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| Eintreffen einer Delegation [abgebrochen] | |
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+2Uchiha Sayuri Uchiha Hachiko 6 verfasser | |
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Gast Gast
| Thema: Eintreffen einer Delegation [abgebrochen] Sa Aug 01 2020, 17:14 | |
| das Eingangsposting lautete :Ort: Konohagakure, Haupttor Zeit: Nachmittag des 18.06.02 Beschreibung: Eine Diplomatische Delegation aus Mizu no Kuni, bestehend aus der Chikage Terumi Yoko selbst, der Swordnin Ketsueki,Himeko und ihrer Schülerin Yuki, Anji erreichen nach einer langen Reise das Land des Feuers und das große Haupttor von Konohagakure. Seid ein paar Wochen plante Yoko bereits diese Reise. Um genauer zu seien begannen die ersten Ideen dieser bereits kurz nach ihrer Ernennung zur Hachidaime Chikage in ihr zu Keimen und nun war es endlich soweit sie in die Tat umzusetzen. Wen sie so darüber nachdachte, war es das erste mal in ihrem Leben das sie auf angenehme Art und Weise in ein anderes Land einreiste. Kein Stress, keine Geheimhaltung und keine Schleichwege. Eine simple und einfache Reise per Schiff und Fuß um von einem Ort zum nächsten zu kommen. Etwas an das die Junge Frau sich würde gewöhnen können. Nicht mehr durch das Dickicht zu Schleichen und jeden Kontakt zu anderen Menschen zu vermeiden, da man ihnen sonst die Kehlen würde öffnen müssen. So war es deutlich angenehmer und sie genoss die Ruhe mit welcher sie Reisen konnte. Doch auch wen sie sich auf einer Reise befanden, trug sie all die Zeit über ihren Schwarzen Kage Umhang und den ebenso Schwarzen Hut, welche beide den Schriftzug für "Blut" auf sich trugen und mit zwei Ying&Yang Zeichen verziert waren. Anders jedoch als es Üblich für dieses Symbol war, war es nicht Weiß und Schwarz sonden Weiß und Rot. Etwas das sie gewählt hatte um die Einigkeit ihres eigenen Dorfes zu demonstrieren, wen gleich dies noch nicht vollständig erreicht war. Doch war dies einer der Gründe weshalb sie hier war. Die Gespräche mit Konoha könnten ihr dabei helfen, den Widerstand, welchen es gegen sie gab ein für alle mal zu begraben. Selbstverständlich war dies nicht alles was sie herführte und sie hatte noch anderes im Sinn. Doch ob der Hokage ihren Vorschlag auch alle anderen noch exestierenden Kage einzuladen, folge leistete, würde sich erst noch zeigen müssen. "Also ihr Zwei, wir sind aus Diplomatischen Gründen hier im Land und ich habe dem Hokage zugesichert das wir uns an die Regeln und Gesetze seines Landes halten werden so gut wir können...." begann sie während sie in der Ferne bereits das große Grüne Tor am Horizont erkennen konnte. Die Mauern von Konoha waren durchaus beeindruckend auf ihre eigene Art und Weise. "...besonders du Himeko, ich erwarte dein bestes Verhalten und das du dich gegenüber den Konoha-Shinobi zurück hältst. Sie werden sicher Versuchen Informationen über uns zu erhalten und ich möchte ihnen so wenig über deine, eure, unsere Fähigkeiten geben wie möglich." sprach sie wähend sie für einen Moment scharf die Schwertkämpferin anblickte. Sie wusste das Hime ein absoluter Kindskopf seien konnte, der Fanatisch Kämpfte und nicht von seiner Beute abließ ganz gleich was geschah. Doch dieser scharfe blick wurde in nur einem Augenblick ebenso sanft wie er zuvor deutlich war. Yoko war sich auch bewusst