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| Schillernde Explosionen [abgeschlossen] | |
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Kaguya Shirei Charmantes Arschloch | Dorftreuer
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| Thema: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Do Jul 02 2020, 17:20 | |
| 20.05.02 Früher Nachmittag Trainingsplatz fünf der Akademie Shireis bestreben für Ruhm, Ansehen und eine Vielzahl an Schülern hat ihn heute dazu veranlasst seinen Ziehsohn als Lehrmeister in den Dienst zu schicken. Nachdem ihm einst ein zu junges Mädchen angeboten wurden, behielt er das Kind im Auge und schlug mit deren Abschluss seinen Jungen unter scheinheiligen, wenn auch stichhaltigen, Argumente als Lehrmeister vor. Heute will er das erste Treffen der beiden Überwachen und seinem Ziehsohn ein schärfen wie wichtig diese erste Rolle als Lehrmeister für ihn und sein Ansehen sein kann. |
| | | Kato Toshinori Time Bomb
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Mi Jul 08 2020, 18:05 | |
| Trainingsplatz 5 wurde von vielen Bäumen umrandet. Toshinori war bereits vorbildlich vor der Zeit des Treffpunktes hier gewesen. Er hatte sich das Gelände angesehen und war ein paar Runden gelaufen. Nachdem seine Muskeln warm waren, verschwand er hinter einem Baum und lehnte sich dort mit dem Rücken dagegen. Eine Kapuze hing leicht und lässig auf seinem Kopf, sodass noch ein paar blonde Haarsträhnen zu sehen waren, während er die Hände tief in den Taschen vergraben hielt. Sein Blick lag in den Blätterdächern über ihn und er musterte die sanften Bewegungen, die der Wind in diesen auslöste. In seinem Mundwinkel steckte eine Zigarette, die bereits bis zur Hälfte geraucht war. Man konnte meinen, dass er eigentlich viel zu jung für Nikotin war, aber im Moment schien er eine abgeschwächte, rebellische Phase durchzumachen. Er probierte sich aus, suchte nach Herausforderungen oder nach Grenzen, die man ihm zog. Sein Zigarettenkonsum verheimlichte er gekonnt, auch wenn der Duft mit Sicherheit in seiner Kleidung klebte. In 15 bis 30 Minuten würde er eine neue Genin kennenlernen, die er als Lehrmeister entgegennehmen sollte. Shirei-sama stand ihn bei den ersten Treffen sicher dabei, während er seine Befehle folgsam ausführte. Es war fast erbärmlich, dass er sich derartig nach dem Ansehen des großen Kaguyas sehnte. Immer wieder versuchte er ihm nahe zu sein, ihn Stolz zu machen oder gar sogar zu beeindrucken. Schon seit er klein war und das erste Mal eine kontrollierte Explosion hinbekam, galt sein erster Blick dem Kaguya. Den Blick, dem er ihm an diesem Tag zuwarf, blieb ihm deutlich im Gedächtnis hängen. Hinzu kam, dass inzwischen auch seine Schüler bei ihnen wohnten. Toshinori empfand es persönlich als lästig. Nicht, weil er grundsätzlich etwas gegen andere hatte, aber er befürchtete jedes Mal, dass Shirei ein Wunderkind aus dem Ärmel zauberte, dass ihn so derartig beeindruckte, dass er unter den Tisch fallen würde. Er sah Szenarien in seinem Gedächtnis, die vermutlich überhaupt nicht gerechtfertigt waren… oder vielleicht doch? Obwohl er all die Jahre bei Shirei wohnte, hatte er ihn nicht Vater genannt, dabei fühlte es sich genau nach so einem Menschen an. „Ein Vater…“, murmelte Toshinori seine Gedanken hervor bis er bemerkte, dass er es gerade laut ausgesprochen hatte. Er blickte sich verstohlen um und atmete dann den schweren Rauch aus der Nase aus. Dann trat er die Zigarette aus und vergrub sie unter der Erde. Naturschutz konnte man das wohl nicht nennen. Ein wenig bewegte er seine Kleidung, bevor er sie zu seiner Tasche an den Rand des Trainingsplatzes legte. Gleich danach lief er noch ein paar Runde um den Trainingsplatz, solange bis Shirei mit der neuen Genin kommen würde. Er wollte kein bisschen Zeit verlieren. Denn obwohl er jetzt die Rolle eines Lehrmeisters übernehmen würde, war es doch so, dass er selbst auch noch viel lernen musste. Das war ihm vollkommen bewusst und er hoffte inständig, dass die Genin ihn nicht daran hindern würde sich weiterzuentwickeln. Denn noch wusste er nicht, welche Bedeutung Shirei in die Aufgabe eines Lehrmeisters stecken würde.
