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 Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]

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Kurozawa Haruka
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BeitragThema: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeDo Dez 03 2020, 23:36




Freitag 12.06.02 - 14.06.02
Suna & Chikyu
Abends vor 8
Tamagami Yakuro & Kurozawa Haruka


Tenzou hat etwas wichtiges verloren und er will es natürlich wieder haben. Weil er ein mehr oder weniger kluger Kage ist schickte er die beste und schönste Dienerin Helias aus sein Hab und Gut zu holen. Mit ihrem tapferen Recken Yakuro an ihrer Seite soll sie aufbrechen eine Vase zu holen. Wie langweilig - was sollte Haruka mit einer hässlichen Vase wollen? Doch was tut man nicht alles für die vielen Gefallen die man so bei einem Dorfoberhaupt ergaunern kann. Eine Diebestour der besonderen Art beginnt zum Anbruch jenes besonderen Abends in Suna. Glück auf, das Chikyu sich die beiden nicht zurück holt.


Zuletzt von Kurozawa Haruka am Fr Aug 20 2021, 20:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeFr Dez 04 2020, 16:03


Das er dem Dorf aushalf war von Anfang an Eigennutz gewesen. Er hatte wenig interesse daran dem Dorf zu schaden, aber auch kein wirkliches Interesse ihnen all zu sehr zu helfen ein Dorf aufzubauen. Was er jedoch nicht so einfach übergehen konnte, war es eine derart große Ansammlung von Menschen leiden zu sehen. Seine Glaube und seine Clan Prinzipien verboten es ihm weg zu sehen und den Menschen einfach nur zu zu sehen. In gewisser weiße, war seine "Hilfe" also seinem Pflichtgefühl geschuldet, aber auch ein paar seiner Hintergedanken und den Grund, weshalb er nach vielen Jahren auch wieder auf die rothaarige Helia-Anhängerin treffen wollte. Seit seiner Ankunft vor zwei Wochen hatte er es allerdings geschafft ihr wehement aus dem Weg zu gehen. Das sie auf einem Tripp nach Konoha war, war ihm da nur gelegen gekommen. Danach hatte er sich allerdings, außerhalb von Suna aufgehalten, bei den Nomaden, den kleinen Siedlungen an den Flüssen - aber sicher nicht in der Nähe der rothaarigen. Manchmal war er nach Suna gekommen um sein vorhaben weiter in die Tat umzusetzen den Bewohnern eine Gedenkstätte zu errichten, doch bis auf die Segnung des Gebäudes und die Inspektion der Torii hatte er nicht wirklich viel unternommen - außer ab und an den anderen Seelischen Beistand geleistet - was man sich bei seiner Ausstrahlung immer nur schwer vorstellen konnte. Doch ein Tamagami blieb ein Tamagami und Yakuro konnte den Menschen wenigstens etwas ihrer Sorgen nehmen.
Durch gewisse Umstände hatte man ihn schließlich darauf angesprochen, ob er sich nicht bereit erklärte sich um die Rückgewinnung einer ganz bestimmten Vase zu kümmern. Eigentlich hatte er ja nicht helfen wollen, doch als es zur Sprache kam, das es mit den Bijuu zusammenhing und auch Haruka auf diese Reise geschickt wurde, war es recht einfach gewesen ihn zu überzeugen. Immerhin war er genau deswegen hier. Hier konnte er ungestört mehr Informationen über diese mächtigen Wesen sammeln und hatte inzwischen sogar - auf die Ferne - lokalisieren können wer oder was die bedrohliche, dämonische Ausstrahlung besaß die ihn hier her gelockt hatte. Die Welt durch die Augen der Tamagami zu sehen war nichts was man mit der Realität vergleichen konnte. Neben der bösartigen, dämonischen Aura, geseelte sich die reinweiße Seele von Haruka, die ihm auf unbeschreibliche Art und Weiße wohl immer im Gedächtnis bleiben würde und so ein starker Kontrast zwischen gut und böse im Dorf herrschte. "Das Böse" stellte sich am Ende als die Frau heraus, von der Yurei ihm erzählt hatte. Wegen ihr hatte er eine gute Begründung gehabt seinen Zögling aus dem Dorf zu holen - andererseits hatte er ihn jetzt auch an der Backe und musste sich um ihn kümmern. Nichtsdestotrotz zahlten sich die Strapazen langsam aus. Er hatte Haruka gefunden (auch wenn er sie einfach über ihr Schmuckmedium erreichen hätte können) und den seltsamen Akuma von dem Yurei ihm erzählt hatte. Zufall? Wohl kaum und mit der Besorgung der Vase könnte er schon bald seine Theorie bestätigen und zusammen mit Haruka hoffentlich etwas dagegen Unternehmen was ihn vor einigen Monaten gezeigt worden war. Gegen Abend am 12 des wohl heißesten Monats in der Wüste sollten sie sich auf den Weg machen und tatsächlich war Yakuro sehr dankbar das man sie nicht am Morgen losschickte. So musste er nicht durch die ätzende, ekelhafte Hitze. Sein Körper war, wie beinahe immer, in einen einfachen, dunkelblauen Yukata gehüllt, das Emblem seines Clanes auf die Kante auf Höhe des Herzens aufgestickt. Ein einfacher Stoffgürtel hielt die Stoffbahnen an seinen Körper und hielt auch ein Katana an seiner Seite befestigt. Seine dunklen Haare rahmten sein ausdrucksloses Gesicht ein, während seine Augen in der Dämmerung bedrohlich funkelten. Mit verschränkten Armen stand er an dem zerklüfteten Tor Eingang des Dorfes, wartete auf seine Begleitung. Um ihn herum standen drei Junge Männer, einer unterschiedlicher als der andere. Der größte von allen, trug elegante Gewänder, an den Saumkanten baumelten verschiedene kleine Verzierungen und Glöckchen, während sein dunkles Haupt von feinen Schmuckhalbmonden an dünnen Kettchen geschmückt war. Die anderen beiden blondhaarigen, trugen sehr normale, alltägliche Kleidung, wobei der größere Blonde eine ähnlich mießgelaunte Ausstrahlung wie Yakuro besaß. Der kleinere hingegen, lief aufgeregt hin und her, drehte sich auf seinen Fersen um und konnte es nicht erwarten bis die rothaarige Dame endlich eintraf. Sukaru amüsierte sich sichtlich über den kleineren, lachte immer wieder auf und gab Nagoru einen Schubs der ihn sehr genervt anschnaubte und sich schließlich abwand.
Noch bevor Yakuro es schließlich bemerkte, hielt Kotaru schließlich inne. Sog scharf die Luft ein, ein breites Grinsen trat auf seine Lippen ehe er sich umwand und in der Dämmerung zwischen die Steinwände spähte. "Hime-samaaaa!" Rief er schließlich, hob seinen Arm und wank der rothaarigen Schönheit zu. Neugierig hob der dunkelhaarige Sukaru ebenfalls seinen Blick, spähte über den kleineren Hinweg um endlich einen Blick auf diese mysteriöse Frau zu erhaschen von der Kotaru die ganze Zeit schwärmte. Wer war diese Frau mit der sich Yakuro "freiwillig" abgab? Wie war ihre Beziehung zu seinem Meister, das sie ihm über Jahre in Erinnerung geblieben ist? Vor allem aber: Warum hatte er ihm nie davon erzählt? Yakuro und der andere blonde Junge, wirkten eher abwesend und desinteressiert wie immer, ließen die beiden anderen das Tun was sie immer taten. ~Hooooh?~ Kam es schließlich über die Lippen des großgewachsenen Shinrei Geistes als sich die so Reine Aura der Frau näherte und dabei war aus den Schatten zu treten.
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeFr Dez 04 2020, 16:39



