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 [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche

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Uchiha Hachiko
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BeitragThema: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeDo Mai 02 2019, 22:16

Datum: 12.01.02
Ort: Konoha To
Anwesende: Sayuri & Hachiko


Dünner Dunst stieg stoßweise, wie bei einer Dampflok, in den Himmel. Wenige Sekunden später verflog dieser wieder. Ein Mann stand auf dem Gehweg. Seine Hände lagen auf seinem Knien, während er angestrengt atmete. Er trug nur eine schwarze, schlichte Jogginghose und ein paar Sportschuhe. Um seinen unteren Körper war eine Bandage gewickelt, die seinen unteren Rücken stützen sollte. Das gleiche sah man um sein linkes Handgelenk gewickelt. Obwohl man es in den meisten Missionen nicht mitbekam, so waren die beiden Stellen die wohl empfindlichsten an seinem Körper. Sein Rücken bereitete seit dem Unfall immer wieder Probleme. Gerade bei Kälte spürte er das regelmäßig in seinen Muskeln. Allerdings war es kein Grund, dass er ein T-Shirt anzog. Die Kälte brannte auf seinen Brustmuskeln. Gleichzeitig stärkte es seinen Körper. Hachiko achtete eigentlich stets auf seinen Körper. Die wohldefinierten Muskeln ließen darauf schließen, dass er besonders viel Training und Zeit dafür investierte.
Hachiko richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und fuhr sich durch die verschwitzten Haare hindurch. In dem kühlen Sonnenlicht schimmerten sie ein wenig bläulich. Statt sein Training fortzusetzen, kramte erst einmal in seiner Tasche herum und holte eine Packung hervor. Er stieß sie auf seinen Oberschenkel, wodurch eine Zigarette hervor rutschte. Er führte die Packung zu seinem Mund, umschloss mit den Lippen den Filter und zog sie dann heraus. Aus der anderen Hosentasche holte er einen Feuerzeug hervor. Der Glimmstängel glühte auf und gleich daraufhin zog sich ein dünner Nebel wieder in die Luft. Nur diesmal deutlich ungesünder.
Hachiko wusste, dass ihn die Sucht nach Zigaretten irgendwann das Leben kosten würde. Der Versuch vom Nikotin wegzukommen, war immer wieder gescheitert. Zugegeben hatte er sich nie wirklich große Mühe gemacht es zu versuchen. Seitdem Moment wo er anfing zu Rauchen schallte der Spruch in seinem Kopf: Kinder von süchtigen Eltern, werden süchtig. Die Striemen des Gürtels seines Vaters, waren noch immer deutlich auf dem Rücken von ihm zu sehen. Zum Glück war er Shinobi. Dadurch kam es nie zu der Frage, woher er sie hatte. Es war nur eine weitere Spur des Kampfes. Nur das dieser Kampf schon in sehr jungen Jahren anfing. Vielleicht war er deswegen so verkorkst? Hachiko steckte die Zigarette in den Mundwinkel und fing erneut einen leichten joggenden Schritt an, nichts ahnend was ihm dieser Tag noch bringen würde.

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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 20:53

Ihr Körper tat schon wieder an stellen weh, von denen sie nicht wusste das sie Schmerzen haben konnten. Gestern war sie nicht weit gekommen und nach wenigen Runden schon um den See geschlichen. Ihr ganzer Körper war vollkommen erschöpft gewesen und es hatte eine Ewigkeit gedauert bis sie wieder in der Wohnung gewesen war. Auf dem Bett war sie beinahe sofort in ihrer verschwitzten Kleidung eingeschlafen und hatte es nur mit Mühe geschafft am Nachmittag zu duschen und etwas zu essen. Keine zwölf Stunden später war sie morgens wieder aus dem Bett gekrochen. Sie hatte keine Schmerzen gehabt, was sie sehr verwundert hatte und war wieder in ihre Sportkleidung geschlüpft und ohne Essen erneut zum laufen aufgebrochen. An diesem Morgen war es unglaublich diesig gewesen und das Wasser am See hatte wie Schwaden auf dem Weg gehangen. Sie war in der blassen Sporthose und ihrem weißen Shirt kaum aufgefallen. Die weiße Haut, das weißsilberne Haar, sie war wie ein Schatten um den See gehuscht und ihre Schritte waren kaum zu hören. Wann sie das gelernt hatte wusste sie nicht. Auf jeden Fall hatte ihr niemand beigebracht wie man vernünftig atmete. Ihr Atem rasselte und sie spürte kalten Schweiß. Aber das laufen, wenn man es so nennen wollte, half ihr den Gedanken los zu werden. Sie hatte wieder von diesem Feuer geträumt und es war anstrengend gewesen. Die Flammen waren so echt, so anstrengend gewesen, und sie hatte wieder diese Frau gesehen. Aber wirklich mehr war nicht passiert, alles war heiß und tödlich gewesen. Mit dem späten morgen war die Sonne aus ihrem Versteck gekrochen und hatte sich so gestellt, das Sayuri direkt darauf hinzu gelaufen war. Unbesorgt war sie voran gelaufen bis ein stechender Schmerz durch ihren Körper gelitten war. Die Sonne hatte ihr einen Streich gespielt und sie hatte jemanden übersehen. Mit einem überraschten aufstöhnen war sie erst zurück gestolpert und war dann wieder nach vorne gefallen, die Hände hilfesuchend voran gestreckt hatte sie versucht halt zu finden und jemand mitgerissen. Ihr Körper fiel wie ein Stein voran und der Schock machte sie unfähig etwas Sinnvolles zu tun. Mit einem dumpfen Geräusch gingen sie zu Boden und ihr Kopf drehte sich. Sie blinzelte, denn sie lag nicht auf dem Boden. Ihr ganze, wenn auch geringes Gewicht lag auf einer unbekleideten Brust. Ihre Hände fühlten warme unbekleidete Haut und einen Moment ging ein Schauer durch ihren Körper. In ihrer Fantasie blitzten Bilder auf. Es war nicht schwer sich ihren Aufpasser ohne Kleidung vorzustellen. Helle Haut und feine Muskeln die sich unter ihren Fingern wunderbar anfühlten. Hitze stieg in ihr auf und als sie erkannte das diese Haut fiel zu dunkel war sie verwirrt. Mühsam versuchte sie halt mit ihren Händen zu finden. Ihre Arme zitternden jedoch so sehr, dass sie nicht fähig war sich wirklich aufzurichten. Stattdessen knickte ihr Arm einfach ein und sie landete an der gleichen Position wie davor. Mühsam pustete sich das blasse Haar aus dem Gesicht und suchte das Gesicht ihrer Ablage zu erkenne. Als sie das dunkle Haar und die grimmigen Züge erkannte stieß sie die Worte in einer Mischung aus Überraschung und Scham aus. IHR? fragte sie verwirrt, starrte hoch zu ihm und wusste nicht ob sie sich freuen sollte ihn wieder zu sehen. Es war so lange her und sie beide waren nicht besonders gesund gewesen. Aber sie hatte kein Gesicht hier in Konoha vergessen und dieses mürrische Gesicht würde sie in hundert Jahren jemals vergessen.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 21:32

Die kühle Luft brannte auf seiner Haut. Aber es fühlte sich seltsam belebend an. Hachiko mochte es früh eine große Runde zu drehen und völlig zufrieden wieder zu Hause anzukommen. Am heutigen Tag war er mit den Gedanken vermutlich irgendwo anders gewesen. Wäre er wirklich geistig anwesend gewesen, hätte er die Gestalt gesehen, die auf ihn zugerannt kam. Aufgrund des diesigen Wetters, der hellen Haut und dem eher hellen Gewandt schien sie wie ein Gespenst zu sein. Er war zügig unterwegs gewesen und auch sie. Sein Atem ging ein wenig schwerer, wobei ein Zigarettenstummel in seinem Mundwinkel das Sprechen etwas erschwerte. Die Gestalt schälte sich aus dem Nebel heraus. Hachiko blieb sofort stehen, wollte die Zigarette aus seinem Mund ziehen um sein Gegenüber zu warnen, aber da war es bereits geschehen. Die Person – er sah nur das es eine Frau war – rannte in ihn rein. Ihr Körper rammte sich leicht in seinen Magen rein, was so gesehen kein Problem war, wenn man die Bauchmuskeln richtig anspannte. Aber der Stoß zog ihm leicht in den Rücken rein, was ein unangenehmes ziehen mit sich zog und verhinderte, dass er seine Muskeln richtig anspannen konnte. Als nächstes spürte er, wie ihr doch zartes Gewicht, ihn plötzlich von den Füßen holte. Völlig unerwartet landetet er auf dem Rücken, wodurch ihm kurz die Luft wegblieb. Seine Zigarette schwebte elegant neben ihm zu Boden und glühte weiterhin vor sich her. Er stieß schwer die Luft hervor und bewegte sich für wenige Sekunden nicht. Erst als ihm bewusst wurde, dass die Person wirklich eine Frau war und er sehr deutlich ihren Körper an seinem spürte. Das dünne T-Shirt verhinderte nicht, dass er ihre Körperrundungen deutlich spürte. Er hob seinen Kopf an und blickte grimmig hinab zu der Gestalt. Bei dem Versuch sich aufzurichten, sank ihr Kopf wieder zurück auf seine Brust. Hachiko zog die Augenbrauen noch etwas tiefer, konnte sich aber im nächsten Moment ein schiefes, winziges Grinsen nicht verkneifen. Ihre Haut fühlte sich seltsam weich auf seiner eigenen an. Als ihre Haarsträhnen über seine Brust streiften, bekam er sogar eine winzige Gänsehaut. Jede Bewegung diese Tat war spürte sich durch die dünne Sportkleidung seltsam intensiv an. Dann endlich sah die Frau ihn an und musterte sein Gesicht. Erst jetzt schien sie mitzubekommen, wen sie hier umgerannt hatte. Seine gelben Augen glänzten in der Sonne fast ein wenig golden. Er erkannte auch sie sofort.
„Hatten wir uns nicht längst geduzt?“, begrüßte er die Frau und machte noch keine Anstalten sich großartig zu bewegen. Welcher Mann war nicht erfreut, wenn eine hübsche Frau auf ihn lag? Anderseits hielt er es für besser seinen Rücken noch etwas zu schonen… versteht sich.
„Findest du es nicht etwas überzogen mich so stürmisch zu begrüßen? Ich weiß, dass es Menschen gibt die meinen Charme vermissen, aber mich deswegen gleich umzurennen…?“ Die Worte klangen ein wenig sarkastisch. Keiner mochte wirklich seinen Charme, er war einfach zu ehrlich… zu direkt und zu verletzend. Dafür rannte man ihn mit Sicherheit nicht um… eher trat man ihm dafür in die Eier.
Hachiko wartete noch für einen kleinen Moment. Dann legte er seine großen Hände an ihre Oberarme, hielt sie leicht fest und spannte seine Muskeln an, um sich gemächlich in eine aufrechte Position zu setzen. Es gab diese Art von Menschen, die trotz guten Training immer noch etwas Bauchfett besaßen, aber bei ihm konnte man das überhaupt nicht sagen. Durch den Positionswechsel rutschte Sayuri vermutlich auf seine Oberschenkel runter. Hachiko versuchte sie ein wenig zu stützen falls sie sich verletzt hatte. Dann musterte er sie kurz eingehend. Mit den Fingerspitzen streifte er ihr ein paar zersauste Haare aus der Stirn. Schwang dort wirklich Sorge in seinen Augen? Ihre Arme hatten immerhin gezittert!
„Hast du dich verletzt? Tut irgendwas weh?“, erkundigte er sich dann. Das so eine Situation seine nette Seite hervorbrachte, war alles andere als normal. Vermutlich war er selbst so überrascht von diesem Sturz, dass er für einen Moment Mal vergaß grimmig zu sein. Während sie dort saßen, realisierte er nur erneut, wie nahe sie sich eigentlich gerade waren. Glücklicherweise gehörte Hachiko nicht zu den verspannten Leuten, die deswegen direkt die Nerven verloren.
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 23:02

Sayuri war verwirrt, sehr verwirrt. Sie nahm nicht wahr wie nahe sie ihm war. Ihr dünnes Shirt, der leicht verschmitzte Körper und die lockere Hose waren nichts, wenn man bedachte wie nah sie ihm war. So nahe das sie sich an ihn schmiegen könnte, so nahe das sie nicht wusste ob sie jemandem jemals so nahe gewesen war. Ihr Körper reagierte ungewohnt auf diese Situation. Ihr wurde warm, wärmer als es beim Sport der Fall sein sollte. Nun streng genommen lag sie nur auf ihm, das war kein Sport es sei den herum liegen galt mittlerweile als solches. Es fühlte sich so an als hätte sie eine Ewigkeit niemandem so nahe gestanden, eher jemanden so nahe an sich gehabt. Vielleicht war sie niemandem jeh so nahe gewesen das sie spürte wie sich der Atem hob und senkte. Eine merkwürdige Intimität die ihr unbekannt war. Sie kannte nur ihren Atmen, und sie nahm sich selbst nicht war. Seine Haut roch nach Schweiß und der Geruch von Tabak umwog ihn leicht. Dazu mischte sich noch ein Geruch von Kräuter, oder etwas ähnlichem. Benennen konnte sie es nicht so ganz und doch war es ungewohnt und nicht vertraut was sie wahrnahm. Sein Lächeln war ihr ungewohnt und sie erwiderte es spontan, dachte nicht eine Sekunde darüber nach. Sayuri hatte tatsächlich ein hübsches Lächeln. Weiße Zähne blitzen kurz auf und etwas wie Freude blitzte in ihren grauen Augen auf. Das sie sich freute ihn zu sehen war unwahrscheinlich, dabei waren sie weder im Guten noch im schlechten auseinander gegangen. Man hatte sie vielmehr auseinander gerissen, doch jetzt tat dies niemand mehr. Hatten wir das? fragte sie zwischen Stirnrunzeln und einem leisen Lachen. Die Situation war so absurd, so unreal und er schien meilenweit entfernt von dem Querkopf im Krankenhaus zu sein. Sie war selten per du mit jemandem, egal wie jung oder alt. Als würde sie versuchen so Distanz zu schaffen.  Ihre Augen zuckten verwirrt als er von einer stürmischen Begrüßung sprach, dann verzog sie, soweit das ging, ihre Mine zu einer Entschuldigung, ohne den Sarkasmus wirklich wahrzunehmen. Irgendwie war sie unempfindlich für Sarkasmus, wahrscheinlich auch für Ironie. Beides wusste sie jedoch nicht, immerhin erklärte ihr das niemand. Stürmisch, ich? Das war so nicht – ich, sie brach ab als ihr klar wurde was er da sagen wollte. Sie hatte ihn vermisst. Das war ein Gerücht, eine bösartige Unterstellung, oder? Sayuri war verwirrt, was sich kurz darauf in ihrem Blick widerspiegelte. Hatte sie ihn vermisst? Sie hatte nicht eine Sekunde über ihn nach gedacht, nun wieso auch? Er war gemein gewesen und hatte dafür gesorgt, das man sie angemeckert hatte. Damals war sie jedoch noch sehr verstört von Menschen gewesen, hatte Angst mit ihnen zu sprechen, Angst das man ihre Vergangenheit zu stark thematisierte. Aber jetzt war das weniger schlimm, sie war ruhig aber umgänglich und er? Nun damals war er das nicht gewesen. Jetzt jedoch fasste er sie am Arm und richtete sich auf und sie damit auch. Seine Hand war warm und sein ganzer Körper strahlte diese intensive Wärme aus. Eine Nähe die ihr ungewohnt war und doch behaglich. Etwas zupfte an ihrem inneren, ein Gefühl davon, dass sie diese Nähe angenehm fand. Sie konnte sich nicht daran erinnern so etwas gefühlt zu haben, nicht seitdem sie hier war. Vielleicht niemals davor, wenn sie nach der Ungewohntheit dieser Nähe ging. Ihre Augen blitzten zu ihm auf und ihre Blicke trafen sich, als er sie musterte. Sie saß jetzt auf seinem Schoss, noch immer sehr nahe bei ihm und im Sitzen war die Diskrepanz der Höhe gar nicht mehr so schlimm. Sie blickte zu ihm hinauf, während er in einer beinahe liebevollen Geste ihr Haar zurück strich und ihr damit half mehr zu sehen. Es kitzelte ein wenig an ihrer Nase und sie kräuselte diese kurz, noch immer lächelnd. Nein ich glaube nicht, antwortet sie leise, ein wenig schüchtern fast. Seit unserem letzten treffen bin ich nicht wirklich sportlicher geworden, gestand sie und tippte dann unbedacht mit einer Hand auf seine Brust als suche sie dort die Wunden der Vergangenheit von denen sie nur grob noch wusste. Geht es dir gut? Du sahst damals nicht besonders gesund aus. Im fahlen Licht der stärker werden Sonne des Tages kniff sie die Augen leicht zusammen, als diese sie kurz erneut blendete und rutschte ein wenig auf seinen Beinen herum um dem Licht zu entgehen. Sie war viel zu unbedarft was diese ganze Situation anging, viel zu ungeschult für Nähe dieser Art. Nicht verwunderlich, denn selbst Amaya hatte niemanden an sich heran gelassen und ihre Gefühle in eine Ecke gesperrt. Keine der beiden Frauen war körperliche Nähe gewohnt und so ließ Sayuri sie einfach zu. Es war als würde leben durch sie hindurch strömen. Ein leichtes Kribbeln das auf ihrer Haut lag und das sie sonst nur kurz spürte, wenn Kohaku ihre Hand hielt. Dieses Mal ebbte es jedoch nicht ab, denn Hachiko blieb ihr so nahe. Selbst wenn sie die Skurrilheit dieser Situation erkannt hätte, wäre sie wohl nicht fähig gewesen sich richtig zu verhalten. In Chigiri hatte es für sie keine Nähe gegeben und jetzt kostete sie dieses neue Gefühl neugierig aus.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 23:57

