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 Lernen um zu lehren [abgeschlossen]

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Uchiha Sayuri
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Uchiha Sayuri


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BeitragThema: Lernen um zu lehren [abgeschlossen]   Lernen um zu lehren [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Dez 21 2020, 14:21


Trainingsplan
Ort: Westlicher Trainingsplatz von Konoha
Zeit: 27.05.1002
Personen: Uchiha Hachiko & Sayuri


Mit dem Rangaufstieg zur Sannin und den Blicken des Dorfes, vor allem in Hinblick auf potenzielle Schüler war es für die jetzige Uchiha wichtig ihre Fähigkeiten aufzuwerten. Also begab sie sich zu dem Trainingsplatz nahe des Uchiha Viertel, der von Wasser und Bäumen gesäumt war. Ihre Techniken sollten sowohl Fuuton wie auch Suiton fördern. Das erste Jutsu war das Suiton: Fu~ku, eine Technik bei der es im Grunde darum ging Wasser von einem Ort zu einem anderen zu bewegen. Es konnte für alles eingesetzt werden. Um sich Schweiß aus dem Gesicht zu wischen. Etwas das sie hier tatsächlich gebrauchen konnte, denn in Konoha war es ihr im Sommer viel zu heiße. Sie mochte den Schatten, die kühle und nicht die brennende Hitze. Bei diesem Jutsu ging es also grob gesagt nur darum mit seiner Veranlagung zum Suiton anderes Sution anzuziehen um es dann wieder abzustoßen oder los zu lassen. Also hockte sich die frisch gebackene Uchiha vor den schmalen Fluss der hier durch floss und begann ihr Chakra zu konzentrieren. Die Technik an sich war nicht das Problem der Frau. Sie musste nur die Menge des Chakras sehr fein dosieren und ihre Hand über das Wasser legen. Bei einem fließenden Gewässer war das allerdings nicht besonders einfach. Chakra floss in ihre rechte Hand, während ihr Blick auf der Oberfläche lag und sie ein leichtes Schimmern sah. Ihr Chakra zog das Wasser an wie einen Schwamm und es gab ein saugendes Geräusch als das Wasser sich aus dem Fluss löste. Einen Moment regulierte sie ihr Chakra nach, sodass von der fast fünf Zentimeter dicken Schicht nur noch ein schmaler Film übrig blieb, der nur einen Bruchteil von Chakra brauchte. Dieses Jutsu war damit schon einmal gemeistert und das ohne großen Aufwand. Für das Suiton: Nenchaku-sei no hifu brauchte sie das Wasser nun nicht mehr. Diese Technik half eigentlich nur dabei sich aus einer gezwungenen Umarmung heraus zu lösen, wenn sie es so betrachtete. Alles was man tat war sein Suiton Chakra an die Oberfläche zu drängen und es dort mit der Feuchtigkeit der Luft zu paaren. In Konoha ging das wahrlich einfacher, als in der Wüste, so vermutete sie zumindest. In Chigiri war diese Technik mit ständigem Nebel sehr einfach zu nutzen. Während das Wasser zurück in den Bach floss hob Sayuri die Hand an, streckte sie aus und konzentrierte ihr Chakra in die Hände. Erst nur ein winziges Staubkorn das selbst für einen Sensor schwer zu sehen war. Dann ein wenig mehr. Als ihre Hand von Suiton Chakra umgeben war begann sie diese anzupassen, wenn man es denn so nennen konnte. Sacht zog sie Wasser aus der Umgebung an, bis die bläuliche Schicht auf ihrer Haut eine schleimige Farbe bekam die wenig appetitlich war. Mit etwas Geduld ließ sie ihr Chakra die Arme hinauf wandern. Zum Glück trug sie selten lange Kleidung, oder Oberteile, sodass ihr Suiton ohne Probleme die Haut hinauf klettern konnte. Um so mehr Fläche sie bedeckte um so dunkler wurde ihr Körper. Bis ihr ganzer Arm schließlich eingehüllt war. Damit war auch die Grundlage dieser Technik gemeistert. Damit reichte es auch erst einmal, wenn es um das Suiton ging. Die Schicht verschwand und das Wasser kehrte zurück in die Luft. Sayuri erhob