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| Prüfung des Wissens [abgeschlossen] | |
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Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
Anzahl der Beiträge : 218 Anmeldedatum : 17.01.16
Shinobi Akte Alter: 60 Größe: 1,89 Besonderheiten: Bemalung, Halbmond
| Thema: Prüfung des Wissens [abgeschlossen] Mo März 02 2020, 14:28 | |
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Ablauf
- Dein Charakter wurde in einen Raum im Ausbildungsbereich bestellt
- Raum 01 im dritten Stock
- Startzeit laut Brief ist 08 Uhr am 27.04.
- Im Raum befindet sich nur ein Tisch mit Stuhl, sonst sind die Wände grau und schmucklos
- Direkt gegenüber dem Tisch befindet sich eine Wanduhr, Durchmesser einen halben Meter, welche lautstark tickt
- Im Raum neben der Uhr wartet Shirei bereits auf dich
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Prüfung des Wissens [abgeschlossen] Mo März 02 2020, 16:15 | |
| Und wieder einmal stand die Erbin der Terumi vor diesem Gebäude. Eine der vielen Trainingseinrichtungen des Dorfes. Gebaut um die Nächste Generation zu lehren, vorzubereiten, auszubilden.... Kurz gesagt um sie so zu erziehen wie das Dorf sie brauchte. Um den größten Nutzen aus dem Leben des "Schützlings" zu ziehen. Auch Yoko war schon viele male in dieser oder einer ähnlichen Einrichtung gewesen. Doch anders als viele andere vor ihr, empfand sie dies als äußerst nützlich. Es brachte ihr ein wenig Freizeit von ihrer Familie, ihrem Vater, ihrem Clan. Die Ausbildungsmethoden von Chigiri mögen hart seien doch das Training der Terumi, besonders ihres Fanatischen Vaters, waren viel härter. So war das Üben hier für sie fast schon so etwas wie Freizeit, ein freudig erwarteter Urlaub, den sie zum Auspannen hätte nutzen können. Und doch war dies nie der Fall. Ihre Teammitglieder und Trainingspartner werden sie sicher verabscheut haben, den eine Pause ließ sie nicht zu. Sie war das Vorzeigekind der Terumi, das Musterbeispiel an Disziplin und gehorsam, der Perfekte Soldat. Jahrelanges Training und Indoktrination ließen sich eben nicht ungeschehen oder gar vergessen machen. Und so gab sie stets ihr bestes, immer und überall. Natürlich nicht ohne Spuren an sich selbst zu Hinterlassen. Während andere Freundschaften und Bande fürs Leben knüpften, sagte sie sich von diesen los, verschwor sich ganz dem Dorf, der Ideologie des Blutnebels. Während andere die ersten Freuden der Liebe und seiner Schrecken erfuhren, saß sie in ihrem Studienzimmer, in der Bibliothek der Terumi oder im Hauptquartier der Oi-Nin, büffelte Recht, Strategie, Taktik, Medizin und die Clan´s des Dorfes. Stets das Ziel ihres Vaters in Augen, eine noch bessere, noch perfektere Soldatin, eine noch bessere Mörderin zu werden. Und während andere ihres alters Körperlich heran reiften, zu Männern und Frauen heran wuchsen, behielt sie ihren kleinen Körper. Blieb ein Kind unter Kindern. Ja ihre Generation muss sie wirklich verabscheuen, es wäre nur logisch wen sie dies täten. So oft wie sie den Standart übertroffen und einen neuen gesetzt hat... Genin nach nur einem Jahr an der Akademie, Chunin mit 10 Jahren, etwas mehr als drei Jahre später bereits die Ernennung zur Jonin des Dorfes.... Und dies waren nur ein paar ihrer Öffentlich bekannten Erfolge..... Wer würde schon gerne mit einem Genie konkurieren.... Einem Genie das sogar die eine beste Freundinn ermordet hatte, die sie je hatte.... Nein die Terumi machte sich nichts daraus was andere über sie dachten, wie sie sich in ihrer gegenwart fühlten oder ob sie ihnen Probleme bereiteten. Dennoch war sie sich durchaus Bewusst darüber, das es Menschen auf dieser Welt gab, die sie nicht leiden konnten. Doch war dies nicht von belangen. Chigiri war eine Leistungsgesselschaft, Mizu no Kuni und die Shinobiwelt ein Militaristisch geprägtes Land. So lange all jene ihre Befehle befolgten und das taten was von ihnen Verlangt wurde, würde sie nie ein Problem mit jemanden haben. Und tatsächlich gab es bis heute nicht einen einzigen bekannten Vorfall in welchem die Terumi abneigung oder negative Gefühle gegenüber jemanden gezeigt hätte, der seinen Job tut. Handeln und agieren tat sie stets auf einem höchst Professionellen Level. Und grade deshalb fragte sie sich weshalb sie hier her bestellt worden war. In eine Trainingseinrichtung, die sie das letze mal betreten hatte, als sie selbst ihre neue Untergebene begutachtet hatte. Natürlich wäre es möglich das es etwas mit der Abreise des Kage zutun hatte, welcher seit ein paar Tagen nicht mehr aufzufinden war und der sich angeblich auf einer Reise oder ähnlichem befand. Doch ob dem so war oder nicht, dies würde sie nur erfahren können, wen sie sich nun in das Gebäude hinein begab. Hinauf in den dritten Stock in Raum eins.... Vor der Tür zum Ausbildungsraum 1 hielt die junge Squadleaderin kurz inne. Sie hatte sowieso noch ein paar Minuten zeit, also sollte sie diese auch nutzen. Es war nicht angemessen mit vom Winde zersautem Haar oder durchweichtem Mantel zu erscheinen. Also zog sie den grauen Wintermantel, welchen sie bis eben trug, aus und faltete diesen Ordentlich mit zwei Handgriffen so zusammen, das sie ihn lässig über dem Unterarm tragen konnte, ohne ihn auf dem Boden schleifen zu lassen. Nachdem dies getan war legte sie ihn kurz vor sich auf dem Boden ab um sich ihre restliche Erscheinung genauer anzusehen. Wie üblich, war ihre ganze Kleidung irgendwie exzentrisch und fiel absolut aus der Norm des übllichen. Ihre Olivegrüne Millitär Uniform, die auch aus einem Fantasy Roman hätte stammen können, saß durch den Langen weg nicht mehr einwandfrei. So richtet sie also das Hemd, zupfte die Ärmel zurecht und versuchte auch noch einmal, ihre nur teilweise bändigbaren Haare, glatt zu streichen. Als sie schließlich mit ihrem Aussehen halbwegs zufrieden war, nahm sie den Mantel vom Boden, legte ihn sich über den Linken unterarm, welchen sie angewinkelt vor ihren Bauch hielt und klopfte an die Tür. Ein Moment verging, dann ein weiterer und sie öffnete pünktlich