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| Never Surrender [abgeschlossen] | |
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Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Never Surrender [abgeschlossen] Di Mai 05 2020, 18:27 | |
| Never Surrender Ketsueki Nobou & Yukino Haus der Familie Beschreibung: Nachdem der neue Kage ernannt wurde, verließ sie als einer der ersten die Zuschauerränge. Natürlich erbrachte sie Terumii Yoko ihren nötigen Respekt. Dass sie aber nicht in Jubelschreien ausgebrochen war, sollte jedem klar sein. Ihr Mann kniete da unten, war verletzt und investierte viel um nun mit leeren Händen dazustehen. Wer hochklettert, fällt auch tief. Deshalb wollte Yukino alles zu Hause vorbereiten, denn sie schworen sich "in guten, wie auch in schweren Zeiten". Und genau hier wollte sie ihre Pflichten als Ehefrau erfüllen und ihren Mann auffangen. |
| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Di Mai 05 2020, 20:36 | |
| Der Kampf war erschreckend. Zwei Kandidaten auf dem Niveau eines Kage. Beide Partien gingen an ihre Grenzen und das Yukino nicht in Ohnmacht gefallen ist, war die Kirsche auf der Sahne. Sorge, Freude, Euphorie! Sie jubelte ihren Mann an! Drohte ihm mehr als nur ein mal mit Sachen die passieren würden, wenn er gegen ein 15-Jähriges Mädchen verlieren würde. Dass natürlich alles bevor sie erkennen konnte, was in der blonden steckte. Ein Teufel im Körper eines Mädchens. Yukino hatte Kaliber wie Michiru und Akio kennenlernen dürfen. Sie waren ebenfalls wahre Monster ihres Fachs. Deshalb verfolgte sie die zweite Hälfte des Kampfes in stiller Demut. Sie erkannte die Stärke beider an und dementsprechend war es wieder mal wie immer. Möge der bessere Gewinnen. Ein Auge weinte, als bekannt wurde das die Terumii den Titel der Chikage bekam. Doch ein Auge lächelte, denn sie hatte nun ihren Mann nicht an Chigiri verloren. Er hatte nicht die große Verantwortung und hatte nun Zeit. Zeit für seine Familie. Deshalb erhob sich die Schwangere von ihrem Sitz, nahm ihren 4-Jährigen Sohn an die Hand, der nicht verstanden hatte, wieso sein Vater nun knien musste und wieso es ihm seine Mutter gleich tat. Sie wollte nach Hause. Sicher hatte Nobou noch das ein oder andere Detail zu klären. Er hatte den Kampf gewonnen und auch wenn er glaubte, dass sein Ruf einen Knacks bekommen würde. Yukino wusste, dass es anders war. Er stellte sich Kopf an Kopf mit der neuen Kage. Die Tatsache, dass auch ihr Mann jeden hätte töten können, wollte sie nicht mehr aufgreifen. Ein tropfen seines Blutes hätte gereicht, um jeden in dieser Arena zu töten. Ein Biss und die Terumii hätte jegliche ihrer Kekkei Genkai verloren. Deswegen sah es Yukino aus einer anderen Sicht. Vielleicht entstand dieser Gedanke auch, weil sie den Weißhaarigen liebte, aber auch er hätte so "Aufgeben" können und dasselbe sagen können. So tat es eben Yoko und böse Zungen könnten nun behaupten, wofür man eine Kage braucht, die einen Kampf nicht zum Ende durchzieht und lieber vorher aufgibt. Als Schwertkämpferin wusste Yukino, dass man Leute ausschalten konnte, ohne sie zu töten.
Das alles spielte aber keine Rolle. Sie war Stolz auf ihren Mann und war erstaunt und überrascht von seiner Kontrahentin. Endlich kam sie zu Hause an. Alles, was sie dabei hatte, stellte sie einfach ab. Auf dem Weg hatte sie ihrem Sohn versucht zu erklären, was da gerade passiert war und das sein Vater nach Hause kommen würde. Man sah ihm trotzdem noch an, dass er tausend Fragen an seinen Vater hatte und so Leid es ihr auch tat, denen musste er sich einfach stellen. Yukino machte den Haushalt und beschäftigte sich mit Kenji, der aber irgendwann darum bat in seinem Zimmer spielen zu dürfen. Es war schon etwas später geworden. Die Sonne war noch nicht untergegangen und so langsam machte sich in ihr eine Art Sorge breit. Sie fragte sich, wo er nun war, wo er so lange war? Was hatte er wohl noch zu tun oder hatten sie ihm im Krankenhaus behalten? Daran hatte sie vor lauter Aufregung gar nicht gedacht. Sollte sie aufbrechen, um nachzusehen? Aber sie konnte Kenji nicht noch einmal den ganzen Weg laufen lassen und sie selbst, merkte diesen Tag auch in ihren Knochen. Erschöpft ließ sie sich auf die Couch fallen und sah etwas verloren an die Decke. Vollkommen hatte sie die Zeit vergessen als sie plötzlich Geräusche an der Tür hörte. Sofort schreckte sie hoch und lief auf dem alten Holzboden zur Tür. Ihre dumpfen Schritte waren sicherlich durchs ganze Haus zu hören. Vorsichtig schaute sie um die Ecke und sah ihren Mann dort stehen. Sekunden, die sich durch die Stille wie mehrere Minuten anfühlten, starrte sie ihn einfach nur an. Ihre Augen glasig und voller Sorge. Sofort überbrückte sie die Distanz und umarmte ihren Mann ohne ein Wort zu sagen. Yukino war deutlich kleiner als ihr Mann, deshalb warf sie ihre Arme um seine Hüfte und hielt ihn einfach nur Fest. Für diesen Moment bedarf ein keine Worte. Es gab nur Sie und ihn. Diesen Moment der Stille sog sie vollkommen ein. Trotzdem war es Yukino, die nun diese Stille brechen musste. "Ich bin Stolz auf dich!" stellte sie eindeutig klar, ohne ihn auch nur eine Sekunde loslassen zu wollen. Irgendwann musste sie es aber tun. Sie lockerte ihren Griff und trat einen Schritt zurück um ihrem Mann in die Augen sehen zu können. Man sah die Schmach die er fühlte. Deshalb lächelte sie leicht und legte eine Hand auf seine Wange. "Möchtest du was essen oder möchtest du zuerst reden?", fragte sie ihn. Sie war für ihn da und auch in dieser Zeit würde sie es sein. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Mi Mai 06 2020, 10:46 | |
| Der Weg nach Hause fühlte sich ungewöhnlich lange an. In der Umkleidekabine hatte ihn Shirei geheilt, obwohl er sich trotzdem noch immer erschöpft fühlte und jeder Muskel in seinem Körper schmerzte. Eine Zeitlang hatte er sogar noch Jubel wahrgenommen. Nachdem er die Arena verließ, schlug er einen Umweg ein auf dem nicht ganz so viele Leute wandelten. Eine Kapuze verdeckte dabei sein Gesicht. Der letzte Zug von Yoko hing ihm noch bildlich im Kopf. Er hatte die ganze Zeit verzichtet, die Vorteile der Ketsueki einzusetzen. Sein Tropfen Blut im Körper des Feindes wäre wahrlich eine Gefahr. War es vielleicht Stolz gewesen? Ihm war im Kampf wichtig gewesen, dass man seine Stärke sehen konnte und nicht irgendwelche hinterhältigen Tricks. Aber dieser Gedanke war wohl ein falsches Ehrgefühl gewesen. Vermutlich machte ihn zumindest das schon zu einem schlechten Anwärter. Als Attentäter hätte er das auch besser wissen müssen. Nobou verzog freudlos das Gesicht, blieb stehen und legte seinen Kopf in den Nacken, um in den Himmel zu sehen. Er hatte nicht nur sich selbst heute enttäuscht, nicht nur seinen Clan, seine Frau, sondern auch seine Gottheit. Das schlimmste war wohl, dass sein Vater sich nun bestätigt fühlen würde. Nobous Beine hatte ihn in einen abgelegenes Waldgebiet geführt. Kurz nur setzte er sich an einen Baum heran und blickte durch die Dunkelheit. Es würde mit Sicherheit ein neues Zeitalter anfangen. Deswegen musste sein Training, um einiges härter werden als bisweilen. Er musste stark genug werden, um bei Nöten seine Familie beschützen zu können. Nobou atmete tief durch und streifte sich durch die hellen Haare. Er schloss die Augen, sah aber weiterhin nur das Gesicht des Mädchens vor seinen Augen. Ausgerechnet vor dem Mizukage hatte er verloren. Ob er sich überhaupt jemals vor ihr wieder blicken lassen konnte? Vielleicht sollte er die Rolle des Familienvaters vollständig übernehmen und seiner Frau die Bühne überlassen. Sie war als Schwertkämpferin, um einiges angesehener. In dem Moment kam ihm auch in den Sinn, dass er den Ruf seiner Frau geschadet hatte. Yukino.
Einiges an Zeit war vergangen, bevor Nobou endlich nach Hause ging. Als er die Tür aufschloss, konnte er bald schon das Gesicht von Yukino sehen. Starr blickte er ihr müdes Gesicht an und spürte, wie seine Kehle immer trockener wurde. Schwer schluckte er, auch wenn seine Mimik keinerlei Gesichtsentgleisungen erfuhr. Kein Wort kam über seine Lippen. Als dann seine Frau auf ihn zukam, spürte er ihre Arme um seinen Körper. Auch ihr dicker Bauch drückte sich dadurch an ihn. Kurz nur blieb er wie versteinert auf der Stelle, während er ihre Worte vernahm. Sie war Stolz? Wieder kam ein freudloser Gesichtsausdruck auf seine Lippen. Dann streifte auch er mit seiner Hand über ihren Rücken. Den Abend hätte er sich anders vorgestellt. „Es tut mir Leid, dass ich unserer Familie, eine solche Schande bereitet habe“, sagte er stattdessen auf ihre Frage. „Ich weiss, du sprichst davon Stolz zu sein… aber nichts wiegt ein solches Defizit auf. Man wird über meine Unfähigkeit sprechen ein Kind zu besiegen – wenn ich selbst dazu nicht fähig bin- wozu dann noch nicht?“ Er erwartete keine Antwort und atmete tief durch die Nase. Ein Blick auf seine Uhr sollte ihn beruhigen. „Ich glaube es ist Zeit zu essen… wie geht es Dir? Du siehst ein bisschen erschöpft aus.“ Obwohl er innerlich einen Kampf mit sich führte, war die Sorge um ihr Wohlergehen größer. Er legte eine Hand auf ihre Schulter und schob sie zunächst wieder in die Küche, damit sie sich auf einen Stuhl setzte. Dort angekommen nahm er eine Schürze, die er sich um die Hüfte band. „Ich koche Dir etwas und du bleibst sitzen. Ich hoffe, der ganze Stress führt nicht dazu, dass du Wehen bekommst. Die Geburt unseres Kindes sollte nicht an so einem schlechten Tag geschehen.“ Das wäre wohl noch schlimmer gewesen!
