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 [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist

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Uchiha Hachiko
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BeitragThema: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeDo Apr 25 2019, 18:01

Zeit: ca. x Jahre her
Personen: Miyu & Hachiko
Ort: Unbekannt

Eine seltsame Kälte lag in dem halbdunklen Raum. Es gab nur eine Lichtquelle hier und das war der dünne Streifen unter dem Türspalt. Man konnte nur leider nichts daran ableiten. Es gab weder ein Indiz auf die aktuelle Tageszeit, noch was die Leute mit dem Mann im Raum vor hatten. Sie hätten ihn auch gut verhungern lassen können. Der schwarzhaarige Uchiha schluckte bei dem Gedanken an Essen oder Trinken schwer. Er hatte gefühlt eine Ewigkeit nichts davon gesehen. Sein Mund war trocken und seine Lippen spröde von dem Mangel. Die Arme von ihm hingen über seinen Kopf im eisernen Fesseln. Seine Handgelenke waren blutig davon, dass er versuchte sie durch die Enge Öffnung zu befreien. Blau angelaufen und dick geschwollen von einem Bruch vermutlich. Jede Bewegung seiner Hand schmerzte und die Stelle pochte ein wenig. Zugezogen hatte er sich die Verletzung bei seinem ersten Ausbruchversuch. Man machte den Fehler ihn in normale Fesseln in den Raum zu werfen. Relativ zügig hatte der Uchiha seine Hände aus den Fesseln gedreht und war dann frei gekommen. Genau in dem Moment war jemand reingekommen.
Hachiko leckte sich über die Lippen. Seine aufgeplatzte Unterlippe schmeckte noch immer nach Blut. Eigentlich gab es nicht ein Körperteil von ihm, dass nicht Schmerzen bereitete. Und das alles nur für eine gestohlene Schriftrolle. Eine Mission die man für nicht sehr schwierig erachten könnte. Vorausgesetzt der Auftraggeber offenbarte die wichtigen Fakten. Bei der Schriftrolle handelte es sich vielmehr als um ein Testament. Es war ein Erbstück, dass eine Technik beinhaltete, die dem Anwender wohl stärke verleitete. Zugegeben Hachiko hatte all das nur am Rande mitbekommen. Ihm persönlich war es relativ egal, wer die Schriftrolle am Ende hatte. Der Auftraggeber log Konoha To an und damit war die Mission vielmehr als nur ein Reinfall. Hachiko war derzeit in der Obhut eines Kopfgeldjäger-Clan der vor allem großes Interesse an Bluterben und Techniken besaßen. Sie bekamen zwei Fliegen mit einer Klappe. Das Sharingan eines Uchihas zu bekommen, war wohl fast besser als eine dämliche Schriftrolle mit irgendeinem Jutsu drinnen.
Unwohl stieß der Mann die Luft aus seinen Lippen und lehnte seinen Kopf zurück an die kühle Wand. Erneut aktivierte er sein Sharingan, um die Chakrasignaturen in der Umgebung zu analysieren. Es war immer die gleiche Anzahl an Leuten hier. 4 Stück um genau zu sein. Sie schienen auf etwas zu erwarten, worauf konnte er nicht sagen. Vielleicht jemand, der ein Sharingan extrahieren konnte? Wer wusste das schon! Von der Umgebung glaubte Hachiko in einer alten Tempelruine zu sein. Als die Tür für einen Moment mal offen war, hatte er ein paar Säulen erkannten mit Schriftzeichen. Das wohl perfekte Versteck für ein paar Gauner.
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeFr Apr 26 2019, 00:31

Miyu hatte die Aufgabe bekommen @Uchiha Hachiko zu finden und ihn wieder zurück nach Hause zu bringen. Ein Unterfangen, welches doch recht schwierig werden konnte, wenn man bedachte, dass sie nicht wussten wer ihn hatte und wo er sich nun befand. Sie gaben ihr Daten heraus, wo er sich zu letzte befunden haben musste und Miyu machte sich auf den Weg. Die junge Frau war gerade auf einem Marktplatz unterwegs, und schaute sich um, als sie eine Stimme vernahm. Scheinbar beredeten dort 2 Personen in der Seitenstraße, dass sie einen Uchiha hatten und jenem die Augen entwenden wollten. Miyu wurde sofort hellhörig und der Mann sprach, dass er mit einer Gehilfin kommen würde. Sie gingen unterschiedliche Wege, wohl um nicht wirklich gefunden und in Verbindung gebracht zu werden, doch Miyu folgte nun unauffällig dem Mann, der den Auftrag gegeben hatte und er machte noch ein paar Erledigungen und ging dann weiter, raus aus der Stadt und Miyu folgte ihm weiterhin. Es war natürlich, dass sie ihm folgte, war dies doch schon in Fleisch und Blute übergegangen. Die ANBU in ihr schrie und mahnte zu Vorsichtig und immerhin stand hier das Leben des jungen Mannes auf dem Spiel.

Sie erreichten recht bald eine Ruine und sie bot Miyu fiel Platz um sich hier zu verstecken und zu einem späteren Zeitpunkt aktiv zu werden. Sie ruhte etwas und hoffte, dass sie den korrekten Weg gegangen war. Immerhin gab es nicht so viele Uchiha wie sie gerne hätte in Konoha und draußen genau anders herum, gefühlt waren mehr Uchiha außerhalb Konohas unterwegs, als dass sie in irgendeiner eine Art und Weise tangieren würde..... Nein, in keinster weise.

