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Mutō Kenji
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BeitragThema: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 21 2020, 22:09

Keine Abkürzungen
Muto Kenji & Hokusai Tenzou
31.05
9:00 Uhr Morgens
Auf dem Trainingsplatz

Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Cb2d3f97989c9c834730ad7a0d87d920a42967ber4-406-203_00

___________________________________________________________________________

Nach der bestandenen Prüfung zum Genin wurde Kenji nun einem Team zugewiesen. Das war aber sicher kein Grund um mit seiner Morgenroutine aufzuhören. Früh morgens lief er los. Immer wieder rannte er durch jede Straße von Konoha! Die Morgenstunden waren dafür perfekt geeignet. Die Händler fingen erst an ihre Ware raus zu Räumen und es waren eigentlich nur Arbeiter auf den Straßen. Keine Gäste, keine Kunden. Perfekt um seine Kilometer zu laufen. Das Ziel war jedes Mal gleich. Immer wieder ging er auf denselben Trainingsplatz. Er war nicht weit entfernt und eigentlich genau neben einem Wanderweg. Öfter schon kamen Zivilisten vorbei, die manchmal eifrig zusahen. Es wäre gelogen, wenn der kleine junge sagen würde, es würde ihm nicht gefallen. Er wollte ein Shinobi werden, den jeder kannte. Er wollte einen Namen haben. Einen, den jeder Gegner das Fürchten lehren sollte. So war Kenji schon immer.
Er war aufgeschlossen aber merkte sich viele Sachen sehr lange. In der Akademie wurde er des Öfteren geärgert. Manchmal kamen Sprüche wie: Hau ab und lern erstmal ein paar Ninjutsu. Nie hatte er es an sich herangelassen. Macnhe waren schlecht gelaunt oder weinten so gar. Kenji aber merkte sich das und schlug beim nächsten Kumite Training sehr hart zu. Manchmal so hart, dass der Sensei ihn ermahnte. Sicher ließ er sich das nicht nehmen. Oft spottete er so wie sie vorher. Du schlägst wie ein Mädchen! Ja den Satz hatte der junge oft in den Mund genommen. Sein Körper war vielen weit voraus, dafür machte er Abstriche beim Nin- und Genjutsu. Man musste sich eben entscheiden und Kenji tat es und verpflichtete sich dem Taijutsu. Manchmal versuchte so gar Hiro, Kenjis Zwillingsbruder, ihn dazu zu überreden. er war der Meinung, es könnte sicher nicht Schaden. Aber was erwartet man von einem jungen, der morgens Stundenlang durch Konoha lief und das als Aufwärmtraining sag? Dickköpfig war kein Ausdruck. Um Kenji zu beschreiben, musste man neue Wörter erfinden, denn sie gibt es noch nicht.
Es war nun 9:00 Uhr und der junge Kenji war völlig aus der Puste als er auf dem Trainingsplatz angekommen war. Der junge Trug seinen Grünen Overall. Auch seine Schuhsohlen die seine Füße merkbar beschwerten. Aber es gab keine Abkürzungen, keinen Leichten weg und man bekam sicher nichts geschenkt. Deshalb ging der junge zu einem stabilen Baum. Diesen Stamm hatte er schon einige Male eine Abreibung verpasst. Leider war dieser Stamm sehr Dick und strapazierfähig. Eindeutig steckte er etwas ein. Heute wollte er sein Training aber anpassen. Zum Start wollte er 50 Tritte gegen den Stamm mit dem rechten Bein, danach 50 Liegestütze und danach 50 Tritte mit dem linken Bein. Und nur falls man es wissen möchte, Pausen waren hier Fehlanzeige. Kenji fing an gegen den Baum zu treten. Immer wieder hörte man einen Aufprall, wenn man Dicht genug war. Immer wieder wiederholte er die Abfolge. Tritt für Tritt! "44...45.....46" zählte der Junge und stoppte genau bei 50. Ohne weiter darüber nachzudenken, ging er zu Boden und machte Liegestütze. Würde man ihn beobachten würde man wohl deutlich die Schweißperlen erkennen, das Zittern seiner Arme und sein Atem, den er kontrollieren musste, um seinem Körper genug Sauerstoff hinzufügen zu können. Seine Muskeln waren strapaziert und trotzdem stand er auf und fing an den Baum mit dem linken Fuß zu treten. Nach diesen 50 würde er kurz eine Pause einlegen.
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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeMi Jul 22 2020, 11:05