darüber das die Ketsueki nichts tun würde das ihr oder dem Dorf Schande bereiten würde. Nicht absichtlich jedenfalls und genau deshalb fand sie auch noch einmal spezifisch Erwähnung um sie genau an dies zu erinnern. "....Auch wen wir hier sind um Diplomatische Kontakte aufzubauen und Verträge zu schließen die uns eventuell mit Ressourcen vom Festland versorgen, haltet eure Umgebung im Auge, lasst euch nicht ausspionieren und sammelt jede Information die ihr finden könnt. Besonders auf dich Anji setze ich hier. Einer jungen Genin wird sicher weniger Misstrauen und Verachtung entgegengebracht wen sie durch das Dorf wandert und sich umsieht als einer jeden von uns. Also Reiß dich zusammen und erfülle deine Aufgaben...:" erklärte sie weiter, während sie das Tor so langsam erreichten. "... und haltet stets ausschau nach Fluchtrouten, eure Oberste Priorität ist es immer noch eure Kage zu schützen, wen es seien muss mit eurem Leben." stellte sie schlussendlich klar, bevor sie ihren Begleitern erlaubte noch ein letzes mal das Wort zu erheben, eher sie am Tor selbst und dessen Wachposten ankamen. |
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Gast Gast
| Thema: Re: Eintreffen einer Delegation [abgebrochen] Sa Okt 31 2020, 13:36 | |
| Wen der Hokage eines nicht war, dann ein Narr. Er wusste genau was er tat und seine Worte waren gut gewählt. So wie man es von einem Mann in seiner Position erwarten sollte. Doch er schien auch ein Praktischer Mensch zu seien der sich nicht daran störte zu Arbeiten, während sie aßen. Etwas das die Chikage nur begrüßen konnte. Es war einfach Effizienter und man verlief sich nicht in die Gefahr eventuelle Dinge unter den Tisch fallen zu lassen. Ein wenig lächelte sie dem Mann entgegen, welcher sie nicht aus den Augen ließ. Verständlich, wen gleich Chigiri in Isolation lebte, waren die wenigen Kontakte mit Shinobi aus ihrer Heimat sicher nicht friedlich und schon gar nicht einfach. Zu Verschieden waren ihre Traditionen, ihre Kultur, zu verschieden die Welten in welchen sie lebten, auch wen es auf den ersten Blick die gleich war. Ja die Welt der Shinobi konnte in ihrem inneren so vielfältig und facettenreich seien wie die Menschlichen Gefühle. Etwas von dem Yoko nur Theoretisch etwas verstand. Das was man in Büchern und Geschichten über sie Erfahren konnte. Sie selbst hat noch nie wirklich starke Emotionen verspürt oder gar eine Person geliebt, die nicht zu ihrer direkten Blutlinie gehörte. Und selbst hier war es selten das sie das Gefühl der Liebe so verspürte wie viele andere es taten oder das es gar so stark war, das es ihre Entscheidungen hätte beeinflussen können. "Selbstverständlich, es ist nur natürlich das ihr neugierig seid..." lächelte sie weiter, während sie das Getränk, welches sie zuvor bestellt hatte mit einem dankendem Nicken entgegen nahm."...vermutlich sollte ich also ein wenig weiter ausholen. Schon seid Jahrhunderten leben wir, ähnlich wie die Samurai in Isolation und Abgeschiedenheit. Wie ihr vielleicht wisst hat sich das Reich der Wasser ihrer Damiyou entledigt und sie entmachtet und ihre Position mit der des Kage verschmolzen. Ich bin also nicht nur die Anführerin aller Shinobi meines Landes sondern die Defakto Herrscherin meiner Heimat und als solche habe ich die gleiche Verantwortung wie all meine Vorgänger, mein Volk zu beschützen, vor allen Gefahren, ganz