Es wurde Nacht und Miyu schlich sich nun hinein. Sie hielt ihr Schwert allzeit Bereit und kam an einem alten Kerker an und Hachiko würde vor der Tür Schritte sehen.
Uchiha Hachiko?, fragte sie nun und wartete kurz vor der Tür auf die Antwort des Insassen.
Wir lassen niemanden im Stich!, sagte sie leise und betrachtete die Tür. Wo waren die Schwachstellen jener? Vorsichtig lies sie ihre Hände über das Metall wandern. Konnte man die Tür aufhebeln? Es würde einfach gehen und er wäre frei, oder aber musste sie den Schlüssel organisieren? Sie seufzte leicht und gedehnt. Sie hatte wohl keine Wahl und das würde blutig enden... für wen Anderes. Sie berührte die Tür erneut.
Sei unbesorgt, ich ich werde dich hier heraus holen. Ich weiß nur noch nicht wie, aber es wird schon und morgen sitzen wir in Konoha und essen etwas zur Feier deiner Freilassung., sagte sie n un und ging schließlich fort von der Tür und man hörte nichts mehr, keinen Mucks. Sie war wieder verschwunden.....
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeSa Apr 27 2019, 09:28

Vor der Tür bewegten sich ein paar Schatten. Die Augen des Mannes lagen für einen Moment müde auf den kleinen Schlitz am Boden. Er hatte Mühe seine Lider offen zu halten und nicht sofort einzunicken. Sie Müdigkeit nagte seit ein paar Stunden an seinem Gemüt. Immer wieder glaubte er, dass er für einen Moment einfach einnickte, schreckte aber scheinbar immer wieder aus diesem Zustand auf. Gerade als er wieder einen dieser Momente hatte, holte ihn ein flüstern aus dem Schlaf. Er fixierte die Tür und musterte sie kurz. Jemand sprach seinen Namen an und das niemand im Stich gelassen wurde. Es wäre für Hachiko keinesfalls ein unehrenhafter Tod in der Hand des Feindes zu sterben. Man würde ihn dann zumindest in guten Erinnerungen halten. Ob ihn überhaupt jemand vermissen würde? Hschiko beobachtete wie der Schatten wieder verschwand. Sie wollte ihn hier rausholen. War sie alleine? Er versuchte nicht an der Kompetenz seiner Kollegen zu zweifeln, aber mit ein wenig eigener Einschätzung, glaubte er nicht, dass sie alleine gegen diesen Clan ankam. Sie besaßen eine Reihe von speziellen Jutsus, die sie völlig ohne Plan jemand um die Ohren hauen konnten. Er wurde von dieser Art ziemlich überrascht.

Lee saß mit verschränkten Armen auf einem Stuhl. Er beobachtete seine Kollegen beim Poker spielen, während er immer wieder einen Blick auf seine Uhr warf. Als Sensorshinobi hatte er alles im Blick. Mehr oder weniger. Leider Gottes nahm er sich heraus, dass er glaubte das sie hier niemand finden würde. Er achtete also mehr darauf sich die Spielzüge seiner Kollegen einzuprägen als mitzubekommen, dass sich hier jemand fremdes befand. Innerlich hoffte er einfach, dass sie bald aus diesem Unterschlupf kamen, damit er zu Hause mit dem gewonnen Geld ein paar Frauen aufreißen konnte.
„Gewonnen!“, rief sein Kollege, dessen massiger Körper gefühlt über die linke und rechte Seite des Stuhls ging. Er hatte einen kahlen Kopf und an den Seiten der Schläfen wuchsen noch wilde, orangene Büschel. Auf seinem Hemd waren ein paar Flecken von dem getrunkenen Alkohol. Lee fragte sich öfters schon, wie er hier überhaupt gelandet war. Von außen betrachtet war dieser Mann einfach nur abstoßend. Vermutlich besaß er nicht einen Funken an Muskeln. Genervt stieß Lee seine Luft hervor und erhob sich dann von seinem Platz.
„Ich geh aufs Klo und sehe Mal nach unser Prinzessin“, säuselte er gelangweilt und griff nach einem Katana, dass er sich in den Gürtel steckte. Er wandte sich von seinen Leuten ab und schob zwischen zwei Säulen hinweg um in den Gang zu kommen, wo der Gefangene war.






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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeSa Apr 27 2019, 14:19

Der junge Mann schritt au die Tür zu. Er hielt inne und blickte auf die Tür. Er griff nach dem Knauf und wollte jenen öffnen. Langsam schwang sie auf, als er in seiner Bewegung inne hielt und dann zusammensackte. Er fühlte nichts, keinen wirklichen Schmerz. Warum konnte er sich nicht bewegen, ein Schmerz strahlt durch seinen Körper und lässt ihn erschauern... warum merkt er nichts mehr. Als er gen Himmel starrt bemerkte er, wie jemand über ihm stand. Sie beugte sich über ihn rüber.
Keine Sorge, du bist nicht tot und du wirst es auch nicht, wenn du brav bist., sagte eine junge Frau und klebte ihm etwas auf den Mund. Was war das?

Miyu blickte auf den jungen Mann herunter und schritt an ihm vorbei. Sie hatte ihm einen Schlüssel abgenommen und ging nun hinein. Sie hatte dem Mann mit Kubakufuda den Mund zugeklebt und ihn auf selbstzünder gestellt, so dass wenn jemand ihm jenes Siegelpapier vom Mund ziehen möchte, wird es sich zünden. Derweil schritt die junge Frau mit dem Schlüssel in der Hand hinein und zu der Zelle des Mannes. Sie schloss auf und kam hinein. Sie sah ihn an. Ihr Gesicht zierte die ANBU-Maske und sie kam vor ihm zum stehen. Sie ging in die Hocke und sah ihn an.
Alles in Ordnung?, fragte sie ihn nun, während sie nach seinen Ketten griff und diese öffnen wollte.
Du hast ganz schön was abbekommen, Hachiko..., sagte sie nun und erhob sich dann. Sie reichte ihm die Hand um ihm auf zu helfen.

Hey Lee.... wo bist du? Lee? Hast dir eingepisst?, fragte der Dicke und war in Richtung der Zelle unterwegs. Etwas war faul und er wusste nur noch nicht was es war. Vielleicht die Kantine, oder doch der Doberan? Oder.... er blieb stehen....
LEE!, sagte er erbost und ging dann in Richtung des auf dem Boden liegenden Mannes. Er sah das Papier auf dem Mund des Anderen und auch noch, dass jener sich nicht rührt.
Tse! Sicher der schöne Prinz...., grummelte er und stieg über seinen Verbündeten drüber, den er einfach liegen lies.
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeMo Apr 29 2019, 17:41

Die Augen von Lee verfolgten zwischen Zorn und Hilflosigkeit die Gestalt der Frau, die einfach mit dem Schlüssel der Tür verschwand. Er hörte bereits all die Kommentare seiner Kollegen. Schwer schluckend schielte er hinab auf das Siegel, dass auf seinen Mund klebte. Tatsächlich sah er aber nur ein Stückpapier und überlegte, was er am besten tun sollte.

