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 Prüfung der Stärke [abgeschlossen]

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Kaguya Shirei
Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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Kaguya Shirei


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BeitragThema: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 07 2020, 11:03


Ablauf


  • Ihr wurde nach der letzten Prüfung zum finalen Test einbestellt um eure Stärke zu zeigen
  • Der Vorbereitungsraum steht euch ab 13 Uhr zur Verfügung, es ist ein kleiner Raum mit einer Bank, Dusche, Getränken, eurer ausgewählten Kampfkleidung
  • Um 13:45 sollt ihr euch auf dem Kampfplatz einfinden
  • Die Reihen der Menschen sind gut besucht, es herrscht eine angespannte Atmosphäre
  • Unter einem Vordach steht Shirei um den Kampf zu beginnen, neben ihm liegt das Gewand des Kage
  • Wetter: Kuschelige 5 Grad im Plus, bei wolkigem Himmel und feuchtem Boden vom Regen der Nacht


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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 07 2020, 14:59


(Ein klein wenig Stimmungsmusik ^.^)

Vollkommen Ruhig und in Gedanken versunken saß die Blondhaarige Kage Anwärterin auf der Bank ihres Vorbereitungsraumes. Die Nassen Haare, ihrer vorangegangenen Dusche, vielen ihr dabei ins Gesicht und ließen nur ein kleines Aufblitzen, einen winzigen Einblick, auf den Blick, der sich dahinter befand zu. Intensiv starrte sie auf den Boden vor sich, fokussierte ihre Gedanken und brachte sich, fast könnte man sagen, in die richtige Stimmung für einen Kampf. Heute war der letze Tag, die dritte Prüfung, das letze Teil des Puzzels, welches bestimmen sollte, wie es in Zukunft um das Dorf bestehen würde. Nicht einmal ihr Vater kam ihr am heutigen Tag in die Quere, verlangte zusätzliches Training oder Vorbereitung. Selbst er wusste, an dem Tag als Yoko sich für die Prüfungen meldete, das sie alles tun würde um sie zu bestehen. Das sie dem Clan und dem Dorf Ehre bringen würde. Und so war es auch gewesen. Alle vorangegangenen Prüfungen hatte sie nach bestem Wissen ausgeführt. Hat stets das getan was sie für richtig erachtete und sich nie auch nur einmal zurück gehalten. Und so würde es auch heute nicht seien. Wen die Shinobi des Dorfes, seine Bewohner... wen Shirei einen Kampf haben wollte um zu Demonstrieren wie mächtig der neue Kage war, welchen er erwählte, so würde sie ihm einen Kampf zeigen. Auch wen Rohe Gewalt allein nie so ganz ihr Metier gewesen ist boten sich die Techniken der Terumi unheimlich gut dazu an um Macht zu demonstrieren. Ihr Zerstörungspotential war außergewöhnlich. Wen Shirei also zeigen wollte, das sein Erwählter, in der Lage war das Dorf zu Verteidigen, so wird sie ihm zeigen das es keine bessere Wahl als sie geben kann. Nicht nur hatte sie die Kraft und Stärke dazu dies zutun, nein sie besaß auch die Intelligenz und das Taktische können um selbst eine aussichtslose Schlacht schlagen zu können. Und vor genau einer solchen Stand sie hier. Zumindest würde sie diesen Kampf wie eine solche Situation behandeln. Über die Kämpferischen Fähigkeiten ihres Gegenüber wusste die Terumi nämlich nur wenig. Deswegen war sie auch so fokussiert und in Gedanken versunken. Sie legte sich bereits einen Plan zurecht, ging alle möglichen Szenarien durch. Versuchte sich eine Taktik zurecht zu legen für den Fall das ihr Gegner einfach nur Stärker war, das er genau um ihre Stärken und Schwächen wusste, das er jede ihrer Aktionen auskontern würde. Hier war sie ganz in ihrem Element. Nein Yoko glaubte nicht daran das sie mit purer Stärke würde gewinnen können, sie würde ihren Gegner austricksen müssen. Dessen war sie sich beinahe sicher. Und doch brachte all dieses Theorisieren sie nur so weit. Fehlende Informationen waren selbst mit dem schärfsten Verstand nur zu einem gewissen grad zu ersetzen. Und war dieser erreicht so waren alle möglichen Ressourcen erschöpft. Natürlich wusste sie das Nobuo dem gleichen Clan angehörte wie sein Vorgänger Akio. Und natürlich hatte sie versucht alle Informationen über diesen zusammen zutragen, die sie finden konnte. Doch viele der Techniken und Fähigkeiten der Ketsueki waren geheim. Selbst wen es Aufzeichnungen über diese außerhalb des Clans gab, waren diese sehr beschränkt und enthielten mit Sicherheit nicht alles, was es über diese Familie zu wissen gab. So blieb Yoko also nichts anderes übrig. Knappe 10 Minuten bevor ihre Zeit abgelaufen war fuhr sie sich noch einmal mit den Händen durchs Gesicht und erhob sich von ihrer Bank. Es wurde Zeit sich anzuziehen und die Arena zu betreten. Sie hatte um eine ganz spezielle Ausrüstung geben oder viel mehr hatte sie jemanden Angewiesen ihr diese in die Arena zu bringen. Noch immer wusste sie nicht genau ob Shirei wusste für welche Organisation sie tätig war und dies wollte sie vorerst auch dabei belassen. So hatte sie einen anderen Oi-Nin beauftragt ihr die Rüstung und Waffen zu bringen. Das gesamte Kampfoutif der Jagdeinheiten von Chigiri stand ihr zur Verfügung. Die Rüstung der Oi-Nin, Kunai, Shuriken, Senbon, Kibakufuda, das Ninjato welches sie sich nun auf dem Rücken schnallte. Alles was sie brauchte war dabei und dazu ausgelegt einen ausufernden Kampf zu liefern. Sie würde all ihr Können und all ihre Fähigkeiten auffahren um sicherzustellen das sie zur Kage erwählt wird. Schließlich und Schlussendlich, wer war besser dazu geeignet den Blutnebel zu führen, als das Produkt seiner eigenen Lehren. Ein letzes Mal zog sie die Lederriemen ihrer Armschützer fest, bevor sie hinaus in die Arena trat, in die Lauten Jubelrufe der Masse, welche sich hier eingefunden hatte. Mehrerer Schritte durch die kühle Luft über den sandigen Boden, durch die Geräuschkulisse, die einen wie einen Helden hätte fühlen lassen können, dann kam sie vor dem Überdachten Stück des Kolosseums und somit auch vor dem Anführer der Kaguya zum stehen. Kurz verbeugte sie sich Angemessen vor ihm, bevor sie nun auf ihren Gegner und dem beginn des Kampfes warten würde. In diesem Kampf ging es um alles, um den Ruhm, um die Ehre und um die Führerschaft des ganzen Reiches.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Apr 09 2020, 20:37

Der dritte Tag der Prüfung brach an. An diesem Tag lief die übliche Struktur ein wenig anders ab. Er vermied es ausgiebig morgens zu joggen und aß ein kräftigendes Frühstück, damit er in einem Kampf genug Kraft besaß durchzuhalten. Bis heute wusste Nobuo nicht einmal, wie die Beurteilung seiner Prüfungen aussah und was die dritte Prüfung für Konsequenzen haben würde. Seiner Ehefrau teilte er seine Sorgen nicht mit. Sie war immerhin schwanger und schien voller Energie zu stecken, dass er diesen Kampf heute meistern würde. Immer wieder konnte er hören, wie sie Worte an ihn richtete, dass er heute gewann. Zugegeben sprach Nobuo keine Widerworte aus. Er glaubte daran, dass er heute gewinnen würde.
Gegen 13:00 Uhr war Nobuo in dem Vorbereitungsraum angekommen. Es dauerte keine 10 Minuten bis er seine Kampfausrüstung angelegt hatte und noch einmal Platz auf einer Bank nahm. Dort schloss er noch einmal seine Augen, um sich den Sinn dieses Kampfes ins Gedächtnis zu rufen. Heute ging es um viel mehr als nur die Darbietung seiner Stärke. Es ging darum, dass er dem Dorf zeigte ein guter Anführer zu sein, selbst in heiklen Situationen. Im inneren hoffte er dabei, dass sein Sohn und seine Ehefrau nicht mit ansehen mussten, wie er heute starb. Es wäre nicht besonders ehrenvoll gewesen. Zumal er auch nicht besonders viele Informationen über seinen Gegner besaß. Terumi Yoko – mehr Informationen besaß er nicht. Anhand des Nachnamens konnte er allerhöchstens den Clan ableiten. Aber dieser besaß so vielschichtig viele Ausprägungen ihrer Jutsu, dass er keine wirkliche Taktik vorbereiten konnte. Wenn es rein um das Wissen ging, dass er über diesen Clan besaß, konnte er allerhöchstens davon sprechen, dass er wohl froh sein konnte, wenn sein gegenüber auf Lava-Kampftechniken verzichtete. Vielmehr überstieg das Wissen der Fähigkeiten eben nicht.

Nobuo wurde erst in die Realität wieder gerissen als er draußen die Menschenmenge hörte. Er ließ seinen Blick auf die Uhr wandern und erkannte, dass es inzwischen 13:40 Uhr war. Ob seine Gegnerin bereits in die Arena gelaufen war? Der Mann zog sich ein paar dunkle, Lederhandschuhe an. Sie passten super zu dem dunkelroten Ledermantel, der seinen Körper einhüllte. Normalerweise trug er an seiner Kleidung das Symbol seines Clanes. Heute fehlte es jedoch vollständig. Er war nicht als Clanmitglied heute anwesend, sondern als Shinobi des Dorfes. Nachdem er hinaustrat, blieb er kurz stehen und bedachte die Menschenmenge mit einem kurzen Blick. Gleich daraufhin setzte er sich in Bewegung und blieb langsam aber sicher gegenüber des Mädchens stehen, die seine Gegnerin sein sollte. Die Augenbrauen von Nobuo zogen sich tief zusammen als er die zierliche Gestalt erkannte. Wie alt war seine Gegnerin? Vom Körperbau konnte er nicht sagen, ob sie viel älter als 10 war. Aber das konnte wohl kaum sein? Man ließ ihn doch nicht gegen ein kleines Kind antreten? Bevor er sich den Kopf darüber weiter zerbrach, wandte er sich Shirei. Vor dem Mann deutete er eine Verbeugung an, bevor er sich an das Publikum wandte.
„Ich stehe heute hier als Shinobi und Mann des Volkes von Chirigi To“, rief er dem Publikum zu. „Ich werde dem Dorf Ehre bereiten und für jeden einzelnen Menschen in diesem Dorf bis zum Schluss kämpfen!“ Mit den Worten wandte er sich zurück an das kleine Mädchen.

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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Apr 10 2020, 00:10

Es war der dritte tag in Folge an dem er schlecht geschlafen hatte und er konnte nicht sagen warum dem so war. Die anstehende Entscheidung quälte ihn auf einer sehr persönlichen Ebene. Vor Michiru hatte er seine Präsenz versteckt, neben Akio hatte er gedient und als Schwertmeister genoss er ohne Frage ansehen und doch musste er etwas wichtiges für dieses Dorf entscheiden. Es ging heute nicht darum wen er mehr mochte oder schätzte, dann wäre seine Wahl recht leid gefallen. Der Kaguya musste sich eingestehen, dass er heute viel von dem Einbüßen musste was er gewohnt war. Sein neues Oberhaupt würde ihn vielleicht nicht als rechte Hand tolerieren und ihm macht entreißen. Nicht das man einige Dinge rückgängig machen konnte oder sollte, dennoch blieb ein bitterer Nachgeschmack in seinem Mund zurück. Obwohl er sich aufrecht und wach gab fühlte er sich müde und strapaziert. Ein weiteres Indiz dafür, dass er diese Position niemals hätte selbst annehmen können. Das Dorf brauchte junges Blut. Was es zu entscheiden gab war das genaue Alter dieses Blutes. Yoko erschien ihm durchaus härter im Wesen als Nobuo, zumindest von dem was er von ihr erlebt hatte. Nun wer kam auch auf die Idee den Prüfer zu demütigen? Sonst hatten sich die beiden nur bedingt fiel gegeben. Sie hatte Amaya in die Wüste geschickt und sie waren bereits so früh wie er in der Arena gewesen. Um nicht müde zu werden ließ er Chakra durch seinen Körper zirkulieren, welches alle Müdigkeit vertrieb. Wer von den beiden heute mit Taktik und Fähigkeiten Punkte konnte wusste er nicht. Es gab nicht viel was sie in dieser Arena nutzen konnten. Der Boden war noch immer feucht, an einigen stellen schlammig und nichts für seine weiße Kleidung. Um so lieber nahm er auf seinem Stuhl platz und umschloss mit den Fingern eine Tasse Tee, die Hikari ihm reichte. In wenigen Stunden würde dieses Dorf einen neuen Kage bekommen und er würde von diesem ganzen Papierkram los kommen und sich mit Yurei beschäftigen können und mit seinem Schwert, seiner Tochter, mit allem eben außer hiermit. Während Hikari an seiner Seite stand und er in seinen üblichen Gewändern auf dem Stuhl saß, füllten sich die Plätze. Stimmen erhoben sich und hallten durch die Reihen, erzählten Geschichten von der Prüfungen, den Favoriten und das ihnen das Essen am Eingang zu teuer war. Während Shirei hinab blickte und sich frage wie diese Dinge sein Leben beeinflussen würde, schritt die Zeit voran bis Hikari ihm andeutete sich zu erheben.  Yoko kam zuerst aus ihrem Bereich der Arena und trat an das untere Ende von Shireis Empore. Er blickte hinab auf das kleine Mädchen, dass durch Disziplin und die Lehren des Blutnebels bereits so viel weiter war als einige andere. Dafür besaß sie emotionale Defizite in jedem Bereich, machte sich nichts aus Führungspersonen und ihr Schauspiel fand er nur durchschnittlich obwohl sie ihm Schatten arbeitete. Wenn sie eine mächtige Person vor sich haben würde, das Dorfoberhaupt von Konoha zum Beispiel, dann wäre er sich nicht sicher wie sie diese Situation meistern würde. Hätte er ihr vielleicht eine Kage vorgaukeln sollen? Eher nicht. Höflich neigte er den Kopf auf ihren Gruß und sah zu, wie sie fort trat. Nobuo folgte kurz darauf, überragte das Mädchen um einiges und auch er verneigte sich vor dem Kaguya, bevor er zurück trat und seine Stimme erhob. Die Menschen wurden still und auch Shirei schwieg, bevor ein Grölen durch die Reihen ging. Vielleicht ging es nicht nur darum ihn zu beeindrucken, sondern auch die Menschen. Sie kannten Shirei als Mann an Akios Seite, aber diese beiden waren fremde Gesichter die unter der Oberfläche gedient hatten. Sich die Sympathie der Menge zu sichern war nicht der schlechteste Plan, einer an den er persönlich nicht gedacht hatte. Aber er musste sich auch keinen Namen machen. Er stand bereits über viele Dingen und man kannte ihn, ob man nun wollte oder nicht. Als Nobuo geendet hatte ließ Shirei sich ein Mikrophone reichen und seine stimme hallte durch das ganze Stadion. Geehrte Bewohner dieses herrlichen Dorfes. An diesem verheißungsvollen Tag werden diese beiden in der finalen Prüfung um den Titel des Kage ringen. Zwei Prüfungen haben sie bereits absolviert, um sich dem ehrenwerten Volk zu präsentieren. Gunst und Missgunst wogen in einem ständigen Gleichgewicht mit und gegen sie. Auf das sie heute aneinander ihren Meister finden! Er unterbrach sie während einen Jubeln durch die Reihen ging. Der Ruf nach Blut wurde laut und einen Moment ließ er sie lechzen, ehe er erneut zu sprechen begann. Die Regeln sind denkbar einfach. Wer am Ende als Sieger hervor geht erntet die Lorbeeren für diese Prüfung. Lasst euch leiten von unseren Idealen und nun – BEGINNT! Das Mikro wurde abgestellt und Shirei reichte es Hikari, welches es davon trug. Seelig umschloss er seinen Tee und blickte hinab auf das Spektakel.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Apr 13 2020, 21:45

