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 Till i collapse [abgeschlossen]

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Mutō Kenji
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BeitragThema: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Aug 22 2020, 21:51



Kenji x Koichiro Muto
05.06.02
9:00 Uhr
Beschreibung:
Kenji trägt eine lästige Erkältung mit sich herum und bekam deshalb die Auszeit und Bettruhe verschrieben. Wer den jungen Genin aber kannte, wusste das er sich daran nicht halten konnte. So schlich er sich früh morgens aus dem Haus und verschwand um zu Trainieren.
Koichiro fühlte das etwas nicht stimmen konnte und startete seine Suche. Niemand kannte Kenji besser als er und so machte er sich auf, seinen Bruder zu finden und zurück nach Hause zu bringen.


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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Aug 22 2020, 22:38

Diese lästige Krankheit war wirklich unbesiegbar! Klar hatte Kenji erst seit ein paar Tagen aber er wollte eine Besserung von heute auf Morgen! Das war leider nicht möglich aber er konnte nicht zulassen, das solch eine kleine Krankheit ihn ans Bett fesselte. Innerlich malte er sich aus, wie Mira und auch Taro viel stärker wurden und er nun das letzte Rad am Wagen war. Wie von einem Alptraum geweckt, schreckte er hoch! Er sah sich um, sein Bruder schlief noch und die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen. Vorsichtig schob er die Beine aus dem Bett und ging an seinen Schrank. Hastig griff er sich seine Trainingskleidung und dachte kurz nach. Durch die Haustür war wohl keine gute Idee, sein Vater war schon immer ein Frühaufsteher gewesen. Deshalb sah er zum Fenster und schnipste Tonlos mit den Fingern. Vorsichtig öffnete er das Fenster. Alles nur um seinen Bruder in dieser Situation nicht zu wecken. Danach stieg er aus dem Fenster und sprang aufs Dach! Dort angekommen musste er kurz husten und er merkte schon, wie geschwächt sein Körper war. Trotzdem hielt es ihn nicht ab seinen Weg über die Dächer zu suchen. Er wollte an einen abgelegenen Platz. Nur selten kamen dort ein paar Leute vorbei. Dort hatte Kenji immer seine Ruhe und kaum jemand störte ihn da.
Fast durch das halbe Dorf musste er springen, um endlich am Stadtrand zu kommen. Ein kleiner Feldweg führte ihn zu dieser Stelle. Gerade erst angekommen merkte er direkt, wie stark seine Atmung schon war. Sein Gesicht war heiß. War es etwa Fieber? Kurz legte er sich ins gras, um nach Luft zu ringen. Hier an dieser Stelle fragte er sich wirklich selber, ob es eine gute Idee war, seinen Körper immer und immer wieder solchen Strapazen auszusetzen. War es das wirklich Wert? Konnte sein Körper so überhaupt stärker werden? Kurz lächelte er. Wie weich war er bitteschön überhaupt eine Sekunde daran zu verschwenden daran zu denken? Kenji stützte sich mit den Armen ab und war wenige Augenblicke Später wieder aufgestanden. Trotz seiner Krankheit gab es dinge, die er Trainieren konnte. Leicht und ohne große körperliche Anstrengung. Disziplin war eben gefragt.

Kenji fing mit einfachen Übungen an. Leichte Kniebeugen, Liegestütze oder aber auch ein bisschen Schattenboxen! Dabei spürte er aber eindeutig wie geschwächt sein Körper war. Seine Atmung wurde hastig und auf seiner Stirn bildete sich Schweiß. Von solchen Übungen würde er noch nicht so außer Puste kommen. Dazu kamen nun die Kopfschmerzen und die steigende Hitze. Plötzlich merkte der Genin, wie seine Sicht immer schlechter wurde. Kurz rieb er sich die Augen in der Hoffnung, dass es etwas helfen könnte. Das tat es aber nicht und der Genin setzte sich ins Gras, um sich irgendwie auszuruhen. Innerlich redete er sich immer noch ein, dass es nur ein paar Minuten dauern würde und danach konnte er weiter machen. Das Fieber stieg aber an und behinderte Kenji ungemein, der deutlich spürte, wie seine Kraft einfach dahin war.
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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 08 2020, 19:19

