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 Erste Hürde [abgeschlossen]

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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Apr 17 2020, 22:26



Erste Hürde

Konoha no Kuni || Anbu Hauptquartier || Büro des Anbu Captain
02.03.1002
Sakura Miyu "Mi" & Chôshiko Nari "Môsoku"


Vier Wochen war es nun her das der alte Anbu Captain nicht mehr unter ihnen weilte, seit zwei Wochen war Nari nun auch soweit wieder genesen um seinen Posten nun offiziell nachzukommen. Während er sich mit den Akten seiner Kameraden vertraut machte, arbeitete er nach und nach Berichte, Ideen und Konzepte ab die noch von Kamito herum lagen oder ihm bereits wieder gebracht wurden. Vor allem eine Sache beschäftigte ihn besonders. Seit einiger Zeit wurde innerhalb der Anbu an einem Sicherheitskonzept für Konoha gearbeitet, doch von einer Fertigstellung konnte man noch nicht reden. Es wurde höchste Zeit seine erste richtige Hürde zu nehmen und sich damit zu befassen. Dazu sollte ihm eine besondere Kollegin unter die Arme greifen.

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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Apr 18 2020, 19:31


Wie schnell sich doch ein Leben innerhalb eines Monats ändern konnte. Nari war immer zufrieden mit seinem stand gewesen, natürlich war er sehr ehrgeizig und wenn er als Anbu keiner Mission nachgehen konnte, oder gar den Jinchuuriki des Dorfes am Arsch klebte, hatte er unaufhörlich trainiert. Meistens zusammen mit Kamito, der ihm nicht nur den Umgang mit dem Hiraishin gelehrt hatte. Er hatte ihn auch als Anbu ausgebildet und ihn mit dem Kuchiyose no Jutsu vertraut gemacht. Doch Kamito gab es nicht mehr, sein Sensei war tot und damit auch ein ehemaliger Kage und Anbu Captain. Es gab keinen Tag an dem er sich nicht fragte warum er ausgerechnet Nari zu seinem Nachfolger auserkoren hatte, zweifel an seinem Können suchte man bei dem jungen Mann vergebens und doch sah er sich selbst nicht als das Genie, das Talent, das Kamito in ihm gesehen hatte. Er hatte immer nur ein normales Leben als Shinobi geniesen wollen, wollte seine Familie und Freunde schützen und für sein Dorf da sein. Eigentlich sollte er sich doch Freuen nun an so einer wichtigen Position zu sein oder? Nein. Nicht wirklich. Seine Trauer um den Verlust hatte er schon im Krankenhaus begraben und doch war es schmerzvoll hier zu sitzen, umgeben von all den Erinnerungen, der Verantwortung und der Frage warum es ausgerechnet ihn getroffen hatte. Allein das es sein letzter Wille war und er Kamito auf keinen Fall enttäuschen wollte ließ ihn noch immer bei klaren Verstand hier sitzen. Und noch einer anderen Person hatte er seinen stabilen Gemütszustand zu verdanken. Jemand der ihm nahegekommen war und den er als seinen Freund bezeichnen konnte. Nicht nur auf freundschaftlicher Basis wohlgemerkt. Es war seltsam als Anbu sich einer romantischen Beziehung hin zu geben und so ganz hatte es Nari auch noch immer nicht begriffen, vorallem da Isao im Moment auf Geschäftsreise in Chikyû war. Doch diese Beziehung rettete ihn mehr davor in ein Loch zu fallen als er sich selbst eingestehen wollte. Diese Normalität die ihn außerhalb dieses Büro erwartete gab Nari immer wieder Hoffnung jeden Tag zu überstehen und auch weiterhin sein bestes zu geben. Doch bevor Nari an den dunkelhaarigen dachte und in dessen Appartment gehen konnte, musste er sich auf seine Arbeit konzentrieren, alles andere lenkte ihn sonst nur unnötig ab. Unter seiner Anbu Maske konnte man ein leises seufzen vernehmen, wenn es auch niemand hörte, als er eine Schublade öffnete um sich weiter durch die Hinterlassenschaften seines Vorgängers arbeitete. Den - Seinen Schreibtisch, hatte er bereits größtenteils umgeräumt und auch etwas an der Gestaltung des Raumes verändert um nicht zu sehr in alten Erinnerungen zu schwelgen. Zumindest einen Radio hatte er aufgestellt um Musik hören zu können. Nari konnte es nie leiden seine Hörgeräte zu tragen wenn er im Dienst war, doch unter den Masken konnte er keine Lippenlesen, weshalb es unumgänglich war. Doch umso unerträglicher war diese Stille die um ihn herrschte, da war er froh etwas Musik hören zu können, sonst raubte ihm nicht seine Arbeit, sondern diese Stille den letzten Nerv. Die einzigen Unterlagen die im Moment auf seinem Schreibtisch zu finden waren, neben ein paar leeren Blättern und Stiften, waren Konzepte für die Verbesserung oder eher Erneuerung der Sicherheitsvorkehrungen für Konoha im Falle von Feindesangriffen. Nicht das es im Moment schlecht für sie aussah, doch man konnte ja immer an Verbesserungen arbeiten. Durch Berichte seiner Kollegen hatte er verschiedene Eindrücke bekommen, Schwachstellen aufgezeigt aber auch konkrete Ideen. Vor allem ein Konzept lag ihm besonders im Gedächtnis. Nicht nur das es Potenziell viele Shinobi einbeziehen konnte, womit ein besseres Gefühl der Sicherheit der Bevölkerung auftreten würde, auch die Übersichtlichkeit und Kontrolle bei Verfolgungen konnte erheblich erleichtert werden. Ein Angriff wie vor zwei Jahren durch den Kyuubi, hatte einen Großteil der Stadt zerstört, auch solchen Zerstörerischen Angriffen konnte man entgegen wirken um einen weiteren Zusammenbruch des Dorfes zu verhindern. Das Einzige das ihm wirklich Kopfschmerzen bereitete war die Tatsache das es einen wichtigen Ankerpunkt in dem Konzept geben würde. All diese mächtigen Barrieren sollten Fuß im Körper einer Person fassen. Tatsächlich war es eine Frau die er bereits kannte, die mit ihm schon mehrere Nächte im Hauptquartier durchgeackert hatte. Tatsächlich verdächtigte er sie auch schon seit längerem das sie die gute Seele war die ihm öfters am Morgen, wenn er eingeschlafen war, einen Kaffee vor die Nase gestellt hatte um ihn zu wecken, ohne ihn dabei offensichtlich zu wecken und ihn so vor unangenehmen Standpauken seines Teamleiters bewahrt hatte. Niemand sah gerne wenn die Anbu an ihren Tischen schliefen. Tatsächlich war sie selbst inzwischen Teamleiterin und Nari konnte mit Stolz sagen das man mit ihr eine glorreiche Bereicherung hatte. Mi war nicht nur ehrgeizig und zielstrebig, er empfand sie als eine sehr Loyale Kollegin auf die man zählen konnte ohne das man wusste das man auf sie zählte. Sie war höchstbegabt im Umgang mit Kekkai und selbst in den Künsten der Fuuin konnte sie ohne Probleme mit ihm mithalten. Allein deshalb hatte ihr Konzept ihn bereits sehr angesprochen, sie hatte konkrete Ideen für Techniken vorgeschlagen die man nur noch verfeinern müsste. Eigentlich ein Traum jedes Anbu Captains oder? Doch gerade das war es was Nari schwer im Magen lag. Er konnte den Gedanken nicht ertragen wie sich jemand so selbstlos für ein Dorf hingab ohne auch nur einmal an sich selbst zu denken? Seine Gedanken standen im Gegenteil zu dem was er selbst war. Ein Shinobi. Es war die Aufgabe der Shinobi alles für ihr Dorf zu geben, dafür zu kämpfen und auch zu sterben und doch war gerade diese Entschlossenheit das was ihn Kummer bereitete. Mit einem Blick auf die Uhr in seinem Büro, schaltete Nari den Radio leiser, nur dumpf hallte eine rythmisch, ruhige Melodie durch den Raum. Er selbst rückte seine Maske noch einmal zurecht, fuhr sich mit seiner Hand über seinen Nacken und zog seine Kleidung etwas mehr zurecht. War er etwa nervös vor diesem Gespräch? Er war erst seit zwei Wochen wirklich als Anbu Captain tätig und noch wusste er nicht wie er sich wirklich vor seinen Kollegen verhalten sollte. Durfte er eine derartige Schwäche überhaupts zeigen? Oder sich gar Emotional geben? Wieder kam in ihm der Gedanke hoch was sich Kamito dabei gedacht hatte ihn auszuwählen. Eigentlich hatte er doch keine Ahnung wie das so war als Anbu Captain mit den anderen umzugehen. Er mochte kritische Entscheidungen treffen können, Gruppen zusammenstellen, Missionen verteilen und sie selbst durchführen doch sozialer Kontakt mit den anderen? Mit einem leichten Kopfschütteln ließ er sich auf dem Stuhl hinter dem Tisch nieder und schlug die Unterlagen auf, genau die Seite die die Technik des Hari ban no zai ten II beschrieb, als es an der Tür klopfte. "Komm rein." Antwortete er noch recht gelassen, lehnte sich in seinem Stuhl zurück als die Tür geöffnet wurde und Mi schließlich eintrat. "Schön das du gekommen bist. Falls du dich fragst was ich von dir möchte. Ich habe dein Konzept gelesen und würde mich gerne genauer mit dir darüber unterhalben." Womit er auf die Unterlagen tippte die vor ihm lagen.
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Apr 23 2020, 21:29

Miyu war aufgeregt, hatte doch ihr neuer Vorgesetzter sich zu sich gerufen, hatte er doch mit ihr sprechen wollen über das, was sie eingereicht hatte. war es Mist? Waren es fundierte Informationen? Sie hoffte zumindest letzteres und über viele Dinge konnte man sich ja noch unterhalten. Sie wollte nicht zwingend der Mittelpunkt des Konzeptes sein, aber vielleicht konnte sie so helfen ihren Beitrag für Konoha zu leisten. Sie wollte dem etwas wiedergeben, was sie so annahm wie sie eben war, sie durfte sich frei bewegen, sie durfte hier frei leben, sie war in einer Familie untergekommen, sie hatte eine ältere Schwester und sie konnte und wollte sich vielleicht irgendwann verlieben. All dies ging auch nur, weil man ihr gewisse Freiheiten zusprach und jene Freiheiten wollte sie voll und ganz auskosten, sie wollte sie genießen und sie wollte in diesem Dorf leben, was sie zu blieben begonnen hatte. Deshalb hatte sie für ihren Vorgesetzten ein Schreiben aufgesetzt in dem sie lang, breit und ausführlich mehrere Möglichkeiten offenbarte wie man Konoha effektiver schützen könnte und wie man vielleicht einfach den Menschen hier helfen konnte. Immerhin geschah dies ja auch hier zu ihren Schutz, oder nicht?

Sie stand nun vor der Tür. Der letzte Schritt war schwer. Sie richtete noch einmal ihre Maske, ehe sie dann zu klopfen begann. Als sie hörte, dass sie herein gebeten wurde öffnete sie die Tür und schritt auf ihren ANBU-Kollegen zu. Sie hatten lange Zeit viel Zeit mit einander verbracht, sie hatten gelacht, geweint und sie hatten sich zusammen um viele Papiere gekümmert. Er hatte sich gut gemacht, hatte nun einen sehr guten Posten und Miyu freute sich für ihn. Sie hatte nie in Betracht gezogen, dass sie dazu auserkoren sein könnte, warum auch? Sie war doch nur eine einfache kleine Soldatin im Dienste des großen Dorfes. Sie stand wie es sich gehörte vor seinem Tisch, hatte Haltung angenommen.
Es freut mich sehr dich wohl auf zu sehen, oder soll ich dich fortan sietzen? Es freut mich, dass du dich meines Konzeptes angenommen hast. Sicher war ich nicht die Einzige, die dies getan hatte, sondern sicher hatten auch noch die ein oder anderen auch Konzepte eingereicht. Ich stehe dir gerne Rede und Antwort zu besagtem Konzept, Môsoku‘kun..., sprach sie. Ihre liebliche Stimme war ausgesprochen gedämpft druch die Maske, aber dennoch zu vernehmen. Unter jener blickten 2 goldene Augen in seine Richtung und sie war sich nicht sicher, wie genau sie sich nun ihm gegenüber verhalten sollte. Klar war, sie hatten eine gemeinsame Vergangenheit. Auch war er auf sie zugegangen, als der Kyubiangriff verebbt war und hatte sich ihrer angenommen. Eines der legendären Wesen zu sehen und dann auch noch vor ihnen zu stehen war ein Schock für sie. Es hatte vor allem nicht geheißen, dass der Weltuntergang nahe war. Aber auch die Papier-Sessions des Nachts waren ihr durchaus geläufig, als sie ihm Kaffee brachte, als sie das eine Mal gar seine Unterlagen mit gemacht hatten, aber auch als sie eingeschlafen war und dann mit einer Decke um ihren Körper geschlungen erwacht war.
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Apr 24 2020, 16:54