Es war früh am Morgen als Tenzou erwachte und für einen Moment die Decke anstarrte. Das erste Mal seit langen glaubte er wieder, dass er in dem Haus in Chikyu To erwacht war. Für Sekunden schloss er seine Augen wieder und schob seine Hand nach links in der kleinen Hoffnung dort einen Körper zu spüren. Er griff ins Leere und vergrub langsam die Hand in dem samtweichen Bettlaken. Shigeko war bereits seit vielen Monaten Tod und doch fühlte es sich so an als wäre sie manchmal in seiner Nähe. Tenzou drehte seinen Kopf herum und starrte auf das leere Kissen. Dann richtete er sich langsam auf und fuhr sich mit der Hand durch die Haare hindurch. Heute Nacht hatte er besser geschlafen als sonst. Das Klima in Konoha To war kühler und um einiges angenehmer. Ob Haruka überhaupt mit nach Sunagakure kommen würde ? Tenzou erhob sich aus seinem Bett und wandte sich einer Schriftrolle am Boden zu, die breit ausgerollt war. Feinsäuberlich lagen dort seine entsiegelten Habseligkeiten. Er nahm sich eine lockere und dunkle Trainingskleidung zur Hand. Genau jene wechselte er gegen die Boxershorts der Nacht. Bevor er das Haus verließ wusch er sich noch knapp und trat in die (für ihn) kühle Umgebung. Gerade als er sich etwas streckte, lief etwas blitzschnell an ihm vorbei. Tenzou blinzelte etwas und drehte seinen Kopf herum. Die Person war längst weitergelaufen und für ihn nur noch als verschwommener, grüner Punkt zu sehen. Ob es sich dabei um einen Shinobi handelte? Langsam setzte er sich in Bewegung. Für ihn gab es keine Pause von seinem Training. Er musste dringend seine Kekkei-Techniken verbessern, damit er Sunagakure beschützen konnte. Die Gefahren würden nicht lange auf sich warten lassen. Gedanken versunken trugen ihn seine Füße durch das Dorf hindurch und erreichten bald schon die etwas grüneren Gefilde des Dorfes. Hier hatte er immer trainiert. An manchen Tagen war auch Himari hier gewesen. Der Gedanke an die Frau, ließ ihn ein wenig sehnsüchtig werden. Jedoch konnte er nicht lange in der Vergangenheit schwelgen. Er erreichte den Trainingsplatz auf dem bereits ein grüner Punkt zu trainieren schien. Tenzou ging ein paar Schritte näher, blieb aber noch auf Distanz. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete er den Jungen, der dort trainierte. Selbst aus der Entfernung konnte er deutlich sehen, wie der Junge seinen eigenen Körper strapazierte. Würde er so weiter machen, konnte man davon ausgehen, dass er sich irgendwann selbst verletzte. Tenzou stieß die Luft empor und überlegte, ob er dem Knirps ein paar Ratschläge geben sollte. Eigentlich gehörte es nicht zu seinen Aufgaben. Allerdings war er in der Jugend fast genauso eifrig gewesen. Langsam nährte er sich dem Jungen und hob die Hand etwas, um auf sich aufmerksam zu machen.
„Du verwendest Taijutsu als wäre es ein Fremdkörper“, sagte er. „So wirst du allerhöchstens in ein paar Jahren ein Krüppel sein, der zu nichts taugt.“ Tenzou räusperte sich leise und setzte ein freundlichen Gesichtsausdruck auf, aber so sehr er sich auf bemühte, würde er weiterhin grimmig wirken. „Gestatte, dass ich mich vorstelle. Ich bin Hokusai Tenzou aus Sunagakure. Und falls du einen Rat gebrauchen kannst, wenn du das Taijutsu vielmehr als ein Teil von Dir selbst wahrnimmst als wenn du es eher als Werkzeug betrachtest. Dann wirst du merken, wie viel leichter die Bewegungsabläufe werden. Ein wenig wie Fahrrad fahren… .“ Am liebsten hätte er ihm noch eine Standpauke gehalten, was passierte wenn man seinen Körper übertrainierte. Aber er wollte auch nicht vollkommen anmaßend wirken.
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Mutō Kenji
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jul 26 2020, 22:49

