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Tamagami Yakuro
Exorcist | God of Fortune
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Tamagami Yakuro


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BeitragThema: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Jul 30 2020, 20:33



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-Wie Yakuro nach Suna fand-

Shinpô & Yakuro | 27.05.1002 n.N. | Ruinen Sunagakure - Eingang



Nachdem Yakuro zuletzt im Februar in Chikyû bei seinem Clan gewesen war, waren die Informationen über den Fall des Dorfes nur bedingt an ihn heran gedrungen - von seinem Vater hatte er Briefe bekommen, womit er zwar wusste das es seiner "Familie" gut ging, doch ein wirkliches Bild hatte er nicht von der ganzen Situation. Es wurde Zeit sich Sunagakure genauer anzusehen, desweiteren trieb ihn noch ein anderer Grund in diese Gegend. Alte und Neue Bekannte würde er hier treffen und seine Geduld ein weiteres mal auf die Probe stellen. Zuerst musste er jedoch erst einmal in das Dorf hinein kommen, was sich schwieriger herausstellte als er dachte.


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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Aug 01 2020, 13:48


Wie schnell die Zeit verging merkte Yakuro immer erst, wenn er sich die Hitze der Wüste aussetzte. Normalerweiße nahm er den Weg durch die Berge am Rand der nördlichen Küste um zu den heiligen Stätten seines Clanes zu gelangen. Doch in Anbetracht der Situation, war selbst er sich unsicher ob man in Chikyû aktuell sicher reisen konnte, obwohl er selbst kein Shinobi des großen Dorfes war. Jedoch gehörte er zu einem stolzen Clan die überwiegend in dem Dorf unter der Erde dienten. Yakuro wusste das seine Clanleute in Sicherheit waren und sich in die Berge zurück gezogen hatten, doch wer wusste schon was die Samurai mit reisenden anstellten, deren Clan das Dorf "verraten" hatte? Der Tamagami wusste zu wenig um die Gegebenheiten in seiner Geburststätte, als das er das Risiko wirklich eingehen wollte. Durch die Reise durch das Feuerreich hatte er inzwischen mitbekommen das sich flüchtige im alten Sunagakure niedergelassen hatten um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Während Yakuro die großen Dörfer bisher immer mied, da er mit ihren Ansichten und Lebensstandarts nicht klar kam, war er an einer Neugründung von Suna druchaus interessiert. Ob die flüchtigen sich änderten, neue Wege suchten um genau so etwas wie mit den Samurai zu vermeiden? Sahen sie ihr Leben nun auf eine andere Weiße? Der Tamagami wollte herausfinden WER zu den Leuten gehörte die sich in Suna niederließen, als auch ihre denkweiße kennenlernen. Was war ihr Ziel? Warum machten sie sich die Mühe ein Dorf zu gründen? Sie könnten frei sein, ungebunden und die Welt sehen, doch erneut zogen sie sich hinter Mauern zurück. Was ging in den Köpfer der Shinobi vor? Vom Feuerreich aus hatte er seine Reise an der Meeresküste hinter sich gebracht, um nach Suna zu gelangen sollte er nur der Küste folgen, bis er den großen Fluss erreichte der zu den Ruinen führte. Gemeinsam mit seinem Ziehsohn und seinen drei Shinrei Geistern war er einigen Tagen in sengender Hitze der Küste gefolgt. An der Flussmündung ins Meer folgten sie Flussaufwärts den Gewässer. Boote fuhren hier nicht, doch ab und an kamen sie an kleinen Siedlungen von Nomaden vorbei die sie freundlich aufnahmen und sie rasten konnten. Durch ein paar Gegebenheiten ließ er Yureitaiji schließlich in einer der Siedlungen zurück, mehr als ein Stundenmarsch zu den Ruinen war es nun nicht mehr, doch er wollte den jüngeren Tamagami nicht überfordern. Immerhin konnte Yakuro nicht ausschließen das er bekannte Gesichter antreffen würde und noch wusste er nicht wie Yurei darauf reagieren würde. Also ging er vor, überließ Yurei seinem Training und unterzog ihm so einen weiteren Test seine Gefühle unter kontrolle zu halten während er unterwegs war.
Am frühen Morgen, die Sonne ging gerade auf, machte er sich auf um die Ruinen zu erreichen die er in der Ferne bereits erkennen konnte. Wie immer trug er seinen einfachen Yukata, inzwischen waren die Kanten an Saum und Ärmel leicht ausgefranst, doch das leichte Material schütze ihn vor den Sonnenstrahlen und der Hitze. Um seinen Kopf hatte er sich ein einfaches Stück Tuch gewickelt, farblich bläulich, etwas heller als sein Yukata. Die Sonne konnte seinem Kopf so wenig anhaben und spendete in seinem Gesicht und über seine Schultern noch etwas mehr Schatten. Der Obi war wie immer um seine Taille festgezurrt, geübte Augen konnten an seiner linken Flanke zwei Katana erkennen, wo sein Unterarm locker auf einem der Griffe ruhte. Ansonsten hatte er sogesehen kein Gepäck bei sich, nur eine Schriftrolle an seinem Obi befestigt. Im Kontrast dazu lagen zwei Ringe die er jeweils an seinen Zeigefingern trug, sie wirkten im Gegensatz zu seinem, recht heruntergekommenen Outfit sehr neu, hochwertig und teuer, glänzten bläulich genauso wie seine eiskalten blauen Augen. Um seinen Hals trug er desweiteren noch ein recht abgenutztes helles Tuch, das er sich über seine Nase gezogen hatte um sich vor den Sandböen zu schützen. So konnte man von seinem Gesicht eigentlich nur die stechenden Augen erkennen, die nicht gerade freundlich wirkten. Ein sehr ungewöhnliches Wesen schritt an seiner Seite, von der größe her wie ein Fuchs, vom aussehen her, wirkte es mehr wie eine Mischung aus Fuchs und Hase. Das Fell glänzte in einem dunklen grau und die unnatürlich türkisen Markierungen an den rundlichen Ohren und dem Fuchsschwanz machten klar das es sich bei dem Tier eigentlich nur um ein Kuchiyose handeln konnte. Solche Tiere gab es auf dieser Welt nicht in freier Wildbahn. ~Der Sand ist verdammt heiß.~ Maulte das Tier vor sich hin, versuchte mit seinen Pfoten so wenig wie möglich Kontakt mit dem Boden zu haben. Yakuro interessierte das gejammer wenig, stattdessen beschleunigte er seine Schritte nur, damit sie schneller vorankamen. Das war seine Art zu zeigen das ihm wohl doch etwas an dem Wohl des Tieres lag. Kannst du schon jemanden spüren? Fragte er stattdessen, hob seinen Kopf etwas und starrte auf die Ruinen vor sich die immer näher kamen. ~Mhhh, niemand der mir bekannt vorkommt. Aus dem Clan hat sich niemand hier her verzogen.~ Wieder kam keine Antwort von dem Tamagami. Er war kein Freund von vielen Worten und sein Begleiter wusste sowieso was er dachte. Als würde sich sein Clan unnötig weit von ihren heiligen Stätten entfernen. Der Tempel der Tamagami lag in den Bergen, Suna lag noch weiter entfernt, als die Reise von Chikyû zu den Tempeln. Es wäre eine unglaublich große Hürde, die Reise alle halbe Jahre dorthin anzutreten. Tatsächlich konnte er seine Clan leute verstehen sich lieber in die Berge zu ziehen als hier her zu kommen. Doch wer weiß. Vielleicht stattete Yakuro ihnen noch einen Besuch ab, wenn es hier sicher wäre könnte er sie vielleicht überzeugen. Aber warum dachte er gerade an so etwas? Eigentlich waren ihm die meisten Egal, er hatte sich nie darum gekümmert wie es dem Clan ging - aber eigentlich redete er sich das alles nur immer wieder ein. Sein Clan war ihm überaus wichtig, doch eine derartige Schwäche würde er sich niemals zugestehen. Die eingefallenen Mauern kamen immer mehr in Reichweite, je näher er kam, umso mehr nahm sein Shinrei no Me verschiedene Schatten wahr. Schatten die die Gefühle und Emotionen von Personen wiederspiegelten, schon von hier aus spürte er eine unglaubliche Trauer, Verzweiflung, aber auch eine gewisse Hoffnung. Vor allem aber spürte er eine unglaublich mächtige Präsenz die ihn leicht den Atem stocken ließ. Was hatte das zu bedeuten? Bevor er sich mehr auf diese spezielle Seele konzentrieren konnte, spürte er wie ihm jemand näher kam. Sofort blieb er stehen, streckte seinen Rücken durch, hob seinen Kopf und spannte seine Schultern. Er konnte deutlich Misstrauen spüren - jemand war nicht gerade froh darüber ihn anzutreffen. Sein tierischer begleiter, begab sich etwas mehr vor seinen Meister, sein kurzes Fell stellte sich auf, seine Krallen bohrten sich in den Sand und er knirschte mit seinen Zähnen um seinen Meister zu verteidigen.
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Tadayou Kaminari
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 02 2020, 03:31

