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 Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]

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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeDo März 19 2020, 11:47


Ablauf


  • Dein Charakter wurde in einen Raum im Ausbildungsbereich bestellt
  • Raum 01 im dritten Stock
  • Startzeit laut Brief ist 09 Uhr am 28.04.
  • Im Raum befindet sich nur ein Tisch mit zwei Stühlen, sonst sind die Wände grau und schmucklos
  • Shirei wartet bereits am Fenster und blickt in den Himmel


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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeDo März 19 2020, 19:14

Den gestrigen Abend hatte sie nach ihrem Training noch mit einem guten Buch in der Wanne verbracht. Betitelt mit "Volk und Land - Geographie und Volkskunde im Wandel des letzen Jahrhunderts" sah sie es als durchaus gute Lektüre um sich für weitere Prüfungen vorzubereiten, während sie ein wenig entspannte. Ja dies war ihre Art zu entspannen. Wobei nicht richtig, doch ein Buch zu lesen, selbst ein Wissenschaftliches oder Komplexes, war nichts was ihr Probleme bereitete oder ihren Kopf anstrengte. Informationsverarbeitung war etwas das ihr Gehirn quasi nebenbei tat, ganz ohne ihr aktives zutun. Sich neues Wissen anzueignen oder dergleichen, war wirklich keine Herausforderung, ganz im Gegenteil es machte ihr irgendwie Spaß. Dennoch verbrachte sie ihre Zeit im Bett schließlich doch mit einer Fantasy Novel über einen Mann aus dem Land des Grases der sich durch ein Fehlerhaftes Raum/Zeit Jutsu Experiment in einer Welt wiederfand in dem das Chakra nicht existierte. Yoko war immer wieder erstaunt darüber was die Phantasie eines Menschen an Ideen und Gebilde hervor bringen konnte. Und auch wen sie selbst bei weitem nicht so Künstlerisch Begabt war wie viele der Autoren, dessen Bücher, sie verzerrte, so wusste sie doch nur jene zu Schätzen, die ihre Welten mit Logik füllten. Selbst wen diese der Realität widersprachen. Schlussendlich war ein Buch eben nur ein Buch. Und eine Geschichte nur dann Glaubwürdig wen sie ihrer eigenen Logik folgte. So wurde sie schließlich auch erzogen. Nicht Gefühle bestimmten diese Kalte und Grausame Welt sondern Logik. Die Fähigkeit zu denken war es die die Menschen von den Tieren unterscheidete und nicht ihre Fähigkeit Gefühle zu empfinden. So handelte sie stets nach dem Kredo der Logik. Und diese gebar es nun einmal auch das sie heute Pünktlich im gleichen Raum erschien. Frisch Gewaschen, mit Frischer Kleidung. Die Ordnung und Etikette verlangte das sie Anklopfte bevor sie eintrat und das sie sich wie gestern dem aktuellen Führer des Dorfes gegenüber aufstellte und ihm Salutierte. "Erneut meldet sich Terumi, Yoko, Erbin des Clans, wie befohlen bei ihnen Kaguya-Sama."
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeFr März 20 2020, 22:28

Die heutige Prüfung war ein wenig später angesiedelt als die des Vortrages. Dies war aus Shireis unglaublicher Weitsicht heraus geschehen. Denn wer wollte einen müden Prüfer, der sich viel zu lange diese hundert Seiten Papier durchgelesen hatte? Sein Urteil war eindeutig uneindeutig was die Informationen anging. Einige Dinge hatte ihn in ihrer Vollständigkeit beeindruckt, andere Lücke eher entsetzt. Aber darum war es ihm gegangen, zu wissen wie tief die beiden mit diesem Dorf verbunden waren und was ihnen beigebracht werden musste. Die Frage, die sich stellen würde, war jedoch ob man ihn behalten würde. Sein Ansehen und Wissen, das Jahrelange arbeiten an den hohen Positionen des Dorfes machten ihn ohne Zweifel nicht ersetzbar und doch würde er nicht darauf wetten können, dass man ihn behielt. Vielleicht für den Anfang, doch was war danach? Er hatte sich viele Gedanken dazu gemacht und doch einsehen müssen das es keine Gewissheit gab was seine Position anging. Er war noch immer Schwertmeister und würde mit seinem neuen Kage eine Position aushandeln müssen, die ihm würdig war. Unter Yoko zu dienen würde etwas anderes sein als erneut einen Mann aus dem Blutclan als Vorgesetzten zu haben. War ein Wechsel vielleicht die klügere Idee? Als die Tür aufging wand der den Blick um, neigte den Kopf und lächelte Yoko entgegen. Guten Morgen, bitte nehmt Platz. Die Prüfung beginnt in kürze. Shirei wirkte nicht viel anders als gestern, bis auf seine Kleidung. Heute trug er den feinen weißen Anzug, den er selbst als modern und schick empfand. Er folgte Yoko bis zu dem Tisch, um ihr gegenüber Platz zu nehmen. Sie sagte nichts was seine Worte vom Vortag aufgriff und so sprach er weiter. Heute werdet ihr euer Geschick im Umgang mit Gesandten und Feindes des Dorfes zeigen. Möge die Prüfung beginnen. Der Raum um die beiden schien einen Moment zu flimmern, während die Gestalt Shireis zu einer anderen wurde. Vor Yoko saß nun Yuki Amaya, Gesuchte des Dorfes Chigiri, Dienerin der alten Mizukage. Der Raum selbst hatte sich kaum verändert, er wirkte nur dunkler, als hätte man den Himmel mit schwarzen Wolken überzogen.

