A Showdown For The Ages [abgebrochen]

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Zwei Tage hat die anstrengende Reise in die Wüste gedauert. Die Nerven waren gespannt, die Herzen waren unsicher. Es war Zeit. Zum Kämpfen. Asgar, Forest und Saori hatten sich hier versammelt um den Kampf gegen den Shichibi anzutreten. Es würde ein Konflikt werden, den man bestimmt auf dem ganzen Planeten spüren kann. Eine Bestie gegen Drei Shinobi.

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Lass sie ihren Spaß haben. Das könnte immerhin ihr letzter sein. Asgar saß auf einem Felsen der aus dem Sand der Wüste herausragte und meditierte. In stiller Haltung saß er auf jenem Stein und fokussierte seine Energie, sein Chakra, seinen Geist, seinen Körper und seine Seele. Er hatte die Augen geschlossen, die Beine in meditative Haltung gebracht und atmete langsam ein und aus. Forest, die war etwas weiter hin und noch am Sandboarden. Saori neben ihm. Es gab nicht viel zu sagen, es wurde alles schon davor gesagt. Asgar meditierte weiter, ging im Kopf nochmal seinen Plan durch. Er war bereit zu Kämpfen und er musste heute gegen etwas kämpfen das ihm durchaus ebenbürtig, wenn nciht gar noch stärker als er selbst war. Er war heute erstaunlich ruhig, denn er hatte einen Plan. Kämpfen und Überleben. Damit alle sicher heimkehren konnte.
Als Forest mit dem Sandboarden fertig war und zurückkehrte, beendete Asgar seine Meditation. Er blickte auf und stieg von dem Stein runter, nickte ihr zu. Er ging in die Hocke auf den Boden und fing an mit dem Finger in den Sand zu malen. Kommen wir ohne Umschweife zur Ausführung des Plans. Phase 1... Er zeigte ein F in den Sand, ein A vor diesem F und ein S hinter diesem. Ich werde eine Technik benutzen mit der ich und Saori sogesehen in deinen Kopf eindringen werden, Forest. Ich habe durch Recherche herausgefunden das ein Halter einer solchen Bestie einen Ort hat an dem er sich versteckt. Diesen werden ich und Saori versuchen zu erreichen. Während das passiert... Er zeichnete daraufhin zwei Pfeile ein, die jeweils vom A und S Richtung Forest gingen und nebendran noch ein V. Wird mein Vater auf uns Acht geben, das nichts passiert. Die Kommunikation wird unterbrochen, sobald meine Hände dich nichtmehr berühren. Sollte etwas ungewöhnliches passieren wird er dafür sorgen das es abgebrochen wird. Asgar sah beide an. Er machte einen kleinen Schritt zur Seite und malte wieder ein F, ein A und ein S in den Sand, diesmal standen sie aber beieinander und er zeichnete einen großen Kreis um jene. Phase 2... ist absolut theoretisch das ist das Problem. Ich habe keine Ahnung was uns darin erwartet. Meine Idee war dieses Monster für dich, Forest, zu schwächen. Damit wir in Phase 3 übergehen können. In Phase 2 werden wir gegen dieses Wesen kämpfen und es so gut es geht auszehren. Sobald es zu kritisch wird, werden ich und Saori diesen Raum verlassen. Dann bist du auf dich allein gestellt für dort drin. Dann ist es Zeit... für Phase 3. Er machte einen weiteren Schritt zur Seite. Er zeichnete diesesmal ein sehr großes B in den Sand, davor ein A und ein S. Etwas weiter hinten ein F, welches einen Pfeil Richtung des B's bekam. Die letze Runde. Forest, du wirst dem Monster von innen standhalten. Mach es fertig. Ich werde es von außen bombardieren. Gemeinsam, Forest, müssen wir es in einen Zustand bringen indem es kurzzeitig nicht weiter wütet. Dies, Saori, ist dein Moment. Er blickte kurz zu Saori und neben der ganzen Zeichnung zeichnte er eine große 1 in den Sand. Eine Sekunde. Das ist dein Zeitfenster. Es dauert zu lang dir zu sagen wann dieses Zeitfenster gekommen ist. Erfühle es. Sperre das Monster wieder weg. In Forest, aber diesmal das sie es auch spüren kann. Ich weiß nciht ob Forest und ich dieses Zeitfenster ein zweites mal öffnen können. Aber ein drittes Mal wird nicht möglich sein. Asgar schaute die Gruppe an, dann auf seine Zeichnungen im Sand. Er seufzte und stand auf. Alles klar? Oder gibt es Fragen. Noch habt ihr die Zeit diese zu stellen. sagte er, während er sich konzentrierte.