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| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Do Jul 09 2020, 17:42 | |
| Mira war müde und es schien ihr nicht so, als würde es in den nächsten Stunden besser. Sie hoffte nur das ihr Körper sie nicht im Stich lassen würden an diesem Tag. Gestern hatte sie ihre Geninprüfung beendet, indem sie einen anderen Anwärter besiegt hatte. Es hatte sie nicht viel Chakra gekostet und doch war es seltsam gewesen. Der physische Kampf lag ihr nicht und so hatte sie den Jungen auf ihre Kristalle einschlagen lassen, bis sie ihm das Bein gebrochen hatte. Ihr Vater hatte ihr gesagt das sie einen Kampf ruhig und mit absoluter Dominanz für sich entscheiden musste. Also hatte sie brav ausgehaart und dann gewonnen, so wie er es gewünscht hatte. Mit ihrem Stirnband war sie dann nach Hause gelehrt und ihr Vater hatte sie damit belohnt, dass er nur einen Mann für den Abend zugelassen hatte. Nach einer duschen und dem ankleiden hatte sie eine lange Zeit getanzt bis der Mann irgendwann betrunken genug gewesen war um sie anzufassen. Es schien ihr immer mehr so, dass sie mit der Idee zu ihr kamen nur zu schauen und nichts zu tun und doch taten sie am Ende immer etwas. Immerhin hatte er sie nicht geschlagen und neben den abartigen Geruch nach Alkohol war er seltsam sanft gewesen. Alles änderte nichts daran das sie seine Nähe abartig gefunden hatte und sich eine halbe Stunde seinen Geruch vom Körper geschrubbt hatte. Geschlafen hatte sie kaum, denn sie hasste die Nacht, die Ungewissheit ob sie nicht noch jemanden empfangen musste. Am frühen Morgen hatte sie kaum etwas gegessen und sich ihren Trainingsanzug angezogen. Über diesem trug sie nichts weiter außer ihren Taschen für Waffen an Bein und über dem Po. Zurecht gemacht saß sie bereits eine Zeit lang im Eingangsbreich des Hauses, nachdem ihr Vater überprüft hatte das sie auch ordentlich aussah. „Mach keine Schande,“ hatte er gemahnt und sie dann dort sitzen lassen. Also saßs sie dort solange, bis es an der Tür klopfte. Hisuki Mira? fragte ein beeindruckend großer Mann mit langem weißen Haar. Hai Kaguya-sama. Bist du bereit? Hai Kaguya-sama. Gut dann folg mir. Hai Kaguya-sama. Ordentlich schlüpfte sie in ihre flachen blauen Schuhe und folgte Mann in ordentlichem Abstand durch die Straßen des Dorfes. Sie liefen ein ganzes Stück, sodass sie Zeit hatte ihn ein wenig zu studieren. Er war nie bei ihr gewesen und sein Anblick hatte etwas erhabenes. Ein flauschiges Fell zierte seine Schulter und sie konnte die Waffe ausmachen, welche ihn als Schwertmeister kennzeichnete. Spätestens nachdem er Akios rechte Hand war kannte ihn jeder im Dorf. Doch sonst wusste sie nichts von ihm und würde sich auch nicht für ihn interessieren, solange er nicht ihr Ziel oder Kunde war. Irgendwann bogen sie in einen Wald ein. Die feuchte Erde verströmte einen intensiven Geruch und sie sah einige Regentropfen die hinab auf den Boden tropften. Es war ruhig hier und beinahe ein wenig idyllisch. Sie folgten einem Weg, der sie auf einen Platz führte auf welchem sie einen Jungen stehen sah. Das sie einen männlichen Lehrer bekam erfreute sie nicht eine Sekunde und doch blieb ihr Ausdruck stumpf. Guten Morgen Toshinori-kun. Dies ist Hisuki Mira, deine Schülerin. Ich überlasse sie nun dir und werde mich heute vorerst am Rand aufhalten um euch zu studieren. Der Kaguya schenkte seinem Ziehsohn ein schmales aufmunterndes Lächeln, bevor er sich mir seiner weißen Kleiderpracht unter einen Baum stellte. Mira trat dem etwas wilder Aussehendem Jungen entgegen und neigte den Kopf tief, die Hände vor dem Körper, die Haltung voller Demut. Guten Morgen Sensei. Danke das ihr mich lehrend werdet eine gute Kunoichi zu sein. Ich werde alles tun was ihr befehlt. Ihr Vater würde bestimmt mittel und Wege finden sich zu informieren, egal ob es ihr recht war oder nicht. Außerdem war er jetzt ihr Lehrmeister und das Dorf hatte seine Gründe sie zusammen zu führen. Langsam erhob sie sich wieder, glättete in einer sorgsamen Bewegung das blasse Haar und blickte ihn ruhig und vollkommen emotionslos an. Die Zeit der Anpassung würde folgen, wenn sie wusste wie er war und was er wollte. Bis dahin würde sie ruhig bleiben und lernen ihm bestmöglich zu dienen. |
| | | Kato Toshinori Time Bomb
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] So Jul 12 2020, 16:09 | |
| Toshinori lief gerade die dritte Runde um den Trainingsplatz als sein er seinen Ziehvater von weiten sehen konnte. Er lief den letzten Rest seiner Runde zu Ende, trocknete sich kurz sein Gesicht ab und wartete dann, dass die beiden näherkamen. Neben der großen Gestalt des Mannes sah das Mädchen an seiner Seite fast wie ein kleines Kind aus. Für einen kleinen Moment musterte er die unbekannte von oben bis unten, bevor sein Blick zu dem Kaguya wanderte. Man konnte in seinem Blick lesen, dass er nicht sehr erfreut war über die Situation. Obwohl Toshinori bereits in einem Alter war, wo er Mädchen längst nicht mehr blöd finden sollte, war es doch so, dass er sich mehr über einen männlichen Schüler erfreut hätte. Die Funktion als großer Bruder würde er zumindest bei einem Jungen besser ausleben können als bei einem Mädchen. Er wusste nicht, wie er mit solchen Geschöpfen umgehen sollte. Sie waren doch meist von ihren Emotionen gelenkt, die ihn einfach nur irritierten. Als der Kaguya dann vor ihm stehen blieb und ihm ein aufmunterndes Lächeln schenkte, sah er nun zu Mira herüber. Er straffte ein wenig seine Körperhaltung, umso einen guten Eindruck zu erwecken, während Shirei sie beide vorstellen. Allerdings war es das auch. Der Blick von Toshinori zuckte augenblicklich zurück zu dem Kaguya, der es vorzog heute nur zusehen zu wollen. Man konnte dem jungen Mann ansehen, dass er Widerworte geben wollte. Er wusste nicht, wie er mit einer Schülerin umgehen sollte, geschweige