Amaya saß auf ihrem Stuhl wie eine Puppe, den leeren Blick auf den Tisch fixiert und wirkte erstaunlich gefasst. Ihre Kleidung war sauber von einfacher Qualität. Eine weiße Bluse, dunkel Jeans, hohe Schuhe. Das blasse Haar hing ihr offen über den Schultern und ihre Finger waren fein säuberlich gefaltet. Ich bin hierher gekommen um über mein Leben zu verhandeln, sprach sie mir ruhiger und fester Stimme. Ich habe Informationen die dem Blutnebel dienen können und uns helfen könnten Konoha zu vernichten. Zum ersten mal hob sich ihr Blick und sie starrte Yoko aus gelben Augen intensiv und ohne Furcht an.
Jetzt war es an der potenziellen Kage zu entscheiden was passieren würde. Wie würde sie mit dieser gesetzlosen verfahren, würde sie ihr trauen oder sie direkt exekutieren lassen? natürlich war dies nur ein Genjutsu, ein starkes Genjutsu, welches die Situation real und greifbar erscheinen ließ. Wie gut würde sie sich schlagen und wie gut war Shirei darin Amaya zu imitieren, die er bis zu diesem zeitpunkt so genau durchleuchtet hatte wie es ihm möglich gewesen war. Natürlich hatte er sich eine Geschichte ausgedacht, falsche Informationen erfunden und würde mit alledem ohnehin nur deswegen bestehen weil sie eine meisterhafte Illusion war. Für Yoko würde es so aussehen als hätte man sie mit Hilfe eines Raum-Zeit Jutsu direkt zu der Frau gebracht. In den Ecken lungerten Oinin herum, doch sie blieben reglos. Es gab also beinahe nur diese beiden.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeSa März 21 2020, 03:47