Als sich die Tür schließlich öffnete hatte Nari für einen Moment das Gefühl das ihm sein eigenes Herz in die Hose rutschen würde. Kurz sah er sich selbst, wie er öfters durch diese Tür getreten war um seinem Captain aufzusuchen, jetzt auf der anderen Seite des Tisches zu sitzen war... äußerst seltsam wenn er ehrlich war. Inzwischen wusste Nari das seine Kollegin um einiges Älter als er selbst war, damals als man ihn rekrutiert hatte, war sie bereits im Dienst gewesen und voll ausgebildet. Natürlich hatte das nie gehießen das Nari selbst jung war, denn nicht jeder wurde direkt mit 15 rekrutiert wie er. Viele kamen erst später zur Einheit, was es schwer machte das Alter seiner Kollegen zu schätzen, vor allem da die Stimmen unter den Masken sehr gedämpft waren. Doch Nari konnte nicht verneinen das er mit den letzten Jahren sie doch mit seiner Größe überholt hatte, beinahe einen Kopf größer war er als die Frau vor ihm, womit man leicht denken konnte sie hätte sein Alter sein können in seiner Ausbildung. Während des Kyuubi Angriffs vor zwei Jahren hatte er von ihren Fähigkeiten gehört, auch dort war ein gewaltiger Unterschied zwischen ihnen und das nicht nur weil Nari nur bedingt etwas mit den Kekkai Jutsus anfangen konnte. Nein. Erfahrung machte sich eben bezahlt, wobei die beiden nach der Zerstörung ihres Dorfes oft lange geredet hatten über das was geschehen war. Die beiden hatten oft Überstunden gemacht, Nächte durch gearbeitet. Bezahlt oder angerechnet wurde es den Anbu nicht, es stand jedem frei das zu tun was er konnte und sowohl er als auch Mi steckten viel Herzblut in ihre Arbeit. Eine Eigenschaft die er an ihr schätzen gelernt hatte und - für Anbu Verhältnisse - vielleicht ein zu freundschaftliches Verhältnis mit der Frau aufgebaut hatte. Dementsprechend musste Nari leicht schmunzeln, schüttelte leicht seinen Kopf, denn sein Lächeln konnte man sowieso nicht erkennen. "Bitte - ich möchte nicht das sich etwas zwischen uns ändert nur weil ich jetzt auf der anderen Seite sitze." Er sog hörbar Luft ein, spannte seine Schultern etwas mehr an. "Ich hab jetzt lediglich mehr Papierkram zu erledigen als vorher... und Verantwortung." Nicht das Nari schon immer viel Verantwortung auf sich geladen hatten, vermutlich kam er deshalb recht gut mit seiner neuen Position zurecht - vom sozialen mal abgesehen. Doch Nari würde es sich niemals herausnehmen sich über jemanden zu stellen und sich auf seine Position zu berufen. Das war noch nie seine Art gewesen und er würde sicher jetzt nicht damit anfangen. Jedem verdiente es mit Respekt behandelt zu werden, vom Zivilisten bis zum Hokage egal welchen Alters oder Geschlecht. Eine Philosphie an der Nari immer festhalten würde, denn das war es was ihn noch immer menschlich bleiben ließ. "Es gab einiges das ich mir angesehen habe." Womit er kurz zu dem Stapel rechts neben sich blickte. Auf dem obersten Papier konnte man einige Notizen in seiner schrecklichen Handschrift erkennen, ein paar Dinge waren durchgestrichen und wenn man sich Mi´s Konzept ansah erkannte man ebenfalls Naris Handschrift zwischen den Zeilen - wenn er auch dort nichts durchgestrichen hatte. "Doch dein Konzept lässt sich am einfachsten und effektivsten ins Dorf einbringen, ohne das es groß Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Das Tenshi ka Akuma lässt sich recht einfach mit den Pässen der Bewohner umsetzen." Kam er recht schnell zur Sache und gab Mi damit sogleich Feedback über einzelne Techniken. "Ich habe das Fuuin noch etwas vereinfacht, sodass es auch von unseren Grenzposten eingesetzt werden kann." Womit Nari ein paar Seiten nach vorne blätterte und Mi zunächst ihre Version des Fuuins vorlegte, ehe er daneben seine Version präsentierte. "Aber da es aus deiner Hand stammt musst du es nocheinmal überprüfen." Als nächstes zog Nari eine zusammen gefaltete Karte hervor die er zu seiner linken über seinen Schreibtisch ausbreitete. "Die Quadranten für das Hari ban könnten in etwa so aussehen." Nari hatte auf der Karte das Dorf bereits unterteilt, stützte allerdings nachdenklich seinen Kinn in seiner Hand ab. "Es sieht nicht nach viel aus, aber wenn man bedenkt wie viele Leute wir brauchen um alles zu überwachen, aber auch um das System am laufen zu halten, vorallem bei einem Angriff, sind 10 Quadranten noch zu viel" Man konnte ungefair 10 Unterteilungen erkennen die ca 4km Reichweite hatten. Nari seufzte leise, schüttelte seinen Kopf. "Ich würde die Reichweite gerne verdopplen, auf ungefair 8km, eines im Zentrum um das Hokage Gebäude, die anderen gefächert davor." Womit er die Seite aus dem Bericht löste die sich mit dem Hari Ban befasste. "Das ist der zweite Punkt, als drittes und letztes...." Nari stützte seine Ellenbogen vom Tisch ab, verschränkte seine Finger ineinander und lehnte seinen Kopf auf seine Knöchel. "Die Barrieren speißen von einer Menschlichen Batterie die ihnen ihr Chakra zur Verfügung stellt und kontinuierlich entzieht. In wie weit hast du ausgetestet was im schimmsten Fall passieren wird? Werden Menschen sterben sollte die Barriere durchbrochen werden oder ihr Chakra zur neige geht? So aufopfernd und selbstlos es sicher einige dieser Art-" Womit er Mi und sich selbst meinte und der Frau einen strengen Blick unter der Maske zuwarf, als er fortfuhr. Sie würde sich ohne zu zögern zur Verfügung stellen, dessen war er sich bewusst. "- im Dorf gibt, werden die wenigsten sich freiwillig in die Position begeben ihr Leben zu opfern um lediglich eine Barriere am Laufen zu halten - lieber ziehen sie selbst in den Kampf. Was ich damit meine: Wir können kein Konzept zur Sicherheit vorstellen wenn von Anfang an sicher steht das damit Leute sterben, egal wie freiwillig es jemand tun würde." Damit war er fürs erste am Ende seiner Beurteilung. Es waren noch Feinheiten offen die sie klären musste, aber genau deswegen hatte er dieses Gespräch mit Mi auch aufgesucht. Denn alles in allem war ihr Konzept eine solide Leistung und wäre sicher von Erfolg gekrönt.
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Apr 29 2020, 00:52

Miyus Blick war auf ihr Gegenüber gerichtet und sie nickte. Sie tat etwas, was nicht häufig getan wurde und auch nicht gerne gesehen wurde, gerade innerhalb der ANBU nicht. Sie griff nach ihrer Maske und nahm sie ab. Nun konnte Nari ihr Gesicht sehen. Sie sah ihn an, überlegte einen Moment lang und nickte. noch einmal.
In Ordnung. Immerhin ist dies ja nicht das erste Mal, dass du mich ohne Maske siehst, also können wir auch frei sprechen, würde ich meinen., sagte sie nun und schritt dann auf den Tisch des Anderen noch einmal zu und wollte dann genauer betrachten, was er ihr dort zeigte. Er hatte ihr Vorhaben sehr genau unter die Lupe genommen. Sie wirkte zufrieden, sie wirkte freudig, zeigte dies doch, dass sie ein gutes Stück weiter kam und dennoch war es leider ärgerlich, dass nicht alles so sein konnte, wie sie es aufgeschrieben hatte, aber nun gut, sie konnte nicht alles haben und würde nun auf seine Kritik eingehen.

Die Überarbeitung des Fuins ist perfekt. Wie nicht anders von dir zu erwarten. So wird es auf jeden Fall gehen und dadurch, dass nun auch die Grenzer drauf eingehen können und es nutzen können und sollen, haben wir eine größere Effektivität. - Die Quadranten sehen so weit gut aus. Die größere Distanz macht mir aber ein wenig Sorge, immerhin bedeutet es je mehr wir dadurch überwachen, desto intensiver wird es in den Kosten, aber ich habe dafür eine Idee, darauf komme ich gleich zu sprechen. - Zu diesem Punkt kann ich dir ein wenig was aus meiner eigenen Forschung sagen. Innerhalb von Konoha ist viel Potential. Hierbei muss verstanden werden, was wir tun und wie wir es tun. Das Vorhaben braucht nicht viel Personal um es am Laufen zu halten. Die Grenzer kümmern sich um die Markierungen und den Rest könnte man den einzelnen Partroullieren überlassen welche wir eh schon haben, aber durch die Kartografie kommen wir sehr schnell zum Ort des Geschehens und können eingreifen. Was das Brechen der Kekkei angeht, so könnte ein Reimpus verwendet werden. Wenn sie bricht wird das überschüssige Chakra in gleichen Teilen zurückgegeben und stärkt die Personen innerhalb der Kekkei noch temporär. Darüber hinaus könnte das Siegel so geschrieben werden, dass das Chakra, was entzogen wird sich dynamisch an den Chakraverbrauch anpasst, also das bedeutet jemand mit einer starken Chakraregna wird mehr entzogen als jemand mit einer ehr schwächeren und dann auch nur in den Mengen, in denen es nicht auffällt. Das sollte reichen auf die Masse die sich in Konoha befindet., erklärte sie nun. Sie sah dabei ihr Gegenüber forschend an und wollte zu gerne wissen, was jetzt in seinem Kopf vor sich ging.
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Mai 13 2020, 19:51


Schon immer war Nari ein verfechter davon gewesen Regeln einzuhalten und eines der obersten Gebote der Anbu zu befolgen seine Geheime Identität zu bewahren. Manchmal fragte er sich ob er zu streng mit sich selbst war, oder ob es nur daran lag das er jünger war und nur keinen Fehler machen wollte. Ob man mit dem Alter lässiger mit diesen Regeln umging und auch einfach mal darüber hinweg sah? Zumindest war Mi schon immer lockerer gewesen - ihm gegenüber zumindest. Vielleicht war es auch ihre Art ihm zu sagen das sie ihm vertraute und sich wirklich nichts zwischen ihnen änderte, ansonsten hätte sie ihm nicht schon früher ihr Gesicht gezeigt. Unter der Maske lagen seine sonst so blauen Augen auf den beinahe goldenen der Frau. Für einen Moment dachte er an sein  eigenes Training im Senjutsu, dort passierte es ihm öfters das sich seine Augen als erste Veränderung verfärbten und golden wurden, ähnlich wie die der Drachen mit denen er trainierte. Woher Mi wohl ihre Augenfarbe hatte? Als ihm die schon fast neugierigen Gedanken bewusst wurden blinzelte er unter seiner Maske, richtete lieber den Blick auf das Fuin das er bereits überarbeitet hatte. Er hatte wohl alles richtig gemacht, zumindest deuteten ihre Worte darauf hin. Nari konnte derartiges Lob noch nie gut annehmen, unter der Maske merkte man ihm seine Verlegenheit weniger an, doch er wusste nie was er wirklich darauf antworten sollte. Sich bedanken? Zustimmen das es in der Tat nicht anders zu erwarten war von ihm? Hiraku würde so ein Kommentar in dieser Situation leicht fallen, dafür war sein Freund zu sehr von sich überzeugt, aber Nari? Er wusste was er konnte, doch selbst WENN er der Beste sein sollte würde er sich niemals über jemand anderen stellen. Stumm nahm er das Kompliment also hin, nickte leicht und legte das Fuin somit zur Seite, damit sie sich um seine offenen Punkte kümmern konnten. Ohne Mi zu unterbrechen hörte er ihr aufmerksam zu, nickte ab und an und fuhr mit seinen Augen über das Fuuin des Hari ban, überlegte bereits wie sie es verändern könnten um die Effekte so umzusetzen wie Mi es ihm beschrieb. "Dann ist es beschlossene Sache." Sprach er nach einem Moment der Stille. "Mit den Veränderungen werde ich es unserer Hokage vorschlagen und ihre Einverständniss einholen." Doch bis dahin lag noch ein gutes Stück Arbeit vor ihnen. Immerhin waren die Veränderungen nicht ohne und mussten feinsäuberlich eingepflegt werden. "Dann werde ich dich für den Rest des Tages noch in Anspruch nehmen." Beschloss er und zog zu seiner Rechten einen Schub auf, ging mit seinen Fingern durch ein paar Akten, zog einen Zettel heraus der auch schon in seiner Hand verschwand. "Dein Dienst wird übernommen keine Sorge." Natürlich hatte Nari es nicht anders erwartet das sie eine entsprechende Lösung finden und die Vorbereitungen bereits getroffen, das Mi ihm heute auch wirklich zur Verfügung stehen würde. Der Anbu Captain erhob sich schließlich aus seinem Stuhl überragte die Frau neben sich um mehr als einen Kopf und Schritt zur Seite um eine weiße Pergamentleinwand von der Decke zu ziehen, die beinahe so breit war wie der gesamte Raum. Als Fuuinmeister reichte meist eine Schriftrolle nicht mehr aus um ein Fuuin zu entwickeln und Nari war mehr als nur froh endlich mehr Platz zu haben um sich austoben zu können. Mit etwas Chakra in den Fingerspitzen löste er das Fuuin von den Unterlagen, legte es auf das Pergament um es aufzufächern. Komprimiert waren Fuuin sehr ansehnlich und passten auch so ganz einfach auf ein normales Blatt, doch um wirklich mit einem zu Arbeiten musste man jede Schicht, jede Linie und jedes Kanji in ihren Zusammenhängen sehen, verstehen und verändern können ohne ein Schwarzes Loch entstehen zu lassen bei einem Fehler. Unter seiner Maske hörte man ihn leise Schmunzeln, bevor er Mi erneut fixierte indem er seinen Kopf in ihre Richtung drehte. "Du kannst dir auch schon mal überlegen was wir für Überraschungen in die unterrirdischen Tunnel packen können. Ich dachte da an ein One-Way-Ticket direkt in unsere Verhör und Folter Räume. Oder an das Kuchiyose bei dem man lediglich die Speiseröhre seiner Partner beschwört und die Feinde verdaut werden." Fing er gleich an, lehnte sich lässig mit dem unteren Rücken gegen seinen Schreibtisch und verschränkte seine Arme vor der Brust um das Fuuin vor sich zu betrachten. "Hast du Hunger? Wenn du Kaffee willst es ist noch etwas in der Kanne. Ansonsten besorge ich uns was. Irgendwelche Wünsche?" Nicht nur Mi konnte zeigen das es ihr Ernst war und sie zeigte das sich nichts zwischen ihnen ändern sollte. Auch Nari konnte das ganz gut zeigen, nur mehr auf seine unbeschwerte Art.
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeDo Mai 14 2020, 22:02

Miyus Blick lag auf den jungen Mann. Er wollte sie für den Rest des Tages ausleihen, er wollte sie demnach in Beschlag nehmen um alles durchzurechnen und zu überprüfen. Miyu nickte daraufhin. Hatte sie eine Wahl? Nari hatte schon längst ihren Dienst getauscht, hatte alles durchdacht und so nickte die junge Frau auf seine Frage hin, ob sie etwas möchte.
Ja. Ich würde mich sehr über einen Jasmintee freuen., sagte sie nun und sah auf die Schriftrolle. Dann begann sie aber den Tisch Naris ein wenig nach hinten zu schieben, sie brauchten Platz und wenn sie schon in Beschlag genommen werden würde, dann musste sie auch sich voll und ganz entfalten können. Sie brauchte Platz und da Nari auch schon fort war, so schnell wie er manchmal da war.

