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| Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] | |
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Gast Gast
| Thema: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Do Mai 07 2020, 12:45 | |
| Datum:27.05 Ort: Kageturm/Büro des Chikage Teilnehmer: Chikage Terumi,Yoko & Oi-Nin Ketsueki, Nobuo Etwas mehr als 3 Wochen war nun die Offizielle Amtseinführung der neuen Chikage Terumi, Yoko her. 3 Wochen die sie die meiste Zeit mit dem Lesen von Akten und Schriftrollen verbracht hatte um über alles Informiert zu seien was ihr Vorgänger Yuudai Akio so getrieben hatte und in Erfahrung zu bringen welche Sorgen das Dorf plagte. Der Aufbau der Forschungseinheit unter Akio war nur Schleppend vorangekommen. Und auch ein neuer Oi-Nin Captain musste ernannt werden. Dann kamen noch die Vorbereitungen ihrer eigenen Agenda hinzu. Um das Land aus seiner Isolation zu holen bedarf es viel Arbeit. Gesetze mussten erlassen werden, Regeln aufgestellt und Jahrhunderte lange brach liegende Kontakt neu geknüpft werden. In dieser Zeit voller Arbeit, bekam Yoko unerwartet Besuch von einem alten Konkurrenten. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Do Mai 07 2020, 13:30 | |
| Nach dem Kampf in der Arena waren ein paar Wochen ins Land gezogen. Das zweite Kind von Nobou und Yukino würde bald schon das Licht der Welt erblicken. In den letzten Tagen versuchte der Mann deswegen in der Nähe zu bleiben und Aufträge zu verschieben, die ihn zu weit von seiner Heimat wegbrachten. In der Zeit hatte er noch keinen wirklichen Kontakt mit Yoko gehabt. Obwohl er sie nicht sah, war sie trotzdem stetig in seinem Geiste anwesend. Sehr oft träumte er davon, wie sie über ihm schwebte und todbringende Säure über ihn ergoss. Solche Träume beunruhigten ihn ein wenig und ließ ihn seine Verhaltensweise ändern. Er hatte seinen gesamten Trainingsplan über den Haufen geworfen und sich den gesamten Kampf noch einmal aufgeschrieben, um ihn näher zu analysieren. Ihm war wichtig zu verstehen, welche Fehler er begann und an welchen Stellen er anders hätte handeln können. Am heutigen Tag saß er wieder an seinem Schreibtisch und starrte auf das kleine Bild, dass er gezeichnet hatte. Hierbei handelte es sich um die Endszene, die sich in der Arena abspielte. Yoko war auf seinem Rücken und drohte ihn in den Tod. Nach dem er das Hirashin no Jutsu verwendete – genau wie er es davor schon plante – waren jedoch seine Chakrareserven unnötig ausgezerrt gewesen. Gerade der letzte Punkt war etwas, dass er einfach nicht berücksichtigte. Noch nie versuchte er einen Sprung mit einem menschlichen Wesen auf seinem Rücken. Mit der Spitze seines Kugelschreibers tippte er weiter auf dem Papier rum und stieß leise die Luft aus den Lippen. Erneut ließ er den Kampf durch seinen Geist wandern, bis er zu dem Punkt kam, wo er sich zu Boden kniete. Nobou schloss seine Augen und konnte förmlich die jubelnde Menge in seinen Ohren hören, die Yoko zur neuen Chikage gratulierten. An diesem Tag vermochte er einige Fehler gemacht haben, aber einer ließ ihn nicht los. Aufgrund seines angeschlagenen Stolzes hatte er ohne Umschweifen das Feld geräumt. Vielleicht befürchtete er auch, dass er einfach umfallen würde? Zumindest war es nicht seine Art dem amtierenden Chikage Respektlosigkeit gegenüber zu zeigen und Nobou war zweifelsohne ein Mann, der seine Fehler geradezu eingestand. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihn, dass es auf die Mittagszeit zuging. Ob er die Chikage in seinem Büro antreffen würde? Nobou erhob sich von seinem Stuhl, streckte sich und verließ zunächst sein Arbeitszimmer. Als er am Wohnzimmer vorbei kam, sah er das Yukino auf der Couch schlief. Er ging lautlos zu ihr rüber, nahm die Decke von der Lehne und legte sie vorsichtig über ihren unteren Körper. Dann beugte er sich an ihr Ohr heran und flüsterte leise dort hinein: „Ich bin noch einmal unterwegs und in ein paar Stunden wieder da.“ Mit einem Kuss auf der Schläfe, erhob er sich dann und verließ sein Haus.
Den Weg durch die Stadt bestritt Nobou mit einem dunklen Umhang, der völlig schmucklos war. An diesem war kein Clansymbol zu sehen, geschweige denn irgendetwas prachtvolles. Schwarz und unbedeutend, verdeckte er seine hellen Haare und Haut. In letzter Zeit fühlte er sich nicht wohl durch die Straßen zu gehen und Blicke zugeworfen zu bekommen. Es war gut möglich, dass sich der Ketsueki nur einbildete, dass man schlecht über ihn sprach, aber das Gefühl wurde er einfach nicht los. Sein Clan war zumindest äußerst entrüstet darüber, dass er den Kampf „verlor“ und nicht zum Chikage gewählt wurde, aber zugegeben bildete sich Nobou auf deren Aussage nichts ein. Es war nur ein Grund mehr, dass Clanviertel zu meiden, um nicht die entrüsteten Blicke sehen zu müssen. Der Mann bewegte sich auf den Kageturm zu und legte sich gedanklich bereits die Worte zurecht, die er Yoko sagen würde. In der Eingangshalle angekommen, sagte man ihn zunächst, dass er noch etwas Geduld haben müsse. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis er dann endlich zu dem Büro der Chikage begleitet wurde. Nobou öffnete seinen Mantel und ließ auch die Kapuze selbstverständlich unten. Nachdem er klopfte und hineingebeten wurde, trat er in den großen Raum. Zuletzt war er hier drinnen gewesen als Akio noch Chikage war. Jetzt sah er der Raum noch etwas schmucklos aus. Nobou trat gemächlich näher und blieb dann einige Meter vor dem Schreibtisch stehen. Es wirkte surreal, wie Yoko hinter diesen mächtigen Tisch saß. Diese kleine Gestalt eines Kindes, die im ersten Moment höchstens Vatergefühle in ihm weckte. Nobou räusperte er sich leise und straffte dann seine Schultern. „Verzeiht meine Störung, Chikage-sama“, sagte er und deutete eine gerade Verbeugung nach vorne an. „Ich werde nur sehr kurz Eure Zeit beanspruchen.“ Er ließ kurz etwas Luft zu atmen dazwischen. Seine Stimme war kontrolliert, ruhig und ließ keinerlei Interpretationsraum für seine Stimmung. „Ich wollte Euch noch etwas Zeit lassen bevor ich her kam… es vermag etwas seltsam klingen, aber ich wollte mich bei Euch entschuldigen.