um 0800 die Tür zum Raum 1. Diese Räume waren nie wirklich etwas besonderes, vier graue Schmucklose Wände, ein Tisch und ein Stuhl, eine Uhr, hinter der sich die kleine Terumi sicher würde verstecken können, wen sie gewollt hätte, mehr gab es nicht zu sagen. Zumindest nicht über diesen Raum. Die Person welche sich in eben jener befand war da schon viel Interessanter. Langsam schloß sie die Tür hinter sich und bewegte sich auf den Tisch und Stuhl und somit auch auf Shirei, Kaguya zu. Yoko kannte diesen Mann auch wen sie sich noch nie persönlich begegnet waren. Zumindest nicht das sie sich Erinnern konnte, doch jeder kannte die Rechte Hand des Mizukage. Den Kagemörder, das Oberhaupt der Kaguya, einen der Sieben Schwertkämpfer von Kirigakure. Über die Jahrzehnte gab es viele Geschichten und viele Namen für diesen Mann und ebenso viele Gerüchte. Von Eskapaden mit Frauen über Sünden aus der Jugend war alles dabei nur eins kam Yoko nie zu Ohren, von einer Sache vernahm sie nicht einmal ein Gerücht. Und dies war die Frage seiner Loyalität, diese wurde nie in Frage gestellt. Und auch die Terumi hatte keinen Grund daran zuzweifeln. Mizukage-sama hätte ihn nicht umsonst zu seiner Rechten Hand ernannt und ihm die Amtsgeschäfte überlassen, während seiner Abwesenheit, wen es auch nur den geringsten Zweifel an seiner Loyalität gegeben hätte. Vor dem Tisch angekommen, blieb sie neben dem Stuhl stehen und erwies dem deutlich älteren und Ranghöheren Mann ihren Respekt in dem sie sich tief verbeugte. Für einen kurzen Moment hielt sie diese Pose, so sehr sie sie auch verabscheute, sie machte nur noch deutlicher wie klein sie doch in wahrheit war, bevor sie sich wieder aufrichtet nur um ihre Rechte Hand an die Stirn zum Salut zu führen. "Kaguya-sama, Terumi Yoko, erstgeborene Tochter des Clanoberhauptes Terumi Hanzou, Jonin von Chigiri no Kuni meldet sich wie aufgefordert im Dritten Stock Raum 1 der Trainingseinrichtung 7A zum Dienst." Ja was für eine gute Soldatin sie doch war. Volle Vorstellung, samt Grund des Erscheinens, damit sich der Vorgesetzte gar nicht erst die Mühe machen musste zu Überlegen wer da wieso vor ihm stand und auch ihre Stramme stehende Haltung würde sie ohne Erlaubniss nicht verändern. Es gebot die Höfflichkeit nicht Platz zu nehmen bevor ein Ranghöheren oder Älteren dies tat. Doch wen Yoko ganz ehrlich war, so tat sie dies auch, da sie sitzend kleiner Erscheinen würde. Shirei würde eh schon auf sie hinab sehen, er musste, er war weitaus größer als sie selbst, da wollte sie sich nicht noch kleiner machen. So blickte sie also im Salut, mit begierigen Augen zu ihr hoch. Es war offensichtlich das sie darauf brannte zu erfahren, wieso sie hier war und auch das sie sich nicht im Recht sah, diese Frage jetzt selbst zu stellen. Also wartete sie darauf das ihr Gegenüber erklärte weshalb genau sie hier war und welche Aufgabe sie zu bewältigen hat. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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Shinobi Akte Alter: 60 Größe: 1,89 Besonderheiten: Bemalung, Halbmond
| Thema: Re: Prüfung des Wissens [abgeschlossen] Do März 12 2020, 13:01 | |
| Die Tage waren für den Mann nicht gerade stressfrei verlaufen. Aber Shirei wäre nicht Shirei, Anführer der Kaguya, rechte Hand des ehemaligen Mizukage, offizieller Mörder des Vorgängers, Richter über Yuki Amaya, Vater von der angesehen Hikari Kaguya und so vieles mehr, wenn er unter dem Wort Stress nachgeben würde. Er gab nicht nach, hatte nicht nachgegeben und so gab es nun der Versionen seiner selbst. Ein Ich saß vor einem Bildschirm und besah sich die beiden die ihre Räume betraten und trank Tee. Saki lief durch den Raum, kümmerte sich darum das er und Hikari genug Tee hatten. Seine Tochter, jung und wunderschön thronte neben ihm und hatte ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Sie kommentierte das heutige Geschehen und hatte bereits die wichtigsten Daten der beiden Kontrahenten heraus gegeben. Jung gegen alt, Elitkind der Terumii gegen den Nachfolger von Akio im Ketsueki Clan. Unterschiedlicher hätten die beiden erwählten nicht sein können und doch würden sie sich messen müssen. Wer gewann war Shirei beinahe gleich – sie würden de Nebel beide führen und er konnte nur hoffen, dass sie ihre wahren Gedanken nicht zu gut verbergen würden. Yoko war ein hellhaariger Mädchen, mit dem er nie viel zu tun gehabt hatte und doch wissen musste was notwendig war. Natürlich hatte man Nachfolger an ihn herangetragen und diese beiden waren nun also auserkoren sich zu messen. Shirei besah sich die Frau, die eher ein Kind war, mit neutralem Blick und neigte leicht den Kopf als diese herein trat. Er trug sein üblich weiten Gewänder, verziert mit den Wappen des Clanes, die Klingen an der Seite, nur das Schwert das ihn als Schwertmeister zu erkennen gab schien zu fehlen. Guten Morgen, erwiderte der Ältere mich einem üblich charismatischen Lächeln. Seine Hand deutete auf den Tisch. Nehmt platz, eure Prüfung beginnt jetzt. Die Informationen über die Wahl waren dürftig gewesen. Shirei hatte zwar Termine bekannt gegeben, an denen die Bevölkerung sich vor ihren Geräten versammeln sollte, sich über die Aufgaben jedoch zum Großteil aus geschwiegen. Jetzt zog der blasshaarige Mann einen Stapel Papier aus seinen weiten Ärmeln und legte diesen auf den Tisch. Das Deckblatt war blank, der Stapel umfasst fünfzig Seite. Dies ist eure Prüfung. Sie beginnt um 8:15, bis dahin dürft ihr die Fragen begutachen. Fragen sind nicht erlaubt. Sorgsam legte er einen einzelnen Kugelschreiben neben den Papierstapel und trat zurück neben die Uhr. Die Prüfung endet wenn ich es sage. Sie konnte also beginnen und kurz darauf wieder vorbei sein, oder sie ging über Stunden. Der zweite Faktor an Stress, welcher von ihm erzeugt wurde. Es hatte keine Vorbereitung gegeben, nur diesen Termin in einem Raum den beide kannten aber nicht verändern konnten. Sie wussten nicht was auf sie zu kam und sie wussten nicht wie wichtig oder unwichtig die Dinge waren die sie aufschreiben mussten.
