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 Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]

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Sheena Ayumi
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BeitragThema: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Sep 12 2020, 00:13

Ayumi machte sich sorgen, sie hatte gehört, dass ihr Ritter, eigentlich ihr bester Freund, daheim war und, dass ihn ein böser Infekt plagte. Sie wollte ihn sehen, sie musste schauen, was mit ihm los war. Sie machte sich viele Gedanken, würde sie ihm helfen können? Würde er sie erkennen in seinem Fieberwahn? Würden sie mit einander sich austauschen können? Während sie auf dem Weg zu dem jungen Mann war, trug sie ein weißes leicht gerüschtes Kleid, wobei am unteren Saum des Kleides kleine Blumenapplikationen zu sehen waren. Sie kontrastierten ihre schwarzen Haare. Sie schämte sich ein wenig. Sie war auf dem Weg zu einem Jungen, ohne groß nachzudenken, sie war auf dem Weg zu einem Jungen und sie würde ihn daheim besuchen. Oh Gott, was tat sie da nur? Die Gerüchte, die im Umlauf kommen würden... Aber er war immerhin ihr Freund. Vorsichtig griff sie in die Tasche ihres Kleides und zog eine kleine Uhr heraus. Es waren nun 3 Tage, seit der offiziellen Beerdigung ihrer Verwandten. Sheena Yumiko. Sie strich über die Uhr. Was würde sie als Sheena tun können für das Raum- und Zeitgefüge? Was würde sie tun können, wenn es an der Zeit war? Nein, soweit durfte sie gar nicht denken. Sie war im Hier und jetzt. Sie musste auch hier bleiben. Nicht an den Traum denken, den sie vergangene Nacht hatte, aus dem schweißgebadet aufgewacht war. Ihre Schwester hatte ihr geholfen wieder Ruhe zu finden, doch die Bilder wollten ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Es ein schmelzender Kenji. Hatte sie eine Vision von dem, was kommen würde? Nein, dafür war sie zu unerfahren. Ihre Mutter hatte ihr mehrfach gesagt, dass sie sich nicht so haben sollte, dass sie dem Weg Abkehr schaffen sollte. Sie war nicht als Shinobi geboren, allein schon der schwächliche Körper. Ein Shinobi musste körperlich fit sein und das war Ayumi nicht.

Sie strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr und rückte dann den weißen Sommerhut wieder zurecht. Das Kleid ging ihr bis zu den Knien und in ihrer Hand trug sie ein kleines Weidenkörbchen mit Leckereien, ein wenig in einer warmhaltenden Schale abgefüllte Suppe, ein bisschen Obst, eine Thermoskanne Tee. Sie stand nun vor dem Haus der Mutos. Sie schluckte. Sollte sie wirklich klingeln? Ihre Mutter hatte heute Morgen schon mit den Augen gerollt, als Ayumi sich herausgeputzt hatte. Sie stand eine Zeit lang in ihrem Zimmer und betrachtete sich im Spiegel. Doch alles war nicht wirklich gut genug. Es war alles irgendwie... ungenügend. Sie musste einen Zug machen, sie musste überlegen, sie musste handeln und doch verharrte sie. Sie nahm im Geiste die Klingel auseinander, wie sie funktionieren würde. Dann jedoch bewegte sich ihre Hand wie von Zauberhand und sie klingelte. Sie wirkte sichtlich nervös und strich noch einmal ihr Kleid glatt. Ob es ihm auffallen würde?
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Mutō Kenji
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Sep 13 2020, 00:21

Wer zum Teufel hatte so einen elenden Dreck wie eine Erkältung erfunden. Kenji ging es schon seit einiger Zeit nicht mehr so gut. Kopfschmerzen, Fieber, eine verstopfte Nase und manchmal auch das Schwindelgefühl. Halsschmerzen machten die Nacht zur Qual uns sorgten ständig dafür, dass er früher aufwachte, als sein Bruder. Genervt stand er auf. Wild warf er die Decke von sich und er spürte wie er sein Körper glühte. Schweißperlen waren auf seiner Haut, rundum fühlte sich Kenji einfach ekelhaft. Müde, schwächlich und vollkommen erschöpft schleppte er sich ins Badezimmer. Dort putzte er sich gemächlich die Zähne. Er wollte sich keinen Stress machen. So oder so bestand sein Tagesablauf nur darin, sich zu waschen, Tee zu trinken uns sich wieder ins Bett zu legen.
Abschließend nahm er einen Schluck Wasser. Damit spülte er die Überreste der Zahnpaste aus seinem Mund und spuckte es in das weiße Keramik des Waschbeckens. Im Spiegel begutachtete er sein blasses Gesicht und seine tiefen Augenringe. Er sah wirklich aus wie ein Geist. Seufzend beschloss er nun sich ein erholsames Bad zu nehmen. Mit einem Handgriff floss heißes Badewasser in die Wanne. Dazu machte er ein paar Perlen rein, die sich auflösten und schon wenige Augenblicke später, roch das ganze Bad nach Eukalyptus.

Währenddessen klingelte es an der Tür. Die einzige Person, die heute im Haus war, war die Mutter der Brüder. Sie putzte sich die Hände ab und lief fröhlich gelaunt zur Tür. Sie pfiff eine fröhliche Melodie bis sie an der Tür angekommen war. Sie öffnete die Tür und sah ein kleines Mädchen vor der Tür stehen. Ein bekanntes Gesicht. "Oh hallo! Ayumi-chan? Richtig?" fragte die Mutter, die das Mädchen kannte. Immerhin war sie jahrelang eine Freundin ihrer Söhne. "Komm doch rein, möchtest du einen Tee?", fragte die Mutter, der man ansah, wie froh sie darüber war, das jemand kam, um Kenji etwas Gesellschaft zu leisten. Setz dich doch auf die Couch. Ich sage Kenji er soll runterkommen." mit einem fröhlichen Lächeln sah sie Ayumi an und verschwand im Hausflur. Ihr Weg führte sie nämlich ins Bad, wo sie locker anklopfte und dem Genin sagte, dass er im Wohnzimmer Besuch erwarten würde.

Kenji hörte seine Mutter und schloss kurz die Augen. Wer konnte es sein? Da er kein Mensch war, der andere warten lassen wollte, sprang er aus der Wanne, zog den Stöpsel und atmete tief durch die verschlossene Nase. Jedenfalls so gut es ging. Das frische Gefühl, welches der Eukalyptus hinterließ, war wunderbar. Er nahm nun ein Handtuch und wickelte es sich um die Hüften. Woher sollte er auch wissen, wer da auf ihn warten würde. Vielleicht war es Taro? Nein er kam nie hier her. Zumindest nicht hier rein? Kenji lief die Treppen hinunter und stand nun im Türrahmen. Kurz blieb er stehen und sah Ayumi. "AYUMI?!" stieß er verwundert aus. "Hey!" kam danach und er lief ins Wohnzimmer. Seine haare waren noch nass und er achtete nicht mehr darauf, dass er nur ein Handtuch um die Hüfte trug. Ihm war es auch relativ egal. Sein Körper war definiert und stark trainiert. Deutlich sah man die Bauchmuskulatur und auch die Brustmuskeln. Mal abgesehen von seinen starken Armen und Schultern. Sein Körper veränderte sich unheimlich im Vergleich zu damals. Sein Kampfstil machte es eben nötig. "Was machst du hier?", fragte er mit einem lächeln, auch wenn sein Gesicht eher tragisch aussah. "Aber egal warum du hier bist. Ich freue mich dich mal wieder zu sehen. Wie geht es dir?" fragte er lächeln und blieb abwartend stehen.
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Sheena Ayumi
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Sep 13 2020, 01:16

Sie wurde herzlich empfangen, sie wollte gar nicht so viel Aufmerksamkeit von der Älteren, immerhin kannte sie sie kaum. Sie wollte schauen wie es ihm ging, die Sachen übergeben und dann wieder fort sein. sie wollte keine große Aufmerksamkeit. Sie wich zurück, als die Mutter die Tür geöffnet hatte, war schon fast wieder in Begriff zu gehen, doch sie hatte keine Chance, sie konnte dem Sog dessen nicht widerstehen. Sie nickte.
Hai, Mutō-san. Sheena Ayumi, wie die letzten Male auch., sagte sie nun. Wie ihr schien litt die arme Frau an einer Art temporärem Gedächtnisverlust. Sie selber vergaß nie etwas, und so folgte sie der Frau hinein.
Nein danke, keinen Tee. Ich möchte Kenji-kun besuchen. Ich.... er soll krank sein., sagte sie nun und nahm Platz. So weit, so gut. Sie atmete tief durch. Sie hörte, wie die Mutter nach Kenji rief. Sie war aufgeregt. Ihre Hände schwitzten und sie nahm ihre eine Hand in die Andere und massierte sich etwas die Handinnenfläche. Sie schloss die Augen und öffnete sie wieder. Vorsichtig nahm sie den Hut ab, hatte die Beine neben einander gestellt und leicht angewinkelt.