Das leise Klirren des Schlüssels , der in das Schlüsselloch klickte und die Tür öffnete, ließ Hachiko aufblicken. Er runzelte die Stirn und blinzelte mehrmals als ihn etwas Licht von draußen blendete. Er verzog die Lippen leicht nach unten als er seine Kollegin sah. Sie hatte bemerkenswert schnell einen Weg ins innere gefunden. Für einen Moment ärgerte sich Hachiko darüber, dessen Ego kaum Platz in diesem Gefängnis fand, dass es so einfach für sie war. Im nächsten Moment empfand er aber auch eine gewisse Erleichterung. Besser als zu sterben!
Die Gestalt kniete sich vor ihm. Hachiko sah sie an und versuchte ein Gesicht zu erkennen, aber schlussendlich konnte er nur ein paar Augen erkennen, die er nicht zu ordnen konnte. Als die Frau seine Hände befreite, stieß er kurz die Luft hervor und lehnte mit zusammengekniffenen Augen den Kopf an die Wand zurück. Als seine Arme frei kamen, fühlten sie sich taub an. Das Handgelenk pochte noch um einiges mehr, sodass er es für besser empfand den Arm näher am Körper zu halten. Er atmete tief durch und blickte auf die Hand. Statt sie zu greifen, presste er seinen Rücken fester an die Wand und schob sich nach oben. Nachdem er stand, spürte er das leichte Zittern in seinen Beinen. Ihm wurde ein wenig schwindelig.
„Wie solls mir schon gehen... in diesem Drecksloch.“, brummte er noch nachträglich als Antwort zu ihr und wischte sich fahrig über die Stirn hinweg auf dem kalter Schweiß auftauchte. Er blinzelte dagegen an und machte dann einen Schritt voran. Seine Beine fühlten sich weich an. In  seiner Tasche kramte er mit einer Hand nach einer Zigarette. Natürlich fand er nur einen traurigen kleinen Stummel, den er sich in den Mundwinkel steckte. Man könnte wohl meinen, dass er gerade keine anderen Sorgen hatte. Während er nach einem Feuerzeug suchte, war noch jemand anderes in den Gang zum Kerker getreten. Hachiko fand derweilen kein Feuerzeug stattdessen sah er zu der Frau, die deutlich kleiner war als er.
„Es sind noch 3 Weitere Leute hier...“, erklärte er an sie gerichtet. „Wir müssen die Schriftrolle von ihnen wiederbekommen.“ Leider Gottes wusste er nicht einmal, ob die Schriftrolle noch hier war. Hachiko wollte sich bei der Anbu bedanken, aber tatsächlich gehörte er nicht zu diesen sentimentalen Leuten, die direkt so reagierte. Vielleicht nachher, wenn sie all den Scheiß hinter sich hatten. Vielleicht verschlimmerten sie auch seine Situation, jetzt wo sie ihn befreite.

Der Dicke Mann schlich um die Ecke herum. Für sein Gewicht war er bemerkenswert leichtfüßig. Er spürte durch seine Sensorfähigkeiten, dass zwei Quellen in dem Kerker waren in dem sie eben noch einen hielten. Das konnte nur heißen, dass man ihn befreien wollte. Ein zorniger Ausdruck trat auf sein Gesicht und er setzte bereits an, dass erste Jutsu wirken zu wollen.
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 20:51

Die junge Frau stand nur da, besah die Szene. Ja, er war er ein echter Mann, er hob sich, wollte die Hilfe einer Frau schon gar nicht und dann auch noch seine Worte. Wie konnte sie es denn auch wagen ihn anzusprechen? Also echt... oder gar ihn retten zu wollen. War er dann nicht die Prinzessin in Nöten und sie war der edle Prinz, welcher auf einem Schimmel einher ritt und die Prinzessin befreite? Sie musste nun also um das Herz der holden Maid zu gewinnen einen Drachen erlegen, in Form von 3 weiteren Schurken. Jene Schurken sollten auch noch das legendäre Schwert Excalibur haben...

Miyus Augen waren auf den jungen Uchiha gerichtet und sie wartete kurz, sie überlegte etwas zu sagen, doch sie empfand jedes weitere Wort für überflüssig. Sie nickte schlicht hin, dass sie verstanden hatte, was er sagte und sie würde sich also um die neuen Missionsparameter kümmern. Die Schriftrolle galt es zu bergen, nicht zerstört, oder dergleichen, sondern intakt und oder dann schließlich noch die Feinde bezwingen, wobei die Wahrscheinlichkeit hoch war, dass sie wussten, dass der Mann vor ihr von Konoha aus operierte und damit galt es als Risiko sie am leben zu lassen. Sie mussten sterben, wenn möglich einen offenen Kampf vermeiden hatte ihr Einsatzleiter gesagt, sie solle einen Konflikt wenn möglich aus dem Weg gehen. Es blieb aber abzuwarten, ob dieser Konflikt sich nicht vermeiden lassen konnte.

Sie nahm ihre Hand wieder zu sich hin und betrachtete noch einmal kurz den Uchiha. er war eine Belastung, er galt jedoch als Kamerad, welchen es zu retten galt und nicht, dass sie eine potentielle Informationsquelle für ausländische Geheimdienste unschädlich machte. Es war ganz einfach, ein Schnitt entlang des Halses. Dabei durchtrennte sie die Hauptschlagader und verletzte vielleicht gar die Luftröhre, aber es war nun einmal nicht ihr Auftrag. Ihrer lag weit aus schwieriger vor ihr, denn die Wände begannen sich zu bewegen. Sie bewegten sich auf sie zu und der Eingang, durch den Miyu hinein gekommen war, war mit Steinen verbarrikadiert. Sie blickte kurz zu den Uchiha hin. Nein, er war im Moment aktuell keine große Hilfe. Es war das Bewegen einer Wand und welche immer näher kam. Miyu ging zur Wand und zog den Uchiha am rechten Handgelenk mit sich. Sie sah ihn an.
Kein Wort!, wies sie ihn an und zog ein einfaches Siegel hervor. Die Wand kam näher, sehr viel näher, war schon nur noch eine Armbreite entfernt und schließlich die Brustweite der jungen Frau, welche vor sich einfach nur das Siegel hielt. Sie hatte den Aufbau ihrer Kekkei unterbunden, so dass sie freier war in ihrem Wirkungsradius. Die Wand stoppte vor ihnen, und gab ihnen nicht viel Platz zum atmen. Miyu blickte zu ihm hin. Sie hielt weiterhin inne. Der fette Mann stand auf der anderen Seite. Er war perplex, kein Schrei, kein nichts, kein garnichts... waren die Beiden jetzt nicht tot? Warum spürte er dann noch immer ihr Chakra? Waren sie vielleicht gerade am sterben? Er musste es herausfinden. Miyu wies den Uchiha an sich bereit zu halten.
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 21:51

