns ordentliches Abendbrot zubereite. Du kannst dir ruhig Zeit lassen, das Essen wird fertig sein, wann auch immer du es bist. Übrigens habe ich mir erlaubt, ein Radio und gedimmte Lichter im Bad einbauen zu lassen. Es sollte für die richtige Entspannung sorgen. Falls du dir noch etwas wünscht, um besser entspannen zu können lass es mich wissen.“ Derweil könnte er nicht nur selbst aus seiner Kleidung schlüpfen und sich fertig machen, sondern ebenfalls beginnen den Tisch (oder eher Raum) romantisch zu dekorieren und ihr Abendessen vorzubereiten. Eines von Naris Lieblingsgerichten natürlich, was sie dann bei einem romantischen Candlelight Dinner bei sich selbst zu Hause verspeisen konnten, bevor es zu Phase 2 von 3 übergehen würde. Das Essen an sich würde sicher relativ harmlos verlaufen, vielleicht zu harmlos? Doch Hiraku brachte von sich aus keine (sexuelle) Anspielung und saß seinem Freund direkt gegenüber, fragte ihn nach belanglosen Dingen, wie etwa, ob es ihm schmeckte. Wein gab es nur ein Glas, immerhin hatte Nari heute schon (Hirakus Meinung nach) mehr als genug davon. Phase 2 war dann fast noch harmloser als Phase 1. „Warum setzt du dich nicht auf die Couch. Abräumen schaffe ich auch alleine. Außerdem sollte doch heute ein Konzert übertragen werden, oder? Geh es dir nur ansehen“ Vielleicht klang dort auch mit, dass er Nari nicht traute, Weingläser sicher in die Spüle zu bringen? Zumindest brachte er dem mit einer Decke bewaffneten Nari nun auch noch seinen Spezialkakao (statt Kaffee, immerhin sollte Nari entspannen nicht denken), zündete noch Kamin und weitere Kerzen an, bevor er sich ebenfalls zu Nari auf die Couch gesellte. Es war relativ selten, dass Hiraku sich wirklich mit ihm ein Konzert ansah und nicht doch ein Buch hervor holte oder anderweitig arbeitete. Er streckte schließlich eine Hand sogar nach Nari aus und berührte ihn an der Schulter. Naris Körpersprache verriet ihn und Hiraku überspielte seine leichte Enttäuschung mit einem Schmunzeln. „Ich werde dir nicht wehtun, Nari. Ich wollte dir nur eine Massage vergönnen. Ich sagte doch, dass es um deine Entspannung geht. Manchmal ist es gut, sich um sich selbst zu kümmern und zuzulassen, dass andere das ebenfalls tun. Auch das gehört zu einer Beziehung. So belanglos und schwierig es dir auch erscheinen mag.“ Erneut griff er nach seiner Schulter und wollte ihn zu sich heran ziehen, sodass sie näher beisammen saßen und Nari im optimal Fall sogar zwischen Hirakus Beinen.
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Nov 17 2020, 20:11


Nari schürzte seine Lippen und sah Hiraku skeptisch von der Seite her an als er den Fortlaufenden Abend als "Entschuldigung" betitelte. "Das klang heute Morgen aber alles noch ganz anders." Grummelte er sehr in sich hinein und wirkte für einen Moment bleidigt, als er daran dachte wie unsensibel Hiraku ihn aus dem Bett und ihrer Wohnung gescheucht hatte. Am Ende hatte Nari den Tag zwar relativ heil überstanden - mit der Ausnahme von Kentaros Verhör hinter den Kulissen - aber das entschädigte nicht die "Tortur" die Nari über sich ergehen lassen musste, innerlich zumindest.