Fragen: 1. Nennen Sie alle Ihnen bekannten Mitglieder und Oberhäupter der wichtigsten Clans in Chigiri 2. Beschreiben Sie die architektonischen Vor und Nachteile des alten Kirigakure 3. Beschreiben Sie die Besonderheiten der vier Handelsstädte des Reiches 4. Erläutern Sie vollständig die Politische Beziehung zu Chikyu und Konoha 5. Führen Sie so viele Lebensläufe ehemaliger Dorfoberhäupter auf wie es ihnen möglich ist
Diese vier Fragen ließen sich wohl in wenigen Minuten, aber auch in mehreren Stunden beantworten. Sie zielten darauf ab zu filtern was die Bewerber als wichtig und unwichtig ansahen, worauf sie ihren Fokus legten und natürlich erfassten sie auch einen guten teil des Wissens das man über dieses Dorf haben mussten. Zudem stand ihnen nur eine begrenzte Anzahl an Papier zur Verfügung. Fünfzig Blatt mochten viel sein, waren jedoch in Anbetracht der Informationen die man geben konnte, eines Stiftes und der undefinierten Zeit durchaus spannend zu betrachten.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Prüfung des Wissens [abgeschlossen] Fr März 13 2020, 17:52 | |
| Stramm stand sie vor dem Mann, welcher sie zu dieser Prüfung geladen hatte und wartete was er zusagen hatte. Natürlich gab es eine kleine Begrüßung gefolgt von einem Charismatischen Lächeln. Yoko hatte bereits davon gehört, das dieser Mann wohl ein Frauenheld seien soll und stets in der Lage war sein Gegenüber einzuwickeln. Bei ihr würde er damit jedoch auf eher Taube Ohren stoßen. Schließlich und Schlussendlich war sie die Frau welche stets Logik den Gefühlen vorgezogen hatte. Entsprechend Monoton und Neutral sah auch ihr Gesichtsausdruck aus. Nicht die kleinste Regung war auf ihren Wangen oder den Lippen zusehen. Anders jedoch sah es mit ihren hellen Blauen Augen aus. Sie schienen förmlich entflammt. Die Güldenen Ablagerungen am Rande ihrer Iris traten deutlich hervor und ließen sie golden Funkeln. Ihr Blick sagte mit einer solchen Entschlossenheit, das sie die nächste Kage werden würde, das man ihr auch hier und jetzt den Posten würde geben und diese ganzen unnötigen Prüfungen überspringen konnte. Und trotzdem war sie hergerufen worden um eine Prüfung abzulegen und diesem Befehle würde sie folge leisten. Ihre ganze Konzentration und Aufmerksamkeit lag auf dieser Aufgabe, weshalb sie ihr gegenüber auch nicht aus den Augen ließ und die ganze Zeit die Ohren gespitzt hatte. Die Regeln welche der Mann erklärte waren einfach und Präzise. Die Prüfung begann in 15 Minuten und weitere Fragen würden nicht geduldet werden. Dies war irgendwie auch selbstverständlich. Wer eine Top Position in der Welt anstrebte, der musste mehr Wissen, mehr Leisten, als der Alltags Shinobi. Insbesondere wen es sich um die Position des Kage in Chigiri handelte. So hatte die Terumi bezogen auf diesen Punkt auch keine Einwände. Etwas andere störte sie schon eher. Dies hier war eine Prüfung um das nächste Oberhaupt des Dorfes zu wählen und dennoch gab es vor ab quasi keine Informationen. Es wäre also gut möglich das mehr hinter diesem ganzen Theater steckte als es zuerst den Anschein hatte. Und sicher hatte es etwas mit Shirei´s Anwesenheit in diesem Raum zu tun. Nichtsdestotrotz nahm Yoko am Tisch Platz und zog die Blätter zu sich. Die Fragen vielen tatsächlich in ihrer Masse geringer aus als sie erwartet hätte. Was allerdings in keinster weise ihre Komplexität in Frage stellen sollte. Es wäre gut möglich zu jedem der Fünf Themen Gebiete ein ganzes Buch oder gar eine ganze Abhandlung zu schreiben und immer noch nicht alles abgedeckt zu haben, das erwähnenswert gewesen wäre. Während sie also die Fragen durchging und diese für sich im Kopf ordnete, schweifte eines ihrer Augen immer wieder zwischen Shirei und der Uhr hin und her. Noch 5 Minuten dann würde die Prüfung Offiziell beginnen. Dies beduetet also nun war der Zeitpunkt an welchem sie ihr Vorgehen bestimmen musste und wie sie mit der gesamten Situation umgehen wollte. Zum Glück lernte man bei den Oi-Nin mehr als nur das Morden unter anderem auch das schnelle schalten und Planen von Strategien und Vorgehensweisen. Doch welche dieser Ideen sollte sie hier Anwenden. Irgendwie musste sie mit der Unbekannten Zeitspanne klar kommen und sich darum kümmern. Wen dem Anführer der Kaguya danach war, konnte er schon eine Minute nach beginn der Prüfung diese für beendet erklären. Dies musste sie Verhindern auf die eine oder andere Weise. Und dazu hatte sie schon ein paar Ideen. Eine Minute vor beginn der Prüfung begann sie also überraschend Fingerzeichen zu formen. Der Einsatz von Jutsu war nicht Untersagt worden und bei dieser Prüfung ging es sicher um mehr als nur um das reine Wissen einer Person. Sicher steckte hinter dieser Prüfung noch ein anderer Versteckter Test, der sich mit dem Beschaffen von Informationen und das direkte Verarbeiten eben jener beschäftigte. Und wen es eines gab das Yoko unvergleichlich gut konnte, dann war es ein Ninjutsu zu erkennen oder die ihrigen für andere Zwecke als ihrer ursprünglichen Intention anzuwenden. So war ihr nicht Verborgen geblieben, das der Shirei, mit welchem sie sich im Raum befand, nicht echt war. Es hatte ihr sowieso schon nicht gepasst wie er auf sie herab gesehen hatte, also war dies nun die Möglichkeit das Spielfeld auszugleichen. Mit dem letzen Fingerzeichen und einem Knall erschienen zwei weitere Versionen von Yoko im Raum. Eine direkt neben ihrer selbst, die andere direkt hinter dem Kaguya, bereits mit einer Nadel in der Hand ausholend. Zielen würde dieser Yôton-Bunshin direkt auf den Bereich zwischen dritten und vierten Wirbel. Das Senbon in seinem Nacken würde den Bunshin nicht ausschalten, es seinem Gehirn jedoch unmöglich machen anständige Nervenimpulse an den Rest seines Körpers zu senden und ihn so immobilisieren. Gefolgt von einem Tritt in die Kniekehle, brachte Yoko so den großgewachsenen weißhaarigen Mann hinab auf ihr Level, so das sie ihm nun direkt, von ihrer Sitzenden Position aus ins Gesicht schauen konnte. "Wen ihr nun so Freundlich wärt und mich meine Arbeit machen lasst, wie ich es für richtig empfinde, wäre ich euch sehr Verbunden Kaguya-sama." Dabei