Neue Begleiter

Brrrrrrrr erklang es zwischen dem mehr oder weniger gebäudearitgen Gebäuden das Haruka und die unwichtigen Bewohner des Dorfes ihre Wohnungen nannten. Immerhin lief sie hier herum und nicht einer dieser doofen Handwerker, der durfte Schlafen und das weil es dunkel war. Die machten krach, vorzugweise dann, wenn sie schlafen wollte oder lesen, oder generell etwas tun wollte. Immer zu ging es dann „ritsch ratsch“. Wo bekamen die nur ihr ganzes Holz her? Gruben sie es aus dem Boden nur um sie in ihrer Konzentration oder ihrem Schönheitsschlaf zu stören? Genau so musste es sein. Sie spürte schon die tiefen imaginären Furchen auf ihrer Stirn und wie die Sonne ihren zarten Teint beschädigte. Nichts davon war real, aber in Harukas Universum war es ein wirklich sehr wichtiges Problem. Einer der Gründe weswegen sie abends laufen wollte. Aber bei Helia wieso musste es so kalt sein. Brrrrr! machte sie wieder wie eine kaputte Heizung oder eine verstopfte Dampflock.  Ihr war kalt, warum musste es in der Wüsten abends auch sooooo kalt sein. Das hielt ja keiner aus. Diese Ecke war so unmenschlich unpraktisch. Außerdem zerkratze der Sand ihre Kleidung und sie hatte bestimmt die Hälfte schon weg geworfen. Nicht, dass sie ein Teil vermisste, aber es ging hier ums Prinzip! Niemand machte ihre Kleidung kaputt, aber an Sand konnte man sich wirklich schwer rächen. Ihr Pony war mit einer breiten Fliegerbrille zurück geschoben, die sie gegen einen Sandsturm schützen würde. Das sonst wallende Haar war zusammen gebunden und weg gesteckt. Über ihrem roten Kleid trug sie einen blassen Schal und drückte ihren Körper in einen warmen Mantel. Flache Schuhe rundeten den Schatten am Tor ab. Über ihre Schulter trug sie eine kleine Tasche mit Trinken und Ersatz Kleidung. Immerhin musste sie dieses mal Undercover sein. Nichts in viele fancy Schriftrollen packen, sondern so tun als wäre man ein niemand. Sie und ein niemand! Bei Helia das war das schlimmste an ihrer Mission. Auf ihrem Weg dachte sie ständig darüber nach, einen dieser Handwerker aus dem Schlaf zu treten, aber nein. Nur weil die anderen Idioten waren musste sie nicht so sein. Nein sie stand da drüber Ich bin zu alt für diese Kindereien. Aber Helia wie ich aussehen würde, wenn ich alt wäre. Dieses Dorf würde mich aussehen lassen wie fünfhundert und nicht wie knapp zweihundert. Obwohl sie beinahe unzufrieden war, wogen ihre Schritte hin und her. Ashe hatte sie abgegeben und der war nun Tenzous Problem. Ebenso wie ihr kleines süßes Mini Me. Sakura war Handzahm da war sie sich sicher. Maximal würde sie Tenzou vom Schlafen abhalten und ihn ärgern oder Hayato verfolgen. Immerhin konnte man ein kleines Kind nicht mit in ein gefährliches Dorf nehmen – so viel wusste sogar Haruka.  Ihre Schritte bogen auf die Hauptstraße ein, die sie jetzt direkt zum Tor führen würde. Ob Yaku-chan sie noch erkennen würde? Es war schon sehr sehr lange her – also für ihn. Für sie nur ein bisschen, aber nichts im vergleich zur unendlichkeit. Ihr Name wehte durch die Straße und ihre Züge hellten sich auf. Yahuho, trällerte sie zurück und suchte die Stimme von Kotaru. Es dauerte noch etwas bis sie die Gruppe erkannte. Warum waren sie zu viert? Kotaru-kuuuun, rief sie ungeniert durch die Straße und machte ein paar große hüpfende Schritte auf die Gruppe zu. Ihr oberstes Ziel  Yakuro! Yahuho Yakuro-kun, flötete sie und kam grinsend vor den Herren zum stehen. Viel Zeit ließ sie dem Mann jedoch nicht, bevor sie ihm die Arme um den Hals warf, um ihn an sich zu drücken. Einen Moment lang hüllte sie ihn in ihren Duft nach Wüste und Rose, bevor sie von ihm ab ließ. Das ist ja schon sooooo lange her. Ich hoffe du hast mich nicht vergessen. Bei Helia sie wollte bestimmt das wir uns wieder sehen. Ja so muss es gewesen sein. Naaaa naaa gib zu du hast mich vermisst oder? Ihre Augen huschten von dem Mann den sie kannte zu den anderen beiden. Sie waren neu, unbekannt. Einer blond, der anderen ebenfalls eher düster. Ihre Augen huschten nach links und rechts. Und wer seid ihr hübschen? Sieht ja fast so aus als hätte ich meine persönliche Leibgarde. Meinte sie leichthin und tippelte ein paar Schritte zurück um sie alle besser anzusehen. Wirklich glücklich wirkten sie alle nicht, aber Yakuro war bei ihrem letzten Treffen auch nicht besonders fröhlich gewesen.
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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeFr Dez 04 2020, 18:41


Auf Kotarus rufen hin, folgte eine lieblich klingende Antwort durch die kalten Mauern und die kühle Luft des Abends. Alle Drei Shinrei Geister - ja selbst Nagoru - hoben ihren Blick in die Richtung der fröhlichen Stimme. Kotaru hatte die rothaarige Frau durchs eine Feinfühligkeit, bereits vor den anderen bemerkt, die erst jetzt die Aura der Frau spürten und regelrecht gefesselt von ihr wurden. Eine derartige Seele hatten die beiden anderen noch nie gesehen - und würden sie wohl auch nie wieder. Sukaru richtete sich etwas mehr auf, Nagoru stieß sich von der Mauer weg und blickte zu der heiligen gesandten von Helia, die aus den Schatten heraustrat und auf die vier zusprang. Einzig Yakuro blieb relativ unbeeindruckt, wobei man für einen Moment ein missmutiges aufeinanderpressen seiner Lippen erkennen konnte. Springend kam die Frau der Gruppe näher, begrüßte mit ihrer fröhlichen Art den kleineren blondhaarigen, steuerte allerdings an diesem mehr oder weniger vorbei - direkt auf Yakuro zu. Die Mimik des Tamagami war wie eingefroren als er seinen Blick auf die rothaarige Frau richtete, die mit einem letzten Sprung bei ihm angekommen war und prompt ihre Arme um seinen Hals schlang und sich an seinen Schultern festhielt. Yakuro hielt den Atem an als ihm der süßliche Duft in die Nase stieg und ihre weiche Haut seine Wange berührte. Auch seine Shinrei Geister hielten den Atem an, starrten fassungslos auf das Szenario vor sich. Kotaru grinste in sich hinein, während die beiden "Neuen" mit halb geöffneten Mund auf ihren Meister und die Frau starrten. -Das passiert nicht gerade wirklich.- Sukaru konnte sich kaum halten und prustete los, verbarg sein schelmisches Grinsen schnell hinter seiner Handfläche und tat so als wäre ihm kein Ton entkommen. So plötzlich wie diese Umarmung geschehen war, so schnell ließ sie auch wieder von ihm ab und die kälte der Nacht riss ihn aus seiner Starre. Kurz schwieg der Tamagami, blickte stumm auf die Frau, die sich nach all den Jahren kein Stück verändert hatte. Wäre dem so gewesen - hättet ihr von mir gehört. Eine eiskalte Abfuhr - wie nicht anders von ihm zu erwarten. Dennoch wirkte sein Blick nicht so durchbohrend wie sonst, sondern schien beinahe etwas milder als sonst. Dich zu vergessen ist nicht einfach - für einen Tamagami. Entschärfte er sogleich sein "Kompliment" in dem er lediglich auf ihre Ausstrahlung anspielte und weniger... auf ihren Charakter. Trotzdem schloss Yakuro für einen Moment seine Augen, unterdrückte sein seufzen, das sich deutlich auf seinen Lippen abzeichnete. Schön zu sehen, dass ihr wohl auf seid.. War das seine Art zu sagen, das er sich doch irgendwie freute sie zu sehen? Vielleicht war er aber auch einfach nur zu höflich um bei Haruka gänzlich seine Manieren zu vergessen. Schließlich nahm die rothaarige Kurozawa die drei Shinrei Geister in Augenschein. -Leibgarde? ich folge Yakuro und nicht...- - Nagoru war wohl noch der ungehobelste der Truppe, sehr direkt und hatte meistens gegen alles und jeden irgend eine Abneigung. Doch selbst er hiel sich zurück, denn für einen Shinrei Geist, erschien Haruka ebenso rein wie für Yakuro. War der größere Blonde doch eingeschüterter als er zeigte? ~Haaaa~ Hört nicht auf den Miesepeter.~ Schaltete sich Sukaru dazwischen und hatt dabei sein Charmantestes Lächeln auf den Lippen. Als er sich bewegte und eine Verbeugung andeutete, erklangen die Glöckhen und Ketten an seinen Gewand, schimmerten im halbdunkeln und funkelten dabei wie Sterne am Himmel. ~Wir sind die treuen Diener unseres Herrn und Gesandte der Götter. Es freut mich Euch kennen zu lernen. Mein Name ist Sukaru und... neben mir befindet sich Nagoru.~ Wie immer redete er viel zu geschwollen und warf Haruka immer wieder verführerische Blicke zu. "Schwachkopf." Grummelte Kotaru, schüttelte seinen Kopf und schob den größeren zur Seite, der sich dreist vor ihm geschoben hatte. "Hime-sama! Es ist schön Euch zu sehen. Es gibt viel zu erzählen. Lasst und schnell los." Er trat ein paar Schritte nach vorne und streckte beide Hände nach Haruka aus um sie etwas weiter nach vorne zu ziehen damit sie endlich los gehen konnten. ~Knirps - ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass du mir nicht die Show stehlen sollst. Pfff.. Über dein benehmen müssen wir auch nochmal reden - eine Dame zerrt man nicht mit sich.~ Wieß Sukaru den kleineren sofort zurecht, griff nach dessen Schulter um Haruka seine Hand in einer leichten Verbeugung entgegen zu halten, damit sie diese ergreifen konnte. -Könnt ihr nicht beide die Klappe halten und der Frau ihren Freiraum lassen?- Das sich sogar der abweisende blonde einmischte war tatsächlich eine Rarität - vielleicht wollte er aber auch nur Ruhe von allen drein haben. Yakuro atmete die kühle Nachtluft ein, trat ein paar Schritte stumm nach vorne, nachdem er aus einer Schriftrolle einen Umhang hervorgeholt hatte und sich diesen umwarf. Je mehr sie sich von den aufgewärmten Gestein entfernten umso kälter würde es werden. Seine Shinrei verspürten keine kälte, so konnte sich in Ruhe um sich kümmern, zurrte die Kapuze um seinen Hals (in der Hoffnung sich auch davor zu bewahren noch einmal derart angesprungen zu werden) und lief langsam gen Westen um die Handelsstrecken in der Nähe der Flüsse zu erreichen. ~Yakuro~ hier lang.~ Flötete Sukaru, deutete gen Nordosten, was Yakuro tatsächlich ein leises Schnauben entlockte und er eine unscheinbare Kurve lief - wie sollte er sich auch im Dunkeln auskennen wenn er am Tag schon keine Orientierung hatte? Schrecklich. Mit etwas Glück finden wir eine Mitfahrgelegenheit auf unserem Weg. Sprach er leise und ließ Haruka fürs erste Zeit sich mit den Shinrei Geistern auseinander zu setzen - vielleicht nahem die drei Jungs ihr auch genug Energie damit sie ihn nicht mehr derart voll redete - doch das war wohl vergeblich.]
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Kurozawa Haruka
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeDi Dez 08 2020, 13:29