Für einen Moment herrschte Stille in dem Raum. Man konnte nur den schweren Atem von Hachiko hören, der angestrengt versuchte auf den Beinen zu bleiben. Er fühlte sich geschwächt. Seine Beine waren weich und ohne Kraft. Vermutlich war er auf dieser Mission alles andere als hilfreich. Dummerweise fiel ihm nur dieser eine Spruch ein: Was dich nicht umbringt, macht dich härter. Hachiko hätte am liebsten laut gelacht. Tod fühlte er sich längst. Vermutlich würden sie in den nächsten 20 Minuten eh wieder gefangen werden. Die anderen Feinde konnten sie niemals besiegen. Oder?
Lange konnte der Uchiha jedoch nicht über einen Plan nachdenken. In diesem Augenblick spürte er ein sanftes Vibrieren im Boden und darauf gefolgt von einem seltsamen Knirschen. Hachiko sah sich um und erkannte, wie sich die Wände plötzlich auf sie zu bewegten. Das musste dieser fette Trottel sein. Grimmig biss der Mann die Zähne zusammen. Derzeit war er nicht in der Lage mit seinem gebrochenen Handgelenk Fingerzeichen zu formen. Er hatte keine Waffe und keinen Plan. Sollten sie weglaufen? Sollten sie sich ergeben? Was sollten sie tun? Während sich die Gedanken von Hachiko überschlugen, trat plötzlich die Anbu ihm gegenüber. Er blickte zu ihr hinab, spürte ihre seltsam warme Hand um sein Handgelenk und folgte ihr ein paar Schritte zur Wand. Sie blieb dicht vor ihm stehen. So dicht, dass Hachiko die feinen Spuren der verarbeiten Anbumaske sehen konnte. Seine Augen blieben in ihren Augen hängen. In diesem Augenblick spürte er, dass er dieser Frau vertraute. Sie hatte eine gewisse Stärke… eine gewisse… . Und während er den Mund öffnen wollte, um etwas zu sagen, hörte er wie sie ihn befahl kein Wort zu geben. Er tat wie geheißen. Was hielt sie in der Hand? Beim näheren hinsehen, sah er ein Siegel. Hatte sie die Wand aufgehalten? Aber wie? Hachiko atmete leise durch. Dann versuchte er zu erkennen, wo der Feind stand. Grimmig aktivierte er sein Sharingan. Für einen winzigen Augenblick konnte er den dicken Typen sehen. Zusätzlich tauchten in dem Gang auch seine Komplizen auf. Sie waren wohl auf die Geräusche aufmerksam geworden. Hachiko schloss kurz die Augen als er sie wieder öffnete, war das Sharingan deaktiviert. Er musste seine Kräfte sparen. Vielleicht verstand sie ja per Augenzeichen, dass sie gerade in der Scheiße saßen? Gut schlimmer als Wände, die auf sie zukamen konnte es wohl nicht werden oder?
Der dicke Mann, der ein Doton-Nutzer war, schrie den Gang entlang.
„Es ist jemand hier! Bei diesem Kerl!“ Hachiko hätte am liebsten was gesagt, sie darauf hingewiesen, dass auch ein Bakuton-Nutzer dabei war, aber er sagte kein Wort und sah nur auffordernd in die Augen der Anbu.
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 22:24

Miyu sah nun zu dem Anderen hin. Sie nickte kurz und dann sah sie sich um. Was für Möglichkeiten hatten sie jetzt? Er hatte mit seinem fast gottgleichen Auge viele Dinge gesehen und hatte scheinbar auch einen gewissen Grad an Vertrauen. Sie wollte ihm ja nicht dies absprechen, sie fand es sogar gut, immerhin waren dies hier ja nicht ihre Mission, sondern eigentlich seine und er wollte jetzt auch nicht unbedingt hier sterben und sie schon gar nicht. Sie wollte noch so einiges erledigen und erforschen und das würde Zeit in Anspruch nehmen, also hieß die Devise hier und jetzt sie mussten es schaffen, gemeinsam. Wartet auf ihn nicht gar eine Familie? Sie wusste es nicht und es hatte sie auch nicht wirklich interessiert, sie hatte sich eher oberflächliche Informationen organisiert, auch wenn dies ihr widerstrebte, wollte sie doch so viel wie möglich von den Menschen wissen, mit denen sie zusammenarbeitete, denn sie wollte ja auch schauen, ob jene eben zu ihr passten. Sie formte das Tigerzeichen und sah ihn an.
Sollte dies nun schmerzen, so tut mir jenes wahrlich leid., sagte sie nun, atmete tief durch, schloss ihre Augen und öffnete sie wieder.
Impakt!, sagte sie und von ihr aus ging nun ein starker Druck weg von ihr aus, ein solcher Druck der dazu führte, dass die Mauer vor ihr weggedrückt wurde und weil sie an Ort und Stelle verweilen wollte, krachte dort ein Loch hinein und Miyu sprang hinaus. Ihr Blick war ruhig und besonnen. Sie zog langsam ihr Schwert und sah sich um.
Dies hier und jetzt ist euer Ende und ein neuer Anfang. Ergebt euch und ich werde euch nicht zur Rechenschaft ziehen. Händigt uns die Schriftrolle aus und ihr könnt mit eurem Leben davon eilen., sagte sie nun.