Nur noch wenige Sekunden trennten Nobuo von seinem ersten Angriff, den er dem Mädchen entgegenbringen würde. Sekunden klang nach einer sehr kurzen Zeit – dennoch reichte sie aus, dass der Ketsueki sich ein paar Dinge nochmals fragen konnte. Musste er diesen Kampf gewinnen, um Mizukage zu werden? Wenn es schon davor nur auf diesen einen Kampf ankam, wieso hatten sie ihn dann nicht zuerst ausgetragen? Was wogen die anderen Prüfungen, wenn der Kampf die Entscheidung fällte?
Zurück in die Realität geworfen, wandte Nobuo seine roten Augen gemächlich von Shirei ab, um seine Augen auf seine Gegnerin zu wenden. Gedanklich rief sich Nobuo nochmals in Erinnerung, um was es in diesem Kampf ging. Wenn er verlor, gab er das Schicksal des Dorfes in fremde Hände. Kinderhände, augenscheinlich. Er lief Gefahr, dass der Blutnebel zurückkam, wodurch auch seine Nachkommen und jeden anderen Nachkommen dem Tode geweiht sein würde. Wenn er hier heute verlor, hätte er auch gut Tod sein können, oder nicht?
In den letzten Stunden hatte sich Nobuo jede Art von Taktik zurechtgerückt, die er möglicherweise heute anwenden sollte. Dennoch würde er nicht gleich sofort mit den Clantechniken der Ketsueki loslegen oder gar mit irgendwelchen Spezialitäten. Im ersten Angriff würde er in den Nahkampf gehen, um ihr etwas auf den Zahn zu fühlen. Er wusste nicht, welche Kampfkünste sie mehr bevorzugte, geschweige denn, welche Techniken sie gut einsetzen konnte. Dementsprechend war sein erster Angriff ein direkter, knüppelharter Faustschlag, der abzielte ihr Gesicht treffen zu wollen. Gleichermaßen würde er aber auf der Hut sein, seine Taktik direkt zu ändern, wenn Yoko anders reagierte.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 14 2020, 05:27

Und dann trat ihr Gegner ebenfalls auf den Sandigen Boden der Arena. Und einen gewissen Eindruck ließ er auch gleich zurück. Er hatte aufjedenfall etwas erhabenes an sich. Allein sein Auftreten und die kleine Ansprache an die Zuschauer im Kolosseum zeigten das er nicht umsonst zu dieser Prüfung angetreten war. Und doch ließ sich die Terumi nicht davon beeindrucken. Ganz im Gegenteil. Würde sie ein solch absehbares Verhalten beeindrucken, sie wäre nicht nur falsch an diesem Ort, nein sie würde im gänzlich falschen Dorf leben. Schließlich und Schlussendlich waren sie hier im Blutnebel. An dem Ort auf der Welt wo die Tugenden Stärke, Stolz, Respekt und Ehre mit unter die höchsten aller Güter waren. Wen gleich sich die Gewichtungen der Einzelnen mit jedem Herrscher etwas änderte, so waren sie große Eckpfeiler, welche ihre Nation zusammen hielten. Für Außenstehende mochte das alles nur wie Blutllust wirken, doch wen sie dies so Empfanden dann hatten sie sowieso nichts Verstanden. Der Mann ihr Gegenüber jedenfalls schien einen großen Wert auf die Ehre zu legen. Seinen Worten nach war es sogar bereit für jeden einzelnen im Dorf bis zum Schluss zu Kämpfen. Und auch wen diese Art der Vorgehensweise sicher nicht Klug war, sie sprach sicher viele im Dorf an. Ein Kage sollte sein Volk und seine Heimat beschützen. Yoko konnte dies Respektieren. Entsprechend Verneigte sie sich auch ebenso höfflich vor dem weißhaarigen Mann, welcher ihr Gegner seien sollte. "Schön gesagt Ketsueki-san, ich hoffe also ihr werdet auch alles geben und den anderen wie auch mir demonstrieren, das wir euch als Kage akzeptieren sollten." Nein die Blondhaarige Nachkommin der Terumi hatte keinerlei Intention hier und jetzt schon Aufzugeben oder diesen Kampf zu Verlieren. Ganz im Gegenteil, doch durfte man nicht Vergessen, sie war ebenfall ein Teil dieses Dorfes und kein Unbedeutendes. Sie wollte ganz genau so Überzeugt seien, das dass Schicksaal des Dorfes in den richtigen Händen lag. Und bisher waren dies ihrer Meinung nach ihre eigenen Hände. Den wer wen nicht sie war besser dazu geeignet? Wer hatte die Erziehung und das Talent dazu? Nobou? Dies würde er beweisen müssen. So sah Yoko in diesem Kampf nicht nur eine reine Schlacht um ihr eigenes Wohl sondern noch etwas anderes.... Einen Weg einen wirklich neuen Kage zu finden. Das musste sie dem alten Shirei wirklich lassen, wen dies seine Intention hinter diesem Arena Kampf gewesen ist, das sich die Potentiellen Kageanwärter gegenseitig akzeptierten, dann Hut ab, dies hätte sie nicht besser machen können.

Nachdem der Formalien genüge getan waren, richtete sie sich wieder auf und fokussierte ihren Blick. Eigentlich wartet sie nur noch auf das Startsignal für den Kampf. Und sie wusste ganz genau wie sie ihn Beginnen wollte. Nämlich gar nicht. Eine direkte Konfrontation von Stärke war nicht ihre Stärke. Und doch wollte sie ihren Gegner testen. Wollte einen ersten Eindruck von ihm bekommen. Nur zu gut das Nobuo anscheinend das gleiche dachte, dann sofort begann er auf die Distanz zwischen ihnen zu verringern. Es war offensichtlich worauf er aus war. Ein einfacher Angriff auf ihr Gesicht, ihren Kopf. Es war keine Taktik oder List dahinter, also konnte Yoko guten Gewissens davon ausgehen, das er dies aus dem gleichen Grund tat wie sie. Aber bitte doch Nobuo-san für wie Schwach haltet ihr mich schoss es ihr durch den Kopf, während sie diesen einfach nur sachte zur Seite lehnte um den Schlag des Weißhaarigen ins Leere laufen zu lassen. "Bitte Unterschätzt mich nicht Ketsueki-san" lächelte sie ihn dann an, nur um einen Nachfolgenden Schlag in ihre Bauchgegend mit einer Drehung zu entgehen. Den Schwung daraus nutze sie für einen eigenen Angriff. Einen Schlag mit der Rückhand, welche der Mann ihr gegenüber einfach mit seinem Unterarm abfing um diesen mit einem Fußfeger zu begegnen über welchen Yoko selbst einfach hinüber weg hüpfte. Ihrerseits zielte sie nun mit ihrem Bein nach dem Ausgestreckten Bein des Mannes. Hätte sie die Kraft dazu, in einer solchen Position, könnte ein so gezielter Angriff Knochen brechen. Doch im Falle des Ketsueki würde es wen überhaupt nur einen unangenehmen Schmerz zur folge haben. Den Schlag welchen er jedoch darauf folgen ließ konnte sie nur noch statisch mit beiden Armen Blocken. Er hatte eine gute Kraft dahinter, welcher das kleine Mädchen, den ein oder anderen meter über den Boden rutschen ließ. Kurz schüttelte sie beide Arme als sie zum stehen kam um den Schmerz aus ihren Knochen zu vertreiben. Eines war aufjedenfall sicher, körperlich war er Stärker als sie, doch es schien als wäre sie schneller. Die Frage die sich nun lediglich stellte, war er davon Überzeugt das Yoko ihn bereits mit voller Kraft geschlagen hatte oder würde er glauben das sie sich zurück hielt um ihn auszuspähen. "Also Ketsueki-san habt ihr eure Evaluierung abgeschlossen? Wollen wir dann mit dem richtigen Kampf beginnen?" sprach sie aus verschiedenen Gründen. Zum einen war es Teil ihrer eigenen informationsbeschaffung über ihren Gegner. Wie würde er auf diese kleine Provokation reagieren? Andererseits wollte sie wirklich mit dem richtigen Kampf beginnen. Sich nun zu lang mit einem kleinen Sparingsmatch aufzuhalten, würde nicht nur sie, sondern auch die Zuschauer langweilen. So zog sie also das Ninjato von ihrem Rücken und legte eine Hand auf die Waffentasche an ihrem rechten Oberschenkel. In dem Moment wo Nobuo anstallten machen würde, die Distanz zwischen ihnen wieder zu verringern oder ein Jutsu zu wirken, würde sie ein paar Shuriken auf ihn werfen und damit beginnen ihre Position zu verändern.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Apr 17 2020, 21:00