denn mit einem Training. Jedoch schluckte er die Worte erst einmal herunter. Vor der neuen Schülerin wollte er Shirei nicht blamieren oder gar sein Ruf besudeln. Es war klar, dass Toshinori nur mit Shirei solche Wortwechsel führte, wenn sie alleine waren. Das war eine Sache, die er schon sehr früh lernte. Nachdem sein Ziehvater das Feld räumte und wie ein Heiliger unter einem Baum stellte, blickte er langsam zu dem Mädchen zurück. Er atmete tief durch die Nase und beobachtete, wie sie den Kopf tief neigte und eine fast demütige Haltung annahm. Toshinori runzelte die Stirn und rieb sich mit der Hand durch die blonden Haare hindurch. Sie sprach davon, dass sie eine gute Kunoichi versuchte zu werden und alles tat, was er befahl. War er damals als Genin auch so demütig gewesen? Ihre Augen richteten sich wieder auf ihn zurück und er hatte das Gefühl in einen Kühlschrank gefasst zu haben. Kühle Augen sahen ihn an, fast als wäre die Person vor ihm Tod. „Ähm“, brachte er als erstes Wort nur hervor und dachte darüber nach, was er am besten sagen sollte. Er schloss kurz die Augen, fasste sich innerlich und blickte das Mädchen dann an. „Gut, ich bin Toshinori. Ich werde ab heute für dein Training verantwortlich sein“, sagte er dann und es war eigentlich nichts, was sie eh nicht schon wusste. „Offensichtlich scheinst du ja bereits zu wissen, wie man Befehle ausführt… deswegen muss ich vermutlich nicht erwähnen, dass es wichtig ist, dass du genau das tust was ich Dir sage. Solltest du es nicht tun, wird es Konsequenzen nach sich ziehen… hauptsächlich vermutlich körperlicher Natur.“ Die Augen von Toshinori verengten sich ein wenig und er schien langsam warm mit der Situation zu werden. „Wir werden uns vermutlich täglich sehen und ich erwarte von Dir, dass du pünktlich bist und ordentlich angezogen. Ich und du jetzt ebenfalls repräsentieren beide das Ansehen von Sensei-sama Kaguya.“ Toshinori stemmte seine Hände in die Hüften und wirkte dadurch fast ein wenig einschüchternd. „Hast du das verstanden? Wenn es keine Fragen gibt, sollten wir zuerst einmal schauen, was du alles kannst und was nicht… also wo drinnen bist du gut? Und wo drinnen nicht? Ich werde jede Minute damit verbringen Dir deine Schwächen auszutreiben.“
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| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Mo Jul 13 2020, 15:22 | |
| Mira verharrte reglos und rührte sich nicht, immerhin hatte man ihr nichts dergleichen befohlen. Warum musste ihr Lehrer ein Junge sein? Sie mochte keine Männer, egal wie jung oder alt sie waren. Immerhin versuchte er sie nicht anzufassen und wirkte auch nicht besonders. Dabei überragte er sie deutlich und doch verspürte sie keine Angst, eher die gesunde Ehrfurcht, die man brauchte. Er wollte das sie hörte, sonst würde er sie physisch leiden lassen. Noch jemand der sie quälen würde, wenn sie sich nicht benahm, wie man es wollte. Er erklärte ihr vorerst nichts neues. Mira nickte sacht zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. Wie er würde er jetzt Shirei repräsentieren. Sie verstand nicht was er damit meinte nur, dass sie nicht nur ihn hatte dem sie dienen würde sondern auch dem weißhaarigen Mann, der sie hierher gebracht hatte. Würde der alte Mann sie auch bestrafen, wenn ihm etwas nicht gefiel? Ich habe verstanden Toshinoir Sensei, bestätigte sie und trat einen Schritt zurück um sich so vor dem Kaguya zu verneigen wie vor dem jüngeren der beiden. Danke das ihr meine Ausbildung begleitet Kaguya-sama. Ich werde euren Befehlen nachkommen und euch keine Schande bereiten. Sie wartete bis sie eine Hanbwegung des Mannes vernahm und richtete sich erneut auf. Ich werde mich nur sekundär um dich kümmern. Bitte gehorche primär Toshinori. Wie ihr wünscht. Sie wand sich von dem Mann ab. Shirei stand noch immer unter seinem Baum, groß und mächtig als wäre nichts Schlimmes von ihm zu erwarten. Leichtfüßig wand sie sich wieder an den Jüngeren, um sich erneut zu verneigen. Ich bitte um Verzeihung, aber in diesem Fall muss ich Kaguya-sama auch den nötigen Respekt zollen. Still stand sie da, vollkommen unberührt in ihrem blassen Trainingsanzug und sortierte die Dinge die sie noch von sich geben sollte und musste. Wenn ihr mir die Uhrzeit nennt, werde ich pünktlich jeden Tag an einem Ort eurer Wahl eintreffen. Ich akzeptiere das mir eine Strafe droht, falls ich mich verspäte. Unpünktlichkeit ist nicht zu entschuldigen. Ob dieser Junge wollte das sie pünktlich war oder ob es etwas war, dass von dem alten Kaguya kam? Was hatte es überhaupt mit diesen beiden auf sich? Waren sie Vater und Sohn? War ihr Lehrer einst der Schüler dieses Mannes gewesen und wurde nun selbst überprüft? Würde sie etwas besser verstehen und Strafe entgehen, wenn sie darüber mehr wusste? Ich beherrsche das Shoton Sensei. Zudem kann ich gut mit Chakra umgehen. Andere Ninjutsu, Waffen und Genjutsu liegen mir nicht Sensei. Körperlich bin ich sehr schwach und werde euch nicht beeindrucken können. Wenn er sie also hier und jetzt zum Kampf forderte würde sie sich mit ihrem Element wehren. Es sei denn er verbat es ihr. Sie wünschte sich tief in ihrem innersten das ihr etwas passieren würde und sie schnell diesem Kreislauf entkommen würde. Wenn sie starb, weil sie ehrenvoll war würde ihr Vater nicht auf sie schimpfen und sie konnte wieder bei ihrer Mutter sein. Niemand würde sie mehr anfassen. In wieweit musste sie diesem Jungen gefallen? In wie weit musste sie diesem Mann gefallen der im Schatten eines Baum lauerte um sie zu beobachten. Wieso war ein Schwertmeister überhaupt zugegen, wenn sie trainiert wurde? Es gab so viele Dinge die sie nicht verstand und nicht verstehen würde, solange sie diese beiden nicht besser kannte. Sie würde alles verinnerlichen was ihr die beiden sagten, wenn nur die Hoffnung bestand das man sie nicht wieder mit Wachs quälte.