ließ sie in ihrer Stimme nicht den geringsten Zweifel, das sie sich bei ihrer Aktion im Recht sah. Schließlich hatte sie keine Regel Verletzt, weder war es Untersagt Jutsu oder Kampfkünste anzuwenden, noch den Prüfer anzugreifen. Sie war bereit alles für das Wohl Chigiris und der Terumi zu tun. So wie man es ihr gelehrt hatte und dies würde nur möglich seien, wen sie die Position als neue Mizukage inne halten konnte. Entsprechend war dieser Test nicht nur eine Prüfung ihres Wissens und ihrer Analytischen Fähigkeiten, genau hier und jetzt ging es auch darum, das dieses kleine Mädchen vor aller Augen in Chigiri klar stellte das sie in der Lage war zu führen und das sie sich nicht wie eine Marionette steuern lassen würde. Weder von innen noch von außen. Nachdem diese Sache nun also erledigt war, nahm die Original Yoko den Blick von dem weißhaarigen Mann und richtete es wieder auf das Blatt Papier vor ihr, während ihre Bunshin den Kaguya im Auge behalten würden. Es war Zeit den Schriftlichen Teil ihrer Prüfung zu beginnen. Zu erst nahm sie sich jeweils fünf Blatt Papier und schrieb auf jedem dieser eine der Fragen als Überschrift nieder. Danach sortierte sie diese in der Reihenfolge in welcher sie sie beantworten wollte. Trotz der Tatsache das sie sich mit ihrer Aktion etwas Zeit gekauft und dem Volk gezeigt hatte, das sie nicht mit sich spielen ließ, wusste sie jedoch, das immer noch Shirei die Zügel in der Hand hielt. Jederzeit könnte er noch immer die Prüfung beenden indem er Persönlich oder ein weiterer Bunshin den Raum betratten. Die ganze Show welche sie hier abgezogen hatte, wäre also für die Katz wen sie nun trotz allem trödeln würde, also griff sie nach dem Stift und begann zu schrieben. 4. Erläutern Sie vollständig die Politische Beziehung zu Chikyu und KonohaDiese Frage zu Beantworten ist genau so einfach wie komplex. Chigiri unterhält keinerlei Politischen Beziehungen zu einem der beiden Ländern. Unter der aktuellen Führung verfolgt es eine Politik der Isolierung und konnte so gedeihen. An dauerhafte Friedliche Absichten oder die Akzeptanz der anderen zwei groß Nationen ist auch gar nicht zu denken. Die Ideale des Blutnebels selbst würden dies nicht zulassen. Keine andere Nation als Mizu no Kuni, in welcher der Kage das Höchste Machtorgan selbst darstellt, hätte den Mut und die Größe, sich diesen Idealen zu stellen. Eher das Gegenteil dürfte der Fall seien. Die Ideen des Blutnebels dürften für viele Menschen abschreckend und gar abscheulich seien. So das auf dauer ein neuer Krieg, allein schon aus Ideologischer Sicht unausweichlich scheint. Entsprechend müssen natürlich Vorkehrungen getroffen werden, so das insbesondere Spionage und Informationsgewinnung stets ein weiteres Hauptaugenmerk der bisherigen Führung des Dorfes gewesen ist. So hat man sich also von der Welt, ähnlich den Samurai, abgeschottet, so gut es ging Verhindert das Informationen nach außen gelangen konnten, während man gleichzeitig den eigenen Wissensstand so gut es ging steigerte. Doch meinem Persönlichen Empfinden und Erfahrungen nach ist dies zu wenig. Auf dem Festland geschehen Dinge über welche wir immer noch zu großen Teilen im Unklaren sind. Wir wissen das die Samurai das Großreich Chikyu angegriffen und besetzt haben, kennen ihre Beweggründe und Ziele die zu diesen Agressionen führten jedoch nicht. Ein Kurzweiliges Bündniss mit Konoha um diese als Schild gegen weitere Agressionen zu nutzen, wäre hier genau so denkbar wie der Versuch das Samurai Reich selbst gegen das Feuerreich einzusetzen und so unseren alten Feind zu schwächen. Auch gäbe es die Option den Überlebenden und Flüchtenden aus Chikyu unterschlupf zu gewähren und sie in den Blutnebel aufzunehmen um unsere Ideale in der Welt weiter zu verbreiten. All dies erfordert jedoch das wir unsere Isolationistische Haltung auflockern und in Diplomatischen Kontakt mit den anderen Reichen tretten. 2. Beschreiben Sie die architektonischen Vor und Nachteile des alten KirigakureDas alte Kirigakure war aus Strategischer und Taktischer Sicht eine beinahe uneinnehmbare Festung welches es allein seiner Lage zu verdanken hatte, war das Dorf doch schließlich eine einzige Insel und als solche von allen Vier Seiten von Meer umgeben. Ein jedes Schiff das Kurs auf die Insel nahm wurde schon Meilen vor den Küsten des Dorfes entdeckt und man hatte mehr als genug Zeit um zu Entscheiden wie man mit dem jeweiligen Subjekt verfahren sollte. Zudem war der Nebel welcher dem Dorf seinen Namen gab, eine natürliche Barriere und Schutz vor unerwünschten Außenseitern und Fremden. Eine weitere außergewöhnliche Besonderheit für eine Insel war es, das sie nicht eben war. Überall auf ihr und im Dorf gab es vereinzelte Berge, die gegen nahezu jede Art Angreifer einen Natürlichen Höhen Vorteil boten. Bis zum Tag seiner Vernichtung, zumindest meinem Wissenstand nach, war es nie auch nur einer Feindlichen Nation gelungen einen Fuß in das Dorf unter dem Nebel zu setzen. Dies führte dazu das Mizu no Kuni in jeder Form von Politischer Verhandlung immer eine gewisse Oberhand besaß, selbst wen sie geschlagen am Boden lagen. Doch so toll all dies auch klingt, wir alle Wissen wie schwer das Leben auf einer Insel seien kann und zu welchen Problemen diese führen kann. Interne Machtkämpfe waren damals wie auch heute an der Tagesordnung. Ebenso stellte sich das Problem des mangelnden Lebens und Agraraums. Das Dorf mit allem zu Versorgen das es benötigte war eine Logistische Meisterleistung und Herrausforderung. Der jedoch größte Nachteil der so einsamen Lage des Dorfes offenbarte sich am Tag seiner Zerstörung. Eine schnelle und sichere Evakurierung war unmöglich zu gewährleisten. Schiffe waren ein leichtes und angreifbares Ziel. Insbesondere wen es Zivilisten oder Güter an Board hatte. Auf dem Offenen Meer konnten diese in Stürme und andere Naturgewalten geraten oder vom Feind versenkt werden. Einmal eingekesselt besaß das alte Kirigakure so gut wie keine Chance dazu der Masse zur Flucht zur verhelfen. Ein Fehler den wir nicht wiederholen werden....An diesem Punkt verlor sich Yoko ein wenig darüber wie das alte Dorf trotz