Er kam, sie konnte ihn hören, nicht so agil wie sonst, doch er kam herunter. Als er nun in ihr Sichtfeld kam schlug sich Ayumi eine Hand vor den Mund. Sie hatte fast schon scharf Luft eingezogen. Sie hörte ihren Namen, er sprach mit ihr und sie nickte. Sie wusste nicht, wo sie hinschauen sollte, schaute sie weg, war es wie ein Sog, der sie wieder zurück zog. Ihre Hände zitterten. Sie ... was wollte sie noch mal hier? Was tat sie hier? Er war nur im Handtuch, und dies auch noch zu nahe. Ihre Unterlippe bebte. Sie nahm die Hände von ihrem Mund und umfasst den Korb, Sicherheit, ja, er gab ihr Sicherheit. Die Röte stieg ihr immer weiter ins Gesicht und sie hielt sich den Kopf. Sie spürte, wie der Schwindel sich ihrer bemächtigte. Als er dann noch näher kam und sie schon fast jede Muskelpartie zählen konnte, das Training tat ihm gut, wurde es wohl zu nahe für sie und ihr Kopf klappte nach hinten hin weg. Sie war ohnmächtig geworden, spürte nur noch dumpf das etwas passierte, ehe es dann warm wurde.

Das Mädchen war nicht lange weg, vielleicht 2 Minuten, oder so. Langsam öffnete sie die Augen. Sie sah den grünen wilden Pflaum, er war nass, die Sommersproßen, das Gesicht. Sie spürte den Druck um ihren Arm, sie wurde hochgehalten, Sie sah ihn nun an, direkt.
I.... Kenji-kun...., sagte sie, mit bebender Stimme und blinzelte. Er war krank, er musste sich hinlegen und nun hielt er sie im Arm. Was für eine verdrehte Welt war das hier? Und wo war Hiro? Sie kam wieder hoch.
B...bi...bitte zieh dir was an.... we... wenn du noch länger so rumläuft..... wirst du noch kränker.... und ich noch mal ohnmächtig...., sagte sie nun und atmet tief durch.Sie versuchte ihn nicht anzuschauen und sie versuchte das was sie spürte zu ignorieren. Oh Gott, war er unten herum nur im Handtuch?
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Sep 13 2020, 15:07

Die Mutter der Brüder verstand das junge Mädchen. Sie war schon immer so adrett, zuvorkommend aber auch etwas Schüchtern. Deshalb akzeptierte sie die Ablehnung und lief zurück ins Haus um nach Kenji zu rufen. Sie wollte aber nicht stören, weshalb sie sich im Garten einen Platz suchte. Dort fing sie an, bei diesem schönen wetter etwas im Garten zu arbeiten.

Kenji für seinen Teil kam die Treppen hinunter. Etwas langsamer als gewohnt aber trotzdem kam er die Treppe hinunter. Als er aber im Türrahmen angekommen war, rief er verwundert ihren Namen. Er war überrascht, dass sie hier war und zeitgleich freute er sich. Ihre Reaktion verwunderte ihn aber. Er sprach mit ihr und stellte ihr Fragen, doch alles, was Kenji sah, war das Ayumi sich die Hand vor den Mund gehalten hatte. Was war mit ihr. Natürlich wunderte er sich und automatisch stieg auch seine Sorge an. Deshalb sah er Ayumi an und lief auf sie zu. In diesem Moment klappte ihren Kopf nach hinten. "AYUMI", rief er erschrocken und lief zu ihr rüber. Er nahm sie in seine Arme und rüttelte leicht, fast schon sanft, an ihrem Körper. Ständig sagte er ihren Namen und wollte das sie wieder aufwachte. Zirka Zwei Minuten dauerte es, bis Ayumi wieder die Augen aufmachte. "Gott sei Dank!" seufzte der Genin, der nun seinen Namen hörte. Sie war wirklich wieder wach. Vorsichtig streifte ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. "Ja ich bin hier!", antwortete er aufgeregt. Zum Glück kam sie wieder Hoch. So konnte er sich ebenfalls wieder erheben und sie loslassen. Nun schien sie etwas sagen zu wollen. Kenji hörte zu und sah erneut ziemlich verwundert aus. Er sah an sich herunter und er wurde rot. Knallrot. "Ahm......ja, natürlich!", sagte er schüchtern und lief aus dem Wohnzimmer. Seine Beine trugen ihn die Treppen nach oben direkt in sein Zimmer. Dort öffnete er den Schrank. Willkürlich ergriff er Klamotten, die er anziehen konnte. Boxershorts, Socken, eine Schwarze Jogginghose, ein schwarzes T-Shirt und eine Jacke. So lief er wieder hinunter und kam auch ein paar Minuten später wieder im Wohnzimmer an. Nun endlich angezogen verlegen lächelte der Genin, der immer noch einen roten Schimmer im Gesicht hatte. "Das tut mir wirklich leid Ayumi-chan. Ich wollte dich nicht so überfordern. Ich wusste ja nicht das du kommen möchtest." erklärte er vorsichtig mit einer Entschuldigung seinerseits. Er war nicht der Typ, der alle möglichen Komponenten zusammen zählen wollte. Bei ihm ging es schon immer mit dem Kopf durch die Wand. Wer wusste schon, wo er heute wäre, wenn Ayumi ihm nicht in der Schule geholfen hätte. Er setzte sich auf einen Sessel der etwas weiter weg von Ayumi stand. "Ich möchte dich nicht anstecken. Aber erzähl doch mal, was machst du hier?" fragte er erneut und lehnte sich etwas nach vorn. Seine Ellenbogen stützte er auf seinen Knien ab und seine Hände hielten seinen Kopf. Somit beobachtete er das Mädchen etwas genauer. Sie trug ein schönes Sommerkleid. Weiß stand ihr wirklich hervorragend und irgendwie erinnerte es ihn an ein Werbemodell. Diesen Platz konnte er sich gut vorstellen für Ayumi. Unweigerlich stellte er sich die dunkelhaarige als Erwachsene Frau vor, die in solchen Kleidern, die Sommer Saison bewerben würde. Fast schon verträumt, sah er Ayumi mittlerweile an. "Das Kleid steht dir wirklich gut Ayumi-chan", sagte er mit einem verspielten lächeln. Bei Kenji waren solche Sätze kein Wunder. Er sagte schon immer das, was er wollte. Vielleicht kamen sie deshalb so gut miteinander aus? Schon in der Schule nahm er Ayumi in Schutz, wenn andere sie wegen ihren Schwächlichen aussehen versuchten zu piesacken. So lobte er ihren Eifer, ihr Gedächtnis und ja so gar ihre Schrift. Er sagte eben wirklich immer das, was er wollte.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Sep 13 2020, 22:54

Scheinbar realisierte der Junge auf dem Wege zu einem Manne nun, dass er halb entkleidet hier war. Einzig ein Handtuch hinderte sie nun daran mehr zu sehen als je eine Frau, außer seine Mutter vor ihr zu sehen, was sonst niemand sehen sollte. Sie blickte ihn an, hatte sich aufgerichtet und er war verschwunden. So war er halt. Sie fasste sich an ihre Brust und spürte den starken Herzschlag. Noch immer war der Puls recht hoch, doch die kurze Zeit des Verschnaufens konnte sie nutzen um wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen. Sie wollte ja immerhin ihn besuchen und ihm ein bisschen was mitbringen. Sie griff nach dem Weidenkorb und stellte ihn vor sich hin. Vorsichtig nahm sie die Schale heraus, welche die Suppe warm halten sollte, eine Thermoskanne, 2 Becher und einen Schöpflöffel. Sicher hätte sie hier auch diese Dinge finden können, doch sie wollte nicht unbedingt der Mutter von Kenji auf die Nerven fallen. Sie blickte kurz heraus. Sie hatte sich wohl zurückgezogen, da sie den Beiden ein wenig Freiraum geben wollte. Sie betrachtete dann die Treppe. Sie hörte ihn laufen. Er hatte einen schwereren Schritt aktuell und auch seine Atmung schneller. Sie richtete ihre Augen auf den jungen Mann, welcher nun herunter gekommen war. Sie lächelte sanft. Er setzte sich von ihr weg, Sicherheitsabstand. Sie konnte es verstehen, sie hatte vor Kurzem erst noch mit einem starken Husten und Fieber an der Ge-Nin-Prüfung teilgenommen. Ob er sich bei ihr angesteckt hatte? Sicher nicht, immerhin war sie danach gleich von Amaiko nach Hause gebracht worden. Sie wollte unbedingt zusammen mit ihren Freunden graduieren, sie wollte zusammen mit ihm, Kenji, graduieren, keine verspätete Prüfung, keine Nachprüfung, oder aber eine Wiederholung des Jahres. Sie wollte es nicht. Sie wollte jetzt Ge-Nin werden und so hatte Amaiko ihr entsprechende Fiebersenkende Mittel mitgebracht und hatte sie für die Prüfung funktional gemacht. sie war rasch danach gegangen, weshalb sie ihm nicht viel erzählen konnte, aber er kannte ihren fragilen Körper. War sie doch früher schon oft krank gewesen.