Zwischen Charmeur und Nacktschnecke

Neben ihr prustete jemand los. Was war denn los mit diesen neuen? Umarmten sie ihren Yaku-chan etwa nie? Haruka verstand ihre reaktion nicht wirklich, aber wie immer war ihr das ziemlich egal. Sie umarmte, wen sie umarmen wollte ob denen das passte oder nicht. Aber wer wollte sich nicht von ihr umarmen lassen? Nunja Yakuro gab ihr einen Korb, einen wirklich gewaltigen Korb und die Rothaarig nahm ihn an und warf ihn zurück. Nahh Yaku-chan sei nicht so knatschig, ich weiß das du dich nur nicht getraut hast, konterte sie selbstbewusst und grinste das ausdruckslose Gesicht an. Im tiefsten inneren wusste sie das er sie mochte, sonst würde er ja gar nicht mit ihr reden. Er war einfach so charmant wie eine Nackschnecke. Die konnten ja auch nichts dafür das sie einfach nur glitschig waren und keiner ein nettes Wort für sie fand. Während der Blonde scheinbar in die Miesepeter Laune seiner Yakuro-don einschlug war der andere Schwarzhaaarige etwas netter. Er schob sich voran und verbeugte sich halb, was Haruka dazu brachte ihn direkt zu imitieren. Sie sah gut aus in allem was sie tat und sagte – wenn sie denn wollte. Also seid ihr Suka-kun und Na-chan, grübelte sie halblaut und streckte dem Miesepeter die Zunge ein wenig raus. Wer sie nicht mochte und auch wer sie mochte bekam einen Spitznamen der zweckentfremdet und peinlich war. Aber so richtig gefielen ihr die Namen noch nicht. Jetzt kämpfte Kotau um ihre Aufmerksamkeit und er war der Einzige, der verstanden hatte das man sie Hime-sama nenn sollte. So ein kluger Junge. War es seltsam das Haruka dieses Schauspiel gefiel? Nein ganz sicher nicht. Ohne lange zu denken ergriff sie beide Hände. Kotaru nahm sie an ihre Linke und schenkte Sukaru ihre Rechte. Zusammen schlenderten sie los, passierten das Tor und traten in den abgefühlten Sand. Die Sonne hatte ihre Spuren nicht mehr hinterlassen, nur der Mond stand weit über ihnen und die Sterne glitzerten am Himmel. Eine Moment sah sie hinauf und meinte Abwesend. Das schönste an der Wüste sind ihre Sterne, fast schon alt und sentimental klangen ihre Worte, ehe sie wieder auf den Sand blickte. Dann begann das worauf Yakuro sicher keine Lust hatte. Haruka begann zu reden und das nicht wenig. Ihr Blick ging zu dem Blonden an ihrer Linken. Also Kotaru-kun erzähl was ist euch alles passiert? Wie lange musste dein Meister noch sein Bett hüten, ich wette er hat mich furchtbar vermisst und will es nur nicht zugeben oder? Sie ließ dem Blonden Zeit zu antworten, bevor ihr Kopf zu Sukaru wanderte. Und wie lange bist du schon bei Yakuro? Bist du älter oder jünger als Mister Griesgram 2? Oh ich weiß wie ich euch nenne fügte sie freudestrahlend an. Ihr seid Schnittchen eins und zwei und die beiden sind Schneckchen eins und zwei. Das sie Schnecke hier nicht als Lob meinte war wohl jedem klar, naja hoffentlich. Ihre Augen huschten dann zu dem meckernden Mann der eher wie Yaukro schien. Ihr seid so unterschiedlich, wie haltet ihr euch aus? Mini-me und ich sind ja schon anstrengend. Ich wette du würdest dich gut mit meiner kleinsten verstehen Kotaru. Sie ist genau so süß wie du, plapperte sie weiter ohne Punkt und Komma. Ich hatte vor kurzem sogar eine Vision von Helia. Da seht ihr mal das ich nicht gelogen habe. Ich bin ihre treuste Seele und ich werde die arme Person finden die von ihren Erinnerungen gequält wird und ihr helfen. Dann kann sie wieder ein sorgloses Leben führen, glücklich werden und sich wohl fühlen. Oiiii Yakuro-kun hast du Leute gefunden, die für mich interessant sind? Ich könnte eine treue Seele gebrauchen, nachdem wir diese Vase gefunden haben. Jemand muss auf diesen Akuma aufpassen, wenn ich mal nicht in Suna bin. Nicht in Suna sein war etwas das sie langfristig vor hatte. Sie war nicht sesshaft und sicher nicht in diesem Dorf in dem es nichts so wirklich geben wollte. Irgendwann wäre mehr Wasser da und bestimmt auch mehr essen. Dann konnte Sakura dort leben und zum Shinobi werden. Tenzou und Hayato würden sich um sie kümmern. Ihre Tochter wäre nicht in Gefahr und würde endlich für einen längeren Zeitraum bei bekannten Leuten sein. Ob es ihr damit besser ging? In Suna würden bald zwei Biju wohnen und wo der andere hin sollte oder wer ihn halten sollte wusste sie nicht.
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeMi Dez 09 2020, 18:17


Egal wie oft Haruka ihn fragte ob er sie vermisst hätte, seine Reaktion wäre wohl immer die Gleiche. Die blauen Augen auf die rothaarige Frau gerichtet, ausdrucksloser Blick mit ein wenig skepsis in seiner Mimik. Er wusste, egal was er sagte, es wäre sinnlos gegen sie anzureden, weswegen er es einfach tot schwieg. Wenn auch so eine Taktik bei Haruka schwer möglich war. Nur gut das sie sich von seinen Shinrei Geistern ablenken ließ und er fürs erste seine Ruhe hatte. Den ersten Kommentar den er ihr zustimmen konnte, war der Anblick des Nachthimmels über der Wüste. Tatsächlich verbrachte der Tamagami seine Nächte damit die unendlich vielen Sterne und den wandernden Mond zu beobachten, fasziniert von ihrer Pracht die nur hier in der Wüste so unglaublich erstrahlen konnte. Sein Blick wanderte etwas über den Horizont hinter dem nun die letzten Sonnenstrahlen verschwunden waren, zog den Mantel um seine Schultern etwas fester um seinen Körper. Dieser Anblick war es wert jeden sengend heißen Tag zu überstehen und den kratzigen Sand in der Kleidung zu erdulden.
Hinter sich hörte er Haruka weiter plappern, die ohne zu zögern die Hände seiner beiden Shinrei Geister ergriffen hatte und mit je einem an der Hand voranschritt. Nagoru verzog seine Augen nur zu schmalen Schlitzen, schüttelte seinen Kopf und seufzte, trottete ein wenig zwischen dem dreier Gespann und seinem Meister hin und her. "Yakuro hat sich danach gut erholen können. Bis auf das er - noch - ruhiger war als sonst, kann ich aber wenig dazu sagen ob er Euch vermisst hat, Hime-sama." Sprach der blondhaarige Junge und hatte ein entschuldigendes Lächeln auf den Lippen. Tatsächlich wusste er genau was damals in seinem Meister vorgegangen war. Vermisst hatte er Haruka nicht, aber er hatte doch viel über die Frau und ihren Glauben nachgedacht. Flasch interpretiert könnte man schon sagen das er sie deshalb vermisst hatte, aber selbst der gutgläubige Kotaru würde das niemals aussprechen. Eben noch hatte Sukaru dem kleineren einen finsteren Blick von der Seite zugeworfen, da er es nicht leiden konnte, das er sich zwischen Haruka und ihn gedrängt hatte, doch kaum sprach die Frau ihn an hellten sich die Züge des Attratkiven Mannes schlagartig auf. ~Es sind nunmehr sieben Jahre die ich an der Seite von Meister Yakuro dienen kann. Sieht man von meinem irdischen Alter ab... bin ich aber auch so der Älteste.~ Zumindest wirkte es immer so als wäre er durchaus der älteste der vierer Truppe - auch seinem breit gefächerten Wissen geschuldet. ~Nagoru ist seit gut anderthalb Jahren bei uns. So gesehen ist er unser Neuzugang, doch auch er schlägt Kotaru im Alter um Längen.~ Womit nun der Blonde sein Gesicht verzog als Sukaru ihn schelmisch angrinste. ~Haaaaah Hime-sama~ ihr könnt mich nennen wie ihr wollt... aber lasst es Yakuro nicht hören sonst bekommt er es noch in den falschen Hals.~ Er zwinkerte der Frau vielsagend zu. Einer der beiden "Schneckchen" hatte allerdings bereits Wind von den neuen Namen bekommen, schnaufte, zog dabei die Schultern nach oben und ließ seine Hände in den Hosentaschen verschwinden. -Yakuro hat uns nicht umsonst Namen geschenkt, trampelt nicht derart auf ihnen herum.- Grummelte er wobei man ihm stark anmerkte, das er sich zurückhielt und sichtlich hin und her gerissen war, ob er Haruka nun ebenfalls verehren sollte wie seine beiden Brüder, oder ihr weiterhin unfreundlich begegnen sollte und deswegen Ausnahmsweiße keine Beleidigung an seinen Satz anhängte. Seine Worte verdeutlichten nur einmal wieder, wie stark er an Yakuro und dem Tamagami Clan hing, als auch an seinem Schicksal als Göttlicher Geist auf Erden zu wandeln, auch wenn man ihm noch weniger einen Glauben zutraute, als Yakuro.
In einem Schwall an weiteren Worten, verkündete sie freudig, eine Vision ihrer Göttin erfahren zu haben, was die beiden Shinrei an ihrer Hand neugierig aufblicken ließ und sogar Yakuro blickte für einen Moment über seine Schulter zu ihnen nach hinten. Das war dann doch etwas das seiner Aufmerksamkeit bedarf. "Wirklich? Das ist großartig!" Freute sich der Blonde und strahlte im halbdunkeln der Nacht wie die Sonne selbst. "Erzählt uns doch mehr davon. Wir können sicher helfen die Person zu finden." Doch in all den Jahren in denen sie sich nicht mehr gesehen hatten, hatte Yakuro auch nicht eine Person gefunden, die fähig gewesen wäre, eine würdige Vertraute von Helia zu werden um ihre Segen zu empfangen. Die Person aus der Vision zu finden, sollte genauso schwierig werden. Als die unsterbliche Frau im jungen Körper den Tamagami erneut direkt ansprach, zügelte er seine Schritte etwas, ließ sich zurückfallen, sodass Nagoru seinen Blick auf seinen Meister richtete und ihn für einen Moment fixierte. Etwas an der eben noch ausgelassenen Stimmung veränderte sich je mehr er sich zurück fallen ließ. Das Lächeln auf den Gesichtern der beiden Shinrei Geister bei Haruka verschwand ebenfalls und man hatte das Gefühl als würde es noch kälter werden als es eh schon der Fall war. Wäre das der Fall gewesen, hättest du von mir gehört. Kurz zog er seinen Arm unter dem Mantel hervor, hielt zwischen seinen Fingern, das Kettchen das er damals von der Frau bekommen hatte, bevor er es wieder unter seinem Mantel verschwinden ließ. Er hatte es also wirklich behalten. Als er schließlich neben der Frau lief, lösten sich seine Shinrei Geister von ihren Händen, nickten sich gegenseitig zu schlossen und mit schnellen Schritten zu ihrem Bruder auf und liefen mit etwas Abstand vor den Menschen. Yakuros Blick lag auf den drein und er wirkte für einen Moment nachdenklich. Wenn sie Gleich wären, würde es mir das Leben erleichtern. Aber dann wäre es auch genauso langweilig. War da so etwas wie sympathie in seiner Tonlage zu hören? Sie... Wir haben die Gleiche Denkweise. Nur unterschiedliche Arten es auszudrücken und zu verarbeiten. Nachdenklich sog Yakuro die kühle Luft durch die Nase ein, neigte seinen Kopf mehr in den Nacken und sah wieder in den Sternenhimmel. Wie gesagt habe ich niemanden gefunden der Helia würdig wäre. Ich bin aber etwas anderem begegnet, oder eher. Jemanden. Als Yakuro seinen Blick wieder nach vorne richtete, schloss er kurz seine Augen, ging für einen Moment in sich und spannte sich etwas mehr an, bevor er seinen Kopf leicht zur Seite neigte. Niemanden außer dir kann ich zutrauen meinen Worten auch nur ansatzweiße zu glauben. Und Yakuro konnte selbst nicht glauben was er gerade aussprach. Ein sehr großer Vertrauensbeweis des Tamagamis und die Wahrheit. Fürs Erste musste er sich Mental auf Harukas Reaktion vorbereiten um sie physisch dann zu überleben bevor er ihr erzählen wollte, was ihn seit Monaten quälte.
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeMo Dez 28 2020, 12:42