Den Kopf fast unter dem Kopfkissen gesteckt, schlief Hiro in seinem Bett. Dabei gab er immer wieder ein leises Schnarchen von sich oder sprach ein paar Worte. Es kam zwar nicht oft vor, aber manchmal schlafwandelte Hiro auch durch das Haus. Heute Nacht schlief er so fest, dass er das Verschwinden seines Bruders nicht mitbekam. Dennoch wachte er irgendwann plötzlich auf und öffnete seine Augen. Sein Blick lief an die Decke, die er für einen Moment einfach nur anstarrte, bevor er den Kopf zu Seite drehte und zu dem gegenüberliegenden Bett sah. Es war seltsam ruhig auf der Seite von Kenjis Bett. Langsam richtete sich der Junge auf und schob seine nackten Füße hinaus. Der Fußboden war kalt, wodurch er etwas zu frösteln begann. Mit einer schüttelnden Bewegung rieb er sich über die Oberarme und ging ein paar Schritte leise auf das Bett seines Bruders zu. Bereits nach dem zweiten Schritt wusste er, dass Kenji nicht da war.
„Oh nein, dass gibt Ärger“, murmelte der Junge mit den zerwühlten Haaren und fuhr sich durch die lockigen Strähnen hindurch. Für einen Moment stand er einfach, wie angewurzelt auf der Stelle und überlegte, ob er seine Eltern wecken sollte. Immerhin war Kenji krank gewesen. Eine innere Stimme sagte zu ihm, dass er es mit Sicherheit übertreiben würde und irgendwo rumliegen würde. Aber wenn er zu seinen Eltern ging, würden sie ihn womöglich bestrafen. Er wollte nicht schuld sein, dass sein Bruder womöglich Ärger bekam. Der Junge griff sich die Kleidung vom Vortag und stülpte sich den Pullover falschherum über den Kopf. Auf dem Weg zum Fenster wäre er fast über seine eignen Füße gestolpert. Er atmete einmal tief durch und blieb kurz stehen. Dann zog er sowohl die Hose als auch den Pullover zurecht, bevor er hinaussprang. Er landete auf dem Dach und sah sich für einen Moment in der Umgebung um. Wo würde Kenji hingehen? Der junge Genin sprang von dem Dach und lief die Straße entlang, auch wenn er zunächst zu dem Trainingsplatz in der Nähe ging. Dort fand er Kenji noch nicht vor und ärgerte sich darüber innerlich. Vermutlich würde sein Bruder irgendwo versteckt trainieren, damit man ihn daran nicht hindern konnte. An einer Kreuzung blieb Hiro für einen Moment stehen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und legte dabei eine Hand an seinem Kinn, um eine deckende Position einzunehmen. Er schloss seine Augen und murmelte dabei vor sich her.
„Vermutlich ist er irgendwo, wo man ihn nicht sieht… aber er würde keinen Ort nehmen, wo man schlecht trainieren kann. Wo würde ich hingegen, wenn ich Kenji wäre… hmm… er ist so ein Idiot, dass er einfach weggegangen ist… warum macht er immer so dämliche Sachen… . Denk wie ein Shinobi… der ein Feind sucht“, murmelte er weiter vor sich hin. Dann plötzlich öffnete er seine Augen und schien eine Idee zu haben. Hiro lief die Straße entlang, auch wenn er bereits nach ein paar Meter etwas außer Puste war. Morgendliches Training lag ihm tatsächlich nicht. Dennoch gab er sich große Mühe, dass er seinen Bruder schnell wiederfinden konnte.
Schliddernd blieb der junge Muto auf einer Grasebene stehen. Als er seinen sitzenden Bruder sah, fiel ihm geradewegs ein Stein vom Herzen.
„KENJI“, rief er und rannte in seine Richtung. Dann blieb er neben ihm stehen und packte ihn an den Schultern, um ihn zu schütteln. „Du bist ein Idiot. Jetzt bekommen wir sicher beide Ärger… und ich wollte unbedingt am Wochenende Eis essen gehen. Das können wir uns jetzt schenken… was denkst du dir dabei… oder halt, wahrscheinlich hast du überhaupt gar nicht nachgedacht. So wie immer… warum …“, in dem Augenblick bemerkte er, dass sein Bruder irgendwie blass wirkte. Er hörte ihn auf zu schütteln und hockte sich vor ihm. Dann legte er seine Hand auf dessen Stirn und fühlte seine Temperatur. „Du glühst ja!“ Mit großen Augen starrte er kurz in der Umgebung. Sollte er seinen Vater holen? Aber bis er ihn hier brachte, war Kenji sicher schon umgefallen. „Komm ich bring dich nach Hause.“ Hiro drehte sich herum und hockte sich mit dem Rücken zu ihm. Mit dem Daumen deutete er auf sein Rücken. „Klettere auf mein Rücken… ich werde dich nach Hause tragen!“

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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Sep 12 2020, 04:00

