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| Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] | |
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Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Di Okt 20 2020, 10:15 | |
| Wann: 08.06., um ca. 9.30 Uhr Wo: In Chigiri, in der Gaststube Shiranui in der Innenstadt Was: Der Genin Hattori Hanzo trifft seine Sensei Yuki Shimoki Wer: Hattori Hanzo, Yuki Shimoki |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Di Okt 20 2020, 10:16 | |
| Yuki Shimoki hatte, obwohl sie bereits 31 Jahre alt war, noch keinen einzigen Genin ausgebildet. Manchmal hatte sie als Assistentin einem Kollegen ausgeholfen, ein paar Ninjutsu vorgeführt und erklärt und war dann wieder gegangen, mit einem Stirnrunzeln angesichts der pubertären Energiebündel, zu denen sie glücklicherweise wieder Abstand hatte gewinnen können. Nun aber mochten diese Zeiten vorbei sein. Diesen Genin, es war nur einer, dem Nordwind sei ein Dankesopfer erbracht, würde sie nicht einfach wieder loswerden. Nicht, dass sie das wollte! Nein, sie würde diese Aufgabe ernst nehmen. Es war ein Befehl, den Jungen auszubilden, und Befehle galt es zu beherzigen. Der Shinobi, der ihr den Genin zuteilte, hatte gefragt, wohin er den Jungen schicken sollte. Zu ihr nach Hause? Nein, das hatte Shimoki abgelehnt. Stattdessen hatte sie die Gaststube "Shiranui" ausgewählt. Hattori Hanzo sollte dorthin kommen.
Die Gaststube Shiranui war ein schlichtes Gasthaus mit vielen Tischen und Sitznischen, dazu einem schön dekorierten Teich mit Kois. Shimoki mochte es hier, und sie nahm an, dass sie den Genin hier am ehesten ruhig stellen konnte. Indem sie ihm Nachtisch bestellte! Man wußte ja nie. Ein paar grobe Informationen hatte man ihr über Hattori Hanzo ja gegeben, doch sie hatte sich wenig darunter vorstellen können. Mir fehlt einfach das Auge für so etwas, murmelte sie, während sie in einer Nische der Gaststube saß, mit einem großen Glas stillem Wasser vor sich und der Akte aufgeschlagen. Sie konnte kein Potenzial abschätzen, und seine keimenden Talente deckten sich auch nicht unbedingt mit ihren eigenen Fachgebieten. Noch keine Elemente hatte der Junge gezeigt, das war besonders schade. Sein Chakra beherrschte er überdurchschnittlich, das war zumindest besser. Darin glichen sie einander. Wenn Shimoki an ihren eigenen Sensei dachte, oder auch an all die anderen Männer, Frauen und Tiere, die ihr Ratschläge erteilt hatten, dann fiel ihr eigentlich weniger ein bestimmtes Jutsu ein. Mehr die Haltung, die Gesinnung, die Art auf das Leben zu blicken. Wie man überlebte, ob im Blutnebel oder in der Wildnis, denn das war sich erstaunlich ähnlich. Shimoki saß da, das Kinn auf die Hand gestützt, und schlug die Mappe wieder zu. Ihre hellblauen Augen schweiften umher, und sie tickte gegen das Wasser. Nur ein Funken Hyouton sprang über, und es schwamm ein Stück Eis darin herum. Sie gab ihm eine grobe Fischform und sah zu, wie es in dem sich sanft schaukelnden Wasser bewegte. Wir werden ja sehen, was passiert. |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Di Okt 20 2020, 15:36 | |
| Hanzo ist zwar schon länger Genin jedoch hatte er noch nie einen eigenen oder eine eigene Sensei. Doch dies sollte sich bald ändern. Vor einigen Tagen bekam er einen Brief in diesem standen nur einige Informationen. Diese waren: 08.06 um 9 Uhr 30, Gaststube Shiranui, treffen mit Sensei Yuki Shimoki (31).Auffällig ist eine Narbe. Dies waren zwar nicht viele Informationen, doch für jungen Hattori musste es reichen.
"Steh auf!" waren die Worte seines Vaters am Morgen. Wie auf Befehl stand Hanzo auf, verbeugte sich vor seinem Vater und machte sein Bett. Als sein Vater sein Zimmer verließ zog sich der Genin seinen schon am Vorabend zurechtgelegten Mantel und Hose an und schlüpfte in seine Schuhe. Da es heute warm werden sollte, zog er sich kein Shirt an. Bevor er zum essen ging, wusch er sich noch im Waschraum des Hauses. Seine Mutter brachte ihm zum Frühstück eine Schalle Reis. "Danke Mama." sagte Hanzo bevor er seinen Reis verspeiste. Nach dem Essen betete er nochmal bis 9 Uhr und ging dann zu dem vereinbarten Ort. Auf dem Weg dorthin lass er ein Buch und schlenderte etwas. Dann stand er nach etwa 25 Minuten vor dem Gasthaus. Ohne nachzudenken steckte er sein Buch weg und betrat das Gasthaus. Er sah sich um bis er eine Frau sah mit einer Narbe im Gesicht. Er nahm sein Kopftuch ab, so das man kurz das Familien Wappen sehen konnte, und band sich sein Stirnband um. Er ging in Richtung der Frau. Um genau 9:30 verbeugte er sich und sagte: "Hallo mein Name ist Hattori Hanzo. Ich bin ein Genin. Sind sie Shimoki sensei?". Während er sprach schaute er die Dame nie an sondern richtete seinen Blick nur auf den Boden. Hoffentlich bin ich hier nicht Falsch.
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| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Mi Okt 21 2020, 08:38 | |
| Er war pünktlich. Shimoki war überaus überrascht, den Genin wirklich um 9.30 Uhr auflaufen zu sehen. Sie hatte ein eher mittelmäßiges Bild von der Disziplin der jüngeren Generation, und so hatte sie fest erwartet, noch eine kleine Alleinzeit zu haben. Doch da war Hattori Hanzo, sie hatte ihn beim Eintreten bemerkt. Er wechselte gerade sein Kopftuch gegen das Stirnband aus, das Symbol seines Ranges. Darunter kam etwas wie eine Tättowierung zum Vorschein, so meinte Shimoki zu erkennen. Ach ja. Das Stirnband. Shimoki trug ihres im Augenblick nicht. Es war aber in ihrer Tasche ... Rasch holte sie es hervor, rutschte tiefer in die Sitzecke und außer Sicht. Dann knöpfte sie das Stirnband an ihrem Gürtel fest, sodass die Metallplatte wie ein Anhänger daran baumelte. Ein guter Sensei sollte so etwas wohl tragen, nehme ich an. Hanzo trat derweil an sie heran und grüßte sie auf sehr höfliche Weise. Shimoki rutschte daraufhin von der Sitzbank, um sich ordentlich hinzustellen und vernünftig zu grüßen. Sie verbeugte sich ebenfalls, als Ranghöhere tat sie dies jedoch weniger tief. Guten Morgen. Ja, bin ich. Sie musterte ihn kurz. Einen interessanten Anblick bot er ja schon mit seinem Mantel ... er erinnerte sie an ihre eigene Jacke mit Pelzbesatz, die heute allerdings zuhause geblieben war. Stattdessen trug Shimoki eher normale Straßenkleidung: Eine helle Stoffhose, feste Stiefel, einen silbergrauen Kapuzenpullover. Sie hatte lang genug gegrübelt, wie ein Sensei sich anzog, und beschlossen, dass der Mantel als "Aushängeschild" noch warten sollte. Wirke normal. Sei normal. Du bist normal. Beim Südwind, dies ist kein Date. Hanzo selbst wagte es, etwas auffälliger zu sein, indem er ohne Shirt aus dem Haus ging. Shimoki deutete auf die Sitznische. Setz dich. Beginnen wir mit einem Gespräch. Sie setzte sich ihm gegenüber. Also dann. Wir werden von nun an ein Team bilden. Dies bedeutet vor allem, dass ich dein Training beaufsichtigen werde, und wir werden auch Missionen zusammen absolvieren. Nicht ständig, wir werden auch getrennte Wege gehen. Aber ein paar werden es sicherlich sein, also lass uns einander kennen lernen. Sie stützte ihr Kinn wieder auf die Hand, den Ellenbogen auf den Tisch. Sag mir etwas, was dich ... ausmacht. Oder was dein Ziel ist. Etwas, was dich von anderen Shinobi deines Alters unterscheidet. Dies klang eigentlich doch wie ein guter Anfang. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Mi Okt 21 2020, 22:58 | |
