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 Sorry i'm late [abgeschlossen]

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Hatake Akio
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Hatake Akio


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Shinobi Akte
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BeitragThema: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 07 2020, 03:09

Wieder ein Tag war vorbei und wieder war es sehr spät geworden. Die letzte Akte legte der Hatake zur Seite und nahm den letzten Schluck aus seiner Tasse. Tee sollte seine Sinne beruhigen und ihn darauf fixieren, was vor ihm lag. Ein kurzer Blick zur Uhr zeigte ihm, dass es schon wieder kurz vor Mitternacht war. Innerlich hoffte Akio, dass sich dieses Pensum verringern würde.
Die Akte wurde an den passenden Ort gelegt. Ein Blick ging zu einem Bild, während er sich einfach zurücklehnte. Es war ein Bild von Yumiko. Immer mal wieder wurden die Hokage fotografiert und hier in diesem Büro aufgehangen. Natürlich nicht alle Kage. Trotzdem findet man einige Bilder hier. Wieder ging ihm durch den Kopf, dass er es nicht geschafft hatte, sie zu beschützen. Was für eine Rechte Hand war er bitte? Und nun? Nun vertraute Yumiko ihm und nicht nur Yumiko, sondern auch das ganze Dorf. Die ältesten waren einverstanden und auch das Dorf akzeptierte ihn. Kurz ballte er die Faust. Er fühlte sich sehr unfähig. Mit einem Blick sah er auf seinem Schreibtisch. Dort stand neuerdings ein Bild von Kazumi. Heimlich stellte er es auf. Sie wusste davon nichts. In diesem Moment erinnerte er sich aber auch an ihren Zustand. Ihrer Schwester ging es schlecht und sie gab das Leben als Shinobi vorläufig auf. Akio realisierte, dass er nicht der einzige, mit einem schweren Schicksal war. Aber er hatte nun eine Idee. Eher einen Einfall. Es war natürlich nicht Wochenende und normal hatte er mit Kazumi ausgemacht, dass er nur am Wochenende bei ihr blieb. Aber diese neue Situation zwang ihn zum Handeln.
Der Hokage stand auf, richtete seinen Mantel und packte seinen Hut. Seinen Stuhl schob er an den Tisch und somit ging er aus dem Büro und schloss die Tür ab. Ein paar Stufen später war er auch draußen an der frischen Luft. Seine beiden Hände wanderten in die Hosentaschen und sein Blick senkte sich Richtung Boden. Seine Körperhaltung drückte eindeutig aus, dass er in diesem Moment für sich allein sein wollte. Sein Weg führte ihn durch das Dorf. Vorbei an den Kneipen, die immer noch guten besuch verzeichnen konnten. Vorbei an Fressbuden, die eine schnelle Küche anboten und somit auch ein Platz bot, für Shinobi die spät ins Dorf zurückkehrten. Der Weg des Hokage führte ihn aber nun ins Uchiha Viertel. Die Straße war düster beleuchtet. Nicht jede Lampe war an und auch die Häuser waren fast vollständig verdunkelt. Vereinzelnd gab es natürlich auch Häuser, wo man ein paar Lichter erkennen konnte. Zu dieser Sorte gehörte auch Kazumis Haus. Akio griff in die Tasche und zückte den Schlüssel für die Haustür. Diesen gab Kazumi ihm, da er immer mal wieder später kam. Vorsichtig schloss er die Tür auf und zog sie genauso vorsichtig auch ins Schloss. Er zog seine Schuhe aus und schob sich den großen Hut vom Kopf. An einem Band hing der Hut locker auf seinem Rücken. "Kazumi?" rief er durch das Haus, um sie vorzuwarnen. Akio lief Zielstrebig in die Richtung, wo er von außen das Licht gesehen hatte. Plötzlich schob sich die Tür auf, die zum Zimmer ihrer kleinen Schwester führte. Akio blieb stehen und beobachtete Kazumi. "Hey. Entschuldige, ich bin spät dran" sagte der Hatake, der allgemein nicht an diesem Tag gekommen wäre. Trotzdem war es spät und er wollte sie nicht belasten. In diesem Moment sah er aber den Ausdruck in ihren Augen. Kurz seufzte Akio, um ihr irgendwie zu zeigen, dass er wusste wie sie sich fühlte. Aber es gab nur eine Sache, die ihm in diesem Moment eingefallen ist. Mit ein paar Schritten stand er vor ihr und nahm die Uchiha einfach in den Arm. "Du solltest dich wirklich ausruhen Kazumi. Du hast harte Tage hinter dir und du solltest dir deinen Schlaf gönnen" sagte er, während er ihr sanft über den Rücken streichelte. "Soll ich dir einen Tee machen?", fragte er sie. Sicher war er erschöpft aber er konnte es nicht zulassen, dass Kazumi so in ihrem Haus herumgeisterte.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Aug 12 2020, 19:15

Eigentlich schien bis vor einigen Wochen noch alles gut in Kazumis Leben zu laufen. Von ihrer Position im Clan, bis hin zu ihrer Position im Dorf. Auch Privat schien es eigentlich gut zu laufen. Sogar besser, als sie es sich hätte wünschen können. Ihre Schwester schien es besser zu gehen und, auch wenn es mehr oder weniger auf einer Lüge oder Flunkerei aufbaute, hatte Kazumi sogar so etwas, was man fast ein Liebesleben beziehungsweise eine Beziehung bezeichnen konnte. Dank diese Flunkerei bestand Kazumis Leben nicht nur aus Arbeit und regelmäßig ihre Schwester im Krankenhaus besuchen. Jetzt hatten sie und Akio sich auch während der Wochenenden angewöhnt einander zu treffen. Beziehungsweise übernachtete Akio übers Wochenende immer bei ihr. Es war schön. Es war so als hätte sie wieder ein richtiges Familienleben, wie sie es noch von damals kannte, als ihre Familie noch zusammen war.
Aber urplötzlich ging es Natsuki schlechter. Nicht direkt in dem Sinne, dass es ihrem Körper schlecht ging. Irgendwas war vorgefallen. Kazumi wusste nicht was und Natsuki sprach auch nicht darüber. Irgendwann vor einigen Wochen hatte Natsuki urplötzlich angefangen alles und jedem zu misstrauen. Sie ließ die Krankenschwestern nicht mehr an sich ran, Ärzten traute sie nicht. Sie verweigerte das Essen. Das Einzige was Natsuki beruhigen konnte, war Kazumi. Natsuki nahm Essen an, das Kazumi ihr brachte (Außer es war Krankenhausessen. Dann musste Kazumi vorkosten um Natsuki zum Essen zu überreden). Natsuki ertrug sogar die Untersuchungen solange Kazumi bei ihr war. Irgendwann hatte sie gefordert nach Hause zu kommen. Über kurz oder lang hatte ihr Natsuki keine andere Möglichkeit überlassen und seit einigen Wochen lebte Natsuki wieder mit ihrer Schwester unter einem Dach. Es war nicht unbedingt leicht für Kazumi. Aber sie hatte sich dazu entschlossen, bis auf Weiteres ihre berufliche Karriere an den Nagel zu hängen und ihre komplette Zeit dafür zu nutzen, sich um Natsuki zu kümmern.

Dieser plötzliche Wandel von ihr machte Kazumi Sorgen. Zumal man ihr auch nicht genau sagen konnte, wieso Natsuki sich plötzlich so anders verhielt. Es konnten mehrere Gründe sein. Eine plötzliche Phase, eine Erinnerung, die zurückgekommen war, die Natsuki nun komplett verängstigte… Aber sicher konnte es nur Natsuki wissen. Aber sie reagierte auf Kazumis Frage nicht.
Die Uchiha hatte sich viele Informationen und Tipps geholt, wie sie sich verhalten sollte, wenn sie sich um ihre Schwester kümmern musste. Auch worauf sie achten sollte, was wichtig war. Sie hatte stunden- und nächtelang Bücher diesbezüglich gewälzt. Das einzig Schwierige für Kazumi war die Tatsache, dass sie nicht über ihre restlichen Familienmitglieder sprechen sollte oder konnte. Natsuki, mit dem Gedächtnis von vor 10 Jahren wusste nicht, dass Kazumi die letzte aus ihrer Familie war. Und selbst wenn Kazumi es ihr sagen würde, wusste die Uchiha nicht, wie ihre Schwester darauf reagieren würde. Austesten wollte sie es ganz und gar nicht.

Erschöpft strich Kazumi ihrer endlich ruhig und selig schlafenden Schwester durchs Haar. Es war immer ein Akt Natsuki dazu zu bringen zu schlafen. Selbst wenn sie hundemüde war. Jedes Mal vermittelte sie Kazumi, dass sie sich fürchtete wieder aufzuwachen und zu sehen, dass Kazumi nicht da war. Manchmal sagte sie es mit Worten und häufiger hielt sie Kazumi einfach nur fest. So wie sie es heute getan hatte. Sie hatte Kazumis Hand so fest umklammert und sie an ihren Brustkorb gepresst, dass Kazumi überhaupt nicht gehen konnte, selbst wenn sie es gewollt hätte. Zwischendurch war Kazumi auch am Bett kniend eingeschlafen. In diesem schlafenden, aber auch teilweise halbwachem Zustand vernahm sie eine Stimme die sie rief. Eigentlich sollte im Haus niemand sein, der sie rief. Deswegen schreckte sie auf, da sie dachte es war Natsuki die sie rief. Aber die schlief friedlich im Bett und hatte sogar ihren eisigen Griff um ihre Hand gelockert. Zögerlich und vorsichtig zog sie ihre Hand aus Natsukis umklammerung und strich ihr durch die Haare, eh sie sich leise aus dem Zimmer schlich, das Licht löschte aber dennoch die Tür einen spalt breit offen ließ, damit Natsuki, sollte sie aufwachen, sich nicht komplett im Dunklen wiederfand.