Die Sonne am heutigen Tag war wiedereinmal erbarmungslos. Das junge Oberhaupt verfluchte die Sonne des heutigen Tages. Er schwitzte obwohl er seinen Kimono oben Herum ausgezogen hatte.. Das war aber der Arbeit beim Wiederaufbau geschuldet die er im Nordviertel, nahe des Eingangs zur Stadt, stattfand. Es mussten Wohnungen her und da auch die letzten Tage nicht vieles vor den Toren rum lungerte beschloss sich Shinpô dabei zu helfen. Er konnte ja nicht ahnen das es ausgerechnet heute anders laufen würde. An dem Tag wo er, laut Plan, seinen Wachdienst vernachlässigte um den Menschen zu helfen. Er hatte den Kollegen gesagt sie sollen ihm bescheid geben wenn sich jemand näher. Heute war er eigentlich mit unter der Ranghöchste der Wachen an der Wand. Seiner Einschätzung nach sogar der Stärkste. Aber ein Kampf wäre im Moment immer das letzte Mittel. Er will nur das Dorf verteidigen was sie gerade aufbauen und somit stand dies an erster Stelle. Außerdem hieß es ja nicht das sich Feinde nähern. Auch Händler aus dem Reich des Feuers kamen inzwischen mal vorbei. Diese waren auch gerne gesehen, da sie vieles nützliches mitbrachten und die Menschen hier etwas ermutigten. Er schaute sich das an was die Arbeiter inzwischen geschafft hatten und bemerkte eine Wache die auf ihn zu rannte. Er zog die Haori wie hoch und richtete seinen Obi etwas. Danach legte er seine Linke Hand in die Öffnung seines Kimonos zur Brust und ließ seine rechte Hand zu seinem Schwert Nenekirimaru wandern um sie auf dem Schwertgriff ruhen zu lassen. Der Shishiki ging mit Ruhigen Schritten der Wache entgegen, sie sie sich trafen. Auch die Wache schien zu schwitzen und das Atmen viel ihr auch nicht leicht. "Shishiki-sama. Ein Fremder läuft mit einem Tier oder Wesen auf uns zu." Die rechte Hand Hanjis legte sich an sein Kinn und er schaute leicht zu Boden bevor er irgendwas sagte. Die Wache bezeichnete es als Wesen. "Wesen? Wie meinst du das?" Die Wache schnappte nach Luft und Antwortete darauf das er und die Kollegen noch nie ein solches Tier gesehen haben. Interessant. Es könnte sich um ein Kuchiyose handeln. Der Fünfte Sohn des ersten Hanjis nickte und machte sich mit der Wache auf den Weg zurück zum Wall, dem Eingang zu Sunagakure.

Der Wall von Sunagakure war die Verdeidigung von Sunagakure und war von innen wie eine Treppe aufgebaut damit sich alles mögliche darauf Postieren konnten. Das Clanoberhaupt der Shishikis ließ sich ein Fernrohr geben und überzeugte sich selbst was da auf sie Zukahm. "Hm... es sieht aus als wäre er alleine. Ein solches Tier habe ich allerdings noch nie gesehen. Es MUSS ein Kuchiyose oder etwas ähnliches sein.", dachte sich der Mann mit der komischen Frisur. Was wäre jetzt die beste Variante herauszufinden wer er ist. Es sah wie ein Reisender aus. Allerdings war die Lage angespannt und es war seine Pflicht das Dorf zu beschützen. Er griff mit links um das Stirnband um seinen Hals. "Ich gehe ihm allein Entgegen. Wartet hier und Beobachtet was geschieht. Ich gebe euch ein Handsignal wenn alles in Ordnung ist." Die Männer salutierten und antworteten mit einem klaren Jawohl. Also machte sich der Genjutsu-nutzer nun auf den Weg zu dem Unbekannten. War er Freund oder Feind. Das würde er nun herausfinden müssen.

Durch die Hitze in der Wüste und des heißen Sands spiegelte sich die Luft und der Fremde, auf den der langhaarige zu lief, sah verschwommen aus der Ferne aus. Einige Minuten dauerte es bis sich beide Gegenüberstanden. Hanji Shinpô musterte den schwarzhaarigen mit seinen dunkelroten Augen. "Guten Tag. Mein name ist Shishiki Hanji Shinpô aus dem neu gegründeten Sunagakure. Ich würde gerne wissen ob du dich ausweisen kannst wenn du das Dorf betreten möchtest. Dann bräuchte ich noch den Grund warum du die lange reise zu uns unternommen hast. Ich entschuldige mich übrigens für diese Formalitäten. Aber die Lage im Dorf ist doch sehr Angespannt." Er bemühte sich nicht feindlich gesinnt rüber zu kommen, allerdings war das nicht gerade eine seiner Stärken. Er mussterte das schwarze Tierchen an der Seite des Fremden und entdeckte auch die Katana auf der linken Seite. Das er Waffen mit sich trug konnte mehrere Gründe haben. Zum Schutz, zum Kampf, zum Überfall oder aber einfach zur Abschreckung. Dennoch ruhte die rechte Hand des ehemaligen Shura noch immer auf Nenekirimaru. Seine Haltung hatte sich also noch nicht groß verändert, bis hin zum Dorf. Naja, das war ja auch seine Standarthaltung. Seine Linke verdeckte er absichtlich um in Notfall direkt mit einer Fingerzeichen-komi anfangen zu können. Der Gegner würde dies erst erkennen wenn die Hand gerade raus kommt. Aber hier wollte er nur einen kleinen Plausch wagen. Wenn überhaupt würde er seine noch nicht perfekten Schwertkünste für sich sprechen lassen. Aber er würde definitiv nicht den ersten Stein werfen. Der 25-jährige wartete nun geduldig auf eine Antwort.
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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 09 2020, 12:32