Höfflich verneigte sich die junge Kage Anwärterin und nahm dann dem Kaguya gegenüber Platz ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Dies war schließlich nicht notwendig. Shirei war der Prüfer und er würde entscheiden wann die Prüfung beginnen würde und wann er ihr ihre Aufgabe erläuterte. Und tatsächlich ließ er sich damit auch nicht all zu viel Zeit. Schon kurz nach dem sie sich gesetzt hatte erhob der weißhaarige Mann erneut das Wort und stellte ihr ihre Prüfung. Sie sollte also zeigen wie sie mit Unterhändlern und jenen Verfuhr die sich dem Dorf entgegen stellten. Eine wirklich Interessante Aufgabe. Eine Wirklich sehr Interessante Aufgabe. Doch noch bevor die Terumi sich genauere Gedanken dazu machen konnte geschah etwas mit dem Raum. Etwas das ihr doch durchaus merkwürdig vor kam. Er veränderte sich, der Kaguya veränderte sich. Oder war sie es die sich fort bewegt hatte. Wurde sie mit einem Raum/Zeit Jutsu an einen anderen Ort teleportiert? Und wen ja von wem?... Doch diese Fragen mussten warten. Vor ihr saß bereits eine Frau. Eine Frau die ihr nur all zu bekannt war. Zweifelsohne war dies ihre Prüfung. Doch wieso hatte sie nichts davon gehört das sie gefasst wurde? Diese Weißen Haare Yuki, Amaya... Der Bluthund von Hozuki Michiru. Jener Michiru die von Akio entmachtet wurde. Interessant äußerst Interessant. Sie wollte also um ihr Leben Verhandeln. Hatte Informationen die halfen "unseren" Sieg über Konohagakure zu sichern. Ach nein war dem wirklich so? Langsam erhob sich die Terumi von ihrem Stuhl, verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken und ging um den Tisch herum. "Unseren Sieg sagst du?" sprach sie dabei, während sie auf die Junge Frau, die ihr zuvor noch so intensiv in die Augen geblickt hatte zu ging. "Wie könnte es den unser Sieg seien, du bist nach unseren Internen Unstimmigkeiten doch geflohen....." als sie auf der Tischseite der Jungen Frau angekommen war, trat sie ganz nah an sie heran. Beugte sich sogar ein klein wenig vor um ihr etwas zuzuflüstern.... Ihr etwas zuzuflüstern das nur sie würde hören können und um ihren intensiven Blick von zuvor mit einem ebenso feurigem Rechnung zu tragen. "Willkommen zu Hause Amaya, weist du noch wer ich bin?" brachte sie mit einem spitzfindigen, grade zu Arrogantem Lächeln hervor, bevor sie ihre Runde um den Tisch und um die Yuki weiter führte. Eine Test frage, nur eine kleine, aber doch eine Wirkungsvolle. Irgendetwas war merkwürdig an diesem ganzen Szenario. Zum beispiel wieso hatte Yoko als Squadleaderin der Oi-Nin nicht´s davon gesagt bekommen, das die ehemalige Captain zurück im Dorf war? Wieso war sie überhaupt noch am Leben und wurde nicht auf der stelle hingerichtet. Sie wurde als Verräterin und Unterstützerin von Michiru gesucht. Ihr Ansehn im Dorf war beinahe genau so grausam wie das der ehemaligen Kage. Wieso nutzte Shirei sie für diese Prüfung? Würde er Überhaupt so eine wichtige Person für eine Kage Prüfung missbrauchen? Und was war mit diesem Raum? Diesen Oi-Nin? Nein irgendetwas war auf alle Fälle nicht richtig hier. Und auch wen Yoko nicht wusste, das sie mit ihrer Ahnung richtig lag, sie einfach nur nicht in der Lage war ein so hochklassiges Genjutsu auf anhieb zu erkennen, so war sie doch auf der Hut und dabei alles zu prüfen. Zum einen ließ sie immer wieder einen Blick über die Anwesenden Oi-Nin gleiten. Auf der suche nach etwas das sie Verraten konnte, das sie nur zur Show hier waren, das sie nicht echt waren oder auch um zu bestätigen das sie echt waren. Zum anderen war da ihre Frage. Der kleine Test für Amaya selbst. Der ehemalige Bluthund sollte jene erkennen denen sie selbst zu Macht verholfen hatte. Als Ex-Oi-Nin Captain sollte sie Sennyo, eine ihrer einstigen Untergebenen erkennen und zumindest Wissen wer vor ihr steht. Wen sie es nicht wusste, war es ein ziemlich guter Beweis dafür das es sich nicht um die echte Amaya handelte. Und sollte sie sie doch erkennen, so war es zumindest ein Indiz für ihre Echtheit. Entweder dies oder das Clan Oberhaupt der Kaguya war noch besser über Dinge Informiert auf die er keinen Zugriff haben sollte, als Yoko ahnte. So oder so, die Reaktion der Frau würde ihr hier in die Hände spielen.  Wieder auf ihrer Seite des Tisches angekommen, blieb sie stehen und blickte zu der Verräterin, der Frau die nun versuchte, ob gespielt oder nicht um ihr Leben zu feilschen. "Also die große Frage ist doch, was genau willst du? Du willst Leben, ich schätze ein jeder Mensch wünscht sich dies. Doch wie genau stellst du dir dein Zukünftiges leben vor? Und was sollte mich dazu Veranlassen nicht gleich hier die Folter einer Abtrünnigen anzuordnen, zu Befehlen dir selbst deine dunkelsten Geheimnisse zu entreißen und an dir dann ,als Warnung für all die anderen die unser geliebte Heimat in Gefahr bringen, ein Exempel zu statuieren?" Ihre Worte waren sehr direkt und wohl gewählt, doch sie enthielten keine Spur von Gefühl. Kein Hass, keine Freude, kein Übermut oder ähnliches, nichts was auch nur eine Spur von Yoko´s eigenen Gedanken hätte Preis geben können. Nein sie waren rein von diesen Dingen und ließen klar erahnen, das dass weitere Verfahren, welches Amaya nun erwartet, ganz allein von ihrer Antwort und ihrer Glaubwürdigkeit abhängen würde.