Als sie auf den Flur schritt, stand Akio fast im selben Augenblick in ihrer Nähe. Müde und erschöpft blickte sie ihn blinzelnd und fragend an, eh sich ihr Blick sofort in pures Entsetzen umwandelte. Oh Gott!, sagte sie erschrocken aber trotzdem nicht laut genug um Natsuki zu wecken. Ist Wochenende?! Haben wir uns verabredet? Oh Gott, es tut mir leid! Ich habe es total vergessen! entschuldigte sie sich etwas aufgewühlt, obwohl sie keinen Grund dazu hatte. Akio seufzte und im ersten, klitzekleinen Moment dachte sie fast, er würde genervt sein, weil sie etwas vergessen hatte. Aber anstatt weiter im Flur zu stehen, kam er einfach zu ihr und nahm sie in die Arme.

Egal, wie einfach und banal diese Geste zu sein schien, sie überraschte die Uchiha. Sie war es gewohnt von Akio umarmt zu werden. Sie hatten sich daran gewöhnt und während solche Berührungen am Anfang noch relativ selten waren, so änderte sich das mit der Zeit. Sie schmolz regelrecht in Akios Umarmung, lehnte sich etwas mehr gegen ihn und schloss seufzend entspannt die Augen. Ihre Arme legte sie lose um seine Gestalt und klammerte sich an seiner Kleidung fest, damit er ja nicht auf die Idee kam sie loszulassen. Sie brummte unverständliches Zeug in seine Brust als er sie besorgt darauf hinwies, dass sie Ruhe brauchte. Auf die Frage mit dem Tee schüttelte sie den Kopf. Bei der Erwähnung von dem Tee merkte sie erst wie durstig sie war. Aber anstatt dem Angebot zuzustimmen, festigte sie ihren Griff um Akio noch ein bisschen mehr. Keinen Tee, nuschelte sie. Bitte halt mich einfach so weiter. Mehr brauch ich nicht. Obwohl sie durchaus erschöpft war, so spürte sie dennoch, wie unangenehm warm ihr Gesicht wurde. Schwäche gegenüber Akio zu zeigen war zwar keine Schande. Aber angenehm war es der stolzen Uchiha dann doch.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 16 2020, 18:49

Es war wirklich nicht einfach für alle im Moment. Kazumis Schwester ging es immer schlechter. Trotzdem wollte sie nach Hause zu ihrer Schwester. Akio wollte es Kazumi natürlich ausreden. Im Krankenhaus war sie sicher besser aufgehoben aber er respektierte den Wunsch seiner Freundin. Sie wollte aus dem Shinobi Dasein heraus, um sich um ihre Schwester zu kümmern. Natürlich stimmte der Hatake da zu. Auch wenn er ihr mehrmals gesagt hatte, dass es dann kaum ein zurückgab. Sicher gab es Möglichkeiten aber solange ihrer Schwester hier war, würde es wohl aussichtslos sein.
Heute war es aber anders. Es war nicht Wochenende und trotzdem kam er zu Kazumi. Seine harmonische Stimme hallte durch das Haus während er nach ihr rief. Er lief durch das Haus. Zielstrebig und bewusst in Richtung Natsukis Zimmer. Nun öffnete Kazumi die Tür, schloss sie und reagierte wie gewohnt. Sie glaubte es vergessen zu haben. Egal was sein sollte. Ob sie sich Verabredet haben oder ob es Wochenende war? Leicht lächelte der Hatake und schüttelte den Kopf. "Nein. Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich wollte einfach sehen wie es dir geht. Du hast weder eine Verabredung vergessen, noch etwas anderes." sagte der Hokage und nahm seine Freundin in die Arme. Deutlich spürte er wie sich ihr Griff verstärkte und deutlich wurde auch, wie sie diese Nähe gerade brauchte. Vorsichtig streifte der Hokage über ihren Rücken und er wollte trotzdem, dass sie auch auf sich guckte. Deshalb fragte er nach, ob sie einen Tee wollte? Wieder verstärkte sie den Griff und gab ihm eine klare Antwort. Sie wollte keinen Tee, sondern seine Nähe. Er sollte nicht loslassen, das war alles, was sie brauchte. Er lächelte einen Moment. "Natürlich würde ich keinen deiner Wünsche ausschlagen aber heute ist es etwas anders. Ich möchte, das es dir gut geht und ich sehe doch, dass es dir nicht so gut geht." deshalb wurde auch sein Griff etwas fester und eine Hand wanderte unter ihre Knie. Mit einem Ruck hob er Kazumi hoch. Eine Hand hielt ihre Knie und die andere stützte ihren Rücken. "Ich werde dir einen Tee machen und dann erzählst du mir wie dein Tag so war okay?", fragte er rhetorisch. Sein Weg führte ihn zurück ins Wohnzimmer. Dort setzte er Kazumi auf der Couch ab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, welcher durch seine Maske etwas gedämpft wurde. Akio ging in die Küche und bereitete eine Kanne Tee vor. Dazu holte er zwei Tassen und stellte schließlich alles auf ein Tablett. Alles darauf abgestellt führte ihn sein Weg zurück ins Wohnzimmer. Dort stellte er das Tablett auf den Tisch und ging vorerst zurück zur Garderobe. Dort hing er seinen weißen Umhang und seinen Hut auf. An einem Reißverschluss zog der Hokage, um die grüne Weste zu lösen und schließlich auf ihr hinauszuschlüpfen. So hatte er nur noch einen schwarzen Pulli und eine schwarze Hose an. Kurz seufzte er während er sich ein mal streckte. Es fühlte sich toll an aus seinen Klamotten zu schlüpfen. Nun aber wollte er zurück zu Kazumi. Immerhin brauchte sie seine Nähe. Deshalb kehrte er zurück, goss beiden etwas Tee in die Tasse und setzte sich. Seine Tasse behielt er in der Hand und die andere gab er Kazumi. Einen Arm warf er nun um sie und so zog er sie etwas an sich heran.
"Wie geht es Natsuki?", fragte er zuerst, bevor er überhaupt etwas anderes sagen wollte. Immerhin war es ihr wichtig und somit war es auch in seinem Interesse, dass es ihr besser ging und ihr Zustand zumindest stabil bleiben würde. "Wenn du möchtest bleibe ich heute bei dir. Dann kann ich dir helfen und du kannst dich morgen auf Natsuki konzentrieren." bot der Hatake an ,der natürlich nicht Zuhause bleiben konnte. Im Moment gab es wirklich viel Arbeit und die musste nun mal erledigt werden.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 16 2020, 19:45

Wäre die Erleichterung und die Freude nicht so groß gewesen Akio heute zu sehen und dann auch noch so sehr spontan, hätte Kazumi wohl noch versucht dem Hatake klar zu machen, dass er sich nicht um sie Sorgen brauchte. Weder um sie noch um Natsuki. Auch wenn es offensichtlich war, dass Kazumi noch keine Routine in ihrem neuen Lebenswandel hatte. Organisatorisch kümmerte sie sich gerade zu wahrscheinlich 70 % um Natsuki, 20 % um Akio, wenn sie sich trafen und die restlichen 10 Prozent kümmerte sie sich um sich selbst und den Haushalt. Das war so etwa die Statistik am Wochenende mit schwankenden Werten zwischen Akio und Natsuki, je nachdem wie die Situation gerade war. In der Woche gehörten die 20 % von Akio wohl oder übel komplett zu Natsuki. Also organisatorisch war sie derzeit noch kein Genie.
Die Umarmung und die Nähe von Akio waren gerade wie Balsam für ihre Seele. Genau wie seiner Stimme zu lauschen oder seinen Herzschlaf zu hören. So wie sie gerade umarmend zusammenstanden, war das für sie das pure Paradies. Deswegen wollte sie auch nicht, dass der Moment jemals endete. Auch nicht als Akio ihr anbot Tee zu machen. Sie lehnte seinen gut gemeinten Vorschlag ab, doch mit seiner Art und dem Charme dahinter, die Kazumi an ihm so liebte, machte er deutlich, dass er wegen der Sache mit dem Tee nicht so einfach mit sich reden ließ.
Sie grummelte kurzes, unverständliches Zeug in seinen Oberkörper während sie ihren Griff nur noch mehr festigte. Freiwillig die Umarmung lösen, würde die Schwarzhaarige sicher nicht. Auch wenn es vielleicht kindisch oder stur war. Mir geht’s grade besser also kein Grund zu- woah! Während sie sprach, hatte sich eine Hand von ihrem Rücken verabschiedet und fand sich wenig später bei ihren Knien wieder. Die Hand wanderte unter ihre Knie und ziemlich plötzlich verlor Kazumi den Boden unter ihren Füßen. Deswegen entwich ihr überraschter Aufschrei und etwas in Sorge zu fallen, schlang sie ihre Arme um Akios Nacken. Letztendlich fand sich sich auf Akios Armen wieder. Verlegen blickte sie ihn blinzelnd an I-ich kann auch gehen! Du hattest einen harten Arbeitstag. Du solltest mich nicht so tragen. Ich bin zu schwer..., nuschelte sie verlegen, ließ sich aber dennoch ohne weiteres Murren oder Knurren in das Wohnzimmer tragen. Sie antwortete auf seine Frage nur mit einem gemurmelten Hmhm. Es war rhetorisch. Daher wollte er eh wissen, was heute so vorgefallen war, selbst wenn sie nicht damit einverstanden wäre. Der kurze Weg vom Flur zum Wohnzimmer reichte bei Kazumi schon aus ein kleines bisschen zu entspannen und sich etwas erschöpft an Akio zu lehnen. Hätten sie einen längeren Weg so zurücklegen müssen, wäre die Schwarzhaarige sicherlich in Akios Armen eingeschlafen.
Er setzte sie auf der Couch ab, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und ging dann in die Küche, wo er den versprochenen Tee machte. Kazumi blickte ihm etwas betröppelt hinterher. Die Aktion mit dem Kuss auf die Stirn hatte sie doch etwas aus der Bahn geworfen. Sie konnte sich wirklich an jede noch so kleine Berührung von Akio gewöhnen. Die Umarmungen, das Aneinanderlehnen, das Händchenhalten. Alles. Aber ein Kuss auf die Stirn oder auf die Wange, brachten ihr Herz so megamäßig zu rasen, dass sie sich fragte, ob ihr Herz versuchte aus ihrem Brustkorb rauszuspringen. Verlegen griff sie sich an die Stirn und wartete relativ ungeduldig, dass Akio wieder zurück kam.