Er setzte sich hin und fragte nach ihrem Grund. Sie erhob sich. Sie schritt auf ihn zu. Sie lächelte leicht, hatte gerötete Wangen und stellte die Schale vor ihm auf den Tisch.
Ich... habe dir eine Suppe gekocht, als ich hörte, dass du krank bist. Ich ... hoffe, dass sie die schmeckt., sagte sie nun. Sie hatte sie alleine gemacht. Es war zwar nur eine Hühnersuppe, aber sie hatte sich Mühe gegeben. Sie wollte, dass es ihm besser ging und hatte viel Energie von sich hinein gesteckt. Ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass es dumm sei, was sie dort tat. Sie hob den Deckel an und ging zum Korb herüber. Sie holte den Löffel heraus, welcher in einem Tuch eingewickelt war, was mit seinen Initialen bestickt war. Was nun jedoch kam, darauf war sie nicht vorbereitet. Er lobte sie für ihr Kleid und sie schluckte, lies gar vor Schreck den Löffel fallen.
Verzeihung..., sagte sie und ging in die Hocke hin. Sie regte aktuell kaum einen Muskel im Gesicht und verharrte in ihrem puppenhaften Äußeren. Kenji kannte es schon. Immerhin war sie nicht erst heute so, sondern schon immer. Sie brachte ihm den Löffel und setzte sich wieder hin. Sie lächelte ihm an.
Danke. Okaa-sama sagte es würde mir nicht stehen, aber ich hatte gehofft, dass es dir gefallen würde. Du bist hier, alleine, eingesperrt in eurem Haus und kommst nicht raus. Gerade du, der sich sonst viel bewegt und im Schweiße badet beim Training wird nun dahin gerafft., sagte sie nun. Sie ging davon aus, dass sie sich einfach nicht angesteckt hatte. Sie wollte nicht, dass ihm jemand davon erzählte und dann würde er sie schimpfen. Sie griff also nach einem Apfel und begann ihn zu schälen. Das Messer hatte sie sich aus der Küche der Mutos geholt, während er oben war, sich umziehen.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Sep 22 2020, 22:20

Interessiert sah der junge Nahkämpfer zu, wie Ayumi alles aus ihrem Korb räumte. Selbst, das er gerade erst reinkam, störte ihn dabei nicht. Eine Suppe? Becher und eine Thermoskanne? Warum machte sie sich überhaupt diese Mühe? Wirklich nur seinetwegen oder wollte sie zu seinem Bruder und kam sich dabei schlecht vor, dass sie dem kranken Genin nichts mitbrachte? Nein dafür war es zu viel Aufwand. So glaubte Kenji fest daran, dass sie das alles für ihn getan hatte.
Aus diesem Grund musste er auch nachfragen was sie hier wollte. Ganz sicher war er sich nämlich noch nicht. Verwundert verfolgten seine Augen das Tun seiner Freundin. Diese stand nämlich auf, nahm ihre Schüssel und stellte sie ihm vor die Nase. Ein himmlischer Duft stieg empor und er konnte ihn so gar durch seine verstopfte Nase wahrnehmen. Für einen Moment lehnte er sich vor, um hineinzusehen, was sie alles in die Suppe getan hatte. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass es ja nur eine Hühnersuppe war aber bedachte man die Tatsache, dass sie das hier nicht hätte tun müssen, konnte man sich vorstellen wie Dankbar er war. "Das ist wirklich lieb Ayu-chan. Das du dir solche Gedanken um mich machst, ist wirklich nett. Ich bin mir sicher, dass sie schmeckt. Immerhin hast du sie ja selber gekocht." sagte er während er sie beobachtete. Sie holte einen Löffel aus ihrem Korb, eingewickelt in einem Tuch. Halt, sah er da die initialen K.M.? Waren es seine? Etwas verwundert sah er sie an "Hast du das auch darauf gemacht?" fragte er interessiert. Ihm war eines aber noch wichtig. Sie trug heute ein schönes Kleid und allein ihr Kleid reichte aus, dass er es Schade fand, heute zu Hause bleiben zu müssen. Trotzdem konnte er sich ein Kompliment nicht verkneifen. Sein zufriedenes lächeln versiegte aber als das laute klirren des Löffels durch den Raum schallte. Ayumi entschuldigte sich und hob ihn wieder auf. Emotionslos wirkte sie, doch Kenji kannte diese Reaktion. Sie war nervös und freute sich sicher über sein Kompliment. So brachte sie ihm seinen Löffel und setzte sich wieder hin. "Danke!" kam es kurz von ihm als er den Löffel in die Suppe tauchte und sich einen vollen Löffel hineinschaufelte. Kurz kaute er das Hühnerfleisch und nahm jeglichen Geschmack mit der Zunge auf. Währenddessen erklärte sie ihm, was ihr Plan dahinter war. Ihm gefiel der Gedanke, dass sie das Kleid angezogen hatte, weil sie auf seine Meinung hoffte. Kenji schluckte herunter und musste kurz darauf anfangen zu lachen. Die Art wie sie es ausdrückte, fand er einfach passend. Aber wer den Genin kannte, der wusste auch, dass er sich durch schlimmere Sachen gekämpft hatte. Da war eine Grippe fast Harmlos. "Übertreibe es doch nicht Ayu-chan. Klar kann ich im Moment nicht raus. Aber ich sterbe hier schon nicht. Aber was denkst du? Sofern es mir besser geht unternehmen wir etwas? Ich finde nämlich deine Mam hat keinen Geschmack, wenn sie dir sagt, dass dir dieses Kleid nicht steht. Es steht dir fantastisch und das muss auch mal gesagt werden!" stellte er klar und nahm noch einen Löffel seiner Suppe. "Sie schmeckt wirklich unglaublich gut. Mit dieser Suppe wird es mir morgen wieder besser gehen!" vermutete der Muto und lachte dabei selbst etwas. Für einen Moment zog die Stille ein, die durch Kenji´s schlürfen gestört wurde. Doch da fiel ihm etwas ein. "Sag mal Ayu-chan, wo warst du nach der Prüfung hin. Ich habe dich nicht mehr gefunden. Mir wurde nur gesagt, dass du schon abgeholt wurdest." fragte der Grün haarige und stoppte das Essen für einen Moment.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Sep 26 2020, 00:34

Ayumi hatte den Apfel fertig geschält und stellte die Stücken auf einem Teller mit hin auf den Küchentisch. Sie hatte ihm Tee eingeschenkt, sie wusste, dass die Mutter des Taijutsu-ka sich gut um ihn kümmerte, doch sie wollte auch selber ein wenig aktiv werden, sie wollte ihm helfen, die war der mindeste Lohn, den sie ihm geben konnte nachdem, was er alles für sie getan hatte. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, hatte er sich immer wieder und wieder für sie eingesetzt, und dies hatte ihr stets immer sehr geschmeichelt. Sie hatte es nie verstanden, sie hatte nicht verstanden, warum er sie schützte und dennoch war es schmeichelhaft. Gegen einen jeden Schläger war er da und erhob nebst der Hand auch seine Füße. Er nutzte seinen Körper als Schild für die junge Frau, seine Fäuste und seine Beine waren ihr Schwert. Sie hingegen war sein Gehirn, sie half ihm, wo sie konnte, versuchte ihm so viel Wissen einzutrichtern wie es ging.