gleich ob von Innen oder Außen. Einer der Gründe weshalb unsere Kage von einst sich zur Isolation entschieden war es unsere Kultur und Traditionen zu schützen. Die Entstehung eines Gemischten Landes so wie es in Chikyuu passierte, eine Verbindung aus dem Land des Sandes und des Steins, ist etwas, was wir bis heute nicht möchten. Dies soll nicht heißen das daraus nicht gewisse Vorteile entstehen können oder das wir unserem Volk einen gewissen Glauben aufzwingen, nein ein jeder ist recht Frei darin zu glauben woran er möchte, doch unsere Traditionen sind uns Heilig und sollen nicht in Vergessenheit geraten. Ganz gleich ob Zivile oder Shinobi Traditionen. Von den Fähigkeiten einiger unserer Clans ganz zu schweigen. Ich bin mir sicher...." dabei wanderte ihr Blick für einen kurzen Moment zu dem Schwarzhaarigen Hachiko Uchiha "....ihr könnt dies irgendwo verstehen. Wir beheimaten einige der ältesten noch existierenden Clans der Welt, so wie auch in Konoha noch einige ansässig sind. Und für Jahrhunderte hat dies auch ohne Probleme geklappt, wen gleich dies auch ihre eigenen Probleme mit sich brachte. Doch das ein Land wie Chikyuu einfach so von Samurai Überrannt und Unterworfen wird. Ein Land vom Festland, das beinahe die Hälfte des Kontinentes einnimmt. Unsere Isolation beizubehalten war unmöglich. Wen Chikyu fällt, könnte auch Konoha fallen und was wäre dann das nächste Ziel der Samurai? Ich bin mir sicher ihr könnt euch denken wohin es die Samurai dann führen würde. Natürlich hätten sie es Schwer unsere Heimat anzugreifen, es würde Verlustreich werden, doch würden sie auch in meinem Land Verbündete finden. Es würde zu inneren Kämpfen kommen eventuell sogar zu einem Bürgerkrieg der sich auf das ganze Land ausweitet. Nicht ein jeder war mit meiner Ernennung als Kage einverstanden und wen sich nun eine große neue Macht erhebt, es ist klar an wen sich diese Leute wenden würden. Dies muss Verhindert werden um jeden Preis. Ich will nicht das sich mein Volk gegenseitig Abschlachtet aufgrund irgendwelcher Familien die Glauben sie hätten ein Anspruch auf mein Land, auf unsere Heimat. Dies ist der Vornhemliche Grund der mich zu der Entscheidung brachte, mich mit euch zu Treffen. Ich wollte heraus finden auf welcher Seite ihr steht und ob wir gemeinsam einer solchen Gefahr begegnen können oder ob wir andere Maßnahmen ergreifen müssen." schloß sie dann ihre Erklärung zu dem Grund welcher sie dazu bewegte heute hier zu erscheinen. Und so Überzogen und Aufgeblasen er auch klingen mochte, so war es ihr voller ernst. Wen nicht für ihre Heimat um ihre eigenen Bürger zu Schützen, sie wäre heute nicht hier her gekommen. Natürlich war es nicht die volle Wahrheit, doch so wie der Hokage, würde auch sie nicht einfach alles offen legen, schon gar nicht bei einem ersten Treffen. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Eintreffen einer Delegation [abgebrochen] So Nov 08 2020, 20:02 | |