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| | | Kato Toshinori Time Bomb
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Sa Jul 18 2020, 10:19 | |
| Nicht im Entferntesten dachte Toshinori bei seinen Strafen an Schläge oder das Zufügung von Schmerzen. Dennoch wusste er in dem Augenblick nicht, dass die junge Frau es anders aufnehmen konnte. Zumindest hatte ihn der Kaguya auch nicht beigebracht, dass man so andere Menschen behandelte. Er würde also ihre Ausbildung frei nach dem Bilde gestalten, wie er damals erzogen und trainiert wurde. Nachdem seine Worte darüber endeten, dass sie den Kaguya keine Schande bereiten sollten, verbeugte sie sich vor diesem. Stirnrunzelnd drehte sich Toshinori zu seinen Ziehvater herum und starrte ihn mit einen dieser Blicke an, die sagten: Wo hast du denn bitte die aufgegriffen? Es war seltsam, dass sie derartig gehörig wirkte und scheinbar sehr darauf bedacht war ihren Wünschen zu entsprechen. Der Kaguya bat darum, dass sie primär auf Toshinori hören sollte und nahm ihm damit nicht die schweren Entscheidungen ab sie auszubilden. Der Blondschopf befürchtete fast schon, dass er Mira möglicherweise verkorksen würde. Nachdem sich Mira wieder zu ihm herumdrehte, richteten sich seine Augen von Shirei zurück auf das Mädchen. Erneut verbeugte sie sich vor ihm, was ihn bereits jetzt schon etwas auf den Wecker ging. Er stieß die Luft aus den Lungen und fuhr sich mit der Hand durch seine wilden Haare hindurch. „Gut, gut… die Uhrzeit ist 07:30 Uhr hier auf dem Trainingsplatz“, sagte der junge Mann, der es normalerweise nicht mochte früh aufzustehen. Vermutlich würde Mira immer pünktlicher sein als er selbst. Es war für ihn immer eine Qual sich morgens aus dem Bett zu bewegen. In letzter Zeit war er unerträglich müde und hatte ständig Knieschmerzen. Ein lästiges Unterfangen, wenn man sich gerade im Wachstum befand. Toshinori verdrängte die schrecklichen nächsten Wochen in denen er früh aufstehen musste aus seinem Gedächtnis. Stattdessen fragte er das Mädchen nach ihren Stärken und Schwächen. Erneut war ihm nicht aufgefallen, dass sie die Strafen wohl anders interpretierte als er es meinte. Als sie erklärte, dass sie das Shoton beherrschte, musste er tatsächlich für einen kleinen Moment nachdenken. Shirei hatte ihm erklärt um welches Element es sich dabei handelte, aber wie für gewöhnlich war es mitten am Morgen gewesen an dem er die Aufnahmefähigkeit einer Erbse aufwies. Man konnte ihm regelrecht ansehen, dass er gerade grübelte, bevor sein Gesicht von einem Geistesblitz erhellt wurde. „AH! Das Kristallelement“, sagte er und wirkte dabei viel zu überrascht als das man ihm abkaufen konnte, dass er es wusste. Ihm wurde klar, dass er genau diesen Eindruck gerade erweckte, sodass er sich rasch räusperte:„ Ah, ja. Ich wusste das natürlich… das Element ist wirklich von beeindruckender Natur.“ Fast fing er dabei an zu Murmeln, so wie immer, wenn er log. „Gut, mein Training wird natürlich Dir helfen auch dieses Element zu trainieren. Aber wir müssen auch Fokus auf deine Schwächen nehmen. Deine körperliche Schwäche werden wir entweder durch einen entsprechenden Kampfstil ausgleichen oder sie versuchen zu etwas zu verbessern. Schwächen sind im Kampf immer ungünstig, aber wenn du weißt, wie du damit umgehst, ist es um einiges einfacher“, erklärte er und hoffte einfach, dass sie verstand wovon er sprach. „Ich würde deswegen gleich den Nahkampf ohne deinem Shoton austesten wollen. Entsprechend diesem Ergebnis schauen wir uns an, was wir in den nächsten Wochen in Angriff nehmen. Was ich dir schon versprechen kann, ist das Training er Chakrakontrolle. Es gibt ein paar Grundfähigkeiten – wenn du sie noch nicht beherrschst – die wir angehen müssen.“ Nachdem seine Worte endeten, warf er einen Blick zu Shirei rüber. Fast so als wollte er eine Bestätigung seiner Ansprache sehen. Aber wie so oft konnte er seinem Ziehvater nichts dergleichen einfach so ansehen. Er hatte nur wieder dieses kleine Lächeln auf seinen Lippen und das konnte vieles bedeuten. Toshinori wandte sich langsam von Mira ab und ging ein paar Schritte über den Trainingsplatz. Dabei murmelte er leise vor sich hin: „Ich hoffe ich stell mich nicht wie der letzte Idiot an… ich hätte etwas besser zuhören sollen, was Sensei-sama erklärt hat.“ Ein paar Schritte später, drehte er sich herum und blickte zu Mira. „In Ordnung! Zeig mir deine Fähigkeiten im Nahkampf! Greif mich an und denk dabei – kein Shoton!“
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| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Mi Jul 22 2020, 17:47 | |
