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| Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen | |
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Sheena Ayumi Schmetterlingsprinzessin
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| Thema: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen Fr Feb 26 2021, 20:50 | |
| Ort: Haus der Familie Mutō Teilnehmer: @Sheena Ayumi, @Mutō Kenji, @Mutō KoichiroBeschreibung: Ayumi war zu Weihnachten zu der Familie Mutō eingeladen. Sie wird bis zum 27.12 bleiben, zum Einen wegen ihres guten Freundes, und ihrem Teamkollegen Hiro und zum anderen wegen ihm, Kenji. Sie würde nicht ahnen, was die Zwillinge geplant haben.
Zuletzt von Sheena Ayumi am Mi Apr 28 2021, 23:36 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | Sheena Ayumi Schmetterlingsprinzessin
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen Fr Feb 26 2021, 21:30 | |
| Ayumi war zu Weihnachten geladen. Sie stand dort, vor der Tür und atmete noch einmal tief durch. Sie stand vor der Tür und sie zog ihren Mantel enger an ihren Körper heran. Sie schloss ihre Augen, sie wollte ihre Atmung unter Kontrolle bringen. Sie hatte lange überlegt, was sie denn den Zwillingen schenken sollte. Sie hatte überlegt, ob sie Kenji Hantel schenken sollte, und Hiro ein Buch, oder umgekehrt, sie hatte überlegt, was die Beiden mochten und so presste sie das Geschenk, welches sie im Arm hatte enger an sich heran. Sie war leicht rot, ob es nun an der Kälte lag, oder aber wo anders dran, lässt sich nicht genau sagen. Sie war auf jeden Fall aufgeregt und sie wollte den Zwillingen eine Freude machen. Sie wollte ihnen zeigen, dass sie an sie dachte und sie wollte ihnen zeigen, dass sie sie gerne hatte. Jeden auf seine Art und Weise. Ok, sie hatte neben dem Geschenk, welches sie gerade in den Armen hielt noch eines in der Tasche, für jeden individuell. Es war eine Überraschung, neben dem Gemeinsamen eben noch etwas zu erhalten, welches sie sicher freuen würde. Sie hustete leicht und zog ihren Schal höher. Irgendwie fühlte sie sich nicht so richtig, ob sie gehen sollte? Nein, sie wollte nicht schon wieder die schwache Ayumi sein, die daheim bleib, nur weil ihr die Stimme ein wenig versagte und sie ein wenig hustete. Aber sie musste aufpassen, dass sie nicht Kenji ansteckte, nicht, dass er dann wieder total kaputt sein wird. Wobei sie sich auch sicher sein konnte, dass er es schon wegstecken konnte, immerhin war ehr ja ein junger Mann. Und dann auch noch stark. Bei Hiro machte sie sich mehr Gedanken, wenn sie ihn anstecken sollte, dann würde er sicher sehr leiden. Der arme Mann. Aber naja, Sie klopfte an und wartete darauf, dass man ihr öffnete. Es war nett, dass sie sie eingeladen hatten Weihnachten mit ihnen zu verbringen. Seit einem halben Jahr ging sie nun auch mit Kenji aus. Das erste Date war ein wenig holprig gestartet, aber sie wollte sich nicht beschweren... |
| | | Mutō Kenji Green Beast
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen Di März 23 2021, 22:55 | |
| Es blieb nur noch wenig Zeit bis Ayumi da sein würde. Kenji spannte seinen Bruder ein, um Ayumi zu testen. Wer brachte ihn auf diese Idee? Sein Vater! Nicht aktiv aber er hatte recht! Hiro sah genau gleich aus, was wenn? Nein das musste Kenji ausschließen und sicher gehen, dass sie beide auseinander halten konnte. Kenji suchte das Outfit für die beiden Brüder aus. "Ich muss gefühlt die Sachen von Papa anziehen. Du solltest dich wirklich mal auf dein körperliches Training fokussieren Hiro!" meckerte Kenji, der sich nicht einfach etwas anziehen konnte. Körperlich würde Ayumi sofort erkennen, wer von beiden vor ihm stand. Deshalb warf er ein klassisches Outfit aus dem Schrank. Ein Stinknormaler grauer Pullover. Er war weit genug um die körperliche Statur zu verbergen. "Ziehen wir das an", sagte der Nahkämpfer und setzte sich auf die Bettkante seines Bettes. Er sah Hiro an und seufzte. "Sorry das ich da mit reinziehe Bruder. Aber Papa hat vollkommen recht! Wir sehen einfach zu gleich aus. Was wenn ich jemals nach Hause komme und sie küsst dich?!" sagte der Junge verzweifelt. Natürlich dachte er dabei viel zu weit aber irgendwo machte er sich schon seine Gedanken. Immerhin durchbrachen sie die Grenze des einfachen Rumhängens. Nun gingen sie bewusst auf Date aber es war irgendwie immer etwas komisch. Vielleicht, weil beide keine Erfahrungen mit sowas hatten? Er seufzte laut hörbar. "Weißt du wir gehen nun offiziell seit deinem halben Jahr auf Dates. Aber irgendwie ist es nicht viel anders. Meinst du Ayumi steht nicht auf mich?" begann er zu zweifeln ehe, er sich wieder aufsetzte. Kenji war niemand, der einfach so aufgab. Deshalb wollte er sich sicher auch nicht geschlagen geben. Ayumi würde ihm sicher sagen, wenn sie andere Pläne hatte. Dabei fiel ihm auf, er hatte nicht mal mit ihr darüber gesprochen? Wie auch? Sollte er einfach so hingehen und sagen //Hey Ayumi, ich stehe auf dich. Wie sieht es bei dir aus?