Das Feuerwerk gesättigt und ebenfalls heil überstanden, machten sich die beiden Männer auf dem Rückweg, auf dem Nari sich ausgiebig streckte und Hirakus Kritik an seiner Kleidungswahl in Frage stellte. Erneut verzog er sein Gesich, fuhr sich über seinen Nacken und die Bissstellte die verborgen unter den Kopfhörern weilte, als auch die Stelle in der nähe seiner Armbeuge unter seiner Kleidung. "Natürlich bin ich müde." Immerhin hatte Hiraku ihm einiges an Blut genommen, kein Wunder das Nari bereits wieder müde war und das Essen nur mäßig half. ".... ich soll mich nicht wundern... wenn...?" Fragend neigte er seinen Blick nach unten auf das tief ausgeschnitte Shirt das er trug, verzog seine Lippen, bevor er seine Jacke vorne mehr zusammen zog und seinen Blick abwandte. "Das.... das Stimmt doch gar nicht!" Wehrte er sich gegen jegliche Gedanken die auf seinen Körper bezogen waren und was er angeblich in manchen Frauen auslöste. Derartige Dinge hatte Nari mit seiner Kleidung absolut nicht beabsichtig, für ihn war es ein Fashion Statement, keine Einladung ihn als ein Objekt der Begierde zu sehen. Von nun an überlegte er sicher zweimal was er anzog, wenn er einmal wieder Feiern gehen würde. Zu Hause angekommen folgte Nari dem Ketsueki durch die Tür - ein wirklich seltenes Phänomen, denn in den meisten Fällen teleportierte sich Nari nach Hause, kletterte durch das Zimmer, oder wie Hiraku es so schön formulierte, nutzte er auch gerne das Bad als Ankerpunkt. "Es ist aber auch ein herber Zeitverlust erst nach den Schlüsseln zu suchen, aufzusperren, hinter sich zuzusperren und all das Ganze! Am Ende verlegt man noch den Schlüssel und hat den Salat. Dann lieber die unkomplizierte Methode." Meckerte er sofort gegen und vergaß dabei die Tatsache, das Nari einer der wenigen war, der derartige Teleportationen nutzen konnte. So weit war es also schon gekommen, dass sein Hiraishin seinen Alltag übernommen hatte und einfache Dinge wie Türen aufssperren für ihn überflüssig gemacht hatte. Nachdem sich die beiden ihrer Schuhe entledigt hatten und in den Wohnraum getreten waren, richtete Hiraku erneut das Wort an Nari, der nur wieder skeptisch drein blickte. "Was hast du vor?" Fragte er den dunklehaarigen, hob seinen Blick um ihn besser verstehen zu können und verschränkte seine Arme vor der Brust, bis Hiraku anfing ihm seinen "Plan" zu erleutern. Als er am Ende erwähnte, das er sein Badezimmer hatte umbauen lassen konnte Nari nicht anders als leise zu seufzen und sich mit einer Hand über sein Gesicht zu fahren. "Nah - wenigstens kann ich die Tür noch absperren." Immerhin hatte gestern alles im Badezimmer angefangen und seine eigene Badezimmertür hatte er in seiner Wut demoliert. "Fein... dann... geh ich mal." Und zwar zuerst in sein Zimmer um sich aus seinem Schrank frische Kleidung zu holen, bevor er in Hirakus Zimmer ging um, das Bad nutzen zu können in dem sich die Wanne befand. Zur Sicherheit sperrte er wirklich die Tür hinter sich ab und stellte mit einem zustimmenden Gesichtsusdruck fest, dass derartige Lichter doch einiges ausmachten und es sich gleich wohnlicher und gemütlicher anfühlte.