Sie nickte, als er fragte, ob sie das Tuch gemacht hatte.
Ja... Es ist ein Geschenk für dich., sagte sie nun. Sie fühlte sich dämlich, sie war wie eine dumme kleine Groupiedame, von denen Kenji mehr als genug hatte, oder war sie anders? Sie legte den Kopf zur Seite und folgte seinem Essen. Die Bewegungen des Löffels zum Mund.
Ich unternehme gerne etwas mit dir, Kenji-kun, wenn es dir besser geht und bitte übertreibe es mit der Suppe nicht, sie mag helfen, aber sie ist kein Allheilmittel. Du kannst sie gerne aufessen. Ich bin mir sicher, dass deine Mutter da nichts dagegen hat. Wenn du wirklich Symptomfrei bist, werde ich da sein um mit dir etwas zu machen. Ich verspreche es dir., sagte sie nun und blickte ihn forschend na. Sie registrierte nicht, dass dies eine Aufforderung zum Date sein könnte.
Mutter ist nicht anders als sonst auch. Sie mag es nicht, wenn ich hübsch bin, sie mag es nicht, wenn ich trainiere, sie mag es nicht, wenn ich auf einer Mission bin, dass ich eine Shinobi bin, dass ich in einem Team bin, dass ich selbstständig werde. Sie möchte mich bei sich halten und sie möchte, dass ich alles vergesse, was ich kann, was ich bin und was ich sein werde., sagte sie nun als Kenji etwas ansprach worin sich die junge Sheena ertappt fühlte, sie kratzte sich an der Wange.
Du weißt doch, dass ich die Tage vorher gefehlt habe. Dies kam nicht von ungefähr. Ich war erkrankt. Ich hatte intensives Taijutsu-Training, was zu einer Überanstrengung führte. Ich bekam Fieber und hätte eigentlich mehrere Tage im Bett ruhen müssen. Ich wollte aber mit euch, dir, deinem Bruder, den Abschluss machen. Ich hatte es dir versprochen., begann die junge Sheena nun und wippte leicht mit ihren Beinen vor und zurück. Sie musste isch selber finden um ruhig zu bleiben.
Meine Schwester brachte mich hin zur Prüfung und nahm mich nach ihr gleich wieder mit. Ich hatte bestanden und musste danach wieder ins Bett, da ich zusammen zu brechen drohte. Darum haben wir uns nach der Prüfung nicht mehr gesehen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Kenji-kun. Ich hätte etwas sagen sollen....
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Sep 27 2020, 20:40

Kenji mochte die Geste, die Ayumi ihm entgegenbrachte. Sie war extra hier hergekommen, hatte extra eine Suppe gekocht und sich schön angezogen. Innerlich bildete er sich natürlich ein, dass sie das alles aus einem ganz bestimmten Grund gemacht hatte. Vielleicht mochte sie ihn ja wirklich? Mehr als nur einen Freund aus der Schule? Auch das, was er als nächstes erkannte. Sie hatte ihm wirklich ein Tuch personalisiert und wollte es ihm schenken. "Wow, womit habe ich das verdient Ayu-chan? Du bist wirklich die beste. Ich werde dieses Tuch immer bei mir tragen!". Während Kenji aber nun die Suppe lobte, tat Ayu das, was sie immer tat. Sie merkte an, dass es kein Allheilmittel war und er sich sicher nicht darauf verlassen konnte. Wie sie sich aber sicher denken konnte, war es ihm vollkommen egal. Wichtig war, dass sie diese Suppe selber gemacht hatte und deshalb hatte sie auch das Lob dafür verdient. Selbst, wenn sie seine Symptome verschlimmern würden.
"Danke! Ich werde sicher sehr schnell wieder auf den Beinen sein. Immerhin kann man Team nicht ewig auf mich verzichten. Dabei wird mir deine Suppe sicher viel Kraft geben! Immerhin hast du sie selber gekocht!" sagte er erneut, um ihre tat zu Loben. Es war nicht selbstverständlich, dass sie sich solch eine Mühe dafür machte. Trotzdem freute es ihn, dass sie seine Einladung angenommen hatte. In diesem Moment realisierte er deutlich, dass er sie indirekt nach einem Date gefragt hat. Kurz ballte er die Fäuste! So wollte er es nicht machen. Er würde sich gerade machen und sie frei heraus nach einem Date fragen! Nicht so!
Dass ihre Mutter aber immer schon so komisch war, erkannte der junge Kämpfer relativ früh. Irgendwie schien sie ihre eigene Tochter zu hassen. Egal was sie tat, es war einfach nicht ausreichend. Sie kochte, es war schlecht. Zog sie sich ein Kleid an, sah sie hässlich aus. Selbst beim Training hatte sie immer noch etwas zu meckern. Ayu sagte es abschließend sehr passend. Sie wollte das Ayu alles tat, was sie wollte. Praktisch sollte Ayu ihre eigenen Träume wegwerfen. Das war Bitter und stieß Kenji Sauer auf. Sein Vater motivierte ihn jeden Tag aufs neue. Er wusste also, wie wichtig so etwas sein konnte. "Vielleicht sollte ich mal mit ihr reden, meinst du das bringt etwas?", fragte er sie ehrlich. Aber dazu wollte er noch wissen, wo sie nach der Genin Prüfung war. Sie waren alle noch zusammen, sprachen miteinander und feierten ihren Erfolg. Aber leider ohne Ayumi, die aber Teilgenommen hatte. Deshalb fragte er einfach nach wo sie war. Ertappt kratzte sie sich an der Wange und erklärte, wo sie war.
"Was? Du hattest Taijutsu Training und hast mich nicht eingeladen? Das ist gemein! Aber ich kenne das sehr gut. Du solltest dich nicht mehr so übernehmen, obwohl ich da kein gutes Beispiel bin. Aber mach das bitte nicht nochmal. Das versprechen, welches du mir gegeben hast, wäre doch nicht so wichtig gewesen in dieser Situation. Ich hätte es verstanden, wenn du die Prüfung nachgeholt hättest." damit meinte Kenji natürlich nicht, dass ihr versprechen keinen Mehrwert hatte. Aber er hätte es ihr nicht übel genommen. Obwohl es ihm irgendwie schmeichelte, dass sie extra wegen diesem Versprechen gekommen war und natürlich, weil sie den Abschluss mit ihrer Klasse machen wollte. "Du musst dich doch nicht bei mir entschuldigen. Ich finde es Mutig, dass du es probiert hast. Und sind wir doch mal ehrlich, du hast du Prüfung bestanden, obwohl es dir nicht gut ging. Das ist wirklich stark, Ayumi-chan." sagte Kenji fast vollkommen aufgeregt. Das spornte ihn ebenfalls an und gab ihm recht, dass er nicht nur herumsitzen konnte, während er Krank war. Auch, wenn es vielleicht eine blöde Bestätigung für seinen Plan war.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Sep 28 2020, 00:54

Kenji war wirklich nett. Er hatte sich stets um sie gekümmert und auch jetzt lobte er sie über den breiten Klee. Sie wusste doch gar nicht warum sie so viel Lob erfuhr. Immerhin war doch nichts Besonderes an der jungen Frau dran, oder doch? Sie blickte kurz an sich herunter und wusste nicht so recht mit dem Lob des jungen Taijutsuka umzugehen. Er war wirklich nett, er ging auf sie ein, er sprach viel und das mit ihr und auf der anderen Seite überanstrengte er sich nun doch, oder nicht? Sie war keine Iryû-Nin, aber auch sie erkannte, dass er dort viel sich wieder aufpuschte. Er musste ruhiger werden und so erhob sich die junge Frau und ging zu ihm herüber. Sie sah ihn an, mit diesem puppenhaften Gesicht und stand neben ihm.
Was du alles für mich getan hast, Kenji-kun, lässt sich nicht in Worte fassen. Der Dank meiner Person ist dir gewiss und dies auf ewig. Und nein, mit ihr zu sprechen bringt hier keine Änderungen, sondern nur Verschlechterungen. Du würdest sie in ihrem tun nur bestärken. Bitte, versprich mir nichts zu tun in der Hinsicht. Mai-nee-sama sagte dazu immer, dass wir sie ihr Ding machen lassen sollen und wir machen das Unsere., sagte sie nun und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Es war kein starker Griff oder aber Druck groß auf der Schulter, so dass er sich wehren müsste oder anstrengen musste. Entweder tat sie dies absichtlich oder aber Ayumi war wirklich so schwach. Sie beugte sich vor und bevor er weiter essen konnte oder aber noch etwas, nahm sie ihn in den Arm. Sie wollte nicht, dass er jetzt ihr Gesicht sah, sie war den Tränen nahe, sie riss sich aber zusammen. Sie schloss ihre Augen kurz und öffnete sie dann wieder. Sie löste sich von ihm und eine einzelne Träne tropfte dabei auf sein Handgelenk.
Das Training war von den Sensei in der Schule angeordnet worden, da ich dort massive Defizite hatte. Es war zum Glück kein Teil der Prüfung... Ich denke ich sollte langsam gehen, du musst zu Kräften kommen, Kenji-kun. Und ich ... , sie brach ab, als sie aschfahl wurde. Sie setzte sich auf die Couch und atmete tief durch. Sie hatte letzte Nacht kaum geschlafen, was darauf zurück zu führen war, dass Amaiko aktuell nicht da war und Kenji war krank. Sie schlief kaum in diesen Zeiten, wo sie niemanden hatte, der sie erdete, denn die Worte Mutters hallten wider. Nicht nur jene erniedrigenden Worte, nein sondern auch jene über Gräueltaten. Wieder und wieder setzte sie ihre Tochter den psychischen Belastungen aus. Sie träumte daher sehr schlecht und bis fast gar nichts. Sie wollte ihn nach einem T-Shirt oder so von ihm fragen, sie hätte es einem ihrer Bären anziehen können und hätte so Kenji bei sich gehabt, aber sie wusste, dass dies komisch klingen würde. Sie hielt sich leicht den Kopf und schüttelte ihn. Sie war vorhin erst kurz ohnmächtig geworden, ok dies lag vor allem daran, dass Kenji sie überfordert hatte.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Okt 06 2020, 23:37

