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| Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] | |
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Hatake Akio White Fang of the Leaf
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Shinobi Akte Alter: 33 Jahre Größe: 1.81 m Besonderheiten: 4 Elemente | Maske im Gesicht
| Thema: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Sa Mai 09 2020, 19:26 | |
| Die Bibliothek des Wissens 20.05 | 6:00 Uhr Morgens beim Start. Beschreibung: Nachdem die Hokage einen Deal zwischen Konoha und Chikyu ausgearbeitet hatte, wurde Akio ausgesandt, um ihnen beim Wiederaufbau zu helfen. Dabei spielte seine Kraft natürlich auch eine Rolle. Das primäre Ziel war einfach deklariert. Es wurde eine Bibliothek erwartet. Darin sollen Schätze verborgen sein, die dem Team der Rebellen helfen sollte. Ein unschätzbarer Wert also. Sekundär sollte diese zarte Freundschaft ausgebaut werden. Man brauchte keine Glaskugel um vorauszusagen, dass Akio kein Interesse darin hegte sich mit ihnen anzufreunden. Vor Jahren kämpfte er gegen diese Shinobi. Der Kalte Krieg löste ständige kämpfe aus und wer wusste schon, wie viele Konoha Shinobi dieser Hokusai Tenzou schon auf dem Gewissen hatte. Trotzdem war er gewillt dem Befehl seiner Hokage zu folgen und sein Bestes zu tun. Vielleicht würde dieser Gefallen ja erwidert werden. Was Akio aber noch nicht wusste war, dass er ein bekanntes Gesicht wiedersehen würde. Abseits der Wüste wartete nämlich noch ein Abenteuer auf den Grauhaarigen. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] So Mai 10 2020, 00:13 | |
| Dieser Tag begann früh. Akio hatte einen weiten weg und wollte diesen ohne weitere Probleme absolvieren. Morgens zog sich Akio an oder sagen wir eher, es war mitten in der Nacht. Der Hatake war ein Gewohnheitstier und damit war es an der Reihe, wieder früh auf Mission zu gehen. Weniger Menschen und weniger Stress. Dass dieser Plan heute sehr zeitnah in die Hose gehen würde, wusste Akio natürlich noch nicht. Fertig geduscht machte er sich dran, seine Ausrüstung zusammenzusammeln. Es brauchte ziemlich viel, denn er wusste nicht wie lange er tatsächlich auf Mission bleiben würde. Er nutzte dieses Mal nicht die typische Uniform. Dieses Mal entschied er sich für eine schwarze Uniform vielleicht in der prallen Sonne nicht die beste Wahl aber er wollte jegliche Verbundenheit zu Konoha verstecken. Sollte er die Grenze passieren, würde er auch sein Stirnband abziehen. Sie hatten es hier mit dem Feind zu tun. Und auch wenn er diese Allianz akzeptierte, wollte er sie nicht Unterstützen, um Konoha zu schaden. Sollten die Samurai erkennen, dass Konoha sich ihren Feinden angeschlossen hatte, könnten auch sie ein Ziel werden und man durfte Chigiri nicht vergessen. So machte er sich auf dem Weg. Von Dach zu Dach sprang er Richtung Ausgang. Da er der einzige war, der auf dieser Mission war, konnte er sich mal wieder einfach auf sich konzentrieren. Am Tor angekommen, zeigte er seine Papiere. Er durfte dieses Land verlassen und die Wachen nickten ihm zu. Natürlich würden sie es sich nicht wagen, die rechte Hand des Kagen einen Wunsch abzuschlagen. Aber in diesem Fall wünschten sie ihm viel Glück und viel Erfolg. Akio machte sich auf den Weg. Die Sonne versuchte sich gerade am Horizont zu erheben. Die leichten Strahlen durchdrangen den dichten Wald. Von Ast zu Ast bewegte sich der Shinobi und entfernte sich immer und immer weiter von seinem Heimatdorf. Dabei wollte er die Gedanken etwas schweifen lassen. Er dachte nach. Über die verschiedensten Dinge. Mal war es die aktuelle Situation und ein anderes Mal war es auch Kazumi, die er immer mehr kennenlernen durfte. Mittlerweile hatte sie ihrem Clan erzählt, dass sie ein Paar waren. Also machte er dieses Schauspiel mit, um ihr etwas zu helfen. Es war schon komisch, dass das Schicksal sie wohl so zusammen trieb. Doch Akio hatte nicht eine Sekunde etwas dagegen. Der Dichte Wald endete aber irgendwann auch und sein weg verlief nun über den Boden weiter. Es war nicht nur eine Lichtung, die er durchqueren musste, sondern ein breites Stück, offenes Land. In diesem Abschnitt befanden sich viele kleine Dörfer. Manche davon brauchten schon einmal Hilfe eines Shinobi, andere wehrten sich vehement dagegen. So verlief der weg eine Weile und der Grauhaarige Hatake war schon etwas unterwegs. Deshalb entschied er sich eine Pause zu machen. Kurz bevor er in ein nah gelegenes Waldstück hineinlaufen konnte, stoppte er und holte seinen Rucksack hervor. Er lehnte sich an einen Baum und versuchte sich zu erholen. Seine Beine sollten sich Ausruhen und auch seine Ausdauer sollte zurückkommen. Er lief nun wirklich eine Weile schon durch die Gegend. Irgendwann kam auch der beste Shinobi an seine grenzen. Ohne an etwas Böses zu denken, holte er eine Wasserflasche aus seinem Rucksack und trank einen Ordentlichen Schluck daraus. Doch dann bemerkte er etwas, während er sein Zeug wieder in den Rucksack steckte. Ein Kunai rauschte durch die Lüfte und schlug in den Baum neben ihm ein. Ein kurzer Blick reichte und der Hatake erkannte sofort, dass daran eine Sprengbombe fixiert war. Sofort ergriff er den Rucksack und sprang zur Seite. Die Explosion erwischte ihn natürlich und fegte ihn über die Lichtung. Trotzdem fing er sich ab und schlitterte über den Boden um sich selber zu Bremsen. Seine Feinde stoppten das Versteck spiel und kamen aus ihren Verstecken. Es waren 15 Gegner. Söldner so wie er es einschätzen konnte. Jedoch hatte er keine Ahnung was diese Typen von ihm wollten. |
| | | Mutō Koichiro The Gentleman
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] So Mai 10 2020, 19:07 | |
| So verlief der weg eine Weile und der Grauhaarige Hatake war schon etwas unterwegs. Deshalb entschied er sich eine Pause zu machen. Kurz bevor er in ein nah gelegenes Waldstück hineinlaufen konnte, stoppte er und holte seinen Rucksack hervor. Er lehnte sich an einen Baum und versuchte sich zu erholen. Seine Beine sollten sich Ausruhen und auch seine Ausdauer sollte zurückkommen. Er lief nun wirklich eine Weile schon durch die Gegend. Irgendwann kam auch der beste Shinobi an seine grenzen. Ohne an etwas Böses zu denken, holte er eine Wasserflasche aus seinem Rucksack und trank einen Ordentlichen Schluck daraus. Doch dann bemerkte er etwas, während er sein Zeug wieder in den Rucksack steckte. Ein Kunai rauschte durch die Lüfte und schlug in den Baum neben ihm ein. Ein kurzer Blick reichte und der Hatake erkannte sofort, dass daran eine Sprengbombe fixiert war. Sofort ergriff er den Rucksack und sprang zur Seite. Die Explosion erwischte ihn natürlich und fegte ihn über die Lichtung. Trotzdem fing er sich ab und schlitterte über den Boden um sich selber zu Bremsen. Seine Feinde stoppten das Versteck spiel und kamen aus ihren Verstecken. Es waren 15 Gegner. Söldner so wie er es einschätzen konnte. Jedoch hatte er keine Ahnung was diese Typen von ihm wollten.
Seit Jahren bereits verlor Kaitou ein wenig das Gefühl für die Zeit. Tage und Wochen verschwammen immer mehr, sodass er manchmal nicht einmal wusste, welcher Wochentag war. Als er ein Shinobi war, lief alles viel strukturierter ab. Heute musste er sich irgendwie über Wasser halten, damit er genug Geld besaß, um sich ein Hotelzimmer zu finanzieren. Längst besaß er keinen festen Wohnsitz mehr und war die meiste Zeit damit beschäftigt, dass er sich mit Söldner-Jobs über Wasser hielt. In den meisten Fällen achtete er auch darauf, dass er Konoha To nicht zu nahekam, um nicht in weiteren Konflikten mit Dorfshinobi verwickelt zu werden. 10 Jahre war es inzwischen her, dass er in diese unglückliche Situation geriet in dem ein paar Männer das Leben raubte. Bis heute konnte er sich nicht wirklich an das Ereignis erinnern und somit auch nicht sagen, welche Gründe für diesen Mord sprachen. Eine Zeit lang versuchte er die Schriftrolle wieder zu finden, die er damals beschützen sollte, aber auch diese blieb einfach verschollen. Wäre sein Körper nicht so anpassungsfähig gewesen, hätte er vermutlich längst aufgegeben. Seine Zukunft war weiterhin ungewiss gewesen und der Versuch sich in einem kleinen Dörfchen niederzulassen, führte immer wieder zu Problemen. Kaitou besaß auch heute einen Auftrag über den er nur die rudimentären Sachen wusste. Sie lauerten einer Zielperson auf, die sie in Gewahrsam nehmen sollten, um ihr ein paar Informationen zu entlocken. Normalerweise hielt sich der Mann von solchen Aufträgen fern. Allerdings brach durch die Übernahme von Chikyu To sein Auftraggeber weg. Der Mann, der ihm normalerweise friedliche Aufträge besorgte, weilte längst nicht mehr unter ihnen. Sein Geld war irgendwann knapp geworden und inzwischen konnte er es sich kaum mehr leisten in einem Hotel zu schleifen. Der aktuelle Auftrag sollte ihm eine bessere Bezahlung versprechen. Da er wusste, dass es kein bisschen rechtlich zuging, wollte er nur die wichtigsten Details wissen. Viele Straftaten hatte er sich in den letzten Jahren nicht geleistet, sodass er hoffte durch diesen Auftrag nicht aufzufallen. Er brauchte nicht noch Anbu im Nacken, die ihn suchten. Unglücklicherweise wurden die einfachen „sauberen“ Aufträge nicht sehr gut bezahlt. Bei Straftaten hingegen, konnte man sich eine goldene Nase verdienen. Vielleicht würde ihn das eine Zeitlang über Wasser halten? Wie bei jedem Auftrag trug der Mann bei diesem einen dunklen Kampfanzug, der seine Flexibilität als Taijutsuka nicht einschränkte. Sein Befehl war simpel gewesen. Er sollte den Mann ausschalten, den sie überfielen. Bis zu dem Überfall wusste er nicht einmal, wie dieser aussah. Wäre ihm bekannt gewesen, um welches Ziel es sich handelte, wäre er längst über alle Berge verschwunden. Allerdings war das zu spät als er bereits den anderen Hatake zu Gesicht bekam. Kaitou saß zu dem Moment in einem Baum und starrte gefühlt eine Ewigkeit auf den Mann, der gerade alles einpackte. Über Funk bekam er die Nachricht, dass der Zugriff jetzt losging. Bald schon explodierte in der Nähe etwas. Das Startsignal! Kaitou sprang aus dem Baum heraus und landete direkt hinter Akio. Ihm war klar, dass er nicht gesehen werden durfte. Gleichermaßen wollte er eigentlich nicht, dass Akio von einem Haufen Söldner gefangen werden wurde. Konoha To war weiterhin heiliges Gebiet für ihn und er war dem Dorf ohne Frage loyal. Deswegen musste er so schnell wie möglich handeln. Ohne länger darüber nachzudenken versuchte er den Hatake von hinten in die Kniekehle zu treten, um ihn damit zu Boden zu werfen. Wenn er unverletzt aus dieser Situation kam, konnte er die Flucht später planen! Irgendwie! Bisweilen wusste Kaitou noch nicht, wie das aussehen sollte und ob Akio nicht längst schon wusste, dass er da war.
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Mi Mai 13 2020, 21:05 | |
| Ein hinterhältiger Angriff? Damit hätte Akio nicht gerechnet. Nicht auf diesem Weg und auch nicht um diese Zeit. Wusste man das er Unterwegs war? Nein das konnte unmöglich sein. Waren es einfache Banditen die vielleicht nur ein neues Opfer suchten. War es Geld? Was war ihre Motivation? Man sollte deutlich erkannt haben, dass Akio ein Shinobi aus Konoha war. Er war weder Reich, noch hatte er irgendeinen Wertgegenstand bei sich? Wobei er nicht wusste, wie viel die Ausrüstung wert war, wenn man sie auf einem Schwarzmarkt verkaufen würde. Der Explosion konnte der Hatake ausweichen. Lediglich ein paar fetzen Dreck landeten auf seiner Kleidung. Es brachte nichts sich weiter Gedanken über dieses Thema zu machen. Er musste sie Ausschalten. Unterstützung würde er hier nicht haben und auch niemand, der ihm diese Verbrecher abnehmen konnte. Schlitternd fing er seinen Sturz ab und errichtete sich wenig später zur vollen Größe. Seine Augen blicken aufmerksam seine Gegner an, als er plötzlich etwas wahrnehmen konnte. Etwas war hinter ihm. So schnell? Damit hatte Akio nicht gerechnet. Wie in Zeitlupe drehte er den Kopf, bevor er aber etwas sehen konnte, spürte er einen tritt in die Kniekehlen und einen griff an seinem Kopf. Mit etwas Gewalt wurde Akio so auf den Boden gedrückt und dort fixiert. Bevor er einen Gegen schritt eingehen konnte, hörte er ein Geflüster. Leise aber dennoch verständlich. Wer es war, wusste Akio in diesem Moment noch nicht aber der Typ, der ihn überwältigt hatte, schien eine andere Mission zu haben, wie die Söldner. Denn er sprach davon, dass er ihm vertrauen sollte. Er sollte ihn überwältigen und so tun, als würde er ihn K.O. schlagen. Der Hatake atmete durch. Eine andere Möglichkeit hatte Akio so oder so nicht wirklich. Der Griff war fest und so wie er Akio fixierte, hätte er es schwer gehabt sich einfach so zu wehren. In diesem Moment spürte er, wie der Griff gelockert wurde. Sofort ergriff er die Möglichkeit und drehte die ganze Situation um. Damit er dieses ganze Szenario dramatisierte, zückte er einen Kunai und hielt ihn Kaito an die Kehle. Damit stoppte er den Vormarsch der Söldner. In diesem Moment nahm er sich die Zeit, um zu sehen, wer ihn Hinterrücks Angriff. Seine Augen weiteten sich als er sah, dass es sein lang verschollener Cousin war. Eigentlich musste Akio ihn festnehmen. Aber er stellte sich hier gegen seine möglichen Arbeitgeber. Damit konnte man ihm seinen guten Willen anrechnen. Jeder der Akio kannte, würde wissen das er keine Spielchen spielte und er wurde nicht der Shinobi, welcher er war, weil er Gnade zeigte. "Wir machen das jetzt so! Ihr nimmt ihn hier mit und wir vergessen diese kleine Explosion." das war völlig untypisch für den Grauhaarigen. Aber er war auf einer Mission. Sein Ziel war ein anderes und er musste hier aus dieser Situation unbeschadet heraus kommen. "Niemals! Wir sind immernoch in der Überzahl Bursche! Kommt schon Jungs, zeigen wir dem Typen was wir so drauf haben." sagte der vermutliche Boss dieser Bande. Dieser hielt sich zurück, doch die anderen 14 Typen stürmten auf ihn zu. Der Blick des Grauhaarigen verfinsterte sich. Sollte Kaito diesen Blick sehen, würde er ihn erkennen. Vor einigen Jahren, als Akio noch ein ANBU war, löschte er Feinde ohne Skrupel aus und das würde er auch jetzt Planen. Einen anderen Weg sah der Grauhaarige nicht. Er nahm es Rational. Er musste nach Chikyu. Würde er die Bande laufen lassen, dann würden sie den nächsten angreifen und Ausrauben. Also musste er sie erledigen und mithilfe eines Leuchtfeuers, Konoha alarmieren. Sie würden das Aufräumen übernehmen. Akio formte Fingerzeichen. So schnell, dass man sie fast nicht erkennen konnte. Tief holte er Luft ehe er die anstürmende Flut im Feuer erstickte. "Katon: Gōka Mekkyaku", rief Akio aus. Im Anschluss feuerte er eine unglaubliche Feuerwelle aus, die alle 14 Söldner erwischte und sie nicht nur abfing. Nein. Dieses Jutsu war dafür ausgelegt seine Gegner zu Asche zu verwandeln. Ohne nun lange zu zögern, stieß er sich von Kaito ab und formte erneut nötige Fingerzeichen. Ein lautes, ohrenbetäubendes Geräusch erklang durch den Dichten Rauch, den die verbrannten Stellen erzeugten. Akio machte seinen letzten Gegner mithilfe seiner Sensorischen Fähigkeiten aus und rammte seinen Arm, mit voller Wucht, durch den Oberkörper seines Gegners während er den Namen dieser Technik aussprach. "Raikiri!". Mit diesem Jutsu brachte er auch den letzten Söldner zu Fall und man mochte sagen, dass Akio Gnadenlos agierte, doch genau deswegen bekam er den Spitzname "Weißer Reißzahn von Konoha". Er zog seinen Arm aus dem leblosen Korpus seines Gegners und trat seinen weg zurück zu Kaito an. Damals sah er den Grauhaarigen immer als Rivale an. Der Moment, an dem klar wurde, dass Kaito keine Nin und Gen-Jutsu nutzen konnte, bestimmte fortan ihr Leben. Aus dem Qualm trat nun der Grauhaarige und blieb einige Meter vor Kaito stehen. Man könnte es eine Art Sicherheitsabstand nennen. "Wieso bist du hier und wieso hast du mir geholfen?" wollte der Jounin wissen. Akio war nie auf einer Suchmission um seinen Cousin zu finden. Persönliche Gefühle wären im Weg gestanden. So erklärten sie es zumindest. Deshalb konnte Akio nicht anders, als seine eigene Neugier zu stillen. Wann würde er ihn sonst wiedersehen. "Diese Rauchwolke wird weit zu sehen sein. Ich mache dir ein Angebot. Begleite mich etwas und wir verschwinden von diesem Ort" mehr sagte Akio nicht. Er wollte seine Beweggründe wissen. Was war seine Mission und wieso gerade Akio? Verwendete Jutsu - Spoiler:
Katon: Gōka Mekkyaku [Mächtiges Feuer Vernichtung] Rang: B Reichweite: 50 und mehr Meter Chakrakosten: mäßig - hoch Voraussetzung: Katon: Gōkakyū no Jutsu Beschreibung: Dieses Jutsu funktioniert ähnlich wie das Katon: Gōkakyū no Jutsu. Der Anwender konzentriert dabei aber nicht sein Chakra darauf, einen Feuerball zu formen, sondern nutzt sein Chakra um eine riesige Fläche zu verbrennen.