Er kam mit einem Tablett zurück und stellte es vor Kazumi auf dem Tisch ab. Eh sich Akio zu ihr gesellte, ging er noch zur Garderobe um seinen Umhang und seine Shinobi-Weste loszuwerden. Kaum saß Akio bei ihr hätte sie sich am liebsten gleich wieder in seine Arme geschmissen. Aber sie riss sich zusammen. Sie nahm die Tasse Tee, die er ihr überreichte, dankend entgegen und blickte ein bisschen nachdenklich in den Inhalt der Tasse. Ein Arm legte sich um ihre Gestalt und sofort lehnte sie sich gegen den Körper an den sie gezogen. Natürlich achtete sie auch darauf, dass sie das heiße Getränk nicht noch verschüttete. Sie seufzte leise, als sie sich entspannt in Akios Seite kuschelte.
Den Umständen entsprechend gut. Sie isst ein bisschen mehr. Den ganzen Tag über war sie ziemlich energiegeladen. Sie wollte aufstehen und raus in den Garten. Aber ich musste sie etwas vertrösten. Ich will den Doc morgen erst fragen, ob das in Ordnung geht. Nicht dass sie sich zu viel zumutet und dann abklappt. Es wird nur schlimm, wenn es Dunkel wird. Sie fürchtet die Dunkelheit aus irgendeinem Grund. Sie verrät mir nicht, was der Grund ihrer Angst ist. Sie verfestigte ihren Griff um ihre Tasse nachdenklich. Es tut mir leid, dass ich dir solche Sorgen mache. Ich bin kein ausgebildeter Spezialist für solche Situationen. Aber es gab keine andere Lösung für mich. Irgendwas ist passiert und Natsuki misstraut jedem Arzt, jeder Krankenschwester und selbst gegenüber den Uchihamitgliedern, die sie die letzten Tage besucht haben, war sie anders. Sie hat zwar freundlicher reagiert als bei den Ärzten, aber dennoch misstraut sie dem Clan. Sie lässt nur mich an sich ran. Ich kann sie nicht hängen lassen. Auch nicht, wenn das bedeutet, mein Leben komplett umzustellen. Auch wenn ich mich so darauf gefreut habe, dir als mein Kage zu dienen. Sie schmunzelte ein wenig bei dem Gedanken.
Über sein Angebot freute sie sich ungemein. Sie trank einen kurzen Schluck aus ihrer Tasse, eh sie diese auf dem Tisch abstellte und sich danach gleich noch mehr in Akios Seite kuschelte und ihre Arme leicht um ihn legte. W-Wenn es dir nichts ausmacht, dann ja. Bitte bleib heute Nacht bei mir. Ich würde mich freuen. Aber du musst mir nicht helfen. Du hattest auch einen anstrengenden Tag und bräuchtest auch Ruhe.
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Hatake Akio
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 30 2020, 03:56

Akio konnte nicht anders, als verlegen zu lachen. "Du bist doch nicht schwer! Dich könnte ich den ganzen Tag durch die Wohnung tragen" zugegeben war das eine Lüge. Irgendwann würden alle Muskelpartien ermüden und erschlaffen. Trotzdem war Kazumi nicht zu schwer um sie vom Flur auf die Couch zu tragen. "Natürlich war mein Arbeitstag schwer. Aber alles ist einfach nichts im Vergleich dich hier so zu sehen. "Sagte er ihr ehrlich und lächelte sie an. Sicher war ihre Beziehung nur ein Schauspiel aber war es wirklich so? Sie handelten wie ein paar und die Öffentlichkeit wusste es genau so wie jeder andere.
Sanft setzte er sie auf der Couch ab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er musste nichts mehr vorspielen. Akio war sich sehr sicher, dass er sich in Kazumi verliebt hatte. Daher fielen ihm solche kleinen Gesten sehr leicht. Ein Kuss auf die Stirn war eine kleine Geste mit großer Bedeutung. Er würde sie Beschützen. Nicht nur sie, sondern auch Natsuki. Davon mal abgesehen, musste er für jeden Bürger und Shinobi einstehen. Er war der Hokage dieses Dorfes und musste sich all seinen Pflichten stellen. Hier und jetzt war er aber nur der Mann an Kazumis Seite. Er wollte für sie sorgen und somit ging er in die Küche, machte für beide einen Tee und gesellte sich wenig später wieder auf die Couch zu Kazumi. Er seufzte kurz und zog die Frau an sich. Auch seine Muskeln entspannten sich in ihrer Nähe. Auch wenn es ein neues Gefühl war aber er war endlich zu Hause! Neugierig fragte er nach ihrem Tag. Vielleicht war ja etwas Neues passiert oder möglicherweise machte Natsuki ja Fortschritte. Immerhin war sie hier in gewohnter Begegnung.
Aufmerksam hörte er Kazumi zu, die sich mehr oder weniger an seinen Körper schmiegte. Ihm persönlich gefiel die Nähe zu ihr. Natsuki schien zumindest teilweise ein paar Fortschritte zu haben. Sie war an manchen Tagen agil und lebendig, wollte in den Garten und sich ausprobieren. Kazumi wollte das aber nicht so Leichtfertig akzeptieren und sich vorher die Meinung eines Arztes einholen. Bevor Kazumi nun ihre Tasse abstellte und sich fester an ihn kuschelte, dachte Akio wirklich, dass dieser Verlauf positiv war. Aber Kazumi schien noch etwas anderes zu bewegen. Sie entschuldigte sich anschließend für ihr handeln. Natsuki vertraute niemanden. Keinem Arzt, keinen Bürger und auch die Uchiha hatten es nicht einfach.
Die einzige Person, die Natsuki wirklich trauen konnte, war eben Kazumi. Damit war es klar verständlich, dass sich die ehemalige Sannin um ihre Schwester kümmern musste. Deshalb winkte der Hatake ab, der nun seine Maske herunterzog und ebenfalls einen Schluck aus der Tasse zu nehmen.
"Du musst dich wirklich für nichts entschuldigen Kazumi. Es ist klar, dass du deiner Schwester alles ermöglichen möchtest und wenn du die Chance dazu hast, musst du sie einfach ergreifen. Und wer weiß, wie ich reagiert hätte, wenn du noch im Dienst wärst. Wahrscheinlich hätte ich dich nur noch Katzen vom Baum holen lassen" scherzte er, da er sich wirklich um sie sorgte. "Es ist gut so, wie es ist. Und falls es Natsuki besser geht, stehen dir alle Türen offen." immerhin musste man eingestehen, ihre kämpferischen Fähigkeiten waren immer noch vorhanden. Kazumi legte ihren Arm um seinen Körper. Zusätzlich stimmte sie seinem Vorschlag zu. Er sollte heute hier bleiben aber ihr helfen sollte er nicht. Er war auch erschöpft und brauchte Ruhe. Dabei hatte sie natürlich recht. "Ich habe doch schon meine Ruhe gefunden Kazumi. Solange ich hier bei dir bin, fühle ich mich einfach wie zu Hause" erklärte er mit einem lächeln. Dabei meinte er es wirklich so, wie er es gesagt hatte. Akio rutschte etwas weiter in die Couch um ebenfalls, halb liegend da zu sitzen. So lehnte er entspannt seinen Kopf in das weiche Polster ihrer Couch und für einen kurzen Moment schloss er einfach die Augen.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Sep 07 2020, 06:52