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Do Mai 07 2020, 03:21 | |
| Ohne ein Wort zu sagen, sog sie die Wärme ihres Mannes ein. Sie konnte sich nur zu gut in seine Situation versetzen. Sie kannte ihn wohl besser als jeder andere. Und auch ihr Stolz wurde gebrochen. Sie traute sich kaum mehr vor die Augen anderer, dachte immer daran, dass sie gerettet werden musste und zusätzlich nun ein Monster war. Ein Blutsaugendes etwas. Mittlerweile sah sie es natürlich anders. Yukino war es auch, die diese Stille durchbrach, indem sie ihm bestätigte Stolz zu sein. Sie musste ihn nicht sehen um zu wissen, dass er sein Gesicht verzogen hatte. Ohne ihm aber ins Wort zu fallen, hörte sie sich an was er zu sagen hatte. Womöglich waren die Wunden noch frisch aber er hatte Yukino nicht als eine Frau kennengelernt, die etwas verschönen wollte oder ihre Meinung hinter dem Baum hielt. "Das stimmt absolut nicht. Denk doch mal nach. Du hast sie verschont." damit übertrieb Yukino natürlich Maßlos, denn jeder, der in dieser Arena hatte gesehen, wozu die Terumii fähig war. "Soweit ich mich erinnern kann, hast du ihr eine triefende Fleischwunde zugefügt richtig? Das wäre der Moment gewesen, an dem du ihr Leben in deinen Händen gehabt hättest. Ich bin Stolz auf den Mann, der seinen Prinzipien gefolgt ist und selbst als jeder liegen geblieben wäre, wieder aufgestanden ist. Man wird nicht darüber sprechen, dass du gegen ein Kind verloren hast. Man wird davon sprechen, dass du eine Wahl verloren hast. Eine Wahl, die nicht das Volk getroffen hat. Es wird Leute geben, die keine 15-Jährige auf dem Platz der Kage sehen wollen. Damit müsst ihr beide Leben." Sie versuchte ihn zu motivieren und ihm klar zu machen, dass beide es verdient hätten und sicher auch beide ihre Anhänger und Kritiker haben werden. Damit musste man eben Umgehen. Sie könnte weiter machen und ihm etliche Sachen aufzählen. Er hätte auf ihren Arm gehen können, damit ihre Fingerzeichen vernichten usw. Aber er wollte diesen Kampf ehrlich gewinnen und schlussendlich tat er es auch. Auf einem Weg, der ihm sicher nicht passte aber er gewann. Dann entfernte sie sich von ihm und er sah sie an. Ihre Augen trafen sich und auch wenn Yukino nicht in der Stimmung war, ihrem Mann die Taschentücher zu reichen, so lächelte sie ihn an. Als Dank dafür schob er sie in die Küche und zwang sie Platz zu nehmen. Überrascht sah sie ihn an als er die Schürze nahm und sie sich selber um schnürte. Sie wollte Aufstehen und ihm diese Arbeit abnehmen. Aber sie glaubte, dass etwas Ablenkung ihm guttun würde. Deshalb entschied sie sich erst einmal seine Frage zu beantworten. "Mir geht es gut. Ich bin etwas Müde aber das ist mittlerweile ein Dauerzustand." kurz fuhr sie über ihren Bauch. Ja ihr zweites Kind machte ihr in letzter Zeit etwas zu schaffen. Die Geburt würde nicht mehr lange auf sich Warten lassen. "Mach dir keine Vorwürfe. Der Tag ist nicht schlecht. Nicht optimal, ja. Aber auch nicht schlecht." sagte Yukino und stand auf. Kurz suchte sie die Nähe zu ihrem Mann. Sie legte einen Arm um seine Statur und lehnte ihren Kopf an ihn. "Was denkst du? Wir kochen einfach zusammen, essen was und setzen uns nachher einfach auf die Couch?" fragte sie ihn nur kurz. Vielleicht wollte er dieses Angebot ja annehmen. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihr auch, dass es Zeit war Kenji ins Bett zu bringen. Wenn das Essen fertig war, würde sie ihren Sohn rufen. So konnte er noch etwas essen und mit seinem Vater sprechen, ehe sie ihn ins Bett bringen mussten. Und da kam ihr eine tolle Idee. "Möchtest du Kenji heute ins Bett bringen?", fragte sie ihren Mann. Vielleicht würde er sich besinnen, wenn er die Pflichten eines Vaters wieder sehen konnte. Er konnte den Kopf nicht in den Sand stecken, denn seine Familie brauchte ihn. Kenji würde Nobou schon den einen oder anderen Nerv rauben beim Zähneputzen und beim ins Bett gehen. Innerlich lächelte Yukino und blieb neugierig auf seine Antwort. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Do Mai 07 2020, 19:31 | |
| Es war schwer darüber zu sprechen, dass er Yoko verschonte. In seinen Ohren klang es wie eine Ausrede. Aber tatsächlich hatte er auf die Ketsueki-Techniken soweit es ging verzichtet. In seinen Augen hätte es ein falsches Bild auf dieses Szenarium geworfen. Ein Mann, der durch Bisse und sein eigenes Blut ein kleines Mädchen besiegte? Dann hätte er gleich den Blutnebel in seiner alten Form heraufbeschwören können. Ein skeptischer Gesichtsausdruck zeigte sich auf seiner Mimik, während er leicht unglücklich seine Ehefrau anblickte. Doch dann entschloss er sich einfach sie in die Küche zu schieben, um ihr etwas Vernünftiges zu Kochen. Sie aß immerhin für zwei und brauchte sicherlich eine kleine Stärkung für den Abend. Nachdem er sie auf dem Stuhl schob und sich die Schürze umband, sah er wieder in ihre Richtung, um sie dabei zu beobachten, wie sie erklärte das sie müde war. Man konnte es ihr ohne Probleme ansehen. Ihre müden Augen und die leicht dunklen Ringe, waren mit Sicherheit ein Zeichen dafür, dass sie derzeit nicht gut schlief. Für einen Moment war er von ihrem Anblick fasziniert. Dieser runde Bauch stand ihr einfach vorzüglich. Ein kleines Lächeln trat auf die Lippen von Nobou, während er sich gemächlich dem Kühlschrank zuwandte, um dort hineinzusehen. Zugegeben war der Mann nicht ein Sternekoch, aber zumindest konnte er seinen Sohn und seine Frau ein wenig glücklich machen. In diesem Augenblick spürte er auch, wie sich die Arme um seinen Körper schlangen und ihn festhielten. Nobou atmete einmal tief durch und lauschte der Stimme hinter sich, während er es nicht parallel dazu schaffte zu erkennen, was er kochen sollte. Deswegen kam ihn auch gelegen, dass seine Frau vorschlug, dass sie zusammenkochen sollten. Er zeigte ein leichtes Nicken. „Das klingt sehr gut, wobei wir auch ein heißes Bad nehmen könnten“, erklärte er und schaute kurz über die Schulter. Von dort sah er aber nur den schwarzen Schopf von Yukino. „Wobei… beim letzten Mal hat ein heißes Bad deine Wehen ausgelöst… vielleicht sollte es kalt sein.“ Ein kleines Grinsen trat auf seine Lippen, dass aber schnell wieder verblasste. Er schloss nun den Kühlschrank und drehte sich in der Umarmung von Yukino herum, um sie wieder anzusehen. Ihre Frage, ob er seinem Sohn ins Bett bringen wollte, begegnete er mit leichtem zögern. Normalerweise brachte er Kenji unglaublich gerne ins Bett. Meistens las er ihm noch eine Geschichte vor oder erzählte ihm ein paar Lebensweisheiten. Heute fühlte es sich seltsam an. Wie konnte er seinem Sohn Lebensweisheiten erzählen, wenn er verloren hatte? Kenji hatte den Kampf gesehen… ob er sich schämte? Ein schweres Seufzen kam von dem Ketsueki, bevor er dann aber nickte. „Natürlich… ich will ihm doch immerhin eine Geschichte vorlesen.“ Gedanklich fügte er noch hinzu, dass er ihm lieber eine Geschichte vorlas als über den Kampf zu reden. Kurz hob er mit der Hand den Kopf von Yukino und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. „Ich verspreche Dir, dass ich den verlorenen Kampf heute wieder gut mache“, flüsterte er ihr leise zu und streifte ihr ein paar Haare aus der Stirn. „Ich weiß noch nicht wie, aber ich gebe mir Mühe… was hast du vor zu kochen?“ Nach einen weiteren Kuss schaute er sich nochmals in der Küche um, ob sie Gemüse herumliegen hatten. Ihm wäre es fast lieber gewesen etwas Blut zu trinken… frisches menschliches Blut. Die roten Augen des Ketsueki wanderten zu seiner Frau ihren zarten Hals. Wäre sie nicht Schwanger gewesen, hätte er sie sicher sanft gebissen – liebevoll. Obwohl er es Yukino nie sagte, so schmeckte ihr Blut köstlich… ja sogar suchtbringend. Er hatte es schmecken dürfen als er sie damals verwandelte und mein Gott… seitdem bekam er diese Frau nicht mehr aus dem Kopf. Das Knurren seines Magens ließ den Ketsueki aus den Gedanken reißen. Er blinzelte und räusperte sich leise. „Lass uns Kochen, ja? Und nachher nehmen wir ein warmes Bad und du legst dich ins Bett.“
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Fr Mai 08 2020, 03:38 | |
| Es tat irgendwie gut, dass Nobou wieder hier war. Innerlich freute sie sich natürlich auch, dass er nicht den posten des Mizukagen bekommen hatte. Sie hätten wohl kaum Zeit für sich und ihre Karriere? Die hätte sie wohl gepflegt an den Nagel hängen können. Mit zwei Kindern war es kaum möglich ein Leben als Shinobi zu führen. Aber genau das war es, was sie anpeilte. Zum Glück willigte er aber auch ein. Zusammen kochen machte ihr immer am meisten Spaß. Ihre Idee mit dem einfachen entspannen klang zwar gut aber seine Idee hörte sich immer noch etwas verlockender an. Es war nun mal kein Wunder, dass sie ihn sehr anziehend fand. Daher wäre es sicher eine schöne Idee. "Hmm, ein heißes Bad, mit einem heißen Mann. Das hört sich nach einer vorzüglichen Idee an" sagte sie lächelnd während er sich erneut um ihre Wehen sorgte. Mit einer deutlichen Handbewegung tat sie diese einfach ab. Sie wusste wie ihr Körper auf gewisse Dinge reagierte, doch für sie machte es keinen Unterschied. Für sie war es eine Art der Strapaze. Daher wäre es für sie nicht weiter schlimm, wenn ihr zweites Kind etwas früher das Licht der Welt erblicken würde. "Weißt du. Ich würde mich freuen, wenn unser Kind zur Welt kommt. Du redest ja fast so, als wäre es etwas schlimmes" sagte sie begleitet von einem kichern. Sie war immerhin froh, dass er sich nicht gänzlich verstecken wollte. Sie hätte es verstanden, wenn er sich heute lieber ausruhen wollte. Trotzdem nahm er sich seiner Pflichten an. "Okay, dann bringst du ihn ins Bett und ich mache den Abwasch und bereite das Bad vor!", sagte sie während er sich in ihrer eigenen Umarmung drehte und ihr einen Kuss gab. Wieder sprach er davon etwas gut machen zu wollen, was er gar nicht nötig hatte. Zudem wusste er selber ja nicht mal wie. Yukino lächelte, während sie den Kopf schüttelte. Er war einfach unbelehrbar. "Du musst gar nichts wieder gut machen. Aber solltest du dich besser fühlen, wenn du etwas Gutes tun kannst. Ich hätte da eine Idee. Mein Nacken bringt mich um" Yukino versuchte eine wohltuende Massage aus ihrem Mann herauszukitzeln. Was sie aber kochen wollte, wusste die Schwarzhaarige nicht. Sie überlegte kurz. Sie wollte etwas Schnelles und etwas Gesundes. Aber sie sah ihren Mann an. Er war meistens für die Fleischgerichte zuständig und wenn sie sich richtig erinnerte, hatten sie noch Hähnchen Fleisch daheim. "Ich weiß was ich möchte! Ich möchte Hähnchen Fleisch in Saté Soße mit Udon Nudeln. Und ich mache den Salat!" forderte sie ein und fing sofort an sich an das Gemüse zu machen. Sie würde einfach nur einen gemischten Salat. Ganz einfach und Simpel. Ohne viel Aufwand. Schnell löste sie sich von Nobuo und fing an alle Zutaten auf die Arbeitsplatte der Küche zu räumen. Dabei legte sie ihr Gemüse separat. Sofort machte sie sich dran, das Gemüse zu waschen, zu schälen und zu schneiden. Um die Stille etwas zu brechen, summte sie eine fröhliche Melodie. Immer wieder sah sie ihren Mann an und schenkte ihm ein Lächeln. Während Yukino den Salat in eine Schüssel warf, dachte sie einige Momente zurück und sah Nobuo an. "Warum bist du heute eigentlich so? Erst willst du mir das warme Wasser verbieten und jetzt willst du auch mich ins Bett schicken? Ich glaube, ich weiß selber wann ich ins Bett gehen sollte." sagte sie und stieß ihm einen Ellenbogen in die Seite. Natürlich machte sie einen Spaß aber manchmal war ihr Mann gerne mal zu übervorsichtig. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] So Mai 10 2020, 19:38 | |