sich nun vom Fluss, um das Wasser in Ruhe zu lassen. Das Fuuton: Iki o suu, so hatte sie gelesen, erhöhte ihr Lungenvolumen. Ein Jutsu mit keinen nennenswerten Fingerzeichen. Hierbei ging es nur darum sein Fuutonchakra zu nutzen um das Volumen der Lunge zu erhöhen. Das sie nicht all ihr Volumen nutzte hatte sie einmal gelesen. Hochleistungssportler taten das häufiger als jeder Shinobi. Vielleicht würde die Technik ihrem Mann gegen die Raucherlunge helfen können. Etwas überdramatisch sog die ehemalige Yuki die Luft um sich herum in ihre Lunge und ließ zwischen den Sauerstoff auch ihr Windchakra fließen. Erst nur ein wenig, dann einiges mehr. Als sie nicht mehr konnte hielt sie die Luft an und begann zu zählen. Langsam aber stetig spürte sie wie das zusätzliche Chakra sie nicht so schnell nach Atem ringen ließen, optimal war es jedoch nicht. Also stieß sie die Luft wieder aus. Das Chakra war fort und einen Moment tanzten Funken vor ihren Augen. Dennoch stand sie steif da, den Blick auf das Wasser und sog erneut die Luft ein. Dieses Mal in einem eins zu eins Verhältnis. Jedes bisschen Luft war ebenso mit Chakra angereichert wie anders herum. Es fühlte sich besser an, stabiler als beim ersten mal. Ihre Lunge fühlte sich jedoch voller an, dichter als sie es gewohnt war oder einfach nur präsenter? Wirklich konnte sie es nicht beschreiben, aber das Chakra erfüllte seinen Zweck, sie hielt um einiges länger die Luft an. Als sie wieder normal einatmen musste war genug Zeit vergangen, um eine 50 Meter Bahn zu schwimmen. Nicht das sie daran Interesse hatte, aber es wäre möglich. Mit dem Fuuton: Kokyû suru sollte es möglich sein jemanden ebenso gut los zu werden wie mit der glitschigen Haut auf ihrem Arm. Hier ging es nur darum bei einem Atemzug genug Chakra zu konzentrieren, dass man seinen Gegenüber auf Abstand brachte. Für einen Genin wäre das sicher eine gute Methode, um sich Raum zu verschaffen, wenn er die Arme nicht frei hatte oder Angst bekam. Sie würde da sichere andere Methoden wählen. Eine Eisklinge in die Eingeweide oder etwas ähnlich effektives. Aber hier drehte es sich ja um die Kinder und wie sie die Dinge schnell regeln konnten. Das Prinzip blieb etwas das selbe. Die Luft einatmen und sie anreichern. Also holte die Sannin Luft und reicherte sie mit etwas Chakra an. Mit einmal ließ sie diese wieder austreten, wodurch einige Blätter an den nahen Bäumen zu rascheln begannen. Auf dem Gelände suchte sie sich einen Ast um zu sehen wie stark die Auswirkung auf diesen wäre. Wieder atmete sie ein, reicherte die Luft mit Fuuton Chakra an und ließ sie gegen einen nahen Ast laufen, der halb abgebrochen an einem Baum hing. Dieser schlenkerte ein wenig, brach jedoch nicht ab. Wenn sie direkt vor ihm gestanden hätte, wäre die Welle wahrscheinlich stark genug gewesen, um ihn abzutrennen und ihn einige Meter weiter zu schleudern. Für das kurze Irritieren eines Gegners würde es auf jeden Fall reichen. Mit viel Feingefühl konnte man dann eine zweite Attacke starten oder die Flucht ergreifen. Für den nächsten Spurt brauchte sie dann doch wieder ihre Hände. Das Fuuton: Supâto sollte ihr dabei helfen ähnlich einem Sunshin schneller von einem Ort zum anderen zu kommen. Es war nur weniger Präzise und benötigte das Fuuton als Grundlage während das Sunshin jeder lernen konnte. Die Fingerzeichen waren einfach Hase, Pferd, Wildschwein, Tiger und dann konnte man sein Chakra bündeln, um voran zu sprinten. In alter Manier schloss Sayuri die Finger schnell mit beiden Händen und Chakra sammelte sich unter ihren spitzen Absätzen. Das Chakra gab ihr einen Schub und sie macht einen großen Satz über den Platz und grub etwas unelegant die dunklen Schuhe in den Boden. Das