Miyu zog aus ihrer Tasche Kunais heraus und überlegte, wie viele Fixpunkte brauchte man? Gerade um die Kekkai so stabil wie möglich zu machen. Sie reihte vor sich die Kunais auf, 2, jene bildeten meist eine Mauer, 4, sie bildeten einen Bereich und dann haben wir da noch 6, ein erweitertet Bereich, sowie 8, ein rieisiger Bereich. Sie würden einige brauchen, gerade auch um den höchstmöglichen Sicherheitsgrad zu gewährleisten. Sie würde Naris Rückkehr nicht bemerken, während sie anfing die Kunais auszusortieren. Sie strich gedankenverloren über das Metall, ehe sie jedem einzelnen ein Band herumwickelte. Das Band hatte sie zuvor markiert und mit Kanji beschriftet. Sie hatte sich für 8 Stück entschlossen. 8 Stück, welche sie nun vor sich neben einander legte. Warum gerade 8? Damit konnte man Kontrollpunkte schaffen, damit konnte man verschiedene Formen der Sicherheit annehmen und sie würden auch flexibler sein. Sie steckte sie in den Boden, ignorierte weiterhin den Raum um sich herum. Sie war in ihrer eigenen Welt gefangen, während sie sich die Kekkai anfing vorzustellen. Sie sollte aufgespannt werden, ausgehend durch die 8 Punkte, sie sollte sich formen können und vor allem überlegte sie schon jetzt, wie konnten sie die Fixpunkte sicher machen, damit sie eben nicht einfach gelöst werden könnten. Sie schob das kurzfristig aber auf, sie musste sich konzentrieren und beim Thema bleiben. Erst das eine und dann später das Andere, sie griff nach einem Stück Pergament, einer Schriftrolle und rollte jene aus. Sie zeichnete kurz etwas drauf, was aussah wie ein Mensch, ehe sie dann inne hielt. Nein.... so einfach würde es nicht gehen. Sie rollte die Rolle weiter auf. Die Sigelformel stand fest, die Fixpunkte aus, es fehlte aber noch andere Dinge, es fehlten noch die Verbindung. Jene stand noch nicht in dem Papier, was Nari aufgerollt hatte. Es fehlte die Verbindung zu etwas, oder zu jemanden, es fehlte die Verbindung zu einem Stück Papier. Sie begann wieder zu schreiben und hochschob um weitere Notizen zu machen. Sie schrieb mehrere Punkte auf, Für und Wider und einen neuen Punkt. Es standen dort Punkte wie Karte, Siegelstein, Schriftrolle, geistige Karte, auf der Haut von bestimmten Personen. Allerdings ging sie auch nicht davon aus, dass viele Menschen sich so wie sie sich dazu durchringen würden Kanji auf dem Körper zu haben. Sie legte ihre Hände auf eines der Kunais und betrachtete die Siegelformeln darauf. Sie wog es in der Hand und überlegte sichtlich. Was sollte sie mit dem Eckpfeiler machen. In welcher Form aufspannen? In einem Octagon oder doch anders? Welche Formen könnte sie noch mit 8 Fixpunkten machen. Viele kleine Vierecke natürlich, und hier und da ein Rechteck. Sie zeichnete sie in die Schriftrolle auf und legte dann eines von ihnen rechts von ihnen, dann ein weiteres, bis es 4 an der Zahl waren, dann auf ihre andere Seite das Selbe. Sie legte sich hin, lag im Zentrum der Kunais. Würden sie zu ihr sprechen? Sie blickte zur Seite hin und sah den Stahl an. Wenn sie sich konzentrierte konnte sie schon jetzt die Kunais verbinden und schauen was passierte, doch dann wares nicht perfekt und auch nicht ausbalanciert. Es galt gleich alles so weit es ging zu beachten. Es ging darum, das Jutsu sauber zu implementieren. Sie strich sich kurz über ihr Kinn und sie achtete nicht darauf, ob Nari vielleicht etwas sehen könnte, was er nicht sehen sollte, aber das kümmert sie kurz nicht .Sie sollten weiter, sie wollte weiter, sie hatte zu tun und dann kam sie hoch. Sie raufte sich die Haare und sprang an die Decke. Sie lies sich von ihren Füßen an jener anziehen und blickte dann auf den Boden wo sie die Kunais sehen konnte, als ihr eine Idee kam. Es musste ein Octagon sein, ob verschoben oder nicht, würde sich zeigen, aber die Grundform sollte schon jene sein, einfach damit sie alles sauber abdecken konnte.

Ihr Blick ging herüber zu Nari, den sie jetzt erst bemerkte. Wie viel Zeit war vergangen? Sie konnte es schwerlich sagen, aber scheinbar war die Tee schon kalt. Sie räusperte sich kurz
Wir müssen es mit 8 Fixpunkten versuchen um einen großen Schild aufzuspannen. Wenn wir es erweitern wollen, dann weitere 8 Fixpunkte, die sich mit den Anderen überschneiden können. Ich würde gerne es mit dem Octagon versuchen. Hast du eine Karte von Konoha da? Ich möchte gerne etwas probieren. Wenn wir die 8 Punkte haben, die uns als Anker dienen, können wir von dort aus im Zentrum jener alles überwachen und sehen und grafisch darstellen. Ich war am überlegen wie, doch ich bin noch unschlüssig. Eine Karte erschien mir am sinnvolltesten, was meinst du? Wir müssen noch die Verknüpfung implementieren zwischen der Karte und der Kekkai, aber auch dafür habe ich schon eine Idee. Was mir mehr Sorge bereitet ist der Chakraverbrauch. Ein solch großer Schild bedarf einer Menge an Chakra. Aber wie bereits erwähnt können wir hier die Menschen innerhalb der Kekkai nutzen um jenes mit Chakra zu bespeisen. natürlich in Abhängigkeit der Chakraproduktion. Allerdings kann es auch deutlich mehr werden. Ich empfehle dann eine kontinuierliche Batterie, vielleicht 2 oder 3 Shinobi, welche über ein starkes Chakra verfügen und sich abwechseln, so dass jeder genügend Ruhezeiten bekommen würde. Ich denke da an einen Schichtbetrieb von 3 Schichten, á 8 Stunden, damit wir eine Grundversorgung haben. Ich habe jedes Kunai was du hier siehst mit einem Siegel versehen und sie als Eckpunkte gesetzt. Jedes von ihnen kennt nur seinen Nachbarn und sie verbinden sich im Octagon zu einander, allerdings war ich am Überlegen es so zu implementieren, dass sie im Sternsystem arbeiten. Das bedeutet, dass wenn eines der Siegel ausfallen sollte, dann kann es sich ohne Probleme mit einem der Anderen Siegel verbinden. Allerdings ist dann die Frage, ob wir dies automatisch machen, oder in bestimmten sequenzen, einfach damit wir hier auch die Siegelverknüfpungen wissen. Was mir noch Sorgen macht ist, wie wir die Siegel schützen wollen vor fremden und unauthorisierten Zugriff. Sicherheitspersonal würde auffallen, eine Kekkai um einen Kekkaipunkt zu sichern würde sicher Sinn machen, aber wieder auch hier dann die Frage, wer sichert sie und wer versorgt wiederum die Sicherheitspunkte mit Chakra. Mir fiel dazu leider nur eine Kleinigkeit ein, vielleicht bauen wir dort Säulen hin mit Monumenten der Kage oder etwas in der Art, oder neue Strommasten, etc. und bauen dort in diese Bauten die Siegelformeln ein für die Kekkai. Das ist jedoch dann auch wieder etwas, was der Kage bewilligen müsste. Auf der anderen Seite würde es eben dem Volke Konohas zu Gute kommen und sie könnten unbehelligt ihr Leben leben. Auch müssen wir uns dann überlegen, wie wir die Darstellung dann nicht nur auf eine Ausgabe bringen, sondern auch wie wir jene Ausgabe schützen und wer sie hat in welchem Umfang etc. Ich hoffe du kannst verstehen, was ich meine.

Hari Ban no zai ten (Himmlischer Wächter) - 1127 / 2750 Wörter


Zuletzt von Sakura Miyu am Fr Mai 29 2020, 01:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Chôshiko Nari
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Mai 17 2020, 12:51


Auch wenn man es nicht sehen konnte Lächelte Nari etwas unter der Maske. Er freute sich mit Mi an den Techniken zu arbeiten, vor allem weil es endlich mal wieder etwas anderes zu seinem sonstigen Alltag mit dem ganzen Papierkram war. Mit einem Nicken auf ihren Wunsch wich Nari einen Schritt zurück, verschwand aus ihrem Blickfeld da er sein Hiraishin nutzte um sich ganz einfach aus dem Hauptquartier in die Stadt zu teleportieren. Dabei war es einfach seine Erscheinung zu ändern, sodass er aussah wie immer  und recht unbeschwert seine Besorgungen machen konnte. Er selbst war recht unfähig guten Tee zu machen, weshalb er sich auf den Laden seines vertrauen verließ und in den nächsten Laden ging um ein paar Essbare Dinge zu besorgen. Für sich selbst holte er recht viel süßes - wie immer. Ohne Zucker konnte Nari nicht richtig funktionieren und wenn er daran dachte was er heute noch leisten musste brauchte er sehr viel mehr als sonst. Nur gut das Hiraku gerade nicht in Konoha war, sonst würde er Nari nur wieder hassen so aufgedreht wie er am Ende des Tages noch sein würde. Einerseits gut, andererseits versetzte es Nari auch einen kleinen Stich den dunklehaarigen nicht um sich zu wissen. Es war erst knapp drei Wochen her das sie zusammen unterwegs gewesen waren, kurz danach hatte er sich verabschiedet um in Chikyû seinen Geschäften nach zu gehen. Zivilist musste man sein um zwischen den Dörfern reisen zu können. Nari kaufte noch ein paar Reiswaffeln und andere Kleinigkeiten von denen er sicher war das sie auch Mi schmecken würden bevor er sich wieder zurück teleportierte und wieder in seiner Anbu Montur in seinem Büro stand. Natürlich hatte seine Kollegin bereits begonnen, hatte seinen Tisch verschoben und und ein paar Schriftrollen mehr über den Boden verteilt als auch ein paar Kunai. Ihren Tee stellte er in dem Becher ab den er bekommen hatte, genauso wie seinen kleinen Einkauf auf einem anderen kleinen Tisch an der Seite vor dem abgedunkelten Fenster. Sie schien tief in Gedanken, bemerkte ihn nicht, weshalb er sich eine Tasse Kaffee eingoss und gefühlt ein halbes Kilo Zucker darin versenkte bevor er sich seine Unterlagen noch einmal zur Hand nahm. Seine Augen wanderten nocheinmal über das Fuuin des Tenshi ka Akuma, das er bereits überarbeitet hatte. Es war der Schlüssel des Sicherheitkonzeptes, jeder Bewohner oder Einreisender sollte es als Passagierschein bekommen und musste es immer bei sich führen. Das Fuuin wurde von dem Hari Ban erkannt und auf eine Karte projiziert, womit man ganz einfach auffällige Personen verfolgen konnte, die von den Spähern gemeldet wurden oder gar von den Grenzposten als auffällig eingestuft wurden. Er wusste schon jetzt das es ein paar Personen im Dorf gab deren Punkt immer rot aufleuchten würden. Die Jinchuuriki. Die Herausforderung in dem Fuin lag darin, das es einfach und schnell von vielen Personen angewendet werden musste, als auch mit dem Hari ban in Verbindung stehen musste. Das Fuuin selbst war einfach aufgebaut, reagierte auf das Chakra des Trägers und konnte eine gewisse Reichweite aufrechterhalten ohne das man es bei sich tragen musste. Vergessen sollte man den Passagierschein zwar weniger wenn man in den Straßen unterwegs war, doch eine gewisse Zeit konnte das Fuuin auch ohne beim Träger zu sein die Informationen senden wo er sich befand. Es funktionierte mit so wenig Chakra, das man weder eine gute Chakrakontrolle brauchte noch bemerkte das einem etwas genommen wurde sobald man es an sich nahm. All das hatte Nari soweit vereinfacht das es nicht mehr als eine Handbewegung dauerte um es zu platzieren. Die Aktivierung folgte von alleine und auch die Verbindung zum Hari ban ging von alleine sobald sie in den Bannkreis der Kekkai traten. Auch wenn Mi ihm breits bestätigt hatte, das sein Fuin perfekt war, überflog er nocheinmal die Verbindungslinien, die Kanji die er eingefügt hatte und die Funktionalität. So wie Mi ihn nicht bemerkte als er zurückgekehrt war, so tief konnte sich auch Nari in seine Arbeit stürzen, denn es gab für ihn nichts schöneres als über Fuuin zu sitzen und über sie zu grübeln. Als Fuuin-Meister brauchte er diese Fähigkeit auch, denn für ihn gab es nur noch neue Sachen zu kreieren, die alten kannte er bereits alle. Da kam ihm das Sicherheitskonzept wie gerufen. Mit seinem Finger fuhr er über die Linien die dafür zuständig waren sich an das Chakrasystem der Besitzer zu heften und einen gewissen Teil in sich zu speichern damit die Signatur auf der großen Karte angezeigt werden konnte. Von dort aus führten mehrere Kreise und geschwunge Linien hinfort die dafür zuständig waren die Distanz zum Besitzer zu überbrücken damit noch immer ein Signal gesendet wurde, beinahe wie ein Sensor. Eine Art Schaltungsfunktion war dafür zuständig die Farben auf der Karte zu ändern, wie ein On-Off Schalter konnte man mit wenig aufwand die Farb von Blau zu Rot ändern. Die Funktion war im äußersten Ring zu finden, rundete damit das Fuuin ab, womit es komplett war. Dann ging das Fuuin über in einen teil des Hari Ban das er miteinander verwoben hatten. Komprimiert sah es nicht weiter mehr aus wie ein Blütenkreis, kleiner als seine Handfläche. Zufrieden neigte Nari seinen Kopf zur Seite, er hatte alles bedacht, alles eingefügt und überarbeitet und sogar etwas mehr über die Kekkai gelernt. Obwohl er sich sicher war das es funktionierte, überprüfte er seine Fuuin lieber einmal zu viel, als das ihm in dem gesamten Wirrwar doch ein kleiner fataler Fehler unterläuft. Nari war ein Perfektionist und er tat eigentlich nichts von dem er nicht überzeugt war das es auch richtig so war. Ein Fluch und ein Segen was ihm schon viele schlaflose Nächte bereitet hatte. Nach einer Weile löste er seinen Blick von den Unterlagen sah zu Mi die gerade von der Decke hing und sich ihre Arbeit von einem anderen Blickwinkel ansah. Ihre langen Haare hingen senkrecht nach unten und sie hatte ihn wohl noch immer nicht bemerkt da sie sich nicht einmal darum kümmerte ihre Kleidung zu richten die ihre Haut etwas mehr entblöste. Ob er doch auf sich aufmerksam machen sollte um schlimmeres zu vermeiden? Andererseits wollte er sie aus ihrer Konzentration auch nicht reisen, weshalb er seinen Blick wieder senkte und durch die Notizen blätterte. Hatte er auch wirklich alles bedacht? Aktivierung, Funktion, Veränderung des Zustands. Das sollte doch jeder verstehen. Es musste so einfach wie möglich sein, damit nicht jeder Shinobi im Dorf einer Fuuin Schulung unterzogen werden musste, außerdem musste nicht jeder wissen was in dem Fuuin steckte mit der Ausnahme das es zur Identifkation galt, die auf Wunsch, Name, Alter und Chakrahaushalt anzeigen konnte, denn auch wenn man wusste wo sich die einzelnen Punkte befanden, wusste man ja nicht was sie taten. Wenn sich allerdings der Chakrahaushalt drastisch senkte oder veränderte konnte man davon ausgehen das ein Kampf von statten ging und besser eingreifen. Alles Dinge die wichtig für die Posten waren die verdächtige Bewohner im Auge behielten. Schließlich setzte sich Nari auf das Sofa in der anderen Ecke des Raumes, schob seine Maske etwas nach oben um sich eine Tüte mit Schokoladenchips zu nehmen die er gekauft hatte. Schon beinahe lässig oder mehr gelangweilt, legte er sich der länge nach auf das Sofa schob sich etwas süßes in den Mund und veränderte am Ende doch noch einmal etwas an der Aktivierung um es so einfach wie möglich zu gestalten und fügte noch eine Autmatische Erkennung hinzu die sofort anschlug sollte sich eine als gefährlich eingstufte Person zurück nach Konoha begeben oder andersherum, dabei war das Dorf zu verlassen.

