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| Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] | |
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| Thema: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] So Okt 18 2020, 09:07 | |
| Datum: 29.06 Uhrzeit: 20 Uhr Abends Ort: Chigiri - Büro des Chikage - Kage Turm ________________________________________ Ein paar Tage war die Chikage nun bereits wieder in ihrer Heimat. Lediglich eine Art Rundschreiben zeugte von ihrer gesunden und mehr oder minder erfolgreichen Rückkehr aus Konoha. Manch böse Zungen mögen behaupten seit ihrer Rückkehr Verstecke sie sich vor ihrem Gefolge im Kageturm, nahm keine Termine wahr, die nicht absolut Notwendig waren und schottet sich von der Außen Welt ab. Und zu einem Gewissen grad stimmte dies sicher auch. Sie hatte nur all jene Vorgelassen und eine Audienz gewährt, dessen Anliegen eine sofortige Entscheidung ihrer Seits erforderten. Alles andere wurde von ihr entweder an ihre Untergebenen weiter geleitet oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Nicht jedoch um sich vor ihrer Verantwortung zu drücken oder diesen Auszuweichen, nein das Gegenteil war der Fall. Sie war bereits ohne große Vorankündigung oder Vorbereitung aus dem Dorf Verschwunden. Hatte getan was und wie es ihr passte. Und wen gleich sie dies wieder tun würde, wen es ihren Plänen diente und dies auch sonst niemand Verstehen würde, so würde sie beim nächsten mal doch mehr Vorsicht walten lassen. Wie bereits die letzten Tage saß sie an ihrem Schreibtisch, jeder Zentimeter des Holzes bedeckt von Papieren und Unterlagen. Schriftstücke über aktuell laufende und in ihrer Abwesenheit genehmigte Missionen, Berichte über abgeschlossene, Kosten berechnungen und Anträge, Schriften von Kimiko über die Rekrutierung von Forschern und Vorschläge für eventuelle Positionenen der neuen Forschungseinrichtung, Unterlagen der Oi-Nin, Sicherheitsverstöße während ihrer Abwesenheit, Vorschläge für Potentielle Nachfolger der Sieben Schwerter, Konzepte zum Ausbau der Militärischen Stärke Chigiris, Untersuchungen und Informationen über das Treiben der Verschiedenen Clans, Berichte über seltsame Geschehnisse im gesamten Land..... Es war einfach so viel und noch viel mehr würde auf sie zu kommen. Nein Terumi, Yoko versteckte sich nicht, sie brauchte diese Zeit um sich auf den neusten Stand zu bringen. Um sich auf das Vorzubereiten, was heute Abend kommen würde. Den gesamten Tag schon wuselten Boten in das Gebäude, Kuriere verließen es mit Schriftstücken.... Im Turm war man so aktiv wie schon Tage nicht mehr um alles für den Abend vorzubereiten. Ein zusammen Treffen der Höchsten Ränge und Instanzen des Dorfes. Alle aktiven Mitglieder der Sieben Schwertshinobi des Nebels, die Neuernannte Leiterin der gesamten Forschung Chigiri´s, der Oi-nin Captain des Dorfes. Man konnte fast schon von einem Gipfeltreffen sprechen, einem Großereigniss, welches so, seit ihrer Amtsernennung noch nicht statt gefunden hatte und von welchem die Terumi plante, sollte es in ihrem Sinne verlaufen, dieses Öfter statt finden zu lassen. Es war Zeit gewesen diesen Personen ihre Pläne für die Zukunft offen zu legen, ihnen die Probleme des Landes zu offenbaren und zu Diskutieren wie es weiter gehen würde. Es würde ein langer Abend werden. Schon am Tag ihrer Ankunft hatte sie Entschieden, das dieses Treffen heute statt finden würde und entsprechende Einladungen verschickt. Wobei man in Chigiri mit einer solchen Bezeichnung natürlich immer Vorsichtig seien musste, konnte eine solche Einladung doch auch stets ein direkter Befehl seien und in diesem Fall war es nicht anders. Zwar waren die Worte in ihren Briefen wohl und respektvoll gewählt, doch ließen keinen Zweifel aus, das ein jeder von ihnen zu erscheinen hatte. Es ging um die Zukunft, ihre Zukunft, die Zukunft eines jeden Mitglied des Dorfes und ob ihre Heimat so weiter bestehen würde, wie sie einst war oder ob sie sich ändern musste. Aus diesem Zweck wurde in ihrem Büro auch ein riesiger Runder Tisch aufgebaut, den sie Speziell für diesen Tag hatte Anfertigen lassen. Ein Tisch mit Platz für insgesamt 10 Leute, auch wen er heute von nur Fünf Menschen besetzt seien würde. Ein weiterer Punkt um den sie sich kümmern mussten, das Finden und ernennen der Restlichen Mitglieder der Sieben. So viel zu tun. Bis zum Abend hin, saß die Blondine hinter dem Schreibtisch. Erledigte weitere Arbeiten, während sich ihr dunkler Schwarzer Kagehut bereits au ihrem Platz am Runden Tisch befand, das Symbol des Blutes richtung Eingang des Büros gewandt, so das es gleich jedem ins Auge fallen würde. Respektvoll würde sie einem jeden Begrüßen der Eintraf und bitten sich zu setzen, sich selbst an Getränken wie Tee oder Kaffee zu bedienen und zu warten bis alle eingetroffen waren. Lediglich die drei Ankommenden Schwertshinobi würde sie bitten ihre Klingen als Zeichen des Respekts und der Loyalität und auch einer gewissen Gleichwertigkeit, auf dem Tisch vor den von ihnen gewählten Platz, abzulegen, so wie sie es mit ihrem Hut getan hatte. Nein Yoko hatte nicht vor ihren Gefühlen zu schmeicheln oder sie zu besänftigen oder ähnliches. Es war ein Test, ein Test des Vertrauens, ob sie ihre Kostbaren Waffen so offen und ohne Widersprüche würden hergeben, wen sie es forderte und es war ein Zeichen. Ein Symbol dafür das sie alle würden zusammen Arbeiten müssen auf der gleichen Augenhöhe. Was einer gewissen Ironie nicht entbehrte, den Yoko würde wohl nie in ihrem Leben wirklich auf der selben Augenhöhe, wie einige dieser Riesen seien, die sie heute zu sich eingeladen hatte. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] So Okt 18 2020, 18:47 | |
| Die letzten Tage waren für Shireis wertes befinden eher hinderlich als nützlich gewesen. Das Dorf Chigiri war nicht voll von ängstlichen Menschen, welchen man immer die Hand halten musste und doch waren sie in den letzten Tagen als solche aufgetreten. Freilich waren nicht all diese Bewohner des Dorfes von irrationalen Ängste gezeichnet, doch er musste einsehen das die vielfachen Wechsel der Kage in den letzten Jahren bei diesem Stolzen Volk Narben hinterlassen hatten. Anders konnte er sich nämlich nicht erklären warum man an seiner Tür sturm zu laufen schien. Weniger die kleinen Dinge, also vielmehr die großen Dinge hatte man an ihn herangetragen. Kummer und Sorgen einer Bevölkerung, die er nie hatte leiten wollten fanden ihren Weg bis vor seine Haustür. Die Wachen waren verdoppelt worden, damit Shirei seine Ruhe hatte. Nicht nur die Bewohner auch sein Clan war voll darin aufgegangen seine Entscheidung zu hinterfragen. Ob Yoko mit ihrem Alter wirklich leisten konnte was Nobou hätte leisten können. Er musste sich eingestehen das die Antwort wohl ein dröhnendes nein war. Sie war verschwunden ohne einen Repräsentanten zu hinterlassen und alles was sie hätte abzeichnen müssen war nun liegen geblieben. Neben diese fahrlästig ströte den Kaguya mehr, dass er zum Seelsorger geworden war. Anliegen die ihn nicht weniger interessierten waren immer wieder bis zu ihm durchgedrungen. Er war kaum noch zum Training gekommen und gar nicht mehr dazu sich eine Frau zu suchen. Das Ansehen genießen war eine Sache, aber der aufkommenden Panik die Stirn bieten eine ganz andere. Am vorherigen Abend war sie nun endlich zurückgekehrt und mit einem Schlag war es ruhig um seine Gemächer geworden. Mit dem Wispern in den Straßen war auch direkt ein Brief in seine vier Wände geflattert. Seine Person wurde im Büro der Kage verlangt und das am Abend des 29. Eine Aufforderung zum Erscheinen, die das Ende seiner Dramatik waren. Er schlief die Nacht nicht besser als die vorherigen, eher schlechter. Was hatte das Mädchen vor, dass sie direkt am nächsten Tag ein Treffen wollte? Zwei Wochen fort und nun sollte sie ihn sehen, was für eine Qual. Da sie seine Kage war, folgte er jedoch Pflichtbewusst. In seinem üblichen Gewand aus Stoff, Leder und Metall. Nebel hing die üblich an seinen Bändern und da es hier um ein offizielles Treffen ging trug er auch seine Schwertmeisterklinge. Nur für diese hatte er sich extra einen zweiten Gürtel anfertigen lassen, damit die Last sorgsam verteilt wurde. Frühzeitig war er am Gebäude ankommen, trug sein Ansehen vor und wurde empor geschickt. Obwohl es später wurde schienen noch immer Kuriere unterwegs. Eine seltsam gehetzte Stimmung lag in der Luft und das spürte er ohne seine sensorische Begabung. Leichtfüßig Schritt er die Treppen hoch, klopfte und trat ein, als man ihn ließ. Yoko war die einzige Person im Raum. Ihrem und seinem Rang entsprechend neigte der den Kopf respektvoll, bevor er die Stimme erhob. Willkommen zurück Chikage-sama. Ich hoffe eure Reise war von Erfolg und euer wertes Wohlbefinden ist nicht in Gefahr geraten. Sittsam wartete er bis man ihn aufforderte den Kopf zu heben und ihm sagte das er Platz nehmen sollte und ein Getränk, falls er wünschte. Ruhig huschten die gelben Augen über den runden Tisch. Yokos Platz war deutlich markiert und er wusste wer noch folgen würde. Der Leiter der Forschungseinheit, sowie der Oinin Cptain, dazu noch die anderen Schwertmeister der Ketsueki Familie. Seinen Platz zu finden war eine schwere Wahl. Ich bin länger im Rang als die beiden Damen, der neuste Leiter der Oinin ist entweder der gleiche, welcher Akio diente, oder Yoko hat einen neuen eingesetzt. Zuletzt wäre noch die Forschungseinheit, die unter Akio nicht existiert, also auch ein neues Produkt. Meine Familie, mein Alter, sowie mein Rang sehen mich an der Seite Yokos. All dies ging er durch, während er sich sorgsam einen Tee eingoss. Als der Tee zur rechten Seite von Yokos markiertem Platz abgestellt war, zog er wie verlangt die Waffen und legte diese auf den Tisch. Wenn ihr es erlaubt Chikage-sama. Bis er saß dauerte es noch einen Moment, denn die zweite Klinge musste gerichtet werden, ebenso das Haar, sowie der Pelz. Sitzend war Shire jedoch genau so erhaben wie in aufrechter Position. Die alternden Züge waren auf die Tür gerichtet, bevor seine Hände sich auf dem Tisch fanden. Elegant gefaltet waren sie, sauber, blass und lang wie Spinnenbeine. Selbst wenn unser Leitender Oinin länger im Amt ist - das Ansehen der letzten Jahre und mein Alter kann mir niemand streitig machen. Sein Platz war politisches Kalkül, ein Zeichen von Selbstsicherheit und dem Wissen, dass nur Yoko ihn von dort fort schicken konnte. Nahe an ihrer Seite zu Sitzen hieß nicht nur geduldet zu sein, sondern nach ihr und dem anderen Sitzer zu ihrer Linken die politische und militärische höchste Instanz zu sein. |
| | | Ketsueki Himeko Benihime / Shinigami
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Mo Okt 19 2020, 02:47 | |
| Kaum war die Ketsueki wieder im Lande, schon hatte Yoko, die tüchtige tüchtige Yoko ein Treffen einberufen. Himeko seufzte. Sie hatte Anji noch zu ihrer gemeinsamen Wohnung begleitet und hatte ihre Tasche übergeben, so dass die Yuki auspacken konnte und sich um alles kümmern konnte, was den Haushalt betraf. Die Ketsueki selber streckte sich leicht und las noch einmal die Schriftrolle. Sie legte sie bei Seite und machte sich dann zeitlich gesehen rechtzeitig auf den Weg. Sie wollte nicht die Erste sein, sie wollte aber auch nicht die Letzte sein. Sie musste mal schauen, wann sie eintreffen würde. Sie überlegte auf dem Weg hin zum Kagegebäude. Würde es bedeuten, dass sie in Kürze Yukino wiedersehen würde? Ein Grinsen legte sich auf die Lippen der Ketsueki, ein fieses. Nun, vielleicht konnte sie früher oder später mit eben jener ihren Spaß haben. Wobei. Nein, sie war vor kurzem erst Mutter geworden und Himeko wusste, dass es sich dann nicht gehörte, da entsprechend einzuschreiten. Ob Yukino stillen würde? Sicher nicht, immerhin würde es sie einschränken und dazu führen, dass sie bis sie abgestillt hatte nicht auf Mission gehen konnte und sie konnte ja den Racker nicht einfach so dann zurücklassen. Hatte sie eine Amme? Fragen über Fragen, die für die Ketsueki wichtiger waren als alles Andere. Auch wenn sie es nicht offen zeigte, sie machte sich doch ein wenig Sorgen um Yukino. Ob sie mit dem Job als Shinobi und den Kindern so gut zurecht kam? Sicher hatte sie viel Hilfe, Angestellte im Haushalt, eine Kinderfrau, die die Kids betreute, während Mutter und Vater nicht gerade daheim waren. Andererseits nicht ihr Problem. Was sie aber auf jeden Fall zur Sprache bringen wird ist, dass die Situation der Ketsueki sich verschlechterte. Nicht, dass es ihnen schlechter ging im Sinne der Befindlichkeiten, sondern, dass es mit der Treue nicht so weit her sein könnte, wie man es sich vielleicht erhoffen könnte. Sie Schmach durch die Niederlage bei der Kageprüfung, dann waren sie noch führerlos. Die Triebe innerhalb des Clans bereiteten ihr auch Sorgen. Immerhin gab es jene die eher liberal waren, treu zu Chigiri, treu zur Chikage, während auf der anderen Seite es die Hardliner gab, jene die lieber heute wie morgen Yoko aus dem Weg haben wollten. Himeko schüttelte den Kopf. Es musste eine Lösung her. Es brauchte einen starken Clanführer, welcher den Clan weiter führen könnte und der mit Chigiri sympathisierte. Jenes Oberhaupt würde sich dann um die Claninterna kümmern und säubern. Ob Yukino oder aber Nobuo sich als Clanoberhaupt der Ketsuki gut machten? Es würde auf jeden Fall zur Wahl stehen, aber auf der anderen Seite, Akio war nicht tot und von daher gab es auch kein wirkliches Anrecht auf den Thron, was wiederum zu Unruhen führte. Alles Kopfzerbrechen würde nichts bringen, sie musste es ansprechen und damit war nun auch erstmal gut. Sie hatte sich bevor sie aufgebrochen war noch kurz gewaschen und hatte sich umgezogen. Demnach trug sie nun einen violetten Kimono und dazu einen weinroten Obi, sowie einen weinroten Haori. Sie hatte die Schriftrolle in ihrem Ärmel versteckt in dem ihr Schwert versiegelt war. Sie wusste, dass sie es mitbringen sollte, dass sie es zur Ehrerbietung herniederlegen sollte, dass die Kage so sehen konnte, dass die Ketsueki keinen Moment zögerte. So erreichte sie die Tür zum Kagebüro. Sie hob die Hand an und klopfte an. Nachdem sie herein gebeten wurde blickte sie sich um. Sie sah dort einen alten Bekannten, wobei alten wohl eher auf sein menschliches Alter bezogen war und Bekannt war er auch nur durch die Prüfung, nun, vielleicht würde man sich bei Zeiten mal über den Weg laufen, dann konnte man sich austauschen, sofern denn das Interesse bestand. Sie verneigte sich vor der Kage kurz, ehe sie dann sich umschaute. Sie sah den Hut der kage, sie sah Shirei, welcher neben jener Platz genommen hatte. Die Kage hatte 2 Seiten neben sich, demnach würde sie die Andere nehmen. Sie zog die Schriftrolle hervor und beschwor ihr Schwert, ehe sie es vor sich hinlegte. Da das Schwert größer war als sie selber war es unhandlich herum zu tragen. Ein Grund mehr warum Himeko mit Schriftrollen arbeite. Sie legte ihr Schwert vor sich nun hernieder und nahm Platz. Ihre Beine überschlug sie leicht, wobei die Öffnung des Kimonos einen Teil ihrer Beine frei gab. Sie lehnte ihren Kopf an ihre Hand, welche leicht zur Faust geballt war an und blickte dann zu Shirei. Sie lächelte leicht. Hallo, Kaguya-san, ich wünsche einen angenehmen Abend., sagte sie nun und würde danach dann ihre Aufmerksamkeit auf die Kommenden richten, wenn jene erscheinen. Derweil würde sie vielleicht ein wenig Plausch mit dem Kaguya halten, sofern er es denn auch wollte. Mit Yoko hatte sie aktuell noch nichts zu besprechen, immerhin hatten sie sich am Vormittag erst verabschiedet und waren ihrer Wege gezogen. Anji würde sie später noch massieren dürfen. |
| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] So Okt 25 2020, 02:51 | |
| Die Stimmung im Lande war irgendwie schon komisch. Yukino lebte Abseits des ganzen Trubels und dennoch bekam sie es mit. Die Kage war nicht da und das Dorf fing an zu munkeln, manche verbreiteten so gar Verschwörungen. Andere waren dabei wieder nicht mit einverstanden. Immerhin sollte sie das Dorf zum alten Glanz führen aber irgendwie war kein Fortschritt zu sehen. Die erste Amtshandlung war eine Reise, die das Dorf ohne Führung lassen sollte. Für die Ketsueki war es kein Thema, über das man reden sollte. Klar hätte sie dies oder das tun sollen aber davon mal abgesehen rief sie dieses Treffen ein und sicher nicht nur um mal alle begrüßen zu können. Yukino gab ihre zwei Kinder ihren Eltern. Sie waren dort in bester Obhut und sie waren ja nur ein paar Stunden dort. Yukino hatte nicht vor hier ewig zu versauern. Auch für sie war es neu. Sie musste sich zeigen. Eine neue Kage, die bei dieser Entscheidung keinerlei Entscheidungsmacht hatte. Der ehemalige Kage hatte es ihr vermacht. Auch wenn es sich Aggressiv anhörte aber an diesem Schwert klebte schon einmal Blut einer Kage! Yukino zog sich an. Dieses Mal wollte sie in einer Kleidung gehen die eher schlicht wirkte aber zugleich auch nicht lumpig. Es war ein schwarzes, langärmliges Oberteil, welches einen durchsichtigen Stoff besaß, der ihr Dekolletee schön in Szene setzte. Darunter trug sie einen kurzen roten Rock und schwarze Kniestrümpfe, die bis zur Hälfte ihres Oberschenkels gingen. Ihr Katana ließ sie heute zu Hause und das Samehada band sie sich mit einem starken Ledergürtel um den Körper. Die Haifischschuppen waren Bandagiert und das Schwert schien damit relativ schmal zu wirken. Sie verließ das Haus ihrer Eltern und machte sich auf den Weg ins Kagebüro. Der Weg war relativ weit und sie kam dennoch pünktlich am Büro an. Dort lief sie den Turm hinauf und wurde an der Tür zum Büro empfangen. Sie klopfte und wurde hineingerufen. So trat sie ein. Respektvoll senkte sie ihren Kopf und begrüßte die Kage. "Guten Tag, Chikage-sama. Ich hoffe sie hatten eine angenehme Heimreise." mehr sagte sie in diesem Moment nicht, denn sie wurde gebeten ihr Schwert vor sich, auf ihren Platz zu legen. Mit einem nicken bestätigte sie es und nahm ihren Platz ein. Sie maßte sich nicht an, neben Yoko sitzen zu wollen und eigentlich waren ihr die Plätze neben Yoko auch zu hoch angesetzt. Zum Glück waren diese Besetzt. Deshalb entschloss sie sich einfach den Familienzweig zu nehmen. So nahm sie Platz und besetzte den Platz neben Himeko. Das Samehada legte sie auf den Tisch, wie befohlen. Aufrecht blieb sie sitzen und fing an auch die anderen zu begrüßen. "Hallo Shirei-san. Ich hoffe ihnen geht es gut." sagte sie mit einem lächeln, ehe sie auch zu Himeko sah. "Schön dich zu sehen Himeko. Dir geht es sich er auch gut?" fragte sie schließlich und richtete ihren Blick zur Tür, denn es waren noch ein paar Plätze frei. Mal sehen, wer sich noch zu ihnen gesellte. Auch sie sollte zu diesem Treffen? Kimiko sah sich selber nicht auf einer Stufe mit den sieben Schwertshinobi und dem Oinin Cpt. Streng genommen war er ihr Chef! Wieso sollte sie also Extra dazu kommen? Kimiko war jedoch niemand, der lange über unnötige Sachen nachdachte. Es war Zeitverschwendung und brachte niemanden weiter in diesem kurzen Leben. Die Hozuki war ein Bücherwurm und erst das kürzliche Treffen mit Shirei offenbarte ihr einiges. Sie lernte vieles über die Anwesenden, zumindest das, was sie lernen konnte. Ihren eigentlichen Job als Chuunin verfolgte sie schon lange nicht mehr. Ihr Leben offenbarte die Dunkelheit. Im Dunkeln agierte sie als Oinin und als Forscherin. Wahrscheinlich konnte sie niemand der anwesenden, außer Yoko, ausmalen, was dort erforscht wurde. Im ersten Moment hatte sie sich überlegt, ob sie typisch im Mantel kommen sollte. So würde deutlich werden, dass sie die Forscherin war. Da es aber nicht so schwer zu erkennen sein sollte, sah sie davon ab ihren Kittel zu tragen und entschied sich für etwas mehr Alltag. Sie musste sich doch nicht aufbrezeln, oder? Ihre Kleidung war simpel. Eine weiße Bluse, eine rote Krawatte und eine Schwarze Leggins, darüber eine längere Jacke in der Farbe Beige. An ihren Füßen trug sie knöchelhohe Stiefel. Somit schritt sie zum Kagebüro, wo sie auf die 3 der aktiven Schwertmeister treffen würde, dann auf ihren Oinin Cpt und Yoko, die wohl die meiste Bewunderung verdiente. Zusammen waren sie auf einer Mission und man konnte es kaum glauben aber sie waren wirklich auf einer Wellenlänge. Sie verstanden sich Blind und ergänzten sich ohne große Pläne. Dass sie Kage wurde, war für sie nur reine Formsache. An der Tür angekommen, klopfte sie und wurde hineingebeten. Kimiko beugte verbeugte sich tief vor den anwesenden. Immerhin war sie Rang technisch nicht auf einer Stufe mit ihnen. "Schön, dass sie wieder ihren Platz eingenommen haben, Chikage-sama" so verblieb sie, bis man sie anwies den Kopf zu heben. Sie nahm einen Platz ein, der etwas entfernter von allen war. Ein deutliches Zeichen für ihr Verständnis in dieser Situation. "Auch an die Drei der Sieben. Es ist mir eine Ehre einen Tisch mit ihnen Teilen zu dürfen." sagte sie und ihre Augen trafen Yoko. Zu ihr hatte sie wohl den besten Draht auch, wenn sie es auf die berufliche Basis schob. Sie waren keine Freunde aber dennoch herrschte Respekt zwischen ihnen. Somit wartete auch Kimiko auf die letzten anwesenden. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Mi Okt 28 2020, 17:49 | |
| Jōkā war ein großgewachsener Mann, dessen Gesicht meisten unter einer bewegungslosen, weißen Maske verborgen blieb. So blieben seine Emotionen seine Identität der Außenwelt verborgen. Sein privates Umfeld wusste nichts über seine neuen Pflichten. Jede Frage über seine Arbeit wurde mit einer Antwort betucht, die einer Halbwahrheit entsprach. Er blieb wie ein versiegeltes Buch, dass man nicht einmal mit Gewalt hätte öffnen können. Der Oinin Captain schritt bedacht und ruhig durch den Gang. Man konnte keine Hast erkennen, sondern vielmehr eine ausstrahlende Ruhe. Jōkā kam niemals zu spät und war dafür bekannt auf die Minute genau durch eine Tür zu schreiten. Angesicht der Tatsache, dass das natürlich nicht immer möglich war, zog er es vor lieber etwas früher als zu spät zu erscheinen. Am heutigen Tag wurde sein Körper von einem schwarzen, schlichten Mantel eingehüllt, während auch die Kleidung da drunter schlicht blieb. Recht speziell wirkte die Oinin Maske auf seinem Gesicht, die seine glühenden roten Augen verbargen. Sie war keiner normalen Oinin Maske ähnlich, die er früher einst trug. Vielmehr war sie vollständig weiß, während die Schlitze seiner Maske von roten Streifen umrandet wurden. Seine weißen Haare verbarg er unter einer Kapuze. Den muskelösen Körper in den Mantel gehüllt, würde es schwer zu erahnen sein, wer er war. Jōkā wusste noch nicht auf wen er heute alles treffen würde und konnte sich nur am Rande ein paar Namen zusammenreimen. Er machte sich jedoch nicht allzu viel Gedanken um die anwesenden, sondern dachte vielmehr an die letzten Wochen zurück. Die Abwesenheit von Yoko hatte ihn durchgehend beunruhigt. Jōkā zweifelte nicht daran, dass die junge Frau wieder zurück nach Chirigi To kam. Allerdings glaubte er in den ersten Tagen ein Déjà-vu zu erleben. Auch der vorherigen Kage war auf diesem Weg verschwunden und hinterließ das Dorf in einem unruhigen Zustand. Es war klar gewesen, dass sich dieser Zustand irgendwann niederschlug. Dennoch hatte er gehofft, dass es nicht in diesem Augenblick gewesen war. Nicht zu diesem Zeitpunkt, wo Yoko abwesend war. Die Zweifel in seiner Seele, dass sie die richtige Chikage war, starben mit seinem Pflichtgefühl als Oinin Captain. Er hätte es niemals im Traum gewagt sich gegen das Dorf zu stellen. Vielmehr hätte er jeden umgebracht, der nur einen Hauch von Zweifel oder Ketzerei an Yoko hätte veranstalten wollen. Jōkā war in einer Hinsicht recht abgebrüht. Er zögerte nicht das richtige für sein Land und damit für den Chikage zu tun und wenn es am Ende hieß dafür selbst vor die Hunde zu gehen. Pünktlich auf die Minute – vermutlich 5 eher – trat der Mann in den Raum hinein. Weiterhin strahlte er eine gewisse Ruhe als er seinen Blick zunächst auf Yoko richtete, die flankiert von Shirei und Himeko dort saß. Daneben hatte Kimiko und Yukino Platz gefunden. Damit gab es noch genau einen Platz, geradezu von Yoko. Es hatte etwas provokantes auf sich, dass sein Platz als Oinin Captain nicht an der Seite der Chikage war. Allerdings war der Platz an der gegenüberliegenden Seite von Yoko das Spiegelbild ihrer Tischseite. Man konnte es vermutlich interpretieren, wie man wollte. Jōkā ließ sich von den Sitzplätzen einzelner Leute nicht verunsichern, da er zumeist im verborgenem blieb oder handelte, wäre das Auflehnen nur eine unnötige Farce gewesen. Aus seinem Mantel zog der Oinin Captain eine kleine Schachtel, die er nahe der Tischmitte stellte. Er zog den Deckel nach oben und legte ihn daneben. Da drunter kamen eine Vielzahl bunter Bonbons zum Vorschein. „Willkommen zurück, Chikage-sama“, ertönte die dumpfe, männliche Stimme von Jōkā, während er ihr für die Sekunden den nötigen Respekt entgegen brachte. Seine Verbeugung war nicht tief, ausreichend würde man sagen. Dann bewegte sich seine gesichtslose Fratze einmal durch die Runde, bevor er sich setzte. Auf seinem Stuhl schob er die Kapuze nach hinten, wodurch die weißen Haare zum Vorschein kamen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Sa Okt 31 2020, 13:02 | |
| Nach und Nach trafen sie alle ein. All jene welche an dieser Konferenz beteiligt waren. Und gleich der erste von ihnen, war der wohl Älteste, zumindest wen man nach Körperlicher Verfassung, gepaart mit geistiger Reife ging, schließlich und endlich war es gut möglich das all die Ketsueki im Raum selbst das gemeinsame Alter des gesamten Restes gemeinsam übertrafen. Doch Shirei war der erste, wie zu erwarten war. Nun er hatte wohl auch das meiste zu Verlieren wen er einen schlechten Eindruck machte, doch er lebte vollends zu den Erwartungen auf, die das Dorf als ganzes in ihn hatte. Wohl erzogen, Höflich und Stolz. Entsprechend fiel die Wahl seines Platzes auch nicht Unerwartet aus. Die Zweite welche in Erscheinung trat war Himeko. Eine der drei Ketsueki welche am Heutigen Tag vertreten seien würden. Und nachdem sie nun einige Zeit mit ihr Verbracht hatte, war auch ihre Wahl nicht besonders Überraschend. Wen gleich sie vermutlich aus weniger Stolzen und wohl überlegten Gründen getroffen wurde wie die des Kaguya. Es war gut möglich das es sich dabei wieder einmal nur um eine Kindliche Spielerei der Frau handelte, die alle anderen am Tisch, an puren Lebensjahren, weit vor raus war. Doch hatte die Kage nicht vor darüber zu Urteilen. Es fehlten noch drei weitere und auch sie trafen nach und nach ein. Zu erst die Frau ihres Oi-Nin Captains, Yukino Ketsueki. Tatsächlich wusste Yoko nicht all zu viel über sie, eigentlich nur das was sie in den Akten gelesen hatte und das Akio sie noch kurz vor ihrem Verschwinden zur Swordnin ernannt hatte. Zudem hatte sie wohl erst vor wenigen Tagen Kinder bekommen. Ob dies ihr Urteilsvermögen beeinflussen würde? Oder ob es sie dazu Verleiten würde rücksichtsloser zu Handeln? Sei es aus Frustration und Tatendrang oder aus Überfürsorge für ihre Kinder? Man wird sehen müssen. Fast schon Gleichzeitig mit der Schwarzhaarigen Swordnin, sie hatte grade Platz genommen, trat auch schon die Frau ein, welche Yoko in den Letzen Wochen wohl am meisten Beeindruckt hatte. Gemeinsam hatten sie eine Mission beschritten, sie hatte ihr Verantwortungen und Kompetenzen übertragen, die sonst eigentlich nur bei ihr allein lagen und aus irgendeinem Grund fühlte sie sich in der Nähe Kimiko´s deutlich wohler als in der Gesselschaft der meisten anderen Menschen. Sicherlich musste dies einfach an ihrer Kompetenz und Fachwissen liegen und daran das sie genau wusste wo ihr Platz war, eventuell sogar daran das sie gar ein wenig zu Bescheid war. Schließlich wartete sie darauf das man ihr Befahl den Kopf zu heben und sich zu setzen was sie auch so gleich tat. "Es fehlt also nur noch der letzte" sprach sie während sie sich von ihrem Schreibtisch erhob und um diesen herum schritt. Und als würde man vom Teufel persönlich sprechen, trat auch jener Mann ein, welcher zum fortführen dieser Konferenz noch fehlte. Und fast könnte man schon glauben er würde sich einschleimen wollen, als er eine kleine Schachtel mit Bonbons mitten auf dem Runden Tisch abstellte und seiner Kage den nötigen Respekt entgegen brachte. Wäre nicht die weiße Maske, viele hätten mit dieser Vermutung vermutlich recht. Doch ein Oi-nin war kein Schleimer, hinter seinen Taten stand eine andere Philosophie. Eventuell war es einfach nur eine ernst gemeinte Nettigkeit oder aber Jōkā hatte andere Ziele, doch war dies aktuell nicht von belangen. Nach dem auch der Captain sich gesetzt hatte gesellte sich Yoko nun ebenfalls an ihren Platz zwischen Himeko und Shirei. "Gut nun da alle da sind können wir ja beginnen...." sprach sie in die Runde und verneigte ihr Haupt in einer Tiefen Geste in die gesamte Runde. Sie hasste es dies zu tun. Nicht das man ihr wirklich etwas davon ansehen konnte, doch sie hatte einen Fehler gemacht, einen Fehler den sie nicht wiederholen würde, wen gleich dieser Fehler auch einen Sieg beinhaltete. "....meine Abreise nach Konoha war zu Überstürzt, nie hätte ich gedacht, das es zu solchen Problemen kommen würde und ich deutlich weitreichendere Anweisungen hätte hinter lassen müssen, ich hoffe ihr könnt mir dies Verzeihen." Für einen kurzen Moment hielt sie noch ihren gesenkt, welcher beinahe auf dem teuren dunklem Eichenholz des Tisches auflag um den anderen die Chance auf ein paar Worte zu geben, dann erhob sie sich wieder und setze sich ebenso aufrecht und Stolz hin, wie der weißhaarige Mann neben ihr, wen gleich bei ihrer Körpergröße und ungewöhnlichem Erscheinungsbild, das ganze nicht so Charmant und Ehrerbietungswürdig wirkte, wie bei Shirei. "....Ich habe euch heute hier Versammelt um diesen Fehler ein für alle mal auszumerzen und viele andere Dinge zu besprechen. Darunter fallen unter anderem die Frage wie wir die restlichen Ränge der Swordsnin füllen können und dies auf dauer Sicherstellen, was ich mit Konoha Verhandelt habe, wozu die neu Gegründete Forschungsgruppe unter Leitung von Kimiko dient und vieles weiteres. Vorab jedoch...." dabei ließ sie ihren Blick einen kurzen Moment durch die gesamte Runde schreiten bevor sie bei Shirei stoppte. "Kaguya-sama wie ich lesen durfte gab es Vorfälle im Dorf um welche ihr euch Persönlich und mit viel Aufwand kümmern musstes. Was genau ist passiert?" fragte sie und erteilte ihm somit indirekt das Wort, schloss jedoch nicht aus, das er den anderen Ebenfalls das Wort erteilte oder sie sich gar von selbst meldeten wen sie etwas dazu zu sagen hatten. Immerhin ging es hier bei um die Familie von beinahe der Hälfte der Anwesenden. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Mo Nov 09 2020, 14:17 | |