Im heißen Wasser war Nari dann doch etwas weggedöst, zumindest kam es ihm wie eine Ewigkeit vor, als er endlich wieder aus dem Badezimmer herauskam. In frische, bequeme Kleidung gehüllt, hatte er zudem seine Kopfhörer zurückgelassen, die Tapestreifen aus seinem Gesicht entfernt und auch seinen Schmuck abgelegt. Lediglich ein Handtuch hing um seinen Hals mit dem er sich die Haare trocken rieb und sich schließlich zu seinem Freund an die Theke setzte und das wunderbare Essen bewunderte das er inzwischen aufgetischt hatte. "Das sieht gut aus." Lobte er ihn und hatte nun doch ein milderes Lächeln auf den Lippen als noch zuvor. Das Bad hatte ihm wirklich gut getan und einiges an Anspannung genommen, sodass er das Essen und den leichten Small Talk mit Hiraku geniesen konnte, wenn auch er das Glas Wein noch skeptisch im Blick gehabt hatte als Hiraku es zu ihm geschoben hatte. Er hatte heute bereis einiges getrunken, er hoffte inständig das Hiraku es nicht übertrieb. Anstatt im normalen Zimmerlicht zu Essen, hatte Hiraku Kerzen aufgestellt, weswegen es für Nari doch recht dunkel im Raum war und er ab und an seine Augen zusammen kniff, da ihn die Müdigkeit - vor allem nach dem heißen Bad - doch immer mehr überkam und es ihm schwer machte wirklich klar zu sehen. "Das - das ist nicht nur Fastfood! Es gibt auch Qualitativ sehr hochwertige Chicken Nuggets!" Empört das Hiraku eine seiner Leibspeißen derart in Frage stellte, verschränkte er bleidigt seine Arme vor der Brust. "Ich rede doch nicht von diesen... pürrierten Brei - sondern von richtigen guten Stücken Fleisch mit verschiedenen Panaden!" Wenn Nari wirklich etwas gern aß, waren es wohl wirklich Chicken Nuggets, am liebsten mit einer krossen und scharfen Panade - natürlich nicht im Fett frittiert, sondern über Heißluft - als würde Nari sich unnötig mit Fett vollstopfen (doch tat er des öfteren). Mit einem leisen schnauben erhob er sich von dem Stuhl, wollte nach dem Geschirr greifen um Hiraku zu helfen, der ihn allerdings nur bereits in den Wohnzimmerbereich schickte, damit er sich ausruhen konnte. "Oh- oh ja VMR hat heute ein Charity Konzert." Plötzlich schien Nari wieder hellwach zu sein, sprang beinahe in Richtung Fernbedienung um ihren Fernseher anzuschalten und zappte durch die Programme um das passende zu finden. Als er sich setzte, warf er sich eine Decke um die Schultern, zog sie halb über seinen Kopf und warf sich auf ihr Sofa, wippte aufgeregt mit und hörte sich noch die Interviews an, wobei er mehr von den Lippen der Leute ablas. Normalerweise ging Hiraku meistens schon ins Bett, las ein Buch oder machte etwas gänzlich anderes wenn es bei Nari mal wieder länger wude, doch heute gesellte er sich zu ihm und das obwohl ihn diese Konzerte nicht wirklich interessierten. Seitdem sie zu Hause waren hatte Nari so ein seltsames Gefühl, das sein Plan heute doch nicht so harmlos war wie er ihn darstellte. Das Bad, das Essen, jetzt bekam er noch einen Kakao und er leistete ihm Gesellschaft beim fernsehen. Hatte er etwas verbrochen das Hiraku derart nett zu ihm war? War er... eifersüchtig wegen seiner Kleiderwahl heute? Als Hiraku plötzlich seine Hand auf Naris Schulter legte und seine Finger tiefer in diese vergrub, zuckte er unweigerlich zusammen und etwas mehr zur Seite, fixierte den Ketsueki mit einem vielsagenden erschrockenen Blick. "w-was...?" Fragte er vorsichtig, blinzelte ein paar mal und versuchte wirklich genau hin zu hören und von seinen Lippen zu lesen ob er die folgenden Worte wirklich richtig verstand. "Hah?" Und er verstand nicht, weswegen er den schwarzhaarigen ein paar Sekunden lang nur fragend ansah. "Aber Hiraku - mir geht es doch gut?" Das sich eine Frage in seine Aussage einschlich, bestätigte nur, das Nari selbst nicht so ganz sicher war was er von sich gab. "Also ich... fühl mich doch nicht schlecht." Von der Müdigkeit abgesehen. Oder wollte Hiraku ihm ein schlechtes Gewissen einreden, wegen etwas das er getan hatte? Oder versuchte Hiraku ihn doch zu besänftigen wegen gestern? Nari lies die Tasse Kakao in seiner Hand sinken, neigte seinen Kopf leicht, bevor er ihn schüttelte. "Ich weiß wirklich nicht was du damit bezwecken willst..." Murmelte er, wartete noch ein paar Momente, bevor er seufzte und die Decke von seinen Schultern zog und sie nur noch über seine Beine legte und Hiraku den Rücken zu wandte.
