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| Musikalisches Holz [abgeschlossen] | |
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Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Fr Dez 11 2020, 13:42 | |
| Früher Nachmittag 13:30 Samstag der 27.06.02 Konoha To & Wohnung der Hoshis Hoshi Mira & Senju Taro Vor einiger Zeit waren Mira und Taro etwas unternehmen und der Genin sagte ihr zu, dass sie sie einen Stück Holz für eine Violine bekommen würde. Also hat er sich nicht lumpen lassen und gibt sich nun mühe sein versprechen einzuhalten. Das er dafür zu Mira muss passt ihm natürlich gar nicht, aber was sein muss muss sein. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Fr Dez 11 2020, 15:18 | |
| Taro ging trotz der prallen Sonne der Arsch auf Grundeis. Von seinem letzten treffen mit Mira wusste er wo sie etwa wohnte und das Haus zu finden war dann nicht mehr so schwer. Er hatte am Tag ihrer Verabredung gleich versucht so ein Korpus ding zu bauen. Das war aber gar nicht so easy peasy wie es sein sollte. Die Dinger waren irgendwie anders, musste ne sichere Form haben und mehr mist. Dann hatte er noch null Plan von diesen Musiksachen und musste erst mal blicken wie da was warum und wie groß war. Zur Unterhaltung seiner Familie hatte er sich Bücher aus der Bib geholt und sich Bilder angeschaut. Obwohls nur um nen Instrument ging war da viel blabla und wenig mit dem er was anfangen konnte. So richtig klug war er jetzt immer noch nicht, aber er trug so nen Violinenteil über der Schulter. Besonders elegant sah er nicht aus. Kurze grüne Shorts, ein schwarzes Top und ohne Mütze. Die Art wie der das Holz trug ließ eher daran erinnern wie er seinen Baseballschläger vor sich her schleppte. An seiner Hose baumelten die üblichen Würfel und mi der freien Hand spielte er an einer Münze rum. Obwohl er betont lässig ging schlotterten ihm die Knie. Er hatte nix gesagt, keinen Zettel oder sowas. Er marschierte einfach los und hoffte das wer da war. Wenn nicht – naja Arschkarte. Über seiner Schulter baumelte noch ne Tasche mit so Saiten zeugs die da noch irgendwie drauf musste. Außerdem schleppte er die drei Bücher mit. Mira müsste das schon selbst zusammen basteln, dafür war er irgendwie zu doof. Nervös zappelnd blieb er vor der Tür stehen und hämmerte dreimal laut gegen das Holz. Dann ging er etwas zurück und starrte etwas vor sich hin. Mit einmal ging die Tür auf und er blickte in das Gesicht einer Frau. Ehhh also, stammelte er und starrte auf den Boden. Er hatte gewusst das es sein konnte das es nicht ihr Vater war. Er wusste nicht mal ob sie ne Schwester oder Bruder oder so hatte. Alsooooo, meinte er gedehnt und wackelte auf den Füßen herum. Ehh Mira also ufff ich meine. Zappelte er sich ab und konnte nicht still stehen. Also iss Mira vielleicht, also eventuell heute zu Hause. Also eh nur wenn sie Zeit hat und so also ne? Schloss er ab und blickt kurz mit einem schiefen Lächeln auf. Er spürte die kalte Haus, die Schwitzigen Finger ihm prallen Sonnenschein. Was musste auch ne Frau die Tür auch machen. Hin und her wippte er auf den Füßen in der Hoffnung das Mira super fix bei ihm sein würde. Wenn sie nicht da war wärs richtig mies. Aber vor allem wärs super peinlich für ihn. Sheet was sollte er tun wenn sie nicht da war, oder ihn nicht sehen wollte. Super peinlich wäre das, aber sowas von! |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Fr Dez 11 2020, 15:42 | |
| In ihrer Alltagskleidung saß Mira in ihrem Zimmer. Kurze Jeansshorts, ein luftiges schwarzes Band Top und Turnschuhe. Sie hielt einen Bleistift in der Hand, war über einen Zettel gebeugt und machte sich Notizen, für eine neue Technik, die sie entwerfen wollte. Eine Technik, die die Emotionen beeinflussen sollte. Der Papierkorb, der neben ihr stand, war voll von zusammengeknüllten Zetteln und ihre Haare waren leicht zerzaust. Ihr war die Idee gekommen, da Taro in der Gegenwart von Frauen immer so unglaublich tollpatschig und zurückhaltend rüberkam. Woran das genau lag, kam ihr erst einige Tage, nachdem sie sich zum Kino verabredet hatten. Ihr war der Gedanke das ein oder andere Mal durch den Kopf geschossen, aber irgendwie hatte sie ihn immer wieder verdrängt. Letztlich schien er schlichtweg Angst vor dem weiblichen Geschlecht zu haben. Mira war völlig unklar, warum man Angst vor einem Geschlecht haben konnte. Sie selbst fürchtete sich ja auch nicht vor Männer. Wieso sollte sie auch – sie wurde von klein auf dazu erzogen, dass alle Menschen gleich waren. Ganz gleich, welches Geschlecht man hatte, ob man dick oder dünn war.
Die bisherigen Ansätze hatten ihr allesamt missfallen, daher war der Papierkorb bereits so voll. Jetzt hatte sie nur irgendwelche Schriftzeichen aufs Papier gebracht und wollte es nicht schon wieder zerknüllen. Es klingelte. Mira sah nur kurz zu ihrer Zimmertür und rief dann: “Ich geh nicht!“ Sogleich vernahm sie Schritte, die sich in Richtung Tür bewegten. Die Schritte klangen, wie die ihrer Mutter Setsuna, da sie häufiger Schuhe mit Absätzen trug – anders als Ajisai.
Die brünette Frau ging zur Tür, öffnete diese und sah mit ihren blauen Augen durch die Brille auf den jungen Burschen, der vor der Tür hin und her wippte. “Nanu? Wer bist du denn?“, erkundigte sie sich, überlegte ein paar Sekunden, in denen der Junge sich stammelnd mitzuteilen versuchte und lächelte ihn dann freundlich an. “Ach – du willst zu Mira? Dann bist du bestimmt einer ihrer beiden Team-Kollegen!“, rief sie erfreut auf, öffnete die Türe zur Gänze und bat Taro herein. “Ich bin Setsuna. Du bist dann Kenji oder Taro? Bestimmt bist du Taro! Mira hat erzählt, dass Kenji immer in Trainingskleidung herumlaufen würde.“, begann sie zu erzählen und deutete auf eine kleine Treppe, die zu Miras Zimmer hinauf führte. “Mira-chan? Du hast Besuch! Ich glaube es ist Taro-kun!“ danach bedeutete Setsuna, dass er die Treppe hinauf gehen durfte.