| Als die Dame aufstand, sich vor Hanzo leicht verbeugte und sich auch vorstellte, war der Hattori erleichtert. Er war pünktlich und stand vor der richtigen Person, die sich zu seiner Verwunderung auch leicht verbeugte. Warum verbeugt sich eine Vorgesetzte vor einem Untergestellten. Sie muss sehr höfflich sein. Und diese Vermutung war wie sich herausstellte nicht falsch. Als er aufsah und Shimoki ansah, betrachtete er kurz ihre Kleiderwahl. Im Gegensatz zu ihm war sie sehr schlicht und unauffällig. Hätte ich mir doch was anderes anziehen sollen? Das Stirnband hing wie ein Anhänger an dem Gürtel der Yuki. Sie sah etwas nervös aus, doch auch sehr freundlich. Was Hanzo auch etwas die Nervosität nahm. Als er ihr in der Sitzecke gegenüber saß, stellte er sich selbst die Frage wie wohl die Narbe auf Shimokis Gesicht kam. Doch als sie anfing zu reden, galt sein Fokus wieder ganz ihren Worten. Mit ihrem letztem Satz stellte sie dem jung Hattori eine Frage. Was mich aus macht? Und was sind meine Ziele? Er dachte etwas nach, sah dabei nachdenklich an die Decke und beugte sich etwas nach vorne. Dann lächelte er kurz und Antwortete. Ich würde sagen ich bin sehr zuverlässig und ehrlich. Außerdem führe ich immer alles sorgfältig aus. Würde ich sagen. Und meine Ziele ... Ich möchte als nächstes auf jeden fall ein guter Genin sein und Chuunin werden. Und stärker als mein Vater möchte ich irgendwann auch mal werden. Was mich unterscheidet ist für mich etwas schwierig. Vielleicht bin ich etwas Religiöser als andere und bin Verantwortungsbewusster. Aber ich bin mir nicht ganz sicher. Er setzte sich wieder aufrecht hin und sah Shimoki an. Soll ich auch etwas fragen oder sollte ich jetzt wieder schweigen? Er entschied sich etwas zu fragen. Er wurde nervös, atmete kurz ein und fragte dann. Entschuldigung Shimoki sensei, aber darf ich sie fragen wo ihre Narbe herkommt und was ihre Ziele sind? Hoffentlich wird sie nicht sauer. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Do Okt 22 2020, 12:59 | |
| Hattori Hanzo machte den Eindruck eines Musterschülers. Shimoki nickte hin und wieder, während der Genin von sich und seinen Zielen berichtete. Stärker als sein Vater wollte er werden? Dies erweckte ihre Aufmerksamkeit am stärksten. Viele wollten stärker werden, doch Hanzo hatte sich wohl eine spezielle Marke gesetzt, die er übertreffen wollte. Dass er sich als etwas religiöser einschätzte als andere, war ebenfalls interessant, doch Shimoki verschob diese Info zunächst in ihren Hinterkopf. Da sie schwieg, nahm Hanzo dies als Gelegenheit, selbst etwas zu fragen. "Entschuldigung Shimoki sensei, aber darf ich sie fragen wo ihre Narbe herkommt und was ihre Ziele sind?" Sie lächelte schmal. Du darfst. Mit dem Zeigefinger wanderte sie über die Narbe, welche sich quer über ihren Nasenrücken zog. Diese Narbe stammt von einem Schnitt, den ich im Rahmen eines Schwertkampfduells erhalten habe. Es ist nun fünf Jahre her, und es war in diesem Duell, in dem ich mir den Rang eines Jonin verdiente. Sie sprach mit kühler Gelassenheit. Es war schon amüsant, dass Hanzo scheinbar einen Wettstreit mit seinem Vater austrug und direkt danach etwas über die Narbe wissen wollte. Der Schwertstreich zielte darauf, meine Augen auszulöschen. Es klappte nicht, wie du siehst. Doch es spritzte Blut hervor, und es traf das Gesicht meines Gegners. Es lief in seine Augen, und so blendete er sich selbst. Der Rest war einfach. Ein Schwertkämpfer ist nur wenig wert ohne seine Augen, musst du wissen. Sie erinnerte sich gut an dieses Duell. Sie hörte noch die Stimme ihres Gegners. Wisse eines. Du bist der Grund, aus dem ich keine weiteren Kinder in diese Welt habe setzen wollen. Das war zu Beginn gewesen. Am Ende waren die letzte Worte etwas anderes. Du bist missraten. Sie hatten alle recht. In gewisser Weise stimmte Shimoki der Stimme wohl zu. Ihr Blick war für einen Moment abgeschweift. Dann erinnerte sie sich daran, dass Hanzo vor ihr saß und noch etwas anderes gefragt hatte. Ach. Meine Ziele. Mein Ziel ist, mich weiter und weiter zu verbessern, sagte sie langsam. Ich möchte mein Können in den Dienst der Menschen stellen, mehr über die Welt erfahren und lernen ... was die Idee von Blutnebel ausmacht. Das Letzte war ein bisschen mystischer formuliert, als es nötig gewesen wäre. Doch Shimoki schätzte, dass dies zu einem Sensei dazu gehörte. Wieder zu dir, Hanzo-kun. Shimoki bemerkte, dass ihre Nervösität sich inzwischen verloren hatte. Du möchtest eines Tages stärker sein als dein Vater. Worin genau möchtest du denn stärker sein? Wie möchtest du ihn übertreffen? |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Do Okt 22 2020, 16:51 | |
| Zu Hanzos Erleichterung lächelte Shimoki undantwortete ihm. Sie erklärte ihm wie sie die Narbe erhielt. Dass ihr in dem Duell indem sie Jonin wurde, welches 5 Jahre zurück liegt, ihr Gegner versuchte ihr Auge zu zerstören, doch dabei versagte. Und er sich mit diesem Fehler selbst besiegte, da ein Schwertkämpfer ohne Augen wenig wert ist. Sie hat echt was erlebt. Aber ich glaube einem Hattori wäre dies nicht passiert. Doch das sie mit dieser Verletzung weiter gekämpft hat ist sehr cool. Hanzo stellte sich kurz vor wie ihr Kampf wohl abgelaufen ist, doch dann fing sie an ihm zu sagen was ihre Ziele sind. Sie möchte immer und immer besser werden und das obwohl sie schon ein Jonin ist. Sie wird bestimmt wenn ich Chuunin bin schon auf einem Level sein auf das ich noch viele Jahrzehnte hinarbeiten muss. Menschen helfen macht mein Clan ja auch, irgendwie. Aber was meint sie mit der Idee vom Blutnebel. Hanzos Gedanken flogen durch seinen Kopf, doch er traute sich nicht nach zu fragen, was sie mit der Idee vom Blutnebel meint, da manche Ziele andere nichts angehen. Wenn sie es mir sagen möchte wird sie es bestimmt schon tun. Die frage die jetzt an ihn gerichtet wurde war für ihn etwas überraschend. Seine Sensei fragte ihn nämlich wie er seinen Vater übertreffen wolle. Ich darf wohl nicht alles erzählen. Er sprach etwas schneller aber trotzdem noch deutlich. Ich würde gerne in allem besser sein als er. Besser sein als er als er noch Shinobi war und ein besseres Clanmitglied sein als er. Er tauschte bewusst das Wort Assasine mit dem Wort Clanmitglied aus, da dies wohl etwas sein sollte das nicht jeder einfach so zu hören bekommen darf. WIe ich ihn übertreffen möchte. Naja ich werde wohl viel Trainieren müssen, damit ich eine CHance habe an ihn ranzukommen. Er ist wirklich stark. Doch als erstes würde ich ihn gerne in den erfolgreich ausgeführten Missionen überholen. Und bei diesen keine Verletzten haben. Er dachte kurz daran, was sein Vater alles mit ihm tat um zu trainieren. Der Hattori war nicht sicher ob er seinen Vater übertreffen könnte. Doch wenn es soweit war würde er es ihm zeigen. Er schaute wieder zu Shimoki. Das ist eigentlich alles. Was ich dazu sagen kann Shimoki sensei. Er schaute kurz durchs Gasthaus um es sich genauer anzugucken. Es gefiel ihm sehr. Besonders die Bilder die an den Wänden hingen. Eins von diesen werde ich nachher wohl noch Kaufen. Aber SHimoki sensei. Wie schwer ist es eigendlich ein Chuunin zu werden oder sogar ein Jonin? |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Do Okt 22 2020, 18:27 | |