In einen Umkreis von 2,5m um Miyu herum hat sie Schaden angerichtet, so könnte sie auch entspechend auf Hachiko haben, immerhin würde auch er von Miyu weggedrückt werden worden sein. Sie ging kurz in die Hocke, als wolle sie lauern und legte eine Hand auf den Boden. Sie stützte sich ab, einen kurzen Moment nur, ehe sie mit gezücktem Schwert nach vorne schnellte, es war ein Frontalangriff und sie schienen zu lachen.
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeFr Mai 03 2019, 23:21

Anfänglich noch von Vertrauen geprägt, flaute dieses Gefühl relativ schnell wieder ab als die Anbu davon sprach, dass es ihr Leid tun würde, wenn er nun Schmerzen haben würde. Hachiko starrte sie kurz an. Nicht verängstigt, sondern eher etwas verwirrt. Die Frau schloss die Augen und im nächsten Moment stieß sie ein Wort hervor. Hachiko spürte augenblicklich einen enormen Druck, der ihn zurück drückte. Sein Körper wurde gegen eine Mauer gepresst. Sämtliche Luft stieß aus seinen Lungen und ein schmerzhaftes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus. Was zum Teufel war das denn bitte!
Als der Druck endlich abflaute, versagten seine Beine wieder. Er sank zu Boden. Der Kopf leicht nach vorne gefallen, atmete er ein wenig schwerer nach Luft.
„Beim nächsten Mal...“, murmelte er… obwohl die Frau längst schon durch das Loch geschlüpft war. „Kannst du mich ruhig… besser vorbereiten.“ Er murmelte einfach so vor sich hin, vermutlich hörte die Anbu das nicht einmal. Er hörte die Stimme der Frau zu ihm dringen, wie sie einfach nur sagte, dass die Feinde sich ergeben sollten. Hachiko drückte sich mühselig nach oben und blickte durch das Loch. Erneut aktivierte er sein Sharingan. In dem Augenblick erkannte er eine enorme Ansammlung von Chakra, die geradewegs in Richtung der Anbu flog. Er wusste was das war… er hatte es bereits gesehen!
„Vorsichtig!“, rief er, streckte die Hand nach ihr aus, aber auf die Entfernung hätte er sie niemals erreicht. Eine Explosion zerriss die Luft. Helles Licht, Hitze, kleine Steinfetzen flogen Hachiko entgegen. Er konnte wohl sich glücklich schätzen, dass dort noch die Anbu stand, ansonsten hätte es ihn womöglich umgebracht. Ihn selbst holte es jedoch von den Füßen. Erneut wurde er zu Boden geworfen, bedeckt von Sand und kleinen Steinen. Ein winziges Stöhnen rang sich seinen Lippen ab.
„Was für ein beschissener Tag“, flüsterte er. Seine linke Gesichtsseite brannte, wie Feuer. Er blutete von einigen Felssplittern, die ihn dort getroffen hatten. Gott bewahre was mit der Anbu passiert sein musste. Hachiko rollte sich unter der Schmerzen auf die Seite. Er war kaum mehr in der Lage sich richtig bewegen zu können. Alles tat ihm weg. Der Tod der Anbu war mit Sicherheit seine Schuld… hätte er die Mission nicht verkackt, wäre sie nicht hier her gekommen. Kurz schloss der Mann die Augen, um sich langsam wieder zu fangen.
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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeSo Mai 05 2019, 22:08

Du bist nicht du, wenn du hunger hast

???
Sakura Miyu | Uchiha Hachiko

Verstanden!, sagte sie schlicht auf seine Bitte hin ihr das nächste Mal doch bitte bescheid zu geben. Sie war dann einige Schritte voran gelaufen und scheinbar nahm man ihre Warnungen nicht wirklich ernst, denn es folgte ein Angriff nach dem Anderen von den Anderen. Sie setzen Doton, Katon und auch Raiton ein. Miyu machte sich nicht einmal die Mühe ihre Schriftrollen zu bemühen, wie bei der Wand, welche ja Teil eines Dotonangriffes auf sie war, nein sie lies sie gewähren und Rauch legte sich in den Raum hinein. Die Herrschaften waren umhüllt und auch der Gefangene war es. In dem Staub und in den Wolken aus Rauch sauste etwas silbernes herab und lies den Dicken seinen kostbaren Lebenssaft vergießen. Kein Schrei ging über seine Lippen, als es erneut aufblitze. Dies mal ein Schnitt von oben nach unten und er durchtrennte das Fleisch an der linken Seite von einander. In Mitten des Blutes stand sie, die junge Frau, welche gerade beschossen worden war und nur noch der Katonnutzer war zugegen. Er schien nicht erfreut zu sein Miyu zu sehen, er schien nicht erfreut zu sein, seine Kameraden zu sehen, wie sie zu Boden gingen. Die Maske, die Kleidung, sie alle waren mit Blut besudelt, doch von den Angriffen war keine Spur, es schien so als wären sie an ihr abgeprallten, hätten sie nicht wirklich beschädigt. Er begann Fingerzeichen zu Formen, holte Luft, doch die Puste ging ihm aus, als das Schwert seine Lunge durchstieß. Er hustete, verschluckte sich und sein Mund qualmte schlicht, während die junge Frau nun nach dem Kopf des Anderen griff und grünliches Chakra von ihm in ihren Arm floss. Sie begann ihn auszusaugen, was zur Wiederherstellung ihres Schildes dienen sollte. Sie wollte ja nicht unbedingt gleich die nächste Überraschung erleben oder?

Sie lies ihn fallen und er lag nur da, zuckte nicht, atmete nicht weiter und schien auch sonst jeden Lebenssinn und-kraft verloren zu haben. Miyu blickte nun den Anderen an und schritt auf ihn zu. Ihre ganze rechte Hälfte war mit Blut besudelt, es klebte ihr in den Haaren, an ihrer Maske, an ihrer ANBU-Kleidung, auch wenn es durch das schwarze Shirt nicht sichtbar war.
Wir müssen noch deine Schriftrolle finden. Hast du eine grobe Vorstellung, wo sie sein könnte? Vielleicht haben sie aber auch sie heute einem Händler übergeben. Wenn ja, dann wird er bald hier auftauchen. Wir müssen uns bereit machen. Ich hätte dafür einen Plan. Wie weit bist du lädiert? Ich erbitte Schadensbericht., sagte sie nun streng militärisch, was wohl auf ihre Ausbildung zurück zu führen ist. Sie wollte ja schlicht nicht einfach als einfache Soldatin auftreten, sie war gerade eine der maskenfrauen, wie sie ab und an mal genannt worden waren. Miyu jedoch verstand es nicht, empfand die Bezeichnung als unwürdig für ihr Amt und so wischet sie den Gedanken weg. Sie war eine ANBU und nichts Anderes war sie hier und jetzt. Sie streckte ihre Hand nach dem Anderen aus und legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter.
Brauchst du dringend ärztliche Hilfe, oder aber kannst du diesen Zustand noch ca. 2 - 5 Stunden durchhalten, ehe ich dich zu einem Arzt im Ort bringe? Der Hintergrund ist der, es wird bald ein Händler kommen, wenn wir die Schriftrolle hier nicht finden, dann müssen wir die Informationen erzwingen. Ich sah, als ich einen der Banditen verfolgte, wie er mit einem Händler sprach, der kommen wollte dein Sharingan sich holen und der Bandit übergab ihm eine Schriftrolle und erhielt einen Vorschuss würde ich meinen, oder aber es war der Preis für die Rolle. Ich habe ein Erste-Hilfe-Set dabei. Ich kann dich wenn nötig gleich verarzten und dir ein Schmerzmittel geben...