Yakuro verlangsamte seinen Schritt nicht, obwohl er längst bemerkt hatte das man ihn "gebührend" empfangen wollte. Unter dem Schutz des Tuches um seinen Kopf, fielen seine stechend blauen Augen mehr im Schatten, freundlich wirkte Yakuro ja schon sonst nie, doch jetzt sah er beinahe unheimlich aus. Die beiden Gestalten kamen sich näher, der Tamagami erkannte schließlich eine männliche Gestalt, verzog seine Augen leicht als ihm die auffällig hellen Haare des anderen in der Sonne blendeten. Obwohl kein Wind ging, hatte man das Gefühl, dass er entweder mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war, oder es an der hohen Mauer windiger war als man dachte, denn seine Haare machten sich mehr oder weniger Selbstständig, hielten eine abstehende Position nach hinten. Sein restlicher Kleidungsstil war da schon eher traditionell, Yakuro kleidete sich zu Festen seines Clans ähnlich, doch im Alltag griff er meist auf einen sehr einfachen Yukata, oder diese super bequemen Jacken mit passenden Hosen zurück um in einer größeren Stadt weniger aufzufallen. Die heiße Luft flimmerte knapp über den Sand, ließ ihre Füße beinahe eins mit dem Grund werden, als sie sich endlich erreichten und stehen blieben. Der Blick des Tamagami hob sich etwas, denn sein Gegenüber überragte ihn um einige Centimeter. Er musterte das Gesicht des anderen, blickte in dessen rote Augen die ihn sofort an eine andere Bekannschaft erinnerten. Natürlich war das Rot des Fremden nicht mit der wundervollen blutroten Iris der Ketsueki zu vergleichen, dennoch kam Yakuro nicht drum herum kurz an Hiraku zu denken und mit dem Gedanken zu spielen ob die Wurzeln seines Clans inzwischen auch in der Wüste angekommen waren. Aber nein. Dafür war das rot zu unterschiedlich und weiße Haare waren bei den Ketsueki absolut untypisch. Außerdem wusste Yakuro bereits wem er vor sich stehen hatte. Yakuro hatte sich nie großartig in seiner Heimat aufgehalten, noch war er ein bekanntes Gesicht das man in Chikyû gekannt hatte. Doch das hieß nicht das er sehr wohl über die anderen Clans bescheid wusste, mit denen auch seine Clan Leute im Shinobi Dienst zu tun hatten. Der Buschfunk funktionierte nicht nur über die Reiche, sondern auch innerhalb der Clans, denn was gab es aufregenderes als sich das Maul über ein neues Oberhaupt in den Reihen der anderen zu zerreisen? Ob man es glauben wollte oder nicht war der Tamagami durchaus sehr gut Informiert und das nicht nur innerhalb von Chikyû. Seine ausdruckslosen Augen lagen noch eine ganze Weile auf dem Shishiki vor sich, blickte tiefer in ihn, suchte nach den kleinen Schatten die ihm Hinweise auf sein wahres Ich gaben. Im ersten Moment wirkte seine Seele auf den Tamagami sehr ruhig, ausgeglichen, gar freundlich. Doch wie bei fast jedem Menschen gab es eine Schattenseite, die eine komplette Gegenseite Widerspiegelte. Großes Misstrauen, absoluter Gehorsam und Stolz, ein typischer Shinobi also, und doch fehlte die Reue und den Schmerz aus typischen Traumata die er sonst immer sah. Vermutlich reagierte er deshalb eine Sekunde zu spät auf die gesprochenen Worte. In seiner Stimme hörte er keine Feindseeligkeit und doch offenbarte er Yakuro mit seinen Worten sehr viel mehr als er beabsichtigt hatte. Sukaru, der sich schützend vor ihn gestellt hatte, beruhigte sich etwas mehr, seine aufgestellten Ohren entspannten sich und seine Körperhaltung wurde weniger Angrifsslustig. Aus jenem Grund bin ich hier. Er spielte auf die angespannte Lage innerhalb des Dorfes an. Yakuro war sehr wortkarg, weshalb er einen Moment abwartete, bevor er seine rechte Hand hob und sie unter die Stofflagen des Yukata schob um an ein Dokument aus einer innenliegenden Tasche zu ziehen. Auf der Höhe seines Herzens konnte man dabei auf dem dunklen Stoff eine kleine, unscheinbare gestickte goldene Krone mit drei Zacken sehen. Das Clanwappen der Tamagami. Als er seine Hand zurück zog und sich der Stoff wieder glatt an seinen Körper legte, hielt er einen Ausweis in seiner Hand. Ohne diesen wäre es ihm nicht möglich über die Grenzen zu gehen und machte somit deutlich das er kein Shinobi aus einem anderen Reich oder gar aus Chikyû selbst war, diese hatten ein anderes Format. Mein Name ist Tamagami Yakuro. Natürlich stünde genau das auch auf seinem Ausweis. Geboren wurde er zwar im Reich von Chikyû To, allerdings nicht direkt in Chikyû selbst. Sein Clan zog es vor die jüngeren erst außerhalb aufzuziehen und erst später mit ihnen ins Dorf zu gehen um in die Dienste des Dorfes zu treten - Yakuro hatte sich als Kind dagegen gestellt um ein freier Geist zu bleiben, womit er heute durch die Reiche zog. Mein Clan informierte mich über die Tragödie. Zu ihrem Schutz halten sie sich im Verborgenen. Ich möchte die Lage in Suna untersuchen um sie, wenn möglich, her zu bringen. Er musst eine seufzen unterdrücken bevor er weiter sprach. Ebenso wie der Clan der Shishiki, haben die Tamagami eine Jahrhundert lange Geschichte mit Chikyû, doch den Alten fällt es schwer die spirituellen Wurzeln zurück zu lassen. Doch Yakuro ging davon aus, dass dem Clanoberhaupt der Shishiki die Tamagami genauso ein Begriff wie ihm bewusst war wer vor ihm stand. Tatsächlich tat er diese Untersuchung hier ohne das Wissen seines Clans, doch er wusste auch wie seine Leute tickten und musste gute Argumente mit sich bringen um sie wirklich zu überzeugen. Ein Argument - so hoffte er - wäre ein sicherer Ort, denn in den Bergen war es nur eine Frage der Zeit bis die Samurai den loyalen Clan fand und ausmerzen würde. Als Clanoberhaupt versteht Ihr sicher mein Anliegen, nicht wahr, Shishiki-san? Yakuro machte keine halben Sachen, wenn er etwas wollte, bekam er es und er scheute nicht davor seine Karten auf den Tisch zu legen. Die Stimme Yakuros war wie immer sehr monoton, er zeigte wenig Gefühle wie es nicht unüblich für einen Tamagami war, seine Körperhaltung war friedlich, er zeigte keine Regung um einen Kampf zu starten, wartete geduldig bis sein Gegenüber seinen Ausweis studiert hatte und ihm wieder aushändigte. Die goldenen Augen Sukarus lagen dabei recht streng auf den Shinobi vor sich, ob Shinpô wusste, dass es sich bei dem Tier um einen Shinrei Geist handelte war noch abzuwarten. Obwohl die Tamagami im Dorf bekannt waren, waren sie mehr für ihre Rituale als geistliche Gesandte und der Besänftigung von bösen Geistern, ihrem strengen Glauben und der Nähe zu den Göttern und ihren mit sich kommenden Traditionen und strenger Ausbildung bekannt, weniger für das, was sie wirklich konnten, denn das Doujutsu das sie in die Wiege gelegt bekamen, war nichts das man einfach in Worte beschreiben konnte.
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 14 2020, 00:58

Die hitze der Wüste war wahrlich unangenehm und selbst im Dorf war es nicht so. Die hitze des aufgewärmten Sand unter seinen Sandalen stieg nach oben und die  Sonne brutzelte alles an auf das sie seine Strahlen warf. Im Dorf blieb mindestens der Sand mehr oder weniger fern. Der schweiß perlte sichtlich von der Stirn des Shishikis über die Schläfe seine Wange hinab bis zum Kinn. Er ließ den Fremden nicht aus den Augen und auch das "Tier" war in seinem Sichtfeld. Er fühlte sich fast wie bei einem Duell zweier Schwertkämpfer. Die Vorstellung alleine war lächerlich und bisher hatte er nur ein Duell mit seinem Meister gehabt. Wenn Kamo doch nur hier wäre, dann würde er sich auch etwas wohler fühlen. Der freche Mader lockerte jede Situation mit seinen kecken Sprüchen auf. Aber er hat sich seit dem "Fall" Chikyû's nicht mehr beschwören lassen. Für ein Kuchiyose war er sehr feige. Er bezeichnete sich selbst lieber als Sprachgewandt Haustierchen. Apropos Sprachgewandt. Der Mann ihm gegenüber schien nicht viel von großen Konversationen zu halten. Dies erkannte der Fünfte träger des Namens Hanjis durch das Sprachmuster seines Gegenübers. Es war kurz und knapp und gerade laut genug um verstanden zu werden. Er brachte seine Sätze und anliegen auf den Punkt.Anscheinend wollte er die Lage des Dorfes inspizieren. Wieso würde der Genjutska noch rausfinden. Aber alles seiner Zeit. Mit Adler Augen beobachtete er wie der blauäugige Mann seine Hand in seine Kleidung steckte und entblößte dabei sein Clanwappen. Shinpô hatte das schon irgendwo gesehen. Als er zum Oberhaupt ernannt wurde hatte er unzählige Schriften des Clans und Tagebücher seiner Vorgänger gelesen. Nach einem Wimpernschlag seinerseits flackerte eine Seite mit diesem Symbol in seiner Erinnerung auf. Der Tamagami Clan. Sie beschworen Geister anstatt Kuchiyose wenn er das Richtig verstanden hatte. Dann musste dieses Tier an seiner Seite ein waschechter Shinrei Geist sein. Das war wahrlich Interessant. Der Man hielt seinen Ausweis vor und der Mann mit der Sturmfrisur inspizierte diesen natürlich, wie es sich gehörte. Währenddessen erläuterte der Tamagami sein Anliegen. Es klang Plausibel. Der Shishiki-Clan war sehr Loyal gegenüber dem Oberhaupt. Und die Tamagamis waren definitiv ein Friedvoller Clan. Er war in Chikyû mindestens so bekannt wie der Shishiki-Clan. Allerdings aufgrund ihrer Fähigkeiten und nicht aufgrund eines Festes. Natürlich kannten die Dorfbewohner das Schwarze Chakra, aber die Stärke der Genjutsu die damit in Verbindung stehen sehen meist nur wahrhafte Verbrecher. Kein rechtschaffener Bürger könnte das also Nachempfinden.  Aber etwas Störte Shin an der Aussage des schwarzhaarigen. Der Ausweis war in Ordnung doch tat das Clanoberhaupt noch etwas länger so als würde er ihn studieren und auf Echtheit zu überprüfen um Zeit zu schinden wie er an die Sache rangehen sollte. Was er am Wenigsten gebrauchen konnte war eine Provokation geschweige denn ein Clankrieg. Gerade zu der Zeit als nur knapp 20 Leute seines Clan übrig blieben. Genug Zeit geschunden, empfand der Shishiki nun. "Ich verstehe, Tamagami-san. Natürlich. Allerdings glaube ich das Ihr nicht die ganze Wahrheit offenbart habt. Aber dafür werdet ihr wohl eure Gründe haben. Ich glaube nicht das ihr Böse Absichten habt.", gab der Jounin zu guten und reichte dem Reisenden seinen Ausweis zurück, den er vor wenigen Minuten in die Hand genommen hatte. "Folgt mir, ich führe euch Rum. Als momentaner Anführer der Wachen sehe ich es als meine Plicht an. Als Oberhaupt der Shishiki ist es mir sogar eine ehre. Sowie als Einwohner von neu Sunagakure ein besonderes anliegen." Seine Worte waren mit viel bedacht gewählt worden. So konnte, selbst wenn Yakuro es wollte, nicht mehr ablehnen. Mit einer Geste und einer leichten Verbeugung Deutete er das er passieren darf und als sich der Gast von Sunagakure in Bewegung setzte schritt er Neben ihm her. Dabei Winkte er kurz ab, das alles in Ordnung war und seine Kollegen beruhigt die Anspannung fallen lassen konnten. Vorerst jedenfalls. "Scheiße ist das heiß!", dachte er noch bevor er endlich den kühleren Schatten erreichte den der Verteidugungswall und Eingang von Sunakagure warf.
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Aug 16 2020, 12:52