seiner vielen Politischen und Realen Vorteile nicht genügend Gedanken über seine ebenso signifikanten Probleme gemacht hat und wie andere Kage unter anderem Akio und auch Yoko selbst sich bereits Gedanken dazu gemacht haben, wie man die Probleme des neuen Dorfes besser lösen kann. Damit sich so eine Tragödie nie wieder zutragen wird. 3. Beschreiben Sie die Besonderheiten der vier Handelsstädte des ReichesDie größte und wichtigste Handelststadt für Chigiri ist wohl die Hafenstadt Kyoko im Westen. Als größter Umschlagsplatz von Handelswaren direkt in der Bucht von Chigiri gelegen, stellt es quasi das Tor zum Landesinneren da. Die Finanziellen Mittel welche hier erwirtschaftet werden und die Waren welche es ins Land bringt, sind unerlässlich und bilden einen der Eckpfeiler die das Überleben des Inselstaates sichern. Eine weitere besonderheit ist die Ruhe und Idylle welche in dieser Stadt einzug gehalten hat. Ganz gleich was sonst im Land geschah, ein großes Aufgebot an Shinobi oder Kämpfen gab es hier noch nie. Es ist das wohl Friedlichste Dorf unter der Kontrolle des Blutnebels und wird von diesem gepflegt und gehegt wo es nur geht. Man könnte es als Kronjuwel Chigiro To´s bezeichnen. Architektonisch bietet die Stadt selbst auch mehrere besonderheiten. So prägt die riesige Brücke das Stadtbild an welchem sich die Bewohner nicht nur Orrientieren sondern das gesamte Städte Wachstum förmlich angepasst zu haben scheint. So würde man aus der Vogelperspektive eine sehr in die Länge gezogene Stadt erkennen, die sich um die Brücke herum aufgebaut hat, bei welcher man zu Fuß mehrerer Stunden benötigt um sie zu durchqueren. Gleichzeitig würde das Laufen vom einen Ende der Stadt zur anderen in der Breite aber nur knappe 20 Minuten in Anspruch nehmen.Das Dorf Yuki liegt hoch im Schneebedeckten Norden der ehemaligen Winterreiche. Fast das gesamte Jahr über wird das Stadtbild von Schnee und Eis geprägt an welche seine Bewohner gezwungen waren sich anzupassen. So stehen viele der Gebäude, die sich bis tief in die Berge ziehen, auf Eisschollen oder Eisflächen und Schwimmen an wärmeren Tagen, wie Hausboote, offen auf dem Wasser. Eine Direkte Handelsstadt stellt Yuki dabei jedoch nicht dar. Oder viel eher sollte man sagen das sie äußerst Spezialisiert ist. In den tiefen der Berge lässt sich eine vielzahl von Erzen und Qualitativ Hochwertigem Eisen finden. Und seine Fischgründe sind Reichhaltig. Zwar geht ein großer Teil dieser Produkte in die Hauptstadt und andere Gebiete des Reiches, doch die Bewohner von Yuki mussten nie wirklich Armut oder Hunger leiden. Ihr Stahl ist gefragt und eine gute Handelsware und ihr Fisch gilt in mancher Orts von Mizu no Kuni als Delikatesse, weshalb dieser ebenfalls gute Preise erzielt. Auch wen das Dorf an der Oberfläche relativ sicher und schnell zu durchqueren ist, so halten die Schächte und Minen unter ihm doch Gefahren bereit, die man nicht Unterschätzen sollte.Akio und Yuki kann man auf den ersten blick als Zweieiige Zwillinge betrachten. Wo Yuki hoch im Norden im Schnee versinkt hat Akio tief im Süden viele Tage in gemäßigtem Klima. Wo Yuki´s Fische eher eine Spezialität sind, sind die Fische aus Akio die Hauptnahrungsquelle für die gesamte Nation. Akio lebt vom Fischfang und hat sich auf eben jenen Spezialisiert. Von allen vier großen Hafenstädten ist sie die kleinste und wird entsprechend auch so gut wie nie von großen Handelsschiffen angefahren. Das gesamte Bild wird eher von kleinen Fischerbooten dominiert als von großen Transportern. Und doch hat dieses Dorf auch seine Besonderheiten. Zum einen die in die Klippen gebauten Unterkünfte zum anderen die Art und Weise der Bewohner. Sie sind selbst für Mizu no Kuni Verhältnisse extrem was ihr Isalotionistisches Verhalten betrifft. So sind sie selbst Fremden aus der eigenen Nation gegenüber sehr skeptisch und misstrauisch. Der Goldene Tempel welcher jedoch all jene die an ihm Vorbei fahren mahnen soll die Schätze des Landes mit Respekt zu behandeln und auf welchen die Inselbewohner sehr stolz sind, zeigt jedoch auch das sie ebenso Stolz auf ihre Herkunft und Heimat sind, wie der Rest des Landes.Ehrlich gesagt ist mir Kaede als das was es Symbolisiert zu wieder. Es ist die Hafenstadt für die Reichen und Mächtigen. Nicht das ich dies selbst ablehnen würde, viele im Land haben sich ihre Position verdient und sie hart erarbeitet. Doch Kaede mit seinen Luxusgütern und dem Fokus darauf äußerlich mehr Herzumachen als es innerlich her gibt, zeigen ganz eindeutig die Probleme welche wir im Inneren noch auszumerzen haben. Geld hat obwohl der Kage selbst alle Fäden in der Hand hält, zu viel Einfluss auf unsere Bewohner. So ist Kaede zwar schön und ein gutes Ausstelungsstück für Potenzielle Besucher, da es nahe zu Chigiri gelegen ist und beinahe in dieses Übergeht, doch auch ein Sinnbild dafür wie Korruption und Geld allein die Machtverhältnisse in die Hand der Falschen geben kann anstatt sie an jene zu geben, die sie sich durch unsere Ideale redlich verdient haben. Und Kaede selbst stellt hier keine Ausnahme. Man kann es getrost als Deko-Dorf bezeichnen dessen maßgebliche Existenzberechtigung dazu dient, das die Reichen und Schönen des Landes einen besseren Ausblick besitzen. Es muss ein Praktischer Nutzen für dieses Dorf, das direkt an unser schönes Chigiri grenzt, gefunden werden.Nach dem sie noch einmal über ihr bisher geschriebenes geblickt hatte, nickte Yoko nur zufrieden. Ja dies war soweit gut und entsprach im großen ganzen ihrem vollen Wissen. Mit diesen Antworten war sie zufrieden nun kam sie jedoch zu den zwei fragen die sie mit Absicht weiter nach hinten geschoben hatte. Den mit diesen kannte sie sich nicht so gut aus wie mit den anderen. Vornehmlich weil es sich dabei um Sozialinteraktionen hatte, ein paar Dinge wusste sie allerdings schon. 1. Nennen Sie alle Ihnen bekannten Mitglieder und Oberhäupter der wichtigsten Clans in Chigiri1) Terumi Ichizoku Die Familie der Terumi mein eigener Clan sind das Gedächtniss von Mizu no Kuni seit der Gründung. Nicht umsonst betreiben wir die größte Bibliothek und hüten selbst die geheimsten Dokumente.