Die Schweißperlen waren deutlich auf seiner Stirn zu sehen, seine Atmung war schwer und sein Körper wurde bis aufs äußerste Strapaziert. Dahinter verfolgte Kenji eine einfache Taktik. Die simple Abhärtung seines Körpers. In vielen Büchern konnte er etwas lesen über traditionelle Kampfsportler, die ihren Körper abhärteten in dem sie gegen einen Baum traten, Steine zerschlugen oder im Winter im Schnee trainierten. Manchmal saßen sie auch Stunden unter einem kalten Wasserfall. Ob diese Praktiken wirklich funktionierten wusste er natürlich nicht, deshalb probierte er sie aus. 50 Tritte mit dem rechten Bein, 50 Liegestütze und weitere 50 Tritte mit dem linken Bein. Schmerzen wurden ignoriert und alles nur mit reiner Willenskraft. Nachdem er den 50. Tritt vollführt hatte ließ er sich einfach nach hinten fallen und atmete durch. Er schloss die Augen und versuchte durchzuatmen. Ihm fehlte Sauerstoff und diesen versuchte er gerade seinem Körper hinzuzufügen. Weniger Augenblicke hörte er eine Stimme. Tief und sehr brummig. Ja fast schon streng. Kenji öffnete seine Augen und erhob sich in eine sitzende Position. Sofort hörte er die Kritik an seinen Fähigkeiten. Er nutzte das Taijutsu als wäre es ein Fremdkörper? Was soll das bedeuten? Trotzdem nahm er sich diesen Moment und hörte dem großen Mann zu. Er stellte sich vor, als Hokusai Tenzou aus Sunagakure. Was Sunagakure? Irgendwas hatte er doch mal gelesen aber wie immer war er zu beschäftigt. Training nahm förmlich 90 % seines Tages ein. Innerlich bezweifelte er aber, dass dieser Mann mehr vom Taijutsu verstand als er. Immerhin war er viel zu groß und viel zu schwer um sich zu bewegen. In den Augen des jungen schien er mehr nach einem Ninjutsu Spezialist auszusehen. Das würde wohl eher zu ihm passen. Still auf der Stelle stehen und mit Chakra um sich werfen. Trotzdem wollte er nicht unhöflich sein, das hatte er gelernt. Langsam erhob er sich und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. In diesem Moment hielt er Tenzou die Hand entgegen. "Mein Name ist Muto Kenji. Ich bin noch nicht lange ein Genin und versuche einen Weg zu finden um jeden zu Schützen, der es benötigt. Falls sie einen Tipp haben, würde es mich freuen, wenn sie mir helfen" sagte er höflich als Tenzou ihm aber auch noch einen Rat mit auf dem Weg gab. Er sollte Taijutsu als Teil seiner selbst sehen und nicht wie ein Werkzeug betrachten. Dadurch würde es ihm leichter fallen und er könnte den Unterschied spüren. Wie beim Fahrrad fahren. Je öfter er es tat, je besser konnte er fahren. Oder meinte er das überhaupt?
"Was meinen sie damit, dass ich es als Werkzeug ansehe? Ich liebe das Taijutsu und trainiere jeden Tag dafür. In vielen Büchern wird geschrieben, das man seinen Körper abhärten muss. Jeder Faustschlag kann die Knochen brechen lassen. Es wäre mein Ende, wenn ich mir mein Handgelenk in einem Kampf breche! Bitte geben Sie mir einen Tipp, einen Rat wie ich das meistern kann. Ich will der Welt zeigen, dass man keine Ninjutsu braucht um ein vollwertiger Shinobi zu werden. In der Akademie wurde ich immer wieder als Loser dargestellt. Sie meinten, ich soll doch mal ein paar Ninjutsu lernen. Dafür habe ich ihnen ihre Schwächen im Kampf gezeigt." Kenji wirkte euphorisch und voller Willenskraft, obwohl sein Körper sichtlich geschunden war. Verkrampft ballte er die Fäuste. "Bitte helfen Sie mir!" forderte Kenji, der sich nun verbeugte um seiner Bitte mehr nachdruck zu verleihen.
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jul 27 2020, 21:57

Der Junge klopfte sich den Dreck von der Kleidung und kam ein paar Schritte näher zu ihm. Eine Hand wurde ihm entgegengestreckt, die Tenzou ergriff und leicht schüttelte. Dann stellte sich der Knirps als Muto Kenji vor, der den Rang eines Genin innewohnte. Die Gedanken des Mannes stolperten kurz über den Nachnamen Muto und ein Gesicht blitzte durch seinen Schädel als hätte er eine weitentfernte Erinnerung aufgegriffen. Konnte es sein? Es war nicht das erste Mal, dass er den Nachnamen hörte, aber jedes Mal fragte er sich erneut, ob es der Nachname seines alten Freundes war. Der Mann, der irgendwann Chikyu To den Rücken kehrte und nie wieder nach Hause kam. Für einen Moment öffnete Tenzou seinen Mund, um Kenji zu fragen ob er der Sohn von Hoshinori war, aber er sprach es nicht aus. Die Wahrscheinlichkeit wäre einfach zu gering gewesen ausgerechnet in Konoha To auf Nachkommen von diesem zu treffen. So selten war Muto als Name nicht, oder? Trotz der Tatsache, dass er nicht wusste, ob der Junge ein Kind von Hoshinori war, schien ihn der Gedanke zu gefallen einem möglichen Sohn von ihm ein Tipp zu geben.
„Taijutsu ist nicht nur eine Kampfkunst, sondern auch eine Lebenseinstellung. Dein Taijutsustil zeigt, wer du bist“, erklärte Tenzou und zog seine Jacke über die Schulter, um sie beiseite zu werfen. Dann streckte er seinen Rücken ein wenig und ließ seinen Arm etwas Kreisen. „Deswegen spiegelt sich das Taijutsu nicht nur in der Art des Trainings wieder, sondern im allen was du tust. Wie du dich bewegst, wie du dich gibt’s und wie du vor hast zu Leben. Stahlharte Muskeln sind dabei nur ein Sahnehäufchen auf der Torte. Du kannst noch so viele Muskeln haben, aber wenn du die Technik nicht im Schlaf beherrschst, ist jeder Angriff eine potenzielle Gefahr für dein Körper.“ Tenzou war wahrlich ein Taijutsumeister und er hatte das Training bei seinem eignen Vater lernen müssen. Es war hart gewesen und mit viel Schmerz verbunden. Er war an seine Grenzen gegangen und inzwischen wusste er, dass es auch anders geht. „Du bist in einem Alter, wo dein Körper noch wächst. Wenn du ihn überbelastest, bewirkst du genau das Gegenteil. Das Training so hart und anstrengend wie möglich zu gestalten, kann ziemlich schlimme Folgen haben. Deswegen musst du dich dessen bewusst sein. Aber das heißt nicht, dass du an einem Tag, wo du Dir nicht die Seele aus dem Leib trainierst, nicht trainieren kannst.“ Tenzou griff in seine Tasche und zog einen dieser Müsliriegel aus. Gleich daraufhin warf er ihn blitzschnell zu Kenji. Wenn er Pech hatte, würde es ihn irgendwo treffen, wo es wehtat. Aber glücklicherweise waren Müsliriegel für gewöhnlich nicht gefährlich. „Damit Taijutsu nicht nur ein Werkzeug ist, versuche Taijutsu in dein Alltag zu integrieren.“ Ein grimmiges Grinsen trat auf seine Lippen. Er wusste nicht, ob Kenji den Müsliriegel gefangen hatte, aber es war auch viel mehr eine Veranschaulichung, dass Taijutsu nicht nur aus Tritten oder Schlägen bestand, sondern das auch Reflexe und Sinne trainiert werden mussten. Es war ein Zusammenspiel.
„Wie wärs, wenn Du mir Mal zeigst, wie du kämpfst? Greif mich an. Ich werde nur mit Taijutsu kämpfen, junger Muto“, sagte er mit erhobener Stimme und stellte sich in eine Kampfposition hin.