Länger als man meinen sollte besah sich sein Gegenüber seinen Ausweis, als müsste er seine Worte erst verarbeiten und analysieren um eine Bedrohung auszuschließen. Das gab Yakuro zumindest Zeit sich die Nahe Umgebung etwas besser einzuprägen. Natürlich auf Tamagami Art und Weise. Anstatt sich also direkt die Umgebung anzusehen, blickte er auf der Ebene seines Shinrei no Me über die Mauer, besah sich die einzelnen Seelen die in seiner Reichweite waren um den allgemeinen Gemütszustand des Dorfes einschätzen zu können. In der Mitte der Ruinen nahm er erneut eine sehr mächtige Seele wahr und versuchte sich mehr auf diese zu konzentrieren um herauszufinden was es damit auf sich hatte. Bevor er allerdings dazu kam rissen ihn die Worte des Shishiki aus seiner Konzentration womit er seine Aufmerkamkeit dem Clanoberhaupt widmete. Er sprach bereits das aus, was Yakuro noch nicht preiß gegeben hatte, konnte in seinen Worten aber keinen Zwang erkennen das er sich weiter offenbaren musste. Schweigend nahm er daher seinen Ausweis zurück, verstaute ihn wieder auf der Innenseite seines Yukata. Noch sah er keinen Grund sich zu Äußern, denn wie es der Shishiki bereits richtig erkannt hatte, hatte Yakuro keine Bösen Absichten. Er wollte nur wissen was Sache war und wie sich dieses Dorf entwickelte. Vielleicht hoffte er auch auf eine andere Sicht wie die drei großen Dörfer die er so wehement mied. Mein Dank sei Euch gewiss. Sprach er und hatte noch immer keine Miene verzogen. Seine überauß formelle Ausdrucksweise war ihm in die Wiege gelegt worden, seine Familie, eher sein Clan hatte ihn streng erzogen. Einzig sein Blick war eisig und emotionslos, doch seine Worten waren nie gelogen. Die beiden setzten sich also in Bewegung, Sukaru lief etwas mehr voraus, sprang mit seinen empfindlichen Pfoten über den weichen Sand, die Ohren aufmerksam aufgestellt, als wollte er die Umgebung scannen um auch vor nichts überrascht zu werden. Im Schatten der Mauer angekommen atmete das Tier erleichtert auf, schüttelte den dichten Pelz um den losen Sand los zu werden - erfolglos. ~So langsam juckt der Sand...~ Grummelte vor sich hin und warf seinem Meister dabei einen schon fast vorwurfsvollen Blick zu. Yakuro wusste was sein Begleiter von ihm wollte, doch sah er ihn nur mit einem strengen Blick an, vertröstete ihn im Stillen auf einen späteren Zeitpunkt. In dem Katzenartigen Gesicht konnte man für einen Moment eine Art schmollenden Ausdruck erkennen, ehe er sich erneut schüttelte und schließlich aufgeregter über den fest gepressten Sand lief, darauf wartend das die Menschen zu ihm aufschlossen. Als auch der Tamagami im Schatten der hohen Mauer ankam, zog er sich das lose Tuch von seinem Kopf, offenbarte damit seine dunklen, feinen Haare die er sich zu einem Zopf zusammengebunden hatte um im Nacken nicht zu sehr zu schwitzen. Ein paar kürzere Strähnen hatten sich aus der Halterung gelöst, womit sein Gesicht gut eingerahmt wurde, doch seine Haare waren noch nie sein Problem gewesen. ~Ne,ne Shishiki-san?! Wie sieht es mit Bildung im Dorf aus? Was wollt ihr für Werte vermitteln? Habt ihr Pläne nach Chikyû zu gehen und die Samurai zu schlagen?~ Platzte es schließlich aus dem Tier heraus dem Yakuro es schon die ganze Zeit angesehen hatte, wie ungeduldig er war seine (Yakuros) Fragen loszuwerden. Dabei starrten die goldenen Augen des Shinrei Geistes hinauf zu dem Clanoberhaupt. Entschuldigt meinen Partner. Versuchte Yakuro die Situation etwas zu beruhigen um den anderen nicht in Erklärungsnot zu bringen. Fühlt Euch nicht gezwungen zu Antworten, doch über jede Information sind wir dankbar. Womit Yakuro das Tuch an seinem Obi befestigte und für einen Moment durch den Spalt der hohen Mauern blickte. Zum ersten mal konnte man eine Regung in seinen Augen erkennen, sie wurden kurz trübe und müde, bevor er sie für einen Moment schloss und durchatmete. Dieser Ort ist Gottlos und verlassen. Erklärte er sein Schweigen schließlich und versuchte sich von den negativen Energien der Menschen nicht zu sehr erdrücken zu lassen. In manchen Ecken spürte er einen harmloseren Dämon, der in alten zusammengefallenen Ruinen hauste. Wenn es in Eurem Interesse ist, würde ich mich gerne um ein paar... Probleme hier kümmern, als auch um einen Spirituellen Platz. Ein Ort an dem die Bewohner ihren Gebeten und Wünschen nachkommen und Hoffnung bei ihren Göttern ersuchen können. Schlug er schließlich vor, was so viel wie ein Tauschgeschäft war. Informationen für seine Dienstleistung als Tamagami womit er das Dorf bereichern wollte. Er tat dies nicht aus Selbstgefälligkeit, Yakuro konnte es nur nicht leiden in der Schuld von jemanden zu stehen der ihn so bereitwillig in das Dorf einlud, das ihn, und Yurei, als auch später seinen Clan, beheerbergen könnte. Seht es bitte als Gegenleistung für die Antworten die ich hier bekomme. ~Wir! Wir, Yakuro-sama! Es gibt so vieles das ich über Suna wissen will!~ Ein beinahe wütender Blick schoss in Richtung Sukaru der es nicht lassen konnte ihn mit "-sama" anzusprechen. Etwas das er, aus Gründen, nicht unbedingt leiden konnte. Schon fast genervt atmete er kurz länger aus, ehe er seinen Blick zu dem Shishiki richtete der ihn hoffentlich die Fragen beantworten würde. Natürlich war er bereit ihn mehr über die "Probleme" die er spürte zu verraten und es ihm zu erlären, sollte er nachfragen.
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 21 2020, 18:40

