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| Holz und Musik [abgeschlossen] | |
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Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Holz und Musik [abgeschlossen] Sa März 13 2021, 18:15 | |
| Valentinstag ~ der Tag der Liebe und der Freundschaft. Häufig ein Tag, an dem Blumen und Schokolade an die liebsten verschenkt wurde. Mira schwebt an diesem Tag etwas anderes vor und so macht sie sich auf zu Taro, um ihn zu überraschen und ihm hoffentlich Freude zu bereiten. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Sa März 13 2021, 18:15 | |
| Es war der Tag der Tage – zumindest für viele, die verliebt waren. Mira selbst konnte nicht behaupten, dass sie verliebt war – aber sie mochte jemanden, dem sie gerne einen schönen Tag bereiten wollte. Bereits früh war sie aufgestanden, hatte geduscht und sich angezogen. So wirklich wusste sie nicht, wie sie auf Taro zugehen wollte. Er war sicher nicht begeistert davon, wenn sie plötzlich bei ihm auftauchte … andererseits hatte er es ja genauso getan. Falls er nicht bei sich bleiben wollte, könnten sie spazieren gehen. Gegen Mittag verabschiedete sich das junge Mädchen von ihren Müttern und verließ das Haus in Richtung Senju-Viertel. Sie trug gewöhnliche Kleidung. Eine zerrissene Jeans, ein Bandshirt, eine Lederjacke, bequeme Sneaker. Sie fühlte sich so am Wohlsten und machte es zudem Taro etwas leichter … zumindest ging sie davon aus. So vollkommen hatte sie noch nicht verstanden, wie seine Angst sich wirklich äußerte. Nur, dass es irgendwie durch seine Schwester zustande gekommen war und verschlimmert wurde, hatte sie verstanden.
Mira lief gemütlich mit einem kleinen Päckchen unter dem Arm durch die Straßen von Konoha, bis sie die Gegend erreichte, in der Taro wohnte. Sie sah aus der Entfernung das Haus von Taro an und atmete tief durch. Irgendwie wurde sie nun doch nervös und überlegte wieder zu gehen. Was, wenn er gar nicht zuhause war? Immerhin hatte sie sich nicht angekündigt. Sie schüttelte den Kopf, klatschte sich leicht an die Wangen, um sich zu motivieren und ging mit möglichst normalen Schritten auf die Wohnungstür von Taro zu, klopfte an und wartete, dass die Tür eröffnet wurde. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] So März 21 2021, 22:36 | |
| Sonntag – endlich Sonntag! Das zumindest war das schönste an diesem Tag was Taro einfiel. Nicht das er als Shinobi eine ganz normale Arbeitswoche hatte, doch darum ging es ihm gar nicht. Seine Schwester die dumme Ziege war endlich weg. WEG! Denn heute war Valentinstag, was ihn so gar nicht interessierte. Aber sie war weg traf ihren Freund oder was auch immer und er hatte Ruhe, endlich Ruhe. Seine Eltern hatten sich entschieden auch einmal aus zu gehen und sich schon vor einer Ewigkeit einen Tisch in einem teuren lokal gebucht- Er hatte also endlich seine Ruhe gehabt – absolute Ruhe vor allen! Seit einiger Zeit kitzelte ihm die Sonne lässig das Gesicht und er lag einfach nur da wie tot und tat nichts. Auf seinen Ihren lagen Kopfhörer und er wippte hin und wieder mit dem Kopf quer. Aber mehr war da nicht, keine weitere Regung. Sein Fuß zuckte einen Moment und er kratzte sich den Bauch, gähnte dabei genüsslich. Gott war das geil! Seit bestimmt zehn Minuten war es totenstill und alle traten sich draußen die Füße platt, quetschen sich in den Park und wollten kuscheln, Händchen hallten und all son zeug. Un ich bleib hier und geh nachher nen bissel spielen oder im Baum schlafen. Vielleicht lache ich ein paar Leute aus die nicht ins Restaurant dürfen oder sowas. Moar Hunger ey! Sein Magen knurrte so laut das er ihn gar nicht ignorieren konnte. Da eh keiner nervte warf er die Kopfhörer aufs Kissen und schob sich aus dem Bett in dem er mit Boxershorts und Shirt gelegen hatte. Gähnen schlürfte er die Treppe runter und schlich wie ein alter Greis in die Küche. Alles war sauber und er würde richtig ärger bekomme wenns später anders aussah. Lecker Futta – lecker Futta – was ess ich mhmmmm? Gähnend suchte er