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Der Blonde Junge an ihrer Seite war genau so redselig wie Haruka selbst. Schon damals hatte er sie begeistert aufgenommen und sie jetzt wieder zu sehen schien ihn sehr zu freuen. Der kleine Blonde war beinahe so lebendig wie Sakura, nur das er weniger widersprach und nicht ständig seltsame Grimassen zog. Sie mochte den Jungen und fragte sich wie die Gruppe funktionierte. Munter erzählte er davon das sich Yakuro damals gut erholt hatte. Es war eine seltsame Krankheit, die ihn da befallen hatte und nur etwas heiliges hatte ihn retten können. Zusammen hatten sie es geschafft und seitdem hatten sie sich nie wieder gehört. Natürlich hätte sie ihn suchen können, aber sie war beschäftigt gewesen. Mit Yamato, den Dörfer, dem Krieg in Chikyu, Chigiri – ein Ort den sie noch immer nicht wirklich gesehen hatte. Das Kotaru nicht wusste das Yakuro sie vermisst hatte schien irgendwie klar. Ach er gibt es bestimmt nur nicht zu. Ich meine wie kann man mich nicht vermissen? flötete sie fröhlich und zwinkerte dem Jungen zu. Er war ihr am positivsten zugetan, das wusste sie sofort. Nicht das die anderen sie hassten, aber Kotaru war etwas wie ein kleiner Bruder, jemanden den sie in den Arm nehmen und knuffen konnte, wenn es ihm schlecht ging. Hoffentlich ging es ihm nicht schlecht, immerhin war er so süß wie Zuckerwatte. Zu ihrer anderen Seite fing nun Sukaru an zu sprechen. Er war seit sieben Jahren bei Yakuro, nannte ihn meister und erzählte das er am ältesten war. Kaum hatte der Ältere sie jedoch darauf hin gewiesen sorgsam mit den Namen umzugehen, kam auch schon einige meckernden Worte von Nagoru. Ich trampel nicht auf euren Namen herum, korrigierte sie den anderen Blonden sofort und streckte ihm etwas die Zunge heraus. Namen sind ein Zeichen von Zuneigung und ich habe eben meine eigenen Namen für euch, erklärte sie prompt und wurde ein wenig ernster. Also Mister Meckerlein spiegelt jeder Name immer eine Beziehung in genau dem Moment wieder. Ja ja. Wie konnte man dagegen argumentieren? Wahrscheinlich auf viele Arten und Weisen, aber das würde nichts an ihrer Sicht ändern. Außerdem – betonte sie wieder Bin ich viel zu nett um auf etwas herum zu trampeln. Die meisten Konflikte entstehen, weil Leute sich falsch verstehen, nicht weil Leute böse sind, philosophierte sie nun, bevor sie von ihrem Traum oder ihrer Vision sprach. Der kleine Blonde schien aufregte davon zu sein das sie etwas empfangen hatte. Haruka wog den Kopf sorgsam zur Seite. Sie war mit dieser Vision nicht besonders weit gekommen und hatte noch nicht viel erreicht. Eine Frau die sich verloren hat – das waren Helias Worte. Aber das können viele Frauen sein. Jeder der Zweifel hat käme in Frage. Aber es ist bestimmt etwas tiefes, etwas das sich nicht einfach beheben lässt. Eine schwere psychose, ein traume, etwas großes auf jeden Fall. Wirklich weit war sie bis jetzt nicht gekommen, sie hoffte nur noch weiter damit voran zu kommen. Dieses ganze hin und her mit Sakura, Tenzou und den beiden Dörfern, war aber nicht ganz ohne gewesen. Yakuro schien von diesem Geständnis angezogen zu werden wie die Motten vom Licht. Ihre Hände wurden losgelassen und die beiden gingen voran zu ihrem anderen Freund. Yakuro trat jetzt an ihre Seite, nachdem er das Kettchen präsentiert hatte- Er betonte erneut, dass er sich gemeldet hätte, wenn er jemanden gefunden hätte. Also wieder eine kostenlose Enttäuschung für die Sicherheit der Biju. Wenn er schon niemanden sah, wie sollte sie weiter Leute finden? Die Richtung die er jetzt jedoch einschlug schien beinahe vertraut, so vertraut das Haruka ihr Grimassen sein ließ und wirklich ernst aussah, zumindest für den Moment. So? na also ich glaube dir auf jeden fall Yaku-kun, meinte sie in ihrem üblichen singsang. Was er wohl zu sagen hatte? Das er sie doch vermisst hatte? Nein sicher nicht. Vielmehr etwas das er gesehen hatte und nicht beschreiben konnte. Etwas göttliches? Einen bösen Geist, mehr Biju oder jemanden der eine seltsame Seele hatte? Auf jeden Fall war sie unglaublich gespannt was nun kommen würde. Sie war bis zum zerreißen gespannt was jetzt kommen würde.
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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeSa Jan 02 2021, 16:52