(Ich hoffe das geht Ok, aber rein logisch und rechnerisch, zumindest so wie ich die Timeline bisher verstehe, muss es Amaya gewesen sein, die Yoko zu einer vollwertigen Oi-Nin ernannt hat bzw dies zuließ und als ehemalige Captain sie kennen.)
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Kaguya Shirei
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeDo März 26 2020, 13:00

Shirei fühlte sich in der Rolle des wichtigen Schauspielers nicht besonders wohl, seine Vorbereitung war kurz und intensiv gewesen. Er hatte damals mit Akio über die Konflikte bei den Oinin gesprochen, das Gefühl, das einige dieser noch immer an Amaya hingen und viele wohl geschlussfolgert hatten das sie es gewesen war die ihre Leitung innegehabt hatte. Sie war verschwunden, von einen auf den anderen Moment und das nachdem eine Yuki das Dorf verlassen und einen Terumii mitgenommen hatte. Shirei hatte damals erklärt das sie beiden Tod gewesen waren, doch die Oinin die man ausgesandt hatte waren nie zurückgekehrt. Man hatte viel später verbrannte Leiche im Feindesgebiet gefunden und alles was man hatte retten können war uneindeutig gewesen. Seitdem nagte jene Angst an Shirei, dass Amaya wirklich noch lebte und eines Tages zurückkommen würde um sich an dem Verrat, welchen man wohl an ihr begannen hatte, zu rächen. Er wäre das erste Ziel, jetzt wo Akio verschwunden war und wenn sie wirklich irgendwo lauerte dann wäre er schneller Tod als ihm lieb wäre. Niemand hatte ihr die Chance gegeben sich für Akio und gegen Michiru zu stellen, sie hatten einen Angriff gestartet, die beiden entzweit und versucht sie zu ermorden. Vielleicht wären die Dinge anders gelaufen, wenn sie versucht hätten es mit Diplomatie zu bewältigen. Doch die Chance, dass Amaya sich gegen ihre beste Freundin stellte war niemandem gekommen. Wenn er darüber nachdachte hatte er die Frau nie gekannt. Es war sein Glück das dieses Genjutsu von Arisu kam, er so viel Wissen angehäuft hatte und sich ganz auf seine Worte konzentrieren konnte. Seine Haltung, Gestik und Mimik, all das fand durch Yoko selbst statt. Dafür konnte man diese Kunst wirklich schätzen lernen, sie gaukelte einem vor, was man erwartete.

Amaya zeigte sich unbeeindruckt von dem Mädchen, das sich von dem Platz erhob und auf sie zu kam. Ihre gelben Augen blickte unbeeindruckt auf einen Punkt den wohl niemand erahnen konnte, während die Gedanken von Shirei versuchte ein passenden Antwort zu finden. Es war offensichtlich, dass Yoko ihr einen Verrat vorwarf, immerhin hatten sie es genau so dargestellt, was ihm jetzt zu einem mehr oder weniger großem Vorteil wurde. Langsam drehte sie den Kopf und blickte unbeeindruckt in die blauen Augen, in welchen eine Feuer zu brennen schien. Ich vergesse meine Diener nicht, erwiderte sie lieblos und blickte dann wieder auf Tischplatte, während Yoko um sie herum ging. Sie selbst blieb wo sie war, aufrecht sitzend, die blasse Haut, welche schon immer mit Verbrennungen übersät gewesen war zeigte nun beidseitig Flecken an denen Feuer über ihren Körper geleckt hatte. Ihre Augen wanderten wieder zu Yoko und ihr Lippen verzogen sich zu dem künstlich abartigen Lächeln das sie immer zu an den Tag gelegt hatte, wenn sie den Befehl zum töten bekommen hatte. Ich will Rache, das sein Blut den Boden rot tränkt und diesem Dorf die Wahrheit schenken. Mein Leben ist sinnlos ohne sie – so kalt und leer. Einen Moment lang wurden ihre Augen groß, dann verengten sie sich zu schmalen Schlitzen und das grimassenhafte Lächeln wurde breiter, während ihr Kopf zur Seite fiel, als hätte man sie mit einem Gegenstand geschlagen. Es ist mir egal was ihr mit mir macht, ich will seinen Kopf. Ihre Stimme wurde zu einem leisen bedrohlichen zischen. Kaguya Shirei muss sterben, dieser Hund von einem Verräter. ER hat euch etwas vorgemacht, euch alle verraten. Das zischen brach ab und dann lachte sie ein dumpfes totes Lachen, hohl und leer, vollkommen unpassend in dieser Situation.