| Es war ein interessantes Treffen. Das musste der Weißhaarige zugeben. Die Gruppe, die ihm gegenüber saß, wie alt waren sie wohl? Alle hatten eine beachtlich kleine Körpergröße. Während die kleine Yuki etwas in sich gekehrt wirkte, so war die Ketsueki das komplette Gegenteil. Auf den ersten Blick wirkte sie vorlaut und wie ein Wilder, der nur an der Leine gehalten wurde von der dritten im Bunde. Die Chikage. Ihre Wörter waren wohl gewählt und auch der Hintergrund interessierte ihn. Akio selbst stand als ANBU oft gegen die Shinobi des Blutnebels. Grenzkämpfe und Spionage waren fast tägliches Unterfangen. Seine Narbe über seinem Auge war eine folgen dieser Kämpfe. Interessiert und sehr aufmerksam lauschte er den Worten der Chikage. Chigiri lebte fortan in Isolation, um ihre Kultur zu schützen. Dieses Vorhaben konnte Akio verstehen, auch wenn er als Mitbürger Konohas das ganze Etwas fanatisch fand. Er wuchs im Krieg auf aber dennoch lernten sie, dass man jeden irgendwo ernst nehmen musste und konnte. In diesem Moment sah er kurz zu Hachiko, genau so, wie es Yoko tat. Die offizielle Version kannten nur eine Handvoll Menschen. Seine Frau war das beste Beispiel für die Politik des Feuerreichs. Eine Yuki die Frei in diesem Dorf war und nun mit einem Uchiha verheiratet war? Sein Kopf drehte sich wieder zu Yoko als er sich zurücklehnte. Ihre Erklärungen machten ihm aber etwas klar. Yoko war nicht hier, weil sie Angst hatte. Sie würde Verluste in Kauf nehmen. Sie wollte diesen Weg aber augenscheinlich verhindern. Sie war hier um zu erfahren, auf welcher Seite sich Konoha befand und auf welcher Art und Weise sie miteinander auskommen konnten. Akio wartete einen Moment ab, um sich selbst die Worte in den Mund zu legen. Er wollte nicht vorschnell antworten und auch nicht die falschen Wörter sagen. "Eure Absichten kann ich sehr gut verstehen. Über die frühere Isolation kann ich mir kein Urteil erlauben. Aus der Sicht des Feuerreiches wäre es sich nicht nötig gewesen aber wie sie eben schon gesagt haben. Jeder soll das Recht dazu haben, machen zu können was sie für richtig halten. Die dadurch entstandene Kluft rechne ich beiden Ländern an. Aus diesem Grund respektiere ich ihre Entscheidung, dass sie sich annähern. Wir scheinen auf einen guten Weg zu sein um das beste für unsere Länder auszuhandeln. Chigiri und auch Konoha, können nicht einfach zusehen, wie jemand ein ganzes Land erobert und unterwirft. Bisher habe ich persönlich noch nichts gehört. Wer dort nun das sagen hat, wird sich wohl noch zeigen", sagte Akio und behielt den Kontakt zu den Rebellen erstmal für sich. Wer wusste schon, ob Yoko nicht auch bei den Samurai war. "Um das ganze aus meiner Sicht zu schildert. Es wäre naiv zu denken, dass Konoha die nötigen Streitkräfte besitzt, um die Samurai zurückzuschlagen. Ich bin mir sicher, das sachte Chikyu auch. Wird das Feuerreich angegriffen und möglicherweise auch unterworfen, wird auch das Wasserreich auf Dauer keine Chancen haben. Da es aber im Moment ruhig geworden ist, sollte ich meinen Standpunkt klarmachen. Ich habe nicht die Intention dazu mein Volk in einen Krieg ziehen zu lassen. Weder gegen das Wind-, noch das Wasserreich. Dementsprechend sehe ich die Situation als bedrohlich an aber ich sehe mich noch auf der neutralen Position. Es werden Maßnahmen ergriffen aber generell halten wir uns zurück. Das Schicksal, welches Chikyu erreichte, könnten wir alle teilen.", erwiderte er kurz. Für einen Moment fixierte er die kleine Chikage, welche ein unglaubliches, Militärischen wissen aufweisen konnte. Ihm war klar, warum sie zum Kage gewählt wurde aber auch, warum viele es nicht gutheißen konnten. Bevor Akio aber weiter machen konnte, klopfte es an der schweren Tür. Akio rief sie herein und die Bedienungen nahmen die Bestellungen auf. Immerhin