Raikiri [Blitzschneider] Rang: S Chakrakosten: Hoch - sehr Hoch Voraussetzung: Chakrakontrolle in den Stärken, Hatake als Lehrer Beschreibung: Das Raikiri ist die stärkere Variante des Chidori und ähnelt ihr in allen belangen. Es wird Raitonchakra in der bloßen Hand gesammelt, welches sich nach außen hin in Form von elektrischer Kraft zeigt und unsagbar schneidend ist. Das Chakra selbst ist unheimlich komprimiert und gebündelt, was ihm eine enorme Durchschlagskraft verleiht. Will man aber die absolute Schlagkraft aus dem Jutsu herausholen, ist ein direktes darauf zulaufen auf den Gegner nötig, da das Jutsu darauf setzt, seinen Gegner mit ungebremster Körperkraft und Schnelligkeit zu durchbohren. Zusätzlich kann das Raikiri in den richtigen Händen Raiton Attacken durchschneiden. Dadurch entstand der Name Raikiri! Da man dabei jedoch anfällig für Konter des Gegners oder seinen Mitkämpfern ist, wird zur optimalen Verwendung dieses Jutsu ein Sharingan benötigt, das Bewegungsabläufe des Gegners analysiert und dadurch die Trefferquote des Chidori erhöht, während die Selbstverletzung verringert wird. Akio selbst verbindet dieses Jutsu aber mit seinem Kanchi Taipu. Dadurch kann er zwar Bewegungsabläufe nicht analysieren, jedoch ist er in der Lage eventuelle Überraschungsangriffe voraus zu sehen. So kann er diese Technik ebenfalls fast fehlerfrei einsetzen. Ohne Sharingan bleibt ein gewisses Restrisiko.
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| | | Mutō Koichiro The Gentleman
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Sa Mai 16 2020, 11:03 | |
| Es gab nicht viel Zeit darüber nachzudenken, wie er seinen Cousin aus dieser Situation befreien konnte. Kaitou wäre mit Sicherheit in der Lage gewesen in den Nahkampf zu gehen, aber er konnte sich nicht leisten, dass zu seinem Auftraggeber durchsickerte, dass er sich gegen die Mission stellte. In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Menschen, die seinen Kopf rollen sehen wollten, sodass er es nicht noch hier benötigte. Nachdem er Akio leise zu murmelte, wie sein – nicht ganz durchdachter Plan – aussehen sollte, lockerte er den Griff leicht. Irgendwie schaffte es der Mann ihn von den Füßen zu holen und auf den Boden zu werfen. Im nächsten Moment spürte er das kühle Metall eines Kunais an seinem Hals. Ob sein Cousin ihn überhaupt hier lebend rausließ oder geradewegs nach Konoha To schleifen würde? Ein etwas düsterer Ausdruck zeigte sich auf dem Gesicht von Kaitou als keiner der Banditen auf den Vorschlag von Akio einging, aufzugeben. Er hätte sich denken können, dass er auf der falschen Seite stand. Niemand würde sich ein Bein für ihn ausreißen oder darum trauern, wenn er starb. Nachdem der Hatake ihn losließ, rollte sich Kaitou aus der Schussbahn von Akio und verschanzte sich hinter einem Baum. Vermutlich war das eine denkbar schlechte Idee, weil das Katon alles niedermähen konnte, aber zugegeben gab es keine andere Möglichkeit. Zuerst hörte der Taijutuska schreiende Menschen, die verbrannten. Gleich danach folgte das Kreischen des Raikiri, dass durch die Luft schnitt. Kaitou atmete leise durch die Nase und blickte für einen Moment einfach hinauf in die Äste. Vermutlich war es Akio gelungen ein beispielhafter Hatake zu werden. Er beherrschte immerhin das Raikiri. Nachdem die Schreie endlich verstummten und nur eine Reihe von leblosem Körper zurückblieb, blickte Kaitou hinter seinem Baum hervor. Aus dem Nebel schälte sich die Gestalt des Grauhaarigen. Der Taijutska drückte sich auf seine Beine und trat gemächlich aus dem Schatten des Baumes hervor. Akio hielt wohl lieber einen gewissen Sicherheitsabstand zu ihm ein. „Das könnte ich Dich wohl ebenfalls fragen… du bist ziemlich weit weg von Konoha To“, säuselte Kaitou vor sich hin und hob den Blick hinauf zu der Rauchwolke, die Akio auslöste. Bei dem Angebot, dass er ihn begleiten sollte, zog der Mann seine Augenbrauen ein bisschen tiefer. „Ich werde nicht in Richtung von Konoha To gehen… falls du das glaubst. Allerdings, wenn es in die andere Richtung geht, komme ich mit und beantworte deine lästigen Fragen, wieso ich hier bin… .“ Kaitou versenkte seine Hände in den Taschen, stieg über eine Leiche hinweg und ging in eine Richtung los. Der beißende Gestank von verbranntem Fleische hing in der Luft und trieb dem Mann Tränen in die Augen. Dennoch gab er sich Mühe relativ gefasst zu wirken.
Sie gingen ein paar Schritte in eine Richtung, während der Gestank der Rauchwolke bald schon nicht mehr zu riechen war. „So… du magst es zwar nicht glauben, aber ich muss mir irgendwie das Geld verdienen mein Lieber. Allerdings wollte ich mir nicht mein Geld damit verdienen meinen Cousin um die Ecke zu bringen… sollte ich jemals nach Konoha To zurückkommen, möchte ich nicht, dass es heißt ich hätte meinen Nichten und Neffen den Vater genommen.“ Er warf einen argwöhnischen Blick rüber zu Akio. „Hast du Kinder? Hast du eine Frau?“ Obwohl es weitaus wichtigere Themen gab, die man besprechen sollte, sprach der Mann über die banalen Dinge des Lebens. Er ging nicht darauf ein, warum er ein A-Rang-Nuke-Nin wurde.
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Sa Mai 16 2020, 23:28 | |
| Akio war schon als Kind nie so wirklich klar gewesen, wieso Kaito sich so von ihm abspaltete. Als Kinder hatten sie eine Menge erlebt. Schlechte Zeiten aber auch Gute. In der Akademie fing es schon an. Der Grauhaarige bekam schon früh den nötigen Unterricht seines Vaters. Ähnlich wie auch Kaito, doch irgendwie fiel es Akio um ein vielfaches einfacher. Schon in der Akademie ging Akio als Musterschüler hervor und Kaito war derjenige, der keine Nin-Jutsu nutzen konnte. Zu dieser Zeit glaubte man, dass jemand ohne Nin- und Gen-Jutsu kein vollwertiger Shinobi werden konnte. Denen zeigte Kaito das Gegenteil aber wieso dann dieser Cut? Akio dachte darüber nach, während er ihn auf dem Boden fixierte. Es ergab keinen Sinn aber Akio war damals zu sehr Shinobi. Wahrscheinlich hätte er auch auf Leben und Tod mit seinem Cousin gekämpft. Dieser war als Nuke-nin eingestuft. Darüber konnte er sich später Gedanken machen. Akio musste nun handeln. Er durfte keine Gefangenen nehmen. Sicher war es eine Option aber es würde zu viel Kraft kosten. Deshalb entschied er sich für den brutalen Ausweg. Die Vernichtung jeglicher Gefahr. Dafür brauchte der Jounin auch nicht sonderlich lange. Er wusste, dass sie Kaito gebraucht hätten. Ansonsten wäre er nicht die Vorhut gewesen. Derjenige, der als Erstes den Schritt auf Akio zu wagte. Aus der Rauchwolke heraus traten die beiden Hatake und ihre Blicke trafen sich. Eigentlich war es seine Aufgabe ihn festzusetzen. Deshalb ballte er die Fäuste. Jedoch wollte er seine Mission nicht sausen lassen. Deshalb zog er es vor, Kaito in ein Gespräch zu verwickeln. Dieser erklärte sofort, dass er nicht mehr nach Konoha gehen wird. Sollte es aber eine andere Richtung sein, stellte er sich seinen lästigen Fragen. Akio deutete mit seinem Daumen über seine Schulter. "Ich muss in die Richtung", gestand er und lief los, als sein Cousin auf seiner Höhe war. Ihm würde er nicht seinen Rücken preisgeben. Zu wenig vertrauen hatte er in diesem Moment. Immerhin tötete er angeblich Konoha Shinobi und dann begann er eine Flucht. Hatte er nichts verbrochen, wäre er doch nicht geflohen. Sein Kopf drehte sich, als er seine Motivation dafür erklärte. Natürlich ging es um Geld. Trotzdem räumte er ein, dass er jemals nach Konoha zurückkehren würde. Skeptisch sah er ihn an. Fragte er gerade wirklich, ob er Kinder hatte oder eine Frau? Sollte er Antworten? Was würde er mit diesen Informationen tun? Dabei zeigte er sich eben kooperativ. "Tja, dann habe ich dir wohl ein paar Auftraggeber genommen. Wie wäre es, wenn du zukünftig bei den guten Jobs bleibst. Helfe den älteren, das ist gut fürs Karma" erklärte er nur kurz, ehe er nun doch auf seine Frage antwortete. "Eine Frau ja. Obwohl es noch nichts Offizielles ist. Kinder, nein" sagte er monoton und etwas gedämpft durch seine Maske. Seine Augen fixierten den Schwarzhaarigen. "Und du? Hast du Frau und Kinder? Oder lässt es das Leben hier draußen nicht zu." fragte Akio direkt und brachte auch eine mögliche Antwort als These mit auf den Weg. Vielleicht würde der Hatake ja genauso ehrlich antworten wie der Grauhaarige. "Du hättest mir das Leben schwer machen können. Hast du wirklich nur gestoppt, weil ich es war?" fragte Akio aus dem nichts hinterher. Akio wollte wissen ob Kaito böse taten akzeptierte oder ob er es nur so gesagt hatte, dass er lediglich keine Lust hatte, seinen Cousin zu erledigen. |
| | | Mutō Koichiro The Gentleman
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Mi Mai 20 2020, 12:29 | |
| Gemeinsam mit seinem Cousin liefen die beiden in eine Richtung los. Der Hatake wusste, dass es dabei mehr und mehr in Richtung Chikyu To gehen würde. In den letzten Jahren lernte er sehr schnell bis wohin er sich treiben durfte und von welchen Ecken er sich lieber fernhielt. Um nicht unangenehme Fragen zu beantworten, fing Kaitou von sich aus zu sprechen an. Obwohl es ihn nach wie vor störte, dass sein Cousin offensichtlich der beispielshaftete Hatake von ganz Konoha war, versuchte er ein bisschen mehr über ihn in Erfahrung zu bringen. Als dann Akio darüber sprach, dass er sich zukünftig nach guten Jobs umschauen sollte, rollte er leicht mit den Augen. „Ja klar, die netten Jobs bringen ja auch das Geld um über die Runden zu kommen. Ich würde das hier alles nicht machen, wenn ich es nicht wirklich nötig hätte. Würde ich ein regelmäßiges Einkommen besitzen, würde ich mir den Arsch auch in irgendeinem kleinen Kaff breitsitzen und alt werden“, meinte er sarkastisch und schüttelte leicht den Kopf. Akio wusste doch gar nicht, womit er sich den ganzen Tag herumschlug! Er hatte sich seit damals nicht verändert. Dann sprach der andere Hatake davon, dass er eine Frau besaß, aber noch keine Kinder. Auch das beneidete er unterschwellig. „Freut mich zu hören…“, sagte er und verschränkte nun mehr die Arme hinter dem Kopf, während er langsam weiterging. Man konnte nicht genau hören, ob er sich wirklich freute oder ob es einfach nur so daher gesagt wurde. Kaitou wusste generell nicht, was dieses Treffen in Zukunft wohl bedeuten durfte. Vermutlich hetzte ihn Akio irgendwelche Anbu auf den Hals oder verriet seine Position. Er sollte wohl bald möglichst so weit wie möglich weglaufen. Vielleicht nach Chikyu? Zu den Samurai? Als dann Akio fragte, ob er Frau und Kinder hatte, schüttelte der Hatake nur seinen Kopf. „Nein, ich habe weder das eine noch das andere. Ich war Mal eine Zeit lang in einem Dorf und habe an der Bar gearbeitet… dort gab es jemand, aber nachdem ein paar Konoha Shinobi auf mich aufmerksam wurde, musste ich fliehen. Seitdem vermeide ich solch ein Geplänkel. Es würde mich nur unnötig angreifbar machen. Vielleicht vergisst mich Konoha To irgendwann und ich kann dann endlich irgendwo sesshaft werden.“ An letzteres dachte er nicht wirklich. Konoha würde nicht einfach einen Mörder aus ihren Registern streichen. Für einen Moment schwieg der Mann wieder bis Akio fragte, ob er wirklich stoppte weil er es war. Er schenkte seinem Cousin einen seltsamen Blick. „Ich hab dich nur verarscht… hinter der Grenze wartet mein Auftraggeber und ich wusste, dass du all meine Kollegen ausschalten würdest. Die Summe wäre durch 12 geteilt worden, jetzt gehört sie mir alleine“, sagte der Mann barsch und zuckte die Schultern. Er ließ diese Aussage kurz im Raum stehen. „Natürlich habe ich gestoppt, weil ich gesehen habe, dass du das warst! Für was hältst du mich? Ich bringe meinen eigenen Cousin doch nicht einfach um.“ Der Hatake schüttelte den Kopf. Gut er konnte Akio die Frage nicht krummnehmen. Zugegeben wirkte er vermutlich etwas zwielichtig. Niemand kannte die Wahrheit über ihn. Obwohl er sich selbst nicht daran erinnerte, was passierte, so war er eigentlich kein potenzieller Mörder. Normalerweise. „Aber naja… ist auch egal. Ich werde gleich an der nächsten Abzweigung nach rechts gehen und du gehst gerade aus. Dann trennen sich unsere Wege eh schon wieder und wir werden uns nie wiedersehen. Am besten vergisst du, dass du mich gesehen hast… ist sicher das Beste für dich.“ Die Weggabelung kam immer näher.
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| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Mi Mai 20 2020, 12:55 | |
| Ein warmer Tag brach in Sungakure an. Als Tenzou frühmorgens die Augen aufschlug, lag er ohne Decke auf seinem Bett. Ein dünner Schweißfilm lag auf seiner Haut und ließ erahnen, wie warm es bereits zu der Zeit war. Auf seiner Brust lag ein kleines, etwas zerbeultes Buch, dass er gestern Abend noch las. Wobei man nicht direkt von einem Buch sprechen konnte. In den letzten Tagen las er immer wieder in dem Tagebuch seiner Frau und versuchte dort etwas Trost in ihren Worten zu finden. Vor allem die letzten Tage vor ihrem Tod ließ er gerne noch einmal Revue passieren. Immer wieder dachte er dabei an seinen Sohn und fragte sich, wann er wohl bereit sein würde zu erfahren, dass er nicht sein leiblicher Vater war. Längst hatte er jedoch den Gedanken beiseitegeschoben es ihm überhaupt sagen zu wollen. War dieses Detail wichtig gewesen? Tenzou drückte sich aus dem Bett auf und rieb sich über die müden Augen. Durch die trockene und sandige Luft brannte sein blindes Auge etwas. Die Bindehaut schien etwas gereizt zu sein, sodass er in den letzten paar Tagen immer wieder auf eine Augenklappe zurückgreifen musste. Vielleicht würde er heute Haruka fragen, ob sie Abhilfe schaffen konnte und eine Wundersalbe besaß? Das Tagebuch von Shigeko klappte er wieder zu, ordnete alles so, dass es passte und legte es auf seinem Nachtisch ab. Er würde es später in die Jackeninnentasche stecken, wo er es immer mit sich herumtrug. Niemand durfte es lesen oder gar finden. Die empfindlichen Details über Shigeko würde er für immer für sich behalten. Tenzou zog sich zuerst einmal um und nahm ein Handtuch mit, damit er sich im Badezimmer waschen konnte. Das wohl größte Problem war tatsächlich, dass sie keine vernünftige Wasserversorgung besaßen. Das Dorf lag von einer dicken Sandschicht begraben und sie hatten keinerlei Informationen darüber, wie das Abwassersystem hier einst verlief. Waren die Sunagakure Angehörigen wirklich so rückständig gewesen? Nachdem er zurück in sein Zimmer kam, öffnete er die Holzfenster, wodurch helles Sonnenlicht in sein Zimmer fiel. Auf dem Boden lag eine dünne Sandschicht, die immer wieder durch die Rillen der Fensterläden reingeweht wurden. So fein, dass man diesen Sand über all fand. Selbst in Schränken!