| Besser als er, ein besseres Clanmitglied. Das war sehr breit gefächert, dachte Shimoki bei sich. Sie würde sich wohl mit dem Clan an sich beschäftigen müssen. Zu einem anderen Zeitpunkt. "Aber Shimoki sensei. Wie schwer ist es eigendlich ein Chuunin zu werden oder sogar ein Jonin?" Eigentlich ist es leicht, erwiderte Shimoki fast sofort, Wenn du stark bist. Es ist nur hart, wenn du mittelmäßig bist. Und unmöglich, solltest du schwach sein. Shimoki hatte sich selbst nie wirklich Gedanken um das Erklettern der Karriereleiter gemacht. Es war einfach passiert, zwischen den Missionen und den Todesduellen. Sie hatte ihren Dienst versehen, trainiert und geblutet, und irgendwie war sie nun hier gelandet. Es gibt immer wieder Prüfungen, führte sie das Ganze etwas weiter aus. Manchmal wirst du wissen, dass du in einer bist. Manchmal nicht. Es mag Missionen geben, die zugleich Prüfungen sind. Es ist ein sehr weites Feld. Sie langte nebenbei nach ihrem Wasserglas, in dem noch immer der Eiswürfelfisch schwamm, und nahm einen tiefen Zug. Wenn du magst, so bestell dir selbst etwas. Ich werde es dir ausgeben. Mit dem Glas in der Hand lehnte sie sich nun zurück. Du musst dir im Grunde wenig Gedanken dazu machen. Du musst nur ein guter Shinobi sein. Der beste Shinobi, der du sein kannst. Dann wirst du dich an dem Platz wiederfinden, der dir gebührt. Dann wurde es Zeit für etwas Zielführenderes. Nun, Hanzo-kun. Ich muss dafür sorgen, dass du bereit bist. Daher werden wir uns nun damit befassen, wie wir das genau anfangen. Stell dir bitte vor, du befändest dich im Kampf mit einem Gegner. Wie müsste die Situation sein, damit du deine Stärken voll zum Zuge bringen kannst, und wie würdest du den Gegner töten? Sie bewegte die Hand mit dem Glas ein wenig in der Luft herum. Mal dir deine beste Lage in einem Kampf aus. Sag mir, wann Hattori Hanzo unschlagbar wäre. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Fr Okt 23 2020, 15:55 | |
| Als Hanzo die Antwort auf seine Frage hörte war er überrascht. Er hatte es sich schwerer vorgestellt und dachte nicht, dass es, wenn man stark ist leicht ist. Als ihm Shimoki erklärte wie ein Rangaufstieg ablief hörte er genau zu. Prüfungen von denen man manchmal nichts weiß und weiß man etwas über diese. Also es kommt mit der Zeit fast von selbst. Sie erwähnte kurz, dass der Hattori sich etwas zu Essen bestellen darf. Dies behielt Hanzo jedoch erstmal im Hinterkopf, da Shimoki noch sagte, dass man alles geben soll und man sich keine Gedanken um das Aufsteigen machen sollte. Während sie mit ihrer Hand ihr Glas etwas in der Luft bewegte, fragte sie ihn wie eine Situation in einem Kampf für ihn Optimal wäre, damit er seine Stärken voll zum Zuge bringen kann und wie er seinen Gegner töten würde. Er sollte sich eine für ihn ideale Lage ausdenken, in der es für einen Gegner eigentlich unmöglich wäre ihn zu besiegen. Hanzo brauchte gar nicht lange drüber nachzudenken. Im wurde schon von klein auf beigebracht wie man jemanden tötet und wie man eine, für einen Assasinen, fast perfekte Situation ausnutzen sollte. Ideal wäre es, wenn es Nacht wäre oder Dämmerung in einem Wald oder in einer Stadt, am besten ein Ort wo man sich verstecken kann. Ich würde den Gegner erst versuchen kurz abzulenken und mich dann in einer Position zu verstecken aus der ich ihn überraschend angreifen kann. Wenn es soweit ist würde ich ihn am besten mit dem ersten angriff die Luftröhre durchtrennen, damit er nicht schreien kann und danach ist er ja fast wehrlos. Ich würde ihm dann schnell das Herz rausreisen oder es durchbohren und dann wieder schnell verschwinden. Aber mit genug ZEit würde ich die Leiche noch versiegeln und sie verschwinden lassen. Eine solche Situation wäre für jedes Clanmitglied der Hattori ein Traum gewesen und so war es auch einer für Hanzo. Und wegen ihrem Angebot mit dem Essen Shimoki sensei. Ich hätte gerne ein Wasser. ergänzte der Hattori höfflich. Er dachte noch etwas daran, wie er damals seinen Vater begleiten durfte und ihm zusah wie er einen Auftrag ausführte. Es war zwar nur ein normaler Mensch, doch sein Vater gin präzise vor. Erst das Schreien verhindern und dann töten. Er hat noch genau das Bild vor Augen als sein Vater dem ZIel das Herz entfernte, es wegwarf und dann wie aus dem nichts wieder neben ihm stand. Für Hanzo war dies ein fast perfekter Mord. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Fr Okt 23 2020, 21:26 | |
| Interessant, wie schnell er der Aufgabe nachkam. Shimoki schätzte, dass Hanzo bereits ein wenig Erfahrung hatte - mindestens theoretisch - und seine Fähigkeiten bereits kannte. Viele Shinobi am Anfang ihrer Karriere hätten angesichts einer Aufgabe, in der sie völlig frei ein Szenario entwerfen mussten, wohl zunächst gestutzt und gegrübelt. Schweigend hörte sie zu. Hanzo beschrieb die Tageszeit und das Gelände, auch seine Aktionen. Zielstrebig war er in jedem Falle. "Und wegen ihrem Angebot mit dem Essen Shimoki sensei. Ich hätte gerne ein Wasser." In Ordnung. Shimoki winkte einer Kellnerin und bestellte dem Genin das gewünschte Getränk. Dann stützte sie erneut den Ellenbogen auf dem Tisch ab und stützte das Kinn auf die Hand. Du ziehst es also vor, ungesehen zu bleiben und aus dem Hinterhalt anzugreifen. Es lag keine Abwertung in ihrer Stimme. Manche Leute hielten solches Vorgehen für hinterhältig, doch beim Shinobi-Dasein ging es selten um Ehre. Erst recht nicht bei einer Mission, bei der ein Kunde ein Ziel schlicht tot sehen wollte. Solang du mit mir unterwegs bist, werden wir dir diese Vorteile sicherlich gut verschaffen können. Schwerer wird es sein, wenn du allein bist. Wir werden einen großen Teil unseres Trainings darauf ausrichten, daran zu feilen. Wie bleibst du unentdeckt, wie lenkt man effektiv auch erfahrenere Gegner ab, solche Dinge eben. Mit der freien Hand klopfte sie neben sich auf die Mappe, die auf der Sitzbank lag. Es wird eine Herausforderung für dich. Soweit ich deiner Akte entnahm, hast du noch keine Anzeichen auf ein Element vorzuweisen. Das ist schade, denn Elemente sind trickreich, egal welches. Wir werden gute Einfälle brauchen. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Sa Okt 24 2020, 21:36 | |
| Shimoki bestellte ihm ein Glas Wasser was den Jungen sehr glücklich machte. Sie hielt noch kurz das fest was er gesagt hatte, worauf er nur nickte. Dann sagte sie ihm, dass sie wenn die zwei auf einer Mission sind es schaffen sollte ihn diesen Vorteil zu verschaffen. Doch sie sagte ihm auch, dass es schwer für ihn sein wird wenn er alleine ist. Doch beide werden ihr Training größtenteils darauf ausrichten daran wie er einen Gegner ablenkt, unentdeckt bleibt. Ihm gefiel die Ehrlichkeit seiner Sensei und freute sich schon auf das Training mit ihr, besonders weil sie sich auf seine Fähigkeiten im Training konzentrieren werden. Sie klopfte auf die Bank, doch man hörte, dass noch etwas zwischen Bank und Hand lag. "Es wird eine Herausforderung für dich. Soweit ich deiner Akte entnahm, hast du noch keine Anzeichen auf ein Element vorzuweisen. Das ist schade, denn Elemente sind trickreich, egal welches. Wir werden gute Einfälle brauchen." ergänzte sie noch. Nachdem sie dies sagte kam das Glas mit Wasser für Hanzo. Ja das stimmt Shimoki sensei. Ich habe kein Element. Sie haben 2 und ein Kekkei Genkei oder? Das Fuuton und Suiton und dadurch das Hyouton. Das müsste so Stimmen glaube ich. Aber ich beherrsche viele Jutsus meiner Familie. Er nahm seine rechte Hand hoch und es sah aus als ob diese Wachsen würde. Doch beim genaueren betrachten, sah man, dass die Hand hart geworden ist und man die Adern und Sehnen besser erkannte, die Fingernägel waren außerdem auch länger und spitz. Das ist eines unserer Familien. Er ging mit seiner Hand in Richtung des Glases. Er berührte mit ihnen das Glas und man hörte ein hohes kratzendes Geräusch. Dann erhöhte er den Druck und ging mit seinen Nägel quer durch das Glas und zwar so, dass das Stück über dem Wasser abgetrennt wurde, vom Glas viel und nun lag ein grades Stück Glas auf dem Tisch. Tut mir leid, dass ich es so vorgemacht habe. sagte er wehmütig. Doch ich wollte ihnen nur zeigen, dass sie sich nicht so viele Gedanken um meine Elementlosigkeit machen müssen. Hoffentlich ist sie jetzt nicht sauer. Ich hoffe es war kein Fehler. Der Hattori wurde wieder etwas nervös. Was man ihm auch leicht ansah, weil er jetzt wieder auf den Tisch sah. Seine Hand legte er auf den Tisch und in diesem Moment wurde sie auch wieder normal. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Sa Okt 24 2020, 23:47 | |
| Ah, er war nicht auf den Kopf gefallen. Hanzo konnte zielsicher benennen, welches Kekkei Genkai Shimoki besaß, und er wußte auch, wie es zustande kam. Wind und Wasser ergaben Eis. Dies war zwar keine Antwort auf keine Einhundert-Millionen-Ryo-Frage, doch es gab sicherlich 13-Jährige, die noch keine Ahnung von derlei Dingen hatten, sofern es sie nicht selbst betraf. "Das müsste so Stimmen glaube ich." Das stimmt, entgegnete Shimoki schlicht. Dann schaute sie aufmerksam, zunächst aber nicht übermäßig euphorisch auf das, was Hanzo veranstaltete. Er kündigte an, ein Familienjutsu vorzuzeigen. Was mochte nun kommen? Die Jonin erwartete ein zwar extravagantes, aber im Grunde banales Jutsu, worauf nur ein Genin wirklich stolz sein konnte. Doch ... es sollte anders kommen. Zunächst einmal veränderte sich Hanzos Hand. Shimoki erfasste die Verwandlung mit wachsender Verwunderung, und ihre hellen Augen weiteten sich. Wuchsen dem Jungen ... Klauen? Das war zumindest schon ungewöhnlicher, als sie erwartet hatte. "Das ist eines unserer Familien." Und dann zog er die gewachsenen Fingernägel am Glas entlang; es ergab sich das charakteristische Geräusch eines Glasschneiders. Shimoki verzog bei diesem Ton das Gesicht. Beim Wimmern des Südwestwinds, murmelte sie gequält, Deine Familie gebraucht doch nicht etwa Schalljutsu. Das wäre wohl der Albtraum eines jeden Sensei. Ihre Ohren würden es nicht lang ertragen, wenn ihr Schüler fortwährend Lärm machen wollte. Doch dann fiel das Glas, die obere Hälfte genauer gesagt. Mit einem Klonk landete ein Glasring auf dem Tisch. Shimoki blinzelte, nahm das abgeschnittene Stück und prüfte die Kante. Derweil entschuldigte sich Hanzo für seine kleine Sachbeschädigung, und er senkte schon wieder den Blick nach unten. Es ist in Ordnung, sagte Shimoki nach einem Moment. Gläser gehen in Gasthäusern ständig kaputt. Sie lächelte ein wenig, blickte über den Glasring hinweg zu Hanzo. Zu Boden zu schauen, ist manchmal eine gute Idee. In der Wildnis gibt es einige Bestien, die dich zerfetzen, wenn du ihnen in die Augen schaust. Doch im Moment sind wir zu Tisch, weit fort von der Wildnis. Und ich bin sowieso keine dieser Bestien. Erneut sah sie auf den Glasring, dann auf die Hand des Genin, die bereits wieder zu ihrer ursprünglichen Form zurück gefunden hatte. Ich erahne nun, wie du das Herausreißen des Herzens gemeint haben magst. Du bist also selbst mit leeren Händen sehr gut bewaffnet. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] So Okt 25 2020, 11:06 | |
| Es sei in Ordnung hörte er von Shimoki zum kaputten Glas. "Gläser gehen in Gasthäusern ständig kaputt." Sie lachte etwas, was Hanzo etwas die Anspannung nahm und sagte zu ihm: "Zu Boden zu schauen, ist manchmal eine gute Idee. In der Wildnis gibt es einige Bestien, die dich zerfetzen, wenn du ihnen in die Augen schaust. Doch im Moment sind wir zu Tisch, weit fort von der Wildnis. Und ich bin sowieso keine dieser Bestien." dies sollten wohl etwas beruhigende Worte seien. Wenn dies so war erfüllten diese ihren Zweck. Außerdem erfuhr Hanzo dadurch auch, dass es in der Wildnis Bestien gibt, die einen töten, wenn man ihnen in die Augen schaut. "Ich erahne nun, wie du das Herausreißen des Herzens gemeint haben magst. Du bist also selbst mit leeren Händen sehr gut bewaffnet." Hanzo sah sie wieder an und lächelte leicht und nickte. Sie Kämpfen wahrscheinlich auf ehr auf mittlere Distanz Shimoki sensei? Oder er auf Entfernung. Ich kenne mich mit dem Hyouton nicht so aus. Aber ich denke nicht, dass es für den Nahkampf geeignet ist. Aber empfinden Yukis eigendlich Kälte oder ist ihnen immer warm? Hanzo nahm einen Schluck aus dem Glas und sah dann wieder Shimoki an. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] So Okt 25 2020, 12:56 | |
| Sie mochte ihn. Das konnte nicht gut sein. Ein Sensei musste Härte zeigen, um seinen Schüler zu etwas Starkem zu schleifen, oder nicht? Shimoki verbarg diesen Gedanken jedoch, während Hanzo weiter sprach. Über das Hyouton und dessen Einsatz. Auf mittlere Distanz ist es wohl am gefährlichsten, erwiderte Shimoki, allerdings mit Zurückhaltung. Sie wollte nicht, dass er eine falsche Sicherheit bekam, indem er sich vorstellte, ein Yuki seie im Nahkampf eine leichte Beute. Doch Hyouton kann auch im Nahen eingesetzt werden. Dies hängt ganz vom Kampfstil ab. Was mich angeht, so kämpfe ich auf nahe Distanz lieber mit dem Schwert als mit Ninjutsu. Doch manche Shinobi meines Clans können Gegner auch in Eis gefangen setzen, wenn sie ihnen zu nahe kommen, und noch einiges mehr. Damit kam sie auf Hanzos letzte Frage zu sprechen. Yukis empfinden Kälte, durchaus. Doch sie ertragen sie wesentlich besser. Ein gewöhnlicher Yuki wird nicht frieren, wenn er seine Eisjutsu gebraucht. Dann hob sie den Zeigefinger, deutete auf sich selbst. Allerdings bin ich selbst, nun ... sagen wir es so: Mein Clan sagt von mir, dass ich nicht den Winter in mir habe. Denn ich friere, ebenso wie Menschen, die nicht aus dem Yuki-Clan stammen. Sie lächelte erneut. Dafür kann ich den Sommer mehr genießen. Ein guter Ausgleich, finde ich. Mit dem Jungen zu plaudern, machte die Sache mit der nötigen Strenge natürlich nicht einfacher. Shimoki hatte ihren eigenen Sensei Goemon in den ersten Jahren außerordentlich gehasst, denn er war hart und kalt gewesen wie ein Gletscher. Dann aber war sie ihm dankbar gewesen, denn seine Lehren hatten aus ihr eine fähige Kunoichi gemacht. Ihr Überleben hatte sie dieser Strenge zu verdanken. Eine Idee formte sich. Shimoki holte ihr Notizbuch aus der Tasche. Nun gut, Hanzo-kun, sprach sie, Lass uns nicht nur plaudern, sondern dir auch etwas Bewegung verschaffen. Ich gebe dir eine erste Aufgabe. Mit Bleistift schrieb sie eine Adresse auf eine Seite ihres Notizbuchs, welche sie sodann heraus riss und Hanzo übergab. Ich schicke dich, etwas zu holen. Unter dieser Adresse wirst du ein Dojo finden, die Schule des Wilden Kranichs. Geh zur ersten großen Halle, von der Straße aus links. Sie wird offen sein, und in ihrem Inneren wirst du eine Schale aus Eis finden, gefüllt mit heiligem Wasser. Bring mir dieses Wasser hierher ins Gasthaus. Aber! Erneut hob sie den Zeigefinger. Das Wasser darf nicht versiegelt werden. Das würde es seiner Heiligkeit berauben. Shimoki wartete einen Moment, ehe sie mit geheimnisvoll gesenkter Stimme hinzufügte: Oh, und gebe acht. Eine Bestie lebt dort, musst du wissen. Sie schützt das heilige Wasser. Wenn du es dir zutraust, kannst du sie töten. Du musst jedoch nicht, wenn du es auch anders an ihr vorbei schaffst. - Was denkst du dazu? Es war eine spontane Idee, welche Shimoki zugeflogen war. Das Dojo und die Halle gehörten ihrem ehemaligen Sensei, und wie Shimoki wußte, sollte im Augenblick niemand dort sein. Es gab natürlich auch keine Eisschale mit heiligem Wasser dort. Oder eine Wächterbestie. Noch nicht. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] So Okt 25 2020, 14:06 | |
