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 Teste dein Können um zu lehren

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Sakura Miyu
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BeitragThema: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeMi Feb 19 2020, 10:43

Teste dein Können um zu lehren
Teilnehmer: @Sakura Miyu, @Sheena Yumiko, @Uchiha Sayuri
Ort: Kagebüro, Trainingsplatz

Beschreibung:
Miyu wird gebeten das Können von Uchiha Sayuri zu testen um sie besser einschätzen zu können und um zu schauen, ob sie für den vorgesehenen Job geeignet ist.
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Senju Taro
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeDo März 19 2020, 13:58


Die Gespräche mit Akio, Hachiko und Sayuri lagen bereits einige Tage zurück und war mehr oder weniger zu ihrem Wohlgefallen ausgegangen. Heute an diesem schönen Sonntag im April ging es nun darum jemanden damit zu beauftragen das Können der jetzigen Uchiha still und heimlich zu testen ohne viel Wirbel um die ganze Angelegenheit zu machen. Deswegen hatte sie heute Miyu zu sich ins Büro bestellt. Es war noch früh, für ihre Verhältnisse jedoch spät. Für exakt 10 Uhr hatte sie die Blonde Frau in ihren Büro bestellt, damit sie kurz über Sayuri sprechen konnten, bevor diese hoffentlich pünktlich um 10:30 unten erscheinen würde um ihre Prüfung anzutreten. Yumiko stand mit dem Rücken zum Raum und besah sich das Dorf, wie sie es schon viele Male getan hatte. Sie wusste wann Miyu hier auftauchen würde und ihre Augen schimmerten noch rosa, von ihrem Ausflug durch die Berge. Viele Kilometer legte sie dort Tag um Tag zurück um sich sicher zu sein, dass die Grenzen blieben wie sie waren. Dennoch spürte sie eine Unruhe in diesen stillen Stunden. Es gab so wenig dort draußen, dass es nicht besonders harmonisch herrschte. Als würde den Wäldern etwas an leben fehlen. Das ganze Feuerreich schien wie gebannt auf das Dorf Chikyu zu warten und die Probleme die sich mit dessen Fall ergeben konnten. Wenn die Samurai wirklich wieder dort lebten und regierten würden die übrigen Shinobi dann versuchen zu plündern? Bis jetzt hatte sie nur friedliche Absichten gesehen und doch durfte sie nicht vergessen was auf dem Spiel stand, was sie alles verlieren konnte. Die Möglichkeit zu scheitern durfte in diesem Dorf nicht existieren, es war nicht möglich aufzugeben oder unter Angst zusammen zu brechen. Kein Druck der Welt würde sie aus ihrem Ich herausreißen oder etwas an ihren Zielen ändern. Sie hatte die Termine des Tages bis zu diesem Zeitpunkt schon vollständig und akkurat abgearbeitet. Ein Ausgewogenes Frühstück, Dehnübungen und Sport, dann war sie in ihr Büro gegangen, hatte aktuelle berichte zu ihren Chigiri-Kindern gelesen und sich deren Bewegungsprofil angeschaut. Akio hatte sie noch nicht gesehen, aber er hatte bestimmt anderen Dinge zu tun, von denen sie erfahren würde wenn es notwendig war. Er übernahm jetzt die Kommunikation mit Hachiko und das war besser so. Sayuri war ihr noch immer ein wenig suspekt, aber dafür hatte sie nun ihre Anbu bestellt. Zum korrekten Zeitpunkt ließ sie den Blick vom Fenster los und ging um ihren Tisch herum, als Miyu erschien. Guten Morgen treue Dienerin. Dein Auftrag heute beschäftigt sich damit Uchiha Sayuri zu bekämpfen. Ermittle ihr Potenzial und teil es mir anschließend mit. Versuch sie aus der Reserve zu locken und sei nicht zimperlich mit ihr. Sie soll eine neue Position im Dof bekleiden und dafür müssen wir herausfinden, ob sie dieser Aufgabe auch wirklich gewachsen ist. Hast du Fragen zu deinem Auftrag? Sie hatte es der Blonden freigestellt ob sie in Zivil oder als Anbu dieser Aufgabe nachkommen wollte. Sie wusste zwar das Sayuri einmal mit einem Anbu in Kontakt gekommen war, aber die Beschwerde die durch Kohaku angestoßen worden war hatte sie nicht als ernst eingestuft. Damals war die Frau labiler gewesen als es jetzt der Fall war. Vielleicht war ein wenig Konfrontation für die angehende Akademielehrerin auch nicht falsch um ihre Nerven ein wenig zu strapazieren. Immerhin würde sie besondere Kindern betreuen müssen und das wäre nicht immer eine einfache Aufgabe, da war sie sich sicher. Sie würde sich gegen Familien durchsetzen müssen und sie durfte dabei nie vergessen wer sie jetzt in diesem Dorf war. Die Frau des Clanführers.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeDo März 19 2020, 19:51

Miyu trat ein, sie war pünktlich, natürlich, sie war immer pünktlich, sie würde nicht zu spät kommen, sie würde keinen Kage warten lassen, sie würde sich brav dem Willen jener fügen, welche nun einmal die Macht inne hatten. Sie hatte ihre ANBU-Kleidung an und kniete vor der Kage, als jene sich umdrehte und sie ansprach. Miyu hielt den Blick bedeckt, gesenkt, gen Boden, so wie es sich gehörte und sie lauschte den Worten. Sie trug die Makse in Form eines Hundes, auf ihrem Rücken war ein Schwert und ihre Arme waren frei und zeigten die Narben der Siegel auf ihrem Körper. Sie mochte es nicht, war sie doch lieber verhüllt an diesen Stellen, doch es war nun einmal so, wie es war und sie konnte sich dem auch nicht widersetzen, und würde es auch nicht un. Wenn sie ihre nun einmal Kleidervorschrift hatte, dann war dem so. Sie wurde direkt angesprochen, als treue Dienerin, man nannte ihr die Mission, sie sollte gegen jemanden kämpfen und so nickte die junge Frau. Sie sollte Potential ermitteln und Bericht erstatten, sie sollte nicht schonen, sie sollte kämpfen und sie sollte prüfen wie weit jene bereit war zu gehen um den Kampf zu gewinnen, ein Kampf um Leben und Tod, zumindest nach außen hin. Sie betrachtete ihre Kage, forschte unter der Maske und erhob sich dann. Sie griff nach ihrer Maske und zeigte ihre goldenen Augen. Ihre Gesichtszüge waren freundlich, fast schon sanft.
Sehr wohl, Herrin, ich werde Ihre Aufgabe sicher erfüllen, und werde die Fähigkeiten der benannten testen und Ihnen Bericht erstatten. Darf ich die Grenze des Kampfes erfahren? Was ist untersagt, was ist erlaubt?, fragte sie nun und da man ihr offen gelassen hatte, ob sie als Jô'nin oder aber als ANBU antreten würde, würde sie wohl als Erstere gegen die Andere kämpfen. Sie wollte bei einer möglichen Niederlage nicht das Ansehen der ANBU beschädigen. Sie legte dann den Kopf zur Seite.
Verzeihen Sie die Frage, Herrin, aber sollte ihr Gemahl nicht am besten wissen, wie stark seine Gattin ist?, fragte sie nun und hängte ihre Maske an ihren Gürtel, ehe sie dann ihre Weste leicht aufzuknöpfen begann. Es war ihr zu warm in jener. Sie trug eher ihre traditionell angehauchten Kleidungsstücke. Jetzt aktuell jene war ihr ein wenig unangenehm, auch das Schwert auf dem Rücken zu tragen war es, sie trug es lieber an der Hüfte um es so besser zu ziehen. Sie atmete kurz tief durch. Die Kleidung umspielte die Konturen ihres Körpers gut und auch jetzt zeigte sich leider, dass Miyu recht klein war. Sie maß immerhin gerade mal 154cm und war damit deutlich kleiner als der Durchschnitt.....
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeSo März 22 2020, 21:42

Miyu erschien in ihrer Anubukleidung, pünktlich wie ein Uhrwerk, so wie Yumiko es schätzte. Die Frau gehörte zu den Shinobi in diesem Dorf, welche sie in den Wochen schätzen gelernt hatte. Sie erfüllt ihren Dienst, war zuverlässig, pünktlich und tat immer alles zu ihrem Wohlwollen. Wäre sie keine Kriegerin der Schatten hätte Yumiko in Betracht gezogen sie als etwas wie eine Freundin zu sehen. Doch in den letzten Jahren war sie lieber am Lernen und Lesen gewesen und jetzt waren Freundschaften für sie nicht mehr von Relevanz. Es ging nur noch um Effizienz, das Dorf zu schützen und all diese Dinge die einen als Kage ausmachten zu repräsentieren. Stärke, Zuversicht, einen Plan für die Zukunft und alles was der menschliche Geist zum Überleben und Arbeiten brauchte. Ihre türkisen Augen ruhten einen langen Moment auf ihrer Anbu, ehe sie in einer nervigen Routine die Taschenuhr hervor zog, das leise Klacken ertönen ließ um den Deckel zurück zu klappen. Sie wusste das sie in der Zeit war und dennoch musste sie sich selbst kontrollieren, immer und immer wieder. Während Yumiko ihre Uhr zurück steckte erhob sich Miyu und entblößt ihre goldenen Augen hinter der Maske. Sie zeigt ein lächeln und Yumiko erwiderte dies gesellschaftliche Norm ohne zu zögern. Stell sicher das der Garten, nicht aber die Gebäude beschäftigt werden. Ich habe entsprechende Siegel setzen lassen, du musst sie lediglich aktivieren. Welche Grenzen würde sie Sayuri setzen, was war das Ziel? Sie in den Wahnsinn treiben, dass war eindeutig. Sie musste in Rage geraten und Hachiko hatte ihr Möglichkeiten genannt dies schnell zu bewerkstelligen. Sie sollte nicht kritisch verletzt werden. Physisch und psychisch darfst du sie vollkommen erschöpfen. Sollte sie sich nicht aus der Reserve locken lassen – nun sie ist sehr eifersüchtig. Nutz diese Schwäche für dich. War dieses Verhalten niederträchtig und gemein? Vollkommen, doch es ging um die Idee Sayuri in den Unterricht zu schicken. Wenn sie bei der leistet Stichelei vollkommen durchdrehte wäre die Idee zu Unterrichten nicht optimal. Ihr Mann ist nicht objektiv genug für diesen Test. Gefühle vernebeln die Sicht auf das Talent einer Person. Vielleicht vernebelte ihr Hass auf den Mann auch nur ihr Denken im Bezug auf seine Person. Darüber würde sie aber nicht sprechen, sie stand über diesen Dingen. Miyu war ihr lieber als Testperson als der eigen Ehemann. Geh nun, sprach sie und erlaubt der Frau sich hinab zu begeben. Sie selbst würde sich vielleicht aus Langeweile auf das Dach setzen um selbst einen Eindruck zu bekommen wie sehr die neuen Uchiha aus der Haut fuhr. War sie von Schadenfreude erfüllt die Frau zu testen und vielleicht sogar scheitern zu sehen. So viel Gutes wie man über sie erzählte konnte Yumiko einfach nicht glauben. Es musste etwas geben an ihr das von Verderbtheit durchdrungen war. Sie würde diesen Punkt finden, egal was sie dafür tun musste. Es durfte kein Restrisiko geben, die Chance das sie ging mussten bei unter einem Prozent liegen, sonst würde es sie täglich in den Wahnsinn treiben.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeSo März 22 2020, 22:20