Der großgewachsene Mann machte sich zunächst einmal daran etwas zu Frühstücken. Seine Mutter war nicht im Haus gewesen, was ihn kurz beunruhigte bis er einen Zettel von ihr fand. Sie hatte sich wohl in das Lazarett begeben und wollte dort Haruka vertreten. Bei den Worten fiel ihm das Gespräch von letzten Abend ein, dass ihn dazu bewegte aufzustehen und ins Bett zu gehen. Seine Mutter sprach darüber, dass sie Haruka wirklich nett fand und erwähnte im selben Satz, dass er die junge Frau doch einmal einladen sollte zum Essen. Tenzou wusste sofort worauf sie hinaus wollte, tat die Unterhaltung sofort ab. Zumal Haruka eine Frau besaß mit der sie zusammenlebte. Im Bett dachte er dann noch ewig über die Worte seiner Mutter nach bis er das Tagebuch von Shigeko zur Hand nahm und sich somit jegliche Gedanken an Frauen vertrieb. Bereits heute ertappte er sich wieder, wie er über die Frauen dieser Welt nachdachte und rang die Gedanken erst einmal ab. Jetzt würde er sich erst einmal zu der Unterkunft von Haruka begeben und dort mit ihr auf den Neuankömmling warten. Bisweilen fehlte ihnen noch ein richtiger Wartebereich. Tenzou hatte in den letzten Wochen so viel Chakra verbraten um Häuser freizulegen, dass ihm regelrecht die Arme wehtaten. Die Arbeit ging wirklich nur mühselig voran. Der Sand machte es unglaublich schwer etwas freizulegen. Mit seiner Ausrüstung bewaffnet machte sich Tenzou erst einmal auf den Weg zu Haruka. Die Augenklappe lag dabei auf seinem linken Auge und gab ihm den Anblick eines Piraten. Angekommen bei ihr klopfte er an die hölzernen Tür – laut und hörbar.
Der Hatake würde – wenn er an der Grenze von Sunagakure kam – von einer Wache in die Stadt gebracht zu dem besagten Haus von Haruka.
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Do Mai 21 2020, 17:12 | |
| Sie hatten ein normales Tempo angenommen und während sie in der Stille verweilten, wollte er schon über eine Ausrede überlegen. Wieso er nicht am Tatort geblieben ist, bis die Anbu angekommen waren. Ein simples "Ich wollte die Mission nicht gefährden" würde wohl nicht reichen. Als sein Cousin ehrlich antwortete, fühlte er sich irgendwie verantwortlich dafür. Es war kein Geheimnis bei den Hatake, dass Kaito ihn schon immer als Rivalen angesehen hatte. Ehrliche Jobs würden nicht das Geld abwerfen, welches er brauchte. Vor allem nicht, weil er ein Nuke war. Akio blieb still und antwortete daraufhin nicht. Er wusste, wieso sein Cousin das tat. Aber ergab es wirklich Sinn, weitere Verbrechen zu begehen, um nicht zu verhungern? Entfernte ihn das nicht von seinem Ziel sesshaft zu werden? Darüber zu Urteilen wagte sich der Hatake aber nicht. Plötzlich überraschte ihn Kaito aber. Immerhin fragte er, ob er Frau und Kinder hatte. Darauf antwortete er ehrlich. Er besaß keine Kinder aber eine Frau. Nur war da noch nichts offiziell. Er machte sich Gedanken, um eine Art der Beziehung aber in Wirklichkeit war es doch nur eine Lüge um den Uchiha Clan zu besänftigen. Oder? Diese Frage schlug Akio aber zurück und sah Kaito dabei an. Auch wenn Akio sich darüber keine Gedanken machte, sah er seinen Cousin die Schwere seines Lebens an. Er sah Müde aus. Auch seine Antwort war klar und deutlich. Er konnte sich keine Frau leisten. Immerhin war er ein Nuke nin und wurde überall gesucht. Er hatte keine andere Wahl, er musste allein Leben. "Konoha To wird niemals einen Nuke Nin vergessen. Das weißt du genauso gut wie ich." sagte Akio ehe er seinem Cousin an der Schulter packte und ihn somit zum Stoppen brachte. "Komm zurück nach Konoha. Sitz deine Strafe ab und Fang von vorne an. Was bringt dir dieses Leben. Nichts außer Einsamkeit. Ich habe das ebenfalls erfahren müssen. Ein Alleingang macht dich nicht glücklich. Du hättest mich töten können. Und trotzdem hast du mir geholfen. Das Lindert deine Strafe. Ziehst du aber weiter durch das Land und landest von Verbrechen zu Verbrechen, tja dann bleibt dir nichts, außer die Einsamkeit." sagte Akio und nahm seine Hand wieder zu sich. Vor Jahren hätte er seinem Cousin niemals versucht ins Gewissen zu reden. Damals war es ihm gleich. Kaito war ein Verbrecher, mehr nicht. Und heute sah Akio es anders. Immerhin war er sein Cousin. Genau das, hörte er nun auch von Kaito. Zuerst behauptete er, dass er Akio verarscht hatte. Schließlich ruderte er aber herum und erklärte, dass er niemals seinen Cousin um die Ecke bringen konnte. Wäre Akio noch der Hatake, der er vor 5 Jahren war, hätte er Kaito wohl jetzt genau sein Vergehen an den Kopf geworfen. Jetzt aber sagte Akio nichts. Es dauerte nämlich auch nicht lange bis Kaito wieder das Wort erhoben hatte. Er wollte an der nächsten Gabelung abbiegen und mahnte seinen Cousin an, dieses Treffen am besten zu vergessen. Sie würden sich eh nie wiedersehen. So sah es zumindest der Schwarzhaarige. Akio sah kurz in die Ferne. Man konnte schon deutlich das Land sehen, welches so gut wie keine Grünpflanzen mehr beherbergen konnte. Dann sah er ein letztes Mal zu Kaito, denn die Gabelung kam immer näher. "Ich werde dieses Treffen nicht vergessen. Es hat mir gezeigt, dass du nicht der Mann bist, den ich im Gedächtnis hatte. Und sollte deine Rivalität zu mir der Grudn sein ,weshalb du nicht zurückkommst, dann fordere mich heraus! Wir klären, wer von uns der stärkere ist" in diesem Moment bog der andere Hatake ab und Akio blieb einen Moment stehen. Zum Abschied hob der schwarzhaarige seine Hand und damit lief auch Akio weiter.
Nach etwa eine halbe Stunde, nachdem er sich von Kaito verabschiedet hatte, traf er an der Grenze die Boten. Wachen, die ihn zum verabredeten Treffpunkt bringen sollten. Ohne ein Wort zu verschwenden, lief Akio ihnen einfach hinterher. Die Sonne war wirklich unglaublich. Es war noch früh aber er spürte die Sonne schon durch seine Kleidung brennen. Ein tiefer Atemzug stieß durch seine Maske. In diesem Moment bereute er es, nicht einfach eine Kleidung angezogen zu haben, die in dieser Wüste mehr Sinn ergab. Wie zum Beispiel die Anbu Uniform. Er wusste, dass er seine Kleidung noch modellieren musste. Anders würde er es in dieser Hitze nicht lange durchhalten. Am Horizont konnte er schon erkennen, dass dort Häuser standen. Wobei es aus dieser Entfernung eher wie Ruinen wirkten. Verschüttet unter Sand. Konnte es wirklich sein, dass dort ein Dorf liegen konnte? Kurz fragte sich Akio, wie man hier leben konnte. In Kürze würde der Hatake also am ausgemachten Treffpunkt ankommen. |
| | | Kurozawa Haruka Kurozawa Querkopf | Helias Stimme
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] So Mai 24 2020, 16:47 | |
| Sie wurde verrückt, wenn die Dinge sich so weiter entwickelten wie sie es taten. Seitdem sie von Konoha hierher gekommen war und man sie dazu bekommen hatte hier zu bleiben, um zu helfen, fühlte sie sich unglücklich. Jeden Morgen fühlte sie sich älter, während sie alleine schlief und die Decke hin und her warf. Kuraiko war noch immer seltsam, vielleicht lag es daran das sie selbst häufig bei Yamato gewesen war und nun auf Bitten von Ao hier blieb. Überall liefe Männer um sie herum und dann waren da noch die Samurai, die auf ihrer Schulter lasteten. Kuraiko schämte sich für all diese Männer und Frauen und wo sie in letzter zuvor um so intimer gewesen waren klaffte nun eine seltsame Leere. Hier in Sunagakure zu sein war wie die Hölle auf Erden für die Kurozawa. Es gab nicht genug Wasser mit dem sie sich frisch machen konnte. Ihre Bürste stumpfte ab und sie konnte sich nicht hübsch machen. Ihr Haar war fettig und glanzlos, während ihre Haut sich rau anfühlte, die Augen müde waren und alles in ihrem Körper verspannt war. Dieser Ort war nicht der ihre und sie wollte hier fort obwohl sie sah, dass es nicht ging. Sie war die einzige Ärztin in diesem Dorf die wirklich fähig war. Die einfachen Dinge waren hier schwerer und schlimmer als in jedem anderen Dorf. Beinahe täglich fanden sie neue Tiere mit Giften die nur Haruka selbst behandeln konnte. Die Kinder trieben sich herum, schlugen sich die Knie auf bei dem Versuch den Erwachsenen zu helfen und reizten Haruka damit ständig Heute warf sie die Decke von sich in dem Wissen, dass sie etwas anderes zu tun hatte als mit der Mutter von Tenzou zu reden oder Kinder anzumeckern. Die Frau hatte sich bereit erklärt sie heute so gut es ging zu vertreten damit Haruka Tenzou auf eine Mission folgen konnte. Sie sollte weit in den Tiefen des Dorfes nach etwas suchen. Wasser, Bücher, etwas das nützlich war und half ihnen hier zurecht zu kommen. Sie hoffte auf eine vollständig erhaltene Stadt unter der Erde so wie es In Chikyu gewesen war. Doch die Chancen standen schlechte das es wahr wurde. Wenn sie einen unterirdischen Fluss fanden, schöne Häuser oder sonstige nützlich Dinge. Müde schob die Heiler sich aus ihrem Bett, dass nur eine Matratze in einem Raum war und suchte sich etwas zum anziehen. Wenn Kuraiko hier gewesen wäre hätte sie wohl auf alles an Stoff verzichtet doch die offenen Türen, kaputten Fenster und Tücher behagten ihr nicht. Das schönste daran waren die bunten Farben. Wenn dieses Dorf nicht scheint muss ich es eben tun, dachte sie sich beim ersten Blick in den fleckigen Spiegel und fuhr sich durch das wirre rote Haar. Obwohl es noch früh war wusste sie das Schlafen keine Option mehr war. Sie musste ihre Haare bändigen, die Finger säubern, Nägel polieren und überlegen was sie anziehen konnte. Etwas grob wurden die Haare mit einer Klammer hoch gesteckt und fixiert. Dann war sie auch schon dabei auf ihrem kleinen Tisch nach Kleidung zu suchen. Zwischen Tüchern suchte sie unruhig nach etwas das sich frische Unterwäsche nennen konnte, bevor der Rotschopf begann sich verschiedene Tücher um den Körper zu wickeln. Zu rot, zu ausgewachsen zu – ih miefig, brummte sie vor sich und warf die Stoffe auf den Boden bis der Tisch leer war nur um dann wieder alles auf den Tisch zu werfen. Irgendwann entschied sie sich für eine gelbes Kleid mit Blüten. Es umspielte lockere ihre Beine, ließ ihre Schultern frei und hatte nur den Nachteil das sie deswegen kleiner wirkte. Unwirsch rieb sie ihre Füße vom Sand frei um in flache Schuhe zu schlüpfen und sich wieder vor den Spiegel zu stellen. Diese verdammten Haare! Langsam sortierte sie einzelne Strähnen auseinander, kämmte sie glatt und legte sie sorgsam über ihren Rücken. Doch schnell musste sie sich eingestehen das offenen Haare hier fehlt am Platz wirkten. Also ging sie zurück zu ihren Tüchern und begann sich ein rotes zu suchen, nur um es wieder fort zu werfen und theatralisch zu seufzen. Wieder am Spiegel begann sie dann ihr Haar erneut über Kopf auszubürsten um ihm etwas wie Volumen zu geben. Anschließend flocht sie mit geschickten Fingern einen Kranz um ihren Kopf. So bekam sie Luft am Hals, ihr Haar sah nicht vollständig verfettet aus und es wirkte modisch. Das niemand von ihrer Eleganz erwartete interessierte sie dabei nicht eine Sekunde. Sie musste mit sich leben und hübsch gefiel sie sich nun mal zehnmal besser also, nunja so wie sie aktuell meistens aussah. Als es mit einmal an der Tür klopfte zuckte sie zusammen und starrte das marode Holz einen Moment an, bevor sie engerisch darauf zuging und es auf riss. HALLO meckerte sie sofort los. das ist eine ALTE Holztür, du musst sie nicht gleich kaputt machen. Die Dinger sind selten bis wir einen Senju hier haben oder jemand Lust hat Baumstämme durch die Wüste zu tragen. Unverkennbar hatte Haruka heute wieder besonders gute Laune. Wenn sie noch meckern konnte war es meist nicht ganz so schlimm. Ihr grimmiger Blick löste sie sich jedoch auf, als sie Tenzou und seine Augenklappe sah und der Rotschopf prustete los. Hättest du dir mal ein neues Auge von den Samurai organisiert was? Scherzte sie prustend und stupste ihm gegen die Brust, bis zum Gesicht kam sie nicht ohne affig auszusehen. Also Captain Hokusai harrr welches Schiff entern wir heute? Lachend hielt sie sich die Hand vor den Mund und scherte sich erst einmal nicht darum ob er das auch lustig fand. Erst als sie eine Wache auf sie zu kommen sah hüstelte sie diskret und einige Sekunden bis sie sich gefangen hatte. Oi da kommt unsere maskierte Unterstützung. Ein Wahnsinniger sich hier so anzuziehen, brummte sie und trat neben Tenzou um sich in ihrem hübschen Kleid zu präsentieren. Mister Einauge und Mister Mundtot – immer bekomme ich die hübschen aje aje, dachte sie bei sich und starrte den neuen unverhohlen an. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] So Mai 24 2020, 19:36 | |
| Nachdem Tenzou an die hölzerne und leicht marode Tür klopfte, ließ er seinen Blick kurz durch die Umgebung wandern. Der trockene Wind ließ den Wüstensand durch die Umgebung wirbeln. Obwohl seine Augen nicht besonders gut waren, erkannte er eine Echse, die sich im Schatten einer Veranda aufhielt. Gerade als sich Tenzou wieder der Tür zuwandte, wurde sie aufgerissen und Haruka kam zum Vorschein. Die kleine, rothaarige Frau schien wieder bester Laune zu sein. Leicht verstört von der Begrüßung, starrte Tenzou sie für einen Moment schweigend an, während sie über die alte Holztür sprach. „Ich wünsche Dir auch einen wunderschönen guten Morgen“, säuselte Tenzou sarkastisch und verschränkte seine muskelösen Arme vor seiner Brust. Obwohl er allen Grund hätte etwas grimmiger dreinzublicken, wirkte er nicht wirklich überrascht, dass Haruka schlechte Laune hatte. Die Hitze und die schlechten Lebensumstände waren nicht einfach zu ertragen. Dann veränderte sich der grimmige Gesichtsausdruck von Haruka und sie prustete einfach los. Erneut verwirrt – dann aber leicht finster blickte er die rothaarige Frau an. „Schön, dass du dich so freuen kannst“, erwiderte Tenzou nüchtern und schüttelte den Kopf. Schlussendlich schenkte er ihr dann noch ein grimmiges Lächeln, immerhin konnte ihre Freude ein wenig ansteckend sein. Zumal kannte er Haruka inzwischen lange genug, um ihr eine solche Aussage einfach nicht übel nehmen zu können. „Wenigstens scheint dich mein persönliches Leid ein wenig aufgemuntert zu haben… “, sagte er und betrachtete die Rothaarige dabei, wie sie sich lachend die Hand vor den Mund hielt. Am liebsten hätte er seine Hand auf ihren Kopf gelegt, um ihre Haare zu zerwühlen – so wie er es immer bei Hayato tat, aber er unterdrückte diesen Drang. Ihr Hüsteln ließ dann sein Lächeln erblassen. Er wandte sich langsam herum und kniff die Augen etwas zusammen, damit er den kleinen Punkt in der Ferne besser sehen konnte. Aber selbst dann, dauerte es etwas bis die verschwommenen Schemen klarer wurden. „Erinnere mich daran, dass wenn wir auf Samurai treffen, dass wir mir ein Auge besorgen“, stellte er fest. Haruka hatte nicht unrecht damit, dass er sich ruhig ein Auge von einem Samurai besorgen konnte. Er würde sich nicht mehr mit lästigen Entzündungen des Auges herumschlagen oder mit der Sehkraft Probleme haben.