Jutsu hatte sie jetzt einige Meter weit gebracht, aber nur gerade aus. Wieder schloss sie Zeichen, fokussierte ihr Chakra und  gab sich eine zweite Chance. Mit Absätzen war das ganze zwar holprig, aber sie würde nie in flachen Schuhen herum laufen. Dieses Mal war der Satz weiter als sie sprang und die Landung war etwas sanfter, aber noch nicht optimal. Das Gefühl relativ unkontrolliert durch die Luft zu segeln war gewöhnungsbedürftig, konnte aber für einen schnellen Angriff von Vorteil sein oder um Distanz zu gewinnen. Wie effektiv das in einem Kampf war würde sich wohl erst dann zeigen, wenn diese Technik dort zum Einsatz kam. Damit blieben ihr nur noch zwei weitere Techniken übrig, zu denen sie etwas gelesen hatte. Die erste von beiden war das Fuuton: Senpû und macht nur im  entferntesten etwas das man im Kampf gebrauchen konnte. Eigentlich war es für den Kampf vollkommen irrelevant und nicht zu gebrauchen. In Chigiri wäre es sicher nützlich gewesen. Es ging dabei lediglich darum sich mit Luft zu umgeben. Diese Stieg um einen herum auf, wie eine Böe die man normalerweise nicht haben wollte. Dieser Windstoß sollte den Körper trocknen, die Kleider, die man trug. Wahrscheinlich gab es auch Genin die damit einfach nur gut dastehen wollten. Etwas das sie nicht brauchte, oder brauchen würde. Man kannte sie auch ohne das ihr Haar im Wind flatterte und tanzte. Außerdem wollte sie gar niemanden der ihr nach sah, sie war Kunoich, geboren zum töten und nicht um Mode vorzuführen.  Das Fingerzeichen war ein einziges, wie sie gelesen hatte und das war ebenso schnell geschlossen wie die anderen davor Chakra flutete durch ihren Körper, sammelte sich in ihren Fußsohlen und wurde mit einem Ruck freigesetzt. Ihre Shorts zitterte nur kurz unter der Windböe, ihr Oberteil, das eng anlag, machte nichts und ihr Haar flatterte im Wind wie ein unruhiges Kind. Immerhin war ihr jetzt weniger war, aber ob man damit wirklich sehr nasse Kleidung trocken bekam war etwas das sie nicht so recht glauben konnte. In den Fluss springen um es zu testen war aber auch hier keine variable Idee. Jetzt fehlte ihr nur noch eine Technik, und zwar das Fuuton: Hokori o fukiageru was nicht viel mehr was Staub um sich herum aufzuwirbeln. Eine Möglichkeit um den Gegner temporär zu verwirre, zu blenden oder einfach nur in einen Putzfimmel zu treiben. Es gab sicher genug Shinobi die nicht mit dreckiger Kleidung umgehen konnten. Für diese Technik brauchte sie jedoch erst einmal etwas das man als Staub bezeichnen konnte. Ihre Sprints hatten an einigen Stellen Erde löchrig gemacht und so wühlte sie diese mit dem Absatz ein wenig weiter auf damit sie etwas zum arbeiten hatte. Dann positionierte sie sich nahe ihrer Erde und sammelte Chakra in ihrer Hand. Mit einer einfach Wisch Bewegung entließ sie es auf den Boden. Die feuchte Erde flog in kurzen Brocken durch die Luft, bevor sie anderswo wieder zum erliegen kam.  Mit wenigen Schritten waren sie an dieser Stelle und wiederholte die Prozedur, gab das Chakra dieses mal ein wenig anders ab und sah welches Muster sich ihr so bot. Je nachdem wie sie das Chakra auf den Boden treffen ließ und mit welcher Intensität, sowie Nähe zum Boden veränderte sich der Winkel zum Gegner und die Streuung der Erde. Ein kräftiger Schwung mit der Hand konnte also durchaus dazu führen, dass ihr Gegenüber zurück wich oder sich ab wandte. Damit hatte sie all die Dinge geschafft, die sie schaffen wollte, bevor ihr Mann sie fand. Sayuri hatte sich unter den Baum gestellt und Snow, die angefangen hatte zu meckern, gekrault. Die kleine brauchte noch immer recht viel Aufmerksamkeit und genoss die Nähe zu Sayuri sehr. Es dauerte auch gar nicht lang bis Hachiko bei ihr war.

