Ausräuchern für Anfänger [abgebrochen]

Es war früh am Morgen und die Sonne schien schon über Suna und ihre Bewohner. Draußen waren schon die ersten Menschen unterwegs, um ihren Pflichten nachzugehen, welche darin bestanden Suna aufzubauen. Alle hatten es nicht leicht deswegen war zusammenhalt umso wichtiger. Nur so konnte man Suna schnell in einen sicheren Ort zu verwandeln. Katsuro war schon wach,  stand am Fenster und die Sonne schien ihm ins Gesicht.  Für ihn war sie angenehm warm, sodass er sich noch entspannen konnte. Er bereitete sich schon auf seine Mission im Nordviertel vor. Ihm wurde die Information in Form eines Briefes überbracht. Die Aufgabe war wichtig für die Sicherheit im Nordviertel, damit die Bewohner sicher leben konnten und die Krankenhäuser entlastet wurden. Desto mehr Menschen nicht mehr verletzt waren, umso besser würde es allen gehen. Die Mission war ein Nest giftiger Schlangen ausfindig zu machen und auszuräuchern. Deswegen machte sich Katsuro Gedanken wie man das am besten angehen konnte. Einfach drauf los zu suchen wäre nicht klug. Das Nordviertel war groß, was hieß entweder man teilte das Gebiet in kleinere Areale auf oder man befragte die Verletzten. Die Verletzten würden sich wahrscheinlich daran erinnern wo sie attackiert worden waren. Somit könnte man Gebiete einkreisen und andere ausschließen. Katsuro hörte seine Mutter, wie sie die Treppe nach unten ging. Er wandte sich vom Fenster ab und ging in Richtung seines Schranks. Dort holte er seine Klamotten, also Mantel und Ausrüstung, die er wahrscheinlich für die Mission benötigen würde. Seine Ausrüstung  verstaut er im Mantel. Er hatte sich alles angezogen und ging aus seinem Zimmer. Er ging die Treppe runter und sah seine Mutter im Wohnzimmer, wo sie grade Stoffe am sortieren war. Sie hatte als gefragte Schneiderin viele Aufträge, die sie gerne erfüllte. Es machte ihr Spaß für Menschen Kleidung oder leichte Rüstung zu nähen, denn sie freute sich immer wieder aufs neue etwas erschaffen zu haben. “Guten Morgen mein kleiner Schatz. Hast du gut geschlafen? Bei mir war die Nacht gut und ruhig.“ fragte Majikuu mit einem Lächeln und umarmte Katsuro. “Bei mir war die Nacht auch gut obwohl sie kurz war. Ich bin etwas gespannt auf die Mission heute die vor mir liegt. Ich habe schon etwas Erfahrung mit giftigen Schlangen weil sie mir bei der Jagd ab und an über den Weg gelaufen sind. Ein ganzes Nest ist schon eine andere Nummer“ antwortete er auf ihre Frage und umarmte sie auch. Danach ging Katsuro Richtung Küche um ihm und seiner Mutter was schnelles vorzubereiten. Es sollte ein Suppe mit Fleisch sein und leckerem Brot dazu. Über diese Nachricht freute sich Majikuu. “Dabei brauchst du ja keine Hilfe. Ich setze mich solange hin - nähe etwas. Diesmal wird es ein Gewand welches einfach nur Weiß sein soll.“ danach nahm sie sich ein  großes Stück weißen Stoff und setzte sich in ihre Arbeitsecke. Katsuro bereitete alles in einem Kessel über dem Feuer vor. Es goss Wasser rein, Fleisch und Kräuter. Die Zeit bis die Suppe fertig war nutzte er dazu seine Bücher zu durchstöbern um vielleicht ein Lexikon zu finden über giftige Schlangen. Jedoch ohne Erfolg. “Glaube ich muss mir wohl ein Lexikon anschaffen über giftige Schlangen oder eins selber schreiben. Wird wahrscheinlich nicht die letzte Mission sein die mit der Ausräucherung von giftigen Schlangen handelt.“ Er hatte viele Bücher über unterschiedliche Tierrassen und es wundert ihn dass er so etwas nicht besaß. Er ging rüber zum Kessel und goss etwas der Suppe in zwei Schüsseln. Er stellte die Schüsseln auf den Tisch und seine Mutter kam dazu. Beide saßen sich hin und fingen an zu essen. “Das schmeckt wie immer gut Katsuro, sagte sie und nahm sich ein Stück Brot. “Katsuro, wenn du da draußen bist, pass auf dich auf. Ich möchte nicht das dir etwas zustößt,“ meinte seine Mutter noch und schaute dabei Katsuro an.