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 Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]

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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeDo März 19 2020, 11:48


Ablauf


  • Dein Charakter wurde in einen Raum im Ausbildungsbereich bestellt
  • Raum 01 im ersten Stock
  • Startzeit laut Brief ist 09 Uhr am 28.04.
  • Im Raum befindet sich nur ein Tisch mit zwei Stühlen, sonst sind die Wände grau und schmucklos
  • Shirei wartet bereits am Fenster und blickt in den Himmel


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Ketsueki Nobuo
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeFr März 20 2020, 21:23

Die Routine überkam den weißhaarigen auch am nächsten Tag wieder. Er wälzte sich aus dem Bett als die Sonne noch nicht aufgegangen war. Unbekleidet streifte er um das Bett herum auf das Fenster zu, wo er die schneeweißen Vorhänge beiseite streifte und einen kurzen Blick hinauswarf. Seine Augen lagen kurz auf der Umgebung. Dann öffnete er das Fenster und ließ etwas frische Luft hinein. In dem Augenblick hörte er auch, wie sich seine Frau bewegte. Er wandte sich zu ihr herum und nährte sich ihr. Liebevoll gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und deckte sie noch etwas mehr zu, damit sie sich nicht verkühlte. Dann wandte er sich dem Kleiderschrank zu, um sich seine Trainingsklamotten anzuziehen. Einen kurzen Blick warf er noch auf Yukino zurück und ließ seine Augen auf ihr Ruhen. Vielleicht hatte er sich getäuscht, dass er sich bei der Prüfung nicht selbst übertreffen musste. Diese Prüfung würde die Zukunft von Chirigi To bestimmen. Es war weitaus mehr als nur ein einfacher Test. Nobuo trat auf den dunklen Flur – in der Dunkelheit bewegte er sich fast blind. In den Prüfungen musste er sich selbst übertreffen, um seiner Familie eine Zukunft zu bieten. Der Blutnebel durfte in seinem Charakter nicht mehr zurückkommen. Gerade als er sich der Treppe zu wandte, konnte er im Augenwinkel einen kleinen Schatten erkennen. Der Mann blieb auf der Schwelle stehen und drehte sich herum. In dem schmalen Flur des Hauses stand sein Sohn. Die weißen Haare des Jungen standen ihm in alle Himmelsrichtungen ab und er rieb sich müde mit den kleinen Fäustchen über die Augen. Statt jedoch einen Schlafanzug zu tragen, war er in einem Jogginganzug gekleidet. Eine Falte schob sich auf die Stirn des Mannes und er betrachtete seinen Sohn kurz von oben bis unten. Auf seiner Mimik konnte man nicht erkennen, ob er sich freute oder nicht ihn hier zu sehen.
„Was tust du hier?“, fragte er mit einer leisen, fast zischenden Stimme. Es missfiel, dass der Kleine schon wach war. Er drehte sich ganz herum und hockte sich auf seine Höhe.
„Ich will mit“, antwortete sein Sohn daraufhin und steuerte auf die Treppe zu. Nobuo schaffte es gerade noch ihm am Pullover zu greifen und zurückzuziehen.
„Nein, definitiv nicht“, antwortete Nobuo, stand auf und schob den Jungen in Richtung seines Schlafzimmers. „Du würdest mir nur im Weg sein.“ Es vermochte sehr direkt sein, seinem Sohn so etwas zu sagen. Dennoch stimmte es. Der Junge würde ihn aufhalten. Würde er jeden Tag darauf achten seinen 3-Jährigen Sohn in sein Training einzubeziehen, würde es deutlich an Qualität verlieren. Ein schlechtes Training würde sich auf seine Leistung auswirken und damit irgendwann auch auf seine Missionen. Ein Kind durfte ihn dabei nicht im Weg stehen. Im Vordergrund stand nun einmal das Leben als Shinobi. Diese Erkenntnis würde sein Sohn irgendwann auch verinnerlich müssen und verstehen.