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Der Weg in die Wüste war wie immer beschwerlich gewesen. Es gab wohl kein Reich das so wie das ehemalige Windreich voller Gefahren und tödlicher Gebiete war. Die Wüste des alten Suna Gakure, heute Chikyû und Saori hasste und liebte diese Heimat zugleich. Zwei Tage waren sie unterwegs gewesen, nur um an diesem Ort anzukommen, weit weg vom Dorf, auf das niemand falsches etwas mitbekam und im Falle ihres Versagens das Dorf nicht untergehen sollte. Asgar saß bereits meditierend neben ihr, während Saori auf einer Koffeinpille herum lutschte und kaute. Sie sah wirklich schlecht aus, selbst für ihre Verhältnis. Sie hatte schon viele Nächte durchgearbeitet oder hatte Tagelang die Kneipen von Chikyû unsicher gemacht und dennoch war es nie gewesen wie momentan. Sie bekam einfach keinen Schlaf und nach dem fehlgeschlagenen Experiment war es nicht nur der Schlaf der fehlte, sondern auch die Nebenwirkungen die sie noch immer plagten. Sie hatte sich letztlich das Chakra des Shichibi selbst injeziert und gebracht hatte es rein gar nichts. Forest, besser der Shichibi in ihr, hatte nicht reagiert, das Chakra jedoch hatte Saori unter Kontrolle gehabt, sie wahnsinnig werden lassen, bis Forest sie zurück in die Realität gezogen hatte. Für Sie als Wissenschaftlerin eine wahrhaftige Niederlagen. Wäre es gelungen, wäre diese riskante Mission nicht wirklich notwendig gewesen. So sah sie Forest bei ihrer liebsten Beschäftigung zu, während ihr Magen Purzelbäume schlug und sie sich eine weitere Pille in den Mund warf, als die vorherige ihre Wirkung verloren hatte. "Meinst du wirklich wir sollten noch lange warten bis..-" Doch schon unterbrach Asgar sie auch schon. "Lass ihr den Spaß...will ich ja auch nur...jede Sekunde mehr die ich warte, trübt es meine Sinne nur noch mehr.." Sie seufzte leicht und winkte Asgar ab, während sie sich streckte und lauthals gähnte. Ihre Augenringe waren nur teilweise zu sehen, dank der Wüstenbrille die sie über diesen hatte um sich vor Wind und Sand, aber auch der Sonne zu schützen. Sie hätte so gerne geschlafen und sie wusste, entweder würde heute alles funktionieren und die Last auf ihren Schultern würde endlich verschwinden und ihr Kopf würde abschalten, oder sie würden hier alle drauf gehen.
Dann war es auch schon so weit. Forest war fertig und kam auf die beiden zu. Irgendwie...wirkte sie glücklich und die Takahashi lächelte sie leicht an, wie eine große Schwester die sah wie ihr kleiner Schatz seit langem nach einer Trennung vom ersten Freund Freude empfand, doch Asgar zerbrach dieses Gefühl sofort, als er seinen Plan endlich vor den Beiden vorstellte und in den Sand zeichnete. Saori nahm, ohne große Befehle Asgars, Papier und Stift heraus und kritzelte mit der Erklärung ihres Kage eigene kleine Bemerkungen und Ideen auf, während auf einem der anderen Blätter in ihrem Notizbuch das Siegel aufgezeichnet war, welches Saori einst auf Forest hinterlassen und die Shichibi versiegelt hatte. Die erste Phase war simpel. Asgars Jutsu würde sie rein bringen in dieses..."Seelenversteck..." murmelte die Forscherin beiläufig als Untermauerung der Erklärung Asgars, ein guter Name für einen solchen Ort im Inneren eines Jinchuuriki. Lediglich der zweite Teil seiner ersten Phase lies Saori kurz aufblicken. "Sein Vater?...Bin ich denn schon so sehr meiner geistigen Fähigkeiten beraubt oder hat er Vater gesagt und..." sie sah hinab auf den Sand. "aufgeschrieben.." Nun..er würde schon wissen was er tat, an ihr lag schon zu viel, sie konnte nicht auch noch Asgars Part übernehmen.
Phase 2 war wohl der interessante Part, ab welchem auch Saori stärker in die Sache eingewebt wurde. Schnell kritzelte sie einige weitere Ideen auf ihr Blatt und ging im Kopf durch, was Anda ihr alles gesagt und erklärt hatte. Die Eigenart der Fuin, ihre Macht und was alles schief gehen konnte, wenn man auch nur einen falschen Strich, ein falsches Zeichen oder die falsche Chakrasignatur einfließen ließ. Jedes kleinste Detail ging durch die Windungen ihres Hirns, jeder noch so kleine Nebensatz den Anda ihr bei den Erklärungen mit ins Training eingewebt hatte, all dies musste sie heute aufrufen und anwenden können, andernfalls würde die Kacke richtig zu dampfen beginnen. die Notizen der zukünftigen Fuin Meisterin des Dorfes wurden immer komplexer und immer mehr von ihren Ideen flossen in die Zeichnung des Fuin ein, neue Zeichen und Striche, das Fuin veränderte sich immer und immer stärker ohne seine ursprüngliche Form zu verlieren, man erkannte die massiven Änderungen und doch änderte sich nichts an der hauptsächlichen Struktur. Sie versuchte aus dem Stegreif heraus das Fuin an Forest zu perfektionieren.