Tatsächlich schaffte Nari es ein paar Minuten zu verharren, wusste jedoch wirklich nicht was er davon halten sollte. Plötzlich stockte ihm der Atem und sein Puls schoss in die Höhe und er erhob sich recht steif von seiner Position, machte einen Satz nach vorne und hatte seine Hände beschwichtigend. Hatte gestern das alles nicht auch so angefangen? Das Hiraku ihn nur "massieren" wollte? Oder hatte er doch ein anderes Problem. "Ok - ok, ich gebs ja zu - ich hab letztens das Trauben Chutney mitgenommen und Tomomi damit ruhig gestellt.... und... und das eine Glas... das ist mir nur... ich hab den Schrank vielleicht etwas zu fest zu gemacht und dabei ist es zerbrochen. Und deine weichen, weißen Handtücher... da sind Weinflecken drauf weil mir die eine Flasche umgefallen ist die noch offen stand." Wie lange wohnten sie erst zusammen? Nari ging wirklich davon aus, das Hiraku all das nur tat, damit er ihm alles sagte, das er in den wenigen Tagen angestellt hatte. Oder war er nur geflüchtet damit es nicht wieder in der Situation von gestern endete? Was war das auch alles so kompliziert? Frustriert, stöhnte Nari schließlich auf, als ihm seine Unsicherheit bewusst wurde, presste seine Handballen gegen seine Augen und schüttelte seinen Kopf. "Aaaaaah, Hiraku du verwirrst mich! Du kannst doch nicht wirklich sauer deswegen sein oder?" Das Nari eigentlich allen Grund hatte sauer zu sein und es gestern noch gewesen war, war für ihn schon wieder etwas weiter in die Ferne gerückt.
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Nov 30 2020, 19:09

   

Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] 6_post10

„Sex bleibt Sex und ist für Menschen nicht weniger natürlich als für jedes andere Lebewesen. Es ist jedoch kein Grund sich stundenlang unter der Decke zu verkriechen bei abgesperrter Zimmertür. Schon gar nicht, deswegen keinen Fuß danach mehr hinaus zu wollen und so sich nicht an abgemachte Termine zu halten.“ Sprach Hiraku recht frei heraus. Das tat er selten. Wenn er es jedoch tat, mit einer ganz bestimmten Absicht. Wie immer also. „Nari…“ Hiraku seufzte. Natürlich waren ihm seine freien Worte mehr als unangenehm. Immerhin waren sie auch immer noch in der Öffentlichkeit und damit konnten anderen Menschen sie sehr wohl hören. „Es war nicht richtig, wie ich das ganze angegangen bin. Gib mir die Chance wieder in deinem Wohlwollen zu steigen.“ Ob Nari das zulassen würde? Vielleicht klang das aber auch alles viel zu harmlos um war zu sein?

Auf dem Rückweg sprach Nari erneut seine Kleidungswahl an. Mit Hirakus Kritik schien er jedoch nicht einverstanden und verteidigte seine Position vehement. Wahrscheinlich lag das jedoch eher wieder an dem Fakt, dass der Chôshiko nicht einsehen konnte (wollte), was derartige Kleidung über einen denken lassen konnte. Freizügige Kleidung wirkte auf viele Menschen einladend oder zumindest wollten diese sie eben genauso verstehen. Nari hatte einen sehr gut gebauten Körper. Kein Wunder, dass viele von ihm etwas sehen wollte. Hiraku hoffte trotzdem, dass seine nächste Kleiderwahl etwas weniger tief ausgeschnitten wäre. Nicht das bei diesem Gedanken Eifersucht mitspielen könnte und wenn nur wirklich ein klitzekleines bisschen. Wenigstens hatte er diese Haut schon als sein Eigentum markiert. Nur leider an „falschen“ Stellen. Nun wusste er also auch, wo er Nari die passenden Stellen verpassen musste, damit er seine Kleiderwahl mitbestimmen konnte.