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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeMi Mai 08 2019, 20:32

Durch das Loch hindurch erklang die Stimme von Miyu, die auf seine Bitte hin nur ein schlichtes ‚Verstanden‘ rief. Hachiko knurrte leise auf. Er hasste Überraschungen, vor allem überraschende Jutsus von anderen. Nachdem er einigermaßen Herr über seinen Körper und den Schmerzen wurde, richtete er sich wieder auf. Seine Hand grub sich in die steinerne Wand, um sich an dieser hoch zu ziehen. Fingernägel riss ein bei dem Gewaltakt den er brauchte sich wieder hoch zu bemühen. In der Zeit sah er immer wieder Blitze auflodern und Flammen schlagen. Am Ende stand im Gang eine große Staubwolke, die sich langsam legte. Hachiko erkannte nur, wie Miyu gerade einen der Feinde los ließ. Sie wandte sich wieder an ihn. Ihr Bild sah scheußlich aus. Ihre eine Körperhälfte war voller Blut besudelt. Sie sah aus als hätte sie sich mit Haut und Haaren durch den Körper eines Menschen gearbeitet. Arbeitete sie mit ihren Händen. Der Mann kniff ein Auge zu und starrte auf ihr Gesicht. Kein Kratzer zierte ihr Gesicht. Oder zumindest nicht augenscheinlich. Es konnte gut möglich sein, dass unter der dicken Blutschicht auch ihr eigenes Blut war.
„Bist du verletzt?“, fragte er sofort und deutete irgendwie mit der Hand auf sie. Erst jetzt wurde ihm wieder bewusst, wie schmerzhaft sich sein Arm anfühlte. Er verzog keine Mimik. Normalerweise hätte er das, aber er wollte sich das nicht vor einer anderen Person geben. Für sich alleine wäre rumgejammer in Ordnung gewesen, aber nicht vor einer Kollegin. Als Weichei wollte er sich nicht abstempeln lassen.
Als nächstes sprach sie davon, dass sie seine Schriftrolle finden mussten. Er hatte ja gehofft gehabt aus den Feinden noch ein paar Informationen herauszuquetschen, aber so wie die Frau aussah, waren sie alle mit Sicherheit tot. Es regte sich auch nichts mehr auf dem Gang. Sie wurden fast vollständig in Stille gehüllt.
Während Hachiko sich noch von all den Schmerzen erholen musste und über ein Schluck Wasser froh wäre, war die Frau schon einige Gedankengänge weiter. Sie wusste von einem Händler, der bald kommen würde und forderte dann von ihm ein Schadensbericht. Der Mann richtete sich leicht auf, zuckte etwas, aber biss die Zähne zusammen. Blut tropfte auf seinem Schulter von seiner Verletzung im Gesicht.
„Die Schriftrolle ist entweder bei ihrer Unterkunft… oder nicht mehr hier. Sie hatten sie normalerweise die ganze Zeit bei sich getragen.“ Sein Blick lief zu dem Loch in der Wand. Mit dem Sharingan war er darauf gekommen, dass sie ganz in der Nähe einen Raum für sich in Beschlag genommen hatten. „Den Gang runter ist das Lager.“
Mit einer Hand fuhr er sich über die Wange und wischte sich das nachlaufende Blut ab.
„Mein Handgelenk ist vermutlich gebrochen, ich vermute das ich mir ein paar Rippenprellungen zugezogen habe… .“ Hachiko wischte sich erneut über die Stirn und musterte sie kurz.
„Du hast da Blut… übrigens… überall.“ Er starrte sie an. „Nicht, dass es mich stört, aber so wie es gerade da draußen aussah, hättest du… Tod sein müssen.“ Für einen Moment rutschte er ein wenig tiefer die Wand hinab. Ein leichtes Beben seiner Knie. Die Hand, die sich auf seine Schulter legte, blickte er kurz an. Wer Hachiko wirklich gut kannte, hätte vermutlich wissen können, dass er niemals sich eine Schwäche eingestand.
„Ich halte sogar noch 10 Stunden aus“, knirschte er mit den Zähnen. Nicht wegen der Frage wegen, sondern der Situation her. Das man ihn überhaupt fragen musste, wie lange er durchhielt, störte ihn schon. Er drückte sich wieder nach oben und blieb nun stehen. „Mach dir keine Sorgen um mich. Ich werde nicht wegen einer paar Kratzer sterben.“ Er setzte sich langsam in Bewegung, ein wenig humpelnd und nicht ganz stabil auf den Beinen, aber durchaus wie ein Mann, der sich nicht einfach unterkriegen ließ.
„Ein Schmerzmittel wird mir nur die Sinne vernebeln. Lass uns die Schriftrolle besorgen und hier abhauen! Oder es von den Händlern holen.“
Hachiko trat in den Gang. Für einen Moment drehte sich die Umgebung und er ließ seine Hand nur flüchtig über die Wand gleiten, um das winzige Schwanken zu überdecken. Dann ging er weiter, um Richtung Lager zu kommen bzw. diesen kleinen Raum in den die Banditen eben noch verweilt hatten. Er trat über die Leichen langsam hinweg, besah sie sich kurz und ging weiter. Sie hatte einen interessanten Kampfstil!