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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 28 2020, 00:12

Nachdem Kenji dem großen Mann die Hand gereicht hatte, merkte er erst wirklich, wie groß Tenzou war. Er war riesig! Nicht das Kenji es nicht gewohnt war. Sein Vater war ebenfalls so ein Riese und fast identisch gebaut. Leider hatte der junge Genin keinen Schreibblock dabei. So musste er sich den Rat des älteren so verinnerlichen. Aus dieser Sicht sah es Kenji nicht, obwohl er selber schon seinen eigenen Kampfstil entwickelt hatte. Sein Vater gab ihm den Tipp, er verinnerlichte es und entwickelte daraus etwas Eigenes. Ziel war es seinen Vater mit dieser Technik zu überraschen. Er sollte sehen wie Kenji zum Chuunin wurde und seine Gegner damit in Grund und Boden stampfte. Aber genau hier riss der Grünhaarige die Augen auf, gerade so als hätte er realisiert was Tenzou ihm sagen wollte. Taijuts uwar nicht nur dafür da, jemanden seine Schwächen aufzuzeigen oder andere zu beschützen. Taijutsu war die Kombination aus Körper und Geist! Leer starrte er Tenzou an, während seine Worte nur in seinem Kopf widerhallten und sich so prägnant wie nur möglich festsetzen. Stahlharte Muskeln oder ein Körper aus Eisen waren gar nicht nötig. Technik und Geist waren die besseren Aspekte, die man anpeilen musste. Und plötzlich kam ihm der Vergleich mit dem Fahrrad wieder in den Kopf. Je öfter man Fahrrad fährt, desto besser hatte man es drauf. Geübte Fahrer konnten es auch, ohne den Lenker anzufassen. Meinte Tenzou das? Je öfter Kenji trainierte, desto besser wurde er? Dazu war es nicht nötig Bäume zu treten. So wie es der Riese sagte. Taijutsu in den Alltag intigrieren. Je öfter, desto besser! Der junge Genin realisierte was Tenzou ihm beibringen wollte. Dadurch, dass er so vertieft in seinen eigenen Gedanken war, merkte er erst zu spät, dass ein Müsli Riegel flog. Dieser Traf Kenji am Kopf, kurz wich er zurück, fing dann aber den Riegel. Er sah ihn an und hörte den Rat des älteren. Er sollte Taijutsu in den Alltag integrieren. "JAWOHL!", rief Kenji, der sofort eine stramme Haltung annahm. Er hatte verstanden und der Treffer mit dem Müsliriegel, war nur der Startschuss in eine neue Richtung des Trainings. Ein Speicherpunkt, an dem Kenji weiter machen konnte.

Plötzlich wollte Tenzou aber, dass Kenji ihm zeigte, wie sein Taijutsu ausgeprägt war. Er sah den größeren an und danach sah er auf seine Hände. Er hatte seinen Körper enorm belastet und sollte nun so gar noch kämpfen. Eifrig ballte er die Fäuste und sprang einige Meter zurück. "Ich werde ihnen zeigen, dass ich verstanden habe worum es geht Tenzou-san! Ihren Rat werde ich immer bei mir tragen und sie dürfen mir zusehen, wie ich der stärkste Shinobi werde!" sprach er um sich selber zu motivieren. Abschließend schlug er mit der Faust aufs Herz! Er würde alles tun, um seinen Wunsch zu erfüllen und dafür würde er auch Tenzou bezwingen. Es gab keine Abkürzungen auf dem Weg zur Nr.1! Kenji überlegte sich, ob er sofort alles einsetzen sollte, was ihm zur Verfügung stand, jedoch entschied er sich dagegen. Er wollte seinen Körper schonen und den Tipp des älteren umsetzen. Es kam nicht auf die Körperkraft an. Hier war er klar im Nachteil, also mussten seine Augen versuchen Tenzou zu kontern.
"Auf gehts!", sagte Kenji der auf Tenzou zu lief. Kenji war kleiner und schnell. Somit hoffte er dem großen Tenzou Probleme zu bereiten. Kurz bevor er bei Tenzou angekommen war, schlitterte er an Tenzou vorbei um außerhalb seiner Reichweite zu bleiben. Hinter Tenzou sprang er jedoch hoch, nutzte den Schwung um einen gedrehten Tritt auf Tenzou zu richten. Dieser Tritt war leicht zu erkennen, deshalb blieb Kenji wachsam. Seine Augen lagen auf Tenzou als wollte er durch ihn durch starren.
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeSa Aug 01 2020, 09:51