| Es war nicht das erste Mal, dass seine Frau sich weniger um ihren Umstand sorgte als Nobou es tat. Sie schien nicht einmal darauf einzugehen, dass ein heißes Bad ihre Wehen auslösen konnte. Stattdessen gab sie ihm ein Kompliment, dass ihm ein breites Grinsen auf seine Lippen zauberte. Durch seine spitzen Zähne sah das ganze etwas diabolisch aus. „So?“, sagte er. „Das Wasser wird kochen, wenn du das Wasser betrittst.“ Ein verstecktes Kompliment, dass wohl darauf hinwies, wie begehrenswert er Yukino fand. Für einen Moment beobachtete er seine Ehefrau wieder – es war sein heutiges Seelenheil. Balsam, dass die Schmerzen des verlorenen Kampfes etwas linderte. Erst als sie davon sprach, dass er sich womöglich nicht freuen würde, dass ihr Kind auf die Welt kam. „Ohne Zweifel freue ich mich darauf. Aber es muss nicht ausgerechnet heute sein…“, erwiderte er und spürte kurz ihre Lippen. Ein warmes Gefühl lief durch seinen Körper und für Sekunden verspürte er ein heißes Verlangen nach ihr. Als er sich etwas weiter vorbeugte, spürte er aber ein scharfes Ziehen im Rücken und verzog die Lippen. „Dein Nacken tut weh? Dieses kleine Balg hat mir den halben Rücken verätzt… ich muss wirklich mehr über den Terumi-Clan lernen. Aber… wenn du magst, massiere ich Dir den Nacken“, säuselte er liebreizend, aber war deutlich, dass er dabei nur irgendwelche Hintergedanken besaß. „Wenn es dich nicht stört, dass meine Hände sich auch an andere Körperstellen verirren könnte.“ Nobou verschränkte kurz die Arme vor der Brust, während Yukino offensichtlich darüber nachdachte, was sie heute essen sollte. Erwartungsvoll sah er ihr einfach entgegen bis sie eine Idee hatte. Ohne Einwände zu haben, ging er zum Kühlschrank und holte alles heraus, was sie zusätzlich noch benötigten. Er griff nach einem scharfen Messer und fing an das Hähnchen zurecht zu schneiden. „Ich werde vermutlich morgen zum Clanviertel… willst du mitkommen? Es wird wohl ein kurzes Gespräch geben… .“ Vermutlich über den verlorenen Kampf. Er durfte sich dann sicher alle möglichen Vorwürfe anhören. Warum er keine Ketsueki-Fähigkeiten einsetzte oder so gut wie keinen Gebrauch davon machte. Leise stieß er die Luft aus den Lungen und schob das fertig geschnittene Hähnchen zu seiner Frau rüber. In der Zeit beobachtete er, wie sie leise ein Lied summte und sich offensichtlich voller Elan an das Salat schneiden machte. Für einen kleinen Moment sprachen sie kein Wort, tauschten nur Blicke aus und genossen die Ruhe des Abends. Dann fragte Yukino, warum er heute so war. „Du sieht etwas blass aus. Deswegen nahm ich an, dass du am besten ins Bett gehen solltest. Wenn du mit mir Baden gehst, wärst du sicher unnötigen Stress ausgesetzt und wer weiß welche Erwartungen ich noch habe.“ Ein weiteres breites Grinsen legte sich auf seine Lippen, während er sie weiter beobachtete.
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Mo Mai 11 2020, 18:22 | |
| Sie liebte es ihren Mann ein paar schöne Augen zu machen. Nicht umsonst hatten sie zwei Kinder. Da sollte klar sein, dass sie sich gegenseitig anziehend fanden. Deshalb lächelte sie nur als er der Meinung war, dass das Badewasser kochen würde, wenn sie hineinsteigen würde. Sie hob eine Augenbraue an und winkte mit ihrer Hand ab. "Siehst du meinen Bauch? Sei froh, wenn das Wasser lauwarm bleibt" sagte sie und sprach damit ihr Aussehen an. Yukino war aber keine Frau, die mit ihrem Aussehen zufrieden war. Deshalb lächelte sie ihren Mann an. Mit diesem Blick hatte sie ihn schon das ein oder andere Mal um den Finger gewickelt. "Aber warte mal bis unser Kind auf der Welt ist. Ich habe mir alles gemerkt!" damit meinte sie jede Anspielung, jeden Wunsch und auch jede angedrohte Tätigkeit. Denn er machte es schon wieder. Er sprach davon es wieder gutzumachen. Natürlich wollte sie ihren Vorteil daraus ziehen und eine Nackenmassage herausholen. Zuerst meckerte er über die Terumii. Sie hatte ihm den ganzen Rücken verätz. Aber sie würde diese Massage bekommen, wenn sie selber kein Problem damit hatte, dass seine Hand sicher auch auf eine andere Stelle wandern würde. Kurz seufzte die Dunkelhaarige. "Hatte ich damit jemals ein Problem?", fragte sie und zuckte mit ihren Schultern. In diesem kurzen Moment der Stimme bestimmte Yukino das essen. Obwohl sie es im nächsten Moment wieder bereute. Sie liebte Sandwiches und hätte ihren Mann einfach dazu zwingen sollen, welche zu machen. Diese Chance hatte sie verpasst aber es würde nicht die letzte sein. Während Yukino alle Zutaten zusammen sammelte, fragte ihr Mann, ob sie ihn morgen begleiten wollte. Er würde sich bei seinem Clan melden müssen. Wer wusste schon was es da zu sprechen gab. Sie wusste sehr wohl, das ihr Mann kein Unterstützer ihrer Politik war. "Natürlich komme ich mit. Mal sehen was sie nun schon wieder wollen" erklärte Yukino schnippisch. Auch sie bekam schon den Unmut der Ketsueki zu spüren. Sie war eben nicht Reinblütig. Sie wurde von Nobuo verwandelt und trug damit nicht das Recht sich Ketsueki zu nennen. Zumindest in den Augen mancher Hardliner. Aber genau in diesem Moment drehte sie sich zu ihrem Mann. Sie hatte das leichte Gefühl, dass er sie etwas bemutterte. Kühl stellte er die Fakten dar. Sie war etwas Blass und deswegen war er der Meinung, dass sie ins Bett gehen sollte. Zusätzlich auch, weil sie ansonsten nur unnötigen Stress ausgesetzt war, denn wer wusste schon welche Erwartungen er hatte. Yukino lächelte leicht, während sie ihren Kopf schüttelte. Das nennst du Stress? Ich habe schon ganz andere Dinge überstanden, da wirkt das ja wie ein kleiner Urlaub. Ich bin hier fertig. Ich würde Kenji kurz holen. Ich denke er wird sich freuen, dass du wieder da bist." sagte sie und ging damit raus aus der Küche. Sie klopfte an der Tür ihres Sohnes, der diese auch öffnete. "Komm mal mit", sagte Yukino und nahm ihren 4-Jährigen Sohn an die Hand. Man konnte sich nur zu gut vorstellen, was passierte als er im Türrahmen stand und endlich seinen Vater sah. "PAPA" schallte die Kinderstimme durch das Haus. Der kleine Junge riss sich von Yukino los und lief geradewegs auf seinen Vater zu. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Fr Mai 15 2020, 12:42 | |
| Bald schon hing ein köstlicher Duft des Essens in der Luft, der ein leises Knurren im Magen des Ketsueki auslöste. Die Unterhaltung mit Yukino lenkte ihn glücklicherweise von dem tiefhängenden Magen ein wenig ab. Als sie wieder auf ihren Bauch zu sprechen kam und sie davon sprach, dass er froh sein konnte, wenn es lauwarm blieb, legte Nobou das Messer weg. Er trat kurz zu seiner Geliebten und schlang von hinten seine Arme um sie. Eine Hand wanderte dabei auf ihren Bauch und streifte über die straffe Rundung. „Ich habe nie etwas attraktiveres gesehen als deinen wunderbaren Babybauch“, flüsterte er leise an ihr Ohr heran und streifte nochmals darüber. „Du weißt nicht, wie sehr mich dieser Bauch anzieht.“ Die Lippen von Nobou wanderten in ihren Nacken und küssten sie dort kurz, bevor er ihr wieder etwas mehr Freiheit einräumte. „Sag also so etwas nicht… es wird immerhin nicht das einzige Kind bleiben“, raunte er ihr zuletzt noch ins Ohr, bevor er sich wieder an das Schneidebrett stellte. Vermutlich war Yukino erst einmal froh, wenn sie das nächste Kind bekam und danach etwas Ruhe hatte. Allerdings wollte Nobou mehr als nur zwei Kinder, wobei er dabei wohl noch um einiges mehr noch Überzeugungsleistung leisten musste. Sie sprachen erst einmal noch über den Clan und das Treffen, dass er hinter sich bringen musste. Es war nicht leicht für Nobou sich diesem zu stellen. Zu frisch waren die Wunden des Verlierens und sein Ego noch ziemlich angeschlagen. Es würde wohl noch etwas länger dauern bis er sich besser fühlte. Vielleicht sollte er nochmals mit Yoko sprechen? Yukino kam zumindest mit zu dem Gespräch, was ein gutes Signal zeigen würde. Der Clan würde ihre Abwesenheit noch zusätzlich als Schande werten. Das selbst sie sich von ihm abwandte und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Ihre Anwesenheit würde also genau das richtige zeigen! Im inneren hoffte er, dass der Termin morgen nicht noch mehr Stress für Yukino bedeutete. Nobou merkte bereits an, dass sie blass aussah und machte sich deswegen Sorgen, dass es ihr nicht gut ging. Zuerst war die Rede davon, dass sie möglicherweise ins Bett gehen sollte, aber Yukino schien etwas dagegen zu haben. Erst einmal akzeptierte er ihren Wunsch und sah ihr hinterher als sie Kenji holte. Nobou atmete einmal tief durch die Nase und machte sich bereit seinem Sohn ein netten Gesichtsausdruck entgegen zu bringen. Als bald schon beide auftauchten, bot sich für den Ketsueki ein angenehmes Bild. Sein kleiner Sohn und seine schwangere Frau, die ihn beide voller Erwartung entgegenblickten. Ein schöneres Bild hätte er sich niemals vorstellen können. Nobou entschloss sich den Anblick gedanklich abzuspeichern, damit er es immer als gute Erinnerung im Kopf behielt. Dann kam Kenji auf ihn zu und Nobou kniete sich auf seine Höhe hinab, damit er den Jungen empfangen konnte. Kaum war dieser bei ihm, schlang er seine Arme um den Hals und hielt sich an Nobou fest. Er hob ihn ohne Probleme hoch und drückte ihn kurz. Dann lächelte er ihr an. „Na… warst du auch nett zu Mama? Hast du Hunger? Mama und Papa haben gekocht. Vor allem Mama muss ein bisschen was Essen, damit dein Geschwisterchen auch groß und stark wird“, wandte er seine Worte an den Kleinen heran, während Kenji heftig den Kopf nickte. „Dann waschen wir deine Hände und decken dann den Tisch… dann kann sich Mama nämlich Mal kurz hinsetzen“, die letzten Worte wandte er an Yukino, dass fast schon wie ein Befehl klang. Dann trug er Kenji zum Waschbecken, machte das Wasser an und hielt ihn dort drüber, damit er sich die Hände selbständig waschen konnte. Ein bisschen half er ihn dabei und trocknete mit einem Geschirrhandtuch dann seine Finger ab. „So… gut“, leitete Nobou dann an und setzte den Jungen wieder auf den Boden. Er holte aus dem Schrank einen Teller und reichte ihn Kenji, damit er diesen auf den Tisch stellen konnte. Lieber gab er ihm nur einzelne Gegenstände, damit falls er sie runterwarf, sie nicht zerbrachen. Gemeinsam mit Kenji deckte er dann auch den Tisch, während er Yukino immer wieder warnend anblickte, dass sie sitzen bleiben sollte. Am Tisch setzte er sich dann an die Seite von Kenji und somit direkt gegenüber von Yukino. Kurz legten sich seine Finger auf ihre Hand und er streifte an diesen sanft entlang.