Etwas verwirrt blinzelte Mira. Hatte ihre Mutter gerade gesagt, dass Taro da war? “Eh?!“ Sie warf einen Blick über die Schulter. Ihr Zimmer war vieles – aber nicht vorzeigbar! Innerhalb eines Wimpernschlages beschloss sie, dass Taro ihr Zimmer so NICHT sehen durfte. Mit einem Satz war sie aus dem Zimmer gehechtet und schloss die Tür hinter sich. “Taro! Was machst du denn hier?“, meinte sie leicht nervös lachend und strich sich eine ihrer schwarzen Strähnen hinters Ohr. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Mo Dez 21 2020, 13:43 | |
| Frauen, sein Drama mit den Frauen würde kein Ende nehmen. Die Frau an der Tür schien ihn durch die Brille zu Tode starren zu wollen. Seine Finger waren schwitzig, sein Herz raste. Wenn sie ihre Haare jetzt noch zu einem Dutt oder sowas hatte wäre er wohl in Ohnmacht gefallen. Eh eh? brachte er hervor. Er und Kenji sahen sich gar nicht ähnlich. Wie sollte man sie nur auch im Ansatz verwechseln. Dann ließ sie ihn ein und deutete eine Treppe hinauf. Taro schüttelte den Kopf, bevor er mit kleinen steifen Schritten in das Haus eintrat. Beim Versuch die Schuhe auszuziehen fiel er fast gegen die Wand, fing sich jedoch gerade so ab. So ein Korpi dings war eben anders als sein Schläger. Mühselig nickte er, schob sich aus seinen Schuhen raus und stolperte schwer die Treppe hoch, als Mira schon aus ihrem Zimmer stürmte. Sie riss ihn beinahe die Treppe wieder hinunter, dabei war er doch erst hinauf gekommen. Etwas kompliziert schob er den Körper der Violine von seiner Schulter und hielt ihn ihr hin. Du meintest doch ehm diese Fideldings da. Er drückte ihr das Holz in die Hände und kratze sich am Kopf. Also ehm naja ich habs versucht und so. Aber ich habs nich so geblickt weist du? Man könnte meinen er müsste sich wirklich an sie gewöhnt haben und normal mit ihr reden können. Dem geübten Kerl fiel bestimmt auf das seine Sätze länger waren. Aber wen juckte es wirklich? Er schob ihr also das Ding entgegen und hoffte das sie es nehmen würde. Da Taro Taro war und den Blick ihrer Mutter wie ein bohrendes etwas im Nacken spürte schob er sich einfach an ihr vorbei und ging in ihr Zimmer. Fragen war keine Option, er musste nur weg von diesem Blick. Also trat er die Flucht nach vorne an und stolperte in Miras Zimmer, um sich vor diesem Blick zu verstecken. Ein paar mal blinzelte er, als ihn die Sonne direkt ins Gesicht strahlte. Einige mal blinzelte er, bevor er mit den Füßen über ein paar Klamotten stolperte und sich darin verfing. Mühsam strampelte er sich los, trat auf Papier bevor ihm die Panik ins Gesicht geschrieben stand. Uffff machte er und räumte sich mit den Füßen etwas Platz frei. Überall war alles voll, aber richtig voll nicht nur so unordentlich wie bei ihm. Es gabs keine Wand, nur Poster von Leuten die er nicht kannte. Waren das die Dinge die Mädchen toll fanden? Er konnte sich nicht richtig bewegen, alles war eng – irgendwie voll eben. Wie ein unfähiger Tänzer tippelte er mit der Stofftasche über der Schulter zu dem Sitzsack und warf sich einfach in diesen rein. Besser, brummte er und streckte die Beine von sich, als wäre er hier zu Hause. Heilige wieso tat er sich das überhaupt an? Schwer setzte er sich irgendwie gerade hin und legte die Stoffbeutel auf den Boden in dem die Bücher und so zeugs waren. Ob sie sich noch an sein Versprechen erinnerte? |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Mi Dez 23 2020, 19:59 | |
| Sie war vollkommen überfordert. Etwas, was sie nie offen zugeben würde. Dass Taro jetzt einfach vor ihrer Zimmertür aufgetaucht war kam sehr unerwartet. Innerlich verteufelte sie ihre Mutter, dass sie Taro direkt zu ihr hinaufgeschickt hatte. Ihr war klar, warum sie das getan hatte. Immer wieder hatte Ajisai sie dazu ermahnt, dass sie ihr Zimmer aufgeräumt halten sollte. Man wusste ja nie, wer plötzlich vorbei kam … das war wohl dieser „wer“, von dem sie immer gemahnt hatte. Und jetzt war Taro hier, trug etwas über seine Schulter und sah so verloren im Flur aus. Eigentlich hätte sie ihn lieber wieder hinunter geschickt und sich mit ihm in den Garten gesetzt – doch Taro kam ihr zuvor. Er begrüßte sie damit, dass er ein hölzernes Objekt von seiner Schulter hob und es Mira überreichte. Mira machte große Augen. “Du hast die wirklich gemacht? Ich mein … ist die echt für mich?“, faselte sie etwas unsicher vor sich hin und nahm die Violine entgegen. Mit ihren stechend gelben Augen, musterte sie die Violine und strich zärtlich, fast schon liebevoll über das Holz. “Wow … danke!“, hauchte sie und sah nach Taro, der mittlerweile schon den Flur verlassen und das Zimmer betreten hatte.
“Oh Kami!“, stieß sie sofort auf, folgte Taro und platzierte die Violine vorerst sanft auf ihrem Bett. Zumindest das war halbwegs gemacht. Nervös strich sie sich eine Strähne hinters Ohr und begann Klamotten aufzuheben und in eine Wäschetonne zu schmeißen. “Ich hab nicht mit Besuch gerechnet, deswegen sieht es hier so unordentlich aus.“ Ihr Gesicht errötete und sie versuchte sich vorerst von Taro abzuwenden, wandte ihm das Hinterteil zu, um zumindest ein bisschen Klarschiff zu machen. Seufzend warf sie die letzten Dinge in eine Ecke, sodass sie außerhalb von Taros Sichtfeld waren und ließ sich auf den Bettrand nieder. “Ich war gerade dabei ein paar Notizen zu einem neuen Jutsu zu machen… da vergess ich irgendwie alles um mich herum.“ Nervös kratzte sie sich am Hinterkopf und erinnerte sich, warum Taro zu ihr gekommen war. Sie griff hinter sich und zog die Violine liebevoll auf ihren Schoß. “Die ist wirklich schön …“, murmelte sie und fuhr erneut mit den Fingern über das Holz und lächelte glücklich. “Das war doch bestimmt fürchterlich anstrengend, oder? Wie lange hast du daran bitte gesessen?“, erkundigte sie sich und sah etwas Schuldbewusst drein.
“Wollt ihr vielleicht was zu Trinken?“, erklang die Stimme von Setsuna von der unteren Etage und Mira verzog unglücklich das Gesicht. “Danke, Ma – aber ich kümmre mich schon selbst um meinen Besuch!“, rief sie ihr entgegen und kratzte sich erneut am Kopf. “Tut mir leid – sie ist die Fürsorgliche …“
Zuletzt von Hoshi Mira am Sa Feb 13 2021, 10:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Mi Dez 30 2020, 11:32 | |
| Wie ein frisch gefällter Baum hing Taro in dem Sitzsack und dachte nur an zwei Dinge. Das erste war, dass ihre Mutter weg war und ihn nicht mehr anstarrte, ansprach oder in seinem Sauerstoffkreis stand. Die zweite Sache war, das er dieses Korpdings nicht mehr in der Hand hielt. Wenns nun zu Bruch ging, wars Miras Schuld. Was tat die eigentlich? Herumstehen und nicht wissen was sie so richtig tun sollte. Irgendwas von Danke hatte sie gefaselt, als er schon fernab war. Jetzt fing sie an wie ein aufgescheuchtes etwas durch ihr Zimmer zu tingeln. Seine Augen blickten auf den Boden wo Zeuges herum lag, dann zuckte er die Schultern. Ein bisschen als wäre er hier zu Hause, er konnte sitzen und keiner starrte ihn an. Mira schien sich große Mühe zu geben Ordnung zu schaffen, während seine Füße über den Boden wischten. Nachdem sie ihr treiben unterbrochen hatte reckte er sich und sah zu Mira. Yoa nicht so nen Desaster. Is ja nur zeugs ne? Er war ja selbst nicht so der ordentlichste und da störte ihn das hier auch nicht. War ja nicht sein Zimmer, sondern ihres. Während er sich auf dem Sitzsack herum warf um sie besser anzusehen tätschelte sie auf dem Holz herum. Uf was ihn das gekostet hatte? Eh naja, meinte er und reckte sich nach seiner Stofftasche. Sorgsam fiel er dabei von seinem Sack herunter und lag einen Moment auf der Nase. Ach ne, nölte er, zog die Füße ran und ging in die Hocke. Wieder grabschte er nach der Tasche und räumte mit seinen Händen einen Bereich vor seinen und ihren Füßen frei. Dann kippte er die Tasche aus. Da landeten Seile auf dem Boden, Bücher und kleines Metallzeug. Also ne ich musste das da und ehhhhm das blicken. Der Braunhaarige deutete auf zu Bücher wo es nur um die Dinger ging die sie lernen wollte. Holz, Herstellung und zeug das er nicht verstand. Wenn man mehr Ahnung von hatte war das bestimmt kein