“ Nobou ließ zunächst einmal nicht zu, dass sie diesen Satz hinterfragen konnte. Stattdessen kniete er ein Bein auf den Boden, wodurch seine Körpergröße beugsamer ihr gegenüber war. „Ich habe Euch am Tag Eurer Ernennung nicht genug Respekt gezollt. Entsprechend möchte ich dieser Handlung nachträglich nachgehen. Ich habe seit Jahren dem Chikage die Treue geschworen und werde auch Euch die Treue schwören. Ihr habt meinen höchsten Respekt und könnt damit rechnen, dass ich Eure Befehle folgsam und pflichtbewusst umsetzen werde. Meine Ehefrau, meine Kinder und ich selbst werden Euch immer treu ergeben bleiben.“ Die Worte klangen wie aus einem Bilderbuch, aber das war wohl die Art des Ketsueki seinen Respekt auszudrücken. Ihm war es vor allem wichtig, dass Yoko seine Handlung nicht gleich der Ketsueki sah, die frühzeitig die Ränge bereits verließen und damit auch nicht wirklich respektvoll waren. Zu dieser Sorte gehörte er nicht. Nachdem seine Worte endeten, blieb er noch für einen Moment knien und starrte den Boden an. Seine Augen wanderten dabei zu dem Bein des Tisches an dem ein Bonbonpapier lag.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Do Mai 07 2020, 15:39 | |
| Akte um Akte, Schriftrolle um Schriftrolle stapelte sich links und rechts von Yoko, auf dem riesigen Schreibtisch. Allein die Potenziellen Kandidaten für die Forschungseinrichtung und Potentielle Orte für ihre Labore, waren so Umfassend und Vielfältig das der Terumi der Kopf rauchte. Und bei den Potentiellen Mitgliedern der Oi-Nin aus welchem sie den neuen Captain rekrutieren musste, war nicht besser. Es gab eine Menge gute Kandidaten. Viele hatten die Erfahrung und die Kämpferischen Fähigkeiten die eine solche Position erforderte. Doch vielen fehlte es auch an Taktischem Verständniss und Politischem Geschick. Oi-Nin wurden schlussendlich nicht dazu ausgebildet nach der Spitze zu streben. Nicht dafür ausgebildet in der Öffentlichkeit zu stehen oder mit anderen Shinobi in Diskussionen zu verfallen. Sie wurden ausgebildet um zu töten. Verräter zu bestrafen, die Bluterbe des Landes vor Fremdlingen geheim zu halten, wichtige Personen zu beschützen und zu dienen. Natürlich würde ihr Captain eben so wenig im Rampenlicht stehen wie seine Kollegen und Untergebenen, doch es musste jemand seien der absolut Loyal war. Der weder das Dorf noch sie selbst hintergehen würde. Und genau hier lag das ganze Problem. Selbstverständlich hätte sie einfach einen der Oi-Nin aus ihrem eigenen Clan befördern können. Ein Mitglied ihrer Familie auf der zweit mächtigsten Position direkt unter ihr hätte seine Vorteile. Doch Politisch würde dies nur zu Spannunngen führen. Selbes galt für den vermutlich besten Kandidaten. Ketsueki, Nobuo ihr Gegner und damaliger Rival um die Position des Chikage. Nobuo hatte die Fähigkeiten und den Intellekt den die für diese Position notwendig war, schließlich war er auch ein Kage-Anwärter, also gab es daran nichts zu zweifeln. Und er hatte den Charakter, war er doch auch ein Oi-Nin. Etwas was Yoko tatsächlich verwunderte, das sie es nicht wusste. Doch wen sie genauer darüber nachdachte hatte sie bisher wirklich nur seinen Codnamen vernommen und welche Leistungen seine Truppe erbrachte. Erst jetzt als Kage hatte sie wirklich den Zugang zu allen Daten und konnte das Puzel so zusammen setzen.... Immer wieder griff sie zu einer Schüssel mit Sahnebonbons, entpackte eben jenes und schob es sich in den Mund, während sie darüber nachdachte wen sie wählen sollte. Sie würde mehr Gründe für die anderen Clan´s brauchen als nur "Er ist Stark" wen sie einen weiteren Ketsueki in eine Macht Position erheben würde. Den eines war klar, so gut die Oi-Nin auch ausgebildet waren, irgendwo gab es immer ein leck und es würde durchsickern wer genau diese neue Position bekleidete, auch wen ein jeder so tun würde, als wisse er von nichts. Und die Ketsueki besetzen bereits viele Hohe Positionen im Dorf, obwohl sie einer der jüngsten in Chigiri lebenden Clans sind. Zu Zeiten von Akio war das ganze weniger ein Problem, das ein Shinobi seine eigenen Leute bevorzugt, insbesondere wen er das Oberhaupt des Clan´s ist, war verständlich und auch nachvollziehbar. Er kannte ihre Fähigkeiten am Besten und Vertraute ihnen Blind. Bei Yoko lag die Sache jedoch ganz anders. Sie wog ganz anders. So sehr sie für ihre nicht Vorhandene Empathie vorhanden war, so war sie jedoch auch dafür Bekannt stets der Logik zu folgen. Sie würde nicht aus einem Gefühl heraus oder weil es der einfachere Weg war, einen Mann in eine so Hohe Position setzen. Und weil dies ein Wissen war, das jeder über sie hatte, auch ihr eigener Clan, hatte dieser es bisher Unterlassen, sie mit Anfragen für Beförderungen und Bevorzugungen zu bombardieren, wen sie diese nicht verargumentieren konnten. Immerhin von Seiten ihres Clan´s hatte sie ruhe. Ein wenig mehr lehnte sie sich in dem großen Stuhl zurück, über dessen Lehne ihre Version des Chikage Mantels hin, während der Hut rechts davon auf der Lehne ruhte. Dieser Stuhl war ihr sowieso um ein vielfaches zu groß, aber kein Problem. Durch die gute Polsterung war es unheimlich bequem in diesem zu Sitzen und wen sie sich zurück lehnte war es schon mehr eine halb liegende Position. Für einen Kurzen Moment erlaubte sie sich so eine Pause zu machen und die Augen zu schließen. Ein kurzer Moment der Ruhe, der jedoch schon alsbald gestört wurde als es an der Tür klopfte. Das der Einlass unten bereits das Eintreffen dieses neuen Gaste´s verzögerte konnte sie nicht ahnen. Und so sehr sie die 5 Minuten Pause geschätzt hatte, so sehr hätte sie doch die Shinobi unten für ihre Ineffizienz gerügt. So war es also eine Win/Win Situation für beide Seiten. Die Sekretäre hatten ihrer Kage eine kurze Pause gegönnt und dies ohne sie zu verärgern. Viel besser hätte es für sie gar nicht laufen können. Während sich die Tür öffnete und sie ihren neuen Gast herein bat, richtet sie sich zu vollständiger größe in ihrem Stuhl auf und richtet ihre Kleidung ein wenig. Aussehen als würde sie eine Pause von wichtiger Arbeit machen? Nein! Das kam gar nicht in Frage. Wer dann jedoch den Raum betratt überraschte sie. "Nobuo.... ich wollte grade nach dir schicken lassen, was kann ich für dich tun?" fragte sie noch während der Mann sie grüßte und vor ihr auf ein Knie sank. Tatsächlich konnte die kleine Yoko so nur noch den Ansatz seines Kopfes über den Rand des Schreibtisches hinaus sehen. Etwas das sie so gar nicht mochte, doch ließ sie