// ein schwieriges Thema. Kenji zog sich mittlerweile an und dachte stillschweigend über alles nach. Ayumi würde ein paar Tage bleiben und ihre Mutter hatte schon das Gästezimmer für sie hergerichtet. Wie würde es wohl sein, mit Ayumi unter einem Dach zu wohnen. Dann ah er zu Hiro und steckte sich die Hände lässig in seine Bauchtasche. WIe sollte er wohl seinen Bruder nachmachen? In diesem Moment klingelte es an der Tür und Kenji nickt seinem Bruder zu. Sie würden dieses Schauspiel durchziehen und hoffentlich so, dass Ayumi sie nicht sofort auslachen würde. Kenji lief die Treppe hinunter und rückte seine Kleidung vor der Tür noch mal zurecht. Er war nun Hiro! Das musste ihm klar werden. Ruhig und gelassen musste er wirken. Kenji öffnete die Tür und sah Ayumi dort stehen. "Hallo Ayumi-chan. Dir ist sicher kalt. Komm doch rein? Kenji ist noch oben und trödelt etwas herum" sagte er und bat sie herein. Als sie im Flur stand, schloss er die Tür und sah sie an. "Wie geht es dir heute?", fragte er nach und wartete bis sein Bruder herunterkam. |
| | | Mutō Koichiro The Gentleman
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen Fr Apr 02 2021, 18:29 | |
| Worauf hatte sich Hiro hier nur eingelassen? Der schlaksige Teenager saß ohne einem Pullover auf dem Bettrand und starrte seinem Bruder hinterher, der wie verrückt in ihren Kleiderschränken nach etwas passenden zum anziehen suchte. Dabei beschwerte er sich immer wieder darüber, dass er sich gefühlt die Kleidung ihres Vaters anziehen musste. Verlegen rieb sich der Junge über den Hinterkopf. „Das sind ja auch die Sachen von Papa“, erwiderte er auf die Beschwerden seines Bruders hin und stützte seine Arme zurück auf das Bett. Es stimmte, dass er nicht ganz so viele Muskeln hatte wie Kenji, aber in den letzten Monaten veränderte sich an Hiro etwas, dass einem wohl nicht auffiel, wenn man jedem Tag mit ihm zu tun hatte. Er trainierte heimlich mit Akio – seinem Raiton-Sensei. Dieser gab ihm gute Tipps, wie er seinen Körper stärkte, ohne dabei an Wendigkeit einzubüßen. Sein Körperbau änderte sich in diese Richtung deutlich, sodass er viel athletischer wirkte. „Ich kann es im übrigen gut zurückgeben. Du solltest hin und wieder ruhig etwas Lesen. Wäre der Gehirn ein Muskel hätte ich einen Riesenschädel und du allerhöchstens einen Apfel als Kopf. Darauf würde Ayumi sicher überhaupt nicht stehen“, witzelte Hiro vor sich hin, der sich nach wie vor nicht sicher war, warum Kenji auf das Mädchen stand. Erst seitdem Kenji mit der Sprache rausrückte, dass er mit Ayumi ging, schien er das erste Mal einen wirklichen Blick auf das Mädchen geworfen zu haben. Leider Gottes war es schlussendlich so, dass Ayumi all das erfüllte, was er von einer Frau erwarten würde. Sie war nett, schlau und ruhig. Sie passte doch von ihren Charaktereigenschaften eher zu Hiro als zu Kenji? Aus den Gedanken gerissen, blickte Hiro zu seinem Bruder rüber, der einen grauen Pullover herauszog, der wirklich schlicht wirkte. Er seufzte ebenfalls, bevor er das Shirt und den Pulli überzog, den man ihm zurechtgelegt hatte. Als Kenji wieder darauf zusprechen kam, dass ihr Vater davon sprach, dass sie sich viel zu ähnlich sahen und Kenji wohl fürchtete, dass man ihn küssen konnte, rollte er leicht die Augen. Er murmelte leise vor sich hin: „Papa denkt manchmal auch nicht wirklich nach.“ Wegen ihrem Vater saß er jetzt in einer äußerst dummen Situation fest in dem er sich für ein paar Stunden als Kenji ausgeben musste! Wie sollte das denn bitte funktionieren?! Es war ihm eh schon unangenehm, dass Ayumi mit ihm Haus schlafen würde. „Mich will eh niemand küssen. Erinnerst du dich noch ans Flaschendrehen in der Akademiezeit? Die Mädels wollten dich küssen und als die Flasche auf mich zeigte, waren sie alle still. Obwohl wir GENAU GLEICH aussehen“, beschwerte sich nun seinerseits Hiro, der überhaupt nicht verstehen konnte, wie man Kenji und ihn für die gleiche Person halten konnte. „Sie wird das sofort wissen.“ In dem Moment klingelte es an der Tür und Hiro spürte, wie ihm etwas mulmig wurde. „Denk an das Codewort… Apfelkuchen, wenn ich wieder Hiro sein will“, sagte er rasch zu Kenji, der bereits verschwand und hinab ging. Hiro stand auf und sah noch einmal in den Spiegel. Mit der Hand zerwühlte er noch einmal seine Haare, damit er genauso aussah wie Kenji und setzte einen leicht grinsenden Blick auf. