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| Come on over! [abgeschlossen] | |
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Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Come on over! [abgeschlossen] Sa Jul 18 2020, 00:47 | |
| das Eingangsposting lautete :Come on Over! Hyuuga Himari & Sakura Miyu 23.05 später Abend ___________________________________________________________________________ Spät Abends passierte etwas, womit sie nicht gerechnet hätte. Ihr Vater rief sie, was für sie schon eine Premiere war. An der Haustür des Anwesens angekommen, sah sie einen Grauhaarigen, maskierten Mann. Beim genaueren Hinsehen handelte es sich um die rechte Hand des Kage. Gerüchte munkelten das ihr Sensei, Ishida Yamato einen Unfall hatte und dadurch die amtierende Hokage ums Leben gekommen ist. Furchtbar aber etwas musste dran sein, denn man hatte Hatake Akio extra aus Suna zurückholen lassen. Darum ging es heute Abend aber nicht. Akio gab ihr einen Brief und erklärte das dieser von Hokusai Tenzou kam. Geschockt nahm sie den Brief entgegen und sah den Grauhaarigen an. Höflich verabschiedete sie sich von ihm und ging zurück in ihr Zimmer. Hektisch öffnete sie den Brief. Sie konnte es nicht erwarten und musste dabei aufpassen, dass sie seinen Brief nicht dabei beschädigte. Sofort öffnete sie den Brief und fing an zu lesen: Nachricht: - Spoiler:
Himari, ich habe Hatake Akio darum gebeten Dir diesen Brief zu geben. Ich habe sehr lange über unseren Abschied nachgedacht. Mir geht dabei nicht mehr Dein Gesichtsausdruck aus dem Kopf. Mir ist jetzt erst klar geworden, dass ich bei diesem Ausdruck hätte verstehen müssen, dass Du mich sehr gerne haben musst. Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich Dich derartig unfair behandelt habe. Ich habe ein Urteil über Dein Leben gefällt, ohne den Hintergrund zu kennen oder Dir zuzuhören. Das ist kein gutes Verhalten eines Freundes. Sollten wir uns irgendwann Wiedersehen, würde ich Dich bitten mir alles zu erklären. Ich werde Dir zuhören und Dich nicht verurteilen.
In der Zeit mit Dir habe ich mich das erste Mal seit langen wieder gut gefühlt. Es fällt mir schwer zu sagen, aber ich habe endlich das Gefühl gehabt, wieder zu Leben. Nach dem Tod meiner Frau war es mir kaum mehr möglich an etwas anderes zu denken, trotz der Tatsache, dass wir aus Chikyu To geflohen sind. Ich wünschte, ich hätte Deine Anwesenheit etwas mehr zu schätzen gewusst. Für gewöhnlich weiß man immer erst, was man hat, wenn es nicht mehr da ist.
Vielleicht können wir irgendwann dort wieder ansetzen, wo wir aufgehört haben?
Wenn ich in den Sternenhimmel der Wüste blicke, schaue ich in Deine Augen. Ich hoffe, dass werde ich irgendwann wieder richtig können.
In Verbundenheit Hokusai Tenzou
Himari saugte jede Zeile auf und verinnerlichte jeden einzelnen Satz des Chikyu Shinobi. Seine Zeilen waren ehrlich, das wusste sie. Egal was sie über ihn dachte, so war eines klar. Tenzou war kein Heuchler, kein Lügner. Sie wusste, das jedes seiner Wörter ernst zu nehmen war. Während sie diesen Brief las, traten in Ihr die verschiedensten Gefühle auf. Freude, dass er sich öffnen wollte und die Zeit mit Ihr genießen konnte. Wut, dass er selbst erkennen konnte, dass sein Verhalten nicht das beste war. Und letztendlich stieg in Ihr eine Sehnsucht auf, jetzt! Genau jetzt ins Land der Wüste zu reisen. Natürlich sammelten sich in Ihren Augen auch tränen, die sie nur begrenzt zurückhalten konnte. Sie legte den Brief zur Seite und überlegte was sie tun sollte. Sie sollte antworten aber wie? Wie sollte sie Ihre eigene Situation erklären. Es war wie Miyu gesagt hatte, sie musste ins Reine mit sich selber kommen. Genau, Miyu! Himari rieb sich die tränen aus den Augen und schnappte sich Ihre Jacke. Es war eine Weiße Kaputzenjacke, auf der das Symbol des Hyuuga Clans ragte. Fein säuberlich war es auf den Rücken gestickt. Himari sagte Ihrer Familie, dass sie noch ein mal rauswollte um eine Freundin zu treffen. Himari lief durch die Straßen und steckte sich die Hände in die Jackentaschen. Sie wusste ja wo Miyu wohnte. Obwohl es relativ spät war, hoffte Himari das sie noch etwas Zeit hatte. Sie wollte natürlich nicht allzu lange bei Miyu bleiben. Der Weg nahm ein Ende als Himari vor der Tür stand. Tief atmete sie durch und drückte auf den Knopf, der die Klingel betätigen sollte. Ein Hinweis ton erklang und Himari wartete einfach ab. Zum Glück konnte sie noch Licht im Haus sehen. Jetzt hoffte sie nur noch, dass Miyu etwas Zeit für sie hatte. |
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Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] So Okt 18 2020, 01:13 | |
| Miyu richtete sich auf, als die Hyuuga nun sich ebenfalls aufrichtete. Sie sah in die Augen der Hyuuga. Sie konnte sehen, dass sie was nun kommen würde ernst meinte, dass sie wohl mit sich selber im argen war, dass sie die aktuelle Situation nicht zuordnen konnte. Miyu wusste um ihre Gefühle für den Suna-Nin, Miyu wusste um ihre nicht vorhandenen Gefühle, für ihren Gatten, Miyu wusste um das starke Band der Freundschaft, welches zwischen ihnen lag. Es war der Moment in dem Miyu der Hyuuga nun in die Augen sah. Die Worte waren ehrlich, sie waren direkt und sie kamen vom Herzen. Sie stellte in Aussicht, dass sich Himari eines Tages mit dem Thema befassen würde, dass sie erst einmal sich selber finden musste, sich selber erden musste und vor allem anfangen musste mit dem, was sie vor hatte, sie musste beginnen mit ihrer Revolution und nicht nur davon sprechen, sie musste all ihre tollen Worte endlich Taten folgen lassen, sie musste die Ehe annulieren, und sie würde Tenzou wieder sehen, da war sich die Sakura sicher, ob nun früher oder später, dies war unerheblich, aber er würde seine Herzensevents bekommen, ebenso wie die Sakura, wenn es dafür an der Zeit war, wenn nicht gar der Krieg schon verloren war. Dennoch, sie verspürte keine Reue der letzten Nacht, sie verspürte keine Angst vor dem, was kommen würde. Sie lies ihre Hand sprechen, sie wanderte langsam zu der Wange Himaris, sie schlug nicht zu, sie streichelte ihr sanft darüber, eine Strähne aus dem Gesicht.
Ich danke dir, Hima-chan, diese wahren, ehrlich Worte werde ich glauben und hoffe auf eine Möglichkeit, sollte es dafür an der Zeit sein mich ebenso beweisen, doch selbst wenn nicht, das, was du mir bereits schenktest war der Moment der vergangen nicht, du hättest gehen können, doch du bist geblieben, du hast ebenso wie ich zu dir eine tiefe Verbundenheit zu mir. Selbst wenn du dich zu einem späteren Zeitpunkt für Tenzou entscheiden solltest, so werde ich mich meiner nicht grämen, so werde ich dir dein Glück gönnen und dir als deine Freundin zur Seite stehen, denn du Hyuuga Himari, bist der Mensch auf dieser Welt, der mir aktuell am wichtigsten ist, dein Glück, dein Wohlergehen, dein Lächeln ist mir das Wichtigste. Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber deine Freundschaft ist ein solch wichtiges Band für mich, dass ich es, dass ich dich nicht missen möchte, dass ich dir immer bei stehen werde, egal was kommen wird, dass ich dir den Rücken stärke, wenn du ins Straucheln geräst, ich werde da sein, wenn du stolpern solltest und du eine Hand bedarfst um selber dich zu erheben. Himari, ich werde da sein. Und nein ich werde dich weder stalken, noch werde ich dich beschatten oder so. Es ist eher, dass ich als deine Freundin ausharren werde, bis du meine Hilfe bedarfst oder Zeit hast um jene mit mir verbringen zu wollen. Ich werde warten, auch auf deine finale Antwort, so du dich dann bereit fühlen solltest., sagte sie und schenkte der jungen Dame ein sanftes Lächeln. Sie musste aufpassen und nicht es in eine Richtung lenken, die sie vielleicht nicht wünschte. Sanft strich der Daumen an der Wange der Hyuuga. Und jetzt lass uns etwas anziehen und etwas frühstücken, meinst du nicht?, fragte sie und stand auf. Sie hielt einen Moment lang inne und sie konnte noch einmal einen Blick auf Himari erhaschen, einen Blick ihrer entbößten weiblichen Attribute. Ob ihre Überhaupt einer solch stolzen Frau wie es Himari war genügte, sorgte dafür, dass sie physisch zu unterernährt war keimte empor, doch Miyu lies sich nicht anmerken. Sie war bereit, wenn es an der Zeit war, doch nun hier und jetzt war nichts bereit, hier und jetzt gab es nur Himari, und gab es nur Miyu, sie hatte davon gesprochen, dass sie aktuell keine Bindung will und, dass sie sich jene dann viel Zeit kosten lassen wird um zu schauen ob es genau das war, was du wolltest. |
| | | Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] Sa Okt 24 2020, 00:27 | |
| Himari wollte diese Aktion nicht als Fehler betrachten. Sie wollte es schließlich auch. Es war nur sehr dumm und egoistisch von ihr, wiedermal. Genau das war aber der Grund, wieso sie nun ernst sein musste und ihren Standpunkt klarmachen musste. Sie war verheiratet und empfand etwas für Tenzou. Da wäre es falsch nun direkt mit Miyu durchzubrennen. Sie war für Himari da und dafür war sie ihr sehr dankbar. Aus diesem Grund wartete sie auch noch mal einen Moment ab, um sich die passenden Wörter dafür zu finden. Die blonde Hyuuga versuchte ihr zu erklären, dass sie im Moment keine Beziehung möchte und sie sich darüber keine Gedanken machen wollte. Im Moment war ihr leben sehr verwirrend und dafür musste sie erst eine Antwort haben. Ansonsten wäre es wieder ein Spielchen, was niemanden gerecht gemacht werden konnte. Ruhig und sanft sprach sie mit der anderen Blonden und versuchte ihr genau ihren jetzigen Standpunkt zu erklären. Wie schon erwartet, fasste Miyu es gefasst auf und lächelte anschließend so gar. Eine Reaktion die Himari sich gewünscht aber nicht erwartet hätte. Zusätzlich legte sie noch ihre Hand auf ihre Wange und wieder entstand eine kleine Art der Intimität. Immerhin trugen beide Frauen immer noch keine Kleidung. In diesem Moment fing auch Miyu an zu reden und Himari hörte ihr aufmerksam zu, wie immer eigentlich. Hier wurde ihr auch mal wieder bewusst, wieso sie diese Nacht mit ihr teilte. Sie war so zuvorkommend, so Verständnis und liebevoll. Ihr Charakter war einfach Makellos und es gab keine Seite an ihr, die sie als negativ aufzählen könnte. Natürlich kannte sie Miyu noch nicht ganz so gut aber all ihre Worte, zauberten ihr ein zuckersüßes Lächeln ins Gesicht. Trotzdem war es komisch, dass Miyu sich sofort selber verteidigte. Sie wollte nicht stalken und niemanden bevormunden. Dazu würde sie nicht sauer sein, je nachdem wie ihre Entscheidung ausfallen würde. Komisch war, dass sie glaubte, dass Himari auf so eine Idee gekommen wäre. In diesem Moment fragte sich die Hyuuga, ob Miyu so etwas normalerweise tun würde und sie es ihr lieber sagen wollte, bevor es jemand anderes zu ihr sagte. In diesem Moment verurteilte sie es aber nicht und lächelte kurz darauf. "Ich danke dir für dein Verständnis". Sagte sie nur kurz und bündig. Mehr war auch in dieser Situation gar nicht nötig. Sie wussten beide um diese Situation, also brauchte man das nicht ständig aufzurollen. Als Miyu nun aber den Start in den Tag beginnen wollte, nickte Himari nur kurz. Welche Gedanken sich Miyu machte, ob sie der Hyuuga ausreichen könnte, wusste sie natürlich nicht. Auch sie erhaschte noch einen Blick auf den schlanken Körper der blonden Frau. Die Narben waren gar kein Thema und innerlich hoffte Himari, dass Miyu es nun verstehen konnte. Aber sie wollten jetzt etwas frühstücken und auch Himari nickte und huschte aus dem Bett. Ihre Kleidung hatte sie am Vorabend zum Waschen gegeben, weshalb ihr nur ein weißes Hemd blieb, was gerade mal knapp über ihren Po ging. Aufreizend aber sie hatte im Moment halt keine andere Wahl. Etwas Müde stolzierte sie durch die Wohnung ihrer Freundin. "Ich hole mir kurz meine Sachen Miyu.", sagte sie und ging selbstständig und holte ihre Klamotten. Schnell verschwand sie ins Badezimmer, machte sich frisch und zog sich an. So konnte der Tag beginnen und sie machte sich auf den Weg zum Frühstück. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] Sa Okt 24 2020, 01:35 | |
| Sie versuchte es weg zu lächeln, wirkte gefasst, wirkte voller Zuversicht. Sie schien nicht sich schlechte Gedanken zu machen oder aber die Hyuuga zu verurteilen. Nein, sie war ihre Freundin und sie musste sie unterstützen, komme was da wolle. Selbst wenn dies bedeuten würde, dass sie sie zu Tenzou gehen lassen musste, in seine Arme, während er seine Hand um sie legte und sie zu sich zog. Es war ein kurzer Moment, doch Himari schien nicht gesehen zu haben, in dem die Sakura die Augen niederschlug und auf ihre Hände schaute. Sie war wie immer, alleine. Der Unmut gegenüber des Mannes, den sie noch nie getroffen hatte war immens, die Verachtung groß. Was hatte er außer den männlichen Geschlechtsorganen noch, was sie nicht haben konnte? Sicher, die Macht sollte durchaus ausreichend sein. Sie wandte sich ab und Himari entschwand in Richtung Badezimmer. Lass dir ruhig Zeit..., hatte sie noch gesagt, als nun Himari gänzlich fort war. Hatten sie die Wäsche aufgehangen? Wenn nicht, dann würde sie noch in der Waschmaschine sein und wenn dies der Fall war, dann würde sie nass sein und sie musste erstmal trocknen. Der Kimono von Miyu, welcher ja in Einheitsgrößen gefertigt wurde, lag noch im Umkleidebereich. Himari konnte also auf jenen zugreifen.