Erst nach einer Weile vernahm er die Stimme der Frau die sich Räusperte und schließlich zu Nari sprach. Er selbst hatte sich etwas zu sehr in seine Veränderungen gestürzt, weshalb es einen Moment dauerte in dem er das Fuuin wieder verschloss und komprimierte um anschließend die Unterlagen zur Seite zu legen um Mi besser zuhören zu können. Noch während sie Sprach stand er auf, ging zu seinem Schreibtisch und nahm die Karte zur Hand auf der er zuvor schon die Quadranten eingetragen hatte die, die die verschiedenen Ankerpuntke des Hari Ban darstellen sollten. Mit einem Fingerzeig löste er die Tinte von dem Papier, übertrug es auf das große Pergament das er zuvor von der Decke gezogen hatte und richtete dabei seine Maske wieder über seinem Gesicht. Während Mi sprach verschob er die Quadranten etwas, zog an den Linen bis sie das Octagon bildeten und sich an ein paar Eckpunkten überschnitten. "Die Verknüpfung zwischen Karte und Kekkai ist wohl das kleinste Problem - ein Gegenstück ist berits im Tenshi ka Akuma, es wird sich seinen Part im Hari Ban suchen womit wir die Verbindung bereits haben. Der Chakraverbrauch ist in der Tat eine große Sache, deswegen möchte ich die Reichweite so weit wie möglich ausreizen, mit vier Octagons brauchen wir demnach bereits immernoch 96 Shinobi für einen Schichtbetrieb. Ich bin mehr dafür das wir die Versorgung über Chakrakristalle laufen lassen, die von den Shinobi gespeist werden, so kann die Barriere auch für eine Gewisse Zeit aufrecht erhalten werden sollte ein Teil ausfallen um die Aufladung zu unterstützen nutzen wir ein jedes Siegel das die Bewohner mit sich tragen, in dem Siegel wird sowieso bereits etwas Chakra gespeichert um die Chakrasignaturen auf der Karte anzuzeigen, es tut niemanden weh wenn davon etwas im Chakrakristall gespeichert wird und sich alles so selbst am laufen erhält." Womit sie nicht Zwanghaft in drei Shichten arbeiten mussten, sondern variabel auch mehr oder weniger Shinobi in die Kontrollzentren stecken konnten. Vielleicht reichte ihnen so sogar nur ein einziges Kontrollzentrum inmitten des Dorfes. "Um die Zentren zu schützen errichten wir Jikkukkan Räume, ein Teil unter der Erde, der andere innerhalb von anderen Gebäuden wie dem Kagegebäude. Niemand der keinen Zugangsschlüssel hat kann sie so finden und auch nur die, deren Chakrasignaturen gespeichert sind haben Zugang. Femdes Eindringen wird alamiert und Personen können durch das Kami no Ai Ikaku gleich festgehalten werden. Genauso wird auch an den Siegelpunkten verfahren, jeder der sie mit Gewalt entfernt wird festgehalten, mit etwas Kreativität können sie auch unsichtbar an Fassaden oder Strommasten angebracht werden." Ein Mechanismus den Nari recht einfach herstellen konnte und wie eine einfache Falle funktionierte. Wenig aufwand, maximale Sicherheit wie er fand. "Mit etwas mehr Aufwand kann ein Gewalteinwirken auf die Eckpunkte oder ins Eindringen in die Zentren auch mit einem freiflug Ticket in unsere Kerker Enden." Für einen Hiraishin Nutzer das kleinste Problem. "In den Vier Kontrollzentren wird es eine Karte geben, sowie eine Ausführung für die Hokage als auch für den Anbu Captain." Also für ihn, was er so aber nicht formulierte. "Die Projektion auf den Karten wird nicht auf Physischen Grund passieren. Mehr eine Chakraprojektion in de Luft." Nari ließ seinen, Zeige und Mittelfingeraufleuchten, womit er die Karte nachfuhr und sie schließlich von dem Pergament löste. In seiner Handfläche schwebten nun die paar Linien die er nachgefahren hatte und das gleiche würde auch mit den einzelnen Punkten der Bewohner funktionieren die sich irgenwann auf de Karte abzeichneten. "Das Tenshi ka Akuma muss nur mit allen Karten verbunden sein und auf allen Karten das Hari Ban, dann erledigt sich dieses Problem von selbst und verläuft gleichzeitig." Wenn man einmal verstanden hatte was man mit Chakra alles machen konnte, war es einfach auch solche Dinge in die Tat umzusetzen. Chakra war nur der Treibstoff und brauchte nur ein Medium um daran zu haften und etwas zu verändern. In dem Fall war es die Tinte die erlösen konnte und so wie von Geisterhand in seiner Hand schweben lassen konnte. "Klingt das nach passenden Lösungen für deine Probleme? Die Aktivierung und Funktion des Hari Ban muss ich dir überlassen, aber um das drum herum kann ich mich kümmern."

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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Jun 05 2020, 01:08

Miyu blickte auf, sah ihr Gegenüber einen Moment lang an, sie wirkte aber weiterhin vollkommen ab von der Situation, sie war im Kekkai-Modus, wenn man dies so nennen wollte. Demnach sah sie zwischen den 8 Kunais hin und her, drehte sich im Kreis und blickte auf ihre Schriftrolle, sie machte sich erneut Notizen und ging dann zu einer weiteren Schriftrolle, die sie nun ausrollte und etwas hinein schrieb. Sie legte ihre Hand darauf und ein Siegel erschien. Nach jenem nahm sie ein weiteres Stück Siegelpapier und konzentrierte sich drauf. Sie presste ihre Handfläche auf jenes, es erschien ein weiteres, kleines Zeichen und sie schritt herüber zu den Kunai. Sie schritt über sie hinweg und nahm sich einen Stapel von Büchern, den sie achtlos hinein warf und dann in eines von ihnen das Siegelpapier legte, welches sie so eben erstellt hatte. Sie atmete tief durch und schlug die Hände zusammen, ehe sie sie auf den Boden legte und ein Siegel auf dem Boden erschien. Es umschloss Miyu, es umschloss die Kunai, welche sich aufrichteten und auf jenen begann das Siegel zu leuchten. Miyu leitete Chakra über das Siegel hinein und versuchte den Chakraverbrauch des Jutsus zu bestimmen. Es passte noch nicht, nein, das Siegel musste autonom arbeiten, es musste selbstständig erkennen wer sich darin befand und den Chakraverbrauch messen, und dessen Regeneration. Sie drehte ihre Hand etwas, und die Zeichen verschwammen und neue erschienen. Sie machte die Augen zu, nein zu stark, der Sog war zu stark, sie konnte es spüren, sie bemerkte den Chakraverbrauch, weiter, sie musste es fein justieren. Sie hob die Hände vom Boden auf, Formte Fingerzeichen. Sie musste ihre Formel noch einmal korrigieren, sie legte ihre Hände wieder auf den Boden und drehte sie leicht, die Siegel um sie herum drehten sich, leuchteten auf, ehe sie nichts mehr spürte, doch die Siegel waren aktiv, dies konnte sie sehen, hatte sie diesen Bereich geschafft? Wenn ja, dann musste sie nun in den zweiten Part übergehen. Sie kam wieder hoch, schlug die Hände zusammen, ehe von den 8 Punkten, welche das Siegel durch die Kunai stützten, sich eine gräuliche Wand erhob. Sie wirkte transparent, was Miyu störte. Sie musste durchsichtig sein, sie durfte nicht auffallen, erst wenn sie sie aktiv nutzten und sie die Wände erhärteten. Sie musste nicht das Siegel neu gestalten, sie musste den Streufaktor des Chakralaufes neu berechnen und so lies sie die Hände fallen und die Kekkai löste sich auf. Sie ging herüber zu einem Kunai und hob es an. Sie nahm ihren Pinsel und zog eine Linie drauf, eine weitere Folgte und es ergaben sich so Zeichen. Sie tat dies für ein jedes der Kunais, ein jedes von ihnen musste stehen können und durchlässig sein. Sie wusste genau, dass Nari Ergebnisse von ihr erwartete. Wie lange waren sie schon hier? Wie lange würde dies noch gehen? Sie ignorierte es, sie war frei gestellt und der Dienst, den sie hier tat war weit aus wichtiger als alles, was Miyu jetzt einfallen würde. Immerhin galt es hier den Prototypen für das zu entwickeln, was sie in der Realität nutzen würden und womit sie sich schützen würden. Deshalb musste es perfekt sein. Sie blickte kurz auf die Kuanis, sie waren beriet. Erneut die selbe Prozedur. Sie formte die Fingerzeichen und legte die Hände auf den Boden. Die Kunais richteten sich aus und zogen nichts hoch. Sie blickte Nari an, es war ein Erfolg, es war der erste Schritt. Sie wusste die Kekkai war da, sie wusste, wie viele Kekkai-Experten, dass eine Kekkai perfekt funktionieren würde. Sie wollte sie testen und dafür mussten nun alle Zahnräder in einander greifen, doch zunächst wollte sie noch etwas weiteres testen. Es war der Grundstein für das, was sie nun taten.
Ich habe die Aktivierungsformel vereinfacht, habe den Chakraverbrauch angepasst. Ich spüre nicht mehr, dass mir das Siegel nun Chakra entzieht. Ich regeneriere Chakra und verliere wieder welches. Das Siegel bleibt intakt, sonst würden die Kunais nicht stehen. Dieses Siegel, was du auf den Boden siehst ist quasi das, was Konoha unbemerkt umspannen wird. Man wird es nicht sehen können, da es unter der Erde sich befindet, man wird es nicht spüren können, da es quasi nicht existent ist und höchstens nur Nuancen an Ausschlag mit sich bringt. Es entzieht jedem Chakra, akkumuliert es und nutzt es so effizient. Der nächste Schritt kommt gleich, zuvor muss ich sichergehen, dass alles stimmt und in einander greift was das nun angeht. Ich habe auch die Chakrastreuung zwischen den einzelnen Punkten korrigiert. Dadurch kannst du nun auch durchsehen und nicht wie durch einen grauen Schleier. Innerhalb der Kekkai kann ich die Form nun jederzeit verändern und andere Punkte ansteuern. Ich habe auch eine Sicherung installiert, wenn einer der Punkte ausfallen sollte, weil sie defekt waren verbinden sich die Punkte neu. Es dauert keine Sekunde, sondern der defekte Weg wird herausgenommen und die Punkte suchen sich die nächste nahegelegene Verbindungsstelle., sagte sie und um dies vor zu machen ging sie zu einem der Kunais und kickte es um. Es fiel zu Boden und das Siegel leuchtete weiterhin unter Miyu, doch in dem Bereich, wo sie es kickte war das Siegel am Boden grau. Sie ging zu dem Kunai, hatte die Hände von einander genommen und stellte es wieder auf. Dann leuchtete auch der Boden wieder vollständig. Sei ging hinaus und das Siegel leuchtete weiterhin. Sie sah ihn an und nickte.
Als ich das Siegel verlassen habe, hat es nur einmal kurz das doppelte Chakra genommen, was es für mich einen kurzen Moment spürbar machte, aber das war es auch schon und es hat dieses akkumuliert. Deshalb besteht es auch jetzt noch, wo ich nicht mehr darin stehe. Du wirst sehen in Kürze wird das Siegel nicht mehr leuchten und dies bedeutet, dass es das gespeicherte Chakra nicht mehr nutzen kann, bzw. aufgebraucht hat und es auf neuen Input wartet...., sagte sie, als das Siegel auch schon das Leuchten beendete und die Kunais zur Seite hin fielen. Miyu hob einen Finger um Aufmerksamkeit zu generieren und ging dann hinein in das Siegel. Es erschloss sich sofort wieder und bereitete sich aus, ehe es wieder komplett leuchtete und sich wieder aufbaute. Miyu betrachtete es, es war wunderschön geworden und sie war sich sicher, dass sie damit vielen helfen konnte. Sie betrachtete dabei dann nun auch Nari, nahm seine Hand gedankenverloren und zog ihn mit hinein. Sie standen nun direkt vor einander. Die deutlich Kleinere blickte zu ihm hoch und wirkte immer noch in Gedanken.
Es ernährt sich nun von uns beiden. Bitte sag mir, ob du etwas spürst, ob du etwas siehst, ob du irgendwelche Beeinträchtigungen mitbekommst, es könnte mir helfen gegebenenfalls das Jutsu noch einmal aus zu justieren. Ich möchte es gerne finalisieren. Deshalb werde ich gleich noch die Schnittstelle implementieren. Die Schnittstelle wird dazu dienen, dass andere Jutsus dar auf zugreifen können, wenn sie den selben Siegelcode haben und im Zusammenhang mit dem Hari Ban no Zai ten verwendet werden. Also allem voran meine ich hier Tenshi ka Akuma und Kami no Ai Ikaku. Es wird diesen Jutsus möglich sein darauf zu zu greifen. Das Siegelpapier, was ich vorbereitet habe und in eines der Bücher gelegt habe ist das Tenshi ka Akuma. Dazu später mehr. Gerade auch die Veränderung muss ja dann funktionieren. Aber zunächst das Schwerste, den Bereich in dem du dich befindest sauber zu halten und nicht durch mögliche Interferenzen zu stören. Da das Siegel sich in den Boden brennen wird, so wie jetzt hier gerade ist es auch auf jeden Fall unabhängig von Witterungsverhältnissen. Wir müssen also weder Wind, noch Regen oder Schnee fürchten. Es bleibt bestehen und tut seine Arbeit. Wir müssen uns nicht weiter darum kümmern. Mit mehr Masten übrigens, die sich als Punkte zur Verfügung stellen, kann ich ggf. auch noch eine Sternformation bilden, so dass wenn ein Mast ausfällt, dennoch alle Verbindungen da sind, aber das wird chakraintensiver werden. Die aktuelle Form bringt mit sich, dass wir einen Ausfall dadurch kompensieren, dass sich die Bereiche selber schießen, wenn ich nun aber jeden mit jedem verbinde muss ich davon ausgehen, dass jeder von ihnen den Anderen kennt und sich nicht erst sucht. Ressourcen schonender ist der Such-Weg, allerdings eben auch mit einer Zeit von ca. 8,313ms behaftet, während wir beim Stern keinerlei Ausfallzeiten haben. Wenn du magst kann ich das für dich noch mal ändern, so dass du den Verbrauch von 1,3% Erhöhung durchaus mitbekommen wirst, da es wider deines Chakraverbrauches ist. Ich habe übrigens auch eine Sicherung mit eingefügt, dass es jene in Ruhe lassen wird, deren Charkahaushalt unter 20% fällt. Das Siegel erkennt dies automatisch. Das hat den Hintergrund, dass wenn ich beim Training bin oder dergleichen und mich verausgabe, dass das Siegel mir meine letzten verbleibenden Reste auch noch wegnimmt. und meine eigene Regeneration auf die ich angewiesen bin blockiert. Ich kann auch hier noch implementieren, dass die eiserne Reserve höher angesetzt ist. Es ist aber schon mit implementiert, dass das Siegel erkennt, ob du dich im Aufwärts- oder im Abwärtstrend befindest. Wenn du dich im Aufwärtstend befindet wird es dir kein Chakra abnehmen, da du ja auf 100% wieder kommen sollst. Wenn du dich durch Verbrauch im Abwärtstrend befindest ernährt es sich von dir noch bis du die eiserne Reserve erreicht hat. Die eiserner Reserve habe ich dir ja schon gesagt. Wichtig ist auch, dass wir nicht vergessen, dass das hier bislang ein Prototyp ist. Ich kann alles noch verändern und ja ich weiß es brannte sich in deinen Boden ein, aber auch hier kann ich durchs Verlagern der einzelnen Positionen jene neu schreiben oder aber ganz löschen. Hm... vielleicht machst du einen Teppich dann drüber, dann sieht man es nicht mehr. Und ohne die Kunais wird es eh nicht funktionieren. Ich bin mir aber sicher, dass wir damit alles ertasten können, was sich innerhalb der Kekkai befindet. Die Schnittstelle dafür ist das, was dann den Zugriff ermöglicht. Oh.... tut mir leid, das sagte ich bereits., sagt sie und kratzte sich am Hinterkopf. Dann hob sie die Hände an und es erschien ein Karte, erzeugt durch Chakra, was nun einen Nari zeigte, und einen Haufen von Büchern. Miyu sah ihn an, Ob es ihm gefiel?