den Kühlschrank ab. Milch war da und irgendwo waren sicher auch seine Frühstücksdinger da. Also landete die Milch auf dem Tisch und er fischte eine Schüssel aus dem Schrank, kellogs großzügig rein und Milch drauf. Mit einem Löffel bewaffnet wollte er gerade wieder in sein Zimmer verschwinde, da klopfte es. Ach ja erst mimim das se zu spät sind und jetzt Schlüssel vergessen oder was? Moserte er mit halbvollem Mund und schob noch einen Löffel nach ehe er zur Tür ging. Yo Sekunde! Rief er den Flur runter, sollten sie doch warten. Selbst schuld nich? Seine Hand zog die Tür auf ohne das er schaute wers überhaupt war. Weist erst rumnörgeln das du zu spät bist und dann den dummen Schlüssel vergessen. Du bist echt selten dämlich, teilte er Mira mit – die nicht so richtig seine Schwester war. Was er im ersten Moment gar nicht sah weil ja keiner an ihm vorbei rein und wieder raus stürmte. Da wurde er dann doch nen bissel stutzig, naja eher genervt und stellte sich in voller Pracht in die Tür. Das Haar ein großes Chaos und sein Shirt sah aus, naja so grob gesagt richtig fertig. War auch sein liebstes Schlafshirt obwohls nen bisschen kitschig war. Naja nen Baum in schwarz auf weißem Stoff mit Ästen und ein paar Blättern und sowas. Dazu die schicken grünen Boxershorts und sein Frühstück, wovon er sich wieder nen Löffel in den Mund schob. Na wird’s – denn, wollte er sagen und starrte jetzt Mira an die da in der Tür stand. Yoa scheiße ne? Das er am frühen Mittag so aussah als wäre er aus dem Bett gefallen war ja ein Ding, aber das er so an die olle Haustür ging war irgendwie ziemlich behindert. Kälte brach in ihm aus, sein körper krafte sich was man in dem deutlichen zucken seiner Hand sah. Die Schüssel wackelte so heftig das Milch und Kellogs auf dem Boden landeten. Taro stand da wie erstarrt und gaffte Mira an. Da war nichts in seinem Hirn, nur große fette gähnende leere. Scheiße! Ein panischer Gedanken von Angst durchflutet. Fuck ey. Eh ähm hi. Yoa Ende des Wortschatzes in dieser Situation. Taros Verbindung zum Hirn war hin, Fehler, Taros Hirn wurde verschoben oder ist nicht angeschlossen oder sowas. Leere blieb da, gähnenden leere. Wahrscheinlich hätte er nicht mal mehr seinen Namen sagen können. Das war das voll aufs maul Szenario, sein Untergang. Halbnackt vor ner weiblichen Person stehen. Obs jetzt gut war das er Mira schon kannte war nichts das sein Hirn beurteilen konnte – war einfach scheiße. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Di März 30 2021, 18:49 | |
| Verdattert blinzelte Mira, als ihr geöffnet wurde. Was sie dort erblickte, war nicht, was sie erwartet hatte. So gar nicht. In Erwartung Taros Schwester oder vielleicht seine Mutter zu sehen, hatte sie Haltung angenommen und die Arme etwas hinter dem Rücken verschränkt, die Brust herausgestreckt, um einen ordentlichen Eindruck zu machen. Nun aber direkt Taro gegenüberzustehen und … Mira fiel die Kinnlade kurzerhand runter, als sie an ihm heruntergeblickt hatte. SHORTS?! Scheinbar erwartend, bedeutete Taro ihr, dass sie endlich hineinkommen sollte. Mit einer vorgehaltenen Hand tapste sie in die Wohnung und entledigte sich ihrer Schuhe, bis Taro offenbar sein Missverständnis bemerkte und selbst stockte. Mira versuchte nicht direkt Taro anzugaffen und sah seitlich zu einer Wand, sodass er nur seitlich auf ihr Gesicht schauen konnte. “Ich … eh … ich hab dir was mitgebracht …“, murmelte sie und war ungewöhnlich aus der Fassung gebracht. Sie stotterte ja regelrecht! Aber wer konnte auch schon ahnen, dass Taro hier unten ohne herumlief. Er war nicht nackt und Mira hatte an sich wenige Probleme einen wenig bekleideten Mann zu sehen … beim Schwimmen tat man es ja immerzu. Aber so unvorbereitet!
“Wenn … wenn du mir sagst wo ich hin soll, geh ich dort hin … und du … eh …“ Mira unterbrach und lugte etwas verschämt in Taros Richtung. “Ziehst dir vielleicht was an?“ Kurz nahm ihre Stimme einen anderen Ton an, doch schnell schüttelte sie den Kopf und blieb stur im Flur stehen, bis Taro ihr weitere Anweisungen gab.