Der Mann lief hinaus in den kühlen Morgen. Es trieb ihn wie so oft durch die nebelige Umgebung, während die Sonne langsam hervorkroch. In seiner Brust spürte er ein unbeschreibliches Gefühl von Größe wachsen. Er würde alles daran setzen heute gut abzuschneiden. Seine Heimat war mehr als nur ein Wohnort. Es war eine Lebenseinstellung. Nobuo wurde immer schneller in seinem Lauf. In der Zeit sammelte er Chakra in den Füßen. Seine Atmung ging unregelmäßig und immer schneller. In seinen Gedanken war er bei Akio. Wenn er diesen Posten bekommen wollte, musste er besser als Akio sein. Besser als jeder andere in diesem Dorf. Besser als er selbst gestern war. In seiner Brust wuchs der Druck immer mehr. Es war ein so seltsames Gefühl, dass er nicht wusste, wohin damit. Das Chakra in seinen Füßen wurde immer mehr. Er hielt es solange bis… . Der Mann stieß sich vom Boden ab. Das gesammelte Chakra bewirkte, dass ihn die Kraft vom Boden abstieß und über die Bäume hinauskatapultierte. Für einen Moment spürte er nur den Wind durch seine Haare wehen. Er fühlte sich leicht und schwerelos. Die Befreiung. Lange hielt dieser Zustand jedoch nicht an. Bald schon tauchte er durch das Blätterdach hindurch und landete wieder auf dem Boden. Kurz schlidderte er durch das geäst und blieb bald schon stehen. Der Tag konnte beginnen.

Es war 08:45 Uhr als Nobuo den Prüfungsraum betrat. Heute trug Nobuo schlichte Kleidung. Eine funktionale schwarze Hose und ein Oberteil, dass sich eng an seinen Körper schmiegte. Obwohl er verheiratet war, trug er keinen Ehering. Sobald er „arbeitete“ achtete er auf eine strenge Trennung von privaten und Arbeit. Als er Shirei am Fenster sah, trat er gemächlich an den Tischen vorbei und stellte sich neben den Mann. Er versenkte seine Hände in den Taschen und blickte ebenfalls hinaus. Der Himmel war blau – sah freundlich aus.
„Das einzige, was sich niemals ändert, ist der Himmel über einen“, sagte Nobuo und blickte langsam von dem Himmel hinab auf die Häuser, die er von hier sehen konnte. „Dafür ändert sich umso schneller eine Nation. Ich hoffe in den nächsten Jahren in eine Richtung auf die wir in Zukunft mit Stolz zurückblicken können.“ Vielleicht war es seltsam ein Gespräch so zu beginnen oder gar sogar überhaupt mehr als nur über die Prüfung zu sprechen. Kurz nur sah er nochmal über die Stadt, bevor er sich abwandte und dem Mann eine kurze Begrüßung mittels einer respektvollen Verbeugung schenkte. „Ich bin bereit für die zweite Prüfung, Kaguya-sama.“
Kaum richtete Nobuo seinen Körper wieder auf, blitzte eine gewisse Ernsthaftigkeit in seinen Augen auf. Er vermochte ungeduldig sein, aber auch eine gewisse Stärke besitzen. In der Ruhe lag für gewöhnlich die Kraft.
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeFr März 20 2020, 22:36