Eigentlich verbittete der Shishiki sich Kraftausdrücke wie diese, aber viele Leute die es ähnlich sehen wie er fangen bei den Temperaturen des Landes mit diesen Flüchen an. Er versucht sie zwar zu vermeiden, selbst in Gedanken, aber so ganz Klappte dies leider nicht. Die Wüste war eigentlich nie seine Welt gewesen. Er hatte immer versucht sie zu meiden, doch jetzt hatte er keine Wahl. Es war Klüger mit dem Dorf umzuziehen als nun irgendwo abseits den Clan neu aufzubauen. Das neue Sunagakure würde sich gegenseitig vor Gefahren, wie die Samurai, beschützen. Das Tier des Mannes, welcher nun unter seiner Aufsicht stand, war voraus gegangen. An der Art des Gangs konnte er erkennen das seine Pfoten sehr Empfindlich zu sein schienen. Keine Gute Voraussetzung die Wüste zu durchqueren. Sein Meister hätte ihm mindestens einige Stofffetzen oder ähnliches um die Pfoten Wickeln können, damit es sich nicht zu sehr an dem heißen Sand verbrannte. Als sie also nun die Mauern durchschritten konnte man die Wachen deutlich auf ihrer erhöhten Position sehen wie sie auf die passierenden herunterschauten. Das schwarze Tier, welches immernoch einige schritte voraus war, fing an Fragen zu stellen. Und bevor der Shishiki auch nur Ansatzweise etwas erwiederte konnte ließ der Meister des Geistes, Yakuro, verlauten das er nicht auf diese Fragen antworten müsse. "Ihr müsst euch nicht Entschuldigen, Tamagami-san. Ich weiß selbst wie es ist mit einem Partner der manchmal Vorprescht. Mein Kuchiyose Partner Kamo, der sich nach dem Debakel in Chykû, nicht mehr beschwören lässt hat ähnliche Charakterschwächen.", sagte er freundlich mit einem lächeln, während er seine Hände in den Ärmeln des Kimonos verschränkte und dann den schwarzen, Fuchsartigen Geist ansah. "Nicht das es einzig und alleine eine Schwäche ist direkt zu sein, möchte ich ergänzen." Und schon legten sich seine roten Augen wieder auf den Tamagami. "Aber auf die gestellten und aufkommenden Fragen zurück zu kommen. Ich werde gerne alles Beantworten was ich kann, sofern mir die INformationen Vorliegen. Vergesst bitte nicht, das ich nur den Rang eines Jounin inne habe.", erklärte er den beiden Anwesenden und betonte das "nur" so das es zwar wichtig klag, aber ebend auch nicht die höchste Position der Rangfolge war. Es gab Leute die deutlich mehr über die momentane Situation und Pläne wussten als er. "Was ich jedenfalls sagen kann ist, das die oberste Priorität darin besteht hier in neu Suna ein Leben und eine blühende Gemeinde aufzubauen. Was für Werte wir unter der Führung des neuen Kazekagen vermitteln wird steht wohlan noch in den Sternen." Mehr wusste er wirklich nicht und sie hatten auch endlich den Beginn des Nordviertels erreicht und liefen durch die immernoch stehenden Ruinen. Viel hatten sie bisher noch nicht geschafft. Doch der schwarzhaarige schien eine Gegenleistung für Informationen erbringen zu wollen. "Ein spiritueller Ort? Das wäre bestimmt Praktisch. Das müsste allerdings mit einem der Organisatoren besprochen werden, denke ich. Es ist so, dass das Dorf momentan in Viertel unterteilt ist. Je nach Himmelsrichtung kontolliert und verwaltet jemand anderes das Dorf. Natürlich unter Befehl des Kazekagen Hozusai Tenzou. Das sind jedenfalls Infos, welche ich habe. Damit solltet ihr schon viel Anfangen können.", er hielt kurz inne und wartete auf eine Reaktion, bevor er weiter sprach, "Jedenfalls kann ich noch erläutern was für die einzelnen viertel geplant, oder besser gesagt, wie der Aufbau ausehen soll.", beendete er seine Anleitung zum Dorf vorerst, während er viel entspannter wirkte als während des Treffens in der Wüste. Er hatte nicht an Achtsamkeit nachgelassen, doch er wusste das der Tamagami hier innerhalb des Dorfes im Nachteil wäre. Schnell würde er die Wachen alarmieren können die ihm Helfen wenn er etwas Dummes anstellen wollen würde.
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Tamagami Yakuro
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Sep 09 2020, 18:03


Die beiden Männer traten schließlich im kühlen Schatten der hohen Mauer, womit sich Yakuro nun auch das Tuch um seinen Kopf von seinem dunklen Haarschopf zog. Erleichtert atmete er etwas auf, ließ seine Augen durch die gegend schweifen, als könne er durch die dicken Wände der Ruinen blicken. In Gewisser weiße konnte er es auch, doch trübten Gebäude seine Spirituelle Sicht stark, womit er nur einen leichten Nebel in der Ferne erkennen konnte. Er blinzelte einige Male, die Sicht des Shinrei no Me verschwand so zwar nicht, doch er konnte sich wesentlich besser auf seine direkte Umgebung konzentrieren. Es war nicht immer einfach für ihn, die Emotionen und dunklen Gefühle von Menschen zu sehen und sie von der Wirklichkeit zu trennen, ein Grund weshalb er Menschenansammlungen mied und lieber für sich war. Sein Partner fing sogleich an Fragen zu stellen, was Yakuro innerlich aufseufzen ließ. Warum konnte er sich nicht einmal zurückhalten. Doch der Shishiki war wesentlich toleranter als so manch anderer mit dem er sich schon unterhalten hatte. Zumindest war ihm seine Gegenwart nicht unangenehm. Ich suche mir meine Gesprächspartner nicht nach dem Rang den sie bekleiden aus, Shishiki-san. Ihm waren die Rangfolgen der Dörfer sowieso zu wider und er wollte so wenig wie möglich damit zu tun haben. Doch das behielt er für sich. Man kann aus jedem Menschen Informationen ziehen. Man muss nur wissen wo man ansetzen muss. Allein das Yakuro mehr als einen Satz aussprach, sprach schoneinmal für den grau-schwarzhaarigen Shinobi. Bisher hatte er Yakuro keinen Anlass gegeben ihn anstrengend zu finden und ihm demnach schnell abzuwimmeln. Eine lockere ungezwungene Unterhaltung war ihm nur recht. Während die beiden voranschritte erklärte ihm der andere Mann sogleich, was es mit Suna bisher auf sich hatte. Sie versuchten aus dem Nichts eine Gemeinde auf die Reihe zu stellen in der man wie in jedem Dorf und Zivilisation leben konnte. Zwischen eingestürzten alten Häusern, sah man tatsächlich bereits frische Wände und reparierte Türen und Fenster, als auch Trampelpfade die derzeit häufig genutzt wurden. Darauß schließe ich, dass ihr ebenfalls die Traditionen der Shinobidörfer beibehalten werdet, wenn ihr von einem Kazekagen sprecht. In seiner Mimik konnte man nicht erkennen das er dem Shinobitun wenig abgewinnen konnte, wie immer blickte er neutral zu dem Shishiki, zeigte keine Regung in seinen Augen oder seiner Körperhaltung während sie weiter gingen. Dann werde ich alsbald mit Eurem Kazekagen das Gespräch aufsuchen und ihn mein Angebot zukommen lassen, es sei denn ich muss Formalitäten einhalten. Oder gibt es einen anderen Ansprechpartner mit etwaigen Belangen? Hakte er nach, da Shinpô angefügt hatte, das jedes Viertel von einer bestimmten Person verwaltet wurde. Erzählt mir mehr über die Aufteilung des Dorfes. Vielleicht erübrigt sich meine Frage und ich kann direkt zu einer Person gehen. Meinte er noch, blickte zu dem grauhaarigen Tier, das neugierig durch die Straßen sprang, an ein paar Türen schnupperte. Er freute sich sichtlich einmal wieder unter mehr Menschen zu sein. ~Habt Ihr ein Krankenhaus? Oder etwas in der Art? Ich kann kaum den Geruch von Krankheiten wahrnehmen. Dafür das ihr das Dorf aus dem Nichts herausstampft mit Flüchtlingen des alten Chikyûs, seid ihr unglaublich gesund und fit aufgestellt.~ Noch wusste Yakuro nicht das sich seine alte Bekannte Haruka hier befand - vermutlich hätte er keinen Schritt hier her gewagt, hätte er ihre Präsenz gespürt. Doch zu seinem "Glück" hatte er ein recht gutes Timing und sie war gerade auf den Weg nach Konoha mit dem derzeitigen Kazekagen - doch dies war auch noch unwissend für ihn. Die Geschehnisse in Konoha waren noch nicht bis zu ihm Vorgedrungen, noch wusste er nicht was sich erneut mit einem der Bijuu zugetragen hatte und die Hokage ihr Leben gelassen hatte - doch... es war nur eine Frage der Zeit bis sich das Spinnennetz zusammenziehen würde.
Je weiter sie in das Dorf gingen umso öfter ließ Yakuro seine Schultern kreisen, spannte sich etwas mehr an je mehr Menschen er um sich wahrnehmen konnte. Für einen Tamagami war es erdrückten in so einer Menschmasse zu leben, wenn man sonst ein Einzelgänger war. Shishiki-san, eine Sache sollte ich noch erwähnen. Ich habe einen jungen Zögling meines Clanes bei mir. Fürs erste habe ich ihn an einer nahen Oase zum Training zurück gelassen. Er musste nicht direkt erwähnen das er früher oder später mit ihm hier aufschlagen würde. So wie ich die Situation einschätze scheinen Lebensmittel knapp zu sein... macht Euch also keine Gedanken wegen meines Wohls, ich werde zur Nacht zurück in mein Quartier gehen. Er zögerte für einen Moment, bevor er weitersprach. Der Hunger einiger Menschen hier trübt meine Sicht, denkt also nicht ich wüsste mehr als ich zugebe. Doch Yakuro sah es auch nicht ein die Fähigkeiten seines Clanes zu spezifizieren solange er nicht danach gefragt wurde. Worauf ich hinaus wollte - sollte es mir genehmigt werden einen Ort der Götter hier zu erschaffen, werde ich Hilfe von ihm brauchen und ihn her führen. Womit klar war, dass es bald einen zweiten Tamagami gab dem man zulass zu diesem Ort gewähren musste.
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Sep 23 2020, 15:43