Zuhause angekommen, erlaubte Hiraku sich einen Scherz über die mittlerweile alltäglich gewordene Art des Chunin eine Wohnung zu betreten. Mit dem Hiraishin und dann auch durch das Badezimmer. Eine Art des Betretens (Reisens), die sehr viele Vorteile hatte, ging es nach ihm. „Natürlich, ich verstehe. Ich werde hart arbeiten müssen um mit diesem Zeitverlust keine Gewinnminimierung zu erbringen.“ Stimmte ihm Hiraku mit amüsiertem Unterton zu, der es weiterhin nicht gänzlich ernst nehmen konnte. Natürlich wusste der Weinhändler sehr wohl, dass es Nari mit seinen Argumenten äußerst ernst war. Würde er sie nun jedoch widerlegen, würde das in eine große Diskussion ausarten. Jedweder mögliche Ausgang wäre wohl nicht positiv für sein geplantes Manöver also ließ er Nari in seinem Glauben, wie viel Praktisches es so war.
Sie gingen zusammen weiter in die Wohnung hinein. Hiraku erzählte Nari von seinem Plan, der damit beginnen sollte, dass Nari ein Bad nahm, während Hiraku das Essen vorbereitete. „Hey, warte.“ Hielt Hiraku ihn auf und griff nach seinem Arm. Erneut hatten seine Worte einen ernsteren Unterton als gewohnt. „Ich werde dieses Bad ab heute nicht betreten, wenn du es benutzt. Nicht ohne deine Erlaubnis. Darauf hast du mein Wort.“ Und dieses Wort bedeutete etwas – zumindest für Hiraku. Als er mit seinen Worten geendet hatte, lächelte er noch einmal und ließ Naris Arm wieder los. Erst dann ging er selbst in Richtung Theke, um alles vorzubereiten.
Hiraku hatte sich in der Zwischenzeit sogar umgezogen. Anstatt des traditionellen Gewandes trug er ein langärmliges, dunkles Shirt sowie eine seiner Anzugshose. Es schien wirklich so als wenn Hiraku mittlerweile keine anderen Hosen als diese mehr zu besitzen und sie somit seine Geschäfts- als auch Privatkleidung wären. Als Nari wieder aus dem Bad kam, schien er sich auch bereits nachtfertig gemacht zu haben. Mit Fehler der Tape-Streifen, des Schmucks und (vor allem) der Kopfhörer, sah man nun schon eher die verdächtigen Stellen, doch die meisten waren noch vom Handtuch bedeckt, dass locker um den Hals hing. „Danke, Nari. Hoffen wir, dass es dir ebenso gut schmeckt.“ Sprach Hiraku mit seinem typischen Lächeln auf den Lippen, hatte sich seinem Freund kurz zu gewandt eher er sich wieder dem Essen zu wandte. Nur kurze Zeit später tat Hiraku das Essen auf und sie genossen ein angenehmes Essen zu zweit. Mit all den Kerzen, dem prasselnden Kaminfeuer und der doch schon etwas romantischen Stimmung war es ein richtiges Candle Light Dinner. Nari schien sich mit jeder Minute mehr zu entspannen. Das Bad hatte ihm sichtbar gutgetan und er konnte das Essen ebenfalls genießen. Sie unterhielten sich über nichts Besonderes, aber auch das schien einmal wichtig zu sein. „Joichirou versteht sich in der Tat darauf, typische Fast Food Gerichte in besserer Qualität herzurichten. Trotzdem werden diese Art von Gerichten nicht zu meiner Leibspeise. Aber das müssen sie auch nicht. Wenn es dir schmeckt, bin ich zufrieden und ich werde es dir auch in Zukunft gerne zubereiten. Es geht schließlich dabei nicht um meinen Geschmack.