Egal wie Haruka es drehte oder wendete, sie würde Kotaru nicht dazu bringen ihr wirklich zu sagen was in Yakuro vorging. Er lächelte ihr daher nur nett entgegen, was man in viele Arten deutend könnte. Wirklich vermisst hatte der Tamagami sie zwar nicht, doch er könnte nicht leugnen, dass ihre Gegenwart noch angenehm war im Gegensatz zu so manch anderer Gestalten die er gesehen hatte. (Aber auch nur auf ihre heilige Ausstrahlung bezogen, Charakterlich war sie doch deutlich anstrengender zu ertragen). Nagoru hingegen hob seinen skeptischen Blick in ihre Richtung, schnaufte leise auf ihre Argumentierung. -Ich mag keine Spitznamen. Nennt mich beim Namen oder lasst es gut sein.- Beendete er missmutig das Gespräch, ließ seine Hände in seine Jackentaschen wandern und schritt voran. Sukaru lachte versöhnlich auf als der große blonde dann doch in seine Gewohnheiten zurückfiel. ~Ahhh, nehmt es ihm nicht übel, in seinem Herzen ist er ein guter Junge.~ Ob er auch so reden, würde, hätte ihm Haruka auch einen derartigen Spitznamen gegeben? Wohl kaum. Doch so war Nagoru eben, ließ keinen an sich heran, suchte aber gleichzeitig die Nähe seiner Brüder und seines Meisters.
Danach wurde es für die beiden Shinrei doch etwas interessanter. Haruka erzählte von einer Vision von Helia, schilderte sie dem kleineren, der seine Augenbrauen nachdenklich zusammenzog. "Das ist… wirklich sehr allgemein gehalten." Er lächelte nervös. "Wir haben mit vielen Menschen zu tun, die innerlich sehr zerrüttelt sind. Das könnte so gut wie jeder sein…." Gab er mit einem seufzen zu und senkte seinen Blick. Für einen Tamagami war es durchaus alltäglich Personen zu treffen, die ein schlimmes Trauma durchleben oder an einer Psychose leiden. Ein Malus wenn man so tief in die Seele der lebenden Blicken konnte, so sah man das was sie sich selbst nicht bewusst sind oder noch nie ausgesprochen hatten und wie eine Last mit sich trugen. Das war wohl das Schicksal dieser Generation die ihm kalten Krieg aufgewachsen war.
Das Dreiergespannt löste sich etwas auf, als sich Yakuro nach hinten fallen ließ, um mit der rothaarigen Frau zu sprechen. Der Tamagami schlug eine ernstere Tonlage an als er sich der Frau näherte, sein Blick streng wie immer und gleichzeitig sehr nachdenklich.  Im Frühjahr spürte ich, tief in den Wäldern das Westlichen Hi no Kuni eine dunkle Aura, der ich folgte. Wir dachten zuerst es handle sich um einen außer Kontrolle geratenen Akuma, allerdings, war es alles etwas anders. Für einen Moment atmete er durch, sah von der Seite her zu Haruka bevor er weitersprach. In alten Ruinen begegnete ich einen Mann. Seine Augen zeichneten ihn deutlich als einen der Uchiha ab. Seine Seele war so dunkel das ich ihn kaum als Menschlich identifizieren konnte. Er wog seinen Kopf etwas zur Seite. Bei ihm befand sich ein Tengu namens Sōjōbō. Der König aller Tengu und Yokai. Yakuro verzog seine Lippen etwas. Streng gesehen sind Tengu keine Bösen Wesen, allerdings haben sie auch nie etwas im Sinn das man als „Gut“ einstufen kann. Im Gegensatz zu den Akuma, die die Menschen nur wegen ihrer eigenen Selbstzweifel befallen und ihnen Schaden zu fügen und sehr willenlos sind, haben die Tengu eine durchaus Menschliche Denkweise und Handeln entsprechend. Auch wenn die meisten Menschen nicht an die Existenz der Tengu glauben. Allerdings war Yakuro sich sicher, dass sich Haruka im Rahmen der Tengu auskannte. Immerhin gehörten diese Fabelwesen zum allgemeinen Glauben einiger Glaubensrichtungen. Durch die Zusammenarbeit des Mannes und des Tengu zeigte man mir die Vergangenheit des Landes, als auch eine… Zukunft. Wobei ich mir nicht sicher bin ob, es sich wirklich um die Zukunft handelt. Für einen Moment presste Yakuro schon fast bitter seine Lippen aufeinander, bevor er Anfing Haruka von den Visionen aus der Vergangenheit zu erzählen. Man zeigte mir eine Welt der Götter, lange bevor es die Shinobi gab. Sie lebten friedlich, bis die Menschen erschaffen wurden und sie sich wegen ihres unterschiedlichen Glaubens bekämpften und die Dunkelheit das Land bedeckte bis sie alle ausgelöscht wurden. Danach sah ich die Entstehung der Shinobi, der Nutzung des Chakras, die Entwicklung einiger Clans bis zur Entstehung der Bijuu. Ich sah vergangene Kriege, aber auch Friedenszeiten. Er hielt für einen Moment Inne indem er Haruka Zeit gab alles zu verarbeiten und mögliche Fragen zu stellen die er ihr Beantworten würde so gut er sich erinnern konnte. Am Ende zeigte man mir unsere Gegenwart die in Dunkelheit gehüllt wird, verschiedene Zentren in denen sich diese Dunkelheit sammelt und bekämpft werden soll. Ich spiele eine Rolle darin hieß es.  Ich weiß nur nicht wann es soweit sein wird. Wenn ich aber an die vergangenen Monate Denke in denen die Bijuu über die Dörfer fegten…. War das vielleicht der Anfang von allem. Tatsächlich entkam Yakuro am Ende ein seufzen. Dass sich die Welt dabei ist zu verändern spüre ich jeden Tag mehr, die Konflikte spitzten sich erst in Chikyû zu, Chigiri war schon immer verdorbenes Land und Konoha liegt inmitten beider. Ich sehe immer weniger Licht und befürchte das sich die Welt in der Tat in Dunkleheit verlieren wird. Immerhin kämpfte er seit jenem aufeinandertreffen mit dem Uchiha gegen die Noroi Infektion die seinen Körper immer mehr einnahm.  Die Visionen des Mannes waren eine Warnung, was nicht heißt, dass er auf der Seite der Menschen ist. Beendete er fürs erste seinen Monolog, hatte dabei seine Stirn in nachdenkliche Falten gelegt. Seit Monaten suchte er nach Antworten, doch tappte er bisher von einer Sackgasse in die andere.

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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeDo Jan 14 2021, 21:12



Dämonen

Ob und wie lange sie jemandem etwas übel nahm hing immer davon ab wie sie am Morgen erwacht war. Griesgram-kun würde sie an einigen Tagen schlimmer finden als an jenen Tagen. Sein Glück das er sie heute traf und das ganz ohne ihre Tochter oder das stetige Gejammer davon wie dreckig es in Sunagakure war. Nein sie nahm es ihm nicht übel, er begriff nicht wie sie war und was diese Dinge sollten, oder sie war einfach eine Frohnatur und scherte sich weniger um die schlechte Laune anderer. Ach ich doch nicht, winkte sie deswegen fix ab. Das was sie zu erzählen hatte über diese Frau war wenig, das bestätigte ihr auch der nette Blonde. Durch Chikyu waren bestimmt noch einige Frauen dazu gekommen, die verstört waren. Eine richtig wahre traumatisierte, hoffnungslose und unfähige zu finden wäre bestimmt nicht leicht. Elend gegen elende nur um das eine zu heilen und die anderen? Sie konnte sie nicht alle retten, so sehr sie es wollte und ihr Leben dafür gab. Menschen waren dumm, ließen sich von Macht leiten, nicht von anderen Dingen wie Anstand und Fürsorge. Es war beinahe amüsant wie die Shinrei davon stoben, kaum das ihr Meister an die Seite der rothaarigen trat. Dann begann eine seltsame Geschichte in den Wäldern des Dorfes von einem Geist, der aus den Fugen glitt. Sie fragte sie unwillkürlich ob nicht das was er sah außer Kontrolle für seine Verhältnisse war – aber was wusste sie schon richtig viel von diesen Menschen und wie schief ihr Blick auf die Welt war. „Gut war die Art wie man dafür argumentierte,“ oder sowas in der Art. Neben diesem Mann hätte Haruka sicher wie ein Leuchtfeuer gestrahlt, so rein waren ihre Vorstellungen von der Welt. Die Geschichten über die Tengu kannte sie. Wesen die auf Kometen ritten, Sonne und Mond fraßen und Plagen über das Land brachte. Wesen dem Menschen ähnlich mit Federn und hässlichen Nasen. Ihr König jedoch trug einen hübschen Fächer so sagte man und war sonst durchaus menschlich. Ob er Yakuro so erschienen war als hübscher Mensch? Die hübschen sind meistens eben die dummen. Ihr Gedanken glitten einen Moment ab, denn ihre Aufmerksamkeit war schwer zu binden und da reichte schon ein falscher Gedanke um sie aus dem Konzept zu bringen. Das Wort Zukunft holte sie jedoch zurück, ließ sie zweifelnd zu dem Mann sehen der eigentlich vieles war aber so gar nicht witzig. Ist er wirklich besorgt? ER? Irgendwie wirkte er verstört, als wäre das Horrobuch seiner Kindheit real geworden, als würden seine Dämon ihn jagen. Waren Tengu etwas das ein Tamagami binden konnte? Sie war sich nicht sicher. Wenn sie weder Akuma noch Shinrei waren konnte man sie dann binden? Wieso konnte so ein Uchiha diese Wesen sehen, hatte er sie gesehen? So viele uffs. Zu viele um sich nicht irritiert an der Stirn zu kratzen. So lange zuzuhören kostet ganz schön viele Gehirnzellen, so viele, dass sie die Luft hörbar ausstieß ohne etwas zu sagen. Ein Ballon, dem die Luft ausging, nur das dieser hier sehr lebendig war und durch die Wüste wanderte. Sie kannte ja viele Geschichte aber all den Mist der Welt gesehen zu haben – deprimierend, sehr deprimierend. Da konnte man direkt zum Menschenfeind werden. Dennoch klopfte sie dem jungen Mann am Ende unverwandt munter auf den Rücken. Chikyu lief nicht so super jaaaa das stimmt schon, aber der Rest läuft doch okay. Er konnte ja nicht wissen wie es in den anderen beiden Dörfer aussah. Vom dritten wusste sie nicht viel aber das würde sich auch noch herausfinden lassen. Ich sehe sowas ja nicht, aber ich glaube so schlimm kann es nicht. Sein Chikyu ist hinüber, aber die Leute leben zum Großteil – glaube ich. Suna und Konoha sind irgendwie Freunde. Also nicht die besten, aber die helfen einander. Der Rotschopf seufzte und verschränkte die Arme hinter dem Kopf während ihr Blick in den Himmel ging. Weißt du es wird immer wieder dumme Menschen geben. Aber dafür sind wir ja da, du und ich nicht? Sacht stieße sie ihn mit der Hüfte an und nahm die Arme runter um ihr Bändchen zu zeigen. Ich habe Freunde Yaku. Hier und dort. Sie schauen nach den Biju so gut es geht. Und im nächsten Jahr, sie kicherte einen Moment was vollkommen unpassend wirkte in dieser Situation. Wenn mir Hokage und Kazekage vertrauen, gehe ich und schaue mir Chigiri an. Und dann ohhhh dann werde ich Helias glauben verbreiten. Die Idee war ihr spontan gekommen, aber ausgesprochen klang sie gar nicht so dumm. Akio hatte geschworen auf das Kind des Kyuubi aufzupassen, Ao umklammerte alles fest was seiner Frau Glück und Wohlstand bringen konnte. Sie waren auf dem Weg ein drittes Wesen zu holen das in einen Menschen kam. Und für die nächste Zeit werde ich nach dem neuen Akuma in Suna schauen. Wir haben drei von ihnen unter Kontrolle, halt nein sogar vier. Was kann einer allein schon anstellen mhm? Eine eher rhetorische Frage. Chigiri konnte die Welt in Asche verwandeln, aber sie hatten es seit Jahren nicht getan. Sie kannte diese Leute nicht, nicht gut zumindest. Wenn sie wirklich dorthin kommen würde und sie war sicher das sie Tenzou bequatschen konnte, wäre das etwas das sie mit dem Mann teilen würde. Sag mal siehst du ob Dinge besser oder schlechter werden? Oder ist es mehr ein „die Welt wird dunkel“ Gefühl wie beim Sonnenuntergang? Augen die sie noch immer haben würde, herje sie wären so praktisch! Aber natürlich würde sie dem Pokerface nie ein Auge ausstechen. Ob ihre Sicht der Dinge ihn aufheitern würde? Bei seinem Missmutigem Blick der neutral sein sollte wahrscheinlich eher nicht, aber man durfte ja noch mal hoffen.
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeDi Feb 02 2021, 19:04