Text voller Blabla. Dann zog er die Bücher raus und hielt sie ihr hin. Dann war sie wieder da, diese andere Frau. Vor Schreck zuckte er zusammen und ließ das Buch fallen. Alter warum muss sie was wollen WARUm. Unglücklich verzog er das Gesicht, sammelte das Buch wieder auf und warf es auf das Bett, das zweite nach. Auf ihre Entschuldigung starrte er nur zur Tür. Sein Blick sagte „bleib draußen oder ich spring aus dem Fenster“, oder etwas ähnlich Drastisches. Wahrscheinlich würde er sofort in die nächste Ecke springen, wenn sie rein kam oder hinter den Sitzsack kriechen oder sowas dummes. Alsoooo das da, das da und das da und es macht klingeling oder so. Seine Finger deuteten abwechselnd auf Buch, die Saiten, das Holzding und das Werkzeug das er angeschleppt hatte. Die Bücher hatten einen Stempel der Bücherei, bis auf eins. Dort prangte der stolze Preis von 158,99 Ryo. Geld das er in den fettesten Schinken investiert hatte. In dem Stand, laut Buchkerl, alles was man so wissen musste zum spielen und stimmen von dem Dingsens das sie lernen wollte. Es gab so elektrische Gerätedinger die das hören konnten, aber dann wäre er ganz blank gewesen. Außerdem musste er ja nochmal Essen für sie kaufen oder sowas und er drückte seinen Eltern Geld ab, damit er nicht so ganz wie ein Lappen wirkte. Dafür gabs im Blumenladen kein Geld aber hin und wieder ein Danke oder kein Buch auf den Hinterkopf. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Do Dez 31 2020, 16:09 | |
| Sie war ziemlich beeindruckt, über die Mühe, die sich Taro mit der Violine gegeben hatte. “Bei Kami! Das klingt, als wenn du dir mehrere Nächte um die Ohren geschlagen hättest, um das für mich zu machen.“ Eigentlich hatte sie sagen wollen, dass sie es ja nur als Scherz gemeint hatte – aber das würde bedeuten, dass Taro sich ganz um sonst angestrengt hätte. Und das wollte sie ihm bei aller Liebe nicht vermitteln. Sie freute sich – und zwar sehr! Aber irgendwie hatte sie nicht erwartet, dass Taro sich tatsächlich dahinterklemmen würde, um ihr so ein teures Geschenk zu machen. Ganz gleich, ob es nun gut klang oder nicht – es war Zeitintensiv gewesen und sie würde sich erkenntlich zeigen. Indem sie das Instrument zu spielen lernte und indem sie diese Technik wirklich entwarf, um ihm zu helfen. Sie platzierte die Violine wieder behutsam neben sich auf das Bett und nahm das Buch entgegen. Ihre Augen weiteten sich. “Bist du wahnsinnig?! Du hast nicht ernsthaft so viel Geld ausgegeben, um mir das zu schenken?!“, rief sie erstaunt auf und starrte ihn ungläubig, aber dankbar an. “Lass mich dir das Geld geben – oder sag mir, wie ich das sonst wieder gut machen kann.“
Langsam rutschte Mira vom Bett herunter und kniete sich neben Taro – mit gebührendem Abstand. Sie verstand langsam sein Problem. “Ich verschon dich davor, dass ich jetzt übe und die Violine stimme – werde bestimmt einige Zeit brauchen, bis ich das richtig draufhabe… oder mich zumindest nicht mehr allzu sehr schämen muss.“ Sie lachte und strich sich eine der schwarzen Strähnen hinters Ohr.
Langsam schürzte sie die Lippen und grübelte. Ob es bereits der richtige Zeitpunkt war, um ihn auf ihre Idee aufmerksam zu machen? Sie war noch nicht weit genug. Aber vielleicht war er interessiert an ihren Künsten und Techniken. “Was hältst du davon – ich hol uns was zu Trinken und ein bisschen was zum Knabbern und dann erzähl ich dir, woran ich die letzten Tage dran gearbeitet habe?“, erkundigte sie sich und lächelte ihn freudig an. “Und dann überlegen wir uns, wie wir mit unserer hoch heiligen Sensei in Zukunft besser zurecht kommen.“ |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Mo Jan 11 2021, 11:34 | |
| Nächte um die Ohren geschlagen? Was waren das für nen komischer Satz? Konnte man so auch nicht sagen, naja nicht so ganz ne? Wenn er Zeit hatte war er mit dem Ding zu gange gewesen. Die üblichen Dinge wie der Blumendienst im Laden oder Baseball hatten ihn da zwar schwer zurück gesetzt – aber er war hier nech? Sie war zufrieden, das hieß kein böser Blick der ihm in den Nacken stach von der doofen Prinzessin. Nicht das er der doofen Kuh ein Wort gesagt hatte neeee! Aber sie war trotzdem wie ein Parasit in seinem Hirn und meckerte nur rum und das nervte tierisch. Wie ein Ohrwurm der nicht weg ging. Als sie die Bücher zur Hand nahm wich sein entspanntest auf dem Boden lungern jedoch Panik. Ihre Stimme wurde lauert und er schwörte da war ein heller Ton der ihm das Blut gefrieren lies. Nich hauen, sagte er reflexartig, riss die Hände hoch und machte sich so klein es ging. Eh was? Sie wollte ihm das Geld geben? Ne ne passt schon – eh wirklich alles okay, versuchte er sie abzuwürgen. Wenn sie hörte das er Geld von einem Mädchen nahm – ne nee da hatte er so gar keinen Bock drauf. Aber wahrscheinlich wollte sie ihn trotzdem irgendwie entschädigen. Frauen – so kompliziert! Echt lästig, was sollte er den jetzt sagen? Einfach nicht vermodern lassen kay? War doch ne akzeptable bitte oder nicht? Er hoffte es, sonst sah eher echt düster. Jetzt kam sie auch noch vom Bett runter zu ihm auf den Boden. Heilige – wieso WIESO! Wie ein verstörtes Kind schielt er auf seine Füße und wippte hin und her. Mira saß jetzt in seiner Nähe und erzählte das sie ihn nicht mit Musik nerven würde. Kluges Mädel, dann musste er nicht versuchen zu lügen und sich was kluges ausdenken damit es nett klang! Yoa wies nich? bestätigte er ihre Anfrage. Es war brütend heiß draußen und Frauen ließen ihn eh leiden. Ständig war ihm heiß, dann wieder Kalt und zwischendurch Angschweiß. Uchiha nimmt man und ersetzt sie – ich schwör. Die spinnen bestimmt alle. Der eine hat ne komische Frau geheiratete. Jetzt feiern sie alle und seitdem der andere Drache weg ist sagen sie alle die wäre voll nett. Ich schwöre Frauen spinnen – vor allem die mit den hellen Haaren, ja er hatte gerade nicht nur über die alte Hokage geschimpft deren Blick ihn getötet hatte. Nein er meckerte auch über die neue Sannin, von der er auf Fotos schon Schweißausbrüche bekam. Das er sich als Senju über Uchiha aufregte war irgendwie so ein Ding. Das kam ganz natürlich und jetzt wo Shidori ihm so zusetzte wurde es nicht so richtig besser. Er merkte gar nicht das er dabei auch auf Mira rumgehackt hatte. Die löste bei ihm immerhin nur in 9 von 10 Fällen eine Angststörung aus. Außerdem war sie helle genug nicht wieder mit seinem Arm zu kuscheln. Der würde sich auch nicht toll anfühlen. Feucht und Salzig von dem Marsch mit dem holz hierher und unnötigerweise bekam er so dumme stoppeln auf den Armen die nervig waren. Weich wie ein Kopfkissen und unglaublich nutzlos. Damit schwitze er nur noch mehr! Trinken und was zu Futtern war also wirklich ne gute Idee. Muss ich helfen gehen? Neeeee Gefahr auf Mutter. Abgelehnt ne nada njet. Also blieb er stumpf sitzen und fummelte an seiner Hose herum. Irgendwie war die dreckig geworden, sodass er sich intensiv dem abkratzen des Drecks widmen konnte bis sie zurück war. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Do Jan 14 2021, 16:23 | |
| Taro tat sein Tun als „normal“ oder „nicht weiter besonders“ ab. Sie konnte nur leicht ungläubig den Kopf schütteln. Irgendwie war er schon ja ganz nett. Unter seiner Schale … oder in seinem Fall vielleicht eher unter seiner Rinde … schlummerte ein aufmerksamer netter Junge, der sich viel Mühe in dem gab, was er tat. Und trotzdem wirkte er so häufig so unsicher und blockte ab. Mit Worten oder mit Gesten. Sie nickte kurz, strich lächelnd über die Buchumschläge. “Na gut, aber dafür hast du trotzdem was gut bei mir!“, bestimmte sie mit gespielter Autorität und zwinkerte ihm zu. “Kann ja nicht sein, dass du mir hier so ein riesiges Geschenk machst und ich das einfach so hinnehmen soll.“ Mira musste schmunzeln und erinnerte sich an einen Spruch, den ihre Mütter sich gerne gegenseitig drückten. “Wobei – man sagt ja immer, das Leben sei ein ständiges Geben und Nehmen. Du gibst und ich nehme.“ Sie streckte ihm frech die Zunge heraus und erhob sich, um sich auf den Weg in die Küche zu machen, um ein bisschen was zusammenzutragen.
