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| Alte Gesichter, neue Probleme | |
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Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Alte Gesichter, neue Probleme Do Nov 07 2019, 14:42 | |
| ThemeHokagebüro Morgengrauen Das Büro des amtierenden Hokage hat sich in den Jahren recht wenig verändert. Ein Tisch vor einer Glasfront und an der runden Wand Schränke, sowie Bilder der alten Kage. Auf Yumikos Schreibtisch finden sich zwei Bildschirme zum Arbeiten, links davon zwei Ablagen für Akten und Behälter für Stifte. In den Schubladen findet man meist nur Papier, Ersatzstifte und Marker für die Texte. Der Rechner versteckt sich im Tisch selbst und in den darunter liegen Schubladen stapeln sich sauber beschriftete Cd‘s mit Informationen über dieses und jenes. Das persönlichste im Raum ist ein schmaler digitaler Kalender, der ihre Termine anzeigt. Wer sich länger umsieht wird sehen das unter den Bildschirmen ein schmaler digitaler Bilderrahmen steht, der Familienbilder zufällig abspielt.
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| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Do Nov 07 2019, 15:54 | |
| Gestern war sie ernannt worden und heute saß sie bereits in ihrem Büro als wäre es das normalste der Welt. Ihr Haar war wie üblich vor den Ohren zu zwei Zöpfen geflochten, während der Rest offen über ihren Nacken fiel. Ihr Pony war ordentlich sortiert und hing ihr in wenigen Strähnen im Gesicht. Da es ihr erster Tag war und sie nicht vor hatte hier in edler Kleidung herum zu stolzieren und Akten zu sortieren. Stattdessen trug sie eine einfach weiße Bluse, darüber einen gestreiften Pullover, eine dunkelblaue Jeans und Schuhe mit einem leichten Absatz. Die üblichen Waffen waren dennoch an ihrem Körper befestigt, so war es und so musste es bleiben. Kage sein, wie war das überhaupt? Sie laß Akten bis es keine mehr gab und traf Entscheidungen. Was für Entscheidungen würde sich noch zeigen. In einer Ablage stapelten sich Anfragen, die sie bestätigen oder ablehnen musste, in der anderen gab es interne Berichte. Ideen für neue Feste, eine Information zum laufenden Fest, Berichte über Probleme in Vierteln, Versätzungsanträge, Beobachtungen innerhalb und außerhalb. Yumiko hatte die Dinge nur kurz durchgeblättert, denn in ihrem Kalender stand Arbeit erst um 7:30 an. Das sie viel früher hier war lag daran, dass sie besagten Kalender platziert hatte und sich mit dem Rechner vertraut gemacht hatte. Vor ihr spielten bereits Bilder ihrer Familie über den Bilderrahmen und sie hatte Musik in eine winzigen Anlege eingelegt. Es gefiel ihr mehr Musik von fähigen Leuten zu hören als die schiefen Töne, die sie selbst mit Geige und Flöte zustande brachte. Es war noch Zeit, viel Zeit bis dieser erste Tag begann. Mit der Musik im Hintergrund suchte sie sich eine Tasse, kochte sich Tee und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Ein nur bedingt bequemes Sitzmöbel, aber immerhin fähig sie über das Dorf blicken zu lassen. Die Sheena saß aufrecht in dem Stuhl und blickte der Sonne entgegen die langsam begann am Horizont empor zu klettern. Entspannt trank sie ihren Tee, brachte die Tasse fort und stellte sich Wasser neben den Schreibtisch. Die ersten Sonnenstrahlen kletterten langsam am Himmel empor als sie den Pullover über den Stuhl legte und begann in Socken einige Tai Chi Übungen zu machen. Es war ein morgendliches Ritual und nur weil sie jetzt in einer anderen Umgebung war würde sie damit nicht aufhören. Die einfachen Abläufe erforderten Konzentration und die Fähigkeit sich zu entspannen. Wirklich wohl fühlte sie sich jedoch nicht. Sie hatte nicht gut geschlafen und nur darüber nachgedacht wie sie das Gespräch mit Akio am besten führen konnte. Sie war ihm seit ihrer seltsamen Trennung aus dem Weg gegangen und hatte sich so wenig wie möglich mit ihm beschäftigt. Irgendwann war ihr klar geworden, dass sie ihn wirklich gemocht hatte, aber die Möglichkeit zurück zu kehren hatte sie gewollte. Entscheidungen die sie traf waren in Stein gemeißelt und obwohl all das schon lange zurück lag wusste sie nicht wie genau sie damit umgehen konnte oder sollte. Wirkliches begehren spürte sie nicht, doch da war diese Unruhe, die sie sonst nicht hatte. Es war eine Situation die sie nicht beeinflussen konnte. So lange wusste sie schon nicht mehr wer er war, oder zu wem er geworden war. Vielleicht kam er heute auch nicht, weil seine Vorgesetzte jetzt eine andere war. Andrerseits hatte ihn niemand gekündigt, oder ihm gesagt er sollte nicht mehr in das Büro kommen. Es war eine seltsame Situation, voller abers und wenns. Yumiko hätte die Dinge umgehen können, indem sie die Zeit vor ihrem inneren Auge ablaufen ließ, aber sie wollte sich ihre Kontrollsucht abgewöhnen und diese neue Position war ein guter Anfang wie sie fand. Am Ende würde sie bei einer schweren Konfrontation zwar trotzdem darauf zu greifen, aber Akio war mit Sicherheit keine Gefahr für das Dorf, maximal für ihre emotionale Stabilität. Was mache ich mich so verrückt? Es kommt wie es kommt. Yumiko beendete ihre Übungen, aber sie fühlte sich nicht wirklich ausgeglichen. Ein ärgerliches Vorkommnis wie sie fand. Sorgsam streifte sie ihren Pullover wieder über und strich ihr Haar zurecht, sortierte die geflochtenen Strähnen sorgsam vor ihre goldenen Ohrstecker und nahm wieder auf ihrem Stuhl platz. Nach einem kleinen Stück zartbitter Schokolade ging es ihr auch sofort besser. Jetzt musste sie nur noch warten bis Akio kam, oder die Uhr 7:30 anzeigte und sie mit dem Arbeiten beginnen konnte. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Do Nov 07 2019, 22:32 | |
| Sein Wunsch, dass Konoha einen beständigen Kage bekam, wurde nicht erhört. Auch Shina brach unter diesem Druck und entschloss sich diesen Posten wieder her zu geben. Akio unterstützte seine alte Teamkameradin natürlich und rechnete mit einem völligen Wechsel. Normal bestimmte ein neuer Kage direkt auch eine neue rechte Hand. Bei ihm war es anders. Die neue Kage war nämlich ebenfalls ein bekanntes Gesicht. Sheena Yumiko! Angestrengt schob er die Hand durch sein Gesicht. Jahrelange sind sie sich aus dem weggegangen. Vor Jahren führten sie etwas wie eine Beziehung. Sie waren ein Paar ohne diese typischen Anzeichen. Natürlich spürte Akio eine gewisse Leere, als Yumiko einfach gegangen war. Aber er war jung und gerade bei den ANBU angekommen. Er hatte seinen Körper durch den Dreck gezogen und im Schatten gearbeitet. In dieser Zeit gab es den Namen Hatake Akio nicht, sondern es entstand sein Rufname Shiraga. Nicht nur das auch sein Beiname "Weißer Reißzahn von Konoha" entstand in dieser Zeit. Der Hatake war skrupellos, tötete nach einer Liste, die der Hokage ausstellte und fragte nie warum. All das hatte er gesehen und gerade heute war er so neben der Spur?
Pflichtbewusst entschied er sich aber seinen Job ernst zu nehmen. Sicher musste ein klärendes Gespräch her, doch nicht unbedingt heute. Es war früh am Morgen. Akio fing meist zwischen 7:00 und 7:30 an. Auch heute war er pünktlich erreichte das Kagegebäude. Ein weit schweifender Blick ging nach oben. War Yumiko schon da? Lies sie auf sich warten? Hatte sie überhaupt schon die nötigen Unterlagen? Ein tiefer Atemzug sorgte für seine Entspannung. Locker lief er in das Gebäude, begrüßte jeden Arbeiter, der hier ebenfalls seinen Job erledigte. Dabei waren es nicht wenige. Manche kümmerten sich um die Instandhaltung und wieder andere sortierten das Archiv. Jede Hand würde gebraucht werden. Gerade als Akio die Tür zum Kagebüro erreichte, hörte er etwas. War sie wirklich schon da? Aufgrund dieser Tatsache, klopfte er. Dreimal schlug er die Knöchel seiner Faust gegen die Tür ehe er eintrat. Zwei Schritte bevor er die Tür hinter sich schloss. Dort stand er ihr zum ersten Mal seit Jahren gegenüber. Das Bedürfnis war groß, sie einfach zu umarmen. Akio war älter geworden, Erwachsener. Er ging mit seinen Gefühlen anders um als damals.
Viel änderte sich an Akio jedoch nicht. Er trug immer noch diese Maske, die damals weichen musste, als sie ihre Kuss Experimente durchführten. Alles, was neu war, konnte man direkt sehen. Er war älter, reifer und sicher auch besser gebaut als damals. Jahrelanges Training und die Zeit bei den ANBU stählten seinen Körper. Seine Kleidung war die Typische Jonin Kleidung aus Konoha. Ein Detail konnte Yumiko nicht kennen. Außer sie hatte damals davon gehört. Es war nämlich die Narbe, die sich senkrecht über sein linkes Auge zog. Damals kämpfte er um sein Leben und danach um sein Augenlicht. Doch er schaffte es seinen Körper zu heilen.
Akio trat dieses Mal ein paar Schritte auf Yumiko zu. Mitten im Raum stehend, ging Akio respektvoll lauf die Knie und senkte seinen grauen Kopf. "Herzlichen Glückwunsch zur Wahl, Hokage-sama. Auf eine gute Zusammenarbeit". Das wünschte er sich wirklich. Respektvoll bleib Akio auf seinen Knien, solange bis die Hokage ihn aufforderte wieder eine normale Position anzunehmen. Auch wenn sie ein Paar waren, war sie nun die Hokage. Und da gab es keine Ausnahme! Nicht für Akio. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Sa Nov 09 2019, 11:57 | |
| Zeit war ein seltsames Mysterium, selbst wenn man fähig war darüber zu herrschen. Sie hätte die Minuten vorspulen können, doch sie entschied sich meist dagegen. Hin und wieder ging sie zurück um einen Tag noch einmal zu erleben ohne etwas zu ändern, aber es gab Tage die wollte man nicht zweimal erleben. Lange Reisen zum Beispiel, langweilige Gespräche, oder schlechtes Essen. Es war also nicht verwunderlich, wenn man diese Momente gerne übersprang, oder sie am besten gleich vergaß. Die Quälenden Minuten dieses Morgens wollte Yumiko gerne vergessen. Einen Moment lang starrte sie auf ihren fein säuberlich eingerichteten Kalender, besah sich den leicht flackernden Bildschirm ihres Rechners, sah dann zu den Akten und überlegte womit sie am ehesten Anfangen sollte. Erst einmal alles aufarbeiten das sie nicht wusste. Das konnte ja nicht unglaublich viel sein, wenn sie daran dachte wie lange sie hier schon lebte. Lediglich Zugang zu den Anbu hatte sie nie gehabt und zu geheimen Operationen. Selbst jetzt als Kage würde es davon wohl noch genug geben. Yumiko würde sich zeit nehmen all diese Dinge heraus zu finden, wenn nötig die Zeit verändern, sodass sie mehr Zeit hatte über das eine oder andere nachzudenken. Emotionale Entscheidungen waren ihr größtes Problem, Dinge die sie nicht besonders gut begriff, da ihr Leidenschaft für so etwas fehlte. In einem Krieg würde sie nur ein Feuer entfachen, wenn man sie kämpfen sah, aber sicher nicht weil ihre Ansprache besonders gut war. Dinge kamen selten aus ihrem innersten, aber nur genau dann waren sie wirklich gut. Während sie die Stifte über ihren Arbeitsplatz schob und überlegte, war ihr Problem bereits im Haus. Sie spürte ihn nicht und doch wuchs ihr inneres Unbehagen, eine Vorahnung, eine die sie oft begrüßte aber genau so oft hasste. Das Gefühl zu wissen was passiert war anstrengend und beruhigend zugleich. Die Freude recht zu haben oder zu behalten konnte in das Unbehagen jedoch nicht verdrängen als es an der Tür klopfte. Herein, sprach sie ruhig und laut genug um über die leise Musik hinweg gehört zu werden. Behalte die Nerven, er wird dir nichts tun – er muss dich fürchte – wenn überhaupt. Ordnung und Disziplin haben dich hier her gebracht. Ihre Augen waren auf die Tür gerichtet, in welcher ihre Jugendliebe erschien, der einzige Mann den sie als Freund bezeichnen konnte aber nicht wollte, derjenige der – es waren zu viele Worte die ihr einfielen. Ihre Augen ruhten auf ihm, der Blick klar und die Irden nicht vom Fluss der zeit verfärbt. Er hatte sich ein wenig verändert, war erwachsen geworden. Sonst sah er recht gewöhnlich aus. Eine Welle der Enttäuschung spülte durch ihr innerstes. In ihren Gedanken und Erinnerungen war er immer besonders gewesen. Wahrscheinlich war ich damals wirklich sehr verliebt, dachte sie bei sich und schob den Stuhl zurück um sich zu erheben. Seit damals war sie ein wenig gewachsen, aber an der akkuraten Haltung und der Anspannung in ihren Zügen hatte sich wenig geändert. Obwohl sie nicht wirkte als würde sie gleich Explodieren war etwas an ihr hart und abweisend, als würde sie mit aller Macht gegen die Erinnerungen kämpfen. Dabei schien nur wenig in ihre vorzugehen, nur die wenigen alten Bilder blitzten auf und die Erinnerung daran wie er ohne Maske aussah. Die Narbe war neu, aber sonst? Das unwohle Gefühl in ihrem Magen wollte jedoch nicht verschwinden. Damals war er spannend gewesen, heute hatte sie das Gefühl vor einem Fremden zu stehen. Ich danke dir, bitte erhebe dich. Sorgsam sah sie ihm dabei zu wie er aufstand und erinnerte sich daran, was sie sich alles vorgenommen hatte zu sagen und nicht zu sagen. Jetzt wünschte sie sich, sie hätte den Zettel nicht zerrissen und weggeworfen, sondern ihn mitgenommen. Aber das wäre albern und kindisch gewesen. Ich denke wir sollten über einige Dinge reden, bevor wir die Arbeit aufnehmen, begann sie und ihr Blick huschte auf die Uhr. Sie hatten noch Zeit, bevor es halb war und sie den Zwang verspüren würde ihrem Plan zu folgen. Bitte erzähl mir von den wichtigsten Dingen in diesem Stapel und den Dingen um die ich mich deiner Meinung nach zuerst kümmern sollte. Ihr Finger deutete auf die beiden Stapel die ihren Missmut noch immer erweckten. Zwei Stapel reichten nicht aus, um die Mannigfaltigkeit von Problemen zu lösen oder zu bearbeiten die es wahrscheinlich in der Welt gab. Anschließend möchte ich dir meine Pläne für das Dorf vorstellen. Sollte dann noch Zeit haben können wir diese beliebig füllen. Dabei hoffte sie nicht, dass es etwas gab das von der Arbeit abwich und ihm auffallen konnte. Natürlich hätte sie ihn fragen können wie es ihm ging, was in den Jahren passiert war, aber das konnte sie auch aus der Akte erfahren. Sie wusste was sie wissen musste. Er lebte offensichtlich, war nicht blind und konnte noch sprechen und gehen. Mehr Informationen brauchte sie zum reden vorerst einmal nicht.