Die Suppe war köstlich und der junge Genin haute ordentlich rein. Egal was Ayumi sagte, er mochte den Gedanken, dass sie es extra für ihn machte. Dadurch schmeckte es noch mal 10 mal besser. Plötzlich stand sie aber auf und kam zu ihm rüber. Überrascht sah er sie an, stoppte sein Löffeln aber nicht eine Sekunde. In diesem Moment beantwortete sie seine Frage und fing selber an, ihm zu danken. Und jedes Mal als sie das tat, winkte Kenji ab. In seiner Meinung gebührte ihm einfach kein Dank. Jeder sollte jedem helfen. Ganz einfach. Aber, das er nicht mit ihrer Mutter sprechen sollte, konnte er verstehen. So sah sie ihn immer so komisch an. So als wäre er ein schlechter Einfluss oder ein blöder Freund. Manchmal glaubte Kenji so gar, sie dachte er wäre ein Taugenichts. Aber genau deshalb ging er diesen Weg. Um diesen Leuten zu zeigen, dass aus ihm was werden kann.
"Weißt du Ayu-chan. Ich finde es ja wirklich süß von dir, dass du mir dankst. Das freut mich, ehrlich. Aber ich bin sicher nicht der Junge, dem du auf ewig zu Dank verpflichtet bist. Wir sind Freunde und Freunde tun das doch füreinander, oder?" sagte er mit einem lächeln. "Ich verspreche dir natürlich, dass ich nichts sage Ayumi-chan. Ich möchte nicht das es dir in irgendeiner Weise schlecht geht. Deshalb werde ich meine Meinung für mich behalten." sagte er noch anschließend bevor er einen weiteren Löffel in seinen Mund stecken wollte. Plötzlich umarmte sie ihn. Das so gar bevor er seinen Löffel essen konnte. Es war ein schönes Gefühl aber er kannte Ayu ziemlich lange. Sie waren schon seit einiger Zeit befreundet und immer wenn sie das tat, war etwas nicht okay. Deshalb stellte er seine Schale zurück auf den Tisch. In diesem Moment löste sie sich aber von ihm. Sie erklärte ihm, dass es nicht ihre eigene Entscheidung war, sondern als Sondertraining angesehen werden konnte. Immerhin hatte sie immense Defizite im Taijutsu. Aber so wie sie momentan drauf war, wollte er sie nicht gehen lassen. Sie schien bedrückt und das sehr offensichtlich so gar. Ohne ein Wort in diesem Moment zu verschwenden, nahm er ihre Hand und sah sie sich an. Die Pflaster waren ihm vorher gar nicht aufgefallen. Nun nahm er sich die Zeit und musterte Ayumi deutlich. Sein Blick war dabei relativ ernst. Ihm fielen die geröteten Augen auf. Fast so wie seine. Schlief sie wenig? Kenji lies ihre Hand nicht los und sah ihr in die Augen. "Sag mal Ayumi? Was ist los? Die Pflaster an deinen Fingern, deine Augen, die Umarmung?" fragte er hintereinander weg und es war deutlich, dass Kenji keine Antwort brauchte. Immerhin kannte er sie oft. Schon in der Akademie schleifen sie zusammen im Zelt, da Ayumi oft mit Alpträumen zu tun hatte und aus irgendeinem Grund, war Kenji ihr Ruhepol, obwohl er immer sehr vorlaut war. "Du kannst es mir ruhig sagen!" forderte er und lies ihre Hand los. In diesem Moment griff er nach seinem Reißverschluss. Diesen zog er herunter und so zog er seine Jacke aus und hielt sie Ayumi hin. Nun lächelte der Genin auch wieder. "Nimm meine Jacke mit. Dann hast du etwas von mir bei dir! Oh vielleicht sollte ich dir doch etwas Frisches mitgeben." sagte Kenji und lachte kurz. Immerhin hatte er diese Jacke ja schon an. Aber vielleicht wollte Ayumi ja auch genau das. Wer wusste das schon.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Okt 15 2020, 13:05

Es war wie in einem Traum. Die junge Frau war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte. Er schien besorgt zu sein um sie, nun ja, war es doch natürlich, immerhin war sie zurück getaumelt. Auch hatte sie ihr versprechen bekommen, was sie wiederum freute. Immerhin konnte sie so auch sagen, dass sie ohne Lug und Trug wirklich in aller Freundschaft mit ihm hier und jetzt war. Er, der junge Mann, der sich um sie kümmerte, sie schützte, sie vielleicht auch weiterhin als Freund ansehen würde, selbst wenn sie nun getrennte Wege gingen. Nein, sie würde nicht an ihm zweifeln, warum auch? Immerhin war dieser junge Mann hier jener, welcher sie wirklich immer ernst genommen hatte. Er hatte sie nicht wegen ihrer vielen komischen Handlungen ausgelacht, er hatte sie nicht in irgendeiner Form dazu gebracht, dass sie sich ändern musste, er hatte sie, wie auch sein Zwillingsbruder so sein lassen wie sie war. Sie war schon immer schweigsam, puppenhaft, hatte sich wenig um die Anderen gekümmert und war schon immer an anderen Dingen interessiert gewesen, wohl auch wissen, dass sie anders war.

Er machte sie auf ihre Finger aufmerksam und sie blickte herunter. Sie blickte ihn dann an. Er hatte es gemerkt, die Augenringe sprachen auch für sich, die Schwere der Lider ebenso. Sie blickte ihn an und sie sah, wie er seine Jacke auszog. Er war so ein herzensguter Mensch. Sie wollte gerne wissen, wie es in der Zukunft um sie und ihn bestellt war. Wie würde ihr Erbe sich dafür nützlich machen, wie würde sie ihn dann sehen können? Wie würde sie ihn sehen können, wenn sie getrennt waren, würde Konoha der Bezugsort sein für sie Beide? War das Liebe? Nein, dafür war sie doch noch zu jung, sie war zu jung um so etwas wie Liebe zu empfinden, sie war zu jung um an Jungs zu denken, an Heirat, oder an sonst etwas. Sie sah ihn an und rieb sich ihre Augen leicht.
Kenji-kun, vielen Dank .... ich ... Onee-sama ist aktuell nicht zugegen. Sie ist auf einer Mission und ich bin alleine daheim. Die.... Pflaster an den Fingern kommen durch das Kochen. Ich habe es noch nicht all zu oft gemacht., sagte sie nun und nahm die Jacke entgegen. Sie drückte sie sanft an ihre Brust, an ihr Herz und strich darüber, wie ein liebevolles Kind, wie ein alter Bekannter. Langsam blickte sie auf. Er war so gut zu ihr, womit hatte sie das nur verdient? Was hatte sie nur falsch oder aber auch richtig gemacht. Warum hatte sie mit ihm so viel Glück und mit ihrer Mutter so viel Pech, sie verstand es nicht. Und vor allem, warum musste sie den Ärger ausbaden, den ihre Mutter angerichtet hatte. Sie wollte ihr Erbe lernen, sie wollte lernen wie sie mit den Fähigkeiten umgehen sollte und dafür würde sie sich wohl mit der Hauptfamilie anfreunden müssen. Amaiko war auch gut und talentiert, doch sie kannte kaum etwas von ihrem Clan, sondern sie hatte ihre Begabung für Jikkukan anders umgeschult und seit dem nutzte sie eher das klassische Jikkukan.
Kenji-kun, wenn ich eines Tages gehen sollte und nicht wiederkehren sollte, wirst du dann nach mir suchen? Ich habe manchmal das Gefühl, diese Welt, die Zwischenwelt, die vielen Realitäten, sie alle stürzen über mir ein und sorgen dafür, dass ich gefangen bin in der Schwebe der Zeit., sprach sie nun und es schien halt 0 damit zu tun zu haben, es passte auch nicht so wirklich zu dem, wie die junge Frau sprechen sollte. Sie machte sich Gedanken darüber, und dennoch, sie war noch ein Kind.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Okt 18 2020, 18:54