Die maskierte Unterstützung von der Haruka sprach, war ein Mann dessen Alter nicht leicht zu erraten war. Die grauen Haare ließen ihn auf den ersten Blick etwas älter wirken als er vermutlich war. Tenzou trat ein paar Schritte vor und straffe seine Schultern. „Herzlich Willkommen in Sunagakure“, begrüßte er den Mann mit fester Stimme. Obwohl er normal sprach, durchdrang seine Stimme den Wind mühelos. Noch wusste er nicht, dass sich vor ihnen der „Weiße Reißzahn von Konoha“ befand. „Ich bin Hokusai Tenzou und danke Konoha-To für die Unterstützung, die sie uns leistet. Wir werden versuchen Ihnen einen guten Aufenthalt in Suna zu ermöglichen.“ Für einen Moment schwieg er und trat dann langsam ein paar Schritte beiseite, damit man einen Blick auf Haruka werfen konnte. „Darf ich Ihnen auch meine Liebreizende Kollegin vorstellen.“ Tenzou vermied es, dass er sie direkt vorstellte, weil er wusste, dass die Frau auch für sich selbst sprechen konnte. Während sich die beiden vorstellten, blickte sich Tenzou nochmal in der Umgebung um. „Bevor wir uns in Bewegung setzen, erlaubt mir die Anmerkung, dass Eure Kleiderwahl nicht die Beste für unsere Wetterverhältnisse sind. Ich würde deswegen empfehlen, dass Sie sich umziehen, bevor wir losgehen.“
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Do Mai 28 2020, 00:31 | |
| Da war er nun. In einem fremden Land, weit weg von zu Hause um diesem Dorf eine Hilfestellung zu geben. Natürlich sah er das ganze mit etwas Vorsicht. Er vertraute Yumiko, nicht aber den Leuten aus diesem Dorf. Noch nicht! Im Moment blieb jeder von ihnen ein Potenzieller Gegner. Wieso jetzt der wandel? Früher suchte man nicht den Kontakt, im Gegenteil. Man versuchte sich gegenseitig auszustechen. Nun wurde das große Land Chikyu unterworfen und Konoha muss den Wiederaufbau anleiten? Auf deinem Weg versuchte er herauszufinden, wieso Yumiko so etwas akzeptiert hatte. So war sie es doch, die niemanden erlauben würde, ihrem Dorf Schaden zuzufügen. Aber vielleicht überzeugten die Shinobi dieses Landes ihn ja und er würde den Blick auf das größere Bild bekommen. Vielleicht wurde er auch deshalb ausgewählt, um seine versteifte Sicht auf den kalten Krieg zu lockern. In der ferne konnte er einen großen, muskulösen Mann sehen. Akio konnte nicht anders, als sich sofort zu vergleichen. Stärken und Schwächen abzuwägen und natürlich prägte er sich das Gebiet genau ein. Für ihn war es ungewohnt durch den lockeren Sand zu laufen, von der überragenden Hitze nicht mal zu sprechen. Doch neben ihm stand eine Frau, die ihm durchaus bekannt war. Kurz überlegte er, doch ihren Auftritt konnte er nicht vergessen. Kurozawa Haruka...richtig? Innerlich lächelte Akio, denn schon allein das sie hier war, würde seine nerven beanspruchen. Weniger Meter trennten ihn von dem Duo, als der große Mann ein paar Schritte vorkam, um sich zu positionieren. Akio blieb vor ihm stehen, als die Wachen von dannen zogen. "Vielen Dank für die kommende Gastfreundschaft", antwortete der Hatake selbstsicher. Dabei blieb sein Blick fast permanent auf dem Mann, der sich als Tenzou bekannt machte. "Sehr erfreut. Mein Name ist Hatake Akio und ich bin ihre gewünschte Unterstützung." erklärte er und sah an Tenzou vorbei, der nun seine liebreizende Partnerin vorstellen wollte. "Partnerin?" kam es leise von ihm. In diesem Moment überlegte Akio ganz genau, ob es richtig war, zu erwähnen, dass sie sich schon kannten. Immerhin mahnte sie ihn damals zum Schweigen. Deshalb überließ er Haruka hier vollkommen die Oberhand. Würde sie die unwissende Spielen? Oder würde sie fröhlich drauf losplappern, weil Tenzou eingeweiht war?
Akio wurde aber schnell wieder zur Mission zurückgerufen. Tenzou gab den gut gemeinten Tipp, dass er sich lieber umziehen sollte, bevor sie wirklich loslegen würden. Damit hatte er natürlich vollkommen recht. Angezogen, wie im milden Konoha, würde er hier sicher keine Stunde durchhalten. Der Mineralstoffverlust würde seine Ausdauer belasten. Auf einer Mission, wo man nicht sicher wusste, was sie erwarten würde, war es sicher kein kluger Schachzug. "Dessen bin ich mir bewusst Hokusai-san. Seien sie so nett und zeigen mir meine Unterkunft. Dort werde ich meine unnötigen Sachen ablegen und mich für das kommende waffnen. Erlaubt mir die Frage, mit welcher Art von Gegenwehr rechnen sie? Sie kennen dieses Gebiet. Feinde? Tiere? Oder tappen sie ebenfalls im Dunkeln und sie brauchen lediglich ein Backup? Wie viele von ihnen stehen zur Verfügung?" viele Fragen, wodurch der Hatake seiner Art freien lauf ließ. Nicht nur seinem Misstrauen, sondern auch seine Sucht nach Informationen. Er ging niemals ohne einen Plan los und schon gar nicht in ein Gebiet, welches er nicht kannte. Daher waren diese Informationen essenziell für den Hatake. Natürlich war es auch ein Super Test. Würde Tenzou antworten. Ehrlich und ohne nachzudenken? Oder würde er etwas versuchen zu verheimlichen. Dementsprechend wartete der Hatake darauf, dass man ihn sein Lager zeigte. Soweit er wusste, blieb er ein paar Tage hier um die Shinobi zu unterstützen. |
| | | Kurozawa Haruka Kurozawa Querkopf | Helias Stimme
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Mo Jun 08 2020, 16:34 | |
| Tenzou war nicht besonders begeistert von ihrer Freude. Ein elender Schwarzmaler in dieser Wüste mehr. Aber irgendwie verstand sie ihn. Hier zu leben war das aller letzte, machte keinen Spaß absolut keinen. Es gab nichts zu trinken, das Essen war schlecht, ihre Haut litt unter allem was hier herumstreunte und schlafen war ohnehin nicht denkbar. Ai Ai Captain Hokusai-sir. Du haust ihn um und ich klau ihm das Auge. Vielleicht kann dir dein neuner Freund dabei ja helfen. Man konnte sich ohne weiteres fragen ob Haruka in diesen Dingen einen großen Spaß sah und meist war dem genauso. Sie hatte Kinder und Partner in ihrem Leben verloren und viel leid gesehen. Vielleicht wusste sie deswegen am besten das es immer irgendwie weiter ging. Das sie heute an einer Freundschaftsexpedition teilnahm war ihr dabei recht egal. Ob sie hier oben auf jemanden achtgab oder unter der Erde scherte sie weniger. Vielleicht fanden sie dort unten ja eine heiße Quelle, Bücher, oder ein leckeres Restaurant, in dem sie Ramen essen konnte. Zusammen mit ihrem einäugigem Freund blickte sie in die Richtung bis sie Akio erkannte. Ach ne das genau er kommt – lustiger Zufall, dachte sie bei sich und lächelte brav als Tenzou sie frei gab. Wie ein Teenager lächelte Haruka und wedelte freudig mit der Hand. Hallo hallo, trällerte sie fröhlich scheinbar von seinem Kompliment begeistert. Davon das sie eben noch über Augenraub gesprochen hatte war nichts zu bemerken. Ich bin Haruka – einfach nur Haruka, aber Hime-sama oder Helias heilige Heilerin geht auch. Wahrscheinlich würde er sie nicht Hime-sama nenne, aber man konnte es je wieder einmal versuchten. Immerhin war ihr Lächeln durchaus Herz erwärmend. Ich kümmere mich auf dieser Mission um euer leibliches Wohl Akio-san, plapperte sie weiter und reckte sich kurz um ein wenig größer zu wirken. Das sie auf das förmlich sie verzichtet hatte war durchaus nicht unüblich, vor allem wollte sie vor Tenzou ihr Großmaul beibehalten. Nicht das der doch auf seltsame Gedanken kam. Immerhin würde sie Akio nicht Aki-chan nenne, obwohl es durchaus lustig werden konnte. Wahrscheinlich gibt’s da nämlich einiges giftiges Getier. Die Kinder kommen ständig mit neuen Verletzungen an. Ich sage euch das ist sehr lästig. Sie hören einfach nicht auf mich und dann muss ich ihnen immer wieder das gleiche sagen. Seufzend stemmte sie die Hände in die Hüfte und starrte einen Moment lang in die Sonne bevor sie wieder zu Tenzou blickte der dabei war über weitere Probleme der Mission zu berichten. Dieses ganze bla bla interessierte sie nicht. Irgendwie ging es ihr heute nicht gut, als würde etwas passieren das sie verhindern musste und von dem sie nicht wusste. Ein Schauder lief ihr über die Arme und einen Moment bekam sie wirklich Gänsehaut. Sie vermisste Kuraiko und ihren kleinen Frechdachs ebenso. Um so älter sie wurde um so spaßiger war es Dinge mit ihr zu unternehmen. Aber hier in der Wüste wäre sie wahrscheinlich ebenso unglücklich gewesen, wie Haruka es jetzt war. Aus einem Impuls heraus drehte sie sich um und ging noch mal in ihre Wohnung. Was vergessen, murmelte sie halblaut. Vielleicht wäre es nicht falsch eine Tasche mitzunehmen. Sie wusste nicht wie kalt es war wo sie hin gingen und wenn dort wirklich noch mehr fiese Tiere waren, dann konnte sie ein paar der Gegengifte benutzen die sie hier oben bereits gewonnen hatte. Unkoordiniert warf sie ein paar ihrer Schriftrollen in einen dunklen Rucksack und stopft ein Tuch dazu bevor sie ein Gähnen unterdrückte. Warum fühlte sie sich heute so gar nicht fit? Dann trat sie wieder in die Sonne und verzog das hübsche Gesicht zu einer Grimasse, als sie direkt geblendet wurde. Wenn hier alles lief, dann würde sie sofort verschwinden. Diese beißend helle Scheibe schadete nicht nur ihrer Haut, sondern auch ihrem Denken. Bereits jetzt fühlte sie wie ihr Kopf schwer wurde und ihr denken träge. Intuitiv suchte sie hinter dem größeren der beiden Männer Schutz vor der Sonne denn der Schatten von Tenzou hielt diese noch recht gut von ihr fern. So sah niemand das sie eine Grimasse zog und sich den Rucksack auf den Rück schwang. Ihre Tür hatte sie beinahe liebevoll ins Schloss gezogen und wartete nun auf den Marschbefehl von Tenzou. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Do Jun 11 2020, 17:28 | |
| An manchen Tagen fragte sich Tenzou ob Haruka ihn ernst nahm oder ob es einfach ihre Art war mit den Dingen der Welt umzugehen. Bevor der Hatake eintraf, schenkte er der attraktiven Rothaarigen noch einmal einen deutlich skeptischen Blick. Als sie ihn Captain Hokusai nannte, zeigte sich noch eine tiefe Falte auf der Stirn. „Nenn mich nicht so“, sagte er noch zu seiner reizenden Begleitung, bevor der grauhaarige Mann zu ihnen trat. Sie stellten sich gegenseitig vor und der Hatake erklärte, dass er die gewünschte Unterstützung aus Konoha To wäre. Haruka hingegen erklärte, wie man sie am besten nennen sollte. „Ich denke es wird ausreichen, dass Sie Haruka – einfach nur Haruka nennen“, mischte sich Tenzou geschäftlich ein und warf der Rothaarigen einen intensiven, fast vorwerfenden Blick zu. Immerhin wollte er, dass die Beziehung von Konoha To und Sunagakure gut funktionierte. Deswegen war es ihm auch das Wohl des Mannes wichtig. Sollte ihm etwas passieren, wäre es wohl um die Beziehung von Konoha und Suna geschehen. „Folgt mir beide. Ich werde auf dem Weg zu der Unterkunft von Ihnen alles erklären“, erklärte er und setzte sich langsam in Bewegung. Ein paar Schritte später blieb er jedoch wieder stehen als er im Augenwinkel vernahm, wie Haruka in ihr Haus zurücklief. Tenzou streifte über seine Stirn und wischte damit seine Schweißperlen beiseite. „Haruka?! Wir müsse uns be…“, rief er von draußen, unterbrach sich jedoch selbst als die Rothaarige wieder hinaustrat. Tenzou sah für einen Moment noch die junge Frau an und betrachtete sie eingehend. Plötzlich dachte er an die Worte seiner Mutter, die von Haruka die ganze Zeit schwärmte. Sie hatte nicht ganz unrecht, dass sie attraktiv war. Die Augenbrauen des Mannes formten sich plötzlich runter und man konnte wieder eine Falte auf seiner Stirn sehen. „Wir gehen los!“, sagte er dann und wandte sich herum, damit er zu der Unterkunft des Hatakes gehen konnte. „Sie wohnen in der Nähe meines Hauses. Wenn etwas nicht stimmt, bin ich also sehr schnell bei Ihnen.“ Auf dem Weg zu der Unterkunft wandte sich Tenzou wieder an den Hatake. „Nun denn, ich will auf Ihre Fragen antworten. Wir können damit rechnen, dass es keine Gegenwehr gibt. Unsere Wachen treffen in der Wüste selten nur auf andere Menschen. Hauptsächlich haben sie Kontakt mit kleineren Tieren gehabt. Schlangen, Skorpione und Spinnen. Die Mission wird uns etwas tiefer in die Wüste bringen zu einem Gebäude. Angeblich soll sich dort eine Bibliothek befinden, die suchen wir.“ Der Mann blieb bald schon vor einer Tür stehen und stieß diese auf, damit der Hatake eintreten konnte. „Hier ist Ihre Unterkunft. Wir warten hier.“ Tenzou trat wieder zurück und verschränkte die Arme militärisch hinter dem Rücken, während er sich an die Seite von Haruka gesellte. Sobald der Hatake wieder da war, würden sie losziehen um den Zielort zu erreichen.