Zuletzt von Sheena Yumiko am Di Nov 12 2019, 18:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme So Nov 10 2019, 20:25 | |
| Wie dieses Treffen ablaufen würde, wusste selbst der sonst so kühle Hatake nicht. Damals hatten sie eine Beziehung, das verstand der Hatake aber erst, nachdem er den Dienst beiden ANBU aufgeben musste. Dieses Mal war es die Arbeit, die beiden wieder zusammen brachte. Akio klopfte an die Tür und hörte direkt ihre so bekannte Stimme. Damals waren sie ein Team, verstanden sich gut und all das riss plötzlich ab. Ja Akio liebte diese Frau zu dieser Zeit. Viel war passiert, viele dinge, waren ungeklärt und sollten endlich aufgedeckt werden. Das wollte er aber ihr überlassen. Sie war die Hokage und es war nicht seine Aufgabe während der Arbeitszeit mit ihr über private Floskeln zu sprechen. Er öffnete die Tür und er sah sie. Lang war es her und auch sie hatte sich nicht viel verändert. Sie blieb von äußerlichen Schäden verschont und erstrahlte immer noch in ihrer jugendlichen Schönheit. Im ersten Moment war er zu sehr abgelenkt, ging auf die Knie und gratulierte ihr zur Wahl, so wie es ein Bürger dieses Dorfes zu tun hatte. Der Hokage gebührte Respekt. Egal ob sie sich kannten oder nicht. Erst jetzt fiel ihm auch die feine, klassische Musik im Hintergrund. Das war neu. An solche Details konnte er sich nicht erinnern. Sie dankte ihm und bot ihm an sich wieder aufzurichten. Dieser bitte kam er auch nach. Für einen Moment sah er sie einfach nur an. Innerlich brannte das Bedürfnis sie auszufragen, wo sie so lange war und warum? Zum Glück lenkte sie ihn aber ab. Schnell lenkte sie seine Aufmerksamkeit auf die Stapel Papiere, die sich dort häuften und er ahnte, was da alles auf sie warten würde. Sie wollte lediglich wissen, was sie sich zuerst anschauen sollte. Akio nickte und zeigte somit, dass er sie Verstanden hatte. Mit gemächlichen Schritten ging er zu diesem Stapel herüber und Sortierte ein paar Akten heraus. Das waren die wichtigen, die wo sie zuerst eingreifen sollte.
Vorsichtig legte er ihr diese Akten auf den Tisch. "Fangen wir mit dem aktuellsten Thema an. Eindeutige Gerüchte zeigen uns auf, dass das Dorf Chikyu gefallen ist. Noch habe ich keine Bestätigung darüber erhalten. Vielleicht aber die Ranghöheren. Das sollte uns noch mal zu denken geben, wie wir die Dorfsicherheit gestalten sollten. Konoha musste viele Kage wechsel einstecken. Kein Bild was nach außen Souverän wirkt." erklärte er ehrlich. Warum sollte er es auch verschönern. Dazu waren sie beide auf dem falschen posten. Hier musste gnadenlose Ehrlichkeit herrschen.
"Passend zum ersten Thema gibt es zwei Akten, die damit zu tun haben. Wir haben in Konoha zwei Bürger die aus Chigiri hier herkamen. Was, wenn Chigiri etwas dagegen hat? Ich spreche mich für ihren verbleib aus, doch sollten wir alle Möglichkeit offen lassen. Ohren und Augen sollten überall sein." ein Angriff den Chigiri initiiert, sollte früh abgewehrt werden. Und man wusste ja auch nie, wie sich die integrierten Chigiri Bürger hier einlebten. Das Bild des Doppelspiones war ein bestätigtes Bild. Die letzte Akte hatte etwas mit Konoha zu tun. "In der letzten Akte sind wir eigentlich in der Pflicht. Auf einer Mission starb eine Uchiha. Dachten wir bis dahin. Es scheint, als sei sie geflüchtet und heuert nun in Chigiri an. Wir verlieren eines der mächtigsten Doujutsu und geben es in feindliche Hände. Die Vergangenheit zeigte oft genug, wozu diese Augen gut sind. Daher können wir das eigentlich nicht so stehen lassen, Hokage-sama" und das war es erstmal von seiner Seite aus. Aufmerksam hörte er sich nun ihre Version der Situation an. Natürlich wartete er auch brennend auf die Pläne, welche sie für das Dorf bereithielt. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Di Nov 12 2019, 19:31 | |
| Sie sprachen kein Wort über früher nicht ein einziges. Akio widersprach ihr nicht als sie ihn bat aufzustehen, er beschwerte sich nicht, dass sie sofort wissen wollte was wichtig war, er war folgsam. Yumiko spürte eine gewisse Erleichterung darüber das er nicht bohrte, sie nicht fragte wie es ihr ging, wo sie gewesen war, oder sich Dinge ab rang wie „du hast dich kaum verändert“. Er war auf seine Arbeit fixiert, so wie damals. Es hatte sich nichts geändert nur das aus ihrer Zuneigung ein nagendes Gefühl von Unbehagen geworden war, dass nicht verschwinden wollte solange sie mit ihm sprach. Es wäre eh nie gut gegangen – etwas das sie sich immer wieder sagen würde. Es war ein kindisches Experiment gewesen, eine fixe Idee, vielleicht auch eine Idee von planbarer Beziehung. Sie hatten sich ja nicht einmal gesagt, dass sie verliebt waren, oder dass sie ein Paar waren. Im Nachhinein war es ohnehin immer einfacher Dinge fest zu legen und zu sagen, dass es schlecht lief. Aber sie waren nicht mehr an diesem Punkt, schon seit Jahren nicht mehr. Dennoch war es ihr unangenehm, dass er auf sie zu kam und sich an den Tisch stellte um einige Akten aus dem Papierstapel zu fischen. Yumiko sortierte die Akten sofort sorgsam auseinander und griff zu einem Stift und Postits um sich notwendige Dinge zu notieren. In kaum leserlichen Worten schrieb sie aktuell, unterstrich das Wort und notierte noch Chikyu gefallen, Gerüchte und klebte den rosa Notizzettel auf die erste Akte. Einen zweiten beschriftete sie schnell mit dem Wort Dorfsicherheit und klebte ihn an die Unterseite ihres Bildschirms. Darüber würde sie mit ihrem Anbu Cpt reden müssen und erfragen was es noch zu tun gab. Auf einen weitern schrieb sie das Wort „Image“ und pinnte auch diesen Zettel an die Unterseite des Monitors. Die erste Akte war abgearbeitet und landete zu ihrer rechten, während sie die nächsten zwei heran zog die mit Namen beschriftet waren, die sie kannte. Uchiha Sayuri war der erste Name den sie laß während Akio sprach. Der zweite war Isao Hiraku. Die neu Frau des neuen Clanoberhauptes und ein Weinhändler – interessant. Sie hatte nicht gewusst woher die beiden gekommen waren und sie kümmerte sich nicht um den klatsch warum ein Uchiha eine unbekannte heiraten sollte. Bei Sayuri schrieb sie nur die Worte „Scheinehe“ und „Ausbildung“, bei Hiraku kritzelte sie „Weinhändler“ und „Reisefreiheit“. Akio sprach sich dafür das sie beide bleiben sollten, also setze sie bei beiden ein plus dazu und legte auch diese Akten rechts neben sich. Wieder griff sie nach den Notizzetteln und zog die letzte Akte vor sich und laß „Uchiha Ayu“. Sie erinnerte sich nicht an das Mädchen und wenn sie nur ein Kind gewesen war, dann war es nicht verwunderlich. Ihr Sharingan jedoch in den Händen Konohas zu wissen war kritisch. Etwa das setzte sie auf ihren Zettel und zwar mit den Worten „kritisch“ und „Einsatz“, bevor sie ihn wie bei den anderen auf die Pappe klebte und nach rechts legte. Sorgsam steckte sie den Stift wieder in den Stiftehalter und legte den kleinen rosa Block zurück. Ihre Augen huschten kurz zu dem Planer und sie sah das es nicht mehr lange dauern würde bis ihr nächster Gast eintreffen würde. Einen Moment aktivierte sie ihre Augen und spulte die Zeit vor ihrem Auge vor, bis sie die Ankunft sah. Ihr Blick huschte auf die Zukunftsuhr und sie merkte sich die Zeit, bevor sie aufhörte in den Raum zu starren und die Finger ineinander schob. Ich werde mich darum kümmern das die Wachen darüber informiert werden, sie sollen die Kontrollen verstärken und nach verdächtigen Bewegungen aus dem Raum Chikyu ausschau halten. Jemanden aussenden wäre zu Riskant und könnte unsere Grenzen schwächen.Entschied sie im ersten Punkt. Ein Erkundungstrupp so weit voran zu schicken war viel zu gefährlich für ihre Leute. Ich werde die Mauer morgens abgehen und schauen ob jemand vor hat zu kommen. Dann sind wir gewarnt und ich brauchte dafür ohnehin nicht viel Zeit. Für unsere Bild nach außen werde ich einen Plan entwerfen. Wir müssen Stärke zeigen damit es uns nicht ähnlich wie geht wie Chikyu. Unser Anbu Cpt wird uns dabei helfen. Sie zog die Akten der beiden Chigiri nin heran und besah sich Fotos und Notizen zu den beiden. Sie schienen unauffällig. Sie war bei Kohaku unter Beobachtung gewesen und nun mit einem treuen Shinobi verheiratet. Alles nur eine Täuschung? Hiraku war ein Weinhändler, wurde beobachtet und hatte diverse Kontakte. Beide mussten unter Beobachtung gestellt werden, da führte kein weg dran vorbei. Wir dürfen die beiden zu keinem Zeitpunkt vernachlässigen. Eine gezielte Verfolgung ihrer Aktivitäten ist notwendig und wir müssen ihre Fähigkeiten überprüfen oder binden, wenn es notwendig ist. Sie griff nach einem Stift und schrieb bei beiden das Wort „Beobachtung“ dazu, bevor die Akten wieder an die Seite kamen. Die Akte der Uchiha sah sie einen Moment länger an und lehnte sich zum ersten mal in ihrem Stuhl zurück. Alles an was sie denken konnte war jedoch, dass er sie Hokage-sama nannte. Ihre Augen sahen auf den Kalender, dann wieder auf die Akte. Wir versuchen es zuerst mit einem Ersuchen. Wenn man uns feindlich begegnet können wir immer noch Truppen entsenden. Ein Krieg mit Chigiri wäre jedoch fatal. Das Mädchen dort heraus zu holen wir gegen ihren Willen schwer. Noch immer starte sie die Akte an und legte sie dann wieder auf die anderen drei bevor sie sich aus dem Stuhl erhob. Ich habe unseren Captain her bestellt, wir müssen zuerst über die Sicherheit reden und vielleicht hat er auch Ideen bezüglich der anderen Punkte. Teilte sie Akio mit ohne ihn anzusehen. Sie brachte es nicht über sich ihn lange anzusehen, obwohl es doch nichts zu sagen gab oder? Ein seltsames Gefühl so nahe bei ihm zu stehen und ihn nicht zu berühren. Stattdessen zwang sie sich auf die Stelle zu Blicken von der sie wusste, das ihr Besuch dort erscheinen würde. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Do Nov 14 2019, 02:50 | |
| Eine echte Zwickmühle breitete sich vor seinen Augen aus. Beide waren gezwungenermaßen ein Team. Dieses Mal war es anders als damals. Sie konnten keine Experimente machen, keine Teste und keine Scheinbeziehung aufbauen. Wobei, würde man Akio fragen, konnte er nun heute sagen, dass er wirkliche Gefühle für sie hatte. Nur fehlte sicher der letzte Schritt. Vielleicht sah sie es anders, aber beide waren nun viel älter, hatten ihre Erfahrungen gemacht und es gab niemals ein Kriegsbeil, welches begraben werden musste. Unklarheiten. Mehr nicht! Deshalb konnte er auch ohne ein weiteres mit ihr zusammen Arbeiten. Arbeit war eben Arbeit. Da gehörte das Privatleben nicht dazu. Sie war nun die Hokage und das nicht ohne Grund. Akio sah es eher so: Sie waren damals ein Team, manche nannten sie ein Paar, doch durch ihre Vergangenheit bestand eine gewisse Grundchemie. Die galt es einfach nur zu finden!