Hari Ban no zai ten (Himmlischer Wächter) - 2750 / 2750 Wörter
Hari Ban no zai ten (Himmlischer Wächter) II - 1375 / 2750 Wörter
Tenshi ka Akuma (Engel oder Teufel) - 20 / 1375 Wörter
Kami no Ai Ikaku - 20 / 1375 Wörter
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Jun 07 2020, 14:27



Die beiden Experten waren jeweils in ihrer ganz eigenen Welt. Mi arbeitete an der Kekkei während Nari sich um die Fuuin kümmerte. Inzwischen hatte er die Fuuin so gestaltet, das sie sich ohne weiteres mit der Kekkei und der Karten verbinden lassen konnte. Die Funktion des Kami no Ai Ikaku galt es nun noch einmal zu überprüfen. Nachdem die Verbindung also bestand musste es auch so funktionieren das sich das Fuuin auf eine ganz bestimmte Person konzentrierte und mithilfe ihres eigenen Chakra dann an Ort und Stelle festhalten sollte. Um dies zu gewährleisten hatte er sich der Sensorik Theorie zu Nutze gemacht, hatte ein paar neue Kanji eingewoben und einen Mess-mechanismus der je nach Chakravolumen stärker wurde und das Gewicht einer Person stark verfielfachte sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Seine Finger fuhren noch einmal über die verschiedenen Kanji, verschob sie noch einmal und verband sie mit neuen Linien sodass die Struktur stabiler wurde und niemand der Kontrolle entfliehen konnte. Wie es sich wohl anfühlen würde? Wie tausend Tonnen auf den Schulern? Wie etwas das die Fußsohlen am Boden festhielt? Ob es Schmerzen verursachte? Unter seiner Maske hob Nari seine Augenbrauen. Natürlich galt das Fuuin der Sicherheit des Dorfes, doch es sollte keinesfalls als Foltermethode genutzt werden. Bevor er es wirklich freigab würde er es testen müssen. Bei seinem geringen Chakrahaushalt war es alledings fraglich ob es ihn bei seiner eigenen Körperlichen Stärke überhaupts belasten würde. Was wäre wohl bei den Jinchuuriki? Sie hatten so viel Chakra das es ihnen sicher schaden würde. Andererseits - sollte einer der Jinchuuriki die Kontrolle innerhalb des Dorfes verlieren hatten sie so eine sehr gute Möglichkeit ihn fest zu halten. Wieder einmal fand sich Nari in dem Zwiespalt mit seiner menschlichen Seite. Als Anbu sollte man so etwas komplett von sich weißen, man war lediglich ein Werkzeug des Dorfes und sollte sich um so etwas wie Schmerzen und Ungerechtigkeit keine Gedanken machen. Doch Nari war schon immer anders. In seinen Entscheidungen spielten Gefühle schon immer eine Rolle. Er konnte rationell entscheiden ja. Aber er würde nie vergessen das es alles Menschen und Lebewesen waren mit denen er zu tun hatte. So auch die Jinchuuriki. Sie waren keine Monster wie viele im Dorf dachten - sie waren die Rettung des Dorfes und sie galt es zu beschützen. Von äußerlichen Einwirkungen als auch vom Inneren des Dorfes heraus. Es wäre unmenschlich von ihm das Fuuin derart gegen sie einzusetzen. Innerlich galt für ihn also von nun dafür zu Sorgen das die Jinchuuriki innerhalb Konohas keinen Ausbruch erzeugten, denn eine Ausnahme oder eine Lücke konnte er nicht in dem Fuuin lassen. Er seufzte sehr leise, als er das Fuuin wieder in seine Ursprüngliche Gestalt verwandelte, womit nur noch der Test übrig blieb.
Da Mi sich allerdings aus ihren eigenen kleinen Gedankenwelt herauskam und zu ihm sprach richtete er zunächst seine Aufmerksamkeit auf die kleinere Frau. Er ging einen Schritt auf sie zu während sie im demonstrierte das die Kekkai sich nun auch ohne direkte Energiezufuhr aufrecht erhalten ließ. Das war ein großer Fortschritt wenn man bedachte das man durchaus auch die Kontrollzentren evakuieren musste bei einem feindlichen Angriff. "Die Verbesserungen sind in der Tat sehr gut. Dennoch gibt es noch etwas das wir bedenken müssen." Meinte er sogleich und lehnte sich gegen seinen Schreibtisch. "Es werden nicht immer gleich viele Menschen im Dorf sein, in schweren Zeiten bedeutend weniger, sollte es wieder vermehrt Missionen an den Grenzen geben. Genau dann ist es allerdings wichtig das die Versorgung nicht auf den Rest der Bevölkerung lastet. Eine Versorgung über externe Chakrakristalle die bei Bedarf hinzugeschaltet werden können halte ich demnach für Sinvoll. In guten Zeiten in denen "zu viel" Chakra gespeichert wird, werden sie geladen, um den Überschuss abgeben zu können wenn die Bevölkerungsdichte abgenommen hat. Ich denke so kann man es auch gut ausgleichen und vermeiden, dass einem beim Verlassen der Kekkai doppelt Chakra entzogen wird." Kurz darauf wurde er von Mi aufeinmal an der Hand genommen und mit in die Kekkai gezogen. Für einen winzigen Moment spannte sich Nari unbewusst stärker an, denn derartige Berührungen war er doch nicht gewohnt - schon gar nicht von einer Frau. Innerhalb der Kekkai standen die beiden recht nah voreinander. Nari war einmal mehr froh darum die Maske zu tragen, den Blickkontakt könnte er in dieser Situation absolut nicht halten, geschweige denn ruhig hier stehen bleiben. Jetzt nur die Nerven bewahren. Es spielte Nari nur gut zu das Mi sogleich fragte ob er die Einwirkung oder den Chakraentzug spüre oder ihm sonst etwas auffiel. Tatsächlich spürte er etwas, sehr gering, doch wenn man sein Chakra derart gut unter Kontrolle hatte, spürte man sehr viel schneller wenn etwas wie ein Parasit sich daran zu schaffen machte. Vor allem wenn man vergleichsweise wenig davon zur Verfügung hatte. hütete man jedes kleine bisschen wie einen großen Schatz. Eine Weile schwieg Nari ehe er etwas mehr nach oben blickte. "Ich spüre wie mir etwas enzogen wird." Etwas abwesend hob er seine Hand an, rieb seine in die Handschuh gepackten Fingerspitzen gegeinander. "Das liegt aber daran das ich jedes Fünkchen Chakra in meinem Körper spüre und mir meinem Haushalt zu 100% bewusst bin. Ich schlage vor einen Regler einzubauen, nicht alle regenerieren Chakra gleich schnell, geschweige denn besitzen von Anfang an gleich viel." Das wäre noch eine Herausforderung die Mi bewältigen musste. Doch sie war ja nicht umsonst eine Kekkai Meisterin. Geduldig lauschte er ihren weiteren Ausführungen, nickte zwischen durch immer einmal wieder. "Wir installieren passive Punkte, die erst bei einem Ausfall eines Punktes aktiviert werden und sich die offene Stelle damit verbindet. Damit müssten wir den Suchweg und die Ausfallzeit umgehen können als auch vermeiden das mehr Chakra entzogen wird. Natürlich ist demnach nicht mehr unsere Ursprüngliche Form der Octagon gegeben, doch es sollte absolut nicht der Regelfall sein das es überhaupts passiert. Was meinst du dazu?" Schlug er vor, bevor sie noch darauf einging eine Sicherung eingebaut zu haben, die erkennen wird ob sich ein Chakrahaushalt im Aufwärts oder Abwärtstrend befindet, als auch im kritischen Bereich zu stoppen. "Das Krankenhaus sollte vom Wirkbereich ausgeschlossen werden. Im kritischen Zustand ist jeder noch so kleine Tropfen Chakra entscheident." Warf er schließlich ein. Nari wusste genau wovon er sprach, hatte er ähnliches erst vor ein paar Wochen erlebt.
Nun da er noch ein paar Feinheiten genannt hatte und Mi ihm alles ausführlichst erklärt hatte schien die Umsetzung beinahe vor ihrer Vervollständigung zu stehen, blieben nur noch ein paar kleine Tests. Mi demonstrierte ihm sogleich das der Bereich um ihn bereits als eine Kartografische Struktur gezeigt werden konnte - neben sich sah er auch die Bücher die sie zuvor hinein gelegt hatte. Um zu sehen wie genau die Karte seinen Standort anzeigte, bewegte er sich ein paar Schritte nach hinten und zur Seite, bis er schließlich die Barriere verließ und sein Punkt erschlosch. "Lass mich gleich zwei Dinge ausprobieren." Womit er zum einen erneut einfach nur ein paar Tintenstriche von einer Schriftrolle löste, die in seiner Handfläche schwebten, als auch das Fuuin des Kami no Ai Ikaku von der Wandschriftrolle löste. Mit beiden in der Handfläche ging er zurück in die Barriere, womit sogleich das Chakra aus den Tintenstrichen gezogen wurde und sie zu Staub zerfielen. "Es muss noch zwischen den Quellen unterschieden werden aus denen das Chakra gezogen wird - natürlich wares gerade mein Chakra, doch war es dafür bestimmt für etwas anderes genutzt zu werden. Das Chakra darf nur aus dem inneren des Körpers gezogen werden, noch von externen Quellen." Sensible Jutsu könnten damit gestört werden und es könnte zu immensen Problemen führen. "Zweitens." Nari ging in die Knie, legte das Fuuin inner halb der Barriere womit es sich sofort mit den Kekkai Linien zusammen verwebte. "Probiere das Kami no Ai Ikaku an mir aus." Da er nun wieder innerhalb der Barriere war, flammte der kleine leuchtende Punkt ebenfalls wieder auf der ihn selbst verkörperte. Was für andere wohl mehr wie eine Bitte klang, war in Naris Fall beinahe schon ein Befehl an Mi gewesen. Auf eine Diskussion würde er sich nicht einlassen und es im Fall der Fälle selbst aktivieren um die Auswirkung zu überprüfen. Folglich dauerte es nicht lange bis innerhalb seines Augenschlages sein Körper derart stark gen Boden gedrückt wurde, das ihm sogar die Luft zum Atmen weg blieb. Unter seiner Maske presste Nari die Lippen mehr zusammen, und versuchte den Druck gegen seinen Körper stand zu halten. Tatsächlich sah es von außen so aus als wäre nichts, als würde er nur still stehen, wenn man allerdings genau hinsah konnte man gerade nicht einmal mehr sehen das sich sein Brustkorb hob und senkte. Derart stark wirkte die Anzuiehungskraft auf ihn und Nari selbst hatte nicht einmal wirklich viel Chakra auf das die Kraft die auf ihn einwirkte derart stark skalierte. Nach ein paar Sekunden stille rührte sich schließlich etwas in ihm, mit aller Kraft zuckten seine Finger leicht, sein durchzuckte ein Ruck und er konnte seine Arme nur minimal anwinkeln. "Damit... ist nicht zu spaßen." Meinte Nari mit angestrengter Stimme. "Das ist - ein starkes Fuuin." Gab er schon fast lobend von sich, bevor sich der Druck auf seine Schultern so plöztlich verflüchtigte wie es gekommen war. Tief atmtete der junge Anbu Captain ein und aus, rieb sich mit einer Hand um sein Handgelenk.  "Wenn du die Feinheiten noch angepasst hast, haben wir heute gewaltige Fortschritte gemacht - oh. Vergiss deinen Tee nicht. Ein kluger Kopf kann nur Arbeiten wenn er genug Energie hat." Versuchte er die Frau mit den goldenen Augen zu ermuntern auch in ihre Gesundheit zu denken - überarbeiten solltete sie sich nicht.