Die junge Frau schlug sich eine Hand vor den Mund und ging mit Tärnen, welche ihr die Wange herunter liefen in Richtung der Küche. Sie selber trug eine Hotpants, Höschen, Sport-BH und Jacke, sowie Socken. Sie ging in die Küche und zog ein Messer heraus. Sie betrachtee die Klinge, während sie ihr Gesicht sah. Die Tränen kullerten unerbitterlich ihre Wange herunter, sie konnte sie nicht stoppen, sie konnte sich davor nicht bewahren. Himari... sie würde gleich wieder da sein, sie würde besorgt sein. Sie überlegte rasch, denn sie hörte schon die Schritte der Hyuuga. Sie griff nach einer Zwiebel und schnitt sie auf. Sie nahm den Zwiebelgeruch kaum bis gar nicht wahr, aber dennoch konnte es als Alibi herhalten. Sie pellte sie und nahm sich eine Pfanne sowie Eier und Speck aus dem Kühlschrank. Sie schlug die Eier auf und wünschte sich es wäre das Gesicht Tenzous, die Ziwebelstücken die sie schnitt, das Messer glitt hindurch und sie dachte sich es wäre sein Kopf. Dann fertigte sie das Omelett an.
Nach einem weiteren Omelett für sich selber gebraten hatte ging sie zum Platz. Sie hatte für Himari gedeckt und so setzte sich die Sakura hin. Sie war durchaus wieder gefasst. Sie wollte Himari nicht zeigen, dass es sie doch irgendwoe verletzte. Sie wollte die Illusion dessen aufrecht erhalten. Himari glaubte wohl an Miyus äußeres Erscheinungsbild. Sie hatte auch Tee aufgekocht und hoffte, dass der Kräutertee reichen würde und vor allem sie in Schutz nehmen würde. immerhin hatte sie das Frühstück gemacht um auszuweichen, dem Unausweihclichen eigentlich. |
| | | Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] So Okt 25 2020, 01:46 | |
| Himari trat den Weg ins Bad an und fühlte sich nicht sonderlich prickelnd. Aus ihrer Sicht spielte sie mit Tenzou und mit Miyu. Die Entscheidung war die richtige, doch irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie keinem von beiden mehr in die Augen gucken konnte. Miyu sagte ihr noch, sie sollte sich Zeit lassen. Kurz seufzte sie. Wieso sollte sie sich Zeit lassen? Doch auf irgendeiner Weise tat sie es. Ihre Kleidung hatte sie am Abend noch aufgehängt aber trotzdem war sie noch nicht ganz trocken. Darüber sah sie aber nun hinweg, denn sie wollte nicht so tun, als wäre das alles hier normal gewesen. Es war eine blöde Situation, die sie so nicht stehen lassen wollte. Sie sprach mit Miyu und erklärte ihr ihre Situation. Leider war ihr dabei bewusst, dass sie aus solchen Situationen lernen musste. Fortan werden noch mehrere solcher unangenehmen Gespräche vor ihr liegen. Eins davon war mit ihrem Ehemann, mit ihrer Familie und auch mit Tenzou! Es war ihr wichtig, dass jeder ab jetzt wusste, wo er dran war und sich niemand unnötige Hoffnungen machen musste. Leider tat sie es immer wieder. Auch Miyu musste nun darunter leiden. Vollkommen bekleidet lief sie nun zurück durch das Haus ihrer Freundin. Es roch köstlich im Flur. Bereitete sie etwa ein Omelett oder Rührei zu? Kurz blieb sie stehen. Das schlechte Gewissen plagte sie nun. Miyu machte sich so gar die Mühe und sorgte für ein gemeinsames Frühstück. Sie hätte nicht mehr verdient, als ein altes hartes Brot. Am liebsten wäre sie einfach gegangen und sich so schnell nicht mehr gemeldet. Doch weglaufen konnte sie schon immer ziemlich gut. Aber es war nicht mehr die Zeit dafür! Sie wollte nicht mehr davon laufen. Sie wollte sich ihren Ängsten stellen und selbstbewusst in die Zukunft schauen. Deshalb überwand sie die letzten Schritte und ging zu Miyu. Ihre Freundin stand am Herd und ihr geruchsinn sie nicht. Ein Omelett lag auf einem Teller, hergerichtet und fertig zum verzehr. "Wow Miyu! Wieso machst du dir solch eine mühe für ein Frühstück? Das wäre nicht nötig. Sowas habe ich nicht verdient." sagte sie mit einer reumütigen Stimmenlage. So etwas wollte sie nicht. Selbst einen Kräutertee hatte sie aufgekocht. "Dafür werde ich das Geschirr spülen! Keine Widerworte!" bestimmte Himari und blieb vorerst stehen. Ihre Augen sahen sich um und erfreuten sich an diesem Anblick. Ein Frühstück, zusammen? Wie selten hatte sie so etwas Simples genießen können. Himari setzte sich nun an den Tisch und wenige Augenblicke später, setzte sich auch Miyu dazu. Kurz lächelte Himari, doch es versiegte schnell. Sie sah die roten Augen der Sakura. Hatte sie geweint? Himari sah sie besorgt an. "Alles okay bei dir Miyu?", fragte Himari besorgt und hoffte darauf, dass sie nicht das nächste Herz in zwei gerissen hatte. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] Fr Okt 30 2020, 01:11 | |
| Den Blick hatte die junge Frau auf ihre beste Freundin gerichtet, sie erkundigte sich ob bei Miyu alles in Ordnung sei. Jene schenkte ihrer Freundin ein sanftes Lächeln. Sie sah ihr tief in die Augen, die goldenen Seelenspiegel wirkten ruhig, ihr Körper tat es auch. Sie zwang sich zur Ruhe, sie wollte sie nicht verlieren, sie wollte sie nicht gehen lassen, sie wollte sie bei sich behalten, sie wollte sie nicht in einem anderen Land wissen, sie wollte sie nicht an der Seite eines anderen Menschen wissen und doch hatte sie keine Rechte auf ihrer Seite. Sie war nicht mit Himari verheiratet, sie war nicht mit ihr in einer Beziehung, die Hyuuga forderte es ja selbst ein, sie wollte ihre eigenen Dinge ordnen, sie wollte das mit ihrem Mann klären, doch war Himari auch so stark, wenn es um den hochgewachsenen Mann aus Sunagakure ging? Sie wusste es nicht genau, sie konnte es schlecht einschätzen. Miyu ging davon aus, dass sein Charme und seine Autorität sie binden wird, denn Macht macht bekannter maßen sexy, was dazu führen könnte, dass Tenzou, welcher sich der Menschen aus Suna angenommen hatte.