Auf ihren Wunsch hin lief er auf sie zu und holte die wichtigsten Akten aus dem großen Stapel. Dabei waren viele andere Sachen, worum man sich kümmern musste. Empfehlungsschreiben, kleinere Vergehen oder manchmal auch kleinere Anliegen von Läden aus Konoha. Die schwierigsten Fälle holte er heraus. Die, die wohl auch die innere Sicherheit betrafen. Alle Akten legte er auf den Tisch. Fein säuberlich, dass Yumiko alles auf einen Blick hatte und es bewerten konnte. Nun fing er an ihr den klaren Sachverhalt zu erklären und so wie er es kannte, fing Yumiko sofort an sich klare Stichpunkte zu machen. So konnte sie später alles zusammen legen und klare Entscheidungen treffen. Das erste Thema war das Gerücht rund um Chikyu. Mehrere Quellen berichteten einen Umschwung und andere sprachen so gar vom Fall von Chikyu. Wenn eines der Dörfer wirklich gefallen war, dann stand Konoha auch weit oben auf der Liste. Immerhin hatten sie viele Kagewechsel in sehr kurzer Zeit. Das zeugte nicht von einer beständigen Dorfstruktur, oder?
Das nächste Thema war eher ein Hinweis auf die innere Sicherheit. Isao Hiraku und Uchiha Sayuri waren zwei Personen, die aus einem anderen Dorf kamen. Die Akten waren trocken, doch man musste jede Möglichkeit abdecken. Ein Anschlag von innen heraus wäre fatal und nicht zu verteidigen. Daher war Vorsicht geboten. Letztendlich kam eine weitere Akte zum Vorschein. Auch dieser Inhalt war weniger toll. Eine Abtrünnige Uchiha, die Totgeglaubte heuerte nun bei Chigiri an. Einem Dorf, dem Akio nicht mal einem Meter trauen würde. Man konnte sagen, dass sie ja noch Jung war, doch was war mit ihren Augen? Das Sharingan war ein Problem. Ein starkes Doujutsu in den falschen Händen. Mit fortschreitendem alter könnte sie eine Bedrohung werden. Dabei war ihm aber klar, das ein eingriff nicht möglich war. Wenn überhaupt könnten sie handeln. Mehr aber auch nicht. Alles andere würde Krieg bedeuten. Und den mussten sie zum wohle aller einfach vermeiden.
Aufmerksam hörte er einfach zu. Ihre Entscheidungen würden den weiteren Verlauf ebnen. Zum ersten Problem fand sie eine einen weg dieses Problem zu lösen. Sie wollte die Wachen alarmieren, um danach Ausschau zu halten. Ein weiteres vorgehen war jedoch nicht möglich. Es würde die Grenzen schwächen und Konoha anfällig machen. Da gab er ihr vollkommen Recht und es gab keinerlei Widerspruch seinerseits. Stärke zeigen. Es waren einfache Worte aber doch so mächtig. Zusammen mit dem ANBU cpt wollten sie einen Plan entwickeln. Entschlossen nickte er ihr zu. Es war eine gute Idee die ANBU mit einzubeziehen. Gerade die Grenzmissionen wären eine Aufgabe für sie. Zur nächsten Sache wollte er aber noch etwas anmerken. "Vielleicht können wir etwas neben der Beobachtung machen. Integration sollte ein Schlüssel zum Erfolg sein. Gerade die Hochzeit zwischen Uchiha Hachiko und Uchiha Sayuri ist ein gutes Beispiel. Geben wir ihnen einen Grund dieses Dorf zu lieben, haben sie keinen Grund um uns zu Schaden. Möglich wäre auch ein Test oder alternativ eine Aufgabe?". Sayuri hatte eine gewisse Stellung im Dorf. Sie war die neue Frau des Clanoberhaupts der Uchiha. Das da die Öffentlichkeit hellhörig wird, ist auch klar. Doch würde sie die Chance bekommen, glaubte er an ein Loyales Mitglied. Sollten alle Stricke reißen, könnten die ANBU ihr Gedächtnis nach Gründen absuchen.
Schließlich kamen sie zum letzten Thema. Ein Krieg wäre Schrecklich und würde in der jetzigen Zeit genau das falsche Mittel sein. Deshalb nickte er nur. Man sollte eventuell den Mizukagen aufsuchen und diese Situation klären. Sollte man sich nicht einig werden, dann gab es noch andere Optionen, die aber weitaus gefährlicher wären! Der Hatake blieb aber nun ruhig und wartete auf den ANBU CPt. und war gespannt auf seine Sicht der Dinge. |
| | | Chôshiko Nari Chuunin | Cannonball
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Mo Nov 18 2019, 16:07 | |
| Ein neuer Kage hieß für Nari sich erneut vorzustellen, aber vor allem auch Themen zu besprechen von denen er dachte das er sie fürs erste Ruhen lassen könnte. Ganz so einfach wollte man es ihm in seiner Position wirklich nicht machen. Es waren noch nicht einmal acht Wochen in denen er als Anbu Captain tätig war und in dieser Zeit war er noch nie so dankbar für das Kagebunshin no Jutsu gewesen wie in dieser Zeit. Zwei Nari´s arbeiteten besser als einer, er schaffte doppelt so viel womit es kaum aufgefallen war wie jung, vergleichsweiße unerfahren aber nicht weniger genau und ehrgeizig er in seinem neuen Job war. Vermutlich machte er wohl sogar viel zu viel, recherchierte Dinge bis er jeden Schritt zurückverfolgen konnte und wusste eigentlich immer über alles bescheid noch bevor seine eigenen Leute ihre Berichte bei ihm abgaben. Eigentlich könnte er auch warten bis seine Leute ihre Arbeit erledigt hatten, doch wenn es eines gab das Nari nicht leiden konnte waren es unvorhergesehene Dinge und Überraschungen. Wie viel er damit mit der neuen Kage gemein hatte wusste Nari noch nicht, doch es wurde Zeit sich ein Bild von eben jener zu machen. 7:30, stand auf dem kleinen Zettel, genau zu dieser Uhrzeit hatte man ihn ins Büro geladen. Um was es gehen würde war für Nari klar. Der aktuelle Stand der Inneren Sicherheit, Verbesserungsvorschläge, aktuelle Fälle auf die man ein besonderes Auge werfen sollte und über die die Hokage bescheid wissen sollte. Seine Nacht war daher recht überschaubar gewesen. Inzwischen hatte er eine gewisse Ordnung in das Büro gebracht das er von Kamito übernommen hatte, weshalb er nicht lange brauchte alles zusammen zu suchen was er benötigte. Ein paar Karten, Akten, Notizen, der Rest war in seinem Kopf. Schließlich wurde es Zeit, ein letztes Mal atmete der junge Anbu Cptn durch und tauchte in dem Moment im Hokagebüro auf als die Uhr auf 7:30 sprang. Natürlich hatte er ein Hiraishin Siegel in dem Büro, wirklich Zeit hatte er nicht die er mit endlosen Laufwegen vertrödeln wollte. "Verehrte Hokage-sama, gratulation zur Wahl. Seid gegrüßt Hatake-dono." Die rechte Hand auf dem Herzen auf einem Knie auf dem Boden, den Kopf geneigt, sprach er zu den beiden Anwesenden. Seine Maske war weniger tierisch, besaß gelbe Verzierungen um die Augen, sowie einen königsblauen Streifen über der Nase. "Mein Name ist Môsoku. Im Namen aller Anbu, versichere ich Ihnen mit meinem Leben unsere Treue an Euch und Konoha. Mit Euch werden wir das Dorf und unser Land erhalten." Man könnte auch einfach sagen "Auf gute Zusammenarbeit" doch so vertraut war Nari mit keinem der beiden. Sicher kannte er Hatake Akio, die alte und scheinbar neue Hand der neuen Kage, außerdem ehemaliges Mitglied der Anbu aus denen er austrat noch bevor Nari seine Ausbildung begonnen hatte. Nari hatte sich nicht nur über seine akutellen Mitglieder informiert sondern auch über die ehemaligen. Bei Akio war es wirklich ein Jammer das er ausgetreten war, seine Fähigkeiten wär eine wirkliche Bereicherung und wäre es nicht Nari, den Kamito auserwählt hatte, wäre sicher nun er an dem Posten des Captains. Da Nari wusste wie verräterisch seine Haare sein konnte, trug er die übliche dunkle Kutte, hatte die Kapuze über den Kopf gezogen und die langen Ärmel verdeckten ebenfalls seine Unterarme die von veschiedenen Fuuin Siegel überzogen waren. An seinen Händen trug er dunkle, enganliegende Handschuhe und da er sehr wohl wusste das Akio der Sensor Fähigkeiten mächtig war, verschleierte Nari seine eigentliche Chakrasignatur mit einer guten Mischung an Senchakra das er lediglich in seinem inneren hielt. Noch war er nämlich nicht bereit das man ihn erkennen könnte und sich Personen ein Bild von ihm machten - schlimm genug das die Hokage Einsicht in seine ungeschwärzte Akte hatte und sehr wohl wusste wer er war - wenn sie schon dazu gekommen war. Als er sich schließlich aufrichtete reichte ein kurzer Blick über den Schreibtisch der Kage, womit sich seine Vermutungen bestätigten als er die Akte von den beiden ehemaligen Bewohnern Chigiris erblickte, sowie einige Dokumente die er auf die Grenzen zurückführte. "Ich nehme an ich kann gleich zur Sache kommen." Fragte er mehr rethorisch. Seine Maske verschleierte dabei recht gut wie jung seine Stimme klang. "Chikyû." Fing er damit das erste Thema an, griff in den Ärmel der Kutte und beschwor aus seinem Unterarm ein paar Dokumente und Berichte die er fürs erste lediglich in seiner Hand hielt. "Die Gerüchte bestätigen sich nicht, doch ausschließen kann man den Fall des Dorfes ebenfalls nicht. Der Handel läuft beständig, es sind weder erhöhte allgemeine Güter im Umlauf, noch können wir einen Rückgang des Eisenhandels verzeichnen. Händler und Zivilisten klagten jedoch über Dokumente die plötzlich nicht mehr gültig waren oder neue die ausgefüllt werden musste." Er legte dabei die Statistiken auf den Schreibtisch der Hokage damit sie sich selbst ein Bild davon machen konnte. "Wenn man die Reisezeit von Chikyû bis zu unseren westlichsten Grenzen berechnet müssten schon längst Ausläufer aufgetaucht sein, doch es gibt keine Auffälligkeiten. Mein Verdacht ist daher mehr ein politscher Fall des Dorfes oder eine Umstrukturierung. Keine komplette Zerstörung. Was allerdings nicht bedeutet das wir nicht auf der Hut sein müssen." Er machte eine kurze Pause um seine Informationen sacken zu lassen, beschwor derweil eine Karte der Grenzen Richtung Chikyû an denen Nari selbst einige Modifikationen vorgenommen hatte, sie wirkte mehr wie eine Wetterkarte, da er verschiedene Gebiete in unterschieldichen Farben gekennzeichnet hatte. "Womit ich zum nächsten Punkt übergehen kann. Um nicht den Eindruck zu vermitteln das wir uns für einen möglichen Krieg oder Angriff bereithalten und die Grenzen ruhig bleiben, empfehle ich die Zivile Armee zu einem viertel mit Chuunin zu verstärken, damit bekommen die Stützpunkte mehr Reichweite und können die Grenzen besser abdecken. Es wird die Zusammenarbeit zwischen Shinobi und Zivilisten verbessern und sie können viel voneinander lernen und sich gegenseitig Stärken. Desweiteren profitieren wir über verkürzte Wege zu Missionen in bestimmten Bereichen." Auf den Karten hatte er einen vorher, nachher Effekt eingezeichnet, die grünen, kleineren Bereiche deckten im Moment die Grenzen ab, die roten, größeren deckten seinen Vorschlag ab. Seine Hokage müsste nur Vereinbarungen mit dem Daimyou treffen der über die Armeen befehligte. Auch dies würde darin resultieren das eine engere Arbeit zwischen Zivilisten und Shinobi stattfinden könnte, womit das allgemeine Klima in Konoha sich verbessern würde da sich so jeder um jeden kümmerte und alle aufeinander angewießen wären. "Zuletzt." Nari drehte sich um, lehnte sich mit dem unteren Rücken gegen Tisch der Kage und verschränkte seine Arme, bevor er mit einem Fingerzeig die futuristisch wirkende Karte des Sicherheitkonzeptes heraufbeschwörte, die wie ein Hologramm inmitten des Raumes schwebte. "Das Sicherehitskonzept des Dorfes funktioniert einwandfrei. Die Teams der einzelnen Quadranten arbeiten Effizient, die Rate der Straftaten konnte bereits um 17% gesenkt werden und sinkt weiterhin. Durch dieses System können wir schnell agieren, Straftäter schnell fassen und für die Sicherheit des Dorfes garantieren, da wir so jede nicht registrierte Chakranatur sofort erfassen können." Tatsächlich passierte nichts besonderes auf der Karte, die einzelnen Chakrasignaturen die sich zu tausenden auf den Karten bewegten wirkten wie ein harmloser Wasserlauf, interessant wird es erst sobald sich jemand auffällig verhielt und gemeldet wurde. "Wenn ich Euch bitten darf die Akten von Isao Hiraku und Uchiha Sayuri zur Hand zu nehmen und etwas Chakra in die Aufenthalts Dokumente zu leiten, Hokage-sama." Damit ging er einen Schritt zurück und zur Seite damit Yumiko freien Blick auf die Karte bekam. Sobald sie die Akten zur Hand nehmen würde, würden sich zwei unauffällige Punkte rot verfärben womit man genau sehen könnte wo sich die beiden befanden, wer in ihrer direkten Nähe war, sowie ihren Chakrahaushalt anzeigen. "Bei auffälligen verhalten wüssten wir es bereits." Als nächstes würde Nari Yumiko noch über den aktuellen Stand der beiden sowie seine Einschätzung informieren, fürs erste jedoch ließ er ersteinmal alles sacken..... (das kommt im nächsten Post) |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Di Nov 19 2019, 14:45 | |