Wäre Mira nicht ihr Leben lang bereits diese Treppe gelaufen, hätte sie sich bei ihrem halsbrecherischen Tempo vermutlich den Hals und sämtliche Knochen gebrochen. Sie übersprang, beim hinabsteigen jeder zweite Stufe, landete jedoch immer sicher auf der darauf folgenden und schaffte so ohne Anstrengung und in Windeseile das Erdgeschoss. In der Küche nahm sie zwei Schüsseln – eine mit Obst, eine mit Knabberkram – zwei Gläser und klemmte sich ein paar Flaschen unter die Arme. Beladen wie sie war, dackelte sie wieder in Richtung der Treppe und hinauf in ihr Zimmer. Von ihrer Mutter Setsuna erntete sie nur belustigte Blicke bei dem Anblick. Mira streckte ihr die Zunge heraus.
“So – ich hoffe, dass da was bei ist, was du magst. Die dunkleren Chips sind die mit Bacon Geschmack – Bacon an sich mochtest du ja, oder? Wasser und Pfirsicheistee hab ich auch mit dabei. Falls du noch was anderes willst, müssten wir noch mal runter gehen.“, teilte sie mit und ließ sich in gebührendem Abstand zu Taro auf den Boden sinken und lehnte sich an den Bettkasten an. “So! Und jetzt wollte ich dir ja erzählen, woran ich die letzten Tage gearbeitet habe, richtig?“, begann sie und sah leicht missmutig zu ihrem Papierkorb. “Ich möchte eigentlich in letzter Zeit ein Genjutsu entwickeln, um … tja, wie beschreib ich das am Besten … um Emotionen zu beeinflussen. Das ist jetzt nichts weiter bedeutendes, denn mit Genjutsu beeinflusst man den Geist und Verstand des Ziels ja permanent. Ich will aber nur eine Emotion der Person beeinflussen, ohne dass sie weitere Nebeneffekte betrifft.“ Sie kratzte sich am Kinn und schnappte sich ein paar Trauben, die in der einen Schüssel waren.
Mit einer Traube zwischen den Fingern sprach sie weiter. “Normaler Weise nutzen die meisten Genjutsuka die Techniken so, dass sie dir irgendwelche Horrorvorstellungen vor dein inneres Auge rufen und dich damit einschüchtern wollen. Aber das ist irgendwie so … plump? Jemand, der aufmerksam genug ist, wird schnell bemerken, dass es sich um eine Illusion handelt und damit hat sich der ganze Zauber verflüchtigt. Stell dir zum Beispiel vor, dass ich mit einer Technik jemanden mutiger machen kann, ihn sonst aber nicht beeinflusse. Oder ich nehme ihm ein Stück weit die Angst.“ Sie schob sich die Traube in den Mund und sah ihn erwartungsvoll an. “Verständlich oder zu viel durcheinander erzählt?“
Zuletzt von Hoshi Mira am Sa Feb 13 2021, 10:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] So Jan 17 2021, 15:05 | |
| Was hieß es was „gut zu haben“ und dann auch noch bei nem Mädel? Würde sie ihm im Trainingskrampf gewinnen lassen? Oder würde sie aufpassen das Sensei nervig das nich tat? So oder so, er konnte bestimmt irgendwann danach verlangen und dann wäre sie bestimmt richtig böse aus ihn. Wieso? Frauen waren immer böse auf ihn ohne, dass er verstand was schief war. Immerhin war Mira nicht böse auf ihn, sie machte sogar einen Scherz worauf er etwas unsicher lachte. Geben war er nicht schlecht mit, Leute schlagen noch besser. Verlegen kratze er sich am Kopf und dann war Mira aus der Tür raus. Tausend Holzblöcke fielen von seiner Schulter und er seufzte, bevor er sich wieder in den Sitzsack warf. Der war richtig bequem und gemütlich. Wie eine unsexy Wasserleich streckte er alle vier von sich und horchte einfach nur. Jedes Haus lebte, das war irgendwie cool. Das half ihm zu hören wann Sisi kam und sich zu verstecken. Hier wars aber anders. Oben ging nicht wirklich was ab. Was auch immer hier war, es war nichts das ultra wichtig war. Also streckte er sich und ließ sich die Sonne durch die Scheibe ins Gesicht braten. Ungelenk wischte er den Schweiß von seiner Stirn und kam langsam wieder zu ner Atmung die normal war. Wann hatte er überhaupt ne Gänsehaut bekommen? Lästiger scheiße, alles ihre Schuld. Einen Moment blieb er noch liegen, bevor er Schritte hörte und die Tür wieder auf ging. Gekonnt rollte er aus dem Sitzsack zurück auf den Boden und fummelte an seiner Hosenkette herum. Dann kam Mira auch schon rein und stellte ihm das Essen vor die Nase. Sie musste gar nicht sagen was es für Chips waren, hatte er sofort gerochen. BACON, sagte er begeistert und langte ungeniert zu um sich eine Hand in den Mund zu stopfen. Gott waren die geil! Schwer am kauen, versuchte er Mira zuzuhören die jetzt begann von ihrem Jutsu zu sprechen. Wollte er schon hören, aber die Chips waren der hammer. Nickend bestätigte er zumindest kurz das sie was sagen wollte. Dann zog er die Schüssel mit den Chips ran und klemmte sie zwischen die Knie um weiter zu essen. Kauend goss er sich was vom Eistee ein und versuchte zu verstehen was sie da genau wollte. Emotionen war schon mal nicht so nice für ihn, aber er gab sich Mühe. Mira sprach davon das Genjutsu sonst eher fies waren und sie das nicht sein wollte. Ul-tra eh doof, schmatze er und war sich weiter Chips in den Mund. Ob er blickte wenn es so ein jutsu war? Ne er war richtig mies mit denen und bekam schon nen Horror bei jeder Frau, da konnte nen Jutsu nicht viel mehr Mist machen. Also wie auch? Mit Chips in der Hand klopft er sich an die Brust. Ich bin voll mutig, erklärt er so selbstbewusst wie das eben ging wenn er mit einer Frau sprach. Er sah nämlich auf die leckeren Chips und nicht auf sie oder gar in ihre Richtung. Während er den Rest davon kaute nickte er trotzdem langsam. Denke habs geblickt. Du könntest machen das die Prinzessin nich mehr wegen jeder dummen Spinne den krieg erklärt. Das war nämlich echt lästig. Dann schrie sie wie dumm, lief durch die Wohnung, bis irgendwer das Ding tot machte. Da wars auch egal ob wer bock hatte, ne dann musste die dumme Spinne tot sein. Wenn man das abstellen könnte wäre schon genial. War ja echt lästig das sie ihn aus dem Bett warf bis er mit dem Schuh kam. Was konnte die doofe überhaupt? Nichts, war ja super offensichtlich. |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Do Jan 21 2021, 12:38 | |