Jutsu:




Zuletzt von Uchiha Sayuri am So Jan 24 2021, 15:47 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lernen um zu lehren [abgeschlossen]   Lernen um zu lehren [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Jan 13 2021, 11:02

Der Morgen fing für Hachiko wie üblich mit seiner Trainingssession im Garten an, während Irusan durch den Garten schlich und Spitzmäuse jagte. Der Uchiha führte ein paar komplizierte Taijutsu-Kombinationen durch und schlug dabei auf einen dicken Holzstamm ein, der nach ein paar Tage ausgetauscht wurde und als Feuerholz dienen würde. Nachdem er sein Training abgeschlossen hatte, steckte er sich eine Zigarette in den Mundwinkel und rauchte, während er auf der Verandatreppe saß und dem Panther kraulte. Irusan patschte hin und wieder mit ihrer großen Pfote nach ihm, kaute liebevoll auf seiner Hand herum oder schleckte seinen Arm ab. Nachdem er die Zigarette fertig hatte, erhob er sich von dem Platz und betrat das Haus wieder. Er ging duschen und zog sich ein Trainingsoutfit an. Das T-Shirt, was er trug, hatte keine Ärmel und ein Uchiha-Symbol auf den Rücken gestickt. Obwohl er inzwischen verheiratet war, schien er sich nie zu schade zu sein, seine Muskeln deutlich zu zeigen. Bei jeder Bewegung konnte man unter seinem Shirt einen Muskel zucken sehen. Passend zu dem Oberteil trug er schwarze Hosen und Schuhe. Seine Haare waren leicht feucht, schienen aber trotzdem immer einen guten Sitz zu haben.
„Irusan! Komm!“, rief er durch die Wohnung und trat aus der Wohnung aus. Der Panther sprang über die Couchlehne und folgte ihm hinaus. Er tätschelte ihr den Kopf und zündete sich eine weitere Zigarette an. In einer Hand hielt er einen kleines Stoffbündel, während über seiner Schulter eine Tasche hing aus der eine Schriftrolle ragte.

Der Weg zum Trainingsplatz fand er fast sofort, weil er ihn schon so oft gelaufen war, dass er hätte blind sein können und ihn trotzdem fand. In der Ferne erkannte er bereits seine Ehefrau, die sich an ein Baum lehnte und scheinbar auf ihn wartete. Irusan lief schon einmal vor. Sie schien sich immer zu freuen, die Frau wieder zusehen, obwohl sie beide zusammen wohnten. Die große Katze stupste leise gurrend die Frau an und schmiegte sich dann an sie heran. Hachiko trat gemächlich näher und blieb dann vor Sayuri stehen. Er schenkte ihr ein grimmiges Lächeln.
„Ich dachte, ich könnte dich noch zu einer gemeinsamen Dusche überreden, aber da warst du schon weg“, sagte er mit einem leicht süffisanten Unterton. Er stellte neben ihr das kleine Stoffbündel ab und beugte sich zu ihr, um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben.
„Ich habe uns was zu Essen gemacht und mitgenommen. Wir können also bis heute Abend hier bleiben“, murmelte er leise in ihre Richtung und stellte auch den Rucksack mit der Schriftrolle an ihre Seite. „Soll ich Dir das Jutsu direkt zeigen? Oder möchtest du vorher noch etwas Essen?“, erkundigte er sich dann und rollte die Schriftrolle auf dem Boden bereits aus. Die Schriftrolle zeigte viele Bilder, ein Text auf Kanji und die fein säuberliche Handschrift von Hachiko, die dazwischen stand.
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BeitragThema: Re: Lernen um zu lehren [abgeschlossen]   Lernen um zu lehren [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Jan 13 2021, 13:36