| Yumiko hatte das ständige Gefühle eine Hand um ihre Brust zu spüren, keine mächtige Pranke und doch etwas das ihr die Luft nahm und sie einschränkte. Neben Akio zu sitzen und zu arbeiten war ihr so lange normal vorgekommen und egal wie oft sie sich beschworen hatte das es nichts besonderes war, schien es sie zu stören. Ob er sich auch so seltsam an ihrer Seite fühlte? Hätte sie ihn mit der Begründung, dass es emotional seltsam werden könnte entfernen sollen? Damit hätte sie nur ihre Schwäche preisgegeben und nichts gewonnen. Vielleicht würde er sich ja verraten und ihr damit die Peinlichkeit ersparen sich selbst emotional zu öffnen. Doch noch hatten sie beide nichts angesprochen. Stattdessen sprachen sie einfach nur über die Arbeit, darüber was es zu tun und zu lassen gab. Ihre Handschrift zierte jetzt alle Akten die er herausgesucht hatte und es gab nichts, das ihm zu missfallen schien. Erst als es um den beiden aus Chigiri ging schien er etwas anderer Meinung zu sein. Er sprach von Integration, davon das auf Sayuri jetzt alle Augen ruhten. Eine hochrangige Ex Chigiri in das Dorf zu integrieren gefiel ihr gar nicht. Wie hatte es sein können, dass ihre Vergangenheit erst so spät ans Tageslicht kam. Keiner hatte damit gerechnet und Kohaku hatte in all seinen Berichten immer löblich von ihr gesprochen. Das sie die Dorfgeschichte lernte, Clannamen und sich im Haushalt mit einbrachte und ähnliches. Am schlimmsten war ohnehin, dass sie mit Hachiko - mit dem Hachiko Uchiha verheiratet war. Warum taten sich ein Feind des Dorfes und ihr persönliches Hassobjekt zusammen? Ein Uchiha und eine Yuki, wenn die beiden Kinder bekommen würden. Allein der Gedanke würde sie Wahnsinnig machen. Doch wenn sie wirklich ein glückliches Paar waren, dann würde Sayuri sich sicher nicht gegen das Dorf stellen. War jemand aus Chigiri überhaupt fähig zu leben? Es waren doch bis jetzt immer nur die schlimmsten Dinge von ihnen ausgegangen. Wie konnte so eine Beziehung überhaupt zu standen kommen? Alle diese Abneigung würde ihr jedoch nicht viel bringen. Also verzog sie kaum merklich das Gesicht und griff nach ihrem Stift um auf die beiden post-its das Wort „Integration“ zu kritzeln. Vielleicht findet sich dafür eine Lösung, war alles was sie vorerst dazu sagen wollte. Just in dem Moment als die Uhr auf halb sprang erschien auch schon eine Gestalt im Raum. Sie wusste wer unter der Maske steckte, lauschte dennoch seinen Worten. Er sah nicht aus wie der Junge, der er an sich war und er klang auch bei weitem nicht so. Sie nahm seine Glückwünsche auf und neigte den Kopf leicht zum Zeichen des Dankes. Habt dank für Eure Worte und eure Zeit War jedoch alles was sie sagte. Sie hoffte er hatte die Anbu im griff und sie würde noch Tage brauchen um sich alle Namen einzuprägen und darüber zu befinden ob die Dinge gut oder schlecht waren. Erst dann würde sie wohl auf Akios alte Akte stoßen und erkennen warum es nicht so schwer gewesen war ihm aus dem Weg zu gehen. Ihr wisst weswegen ich mit Euch sprechen wollte. Sprecht frei heraus. Fuhr sie nach der Begrüßung for und nickte ihm zu, als er fragte ob er beginnen konnte. Yumiko sank in ihren Stuhl, die Haltung aufrecht und ließ den Stift in ihrer Hand leise klacken, damit die Mine hervor kam. Sein erstes Thema war Chikyu und während sie sich begann kleine Notizen auf ihren Post-its zu machen hörte sie ihm zu, sah ihn jedoch selten an. Er sprach von den Informationen die sie hatte.n Kein Flüchtlingsstrom, normaler Handel, wenig Unauffälligkeiten. Er ging von einem internen Umsturz aus, was entweder hieß, dass der Tsuchikage gestorben war und sein Nachfolger sich anders verhielt, oder das es einen intern, vielleicht auch mehr oder weniger friedlichen externen, Umsturz der allgemeinen Strukturen gegeben hatte. Sie nahm die Dokumente entgegen und überflog sie, heftete ihr Notizen dann auf den Deckel und besah sich die Berichte. Keine Ströme, kleine Beschwerden und auch kein Angriff von Chikyu-nin in den Regionen. Einige Randbezirke berichteten von vermehrten Nachfrage nach Lebensmittel und Unterkünfte, aber nichts das nicht durch Stämme in der Wüste hätte passieren können. Sie schloss sich erst einmal der Meinung des Anbu an und nickte kurz, während ihr Stifte durch die Gepflegten Finger glitt. Sie legte die Akte zur Seite, nahm nun die Karte mit den Punkten an, die Naris Erklärung verdeutlichten. Chûnin aussenden um sie an der Front mit Zivilisten zusammen arbeiten zu lassen war ein neuer Ansatz. Es gäbe Lebenserfahrung für alle beteiligten, man konnte sich besser aufeinander einstimmen und hoffentlich Probleme in der Zukunft reduzieren. Das klang soweit erst einmal gut. Allerdings würde sie sich dafür um diplomatische Beziehungen bemühen müssen und Arrangements treffen. Auf einem weitere Post-it landete ein vermerkt mit dem treffen des Befehlshabers und seinem Herren. Ein offizieller Besuch oder eine Einladung wäre nötig um die Form einzuhalten. Sie würde diese Idee als eigene und vor allem gut verkaufen müssen. Ich werde eine Treffen mit dem Daimyou aufsetzten und diese Idee besprechen. Ihr erfahrt von mir, falls es Probleme gibt oder Neuigkeiten. Kommentierte sie mit ruhiger Stimme, während der Stift wieder durch ihre Finger wanderte. Das Post-it kam unter ihren Bildschirm und ihre Augen erhaschten einen Blick vom Kirschblütenfest des Letzten Jahres. Ein Familienbesuch den sie dieses Jahr vielleicht wieder machen würde. Der junge Mann ließ sich nicht beirren und ging zum nächsten Thema, der internen Sicherheit. Im Büro erhob sich eine Projektion des Dorfes mit vielen Lichtpunkten. Auf geheißen nahm sie die Akten zur Hand und tat wie geheißen. Zwei rote Punkte flammten auf der Karte auf und sie konnte sehen wo die beiden waren. Eine wunderbare Möglichkeit sie im Auge zu behalten. Kontakte konnten so überwacht werden und sie vor möglichen Problemen warnen. Was haltet ihr von der Idee die beiden vollständig in das Dorf zu integrieren und ihnen damit gegeben falls mehr Freiheiten zu gewähren? Fragte sie sogleich nach. Sie wollte wissen ob sie die einzige war, der es missfiel zwei Chigiri-nin vollständig in das Dorf zu integrieren. Sayuri war dabei eine viel größere Gefahr als Hirkau, soweit sie es wusste. Natürlich hatten sie Kontrolle über die beiden, aber würde das ausreichen, dass gegeben falls wichtige Nachrichten aus dem Dorf heraus gelangte? Das er sie genau darüber als nächstes Informieren wollte hätte sie zwar herausfinden können, aber es war anstrengend jedes Gespräch doppelt zu führen. Ob Akio wohl fragen haben würde? Ihre türkisen Augen besahen sich noch immer die beiden roten punkte bevor sie ihr Chakra nicht mehr in die Unterlagen gab. Es gab mehr zu entscheiden, dass wichtig war, als sie gedacht hatte. Das mit Chikyu war eine Sache, aber die Probleme mit den Chigiri Bewohnern und der Uchiha in Chigiri hatten ein anderes Kaliber als sie sich gewünscht hatte. |
| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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Shinobi Akte Alter: 33 Jahre Größe: 1.81 m Besonderheiten: 4 Elemente | Maske im Gesicht
| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Mo Nov 25 2019, 22:09 | |
| Wie erwartet kam der ANBU CPT. Keine Sekunde zu spät. Akio´s blick wanderte für einen Moment über diese vermummte Person. Er stellte sich als Mosoku vor und begrüßte zuerst die Hokage und danach auch den Hatake. Dieser nickte kurz und verbeugte sich tief genug um ihm ebenfalls seinen Respekt zu zollen. Zu gern erinnerte sich Akio zurück an seine Zeit bei den ANBU. Es war eine dunkle Zeit und eine Verletzung zwang ihn dazu einen anderen Weg einzuschlagen. Bisher bereute er die Entscheidung nie. Trotzdem blickte er reumütig auf seine Ausrüstung, die er damals behalten durfte, für den Fall der Fälle. Ohne große Wörter zu verschwenden, fing das Gespräch sofort an. Als erstes Thema sprach er Chikyu an. Keine Flüchtlinge die bisher versuchten, um Asyl zu werben. Auch die Handelsabkommen funktionierten noch ohne weitere Hindernisse. Lediglich klagten einige über neue Dokumente oder eine Umstrukturierung. Das hörte sich doch bisher noch normal an. Trotzdem mussten sie auf der Hut sein und genau das bestätigte der CPT. auch. Stillschweigend hörte Akio zu. Er wollte jedes noch so kleine Detail einspeichern und in seinem Unterbewusstsein haben. Immerhin könnte dieses Gerücht für einen Schlag in der Shinobi Welt sorgen. Deshalb kam aber auch schon der nächste Vorschlag. Zivile Armeen sollten zu 25 % mit Chuunin erweitert werden. Zum einen damit die Dörfer keine Kriegsvorbereitung erwarten und zum anderen damit beide Partien voneinander lernen konnten. Das war eine Idee die Akio sofort unterstützen würde und sie auch durchsetzen würde. Diese Entscheidung liegt aber bei Yumiko. Wobei sollte er wirklich recht haben und es würde nur ein politischer fall sein, dann wäre das womöglich überzogen. Daran glaubte AKio irgendwie aber nicht, obwohl die Möglichkeiten sehr, sehr groß waren. Der Tod des Tsuchikage? Eine Rebellion und der damit verbundene Sturz des alten Systems? Es blieb nur die Variante des Abwarten. Man musste auf die ANBU vertrauen und da Akio selbst ein Mitglied war, tat er es auch ohne einen einzigen Zweifel daran zu haben. Glücklicherweise wollte Yumiko ein treffen arrangieren. Den Daimyo zu überzeugen war sicher schwer genug, aber wenn es wer schaffen konnte, dann sicherlich sie. Dafür würde Akio sofort seine Hand ins Feuer legen. Zuletzt zeigte er wohl das beeindruckendste Detail seiner Vorstellung. Eine Holografische Karte zeigte sich auf. Etliche blaue Punkte zeigten wohl die Bewohner dieses Sektors. Yumiko wurde gebeten die Akten der Chigiri-nin zu nehmen und ihr Chakra in das Aufenthaltsdokument leiten. 17 % der verbrechen hatten sie schon eingespart und mit dieser neuen Methode sollten auch zukünftig mehr Verbrechen aufgeklärt werden. Interessiert und aufmerksam schaute er auf die Karte. Langsam zeichneten sich zwei Rote punkte ab. Diese deklarierten wohl exakt den Aufenthaltsort der beiden Menschen aus Chigiri. Abschließend sagte Mosoku nur, dass sie es bereits wüssten, wenn ein unnatürliches verhalten an den Tag gelegt werden würde. Akio fand diese Art sehr interessant aber es war genauso gefährlich. Ein Modernes Spionage System, welches in den falschen Händen eventuell für Schwierigkeiten sorgen könnte. Vorerst wollte er aber mit offenen Augen in das Sicherheitssystem gehen. Erste erfolge erzielte es immerhin schon. Daher konnte man dem ganzen doch mal einen Versuch geben, oder etwa nicht? Letztlich wollte Yumiko seine Meinung hören. Was sollten sie mit den neuen Shinobi machen? Intigrieren oder einen anderen Plan erstellen? Akio sprach sich für das Eingliedern aus, doch wie würde sich der ANBU CPT. entscheiden |
| | | Chôshiko Nari Chuunin | Cannonball
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Di Nov 26 2019, 15:47 | |