Die junge Frau lag nach wie vor halb auf seinem Körper. Jede ihrer Bewegungen ging ihm ohne, dass er es verhindern konnte, unter die Haut. Sie bewegte leicht ihren Oberkörper, wodurch er den weichen Druck ihrer Oberweite spüren konnte. Jeder Mann dieser Welt würde ihn wohl jetzt um diese Situation beneiden! Hachiko vergaß für einen Moment die Umgebung und begutachtete die Frau einfach aus der Nähe. Hatte er vorher schon einmal ihre Augenfarbe gesehen gehabt? Sie waren gräulich und passten zu ihrem eher blassen Erscheinungsbild. Als sie hinterfragte, ob sie sich gedutzt hatten, zuckte Hachiko die Schultern etwas, was mit einer Frau auf dem Körper nicht so einfach war. Er wusste tatsächlich nicht, ob sie sich gedutzt oder gesiezt hatten. Aber wenn nicht damals, konnten sie doch jetzt damit anfangen?
„Möglicherweise haben wir das nicht, aber es wäre doch schade, wenn wir diese Gelegenheit nicht nutzen, dass wir es jetzt tun?“ In Sachen Schlagfertigkeit war Hachiko bei weiten nicht zu übertreffen. Er nahm kein Blatt vor dem Mund, blieb immer ehrlich und direkt, ohne darüber nachzudenken was man womöglich von ihm hielt.
Nach seinen Worten sprach er von der stürmischen Begrüßung, was den Effekt hatte, dass sie vollkommen Verwirrt in seine Richtung sah. Er hatte es geschafft, dass sie ihren Satz nicht zu Ende führte, wodurch sie fast ein wenig… schüchtern wirkte? Hachiko hätte es fast genossen, dass er sie so sehr aus der Bahn warf. Nicht auf einer böswilligen Weise, aber es war doch irgendwie… „süß“, wenn eine Frau schüchtern wirkte. Bevor sie nun aber länger hier herum lagen, setzte sich der Mann mit ihr auf. Seine Hände waren behutsam an ihren Armen, nicht zu fest und auch keinesfalls darauf bedacht sie festhalten zu wollen. Durch die Position rutschte Sayuri auf seine Oberschenkel oder besser gesagt mehr auf seinen Schoß. Hachiko war sich durchaus bewusst, dass sie sich derzeit in einer etwas unglücklichen Position befanden. Er versuchte nicht darauf anzusprechen, denn solange sie still dort saß, war auch alles in Ordnung. Oder?
Die Augen des Uchihas lagen wieder auf ihr. Als sich ihre Blicke trafen, fühlte es sich ein wenig wie ein Schlag in die Magengrube an. Wobei das unangenehme Gefühl ausblieb. Hachiko streifte ihre Haare zurück und sah das kleine Kräuseln ihrer Nase. Im Krankenhaus damals war ihr Gesicht leblos gewesen, aber inzwischen schien ihr jemand einen gewissen Hauch eingeatmet zu haben. Seine Augen streiften von ihren Augen über ihre Nase zu ihren Lippen und ihren Hals. Ihre schüchternen Worte zu seiner Frage, versetzte ihn ein weiteres seltsame Gefühl. Es löste in ihm einen Beschützerinstinkt aus. Als sie dann von ihrer Sportlichkeit zu sprechen kam, sah er unwillkürlich kurz auf sie hinab. Erst danach bemerkte er, wie unhöflich es eigentlich war ihren Körper derartig zu begutachten.
„So findest du also? Du hast gerade immerhin einen sehr standhaften Mann umgerissen. Das verlangt schon eine gewisse Sportlichkeit“, erklärte er und beugte sich leicht vor. Nicht so nahe, dass sich ihre Gesichter berührten, aber nahe genug, dass sein warmer Atem sie kurz am Hals streifte.
„Aber zugegeben bist du für eine unsportliche Frau ziemlich attraktiv“, seine Worte waren leise geflüstert, fast ein Hauch im Wind. Seine Stimme dunkel und brummig. Er lehnte sich wieder zurück als ihr Finger seine Brust berührte und blickte sie an. Mit einem weiteren schiefen, grimmigen Lächeln.
„Mir geht es gut. Ein paar Blessuren, die ich wohl nicht mehr los werden… aber das ist wohl der Job eines Shinobis“, antwortete er. In diesem Augenblick spürte er, wie sie anfing auf seinen Beinen herumzurutschen. Hachiko musste sich ganz winzig leise Räuspern. Er hatte schon seit einigen Wochen, wenn nicht sogar Monaten schon keinerlei Begegnung mit einer Frau gehabt. Eine nun so nahe bei sich zu haben, die auf seinem Schoß herumrutschte, hinterließ bei ihm Spuren. Er hoffte nur inständig, dass sein Körper ihn jetzt nicht in eine Situation ritt, die unangenehm werden konnte.
In ihm keimte dennoch der Drang auf, sie näher an sich heran zu schieben. Ihre warme Haut auf seiner zu spüren. Ihre Hand in seinen Haaren… . Er stützte seinen einen Arm leicht zurück, damit sie etwas Luft zwischen ihre Körper brachten. Ansonsten würde er sich wohl noch selbst vergessen. Ihr warmer Körper hin hinterließ bei ihm langsam selbst eine aufsteigende Hitze. Das Gefühl zog ihm in den Bauch, kribbelte in seinen Fingern. Er streifte kurz hauchzart über ihren Handrücken.
„Wie wäre es… mit einem Tee? Ich wohne in der Nähe oder wir suchen uns ein kleines Teehaus in der Nähe“, fragte er nun. Er sah ihr wieder in die Augen. Da brannte etwas in seinem Blick, dass man wohl kaum beschreiben konnte. Nicht aufdringlich, aber durchaus intensiv. Und obwohl diese Situation seltsam war, schob er sie nicht von seinem Schoß. Er ließ sie dort sitzen, so nahe war sie... und doch auch fern.
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 09:37

Er hatte wohl recht. Sie kannten sich zwar nicht gut, aber bei weitem lange und sie hatte damals immerhin ein wenig Zeit zusammen verbracht. Sie konnte wohl nicht bis ans ende alle Tage zu jedem Sie oder Ihr sagen. So würde sie sich auf Dauer keine Freunde in ihrem Alter machen. Nicht das sie nicht versuchte mit vielen klar zu kommen, doch meist schwappte bei dem Verlust ihrer Erinnerung immer Mitleid von allen Leuten zu ihr und das mochte sie nicht. Warum konnte sie nicht sagen, aber es widerstrebte ihr einfach. Sie wollte nicht verhätschelt werden, sie wollte selbst jemand sein, etwas auf die Beine stellen und ernst genommen werden, egal ob sie sich erinnerte oder nicht. Sie konnte etwas leisten, das wusste sie und wenn man sie ließ würde sie eine Bestimmung finden. Auf seine Frage hin hatte sie nur kurz genickt. Ich denke das können wir, gestand sie ihm. Eigentlich hatte sie nichts dagegen und es war zeit mit Leuten zurecht zu kommen, ein Umfeld zu finden in dem sie leben und sich wohl fühlen könnte. Sie konnte nicht immer in ihrer Schale bleiben, dass wusste sie. Wenn sie in Hachiko einen Freund fand, war das immerhin ein guter Anfang. Er war auch ein Shinobi, er war bestimmt ein ehrenhafter Mann. Bis jetzt war nur dieser Anbu seltsam zu ihr gewesen und den hatte Kohaku als seltsam abgestempelt und als jemanden mit besonderem Misstrauen. Hachiko wusste, dass sie sich nicht erinnerte, aber es hatte ihn nie beeinflusst. Nun wie auch bei den wenigen Sätzen die sie gesprochen hatten.
Einen Moment lang lag sein Blick wieder auf ihr, als wollte er überprüfen wie sportlich sie wirklich war. Nur langsam wurde ihr bewusst das sie noch immer leicht verschwitzt war, das weise Shirt die Konturen ihres Sport-BHs nachzeichnete und sie auch sonst ein wenig unpraktisch saß. Beurteilte er ob sie hübsch war? Der Gedanke war ihr ein wenig unangenehm und sie konnte ihm nicht sagen was sie dachte, was sie fühlte und das sie sich ein wenig unbehaglich unter seinem Blick fühlte. Immerhin sprach er ihr Sportlichkeit zu, sonst hätte sie ihn nicht umwerfen können. Ob das etwas miteinander zu tun hatte? Sie sah es mehr als eine unglückliche Verkettung von Licht, ihrem Schwung und seiner Unaufmerksamkeit. Ich glaube nicht, dass es daran liegt das ich sportlich bin, gab sie leise zurück und zuckte ein wenig zusammen als sie den warmen Atem an ihrem Hals spürte. Ein Schauer ging über ihren Körper, sie spürte wie sich die Nackenhaare aufstellten. Ihr Herzschlag beschleunigte sich unwillkürlich und seine Stimme klang seltsam süß in ihren Ohren. Nicht wie damals, nicht grob und unfreundlich, sondern charmant und liebevoll. Der raue Ton seiner Stimme war so ganz anders als die netten Worte die sie gewöhnt war. Das hier war etwas anderes, etwas ganz anderes begriff sie langsam. Es kostete sie viel Kraft ein halbwegs sicheres Danke über ihre Lippen zu bekommen. Ansehen konnte sie ihn jedoch nicht mehr. Röte brannte ihr auf den Wangen und einige Strähnen des blassen Haares fielen ihr nach vorne über die Schultern. Es war wohl klug von sich fort zu kommen, über ihn zu sprechen und er erzählte ihr, dass er ein paar Blessuren nicht mehr los werden würde. Der Job den er machte forderte so etwas. Scheinbar forderte er auch, dass man hin und wieder im Krankenhaus lag und sich mit dem Personal stritt.  Dann bin ich beruhigt, meinte sie ehrlich erleichterte, blickte jedoch an ihm vorbei. Nein sie konnte ihm jetzt nicht in die Augen schauen. Sein Kompliment, diese Stimme und die konstante Nähe, die sie hatten, ließen die Wärme in ihr nicht schwinden. Das konnte nicht mehr nur die Anstrengung vom Sport sein, sie reagiert eindeutig auf ihn und das war seltsam. Sie kannte ihn kaum und doch war sie ihm so nahe, spürte sie die Hitze und das Rauschen ihres Blutes seltsam intensiv. Es war eine seltsame Anziehung die er ausübte, obwohl er sich nun leicht zurück lehnte, dich abstützte und ihnen etwas mehr Luft zum atmen ließ. Einen kurzen Moment wurde sie ruhiger, spürte jedoch ein erneutes kribbeln in ihren Fingern, als er sacht über ihren Handrücken strich. Die Überforderung dieser Situation wurde immer mehr, immer größer sie konnte gar nicht mehr aufblicken, so heiß waren ihre Wangen. Die Wärme strömte durch ihren ganzen Körper, breitete sich wie eine seltsame Krankheit aus. Die Hitze wallte bis in ihre Fingerspitze, kribbelte in ihrem Bauch, in den Beinen es schien überall zu sein. Verwirrt zuckte ihr Blick zu ihm auf. Tee? Ihre grauen Augen drückten Verwirrung aus bei dieser frage. Sie reagierte nicht, nicht im ersten Moment. Sie war in seinem Blick gefangen, die Lippen halb geöffnet unfähig zu wissen wie sie von dieser Nähe zu einem Tee finden sollten. Langsam schloss sie den halb geöffneten Mund und wusste nicht was sie sagen sollte. Dummes Ding, raunte etwas in ihrem Kopf und sie wusste nicht woher diese Beleidigung kam. Langsam nickte sie. Ein Tee wäre schön, glaube ich. Sie wusste nicht was sie erwartete, ein Tee würde sie vielleicht beruhigen, sie beide. Das hieß sie musste jetzt aufstehen oder nicht? Langsam zwang sie sich den Blick von ihm abzuwenden und ihre angespannten Muskeln zu einer Bewegung zu verleiten. Es kostete sie viel Kraft sich halb in seinem Schoss aufzurichten und ein Bein über hin rüber zu schieben und sich aufzurichten. Sie schaffte es jedoch gerade so von ihm runter zu kommen, mehr jedoch nicht. Ihre Beine versagten steif vom sitzen und angeschlagen vom laufen und sie fiel direkt wieder hin, landete jedoch auf dem Po und an seiner Seite. Ein Laut halb Lachen halb Stöhnen entfuhr ihr. Aber sie blieb sitzen und sah schmunzelnd zu ihm. Ich glaube das mit dem Tee wird erst etwas wenn du mir auf die Beine hilfst. Wenn sie einfach hier sitzen blieb, ihren Kopf an seine Schulter lehnte bis sie wieder laufen konnte, wäre das seltsam? Wahrscheinlich. Aber allein kam sie nicht hoch, ihr Körper war noch immer zu geschunden vom Sport und das seltsame Kribbeln wollte einfach nicht aufhören. Sie war erschöpft, verwirrt und dazu geneigt Haciko heute wirklich zu mögen und seine Gesellschaft zu genießen. Oder wir bleiben einfach hier sitzen, murmelte sie weiter und war erneut frustriert über ihren geschunden und unsportlichen Körper. Unsicher neigte sie den Kopf zur Seite und ließ sich einfach an seine Schulter sinken. Wie das wohl aussah, zwei Leute, die auf dem Boden saßen und sich nicht bewegte. Leicht aneinander geschmiegt, sie dachte nicht darüber nach. Zu sehr war sie von der Wärme und dem kribbeln eingenommen und ließ diese Eindrücke einfach weiter wirken.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 10:31