Das erste was sie von ihrem Mann mitbekam war nicht etwa er, sondern Irusa die über den Platz lief und direkt auf Sayuri zu steuerte. Die blasse Frau hob Snow von ihrer Schulter, setzte sie auf den Rücken ihrer Mutter und kraulte den Kopf der großen Pantherdame. Ich war doch gar nicht lange weg Irusa, sagte sie beinahe mild und kraulte das Tier weiter friedlich. Ihre Augen huschten zu den schweren Schritten ihres Mannes, der auch bei ihr angekommen war und ihr ein grimmiges Lächeln schenkte.  Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und präsentierte Essen für den Rest des Tages. Unwillkürlich wanderte ihre Hand zu ihrem Bauch, dort hin wo ihre Kinder wuchsen. Wenn wir hier fertig sind können wir ein Bad im Fluss nehmen, meinte sie mit einem schmalen Lächeln und stuppste Irsua leicht an, damit diese ihr aus dem Weg ging. Die Pantherdame mit Snow auf dem Rücken ließ sich erst einmal unter dem Baum fallen und begann an ihren Pfoten herum zu knabbern. Das Ehepaar hingegen entfernte sich ein Stück und Sayuri deutete leicht auf die Schriftrolle. Meine Position verlang das ich einen vertrauten Geist beherrsche, erklärte sie halbherzig, in üblich steifer Haltung. Sie würde erst hier weg gegen wenn die Grundlagen saßen und sie optimaler Weise die stärksten Tiere aus ihrem Reich beschwören konnte. Das diese nur kamen, wenn sie Lust hatte, Sympathie empfanden oder etwas ähnliches war ihr nicht bewusst. Ein vertrauter Geist musste funktionieren, Kämpfen und stark sein, ihr den Rücken stärken und sie voran bringen. Bitte fang mit dem Jutsu an, ergänzte sie beinahe zärtlich. Ihr Mann war Fluch uns Segen zugleich. Er sah gut aus in Trainingshose und dem betont engem Oberteil des Clanes. Es brachte seine Figur zur Geltung, betonte jeden Muskel den er trainierte.  Seine Haut war zwar hell, aber nicht so blass wie ihre, sodass sie neben ihm immer ungesund bleich wirkte. Ihre blassen Haare neben seinen pechschwarzen wirkten farblos und freudlos, egal wie stark sie im Wind tanzten. Sein grimmiger Blick unterstrich ihre meist freudlose Mimik nur. Wer sie auf der Straße sah würde nicht glaube, dass sie sich liebte, ein Paar waren oder sich überhaupt kannten. Nach zwei Mordversuchen auf ihre Mann waren sie sich jedoch näher als zuvor und nicht dabei auseinander zu brechen. Der Impuls des Lebens schweiße sie zusammen, band sie aneinander. Sie waren sich ähnlich in ihrem nicht vorhanden Drang nach öffentlicher Nähe. Was zwischen ihnen war gehörte in ihre eigenen vier Wände. Das Haus erinnerte sie an alles gute in ihrem Leben und aus der ungelenken Frau ohne Erinnerungen hatte sich eine starke, wenn auch tendenziell blutige, aggressive Frau entwickelt, die wusste wer sie war und was sie hier leben konnten. Die Regeln des Dorfes verbaten ihre Art Konflikte zu lösen, aber sie ließen ihr die Liebe zu ihrem Ehemann. Ein Mann für den sie töten würde, für den sie wieder abtrünnig werden würde. Denn wie sollte sie dieses Glück bewahren, wenn nicht mit allem was sie hatte und geben konnte.
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BeitragThema: Re: Lernen um zu lehren [abgeschlossen]   Lernen um zu lehren [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jan 14 2021, 19:51