| Sein Vorschlag über die Zusammenarbeit der Armee sowie der Shinobi schien anklang bei der Hokage zu finden. Sie versicherte ihm ein Gespräch mit dem Daimyou zu organisieren und ihn auf dem laufenden zu halten. Sicher könnte er – als Nari, nicht als Anbu Captain – auch etwas zu dieser Sache beitragen, denn wie jeder wusste war einst Kamito selbst sehr engagiert darüber die Zivile Armee zu fördern, da könnte Naris Wort als sein geistiger Nachfolger sicher ins Gewicht kommen. Oder hatte er von Anfang diese idee gehabt eben WEIL er die Ideale von Kamito beibehalten wollte? Vielleicht. Die Aufmerksamkeit wurde schließlich auf die Holografische Karte des Dorfes gerichtet, womit sie auf Hiraku und Sayuri zu sprechen kamen. Sogleich erfragte man seine Meinung, wie er dazu stand sie ins Dorf zu integrieren. Könnte man nun unter seine Maske sehen, würde man ein runzeln seiner Stirn bemerken, sowie den Blick Richtung Decke. Da man seine Mimik unter der Maske allerdings absolut nicht erkennen konnte verschränkte er lediglich die Arme vor der Brust, wand sich der Kage wieder mehr zu. "Sayuri – nun Uchiha Sayuri, kam in unser Dorf, verweist und ohne Erinnerungen, sie war einem der Sannin als Bezugsperson zugeteilt worden und es war beinahe unmöglich an ihre Erinnerungen zu kommen." Selbst die Techniken der Anbu waren zu jenem Zeitpunkt im wahrsten Sinne auf Eis gestoßen. "Wie sich in einem mehr unglücklichen Szenario herausstellte verfügte sie über Fähigkeiten die definitiv dem Yuki-Clan aus Chigiri zuzuordnen werden konnten. Damit kehrten ihre Erinnerungen zurück und sie stellte sich damals Shina-sama in deren Hände sie ihr Schicksal legte, sollte Chigiri jemals von ihrem Aufenthalt erfahren. In meinen Augen wurde sie bereits integriert. Sie durfte Arbeiten, trainieren und hat letzten Endes Uchiha Hachiko geheiratet. Man könnte sie in die Berufung der Shinobi holen. Doch dem spreche ich mich klar dagegen aus. Es ist zu gefährlich, dass man vor allem Ihr Gesicht außerhalb des Dorfes erkennen könnte und die Aufmerksamkeit Chigiris auf sie zieht. Die Fähigkeiten der Yuki sind untypisch für unser Dorf und wenn man ihren ehemaligen Rang bedenkt muss sie über immense Fähigkeiten verfügen. Von einem Verbot diese zu Schulen sehe ich jedoch ab." Nari wusste wie stolz Shinobi aus einem Clan sein konnten. Sollte sie sich entfalten und dem Dorf beweisen, das sie im Fall der Fälle ihre Fähigkeiten für Konoha einsetzen konnte. "Was Isao Hiraku angeht." Fing er schließlich an und musste nun Nari in die hinterste Ecke seines Bewusstseins begraben. In den nächsten Minuten würde es nicht nur um Hiraku gehen sondern auch um ihn selbst. Umso wichtiger war es nun das er die Maske von Môsoku aufrecht erhielt und Professionalität an den Tag legte indem er sein Privatleben ganz klar von seiner Arbeit abgrenzte – was ihn in den letzten paar Tagen eher weniger gut gelungen war. "Ebenso wie Sayuri kam er nach dem, Kyuubi Angriff, zumindest wurden seine Akte ab diesem Zeitraum aufgenommen, nach Konoha. Über zwei Jahre hat er sich von Anfang an Unauffällig verhalten, ein Zivilist der nach Arbeit nach der Katastrophe suchte und in einem Cafê eine Anstellung fand. Nach einem halben Jahr eröffnete er sein eignes Lokal und vertreibt seitjeher Wein in unserem Dorf, hat sich ein Vermögen erarbeitet und in Plantagen investiert und das nicht nur in Konoha sondern auch in Chikyû. Zwischen seinen Geschäftsorten reist er regelmäßig hin und her und selbst dort gab es nie Komplikationen was die ein und ausreise anging. Es verlief immer alles nach den angemeldeten Zeitplänen. Ihn mehr als Zivilist zu integrieren ist in meinen Augen kaum möglich, sein Umfeld ist uns bekannt, er ist weder ein Einzelgänger noch hat er zu viele Bekannte, seine Arbeit kommt dem Dorf zugute, denn seine Geschäfte laufen gut und er beschäftigt sogar andere Bewohner in seinen Lokalen." Nari hielt für einen Moment Inne, ehe er auf die aktuellsten Vorfälle kam die seine Vergangenheit aufgedeckt hatten und noch immer höchste Vorsicht erforderten. "Seine Vergangenheit kam ans Licht, als er in einen Angriff von Banditen geriet, die eine ganze Händlerkarawane ausrauben und ausrotten sollten, die wichtige Güter für Konoha transportierten. Aus diesem Grund wurde eine Shinobi Einheit geschickt, man fand ihn verwundet wieder und brachte ihn ins Krankenhaus. Wir fanden heraus das es sich bei dem Überfall um ein geplantes Attentat gehandelt hatte. Wir konnten Gefangene machen und ihren Unterschlupf ausfindig machen. Am Ende stellte sich heraus das es sich um einen Kamikaze Akt gehandelt hatte, alle Banditen verstarben, bedingt durch eine Technik die einen Herzinfarkt auslöste. Ihr Ziel war es dem Dorf zu schaden in dem man uns die Güter wegnehmen sollte und ebenfalls Isao Hiraku umbringen sollten. Zunächst beobachteten wir ihn also während seiner Genesung um herauszufinden warum." Die ganze Szenerie noch einmal so zu wiederholen fühlte sich seltsam an und doch durfte Nari nun weder zögern noch aufhören. "Das warum lieferte uns nach ein paar Tagen Chôshiko Nari, in einem Brief an Shina-sama berichtete er davon das er an Isao selbst ein Mako no ato entdeckt hatte, das üblich ist für das Ausüben des Hiraishin no Jutsu und andere Jikkukan Techniken. Er war sich sicher, dass es von keinem der aktiven und ehemaligen Nutzer des Dorfes kam, womit er Isao zur Rede stellte und ihm dessen Vergangenheit offenbart wurde." Nari überging einige Details, die man immerhin in seinem eigenen Brief nachlesen konnte um das Ganze etwas mehr abzukürzen. Nari hatte alles recht genau begründet und erklärt, das würde gerade zu viel Zeit in Anspruch nehmen. "Da er wusste das er die Informationen um die Vergangenheit von Isao nicht für sich behalten konnte, hatte er den Brief verfasst. Ein Gespräch mit Shina-sama zeigte, dass Isao ein ehemaliger Chigiri Bewohner war, er wurde vor 2,5 Jahren aus seinem Dorf verbannt, da er eine politisch wichtige Hochzeit zerstört hatte, da die Braut durch seine Hand verstorben ist. Ihm drohte der Tod das er durch ein Schlupfloch in Verbannung ändern konnte. Als er seines Landes verwiesen wurde suchte ihn der Mizukage auf, der ihn, nach seiner Vermutung, in diesem Moment das Mako no ato auferlegte, und ihm ein Versprechen abrang im Austausch für sein Leben, Chigiri zu Diensten zu sein, sollte die Zeit kommen." Klang so gesehen nicht unbedingt positiv für Hiraku. "Wäre Isao in der gesamten Zeitspanne wirklich als Spion tätig gewesen, wären uns die Unregelmäßigkeiten bereits aufgefallen und die Grenzen geschwächt, es war eine lange Zeit in der er viele Informationen sammeln konnte, durch seine Reisen wäre es einfach gewesen ihn zu kontaktieren. Es gab viele Möglichkeiten in denen er Konoha verraten hätte können und doch machte er klar, dass er heute lieber den Tod wählen würde, also seine alte Strafe, als seine neue Heimat in der er einen Neuanfang gewagt hatte, zu verraten. Und das für ein Land das ihn im Stich gelassen und verbannt hatte. Da das Siegel an seinem Körper inzwischen verschlossen wurde, ist es dem Urheber nun unmöglich ihn zu verfolgen, dennoch wurde ihm Chôshiko Nari als Bezugsperson zur Seite gestellt der ihn im Auge behalten soll und außerhalb des Dorfes begleitet. Er steht streng unter Beobachtung, ebenso wie seine Geschäfte." Schließlich atmete Môsoku etwas länger aus und ging einen Schritt zur Seite. "Wir ermöglichen ihnen ein neues Leben, das sie lieber nicht so leicht aufs Spiel setzen sollten. Sie müssen damit leben ihr Leben lang beobachtet zu werden. Vergangenheit mag zwar Vergangenheit sein, doch solange kein endgültiger Frieden herrscht können wir alle unsere Verteidigung nicht sinken lassen und müssen Maßnahmen ergreifen die nötig sind." Er schwieg für einen Moment, neigte seinen Kopf etwas mehr nach unten. Die Aussage ließ er offen stehen, was es für Maßnahmen wären konnte sich sicher jeder denken, Auslieferung an Chigiri wäre noch die harmloseste Option die ihn gerade einfiel. "Dennoch." Eine kurze Pause bevor er seinen Kopf anhob. "Sind sie Mitglieder dieser Gesellschaft, die wie jeder andere Bewohner des Dorfes unter unserem Schutz stehen." Am Ende war Nari also der Meinung das man für die beiden nicht mehr tun sollte als es im Moment der Fall war, weder konnten sie etwas für ihre Vergangenheit noch hatten sie aktiv gezeigt das sie Konoha schaden wollen, im Gegenteil, so wie es im Moment stand waren sie mehr eine Bereicherung. Eine Hochzeit war immer etwas Schönes, es versetzte die Bewohner in gute Laune, brachte die Normalität zurück. Jemand der etwas für die Wirtschaft tat, den Markt ankurbelte und gute Geschäfte betrieb, wieder etwas mehr Luxus nach Konoha brachte, steuerte ebenfalls zur Normalität bei. "Zivilisten, nach über zwei Jahren wegen ihrer Herkunft einzuschränken oder einzusperren könnte für Aufruhr sorgen, unser Ziel ist es noch immer die Bewohner und das Dorf zu schützen und die friedliche Atmosphäre zu wahren. Regelmäßige Befragungen erhalte ich für angebracht in ihren Fällen. Sie sollen wissen das wir sie beobachten, bei guter Führung werden wir sehen wie sie sich weiterentwickeln." Hiraku stand bereits durch Nari selbst unter Beobachtung, Sayuri in gewisser weiße durch ihren Mann der gleichzeitg auch seiner Einheit angehörte. Davor hatte sich der Sannin Kohaku um sie gekümmert. Môsoku hatte in dieser Hinsicht keine bedenken was die beiden anging. Sie vertrauten dem Dorf, also sollte man ihnen auch etwas vertrauen entgegen bringen. Dieses Thema bearbeitet gab es ein weiteres das besprochen werden musste, Môsoku spannte seine Schultern etwas mehr an als er daran dachte das sich ein Abkömmling des Uchiha Clanes angeblich in Chigiri befinden musste. Laut ihrer Akte galt sie als vermisst, war niemals von einer Mission zurückgekehrt. "Uchiha Ayu." Sprach er um erneut auf ein anderes Thema zurück zu kommen. Auch diese Akte lag auf dem Schreibtisch der Kage weshalb er seine Hand in Richtung dieser streckte um sie einzufordern. Ob - oder ob nicht - die Hokage ihm diese in die Hand legte blätterten seine Finger geschickt durch die recht dünne Akte der jungen Genin (wenn man sie mit anderen höherrangingen verglich). "Das Sharingan in Chigiri, das Hyouton in Konoha." Innerlich seufzte Nari, mussten sie nun wirklich anfangen Bluterben und Doujutsu unter Kontrolle zu halten? Stimmten die Gerüchte überhaupts, dass das Mädchen im Blutnebel war? Wer wusste schon wieviele Clanerben wirklich in der Welt verstreut waren ohne ihr wissen? Die Shinobi und ihre Fähigkeiten gab es bereits seit so vielen Hundert Jahren, hatte man wirklich während dieser unendlich langen Zeit alles im eigenen Reich halten können? Er bezweifelte es. Seine Augen flogen über das Bild des Mädchens, die Akademie einträge, ihre Zeugnisse, Missionsberichte bis zum letzten Bericht über die fehlgeschlagene Mission und das nicht auffinden des Mädchens. "Ehrgeizig, Zielstrebig, Unabhängig, Einzelgängerisch, Intelligent, ein Sturkopf die sich abgehoben hat und besser war als andere." Fasste er recht schnell zusammen womit Nari erneut ein seufzen unterdrücken musste. Clanangehörige waren in seinen Augen schon immer sehr Stolz und Arrogant was ihre Erben anging. Etwas das Nari nie verstehen konnte, warum versuchten sie sich ständig über andere zu Stellen? Dachten sie wirklich sie wären "besser"? In dieser Welt waren die meisten getrieben der/die Beste zu werden, stark zu sein und doch vergaßen die meisten immer wieder warum man es tat. Nicht für sich, sondern um das zu schützen was einem wichtig und lieb ist. Sein eigenes Training tat er weniger für sich selbst, sondern um über seine Grenzen zu gehen und das Schutzschild zu sein das andere brauchten, dass das Dorf brauchte. "Es gibt sicher viele Gründe weshalb sie verschwunden ist, Entführung schließe ich aus, diese Blöße hätte sie sich nicht gegeben. Es war aus freien Stücken." Was es nicht besser machte. "Als Genin hat sie weniger Informationen die man dem Feind mitteilen könnte, sicher geht es auch nicht darum... Selbstfindung, ein neues Leben." Dieselben Gründe weshalb in Konoha nun zwei Chigiri Bewohner hatte und hatte Chigiri bisher versucht sie zu holen? Eher nicht, im Gegenteil. Chigiri würde sie wohl eher töten lassen als zurück zu holen. "Wenn sie nicht gegen ihren Willen festgehalten wird sollten wir keine drastischen Maßnahmen ergreifen. Genauso wenig sie gegen ihren Willen zurück zu holen. Wir halten Augen, Ohren und sämtliche Informations Kanäle offen um mehr in Erfahrung zu bringen, die Grenze wird deshalb allerdings nicht überschritten." Was sollte Konoha auch mit einer Genin die sich klar gegen das Dorf entschiedene hatte? Sie versuchen zur Treue zu zwingen, auf die Gefahr hin das sie, sie wieder verraten würde? Wäre man genauso hinter ihr her wäre sie keine Uchiha sondern nur eine "normale" Kunoichi wie seine Schwester? Würde Konoha seine Schwester zurück holen wäre sie in feindlichen Händen? Diese Gedanken behielt er für sich, es war eine Ungleichheit die ihn persönlich störte, er selbst behandelte alle gleich - mit dem nötigen Respekt - doch ihm war es egal ob Frau oder Mann, Genin oder Anbu, ob Zivilist oder Hyuuga. Doch diese Gleichheit in der Politik wäre unerreichbar. Sollte der Fall jemals eintreten das seine Schwester in Feindeshänden landen würde wusste er auch das man für sie sicher nicht so viel aufs Spiel setzen würde wie für eine Uchiha. Deshalb wird es nie dazu kommen. Niemand wird in diese Situation kommen, wir sind alle Menschen und tragen unseren Teil zum Dorf bei. Sei es als Neuanfang oder um zu erkennen das man in dieses System nicht passt. "Solange wir nicht sicher wissen das sie in Chigiri ist, sind alles Spekulationen." Am Ende war es alledings die Entscheidung seiner Kage was er tun sollte, Nari gab lediglich seinen Standpunkt kund.