Der Kampf würde mit Sicherheit in die Geschichte von Chirigi To eingehen. Der Anblick, den sie hier boten, wirkte mit Sicherheit mehr als skurril. Das kleine Mädchen ging Nobuo fast bis zum Bauch und war damit deutlich kleiner als sie von weiten aussah. Ihm war bereits beim ersten Anblick klar gewesen, dass der Nahkampf für ihn mit Sicherheit Vorteile bringen konnte, aber gleichzeitig auch einige Nachteile. Sie war klein und wendig, er war groß und kräftiger. In tiefen dunklen seines Geistes gab es auch noch eine andere Stimme. Das Mädchen vor ihm sah aus wie ein Kind. Wenn er gegen sie verlor, würde er tatsächlich so einiges hinterfragen – wenn nicht sogar in Schande leben müssen. Er war jemand, der Stärke immer anerkannte – aber andere taten es womöglich nicht. Eine andere Stimme in seinem Kopf sagte ihm aber gleichermaßen… wenn sie stärker war, dann gehörte sie womöglich auch an die Macht. Hier ging es nicht um seinen Stolz, sondern darum, dass das Dorf von dem richtigen regiert wurde.
Nachdem er seine kurze Ansprache an die Bewohner wandte, drehte er sich herum zu Yoko. Es war nicht schlecht sich die Gunst der Bewohner zu sichern. Etwas Jubel konnte die Kampfgeister anregen. Zu seiner Verwunderung erklärte das Mädchen, dass seine Ansage nicht schlecht gewesen war. Der Ketsueki schenkte ihr ein knappes Lächeln, wodurch seine weißen Zähne kurz zum Vorschein kamen. „Viel Glück“, erwiderte er auf ihre Worte nur – viel mehr wollte er ihr nicht entgegenbringen. In dem Kampf ging es immerhin nicht um wohlwollende Worte zu teilen, sondern Stärke zu zeigen.
Nachdem das Startsignal gegeben wurde, nahm Nobou das Zepter in die Hand und lief auf das Mädchen los. Im Hintergrund hörte er die Menge Jubeln. Obwohl es mit Sicherheit auch eine Frau gab, die einen kleinen Jungen auf den Schultern trug, während sie laut seinen Namen rief, war er in diesem Augenblick mehr als fokussiert. Das Brüllen der Menge war nur noch ein Nebengeräusch geworden. Das Adrenalin strömte durch seinen Körper und schärfte seine Sinne.
Seine erste Faust verfehlte seine Gegnerin. Tatsächlich hatte Nobuo gar nicht damit gerechnet, dass er überhaupt Yoko treffen würde. Er wollte einfach nur sehen, wie sie sich bewegte und ob er vielleicht bereits jetzt eine Schwachstelle sehen konnte. Aber davon blieb erst einmal etwas aus. Das einzige was er selbst erkannte war, dass er eine Schwachstelle besaß. Sie war klein und flink. Seine Trainingspartner waren selten so groß wie Yoko gewesen, wodurch einige seiner Angriffskombinationen mit Sicherheit anders durchgeführt werden musste, um sie zu treffen. Nachdem ein Schlag ins leere ging, sprach das Mädchen, dass er sie nicht unterschätzen sollte. In diesem Moment fragte er sich, warum Yoko glaubte, dass er sie unterschätzte. Nobou sagte nichts darauf und ließ sich nicht anmerken, ob er Yoko für einen vollen Gegner nahm oder nicht. Im Moment kämpfte er nicht einmal mit seiner vollen Kraft, sondern prüfte einfach die verschiedenen Optionen ab. Für ihn stellte es auch kein Problem dar ihren Konter einfach abzufangen und ein Fußfeger folgen zu lassen. Ja, es war ohne Frage, dass die Kleine sehr Flink war. In seinem Kopf formte sich seine Taktik langsam zusammen. Er spürte ein Tritt auf sein Bein, was er gleichermaßen aber mit einem Schlag in die Bauchgehend erwiderte. Sein Gesicht zuckte nicht einmal als er einen kurzen Schmerz spürte. Sein Schlag traf nur ihre Arme, auch wenn sie dadurch zurückrutschte. Wieder sprach Yoko ein paar Worte – aber das ließ ihn kalt. Nobuo erwiderte erneut nichts auf ihre Worte, sondern sprang erst einmal ein paar Schritte zurück. Er richtete sich leicht auf und schenkte ihr wieder ein kleines Lächeln. Die Taktik war gedanklich klar und er wusste im tiefsten inneren, dass die Provokation darauf anzielte, dass er erneut angreifen sollte. Für einen Moment wartete er einfach ab und beobachtete, wie sie das Kurzschwert zog. Runde 2.
Der Mann formte ein paar Fingerzeichen und in diesem Moment fokussierte sich etwas Chakra in seinen Muskeln. Man konnte von außen nicht wirklich sehen, dass etwas passierte, geschweige denn wohl hoffen, dass eine Art Wunder geschah. Gleichermaßen riss er sich den Mantel von seinem Körper und warf ihn beiseite. Dann lief Nobuo auf das Mädchen wieder zu, diesmal deutlich schneller. Als die Shuriken auf ihn zu flogen, wich er einigen aus, aber deutlich nicht allen. Er hob seine Arme und wurde getroffen. Ein Shuriken blieb sogar in seinem Unterarm teilweise stecken. Der Mann riss ihn aus seinem Arm und behielt ihn in seiner Hand. Rotes Blut lief über seine Haut hinweg und tropfte auf den Boden hinab. Nobuo hingegen versuchte wieder in den Nahkampf zu gehen. Das Shuriken aus seinem Arm, glänzte vor Blut. Er klemmte es sich zwischen die Finger und versuchte erneut mit Faustschlägen das Mädchen zu treffen. Tatsächlich versuchte er sogar, das Shuriken wieder „zurückzugeben“ und nutzte es als Schlagring, um es Yoko in die Haut zu schlagen – frei nach dem Motto so du mir, so ich dir.



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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 21 2020, 13:04

Zwar trafen ihre Waffen ihr Ziel, doch von Effektivität konnte hier nicht wirklich gesprochen werden. Zumindest wen man sich den Ketsueki so ansah. Die Messer steckten in seinem Unterarm, welchen er zur Abwehr hergenommen hatte und trotzdem verlangsamte ihn dies kein Stück. -Spürte er keinen Schmerz?- Tatsächlich nahm seine Geschwindigkeit noch weiter zu und er wollte nun ihr Kunai gegen sie selbst nutzen. Sein Kampfstil hatte irgendwie etwas Agressives und sehr Frontales. Zumindest von dem was er grade erahnen ließ. Es war beinahe schon Barbarisch, wen man es so bezeichnen wollte, wie er Versuchte das Messer in den Kleinen Mädchenkörper zu rammen. Schließlich und schlussendlich aber waren diese Angriffe doch trotz alle dem sehr Offensichtlich und für Yoko daher recht einfach auszuweichen. Hier und da holte sie sich mal einen Kratzer oder einen Schnitt, aber direkte Treffer kassierte sie dabei nicht. Nun im Gegensatz zu ihrem Vorherigen kleinen Schlagabtausch hatte sie auch kein Interesse daran ihn erneut zu beurteilen, er war ihr Körperlich bei weitem überlegen, entsprechend fiel für die Terumi die Option einen Angriff Freiwillig einzustecken, insbesondere wen eine Waffe involviert war, natürlich vollkommen aus. Nein sie konzentrierte sich auf die Verteidigung und das Ausweichen um eine kleine Lücke in seinen Angriffen zu finden. Eine Lücke die sie dann nutzen konnte. Dieses ganze Hin und Her von Vereinzelten Schwertstreichen Yoko´s, welche dazu dienten eine solche Öffnung zu schaffen und den Schlägen des Ketsueki, die sicherlich dazu gedacht waren sie auszuschalten, dauerte nur einige Sekunden an. Sekunden die für die Zuschauer die reinste Action seien mussten, doch für einen Shinobi fühlten sie sich wie eine Ewigkeit an. Mittlerweile war nicht nur Yoko sondern sicher auch ihrem Gegenüber klar, das eine so direkte und brachiale Konfrontation nur zur Verschwendung von Ausdauer führen würde. Ob diese Taktik auf Dauer von Erfolg gekrönt wäre, dies würde sich zeigen müssen, die Terumi wollte es aber garnicht erst dazu kommen lassen. Endlich hatte sie ihre Öffnung gefunden, als sie einen von Nobuo´s Kunai Schlägen mit ihrem Ninjato ablenken konnte, ergriff sie die Möglichkeit mit einem weiten Sprung etwas Distanz zwischen ihm und sich zu bringen. Noch während der kurzen Flugzeit drehte sie die Waffe in ihrer Hand um um sie zwischen ihre Handballen zu klemmen und begann damit die Fingerzeichen für ihren nächsten Angriff auszuführen. Eigentlich hasste sie es wen sie schon zu früh ihr können so offen legen musste, doch sie konnte es sich nicht leisten hier ihrer eigenen Antipathie gegenüber diesem nachzugeben. So verwendete sie ein Kombinationsutsu um ihren Gegner daran zu hindern ihr einfach hinterher zu kommen. Auch wen sie nicht daran glaubte das der Idealfall eintreten und er wirklich stürzen oder den Kampf Verlieren würde, so war es dennoch eine Effektive Kombinaton. Mit dem "Doton: Doryuu Taiga - Earth Release: Earth Flow River" Verwandelte sie den Erdboden unter ihn in einen Fluss aus Schlamm und Matsch welcher versuchen würde ihn mitzureißen. Und mit dem "Doton: Doryuudan - Earth Release: Earth Dragon Projectile" erschuff sie direkt neben sich einen Drachenkopf, der sie in der größe bei weitem Überragte und welcher Fußball große Geschosse aus Stein und Erde auf ihren Gegner feuerte.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Apr 21 2020, 21:55

Sein Angriff verfolgte keinerlei taktischen Hintergründe. Zumindest keine ersichtlichen, die er gerade zeigte. Nachdem ihn die Shuriken im Arm trafen, spürte er durchaus einen gewissen Schmerz durch seinen Körper gleiten. Für einen Moment verzog sich sein Gesicht zu einer aggressiven Fratze, die man aber nicht zwingend dem Schmerz zuordnen konnte. Seine Schläge trafen nicht direkt das Mädchen, sondern schrammten nur an ihr vorbei. Er konnte sehen, dass sie ein paar Kratzer abbekam. Hellrotes Blut lief an den Stellen entlang – und das war nicht sein eignes. Klar waren es keine brachialen Verletzungen, die ihn den Sieg hätte schenken können – aber zugeben wäre das auch langweilig gewesen. Sein Ziel war zumindest nicht gewesen, sie direkt auszuschalten, auch wenn er gänzlich nicht dazu kam in ihren schmalen Körper das Shuriken zu rammen. Nun war es aber nicht mehr eigentliche Nahkampf der ein Problem für ihn wurde, sondern vielmehr das Ninjato, dass der Mann immer wieder abwehren musste. Für einen Moment spürte er sogar einen beißenden Schmerz am Arm als ihn dieses wieder traf. Sein eignes Blut klebte nun an der Klinge des jungen Mädchens. Er konnte es förmlich sehen. Mit einem verzogenen Gesicht machte er einen Schritt nach hinten und sah deutlich, wie Yoko ein paar Fingerzeichen formte. Jetzt war klar, dass er behutsam vorgehen musste. Die Wurfwaffe von Yoko steckte er in die Tasche und spürte gleich schon, wie ihn unter die Füße der Boden wegrutschte. Mit Chakra in den Fußsohlen versuchte er den halt zu behalten, schlidderte aber immer ein Stück weit weg. Als er sah, dass seine Gegnerin erneut ein Jutsu formte, sammelte er Chakra in seiner Beinmuskeln, um diese zu stimulieren. Es war nichts, was man von außen sehen konnte. Dann stieß er sich mit einem kräftigen Stoß vom Boden ab, auch wenn er dabei noch immer leicht abrutschte. Während er zurück sprang flog auch gleichermaßen ein Doton-Ball auf ihn zu. Nobuo riss seine Arme hoch und wurde frontal von diesem getroffen, wodurch er aus der Bahn geworfen wurde und hart auf dem Rücken landete. Für ein Moment schlidderte er durch den Dreck und spürte, wie ihm dabei die Luft aus den Lungen gedrückt wurde. Lange blieb der Ketsueki aber nicht auf dem Boden liegen, sondern raffte sich wieder auf, um dem nächsten Doton-Geschoss seitlich auszuweichen. Die Augen von Nobuo fixierten erneut das Mädchen, die inzwischen verdammt weit weg war. Zu weit weg für seine Angriffe. Er ging ein paar Schritte zurück und lief dann los. Dem nächsten Doton Geschoss wich er mit einem Sprung aus – einem verdammt hohen Sprung, der ihn geradewegs hinter Yoko brachte – allerdings nicht direkt hinter sie. Er sprang zu der Arena-Mauer, landete dort und stieß sich sofort von dieser ab, um wie ein Körpergeschoss auf Yoko zuzufliegen. Er würde wohl versuchen sie direkt zu treffen – wie die letzten Male, um sie direkt auf den Boden zu bringen.

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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 22 2020, 08:57

Nicht Fair! Anders konnte man diese Körperliche Überlegenheit welche der Ketsueki ihr gegenüber besaß einfach nicht bezeichnen. Manch einmal war die junge Terumi schon Neidisch auf andere Personen und ihre Gesunden Körper. Was sie nur alles mit einem vollentwickeltem Körper wie dem von Nobuo erreichen könnte. Welche neuen Höhen an Kraft sie erklimmen könnte. Was sie für einen Kampf sie bieten könnte. Welche Erfolge sie für den Blutnebel erzielen könnte, wen ihr Körper doch nur Gesund wäre. Und doch ließ sie sich von diesem Neid nicht zerfressen. Lebte die in sie Indoktrinierten Werte des Blutnebels bis zum äußersten. Sie war nicht nur ein Paradebeispiel dafür wie die "Kranken" Ideale des Blutnebel einen Menschen verunstalten konnten, nein sie war auch das Leuchtende Beispiel dafür was man trotz seiner Nachteile erreichen konnte. Die Leuchtende Speerspitze für all jene die den Willen besaßen zu Kämpfen und sich den Herrausforderungen des Lebens zu stellen, statt aufzugeben und an ihnen zu Verbrechen. Wie ein Gummiball sprang der Ketsueki durch die Gegend und selbst die Trainierte Oi-Nin hatte für einen kurzen Moment Schwierigkeiten seinen Bewegungen zu folgen. Nicht das sie nicht wusste, das er sie von hinten würde Angreifen. Dies war, zumindest für sie so Offensichtlich, wie 1+1=2 ergibt. Nein sie schaffte es nur nicht, mit der Geschwindigkeit des Mannes mitzuhalten die er auf diese Weise an den Tag legte. Es musste sich um ein Jutsu handeln, einen Powerboost oder ähnliches, dessen war sie sich beinahe sicher. Eine solche Geschwindigkeit war nicht mehr natürlich. Wie dem auch sei.... Yoko schaffte es nur noch grade so sich umzudrehen und ihre Arme zu einem Statischen Block zu erheben. Hätte der Weißhaarige seine ganze Masse in ihren Rücken geschossen, sie hätte ihre Karriere als Shinobi an den Nagel Hängen können. Da war dies das kleinere Übel. Kurz bevor sie mehrere Meter durch die Arena flog unsanft auf dem Boden schlug und über diesen rollte, war ein lautes unangenehmes Knacken zu hören. Für die Zuschauer dürfte dies im ersten Moment nicht wahrnehmbar gewesen seien, doch der Moment in welchem sie sich erhob dürfte es allen klar gemacht haben. Ihr Rechter Unterarm und ihre Hand hingen einfach nur Schlaff da. Ob er gänzlich gebrochen oder nur angeknackst war, war natürlich nicht zu sehen, der Schmerz selbst sagte Yoko jedoch, das sie es sich nicht leisten konnte auch nur einen weiteren Treffer dieses Mannes einzustecken. Ein wenig grimmig Spuckte sie etwas Blut in den sandigen Boden der Arena. "Ketsueki-san eure Körperliche Überlegenheit gegenüber einem kleinen Mädchen so zur Schau zu stellen, ist wirklich nicht sehr Ehrenvoll" beschwerte sie sich zwar, ihr arrogantes düsteres Lächeln drückte dabei jedoch eine ganz andere Intention aus. Ihre Worte waren nur gewählt um einen kurzen Moment zu erhaschen, in welchem sie ihr Ninjato vom Boden aufheben konnte. Mit ein paar Streifen Stoff aus ihrer Uniform legte sie es an ihren Unterarm an und nutze es als Provisorische Schiene. Die Wahrheit war jedoch, das sie grade viel zu viel Freude empfand. Schon lange hatte sie keine so schwere Verletzung mehr einstecken müssen. Die meisten Shinobi aus Chigiri waren einfach viel zu zimperlich ihr gegenüber. Nicht jedoch dieser Mann. Er tat alles in seiner Macht stehende um diesen Kampf zu gewinnen um an seine Ziele zu kommen. Genau so sollte es im Blutnebel seien. Wer etwas erreichen will, der sollte bis zum äußersten gehen und mit allen Mitteln dafür kämpfen. Einer der Gründe weshalb sie Akio als neuen Kagen, trotz seiner Revolte, so schnell akzeptieren konnte, war genau dieser. Er stand in erster Linie für seine Überzeugungen ein und war bereit dafür sogar die Gesetze des Landes zu brechen. Natürlich war diese Illoyalität nicht einfach zu Vergeben, dennoch er wäre für seine Überzeugungen gestorben und dies konnte Yoko respektieren. Und nun war ein anderer Ketsueki dabei auf die beinahe gleiche Art ihren Respekt zu gewinnen. Schon Witzig wie das Schicksal manchmal spielte. Dennoch dachte sie nicht einen Moment daran aufzugeben. Auch sie hatte ihren Stolz und ihren Willen. Und wie Nobuo würde sie bis zum äußersten gehen um diesen zu erreichen. "Dann will ich euch diesen gefallen mal zurück zahlen." Mit diesen Worten schoß sie hoch in die Luft, weit über die Arena hinaus in die Höhe. Das Formen von Fingerzeichen, jede noch so kleine Bewegung ihrer Rechten Hand schmerzte wie Tausend Messerstiche. So mussten sich sicher schon viele ihrer Feinde fühlen, wen sie sie mit Senbon Nadeln eingedeckt hatte, doch durch diesen Schmerz musste sie nun hindurch. Die Provisorische Schiene half tatsächlich ein wenig dabei.