| War der Junge sich sicher war er tat? Männer die nicht wussten was sie wollten waren wankelmütig, sie waren unberechenbar und sie konnte ihr das leben zu Hölle machen. Sie hatte intuitiv Angst vor ihrem Sensei und das nicht nur weil er ein Mann war, sondern auch weil er verloren wirkte. Sie sollte jeden tag um 7:30 hier sein? Sie konnte nur hoffen, dass er sich selbst an diese Zeit erinnerte und sie einhielt, wieder nickte sie. Hai Sensei, intonierte sie wieder und neigte kurz den Kopf. Sie würde wenig schlaf wenn ihr Vater damit fortfuhr sie mitten in der Nacht an Männer auszuleihen. Aber es musste sein, sie war eine gute Tochter und sie wollte nicht sterben wie ihre Mutter. Sie würde sich nie aus diesen Fesseln lösen, davor hatte sie viel zu viel Angst. Auf dem Boden sah sie wie ein Käfer davonlief und sie fragte sich wie es wäre, wenn sie fort von ihm wäre, wie es wäre tot zu sein zumindest für dieses Dorf. Aber sie war nicht tot, sie versuchte zu verstehen, wie sie am besten mit ihm umging. Sie war müde und hungrig und langsam stellten sich Kopfschmerzen ein. Ihr Körper fühlte sich nicht wohl und es wäre schwer gleich etwas Gutes zu präsentieren. Während Mira erklärte schien ihr Sensei eine schwäche in Elementen zu offenbaren, doch sie sagte nichts, fiel ihm nicht in seine Gedanken und erklärte auch nicht mehr. Sie würde ihn nie mit schweren Dingen beschäftigen, vielleicht würde er nicht auf diese kommen und wäre dann Jähzornig. Zorn bedeutete Strafen und dies war meist Schläge, also blieb sie still und bestätigte ihn. Natürlich Sensei, daran habe ich nicht gezweifelt. Antwortete sie pflichtbewusst während er in einen Monolog verfiel. Er sprach davon das er ihr mit dem Element helfen konnte und das er die Schwäche nehmen würde. Er würde einen Stil finden, der ihr zusagte. Am beste wäre es den einfach auszubauen, den sie bereits begonnen hatte zu trainieren. Sie nickte nur brav auf seine Worte hin. Taijutsu, Chakrakontrolle das waren ihre Ziele für die nächste Woche. Jetzt wollte er auch noch kämpfen. Mira sortierte sich die Haare und trat dann einen Schritt zurück, bevor sie eine eher instabile Kampfhaltung einnahm. Wie ihr wünscht Sensei, sagte sie zum wiederholten mal und sammelte sich. Wie sollte sie Angreifen? Sollte sie wirklich einfach auf ihn einschlagen? Ihren Mitschüler hatte sie mir Kristallen besiegt. Doch wer war sie ohne ihr Erbe? Niemand – wie ihr Vater es immer sagte. Sie war ein nichts ohne ihr Erbe, ein niemand den und sie würde allein wohl nichts bewegen. Langsam formte sie ihre Hände zu Fäusten und führte einen ersten Schlag gegen ihren Lehrmeister, dann einen zweiten und einen dritten. Aber wirklich fiel erreichte sie damit nicht. Ihre Schläge waren schwach und obwohl sie versuchte präzise zu sein war nichts besonders beeindruckend. Ihre Schläge wären wohl vergleichbar mit einem Stein, der von Watte getroffen wurde. Irgendwann würde sich vielleicht etwas am Gestein verändern, aber nicht mit einem oder zwei schlecht geführten Schlägen. - Jutsu:
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| | | Kato Toshinori Time Bomb
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Sa Jul 25 2020, 10:40 | |
| Die Rolle des Senseis war für Toshinori eindeutig noch neu. Er hatte noch nie Verantwortung für eine andere Person übernommen, sondern lediglich die eigene getragen. Immer wieder wanderten dabei seine Augen verstohlen zu Shirei rüber, der sie wie ein böses Omen bewachte. Toshinori befürchtete immer wieder, dass der Mann irgendwann auf sie zu geschritten käme und ihm mitteilte, dass das alles nur eine schlechte Idee war. NEIN, ich werde ihn Stolz machen!, schoss ein Gedanke durch seinen Kopf, wodurch er etwas mehr Haltung annahm. Die Uhrzeit für ihr morgendliches Training stand fest. Es war genau jene Uhrzeit, die er normalerweise für sein eignes Training ansetzte – obwohl er frühes Aufstehen so sehr hasste. Folgsam und gehörig war Mira darauf eingegangen. Toshinori wunderte es, dass sie so stringent alles befolgte. Sie wirkte auf den ersten Moment als besäßen sie keinen eignen Verstand. Ihre leeren Augen hatten etwas verstörendes. Toshinori versuchte sich von all den Begebenheiten nicht fehlleiten zu lassen. Seine erste Amtshandlung als Sensei war es, dass er ihr sagte sie würden ihre Fähigkeiten begutachten. Er wollte wissen, wie schlecht sie wirklich im Taijutsu war bzw. im Nahkampf. Als sie eine Kampfhaltung einnahm, formte sich eine Falte auf seine Stirn. Oweh, dass sieht ja schrecklich aus. Gleich daraufhin führte sie bereits die ersten Schläge aus, die nicht wirklich beeindruckend waren. Toshinori ließ es zunächst einmal geschehen und blockte die Schläge ein wenig. Obwohl er im Kampf stets eine schlechte Verteidigungshaltung besaß, musste er sich bei Mira nicht wirklich anstrengen. Ein paar Schläge ließ er noch zu und wartete offensichtlich auf ein ‚Wow‘-Effekt, aber der blieb wohl oder übel aus. Stattdessen änderte er schlagartig seine Kampfhaltung und ging von der Defensive in die Offensive über. Er stieß die Faust von Mira beiseite, sodass ihre Körperhaltung offen für einen direkten Angriff wurde. Gleich danach holte er seine Faust so hart aus, dass man meinen konnte er würde Mira umbringen wollen. Seine Faust flog auf ihr Gesicht zu, dass ungeschützt in seine Richtung starrte. Kurz bevor seine Hand sie traf, bremste er jedoch ab und schnipste ihr mit dem Finger hart an die Stirn. „Meine Güte, dass ist wirklich schlecht“, sagte er und richtete seinen Körper langsam wieder auf. Er legte seine Finger auf ihren Kopf und tätschelte sie kurz unbeholfen, bevor er wieder ein paar Schritte zurückging. „Deine Deckung ist etwas fragil. Daran werden wir arbeiten. Ich habe nicht vor dich heute ernsthaft zu verletzen, aber die nächsten Tage werde ich das Training deutlich härter werden lassen. Wenn du dich nicht anfängst richtig zu verteidigen, wirst du als spüren, was die Konsequenz daraus ist. Jetzt zeig mir bitte, wie du mit deinem Kristall kämpfst.“ Toshinori ging langsam ein paar Schritte zurück und winkte mit der Hand, dass sie näherkommen sollte bzw. angreifen durfte.