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| | | Senju Taro Holzkopf
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Shinobi Akte Alter: 12 Größe: 1,72 Besonderheiten: Baseballschläger
| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Di Dez 03 2019, 22:47 | |
| Akio schwieg wie ein Fels in der Brandung, wie ein stummer, oder einfach wie jemand der konzentriert auf das lauschte was gesprochen wurde. Sie hätte zu gerne in dem Gesicht ihres Anbu gelesen um herauszufinden was er wirklich dachte, fühlte und wie er sich selbst im Gefüge der Welt sah. Ihre Augen huschten auf die Uhr in ihrem Kalender, die Termine die sekündlich näher heran tickten und drohten in dieses Gespräch zu brechen. Ihr junger Cpt hatte viel zu erzählen, viel zu berichten und zu sagen. Sie ließ ihn nicht aus den Augen, während es ihr nicht vergönnt war Akio zu beobachten und ein Gefühl dafür zu bekommen was er dachte. Stadtessen machte es die Kleidung des Anbu beinahe unmöglich ihn zu lesen oder zu erahnen was ihn wirklich bewegte. Eine kluge Maskerade wie sie immer wieder bemerkte. Er schien einen Moment nachzudenken, bevor er sich wieder an seine Kage wand, um ihre Fragen zu beantworten. Für ihn war es ein Unglück, dass heraus gekommen war zu wem Sayuri gehört hatte. Ihr Rang und ihre Erinnerungslücken waren nicht besonders gut für dieses Dorf. Obwohl sie über ihre Kindheit und Familie Bescheid wusste, davon ausging das Hozuki Michiru tot war, so fehlten ihr doch Lücken der letzten Jahren. Alles was vor ihrem auftauchen passiert war erschien dabei um so wichtiger für dieses Dorf. Ihr Erbe war ein Geschenk, eines das sie jedoch nicht nutzen konnte. Wer war diese Frau heute, wenn sie im Blutnebel einst mächtig und einflussreich gewesen war? Ehefrau eines mächtigen Mannes den sie im schlimmsten Fall vielleicht aus dem Weg schaffen konnte. War es klug sie weiter trainieren zu lassen und ihr doch zu untersagen in den Dienst des Dorfes zu treten, konnte nicht gerade das dazu führen, dass sie sich abwand und sich nach der alten Macht sehnte, die sie vielleicht einmal besessen hatte? Yumiko war sich darüber im klaren, dass sie nie das Dorf verlassen konnte, schon gar nicht auf einer Mission die sie an die nähe der Grenzen brachte. Jetzt wo sie verheiratet war, was füllte da ihr Leben? Die Liebe zu ihrem Mann? Die Liebe zu den Uchiha oder diesem Dorf? Sie konnte nicht glauben, dass Liebe jemanden so veränderte. Selbst als sie verliebt gewesen war hatte sie nicht von den Dingen Abstand genommen, die ihr sonst heilig gewesen waren. Das sie vergessen hatte wer sie gewesen war nur um heraus zu finden, dass sie ihr altes ich vielleicht nicht mehr mochte konnte sich als Problem erweisen oder aber dafür sorgen, dass sie ihr altes leben verachtete. Sie wusste von Kohaku, von seiner Tugend und seiner Geduld. Er war ein ehrlicher und guter Mann, jemand der das Leid dieser Welt kannte und dennoch nie gezweifelt hatte, egal wie dunkel der Weg vor ihm gewesen war. Um so unverständlicher, dass sie den Rauchenden Uchiha dann für sich entdeckt hatte. Er hatte nichts mit dem Sannin gemeinsam. Es gab Dinge die sie sich wahrlich nicht erklären konnte und auch nicht erklären musste. Ob sie die Frau jedoch immer im Rang eines Zivilisten beließ würde sie noch einmal überdenken. Sie musste mit Dingen beschäftigt und gefordert werden, um sicher zu gehen, dass sie nicht auf dumme Gedanken kam. Vielleicht würde sie einen Trainingskampf ansetzten, oder etwas ähnliches. Sie musste immerhin wissen was die Frau konnte. Vielleicht wäre es auch besser ihr nicht zu zeigen wie stark sie einst gewesen war und wie stark sie wieder werden konnte. Konnte der Verlust ihrer Fähigkeiten sie aufbegehren lassen? Es gab zu viel was für sie diesbezüglich noch offen war. Während sie sich bei den Worten noch den Kopf zerbrach und hin und her überlegte, sagte sie jedoch nichts. Sie musste sich jedoch zwingen ihre Aufmerksamkeit dem anderen Problemkind zukommen zu lassen und so hörte sie sich eine wesentlich längere Geschichte zu ihrem anderen Chigiri Abkömmling an. Er war Weinhändler, hatte sich selbst im Dorf einen Namen gemacht, war gependelt und unauffällig geblieben. Doch er hatte ihnen Dinge vorenthalten, von denen das Dorf schaden nehmen konnte. Ein verstoßener aus Chigri war genau so gefährlich wie eine ehemalige Oinin Cpt aus dem Dorf. Man hatte den Mann tot sehen wollen. Das er ein Siegel trug wie sei selbst sie zu setzen fähig war begeistert sie nicht, auch nicht das Nari selbst es gefunden hatte. Wie kam der dazu sich so genau mit dem anderen Mann zu befassen. War es ein Zufall gewesen? Ein Arrangement, dass sich unter der ständigen Beobachtung entwickelt hatte? War diese enge Bindung in einem haus für sie vielleicht keine gute Grundlage, um miteinander umzugehen. Sollte sie unterbinden was ihre Vorgängerin geschaffen hatte? Nur sie und der Maskierte wussten das er hier von sich selbst sprach. Sie musste – wenn Akio nicht hier war – wissen ob es deswegen Probleme geben konnte. Sie wollte nicht das ihr höchster Anbu sich um diesen Mann kümmerte, der sie getäuscht hatte. Wäre nur eine Information nach draußen gedrungen, hätte er nur eine falsche Einschätzung gemacht – die Folgen wäre verheerend. War Môsoku nach den Wochen die er jetzt schon mit dem Mann arbeitete noch immer Objektiv? Sie wollte eine zweite Meinung, ebenso wie sie eine zweite Meinung zu der Uchiha brauchte. Vielleicht sollte sie ihren Mann vorladen und mit ihm sprechen. Es wäre so einfach heraus zu finden, was die beiden planten, so einfach all diese Unsicherheiten abzudecken, wenn sie nicht wusste wie sehr ihr Familie damit ein Problem hatte. Doch sie wollte dieses Dorf schützen, sie musste dieses Dorf schützen und das mit allem was sie zu bieten hatte. Immerhin stimmte er ihrem Gedanken zu, dass sie nicht aus den Augen gelassen werden sollten. Ob das wirklich gut so war? Es war sicherer und wenn sie Verständnis für dieses Dorf hatten würden sie damit zurechtkommen. Er sah sie bereits als ein Mitglied dieses Dorfes und für viele waren sie es bestimmt. Diejenigen, die wussten wer sie waren würden sie jedoch immer mit Missfallen betrachten, oder mit einer gesunden Angst. Zumindest würde sie immer die Sorge habe Kontrolle zu verlieren, wenn sie daran dachte das sie diese Menschen nicht kannte. Vielleicht war sie auch einfach besonders streng zu diesen Leuten, wahrscheinlich war sie das sogar. Während der junge Mann sprach ließ sie sich ihre Gedanken jedoch nicht anmerken, horte auf seine Worte und auf die leise Musik die seine Worte umspielte. Ein wenig unpassend wie sie jetzt fand, aber ändern konnte sie daran nichts mehr. Einzig und allein ihre Augen huschten immer wieder auf die Uhr und wer genau hinsah konnte erkennen, das sie einen Moment die Stirn kraus zog. Sie musste wissen ob dieser Termin sich mit den nächsten Schnitt, doch dem war nicht so. Ihre Finger griffen nach der Akte die ihr Anbu einforderte und sie gab sie ihm ohne zu zögern. Er sprach sich gegen drastische Maßnahmen aus, so wie auch sie es getan hatte. Musste sie wirklich annehmen, dass es sich um einen freiwilligen Akt handelte? Sie würde Dinge diesbzüglich überdenken und sie wünschte sich einen Moment lang jemanden zu haben mit dem sie diese Dinge erläutern konnte ohne zu zeigen wie schwach sie war. Wahrscheinlich würde sie am Ende dieses Tages wieder lange Gespräche mit sich selbst führen. Wahrscheinlich würde sie Ayu am Ende nur als Missing ausschreiben, sie potenziell gefährlich nenne und im schlimmsten Fall dafür sorgen, dass sie wie jeder behandelt wurde der sich gegen das Dorf stellte. Jetzt musste sie schon damit Leben Kinder in den Tod zu schicken. Verrat war nun einmal Verrat und es sie würde ihn nicht dulden, nicht auch nur eine Sekunde. Als er endet schwieg sie einen Moment. Dieses Mal hatte sich nichts aufgeschrieben und drehte ihren Stift nur zwischen den Fingern hin und her, als würde sie über etwas nachdenken. Dabei wusste sie schon, was sie sagen wollte. Ihr werde Gespräche mit Senju Kohaku, Chôshiko Nari und Uchiha Hachiko anberaumen um mir ein differenziertes Bild zu ermöglichen. Es ist wichtig zu wissen wer sie sind und was sie motiviert in diesem Dorf zu bleiben. Vielleicht finden wir Anreize die uns zum Vorteil gereichen. Yumiko macht eine kurze Pause, nahm die Akte von Ayu zurück und legte sie neben die anderen beiden. Was Uchiha Ayu angeht wird eure Einheit vorerst nicht involviert sein. Offene Feindseligkeit ist nicht das was wir wollen. Dennoch fand ein Angriff auf einen unserer Bürger statten. Ich informiere euch, sollte ich Schritte in diese Richtung planen. Danke, ihr dürft gehen. Sie wusste was es zu wissen galt und sie musste diese Dinge verarbeiten und vielleicht mi Akio besprechen um zu hören was er zu dem dachte. Vieles davon wusste er wahrscheinlich bereits. Vielleicht jedoch auch nicht, Dinge konnten sich ändern und vielleicht würde er ihr etwas anderes raten als er Shina geraten hatte.
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Mo Dez 09 2019, 21:04 | |
| Durch das Gespräch mit ihrem Anbu CPT. Bemerkte Akio erst, wie verworren das Ganze war. Sie hatten in kürzester Zeit häufige Kagewechsel vollzogen und jeder Wechsel hatte auch ihre eigenen Lücken aufgerissen. Nun galt es die zersplitterten Teile zusammenzufegen und sie wieder zusammen zu setzen. Aufmerksam hörte die rechte Hand zu. Zuerst folgte eine kleine Legende über Uchiha Sayuri. Fakten über Vergangenheit und Gegenwart. Während Mosuku sprach, ratterte natürlich auch der Kopf des Hatake. Sie war eine Yuki. Empfohlen von Senju Kohaku und akzeptiert durch Shina. Er gab ihm recht. Sie jetzt einzuschränken, würde die Gefahr eines Verrates nur in die höhe schießen lassen. Sie hatte hier ihr Zuhause gefunden. Fand einen Ziehvater in Kohaku und einen Ehemann in Hachiko. Eine Einberufung als Shinobi war möglich aber nicht ratsam. Als ehemaliger Anbu teilte er oftmals die Gedanken der aktuellen Anbu. Hier fiel ihm aber eine Möglichkeit ein, ihr können zu nutzen. Ansatz gab ihm Hachiko dafür. Er war ab und an ein Aushilfslehrer in der Akademie gewesen. Nun war er Clanoberhaupt un hatte andere Tätigkeiten zu erledigen. Vielleicht war das genau das Schlupfloch für Sayuri? Sie könnte den Kindern und angehenden Genin dabei helfen sich selbst zu finden. Sie wusste wohl am besten, was man aus seinem Leben machen konnte. Es wäre ein leichtes für sie gewesen Konoha zu verraten als ihre Gedanken wiederkamen. Doch sie tat es nicht. Sie wollte wohl auch den Frieden. Anscheinend fand sie ihn bei den Uchiha. Zum Glück, wollte er sagen.