Erst als Asgar die dritte Phase ansprach sah Saori erneut nach oben, sah Forest müde an, dann zu Asgar, der mitten im Erklären war. Mit jedem weiteren Wort verkrampfte sich das Innere der Forscherin mehr und als sie ihr Zeitfenster hörte, wurde sie weiß im Gesicht, alle Farbe verschwand aus diesem und man erkannte wie der Schock ihr in den Knochen lag. "Eine Sekunde..." hauchte sie leicht und sah auf ihre Zeichnung und die Notizen. "Wenn ich das also nicht schaffe..." Saori zitterte leicht, ihre Hände wollten nicht ruhiger werden, als sie weiter zu schreiben begann, zitterige Handschrift und ihr Blick war wie gebannt, sie schrieb schneller und schneller, es musste einfach klappen, so oder gar nicht! Ihre Augen waren weiter aufgerissen als zuvor und sie schluckte kräftig, warf sich zwei neue Pillen ein, als wären es Gummibärchen. Weitere Notizen, eine neue Änderung an dem Siegel. Es musste also schnell angebracht werden, eine Sekunde, also musste sie, sobald sie beide aus Forests Inneren wieder nach Außen drangen beginnen die Seals zu formen und das Fuin vor sich sehen. Noch eine Änderung, ihre Atmung beschleunigte sich, 2 weitere Zeilen von Notizen. Ihr Gehirn war plötzlich hellwach und arbeitete mit Höchstleistung und das hieß bei dieser genialen und verrückten Wissenschaftlerin schon etwas. Zwei neue Änderungen in der Strichführung des Fuin und dann...Saori warf den Block zu Boden. "F....f...fertig...!" Sie atmete schwer und schnappte nach Luft, sie würde nun wohl nicht anfangen auszuflippen oder...dennoch lächelte sie, das typisch verrückte Lächeln, irgend etwas in ihr wollte dies alles mehr als alles andere, die Wissenschaftlerin in ihr, die Fuin Nutzerin in ihr war voller Vorfreude diesem Mistvieh zu zeigen, dass es sich mit dem falschen Dorf und der falschen Forscherin angelegt hatte. "Machen wir das Mistvieh platt...!" waren die Worte die über ihre Lippen rannen und sie zeigte auf das Fuin. "Perfektioniert..." Sie sah Forest und Asgar an. "Die Striche sind nicht durchgezogen. Hier" sie zeigte auf einen Bereich. "Und hier, "ein weiterer neuer Bereich, "kann Chakra austreten und quasi im gesamten Körper durch die Chakrabahnen fließen. Wenn meine Berechnungen stimmen, dann wird das zu 1000% funktionieren..wenn ich es sofort beim ersten Mal durchziehen kann..." WAS ICH WERDE!" Dachte sie sich im Stillen noch, als sie Forest angrinste, das typische saorische Grinsen. Der Legende nach sorgte dieses für Zuversicht, der Wahrheit nach meistens für Angstzustände und sorgenvolle Gedanken..

Fuin Ausbildung S Rang Post: 1139/2500 Wörter

Der Abschied von Ao hatte sie innerlich ziemlich aufgewühlt. Natürlich waren die beiden schon immer mal für ein paar Tage getrennt gewesen, doch war es im letzten Jahr immer Ao gewesen der gegangen war und zurück gekehrte. Nun war es Forest gewesen die ging und… auch zurückkommen würde. Natürlich würde sie es schaffen. Saori war in ihrer Seite, Asgar war da. Es konnte gar nichts schief gehen. Dennoch hatte sich ihr inneres mehr als nur verkrampft als sie ihren Mann verlassen hatten, Shigeru auf seinen Arm und sie wusste nicht einmal wann sie zurück kommen würde. Ein schreckliches Gefühl für eine Mutter und Ehefrau. Trost spendete ihr etwas der grelle Sonnenschein, der Sand der ihr sofort nach dem verlassen des Untergrundes gegen die Haut peitschte und die warme Luft die ihr entgegen schlug. Es war das erste mal seit über einem Jahr in dem sie endlich ihre geliebte Wüste wieder betreten konnte und sie würde Lügen wenn sie sagte sie würde es nicht genießen im Sand zu laufen – da konnte der Weg noch so weit sein. Das Trio wanderte beinahe zwei Tage bis tief in den Süden in die Nähe des alten Suna das irgendwo unter dem hohen Wüstensand begraben lag. Forest schaffte es sogar Asgar und Saori zu überreden sodass sie die letzte Strecke mit ihrem Sandboard hinter sich bringen konnte. Auch etwas das sie schon viel zu lange nicht mehr getan hatte. Mit einem freudigen glänzen in den Augen holte sie ihr Brett aus einer der Schriftrollen hervor und war auch schon hinfort. Taijin folgte ihr am Himmel, behielt Asgar und Saori sowie die Umgebung im Blick und achtete darauf, dass Forest sich nicht zu weit entfernte. Forest hatte sich lediglich ihre blaue Wüstenmütze mit den Schutzgläsern über gezogen um sich vor dem Sand im Gesicht zu schützen. Mit wehenden Haaren nahm sie jede Düne mit, nutzte jeden Schwung und sprang hoch in die Luft, landete sicher auf dem Boden und düste quer durch die ganze Umgebung.
Nach einiger Zeit wurde sie merklich langsamer, glitt elegant von ihrem Board und ließ sich einfach rücklings in den Sand fallen, rollte sich auf den Rücken und starrte in den klaren Blauen Himmel. Langsam zog sie sich die Mütze vom Kopf und starrte mit trüben Blick weiterhin nach oben. Taijin warf einen kurzen Schatten auf sie als er an der Sonne vorbei flog um zu sehen was Forest gerade wieder trieb. So sehr sie die Wüste, der Sand und das Boarden abgelenkt hatte, sie wusste das sie die Zeit nicht noch länger herauszögern konnte und das unvermeidliche verhindern konnte. Der Knoten in ihrer Brust den sie seit dem Abschied von Ao in sich trug zog sich ins unermessliche zusammen und still rannen ihr ein paar Tränen über das Gesicht. So stark und selbstbewusst sie immer vor den anderen wirkte, so zerbrechlich war sie dann wenn sie nur für sich war. Natürlich hatte sie Angst, natürlich wusste sie nicht was passieren würde und rechnete auch mit dem schlimmsten. Vor allem nachdem sie Saori in ihrem Labor gesehen hatte vor ein paar Tagen. Die ältere war so verzweifelt mit ihren Forschungen das sie sich das restliche Bijuu Chakra selbst eingeflößt hatte. Genau das war der Moment gewesen an dem Forest wirklich Angst vor der Macht des Bijuu bekommen hatte. Sie hatte weder den Angriff wirklich miterlebt, noch hatte sie Ahnung was Saori und Anda die ganze Zeit über getrieben haben. Eine außer Kontrolle geratene Saori die wie wild ihr Labor verwüstete und blind auf Forest losgegangen war, hatte ihr erst gezeigt was sie eigentlich in sich trug und zu was sie werden könnte. Ihr und Saori´s Glück war es gewesen, dass das Chakra schnell verflogen war, es hatte keinen Nährboden in fremden Körpern und war so recht schnell verbraucht gewesen bevor Saori zu viel Schaden hätte anrichten können. War es wirklich eine gute Idee hier zu sein? Selbst wenn alles gut ging – wie hoch waren ihre Chancen die Kontrolle zu halten ohne zu einem Biest zu werden? Klar hatte sie inzwischen Angst und bedenken.