Die heutige Prüfung war ein wenig später angesiedelt als die des Vortrages. Dies war aus Shireis unglaublicher Weitsicht heraus gesehen. Denn wer wollte einen müden Prüfer, der sich viel zu lange diese hundert Seiten Papier durchgelesen hatte? Sein Urteil war eindeutig uneindeutig was die Informationen anging. Einige Dinge hatte ihn in ihrer Vollständigkeit beeindruckt, andere Lücke eher entsetzt. Aber darum war es ihm gegangen, zu wissen wie tief die beiden mit diesem Dorf verbunden waren und was ihnen beigebracht werden musste. Die Frage, die sich stellen würde, war jedoch ob man ihn behalten würde. Sein Ansehen und Wissen, das Jahrelange arbeiten an den hohen Positionen des Dorfes machten ihn ohne Zweifel nicht ersetzbar und doch würde er nicht darauf wetten können, dass man ihn behielt. Vielleicht für den Anfang, doch was war danach? Er hatte sich viele Gedanken dazu gemacht und doch einsehen müssen das es keine Gewissheit gab was seine Position anging. Er war noch immer Schwertmeister und würde mit seinem neuen Kage eine Position aushandeln müssen, die ihm würdig war. Unter Yoko zu dienen würde etwas anderes sein als erneut einen Mann aus dem Blutclan als Vorgesetzten zu haben. War ein Wechsel vielleicht die klügere Idee? Als die Tür aufging wand der den Blick um, neigte den Kopf und lächelte Nobuo entgegen. Guten Morgen. Shirei wirkte nicht viel anders als gestern, bis auf seine Kleidung. Heute trug er den feinen weißen Anzug, den er selbst als modern und schick empfand. Der Hellhaarige trat zu ihm an das Fenster und sprach davon, dass alles der Änderung unterworfen war und der Himmel über ihm dennoch immer blieb. Er nickte andächtig und schwieg kurz. Vor vielen Jahrtausend war der Himmel nicht blau. Stellte er fest. Hin und wieder braucht Änderung länger als wir es uns eingestehen wollen. Ob sie gut oder schlecht ist hängt immer zu vom Zeitgeist ab. Er folgte dem Mann bis zu dem Tisch um ihm gegenüber Platz zu nehmen.Heute werdet ihr euer Geschick im Umgang mit Gesandten und Feindes des Dorfes zeigen. Möge die Prüfung beginnen. Der Raum um die beiden schien einen Moment zu flimmern, während die Gestalt Shireis zu einer anderen wurde. Vor Nobuo saß nun Yuki Amaya, Gesuchte des Dorfes Chigiri, Dienerin der alten Mizukage. Der Raum selbst hatte sich kaum verändert, er wirkte nur dunkler, als hätte man den Himmel mit schwarzen Wolken überzogen.
Amaya saß auf ihrem Stuhl wie eine Puppe, den leeren Blick auf den Tisch fixiert und wirkte erstaunlich gefasst. Ihre Kleidung war sauber von einfacher Qualität. Eine weiße Bluse, dunkel Jeans, hohe Schuhe. Das blasse Haar hing ihr offen über den Schultern und ihre Finger waren fein säuberlich gefaltet. Ich bin hierher gekommen um über mein Leben zu verhandeln, sprach sie mir ruhiger und fester Stimme. Ich habe Informationen die dem Blutnebel dienen können und uns helfen könnten Konoha zu vernichten. Zum ersten Mal hob sich ihr Blick und sie starrte Nobuo aus gelben Augen intensiv und ohne Furcht an.
Jetzt war es an dem potenziellen Kage zu entscheiden was passieren würde. Wie würde er mit dieser gesetzlosen verfahren, würde er ihr trauen oder sie direkt exekutieren lassen? natürlich war dies nur ein Genjutsu, ein starkes Genjutsu, welches die Situation real und greifbar erscheinen ließ. Wie gut würde er sich schlagen und wie gut war Shirei darin Amaya zu imitieren, die er bis zu diesem Zeitpunkt so genau durchleuchtet hatte wie es ihm möglich gewesen war. Natürlich hatte er sich eine Geschichte ausgedacht, falsche Informationen erfunden und würde mit alledem ohnehin nur deswegen bestehen weil sie eine meisterhafte Illusion war. Für Nobuo würde es so aussehen als hätte man ihn mit Hilfe eines Raum-Zeit Jutsu direkt zu der Frau gebracht. In den Ecken lungerten Oinin herum, doch sie blieben reglos. Es gab also beinahe nur diese beiden.

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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeSa März 21 2020, 18:25