| Sie schmunzelte, über Taros Beispiel. “Ja – zum Beispiel. Wobei ich mich frage, ob ich mein Chakra für Prinzesschen aufbringen soll oder nicht lieber bei Personen, die ich mag.“ Einige Sekunden blinzelte Mira und errötete plötzlich. Hatte sie das gerade wirklich so direkt gesagt? Hatte sie gerade offen zugegeben, dass sie Taro mochte? Also – ja. Irgendwie mochte sie ihn ja. Er war nett zu ihr, gab sich auf seine Weise viel Mühe. Verwirrt schüttelte sie den Kopf. “Ehhhh – ja. Also … ich häng da gerade ein wenig in der Theorie fest.“ Mira nickte in Richtung ihres überquellenden Papierkorbs. Zusammengeknülltes Papier, über zusammengeknülltes Papier. “Wenn ich jemandem alle Ängste nehme … ich glaub, dass das über das Ziel hinausschießen würde. Man würde plötzlich leichtfertig agieren und sich oder andere unnötig in Gefahr bringen. Das will ich nicht riskieren.“, versuchte sie ihr Problem in Worte zu fassen. “Deswegen überlege ich, ob ich jemandem konkrete Ängste nehmen oder lindern kann. Dafür muss ich mein Ziel aber kennen.“ Erneut stahl sich ein Schmunzeln auf ihr Gesicht. “Und ich kann ja schlecht irgendwelche Prinzessinnen als Versuchskaninchen missbrauchen.“, lachte sie und trank ein paar Schlücke. “Wenn das klappt, könnte das eine ziemlich praktische Technik sein. Für jemanden, der zum Beispiel Höhenangst hat oder Angst vor einer Personengruppe …“ Irgendwie wollte sie die Technik an Taro testen. Sie hatte sich zuvor darüber Gedanken gemacht und ahnte bei Taro recht gut, welche Angst ihn am meisten plagte. Aber sie wollte ihn nicht ohne zu Fragen mit einem Genjutsu belegen. Immerhin waren sie so etwas wie Freunde. “Bei dir weiß ich, dass du echt taff bist. Aber ich weiß nicht, ob du mich sowas mit dir testen lassen würdest … und ich steh ja auch schon in deiner Schuld.“ Liebevoll blickte sie in die Richtung ihrer Violine. Wie viele Leute konnten wohl behaupten eine Mokuton-Violine zu besitzen? Es war ein Unikat und sie glaubte nicht, dass es sonst jemanden gab, der so einen wertvollen Schatz besaß. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Di Feb 02 2021, 20:13 | |
| Verstand er nicht oder sie nicht? Wie konnte man nicht wollen das seine Schwester endlich mal den Kopf zu machte und nicht wie dumm quietschte und schrie. Während sie davon sprach wurde sie rot. Was hatte er wieder falsch gesagt? Yo trink was Mira, du bist ganz rot, meinte er schnell und warf sich weiter Chips in den Mund. Immerhin packte er mit seinen fettigen Klebefingern nicht das Wasser an oder das Obst. Wäre sicherlich nicht so nice und ein bisschen eklig oder sowas. Nicht das er davon viel Planung hatte, aber Mimimi war sein Endgegner und er schwörte ihn hinter jeder Ecke zu treffen. Vorsicht war die Mutter der Porzelankiste – was das hieß war nicht so klar, aber er wusste das er echt aufpassen musste. Frauen – definitiv ein Minenfeld und pufff wars vorbei. Während seine temakeradin weiter vor sich hin redete schenkte sich Taro Eistee ein und zog ihn mit einem Schluck leer. Die beste Kombi – Bacon und Eistee! Trotzdem versuchte er zu verstehen warum sie das machte, auch wenn er es nicht ganz verstand Feiglinge waren immerhin uncool, wer wollte sich da freiwillig dumm anstellen nur aus Angst.Sie weiß nicht das ich schiss vor ihr haben, so cool bin ich! Wenn er sich das nur oft genug sagte wurde es bestimmt ganz sicher wahr, also in seinem Kopf zumindest. Als er fände es cool, wenn aus seiner nervtötenen Schwester was besseres werden würde. Aber freiwillig herkommen würde die sicher nicht. Alsooo ich wäre voll für Experimente an ihr. Dann nervt sie nich mehr so die nervige – ehhh. Alsoooo, war das zu viel Gemeinheit? Ein bisschen wahrscheinlich, aber war ihre Schuld das er so Probleme hatte. Was wollte er noch mal sagen? Achsö ja das er sicher nen gutes Objekt wäre! Richtig, ich bin taff, also musste sie ja ihn fragen oder? Er nickt noch bevor er wirklich was sagte und knabberte noch mal an ein paar Chips. Bin voll dein Mann dafür. Das wirft mich schon nicht um! Das ihn ein Genjutsu in Angst un Schrecken versetzen konnte war ihm gar nicht soooo bewusst. Dafür hätte er ja mehr davon wissen müssen und naja das war nicht so super geil sein Ding. Kopfzeugs und blabla und nichts mehr BÄM ins Gesicht. Er war da einfach so eher der direkte und dann gings schlag auf Schlag. Ehrlich ins Gesicht, wenn man sich nicht ab konnte und nicht so „der hat aber gesagt das du gesagt hast“ Müll. Einfach nur anstrengend so ein Rotz und da musste man echt aufpassen. Also ich bin voll bereit mach dein Dingsens da gegen Ängste oder sowas. Bestimmt merk ich da nichts, war so das einzige Szenario das es in seinem Kopf irgendwie gab. Alles easy und locker und yoa. Mira konnte ja nicht wissen, was er so mit Frauen hatten. Sicher wusste das eh keiner! Okay kenji, aber Kenji war cool! Außerdem würde sein bro ihn nie verpetzen. Oh shit und was war, wenn mira sich für sein bro rechen würde? Das wäre gar nicht so cool, aber würde sie ja nicht ne? Aber sie war ne Frau, okay nen Mädel, aber aus denen wurden richtig miese Frauen wie seine Sista.