“Keine Sorge, ich werde dafür sorgen das ich heil nachhause komme. Ich bin ja auch nicht alleine unterwegs sondern mit einem Team aus Shinobis. Bis später Mutter,“ erwiderte er, stand dabei auf und gab seiner Mutter eine kurze Umarmung. Er zog sich seine Schuhe an und ging in die Richtung der Haustür. “Bis später Katsuro“. Katsuro ging raus auf die Straße und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus im Nordviertel. Dort würde er die anderen Shinobi antreffen und mit ihnen die nächsten Schritte besprechen, dachte er. Auf dem Weg überprüfte er nochmal seine Ausrüstung. Er war aufgeregt und nur etwas nervös, denn es war wichtig für ihn dass die Mission erfolgreich war. Bei der Reise durch Suna entspannte er sich wieder. Das wird nicht meine erste Jagd auf wilde tier sein, dachte er. Katsuro hat schon viel erlebt draußen, obwohl er noch jung ist.  Als er bei dem Krankenhaus angekommen war schaute er sich um  und sah keine anderen Shinobi dort. Vielleicht waren sie noch auf dem Weg dachte er und stellte sich an eine Säule vom Krankenhaus und wartete ab.

Katsuro sah das ein Junge auf ihn zu kam. Er drehte seinen Körper zu ihm, hob seinen Körper von der Säule ab und wartete auf eine Antwort. Der Junge der zu ihm trat hob die Hand und fragte ihn leise ob er auch ein Genin sei. Bevor Katsuro antworten konnte, unterbrach einer der Vogel Gefährten des Jungen ihn. Der Vogel stellte den unbekannten Jungen als Hayato vor. Dabei kam noch als Frage ob Katsuro mit zur Mission gehöre. Als der Vogel weg flog und Hayato in Fingersprache sprach, konnte Katsuro Luft schnappen. Katsuro konnte seine Zeichensprache nicht verstehen und griff auf die Fragen des Rabens zurück. Heyho, ich bin Senso no Katsuro und ein Genin. Nenn mich aber ruhig Katsuro. Ich bin auch für eine Mission hier. Schlangennest aufsuchen und ausräuchern. Ist schön dich kennenzulernen. Sind das deine Tiergefährten? Er kannte diesen Jungen nicht. Wenn sie sich in der Akademie gesehen hätten würde sich Katsuro daran erinnern. Nun waren waren sie zu zweit, fehlte nur noch ein Shinobi für die Mission. Etwas weiter kam ein Mädchen auf die beiden zu. Als sie etwas an die beiden herantrat begrüßte sie die Jungs. Hayato begrüßte sie in der Gebärdensprache die Katsuro nicht verstand. Das Mädchen stellte sich als Hikari Akali vor. Jedoch durfte man sie auch Akali nennen. Anscheinend kennen sich die beiden, sonst würden sie nicht sofort in der Gebärdensprache sprechen. Bevor es weiterging wollte Katsuro sich auch vorstellen. Gleichzeitig konnte er auch fragen ob sich die beiden kannten. Hallo ich bin Senso no Katsuro, jedoch kannst du mich auch nur Katsuro nennen. Auch schön dich kennenzulernen. Ich wollte noch fragen, kennt ihr euch beiden? Hayato sah nett aus und  Akali ebenfalls. Sie würden sich bestimmt verstehen. Er war sich nur nicht sicher ob Hayato ihn verstand. Akali hat ihn schließlich in der Gebärdensprache begrüßt. Jedoch hat er bei der Begrüßung Katsuros Antwort nicht erwidert. Er würde es während der Mission erfahren. Nun waren sie vollständig und Katsuro war bereit die Mission auszuführen. Er hatte sich zuhause schon ein paar Ideen überlegt. Vielleicht hatten sie sich auch schon welche überlegt oder hatten einen Plan bekommen. Katsuro hatte aus seinem Mantel seine Notizen herausgeholt und geöffnet. Also ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht wie wir das hier machen können. Wenn ihr wollt kann ich euch sie vorstellen. Oder vielleicht habt ihr ein paar Ideen wie wir das hier machen könnt. Katsuro wartete gespannt auf die Antwort der beiden. Würden sie meinen Plan unterstützen?