Der Mann des Kaguya-Clans behielt seine bekannte Freundlichkeit und lächelte Nobuo zu. Auch wenn er derzeit nicht einschätzen konnte, ob das Lächeln nur gekünstelt war oder voller Ernsthaftigkeit steckte. Es war kein Grund für den Ketsueki das Lächeln nicht dennoch zu erwidern. Dabei entblößte er ein paar Spitze Zähne, die ihm einen seltsamen Anblick gaben. Obwohl Nobuo und der Kaguya nie wirklich viel Kontakt besaßen, wusste der Ketsueki, dass man ihm durch aus etwas Respekt erweisen sollte. Es gab seine Gründe, dass sein gegenüber derzeit den Posten als Mizukage innewohnte. Man wurde nicht einfach zu einem Vertreter gewählt. Das hieß gleichermaßen, dass er sich auf der Hut halten sollte seinen gegenüber zu unterschätzen. Es war fast wie ein Instinkt – vielleicht aber auch nur ein Bauchgefühl.
Ein letztes Mal blickte Nobuo in den Himmel hinauf und lauschte den Worten des Kaguyas, dass der Himmel nicht immer blau war und das Änderungen manchmal länger benötigten.
„Egal, wie lange diese Änderung dauern wird – am Ende ist es nur wichtig, dass unser Dorf dabei um einiges heller erstrahlt“, erwiderte der Mann und begab sich zu dem Tisch. Shirei folgte ihm und stellte sich ihm gegenüber. Der Weißhaarige setzte sich hin und faltete die Finger zu einem Dreieck. Er nahm dabei eine halboffene Haltung an.
Der Kaguya erklärte ihm, dass er heute sein Geschick im Umgang mit Gesandten und Feinen des Dorfes zeigen sollte. Kaum erklärte er, dass die Prüfung begann, schien der Raum für einen Moment zu flimmern. Automatisch fing Nobuo zu blinzeln an. Seine Augen huschten von rechts nach links, bevor sich sein Fokus auf die Person heftete, die vor ihm auftauchte. Das Licht in dem Raum schien um einiges dunkler als davor, was ihn für einen Moment Richtung Fenster blicken ließ. Augenblicklich dachte er an eine Stelle aus einem Buch: Der Himmel über deinen Kopf hat sich verändert. Sein Blick wanderte wieder zurück zu der Frau. Es dauerte einen kleinen Moment bis er erkannte, wer sich vor ihm befand. Er hatte Amaya noch etwas anders im Kopf. Weitaus weniger in sich zusammengesunken und künstlich, wie sie gerade wirkte. War das die echte, verschollene Yuki? Nobuo hatte immer damit gerechnet irgendwann zu erfahren, dass man sie getötet hatte. Er wusste, dass man als Onin zwar einiges wusste, aber auch nicht alles erfuhr. Egal, ob es sich vor ihm um eine echte oder unechte Person handelte – die Aufgabe war klar gewesen. Verhandlung. Gedanklich trug der Mann die Details über Amaya zusammen, die er wusste.
Yuki Amaya, ehemaliger Bluthund von Michiru. Sie war treu – Chirigi loyal untergegeben. Eine Legende, die man fürchten sollte. Wenn man seinen Kindern Gruselgeschichten über den schwarzen Mann erzählen wollte, war die Geschichte über Yuki Amaya um 100 Mal schlimmer. Dennoch war ihr Ruf befleckt worden. Als Michiru starb – wollte man sie töten oder? Angeblich war Yuki Amaya daraufhin geflüchtet. Gründe ihrer Flucht konnte er nicht erahnen – war es Selbsterhaltungstrieb? Treulosigkeit?
Bei dem Gedanken der Treulosigkeit musste er wieder an Akio denken, auch wenn er wohl auf einer Trainingsreise sein sollte.
Derweilen fing Amaya zu sprechen an. Sie erklärte, dass sie hier war, um über ihr Leben zu verhandeln. Sie hatte wohl Informationen, die dem Blutnebel dienen konnten, um Konoha zu vernichten. Nobuo lehnte sich gemächlich in seinem Stuhl zurück und schwieg für einen Moment. Er überkreuzt ein Bein leicht und legte seine Hand auf seinem Knie ab. Kurz musterte er Amaya eingehend, während er sich eine Verhörstrategie gedanklich zurechtlegte.
Schritt 1: Er musste erfahren, ob sie ihr überhaupt noch über den Weg trauen konnten.
Schritt 2: Er musste sehen, ob die Informationen überhaupt etwas Wert waren.
Schritt 3: Hochverrat war eine heikle Sache in Chirigi. Deswegen musste er die Verhandlung ihres Lebens etwas näher betrachten – selbst wenn er alle Informationen hatte, würde er trotzdem nicht einfach platt darüber entscheiden sie zu töten.
„Es gibt wohl durchaus Grund über dein Leben verhandeln zu wollen“, griff Nobuo dann das Gespräch auf, wobei er sich nicht großartig von seiner Position bewegte. Er musste nicht aufstehen, um bedrohlich zu wirken oder gar ihr auf die Pelle rücken. In diesem Augenblick schätzte er, dass Amaya genau wusste in welche Gefahr sie sich hier befand. Der Bluthund von Michiru würde sich nicht einfach einschüchtern lassen, ob er ihr nun ins Gesicht schlug oder sie demütigte. Sie war vorzüglich ausgebildet und er schätzte einfach, dass sie wusste was man mit Leuten machte, die Hochverrat begannen. Ihre Rückkehr war vermutlich mit mehr Risiken verbunden als das es Vorteile brachte. Nobuo blickte nachdenklich aus dem Fenster hinaus, dass um einiges dunkler wirkte. Eine Gänsehaut wanderte über seinen Rücken – als wäre es kalt in dem Raum.
„Ich weiß derzeit nicht, ob ich Dir wirklich trauen kann oder nicht“, stellte Nobuo offen seine Position klar. Er hatte sich entschlossen, dass er keine abstrusen Spielchen spielen würde. Vor ihm saß immerhin Amaya – und wenn sie weitaus der echten glich – würden sie Verhör-Spielchen relativ wenig jucken.
„Ich schätze, dass Dir bewusst ist, wie Chirigi To mit Shinobi umgeht, die Hochverrat begehen? Du gehst ein großes Risiko ein heute hier zu sein – für welchen Zweck? Wo warst du die letzten Monate?“, fragte er geradewegs heraus und betrachtete sie von oben bis unten.