sich nichts anmerken. Der Ketsueki war gekommen um sein Fehlverhalten in der Arena zu entschuldigen und ihr als neuer Kage die Treue zu schwören. Wen gleich er es an jenem Tag hätte tun sollen, ein gewisses Verständniss besaß die junge Terumi dann doch dafür. Nein nicht für seine Verletzen Gefühle oder dergleichen, schlicht und ergreifend wusste sie wie sehr ihr Körper danach selbst mitgenommen war. Immer noch lag ihr Rechter Unterarm in einer Schlinge und zeugte davon. Ohne Kleidung würde man auch die Bandagen, die ihren halben Körper bedeckten, deutlichst erkennen können. So war es ihm vermutlich nicht besser ergangen. Zumindest nicht unmittelbar. "Erhebe dich Nobuo und setz dich. Ich hege keinen Groll gegen dich und wollte sowieso mit dir unter vier Augen sprechen." begann sie zu sprechen und wartete bis der Mann sich aufgerichtet und ihr gegenüber auf dem Stuhl platz genommen hatte. Dann folgte eine kurze Geste mit ihrer gesunden Linken Hand. Der Oi-Nin sollte Wissen was diese bedeutet, doch wen nicht und wen er sehr aufmerksam war, konnte er sehen wie zwei Schatten für den Bruchteil einer Sekunde am Fenster vorbei in die Ferne verschwanden. Sie hatte so eben ihre Leibwachen auf Abstand beordert. Die Oi-Nin welche sie bewachten würden ihr Gespräch weder belauschen noch aufzeichnen, lediglich aus sicherer Entfernung beobachten, so das sie im Notfall würden eingreifen können. "Ich habe die letzen Tage sehr, wirklich sehr viel Zeit damit verbracht, die Akten all unserer Oi-Nin zu lesen und zu studieren. Und bin dabei auf ein paar Interessante Dinge gestoßen. Um es kurz zu machen ich bin auf der Suche nach einem Neuen Oi-Nin Captain, jemand der dem Dorf und mir Treu ist und die Interessen des Landes über seine eigenen oder die seines Clan´s stellt. Und dies ist auch der Grund weshalb ich euch zu mir rufen wollte. Sagt mir Nobuo-san, weshalb lebt ihr und eure Familie ausserhalb eures eigenen Clan Viertels? Galtet ihr nicht sogar einmal als Potentieller Nachfolger für das Amt des Oberhauptes?" kam sie schließlich zum Punkt. Es war schon erstaunlich was für Informationen man aus einer einfachen Akte eines Shinobi ziehen und welche Rückschlüsse sich daraus ergeben konnten. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Sa Mai 09 2020, 19:45 | |
| Nachdem Nobou in den Raum trat, begrüßte auch Yoko ihn mit der Anmerkung, dass sie nachschicken lassen wollte. Für einen Moment blickte er die junge Chikage deswegen an, nahm sich aber zuerst einmal vor seine Worte an sie zurichten. Von der Position am Boden konnte er nur nicht sehen, wie sie reagierte. Er hatte gar nicht eingeschätzt, dass sie derartig klein war, dass er sie überhaupt nicht mehr sah. Leicht hob er den Blick und konnte somit ein wenig über den Rand des Tisches sehen, um so zumindest ihre Augen zu sehen. Rote Augen blickten sie an. So rein und hell, wie das Blut in seinen Adern. Als man ihn aufforderte sich zu erheben und zu setzten, kam er dieser Aufforderung ohne weiteres nach. Gemächlich ließ er sich auf einen der Stühle vor ihrem Tisch sinken. Dann erkannte er eine weitere Handbewegung von ihr, die ein klares Zeichen dafür war, dass sie ihre Ruhe haben wollte. Zwei Schatten bewegten sich blitzartig am Fenster vorbei. Der Ketsueki sah den Schatten nur entspannt hinterher. Er hatte so oder so nichts zu verbergen, deswegen war es für ihn keinerlei Anhalt anzunehmen sich belauscht zu fühlen. Der Mann lehnte sich an der niedrigen Lehne leicht zurück und blickte mit ruhiger Mimik – fast bewegungslos – Yoko entgegen. Man konnte ihm nicht genau ansehen, was ihn bewegte oder wie er sich fühlte. Von seiner Art ging eine merkwürdige Ruhe aus. Der Puls so langsam, wie bei einem angenehmen Kaffeegespräch und die Körperhaltung entspannt. Die meisten vernahmen eine solche Haltung durchaus als Arroganz war. Doch war dahinter auch einfach nur eine Ketsueki-Technik, die es dem eigenen Anwender erlaubte den Herzschlag zu beruhigen. Die Technik war derartig einfach, dass nicht einmal ein Fingerzeichen von Nöten war. Yoko ergriff als erstes wieder das Wort und erklärte, dass sie die Akten aller Oi-Nin studierte. Auch Nobou gehörte zu einen dieser Leute. Ihm war allerdings nicht mehr bewusst gewesen, dass sie derzeit einen Oi-Nin Captain noch benötigten. Seine letzten Aufträge – die meist Observationen beinhalteten – waren per Nachricht an ihn getragen worden. Die roten Augen des Ketsueki lagen ruhig auf der Mädchen, dass gerade fragte warum er außerhalb des Clanviertels lebte. Diese Frage überraschte ihn ein wenig, auch wenn man ihm nicht ansah, was in seinem Geiste stattfand. Nobou ließ sich für einen kleinen Augenblick Zeit mit seiner Antwort. Die Worte sollten wohlüberlegt sein. „Es stimmt, dass ich als potentieller Nachfolger des Clanes galt. Ich bin ein Ketsueki, einer der wenigen, die direkt als solcher geboren wurde. Von denen gibt es heute nur sehr wenige noch", erklärte Nobou zuerst einmal, den eigentlichen Beweggrund, warum sein Clan so sehr darauf erpicht war ihn als Clanoberhaupt haben zu wollen. „Ich unterstütze jedoch viele Dinge des Clanes nicht und würde ihn wohl auf längere Sicht eher in starke Unruhen werfen. So etwas wäre weder für meine Familie noch für Chirigi To geeignet. Von außen betrachtet vermag ein Clanführer eine noble Position innewohnen. In meinen Augen unterliegt er trotzdem den Mitgliedern des Clanes, auch wenn es andersherum der Fall sein sollte. Man kann sich jedoch nicht gänzlich von den Bedürfnissen der Clanmitglieder lösen und gleichzeitig die Bedürfnisse von Chirigi To erfüllen. Ich habe mich von Anfang an strikt dagegen entschieden mich in eine solche Abhängigkeit zu begeben. Ich diene im vollen Umfang dem Dorf, losgelöst von dem Clan, den ich innewohne. Das geht am besten, wenn man außerhalb vom eigentlichen Clanviertel lebt. Es hat tatsächlich viele Facetten in einem Clan zu leben…, die ich vermutlich noch viel mehr ausführen könnte,“ erklärte er und zwang sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen, wodurch seine spitzen Zähne zum Vorschein kamen. „Ich kann sehr gerne mehr darüber erzählen, wenn es nötig ist.“
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] So Mai 10 2020, 18:57 | |