Es war schön zu sehen, dass es offensichtlich jüngere Genin gab, die so akribisch trainierten. Obwohl er seinem Körper derzeit etwas zu viel zumutete, empfand es Tenzou als keinen schlechten Charakterzug. Gedanklich hörte er eine leise Stimme sagen, dass er sich den gleichen Elan von Hayato wünschte. Die beiden mussten fast im gleichen Alter sein? Tenzou verspürte erneut den Druck in der Brust, dass er als Vater gerade versagte. Sein Sohn besaß solche speziellen Eigenheiten und einen besonderen Charakter, dass er sich eigentlich mehr darüber hätte informieren müssen. Kenji hingegen schien viel aufgeschlossener für neue Dinge zu sein. War es normal seinen Sohn mit einem anderen Jungen zu vergleichen? Er verdrängte die aufsteigenden Schuldgefühle und hielt einen kurzen Monolog. Zum Schluss warf er seinen geliebten Müsliriegel nach dem Jungen, der ihn tatsächlich direkt an der Stirn traf. Es war deutlich gewesen, dass er gedanklich in irgendeiner anderen Wolke schwebte. Dennoch schien er mit einem Ohr zugehört zu haben, weil er seinen Rat sich zu Herzen nehmen wollte. Tenzou legte eine Hand in die Hüfte und lächelte grimmig. Es tat gut, dass der Junge die Kritik positiv auffasste und nicht als solche, die sein Charakter angriff. Um ein wenig den Kampfstil des Jungen beurteilen zu können – was eigentlich nicht seine Pflicht war – aber ein stilles Interesse, forderte er Kenji zu einem Kampf auf. Selbstverständlich würde Tenzou selbst darauf achten den Jungen nicht zu verletzen. Er wurde immerhin als S-Rang Taijutsuka eingestuft.

Nachdem der Junge angriff, blieb Tenzou für einen Moment stehen, bis er die Gestalt von Kenji für ihn besser zu sehen war. Sein eines Auge verfolgte die Bewegungen von ihm und er konnte feststellen, dass der Knirps sogar passabel schnell war. Dadurch das er so klein war, gehörte er zu den flinkeren Personen. Kenji schlidderte an ihm vorbei, was Tenzou durchaus als Angriff von hinten interpretierte. Obwohl der großgewachsene Mann langsam war, drehte er sich herum und hob reflexartig den Arm an, allerdings drehte er ihn so, dass seine Handinnenfläche nach außen zeigte. Statt den Tritt mit dem Unterarm abzufangen, landete das Schienbein von Kenji direkt in seiner Hand. Für Sekunden schien die Welt stehen zu bleiben und man konnte sehen, wie ein breites – fast fieses Grinsen auf die Lippen von Tenzou trat. Seine Finger umschlossen das Schienbein von Kenji – wobei er viel mehr in das Material vermutlich reingriff. Dann versuchte er den Schwung auszunutzen und drehte sich so, dass er Kenji am Bein wegschleudern wollte. Natürlich all das nur mit vorsichtig geboten, um ihn nicht zu verletzen. Schrammen oder Kratzer würde er trotzdem davontragen. Für einen Moment glaubte Tenzou sogar, dass er den Kampfstil des Kleinen schon kannte, aber er war sich nach einem Angriff noch nicht ganz sicher. Vielleicht war es zu Fall, dass sein erster Angriff so ausfiel?
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 02 2020, 21:23

Eine kleine Nervosität machte sich breit. Das war immer so, denn Kenji war kein erfahrener Kämpfer. Er wusste wie man seinen Gegner verprügeln konnte aber oft tat er es nicht. Gegen einen Gegner in seinem Alter war er sicher nicht so nervös. Doch hier wurde deutlich klar, dass Tenzou körperlich im Vorteil war. Kenji musste etliche Treffer landen um überhaupt daran denken zu dürfen, ihn K.O. zu schlagen. Aus diesem Grund wollte er etwas versuchen, worin er gut war. Klein und wendig war der Grünhaarige Junge, der auf Tenzou zu lief. Jahrelanges Training, wofür er auch mal die Schule sausen ließ, formten seinen Körper und stärkten seine Kondition. Dabei war sein Vater ein ganz großes Stück in seinem Leben. Er sah ihn als Vorbild. Als Mentor und als Helden an.

Geschickt schlitterte er an Tenzou vorbei, hob ab und trat so. Sein Lächeln zeigte deutlich, wie selbstbewusst er war. Dieser Tritt musste treffen, oder etwa nicht? Kenji traf zwar ja, aber nicht so, wie er es sich gewünscht hätte. Tenzou hob den Arm und fing sein Schienbein ab. Schon das faszinierte ihn, denn es gehörte eine Menge kraft dazu, diesen Tritt einfach so abzufangen. Hilflos ertrug er seinen Konter und wurde zu Boden geworfen. Er wusste natürlich wie er sich abfangen musste, schlitterte aber trotzdem ein paar Meter unkontrolliert über den Boden. Kenji fing sich ab und stand auf allen vieren auf dem Boden, so als würde er gerade den Staffellauf starten wollen. Er musste ihn irgendwie Täuschen und zur Bewegung zwingen. Kenji sah etwas deutlicher hin. Sein Auge! Seine linke Seite war ein Handicap für Tenzou. Für einen Moment wog er seine Chancen ab und entschied sich dafür, einen versuch zu starten. Dieses Mal lief er erneut auf Tenzou zu. Sein Blick fixierte den großen Mann und ca. 2 m vor ihm, schoss Kenji nach links, weiter nach Links! So weit, bis er glaubte vollkommen auf dem Sichtfeld verschwunden zu sein.
Nun stieß er sich ab, gerade in die Luft! Dort vollführte er seinen vorwärts Salto. Aus diesem Bewegungsweg wollte er Tenzou mit einem Axt-Tritt treffen. Von Oben herab, sauste seine Ferse auf den Großen Shinobi zu.