| Solche Sitzungen waren immer zu spannend und langweilig zugleich. Zum einen, weil hier Politik gelebt wurde, zum anderen, weil viel davon nur ein bloßes Spiel war, ein meist sehr langweiliges und offensichtliches. Er war zu alt, um zu wissen, wie diese Dinge funktionierten. Nach ihm kehre die jüngste Schwertmeisterin der Runde in das Büro ein. Die Waffe wurde nieder gelegt und die Schwarzhaarige nahm auf dem anderen Sitz Platz, welcher an Yokos Seite sein würde. Kein Gruß der Dame zu ihrer Kage. Was war nur zwischen ihr und Yoko, dass sie hatte mitgehen dürfen. Nicht das er Lust hatte sich aus diesem Dorf heraus zu bewegen und doch. Wieso nahm die Terumii die Frau und ihre Schülerin mit. Kalkül um Unschuld zu suggerieren? Ein mögliches Motiv der jungen Kage, obwohl er sich nach diesem Aufbruch nicht mehr so sicher mit ihrem logischen Denkvermögen war. Was es nun galt war herauszufinden wie groß sie war und ob sie ihren Fehler eingestehen konnte. Guten Abend Ketsueki-san, ich wünsche euch ebenfalls einen angenehmen Abend. Ich hoffe die Reise war zu eurer Zufriedenheit und verlief zu eurem Wohlgefallen. Erwiderte er ruhig mit seinem glatten Lächeln, das fern von Gefühlen war. Auf ein weiteres Gespräch wollte er jedoch nicht heraus. Wieso sollte er auch? Ihr Clan hatte versucht ihn und seine Kinder, seine Schützlinge zu ermorden. Sein Missfallen über diesen Clan kam also nicht von seltsamen Vorurteilen. Dieser Clan war aus dem Ruder gelaufen und das bei weitem nicht zu wenig. Führungslos waren sie kopflos geworden, wagemutige Wahnsinnige die wie Akio einst dem Blutnebel ihren Stempel aufdrücken wollten. Viele waren nicht mehr von ihnen vorhanden und er hoffte es würde sich nicht alsbald ändern. Nach der Schwarzhaarigen kam die jüngere des Clanes in freizügiger Kleidung. Yukino sah nicht aus wie eine Frau die vor kurzem ein Kind bekommen hatte und schien sich gut davon erholt zu haben. Wie lange die Blumen wohl in diesem Haushalt überlebt hatten? Vielleicht hätte er sie besuchen sollen, doch sie besaß einen starken Mann und einen sturen Clan. Wie genau sie als Spielfigur in diese Partie passte konnte er nicht ganz sagen. Auch sie war ein Ziel gewesen und das obwohl sie von Akio berufen worden war. Wie nahe sich die beiden wohl gestanden hatten? Nicht nahe genug, als das sie verschon worden wäre, oder vielleicht war sie gerade deswegen ein Ziel gewesen. Er konnte nicht sagen was in diesen Köpfen vorgegangen war. Mehr würden sie alle davon bestimmt bald erfahren. Wie es für die Frau und ihren Ehemann gewesen war sich um das Wohl der Kinder zu sorgen. Er wusste warum er seine nie aus den Augen ließ. Nun er hatte eines mehr das bei ihm gewohnt hatte. Dabei hatte Mira genug gelitten, als das sie einen Anschlag verdient gehabt hätte- Yoshinori war ein guter Lehrmeister für das Mädchen, anders konnte er den Eifer nicht erklären sie von ihrem Vater los zu reißen. Wie schnell er hinter ihr Problem gekommen war schien beeindruckend – nun er umgab sich täglich mit ihr und als er selbst mit ihr trainiert hatte war sie verstört gewesen wie eh und je. Habt dank für eure Nachfrage Yukino-san, mir ist immer wohl, wenn ich euer hübsches Antlitz sehe. Ich hoffe auch euer Befinden ist zu eurer eigenen Zufriedenheit. Eine weitere Frau betrat den Raum, die erste mit rotem Haar und einer eher steifen Kleiderwahl. Was die Hozuki hier zu suchen hatten? War sie also nun für die ganze Forschung dieses Dorfes zuständig? So wie sie vom Tod Michirus angetan war, konnte es gut sein. Ob und wie ihre Anwesenheit bei diesem treffen notwendig war würde man sehen. Sacht nickte der Weißhaarige auch ihr zu um sie zu begrüßen. Es erfreut mich euch wieder zu sehen, meinte er leichthin. Damit hatte er vier Frauen in diesem Raum und der Hälfte hatte er ein Kompliment gemacht. Ob das Ungleichgewicht weiter anwachsen würde? Als letztes kam ein Verhüllter Mann in den Raum. Breit und groß nahm er Platz und selbst wenn er maskiert war hätte er nicht offensichtlicher sein können wer er war. Ein Licht erhellte sich in seinem Innersten. Hatte sie gehofft mit Nobuo und Himeko diesen Clan unter Kontrolle zu halten? Da hatte sie sich mehr als nur ein wenig verkalkuliert. Der Clan hatte sie blamiert, hatte ihn blamiert und das nicht zu wenig. Blut hatte den Boden getränkt, unnützes Blut. Kaum waren sie alle da nahm Yoko ihren Platz ein und begann diesen wie ein wohlerzogenes Kind mit ihrer nötigen Entschuldigung an die beteiligten. Als hätten die anderen auch nur einen Bruchteil an Arbeit mit ihrer Abwesenheit gehabt, wie Shirei sie gehabt hatte. Das schlimmste mit einem Fehler ist, sich dessen nicht bewusst zu sein. Nur wer nicht wagt ihn mit Umsicht zu korrigieren sollte angeklagt werden. Nachsichtige Worte die der Kaguya wählte obwohl ihm nicht dazu zu mute war. Es hatte zu einem Großen Problem geführt, eines von dem er berichten sollte. Dennoch horchte er einen Moment auf. Kimiko – keine Anrede in irgendeiner Form, sondern eine direkte Vertrautheit. Standen sie sich doch so nahe? Er würde ein anderes mal darüber nachdenken. Wie ihr wünscht Chikage-sama. Sorgsam korrigierte er seine Haltung, bevor er mild Lächelnd begann von dem Blutbad zu erzählen. Es trug sich in der Nacht vom 19 auf den 20 dieses Monates zu, dass Assassinen des Ketsueki Clans einen Anschlag auf Feinde ihrer neuen Form für Chigiri verübten. Betroffen war unter anderem meine Familie, sowie die Familie von Yukino-san. In meinen Räumen konnte ich den Angriff erfolgreich abwehren und meine Familie schützen. Eine kurze Pause folgte, ehe er den Blick zu Yoko wandern ließ um die Größe der Problematik zu betonen. Draußen fand ich ein Dorf im Aufstand. Wie ich später erfahren haben wurden mehrere Dorftreue Shinobi angegriffen, um euren Einfluss im Dorf zu schwächen. Nach dem Anschlag traf ich sofort mit den ehrenwerten Hoshigaki und Suikazan zusammen. Wir sammelten unsere Clans und gingen gegen die Aufständischen vor. Es wurde eliminiert wer Widerstand leistet. Der Clan hat damit beträchtlich an Größe eingebüßt. Es obliegt nun euch über die genaue Strafe zu entscheiden. Wir kamen überein dem Clan vorerst zu untersagen sich selbst zu verwalten. Ein geeignetes Oberhaupt könnte von ihnen eingesetzt werden Chikage-sama. Letzteres war nur ein Vorschlag, aber ein kluger wie drei Oberhäupter übereingekommen waren. In diesem Moment quälte ihn jedoch der Gedanke das Yoko auf die Idee kommen würde Himeko an diese Position zu setzen. Am sinnigsten wäre dort sicher Nobuo aufgehoben, aber er glaubte nicht das er als Oinin dafür noch geeignet war. Er ließ offen wie lange sie um das Dorf hatten kämpfen müssen. Der zwanzigste war auf jeden Fall der härteste Tag gewesen, die nächsten hatten sie nur noch gejagt, wen es zu jagen gegen hatte. |
| | | Ketsueki Himeko Benihime / Shinigami
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Di Nov 10 2020, 01:07 | |
| Was war hier passiert in der Abwesenheit von Himeko, von der Chikage und von ihrem Stöpsel? Sie hatte als sie heim kehrte von dem Angriff erfahren, sie waren doch tatsächlich so tolldreist und hatten das Dorf angegriffen, jenes Dorf, welches ihr vorheriges Clanoberhaupt unter seiner Obhut hatte, was sein ganzer Schatz war, womit er viel verband und dem die Treue zu halten eigentlich den Ketsueki auferlegt werden sollte. Immerhin war der Clan alt, die Mitglieder waren es. Viele waren durch ihr Alter arrogant geworden, eigentlich so gut wie alle. Sie fühlten sich überlegen, sie tranken das Blut der Menschen und schwangen sich dadurch über sie hinauf. "Survival of the Fittest" ist hier wohl die richtige Aussage.
Sicher, sie hatte zunächst Yukino gegrüßt und war auch noch mit einem freundlichen Nicken auf das eingegangen, was ihr der Kaguya entgegnete. Dann sollte es also los gehen, alle Parteien saßen und zunächst erhob die Chikage das Wort. Sie sprach von einer Entschuldigung und die Frage war, wirkte eine solche nicht etwas schwach? Immerhin war es ihre Entscheidung und Himeko schätzte die Chikage nicht als dumm ein. Sie ging wohl davon aus, dass jeder das tat, was er zu tun hatte und dies alles ohne Nachfragen zu stellen. Immerhin stand das Dorf noch und das nächste Mal würde sie entweder detaillierte Schriften übergeben oder aber es würden sicher Botschafter verschickt werden, die das Dorf repräsentieren sollten. Dazu würde sich aber sicher noch mehr im Laufe der Zeit zeigen. Sie wollte also die Ränge der Sword-Nin weiter füllen? Nun, Himeko würde sicher Yuki Shimoki vorschlagen. Zum Einen weil sie von ihrem Skill im Umgang mit dem Schwert überzeugt war und zum Anderen weil sie es witzig finden würde, wenn die Yuki sich mit einer solchen Waffe auseinander setzen würde. Ebenso würde es sie einen Schritt näher an ihr Ziel bringen vielleicht jene im Yuki-Clan auszulöschen, die gegen sie waren, gegen die kleine Anji, die gegen das Dorf waren. Ja, sie könnten so vielleicht in jedem gängigen Clan einen Sword-Nin installieren und jenen dann dazu nutzen um den Clan klein zu halten und ggf. zu dezimieren.
Nun sprach der Kagyua von seiner Sicht der Dinge auf die Nacht der Ketsueki. Sie waren gefallen, Himeko hoffte sie alle. Sie lauschte jedoch weiterhin den Worten des Anderen. Die Kage hatte ihm das Wort erteilt und so würde sie sich nicht einmischen und sie würde schweigen. Hörte sie dort einen kleinen Anflug an Missachtung des Kagyua gegenüber allen anderen Ketsueki? Sie konnte es sich auch einbilden, aber sie hatte das Gefühl, dass er nun nicht nur sie nicht leiden konnte, wenn er es denn je hatte, sondern auch Yukino, Nobuo, Kenji, dessen Schwester. Hinzu noch die Überlebenen Ketsueki. Sie schwieg, auch wenn aus ihrer Sicht die Ziele der Herrschaften offenkundig waren. Sie lehnte ihren Kopf an ihrer Hand und hörte weiterhin zu. Er sprach davon, dass er gemeinsam mit den Hoshigake und den Suikazan das Dorf reinigte, dass sicher Yukino und auch Nobuo dabei waren und kämpften. Wie hatten sie wohl zwischen Freund und Feind unterschieden? Wer sich nicht in den Dreck geworfen hatte wurde abgeschlachtet und wer sich ergab wurde verschont? Es gab hier und da ein wenig ungereimtheiten, aber im Groben deckte es sich mit dem was ihre beiden Späher in Chigiri getan hatten. Immerhin hatten sie gekämpft und den Aufstand mutig entgegen getreten. Aber ob dies in den Augen des Mannes reichte, der dort stand und gerade sprach war fraglich. |
| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Sa Nov 14 2020, 22:35 | |
| Yukino benahm sich diesem treffen entsprechend. Ruhig, gelassen und respektvoll. Vor ihr standen nun Veteranen dieses Geschäfts und eine Frau, die mit jungen Jahren zum Chikage gewählt wurde. Sie könnte Kind sagen aber keines ihrer Worte erinnerte sie jemals an ein kleines Kind. Sie sah viel mit ihren jungen Augen und hatte es zumindest verdient, dass man ihren Worten zuhörte. Förmlich begrüßte sie alle anwesenden und sie bekam so gar von Shirei eine Antwort. Leicht lächelte die Schwarzhaarige während sie sich setzte. "Sie sind charmant wie eh und je Shirei-san. Ich fühle mich sehr wohl, danke der Nachfrage." erwiderte sie ihm mit einem lächeln aber lange konnte sie darüber nicht nachdenken. Eine junge Frau betrat den Raum. Yukino hatte sie wissentlich noch nie gesehen. Entweder zeugte es von Professionalität ihrerseits oder es war Schlicht weg nur der Grund, dass Yukino lange zu Hause bleiben musste. Sie stieg nur kurz ins Leben der Shinobi zurück als sie das zweite Mal Schwanger wurde. Doch dieses mal hatte sie noch eine andere Verantwortung und diese Materialisierte sich vor ihr. Das Samehada. Und gerade als sie sich dieser Verantwortung bewusst wurde, trat ein Oinin ins Zimmer. Wohl der neue Kapitän der Spezialeinheit. Nobou war ein professioneller Shinobi aber vor seiner Freu konnte er sich hier nicht bedeckt halten. Privat sprachen sie nie über ihr Business aber hier erkannte sie, dass es sich um ihren Mann handelte. Seine Stimme und seine weißen Haare. Natürlich ließ sich Yukino nichts anmerken und sie lehnte sich zurück, als das Dorfoberhaupt anfing zu sprechen. Vorerst entschuldigte sich für ihren Abgang, ohne an die möglichen Folgen gedacht zu haben. Aber wie sollte sie auch? Immerhin war es das Dorf im Blutnebel. Hier waren die Wogen nie geglättet und selbst untereinander gab es immer wieder Streit. Was die Ketsueki nun wunderbar präsentiert hatten. Sie wollten das Dorf unterjochen und als es nicht so funktioniert hat, wie sie es wollten, starteten sie einen Angriff. Zum Glück, so musste man sagen, gab es Kämpfer, die dagegen hielten. Auch Nobou und Yukino hielten dagegen und beschützten ihre Kinder. Zuerst mussten sie ihre Kinder in Sicherheit wiegen, bevor sie wieder in den Kampf zogen. In diesem Wirrwarr gab es kaum ein Gut oder Böse. Man selber wusste auf welcher Seite man steht. Jeder der die Waffe gegen sie gezogen hatte, wurde vernichtet. Die Ranghöchsten und die Veteranen gaben auf dem Schlachtfeld die Anweisungen. Derjenige, der ihnen Folgte war ein verbündete. So einfach verlief es. Auch, wenn der Kampf nicht so leicht und angenehm war. Man könnte meinen, dass Yukino Probleme damit hatte, gegen ihren eigenen Clan zu kämpfen. In Wirklichkeit sah es anders aus. Sie war nur eingeheiratet und der Clan akzeptierte sie zum großen Teil nicht. Wieso sollte sie auf so etwas also Rücksicht nehmen? Wie es mit ihrem Mann aussah, wusste sie nicht. Vielleicht hatte er mehr Skrupel davor?