Sie wandte den Kopf leicht. Blickte dann auf ihr Essen hernieder. Mach dir bitte keine Sorgen, Hima-chan, ich habe vorhin beim Zwiebelschneiden nicht aufgepasst. Und ich freue mich, wenn du das Geschirr spülen könntest. Was sagt deine Kleidung? Wird sie noch trocken werden? Ich weiß, wir haben sie gestern vergessen und haben die Waschmaschine zwar angeschmissen, aber sie danach nicht aufgehangen. Dies ist mein Fehler gewesen. Ich kann dir nach dem Essen entweder eine Tüte geben, so dass sie mitnehmen kannst und bei dir zu Hause trocknen kannst, oder aber ich hänge sie dann auf und du kannst sie wenn sie trocken sein sollte mitnehmen, oder aber sie abholen kommen, oder aber ich werde sie dir bringen., sagte sie nun und sie wollte Himari nicht rauswerfen, sie wollte sie so lange es ging in der Wohnung halten, aber sie hatte ja auch dafür kein Recht.
Was verstanden die Menschen schon von einander, was konnte sie lernen, was werden sie wissen lernen? Sie waren nun in einer Situation die wohl für beide unangenehm war. Immerhin konnten sich wohl beide an die Nacht erinnern. Hinzu kam, dass sie Himari zum Betrug an ihrem Mann verführt hatte. Zu Miyus Glück war es immerhin so, dass sie nicht in der Lage war der Hyuuga ein Kind zu machen. Es konnte also kein Kind entstehen und Miyu dachte oft darüber nach, dass es wohl auch ein Wunsch Himaris sein könnte. Wer würde dann jedoch auf die Kinder aufpassen? Gerade wenn sie sich so mit dem Clan in die Haare bekam. Wie lange würde das gut gehen? Würde man Himari verstoßen? Wie wollte sie die Revolution anzetteln? Hima-chan, ich muss dich das einfach fragen, aber ... wie möchtest du deinem Clan begegnen, wie möchtest du ihn befreien?, fragte sie nun und aß von ihrem Omlett. |
| | | Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] Mi Nov 04 2020, 01:00 | |
| Himari war besorgt. Sie sah deutlich das Miyu geweint hatte und weil sie keine Lust mehr auf ein Versteckspiel hat, stellte sie der blonden auch direkt ihre Frage. Ging es ihr gut oder wollte sie über etwas reden? Genau deshalb wollte sie Miyu fragen. Diese lächelte und versicherte ihr, dass sie so rote Augen nur vom Zwiebelschneiden hatte. Das glaubte sie in diesem Moment nicht aber was sollte sie dagegen sagen. Sie würde Miyu glauben müssen. Trotzdem würde sie sich freuen, wenn sie den Abwasch übernehmen würde und zusätzlich lenkte sie das Thema auf ihre Kleidung. Verdutzt sah sie die blonde an. Immerhin trug sie doch ihre Kleidung. Es war etwas feucht aber es würde schon gehen. Immerhin war es sehr nett von Miyu ihr die Kleidung zu waschen. So hatte sie nun frische Kleider zum Anziehen. Kurz sah sie an sich runter und danach wieder direkt zu Miyu. "Ich habe meine Kleidung doch an? Sie sind noch etwas feucht aber mach dir darüber keine Gedanken. Es ist so oder so schon sehr nett, dass du sie überhaupt gewaschen hast. Damit habe ich frische Kleidung und kann somit in den Tag starten. Aber egal bei was Miyu, ich werde dir helfen okay? Sag mir einfach nur, was ich für dich tun kann." sagte Himari und goss sich einen Schluck Tee in ihre Tasse. Es war natürlich eine komische Situation, trotzdem war es für sie und Miyu auch nicht einfach. Sie mussten einfach das Beste aus dieser Situation machen. Irgendwie mussten sie sich ja weiter in die Augen schauen können, oder? Für einen kurzen Augenblick hatte sie das Gefühl, dass Miyu in ihren Gedanken gefangen war. Das wollte die Hyuuga nicht unterbrechen und blieb still. Schweigend widmete sie sich ihrem Frühstück. In ihr kroch das kleine Gefühl der Schuld an die Oberfläche. Wieso hatte sie es nicht unterbrochen. Sie konnte sich denken was Miyu fühlte aber war es wirklich so? In diesem Moment wollte Himari sie schon darauf ansprechen aber diese Stille, durchbrach Miyu von ganz allein. Sie wollte eine Frage stellen, nein sie musste eine Frage stellen! Die blonde wollte wissen, wie Himari es schaffen wollte, den Clan für sich zu gewinnen. Wie wollte sie ihn befreien und wie wollte sie ihm begegnen. Himari senkte ihre Gabel kurz und unterbrach kurz ihr tun. "Ich habe mir wirklich viele Gedanken gemacht