| Hanzo hörte gespannt zu wie Shimoki die Yuki etwas erklärte. Sie sagte ihm auch, dass sie so fiere wie andere Menschen auch. Sie erklärte ihm, dass sie im Nahkampf lieber mit dem Schwert kämpft. Sie benutzt also auch eine spezielle Waffe. "Hanzo-kun, lass uns nicht nur plaudern, sondern dir auch etwas Bewegung verschaffen. Ich gebe dir eine erste Aufgabe." Er war nun ganz Ohr. Die erste Aufgabe unter seiner neuen Sensei würde also sein, dass er eine Schalle Wasser aus einem Dojo, dessen Adresse Shimoki ihm gab, holen sollte. Er dürfte das Wasser nicht versiegeln da es sonst seine Heiligkeit verlieren würde. Hanzo hielt nicht viel vom heiligem Wasser, da er seine eigene Religion hat. Doch Auftrag ist Auftrag und dieser muss immer ausgeführt werden. Sie ergänzte noch, dass es dort ein Monster gäbe welches, wenn er es sich zutraut es töten könne. Auf die Frage was er dazu denke antwortete er nur ich machs. Er ging auf seinem Platz in den Schneidersitz und fing dann an zu Beten. Nach etwa einer Minute stand er auf und verbeugte sich vor Shimoki. Bis später Shimoki sensei. Er nahm ein Buch aus seiner Tasche und fing an zu lesen schon während er rausging. Als er vor die Tür ging schaute er nach Links dann nach Rechts und dann verschwand er auch schon in Richtung Dojo. Nach einigen Minuten und kurz vor Ende des Buches stand er vor der Abzweigung zum Dojo. [i]Das bin ich also. Sensei hat mir wirklich viele Informationen gegeben. Es sollte nicht lange dauern. Auch wenn es mit der Bestie interessant werden könnte. /i] Los gehts Murmelte er nun zu sich selbst und bog in die Straße ein. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] So Okt 25 2020, 15:51 | |
| Hanzo zögerte nicht, den Auftrag anzunehmen. Es schauderte ihn wohl nicht bei dem Gedanken daran, einer Bestie zu begegnen. Er schien Vertrauen zu haben, entweder in sich selbst oder in seine Religion, denn er begann, direkt hier und jetzt zu beten. Shimoki schaute ihm dabei zu. Ach ja. Da war etwas. Er hat sich vorhin als religiöser als andere Leute eingeschätzt. Ob er wohl vor jeder Aufgabe betete? Für Shimoki spielte dies freilich keine Rolle, sofern daraus nicht irgendwelche Komplikationen erwuchsen. Welche, konnte sie sich eigentlich nichtmals vorstellen. Artig verbeugte sich Hanzo dann vor ihr. "Bis später, Shimoki sensei." Er war ein sonniges Gemüt. Shimoki wartete, bis Hanzo außer Sichtweite war. Dann sammelte sie Chakra, schloss die Fingerzeichen für Kagebunshin no jutsu und erschuf zwei Schattendoppelgängerinnen von sich. In einer kleinen Rauchwolke erschienen die beiden Kopien, welche mit dem Original einen kurzen Blick wechselten und sich dann rasch auf den Weg machten. Sie mussten das Ziel vor Hanzo erreichen! Die echte Shimoki dagegen blieb vor Ort, sie lehnte sich zurück und entspannte die Schultern. Dann heißt es nun für mich, zu warten. Eine Kellnerin kam heran. Ihr geschäftsmäßiges Lächeln entgleiste ein wenig, als sie das halb abgesägte Glas sah. Wah! Was ist denn das! Etwas, das ich bezahle, erklärte Shimoki mit der Gelassenheit einer Katze, die ein warmes Plätzchen gefunden hatte. Ich möchte außerdem gern das Sushi-Menü Nummer Sechs, bitte.
Ihre beiden Kagebunshin hatten keine Zeit zu verlieren. Sie eilten nicht durch die Straßen, sondern nahmen direkt eine Abkürzung über die Dächer, um das vertraute Dojo zu erreichen. Sie fanden es auch wirklich leer vor. Ein wahrer Glücksfall. Die Schwertkampf-Schule bestand aus mehreren Hallen, verbunden durch gepflasterte Wege, die in schlängelnden Linien durch das gepflegte Gras führten. Die beiden Doppelgängerinnen huschten eilig auf die Halle zu, die auch Hanzo betreten sollte, und schlüpften hinein. Das Gebäude war ein einziger, großer Raum mit hoher Decke. Der Fußboden bestand aus Holz, und während es in der Mitte des Raums eine recht freie Fläche gab, standen nahe der Wände doch mehrere starke Holzpfeiler, welche das Gebälk der Decke hielten. In die Pfeiler waren Kerben geschlagen; offenbar dienten sie nicht nur zur Stabilität, sondern auch als Übungsziel. An den Wänden entlang standen zudem mehrere Regale mit Waffen. Es war eine umfangreiche Sammlung, vom Kurzschwert über Speere bis hin zu Kettensicheln. Die Kagebunshin spielten ein schnelles Spiel Schere-Stein-Papier. Die Verliererin seufzte kurz, dann holte sie sich ein Bokken, ein hölzernes Übungsschwert, aus einem der Regale. Doch sie würde es nicht sofort brauchen, sondern schob es sich erst einmal hinter den Gürtel. Mit einem Sprung landete sie kopfüber an einem der Deckenbalken, hielt sich dort mit Chakra fest und baumelte herab wie eine Fledermaus. Henge no jutsu. Sie verwandelte sich in eine Spinne. Eine Eisspinne, genauer gesagt. So groß, dass man darauf hätte reiten können, wenn diese Spinne echt gewesen wäre. Sie war schwarz, aber von weißen, scheinbar scharfkantigen Eiszapfen und Rauhreif überzogen. Dies ist der Wächter. Die zweite Doppelgängerin erschuf derweil das, was es zu bewachen galt. Eine Schale aus Eis, in der Mitte des Raumes platziert. Genau unter dem, was aussah wie eine Spinne. Nachdem sie die aus Hyouton bestehende Schale noch mit Wasser gefüllt hatte, sprang die Doppelgängerin in die Höhe, zur Decke, und verbarg sich in einer Ecke. Und nun noch etwas für die Atmosphäre. Kirigakure no jutsu. Nebel waberte. Nur ein schwacher Nebel, der aber doch durch den ganzen Raum zog. Er würde die Doppelgängerin in menschlicher Gestalt verbergen, die in eine Spinne Verwandelte jedoch nur mäßig verdecken. So würde Hanzo den Raum vorfinden: Von Nebel durchzogen, mit dem Preis in der Mitte und einer riesigen Spinne an der Decke darüber. Kein alltäglicher Anblick, nichtmals in einem Ninjadorf. |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] So Nov 01 2020, 21:52 | |