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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeDo März 26 2020, 15:18

Shirei fühlte sich in der Rolle des wichtigen Schauspielers nicht besonders wohl, seine Vorbereitung war kurz und intensiv gewesen. Er hatte damals mit Akio über die Konflikte bei den Oinin gesprochen, das Gefühl, das einige dieser noch immer an Amaya hingen und viele wohl geschlussfolgert hatten das sie es gewesen war die ihre Leitung innegehabt hatte. Sie war verschwunden, von einen auf den anderen Moment und das nachdem eine Yuki das Dorf verlassen und einen Terumii mitgenommen hatte. Shirei hatte damals erklärt das sie beiden Tod gewesen waren, doch die Oinin die man ausgesandt hatte waren nie zurückgekehrt. Man hatte viel später verbrannte Leiche im Feindesgebiet gefunden und alles was man hatte retten können war uneindeutig gewesen. Seitdem nagte jene Angst an Shirei, dass Amaya wirklich noch lebte und eines Tages zurückkommen würde um sich an dem Verrat, welchen man wohl an ihr begannen hatte, zu rächen. Er wäre das erste Ziel, jetzt wo Akio verschwunden war und wenn sie wirklich irgendwo lauerte dann wäre er schneller Tod als ihm lieb wäre. Niemand hatte ihr die Chance gegeben sich für Akio und gegen Michiru zu stellen, sie hatten einen Angriff gestartet, die beiden entzweit und versucht sie zu ermorden. Vielleicht wären die Dinge anders gelaufen, wenn sie versucht hätten es mit Diplomatie zu bewältigen. Doch die Chance, dass Amaya sich gegen ihre beste Freundin stellte war niemandem gekommen. Wenn er darüber nachdachte hatte er die Frau nie gekannt. Es war sein Glück das dieses Genjutsu von Arisu kam, er so viel Wissen angehäuft hatte und sich ganz auf seine Worte konzentrieren konnte. Seine Haltung, Gestik und Mimik, all das fand durch Nobuo selbst statt. Dafür konnte man diese Kunst wirklich schätzen lernen, sie gaukelte einem vor, was man erwartete.