Kazumi wollte und konnte nur leicht verlegen den Kopf schütteln. Sie war seid Jahren nicht getragen worden. Es wäre glatt gelogen, wenn sie sagen würde, sie mochte es nicht. Doch ehrlich gesagt sah sie weder Grund noch Nutzen darin, dass Akio sie nun bis zum Wohnzimmer trug. Ein schönes Gefühl war es ohne Frage. Besonders nachdem Akio ihr noch versichert hatte, dass sie nicht zu schwer war. Sie schüttelte auf sein Kommentar hin nur leise lachend den Kopf. Was hätte das denn für einen Sinn mich durch die Wohnung zu tragen? Aber gut zu wissen, sollte ich mir jemals beide Beine brechen, brauche ich keinen Rollstuhl. Dann bist du mein Mann, antwortete sie scherzhaft und überlegte sich kurzfristig, ob sie noch ein ‚zum Tragen‘ an ihren letzten Satz hängen sollte. Denn um Himmelswillen, Akio in irgendeiner Weise als ‚ihren Mann‘ zu bezeichnen, interpretierte ein Teil ihres Hirns gerne falsch. Aber jetzt nach einer Pause noch irgendeinen erklärenden Schluss anzuhängen, der vielleicht auch nicht mal nötig war, könnte im ‚schlimmsten‘ Fall Akio erst einmal darauf hinweisen, dass Kazumi überhaupt solche, beziehungstechnisch weit entfernten, Gedanken hatte.

Außerdem war auch Kazumi klar, dass Akio sie nicht den ganzen Tag durch die Wohnung tragen könnte. Aber sie war schon ernst genug. Da war es schöner mal so mit Akio herum zuspinnen als ihm irgendwelche Fakten an den Kopf zu schmettern, von denen der Hokage selbst schön längst Bescheid wusste.
Verlegen vergrub sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Sie wollte eigentlich nicht, dass Akio sie so erschöpft und müde sah. Tut mir leid, nuschelte sie ein wenig schuldbewusst, als er zwar bestätigte, dass sein Tag anstrengend gewesen war aber auch sagte, dass es schlimmer für ihn war, Kazumi so kaputt vorzufinden. Ich wollte dir keine Sorgen bereiten.

Im Wohnzimmer, auf der Couch abgesetzt, saß Kazumi noch ein wenig überrascht, ihren Gedanken nachhängend da, während Akio in die Küche ging um Tee zu kochen. Er muss eigentlich ein paar Augenblicke weg gewesen sein. Kazumi hingegen kam das vor wie ein Wimpernschlag in dem er sie abgesetzt hatte, in die Küche gegangen war und wieder zurück kam.
Während sie so nebeneinander saßen beziehungsweise irgendwann auch halbkuschelnd aneinander lehnten, hätte Kazumi sofort einschlafen können. Kazumi war für gewöhnlich ruhig. Seitdem sie aber alles tun wollte, um Natsuki zu helfen, war sie ein wenig hektischer geworden. Akio jetzt so neben sich zu haben, war für sie der Ruhepol. So wie sie es eigentlich auch für Akio war, wie er wenig später selbst sagte.
Aber sie war auch froh, dass Akio sie nach ihrem Tag fragte. Sie hatte zwar viel mit Natsuki gesprochen aber Akio konnte sie wirklich alles anvertrauen. Hätte er irgendetwas an ihrem Umgang mit Natsuki auszusetzen oder Verbesserungsvorschläge oder gar andere Ansichten gehabt, würde er ihr das auch so sagen, ohne dass sie sich am Ende irgendwie vor den Kopf gestoßen fühlte.

Die Schwarzhaarige hatte sich schon viele Gedanken gemacht, seitdem sie sich mit ihren ziemlich bescheidenen Möglichkeiten über ihren beruflichen Werdegang konfrontiert sah. Sie hatte viel erreicht. Aber Natsukis Wohl stand nun mal für sie über allem. Schließlich, ganz gleich, wie sehr sie Konoha, ihren Clan und alle Anderen liebte, Natsuki war der letzte Teil ihrer Familie. Der Clan war zwar auch da, aber sie hatte das Gefühl als müsste sie da differenzieren. Sie hatte Natsukis Leben über ihre Pflichten gegenüber dem Dorf und ihrem Clan gestellt und selbst wenn es eine falsche Entscheidung gewesen wäre, so würde sie es nicht bereuen.

Akio selbst machte ihr auch Mut. Sie hatte sich schlecht gefühlt, aber der Hatake zeigte so viel Verständnis, dass sie froh war ihn als Freund und Kage zu haben. Sie schmunzelte über sein Kommentar, dass er sie wahrscheinlich nur noch Katzen vom Baum hätte holen lassen, wenn sie noch im Dienst gewesen wäre.Gott, ich glaube, das wäre erniedrigend für mich gewesen. Ein Sannin rennt los und holt Katzen vom Baum. Aber ich bin etwas erleichtert, dass diese Last nicht mehr auf meinen Schultern liegt. Erleichternd seufzend kuschelte sie sich mehr an Akio und schloss die Augen. Jetzt muss ich nur noch Augen auf dich und Natsuki haben. Vielleicht pegelt sich alles ein und ich kann ganz normal als Zivilistin und Freundin des Kage leben
Akio änderte seine Position auf der Couch, sodass er nun halb liegend neben Kazumi saß und dabei einfach und entspannt seinen Kopf gegen das Polster der Couch lehnen konnte. Entspannt hatte er die Augen geschlossen und sah fast so aus, als wäre er augenblicklich eingeschlafen. Kazumi blickte unverhohlen neugierig zu ihm hoch und starrte ihm regelrecht ins Gesicht und je länger sie das tat, umso verlegener wurde sie und umso wärmer wurde ihr Gesicht. Seine Worte, dass er sich hier wie zu Hause fühlte, wollte sie nicht unbeantwortet im Raum stehen lassen. Nur wusste sie nicht so ganz, wie sie ihre Gedanken ausdrücken sollte. Tief Luft holend kuschelte sie sich mehr an ihn, verfestigte auch leicht den Griff ihrer Arme um ihn und blickte stur auf ihre dampfende Teetasse auf dem Couchtisch, als wäre sie das Interessanteste auf der Welt. D-Du bist ja auch Zuhause. Egal, was ist, mein Zuhause wird immer dein Zuhause bleiben, wenn du das willst
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Sep 14 2020, 23:06

"Nun ja. Ich habe mir generell noch keinen Sinn dafür überlegt aber ich bin mir sehr sicher, dass ich irgendwann einen plausiblen Grund finden würde, um dich den ganzen Tag mit mir herumzutragen. Davon abgesehen, dass mir die Nähe zu dir einfach gefällt." sagte er offen und ehrlich. In letzter Zeit waren sie sich einfach immer Näher gekommen, nicht so nah, wie man es von einem vermeidlichen paar denken könnte aber Akio war die seelische Bindung viel viel wichtiger geworden. Natürlich hatte er gehört, dass er ihr Mann sein würde. Leicht lächelte er. Ab hier übernahm für einen Moment sein Herz. "Das wäre ich wirklich gern", antwortete er sanft und ohne wirklich über seine Wortwahl nachzudenken. Untypisch für den Hatake, der sonst lieber 4 mal über Sachen nachdachte.
Sicher bemerkte Akio, was er da gerade sagte, aber er wollte jetzt auch nicht zurückrudern. Er wollte Kazumi nicht verunsichern und irgendwie war es ja genau das, was er dachte. Also warum sollte er sich vor Kazumi verstecken? Wer würde etwas dagegen haben? Akio schätzte die Chance sehr gering, dass er als Hokage, keine Frau an seiner Seite haben durfte, deshalb war es so gut, wie es war.