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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeMo Mai 13 2019, 21:39

Du bist nicht du, wenn du hunger hast

???
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die junge Frau ging auf ihn zu, wirkte gefasst und er konnte nichts groß sehen, da die Maske und auch ihr Mantel ihre Handhabe verdeckte, ihre Augen verdeckte, nichts von ihr preisgab. Sie hob ihre Hand empor und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Unter der Maske würde er die wunderschönen goldenen Augen vorschimmern sehen. Sie blickte ihn an, betrachtete sein Gesicht. Er war zermürbt, verletzt und dohc nicht gebrochen. Er war ein ganzer Mann, ein Mann, dem sie alles verzeihen konnte und wenn sie ehrlich war, so erinnerte er die junge Frau an ihren Vater.
Diese Mission dient primär dazu dein Leben zu wahren. Du kennst deine Grenzen besser als jeder Andere und ich bin mir sicher, dass du ehrlich mit dir ins Gericht gehen wirst. Ich vertraue dir und baue darauf, dass du die richtigen Entscheidungen treffen wirst. Die Schriftrolle zu erhalten ist sekundar und sollte nur abgeschlossen werden, wenn dein Leben sicher ist. Ich bin mir sicher, dass du mich nicht enttäuschen wirst. Darüber hinaus, ehrt es mich, dass du dich nach meinem Wohlbefinden erkundigst. Es geht mir gut und ich bin unversehrt., sagte sie und zog ihren mit Blut besudelten Mantel aus. Darunter kam ein wohl gerundeter Frauenkörper zum Vorschein, welcher mit Armstulpen, Beinschienen, Hose, Armschützern und Maske einher ging. Eine Kleidung, die bei der ANBU wohl bekannt ist. Anders jedoch als gewöhnlich trug sie das Schwert nicht auf dem Rücken, sondern wie eine Samurai an ihrer linken Seite. Sie schritt nun hinter ihm her und lies sich von den Menschen, über die sie stieg nicht beirren. Sie folgte ihm den Gang herunter und zu der Tür. Sie umfasste die Türgriffe und sah ihn an.
Ich sterbe nicht so schnell, keine Sorge, eher stirbt...., sie hielt inne und hatte während sie sprach die Tür geöffnet. Sie war auf vieles vorbereitet, doch darauf? Nein, nun wirklich nicht. Der Geruch des Todes, welcher ihr entgegen schlug war selbst für sie hart zu verarbeiten. Sie brauchte einen Moment lang um sich zu fangen. Vor ihr war das Spielzimmer, ein Ort an dem sich die Käfige türmten, doch nicht mit Frauen, nicht ausschließlich, sondern auch Männer und was auch immer.... einige hingen dort, andere bluteten, keiner schien Notiz von ihnen zu nehmen und das lag wohl daran, dass viele von ihnen unter Drogen gesetzt worden waren oder krank waren und im sterben lagen und jene, die von der Decke hingen, für sie kam jede Hilfe zu spät. Miyu sah sich um und dort war ein Käfig mit einem Zeichen der Uchiha drauf. Daneben stand noch der Ausrüstungsbeutel von Hachiko, und zwar all seine Ausrüstung. Scheinbar wollte man ihn, nachdem man seiner Augen habhaft geworden war ihn weiterverkaufen und dazu auch das, was er bei sich. trug.

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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeDi Mai 14 2019, 17:26

Der Uchiha war den Gang entlang gelaufen, auch wenn er seiner Begleitung die Vorhut überließ. Er selbst war mehr damit beschäftigt langsam voran zu humpeln und die Umgebung im Blick zu behalten.
„Und meine primäre Aufgabe war diese beknackte Schriftrolle.“ Die Worte des Mannes hallten von den Wänden wieder und verklangen in der Ewigkeit. Bereits von weiten konnte man einen etwas seltsame Geruch vernehmen, aber so recht wusste Hachiko nicht, zu was er das zuordnen konnte.
Die Anbu öffnete nun eine Tür und blieb wie angewurzelt stehen. Aufgrund ihrer Größe konnte er sich sehr gut hinter sie stellen und in den Raum spähen. Ein übler Gestank schlug ihm entgegen und für einen Moment rebellierte sein Magen ein wenig. Er hatte Tage nichts gegessen, sodass der Geruch doppelt so schlimm schien. Seine Augen blickten ziellos durch den Raum, nicht wissend, welchen Punkt er ansehen sollte. Das Grauen hing bis unter die Decke. Hachiko schnaubte leise als er den Käfig entdeckte. Kaum war ihm bewusst gewesen, was die Leute mit ihm vor hatten, kam die Wut zurück. Seine Augen glühten in der Dunkelheit auf und zuckten durch die Dunkelheit. Es sah so aus als würde er ein Buch lesen. Seine Augen streiften jeden Menschen, der noch eine Chakraquellen hatte.
„15“, stieß er dann hervor und in der gleichen Sekunde erlosch das Sharingan. Hachiko stützte sich gegen die Wandseite und wischte sich über die Stirn. Schweiß stand auf seiner Stirn. Dann schob er sich an Miyu vorbei und bewegte sich zu seiner Ausrüstung. Er nahm seine Schwerter an sich und hing sie zurück an den Gürtel. Er konnte derzeit nur mit einer Hand kämpfen. Dann kehrte er zu Miyu zurück.
„Die Schriftrolle ist weg. Ich habe ein Kuchiyose, den ich losschicken könnte um Verstärkung zu holen für die Menschen hier. Es gehört nicht zu unserer Aufgabe ihnen zu helfen.“ Der Blick des Uchihas wanderte nochmal durch die Umgebung. „Es sei denn… deine primäre Aufgabe bestand da drinnen noch eben 15 Leute zu befreien.“

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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeDo Jun 06 2019, 02:58

Du bist nicht du, wenn du hunger hast

???
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Miyu stand am Eingang, blickte nur starr nach vorne, war jedoch nicht gelähmt. Sie hatte es befürchtet, bei so viel Blut, doch sie konnte es nicht. Sie konnte nicht gefrieren. Sie hatte auch gedacht, dass das Leben dieser Menschen ihr etwas bedeuten würde und so lies sie zunächst Hachiko seine Ausrüstung bergen und Miyu schüttelte daraufhin mit dem Kopf.
Nein. Unsere Missionen sind es nicht diese Menschen zu retten. Ich werde ein Gerücht im Dorf sähen und die Bewohner werden sich drum kümmern. In unserem Ermessen liegt dies nicht., sagte sie mit neutraler Stimme und wandte sich ab. Eher würden diese Menschen sterben. Sie blickte noch einmal hinein, über die Schulter und erschrack leicht. Hatte sich da gerade eine Person auf dem Leichenhaufen bewegt? Sie schluckte leicht.
Hachiko, Runter!, befahl sie nun, als mehrere der Körper des Leichenhaufens über Hachiko, so er sich denn geduckt hätte gesaut wären. Sie blickte den Mann an. War er ausgewichen? Die Körper stanken nach Verwesung, sie sahen nach Fäulnis aus, doch eines war anders, sie konnten sich eigentlich nicht mehr bewegen.