Tenzou war ein starker Mann aber wo lagen seine Spezialitäten? Sicher zeigte auch Kenji nicht alles, was er konnte, doch trotzdem spürte er jede Faser seines Körpers. Die Tritte gegen den Baum. Das laufen durch Konoha. Jeder Muskel schrie förmlich nach einer Pause, doch der Genin weigerte sich aufzugeben, denn immer, wenn er in so einer Situation war, erinnerte er sich an seinen Vater. Er hatte eine schlimme Verletzung und trotzdem behielt er den Mut, trotzdem lachte er stets und war sicher kein Raben Vater. Nur wenn seien Jungs Blödsinn machen, kann auch er ein ungemütlicher Mann werden. Innerlich kochte sein Blut! Er wollte Tenzou beweisen, wie gut sein Training war und wie stark er werden konnte.
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 07 2020, 12:54

Der kleine war ein Floh, der sich über das Feld bewegte, während Tenzou immer wieder seine Verteidigung neu ausrichten musste. Er war geprobt dadrinnen seine Schwächen auszugleichen, auch wenn er nicht gänzlich alle besiegen könnte. Ihn machte immer wieder die linke Seite zu schaffen. Ob der Junge erkennen würde, dass er hier ein Handicap besaß? Jetzt gerade machte er noch nicht den Anschein und lief geradewegs auf ihn zu, ob er wirklich einen direkten Angriff wagen wollte? Kenji schoss plötzlich nach links und Tenzou ließ es nicht aus, dass er seinen Körper mit der Bewegung seines Gegners bewegte. Es wäre auch ziemlich dumm gewesen, wenn er seinen Körper nicht mitdrehen würde. Ansonsten hätte er den Angriff von Kenji nicht sehen können. Tenzou drehte sich herum, wobei in der Zeit der Axt-Tritt des Jungen bereits auf ihn zu schnellte. Der Junge war wirklich verdammt schnell! Bereits jetzt wusste er, dass Kenji ein verdammt guter Shinobi werden würde. Seine Bewegungen waren geübt, auch wenn sie sich noch verbessern mussten. In diesem Moment wich Tenzou seinem Angriff nicht aus, manchmal war Verteidigung die bessere Strategie. Er kreuzte die Arme nach oben, sodass die Ferse von Kenji dazwischen gerammt wurde. Ein kurzer Schmerz schoss durch seine Arme hindurch, den er allerdings gut abfangen konnte. Wehleidig oder Schmerzempfindlich war der Mann nicht wirklich. Nachdem er den Aufprall abfing, drehte er seine Handgelenke und ergriff erneut das Fußgelenk von Kenji. Statt jedoch ihn diesmal wegzuwerfen, packte er es einfach nur und nutzte den Schwung über seinen Kopf hinweg und hielt ihn wenig später Kopf über fest. Er schüttelte ihn ein wenig, aber mehr um ihn zu ärgern.
„Du bist ein ziemlich kluger Junge meine linke Seite auszunutzen, um mich anzugreifen“, stellte er fest, während ihm vermutlich das Blut in den Kopf steigen dürfte. „Aber du vergisst ein wenig, dass ich größer bin als du und deutlich stärker. Wenn du mich von oben angreifst, bist du im stetigen Nachteil. Meine Arme erreichen dich ohne weiteres dort. Du kannst also froh sein, dass ich nicht mit einem Schlag gekontert habe.“ Er hielt ihn noch ein wenig weiter am Fuß fest und griff dann auch den anderen, um ihn dann langsam auf den Boden abzulegen. „Einen stärkeren und größeren Gegner solltest du versuchen im Bereich der Beine oder Kniekehlen anzugreifen. Unser einer mangelt es etwas an Flexibilität. Zumal unsere Arme dich dort unten weniger gut erreichen können und immer damit verbunden sind sich dir entgegen beugen zu müssen. Verstehst du? Und wenn du dann doch einen Angriff auf Kopfhöhe wagen willst… kannst du dein Glück immer noch versuchen, aber denk daran… wir reden hier von Glück.“ Tenzou zwinkerte ihm zu, was aber irgendwie nicht so aussah, weil er mit einem Auge nicht so wirklich zwinkern konnte.
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 09 2020, 23:16