Nach seinem Kompliment konnte Hachiko sehen, wie ihre Wangen noch ein klein wenig röter wurden. Ihre sonst blasse Haut bekam einen zarten rosafarbenen Ton, was im allgemeinen etwas gesünder aussah. Ohne Frage fing sie mit dieser Reaktion seine Aufmerksamkeit sofort ein. Er empfand in diesem Augenblick die Röte als… es gab eigentlich kein anderes Wort dafür… süß. Ihre leicht schüchterne, verletzliche und hilflose Art schien sofort auf Anklang in seinem inneren zu stoßen. Er hatte das Gefühl sie beschützen zu müssen – ein starker Mann zu sein, an dem sie sich anlehnen konnte.
Sie kamen auf seine Verletzung zu sprechen und Hachiko versuchte relativ locker zu erklären, dass es das Leben eines Shinobi war, dass man im Krankenhaus auch Mal landete. Er hätte sich jetzt darüber auskotzen können, dass die Verletzung der Mission ihn weiterhin einschränkten. An manchen Tagen schmerzte sein Rücken und sein Handgelenk. Beim Training lief er immer Gefahr einen der beiden Körperstellen zu überlasten. Es wäre ehrlich gewesen so darüber zu sprechen, aber in diesem Moment fühlte es sich nicht richtig an. Zu sehr würde dabei der Fokus darauf gelenkt werden und die Situation würde sicher schnell ihr Ende finden. Statt über Probleme zu Reden fragte er sie lieber nach einem Tee. Ihm wäre es gleich gewesen, was sie gemeinsam taten… hauptsache sie würde nicht gleich sofort verschwinden.
Da ein Tee am ehesten einen Menschen erreichte, war die Frage danach am naheliegendsten. Hachiko sah ihr wieder in die Augen und bemerkte, dass die Frage sie ein wenig aus der Bahn warf. Mit leicht geöffneten Mund starrte sie ihn an. Der Mann legte seinen Finger unter ihr Kinn und drückte es sanft nach oben, sodass sich ihr Mund wieder schloss.
„So schlimm, kann meine Frage nicht sein“, stellte er mit grimmiger Amüsanz fest. Glücklicherweise stimmte sie zu, einen Tee mit ihm zu trinken, auch wenn sie nicht präferierte, ob sie zu ihm gingen oder in ein Teehaus. Für einen Moment dachte er darüber nach, ob er zu Hause aufgeräumt hatte. Weiter konnte er jedoch nicht darüber grübeln, denn im nächsten Moment spürte er, wie die Frau sich wieder auf seinem Schoß bewegte. Er versuchte nicht das Gesicht zu verziehen als sich ihr Becken ungünstig wieder bewegte. Bereits jetzt spürte er, dass die Situation in ihm Gefühle ausgelöst hatte, die er nicht ganz so einfach verbergen konnte. Hachiko hoffte, dass sie beim herunterrutschten von seinem Schoß, nichts davon spürte. Vermutlich wäre alles nur schlimmer geworden, wenn sie noch um einiges länger dort gesäßen hätte. Nachdem sie von seinem Schoß kam, winkelte der Mann sein eines Bein leicht an. Das war die beste Methode, damit man ihm nicht ansah, was sie in ihm auslöste. Dann blickte er in ihre Richtung und erkannte, dass sie es erneut nicht schaffte auf die Beine zu kommen. Er runzelte ein wenig die Stirn und spürte, wie sie langsam ihren Kopf an seine Schulter lehnte. Hachiko betrachtete ihre Gesichtszüge von der Seite. In ihm brannte das Gefühl, dass er ihre Stirn küssen wollte. Kurz beugte er sich leicht zu ihr. Sein warmer Atem drang an ihre Stirn… und… . Ein kalter Regentropfen traf seinen Bauch. Er verharrte für einen Moment und hob den Blick in den Himmel. Die dunklen Wolken von vorhin waren wieder da. Ein weiterer Tropfen traf ihn direkt auf der Stirn. Er lief langsam über seine erhitzte Haut, streifte über seine Wange und ließ ihn kurz die Augen schließen.
„Ich vermute… dass wir nicht mehr lange hier sitzen können, Sayuri“, brummte er. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen fing es bereits an zu regnen. Es war nicht die Art von Regen, die vor sich hin tröpfelte. Es ergoß sich ein richtiger Schauer über sie. Hachikos Haare waren innerhalb weniger Sekunden klitschnass. Er verzog sein Gesicht und drückte sich langsam nach oben. Sayuri reichte er die Hand, um ihr aufzuhelfen. Ihm wurde aber sofort bewusst, dass sie wohl gerade nicht in der Lage war sich selbst zu halten. Kurz begutachtete er ihre wacklige Haltung, während ihr weißes T-Shirt immer durchsichtiger wurde. Hachiko legte seinen Arm um ihre Hüfte und beugte sich leicht vor. Sein Gesicht kam dicht vor ihrem zum stehen und die intensiven gelben Augen blickten ihr entgegen.
„Halt dich an mir fest.“
Ohne zu warten, schien er mit Leichtigkeit ihren Körper hochzuheben und ihre Beine ebenso festzuhalten. Es wirkte so als wäre es einfach für ihn und kostete keinerlei Mühe.
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 15:32

Ob er wusste das sie überfordert war und ob er es ausnutzte? Sayuri konnte nicht so weit denken, sie konnte in diesem Moment an sich gar nicht denken. Sie kam nicht einmal dazu darauf zu antworten ob seine Frage schlimm war. Sie war nicht schlimm und doch schien ihr verwirrter und überforderte Blick dafür zu sorgen, dass er handeln wollte. Er schloss ihren halb geöffneten Mund mit den Fingern und brachte sie dabei wirklich effektiv zum Verstummen. Eine sprachlose Sayuri war nicht wirklich besonders aber, dass sie so zu schweigen gebracht wurde war ihr noch nie passierte. Irgendwo in ihr spürte sie einen Widerwillen gegen diese Art des Schweigens, als würde sich jemand in ihr auflehnen, jemand den sie nicht kannte. Du bist wirklich ein dummes Ding, so naiv, klang es wieder in ihr. Doch sie schob diese Stimme, dieses grollen bei Seite und versuchte sich aus Hachiko zu konzentrieren. Nun Konzentration war wohl das falsche Wort, sie versuchte zu sich irgendwie zu beruhigen, während sie neben ihm saß. Er war noch immer warm und seine Nähe war beruhigend. Kohaku war sie nie so nah, er behandelte anders, nichts als Frau vielleicht? Sie wusste es nicht, sie wusste nur das ihr Herz noch immer stark pochte, ihr warm war und sie sich wohl fühlte, obwohl sie erschöpft war. Dennoch spürte sie nicht wie etwas von dem das Kohaku identifiziert hatte über ihren Rücken kroch und sie hinab kühlte. Es war nur ein kurzes aufkeimen von Kälte, dass beinahe sofort wieder verschwand. Erneut strich wärme über sie, dieses mal über die Stirn und einen Moment verharrte sie unschlüssig ob sie ihn ansehen sollte oder einfach an ihn gelehnt blieb. Sie entschied sich für letzteres als sie etwas auf dem Kopf traf und sie die Stirn kraus zog. Ein weitere Tropfen bedeckte ihre Stirn, dann trafen sie auf ihre Kleidung. dabei war kein Regen angesagt oder? Ihre blassen irden huschten in den Himmeln, dann zu Hachiko und sie nickte. Scheint ganz so, gab sie lächelnd zurück. Dieses verblasste jedoch als sie die Hände auf den Boden drückte und versucht sich hoch zu drücken. Ihre Arme zitterten jedoch bei ihrem kaum vorhanden Gewicht viel zu sehr. Der Regen hatte sich zudem dazu entschlossen sie zu ertränken und begann immer stärker zu werden. Ihre Kleidung sog sich voll und sie spürte wie ihr Haar nass und schwer wurde. Es klebte an ihrer Stirn, an ihrem Rücken, am Hals und sie versucht es zurück zu streichen, bevor sie die Hand von Hachiko ergriff. Natürlich konnte er mittlerweile besser laufen als sie, immerhin war er wieder im Dienst und sie – nunja sie war Sayuri, sie war zu Hause, las, schlief, lernte und langweilte sich mal mehr mal weniger. Mit einem kurzen Ruck hatte der Hüne sie auf die Beine gezogen und sie spürte das zittern ihrer Knie, den unregelmäßigen Atem den sie ausstieß und wie die Feuchtigkeit durch ihre Kleidung dran. Die Stelle an denen sie den Boden berührt hatte waren verschmutzt und bildeten mit dem Wasser schlammige Spuren an den Beinen während ihre Schuhe sich mit Wasser vollsogen als wären sie ein Schwamm und keine Schuhe. Gehalten von den Händen Hachikos konnte sie stehen, vorerst. Wieder waren sie sich nahe, so nahe wie eben. Die Wärme seiner Finger drang durch ihre Kleidung und ließ ein kribbeln auf ihrer Haut zurück. Wie gehießen streckte sie die Arme aus, legte sich ihm um den Hals und wurde mit einem weiteren Schwund von den Beinen gehoben und lag in seinen Armen. Sie unterdrückte einen überraschten Aufschrei und drückte stattdessen ihre schmalen Finger in sein nacktes Fleisch. Sie wusste das sie nicht viel wog für ihre  Größe aber Hachiko schien eine Puppe in den Fingern zu halten. Wir gehen zu dir? fragte sie während er sich in Bewegung setzte und sie sich mühe gab möglichst leicht zu sein. Nicht das sie fähig gewesen wäre sich schwer zu machen. Während er lief strich sie ihm sorgsam das Haar aus der Stirn damit er auch sah wohin er lief, ohne darüber nachzudenken. Körperkontakt gehörte nicht zu ihrem Alltag und doch schien ihr diese Geste passend. Ihre Arme rutschten weiter um ihn und sie hielt sich fest so gut das an der nackten haut ging. Der Regen blieb den ganzen Weg über jedoch unerbittlich und verschlang alles. Weit sehen konnte sie nicht und der Weg sowie ihre Umgebung scheinen zu einen grauen Masse ohne Farbe zu verlaufen. Als hätte man alle Farben aus der Welt genommen oder sie ihr vollständig entzogen. Mittlerweile klebte ihr Shirt vollkommen an ihr, ließ ihre schlanke Figur deutlich hervor treten und ebenso ihre Reize. Sayuri blickte jedoch mehr über seine Schulter und legt den Kopf ab, sodass sie beinahe mit jedem Atemzug einen warmen hauch über seinen Hals streifen ließ. Wenn sie darüber nachgedacht oder dies geplant hätte wäre das bestimmt eine Meisterleistung gewesen, so war es aber reines Unglück, wenn man es den so nennen wollte. Wann sie wohl merken würde wie sie dem Uchiha damit zusetzte? Wohl nicht wenn er es ihr nicht sagen würde, dafür war sie vielleicht einfach zu sehr im Schutz von Kohaku in dieses Dorf integriert worden. Danke das du mich trägst, murmelte sie irgendwann nahe an seinem Ohr. Alleine hätte es eine Ewigkeit gedauert bis sie irgendwo angekommen wäre und von dort aus war es bestimmt noch eine Ewigkeit bis in ihr zimmer bei Kohaku gewesen.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 16:24

Mit Leichtigkeit hatte der Uchiha die Frau angehoben und hielt sie fest in seinen Armen. Er sah für einen Moment zu ihr runter, bevor er sich bereits in Bewegung setzte. Ihre warme Haut schmiegte sich weich an seine nackte Brust. Trotz des kalten Regen glaubte er zu spüren, dass sie eine unglaubliche Hitze ausstrahlen musste. Die Stelle in der ihre Finger sich in seine Haut drückten, hinterließ eine weitere Gänsehaut. Sie zog sich durch seinen Körper, durch seine Brust und hinterließ ein Gefühl von Enttäuschung. Nicht, weil er die Berührung als schlecht empfunden hatte, sondern weil er wusste, dass es irgendwann einen Zeitpunkt gab an dem er sie wieder absetzen musste und das Gefühl verfliegen würde. Der Regen wurde mit jedem Schritt etwas schlimmer und Hachiko hatte Mühe die Umgebung richtig wahrnehmen zu können.
„Ich weiß leider nicht wo du wohnst, aber meine Wohnung ist in der Nähe und da ist es trocken.“ Wohnung war tatsächlich untertrieben. Er hatte ein uraltes Haus gekauft gehabt, dass einen großen Garten besaß. Es gab eine alte Heizung dort drinnen, die sich mit Holz betrieben ließ. Einige Räume waren einfach nur Staubfänger. Hachiko kaufte es damals wegen des großen Gartens. Dort konnte er perfekt trainieren. Würde Sayuri irgendwann den Garten sehen, würde sie dort Kreisförmige, große verkohlte Rasenstellen sehen von seinem Training. Verbrannt durch Katon.
Hachiko lief mit ihr weiter durch den Regen und kam in einen etwas abgelegenen Teil von Konoha To mit vielen grünen Flächen. Er spürte zwei Finger, die seine Haare berührten und sie beiseite schoben. Sein Blick ging zu ihr hinab. Ein paar Regentropfen fielen dabei von seiner Nase auf ihr Shirt. Ihm wurde bewusst, dass dieses inzwischen fast vollständig durchsichtig war. Es kostete ihn fast schon Kraft wieder nach oben zu sehen, um die Umgebung im Blick zu behalten. Trotzdem bekam er den Anblick des hautengen T-Shirts einfach nicht mehr aus dem Kopf. Es schmiegte sich perfekt an ihren Körper heran und umspielte ihre Rundungen auf eine anziehende Weise. Das Bild brannte sich förmlich in sein Gedächtnis ein und ein Schauer durchzog seinen Körper als der warme Atemzug der Frau seinen empfindlichen Hals berührte. Unwillkürlich atmete Hachiko tiefer durch die Nase. Was man aber möglicherweise auch als Anstrengung abtun konnte. Wusste Sayuri, wie sehr sie mit dieser Art einen Mann verrückt machen konnte? Das Leise Murmeln ihrer Worte ließen ihn erneut hinab blicken.
„Es wäre sehr unfreundlich gewesen, wenn ich dich dort liegen ließe. Auch wenn man Freundlichkeit nicht unbedingt von mir kennt“, erwiderte und zeigte wieder diese grimmige, schiefes Lächeln. Er blieb an einem Zauntor stehen und öffnete diesen mit dem Knie. Dann balancierte er über einen schmalen, rutschigen Pfad hinweg zu der Eingangstür. Von außen war das Haus rustikal. Es strahlte diesen typischen alten Flair aus. Als er an die Haustür trat, sah man das Uchiha-Clansymbol. Neben dem Eingang stand eine Schüssel mit Milch für eine Katze. Hachiko blieb an der Tür stehen und hielt Sayuri kurz nur mit einer Hand, während er aus der Hosentasche einen Schlüssel zog. Während er die Tür öffnete, konnte man deutlich spüren, wie sich hier und da seine Muskeln anspannten, um sie ein wenig besser zu halten. Er trat mit Sayuri nach drinnen, lief eine kleine Treppe nach oben und steuerte direkt nach links in die Küche hinein. Er wollte verhindern, dass sie plitsch nass durch die gesamte Wohnung liefen. Auch die Küche zeigte einen alten Stil. In der Mitte stand ein großer, rustikaler alter Tisch. Es sah alles ordentlich aus. Fast penibel aufgeräumt. Hachiko blieb vor dem Tisch stehen, er beugte sich nach vorne und setzte sie langsam dort drauf. Vielleicht hätte er sie auch auf einen Stuhl setzen können, jedoch wollte er seinen Rücken eine solche Belastung gerade nicht antun. Stattdessen saß sie nun auf dem Tisch, er noch leicht vorgebeugt und blickte sie kurz an. Eine Hand lag neben ihren Körper, während er mit der anderen langsam ein paar ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht streifte.
„Ich besorge Dir gleich ein Handtuch“, murmelte er. Es war lange her, dass eine Frau ihn etwas von der Spur gebracht hatte. „Und ein Tee versteht sich. Trockene Kleidung.“ Die Sätze wirkten etwas zusammenhanglos. Derzeit fiel es ihm etwas schwer einen Gedanken zu fassen. Immerhin saß sie auf seinem Tisch mit dieser durchsichtigen Kleidung…  .
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 18:20