Yukino lauschte nun der Einschätzung des Kaguya und sie hatte dazu nicht viel zu sagen. Sie sah einzig und allein kurz zu Himeko. Yukino wusste davon, dass sie die Ketsueki umgestalten wollte aber war ihr diese Art recht? Nun ja vielleicht war es das richtige Mittel um diesen Clan zu Zügeln. Einmischen in diese Clanstruktur wollte sie eh niemals. Nicht umsonst waren sie weit weg vom Clangelände um dort ihre Kinder aufzuziehen. Yukino würde auch nicht sprechen, solange die Kage nicht ihre Meinung hören wollte. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Mi Nov 25 2020, 09:55 | |
| Die ausdruckslose Maske von Joka bewegte sich kein Stück. Selbst ohne Maske hätte man ihm keinerlei Emotionen ansehen können. Obwohl der Mann immer versuchte außerhalb seines Clans zu Leben fühlte er sich schuldig als Yoko das Wort „Vorfälle im Dorf“ in den Mund nahm. In den letzten Tagen suchte er immer wieder den Grund, warum er nicht mitbekommen hatte, dass der Clan einen Putsch versuchte. Die Unruhe bestand schon vor der Abreise von Yoko, obwohl er letzteres auch als sehr kritisch ansah. Es oblag jedoch nicht ihm, über die Handlungen seiner Kage zu urteilen. Sie hielte es zu dem damaligen Zeitpunkt für richtig, dass es sich später als Fehler herausstellte, konnte keiner wissen. Ob es daran lag, dass sie erst 15 war? Mehrmals hörte er die Gespräche der Clanmitglieder, die darüber brüskiert waren, dass eine 15 Jährige das Dorf anführte. Gleichermaßen warf man ihm dabei wütende Blicke zu. Einen Stein hatte er damit in niemandes Brett. Vielleicht hätte er gewonnen, wenn er die hinterhältigen Techniken seines Clanes etwas mehr genutzt hätte? Der rote Lebenssaft eines Menschen zu kontrollieren oder zu infizieren, fühlte sich für den Sieg nicht richtig an. Für die Zukunft des Dorfes wäre er damit nur ein weiterer Ketsueki gewesen, der sich den Platz als Chikage ergaunerte. Nachdem Putschversuch der Ketsueki wurde es sehr viel deutlicher, dass seine Clanmitglieder Ignorant und Machthungrig waren. Einige Mitglieder lebten schon solange, dass ihn diese Lebenszeit über Kopfe stieg. Es waren gerade die Reinblüter des Clanes, die im Kampf als erstes fielen. Mit seinen roten Augen, der hellen Haut und den weißen Haaren zählte auch Joka zu dieser Art. Allerdings bildete er sich nie etwas darauf ein, was ihm – neben dem verlorenen Kampf – auch immer wieder vorgehalten wurde. Schlussendlich war es eine Erleichterung für ihn. Die aufgereihten Leichen konnte er alle identifizieren. Obwohl er immer versuchte einen Abstand zu wahren, war es doch so, dass er jeden einzelnen kannte. Zwischen den Leichen lag auch sein eigener Vater. Nicht älter als 65 Jahre, zeigte sich seine Haut in jugendlicher und toter Blässe. Noch immer wusste Joka nicht, ob er darüber erfreut sein sollte oder trauerte. Die Gefühle dazu waren ihm einfach noch nicht ganz klar. Genauso, wie er nicht wusste, ob er um ehemalige Freunde trauern sollte. Sie hatten ihr Schicksal selbst gewählt. Nachdem Shirei das Wort erhob, drehte sich die ausdrucklose Maske das erste Mal herum. Er blickte zu ihm herüber und lauschte seiner Erklärung, ohne etwas zu sagen. Er würde heute nur sprechen, wenn man ihn darum bat oder wenn es um die direkte Sicherheit des Dorfes ging. Es gab auch keine Ergänzungen zu den wohlüberlegten Worten des Kaguya. Das Clan verdiente es einfach nicht, dass sie sich als solches bezeichnen durften. Es brauchte einen Führungswechsel und für die neue Führung gab es kaum Wahlmöglichkeiten. Dennoch sah er sich selbst nicht als solche. Er wäre sicher eine gute Wahl gewesen, aber es wäre das wohl schlimmste, was man ihm hätte auftragen können.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Mi Nov 25 2020, 13:13 | |
| Man konnte den Respekt mit welchem dem Kaguya begegnet wurde, deutlich im Raum spüren. Nicht einer, wen gleich sie die direkte Erlaubnis ihrer Kage besaßen, erhob das Wort um ihn zu Unterbrechen oder seine Ausführungen zu untermauern. Ganz im Gegenteil, sie alle behielten ihre Worte für sich. So auch für einen Moment die junge Blondine. Nein sie war in keinem Fall von dem Kaguya eingeschüchtert oder dergleichen, ganz im Gegenteil, wen es den hätte seien müssen, würde sie ihm die Stirn bieten, ganz gleich wie viele eventuell anderer Meinung waren, wen sie es für richtig empfand. Doch gab ihr dieser Mann keinen Grund dazu. Alles was er bisher tat war zum Wohle des Dorfes und aus seiner Überzeugung. Ob er wirklich so Intelligent war, das er absichtlich auch jedes mal einen mehr oder weniger großen Vorteil für sich selbst dabei rausschlug oder ob sich dies simpel und einfach aus seiner Hingabe für das Dorf ergab, ließ sich dabei jedoch nicht so genau sagen und würde sich erst noch zeigen müssen. Doch zum aktuellen Zeitpunkt war dies auch nicht von belangen. "Die Hoshigaki sebst? Von den Suikazan habe ich tatsächlich nichts anderes erwartet, sie waren schon seid jeher mehr dem Titel des Kage loyal gegenüber als der Person dahinter. Die Hoshigaki andererseits jedoch, sie sind wohl die größten Hardliner der alten Traditionen des Yondaime Mizukage. Wir sollten sicher stellen das sie gebührend für ihre Loyalität belohnt werden ebenso wie die Suikazan. Und was euch anbelangt Kaguya-sama lasst mich bei Zeiten wissen womit ich euch eine Freude machen kann." adressierte sie erst einmal das wichtigste für sie. Und dies war die Belohnung der Loyalität. Natürlich würden auch alle anderen Beteiligten eine solche erhalten, doch die Kaguya, Suikazan und Hoshigaki, waren keine Internen, keine Mitglieder der Ketsueki und hatten weitaus mehr getan als nur ihre Familien zu verteidigen oder vor zukünftigem Schaden zu bewahren. Sie hatten das Dorf als ganzes Beschützt und dies ganz ohne einen direkten Befehl oder Verpflichtung."Natürlich werden wir auch die anderen Familien nicht vergessen, wen ihr also Vorschläge oder Wünsche habt, wie man sie Belohnen oder Entschädigen könnte, so lasst es mich wissen." Nicht das Yoko selbst dies besonders wichtig gewesen wäre, doch es war eine gute Gelegenheit, besondere Verdienste zu würdigen und ihren Anhängern zu zeigen, das sie für ihre Treue auch etwas erhalten würden. Nachdem dies jedoch abgehandelt war, wurde es Zeit sich den Ketsueki selbst zu widmen. Sie haben rebelliert, sie waren nicht nur Illoyal, sie haben aktiv zu den Waffen gegriffen und die Bürger dieses Landes in Gefahr gebracht wollten viele von ihnen sogar Ermorden und dies nur aus verletzem Stolz und Arroganz heraus. Dies konnte und wollte die Chikage nicht tollerrieren. Durfte sie auch nicht. Und hätte Shirei nicht so schnell und beherzt gehandelt, sie selbst hätte vermutlich jeden aus dem Clan aufs Schafott geschickt. Doch nun mussten sie Entscheiden wie sie weiter mit dem Clan verfahren würden. Zuerst wandte sich ihr Blick zu dem Mann mit der Porzellan Maske. "Joka, ihr als Captain der Oi-Nin strengt bitte eine Ausführliche Untersuchung an. Ich möchte von jedem Überlebenden des Aufstandes und seinem Verbleib erfahren. Sollten sich unter ihnen welche befinden die Flüchtig sind und sich ihrer Strafe nicht freiwillig stellen, nehmt sie Umgehend ins Bingo Buch auf und verfahrt mit ihnen wie üblich." erteilte sie einen Direkten Befehl, bevor sie sich wieder an den gesamten Tisch in Form ihrer Berater wandte. "Alle Ketsueki die sich aktiv an der Revolte beteiligten werden definitiv bestraft doch würde ich ungern auch die wenigen unter ihnen die Treu zum Dorf stehen einen Grund liefern es zu Hassen. Wir werden ein Oberhaupt ernennen und ihre Rechte im Dorf für eine Weile einschränken. Ausserhalb ihrer Arbeitststelle für Zivilisten des Clans und der Akademie für jene die eine Shinobi Ausbildung erhalten, dürfen sie sich nur zum Zwecke der Ausübung ihrer Pflichten ausserhalb des eigenen Clan Viertels aufhalten. Anwesende und jene die sich mit euch Kaguya-sama, oder euch Yukino-san gegen ihren eigenen Clan stellten ausgenommen natürlich. Desweiteren was das Thema des Oberhauptes angeht, hätte ich den Vorschlag, wir untersagen den Ketsueki diese Tradition und fortan soll ein Triumvirat den Clan führen. Wobei ich persönlich denke es wäre gut einen dieser Sitze stets an einen Reinblütler und einen an einen Verwandelten oder Nicht Blutsverwandten Ketsueki zu geben. So können wir einerseits den Reinblütlern gegenüber demonstrieren das wir einer Zusammenarbeit und Gemeinsamen Zukunft perse nicht abgeneigt sind und wir ihnen auch das Recht geben ihre Traditionen zu achten, wir jedoch gleichzeitig die Spaltung des Clans nicht tolerrieren. Was sagt ihr dazu?" schloss sie dann ihren Monolog und gab jedem die Möglichkeit seine Meinung diesbezüglich zu bekunden. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Di Dez 01 2020, 13:38 | |
| Schweigend nahmen sie alle hin was er zu sagen hatte, denn sein Wort war jenes, welches galt. Shirei gefiel sich gut in der Wichtigkeit seiner Person, in seiner festen Rolle in diesem Dorf voller Untätigkeit. Es war das erste mal das es so unruhig war in all den Jahren die er hier lebte. Michiru, Akio, Yoko sie alle waren unter ihm erwachsen und sie würde sein Wort alle wertschätzen. Seine Ruhe und Sorgfalt, die Liebe zum Wort und seinem Dorf. Denn obwohl er sie alle töten würde war immer klar, dass er nur für sein Dorf lebte und um seine Familie zu schützen. Er war ein Patriot, voller Liebe für sein Vaterland und alles was daraus hervor ging, solange es das Dorf nicht zerstörte. Yoko honorierte genau das, so wie er es gehofft hatte. Sie war also doch nicht ganz so verloren, wie er den Anschein erweckt hatte, indem sie einfach aufgebrochen war. Sein schmales Lächeln hielt sich während er leicht den Kopf neigte. Ich werde es euch wissen lassen, sollte mir etwas einfallen das ich begehre. Vorerst begnüge ich mich mit eurem Lob Chikage-sama. Seine gelben Augen glänzten, denn er würde sich langfristig etwas überlegen das er begehrte und bekommen wollte. Wenn er konnte würde er seine Tochter hervorheben, damit sie früh eine weitere der Sieben wurde. Die Familien würden sich sicher über eine Entschädigung ihres Aufwandes freue und ihre Clanführer wären von einem Essen mit unserer werten Kage sicher sehr angetan. Kompakt könnte man wohl sagen, dass Shirei vorschlug den drei Clans ein nette Summe zukommen zu lassen und mit den Anführern dieser zum Essen ging – natürlich auf kosten des Dorfes. Ein Essen wäre die optimale Möglichkeit der Oberhäupter ihre Anliegen direkt an Yoko heran zu tragen und es wäre der versuch sie von Kindern des Clanes zu überzeugen, um sie langfristig an wichtigen Positionen im Dorf zu sehen. Shirei würde sich sehr in der Position gefallen derjenige gewesen zu sein, der dieses Essen anberaumt hatte. Sie würde ihm danken und das würde die Bande zwischen den Drei Clans festigen. Alles etwas das langfristig gut für ihn war. Shirei verfiel nun in Schweigen, er hatte seine Meinung kund getan und sicher waren seine Vorschläge nicht besonders Anspruchsvoll, sondern vielmehr rafiniert. Die Worte der Blonden gingen nun an den maskierten Mann. Sie fragte sich wer außer ihm noch wusste wer sich dahinter verbarg? Außer ihm war keiner der Anwesenden ein Sensor soweit er es wusste. Er nahm sich also die Zeit um sein drittes Auge zu aktivieren und sich in der Gruppe umzusehen. Von Himeko wehtem ihm gemischte Gefühle entgegen während Yukino und ihr Mann ruhiger. Sie wirkte ruhig und Nobuo schien sich über etwas düsteres Gedanken zu machen. Was es wohl war? Wie er den Clan zu seinem Nutzen aufbauen konnte? Die Hozuki schien als einzige etwas positives in sich zu tragen. Als hätte man ihr liebevoll über das Haar gestreichelt. War sie tiefer mit Yoko oder einem der Anwesenden verbunden? Während Yoko zu Joka sprach blickte er zu der Blonden und wieder zu dem Mann. Es sollte eine Untersuchung geben und alle Flüchtigen würde man bestrafen. Die übliche Vorgehensweise in diesem Dorf. Gehorche oder stirb schnell und präzise. Man vergab Vergehen in diesem Dorf nicht. Für den Clan selbt schlug sie ein Dreigestirn vor und Shirei war einen Moment von ihrer Wortwahl beeindruckt. Nicht jeder wusste was ein Triumvirat war. Die meisten sprachen von einer Dreifachen Führungsspitze oder etwas ähnlich simplen. Man wollte nur in dem Maße der Klügste am Tisch sein, wie es angebracht war. Überheblichkeit war nichts das besonders gerne gesehen war. Generell war diese Idee jedoch nicht schlechte und in der aktuellen Position durchaus klug. Ich unterschütze diese Idee. Sie sendet ein klares Zeichen an jene die noch leben. Es wäre nur wichtig zu klären unter welchen Bedingungen die Person ausgewählt werden. Eine klare Regelung ist ein langfristiger Schritt zum Erfolg. Erklärte er und wartete auf die Ideen der anderen. Eine dreiergruppe bekam immer eine Lösung durch Mehrheit zugesprochen. Wer diese drei Vertreter bestimmte wäre ein wichtiger Punkt. Wenn Yoko sie alle einsetze wäre es Kritsch. Doch wenn man sie wählen konnte wäre dem Clan damit gedient. Wenn sich jedoch Reinblüter und verwandelte zusammen gegen den dritten und das Dorf stellten wäre die Situation erneut sehr verfahren. - Jutsu:
Kagura Shingan Rang: S Rang Reichweite: 12 Kilometer Chakrakosten: Mittel bis Hoch Voraussetzung: Sehr gute Chakrakontrolle Beschreibung: Das Kagura Shingan wurde im Laufe der Jahrhunderte und mehr seit dem zweiten Hokage weitergegeben und scheint auch heute nicht einfacher geworden zu sein. Mit dem Kagura Shingan ist es möglich im Umkreis von bis zu maximal 12 Kilometern Chakren zu spüren und genaustens einzuordnen. Es ist die Perfektion der Sensortechniken. Nicht nur Standort und Stärkegrad einzelner Personen können exakt genannt werden, auch Dorfzugehörigkeit und das Vorbereiten von Jutsu können erkannt werden. Mit dieser Fähigkeit ist es dem Anwender ebenfalls möglich den Nutzer eines Jutsu, meistens Gen Jutsu, zurück zu verfolgen, selbst wenn dieser in einem Kekkei Nin Jutsu geschützt ist. Je nach Nutzer können unterschiedliche "Spezialitäten" auftreten.
Uzumaki: Anhand der Chakrasignatur ist es Uzumaki mit diesem Jutsu möglich zu erkennen ob eine Person lügt. Dies trügt sich an kleinsten Ausbrüchen im Chakraverlauf aus.
Yamanaka: Die Sensoren des Yamanaka Clans können, sofern sie diese Fähigkeit meistern ihre Sensorfähigkeiten auf andere Nicht-Sensoren übertragen für eine gewisse Zeitspanne.
Sonderfall: Einige wenige Sensor-Typen sind in der Lage durch diese Fähigkeit eine Art "drittes Auge" zu erwecken durch welches sie Chakren verschiedenen Farben zuordnen können. So können sie exakt bestimmen welche Gesinnung eine Person zu dieser Zeit an, je nach Helligkeit und Farbe der Natur. Sogar Gefühle wie Liebe, Hass, Zorn etc. können somit erkannt werden.
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| | | Ketsueki Himeko Benihime / Shinigami
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Mi Dez 02 2020, 19:55 | |