Amaya zeigte sich von dem Mann ihr gegenüber nicht besonders beeindruckt. Sie blickte ihn an, stumpf und ohne eine wirkliche Regung während er sprach. Es war nicht besonders viel was er von sich gab außer Zweifel an dem was sie zu sagen hatte, ein berechtigter Zweifel. Es spielt keine Rolle wo ich war. Ich will Rache, das sein Blut den Boden rot tränkt und diesem Dorf die Wahrheit schenken. Mein Leben ist sinnlos ohne sie – so kalt und leer. Einen Moment lang wurden ihre Augen groß, dann verengten sie sich zu schmalen Schlitzen und ein grimassenhaftes Lächeln breitete sich über ihren Zügen aus. Der Blick der andere das Fürchten lehrte, die Angstgeschichten, die man Kindern erzählte. Wer nicht hörte wurde von ihr geholt und konnte mit keinerlei Gnade rechnen. Es ist mir egal was ihr mit mir macht, ich will nur seinen Kopf. Ihre Stimme wurde zu einem leisen bedrohlichen zischen. Kaguya Shirei muss sterben, dieser Hund von einem Verräter. ER hat euch etwas vorgemacht, euch alle verraten. Das Zischen brach ab und dann lachte sie ein dumpfes totes Lachen, hohl und leer, vollkommen unpassend in dieser Situation. Alles was sie wollte war seinen Kopf, ihn tot sehen und Rächen, das er ihr genommen hatte, was ihr noch geblieben war. Ohne Michiru, ihren Bruder und ihre Nichte hatte es nichts mehr in ihrem Leben gegeben. Wenn ich meine Rache bekomme, erhaltet ihr mein Leben und die Wahrheit. Das war es was sie zum Tausch anbieten konnte und würde.

Shirei fühlte sich seltsam dabei seinen eigenen Tod zu fordern, doch er würde ihn wohl wollen, wäre er sie. Die Anzahl der Leute – so wurde ihm klar, wurden mehr und mehr. Bald würde er sterben und er tat sich hiermit zwar keinem gefallen, aber er wählte ein Oberhaupt, das dieses Dorf schützte und sekundär ihn. Irgendwann würde er wirklich für sein Dorf  sterben, ob durch jemanden der ihn tot sehen wollte. Gut oder schlecht es lag immer im Auge des Betrachters und sie zu ermorden würde wohl viele Fragen unbeantwortet lassen. Sollte er sie finden, er würde ihr das Leben aushauchen müssen. Sie konnte ihm gefährlich werden und sie war nicht umsonst Oinin Captain gewesen, nicht umsonst gesucht und gefürchtet. Es hieß sie hätte nie geschlafen und markerschütternd geschrien als man sie aus dem Feuer zog. Eine Seele des Blutnebels und sie war genau an dieser treue zerbrochen. Man diente in diesem Dorf einem Kage, wenn man mächtig war. Danach war man eine Gefahr für das Recht des Stärkeren.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeMo März 30 2020, 22:08

Dem weißhaarigen Mann war sofort klar gewesen, dass es schwierig werden würde mit Amaya zu reden. In seinen Erinnerungen war sie stur, kalt und zielstrebig. Sie kam auf den Punkt und sprach nicht lange um den heißen Brei. Er gab sich deswegen auch nicht besonders viel Mühe „bedrohlich“ zu wirken oder gar einschüchternd. Es wäre schlicht und ergreifend verschwendete Zeit gewesen ihr mit so einer Farce entgegen zu treten. Während seine Augen ruhig auf der jungen Frau lagen, nahm er deutlich wahr, dass sie vor allem auf Rache aus war. Amaya war das beste Beispiel für die Ausgeburt der Hölle, die aus dem Blutnebel geboren wurde. Genau jene Ausgeburt, die er seinen Kindern nicht mehr bieten wollte. Die Wortwahl war ausgeschmückt mit blutigen Details über abgetrennte Köpfe. Sie wollte Kaguya Shirei offensichtlich töten, um ihm dann eine Wahrheit zu entlocken. Die Augenbrauen von Nobuo zogen sich zusammen, auch wenn man in seinem Gesicht nicht lesen konnte, ob er ein solchen Deal wirklich eingehen würde. Für einen Moment dachte er darüber nach, was diese Prüfung – wenn es denn wirklich eine wahr – zeigen sollte. Loyalität? Er würde alles riskieren? Obwohl er Shirei nicht besonders gut kannte, glaubte er mit festen Stücken an die Loyalität des Mannes, dem Dorf gegenüber.
„Mir kam an Kaguya Shirei schon immer etwas seltsam vor“, sagte er dann – wobei er dabei gekonnt sein gegenüber anlog. Er wusste rein gar nichts über den Kagyua und konnte nicht einmal ansatzweise ein Urteil über seine Person fällen. Diese kleine Aussage sollte nur Sympathie streuen. Das Gefühl, dass Amaya ihm vertrauen konnte. Für einen kleinen Augenblick dachte er darüber nach, wie er Informationen von der Frau erhalten konnte – wichtige Informationen. Die Stille umwarb sie für einen Moment.
„Zugegeben interessiert es mich brennend, wieso du nach dem Blut des Kaguyas derartig lechzt, aber wenn wir ehrlich sind… dein Angebot ist lächerlich. Dein Wort und dein Leben sind in Chirigi längst nichts mehr Wert. Du musst mir weitaus mehr bieten Dir zu vertrauen oder gar einschätzen zu können, ob deine Wahrheit mich nicht über den Tisch zieht. Du willst den Tod eines staatstreuen Mannes? Sag mir warum. Dir sollte bewusst sein, dass niemand für etwas bezahlt, was er nicht vorher gesehen hat … oder in meinem Fall gehört hat.“
Nobuo hielt sich noch bedeckt, ob er wirklich das Leben des Kaguyas für ein paar Informationen geben würde. Das Gespräch hatte gerade erst begonnen und man konnte mit Sicherheit noch nicht sagen, wie sich der Ketsueki seine Strategie zurechtbog. Tatsache war aber – und das wusste man sicher wenn man ihn gut kannte – würde er niemals das Leben von Shirei einfach geben. Nicht für das Leben einer Frau, die nur das Blut vor Augen sah und die eine Ausgeburt des Blutnebels sein würde.
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 08 2020, 01:53