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| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Mo Apr 12 2021, 19:04 | |
| Der Senju zuckte eine gefühlte Ewigkeit nicht. Man könnte meinen er wäre wirklich gestorben, erstarrt und weg – auf und davon eben. Doch er war hier und sein Hirn brachte nichts auf die Reihe so null. Eine quälende Minute verstrich in der er nur da stand, gaffte, den Blick zwischen Zweifel und Unglauben. Was nun? Bis sein Hirn irgendwo verarbeitet hatte das er sich was anziehen sollte und das Mira das vorschlug dauerte es. Ein ewig peinlicher Moment der nicht enden wollte. Dann, wie vom Ast erschlagen kam Leben in ihn. Mit einem Satz war er beinahe wieder in der Küche. Verteilte mehr Milch auf dem Boden und dazu Kellogs. Hektisch warf er die Schüssel in die Spüle das man es im ganzen Haus klirren hörte. Wieder schwere Schritte, dieses mal hechtete er wie ein Bollwerk die Treppe hoch. Das Haus schien zu zittern während das Holz sich beschwerte. Beine wäre er voll aufs Fresbrett geflogen, doch er fing sich und schlug nur auf die Knie. Wieder hoch auf die Beine und in einem spurt zum Zimmer. Tür auf, Fenster auf, Shirt aus und ab in die Ecke damit. Sein Körper suchte nach Kleidung, was sollte er anziehen? Neue Socken, neue Unterwäsche war der erste impuls, dann war er am Schrank – panisch und auf Hochtouren. Shorts, Shirts, Socken – ne nur ein Shirt – das zweite wurde zurück gestopft. In die Socken und die frische Unterwäsche, knielange Hose drüber und auch das Shirt angezogen – leider falsch rum, aber naja fast. Wieder ein poltern, dieses mal rüber ins Bad, Waschlappen und durchs Gesicht damit. Die Haare einmal aggressiv zurück gekämmt. Die Augen bemerkten das Shirt was falsch herum war. Also aus damit, umkrempeln und wieder an. Danach wieder Haare nachbessern, die Zähne in drei Sekunde so gut geputzt wies ging. Wieder raus aus dem Bad und dann in Socken die Treppe runter. Dieses mal ohne Fallen, aber zielsicher in die Milch im Flur laufend. Dann stand er wieder da, außer Atem, halbwegs ordentlich und schnaubend. So schnell war er sicher noch nie fertig gewesen! hi – eh, röchelte er etwas, stützte sich an der Wand ab. Richtig cool wirkte er nicht, aber er gab sich immerhin Mühe. Hi Mira – eh du hier. Ich meine eh ? Ehm ja was meinte er überhaupt? Wusste er nicht so richtig, eher so gar nicht. Also ehm ganz schön warm draußen nicht? Durst? Trinken war immer ne gute Idee, musste ne gute Idee sein. Sein einer Socke war nass. Immerhin gab sein Schrank nichts her das blöde zueinander aussah. Eine kurze grüne Hose, weißes Shirt, nicht ganz so weiße Socken. Das braune Haar war seltsam voluminös, weil es vorm schlafen nass gewesen war. Man konnte sagen Taro sah zerstört aus, aber er wirkte hellwach. Sein blick zeugte von Blanker Panik und Unwissenheit. Was konnte Mira an so einem Frauentag bei ihm wollen? Ich wette sie weiß nicht was heute ist weil sie dafür zu cool ist, hoffte er ein bisschen. Was konnte sie sonst von ihm wollen? Ausgehen? Ne dafür sprach man sie ja ab!
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Sa Apr 17 2021, 12:40 | |
| Taro hastete weg von ihr und sie atmete tief durch. Das war alles nicht das, was sie erwartet hatte. Wieso lief Taro Zuhause ohne Hose herum?! Sie stellte sich gerade vor, sie wäre unten ohne herum gelaufen und Taro wäre zu Besuch erschienen. Er wäre vermutlich zur Litfaßsäule erstarrt und danach in Ohnmacht gefallen. Das hatte Mira immerhin besser hinbekommen. Sie hörte es an vielen Punkten in der Behausung von Taro scheppern, doch sie starrte nur die Wand an, bis er sich wieder in ihre Richtung bewegte. Die Röte ihres Gesichts war etwas zurück gegangen und sie hatte sich etwas gefangen. Der Braunhaarige stand wieder vor ihr und erkundigte sich, ob sie etwas trinken wollte. Ungewohnt Mädchenhaft strich sie sich eine ihrer schwarzen Haarsträhnen hinters Ohr und nickte lächelnd. “Gerne – muss auch nichts Aufwendiges sein. Ich bin nicht wählerisch, solange es was kaltes ist.“, meinte sie lächelnd und folgte Taro etwas. Neugierig war sie schon, wie es in seinem Haus aussah. Sie sah sich viel um und versuchte sich Dinge einzuprägen, die sie sah. “Bist du allein hier?“, erkundigte sie sich und hielt in der einen Hand immer noch das Päckchen für Taro. “Wollen wir uns in dein Zimmer setzen? Oder in dein Wohnzimmer?“, erweiterte sie dann ihren Fragenkatalog, da sie bisher vom Flur in Richtung Küche gegangen waren. Sie trug auch ihre Lederjacke noch, doch langsam begann sie die Situation amüsant zu finden. Taro wirkte noch ertappter, als sonst schon. Sicher war er nicht erpicht auf so etwas wie den Valentinstag. Er tat sich immer so schwer mit Frauen. Daher wollte sie es auch nicht an die ganz große Glocke hängen – wobei sie genau deswegen hier war.