Seitdem diese Frau das sagen hatte fühlte Sayuri sich bei ihrem Mann immer wohler als auf der Straße. Ein Gefühl ständiger Überwachung drückte ihr nicht selten auf den Magen und das obwohl sie wusste, wie sehr sie es wohl verdient hatte. Ihre Hochzeit, ihre Vergangenheit, alles schien diese Frau auszugraben, auseinander zu pflücken und sie ließ keinen Zweifel an ihrem Misstrauen gegen sie. Aber konnte sie es denn Verurteilen? Wahrscheinlich nicht und doch hasste ein Teil sie dafür. Sie war in Chigiri, soweit sie sich erinnern konnte, schon ständig unter Beobachtung gewesen. Dabei war ihr das alles freiwillig erschienen und doch fühlte sich ihr altes Leben lieblos und tot an. Das sie jetzt an einem Sonntag aus dem Haus musste, um sich einer Prüfung zu unterziehen. Sie hasste die ständigen Briefe dieser Frau an sie oder an Hachiko. Immer mussten sie dort antanzen, sich für Dinge rechtfertigen und es ging ihr auf die Nerven, wirklich auf die Nerven. Da diese Frau einen Hang zur Pünktlichkeit hatte war Sayuri rechtzeitig losgegangen. Da sie wusste, dass sie wohl kämpfen musste hatte sie sich eine Bequeme schwarze Hose angezogen, trug einen leichten Pullover und einen Mantel über allem. Waffen die diesen Namen hatten führte sie nicht und das würde sich wohl auch nicht ändern. Sie war wieder fit genug, um zu kämpfen und doch behagte ihr diese Situation nicht. Hin und wieder trainierte sie mit Hachiko, sie hatte auch gegen Kohaku gekämpft und doch war es ihr unangenehm gegen eine fremde Person anzutreten. Um kurz vor halb war sie im Kagegebäude, nannte ihr Anliegen und wurde dann einen Flur entlang geschickt, um auf einen Platz zu treten. Sie befand sich im Hinterhof des Gebäudes, der Boden war fest getreten und sie fand eine Bank neben einem Baum. Die eine Hälfte war die Rückseite des Kagegebäudes, der Rest war von einer drei Meter hohen Mauer umgeben, auf welche sie hätte springen können. Einen Moment blieb sie stehen, bevor sie in üblicher steifer Haltung zur Bank hinüber ging und sich wie eine Schaufensterpuppe hinsetzte. Niemand war da, zumindest niemand den sie sehen konnte. Also hieß es abwarten bis man ihr versuchte den Kopf von den Schultern zu schlagen. Wer sie wohl erwarten würde und vor allem in welchem Umfang. Ging es nur darum einfache Sachen vorzuführen, oder musste sie wirklich kämpfen und sich verteidigen. Dachte sich diese Frau etwas dabei oder war es nur eine Schikane. Egal was sie dachte, am Ende kam sie nur auf die Idee wieder nach Hause zu gehen und sich den Armen von Hachiko zu verbergen. Bei ihm fühlte sie sich wohl, sicher und geborgen, als könnte ihr nichts passieren solange er da war. Nur bei ihm wirkte sie entspannt und friedlich, als könnte sie den Rest der Welt vergessen. Sacht strich sie sich über den Bauch, in welchem ihrer beider Kind heran wuchs. Die Hokage wusste davon und brachte sie trotzdem hierher. War sie sich so sicher, dass ihrem Kind nichts passieren würde? Oder hatte sie es vergessen? Einfach wirklich vergessen? Wenn ihrem Kind etwas passieren würde, dann wäre sie wohl nicht mehr zu gebrauchen.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeMo März 23 2020, 07:43

Miyu verneigte sich brav vor der Kage und erhob sich dann wieder.
Ich werde mich dann empfehlen und Ihren Befehl ausführen, Yumiko'sama..., sprach sie und ging dann raus. Sie machte die Tür zu und seufzte leicht. Sie sollte also einer Person dabei helfen an ihre psychischen und physischen Grenzen zu gehen? Nun, dies würde sicher spannend werden, spannend in dem Hintergrund, dass sie sehen muss, wie sie dann damit zurecht kommen würde. Auch, weil Miyu wahrscheinlich den Hass auf sich ziehen würde. Sie würde aber alles nötige tun und sie würde nicht widersprechen. Sie war eine Uchiha nun geworden, ihr Mann war nicht objektiv, damit hatte die Hokage recht und sie würde sich auch daran halten, sie würde sich daran halten was man ihr aufgetragen hatte. Sie wollte ja keinen Ärger machen, sie wollte folge Leisten und sie sollte auch schauen, wie gut sie selber war, darüber hinaus sollte kein kritischer physischer Schaden zugefügt werden. Ein weiterer Grund, warum sie ihr Schwert wohl nicht nutzen konnte, vielleicht sollte sie dann ein Bokken nutzen, einfach um so ihre Schwertfähigkeiten zu nutzen. Man hatte ihr nicht gesagt, was für Elemente die junge Frau inne hatte, was bedeutete, dass sie wohl dann schauen musste, dass sie sich gegen alle schützen musste. Ob sie Mischelemente hatte? Nun, wenn ein Uchiha sich heiratete, war sie sicher besonders, ein Uchiha würde nicht unüberlegt jemanden heiraten, der nichts besonderes war. Demnach war davon auszugehen, dass sie eines inne hatte. Auch würde sich zeigen, in wie fern sie im Taijutsubereich bewandert war.

Miyu ging in einen Raum hinein und tauschte per Schriftrolle ihre Kleidung, beschwor ihre normale Kleidung und zum Anderen lies sie ihre ANBU-Kleidung verschwinden. Sie öffnete ein Fenster von dem Raum in dem sie sich befand und sprang hinaus. Sie landete auf dem ihr zugewiesenen Platz und sah sich um. Sie aktivierte die Siegel, welche die Gebäude sichern sollten und nahm sich dann ein Bokken zur Hand, welches sie ebenfalls in einer Schriftrolle mit sich führte. Sie klebte verschiedene Siegel darauf und tat dies auch mit verschiedenen Kunais. Dann hies es warten. Sie steckte die Hände in ihren Haori und machte die Augen zu. Die Zeit würde vergehen und sie würde die Andere in Kürze sehen. Eifersüchtig war sie, hatte die Hokage gesagt. Ob sie dann um die Andere in Rage zu bringen diesen Status ausnutzen sollte? Sie konnte sicher der Anderen dann mitteilen, dass sie mit ihrem Mann schon das ein oder andere Mal anbandelte, auch wenn sie es selber eigentlich gar nicht mochte. Dann fiel ihr noch was ein und sie ging hinter einem Busch um dort unnötige Schriftrollen abzulegen. Als sie hinter jenem hervorspähte erblickte sie die junge Frau. Sie trat hinter dem Busch vor und betrachtete sie. In ihrer Hand hielt sie das Bokken.
Uchiha Sayuri, nehme ich an. Mein Name ist Sakura Miyu, ich bin deine Sparringpartnerin und Testerin. Du wurdest nehme ich an über alles informiert?, fragte sie nun und schenkte der Anderem zunächst ein freundliches Lächeln.

verwendetes Aussehen:
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeSa März 28 2020, 12:01

Einen Moment lang blickte Sayuri auf ihre Hände, bevor Snow sich wieder an ihre Wange drückte. Die kleine weiße Pantherdama hatte sich geweigert zu bleiben wo es ihr besser ging und vor allem wo sie sicher war. Immer wenn die Uchiha sich unwohl fühlte brachte sie das leise Schnurren wieder zurück an einen ruhigen Punkt. Dennoch nagte der Druck an ihr, sie hätte nicht gedacht das er in Konoha so anders war. Besser ich lasse die milden Dinge in Konoha mit mir machen. In Chigiri wäre ich tot, keine Chance auf Sühne. Ihre blassen Augen blickte einen Moment in den matten Himmel bis sie eine Gestalt ausmachte. Eine kleine blonde Frau trat auf sie zu und Sayuri erhob sich von ihrer Bank um ihr den nötigen Respekt zu erweisen. Wie üblich verneigte sie sich leicht ohne Snow von ihrer Schulter zu werfen und betrachtete sich die Frau dann. Sie war bestimmt zwanzig Zentimeter kleiner als Sayuri es war. Vielleicht sogar noch einiges mehr, denn die hohen Schuhe ließen sie auf etwa 1,80 m kommen ohne das sie sich besonders aufrecht halten musste. Da sie sich jedoch von Natur aus nicht verstecke fiel ihr den Größenunterschied umso deutlicher auf. Guten Morgen Sakura-san. Mir wurde mitgeteilt das meine Fähigkeiten für meinen berufliche Werdegang überprüft werden sollen, bestätigte sie und erwiderte das Lächeln sehr gezwungen. Einen Moment wanderte ihre Hand hinab zu ihrem Bauch, berührte ihn flüchtig, bevor sie den schweren weißen Mantel abstreifte, ihn sorgsam faltete und auf die Bank legte. Bleib schön auf dem Mantel Kleines, sprach sie und hob den kleinen Panther von ihrer Schulter. Snow stieß ihr die Pfote auf die Nase, maunzte leise und ließ sich dann auf den Mantel setzen. Sayuri sah noch zu bis der Panther sich einige mal um sich selbst gedreht hatte, sich streckte und dann zum liegen kam, das kleine Maul kurz auf riss und sie dann aus großen Kulleraugen beobachtete. Zufrieden blickte sie nun zu ihrer Trainingspartnerin und trat von der Bank fort um in die Mitte des Platze zu gehen. Der feste Boden würde ihr einen soliden Halt mit den hohen Schuhen geben. Es gibt nur die Gebäude, die Mauer, Baum, Bank, Büsche – das Areal ist sehr beschränkt. Ob sie sich früher ihrer Umgebung hatte bewusst werden müssen? Wahrscheinlich nicht, denn der Blutnebel war ihre Heimat gewesen während sie viele Plätze in Konoha nie kennen würde und im Nachteil wäre, wenn es um taktische Dinge ging. Doch hier konnte sie aus der Umgebung keinen Vor- oder Nachteil ziehen. Seid ihr bitte so nett mir die Regeln dieses Kampfes zu erklären? Kämpfen würden sie so oder so, doch ging es darum die einzelnen Disziplinen zu testen, oder sollte sie sich natürlich verhalten? Wenn Miyu die Anweisung hatte sie in rage zu bringen musste sie vorsichtig sein, aber musste sie nicht ohnehin acht geben? Es galt ihr Kind zu schützen, Snow zu schützen und nicht alles in Schutt und Asche zu legen. Sie konnte nicht erahnen, dass es Barrieren und Siegel gab, beziehungsweise sie sah diese nicht und würde sie wohl erst bemerken, wenn sie ihre Angriffe Schlucken würden. Die größte Sorge war, dass sie sich vergessen würde, wieder Bilder sehen würde und vollkommen ausklinken würde. Jetzt würde sich zeigen wie gut ihr Training gewesen war, ob sie wirklich stark genug war gegen einen unbekannten Gegner zu bestehen und aus sich heraus zu kommen. Ein Mulmiges Gefühl keimte in ihr auf, der Drang die Beste zu sein, besser als diese Frau und sich zu beweisen um die nötige Anerkennung zu halten. Doch wem wollte sie etwas beweisen? Der Kage zeigen, dass sie Angst vor ihr haben musste? Oder wollte sie das ihr Mann stolz auf sie war? Er soll wissen wie stark und beeindruckend seine Frau ist. Ich werde meinem Namen Ehre machen unser Haus stolz repräsentieren und die Feinde unserer Familie in Stücke reißen. Ohne es zu merken ließ sie Chakra durch ihren Körper strömen, die Kälte von ihr besitze ergreifen und erschuf ein Bokken aus Eis um es gegen die Frau zu führen. Noch regte sie sich jedoch nicht, blickte verbissen zu der Blonden bis sie die Regeln festgelegt hatte und das Startsignal gab. Sie würde um ihr Leben kämpfen denn etwas anderes hatte man ihr nicht beigebracht und das ruhigere Training mit ihrem Mann und ihre Explosionsartigen Eifersuchtskämpfe konnte man nicht als Kampf werten. Ihr Kampf mit Kohaku hatte sie verstört zurück gelassen, das durfte nicht noch einmal passieren. Mit der Waffe in der Hand wurde sie ruhiger, ihre noch eben eher nervöse Aura wurde kalt und gefasst während ihrer behandschuhten Finger die Waffen fest umklammerten.