Man sollte meinen das die Terumii irgendwann den Höchsten Punkt ihres Sprunges erreicht hatte, doch sie stieg weiter und weiter. Ihrer Einschätzung nach war ihr Gegner in der Lage gute 30 Meter in die Luft zu springen, so stieg sie auch genau auf diese Höhe. Sie wollte ihm den Eindruck lassen, sie noch erreichen zu können. Das sie einen ebenso unfairen Vorteil ihm gegenüber besaß und tatsächlich fliegen konnte.... Es war Unwahrscheinlich das sie darüber bescheid wusste. Sie selbst hatte diese Technik erst vor ein paar Jahren in den Aufzeichnungen entdeckt. Es war kein Jutsu das in Chigiri heimisch war. Und die Kage welche es einst nutzen sind schon vor langer langer zeit Verstorben. Doch sich grade so ausserhalb seiner geschätzten Angriffsreichweite aufzuhalten war noch zu wenig. Sie musste zum Angriff übergehen, ihn in seinen Bewegungen einschränken und dafür sorgen das er nicht mehr so frei durch die Arena springen konnte. Also formte sie erneut Fingerzeichen. Und dieses Jutsu würde er gewisse kennen. Es war eine der berühmtesten Techniken der Terumi und verhalf einer von ihnen sogar zum Titel des Mizukage. Eventuell wird sich diese Geschichte ja heute wiederholen. Einem Fangnetz gleich Spuckte sie ihren Lavaähnlichen Schlamm von Oben auf den Ketsueki und die Arena hinab. Die Ätzende Masse haftete an allem das sie berührte und fraß sich unverzüglich in das steinerne Gemäuer der Arena. Unglücklicherweise, konnte sie nicht die gesamte Arena mit ihrer Technik abdecken. Hätte sie dies getan, würde es auch die Zuschauer in Gefahr bringen und ehrlich gesagt wusste sie nicht, wie gut die Kaguya oder andere Sicherheitskräfte in der Lage gewesen wären, die Zuschauer vor ihren Angriffen zu schützen.

Jutsu:
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Apr 23 2020, 22:36

Ein Kind. Laut Wissenschaftlern löst der Anblick eines Kindes, dass gleiche Gefühl aus, wie das Bild eines Katzen- oder Hundebabys. Es war süß und schutzbedürftig. Bereits als Nobuo die Arena betrat, hatte er im ersten Moment das Bild eines Kindes vor Augen gehabt. Er selbst wusste aus eigener Erfahrung, was Kinder bei manchen auslöste. Generell gehörte es zu einem Schutzinstinkt, dass man Kinder versuchte in der Gesellschaft zu beschützen – normalerweise. Obwohl Nobuo sehr gut wusste, was dieses Gefühl in einem auslösen konnte, hielt er sich nicht zurück. Es gab Gründe warum das junge Mädchen in dieser Arena kämpfte und das war mit Sicherheit nicht, dass sie mit ihren zuckersüßen Augen Shirei um den Finger wickelte. Zumindest hoffte der Mann stark, dass dem nicht so war. Irgendwann käme in diesem Kampf die böse Überraschung und er würde sich umblicken müssen, was sein nächster Schritt war. Zielgerade schoss der Mann von der Wand geradewegs auf das Mädchen zu. Durchaus machte er sich dabei Gedanken, ob sein Schlag das Mädchen hätte umbringen können. Dennoch war das nur ein Gedanke von vielen, der hintenanstand. Er würde sein gegenüber nicht umbringen. Auch wenn sie derzeit seine Gegnerin war, gehörte sie zu dem Dorf Chirigi und damit war sie eine wichtige Ressource, die man nicht einfach verschwenden durfte. Seine Geschwindigkeit bewirkte, dass das Mädchen gerade nur hinbekam die Arme zu heben, um somit seinen Angriff abzufangen. Man konnte spüren, dass der Schlag fester war als davor und längst nicht mehr zurückhaltend war. Das Knacken konnte er deutlich hören, entrang ihm aber kein Lächeln oder gar siegessicheres Gesicht. Yoko war ein hartes Stück. Nachdem sie auf dem Boden landete und sich wieder wacker hochkämpfte, bremste Nobuo seinen schliddern Sprung ab. Staub wurde aufgewirbelt. Das Mädchen beschwerte sich dabei darüber, dass er ein kleines Mädchen Angriff und damit nicht besonders ehrenvoll wirkte. Die Aussage prallte an ihm ab.
„Willkommen bei den großen, Kleines“, tönte er zu ihr rüber, während sie anfing sich den Arm mit ihrem Ninjato zu schienen. Der Mann ließ nichts anbrennen und lief erneut auf sie zu, um die Chance zu nutzen ihr einen weiteren Schlag zu verpassen. Gerade als er mit der Hand zu einem weiteren Schlag ausholte, schoss das Mädchen jedoch in die Luft empor. Für einen Moment kam Nobuo ins Straucheln und schlidderte etwas unkontrolliert durch die Gegend. Was war passiert? Sein Blick ging hinauf in die Lüfte, wo ein kleiner Punkt bald zu sehen war. Wie weit war sie bitte gerade hochgeflogen? Dunkel konnte der Mann sich an diese berühmte Technik erinnern. In seinen hintersten Mauern kramte er nach Berichten über den Verlauf des Kampfes bei der Person, die zuletzt diese Technik einsetzte. Doch er fand rein gar nichts! Nobuo ging ein paar Schritte rückwärts und starrte für einen Moment nach oben. Sie hing wie ein böses Omen in der Luft. Es konnte auch gut eine Falle sein. Langsam ging er rückwärts und versuchte auf dem Weg ein besseren Blick auf die Situation zu halten, was wirklich schwierig war. In dem Moment legte sich ein Schatten über ihn, der ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Es was sank auf ihn runter. Glücklicherweise wurden seine Beinmuskeln von dem Chakra noch stimuliert, sodass er versuchte aus dem Weg zu springen. Etwas glühend heißes rauchte hinter ihm zu Boden und zerplatzte wie eine Blase. Schlamm spritzte in alle Richtung und traf auch seinen Rücken. Etwas kochend heißes fraß sich durch seinen Mantel hindurch. Nobuo riss sich rasch den Mantel von seinem Leib, während die ätzende Masse bis auf seine Haut spürte. Es waren nur Sekunden gewesen, während er sich kurz über den Boden abrollte, um den brennenden Schmerz los zu werden. Die Rolle endete irgendwie auf der Brust. Allerdings versuchte er sich rasch wieder auf die Beine zu drücken, damit er nicht zu einem offenen Ziel wurde. Der stechende Schmerz in seinem Kreuz ließ ihn scharf die Luft hervorstoßen und kurz verharren. Auf allen vieren kniend, rang für einen Moment um die Beherrschung. Er blickte über die Schulter und erkannte, dass die Lava bereits zu den Mauern durchrang. Plötzlich schien der Schmerz nur noch das Nebentheater zu spielen. Schwankend drückte er sich auf die Beine und drehte sich herum. Tatsächlich musste er noch ein paar Schritte weiter zurück gehen, um nicht in der Nähe der Lava zu stehen. Immer wieder kam eine Welle heißer Luft ihm entgegen, dass ihn sehr dunkel daran erinnerte, was dieses Jutsu hätte bewirken können, wenn es direkt auf ihm landete. Obwohl dieser Kampf eine verdammt ernste Kiste war, konnte er nicht anders als zu den Mauern blicken, die von der Lava getroffen wurde. Ging es den Leuten gut? Als er die Onin sah, die auftauchten, fühlte er sich fast schon etwas erleichtert und richtete seinen Blick zurück zu dem bösen Omen am Himmel. Nach wie vor schwebte sie wie ein Geist dort, auf Distanz und weit weg von ihm. Hinzu kam, dass unter ihr nun ein Lavasee war in den er am besten nicht reinfallen durfte.
Nobu stieß angestrengt die Luft aus den Lungen und spürte das grässliche Brennen auf seinem Rücken. Schweiß lief ihm über die Stirn und tropfte auf seinen Oberkörper. Er spürte einen kalten Luftzug über sein Kreuz ziehen, sodass er vermutete, dass sein T-Shirt hinüber war. Umständlich und deutlich gequält zog er es aus und warf es direkt in die Lava, wo es sofort in sich zusammenfiel und verschluckt wurde. Sein nackter Oberkörper strotzte nur vor Stärke und ließ mit Sicherheit die eine oder andere Frau ohnmächtig auf den Tribünen werden. Dann formte er ein paar Fingerzeichen und gleich daraufhin tauchte an seiner Seite ein Doppelgänger auf. Für einen Moment sah man, dass die beiden miteinander sprachen und Nobuo reichte ihm unbemerkt etwas. Dann lief er die Wand hoch. Das Chakra in seinen Beinen ließen seine Muskeln brennen. Er würde vermutlich nicht mehr lange derartig Anstrengung aushalten. Doch vielleicht konnte er mit einem Sprung das kleine Mädchen an den Füßen packen und hinab ziehen? Oder…? Was hatte Nobuo wohl vor? Ein kleines Grinsen trat auf seine Lippen. Der Kampf war ein taktisches Paradies für ihn. Als Nobuo die oberste Stelle der Mauer erreicht hatte, presste er sich mit aller Gewalt von der Mauer ab und stieß sich ab. Erneut schoss er wie ein Speer hinauf. Der Wind peitschte ihm durch das Gesicht. Doch… es reichte nicht aus. Sein Sprung war nicht hochgenug. Offensichtlich mangelte es ihm deutlich an Sprungkraft gerade. Stattdessen rauschte er wie ein Stein hinab. Im Hintergrund konnte man sehen, wie ebenfalls der Schattendoppelgänger sich anfing zu bewegen. Er folgte genau der gleichen Bewegung von Nobuo. Dann drückte er sich von der Wand ab und schoss ihm hinterher. Aber auch ihm fehlte deutlich an Sprungkraft um überhaupt an dem Mädchen ran zu kommen. Für einen Moment sah es so aus, als hätten sie beide verzweifelt versucht an den schwebenden Teufel ran zu kommen. Nobous Körper beschleunigte sich durch den Fall noch etwas und während er fast in den Lavasee stürzte, war es sein Schattendoppelgänger der noch einmal zwei Bewegung machte. Schnell und präzise. Zwei Dinge flogen durch die Luft – aber zugegeben so schlecht geworfen, dass man sich hätte fragen können, wo dieser Mann werfen gelernt hatte. Denn Yoko hätte er damit niemals treffen können!
Das eine kleine Teil rauschte senkrecht an Yoko vorbei, ohne sie wirklich zu treffen. Das andere landete in der Nähe einer Mauer. Kaum war die Tat geschehen löste sich der Schattendoppelgänger in einer Rauchwolke auf. Die für einen Moment den Blick auf das originale Abbild verbarg. Als sich die Wolke auflöste, war Nobuo weg – verschluckt vom Lavasee? Ein Ablenkungsmanöver? Die Menge war für einen Moment vollkommen still, bevor ein regelrechtes Getose losgebrochen wurde, was deutlich verriet das Nobuo nicht Tod sein konnte. Gleichermaßen verriet es aber auch, dass er in der Nähe sein musste – denn die Menschen waren überrascht. Sie brüllten auf, weil sie es nicht erwarteten hatten – oder weil sie Yoko anfeuerten? So richtig konnte man das nicht einordnen. Nobou verfolgte nur den Zweck für absolute Verwirrung zu Sorgen. Er hätte selbst das Kunai werfen können, aber es wäre womöglich zu eindeutig gewesen. Ebenso nutzte er die knapp 30 m Höhe, um seinen eigenen Körper noch zusätzlich zu beschleunigen. Wenn er es schaffte Yoko zu treffen, würde er dadurch noch einen größeren Schaden anrichten können… oder er stürzte in den Tod.