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Sa Mai 16 2020, 22:55 | |
| Als Team waren sie schon immer unschlagbar. Der Meinung war die eingeheiratete Ketsuki zumindest. Allein dieser Duft war einfach nur köstlich. Sollte es nur annähernd so gut schmecken, wie es duftete, dann würden sie ein Tollen Abendessen bekommen. Vor allem Nobuo hatte es sich verdient. Immerhin war er derjenige, der einen harten Kampf hinter sich hatte. Aber das freute sie auch in diesem Moment. Immerhin schien das ganze ihn etwas abzulenken. Auch das Thema welches sie gerade hatten, schien es etwas zu unterstützen. Ohne eine Art von Vorwarnung umarmte er sie und streifte über ihren Bauch. Ein Lächeln zog sich auf ihr Gesicht. Sofort streiften auch ihre Hände über die großen, starken Hände ihres Mannes. Er überschüttete sie mit Komplimenten. Es gab nichts Attraktiveres und dieser Bauch zog ihn unglaublich an. Das schien er auch mit seiner nächsten Aktion zu beweisen. Sanft hauchte er ihr einen Kuss in die Halsbeuge. "hmmm" summte Yukino, die den Kopf etwas zur Seite kippte, um ihrem Mann jegliche Freiheit zu gönnen. Ihr Körper reagierte sofort darauf und überzog sich mit einer wohligen Gänsehaut. Gerade als Yukino sich in dieser Umarmung drehen wollte, löste er sich wieder und zerstörte diesen Moment wieder. Seine letzten Worte raunte er ihr nur ins Ohr. Dabei wusste er doch ganz genau, was sie dazu sagen würde. Sie wusste, dass er am liebsten eine kleine Fußballmannschaft zeugen wollte, das widersprach aber einfach dem Plan der Schwarzhaarigen. "Vergiss es!" antwortete sie scharf. Ein Thema, das Yukino immer wieder abschmettern musste und trotzdem wollte Nobuo es versuchen. Vielleicht liebte sie seine penetrante Art. Er kannte das Wort "Aufgeben" nicht und diese Eigenschaft zog sich auch ins Privatleben der zwei. "Ich weiß du möchtest weitere Kinder Nobuo. Aber ich glaube dem Wunsch kann ich dir nicht so schnell erfüllen. Ich bin eine Kämpferin und keine Vollzeit Mama." so versuchte sie es ihm irgendwie klar zu machen. Neuerdings war sie eine Swordnin. Das Aushängeschild der Elite des Blutnebels. Nur wenige Shinobi, 7 an der Zahl, konnte diese Ehre zuteilwerden. Yukino seufzte kurz und wollte seine Gedanken auf etwas anderes lenken. Deshalb ging sie ins Kinderzimmer, dort spielte ihr Sohn immer noch mit sich selbst. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass sein Vater wieder da war. Deshalb wollte sie ihn dazu holen. Sofort rannten seine kleinen Beine in Richtung Küche. Dort angekommen rief er den Namen seines Vaters, der simpel Papa war! Ein Bild für die Ewigkeit brannte sich auch in ihr Gesicht. Nobuo umarmte seinen Sohn und hob ihn hoch. In diesem Moment verstand Yukino sehr wohl, weshalb er unbedingt mehrere Kinder wollte. Für die Schwarzhaarige war es aber immer noch Neuland. Sie ist als Einzelgänger aufgewachsen, kam hier her und integrierte sich absolut null. Dann trat dieser Unfall auf, der ihr Leben total veränderte. Sie wusste nicht, ob alles so gelaufen wäre, wenn sie dort nicht fast gestorben wäre. Die Fragen, die sein Vater stellte, beantwortete der kleine Junge mit einem eifrigen Kopfnicken. Er war schon so Selbständig. Klar konnte er nicht alles und Nobuo griff ein, wo er nur konnte. Aber allein seine Reaktion zeigte ihr, dass sie mit ihrer Erziehung auf dem richtigen Pfad waren. Er verstand, dass seine Mama Ruhe brauchte und setzte sich ohne Murren ein. Ein erneutes Seufzen trat über ihre Lippen, ehe sie sich an den Tisch setzte. Ihren Kopf stützte sie auf einer Hand ab, begleitet von einem Gähnen, welches sie mit der anderen Hand verdeckte. Ja ihr Körper war wirklich an seiner Grenze. Sie wusste aber auch, dass sie es bald hinter sich hatte. Zwar würde der Schlafmangel bleiben aber sie hatte nicht mehr diese körperliche Belastung. Fröhlich sah sie ihren zwei Männern zu, wie sie den Tisch deckten und das Essen auf den Tisch stellten. Immer wieder sah sie den Blick ihres Mannes und sie hatte das Gefühl, er wollte ihr damit sagen, sie soll einfach nur sitzen bleiben. Sie lächelte ihn jedes einzelne Mal an. Der Tisch war nun gedackt und die beiden Männer setzten sich an den Tisch. In diesem Moment berührte seine Hand die ihre. Kurz sah sie hin, ehe sie den Blick wieder zu ihrem Mann schwenkte. Sie griff die Hand ihres Mannes und hielt sie für einen Moment. Bis ihr Sohn sie unterbrach. "ich habe Hunger!" meckerte er, was Yukino zum Schmunzeln brachte. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Fr Mai 22 2020, 19:45 | |
| Schon immer überschüttete der Nobou seine Ehefrau mit vielen Komplimenten. Dabei meinte er jedes einzelne Wort ernst. Er liebte bereits davor ihren Körper, aber mit dem schwangeren Bauch, schien sie ihn noch um einiges mehr anzuziehen. Vermutlich lag es daran, dass er viele Kinder haben wollte. Mit lieblichen Küssen in ihre Halsbeuge, wollte er ihr noch etwas schmeicheln, bevor er sich dem Essen wieder widmete. Als Yukino dann scharf sagte, dass er mehr Kinder vergessen sollte, zeichnete sich nur ein verführerisches Lächeln auf seine Lippen ab. „Oh, du wärst eine wunderbare Vollzeit-Mutter“, erwiderte Nobou etwas undiplomatisch und zwinkerte ihr zu. „Aber wir sollten wohl erst unser zweites Kind auf die Welt bringen, bevor wir über mehr Nachwuchs sprechen.“ Das hieß wohl anderseits, dass er noch nicht aufgeben würde, dass sie mehr Kinder bekamen. Natürlich würde er den Wunsch von Yukino irgendwann akzeptieren, aber er gab wohl nicht so schnell auf. Während sich der Ketsueki bereits ausmalte, wie er seine Ehefrau überreden konnte, mehr Kinder zu bekommen, verschwand sie für einen Moment aus der Küche. Nobou sah ihr kurz hinterher und hörte bald schon seinen Sohn zurück in die Küche kommen. Er wandte sich dem Kleinen zu und hob ihn gleich daraufhin schon auf seine Arme hoch. Sein Sohn, war neben Yukino, der wohl wichtigste Mensch seines Lebens. Nobou liebte es ihm vorzulesen, ihn zu erziehen und aus ihn einen richtigen Mann zu machen. Deswegen musste Kenji auch beim Tischdecken helfen. Schon seitdem Kenji das erste Mal laufen konnte und Sachen tragen konnte, stiftete er ihn immer wieder dazu an im Haushalt mitzuhelfen.
Gemeinsam mit Kenji deckte er den Tisch, während sich Yukino auf den Stuhl setzte. Nobou konnte im Augenwinkel erkennen, wie sie gähnte. Er nahm sehr deutlich wahr, dass sie erschöpft vom Tag schien. Allerdings ließ er sich nichts anmerken, sondern schenkte ihr einfach immer wieder einen mahnenden Blick, damit sie auch sitzen blieb. Nachdem der letzte Teller stand und das Essen auch auf dem Tisch abgestellt wurde, hob er Kenji in seinen Hochsitz. Seine Frau bekam noch einen Kuss auf die Stirn, eher auch Nobou sich hinsetzte. Seine Fingerspitzen streiften dabei an ihrer Hand entlang und er warf einen Blick zu Yukino rüber. Sie lächelte ihn an und ergriff seine Hand. Sanft erwiderte er den Druck und beugte sich in ihre Richtung, um ihr ein Kuss zu geben. In der Bewegung wurde er jedoch unterbrochen als ihr Sohn meckerte das er Hunger hatte. Mit einem Seufzen gab er Yukino einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und setzte sich dann normal auf seinen Stuhl. Er warf seinen Sohn kurz einen strengen Blick zu und griff dann nach einer Schüssel, um ihn etwas Essen auf den Teller zu machen. Es war sehr beeindruckend, wie viel dieses kleine Wesen in sich stopfen konnte. Kenji besaß einen ausgeprägten Hunger, bewegte sich aber auch entsprechend viel. Aber auch Nobou konnte da locker mithalten, wenn es darum ging viel zu Essen. Nachdem Kenji eine große Portion aufgetan bekam, kam für ihn seine Ehefrau als nächstes dran. Allerdings bevormundete er Yukino nicht, sondern ließ sie sich selbst aussuchen wie viel sie essen wollte.
Das Abendessen verlief für die Familie wie immer ruhig und gelassen. Immer wieder musste Nobou an solchen Abenden daran denken, wie einsam er früher war. Yukino war für ihn ein wahrliches Geschenk gewesen und auch die Geburt seines Sohnes. Er wollte die Anwesenheit beider einfach nicht mehr missen. Nachdem sie gemeinsam alles aufgegessen hatten, sprachen sie noch ein wenig miteinander bis die Uhr 20:00 Uhr zeigte. Nobou erhob sich pünktlich von seinem Stuhl und streifte Yukino kurz über den Rücken, dann beugte er sich an ihr Ohr heran. „Lass einfach alles stehen… und mach uns schon einmal ein heißes Bad an. Ich bringe Kenji ins Bett und komme dann nach.“ Noch einmal gab er seiner Ehefrau einen Kuss an die Schläfe, bevor er sich Kenji schnappte und ihn hochhob. „Auf geht’s ins Bett!“ Der Junge kicherte dabei leise. Nobou brachte Kenji hinauf in sein Zimmer und half ihm dabei sich sein Schlafanzug anzuziehen. Nachdem sie sich die Zähne geputzt hatten, legte sich der Mann mit zu Kenji ins Bett und las ihm noch eine Geschichte vor. Immer wieder zeigte er dabei auf verschiedene Bilder oder erklärte ihm die Bedeutung von Worten. Als sie gerade das dritte Kapitel anfingen, bemerkte er, dass sein Sohn längst eingeschlafen war. Nobou blieb kurz noch liegen und dachte ein wenig darüber nach, wie der Tag verlaufen war. Nach wie vor schwebten die Ereignisse des Kampfes in seinem Schädel herum. Mit einem leisen Seufzen erhob er sich aus dem Bett, deckte Kenji nochmals zu und legte das Buch auf der Kommode ab.
Nobou steuerte auf das Badezimmer zu, wobei er bereits das T-Shirt über den Kopf zog und es ins Schlafzimmer warf. Mit nacktem Oberkörper trat er dann ins Badezimmer und blickte sich dort nach Yukino um. Ob sie schon auf ihn warten würde?