Shirei fühlte sich seltsam dabei seinen eigenen Tod zu fordern, doch er würde ihn wohl wollen, wäre er sie. Die Anzahl der Leute – so wurde ihm klar, wurden mehr und mehr. Bald würde er sterben und er tat sich hiermit zwar keinem gefallen, aber er wählte ein Oberhaupt das dieses Dorf schützte und sekundär ihn. Irgendwann würde er wirklich für sein Dorf  sterben.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeDo März 26 2020, 16:45

Jetzt wo Yoko darüber nach dachte war die Art ihrer Frage viel zu offensichtlich und einfach gewesen. Nicht das der einfache Weg nicht oft der Richtige gewesen wäre, nein nein, viel eher war auch Amaya als Oi-Nin ausgebildet worden. Wen es wirklich die echte war, würde sie bei einer solchen Kleinigkeit keine Reaktion zeigen. Wen es eine Falsche war, wäre es trotz allem recht einfach eine Emotionslose Lüge aufzustellen. Schließlich und Schlussendlich brachte die Sache, die Kageanwärterin also nicht wirklich weiter, weshalb sie es auch nicht weiter verfolgen würde. Sie wurde hier einem Test unterzogen und war es für diesen wirklich wichtig gewesen ob sie mit der echten oder Falschen Person sprach? Oder ob dieser Raum wirklich echt war? Selbstverständlich würde sie weiterhin ein wachsames Auge dafür haben, doch im Moment galt es sich um die Aufgabe die vor ihr lag zu kümmern. Das Lächeln welches die Junge Frau an den Tag legte grenzte schon fast an Wahnsinn und doch wirkte es auf die Terumii auch beruhigend. Es war künstlich, es war aufgesetzt, es war falsch. Mit solchen Dingen konnte sie Arbeiten, viel schwerer wäre es für sie, die Gefühle der Frau vor ihr zu "erraten" oder genau zu beschreiben. Gefühle die ein jeder Mensch besaß und auslebte oder Unterdrückte. Mehr oder weniger und es schien so, das selbst die große Yuki Amaya, solche besaß. Zumindest ihrer Ehemaligen Meisterin Michiru gegenüber. Den vom wem sonst sollte sie Sprechen wen sie sagte das ihr Leben so kalt und sinnlos wäre ohne sie. Doch die junge Kageanwärterin dachte nicht daran ihre ehemalige Vorgesetze zu unterbrechen. Sie ließ sie gewähren und vollkommen aussprechen und lauschte ihren Worten aufmerksam. Alles was Amaya wollte war also Rache und würde sie sie erhalten wäre ihr egal was danach mit ihr geschah. Wie konnte eine der ihren, wie konnte ein Shinobi aus Chigiri so reagieren? Wieso gab sich eine ehemalige Oi-Nin so ihren Gefühlen hin. Yoko hatte dafür kein Verständniss. Und dennoch war sie neugierig geworden. "Verlasst den Raum alle und beendet die Überwachung, ich wünsche mit Amaya unter zwei Augen zu sprechen." Unmissverständlich handelte es sich dabei um einen Befehl. Ganz gleich ob diese Oi-Nin real oder falsch waren, sie mussten ihm nach kommen und den Raum verlassen. Die Überwachung des Raumes beenden hingegen, das würde man sicher nicht tun. Immerhin handelte es sich hierbei um eine Prüfung für den Potentiellen nächsten Mizukage, Yoko wusste das es ins ganze Dorf übertragen wurde. Und dies war auch gut so, immerhin diente das ganze nur dazu eine Situation für Amaya zu schaffen in welcher sie sich ein wenig freier fühlte und ganz nach ihrer Agenda würde handeln. Vielleicht stimmten ihre Worte vielleicht wollte sie Shirei tot sehen, vielleicht war das ganze aber auch ein perfider Plan um einfach nur ein anderes Hohes Mitglied des Dorfes auszuschalten. Eventuell würde sie die Zweisamkeit nutzen die Nachfolgerin der Terumii auszuschalten. Yoko war zuversichtlich das sie es mit Amaya aufnehmen konnte sollte es wirklich soweit kommen. Doch wen nicht hatte sie zumindest ihren guten Willen gezeigt, das sie