Es war seltsam für Yakuro so offen über etwas zu Reden das er erlebt hatte und mit sich herum trug. Er war es gewohnt ein Einzelkämpfer zu sein und Dinge mit sich selbst auszumachen. Doch selbst er musste zugeben das die Geschichte des Tengu und des Uchihas sogar für ihn zu viel waren als das er es von alleine bereinigen konnte. In wie weit Haruka verstand, was er ihr gerade alles mitteilte, konnte er nicht genau sagen, aber er hatte das Gefühl das sie ihm zumindest ihre Aufmerksamkeit schenkte und seine Worte wahr nahm. Ihr langes ausatmen, nach seinem Monolog bestätigte es ihm nur. Die Sache mit den plötzlich auftauchenden Bijuu und die neuen Jinchuuriki der Welt bereiteten ihn noch am meisten Kopfzerbrechen. Welche Rolle spielten sie? Hatten sie überhaupts eine Rolle in dieser Geschichte? Oder spielte eines nur dem anderen zu? Steckte dieser Uchiha hinter allem oder nicht? Schweigend blickte er auf die rothaarige, die ihm seine schlechte Laune etwas ausreden wollte indem sie die Dinge positiver darstellte als er sie gerade sah. Er verzog sein Gesicht, als wollte er seufzen, doch kam kein Ton über seine Lippen. Geschichte wiederholt sich im laufe der Jahre. Es kann nicht immer alles in eine strahlende Zukunft gehen, denn Böse Tun wird es immer geben. Das es auch besser werden konnte, sah man recht deutlich an Suna, dennoch waren die "schlechten" Veränderungen doch sehr prägend damit etwas neues, gutes entstehen konnte. Warst du denn bei der Zerstörung Konohas und Chikyûs vor zwei Jahren dabei? Ein Bijuu ist durchaus sehr fähig etwas anzustellen. Er sah das ganze nicht ganz so gelassen wie die rothaarige Schönheit. Die Übergriffe der beiden Bijuu auf die großen Dörfer war nun schon etwas her, doch in jenen Momenten hatte es für Yakuro besonders dunkel ausgesehen. Ich habe nur die Ausmaße danach erlebt, danach die Sache mit den Samurai. Und zu diesem Zeitpunkt wusste Yakuro noch nicht einmal das in Konoha - schon wieder - ein Kage gestorben war und Chigiri ebenfalls etwas blühte. Suna ist ein gutes Beispiel das es bergauf gehen kann und auch Konoha hat sich erholt. Die Begegnung mit diesem Mann und dem Tengu gibt mir nur das Gefühl das alles zusammen gehört und auf etwas hinaus läuft. Ob nun gut oder schlecht konnte er nicht sagen.
Danach wurde Yakuro still. Was nicht ungewöhnlich für den Mann war, doch sein Schweigen wirkte sehr viel bedrückender als sein ignorantes Schweigen wenn er sich gestört fühlte. Seine hellen blauen Augen, blickten in den Nachthimmel, wo den beiden der Mond und die Sterne den Weg erleuchteten und die Wüste nicht ganz so angsteinflößend wirken ließen. Ich sehe es - und ich spüre es. Sehr deutlich sogar. Antwortete er schließlich, als hätte er sich erst entscheiden müssen ob er die Frau anlügen oder die Wahrheit sprechen wollte. Ich sehe es an den Menschen und ihren Gemütszuständen, ich meide die großen Dörfer nicht ohne Grund. Die Ansammlungen der Menschen mit ihren Bürden und Sünden sind oft kaum zu ertragen. Je mehr Unheil passiert umso schlimmer wird es. Da brachte es auch nichts, das es an manchen Stellen besser wurde. Die erdrückende Lage blieb immer in den Köpfen der Menschen hängen. Wenn ich nach Chikyû blicke, kann ich es bereits hier spüren. Von Chigiri muss ich dir glaube ich nicht viel erzählen. Dieses Land brachte Yakuro oft in tiefe Abgründe, aber war es ein Wunder wenn man durch ein Land reiste, in dem es normal war zu töten und gewalt auszuüben? Menschen waren gut darin sich anzupassen, vor allem wenn es ums überleben ging. Außerdem-. Sein Blick richtete sich für einen Moment in Richtung seiner Shinrei Geister, sie sollten weit genug von ihm entfernt sein um ihn nicht hören zu können. Seit der Begegnung mit dem Tengu trage ich eine Infektion an meinem Körper. Sie verschwindet nicht, wird aber auch nicht schlimmer. Zumindest bisher. Es fühlt sich fast so an, als wäre sie wie ein Warnmal das ich mit mir trage, das mir vorgibt wie es um die Welt steht. Haruka sollte sich noch sehr gut an die dunkle Hautverfärbung erinnern die ihm vor vielen Jahren beinahe das Leben gekostet hatte. Normalerweiße brach die Krankheit der Tamagami nur aus, sobald sich ein Shinrei Gefühlen hingab und seinen Meister damit belastete, doch das war hier nicht der Fall. Du hast vorhin davon gesprochen, das du ein Auge auf den neuen Akuma haben willst. Ich konnte meine Theorie noch nicht bestätigen aber - Kurz drehte er seinen Kopf und blickte über die Schulter zurück nach Suna, das noch nicht weit weg von ihnen lag. Die Bijuu - ich kann verstehen das du sie so nennst - aber ich sehe sie nicht als Akuma. Im Gegenteil. Eher, als wären sie gefangen Seelen, ähnlich der Shinrei bevor man sie an sich bindet. Es befindet sich einer in Suna nicht wahr? Ich bin mir ziemlich sicher, das ich mit ihnen Kommunizieren kann und auch diese Vase aufspüren kann. Was auch den Grund erklärte weshalb er sich zum ersten Mal in Angelegenheiten der Dörfer einmischte und sich bereit erklärt hatte diese ominöse Vase zurück zu holen, in der Hoffnung mit den Bijuu in Kontakt zu treten um den seltsamen Vorkomnissen auf der Welt etwas mehr auf die Spur zu kommen.
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeMo Feb 22 2021, 07:15



Ein Silberstreifen

Versuchte er wirklich ihr also IHR zu sagen das die Welt sich wandelte? Hallo sie war immerhin junge zweihundert Jahre auf dieser Welt und hatte einiges gesehen und vieles für sehr sehr unwichtig befunden. Als wusste sie nicht das es auf und ab ging. Das lag daran das Leute seltsam waren und ihre Ansichten komisch versuchten durchzusetzen. Musste Yakuro immer al so düster sehen? Natürlich lief nicht immer als schön rund, sondern auch mal eckig. Aber nach jedem hoch kam ein tief und anders herum. Wer einen Berg hinauf stieg um Helia zu sehen nahm viel Mühe auf sich, aber man war dort so nahe bei ihr, das sie beinahe zu spüren war. Helia war wunderschön, strahlend und die Sonne selbst, das Licht im Schatten. Beides konnte ohne einander ohnehin nicht existieren, das hatte sie früh gelernt. Immerhin war sie bei Menschen aufgewachsen die nicht kämpfen wollten. Außerdem verbot es Helia und der würde sie ganz sicher nicht widersprechen. Die Sache mit der Ruine war schon schlimm genug für sie und sie fühlte sich deswegen immer noch elendig. Da musste er nicht von Krieg sprechen und dem was in Konoha los war. Man muss sich ja nicht jedes Unglück antun Yakurooo-kun. Natürlich gibt es immer mal welche die nicht sehen wollen wie das leben läuft. Es gibt halt immer Menschen die alles wollen und dafür alles tun. DAS wird sich aber auch in tausend Jahren nicht geändert haben. Versprochen! Nein sie klang noch immer nicht wirklich deprimiert. Sie wusste wie die Leute waren wie die Menschheit war. Es war immer so gewesen, würde immer so bleiben. Shinobi hatten Ewigkeiten Kriege geführt und sie würden sicher nicht aufhören nur weil Yakuro das böse in der Welt sah oder sie die Menschen heilte. Irgendwie gehört doch alles zusammen. Die Welt ist ein ewiges Gefilde aus hin und her und wie man die Welt so sieht. Alles eine Sache der Ansicht, wie mit deinen Geistern. Wenn du denkst der gute zu sein, bist du es auch. Nur weil alle meinen das etwas richtig ist, wird es richtig und wahr. Vielleicht gibt es eine Grund wieso der so böse wirkt. Ach was wusste sie schon von anderen Menschen die starben? Sie hatte ihre Tochter verloren, ihre Mutter und ihr Bruder war für sie immerhin symbolisch gestorben. Wen gab es noch um den sie weinen würde? Yamato, wenn er starb, aber das würde noch dauern. Dann ihre Kinder, wovon nur Sakura überleben würde. Man gewöhnte sich an den Umstand und trug eine eigene Last mit sich. Rückschläge hatte sie bei weitem genug erlitten und ertragen müssen. Dennoch kein Grund alles dunkel zu sehen. Aber Yakuro sah alles dunkel, weil seine Augen es mit sich brachten. Das klang als wäre jeder wie ein dunkler Schatten in der Welt. Das klingt ja sowas von deprimierend. Kannst du deine Augen nicht mal aus machen? Ich meine die meisten Augen lassen sich deaktivieren oder nicht? Ich kann mir nicht vorstellen das sie alle so düster sind. Haruka seufzte tief und offensichtlich missgestimmt. Ihre Augen waren ihr doch lieber und sie wollte seine nicht mehr so richtig. Wenn sie immer nur alles Negative sehen würde könnte das deprimierend sein. Da musste man sich ja an alles klammern was irgendwie gut war. Jeder in Suna war deprimiert obwohl sie es nicht allen ansah. Aber wenn Yakuro jedes bisschen sah musste jeder Mensch eine wirklich finstere Wolke sein. Das würde ihr keinen Spaß machen, nein wirklich nicht. Etwas überrascht reagierte sie dann doch auf seine Infektion. Wie sie geht nicht weg? Ich dachte sie kann nur durch internes ausgelöst werden. Also wenn du oder die drei etwas haben. Ufff das klingt ja so gar nicht gut. Dieser Mann hatte ganz seltsame Probleme und irgendwie waren es ihre Probleme geworden.  Die Biju waren ihre Probleme, aber sie konnte nicht sagen wieso. Ihr Bruder machte ihr Sorgen, der kam immer auf seltsame Ideen. Leider mochte er die Ideale Helias nicht so, wie er sie mögen sollte. Aber er würde ja keinen Unfug machen oder? WAS? platze es aus ihr heraus und Unglaube war ein mildes Wort für das geschockte Gesicht. Er konnte mit den Biju reden? Wie soll das gehen? Ich dachte sie gehören nicht zu dem was du eh greifen kannst? Ich dachte Shinrei und Akuma sind dein Gebiet und die Biju fallen da raus? Das war wie ein Schlag ins Gesicht und doch eine Offenbarung. Du musst du mir helfen Yakuor. Dann können wir zusammen auf die Biju schauen, auf ihre Wirte, du kannst mit ihnen reden. Mensch und Wesen näher zusammen bringen. Yakuro du kannst sie faktisch erlösen ihnen Frieden bringen und sie heile, naja ihnen helfen. Das heißt du gehörst faktisch an meine Seite bis alle Biju in einem Wirt sind der ausgleichen ist. Ihre Stimme schwang irgendwo zwischen Unglauben und Euphorie hin und her. Wie sollten sie beide fas schaffen und war sie nun wirklich nicht mehr alleine mit dieser Aufgabe? Konnten sie zusammen wirklich zum Seelenheil der Träger und der Wesen beitragen? Ein großartiger Schritt in die richtige Richtung der Haruka wie ein Flummi bei jedem Schritt auf und ab wippen ließ. Sie musste mehr dazu erfahren und Yakuro musste dazu ja sagen, er konnte gar nicht anders!
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeSa Feb 27 2021, 17:03