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Do Jun 11 2020, 21:08 | |
| Irgendwie war es schon interessant, dass Haruka gerade hier in dieser Wüste war. War es ihr Unterschlupf oder war es reiner Zufall? Aber darüber konnte er sich nicht viele Gedanken machen, denn der große Mann zog natürlich die Aufmerksamkeit auf sich. Sein Körper war stabil gebaut und so ein Kämpfer war sicher nicht zu unterschätzen. Irgendwo mussten die Muskeln ja her kommen, oder? Auch Akio war kein schwacher Mann, doch einen Schlagabtausch würde er gegen Tenzou verlieren. Es war immer gut seine ehemaligen Feinde im Auge zu behalten. Jedoch vertraute er Yumiko und würde Suna einen Plan haben, dann hätten sie doch schon die Hokage angegriffen, oder? Die Vorstellung war schnell hinter sich gebracht und Haruka versuchte erneut, dass man ihr Spitznamen gab. Irgendwie war es witzig aber Akio konnte damit nichts anfangen. Trotzdem wollte er ihr nicht aberkennen, dass ihre offene Art etwas Spaß in diese Lage bringen könnte. "Ich glaube, ich werde bei Haruka bleiben. Aber ich denke über die anderen Namen nach, versprochen" sagte er mit einem verschmitzten lächeln, welches sich unter der Maske versteckte. Sie war also ihre medizinische Unterstützung. Selbst die Kinder wurden hier verletzt und kamen immer wieder zur Rothaarigen. Das verleitete Akio zu seinen nächsten Fragen. Es ging um die allgemeine Sicherung und daran würde er seine Kleidung wählen. Würden sie mit Feinden Rechnen, würde Akio sicher nicht ohne Protektor hinaus in die Wüste gehen. Egal wie heiß es war. Haruka lief auf ein mal los und verschwand in ihr Haus, Tenzou wollte ihr noch etwas hinterherrufen, doch Haruka war schnell genug um ihn dabei zu unterbrechen. Während Akio seinen Blick schnell von ihr nahm, hielt Tenzou daran fest. So gar so lang, das selbst Akio noch ein mal zurückschauen musste um zu erkennen, was sich an Haruka geändert hatte. In diesem Moment starrten sie wohl zwei Männer an. Aus Gründen, die unterschiedlicher nicht sein hätten können. Aber endlich setzten sie sich in Bewegung. Während sie durch den Wüstensand liefen, hörte er dem größeren Mann zu. Man konnte keine Feinde erwarten, nur selten trafen sie auf Menschen und aus diesem Grund schließen sie eine Gegenwehr aus. Worauf man aber acht geben musste, waren die Tiere der Wüste. Schlangen, Skorpione und Spinnen. Allesamt giftig und gefährlich. Akio nickte ihm zu. Ein simples Zeichen, dass er es verstanden hatte. An einem haus angekommen, ahnte der Hatake wo sie waren. Tenzou stieß die Tür auf und bestätigte seine Theorie. Hier war seine Unterkunft, nicht weit weg von Tenzous Unterkunft. "Vielen Dank, ich werde sie nicht lange warten lassen. Sagte der Hatake und trat ein. Die Tür fiel leicht ins Schloss und akio begann sofort seine Ausrüstung zu präparieren. Er nahm ein Shirt von sich und schnitt es kurz. Der Dünne, atmungsaktive Stoff sollte ihm die Sonne etwas angenehmen machen. Jedoch glaubte er, dass er etwas brauchen würde, um seinen Kopf vor der Sonne zu Schützen. Deshalb nahm er die abgeschnittenen Fetzen mit und steckte sie in seinen Rucksack. Darin verstaute er nur Nahrung, die diese Hitze auch überstehen konnten und sein Wasser. Sie würden weit in die Wüste gehen, da war es wichtig, so viel Wasser dabei zu haben wie möglich. So schulterte er seinen Rucksack und trat heraus. Ein kurzer Blick auf seinen linken Oberarm störte ihn aber etwas. Deutlich war das Symbol der ANBU zu sehen. Aber vielleicht kannte Tenzou diese Tätowierung ja auch nicht. Dieses Tattoo erinnerte ihn immer an seinen Beinamen. Bald schon war er auf den Schlachtfeldern bekannt, als weißer Reißzahn aus Konoha. Sein Markenzeichen war das Chidori. Das Geräusch der tausend Vögel war etwas, was viele Veteranen nicht mehr vergessen würden. Sein Outfit war damit perfekt für diese Mission. Zumindest aus seiner Sicht. "Ich bin bereit Hokusai-san. Reisen wir in die Wüste und finden diese Bibliothek." sagte er abschließen und steckte seine Hände in die Hosentaschen. |
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Sa Jun 20 2020, 13:35 | |
| Während sie zurück zu Tenzou und dem Hatake ging fragte sie sich einen Moment warum Tenzou seinen Spitznamen nicht mochte. Irgendjemand hatte einmal gesagt solche Namen waren ein Zeichen von Zuneigung und Vertrautheit. Entweder fühlte er sich ihr nicht so nahe oder er fand den Spitznamen einfach nicht schön. Letzteres war aber kaum vorstellbar, wie sollte man nicht gerne Captain genannt werden? Hier in der Wüste fand sie diesen namen um so besser, denn hier gab es offensichtlich kein Schiff mit dem man in See stechen konnte. Oder fand er sie womöglich nicht hübsch genug um ihr nah sein zu wollen? Naja seine Frau ist vor kurzem gestorben – vielleicht ist er noch immer verstört. Arme Seelen die sich an diese Dinge noch nicht gewöhnt haben. Trotzdem wäre mehr Freude angebracht, er darf den ganzen Tag mit mir verbringen. Alles Banausen. Immerhin überlegt Aki-chan mich Hime-sama zu nennen. Querkopf Tenzou soll sich da mal nicht so anstellen brummte sie in ihren Gedanken, während sie mit der Tasche bepackt zu den beiden zurück schritt. Nunja schreiten konnte man es nicht wirklich nennen. Haruka tanzte mit ihrem hübschen Kleid und der schönen Frisur wie eine Ballerina über den Sand, hüpfte ein wenig über die Straße als wäre es der schönste Tag in ihrem Leben. Gerade noch sah sie wie Akio in sein Haus ging und hüpfte einen Schritt voran um an die Seite von Tenzou zu gelangen. Geübte drehte sie sich auf ihren flachen Schuhen und schenkte ihm ein herzliches Lächeln. Nah hast du mich vermisst großer Brummbär? flötete sie leise und blickte in liebreizend an. Ich weiß doch ganz genau das du mir immer nachsiehst nicht? stichelte sie ein wenig. Gesehen hatte sie nämlich gar nichts und ob und wer ihr nachsah tat ihrem Ego ohnehin nur all zu gut. Tenzou war für sie noch nicht klar kategorisiert. Er hatte Shigeko sterben lassen, aber dafür machte sie ihn nicht wirklich verantwortlich. Am Ende schien sie glücklich gewesen zu sein, immerhin hatten sie geheiratet und wollten ein Kind bekommen. Hayato hatte er trotz alledem bei sich gelassen was nur dafür sprach wie wichtig der Junge ihm geworden war. Leider ließ er sich immer noch nicht gerne drücken. Aber gut er war in dieser schlimmen Phase die sich erwachsen werden nannte, da konnte man schon einmal seltsam sein. Aber wer kann dir das verdenken, hier gibt es wirklich nicht viele schöne Frauen. Ich meinen sieh dir Aos Frau an. Sie hat ganz viele Löcher in den Ohren und ihre Haare sind viel zu lang und diese Frisur steht ihr gar nicht. Aber ihm steht der Bart immerhin, ihr müsst hier wirklich mehr Wasser heran schaffen. Den Fluss in der Nähe umleiten oder sowas, plapperte sie munter weiter und schlang ungeniert die Hände um den Arm von Tenzou und schmiegte sich kurz an ihn. Seitdem Kuraiko fort war litt sie wahrlich an einem Entzug von Nähe und Zuneigung. Wahrscheinlich hätte sie noch ein wenig weiter vor sich hin geredet, wäre Akio nicht wieder zu ihnen getreten. Die Rothaarige pfiff leise und tänzelte mit Leichtigkeit an die Seite des anderen Mannes. Man hätte meinen können sie fand ihn attraktiv in diesem Moment fand sie ihn jedoch eher leichtsinnig. Was beide Männer nicht wusste war wohl wie viel Haruka selbst wusste. Also schob sie sich einen Moment so an den Arm des Hatake da Tenzou vielleicht erst später auf das Tattoo achten würde. Ihre Masche blieb jedoch die gleiche wie sie es bei Tenzou war, wenn man es denn nicht als Lebenseinstellung bezeichnen wollte. Also ich muss sagen das sieht viel besser aus und ist auch viel besser geeignet. Teilte sie ihre Meinung auch sofort mit, ehe sie Akio los ließ und an den beiden Männern vorbei hüpfte und mit der Hand voran deutete. Es geht doch da lang oder nicht Tenzou-kun? Wieder war da dieser liebe Blick der nicht auch nur eine Sekunde darauf schließen ließ wie laut und ungemütlich sie werden konnte. Obwohl ihr Kopf sie noch immer mit Schmerzen quälte versuchte sie das beste aus dieser Mission zu machen. Sie konnte das alte Suna erkunden und hätte zwei Männer die auf sie aufpassen würden, wenn sie sich in Schwierigkeiten brachte. Dennoch vermisste sie Kuraiko. Einen Moment blickte sie auf ihren rechten Arm an dem sie das Tattoo von ihr und Kuraiko trug. Als würde es ihr zum ersten mal auffallen fasste sie sich mit der Hand an die Stirn. Es konnte ein Zeichen von Schwäche sein, doch sie trug wohl seit langem ihr Infuin Kai so offen zur schau. Ebenso ließ das gelbe Kleid ihren Nacken vollkommen frei und damit erkannte man die Clannarbe in ihren spitzen Ausläufen ebenso gut, wie das zweite Blumentattoo auf ihrer Linken Schulter. Von den beiden würde sich aber wohl keiner Gedanken wegen ihren vielen Tattoos machen und da sie keine Heiler waren sagte ihnen das Infuin Kai vielleicht nicht einmal etwas. |
| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Sa Jun 20 2020, 22:25 | |
| Auf wem Weg zu der Unterkunft des Hatakes wurde immer wieder Sand aufgewirbelt. Es war genau diese Art von Sand, die Tenzou immer ins Auge flog und es reizte. Hinter ihm tänzelte Haruka fast kindlich hinterher. Der Mann warf einen irritierten Blick zu ihr, sagte aber nichts weiter dazu. Eigentlich war es angenehm, dass die Frau immer so eine gute Laune besaß. Besser als wenn man ständig von schlechter Stimmung umgeben war. Sie kamen an der Unterkunft des Hatakes an und blieben stehen, während der Grauhaarige in das Innere verschwand. Tenzou blickte ihm kurz hinterher, bevor die junge Frau vor ihm auftauchte. Für einen Moment runzelte er die Stirn als sie sich so auffällig ihm entgegen drehte. Was hatte sie vor? Als sie leise flötete, ob er sie vermisste, schenkte er ihr nur ein winziges Lächeln, dass trotzdem von einer Stirnfalte begleitet wurde. Gerade als er etwas erwidern wollte, fügte Haruka noch weitere Worte hinzu. Tenzou verschluckte sich an seinem eigenen Wort, wobei er die Faust hob und diese hineinhüstelte. Es war eindeutig, was seine Reaktion damit aussagte. Nachdem es für einen Moment so wirkte als wäre er von dieser Aussage abgelenkt, schien er sich relativ schnell wieder zu fassen. Er straffte seine Schultern und räusperte sich noch einmal: „Du bist eine hübsche Frau ohne Zweifel.“ Sein Blick blieb kurz auf ihr Ruhen. „Dennoch ist es nicht angemessen auf einer Mission Dir hinterher zu sehen.“ Die Augen des Mannes wanderten von der rothaarigen Frau beiseite zu der Haustür. Tenzou war bekannt dafür, dass er auf Missionen so unglaublich geschäftlich und ernst wirkte, dass er ein absoluter Spaßverderber werden konnte. Erneut fing Haruka an zu sprechen, wodurch sein Blick wieder zurück zu der Frau wanderte. Mit einer gewissen Gelassenheit sah er ihr entgegen und lauschte ihren Worten zu der mangelnden schönen Frau. „Wir sind auch nicht in die Wüste gekommen, um die Partnerin des Lebens hier zu finden…“, erwiderte er nüchtern und spürte plötzlich, wie sich die Hände von Haruka um seinen Arm legten. Sie schmiegte sich an ihn, wodurch der Eindruck erweckt wurde, dass sie beide eine etwas tiefere Bindung zueinander hatten. Wie es wohl auf andere wirken würde? Der Blick von Tenzou wanderte hinab zu der Frau, glitt aber rasch beiseite, um nicht lange zu ihr sehen zu müssen. Er war deutlich viel größer als sie, sodass seine Augen mit Sicherheit nicht nur auf ihrem Gesicht lagen. Ob es ihm unangenehm war, dass sie sich an seinem Arm festhielt? Tenzou hoffte fast ein wenig, dass der Hatake bald wieder herauskommen würde. Gerade als er sagen wollte, dass sie es lassen sollte sich so an ihn zu schmiege, kam der Hatake wieder heraus. Für einen Moment musterte er den Mann von oben bis unten. Dann konnte er sehen, wie sich Haruka auch an dessen Arm schmiegte. Tenzou legte eine Hand in die Hüfte und stieß die Luft hervor. War Haruka schon immer so anhänglich gewesen? Zumindest wusste er jetzt, dass sie nicht wirklich ernsthaft mit geflirtet hatte. Der Gedanke beruhigte ihn ein wenig, auch wenn er sich gedanklich notierte, dass er dringend mit seiner Mutter sprechen musste, damit sie aufhörte so etwas über Haruka zu sagen. Akio meldete sich nun, dass sie bereit wäre für die Mission, während die Rothaarige mit einer Hand in eine Richtung zeigten. Sie schien zu wissen in welche Richtung es ging. Tenzou zog aus seiner Seitentasche ein Stück Papier hervor und hob es hoch. Er faltete es auseinander und drehte sie so den zwei zu. Man konnte sehen, dass es sich dabei um eine aufgezeichnete Karte handeln musste. „Laut dieser Karte müssen wir Richtung Norden und müssten in der Nähe einer Gebirgskette ein Gebäude finden. Ich kann Euch leider nicht sagen, wie groß es ist, aber ich hoffe wir finden es sofort.“ Der Mann faltete die Karte wieder zusammen und nickte in die Richtung. „Also lasst uns los gehen.“ Tenzou warf einen letzten Blick auf seine Uhr, bevor er sich langsam in eine Richtung bewegte. Während er gemächlich durch die Häuser lief, zog er etwas aus seiner Tasche, dass aussah wie etwas zu Essen. Tenzou betrachtete es kurz und fing es dann langsam an zu Essen.
Die Wüste war heiß und sandig. Auf dem Weg zu ihrem Zielort wanderten sie über einige Dünen hinweg. Tenzou spürte, dass er immer wieder etwas tiefer in den Sand einsank, wenn er an besonders steilen abhängen langlief. Seine Größe und sein Gewicht machte die Wanderung durch sandiges Gebiet nicht einfacher. Auf seiner Stirn war inzwischen Schweiß zu sehen und er spürte die elendige Hitze auf seiner Haut brennen. Die Luft war trocken, sodass er immer wieder einen Schluck aus der Wasserfalsche nahm, damit seine Zunge befeuchtet blieb. In den letzten 20 Minuten hatte er nicht mehr viel gesprochen, sondern sich darauf konzentriert zu kontrollieren, ob sie nach wie vor auf dem richtigen Weg waren. Davor versuchte er von den Hatake zu erfahren, welche Kampffertigkeiten er besaß und wie er in Konoha To seine Akademiezeit verbrachte. Natürlich gab es auch kleineren Small Talk mit Haruka. Die Unterhaltung wirkte zumindest angenehm. Die Gruppe erreichte den oberen Teil einer Düne als Tenzou stehen blieb. In der Ferne konnte man drei kleine Hügel sehen. Aus einen der Hügel ragte der Turm eines Gebäudes empor. Obwohl dieses Bild eindeutig war, kniff Tenzou anstrengend seine Augen zusammen und runzelte nachdenklich die Stirn. „Ist das ein Gebäude?“, wandte er seine Frage an die beiden Teammitglieder. „Wenn es einen Gebäude gibt, wird es das sein, was wir suchen. Wir sollten uns diesem langsam nähern. Wir wissen nicht wirklich, ob unter dem Sand nicht Reste des Gebäudes noch stehen.“
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] So Jun 21 2020, 14:38 | |
| Es war schon ein Wunder, welches Team hier zusammen gestellt wurde. Natürlich hatte er hier keinerlei Informationen bekommen. Er wusste einzig und allein, dass Tenzou und Akio wohl die Frontlinie ergeben würden und Haruka, als Heilerin wohl, das Back Up übernehmen würde. Diese Theorie musste sich aber auch erst bestätigen. Immerhin gab es nachweislich geübte Iryonins, die wohl allein die Frontlinie sein hätten können und damit auch niemanden in etwas nachstehen würden. Lustig war aber auch der unglaubliche Wetterunterschied. Während Haruka in einem luftigen Sommerkleid losziehen wollte, trug Akio volle Ausrüstung bei sich. Lange Kleidung, Schutzweste, Handschuhe und etliche Taschen und Schriftrollen. Aus dieser Sicht betrachtet war Tenzou wohl der einzige, der einen passenden Kleidungsstil vorweisen konnte. Ob das aber so der Wahrheit entsprach, wusste der Grauhaarige nicht. Fakt war jedoch, er musste sich irgendwie umziehen. Zum Glück zeigte Tenzou ihm auch seine Unterkunft für die nächsten Tage. Dort angekommen machte er sich auch sofort an die Arbeit. Er präparierte seine Ausrüstung so, wie er es für richtig hielt. Aber auch alles, was vermeintlich als "Abfall" anzusehen war, nahm er mit. Er wusste das man sich vor der Sonne schützen musste. Am besten wäre hier eine Art Mantel, der den Körper nicht überhitzte aber zeitgleich auch die Haut vor der Sonne schützte. So packte Akio alles ein, was er für nötig hielt und kam wieder aus seiner Hütte heraus. Haruka und Tenzou schienen startbereit, als er das Pfeifen der Frau hörte. Sein Kopf drehte sich etwas in ihre Richtung. Sofort tänzelte sie durch den Sand und schob sich an seinen Arm. Sein Blick beobachtete ganz genau was sie vorhatte. Für einen kurzen Moment trafen sich ihre Augen. Man würde Haruka viele Dinge vorwerfen können aber Akio glaubte nicht, dass sie sich Wahllos an die Männer anschmiegte. Als Shinobi glaubte er eher, dass sie sein Tattoo verdecken wollte. Sicher war es leichtsinnig und sicher auch sehr fahrlässig. Jedoch sah Akio es aus einem anderen Winkel. Allein das er hier war, allein hinter feindlichen Linien war schon fahrlässig. Allein der Gedanke, ein Dorf aufzubauen, welches Konoha so viel Schaden angerichtet hatte, das war fahrlässig. Ohne seine Loyalität und sein Vertrauen Yumiko gegenüber, wäre er wohl sicher nicht hier. Sie musste größere Ziele haben aber bis Akio zurück in Konoha war und den wahren Grund für das hier erfahren konnte, musste er sich hier auf seine Mission konzentrieren. Dementsprechend sah er sein Tattoo als eine Art "Warnung". Konoha schickte hier nicht irgendwem und sollte Suna einen Hintergedanken haben, wussten sie zumindest mit wem sie es hier zu tun haben. Trotzdem machte Akio einen Fehler. Er wusste weder wie weit Haruka informiert war und das Gleiche ging für Tenzou. Welchen Rang hatte er wohl bevor Chikyu fiel? Sollte Tenzou das ANBU Symbol kennen, war der Sprung zur Identität des Hataken nicht mehr weit. Als er für die ANBU kämpfte erkannten ihn Feinde allein an seiner Frisur. Ob das die Fronten versteifen würde? Immerhin wurde er "Weißer Reißzahn" genannt, weil er ohne zu überlegen seine Ziele vernichtete.