“Ich hab dir was mitgebracht.“, wiederholte sie und überreichte ein Päckchen, fein säuberlich in Papier eingewickelt und einer dünnen Schleife umgebunden. Es war ihr schwer gefallen sich irgendetwas für Taro auszudenken, da sie bisher nicht sonderlich viel von ihm wusste. Was mochte er eigentlich, worüber würde er sich freuen? Daher hatte sie das eine Thema gewählt, bei dem sie wusste, dass er etwas damit anfangen konnte. Fleisch. Im Päckchen befanden sich verschiedene Utensilien fürs Grillen oder für ein Barbecue. Grillzange, Schürze, ein paar Gewürze, eine Fleischgabel. So etwas. Hoffentlich fand Taro es nicht vollkommen schrottig. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Di Apr 27 2021, 07:22 | |
| Einen Homerun hatte er geschlagen, also auf diese eben die man anders nannte. Metapher oder sowas – alle meinten ja immer alles metapherisch oder so. Auf jeden Fall wollte Mira was trinke – super für ihn also. Nur doof das sie dafür wieder in die Küche mussten. Auf dem Weg dahin hatte er immerhin sein Essen verteilt, also so halb zumindest. Der Weg in die Küche war nicht super lang. Links war die Treppe auf der er rum getrampelt war. Rechts an den wand hinten Bilder der Familie, Jacken, oder beides. Schuhe stapelten sich an der Wand und auf der Mitte war eine Tür ins Wohnzimmer offen. Überall Blumen und alles war irgendwie grün, sanft und weich oder aus Holz. Vor ihnen lag die Küche. Auch hier war überall Holz. Tisch, Boden, Stühle – okay die Elektrik nicht, aber sonst eben alles. Wie ein Geist trottete er voran und deute auf den Stuhl. Alles war sauber aber eben nicht schick. Das ganze Haus wirkte eher rustikal und einfach, Herd und Ofen sahen deutlich alt aus. Der runde Esstisch stand mitten im Weg damit keiner auf die idee kam duch die Küche zu tanzen oder sowas komisches. War nervig wenn man immer drum rum rennen musste.. Aus eine Schrank holte er zwei Gläser und stellte die etwas zu laut hin, bevor er den Kühlschrank schwer aufzog. Dieser klapperte leise als Glas an Gas schlug und Taro den Kopf rein steckte um „nichts aufwendiges“ zu finden. Was isen das für ne Aussage. Was ist denn nicht aufwendig wenn ich eh suchen muss? Er ließ die Schultern sacken und zog Osaft aus dem Kühlschrank um ihn auf den Tisch zu befördern, eine Flasche mit Wasser fand er auch noch – aber nur stilles. Mira hatte sich nicht hingesetzt, fragte ob sie in sein Zimmer wollte, oder wo anders hin. Sein Zimmer? Alter nieeeee im Leben würden sie da jetzt hoch gehen. Das konnte man keinem zeigen und das wollte er auch nicht. Ne ne das war ihm heilig. Also klemmte er sich Gläser und Getränke unter den Arm. Wohnzimmer, meinte er nur knapp und lief um den kleinen runden Tisch zurück in den Flur und dann ins Wohnzimmer. Ein Raum voller Blumen an den Seiten und am Fenster. An der Wand zur Küche stand ein breiter Holztisch mit Stühlen dann leere die mit einem Teppich gefüllt wurde und dann eine grüne Couch. Dunkelgrün wie der Wald. Intuitiv steuerte er die Couch an und stellte alles auf den Tisch, der davor stand. Dieses mal Glas und Holz, bevor er sich schwer auf den grünen Stoff fallen ließ. Dann fiel ihm wieder ein das er ihr was einschenken musste und zuckte wieder voran um in ein Glas Wasser und das andere Saft zu schütten. Er würde einfach nehmen was sie nicht wollte, voll klug also! Mira juckte das Trinken aber nicht so richtig, irgendwie angestrengt sagte sie das sie ihm was mitgebracht hatte. He? Wieso was mitbringen? Eh ich hab aber noch nich Geburtstag. Der is erst im Mai, meinte er halb laut und nahm das Ding trotzdem in die Hand. Fühlte sich irgendwie schwer an, also kein Shirt. Da war sogar ne Schleife drum. Aber wieso brachte sie ihm was vorbei? Was hatte er wieder gemacht, dass sie ihn so hart verwirren musste? Unschlüssig fingerte er an dem Papier rum und riss es unelegant auf. Die Sachen purzelten ihm halb in den Schoß und er sammelte sie schnell ein und legte sie auf seine Beine bevor er versuchte