Nobus Körper tauchte über Yoko auf – nicht weit weg von ihr. Genau an der Stelle, wo das Kunai zuletzt hingeflogen war. Was würde folgen? Nobuo würde versuchen an Yoko heran zu kommen. Wenn sein Körper – der durch die Luft rauschte – nicht geradewegs auf Yoko flog, würde er versuchen ein Blutspeer zu formen. Einen den er in den zierlichen Körper bohren könnte, wenn sie zu weit weg war. Immerhin hatte er noch eine Wunde am Arm, die nicht vor allzu langer Zeit von dem Mädchen verursacht wurde. War auch das eine Taktik gewesen? Zumindest war es nicht unwahrscheinlich gewesen, dass sein selbstzerstörerische Verhalten abzielte das Blutjutsu zu verwenden, um eine Waffe an seinem Körper zu erschaffen.

[Out: Letzter Absatz ist extra kurz geraten und wird eine Handlung im nächsten Post sein. Du kannst selbst an der Stelle ein wenig Entscheidungen treffen, ob er vorbei fliegt oder nicht.]

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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Apr 23 2020, 23:30

Was für einen Körper hatte dieser Kerl? Obwohl er von ihrem Jutsu erwischt worden war, schien ihn dies nur maginal zu beeindrucken. Natürlich er musste sich seiner Kleidung entledigen und kurz über den Boden rollen, doch waren seine Reflexe so schnell, das er keinen nennenswerten Schaden davon getragen zu haben schien. Im Gegenteil, er war sofort wieder dabei sie Anzugreifen. Wollte er sich nicht einmal eine Pause nehmen um über sein Vorgehen nachzudenken? Oder war er wie Yoko in der Lage sich so sehr auf das wichtigste zu Fokussieren, das sein Körper förmlich von allein agierte, während er sich eine Takitk überlegte?  Hier kam einfach mal wieder das Problem über der fehlenden Informationen zum tragen. Nein Yoko war nicht Entgangen das Oi-Nin die Zuschauer schützen und sie dazu ein Barriere Jutsu verwendeten. Doch dies war ihr zweites Problem. Sie konnte schlecht das gesamte Gebäude in ihren Korrosiven Nebel hüllen. Sicher dies würde ihr den Sieg bringen, doch selbst das Kekkai der Jagdeinheiten, wäre nicht in der Lage dieser Technik auf Dauer stand zu halten. Und selbst wen sie gewillt war für Chigiri und das Reich des Wasser alles zu geben auch Menschenleben zu Opfern, der Sinnlose Tod von Gefolgsleuten war nichts anderes als Verschwendung. Die Politischen Konsequenzen und den Tod ihrer Karriere, ließ sie dabei noch außen vor. Doch hasste sie es einfach eine Ineffiziente Taktik zu wählen, die ihren Sieg nicht einmal Garantieren würde. Den auch wen es hier ein Kampf um die Position des nächsten Blutschattens war, so schätze sie Shirei nicht so ein als das er jemanden diese Position zusprechen würde, der Willkürlich und Unbegründet die Bewohner des Dorfes für sein eigenes Wohl in Gefahr brachte. So blieb ihr keine andere Möglichkeit als ihren Gegner ausführlich zu beobachten. Jeden Schritt, jedes Fingerzeichen, jedes noch so kleine Detail. Das er einen Bunshin hervor rief und dieser seine Bewegungen mehr oder minder doppelte, war eine Offensichtliche Ablenkung. Doch wofür war dieses Kunai. Selbst wen sie sich bewegt hätte und in seine Richtung gesprungen wäre, hätte es sie Unmöglich treffen können. Sicher wieder ein Trick um an sie heran zu kommen, so wie schon beim ersten Mal. So schnell sie konnte schloß sie Fingerzeichen, im selben Moment im welchen Nobuo in einer Staubwolke verschwand. Sie wusste nicht was genau auf sie zukommen würde, also musste sie sich so gut sie konnte schützen. Ein braungrünlicher Schlamm verließ ihren Mund und wanderte dabei über ihren gesamten Körper. Schloß ihn ein wie eine Rüstung. Wen er so sehr in den Nahkampf gehen wollte, dann würde sie zumindest dafür sorgen das es weh tat. Schließlich und Schlussendlich hatte auch sie ihren Stolz als Shinobi und wer wäre sie hier als einzige schwerwiegende Verletzungen einzustecken. Schon im nächsten Moment tauchte der Mann in der Luft auf und schoß von oben auf sie zu wie ein Pfeil. Die Geschwindigkeit des freien Falles gaben ihm dabei noch einmal einen enormen Geschwindigkeitsschub. Doch ob dies Reichen würde, noch hatte sie genug Zeit ihm auszuweichen, aber wollte sie das? Irgendetwas hatte er noch vor, nur war. Sie verzögerte ihre Reaktion bis zum letzen Moment. Erst im passenden Augenblick, drehte sie sich von seinem Körper hinfort. Doch war es auch eben jener Moment in welchem sie spürte wie sich etwas in ihren Körper bohrte. Oder zumindest es Versuchte. Eine Lanze, ein Speer aus Blut traf hart in ihrer Bauchgegend auf und bohrte sich Stück um Stück durch die Rüstung. Der Gestank, welche das Verärtzende, sich auflösende Blut, das auf ihren Schlamm traff, von sich gab war nicht zu beschreiben, doch darauf konnte sie sich grade nicht konzentrieren. Noch immer im Schwung schlang sie ihre Arme und Beine um den Oberkörper des Mannes und klammerte sich förmlich an seinen Rücken. Wo er einen Plan hatte, so hatte auch sie einen."Habe ich dich" grinste sie dabei fast schon wahnwitzig. Sie würde seine Bewegungen so gut es ging einschränken und mit ihm zu Boden stürzen. Tiefer und Tiefer. Ein Fall aus einer solchen Höher war selbst für einen Trainierten Shinobi nicht zu Unterschätzen, schon gar nicht wen er seine Arme nicht ordentlich benutzen könnte. Sie spürte das Warme Blut wie es über ihren Bauch und seinen Rücken sickerte. Sein Angriff hatte es doch Tatsächlich geschafft ihre Rüstung zu durchdringen und einen großteil der Frontalen Verteidigung abzusprengen. Die Wunde schmerzte und stach sie bei jeder noch so kleinen Bewegung, doch fühlte sie sich nicht so tief an, das sie Lebensbedrohlich seien sollte. Wirklich herausfinden konnte sie dies jedoch erst wen sie sich von Nobuo löste. Andersherum jedoch hatte auch er Glück, sein Rücken selbst blieb unversehrt von dem Ätzenden Schlamm, der sich jedoch noch an ihren Armen und Beinen befand und so nun direkten Körperkontakt zu ihm besaß. So wie sie durfte auch er sicher einiges an Schmerzen ertragen. Ihr Fall neigte sich weiter und weiter dem Boden. "Ich gebe euch eine Chance, ergebt euch jetzt oder wir Fallen beide in den Tod". Natürlich nur eine Finte, eine gezielte Ablenkung. Weder hatte sie die Intention noch das Ziel ihren Gegner wirklich zu töten. Seine Fähigkeiten waren Beeindruckend und sollte sie zur nächsten Kage gewählt werden, würde sie sich diese gern zu nutzen machen. Ausserdem wollte sie auch ihr eigenes Leben nicht beenden. Rechtzeitig vor dem Einschlag würde sie die Volle Kraft ihres Keijugan no Jutsu reaktivieren, was ihren Körper zu einem abrupten stehen bleiben bewegen würde und sich von dem Ketsueki lösen. Dies würde wen auch nur ein wenig, auch seinen Fall abdämpfen, so das er zwar äußerst unsanft und schmerzhaft auf dem Boden aufschlagen sollte, es jedoch Überleben sollte. Wen nicht, wäre die Terumi wirklich Enttäuscht gewesen.

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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Apr 25 2020, 20:47

Jede Bewegung, die er vollführte, schmerzte. Allerdings brodelte in seinem Körper derzeit das Adrenalin, sodass er die Schmerzen als dumpfes pulsieren verspürte. Als er in der Luft über Yoko auftauchte, fixierte er sie mit den Augen. Er musste höllisch darauf aufpassen, dass er nicht in einen Gegenangriff stieß. In der Luft war er ihr eindeutig unterlegen. Von der Entfernung her konnte er sie nicht erreichen, deswegen formte er ein paar Fingerzeichen und ließ aus seinem Arm eine Blutlanze entstehen. Man konnte sehen, wie das Blut aus der Wunde seinen Arm hochwanderte und sich als verlängerten Arm mit ihm verband. Der Speer – ohne ihn loszulassen – rammte er dem kleinen Mädchen entgegen. Ein beißender Gestank stieg ihm in die Nase als seine Lanze auf etwas stieß, dass er erst im nächsten Moment erkannte. Ihr Körper wurde von etwas eingehüllt, dass für ihn erst einmal undefiniert war. Mit etwas mehr Kraft versuchte er durch die dicke Schutzschicht zu kommen als er merkte, dass es nicht so weiter ging, löste er das Jutsu auf. Doch Yoko war – trotz das sie in der Luft waren – bemerkenswert flexibel. Ohne Probleme befand sie sich plötzlich auf seinem Rücken und schlang ihren zarten Körper um ihn herum. Ein stechender Schmerz zuckte durch ihn hindurch als sie ihn mit den Armen umschloss. Er konnte spüren, wie ihre Rüstung seine Haut verätzen musste. Obwohl es ihm schwerfiel, stieß er keinen Schrei aus, sondern presste seinen Kiefer fest aufeinander. Der Boden kam immer näher auf ihn zu, während die Stimme von Yoko an sein Ohr drang. Sie gab ihm die Chance den Sturz zu überleben oder sie riss sie beide in den Tod. Die Drohung klang in seinen Ohren nach einer, die er ernst nahm. Gleichermaßen wusste er nicht, was es dem Mädchen bringen würde, wenn sie beide tot wären. Kurz waren seine Gedanken bei seiner Familie. Sein Sohn und seine Frau sahen dem Kampf zu. Ein grässlicher Gedanke, dass sie womöglich solch ein Spektakel mit ansehen mussten. Erneut presste er seine Zähne fest aufeinander. Wie er sich auch immer entschied, er konnte nicht sicher sein ob Yoko ihn nicht wirklich verschonte. Schlussendlich konnte sie ihn trotzdem in den Erdboden stapfen. Zumal er nicht einmal wusste, wie sie ihn überhaupt aus dieser Situation hätte retten können.
„Ich bin heute nicht in diese Arena getreten, um aufzugeben!“, brüllte er als Antwort ihr entgegen und spannte seine Muskeln an. Er hatte keine Zeit mehr große Entscheidungen treffen zu können. Eigentlich war der Plan bis nach hinten hin durchgeplant gewesen. Nach dem Angriff von Yoko in der Luft, hatte er vorgehabt sich wieder auf den Boden zu transportieren. Sein Schattendoppelgänger hatte dafür gesorgt, dass ein Kunai in der Nähe der Mauer gelandet war. Zeit darüber nachzudenken, welche Auswirkungen es hatte, wenn er mit Yoko porten würde, besaß er nicht. Deswegen konnte er auch nicht abschätzen, was als nächstes passierte. Noch nie zu vor hatte er jemand mit dem Hirashin no Jutsu mitgenommen. Kurz formte er ein Fingerzeichen und im nächsten Moment befanden sie sich nicht mehr im freien Fall. Der Körper von Nobuo wurde zu dem Kunai am Boden teleportiert. Mit ihm in der Partie war Yoko, die immer noch wie ein lästiges Geschwür an seinem Rücken klammerte. Kaum befand er sich mit den Füßen auf dem Boden spürte, er die Auswirkung eines sehr hohen Chakraverlustes. Es war fühlte sich fast ein wenig so an als wäre sein Herz in die Füße gesackt. Seine Beine waren schwer geworden. Schwer atmend machte er einen Ausfallschritt nach vorne, der ein leichtes Schwanken ausgleichen sollte, während er mit beiden Händen nach den Armen von Yoko griff. Er wollte sie festhalten… sodass sie erst einmal nicht von ihm wegkam und ein Fingerzeichen machen konnte. Die ätzende Flüssigkeit fraß sich in seine Handflächen.
„Meine Spezialität ist der Nahkampf…“, zischte er schwer atmend hervor. Der Satz war unbeendet, zumindest wirkte er so. Aber mehr Worte konnte er gerade auch nicht hervorbringen. Eine Verschnaufpause wäre für ihn vorteilhaft gewesen. Allerdings konnte er sich das nicht leisten. Seine Hände bohrten sich tiefer in den Schutzpanzer, bevor er einen Sprung nach hinten machte, um seinen Körper rückwärts in die Mauer zu rammen. Er spürte den festen Aufprall und presste sich dort hinein. Kurz passierte nicht wirklich viel. Nobuo drückte sich einfach erschöpft dort hinein und versuchte Kraft zu sammeln. Dann packte er ihren verletzten Arm etwas fester, ließ den anderen los und rollte sich nach vorne ab. Dabei versucht er sich direkt über ihren Körper abzurollen, bevor er die Bewegung dazu nutzte, um sie von ihm runter zu werfen. Dabei zielte er darauf ab sie selbst in ihre eigene Lavamasse zu werfen. Ob er seine Kraft dazu ausreichte, wusste er nicht. Kaum hatte er es getan, knickten nämlich seine Knie ein und er landete auf allen vieren. Schwer atmend rang er nach Luft. Er kniff ein Auge zu, weil die Schmerzen in seinem Körper nicht mehr zu ignorieren waren. Die Menschenmassen waren inzwischen verstummt. Sie wussten offensichtlich, dass dieser Moment ein entscheidender war. Sein Blick lief von Yoko rüber zu den Tribünen. Irgendwo dort saß seine Frau. Dann wanderte sein Blick weiter zu der Tribüne wo Shirei saß. Er biss seine Zähne fest aufeinander und presste sich dann langsam auf die Füße. Als er stand, fühlte er sich unsicher. Wenn er verlor, würde er es mit Stolz tun und nicht kniend vor dem Volk.