Der Tamagami war sehr zuvorkommend schien es dem Shishiki. Ihn interessierte es nicht welchen Rang er inne hatte und selbst wenn er wohl nur ein Zivilist wäre würde es dem Reisenden genehm sein. Als ehemaliger Shura wusste er etwas mehr als sonstige Jounin, aber seitdem er diesen Posten verloren hatte blieben ihm auch gewisse Informationen verwehrt. Und der Tatsache das man aus jedem Menschen Infos ziehen konnte war ihm durchaus bekannt. Als er damals in der Abteilung für Informationsbeschaffung und Folter beschäftigt war konnte er einiges in Erfahrung bringen. Auch wenn er wollte könnte er wohl dieses Dorf so Infiltrieren um an nötige Informationen zu gelangen. Gott bewahre das er diese Fähigkeiten jemals gegen das Dorf einsetzen wollte. "Dem stimme ich zu", antwortete er nur zu dem Thema, worauf hin er mit seiner Ansprache begonnen hatte. Dieser lauschte der schwarzhaarige Sorgsam und schien alles nötige in sich aufzunehmen. Auf die Frage ob das Dorf weiterhin die Rangfolge der übrigen Shinobidörfer übernahm folte ein Nicken und folgende aussage des Clanoberhauptes. "Es hat sich eigentlich immer als sehr Effizient erwiesen dieser Traditionellen Art der Shinobidörfer beizubehalten. Genau wie jede art von Regierung hat es seine Schwächen und die Menschen die hier Leben haben beschlossen das dies ihre Lebensweise nicht beeinflusst." Aber das Gespräch mit dem jungen Mann ging für den Genjutsuka in die falsche Richtung. Mit dem Kazekagen sprechen? Er war sehr beschäftigt im Moment. Darum war er sehr erleichtert als der Tamagami feststellte das er sich auch an andere Wenden könnte. Tenzou würde er nur ungern noch mehr aufbürden als er eh schon zu tragen hatte. "Natürlich. 4 unserer Besten Shinobis leiten aktuell die Viertel des Dorfes. In alle 4 Himmelrichtungen aufgeteilt und jedes Viertel hat eigene Aufgaben. Hier im Nordviertel sollen wir Unterkünfte schaffen und uns um die Verteidigung kümmern. Dadurch sind wir uns ja jetzt begegnet. Über das Ostviertel darf ich ihnen aus Sicherheitsgründen nichts nennen. Bitte versteht das. Ota Ao verfügt momentan über das Westviertel. Bei ihm könnten wir die nächste Zeit uns mal genauer erkundigen." Er unterbrach kurz seine Erklärung. Auch wenn er ein schlechtes gewissen hatte Ota-sama damit behelligen zu wollen, wäre das vielleicht besser als Tenzou. Wobei Tenzou sowieso gerade nicht im Dorf war. Er war mit einigen Konohanins unterwegs. Da kam schon die nächste Frage, diesmal von dem schwarzen Tier was sich alles auf ihren Weg genau anschaute ohne wegzuhören was die beiden Männer besprachen. "Dazu wollte ich gerade kommen. Im Südviertel steht ein Lazaret. Es ist noch kein Krankenhaus, dort soll allerdings eines entstehen. Eine fähige Heilerin ohne Dorfzugehörigkeit, soweit ich weiß, unterstützt uns dort. Mit ihren Feuerroten Haaren sollte man sie nicht mal wirklich übersehen können. Sie hat wirklich viel Geschick." Das sagte er mit einem lächeln und schaute in den blauen Himmel dieses Dorfes. Sie schritten weiter und Unterhielten sich weiter. "Ah. Lehrling oder ihr eigens Kind, Tamagami-sama? Das würde mich zwar interessieren, allerdings will ich ihnen auch nicht zu nahe treten. Ich hab ihnen zwar sehr viel erzählt, allerdings würde ich sie zu nichts zwingen. Ich denke auch nicht das es ein Problem wäre sie hier mit Ration zu versorgen, solange sie bei dem Aufbau eines guten Lebens hier helfen wollen." Der Mann mit der äußerst kuriosen Frisur schaute zu dem Reisenden und seinem Begleiter. Er hatte nun vieles erzählt und hoffte eigentlich auch das er noch einige Worte bekommt. Aber vorher wollte er noch einen Abstecher machen. Oder eher gesagt, taten sie das bereits. Hanji hatte den Mann seit der Erwähnung des "Heiligtums" zu einem Ort ins Westviertel gelenkt welches sich gut dafür eignen würde. Theoretisch jedenfalls. "Übrigens, sind wir da, Tamagami-sama. Diesen Ort wollte ich euch zeigen. Ich weiß nicht ob er Spirituell genug ist, aber ich dachte sie könnten das eher beurteilen." Vor den Männern war eine gerade Treppe mit Hohen stufen. Es waren bestimmt 200 von ihnen die sich bis zu einen Vorsprung an der Mauer schlängelten. Über den Rang des Vorsprungs konnte man den Himmel leicht erkennen. Das Clanoberhaupt nahm den Tamagami mit sich die Teppen hinauf. "Die Treppen hat jemand Restauriert auf meinen Wunsch hin. Als ich diesen Ort fand, empfand ich eine Art Hoffnung als ich oben ankam. Vielleicht erkennt ihr das auch, aber eventuell bin ich etwas zu Empfindlich in letzter Zeit." Als sie immer weiter die Treppen empor stiegen konnte man immer mehr Himmel über den Vorsprung erblicken. Je näher sie ihnen kamen. Anscheinend war eine art Torbogen auf dem Vorsprung. Man konnte von dort oben sowohl Dorf als auch die Westliche hälfte der umgebenen Wüste überschauen. Aber bis sie dort oben ankamen mussten sie wohl oder übel durch die Sonne nach oben traben. Der Tein war allerdings noch nicht so weit erhitzt das es dem Tier hätte weh tun können. Anders als der Sand in der wüste waren die Steine hier eher Kalt. Sie speicherten die kühle der nach aber auch die Wärme des Tages, wodurch er weder heiß noch kalt war. Auf dem besagten Vorsprung angekommen konnte man einen Wunder schönen Ausblick sehen. Dieser Ort war allerdings größer als man ihn von unten Eingeschätzt hätte. Hanji erläuterte seine Idee, welche er ursprünglich für seinen Clan hatte. "Ursprünglich wollte ich ihn als Gedenkort für meine Gefallen Clansleute nutzen. Aber wir Shishiki haben keinen Göttlichen Glauben. Unser Glaube gilt der Gerechtigkeit und dem Gesetz des Dorfes welches uns aufnahm. Darum denke ich wäre dieser Ort, sofern er euch zusagt, eher dafür geeignet. Allerdings müsste Ota Ao dem noch zustimmen. Damit beendete er seine Ausführung und sah übern den Torborgen in die kleine Oase welche im Firmament fast verschwand.
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Okt 23 2020, 22:15