Er hatte recht, schon wieder wie sie sich eingestehen musste. Wirklich aufmerksam war sie heute bei weitem nicht. Ob das an ihm lag, an dieser Nähe zu ihm, seiner Wärme und das seltsame Gefühl, das sie nicht verlassen wollte, solange sie ihm nahe war? Sayuri dachte nicht darüber nach und sog es in sich auf, als wäre sie ein Schwamm. Sein Geruch brannte sich in ihr ein, vermischte sich jetzt mit dem Duft von Regen auf seiner Haut. Die Luft wurde immer feuchter, lag schwer auf ihrer beider Körper und sie war ein wenig froh, dass sie nicht laufen musste. Rennen wäre nicht möglich gewesen, da war sie sich sicher.  Am Ende wäre sie schlammbedeckt im Haus des Senju angekommen und das wäre ihr reichlich unangenehm gewesen. So würde sie sein Haus nur mit einem Wasserfilm überziehen und das hatte er so gewollt.
Sie liefen ein ganze Weile, beziehungsweise er lief, bis sie zu einem Teil des Dorfes waren in dem sie nie gewesen war. Dieser Teil erschien ihr vollkommen unbekannt und sie würde wohl nie wieder zurück nach Hause kommen.  Er würde sie also auch zurückbringen müssen, was ihr peinlich sein würde, aber erst einmal mussten sie hinein kommen. Unter ihr spürte sie wie sich seine Muskeln immer wieder anspannten, während sie liefen und auch, dass er heute wirklich anders war. Vielleicht hatten sie sich damals wirklich an einem schlechten Tag kennen gelernt?  Trotzdem bin ich dankbar. Heute bist du sehr nett zu mir, gestand sie ihm und trieb ihn mit ihrem Atem an seinem Hals wohl weiter in den Wahnsinn. Wenn sie es gewusst hätte, wäre sie dann anders verfahren? Eine Fragen die sich nie klären würde. Kurz darauf kamen sie auch schon an einem Tor an, welches er öffnete und sie hinein brachte. Zwischen dem Regen erkannte sie Grün, ein paar Flecken Gras, Gebüsche wenn sie richtig riet, aber sie war sich unsicher. Kurz darauf standen sie auch schon vor der Tür und Hachiko verspannte sie für einen Moment vollkommen, als er versuchte die Tür zu öffnen. Nicht einmal ab hier sollte sie also gehen. Das Haus wirkte eher alt, rustikal oder wie man das nannte. An der Tür prangte ein Zeichen, das sie nicht definieren konnte aber schon einmal gesehen hatte. Wahrscheinlich gehörte es zu einer Familie im Dorf die wichtig war, sonst wäre dort kein Symbol oder? Noch während sie darüber nach grübelte, woher sie das Symbol kannte waren sie auch schon im Haus. Sie erspähte einen sauberen Eingangsbereich und dann waren sie schon oben und Hachiko trug sie in die Küche um sie dort auf den Tisch zu setzten. Warum es gerade der Tisch war verstand sie nicht, kam aber auch nicht weit darüber nach zu denken, denn er verharrte vor ihr. Wieder war er gefährlich nah, strich ihr Haare aus dem Gesicht und sie lächelte milde. Danke jetzt sehe ich dich wieder besser, sagte sie ein wenig schelmisch und zwang sich ihn weiter anzusehen. Ihr Blick fiel auf die beiden Narben in seinem Gesicht, denen sie so kaum Beachtung geschenkt hatte. Alles was er ihr anbot war in diesem Moment jedoch uninteressant. Unbedacht streckte sie Dinge schmalen Finger nach seinem Gesicht aus und fuhr über die Narben. Sie waren ihr bis jetzt nicht aufgefallen und da sie sich heute bereits fiel angefasst hatten war ihre Hemmschwelle beträchtlich gesunken was das anging. Wenn man sie aus dieser Illusion heraus holen würde wäre dies wohl nicht mehr möglich. So fuhr sie mit den Fingern die halb verblassten Linien nach und ließ ihre Hand nur langsam, wieder auf den Tisch sinken. Einen Moment versuchte sie sich an etwas zu erinnern, doch es passierte nichts in ihr. Ihre Augen glitten wieder zu den seinen und sie fixierte das gelb und kniff ihre einen Moment zusammen. Ein winzigen Augenblick schien sie selbst diese gelben Augen zu haben. Ich glaube ich hatte auch einmal goldgelbe Augen, murmelte sie leise und war mit dem nächsten Wimpernschlag wieder in der Realität. Sie hatte ihn bestimmt eine Minute angestarrt und war ihm durch das Gesicht gefahren. Ich nehme gerne einen Tee und etwas trockenes, sprach sie dann etwas schneller und senkte den Kopf leicht. Was sie jedoch nur dazu brachte seine nasse Brust direkt vor ihrer Nase zu finden. Ein Regentropfen ran den trainierten Körper hinab und wieder blieb ihr der Mund leicht offen stehen. Die Intensität, mit der das Kribbeln in ihren Körper zurück kehrte war erstaunlich, berauschend und aufregend neu. Woher kam dieses Gefühl und warum war es so fremd und ungewohnt? Hatte sie noch nie jemanden begehrt? Diese Sehnsucht trug einen alten Schmerz mit der jedoch so schwach war, das sie ihn kaum einzuordnen vermochte. Das Gefühl verschwamm mit dem Namen zu dem sie kein Gesicht hatte und dann war es fort, als wäre es verstorben. Zurück blieb eine kurze leere und dann ihr stark hämmerndes Herz, die Hitze in ihrem Körper und das Gefühl, das etwas mir ihr passierte. Winzige Eiskristalle krochen über ihren Nacken, wanderten über ihre Schultern und versteiften die nasse Kleidung und kräuselten sich über den vernarbten linken Arm. In diesem Moment streckt sie die Finger der linken Hand aus, wischte ihm einen Regentropfen von der Brust, erblickt die leicht schimmernde Kruste und mit einmal war sie wieder fort und zurück blieb feuchte vernarbte Haut und ihre Hand die sie aus Verwunderung über ihr erblickte Fähigkeit nicht wagte fort zuziehen.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 19:28

Hachiko hatte sein Gesicht verzogen als Sayuri meinte, dass er heute besonders nett zu ihr war. „Verrate es niemand“, erwiderte er nur darauf, so als befürchte er, dass sein guter bzw. schlechter Ruf zerstört werden könnte.
Gemeinsam war er mit ihr ins Haus getreten und ein paar kleine Stufen empor gestiegen. Sie befanden sich allerdings damit nicht im ersten Stock, sondern nach wie vor im Erdgeschoss. Die Treppe diente lediglich als kleine Erhöhung und gehörte damit mit zu dem alten Stil von Konoha To. In der Küche angekommen, setzte er Sayuri auf dem Tisch ab. Es entlastete doch seinen Rücken sehr, dass er sich nicht bis zu einem Stuhl beugen musste und war für ihn um einiges angenehmer gewesen. Sein Blick verharrte auf ihren Augen. Wieso zog diese Frau ihn plötzlich so magisch an? Er streifte ihr ein paar Haarsträhnen weg und Sayu bedankte sich lächelnd dafür. Ihr Gesichtsausdruck versetzte ihn wieder diesen Schlag in die Magengrube. Das Gefühl, dass man hatte, wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Seicht streiften ihre Finger plötzlich über seine Haut hinweg. Sie zeichnete die Narbe entlang, die er vor einigen Jahren auf einer Mission abbekam. Die Berührung fühlte sich angenehm an. Hachiko wollte nach ihrer Hand greifen, aber er unterdrückte diesen Drang und ließ die Berührung solange geschehen bis sie zu Ende war. Gefühlte Minuten später erst realisierte Hachiko, was Sayuri von sich gab. Er blinzelte sie kurz an und legte fragend den Kopf zu Seite.
„Du hattest… was?“, fragte er. Er hatte nur das Murmeln gehört und war sich nicht sicher, ob sie wirklich gerade sagte, dass sie goldgelbe Augen besaß. Seine Augen musterten den blassen Tonfall ihrer Irden. Vielleicht war es ein Witz gewesen? Für einen Moment sah er sie einfach weiter an und bemerkte, wie ihr Blick auf seine Brust wanderte. Ihr Mund öffnete sich wieder leicht und auf eine gewissenweise fühlte sich Hachiko gut, dass er eine solche Reaktion bei ihr auslöste. Ein schiefes, zutiefst grimmiges Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab. „Weißt du… deine Augen sind so gut, wie sie sind. Sie passen gut zu meiner Bett…“, sagte er, verstummte aber als sein scharfsinniger Blick die dünne Spiegelung auf ihrem Arm erkannte. Kurz herrschte Stille in dem Raum und Hachiko versuchte zu verstehen, was gerade passiert war. Immer noch stand er dicht vor der Frau und griff langsam nach ihrem Arm. Behutsam streifte er über die Stelle hinweg, die eben eine Spiegelung besaß.
„Seltsam… ich könnte schwören… .“ Seine Hand kam an ihrem Oberarm an und blieb an ihrer Schulter zum stehen. Dadurch das er mit seinen Augen seiner Hand gefolgt war, starrte er nun in mitten eines durchsichtigen Ausschnitt. Hachiko zog die Hand langsam weg und räusperte sich.
„Ich hol Mal was zum abtrocknen.“ Gleich daraufhin verschwand er aus der Küche. Im Flur angekommen atmete erst einmal tief durch die Nase. Sein Blick wanderte hinab zu seiner Jogginghose, die nass und eng an seinem Körper lag. Man konnte deutlich sehen, dass seine Boxershorts viel zu eng für ihn geworden waren.
Murmelnd ging er die Treppe in den ersten Stock hoch.
„Da fliegt eine Frau auf dich… und das erste was du bekommst ist ein… .“ Er starrte böse hinab und betrat das Badezimmer. Dort angekommen entkleidete er sich erst einmal, trocknete sich rasch ab und holte aus dem Schlafzimmer eine neue Hose. Zur allgemeinen Höflichkeit zog er sich ein T-Shirt an, dass sich eng an seinen Körper heran schmiegte und nicht dazu beitrug, dass man von seinem trainierten Körper nichts mehr sah. Hachiko trug meistens eng anliegende Shirts – fühlten sich einfach besser beim Training an. Sein persönlicher Gefühlsnotfall konnte er auch irgendwie unter Kontrolle bringen, er musste nur aufpassen, dass sie nicht wieder auf ihn landete oder sich an ihn drückte. Dann würde sie es wohl sofort spüren!
Bevor Hachiko wieder hinab ging, nahm er ein frisches Handtuch mit, eine weitere Jogginghose und einen dunklen Pullover von sich. Er kam zurück in die Küche und legte alles neben Sayuri ab.
„Wenn Dir ein Bad jetzt gut tun könnte… könnte ich dir auch eins anbieten. Nicht das du krank wirst.“ Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, die aufgrund des Handtuch total zerzaust waren. „Was war das eigentlich mit deinem Arm gerade? Sah irgendwie… seltsam aus?“
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 20:22

Sie etwas verraten? Wem sollte sie denn verraten das er nett sein konnte. Yuna oder vielleicht Kayo? Diese Leute kannten sich vielleicht nicht einmal. Aber sie würde es sich merken, ihm diesen gefallen tun und sich Mühe gebe ihn immer als unsympathischen Menschen darzustellen. So konnte sie ihn immerhin für sich behalten. Mach dich nicht lächerlich Sayuri. Er hat bestimmt etwas anderes zu tun. Ob ich das ändern sollte? Wenn diese nette sein nur ihr gehören würde. Das unbändige Verlange ihn in Anspruch zu nehmen keimte in ihr auf, aber nicht all zu lange. Es gab so viel mehr hier mit ihm auf seinem Küchentisch. Seine nachfrage bezüglich ihrer Augen. Sie wollte den Mund aufmachen, um zu fragen was er da meinte. War das nur eine törichte Idee gewesen oder war das wirklich ein Bild der Vergangenheit gewesen? Ihre Augen waren so fest auf seine Brust geheftet gewesen das sie sich beinahe ertappt vorkam, als er bemerkte das ihre Augen schön waren so wie sie waren. Sie hob den Blick an, wollte ihn ansehen war jedoch von ihrer Hand eingenommen und blickte verwirrt auf als er abbrach. Was ist mit deinem Bett? fragte sie verwirrt. Sie war so sehr mit ihrer Hand beschäftigt gewesen, dass ihre Augen noch immer auf dieser ruhten. Dann griff er nach ihrem vernarbten Arm und ein Impuls von Panik überfiel sie. Ihr Körper versteifte sich aus Angst vor, ja vor was? Sofort stieß sie den Atem wieder aus und ließ zu das er ihren Arm begutachtete. Er hatte es also auch gesehen. Würde er es verstehen, würde er es hinterfragen? Ihr Magen drehte sich um, Angst und Furcht zogen sich durch ihre Eingeweide. Sie sollte mit niemandem darüber reden, dass hatte Kohaku ihr gesagt. Aber was sollte sie tun, wirklich schwiegen, eine lüge erzählen, es abstreiten? Das Gefühl seiner Hand an ihrem Warm hinterließ ein Kribbeln an jeder Stelle, die er berührte. Eine seltsame Mischung aus Angst und Erregung machte sich in ihr breit. Angst das dieses Eis gleich wieder aus ihr hervor brach und Erregung über die ungewohnte Berührung an ihrem Arm. Unsicher was sie tun sollte saß sie einfach da, tropfte den Tisch voll und folgte seinem Blick, der ihren Arm hinauf glitt und dann an einer sensiblen Stelle hängen blieb. Röte schoss ihr in die Wangen und sie zog den rechten Arm vor die Brust als er ihren linken los ließ. Während er sich räusperte verschränkte sie auch den linken Arm vor der Brust und fühlte sich mit einmal ein wenig unbekleidet. Ihr Shirt klebte noch immer und obwohl sie vollkommen am auskühlen war fror sie nicht wirklich. Woran das wohl lag? Irgendwie benahm er sich seltsam, ein wenig zumindest. Nun er hatte ihr Erbe gesehen und jeden Fleck ihres Körpers, wenn man es so wollte. Nur durch ihr Shirt, aber das glich mehr einer zweiten Haut. So wirklich stören tat sie dies jedoch nicht, zum ersten mal seitdem sie in diesem Dorf war. Die Ärzte waren etwas anderes gewesen, aber das hier war doch hochgradig peinlich. Ist nicht so als müsste ich mich verstecken, raunte wieder etwas in ihr. Langsam war dieser selbstbewusste Sarkastische Unterton wirklich seltsam. Woher kam er um Himmels willen? Ja danke, sagte sie noch zu seinem Rücken. Einen Moment lang starrte sie noch genau an diese Stelle, versuchte sich zu sortieren, die Situation zu begreifen. Sie war mit ihm hierher gekommen. Sie kannten sich nicht gut, aber sie kannten sich. Er diente dem Dorf, er würde ihr nichts antun – Kohaku würde ihm sonst etwas antun. Obwohl die Situation ungewohnt war verspürte sie eine eigenartige Ruhe und keine Sorge das sie ein Problem haben würde. Ich kann mich wehren gegen jeden. Er ist so nett und er sieht auch gar nicht so schlecht aus wie damals. Er hat etwas das- Sie schob die Gedanken fort. Jetzt wo er nicht mehr da war und ihr denken vernebelte fühlte sie sich anders, verletzlicher und durchnässt. Mühsam schob sie die Turnschuhe von den Füßen und zog auch ihre Socken aus. Etwas zäh glitt sie von dem Tisch und besah sich ihre Kleidung. Die weiße Kleidung klebte vollständig an ihr, sie hätte also ebenso gut nichts anhaben können. Kein Wunder, das er sie so angesehen hatte, aber war sie besser gewesen? Nein bei weitem nicht, sie vermisste seine Wärme, seine Nähe und den Geruch seiner Haut. Dann zog sie die Stirn kraus – sollte sie sich wirklich von ihm angezogen fühlen? Er war der einzige Mann in ihrem Alter der sie bis jetzt so angezogen hatte und das kam vollkommen unerwartet für sie, obwohl ein Teil von ihr es genoss. Es schien ihr als würde man ihrer Seele Balsam geben, als hätte sie einen teil ihres Körpers eine Ewigkeit vernachlässigt und das dieser Teil unter ihm wieder erwacht war. Ähnlich wie Hunger mit der Zeit größer wurde erschien dieses Gefühl mächtig und nagend in ihrem inneren, drängte sie wieder seine Nähe zu suchen. Als er durch die Tür trat, vollständig bekleidet und getrocknet spürte sie einen Stich des Enttäuschens an der Stelle des Hungers. Ein leises Seufzen entfuhr ihr vollkommen kontextlos und sie griff nach dem Handtuch um sich die Haare ein wenig trocken zu rubbeln. Bevor sie sich entschieden hatte ob sie baden wollte oder nicht sprach er jedoch ihren Arm an und Angst umklammerte ihre Brust. Ich – das war, sie seufzte und etwas gequältes trat in ihre Augen. Sie durfte es nicht sagen, aber sie hatte geschworen ehrlich zu sein. Langsam ließ sie das Handtuch sinken und ihr Mund zuckte traurig als sie sprach. Ich darf nicht darüber reden. Über alles andere, aber nicht darüber. Es widerstrebte ihr ein Geheimnis zu haben, hatte sie so etwas doch nie gehabt. Ein Gefühl davon, dass Geheimnisse ihr Leben zerstört hatte stieg in ihr auf. Dann war diese Regung wieder fort und sie blickte auf ihre nassen Schuhe. Ich glaube ich nehme eine Bad, sprach sie langsam und ließ den Blick gesenkt. Die Angst hatte sie umfangen und das schöne Gefühl von Nähe und Vertrautheit war zerplatz wie eine Seifenblase. Dummes Erbe – warum? Alleine, sie war auf einmal wieder seltsam alleine und leer. Warum hatte das passieren müssen?
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 21:19