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| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Mo Aug 10 2020, 17:55 | |
| Wie sie es angekündigt hatte konnte sie ihrem Sensei, denn man als jungen Mann betiteln konnte, nichts begeistern. Sie sah es sofort und es ärgerte sie, denn sie wollte ihn nicht verärgern. Doch sie war nicht besonders gut im Nahkampf und das sie von genug Männer angefasst worden war, wollte sie den Körperkontakt bis zum Ende ihres Lebens meiden wo es ging. Während sie mit ungeschickten Bewegungen nach ihm schlug, blockte Toshinori alles mühelos was sie tat. Es passierte nichts rein gar nichts. Es dauerte nicht wirklich lange bis sie müde wurde auf ihn ein zu schlagen ohne das etwas passierte. Mit einmal parierte er ihren Schlag und holte aus. Sie kannte diesen Moment, es war der Moment, der sie immer zu aus der Bahn warf. Sie sah wie seine Faust auf sie zueilte und sie war nicht fähig irgendetwas zu tun. In einem Reflex kniff sie die Augen zusammen und wartete auf den Schmerz. Doch alles was passierte war ein ziehen an ihrer Stirn. Mira öffnete die Augen und fasste sich an die Stirn um zu fühlten ob dort etwas war. Erleichterung huschte über ihr Gesicht, bevor sie wieder Haltung annahm. Ich bitte um Verzeihung für meine schlechte Leistung Sensei. Wie ihr seht habe ich euch nicht belogen. Ich danke euch dafür, dass ihr mich heute nicht verletzt. Das konnte aber nicht heißen, dass er sie nie verletzen würde. Ob Kaguya-sama es verhindern würde? Oder würden sie beide dafür Sorgen das Mira leiden würde? Warum war sie bei diesen beiden gelandet? Sie verstand es nicht, überhaupt nicht. Sacht nickte sie und strich ihr Haar glatt, bevor sie einen Schritt zurück ging und sich vor ihrem Lehrmeister verbeugte. Ich beginne nun Sensei. Mira atmete ruhig ein und aus. Sie kannte nicht viele Techniken ihres Clanes, aber sie wusste wie stark diese sein konnten. Sie hatte nur eine Kombination mit der sie ihn überraschen konnte. Also begann sie Fingerzeichen zu formen und im ersten Moment passierte nichts. Ihr Shoton entlud sich vollständig in den Boden, bevor es aus dem nichts aus dem Boden schoss und die rosa Kristalle nach Dem Körper des Blonden zu schnappen schien um ihn festzusetzen. Ob das funktionieren würde oder nicht war Mira gleich. Sie wusste das nur ein toter Gegner ein guter Gegner war, also schloss sie weiter Fingerzeichen für ihr zweites nützliches Jutsu. Das Jutsu mit dem sie ihre Geninkollegen meist in die Knie gezwungen hatte. Mit dem letzten Fingerzeichen der doch recht langen Kette kristallisierten sich hunderter Schmetterlinge um das Mädchen herum. Rosa funkelten sie im blassen Licht und umgaben sie wie ein hübscher Schutz. Mit einer kleinen Geste ihrer Finger begann sich der Schwarm zu teilen und etwa 25 schossen auf Toshinori zu würden ihn jagen oder Verletzen, bis er ihr befahl damit aufzuhören. Wahrscheinlich würden ihre Schmetterlinge ohnehin gleich in Asche aufgehen oder anderswie zu staub zerfallen. Sie wusste nicht einmal was ihr Sensei wirklich konnte und persönlich wohl fühlte sie sich bei ihm ohnehin nicht. - Jutsu:
Shōton: Kurisutarunīdoru [Kristallnadeln] Rang: C Reichweite: ca 5 Meter Chakrakosten: Mittel Voraussetzung: - Beschreibung: Mit dieser Technik erschafft der Anwender eine Vielzahl spitzer Nadeln, die er auf den Gegner mit eine hohen Genauigkeit abfeuert. Alternativ kann er diese auch rasend schnell aus dem Boden schießen lassen um dadurch den Gegner festzuhalten. Ein Ausbruch ist nur mit hoher körperlicher Kraft möglich oder Hilfe von außen. Shōton: Chō no mure [Kristallfreisetzung: Schwarm der Schmetterlinge] Rang: B Reichweite: ein Kilometer Chakrakosten: Gering - Hoch Voraussetzung: - Beschreibung: Nachdem Mira die benötigten Fingerzeichen geschlossen hat erschafft sie um sich herum eine Vielzahl an Kristallschmetterlingen. Diese sind etwa fünf mal fünf Zentimeter groß und bilden einen Schwarm um sie. Erschaffen kann sie dabei eine Anzahl von 50 bis hinauf zu 100 dieser Wesen. Das besondere ist das, sind die Wesen einmal erschaffen, Mira sie frei mit der Hand Steuern kann. Ihre pure Anzahl fügt Prellungen und tiefe Schnittwunden ähnlich scharfer Waffen zu.