| Ruhig und gelassen lauschte die junge Kage den Worten ihres Gegenübers, wie er von seiner Beziehung zum Clan berichtet und vermerkte sich alles in ihrem Hinterkopf das sie für wichtig erachtete. Ohne es zu Wissen brachte ihn seine Antwort im Rennen um den Posten als vermutlich zweit mächtigster Mann des Dorfes, weiter hinauf. Auch wen es eine Schande war das ein so begabter Mann wie er nicht die Herrschaft über die Ketsueki anstrebte und Yoko so die möglichkeit gab, mehr Kontrolle über den Clan auszuüben, so machte ihn doch grade diese Eigenschaft um so passender als Oi-Nin Captain. Die Oi-Nin leisteten direkt dem Kage und dem Dorf die Treue. Familiäre Gefühle oder Blutsbande zur eigenen Verwandschaft durften in dieser Position keine Rolle spielen. Zu oft schon hatte Yoko selbst Junge Shinobi gesehen die daran scheiterten. Die Nicht damit umgehen konnten ihre eigenen Familien zu bespitzeln oder sich gegen ihren Clan zu stellen. Nobou jedoch wirkte äußerst gefasst und selbstsicher bei seinen Worten. Er war bereits Jahrelanges Mitglied der Einheit und hatte sich einen Namen in dieser gemacht. Jetzt wo sie so darüber nachdachte wunderte sich Yoko schon ein wenig das sie sich noch nie früher begegnet waren. Nicht das dies etwas wirklich ungewöhnliches gewesen wäre, schließlich agierten die Squads meist getrennt voneinander, doch den ein oder anderen Großeinsatz hatte es auch in ihrer Vergangenheit gegeben. " Das wird nicht nötig seien, ich stehe selbst an erster Position zur Nachfolge in den Terumi, mir müsst ihr wahrlich nicht erklären, welche Erwartungen und Umstände dies mit sich bringt" erwiederte sie und lächelte tatsächlich zum ersten Mal von Herzen. Irgendwie verband die beiden diese Sache. Nicht das sie deshalb eine Entscheidung treffen würde die den Ketsueki bevorzugte oder der gleichen, doch sie konnten sich was dieses Thema anging wohl gut in den anderen hinein versetzen. Als kleines Kind wollte sie auch einfach davon laufen, ihre Pflichten vergessen und mit ihrer Freundinn spielen..... Doch die Terumi waren anders und die damalige Zeit war es auch, obwohl es nur wenige Jahre her ist..... Schlussendlich lief es darauf hinaus das sie über ihrer Freundinn stand und nichts mehr so war wie zuvor..... Kurz seufzte das kleine Mädchen um sich selbst aus ihren Gedanken zu reißen. Jetzt war weder die Zeit noch der Ort der Vergangenheit nachzutrauen geschweige den sich von dieser beeinflussen zu lassen. Sie war nicht mehr das Kleine Kind welches sie in der Akademie gewesen ist, sie war nun die Führerin eines Dorfes, einer ganzen Nation und sie würde dieser Verantwortung gerecht werden, auf die eine oder andere Weise. " Die Ketsueki leben erst seit kurzer Zeit in unserem Dorf, besonders wen man sie mit meinem eigenen Clan vergleicht. Wir haben Kirigakure mit aufgebaut, ebenso wie die Hoshigaki, die Suikazan, die Hozuki und viele andere. Und in dieser kurzen Zeit hat euer Clan viel erreicht, was sehr lobenswert ist. Doch ist dies auch ein Problem. Insbesondere die Alteingesessenen Familien betrachten eure Entwicklung mit Argwohn. Schnell habt ihr viele Hochrangige Plätze in der Gesellschaft belegt und ganz gleich was man von Michiru halten mochte, stand euer Oberhaupt an der Spitze einer Revolte, gemeinsam mit den Kaguya und machte sich selbst zum neuen Chikage. Eure eigene Frau besetz einen der Plätze als Swordsmen und wie mir zu Ohren kam gibt es wenigstens noch ein Mitglied eures Clan´s das eines der Schwert trägt...." begann sie dann ihre Problematik zu erklären und ließ eine kurze Pause in welcher sie aus dem Fenster blickte. ".... wisst ihr ich Liebe unser Dorf, unsere Philosophie, ich bin der festen Überzeugung das es für jede Position in der Welt die Richtige Person gibt. Und das Kompetenz, Logik und Macht die Dinge sind welche die Welt Ordnen und sie Zusammen halten. Aus diesem Grund wird mich ein inner Politisches Machtgeplänkel allein auch nicht von einer Entscheidung abhalten, ganz gleich wie unpopulär sie vielleicht auch seien mag. Dennoch kann ich in meiner Position als Chikage es mir auch nicht leisten alle Clan´s und Familien des Reiches zu verärgern ohne mir sicher zu seien...." weiterhin blickte sie hinaus aus dem Fenster. Auf das Treiben in den Straßen des Dorfes, die Menschen welche durch es hindurch schritten, Menschen die auf ihren Schutz, ihre Weisheit und Führung vertrauten, während sie sich in ihrem Kopf einen Plan zusammen legte. " Ich Plane das Land für die Außenwelt zu öffnen und Politische Kontakte zu den anderen Großreichen und Samurai aufzunehmen. Wie ihr bemerkt habt sind unsere Ernten in letzer Zeit äußerst Schlecht, immer weniger Nahrung strömt aus den Handelstädten und Fischerorten in unser Land, auch wen man es in Chigiri selbst kaum wahr nehmen kann in anderen Orten unseres Landes verhungern unsere Bürger. Ich möchte dem durch besseren Handel mit den anderen Reichen entgegen wirken. Wir sind trotz all unserer Besitztümer ein Inselstaat unsere Ressourcen und Platz sind begrenzt. Ich will uns einen Platz auf dem Kontinent sichern. Doch bezweifel ich das eines der Großreiche sich auf Politischer Ebene dazu bewegen lässt, etwas ihrer Besitztümer abzutreten. Es wird unvermeidlich einen Krieg geben, einen Krieg der bestimmen wird ob unsere Art zu Leben die Zeit überdauern kann, ein Krieg der zeigen wird ob der Blutnebel wirklich die Macht hat, Ordnung in das Chaos dieser Welt zu bringen." Langsam drehte sich ihr Kopf vom Fenster weg, ihre großen Blauen Augen fixierten Nobuo. Nun hatte sie zwei Themen angesprochen die Unterschiedlicher nicht hätten seien können. Außenpolitisches Vorgehen und Innerpolitische Schwierigkeiten. "Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Gebt mir eure ehrliche unverblümte Meinung." Ein Test im Test. Nein sie suchte keine Bestätigung, sie suchte keinen Ja-sager, der ihr in den Arsch kroch und ihr sagte was sie hören wollte. Sie wusste bereits wie die Dinge auf dauer Laufen würde, es war nur eine Frage der Zeit. Was sie sehen wollte, was sie in Erfahrung bringen wollte, war ob der Ketsueki das Rückgrat besaß seine eigene Meinung und seine eigenen Ideen zu äußern und ob er in der Lage war ihren Plänen und Ideen einen anderen Blickwinkel zu verpassen, so das sie best möglich auf alles Vorbereitet waren. Sie brauchte Leute die sie Beraten und Befehle ausführen konnten, nicht nur blutige Mörder. Den auch dies war Aufgabe des Leiters der Oi-Nin. Kaum ein Plan würde ohne ihn durchgeführt werden. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Di Mai 12 2020, 20:32 | |