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Sa Mai 23 2020, 18:05 | |
| Für sie war es ein leidiges Thema. Zumindest in diesem Moment. Sie wusste, dass ihr Mann dafür Verständnis hatte. Trotzdem hoffte er, dass Yukino irgendwann wieder einbrechen würde, um ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Dabei sprach Yukino wirklich nie davon, dass sie es nicht wollte. Aber im Moment hatte sie eine neue Aufgabe bekommen. Sie trug das Samehada und sollte dem Dorf zur Verfügung stehen. Dank den Genen der Ketsueki, hatten sie aber noch genügend Zeit. Deshalb wollte sie ihren Mann etwas besänftigen, als er ihr klarmachen wollte, sie wäre eine wunderbare Vollzeit-Mutter. Aber er ging allein in die Verteidigung und brachte den Kompromiss, dass sie zuerst ihr zweites Kind auf die Welt bringen sollten. "Genau. Konzentrieren wir uns auf unsere Kinder. Wir haben noch genügend Zeit Nobuo. Wir müssen nichts überstürzen", damit war das Thema wohl vorerst mal abgeharkt. Zumindest sah sie es so. Das Essen verlief wie immer. Sehr ruhig und gesittet. Anfangs war Kenji sehr aufgedreht und spielte mit dem Essen aber diese Macke haben sie ihm wunderbar abgewöhnt. Auch wenn er erst 4 Jahre alt war, musste man ihn auf die Akademie vorbereitet. Als sie diesen Gedankengang hatte, sah sie zu Nobuo und lächelte einfach nur. Sie teilte ihre Gedanken nicht, sondern sah ihrem Sohn einfach zu. Fast schon verträumt sah sie ihn an. Als er das bemerkte, klopfte er seinen Löffel auf den Teller und ermahnte seine Mama. "Mama! Das Essen wird kalt" genau das war es, was sie ihm immer sagten. "Du hast recht, gut aufgepasst", so lobte sie ihren Sohn und aß fleißig weiter. So wurde das Essen auch schnell hinter sich gelassen und pünktlich um 20 Uhr stand der großgewachsene Ketsueki auf. Somit wusste auch Kenji, was ihm blühte. Es war Zeit ins Bett zu gehen. Bevor er aber mit seinem Vater mitging, lief er zu Yukino. Sie nahm ihn kurz in den Arm und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. "Gute Nacht mein Schatz. Ich wecke dich morgen früh, ja?" eifrig nickte er mit dem Kopf und ging dann mit Nobuo aus der Küche. Ja er hatte ihr zwar gesagt, dass sie alles stehen lassen sollte, aber die Hausfrau in Yukino konnte das nicht zulassen.
Dementsprechend nahm sie das Geschirr und fing an es abzuspülen. Sie war geschickt darin und schaffte es ohne weitere Komplikationen, all das benutzte Geschirr zu spülen und es auch wieder an seinen Platz zu legen. Immerhin war Ordnung unglaublich wichtig. Nachdem sie damit fertig war, ging sie ins Badezimmer. In diesem Moment hörte sie ihren Mann eine Geschichte lesen. Sie lächelte innerlich. Auch wenn er am liebsten 10 Kinder haben wollte, so wusste sie eines ganz sicher. Er würde sich um jedes Kind kümmern. Im Bad angekommen wollte sie direkt damit anfangen, das Bad vorzubereiten. Sie drehte die nötigen Leitungen auf und blieb einen Moment auf der Badewanne sitzen. Sie wartete etwas und sah über die Schulter, dass Wasser hatte eine angenehme Menge erreicht. Deshalb nahm sie sich das Badegel und gab es ins Wasser, wenige Sekunden später entstand auch schon der erste Schaum. Also erhob sich die junge Frau und griff ihr rotes Oberteil am Saum um es sich wenige Augenblicke später über den Kopf zu ziehen. Während sie durch den roten Stoff nur wenig sehen konnte, hörte sie die Tür. Ihr Mann kam also wirklich genau im richtigen Zeitpunkt. Immerhin zog sie sich das Oberteil über den Kopf und sie legte es zur Seite. Auch ihr Mann hatte kein T Shirt mehr an. Sie konnte nicht anders, als seinen Körper nach Verletzungen zu durchsuchen. "Haben sie dich wieder zusammengeflickt?", fragte sie ihn, während sie ihn wirklich durchsuchte. Lächelnd sah sie ihn an und blieb gespannt auf seine Antwort. |
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] So Mai 24 2020, 22:31 | |
| Auf dem Weg zum Badezimmer war Nobou nochmals an der Küche vorbeigekommen. Ein kurzer Blick hinein, zeigte ihm, dass seine Frau nicht auf ihn gehört hatte. Dieses Verhalten rang ihm ein kleines Lächeln ab, dass auch nicht verschwand als er in das Badezimmer trat. Für einen kleinen Moment blieb er nochmals stehen und betrachtete das Bild, welches sich hier bot. Die junge Frau zog gerade ihr Oberteil aus und entblößte damit ihren wunderbaren Bauch. Ein kleines Blitzen zeigte sich in seinen Augen und das Lächeln auf seinen Lippen bekam einen schelmischen Ausdruck. Nachdem sie das Oberteil los wurde, schien auch ihr Blick über seinen Oberkörper zu wandern. Nobou schloss die Badezimmertür hinter sich und trat auf Yukino zu. Seine Hand schob sich auf ihrem nackten Bauch, über den er kurz streifte. „Kaguya Shirei hat mich nach dem Kampf geheilt. Soweit ich das beurteilen kann, habe ich keinerlei Blessuren davongetragen. Mein Chakra konnte er aber nicht auffüllen.“ Er gab seiner Frau einen Kuss auf die Schläfe und löste sich von ihr, um sich auszuziehen. Obwohl er keine Verletzungen mehr besaß, fühlte sich sein Körper ausgelaugt und geschwächt an. Seine Hose, seine Shorts und seine Socken fielen zu Boden. Er stieg gemächlich in die Badewanne und ließ sich in diese dann hineinsinken. Seufzend schloss er kurz seine Augen und legte seinen Kopf zurück, um die Wärme für einen Moment zu genießen. Lange ließ er allerdings seine Augen nicht zu, sondern öffnete sie bald schon, um seine Ehefrau zu beobachten. Sie zog sich inzwischen aus und bot ihm damit nur wieder einen Grund, warum er sie gerne um sich hatte. Manche Männer fanden die schwangeren Körper ihrer Frauen nicht attraktiv. Nobou gehörte nicht dazu. Er empfand seine Frau sogar um einiges anziehender, wenn er sie so sah. Seine Augen wanderten langsam über jedes Stückchen ihrer Haut, dass er fast in und auswendig kannte. Trotzdem war es jedes Mal aufregend sie zu betrachten. „Steig in die Wanne zu mir, meine Liebe. Auf diesen Moment habe ich mich den ganzen Tag gefreut“, sagte er – obwohl es eindeutig war, dass sie bald schon zu ihm steigen würde. „Und auf diesen Moment werde ich mich auch jedes Mal wieder freuen.“ Das warme Wasser umschmeichelte seinen Körper – aber nichts konnte ihn mehr beruhigen als die nackte Haut seiner Frau auf seiner eigenen.
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Mi Mai 27 2020, 00:43 | |
| Es war irgendwie typisch für ihren Mann. So wie sie sich um ihn sorgte, so hatte er das Gefühl, dass er ihren Bauch anfassen musste. Er tat es immer und immer wieder. Yukino lächelte und nahm es einfach hin. Es gefiel ihr, wenn er ihr so zeigte, wie sehr ihm dieses Bild gefiel. Auf ihre Frage hin antwortete er klar und deutlich. Kaguya Shirei, seinerseits die rechte Hand der Kage, heilte ihren Mann und schaffte jegliche Verletzung aus dem Weg. Lediglich das Chakra konnte er nicht zurückkehren lassen. Das wusste Yukino natürlich. Ein kurzer Kuss auf ihre Schläfe war das Startsignal für eine Show, die Yukino sehr gefiel. Fast schon gierig biss sie sich auf dem Finger, während sie ihren Ehemann beobachtete. Sein Körper war eine Augenweide. Zumindest in ihren Augen. Groß und stark. Seine Muskeln waren eindeutig zu erkennen. Ein Prachtexemplar von einem Kerl. Nackt, so wie Gott ihn schuf, senkte er sich nun in die Badewanne. Deutlich konnte sie erkennen, wie gut es ihm tat. Es musste wirklich ein harter Kampf gewesen sein. Wer auf diesem Level kämpfte, musste einen unglaublichen Willen haben. Fast schon verträumt, sah sie ihren Mann an, der nun wieder die Augen offen hatte. Sie sah ihn an. Sofort wollte er, dass sie ebenfalls ins Wasser stieg, denn er hatte sich den ganzen Tag darauf gefreut. Nein er würde sich immer darüber freuen. Yukino lächelte und begann ebenfalls sich auszuziehen. Dabei beobachtete sie ihn ganz genau. Und natürlich sah er ganz genau hin. Es zeigte ihr einfach, wie sehr er sie liebte und wie anziehend er sie immer noch fand. Natürlich gefiel es ihr und stärkte ihr Selbstwertgefühl. Ohne zu zögern, trat auch sie über die Wanne und senkte sich ins Wasser. Zum Glück hatten sie sich damals für eine große Wanne entscheiden. So konnte sie sich einfach zwischen seine Beine setzen und sich an seine Brust lehnen. Entspannt seufzte die junge Mutter und schloss die Augen. Die Stimmung wurde ruhiger und beide schienen sich so langsam einfach zu entspannen. "Darf ich ehrlich zu dir sein Schatz?", fragte sie um sich seine Aufmerksamkeit zu sichern. Es blieb nämlich eine rhetorische Frage, denn sie würde ihn niemals anlügen. "Irgendwie bin ich froh, dass man nicht dich gewählt hat. Verstehe mich bitte nicht falsch Nobuo. Aber wie oft wärst du zu Hause gewesen? Wie oft hättest du unsere Kinder gesehen und hättest du mich jemals auf eine Mission gehen lassen? Es passiert gerade so viel. Ein neuer Kage, unser zweites Kind kommt bald auf die Welt und Akio verlässt Chigiri und überlässt mir das Samehada? Es ist so surreal" auch wenn heute sein Tag war, konnte sie nicht verhindern, ihm auch ihre Probleme zu erzählen. Sie war nie verunsichert, doch irgendwie änderte sich gerade so viel, dass sie froh war, dass Nobuo bei ihr blieb und wenigstens da alles beim alten blieb. Sanft sah sie über die Schulter. So konnte sie ihn anlächeln. Sie wusste wie hart sein Tag heute war, deswegen wollte sie ihn nicht noch mehr ärger bereiten. Würde er nicht darüber reden wollen, dann würde sie es verstehen. |
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Sa Mai 30 2020, 10:56 | |
| Das warme Wasser umwarb bald schon seinen Körper und ließ die letzten Schmerzen von ihm Fallen. Obwohl seine Wunden vollständig geheilt waren, fühlte er sich durch den starken Chakraverbrauch ein wenig verspannt. Für einen Moment genoss er einfach, die Wärme die ihm umgab, bevor er die Augen öffnete und zu seiner Ehefrau rüber sah. Er konnte erkennen, wie sie ihn beobachtete und schenkte ihr ein verführerisches Lächeln. Seine Augen verfolgte jede ihrer Bewegung, während sie die letzten Kleidungsstücke runterstreifte und nackt zu ihm in die Wanne kam. Er machte etwas Platz für sie und ließ sie bereitwillig sich an seine Brust lehnen. Seine Arme schlangen sich um ihren Körper herum und er gab ihr einen zarten Kuss auf den Scheitel ihrer schwarzen Haare. Obwohl Nobou nichts sagte, war er im inneren froh, dass er diesen Tag noch erleben konnte. Seine Ehefrau verdiente keinen toten Mann, schon gar nicht, wenn sie mit einem zweiten Kind von ihm Schwanger war. Seine Augen lagen kurz auf ihren runden Bauch bis Yukino das Wort ergriff. Sie fragte nach, ob sie ehrlich sein durfte. Nobou sagte nichts, weil er wusste das seine Ehefrau nicht nachfragen musste, um ehrlich zu sein. Ihr Vertrauen zueinander war groß genug, um jederzeit und überall die Wahrheit von sich zu lassen. Es folgte nur kurz eine kleine Redepause in der sich der Mann sicher war, dass sie nicht darauf warte von ihm Zustimmung zubekommen, sondern einfach nur um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Nobou streifte in der Zeit mit seinen Fingern über ihre Arme hinweg und wartete ab. Yukino erklärte, dass sie froh war, dass er nicht zum Kage gewählt wurde. Auf eine gewissenweise konnte sich der Mann schon denken, dass es so war. Der Chikage-Posten war immerhin nicht mit Leichtigkeit belegt. Gerade auch der Abgang von Akio, der sein Clan und das Dorf zurückließ, brachte einiges an Arbeit mit sich. Arbeit, die er inzwischen nicht tätig musste. Nobou schloss seine Augen und legte seine Hand ruhig auf der von Yukino ab. Er atmete tief durch und öffnete dann wieder seine Augen. Yukino sah ihn entgegen und lächelte. Er beugte sich leicht zu ihr und schenkte ihr einen Kuss. Dann brummte er leise an ihr Ohr heran: „Ich kann es Dir nicht verübeln, nehme ich an, wenn du solche Gedanken hegst. Auch wenn meine Enttäuschung groß ist, diesen Posten nicht erhalten zu haben, wird mein Leben weitergehen und solange du an meiner Seite bist, werden wir alles schaffen.“ Nobou schenkte ihr ebenfalls ein kleines Lächeln. Dabei zeigten sich seine spitzen Zähne, die ihn immer etwas diabolisches gaben. „Außerdem wäre ich dann heute Abend mit Sicherheit nicht hier in der Badewanne.“ Seine Arme schlangen sich noch einmal fester um sie und drückten sie kurz an seine Brust. „Ich liebe dich Yukino bis an unser Lebensende… möge das weit in der Ferne sein und gesäumt von vielen kleinen Kindern…“, flüsterte er ihr zu, wobei er bei letzteren noch einmal eine Pause hielt. „… Oder nur zwei Kindern. Das kann ich auch akzeptieren.“ Es war klar, dass dieser Punkt immer wieder aufspringen würde, aber er konnte Yukino irgendwie auch verstehen. Sie hatte hintereinander zwei Kinder bekommen und wurde nun in den Rang eines Schwertshinobi gehoben. Gab es jemals eine Mutter dort? Wie oft würde er seine Ehefrau in dem Fall sehen, wenn sie in diesem Rang gehoben wurde? Was für Pflichten würden sie erwarten? Nobou wusste nicht viel über die Schwertshinobi, abgesehen davon das sie besonders gute Kämpfer waren. Allerdings wusste er nicht, welche Pflichten sie damit auch eingingen.