Es ist zu erkennen das der letze Abschnitt in diesem Satz mehrfach wieder und wieder durchgestrichen wurde um ihn vollkommen unkenntlich zu machen. - Terumi, Hanzou - Clan Leader - Terumi, Miyu-Yuna - Frau von Terumi, Hanzou - Terumi, Yoko - Erstgeborene Tochter von Terumi, Hanzou & Miyu-Yuna|Potentielle Erbin der Clan Führerschaft. - Terumi, Umaru - Zweitgeborene Tochter von Terumi,Hanzou & Miyu-Yuna|Potentielle Erbin der Clan Führerschaft.
- Terumi, Asako - Oberhaupt der Zweigfamillie|Wächter der Großen Bibliothek/Ehemaligen Terumi Anwesen .........Die Liste der Terumi umfasst die Namen aller Mitglieder des Clan´s, ihrer Position und ihrer aktuellen Aufgaben welcher sie aktuell nachgehen. Jedoch sind drei Aufzählungen nicht vollständig. So sind die Vornamen der Mitglieder mit vier Kreuzen versehen und enthalten lediglich den Hinweis "Vertrauliche Informationen". So ist die Liste zwar Vollständig enthält jedoch nicht alle Informationen über welche Yoko als Erbin des Clan´s verfügt. Die Liste über die Terumi ist hierbei natürlich auch mit abstand die Längste, was nicht damit gleichzusetzen ist das der Clan auch der größte seien muss. Doch kennt Yoko aus den anderen wichtigen Clans: Hozuki,Kaguya,Yuki,Ketsueki,Hoshigaki,Fuguki usw.... alle aktuellen Clan Führer Namentlich und ist in der Lage diese auf der Straße zu erkennen. Als angehendes Oberhaupt der Terumi Familie legte ihr Vater viel Wert darauf das sie ihrem Clan, ob gewollt oder ungewollt, keine Schande machen kann, indem sie die Etikette vergisst oder Respektloses Verhalten an den Tag legt nur weil sie eine dieser wichtigen Persönlichkeiten nicht erkennt. 5. Führen Sie so viele Lebensläufe ehemaliger Dorfoberhäupter auf wie es ihnen möglich istDies war die letze Frage und jene um welche sich Yoko am meisten Gedrückt hatte. Den einerseits wusste sie eine Menge über eine Handvoll aller Mizukage welche Chigiri und das Alte Kirigakure bis zum Heutigen Tag regierten andererseits jedoch kannte sie nicht besonders viele Kage. Genauer gesagt war ihr Wissen in diesem Punkt eher auf das Wissen aus der Zeit der Gründung von Kirigakure und die ersten sechs Mizukage fokussiert. Von den Kage der jüngeren Geschichte kannte sie nur Akio und die durch ihn gestürzte Vorgängerin Michiru. So fing sie nach einigen Momenten des Überlegens an zu schreiben. Begannen tat sie dabei mit der Geschichte von Michiru und Akio. Da ihrer beiden Lebensläufe früher oder später unweigerlich aufeinander trafen und sie die neusten in der Linie an Kagen sind, war es wohl eine gute Wahl. Gefolgt darauf kam Terumi, Mei die Godaime Mizukage und der Rokudaime Mizukage. Da auch ihre Geschicke miteinander Verwoben waren und die Terumi ihren Nachfolger selbst ausgebildet hatte. Zu guter letzt schrieb sie einige Zeilen über ihre Vorgänger nieder, stets darauf bedacht kein Geheimes Wissen preis zu geben oder Vertrauliche Informationen zu veröffentlichen. Dennoch konnte ein guter und Intelligenter Leser an der Art und Weise wie sie über die Kage schrieb und gewisse Dinge formulierte erkennen, das die Authorin, über ein weitaus tiefgreifenderes Wissen verfügte als sie hier zugeben konnte. Doch woher hatte sie Informationen, insbesondere über die Kage der Zeit der Gründung und der ersten Shinobi Kriege das so spezifisch und tiefgreifend war? Vieles von dem das sie hier nieder schrieb war bereits Vergessen oder galt nur noch als Legende und Mythos. Nun dies war leicht erklärt. Der Clan der Terumi war alt, sehr alt. Älter als die meisten heute noch exestierenden Clan´s. Und auch wen selbst ihre Aufzeichnungen hier ungewiss werden, so gab es sie schon vor der Gründung von Kirigakure no Sato. Damals reisten sie durch das Land und boten ihre Fähigkeiten und Wissen in dem von Bürgerkrieg gebeuteltem Land feil. Als später dann das Dorf der Shinobi gegründet werden sollte, waren sie eine treibende Kraft hinter dieser Anstrengung. Zum Lohn für diese Tat wurden sie damals mit ihrem alten Clan Sitz und der Aufgabe der Chronisten des Dorfes betraut. Was es über das Wasserreich seit der Gründung des Shinobi Dorfe´s zu wissen gibt, die Terumi besitzen Aufzeichnungen darüber. Sei es auch noch so Geheim in der Bibiliothek des Clan´s findest sich Wissen zu so gut wie jedem Thema das Mizu no Kuni betreffen könnte. Natürlich sind viele dieser Informationen Geheim, doch als Erbin des Clan´s und Mitglied der Oi-Nin Einheiten, gab es nur zwei Instanzen im ganzen Land die mehr Wissen aus diesem Fundus ziehen konnten als Yoko selbst. Zum einen der Oi-Nin Captain, ihr direkter Vorgesetzer und selbst diese neigten dazu sich vom Clan eine gesonderte Erlaubniss einzuholen um die gesicherten Bereiche zu betreten. Und natürlich der Mizukage selbst. So hatte Yoko