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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Apr 25 2020, 21:52

"Wunderbar, wie Wunderbar Ketsueki-sama!" stieß sie nur voller Freude mit einem fast schon mahnischen Grinsen aus. Dieser Mann war nicht gekommen um Aufzugeben. Er war hier um bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Eine größere Ehrerbietung hätte sich die Terumi nicht vorstellen können. Sie musste unbedingt dafür sorgen das er ihren Fall überlebte. Einen solchen Mann zu töten wäre einfach trivial gewesen. Sein Kampfgeist, seine Fähigkeiten, sein Intellekt, Yoko wollte sie für sich. Wollte sie für die Zeit wen sie die neue Mizukage werden würde. Wollte sie nutzen, für das Dorf, zum Wohle ihrer Heimat. Er hatte alles was es brauchte. Er würde sicher ein Leuchtendes Vorbild für viele der Jungen Shinobi abgeben und gemeinsam mit ihr als Kage könnten sie alles erreichen was sie sich auch nur erträumten. Nein es gab keinen Weg für die Terumi diesen Mann hier und jetzt in diesem Kampf zu töten. Einen weiteren so großen Verlust würde das Dorf nie verkraften können. Das sie ihn jedoch schlussendlich gar nicht retten musste zeigte sich als sie spürte wie seine Muskeln sich anzuspannen begannen. Natürlich versuchte sie weiterhin ihn einzuschränken. Doch die Kraft eines Ausgewachsenen Mannes, gegen die eines kränklichen Mädchenkörpers.... Es war mehr als Offensichtlich wer dort gewinnen würde. Und doch war sie für einen Moment Überrascht, als sie beide wieder auf dem Boden der Arena standen. Er hatte sich erneut Teleportiert, doch hätte sie nie damit gerechnet, das er sie mitnehmen würde. So war sie auch nicht auf das kommende Vorbereitet. Fest packte er sie an den Armen, es war sinnlos von ihr sich dagegen zu wehren und sprang Rücklings in das Mauerwerk hinter ihm. Tief und Hart rammte er seinen eigenen Körper in das Gestein, abgefedert von dem kleinen zierlichen etwas auf seinem Rücken. Heftig musste sich die Terumi zusammenreißen um nicht laut los zu schreien. Welch ein Anblick wäre dies für das Volk, was für eine schmachvolle Handlung einer Kagin und der Erbin der Terumi. Und doch war er noch nicht mit ihr fertig. Erneut packte er ihren Arm diesmal um einiges Fester. Der Schmerz welcher ihr dabei durch den Körper fuhr ließ sie so sehr erstarren, das sie für diesen Moment vollkommen wehrlos war. So konnte er mit ihr tun und lassen was er wollte und nutze dies natürlich auch.

Nicht besonders weit oder tief versank sie in den Überresten ihres eigenen Yoton´s. Schließlich hatte sie nur eine Technik angewand die wirklich etwas zurück lließ und dies begann bereits im Erdreich weiter zu versickern. Gar keine schlechte Idee. Jedem anderen hätte dieser Ort wohl den Rest gegeben. Nicht jedoch einem Mitglied des Clan´s das diese Jutsu geschaffen hat. Die Terumi selbst besaßen eine gewisse Resistenz gegen ihren eigenen ätzenden Schlamm und Nebel. Dies war der Grund weshalb sie überhaupt dazu in der Lage waren so Flächendeckend zu kämpfen. Zu Schade, hätte er dieses Detail gewusst, der Kampf wäre hier und jetzt zu Ende gewesen, dies konnte Yoko mit Gewissheit sagen, den Nobuo hätte ihr nicht die Möglichkeit gegeben noch einmal aufzustehen. Langsam aber sicher stoppte das Sinken als sie wenige Zentimeter unterhalb der Oberfläche auf dem Boden des Schlammes landete.

Einen kurzen Moment war es vollkommen Still in der Arena, als der Körper der Blondine im Yoton Becken verschwunden war. Bevor das getöse los ging. Für die Zuschauer war es offensichtlich Nobuo hatte gewonnen und so wurde, zumindest von jenem Teil der ihn Unterstütze, nur größte Begeisterung zugesprochen. Doch noch war Yoko nicht am Ende, im Gegenteil. Noch hatte sie Chakra übrig und so reaktivierte sie ihr altbewährtes Jutsu erneut. Sie konnte den Großteil ihres Körpers kaum noch bewegen. Dieser Verdammte Ketsueki & dieser Verdammte Kaguya, wieso mussten sie ihr einen Taijutsu Spezialisten vorsetzen, der auch noch Teleportieren konnte. Als die Oberfläche des Yoton langsam unruhiger zu werden schien, verstummte auch allmällich das Laute Gejubel der Zuschauer. Offensichtlich war es doch noch nicht vorbei. Dies wurde umso klarer als ein kleiner Mädchenkörper durch das Yoton hindurchbrach und wenige Meter in die Höhe stieg. Während sie so Aufstieg bröckelten auch die restlichen Teile ihrer Terumi no Yoroi und des Schlammes von ihrem Körper und landeten unter ihr in der Lache aus Schlamm, Matsch und Yoton. An dieser Stelle konnte sie nur noch eines tun. Nur noch eine Sache um eventuell doch noch zur Kage ernannt zu werden. Mit vor Schmerzen entstelltem Gesicht begann sie ein letzes Mal Fingerzeichen zu formen. Ein letzes Aufbegehren vor dem Ende wen man so wollte. "Futton:Kōmu no Jutsu - Boil Release: Skilled Mist Technique." In ihrem Mund sammelte sich das Chakra, füllte ihren Rachen, ihre Lunge nur um danach langsam von ihr ausgeatmet zu werden. Doch anders und überraschend, bewegte sich dieser weiße Nebelartige Damp nicht in Richtung des Ketsueki. Fiel nicht zu Boden um sich dort auszubreiten und ihm seine gesamte Bewegungsfreiheit zu nehmen. Nein er sammelte sich Über ihr, breitete sich immer weiter aus, bis er die Barriere der Oi-Nin erreichte. Ein Grotesker Anblick kam zu Stande als das Futton der jungen Terumi auf das leicht schimmernde Kekkai Ninjutsu ihrer Kollegen traf und diese zu "schmelzen" begann. Es dürfte kaum einen Zuschauer geben der dies schon einmal gesehen hatte. Nur die wenigsten Menschen hatten das Vergnügen Yoko überhaupt so weit zu bringen diese Technik anzuwenden und noch weniger hatten sie überlebt. Während sich ihre Säure langsam aber sicher durch die Barriere zu fressen begann, schwebte ihre Verursacherin selbst langsam gen Boden, direkt vor die Ampore des Kaguya der diesen ganzen Kampf beiwohnte. "Kaguya-sama, werte bewohner von Chigirigakure und dem Reich des Wassers..." sprach sie so laut und Kraftvoll sie noch konnte. "...Ich denke an diesem Punkt dürfte deutlich klar geworden seien, das ich in der Lage wäre meinen Gegner Ketsueki Nobuo und alle hier Anwesenden Menschen zu töten...." in diesem Moment hatten es die ersten Spuren ihres Nebels geschafft löcher in die Barriere zu schmelzen und drangen durch diesen hindurch wie der siedende Nebel eines Wasserkessels durch seine Pfeife."..... und deshalb muss ich hiermit meine Aufgabe verkünden...." Ein kurzes Fingerzeichen später und sie begann damit den Nebel erneut in ihren Körper aufzunehmen und aufzulösen. "..... der Mangel an Informationen über meinen Gegner ließe mir keine andere Wahl als ihn hier und jetzt zu töten und dabei eine große Zahl der Zuschauer und Bewohner unserer geliebten Heimat in Gefahr zu bringen. Und wen ich eines zutiefst Verabscheue, dann ist es eine unlogische Entscheidung auf Grund von Gefühlen treffen zu müssen. Welchen Nutzen hätte es Ketsueki Nobuo hier und jetzt zu töten? Welchen Vorteil hätte das Dorf Chigiri davon, während des Auswahlprozesses seines nächsten Kagen viele Verwundete und Tote beklagen zu müssen? Die Antwort ist einfach KEINE! Es wäre die denkbar schlechteste Entscheidung welche ich als Künftiges Oberhaupt der Terumi und dieses Landes treffen könnte. Das Eigene Volk ohne Prinzipien einen Sinnlosen Tod sterben lassen, dies würde mich nicht besser machen als Michiru und wen ich ihr gleichgestellt wäre, so wäre ich es nicht Wert den Titel der Chikage zu tragen. Ausserdem beeindruckte mich Nobuo-san mit seinem Kampfeifer und Stolz zutiefst. Ihn allein zu töten währe ebenso ein großer Schaden für das Dorf wie der Fortgang von Akio. Er könnte ein großes Vorbild für unsere ganze Jugend seien, ein Bild der Shinobi Künste, die es nicht zu fürchten, sondern Nachzueifern gilt. Und aus diesem Grund will ich hier und jetzt mein Wort geben, solltet ihr Kaguya-sama mich für würdig der Position der Kage befinden, das Ketsueki Nobou als erster einen Platz in meinem persönlichen Beraterstab und meiner Leibgarde erhält, so fern er bereit ist dieses Angebot anzunehmen sollte seine Ehre ihm dies erlauben." Und mit diesen Worten endete sie ihre kleine Ansprache und ging hinab auf ein Knie, senkte ihren Kopf und nahm eine, nicht direkt Unterwürfige, jedoch ehrerweisende Position ein. Nun lag es nicht mehr in ihrer Hand. Sie hatte alles getan was sie konnte, würden ihre Worte und Taten ausreichen um das Volk und auch den Kaguya zu Überzeugen sie zu wählen oder war der Ketsueki die Wahl.

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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Mai 05 2020, 00:22