waren sie hier um etwas zu essen. Akio selbst blieb bei einem Steak und einer Beilage aus Wurzelgemüse. Es dauerte einen Moment bis alle Bestellung durch waren und sie wieder aus dem Raum verschwanden. Akio zog die Luft ein und fing nun an seine Sicht der Dinge offenzulegen. "So wie ich das sehe stehen wir auf der Stelle Chikage-sama. Meinen Standpunkt kennen sie aber wie sieht es mit ihnen aus? Sollten wir in ihren Augen ein Handels- oder Kriegsabkommen schließen?" fragte der Hatake offen heraus um keine missverständlichen Fragen zu stellen. Akio selbst fuhr weiter fort. "Niemand von uns kann darüber Urteilen warum, das ganze dort passiert war. Ein veraltetes System, Unstimmigkeiten im Land? Wer weiß es schon. Es ist ein klares Spiel mit dem Feuer. Halten wir die Füße still, könnte es einen schwachen Eindruck haben aber was, wenn wir ein Bündnis bauen. Könnte es nicht potenzielle Gefahren für Chikyu bedeuten? Verstehen Sie bitte, dass mir die Art der anderen Länder relativ egal ist. Jedoch sollten sie Groll gegen uns hegen, wird wohl Konoha den meisten Schaden erleiden, da Konoha als Wall für Chigiri fungieren könnte. Und das würde ich gern verhindern." machte Akio klar und wartete nun auf Yoko. Wie war ihre Sicht der Dinge? Wollte sie Konoha als verbündeten wissen? Oder wollte sie Konoha als Bauern in den Krieg schicken, denn niemand würde sich den Umweg über die See machen, um zuerst gegen Chigiri zu kämpfen. Dazu durfte man nicht vergessen, dass beide Länder wohl ein angebrochenes Vertrauen zueinander hatten. Wer wusste schon, wer wem den Dolch in den Rücken stechen konnte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Eintreffen einer Delegation [abgebrochen] Mi Nov 25 2020, 12:37 | |
| Aufmerksam und sorgfältig hörte sich die Junge Chikage die Worte des Oberhauptes von Konohagakure an. Schließlich wollte sie nicht den Eindruck erwecken sie nehme das ganze hier oder ihn nicht ernst. Dem war schließlich nicht so. So sehr es ihr auch Missfiel in gewisser weise war sie hier als Bittstellerin erschienen. Nicht das sie diesen Fakt gegen sich ausspielen lassen würde, doch es war so. Sie wollte etwas und Konoha musste Entscheiden ob sie dies tun würden oder nicht. Und doch, ungeachtet dieser Tatsache, ratterte es in ihrem Hinterkopf. Ihre Gedanken überschlugen sich, welche Intentionen Konoha hatte, welche Hintergedanken der Hokage, was seine Clans von ihm forderten damit er an der Macht blieben und was ihn überhaupt in diese Position brachte. Er war Kompetent ohne Frage, ein Mann mit Geschick für die Diplomatie und sicherlich auch ein guter Kämpfer, doch irgendwie wirkte er trotz allem nur durchschnittlich. Er wirkte nicht wie die Leuchtende Ikone welche die Hokage in den Geschichten waren. Nicht wie der eine unter Hunderten, nicht wie der Hero eines Romans, der besondere, dem sie alle folgten. Was war also so besonders an ihm, das dieses Land ihn geeignet hielt sie zu führen? Und wie hatte er überhaupt die Macht ergriffen? Irgendwie konnte Yoko sich nicht vorstellen, das es in Konoha, eine ähnliche Art des Wettstreites gab, wie es in Chigiri der Fall war. Doch konnte sie sich natürlich auch irren. "Nun wir wissen bereits das die Samurai das Land und das Shinobi Dorf Chikyu übernommen und unter ihrer Kontrolle haben. Ebenso wie die Tatsache das die Samurai regelmäßig Verstärkung aus ihrer Heimat