Spoiler:


Zuletzt von Uchiha Sayuri am Di Apr 21 2020, 13:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeMi Apr 01 2020, 16:15

Miyu betrachtete ihr Gegenüber. Sie war in Stellung gegangen und hatte auch das ein oder andere Worte mit der jungen Sakura gewechselt. Miyu hatte die Bewegung der Hände durchaus beachtet. Sie waren kurz über dem Bauch, bzw. eher dem Unterleib gewesen und dort verharrt. Diese Geste, sie war typisch für Frauen, welche ein Kind erwarten würden, vielleicht konnte sie dies für sich nutzen, vielleicht konnte sie so die Andere aus ihrer Reserve locken, sie aufbrechen und vielleicht gar brechen. Es ging ja darum ihre Belastbarkeit zu testen. Ob die Kage sie, also Miyu für nervig hielt und deshalb sie dafür auserkoren hatte? Es wäre zumindest ein Anhaltspunkt, aber es würde sich alles zeigen und es würde sich alles finden. Nun hieß es erstmal sammeln und der Anderen das Leben schwer machen. Sie wollte ja ungerne der Aufforderung ihrer Kage nicht nachkommen.

Es freut mich, dass man Ihnen grob umriss, was Sie zu tun haben. Kämpfen Sie, als würde es um Ihr Leben gehen, denn um nichts Anderes geht es hier..., sagte sie und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Sie betrachtete sie noch kurz. Sie war eine eingeheiratete Uchiha, eine Hyoutonnutzerin, ob sie isch über den Stand bewusst war? Sie ging in Kampfesstesllung. Auch würde Miyu wohl extra mit dem Bokken auf den Bauch der Anderen zielen, damit jene ihr Ungeborenes schützen musste v or ihr. Es war gemein, doch es würde sich zeigen, wie verantwortungsvoll sie damit umging. Auch wenn Miyu es eh unverantwortlich empfand eine Schwängere in einen Kampf zwischen Shinobi zu stecken. Allein ein Kunai konnte das Leben des Ungeborenen beenden.
Dann wollen wir mal sehen, ob Sie aus Liebe und nur wegen ihres Kekkei Genkais in den Uchihaclan gekommen sind, wobei ich aktuell eher zu letzterem tendiere. Ein Uchihasproß mit Sharingan und Hyouton, war lobenswert und sehr ertragreich für den Clan. Ich schätze mal mehr sind Sie eh nicht, nur eine Möglichkeit um Bastarde zwischen 2 Kekkei Genkai zu schlagen, warum sonst hat ein so ruhmreicher Clan wie der Uchihaclan ein Flüchtling wie Sie zu sich geholt.... Ich wette Sie machen dem Clan keine Ehre..., sagte sie nun direkt und laut genug, dass die Andere es hören konnte. Sie war vorbereitet. Hyouton also, ein sehr seltenes Kekkei Genkai. Sie wollte es testen. Es bestand aus Suiton und aus Fuuton. Sie konnte mal testen, ob sie vielleicht je eines der Elemente negierte, oder gar beide. Ihr Bokken war mit entsprechenden Siegeln für alle Elemente bekelbt. Wenn sie also dem Suiton-chakra oder aber den Fuuton-Chakra die Masse raubte, sollte die Form instabil werden und brechen, so dass sie es quasi zerschnitt. Ansonsten musste sie auf alles vorberiet sein. Sie befolgte selbstredend den Rat der Kage und versuchte die Andere in Rage zu bringen. Sie wollte testen, wie weit sie gehen konnte und wie weit sie gehen musste, gerade in der verbalen Ausfallen ihrer Seits.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeMi Apr 22 2020, 23:55

Als würde es um ihr Leben gehen? Die Worte fraßen sich wie Gift in ihren Körper doch anstatt, dass ihre Glieder unter diesem Druck nach gaben wurde sie wacher, ihre Augen wurden klar, scharf und fokussiert. Die nette Frau war fortgewischt und nur noch ein blasses Bild von vor wenigen Minuten. Wenn es um ihr Leben ging, ging es auch um das Leben ihres ungeborenen. Obwohl sie von ihrem Kind nicht mehr als die morgendliche Übelkeit spürte und sicher weit davon entfernt war schwanger zu wirken, würde sie alles tun, um dieses Wesen zu schützen. Es war der Beweis für ihre unsterbliche Liebe zu Hachiko, ihre Hoffnung und Zukunft auf ein Leben voller Liebe, Leidenschaft und nach ihrem Willen. Obwohl sie noch nicht genau sagen konnte was sie wollte, wenn es nicht um Hachiko ging. Sich in das Dorf zu fügen ihn zu lieben und zu töten was ihm schaden wollte, war alles was von ihrem Plan feststand, von ihrem Ziel für die Zukunft. Keine Regeln – wenn sie stirbt bin ich dann zu verurteilen? Es kümmert mich nicht solange unser Kind lebt. Sacht wog sie ihre Waffe in der Hand, nicht ihre präferierte Waffe und doch würde es reichen um ihr gegenüber abzuklopfen. Wie Hachiko und Kohaku ihr eingeschärft hatten musste sie sich an ihr Training erinnern. Eine Qual wenn sie an das ganze Blut dachte, die Verachtung und die Leer in ihrem innersten. Die Blonde war kleiner, damit bestimmt wendiger. Wenn die Hokage sie ausgewählt hatte musste hier jemand vor ihr stehen der sie schnell dominieren konnte. Ein Nutzer des Katon wäre optimal, wusste die Hokage doch nicht um ihr neutrales Eiselement, ihre ganz besondere Fähigkeit. Was konnte man ihr sonst noch entgegen setzen? Jemanden der ihre Psyche angriff, jemanden der ihre Schwächen kannte, welche offensichtlich waren. Jeder der Sayuri länger beobachtete konnte wissen das sie jeder Frau bis aufs Blut hasste die Hachiko nur wenige Sekunden anstarrte. Ihre ganze Vergangenheit war eine Fläche für emotionale angriffe. Ein starkes Genjutsu und sie würde um ihr Leben kämpfen bevor der Kampf begonnen hatte. Doch die Frau war keine Uchiha, sonst hätte sie diese gekannt. Keine beweggründe für einen familiären Zwist der offensichtlich lag. Wie ihr wünscht, war ihre ruhige Antwort. Sie würde um ihrer beide Leben kämpfen. Doch anstatt das ihre Prüferin voran ging wählte sie die Methode der emotionalen Folter, wollte sie aus der Reserve locken und es dauerte nicht lange bis Sayuri den Mund zu einem scheußlichen lächeln verzog. Ihr wisst nichts über mich, bluffte sie unfreundlich und sog die Luft tief ein. Erinnere dich an deine Lektionen – er liebt uns. Du wolltest ihn töten – er liebt dich. Neue Erinnerungen vermischten sich mit alten Fetzen ihres Kampfes von vor vielen Jahren. Glas splitterte in ihrem Kopf als sie auf ihn los gegangen war, rasend vor Eifersucht. Das leise wimmern Amayas drang durch ihren Verstand, rief sie zur Ordnung. Denk an dein Training, beschwor sie sich wieder während ihre Lippen die Worte lautlos formten, immer und immer wieder. Dan stürmte sie unverdrossen voran um einen direkten Schlag zu vollführen. Kaum traf ihre Waffe jedoch auf die der Anbu, störte etwas die Form. Es dauerte nur wenige Sekunden bis ihre Waffe Wasser in ihren Händen war und zu Boden ran. Den zweiten geplanten schlag musste sie sofort abbrechen, duckte sich seitlich an der Frau vorbei und gewann sofort wieder Distanz. Misstrauisch blickte sie die Waffe der Frau an die unscheinbar wirkte und doch nicht wahr. Ihr war sofort klar, dass jede Waffe die auf ihre traf zusammen fallen würde. Sie musste die Waffe also eliminieren oder mehr auf die Frau loslassen als diese sich verteidigen konnte. Ihre Finger begannen nun schnell Fingerzeichen aneinander zu reihen, welche alsbald dazu führten das es gefährlich kalt auf diesem kleinen Hinterhof wurde. Mit einer weiten Handbewegung erschuf sie feine schimmernde Nadeln aus Eis, die sich in die Luft erhoben. Innerhalb weniger Sekunden war es bestimmt fünf Grad kälter geworden. Kaum waren die Nadeln erschaffen folgten sogleich kleine Eiswesen die sich zerstoben und zusammen mit den Nadeln gen Himmel stiegen. Eine weiß schimmernde Wand aus Eis erhob sich tanzend in ihrem Rücken und mit einem schlag entlud sie sich auf Miyu. Die Senbon rasten auf linearem Kurs auf die kleine Frau zu, während die gleiche Anzahl an Eisvögeln durch die Arena tanzte und sich teilte. Einige mischten sich unter die Senbon um neben dem Gefühl von Taubheit Schnittwunden zu verursachen. Die rechtlichen schossen aus allen Richtungen auf Miyu zu, während Sayuri abwägte in welche Richtung sie als nächstes sprinten würde um die Frau in Eis und Schnee zu ersticken. Sonst würde sie einfach dafür sorgen das Miyu ertrank oder dergleichen. 