Aus der Küche zurück setzte sich Akio und zog Kazumi zu sich. Hier zog er auch seine Maske herunter. Vor ihr musste er sein Gesicht nicht verstecken. Weshalb es ihm keinerlei Sorgen bereitete. Manchmal fühlte er sich nicht wohl, wenn er sie nicht mehr trug. Schon als Kind versteckte er seine Identität und das bis zu diesem Alter. Er hatte auch nicht vor das zu ändern. "Weißt du Kazumi? Du musst dich wirklich nicht entschuldigen. Niemand bereitet mir wirkliche Sorgen. Ich bin einfach nur froh hier sein zu dürfen. Allein würde ich wohl an dieser Aufgabe scheitern" gestand er ehrlich. Natürlich war Akio nicht allein. Er hatte Kollegen und wohl den besten Freund, den man sich vorstellen konnte. Aber auch er war beschäftigt und hatte geheiratet. Vielleicht wurde es wirklich Zeit für Akio sesshaft zu werden. Und mit niemandem würde er lieber ein Leben aufbauen. Bei diesem Gedanken lächelte er, trank einen Schluck und rutschte tiefer ins Sofa. Das Kazumi dadurch mehr auf ihm lag als nur noch lehnte, gefiel ihm sehr. Vorsichtig streifte sein Arm über ihren Arm. Manchmal streichelte er sanft ihre Haare. Es war ein Moment, an den er sich immer wieder gern erinnern würde. Nun fragte er aber nach ihrem Tag. Wie ging es Natsuki? Er wollte wissen wie es seiner Partnerin ging.
Die Antwort hörte sich nicht so dramatisch an. Es schien sich zu bessern und damit fiel auch ihm ein Stein vom Herzen. Jedenfalls merkte er wie Hektisch Kazumi geworden war, seit dem ihre Schwester wieder hier war. Trotzdem gab es keinen Grund diese Entscheidung zu verurteilen. Immerhin hätte er sie so oder so nur noch die Katzen der alten Damen retten lassen. "Du musst es so sehen. Auch dieser Job muss erledigt werden. Ich glaube, du wärst die perfekte Katzenkönigin gewesen" sagte er und lachte leicht und leise auf. Mit ihrer nächsten Aussage verwunderte sie ihn aber. Er öffnete kurz die Augen, sah zu Kazumi und lächelte sanft. "Sei dir sicher, dass ich dich immer unterstützen werde. Egal ob du zurück in den Dienst möchtest oder ob du dich lieber auf dein Leben konzentrieren möchtest. Ich gebe dir Rückendeckung und ich hoffe das weißt du." antwortete er ihr. Hier hatte er seine Ruhe. Ein Ort für seinen Rückzug, wenn man es so sagen wollte. Wieder dachte Akio nicht darüber nach, was er zu Kazumi sagte. Zum Glück gab diese ihm die passende Antwort zurück. Er war doch zu Hause. Zumindest, wenn er es wollen würde. Dabei lächelte er glücklich. "Es gibt nichts, was ich mehr wollen würde", sagte er lächelnd. Deutlich spürte er, wie Kazumi ihren Griff verstärkte und er hatte keinerlei Probleme damit. Sie könnte es den ganzen Abend machen, wenn man Akio fragen würde.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Okt 04 2020, 15:15

Alleine mit Akio zu reden, half Kazumi ungemein, sich von ihrer neuen Alltagssituation abzulenken. Wenn der Hatake, der normalerweise generell ziemlich ernst und zurückhaltend war, zusätzlich auch in gewisser Hinsicht mit ihr herumalberte, half ihr das nur noch mehr. Und sie betrachtete die Unterhaltung, dass Akio und sie nach einem sinnvollen Grund suchten, damit der Weißhaarige seine Freundin durch die Wohnung tragen konnte, schon als herumalbern. Sie schmunzelte ein wenig breiter. Eigentlich, Akio war Hokage. Um Kazumi zu tragen, brauchte er nun wirklich keine Begründung für sein Handeln. Sie konnte sich vorstellen, dass er das einfach tun würde, um Kazumi entweder abzulenken, etwas zu necken oder um sich anzuhören, dass die Uchiha immer wieder darauf beharrte, selber laufen zu können. Als würde ihr Einwand irgendwas bewirken, dass Akio urplötzlich damit aufhören würde, sie zu tragen.
Ein wenig verlegen machte der Andere sie dann schon. Du weißt aber, wenn dir meine Nähe so gefällt, kann ich dich auch öfter auf Arbeit besuchen. Auch wenn du als Kage beschäftigt bist. Ich könnte mir, als deine Freundin, auch angewöhnen, dir immer Mittagessen zu bringen, damit du dich nicht nur von Instant-Nudeln ernähren kannst., grübelte die Uchiha laut. Wenn ich einen richtigen Zeitplan für NAtsuki habe, wann sie schläft und alles, dann kann ich sicherlich einen Doppelgänger auf sie aufpassen lassen, während ich dich besuche. Dabei dachte sie natürlich an solche Zeiten, an denen Natsuki normalerweise schlief und verglichen mit einem normalen Menschen schlief Natsuki viel. Auch gerne Mittags, Nachmittags. Dafür war sie eben auch nachts schwieriger ins Bett zu kriegen.

Auf ihren kleinen verbalen Verhaspler kam von Akio kein befürchteter Kommentar. Eher das Gegenteil war der Fall. Allein wie er ihr antwortete, dieser sanfte Ton, den man von ihm, wenn man ihn nicht kannte, nicht erwartete, verpasste ihr eine Gänsehaut. Seine Worte triggerten regelrecht dass ihre Worte in eine bestimmte Richtung gingen. Gedanken wie: „Das bist du für mich schon“, also der ihr Mann, oder „Ich wünschte ich kann die Frau sein, die du brauchst“. Aber sie war sehr darauf bedacht diese Worte nicht laut auszusprechen! Akio machte ihr zwar klar, dass er sie mochte. Aber die Sorge, dass dieses ‚Schauspiel‘ zu viel werden würde und sie vielleicht mehr in all dem sah als Akio, zwang sie dazu mit ihren Gedanken nicht zu offenherzig zu sein. Einfach zur Vorsicht um das, was sie hatte und gerade so liebte, nicht zu zerstören.

Wenn ich etwas tun kann, um dir zu helfen, dann sag es mir, okay? Ich bin zwar kein Sannin mehr… aber auch als Freundin kann ich dir helfen. Hauptsache du frisst nicht alles in dich hinein und denkst, du musst das alles alleine schaffen. So wie ich dich habe, wenn es mir schlecht geht, so hast du auch mich, wenn dir die Decke auf den Kopf fällt mit all deinen Pflichten. Zwar würde sie gerne sagen, dass sie sich nicht vorstellen konnte, dass Akio scheitern würde an seiner Aufgabe, aber sie wusste, dass er sicherlich besser diese Situation einschätzen konnte.

Halb auf Akio liegend, erwischte sich Kazumi immer mal wieder, dass es ihr schwer fiel, die Augen offen zu lassen, beziehungsweise sie wieder zu öffnen, wenn Akio ihr hin und wieder durchs Haar strich. Sie kicherte bei der Bezeichnung der ‚Katzenkönigin‘ ein wenig. Vielleicht würden mich die armen Dinger auch hassen. Manche der Katzen rennen ja ständig weg, weil Herrchen oder Frauchen einfach zu penetrant sind. Ich habe den Job schon so oft als Kind gemacht und jedes Mal taten mir die Katzen leid, wenn mein Team sie wieder zurück nach Hause gebracht haben. Sie schmunzelte leicht, kuschelte sich etwas mehr an Akio. Vorausgesetzt ich kann und will wieder in den Dienst, dann würde ich gerne, wenn ich Wünsche äußern darf, stationär in Konoha bleiben. Am liebsten so nah bei dir wie möglich. Ich wäre froh zu wissen, dass ich immer da sein kann, wenn du mich brauchst. Ob nun privat oder beruflich… Sie strich Akio nachdenklich mit ihren Fingern über Oberkörper, während sie fortfuhr. Oh ja, ich weiß das. Du bist seit Jahren der erste Mensch, auf den ich mich wirklich verlassen kann. Ich würde mein Leben in deine Hände legen, weil ich weiß du würdest alles tun um es zu schützen. Sie richtete sich nach diesen Worten auf aber nur um ihre Liegeposition etwas zu ändern. Sehr darauf bedacht Akio nicht die Luft aus den Lungen zu drücken, legte sie sich vorsichtig komplett auf ihn und verschränkte die Arme auf seinem Oberkörper nur um ihren Kopf auf diesen abzustützen und Akio direkt ins Gesicht zu sehen. Sie lächelte ihn fragend an und legte den Kopf etwas schief. Gibt es wirklich nichts, was du mehr haben wollen würdest? Sie dachte dabei an Familie. Eine richtige Familie. Vielleicht eigene Kinder. Eine Frau! Gott, hoffentlich, so war Kazumis selbstsüchtiger Gedanken, verliebte sich Akio nicht während ihres Schauspiel-Zusammenseins in eine andere Frau. Der Gedanke, dass ihre Gefühle für ihn von Freundschaft zu Liebe wuchsen und unerwidert enden würden, jagte ihr gewisser Weise schon panische Angst ein.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Okt 08 2020, 23:49