erhalten. Wer genau der Anführer der ganzen Operation ist, kann ich euch zum aktuellen Zeitpunkt zwar auch nicht sagen, jedoch ist es ziemlich sicher, das wen sich die Shinobi des Landes den Samurai nicht unterworfen haben, diese entweder gefangen, tot oder als Feinde der Nation behandelt werden, woraus wir schließen können, das diese sich, zumindest wen sie Schlau sind, sehr bedeckt halten und sich im Untergrund aufhalten. Eventuell kooperieren sie sogar mit der Kriminellen Unterwelt ihres Landes um einen gemeinsamen Feind zu bekämpen. Zumindest würde ich, wäre ich an ihrer Stelle, wen das niederlegen der Waffen keine Option ist, zu einem Guerilla Krieg übergehen." theorisierte sie, teils aus ihrem eigenen Wissen heraus und teils aus dem was sie einfach als sinnvolles Vorgehen erachtete. Natürlich hatte sie nicht für jede Idee ihrer Theorie einen Beweis, doch das sich Chikyu-Nin einfach so unterwerfen lassen würden, dies konnte sich die Chikage nicht vorstellen. Auch wen die Nation des Blutes mit Sicherheit an Arroganz und Stolz nicht zu übertrumpfen war, so war es doch sicher davon auszugehen, das auch die Shinobi der anderen Nationen ein Ehr-, und Heimats-, gefühl besaßen, welches sie nicht so einfach aufgeben ließ. Weiter eingehen auf ihre Theorie wollte sie zu diesem Zeitpunkt jedoch auch nicht und so traf es sich ganz gut, das die Bedienungen den Raum betraten und nach den jeweiligen Bestellungen fragten. Eine kurzweilige Ablenkung vom eintönigen Diplomatiegeschäft doch eine durchaus willkommene. Bot sie der kleinen Blondine doch einen Moment der Entspannung in welcher sie sich 2-3 Minuten keine Gedanken um die Geschicke der Welt oder andere, sondern nur um sich selbst machen musste, als sie sich ein paar Empfehlungen geben ließ. So endete sie schlussendlich ebenfalls mit einem Steak wie der Hokage. Ihres jedoch würde auf einer Mouse aus Roter Beete und Safran serviert werden. Und natürlich musste sie unter allen Umständen eine der süßen Nachspeisen des Dorfes kosten, wen sie schon einmal hier war, weshalb sie auch dort etwas orderte. Jedoch wollte sie sich nicht die Überraschung verderben lassen so das sie nur eine "Süße Spezialität des Landes die man ihr Empfehlen könne" orderte. Nachdem auch ihre beiden Gefährtinnen ihre Bestellungen aufgegeben hatten, widmete sich die Kage jedoch wieder ihrem Gegenüber und dem Grund ihres zusammentreffen. Nachdem Akio nun seine Intentionen und Bedenken offen gelegt hatte, lag es also nun an ihr sich ebenfalls zu äußern und klar zu stellen was genau sie wollte. Ein Handelsabkommen? Ein Kriegsabkommen? Ein Verteidigungsbündniss? Nun wen es nach Yoko ging sollte sich Konoha einfach als Vasall des Wasserreiches unterwerfen und all ihre Probleme wären auf einen Schlag gelöst. Doch da dies nicht passieren würde, zumindest nicht so schnell und sicher nicht ohne Blut vergießen, war diese Idee auch vom Tisch. "Ob Chikyu, dessen Überlebende, die Samurai oder sonst wer, den Dingen die wir heute hier Verhandeln mit Aggression begegnen ist mir eigentlich recht egal. Sollten sie es tun und die Füße nicht still halten können, wird das letzte was ein jeder von ihnen lernen wird seien, das ich sehr Grausam seien kann, wen ich muss. Doch eigentlich sind mir diese Leute gleichgültig. Ich habe nicht vor irgendjemanden aktiv zu bekämpfen, noch nicht zumindest. Alles was ich hier