sich ihre Geschichte würde anhören. Nachdem alle anderen Anwesenden also den Raum verlassen hatten und das hohle Lachen der Weißhaarigen verblasst war erhob sie selbst erneut ihre Stimme. "Ich bin mir sicher du weist es bereits selbst, doch ein Clan-Oberhaupt der Kaguya hinzurichten aufgrund der einfachen Aussage eines Verräters ist etwas das nicht geschehen wird. Was für Beweise hast du also?" hakte sie nach während sie sich ihrer ehemaligen Vorgesetzten wieder gegenüber hinsetzte. Genau behielt sie Amaya im Auge und war auf der Hut. Bei der kleinsten Falschen Bewegung würde sie agieren und wen es seien musste einfach nur eine Verräterin hinrichten. Und doch war sie an ihrer Geschichte Intressiert, daran was sie zu sagen hatte. Amaya einfach so umzubringen war nicht ihre Absicht. Sie hatte nie ein Persönliches Problem mit ihrer ehemaligen Captain gehabt. Ganz im gegenteil es gab sicher viele Dinge wo sie sich mehr oder weniger gegenseitig zustimmen würden. Am Ende standen sie lediglich auf zwei Verschiedenen Seiten die sie zu Feinden gemacht hatte. So wie es auch zwischen Konoha und Chigiri der Fall war. Die Shinobi dieser Reiche standen lediglich auf zwei verschiedenen Seiten unterstützten zwei verschiedene Politische Ansichten. Kein Grund also seine Persönlichen Gefühle in die Sache hinein zu bringen. Ein kurzes gespieltes seufzen entglitt ihr. "Vermutlich sollte ich das gar nicht sagen, aber ich wäre sogar, abhängig von deiner Antwort, bereit dir zu Vergeben, deine Verbrechen zu Vergessen und dich wieder mit offenen Armen in unserer Familie unserem Dorf aufzunehmen. Dein Fortgang, und ich weiß es gibt Shinobi im Dorf die dies stets bestreiten werden, hat dem Dorf einen großen Militärischen Schlag verpasst. Natürlich würdest du dir das Vertrauen aller wieder erarbeiten müssen. Und vermutlich würdest du nie wieder das Vertrauen aller genießen, falls du dies jemals hast, doch deine Fähigkeiten wären eine große Hilfe gegen Konoha und die Bedrohung die durch die Samurai ausgeht. Jedoch laufen die Dinge hier nun etwas anders. Wir töten nicht einfach mehr jeden der uns nicht in den Kram passt. Michiru ging was dies anging viel zu weit. Ihr Sturz war ohne Zweifel absehbar und das sie gestorben ist, das die aus eurer Sicht "Verräter", ihr Ziel erreicht haben, dies ist ganz allein deine Schuld. Du hättest sie beschützen müssen, mit deinem Leben, du hättest Shirei und Akio davon abhalten müssen sie zu Grabe zu bringen. Du hast Versagt...." Yoko war gespannt wie die ihr Gegenübersitzende Frau auf diese kleine Drucksituation reagieren würde. Und was sie aus ihrer Aussage machen würde, schließlich und schlussendlich war es nicht gelogen. Yoko sah stets nur das Dorf und den Blutnebel vor sich. Das was es zu Schützen galt waren weder Stolz noch Ehre oder all diesen anderen Mist dem sich viele Shinobi verschrieben, nein es war das Dorf selbst, seine Ideale und Amaya würde ein gutes Werkzeug dafür abgeben, wen sie sich wieder etablieren wollte, auch wen dies äußerst unwahrscheinlich war. "Also Amaya erzähl mir deine Geschichte, was genau ist geschehen...." ihren letzen Worten ließ sie ein warmes Lächeln, wie das einer guten Freundinn folgen. Yoko war wirklich daran Interessiert was die Yuki zu sagen hatte. Und Menschen neigten dazu sich zu öffnen wen sie sich wohler fühlten, so hatte Yoko schon früh gelernt zu schauspielern, schließlich musste sie ja auch irgendwomit die Defiziete ihres Körpers ausgleichen.
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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 08 2020, 01:31