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Sakura Miyu
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jul 14 2020, 01:44

Die Planerei, all dies war eine Menge und ausgesprochen komplex. Miyu war sich sicher, dass sie mit ihrem Vorgesetzten hier etwas bewirken konnte, sie konnte dieses Dorf sicherer machen, für die Menschen die darin wohnen würden, sie würde es für die künftigen Generationen sicherer machen, sie würde den Menschen etwas von dem wieder geben, was sie selbst bekommen hatte. Die Liebe, die Wärme, seit sie hier war. Sie war ein Findelkind, sie war ein Mensch der nichts hatte und dennoch hier aufgenommen worden war. Sie war bereit alle Lasten auf sich zu nehmen um Konoha zu schützen, sie war bereit alle Lasten auf sich zu nehmen um jene vor ihnen zu wahren die es nicht bürden konnten. Dies war die Motivation hinter Miyus handeln. Sie war nicht eifersüchtig, sie war nicht launisch oder sonst eitel. Sie wollte nicht im Mittelpunkt stehen weil sie es wollte, weil sie es toll fand, sie wollte es tun, da sie hier und jetzt daraus etwas für die Zukunft schaffen konnte.

Er hatte recht mit dem was er sprach. Er korrigierte sie, hatte Anmerkungen für das Hari Ban no Zai ten. Es war kompliziert das richtige Verhältnis zwischen den einzelnen Bereichen zu finden. Es war auch schwer die richtige Konfiguration der einzelnen Bereiche zu finden. Einen Fehler und die Menschen sie sich darin befanden würden leiden. Dies wollte sie nicht. Sie wollte ihnen helfen, sie wollte, dass sie nichts bemerkten, doch dieser Fehler war korrigierbar. Es war eine Anpassung an der Implementaion. Es waren einfache Chiffren die verändert werden würde, denn es wurden Einwände gebracht und Erweiterungen angedacht die durch aus Sinn machten. Eine Batterie in der sie aus chakrareichen Tagen speisen konnten und an chakraarmen Tagen schöpfen konnten. Es war gut, dass sie sich darüber unterhielten, denn sonst wäre all dies sinnlos. Miyu wusste, dass Nari gerade im Bereich des Fuins durch aus eine Ergänzung zu ihrer selbst sein konnte. Sie war gut, aber er war es auch und er hatte einen anderen Fokus, einen neuen Blick auf die Dinge, weshalb er theoretisch auch so gesehen der Mitbegründer dieser Kekkai war. Miyu ging in die Hocke, berührte das feine Kanji auf dem Boden und schloss ihre Augen. Es leuchtete auf. Sie würde es umschreiben, sie schickte ihre Chakra hinein und veränderte so die Worte, welche dort nieder geschrieben standen. Es waren ja nicht so gesehen schwerwieigende Fehler, oder dergleichen, sondern es waren Ergänzungen, Optimierungen. Sie musste den Chakrafluss unter Kontrolle bringen und so lies sie alle ihr Gedanken für sich arbeiten. Wie konnte sie den Chakraabbau und gleichzeitig den -aufbau wieder fördern und fordern? Sie wollte ja nicht, dass ein jeder es so bemerkte wie Nari. Es mochte sein, dass er nur spürte, da er sich jedes Tropfen Chakras in sich bewusst war, aber auf der anderen Seite konnte und wollte sie sich nicht eingestehen, dass sie vielleicht einem Menschen wie Nari es nicht zwei mal gab, dass nicht mehrere sich ihres Chakras bewusst waren und es bemerken würden. Ein jeder Feind konnte entsprechend niederträchtig sein und sich des Entzuges gleich entziehen wollen, da er Verdacht schöpfte. Nein, dies konnte sie nicht riskieren und so erhob sie sich wieder. Es war soweit, es war perfekt. Sie hatte einen Weg gefunden, wie sie fand, der für sie und auch für die Menschen in ihrer Umgebung besser geeignet sein konnten, auch für Nari. Er würde sicher nichts mehr spüren, oder zumindest es nicht so arg wahrnehmen wie zuvor. Sie hatte das Siegel zum Einen dahingehend verändert, dass sie den Entzug anpasste. Sie sammelte nun nicht mehr vom ganzen Körper, sondern von dem Bereich der den Boden berührte. Es würden zumeist die Fußsohlen, die Beine im Allgemeinen sein. Es war unnatürlich, dass es in den Fingern kribbeln würde, dort hatte er recht. Sie zog nun das Chakra von den Beinen ab, was dazu führte, dass es sich einfach wie eine erhöhte Leistung anfühlte, einen vermehrten Kraftaufwand. Sie beschloss, dass es damit auch gut sein würde in diesem Fall. Sie konnte nicht mehr noch leisten. Allerdings hatte sie auch gleich noch eine Schnittstelle für eben die Chakrakristlle implementiert. Sie wollte es wenn dann gleich richtig machen. Es mussten nur innerhalb der Kekkai jene ausgelegt werden und mit dem Siegel in Verbindung gebracht werden durch ein Siegel oder dergleichen. Aber dazu würde sie ihm später mehr sagen. Sie würde nun erstmal noch andere Dinge testen. Sie legte ihre Handflächen zusammen, während er nun drinnen war und noch die finalen Justierungen zu überprüfen schien und bevor sie Kami no Ai aktivieren würde. Sie leitete nun ihr eigenes Chakra hinein, was ja aktuell unter anderem als Batterie gelten würde und um Nari schloss sich ein schwarzer Ocatagon. Er war ca. 2m hoch und ausgehend von den einzelnen Punkten. Miyu nahm ihr Schwert, was sie als ANBU bei sich trug und drückte dagegen. Es gab einen Widerstand. Gut, ein weiteres Kapitel geschafft. Nun war es an der Zeit ihm davon zu berichten. Sie lies die feste Mauer wieder verschwinden, als er nun seine Order von sich gab. Sie nickte, wollte aber zunächst noch etwas sagen.
Ich werde mich sofort um Kami no Ai Ikaku kümmern. Zunächst aber folgendes. Ich habe den Chakraverbrauch angepasst. Zum Einen wird nun das Chakra über die Bereiche entzogen die mit dem Boden in Berührung sind. Dies ist zumeist mit den Füßen der Fall. So wird das Laufen sich wie ein etwas schwerere Spaziergang anfühlen, zumindest wenn man so einfühlsam ist, wie Sie. Ansonsten wird es niemand merken, da ich beim Verlassen des Körpers nun auch gleichzeitig die Chakraproduktion mit angeregt wird. Dies bedeutet, wenn das Chakra den Körper verlässt ist es quasi schon wieder da. Sie werden es, so hoffe ich nicht gleich wieder spüren, sondern eher ein sanftes Gefühl des Entfernen wenn dann mitbekommen. Zum Anderen werde ich gleich noch mehr zu den Schnittstellen sagen, denn Hari Ban no Zai ten hat nun weitere Schnittstellen und über Tenshi ka Akuma können Ausnahmen generiert werden. Ich sage dazu aber wie gesagt gleich mehr. Ich habe eben die Kekkai in ihrer Festigkeit geprüft. Es scheint, als würde sie stand halten können. Zumindest Angriffen mit dem Katana sollte sie ohne Probleme stand halten können und in stärker gespeister Form sollte sie auch entsprechend in Form bleiben und ihre Festigkeit beibehalten. Ich bin überzeugt, dass Sie mir da zustimmen können. Wir haben bislang nur im niedrigen Chakrabereich gearbeitet. Wenn ich noch ein bisschen intensiver daran arbeiten werde, könnte es durch aus passieren, dass Sie noch fester wird, dass sie vielleicht noch angenehmer für Sie wird, aber auf der anderen Seite sage ich mal so, es hat ja auch einen Nutzen. Darüber hinaus möchte ich drauf hinweisen, dass Sie sich in 21 Tagen daran gewöhnt haben werden. Zumindest aus psychologischer Sicht. Ebenfalls müssen wir ein Auge darauf haben, ob und in wie fern die Karte zu unschönen Nebeneffekten führen kann. Wir haben nun die Übersicht über jeden Bürger Konohas. Wir sehen wohin er sich bewegt und könnten hierüber auch entsprechende Affären aufdecken. Aber das nur am Rande und ich nehme an, dass Sie sich auch darum kümmern werden, dass keine Unbefugten zugriff haben werden. Ich werde das Jutsu auch nicht einfach weitertreten und damit Konohas Sicherheit gefährden. Wie Sie sicher wissen haben wir nun die Möglichkeit eine stabile Kekkai zu nutzen, die dem Insassen Chakra entziehen kann, in welcher Höhe hängt von der Implementierung ab. Ich werde alles noch einmal dann niederlegen und für den Gebrauch fertig machen. Wenn wir es richtig anstellen sollten somit auch einzelne Fixierungen von Angriffen der Erhabenen abgewehrt werden können und sie könnten so ihres Chakras beraubt werden, was dazu führt, dass wir viele Kristalle brauchen könnten, wenn wir das Chakra weiterhin nutzen wollen, oder aber zum Anderen können wir es damit fangen. Es wird im Inneren sich kaum bis gar nicht befreien können, während Kami no Ai Ikaku sie herunter zieht. Kami no Ai in seiner Form ist leider vom Platz her limitiert., sagte sie und hielt kurz inne. Konnte es stimmen, was sie sprach, konnte sie wirklich einen Bijû oder aber auch einen Jinchuriki damit aufhalten? Sie war sich sicher, dass dem so sein würde. Sie war keine Anfängerin und die Festigkeit der Kekkai war nun einmal gegeben. Wie viel sie aushalten würde, würde sich zeigen. Es würde sich auch zeigen, wie der Chakraverbraucht sein würde, wenn man es alleine einsetzte, ohne externe Quelle, oder oder. Sie war sich sicher, dass in all dem Drum herum dann vieles richtig laufen wird.
Sollten Sie jetzt noch ärgere Probleme mit der Kekkai haben, so werde ich es dann noch später implementieren. Ich denke, wir haben dieses Kapitel soweit abgeschlossen und kommen wir nun zunächst zu Kami no Ai Ikaku. Ich hoffe, dass Sie es nicht all zu schwer nehmen werden. Hari Ban no Zai ten kann einen unschönen Nebeneffekt hervorrufen. Wir arbeiten hier mit sehr viel Chakra, dies sollte nicht vergessen werden. Die Kekkai als solches wird mit drücken., sprach sie nun und nickte ihm zu. Es war an der Zeit. Zeit sich der anderen Seite dieser Kekkai anzunehmen, Zeit das zu nutzen, wofür die Kekkai da ist. Sie ist nicht nur dafür da um zu finden, zu suchen und einzusperren, sie ist auch dafür da um zu selektieren und dann gezielt ausschalten zu können. Eine gemeine Art und Weise diese Kekkai zu nutzen, aber sie würde wohl zu dem passen, was sie vorhatten.