Ihm war klar, dass es einen Grund für ihr benehmen geben musste. Deshalb fragte er auch nach! Ihre Finger waren bandagiert, ihre Augen waren tief umrandet und auch ihr auftreten wirkte schwach. Letzteres hatte er aber schon öfter gesehen, weshalb er ihr immer zur Seite stand. Sie war immer ruhig und schien sich nie zu rechtfertigen. Deshalb trat er so oft vor sie, verteidigte sie und rechtfertigte sich selbst, um sie zu schützen. Nicht das sie es nötig gehabt hätte aber wieso sollte er einfach zusehen? Kenji war ein junge der dabei nicht still sitzen konnte. Auch einer Rangelei ging er niemals aus dem Weg! Egal was sein Problem war oder für wessen Probleme er sich einsetzte! Manchmal musste es mit der Faust geregelt werden.
Als hätte er es gewusst, zog er sich seine Jacke aus und reichte sie seiner Freundin. Kenji fühlte sich für sie verantwortlich und wäre er ein paar Jahre älter, würde man wahrscheinlich von Liebe sprechen. Im Moment aber war es ihm einfach nur wichtig, dass sie da war und es ihr gut ging. In der Vergangenheit reichte es, wenn er in der Nähe war um ihre Alpträume zu beruhigen. Da er es aber im Moment nicht so einfach realisieren konnte, blieb ihm ja nur diese Wahl. Sie schien damit auch ziemlich zufrieden zu sein. In diesem Moment erklärte sie ihm auch stockend, was mit ihr los war. Dadurch brachte er in Erfahrung, dass ihre Schwester nicht da war. Sie war auf einer Mission und damit war Ayumi allein zu Hause. Allein mit ihren Gedanken. Da konnte er das alles etwas leichter verstehen. Damit war er mit seiner Aktion auch bestätigt! Sie könnte seine Jacke irgendeinem Kuscheltier anziehen und damit auch das Gefühl haben, dass er bei ihr war. Das die Pflaster aber vom Kochen kam, störte ihn irgendwie. Immerhin kochte sie auch für ihn. "Das tut mir wirklich leid. Ich wollte nicht, das du dir wehtust, nur weil du für mich kochen wolltest." sicher kochte sie auch für sich. Immerhin bestätigte sie eben, dass sie allein war und so auch für sich kochen musste. Trotzdem freute es ihn, dass sie sich freute. Deutlich drückte sie seine Jacke an sich, so als hätte er ihr etwas tolles Geschenkt.
Nun machte sich Kenji aber daran, die noch lauwarme Suppe zu leeren. Sie war köstlich und er wollte sie nicht einfach so kalt werden lassen. Während er genüsslich die Suppe aus der Schale schlürfte, fing Ayumi aber an zu reden. Über ein Thema was ihn in diesem Moment verwirrte. Beschäftigte sie so etwas ständig? Kenji stellte die Schale auf den Tisch und sah sie nachdenklich an. Kurz darauf lächelte er aber. Da gab es irgendwie auch nichts, worüber er nachdenken musste. "Das kommt ganz darauf an. Gehst du, ohne mir Bescheid zu sagen, dann würde ich dich so lange Suchen, bis ich dich gefunden habe. Gehst du und sagst mir vorher Bescheid, werde ich wohl spontan entscheiden, ob ich mitkommen soll. Wie lange du dabei weg bist, spielt für mich keine Rolle. Ich habe dir schon etliche Male gesagt, dass ich dich nicht allein lasse. Bekomme ich mit, dass du Probleme hast, werde ich dir helfen. Also würde mir heute jemand sagen, dass du verschwunden bist, würde ich mich direkt auf die Suche machen. Und wenn du das Gefühl hast, dass die Welt über dich einbricht, dann rede mit mir darüber. Vielleicht finden wir eine Lösung." sagte er mit einem selbstsicheren Lächeln aber er war noch nicht fertig. "Kann ich dir etwas sagen, nur zwischen dir und mir? Ich werde dich nicht einfach gehen lassen! Immerhin brauche ich dich hier." und damit war er unglaublich ehrlich. Es war etwas, was Kenji ausmachte. Er sprach nie um den heißen Brei herum. Er sagte das, was er wollte!
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Okt 23 2020, 00:49

Der Blick der jungen Frau war fast schon sanft, einfühlsam, liebevoll. Sie wollte ihm zeigen wie wichtig ihr gerade die Worte des Anderen war und doch wusste sie, dass sie hier und jetzt noch nicht viel machen konnte und durfte. Sie durfte ja den zeitlichen Geschehen nicht vorweggreifen. Sie, eine Sheena war aus einem Clan dem die Zeit obliegte. Jedoch war sie noch ganz am Anfang. Wer wusste, was aus ihr werden würde und wer wusste, was aus ihr geworden ist? Sie strich sich vorsichtig eine Strähne hinter ihr Ohr und sie lächelte sanft. Er war wirklich nett. Der liebe Kenji. Er kümmerte sich so gut um sie, er kümmerte sich so gut, dass sie einfach nicht anders konnte als zu lächeln, wenn sie ihn sah. Sie schüttelte den Kopf.
Nein, es ist schon gut. Ich kann es ja jetzt. Meine Mutter wollte mir den Umgang mit dem Messer nicht zeigen. Demnach musste ich es mir selber beibringen und ich finde, es ist gut geworden. Wenn du meine Suppe gemocht hast, dann freut mich dies umso mehr. Vielleicht kann mir deine Mutter ja ein Gericht beibringen und ich kann es unter Anleitung kochen. Mal schauen. Es wird die Zukunft zeigen., sagte sie nun auf seine Besorgnis hin wegen den Händen. Sie fand es süß, wie sehr er sich um sie sorgte und doch, sie war kein kleines Mädchen mehr. Sie war eine ausgebildete Shinobi und hatte zumindest die Akademie verlassen und das auch noch mit der Note sehr gut, auch wenn sie physisch ein Mangelhaft bekommen hatte. Sie seufzte innerlich leicht. Dann kam seine Erklärung auf ihre Frage hin und sie holte ihre Taschenuhr hervor. Eine jede Ge-Nin ihres Clanes erhielt sie und sie hütete sie wie einen Schatz. Langsam öffnete sie sie und sie betrachtete das Ziffernblatt. Dann klappte sie die Uhr wieder zu und steckte sie fort. Sie legte die Jacke auf ihren Schoß und sah ihn an.
Eine wahrlich gute Antwort. Ich werde dir aber versprechen nie zu gehen ohne dir lebewohl zu sagen. Weißt du, mein Clan ist sehr eng mit dem Jikkukan verbunden. Einige von uns sind so mächtig, dass sie die Zeit sehen können, dass sie Vergangenes sehen können, und beeinflussen könnten, wenn sie denn wollten, oder aber die Zukunft. Es passiert viel in der Welt. Meine Mutter wollte davon nie was wissen, ich hingegen schon und ich lerne viel von Nee-sama, ich wünschte ich hätte einen anderen Freund innerhalb des Clans, der mir was beibringen könnnte. Mutter will das nicht, sie wird immer böse, wenn ich damit anfange. Und bei dir Kenji-kun, weiß ich, dass du eines Tages ein toller Mann werden wirst und ich freue mich auf den Tag., sagte sie nun mit sanftem Lächeln.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Okt 24 2020, 22:25