Als nächstes behandelte man aber Isao Hiraku. Seine Vergangenheit war Akio noch nicht gänzlich bekannt. Lediglich sein Hintergrund und sein derzeitiger Ruhm als Weinhändler gelang in seine Ohren. Mosuku erklärte aber nun die Geschichte des Weinhändlers. Seine Vergangenheit war ebenso verzwickt. Verstoßen aus Chigiri und Opfer eines Attentats. Das Siegel des Hiraishin no Jutsu war ebenfalls nicht zu verachten. Aber auch hier konnte man eine Lücke finden. Jetzt war das Siegel verschlossen und unbrauchbar. Doch wäre er ein Spion oder ein Mittel zum Zweck gewesen, hätte man dieses Siegel durchaus offensiv nutzen können. Das geschah nicht und somit gewährte man ihm seinen Handel. Dazu durfte man sagen, dass man nie etwas Schlechtes hörte. Keine Tricks, kein Betrug. Feinste Ware, die hochwertig verarbeitet war und seinem Preis vollkommen wert war. Außer Lob gab es nichts. Wieso sollte man also auch ihm einen Stein in den Weg legen. Auch hier würde Frust eine schwierige Komponente werden. Sie waren zufrieden, ja vielleicht sogar glücklich. Unnötige zwänge, Grenzen oder gar Strafen würden dieses Bild zerstören. Und wo stand man, wenn man keinen Platz in dieser Welt hatte? Davor sollte man sie bewahren. Alle drei waren hier wohl derselben Meinung und dank der detaillierten Ansicht und den perfekten Beschreibungen sollte wohl jeder hier ein Bild im Kopf haben. Ein Bild mit dem man arbeiten konnte. Den Schlussstrich zog ein abtrünniger Genin. Eine Uchiha die fast wie jeder Uchiha mit perfekten Noten die Akademie abgeschlossen hatte. Ein Talent, das nun für die vermeintlich falsche Seite kämpft. Dabei mussten sie sich auch selber den Schuh anziehen. Was war passiert? Was trieb sie dazu? Nichtsdestotrotz war Akio auch hier der Meinung des Kapitäns. Er würde abwarten und beobachten. Sie war jung und stand am Anfang ihrer Karriere. Viele Informationen konnte sie dem Mizukagen nicht geben. Vor allem auch keine, die für ihre Sicherheit wichtig gewesen wäre. Daher mussten sie vorerst die Füße still halten.
Informationen, ob sie gegen ihren Willen festgehalten wurde, fehlten. Daher mussten sie einfach davon ausgehen, wenn die Gerüchte stimmten, dass Ayu freiwillig da blieb. Was der Mizukage aber vorhatte, konnten sie nicht ahnen. Es war wohl ihre Entscheidung. Akio nahm jetzt zum ersten Mal den Blick von Mosoku und sah zur Hokage. Auch ihr konnte man ansehen, dass alle Zahnräder in ihrem Kopf arbeiteten. So ertönte ihre Stimme und beschallte den stillen Raum. Sie wollte mit jedem Gespräche führen, der Kontakt zu ihnen hatte um sich ein besseres rund umbild machen zu können. Damit war das Gespräch aber auch beendet. Sie gab Mosoku frei. Deshalb verabschiedete sich Akio von Mosoku. Seine Informationen waren Gold wert und brachten etwas Licht ins Dunkle. Momente, nachdem der Kapitän den Raum verlassen hatte, blieb Akio immer noch still. So als hätte es ihm die Sprache verschlagen. Doch dann erhob er doch die Stimme. "Wir werden wohl abwarten müssen. Wir sollten sie nicht an die Leine packen und ihnen ihren Freiraum bieten. Ich nehme hier unseren Weinhändler mal als Beispiel. Er betreibt diesen Handel schon länger. Er hat eine Berufung gefunden, ein Ziel und eine Heimat. Ich denke, besser könnte es für ihn nicht laufen. Und so wie Mosoku schon gesagt hatte, er hätte viele Möglichkeiten gehabt Konoha zu schaden. So würde ich es auch bei Sayuri handhaben. Vielleicht sollten wir uns Gedanken machen, wo sie ins System passt und sie herbeirufen. Spontan dachte ich an die Stelle in der Akademie, die Hachiko nun eher unregelmäßig ausfüllen kann. Manche Schüler brauchen so eine Art Vertrauenslehrer. Vorsicht ist besser als Nachsicht und so sollten wir handeln. Vielleicht bitten wir Choshiko Nari und Uchiha Hachiko nach Informationen. Berichterstattung wie ihre Entwicklung aussieht. Eine Art Probezeit." schlug Akio spontan vor. Dann wanderten seine Augen wieder zu Yumiko. "Was denkst du über das ganze?" wollte er nun wissen. Sie sollte wissen, dass er mit dieser Situation klarkommen würde. Sie waren nun wieder ein Team. Ihre Gefühle sollten keine Rolle spielen, denn das größere Ziel war Konoha! |
| | | Chôshiko Nari Chuunin | Cannonball
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Di Dez 10 2019, 17:49 | |
| Mit wenigen Ausnahmen hatte Nari seine Kage immer im Blick während er sprach. Sie ließ sich recht wenig anmerken, was für jemanden wie Nari allerdings genausoviel aussagte wie Reaktionen auf seine Worte. Seine neue Kage war der beherrschte Typ, wollte den Überblick behalten aber niemanden in ihren Kopf sehen lassen. Da kannte er noch jemanden auf dem diese Beschreibung sehr gut passte. Manchmal sah sie auf ihre Uhr, redete er zu lange? Nein das konnte es nicht sein. Wartete sie auf etwas? Nari versuchte sich zu erinnern was in ihr Profil passen könnte, doch wirklich viel wusste selbst er nicht über Yumiko als auch über die Sheena. Was Fähigkeiten in Konoha anging war er noch recht unerfahren, doch seit des Kyuubiangriffes gab es Gerüchte über ihre Teleportationsartigen Fähigkeiten. Als Hiraishin Nutzer sollte es Nari eigentlich mehr interessieren wie ihre Künste funktionierten, doch da sie nicht mit den typischen Siegeln agierte, war es etwas das er sicher nicht erlernen könnte. Also machte er sich schon gar keine Mühe sich tiefer hinein zu denken wenn er von ihrem Blut abstammen musste. Was Akio neben ihm anging war er während seines Vortrages sehr still, hörte aufmerksam zu und sog die Informationen auf die er der Kage mitteilte. Beide verarbeiten den Schwall an Worten die Nari herunter gerattert hatte, eine Eigenart die er sich während seiner Ausbildung angewöhnt hatte und nachdem er ein Auge auf die Jinchuuriki Yuna hatte werfen müssen. Es machte so manche Berichte überflüssig wenn er auch alles aus dem Kopf erzählen konnte, daher war es unklug Nari zu unterbrechen wenn er redete. Genausowenig konnte er es dulden wenn man den Faden verlor und er bemerkte wie jemand mit den Gedanken abschweifte. Was Informationen anging war Nari recht streng und direkt, wusste aber auch das viele seinen Worten oft nicht folgen konnten und er es am Ende doch nocheinmal schriftlich machte. Nach einer kleinen Pause sprach nun die Sheena zu ihm, unter seiner Maske legte er seine Stirn in Falten. Sie wollte nocheinmal mit den direkten Bezugspersonen der gebürtigen Chigiri sprechen. Also auch mit ihm selbst. Großartig, wirklich großartig. Die größte Hürde würde sein Hiraku eine Erklärung abzuliefern warum er weg musste. Er musste den Termin unbedingt so legen, dass Hiraku in irgendwelchen Geschäftsgesprächen war, dann fiel es weniger auf wenn sich Nari entfernte. Er konnte ihm schlecht sagen das die neue Kage mit ihm über Hiraku sprechen wollte und anlügen wollte er ihn nicht. "So erwarte ich Eure Befehle." Bestätigte er nocheinmal auf die Anweisung zwecks des Uchiha Mädchens. Er neigte seinen Kopf leicht nach vorne, legte seine rechte Hand über sein Herz. "Eine Sache noch." Sprach er und holte dabei eine Schriftrolle aus seinen Ärmel um diese auf den Schreibtisch seiner Kage zu legen. "Drei meiner Lehrlinge sind bereit im Stand der Anbu gehoben zu werden." Nari war derjenige der sie ausbildete und bestimmen konnte wann sie soweit waren, doch die wirkliche Ernennung war noch immer durch die Hand der Kage. In der Schriftrolle befanden sich die typischen Dokumente, Missions-Berichte und Fortschritte in ihrer Ausbildung. Sie würde selbst nach den Lehrlingen schicken können um sie zu ernennen, womit sie im Hauptquartier ihre Tättowierung erhalten würden. Mit einer Verbeugung in Richtung Akio verabschiedete er sich dann endgültig und verschwand genauso im nichts, wie er zuvor auch aufgetaucht war. Zurück in seinem Büro ließ er sich auf dem Stuhl nieder, verschränkte seine Finger ineinander und lehnte sein Kinn auf seine Hände, seufzte leise auf. Für den angebrochenen Morgen war bereits einiges passiert. Nicht das er mit etwas anderem gerechnet hätte, doch er musste zugeben das 7:30 nicht wirklich eine schöne Zeit für ihn war. Der Zucker in seinem Kaffee von zuvor war noch nicht richtig in seinem Kreislauf, weshalb er noch nicht vollständig auf Hochtouren lief. Sein Blick schweifte zu der Holografischen Karte die auch er in seinem Büro hatte, fixierte den Punkt der Uchiha, sowie von Hiraku an dessen Seite sein Doppelgänger war. Es war nun schon fast Standart für ihn das er sich zweiteilte, in den meiste Fällen - und solange er nicht ausrücken und kämpfen musste - machte sein Doppelgänger die Büroarbeit und kommunizierte mit den Kollegen. Doch bei derartigen Terminen war es schon Pflicht für ihn persönlich zu erscheinen. Hiraku sollte den unterschied nicht bemerken, er war kein Shinobi, kannte die Techniken nicht und doch war es ein seltsames Gefühl. Er hatte das Gefühl das er seinen Freund belog obwohl er nichts dergleichen tat. Er verschwieg es lediglich so wie Hiraku nie über seine Herkunft mit ihm gesprochen hatte. Hör auf über so etwas nachzudenken Nari. Das ist dein Job und er wird keine Fragen stellen. Hiraku hatte Nari noch nie nach seinem Leben als Shinobi gefragt. Oder machte er sich gerade mehr Gedanken darüber, weil er genau wusste was Hiraku für ein Monster sein konnte was das Beobachten von Menschen anging? Die beiden waren sich in der Beziehung ziemlich ähnlich. Nari schüttelte leicht seinen Kopf, jetzt wo er schon einmal hier war konnte er auch noch etwas Arbeit erledigen, vielleicht schaffte er es sogar etwas zu trainieren bevor er seinen Doppelgänger ablöste. Hier im Hauptquartier könnte er sogar ohne Rücksicht sein Senjutsu nutzen, immerhin wurden die Chakranaturen der Anbu nach außen hin abgeschirmt. Eine gute Gelegenheit seine Fähigkeiten zu verbessern, denn in letzter Zeit kam er eindeutig zu selten dazu sich um seine eigene Ausbildung zu kümmern. ~ Nari Ende ~ |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Sa Dez 14 2019, 14:19 | |
| Bevor der Anbu verschwand legte er noch eine Schriftrolle auf ihren Schreibtisch und teilte ihr mit, dass es noch drei Anwärter gab, die in den Rang eines Anbu erhoben werden konnten. Sie nickte kurz und nahm die Schriftrolle an sich. Ich werde mich darum kümmern, sagte sie abschließend und dann war der junge Mann fort. Für sein Alter hatte er bereits eine sehr mächtige Position inne. Wahrscheinlich lag es an der direkten Lehre unter Kamito, was wusste sie davon schon? Es war vor ihrer Zeit gewesen und sieh hatte keine Gründe seiner Meinung zu misstrauen. Er hatte viele Informationen vorbringen können und damit einiges beleuchtet was es jetzt zu verarbeiten galt. Chigiri Monster und die nahende Flut von Flüchtlingen schienen jetzt schon über ihr zu schweben wie ein Mahnmal. Es war ihr erster Tag und sie spürte bereits den Druck in ihrem Kopf, wie ihre Finger zuckten, weil die Dinge nicht schnell genug gingen. Am liebsten würde sie alles sofort erledigen, sich zerteilen, aber das ging nun einmal nicht. Nun eigentlich schon, aber es wäre seltsam einfach zu verschwinden und Akio hier stehen zu lassen. Einen langen Moment blickte sie noch auf die Stelle an welcher der Anbu verschwunden war, bevor Akios Stimme sie aus ihren Gedanken riss. Yumiko hob den Kopf, blickte ihn von der Seite her an und dachte doch kaum über das nach was er sagte. Wie wäre es gewesen, wenn sie zusammengeblieben wären? Gab es noch Momente, in denen sie sich wünschte in einem starken Arm zu verschwinden und die Welt um sich herum zu vergessen? Schmerzlich war die Erkenntnis, das es noch immer so war und doch war es anders als in ihren Vorstellungen. Ihn wieder zu sehen, ihn bei sich zu haben löste nicht das seltsame hoch Gefühl aus, dass sie sonst immer hatte. Auch wenn es nur eine Fiktion gewesen war, so schien sie ihr wahrer als diese Situation. Sie waren sich so fremd geworden oder bildete sie sich genau das nur ein? Was sollten sie nach all den Jahren auch sein außer alte Bekannte, Fremde die nicht mehr sprachen weil sie sich ihm entzogen hatte. Sie durfte sich also über nichts wundern und es schien ihr, als fiel eine Klappe in ihr, als würde sie die Erkenntnis nach all den Jahren doch noch erreichen. Es war vorbei, es war seit einer Ewigkeit vorbei. Langsam senkte sie den Blick von Akio, denn sie angesehen hatte während er sprach, zurück auf den Tisch. Etwas steif räumte sie die Schriftrolle beiseite und erhob sich aus ihrem Stuhl, um an das Fenster zu treten. Unter ihr lag das Dorf mit all seinen Ecken und kannten und in ihm lebten Menschen, die sich nach Frieden sehnten, die liebten und hofften das ihre Zukunft besser würde als ihre Vergangenheit. Ich habe nicht vor unseren Weinhändler einzuschränken. Obwohl er sich eingeschlichen hatte sehe ich nur bedingt Gründe ihm zu misstrauen. Dennoch sehe ich es als meine Aufgabe an genau das zu tun. Man wollte ihn ermorden – sollte so etwas noch einmal passieren müssen wir Schritte einleiten. Was Sayuri betrifft – Ihre Augen fixiert einen Punkt in der Ferne, an dem etwa das Haus des Ehepaares liegen musste. Sie mag bereits zwei Jahre bei uns sein, aber sie weiß erst seit kurzem wer sie war. Vielleicht kann sie diese Stelle irgendwann ausfüllen, dafür werde ich jedoch erst ihrem Ehemann und ihrem Ziehvater sprechen. Sie ist mir gänzlich unbekannt und ohne ihre Gesinnung zu kennen möchte ich nicht das sie in die Akademie geht. Einen Moment blickte sie noch hinaus, bevor sie den Blick wieder an Akio wand. Wir sollten ihr die Peinlichkeit ersparen ihr Umfeld ständig belügen zu müssen. Ein optimierter Lebenslauf wäre eine Idee. Vielleicht würden wir ihr damit einen Gefallen tun. Irgendwann würde sich die Uchiha wiedersprechen und dann hätten sie ein Problem und nicht nur die junge Frau. Vielleicht konnte man sie dazu animieren sich die Haare zu färben und nur das eine oder andere Element zu benutzen. Aber wäre das nicht eine Beschränkung, ebenso wie es eine Beschränkung war sie im Dorf zu behalten? Was sollten sie nur wegen dem Mädchen machen? Einen Brief schreiben, der vielleicht nie ankam und den Überbringer umbringen konnte? Beides keine rosigen Aussichten. Zuerst musste sie die Gespräche mit den Angehörigen suchen und wenn sie daran dachte mit Hachiko zu sprechen wollte sie aus dem Fenster springen, oder jemanden schlagen bis der Frust nicht mehr existent war. Vielleicht würde das Gespräch auch gut verlaufen. Rational betrachtet gab es keinen Grund sich jetzt schon deswegen verrückt zu machen.