Katsuro hat den beiden Raben hinterher geschaut. Was waren es Krähen die noch dabei so viel geredet haben. Bis jetzt hatte er das Gefühl das Hayato nicht besonders viel redet. Entweder nahmen es die Tiergefährten ab oder er selber mit hilfe der Zeichensprache. Akali hatte etwas mehr geredet. Was dazu wichtig war ist, das Akali es bestätigt hatte das sie sich kannten. Er wird es über die Mission erfahren wie die Krähen, Hayato und Akali sind. Katsuro hatte die Idee seine Gedanken mit ihnen zu teilen um einen “Plan” zu erstellen für die Mission. Also ich hatte die Idee dass wir das Gebiet einschränken. Bei einer Jagd auf ein Nest würde es einfacher sein die Orte zu besuchen wo die Attacken stand fanden und sie dann auf einer Karte zu kennzeichnen. Wildtiere sind öfters nicht weit von ihrem Nest und wenn sie sogar aggressiv sind und Menschen angreifen dann ist das Nest nicht weit. Schließlich wollen sie ja auch ihren Bau verteidigen wenn jemand zu nahe kommt. Wie es da weitergeht habe ich noch nicht ganz überlegt. Denn ich weiß nicht wie eure Jutsus funktionieren. Vielleicht kann man auf dem Weg sich untereinander reden wie das machen könnte. Als Katsuro fertig war mit seinen Gedanken kam eine Dame auf die Gruppe zu. Er kannte sie nicht. Als sie vor der Gruppe stand hatte sie sich als Koto Hanami vorgestellt. Wie viele Leute werde ich heute noch kennenlernen? Akali verneigte sich leicht vor der Frau und Katsuro folgte ihrem Beispiel. Koto Hanami sagte das sie die Gruppe aus Genin begleiten würde auf der Mission. Bestimmt um ihnen zu zeigen wo die Angriffe stattfanden. Vielleicht auch um die Gruppe zu versorgen wenn es zu einem Angriff der wilden Tiere kam. Akali fragte Koto ob sie wüsste wo die Tierangriffe stattgefunden haben. Darauf hin folgte Katsuro der Frau und der Gruppe. Ich frage mich schon wie viele es sein werden. Vielleicht waren es nur eine Handvoll die sich ins Nordviertel verlaufen haben. Oder auch eine ganze Horde von Schlangen. Das Nordviertel sah nicht besonders Stabil aus und war ein guter Ort für wilde, giftige Schlangen. Sie hatten es einfach sich versteckt zu halten und keine Aufmerksamkeit zu erregen. Schlangen hatten es auch einfach auf die Jagd ihrer Beute. Die Kleinen giftigen Wilden brauchten jede Woche nur einmal zu essen. Manche Arten brauchten sogar nur jede alle 2 Wochen etwas zu essen. War das der Grund warum sie Menschen angreiften? Haben sie im Nordviertel nichts mehr zu essen gefunden? Dies konnte wahrscheinlich nicht der Grund gewesen sein. Eher das die Menschen in ihr Revier eingedrungen waren. Katsuro wollte sich später Gedanken um die Schlangen machen. Eher wollte er was über Akali und Hayato erfahren. Er wusste das sie sich kannten und befreundet waren. Und Akali kann Hayatos Zeichensprache verstehen, was vom vorteil war den Katsuro konnte es nicht. Zum Glück war Hayato nicht halb stumm und taub, das hätte die Situation erschwert. Katsuro dachte das wäre keine schlechte Idee bevor die Mission begann sich mit seinen Partnern vertraut zu machen. Zu wissen mit wem man es zu tun hat. Vielleicht auch neue Freunde in seinem Alter finden. Er musste nur hoffen das sie sich auch darauf einließen. Er näherte sich den beiden. Unter seinen Füßen hörte man das der Sand zur Seite wiech. Hey Akali und Hayato. Magt ihr mir auf dem Weg etwas über euch erzählen? Ihr kennt euch anscheind beide ja schon und ich wollt fragen wie ihr euch kennengelernt habt. War das etwas zu aufdringlich? Das würde erfahren wenn sie ihm antworteten.