Auf die Sache mit dem Bett ging Hachiko nicht mehr ein. Es wäre witzlos gewesen, wenn er seinen eigenen Anmachspruch erst noch erklären musste. Zumal die Situation gerade nicht passend dafür war. Er bemerkte sofort, dass sie sich versteifte, nachdem er ihren Arm berührte. Die Narbe die sich dort zeigte, war für ihn kein Problem. Für einen Moment besorgt hatte er sie angesehen, aber die Hand nicht weggenommen bis er zu ihrer Schulter kam. Danach wurde ihm bewusst, dass es Zeit wurde etwas zum abtrocknen zu holen. Er selbst zog sich ein T-Shirt und eine Jogginghose an. Das gleiche brachte er auch der jungen Frau, die inzwischen eine kleine Pfütze in der Küche zauberte. Nachdem Hachiko wieder in den Raum trat, erschien es ihm fast so als wäre Sayuri etwas zurückhaltender als davor? Sie seufzte leise – aus keinem wirklich erkennbaren Grund. Das Handtuch benutzte sie um sich abzutrocknen, während sie wohl darüber nachdachte, ob sie ein Bad nehmen sollte. Der Mann beobachtete sie kurz, entschloss sich dann aber einen alten Kessel für heißes Wasser aufzusetzen, damit er einen Tee kochen konnte. Während er das Wasser aufsetzte, erkundigte er sich auch nach ihrem Arm. Er stand zu diesem Zeitpunkt mit dem Rücken zu ihr und versuchte den Herd zum Laufen zu bringen. Als sie sagte, dass sie nicht darüber reden durfte, verharrte er kurz mit der Hand. War die Frau vielleicht vielmehr als ein normaler Bewohner von Konoha To? Hachiko begutachtete kurz den Kessel drehte sich dann aber herum.
„Schon okay…“, sagte er. Sein Mundwinkel zuckte leicht um ihr ein kurzes, grimmiges Lächeln zu schenken. „Jeder hat wohl irgendwo ein Geheimnis zu bewahren.“ Der Mann zumindest wusste, was es hieß, wenn man ein Geheimnis bewahren musste. Er war immerhin Anbu. Vielleicht war sie das auch? Bei einer derartig schweren Verletzung wäre es fast das naheliegendste gewesen. Kurz wägte er den Kopf von einer Seite zur nächsten. Er spielte mit dem Gedanken ob er jetzt eine Rauchen sollte. Das Gefühl, dass er dringend Nikotin brauchte, war ziemlich stark gerade. Er konnte es ja tun, während Sayuri ein Bad nahm?
Der Uchiha trat langsam wieder auf die Frau zu. Sie hatte ihren Blick zu Boden gesenkt gehabt und wirkte auf ihn niedergeschlagen. Hachiko legte seine Hand an ihr Kinn und hob es an, damit sie ihn wieder ansehen musste.
„Ich bin nicht der beste da drinnen jemand aufzumuntern“, sagte er dann. „Aber was hältst du davon, wenn du zur Feier des Tages, auf dem Rücken des attraktivsten Mannes von Konoha To, zum Badezimmer getragen wirst?“ Er zwinkerte ihr leicht zu. Hachiko besaß wohl ein unglaublich großes Selbstbewusstsein, dass er so etwas behaupten konnte. Er nahm wohl nie ein Blatt vor dem Mund und schien immer darauf bedacht nicht um den heißen Brei einen Satz zu formulieren.
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 21:56

Sayuri wurde ihr nagendes Gefühl nicht mehr los, im Gegenteil, es wurde beständig schlimmer. Eigentlich hätte sie sich entspannen müssen, hätte sich darüber freuen sollen, dass er es akzeptierte und doch war dem nicht so. Mutlos ließ sie die Schultern ein wenig hängen und wusste nicht wie sie diese Distanz wieder überwinden können. Wut keimte in ihr auf, Wut auf sich, darauf das sie dieses etwas nicht unter Kontrolle hatte. Aber aktuell konnte sie daran nichts ändern, so sehr sie auch wollte. Sie würde mit Kohaku daran arbeiten müssen – irgendwie irgendwann. Dennoch zwang sie sich ein danke, über ihre Lippen zu zwängen. Dennoch spürte sie nichts von dieser Dankbarkeit, sondern nur diesen überwältigende Selbsthass. Wie konnte ein Mensch sich so ins aus manövrieren? Ihre Finger hatten das Handtuch mittlerweile umklammert sodass ihre Knöchel weiß hervor traten. Wie in Trance blickte sie auf die Wasserpfütze, welche sie auf dem Boden hinterließ und wartete auf eine Eingebung, die nicht kommen wollte. Sie hörte das Hachiko mit etwas herum hantierte und doch regte sie sich nicht, blickte auf die Tropfen die regelmäßig zu Boden fielen. Seine Berührung holte sie aus ihrer Trance von Hass und Selbstmitleid zurück. Da war sie wieder diese Wärme, die sofort von seiner Hand ausging und sich in ihren Körper schlich als wäre sie ein tiefes Bedürfnisse. Ihre Züge wurden ein wenig entspannter, wen auch noch immer unglücklich. Tatsächlich stahl sich bei seinem Angebot ein Lächeln auf ihre Lippen und sie nickte eifrig. Keine Ahnung was es zu Feiern gab, aber sie wollte nicht fragen. Immerhin hatte er ihr das mit dem Bett schon nicht erklärt und vielleicht war das auch besser so gewesen. Ihre Hände streckten sich wie selbstverständlich nach ihm aus und sie ließ sich von ihm auf seinen Rücken helfen. Das sie seine Sachen so wieder nass machen würde war ihr gleich, sie bedachte es auch nicht wirklich. Immerhin war es sein Angebot gewesen. Obwohl es sicher nicht weit war wollte sie keine Sekunde dieser Nähe verschwende. Ihre Arme schlangen sich schon fast besitzergreifend um ihn damit sie sich festhalten konnte und ihr Kopf legte sich sofort auf seine Schulter, damit sie ihn von der Seite beobachten konnte. Vielleicht bist du das ja, überlegte sie halb laut und primär um ihn ein wenig zu necken. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht genug Menschen hier gesehen. Ein schiefes Lächeln stahl sich auf ihre Züge. Ich glaube doch das du das kannst – mich aufheitern, setzte sie nach und genoss den Rest des Weges bis er sie absetzte. Sie blickte sich um, bemerkte das sie das Handtuch nicht mitgenommen hatte und auch nichts von der Kleidung. Unfähigkeit war ein Wort das sie heute wirklich gut beschrieb, aber sie sagte nichts. Stattdessen blieb sie stehen und sah ihn wieder an. Ich habe keine Geheimnisse weil ich sie haben will, sagte sie mit so fester Stimme wie möglich. Das wurde mir – aufgezwungen. Nicht richtig, aber irgendwie. Sie verfing sich in ihren Worten, wusste nicht wie sie sich retten konnte und blieb einen Moment ruhig. Atmete wieder aus, dann ein und seufzte. Wenn ich darüber reden darf erfährst du es – versprochen. Sie streckte ihre Hand aus und hielt ihm den kleinen Finger hin. Ein kleiner Finger Schwur, wenn er ihn annahm. Ob er so etwas überhaupt kannte oder sie nun für vollkommen kindisch hielt? Doch die Miene, die sie zur schau trug war vollkommen ernst. Sie war ehrlich, aufrichtig und sie mochte Geheimnisse nicht und sie wollte keine haben. Vielleicht war das auch alles etwas naiv von ihr? War sie so vernebelt das sie ihm davon erzählen würde? Warum nicht, sie wollte in diesem Dorf Fuß fassen und dann konnte sie es ihm früher oder später erzählen. Sie glaubte nicht daran, dass sie eine Geheimwaffe werden würde – ganz sicher nicht. Vielleicht würde sie nicht einmal ein Shinobi dieses Dorfes werden, sondern immer ausgestoßen bleiben. Aber das waren Dinge die weit in der Zukunft lagen, jetzt wollte sie ihm nur irgendwie beweisen, dass es nicht an ihm lag, sondern an etwas das sie nicht benennen durfte weil es sie in Gefahr bringen konnte.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 22:48

Der Aufmunterungsversuch – auch wenn er wirklich schlecht in so etwas war – schien bei Sayuri anzukommen. Sie kletterte fast sofort auf seinen Rücken – so als hätte sie nur darauf gewartet, dass er ihr ein solches Angebot machte. Ihre Arme schlangen sich fast schon ein wenig fest um hin herum und gleich daraufhin spürte er auch ihren Kopf an seiner Schulter. Er schielte leicht in ihre Richtung und erhob sich dann langsam zu seiner vollen Größe.
„Du kannst mir glauben, dass ich der wohl attraktivste von allen bin“, erklärte der Mann mit einem leicht selbstverliebten Unterton. Sein Ego passte wohl nicht in einen Raum mit ihm selbst. Als er hörte, dass er sie wohl doch aufheitern konnte, sah er für einen Moment auf die Treppe, die er gerade hoch stieg.
„Erscheint mir fast so als würdest du die guten Seiten in mir zum Vorschein bringen…. Was wirklich ganz schrecklich ist. So nett zu sein.“ Man konnte einen leicht witzelnden – aber nach wie vor grimmigen – Tonfall heraushören. Obwohl sein T-Shirt wieder nass wurde, spürte er die Wärme der Frau wieder an seinem Körper. Sie drang an seine Haut heran, zwar nicht mehr so intensiv, aber durchaus angenehm. Sie liefen durch einen Flur hindurch und an einigen Zimmern vorbei. Eins davon war sein Schlafzimmer. In dem nächsten stand ein Klavier, gesäumt von einer großen Anzahl an Büchern. Hachiko betrat das Badezimmer, dass mit hellen Fliesen ausgelegt war. Es wirkte modernisiert, aber besaß nach wie vor diesen alten Touch eines rustikalen Bades. Hier roch es deutlich nach Kräutern, genau jene nach denen er immer roch. Es war eine Heilsalbe, die er immer wieder auf seine ehemaligen Verletzungen schmierte. Sie förderte die Durchblutung und half ihm dabei verspanntes oder vernarbtes Muskelgewebe geschmeidiger zu machen. Im Badezimmer angekommen, ließ er Sayuri langsam von seinem Rücken ab. Er spürte, dass sein T-Shirt nun erneut nass an ihm klebte.
„Wuha… ich habe vergessen, dass du nass bist“, säuselte er und schüttelte sein T-Shirt leicht, damit es wieder trocken wurde. Erst als sie davon sprach, dass sie keine Geheimnisse hatte, weil sie welche haben wollte, hörte er wieder auf damit. Fragend sah er in ihre Richtung und seine Lippen formten sich zu einem dünnen Strich. Das Wort gezwungen klang für ihn irgendwie bedrohlich. Die Situation entschärfte sich jedoch als sie ihm den kleinen Finger hinstreckte für einen kleinen Finger-Schwur. Hachiko hob die Augenbraue.
„Schon ein wenig kindisch oder?“ Da war sie wieder… diese direkte, ehrliche Art. Aber er griff mit seinem kleinen Finger nach ihrem und harkte sich ein. Dabei sah er zu ihr und schien es ernst zu nehmen, dass sie ihm gerade etwas schwor. Statt aber nur den Finger weiter zu halten, drehte er seine Hand leicht und umschloss sie vollständig. Es wirkte fast wie ein Handschlag nur auf eine gewissenweise etwas intimer.
„Ich verspreche dir, dass wenn du mir die Geschichte erzählst, ich dich nicht dafür verurteilen werde.“ Seine Hand fühlte sich rau an. Sie war groß. Die Finger von Sayuri schien er fast vollständig umschließen zu können. Warum war dieser Moment gerade so… seltsam? Sie kannten sich noch nicht solange, aber Hachiko spürte… ja was genau spürte er eigentlich? Vielleicht war es auch nur das Verlangen eines einsamen Mannes, der darauf reagierte, dass eine Frau auf ihn drauf gefallen war? Vielleicht spielte die Biologie gerade einen Streich und er spürte dieses Verlangen nur, weil sein Testosteronspiegel gerade verrückt spielte? Hachiko wusste es nicht… und er wusste auch nicht, ob Sayuri genau das gleiche empfand. Er kannte sie eigentlich gar nicht.
„Aber eine Sache kannst du mir sicher verraten… hast du einen Freund?“, erkundigte er sich dann erst einmal bei ihr. Direkt und schmerzlos. „Ich frage natürlich nur… weil es schon seltsam ist, falls er auf dich warten sollte und du kommst nicht vom Joggen wieder.“ Noch immer hielt er ihre Hand fest – offensichtlich vergaß er sie zurückzuziehen.
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 07:54

Sayuri konnte sie ein Schmunzeln nicht verkneifen. Es war schwer nicht zu behaupten das er ein wenig von sich eingenommen war. Vielleicht zurecht, vielleicht übertrieb er aber auch maßlos. Entweder um sie zu unterhalten oder weil er sich wirklich besonders anziehend fand. Vielleicht war es auch eine Mischung aus beidem? Für sie war er aktuell äußerst anziehend aber so wirklich sagen konnte und wollte sie das nicht. Mit ihrem Denken, ihren Gefühlen hausieren zu gehen – das konnte sie nicht besonders gut, Vor allem nicht auf verbaler Ebene. Ob er sich seinen Teil denken konnte, wenn sie sich entsprechend benahm? Das war ein grausames Glücksspiel, mit dem sie wohl leben musste wenn sie sich ihre Art beibehalten würde nicht direkt mit so etwas umzugehen. Vielleicht konnte sie ihm durch Andeutungen die nicht offensichtlich waren klar machen was sie wollte? Es ist nur schrecklich, wenn diese Seite nicht mir vorbehalten bleibt, gab sie in einer Mischung aus Scherz und Ernst zurück. Irgendwo schwang da ein Ton mit der nicht nur sagte, dass dieses Verhalten ihr Wohlwollen erregte, nein es hatte auch etwas Bestimmendes. Also wollte sie das es immer so blieb, dass nur sie allein sich diese Seite sichern konnte. Sie achtete gar nicht so recht auf ihre Umgebung, war sie vielmehr damit beschäftigt Hachiko still und heimlich von der Seite anzublicken.
Das Bad beherbergte genau den Geruch, welchen sie beim laufen schon an ihm wahr genommen hatte. Eine seltsame Kräutermischung die sich nicht erklären ließ. Vielleicht war es eine Salbe, vielleicht eine Arznei die zwinge notwendig für ihn war. Da ihr der Geruch nicht unangenehm war wollte sie auch gar nicht danach fragen. Während Hachiko sich schüttelte, weil er das nasse Shirt bemerkt hatte brachte sie die Idee mit den Schwur vor. Er verharrte und blickte sie an, wirkte einen Moment ungehalten. Schwor man in Konoha nicht? Vielleicht war es auch einfach das wie – ja es war das wie. Kindisch – ihre Mundwinkel zuckten schwach. Mag sein, aber aufrichtig, gab sie nur zurück und wartete das er sich einhaktte, was er auch tat. Seine Hände waren viel kräftiger als ihre, rau und dunkler. Ihre langen Finger erinnerten sich immer nur an Spinnenbeine und nicht an Finger, die zum leben nützlich waren. Wir machen einen kleinen Finger Schwur, sprach sie leicht singend und wippte mit ihrer beiden Fingern auf und ab indem ich dir zusage mein Geheimnis zu offenbaren, wenn ich es darf. Sonst werde ich dafür bestraft. Einen Moment lang blickte sie noch auf ihren Finger, dann fragte sie sich, ob sie wollte das man wieder versuchte sie umzubringen. Eigentlich so gar nicht und deswegen würde sie sich auch unter allem Umständen daran halten, was sie ohnehin vor hatte. Ja im nachhinein war das wirklich komisch und sie fragte sich, woher der Gedanken kam das man ihr den Finger abschlug, wenn sie das versprechen brach. Während sie noch grübelte griff Hachiko um ihre ganze Hand, was ein kribbeln durch ihren Körper gehen ließ und sie aufblickte. Er schwor sie nicht zu verurteilen, wenn sie ihre Geschichte erzählte. Erleichterung machte sich in ihr breit. Das war gut, denn sie kannte ihre Geschichte selbst kaum und es wäre schön jemanden zu haben, der sie nicht verurteilte. Eine seltsame Sicherheit, ein Versprechen das sie nun verband und dieser Beziehung mit einmal etwas intimes einhauchte. Darüber würde sie nicht sprechen, wenn du abstrakt. Sie wollte Hachiko für sich behalten er musste unbedingt ihr gehören. Du bekommst was du willst, raunte es wieder irgendwo und dieses mal konnte sie sich damit identifizieren. Sie wollte ihn, auf welche weise war noch nicht definiert, aber sie wollte ihn nicht teilen, wollte nicht, dass er diese Intimität mit jemandem Teilte außer mit ihr. Das alles gehörte ihr – nur ihr! Seine Nähe, seine Fürsorge, seine Wärme und das schiefe Lächeln, das er ihr schenkte, es sollte nur ihre sein. Etwas in ihr und an ihr veränderte sich, etwas schien sich aufzurichten, sie schien sich aufzurichten und etwas zu verstrahlen das man als einnehmend bezeichnen konnte. Noch immer hielt er sie fest, als wollte er sie nicht gehen lassen und ihrerseits fuhr sie mit den Fingern über seine rauen Hände. Eine zarte Bewegung und federleicht während er sprach. Vielleicht hätte sie diese Frage anders eingeordnet, vor ein paar Stunden auf jeden Fall. In diesem Moment lachte sie jedoch kurz auf. Es war ein Lachen halb freudlos, halb verbittert und doch wirkte sie nicht verärgert. Er hatte diesen Punkt gefunden, diesen Wunden Punkt, der dazu führte das sie an Kohaku hing und sich nicht darüber klar wurde was sie von ihm hielt. Dabei erschien der Senju aktuell vollkommen uninteressant und in ihren Augen blitzte etwas Wissendes auf. Nein ich habe keinen Freund. Ich werde frühstens heute Abend von meinem Mitbewohner vermisst. Das klang ungefährlich in dieser Situation. Kohaku kümmerte sich um sie, aber er lief ihr nicht verrückt nach, wenn sie durch das Dorf schlenderte. Da er wusste das sie versuchte Sport zu machen würde er sie nicht vermissen. Vielleicht ging er davon aus, dass sie sich bei dem Wetter untergestellt hatte, vielleicht war er so in Arbeit vertieft das er dachte sie sei zu Hause. Es ist nicht so als würde mich irgendjemand wirklich vermissen, schob sie noch leicht verbittert nach und dachte an ihre Familie, die sie nicht kannte und die sie nie gesucht hatte. Leute die sie vielleicht hatten töten wollen, seltsame Geschichte, seltsame Vergangenheit. Und du, begann sie mit einmal, gibt es keinen Ärger von einer Frau für dich, wenn eine Fremde hier am baden ist? Irgendwie ahnte sie das es nicht so war. Warum konnte sie nicht sagen, vielleicht hatte sie für so etwas ein Gespür? Oder sie war so in der Situation verfangen, dass sie sich seiner Zuneigung zu sicher fühlte? Nein das glaubte sie nicht, er sah sie an – ganz anders als Kohaku und diesen Unterschied begriff selbst etwas in ihr irgendwo. Es war eine Situation, die über das distanzierte Geplänkel zwischen zwei Menschen hinaus ging. Ihre Finger strichen noch immer über seine Hand und um so länger sie standen um so mehr baute sich dieses Gefühl von Nähe wieder auf. Ihr wurde wärmer, behaglicher und sie schob ihr Problem fort. Immerhin war es für beide Seiten geklärt, ein Versprechen war gegeben und damit war es in diesem Moment nicht mehr wichtig. Ihr Blick war auf ihn gerichtet und die leere die er einst im Krankenhaus kennen gelernt hatte war fort. Obwohl ihren Augen farblos waren strahlten sie in diesem Moment eine seltene Behaglichkeit und Zufriedenheit aus. Wenn sie jetzt Ahnung von Beziehungen gehabt hätte – hatte sie aber nicht. Also blickte sie ihn nur weiter an, tropfte das Badezimmer voll und fuhr mit ihren weichen Fingern über seine Hand.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 10:16