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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeMi Apr 29 2020, 00:29

Dort entlud ihre Kontrahentin nun 2 Jutsus parallel. Darüber hinaus hatte ihre Theorie funktioniert. Es war schön zu sehen, dass etwas so gut klappte. Sie wirkte so als wolle sie um Fassung ringen, als wolle sie sich selbst zur Ruhe rufen. Sie hatte sich im Allgemeinen verändert. Sie hatte davon gesprochen, dass Miyu nichts über sie wissen, war dies denn richtig oder falsch? Sie wusste, was man ihr gesagt hatte und sie wusste, was sie sah. Sie war sich sicher, dass sie richtig handelte. Darüber hinaus ging es hier nicht um Gewinner oder Verlierer, es ging darum die Fähigkeiten der Uchiha einzuschätzen. Senbon, eine ganze Flotte davon. Und dann auch noch diese Vögel.... Miyu überlegte, was sollte sie tun?

Vorsichtig wog sie ihre Möglichkeiten ab, sie wog sie ab und überlegte eine Zeit lang, während die Bedorhung näher kam. Sie kamen von allen Seiten, frontal kamen die Senbon. Sie führte sich nicht, sondern blieb stehen, ehe sie dann in ihre Tasche griff und eine Rauchbombe herausholte. Sie war sie zu Boden, kurz bevor sie getroffen werden sollte und es prasselte auf ihre Kekkei. Sie biss sich leicht auf die Lippen. Es fühlte sich an wie Nadelstiche auf der Haut. Sie musste aber reagieren. Der Rauch verdeckte ihre Verteidigung und nahm der Anderen die Sicht. Als es vorbei war und der Rauch sich legte stand Miyu dort, blickte die Uchiha spöttisch an und klopfte sich ein wenig den Staub von der Kleidung.
[color=gold]Ganz ehrlich? Bei solch niederem Können ist es kein Wunder, dass dein Gatte lieber bei den anderen Damen ist, als bei dir. Darüberhinaus... das Kind wird eh nicht von ihm sein, so wie ich dich einschätze. Ein Kuckukskind?[color=gold]agte sie nun spöttisch. Sie wollte die Andere verunsichern und brachte sowohl das Kind in sich, wie auch ihren Mann ins Spiel, dass er sich mit anderen Damen vergnügen würde als mit seiner Frau, dass sie ihm ein Kind unterjubeln wollte. Worte konnten verletzend sein, sehr sogar. Aber sie musste dies abkönnen. Immerhin sollte Miyu gerade ihre psychische Komponente testen.
Ich wette, dass du eh nicht viel als Lehrerin taugen würdest. Warum willst du denn gerade diesen Job machen? Ah verstehe um noch mehr Väter kennen zu lernen...., sagte sie und ging in Ausgangsstellung. Sie musste vorbereitet sein, sie musste sich verteidigen können, sie ahnte, dass die Andere vielleicht noch mehr und vor allem noch größere Jutsus entladen würde. Sie griff in ihre Tasche und holte ein Kunai heraus, welches sie vorbereitet hatte. Sie konzentrierte ihr Chakra darin. Die Uchiha schien keine Nahkämpferin zu sein, aber sie musste das Kunai nur gut genug platzieren beim werfen. Sie würde es schaffen. Sie wollte es schaffen udn sie würde der Anderen ihre Grenzen schonungslos aufzeigen und vor allem sie dabei einen Spiegel ihrer selbst auflegen. Wenn Sayuri sie angreifen würde, würde sie ihren Schild absichtlich unten lassen, sie passieren lassen, nur um dann vor sich das Kunai auf den Boden zu werfen, bzw. fallen zu lassen um das darin befindliche Siegel zu aktivieren.

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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeDi Mai 12 2020, 11:35


Sayuri stand still wie eine frostige Figur. Die Temperatur war um einiges nach unten gegangen. Es war noch nicht kalt genug um zu zittern, aber der einstellige Bereich war deutlich erreicht. Als der Rauch sich lichtete stand Miyu einfach nur da und bewarf sie wieder mit Worte, mit bösartigen Worten. Sie unterstellte ihr das Fremdgehen und ein Stich von Hass durchzuckte sie. Wer auch immer sie war, sie hatte Sayuri noch nie gesehen, noch nie ein Wort mit ihr gesprochen oder sie mit ihrem Mann gesehen. War Konoha doch ein so verabscheuenswert Ort wie Chigiri? Oder lag das alles nur im Auge des Betrachters? Wieso war sie überhaupt hier? Ihre Augen huschten hinauf zu dem Fenster hinter dem sie niemanden sah und doch wusste, dass irgendwo dort die Hokage saß. Eine boshafte Hexe die ihren Mann für sich wollte. Was würde passieren wenn sie hier nicht bestand? Akio hatte ihr die Position vorgeschlagen, kamen diese Dinge nicht von der Kage selbst? Ihr Kopf rauchte, sie führte Befehle aus. Dieser hier war es jemandem zu besiegen - nun das sie es nicht von Yumiko gehört hatte. Test - was war ein Test hier überhaupt?  Sie kannte nur leben oder tot und da Miyu gesagt hatte es ging um ihr Leben würde sie diesem Wunsch nachkommen. Ihr seid erbärmlich, zischte sie. Steht da dumm rum, und gebt Mist von euch. Arme neidische Kreatur. Traurig weil kein Mann euch will was? sagte sie verächtlich und warf den Kopf zurück. Hachiko liebte sie und das wusste sie. Seitdem es dieses Problem mit Kazumi gegeben hatte mehr denn jeh. Was sie früher gewesen waren zählte nicht - nicht für sie, nicht in diesem Moment. Dennoch hob sie die Händen einen Moment und hoffe das Hachiko sich nicht zu sehr erschrecken würde. Ihr Puls ging in die Höhe und ihr Chakra würde in den nächsten Momenten wohl explodieren. Mein Befehl ist es euch zu töten? Gerne. Alles was sie wusste war das sie keinen schaden nahm - schön das würde sie eben erfrieren. Sayuri schloss weniger Fingerzeichen bevor sich Nebel über den platz erhob, der mächtige Nebel des Blutdorfes. Unmöglich das sie dort hindurch blicken konnte in der Zeit die es Sayuri brauchte um weitere Zeichen zu formen. Fuuuton Chakra sammelte sich in ihrer Lunge und wurde komprimiert. Als Sayuri es ausspie erzeugte sie eine Druckwelle ähnlich eines Direkten Hiebes in die Magengrube. Im Gegensatz zu jedem Taijutsuka konnte sie dieses jedoch über eine breite Fläche aussenden, welche  Miyu packen und gegen die nächste Wand schleudern würde, ebenso wie alles was lose am Boden oder in der Luft lag. Unnötig zu erwähnen das alle Dinge hinter Baum und Bank ebenfalls zurück krachten und gegen Fenster und Wände des Gebäudes schlugen. Der Rest segelte gegen die Barrieren, für welche Sayuri jedoch kein Auge hatte. Einen Moment ging ein zucken durch den Nebel als der Wind kam, doch kurz darauf war er wieder aufgebaut und beide Teilnehmer waren zur Blindheit verdammt. Wenn du ihr nicht weh tun kannst, dann lässt du sie erfrieren. Zischte es in ihren Gedanken. Das Miyu sich im schlimmsten Fall von dort wegbewegen würde war vollkommen egal. Denn wieder schloss sie Fingerzeichen der alten Techniken ihres Clanes und konzentrierte ihr Hyouton Chakra um es ähnlich der Fuutontechnik voran zu speien. Schnee ergoss sich durch den Nebel über den Platz wirbelte diesen auf und bracht Kälte, eisige Böen und Eissicheln mit sich. Die Beschränktheit des Raumes machte ihn nur umso gefährlicher.  Wieder schob ihr Chakra alles vor ihr direkt zurück an die Wand, dieses mal gepaart mit Schnee der den kleinen Bereich auf deutlich unter null herunter kühlte. Sayuri hatte sich nicht einen Millimeter bewegt. Früher hatte sie Gegner einfach aufgeschlitzt, doch das war hier nicht möglich. Die Frau fixieren und sie zur Aufgabe zwingen erschien ihr die einzige Möglichkeit. Was dennoch an ihr nagte war dieser Hass, ein tiefer verwurzelte Hass der sie an der Lippen nagen ließ und ihren Puls hoch trieb. Hass, abgrundtiefer Hass für diese unbekannte wuchs in ihr genau so wie der Hass auf die Hokage. Warum tat sie das warum? Musste sie sich den Respekt der Frau verdienen, ihre Ehrfurcht? Ich hasse euch, knurrte sie leise vor sich hin. Michiru hatte ihr immer direkt gesagt was zu tun und zu lassen war doch hier - hier war sie verloren. Es gab kein Gerüst das sie hielt außer Hachiko und Kohaku. Keiner der beiden war da um sie zu halten oder zu trösten. Konoha war friedlich hatte man ihr gesagt und doch fühlte sie sich von der Hokage bedroht wie von keiner anderen Frau in diesem Dorf.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeDo Mai 14 2020, 01:12

Die Worte der Uchiha gingen an Miyu vorbei. Warum sollte sie auch darauf eingehen? Sie wollte sie provozieren, in ein reales Genjutsu lotsen, wenn man so wollte, wollte sie in Wahrnehmungen verstricken, die vielleicht der jungen Frau an sich zweifeln lassen würde, sie wollte testen, wie weit sie mit solch simplen Provokationen kam und es schien zu fruchten. Miyu wollte es eigentlich nicht, aber sie hatte jemanden gefunden, der sie nun hasste und das scheinbar abgrundtief. Es dauerte nicht lange, als der Nebel kam. Miyu setzte sich nun selber in Bewegung und rannte in den Nebel hinein. Sie hatte sich die Position gemerkt und dann kam ein Windstoß, ein sehr starker Windstoß. Die Kekkai von Miyu spürte den Druck und Miyu selbst spürte ihn in der Magengegend. Sie atmete tief ein und aus und dann spürte sie sie, während sie, als der Wind nachgelassen hatte noch ein paar Meter gelaufen war. Sie war innerhalb der Suchkekkai und Miyu warf das Kunai, als der Windstoß kam. Das Kunai landete direkt vor den Füßen Sayuris und wirkte wie ein Fehlversuch sie zu treffen.