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| | | Kato Toshinori Time Bomb
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Mo Aug 17 2020, 20:03 | |
| Der junge Chuunin hatte bewusst vor seiner Genin mit der Faust angehalten. Er hätte ihr durchaus Schmerzen bereiten können, weil man ja gewöhnlich aus so etwas lernte, aber so eine Art Sensei wollte er nicht werden. Es brachte ihn rein gar nichts, wenn er seine Schülerin einschüchterte und sie verprügelte, nur um ihr die Tatsachen vor Augen zu halten, dass sie körperlich schwach war. Damit wäre sie am Ende ja auch nicht schlauer oder? Er konnte sehen, dass kurz die Anspannung aus ihrem Körper wich, während sie um Verzeihung bat, dass sie eine solche schlechte Leistung abgelegt hatte. Sie bedankte sich sogar, dass er sie nicht verletzte. Toshinori rieb sich verwirrt den Hinterkopf. „Äh bitte? Ich habe nicht vor dich schwer zu verletzen“, sagte er. „Es wäre kontraproduktiv für unser Training.“ Eine verletzte Genin lernte nichts, sondern musste sich ausruhen. Außerdem hätte er damit doch sicher auch Shirei keine Ehre bereitet? Sein Blick lief zu den Kaguya rüber, der nach wie vor an Ort und Stelle stand. Immer noch trug er das leichte Lächeln auf den Lippen, was so gut wie nichts aussagte. Shirei lächelte einfach immer. Statt ihn weiter anzustarren, wandte er seine Aufmerksamkeit zurück auf seine Schülerin. Sie sprach davon, dass sie jetzt beginnen würde. Toshinori wollte unbedingt sehen, ob sie im Bereich von Ninjutsu besser war. Er konnte sich nur am Rande vorstellen, was es bedeutete das Kristallerbe zu verwenden. Der Kampf begann endlich und wie davor blieb Toshinori erst einmal stehen. Er beobachtete wachsam das Mädchen beim Formen der Fingerzeichen. Sie wirkte ein Jutsu, dass scheinbar erst einmal keinen Effekt besaß, bis plötzliche spitze Kristalle aus dem Boden stießen. Toshi besaß gar nicht so viel Zeit ausreichend Chakra in seinen Finger zu schmieden, war aber ein gekonnter Bakuton-Nutzer geworden, der aus dem Instinkt heraus handelte. Er holte mit seiner Hand aus, was irgendwie aussah als würde er einer unsichtbaren Person eine heftige Ohrfeige geben. Im selben Moment wischt er damit durch die Luft und seinen Fingern gefolgt, explodierte das Bakuton-Chakra. Es waren noch verhältnismäßig kleinere Explosionen, da er nicht Zeit hatte zu reagieren, sodass er nur die Spitzen der Kristalle abbrach. Durch einen kleinen dunstigen Nebel flatterten Schmetterlinge auf ihn zu, die derartig schön waren, dass Toshinori nicht Mal sicher war, ob sie ihm wirklich gefährlich werden konnten. Als ihn allerdings der erste Schmetterling angriff, spürte er wie scharfkantig das Kristall sein konnte. Er spürte einen kurzen, stechenden Schmerz auf seiner Wange. Ein Schnitt. Blut lief über seine Wange hinweg und Toshinori wischte es mit seinem sauberen Trainingsklamotten weg. Dann sprang er zurück und sammelte in beiden Händen Bakuton-Chakra, die er wenig später zusammengeklatschte, wobei eine heftige Explosion entstand, die Mira vermutlich von der Druckwelle von den Füßen drücken durfte. Er würde sie nicht schwer verletzen, dafür hatte er seine Technik inzwischen genug unter Kontrolle, aber es würde vielleicht doch etwas wehtun. Toshinori ging ein paar Schritte zurück und stolperte leicht. Er war noch recht ungeschickt, durch seinen schlaksigen Körper, sodass er es damit ausglich seine Haltung wieder auszubalancieren. Nach wie vor ran Blut über seine Wange, das er nochmal mit dem Handrücken wegwischte. „Nette Schmetterlinge!“, rief er zu ihr. „Hast du noch größere Jutsus oder wars das schon?“ Nicht das er provozieren wollte sich selbst töten zu lassen, aber er wollte ihre Grenzen wissen. - Spoiler:
Name: Bakuton: Explosion Fist Rang: B Art: Ninjutsu Typ: Offensiv Chakrakosten: Mittel - Hoch Reichweite: mind. 5 Meter bis hin zu 30 Meter (im Boden) (große Menge Chakra) Voraussetzung: Bakuton: Minefieldfist Beschreibung: Bei diesem Angriff benötigt der Anwender keine Fingerzeichen und sammelt Bakuton-Chakra in seinen Fäusten oder Beinen. Sobald er mit seiner flachen Hand, der Faust oder den Beinen zutritt oder zuschlägt, entweicht dieses Chakra explosionsartig. Diese Technik erfordert ein gewisses Geschick mit dem Umgang des eigenen Chakras, da man auch zu viel Bakuton in die Fäuste leiten kann und dadurch sich selbst verletzen könnte. Bei dieser Technik kann man eine sehr große Menge an Bakuton-Chakra sammeln und diese entweichen lassen. Die Explosionskraft kann so enorm sein, dass der Anwender sich schwere Verletzungen zufügen kann.
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| | | Hisuki Mira Folgsame
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] Fr Aug 21 2020, 12:53 | |
| Er würde sie nicht schwer verletzen? Es fiel ihr schwer das zu glauben. Jeder Mann verletze sie schwer, einige mehr, andere weniger. Nur weil Toshinori-san so etwas sagte hieß es nicht, dass es so bleiben würde. Oft sagten die Männer, dass es nicht weh tun würde und genau das tat es, es tat verdammt weh. Das Wachs, die Seile, die Messer all diese Dinge brannten nicht nur auf der Haut, sie brannten auch in ihrer Seele und würden sie nie wieder vertrauen zu einem Mann fassen lassen. Vielleicht würde er ihr nur so weh tun, dass sie noch kämpfen und trainieren konnte. Sie wusste es nicht, aber sie würde es über kurz oder lang heraus finden, da war sie sich sicher.