Irgenwann waren ihr Tränen versiegt. Sie rieb sich die Augen mit ihrem Handrücken ab und stand auf um langsam zurück zu den anderen beiden zu gehen. Sie konnte das alles nicht länger aufschieben und musste sich endlich der Ungewissheit und ihrer Angst stellen. Das Sandboard verschwand in ihrer Schriftrolle während sie sich den anderen näherte. Ein paar mal atmete Forest noch tief durch, schüttelte leicht ihren Kopf und ihre langen blonden Haare, entfernte etwas Sand von ihrer Haut und Kleidung bevor sie sich mit einem leichten Lächeln im Schneidersitz vor Asgar und Saori im Sand niederließ. "Also dann. Ich denke ich bin soweit." Ob man sieht das sie geweint hat? Eigentlich war es ihr egal ob man es sah. Forest war nie gut darin gewesen ihre Gefühle zu unterdrücken oder zu verstecken, sie war nur gut darin ihre Unsicherheit zu überspielen. Kaum hatte sie gesprochen erhob sich Asgar aus seiner Meditation und fing ohne zu zögern an seinen Plan zu erklären. Es sollte mehrere Phasen geben, Forest blickte auf die Buchstaben im Sand und lehnte sich leicht nach vorne, stützte ihren Ellenbogen auf ihrem Knie ab und legte ihr Kinn in ihre Hand. "Einen “Ort” hm? " Fragte sie und hob ihre Augenbrauen, schüttelte aber auch gleichzeitig leicht ihren Kopf. "Hab ich noch nie was davon gespürt oder gesehen." Stellte sie ernüchternd fest. Asgar hatte eine Technik mit der er es schaffte sie alle in diesen Raum zu bringen. "Also spielt das alles irgendwo in meinem…. Kopf? ab?" Das wirkte alles sehr seltsam auf ihr. Und Asgar´s Vater sollte aufpassen? Forest blickte kurz über ihre Schulter, sah dann zurück zu Asgar. "Dein… Vater? Wo? Was? Fragte sie verwirrt. Seit wann war der Vater von Asgar in der Nähe? Nicht das sie ihn schon einmal gesehen hatte oder gar kannte. Die zweite Phase sollte derweilen also in ihrem Kopf stattfinden, sie sollten den Bijuu in ihr schwächen – wie auch immer das alles möglich sein sollte und selbst Asgar hatte keine Ahnung. … vielleicht finden wir den Bijuu auch gar nicht…. Etwas verunsichert biss sie sich auf ihre Unterlippe. Ein ganzes Dorf samt Asgar hatte es nur mit Mühe geschafft den wütenden Shichibi zu schwächen, wie sollten sie da zu Dritt etwas ausrichten? Bevor sie allerdings weitere Fragen stellte ließ sie Asgar weiter erklären, ein paar mehr Striche wurden in den Sand gemalt während Phase Drei eingeleitet wurde und Asgar und Saori sich aus diesem Ort in ihr zurückziehen würden. Dann bin ich auf mich alleine gestellt. Ich. Gegen dieses Wesen? Ihr Puls beschleunigte sich bereits bei dem Gedanken daran und sie schluckte leicht, denn Asgar wollte sie körperlich zusätzlich angreifen um den Bijuu weiterhin zu schaden um für Saori ein Zeitfenster zu erschaffen in dem sie das Fuuin erneuern sollte. Forest hob ihren Blick leicht zu der braunhaarigen Kunoichi die wie wild auf einem Notizblock mitgeschrieben hatte. Zumindest dachte Forest das. Dass sie bereits dabei war ein neues Fuuin für Forest zu entwickeln wusste sie ja nicht. Eine Sekunde. Das ist… nichts. Saori ist noch immer richtig angeschlagen von ihren Forschungen und dem Zwischenfall. Es liegt alles an ihr… wenn ich überhaupts dazu komme dieses Zeitfenster zu ermöglichen. Forest blickte kurz in das entschlossene – aber müde – Gesicht ihrer Kollegin. Nein sie schafft das. Forest richtete sich auf, streckte ihren Rücken durch und tippte leicht mit ihren Fingern auf ihren Knien. "Du erzählst mir also wir kämpfen in einen Imaginären Raum gegen den Bijuu, haben keine Ahnung wie das alles ablaufen wird, schwächen den Käfer damit Saori eine Sekunde Zeit hat mir ein neues Siegel aufzudrücken damit er nicht mehr ganz weggeschlossen ist und ich eventuell auch zu einem tobenden Biest werden kann?" Sie schwieg kurz, rollte leicht mit den Augen und warf ihre Arme leicht in die Luft und verschränkte ihre Hände in ihrem Nacken über den Siegel. "Das klingt fast nach dem verrücktesten was ich jemals tun werde." Sie atmete hörbar aus, bevor sie aufstand und die Beine streckte. "Ich hab keine Ahnung was uns erwartet, ich weiß auch nicht wie wir dem Bijuu in mir begegnen werden und ihm stand halten können, geschweige denn ob und wie mein Körper darauf reagiert. Aber ich hoffe dein Vater weiß was er tut wenn irgendwas seltsames passieren wird." Meinte sie und blickte dann von dem blonden Riesen zu der braunhaarigen Frau. "Aber ihr werdet das schaukeln, das weiß ich. Also wenn ihr bereits seid – ich bin es!" Das hoffe ich zumindest.. Aus Gewohnheit legte sie ihre Hände an die Griffe ihrer Katana die sie an ihrem Gürtel trug. Moment Asgar hat gesagt er wird mich festhalten… ich… Die Erinnerungen an den Kampf gegen ihn kehrten zurück, zusammen mit der Erfahrung die sie vor ein paar Tagen mit Saori gesammelt hatte war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie die Kontrolle verlieren könnte und wenn das passierte würde ihr erster Zug sein ihre Katana zur Hand zu nehmen. …. Ich will das nicht noch einmal durchmachen. Schnell löste sie die Knoten und entfernte die Waffen von ihrem Gürtel, reichte sie Saori entgegen, schluckte dabei und wagte es nicht einen der beiden anzusehen. "Nur… um sicher zu gehen." Murmelte sie leise und wartete darauf das Saori ihr die Waffen abnahm und Asgar ebenfalls bereit war seinen Plan endlich in die Tat umzusetzen.