Der Nebel, er lies sie alamieren, jedes einzelne Partikelchen lies ihre Kekkai aufjaulen, sie fasste sich an den Kopf, es tat weh, es tat so weh, so viele Störungen und dann auch noch der Scneesturm, der dazu kam und gegen ihre Kekkai peitschte. Es wurde kalt und Miyu atmete aus. Sie konnte ihren Atem sehen, während sie sich selber den Magen hielt, und in die Knie ging. Schnee bedeckte sie und eine Kugelform im Schnee entstand. Die peitschenden Sicheln taten ihr an den Armen weh, sie spürte es, als wäre es durch sie durchgekommen, noch hielt die Kekkai, doch Miyu selber wurde schlecht. Sie war den Tränen nahe, als sie sich besann. Sie musste stark sein, sie musste den Test beenden, er war zuende, sie konnte Sayuri spüren, sie war keine 3m von ihr entfernt. Sie sah die Schneeflocken, die Schneeschicht auf ihr, sie spürte die Kälte, ihre Unterlippe begann zu beben, als sie ein Tigerzeichen formte und in einer enormen Geschwindigkeit unter Sayuri ein Siegel aufspann, was sie zu Boden ziehen würde. Je stärker im Chakrahaushalt sie war, desto stärker würde sie angezogen werden. In die Knie würde es sie ohne jeden Zweifel ziehen und dort halten, während das Sigel anfing sich selber durch ihr Chakra zu ernähren und aufrecht zu erhalten. Jede Bewegung würde sich schwerfällig und schmerzhaft anfühlen.

Miyus Atem ging schneller und sie konnte ihn sehen, die Schmerzen waren stark, doch aushaltbar, sie musste es tun. Sicher hatte sie wieder mal Blutergüsse am Bauch und den Armen. Sie nahm die Kekkai zurück und zwang sie in den Stand By Modus. Sie fiel zusammen und der Schnee landete auf der Sakura. Sie hatte eine bebende Unterlippe, während sie einen Schritt nach vorne machte. Er fiel ihr schwer, sehr schwer und sie hatte wohl Glück gehabt in einem günstigen Winkel zu sein, dass sie nicht so stark erfasst worden war.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeDo Mai 14 2020, 12:28

„Die Gründungsgeschichte von Konoha To geht weit zurück. Einst gab es ein Krieg zwischen dem Senju-Clan und dem Uchiha-Clan. Als Grundlage ihres Friedensvertrag wurde Konohagakure von Senju Hashirama und Uchiha Madara gegründet“, erklärte Hachiko einer Vielzahl von Kindern in der Akademie. Viele Augenpaare waren auf ihn gerichtet und lauschten gespannt seinem Geschichtstunterricht. Normalerweise unterrichtete der grimmig wirkende Mann andere Fächer als Teilzeitkraft der Akademie. Heute erkrankte einer der Lehrer jedoch plötzlich, sodass er an seinem freien Tag – gezwungen – einsprang. Die Kinder, die hier saßen, waren etwa 7 Jahre alt. Alle noch verdammt grün hinter den Löffeln. Hachiko gab sich wirklich große Mühe nicht grimmig drein zu blicken, aber sein finsterer Gesichtsausdruck wollte einfach nicht weichen. Gerade als er erklärte, wie die Geschichte von Konohagakure weiterverlief, spürte er ein seltsames Gefühl in seiner Brust. Es war eine Kombination aus einem ziehenden und brennenden leichten Schmerz. Für einen Moment irritiert, hörte er auf zu sprechen und lauschte in sein inneres hinein. Er konnte den aufgeregten Herzschlag sehr deutlich spüren. Normalerweise war dieses Gefühl nichts ungewöhnliches, weil sowohl Chakra als auch Herzschlag immer wieder Schwankungen unterlag. Eine so heftige Reaktion war für Sayuri aber nicht normal!
„So, dass wars zu der Geschichte“, sagte er grimmig. „Ich möchte, dass jeder von Euch die Namen der letzten Hokage aufschreibt… von Hashirama-sama angefangen bis zu unserer heutigen Hokage. Und zu jedem Hokage schreibt ihr ein Satz, was diesen Hokage zu einem ehrvollen Dorfoberhaupt macht. Ich muss für ein paar Minuten das Klassenzimmer verlassen und wenn ich mitbekomme, dass Ihr Euch schlecht benehmt… werdet ihr heute Nachmittag alle Nachsitzen… und 20 Runden um den Sportplatz laufen.“ Er hob kurz den Finger und schaute kurz einmal quer über die Schülerschaft. Dann wandte er sich der Tür zu, änderte aber gleich sofort die Richtung wieder, um zum Fenster zu gehen. Wenn er erst durch das Akademiegebäude lief, würde er zu lange brauchen. Er öffnete das Fenster und blickte zu dem Gebäude gegenüber. Er sammelte Chakra in den Füßen und trat an der Fassade hinaus, während die Schüler ihm mit großen Augen hinterher blickten. Dann stieß er sich von dem Gebäude ab – wobei ein bisschen Putz die Fassade runter bröckelte und landete auf dem gegenüberliegenden Dach. Rote glühende Augen aktivierten sich und blickten in die Richtung in der er spürte, dass Sayuri war. Was um alles in der Welt war mit ihr los?

Hachiko steuerte über die Dächer von Konoha To in die Richtung des Kagegebäudes. Je näher er kam, umso mehr befürchtete er, dass es nichts Gutes heißen durfte. Warum war Sayuri dort? Der Kiefer von Hachiko spannte sich unweigerlich an, während er von einem Dach zum nächsten sprang. Dabei gab er sich nicht einmal viel Mühe zu beachten, ob er dabei Dachschindel beschädigte. Bei seiner Größe und seinem Gewicht, war er normalerweise gezwungen am Boden lang zu laufen. Als er das letzte Dach erreichte von dem er bereits den Platz erkennen konnte, wo er Sayuri vermutete, verengten sich seine Augen wieder. Im Moment durchdrang sein Sharingan nicht viel des Dunstes, der sich dort gerade verbreitete. Hachiko blickte ein wenig skeptisch drein als er sich fragte, ob Sayuri gerade trainierte oder wirklich in Gefahr war. Als er allerdings noch ein weiteres Ziehen in der Brust spürte, verzog er freudlos das Gesicht – was im übrigen kaum eine Regung hieß. Sayuri war in Gefahr – und damit auch ihr ungeborenes Kind. Hachiko hatte geschworen, dass er sie immer beschützen würde. Vor allem dann auch, wenn ihr Leben und das seines Kindes gefährdet waren. Vielleicht überwog gerade der Beschützerinstinkt… ?
Ohne lange darüber nachzudenken, was die Situation bedeutete, stieß er sich mit Futton-Chakra in den Beinen von dem Dach ab. Ein paar Dachschindel wurden eingedrückt. Er flog durch die Luft und rauschte in mitten des Nebels rein. In der Zeit formte er ein weiteres Jutsu und sammelte Futon-Chakra in seiner Faust. Kaum trafen seine Füße auf dem Boden, rollte er sich ab und stieß seine Faust hinab auf den Grund. Futon-Chakra drang in den Boden ein, machte ihn brüchig und breitete sich in einem 15 m Radius aus. Der eiskalte Nebel wurde empor geblasen und mit ihn kleine Gegenstände oder Bruchstücke. Kaum war sein Sichtfeld frei, erkannte er sofort, was sich hier abspielte. Hachiko richtete sich langsam auf und ging ein paar Schritte rückwärts. Seine rotglühenden Augen starrten direkt Miyu an, finster und bedrohlich. Sein breites Kreuz verdeckte leicht die Sicht auf seine Ehefrau.
„Geht es Dir gut, Sayuri?“, fragte er – wobei er den Blick nicht von Miyu wandte und dabei wie ein unüberwindbarer Schrank dort stand. Er sah an, dass auch Miyu mitgenommen wirkte – aber das interessierte ihn nur am Rande. Was auch immer hier getrieben wurde – er beendete es.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeFr Mai 15 2020, 00:26