| In der Zeit in der Nobou erklärte, warum er nicht auf dem Clangelände lebte, hörte ihn Yoko aufmerksam zu. Es war ein seltsames Bild, dass sich hier für Nobou bot. Das Bild von Yokos Körper passte einfach überhaupt nicht zu ihrem intellektuellen Verstand. Dennoch nahm er sie ernst, so ernst wie bei dem Kampf. „Es wundert mich nicht, dass Ihr als direkter Nachfolger geltet", erwiderte Nobou ruhig, der nach wie vor versuchte respektvoll mit Yoko zu reden. Am liebsten hätte er nochmals aufgefasst, wie sehr der Clan bedauerte, dass er nicht zum Chikage gewählt wurde. Er musste eine Triade aus Vorwürfen und Spott über sich ergehen lassen. Immer wieder kam dabei zu sprachen, warum er nicht die wirklich gefährlichen Ketsueki-Techniken gegenüber Yoko verwendete. Nahe genug war er an ihr dran gewesen, um die berüchtigten Blutkontroll-Techniken einzusetzen. Auf diese Frage hatte er keine Antwort gehabt, weil er einfach für sich entschloss, dass er auf eine etwas ehrenhaftete Weise gewinnen wollte. Schlussendlich gewann er den Kampf, auch wenn es eigentlich ein verlorener Kampf war. Nichts, womit er sich wirklich schmücken könnte. Nobou richtete seine Augen von Yoko kurz hinab auf das Stück Papier, dass er vorhin schon sah. Während das junge Mädchen anfing über den Ketsueki-Clan zu sprechen, hob er es auf und legte es feinsäuberlich auf ihren Schreibtisch. Dann setzte er sich zurück und blickte sie wieder mit purer Gelassenheit an. Sie erkannte sehr gut, dass die „Vampire“ noch nicht all zu lange in dem Dorf waren und dennoch schon sehr hohe Posten belegten. Als seine Frau erwähnt wurde, konnte man kurz sehen, wie sich seine Stirn in Falten legte. Sie war auch nur eine Ketsueki, weil er sie zu einer machte. Es rettete damals ihr Leben. In der ausführlichen Erklärung ließ Nobou seiner gegenüber genug Zeit um weiter auszuholen. Sie kamen nicht nur von seinem Clan, auf die hohen Positionen, sondern weiter auf die Politik des Landes. Wie waren sie denn dort hingelangt? Ein wirklich ernstes Thema kam zur Sprache, dass der Mann nur am Rande verfolgte. Immer wieder konnte er auf Außenmissionen ein etwas elendiges Übel wahrnehmen. Irgendwann wurde es zu einem Bild, dass man wohl als selbstverständlich ansah. Kaum endeten die Worte von Yoko, fragte sie nach seiner ehrlichen Meinung. Der Mann legte seine Hand auf die Wange und fuhr nachdenklich mit den Fingerspitzen, über die stoppligen und hellen Barthaare entlang. „Bevor ich auf das weitaus schwerere Thema der wirtschaftlichen Lage eingehe, greife ich die Thematik des Ketsueki-Clans nochmals auf. Ich vermute ein Großteil des Clanes ist längst nicht mehr der reinblütige Stamm, der er einst Mal war. Auch wenn es möglicherweise ketzerisch klingen mag, wäre es im Interesse des Dorfes zu beobachten, wie schnell der Clan anwächst. Den Ketsueki ist es zwar nicht erlaubt, aber auch nicht verboten einen Menschen in einen ihrer zu verwandeln. Damit könnte sogar die Dunkelziffer der Ketsueki noch weitaus größer sein als man annimmt.“ Ein jeder Ketsueki hätte es jetzt als Verrat gesehen, dass er so etwas offen aussprach. Allerdings wusste er, dass auch Akio schlicht und ergreifend es nicht gut fand, wenn man jemand verwandelte. „Ich weiß, dass Akio ein Blick darauf hat. Aber er ist weit weg… . Bisweilen gibt es keinen neuen Clanführer.“ Er sprach nicht aus, was ihn seither für Dinge durch den Kopf schwirrten. Ketsueki, die anfingen jeden zu verwandeln. Es war durchaus etwas, dass gefährlich werden konnte. Auch er konnte ohne weiteres Yoko beißen und sie damit in einen Ketsueki verwandeln. Damit würde die wohl mächtigste Waffe ihr genommen… nämlich ihr Bluterbe. „Aber das ist vermutlich nur ein Thema von vielen, dass Akio zurücklässt… seit er sich entschlossen hat auf eine Trainingsreise zu gehen.“ Obwohl Nobou oft wertfrei sprach, so hörte man hier eine dumpfe Verärgerung. „Das weitaus wichtigere Thema ist die politische oder wirtschaftliche Lage von Chirigi. Ich kann nur dunkel erahnen, welche Last damit auf Ihren Schultern liegt und wegen dem Informationsmangel bin ich vermutlich nicht qualifiziert genug mit weisen Worten zu dienen. Dennoch, die Situation ist eine, die man wohl mit äußerstem Bedacht entscheiden muss. Chirigi To kann sich zum aktuellen Punkt nicht leisten Bürger zu verlieren. Schon gar nicht, wenn vor kurzen ein anderes Dorf von den Samurai überrannt wurde. Ich würde vermutlich versuchen eine Handelsbeziehung zu den Samurai aufzubauen, um abschätzen zu können, wie feindlich gesinnt sie uns gegenüber agieren. Gleichermaßen sollten wir aber auch eine Beziehung zu Konoha aufbauen. Wir sollten diesen Weg nutzen in Erfahrung zu bringen, ob sie uns nicht schon voraus kamen und mit den Samurai bereits Handel treiben. Es ist das eine sich gegen die Samurai zu verteidigen, schwerer wäre ein Bündnis zu bekämpfen. Ich zweifle nicht an unsere Stärke, aber durchaus daran, dass unsere Stärke uns für äußere Eindrücke blenden könnte.“ Nobou lehnte sich gemächlich in seinem Stuhl zurück. „Ich denke wir könnten durchaus nutzen aus dem Fall des Tsuchikage ziehen.“ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Do Mai 14 2020, 11:58 | |
| Bei der Erwähnung seiner Frau war zum ersten Mal eine wirkliche Reaktion auf dem Gesicht des Ketsueki abzulesen. Da hatte sie wohl den einen Punkt getroffen welcher ihn trotz allem mit dem Clan Verband, seine direkten Verwandten und Geliebten. Nun auch Yoko hätte lügen müssen, wen sie behauptet hätte, das es absolut niemanden gab der ihr irgendetwas bedeutet. Insoweit konnte sie ihm auch keinen Strick darauß drehen das er dies nicht expliziet erwähnte, als er seine Position zu seinem Clan erklärt hatte. Dabei ging es ja um das große ganze, nicht um Einzeilheiten. Dann erwähnte er jedoch etwas das sie für einen kurzen Augenblick wirklich besorgt wirken ließ. Auch wen dieser Anflug einer Gefühlsregung so schnell verflog wie er gekommen war. Jetzt wo er es erwähnt hatte. Es stimmt, tatsächlich Unterliegen die Ketsueki weder irgendwelchen Gesetzen noch Regularien, die ihre Vermehrung steuerten. Und auch wen sie glaubte das dieser Fehler bei Akio lag, stellte sich die Frage wieso er als