herauszufinden was er da hatte. Klug wie Mira war hatte sie so ein Heft dazu gelegt – vielleicht nicht weil sie wusste das er schwer von begriff war, sondern weils dabei gewesen war. Naja war mehr ne plakative Broschüre auf der „Tipps für Fleisch“ stand. Mhm Fleisch, murmelte er und verstand so langsam was er damit machen konnte. Das hieß zwar Arbeit aber er konnte am Ende lecker Fleisch essen und musste nicht das tot gekochte von seiner Mutter essen. Als wäre es ein Wasser hob er die Fleischgabel an, hielt sie hoch als müsse er noch untersuchen ob sie tat was sie tun sollte. Yo voll nett Mira, meinte er und schaffte es türlich nicht sie richtig anzusehen. Stattdessen blätterte er in dem kleinen Zettel und versuchte zu verstehen welches Fleisch am besten schmeckte wenn er das Gewürz drüber streute das sie gekauft hatte. Musste auch schwer für sie sein zu raffen ob er es echt gut fand. War halt schwer sich zu freuen, wenn man gerade in Boxershorts gesehen wurde und vor ner Frau saß! |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] So Mai 02 2021, 14:36 | |
| Neugierig und aufmerksam sah Mira sich um. Es hatte ein paar Minuten gedauert, bis sie sich gefangen hatte. Einen kleinen Schock hatte Taro ihr schon verpasst, als er ihr ohne Hose geöffnet hatte. Sie hatte ihre Frau gestanden und es nicht großartig kommentiert … aber einen kurzen verschmitzten Blick hatte sie sich nicht verkneifen können. Selbst mit der Peinlichkeit nicht. Nachdem Taro Getränke organisiert hatte, führte er sie ins Wohnzimmer und Mira konnte noch mehr von Taros Zuhause in Augenschein nehmen. Es war für sie wirklich faszinierend. Irgendwie hatte sie erwartet, dass sie im Heim eines Senju viel aus Holz vorfinden würde, doch irgendwie war das noch mehr, als sie erwartet hatte. Sie nahm sich vor später etwas detaillierter danach zu fragen. Die grüne Couch lud zum Sitzen ein und Mira setzte sich provokant nah an Taro heran, nachdem er selbst die Getränke abgestellt und Platz genommen hatte. Irgendwie mochte sie es, wenn er etwas stammelte und unbeholfen war. Eine sympathische Art an Taro. Taro schien verwirrt zu sein, da Mira ihm eine Kleinigkeit mitgebracht hatte. Ob er über die Besonderheit des Tages überhaupt Bescheid wusste? Einerlei. “Das ist schon mal gut zu wissen, dass du im Mai Geburtstag hast!“, lachte Mira und nahm sich einen Schluck zu trinken. “Du hast mir die Geige gemacht und ich wollte dir auch etwas schenken!“, erklärte sie. “Ich hab‘ im Übrigen schon angefangen zu üben. Allerdings spiele ich aktuell noch echt fürchterlich.“ Sie kratzte sich leicht am Hinterkopf. Gut Ding mochte Weile haben.
Der junge Senju riss das feinsäuberlich eingepackte Paket auf und zückte die Utensilien hervor. Auch wenn Taro sich bedankte, war sie sich unsicher. “Ich hoffe, dass du damit was anfangen kannst…“, murmelte sie etwas unsicher und sah, wie Taro durch das Heftchen blätterte. “Vielleicht können wir ja mal zusammen grillen, wenn du dich da ein bisschen rein gefuchst hast. Ich mach nen echt guten Nudelsalat!“, meinte sie, um das Gespräch weiterzuführen und nicht gleich das Thema hart zu wechseln. “Entweder bei mir – oder bei dir oder wir gehen dann auf nen Grillplatz. Gibt ja ein paar hier.“ Sie musterte Taro und ließ den Kopf etwas zur Seite neigen, sodass ihr schwarzes Haar ihr halb ins Gesicht fiel. “Außer deine Vorliebe für Fleisch und Baseball weiß ich leider nicht, worüber du dich noch großartig freuen würdest. Deswegen bin ich da draufgekommen. Haste noch andere Hobbies oder so? Ließt du vielleicht?“ Sie musterte Taro einen Moment. “Nach nem Bücherwurm siehst du mir zumindest nicht aus.“, schmunzelte sie. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Sa Mai 15 2021, 23:37 | |