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Falls du es nicht schaffst und der Bijuu zu mächtig wird, muss ich Forest töten. Asgar unterbrach das Abgeben der Waffe von Forest an Saori mit diesen Worten. Er blickte über die beiden, sein Rücken der Sonne gewand weswegen sein Gesicht in Schatten getaucht waren. Seine Züge waren ruhig und ernst, kein Zweifel war abzusehen. Zumindest sagte er das so. Er hoffte, das er diese Meinung auch später durchbringen konnte. Falls er zu mächtig wird, ist Forest verloren und das Monster eine Gefahr. Somit muss ich töten um diese Gefahr zu bannen. Er konzentrierte sich weiter und langsam bewegte sich der Schatten den er warf ohne das er sich selbst bewegte. Der Schatten von ihm waberte und schien quasi dreidimensional zu werden, er kletterte nach oben, formte eine dunkle Masse. Und ja... Mein Vater. Kemono Ieyatsu. Niemand sollte dieser Name noch etwas sagen, der Name war in der Zeit vergessen und vielleicht gab es noch irgendwo ein paar staubige Akten in Konoha die ihn beschrieben aber der Mann der Kemono Ieyatsu war, war schon längst nichtmehr in den Köpfen der Menschheit. Aus dem Schatten formte sich nun eine Person, die noch ein bisschen größer war als Asgar, vielleicht nur 10 Centimenter. Oberkörperfrei, Muskeln, kurze weiße Haare und stechende weiße Augen ohne Pupille oder Iris. Keine Schuhe und nur eine weite Hose um die Beine. Aber das stechenste Merkmal dieses Mannes waren die zusätzlichen 4 Arme die er unter den normalen hatte. Ein sechsarmiges Monster das nun auf die beiden herabblickte mit einem Gesichtsausdruck ohne die Miene zu verziehen. Dieser Titan von Mensch erhob dann auch das Wort. Ihr... seid dann wohl Saori und Forest. Die beiden über die mir mein Sohn schon erzählt hat. Mein Name fiel bereits. Kemono Ieyatsu. Ich bin der Vater von Asgar. Aber dies wurde auch bereits gesprochen. Asgar und Ieyatsu ließen einen Moment Ruhe um das sacken zu lassen. Als man sich zu ihm wandte zuckte Asgar mit den Schultern. Lange Geschichte. Nichts für jetzt. Wir haben anderes zu tun. Ieyatsu, das Monster von einem Mann trat dann auch an Saori heran und blickte auf sie herab. Mein Sohn weihte mich bereits in den Plan ein. Sobald ihr wieder Seele im Körper seid werde Ich es sein der auf euch aufpasst. Mein Leben ist bereits verwirkt und das Buch geschlossen und ich lebe nurnoch als ein Schatten, aber mit dieser wenigen Existenz die ich noch habe werde ich euch beschützen, ganz gleich welche Kosten es für diese Hülle bereithält. Asgar rollte leicht mit den Augen und atmete scharf die Luft aus. Melodramatiker... flüsterte er leicht vor sich hin als er da stand mit verschränkten Armen.
Lange behielt er diese Haltung nicht bei, denn er wollte mit der ganzen Sache anfangen. Als sich die beiden auch etwas beruhigt hatten und die Situation sitzen konnte trat Asgar an Forest heran. Saori, leg deine Hand auf meine Schulter. Er selbst sammelte Chakra in seinen Händen und seinem Kopf. Chakra sammelte sich an den Fingerspitzen seiner Zeigefinger. Man konnte eine kleine, murmelgroße Sammlung an Chakra mit dem Auge wahrnehmen, welche gelb leuchtete. Er blickte zu Forest und führte die Fingerspitzen an ihre Schläfen, berührte sie aber noch nciht. Bereit? fragte Asgar. Auf Beantwortung der Frage berührte er ihre Schläfen und schloss die Augen. Sofort überkam ein Gefühl der Müdigkeit alle drei und es wurden die Augen geschlossen...