Oberhaupt und ehemaliger Chikage, solche nicht etabliert hatte. " Wen es tatsächlich so ist wie ihr es klingen lasst und zwar das es eurem Clan keine größeren Probleme macht, einen anderen zu Verwandeln, so erlaubt mir die Frage, aber wen jemand diese "Ehre"..." dabei betonte sie dieses Wort mit einer mischung aus Ablehnung und Interesse"...erhält, wird er in Irgendeiner Weise an den Clan gebunden? Sind sie gezwungen Gefolgschaft zu Leisten oder behalten sie dabei ihren Freien Willen?" Dies war eine nicht unwichtige Information. Nicht nur in Anbetracht von Nobuo´s eigener Frau, sondern für alle Ketsueki die eventuell schon heimlich Verwandelt wurden. "Ich möchte nicht Unverschämt Klingen doch wen die Reinblüter eurer Familie die Möglichkeiten haben Kontrolle über die Verwandelten zu erzwingen, so ist dies ein mehr als nur ein geringes Risiko und ich muss mich Fragen ob Akio wirklich glaubte seine Herrschaft allein über den Clan wäre ausreichend gewesen diesen Fakt zu Ignorieren..... Dies wäre närrisch gewesen..." schloß sie dann, während sie auf das kleine Papier sah, welches der weißhaarige, fein säuberlich vom Boden aufhob und auf dem großen Tisch demonstrierte. War ihr Tatsächlich eines der kleinen Bonbon Verpackungen vom Tisch gerutscht. Wie dem auch sei, nicht nur Nobuo hatte den beunruhigenden Gedanken was passieren würde, wen hunderte unerkannte Ketsueki durch das Dorf schlichen und die gesamte Gesellschaft unterwanderten. Nein, sie war niemand der für Verschwörungstheorien empfänglich war, wen es keine Beweise für diese gab und zum aktuellen Zeitpunkt gab es auch keinen Grund anzunehmen das die Ketsueki einen weiteren Staatsstreich oder ähnliches planten. Dennoch durfte das Risiko, insbesondere im Hinblick auf ihre Junge Geschichte im Dorf, einfach nicht außer acht gelassen werden. Wen es im Blutnebel eine Sache gab die kein Clan, nicht einmal die vergleichsweise Friedfertigen Suikazan, tatenlos mit Ansahen, dann war es eine Beschneidung ihrer eigenen Macht, hinzunehmen. Für einen stolzen Clan wie den Ketsueki die in so kurzer Zeit so viel erreicht hatten, galt dies sicher doppelt. Selbst die Terumi die nie in der selben Form nach Macht strebten wie die anderen Clan´s, dessen war sich Yoko sicher, würde ihre Ernennung zur Chikage, ebenfalls große Veränderungen bringen. Sie musste ebenso das Verhalten ihres Clan´s beobachten. Sie waren Bewahrer von Wissen und der Geschichte,so nach der Macht zu greifen, wie es Yoko tat, war eher unüblich für sie. Wen es seien musste würde sie selbst Eingreifen um zu Verhindern, das dies zur Neuen Norm und Leitlinie des Clan´s wurde. Ein jeder hatte seine Aufgabe, dies galt für Individuen ganz genau so wie für die Clans als ganzes. Schließlich kamen sie zur Inner und Außenpolitischen Lage und Nobuos Meinung zu dieser. Seine Worte klangen absolut Nachvollziehbar und sie selbst hätte es nicht besser sagen können. Man merkte einfach das es sich bei ihrem Gegenüber um einen Mann handelte mit welchem sich selbst das junge Genie auf einer Nahezu ebenbürtigen Intelektuellen Ebene unterhalten konnte. Etwas das für die junge Kage durchaus angenehm war. Auch wen es eher selten war, das jemand eine Unterdurchschnittliche Inteligenz im Dorf an den Tag legte, so waren die meisten doch nicht ansatzweise in der Lage sie in einem Kräftemessen dieser Art zu schlagen. Die meisten konnten nicht einmal ansatzweise mit ihr mithalten. So gab es sich das Yoko, obwohl sie viele gehobene Gespräche führte, sich nie wirklich gefordert fühlte und oft der innerlichen Langeweile anheim fiel. Dem Ketsueki gegenüber fühlte sie sich, zumindest aktuell, noch nicht so. Böse Zungen konnten nun behaupten das dies schlicht und ergreifend am Thema selbst lag und sicher hätten sie zu einem gewissen Teil auch recht damit, doch steckte mehr hinter seinen Worten als man auf den ersten Blick erahnen konnten. Sie war berechnend und beinhalteten bereits jetzt mehrere Überlegungen, für den Umgang mit verschiedenen Situationen. Feinheiten die nicht jeder so zu vermitteln, vermochte. "Der Fall von Chikyu hat definitiv ein Machtvakuum hinterlassen. Hielten zuvor drei Großreiche sich gegenseitig in einem Remis, so ist dies nun nicht der Fall. Ein Bündniss von Konoha und den Samurai wäre nicht nur Gefährlich, es würde alles ins Wanken bringen. Schließlich haben die Samurai bereits bewiesen das sie ein Mächtiges Land unterwerfen können und dies ohne Jahrelangem Krieg. Und dies irritiert mich. Irgendetwas stimmt dort nicht. Ganz gleich wie Stark ihre Kämpfer auch seien mögen, in einem ganzen Land über Nacht die Herrschaft zu erlangen, benötigt mehr als Brutale Stärke. Entweder hatten sie hilfe von Innen oder aber sie besitzen eine neue Technologie oder Jutsu, welches uns vollkommen Unbekannt ist und ihnen eine solche Tat erlaubt. In beiden Fällen jedoch, glaube ich nicht das Konoha ein Bündniss mit den Samurai eingegangen ist. Ich möchte es nicht vollkommen Ausschließen, doch glaube ich das sie ähnlich unwissend sind wie wir und dieses Spiel mit dem Feuer für sie zu gefährlich wäre. Ich würde gern eine der beiden Seiten als Schild gegen das andere nutzen. Und uns so lange wie möglich aus allen direkten Kämpfen heraushalten, bis wir zu unseren eigenen Bedingungen einschreiten können. Sollte dies jedoch nicht möglich seien muss Chigiri vollkommen geschlossen auftretten. In unserer jetzigen Situation brauchen wir jeden und dies bedeutet wir müssen unter allen Umständen das Überleben unserer Bürger sicher stellen." schloss sie dann ihre weitere Meinung zu dem Thema. Nun war es also wieder an dem weißhaarigen den Ball zurück zu spielen. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Sa Mai 16 2020, 10:40 | |