Also schloss sich auch Suna der Struktur der Jahrhundertlangen Tradition der Shinobidörfer an. Yakuro schwieg ab einem gewissen Punkt, denn er selbst sah die Effizienz und die Art und Weiße dieser Regierung nicht. Er selbst lebte ein freies Leben – so frei wie es sein Clan erlaubte, weswegen er auch überwiegend nur daran gewöhnt war. Shinobi waren nicht frei, sie kämpften für ein Land weil es ihnen so beigebracht wurde und niemand eine andere Lösung parat hatte – auch Yakuro nicht. Dennoch konnte selbst er sehen, dass das System der Shinobi nicht länger funktionierte, seit Jahrzehnten herrschte ein kalter Krieg, von einem Reich ins andere zu gelangen war ein graus und der Handel ging auch nicht sonderlich gut zwischen den Reichen. Schweigend lauschte er daher der Struktur des Dorfes an sich – sie hatten also die Aufteilung aus Chikyû übernommen, wieder vier Viertel die Verwaltet wurden als auch ein Kage der über alles wachte. Ich verstehe. Ota-san ist mir bereits bekannt. Seine Frau kümmerte sich einst um die Ausbildung meines Zöglings. Ist sie ebenfalls hier? Er wusste ja nicht welche Personen es wirklich aus dem Dorf geschafft hatten und welche im Kampf gefallen waren oder sich den Samurai angeschlossen hatten. Natürlich hatte er die Otas nie persönlich getroffen – sein Vater war da mehr die Schnittstelle gewesen der sich mit der aufbrausenden Frau auseinandergesetzt hatte. Außerdem kannte man die „alten“ Bestien auch außerhalb der Mauern Chikyûs, dass eine derartige Persönlichkeit ebenfalls in Suna ansässig wurde, war seltsam, immerhin lag so die Aufmerksamkeit der Samurai sogleich auf Suna, wenn sie erst erfuhren, dass Ao hier war.
Schließlich war es Sukaru der mehr auf das Thema der medizinischen Versorgung einging, ein Thema das ihm sogleich beantwortet wurde. Es gab ein Lazarett das Notdürftig alle versorgen konnte, unter der Leitung einer Frau die zu keinem der Dörfer und Reiche gehörte. Tatsächlich konnte man in seinen Augen eine Regung erkennen als er erkannte wer die Frau mit den Feuerroten Haaren sein könnte. Der Name der Frau ist nicht zufällig, Kurozawa Haruka? "Hah?!" Innerlich hörte er Kotaru regelrecht nach Luft schnappen. "Hime-sama ist hier?! Aber ich kann sie nicht spüren?! Das kann nicht sein." -Kurozawa? Hime-sama?- Erklang die genervte Stimme von Nagoru und auch das Tier vor Yakuro hielt inne, blickte seinen Meister überrascht an. ~Ist es die Möglichkeit?~ Ein verschmitztes Grinsen war in den Katzenartigen Zügen zu erkennen. -Oh nein.- ~Der Tag ist gekommen an dem Yakuro eine Frau wieder treffen wird -von der ich nichts weiß- und an die er sich bewusst erinnert?~ Eine gute Portion Spott war in seinen Worten zu hören, aber auch ein gewisses Maß an Empörung. Zur Strafe fing sich das Tier vor seinen Füßen sogleich einen starren, durchdringenden Blick ein. Darüber reden wir später. Ermahnte er mit eiskalter Stimme das Tier und funkelte es mit seinen eisblauen Augen regelrecht an. Doch anstatt Angst zu bekommen, stellten sich die Ohren des Tieres nur etwas mehr auf. ~Hoooh~ sie muss eine unglaublich reizvolle Person sein, wenn sich Yakuro an sie erinnert. Ich muss sie unbedingt kennen lernen! ~ Beschloss das Tier, bevor Sukaru lieber die Beinchen in die Hand nahm und Abstand zwischen sich und seinen Meister brachte. Als ihm mehr oder weniger bestätigt wurde, DAS es sich in der Tat um Gesandte von Helia selbst handelte, wirkte Yakuro etwas Zwiegespalten. Einerseits war es lange her, dass sie sich zuletzt getroffen hatten, weshalb er nicht genau einschätzen konnte ob sie noch immer derart „speziell“ war und er sie lieber meiden wollte, andererseits war Haruka eine Frau die mehr Geimsamkeiten mit ihm hatte als jedes weibliche Lebende Wesen auf dieser Erde. Frauen waren für den Tamagami meistens zu anstrengend in ihrer Art, weswegen er sie lieber mied und den Kontakt aufs mindeste beschränkte. Zu stürmisch, zu starke Stimmungsschwankungen, zu laut, zu quängelig…. All das vereinte auch die Kurozawa, doch schwebte bei ihr noch ein großer Teil an Göttlichkeit mit, was es Yakuro leichter machte ihre Gegenwart zu erdulden. Ich wäre nicht abgeneigt sie zu treffen, ich denke mit ihr, könnte ich bereits über mein Angebot reden. Doch so wie es Kotaru bereits ahnte, befand sich die rothaarige Frau aktuell tatsächlich nicht im Dorf.
Während sich seine Shinrei Geister über die Information über Harkua auf unterschiedliche weiße freuten, wurde es plötzlich ziemlich ruhig als Shinpô ihn fragte ob er von seinem leiblichen Kind sprach. Er meinte sogar Sukaru aus seiner Ecke heraus lachen zu hören. Yakuro und Kinder? Niemals. Doch was Yureitaiji anging, war diese Frage doch seltsam schwer zu beantworten. Der Junge war ein Waise als ich ihn fand, da er meinen Clan angehört, brachte ich ihn zu meinen Mitgliedern die ihn aufzogen. Kinder sind nicht mein Fall. Dennoch verneinte er die Frage nicht gänzlich. Yurei war besonders für ihn, der Junge selbst sah in Yakuro so etwas wie einen Vater, zumindest hatte er es ihm anfänglich noch austreiben müssen ihn so zu nennen. Auch das war durchaus schon sehr lange her und er war froh das der Junge so gut gewachsen war innerhalb seines Clans. Ihr tretet mir damit nicht zu Nahe, ich habe keine Geheimnisse. Oder eher: Er wusste Fragen nicht direkt zu beantworten, die er nicht beantworten wollte. Die beiden Männer erreichten schließlich das Ende der Treppe, womit sie einen großen Platz vorfanden, der gleichzeitig einen großartigen Blick über das Westviertel als auch die Wüste an sich bot. Beinahe eine perfekte Schnittstelle zwischen dem harten Leben außerhalb und der Zivilisation. Die Mauer strahlte noch die Kälte der Nacht ab, während von oben die Sonne auf sie herab prallte. Der Aufstieg hatte ihn mäßig ins Schwitzen gebracht, weshalb sich der Tamagami mit dem Handrücken über seine Stirn strich und den Blick schweifen ließ. Ein wahrlich beeindruckender Ausblick. Sukaru kauerte am Torbogen im Schatten, ruhte sich etwas aus und hatte sich etwas mehr zusammen gerollt. Es steht einem Gedenkort für Eure Leute, als auch einem Ort des Glaubens nichts im Weg. Es stellt für mich als Tamagami kein Hindernis dar beides zu vereinbaren, im Gegenteil. Selbst wenn ihr keinem der Götter folgt, wird man Euch erhören. Sprach er ruhig, schritt dabei auf der Anhöhe etwas umher. Sind sie im Zuge der Übernahme gefallen? Fragte er und besah sich die Reaktion seines Gegenübers genau. Als Oberhaupt gibt es sicher Dinge die ihr niemanden offenbaren wollt, ich als Fremder nehme mich nicht heraus und bin Euch nicht böse, solltet Ihr nichts weiter dazu sagen wollen. Meinte der dunkelhaarige, behielt mit seinem Shinrei no Me die Gefühlslage seines Gegenübers allerdings sehr genau im Auge. Wenn es auch schwer ist etwas vor den Tamgami zu verheimlichen. Falls ihr reden wollt höre ich gerne zu Shishiki-san. Yakuro wirkte abweisend, kalt und desinteressiert, gar streng und häufig genervt, doch lag ihm das Seelische wohl der Menschen durchaus am Herzen. Er konnte helfen, er konnte Leute von Schmerzen befreien, wenn er wollte, doch dazu mussten sie sich ihm öffnen, was er dem anderen Mann hiermit anbot.
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Dez 03 2020, 22:16