| So richtig nice gings ihm ja immer noch nicht. Also sie hing ihm irgendwie richtig auf der Pelle als würde er nach Schokolade riechen. Dabei roch er bestimmt maximal nach Klamotten und Taro – was wusste er denn wie er roch! Jetzt wusste sie auch noch wann er Geburstag hatte, wie konnte das alles nur so richtig doof komisch sein? Dabei kannten sie sich ja jetzt schon nen bissel länger. Aber sie war halt nen Mädel. [color:7558=9f4e23] Eh ja ist doch schön ne? War alles was er zu der Sache mit der Geige sagte. Ob es schön klang, wenn sie Geige spielte? Hatte er keinen schimmer von. Soweit er wusste, hatte ihm noch nie jemand was vorgespielt mit ner Geige. Langsam dämmerte ihm das sie was vorbei gebracht hatte, weil er auch was vorbei gebracht hatte. Desweg so spontan oder was? Auf jedem Fall hörte es nicht auf sonderbar zu werden. Jetzt wollte sie auch noch mit ihm grillen. Hier oder bei ihr oder einem Platz. So viele Optionen!Eh uff bestimmt irgendwann mal, stammelte er halb vor sich hin. Wann würde er das schon machen können? Da kam er sicher nicht mehr raus! Jetzt fragte sie auch noch was er sonst noch so tat außer Baseball spielen. Ja also ehm wir können schon irgendwann grillen. Un sonst so uff naja. Yoa was tat er sonst so? Strafarbeit bei seiner Mutter im Laden oder von seiner Schwester genervt werden. Aber konnte er das so sagen? Eh vielleicht ein bisschen? Was hing sie auch so nah an ihm dran? Mit den Sachen im Schoß rutschte er ein Stück weg und sah weite auf die Utensilien, bevor er was sagte. Naja sonst so is da ja nicht so viel ne? Shinobi sein – dies das. Trainieren ab und an. Mhm weiß nicht, Baseball ist schon viel Arbeit und so. Auf Bäumen schlafen und mit seiner Schwester streiten war jetzt nicht so der Renner. Sagte man sowas? Was überhaupt cool über Baseball zu reden? Seine Schwester würden sagen nicht so, aber naja. War ja nicht hier die doofe Kuh. Was sollte er jetzt sagen? Was machst du sonst noch so? Also Jutsu erfinden und so, aber sonst so? Was mit deiner Mum und deinem Dad? Nein ihm hatte immer noch niemand was von ihren Müttern erzählt. Wieso auch? Er sah sie zu Missionen und ab und an so. So richtig sicher wieso sie sich sahen war er sich eh nicht. Meist machte sie ihm richtig Angst, also ein bisschen, aber nicht so richtig eben. War eben anders mit ihm und Kenji oder seinem Bro. War eh komisch das sie hier war. Also heute. Machten Mädchen nicht Mädchenzeug an so einem Tag? Und wieso heute ich meine, ist heute nicht so der Mädchentag schlecht hin? Oder ist das nicht so dein Ding? Schob er dann noch nach. Wenn er nich so viel sagen musste war das besser als wenn sie ihn wieder mit Fragen löcherte.
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Do Mai 20 2021, 12:16 | |
| Na, das klang doch nicht zu schlecht. Es fiel ihr etwas schwer, wie sie die Aussagen von Taro interpretieren sollte, daher beschloss sie in den meisten Fällen, dass sie ihn einfach beim Wort nahm. Wenn Taro sagte, dass sie irgendwann mal grillen könnten, dann wollte sie ihm glauben – auch wenn es nicht sonderlich überzeugend klang. Dennoch freute sie sich darauf. Sie war nicht gerade pingelig, was Essen anging. Zwar ernährte sie sich recht gesund, aber das schloss ja nicht aus, dass sie ab und an auch mal ordentlich zu langte. “Ich hätte mal wieder unglaublich Lust auf ein gutes Steak oder Spareribs!“, teilte sie Taro sogleich mit, falls er sich schon Gedanken zu einem möglichen Grillabend oder -ausflug machen sollte. Seine Aussführung, was er ansonsten so vor sich hintrieb, war in der Tat etwas … dünn. Gammelte Taro den ganzen Tag nur herum? “Das ist echt nicht so viel. Aber immerhin Baseball. Find ich echt interessant. Spielst du fest in einem Team?“, erkundigte sie sich freundlich. Sie wollte ja immer noch bei einem Spiel zuschauen. Als Taro sich dann erkundigte, was sie außerhalb ihrer dienstlichen Pflichten erledigte und wie es mit ihrer „Mum und Dad“ aussah, musste sie kichern. “Ich hör echt gern Musik – vor allem Rock. Ansonsten spiel ich manchmal mit nem Sammelkarten spiel. Gibt da ein paar ganz coole. Dass ich Geige spielen übe, weißt du ja.