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Mo Jun 01 2020, 00:05 | |
| Sie wusste, dass sie ihn nicht erst fragen musste, ob sie ihm die Wahrheit sagen durfte. Trotzdem blieb diese rhetorische Frage immer übrig. So erhaschte sie nämlich immer seine Aufmerksamkeit. Entweder so oder indem sie sich ihre Kleidung vom Leib streifte. Sie sah jeden einzelnen seiner Blicke und fühlte sich gut dabei. Sie hatte schon oft von Männern gehört, die ihre Frauen nicht mehr attraktiv fanden, wenn sie Schwanger waren. Dieser Blick, sprach aber genau das Gegenteil aus. Nobuo beobachtete sie, ohne seinen Blick abzuwenden. Sie stieg zu ihm in die Wanne und lehnte sich an seine Brust. Leicht fuhren ihre Arme durch das Wasser. Irgendwie wollte sie den Schaum durch die Gegend ziehen. Nur solange, bis sie ihm etwas sagen wollte. Ihr Blick traf seinen und er gab ihr einen Kuss, den sie natürlich erwiderte. Sie wollte ihm auch ihre Sorgen erzählen. Was wäre wohl, wenn er heute Chikage geworden wäre? Sicher hätte er feierliche Veranstaltungen leiten müssen und wäre noch später nach Hause gekommen, wenn er es überhaupt getan hätte. Zusätzlich wäre er jeden Tag auf eine unbestimmte Zeit weg und Yukino würde allein, mit zwei Kindern sein. Es war etwas, was sie so nicht kannte und es ihr auch etwas die Nerven raubte. Seine Antwort darauf war verständlich und zeitgleich auch sehr schön zu hören. Natürlich war er enttäuscht aber solange wie sie bei ihm war, würden sie alles schaffen. Das gab auch ihr etwas Sicherheit. "Das hast du toll gesagt. Ich weiß sehr wohl, wie groß deine Enttäuschung ist, aber du musst jedem negativen Ereignis, auch was Gutes abgewinnen." sagte sie mit einem lächeln. Sie selber hatte diese Situation erlebt. Ihr Leben war vorbei. Sie wollte sich schon selbständig an die Beweisvernichtung machen, doch Nobuo kam und rettete sie, machte sie zur Ketsueki. Dadurch ging auch ihr Leben den Bach runter, bis sie sich in den Weißhaarigen verliebte. Eine Situation, die aussichtslos erschien, endete nun in einer glücklichen Ehe mit bald zwei Kindern. "Wäre es so schlimm gewesen, jetzt nicht in dieser Wanne zu sitzen?", fragte sie ihn, während er sie fest an sich drückte. Sie genoss es. Die Wärme des Wassers und die Wärme seines Körpers. Es war rundum ein entspannendes Unterfangen. Zudem Nobuo noch etwas drauflegte. Es gefiel ihr, zu hören wie sehr er sie liebte. Es gab ihr das Gefühl, dass er sie brauchte. Auch wenn er das Thema "Kinder" wieder ansprach, so spürte sie sofort, dass er nicht weiter darauf eingehen wollte. Eswar ja ein schönes Gefühl, dass er mit ihr ein paar Kinder haben wollte, aber sie wollte es nicht immer wieder aufrollen. "Ich liebe dich auch Nobuo. Wir leben noch eine Weile. Sollten wir nicht im Dienst den löffel abgeben, dann haben wir noch so lange Zeit. Wer weiß. Vielleicht ergibt sich für dich noch mal die Chance auf den Kage Titel und vielleicht bekommen wir auch noch Kinder." sagte sie um ihm auch etwas Mut zu machen. Es war kein abgeschlossenes Thema. Yukino wollte lediglich ein bisschen Zeit vergehen lassen. Es passierte im Moment viel. Wer wusste, was Yoko noch alles verändern wollte, daher wollte sie sich lieber auf das kommende Rüsten und nicht ihr Leben im Mutterschutz verbringen. |
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Sa Jun 06 2020, 19:59 | |
| Die Wärme des Wassers nahm sehr schnell ab, auch wenn Nobou spürte das sich seine Muskeln etwas entspannt hatten. Derweilen kamen sie auch in ein Gespräch über seinen verlorenen Kampf gegen Yoko. Vermutlich würde sein Ego noch ein bisschen angekratzt bleiben, bevor es sich vollständig erholte. Diese Scham blieb aber ihm allein unterworfen und würde nicht nach ausgetragen werden. Dafür war der Mann einfach zu Stolz, um sich selbst ansehen zu lassen, wie sehr ihn das alles mitnahm. Als seine Frau davon sprach, dass er sich auch den negativen Dingen etwas Gutes abgewinnen sollte, unterdrückte er den Drang leicht die Augen zu rollen. Sie war manchmal wirklich positiv eingestellt, während er wohl in vielen Dingen immer nur das negative sah. Ein Grund, warum sie eine solche Aussage auch wirklich traf. „Jaja, ich weiß“, seufzte er und legte kurz den Kopf in den Nacken, um hinauf zu sehen. „Aber heute darf ich doch sicher noch etwas negatives in diesem Ereignis sehen oder? Ein bisschen Selbstmitleid habe ich verdient“, witzelte er dann leicht ironisch und legte seine Arme um ihren Körper herum. Er schmiegte sich an sie und sog den wohligen Duft ihrer Haut hinein. Als Yukino dann fragte, ob es schlimm gewesen wäre, jetzt nicht in der Wanne zu sitzen, biss er ihr zärtlich in die Schulter. Dann küsste er die Stelle und wanderte langsam zu ihrem Ohr. „Es wäre das schlimmste was mir passiert wäre, wenn ich jetzt nicht bei Dir sitzen könnte, meine Schönheit.“ Nobou war schon immer im Komplimenten machen sehr gut. Er wusste, wie er seine Frau um den Finger wickeln konnte, um sie vielleicht zu den einen oder anderen körperlichen Aktivitäten zu überreden. Obwohl es im Zustand ihrer Schwangerschaft sicherlich gar nicht so einfach war. Seine Hände wanderten schon wieder über ihren Bauch hinweg und glitten hauchzart an ihren Innenschenkeln entlang, wo er sie dann liegen ließ. „Ich werde verhindern, dass du den Löffel abgibst, versprochen“, säuselte er ihr liebreizend ins Ohr und stupste sie leicht mit der Nase an. „Bist du heute sehr müde?“, erkundigte er sich dann plötzlich und glitt mit den Fingern langsam wieder hinauf über ihren runden Bauch hinweg. „Oder kann ich dich noch dazu überreden dich ins Bett zu entführen, um dich schamlos der Sinnlichkeit meiner Lust auszuliefern?“ Nobou nahm selten ein Blatt vor dem Mund, wenn er seine Bedürfnisse aussprach. Zugegeben war der Mann auch einfach nur süchtig nach seiner Frau. Es war ein Wunder, dass er nicht jede Minute ihrer Zweisamkeit damit verbrachte sie zu verführen. Immer wenn er Yukino nackt sah, konnte er seine Augen nicht von ihr nehmen und an manchen Tagen fiel es ihm sogar schwer dann seine körperliche Reaktion zu unterdrücken. Er war schon immer ein sehr körperlicher Mensch gewesen und die Sucht dieser Frau macht es ihm nicht zwingend leichter die Finger von ihr zulassen. Man konnte wohl sagen, dass er Yukino mit Haut und Haaren begehrte. Keine andere Frau würde jemals das ersetzen, was sie in ihm auslöste.