In Angriff ging, leider mehr oder weniger ins leere. Ihr Lehrmeister schaffte es sich den Nadeln zu entwinden, welche nach ihm Griffen. Dann wurde es dunstig auf der Fläche. Sie spitze die Ohren, ging ein wenig in Deckung aus Angst einen Angriff ab zu bekommen und dieser kam. Es gab einen zweiten lauten Knall riss ihren schmalen Körper von den Füßen, sodass sie unkontrolliert durch die Luft flog und gegen einen nahe Baum schlug. Ein Stechen ging durch ihren Körper. Jetzt musste sie ihm nachsetzten, jetzt musste sie ihn weiter angreifen um ihn zu beeindrucken, doch sie konnte nicht. Ihr Körper war so schwach wie der eines Kindes und es wäre ein leichtes sie jetzt aus dem Leben zu nehmen. Ihre Augen suchten ihren Leihrmeister, welcher aus der Dunstwolke auftauchte, nur einen Schnitt auf der Wange. Wie Schade das wir noch leben, dachte sie bei sich und zwang sich auf die zitternden Beine. Habt dank Sensein. Ich beherrsche leider keine weiteren mächtigen Techniken, gab sie ruhig zurück. Andere würden sich wohl gekränkt fühlen, das man sie als schwach dargestellt hatte. Doch Mira ging diese Ehre vollkommen ab, sie interessierte sich nicht dafür. Sie ging voran ohne zu wissen wofür und freute sich über die kleinen Dinge die sie schön fand. Er hatte sie ein wenig gelobt, das war vielleicht der erste Weg um ihn für sich zu gewinnen. An sich arbeiten, damit er ihr nicht weh tat. Falls ihr es wünscht werde ich euch morgen eine neuen Technik präsentieren Sensei, bot sie sofort an. Doch dann erstarrte sie als der Kaguya sich von seinem Baum löste und auf den Jungen zu ging. Väterlich legte er diesem eine Hand auf die saubere Schulter von beiden und sprach etwas zu ihm das Mira nicht hören konnte. Ich bin stolz zu sehen das du nicht den Weg unnötiger Gewalt einschlägst Toshinori-kun, raunte dieser. Geh etwas mit ihr Essen, Gewinn ihr Vertrauen. Sie hatte es nicht leicht, ebenso wie du. Aus seinen gefalteten Händen steckte er seinem Ziehsohn Geld zu, bevor er ihm durch das zerzauste Haar fuhr. Wir sehen uns zum Abendessen. Der Kaguya ließ einen stoß seines heilenden Chakras durch den Körper des Jungen gleiten, bevor er ihm ein mildes Lächeln schenkt und wie selbstverständlich zu Mir herüber schlenderte. Diese hatte sich nicht einen Meter bewegt, denn es hatte ihr niemand etwas befohlen. Sie neigte sofort den Kopf vor dem Mann, der sie unangenehm intensiv musterte. Wenn der Tag gekommen ist wirst du frei sein dich in die Luft zu erheben, sinnierte der Weißhaarige und wand sich lächelnd ab. Seine Worte drangen nur noch gedämpft zu ihr. Aus Schmerz kann Angst erwachsen, aus ihr kann aber ebenso stärke werden. Sei stark Mira-chan, man sorgt sich nun um dich. Einen Moment lang blinzelte sie verwirrt, wusste nicht wohin sie blicken sollte oder was sie mit diesen kryptischen Worten anfangen sollte. Dann drehte sie sich um und lief zu ihrem Lehrmeister um sich erneut zu verneigen. Ich hoffe ich werde euch als Schülerin ehre bereiten Sensein, sagte sie sofort und behielt den Blick auf den Boden gerichtet. Es war ihr unangenehm von zwei Männern beobachtet zu werden. Sie hoffe nur das ihr Meister sie nicht für das bestrafen würde was sie geleistet hatte und gnädig war, dass sie ihn morgen nur mit einem neuen Jutsu beeindrucken musste.
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| | | Kato Toshinori Time Bomb
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| Thema: Re: Schillernde Explosionen [abgeschlossen] So Sep 06 2020, 16:34 | |
| Die zweite Explosion war deutlich größer als die erste, dafür zielte sie nicht darauf ab seine Schülerin großartig zu verletzen. Er wusste, dass die Druckwelle womöglich ausreichen würde, um sie von den Füßen zu reißen. Ihr schmaler Körper und das leichte Gewicht begünstigten, dass sie nicht besonders standhaft sein durfte. Toshinori konnte sich jedoch irren. Er trat gemächlich aus der Dunstwolke seiner eignen Explosion. Auf seinen Lippen lag ein schiefes Grinsen. Im Kindesalter hatte er sich selbst vor seiner Fähigkeit gefürchtet, aber seitdem ihn Shirei in seine Obhut nahm, liebte er die Kraft dahinter. Er fragte nach, ob sie noch andere Techniken beherrschte, aber Mira verneinte es. Toshinori nahm seine Hände runter und klopfte sich dann die kleinen Kristalle von den Schultern. Als Mira anbot eine neue Technik ihm zu präsentieren, hörte er aber auf und blickte etwas überrascht in ihre Richtung. Konnte sie so schnell eine neue Technik zeigen? Gerade als er ihr antworten wollte, dass es nicht nötig war, bemerkte er die Bewegung von Shirei. Sein Ziehvater legte seine Hand auf seine Schulter, sodass der blonde Junge zu diesem aufblickte. Es war der gleiche Blick, dem er ihm immer als Kind zugeworfen hatte. Das ständige Streben nach Anerkennung von diesem Mann. Das Gefühl und Bedürfnis, dass er als sein Sohn angesehen wurde. Als er ihm zu raunte, dass er Stolz war, lächelte er breit. Gleichermaßen kämpfte er aber das Gefühl des Glückes schnell runter und räusperte sich, um professioneller zu wirken. „Werde ich tun, Shirei-sama“, sagte er in einem respektvollen Ton, während man ihm die Haare etwas zerzauste. Auch das ließ ihn wieder etwas breiter Grinsen. Es gab in seinem Leben nichts Großes, was Toshinori erreichen wollte bis auf das Gefühl, dass Shirei ihn anerkannte. Vermutlich würde es für andere ein dämlicher Wunsch oder Traum sein. Für Toshinori gab es nichts Wichtigeres. Er steckte die Ryo von Shirei in die Hosentasche und spürte bereits, wie das heilende Chakra durch seinen Körper glitt. Die Wunde auf seiner Wange heilte fast sofort und hinterließ keine Narben. Erneut staubte er seine Kleidung ordentlich ab und ging ein paar Schritte zu seinem Rucksack, während Shirei mit Mira sprach. Toshinori zog sein schmutziges T-Shirt aus, trocknete sich mit einem Handtuch den Oberkörper und zog sich daraufhin ein sauberes an. Dann steckte er alles zurück in den Rucksack und schulterte ihn, bevor er rüber zu Mira ging. Als sie auf ihm zu kam, blieb er stehen und lächelte etwas vor sich hin, während sie davon sprach ihm Ehre zu bereiten. Seine Hand legte sich auf ihren Kopf und er tätschelte diesen sanft. Die gleiche Gestik hatte Shirei gerade bei ihm angesetzt. „Alles klar, wirst du schon hinbekommen. Lass uns erst einmal in die Stadt Essen gehen, ja? Ich verhungere bereits und du kannst sicher auch etwas stärkendes gebrauchen!“ Das Lächeln auf seinen Lippen wirkte so erleichtert, dass man meinen könnte, er würde nie aufhören. Dann schob er Mira leicht in eine Richtung und setzte sich in Bewegung.
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