Wenn sie etwas sehr genau kannte, dann war dies Kami no Ai, oder in diesem Fall Kami no Ai Ikaku. Ihr Vorgesetzter wollte dies spüren und wie es funktionierte würde sie ihm erklären. Es war ein gemeines Siegel und zwar eines jenes, welches das Chakra im Körper nicht nur bindet, sondern Brücken baute. Es baut Brücken von dem Siegel als solches hin zum Körper des Wirtes. Dort bindet die Chakrbrücke das Chakra im Körper und zieht es zu sich. Es sind wenn man es bildlich sich vorstellen wollen würde eine Vielzahl von kleinen Angeln, die dazu führen, dass der Reise niedergerungen wird. Je mächtiger ein solcher Riese ist, desto stärker auch die Angler. Sie würden ihn binden, sie würden ihn bannen. Es fühlte sich an wie eine Erhöhung der Schwerkraft und Miyu kam nicht umhin dies in einen sehr amüsanten Zusammenhang zu bringen. Sie behielt ihn aber für sich, dann er wollte es nun auch spüren. Sie hob ihre Hände an, formte die Fingerzeichen für Kami no Ai und legte ihre Hand auf die Karte. Sie tippte auf den dort abgebildeten Nari und das Jutsu nahm seinen Lauf. Es baute sich auf, unter Nari, und begann zu wirken. Die Schwerkraft wirkte auf ihn. Sie beobachtete ihn dabei, denn sie wollte auch wissen in welchem Zusammenhang dies nun mit dem stand, was sie tun wollten. Es war klar, dass sie das Chakra von Nari binden würde, doch wie stand es um die Kekkai? Würde sie mit entsprechenden Einfluss nehmen, immerhin gilt dieses Jutsu innerhalb des Fuins für alle chakrasensitiven Wesen außer jenen, die es angewendet haben. In dem Fall würde es auf Miyu keinerlei Auswirkungen haben. Sie betrachtete ihn, er atmete nicht, schien regungslos, fast schon erschreckend ihn so zu sehen. Sie wusste es, das Chakra von der Kekkai nahm auch seinen Weg nach unten und dadurch band es Nari mit sich. Es drückte ihn zusätzlich. Nicht nur sein eigenes, sondern auch das Umliegende Chakra durch die Kekkai würde gedrückt werden. Sie sah ihn an, wie er sprach und nickte. Er schien zufrieden mit dem Jutsu, denn es konnte eine wirkliche Geheimwaffe werden und vielleicht ein Signatur Move von Miyu, immerhin war sie die Erfinderin, aber das würde sich zeigen.
Es ist einfach erklärt. Das Siegel bindet das Chakra um dich herum und in dir und zieht es nach unten. Dadurch erfolgt ein starker Ruck auf deinen eigenen Körper. Es zieht dich nach unten, da es das Chakra anzieht. Betroffen werden jedes chakrasensitives Wesen sein, was den Umkreis betritt, allerdings gibt es Ausnahmen. Wenn du selber dein Chakra hinein leitest um es zu aktivieren, wirst du selber davon nicht betroffen werden, auch wenn es sein müsste, das Siegel kennt dich und gibt dich frei, sorgt für nette Möglichkeiten. Ich kann dir, wenn du es magst gerne die kleine Variante zeigen, aber nicht mehr heute.. sagte sie und nahm ihren Finger von dem Punkt der Nari darstellte. Dadurch verschwand der Druck auf den Schultern Naris. Das Lob von ihm war irgendwie ein gutes Gefühl. Kami no Ai Ikaku war eine wirklich gefährliche Technik, denn das Chakra, was den Anderen herunterdrückte war gespeißt von so vielen Menschen und konnte daher auch dazu führen, dass dem Menschen, den es betrifft schweren Schaden zugefügte als beabsichtigt worden war. Immerhin war das viele Chakra, welches um sie herum war nicht gerade wenig. Es war gefüttert durch die Batterie, oder aber durch die Menschen sie sich innerhalb der Kekkai befanden. Es konnte so oder so ausgehen und es konnte stärker oder schwächer sein und dies obwohl es nur auf einem niedrigeren Leven wirken sollte. Miyu war fasziniert davon, auch wie stark es auf Nari gewirkt hatte. Es war spannend dies zu beobachten. Er hatte kurzweilig wahrlich aufgehört zu atmen, seine Worte, sie waren gepresst, mehr durch starke Anstrengung hervor gebracht als nur durch einfaches sprechen. Sie brach ab, auch dies hatte sie vernommen. Die Frage war auch in wie fern dies den menschlichen Organismus beeinträchtigen würde. Miyu hatte sich darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht, aber vielleicht sollte sie nun damit anfangen. Gerade hier und jetzt, wo es so gesehen um den größeren Bruder des Jutsus ging, welches sie selbst entwickelt hatte. Kami no Ai stammte immerhin aus ihrer eigenen Feder.
Ich sehe, wenn ich ehrlich bin bei Kami no Ai Ikaku eine gewisse Gefahr darin, wenn es auf jemanden wirkt der einen eher schwächeren Körperbau hat. Es könnte zu starken Schmerzen, Brüchen, Quetschungen oder aber zur Atemnot, oder gar zum Tode, der Bewusstlosigkeit führen. Ich bin zwiegespalten. Es macht Sinn das Jutsu einzusetzen, aber es sollte mit Bedacht eingesetzt werden. Nur im äußersten Notfall, denn immerhin ist es zwar für den Anwender selber her keine Gefahr, da das Chakra des Zieles damit arbeitet, aber du hast es selber gemerkt. Es kann zur starken Gefahr werden, wenn es die Falschen trifft. Um so wichtiger ist es, dass wir über den Zweifel erhaben sein müssen, wenn wir es einsetzen. Ich selber nutze ja die kleinere Variante, welche nur mit dem Chakra des zu Bindenden arbeitet, aber hier haben wir auch noch das Chakra, welches durch die Kekkai mit hinein kommt, den Raum befüllt und dabei den Faktor 1,5 - 2 hat. Sprich, mein Kami no Ai ist entsprechend schwächer als die stärkere Variante. Ich würde es zum Beispiel vorziehen dieses Jutus einzusetzen, wenn es nicht abwendbar ist, wenn wir angegriffen werden, durch einen Aggressor, der so stark im Chakra ist, dass wir keine andere Wahl haben als ihn so zu bannen. Und ja ich denke an jene Gottheiten, in der der Vorbote bereits erschien., sprach sie und bezog sich dabei auf den Vorfall mit dem Kyuubi. Sie wollte jene Chakrabesiten bannen und damit dem Menschen ein Gefühl der Sicherheit geben, während er langsam aber sicher seines Chakras und damit seiner Übermacht beraubt wird. Die Frage ist dann jedoch wie die Chakraproduktion eines solchen Monsters aussah. Dies konnte Miyu bei weitem nicht abschätzen und sie würde aber alles daran setzen um das Jutsu für das Richtige einzusetzen. Sie war sich sicher, dass auch Nari dies so sah. Es würde sich im Laufe der Zeit zeigen, in wie fern Miyu, hier Mi oder aber Andere sich mit diesem Jutsu befassen würden. Sie überlegte. Das Jutsu selber konnte man zur Not, vielleicht nicht in dem Umfang an ein Kunai binden. Ihr eigenes Kami no Ai sollte dies ohne Probleme zulassen und sie würde dann damit experimentieren können. Dann jedoch sah sie ihn an. Der Effekt war seit dem weg, seit sie Kami no Ai gestoppt hatte, doch wie wäre es bei ihm weiter gegangen, wenn sie es nicht gestoppt hätte? Wäre er dann ohnmächtig geworden, oder gar gestorben? Sie malte sich dies nicht aus und sie wollte auch nicht unbedingt daran Schuld sein, dass hier die Rettungstruppen anrücken mussten.
Ist wirklich alles gut? Ich meine immerhin warst du unter dem Effekt des Jutsus und ich möchte ungerne, dass du bleibende Schäden davon trägst. Es wäre ausgesprochen schade., sagte sie nun und sah ihn besorgt an. Welche Nachwirkungen konnte dieses Jutsu ggf. haben. Es konnte ja sein, dass nun durch den Druck gewisse Knochen Schaden genommen haben, oder aber, dass es zu Quetschungen kam. Sie glaubte nicht daran, da er sich nun wieder so galant wie eh und je bewegte, aber sie wollte einfach auf Nummer sicher gehen und sie wollte ja nicht hier und jetzt einen wichtigen Anker in ihrem Leben verlieren. Sie wusste, dass Kami no Ai gewisse Effekte haben konnte und das umherschwirrende Chakra machte es noch unberechenbar. Sie musste die Ikaku-Version vielleicht noch einmal überdenken, immerhin wollte sie ja nicht, dass Gefolgsleute zu Schaden kamen, auf der anderen Seite war dieses Jutsu dafür da, dass sie Angreifer abwehren konnten, dass sie keine Probleme haben sollten, dass sie die Letzten sein würden, die hier und jetzt in den Genuss des Verbündeten waren, die jenes Jutsu zu spüren bekommen sollten. Warum sonst sollten sie hier und jetzt üben. Außerdem hatte sich Nari ja auch freiwillig gemeldet. Es ist ja nicht so, dass Miyu ihn dazu gezwungen hatte, oder? Den vollen Effekt dieses Jutsus konnte sie nur erahnen. Es würde sich zeigen und sie hoffte inständig, dass sie es nicht so schnell brauchen würde. Sie sah ihn ruhig an. Sie kannte den Effekt ihres eigenen Jutsus. Sie hatte ihn so oft am eigenen Leib gespürt, als sie es entwickelt hatte. Sie war sich sicher, dass sie es auch wieder spüren würde, es sei denn man nahm sich selber aus, was sie in der Regel immer tat. Sie wollte nicht, dass sie dem Effekt ihres eigenen Jutsus untelag.

Miyu sah nun ihr Gegenüber an, forschend. Sie hatte die Antwort nach dem Wohlbefinden abgewartet und nickte ihm nun.
Ich sprach vorhin davon, dass ich gewisse Schnittstellen in Hari Ban no Zai ten einbaute. Diese haben mit dem Tenshi ka Akuma zu tun. Dieses Siegel kann nun auch anders verwendet werden. Lege es im Zentrum eines Gebäudes und verändere ein wenig die Beschaffenheit und du kannst dieses Gebäude von den Effekten ausnehmen. Gerade im Krankenhausbereich ist dies wichtig. Wenn wir das Krankenhaus mit der Erweiterung des Tenshi ka Akuma versehen können wir es von der Chakraabsorbation ausnehmen. Es wird sich aber innerhalb der Kekkai befinden und ist damit auch geschützt. Es wäre schade, wenn wir das Krankenhaus rausnehmen müssten und damit den Schutz nicht mehr gewähren könnten. Auch denke ich, dass dies auch im Interesse der Kage steht, wenn wir damit nämlich auch weitere Gebäude versehen können. Die Akademie zum Beispiel ist ein Ort dessen, der es nicht leicht haben wird, wenn wir ihm Chakra entziehen. Die Ge-Nin lernen noch, sie lernen das kennen, was wir schon wissen, aber auf der anderen Seite muss ich sagen, dass sie eben ihr Chakra brauchen, egal wie viel Talent sie haben. Sie brauchen es. Außerdem könnte dann Verdacht geschöpft werden, dass im Hintergrund etwas passiert, wenn die Ge-Nin beeinflusst werden. Ich denke mal, dass wir weitere Orte finden können, die wir mit der Erweiterung des Tenshi ka Akuma versehen können. Außerdem gibt es nun noch eine weitere Version, die den Chakrafluss steuert. Es zieht das entzogene Chakra an und kann damit in Chakrakristalle gespeichert werden. Ich denke mal, dass es entsprechend wirkt und dass wir damit ebenfalls den richtigen Weg gehen. Es nur auf Grün und Rot zu beschränken wäre fahrlässig. Ich habe bei der Implementierung übrigens aufgepasst, dass keine Menschen ausgenommen werden können. Dies hat den Hintergrund, dass ich nicht möchte, dass ein Aggressor das Siegel findet und für sich nutzt und damit von sämtlichen Effekten ausgenommen wird. Durch die Karte wird übrigens nun die Bereiche weiß erscheinen. Sie sind quasi sichere Häfen und sollen der weiteren Versorgung Sicherheit gewähren., erklärte sie nun. Sie wollte nicht zwingend mit ihm über Dinge sprechen, die sich sonst der Selbstverständlichkeit angehörten. Sie wollte ihm so auch zeigen, dass sie versuchet weiter zu denken als notwendig. Sie war bereit alles dafür zu tun und wenn dies hieß, dass Miyu das Siegel zum Aufspüren entsprechend veränderte und erweiterte, so war dem eben. Sie würde sich nicht dafür schämen, dass sie es getan hatte. Sie war sich aber auch sicher, dass ihr Gegenüber an dem Siegel vielleicht noch Vorschläge hatte. Immerhin war er ein Genie auf diesem Gebiet und Miyu konnte ihm nicht annähernd das Wasser reichen.