Erschöpft saß er einfach nur da. Es fühlte sich an, als wenn seine Arme so schwer waren, dass er sie nicht mal mehr heben konnte. Er war genervt und lachte sich selber aus. Was für ein Jammerlappen war er bitte geworden. Gerade als er noch einen versuch starten wollte, hörte er seinen Namen. Er drehte den Kopf und sah seinen Zwillingsbruder, der hastig auf ihn zugelaufen kam. Sofort packte er seine Schultern und fing an zu schütteln. Unweigerlich brummte sein Schädel für diese Aktion, weshalb Kenji etwas sagen wollte. "Hiro, hör auf! Außer du willst das ich den ganzen Platz vollreier." meckerte er als sein Bruder Gnade fand. "Wieso bin ich ein Idiot? Du bist doch hier hergekommen und hast dir freiwillig deinen Ärger besorgt! Du bist also auch ein Idiot" schlussfolgerte er und fügte noch hinzu. "Aber ich bin froh, dass du hier bist". In diesem Moment schloss er die Augen und ließ seine Arme schlaff hängen. Die Hand seines Bruders spürte er nun auf seiner Stirn. Darauffolgend hörte er auch seine Diagnose. Kenji glühte also förmlich? Das brachte ihn irgendwie zum Lächeln. Wie schon zuvor erwähnt, Kenji glaubte daran, dass er verweichlichen würde. "Ich will nicht nach Hause. Ich brauche nur einen kleinen Moment und dann trainiere ich weiter. Ihr könnt das vielleicht nicht verstehen aber ich kann mich nicht ausruhen. Ich darf nicht!" beteuerte er und öffnete seine Augen. Dabei sah er, wie sein Bruder etwas in die Hocke ging und ihm den Rücken kehrte. Ein deutliches Zeichen um aufzuspringen. Kenji tat aber etwas anderes. Er griff nach dem Oberteil seines Bruders und zog sich auf die Knie. Anschließend stand er selber auf. Wacklig war dafür kein Ausdruck. "Wow" kam es erschrocken von ihm, denn damit hatte er selbst nicht gerechnet.
"Vielleicht hast du recht. Aber ich klettere doch nicht auf deinen Rücken. Du bekommst mich doch nicht getragen!" vermutete Kenji, der gar nicht mehr sagen konnte, ob Hiro weiter trainierte. Immerhin war es klar, dass Kenji den trainierteren Körper hatte. Das sollte aber nicht heißen, dass Hiro einen Schwabbelkörper hatte.
Entnervt seufzte er. Seine Hand haute er sich sanft an die Stirn. Konnte er seinem Bruder wirklich einen Wunsch abschlagen? Nein eben nicht. "Okay aber wehe du lässt mich fallen". Natürlich war ihm das nicht besonders angenehm. Aber irgendwie musste er ja nach Hause kommen und wenn jemand ihn tragen durfte, dann er. Ohne nun weiter herumzulabern oder sich weitere Ausreden einfallen lassen, lehnte er sich nun auf den Rücken seines Bruders. Entspannt hingen seine Arme über dessen Schultern und so wartete er einfach ab, bis sein Bruder ihn anhob. "Du weißt das ich dich anstecken kann, oder? Aber hey, wie sieht es eigentlich mit einem Team aus? Wurdest du schon zugewiesen?" fragte er eifrig und es war normal für ihn, dass er seinen Bruder förmlich mit Fragen löcherte. Vor allem, wenn es um solche Dinge ging. War er schon zugeteilt oder wartete er noch darauf? Kenji wusste, dass es ein mieses Gefühl sein musste, als er seinem Bruder davon erzählte, wie seine erste Mission lief.
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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Sep 26 2020, 10:39

Anfänglich schüttelte Koichiro seinen Bruder noch, bevor er ihm sagte, dass er aufhören sollte. Es war eine schlechte Idee gewesen ihn derartig zu schütteln, wenn er sich nicht gut fühlte. Rasch trat er in paar Schritte von ihm weg, damit er ihn nicht vollkotzen konnte. Der sorgenvolle Blick wurde dann aber bald zu einer etwas härteren Mimik. Er stemmte seine Hände in die Hüfte und beugte sich mit zusammengekniffenen Augen nach vorne. „Tz, wenn mein Plan aufgeht, bringe ich Dich nach Hause – ohne das jemand etwas mitbekommt. Dann sind wir beide schön aus der Sache raus. Außerdem kann ich dich ja wohl in dem Zustand nicht rumlaufen lassen. Wenn du den Platz voll kotzt, könnte man nachher sagen, dass ich das war“, erklärte er zerknirscht, schüttelte aber diese Art rasch ab als er hörte, dass sein Bruder froh war, dass er hier war. „Und ich bin dein Bruder. Also muss ich auf dich aufpassen.“ Bevor er ihn aber von der Stelle bewegte, hatte er noch seine Hand auf seine Stirn gelegt. Kenjis Haut glühte. Entweder durch das Fieber oder aber durch die Anstrengung. Er sah auch ganz blass um die Nase aus. Sein Bruder schien aber nicht einzusehen mit zu gehen. Stattdessen sagte er, dass er ihn nicht verstehen könnte und das er sich nicht ausruhen durfte. Fragend blickte der Junge zu ihm und legte seinen Kopf leicht beiseite.
„Eh, aber du bist nur ein Genin. Wenn du heute nicht trainierst, wird dadurch nicht die Welt untergehen… oder so“, erklärte er seinem Bruder und rieb sich den Hinterkopf. Ob er im Fieberwahn sprach? „Was passiert denn, wenn du heute nicht trainierst?“ In letzter Zeit wurde sich Hiro immer mehr bewusst, dass sich sein Bruder und er auseinanderlebten. Zwar waren sie weiterhin im gleichen Zimmer, aber Kenji ging seinen Weg und er ging einen anderen. Er hatte Angst davor, dass sie sich aus den Augen verloren, deswegen durfte er hier sich nicht kleinkriegen lassen! Hiro drehte sich zu ihm herum und deutete mit dem Daumen auf den Rücken, damit er aufsprang. Statt jedoch sein Angebot anzunehmen, zog er sich nur am Oberteil hoch, sodass Hiro fast auf dem Hintern landete. Sein Bruder war ganz schön schwer geworden! Trug er Gewichte oder was? Den Protest von Kenji nahm Hiro grimmig auf.
„Waaaaahs… du bist nicht der einzige der Muskeln hat“, sagte er leicht beleidigt, blieb aber nach wie vor dort Knien. Seine Mimik hellte sich dann aber auf als Kenji sein Angebot endlich annahm und sich an ihn lehnte. Er nahm ihn Huckepack und drückte sich nach oben. Im ersten Moment schmerzten seine Knie etwas und er spürte das Kenji voll schwer war. Allerdings ließ er sich nichts davon ansehen, sondern schleppte den Jungen langsam vom Trainingsplatz. Vielleicht sollte er öfters ein paar Gewichte herum tragen, damit er in Zukunft so etwas besser von der Hand bekam?
„Wir schlafen doch eh im gleichen Raum… und manchmal nehme ich deine Zahnbürste… also vermutlich bin ich eh schon krank“, sagte Hiro mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. „Ne, ich habe noch kein Team… keine Ahnung was da solange dauert. Vermutlich will mich einfach niemand.“ Am liebsten hätte Hiro mit den Schultern gezuckt, aber das ging mit seinem Bruder auf den Schultern nicht. „Aber Mal sehen… ich frage einfach Papa, ob er mir noch ein paar Schwarze Raiton Jutsu beibringt. Vielleicht bin ich ja schon bald Chuunin, noch bevor ich in ein Team komme. Dann kann ich mein eignes Team anführen“, erklärte er in leichter Verträumtheit. Es war vermutlich äußerst unwahrscheinlich, dass Hiro ohne eine ordentliche Mission zum Chuunin wurde. „Und irgendwann bin ich dann Hokage… ohne jemals in einem Team gewesen zu sein. Das macht mich dann berühmt. Wie ist das denn in deinem Team? Du bist doch mit diesem Taro zusammen oder? Der, der mich verprügelt hat“, sagte er fast ein wenig ehrfürchtig. Wenn er Taro gegenüber treten würde, wäre er alles andere als erfreut sich nochmal mit ihm auseinandersetzen zu müssen.