| Himkoe war lange ruhig geblieben, sie hatte nichts gesagt, sie hatte geschwiegen, sie hatte es ertragen könnte man fast sagen. Nun jedoch, nachdem sie lange Zeit lang die Augen mit geschlossen hatte, öffnete sie sie langsam. Sie blickte auf ihre Hände, lies dann den Blick auf die Kage schweifen. Sie versuchte sie zu schützen, sie versuchte den Ketsuekis die sich gegen das Dorf stellten die Möglichkeit zu geben weiter zu leben, doch sollten sie das? Bis auf die Familie von Yukino und sie selbst, wie sicher konnte diese Loyalität schon sein? Reinblüter sollten zusammen mit Verwandelten und einer weiteren Person regieren, der Clan sollte so auf die richtige Spur gebracht werden. Sollte dies Euer Wunsch sein, Chikage-sama, so werde ich dem Folgen, jedoch möchte ich gerne folgendes Einwerfen. Ich persönlich halte nicht viel von der Idee. Sie spiegelt das Unverständnis der Ketsuekis wider. Eure Gleichstellung der Reinblüter und Verwandelten zeigt dies, selbst unter Einbringung eines Mediators, der unabhängig vom Clan agiert. Wer soll dies sein, sich den Respekt eines "Reinblüters" anzueignen. Lasst mich diesen Gedanken bitte zu Ende ausführen und bildet Euch, Chikage-sama, am Ende Euer Bild und versucht daher zu verstehen, was diese Wesen umtreibt., sagte sie nun und machte eine kurze Pause. Sie überschlug ihre Beine leicht und legte die Hände in einander auf ihrem Schoß. Ihr Blick glitt nun zu Yukino, zu dem Maskierten, zu der jungen Frau, welche noch im Raum war, wieder zurück zu Shi-chan und der süßen, fast schon naiv wirkenden Yoko-sama. Sicher, sie würde es nie aussprechen und auch sie nie so behandeln, doch vielleicht, aber auch nur vielleicht empfand sie sie ab und an als ein süßes Kind. Was macht einen Ketsueki zu einem Reinblüter? Meist sind es die angeborenen Talente, da er durch 2 Ketsuekis entstand. Er ist in der Regel zu 3/4 reines Blut. Dies hat den Hintergrund, dass das Blut, welches wir in uns tragen wichtig ist, heilig für uns ist. Wir halten es hoch, denn wir sind in der Lage das Unsere zu kontrollieren und dadurch unser Leben zu verlängern in dem wir uns an anderen Wesen, oder den Eigenen laben. Das Trinken von Blut kann eines jeden Ketsueki verändern. Ein Reinblüter ist in der Lage den Durst zu kontrollieren und sich nicht in ihm zu verfangen, denn je öfter wir das Blut konsumieren, um so länger leben wir, aber auch um so abhängiger sind wir vom Blut. Jedoch muss ein Ketsueki nicht geboren werden um einer zu sein, nein, ich könnte Euch, Kaguya-san oder die nette Dame dort hinten ebenfalls in Einen verwandeln. Dies bedarf keiner Einwilligung und kann gegen den Willen passieren. Dies bedeutet, nicht nur durch Geburt, wie es bei Euch, wie es bei den Yuki, Hoshigaki, Kaguya oder sonst einem Clan der Fall ist, sondern durch willentliche Beeinflussung des Anderen. Daher gibt es die "Verwandelten" und den "Reinblüter". Letztere fühlen sich überlegen durch ihr Maß an Talent, durch ihr oft längeres Leben, durch ihr sicher länger währendes Leben. Der Eine ist 120 Jahre alt, ein Anderer 200 Jahre. Seltener sind sie über 300 Jahre. Ich sah oft viele von ihnen Kommen und Gehen. Rika-Onee-sama hat mit der Verwandlung von Akio-sama etwas geschafft, was vielleicht in 1000 Jahren einmal passiert, dass ein Verwandelter über so viel Talent verfügt wodurch eben jener Verwandelter zu unserem Clanoberhaupt wurde. Er lernte ein jedes Jutsu fast schon beim ersten Mal. Dies schuf Unmut, gerade bei den Älteren, welche sich als Reinblüter sahen und überlegen sahen. Dieses Denken wird man nicht aus ihnen bekommen. Ebenso ist es schwer mögliche Populationen durch Verwandelte im Rahmen zu halten. Was für ein Clan kann behaupten, dass er also über 100 Jahre warten kann um mögliche Putsche zu vollziehen. Sie sahen in Euch ein unbedeutendes Leben, ein kleines Kind, was am Anfang seines Lebens steht. Eure Zeit, die Ihr brauchtet um heran zu reifen und Eure außerordentlichen Fähigkeiten machten Euch interessant. Wie viele von den "Reinblütern" hätten Euch gerne wohl domestiziert und als Belustigung gesehen. Euer Kampf gegen Nobuo zeigte ihnen jedoch die Grenzen auf. Sie wichen zurück, in den Schatten und versuchten ihre Fäden zu richten. Sie beobachteten Euch, ein Moment der Schwäche reichte um zu zu schlagen. Es scheiterte, da die Loyalität der Getreuen Eure Position sicherte. Doch wie soll nun mit dem übrigen Keim verfahren werden?, sprach sie nun und sah dann zu Yoko. Ich bin für einen Genozoid an den Ketsuekis, ausgenommen jener die anwesend sind und deren direkte Familie, sprich Yukinos Kinder und Nobuo, ebenso wie sie selbst und meine Wenigkeit. Dies hat folgenden Hintergrund. Jeden aufkommenden Keim der Missgunst und des Misstrauen wird betoniert. Danach gibt es nur noch Yukino-san, Nobuo-san, ihre beiden Kinder und mich. Von uns wird ihnen keine Gefahr entgegen gebracht werden und Sie können sich sicher sein, dass wir loyal sein werden. Ebenso hat diese Tat eine gewisse Wirkung nach Außen hin. Jeder Clan der hier ansässig ist wird Eure strenge Hand sehen. Er wird sich daher mehrfach überlegen, ob er riskiert seinen ganzen Clan zu verlieren neben seinem eigenen Leben, oder aber ob er die Füße still hält. Es ist ein Exempel, welches Ihr statuieren könnt, um Eure Position zu festigen. Wer würde es wagen gegen jemanden aufzubegehren, der einen Clan fast komplett ausrottet. Darüber hinaus verfügen dann nur noch Nobuo und ich über das Wissen der Verwandlung eines Ketsuekis. Das Wissen wäre daher fast komplett fort. Ich kann nicht sagen welcher der aktuell Lebenden über dieses Wissen verfügt und sich aufbauen kann. Wie wollen wir Freund und Feind auseinander halten können? Wird einer der, der auf der Seite des Dorfes kämpfte vielleicht früher oder später ein Ärgernis? Dadurch, dass dann nur noch Nobuo und ich über das Wissen verfügen können wir es auch für uns behalten und versiegeln. Die Kinder werden es nicht lernen. Ebenso sind sie reinblütig, was bedeutet, dass sie mit dem Hunger umgehen können. Yukino auf der anderen Seite kann von Nobuo unter Kontrolle gebracht werden. Soweit ich weiß war auch er derjenige der sie verwandelt hat. Demnach wird auch die Population auf ein Minimum reduziert., gab sie nun ihre Idee kund und lehnte isch wieder zurück. Sie betrachtete die Reaktionen der Übrigen. Sicher, es würde sicher Shi-chan nicht schmecken, da er ja ein solch respektables Mitglied der Runde ist und zum Anderen die Kaguya anleitet, doch auf der anderen Seite muss jeder Clan seinen Platz kennen und das ist auf den Knien vor der Kage. Der Genozid kann durchaus die Wirkung der Einschüchterung haben. Jeder Clan wird davon erfahren. Sie werden sich freuen Rivalen aus dem Rennen um die Gunst der Kage zu verlieren, jedoch durch das Vorgehen werden sie auch wissen, dass kein Clan größer ist als das Dorf selber und jedes zuwiderhandeln würde dazu führen, dass man selber ins Kreuzfeuer und in die Ungnade der Kage fällt. |
| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Di Dez 08 2020, 01:28 | |
| Für Yukino gab es in diesem Moment nichts schlimmeres, als hier über die Fehler anderer zu reden. Das lag wohl an ihrer Erziehung oder an ihrem Lebensstil. Sie brauchte keine Freunde, keinen Clan und auch kein Lob. Ihre Familie war in Gefahr und diese wurde verteidigt. Dabei stellte sie auch wissentlich Ihre Familie über dem Dorf. Jedoch sollten sie auch eine Heimat haben und somit verteidigte sie das Dorf mit ihrer Klinge und schlug die Revolte zurück, nachdem sie ihre Kinder in Sicherheit gewusst hatte. Was nun aber mit dem übrig gebliebenen Ketsueki´s passieren sollte? Dafür hegte Yukino vorerst kein Interesse. Zuerst hörte sie der Chikage zu. Sie wollte eine Strafe und ein Trivium Rat. Eine Führung aus drei Komponenten. Innerlich sträubte sie sich gegen diese Idee. Sollte es der Wunsch der Chikage sein, würde sie sich natürlich nicht weigern. Auch der Kaguya stimmte ein und damit war für Yukino klar, sie würde sich der Mehrheit anschließen und keinerlei eigenen Ideen einbringen, währe da nicht Himeko gewesen. Sie schlug vollkommen aus dem nichts den Tod des Clans aus. Ein Genozid der das Ende dieses Clans bedeuten würde. Yukino selbst war verwandelt und somit waren auch ihre Kinder keine 100% Reinblütig. Sie waren aber die einzigen Erbträger und würden ihr Erbgut über Jahrhunderte verschlechtern und verwischen. Im Grunde kümmerte es die Swordnin nicht, jedoch erschien es ihr viel zu drastisch und könnte ebenso ein Eigentor darstellen. Himeko stellte es als einziges Mittel dar. Um allen zu zeigen, wie die neue Chikage mit diesen Sachen umging. Yukino sah darin keinen Unterschied zwischen diesem vorhaben und der Regentschaft von Hozuki Michiru. Innerlich kämpfte Yukino mit sich selber. Sollte sie sich heraushalten oder etwas sagen? Raushalten oder etwas sagen? Yukino seufzte als Himeko ihre Idee beendet hatte. Sie war wirklich davon Überzeugt, oder? "Als verwandelte Ketsueki kann ich wohl am besten nachvollziehen wie sich der Clan gegenüber eben diesen verhält. Es mag möglich sein, dass es Krieger da draußen gibt, die diesen Tumult überlebt haben. Genau da sehe ich aber auch das Problem an der Idee, die ich nicht unterstützen kann." erklärte Yukino, setzte sich aufrecht hin und legte ihre Arme auf dem Tisch ab. Für einen Moment fixierte sie die Klinge, die nun vor ihr lag. Dann aber wechselte der Blick und sie sah der Kage in die Augen. "Wenn es eine Person gibt, die das ganze Thema hier nicht kümmern sollte, dann bin es wohl ich, Chikage-sama. Ich bin verwandelt und eine Mutter von zwei Kindern. Auch sie genießen nicht das Ansehen des Clanes, was uns dazu brachte aus dem Clanviertel zu gehen. Dementsprechend bin ich der Politik, der Führung und all ihren Entscheidungen fern weg. Und dennoch bin ich der Meinung, das dieser Vorschlag die falschen Signale sendet. Ich weiß, es gab eine Zeit, in der hier Auge um Auge großgeschrieben wurde. Aber glauben sie nicht, dass es Freundschaft zwischen den Clans geben wird? Töten wir unschuldige? Kämpfer die sich nicht beteiligten, nicht stark genug waren, zu alt oder zu jung? Und was passiert mit ihren Freunden? Stärken sie ihre Position bei diesen, wenn sie unschuldige hinrichten lassen?", fragte Yukino offen. Es hatte nichts mit Respektlosigkeit zu tun, doch sie wollte der Kage eindringlich zeigen, dass dieses Verhalten das leise Getuschel in den Gassen über sie, nur verstärken würde. "Das Ergebnis solch einer Herrschaft haben wir gesehen. Das Blut dieser Herrschaft klebt immer noch an dieser Klinge, Chikage-sama", damit sprach sie eindeutig den Putsch gegen Michiru an. Sie war grausam und zwang das Dorf zu handeln, denn kein Kage stand über dem Dorf. Genauso wenig wie kein Clan über dem Dorf stand. "Ich heiße ihre Idee gut. Denn sind wir mal ehrlich. Hätte man mich nicht im Dorf gesehen und wäre meine Klinge nicht so bekannt, wäre ich auch hingerichtet worden? Obwohl ich vielleicht nur mein eigenes Haus verteidigen musste? Die schuldigen müssen gefasst und bestraft werden. Die verstorbenen haben ihr Schicksal selber gewählt und ihr Tod war die Strafe für ihren Stur sinn. Aber ich bin mir sicher, dass es immer noch Loyale Anhänger ihrerseits gibt. Mein Ehemann und Ich sind dabei der beste Beweis." endete sie nun und sah kurz zu Shirei. Nichtssagend aber sie wollte wissen wie er darüber dachte. Auch, wenn es nur das kleinste Anzeichen war. Yukino atmete durch und sh zurück zur Kage, sie war daran interessiert, wie ihre Entscheidung ausfallen würde. |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Di Dez 08 2020, 02:17 | |
| Fantastisch! Schräg aber doch irgendwo fantastisch. Sie blieb im Dorf und sicherte als Oinin das Geschehen dort. Wer hatte also gesehen das sie sich Genproben vom Schlachtfeld gesammelt hatte? Welche Entscheidung hier getroffen wurde, war ihr mehr als nur egal. Sie dachte an das Dorf, an die Forschungseinheit und an die Vorteile, die das ganze mit sich brachte. Es schien nun aber zwei Ideen zu geben. Genozid oder Strafe. A oder B. Entweder, Oder? Kimiko lächelte. Vielleicht wirkte es in diesem Moment sehr perfide. Aber wer die Totenbeschwörerin kannte, wusste das für sie keine Gefühle eine Rolle spielten. "Bitte erlaubt mir zu sprechen, Chikage-sama." startete sie und senkte ihren Kopf etwas. Ihre Augen fixierten ihre Kage und ein kleines Nicken bestätigte ihr vorhaben. Sie verschränkte die Finger und sah offen in die Runde. "Wie wir sehen herrscht schon jetzt ein kleine Zwiespalt zwischen den Ketsueki. Und nicht nur dass. Beide führen auch zwei, der Sieben Schwerter. Beide Ideen halte ich aber für Sinnvoll und Sinnlos." erwiderte die rationale Hozuki und fuhr weiter fort. "Ich möchte zuerst auf den Verbleib der Ketsueki eingehen. Wie sie alle schon erfasst haben, ergibt es Sinn die Clanstruktur zu verfolgen und Anomalien zu erkennen und sie auszumerzen. Strafen können dabei schon ein deutliches Zeichen sein. Wie man den Clan strukturiert und führt, möchte ich hier nicht weiter ausführen. Das Übersteigt meinen Rang, über solche Dinge zu entscheiden.". Kimko wusste, dass Yoko ihre Antwort respektiert hätte, doch wie stand es um die anderen Anwesenden? Deshalb wollte sie sich dieser Entscheidung enthalten. "Aber auch der Genozid, der von Himeko-san vorgeschlagen wurde, macht auf gewisser weise sinn. Mal von den einfachen Gründen wie Rache und Missgunst abzusehen, gibt es auch immer noch die Gefahr für das Dorf. Wie Himeko-san schon eben angeschnitten hat, besitzt dieser Clan die Fähigkeit jeden zu verwandeln. Aber wie sieht es mit dem Blut aus? Können verwandelte auch ohne Blut leben oder werden sie früher oder später wahnsinnig? Gehen wir mal vom letzteren aus. Dann ergibt dieser Clan eine Gefahr für jeden. Man könnte sie verwandeln, Chikage-sama und foltern durch Hunger um sie langsam aber Sicher aus dieser Position zu drängen. Mal davon abgesehen, dass wir nicht wissen, ob so ein Prozess während des Putsches passiert ist. Vielleicht haben wir hunderte verwandelte? Von denen wir nichts wissen?" eröffnete Kimiko einen weg, über den man auch Nachdenken musste. Wer wusste schon tatsächlich, wo die Ketsueki überall tätig wurden. Jedoch sollte man sich fragen, inwieweit ein halber Genozid sinn macht. Ich möchte keinem Ketsueki zu nahe treten aber sollte man diesen Vorschlag in Erwägung ziehen, sollte man diese Fähigkeiten komplett ausmerzen und keine Ausnahmen machen." sie sprach es nicht aus, aber wenn Himeko es schon als gefährlich ansah, dass es Ketsuekis gab, die solch eine Technik kannten, warum dann bei Himeko und Nobou ausnahmen machen. Mit der Begründung: "Nein wir machen so etwas nicht". Das wirkte ihr wohl zu schwammig. Die potenzielle Gefahr, die Himeko aufgedeckt hatte, bestand und das von all den Überlebenden. Nun lag es an der Chikage, eine passende Entscheidung zu treffen. "Vielleicht gibt es einen Weg, die Loyalität der übrig gebliebenen Ketsueki zu prüfen" und damit beendete sie ihren Einwand und nickte der Chikage zu, dass von ihr nichts mehr kommen würde für diesen Moment. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Sa Dez 12 2020, 12:21 | |
| Die roten Augen von Joka lagen im dunklen seiner Maske. So konnte man nicht erkennen, wie er sie langsam schloss und der Unterhaltung folgte. Vor seinem geistigen Auge schien er das Gesicht der Chikage zu sehen, wie sie auf die Worte des Kaguyas einging. Sie sprach davon die Loyalität gebührend zu belohnen und auch die anderen Familien zu entschädigen, die sich dort einbrachten. Joka dachte für einen Moment an den dunklen Abend zurück, an dem eine kleine Anzahl bekannter Ketsueki in seinem Haus einbrach und sie bedrohten. Den brennenden Schmerz in seinem Arm, den eines der Schwerter durchbohrte, spürte er an manchen Tagen noch immer. Es war keine Verletzung gewesen, die ihn daran hinderte, seine Familie bis zum bitteren Ende zu verteidigen. Im Anschluss war der Kampf im Dorf nur ein weiterer Tropfen auf dem heißen Stein. Joka handelte, hielt sich aber dahingehend bedeckt, dass er nur ein Teil von einem großen ganzen war. Er rühmte sich nicht damit, dass er ein dutzend seiner Clanvettern getötet hatte und würde auch eine Entschädigung ablehnen. Obwohl er sich nicht dem Clan angehörig fühlte, so war ihre Handlung von beschämender Natur. Joka öffnete erst seine Augen wieder als die Stimme der Chikage ihn direkt ansprach. Für einen Moment blitzten seine roten Augen aus den kleinen Löchern der Maske hervor und starrten in ihre Richtung. Er bekam den Befehl, dass er eine ausführliche Untersuchung anstreben sollte. Zunächst ließ er die Worte der Chikage wirken und nickte knapp mit dem Kopf. Zumindest bestätigte er damit, dass er den Befehl hörte. Er würde aber mit seinen Worten warten bis sich die Gelegenheit dazu bot. Es war zuerst Shirei, der das Wort ergriff und seine Unterstützung äußerte. Der Vorschlag ein 3er-Gestirn zu haben, war mit Sicherheit keine schlechte Idee, auch wenn er nicht wusste, wer in diesem Zuge in Frage käme. Während er noch über die Worte sinnierte, mischte sich auch Himeko in die Unterhaltung ein. Es vermochte seltsam klingen, aber Joka konnte tatsächlich nie einschätzen, wie sie zu den Ketsueki oder dem Dorf gegenüberstand. Ihr Alter in allen Ehren gehalten, war es doch immer seltsam gewesen, dass sie gerade deswegen, nicht zum Clanoberhaupt ernannt wurde. Stattdessen war dort ein Verwandelter gewesen. Yuudai Akio. War es allein er gewesen, der den Clan solange in Zaum hielt? Oder war er nur eine Maske des Clans gewesen, um ihre eigentlichen Ziele zu verschleiern? Himeko fing an zu sprechen und holte zu einem langen Monolog aus, dass Joka unter seiner Maske kurz die Augenrollen ließ. Glücklicherweise konnte es niemand sehen. Dennoch war er nie ein Mann gewesen, der lange Predigten bevorzugte. Sie sprach über das heilige Blut der Ketsueki und in diesem Augenblick blitzten Joka ein paar Bilder durch den Kopf, die ihn an seine Kindheit erinnerten. Blut. Der rote Lebenssaft, der ihr Leben verlängerte. Joka verfolgte weiterhin die Worte von Himeko und wusste nicht, ob es wirklich vorteilhaft war, dass Himeko andeutete, dass sie den Kaguya und eine nette Dame – er wusste gar nicht wen sie meinte – verwandeln konnte. Langsam stützte er seinen Kopf auf die Hand und verfolgte mit einer gewissen Düsternis ihrer Erklärung. Immer mehr spürte er aber eine gewisse Abneigung gegen Himeko. Ihre ausschweifende Rede zermürbte sein Gemüt und der nachträgliche Vorschlag hätte ihm am liebsten Schnauben lassen. Ein Genozoid vorzuschlagen war bis zu einer Tür gedacht, aber nicht den ganzen Weg zu ende. Chirigi To war in den letzten Jahren von Morden durchzogen und er hatte gedacht, dass ihre Mentalität endlich darüber hinaus ging alles mit stumpfer Gewalt zu beantworten. Er glaubte auch nicht daran, dass Yoko dadurch ein besseres Ansehen erhielt. Vielmehr streute man mit dieser Handlung doch erst recht die Vermutung, dass man den Ketsueki-Clan fürchtete. Bevor er aber zu Wort kommen konnte, sprach seine Ehefrau. Es war beeindruckend, dass sie beiden oft gleicher Meinung waren. Er wusste, warum sie an seine Seite gehörte. Sie entsprach nicht diesem kranken Blutnebel, dass nur an Blut und Gewalt dachte. Sie entsprangen beide aus einer Zeit, die mit Gewalt verbunden war und waren der Ansicht, dass nicht länger dulden zu wollen – zumindest zu Hause bei ihrer Erziehung. Als nächstes mischte Kimiko mit. Er musste ihr innerlich recht geben, dass ein halber Genozid wirklich überhaupt keinen Sinn ergab, auch wenn man er zurecht sagen musste, dass er sich nicht umbringen lassen würde. Die Worte von Kimiko zeigten aber auch etwas anderes: Unwissenheit. Nachdem die Worte der Frau endeten, blieb kurz eine merkwürdige Stille im Raum. Dann bewegte sich Joka, der seinen Kopf von seiner Hand nahm und sich aufrecht in seinen Stuhl zurücksetzte. Er wirkte von den Worten nicht eingeschüchtert oder verunsichert. „Erlaubt mir ein paar Worte, Chikage-sama“, leitete Joka nun seinen Monolog an. Hinter der Maske wirkten seine Worte dumpf, aber trotzdem deutlich hörbar. Sie waren, wie so oft, bedacht gewählt und strahlten eine gewisse Ruhe aus. „Der Vorschlag eines Genozid von Himeko-san erscheint mir etwas kurzsichtig zu sein, wobei ich Kimiko-san durchaus auch zustimmen müsste. Ein halber Genozid würde den Anschein von Willkür eher bestärken“, erklärte er, während er seine Hände geordnet faltete. „Dennoch, ich dachte eigentlich, dass unser Dorf das Zeitalter der blutrünstigen Gewalt langsam hinter sich ließe und vielmehr ihre politische Stärke beweisen würde“, führte Joka seine Worte langsam an. „Wer Himeko-sans Worten gerade aufmerksam folgte, wird mitbekommen haben, dass sie davon sprach, dass den Ketsueki ihr Blut sehr heilig sei. Ketsueki leben sehr lange, weil sie Blut von Menschen trinken. Selbst wenn in Chirigi To alle Ketsueki getötet werden, gibt es genug andere, die außerhalb der Dörfer leben und sie, Chikage-sama, überleben werden. Es wird nur eine Frage der Zeit sein bis es wieder genug von ihnen gibt, die zurück ins Dorf kehren“, Joka machte eine kurze Pause, damit die Leute seinen Worten folgen konnten. „Ich hätte erwartet, dass gerade Himeko-san mit ihren langen Erfahrungen weiß, dass die Lösung nicht in einem Genozid liegen kann. Die Ketsueki werden auch das Überleben, die Frage ist nur, welche Geschichten in 100 Jahren darüber erzählt wird. Ist es Rache, dass die neue Generation der Ketsueki leiten wird? Oder wird es die tiefe Demut sein, dem amtierenden Chikage gegenüber. Die Wahl liegt schlussendlich bei Euch, Chikage-sama. Ich greife deswegen die bereits gesagten Worte meiner Vorredner auf… .