Es war soweit, die letzten Schläge waren ausgetauscht worden und das Publikum hatte staunen können, sie hatte gejubelt und den Atem angehalten während Shirei sich in seinem Stuhl ruhig verhalten hatte. Der Mann nippte nur an seinem Tee als wäre es ihm egal wie der Kampf ausging. Doch er folgte dem schwindenden Chakra der beiden, spürte wann sich die Kräfte aufbäumten und ihre Körper bewegten. Zwischen dem Wogen der Menge und ihren sich veränderten Stimmen strich er über seinen Pelz und dachte über die beiden Shinobi nach die in den letzten Tagen um seine Gunst und die Gunst des Dorfes gebuhlt hatten. Yoko war ein Kind der Terumii, mustergültig und zum Vorzeigen. Alles was er über sie gelesen hatte schrie danach sie zu bevorzugen. Das Leiden mit ihrem Körper, der Wille dennoch stark zu sein. Sie war ein Sinnbild dafür was man selbst als Außenseiter leisten konnten. Er kannte ihre Gedanken jedoch nicht, wusste nicht eine Sekunde ob das was sie sagte auch wirklich passieren würde. Ihr Wissen war beeindrucken und das obwohl sie so jung war. Dennoch mangelte es ihr asozialen Fähigkeiten, doch das mutmaßte er noch. Sie war eine Oinin, klein unauffällig, ein Mauerblümchen, er fand sie nicht eine Sekunde hübsch und das obwohl er junge Frauen mochte. Zwangsläufig dachte er an ihre Verhandlung mit der falschen Amaya. Sie hätte die Frau zurück genommen, aber nicht um den Preis seines Kopfes. Sie hatte auch gesagt das Michirus Tod eine Schande war, etwas dem er leider zustimmen musste. Er hatte sie ausgebildet, auch wenn sie nicht seine Tochter gewesen war schlug der Verlust eines Schülers Wurzeln. Doch mehr noch hatte es seine Legende gestärkt und geschaffen. Meister der blutigen Kage Michiru, deren Bezwingerin – obwohl es gelogen war. Wie mächtig er sein musste um sie auszubilden und zu ermorden? Er blickte einen Moment in die Leere, bevor er seine Gedanken wieder aufnahm und sich Yokos Verhandlung ins Gedächtnis rief. Sie war sehr wandelhaft gewesen, hatte versucht sich mit der Frau gut zu stellen. Aus Pragmatismus würde sie die Yuki zurück nehmen. Doch ohne Michiru oder ihren Bruder wäre ihr Geist unwillig und stur. Wenn er eines von beidem hätte wäre er sich sicher sie unter Kontrolle zu bekommen. In diesem Kampf hatte sie jedoch einiges an Talent und Einfallsreichtum bewiesen. Ihre vielfältigen Techniken waren ihr dabei sehr entgegen gekommen. Sie war mächtig und besaß einen starken Clan. Seine Augen huschten nun aktiver zwischen den beiden hin und her während er seine Gedanken zu Nobuo schweifen lies. Er gehörte dem Clan des ehemaligen Kage an, war jedoch im Gegensatz zu diesem ein Reinblüter. Er hatte sich ein wenig mit dem Clan beschäftigt, doch sie lebten noch nicht sonderlich lange als ganzer Clan in diesem Dorf. Auch er war öffentlich bis jetzt kaum in Erscheinung getreten, doch seine Frau war bekannt im Dorf. So viele dieser Clamitglieder traten in die Öffentlichkeit. Er würde sich nach diesem Tag intensiver mit dem Clan beschäftigen müssen und ihn vielleicht besänftigen. Im Gegensatz zu Akio schien ihm Nobuo jedoch ruhiger und stiller, weniger schrill, wenn man es so nennen mochte. Neben Yoko wirkte er wie ein stilles Gewässer, das sich nicht zu regen schien. Er hatte nicht das gleiche Wissen wie Yoko an den Tag gelegt und war ihm ruhiger erschienen, hatte Amaya von Beginn an auf Distanz gehalten und sich weniger versucht an sie anzupassen. Da er seinen Kopf nicht aufs Spiel gesetzt hatte rechnete er ihm an. Nun sie hatten ihn beide nicht sterben lassen. Vielleicht war diese Situation doch zu surreal gewesen und zu kurzfristig. Beide hatten sich zurpck gezogen, Yoko heftiger als der ältere Mann. Vielleicht war es jugendliche Ungestümtheit? Was konnte er mit seinem immer schwächer werdenden Körper schon dazu sagen? Sein Entschluss würde also in vielerlei davon abhängen wie dieser Kampf ausging. Die Feinheiten der beiden waren in diesen Prüfungen zu gering gewesen und es missfiel ihm so sehr wie es ihm gefiel, dass sie nicht aus der Haut gefahren waren. Bei diesem Kampf taten sie es immerhin ein wenig. Ruhig trank er seinen Tee aus und erhob sich aus seinem Stuhl als die Menge zu tosen begann. Nobuos Chakra war kaum noch vorhanden während Yoko Reserven besaß. Ein zittern ging durch den Boden, dann sah er wie Yoko unmanierlich durch die Luft flog und ihr kleiner Körper in ihrer eigenen Technik verschwand. Seine Augen huschten zu dem großen Mann der sichtlich erschöpft auf die Beine kam. Einen Moment lang blickten sich die beiden an und ein schwaches Lächeln zuckte über die Lippen des Kaguya. Ob fröhlich oder höhnisch war nicht zu erkennen. Denn was der Mann in der Arena nicht sehen konnte spürte Shirei. Sein mangelndes Wissen riss ihn praktisch in den Abgrund. Die winzige Gestalt des Mädchens, geschunden und entstellter den je erhob sich aus der Masse. Er hatte sie unterschätzt, oder sich selbst zu viel Ruhe gönnen wollen. War  es Übermut oder Schwäche des Ketsueki? Was auch immer es war, es zählte nicht und brachte ihm eine schwere Demütigung ein. Shirei schauderte bei dem Anblick von Schmutz und Dreck, der sich im angesichts des Kindes bot. Nun dem Mann ging es wenig besser und er verdrängte den angewiderten Ausdruck, welcher sich dafür aus Hikaris Gesicht wiederspiegelte. Nebel entwich dem geschwächten Körper und begann sorgsam die Barrieren der Oinin zu durchdringen. Wo di Zuschauer zurück wichen und sorgsame Stimmen laut wurden trat er nun zum ersten Mal voran und verwarf den Plan, welchen er für diesen Kampf gehabt hatte, vorerst. Jemand hätte Yoko vielleicht ein Mikrophon gereicht um ihr mehr gehör zu verschaffen, doch keiner wagte sich durch den Nebel des Mädchens. Dann verschwand der Nebel stück für Stück und der alternde Kaguya lauschte ihren Worten.  Sie gab auf, verkündete ihre Niederlage zum Wohle des Dorfes. Ihr letztes Mittel hätte sie alle getötet und das wäre nicht ihre Intention, sie wollte nicht Michiru sein und sah keinen Sinn darin sinnlos zu töten. Wenn er hinabspringen und Nobuo heilen würde, hätte er sie mit Leichtigkeit widerlegen können, doch ihm stand nicht der Sinn danach. Während die Blonde sprach regte der Schwarzhaarige sich nicht. Er spürte wie schwach der Mann war, spürte wie Yoko kämpfte und versuchte Stark zu wirken. Seine Augen fixierten einen Moment lang den Mann, als würde er sich sein Einverständnis einholen und doch schien nichts in seinem Blick erkennen zu lassen. Als er die Augen wieder auf Yoko richtete streckte er die Hand aus und ließ sich von seiner Tochter den Hut und den Umhang des Kage reichen. Sorgsam legte das Mädchen ihm beides über den Arm und einen Moment lang verschwand er im Schatten der Arena während Hikari an das Mikrophon trat und ihre Stimme über die Köpfe aller hallte. Verehrte Bürger und Bürgerinnen. Kaguya Shirei wird nun das neue Oberhaupt verkünden. Ein Raunen ging durch die Menge, dann knackte das Mikrophon und Hikari verschwand mit eben jenen und folgte ihrem Vater. Dieser war inzwischen unten angekommen und durch ein Tor auf den Arenaboden getreten. Hikari folgte kurz darauf. Mit der freien Hand winkte er auch den Mann heran und wartete, bis dieser sich neben das Mädchen gekniet hatte und ließ demütig einen Moment verstreichen indem sich alle Zuschauer näher an die Mauern drängten um hinab zu sehen und zu erfahren wer nun dieses Dorf führen würde. Einen Moment erschien es ihm vollkommen unpassend den neuen Kage des Dorfes hier im Staub zu ernennen und doch war dieser Zeichen ihres Willens und ihrer Stärke gewesen. Heute wird die Ära eines neuen Blutschattens anbrechen. Auf das unser neuer Kage seinem Dorf treu dient, politisches Geschick beweist und unsere Jugend zu neune Höchstleistungen beflügelt. Klar hallten seine Worte durch das Mikrophon verstärkt durch die Reihen während er einen halben Schritt zurück trat um sich dem neuen Oberhaupt zuzuwenden. Ob er die richte Wahl traf? Wahrscheinlich war es besser so, ein Wechsel würde dem Dorf gut tun, die jungen Shinobi würden ihr nacheifern. Sorgsam hielt er Hikari einen Moment den Hut hin und breitere den Mantel des Chikage aus. Erhebt euch um euren neuen Pflichten nachzukommen Terumii Yoko. Raunen und Applaus machten sich in den Rängen breit, bevor das Volk applaudierte. Er ließ Yoko Zeit sich zu erheben, bevor sie den Mantel des Kage um die Schultern gelegt bekam. Verneigt euch vor eurem Blutschatten. Dann trat er zurück, reichte ihr den Hut und ging mit Würde und Sorgfalt seinem Alter entsprechend in die Knie. Wahrscheinlich würde sie ihn noch immer nicht wirklich überrage, aber es ging hier mehr um eine Geste. Jetzt wurden Rufe und Jubelschreie laut, die Shinobi sprang die Emporen hinab, reihten sich in Kreisen um das junge Mädchen, welches sie nun führen würde. Shirei hob den Blick nicht und hoffte nur das er nicht zu lange knien musste, um sich seinen Hermelin nicht vollständig zu ruinieren.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Mai 05 2020, 09:02

Der Körper von Yoko flog durch die Luft und landete in der eigenen Lava. In dem Moment hatte Nobou einfach gehofft, dass sie dabei zumindest etwas schaden nehmen würde. Am Rande nur wusste er über eine gewisse Immunität Bescheid und dachte dabei vielmehr an einen Katon-Anwender, der sich erst ab einem gewissen Level verbrennen konnte. Dabei unterschätzte er jedoch, dass der Clan wohl viel stärker war als ihm selbst bekannt war. Nobou richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und beobachtete, wie dieses kleine Teufelsmädchen wieder aus der Lava gestiegen kam. Wie ein Omen eines schlechten Albtraums. Der Mann machte einen Schritt auf sie zu. Selbst wenn er seine letzte Reserve gegen sie verwenden würde, kam es für ihn nicht in Frage aufzugeben. In diesem Augenblick geschah aber etwas anderes. Das Mädchen öffnete den Mund und aus diesem strömte etwas empor. Starr blickte er auf das Bild, was sich hier bot. Man kannte wohl respektvoll sagen, dass dieser kleine Körper viel mehr Chakra besaß als man sich hätte denken können. Die Technik war mächtig und wohlgemerkt, wäre es der Tod für ihn gewesen. Dennoch sprach Yoko ein paar Worte. Sie erklärte, dass alle töten konnte und deswegen aufgab. Ihr lag es wohl nicht danach die Menschen des Dorfes umzubringen. Schweigend sah er das Mädchen an, während langsam aber sicher die Schmerzen ihrer Angriffe sich bemerkbar machten. Sein Oberkörper brannte an vielen Stellen und der Chakraverlust führte bei ihm zu brummende Kopfschmerzen. Seine Gedanken bewegten sich langsam durch den Kopf. Obwohl er anscheinend gewonnen hatte, spürte gleichermaßen kein Gefühl von Freude. Einen solchen Siegen zu erringen würde ihm keinen Ruhm einbringen, keine Anerkennung, sondern brachte vielmehr Demut mit sich. Er konnte schon förmlich die Blicke seines Clans sehen, das abfällige Schnauben und die Schande die er ihnen gebracht haben musste damit. Keinesfalls war er damit ein würdiger Nachfolger für Akio, geschweige denn überhaut ein würdiger Anwärter für den Posten des Mizukage. Die Augen des Mannes wandten sich kurzerhand zu Shirei hoch. Es fühlte sich kurz danach an als würden sie Blicke austauschen. Dann schlugen seine Augen nieder. Nobou wischte mit der Faust über seine trockenen Lippen. Es klebte Blut dran. Gefühlt dauerte es eine Ewigkeit bis Shirei im Staube ebenfalls ankam. Mit schweren Schritten kam er dem älteren dem Wink nach sich neben Yoko zu knien. Obwohl er nicht wusste, wie das Ergebnis schlussendlich wirklich aussehen mochte, gab es für ihn derzeit zu viele Faktoren, die gegen das Amt des Mizukage sprachen. Wie konnte er als mächtigster Mann regieren, wenn er es nicht wahr? Der vermeintliche Sieg war nichts, womit er hausieren konnte oder gar wollte. Das Pochen an seiner Schläfe wurde um einiges fester und ein seltsamer Druck lag auf seinem Trommelfell, während Shirei das Ergebnis verkündete. Wenn er so nicht schon das Gefühl hätte sich verausgabt zu haben, war diese Verkündung nur ein weiterer Tritt in seine Richtung. Die ganze Zeit über kniete Nobou auf der Stelle, während sein Blick den sandigen Boden anstarrte. Für einen Moment erinnerte ihn die Situationen an damals als ihn sein Vater stundenlang draußen auf der Stelle stehen ließ. Er hatte gelernt damit umzugehen. Man konnte seinem Gesicht nicht ansehen, welche Emotionen durch seinen Körper gingen, ob er Schmerzen hatte oder kurz davor war einfach umzukippen. Trotz der Situationen war er ein Ebenbild von Kontrolliertheit. Seine Gesichtszüge zuckte nicht einmal als die Menge anfing zu Jubeln und Yoko zum Mizukage ernannt wurde. Nobou wartete für einen Moment einfach ab und ließ dem Mädchen den Respekt gegenüber kommen, den sie verdiente. Als sich Shirei ebenfalls hinkniete, hob der Ketsueki kurz seinen Blick. Lange genug hatte der Mann nun im Staub gekniet, lange genug hatte er sich dieser Demut nun hingegeben. In diesem Moment war die Aufmerksamkeit vollständig auf Yoko gerichtet, sodass Nobou es nicht für nötig hielt, sich hier länger aufhalten zu müssen. Dieser Moment sollte der neuen Mizukage dienen. Bereits jetzt wusste Nobou, dass Chirigi To nicht mehr derselbe Ort für sein würde, wie er vor diesem Kampf war. Eine Kage die halb so alt war wie er – auch wenn er ihre Kraft anerkannte – der er blind vertrauen musste. Ein Kampf, der allerhöchstens dazu beitrug, dass man hinter seinem Rücken sich die Mäuler zerriss. Chirigi To war wirklich nicht mehr der gleiche Ort.
Nobou drückte sich auf die Beine zurück. Jede Bewegung schmerzte… aber in diesem Augenblick fühlte sich das nach einem schwachen Trost an. Steif deutete der Mann eine Art Verbeugung an, auch wenn das ganze so im Hintergrund geschah, dass man ihn auch eher wie ein Schatten hätte wahrnehmen können. Die Menge jubelte noch immer derartig laut, dass der Ketsueki es nicht einmal versuchte dagegen anzusprechen. Er drehte sich nur herum und ging. Seine Anwesenheit war nicht länger von Nöten gewesen.