“ Versuchte er das Thema zu entkräften und in eine andere Richtung zu lenken. Nach dem sie fertig waren, übernahm Hiraku das abräumen, während er Nari auf die Couch schickte. Mit einem Kakao bewaffnet leistete er ihm schließlich Gesellschaft und übergab das Getränk an den in die Decke gehüllten Chunin. Es war wirklich amüsiert ihn so zu sehen. Eben noch war Nari ihm fast am Tisch eingeschlafen und er hatte seinen Plan schon aufgegeben, doch nun war er wieder hell wach. Für eine Weile saßen sie gemeinsam schweigend nebeneinander. Den Interviews konnte Hiraku nur wenig abgewinnen und trotzdem nahm er sich heute einmal kein Buch zur Ablenkung. Nach einer Weile jedoch griff er nach Naris Schulter und wollte ihm eine Massage gönnen. Ein relativ unschuldiger Gedanke für den manipulativen Ketsueki, aber auch dies gehörte zu seinem Plan. Nari, sein durch Erinnerung getriggerter Körper, fand das jedoch nicht unbedingt gut. Er zuckte stark zusammen und wollte sich Hiraku am liebsten entziehen. Hatte er Angst vor ihm? Der schwarzhaarige Mann versuchte sich zu erklären, doch ganz zu verstehen schien Nari nicht. Am Ende gab er jedoch nach, zog die Decke von seinen Schultern und bedeckte damit seine Beine. Erneut hob Hiraku seine Hände, zog Nari mehr zu sich und rutschte selbst etwas mehr zu ihm. Seine Finger massierten seine Schultern und seinen Hals. Dies hielt jedoch nur wenige Minuten an, ehe Nari plötzlich erneut zusammenzuckte. Atmung und Puls hatten sich schlagartig verändert. Er war mit einer abwehrenden Handbewegung aufgesprungen und brachte so Abstand zwischen sie. Hiraku sah in das Gesicht des Jungen, der mit gemischten Gefühlen zu ihm blickte. Er sah den Zweifel, die Angst und das Unbehagen. Bevor Hiraku sich erneut rechtfertigen konnte, schien Nari nun zu glauben sich rechtfertigen zu müssen. Oder eher zu beichten? Und was er alles beichtete. Man mochte meinen sie würden noch gar nicht lang genug dafür zusammenleben. Jetzt wusste Hiraku auch endlich warum er seine Handtücher nicht mehr gefunden hatte, warum das Essen plötzlich verschwunden war (wobei er geglaubt hätte, Nari hätte es selbst gegessen) und das mit dem fehlenden Glas war ihm nicht einmal aufgefallen. Am Ende stöhnte Nari frustriert und presste seine zu Fäusten geballten Hände auf seine Augen. Hiraku beobachtete ihn genau, stand schließlich auf und streckte seine Hände nach seinen aus. Vorsichtig zog er sie von seinem Gesicht. „Hey… Nari… sieh mich bitte an.“ Bat er seinen Freund, ließ dessen Hände los und legte seine Finger auf seine Wangen. „Ich bin nicht sauer auf dich. Ich habe dir bereits vorhin gesagt, dass du es als Entschuldigung sehen sollst. Es gibt nichts zu verzeihen und du musst mir diese Dinge nicht verheimlichen.“ Vielleicht würde Hiraku trotzdem ein wenig sauer sein, sobald er davon hörte, doch es war schmerzlicher zu wissen, dass Nari glaubte, diese Dinge vor ihm versteckt halten zu müssen, weil er zu wütend werden könnte. „Wenn du Essen für deine Schwester möchtest, sag es einfach und ich koche mehr. Wenn du ein Glas zerstörst, kaufen wir ein neues und ich hoffe nur, dass du dich nicht verletzt hast dabei. Wenn du Handtücher ruinierst, dann werden wir auch diese ersetzen. Es finden sich Lösung.“ Er hatte seine extra flauschigen Handtücher wirklich gemocht. Schade, dass sie nun mit Rotwein ruiniert waren. Seine Hände ließ Hiraku wieder sinken, fuhr dabei jedoch an Naris Armen außen entlang und griff erneut seine Hände um ihn sanft zur Couch zu ziehen. „Es war falsch dich derart zu Intimität zu zwingen und dir dieses Bild in den Kopf zu brennen. Ich kann nur sagen, dass es mir leidtut und dich um Verzeihung bitten. Du sollst keine Angst vor mir haben. Wenn du mich lässt, möchte ich dir beweisen, dass all das auch ohne die gestrigen Erfahrungen funktioniert. Ich weiß, dass ich für dich gerade mehr wie ein blutsaugendes, sexsüchtiges Monster aussehe ohne große Selbstkontrolle, süchtig nach deinem Blut wie ein Drogenabhängiger. Ich kann nicht leugnen, dass ich das bin. Gestern habe ich mich von deinem Geruch viel zu leicht übermannen lassen, auch mit dem Siegel, was dich vor mir schützen sollte. Aber das ist keine Entschuldigung. Kannst du mir noch einmal vertrauen? Ich werde dich weder beißen, noch dir anderweitig Schmerzen hinzufügen. Das verspreche ich dir bei der Gottheit, die mir heiliger ist als mein Leben.“