Die drei kamen auf einer Ebene an die etwas dunkel war. Man konnte nur wenige Meter nach vorne sehen. Der Boden war nass, es war etwas Wasser vielleicht nur wenige Centimeter. Normalerweise hatte jedes Monster sein eigenes Versteck, aber das Siegel war wo wohl so mächtig das das Wesen keinen Einfluss darauf hatte wie sein Haus aussah. Bleibt dicht bei mir. Asgar bewegte sich langsam nach vorne, checkte noch das die beiden hinter ihm waren. Es war ein erdrückendes Gefühl, hier in Forests Kopf zu sein. Im Haus dieses Monsters könnte man schon fast sagen. Langsam wanderte er nach vorne, bis er und die beiden anderen zu einer Art Käfig kamen. Riesige Gitterstäbe soweit das Auge reichte. Nach links und rechts konnte man nur Eisenstangen sehen die aus dem Boden ragten. Auf ungefähr 4 Metern Höhe war ein großes Papier auf dem das Siegel aufgezeichnet war. Asgar blickte nach oben. Es ist... hier. Wenn wir dieses Papier zerstören wird er sich bewegen können. Asgar atmete kurz tief ein und wieder aus. Bewegte seinen Kopf nach links und rechts. Streckte seine Arme und verwandelte sich in den Faceless Men. Er flog nach oben, direkt vor den Zettel. Den Blick richtete er zurück auf die Beiden. Bereit?... 3... 2... 1... Und auf den Zähler von 1 riss er den Zettel dann auch schon ab. Es ging los!

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Perfektion, ja das war es was ihr Siegel hier erreichen sollte. Ein perfektes Fuin Siegel der Stufe S, der höchsten Stufe der Künste, einem Fuin mächtig genug um ein Monster wie den Shichibi gefangen zu halten und dennoch Forest die Möglichkeit zu bringen das Chakra zu nutzen. Sie war sich sicher, dass sie es schaffen konnte. Anda hatte ihr ihr Leben lang vieles beigebracht und auch ihre Fuin Künste hatte sie schnell erlernt, hatte einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie ein Genie sein konnte, wenn sie es nur wollte, doch hier wollte sie nicht, hier musste sie ihr Genie frei entfalten, es ging hier um Leben und Tod. Das einzige Problem, dass Saori hier fand, war diese elende Zeitspanne. Eine Sekunde...die Seals für das Fuin waren nicht übermäßig, dennoch genug um ins Schwitzen zu kommen, wie genau sollte sie dies schaffen? Saori sah zu Forest, sah in ihre Augen. "Hat Blondie...geweint?" Saori´s Blick wurde kurz gläsern, bevor sie den Block erneut in die Hand nahm. Irgendwas musste sie doch verbessern können um das Zeitfenster besser zu nutzen...oder? Sie war keine Meisterin der blitzschnellen Seals formen also würde es eine ganz schöne Aufgabe sein. Die Takahashi zog den Block noch einmal an sich heran, sah sich das Fuin an, prägte sich die Fingerzeichen ein, welche sie dafür schon anfangs genutzt hatte, bei der ersten und unfertigen Version des ganzen...10 an der Zahl. Nicht besonders viele, aber für eine Sekunde, sie war kein Ninjutsumonster. "Denk denk denk...Ochse..Tiger...moment mal.." Saori schnappte sich ihren Stift, kritzelte herum, änderte hier und da einen Strich an der Zeichnung und dann wieder einige Schriftzeichen, bis sie, die Haare im Gesicht breit zu grinsen begann. "nur noch 5...!" Sie grinste Forest und Asgar mit siegessicherem Lächeln an, ein Lächeln welches mehr zu ihr passte als alle anderen Arten der Kommunikation. Nicht einmal Asgars Ausführung darüber, dass ihr Versagen den Mord an Forest heraufbeschwören würde konnte sie hier aus der Fassung bringen. "Ich schaff das zu hundert Prozent Tsuchikage-sama!" Sagte sie mit aller Ernsthaftigkeit die sie aufbringen konnte, während Asgar erneut ausholte und erklärte wieso er den Mord tätigen müsste, wenn etwas eintreffen würde, was nicht eintreffen konnte. Ja man konnte sehen, das Paradoxon des Asgar. Saori prägte sich weiter ein was sie aufgezeichnet hatte, die Schriftzeichen, die Seals, die Zeichnungen, alle Details die sie dort in ihrem Siegel erkennen konnte, die Zeichen und Lücken, hier mal dicker, dort einmal dünner. Saori formte die Fingerzeichen mehrere Male hintereinander ohne das Chakra wirklich zu schmieden, übte die Reihenfolge und die genaue Position der Seals, machte Trockenübungen und zwei Mal auch berührte sie Forest dabei, nachdem sie aufgestanden war, Sprungbewegungen machte als wäre sie in der genauen Situationen, Sie war vollständig im Tunnel, übte es weiter und weiter, Seal um Seal, ihre Gedanken jagten einander. Für andere war es wohl schwer zu verstehen wie ihr Verstand gerade arbeitete, am Besten konnte man dies wohl damit ausdrücken, dass sich vor ihrem Inneren Auge die Szenen abspielten, die Szenarien die möglich waren, Forest die still hielt, Siegel drauf. Forest die zappelte, Siegel drauf, Forest die ausbrach...Saori sprang um sie herum und Siegel drauf. Erst als Asgars Kunststück der Schatten begann, kam Saori in die Realität zurück und starrte den Schatten mit weit aufgerissenem Mund an. Die Forscherin hatte ja vieles erwartet, erwartet das Asgar irgendwelche Tricks anwendet oder einfach nur etwas großkotzig Schwachsinn erzählte, auch dies sollte ab und an unter Kage vorkommen. Doch das hier, war ja wohl die absolute Höhe, er hatte seinen Vater aus seinem Schatten heraus erschaffen?! Saori wollte näher kommen und sie tat es auch, pikste den heraufbeschworen Mann erst links, dann rechts und, wer konnte es ihr verdenken, selbst in dieser Situation, nahm sie ein Metermaß heraus und begann seine Arme ab zumessen, Dicke, Länge und so weiter. Saori begann leicht zu sabbern, als sie den Mann nun aus nächster Nähe betrachtete. "Das...ist...so...coooooool." Kam es quietschig über ihre Lippen, bevor der Mann auch zu sprechen begann und Saori mit schnellen Schritten zurück zu Forest eilte. Saori blickte direkt zu Asgar als sein Vater sich vorstellte, verdutzt, wissbegierig und mit großen runden Kulleraugen. "Sags schon, erklärs mir ich.." doch da sprach Asgar auch schon, lange Geschichte, na toll und das sollte zufrieden stellend sein?!