In der Dunkelheit regte sich etwas. Ein Scharen war zu vernehmen, als Körper deren Grab ausgehoben worden sein sollte sich fort bewegten. Sie blickte nach hinten und bemerkte auch dort etwas. Ein Regen aus dem am Boden liegenden Körper. Es waren ihren wohl gleich, ob der Kopfe noch am Rumpf war, oder aber nicht. Er bewegte sich einfach. Sie erhoben sich unnormal vom Boden her und waren die Muskeln überhaupt noch intakt? Sie konnte es nicht sagen, sondern winkte nun den jungen Mann zu sich heran.
Puppenspieler, wir müssen hier heraus Hachiko., sagte sie nun und lief nun vor. Erneut blitzte es, doch dieses Mal war es das Schwert. Sie trennte Gliedmaßen ab, und lies den Rumpf dort wo er fiel. Die leblosen Augen sprachen für sich. Es waren mehrere Puppenspieler zugegen, welche aus der Dunkelheit gerade versuchten zu agieren und den Eindringlingen versuchen sollten einen Schrecken ein zu jagen. Sie hatte es seit den Bewegungen gesehen, wie sie durch die Luft geflogen waren um auf Hachiko zu stürmen. So verhielten sich keine Untote, so verhielten sich keine Menschen, es waren einfach nur Puppen, Puppen aus Fleisch und Blut. Bauten sie hier menschliche Puppen?

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BeitragThema: Re: [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist   [Miyu & Hachiko] Du bist nicht du, wenn du hungrig bist Icon_minitimeSa Jun 08 2019, 10:48

Der Verwesungsgeruch stieg ihm beißend in die Nase. Hätte Hachiko etwas gegessen, wäre ihm alles wieder hochgekommen. So versuchte er nur verzweifelt seine trocknen Lippen wieder zu befeuchten, um sich ein wenig besser zu fühlen. Man sah ihm nicht von außen an, wie er die Situation wirklich empfand. In seinem Inneren schrie aber etwas auf. Es war das brennende Gefühl von Rache, dass in ihm aufstieg. Mehr oder weniger schnell, nahm der Mann seine Ausrüstung wieder an sich. Seine Schwerter wurden an den Gürtel gehangen, auch wenn er dafür nur eine Hand benutzen konnte. Als er sich mühselig wieder aufrichtete, sah er kurz rüber zu der Anbu, die erklärte, dass es nicht ihre Mission war die Menschen zu retten. Wäre der Jounin in einer besseren Verfassung gewesen, hätte er womöglich darüber nachgedacht, aber derzeit galt es vor allem sein eigenes Leben noch zu retten. Es brachte niemand, wenn er es einfach so kopflos wegwarf. Vermutlich würde er eher selbst sterben als irgendjemand zu nutzen.
Plötzlich befahl der Anbu etwas. Obwohl ihre Stimme dumpf war, hörte er sie umgehend und überließ seine Handlung seinen Reflexen. Er hatte sich angewöhnt auf so etwas zu hören. Rasch sprang er zurück, wobei eines seiner Knie kurz den Geist aufgab und er nur nach hinten kippte. Unsanft landete er auf dem Rücken und blickte verwirrt auf den Leichenhaufen, der sich bewegte. Einige Leichenteile waren hinab gefallen auf seine Beine. Rasch rutschte er zurück, wobei er nach wie vor seinen einen Arm fest an die Brust presste. Dann rappelte er sich wieder auf und verzog genervt das Gesicht. In der Dunkelheit bewegte sich etwas. Er hörte ein leises Geräusch. Hachiko aktivierte sein Sharingan, auch wenn er derzeit nicht in der besten Verfassung war. Die Anbu ermahnte dazu, dass sie hier raus mussten. Ohne Frage stimmte der Mann ihr zu. Er sah Chakrafäden. Dann flogen förmlich drei Leichen auf ihn zu. Der Mann erkannte durch das Sharingan die Abfolge. Seine Hand zog sein Katana hervor. Gerade schnitt er durch die Luft hindurch, wodurch er zwei der „Untoten Puppen“ sofort erwischte. Ihre mangelnde Körperspannung führte dazu, dass sie einfach zerschnitten wurden. Nur eine geringe Menge an Blut ergoss sich aus der einen, während die andere förmlich explodierte. Blut spritzte durch die Gegend, tropfte auf den eh schon schmutzigen Boden und hinterließ auch auf Hachiko spuren. Die dritte Puppe streifte ihn nur. Er konnte übleres verhindern in dem er sein Katana anhob, aber trotzdem brannte ein unangenehmer Schnitt in seinem Gesicht, der nur knapp sein linkes Auge verfehlte. Irgendjemand hatte es auf sein Sharingan abgesehen gehabt. Der Uchiha stand nach wie vor auf seinen Beinen, obwohl inzwischen sein eigenes Blut zu Boden tropfte und ihm die Sicht leicht auf dem linken Augen erschwerte, ließ er sein Feuer-Chakra in das Katana gleiten. Die Dunkelheit wurde erhellt und damit auch das Übel. Zügig drehte er sich um und stieß der dritten Puppe sein Katana in den Leib. Warmes Blut floß über seine Hände. Die Puppe war noch nicht lange Tod gewesen. Dann zog er das Schwert quer durch ihren Körper, um es leichter zu lösen und bewegte sich dann der Anbu hinterher, um den Raum zu verlassen. Als er draußen in den Gang trat, behielt er sein Katana nach wie vor in der Hand. Das Sharingan war inzwischen erloschen, kostete es ihm doch zu viel Chakra.
„Wir sollten die Schriftrolle vergessen… in dem Zustand kann ich weder vernünftig kämpfen, noch vernünftig handeln. Es würde nur eine weitere Gefahr für dich sein!“ Diesmal schlug die Vernunft zu. Hachiko war ein rationaler Mensch, der wusste, wann es Zeit war den Rückzug anzutreten, obwohl sein Stolz vielleicht etwas anderes sagte. Leise tropfte das Blut von seinem Gesicht zu Boden, während die Anbu in aller Pracht neben ihm stand. Zwar ebenfalls Blutverschmiert, aber in einem besseren Zustand als er selbst. Lange wartete er deswegen nicht auf sie, sondern wandte sich nur ab und bewegte sich Richtung Ausgang. Es war nur eine Frage der Zeit bis ihn seine Kraft verlassen würde, spätestens wenn sein Adrenalin nicht mehr im Körper zirkulierte.
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