“ Joka blickte einmal in die Runde. „Ich werde eine Ermittlung führen, wie Sie befahlen, die besagten Ketsueki zu finden, die sich offensichtlich gegen das Dorf stellten und stellen werden. Sie werden ihre Gerechte strafe erhalten. Gleichzeitig wird es mir nicht alleine obliegen, die Wahl zu treffen, wer bestraft wird. Trotz der Tatsache, dass ich Ihnen versichern kann, dass ich nicht unterfangen bin, wird es ein besseres Bild geben, die Hoshigaki und Suikazan einzubeziehen.“ Joka erinnerte sich dabei an die Unterhaltung mit Yoko, dass die anderen Clans darüber bescheid wüssten, wer Captain der Einheit war. Deswegen war ihm auch bewusst, dass die Leute es mit Sicherheit nicht begrüßten, dass ein Ketsueki ausgerechnet wählte, wer starb und wer nicht. „Wie wird mit dem restlichen Ketsueki-Clan umgegangen? Die Ketsueki leben in einer langjährigen und engen Gemeinschaft. Sie haben genug Lebenszeit gehabt sich zu verbreiten und minderten auf längere Zeit die politische Stärke des Dorfes. Den noch lebenden Ketsueki sollte das Clanviertel bis auf weiteres verweigert werden. Sie bekommen ein Recht darauf sich zu versammeln, aber stets nur in offiziellen Räumlichkeiten und unter anwesenden anderen Clanführern. Dabei kann durchaus die 3-Vertreter-Regelung greifen. Ein weiterer Punkt ist es die Population der Ketsueki zu kontrollieren bzw. zu reduzieren. Ein mancher mag nur bis morgen denken, aber wir sollten überlegen, was die heutigen Entscheidungen in 50 Jahren bedeutet. Ein Ketsueki kann länger Leben als anderen. Es sollte ihnen deswegen verboten werden menschliches Blut zu trinken. Damit wird ihre Lebensspann, auf die eines jeden reduziert. Gleichzeitig wird damit ein politisches Statement gesetzt und ebnet der nachträglichen Generation die Chance ihre Loyalität dem Chikage zu zeigen. Aber die Wahl liegt bei Euch Chikage-sama, ich habe bei einem Genozid jedoch erwähnte bedenken.“ Joka schien sich schon länger darüber Gedanken gemacht zu haben, wie man die Ketsueki in den Griff bekam und wusste sehr gut aus eigener Erfahrungen, was das Hauptproblem war. Seine Worte versiegten in dem Raum, er sah noch einmal von einem zum anderen und blickte dann zurück zu Yoko. Schlussendlich lag es nicht bei ihm zu entscheiden. Er würde sich beugen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Sa Dez 19 2020, 11:42 | |
| Aufmerksam lauschte sie den Worten eines jeden Beteiligten und seinen Vorschlägen. Seinen Bedenken und Anregungen, ihren Argumenten die für und gegen ihre jeweiligen Ideen sprachen. Auch das für und wieder ihrer eigenen, war da keine Ausnahme. Und eines hätte wohl ein jeder der zuhörte sofort feststellen können, ein jeder der hier Anwesenden verhielt sich ganz seinem Charakter entsprechend. Nicht einer von ihnen agierte anders als es zu erwarten war, nur weil sie der Chikage selbst vor standen. So war dort Shirei, welcher ruhig und bedacht seine Zustimmung gab, Himeko welche im Krassen Gegensatz dazu sofort die Blutigste Lösung forderte, Yukino die in erster Linie nur die Sicherheit ihrer eigenen Familie im Sinne hatte, ihr Ehemann dessen Vorschlag einer der Diplomatischsten Wege war und zu guter Letzt Kimiko welche vollkommen Nüchtern und Gefühlsbefreit nur feststellte das ein Halber Genozid keinerlei Vorteile für das Dorf bieten würde. Nachdem sie also die Worte ihrer Berater gehört hatte ging sie für einen kurzen Moment in sich und dachte über das gesagte genau nach. Welche Entscheidung würde sie treffen? was war das beste für das Dorf? Einer der Vorschläge oder doch etwas anderes? Wovon würde das Dorf den größten Nutzen ziehen? Was würde die Ketsueki unter Kontrolle halten und ihnen gleichzeitig zeigen, das das Land des Blutes, das Chigiri nun ihr Heimat war und sie diese auch so zu behandeln hatten?..... Ein paar Minuten des Schweigens vergingen, bevor sie ihre Augen wieder öffnete und die Stimme erhob. "Ich danke euch allen für eure Vorschläge und Anregungen. Und Kimiko hat ganz Recht, wen wir einen Genozid in Betracht ziehen, so hat dieser Vollständig zu seien und dies würde alle hier Anwesenden ebenfalls mit einbeziehen. Und auch wen ich mir sicher bin werte Himeko...." dabei richtete sie ihren Blick zu der Schwarzhaarigen welche sie die Letzten Tage nach Konoha begleitet hatte ".... das du mit Freude deinem Leben hier und jetzt, für mich und das Dorf, einem Ende setzen würdest, so wäre dies keine Angemessene Belohnung für deine Treue oder die Loyalität aller anderen hier Anwesenden." Mit ihren Worten schloss sie also eine solch Radikale Lösung, zumindest vorerst aus. Nicht das sie ein Problem damit hätte auf diese Art und Weise Blut zu vergießen, doch es bot zu viele Nachteile und wen es eines gab das sie nicht wollte, dann mit Gefühlen wie Angst, Schrecken und Terror regieren, wen dies nicht notwendig war. Die Ketsueki sollten ihre Chance bekommen sich dem Dorf würdig zu erweisen so wie alle anderen ebenfalls. "Ich sage euch nun also was wir tun werden...." dabei richtetet sie ihren Blick wieder fort von Himeko und in die Runde. "...Joka´s Vorschlag folgend, wird den Ketsueki vorerst ein Recht auf Private Versammlung in ihrem Clan Viertel untersagt. Ein Mitglied der Suikazan oder Hoshigaki wird fürs erste einer jeden Versammlung der Ketsueki vorsitzen und sie verlieren das Recht auf eine Zentralisierte einzelne Führung. Absofort hat ein Reinblut und ein Verwandelter in der Führung des Clans zu sitzen. Die Ketsueki werden eine entsprechende Zeit bekommen sich auf diese Änderungen einzustellen und eigene Vorschläge für die genauen Prozeduren und deren Umsetzung einreichen. Ihr Shirei-sama als Anführer der Kaguya erhaltet das Vorrecht von mir darüber zu Entscheiden ob diese Vorschläge dem Dorf zum Wohle geraten oder gebt diese Ehre an die Suikazan und Hoshigaki weiter, wen ihr denkt das sie dies als Angemessene Belohnung und Ehre empfinden könnten. Weiterhin werden wir das Recht der Ketsueki darauf Menschliches Blut zu trinken einschränken. Kein Mitglied des Clan´s erhält dieses Recht mehr von Geburt oder durch Eintritt in eben jenen. Absofort wird es eine Belohnung für Treue seien. Ein jeder Ketsueki der sich dem Dorf gegenüber als Loyal beweist, deutlich Stellung bezieht und nur das Wohl unserer Heimat im Sinn hat, soll absofort auch in der Lage seien sein Leben zu verlängern. Außerdem werden Ketsueki nie wieder das Blut von Mitgliedern unseres Landes trinken. Sollte ein Ketsueki jemals wieder einen Bewohner von Chigiri oder Mizu no Kuni Verwandeln ohne einen direkten Befehl dazu zu haben oder es sich bei ihm um einen Feind des Landes handeln, lasst sie Wissen, das von nun an die Todesstrafe das ist was darauf folgen wird. Wen sie sich wie die anderen Clan´s entwickeln und ausbreiten wollen, wen sie an Politischer Macht oder Realer Interesse haben, so sollen sie es sich Verdienen wie all die anderen. Von nun an sind sie ein Vollständiger Teil des Dorfes und werden sich seinen Regeln unterwerfen um an ihre Ziele zu gelangen." Sie ließ keinerlei Zweifel über ihre Entscheidung. Sie war getroffen und somit unumstößlich. Einen kurzen Moment erlaubte sie ihren Beraten sich ihre Gedanken zu dem Thema zu machen und zuzustimmen das sie ihre Worte verstanden hatten, bevor sie sich dem Nächsten Thema widmete. "Dann kommen wir zum Nächsten Tagespunkt. Dem Grund der Anwesenheit von Kimiko und was genau die neu Gegründete Forschungsabteilung für einen Zweck erfüllt. Chigiri wird jegliche Moralischen, Ethischen oder sonstige Restriktionen die es einst gab und die uns zurück gehalten haben Technologische Fortschritte zu machen auf heben. Ganz gleich das Themen Gebiet sieht Chigiri oder Ich einen Vorteil darin sich mit diesem zu befassen so wird ein Blick auf dieses geworfen. Entsprechende Vollmachten habe ich Kimiko übertragen. Vereinfacht ausgedrückt gilt für sie dabei ein ähnliches Recht, wie jenes welches die Ketsueki heute von mir bekamen um Blut zu trinken. Sie darf keine Zwangsforschungen an unseren Bewohnern durchführen, jedoch Freiwillige suchen. Und Kimiko ich kann dies nicht genug betonen, solange es keine Feinde unseres Landes sind, müssen es Freiwillige seien, keine Tricks, kein Druck, keine Drohungen von Befehlsverweigerung oder ähnliches. Davon jedoch abgesehen ist sie in ihrem tun recht Frei. Sie erhält die nötigen Mittel um eine Neue Forschungsanlage zu erbauen und ein Team von Spezialisten aufzustellen. Ausserdem Joka würde ich euch darum bitten, mit ihr gemeinsam ein Sicherheitskonzept für die Neue Anlage auszuarbeiten. Und den Rest von euch mit ihr zusammen zu arbeiten so gut es euch möglich ist. Und dich Kimiko bitte ich nun offen zu legen wie weit du in diesem Vorhaben bisher gekommen bist und was deine Pläne sind. Natürlich dürft ihr anderen Fragen und Anregungen jederzeit Aussprechen. Dafür seid ihr schließlich hier." erteilte sie somit der Hozuki das Wort. |
| | | Ketsueki Himeko Benihime / Shinigami
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] So Dez 20 2020, 02:42 | |
| Himekos Blick lag auf der jungen Kage, sie bewertete nun die einzelnen Aussagen, sie hatte Gegenwind bekommen, doch sie hatten es nicht verstanden, so hatte sie den Eindruck. Sie wollte mit der kleinen Fmailie um Nobuo herum einen Neuanfang starten, sie wollte daraus einen moderaten Ketsueki-Clan machen, der die Regeln des Landes befolgte und loyal zu der Kage stand. wer wusste schon, wie es für jene, die aktuell dort waren aussah. Sie würden sicher Zwiegespalten der Kage gegenüber stehen. Immerhin würde man ihnen nun vieles wegnehmen, wofür sie sich stets aussprachen, was sie abhob. Sie schüttelte innerlich nur den Kopf und blickte neutral in die Runde. Sie hatte die Beine überschlagen und in ihren Schoß gelegt, in einander gefalten. Sie betrachtete dabei die Anderen forschend. Sie würden alle zustimmen, es war der Weg des wohl geringsten Widerstandes und dessen, dass die Ketsuekis am Besten unter Kontrolle bringen konnte. Sie sollten sich ihr Blut verdienen, aber sie würden auch kein Blut mehr durch Artgenossen oder aber andere Personen trinken dürfen. Dies bedeutete, dass wenn sie auch nur noch einen Finger an Anjis hübschen Hals legte und das Blut aus ihren Adern trinken würde, würde sie Hochverrat am Land begehen und man würde über sie richten. Sie würde damit all ihr Prestige, welches sie sich aufgebaut hatte zunichte machen. Nein, dies würde sie nicht wagen, sie wollte aber auch nicht aufs Blut verzichten, wobei sie aktuell in der Gunst der Kage stand. Demnach würde sie es wohl weiterhin trinken dürfen, vielleicht aus Blutkonserven, immerhin wurde es nicht näher definiert, wie die Ketsuekis ihr Blut erhalten werden, es wurde auch nicht näher definiert, wer nun die Führungsrolle inne haben würde, wer ist denn der verwandelte, der unter der Schirmherrschaft von Kaguya Shirei-chan mit den Clan führen würde? Sicher würde er die beiden wählen, die nichts damit zu tun haben würde. Er würde Nobue als Reinblüter und dessen Frau als Verwandelte berufen. Damit waren sie zu dritt und Himekos Handlungsraum für Veränderungen war verschwindet gering. Aber was hatte sie schon zu sagen? Sie ging nicht davon aus, dass der werte Shirei sich mit dem Clan auskannte, dass gerade die Beiden vielleicht nicht ideal waren, wo sie sich doch so sehr vom Clan zurückgezogen hatten und ihr Leben lebten. Sie wusste aber auch, dass er sie nicht mochte, was daran lag, dass sie ihn nicht so sehr respektierte, wie er es sich scheinbar wünschte. Sie hatte auf die Schwertkunst der Ketsueki zurückgreifen wollen, auf das Blutschwert, was ihm zuwider war. Dabei zerriss er seine Kleider und zeigte seine Knochen. Er war ein Kaguya, sehr imposant und dennoch, sie würden so schnell nicht auf einen grünen Zweig kommen können, immerhin war sie wohl in seinen Augen respektlos im Allgemeinen und sie scherte sich nicht um Regeln. Er würde sicher annehmen können, dass sie, das kleine Mädchen in dem Blutnebel der Jahre verloren ging und damit nicht mehr gerettet werden könnte. Sie seufzte innerlich. Yukino hatte so reagiert wie erwartet, sie war gegen den Genozid, denn egal wie sehr sie es auch leugnete, das Blut der Ketsuekis floss in ihr. Sie würde sich früher oder später diesem stellen müssen, und Nobuo, aber auch Hime würden ihr dann helfen. Der Maksenmann war außen vor, er war ein Oi-Nin und war der verlängerte Arm Yokos. Dann glitt ihr Blick zu Kimiko. Sie schien zufrieden, woran das wohl lag? Wobei es auch täuschen könnte. Sie war ein Buch mit sieben Siegeln, weshalb ihr Blick wieder zurück zu Yoko glitt. Die kleine, süße Yoko. Das Leben der Ketsueki war fast 40fach länger als das, was die süße Terumi nun sprach. Sie sprach vom Blutverbot. Wer würde es kontrollieren war hier die einzige fRage. Ist es mir gestattet an Euch, Chikage-sama, nach diesem Treffen, an Eurem Tisch zu treten um gewisse Rückfrage zu klären , stellte sie nun die Frage in den Raum. Sie wollte Rückfragen zu all diesen Themen stellen, die ihr nun im Kopf herumschwirren, als nun die Kage Kimiko ansprach. Sie sollte die Funktion der Forschungsabteilung offenlegen und Himeko überlegte kurz. Eine Forschungseinrichtung? Wäre es nicht möglich eine Alternative zum Bluttrinken zu finden, was vielleicht mit einer Droge versetzt ist, so dass man eine Abhängigkeit von jener Abteilung hervorrief? Sie sollte freiwillige Probanten für Forschungen finden und sie würde sich dazu freiwillig melden, wenn jene Forschung angestoßen werden sollte. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
Anzahl der Beiträge : 218 Anmeldedatum : 17.01.16
Shinobi Akte Alter: 60 Größe: 1,89 Besonderheiten: Bemalung, Halbmond
| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Di Dez 29 2020, 13:02 | |