Haruka wollte aber nun los, zeigte in eine Richtung und lenkte den großen Mann so in eine andere Richtung. Sofort holte er eine Karte heraus und erklärte den Weg. Sollte die Mission nach Plan verlaufen, sollten sie an einer Gebirgskette ein Gebäude finden. Das war wohl ihr Ziel. Akio verstand sowas sofort und nickte, als Tenzou loswollte. Der Weg sicher etwas weiter weg. So verliefen die ersten Meter einfach Still. Man konnte fast schon sagen, dass man jedes Sandkorn hören konnte, welches sie in den Boden drückten. Jeder schien sich wohl auf seine eigene Art und Weise auf diese Mission vorzubereiten. Nach und nach übernahm die Hitze aber auch ihre Rolle in dieser Mission. Immer wieder trank Akio einen schluck Wasser nur, um dieses Wasser ein paar Sekunden später auf seiner Stirne zu finden. Trockener Wind in Kombination mit dem Sand, der sich förmlich überall verteilte. Unangenehm war ein sehr einfaches Wort dafür. Während des Weges fragte Tenzou ihn etwas aus. Keine ungewöhnliche Sache. Er musste wissen, womit er Planen konnte. Man könnte es als Standard ansehen, den anderen nach seinen Fähigkeiten zu fragen. Dieses Mal war es aber auch etwas anderes. Deshalb plauderte der Hatake nicht aus dem Nähkästchen. Er erzählte dem großen Mann, dass seine Spezialität im Nin Jutsu liegen und sein Hauptelement das Raiton darstellte. Von den anderen 3 Elementen erzählte er nichts. Sollte er sie einsetzen müssen, würde Tenzou sie sehen. Aber diese Frage stellte Akio natürlich postwendend zurück. Eine Frage überraschte ihn aber. Immerhin ging es hier um die Akademiezeit des Jonin. Diese Frage wollte Tenzou wohl aus reinem Interesse stellen. Auch hier antwortete Akio normal. So normal, wie eine Akademie im kalten Krieg sein konnte. Ähnlich war es wohl bei Tenzou. Auch Haruka stimmte immer mal wieder ein und machte diese ganze Reise irgendwie erfrischend, obwohl das Wetter sehr an den Kräften zehrte. Plötzlich sahen sie aber eine Ruine, bedeckt vom Sand. Auch Akio kniff die Augen zusammen, denn die Hitze war bekannt dafür, den Augen gern mal einen Streich zu spielen. "Ja es ist ein Gebäude" bestätigte Akio nur und wartete ab. Immerhin konnten tatsächlich Hohlräume unter dem Sand sein. Innerlich überlegte Akio, wie man dieser Gefahr aus dem Weg gehen konnte. |
| | | Kurozawa Haruka Kurozawa Querkopf | Helias Stimme
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Di Jun 23 2020, 10:21 | |
| War sie die einzige die hier Spaß hatte oder sich zumindest darum bemühte? Immerhin hatte sie recht gehabt mit der Richtung und freute sich dementsprechend über ihre Orientierung. Ach Karten wer braucht schon Karten, wenn man ein gutes Bauchgefühlt hat, trällerte der Rotschopf und hüpfte voran, jedoch nicht sonderlich lange. Es dauerte keine fünf Minuten bis die Sonne ihr den Kopf vernebelte und das vollständig. Müde hing sie in ihrem Rucksack und lief langsam, dafür aber munter in Kreisen voran. Meist lief sie um die beiden sprechenden Männer, die sich über langweiliges zeug unterhielten und gab ihre Wertvolle Meinung zu den Dingen ab. Das sie sich eine Akademie langweilig vorstellt, dass es dort nicht genug um die Heilung ging. Hin und wieder betonte sie auch, wie schade es war das niemand Helia kannte und man das unbedingt nachholen musste. Tenzou du musst unbedingt Religionsunterricht in Suna einführen ich lehre den ganzen Tag zu Helia, war nur einer ihrer blendenden Vorschläge. Wenn sie eine schöne Badewanne hatte und leckeres Essen, schatten, Cremes und irgendwo einen Garten – ja dann würde es sich in dem Dorf bestimmt aushalten lasse. Aber bis es soweit war, würde es noch ewig dauern. Freudig nahm sie den ersten Sandberg in Anspruch, hüpfte mir großen Schritten den Berg hinauf und wirbelte dabei nicht nur einmal mehr Sand auf als gut war. Auf der ersten Düne reckte sie die Arme aus und starrte hinab, sie hatte viel mehr Energie als die alten Männer zusammen. Uuuuuund jetzt ABWÄRTS! Mit einigen Schritten Anlauf sprang sie in die Luft. Einen Moment lang schien der warme Wind, der raue Sand und der klare blaue Himmel harmonisch zu sein. Ihr Kleid flackerte hin und her, wurde vom Wind umspielt, während die Kuroawa kicherte und den Moment in der Luft genoss. Dann ging es abwärts und Haruka kullerte durch die Luft und landete am unteren Ende der ersten Düne im Sand. Einen Moment saß sie einfach nur da und lachte, bis sie eine Böe ins Gesicht bekam und Sand hustete. Weniger Sand in der Wüste – wie schön das wäre! Aber natürlich war das nicht besonders wüstentypsich, aber man konnte ja noch wünsche haben. Vielleicht sollte sie so etwas mal im Schnee machen, das wäre bestimmt ähnlich spaßig. Ihr seid ganz schön langweilig Jungs, gab sie noch von sich, bevor sie die Arme ausstreckte und sich auf die Füße helfen ließ. Aber sie war glücklich, zum ersten Mal sah sie keine jammernden Kinder und keine zeternden Eltern. Niemand ging ihr auf die Nerven oder fragte ob sie sich sicher war was sie da tat. Diese Mission war fast ein wenig wie Urlaub. Nach dem gewagten Sprung fühlten ihr Beine sich jedoch an wie Pudding und sie blieb die nächste Düne erst einmal ruhiger. Sand kratze an ihren Füßen, den Beinen und sie spürte, wie es sich in die Haare und Hautzellen hineinfraß. Es dauerte nicht lange bis sie einen Liter Wasser in sich hineingeschüttet hatte. Was ein Glück, dass sie keinen Sonnenbrand bekommen konnte mit ihrer ständig regenerierenden Haut. Wenn sie den ganzen Tag hier herum laufen würde hätte sie noch immer keinen Sonnenbrand, wie schön es war sich heilen zu können. Während sie sich also weiter voran quälte verlor Haruka den Spaß an den Bergen, als sie an der dritte Düne der länge nach in den Sand schlug, weil sie in ihrem Kleid hängen blieb. Danach brummte sie eine ganze Zeit lang vor sich hin wie grausam Sand war und machte den Eindruck eines schmollenden Kindes. Leider wurde dies nicht besser, denn alsbald hatte sie genug über Sand gemeckert und beschwerte sich über die Länge des Weges. Du hast doch gesagt es ist nicht soooo weit. Zieht sich das nur so durch die Dünen? Es kommt mir vor als wären wir schon Tage unterwegs, moserte sie während sie im Schatten von Tenzou lief, wenn es ging. Er war so groß, dass er wunderbar Schatten spendete und wenn die beiden gut liefen konnte Haruka ständig im Schatten laufen. Ihre Augen wurden müde und als sie stehen blieb nur weil sie in Tenzou hinein lief. Gähnend spähte sie an dem großen Mann vorbei und versuchte zu sehen was die beiden suchten. Wir müssen dir wirklich ein neues Augen organisieren Tenzou, grummelte sie und schob sich jetzt zwischen den Männern hindurch in die Sonne. Da sind wir ja endlich. Herje wir sind ja schon Stunden gelaufen, bestimmt Tage. Naja auf geht’s! Taktik suchte man in diesem Moment bei der Frau vergebens. Sie nahm erneut Anlauf um mit vollem Schwung den Sandhügel hinab zu schlittern. Nach wenigen Metern verfing sie sich jedoch wieder in ihrem Kleid, es gab einen Aufschrei und die Heilerin kugelte die letzten Meter den Berg hinab. Scheiße verdammte, dachte sie bei sich und blieb auf dem Boden sitzen und fummelte wie wild an ihren Haaren herum. Weit war es bis zum Eingang immer noch, aber immerhin war sie den Berg herunter gekommen. Müde ließ sie sich in den Sand fallen und reckte den Kopf nach den beiden Männern die den Hügel herunter schlichen. Ihr seid ganz schön langsam Jungs, grummelte sie und rappelte sich wieder auf die Beine. Es dauerte nicht jedoch nicht lange bis sie zu dem Schluss kam vielleicht die Herren hätte vorgehen lassen. Sie war gerade einmal zwanzig Meter weiter, als der Sand unter ihr einen seltsam wegnahm. Eine Sekunde lang sackte sie ab und kreischte auf. Irgendwo hatte sich scheinbar der Boden unter ihr verflüchtigte und nun strömte der Sand unverdrossen in die Tiefe. Nach einer Sekunde des Schreckens sammelte Haruka jedoch schnell Chakra in ihren Händen und den Füßen um sich dem reißenden Strom ins nichts zu entziehen. Vollkommen erschöpft schleppte sie sich an den Rand des Sandflusses bis der Boden wieder sicher war und warf sich in den Schatten der beiden Männer, schwer atmend und vollkommen zerzaust. Alternativen – Eingange gefunden. Sie hustet trocken und lächelte schief Hime-sama out Captain Sir Missionsleiter. Lasst mich hier sterben, stöhnte sie theatralisch und hielt sich die Hand dramatisch vor das gerötete Gesicht um die Augen zu schließen und einen Moment reglos liegen zu bleiben. Sie musste hier immerhin schwer für die Moral der Mission arbeiten! - Jutsu:
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| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Di Jun 23 2020, 17:09 | |
| Es war klar, dass Tenzou und Haruka völlig verschieden waren. Während sie nach ihrem Bauchgefühl ging, verließ der Mann stets auf harte Fakten und Tatsachen. Gemeinsam liefen sie in eine Richtung los, wobei sich der Mann wirklich fragte, welche Art von Mensch Akio war. Baute er auf sein Bauchgefühl auf oder gehörte er vielmehr zu den Menschen, die sich auf Tatsachen festlegten? Sie sprachen über die Akademiezeit und tauschten sich etwas verhalten aus. Man konnte wohl nicht behaupten, dass sie ein wirkliches Gespräch führten. Zugeben war das auch nicht einfach gestaltet. Die Dörfer arbeiteten Jahrelang nicht zusammen und musste auf einer Mission sich nun zusammenarbeiten. Entsprechend war vermutlich das Misstrauen noch vorhanden, sodass sie nicht über wahrhaftige Themen sprachen. Lediglich Haruka schien ihre Gedanken freien lauf zu lassen Sie sprach davon, dass sie Religionsunterricht in Sunagakure einführen sollten. Tenzou wischte sich über seine Stirn und blickte langsam rüber zu ihr. „Wenn du mir erklärst, welchen Nutzen es hat die Religion zu lehren, können wir gerne darüber sprechen.“ Der Mann blieb für einen kleinen Moment stehen und faltete seine Larte auseinander , um sich noch einmal die Notizen anzusehen. Ein Blick in alle Richtungen sagte ihm nur, dass hier sehr viel Wüstensand lag. Er stieß angestrengt die Luft aus den Lungen und beobachtete in dem Moment, wie Haruka die Düne hochlief. Sand wurde aufgewirbelt, der in seine Richtung geweht wurde. Tenzou kniff die Augen zusammen und wedelte mit der Hand, so als würde er eine lästige Fliege versuchen wegzuwischen. Er faltete langsam die Karte wieder zusammen und steckte sie in seine Tasche zurück. Dann plötzlich verschwand die Rothaarige aus seinem Blickwinkel und schrie irgendetwas. Leicht beunruhigt, warf er einen Blick zu Akio, bevor er zügiger hinauf stapfte. Die Rothaarige Frau war inzwischen unten angekommen und lachte laut. „Ja, sie lebt noch“, sagte er zu sich selbst und stapfte dann mit dem Hatake hinab zu der hustenden Haruka. Obwohl sie gerade noch sehr fröhlich wirkte, schien der Sand ihre Stimmung etwas runtergedrückt zu haben. Aber vermutlich würde das nicht lange anhalten. Als die Frau beide Hände ausstreckte, um sich aufhelfen zu lassen, waren Akio und Tenzou gleichermaßen zu stellen. Der Hatake nahm den einen Arm, während er den anderen ergriff. Beide halfen ihr auf die Füsse zurück. Ob es ihr gut ging, fragte der Hokusai gar nicht erst. Wäre es nicht der Fall, hätte sie sich schon beschwert. Ihr Weg wurde weitergeführt und in der Zeit sprachen sie ein wenig über Techniken. Haruka schien es als langweilig zu empfinden und schien ab der dritten Düne keinen Spass mehr daran zu haben rum zu springen. Tenzou war eigentlich froh darüber, auch wenn er ihre plötzlich schlechte Laune nicht mochte. Der rothaarigen stand das Lachen viel mehr als dieser Gesichtsausdruck. Als sie akf einer weitern Düne anhielten, faltete Tenzou erneut die Karte auseinander. Sein Gesicht verschwand dort hinter und er schien sehr intensiv, das Bild der Wüste zu studieren. „Das Lachen steht viel besser als dieser Gesichtsausdruck“, sagte er beiläufig und in einem sehr geschäftlichen Tonfall. Er hätte gleichermaßen auch ein Kommentar über das Wetter abgeben können. Der Mann faltete die Karte zusammen und verstaute sie. Ohne das er die Rothaarige ansah, setzte er sich wieder in Bewegung. „Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich Euch nicht Hatake-san nenne.. oder Reißzahn von Konoha. Ich würde auf die Förmlichkeiten auf dieser Mission verzichten", warf er dann während der Reise dem Hatake entgegen. Danach schwieg er jedoch wieder und konzentrierte sich auf den Weg. Obwohl er wirklich lästig lange wirkte, kamen sie bald an einem Abhang aus Sand an. Tenzou kniff die Augen zusammen und erkannte mehr schlecht als Recht das Gebäude im Sand. Auch Akio bestätigte ihm das, wobei Haruka offensichtlich längst durchblickte, dass er schlecht sehen konnte. Er öffnete gerade den Mund, um etwas zu kommentieren, da sprang die Rothaarige schon wieder voran. Tenzou starrte ihr perplex hinterher und rieb sich den Nacken auf dem die Sonne schien. Mit Haruka auf eine Mission zu gehen, war wirklich nicht einfach. Erneut verfing sich die Frau und kugelte wieder hinab. Eine tiefe Falte tauchte auf seiner Stirn auf, während er sich langsam in Bewegung setzte. Lange blieb die Frau aber nicht auf der Stelle, da sprang sie schon hoch und lief los. „Haruka!, bellte er nun scharf. Dabei musste er nicht einmal seine Stimme erheben, sondern sprach ihren Namen einfach deutlich aus. Fast gleichzeitig verschwand die Frau wieder aus seinem Blickwinkel, was ihm heute den zweiten Herzinfarkt bescherte. Obwohl sie wieder zum Vorschein kam, schien noch etwas anderes in Gange zu kommen. Durch den Boden zog eine leichte Vibrationen hindurch. Tenzou hob seinen Blick an und ließ seine Augen umherhuschen. Gleichzeitig bewegte sich der erste Sandhügel, der direkt neben dem Turm zu sehen war. Mit jedem Meter löste sich mehr Sand und bald schon kam eine schwarze Gestalt hervor. Das Getier, war etwa 3 Mal so groß, wie der Hokusai. 8 Beine, 10 Augenpaare und lange Fangzähne ließen es sofort erkennbar werden. Solches Getier fand man gewöhnlich deutlich Kleiner in den Häuser von Sunagakure. In der Zeit, wo das Getier sich ihnen zu wandte, griff der Mann Haruka am Arm und zog sie hinter sich. „Akio…. Ich hoffe du wirst deinem Namen gerecht. Wenn uns das Tier angreift, werde ich es von der linken Seite angreifen. Ich werde versuchen hauptsächlich links zu kämpfen, wegen meines Auges! “ Wie sie das Tier angriffen, war eine andere Frage. Tenzou würde es wohl mit Doton festsetzen können, während Akio angreifen konnte. Und was würde Haruka tun? Hoffentlich nichts was sie umbringen würde!
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Sa Jun 27 2020, 21:46 | |
| Während Tenzou und Akio eher verhalten und entspannt durch die Wüste laufen wollten, so wollte Haruka diese Reise etwas spannender machen. Das Gelaber der beiden Männer schien ihr zu Missfallen ,denn sofort kam ein Vorschlag zur Verbesserung der Akademie in Suna. Ihrer Meinung nach sollte es einen Religionsunterricht geben. Und in diesem Unterricht wollte sie den ganzen Tag über Helia reden. In diesem Moment überlegte Akio, dass er sich wirklich mal über diese Helia informieren sollte. SO stark kannte sich der Hatake nicht mit den Gepflegtheit aus. Götter waren für ihn uninteressant. Möglicherweise könnte so eine Art von Unterricht auch etwas Gutes hervorbringen. Auch Tenzou fragte nach dem Sinn und spätestens jetzt, hörte auch Akio sehr genau hin, wie es Haruka erklären wollte. Es fühlte sich an, als hätte man einen über motivierten Genin dabei. Haruka moserte über den Sand die Hitze und sprang von einem Ort zum nächsten. Solange bis sie einen Sandberg gefunden hatte. Wie ein Kind, was ein Eiswagen sieht, rannte sie los und stampfte eifrig durch den Sand. Oben angekommen streckte sie die Arme in die Luft und wirkte fast schon frei. Freiheit war ein starkes Wort und irgendwie hatte Akio das Gefühl, dass Haruka es gerade perfekt verkörperte. Plötzlich stürzte sie sich aber von diesem Berg. Tenzou schien sich zu sorgen. Zumindest erhöhte er sein Tempo, um diesen Berg zu erklimmen. Als er oben angekommen war, bestätigte er kurz, dass die Rothaarige noch am Leben war. Davon ging Akio aus. Zumindest hatte er keine Komplikationen erwartet. Dementsprechend seufzte der Hatake nur während er den Berg in etwas größeren Schritten hinunterrutschte. Unten angekommen half er Haruka auf. Zusammen mit Tenzou wog die Frau rein gar nichts und es bereitete keinerlei Schwierigkeiten sie wieder auf ihre Füße zu bringen. Nach dieser kurzen Unterbrechung folgten sie ihrem ursprünglichen Plan. Tenzou schnappte sich seine Karte und Haruka tat das, was sie schon die ganze Zeit tat. Sie bezeichnete die beiden als Langweilig und schien einfach weiter ihren Spaß zu haben. Was für Akio vollkommen in Ordnung war als plötzlich etwas passierte, womit Akio nicht in diesem Moment gerechnet hätte. Tenzou warf etwas ein, während er einfach in die Karte sah. Er wollte auf die Förmlichkeiten verzichten. Dabei standen Hatake-san und auch sein allgegenwärtiger Spitzname auf der Liste. Akio sah den großgewachsenen Mann nicht an während er antwortete. "Förmlichkeiten sind hier nicht erforderlich und der Spitzname liegt lange in der Vergangenheit" erklärte der Hatake. Der Weg schien unendlich weit. Sicher auch, weil es hier nichts gab außer den Sand der Wüste. Nach einiger Zeit erreichten sie aber einen erneuten Hügel, hinter dem sich eine alte Ruine verbarg. Akio bestätigte seine Vermutung und Haruka schnitt so gar an, dass sie ihm unbedingt ein neues Auge besorgen mussten. Ein leichtes Schmunzeln konnte sich der Hatake nicht verkneifen. Wie kam sie nur ständig auf so schlagfertige Aussagen? Aber wieder waren die Männer zu langsam. Haruka stürmte vor und wurde sofort von Hokusai angebrüllt. Ja er warnte vor ein paar Sekunden noch was hier auf sie warten könnte. Sofort bewegten sich auch die Männer und sahen, wie Haruka einbrach. Gerade als der Hatake loswollte um ihr zur Hilfe zu eilen, sah er wie sie aus diesem Schlamassel selber einen Weg fand und nun auf dem Boden lag. Wieder gab sie einen Satz von sich, bei dem Man nur den Kopf schütteln konnte. "Du solltest wirklich besser aufpassen Haruka. Obwohl man dir lassen muss, dass du hier etwas in Bewegung gesetzt hast" und ein paar Augenblicke später sah der Hatake auch, was es war. Eine Spinne die das Maß einer Hausspinne deutlich überstieg. "Na klasse" seufzte der Hatake, als Tenzou die Rothaarige hinter sich brachte. Plötzlich sprach er auch Akio an. Er hoffte, dass er seinen Namen alle Ehre machte. Sollte er angreifen, würde Tenzou von links angreifen. Für einen Moment blieb Akio nur stehen und beobachtete dieses Tier, welches zuerst keine Anstalten machte. Doch es war unabdingbar. Wollten sie hier vorbei, mussten sie diesem Ding aus dem Weg räumen. Langsam griff Akio seinen Rucksack und zog ihn sich von den Schultern. Diesen ließ er in den Sand sinken. "Versuchen wir es auszuschalten. Vielleicht müssen wir es nicht umbringen." sagte Akio der sich nun auf den Weg machte in den Nahkampf zu gehen. Irgendwie wurde ihm mulmig bei dem Gedanken, diesem Tier nicht direkt den gar auszumachen. Während der Hatake auf sein Ziel zu lief, hielt er eine Hand in seine Hüfttasche. Geschickt knotete er ein paar Shuriken an ein Drahtseil, um somit seinen ersten Angriff zu vollführen. Gekonnt warf er 3 Shuriken, die sich um die ersten Beine des haarigen Getiers. Es schien schwerfällig aber dennoch sehr stark, denn als Akio die Drähte spannte, wurde er durch den Sand gezogen. "Katon: Ryūka no Jutsu", rief Akio, dessen Flammen sich ihren Weg über die Drähte suchten und somit wenige Augenblicke später auf die Spinne trafen. So versuchte Akio eine Reaktion des Tiers zu forcieren. Jutsu: - Spoiler:
Katon: Ryūka no Jutsu [Drachenfeuer] Rang: C Reichweite:So lang wie der Faden ist, also dementsprechend wie viel Chakra man besitzt. Chakrakosten: mäßig Voraussetzung: / Beschreibung: Der Nutzer atmet entlang einer Schnur oder anderen langen Objekten Feuer aus. Dadurch scheint die Flamme dem Ziel unglaublich schnell entgegen zu rasen. Ihre Temperatur ist relativ konstant und reicht aus, um sich in kürzester Zeit durch Bäume und ähnliches zu brennen.