“ Sie zwinkerte ihm verschmitzt zu. “Meine Mütter sind beide auch Kunoichi. Ajisai ist als Sensor tätig. Sie ist eine recht direkte Person. Setsuna ist im Forschungsbereich tätig und eher die fürsorgliche. Aber beide sind wirklich gute Eltern.“, erklärte sie. Ob Taro es direkt bemerken würde? Bestimmt. Sie legte den Kopf schief und wurde ganz leicht um die Nase rot. “Wieso ich gerade heute vorbeikomme?“, sie versuchte die Unwissende zu mimen. “Ach – stimmt ja, heute ist Valentinstag, oder? Ich wollte mich bei dir halt revanchieren, für die Geige und … naja, irgendwie ists heute geworden.“ Etwas unsicher rutschte sie hin und her. “Wieso fragst du? Stör ich? Hast du heute noch ein Date?“ |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Di Mai 25 2021, 07:09 | |
| Er fühlte sich richtig beschissen, also nicht nur son bisschen, sondern echt richtig. Was tat sie hier? Was tat er hier? Wieso war sie so spontan vorbei gegangen? Wieso nicht wieder davon getingelt als sie gesehen hatte, wie er aussah? Das ganze war derbe komisch und irgendwie richtig fremd. Mira redete von Steaks und brachte ihm was mit und er war nur so HÄÄÄÄ. Aber so richtig. Verstehen tat er das alles nicht, so richtig null eben. Er fühlte sich wie bei einem dieser Gespräche mit seiner Mutter wo er erklären musste wieso er keinen Bock hatte die Welt zu rettem. Yoa mit ein paar Freunden. Also Team – naja irgendwie schon ja. War das schon ein team? Sie waren immer so ziemlich die gleichen also war das nen team oder? Ja schon eher, aber so richtig sicher war er sich nicht. Nen Namen hatten sie immer mal, je nachdem wer laut genug meckerte das der alte scheiße war. Der Genin wirkte richtig verloren auf der Couch, ziemlich hilflos in seiner eigenen Haut. Er versuchte immerhin wieder über sie zu reden, damit er sein Hirn nicht so benutzen musste. Aber richtig half das nicht. Nachdem sie von Musik und Müttern gesprochen hatte war er verwirrt. Wie Mütter? Mütter? fragte er etwas verwirrt? Wie Mütter? Was war mit ihrem Dad, jeder musste nen Dad haben. Blickte er nicht, was war denn mit dem? Waren das Schwestern oder sowas? Ne war zu hoch für ihn, er kannte keine weiblichen Paare. Sein interesse an Frauen war schon nicht existent, das die sich als Paar sahen war in seinem Hirn noch nicht so zusammen gekommen. Seine Mutter hatte mal gefaselt das Liebe liegen blieb wo sie hinfiel. Aber griff das hier überhaupt? Einen Moment starrte er in die Luft und versuchte das zu verstehen. Wenn da kein Dad war wieso war Mira dann da. Waren ihre Mütter nicht ihre Mütter? Boar ne das war ihm zu viel Moar ich blick das nicht, was den Mütter! Aber da fragte man auch nicht nach oder? Ne da war Schläge des Todes vorprogrammiert, das spürte er richtig. Da DATE? ICH? NE NE NE! War das noch Schock oder schon Panik. Scheiße was sollte er denn auf nem Date, was waren das überhaupt? Wenn man was von wem will geht man mit dem Weg oder so. Wenns nicht der Kumpel ist. Aber Mira war ja mehr nen Kumpel ausm Team und so. Bei dem Gedanken an eien verabredung mit einem Mädel wurde ihm schon ganz kalt. Ne ne. Also nicht so deins ne? Schob er nach. Waren sie auf nem Date? Nein oder? ich blick die doch nicht, nie alter, gestand er sich ein und seufzte. Sorgsam legte er die Sachen von Mira auf den Tisch damit er sie ja nicht ansehen musste. Seine Finger waren frostig und die Hände leicht zittrig. Ein fettes Merkmal wie unwohl er sich hier fühlte. Spontan was cooles machen war nicht so schwer. Aber hier so sitzen mit nem Mädel und wenns nur Mira war. Naja neee das war nicht so easy peasy wie man glaubte. Nicht für ihn. War ja schon nen wunder das er was von sich gab und nicht nur ähhhh brummte. Außerdem hing sie ihm immer auf der Pelle. Roch er nice oder was? Naja eh also dann so danke und so fürs vorbei kommen ne? versuchte er die Sache irgendwie voran zu bringen. Er durfte sie ja nicht so einfach raus werden, das gab wieder Stress. Wenn Sisi das hörte! Wenn irgendwer hörte das heute Mira hier gewesen war – es käme in Teufels Küche. Ne das wäre richtig mies.