Der Raum um die pseudo Yuki leerte sich, etwas das die weißhaarige jedoch eine Sekunde interessierte. Wenn die Terumi noch dreißig weitere Oinin hinein geholt hätte wäre es ihr auch gleich gewesen. Doch so saß sie einfach nur da und blickte auf den Tisch, vollkommen desinteressiert während das Kind weiter sprach. Man sollte sie allein lassen, sie nicht mehr überwachen. Ob die Terumi dachte, das Shirei sich darum kümmern würde? Überflüssigerweise wies sie noch einmal darauf hin wie waghalsig ihr auftauchen war. Shirei musste sich fragen ob sie wirklich nicht fähig war Rachlust zu fühlen oder zu empfinden. Er hatte Amaya gekannt, wenn auch nicht gut. Sie war ein Monster gewesen und sofort gesprungen, wenn Michiru etwas gesagt hate. Jemanden so zu entwurzeln konnte alles Mögliche mit einem machen und ihn verändern. Auf die Frage hin ob ihr das bewusst war rührte sich die Yuki nicht. Was sollte man dazu sagen, es war doch offensichtlich das es sich hierbei nicht um etwas triviales handelte. Yoko setze zu einem langen Monolog an in dem sie erklärte das sie kein Problem damit hatte die Frau zurück zu holen. Etwas was Shirei missfiel und auch nicht dem entsprach was Amaya gefordert hatte. Die Yoko versuchte offensichtlich die Frau aufzubringen, sie zu beleidigen und ihr klar zu machen, dass Michirus Tod nur ihre Schuld war. Tatsächlich war die wirkliche Amaya vielleicht nur noch am Leben, weil er selbst gepfuscht hatte und er dieser Frau nie die Stirn hatte bieten können. Überflüssig zu erwähnen, dass Falk sie gerettet hatte. Etwas das er bis heute nicht verstand oder verstehen konnte. Es war ihr nicht möglich gewesen Michiru zu retten, weder im zeitlichen Ablauf noch durch rohe Gewalt. Amaya blickte unbeeindruckt auf die kleine Gestalt vor ihr und schlug die Beine übereinander, während ihre Mine reglos und abschätzig wirkte. Ihr hört mir nicht zu Frischfleisch, sprach sie kühl und wand den Blick von ihr ab. Wahrscheinlich war sie schuld, irgendwo bestimmt – doch interessierte es Shirei nur bedingt. Die blasse Gestalt von Amaya lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich bin nicht daran interessiert das Vertrauen von irgendjemandem zu gewinnen. Ihr alle habt mich verraten, uns verraten und eure Ideale verleugnet. Ihre Augen standen voller kalter Abneigung dem Mädchen gegenüber. Shirei selbst musste sich fragen ob er gegen sie kämpfen würde, um sein Recht zu beweisen, sie als Anklägerin zu eliminieren. Wahrscheinlich würde er ihre Herausforderung annehmen. Ihr verwehrt mir mein Recht auf eine Herausforderung? Ich habe Euch nichts mehr zu erzählen Frischfleisch. Kein Lächeln der Welt konnte sie dazu verleiten sich jemandem zu öffnen, der sie als Schuldige darstellte und sie zurück gewinnen wollte. Ihr Anliegen war nie ein Platz in diesem Dorf gewesen, sondern lediglich die zusage auf einen Kampf mit dem Mann, den sie so sehr hassen musste. Shirei spürte wie etwas sein Herz umklammerte, die eisige Hand einer Frau, der man alles genommen hatte. Er war froh, dass sie nicht hier war um ihn zu bedrohen oder heraus zu fordern. Wie sie mit dieser Verweigerung umgehen würde?