Miyu. Und ich bin mir in den vielen Gesprächen mit dir nie wirklich bewusst geworden, was ich wirklich will. Ich habe mir Ziele gesetzt ohne zu wissen, wo der Weg dorthin ist. Ich habe diesen Typen geheiratet, um meinen Vater zufriedenzustellen. Damit ist nun Schluss. Ich werde diese Haustür heute verlassen und danach mit meinem Clan reden. Ich werde diese Ehe annullieren und mich auf mich konzentrieren. Ich kann keinen Clan umstrukturieren, wenn ich es nicht mal schaffe mein eigenes Leben zu strukturieren. Ich werde die Strafen meines Vaters annehmen und mir meinen Respekt erkämpfen Miyu. Nur so kann ich die Freundin sein, die du dir wünscht.", sagte Himari und drückte es vielleicht etwas falsch aus aber Himari wusste, dass sie etwas tun musste, um ihren Kopf freizubekommen und die Nacht mit Miyu zeigte ihr deutlich, dass sie in ihrem Leben einige Sachen klären musste. Das Problem mit ihrem Mann, Tenzou und auch Miyu. Sie musste es Ordnen und schlussendlich eine Entscheidung fällen. Nur so wäre es möglich, dass niemand mehr leiden musste durch ihren eigenen Egoismus. |
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] Di Dez 01 2020, 02:59 | |
| Miyu fiel es schwer auf die junge Frau zu blicken. Sie wollte sie anschauen, sie wollte sie genau anschauen, sie hatte sie schon letzte nacht genau angeschaut, sie hatte sie sehr studiert, jeden cm ihres Körpers. Sie war nicht betrunken gewesen, sie war hellwach, sie war wirklich nicht zu sehr auf den Kopf gefallen, doch hier und jetzt hatte sie ihrer Freundin irgendwie ein Leid zugefügt, was sie zumindest so interpretierte, immerhin würde man ja sonst dazu stehen und es nicht versuchen ein wenig unter den Teppich zu kehren. Klar, sie hatte mit ihr Spaß gehabt, während sie verheiratet war. Dies war vielleicht gar etwas, was sie diesem dummen, überheblichen und dennoch nicht bekannten Tenzou voraus hatte. Sie hatte mit ihr schon geschlafen, sie hatte sie nicht nur geküsst, sie hatte mit ihr das Bett geteilt. 1:0 für Miyu, würde man dort dann wohl sagen. Derweil schüttelte sie den Kopf und hielt sich jenen leicht. Sie verdeckte dabei ihr Auge. Tat es weh? Sie konnte es kaum sagen, aber sie hatte gerade ein paar Probleme einen Fokus zu finden für das Auge, was es ihr schwer machte. Sie hätte bedenken müssen, dass die Hyuuga Kleidung anhatte. Verzeih, ich muss wohl noch ein wenig durch den Wind sein wegen gestern. Oder aber ich habe zu wenig Schlaf die letzten Tage abbekommen. Ich ... natürlich hast du Kleidung von dir an. Wie dumm von mir.., sagte die Frau nun und blickte zur Seite hin fort. Sie wollte nicht weiter die Andere ansehen müssen und sich dafür schämen, dass sie die Kleidung nicht gesehen hatte. Sie tat es noch immer irgendwie nicht. Ihre Augen verschwammen, wohl die Tränen der Enttäuschung, denn Miyu hatte sich so viel erhofft und doch wurde sie wieder enttäuscht. Sie wollte jedoch Himari nicht einfach fallen lassen, nein sie musste wenigsten die Eine die sie lieben konnte und durfte halten dürfen, oder nicht? Wenn schon ihre Nanami nicht mehr war, so konnte sie wenigstens die Hyuuga lieben dürfen und auf ihre Rückkehr warten. Sie würde sich ans Herz fassen, sie würde warten. Immerhin hatte sie auch Jahre lang auf Nanami gewartet und während Akio wohl die Suche nach ihr aufgegeben hatte, so wartete noch immer ein Teil von Miyu darauf, dass die Hatake zurückkehrte. Sie wischte sich über das Gesicht, die Tränen versuchte sie zu bekämpfen. Sie hatte so viel an Himari gedacht, so viel sich erhofft und nun hieß es wieder warten, aber es war es wert, oder nicht? Um die Freundin zu sein, auf die ich warten werde, brauchst du den Mut, den du in deinem Herzen bereits immer schon hattest, nur warst du bislang für ihn nicht empfänglich. Ich werde auf deine Rückkehr warten und sollte ich eine Ewigkeit auf jene warten, so werde ich es akzeptieren, denn in der Ewigkeit sind wir alle gleich. Unsere Geister werden dann wieder vereint sein, daran glaube ich., sagte sie nun und sparte sich den Namen zum Schluss ihrer Worte, denn diese Worte galten nicht nur Himari, sondern auch Nanami. Miyus Herz pochte stark, gab ihr keine Ruhe und sie würde sich, wenn Himari gegangen war hinlegen und ausruhen. Sie fühlte sich gerade nicht so wirklich gut. |