| Da stand er nun. In der Straße in der er seine erste Aufgabe zu erledigen hatte. Er ging die Straße rein und betritt das Dojo. Er wusste zwar das Dojos groß sind, doch so groß hätte er nicht erwartet. Er ging den gepflasterten Weg entlang in Richtung der Halle die ihm seine Sensei sehr genau beschrieben hatte. Jetzt stand er da, vor der Tür der Halle, die wie er noch nicht wusste, eine große Überraschung für ihn hatte. Er öffnete die Tür der Halle und stand nun vor einer riesigen Halle. Sie war vom Nebel durchzogen und er sah sie schon auf den ersten Blick. Die Schale aus Eis. Doch bei seinem Blick durch den Raum viel ihm noch etwas auf. Ein Monster. Eine Spinne war an der Decke und schaute Richtung Tür. Er wendete seinem Blick wieder der Schale zu. Vielleicht war es ja ein Hinweis mit dem, manche Bestien werden dich zerfetzen, wenn du ihnen in die Augen schaust. Er bewegte sich Richtung Schale. Langsam und fast lautlos schritt er durch den Raum, der Spinne keines Blickes würdigend. Doch dies schien diese herzlich wenig zu interessieren, den nach etwa 6 Metern stieß sie mit einer ihrer Beine von oben in Richtung Hanzos, der im letzten Moment seine Messer zog und das Bein irgendwie abwerte und mit einem Satz wieder aus der Halle sprang. Nachdem er sich 20 Sekunden von seinem Schreck erholte, dachte er nach. Vielleicht schaffe ich es übers Dach unbemerkt an dem Viech vorbei. Und falls das nicht funktioniert, bin ich entweder tot oder muss mir was neues einfallen lassen. Nach dem Ausdenken einer Simplen Strategie, die ihm jemand aus seinem Clan beibrachte, suchte er ihm Dojo nach Kuna. Diese fand er auch, obwohl sie in einem Dojo er selten sind, sehr schnell. Die wird wohl jemand hier vergessen haben. Danke Fremder. Er ging auf das Dach der Halle in dem das Monster wohnte. Er lies seine Hände wieder zu Waffen werden und schlug wie ein Bessener mit seinen Nägel auf das Dach ein. Genau an der Stelle wo er den Kopf der Spinne vermutete. Und nach seinem zweitem Loch in der Decke fand er diesen auch. Das gleich verfahren benutze er auch um das Hinterteil der Spinne zu finden. Diese schienen die Löcher in der Decke nicht zu stören. Nun Steckte er zwei Kunai in die Decke genau über den Bauch der Spinne. Dann Platzierte er seine zwei Briefbomben in jeweils 50cm Abstand zu den Kunai. Es tut mir für das Dojo leid, aber die Spinne ist eine Gefahr für das Dorf. Ich werde sie jetzt begraben. Und der Himmel wird das Grab sein. Und kurz nachdem er die beiden Bomben platzierte fingen sie auch schon an zu zünden und kurz vor der Explosion, verschwand Hanzo mit Hilfe des Shunshin no Jutus vom Dach. Unten angekommen sah er wieder ins Dojo. Zu seiner Freude war die Schale nicht kaputt. Zu seinem Unbehagen war aber, dass zu einem jetzt ein größeres Loch in der Decke war und zum anderem die Spinne anscheinend ein unglaubliches Tempo hatte und ihn jetzt von eine anderen Stelle der Decke anstarrte. Selbst die Kunai die er ins Dach steckte, damit diese die Spinne vielleicht treffen, steckten im Boden. Das Vieh ist schnell. Aber es wird wohl nicht aus der Halle verschwinden. Er sah abwechselnd zur Spinne, zum Loch in der Decke und zu seinem Ziel, der Schale aus Eis. Er dachte an eine Strategie. Seinen Überraschungsmoment hatte er aufgegeben und jetzt wusste sein Gegner nicht nur, dass er ihm ausweichen kann sondern auch wo er steht. Was soll ich nur tun? Er sah die Spinne an und rief ihr nun entgegen: Ich werde diese Schale bekommen. Egal was du versuchst oder für Tricks hast! Und wenn ich dich töten muss, dann werde ich es so schnell tuen, dass du es gar nicht mitbekommst! Aber ich werde es schaffen. Dies ging er an sich selbst, denn er wusste ja, dass Spinnen ihn nicht verstehen. Aber wie soll ich an die Schale kommen? Ich darf Shimoki sensei nicht enttäuschen. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Di Nov 03 2020, 11:18 | |
| Die beiden Shimoki-Doppelgänger, die eine im Nebel verborgen und die andere als Spinne verkleidet, beobachteten, wie Hattori Hanzo im Dojo erschien und einen ersten, sehr direkten Versuch startete. Furchtlos war er ja. Doch das wäre zu einfach. Wäre dies einfach nur ein Test seines Willens gewesen, hätte sie ihm die Schale vielleicht schon jetzt überlassen. Doch andererseits, dies war ein Genin aus Chigiri, der es hart haben würde. Daher griff die Shimoki-Spinne an, mit einem kurzen Vorstoß. Wegen des Henge glaubte Hanzo, er wehre ein Spinnenbein ab. Eigentlich war es aber das Holzschwert. Danach zog sich Hanzo eilig zurück, um die Sache anders anzugehen. Die beiden Kagebunshin warteten, und sie hörten die Schritte auf dem Dach. Gefolgt von wilden Schlägen! Er schuf sich sein eigenes Guckloch? Mehrere sogar. Zimperlich ist er auch nicht. Die Shimoki-Spinne war sich bewusst, dass ihr Original sich später darum würde kümmern müssen. Noch war der Schaden ja ... begrenzt?! Das hatte sie gedacht, während die Kibakufuda gezündet hatten und ein Loch ins Dach jagten. Die Shimoki-Spinne wich dem fallenden Holz aus, ebenso wie den herunter sirrenden Kunai. Taktischer Einsatz von Kunai, das immerhin. Jetzt war da oben ein durchaus respektables Loch im Dach. Wenn der Meister heim kam, würde er dies nicht auf seine schlechter werdenden Augen schieben. Ich hätte es wohl doch im Wald machen sollen, dachte die Shimoki-Spinne bei sich. Aber gut, dass ich es nicht in meine Wohnung verlegt habe! Das war ihre erste Überlegung gewesen. Hanzo stand nun wieder im Dojo, und er rief der Spinne trotzig zu, dass er die Schale schon kriegen würde. Zur Not würde er sie töten, und zwar so schnell, dass sie es gar nicht mitbekommen würde. Auch wenn Hanzo nicht mit einer Antwort rechnete, bekam er trotzdem eine. Shimoki ließ die Spinne sprechen, wobei sie ihre Stimme zu einem tiefen, kratzigen Ton verstellte. Ein vollmundiges Versprechen, sagte sie, Und mir läuft dabei das Wasser im Munde zusammen. Komm her und versuch dein Glück. Bevor ich dich am Ende noch in mein Netz einspinne.Es war in diesem Moment, in dem die Kagebunshin an der Decke ein Ninjutsu einsetzte. Hyouton: Kori Kumo no jutsu. Sie formte ein etwa vier Meter langes Band aus einem Suiton- und Fuuton-Gemisch, welches so zart war wie Nebel und frei in der Luft zu schweben vermochte. Sie lenkte das Band durch den Kirigakure-Nebel herunter zu Hanzo und ließ ein Ende kalt in seinen Nacken gehen. Dies diente weniger dazu, ihn wirklich zu fangen, und mehr dazu, ihn etwas in Zugzwang zu bringen. Falls er nun direkt angriff, würde die Shimoki-Spinne ihn lassen. Sie würde ihm erlauben, sie zu schlagen, und dann in Rauch aufgehen, um das Henge aufzulösen. Zugleich aber würde sie im Schutze des Rauch ein neues Henge annehmen: Die Gestalt einer Frau, die einen tintenschwarzen Kampfanzug trug und eine Maske, die mit ihren acht aufgemalten Augen ein Spinnengesicht nachbildete. Hanzo sollte nicht erkennen, dass er gegen seine Sensei kämpfte, sondern glauben, dass er es mit einer rücksichtslosen Fremden zu tun hatte, die bewaffnet war mit einem echten Holzschwert. ------- Das eingesetzte Jutsu: - Spoiler:
Hyouton: Kori Kumo no jutsu [Jutsu der Eisspinne] Rang: B Reichweite: Mittel - Fern Chakrakosten: Niedrig (1 Faden) - hoch (12 Fäden) Voraussetzung: / Beschreibung: Der Anwender schließt vier Fingerzeichen, welche stets gleich bleiben, und ein Fünftes, das unterschiedlich sein kann. Der Anwender erschafft ein maximal zehn Meter langes Band aus einem Fuuton-Suiton-Gemisch, welches hauchzart und so gut wie unsichtbar ist. Es ist frei lenkbar und kann schweben. Es heftet sich sanft an alles, was es berührt. Nur bei bloßer Haut ist dies spürbar, als hauchzarter Temperaturunterschied und ein Gefühl von Feuchtigkeit. Schließt der Anwender das letzte Fingerzeichen erneut, wandelt sich der Faden sofort in einen Draht aus Eis um, der kurze Dornen austreibt und sich in allem verhakt, was er berührt. Er ist enorm "pappig" und ausgesprochen zäh. Wer mit einem normalen Schwert hinein schlägt, durchtrennt zwar den Faden, doch dieser klebt nun auch am Metall fest. Der Anwender kann bis zu zwölf solche Fäden zugleich erschaffen, jeden mit einem anderen, letzten Fingerzeichen, und diese nach Belieben in Eisdraht verwandeln. Es braucht große körperliche Kraft, um sich von einem Netz dieser Fäden loszureißen.