Sie hörte das Rauschen des Windes, das leise knirschen der Flocken. Sie hörte das Kunai nicht, dass sich neben ihr in den Schnee grub. Ein Ruck ging durch ihren Körper und sie wurde in den Schnee gezwungen. Doch warum? Ihre Augen zuckten umher und sie spitze die Ohren, doch sie hörte nichts. Ihr schwacher Körper versuchte sich auf den hohen Schuhen zu halten und doch fühlte es sich an als hätte ihr jemand in die Kniekehle getreten. Sie versuchte sich aufzubäumen und doch zog es sie hinab. Ihr Körper versuchte sich zu weigern, ihr Finger versuchten sich dem Boden entgegen zu stemmen und gruben sich in den frischen Schnee. Eisige Kälte umfing ihre schmalen Finger und doch fror sie nicht. Schnee und Eis waren ihre Elemente seit Beginn an. Dennoch band sie eine unsichtbare Macht und doch kam niemand. Wo war Miyu, wieso griff sie nicht an? Starb sie unter dem Schnee? Um so mehr sie sich gegen diese Unsichtbare Macht stemmte um so höher Schoss ihr Puls. Jedes Wehren war schmerzhaft und zerrte an ihren Nerven, brannte ihn ihren alten Wunden. Ihr Atem begann zu rasseln. Sie wollte nicht verlieren. Doch wo blieb Miyu? Es passierte nichts und blieb still, während der Schnee weiter hinabfiel und der Wind durch den kleinen Bereich peitschte und die Temperaturen unter null hielt. Wieder ging einen Ruck durch ihren Körper und allmählich spürte sie wie ihr Chakra schwächer wurde. Da Miyu sich nicht zu rühren schien musste sie sich fragen ob sie gewinnen würde, wenn ihr Chakra erschöpft war. Diese Techniken wurden nicht gelöst, von niemandem. Obwohl ich am Boden bin habe ich nicht verloren, dachte sie sich, als der Nebel begann sich zu verändern. Über ihr knackte etwas und sie hob den Kopf durch den Nebel war es ihr jedoch nicht möglich etwas zu sehen. Da sie ihren Körper auch sonst nicht bewegen konnten war es ihr unmöglich die eigenen Techniken zu lösen. Der Bodenvibrierte kurz unter dem Gewicht einer Person bevor der Nebel zerschlagen wurde und ihr Schnee durch die Luft wirbelte. Mit einmal verschwand der Druck auf ihrem Körper und sie hechtete zur Seite, aus dem Bereich heraus der sie soeben noch gebunden hatte. Ein Lächeln zuckte über ihre Lippen als sie ihren Mann erkannte. Er war gekommen, um sie beide zu beschützen. Ja – danke, hauchte sie während sie sich den Dreck von der Kleidung klopfte und zusah wie der Schnee wieder zu Boden fiel. Etwas reflektierte das Licht und sie sah wie eine Kunai nahe des Baumes in den Boden eindrang. Einen Moment lang war es still, als eine seltsame wärme  den Hof befiel und Sayuris Schnee einfach zerstörte. Sofort verengten sich ihre Augen als sie die Quelle dessen ausmachte. Yumiko thronte auf dem Dach, die Finger noch zu einigen Zeichen verschränkt. Ihr Blick war abschätzig und kalt und in ihrem Finger drehte sie eine Waffe, welche sie Hachiko vor die Füße warf und im selben Moment vor ihm auftauchte, die Waffe wieder in der Hand. Irritiert blinzelte die Uchiha, bevor sie sich straffte und an die Seite ihres Ehemannes trat, den Blick kühl auf die kleinen Kage gerichtet. Diese reckte dem viel größeren Mann das Kinn entgegen und obwohl sie winzig war und wie nervös die Waffe um ihren Finger kreisen lies, machte sie sich sorgen um sie. Wie stark war sie, dass sie einfach so das Eis geschmolzen hatte. Ihr stört meine Prüfung Uchiha Hachiko-san, meinte sie spitze und schnalzte mit der Zunge. Beinahe im gleichen Moment trat sie zur Seite und ging neben Miyu in die Hocke, schloss zwei weitere Fingerzeichen. Augenblicklich flirrte die Luft um Miyu und es schien ihr, als würde sie gezielt die Luft um die Blonde aufwärmen. Erhebt euch treuer Dienerin, sprach sie leise und beinahe sanft, hielt der Blonden die Hand hin um ihr auf die Beine zu helfen. Als dieses erledigt war positionierte sie sich wieder vor dem Mann und starrte ihn an. Weil ihr darum bittet über etwas informiert zu werden, bedeutet dies nicht das ich euch diese bitte Gewähre. Sprach das kleine Monster. Wie konnte sie es wagen so mit ihrem Mann zu reden. Gerade als sie die kleine Frau anfauchen wollte blickte diese direkt zu Sayuri herüber und brachte sie so  effektiv zum schweigen. Sie musste auf die Frau hören oder nicht? Miyu würde sicher gleich ihre Einschätzung zum besten geben.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeFr Mai 15 2020, 02:03

Miyu stand dort, starrte nun den Neuankömmling an. Er hatte den Nebel weggeblasen, ebenso ihr Kunai. Was sollte sie davon halten? Er mischte sich in eine offizielle Testung ein. Wurde er nicht informiert? Scheinbar nicht, sonst wäre er nicht so sehr darauf bedacht gewesen sich schützend vor die eingeheiratete Uchiha zu stellen. Sicher, er wollte sein ungeborenes Kind schützen, aber war es je in Gefahr? Miyu hatte nicht einmal das Schwert gegen die Andere erhoben, bzw. aktiv und aggressiv das Schwert gekreuzt. Sie hatte die verbale Schiene genutzt und hatte dabei wohl Erfolg gehabt, gemessen an dem Hang der Aggression welche die Uchiha der Sakura entgegen warf. Der Atme war kalt, den Miyu ausblies. In ihrer Kuppel war es kalt, um sie herum war es kalt und sie machte einen Schritt auf die Beiden zu, wollte die Stimme erheben, als jemand anderes sich einmischte. Es ging eine immense Wärme von dieser Person aus und Miyu ging in die Hocke, lies den Kopf sinken als Zeichen der Ehrerbietung vor der Kage, welche nun das Licht zurück brachte. Sie war die Hokage, wie sie war, sie strahlte eine solche Wärme aus, dass Miyu nicht anders konnte als kurz aufzuschauen. Sie wünschte sie könnte solche Fähigkeiten einsetzen, dann wäre dies alles hier kein Problem mehr gewesen, aber sie hatte gut durch ihre Siegel und Fuin kontern können. Sie hatte viel aus dem Kampf über Sayuri gelernt, sowohl mental, wie emotional und auch von den Stärken her.

Der Atme war schwer durch die Schmerzen, die sie hatte. Ihr Kopf dröhnte und sie würde sich wohl heute Abend entspannen müssen. Ihre Unterlippe bebte, doch sie wollte keine Schwäche zeigen, dass ihr kalt war. Ihre Lippen färbten sich leicht blau und sie kniete im Schnee, doch dann spürte sie, wie die Wärme sie umschloss, sie umfing und drang durch sie hindurch. Es war wunderschön, dieses Gefühl zu haben. Dann sah sie eine Hand und eine sanfte, gar seichte Stimme, wie der Gesang von Engeln erklang. Sie sah vor sich die Hand der Kage und legte ihre Finger auf die hand der Kage. Sie half ihr auf und sprach zu ihr. Es waren nur wenige Worte, doch sie wärmten ihr Herz weiter auf. Sie nickte und stand dann vor der Kage. Sie war ein bisschen größer als Miyu und dennoch fühlte sie isch so als wären sie gleichgroß. Lag es daran, dass die Kage sich ihrer annahm? Dann wandte sie sich ab und pulverte Hachiko wieder an. Miyu sammelte sich einen kurzen Moment, ehe sie sich räusperte.
[color=gold]Testung von Uchiha Sayuri abgebrochen, aufgrund der Einmischung von Uchiha Hachiko. Ich werde nun ein vorläufiges Testergebnis bekannt geben und zu einem späteren Zeitpunkt der Kage einen ausführlichen Testbericht vorlegen, auf Basis dessen sie über die Eignung entgültig entscheiden wird.gann sie und machte eine Pause, ehe sie dann anfing fortzufahren.
[color=gold]Uchiha Sayuri, Stärken liegen vor allem in der mittleren Distanz, dem Einfallsreichtum und der Jutsumenge, die bislang gezeigt wurde. Die Chakrakontrolle wirkte alles andere als fatal. Sie nutzte vor allem großflächige Angriffe, um wahrscheinlich das kleine Leben in sich selber zu schützen. Hinzu kam die omnidirektionalen Attacken und Gebietsschaden. Sie verfügt über einen sehr starken Chakrahaushalt und nutzt jenen in Verbindung mit ihrem Kekkei Genkai. Was jedoch negativ aufgefallen ist, ist ihre Schwäche für psychologische Kriegsführung, psychologische Folter und sie hat ihre Rage nicht im Griff, was zu fluktuationen im Chakra führt. Hinzu kommt, dass bei gewissen Worten gewisse Handlungen fast schon zwanghaft triggern. Als Beispiel ein Kampf um das Leben. Ich meinte hierbei nicht um Leben und Tod, sondern um dein Leben hier in Konoha. Mit meinen Worten schuf ich eine Illusion um deine Geduld und auch deine Emotionen zu testen, da eine Shinobi versuchen sollte so neutral wie möglich....
, sie brach ab und hielt sich kurz die Seite, ehe sie dann wieder fortfuhr. Sie verzog leicht das Gesicht dabei.
... sein und vor allem wenn Kinder um einen herum sind, darf sie nicht aufbrausend sein, sondern muss sich beherrschen können. Meine Empfehlung wäre jedoch, vorläufig, dass Uchiha Sayuri der Zugang zur Akademie gewährt wird und sie Kinder im Alter von um die 9 - 12 Jahre betreuen sollte., gab Miyu zu Bedenken und machte einen Schritt zurück um zu verdeutlichen, dass sie fertig war.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeFr Mai 15 2020, 12:17

Seine Ehefrau konnte sich aufrichten und begab sich bald schon an seine Seite. In der Zeit nahm sein Sharingan wahr, wie ein Kunai von der Seite angeflogen kam und vor ihm in den Boden stieß. Daraufhin tauchte die Hokage vor ihm auf, der er mit den roten Uchiha-Augen entgegen starrte. Wirkte sein Blick normalerweise gleichgültig oder gelangweilt, sah man jetzt gerade eine gefährliche Angriffslust dort wieder. Yumiko erklärte ihm mit spitzem Tonfall, dass er gerade eine Prüfung störte. Man konnte sehen, wie ihm das vollkommen gleichgültig war, was er hier gerade störte. Seine Augenbrauen zogen sich noch ein klein wenig weiter hinab, wodurch sich die Narben in seinem Gesicht zu einem gefährlichen Ausdruck formten. Auch als sie davon sprach, dass sie nicht auf seine Bitte eingehen musste informiert zu werden, schnaubte er nur leise.
„Es gab einen Grund, warum ich darum bat. Wenn Sie den Umstand mir nicht gewähren wollen, sollten Sie fortan davon ausgehen, dass ich nicht vollkommen tatenlos rumsitzen werde, wenn ich das Gefühl habe meine Ehefrau wird körperlich bedroht“, knurrte er leise. Ob er eine Nachricht bekommen hatte oder nicht, war ihm nicht einmal wichtig. Er hatte Sayuri geschworen, dass er sie immer beschützen würde. Solange er also nichts gegensätzliches über ihren Verbleib wusste, würde grundsätzlich davon ausgehen, dass er sie nicht im Stich ließ. Vielleicht war es blauäugig zu denken. Aber ein Uchiha liebte schon immer tiefgründiger als andere Menschen. Wenn man Sayuri Leid zufügte, würde er immer zur Stelle sein und wenn man ihn dabei beide Arme ausriss.
Seine Augen glühten noch für einen kleinen Augenblick rot, während er noch einmal zu Miyu herüberblickte, die langsam näherkam. Dann erlosch das Sharingan. Auf dem Gesicht von Hachiko trat etwas gleichgültiges als Miyu darüber sprach, dass er den Test unterbrochen hatte. Aus seiner Jackentasche zog er eine Zigarettenpackung, klopfte sie auf den Handrücken, sodass eine Zigarette herausploppte und nahm sie in den Mundwinkel. Er holte aus der Tasche ein Zippo und steckte sie sich an. Sehr deutlich konnte er dabei die Einschätzung von Miyu zu Sayuri hören, was ihn nicht weniger finster dreinblicken ließ. Die Worte ‚psychologische Kriegsführung‘ und ‚psychologische Folter‘ stießen ihm sauer auf.
„Das hier ist alles andere als ein einfacher Test, um für die Akademie zu arbeiten“, wandte er die Worte nun gereizt an Yumiko. An Miyu brauchte er sich damit vermutlich nicht wenden. Er kannte, wie sie war und wusste, dass sie vermutlich treuergeben der Hokage gegenüber war. „Es ist mir ziemlich neu, dass die Lehrer in der Akademie in Punkto ‚psychologischer Kriegsführung‘ und ‚psychologische Folter‘ getestet werden. Ich weiß nicht, was Sie hier also treiben, aber ich werde es nicht dulden, dass sie so behandelt wird, nur damit Sie als Lehrkraft an der Akademie arbeiten darf!“ Während er sprach, fiel die Asche von seiner Zigarette auf seine Jacke und aus seinen Nasenlöchern quoll, der Zigarettenrauch, wie bei einem wütenden Comic-Mann. Hachiko war ein ausgebildeter Verhörspezialisiert, der im Bereich von psychologischer Kriegsführung und psychologischer Folter durchaus mitreden konnte. Zwar hatte er nicht mitbekommen, was hier getrieben wurde, aber wer solche Worte in den Mund nahm, würde es mit Sicherheit nicht grundlos tun.