Die schwarze Pantherdame ließ sich unter dem Baum nieder und kaute zunächst an ihren Pfoten herum. Erst danach schnappte sie sich mit ihrer Schnauze Snow und platzierte ihn unter ihren Pfoten, um ihn mit der Zunge durch das Fell zu schlecken. Sie ging sehr akribisch vor, wodurch sein flauschiges Fell bald schon in alle Seiten abstand, während man leise – bedrohliche miauen hörte, um sich dagegen zu wehren. Allerdings war es fast süß diesen lieblichen Ton aus seiner Schnauze zu hören.
Hachiko stand vom Boden auf und bewegte sich vom Baum weg. Er warf einen missbilligenden Blick über die Schulter zu seiner Frau. „Bade im Fluss? Damit dich irgendein Gaffer anglotzen kann?“, brummte er, wodurch wieder sehr deutlich wurde, wie besitzergreifend der Uchiha war. Diese Art war an manchen Tagen fast perfide, wenn es um Sayuri ging und wenn ihn jemand dieses nehmen würde oder streitig machen wollte, dann würde die Gegenseite nicht lange Leben. „Ich könnte dich auch auf den Händen, nach Hause in unsere Badewanne tragen“, stellte er dann fest und drehte sich schlussendlich zu ihr herum. Sayuri sprach über das Kuchiyose no Jutsu nicht gerade erfreut, wodurch es Hachiko doch ein Lächeln abgewann. Es war seltsam, wie schnell alle in seiner Umgebung befördert wurden, während er sich als Clanoberhaupt herumschlug.
„Mir wäre es eigentlich lieber, wenn du mich als Kuchiyose rufen würdest. Dann könnte ich wenigstens dich beschützen“, stellte er dann fest und ließ seine Fingerknöchel leise knacken. „Okay, ich zeige Dir jetzt die Fingerzeichen.“ Mit dieser Ankündigung fing er an die ersten und ziemlich einfachen Fingerzeichen zu formen. Er war präzise dabei und ließ sich keinen Fehler anmerken. Beim ersten Mal war es eher langsam, bevor er dann zum zweiten Mal überging: „Okay… das zweite Mal etwas schneller. Normalerweise rufst du ein Kuchiyose in dem du etwas Blut von Dir verwendest und dann das Jutsu wirkst.“ Seine Fingerzeichen waren flüssig und zeigten deutlich eine gewisse Professionalität. „Nun gut, mit diesem Jutsu kannst du das Alphatier des Rudels aufrufen… allerdings würde ich empfehlen, dass wir zuerst mit den kleineren Tieren anfangen, wie z.B. Snow.“ Der Panther des Rudel war ein altes Tier, dass nicht besonders erfreut war, wenn man ihn grundlos oder zum Spaß aus dem Schlaf riss. „Bevor du das kannst, musst du aber noch deine Unterschrift in die Kuchiyose-Schriftrolle setzen. Dort steht die Geschichte der Panther drinnen. Damit verpflichtest du dich auf Snow bis zu seinem und deinem Lebensende zu achten. Du wirst ihn beschützen, genauso wie seine Familie. Andersherum wird auch er auf dich aufpassen. Er wird ein ewiger Begleiter sein. Noch fragen?“
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BeitragThema: Re: Lernen um zu lehren [abgeschlossen]   Lernen um zu lehren [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Jan 20 2021, 13:44