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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Sep 27 2020, 15:23

Kenji musste einfach kurz lächeln. "Du kannst dir sicher sein, dass ich es auf dich geschoben hätte. Die Leute hätten dich für die Kotze verantwortlich gemacht und ich hätte genüsslich meine Hühnersuppe geschlürft" antwortete der Bruder und lachte dabei leicht. Kenji war schon immer der Spaßvogel, das Großmaul, derjenige, der Hiro immer zum Unsinn anstiftete. Egal ob zu Hause oder in der Akademie. Er dachte nur zu gern an die Zeit zurück, die noch gar nicht so lange in der Vergangenheit lag. Oft raufte er sich mit anderen Mitschülern aber dadurch erntete er auch Respekt und Freundschaft. So entstand zum Beispiel eine gute Freundschaft zu Taro, einem Genin der schon den einen oder anderen Disput mit seinem Bruder hatte.
Trotz alle, war er froh, dass sein Bruder hier war um ihn aus dieser misslichen Lage zu retten. Er wusste, dass er nicht weiter machen konnte, wollte es aber vor seinem Bruder nicht zugeben. So war Kenji doch immer der, der niemals zurückweichen konnte. Dieses Bild wollte er aufrechterhalten, obwohl es sein Bruder war, der vor ihm hockte. Ruhig atmete der Genin durch den Mund um sich irgendwie zu Akklimatisieren. Während er das tat, versuchte er seinem Bruder zu erklären, warum er nicht aufhören konnte zu trainieren. "Weißt du Hiro, meine Waffen sind begrenzt. Mein Arsenal beschränkt sich auf meinen Körper. Je öfter er schlapp macht, desto öfter muss ich ihn durch die Hölle zwingen. Vor ein paar Tagen traf ich einen großen Mann. Er gab mir den Tipp, mein Taijutsu überall einzubinden. Es war war als nur Faustschläge. Ich habe seinen Tipp verstanden aber ich kann einfach nicht still herumsitzen. Ich will euch alle Beschützen und da kann ich mir nicht erlauben zu schwächeln." erklärte Kenji. Er hatte natürlich nicht die Erfahrungswerte wie Tenzou, doch er glaubte sie zu haben. Ein naiver Irrtum, der ihn immer wieder in diese Situationen brachte. Hatte ihn der große Mann doch davor gewarnt, seinen Körper zu verheizen. Kenji zog sich aber nun an seinem Bruder hoch und vermutete, dass er ihn doch gar nicht tragen konnte. Damit machte er natürlich einen Scherz. Kenji wog keine 100 kg, doch er war sich sicher, dass er schwerer als sein Bruder war. Nicht zuletzt durch die Gewichte die er fast täglich trug. "Das nennst du Muskeln!?", fragte er ungläubig und lachte dabei herzhaft auf. Nicht weil er diese Aussage ernst meinte, sondern weil er es liebte seinen Zwillingsbruder aufzuziehen. Anschließend warf er sich nun endlich auf den Rücken seines Bruders. Davor warnte er ihn noch vor seiner Krankheit worauf Hiro sofort eine Antwort parat hatte. Sie schliefen im selben Zimmer und ab und zu benutzte er auch seine Zahnbürste. Kenji schloss die Augen und ließ sich von seinem Bruder tragen. "Ach deshalb brauche ich immer so viele neue Zahnbürsten!" stellte er lächeln fest und schob damit seinem Bruder die Schuld in die Schuhe. Zum Glück sprach sein Bruder nicht zu laut, so konnte er entspannt zuhören. Noch hatte er kein Team aber vielleicht brauchte er auch keines. Seine Fantasien machten es möglich, dass er auch ohne Team Chuunin wird und so dann auch irgendwann Hokage. Kenji lächelte. "Wenn es einer schaffen kann, dann du. Und zur not schlagen wir uns zusammen durch diese Prüfungen. Niemand hat uns bisher geschlagen, wenn wir zusammen gearbeitet haben." sagte Kenji obwohl es noch nie auf einer Mission getestet wurde. In der Schule und im realen Leben war es ein ganz anderes Thema. "Warum möchtest du Hokage werden? Den ganzen Tag im Büro sitzen? Das wäre nichts für mich." sagte der Nahkämpfer und wollte anschließend die Frage seines Bruders beantworten. "Genau. Mein Team besteht aus Taro, Mira und Shidori-Sensei. Sie scheint streng aber doch darauf bedacht uns alle Reserven herauszulocken. Wir hatten sofort eine Mission und mussten auf den Weg dorthin gegeneinander Kämpfen. Nach einem Tritt von mir, hat Taro schließlich aufgegeben" kurz kicherte Kenji, der die Beweggründe des Senjus hier natürlich etwas umdrehte. "Ich habe dich also gerächt!" bestätigte er mit einem weiteren lachen.
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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Okt 10 2020, 11:41