schon seid ihrer Kindheit zugriff auf eine ungeheure Ansammlung von Wissen und verbrachte viel Zeit damit ihren Verstand zu schärfen. Auch wen es in den Akten der Kage durchaus Informationen gegeben hat, die nicht vollständig zu entziffern waren, haben doch die jüngeren Kage dazu tendiert noch mehr Geheimnisse zu hegen, als ihre Vorgänger. (Kurze Anmerkung dazu: Der letze Satz dient dazu Informationen von Charaktern von Spielern zu verbergen, damit es weiterhin Spieler Entscheid bleibt welche Info´s über seine Chars offen bekannt, geheim und absolut unbekannt/bzw nur vom Kage selbst in der Bibliothek einsehbar sind) Obgleich die beiden letzen Fragen den kürzesten Text über die Einzelnene Personen enthielt, brauchte Yoko für diesen Abschnitt doch am längsten. Nicht nur war das Schreiben in einer Art Code, welcher Informationen verbarg, jedoch verdeutlichte das sie diese besaß, äußerst anstrengend und schwierig. Nein sie musste auch ständig eine Pause machen und darüber Nachdenken was sie wirklich wusste um sich zu Erinnern. Dabei fühlte sie sich ein wenig als würde ihr der Kopf platzen und dies war ihr auch in kleinen Momenten der Schwäche hier und dort kurz anzusehen, bevor sie sich wieder fasste. Dennoch erledigte sie ihre Aufgabe so vollständig wie es nur ging. Hatte beinahe die gesamte Seiten Zahl die ihr zur Verfügung stand aufgebraucht und legte dann den Stift zur Seite nur um sich mit dem Stapel Papier in der Hand zu erheben und vor dem Kaguya aufzubauen, Klon oder auch nicht. Im selben Moment entfernte einer ihrer Klone auch das Senbon aus dem Nacken des Mannes und löste sich kurz darauf mit dem zweiten Doppelgänger in Luft auf. "Die Arbeit ist erledigt Kaguya-sama, ich habe ihre Fragen nach bestem Wissen beantwortet und hoffe sie entsprechen den Hohen Ansprüchen die das Dorf an mich stellt." Wo sie zuvor noch klar gestellt hatte das sie sich nicht an einer Leine oder ähnliches würde Lenken lassen, demonstrierte sie nun das sie auch anders konnte. Respektvoll blickte sie dem Mann ins Gesicht während sie die sauber zusammen gelegten Papiere mit beiden Händen festhielt und überreichte. - Angewandte Jutsu:
沸遁 Futton: Bunshin no Jutsu Rang: B Typ: Unterstützend Reichweite: Variable Chakraverbrauch: mittel-hoch Voraussetzung: Futton/Terumi Beschreibung: Der Terumi erschafft einen oder mehrere Bunshin dessen Körper aus einem sehr stark säurehaltigen Nebel bestehen. Diese Bunshin sind im Nahkampf nicht besonders stark und im Vergleich zu vielen anderen Bunshin leicht zu zerstören. Während sie sich in ihrer festen "körperlichen" Form befinden sind sie in der Lage jedes Futton Jutsu ihres Anwenders ebenfalls zu verwenden, jedoch sind ihre Berührungen anders als beim Yōton:Bunshin no Jutsu nicht gefährlich, zumindest nicht mehr als die Berührungen eines jeden anderen ebenfalls. Werden sie jedoch zerstört strömt die Starke Säure aus ihrem Körper aus und Verteilt sich in einem Umkreis von 25m um den Bunshin herum. Die Stärke der Säure kann von seinem Anwender frei bestimmt und bei erschaffung festgelegt werden. Auf ihrer Höchsten Säuregrad ist sie sogar dazu in der Lage das Susanoo eines Uchiha zu schmelzen. Anders jedoch als die Terumi die eine Natürliche Resistennz gegen ihre eigene Säure besitzen, ist sie für jeden Verbündeten äußerst gefährlich und kann nicht wie beim Futton: Kōmu no Jutsu im Nachhinein verändert werden.
Oinin Kyoshi:Senbon & Shinshin Jutsu Jagdeinheitslehre: (Wurf-)Nadeln & Akupunktur Rang: C Typ: Wissen Chakraverbrauch:-/- Voraussetzung: Oinin|Kyoshi:jintai·soshiki & seitai·rikigaku B-Rang Beschreibung: Nicht immer ist es die Aufgabe eines Oinin sein Ziel zu töten. Manch einmal geht es auch darum es Gefangen zu nehmen, ins Dorf zurück zu bringen oder Informationen von ihm zu bekommen. Zu diesem Zweck erlernen Mitglieder der Jagdeinheiten zum Zeitpunkt ihrer Vollwertigen ernennung den Umgang mit den Wurfnadeln genannten Senbon. Durch ihre längliche dünne Form sind sie dem Kunai oder Shuriken in Sachen präzision bei weitem Überlegen und erlauben auch eine höhere Wurfgeschwindigkeit welche es schwerer macht ihnen auszuweichen. Dafür hält sich der direkte Schaden am Körper in grenzen. Eine einzelne Nadel, wen sie nicht grade die Aorta Punktiert, wird nur sehr unwahrscheinlich zum Tode des Zieles führen. Dafür können sie jedoch, in Verbindung mit ihrem Wissen über Anatomie und Biomechanik genutzt werden, die Bewegungen eines Zieles einzuschränken oder vollständig unterbinden. Auch größere Schmerzen aber auch Schmerzlinderung kann jemanden durch das Anwenden von Akkupunktur zugefügt werden. So das sich über die Jahre der Einsatz nicht nur im Kampf sondern auch beim leisten von Erster Hilfe, als äußerst Hilfreich erwiesen hat.