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| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Di Nov 03 2020, 15:08 | |
| Er stand nur da. Und dann fing die Spinne an zu Antworten. Sie sagte sie, dass sie sich drauf freue und er sich beeilen soll, bevor sie ihn einspinnt. Er war geschockt. Vielleicht regierte er auch deshalb nicht direkt auf die leichte Kälte die ihn am Nacken packte. Aber es war etwas anderes. Er bekam Angst. Hatte er wirklich eine Chance. Er wusste es nicht. Nach etwa 20 Sekunden bewegte er sich langsam etwas. Er hörte auf zu denken und handelte, für ihn untypisch, nach Instinkt. Er griff sich in den Nacken und füllte das feine Band in seinem Nacken. Nein er merkte es selbst. Es war eine Art Faden eines Netzes. Doch dies war für ihn egal. Er lies es mit seiner linken Hand nicht los. Und der Faden wurde hart. Immer härter und härter bis der Faden so hart wie eine Nadel wurde. Mit seiner Rechten holte er zu einem Schlag mit seinem Messer aus und durchtrennte den Faden. Zum Glück war das so klein sonst hätte ich mit dem Obujekuto kōka no jutsu einen zu harten Faden gemacht. Doch er ließ nicht locker. Er griff nach dem noch mit der Spinne verbundenem verhärtetem Faden und grinste. Hab dich! Er zog mit einem starken und plötzlichem Ruck an dem Faden. Die Spinne war leichter als gedacht merkte er dabei. Und der Ruck kam, selbst für ihn überraschend, für die Spinne anscheinend so überraschend, dass sie auf ihn zugefallen kam. Wehrend die Spinne in seine Richtung viel ließ Hanzo seine Hände zu Waffen werden und als die Spinne in Reichweite war, stieß er zu. Er traf doch schon bei der Berührung ging der Körper in Rauch auf und das Gefühl etwas berührt zu haben verschwand. Ihm war es egal. Er ran zur Schale und griff sie sich. Doch als er sich umdrehte war er geschockt. Da wo vorhin noch Rauch war stand jetzt eine Frau mit Maske und schwarzem Kampfanzug. Er war erschrocken und starte sie nur an. Doch das klärte eine Frage. Deswegen war sie also so leicht. |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Do Nov 05 2020, 16:48 | |
| Streng genommen war der Kori Kumo-Faden ja gar nicht mit der Spinne verbunden. Hanzo nahm dies aber wohl an, und Shimoki schätzte, dass er berechtigt war, dies zu erwarten. Als Ninjutsuka war Shimoki die Verantwortliche für alle Special Effects dieses Bühnenstückes, und sie würde seine Erwartungen erfüllen. Also flog die Spinne Hanzo entgegen, als hätte er sie zu sich gerissen, und ließ sich treffen! Oder eher nicht, Shimoki ließ das Henge einfach platzen und wechselte geschwind in ein Neues. Ihre nächste Verkleidung war nun menschlich, eine Kriegerin in Schwarz. Sie wendete sich Hanzo zu, der sich bereits die Schale geschnappt hatte, und starrte ihn kalt aus den Schlitzen der Spinnenmaske heraus an. Das Bokken, das Holzschwert, hob sie gelassen an. Hab dich, erwiderte sie kühl, in Imitation zu seinem triumphierenden Ausruf. Und damit stürmte sie auf ihn zu, mit der Waffe einen hohen Schlag antäuschend. Doch sie würde stattdessen tief zuschlagen, auf seinen rechten Oberschenkel. Als vollendet ausgebildete Schwertkämpferin wußte Shimoki, wo man schmerzhafte, aber eher ungefährliche Treffer setzen konnte. Im Oberschenkel befanden sich viele Muskeln, welche den Schlag abfedern konnten. Sie schlug gerade so hart zu, dass es schmerzen würde. Ob er die Schale halten konnte, auch wenn es ihm weh tat? |
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Di Nov 10 2020, 23:32 | |
| Hanzo war starr vor schreck. Die frau sagte :"Hab dich." und ran auf ihn zu. Sie schlug ihm auf den rechten Oberschenkel und Hanzo ging zu Boden. Vielleicht hatte ihm der Schlag sogar geholfen. Denn durch diesen wurde ihm sein Schreck etwas genommen und er konnte sich wieder bewegen. Er sah zu der Dame mit der Maske auf. Was willst du hier? Doch schon mit dem beenden der Frage zog er seine MEsser und stach zu. Doch die Frau unter der Maske wich auch, so als ob es für sie nur ein Spiel wäre. Dann holte sie wieder aus und und traf ihn mit ihrem Schwert wieder am Bein. Darauf sprang Hanzo zurück und versuchte abstand zu gewinnen. Er dachte kurz nach und warf dann eine Rauchbombe auf den Boden. Eine andere nahm er in den Mund und dachte ein ein Jutsu und es viel ihm nur eins ein. Als der Rauch verflog machte Hanzo die Fingerzeichen für das Katon Goukakyuu no Jutsu. Trotz ihrer Maske konnte man sehen, dass die Frau in schwarz etwas verwundert war. Er biss auf die Bombe als er mit den Fingerzeiche fertig war und stieß einen schwall Rauch auf die Frau. Er vernebelte ihr die Sicht, dachte er zumindest. Durch den Nebel griff er mit einer Reihe von Faustschlägen an, doch er merkte er selber, mit dem Holzschwert blockte die Shinobi alle seine Schläge und stieß es ihm dann so in den Bauch, dass er nach hinten taumelte und hinfiel. Er stand direkt wieder auf und ran zur Schale. Ich hab keine Chance. Überhaupt keine, sie würde mich töten. dies sagte er er zu sich selbst doch man konnte ihn deutlich hören. Er nahm die Schale in die Hand drehte sich um und sah der Frau in die Maske. Weißt due was? Ich muss eigentlich gar nicht gegen dich Kämpfen. Also hoffentlich sieht man sich nicht mehr. Er verschwand mit Hilfe des Shunshin no Jutsu und stand auf dem Dach. Und schon machte er sich auf den Weg zu Shimoki, aber dieses mal über die Dächer. Er betrat die Gaststube. ER konnte noch nicht Beten nach dem Kampf und würde so wohl etwas später das Gebet nachholen müssen. Als er vor Shimoki stand verbeugte er sich. Entschuldigung das es so lange gedauert hat Sensei. er gab ihr die Schale und setzte sich hin. Er erstattete kurz Bericht, aber ehr wie er dachte wie ein Shinobi einen Bericht erstatten würde, denn wie ein Killer einen machen würde wusste er. Bei seinem Bericht ließ er nicht aus. Auch nicht, dass dort eine Feindliche Shinobi war. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Mi Nov 11 2020, 15:39 | |
| Nachdem Hanzo eine in den Augen der Kagebunshin angemessene Prügel erhalten hatte, ließ die schwarz gewandete und maskierte Doppelgängerin ihn entkommen. Mit der Schale natürlich. Sie klappte die Maske hoch, atmete befreit auf und betrachtete mit krauser Stirn den Schaden. Das Dojo hatte nun ein Loch im Dach, und generell würde wohl jemand mit dem Besen durchgehen müssen, ehe sich hier wieder barfüßige Schüler versammelten. Die andere Doppelgängerin, die den Nebel kontrollierte und oben auf den Dachbalken gekauert hatte, ließ sich neben ihr zu Boden fallen. Nun wissen wir, was er tut, wenn wir es ihm nicht verbieten, sagte sie. Die andere Doppelgängerin warf ihr einen unterkühlten Blick zu. Nun, er ist pragmatisch. Vermutlich schätzte er, dass er gegen eine Riesenspinne auch ein bisschen randalieren dürfe. Sie stellte das Bokken weg. Und nun lass uns aufhören, miteinander zu plaudern. Davon kriege ich Kopfschmerzen, wie du weißt. Du kriegst Kopfschmerzen? Du meinst wohl das Original! Es fängt schon an. Kurz darauf verpufften sie beide in Rauch. Ihr Chakra eilte davon, unsichtbar für das gewöhnliche Auge und rasend schnell, wie magnetisch angezogen vom Original.