"Ich kann es einfach nicht verstehen, wieso deine Mutter so ist. Sie sollte hinter dir stehen und dir bei all dem helfen? Egal was du vorhast. Ob du kochen willst oder ob du Ballett tanzen möchtest. Ob du ein Shinobi werden möchtest oder eine Gärtnerin. Es sollte ihre Aufgabe sein, dass sie dich unterstützt egal worin. Es ist wirklich traurig und wenn ich ehrlich bin, macht es mich auch wütend. Du machst dir die Mühe mir extra eine Suppe zu kochen und sie hilft dir nicht? Vielleicht mag sie mich auch nicht. Sollte es der Grund sein, wirkt es auf jedenfalls plausibel." versuchte er zu erforschen. Was wirklich in ihrer Familie abging, fragte er nie, denn ihre Reaktion war meist gleich. Selten verlor sie ein ernstes Wort darüber und er war sich sicher, es passierte soviel mehr hinter der geschlossenen Haustür der Sheena. Man musste sich nur ihre Finger angucken und er wusste, wie schwer sie es hatte in ihrem eigenen Heim. Es war ganz anders als bei ihm zu Hause. Sein Vater war der pure Motivator. Bei ihm gab es nie ein "geht nicht" oder "gibt's nicht". Man musste es sich erarbeiten und dafür einstehen. Und dabei bekamen Hiro und er volle Unterstützung. Kurz lächelte Kenji aber wieder. Trübsal blasen und Selbstmitleid würden niemanden weiterbringen. Deshalb streckte er ihr seinen Daumen entgegen. "Alles ist aber dennoch gut! Solange ich hier bin, werde ich dich immer unterstützen. Egal bei was! Das war schon immer so und wird auch so bleiben!" sagte er mit seinem typischen grinsen. Es war eben eine Art von ihm, das er alles mit einem Lächeln überspielte. So war nun mal seine Art.
Kenji sah ihr kurz zu, wie sie die Taschenuhr aus ihrer Tasche heraus holte. Sie hatte ihm schon mal davon erzählt. Ihr Clan war nämlich etwas Besonderes. Diese Uhr hatte nämlich auch etwas Besonderes, deshalb beschützten sie diese Uhren wie einen sehr teuren Schatz. Für Kenji war es nur eine simple Uhr aber irgendwas Besonderes musste ja schon dabei sein. Schnell verstaute sie auch wieder diese Uhr und Kenji hob seinen Kopf, um sie anzusehen. Sie schenkte ihm ein Lächeln und er konnte nicht anders, als es ihr gleichzutun. Auch er lächelte nun. Ihr letzte Frage erklärte sie aber nun von selbst. Glücklich schätzte sich er sich aber sofort, denn sie sprach ein versprechen aus. Sie würde niemals gehen, ohne sich zu verabschieden. Dazu folgte aber die Erklärung zu dieser merkwürdigen Frage. Ihr Clan ist relativ dicht mit dem Jikkukan verbunden. Kurz strengte er seine grauen Zellen an. War das Nicht irgendwas mit Zeit? Einige von ihnen waren so gar so mächtig und konnten die Zukunft verändern oder aber die Vergangenheit? Irgendwie verspürte Kenji eine Art von Aufregung! So war es doch sein Ziel, solche übermächtigen Clans zu Boden zu ringen! Anfangen wollte er da mit dem Uchiha und Hyuuga Clan! Ihre Augen machten sie stückweise so Arrogant! Nur weil sie Bewegungen sehen und beeinflussen können?
Ayu lernte ihre Techniken also von ihrer Schwester. Ihre Mutter wollte damit gar nichts zu tun haben, was für Kenji vollkommen in Ordnung wäre, wenn sie ihren Töchtern es nicht verbieten wollen würde. In diesem Moment kam ihm aber auch ein Geistesblitz. "Sag mal, hat deine Schwester auch so Probleme mit eurer Mutter? Ich mein, wenn sie die Fähigkeiten kann. Von wem hat sie diese Gelernt? Könntest du nicht auch von dieser Person lernen?" fragte Kenji etwas aufgeregter. Immerhin glaubte er eine Lösung gefunden zu haben. "Trotzdem hoffe ich, dass du niemals Lebewohl sagst. Und ob ich jemals ein toller Mann werde, wird mein Leben zeigen. Das weiß sicher niemand so genau" säuselte er als würde er ein Buch schreiben wollen.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 08 2020, 23:14

Sie sah ihn an. Er war so lieb zu ihr, er kümmerte sich wirklich sehr um sie. Er betrachtete sie nicht als einfaches Wesen, er schien sie wirklich zu mögen und war stets sehr bemüht um sie. Er schützte sie, er unterstützte sie, er war bei ihr wenn sie ihn brauchte, er war bei ihr, wenn sie weinte des Nachts, er war bei ihr, wenn ihre Mutter wieder auf sie einhämmerte, auf sie einschrie, wenn alles zu schwinden drohte. Er war da, er war ein wirklich guter junger Mann und dies schon jetzt. Sie wusste, dass er ein guter Mann werden würde, dass er sicher eine glückliche Ehe führen würde, dass er eines Tages mit Kindern da stehen würde, sie angrinsen würde und überglücklich sein würde. Ob sie die Frau sein würde, die an seiner Seite stand, nun dies würde sich zeigen. Immerhin war die junge Dame ja noch recht jung und es konnte noch viel passieren in den kommenden Tagen, Monaten, Jahren, sie würde dann sehen wie er und sie sich entwickeln würden, auch wenn sie es irgendwie hoffte, dass er und sie immer in einer sehr engen Bindung bleiben konnten, denn sie wollte ihn, wenn sie ehrlich war nicht verlieren, sie wollte ihn bei sich wissen, ihn lächeln sehen, denn wenn sie es sah war es als würde ihr Herz erwärmt werden.

Die Welt ist leider nicht immer so gütig, so nett, wie man sie gerne hätte. Meine Mutter ist nun einmal ein Mensch dem man es nicht recht machen kann und von dem weder ich, noch meine Schwester je Lob erhalten werden. Und ja, sie ist ihr gegenüber auch so. Dies ist der Grund, warum sie auch am liebsten heute wie Morgen ausziehen möchte. Sie bleibt aber aktuell nur noch wegen mir im Haus. Naja.... vielleicht sollte ich auch ausziehen und eine eigene Wohnung beziehen. Ich bin mir sicher, dass meine Mutter dies mit Freuden erleben würde., sagte sie nun und kam näher, sehr viel näher, sie kam vor ihm zum stehen und blickte ihm in die Augen.
Wer es ist, weiß ich nicht, Onee-sama spricht eher selten darüber., sagte sie nun und umarmte ihn einfach. Sanft strich sie über seinen Hinterkopf.
Deine Freundlichkeit zum Dank, ich werde immer da sein und dich unterstützen, bitte vergiss das nie, egal was kommen wird. Ich werde dich bei deinen Zielen und Träumen unterstützen., sagte sie nun und löste sich von ihm. Sie machte einen Schritt zurück und wandte sich ab.
Ich sollte und muss nun gehen. Ich hoffe, dass du schnell wieder gesund wirst, Kenji-kun., sagte sie nun ehrlich.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Nov 22 2020, 19:12

Kenji, welcher in einer Familie aufgewachsen ist, in der Liebe sehr großgeschrieben wird, konnte nicht ganz verstehen, wie sich eine Ayumi fühlen konnte aber er wusste in welcher Situation sie war, denn auch wenn es sehr unterschiedlich war, so ging es ihm doch genau gleich. Der einzige Unterschied war, dass er selber diesen Weg gehen wollte. Er lächelte warmherzig. Das Wichtigste im Leben war, niemals aufzugeben. Es war die erste Regel und die wichtigste. Wer aufgibt, wirft alle seine Prinzipien über Bord und wie sollte man sich dabei noch in die Augen schauen. Kenji war aber nun überrascht, dass Ayumi dichter kam, um ihn zu umarmen. Sie warf ihre Arme um seinen Hals und streichelte über seinen Hinterkopf. Leicht errötete der junge Genin. Immerhin war es kein gängiger Kontakt. Früher ging er damit viel lockerer um, doch seit sein Vater immer öfter auf Ayumi anspielte, fühlte er sich etwas unsicher in seiner Haut.
Doch er konnte nicht anders, als sich ihrer Umarmung hinzugeben. Seine Arme schlangen sich um ihren unteren Rücken und zogen sie etwas dichter an sich heran. Sie roch hervorragend. Kenji konnte gar nicht anders, als seine Augen für diesen Moment zu schließen. Ihm sprangen so viele Wörter in seinem Kopf herum, doch eines wollte er ihr zu einhundert Prozent sagen!
"Ich bin mir bewusst, dass diese Welt nicht immer so toll und so schön ist wie sie alle sagen. Aber eines möchte ich dir gerne sagen Ayumi-chan. Mit Absicht habe ich diesen Weg gewählt und ich hoffe, ich kann dir Mut machen. Am Anfang hätte ich Angst. Konnte ich jemals so stark werden, wie ich es mir vorstellte? Die Kinder in der Schule haben mich immer ausgelacht. Ich konnte dies nicht und ich konnte das nicht. Also nutzte ich das, was ich konnte! Ich schlug also die Faust gegen meine Brust und zeigte jedem, dass ich keine Angst vor einem Kampf hatte. Ich malte mir die Kriegsbemalung auf mein Gesicht und war bereit alles zu geben, alles was nötig war. Es war sicher nicht einfach und nur du und Hiro können verstehen durch welchen Schmerz ich in jedem Training gehe nur, um es mir selber zu beweisen. Ich weiß also, wie es sich anfühlt mit dem Rücken an der Wand zu stehen aber lass dir eines Gesagt sein Ayumi-chan." er machte eine Pause, denn Ayumi löste sich nun von ihm. Er aber hielt sie noch an der Hüfte fest. Ein Lächeln schenkte er ihr noch. "Ich glaube an dich! Wann immer du und deine Schwester Probleme haben, ihr dürft gerne zu mir kommen und zur Not, wohnst du bei mir! Ich werde dich immer unterstützen Ayumi!" sagte er etwas peinlich berührt. Er ließ sie los und sie wandte sich ab. War es ihr etwa unangenehm? Hatte er übertrieben?
bevor sie aber ging, hielt er sie noch mal am Arm fest. Nicht sonderlich fest, eher sehr vorsichtig und bedacht darauf, ihr nicht wehzutun.
"Sag mal Ayumi-chan. Ich...ehmm. Ich..." stammelte er und schlug sich mit der flachen Hand leicht gegen die Wange. "Wir sind doch schon lange Freunde. Und ich mein wir sind doch sehr oft zusammen Ayumi-chan. Da ist mir eine Idee gekommen und ich...ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll. Also werde ich es einfach so sagen, wie ich es denke okay?" fragte er ohne auf eine Antwort zu warten. Er sah in ihre Augen, um ihr zu zeigen, dass er zu 100 % hinter dieser Frage stand. "Wenn ich wieder Gesund bin. Ayumi würdest du auf ein Date mit mir gehen?" fragte der junge Genin mit einem knallroten Kopf. Aber er war sich sicher, dass er genau das wollte und hoffentlich war Ayumi damit einverstanden. Falls nicht, wäre es wohl ein ordentlicher Korb.
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Dez 16 2020, 02:49