Es verwunderte Hachiko ein wenig, dass die Frau sagte, dass sie es schrecklich finden würde, wenn seine – vermutlich darauf bezogen – nette Seite nicht nur ihr vorbehalten wäre. Dennoch hörte er daraus nicht nur einen Scherz, sondern auch eine gewisse Ernsthaftigkeit. War dort wirklich eine Verbindung zwischen ihnen? Sie trat so plötzlich und überraschend in sein Leben, dass er es noch nicht begreifen konnte… und nicht sicher war, ob sie sich gerade nur einbildete, dass er nett wäre. Es gab schon einige Leute, die irgendwann nicht mehr mit seiner Art zurecht kamen. Aber sollte man nicht jeden Moment genießen? Hachiko war einer dieser Männer, die alles immer auf eine Karte setzten. Was wäre schon dabei, diesen Moment mit ihr zu genießen? Sie war gutaussehend, sie war witzig und ohne Frage etwas, dass ihn verrückt machte. Diese leicht verletzliche Art gab ihm das Gefühl, der starke große Mann zu sein, der sich vor sie stellte.
Zunächst einmal, kam jedoch der kleine Fingerschwur. Er war zwar kein Spießer, aber ein wenig kindisch kam ihm die Gestik schon vor. Sie kam jedoch von Sayuri, die er mehr und mehr mochte, sodass ihm im nachhinein eigentlich sogar gefiel, dass sie so etwas vorschlug.
„Oh, ich hoffe ich darf dich dafür bestrafen, wenn du es nicht machst“, säuselte er leicht schelmisch lächelnd und zwinkerte ihr zu, nachdem sie einen kleinen Finger-Schwur-Spruch aufsagte. Statt seine Hand von ihrer zu löse, umschloss er dann mit seiner Hand ihre Finger. Er erkundigte sich nach einem Freund, was wohl reinste Höflichkeit war. Vielleicht sogar ein Signal, dass er sich für sie interessierte. Denn wer fragte schon ohne Hintergedanken nach so etwas?
„Dein Mitbewohner also?“ Hachiko hob die Augenbraue und nickte dann langsam. Sie wohnte mit einem Mann in einer WG? Mit welchem Hintergrund tat sie das? Als sie auf das Vermissen ansprach, runzelte er kurz die Stirn. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass es einen Menschen gibt, der dich nicht vermisst.“ Kurz begutachtete er sie von oben bis unten. „Du bist witzig, süß und obendrein auch noch gutaussehend. Die Männer müssten dir alle hinterher rennen und davon müsste 1/3 sagen, dass sie dich über alles vermissen“, säuselte er. Er fragte sich tatsächlich, warum sie keinen Freund hatte. Gutaussehende Frauen waren zumeist immer vergeben!
Sie kamen dann natürlich auf ihn zu sprechen. Hachiko sah für einen Moment in Sayuris Augen und spürte wie sich ihre Finger über seinen Handrücken bewegten. Er sah zu ihr und setzte sich gemächlich auf den Wannenrand, ohne ihre Hand los zu lassen. Mit der anderen Hand griff er nach hinten an den Wasserhahn und drehte ihn auf. Vorsichtig zog er sie näher, darauf achtend, dass sie nicht so nahe bei ihm war, dass ihre Körper sich wieder berührten. Er hätte nicht garantieren können, dass er sich dann noch unter Kontrolle hatte. Hachiko hob ihre Hand an und gab ihr dann einen winzigen Kuss auf den Handrücken. Seine Augen blitzten zu ihr hoch.
„Vielleicht gibt es irgendwo eine Frau, die mir Ärger bereiten würde, wenn eine Fremde hier badet“, sagte er und ließ für einen Moment offen, ob es wirklich dort eine Frau gab. Er sah sie einfach nur an, lange – so lange das man fast meinen könnten, ob er sie fragte, ob sie diese Frau wäre. Dann aber löste er die offene Frage auf, ob es dort eine Frau gäbe: „Aber dann wohl nicht in diesem Leben. Frauen kommen sehr schlecht mit meiner Ehrlichkeit klar. Es schreckt sie ab, dass sie nicht immer das hören, was sie von einem Mann erwarten.“ Hachiko zuckte die Schultern. „Die letzte hat mir eine Ohrfeige dafür gegeben, dass ich ihr sagte das sie dick im Kleid aussähe.“ Er ließ nun etwas Schaumbad in die Wanne ein und sah dann erneut in ihre Richtung. „Die Wahrheit tut den meisten Menschen weh.“
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 11:25

Er wollte sie bestrafen? Sein Lächeln und die Art wie sie dabei angeblickt wurde widersprach dem was Sayuri sich dabei gedachte hatte. Er meinte es ganz gewiss anders mit ihr, so etwas hatte sie von ihrem Aufpassen nie gehört und selbst auch nicht lange darüber nachgedacht. Wenn man es so war schien das hier ihr erster Flirtversuch oder was auch immer die beiden hier trieben. Wusste sie überhaupt wie man sich effektiv an einen Mann heran machte? Sie bezweifelte es oder sie tat intuitiv das Richtige, um genau diesen Mann anzusprechen. Das war doch genug, mehr als genug um sich hier wohl zu fühlen. Wenn sie darüber nachdenken würde – es würde ihr seltsam vorkommen. Aber das tat sie nicht. Mitbewohner schien auch eher ein falsches Wort gewesen zu sein, es war aber auch nicht einfach ihr Leben zu erklären, nicht für sie zumindest. Unter seinem Kompliment wurde sie erneut rot. Sie fand nichts von dem was er über sie sagte. Einen Witz hatte sie nicht bewusst gemacht, süß war nur Schokolade und gutaussehend nunja. Sie war nicht dick, groß und schlank, wenn das zu gutaussehende zählte war sie das wohl. Dennoch brachte sie nur ein leises danke, über die Lippen.  Soweit sie sich erinnerte hatte niemand sie so genannt. Meist war sie einfach nur nett gewesen, aber nicht mehr oder weniger. Falls das so sein sollte habe ich all diese Leute vergessen, sagte sie leicht hin und tippte sich mit der freien Hand an den Kopf. Ob er sich noch daran erinnern konnte das sie nichts mehr wusste? Damals war ihr seine Einladung sie zum erinnern zu bringen nicht willkommen gewesen, weil er schroff gewirkt hatte. Heute spielte ihr diese raue Art mit den einfachen Komplimenten jedoch gut zu. Sie musste nicht darüber nachdenken was er wollte und um so länger sie sprachen um so deutlicher schien sein Interesse an ihr zu werden. Wenn er die alte Sayuri gekannt hätte und das Monster das sich dahinter verbarg, dann hätte er sie wohl nicht mit so vielen Fragen bedacht. Wer mochte schon ein blindes Monster, außer dem der es kontrollierte? Langsam folgte sie seiner Hand, während er begann ihr Wasser einzulassen und sich dazu auf den Wannenrand setzte. Ein Kribbeln ging von der Stelle aus an der seine Lippen ihre Hand streiften und verzauberten sie und ließen sie mehr wollten. Doch er wollte erst auf ihre Gegenfrage einen gehen, wenn auch nicht sofort.  Die Zeit, die er sich ließ veranlasste sie dazu die Braue fragend zu heben. Wollte er sie teste, reizen? Sie hätte ihm als seine Frau die Hölle heiß gemacht, wenn er sich nebenbei noch mit einer anderen Frau traf. Egal wie, sie würde diese Frau leiden lassen. Teilen fiel ihr schon bei Kohaku schwer. Bevor sie diese Eifersucht jedoch in Worte fassen konnte fuhr er fort, dass es in diesem Leben niemandem gab. Noch gab es niemanden und sie fühlte sich dazu heraus gefordert das zu ändern. Aber wollte sie das langfristig? Sie wusste es nicht und in diesem Moment kümmerte es sie auch weniger. Sie wusste nur das er jetzt zu ihr gehörte, ob ihm das gefiel kümmerte sie nicht wirklich. Die schlimmste Wahrheit ist, begann sie zögernd und  ließ den Blick über ihre Finger gleiten. zu wissen das du deiner Familie egal bist. Ihr Blick huschte den Arm entlang zu seinem Gesicht. Jetzt war er nicht mehr so groß, überragte sie nicht mehr. Zu wissen das dich niemand sucht nachdem du verschwunden bist. Zu Wissen das dich jemand tot sehen wollte. Sie schluckte schwer, ihr Mund fühlte sich trocken an bei diesem Geständnis. Es war alles was sie wusste, alles was sie erahnen konnte. Es gab keinen Zweifel das man sie hatte töten wollen.  Dagegen erscheint mir jede andere Wahrheit langweilig. Zum ersten mal sah sie ihr Drama, das sie nicht kannte, als etwas das sie nicht bestimmen durfte. Die Wahrheit war nicht immer schön, sie war nicht immer herrlich, aber sie war in diesem Dorf mit nichts anderem als der Wahrheit um ihre traurige Vergangenheit aufgewachsen. Plötzlich wollte sie ihm wieder näher sein, wollte das er sie vor diesem Schmerz in ihrem Inneren schützte und ihn mit seiner Anwesenheit vertrieb. Ihre Finger gruben sich fester in seine Haut, überwältigt von dem Bedürfnis beschützt zu werden und dem Verlangen nach Zuneigung. Aber so wie er saß war es schwer sich an ihn zu drücken ohne Probleme zu verursachen. Dennoch machte sie ein zögernden Halbschritt und setzte sich auf seine Beine, ohne seinen Blick zu verlieren. Sie wollte seine Nähe mit einer unbändigen Intensität und hatte das Gefühl sich ihm schon fast aufzuzwängen. Ich weiß nicht ob ich dich schlagen werde, ich weiß kaum wer ich war. Ich weiß nur das mich die Wahrheit nicht stört. Ihre zweite Hand huschte seinen Arm hinauf, berührte wieder die die Narben in seinem Gesicht und verweilte dann an seiner Wange. Warum verzerrte sie sich so nach dieser Nähe, warum nach seiner Nähe?
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 12:05

Sie wurde schon wieder rot von seinem Kompliment, was ihr weiterhin gut stand. Hachiko entschloss sich, dass er ab sofort es sich zur Aufgabe machte, sie in Verlegenheit zu bringen. Natürlich nur im positiven Sinne. Es gefiel ihm, wenn Sayuri eine solche Reaktion zeigte. Das schlimmere daran war, dass er noch viel mehr davon wollte!
„Vielleicht erinnerst du dich irgendwann wieder an sie. Oder nicht. Was nicht schlimm ist… solange du dich an die Menschen erinnerst, die dir gerade in diesem Augenblick wichtig erscheinen.“ War das wieder eine Anspielung? Vielleicht. Hachiko wusste, dass es ein Grund gab, warum man Dinge vergaß. Menschen taten es aus verschiedenen Situationen heraus. Deswegen musste es auch einen guten Grund geben, warum Sayuri einen Gedächtnisverlust hatte. Denn offensichtlich war dieser noch sehr stark präsent.
Aus den Gedanken gerissen, sah Hachiko wieder zu der Frau hinauf, die darüber sprach, dass man einer Familie egal war. Der Uchiha wusste sehr gut, was das bedeutete. Der bloße Gedanke an seine Vergangenheit versetzte ihm ein Stich ins Herz. Der Gürtel seines Vaters, der auf seinem Rücken brannte und dann sein Alkoholtod, war und blieb immer ein schlechter Beigeschmack seines Lebens. Dennoch wollte er gerade nicht über seine Vergangenheit reden. Offensichtlich gab es dort etwas, dass Sayuri sehr stark belastete und so wie es klang, war es kein schönes Detail.
„Du scheinst dich nicht daran zu erinnern, wie deine Vergangenheit war – so entnehme ich es deinen Worten“, sagte er dann und blickte mit seinen goldgelben Augen zu ihr auf. Sie drückte ihre Finger in seine Haut und kam gemächlich näher. Dann ließ sie sich breitbeinig auf seine Beine nieder und saß ihm damit gegenüber. Hachiko legte automatisch seine Hände an ihre Hüfte, damit sie nicht nach hinten runter fallen konnte. Ihre Finger berührten wieder sein Gesicht und raubten den Mann für Sekunden den Atem. Sie war schon wieder so dicht vor ihm, dass er spürte, wie sein Herz plötzlich um einiges heftiger schlug und wie das Gefühl bis in seinen Kopf dröhnte. Und obwohl er sie so wenig kannte und wusste, wie all ihre Worte zu Stande kam, war dort wieder das Gefühl sie beschützen zu müssen. Für sie der Fels in der Brandung zu sein.
„Dann hattest du aber eine beschissene Familie“, erklärte er und musterte ihre blassen Augen. „Falls es dich beruhigt… solltest du einmal verschwinden, werde ich dich suchen und derjenige, der dich deines Lebens berauben wird, von meiner Hand gerichtet.“ Die Ernsthaftigkeit die man dahinter hörte, war wohl deutlich zu spüren. Hachiko starrte ihr in die Augen. Das sie ihn schlagen wollte oder konnte, dass störte ihn wirklich nicht. Er war ein Shinobi, der einiges verkraften konnte. Es entlockte ihn nur ein schiefes Grinsen. Zu anderen Worten war er gerade gar nicht im Stande. Seine Gedanken schweiften ab. Es fiel ihm schwer sich auf das Gespräch richtig konzentrieren zu können. Stattdessen, nahm er ihren Körper so viel intensiver wahr als davor. Er konnte den Herzschlag an ihrem Hals sehen. Die kleinen Fältchen die sich auf ihrer Stirn formten, wenn sie besorgt drein sah. Ihr Körper schien unter der Kleidung noch immer eine gewisse Hitze auszustrahlen. Das Gefühl ihres warmen Körpers an seinem war so vertraut, dass er sich fragte, ob sie sich nicht kannten. Sein Atem ging etwas etwas flacher, wegen seinem fest klopfenden Herz. Seine Augen huschten über ihre Lippen hinweg, die ihm so nahe vorkamen und blieben langsam an ihrem Hals hängen, der ihm noch viel näher war. Wo waren seine Gedanken gerade? Hinter ihnen plätscherte das Wasser weiter in die Wanne hinein. Hachiko ignorierte die Tatsache, dass sich die Wanne immer mehr füllte. Stattdessen gruben sich seine Finger etwas mehr in ihre Hüfte und er beugte sich leicht nach vorne. Sein Atem traf heiß auf ihren Hals. Er nahm ihren Duft auf, schwebte förmlich vor dem empfindlich Stück der Haut.
„Statt darüber nachzudenken, ob du mich schlagen würdest“, hauchte er an ihren Hals. „Könntest du auch darüber nachdenken mich zu küssen.“ Seine Lippen benetzten kaum spürbar die Stelle gegen die er gesprochen hatte. Er hatte es nur für einen Moment so gehalten, um sie mit der Situation nicht zu überfordern. Langsam lehnte er sich wieder zurück und zog ihre Hüfte fast ein wenig behutsam näher an sich.
„Sayuri… .“ Es schien so als wollte er was sagen. Der Mann, der immer direkte Worte besaß, der Mann der niemals sprachlos wirkte. Genau der Mann… sprach einfach nur ihren Namen aus.