Bald schon trat er zurück in die Umkleideräume. Die jubelnde Menge war inzwischen nur noch in der Ferne zu hören. Der Ketsueki wischte sich den kalten Schweiß aus der Stirn. Aus einem Spind griff er ein Handtuch und legte es um seine Schultern, um sich dann erschöpft auf die Bank zulegen und kurz zu verschnaufen. Er würde vermutlich direkt ins Krankenhaus gehen müssen – oder besser gesagt nach Hause gehen und hoffen, dass er es einen Irouynin gab, der Hausbesuche machte. Dann musste er sich nicht die Blöße geben sich der Öffentlichkeit länger als nötig auszusetzen. Auf der Bank streckte er kurz seinen Körper aus und schloss die Augen. Die Ruhe des Raumes tat gut, auch wenn es sich gerade so anfühlte als würde er niemals von dieser gottverdammten Bank wieder aufstehen. Vielleicht würde immer ein Teil seiner selbst auf dieser Bank liegen bleiben, während der Rest seines Körpers weiter durch das Leben schritt. Wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde?
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Mai 06 2020, 02:20

Immer noch kniete sie im Staub, den Kopf in Demut gebeugt und wartend. Sie spürte wie das Blut ihren Bauch hinab floss, leise vor sich hin tröpfelte und vom Trockenen Sand des Arena Boden´s aufgesogen wurde wie ein Schwamm. Sie hatte alles gegeben, doch durfte sich trotz allem nicht erlauben Schwäche zu zeigen. Sie hatte Demonstriert wozu die Terumii in der Lage waren und welche Fähigkeiten darüber hinaus in ihr Steckten. Niemand in ihrem Clan nicht einmal ihr Vater könnte ihr nach diesem Tag noch die Nachfolge als Oberhaupt verwehren, sobald sie die Volljährigkeit erreichte und einen Ehepartner gefunden hatte. Nicht einmal ihre Niederlage gegen Nobuo könnte daran noch etwas ändern. Nicht das sie all diese Strapazen auf sich genommen hatte nur um ihren Clan Anzuführen. Nein ganz und gar nicht. Sie wollte Chigiri wirklich in eine neue Glorreiche Zukunft führen. Es hatte nur einfach etwas beruhigendes und ablenkendes, zu Wissen, das ihre Zukunft, ganz gleich ob sie heute Erwählt werden würde oder nicht, gesichert war. Das sie, selbst wen sie heute hier Versagt hatte, trotzdem stetig voran Schritt, ganz so wie es die Traditionen verlangten. Stets sein Bestes geben, stets alles zum Wohle des Dorfes beizutragen auf das der Blutnebel sie alle Überdauern würde. Die Worte des Kaguya´s und seiner Tochter drangen nur gedämpft an das Ohr der kleinen Blondine. Zu erschöpft war sie vom Kampf. Nicht hier und jetzt Umzufallen erforderte eine Menge ihrer Aufmerksamkeit und Konzentration. Erst als der Mantel sanft ihre Schultern berührte und sie den Schatten des Kage Hutes spürte, wie er die Sonnenstrahlen verdeckte, begriff sie was grade passierte. Wie aus einer Trance gerissen blinzelte sie einen kurzen Moment verwirrt, bevor sie mit ihrer Linken Hand nach dem ihr dargebotenen Hut griff. Sie hatte es wirklich geschafft nicht wahr? Einen kurzen Moment lang konnte sie es nicht glauben. Dieser Alte Kaguya hatte wirklich sie ausgewählt. DAS hätte Yoko niemals erwartet. Nicht nur weil sie das Gefühl hatte das er nicht sonderlich viel von er hielt, sondern auch Aufgrund ihres eigenem Verhaltens ihm Gegenüber während der Prüfungen. Sie hatte ihn, um sich selbst im besseren Licht dastehen zu lassen, Gedemütigt, hatte sich über ihn und seine Regeln der Prüfung gestellt und einer Person, die seine Todfeindin war, die Rückkehr ins Dorf unter bestimmten Bedingungen zu gesichert. Natürlich war sich Yoko inzwischen Sicher das diese Amaya eine Fälschung gewesen war, doch Yoko´s Umgang mit der Situation war dies nicht. Und würde sie sich in eben jener erneut wiederfinden, sie würde ganz genau auf die selbe Weise handeln. Zu alledem hatte sie einen Kampf aufgegeben, den sie klar hätte Gewinnen können. Natürlich sie hatte sich eine Politisch Wasserdichte Ausrede dafür einfallen lassen und ihre Aufgabe wie Gnade wirken lassen, doch war dies sicher nicht für jeden ein Zeichen von Stärke und Ehre. Gut möglich das sie dieser Vorfall noch Verfolgen würde. Aus Sicht der Terumi sprach einfach viel zu viel gegen ihre Wahl, was nur bedeuten konnte, das sie Shirei vollkommen Falsch eingeschätzt hatte.
Mit der Linken Hand am Hut erhob sie sich langsam aber sicher, während der Kaguya Verkündete das es an der Zeit war der neuen Chikage die Ehre zu erweisen. Mehr und Mehr Shinobi erhoben sich von ihren Plätzen in der Tosenden Menge und Versammelten sich um das Junge Mädchen. Ein Kreis von demütig knienden Kriegern. Für einen kurzen Moment konnte die Terumi nicht an sich halten und ein
mehr als zufriedenes Grinsen huschte über ihr Gesicht. Sie hatte es wirklich geschafft, 15 Jahre und Herrscherin eines Shinobi Dorfes, nein einer ganzen Nation. Dieses Wissen schmeichelt selbst der so Gefühlskalten Kunoichi. Doch so schnell wie dieser Anflug an Freude und Gefühl auch gekommen war, so schnell war er auch wieder Verschwunden. Ein kurzer Blick ging durch die Menge, viele der Männer und Frauen hier kannte sie. Vielen war sie bereits einmal begegnet oder sie waren sogar aus ihrem eigenen Clan. Umgekehrt gab es jedoch auch viele Gesichter die sie im ersten Moment nicht zu Ordnen konnte. Zwar konnte die Blonde es nur Vermuten, doch vermutlich handelte es sich bei vielen von ihnen um Ketsueki. Es wäre nur Logisch schließlich war einer der ihrigen ebenfalls Teilnehmer an diesem Wettkampf. Und eigentlich wollte sie ihre erste Worte auch an genau jenen Mann wenden. Doch war dieser bereits dabei zu gehen. Hätte Yoko seine Fähigkeiten in ihrem Kampf nicht zu schätzen gelernt und einen kurzen Einblick darin bekommen wie Stolz dieser Mann war, sie hätte es als Beleidigung aufgefasst, das er schon als erster Verschwand. Doch dieses mal lies sie es auf sich beruhen. Es wäre so oder so Politischer Selbstmord wen sie gleich nach ihrer Lobenden Rede anfangen würde gegen ihn vorzugehen. So wandte ihr Blick ein Stück weiter zu dem Weißhaarigen man der nun ebenfalls vor ihr Kniete und der sie selbst in dieser Position fast noch überragte. Langsam legte sie ihre Gesunde Linke Hand auf seine Rechte Schulter. "Erhebt euch Shirei Kaguya, ich hoffe ihr werdet mir mit Rat zur Seite stehen, so wie einst Akio. Wir werden sicher Häufig Unterschiedlicher Meinung seien und unsere Differenzen haben, doch seid Versichert, so lange ihr mir gut dient, sollen eure Worte stets Gehör bei mir finden." Sprach sie ruhig und in gänzlich Normaler Tonlage. Damit dürfte sie sich vollkommen Abgesichert haben. Einerseits sollte sie dem Kaguya gezeigt haben, das sie seine Meinung schätze ihn andererseits jedoch auch in eine Politische Zwickmühle manövriert haben. Etwas gegen Yoko zu Unternehmen dürfte ihm so, auch in Zukunft, weitaus schwieriger Fallen. Zwei Fliegen mit einer Klappe quasi. Wobei sie es natürlich um ein vielfaches mehr Schätzen würde, von seinen Reichhaltigen Erfahrungen Profitieren zu können, anstatt sich mit diesen Messen zu müssen. Ob letzeres jedoch der Fall seien wird konnte nur die Zukunft zeigen. Dann wandte sie sich von dem Mann ab und erhob ihre kindliche Stimme deutlich. "Ihr alle danke euch. Ich fühle mich geehrt durch diese Wahl und werde alles in meiner Macht stehende tun um unser geliebtes Mizu no Kuni wieder an die Spitze der Großmächte dieser Welt zu setzen. Auf das wir den Blutnebel in der ganzen Welt verbreiten und ihm Wachstum und Wohlstand folgen!." Sie zog ihre Stimme leicht an. Es war keine Wirkliche Ansprache an das Volk viel mehr nur eine kleine Siegessprache, etwas um die Anwesenden ein wenig zu motivieren wen man den so wollte. "Erhebt euch meine verehrten mit Shinobi, lasst uns gemeinsam eine neue Zukunft schaffen". Mit diesen Abschließenden Worten setze sie sich selbst den Hut der Chikage auf und drehte sich herum, auf dem Weg zum Ausgang. Sie war kurz davor ihr Ende zu erreichen, doch Glücklicherweise hatte sie in der Masse jemanden gesehen der ihr Helfen konnte.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Stärke [abgeschlossen]   Prüfung der Stärke [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Mai 08 2020, 12:48

Seine Nase verabscheute den Geruch von Blut, das Wissen von dreckiger Kleidung und doch kniete er hier vor einem Mädchen, seiner neuen Kage. Er hatte sie ernannt und er würde dazu stehen. Yoko war nicht vollständig so wie er es sich wünschte, doch sie war stark im Geist, besaß Talent und den Willen des Blutnebels. Wenn sie klug war würde sie ihn nicht von sich stoßen, sondern bei sich behalten. Ob die Terumi ihm trauen würde? Diese und andere ähnliche Dinge umwarben seine Aufmerksamkeit, bis er die Hand an seiner Schulter spürte. Ein wissender Ausdruck trat unter den silbrigen Haare in sein Gesicht. Kurz funkelten seine Zähne auf während Yoko ihn als seinen Berater erwählte, auf das er ihr so gut diente wie Akio. Dieser hat ihm zwar immer zugehört und ihn doch nicht immer auf ihn hören wollen. Er liebte seine ideale und Ideen doch vielleicht mehr als es für ihn und das Dorf gewesen war. Ruhig erhob er sich aus dem Staub, neigte erneut den Kopf vor seiner Kage und sprach ruhig seine vorgefertigten Worte. Ich danke meinem ehrenwertem Kage für sein Vertrauen in meine bescheiden Fähigkeiten als Berater. Ruhig und demütig sprach er die Worte und positionierte sich dann hinter dem Kind das er von nun an schützen würde. Er hatte viel auf Yokos Schultern gelegt und doch war er sich sicher, dass er damit nicht die schlechteste Wahl getroffen hatte. Wenn sie Probleme haben würde konnte er als ansprechbar fungieren, sie möglicherweise in eine Richtung drücken und beeinflussen nicht die dümmsten Dinge in ihrem Amt zu tun. Würde er auch diese. Kage überleben? Wünschte er sich genau das? Yoko die 45 Jahre zu ihm trennte zu überleben? Das hieße erneut einen Kage zu wählen oder sich selbst an die Spitze zu stellen, seine Tochter an die Spitze des Clans zu bringen, um sich dem Dorf zuzuwenden. Doch dafür müsste sie mehr lernen und er wollte ihr nicht jetzt schon das Leben vermiesen und sie in seine Position zwingen. Mit einem Blick auf Yoko wurde ihm jedoch bewusst das es nicht falsch wäre sie jetzt schon weiter im Clan voran zu bringen. Wenn Yoko sicher im Amt war, dann würde er sie intensiver schulen und trainieren. Sie könnte gegen seine Schüler kämpfen und die beiden an ihre Grenzen bringen, dabei über sich selbst hinauswachsen und sich selbst verbessern. Seine Augen lagen auf den Shinobi um Yoko herum. Einig erhoben sich auf ihre Worte und harrten aus, während andere davon gingen. Es waren Mitglieder des Verlierer Clanes, aber er erkannte auch andere Shinobi die sich schnell abwanden. Nicht alle würden zufrieden sein, obwohl Yoko sich bewiesen hatte. Ihre dominante Art wäre vielen Älteren ein Dorn im Auge. Er sah es als Zeichen an, welches er gesetzt hatte. Die Ketsueki wären nun besonders schlecht auf ihn zu sprechen und deswegen galt es eine wichtige politische Sache zu erledigen. Er machte Yoko platz als sie an ihm vorbei Schritt, nicht auf ihn achtete, als hätte sie etwas anderes im Kopf. Er neigte den Kopf, denn die Blicke würde auf ihm liegen und würde sie passieren lassen. Dann, nachdem er ehrfürchtig gewartet hatte, ging er in die andere Richtung davon. Sein Weg führte ihn direkt zu dem verliere dieses Kampfes. Er hatte deutliche Schäden davongetragen, sein Chakra aufgebraucht und war in seiner Ehre wahrscheinlich zutiefst gekränkt. Er hatte sein ziel erreicht Yoko an seine Seite zu berufen, ob sie ihn im Auge behalten wollte? es war gut möglich das sie Angst vor ihm verspürte, Ehrfurcht vor dem alten Mann, der sie ernannt hatte. Ob sie sich sorgte das er ihr in den rücken fallen würde? Nur wenn sie dem Dorf schadete, aber das war ein beinahe offenes Geheiminis. Er liebte dieses Dorf, würde es immer beschützen und seine Bürger vor dem Bewahren was ihnen schaden konnte. Ein bisschen aussortieren war nie schlecht und es starben ohnehin genug Leute aus Dummheit. Solange es keine sinnlose Verschwendung gab würde er nur beraten und hoffen das seine Worte wirklich gehört finden würden. Sie wird sich nicht vollständig verlieren, dachte er bei sich und nährte sich dem Raum in dem Nobuo war. Höfflich klopfte er an, bevor er hereintrat und den Kopf neigte. Verzeiht mein Auftauchen, ich wollte mich persönlich nach eurem Wohlbefinden erkundigen. Falls ihr es wünschen solltet stehen euch meine Fähigkeiten zur Verfügung. Viele erinnerten sich nicht daran das der Schwertmeister dieses Dorfes nicht nur die Kaguya führte sondern auch ein fähiger Heiler war. Er war zwar nie im Krankenhaus anzutreffen und doch berichten nicht wenige von seinem Geschick. Einige munkelten er würde nur noch Leben, weil er fähig war sich den Anschlägen durch Gift durch seine Fähigkeiten zu entziehen.
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