Nobuo kam ihr nur bedingt entgegen, ließ die Wachen dort wo sie waren und er ging sie nicht an, versuchte nicht sie bloßzustellen, räumte jedoch ein, dass Shirei seltsam war. Der Kaguya musste sich fragen ob dies wirklich so war, ob er seltsam war. Seine offensichtliche Vorliebe für jungen Frauen konnte man durchaus als seltsam bezeichnen, auch wenn er das bei weitem nicht so sah. Die Yuki lehnte sich nach vorne, besah sich den fast gleich alten Mann. Mit den hellen Haaren hatte er Ähnlichkeiten zu ihrem Bruder, auch wenn es nur wenige waren. Er hat mir alles genommen für was es sich gelohnt hat zu leben, sprach sie mit hohler Stimme und fixierte ihn. Was glaubt ihr warum ich noch Leben? Weil man mir Gehör schenken wollte? Er hat euch geblendet, euch Märchen über seine Rolle aufgetischt als Michiru fiel. Glaubt ihr wirklich Akio ging freiwillig, glaubt ihr nicht das war alles sein Werk? Ihr seid nur ein winziges Zahnrad in seinen perfiden Spielen und wenn die Zeit gekommen ist werdet ihr sterben wie ich sterben sollte. Mit einer abschätzigen Geste lehnte sie sich wieder zurück in ihren Stuhl ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Ich kann euch nur dazu raten darüber nachzudenken was mit mir passiert ist. Solltet ihr ihm vertrauen seid ihr verlassen, er denkt immer nur an sich seine Ziele und Wünsche. Er wird euch benutzen wie er mich benutzt hat. Was sie damit andeuten wollte war offensichtlich. Shirei hatte sie für sich gewonnen, eingespannt und dafür gesorgt, das Michiru ihr vertraute und sie am Ende noch an deren Fall mitschuldig warn. Er hatte sie verraten, Lügen über die Frau erzählt die vielleicht sogar wirklich stimmten. Shirei selbst hatte keine Ahnung von den Perfiden Spiel, welches Michiru mit Amaya getrieben hatte und selbst wenn er es gewusst hätte, wäre er wohl nur mit harten beweisen an das Monster herangetreten. Doch er hatte nie etwas gehabt um die Frauen auseinander zu bringen und so hatte er gedient und das für eine lange Zeit. Sein Leben galt dem Dorf, das war nicht abzustreiten. Amaya hingegen war von Michiru und Shirei verraten worden. Die ehemalige Kage war tot und jetzt gab es nur noch Shirei, welchen man zur Rechenschaft ziehen konnte. Was für Lügen er sich hier auch zurechtgelegt hatte, er gab sich Mühe sie weit von dem fern zu halten, was wirklich passiert war. Doch einige Dinge konnte er nicht wissen und würde sie auch nicht wissen wollen. Wie es der wirklichen Amaya ging war ihm gleich und doch brachte ihre Verkörperung nur immer stärker die Angst in ihm hervor, das sie eines Tages zurück kehren konnte um ihn zu töten. Ich will eine Zusicherung auf ein Duell, nur er und ich. Dann erfahrt ihr die ganze Wahrheit, meine Wahrheit. Ob ihr mir glaubt bleibt dann immer noch euch überlassen. Ein letzter Kampf der Ehre, etwas das sie noch immer ausfechten konnte oder wollte. Welchen Spielraum würde er ihr lassen, ihr etwas zusagen und sein Wort nicht halten, sich besprechen oder vielleicht doch eigenmächtig etwas entscheiden von dem er nicht wusste was genau er damit anstoßen würde?
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 08 2020, 12:55