Die Worte des Schattenmannes klangen mehr als überzogen, aber die Wahrheit war damit durchaus gut verpackt, wer tot war durfte gerne mal etwas mehr Risiko eingehen und er würde also die Schutzpatrouille spielen, sehr gut. Saori spürte innerlich wie sie sich weiter verkrampfte, es war diese ekelhafte Kombination aus Wissensdurst über Asgars Vater, die Wichtigkeit dieses Moments, die Angst und die Vorfreude vor dem Kommenden, all dies zusammen war wie eine Art wohliger Bauchkrampf, welcher nur noch schlimmer wurde, als Asgar an Forest heran trat und Saori ansprach. Die Forscherin zuckte leicht bei den Worten, zögerte einige Sekunden, bevor sie sich dann jedoch überwand und dem Kage die Hand auflegte. Sie sah das Chakra an ihm, spürte etwas merkwürdiges bei der Berührung des Mannes, irgendwie erschien es ihr so...als wäre er kein wirklicher Mensch, sie hatte dieses Gefühl schon einmal erlebt...doch wo? Dann schloss sie die Augen und alles wurde Schwarz. Erst als sie die Augen wieder öffnete erkannte sie "es hat geklappt..wir sind drin...gruselig.." Ja das war es wohl. Überall Dunkelheit, auf dem Boden Wasser, welches Saori kurz mit den Händen berührte, daran roch und es sogar mit den Lippen kurz schmeckte, es war nichts ungewöhnliches anscheinend. Sie gingen voran, Saori sah abwechselnd um sich, dann zu Forest und Asgar. Sie musste hier alles geben. Sie war stark, keine Frage, doch ob sie auf einem Niveau war mit Forest hatte sie nie ergründen können und Asgar war wohl ein wenig über ihrem Niveau, so viel stand selbst für Saori fest, wenn sie es auch nicht einsah das dies so bleiben sollte oder würde! Erst am Käfig selbst, wurde Saori wieder richtig wach, sah mit großen Augen auf den Käfig, welcher so gigantisch war, das er wohl auch in Chikyûs Mauern hätte Platz finden können und zwar viel Platz. Sie rieb die Brille etwas sauber, nachdem diese angeschlagen gewesen war und sah das Siegel, ihr Siegel. War es stolz den sie dort verspürte? Nein es war Scham. Sie erkannte wo ihre Fehler waren, so das Siegel, den Ort um sie herum und das Gitter. Alles schien so geschlossen und vollkommen perfekt auf den ersten Blick, auf dem zweiten Blick jedoch erkannte man, sie hatte nichts weiter erschaffen als ein undurchdringbares Gefängnis ohne großen weiteren Nutzen, sie hatte zu viel des Guten gewollt und hatte so erst diese Situation herauf beschworen. "Reiß schon ab..." kam es nur leicht und leise über ihre Lippen, während ihr Blick starrer wurde, ernster und sie Forest kurz die Hand auf die Schulter legte. "Ich machs wieder gut...hier und jetzt...!" Saori griff fester zu und in ihrer Hand, in der freien Hand, sammelte sich bereits Chakra an, sie hielt diese wie eine Klaue, was hatte sie vor? Ein Jutsu, welches keiner von Ihnen bisher bei ihr gesehen hatte und es war klar, es würde bestimmt für Verwirrung unter den beiden Sorgen und allein bei dem Gedanken daran wie sie schauen würden, wie sie danach gewinnen und das verbessern würde, kam das siegessichere Lächeln auf ihre Lippen zurück. "Action!"

Fuin Ausbildung S Rang Post: 2391/2500 Wörter

Thema: Re: A Showdown For The Ages [abgebrochen] Mi Jun 19 2019, 17:05

Asgar ließ die Übergabe ihrer Katana an Saori nicht zu, versperrte ihr den Weg und blickte auf sie nieder. Er vertraute ihr noch immer wo sie sich selbst wohl nie wieder vertrauen könnte. Mit einem leichten Nicken wurden ihre Katana zurück an ihrem Gürtel befestigt, wenn nun auch ihre Finger leicht zitterten. Saori hingegen war komplett darin vertieft das Fuuin zu ändern, zu perfektionieren, fing an kurze Übungen zu machen während Forest erneut die Worte von Asgar verarbeiten musste. Sie würde sterben wenn sie die Kontrolle nicht halten konnte. Vor dem Sterben an sich hatte sie keine Angst, doch sie hatte Angst vor der Ungewissheit. Sie wusste nicht wie sie etwas kontrollieren sollte das sie seit über einem Jahr nie gespürt hatte. Auch wenn sich ihre Angst in ihrem Kopf verankerte so kam sie nicht drum herum mit großen Augen darauf zu schauen was sich vor ihr abspielte. Aus Asgars Schatten bildete sich eine Kreatur, größer als er mit mehreren Armen weshalb Forest sich mit dem Handrücken über die Augen reiben musste damit sie sicher ging nicht doppelt zu sehen. "Was zum?" Fragte sie und hatte wohl einen ähnlichen Ausdruck wie Saori. Der Mund halb geöffnet, die Augen vor Begeisterung geweitet. Zwischen Vater und Sohn blickte sie ein paar mal hin und her und als Ieyatsu auch noch anfing zu sprechen trat sie einen Schritt zurück. "Wow" Sie hatte Asgar kämpfen sehen, sie wusste was er konnte, wie mächtig er war, doch das. Das war etwas neues. Warum auch immer überkam sie bei dem Anblick bei dem Ungetüm eines Mannes eine Innere Ruhe die sie in Sicherheit wiegte, die Angst etwas von ihr nahm und ihr Herz ruhiger schlagen ließ. Vielleicht lag es daran das Forest skurrile Dinge mochte, das ausergewöhnliche war ihr schon immer lieber gewesen als normale oder logische Dinge die passierten. Außerdem spürte sie das Asgars Vater ein gutes... Wesen? war. Jemand der sie nicht verurteilte und als Monster sah weil er selbst eines war. "Ota... Forest... aber das... wisst Ihr ja." Wiederholte sie und übernahm dabei unbewusst die Worte die auch Ieyatsu benutzt hatte. Begeistert wie eh und je machte sich Saori hingegen daran diesen fremden Mann der ihr nicht so Fremd vorkam zu vermessen und genauer unter die Lupe zu nehmen. Erst als Asgar schließlich die kurze Rede seines Vaters unterbrach die auch Forest brennend interessierte, kam sie zu sich und stellte sich hinter den Kagen. Plötzlich fühlte sich Körper schwer an, den Schritt nach vorne auf Asgar zu konnte sie nur zögerlich hinter sich bringen. Mit ihrer Hand griff sie nach ihrem Ehering an ihrem Finger, hob ihre Hände vor ihren Oberkörper und sendete ein letztes Stoßgebet gen Himmel, die Augen für einen Moment traurig zu Boden gerichtet. Danach atmete sie tief durch hob ihren Kopf voller selbstvertrauen und blickte Asgar entgegen. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und Forest richtete sich zur vollen Größe auf. "Bereit." Sprach sie mit fester Stimme bevor es plötzlich dunkel wurde.