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BeitragThema: Re: Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen]   Prüfung der Verhandlung [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 08 2020, 05:57

Rache, Rache, Rache.... Ständig ging es den Leuten nur um diese. Um ihre eigenen Gefühle um ihr pures eigenes Wohl. Dabei gab es doch so viel mehr, so viel größeres. So viel besseres. Yoko hatte Amaya die Chance geboten ihr Leben noch einmal dem Schwert zu widmen, ihr Blut noch einmal für Chigiri zu vergießen. Doch alles woran diese Frau dachte war nur wie sie dieses Dorf noch möglichst viel Schaden würde zufügen können, bevor sie ihr Leben aushauchte. Verdammten Dickköpfe. Wieso war einfach niemand in der Lage das große ganze zu sehen, an das zu Denken was wirklich wichtig war. Schwer, fast schon Enttäuscht seufzte sie auf. " Ich bitte euch Amaya, wir haben es in unserer Ausbildung besser gelernt, als uns so leicht von Gefühlen leiten zu lassen." tat sie ihre Offensichtliche Provokation und Beleidigung mit einem zusätzlichen Winken ab. Sollte sie doch denken was sie wollte. Doch wen sie die Terumi schon als Frischfleisch bezeichnete, dann war zumindest eines sicher. Sie hatte keine wirkliche Ahnung wer ihr gegenüber saß und dieses gesamte Gespräch war nicht nur ein Test sondern auch eine Frace. Langsam erhob sich die Kageanwärterin von ihrem Stuhl und begann ein wenig durch den Raum zu schlendern. "Ich habe euch die Möglichkeit geboten zu uns zurück zu kehren, ich habe euch die Möglichkeit geboten mir eure Geschichte zu erzählen, mich zu Überzeugen. Ihr seit nicht einmal mehr in der Lage klar zu denken, so habe ich meine ehemalige Vorgesetze nicht in Erinnerung." Nun gut dann würde sie diese Farce eben mitspielen. Wieso auch nicht.  "...Jedoch lasst euch eins gesagt seien, der Mord an Michiru, so sehr sie es sich selbst zuzuschreiben hat, war ein großes Unglück für den Blutnebel...." kurz biss sie sich auf die Unterlippe und drehte sich dabei herum um dies zu Verbergen, wie ihr ihr eigener Fehler aufgefallen war. Taktisch war es Unklug seinem Gegenüber so etwas einzuräumen. Zumindest dann wen sie noch die ehrliche Absicht hätte der Yuki ihren Wunsch zu erfüllen. So ärgerte sie sich weniger über den Vorfall an sich, als um die Tatsache das es während einer Prüfung geschah. Doch so schnell dieser Moment auch gekommen war, so schnell war er wieder verflogen und mit einem arroganten Lächeln drehte sie sich erneut zu der Weißhaarigen. "... man möchte es schon fast eine Tragödie nennen, die Stärke welche wir in jener Zeit eingebüßt haben, hat uns noch lange zu schaffen gemacht. Mag es vielleicht heute noch tun. Und deshalb kann ich eurem Anliegen nicht zustimmen. Kaguya Shirei ist ein viel zu Wertvolles Mitglied des Blutnebels, als das ich ihn euch einfach abschlachten lassen könnte....." Mit diesen Worten begann sie sich langsam in Richtung der Tür zu begeben. "...Wen ihr mir also nichts besseres zu bieten habt als euren so unnötigen Rachedurst an einem Mann, der sich den Schutz durch seine Heimat verdient hat, so wie er sie Geschützt hat...." mit diesen Worten legte sie die Hand auf den Türknauf und drehte ihn um sie zu öffnen. ".... wenn ihr keine Logischen Argumente und Beweise vorlegen könnt,dann war dies heute wohl unsere Letze Unterhaltung." Und mit diesen Worten öffnete sie die Tür zum Zimmer. Ob Amaya sie noch einmal zurück rufen würde? Ob sie für ihre Rache bereit war auf ihre Gefühle zu verzichten? Oder würde sie einfach Schweigen oder gar Toben und die Terumi den letzen Schritt hinaus treiben. Es lag nicht an der Blondine. Ihr Interesse an Amaya´s Stärke, an ihren Fähigkeiten, daran was sie alles für das Dorf damit erreichen konnte, sollten klar seien. Es lag nun ganz allein an der Yuki, sie allein traf die Entscheidung darüber ob der Henker am Morgigen Tag neue Arbeit erhielt oder ob sie bereit war sich etwas größerem Anzuschließen und noch einmal Glücklich zu werden, im Dorf unter dem Blutnebel.

(Ich hoffe das mit der Tür ist OK war mir nicht ganz sicher obs n Ausgang gibt würde aber irgendwie Sinn machen, sonst würde ich das Umschreiben)
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