Shimoki hatte gerade ein Stück Sushi in eine sattgrüne Wasabi-Sauce getunkt und sich in den Mund geschoben, als das Chakra sie erreichte und die Eingebungen und Eindrücke der Kagebunshin sie überfluteten. Sie blinzelte erst, dann verzog sie das Gesicht und stieß einen schweren Seufzer aus. Wer sie beobachtete, musste wohl annehmen, dass das Wasabi ihr einfach zu feurig-scharf gewesen sein musste. Als Hanzo wieder im Gasthaus erschien, nickte Shimoki ihm grüßend entgegen. Schön, dass du mit der Schale wieder da bist, entgegnete sie, ohne zu sagen, ob ihr Genin wirklich lang gebraucht hatte. Allzu viel Zeit war nach ihrer Schätzung nicht vergangen, doch sie machte dieses Spiel zum ersten Mal mit einem Schüler, also ließ sich sowas schwer sagen. Hanzo erstattete sogleich Bericht, nachdem er die Schale überbracht hatte. Shimoki ließ natürlich nicht durchblicken, dass sie bereits alles wußte. So konnte sie eine unerschütterliche Miene behalten, während der Junge sein Abenteuer schilderte. Hin und wieder nickte sie, die Hände auf dem Tisch gefaltet. Als er schilderte, wie er ein Katon-Jutsu mit einer Rauchbombe angetäuscht hatte, lächelte sie. Oh, eine schöne Idee. Ja, damit kann man seine Gegner wunderbar in Bedrängnis bringen. Ihre Doppelgängerin mit der Maske war durchaus ein wenig erschreckt. Feuer war so eine Sache für Yukis, und speziell in diesem Kampf hatte sie ihre Deckung doch glatt ein wenig fallen gelassen. Generell war sie zufrieden mit Hanzo. Er war nicht sofort eingeknickt und war auch zu einigen interessanten Improvisationen in der Lage gewesen. Schließlich war Hanzo fertig. Abschließend betonte er nochmals dass in dem Dojo ein Feind war. Mach dir darum keine Sorgen, sagte Shimoki. Es besteht keine Gefahr für das Dorf. Da kannst du deiner Sensei glauben. Sie hatte nun die Schale aus Eis vor sich, und mit den Fingerspitzen fuhr sie durch das Wasser. Du hast mir Wasser gebracht, ganz wie beauftragt. Sehr gut. Ich bin zufrieden. Zur Belohnung bekommst du diese hier. Sie streute ein wenig Hyouton in das Wasser, und es bildeten sich etwa zehn kleine Münzen aus Eis, jeweils mit einem Loch in der Mitte. Shimoki nahm ein Stück Schnur aus ihrer Tasche, fädelte die Münzen darauf und reichte sie Hanzo. Betrachte sie als Bezahlung von mir. Sobald du mehr davon angesammelt hast, werde ich dir erklären, was sie wert sind und was du von mir kaufen kannst. Bis dahin solltest du sie an einem kalten Platz bunkern. Shimoki lehnte sich zurück, die Arme vor der Brust verschränkt. Dies sollte für heute genügen. Wenn wir uns morgen wiedersehen, werden wir trainieren. - Gibt es von deiner Seite her noch Fragen? |
| | | Hattori Hanzo Das Kreuz
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Sa Nov 14 2020, 23:46 | |
| Er nahm das Lob dankbar an, genauso wie die Münze aus Eis. Auch wenn er nicht genau wusste was er damit anfangen sollte. Sie sagte nur, dass er sie als Bezahlung sehen solle und sobald er mehr davon angesammelt habe, werde sie ihm erklären, was sie wert seien und was er von ihr Kaufen könne. Doch bis dahin soll er sie kühl bunkern. Morgen würden sie sich wieder sehen um zu Trainieren. Man sah im genau an, dass er sich darauf sehr freute. Nein von mir gibt es keine weiteren Fragen Shimoki sensei. Auf wiedersehen und bis morgen. Er verbeugte sich. Er steckte die Münze in seine Tasche, zog sein Stirnband auf und zog so wieder einige Blicke auf sein Tattoo. Man sah, dass ihn dies etwas störte also verschwand er schnell aus dem Gasthaus und machte sich auf den Weg zum Anwesen seines Clans. Er ging durch die Tür und sah, dass einige die sonst immer da waren fehlten. Die haben wohl Aufträge bekommen. Ob Vater auch einen bekommen hat? Hoffentlich. Aber ich freue mich schon darauf, wenn der Clan entscheidet, dass ich auch Aufträge bekommen kann. Er ging ins Bad wusch sich betet und ging danach in sein Zimmer. |
| | | Yuki Shimoki Winter Hunter
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| Thema: Re: Erster Schüler, erstes Treffen [abgeschlossen] Mo Nov 16 2020, 10:08 | |
| Wie gut, dachte Shimoki, während sie ihrem neuen Schüler nachschaute, dass Senseis das Privileg auf Geheimnistuerei haben. Sie konnten alles Mögliche sagen, gerade am Anfang. Der Genin hörte es, und er merkte es sich in der Erwartung, irgendwann im schwersten Kampf seines Lebens zu stehen, mit dem Rücken zur Wand, und dann würden sie sich daran erinnern, was ihr Sensei einmal über Rührei mit Zwiebeln gesagt hatte, und die Erleuchtung würde sie treffen wie die Backpfeife eines leibhaftigen Gottes. Shimoki dachte so, denn sie hatte nun eine schwere Aufgabe. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt würde sie sich etwas ausgedacht haben müssen, wofür Hanzo seine Eismünzen einlösen konnte. Der Teil vorhin war nämlich improvisiert. Es klang gut in ihrem Kopf, ihn zu motivieren, aber Eismünzen ... beim Nordwind, wie umständlich. Er musste sie nun im Eisfach lagern, und wahrscheinlich würden es noch viel mehr werden, denn Shimoki sah sich nicht gerade als geizig mit den Dingern. Immerhin hatte sie ihm gerade zehn gegeben, 10, in Buchstaben Z E H N, für eine kleine Einstiegsmission. Was, wenn Hanzo seinen ersten, echten Kampf triumphal bestritt? Mindestens fünfzig Münzen würden es dann wohl werden ... Uff. Shimoki bestellte noch eine Platte Sushi. Und dabei ging ihr, so als wichtigerer Gedanke, noch das Symbol des Jungen durch den Kopf. Er trug es auf der Stirn, und einige Leute hatten schon hingeschaut, als er es eben noch einmal gezeigt hatte. Hanzo hatte dies sichtlich gestört. Sie würde es einmal nachschlagen, später, und unauffällig. Ihr Weg führte ohnehin in die Bibliothek. Am Abend würde sie noch eine Verabredung am Strand haben, mit einem Orcawolf-Monster. |
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