Ayasuito no Jutsu - String Reeling Technique Rang: C Reichweite: Nah Chakrakosten: -/- Voraussetzung: Drahtseile Beschreibung: Diese Technik beschreibt den Umgang mit Drahtseilen. Sie können genutzt werden um Gegner zu fesseln, sich selbst bei Stürzen Halt zu verschaffen und teilweise sogar in Verbindung mit Jutsu.
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| | | Kurozawa Haruka Kurozawa Querkopf | Helias Stimme
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Do Jul 09 2020, 12:58 | |
| Welche nutzen die Religion hatte? Harukas Gesicht war beinahe rot geworden als sie viel zu elanvoll davon gesprochen hatte wie wichtig Religion war um den Charakter zu festigen. Sie war Hoffnung, sie brachte Menschen dazu sich besser zu behandeln, schenkte ihnen Geborgenheit und eine Möglichkeit die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. War das nicht alles offensichtlich und genug des Guten? Immerhin schien er das nicht als lächerlich abzutun und nahm sie ernst. Ein wunderbares Gefühl wie der Rotschopf fand. Auf seinen Hinweis hin, das ein Lächeln ihr besser stand strahlte sind in deutlicher „dann werde ich nur noch Lächeln“ Manier. Ja sie war durchaus ein wenig hyperaktiv und brauchte Aufmerksamkeit, aber sie meinte es immer nur gut mit den Menschen und würde wohl den Weltfrieden kaufen, wenn es möglich wäre. Aber sie hatte nicht genug Geld und kaufen konnte man ihn auch nicht. Also musste sie tun was sie tun konnte und irgendwann einfach alle Dörfer unter sich vereinen und gut wäre es mit allem. Aber dafür würden wieder Menschen sterben, ein grausamer Kreislauf. Das belle von Tenzou drang ihr entfernt an die Ohren da da war sie schon weit entfernt, rannte um ihr Leben aus dem Sand und warf sich neben die Männer. Es dauerte einen Moment bis sie begriff warum Tenzou sie so panisch davon zog und als sie das etwas erblickte wurde sie ein wenig bleich Ayayay, kreischte sie und war sofort auf den Beinen um mit Rucksack und Kleid reiß aus zu nehmen. Verdammte sie war eine Heilerin und keine Insektentöterin. Außerdem hatte jedes Leben es verdient zu gedeihen. Wo war nur Kuraiko wenn man sie brauchte? Keine Zeit mich zu belehren Akio-kun machs lieber tot, jammerte sie während sie in sichere Entfernung nach den Männer brüllte. Sie konnte hier erst etwas tun, wenn einer der beiden dabei zwar zu sterben. Wie seltsam es war sich in diesem Moment nutzlos zu fühlen. Jeden anderen hätte es vielleicht gestört doch der Rotschopf interessierte sich nicht dafür. Sie sah wie die beiden in den Angriff über gingen und lief dann wieder voran, um sich den Rucksack von Akio zu sichern. Nicht das dieser im Sand verloren ging. Außerdem konnte sie jeden Treffer abfangen, wenn es denn sein musste. Immerhin war sie ein lebendiges Schutzschild, wenn man es so wollte. Ob Tenzou noch Hayatos Armreif bei sich hatte? Sie hatte Akio noch keinen geben, das würde sie am Abend nachholen. Der stille Mann folgte dem Befehl von Tenzou ohne lange zu fackeln und entflamme das Tier. Feuer umzüngelte das Wesen und es tat Haruka weh zu sehen, wie ein Wesen so leiden musste. Das Tier, was auch immer es wirklich war, bäumte sich auf. Sie sah wie das Feuer über die glänzende Chitinpanzer tanzte und das Wesen den Kopf hin und her schüttelte. Es schien das Feuer nicht wirklich zu mögen und auch keinen all zu großen Schaden davon zu nehmen. Haruka lief derweil mit der Tasche des Mannes wieder ein gutes Stück zurück und sah zu, wie es in den Angriff über ging. Sie wünschte sich sie könnte etwas dagegen tun, dass es litt und auf einmal viel der Groschen. Also lief sie wieder zurück und platzierte sich für Tenzous Empfindung, viel zu weit vorne. Mit ihrem Rucksack und dem von Akio, den sie jetzt hin und her getragen hatte um ihn wieder in den Sand zu werfen, hob sie die Stimme. Auf dieser Wiese unter der Weide, ein Bett aus Gras, ein Kissen wie Seide. Dort schließe die Augen, den Kopf lege nieder, wenn du erwachst, scheint die Sonne wieder. Hier ist es sicher, hier ist es warm, hier beschützt dich der Löwenzahn. Süße Träume hast du hier und morgen, erfüllen sie sich. An diesem Ort, da lieb ich dich. Auf dieser Wiese, im tiefen Tal, ein Blättermantel, ein Mondenstrahl. Dort vergiss den Kummer, leg beiseite die Sorgen. Fortgespühlt sind sie am Morgen. Hier ist es sicher, hier ist es warm, hier beschützt dich der Löwenzahn. Süße Träume hast du hier und morgen, erfüllen sie sich, An diesem Ort, da lieb ich dich. Sie konnte nur hoffen das diese Ruhe sich in den Verstand des Tieres winden würde und ihnen ermöglichte das Tier einfach zu betäuben. Dann konnten die Männer es festsetzen. Ob mit Doton, Raiton oder was auch immer ton war ihr egal. Solange ihre Stimme eben bis zu dem Wesen vordrang und die beiden Männer davon nicht zu sehr abgelenkt waren. - Jutsu:
[Gnade] Rang: C Typ: Gen Jutsu Chakrakosten: gering Beschreibung: Haruka beginnt ein Lied oder eine Melodie vor sich hin zu singen. Diese beruhigt alle in Hörweite und führt dazu, dass sich die Gemüter beruhigen. Damit lässt sich streit schlichten oder wozu Haruka es meist benutzt – sie singt und mindert damit die Wut ihres Gegenübers auf sich.
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| | | Hokusai Tenzou Brummbär
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] So Jul 12 2020, 09:41 | |
| Die Erde erzitterte etwas unter ihren Füßen als die Kreatur zum Vorschein kam. Eine Mischung aus Spinne oder Käfer zeigte sich. Tenzou hatte noch nie ein derartiges Wesen gesehen. Während er selbst dazu plädierte, dass dieses Tier umgebracht werden sollte, schien Akio es lieber nur betäuben zu wollen. In der derzeitigen Situation schien es vielleicht egal zu sein, ob das Tier Tod oder betäubt war. In den Augen von Tenzou war es das jedoch nicht. Ein betäubtes Tier konnte auch dem Dorf näherkommen oder ihre eigenen Truppen angreifen. Wenn sie Pech hatten, würde es sich vermehren und wie Bettwanzen aus dem nichts auftauchen, um sie so zu drangsalieren. Sunagakure konnte so etwas mit Sicherheit nicht vertragen. Zumindest Haruka schien die Chance zu nutzen und das Weite zu suchen. Sah er sie jemals derartig davonrennen? Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte ihn der Anblick vielleicht belustigen können. Vielleicht band er es ihr irgendwann Mal auf die Nase, wenn sie alles ohne Probleme überlebten. Nachdem Tenzou regelrecht zum Angriff animierte, lief er links von dem Tier lang, während der Hatake den rechten Weg nahm. Jetzt würden sie wohl feststellen, wie gut sie als Team zusammenarbeiten konnten. Während Akio seinen Angriff vollführte, schlidderte Tenzou durch den Sand und blieb etwas weiter links stehen. Die Spinne konnte nicht beiden folgen, auch wenn sie sich offensichtlich dem größeren Klotz zu wandte – nämlich ihm selbst. Er hatte nicht sehr viel Zeit und das Formen von Fingerzeichen war schon immer keine Stärke von ihm gewesen. Deswegen sahen sie entsprechend schlampig aus und er konnte sich nur für ein eher niedriges Ninjutsu entscheiden, statt mit einem höher rangigen, dass vielleicht direkt den Kampf entschieden hätte. Man konnte wohl von Glück reden, dass der Hatake einen kleinen Feuersturm auf dem Spinnen-Käfer entfachte. Durch den plötzlichen Schmerz kreischte das Getier auf und bäumte sich auf. Tenzou unterbrach sich in dem Formen der Fingerzeichen selbst und stieß sich von dem Boden ab, um dem aggressiven Herumpeitschen der Beine auszuweichen. Wieder schlidderte er etwas durch den Sand und versank ein paar cm mit den Füßen in dem Sand. Jetzt wusste er, was sein Kollege meinte, dass sie viel öfters im Sand trainieren mussten, um hier überleben zu können. Der Untergrund war für Menschen wie Tenzou, die ein höheres Körpergewicht mit sich brachten eine Qual. Mit einer grimmigen Mimik beobachte er das Tier, dass mit den Flammen von Akio zu tun hatte. Dann plötzlich erklang eine Stimme. Sein Kopf zuckte herum und er konnte Haruka sehen, die sich der Spinne wieder genährt hatte. Das Getier klapperte mit den Oberarmdicken Zähnen und wandte sich nun der rothaarigen Frau zu. Während Tenzou das Bedürfnis hatte Haruka am liebsten anzubrüllen, dass er sie nie wieder auf eine Mission mitnahm, wenn sie nicht hörte, spürte er eine seltsame ruhige in sich kehren. Der Mann regte sich für einen Moment nicht und verfolgte der Stimme, die in seine Ohren drang. Das Spinnentier nährte sich mit klackenden Geräuschen Haruka. Je näher es jedoch kam, umso langsamer wurde es bis es schlussendlich stehen blieb und sie anzusehen schien. Wenn man davon sprechen kann. Tenzou blinzelte ein wenig über das seltsame Bild und atmete tief durch die Nase. Er rieb sich kurz den Hinterkopf und dachte an seinen Sohn. Ob Haruka ihm das gleiche Lied vorsingen konnte, um ihn zu beruhigen? Vielleicht würde es ihm guttun? Zumindest schien es ihn zu beruhigen, wenn er das Armband der Rothaarigen trug. Er hatte es ihm so schnell wie möglich wieder zurückgegeben, weil er es als nicht nötig empfand es länger zu tragen. Tenzou brauchte ein paar Minuten bis er endlich sich bewegte. Während er sich der Spinne mit deutlich langsamen Schritten nährte, formte er ein paar Fingerzeichen. Er vermochte zwar ruhiger gegenüber Haruka gewesen zu sein, aber eigentlich besaß er auch weiterhin das Bedürfnis diese „Ding“ umbringen zu wollen. Bevor er sich aber dazu entschloss, wie er es am besten beenden konnte, formte er ein paar Fingerzeichen. Es dauerte einen Moment und er wusste, dass Haruka auch nicht die ganze Zeit vor sich hinsingen konnte. Dann stieß er seine Hände auf den Boden und entließ in diesen eine mittlere Menge an Doton-Chakra. Wenig später konnte man deutlich sehen, wie Doton-Chakra an den Beinen des Tieres hochwanderte und sofort aushärtete. Über die Stellen die aushärteten, wanderte noch mehr Doton empor bis es schlussendlich den Körper des Getiers zur Hälfte versteinerte. Es konnte sich mit Sicherheit irgendwann befreien, aber in diesem Augenblick würde es das Tier gefangen halten. Tenzou stieß die Luft aus der Nase und spielte bereits mit dem Gedanken einen Doton-Speer zu erstellen, um das Tier gänzlich zu erlegen. Allerdings richtete er sich schweigend auf und warf kurz einen Blick zu Haruka rüber. Er hätte vermutlich so etwas wie „Danke“ sagen können oder „Gut, dass wir alle nicht Tod sind“, stattdessen kam nur ein barscher Ruf zu ihr rüber : „Beim nächsten Mal, bleibst du gefälligst in Deckung!“ Normalerweise wäre er mit Sicherheit verstimmter gewesen und hätte ihr die Hölle heiß gemacht, aber seltsamerweise blieb das gerade irgendwie aus. Tenzou war bekanntlich ein ziemlicher Spaßverderber, wenn es um Missionen ging. Für ihn waren Aufträge nie ein Vergnügen und er trug die Verantwortung für jedes einzelne Teammitglied. Entsprechend ernst benahm er sich, wenn es darum ging Befehle zu erteilen. „Ist jemand verletzt?!“, rief er dann – und das wirklich die einzige emotionale Regung, die er sich derzeit gerade abgewinnen konnte. Die Stille kehrte in die Wüste zurück. Über ihnen kreisten ein paar Aasgeier, die sich wohl eine leckere Mahlzeit erhofften. Im Kampf vergaß der Mann vollkommen, wie heiß die Sonne derzeit auf sie nieder schien. Er musste sich den Schweiß von der Stirn wischen und stapfte bereits ein paar Schritte weiter, um zu der Stelle zu gelangen in die Haruka ehemals gefallen war. Vor dem Loch stellte er sein Rucksack ab, öffnete ihn und durchwühlte ihn nach seiner Taschenlampe. Als er sie fand, leuchtete er hinab in die Dunkelheit. Das Gebäude schien unter dem Sand versunken zu sein, was es nicht erleichtern würde nach den Schriftrollen suchen zu müssen. Tenzou atmete tief durch die Nase und schob die Augenklappe von seinem linken Auge hoch. Mit dem Ärmel tupfte er dort entlang und wirkte nicht erfreut, dass die Augenklappe das Wohlbefinden seines Auges nicht verbesserte. Es juckte, brannte und schmerzte von dem Schweiß. Ein lästiges Unterfangen an das er sich wohl gewöhnen musste. Die Sonne würde ihnen niemals gnädig werden. Statt sich jedoch weiter damit zu befinden, schob er die Augenklappe wieder runter : „Ich schlage vor Akio, dass du vor gehst. Ich bin ein wenig schwerer als du und vermutlich auch langsamer, wenn ich etwas ausweichen muss.“ Er deutete dabei mit einem Kopfnicken in die Dunkelheit und hob seine Taschenlampe, falls er keine eigene hatte. - Spoiler:
Doton: Imashime no Jutsu (Eigenentwicklung) Rang: S Rang Reichweite: - Chakrakosten: Gering - Sehr hoch, Titanisch Voraussetzung: Doton-Spezialisierung Beschreibung: Bei diesem Jutsu kann der Anwender einen oder mehrere Gegner bewegungsunfähig machen. Dabei strömt Doton-Chakra aus dem Boden, in noch recht flüssiger Form, und umschlingt die Füße der Leute, die in der Nähe sind. Sobald das Doton in Kontakt mit anderen Chakra kommt, härtet es sofort aus, sodass der Gegner bewegungsfähig ist. Das klingt im ersten Moment nicht sehr besonders und wird auch oft nur dafür verwendet, mehrere Gegner bewegungsunfähig zu machen. Tatsächlich kann sich ein Raiton-Spezialist auch sehr leicht aus dieser Fußfessel befreien, wenn er es gegen seine eignen Füße anwendet. Das Doton-Element unterliegt dabei dem Raiton-Element.