Leicht angesäuert, weil er seinem Bruder glaubte, dass er das tat, sah er über die Schulter zu Kenji. „Ja, siehst du… deswegen sollte ich auf uns beide aufpassen. Damit unser Ruf nicht in den Dreck gezogen wird“, stellte der Junge fest und schleppte seinen Bruder über den Trainingsplatz hinweg. Er war schwerer als er dachte, auch wenn er sich diesen Umstand nicht ansehen ließ. Immerhin wollte er nicht, dass Kenji glaubte er wäre neben ihm schwach. Es war ein ständiger Kampf für Hiro sich in der Welt der Shinobi zu behaupten. Während sein Bruder kein Problem damit hatte Respekt und Freunde zu finden, war er stetig immer jemand der im Hintergrund blieb. Seine bester Freund war Kenji und nach ihm reihten sich nur eine große Anzahl an Rivalen oder Feinden, die ihn nicht mochten. Vielleicht war es aber auch gut so, weil er sich so vielmehr auf seine Techniken konzentrieren konnte. Eines Tages überwandte er sich sogar und sprach Hatake Akio an, dass er von ihm mehr über Raiton lernen wollte. Er hatte ihm das schwarze Raiton seines Vaters gezeigt und ihn am Boden kniend darum gebeten ihm zu helfen. Akio sagte zu, auch wenn er seitdem nichts mehr von ihm hörte.
„Ich kann eigentlich ganz gut alleine auf mich aufpassen“, erwiderte Hiro ziemlich stur. Es war gelogen, dass er auf sich aufpassen konnte. Obwohl sich Kenji ständig schlug, bekam Hiro mehr Blessuren ab als er. Wie oft war mit einem blauen Auge in den letzten Wochen nach Hause gekommen und behauptete, dass er im Training nicht aufpasste?
„Bist du dir eigentlich sicher, dass du diesen Mann getroffen hast? Nicht, dass du schon dort krank warst und im Fieberwahn hat dir dein eigener Verstand gesagt, dass du das Taijutsu überall einbinden sollst.“ Der Junge dachte über die Worte von seinem Bruder nach und schüttelte energisch seinen Kopf. „Wie soll‘n das überhaupt gehen? Sollst du jetzt auf dem Klo ein Handstand machen und dabei pinkeln?“ Hoffentlich kam Kenji damit nicht auf dumme Gedanken.
Mit seinem Bruder auf dem Rücken betrat er endlich die Straße und schlich sich an den vielen Läden vorbei, die sich hier befanden. Noch waren sie nicht wirklich auf, sodass Hiro wusste, dass sie noch etwas Zeit besaßen bis sie zu Hause ankamen. Ob Papa oder Mama schon wach waren? „Du brauchst so viele Zahnbürsten, weil du auf deinen immer rum kaust. Das kommt davon, wenn man beide Hände mit Hanteln voll hat und dabei die Zahnbürste im Mund steckt.“ Als ob er so oft die Zahnbürste benutzte! Im Halbschlaf konnte das schon einmal passieren. Hiro bog nun in eine Straße ein und spürte, dass seine Muskeln schon leicht brannten von dem Gewicht seines Bruders, aber er beschwerte sich nicht. Stattdessen sprach er über den Hokageposten. Kenji sagte, dass sie gemeinsam unschlagbar waren. Das stimmte sogar. Wenn sie beide zusammenarbeiteten, mussten sie sich nicht miteinander abstimmen. Allerdings wusste er nicht, ob sich das irgendwann ändern würde.
„Mhm, naja. Hokage sein bedeutet nicht nur im Büro zu sitzen. Du besitzt große Verantwortung darüber alle Menschen dieses Dorfes zu beschützen, sie anzuleiten und ein Vorbild zu sein. Weißt du, dass Konoha To nur so erfolgreich expandiert, weil die Hokage davor diesen Weg geebnet haben? Ohne deren kluge und vorbildliche Führung wären wir womöglich zu Grunde gegangen. Die Zukunft von Konoha liegt also in den Händen des amtierenden Hokage. Es ist das eine in der aktuellen Gegenwart Menschen zu beschützen, aber ein Hokage beschützt nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft – selbst wenn er nicht mehr Leben sollte. Seine Entscheidungen führen dazu, dass Generationen danach ein gutes Leben haben werden. Ich möchte, dass meine Entscheidungen alle folgenden Generationen beschützen.“ Das war eine ziemlich tiefe Rede, fast so als hätte er vor dem Spiegel geübt, während er daran dachte, welche Gründe dafür sprachen das er als Hokage gewählt werden würde.
„Taro… ja danke“, säuselte Hiro, der noch nicht ganz überzeugt war, dass er ihn wirklich rächte. Taro würde nicht so einfach aufgeben. So schätzte er den Jungen nicht ein.
„Ich habe leider derzeit noch keine Missionen… aber ich habe Akio-sama gefragt, ob er mich unterrichtet. Er hat zugestimmt… und ich hoffe, dass ich dadurch meine Techniken verbessern kann. Er ist glaube ich der größte Raiton-Meister in ganz Konoha To.“ Hiro wusste nicht, ob es so war. Er sagte das vermutlich auch nur, um ein bisschen anzugeben. Denn tatsächlich wurde er neidisch, wenn er hörte das sein Bruder Missionen machte, während er hier seine Zeit mit weitaus weniger wichtigen Dingen verbrachte.