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| | | Hatake Akio White Fang of the Leaf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme So Dez 15 2019, 15:32 | |
| Immer noch war es komisch. Jahrelang gingen sie sich aus dem Weg. Von seiner Seite aus nicht gewollt, dennoch konnte man ihm auch eine Mitschuld einräumen. Er war selber zu eigen. Heute wäre er wohl anders damit umgegangen. Er wäre auf sie zu gegangen und hätte versucht sie zu verstehen. Damals akzeptierte er es und tat absolut nichts um diese Verbindung wiederzuerlangen. Seine Augen musterten sie erneut. Auch sie hatte sich entwickelt. Wurde älter und stärker. Nicht umsonst wurde se nun von den ältesten zur Hokage gewählt. Nur eines weckte seine Neugier. Warum behielt sie ihn als rechte Hand? Wollte sie vielleicht mit einem Fehler abschließen. Einer, der sich immer noch so anfühlte, als hätte man etwas anders machen müssen? So ging es nämlich Akio oftmals. Nach jedem Kupplungsversuch, den Hachiko startete, dachte er an diese Zeit. Mit den Jahren verblasste aber dieses komische Gefühl. Auch wenn Akio nicht mehr von Liebe sprach, machte sich ein anderes Gefühl breit. Eines, welches er sehr gut kannte. Sie zu beschützen, würde ein neues Ziel seinerseits werden. Davon wollte er ihr aber im Moment nichts wissen lassen.
Jetzt war es erstmal wichtig, die schwierigen Angelegenheiten ins Reine zu bringen. Während er sprach, fixierte Yumiko ihn. Sachlich fasste er noch mal das zusammen, was eben klar war. Sie fügten sich diesem System und lebten auch schon etwas länger hier. Der eine verkaufte seinen Wein und stellte damit natürlich auch wirtschaftlich einen positiven Aspekt für Konoha dar. Ob gewollt oder ungewollt. Würde man ihn verweisen, glaubte Akio nicht, dass die Bürgerschaft erfreut sein würde. Sein Wein war köstlich und beliebt. Bei Sayuri war es etwas anders. Sie blieb unbekannt, bis Hachiko sie zur Frau nahm. Noch war sie nicht in diesem System integriert und hatte keinen Hintergrund. Kurz seufzte der Hatake ehe er Yumiko ansah, die gerade aufstand und aus dem Fenster sah. In diesem Moment spürte Akio eine Distanz. Er kannte sie und sollte sich kaum verändert haben, dann versuchte sie wieder alles in die eigene Hand zu nehmen. Aufmerksam hörte er ihr zu. Sie sah kaum Probleme, sah sich aber in der Pflicht diese zu beobachten. Ja da stimmte er ihr zu. Sie musste jeden kleinsten Fehler erkennen und handeln. Andernfalls könnte es folgen haben. Natürlich musste man im Fall Sayuri´s ein Gespräch führen. Sie war neu und konnte kaum eingeschätzt werden. Sicher würden Hachiko und Kohaku von ihr überzeugt sein. Aber war Hachikos Meinung da neutral genug? Trotzdem stimmte er ihr zu. Man sollte ihr einen Lebenslauf strukturieren. Einen Hintergrund geben, der sich in ihrer Seele widerspiegelt. Akio sah Yumiko in die Augen. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging er Schritt für Schritt auf sie zu. Solange bis er neben ihr Stand und ebenfalls aus dem Fenster sah. Kurz schloss er seine Augen und verinnerlichte dieses Bild, welches er vor Augen hatte. Konoha! Seine Heimat, die er mit Einsatz seines Lebens beschützen würde. Dann tat er etwas, was er schon damals tat. Nur mit einem kleinen Unterschied. Damals lebten sie zusammen. Jedes Mal wenn sie wieder mit dem Kopf durch die Wand wollte, stützte er sie. Oft nahm er sie in den Arm, um ihr den Druck der Welt abzunehmen. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre zierliche Schulter. Für einen Moment, der sich anfühlte, wie stunden aber in der Realität nur ein paar wenige Sekunden dauerte, sprach er nichts. Sein Blick traf den von Yumiko. Es war schwer nun die richtigen Worte zu finden, denn er wollte ihr nicht das Gefühl geben, dass er sich ihr aufzwingen wollte. Die Tatsache das sie ihn als rechte Hand behalten wollte, gab ihm aber Anlass zu dieser Aktion.
"Denk immer daran, du bist nicht allein. Du musst nicht alles auf deinen Schultern tragen. Gibt es etwas wobei du Hilfe brauchst, stehe ich dir 24 Stunden zur Verfügung. Wir sind dafür verantwortlich dieses Dorf zu schützen. Egal was war. Ich stehe hinter dir und glaube an dich!" auch wenn es vielleicht Worte waren, die man üblich nicht zu seinem Kage sagte, wollte Akio ihr deutlich zeigen, dass er ihr vertraute und sie sich auch getrost auf ihn verlassen kann. Kurz nickte er und nahm die Hand von ihrer Schulter. Es war als wäre ihm ein Stein vom Herzen gefallen. "Also." fing er an ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Das Gespräch mit Hachiko und Kohaku-sama musst du sicher über dich ergehen lassen. Alle weiteren Gespräche kann ich für dich erledigen. Ich weiß das Hachiko nicht gerade die Person ist, die du permanent bei dir im Büro sehen willst. Was Sayuri angeht. Ich könnte das Gespräch mit ihr Suchen, herausfinden was ihre Wünsche sind und ihre Ziele." schlug er vor. Ansonsten gab es kaum Dinge, wo er sie im Moment unterstützen konnte, oder? Er war Shinobi dieses Dorfes und unterstand ihrem Befehl. Würde sie einen Botengang im Kopf haben, könnte sie ihn ebenfalls nutzen. Daher blieb er erstmal stehen und ging zurück, gab ihr ihren Freiraum. |
| | | Senju Taro Holzkopf
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| Thema: Re: Alte Gesichter, neue Probleme Mi Jan 01 2020, 18:02 | |
| Es war seltsam, dass Akio neben sie trat, ein wenig fremd und sie spürte, dass es ihr Unbehagen bereitet. Eine innere Unruhe, die mit ihm einher ging und sie beschwor eine Technik zur Beruhigung herauf, fokussierte sich auf etwas das sie ruhig stimmte. Ein Grashalm der im Wind hin und her wog, war ihr erstes Bild und so fokussierte sie sich, atmete ein und aus so das es kaum zu hören war und blickte weiter hinaus. Dabei gab es in diesem Dorf nichts, dass sie überraschen konnte oder würde. Alles hier hatte einen ordentlichen Rhythmus und die wenige Ausreißer waren selten und umfassten kaum kritische Dinge, oder war das nur ihre Illusion? Die nächsten Tage würde sie tiefer und tiefer in das eindringen, was dieses Dorf im Kern bewegte. Das sie hier am Fenster stand schien ihr dabei schon fast verschwendete Zeit. Doch die Fülle von Informationen rotierten noch in ihrem Kopf und schien eine bauschige Wolke zu sein, welche es nun galt auseinander zu nehmen und daraus das Beste zu machen, was möglich war. Es war nur ein kurzer Moment in dem sich die beiden Erwachsenen ansahen und doch schien dieser etwas in dem Mann auszulösen. Seine Hand wanderte auf ihre Schulter und es würde ihm wahrscheinlich nicht entgehen, dass sie sich automatisch anspannte. Man könnte nicht sagen, dass sie phobisch war was Nähe anging, aber die Nähe eines Mannes war etwas anderes. Da es sich hierbei auch noch um Akio handelte, war es nicht wirklich besser. Dennoch befahl sie ihm nicht die Hand fort zu nehmen und sah ihn an, obwohl es ihr schwer viel, sehr schwer sogar. Er versuchte ihr klar zu machen, dass sie nicht allein war. Seltsam, wie kam er darauf, dass sie sich so fühlte? Ihr ganzes Leben war sie von einer liebenden Familie umgeben gewesen und in dem Bewusstsein erwachsen geworden, dass sie eine Bürde mit sich trug, egal was sie tat. Es gab immer die Idee zu schauen was passieren würde, es zu wissen und es anzuwenden. Natürlich sprach er jedoch nicht von einer emotionalen Einsamkeit, so war er nicht, so war sie nicht und zusammen waren sie ohnehin nie wirklich emotional gewesen. Es war also eine rein rationale Aussage, als würde er sie daran erinnern, dass sie die Akten nicht allein lesen und tragen musste. Ich danke dir für deine Worte. Ich werde es nicht vergessen. Wir sind es die dieses Dorf jetzt zusammenhalten. Es war wie ihr Kind, ein Kind das es zu behüten und zu beschützen galt. Sie würde ihn als einen verbündeten betrachten, als jemanden mit dem sie zusammen Dinge in Ordnung brachte. Ihr gefiel das Wort, es war frei von tiefen Gefühlen und band sie nur auf einer sehr sachlichen Ebene. Irgendwie schien es ihr zu helfen den Mann in eine Schublade zu stecken und ihn dort zu lassen, so war es sicher einfacher. Die Spannung in ihr löste sich als er seine Hand von ihrer Schulter nahm. Diese Geste hatte für sie wenig beruhigendes gehabt, doch sie wusste natürlich, dass man damit Mitgefühl und Sicherheit ausdrücken wollte. Also sah sie es genau als solches, eine nette Geste sie sie anerkennen würde und als Bemühung für eine Gute Beziehung einordnen würde. Ich denke auch, dass es am besten wäre, wenn ich mit den beiden Herren rede. Was Sayuri angeht, ich weiß nicht wie sie mich aufnehmen wird, oder ob Hachiko unserer schlechten Beziehung bereits Ausdruck verliehen hat. Es wäre wahrscheinlich besser wenn du mit ihr sprichst, immerhin ist er dein bester Freund. Etwas das sie nie verstanden hatte. Die beiden glichen sich nicht auch nur ein wenig, wie konnten sie sich da ertragen? Yumiko ertrug ihn nicht eine Sekunde und sie gab sich Mühe diesen Geruch nach Rauch aus ihren Gedanken zu verbannen. Ein seltsamer Mann und jetzt auch noch mächtig. Ob er sich mit einer Frau und einer Partnerin im Clan zum Führen besser benehmen würde? Sie zweifelte daran, würde es aber auf kurz oder lang herausfinden und beobachten. Die Gespräche würden schnell stattfinden, damit war sie sich auf jeden Fall sehr sicher. |
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