mit ihnen bespreche und was wir in den Nächsten Tagen gemeinsam besprechen werden, dient einzig und allein einem Zweck und zwar mein eigenes Volk zu schützen und meine Untergebenen am Leben zu erhalten. Deshalb denke ich ein Vollständiges Kriegsabkommen und ein Bündniss als Allierte wäre ein zu großer Schritt. Doch was denkt ihr über einen Kooperationsvertrag. Sollten die Samurai, sei es aus Chikyu oder aus einem anderen Teil der Welt, Aggressiv gegen eines unserer Länder vorgehen und Kriegsakte gegen Chigiri oder Konoha verüben, sichern wir einander Militärische Hilfe zum Schutz des jeweiligen Landes und seiner Besitztümer zu. Wir werden jedoch nicht gegenseitig in einen Aktiven Krieg eingreifen und uns an Agressionen der jeweils anderen Nation beteiligen. Ein Verteidigungsbündniss also um unsere jeweilige Heimat zu Schützen. Gepaart mit einem Handelsabkommen, welches insbesondere die Einreise von Händlern aus Konoha nach Chigiri erleichtert, könnte zwar durchaus auf Unmut von anderen Nationen und Gruppierungen führen, gibt jedoch unserer beiden Nationen auch gewisse Sicherheiten und euch die Rückendeckung das wir euch nicht nur als Schild gegen die Samurai verwenden wollen." schloß sie dann vorerst ihren grundlegenden Vorschlag ab. Über die Details und das genaue drumherum würden sie sich heute sowieso nicht einig, doch dabei ging es bei diesem Abendessen ja auch nicht. Hier ging es nur darum den generellen Kurs festzusetzen den beide Nationen nehmen wollten und auszuloten wozu sie überhaupt bereit waren. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Eintreffen einer Delegation [abgebrochen] Sa Dez 05 2020, 04:24 | |
| Neidlos musste der Hatake eingestehen, dass die Körpergröße der Chikage rein gar nicht mit ihrer Kompetenz zusammenspielte. Sie wirkte sicher und auf ihre weise Souverän. Aber Akio kam nicht um den Gedanken herum, dass sich die Chikage nicht nur wegen den Samurai meldete. Er maßte sich nicht an über Chigiri zu urteilen, doch zu seiner Zeit als ANBU waren die Shinobi aus dem Blutreich alles andere als Zimperlich. Unweigerlich stürmte die Vermutung seinen Kopf, dass viele etwas gegen die Kage haben könnten. Eine Kage mit dem Körper und der Stimme eines Kindes und dabei wusste er nicht mal das tatsächliche alter der Chikage. Früher schrieb man Würde, Ehre und Stolz sehr groß in Chigiri. Zumindest auf dem Schlachtfeld. Wie fühlten sie sich nun, von einem Kind angeführt zu werden? Konnten sie vertrauen aufbauen? Wie Yoko schließlich zum Kage ernannt wurde, wusste der Hokage nicht. Vielleicht eine Wahl wie im Feuerreich? Oder ein Kampf der Bewerber auf Leben und Tod? Das wollte er heute nicht in Erfahrung bringen. Aufmerksam hörte er zu, was Yoko wusste. Dabei ging er aber keine Sekunde davon aus, dass Yoko aus allen vollen schöpfen würde. Es wäre schlichtweg unklug. Galt Konoha als Diplomatisch und friedlich aber auch sie hatten die Streitmacht um Informationen zu nutzen. Niemand gab Yoko also die Sicherheit, dass Konoha nur da sitzen würde und friedlich zusehen würde. Vor allem dann nicht, wenn ein neuer Hokage im Amt saß. "Da kann ich ihnen nur beipflichten. Möglicherweise sind die Überlebenden auf der Suche nach Lösungen. Verbündete sind in dieser Zeit eine unabdingbare Pflicht. Dabei bleiben einem nicht viele Möglichkeiten. Man kann praktisch sagen, man muss nehmen was man