| Würde ein Ketsueki wissen, welche Worte er an Yoko wandte, wäre er mit Sicherheit aus dem Clan längst verstoßen worden. Dennoch machte er sich als reinblütiger Ketsueki durchaus Sorgen, dass die Anzahl der Mitglieder zu schnell anstieg. Wenn sie eine potenzielle Gefahr wurden, konnte es gut möglich sein, dass auch seine Familie irgendwann in die Schussbahn geriet. „Es ist eine verständliche Frage, ob die Verwandelten einen freien Willen haben“, leitete er ein, wobei sein Gesichtsausdruck sehr ernst wirkte. „Die Leute, die verwandelt werden, besitzen ihren eigenen und freien Willen. Verlieren aber ihr eigenes Bluterbe dabei. Es ist grundsätzlich ein Kinjutsu, was für diese Verwandlung eingesetzt wird, aber nicht gänzlich ausschließt, dass jemand so jemand verwandelt. Normalerweise ist es nicht erlaubt, ohne Absprache mit dem Clanoberhaupt eine Verwandlung durchzunehmen… aber zugegeben ist dieser gerade nicht anwesend.“ Man konnte sehr deutlich hören, worauf er mit seinem letzten Satz hinauswollte. Wenn Akio solange abwesend war, würde man womöglich irgendwann eigenmächtig handeln. Nobou wusste nicht, wie die Clanmitglieder der Ketsueki mit der derzeitigen Situation umgehen würden… aber es war nie gänzlich ausgeschlossen, dass es Querdenker gab. „Ich gehe derzeit nicht davon aus, dass jemand versucht Menschen im Dorf unkontrolliert zu verwandeln, wollte aber im Hinblick auf das Wissen des letzten Kage, darauf hinweisen, dass dieser durch seine Stellung ein Blick darauf besaß.“ Und tatsächlich würde auch Nobou nicht zulassen, dass es Ketsueki gab, die dieses Dorf unterwandern würden. Es war aber auch nicht das wichtigste Thema am heutigen Tag. Vielmehr bekam der Mann einen Einblick in die Gedankenwelt von Yoko, die über die politische und wirtschaftliche Situation von Chirigi sprach. Obwohl sich Nobou nicht in seiner Freizeit mit Politik oder Wirtschaft beschäftigte, besaß er ein rudimentäres Grundwissen darüber – aber auch längst nicht so viel, dass er ein guter Berater damit wäre. Wie in allen neuen Gebieten, musste man sich bei solchen vermutlich erst einmal einarbeiten. Im Moment wusste er nicht, worauf die Unterhaltung genau abzielte, ließ sich diesen Umstand aber auch nicht anmerken. Sein Körper strahlte eine ungemeine Ruhe aus – fast so als könnte ihn nichts stören. Nachdem seine Worte endeten, blickten die roten Augen des Ketsueki das Mädchen hinter dem Tisch direkt an. Sie sprachen nun über hochpolitische Themen. „Es ist nicht abwegig, dass der Angriff der Samurai schon seit Jahren geplant wurde. Ich vermute, dass es auch weitere Faktoren gab, die schlussendlich zu einen solchen Verlauf führten. In den letzten Jahren hatte Chikyu To immer wieder mit Aufständen und Rebellen zu tun gehabt. Dazu die Gerüchte über den flatterhaften Tsuchikage… das Land war vermutlich schon davor in seiner Integrität gespalten. Ich kann nicht erahnen, was die nächsten Schritte der Samurai sein könnten, glaube aber, dass eine Konfrontation auf längere Sicht unvermeidbar sein wird. Die Samurai sitzen auf einer Hochburg von Ressourcen und haben das wohl größte Forschungszentrum direkt vor der Nase. Während sie sich also in den Bergen verschanzen und wir die Zeit verstreichen lassen, ist es gut möglich, dass sie weitere Maßnahmen planen. Ich kann verstehen, dass ein Krieg derzeit nicht in Frage käme. Aber wir sollten nicht zu lange warten und einen präventiv Plan entwickeln, der die Samurai in ihrer Handlungsfreiheit auf längere Sicht einschränken wird“, erwiderte Nobou auf die Worte von Yoko, während er darüber nachdachte, was die beste Strategie in solchen Fällen wären. „Es gilt vermutlich zu bewerten, wie sich Chirigi militärisch aufstellen möchte. Nicht nur bei den Samurai, sondern auf längere Sicht, wenn das Machtverhältnis der Welt ins Schwanken kommt. Wobei auch wir derzeit weniger Möglichkeiten für Handlung haben. Wenn wir das Überleben der Bürger sicherstellen wollen, können wir nur auf eigene Ressourcen zugreifen oder auf Handelsverträge ins Ausland aufbauen. Ich vermute, dass die schnellste Lösung die Handelsverträge ins Ausland sind… eigene Ressourcen aufzubauen, wird deutlich länger dauern.“
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] So Mai 17 2020, 07:28 | |
| Natürlich war dieses ganze Thema sehr prikant, schließlich und schlussendlich sprachen sie hier über nichts anderes als das, was die Terumi schon beim ersten Satz als Geheimnisse des Clan´s kategorisiert hätten. Allein solche sensiblen Informationen nur zu erwähnen hätte bei ihnen schon den Verstoß nach sich gezogen. Und das auch nur wen man Glück gehabt hätte. Manch ein Hardliner würde vermutlich noch schlimmer verfahren. So sah dies bei den Ketsueki sicherlich nicht anders aus. Nur gut das sie sich dazu entschlossen hatte sogar ihre OI-Nin die für ihre Sicherheit zuständig waren auf Abstand zuberufen. Nichts, nicht ein Sterbenswörtchen, von dem was gesagt wurde, durfte diesen Raum verlassen. Es würde zu größeren Problemen führen. Es war bei Gott nicht leicht Yoko zu beunruhigen, doch je mehr sie über die Fähigkeiten und Geheimnisse dieses Vampir Clan´s erfuhr um so vorsichtiger wurde sie. Natürlich war es gut zu Wissen, das sie niemanden einfach so unter ihre Kontrolle zwingen konnten, doch das ein Verwandelter die Kräfte seines Blutes einbüßt war dennoch eine deutliche Bedrohung. "Ich danke euch für eure Offenheit Nobuo-san. Und ich teile eure Ansicht. Ich denke auch nicht das euer Clan einfach so Versuchen wird andere zu Verwandeln. Der Verlust des Bluterbes dürfte bei einer erzwungenen Verwandlung zu sehr viel Antipathie gegen den Verursacher führen. Nicht nur vom betroffenen selbst sondern auch von seinen Freunden. Wen man einen Verwandelten, wie ihr sagt, also nicht unter seine Kontrolle zwingen kann, ist das ganze durchaus ein Spiel mit dem Feuer und kann nur unter äußerster Vorsicht dazu genutzt werden um gegen das Dorf selbst vorzugehen. Dennoch sollten wir ein Auge darauf haben. Ich werde mir einen Weg überlegen, wie dies zu erreichen ist ohne die Ketsueki zu sehr zu verärgern." schloß sie dann dieses Thema auch für sich ab. Natürlich erlaubte sie ihrem Gegenüber noch Ergänzende Worte und würde diese auch in ihre Überlegungen mit einbeziehen, doch gab es von ihrer Seite aus nicht wirklich mehr zu der gesamten Thematik zu besprechen. Sie hatte alle wichtigen Informationen erhalten um eine Rationale Entscheidung treffen zu können und das Gefahren Potential des Clan´s einschätzen zu können. So würde sie sich die nächsten Tage unter anderem genau dafür nutzen. Zuvor blieb jedoch das Problem mit dem Fehlenden Captain der Oi-Nin und das Nobuo selbst ein Ketsueki war. All seine Worte bis zu diesem Punkt waren Fabelhaft. Wirklich besser hätte sie es selbst auch nicht formulieren können. Doch würde dies den anderen Clan´s reichen? Sie selbst hatte sich ein Bild von dem Mann als Kämpfer in der Arena machen können. Nun