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Sa Feb 06 2021, 12:08 | |
| Taro machte den Vorschlag, dass Mira etwas trinken sollte, weil sie so errötet war. Dankbar über seinen Vorschlag, griff sie nach ihrem Glas und trank es in kleinen Schlücken leer, bis sie sich sicher war, dass ihr Gesicht wieder die normale Farbe angenommen hatte. Mira schüttelte den Gedanken ab und fokussierte sich wieder auf das eigentliche Thema, auf das sie eigentlich zu sprechen gekommen war. Ein breites Schmunzeln machte sich auf Miras Gesicht breit, als Taro meinte, dass er nichts gegen Experimente an seiner Schwester hätte. Leise kicherte sie. “Ich glaub ich bekomme Ärger, wenn ich Techniken einfach an Zivilisten ausprobiere und erwischt werde.“, meinte sie verschmitzt und kicherte ein weiteres Mal. “Also – FALLS man mich erwischen sollte.“ Sie zwinkerte Taro zu. Wenn es darum ging seiner Schwester einen Streich zu spielen, wäre Mira dabei – aber nicht bei Experimenten mit Techniken, die sie noch nicht sicher beherrschte. Irgendwie war sie sich plötzlich unsicher, ob sie wirklich Taro als Versuchskaninchen haben wollte. Letztlich hatte sie über diese Technik nachgedacht, weil sie ihm damit helfen wollte. Früher oder später würde sie sie also an ihm austesten müssen. Langsam nickte sie, schenkte sich ein neues Glas ein und trank einen kleinen Schluck. Dann setzte sie sich im Schneidersitz vor ihren Teamkameraden und sah ihn an. “Okay – ich werde es versuchen. Falls du dich unwohl fühlen solltest oder so, sag mir Bescheid. Ich bin recht gut darin Genjutsu zu brechen. Hab Kenji aus einem Genjutsu von unserer Sensei befreit, als wir dieses merkwürdige Training mit den Tüchern hatten.“, erklärte sie zu Beginn. “Ich hab eine Idee, wie ich danach testen kann, ob ich es richtig gemacht habe. Ich werde versuchen nur eine einzelne Angst von dir zu nehmen. Glaube sonst wird man leichtfertig und bringt sich unter Umständen in Gefahr.“
Einen Augenblick wartete sie darauf, dass Taro ihr zunickte oder anders Bestätigung gab, dann legte sie den Schoß, wie bei einer Meditation, in den Schoß und schloss die Augen. Sie atmete ruhig und tief ein und aus, spürte den Sauerstoff, der in ihre Lungen eindrang und wieder aus ihrem Körper auswich. Sie fokussierte sich, stellte sich vor, wie sie sich fühlte, wenn sie Angst hatte. Dieses Gefühl, wenn man quasi vor Angst einfror und sich nicht mehr bewegen konnte und die Gedanken nur noch um die Angst drehten. Langsam sammelte sie ihr Chakra und formte ein paar Fingerzeichen, um es in die gewünschten Bahnen zu lenken. Sie öffnete ihre Augen und sandte ihr Chakra aus, wie sie es üblicher Weise bei ihren Genjutsu tat. Mira hatte eine genaue Vorstellung, wie sie Taros Angst vor dem weiblichen Geschlecht dämpfen wollte. Einige Augenblicke wartete sie, ob Taro irgendwie darauf sichtbar reagierte. Irgendwie erwartete sie eine Regung. Vielleicht, dass er in ihrer Gegenwart entspannter wurde. Sacht und vorsichtig streckte sie die Hand nach Taro aus und sah ihn dabei an. Sie würde versuchen ihm eine Hand auf das Bein zu legen. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Do Feb 11 2021, 21:58 | |
| Ob Mira ihre Meinung ändern würde, wenn sie wusste das die Doofe Sisi eine Chûnin war? Hatte er keinen Schimmer von. Außerdem wollte er nicht über die reden, sie nervte ohnehin nur. Moral und so hatte er bei seiner Schwester nicht so wirklich. Also ein bisschen vielleicht aber eher so gar keine. Immerhin meinte Mira sie wusste von was sie da Sprach. Musste er irgendwie glauben. Immerhin hatte sie ja diese Worte vor ihn geworfen und keiner außer ihm hatte die gesehen. Irgendwie total magisch. Wenn er sowas können würde, seine Schwester würde vor Türn laufen und große Spinnen sehen. Aber er konnte keine Genjutsu, lag ihm nicht so richtig. Irgendwie waren die auch anders, nicht so richtig direkt eben. Da gab er lieber ehrlich ne Kopfnuss und bäm, man wusste wo man stand. Aber Mira sah nicht so aus, als würde sie jemanden schlagen. Voll bereit, bestätigte er und sah dann zu Mira. Also nicht direkt sie an, mehr so auf ihre Hände. Wie so ein Genjutsu genau ging wusste er ja nicht. Also Chakra und Fokus und so aber dann naja. Ob ihm übel werden würde? Irgendwie passierte nicht wirklich was. Er saß da und sah auf ihre Finger, wippte hin und her und griff nach seinem Glas. Einen Moment wanderte sein Blick durch das Zimmer. Also weißte ich dachte immer Mädchenzimmer müssen alle voll ordentlich sein. Aber deins ist das irgendwie nicht so. Und ich schwöre deine Mutter hat mich voll komisch angesehen! fing er auf einmal an so vor sich hin zu reden, ohne Bewusstsein was er da tat. Aber ich glaub sie ist ganz okay. Ich meine du bist da und sie und ich wette dein Dad mag sie auch echt gerne. Verstehe ich voll nicht. Weiß nicht Sisi ist immer so meh und naja ich weiß nicht. Mädchen sind irgendwie komisch. Irgendwie so Glitzer und Kleider. Weiß nicht. Seine Augen fanden Mira und er blickt sie an, zuckte die Schultern als hätte er nie anders mit ihr gesprochen. Aber für nen Mädchen bist du echt okay. Ich schwöre vor der Sheena da hatte ich schiss. Aber so richtig meine ich und alle starren dich immer so an. Als hätte ich was im Gesicht oder sowas. Keine Ahnung was die alle von mir wollen. Sein Blick lag noch immer auf ihr, während er sich weiter Chips in den Mund warf. Ich meine ich tu euch doch nichts. Aber immer ist alles falsch und das ist richtig mies. Was soll ich da schon sagen? Ich meine ist ja eh alles irgendwie falsch ne? Scheinbar hatte sie es etwas zu gut mit ihm gemeint. Nicht das er jeden mist von sich gab den er gar nicht so sagen wollte, ne er würde das später auch echt mies finden. Doch jetzt wippte er locker lässig vor und zurück, aß Chips und brabbelte weiter. Ich glaube nicht das dein Jutsu irgendwie was macht. Ich meine passieren tut ja nicht wirklich was oder? Also nicht das ich vor was schiss hätte oder sowas. Man tut mir irgendwie doch voll Leid. Meinst du das liegt an mir das es nicht geht? Holzköpfe sind bestimmt super resistent gegen Genjutsu Künste. Also auch wenn du sicher voll gut bist und so ne? Nein Taro blickte es wirklich nicht, er war viel zu sehr damit beshcäftigt all den Mist zu erzählen, den er sonst nicht so richtig raus bekam. Wenig war das nicht wirklich, denn immerhin gab es zu viele Frauen um ihn herum die ihm irgendwas komisches erzählten und wo er gar nicht so sicher war, obs wichtig war. Alles war so wirr, zufällig wie der Staub der immer mies auf seine neuen Klamotten fiel wenn er Baseball spielte.
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Sa Feb 13 2021, 09:59 | |
| Innerlich machte Mira einen Freudensprung. ES FUNKTIONIERT!, schuss es ihr durch die Gedanken, während sie Taro beobachtete und lauschte. Sanft ließ sie ihre Hand auf sein Bein sinken, während er begann zu reden. Er war so offen, wie sie ihn noch nicht erlebt hatte. Ein breites Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Schnell wurde ihr klar, dass sie ihre Technik wohl etwas ZU gut eingesetzt hatte – aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Offen bekundete Taro, dass er erwartet hatte ein penibel ordentliches Zimmer bei Mira vorzufinden. Etwas peinlich berührt, kratzte sie sich mit der freien Hand den Hinterkopf. “Ach – hätte ich geahnt, dass du vorbeikommst, wäre mein Zimmer auch ordentlicher … aber wir sind hier nicht so die typische Familie und ich glaub, ich bin auch nicht so das typische Mädchen.“ Sie betonte das Wort typisch zwei Mal besonders. Etwas, was Taro sicher noch früh genug bemerken würde, wenn sich ihre Freundschaft so weiterentwickelte, wie bisher. Innerlich entschied sie jedoch, dass sie Taro nicht mit ihrem Genjutsu belegen würde, wenn sie sich trafen – heute einmal außen vorgelassen. “Ja – ich glaub, dass sie überrascht war dich zu treffen. Ich hab‘ ihr über dich erzählt … also nur Gutes!“, stellte sie sofort klar und musste sofort lachen, als Taro von ihrem „Dad“ sprach. Sicher – irgendwo mochte sie einen Erzeuger haben. Mira war nicht auf den Kopf gefallen und bereits früh war ihr aufgefallen, dass sie nicht die leibliche Tochter von Setsuna und Ajisai sein konnte. Sie hatte wenig äußerliche Gemeinsamkeiten mit ihren beiden Müttern – stören tat sie es aber nicht. Zunächst war sie natürlich verwirrt und verstört gewesen, aber das hatte sich bald gelegt. Im Großen und Ganzen machte Taro gerade einen sehr guten Eindruck. Ein Stückweit hatte sie offenbar ihre neu entworfene Technik soweit getrieben, dass Taro zugleich auch noch nur die Wahrheit sprach, weil er keine Angst mehr vor Konsequenzen hatte? Ein Glück, dass er nur Positives von sich gab. Er gab sogar zu, dass sie für ein Mädchen echt okay sei! So eine Aussage von Taro war wirklich viel Wert.