Hachiko wollte nicht baden, nicht hier im Fluss, man könnte sie ja anstarren. Nicht das es bei ihm da weniger zu sehen gab. Aber darum ging es jetzt leider nicht. Ihn zu sehen war schön, es hieß aber auch das ihr Training weiter ging. Wenn wir hier fertig sind begann sie mit einem schmalen Lächeln dann lasse ich mich gerne Heim tragen. Er hatte sie schon einmal getragen. Damals war sie frisch aus dem Krankenhaus gewesen, hatte versucht fit zu werden und war gescheitert. Jetzt war sie hier und trainierte mit ihrem Ehemann, der sie einst wie eine Puppe getragen hatte. Seltsam war das Leben verlaufen. Ihr Mann schloss Fingerzeichen und fand mit der Idee von ihr beschworen durchaus Anklang bei ihr. Ob das möglich wäre? Sicher, wenn sie auch einen Pakt eingingen. Dann konnte sie vielleicht verhindern, dass ihr Eis seine Kameraden umbrachte. Ihre Augen folgten aufmerksam den Fingerzeichen in der ersten Runde, während sie diese in der zweiten Runde imitierte. Sie war gut darin Fingerzeichen zu schließen, so gut, dass sie diese sogar einhändig zu stande brachte. Währenddessen erklärte ihr Liebster weiter, dass man damit alle Tiere rufen konnte. Die Beschwörung lag also am Chakra und daran wen man gedachte zu rufen. Die großen waren jedoch scheinbar nicht erfreute darüber gerufen zu werden, weswegen sie mit Snow starten sollte. Der kleine Panther sah mehr aus wie ein großes Knäul Wolle als wie ein wirklicher Gegner, aber sie nickte trotzdem. Bis sie starb auf Snow acht zu geben war so oder so ihr Ziel gewesen. Keine Fragen, versicherte sie. Hachiko rollte nun die Schriftrolle aus. Ein großes und durchaus unhandliches Ding in dem wie er gesagt hatte, die Geschichte der Panther stand. Sayuri überflog das nötigste. Es war wohl ein wenig naiv nicht alles zu lesen, aber sie liebte Hachiko und sie vertraute ihm. Etwas das sie früher nur bei Michiru getan hatte. Blindes vertrauen in eine gezielte Person die ihr ganzes Leben bestimmte. Sie war deswegen schon einmal beinahe gestorben und doch tat sie es wieder. Es konnte nur eine Person geben, einmalig absolutes vertrauen. Ich zahle mit Blut und meiner Ehre. Zusammen, niemals alleine. Bis einer von uns stirbt, oder wir beide. Snow oder Sayuri, Hachiko oder Sayuri, Hachiko oder Irusa – sie alle würden einander ab heute beschützen. Wie eine Familie und doch mehr. Es war eine Pflicht, vertraglich und familiär, erklärt mit Blut. Ob es so weit war, dass man sie einmal rufen würde? Sorgsam setzte sie ihren Namen unter die Schriftrolle. Uchiha Sayuri, war weder der Name mit dem sie geboren noch das was sie von ihrem Leben erwartet hatte. Dennoch war es wunderbar. Wie Hachiko sie angewiesen hatte biss sie sich in den Finger und sah wie Blut verlor quoll. Man zahlte immer mit seinem Blut, ob man wollte oder nicht. Ihre Finger schloss die Zeichen noch nicht so akribisch wie Hachiko es getan hatte, aber sie würde es lernen. Unter den Worten ihres Mannes presste sie die blutige Hand auf den Boden. Schwarze Schatten bildeten ein wirres Muster bevor sie zu einem regelmäßigen Symbol wurden. Es gab ein leises Pof, Rauch stob auf und das leise meckern von Snow unter ihrer Hand war zu hören. Der kleine weiße Pather stupste ihre Hand an, bevor er sie mit der Zunge ableckte. Die Raue Zunge kitzelt etwas an ihren Fingern. Liebevoll streichelte sie den Kopf des Tieres. Snow schien noch nicht ganz zu verstehen, was hier passiert war und knurrte leise. Keine Sorge, jetzt passe ich immer auf dich auf. Du musst mich nur rufen. Unter ihrer Hand reckte sich das kleine Wesen nur und gähnte, zeigte die kleinen Zähne. Noch einmal kraulte sie den Kopf von Snow, bevor sie die kleine so setzte, das sie zurück zu ihrer Mutter laufen konnte. Irusa hatte den Blick gehoben und Musterte Sayuri einen Moment lang. Du kommst als nächstes. Während Snow wieder zu ihrer Mutter tapse schloss Sayuri erneut die Fingerzeichen. Irusa war größer aber kein ältester des Clanes. Ihr Chakra musste also höher als das für Snow liegen, jedoch deutlich geringer als für ein Alpha Tier. Etwas zügiger als beim ersten mal schloss sie wieder die Fingerzeichen, bis sich erneut in den Finger und presste die Hand zu Boden. Die Linien am Boden schienen ihr wie das Tor durch Raum und Zeit um das Wesen am anderen Ende hervor zu locken. Wieder stob staub auf und unter der Hand von Sayuri erschien dieses mal Irusa. Als wäre es eine Belohung schleckte sie der Uchiha über die Hand und Sayuri verkniff sich diese nicht an Hachiko abzuwischen. Sie war kein Mensch der fanatisch Sauberkeit wollte und doch war eine feuchte Hand nicht sehr angenehm. Meinst du ich sollte es noch mal versuche? Ihr Mann würde wohl am besten wissen wie häufig sie dieses Jutsu üben musste, bis es gut und richtig funktioniert.
 