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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 13:31

Vielleicht würde sie sich irgendwann erinnern, vielleicht wäre irgendwann alles wieder da und vielleicht auch nicht. Er machte wieder eine Anmerkung das es nur wichtig war die Leute zu kennen, die ihr aktuell wichtig erschienen. Für sie reichte das, sie hatte sich irgendwie von ihrem alten ich verabschiedet und es interessierte sie immer weniger. Immerhin hatte sie jetzt ihn und es war schon seltsam, dass sie ihn so an sich binden wollte. Ich erinnere mich sehr gut an die Menschen die mir wichtig sind, gab sie nicht ohne ein schmunzeln zu und versuchte dabei gar nicht den Anschein zu erwecken jemand anderen im Kopf zu haben.  Immerhin hatte sie zu diesem Zeitpunkt nur ihm im Kopf. Seine Ganze Präsenz war überall, nahm sie ein und auch wenn sie über eine unerfreuliche Vergangenheit sprach berührte er sie damit. Nicht körperlich, sondern einen winzigen Teil ihres ich‘s . Dieser wunde Punkt der andere verletzt, sie abschreckte dieser Punkt war es der dafür sorgte das sie sich mehr und mehr hingezogen fühlte. Wieder auf seinen Beinen zu sitzen, seine Hand an ihren Körper zu spüren – das war ein gutes Gefühl, als müsste es genau so sein. Während sie ruhig da saß und ihre Finger nicht von ihm ablassen konnten – ihr andere Hand hatte sich nun ebenfalls gelöst und lag auf seiner Schulter – hing sie an seinen Lippen. Zu wissen das er sie suchen würde, dass er jemanden töten würde der ihr etwas antat. Eine tiefe Befriedigung stieg in ihr auf, gepaart mit einer unendlichen Dankbarkeit und Zuneigung. So grausam es auch war zu morden, aus Rache und Vergeltung zu morden so herrlich erschienen ihr doch seine Worte. War das sie, war das etwas von ihrem Alten ich? Diesen Teil kannte sie nicht, er war fremd, roh und er verzückte sie.  In seinem Blick fand sie nichts als die Wahrheit seiner Worte und Erregung stieg in ihr auf. Seine Worte waren wie ein versprechen für ihre Seele, ein versprechen das sie nie wieder egal war, nie wieder unter ging und das jemand sterben würde, wenn er Hand an sie anlegte. Es waren die schönsten Worte sie die jeh gehört hatte. DAS stieß sie langsam und sichtlich erregt hervor ist das schönste was ihr jeh gehört haben. Ein Versprechen von Rachedurst und Vergeltung, ein Versprechen von Blut. Sayuri war verzaubert, begeistert, ihr Gesicht schien mit einer unbekannten Erregung zu strahlen. Ihre Finger wanderten seine Brust hinab, suchten ihren Weg zu seinem Rücken und gruben sich mit sachter Intensität in den Stoff seiner Kleidung. Langsam zog er sie näher heran und sie spürte seinen Atem an ihrem Hals. Ein Schauer lief über ihren Rücken und das hämmern in ihrer Brust fühlte sich an würde sie gleich zerspringen. Als er wieder sprach drang seine Stimme gedämpft an ihrem Ohr und jedes Wort kribbelte auf ihrer Haut und führte dazu das ihr wärmer und wärmer wurde. Seine Worte waren nun eine Aufforderung und alles in ihr wollte dieser nachkommen. Langsam beugte sie den Kopf vor, schob Angst und bedenken fort, unterdrückte die aufkeimende Unruhe und legte ihre Lippen auf sein kaum das er ihren Namen beendet hatte. Als wäre es ein letztes flehen gewesen, eine bitte ihm zu sagen das es nicht falsch war, sondern willkommen. Als sie ihn küsste wusste sie sofort, dass sie noch nie jemanden geküsst hatte, dass sie noch nie zugelassen hatte das ihr unbändiges Verlangen sie beherrschte. Wärme umfing sie wie an einem heißen Sommertag und es war das erste mal das diese Hitze sie nicht ab stieß. Es war nicht das Feuer das sie von außen zerfressen hatte, es war ein Feuer das in ihr brannte und mit seiner Nähe aufgelodert war. Es war ein Gefühl, das nach mehr Beachtung verlangte und sie ließ es einfach zu. Ohne es zu merken reduzierte sie den winzigen Abstand zu ihm und auch als sie sich vorsichtig zurück zog, seine Lippen von ihren löste und ihn einen kurzen Moment anblickte war sie ihm immer noch sehr nahe. So nahe, dass es ihr schwer fiel ihn wirklich anzusehen. Sie wollte ihn nicht los lassen, wollte nicht das diese Hitze verschwand und wieder Kälte zwischen ihnen stand. Ihr Körper wurde von einem leichten zittern heimgesucht, während ihre Haut zu glühen schien. Ob er das spürte, ob sie sich ungeschickt angestellt hatte. Sie wollte nicht darüber nachdenken und verlor sich in der Verzückung die sie bei diesem Kuss empfunden hatte. Ha-chi-ko, säuselte sie, die Augen halb geschlossen und nur gehalten von seinen Händen in ihrem Rücken.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 15:35

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12.01.02
Yuki Sayuri | Uchiha Hachiko


Hachiko wusste in dem Augenblick nicht, ob Sayuri sich wirklich an ihre Verwandten oder Menschen erinnerte, die ihr wichtig waren oder ob sie es einfach nur sagte, bezogen darauf, dass er hoffte das er irgendwann wichtig für sie war. Warum auch immer ihm das wichtig erschien. Normalerweise interessierte er sich für andere nicht besonders sehr. Wobei man das nicht komplett pauschalisieren konnte. Menschen, die sich von ihm helfen ließen, waren ihm durchaus wichtig. Der Großteil der Menschen ließ es nur nicht zu, weil sie ihn falsch einschätzten. Würde Sayuri eine der Menschen sein, die ihn nicht falsch einschätzte. Bei der ersten Begegnung wirkte es so als hätte sie ihn wohl nicht so gerne gehabt. Jetzt saß sie auf seinem Schoß, breitbeinig und dicht vor ihm. Ihre Hand kam auf seiner Schulter zum liegen und fühlte sich angenehm warm an. Hachiko versprach ihr, dass er jeden töten würde, der Hand an sie anlegen würde. Sein Verstand sagte ihm, dass es richtig war der Frau Schutz zu bieten. Es war ein instinktives Gefühl in seinem tiefsten Inneren. Vielleicht der Biologie des Mannes zugesprochen, der automatisch von der schutzbedürftigen sich angezogen fühlte? Kaum waren seine Worte beendet, tauchte ein Glanz in den Augen der Frau auf. Sie sagte, dass es wohl das schönste war, was ihr je einer gesagt hatte. Hachiko lächelte schief. Nicht jeder Frau hätte er das gesagt. Er zog sie langsam näher an sich heran, sodass er ihren Körper wieder dicht an seinem spüren könnte. Das Hämmern seines Herzens klopfte gegen ihre Brust. Die Aufforderung von ihm war ein Versuch noch mehr von dieser Nähe zu bekommen, nach den er sich sehnte. Eine Nähe die er lange nicht mehr genossen hatte. Nachdem er ihren Namen zu Ende murmelte, war sie plötzlich dichter vor ihm. Hachiko spürte, wie die Lippen von Sayuri sich auf seine legten. Sie waren weich und zärtlich. Er erwiderte den Kuss, nicht fest oder aufdringlich. Es war ein sanftes Anschmiegen, dass den Kuss noch etwas intensivierte. Als sie sich lösten, fühlte Hachiko nach wie vor ein hartes klopfendes Gefühl in seiner Brust. Der Kuss war ihm regelrecht unter die Haut gegangen. Es durchströmte seinen Körper mit Wärme und … . Er spürte ein tiefes Verlangen nach ihr. Im gleichen Moment wurde ihm bewusst, dass sich dieses Verlangen bis in seinen Bauch zog. Erneut spürte er – auf eigene Verschuldung hin, dass seine Hose um einiges enger wurde. Das war wohl das Los eines Mannes, der nicht nur groß gewachsen war, sondern auch noch mit seiner Männlichkeit hätte angeben können. Hachiko sah der Frau in die Augen.
„Ich weiß nicht, woher du gekommen bist...“, sagte er zu ihr. „Aber ich habe das Gefühl, dass ich gerade süchtig nach dir geworden bin.“ Er atmete tief durch und spürte das Beben ihres Körpers. Er dachte nicht mehr länger nach darüber. Seine Hände vergruben sich in ihrer Hüfte und er drückte sich nach oben. Blindlings steuerte er auf die Anrichte des Badezimmers zu. Mit einer Hand machte er etwas Platz und setzte sie dort oben ab. Vielleicht wäre es nur ein leidenschaftlicher Moment, vielleicht würden sie sich erst noch besser kennenlernen müssen, aber vielleicht konnte er gerade auch einfach genießen, dass ihr Körper ihn erregte. Selbst, wenn es nur das anschmiegen ihrer Haut auf seiner war, so war ihm das vollkommen egal. Hachiko schob sich zwischen ihre Beine und stützte seine Hände neben ihrem Körper ab. Durch den Wechsel, war er nun wieder der größere.
„Ich glaube ich habe… mich selbst nicht unter Kontrolle“, brummte er ihr leise zu. „Du sollst nicht den Anschein von mir haben… dass das bei jeder Frau so ist.“ Er sah weiterhin in ihre Augen, während im Hintergrund sich die Wanne mehr und mehr füllte. Aber das war nur ein Detail, dass er nicht wahrnahm.


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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 17:09

Er fand es scheinbar nicht seltsam, dass sie sich so darüber freute jemanden tot zu wissen. Aber er wusste auch nicht wie sie das Verstand und auslegte. Dinge über die sie auch nicht sprechen brauchten. Er würde sie schützen, wenn er es konnte und sie war ihm dankbar dafür. Es war ein emotionales Versprechen, eine Bindung die nicht auf Logik aufgebaut war, nicht darauf, dass sie sich ewig kannten. Sie waren hier hinein gestolpert und ließen sich auf einer Welle von Gefühlen mitreißen. Daran zu denken loszulassen oder aufzuhören war nicht möglich. Der Zustand, in dem sie sich befand war neu, aufregend und berauschend. Einen Moment lang wusste sie nicht ob sie sich geschmeichelt fühlen sollte weil er so auf sie reagiert oder ob es sie bedrängte. Es war eine seltsame Mischung aus der Angst vor Dingen die sie nicht kannte, an die sie sich vielleicht auch einfach nur nicht erinnerte, dem Reiz seiner Nähe und der Versuchung dieses neu entdeckte Feuer auszukosten und aufrecht zu erhalten. Jede Faser ihres Körpers war gespannt und sie wollte mehr Nähe, mehr Zärtlichkeit und keine Angst haben, dass dieses Gefühl jeh wieder ging. Die Finger ihrer linken Hand wanderten wieder zu seinem Gesicht und wie in Trance fuhr sie ihm über die Wange, begutachtete seine Züge und schwankte mit dem Blick zwischen seinen Lippen und seinen gelben Augen. Süchtig? Nach mir? Ihre Stimme war nur ein Hauch, gefangen zwischen Verwunderung und Freude. Ein eigenartiges Kompliment, sie war eine Abhänigkeit. Ich- Scharf sog sie die Luft ein als er sie hochhob und ihre Beine sich beinahe reflexmäßig um ihn schlangen um nicht abzurutschen. Er trug sie jedoch nicht besonders weit, nur halb durch den Raum wo mit einem kratzen Dinge von der Anrichte geschoben wurden, um sie dort abzusetzen. Ihre Augen huschten zu ihm hinauf und die Intensität seines Blickes überraschte sie. Aber wahrscheinlich sah sie genau so aus. Ihr Atem ging unregelmäßig, ihr Herz schien kurz davor zu sein zu zerspringen. Wie war es möglich das seine sonst so raue und unfreundlich Stimme heute frei von jeder Feindlichkeit und jedem Sarkasmus war. Wie konnte es sein das sie einfach nur zu ihm auf lächelte, das blasse Haar noch immer im Gesicht klebend und die Kleider halb trocken am Körper? Ihre Hände lagen jetzt um ihren Hals, während seine neben ihr standen, er leicht vorgebäugt war und sie sich ihm entgegen drückte. Vielleicht war es naiv ihm zu glaube aber nach dem erste Eindruck zu urteilen war das unwahrscheinlich. Ihr zweiter Eindruck von ihm war so positiv, so anders das sie ihm glaubte. Vielleicht war es naiv, aber darüber dachte sie jetzt nicht nach, dafür war sie zu sehr in diesem Feuer gefangen und in seinen Armen. Du solltest wissen, fing sie an und gab sich Mühe unter seinem Blick nicht zu vergessen was sie sagen wollte und doch passierte es. Ihr entfielen die Worte und sie beugte sich mit zitterndem Körper vor, um ihn wieder zu küssen. Zunächst zaghaft, dann jedoch intensiver und fordernder küsste sie ihn. Ihr Körper spannte sich unter der ungewohnten Haltung an, sie grub die Finger in seinen Rücken, um nicht zurück zu fallen und sich den Kopf an den fließen zu stoßen. Unter halb geschlossenen Liedern fühlte sie ein unbekanntes Leben ins sich. Es war nicht nur ein Feuer, das sie erfasst hatte, es war viel mehr ein alter Wunsch, der sie umhüllte, einen Namen mitbrachte, den sie jedoch nicht klar sah. Zu sehr waren ihre Sinne mit den Eindrücken erfüllt. Sie roch noch immer Regen auf seiner Haut, Kräuter und Schweiß. Seine Lippen waren warm fühlten sich voll an und sie schmeckte einen Nachhall von Tabak. Diese Wärme erfüllte sie wie Luft ihre Lungen. Sie wollte nicht aufhören und doch tat sie es, ohne zu wissen wieso.  Versprochen? fragte sie mit einmal, blickte ihn forschend an. Besonders – war sie wirklich besonders? Etwas in ihr wollte nicht als eine von vielen Enden, nicht nachdem sie so lange glimpflich davon gekommen war, nicht nachdem ja nach was? Nicht nachdem sie erkannt hatte wie wunderbar so etwas sein konnte nur um es dann wieder zu verlieren. Ich tue ihm etwas an wen er, doch das flüstern war in ihren Kopf kaum zu hören. Eigentlich hätte sie sich distanzieren müssen, auf ein klares ja warten müssen bevor sie ihm wieder nahe kam. Doch das tat sie nicht. Sie konnte ihn nicht los lassen, wollte ihn nicht los lassen. Er war ehrlich, Leute störten sich daran erinnerte sie sich irgendwo und mit einmal nickte sie ohne erkennbaren Grund. Ich teile nicht gerne, murmelte sie halblaut und zuckt mit den Mundwinkeln bevor sie alle Ängste in eine Ecke sperrte und ihn mit einem halben schmunzeln betrachtete. Er würde ihr gehören – nur ihr.
 