bekommt. Dazu wissen wir aber auch nicht, wie weit die Samurai gehen würden oder bezieht sich ihr Kriegszug nur auf das ehemalige Chikyu." stimmte Akio ihr zu und passend zum Ende, wurden sie von der Bedienung unterbrochen. Eine freundliche Dame, der man anmerken konnte, dass sie nicht nur freundlich war, weil zwei Kage vor ihr saßen. Freundlichkeit gehörte zu ihrem Beruf und in diesem Ging sie vollkommen auf. Konnte man es so gar als ihre Passion sehen? Möglicherweise. Die Bestellungen waren durch und die Bedienung hatte das Zimmer wieder verlassen. Kurz darauf, eröffnete Akio wie sein Standpunkt der Dinge war. Dabei ließ er keinen Raum für Spekulationen oder Missverständnisse. Konoha war das mittlere Reich der Drei großen Nationen. Man könnte das Feuerreich also perfekt als Schild benutzen. Dieser Gefahr wollte Akio aus dem Weg gehen. Dazu kam nämlich noch, dass er Chigiri noch kein Vertrauen schenken konnte. So sah er es als sehr wahrscheinlich an, dass sie dem Hokage das Messer bei der erst besten Gelegenheit in den Rücken stechen würden. Im Moment war er in einer neutralen Position. Er hatte Gespräche mit den Rebellen aus Suna und nun auch mit dem Oberhaupt des Wasserreiches. Man musste sich alle Wege offen lassen.
Nachdem Akio also seinen Standpunkt offengelegt hatte, wartete er entspannt ab. Yoko sollte nun ihr Anliegen vortragen. Weshalb war sie überhaupt hier? Was war ihr Plan und was spielte Konoha in ihrem Plan für eine Rolle? Das erste Bild, was er von ihr hatte bestätigte sich aber relativ schnell. Andere Interessen waren ihr egal. Ob sie nun wütend oder aggressiv waren interessierte sie nicht. Sie konnte nämlich grausam sein. Eigentlich waren ihr die anderen aber egal. Eigentlich! Damit hatte er gerechnet, weshalb er immer noch die Befürchtung hatte, dass sie eine schwäche von Konoha einfach schamlos ausnutzen würde, denn andere waren ihr egal. Trotzdem versuchte er all die Informationen im Kopf zu halten und sie bestmöglich zu verarbeiten. All ihre Worte deuteten darauf hin, dass sie irgendetwas im Schilde führte. Immerhin deutete sie oft an, dass sie "noch" kein Interesse an einem Kampf hatte. Aber woran war dieses "noch" gebunden? Was fehlte ihr in ihrem Puzzle? Das würde sich wohl in den nächsten Tagen zeigen. Sie schlug einen Kooperationsvertrag vor. Eine Art Verteidigungsabkommen, wenn man es so sagen wollte? Aktiv würde man nicht in einen Krieg eingreifen. Eher als Verteidigung sollte eines der Länder angegriffen werden. Dazu gesellte sich ein Handelsabkommen was den Händlern eine gewisse Freiheit geben könnte. Für die Wirtschaft wäre es sicher kein Schlechtes abkommen. Aber Akio versuchte gerade den Harken abzuwägen. Ein Deal mit Chigiri könnte nämlich auch seinen Ruf im Feuerreich schaden, genau wie den ihren. Ein Deal mit dem Teufel aus der Sicht des Hokage und ein Deal mit den Friedlichen auf der Seite der Chikage. "Solch einen Deal halte ich für vernünftig. Die Details sind dabei aber wohl am wichtigsten. So ein Abkommen kann nur funktionieren, wenn beide Nationen dieselben Absichten haben. Im ersten Moment klingt es aber nur logisch es zu versuchen. Die Richtung unserer Gespräche ist damit wohl gelegt." antwortete Akio nur vielsagend. Der Grundstein wurde also definiert. Nun lag es an beiden Kagen diesen auch weiter auszubauen. |
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