Der weißhaarige Mann saß nach wie vor auf seinem Stuhl. Er hatte sich in den letzten Minuten nur wenig bewegt und ließ die Frau nicht aus seinen Augen. Stetig fragte er sich, worauf diese Prüfung abzielte. Mit jedem weiteren Wort keimte bei ihm auch noch etwas anderes auf… er fragte sich wirklich, ob vor ihm die richtige Amaya saß. Von ihrer Wortwahl her, traf sie perfekt den forschen Tonfall, den er von ihr kannte. Dennoch spürte Nobuo deutlich, dass er derzeit nicht genug über die Situation damals wusste, um hier überhaupt ein korrektes und gutes Verhör durchzuführen. Er wusste nicht, wie Shirei in dem gesamten Bild mit agierte. Deswegen konnte er auch nur schwer darüber diskutieren, ob Shirei seine Finger mit ihm Spiel hatte oder nicht. Grundsätzlich musste er bei solchen Aussagen große Vorsicht walten lassen. Ein Mann so anzuprangern, der dem Dorf treu blieb, war sehr wagemutig. Dennoch fiel ihm bei der Aussage von Amaya auch etwas anderes auf. Sie war jetzt sehr lange nicht mehr da gewesen und wusste bereits jetzt darüber, dass Akio freiwillig ging? Die Information war doch eigentlich eine, die Dorfintern behandelt wurde? Vielleicht saß vor ihm nicht wirklich Amaya, sondern nur jemand der das alles hier „spielte“. Nobuo erhob sich langsam von seinem Stuhl und ging ein paar Schritte zum Fenster, um kurz einen Blick hinaus zu wagen. War er noch in Chrigi To? Oder war das alles nur eine Fiktion? Ein Genjutsu?
Nobuo drehte sich wieder zu Amaya herum und verschränkte kurz die Arme vor der Brust. „Eine Zusicherung auf ein Duell macht wenig Sinn. Wenn er gewinnt – und das Zweifel ich nicht einmal an – wird dein Wissen sterben. Und wenn er stirbt, müsste ich mich auf eine Wahrheit stützen, die möglicherweise nicht einmal bewiesen werden kann“, erwiderte Nobuo. „Deswegen muss ich zunächst mir weitere Informationen einholen, um weitere Entscheidungen überhaupt treffen zu können. Aber eins ist gewiss, wenn all das wirklich wahr ist, wird Chirigi To in der Lage sein all das herauszufinden – auch von dieser ominösen Wahrheit von der du die ganze Zeit sprichst. Und wenn dort nur ein Funken eines Vergehens hinter steckt, wird Shirei entsprechend ein Prozess erhalten. Ob es sein Tod bedeutet oder nicht, liegt aber nicht in deinen Händen. Gleichermaßen wirst du ein entsprechendes Verfahren bekommen.“ Nobuo gehörte nicht zu den Menschen, der Shinobi opferte, wie es im Blutnebel üblich war. Er war sich sicher, dass die Wahrheit aufgedeckt werden konnte. Wenn Amaya davon wusste, gab es Mittel und wegen diese in Erfahrung zu bringen. Bevor er aber weiter wage eine Unterhaltung führte in der er keiner Seite scheinbar trauen konnte, musste er selbst Klarheit bringen. Und solange diese Klarheit nicht existierte, würde er Amaya keine Sonderbehandlung geben oder Zugeständnisse machen. Ein paar Lügen konnte immerhin jeder verbreiten. Mit diesen Worten empfand er das Verhör auch erst einmal für verschoben. Erst einmal brauchte er Informationen... über gesamte Bild.
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