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 19:37

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12.01.02
Yuki Sayuri | Uchiha Hachiko


Hachiko wusste nicht, ob der Rausch der Gefühle… die aufsteigenden Glückshormone oder dieses Gefühl der Sehnsucht ein Auslöser seiner Worte war, aber er konnte derzeit nicht klar denken. Er fühlte sich süchtig nach Sayuri. Sein Körper reagierte auf sie als stünde er unter Drogen. Ihre Stimme, ihre Berührungen und auch ihre Nähe hatten etwas an sich, was er bisweilen noch nicht gefühlt hatte. Vielleicht war sie seine Seelenverwandte? Gab es so etwas überhaupt? Kaum hatte er seine Sucht bekundet, hob er sie bereits an und trug sie Richtung Anrichte. Er ließ sie dort nieder und blickte ihr wieder in die Augen. Goldgelb starrte sie diese Frau an, die ihm gerade um den Verstand brachte. Sanft schob er die blassen Haare aus ihrem Gesicht, die an ihren Stirn klebten. Getrocknet waren sie noch nicht ganz und verpassten ihr dadurch einen leicht wirren Ausdruck. Ihre Hände spürte er jetzt an seinen Hals und er konnte nicht sagen warum, aber es fühlte sich so an als kannten sie sich schon Ewigkeiten. Sayuri setzte zu ein paar Worten an. Hachiko sah sie fragend an als sie den Satz nicht zu Ende führte und einfach nur sich zu ihm beugte. Wieder trafen ihre Lippen aufeinander und entfachten ein noch größeres Feuer in dem Körper von Hachiko. Sie küssten sich erst behutsam, fast als erforschten sie gerade fremdes Terrain. Dann wurde der Kuss ein wenig fordernder und intensiver. Hachiko küsste sie, löste aber in mitten des Kusses diesen um ihr ein paar Worte entgegen zu bringen. Er konnte sehen, wie sie forschend zurück sah und fragte, ob er es ihr versprach, dass sie nicht nur eine von vielen Frauen war. Vielleicht wirkte es voreilig, aber Hachiko musste nicht lange darüber nachdenken.
„Versprochen.“ Der Mann konnte nicht viele Beziehung verzeichnen. Natürlich gab es Bettgeschichten, aber das war alles nicht auf dieser Ebene gelaufen, dass sich gerade bei Sayuri und ihm anbahnte – wenn sich denn was anbahnte. Es konnte doch auch gut sein, dass sie gerade beide vom Rausch ihrer Körper so benebelt waren, dass sie viel später mitbekam, dass sie einfach nur… Gefühlsbesoffen waren. Gab es das Wort überhaupt? Überrascht, dass die Frau nicht gerne teilte, zog er kurz die Augenbraue hoch. Dann aber lächelte er schief und grimmig.
„So so“, sagte er. „Dann wirst du wohl gut damit klar kommen, dass ich… meine Frau … auch nicht teilen würde.“
Um das nochmal zu unterstreiche, griff er an ihre Hüfte und zog sie fest an seine eigene heran. Sie konnte inzwischen deutlich spüren, wie sich eine Erregung gegen den Jogginghosenstoff drückte und die war nicht gerade klein. Hachiko sah ihr in die Augen, beugte sich an ihren Hals und küsste dort bis zu ihrem Ohr hoch.
„Ich sollte Dir mein Schlafzimmer Mal zeigen“, raunte er ihr zu, zog sie erneut näher an sich heran, sodass sie ihn nach wie vor spürte und trug sie dann aus dem Raum heraus. Das hinter ihnen die Badewanne gerade überlief, bemerkte er nicht einmal. Gemeinsam mit ihr auf dem Arm lief er durch den Flur zum nächsten Zimmer. Dort am Bett angekommen, legte er sie mit einer Leichtigkeit auf dem Rücken ab. Er richtete sich auf, zog sich das T-Shirt über den Kopf und präsentierte ihr damit seinen muskulösen Oberkörper. Dann beugte er sich schon wieder runter und küsste wieder von ihren Hals hinauf zu ihren Lippen, die er sofort wieder für sich einnahm.

Derweilen passierten mehrere Dinge auf einmal. Ein kleines schwarzes Pantherchen hörte das leise plätchern von Wasser aus dem Badezimmer. Er schob seinen Kopf durch die halb geschlossene Tür in dem er sich unter dem Bett des Gästezimmers immer versteckte. Mit großen runden Augen schlich er sich zum Badezimmer. Die Pfoten noch vollkommen tapsig. Das Wasser im Bad verteilte sich schnell auf dem Boden und lief unter der Tür des Badezimmers hervor. Diego hob die Pfote und ditschte sie ins Wasser. Dann schüttelte er es angewidert und tat es nochmal. Bei dem spielerischen Versuch das Wasser zu erkunden, bespritzte er sich selbst damit. Nasse Pfötchen, nasse Nase, nasses Bäuchlein. Als die Türglocke läutete, sprang erschrocken ins Bad und damit in mitten des Wassers hinein, wodurch er um einiges nasser war als er eigentlich wollte. Er schüttelte seine Pfoten, schüttelte sein Schwänzchen aber weg gehen wollte das miese Zeug nicht.

Hachiko hörte das Klingeln als er gerade versuchte das Shirt von Sayuri empor zu ziehen. Erst ignorierte er es, aber als ein weiteres Klingeln durch das Haus schallte, gefolgt von einem heftigen und aggressiven Klopfen, verharrte er. Kurz war Stille, dann wiederholte sich alles. Von unten schrie eine Stimme von einer Frau seinen Namen.
Hachiko stöhnte leise auf.
„Sorry… ich glaube das ist die Nachbarin“, murrte er. Er gab Sayuri einen Kuss auf die Lippen und drückte sich nach oben. Als er stand, sah man nach wie vor, dass er derzeit erregt war. Noch immer drückte dort etwas gegen seine Boxershorts und Hose. Etwas ungeschickt versuchte er das Problem zu kaschieren und zwinkerte dann nochmal der Frau zu. Mit raschen Schritten ging er dann nach unten und öffnete die Tür. Dort stand tatsächlich die junge Nachbarin. Darauf folgte eine lauter Streit. Klang fast schon wie ein Ehestreit. Sie warf ihm viele Dinge vor, was man alles aber nicht so richtig verstand.

Oben im ersten Stock hingegen wurde Diego von der Tür angezogen, die offen stand. Während er viele kleine Pantherpfoten auf dem Flur hinterließ, tapste er plitschnass mit abstehenden Fell in das Schlafzimmer. Dabei machte er immer wieder leise Geräusche und erkannte ein Fuß auf dem Bett, mehr aber nicht. EIN FUß! Er duckte sich flach auf den Boden und schlich sich dann zu diesem FUß! EIN FUß! Wenige Augenblicke später sprang er nach oben, legte die weichen Pfoten um diesen Fuß und versuchte mit den kleinen, spitzen Zähnchen in den Zeh zu beißen.


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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 21:19

Sein Versprechen kam beinahe ohne zu zögern. Kaum hatte sie gefragt hatte er schon eingewilligt. Ihr Herz wurde leicht und friedlich. Hatte sie sich gerade in eine Beziehung fallen gelassen? Das würde sie wohl überdenken müssen, wenn sie hier fertig waren. Dieses wenn würde aber wahrscheinlich noch dauern. Das ist gar kein Problem, gab sie süß zurück. Teilen war keine Option für sie beide. Damit war eigentlich alles andere geklärt was man klären musste. Als würde er seine Worte unterstreichen wollen drückte er sie weiter an sich und Sayuri schlang im Gegenzug die Beine enger um ihn, drückte ihre weiblichen Rundungen an ihn und schlang die Arme um seine Brust. Nichts außer Kleidung war noch zwischen ihnen und so mehr sie spürte das er sie wollte, um so wärmer wurde ihr. Seine Lippen wanderten ihren Hals hinauf, ließen sie erschaudern unter seinen Küssen. Einer so zart wieder der andere glitten sie bis zu ihrem Ohr hinauf und ein leises seufzen entfuhr ihren Lippen. Es fühlte sich so gut an, so unglaublich gut. Alles schien sie zu vergessen, alles schien nur zu passieren, weil es so sein sollte und so hatte kommen müssen. Gerne, gab sie leise zurück, außer stand nicht viel oder sinnig zu sprechen. Während er sie aus dem Bad trug bedeckte sie ihrerseits seine Hals mit Küssen. Das Bett auf dem er sie ablegte schien weich und nur mit Widerwillen löste sie ihre Beine von ihm, ließ ihn aus ihren Armen, damit er sich entkleiden konnte. Wie ein Verdurstender streckte sie ihm die Finger entgegen, fuhr über seine Brust bis er wieder bei ihr war. Ihr Finger glitten über den trainierten Körper, wanderten über seine leicht feuchte Haut. Wenn sie sich weiter halb nass aneinander drücken würden, wäre am Ende des Tages keine trockene Wäsche mehr da.  Aber kümmerte das? Sayuri beugte sich vor als seine Hand zu dem halb feuchten Etwas glitt das sie noch immer trug, wollte ihm helfen es über den Kopf zu streifen als es klingelte. Unwillkürlich rollte sie mit den Augen, sagte jedoch nichts. Doch das Störgeräusch hörte nicht auf. Missmutig presste sie die Lippen zu einer schmalen Linie während Hachiko genervt stöhnte. Sie hatte ihr fast keine Wohnungen gesehen und dann kam jemand und belästigte sie, genau in diesem Moment? Murrend entzog er ihr die Wärme seines Körpers und machte sich daran für den Besuch akzeptabel auszusehen. Nun ein halbnackter Mann war in der tat ansehnlich. Außerdem hatte er nicht gelogen, er war wirklich schön anzusehen und seine Haut hatte sich herrlich unter ihren Finger angefühlt. Dennoch war sie enttäuscht und verärgert von seiner Nachbarin. Was erlaubte diese Person sich und dann auch noch eine Frau! Seufzend streckte sie sich auf dem Bett und neigte den Kopf zur Tür. Zum erste Mal betrachtete sie sich die Bettwäsche und lachte leise auf. Sein Bettbezug hatte die gleiche Farbe wie ihre Augen. Das hatte er unten in der Küche mit Bett gemeinte - er hatte da schon. Ein stechender Schmerz zuckte durch ihren Fuß und ein hoher spitzer Schrei entfuhr ihrer Kehle. Als hätte man sie geschlagen zog sie den Fuß auf das Bett. Was zum! Sie rutschte zur Kante des Bettes während stimmen durch den Flur zu ihr hoch drangen, doch sie ignorierte diese. Langsam schob sie den Kopf über die Bettkante und dort saß etwas. Ein kleiner schwarzer Ball blickte sie aus zuckersüßen großen Kulleraugen an. Wer bist du denn, murmelte sie vor sich hin und reckte die blassen Finger nach dem Tier das seine Pfote in die Bettdecke gegraben hatte. Das Tier gab einige seltsam Laute von sich die Sayuri nicht einordnen konnte und sie stutze. Behutsam nahm sie das Fellknäul hoch und setzte es sich in den Schoss. Ob es wie der Rabe von Kayo ist? Seltsame Shinobi Erst als sie ihm über das Fell strich bemerkte sie das es vollkommen nass war. Warum bist du denn so nass? Warst du draußen? Unter ihrer Frage gab das kleine Wesen wieder seltsame Geräusche von sich und blickte sie an. Friedlich strich sie einfach weiter über sein Fell. Das starren wurde jedoch nicht weniger und mit einmal wand es sich aus ihrem griff und sprang davon. Eigentlich ging sie das nichts an aber es verstand sie, nur das mit dem Sprechen war noch nicht möglich. Von Neugier erfasst rutschte sie aus dem Bett und folgte dem Wesen das im Türrahmen sitzen geblieben war. Langsam wanderte sie über den Flur zurück zu Bad und sah wieso es nass war. Das Wasser war übergelaufen und drohte sich seinen Weg aus dem Bad zu bahnen. Mit vor Schreck geweiteten Augen sprang sie über das Tier ins Bad, drückte die Tür auf, stellte das Wasser aus und zog an dem Stöpsel als sie auf dem nassen Boden ausrutschte. Ihr Arme ruderten durch die Luft, ein erstickter Schrei kam ihr über die Lippen. Sie versuchte noch sich festzuhalten, riss etwas von der Anrichte und es gab einen lauten schlag. Gegenstände schepperten zu Boden und Sayuri schlug der Länge nach auf den Boden. Ihren Kopf konnte sie noch schützen, schlug sich dafür jedoch das Knie an der Badewanne und jaulte leise auf. Der Schmerz schoss vom Knie bis in die Zehnspitzen und dann die Wirbelsäule hoch bis in ihren Kopf. Einen Moment lang blieb sie einfach in der Wasserpfütze liegen. Sie war wieder genau so nass wie kurz nach ihrer Ankunft in diesem Haus nur das ihr jetzt auch noch die Knochen weh taten. Missmutig und mit einem gequälten Ausdruck blieb sie auf dem Rücken liegen und starrte an die Decke. Ihre ganze Kleidung begann wieder kalt und nass zu werden, klebte mittlerweile wirklich widerlich auf ihrer Haut und auch ihr Haar hatte schon bessern ausgesehen. Ein leises tapsen dran an ihr Ohr, bevor die schwarze Fellkugel auf ihre Brust sprang und vor sich hin brummte. Immerhin war das Tier warm und süß. Seine großen Kulleraugen sahen unschuldig drein und Sayuri starrte es einfach nur an. War das eine Katze oder ein Panther? Zaghaft streckte sie die vernarbte Hand aus und begann dem Tier den Kopf zu kraulen. Das war der seltsamste Tag in ihrem Leben!
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BeitragThema: Re: [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche   [Sayuri & Hachiko] Deine Augen passen zu meiner Bettwäsche Icon_minitimeDi Mai 07 2019, 07:19

Genervt stand Hachiko an der Haustür, während er mit der Nachbarin hitzig darüber diskutierte, dass Irusan nicht im Garten frei herumlaufen durfte. Sie war ein wildes Tier und würde wohl bedrohlich wirken. Dabei starrte die Frau mit geröteten Kopf immer wieder gegen seine nackte Brust. Als er einen dumpfen Schrei hörte, sah er kurz die Treppe empor und zurück zu der Nachbarin, die neugierig ihren Kopf ins Haus steckte. Hachiko musste sofort an die Frau denken, die er in seinem Bett gelassen hatte. Ihr Körper der ich an ihn drängte und ihm ein heißes Gefühl von Erregung bescherrte. Dazu die sanften Finger die seine Haut streiften. Es war ein wahrlicher genuss gewesen bis die Nachbarin klinelte. "Ich werde nicht weiter darüber diskutieren. Sie ist auf meinem Grundstück und ich entscheide, was sie hier macht." Hachkio legte seine Hand in mitten in ihr Gesicht, wodurch seine Handfläche gegen sie drückte. Dann schob er sie damit zurück und schloss die Tür vor einem verstört blickenden Gesicht.
Oben spielte sich gerade ein anderes Szenarium ab. Der kleine Panther Diego war voller Neugier. Er gab ein leises Geräusch ab als sie ihn streichelte und versuchte auf ihre Worte zu antworten. Die Frau fragte, warum er denn so nass war. Er antworte - zumindest glaubte er das, sie verstand anscheinend gar nich! >Da ist ein kleiner See bei der Waschstelle< Dann wurde er von der Frau hochgehoben und auf ihren Schoss gesetzt. Kurz kuschelte er sich zwischen ihren Beinen rein und krallte ein wenig seine Pfötchen in ihr Bein. Immer wieder drückte er die Pfoten in den Stoff und ließ wieder los. Ein Zeichen dafür, dass er sich offensichtlich freute hier zu sein. Allerdings wollte er ihr auch die Pfütze zeigen! Rasch sprang er von ihrem Schoß und hoppelte Richtung Tür. Dabei gab er aufgeregte laute von sich. Vor der Tür des Bades blieb er aber stehen. In das kalte Nass wollte er nicht nochmal rein treten. Die Frau trat ins Bad und schien erschrocken die Flut ins Bad aufzuhalten. Diego setzte sich hin, legte den Kopf schräg und beobachtete sie dabei. Dann mit einmal rutschte sie aus. HUCH! Diego sah sich um und bewegte sich dann langsam auf sie zu. War sie Tod? Dann sprang er auf ihren Bauch. Er starrte sie an, beugte sich vor und schnüffelte an ihrer Nase. Sanft leckte er über Nasenspitze, miepte und ließ sich am Kopf kraulen. Ein Motor ging in seiner Brust an und er schnurrte.
Hachiko hatte den Krach bereits im Flur gehört und den erstickten Schrei. Er lief schneller ins Bad und blieb im Türrahmen stehen. Sein Herz hämmerte in der Brust als er Sayuri da sah. Sie lag in einer riesen Pfütze. Hachiko aktivierte sein Chakra in den Füßen, dadurch konnte er ohne ausrutschen. Diego hob den Kppf und sah zu. Er miepte wieder. Rasch zerrte der Mann aus einem Schrank viele Handtücher raus und warf sie irgendwie auf den Boden, damit etwas Wasser aufgesogen wurde. Dann beugte er sich nach vorne und über Sayuri. Grimmig musterte sie.
„Du erscheinst mir etwas tollpatschig", brummte er. Er kniete sich zu ihr und sah zu Diego. Er tippte sich auf seine Schulter. Der Panther sprang ihm auf die Schulter, legte sich wie ein Schal um seine Schultern und beobachte die Frau.
[colo=red] „Hast du dich verletzt?“,[/color] fragte er dann und streifte mit der Hand ein paar Strähnen aus ihrem Gesicht. Dann schon schoben sich seine Hände wieder unter ihrem Körper durch. Er hob sie nach oben und ging langsam aus dem Bad raus. Wieder ging es in sein Zimmer, wo er sie auf dem Bett ablegte. Diego sprang von seiner Schulter und setzte sich ans Fußende. Hachiko holte aus dem Badezimmer rasch ein Handtuch nach und setzte sich zu ihr ans Bett.
„Wir sollten dich schleunigst aus den nassen Klamotten bekommen. Ich befürchte sonst passiert dir noch irgendwas.“
Klar war, dass er für Sayuri etwas zu empfinden schien. Allerdings ging das Wohl vor dieser Empfindung! Das er sich jetzt mit einer zu engen Hode herumärgern musste, war dabei zweitrangig.


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