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] Sa Jun 19 2021, 14:26 | |
| Alles in allem war Taro ganz offenbar mit allem viel zu überfordert, was sie ihm entgegen brachte. Allein, dass er nicht verstand, dass sie eben zwei Mütter hatte. Nun – waren Senju’s eher konservativ eingestellt? Sie war sich da nicht vollends sicher. Selbst wenn, würde sie sich nicht wirklich daran stören. “Mütter.“, sprach sie bestätigend und hielt zwei Finger in die Höhe, um es zu verdeutlichen. “Zwei davon. Setsuna und Ajisai eben. Haben mich aufgezogen, seitdem ich ein Baby war.“, begann sie zu erzählen. Dass sie nicht leiblich mit den Beiden verwandt war, sollte eigentlich auffallen – so wenig Gemeinsamkeiten, wie sie mit den beiden Frauen aufwies. Andere Haarfarbe, andere Augenfarbe, keine ähnlichen Gesichtszüge oder anderen Merkmale. “Die Beiden sind schon seit Ewigkeiten ein Paar und haben mich aufgenommen und großgezogen.“ Reichte das als Erklärung für Taro? Dass sie vermutlich auch irgendwo in der Welt einen Erzeuger hatte, war irgendwie klar. Aber kümmern tat sie es nicht. Und die Frau, die sie ausgetragen und zur Welt gebracht hatte? Nun – sie war ihr dankbar, DASS sie sie zur Welt gebracht hatte – war sicherlich keine angenehme Zeit gewesen. Aber da endete auch schon ihre Dankbarkeit, ihren Erzeugern gegenüber. Sie hatten sie vor den Toren von Konoha ausgesetzt und zum Sterben da gelassen … oder um gefunden zu werden. So oder so war klar, dass sie sie nicht haben wollten und damit konnte sie gut leben. Sie musterte Taro und schürzte etwas unglücklich die Lippen, als er sich für ihr vorbeikommen bedankte. Langsam strich sie sich eine Strähne hinters Ohr und machte Anstalten sich zu erheben. “Vielleicht geh ich dann mal besser. Hätte mich ankündigen sollen und dich nicht so überfallen sollen. Du hast bestimmt noch was vor – auch wenn’s kein Date mit wem anders ist.“, brummte sie und erhob sich. Falls Taro nicht sagte, dass sie noch bleiben sollte, würde sie sich lieber auf den Weg machen. Es lag ihr fern, dass sie ihn belagerte und es ihm nicht behagte – zumindest nicht zu sehr. “Hast du vielleicht Lust dann die Tage mal grillen zu gehen? Wenn das Wetter mitspielt versteht sich.“, erkundigte sie sich noch, bevor sie Anstalten machte zu gehen. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Holz und Musik [abgeschlossen] So Jul 04 2021, 20:32 | |
| Wenn man Taro konservativ nannte, weil er keinerlei Interesse an Nähe und sowas wie Beziehung hatte – ja dann war er konservativ. Aber dafür hätte er erst mal verstehen müssen wie das so war mit Liebe und Ehe und sowas. Zwei Mütter überforderten ihn einfach weils noch mal einer drüber war. So richtig bekam er das nicht so in seinen Schädel rein. Mehr als ein seltsames Starren schaffte er nicht. Er war nicht mal fähig zu sehen das Mira auch nicht so super drauf war. Das es an seinem seltsamen verhalten lag hätte seine Schwester ihm sicher sofort ins Gesicht gebrüllt. Gehen eh ja denke ist ne Idee und so, murmelte er und schob sich aus der Couch. Ich eh schreibe dir dann oder so, meinte er und schlich mit Mira zur Tür. Irgendwie war das alles etwas seltsam. Mit frostigen Fingern hielt er ihr die Tür auf und hob die Hand locker flockig. Bis dann und so, etwas verwirrt blieb er dann noch in der Tür stehen und sah zu wie sie davon ging. Wahrscheinlich blieb er zu lange in der Tür stehen. Irgendwann zuckte er zusammen als hätte ihn jemand gerufen, aber niemand war da. Verwirrt blickte er sich um und schloss die Tür dann. Langsam trottete er in die Küche, aß etwas und schlich dann in das Wohnzimmer, um sich seine Sachen zu nehmen und es in sein Zimmer zu tragen. Dann kroch er die Treppe wieder hinunter, wischte den Boden wieder sauber um zurück in sein Bett zu kriechen. Was hier passiert war blickte er noch immer nicht. Konnte er das überhaupt raffen? Ne eher nicht. Mira war einfach vorbei gekommen und hatte hi gesagt un ihm was geschenkt. An sich voll nett, er mochte ja Bacon. Grillen konnte er sicher auch voll gut und den Rest würde seine Mum sicher machen. Wobei sie meist auf diesen kleinen Tischdingern grillten und nicht auf so großen Teilen. Aber sein Dad hatte sowas sicher. Aber warum war sie an nem Mädeltag nicht weg? Ach was wusste er schon, war auch ihr Ding. Sie war einfach nicht so ne Zicke wie seine nervige Schwester. Gabs scheinbar nicht so viele von den Normalos, oder wie man das nannte. Mit einem breiten Gähnen reckte er sich quer über sein Bett und starrte an die Decke. Seltsam gings ihm trotzdem, aber wieso? Konnte er nicht sagen und es würde wohl auch noch extrem lange dauern bis es da irgendwie ein bisschen klick machte. Bestimmte nen paar Monate oder Jahre, wer wusste das schon. Solange er Bacon und Eistee hatte gings ihm meist gut. Oh Bacon! Taro hüfte runter in die Küche und machte sich eine Portion Ei mit Bacon und buttrigem Toast, bevor er sich mit allem ins Wohnzimmer warf und den Fernseher anmachte. Jetzt wo keiner da war konnte er ja ne Doku zu den Blümchen im Wald schauen. Der Tag war also noch fett gerettet. Was er für nen heller Kopf war. |
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