Sie fand sich in einem übermäßigen Raum wieder, es war nicht dunkel doch woher das Licht kam vermag keiner zu sagen. Eine Knöchelhohe Schicht Wasser war über den Boden verteilt. Forest fühlte sich seltsam vertraut an diesem Ort, sie hatte keine Angst hier zu sein und fühlte sich beinahe Heimisch in diesem trostlosen Raum. Ihre Augen wanderten umher während sich ihre Füße wie von selbst nach vorne bewegten und sie direkt vor einem gigantischen Käfig zum stehen kam. Wie sie ihn gefunden hatte wusste sie nicht, sie wusste nur das hinter den dicken Stangen das wartete was in ihr schlummerte. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, starrte auf das Papier das in einigen Metern Höhe angebracht war und wusste das dies das Siegel war das den Bijuu von ihr getrennt hielt. "Das ist es also...." Murmelte sie leise, ging wieder einen Schritt nach hinten. Asgar verwandelte sich neben ihr in den Faceless Man. Ein Wesen das sie zuletzt beim Kampf gegen Aton sehen musste und von dem sie gehofft hatte es so schnell nicht wieder zu sehen. Er stieg in die Luft empor, legte seine Hand auf das Papier, zählte von drei Abwärts und riss das stück Pergament von seinem Platz. Für etwa fünf Sekunden passierte nichts. Plötzlich veränderte sich die Luft in dem Raum, eine Spannung lag in der Luft und schnürte Forest die Kehle zu, die Gitterstäbe vor ihr lösten sich auf, vor ihr erhob sich aus dem Nichts eine gewaltige Feuerschale in der ein grünes Feuer- nein Chakra loderte. Wie ein Phönix aus der Asche erhob sich aus eben jenem lodernden Chakra drei Paar Insektenartige Flügelpaare, wovon ein Flügel wie eingeknickt und gebrochen aussah. Danach hob sich der gepanzerte Körper des Käfers mit dem riesigen Horn das auf einer Seite zerbrochen war. Ein Schrei entkam dem Vieh als die verdeckten Augen unter dem Helm die eindringlinge erfasste wodurch eine Schockwelle durch den Raum fegte und Forest beinahe von den Füßen holte. Der halb abgetrennte Schwanz des Shichibi war das letzte das sich aus dem Chakra formte und Asgar müsste genau wissen wieso der Bijuu so zugerichtet war. Immerhin hatte man ihn auch in genau diesem Status in Forest versiegelt. "Er ist... immernoch verletzt?!" Stellte sie fest als das Brüllen nachließ und sie ihre Aufmerksamkeit auf den Bijuu richten konnte. Kaum hatte sie ihren Satz beendet fing jedoch ihr Körper (oder mehr ihr Geist?) an auf den Bijuu zu reagieren. Natürlich hatte der Shichibi sie sofort ins Visier genommen und ehe sie reagieren konnte überkam sie ein Schmerz in ihrem Arm der ihr beinahe die Sinne raubte. Danach folgten Kopfschmerzen und ein ziehen in ihrem Bein. Ein stummer Schrei war alles zu was sie fähig war, sank neben Saori auf die Knie und konnte sich nur mit ihrem Arm vom Boden abfangen. Sie atmete schwer, ihre Augen waren aufgerissen und ihr Herz schlug so schnell das es schon schmerzte. "Sa...o...ri...." Hauchte sie und starrte aus Schmerzverzerrten Gesicht zu der anderen Jounin. "E....r.... will sich... regen..er..ieren...." Woher sie das so genau wusste? Naja der Bijuu und sie waren in gewisser weiße Eins. Der Shichibi gab ein gehässiges Schnauben von sich als er merkte das die Verbindung zu Forest doch in gewisse weiße da war, hob seinen gigantischen Schädel und starrte zu Asgar der sich vor ihm in der Luft befand um im nächsten Moment voller Wut und unstillbaren Hass mit einem Brüllen auf ihn stürzte, immerhin war der Tsuchikage es gewesen der ihn in seinen derzeitigen Zustand versetzt hatte.