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| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
Anzahl der Beiträge : 218 Anmeldedatum : 17.01.16
Shinobi Akte Alter: 60 Größe: 1,89 Besonderheiten: Bemalung, Halbmond
| Thema: Re: Prüfung des Wissens [abgeschlossen] Do März 19 2020, 11:43 | |
| Yoko erwiedert das lächeln des Mannes nicht und wirkte ein wenig unterkühlt, wenn man es so nennen wollte. Sie nahm am Tisch Platz, während er seine Position neben der Uhr bezog und sie neutral anblickte und wie sein anderes Ich an sein Mittagessen dachte, oder daran was er heute alles lesen und auswerten musste. Würde Yoko alles beantworten, würde sie sich besser oder schlechter als ihr Gegner schlagen? Offensichtlich missfiel dem Mädchen jedoch einiges an dem Mann und es dauerte nicht lange bis zwei Doppelgänger erschienen, wovon einer dazu überging Shirei in die Knie zu zwingen. Hikari schnaubt missmutig neben ihm Vater in das Mikro das sie zum Kommentieren vor sich hatte und sprach von einer absoluten Unverschämtheit so mit dem temporär eingesetzten Oberhaupt umzugehen. Shirei selbst blickte über seinen Bildschirm auf seinen Doppelgänger und grübelte darüber nach, was er davon halten sollte. Offensichtlich hatte sie ein Problem mit Leuten die sie überragten und wollte sie auf eine Ebene mit sich bringen. Ein Ausdruck von Machtlosigkeit? Die Lösung war nicht regelwidrig und doch verletzte Sie Shireis Gefühl für Anstand was seine Person betraf. Ob man ihn mochte oder nicht, sein Name hätte ihm mehr Respekt einbringen müssen. Sie wollte einfach nur macht demonstrieren, bei einer Wissensprüfung deutlich ungeeignet wie er fand. Auch Hikari neben ihm wettert und doch gab es bestimmt einige im Dorf, die dieses Verhalten dem stillen von Nobu vorzogen. Der Bunshin blieb erstaunlich gelangweilt auf seinen Füßen sitzen, als würde es ihn nicht kümmern ob er stand oder saß. Stattdessen schloss er die Augen und er erinnerte sich an seinen Plan, das er morgen noch einiges zu tun hatte und nachher noch trainieren wolle. Er nutzte sie Zeit in der ihr Stift über das Papier kratze um zu meditieren und die Präsenzen der Anderen um ihn herum abzutasten. Es war ein ruhiger Ort wo er saß nur das Kratzen des Stiftes und die Gedanken an seine geliebte, an das Training und die Dinge die noch vor ihm lagen. Was die anderen beiden wohl denken mochten? Wahrscheinlich langweilten sie sich mit genau der gleichen Intensität wie er es tat. Als das Kratzen des Stiftes aufhörte ließ er die Augen geschlossen, horchte den Schritten des Mädchens die ihm schwer vorkamen obwohl sie so klein war. Er musste gestehen sie war genau so unattraktiv für ihn wie Nobu, da lag ihm die neue Onin von Akio doch schon um einiges mehr. Er spürte wie die Nadel in seinem Rücken verschwand und öffnete die Augen mit einer Mine aus Desinteresse und Müdigkeit. Er ließ ihre Worte einen Moment im Raum stehen, bevor er sich geschmeidig erhob und ihr die Blätter abnahm. Ich erkenne nun euren Charakter in Anbetracht der temporären Macht. Vielleicht besteht das Geheimnis der Macht doch darin zu erkenn, dass sie uns innewohnt, weil andere feiger sind als wir selbst. Denkt darüber bis morgen nach. Er zog einen Umschlag aus seiner Brusttasche und reichte ihn ihr. Die nächste Prüfung erwartet euch morgen um 9 Uhr in diesem Raum. Ihr dürft jetzt gehen. Mit den Papieren unter dem Arm schritt er davon um sie seinem ich zu übergeben.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Prüfung des Wissens [abgeschlossen] Do März 19 2020, 19:00 | |
| Er gab ihr eine Aufgabe zum Nachdenken? Wirklich? Hatte er ihre kleine Demonstration für die Masse wirklich Persönlich genommen? Oder wollte er einfach nur ein Spielchen spielen? Schwierig einzuschätzen war es durchaus. Nicht unbedingt weil es ein Bunshin war der dies tat, sondern viel mehr weil sie den Mann, welcher ihr gegenüber stand nur vom hören sagen kannte. Yoko wusste einfach noch nicht ob seine Reaktion die einer gekränkten Persönlichkeit war oder ob sie einer tiefer zugrunde liegenden Logik folgte, so wie ihr eigenes vorgehen. Entsprechend war eine Charakterisierung seiner, auch jetzt noch, vollkommen Fehl am Platz und ließ sich nicht vornehmen. Jedoch schien er sehr viel aus einem ersten Eindruck zu lesen. Das Yoko jedoch, wollte sie als Kage, nicht nur von ihm, sondern vom Dorf akzeptiert werden, zeigen musste das sie in der Lage war auch anderen Entitäten gegenüber Standhaftigkeit und Macht zu demonstrieren, dürfte auf der Hand liegen. Zwar galt sie als Genie der Terumi, als eine der besten Shinobi im Dorf, doch über ihre wahren Fähigkeiten wusste kaum jemand bescheid. Viele Mission auf welchen sie sich einen Ruf hätte erarbeiten können, der ihr Respekt einbrachte, fanden im Geheimen statt unter Decknamen und wurden nie Öffentlich bekannt gemacht. Aus ihrer Sicht konnte man es also als durchaus Notwendig bezeichnen, das sie der Masse, welche ebenfalls zusah, demonstrierte, das sie dieser Position gewachsen war und nicht nur als Marionette eines Mannes enden würde, der vielleicht nicht dazu bereit war seine neu erlangte Macht abzugeben. Und dies hatte sie getan. Entsprechend Respektvoll verbeugte sie sich auch vor ihrem gegenüber. "Ganz wie ihr Befehlt Kaguya-sama." Über seine Worte würde sie am Abend wohl dennoch eine Weile nachdenken. Und sei es nur um seinen eigenen Charakter weiter zu entschlüsseln. Den sie selbst stellte sich auch so einige Fragen im Bezug zu ihm. Und diese befassten sich nicht ausschließlich damit ob er für sie nützlich seien könnte oder nicht, sollte sie die ersehnte Position wirklich bekommen. Nach einem kurzen Moment, den sie als Respektvoll erachtete, richtet sie sich dann auch wieder auf und Verließ den Raum ohne ein weiteres Wort zu sagen. Sie würde nun nach Hause gehen und ihrem restlichen Tagesablauf folgen, bevor es Zeit war sich auf morgen Vorzubereiten. |
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