Nachdem Yakuro, der rothaarigen seine Vermutungen geäußert hatte, war sie kaum noch zu halten. Eine ganze Weile hatte er sich ihre Sichtweise angehört. Etwas in seinem inneren sagte ihm, dass sie sich nicht einmal ansatzweiße so sehr um die Welt sorgte wie er es gerade tat. Immerhin gab nach ihrer Aussage ja nach einem Tief wieder ein Hoch. Wo sein Blick zuvor noch besorgt wirkte, wurde er aufeinmal wieder neutraler und gleichgültig. Schließlich blieb er stehen, blickte die rothaarige ein paar Sekunden schweigend an, sein Ausdruck in den Augen bekam mehr an kälte zurück, so wie man ihn eigentlich gewohnt war. Habe ich das richtig verstanden, das du der Meinung bist, dass die Welt in einem ewigen Hin und Her ist und man demnach einfach zusehen soll wie sie Untergeht und auf etwas besseres hoffen? Für einen Moment verschmälerten sich seine Augen und verleihten ihn einen wütenden Ausdruck. Ich habe dir meine Gedanken geäußert, da ich nicht der Meinung bin, das man einfach zusehen sollte. Wenn die Böse Seite der Ansicht ist, das sie im Recht mit dem Untergang ist, so hat die andere Seite genauso ihr Recht um ihre Welt zu kämpfen. Schloss er schließlich. Ich könnte tatsächlich all die Ereignisse in den letzten Jahren ignorieren und es als Fügung des Schicksals sehen. Genauso die offensichtliche Warnung dieses Mannes ignorieren und weiterhin zusehen wie die Welt in Dunkelheit versinkt. Langsam setzte er sich wieder in Bewegung um den Abstand zwischen sich und den Shinrei Geistern nicht all zu groß werden lassen. In der Tat ist es deprimierend jeden Tag das dunkle in den Menschen zu sehen, es ändert aber nichts an der Tatsache das ich es in meiner Pflicht sehe den Verlorenen zu helfen, so bin ich aufgewachsen und so lebe ich. Ähnlich wie du. Tatsächlich ist nicht alles und jeder Hoffnungslos verloren. Natürlich sind da Lichtblicke. Ich könnte dich also genauso fragen ob es nicht deprimierend ist so lange auf der Welt zu weilen und alles immer wieder in einer Wiederholung zu erleben. Eine Frage auf die Yakuro ihr sicher keine Antwort geben würde. Sie kannte die Antwort selbst. Egal wie dunkel es um ihn herum, war g es sogar für Yakuro Dinge für die es sich lohnte weiter zu machen. Kurz schüttelte er seinen Kopf, zuckte leicht mit deinen Schultern. Die Gründe, weshalb die Infektion da ist sind mir auch noch nicht ganz klar, wie gesagt denke ich, dass es wie eine Art Warnmal ist. Meine Shinrei könnten wegen der Ereignisse genauso betroffen und nachdenklich sein wie ich. Wir wissen nur nicht direkt was wir tun können. Sein Blick schweifte für einen Moment umher, bevor er Haruka wieder ansah. Deswegen habe ich dir alles erzählt. Dennoch werde ich dir nicht helfen weil ich muss. Er legte eine kurze, vielleicht zu dramatische Pause ein. Nein. Aber ich denke ähnlich wie du. Vielleicht können diese Fähigkeiten dazu genutzt werden der Dunkelheit stand zu halten. Eine weitere Pause in der er für ein paar Momente den Nachthimmel beobachtete. Ich tu das aber nicht im Namen der Dörfer, oder sonst wem. Ich helfe dir wenn du jemanden findest, aber ich will mit keinem Reich oder Dorf in Verbindung gebracht werden. Die Shinobi sind mir nicht geheuer. Am Ende wog der Tamagami seinen Kopf leicht hin und her, seufzte sehr leise in sich hinein. Noch wusste er nicht ob es wirklich gut war sich so sehr in den Verlauf der Welt einzumischen. Doch wenn er es nicht tat - wer dann? Etwas in ihm wollte weiter auf dieser Welt leben, sie verbessern und anderen helfen für diese Welt zu kämpfen.
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeDi März 02 2021, 18:32



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Haruka zog die Brauen Missmutig zusammen. Wer war hier die Frau von ihnen? Mit geschürzten Lippen brachte sie überdeutlich aus was sie von dieser Rückfrage hielt – GAR NICHTS. Nur weil Menschen dumm sind heißt es nicht, das man nicht auf sie aufpassen muss. Ich habe NICHT gesagt das wir sie laufen lassen sollt. Obwohl ich nicht glaube das es etwas ändert. Es gab immer Menschen wie den Miesepeter und sie, immer Leute die da waren um zu fangen was sich noch fangen ließ. Wie kam er nur darauf das sie die Menschen Aufgab? Sie lief ständig hin und her um alle dummen Wunden zu flicken und nicht er. Wie konnte er es nur wagen. Missmutig plusterte die Rothaarige ihre Wangen auf, was ihn wo so wenig interessierte wie immer. Gefühlskalter Stein der er war, musste sich mal eine Freundin suchen. Mit ihm ging wirklich gar nichts einfach oder fix. Erst verschwand er für eine Ewigkeit, fand keine guten Menschen um die Biju zu behüten oder an Helia zu glauben und plapperte jetzt von seiner dunklen Vision. Er wollte etwas tun, aber nicht für die Dörfer, oder in deren Namen. Haruka seufzte nicht nur einmal, ignorierte seine Blicke, denn sie war noch immer beleidigt. Nicht einmal hatte sie ihn behelligt und dann benahm er sich so grob. Die meisten tun Dinge nicht weil sie es müssen, schob sie ein und erklärte nicht was sie damit sagen wollte. War ihr aber auch gerade egal. Vielleicht dachte er seine Augen wären der Welt etwas schuldig, vielleicht dachte er aber auch nur es sei seine Pflicht. Was wusste er schon von der Welt? Sie hatte viel mehr gesehen als er und war nicht so pessimistisch. Man musste die schönen Dinge nur finden, sie suchen und festhalten. Die meisten glauben an eine Berufung, etwas das ihnen hilft das Leben zu ertragen, voran zu gehen auch wenn alles schlecht Läuft. Das du als Shinobi über andere Shinobi her ziehst macht es übrigens nicht besser. Du kannst eine Herde nicht nach ihrem verlorenen Schaf beurteilen. Tut trotzdem irgendwie jeder. Das war ihr alles zu anstrengend. Neben dem Biju jetzt auch noch ein böser Oberguru der sie verfolgte und Chaos stiften wollte. Waren die Samurai nicht schon lästig genug? Sie wollte eigentlich nur in Ruhe leben, den Menschen helfen und ihre Kinder großziehen. Sich verlieben vielleicht und all diese lustigen Dinge tun. Genug jetzt von deinem Pessimissmus. Wie kommen wir in das Dorf rein und wo finden wir die hübsche Vase? Geben wir uns als Ehepaar aus? Sind deine Geister unsere Kinder? Oh uh oder verkleiden wir uns als Nomaden? Ich wette mir steht der schwere Goldschmuck sehr gut und dazu ein paar luftige Gewänder. Ja das wäre wirklich schön. Da war es wieder einmal passiert. Haruka lief los und dann war sie bei etwas das sie mehr interessierte also dieses dröge blabla. Sie kannte genug dramatische Geschichten es ging hier um den Spaß. Nur deswegen begaben sie sich in das Lager des irgendwie Feindes. Yakuro schien die Samurai immerhin wenig genug leiden zu können um ihnen den Biju unter der Nase zu stibitzen. Ob die überhaupt wussten was sie da unter der Nase hatten? Garantiert nicht. Wie lebten diese Leute überhaupt? Das Dorf war von Shinobi errichtet worden. War der hass auf sie wirklich so groß das sich niemand auflehnte? Oder war die Kontrolle einfach nur übermächtig und erdrückend? Beides war möglich aber das wie würden sie erst erfahren, wenn sie wirklich dort waren und rein wollte. Eine spannenden Geschichte würde sie sofort parat haben und wenn sie damit nur Yakuro in Verlegenheit brachte war das auch ein schöner Nebeneffekt.
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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeDo März 18 2021, 19:41