| | | Hyuuga Himari Rebellious Hyuuga
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| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] So Dez 13 2020, 01:26 | |
| Dass die andere etwas durch den Wind war, konnte man ihr gar nicht verübeln, oder? War es doch Himari die ihr das ganze angetan hatte. Sie könnte sich eintausend mal bei ihr entschuldigen und dennoch wäre es keine Lösung für dieses Problem. Immerhin schien es fast so, als wollte Miyu den Blickkontakt zu ihr vermeiden. Auch wie sie sich nun entschuldigte, zeigte ihr eine klare Geste. Wie sie da saß, wie sie sprach. Nein das war nicht die Miyu, die sie kennenlernen durfte. Sie senkte ebenfalls ihren Blick und blieb für einen Moment Still. "Das ist doch nichts, wofür du dich entschuldigen müsstest Miyu. Es war auch nicht dumm von dir. Also mach dir bitte nichts draus." antwortete sie bedacht und ruhig. Himari war deutlich vorsichtiger geworden. Ihre Wortwahl war gut bedacht und nicht willkürlich ausgesprochen. Die Spannung war deutlich zu erkennen und den Schmerz, den sie Miyu zugesetzt hatte, ahnte Himari bereits. Dass es aber nicht nur an ihr lag, sondern sie unweigerlich eine alte Wunde aufgerissen hatte, davon ging Himari natürlich nicht aus. Eine unangenehme Stille durchzog den Raum und konnte nur vereinzelt hören, wie man sich dem Frühstück widmete. Himari wollte wenigstens diesen gefallen annehmen und nicht auch noch dabei unhöflich werden. Diese Mühe sollte sie sich nicht umsonst gemachte haben. Beide schauten sich nicht mehr an und das Miyu mit den tränen kämpft, konnte Himari gar nicht so realisieren. Schließlich kam die Frage wie sie den Hyuuga Clan retten wollte. Himaris Erklärung folgte prompt. Sie hatte einen Entschluss gefasst. Diesen Offenbarte sie Miyu und man konnte ihr Selbstbewusstsein hören. Der Einfluss ihrer blonden Freundin war schon jetzt zu merken. Leider trafen sie sich in dieser Situation und zu diesem Anlass. Es hatte irgendwie einen Keil zwischen ihre Freundschaft getrieben. So fühlte es zumindest an. Leise, fast un hörbar seufzte die Hyuuga als ihre Freundin etwas sagte. Es wirkte als würde Miyu es nicht nur zu ihr sagen, sondern es in den Raum sagen als wäre Himari nicht die einzige Freundin auf die Miyu warten wollte. Aber man konnte ihren Schmerz deutlich hören. Auch als sie sagte, dass in der Ewigkeit alle gleich waren. WIe Recht sie doch hatte und auch wenn sie es vielleicht gar nicht so wollte, so hatte sie wieder etwas Besonderes gesagt. Warum zerfraß die Schuld ihr Gewissen so? Irgendwann waren sie alle nicht mehr und die Zeit war zu kurz um sich darüber Gedanken zu machen. Himari sollte mit erhobener Brust nach vorne schauen um auch Miyu nicht mehr wehtun zu müssen. Tenzou und ihr nicht gewollter Ehemann! Probleme die sie mit offenem Herzen ansprechen musste. Zu oft lief sie in letzter Zeit davon und das war sie nicht mal! War sie doch schon immer ein Rebell gewesen. Wieso zögerte sie nun? Immerhin war sie die Hyuuga, die ohne zu zögern ihre Haare färbte und jede Kritik in kauf, nahm. Himari atmete tief durch und nahm ihr Geschirr. Sie ging an die Spüle und fing an es zu spülen. Während sie das tat, sprach sie laut mit sich selber. "Ich werde das ganze hier beenden. Das Chaos in meinem Kopf. Das Chaos, was ich anrichte. Das bin ich nicht Miyu und es tut mir leid, dass du ein Teil meines holprigen Weges bist. Ich wünschte, ich wäre nicht da wo ich bin. Aber ich habe nun verstanden, was ich will. Gewissheit! Ich werde aufhören wegzulaufen und mich meinem Ziel nähern Miyu.", sagte sie und biss sich kurz auf die Lippen. Sie wollte ihr mehr sagen können aber das ging leider noch nicht. Himari wollte ihr aber schnellstmöglich eine Antwort geben. Soviel war sicher. So spülte Himari das restliche Geschirr, verabschiedete sich von Miyu und ging nach Hause um endlich ihre Probleme zu regeln. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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Shinobi Akte Alter: 29 Größe: 154cm Besonderheiten: Fuinnarben unter der Kleidung