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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeSo Mai 17 2020, 11:16


Yumikos blickt für Hachiko war eisig, kalt und abwertend. Es war verwunderlich, dass ihr Blick Sayuri gegenüber ein wenig milder schien. Die Yuki konnte nichts für ihren Mann und bestimmt gab es Romantiker, die für diese Szene sterben würde – doch Yumiko zählte nicht dazu. Sie liebte Regeln, liebte das man tat was sie sagte und seitdem sie Hokage war schien ihr zwang sich an Regeln halten zu wollen nur noch stärker. Das Hachiko sich so benahm, vor ihr als höchste und mächtigste Instanz des Dorfes kam einer Beleidigung gleich und sie würde den Federhandschuh aufheben und ihm das verdammte Ding so lange ins Gesicht schlage, bis er demütig im Staub kroch. Doch zuerst erhob Miyu das Wort und erläuterte ihr wie der Verlauf des Kampfs gewesen war. Sayuri schien ihrer lieben Miyu zugesetzt zu haben, nicht anders war der Kühle Körper und der Schneesturm zu erklären. Die ehemalige Yuki hatte vorzugsweise mit Mittleren Angriffen um sich gefeuert, diese in einer Vielzahl und mit einer Gewissen Kreativität. Miyu schloss das dieses Aggressive verhalten, denn anders konnte man einen Schneesturm nicht nennen, zum wohle des Kindes ging. Wie konnte man so überreagieren? Kind hin oder her, Miyu schien keinen einzigen Angriff gegen Sayuri geführt zu haben. Dafür sah diese zu gesund und kräftig aus, wenn eine so blasse Person denn gesund aussehen konnte. Dafür war ihr Geist reizbar und schwach, auf Konfrontation gepolt. Sie wusste das die Yuki der alten Mizukage gedient hatte, in den höchsten Rängen. War es da verwunderlich das sie immer alles gab? Wohl kaum und doch war genau dies für Konoha nicht optimal, nicht wenn es um Kinder ging. Dennoch sprach Miyu eine Empfehlung für die Akademie und für die älteren Kinder aus. Ob Sayuri einem kleinen Kind eine Lektion erteilen würde war nicht klar, aber bei dem von Miyu beschriebenem Temperament durchaus möglich. Wobei ihr die Frau recht wortkarg erschien. Wobei, wenn Yumiko sie genau ansah wirkten ihre Züge gleichgültig, ihre Augen sprachen jedoch von blankem Hass gegenüber der kleinen blonden Frau. Eifersüchtig und kämpferisch bis in den Tod? Wahrscheinlich. Während Miyu zurück trat ließ Yumiko den Uchiha nicht aus den Augen, obwohl sie zu der Anbu sprach. Ich danke dir für deine Einschätzung. Lass dich bitte im Krankenhaus untersuchen. Für heute benötige ich deine Dienste nicht mehr, sprach sie sanft und gab ihr damit zu verstehen, dass sie gehen durfte. Ob Miyu ins Krankenhaus ging oder den Bericht schrieb war ganz ihr überlassen. Hachiko war mit alle dem jedoch nicht einverstanden und plusterte sich wie ein eitler Pfau auf, als hätte sie Angst vor ihm. Selbst wenn er sie noch weiter überragen würde konnte er nicht damit rechnen, dass sie diese Dinge kümmern würde. Ihr vergreift euch im Ton, mahnt sie und heftete den Blick auf Sayuri. Eure harmlos wirkende Frau ist im Blutnebel aufgewachsen und ganz sicher kein Vergleich zu den anderen Lehrern an der Akademie. Ihre Augen wanderten wieder zu dem Uchiha und sie funkelte ihn streng an, die Arm hinter dem Rücken gekreuzt noch immer die Waffe in der Hand mit der sie spielte und ihr Hirashin nutzte. Wenn ich eure Frau in die Akademie lasse damit sie einen Beruf bekleidet, dann will ich sicher gehen das sie nicht aus einem alten Instinkt heraus handelt. Da Yumiko den Blutnebel nicht kannte konnte sie nur mutmaßen wie man Kinder dort erzog. Der eisige Blick Sayuris reichte ihr jedoch fürs erste. Was Yumiko hier andeutete war offensichtlich. Das die Yuki durchdrehte und eine Kind quälte, in welcher Form auch immer. Ich habe diesem Dorf die Treue geschworen. Zischte die Andere nun und bekam wieder Yumikos Blick zu spüren. Ihr habt euer Dorf verraten, erwiderte diese trocken um zu sehen wie sich der Körper der Yuki anspannte. Mein Dorf hat mich und meine geliebte Kage verraten. Yumiko  meinte etwas bitteres aus dieser Stimme heraus zu hören. Ihre Haltung war so bedeutungslos, voller steifer Haltung und doch nicht lesbar. Sollte man versuchen euch zu stürzen werde ich für euch kämpfen. Einen Moment lang wirkte Yumiko aufrichtig an der weißhaarigen interessiert. Vielleicht sollte sie Akio bitten die ganze Geschichte von Sayuri in Erfahrung zu bringen. Mein Leben ist hier, in diesem Dorf, an Hachikos Seite mit unserem Kind. Wärme klang in der kühlen Stimme mit als sie von ihrem Mann sprach, einer Person für welche Yumiko noch Abneigung empfand. Sekunden trafen sich die Blicke der Frauen, ehe Sayuri die Finger um den Arm ihres Mannes schlang und den Kopf an seine Schulter schmiegte. Ich bin müde Hachiko, murmelte sie leise. Bat sie darum gehen zu können weil sie erschöpft war? Nein ganz sicher nicht, sie wollte ihren Mann für sich haben und blickte nur noch zu diesem hinauf, während Yumiko sie missmutig ansah. Schlussendlich blickte sie jedoch wieder zu Hachiko. Eure Frau kann offensichtlich gut auf sich alleine acht geben. Ihr Dienst beginnt Montag. Ich werde euch die Details zukommen lassen. Ihr dürft jetzt beide gehen. Sie würde schauen ob sie einige Problemkinder fand mit denen Sayuri sich herum schlagen konnte. Sie war eine starke Frau und ohne die Brandnarben und den toten Blick bestimmt schön. Ihre Ausstrahlung wirkte gerade zu morbide, als würde sie den Tod herauf beschwören. Sie musste eine eiskalte Killerin gewesen sein, daran bestand kein Zweifel.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeSa Mai 23 2020, 01:21

Miyu war an der Damen, dem Herren vorbei geschritten und beugte sich vor um ihr Kunai aufzuheben. Sie sagte zunächst nichts, doch etwas gefiel der jungen Frau überhaupt nicht, der Tonfall. Sprach er nicht gerade mit dem obersten Rang ihres Dorfes? Sollte er da nicht ein wenig Demut zeigen? Egal wie stur, stark und möglicherweise eingebildet er sein mochte, so erkannte man doch den Rang in der jungen Frau. Sie biss sich auf die Unterlippe, kaute darauf herum. Ein solches Verhalten ziemte sich nicht, in keiner Weise. Es oblag der Kage, wie getestet wurde und was getestet wurde. Darüber hinaus kam sie aus einem anderen Dorf und auch sonst war sich Miyu darüber im Klaren, dass gerade jemand aus einem anderen Dorf weiterhin eine Bedrohung sein mochte, könnte und sollte. Es wäre fahrlässig, einfach so die Waffe hernieder zu nehmen und die Rationalität dessen zu vernachlässigen, was es nun einmal offensichtlich gab.

Miyu schritt zurück und trat neben die Kage. Sie würde sie jetzt sicher nicht alleine lassen, nicht mang dieses Mannes und dieser Frau. Sie wusste aus Berichten, dass das Hyouton aus Kirigakure stammte und dies würde bedeuten, dass die junge Frau vor ihnen eine potentielle Bedrohung sein könnte. Sie verstärkte den Griff um das Kunai und sah dann Hachiko fest an. Sie mochte kleiner sein, als er, aber dies nur physisch. Sie funkelte böse, Verhalten hin oder her.
Es liegt mir fern mich in die Konversation einzumischen, eben auch weil Ihr mich entlassen habt, Hokage-sama, dennoch kann ich nicht tatenlos herumstehen, während Euer Ansehen, das Ansehen all jener vor Euch so respektlos entgegnet wird. Hachiko-san, Euren Ärger in allen Ehren und mit dem tiefsten Respekt den ich vor Euch und Euren Leistungen habe, dennoch möchte ich anmerken, dass Ihr immer noch vor dem höchsten Amt dieses Dorfes steht und ein wenig mehr Respekt das mindeste wäre. Was gibt Euch das Recht so mit ihr zu sprechen. Eure Gattin mag zu Euch gekommen zu sein, aber sie ist ein Sicherheitsrisiko, was abgewogen gehört. Sie mag Euch lieben, und Ihr sie, dennoch müsst gerade Ihr verstehen, was es bedeutet. Sie floh aus ihrem Dorf, kehrte ihm aus welchem Grund auch immer den Rücken zu und kam hier her. Ihr nahmt Euch ihrer an, ehelichtet sie, und zeugtet ein Kind um der Blutsbande gerecht zu werden, dennoch sieht die Sichtweise der meinen und sicher auch der Kage anders aus. Ihr schaut mit dem Herzen auf diese Dame, und schiebt damit jeden rationalen Zweifel beiseite. Für mich z.B. ist sie eine Fahnenflüchtige. Sie muss sich Vertrauen erarbeiten um es zu bekommen. Sie schwor schon einmal ihrem Land, ihrem Dorf zu dienen und verlies jenes, egal aus welchen Beweggründen. Wer sagt denn, dass das Wetter in Konoha sie nicht dazu bringt auch jenem den Rücken zu kehren? Wie naiv kann man sein, wo einem Uchiha Eurer Klasse doch eine gewisse Weitsicht nachgesagt wird. Und Ihr maßt Euch allen Ernstes an über die Testmethoden der Kage zu urteilen? Dann habt Ihr weder die Weitsicht ein Dorf, geschweige denn einen Clan zu führen. Der romantische und heroische Ritter ist eine Sache, aber findet Ihr bei einer ausgebildeten Konoichi es nicht ein wenig übertrieben, wenn Ihr dazwischen geht? Auch scheint Ihr nicht nachgedacht zu haben, als Ihr die Kekkai bracht, als Ihr Euch zum Kagegebäude begabt. Meint Ihr allen ernstes, dass dies ohne Grund passiert war? Das Eurer Frau Schaden zugefügt werden würde? Meint Ihr, mir wäre ihre Handbewegung zum Schutze des Neugeborenen entgangen? Ich hätte sie auch ganz anders testen können, zog es aber vor, um das Kindeswohl nicht zu gefährden. Alles in Allem wäre es ratsam, wenn Ihr Eure folgenden Worte gut überlegt, Hachiko-san, überlegt mit wem und wie ihr redet., sagte sie und wartete eigentlich auf eine Rüge der Kage. Wie konnte sie selber sich anmaßen einfach dazwischen zu sprechen? Es ziemte sich nicht und sie hätte auf das OK der Kage warten müssen, aber die Wortwahl, welche Hachiko an den Tag legte machten sie wütend. Miyu war sonst eher kalkulierend, kühl, distanziert, doch nun? Nun war sie wohl einen Moment lang emotional.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeSa Mai 23 2020, 22:24