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] So Jun 07 2020, 23:05 | |
| Sicher hatte sich ihr Mann etwas Selbstmitleid verdient. Zumindest würden das wohl andere so sehen. Sie selber wollte davon aber nichts hören. Das war eben nicht der Mann, den sie kennenlernen durfte. Klar war diese Niederlage noch etwas anderes aber man musste davon nicht alles abhängig machen. Sie selbst konnte ihn natürlich vollkommen verstehen aber genauso wenig, wie er mit ihr Mitleid hatte, als er sie gebissen hatte, so wenig Mitleid hatte sie nun für ihn. Sie lächelte kurz und sah über ihre Schulter. Ihr Mann sah an die Decke, um seinen Gedanken wohl freien lauf zu lassen. "Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mein Mann so weich geworden ist. Er hat sich Mitleid verdient? Soll ich dem kleinen noch eine Tasse warmer Milch mit Honig machen? Hattest du Mitleid mit mir, als du mich gebissen hast!?" fragte sie und lächelte ihn an. Was im ersten Moment danach ausgesehen hatte, als wollte sie ihren Mann herunterziehen, war lediglich eine Motivation. Kontroverse vielleicht aber trotzdem war sich die Schwarzhaarige Schwertkämpferin sich sicher, dass er es ganz genau so verstanden hatte, wie sie es meinte. Sie war keine Frau für große Gefühle. Schon an diesem einen Tag konnte man es ausmachen. Ohne einen Zweifel führte sie die Mission aus und wurde damals schwer verletzt. In ihren Augen hatte sie ihren Job erfüllt und durfte nun abdanken. Ja Yukino fing so gar schon an Sachen zu vernichten, die nicht in fremde Finger kommen durften. Als Nobuo kam und ihr den ehrenhaften Tod verwehrte. Mittlerweile war sie natürlich froh darüber. Aus diesen dunklen Gedanken holte ihr Mann sie aber wieder heraus, als er anfing sie zu beißen. Damit verletzte er sie nicht aber trotzdem merkte sie deutlich seine spitzen Zähne. Sofort umarmte er sie und rutschte langsam zu ihrem Ohr. Sie wollte immerhin wissen, ob es wirklich so schlimm wäre, wenn er nicht hier in der Wanne mit ihr saß. Seine Antwort schien eigentlich klar, trotzdem wollte sie es aus seinem Mund hören. Ihr Mann war schon immer so, er warf förmlich mit Komplimenten um sich und er tat es immer und immer wieder. Dabei war ihr klar, dass er jedes Wort ernst meinte. Sie hätte diesen Mann wohl nie geheiratet, wenn er nicht wüsste, wie er mit ihr umgehen musste. Deutlich spürte sie seine Berührungen und diese konnte sie sehr leicht einordnen. Dazu kam auch noch, dass das Badewasser so langsam kühl wurde. Sie musste sich nicht Fragen, was er in seinem Kopf vorhatte, denn sie wusste es bereits. Nach seinem versprechen, dass er verhindern wollte, dass sie den Löffel abgeben würde, kam auch schon diese Frage. Yukino hatte sie erwartet und zuckte kurz mit den Schultern. "Ich bin erschöpft. Der Tag heute war lang aber dir muss ich es sicherlich nicht sagen. Immerhin hattest du heut wohl den härteren Tag" so beantwortete sie seine Frage. Kurz sah sie über die Schulter um ihn ansehen zu können. Seine Hände fuhren über ihren Körper als wollten sie ihr etwas sagen. Grundsätzlich stimmte sie dem ja schon zu, als sie in die Wanne stieg. Er warnte sie und sie antwortete ihm klar und deutlich. Sie hatte damit noch nie ein Problem. Immerhin waren sie verheiratet und hatten bald zwei Kinder. Da sollte doch klar sein, dass sie nicht in getrennten Betten schliefen. Yukino lächelte leicht. "Du willst mich also entführen und dazu soll ich mich dir noch hingeben?", fragte sie und legte Daumen und Zeigefinger an ihr Kinn. So als gab es noch irgendetwas, worüber sie nachdenken musste. "Ich denke, das sollte kein Problem für mich darstellen.", antwortete sie ehrlich und hob sich von ihm hoch. Mit einer eleganten Bewegung war sie raus aus der Badewanne und hatte ihren Bademantel angezogen, den sie mit einer schleife zu schnürte. |
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] So Jun 21 2020, 16:07 | |
| Das heiße Wasser kühlte inzwischen auf eine Temperatur runter die etwas frischer wurde. Nobou hatte das Gefühl, dass er in einer Wasserpfütze saß, die ihn einfach nur Schrumpeln ließ. Als er davon sprach, dass er etwas Mitleid sich verdient hatte, reagierte seine Ehefrau wie gewohnt ‚hart‘ auf seine Worte. Eigentlich konnte er sich darüber nur glücklich schätzen, dass sie ein solches Verhalten einfach nicht tolerierte. Mitleid, Depression oder Niedergeschlagenheit hatten keinen Platz in ihrem Haushalt. Sie waren starke Kämpfer, die eine Familie in einem Reich versorgen musste, dass voller Gewalt beherrscht werden konnte. Nobou lächelte breit, wobei seine spitzen Zähne dabei hervorblitzten. „Ein Versuch war es Wert oder nicht? Ich hatte tatsächlich gehofft, dass ich Mitleidssex bekommen könnte… aber das ist wohl nicht der Fall.“ Nobou griff mit seiner Hand an den Hals seiner Frau, wobei sich seine Finger und Daumen in ihre Haut bohrten. Dann drehte er ihren Kopf zu sich herum und gab ihr einen intensiven Kuss auf die Lippen. Sein Verhalten zeigte deutlich, dass er kein Mitleid gebrauchen konnte. Dieses Zuschaustellung seiner dominanten Art war nur ein Beweis Yukino gegenüber, dass er nach wie vor der starke Mann war auf den sie sich verlassen konnte. Als er sich von ihren Lippen löste, lockerte er den Griff und streifte über ihre zarte Haut hinweg. Der Griff an ihrem Hals war nicht fest gewesen, sondern nur ein sanfter Versuch ein bisschen herrisch zu sein. „Zum Glück habe ich dich gebissen, ansonsten wäre ich heute alleine hier“, mutmaßte er und drückte seinen Körper leicht gegen ihren Rücken heran, damit sie sich ein wenig aufrichteten. Nobou besaß schon immer dieses dominante Verhalten, dass fast ein wenig besitzergreifend ihr gegenüber war. Er hasste es, wenn andere Männer mit ihr sprachen und zeigte in der Öffentlichkeit ohne umschweifen, wem diese Frau gehörte. Seine Hände glitten über ihren Körper und er ließ sich keine Zeit zu fragen, ob er sie heute nach Verführen konnte. Obwohl Nobou hätte müde sein müssen, war es doch die pure Sucht nach seiner Frau, die ihm am Leben hielt. Für einen Moment miemte Yukino die nachdenkliche, bevor sie die Wanne verließ. Trotz des runden Bauches schien sie keinerlei Probleme zu haben sich geschmeidig zu bewegen. Der Mann verfolgte ihre Bewegung mit wachsendem Interesse. Dann drückte er sich aus der Badewanne und folgte seiner Ehefrau hinaus. Der Stöpsel wurde geöffnet und während das Wasser geräuschvoll abfloss, trocknete Nobou seinen Körper ab. Nackt, wie Gott ihn erschaffen hatte, griff er sich dann seine Ehefrau und hob sie auf seine Arme. Es störte ihn nicht, derartig durch seine Wohnung zu laufen. Yukino brachte er ins Schlafzimmer, wo er die Tür mit einem Bein hinter sich schloss und die Frau auf das Bett setzte. Dann stellte er sich langsam vor sie und beugte sich zu ihr runter. Seine Hand fuhr durch ihre langen Haare hindurch und vergruben sich dort drinnen, bevor seine Lippen auf ihre legte. Er küsste sie mit einer gewissen Intensität, so wie er es immer tat. Sie gehörte ihm und würde das immer zu spüren bekommen. Auch wenn er dabei nicht verhindern konnte dominant zu wirken.
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Mo Jun 22 2020, 20:52 | |
| Es war schon erstaunlich wie viel Power ihr Mann auf einmal wieder haben konnte. Yukino lächelte innerlich. Sie wusste wie sehr ihr Mann sie begehrte und das beruhte auf Gegenseitigkeiten. Früher gestand er ihr, dass er schon damals ein Auge auf sie geworfen hatte, doch sie war eben sie selbst. Ein Alleingänger der Niemals auf diese Idee gekommen wäre. Schnell redete sie ihm das Mitleid aus und das auf ihre ganz eigene Weise. Sie sprach mit ihm als würde sie mit Kenji sprechen und fragte ihn, ob er noch eine warme Milch wollte. Natürlich verstand Nobuo dieses Szenario. Sie waren nicht verweichlicht. Sollte die Stunde geschlagen haben, würden wohl beide in den Tod gehen. Aufrecht und sie gerade wie nur möglich. Voller Stolz und Ehre. Aber ihr Ehemann machte auch klar, wieso er so tat. Er hatte sich einen kleinen Vorteil erhofft. Yukino seufzte und sah ihren Mann an. "Mit dieser Leier? Du hättest von mir fast einen Schnuller bekommen. Du weißt doch ganz genau, dass das nicht bei mir zieht." erklärte sie und bekam dafür sofort die Quittung. Er griff an ihren Hals und wurde etwas grob. Nicht das er ihr wirklich weh tat nein, er wollte einfach nur zeigen, dass er genau wusste, wie er mit seiner Frau umzugehen hat. So drehte er ihren Kopf und küsste sie. Schon hier spürte sie seine Leidenschaft und seine Intensität. Natürlich erwiderte sie diesen Kuss auch. Vorsichtig streifte er über ihre Haut und er stellte erneut klar, dass er froh war sie gebissen zu haben. Ansonsten wäre er wohl heute allein. In diesem Moment lächelte Yukino nur, denn ihr Mann richtete sich auf. Ein klares Zeichen dafür, dass er aufstehen wollte. So stieg auch Yukino aus der Wanne und warf sich einen Bademantel über. Auch Nobuo stieg nun aus der Wanne, zog den Stöpsel und sorgte somit dafür, dass das Wasser aus der Wanne abfließen konnte. Während sich ihr Mann abtrocknete, tat Yukino das gleiche mit ihren Haaren. Sie hatte ihren Kopf ja nicht vollkommen unter Wasser gesteckt, was das ganze Etwas einfacher macht. Natürlich nutzte Yukino diese Situation aus und beobachtete ihren Mann ganz genau. Nackt, so wie Gott ihn schuf, stand er vor ihr. Ihr gefiel was sie da sah. Nobuo ergriff aber nun die Führung und schnappte sich Yukino. Ohne ein Wort zu sagen, nahm er sie auf seine Arme und lief mit ihr durch die Wohnung. Mit einem Arm hielt sie sich fest und man musste vom Glück sprechen, dass ihr Sohn schon tief und fest schlafen sollte. Im Schlafzimmer angekommen, setzte er Yukino ab und beugte sich sofort vor um sie zu küssen. Yukino legte ihre Arme um ihren Mann. Es war immer wieder schön ihn in ihrer Nähe zu haben.
_______________________________kleiner Skip zum nächsten Morgen____________________________
Der letzte Abend war wirklich schön. Yukino schlief wie ein Stein und wurde recht früh, von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Ihre müden Augen öffneten sich. Ihr Ehemann schlief noch und sie wollte ihn auch weiter schlafen lassen. Sein Tag war gestern sehr anstrengend und er sollte Ausschlafen. Trotzdem konnte Yukino es nicht sein lassen. Sie krabbelte unter seine Decke und schmiegte sich an ihn. Ihren Kopf legte sie auf seine Brust. Nun schloss Yukino wieder ihre Augen, um einfach nur noch etwas Ruhe zu genießen. Sie ahnte, dass Kenji sie nicht so lange schlafen lassen wollte. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Mi Jul 01 2020, 12:07 | |
| Der Abend mit seiner Frau war angenehm und entspannend gewesen. Er hatte sie förmlich auf den Armen ins Bett getragen, auch wenn sie durch den runden Bauch inzwischen viel schwerer geworden war. Die Nacht war für beide lang gewesen, aber dennoch fühlte sich der Schlaf erholsam an. Obwohl der Ketsueki von Yoko nachts verfolgt wurde, würde er sich am nächsten Morgen nicht mehr daran erinnern können. Er wachte auch erst auf als seine Frau näher an ihn rückte und ihr dicker Bauch ihn von der Seite her anstupste. Ihr Kopf bettete sich auf seiner Brust und er brauchte mehrere Minuten bis er realisierte, dass sie sich an ihn gekuschelt hatte. Mit einem verschlafenen Blick blinzelte er hinab zu ihr und gähnte leise. Er konnte ihre nackte Haut auf seiner eigenen spüren. Mit den Fingerspitzen streifte er über ihren Rücken hinweg und schloss noch einmal die Augen, um etwas zu dösen. Bald schon würde Kenji in das Zimmer kommen und mit seiner ganzen geladenen Energie auf dem Bett rumspringen. Obwohl Nobou gut schlief, wurde er das Gefühl nicht los, dass seine Muskeln etwas schmerzten. Es fühlte sich wie Muskelkater an, der ein wenig schlimmer war. In dem Moment wünschte er sich einfach, dass Yoko zum gleichen Zeitpunkt aufwachte und höllische Schmerzen leiden musste. Bei dem Gedanken öffnete er wieder die Augen und starrte die Decke an. Die Erinnerungen des gestrigen Tages stiegen wieder in sein Gedächtnis. Ihm wurde klar, dass er eigentlich nicht länger hier faulenzen durfte, sondern das sein Training im Vordergrund stehen musste. Wenn ihn Yoko besiegen konnte, dann auch viele andere ebenfalls! Nobou bewegte sich etwas und gab seiner Ehefrau einen Kuss auf die Stirn. „Lass uns aufstehen. Ich werde Kenji wecken und dann Laufen gehen.“ Es gab eigentlich keinen Tag an dem er nicht laufen ging. Man musste ihn förmlich dazu zwingen, dass er auch Mal zu Hause blieb. Langsam drückte er seinen Oberkörper auf, damit Yukino nicht von seinem einfach runtergeworfen wurde. Dann schob er die Beine aus dem Bett und stellte sie auf dem Boden ab. Er atmete tief durch die Nase und spürte noch immer die Nachwirkungen seines Chakraverbrauches. Wirklich kämpfen, konnte er heute mit Sicherheit nicht. Sein Körper fühlte sich seltsam schwer an. „Wann ist die Untersuchung im Krankenhaus? Deine Wehen sollten doch bald einsetzen, nicht wahr?“ Er warf einen Blick über die Schulter. Ungerne würde er sie nun erneut alleine lassen. Es konnte immerhin sein, dass jederzeit die Wehen einsetzten und das Kind erwartet wurde.