| Thema: Re: Come on over! [abgeschlossen] So Dez 13 2020, 02:23 | |
| Des Glanzes Tages verblasste für die Beiden, auch wenn er eben erst angebrochen war. Die Situation forderte ihren Tirbut, sie sorgte beide Parteien auf ihre eigene Art und Weise. Ein jeder hing seinen Gedanken nach, ein jeder spürte das, was ihn ausmachte. Miyu konnte es spüren, das gefundene Selbstvertrauen der Hyuuga und auch wenn dafür der Schmerz dessen, was sie nun ertragen musste groß war. Sie liebte sie, innig, sie hatte mit ihr eine Nacht verbracht und dies sicher nicht nur aus Spaß, und doch fühlte sie sich schuldig, sie fühlte sich schuldig da sie das Gefühl hatte Nana irgendwie zu betrügen, sie fühlte sich schuldig, da sie die Gefühle Nanami gegenüber verblassen lassen wollte und sich wieder befreien wollte und doch, sie konnte nicht loslassen. Nanami war ein Teil von ihr, so wie sie hoffte auch ein Teil von ihr zu sein. Sie blickte oft hinaus aus dem Fenster, so wie jetzt auch. Ihre Freundin sprach zu ihr und derweil erinnerte sich Miyu an ihre ehemalige beste Freundin an, ihre Geliebte, an ihre große Liebe, an die Nummer 1 in ihrem Herzen. Sie betrog sie mit HImari, der klaren Nummer 2, denn auch wenn sie sie sehr liebte, Nanamis Gesicht lag in jenem Herzen. Sicher, sie durfte sich nach all den Jahren auch mal wieder ein wenig umschauen und die Nach gestern war auch kein Fehler, nein, sie war bitterer Ernst. Derweil die Andere ihre Ausführung beendete blickte Miyu nun auf und erhob sich. Sie ging herüber zu Himari und als sie sich umdrehte zum gehen und vorher noch einmal einen eher verhalteneren Abschied von sich gab und zum Gehen umdrehte spürte die Hyuug an ihrem Rücken etwas. Es war Miyu, welche sich an sie lehnte. Sie lehnte vor und hatte ihren Kopf auf dem Rücken der Anderen abgelegt. Deine Zukunft, dein Leben liegt vor dir, Hima-chan. Ich werde immer da sein und ich werde immer dich unterstützen, du bist meine Freundin und auch wenn wir eine Nacht mit einander bracht haben, und es schmerzt, auch wenn du verheiratet bist, Tenzou-kun liebst, und dennoch verbindet uns eines stets im Herzen, das Band der Freundschaft und an jenem wird sich nichts ändern, egal was kommen mag. Du magst dich gegen eine Bindung mit mir entscheiden in der Zukunft, dies ist in Ordnung, es wird nichts an meiner tiefen Freundschaft dir gegenüber ändern. Ich werde dich gar noch unterstützen. Du bist mir als Person wichtig, als Individium, du bist mir wichtig, weil ich mich auch bei dir fallen lassen kann, weil ich mich auch dir gegenüber öffnen kann und ich möchte dies gerne tun, wenn du dsa näcshte Mal Zeit haben solltest .Ich würde dir gerne von Nanami erzählen., doch dies ist ein Grund für ein weiteres Treffen, aber hier und jetzt heißt es abschied nehmen.., sagte sie und trat einen Schritt. zurück. Tränen rannen ihr die Wangen herunter, und dennoch lächelte sie. Sie lächelte sanft ihre beste Freundin an. Sayonara, Hima-chan. Ich bin mir sicher, dass es ein nächstes Mal und auch ein Übernächstes Mal geben wird, denn du wirst auch in Zukunft immer meine beste Freundin bleiben. Und nun geh, schreite voran, ich bin mir sicher, dass bei unserem nächsten Treffen du mir viel zu berichten hast. Blicke nicht zurück, sondern stets nach Vorn, und nicht zurück, ich weis du kannst es. Ich gebe dir nun den Schubs in die richtige Richtung..., sagte sie und schubste die Hyuuga ein wenig. Es war ein schubs nach vorne und Miyu hoffte, dass die Andere es verstanden hatte.Sie sah noch einmal den Blick von Himari, als sie die Tür schloss und zusammen sank. Sie ging in die Knie und ihre Hand rutschte dabei die Tür herunter. Sie wünschte sich jetzt mehr als alles Andere ihre Freundin her, sie wünschte sich.... ja wen den eigentlich, Himari, oder aber Nanami? Es war ihr egal, nur irgendwen, jemand der auch sie in den Arm nahm, jemand der ihr Nähe spendete, der ihr Liebe spendete.. Sie begann zu weinen, bitterlich. Abschluss Miyu |
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