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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Okt 18 2020, 22:57

"Vielleicht glaubst du es mir nicht aber ich kämpfe um einiges besser, wenn die Leute mich unterschätzen. Mir ist es egal, wie mein Ruf ist. Schlussendlich werde ich mir meinen Weg an die Spitze kämpfen. Ich werde es den Leuten zeigen, solange, bis sie nicht anders können, als meine Leistung anzuerkennen. Was ich aber nicht möchte, ist deinen Ruf zu schädigen" sagte er ehrlich, während seine Augen geschlossen waren. Ohne sich irgendwie abzustützen, hing er auf dem Rücken seines Bruders. Dabei erzählte er ihm auch von Tenzou. Einen Mann, den er zwar einen schlag verpassen konnte aber ansonsten konnte Kenji ihm nicht mal ein Haar krümmen und das, obwohl er einfach nur auf der Stelle stand. Eine wahre Mauer, die Kenji symbolisch übertrumpfen wollte! Hiro zweifelte seine Geschichte an und wollte es auf das Fieber schieben.
"Natürlich habe ich ihn gesehen! Er war riesig Hiro. Ich glaube, das ich ein klarer One Hit gewesen wäre, wenn er Ernst gemacht hätte. Und genau diese Brocken muss ich schlagen! Und dafür ist dieses Training nötig." fügte er erneut an während er seine Augen wieder öffnete. "Ich habe keine Ahnung! Vielleicht meinte er sowas? Oder vielleicht sollte ich Mama auf den Rücken tragen und sie zum Einkaufen bringen? Ich weiß nicht was er gemeint hat! Erwachsene sind immer so kompliziert! Ich kämpfe doch ständig! Wie soll ich das ganze noch mehr einbringen? Bald fordere ich dich jeden Morgen zum Sport heraus! Vielleicht meinte er sowas!?" sagte Kenji mit einem lächeln. Immerhin fragte er sich wirklich noch, wo er sein Taijutsu im Alltag einsetzen konnte. Das Prinzip hatte er verstanden aber nicht, wie und wo er es einsetzen sollte. Doch er gab niemals auf, weshalb er auch dafür einen Weg finden würde. Dass er aber selbstverständlich selber daran schuld war, dass er viele Zahnbürsten brauchte, wusste er selber. Er fand es einfach witzig es seinem Bruder unterzujubeln. Immerhin tat er solche Sachen öfter als er wollte. Vor allem, wenn es eine Notlüge sein musste. Sein Bruder ließ aber jetzt durchblicken, dass er gern der Hokage wäre. Während Kenji es als langweiligen Bürojob abstempelte, erklärte Hiro ihm, wieso er der Hokage werden wollte. Deshalb drehte er seinen Kopf und sah seinen Bruder von der Seite etwas an. So konnte er ihm zuhören und seine Meinung verinnerlichen. Aus seiner Sicht war es kein Bürojob. Große Verantwortung gepaart mit der Tatsache, dass man Menschen anleiten musste und ein Vorbild für das Dorf sein musste. Ein Hokage beschützte also nicht nur die Gegenwart, sondern ebnete auch den Weg für die Zukunft. All das hörte sich so vernünftig an. In diesem Moment wirkte sein Bruder so viel älter als er und irgendwie spürte Kenji diesen Spalt zwischen ihnen. Der Spalt der aufriss, als sich beide für verschiedene Wege entschieden hatten. Während Kenji seine Probleme mit den Fäusten regelte, schien Hiro bedacht zu sein. Gewalt war niemals seine Lösung und vielleicht hatte es etwas mit seiner Sichtweise zu tun.
"Das bestätigt mich nur weiter darin das wir ein Super Team sind. Du beschützt das Dorf aus deinem Bequemen Sessel heraus. Und ich übernehme die Drecksarbeit und Schütze dieses Dorf mit Einsatz meines Körpers!" sagte er und stellte damit Hiro wieder auf Platz 2. Wobei sein Grinsen nicht mehr so stark war wie sonst. "Ich glaube, du kannst es schaffen!" bestätigte er den Wunsch seines Bruders.
Mittlerweile waren sie nun in den Straßen angekommen und Kenji fiel natürlich auf, dass sein Bruder manche ecken meiden wollte. Nun erzählte er aber von seinem Lehrer. Im Moment hatte er kein Team aber der Hokage persönlich stimmte zu ihm zu Trainieren? "!WAS?!", brüllte er förmlich in das Ohr seines Bruders. "Das ist Mega unfair!" beschwerte er sich. Vielleicht auch nur, weil er nicht wusste, dass Tenzou der Kazekage war. "Dann will ich in gewissen abständen gegen dich Kämpfen Bruder! Ich will sehen was der Hokage dir beibringen kann!" sagte er und hielt ihm die Faust hin. Es war eine Geste zwischen ihnen, wenn sie etwas abmachten. Oft schlugen sie die Fäuste aneinander als Zeichen ihres Teams! Denn egal wo sie sich befanden, für beide war der andere wohl unersetzlich.
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BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Okt 29 2020, 17:17