konnte sie sich ein Bild von ihm als Strategen und Anführer machen. Sicherlich hier und da wirkte er noch ein wenig ungeschliffen oder unentschlossen, als kenne er sich nicht zu genüge aus, doch umschiffte er diese Probleme stets mit wohl überlegten Worten und tief verwurzelten Überlegungen, deren Logik man unbestreitbar folgen konnte. Es war offensichtlich das er das Wohl des Dorfes an erster Stelle setzen würde, ganz gleich was passierte. Aus diesem Grund hatte die Terumi auch keine Persönlichen Probleme damit ihm die Position zu geben. " Nun gut, so weit es mich betrifft, habt ihr mich Überzeugt. Der Posten des Oi-Nin Captain soll euer seien.... Würde ich jetzt gerne Verkünden. Doch ich befürchte es mag den ein oder anderen Clan geben, welches diese Entscheidung mehr als nur Kritisch sehen wird. Sie würden Beweise fordern das ich nicht mit den Ketsueki unter einer Decke stecke oder von ihnen beeinflusst werde. Zudem würden sie sicherlich verlangen das auch ihr euch beweist. Die Dinge die mich Überzeugten sind nur bedingt dazu geeignet sie öffentlich zu machen...das heißt so öffentlich wie es für einen Captain unserer Oi-Nin überhaupt seien darf. Doch wäre eine Unruhe in der Einheit ebenfalls etwas das wir nicht gebrauchen können....." kurz lehnte sie ihren Kopf ein wenig zurück, während sie nachdachte. Sie wollte nicht Unhöfflich dem Ketsueki gegenüber seien, doch befürchtet sie wirklich das Nobuo sich würde beweisen müssen oder zumindest Innerhalb der Einheit klar stellen müssen das das Dorf stets vor seinem Clan kam. "... Ich denke ich habe eine Idee. Ich werde euch, ein Mitglied meines eigenes Clan´s und einen anderen Vielversprechenden Kandidaten zu Temporären Vertretern und Funktionäre ernenne. Ihr werdet als Dreigespann die gleichen Rechte und Pflichten übernehmen, die ihr sonst allein Übernehmen werdet. Dies sollte euch die Möglichkeit und Zeit verschaffen auch die letzen von euren Fähigkeiten zu überzeugen. Solltet ihr euch also keinen all zu großen Fehltritt erlauben, habe ich gemeinsam mit meiner Persönlichen Einschätzung, mehr als genug in der Hand um jede Kritik an euch nieder zu schmettern ohne einen der anderen Clan´s zu entblößen." erklärte sie dann ihr Vorgehen weiter und neigte ihren Kopf wieder nach vorne um dem weißhaarigen in die Augen zu sehen. Es war deutlich das sie meinte was sie sagte. Yoko wollte ihn wirklich auf der Position sehen, den sie hielt ihn für den wohl am besten geeigneten Shinobi um diese zu erfüllen. Kurzzeitig hatte sie auch Hozuki, Kimiko für diese Stelle in erwägung gezogen, doch sich schlussendlich dagegen Entschieden. Die Forscherin wurde an einer anderen Stelle gebraucht und würde den Oi-Nin dadurch nur noch sporadisch zur Verfügung stehen können, wen ihre spezifischen Fähigkeiten gefragt waren. Die einzige Frage die sich nun noch stellte war, aus welchem Clan sollte der dritte Kandidat seien. Es musste jemand seien der Fähig genug war den Posten wirklich erhalten zu können, damit das ganze auch Glaubhaft wirkte. Sie wusste schon wen sie aus ihrer eigenen Familie wählen würde. "Wen ihr keine Fragen mehr habt und Einverstanden mit diesem Vorgehen seid, dann dürft ihr euch nun auch Verabschieden und wieder eurem Alltag widmen Nobuo-San." Sie hatte fiel zutun und wen es kein wichtiges Thema mehr gab, so musste sie sich nun ans Werk machen. Schließlich und schlussendlich Versuchte sie hier mehr als nur eine Position zu besetzen. Nicht nur Versuchte sie sich einen Loyalen Verbündeten zu schaffen, sondern auch jemanden, dessen Authorität, gleich nach der ihrigen, niemals in Frage stand, wozu es viel Vorbereitung bedarf. |
| | | Ketsueki Nobuo Bloody
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| Thema: Re: Von Ehre,Stolz,Treue & Pflichtgefühl [abgeschlossen] Di Mai 19 2020, 17:34 | |
| In vielen Meinungen schienen sie die gleichen Ansichten zu haben, sodass sie sogar ohne Probleme das Thema zu seinem eigenen Clan schnell über die Bühne brachten. Nobou wollte nicht die Ketsueki verraten, aber ihm war sehr wohl bewusst, dass es Dinge gab die er niemals kontrollieren konnte. Dazu zählte es einfach, dass wenn kein Clanoberhaupt vorhanden war, dass sich die Leute irgendwann selbstständig machen würden. Wer verbot ihnen, dass sie Leute verwandelten? Beide waren sich aber einig, dass sie ein Blick drauf hatten und wenn Nobou Mal etwas übersah, würde zumindest das Dorfoberhaupt auch Bescheid wissen. Das Thema seines Clanes war zum Glück aber nicht ganz so politisch, um darüber ein Vortrag zu halten. Anders war es stattdessen mit der Lage von Chirigi To. Bisweilen waren dem Ketsueki Informationen noch vorenthalten, sodass er vermutlich nur eine sehr beschränkte Sicht der Dinge hervorringen konnte. Dabei stützte er sich hauptsächlich auf Mutmaßungen und Überlegungen. Als seine Worte endeten, blickte er wieder zu Yoko, die ein wenig nachdenklich wirkte. Hätte er gewusst, dass es heute um den Posten des Oi-Nin Captain ging, wäre er wohl etwas vorbereitet gewesen – wie auch immer das aussah. Seine spontane Entschuldigung wurde zu einer Beförderung. Er belegte bald den Posten des Oi-Nin Captain. Für einen Moment machte er sich um seine Einheit sorgen, die bisweilen keinen Squadleader besaß, aber das würde er wohl dann selbst bestimmen können, wer das tat. Bedenken besaß Yoko jedoch den anderen Clans gegenüber. Eine kurze dunkle Mimik trat auf sein Gesicht als sie davon sprach, dass man womöglich davon ausgehen könnte, dass sie mit den Ketsueki unter einer Decke hing. Fast so als wäre sein Clan jemand, der böse Absichten besaß. Der Vorschlag von Yoko ließ ihn dann doch etwas die Stirn runzeln. „Glaubt ihr nicht, es wäre genauso seltsam, wenn ihr dem Dreiergespann ein eigenes Clanmitglied zugibt. Könnte hier nicht auch der Anschein erweckt werden, dass ihr auf diese Weise Einfluss nehmen wollt? …“, kurz ließ Nobou etwas Stille verstreichen, erhob sich dann aber und verbeugte sich respektvoll. „Ich werde jedoch Euren Befehl nicht in Frage stellen und mich mit diesen beiden Leuten arrangieren und beweisen. Ihr habt mein Wort, dass ich Euch nicht enttäusche.“ Fragen besaß er bisweilen keine und würde Yoko sonst nichts mehr sagen, würde er sich nochmals verbeugen und gemächlich den Rückzug antreten.
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