Ayumi hielt inne. Er war so ein liebenswerter Mensch, er war so gütig, er war so freundlich. Er schien sich wirklich mit ihr beschäftigen zu wollen und dann war er aber dennoch so wie er immer war. Hiro nannte ihn einen frauenschwarm, dabei empfand sie es nicht so. Er war einfach nur er selbst, er war ehrlich, er war direkt und das mochte sie an ihm. Er war eben wie er war und verstellte sich nicht. Dies nannte man Natürlichkeit. Während sie selber nun einmal sich oft in ihren Worten verlor, so war es der jungen Mann, der durch seine direkte Art alle Stränge zum reißen bringen konnte. Sie blickte sich um, sah ihn dann wieder an. Er war wirklich auf dem Weg der Besserung, auch wenn er sie nicht wusste, wie sie all diese Informationen einordnen sollte. Er wirkte so auf sie, als würde er sich um sie sorgen, um sie als Person und auch um ihre Schwester, auch wenn Letztere eher nebenrangig war, so war es Ayumi auf den er seinen Fokus legte und es schmeichelte sie sehr, dass sie dies hörte. Sie wurde verlegne, sie blickte zur Seite hin fort und sie wusste nicht genau, was sie sagen sollte, außer, dass sie ihn sehr mochte. Sie wollte gehen und sollte es wohl auch. Er brauchte Ruhe. Er hatte ihre Suppe gegessen, er hatte ihren Tee getrunken. Sie hatte sich die MÜhe nicht umsonst gemacht. Er fühlte sich besser, so sagte er, dank ihrer Behandlung, er fühlte sich besser, da er sie im Kleid gesehen hatte und auch wenn er sie heute schon überfordert hatte, so war es kein schlechtes überfordern, es war ein schönes Überfordern, denn auch wenn sie es nicht zugeben würde zur aktuellen Zeit, so hatte sie den Anblick sehr genossen. Sie war aber noch jung und konnte mit so etwas wie Liebe, Begierde nichts anfangen. Sie konnte und sie wolllte auch nicht, immerhin war sie noch zu jung für solche Dinge und doch hielt er sie an. Er sprach zu ihr und fragte sie, ob sie mit ihm ausgehen würde, wenn er genesen war, er fragte sie, ob sie mit hm auf ein Date gehen würde und sanft, gar zart, lächelte die junge Frau. Sie hielt inne in ihren Bewegungen, sie wandte sich ihm nun wieder zu und kam näher. Sie hob die Hand und legte sie sanft auf seine Wange. Zart streichelte sie über jene und sah ihm in die Augen dabei. Sie lies ihren Daumen über seine Wangen fahren und schenkte ihm ein sanftes Lächeln. Ein wenig verlegen, gar rot im Gesicht rang sich das Mädchen zu einem Nicken durch. Sie konnte es nicht aussprechen, sie war zu nervös und so musste ihm das Nicken reichen, ein Anspron um wieder gesund zu werden. Rasch eilte sie nun zu ihren Schuhen, zog sie an und ging dann davon. Sie sah noch einmal an der Tür über ihre Schulter hinweg und dann ging sie lächelnd davon. Wenn nicht wer, wer dann?

Abschluss Ayumi
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BeitragThema: Re: Bitte stirb nicht! [abgeschlossen]   Bitte stirb nicht! [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Dez 19 2020, 00:00

Es war für ihn normal, dass er versuchte Ayumi irgendwie etwas Mut einzureden. Er verglich sie mit sich selber, obwohl er wohl am besten wusste, dass sie in dieser Hinsicht unterschiedlich waren. Möchte man das Ganze in Metaphern fassen, dann war Kenji die Sonne aus der Akademie, die trotz allen Schwierigkeiten, jeden einzelnen in seinen Schatten badete. Während andere sich damit brüsteten, welche tollen Nin-Jutsu sie haben und wie cool sie ihre Doppelgänger beschwören können, so war es Kenji, dessen Kraft alle um ein vielfachen überschritten hatte. Und das erreichte er nicht durch Meditation oder Bücher lesen, sondern durch Disziplin, Schweiß und Tränen! Ayumi und Hiro waren wohl die zwei Menschen in seinem Leben, die mitbekommen haben wie er bis spät in die Nacht trainiert hatte, nur um nächsten morgen in der Akademie einzuschlafen.
Jedes Mal war das Gelächter groß. Über den Nichtsnutz Kenji, der ja nicht mal Ninjutsu konnte. Trotzdem lächelte der Junge breit, so strahlend wie die Sonne und er genoss es in vollen Zügen, als das Gelächter und das Grinsen aus jedem einzelnen Gesicht gefegt wurde, als der Grünhaarige jeden seiner Gegner vermöbelt hatte! Ninjutsu waren schön und gut, doch wie sollte man sie einsetzen, wenn jemand schneller als die Fingerzeichen waren. Er brauchte nur seine Faust, mehr nicht. Und selbst als man erkannt hatte, dass man so etwas gar nicht versuchen musste, wurde man von seiner Kraft überrannt. Selbst einen Block durchschlug der jetzige Genin als würde er durch einen Butterblock schlagen. Was so einfach ausgesehen hatte, waren Früchte eines Trainings, welches ein Junge in seinem Alter nicht durchstehen sollte.
Rückhalt in dieser Zeit waren seine Familie und Ayumi. Er war ihr Schutzschild. Er sorgte sich um sie und schützte sie, wann immer sie es nötig hatte. Trotzdem ermunterte er sie, dass sie es schaffen konnte! Er wollte nie den Anschein erwecken, dass er sie für schwach oder gar nutzlos hielt. Er sah seine Hilfe als Unterstützung, so wie sie ihn unterstützte! An Tagen, wo Kenji verzweifelte, am liebsten alles weggeworfen hätte, war sie es, die ihn immer wieder Mut zugesprochen hatte. Oder auch heute. Er war leicht erkältet und sie kam zu ihm, machte ihm Tee und eine Suppe und umsorgte ihn, wo sie nur konnte.

Deshalb kam es wie es kommen musste. Sie wollte gehen und Kenji nahm all seinen Mut zusammen und hielt sie für einen Moment auf. Zuerst haspelte er seine Worte nur so in den Raum, bis er endlich den Entschluss gefasst hatte, sich ans Herz zu packen und es zu sagen! So fragte er sie, ob sie mit ihm ausgehen würde! Er hatte es tatsächlich getan! Er hatte sie nach einem Date gefragte und plötzlich wurde alles so still. Ja so gar sein eigener Herzschlag, machte ihn verrückt. Sein Vater verlangte das schon vor einiger Zeit aber er hatte ja auch gut reden! So war er nicht in dieser Position! Ayumi kam nun näher und legte ihm die Hand auf die Wange. In diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. Sanft streichelte sie mit ihrem Daumen über seine Wange. Man konnte deutlich sehen, wie die röte, in ihr Gesicht stieg und da war es! Kein Wort aber ein Nicken! Hieß das etwa? In seinem Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab als Ayumi dann zu ihren Schuhen eilte. Schnell zog sie diese an und mit einem letzten Lächeln, verschwand sie aus dem Haus. Klar ließ sie Kenji damit etwas im Regen stehen aber das kümmerte ihn in diesem Moment nicht mehr. Mit gehobener Faust sprang er in die Luft. Ein Wunder, das er die Decke nicht eingeschlagen hatte, so hemmungslos ließ er seinen Gefühlen freien lauf. "JUUUHUUU. YEAH!" schrie der Junge lautstark. So als wollte er das Haus zum Einstürzen bringen. Gefolgt von einem lachen, dass deutlich aus seinem Herzen kam. Er war so laut, ihn konnte man sicher noch vorn auf der Straße hören. Für einige Minuten blieb er so stehen und freute sich einfach nur, doch dann hatte er ein Problem. Was sollten sie überhaupt machen? Kenji rannte die Treppen rauf und ging ein sein Zimmer. Dort würde er sich über dieses Vorhaben Gedanken machen!
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