Seine Vermutung war komplett richtig. Tenzou musste sich bewegen aber immer noch nicht so weit, wie Kenji es gern hätte. Deshalb versuchte er noch einen Zahn zuzulegen. Er musste doch schneller sein als Tenzou, oder? Gegen seinen Akademielehrer waren seine Chancen doch ganz passabel. Uchiha Sensei hatte durch das Rauchen wahrscheinlich eine schlechtere Ausdauer als Kenji und hätte er das Sharingan nicht, würde er verlieren! Dieses Bild brannte sich in den Kopf des Genin! Sein Tai Jutsu rivalisierte mit dem eines Lehrers! Deshalb steckte er auch all den Mut, all den Stolz und all seinen Eifer in diesen Tritt. Er spürte förmlich wie Schnell der Fuß auf Tenzou zuraste. "Das ist es! Er ist zu langsam, er kann nicht mehr ausweichen! Geschafft!", dachte der Junge als sein Fuß auf die Arme des Mannes schlugen. Der Druck war so stark, dass Kenji sofort merkte wie stark seine Beine schmerzten. Das Training, welches er vorher abgehalten hatte, wurde ihm nun zum Verhängnis. Ungläubig sah er, wie einfach Tenzou blockte und zu allem Übel, hielt er den Jungen auch noch am Fuß fest, dass er Kopfüber einfach so abhängen musste. In dieser Position durfte sich Kenji auch eine Lektion anhören.
Klugheit reichte nicht. Er war ihm Körperlich unterlegen und darum sind Angriffe aus der Luft keine wirksamen Angriffe. Er hätte lieber auf die Füße zielen sollen, um ihn mehr zum Schwitzen zu bringen. So war es nicht mehr, als ein kläglicher Versuch. Kenji starrte Tenzou immer noch ungläubig an. Er konnte es nicht fassen, dass er nicht einen einzigen Treffer landen konnte. Während Tenzou in wieder zu Boden lassen wollte, klangen die Worte seines Vaters in seinen Kopf! Immer wieder sagte er zu seinen Söhnen: Wenn ihr mal an euer Limit kommt, denkt immer daran wofür ihr die Fäuste geballt habt. Denkt daran, warum ihr diesen Weg eingeschlagen habt und lasst eure Erinnerungen euch über dieses Limit tragen! Kenji biss die Zähne zusammen und stützte sich mit den Armen ab. Keine Frage zitterte sein Körper vor Erschöpfung aber es war noch nicht vorbei! Es war nie vorbei!
In dem Moment, als Tenzou den Fuß gänzlich losgelassen hatte, federte sich der Junge mit den Armen vom Boden ab. In seinem Gesicht konnte man deutlich die Schmerzen sehen aber dennoch, zeigte sich auch ein Lächeln, welches Tenzou nurzu gut kennen dürfte. "Mein Vater sagte immer: Wenn der Gegner glaubt gewonnen zu haben, schlägt unsere größte Stunde!" stieß der Junge aus, der bisher nur mit den Füßen kämpfte. Plötzlich ballte er aber auch seine Faust und holte aus. Eine Bewegung die er 1 zu 1 von seinem Vater kopiert hatte. "Weiter immer Weiter!" schrie er sich selbst aus der Seele ehe man sehen konnte, dass er in diesen Schlag alles setzen wollte. "KONOHA SMASH!" rief er als seine Faust, kombiniert mit seinem Fuuton Chakra in Gesicht des großgewachsenen landete. Dieser Schlag saß! Treffer! Tenzou war ein schwerer Mann und Kenji war zu schwach um ihm damit starken Schaden anrichten zu können. Dafür bekam aber Kenji die volle Rückkopplung und die Druckwelle fegte den Kleinen Genin einige Meter zurück. Hätte er hier nicht die stützenden Handschuhe getragen. Hätte er übel ausgehen können. Kenji blieb liegen, hielt sich den Arm schmerzverzerrt aber mit einem Auge beobachtete er Tenzou. Trotz Schmerzen, behielt er sein Lächeln bei! Denn das würde sein Vater genau so tun.

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Hokusai Tenzou
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeMo Aug 10 2020, 21:06