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BeitragThema: Re: Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen]   Kirschblütenfest Teil 2 [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Nov 30 2020, 19:28


Nari schnalzte mit seiner Zunge als Hiraku den Morgen und die vergangene Nacht nocheinmal aufrollte und ihn vor Augen führen wollte, wie normal es war Sex zu haben - etwas das Nari nicht wirklich begreifen wollte. Er verzog grimmig sein Gesicht, blickte genervt zur Seite, als er ihn für sein !normales! Verhalten am Morgen tadelte. Als Hiraku allerdings eine andere Richtung einschlug und tatsächlich zugab ! falsch mit Nari umgegangen zu sein, hob er seinen Blick, sah zu dem schwarzhaarigen und war sich nicht gänzlich sicher ob er es wirklich so meinte wie er sagte. Er schnaufte leise, bevor Nari seinen Blick, etwas bedrückt nach unten richtete und seine Mimik doch wieder milder wurde. Zeigte er etwa Einsicht? "... Ich würde dir ja sonst nicht nach Hause folgen..." - wenn er ihm nicht noch eine Chance geben würde. Oder? Wobei es falsch klang dies eine "Chance" zu nennen. Immerhin hatte Hiraku es sich nicht mit ihm verspielt als das er ihm eine Chance geben müsste um es wieder gut zu machen. Der Chuunin war einfach sehr schwierig, was dieses Themengebiet anging und das würde Hiraku immer wieder merken.
Nachdem sein Magen wieder gefüllt war, hatte Nari sogar den unterschwelligen Spott über seine Art des betretens von Räumen und die Kritik an seinen Chicken Nuggets vergessen und machte es sich vor dem Fernseher bequem um das Konzert geniesen zu können. Nur wenig später gesellte sich Hiraku zu ihm und zeigte der Pre-show sehr viel mehr Aufmerksamkeit als er ihm zugetraut hätte. Als er ihn berührte und ihn "harmlos" massieren wollte, ließ sich Nari zunächst auf die ganze Sache ein - bis... Ja bis sein Kopf auf allerlei Gedanken kam und er wieder an die vergangene Nacht denken musste, aber auch an all die kleinen Dinge die er bisher angestellt hatte und Hiraku noch nicht "gebeichtet" hatte. Panisch sprang er deshlab auf, hob beschwichtigend seine Hände und brach in konfuse Erklärungsnot aus die damit endete, dass er einmal wieder nicht wusste wo oben und unten war und ob er sich zu viele Gedanken machte. Frustriert seufzte er, gab sogar kund wie sehr Hiraku ihn verwirrte. Tatsächlich zuckte Nari weniger zusammen als er Hirakus Finger an seinen Händen spürte, die sie von seinen Gesicht lösten und er ihn aufforderte ihn anzusehen. Noch immer recht frustriert sahen blickten seine blauen Augen in die dunklen Augen seines Freundes, die - jetzt wo er es wirklich sicher wusste. Tatsächlich einen bedingt leichten rotstich unter den Kontaktlinsen hatten. Er hatte sich schon immer gefragt ob er es sich immer nur eingebildet hatte, doch nun da er es doch sehr deutlich erkennen konnte, war er fasziniert davon. Wegen seiner Faszination realisierte er erst spät das Hiraku sein Gesicht in seinen Händen hielt, womit er ihn ansehen musste bis er geendet hatte. Immer wieder zuckte seine Augen zu seinen Lippen um besser von ihnen lesen zu können, doch so nah beeinander konnte er ihn auch beinahe ohne Probleme richtig verstehen und konzentrierte sich eher auf die rötlichen Augen. "Ich... dachte nur..." Ja was dachte er eigentlich? Das Hiraku genau wusste das er von sich auch aus derartige