Kurz lachte Akio auf. Leise und kontrolliert, damit er niemanden im Haus weckte. "Du hast mich wohl erwischt. Instant Nudeln sind eben einfach praktisch. Schnell und schlecht schmecken tun sie auch nicht. Du musst dir nicht extra die Mühe machen, um mir etwas zu kochen. Ich hoffe es ist nur der anfängliche Stress, der sich breit macht. Immerhin haben wir viele Baustellen und ich hätte gern den Rat von Yumiko gehabt bevor ich da etwas plane. Bis ich das erledigt habe, werden wohl noch einige instant Nudeln dran glauben." sagte Akio und streifte mit seiner Hand über ihre Schulter. Offiziell waren sie ein Paar, inoffiziell sollte es nur eine Hilfe sein, damit Kazumi sich nicht vor den älteren Frauen rechtfertigen mussten. Doch innerlich wusste Akio das er darin kein Spiel mehr sah. Nicht umsonst war er heute hier. Gab es Abmachungen, hielt er sich strickt daran. Er würde nicht außerplanmäßig kommen, wenn es ihm nicht auf dem Herzen liegt.
"Aber gegen einen Besuch habe ich sicher nichts. Es wird wohl eher schwer dich wieder gehen zu lassen." sagte der neue Hokage und genoss für diesen Moment einfach ihre Zweisamkeit. Für ihn war es Neuland und für Kazumi ebenfalls. Wer hätte damit schon gerechnet? Auf seinen Wunsch erwiderte die Uchiha aber nichts. Verständlich, denn der Hatake erwartete auch keine Antwort. Er sagte seine Meinung. Er wollte ihr Mann sein. Die Erschöpfung und die Müdigkeit sprach aus ihm. Man konnte wirklich wortwörtlich sagen, er ließ die Maske fallen. Kazumis Ansprache zwang ihn aber dazu kurz zu ihr zu sehen. Sie wollte das er immer offen und ehrlich mit ihr war. Hatte er Probleme, dann sollte er sie aussprechen. So wie er für sie da war, war sie es für ihn. Kurz nickte er. "Ich werde es mir merken. Manchmal gibt es aber Dinge, die ich allein Regeln muss. Zumindest beruflich. Aber in meinem Privatleben werde ich ein offenes Buch für dich sein." Akio war sich sicher, dass Kazumi verstand was er sagen wollte. Er konnte ihr keine Geheimen Information offenbaren nur, weil sie ihm Kopfzerbrechen bereiteten. Dafür hatte er die eingewiesenen Berater. Trotzdem wollte er ihr jegliche Probleme erzählen. Keine Geheimhaltung im Privatleben.
Für ihn war aber eines klar, sollte Kazumi zurück in ihren Dienst wollen, dann nur als Katzenkönigin! Sie würde jede einzelne Katze zurückbringen. Mehr als ein paar Kratzer, konnte sie sich dort nicht einfachen. Beide schmunzelten darüber und Kazumi erzählte ihm eine kleine Geschichte aus ihrer Zeit als Genin. Sie hatte damals schon ein schlechtes Gewissen. Das konnte der Hatake verstehen aber Job war eben Job. Dafür hatten sie sich entschieden. "Leider ist es unsere Aufgabe. Manche Leute wissen es vielleicht nicht besser aber sie lieben ihre Katze dennoch? Ich weiß auch nicht wie ich mit diesem überdimensionalen Affenkönig umgehen soll und trotzdem sind wir ein Team." schmunzelte Akio über diese Tatsache, dass sie ständig einen Machtkampf ausfechten mussten. Trotzdem waren sie ein Team. Brüder, wenn man das Ritual der Affen mit einbeziehen wollte. Sie würden den anderen niemals aufgeben. Bis in den Tod, so hieß der Schwur.
Kazumi sagte aber nun etwas, was seine Aufmerksamkeit spitzte. Seine müden Augen öffneten sich und versuchten die Uchiha zu fixieren. Sie sprach davon, dass ihr zu Hause auch seins war. Daraufhin lächelte er nur und bestätigte ihr, dass es nichts gab, was er mehr mochte. Was sagte er da nur? Kazumi reagierte aber ganz anders als sonst. Keine Schüchternheit, kein kleines schmunzeln. Nein sie erhob sich kurz, um sich anders zu platzieren. Dieses Mal legte sie sich auf ihn und stützte ihre Arme auf seiner Brust ab, nur um wenig später ihren Kopf darauf abzulegen. Akio war etwas verwundert, denn so nah waren sie sich selten gekommen. Auch ihre Frage war suspekt! Das hätte er nicht von ihr erwartet. Er lächelte kurz. Ehe er seine Hand an ihre Hüfte legte und die andere Hand legte er auf ihre Wange. "Es gibt sicher noch einige Sachen, die ich davor setzen würde. Aber allesamt haben etwas mit dir zu tun. Du hast vorher gesagt, ich soll dir sagen, wenn mich etwas belastet. Da wäre tatsächlich etwas. Ich will das ganze hier nicht mehr als Schauspiel betrachten Kazumi." Akio hob seinem Kopf und mit seiner Hand hob sie auch ihren etwas an. So kam er immer näher. "Ich will, das es offiziell ist und wir beide ein Paar werden" hauchte er nur noch aus ehe seine Lippen die ihre versiegelten. Dieses Mal war keine Maske dazwischen und niemand in der Nähe, weshalb es nötig war, Kazumi zu küssen. Dieses mal wollte es Akio, weil sein Herz danach verlangte. All die Dinge, die ein Leben bestimmen konnten, Familie, Kinder, eine Ehefrau! All das waren Ding bei denen er nicht denken konnte, ohne Kazumi vor seinem Auge zu sehen. Und das brachte er ihr mit diesem innigen Kuss bei. Langsam löste er sich wieder, entfernte sich aber nicht weit, nur um auf die Reaktion der Uchiha zu warten.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Okt 25 2020, 18:26

Belustigt hätte Kazumi beinah die Augen verdreht, als sie Akio mehr oder weniger bewusst erwischt hatte, dass er sich größtenteils von Instant-Nudeln ernährte. Keine große Überraschung da es offensichtlich war, dass der Andere weniger Zeit mit Kochen hatte. Sie schmunzelte und kuschelte sich etwas näher an den Kage und schloss die Augen. Ich koche so oder so für mich und Natsuki. Wenn etwas übrig bleibt, habe ich kein Problem damit, dir was vorbei zu bringen. Sie hoffte, dass sie es so rüber bringen konnte, dass sie sich wirklich keine Umstände oder extra Mühe machen würde. Wenn sie sicher war, dass Akio sich über Mahlzeiten von ihr freuen würde, dann würde sie selbstverständlich auch dafür Sorge tragen, dass sie genug kochte um Akio (mindestens) eine Portion für den Arbeitstag vorbei zu bringen. Aber ich hoffe es auch. Du musst dich erst einmal rein finden. Und sobald du den Dreh raus hast, wird es sicherlich auch etwas einfacher für dich.

Tatsächlich könnte Kazumi so in Akios Armen problemlos einschlafen. Besonders während er sprach und sie ihm einfach nur zuhörte. Hätte sie nicht so ein Bedürfnis danach so viel Zeit wie möglich mit Akio zu verbringen, wäre sie wahrscheinlich schon längst eingeschlafen. Glaub mir, mir würde es nicht anders gehen. Es fällt mir immer schon schwer dich aus meinem Haus gehen zu lassen. Dich auf Arbeit alleine lassen, würde mir genauso schwer fallen. Sie schüttelte schmunzelnd den Kopf. Wenn ich dich besuche würden unsere Verabschiedungen wahrscheinlich Ewigkeiten dauern, weil ich dich nicht in deinem Haufen Arbeit alleine lassen will. Klang sie ein wenig anhänglich? Wahrscheinlich. Aber im Moment interessierte sie das wenig. Sie war irgendwie erleichtert und froh zu wissen, dass Akio genauso große Schwierigkeiten hätte sie gehen zu lassen.

Auf ihre kleine Ansprache hin, dass Akio immer daran denken sollte, dass er auch Kazumi hatte, wenn er Probleme hatte, war vielleicht in dem Moment ein viel zu ernstes Thema. Schließlich waren sowohl der Hatake als auch die Uchiha erschöpft von dem Tag. Dankbar blickte sie zu ihm auf und nickte. Ich weiß, dass du mit beruflichen Sachen nicht unbedingt unbekümmert reden kannst. Aber sollte deine Psyche irgendwelche Schäden erleiden, weil dich irgendeine Sache zu sehr belastet, könnte ich mir das nicht verzeihen. Versprich mir nur, dass du auf dich acht gibst und dich nicht zu sehr verausgabst, okay?

Sie hatte wahrscheinlich nun den Spitznamen der Katzenkönigin weg. Es störte die Schwarzhaarige nicht und um ehrlich zu sein, sah sie in dem Spitznamen viel Anerkennung und Zuneigung. Manche Leute wissen einfach nicht, wie sie anderen ihre Liebe zeigen sollen. Entweder sind sie sich nicht sicher, wie oder sie denken, sie zeigen sie einfach nicht genug. Und das Letztere ist bei den Katzenbesitzern häufiger der Fall. Sie kicherte leise als Akio von seinem vertrauten Geist sprach. Ich glaube bei euch ist das so, dass ihr Beide nicht so sicher wisst, wie ihr einander Zuneigung zeigen sollt. Ihr seid Männer, stolze Männer. Und ihr zeigt Zuneigung nicht so offensichtlich, wie Hope und ich es beispielweise tun. Sie war zwar etwas bedeckt was gefühle und Emotionen betraf aber mit Hope verliert sie dieses Verhalten ständig und sie könnte den überdimensionalen Phönix die ganze Zeit nur kuscheln und umarmen. Fast so wie sie es bei Akio könnte, nur dass sie für Akio noch intensivere Gefühle hegte.