Zumindest war nicht jegliche Hoffnung verloren, so wie Haruka auf seine provokante Frage reagierte. Sie sagte zwar weder, dass man die Menschen sich selbst überlassen sollte, doch das Gegenteil sprach sie auch nicht aus. Mit einem Gleichgültigen Blick wand er sich von der rothaarigen ab um weiter zu gehen. Die beiden gaben ein seltsames Duo ab, Haruka die den Menschen in guter Manier half und er selbst der den Menschen half, weil er ihre Dummheit nicht mit ansehen konnte. Töricht waren sie den Verlockungen ihrer eigenen Gedanken nachzugeben und den einfachen Weg des Leids zu wählen anstatt sich dagegen zu wehren. Innerlich seufzte er nur. Du vergisst dabei, dass ich kein Shinobi bin. Es fielen ihm deutlich bessere Dinge ein als sich einem dieser Dörfer unter zu ordnen. Sogar die Konfrontation mit dem Tengu wäre ihm lieber als auch nur daran zu denken sich als Shinobi bezeichnen zu lassen. Das Thema schien auch beendet als Haruka damit anfing sich Pläne auszumalen wie sie am besten ins Dorf kamen – Yakuro hoffte dabei nur, dass seine Nachricht auch irgendwo bei ihr angekommen war und sie die Entwicklung wenigstens etwas beachten würde. Neutral und schon fast gelangweilt, sah er kurz zu dem rothaarigen Wirbelwind, ging dann stumm mit großen Schritten voran um zu den Shinrei aufzuschließen. Ich habe keinen Grund mich zu verschleiern. Tu was dir beliebt. Meinte er recht stumpf und gab Haruka damit die Erlaubnis wirklich das zu tun was sie wollte. Na wenn er das später mal nicht bereute. Die Fingerspitzen seiner linken Hand glimmten etwas auf, womit die Shinrei in der Ferne stehen blieben, ihre Körper sich für Haruka auflösten und verformten. Ein Glimmen an seinen Mittelfingern später hatte sich Nagoru in seine Ringformverwandelt, genauso wie sich Kotaru in das Katana gewandelt hatte und nun auf einmal an seiner linkten Flanke lag. Sukaru hingegen war zu seiner Tierform geworden. Der Anthrazit-farbene Pelz wirkte in der Nacht schwarz, wobei die bläulichen Ringe im Fell wie die Sterne leuchteten und die goldenen Augen funkelten. Mit flinken Pfoten eilte das Hasenähnliche Tier mit dem Körperbau eines Fuchses über den Sand, eilte an die Seite des Tamagami. Recht schnell konnte man erkennen, das Sukaru durchaus an Größe zugelegt hatte und man sehr leicht auf dessen Rücken steigen konnte. Die Schulterhöhe des Tieres reichte Yakuro fast bis zur Taille. Unbeirrt von der Verwandlung schritt Yakuro weiter durch den Sand, während Sukaru schweigend neben ihm herlief und der Tamagami lediglich seine Finger durch das weiche Fell gleiten ließ. Hat dir der Kazekage keinen Hinweis gegeben wo sie sein soll? Ab einem gewissen Radius kann ich den Bijuu spüren, eine Richtung brauche ich jedoch. Womit er sich im nächsten Moment auf den Rücken des Tieres schwang, seine Knie in dessen Seiten drückte und die Finger in dem Fell vergrub. Für den Bruchteil einer Sekunde spannte er seinen Körper an, als wollte er einfach davon laufen. Eigentlich war es ihm schon wieder zu viel mit der Gesellschaft der Frau und er wollte am liebsten seine Ruhe haben, die Vernunft siegte allerdings über seinen Egoismus. Komm. Er rutschte etwas nach vorne, womit für Haruka noch genug Platz frei wurde. ~Wenn ich mich richtig erinnere, müsste vor Chikyû noch ein Dorf sein… bis zum Morgengrauen könnten wir dort sein. Dort sollte es kein Problem sein Kleidung für dich zu besorgen.~ Ein Schmunzeln lag auf dem Tierischen Gesicht – natürlich hatte Sukaru seine Hintergedanken und konnte es sich nicht verkneifen sich Haruka im Stil der Nomaden vorzustellen.

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BeitragThema: Re: Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen]   Ein Diebstahl der ist lustig [abgebrochen] Icon_minitimeSa März 27 2021, 20:12


Er war kein Shinobi? Einen Moment blickte sie Yakuro nur an nur um sofort aufzulachen. Nein natrüüüürlich nicht, kicherte sie und warf ihm nur einen Blick zu der sagte „Dein ernst oder was?“ Aber sie sagte nichts mehr und wie sie den Mann kannte, oder eigentlich eher nicht so gut kannte, würde er das eh abtun. Shinobi war meist wer Chakra schmieden konnte. An ein Dorf gebunden oder nicht interessierte die wenigsten. Ihre ganze Familie bestand an Shinobi. Menschen die Ewigkeiten lebten und doch kannte sie keiner – naja Haruka eben. Während Yakuro irgendwie panisch wurde hüpfte Haruka ihm freudig nach. Oh was könnten sie alles sein? Was könnte sie vor allem alles tragen! Kleider die sie ewig mit sich herum trug und nie die Möglichkeit hatte sie zu tragen. Das wäre ihre Chance sich endlich von einer anderen Seite zu zeigen. Vielleicht fand Yakuro sie dann endlich mal hübsch oder sah sie an. Vielleicht stand er auch einfach auf Männer, dann war da eh alles verloren. Aber versuchen würde sie es trotzdem, so oder so! So ganz verstand sie die Geister noch immer nicht, denn sie verschwand und einer wurde sogar zu einem Tier. Der Rotschopf blickte in bisschen verwirrt, wenn nicht sogar irritiert zuckte jedoch nur die Schultern. Was die Wesen alles konnten war wirklich spannend. Wie gerne hätte sie auch einen flinken was auch immer Sukaru jetzt war. Aber man konnte ja nicht alles haben und ihre Freundin fürs leben hatte andere Vorzüge!. Während Yakuro wie immer coll blieb musterte Haruka ihr neues Fortbewegungsmittel erst einmal und hatte natürlich etwas zu meckern. Hätten wir nicht gleich so reisen können? Ich meine das wäre doch sooo viel gemütlicher gewesen oder nicht? Der Schwarzhaaarige war jedoch wieder bei den ernsten und langweilige Dingen beschäftigt. Wo die Vase war und wie sie hin kommen würden. Ja Tenzou hatte dazu etwas gesagt und sie würde das auch sicher irgendwie wieder finden, konnte aber etwas dauern. natürlich weiß ich etwa wo das Ding sein soll. Aber Steine werde ich sicher nicht umdrehen. Also ich weiß mehr wen wir suchen müssen und naja das könnte schon ein bisschen dauern. Vielleicht machen wir also doch mehr einen Freundschaftlichen Ausflug Yakuro-kun. flötete sie süß und hüpfte mehr oder weniger elegant auf den Rücken des Tieres. So richtig fühlte sie sich noch nicht wohl und schlang die arme um den viel jüngeren Mann. Du passt ja auf das ich nicht runter falle oder Yakuro-kun? Wenn würde sie ihn eben mitreißen und sie konnte wetten das ihm das so gar nicht passen würden.  Also schnell schnell zu meinen neuen Kleidern. Ich wette sie gefallen Su-ka-ru, fügte sie noch hinzu und lächelte, was der Geist so nicht sehen konnte. Aber das Lachen in ihrer Stimme würde sich ausreichen um ihm zu sagen das sie begeistert war.  Auf dem Rücken des Tieres war es älter und sie vergrub sich vollständig hinter dem größeren Geisterbeschwörer um so wenig wind wie möglich ins Gesicht zu bekommen. Das dem Tamagami vielleicht unangenehm war juckte sie nicht einen Moment. Er hatte sie auf das Tier gebracht, er musste damit leben, dass sie sich festhielt und nicht so viel Wind abbekam. Natürlich hätte sie etwas gegen die Kälte tun können, aber es war viel schöner sich an jemanden zu schmiegen und ihm die Wärme zu entziehen. Wobei er jetzt nicht die Wärmequelle schlechthin war. Tenzou wäre das sicherlich besser und gab mehr Wärme ab, aber der war ja nicht da. War schon seltsam genug, dass er sie los schickte die Vase zu holen. Er musste wirklich um ihre Qualitäten und erkannte sie endlich an. War ja schon seltsam genug mit ihm. Ab und an tat er so als wäre sie ein guter Freund und dann hatte er sie schon angestarrt wie sonst war. Irgendwas war da wirklich seltsam in seinem Kopf. Würde sie wohl nicht so schnell verstehen, musste sie aber nicht.  Das traben des Tieres war irgendwie unruhig und schob ihre Gedanken wieder zu der Wüste und der Kälte. Hoffentlich waren sie bald da und sie fand schnell etwas zum anziehen und dann konnten sie weiter.
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