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Do Jul 09 2020, 22:57 | |
| Yukino war noch lange nicht bereit aufzustehen. Leider war der Schlafmangel so langsam eine Eigenschaft, mit der sie sich abfinden musste. Manchmal war es ihr Sohn oder ihr ungeborenes, welches ihr den Schlaf raubte. Dieses Mal war es ihr eigener Mann. Gemütlich legte sie ihren Kopf auf seine Brust, um sich noch etwas auszuruhen. Während sie das tat, warf sie einen Arm um seinen Oberkörper und sie döste noch etwas. Während sie das tat, wanderten etliche Gedanken durch ihren Kopf. Sie verarbeitete das ganze, was gestern passiert war und irgendwie versuchte sie einen positiven Weg für die Zukunft zu finden. Ihre ruhige Atmung entspannte ihren Körper. Sollte ihr Sohn bald aus seinem Schlaf erwachen, war das ganze so oder so zu Ende. Deshalb genoss es Yukino für diesen Moment, einfach nur für ihren Mann da zu sein. Ihre Streicheleinheit schien ihn zu wecken. Sanft fuhren seine Finger über ihren Rücken. Diese sanften Berührungen sorgten für eine wohlige Gänsehaut, die sie noch etwas mehr entspannte. Worüber ihr Mann nachdachte, konnte die Schwertkämpferin nicht wissen. Fakt war jedoch, dass es ihn aufwühlte. Das spürte sie deutlich in diesem Moment. Ein Kuss auf ihren Kopf folgt mit den Worten, dass sie aufstehen sollten. Wie fast jeden Morgen wollte er Kenji wecken und laufen gehen. Yukino stützte sich etwas ab und sah ihrem Mann verschlafen in die Augen. Stumm nickte sie ihm zu. Sie kannte ja die Morgen Routine ihres Mannes. Früher pflichtete sie ihm bei. Sie lief mit ihm. Deshalb verstand sie auch, wie wichtig es ihm war. Der Körper kam in Schwung und die kühle, frische Luft wirkten wirklich wohltuend. Yukino setzte sich nun komplett auf, als ihr Mann sich erheben wollte. So war sie ihm nicht im weg. Verschlafen rieb sie sich das Gesicht.
Auch sie warf nun die Beine aus dem Bett und streckte ihre Arme ein mal weit in die höhe. Kurz seufzte sie. Nicht weil ihr irgendwas missfiel, sondern einfach nur, weil es sich gut anfühlte den Körper wieder einzurenken. Ja so könnte man es nennen. Während Yukino auf der Bettkante saß, drehte auch sie ihren Kopf damit sie über die Schulter sehen konnte. Ihr Mann erkundigte sich nach ihrem Termin im Krankenhaus. Zuerst lächelte sie ihn einfach an. "Der errechnete Termin ist am 6. Ich denke es wird also bald so weit sein, ja." sagte sie und sah hinab auf ihren Bauch. Sanft streifte sie drüber. Schon bald würden sie zum zweiten Mal Eltern sein. Sie müssten fortan für zwei kleine Wesen sorgen, was für sie keinerlei Probleme darstellt. Trotzdem wollte sie ihrem Rang gerecht werden und sich nicht weiter in ihren eigenen vier Wänden zu verstecken. "Was hast du heute vor mein Schatz? Gibt es etwas, was du erledigen willst oder musst?" fragte sie und stellte sich an den Kleiderschrank um ihr etwas Kleidung heraus zu suchen. Sie würde später eh duschen gehen, doch zuerst wollte sie das Frühstück für ihre Familie vorbereiten. So zog sich die Schwarzhaarige an. Locker warf sie ihre Haare über ihre Schulter. Angezogen sah sie wieder zu ihrem Mann. "Ich mache das Frühstück. Gehst du mit Kenji ins Bad oder soll ich das übernehmen?" fragte sie und wartete einen Moment ab bevor sie weiter machen wollte. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] So Jul 12 2020, 15:43 | |
| Es gab keinen Grund, dass er sich heute zurücknahm. Auch wenn er noch immer nicht einschätzen konnte, ob seine Verletzung wirklich vollständig geheilt waren. Abgesehen davon, dass sich sein Körper noch immer schwerfällig und bleiern anfühlte, hatte er jedoch keine Schmerzen. Nachdem er sich aus dem Bett erhob, verschwand er zunächst aus dem Schlafzimmer um in das Zimmer von Kenji zu gehen. Als er seinen Kopf dort reinsteckte, zog sich sein Sohn jedoch gerade ein Pullover über den Kopf. Er taumelte ein paar Schritte mit ausgestreckten Armen, stolperte und landete der Länge nach auf dem Bauch. Dort wälzte er sich wie ein kleiner Wurm bis er endlich den Kopf durch den Pullover steckte. Nobou verfolgte kurz den belustigenden Anblick und bemerkte, dass er seinen Pullover falsch herum angezogen hatte. Statt ihn jedoch darauf hin zu weisen, griff er ihn nur unter die Schultern um ihn wieder zurück auf die Beine zu stellen. „Ich glaube, ich laufe heute alleine.“ Große Augen sahen ihn an, bevor Kenji eine Grimasse zog und beleidigt drein sah. Er verschränkte die Arme vor seiner Brust und schien nicht damit einverstanden zu sein. Nobou griff sich seinen Sohn nur und verschleppte ihn ins Schlafzimmer zu seiner Ehefrau. Dort setzte er ihn auf die Kante des Bettes – nach wie vor sagte er nichts dazu, dass er den Pullover eindeutig falschherum trug. „Ich werde heute wohl ins Clanviertel gehen müssen und mit ein paar Leuten sprechen. Aber vielleicht werde ich das auch erst die Tage machen“, antwortete erst jetzt auf die Frage von seiner Frau, die er vermutlich davor einfach sitzen gelassen hatte. Kenji saß nach wie vor etwas bockig auf dem Bett und grummelte wie eine kleine Nobou-Version vor sich her. „Ich nehme Kenji gleich mit ins Badezimmer und werde dann laufen gehen.“ Vermutlich würde er die kleinere Version von ihm trotzdem mitnehmen. Immerhin konnte er nicht jeden Tag die Aufgaben eines Vaters auf seine schwangere Frau abwälzen. Er stellte sich noch einmal zu Yukino hin und gab ihr einen Kuss. Seine Hand streifte noch einmal über ihren Runden Bauch, bevor er sich den kleinen Muffel schnappte und ihn über die Schulter warf. „Du siehst so dämlich aus, Kenji-kun, mit deinem Pullover der verkehrtherum ist. Aber vielleicht sollte ich dich so durchs Dorf laufen lassen, damit du es endlich richtig machst“, hörte man Nobou aus dem Flur sagen, während er Kenji ins Badezimmer trug zum Zähneputzen. Kenji beschwerte sich lautstark. Gemeinsam mit seinem Sohn putzte er sich die Zähne, wobei er ihm dabei nach wie vor half, damit es ordentlich gemacht wird. „Mach dein Mund auf… .“ Man hörte ein langgezogenes AAAAHH, während Nobou seine Zähne kontrollierte. „Gut, ich glaube so kann ich dich doch mit zum Laufen nehmen… .“ Er lächelte den kleinen Mann an und verließ dann mit ihm das Badezimmer. Bevor sie laufen gingen, verabschiedete er sich noch einmal mit einem Kuss bei seiner Frau. Gleich danach liefen sie los, wobei man draußen bereits hörte, wie sich Kenji beschwerte, dass sein Vater zu schnell laufen würde.
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| | | Ketsueki Yukino Chigiri no Kijin
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| Thema: Re: Never Surrender [abgeschlossen] Do Jul 16 2020, 21:37 | |
| Im ersten Moment starrte sie ihrem Mann hinterher. Würde sie es nicht besser wissen, hätte sie denken können, dass er sie einfach so sitzen gelassen hat. So war er aber. Vertieft in Gedanken und so konnte man auch mal, den einen oder anderen Moment verpassen. Seufzend erhob sich Yukino und zog sich an. Bequem und praktisch! Für den Morgen nahm sie sich nie etwas Besonderes heraus. Normal war sie mit Kenji allein und dementsprechend brauchte sie sich nicht sehr oft zu herrichten. Wenige Augenblicke später trat ihr Mann aber wieder ins Schlafzimmer. Im Schlepptau ihren Sohn, der sich seinen Pullover etwas falsch herum angezogen hatte. Für einen Moment sah Yukino ihren Mann an. Als wollte sie ihn Fragen wieso er nichts sagte. Dieser erhob aber das Wort, während die schwarzhaarige sich ihren Sohn schnappte, um ihm seine Portion liebe zu geben. Fest drückte sie ihn an sich während sie ihrem Ehemann zuhörte. Theoretisch sollte er also ins Clanviertel, um dort mit ein paar Leuten zu sprechen. Das konnte sie verstehen aber er selber räumte ein, dass er damit auch noch etwas warten konnte. Sie konnte sich nicht in seine Haut versetzen. Er war ein starkes Clanmitglied und wurde ausgewählt eine Prüfung abzulegen und um ein Kage zu werden. Die Entscheidung fiel nicht auf ihn. Wie der Clan wohl darüber denkt? Waren sie sauer, sahen ihn als Schande an? Yukino selbst hatte den Kampf gesehen und empfand es nicht als Schande. Er präsentierte den Clan aus ihrer Sicht genug. Schlussendlich war es eine Entscheidung und keine die mit Sieg oder Niederlage zu tun hatte. Sie konnte sich die Hardliner vorstellen, die nun wieder sagen werden, dass die Aktuelle Kage nur ein Kind ist, welches im Angesicht des Gegners aufgegeben hatte. Aber die Swordnin wusste, dass sie keine Kage geworden wäre, wenn sie nicht das zeug dazu hätte. Und somit hatte sie ihren Mann wenigstens für sich. Kenji ließ sie mittlerweile wieder los. Auch Yukino sagte ihm nicht, dass sein Pullover falsch herum war. Das sollte ihm schon sein Vater sagen. Immerhin musste es ja einen Grund haben, wieso er ihren kleinen Schatz so herumlaufen lies. Da wollte sie sich nicht einmischen. Deutlich konnte sie aber sehen, wie Bockig er war. Leicht lächelte sie ihren Mann an. So als wollte sie sagen: Guck ihn dir an! Aber wie immer musste sich Yukino zurück halten, um ihm nicht in die Backen zu kneifen. Ihr Mann sagte nun, dass sie mit ihrem Sohn ins bad gehen würde, um danach laufen zu gehen. "Ok. Ich mache dann das Frühstück" sagte Yukino. Ihr Mann kam nun dichter und gab ihr einen sanften Kuss. Vorsichtig streichelte er noch mal über ihren Bauch. Ein leichtes aber stolzes lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Yukino erhob sich nun schlussendlich und hörte ihren Mann noch im Flur. Nun verstand sie es auch. Er mahnte Kenji nämlich ab, dass er seinen Pullover lieber richtig herum tragen sollte, um sich nicht zum Affen zu machen. Während Yukino das Bett zurechtmachte, kicherte sie. Schließlich ging sie in die Küche und machte das Essen für alle. Ausgewogen, deftig und gesucht. Es war alles dabei. So sollte der Tag vernünftig starten und wer wusste schon, ob Yukino ihrem Mann nicht ins clanviertel begleiten würde. |
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