Man konnte eigentlich gar nicht behaupten, dass Hiro einen wirklichen Ruf besaß. Meistens bekam man ihn mit, weil man ihn als Kenji ansprach und er dann erklärte, dass er sein Zwillingsbruder war. Ob er immer in dem Schatten seines enthusiastischen Bruders stehen würde? Selbst wenn, dachte sich Hiro. Solange er mein Bruder ist, ist alles in Ordnung. Es brauchte nicht viel um den Jungen glücklich zu machen. Er wollte nur bei Kenji sein, auch wenn das inzwischen kaum mehr möglich war. An manchen Tagen fühlte er sich wie eine Klette und er konnte sehen und spüren, dass Kenji sich von ihm entfernte. Es war wie ein starkes Gefühl in seiner Brust.
„Vielleicht war er ja ein Akimichi. Die sollen mega groß sein“, kommentierte Hiro angestrengt die Erklärung seines Bruders, über den riesigen Mann. In der Ferne konnte er bereits die Häuserspitzen sehen zu dem auch ihr Haus gehörte, auch wenn sich der Junge so fühlte als wären sie noch Kilometer entfernt.
„Trag lieber Papa zum Einkaufen, der ist viel größer und schwerer“, säuselte er leise vor sich hin, weil er nicht so richtig wusste, ob Kenji das ernst meinte oder im Fieberwahn sprach. Es klang doch recht absurd, dass er das Training derartig in seinen Alltag einbinden sollte. Außerdem hatte es doch auch dazu geführt, dass er Krank zum Trainingsplatz ging oder? „Ich kann das nicht gut heißen, aber ich verstehe auch nicht, wie ein solches Training aussieht. Taijutsu ist ja vielmehr eine körperliche Angelegenheit. Davon habe ich nicht so viel Ahnung. Ich meine vermutlich meint er so etwas, wie das erste Mal auf zwei Beinen stehen und gehen.“ Schwerfällig zuckte Hiro seine Schultern. „Oder er war ein obdachloser Verrückter und in 20 Jahren erzählst du noch deinen Schülern von der These und bist dadurch mega erfolgreich. Hehehe.“
Hiro hörte rasch auf zu Lachen, weil es doch zu anstrengend wurde mit seinem Bruder auf dem Körper. Langsam wurde er wirklich schwer. Derweilen erwähnte Kenji, dass sie ein Super Team waren, während er das Dorf beschützte, machte er die Drecksarbeit und würde Einsätze machen. So richtig wusste Hiro nicht, ob das ein Kompliment sein sollte. Immerhin klang es so als würde er den ganzen Tag in einem Sessel sitzen und nichts tun.
„Ich glaube du unterschätzt ein bisschen die Arbeit eines Hokages“, wies er seinen Bruder zurecht, weil er sich ungerne auf den zweiten Platz stellen ließ. Allerdings war er zu introvertiert, um da großartig zu protestieren.
Gerade als er das Dach ihres Hauses sah, brüllte ihn Kenji laut ins Ohr, dass es unfair wäre, dass er bei dem Hatake Training bekam.
„Ich finde das gar nicht so unfair. Er ist ein guter Raiton-Kämpfer. Dir bringt ja Papa auch ein paar Taijutsu-Kram bei.“ Ihr Vater schien ein Genie zu sein, allerdings war er durch seine Erkrankung auch recht eingeschränkt. In letzter Zeit machte er nicht mehr ganz so viel und musste sich ausruhen. Als man ihm die Faust hinhielt, seufzte er nur unglücklich.
„Ich trag dich gerade auf dem Rücken, wie soll ich Dir denn jetzt ein Fistbump geben!“, stieß Hiro hervor und stieß nur seine Nase gegen seine Faust als Zeichen, dass er dabei wäre gegen ihn zu kämpfen. Sie kamen endlich an der Wohnungstür an vor der Hiro stehen blieb und sein Bruder langsam runterließ. Gerade als er sich umdrehen wollte, um ihn noch etwas zu sagen, wurde die Tür aufgerissen. Eine großgewachsene Gestalt mit blonden Haaren und dunklen Augenringen kam zum Vorschein. Ihr Vater, der finster dreinsah. Dann plötzlich beugte er sich vor und flüsterte zu beiden: „Schnell kommt rein und geht ins Bett. Eure Mutter ist gerade im Bad, wenn ihr Euch beeilt, dann hat sie nicht mitbekommen, dass ihr weg wahrt.“ Ihr Vater hatte ein genauso großen Respekt vor ihrer Mutter, wie sie beide. Er war ein Verbündeter, aber auch strenger Lehrer zu gleich.
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Mutō Kenji
Green Beast
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Till i collapse [abgeschlossen] Empty
BeitragThema: Re: Till i collapse [abgeschlossen]   Till i collapse [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 01 2020, 04:47