Woher sie den Mut genommen hatte, sich komplett auf Akio zu legen und ihm ins Gesicht zu sehen, wusste die Uchiha beim besten Willen nicht. Vielleicht hatten Akios Worte sie ermutigt oder neugierig gemacht. Ein bisschen in Sorge war sie, als sie Akios verwunderten Blick bemerkte. Wahrscheinlich war er ebenso überrascht von Kazumis Aktion. Kein Wunder. Schließlich war die Uchiha nie so körperlich ihm gegenüber gewesen. Und sie hatte auch versucht sowohl sich als auch Akio immer eine gewisse Rückzugsmöglichkeit zu geben. Sowohl bei Umarmungen, als auch bei anderen Situationen. Sie wollte Akio nie zu nah kommen, um ihm nicht das Gefühl zu geben, dass sie ihn einengen oder beschränken wollte. Oder das er vielleicht irgendetwas von ihren Gefühlen mitbekam. Nun engte sie ihn in gewisser weise ein. Sie lag auf ihm und der Hatake hatte überhaupt keine Möglichkeit zurückzuweichen und Abstand zwischen sie beide zu kriegen. Hätte Akio nicht plötzlich den verwunderten Gesichtsausdruck verloren und angefangen zu lächeln, wäre Kazumi wahrscheinlich aufgesprungen um ihm nicht weiter auf die Pelle zu rücken. Aber sein Lächeln und seine Hände an ihrer Hüfte und ihrer Wange zeigten eindeutig dass ihm die Situation nicht unangenehm war. Falls doch wären seine Gesten mehr als merkwürdig gewesen. Ohne groß nachzudenken, lehnte die Uchiha gegen die Hand an ihrer Wange. Im ersten Moment schloss sie die Augen und genoss diese komplett neue Berührung. Eine Hand legte sich auf die des Hatake nur um zu verhindern, dass der andere seine Hand wieder zurückzog.
In Sorge rutsche ihr etwas das Herz in die hose als Akio davon sprach, dass es Sachen gab, die wichtiger waren, die aber mit ihr Zutun hatten. Eigentlich sollte sie das freuen. Aber als er davon sprach, dass ihn etwas belastete, machte ihr das große Sorgen. Besorgt öffnete sie die Augen und blickte ihn besorgt ins Gesicht. Glücklicherweise war Akio von ihnen beiden derjenige, der seine Worte immer mit Bedacht wählte. Sie konnte ihn nicht falsch verstehen. Während er sagte und klar machte, dass er das nicht mehr als Schauspiel betrachten wollte, hätte Kazumi wahrscheinlich knapper gesagt, dass sie das Schauspiel nicht aufrecht erhalten wollte. Während Akio mit seinen Worten aber keinen Freiraum für Fehlinterpretation ließ, sähe das bei Kazumi anders aus.
Dennoch war Kazumi erstaunt. Sie blinzelte Akio mehrere Male an eh ihr Hirn sehr langsam die Aussage des Anderen verarbeitete. Ihr war nicht mal bewusst, was sie sagen sollte. Träumte sie hier gerade? Das schien alles viel zu schön zu sein! Im nächsten Moment, als sie halbwegs bei der Sache war, realisierte sie gerade noch, wie Akios Gesicht ihrem näher kam und danach spürte sie schon seine Lippen auf ihren. Dieses Mal war die Maske nicht zwischen ihnen. Und es gab keinen Grund dass Akio Kazumi vorschnell küsste, wie sie es beim ersten Mal getan hatte.
Leider, musste Kazumi bemerken, löste sich Akio viel zu schnell von ihr. Zwar verständlich im Anbetracht der Situation aber Kazumi hätte es nichts ausgemacht, hätte der kuss noch länger gedauert.
Nun war sie es, die Akio verwundert ansah. Langsam realisierte sie, dass sie sich eben gerade richtig geküsst hatten und was Akio ihr zuvor anvertraut hatte. Langsam färbten sich Kazumis Wangen verräterisch rot, als der letzte Groschen endlich gefallen war. Sie fing an unbeholfen zu stottern. Sie bekam kein richtiges Wort heraus und als sie merkte, dass sie so sprachlos war, nickte sie einfach nur verdammt energisch und schlang ihre Arme um den Hals des Anderen (so gut es die aktuelle Situation ermöglichte). Oh Gott ja! Nichts wäre mir lieber als das Schauspiel endlich zu beenden und wirklich deine Freundin zu sein! Sie nuschelte das in Akios Halsbeuge und verfestigte ihre Umarmung danach nur noch mehr. Sie konnte ihr eigenes Glück gerade nicht fassen. Wenn Akio ihre Umarmung jetzt noch erwidern würde, würde sie wahrscheinlich untypischerweise in Freudentränen ausbrechen.

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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Okt 31 2020, 02:00

Kazumi war wirklich ein Geschenk Gottes. Sie wollte ihm also wirklich ein Mittagessen bringen? Gerade als er darüber nachdachte, fiel ihm folgender Fakt ein, dass es schwer werden würde, sie einfach so gehen zu lassen. Daraufhin meinte die Uchiha so gar, dass es wohl die längsten Abschiede werden könnten. Allein, wenn sie seine Arbeit sehen würde. Kurz lachte der Hatake auf. "Das ist ja wirklich nett von dir. Aber bei dieser Arbeit kannst du mir kaum helfen also ist es bestimmt besser schnell zu gehen. Außer du möchtest die Rauchwolken sehen, die irgendwann aus meinen Ohren qualmen. " Sagte mit einem lächeln. Manchmal waren Sachen wirklich kompliziert und brauchten etwas Zeit um die richtigen Ansätze zu finden. Es war eben so, wie Kazumi es gesagt hatte. War er erstmal eingearbeitet, würde es wohl um einiges besser gehen. Im Moment testete er sich selber etwas aus. "Aber ich hätte nichts dagegen, wenn du mir ab und zu mal etwas zum Essen bringst.", sagte Akio als Kompromiss für ihre kleine Misere. Sie waren erwachsene Shinobi und er war sich sicher, auch wenn sie sich den Abschied so dramatisch vorstellen konnten, würde er schlussendlich doch gesittet ablaufen. Deshalb lächelte er nur sanft und irgendwo freute er sich auch, sie mal in seinem Büro begrüßen zu dürfen. Ihre Beziehung wollten sie geheim halten, nur als Vorwand für die Uchihas benutzen, doch die plötzliche Ernennung von Akio zum Hokage, brachte diesen so simplen Plan zum Scheitern. Kazumi war nun nicht mehr nur die Freundin von Hatake Akio, sondern fortan die Freundin des amtierenden Hokagen. In seinen Augen war die Uchiha wirklich ein besonderer Mensch. Wie konnte ein Mensch, der so viele private Probleme hatte immer noch so liebevoll und sorgsam sein? Sie wollte das er auf sich aufpasste, andernfalls könnte sie es sich niemals verzeihen. Deshalb bot sie ihm im gleichen Zuge auch an, sich stetig mit ihr austauschen zu können. Akio machte ihr natürlich klar, dass er mit ihr nicht über alles reden konnte. Dafür zeigte sie Verständnis und das war ein weiterer Punkt, weshalb er sich so wohl bei ihr fühlte.
"Ich verspreche dir, das ich auf mich aufpassen werde. Ich bin nicht so leicht unterzukriegen aber ich danke dir für deine Unterstützung Kazumi. Falls es irgendwann mal die Situation geben wird, in der ich deinen Seelischen beistand, brauche, werde ich zu dir kommen. Bisher bin ich einfach nur froh, die Zeit mit dir genießen zu können. Es entspannt mich einfach" sagte der Hatake mit einem lächeln. Er sagte es ja schon zu vor, er fühlte sich wie zu Hause und Kazumi bestätigte ihm ja auch, dass sie ihr Haus als sein zu Hause angesehen hatte. Akio durfte immer zu ihr kommen, um sich zurückzuziehen. So wie es heute war. Immerhin war es ein ungeplanter Besuch.

Plötzlich machte Kazumi etwas, was ihn aus der Reserve lockte, ihn überraschte und sie vorher nie gemacht hatte. Rittlings setzte sie sich auf seinen Schoß und lehnte sich nun vollständig auf seinen Körper. Akio war ehrlich, so eine Körperliche Nähe hätte er nicht erwartet oder wollte Kazumi das ganze Etwas in eine andere Richtung schieben? Auch Akio wurde leicht rot im Gesicht. Immerhin wusste auch er nicht wie er damit umgehen sollte. Sie war attraktiv und ihren Körper nun so nah spüren zu können, löste natürlich auch etwas in ihm aus. Kazumi stellte ihm aber nun ein alles entscheidende Frage. Sie wollte wissen, ob es wirklich nichts gab, was er mehr haben wollte. Egal ob sie es als eine unterschwellige Nachricht versehen hatte oder nicht. Es zwang Akio dazu, nun endlich die Wahrheit zu sagen. Er wollte dieses Schauspiel nicht mehr. Das stellte er auch unmissverständlich klar und selbst wenn es noch ein paar Zweifel geben sollte, hoffte er sie mit seiner nächsten Aktion davon zu wischen. Eine Hand legte er an die wohlgeformte Hüfte der Uchiha und eine an die Wange. Langsam näherte er sich und raubte ihr einen Kuss. Seine Lippen berührten ihre warmen, vollen Lippen. Ein wunderbares Gefühl und auch er hielt diesen Kuss viel zu kurz. Aber er empfand es als falsch, sie lange drin zu fangen. Vielleicht wollte sie es ja auch nicht.
Der Kuss löste sich und die beiden sahen sich etwas beeindruckt an. Akio blieb still und wartete auf eine Reaktion als Kazumi sich plötzlich auf ihn stürzte. In diesem Moment nahm er die Hände von ihr weg, eher aus Schock. Zu seiner Freude sah sie es ähnlich. Akio lächelte und schlang seine Arme um sie und drückte sie leicht an sich. "Dann ist es jetzt amtlich, oder? Wir hören endlich mit diesem Schauspiel auf und geben zu, dass wir das hier schon lange nicht mehr nur spielen." sagte er mit einem lächeln. Er wollte sie stets bei sich wissen und das so lange er lebte.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 08 2020, 19:00