Als Taro letztlich Sorgen äußerte, ob er immer alles falsch machen wurde. “Hey! Du machst nichts falsch!“, fiel sie ihm ins Wort und leichte Sorgenfalten zierten ihre Stirn. Instinktiv griff sie nach seiner Hand und strich mit ihrem Daumen leicht über seinen Handrücken. Es war interessant seine Hand in der ihren zu spüren. Er war sportlich aktiv und obwohl sie noch jung waren, hatte sie das Gefühl bereits erste Schwielen zu spüren, da er so häufig mit dem Baseballschläger unterwegs war. “Ich mag dich wie du bist. Lass dir nicht einreden, dass du etwas falsch machen würdest – vor allem nicht von unserer Sensei. Die nörgelt an jedem herum. An mir doch genauso und an Kenji-kun auch!“ Sie lächelte schief und hielt seine Hand noch eine Weile, bevor ihr bewusstwurde, wie nah sie ihm gerückt war. Mit leicht errötetem Gesicht starrte sie auf ihre gefassten Hände und ließ sie langsam los.
Bevor sie etwas sagen konnte, betonte Taro, dass ihre Technik wohl nicht gewirkt hatte. “Hmm – ich weiß nicht. Vielleicht muss ich mich noch einmal genauer mit meiner Technik beschäftigen…“, log sie. Ihr war bewusst, dass die Technik geklappt hatte. Aber offen zuzugeben, dass es der Fall wäre, würde auch bedeuten, dass sie von Taros Geheimnis wusste – seiner Angst vor Frauen. Es war im Grunde kein gut gehütetes Geheimnis. Dennoch vermutete sie, dass Taro es nicht mögen würde, dass Mira ihn in dieser Hinsicht durchschaut hatte. Noch wollte sie die Technik jedoch nicht lösen und ihr Gesicht nahm wieder eine normale Farbe an. “Du bist doch kein Holzkopf!“, schmunzelte sie. “Manchen Leuten fällt es nur leichter Genjutsus zu durchschauen als anderen. Das ist die eigentliche Herausforderung. Genjutsu sollten sich optimaler Weise nicht anders anfühlen als das normale Leben. Deswegen finde ich diese Techniken, die irgendwelche Horrorvisionen erzeugen auch etwas … einfallslos? Nein – das trifft es nicht wirklich …“ Es war schwer in Worte zu fassen. Mira glaubte daran, dass Genjutsus wesentlich vielseitiger eingesetzt werden konnte, als es üblich war. “Aber erzähl mir mal – fühlst du dich irgendwie schlecht? Oder besonders gut? Hast du plötzlich auf irgendwas Lust?“, erkundigte sie sich. Es konnte immer noch zahlreiche Nebenwirkungen geben, die sie nicht absehen konnte. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Mi Feb 24 2021, 17:31 | |
| Miras Hand legte sich wie ein Test auf sein Bein und er bekams nicht mit. Wie sollte er auch? Er war damit beschäftigt all das zu sagen, was er so zu sagen hatten und das war schon einiges. Erst mal die Sache mit ihrem Zimmer, das sah ja so null aus wie das von einem Mädchen. Ohne ihre Technik wäre er nicht fähig gewesen darüber zu reden. Aber da Taro es mit sich selbst nicht so ganz genau nahm, ging das schon mal ganz gut.Siehst du voll typisch Mädchen. Wenn ich weißs wos liegt ists ja egal obs wer anders auch weiß. Ich meine was soll das ganze Putzen, wenn ichs eh wieder dreckig mache? Wenn ich alles finde ists doch egal. War zumindest seine Meinung. Wenn bei ihm wer sauber machte fand er danach nichts, muss ultra viel suchen und bäm dann wars eh wieder dreckig. Sinnig war das aber sowas von gar nicht. Ordnung war ihm halt nicht so wichtig, wie man hoffen wollte. Wo es lag lag es meistens ziemlich gut. Gibt ja auch nur gutes über mich zu sagen ne? meinte er halb zurück. Ihre Mutter schien echt ganz okay zu sein. Aber das sie immer alle so starren musste – echt sowas von lästig! Dann griff sie seine Hand und erzählte davon das es nicht seine Schuld war. Eine Moment starrte er auf ihre Finger, registrierte das sie seine Hand hielt und schluckte schwer. Eh also eh, stammelte er. Was sollte er sagen? Warum hielt sie seine verdammte Hand! Mit einem schnell ruck entriss er ihr die Hand und blickte irgendwie verstört. Eh also eh – die sind voller Chips und so. Das dämlichste Argument was ihm einfiel. Wieso hatte sie seine Hand gegriffen? Was hatte er da überhaupt von sich gegeben? Wieso um alles in dieser verdammten Welt hatte er den Impuls verspürt ihr das zu sagen und wieso drehte sie nicht durch. Easy erzählte sie davon das Genjutsu nicht für jeden durchschaubar waren. Hatte sie ihn zum reden gebracht? Neeee niemals! Sein Kopf brummte und so richtig blickte er nicht was da los war. Das sie seine Hand nahm war ultra peinlich gewesen. Wie konnte sie da einfach weiter brabbeln? Shit was mach ich nu? Abhauen? Ja klug! Mehr fiel ihm nicht ein. Als wären ihre Finger pures gift wischte er sich die fettigen griffel an dern Hose ab. Was er jetzt machen wollte? Also ähm naja ich meine ich hab ja alles her geschlepp und so und aja also, brabbelte er unsicher und strich weiter die Finger an der Hose ab. Das die deswegen richtig dreckig wurde war was anderes und juckte ihn nicht so. Also du wolltest ja das Gendingsens üben und da will ich nicht weiter nerven und so. Seine Finger wurden schwitzig und sein Blick unstet. Wo sollte er seine Glubschaugen drauf richten? Das Chaos? Ne das gäbe ärger, obwohls eben keinen gegeben hatte. Man wieso tat ihm der Schädel so weg? Denke sollte heim, brummte er dann eher etwas leiser. Obs ärger gab wenn er jetzt ging? Aber wieso musste sie ihn auch anfassen?! Das hatte sie bei ihrem ersten treffen schon gemacht und das war auch nicht nice gewesen. Dann immer diese am Arm festhalten, was hatte sie damit nur. Man wieso musste jede Frau so kompliziert und anstrengend sein. Sisi zupfte auch immer an ihm rum, dass war nicht so nice. Unsicher schob er die Hände ineinander, mit seiner Lockerheit wars dahin. Er war mehr so der „ich versteck mich bitte sag nichts,“ typ – oder strahlte es zumindest aus. Am liebsten würde er echt gehen, das war mega peinlich gewesen. Wenn Mira das absegen würde wäre er sofort weg, das schwor er!
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| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] So Feb 28 2021, 12:26 | |
| Mira musste schmunzeln. Sie hatte hier wirklich etwas Unordnung, aber zumindest war es nicht schmutzig. “Idioten räumen auf, Genies beherrschen das Chaos ~“, blödelte sie herum. Ein Spruch, die sie ihren Müttern immer drückte, wenn sie aufgefordert wurde ihr Zimmer in Schuss zu bringen. “Ich hab’s schon gerne sauber. Also – ich mag’s Barfuß herum zu laufen. Wenn die Füße sauber bleiben, umso besser.“ Ihr Schmunzeln wurde etwas breiter. “Ich glaub, dann muss ich nächstes Mal dich besuchen und du zeigst mir dein Zimmer!“ Es kam Mira schon so vor, als wenn ihre Technik funktioniert hatte. Doch mittlerweile schien es gebrochen zu sein – zu wenig Übung konnte immer für einen abrupten Abbruch einer Technik sorgen. Immerhin hatte es so lange funktioniert! Ein voller Erfolg, wenngleich etwas übers Ziel hinausgeschossen. Offenbar fühlte Taro nun wieder sein altes Ich. Ihm war es unangenehm, dass sie ihn berührt hatte und zog seine Hand weg, entschuldigte sich, dass sie voller Chips seien. Sie hatte nichts Derartiges bemerkt und verspürte einen leichten Stich in der Brust, als Taro sich die Hand an seiner Hose abwischte. War sie ihm so zuwider? Mochte er sie so wenig, dass er sich unrein fühlte, wenn sie ihn berührte? Ein schneller Seitenblick zu ihrem Geschenk bewies ihr, dass sie mit ihrem zweifelhaften Gedanken falsch lag. Er mochte sie – sonst hätte er sich niemals so ins Zeug gelegt. Sie zweifelte an ihm, obwohl sie es besser wusste. Wie viele Jungs machten sich schon derartige Gedanken und so viel Mühe für ein Mädchen, welches sie nicht mochten.