Hari Ban no zai ten (Himmlischer Wächter) - 2750 / 2750 Wörter
Hari Ban no zai ten (Himmlischer Wächter) II - 2750 / 2750 Wörter
Tenshi ka Akuma (Engel oder Teufel) - 469 / 1375 Wörter
Kami no Ai Ikaku - 1375 / 1375 Wörter
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Chôshiko Nari
Chuunin | Cannonball
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Aug 05 2020, 20:31


Es war wundervoll mit einer Partnerin wie Mi zusammen zu arbeiten, ihre Fähigkeiten und ihre Denkweise waren Naris nicht unähnlich, egal was er erklärte, verstand sie sofort und zu sehen wie sie seine Anmerkungen beinahe sofort umsetzte, erfüllte ihn mit Stolz auf seine Kollegin. Er würde es nicht besser hinbekommen. Während er der kleineren Frau die Zeit ließ die sie brauchte kümmerte sich Nari etwas um seine eigenen kleinen Angelegenheiten, wobei er während der Wartezeit nicht drum herum kam sich hinter Mi´s Rücken ein paar süße Sachen unter die Maske zu schieben. Sein Gehirn lief mit Zucker und um weiter zu arbeiten musste er seinen unnatürlichen Bedarf gedeckt halten.  Die Zeit verstrich etwas dahin, ab und an sah er unter seiner Maske zu der Frau die höchst konzentriert mit der Kekkai beschäft war. Erst als sie zu sprechen begann legte er seine Papiere nieder, blickte zu ihr und schenkte ihr alle Aufmerksamkeit. Nari verschränkte seine Arme vor der Brust, trat wieder näher an sie heran und blickte auf den Boden, musterte die Zeichen die sich in das Holz gebrannt hatten, nickte anschließen. "Gut. Genauso stelle ich mir das vor." Kommentierte er auf ihre Ausführung, nun die Chakrareproduktion anzuregen, damit auch feinfühlige Shinobi nichts von dem Entzug mitbekamen. Nari nahm sich von seinem Schreibtisch einen Zettel und Stift, fing an zu schreiben. "Ich werde einen Termin ansetzen um die Kekkai auf ihre Festigkeit eingehend zu prüfen. Wir brauchen dafür sehr starke, Chakraintensive Jutsu und andere Fähigkeiten. Unsere Testgelände sollten dafür mehr als geeignet sein. Sobald ich genügend aus unseren Reihen herausgesucht habe, werde ich dich informieren. Ich versuche auch die Sannin mit ihren Kuchiyose mit einzubeziehen, ihre Stärke und und die Haltbarkeit in Verbindung mit Senjutsu muss ebenfalls getestet werden." Er schwieg für einen Moment, notierte in Ruhe erste Namen, bevor er wieder anfing zu sprechen. "Die Aktivierung sollte nacheinander in verschiedenen Sektoren stattfinden. So haben die Bewohner Möglichkeit sich in Bereichen aufzuhalten in denen sie nicht belastet werden, bis schließlich das gesamte Dorf eingespannt wird." Nicht das es der Menge wirklich auffallen würde, doch man konnte nie sicher genug vorgehen. "Wir sprechen uns mit Hokage-sama ab. Immerhin brauchen wir auch noch Ihre Genehmigung für unser vorhaben, nicht nur für die Kekkai sondern auch für die Nutzung der Chakrakristalle." Diese waren in der Regel sicher verwahrt und wurden nur für gesonderte Aktionen verwendet. Natürlich gab es einen Schwarzmarkt mit den hochwertigen und seltenen Steinen, ein Grund weshalb die Entwicklung von Anti Shinobi Waffen immer weiter voranschreitet.
Nari hatte sich dazu bereit erklärt das Fuuin am eigenen Leib zu testen, steckte es dementsprechend gut weg, da er darauf vorbereit war. Wenn sie jemanden allerdings damit überrascht, war es gut möglich das durch zu späte oder mangelnde Gegenwehr, dazu führte das sicher der ein oder andere Knochen brach. Nicht das Nari bei Kriminellen Mitleid hätte was das anging. Zu unterschätzen war die Sache allerdings nicht. Er schmunzelte als Mi ihm vorschlug ihm die einfache Variante zu zeigen um selbst Gegner binden zu können. "Es ist wirklich eine Interessante Technik. Ich schätze dein Angebot und werde darauf zurückkommen, sobald sich eine Gelegenheit bietet." Kurz darauf äußerte die Frau, die Gedanken die Nari eben noch gehegt hatte, sie aber mit sehr viel mehr skrupel einfach so akzeptierte. "Natürlich soll es nur im Notfall und in höchster Gefahr angwendet werden. Menschen die es zu spüren bekommen, tun das nicht ohne Grund und haben es verdient. Hokage-sama und das Dorf zu schützen ist unsere höchste Priorität." Was war da schon ein gebrochener Arm. "Alle die Zugang dazu bekommen, werden einer strengen Schulung unterzogen. Ihre Psyche wird untersucht sodass wir ausschließen können mental Schwache in unseren Reihen zu haben die aus einer Emotion heraus handeln, anstelle rational und logisch zu denken. Am Ende sind wir die letzten Ansprechpartner die, die Freigabe erteilen." Womit Nari bereits unterschwellig mitteilte, dass Mi ebenfalls eng in den Beobachtungsprozess mit einbezogen wird.
Als er aus der Kekkai heraustrat erkundigte sich seine Kollegin einweiteres mal nach seinem Wohlbefinden. Unter der Maske stutzte Nari etwas, er war es nicht gewohnt das eine Frau ihn derart nach seinem Zustand fragte. "Ich kenne meinen Körper. Es ist alles in Ordnung." Ihre Wortwahl ließ ihn leicht schmunzeln. Äußerst Schade.... hm. Nari gab schon immer sehr wenig auf seinen Körper acht, manchmal vergaß er sogar das er tatsächlich einen Arm verlieren oder sterben konnte. Sein Körper war ein Schutzschild für alles und jeden. Solche Worte zu hören waren seltsam, war es wirklich schade wenn ihm etwas passierte? Nari war nur ein kleiner unbedeutender Baustein in diesem ganzen System. Er war dazu da, damit nichts passierte. Lieber passierte ihm etwas als anderen. Für einen Moment vertiefte er sich in seine Gedanken, richtete seine Aufmerksamkeit zögerlich zurück auf Miyu die erneut zu ihm sprach. Am Ende sprachen die beiden noch über ein paar Ausnahmen und Schnittstellen der Barrieren und des Chakraentzugs. Wieder nickte Nari. "Sehr gut. Ich denke damit haben wir alles bedacht. Das war sehr gute Arbeit. Am besten schließen wir noch die Formalitäten ab, gönnen uns eine gute Mütze schlaf und sehen uns morgen noch einmal alles an." Mit Formalitäten meinte Nari die ausführliche Ausschreibung des Systems, des Aufbaus, der Evakurierungspläne und Sicherheitsvorkehrungen für das Dorf und die Bevölkerung, als auch die Aufgabenbereiche der Shinobi im Notfall. Na da hatte er ja Lust drauf. Dann lehnte Nari seinen Kopf etwas mehr in den Nacken, verschränkte seine Arme vor der Brust, wog seinen Körper etwas zur Seite. "Ich hoffe dir ist bewusst das ich dich der Jagdeinheit entziehen muss, sollte Hokage-sama Ihre Einwilligung geben?" Fragte er nach kurzem Schweigen. "Immerhin musst du die Leitung unserers Internen Sicherheitssystems übernehmen." Hätte Nari die Maske nicht auf, könnte man ihn recht breit und aufmunternd Grinsen sehen. Natürlich hatte Nari Als Captain noch immer die Kontrolle über die Interene Sicherheit, doch jemand der die Jutsus und Fuuin entwickelt hatte, sollte doch am Hebel sitzen. Nari musste sich noch um andere Dinge kümmern, als kleine Punkte zu beobachten, sollten die Teams etwas feststellen würden sie zu Mi gehen und nur bei extremen Ausnahmefällen zu ihm kommen. Wie tief sein vertrauen in Mi und ihre Fähigkeiten war, wurden wieder einmal mehr deutlich. Er war froh sie an seiner Seite zu haben. Ohne die kleinere Frau wäre er sicher schon längst durchgedreht in seinem Posten.
Am Ende des Tages konnte Nari mit Stolz sagen das er seine erste große Hürde doch ganz gut gemeistert hatte. Er war zwar entsprechend ausgelaugt, doch zufrieden mit ihrer Arbeit. Ein Stein weniger auf seinen Haufen an Problemen die auf seinen Schultern lasteten.


Nari Szene Ende

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Sakura Miyu
The untouchable
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Shinobi Akte
Alter: 29
Größe: 154cm
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BeitragThema: Re: Erste Hürde [abgeschlossen]   Erste Hürde [abgeschlossen] Icon_minitimeFr Aug 07 2020, 02:35

Was konnte sie über das Tenshi ka Akuma noch sagen, außer, dass es eines der Siegel war, die wohl mit ein wichtiger Bestandteil von Hari Ban no Zai ten war. Es gab eine Signatur ab, wurde an das Chakra ihres Trägers gebunden, es gab eine kontinuierliche Meldung an eben jene Kekkai weiter, oder besser gesagt konnte identifiziert werden von jedwediger Kekkai die auf ähnlichen Systemen basierten. Das Siegel konnte jedoch verändert werden und hatte nun nicht nur noch die Zustände Gut und Böse in sich, sondern konnte auch zum Ausschluss des Chakraflusses führen. Ihr Vorgesetzter hatte recht, als er sagte, dass sie das Krankenhaus z.B. nicht belasten durften. Es wäre eine Schande, ggf. relevantes Chakra zu binden, was für Operationen oder für Anderes gebraucht werden würde. Miyu hatte sich dies sehr intensiv durch den Kopf gehen lassen. Es war auch stets die Frage, ob und in wie fern dann die beiden Hauptstati genutzt werden würde. Wer es polte war auch noch offen, immerhin brauchte man direkten Bezug zum Siegel als solches, auf der anderen Seite jedoch konnte man über Hari Ban no Zai ten durchaus darauf zugreifen. Es gab die Verbindung zwischen der Kekkai und dem Fuin. Innerhalb jenes würde man es durchaus finden könnten, verändern können, durch Chakra gespeißt und das Chakra war nun einmal all gegenwärtig.

Miyu blickte auf den Zettel, welchen sie für das Fuin nutzten. Es standen bislang nur die Schriftzüge für beide Stati drauf, sie musste noch die Ausnahme implementieren, immerhin bedeutete doch, dass sie in der Kekkai zwar die Schnittstelle geschaffen hatte nicht gleich, dass sie es auch für ein Siegel, was nicht darauf ausgelegt ist anwenden könne. Und so lies sie sich die gesagten Dinge, ihre eigenen Schriftzüge durch den Kopf gehen und schloss die Augen. Sie versuchte sich die neue Formel zu visualisieren, ehe sie dann die Augen öffnete und mit ihren goldenen Augen auf das Stück Papier blickte. Sie begann zu schreiben, zog sanfte Linien über das Papier, sie konnte durch aus jenes verwenden, was sie bereits genutzt hatte, nicht nur das Papier, sondern auch die Schriftzüge. Sie pustete vorsichtig auf das Siegelpapier um die Tinte zum Trocknen zu bringen, ehe sie sich erhob. Sie schritt auf das Siegel zu, welches sie geschaffen hatte und welches Nari ja mittlerweile verlassen hatte. Sie legte das Papier hinein und schwarzes Kanji zog sich im Rahmen nun um es herum, ehe es aufhörte zu leuchten. Miyu legte den Kopf zur Seite, ehe sie hinging und es aufhob. Sie besah es. Die Tinte war verschmiert, was sie dazu veranlasste es zu zerknüllen und in den Müll zu werfen. Sie nahm sich ein neues Stück Papier und zeichnete dort erneut das Fuin auf, ehe sie es wieder in die Kekkai legte. Sie wartete kurz, reicherte die Kekkai wieder an und stöhnte dann leicht auf vor plötzlich auftretendem Kraftenzug. Die Kekkai saugte und das nicht wegen der Kekkai an sich, die war mittlerweile wieder handzahm, sondern wegen des Siegels, es sog massiv Chakra an und so beendete sie die Verbindung wieder, ging hinein und nahm es heraus. Dann sah sie es, der eine Kreis war nicht richtig geschlossen, sondern war in einem kleinen Spalt weit offen. Sie hasst es, aber die Sieglkunst forderte nun einmal Korrektheit, weshalb sie ihren Pinsel nahm und auf das Stück Papier tropfte. Sie rollte mit den Augen. Es war ja klar, dass sie es versaute. Sie zerknüllte das Papier erneut und nahm sich ein Neues zur Hand. Sie zeichnete und schrieb diesmal sehr genau, sie wollte nicht schon wieder, dass ein Kreis wegen eines Millimeters an Tinte es verhunzte, also hieß es diesmal korrekt sein. Sie nahm das Papier auf und legte es in die Kekkai. Sie formte Fingerzeichen und erneut breitete sich ein Kreis um das Siegel herum aus. Sie hatte im Siegel vermerkt wie groß es sein durfte, so dass die Spannweite auch variieren könne, auch vor allem dank weiterer und anderer Siegelmeister. Miyu war nicht die Einzige, was sie ein wenig schmunzeln lies und zu ihrem Vorgesetzten schauen lies. Sie betrachtete die Karte ihrer Minilandschaft und es war ein leerer Raum zu sehen. War es geglückt? Sie wollte dort einfach aus Interesse heraus das Kami no Ai Ikkaku nutzen, doch nichts, es baute sich nicht auf, sie sah keine Veränderungen, denn immerhin würde sich sonst unterhalb des Anderen etwas bilden. Sie hatte nun also die Ausnahme fertig. Vorsichtig nahm sie das Siegel nun auf und ging zu Nari herüber. Sie legte es ihm auf den Tisch.
Bitte, ich habe die Ausnahme hinzugefügt, so dass jederzeit neben der anderen Version dieses Siegel platziert werden kann und sich in variabler Größe aufspannen kann. Das Siegel dient hier als Mittelpunkt und spannt sich in dem angegebenen Radius auf. Wenn wir möchten, dass es ein Gebäude oder so ausschließt wären Kellerräumlichkeiten von großem Interesse. Dort könnte das Siegel alles umfassen was mit dem Krankenhaus zu tun hat. Auf der Karte kommt ein blinder Fleck, wenn man dann so will, da das Kami no Ai die Topografie auflöst in dem betroffenen Gebiet, was in Anbetracht der Kranken und Verletzten nicht schlimm wäre, oder sehe ich dies falsch?, sprach sie nun und nickte ihm freundlich zu.

Was dann kam lies sie schnell ihre Maske wieder aufheben und sich aufsetzen. Sie verharrte einen Moment lang dort und sah ihren Vorsetzten an, ehe sie Haltung annahm und quasi salutierte.
Wie gewünscht, ich werde Konoha dienen und jede Aufgabe die mir übertragen wird mit Freuden bewältigen und mein Bestes geben. Ich werde das von dir in mich gesteckte Vertrauen nicht enttäuschen., sagte sie und innerlich freute sie sich doch sehr über diese mögliche Beförderung. Sie mochte ihr Gegenüber sehr, nicht nur wegen der Beförderung jetzt, sondern im Allgemeinen. Er war der Richtige für diesen Job und sie wusste es. Sie ging davon aus, dass nicht nur sie es erkannt hatte, sondern auch Andere. Außerdem hatte sie für ihn geworben, für seine Fähigkeiten und für seine Führungsqualitäten.

Miyu Szene Ende.


Hari Ban no zai ten (Himmlischer Wächter) - 2750 / 2750 Wörter
Hari Ban no zai ten (Himmlischer Wächter) II - 2750 / 2750 Wörter
Tenshi ka Akuma (Engel oder Teufel) - 1375 / 1375 Wörter
Kami no Ai Ikaku - 1375 / 1375 Wörter
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