Es gab Momente im Leben, da musste ein Kämpfer sich eingestehen, dass er nicht mehr weiterkämpfen sollte. Nachdem er den Jungen losgelassen hatte, richtete sich Tenzou und versenkte seine Hände lässig in den Hosentaschen. Sein Blick lag auf dem Gesicht des Jungen, dessen Gesicht vor Schmerzen verzerrt war. Kenji schien entgegen seiner eignen Erwartung jedoch nicht aufzugeben. Als er dann erwähnte, dass sein Vater immer sagte, dass wenn der Gegner glaubt gewonnen zu haben, dass die größte Stunde schlägt. Für einen Moment verharrte der Mann und hatte das Gesicht eines Mannes vor Augen, den er vor einiger Zeit sehr gut kannte. In der Bewegung des Jungen, schien es fast als hätte er gerade ein Déjà-vu von vor vielen Jahren. Entsprechend langsam zog der Mann seine Hände aus den Taschen, schien aber gleichermaßen nicht auf den Angriff reagieren zu wollen. Er würde erst wissen, dass diese Kampftechnik Ähnlichkeiten mit denen von Hoshinori hatte, wenn er sie vollständig sah. Allerdings erwartete er dabei nicht, dass man ihn direkt mit Fuuton-Chakra ins Gesicht schlug, sondern hielt den Angriff vielmehr für eine vollständige Taijutsu-Technik. Noch bevor ihn die Faust traf, fragte er sich tatsächlich, ob er dem Jungen vorher sagte, dass sie nur Taijutsu benutzten oder ob diese Regel nur für ihn galt. Die Faust traf in mitten seines Gesicht und ein Fuuton-Stoß drückte seinen Körper so stark nach hinten, dass seine Füße sich etwas fester in den Boden drückten. Tenzou schob seine Beine breiter über den Boden, während sein Gesicht für einen Moment im Schatten lag. Er war nicht zu Boden gegangen oder umgefallen, obwohl ein grässlicher Schmerz über sein Auge wanderte. Ein dumpfes Pochen pulsierte an seiner Schläfe und als er mit dem Handrücken über seine Wange streifte, sah er ein klein wenig Blut. Tenzou atmete tief durch die Nase und richtete dann seinen Körper in eine aufrechte Position. Dann ging er mit langsamen Schritte auf den Jungen zu und hockte sich gemächlich vor ihm hin. Er legte seine Hand auf den Kopf und wuschelte ihm etwas durch die Haare.
„Der Angriff kam überraschend“, sagte er, während man bereits sah, dass eine Schwellung unter seinem Auge auftauchte. „Kann es sein, dass dein Vater Hoshinori heißt?“, erkundigte er sich beiläufig und senkte seine Hand wieder. Er schien den Schlag ziemlich gut eingesteckt zu haben und trotzdem noch ein kleines Lächeln auf den Lippen zu haben. „Ich glaube ich sollte dich nach Hause bringen. Du wirkt so als hättest du Schmerzen. Das war nicht meine Absicht gewesen.“ Er packte den Jungen unter den Armen und drückte sich auf die Beine, um ihn auf die Füße zu stellen. "Bist du verletzt?"




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Mutō Kenji
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BeitragThema: Re: Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen]   Keine Abkürzungen! [Abgeschlossen] Icon_minitimeSa Aug 22 2020, 21:40

Es gab hier keinen Ausweg für den jungen Genin. Sein Weg war festgelegt und für diesen weg, musste er alles tun! Er musste mehr geben als alle anderen und war auch willig es zu tun. Man hatte nicht verloren, nur weil es jemand sagte. Man hatte verloren, wenn man sich selbst und seine Fähigkeiten aufgegeben hat.
Niemals würde er seinen Vater enttäuschen. Nicht mal, wenn es hieß, sein Leben dafür zu riskieren. Natürlich war es wagemutig doch als Tenzou ihn endlich zu Boden gelassen hatte, spürte der junge Genin wie die Kraft durch seine Adern schoss. Sein Blut fing an zu kochen und die Niederlage konnte er nicht einfach so hinnehmen! Er wollte sie Rächen und wenigstens einen Treffer landen. Im Kampf war alles erlaubt und nur weil Tenzou gerade nicht bereit dafür war, hieß es doch nicht, dass der Kampf vorbei war! Kenji sprang hoch, ballte die Faust und brachte sie ins Ziel zusätzlich nutzte er sein Fuuton Chakra, um Tenzou diesen Fehler auch bereuen zu lassen. In diesem Moment dachte er natürlich nicht an die Folgen und die Regeln! Seien Faust traf Tenzou und weil Kenji nicht zurückweichen wollte, bekam er den Rückstoß dieser Technik selber zu spüren. Ein paar Meter wurde er nach Hinten katapultiert und ein ekelhafter Schmerz zog durch seinen Arm! Sein Körper war immer noch nicht stark genug um diese Power aushalten zu können. Kenji blieb liegen und sah den größeren Mann an. Es blieb stehen, obwohl er den Schaden erkennen konnte. In diesem Moment wich das Lächeln des Jungen! Er hatte es übertrieben und sah wie Tenzou auf ihn zu kam. Ohne groll hockte er sich zu ihm herunter und wuschelte durch seine Haare. Verdutzt sah er aber zu Tenzou rüber, als er den Namen seines Vaters nannte. "Ja. Mein Vater heißt Hoshinori und ich möchte so stark wie er werden Tenzou-san. Ich will ihn stolz machen und ich habe auch ein neues Ziel! Ich möchte so stark wie sie werden!" sagte der junge als er auf die Füße gehoben wurde. Wie konnte man so cool bleiben wie Tenzou? Das faszinierte ihn wirklich sehr. Immerhin wurde er doch getroffen und die Schwellung war leicht zu sehen! Wieso blieb er so ruhig und kümmerte sich auch noch um Kenji? Dieser biss deutlich erkennbar die Zähne zusammen. "Es tut mir leid Tenzou-san. Ich bin zu weit gegangen und meine Fähigkeiten zu benutzen, um jemanden anzugreifen, der mir helfen will....das ist unbeschreiblich. Ich bitte um Verzeihung. Meine Schmerzen sind die Strafe für das, was ich getan habe." sagte Kenji, der erneut von Tenzou aufgemuntert wurde. Beide lächelten kurz und begannen den Weg nach Hause anzutreten. Kenji war glücklich jemanden wie Tenzou getroffen zu haben. Schlussendlich versprach er ihm noch: "Das nächste mal, wenn wir uns sehen, werde ich stärker sein und ich werde mein Taijutsu verbessert haben!" sagte Kenji mit einem lächeln.
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