“Musst du schon gehen?“, erkundigte sie sich unsicher, auf seine Äußerung, dass er sie nicht weiter stören wollte. Etwas unsicher hatte Mira die Hände im Schoß gebettet und verzog etwas unglücklich die Lippen. “Ich werd‘ heute nicht weiter an dem Genjutsu arbeiten…“, bummelte sie nun ihrerseits und überlegte kurz. “Wenn du wirklich gehen willst, dann bring ich dich noch Heim, ‘kay?“ Ihr Blick war eindeutig hoffnungsvoll und sie machte keine Andeutung, dass sie lieber allein Zuhause bleiben wollte. Letztlich war es sonnig und warm draußen. Mira hatte die meiste Zeit heute daheim verbracht – ein wenig frische Luft würde ihr ganz gut tun und auch dafür sorgen, dass sie Zeit zum Nachdenken hatte. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Do März 04 2021, 21:01 | |
| Das lief alles nicht so super. Irgendwie war ihm Mira zu nahe gerückt und das war nicht so super. Eh mein Zimmer? Also ja naja bestimmt dann mal, wenns passt ne? Eigentlich passte ihm das nicht, nicht heute morgen auch nicht. Ihm war viel zu warm und er musste hier raus. Also schob er sich auf die die Beine und klopfte sich die Hände wieder ab. Ja also ich wollts ja nur fix vorbeibringen und so. Und naja jetzt ists ja da und du musst ja eh üben und, von einem Wort zum anderen stolperte er voran wie ein Spieler der über die Base knallte. Aber er war noch nicht aufs Maul geflogen, naja er gab sich auch voll Mühe. Trotzdem wollte Mira noch mit ihm kommen. Eh mitkommen – ach ne ehm passt schon. Damit war er auch schon auf den Füßen und mit wenigen Schritten bei der Tür. Er hob die Hand, nicht sicher was er sagen sollte, fühlte sich auch nicht so bombe. Von unten hörte dann auch noch Schritte. Ohweh bestimmt wieder die Mutter! Also eh bis dann und so ne! Damit stolperte er auch schon die Treppe runter und ließ Tasche mit allem Inhalt einfach oben. War ja eh für Mira und naja die Tasche vermisste nur seine Mum. Wie ein Wind war er in seinen Schuhen und dann auf in der Tür, grabschte sie kurz mit den fettigen Fingern an. Nicht das noch wer kam und was sagte oder sowas. Kaum eine Minute später war er auch schon aus dem Haus, war die Treppe mehr runter gefallen als gesprungen. Das er in eile war konnte jeder sehen. Aber an sich hatte er schiss. Nicht wieder angefasst werden und dann ne lieber nicht. Taro eilte mit großen Schritten den Weg entlang und verschwand zu seinen Eltern. Das unruhige Gefühl umklammerte ihn aber wie der bohrende Blick der alten Kage. Scheiße Mira hatte ihm nie so viel Angst gemacht wie mit diesem tatsch heute. Brr wieso musste sie sowas auch tun. Wasn da los, wasen da los. Wie auf Autopilot kam er wieder bei seinen Eltern an, warf sich auf sein Bett und blieb da liegen. Dann wars erst mal still. Keiner war da, wasn Glück. Das war alles viel zu krass gewesen, zu komisch. Irgendwie ein schiefer Film oder so. Die Sonne knallte ihm durchs Fenster voll ins Gesicht und er kniff die Augen zusammen. Was war da nur mit Mira los gewesen, wieso war sie wieder so nahe gekommen? Dabei hatte er doch nichts gemacht. Naja doch, ganz normal mit ihr gesprochen. Aber er erzählte doch immer alles ganz easy. Was war nur mit ihr los gewesen. Irgendwie war ihm flau von dem Eindruck. Er mochte das voll nicht angefasst zu werden, nicht von Mädchen. Seine Schwester machte dann immer mist, echt immer. Da kam sie auc schon wieder wien trampel ins Haus. Nicht heute – ne nicht heute. Chakra schoss in den Boden und verriegelte die Tür, ließ sie nur als farbigen Fleck an der Wand zurück. Wie eine dumme hämmerte sie gegen die Tür. Taro setzte sich die dicken Kopfhörer auf die Ohrn und ließ irgendwas laufen. Dann warf er seine Klamotten auf den Boden und verkroch sich mit Boxershorts unter seiner Decke. War zwar scheiße heiß aber wen juckte das schon. Weg mit dem beklemmenden Gefühl und entspannen. Taro Ende |
| | | Hoshi Mira Wattelordine 7
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| Thema: Re: Musikalisches Holz [abgeschlossen] Di März 09 2021, 16:42 | |
| Mira saß beklommen auf dem Boden, als Taro sich allzuplötzlich auf den Weg machte. Sie verzog traurig die Lippen und runzelte leicht die Stirn. “Schade – war echt schön mit dir hier…“, murmelte sie kaum hörbar und folgte Taro, als er die Treppe hinab stürmte – fast schon hinabfiel – und das Haus verließ. Sogar seine Tasche hatte er vergessen. Sie seufzte, stand im Türrahmen und sah Taro dabei zu, wie er das Weite suchte. Vielleicht hätte sie ihm die Angst erneut nehmen sollen. Vielleicht hätte sie ihm deutlicher sagen sollen, dass sie ihm die Angst vor dem anderen Geschlecht nehmen konnte … aber irgendwie hatte Mira das Gefühl, dass beides nicht richtig war. Eine unglaublich nützliche Technik, die sie von Zeit zu Zeit sicher wieder verwenden würde. Aber derzeit ärgerte sie sich ein wenig, dass es eine so starke Wendung gegeben hatte und Taro nun weg war. Ihre Mutter kam von hinten an sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter, strich leicht mit dem Daumen über den dünnen Stoff, der ihre Haut bedeckte. Mira wechselte ihre Position und lehnte nun an ihrer Mutter. “Wieso müssen Jungs eigentlich immer so komisch und anstrengend sein?“, erkundigte sie sich, hoffte jedoch nicht auf eine wirklich zufriedenstellende Antwort. Setsuna lachte leise, während sie antwortete. “Das – mein Schatz – wird ein ewiges Mysterium bleiben. Was denkst du, wieso ich deine Mutter zur Frau genommen habe und mir keinen Mann gesucht habe?“, erwiderte sie und Mira schüttelte nur leicht den Kopf. “Aber ich glaub, dass er dich mag. Er hat richtig gezittert, als ich ihm die Tür geöffnet habe. Du musst ihm irgendwie wichtig sein, sonst wär er nie zu dir hoch gekommen.“ “Vielleicht hast du Recht … ich hab eigentlich gehofft, dass ich ihm helfen könnte … vielleicht hab ich es damit aber nur schlimmer gemacht.“ “Gib ihm ein paar Tage, dann wird er sicherlich wieder etwas normaler sein – was auch immer das bei diesem Jungen bedeuten soll.“
Mira nickte und löste sich von ihrer Mutter, ging langsam wieder in Richtung ihres Zimmers – etwas weniger deprimiert. Sie hatte Recht. Soweit sie es bisher einschätzen konnte, war Taro nicht von der Nachtragenden Sorte. Liebevoll strich sie über das Holz der Geige und nahm sich vor ab jetzt häufig mit ihr zu üben und sich irgendwie dafür bei Taro zu revanchieren.
Mira Ende |
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