Ein Teil in Kazumi sorgte sich ein wenig, dass sie sich wieder etwas zu viel zumutete. Essen kochen und es Akio bringen, war an sich kein großes Ding. Allerdings musste sie natürlich auch darauf achten, dass ihre Schwester nicht zu kurz kam. Aber im Moment war sie motiviert. Zwar müde und erschöpft vom Tag (und auf Akio zu liegen und seinem Herzschlag zuzuhören, machte es nicht unbedingt einfacher wach zu bleiben). Aber durch Gedanken, dass sie Akio trotz seiner neuen Position relativ regelmäßig sehen konnte, motivierte sie ungemein. Genauso wie sie diese Wochenenden liebte, an denen Akio und sie ihr ‚Pärchen‘-Ding durchzogen. Oft genug hatte sie sich schon dabei erwischt, dass sie gerne mit Akio unter Menschen war, nur um ihre Rolle als (Schein)Freundin fast schon selbstsüchtig auszunutzen und viel Körperkontakt mit Akio zu suchen.
Sie schmunzelte ein wenig bei der Vorstellung, dass Qualm aus Akios Ohren kommen würde. Sie schüttelte den Kopf. Ich bin zwar kein Arzt, aber ich glaube es ist uns anatomisch nicht möglich aus den Ohren zu qualmen… Aber ich weiß, worauf du hinaus willst. Sie schloss ein wenig die Augen und zupfte etwas gedankenverloren an Akios Oberteil rum. Ich glaube, ich werde mich ordentlich ins Zeug legen und dir so leckere Mahlzeiten vorbei bringen, dass du irgendwann nur noch mein Essen haben willst., meinte sie belustigt.

Viel konnte die Uchiha nicht tun um Akio in seinem Amt zu unterstützen. Aber wenigstens konnte sie dem Hatake klar machen, dass sie so oder so immer für ihn da war. Falls ihm das überhaupt klar gemacht werden musste. Mir geht’s genauso., erwiderte sie und seufzte entspannt bestätigend auf. Deine Anwesenheit und Zeit mit dir zu verbringen, entspannt mich genauso. Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich heute noch irgendwie zum Sofa komme, um mich auszuruhen.
Was sie im nächstbesten Moment geritten hatte, wüsste die Uchiha selbst gerne. Sie und Akio waren sich, dadurch das sie gerade in den Armen des jeweils Anderen lagen, eh schon ziemlich nah. Kazumi aber wagte sich sogar noch weiter und machte es sich komplett auf Akio gemütlich. Vielleicht wollte sie ihn ärgern, beziehungsweise trietzen oder in Verlegenheit bringen. Letztendlich, ganz gleich, mit was für einem unschuldigen Hintergedanken Kazumi die Frage an Akio richtete, ihre ganze Aktion bettelte doch regelrecht darum von Akio noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
Die Reaktion war überraschend und die Schwarzhaarige hatte damit tatsächlich nicht zu hoffen gewagt. Er küsste sie. Nur kurz, in Kazumis Augen aber auch viel zu kurz. Wenn sie jemals Kinder haben würde, was sie immer noch nicht abgeschrieben hatte, wäre die Frage, wie Akio und sie zusammen gekommen waren wahrscheinlich die peinlichste Geschichte überhaupt. Erleichtert kuschelte sie sich an den Anderen und sie plante ihn gar nicht mehr loszulassen. Es ist amtlich, bestätigte sie ihm freudestrahlend. Sie richtete sich auf, sodass sie sich über ihn beugen konnte und legte ihre Hände an seine Wangen, während sie ihre Stirn gegen seine lehnte. Ich liebe dich, Akio. Ich möchte für immer bei dir sein. Sie ließ sich einen Moment Zeit, eh sie sich wieder etwas von dem Anderen entfernte und lächelte. Und? Willst du den ganzen restlichen Abend mit mir auf dem Sofa liegen? Ich glaube du hast noch nichts Ordentliches zu essen bekommen, oder? Sie konnte nicht anders, als den Anderen anzugrinsen. Er sollte ruhig wissen, dass Kazumi sehr darauf versessen war, dass es ihrem, nun nicht mehr Scheinfreund gut ging. Und sie würde keine Mühen scheuen um ihn von jetzt an noch glücklicher zu machen.
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BeitragThema: Re: Sorry i'm late [abgeschlossen]   Sorry i'm late [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 08 2020, 23:45

Er mochte die Scherze, die er mit Kazumi machen konnte. Klar war es deutlich, dass er nicht aus seinen Ohren Rauchen konnte aber die Uchiha konnte es verstehen, weshalb er einfach nur lächelte. In letzter Zeit machten sie etwas mehr am Wochenende. Man konnte auch sagen, dass sie sich als paar zeigen mussten. Immerhin schien es gut im Volk anzukommen, wenn sich der Hokage zusammen mit seiner Frau blicken ließ. Sein griff verstärkte sich etwas und er hielt sie nah bei sich. Es war ein Tollen Gefühl und weit davon entfernt, nur ein Schauspiel zu sein. Immerhin bräuchten sie das hier nicht tun, wenn sie es doch nur spielen, oder?
"Ich glaube, das ist gar nicht so schwer Kazumi. Das, was du kochst wird wohl deutlich besser sein, als dieses instant zeug. Dein Essen was du mir bisher gekocht hast, war immer ausgezeichnet aber bitte übernimm dich nicht Kazumi. Wir beide wissen, wie viel du zu tun hast. Du musst auch auf dich achten und das weißt du." sagte er mit einem zarten Lächeln. Plötzlich hatte Kazumi aber etwas anderes vor. Nachdem sie ihm gesagt hatte, wie gern sie in seiner Nähe war, setzte sie sich rittlings auf ihn und legte sich mit ihrem ganzen Körper auf seinen. Ein neues Gefühl welches durch seinen Körper rauschte und vielleicht war es auch der Auslöser für das, was nun kam. Kazumi wollte von ihm wissen, ob er sich wirklich nichts mehr wünschte als einfach nur hier zu sein. Diese Frage beantwortete Akio ehrlich. Er wollte mit diesem Versteckspiel aufhören. Er wollte sie Küssen, wann immer er Lust dazu hatte, er wollte sie umarmen und sich um sie Sorgen ohne darüber nachdenken zu müssen, ob er damit zu weit ging. Es war ein entferntes Ziel aber auch er wollte Kinder und er konnte sich niemanden vorstellen, der besser dafür geeignet war als Kazumi. Vorsichtig hob er seinen Kopf und kam ihr gefährlich nahe, ehe er ihr einen Kuss auf die Lippen hauchte. Es war ihr erster, richtiger Kuss. Ohne das die Maske dazwischen war und es fühlte sich fantastisch an. Ihre weichen Lippen waren gefährlich. Er schien nur nach diesem Moment, süchtig danach zu sein!
Er löste den Kuss und schien Kazumi damit überrumpelt zu haben aber ihre Reaktion war fröhlich! Eifrig umarmte sie ihn. Der Hatake lächelte und sah die Uchiha an. Kazumi bestätigte nun das es Amtlich war und dem Hatake ging das Herz in diesem Moment auf. Es war eine tolle Nachricht. Eine die genau richtig kam. Sie setzte sich hin, nahm seinen Kopf und lehnte ihre Stirn an seine. Zuerst lächelte er noch aber das sollte sich schlagartig ändern! Kazumi gestand ihm die Liebe und sein Lächeln verzog sich zu einem geschockten Gesichtsausdruck. Damit hätte Akio in hundert Jahren nicht gerechnet. Sein geschockter Ausdruck veränderte sich wieder in ein sehr glückliches lächeln. "Ich liebe dich auch Kazumi. Ich würde es sehr toll finden, wenn du mich niemals alleine lassen würdest. Ich möchte dich nicht mehr missen." sagte Akio und lächelte seine Freundin an. Aufrecht setzte sie sich nun auf seinen Schoß und sah ihn lächelnd an. Sofort fragte sie ihn, ob er den ganzen Abend mit ihr auf der Couch sitzen möchte oder ob er endlich etwas essen möchte. Sie glaubte nämlich, dass er nichts gegessen hatte. "Okay, lass uns etwas essen. Aber nur damit du es weißt. Ich habe absolut keien Probleme damit, mit dir den ganzen Abend auf der Couch zu liegen." sagte er lächelnd. In diesem Moment griff er die Kniekehlen der Frau und somit stand er auf. Kazumi hob er mit an und hoffte, dass sie sich an seinem Hals festhalten würde. "Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich bei mir haben möchte!", saget er und küsste sie erneut. Dieses Mal Genuss er es und küsste sie eine gefühlte Ewigkeit. Dieses Mal küsste er sie innig und er hatte das Gefühl, dass sie es auch verdient hatte.
Langsam ließ er sie herunterrutschen und erst da unterbrach der den Kuss. "Dann lass uns etwas essen.", sagte er und folgte ihr in die Küche. Damit liefen sie in die Küche und wollten damit den Abend ausklingen lassen. Zusammen mit einem schönen essen beendeten sie diesen anstrengenden Abend und freuten sich auf die Zukunft.
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