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BeitragThema: Re: Lernen um zu lehren [abgeschlossen]   Lernen um zu lehren [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jan 21 2021, 13:37

Ein kleines süffisantes Lächeln lag auf den Lippen von Hachiko als er seine Frau hörte, die davon sprach, dass sie sich gerne Heim tragen ließ. Der Uchiha war stark und vermutlich hätte sich jede andere Frau in diesem Dorf ebenfalls gerne nach Hause tragen lassen. Bevor er sich jedoch über die Nähe zu Sayuri freuen durfte, mussten sie erst einmal das Kuchiyose no Jutsu näher lernen. Die Idee, dass er ebenfalls ein Kuchiyose Partner sein könnte, empfand er tatsächlich als nicht ganz so abwegig. Sie konnten sich damit immer gegenseitig rufen, dadurch würden Situation vermieden werden, wo sie sich blind in Gefahr für den anderen stürzten. Er erklärte zunächst das Jutsu und zeigte der ehemaligen Yuki die Fingerzeichen. Hachiko war der festen Überzeugung, dass seine Frau ein absolutes Talent hatte Jutsu zu lernen. Sie war nicht dumm und zählte zu einer beeindruckenden Kämpferin - aus seiner Sicht. Vielleicht spielte dort auch die Liebe mit, aber er hätte sich vermutlich nicht in eine Frau verliebt, die eine absolute Niete im Kampf war. Er war Stolz, sie war es ebenfalls. Zwar hatten sie es nie angesprochen, aber der Uchiha glaubte, dass sie in einem Kampf unbesiegbar waren. Aber da konnte durchaus auch sein Uchiha Stolz mit reinspielen.

Nachdem er die Präsentation des Jutsu beendet, stempte er seine Hände in die Seiten und blickte erwartungsvoll seine Frau an. Sayuri formte die – ziemlich einfachen – Fingerzeichen nach. Glücklicherweise blutete auch ihr Finger nicht so stark, dass er sich Sorgen um ihre Kinder machte. Er ging einen kleinen Schritt zurück falls Sayuri den falschen Vertrauenspartner rief und war erleichtert als die Beschwörungswolke kleiner ausfiel. Stattdessen tauchte das kleine, weiße Fellbüschel auf und murrte leise. Hachiko lächelte grimmig, weil er zufrieden damit war, dass sie schon den ersten Erfolg zeigte. Als er damals das Jutsu das erste Mal einsetzte, beschwor er nur einen sehr kleinen neugeborenen Panther, der dann recht heftig nach seiner Mutter schrie. Er hatte mehr Zeit damit verbrachte das Tier wieder zurückzubekommen und zu beruhigen als das Jutsu zu lernen. Damals war er aber auch auf sich alleine gestellt und musste sich irgendwie durch die Weltgeschichte schlagen. Wortlos beobachtete er weiterhin seine Frau, die nun ihre Worte an Irusan wandte. Sie sprach davon sie als nächstes zu rufen. Zunächst glaubte er nicht daran, dass die zweite Beschwörung sofort klappte, aber umso mehr wusste er die richtige Wahl mit Sayuri getroffen hatte. Sie war mehr als talentiert! Bei der Ausführung des Jutsu empfand er sie sogar besonders attraktiv. Diese Bestimmtheit und das Selbstbewusstsein imponierte ihn schon immer.  

Nachdem Irusan auftauchte, schleckte sie seiner Frau die Hand ab und ein breites Grinsen trat auf seine Lippen als er der blassen Frau ansehen konnte, dass sie es eigentlich nur duldete. Auf die Frage hin winkte er leicht mit der Hand ab und rollte die Schriftrolle ein. “Du musst es sicher nur in den nächsten Tagen nur noch paar Mal üben”, erklärte Hachiko und trat zum Schluss zu seiner Frau. Er legte seine großen Hände an ihr Gesicht und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. “Jetzt entführe ich dich nach Hause”, säuselte er. “Es hat mich tierrisch angemacht, wie einzigartig talentiert du bist.” Auf seine Lippen trat wieder ein süffisantes Lächeln, dass er nur in ihrer Gegenwart zeigte. Selten konnte man eine emotionale Mimik sehen, wenn er mit anderen zusammen war. Sayuri entlockte ihm wirklich fast jedes Mal etwas mehr von sich selbst. Dann griff er seine Frau, hob sie auf die Arme und trug sie mit einer gewissen Leichtigkeit gemächlich von dem Platz.

Abschlusspost Hachiko
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