Sachen nicht so leicht zugeben konnte und er es aus ihm herauskitzeln musste? So oder so ähnlich. Seinen Satz konnte er jedoch nicht sinnvoll zu Ende bringen, da er selbst nicht genau wusst wie. Zumindet war Hiraku ihm nicht böse wegen all der kleinen Dinge, die bisher ohne sein Wissen passiert waren. Naris Blick folgte den Händen von Hiraku die nach unten wanderten und nach seinen Händen griffen um ihn sanft zurück zum Sofa zu ziehen. Sie setzten sich wieder hin und Nari legte seine Hände in seinen Schoß, fixierte seine Knie und spielte mit seinen Fingern während Hiraku sich erklärte. Ab und an verzog Nari seine Augen, als wollte er Hiraku widersprechen als er davon sprach das er ihn gezwungen hatte oder er nun ein Bild eines Monsters von ihm hatte. Er schwieg kurz, rieb seine Fingerspitzen gegeneinander und versuchte die richtigen Worte zu finden. "Das stimmt nicht." Fing er an, verzog dabei schuldig sein Gesicht, zog eine leichte Schnute, als sein Nasenrücken und seine Wangen einen leichten rotstich bekamen. "Das du mich gezwungen hast..." Er versuchte mit fester Stimme zu reden, doch seiner Körpersprache konnte man seine Nervosität durchaus ansehen. Er würde gerne so etwas sagen "Mir hat es gefallen" - aber allein der Gedanke daran ließ seinen Puls verrückt spielen, womit er es herunter schluckte. Er hoffte das Hiraku nicht weiter nachbohrte sondern es einfach so akzeptierte. "Und ich sehe dich nicht als Monster.... ganz und gar nicht." Sein Blick bekam etwas ernstes als er zurück zu dem Ketsueki blickte. "Du hast mich auch nicht verletzt damit." Entkräftete er die Vorwürfe die er gegen sich selbst aufgebracht hatte. Naris Mund öffnete sich kurz, wollte noch etwas sagen, doch davor wand er seinen Blick wieder ab, spielte mehr mit seinen Fingern um sich abzulenken. "Ich komme mit diesen ganzen Emotionen nicht gut klar. Das ist fremd für mich." Nari erinnerte sich an den Urlaub zurück, als er Hiraku am Abend des Balls von seiner Mutter erzählt hatte und wie er seither zu Frauen und ihren Gefühlen stand. Auch an dem Moment in dem Hiraku ihm seine Liebe gestanden hatte, kam ihn in Erinnerung und die damit verbundene Panik und Angst die er in diesem Moment verspürt hatte. "Ich habe nie gelernt auf diese Art mit Menschen umzugehen, abgesehen von meiner Familie." Tatsächlich war Nari ein größerer Einzelgänger als seine so warme und freundliche Ausstrahlung vermuten ließ. Natürlich konnte er sich in ein Team einfinden, doch war das mehr ein anpassen als sich wirklich mit den Menschen abzugeben und sich emotional wirklich auf sie einzulassen. Erneut verzog Nari leicht seine Lippen, hob seinen Blick etwas und sah Hiraku von der Seite her wieder an. Zumindest ging Nari stark davon aus, das er sehr schlecht darin, war mit Menschen zu kommunizieren - und das obwohl er oft wusste was manche wollten noch bevor sie es selbst wussten. Er war einfach nur schlecht darin für sich selbst zu entscheiden was er wollte. Wobei er Hiraku gestern noch sehr deutlich gesagt hatte wie sehr er ihn mochte und das er ihn vertraute. War das nicht schon einmal ein Anfang das zu tun was er wirklich wollte? "Also.... sei einfach... weiter geduldig mit mir." Meinte er mit leiser Stimme, blickte noch ein paar mal zwischen seinen Händen, Hiraku und dem Fernseher hin und her, bevor er sich zur Seite lehnte und Hiraku einen kurzen, flüchtigen und irgendwie auch unbeholfenen Kuss auf den Mund zu geben, der ihm alles abverlangte und es auch das erste Mal war, das er derjenige war der Hiraku einen Kuss gab.

Nari Ende?
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