Schon immer wirkte Uchiha Hachiko wie ein unerzogener Rüpel. Es lag an einer Kombination seiner ehrlichen und direkten Worte, gepaart mit einer nicht gerade einfühlsamen Stimmlage. Die meiste Zeit klang er etwas forsch und grimmig. Man konnte wohl sagen, dass er inzwischen ein Alter erreicht hatte, wo er relativ resistent war gegenüber Zurechtweisungen oder Ermahnungen. Entsprechend bewegte sich seine Mimik auch nicht als Yumiko erklärte, dass er sich im Tonfall vergriff. Seine Augen legten sich kühl auf die Hokage, während er ihren Worten durchaus Gehör schenkte. Es blieb jedoch aus, dass er gefühlsmäßig darauf ansprang, dass er sich womöglich falsch verhalten hatte. Ihm war es relativ gleich, wie sie testen wollten ob sie für die Akademie geeignet war. Solange sie dabei nicht gefährdet wurde während ihrer Schwangerschaft. Es vermochte verbohrt wirken, dass er sich derartig aufführte, aber vor dem Altar schwor er Sayuri immer auf sie aufzupassen und das hielt er ein. Selbst wenn es bedeutete, dass er der Hokage die Stirn bieten musste. Dann hörte er seine Ehefrau leise etwas Zischen. Sie schwor, wie viele anderen Shinobi, ebenfalls dem Dorf die Treue. Darauf erwiderte Yumiko, dass sie ihr Dorf verriet. Diesmal konnte man deutlich hören, wie Hachiko schnaubte. Damit fühlte auch er sich angegriffen. Derweilen trat auch Miyu wieder zu der Situation dazu, die einen etwas angriffslustigen Eindruck hinterließ. Hachiko wandte seine Augen von ihr ab und zurück auf Yumiko. Sie konnte noch so bedrohlich dreinblicken, es änderte nichts an seiner Haltung.
„Es ist leicht ein Urteil über jemand zu fällen, wenn man nicht derjenige ist, der mit dem Rücken an der Wand steht. Sayuri wird dieses Dorf niemals verraten, dafür bürge ich mit meinem Leben“, knirschte er leise mit den Zähnen, man konnte sehen, dass die Unterhaltung ihn etwas reizte. Erst als Sayuri seinen Arm ergriff und ihre Wange an diesen schmiegte, schien er sich wieder etwas zu beruhigen. Er sah seitlich zu ihr hinab und konnte hören, dass sie erschöpft war. Ihre leisen Worte bestätigten ihn in seiner Annahme, sodass er seinen Arm um ihre Hüfte schlang.
„Ich bringe dich nach Hause“, murmelte er leise an ihr Ohr heran und hauchte ihr ein Kuss an die kühle Schläfe. Yumiko wandte sich ihm daraufhin wieder entgegen und erklärte, dass sie am Montag ihren Dienst anfing. Die Entscheidung schien wohl schnell getroffen worden zu sein. Die Konservation schien bereits zu Ende gewesen zu sein als Miyu das Wort ergriff. Hachiko blieb stehen und blickte sie genauso kühl an, wie Yumiko davor. Sie hielt einen langen Monolog – einen so langen Monolog, dass Hachikos Zigarette bereits sich dem Ende zuneigte. Er machte sie aus und steckte den Stummel in seine rechte Hosentasche. Recht unbeeindruckt von den Worten setzte sich der Mann irgendwann in Bewegung und zog seine Ehefrau mit sich.
„Du irrst dich“, sagte er lediglich mit beeindruckend ruhiger Stimme. „Du irrst dich mit jedem deiner Worte.“ Hachiko hatte niemals seine rationalen Zweifel beiseitegeschoben oder war jemals unvorsichtig geworden. Es vermochte nicht gesehen werden, aber es gab Gründe warum er so schnell zur Stelle war. Sayuri besaß ein Siegel, dass ihm immer darüber informieren würden, wo sie war und wie es ihr ging. Wenn er spürte, dass sie Chakra einsetzte und er konnte nicht erahnen warum, dann konnte man immer damit rechnen, dass er zur Stelle war. „Es interessiert mich kein Stück, was du von meinem Verhalten hältst, geschweige denn was deine Einschätzung darüber ist. Ich werde mich nicht dafür rechtfertigen, dass ich ein Auge auf meine Ehefrau werfe, wenn ich das Gefühl habe, dass es ihr nicht gut geht.“ Für einen kleinen Moment sah er erst Miyu und dann Yumiko an. War er eigentlich der einzige, der sich wunder würde, woher er wusste, dass Sayuri hier war? Der Mann wandte sich inzwischen um und zog dabei Sayuri mit. Noch immer lag ein Arm um ihr. Dabei sagte er kein Wort zu ihr, sondern wartete lieber ab bis sie die anderen hinter sich ließen.
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BeitragThema: Re: Teste dein Können um zu lehren   Teste dein Können um zu lehren Icon_minitimeFr Jun 19 2020, 21:58

Yumiko hätte sich in diesem Moment bestimmt wegen allerlei Dingen aufregen können. Miyu verlor vollkommen die Fassung, leistete Widerstand gegen ihre Entlassung und warf Hachiko all die Dinge vor welche die Hokage selbst von dem Mann dachte. Er war unruhig, launisch, vorlaut und sein ziviles benehmen war nicht tolerierbar. Wie auch Miyu sah Yumiko in der Frau ein Risiko, obwohl sie es nicht so aussprach. Dennoch schien dieser Umstand offensichtlich, sonst wäre all dies hier nur eine Farce. Wäre sie temperamentvoll oder voller Leidenschaft wäre sie wohl beiden Parteien ins Wort gefallen, doch so war sie nicht. Beide waren Ressourcen dieses Dorfes und in diesem Moment harmonierten sie nicht besonders. Wer mit dem Auge der Liebe auf jemanden Blickte wurde blind für die rationalen Dingen. Jeder schwor in seinem Leben auf dieses oder jenes und doch verwarf man gerne was einem einst lieb gewesen war. Wer sich verraten fühlte konnte leicht die Beherrschung verlieren. Yumiko musste sich fragen warum Miyu so außer sich war, dass Hachiko ihre Worte nicht hören wollte. Sie hatte weder dem einen noch dem anderen viel mehr entgegen gebracht. Natürlich war Miyu ihr lieber als Zivile Person, doch als Anbu interessierte sie sich für beide nicht wirklich anders. Wer wusste was geschah war jedoch von nichts überrascht das hier gesprochen wurde. Obwohl sie jetzt erst auf die Idee kam warum Miyu so stark zu ihr stand. Ihre Loyalität als Zivilistin war beeindruckend stark, während Hachiko sich weiterhin wie ein Rüpel gab. Ob die beiden in ihrer nächsten Mission anecken würden? In diesem Moment störte sie es jedoch nicht eine Sekunde, dass Miyu ihn unter druck setzte. Hachiko sollte spüren wie es war, wenn man mit etwas alleine da stand. Natürlich hatte er seine Frau die ihn wohl liebte und doch. Spürte er das wachsende Misstrauen in seine Fähigkeiten? War eine karge Antwort da Spiegelbild seiner Qualen? Sie konnte ihm nicht in den Kopf gehen. Ihr solltet die Sorgen ernster nehmen, war alles was sie zu seinem Kontor zu sagen hatte. Sayuri würde sich beweisen müssen und auch Hachiko würde sie ab heute wieder strenger unter Beobachtung haben. Wenn er mit ihr ein Risiko wurde konnte das den Clan spalten und eine Aufruhe sondergleichen verursachen. Einen Moment lang stand sie noch da, unbewegt von dem Angriff auf ihre Person und dem Eingriff von Miyu. Erst als das Ehepaar eng umschlungen verschwunden war regte die kleine Hokage sich. Ihr türkisen Augen fixierten nun Miyu. Eure Sorge ehrt euch und doch war euer Handeln unangemessen. Bitte überdenkt eure Position und die Rolle in Konflikte, welche mein Person betreffen. Ihr seid Kollegen und ich erwarte auch weiterhin eine reibungslose Kommunikation. Gefühle vernebeln den Verstand, sodass rationale Worte nicht vermögen eine Person zu erreichen. Etwas strenges trat in ihre Augen als sie zu der Blonden sprach. Geht jetzt ins Krankenhaus und ruht euch aus. Weitere Befehle werden folgen. Yumiko kümmerte sich durchaus um ihre Shinobi und dennoch musste Miyu verstehen das dieser Ausbruch nicht förderlich gewesen war. Einen Moment verharrte sie noch, bevor sie den Blick von Miyu abwand. Ich erwarte deinen ausführlichen bericht Morgen. Gib ihn um 14:30 in meinem Büro ab. Damit schritt sie auf die Tür zu und ließ den Rest der Barrieren brechen, bevor sie hinein ging und sich auf den weg zu ihrem Büro machte. Was hatte sie getan das Miyu sich so für sie einsetzte? Damit würde sie sich wohl noch einen Moment beschäftigen.
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