| Man sollte meinen das Alter dazu beitrug das man die Dinge logisch anging, rationaler und mit weniger emotionalem Eifer. Bei ihm war emotionales Handeln auf seine Tochter beschränkt, niemand anders bekam es sonst in den feinsten Zügen mit. Die erste der Ketsueki die Sprach warf der Kage direkt Unverständnis vor. Shirei musste sich fragen wie dumm und blind sie war, den Stolz und die vermeintliche Ideologie eines Clanes zu umklammern in solchen Zeiten. Alles was die Dunkelhaarige sagte ließ darauf schließen das sie nicht verstand was Yokos Vorschlag bedeutete. Dem Clan genau das zu nehmen, diesen dummen Stolz der Reinblüter. Man würde ihn zermalen, sie hinein zwingen in das Dorf und unter die Hände des Kages, wer auch immer es nach Yoko sein würde. Das was die Frau vorschlug war absurd und dumm. Wenn Yoko dem zustimmen würde wäre der nächste Wechsel eines Kage nicht lange hin. Einen Clan auszulöschen und eine gesonderte Gruppe am Leben zu lassen würde all das sagen was Yoko nicht sein sollte oder durfte, nachdem Hozuki Michiru als zu radikal galt. Auslöschen, die Menschen wollten sich immer nur selbst auslöschen. Am liebsten hätte er ihr direkt den Kopf von den Schultern getrennt für diese abstruse Idee, welche diametral entgegengesetzt zu allem war was man unter Akio und Yoko vermeiden wollte. Ein altes leben beenden, ein dummes Leben beenden jetzt und hier. Wenn Yoko es sagen würde, sie wäre tot, sofort tot für diese Idee ohne Sinn und Verstand. Angst schürte nur weitere Ängste. Es hatte eine Revolte gegeben und solch ein Akt würde eine erneute Revolte auslösen, genau so eine wie die Blutspiele sie ausgelöst hatten. Seinen Platz nahm man stolz in einem Kampf ein und man wurde durch Blut befördert, aber man verschwendete es nicht. Die Frau wollte einen ganzen Clan auslöschen, sich selbst jedoch am Leben erhalten. Eine Elite bilden die noch mehr Missgunst auf sich ziehen konnte. Es war ein reichlich unkluger Vorschlag. Yukino schien diesen nicht zu unterstützen, auch sie sah den Nachteil. An eine Freundschaft der Clans glaubte er nicht. Sie waren Krieger, geboren um zu töten. Sie hielten sich nur aus politischen Gründen voneinander fern. Um den Willen des Dorfes zu stärken und eine starke Linie gegen andere zu halten. Sie mussten sich nur ausdünnen, wenn es notwendig war um die Ressourcen zu halten. Es war kein gutes Jahr gewesen und Mitglieder zu dezimieren wäre eine Option, sollte sich dieser Zustand halten. Aber nicht so, nicht jetzt. Beinahe amüsiert fühlte er sich bei dem Vorschlag der rothaarigen. Neulich hatte sie ihn noch über Michiru ausgefragt und jetzt schlug sie neben Yoko etwas Sinniges vor. Den Zahn besser ganz ziehen, bevor er andere befiel. Eine kluge, wenn auch kalte Idee der jungen Frau. Sie war befreit von ihren Gefühlen, hatte jedoch keine Ahnung von Politik. Im Gegensatz zu Himeko sah sie das jedoch ein. Er kam nicht um die Geste herum ihr ein liebreizendes Lächeln zu schenken. Obwohl er wusste das sie nicht für so etwas empfänglich war. Sie war die einzige die keine wirklichen Gefühle versprühte. Während Himeko von ihrer Idee eingenommen schien dachte Yukino nur an sich, ihre Kinder und was man alles falsch tun konnte. Alle Ketsueki auszulöschen schien neben der Dreier Herrschaft noch eine angenehme alternative. Lediglich sein noch nicht Freund Nobuo brachte eine Lösung zum Umgang mit dem Blut an. Shirei wusste warum er diesen Clan nie gemocht hatte. Seine weißen Kleider litten furchtbar unter Blut und es wusch sich besonders schlecht heraus. Meist musste er neue Gewänder kaufen und ewig würde er nicht den Geruch von neu in seinem Schrank dulden. Nein er vermochte nicht sich diesem Clan sympathisch gegenüber zu stellen. Einem einzelnen vielleicht aber ihr Stolz war wahnsinnig und irrational. Rache und Blut waren grausame Begleiter und die Kaguya hatten einst selbst diese Probleme gehabt. Deswegen meditierten sie, entspannten sich und fanden einen Einklang mit sich. Wahrscheinlich würden auf die Blutkinder von diesem Ritus profitieren. Yoko lehnte, wie er es erwartet hatte, den Genozid ab. Das hieße er würde nicht voran gehen und Himeko den Kopf von den Schultern trennen. Außerdem würden auch Yukino und Nobuo diesen Raum lebend verlassen. Immerhin sah sie ein, das Himekos Vorschlag kurzsichtig war. Die Schwarzhaarige hatte nur Gegenwind bekommen, etwas das Shirei freute, obwohl man es ihm nicht ansah. Generell sah man ihm nicht besonders viel an. Er behielt seine Ruhe, seine stille Duldsamkeit wenn Kinder spielten und nicht wusste was alles daran hing. Yoko, obwohl im Alter weit abgeschlagen von Himeko verhielt sie reif und weise genug keinen Schabernack zu treiben. Die Rechte wurden eingeschränkt und er bekam seine Hoheitsgewalt. Sie werden mir unterstehen, werden mir ihre Vorschläge zukommen lassen müssen. Ich werde sie in der Hand haben. Er bekam die Macht über drei der mächtigsten Personen im Dorf und einen Clan. Überall würde zu lesen sein, das mit seiner Billigung eine neue Regierung im Clan gebildet wurde. Weiterhin stellte Yoko alles unter Strafe was dem Clan heilig schien. Blut trinken, ewig leben, tun und lassen wonach ihnen der Sinn stand. All dies bekam einen Riegel, sie würden nie wieder mächtig sein, niemals mehr solange Yoko etwas zu sagen hatte. Diesen Wunsch der Kage würde er mit aller ihm zur Verfügung stehenden Macht durchsetzen. Der nächste teil kümmerte ihn nur wenig. Eine neue Einheit zum Forschen in welcher sich das junge Mädchen austoben wollte. Sie durfte walten, wie sie es wollte und mit wem sie es wollte, sollte er denn ja dazu sagen. Ob sie etwas neues zu Tage brachte würde sich mit der Zeit zeigen. |
| | | Hozuki Kimiko Chigiri Necromancer
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] So Jan 03 2021, 00:29 | |
| Für sie, als außenstehende, war es ein wahres Spektakel. Ein Clan, der wohl seit Jahrtausenden einen Platz in diesem Dorf hatte, fühlte sich nicht respektiert und konnten wohl den Punkt nicht akzeptieren, dass Yoko nun diesen posten hatte. Schon interessant zusehen, wie selbst die Überlebenden, sich selber zerstören wollen. Einen Genozid zu veranstalten, um den Clan auszuradieren? Für Kimiko war es uninteressant. Egal ob die Ketsueki nun einen Platz im Dorf hatten oder auch nicht. Für sie war interessant, dass sie nun irgendwie um ihre Existenz kämpfen mussten. Alles wurde gesagt und die Chikage schlug nun als oberste Richterin auf und verkündete ihr Urteil. Dieses urteil, hatte von allem etwas. Durchschlagskraft und auch Gnade. Ihnen wurde das Blut verboten. Ihr Lebenselixier und wohl ein großer Teil ihrer Kultur. Aber auch dafür gab es eine Klausel. Diejenigen, die sich beweisen konnten, ihre Loyalität zur Schau stellten und klar Stellung beziehen, diejenigen durften weiterhin ihr Leben verlängern. Nicht jedoch, durch einen Bewohner dieses Landes. Na das war doch mal interessant. Woher sollten sie an externes Blut kommen. Durch freiwillige? Sofort spielte das Gehirn der Hozuki eine Idee vor ihrem inneren Auge ab. Was, wenn man diese missliche Lage ausnutzen konnte. Einen Blutersatz mit denen man die Ketsueki künftig kontrollieren konnte? Was wenn es möglich war? Zum ersten Mal aus ihren Gedanken gerissen, sah sie auf und blickte ihrer Chikage in die Augen. Nun war also Kapitel zwei an der Tagesordnung. Kimiko sollte ihre Forschungen offenlegen. Fortan würde sie also mit ihnen zusammenarbeiten können, sollte das Bedürfnis dazu da sein. Davon ging Kimiko in diesem Moment mal nicht aus. Was sollten Schwertschwingende Shinobi mit Forschung zu tun haben? Niemals würde sie ihnen fehlenden Intellekt vorwerfen aber man musste ganz klar sagen, dass ihre Interessen woanders lagen. Waffen hatten es der Hozuki nie angetan. Vielleicht weil sie Immun gegen diese war, solange sie genug Chakra im Körper besaß. Ihre Waffen konnte man mit einer psychischen Kriegführung vergleichen. Und dabei war es real. Innerlich fragte sie sich immer mal wieder, wie viel Macht es einen gab, über die Toten zu verfügen. Jeder hatte einen geliebten Menschen und was wäre, wenn man diesen Menschen vor ihren Augen noch mal quält. Oder man eben diesen auf sein Ziel hetzt. Shireis Worte über die Liebe hallten in ihrem Kopf. Ein unerklärtes Gefühl, mit meist fatalen Folgen. Nun gut, sie wollte also offenlegen, worum sich die Forschungseinheit kümmern sollte. Das erste Thema war wohl das größte. Womit sie auch dementsprechend anfing. Sie griff in ihren Mantel und holte eine Schriftrolle hervor. Sie hatte sich auf diesen Termin natürlich vorbereitet. Dementsprechend hat sie auch all die Forschungsrelevanten Daten nicht mitgenommen. Diese waren geheim und auch wenn sie es offenlegen sollte, wollte sie ihre Arbeit unter Verschluss halten. Sie rollte die Schriftrolle aus. Dort waren Bilder zu sehen von Wesen, Monstern oder wie man sie gern betiteln würde. Daneben ihre Eigenschaften. Mehr nicht! Nicht welche Zellen man erforscht hatte und auch nichts anderes, was auf ihre Zusammensetzung schließen ließ. "In diesem Dokument sehen sie 4 Kreaturen auf die unser Hauptaugenmerk liegt. Das sogenannte "Project Chimeara" wird uns eine ganz neue Seite, der Kriegsmacht offenbaren. Künstliche Wesen, darauf besinnt ihrem Herrscher zu folgen. In Zukunft sollen sie dem Dorf als eine Art Kuchiyose dienen. Mächtige Wächter, die uns im Kampf unterstützen." damit endete ihre kleine Einführung in dieses Thema. Ihr Finger wanderte auf eines der Bilder. "Der Behemoth. Eine wilde Kreatur die ihren Instinkten folgt, ein kräftiges Wesen, welches ihre Feinde mit reiner Kraft bezwingt." Ihr Finger wanderte auf das nächste Bild. "Die Lamia. Ein schlangenartiges Wesen, was mit scharfen Klauen seine Gegner in Gefahr bringt. Aber auch der Schlangenkörper besitzt genug Kraft, um seine Gegner zu zerquetschen." derweil wanderte ihr Finger auf das Dritte Bild. " Das wohl anmutigste und mächtigste Wesen bisher. Der Bahamut. Mit seinen Flügeln und seiner Kraft ist, er wein weniger, agiler und Mächtiger verbündeter auf dem Schlachtfeld. Seine Macht blendet ihn leider. Man könnte sagen, eine Kinderkrankheit, denn seine Arroganz ist wohl ungeschlagen." und mit diesen Worten zeigte ihr Finger auf das letzte Wesen. Ein Gorgon. Ein hinterhältiges Wesen. Tricks und Genjutsu verwirren deinen Geist. Eine psychische Kriegsführung. Diese Kreaturen wollen wir für jedermann zugänglich machen und sind auch sehr weit in unserer Forschung. Für die Zukunft stelle ich mir viele Humanoide Experimente vor, die frei von einer moralischen Grenze, das Land und ihre militärische Macht auf ein anderes Level führen. Wir müssen nicht mehr unsere Kinder, Eltern oder Lehrer in den Kampf schicken, sondern haben Marionetten, die wir steuern könnten. Das wäre mein Ziel." kurz unterbrach sie und sah Yoko an. "Natürlich werde ich keinerlei Forschungen führen, die nicht meiner eigenen Vorstellungskraft entsprechend. Ich möchte niemanden aus unserem Dorf dafür nötigen. Immerhin liegt mein Interesse dabei, das Dorf zu schützen und nicht zu versklaven." erklärte sie sachlich und sah nun offen in die Runde. Nur falls es Fragen dazu gab. Klick |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Di Jan 05 2021, 11:27 | |
| Es war ein leidiges Thema ständig über die Ketsueki sprechen zu müssen. Joka hatte sich längst dem Clan losgesagt und war es leid, dass sein Clan immer einen speziellen Weg gehen musste. Er wusste nicht einmal, warum ihr Clan damals Akio als Clanführer wählten. Denn zugegeben passte es nicht, dass er ein Verwandelter war, während sie nebenher immer auf ihre Reinblütigkeit bestanden. Vielleicht war es auch einfach ein schwacher Versuch gewesen die Ketsueki unter Kontrolle zu bekommen. Nachdem seine Worte endeten, hatte sich seine ausdruckslose Maske auf Yoko gewandt. Mit den Befehlen konnte er ohne weiteres umgehen, sodass er sich gemächlich nach hinten lehnte und ihrer Ausführung zu der Forschungseinheit folgte. Eigentlich wäre es ihm lieber gewesen, dass die Ketsueki erst einmal überhaupt keine Lebensverlängerung bekämen. Damit würde die Population automatisch schrumpfen und auch auf längere Sicht geschmält bleiben. Himeko schien dem ganzen nichts mehr zufügen zu wollen. Er hatte irgendwie erwartet, dass sie ihre Meinung noch einmal unterstreichen würde, aber es blieb dabei. Auch seine Ehefrau blieb stumm, aber das war ihm klar gewesen. Sie gehörte zwar dem Clan – zwangsläufig an – aber die politischen Entscheidungen waren ihnen beiden immer zu wider gewesen. Dennoch wollte er nicht weiter über den Clan nachdenken, sondern ließ seinen ausdruckslosen Blick auf Kimiko wandern, die Wissenschaftlerin. Ganz unbekannt war sie ihm nicht. In Chirigi schien es normal zu sein, dass junge Menschen große Verantwortung zugetragen bekamen. Als Yoko davon sprach, dass er ein Sicherheitskonzept erarbeiten sollte, erwiderte er mit einem Nicken: „Natürlich, Chikage-sama.“ Nun ergriff Kimiko das Wort und Joka hörte ihrer Ausführung zu ihren Plänen zu. Es war jedoch nichts, womit er sich gerade tiefer beschäftigen wollte. Zu sehr schwebte der dicke Aktenhaufen vor seinem geistigen Auge, der sich gerade auf seinem Schreibtisch türmte. All das nur wegen seinem eigenen Clan. Er musste die Claneigenen Kollegen identifizieren, herausfinden wer auf der Flucht ist und Gefahrenpotenziale einstufen. Daneben gab es noch viele Kleinigkeiten, die ihm mit Sicherheit heute Nacht nicht so schnell zu seiner Frau bringen würde. Ob sie ihm das übel nahm? Ob er als Vater von zwei Kindern überhaupt noch als Oinin-Captain geeignet war? Während der Ausführung von Kimiko fragte sich Joka, welche Experimente sie genau durchführte. Nachdem ihre Worte endeten, beugte er sich leicht nach vorne. „Ich möchte mich nicht großartig in Eure Forschung einmischen, würde es aber begrüßen zu Forschungsprojekten Potenzialeinschätzungen zu erhalten für Gefahren. Man vermag mit guter Dinge an ein solches Projekt zu gehen, trotzdem würde ich ungerne unwissend sein, wenn eines Euer Forschungsexemplare türmt.“ Er würde Kimiko nochmal „privat“ ansprechen, welche Experimente sie mit Menschen planen würde, um ein Verständnis zu erhalten auf was er sich bei der Sicherheitsplanung einstellen musste.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Sa Jan 09 2021, 20:01 | |
| Sah man einmal vom Thema der Ketsueki ab, ging diese ganze Versammlung bisher doch sehr einfach von der Hand. Im Grunde gab es keinen Widerspruch, nicht ein klein wenig. Insbesondere bei ihrem Vorgehen zur Gründung einer neuen Forschungseinheit, hätte sie mit mehr erhobenen Stimmen gerechnet. Nicht gleich mit Offenem Widerspruch, jedoch mit mehr Anmerkungen und Fragen zu den Moralischen Richtlinien und wie Zweckdienlich das ganze doch seien würde. Jedoch hatte niemand bis auf Joka wirklich etwas zu dem ganzen zu sagen. Und selbst das was er sagte war keine Kritik oder Anmerkung, es war simpel und einfach etwas das er von der neuen Leiterin der Forschung erwartete. Und er hatte jedes Recht dazu. Seine Aufgabe war es das Dorf zu sichern so sollte er auch all die Informationen bekommen die Nötig waren um dies zu erreichen. Da sie den beiden sowieso bereits Befohlen hatte ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten, erhob sie auch nicht noch einmal ihre Stimme zu dem Thema sondern Nickte ihrem Captain lediglich kurz zu um ihm ebenfalls noch einmal zu bestätigen, das er über alles Notwendige unterrichtet werden würde. Und damit war dieses Thema ebenso wie das der Ketsueki quasi schon abgeschlossen. Doch in ihrem Kopf arbeitetet sie bereits weiter. Sie störte es ein wenig das ihre Leute so wenig Anmerkungen brachten oder gar eigenen Meinungen kund taten. War dies pure Loyalität? War es Gleichgültigkeit? Waren sie zu Stolz einer jüngeren zu Widersprechen die die Macht hatte, sie mit einem Wort zum schweigen zu bringen? Die Terumi konnte noch nicht mit Sicherheit sagen was es war. Und vermutlich war es für jeden Anwesenden ein anderer Beweggrund. Immerhin hatten sie das Thema der Ketsueki offen besprechen können. Ein kleiner Anfang doch auf Dauer würde es nicht reichen. Nein Yoko wollte keine Vollwertige Opposition, niemand der sie persönlich oder ihre Methoden in Frage stellte und Kritisierte, niemand der sie Überwachte. Doch sie wollte die Offenen und Ehrlichen Meinungen und Ideen ihrer Untergebenen. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern war sie zu Intelligent um einfach nur mit Absoluter Autorität zu herrschen und sich nicht anzuhören was andere zu sagen hatten. Sie wusste das aus Sachlicher Diskussion neue Ideen entstehen konnten und auch das sie ganz gleich ihres Genies, nicht ständig in jeder Situation alles im Blick haben konnte. Sie wollte also die Ressourcen Nutzen die ihr Dorf zu bieten hatte. Selbstverständlich würde sie am Ende die Entscheidung treffen, sie würde den Ton angeben wie sie vorgehen und was die Zukunft für das Dorf und die Welt der Shinobi bringt, doch würde sie dabei stets dem Prinzip der Logik folgen. Und wen es jemand schaffte sie Logisch zu Überzeugen so war dies nur in ihrem Sinne. Doch um hier nun zu einer absoluten Entscheidung zu kommen, wie sie dies ihren Untergebenen vermittelte, den es direkt Befehlen würde auch wieder zu Problemen führen, dazu fehlten ihr hier noch notwendige Informationen. Sie würde die Situation weiter beobachten und sich dann entsprechend um die Einzelfälle kümmern oder mit ihnen Sprechen, sollte dies notwendig seien. Aktuell gab es wichtiger Dinge zu erledigen. "Also gut, dann kommen wir zu den Sieben Schwertshinobi. Wie wir alle Wissen handelt es sich bei euch und eurem Rang um mehr als nur einen Ehrentitel. Zumindest ist es das was ich vorhabe. Ich werde mehr meiner Macht auf euch Übertragen. Ein Wort von euch soll gleichzusetzen seien mit dem Meinigen, sofern ich Abwesend bin oder eine Situation eine sofortige Entscheidung erfordert. Ihr seid die Militärische Führungsriege des Dorfes, die Menschen sehen zu eurer Stärke auf, nach den Geschehnissen der letzten Tage sicher noch mehr als zuvor und sie haben seid Jahrzehnten keine wirkliche Stabilität und Konstanz mehr in den Rängen der Sieben erleben dürfen. Sieht man einmal von unserem Werten Kaguya, Shirei-sama ab..." dabei drehte sie sich kurz zu dem Mann zu ihrer Seite und deutete eine leichte respektvolle Verbeugung an ".... hat keiner der Sieben seinen Rang für eine signifikant Lange Zeit halten können. Entweder starben sie im Dienst des Dorfes als Helden, ihnen wurde ihr Rang wegen Verfehlungen aberkannt oder andere Gründe zwangen sie dazu ihre Position aufzugeben. Seid Jahrzehnten waren die Sieben auch nicht mehr in voller Stärke besetzt. Dieser Zustand ist nicht länger tragbar, nicht wen ich euch mit wenigen Ausnahmen, die nahezu gleichen Pflichten und Macht in Chigiri verleihen will, die ich selbst halte und diese unter euch Aufteile. Wir müssen mittel und Wege finden, den Reihen der Sieben mehr Konstanz zu verleihen und sie regelmäßig mit passenden Kandidaten füllen können. Ebenso muss sichergestellt seien das es sich bei den ernannten Personen um Loyale Anhänger des jeweiligen amtierenden Kage handelt um Bürgerkriegen und unnötigen Streitigkeiten um die Befehlsgewalt zu vermeiden. Dementsprechend hätte ich den Vorschlag zu äußern das wir eine neue Tradition einführen. Die Sieben sollen sich einen der jungen Shinobi des Dorfes annehmen und ihre Nachfolger ausbilden. Shinobi dazu Ausgebildet zu Regieren und zu Führen und doch auch Meister des Kampfes. Shinobi welche von ihren Schwertern, insbesondere Samehada als würdig erachtet werden und ihnen erlauben sie zu führen. Loyal zum Dorf und ihrem Kage. Jedoch würde dieses Vorgehen, so drastisch umgesetzt, nahe zu Ausschließen das andere welche sich auch ohne eure Persönliche Führung und Fürsorge hervor tun, jemals als einer der Sieben beweisen könnten. Eventuell könnte dies sogar dazu führen das, nicht mehr zu unseren Lebzeiten, doch in einem Jahrhundert oder vielleicht auch zwei, dass sich eine neue Art von "Adel" bilden könnte. Die Auserwählten der Sieben könnten sich als so besonders und speziell erachten, das sie den Sinn für das wichtige verlieren. Das sie Vergessen wieso sie überhaupt von ihrem Vorgänger erwählt wurden und das ganze System könnte von Verschiedenen Clan´s missbraucht werden um Politische Macht im Dorf zu erhalten und zu behalten, sobald sie diese einmal erreicht haben, indem sie zbs stets nur noch ein Mitglied ihrer eigenen Familie wählen oder einen Handel mit einem anderen Clan abschließen. Auf der Anderen Seite stände natürlich das dies eine sehr Effektive Methode wäre um die Reihen der Sieben konstant gefüllt zu halten. Daher nun also meine Frage, insbesondere an all jene von euch die diesen Rang bereits inne haben. Wie denkt ihr darüber? Was glaubt ihr könnten wir sonst tun um eure Reihen zu füllen?" dabei sah sie wieder in die Runde und ins Gesicht eines jeden einzelnen. Natürlich war es jedem erlaubt zu Sprechen, doch da es sich hier mehr um eine Angelegenheit der Sieben Schwertshinobi handelte waren ihre Gedanken zu dem Thema natürlich von besonderer Wichtigkeit. |
| | | Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Do Jan 14 2021, 20:15 | |
| Das Doppel aus der rothaarigen Hozuki und der blonden Terumii schien von verrückten Ideen erfasst zu sein. Eine Einheit die kein Grenzen kannte und tat wonach ihr stand um in der Wissenschaft voran zu kommen. Wenn also das Dorf beim nächsten mal in Blut ertrank lag es nicht daran das ein Clan kühn die Kage heraus forderte, sondern das diese Wesen außer Kontrolle gerieten. Das war ihm zu wage und vor allem zu modern. Er hoffte nicht mit zu erleben, wie diese Wesen in den Händen von Genin außer Kontrolle gerieten. Etwas das er nicht anmerkt. Zum einen weil man ihn dann für „alt“ halten würde und zum anderen weil er hoffte das diese beiden Kinder etwas hatten um die Tiere unter Kontrolle zu halten. Am besten etwas mächtiges. Der Nebel der Terumii würde aber sicher reichen um Haut und Fleisch zu zersetzen, zumindest hoffte der Kaguya das sie nicht auch noch eine mutierte Haut besaßen die Säure abwies. Für die Genin werden sie ein wunderbares Spielzeug sein und eine mächtige Belohnung. Während Nobuo anregte diesen Wesen Sicherheitsstufen zuzuweisen empfand Shirei diese Idee als wichtig. Yukino schwieg zu diesen Wesen. Sicher ist eine Einschätzung der Vergabe in schriftlicher Form durchaus wirksamer als diesen Moment mit Szenarien zu spicken. Wenn man es so wollte gab es für ihn keinerlei Fragen, nur einige offensichtliche Probleme. Um alles was ihm entging musste sich dann ein anderer kümmern, in diesen Fall Nobuo. Ob er Spaß daran hatte sich zu überlegen wie er Dinge zerstören konnte dessen Entwicklung Yoko voran trieb? Noch war es ihm nicht möglich ihn persönlich einzuschätzen. Doch seine Aura war nicht erfüllt von Hass oder Wut, vielmehr schien ihn etwas anderes zu beschäftigen. Obwohl Kimiko Forschung lag schien sie voller Desinteresse zu sein. Als würde sie eine Stück Stoff verkaufen oder von einem Stein regen. Er sah kurz in die Runde, niemand schien sich wirklich quer zu stellen. Hatten sie Angst sich die Missgunst von ihrer neuen Kage zuzuziehen? Sicherlich wird Hozuki-san eine geeignet Abstufung der Schöpfungen entwickeln um die Jüngeren mit diesen Wesen nicht zu überfordern. Sprach er ruhig in Richtung der Hozuki, bevor er den Kopf in Richtung seiner Kage wandte. Zeitpunkt und Ort ihrer Präsentation sollten Weise gewählt werden Chikage-sama. Obwohl einige unsere Produkte und Lebensmittel der Forschung entstammen bedeutet dies nicht, dass jeder das Project Chimeara unterstützen wird. Es sollten entsprechend umsichtige Vorkehrungen getroffen werden. Was er selbst davon hielt behielt der Kaguya wie so häufig für sich. Verborgen hinter einem schmalen Lächeln war damit auch dieser Punkt auf der Tagesordnung beendet. Ob all diese treffen so zügig voran gehen würden? Sicher nicht, vor allem nicht, wenn jeder sich in seine Rolle an diesem Tisch eingefunden hatte. Yoko holte aus zu erklären wer die Schwertmeister waren und was sie sein sollten. Nicht nur ein netter Titel sondern jemand mit Verantwortung. Bei seinem Namen neigte er leicht den Kopf als wollte er sagen „Es war mir stehts eine Ehre“, sagte aber nichts. Ihr ins Wort zu fallen wäre sicherlich nicht besonders klug. Allgemein bewies seine Kage heute einen langen Atem. Sie sprach sehr viel, so viel das sie entweder sehr spontan ihre Worte formulierte, oder sie zielte darauf ab ihren Standpunkt mehr als deutlich zu machen und hatte diese Dinge durchdacht, vor formuliert und rezitierte sie nur. Ihr neues Modell schlug vor das Schwertmeister in ihren Rang hinein wuchsen. Sie waren frei sich jemanden aus zu suchen damit diese Reihen wuchsen. Kontrolliertes heranziehen, wie es die Lehrer-Schüler Bindung mit sich bringen sollte. Gezielt einen Menschen voran bringen so gut es ging. Sie waren bei weitem kein schwaches Dorf, aber sie war inkonsistent geworden, gerade zu nachlässig und blind vor Macht und Wahnsinn. Akios verschwinden war ein Wendepunkt gewesen, ein denkbar ungünstiger. Yoko musste ihr ganzes Leben nun in dieses Dorf investieren, es stabilisieren. Ihre schmalen Schultern würde eine Generation prägen, wenn sie nicht wahnsinnig werden würde so wie Michiru. Vielleicht war sie es jetzt schon und er würde auch sie irgendwann töten, nun wobei er bei Michiru nicht zugestochen hatte, aber wer wusste das schon. Nachdem Yoko geendet hatte ließ er eine angemessen Stille folgen damit ihre Worte, lang und ausschweifend, bei allen nach hallen konnten. Wenn ihr erlaubt, begann er elegant. Natürlich musste er nicht um erlaubnis bitten, wusste er doch das er sprechen durfte. Dennoch war es wichtig die Förmlichkeit zu wahren. Euer Ansatz mag durchaus bestechen. Keiner der Clans würde öffentlich zugeben das Schüler gewählt wurden aufgrund von Blut und nicht von Talent. Ehre der Familie ist ein gar wichtiger Punkt und ein tief verwurzelter dazu. Shirei gestattet sich eine kleine Pause in der er die Hände öffnete um seine Idee zu präsentieren. Diesem Wunsch sollten wie formvollendet nachkommen. Ähnlich unseren Prüfungen wäre eine jährliche Prüfung eine variable Option für unser schönes Dorf. Mutige und Ambitionierte könnten sich in der Arena duellieren, unter den Blicken aller. Jeder im Dorf wäre fähig ein Urteil zu bilden. Eine Erwählung wäre Ehre für den Schüler und Schmach für die üblichen. Ein jeder Auserwählter würde so nicht im Schutze des Blutes erhoben, sondern unter Achtung aller Anwesenden. Seine Hand fuhr leicht durch die Luft, umriss den Kreis der anwesend Schwertmeister, bevor er die Hände ineinander faltete. Sollte keiner der Kandidaten unser Interesse wecken hätte das Dorf dennoch ein Fest das es feiern könnte. Somit wäre vielen Parteien in diesem Dorf durchaus gedient. Wieder machte er eine kurze Pause. Sie waren zu wenig und er wollte nicht einen weiteren Ketuseki in diesen Reihen haben. Sie waren zu seltsam, zu ambivalent wofür Himeko und ebenso Akio ein gutes Beispiel wären. Alle Anwesend wissen wie wichtig mir dieses Dorf ist und das meine Bemühungen immer nur diesem gelten. Unter Achtung dessen würde ich eine Kandidatin für das Nuibari anregen. Dabei handelt es sich um Yuki Shimoki. Eine ruhige Frau mit starkem Willen und beeindruckenden Schwertkünsten. Ihre Ernennung könnte wie jene von Ketsueki Himeko-sama durch ein Duell bestätigt und von euch Chikage-sama verkündet werden. Er würde sie nicht benennen, wenn er nicht glaubte sie wäre fähig gut gegen einen der anderen beiden dazustehen. Zudem war sie durchaus ambitioniert und obwohl sie Ehrfurcht vor ihm hatte war ihr dies nie nachteilig geworden. Sie hatte das Potenzial die anderen zu beeindrucken, wie sie ihn in gewissem Maße beeindruckt hatte. Stark im Kampf, flink und mutig und doch ehrfürchtig genug um ihren Platz zu kennen, wenn sie miteinander sprachen. Eine Frau auf Augenhöhe, falls man es so nennen wollte. |
| | | Ketsueki Himeko Benihime / Shinigami
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| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Fr Jan 15 2021, 02:06 | |
| Himeko nahm die Unterlagen an sich und blätterte in ihnen herum. Sie wirkte ein wenig gelangweilt dabei. Ihr Blick glitt über die Unterlagen und sie seufzte leicht. Sie sagte nichts weiter. Es waren interessante Dinge dabei. Gerade die Gorgo und der Bahamut klangen sehr spannend. Vielleicht würde sie mit der süßen und hübschen Forscherin mal ein wenig... näher diese Dinge besprechen, wobei sie durfte ja nicht mehr trinken, zumindest nicht von den hiesigen Personen, von niemanden mehr in Chigiri. Aber wie sah es aus, wenn sie es freiwillig taten? Wie würden sie dann bewertet werden, wenn absichtlich die Versuchung herbei geführt worden wäre? Den Drang nach Blut konnte ein Ketsueki wohl kaum lange widerstehen und er würde trinken und hier bildete auch Himeko keine Ausnahme, dafür nahm sie schon zu lange Blut zu sich. Es war für sie schon normal jenes zu trinken, Egal ob zum Frühstück, oder aber zum Mittagessen, zum Abendessen, oder aber vor der Nachtruhe. Himekos Durst war ausgesprochen groß und ihre Kage hat jenen auch schon beobachten dürfen. Wie sie die Personen im Gasthaus austrank und wie sie sich durch sie durch schnetzelte. Sie hatte keinen Moment der Reue gehabt und sie hatte gar gegrinst, es genossen. All das Blut um sich zu haben. Es war wie ein Traum.
Aber zurück zum Thema. Himeko blickte nur kurz wieder auf und hörte dann etwas was sie spannend finden könnte. Es ging hier um Brot und Spiele und auch das was Kaguya Shirei noch vorschlug beschwerte ihr ein Grinsen auf den Lippen. Man wollte also Shimoki in den Rang einer Schwertschinobi erheben? Es war ein Augenschmaus. Sie lachte leicht auf, was wohl für konfuse Reaktionen sorgen würde und sie winkte dann jedoch ab. Sie blickte zu Shirei herüber und dann zu der Kage. Verzeiht bitte, Chikage-sama, jedoch das, was Kaguya-sama dort nun einbrachte hat mich sehr amüsiert. Ich hätte ebenso als einen der Punkte Yuki Shimoki aus vielerlei Gründen die ich müde wäre aufzuzählen vorgeschlagen. Demnach unterstütze ich dieses Anliegen. Ebenso klingen Brot und Spiele interessant. Es wäre ein Augenschmaus und wer weiß, was sich daraus alles ergeben kann. So sehen es viele und nicht nur der eine. So kann der Ruhm des Kindes bereits sich mehren und die Erwartungen wachsen, der Druck auf ihn wirken und man sieht wie er damit umgehen kann., sprach sie nun und blickte dann herüber zu der schönen Wissenschaftlerin, ehe sie kurz zu Yukino herüber schielte und dann zu dem Maskenmann. Ihr Blick glitt wieder zurück zu der schönen Wissenschaftlerin, welche sich wohl nicht dafür interessierte wie Hime sie sah, sondern einfach nur ihr Ding durchzog. Ich würde gerne auch mit Euch früher oder später ein paar Worte wechseln, wenn es Euer Terminkaldender hergibt, werte Hozuki-san., sagte sie nun und lehnte sich dann wieder zurück um zu beobachten. |
| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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Shinobi Akte Alter: 28 Jahre Größe: 1,65m Besonderheiten: Träger des Samehada
| Thema: Re: Hohe Einsätze, Hehre Ziele [abgeschlossen] Mo Jan 18 2021, 00:35 | |
| Die Forschungseinheit wurden also alle Türen geöffnet? Ohne Moral? Ohne jegliches Gewissen? War das wirklich das, was sie wollten? Sie kannte Hozuki Kimiko nicht gut genug um sie einzustufen, doch ihr auftreten war so kalt wie man es von einer Yuki erwartet hätte. Rational und auf den ersten Blick konnte man erkennen, dass sie jeden in diesem Raum opfern würde, wenn Yoko es befehlen würde. War es blinde Loyalität oder purer gehorsam? Egal aus welcher Seite man es sehen wollte, interessant waren diese Kreaturen allemal. Was damit nicht alles möglich war. Wie lange forschten sie schon an dieser Art von Kuchiyose? Ein vertrauter Geist, den man ausschließlich als Chigiri Shinobi nutzen konnte. Auch Yukino schaute sich die Modelle genau an und prägte sich ihre kurzen Beschreibungen ein. Yukino wart keine Kämpferin die sich auf solche Kreaturen verlassen wollte, trotzdem musste sie zugeben, wie nützlich diese Tiere waren. Bauern in einem möglichen Kriegsszenario. Der erste der etwas dazu sagte, war Shirei. Er machte sich über die jüngeren Sorgen und mahnte eine Abstufung an. Damit auch die jüngeren damit umgehen konnten. Dazu gab es nicht wirklich viel zu sagen. Yukino war gespannt darauf, wann und wo sie vorgeführt werden. Still teilte sie die Meinung des Erfahrenen Kaguya. Der Ort, die Zeit und der Grund, musste sorgfältig gewählt werden. Dazu brauchte es viel Vorbereitung, denn ein Fehlschlag, würde das Projekt einstampfen und das Interesse verschwinden lassen.
Damit war dieses Thema abgeschlossen. Interessant wie es die Hozuki schaffte, kaum etwas ihrer Forschung offenzulegen. Ein zartes Lächeln formte sich auf ihren Lippen bevor sie ihren Kopf leicht zur Chikage drehte. Somit kamen sie zum nächsten Punkt. Der Rang des Schwertshinobi. Im Moment war es eine Art Ehrentitel. Ein Titel, den man bekam, wenn man mit seiner Schwertkunst überzeugte und mit einem der Sieben Schwerter kämpfen lernte. Fortan sollten sie die Macht eines Kage bekommen, sollte dieser nicht im Dorf sein und zusätzlich wollte Yoko einen Kult erschaffen. Die 7 Schwertshinobi lehrten einen Schüler, welcher sich beweisen musste. Praktisch eine Kette an aufeinanderfolgenden Erben. Für dieses Ritual stellte auch der Kaguya sofort seine Idee dazu vor. Er schlug vor, daraus ein festzumachen. Ein Schauspiel für jedermann und ein Test für jeden, der diesen Weg einschlagen wollen wüde. Auf der einen Art fand Yukino diese Idee nicht schlecht aber irgendetwas sträubte sich dagegen, Sie überlegte für einen Moment und hörte kurz darauf auch seine Empfehlung. Für seine Verhältnisse hat es sich Yuki Shimoki verdient eine der / zu werden. Er schlug das Nuibari vor. Ein Schwert so dünn wie eine Nadel. Interessante Wahl. Yukino kannte sie nicht sonderlich gut und sofern jeder sie als würdig empfand, würde sie sich nicht quer stellen. Als auch Himeko ihre Zustimmung gab, schien das Thema also erledigt zu sein. Nun meldete sich Yukino aber zu Wort. Sie war kein Mensch, der sich in die Öffentlichkeit drängte. Niemals. Sie agierte lieber im Schatten und machte sich nichts aus dem Ruhm oder der Bekanntheit. "Ich finde ein Fest ist zwar eine gute Idee aber nicht für dieses Thema. Die Sieben Schwerter sind in unserem Land legendär und kaum ein anderes Schwert ist Weltweit so bekannt, wie eben diese Klingen. Wir sollten ihren Ruf respektieren und sie nicht für Schaukämpfe missbrauchen. Ich könnte mir vorstellen das dieses Fest gut ankommen würde aber ich bezweifle das es einen oder eher sieben hervorragende Schüler hervorbringt. Ich glaube es sendet ein Signal, dass wirklich jeder diese Schwerter tragen kann. Und das ist ein Irrglaube. Spätestens um das Samehada weiterzugeben, braucht es mehr als nur gute Schwertkunst" erwiderte Yukino in einem freundlichen Ton. Sie fand Shirei´s Idee nicht schlecht, doch für sie war diese Art nicht förderlich. Aus eigenem Interesse. Das Samehada war ein Schwert, welches sich den Träger aussucht. Wie sollte es aussehen? Alle stellen sich in eine Reihe auf und greifen den Griff in der Hoffnung nicht aufgespießt zu werden? "Trotzdem könnte so ein Fest auch Lukrativ für das Dorf sein. Weshalb ich diese Grundidee gar nicht mal so schlecht finde" antwortet sie zuletzt und sah Yoko an. "Gegen eine Empfehlung von Yuki Shimoki habe ich nichts einzuwenden. Um unsere reihen zu schließen, müssen wir jeden Kandidaten, der infrage kommt, testen." sagte Yukino und lehnte sich somit abschließend in ihren Stuhl. |
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