Allerdings kann man sich dieses Jutsu auch noch um einiges größer vorstellen. Dabei ist der Anwender in der Lage das flüssige Doton-Chakra um die Füße eines großen Kuchiyose oder Bijuu zulegen. Je mehr Chakra er anwendet, umso schneller bewegt sich der Boden. Sobald das Doton die Füße des Bijuus/Kuchiyose umschlingt härtet es ebenso aus. Dadurch sind die Kuchiyose/Bijuus eine Zeitbewegungsunfähig. Auch wenn das Jutsu nicht alles stand hält.
Hinzu kommt, dass das Fingerzeichen gehalten werden muss. löst der Anwender dieses auf, wird das Doton-Chakra wieder flüssig und lässt langsam den Gegner frei.
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] So Jul 12 2020, 19:07 | |
| Der Grauhaarige lernte auf dieser Mission ziemlich deutlich, wie gefährlich ein neues Land war. Nicht das er unvorsichtig wurde aber hätte irgendwer mit dieser Kreatur gerechnet? Niemand wusste was sie hier erwarten würde und Akio war sich ziemlich sicher, dass selbst Haruka solch ein Tier nicht kannte. Tenzou machte eine deutliche Ansage. Er wollte auf der linken Seite kämpfen und Akio würde die rechte Seite übernehmen. Gesagt getan. Akio versuchte es mit einem einfachen, jedoch wirkungsvollen Trick. Er warf seine Waffen um sie Beine der Kreatur. Drähte, die er um die Waffen schnürte, dienten hervorragend als Brücke zwischen ihm und dem Tier. Die Flammen erreichten das Tier. Wild peitschte es hin und her. Akio wurde durch den Sand gezogen und musste seine Drahtseile kappen bevor er es nicht mehr kontrollieren konnte. Auch Tenzou weichte wieder zurück und beide Männer schienen sich zu sammeln. Das Feuer hatte nicht den gewünschten Effekt. Chitin diente als Panzerung und als Isolation. Also mussten die schweren Geschütze heran. Vorerst wartete der Hatake ab und beobachtete das Tier, welches sich nun langsam auf sie zu bewegte. Nicht viele Meter trennten sie noch und während Akio die Arme hob, hörte er eine Stimme. Harmonisch beruhigte sie sein Gemüt. Sachte ließ er die Arme hänge und sah sich um. Haruka trällerte ein Lied, um diese Bestie zu zähmen. Interessiert sah er immer wieder zwischen Haruka und dem Tier hin und her. Auch das Tier blieb stehen und schien zumindest Haruka von der Speisekarte gestrichen zu haben. Ein Blick zu Tenzou reichte aus um zu sehen, dass er nicht fertig war. Er formte Fingerzeichen und Akio erkannte sofort eine Schwachstelle. Während Fingerzeichen seine Stärke waren, so schien Tenzou damit Probleme zu haben. Jedoch schien der zwei Meter Mann trotzdem Machtvolle Jutsu drauf zu haben. Denn Erde kletterte an dem Tier hoch und härtete direkt aus. Das große Tier war machtlos, beruhigt und gefangen. Vorerst hatten sie eine Gefahr ausgeschaltet. Akio erhob sich wieder und sah zu Haruka. Auch der Hatake brachte kein Wort heraus. Er war beeindruckt. Ein Machtvollen Jutsu. Dabei fragte Akio sich Zeitgleich, ob es abhängig von der Willenskraft eines jeden einzelnen war. Tenzou fragte politisch nach, ob jemand sich verletzt hatte. Sofort schüttelte der Hatake den Kopf und schloss zu den beiden auf, die nun hinab in die Tiefe sahen. Auf dem Weg dorthin griff er noch seinen Rucksack und hob ihn auf die Schultern. Tenzou leuchtete schon hinab in das dunkle ungewisse. Man konnte den Boden erkennen aber mehr auch nicht. Das Gebäude wurde wohl vom Sand verschlungen. Jedoch war eines ganz klar, die beste Sicht würde man von unten haben. Akio sah zu Tenzou, als er anfing zu sprechen. Seiner Meinung war es sinnvoller, wenn Akio zuerst in die Tiefe sprang. Er war agiler und nicht so schwer wie der andere. Dadurch sicher auch schneller. So nahm der Hatake die Taschenlampe an und sah hinab. "Ich werde mich dort kurz umsehen. Gehen wir mal davon aus, dass dieses Tier nicht der einzige Störenfried gewesen sein wird. Seit Ewigkeiten ist dieses Land nicht mehr mit Menschen in Berührung gekommen. Hier herrscht wohl nun die Natur." sagte der Hatake der mit einem Satz in die tiefe sprang und wenig später auch schon landete. Er sah nach Oben und schaltete die Taschenlampe wieder an. Vor ihm war nun ein Höhlensystem. Der feine Sand rieselte durch die Decke und überall waren Überreste von alten Generationen zu sehen. Zumindest das, was noch erhalten war. Schon oft hörte er, dass Trockenheit eine Art Konservierungsmittel war, jedoch wusste er nichts Genaues darüber. Hier unten konnte er auch zum ersten Mal erkennen, wo die Decke instabil war und wo die Stützpfeiler waren. Manche von ihnen sahen nicht mehr vertrauenswürdig aus. Akio ging ein paar schritte und verschwand nun aus dem Sicht kegel der anderen. Mit der Taschenlampe leuchtete er sich den weg. Solange, bis er etwas hörte. Er konnte ein Geräusch hören. Ähnlich wie das von dem Tier oberhalb. Hatte er etwa hier unten ebenfalls so einen Gast? Akio machte sich bereit und wartete genau hier ab, doch die Töne verschlimmerten sich. Waren es mehr? Plötzlich sah der Hatake eine Art Tausendfüßler aus einem Spalt in der Wand krabbeln. Und es war nicht nur einer. Akio machte ein paar Sätze zurück und sah das deutliche funkeln ihres Chitin Panzer. Feuer war also ausgeschlossen. Aber Akio wollte auch nicht weiter spielen. So formte der Hatake Fingerzeichen und erschuf Raiton Chakra in seiner Hand. Mit einer schwungvollen Bewegung rief er "Raiton: Shiden" und damit entfachte er einen Blitz, der diese kleinen Tiere erledigte. Das Raiton schnitt durch den Panzer und erledigte seine Störenfriede damit. Sein Blitz sorgte jedoch für mehr Ärger. Er hallte so unheimlich in dieser Höhle, dass wenig später erneut der Boden vibrierte. Akio sah jedoch etwas, was ihr Ziel sein könnte. Ein großes Tor! Halb zerfallen, jedoch noch intakt. War das die gewünschte Bibliothek? Akio spürte dieses Vibrieren immer noch und es wurde immer schlimmer als vor ihm eine Art Salamander aus der Dunkelheit kroch, ähnlich in der Größe der Spinne. "Oh Gott!" stieß der Hatake aus, der einem Schlag ausweichen musste. Der Salamander drehte sich und nutzte seinen Schweif als Waffe. Er verfehlte, traf dabei aber eine Säule, die zu brechen drohte und spätestens jetzt würden Haruka und auch Tenzou spüren das etwas faul war. Akio sah die Säule und reagierte Geistesgegenwärtig. Sofort schlug er die Hände auf den Boden. "Doton: Doryuu Heki" erklang es aus der Dunkelheit und Akio schaffte es die Säule zu stützen. Dafür kassierte er aber dieses Mal einen Treffer, der ihn quer durch die Höhle fegte. Gerade rechtzeitig hielt er sich an einer Kante fest, um nicht noch weiter in die Tiefe zu fallen. Der Hatake rang nach Luft, denn dieses Tier hatte eine unglaubliche Kraft und der menschliche Körper nur begrenzte Möglichkeiten. "Haruka, Tenzou! Ich habe was gefunden!" schrie er durch die Höhle, ehe er sich über die Klippe zog und das Tier fixierte, welches nun im Licht stand. Der Hatake hoffte einfach darauf, dass es der einzige Gegner war. Erneut blitzte seine Hand auf, dieses Mal viel deutlicher, viel lauter und die Höhle wurde eingenommen. Das Zwitschern der tausend Vögel. Chidori! Unerschrocken lief er auf das Tier zu. Offensichtlich musste ein Schlag ausreichen, um dieses Tier zu erledigen. Kein Gesang mehr, keine Fallen! Sie mussten die Mission beenden und dafür alles geben! Vor dem Tier angekommen, schlitterte der Hatake unter dem Tier durch. "Chidori!" rief Akio und schlug seine Hand durch die Dicke Haut des Tieres. Schmerzerfüllt brüllte dieses Tier. Hatte Akio es erwischt oder nur verletzt? Hinter dem Tier kam er zum Stehen und blieb stehen. Aber schon jetzt spürte er, das sein Chakraverbrauch in Kombination mit der Hitze, seinem Körper zusetzte. Zum Glück wusste er, dass seine Verstärkung nur einen Sprung entfernt war. Verwendete Jutsu: - Spoiler:
Doton: Doryuu Heki - Earth Release: Earth Style Wall Rang: B Reichweite: Nah - Mittel Chakrakosten: Hoch Voraussetzung: -/- Beschreibung: Nachdem man das entsprechende Fingerzeichen geformt hat, lässt man eine gewaltige Mauer aus Erde entstehen, die vor gegnerischen Angriffen schützt. Diese Mauer hält sämtlichen Jutsu des B-Ranges statt und kann sogar A-Rang Suiton-Jutsu abwehren. Allerdings reichen bereits C-Rang Raiton-Jutsu, um sie zu zerstören. Sollte man als Gegner körperlich besonders stark sein, so kann man sie auch durch einige Schläge niederreißen.
Raiton: Shiden [Purpurner Blitz] Rang: B Chakrakosten: Mittel - Hoch Voraussetzung: Hatake als Lehrer Beschreibung: Der Anwender erschafft einen purpurnen Blitz den er variabel einsetzen kann. Entweder kann er ihn wie ein statisches Feld um sich herum schießen, sodass Gegner im Umkreis von 10m getroffen und paralysiert werden. Oder man nutzt diese Fähigkeit um einen Blitz auf den Gegner zu schleudern, der beim Treffer, eine Schnittwunde hinterlässt. natürlich kann man sie auch als Nahkampfangriff anwenden. So ähnelt es stark dem Chidori oder dem Raikiri, ist jedoch schwächer.
Chidori (Tausend Vögel) Typ: Ninjutsu Element: Raiton Rang: A Chakrakosten: Hoch Reichweite: Nah Voraussetzung: Nur durch einen Uchiha oder Hatake lernbar Beschreibung: Bei dieser Technik wird Raitonchakra in der bloßen Hand gesammelt, welches sich nach außen hin in Form von elektrischer Kraft zeigt und unsagbar schneidend ist. Das Chakra selbst ist unheimlich komprimiert und gebündelt, was ihm eine enorme Durchschlagskraft verleiht. Will man aber die absolute Schlagkraft aus dem Jutsu herausholen, ist ein direktes darauf zulaufen auf den Gegner nötig, da das Jutsu darauf setzt, seinen Gegner mit ungebremster Körperkraft und Schnelligkeit zu durchbohren. Da man dabei jedoch anfällig für Konter des Gegners oder seinen Mitkämpfern ist, wird zur optimalen Verwendung dieses Jutsu ein Sharingan benötigt, das Bewegungsabläufe des Gegners analysiert und dadurch die Trefferquote des Chidori erhöht, während die Selbstverletzung verringert wird. ZUSATZ: Akio hat dieses Jutsu lange trainiert und ist in der Lage es mit seinen Sensor Fähigkeiten zu kombinieren. Dadurch kann er Konter nicht ausschließen, jedoch kann er selbst dieses Jutsu als Überraschung anwenden, da er die position seiner Gegner spüren kann.
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| | | Kurozawa Haruka Kurozawa Querkopf | Helias Stimme
Anzahl der Beiträge : 173 Anmeldedatum : 07.04.16
Shinobi Akte Alter: 23 Größe: 1,62 Besonderheiten: eigentlich 198
| Thema: Re: Die Bibliothek des Wissens [abgeschlossen] Do Jul 16 2020, 11:22 | |
| Haruka zog eine Grimasse, eine verstimmte Grimasse kaum das Tenzou sie angefaucht hatte. Wütend stemmte sie die Hände in die Hüfte und meckerte prompt zurück. Danke Haruka das du uns mehr Chakra erspart hast indem du das Tier betäubt hast. Du hast eine wunderschöne Singstimme, eine wunderbare Technik und das Lied war wirklich hübsch, sinnierte sie angesäuert und gestikulierte mit den Händen, während ihre Übertreibung weiter ging. Oh danke Tenzou, wie nett von dir das du meine Hilfe als wertvoll empfindest. Ich tue alles damit ihr euch nicht verausgaben müsst. Missmutig starrte sie ihn an und trat ihm kräftig gegen das Schienbein. Mein Ego ist verletzt zählt das nicht? bluffte sie und verschränkte die Arme in trotziger Manier unter der Brust und stapfte davon. Locker schob sie ihre Tasche zurecht und ging an Akio vorbei um Abstand zwischen sich und Tenzou zu bringen. Es war nicht schwer zu erraten das sie am schmollen war. Da half sie, tat ihren Job und dann wurde sie angemeckert. Idiot! Als würde ich sterben, was denkt er eigentlich mit seinen Jungen Jahren wer er ist? Ich bin fast zweihundert Jahre alt und er denkt sich er wüsste wie die Welt sich dreht? Pah! ICH lebe hier schon lange und nicht ehr, so ein verdammte – wie kann man nur ein so komischer Mensch sein! Sand vor sich her tretend hockte sie sich an das Rand des Loches, während die beiden Männer absprachen, dass Akio zuerst hinab ging. Der Rotschopf grub die Finger in den Sand und malte ein paar Kreise in diesen. Unten war es dunkel sie sah nur hin und wieder Licht aufblitzen. Ihre Augen huschten zu dem in Stein fixiertem Wesen. Sie hatte es noch nie gesehen, aber sie mied die Wüste. Hier konnte sie nicht gut leben. Wenn sie einige kleinere Exemplare finden würde könnte sie diese untersuchen und beobachten. Es wäre spannender als sich mit Tenzou zu beschäftigen. Müde blickte sie hinab, schmollte vor sich hin während seltsame Geräusche zu ihr hinauf drangen. Ihre Motivation war wieder dahin. Sie wusste was sie konnte, wann würde dieser Idiot es einsehen? Sie wartete bis Mister Captain Griesgram ihr sagte, dass sie hinab konnte und ließ sich dann in das Loch hinab segeln. Im fahler werdenden Licht segelte sie hinab und ließ sich auf den zerbrochenen Teil einer Säule fallen. Ihr Augen huschten durch das Dämmerlicht, bis sie Akio fand der nahe des toten Tiers stand. Ganz hübsch sah er auch nicht mehr aus, aber das konnte er später ja wieder ändern. Sie sah keine neue Bedrohung und hüpfte den Stein hinab an die Seite des weißhaarigen Mannes. Erschöpft? Ich kümmerte mich drum. Ohne lange zu fackeln umschloss sie das Handgelenk des Mannes und konzentrierte sich. Einen Moment lang herrscht eine seltsame Stille und sie ging von Haruka aus. Chakra entströmte ihre Finger entlang und sammelte sich, um sich mit dem Chakra des Konoha Shinobi zu vereinen. Es war nicht alles, was sie ihm gab. Sie konnte kein Chakra spüren, also investierte sie eine Mittlere Menge. Im schlimmsten Fall konnte sie ihm noch einmal etwas mehr geben. Chakra check. Heilung folgt. Ihre Hand wanderte zu seiner Stirn und sie schickte eine kleine Welle heilenden Charaks los. Sie spürte keine großen Verletzungen, lediglich einen leichten Schaden, den sie umgehend kurierte. Für die beiden musste es so sein, als wäre sie magisch, oder einfach gut. Ohne ein weiteres Wort nahm sie die Hand wieder von dem weißhaarigen und trat verstimmt zurück. Immerhin sollte es ihm jetzt wieder gut gehen, während der Rotschopf weiter schmollte. Sie hatte keine Lust wieder von Tenzou angemeckert zu werden. Wenn er sich nicht benahm würde sie ihn erst im letzten Moment heilen. Vielleicht würde er dann verstehen was es hieß sich vernünftig um sein Team zu kümmern. Wertschätzung war das Zauberwort und ohne dieses würde sie kein Wort mehr mit dem Dunkelhaarigen wechseln. - Jutsu:
Tsukara~su no Jutsu [Technik des Erschöpfens] Rang: C Typ: Iryônin Jutsu Selbststärkung Chakrakosten: nicht vorhanden | beim abgeben nach Bedarf Beschreibung: Bei diese Jutsu handelte es sich um eine Stärkung für einen beliebige Person. Mit diesem Technik kann man das Chakra einer anderen Person zuführen, sodass diese nicht unter totaler Erschöpfung leiden, oder das Chkra einer anderen Person entziehen um es sich selbst vor zu führen.
Shindan [Diagnose] Rang: D Typ: Iryônin Jutsu Chakrakosten: gering - hoch Beschreibung: Dieses erste Grundlagenjutsu ermöglicht dem Iryônin einfache Diagnose zu stellen. Er ist geschult im Erkennen von Krankheiten durch zuhören und das Klassifizieren von Symptomen. Zudem kann der Lehrling durch das Auflegen seiner Hände den Körper seinen Patienten Röntgen und so tiefere oder innere Verletzungen feststellen. Um so mehr Chakra aufgewandt wird, um so genauer ist das Ergebnis.
Hīringuburīzu [heilender Hauch] Rang: D Typ: Iryônin Jutsu Chakrakosten: gering Beschreibung: Mit diesem Jutsu ist der Iryônin in der Lage einfache Verletzungen zu heilen ohne sich dabei zu verausgaben. Behandelt werden können einfach Schnitte durch Messer, leichte Verbrennungen oder leicht verschorftes Gewebe.
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