Das Oberhaupt hatte schon erahnt das der Tamagami die art der Regierungsform nicht schätzte oder eher leiden konnte. Doch dies blieb jeden selbst überlassen. Er war auch nicht wirklich verbüfft das sein Gegenüber die Frau des blauen Drachen kannte. Schon alleine durch die Vermählung zu Ao-sama. Der Shishiki nickte nur kurz um das zu bestätigen um dann auch schon auf die Frage des Tamagamis zu antworten. "Richtig, so ist ihr name. Aktuell ist sie nicht im Dorf, aber sie hat sich bereit erklärt sich dieser Aufgabe anzunehmen. Wie gesagt ist sie eine wirklich große Hilfe, da es nicht viele Heiler aus dem Krieg geschafft haben." Den Spott von Sukaru amüsierte den Shishiki allerdings auch. Er hätte sich gut mit dem Zigarettenrauchenden Hermelin verstanden, wenn er anwesend wäre. Shinpô wusste von den Shinra Geistern insgeheim. In den Clan-Schriften hatte etwas gestanden was Geister beschrieb bezüglich zu den Tamagami. Allerdings hatte er nur ungenaue Informationen diesbezüglich und ließ diese Tatsache lieber außen vor. Außerdem hielt er es nicht für Klug sowas anzusprechen. Als das gespräch zu dem Waisen sprang welchen der schwarzhaarige wohl Ausbildete und Großzog nickte Hanji no Daigo nur. Es war ihm nicht egal und er war auch nicht desinteressiert, doch konnte er solch etwas nur schwer nachvollziehen. Ein Kind aufziehen. Eine Bindung aufbauen. Die nächste Bindung die der Shishiki hatte war seine Schwester und mehr als Familienbande konnte er ihr nicht entgegen bringen. Geschweige denn also ein Findelkind aufzuziehen. Sein eigener Clan war ihm auch wichtig aber das bezog sich wohl eher auf Pflichtgefühl. Er hatte also kaum eine Option als nur zu nicken und Verständnis - mehr oder weniger- vorzuspielen. Dann aber eine Aussage vom Tamagmi zu hören die auf Geheimnisse bezogen war und das er keine hätte, brachte ein leichten schmunzeln über die Lippen des Shishiki, welches ein lachen hervorbrachte welches selten vor kam. Tamagmi-san. Bei allem nötigen Respekt. Ich glaube schon das Ihr geheimnisse habt. Jeder Mensch, jedes Individuum auf dieser Welt wird mindestens ein Geheimnis besitzen. Ob es aus Worten, Genen oder Körperlichen Aspekten besteht. Und gerade in unserer Zeit, wo Clan, Familien mit Bluterben, existieren, gibt es mehr geheimnisse als mit persönlich lieb ist. Dennoch glaube ich das ihr nur wenig verschweigt. Genau wie ich. Wir haben alle Sachen die wir nicht erzählen wollen oder dürfen." Dann winkte er mit einer Handbewegung ab und hatte schon mit seinem nächsten Satz angefangen das sie Da waren. Die Reaktion des Geistlichen könnte sich sehen lassen. Er war, wenn auch äußerlich nur bedingt, beeindruckt oder zu mindestens zufriedengestellt. Jedenfalls schien es ihm zu gefallen und das war das wichtigste an der ganzen Sache. Er schlug indirekt sogar vor sowohl die Gedenkstätte für die Shishiki als auch den Ort des Glaubens zusammen zu legen. Auch der Shishiki fand diese Idee nicht abwegig und bedankte sich höflichst für dieses Angebot. Auch er starrte nun Löcher in die ferne, hinaus in die harte unbeugsame Wüste des Windreiches. Doch nun kam eine recht schmerzhafte frage von seinem Gegenüber, welche Erinnerungen das Oberhaupt des Shishiki-clans am liebsten vergessen würde. Auch wenn der Tamagami anbot dies nicht weiter zu hinterfragen sah Shinpô keinen Grund seinen Fehler offen zu legen. Die Scharm saß tief, doch konnte er auch nicht Leugnen das es mehr oder weniger ein Unfall gewesen war. Eine Fehleinschätzung. "Sind sie im Zuge der Übernahme gefallen...", wiederholte er mit einem trübsinnigen Blick in die ferne, "Ich würde sagen sie sind aufgrund meiner Entscheidungen gefallen. Viele meiner Leute jedenfalls. Wisst ihr, Tamagami-san, ich bin dem Kazekagen treu ergeben, auch als er noch nicht diesen Titel trug. Er zählt zu meinen wenigen, aber wichtigen Freunden. Wie ihr wisst ist der Shishiki-Clan dem Tsuchikagen ebenfalls treu ergeben gewesen... Der Turm des Tsuchikagen war besetzt worden. Ein Großteil meiner Leute und ich wollten ihn zurück holen. Zum einen für Ehre, zum anderen um einen Strategisch wichtigen Ort zurück zu erobern. Aber die Samurai hatten uns eine Falle gestellt. Uns wurde die Informationen zugespielt das der Turm zum Zeitpunkt unseres Angriffes leichte Mängel an Wachpersonal aufwies. Allerdings schienen diese Informationen falsch. Wir wurden in einen Hinterhalt gelockt und nur eine Hand von uns konnten dem wieder entkommen. Eine große Explosion tötete eine Vielzahl meiner Leute. Auf den Straßen vor dem Turm wurden unsere Wachposten mit Katana niedergestreckt...", er hielt inne bevor er weiter erzähle und schloss mit schmerzverzerrter Mimik seine Augen, "Darunter meine Mutter welche, obwohl sie alt war, dennoch mit an die Front gekommen war... Hätte ich die Information ordentlicher überprüft, ihre Quelle zurückverfolgt..." Er rief mit einem Finger eine einzelne Träne von der Wange und sah Yakuro an. "Also ich würde eher sagen sie starben durch meine Naivität auch wenn es auf Offizieller Seite wohl so genannt wird, wie ihr es beschrieben haben, Tamagami-san. Aber ich werde mit dieser Bürde leben müssen. Und wenn es als Mahnung für mich gilt einen solchen Fehler nicht erneut zu begehen. Ich verlange keine Erlösung, denn der Schmerz wird irgendwann leichter zu ertragen, aber er darf nicht verschwinden. Ich Danke jedoch für eure Anteilnahme." Er legte eine Hand auf die Schulter des Geisterbeschwörers und schritt langsam Richtung Torbogen um sich die weite Wüste nochmal anzusehen. Dort draußen galt das Gesetz der Wüste. Es war einfacher als Leute zu befehligen oder ähnliches. "Allerdings fragt man sich dann, ob es gut ist das ich weiter das Oberhaupt des Clans bleibe, bei solch einem massiven fehler..." Nun wartete er auf die Antwort des schwarzhaarigen. Wieviel Anteilnahme würde er zeigen? Was ist seine Reaktion auf ein gebrochenes Oberhaupt? Er drückte sich mit einer Standartgeste aus und legte eine Hand auf die Schulter des Shishikis. Auch einige Worte das Shinpô nicht Schuld an der Misere wäre. Doch das Gefühl versagt zu haben war immer noch da. So verabschiedenden sich die beiden nun voneinander. Hanji musste auch seinen Pflichten wieder weiter nachgehen und das lenkte ihn auch von seinem Schmerz über die Vergangenheit ab.


Shinpô Ende


Zuletzt von Shishiki Hanji Shinpô am Mo Dez 21 2020, 12:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Return [abgeschlossen]   Return [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Dez 08 2020, 19:34


Yakuro musste sich ein schmunzeln verkneifen als der Shishiki ihn darauf ansprach, dass er sehr wohl glaubte, das auch der Tamagami Geheimnisse hatte. Sich zu verschließen war noch nie ein guter Weg. Wenn man ein Buch zu lesen weiß, gibt es nichts was einem verschleiert bleibt. Er bejahte, aber verneinte die Aussage des anderen nicht, womit er ihn nur noch mehr in Rätseln ließ. Die Tamagami waren ein offener Clan wenn man wusste mit ihnen umzugehen und sie sich nicht zum Feind machte. Yakuro wirkte nicht so, doch in dem Sinne konnte er doch sehr offen sein. Er machte es einen nich einfach die richtigen Informationen aus ihm heraus zu bekommen, doch möglich war es.
Etwas später standen die beiden auf er hohen Plattform, überblickten die Ruinen und die Wüste, bis sich Yakuro erneut an den Shishiki wandte - diesesmal persönlicher, denn er dah genau, dass ihm etwas tief auf der Seele lag. Kaum hatte Yakuro sein Angebot dargelegt, konnte er sehen wie sich die Gefühlslage seines Gegenübers veränderte. Die Last wurde größer, zeichnete sich langsam als Schatten in seinem Körper ab. Yakuro konnte eine große Schuld spüren, Scham und einen noch größeren Verlust, der ihn sichtlich mitnahm. Die Erzählung des Clanoberhauptes war sehr detailliert, Yakuro konnte vor seinem geistigen Auge sehen wie die Schlacht abgelaufen sein musste. Kein schöner Anblick wie er selbst zugab. Der Tamagami trat etwas näher an Shinpô heran, er gab sich selbst die Schuld an dem Tod seiner Clanleute, sie wurden hingerichtet von den Samurai darunter auch dessen Mutter. Als er über die verstrobene sprach, regte sich auch in Yakuro für einen Moment etwas. Er kam nicht wirklich gut mit seiner Familie klar, doch wen er bis heute sehr schätzte war seine Mutter, keine geborene Tamagami, aber eine fähige Exocristin die sich aktuell irgendwo in den weiten Ländern aufhielt. Seine Lippen verzogen sich minimal als er den Schmerz seines Gegenübers so deutlich spürte und der ihn auch nicht vergessen wollte. Yakuro atmete tief ein als er seine Hand hob, legte sie auf die Schulter des Clan Oberhauptes. Pax tecum. (Friede sei mit dir) Kyprtische Worte die jedoch eine gewisse Wärme mit sich trugen und in dem Shishiki ein friedvolles Gefühl wecken sollten. Etwas das ihm verdeutlichte, das es nicht nur seine Entscheidung gewesen war und er nicht alleine damit Leben musste. Es war nicht falsch so zu handeln. Fing er schließlich an. Shinobi, vor allem jene, die einem Clan angehören. Haben schon immer ein sehr großes Pflichtgefühl ihrem Dorf gegenüber. Nichts was Yakuro teilte und er aus genau diesem Grund die Dörfer nicht leiden konnte, doch hier ging es nicht um ihn. Sie vertrauten Eurer Entscheidung und Ihr habt ihnen vertraut. Das ist nichts wofür man sich grämen muss. Die Toten sind Euch gewiss nicht Böse. Zumindest konnte Yakuro keinen bösen Geist in seiner Nähe ausmachen, der ihn das Leben schwer machte. Ehrt die Toten und denkt an den Stolz den sie in sich tragen werden, wenn ihr hier eine sichere Zuflucht für jene schafft, die eine benötigen, so wie sie das Dorf in Sicherheit wissen wollten. Womit Yakuro seine Hand von ihm nahm und man so etwas wie einen freundlichen Ausdruck auf seinen Lippen sehen konnte. Natürlich nur für eine Sekunde, bevor seine Miene wieder versteinerte. Shinobi waren und werden für ihn immer seltsame Menschen bleiben. Treu ihrem Dorf ergeben, stürzen sich nach Befehlen in tödliche Kämpfe, starben für ihr Dorf und rissen so anderen ein Loch in die Seele die er wieder versuchte zu richten. Ein Kreislauf, der so lange anhalten würde, bis die Shinobi die Kämpfe sein ließen und der Frieden zurückkehrte.

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