"Meinst du?", fragte er seinen Bruder, der auf die Idee gekommen war, dass Tenzou auch ein Akimichi gewesen sein könnte. Kenji dachte nach und er hatte ihm nicht den Nachnamen gesagt, oder? Ach es war vergebens. Kenji konnte sich die Namen niemals merken. Viel zu viel anderes ging in seinem Kopf vor. Man konnte also sagen, dass er kein gutes Gedächtnis hatte. Er merkte sich nur die Sachen, die er als sehr wichtig empfand. "Nein ich glaube nicht! Aber ich frage mal meine Sensei. Vielleicht kennt sie einen Tenzou." stellte er als Kompromiss klar. Als Kenji vorgeschlagen hatte, Mama zum Einkaufen zu tragen, erwiderte sein Bruder, dass er doch lieber Papa zum Einkaufen tragen sollte. Natürlich war er schwerer aber auch viel größer. Deshalb chauffierte er sich auch direkt. "Bist du verrückt? Papa ist drei Meter groß und wiegt locker 200 kg! Da komme ich nicht mal zehn Meter weit!" sagte er und übertrieb damit natürlich maßlos. Trotzdem war allein die Größe seines Vaters schwierig. Wie sollte er ihn tragen. er konnte ihn ja nicht mal auf den Schultern tragen. Aber eine Überlegung war es sicher mal wert!
Kenji versuchte seinem Bruder zu erklären, wieso er diesen Weg gegangen war. Weshalb er diese Ziele verfolgte und warum er immer wieder seinen Körper in solche Situationen schob. Sein Bruder gab zu, davon keine Ahnung zu haben aber bestätigte auch, dass er es nicht gutheißen konnte. Aber als er plötzlich etwas sagte, empörte er sich erneut! Glaubte sein Bruder wirklich, dass er so schwach war, dass er einen Obdachlosen nicht besiegen konnte? Der keine guten Nährstoffe zu sich nehmen konnte? Kenji sah seinen Bruder an, hob seinen Kopf und gab ihm einen Kopfstoß. Nicht sonderlich doll! Er hatte keien Lust auf eine Platzwunde und er wollte seinem Bruder auch keine Beule verpassen. "Glaubst du wirklich ich würde gegen einen Obdachlosen verlieren?!", fragte er seinen Bruder. "Jetzt bin ich aber beleidigt!" hatte er ihm doch eben noch erzählt, dass er glaubte, wenn Tenzou Ernst gemacht hätte, wäre er wohl ein saftiger One Hit gewesen. Wie in den Actionfilmen die er guckte! Ein Schlag in den Nacken und die Lichter waren aus.
Zum Glück fingen sie an über den posten, als Hokage zu reden. Hiro wollte nämlich einer werden und Kenji verstand nicht wieso. Deshalb entstand dieses Thema überhaupt. Das führte nämlich dazu, dass Hiro der Meinung war, dass er den Job des Kagen unterschätzte. "Vielleicht. Aber es liegt halt einfach daran, dass ich keinerlei Interesse an diesen Posten habe. Keine Missionen mehr, keine Freiheit mehr. Du kannst nicht einfach so los und Urlaub machen. Das geht nicht. Vielleicht auch deshalb. Mich würde man nämlich nie im Büro antreffen außer das Büro wäre ein Fitnessstudio." sagte er und lachte kurz. Nein Kenji wollte seine Freiheit genießen. Reisen um seine Fähigkeiten zu verbessern und nicht verbittert im Büro alt werden. "Ich finde es gar nicht fair! Aber weißt du was? Genau deshalb bin ich diesen Weg gegangen. Ich werde euch allen zeigen, dass ihr machen könnt was wir wollt. Am Ende wird man verstehen, warum Tai-Jutsu immer besser sein wird!", sagte Kenji zum gefühlt Tausendsten mal. Schon in der Akademie sagte er es, nachdem er jemanden vermöbelt hatte, der ihn auslachte! Er brauchte keine Nin-Jutsu um seine Gegner zu verprügeln. Aber um das zu beweisen, hielt er seinem Bruder die Faust hin! Er wollte es ihm beweisen und forderte ihn heraus. Enttäuscht wies Hiro ihn aber darauf hin, dass es doch so nicht ging! Immerhin trug er ihn ja! Als Geste drückte er seine Nase entgegen. Damit war es also versiegelt!
Endlich waren sie zu Hause angekommen. Kenji rutschte vom Rücken seines Bruders und die Tür ging auf! Ihr Vater! Sein blick ließ ihm kurz das Blut in den Adern gefrieren. Aber wie immer war er auf ihrer Seite. Sie sollten schnell ins Zimmer und ins Bett! Mama war im Badezimmer. Kenji nickte, sah seinen Bruder an und beide waren sich einig. Schnell zogen sie die Schuhe aus und liefen langsam hoch. Auf den Weg nach oben zog er seine Klamotten aus, um sie später auf einen Haufen zu werfen. Schnell verschwand er in sein Bett. Und fing an leise zu kichern. "Danke Hiro. Du bist der beste Bruder, den man sich nur wünschen kann." sagte er und sah zu ihm herüber.
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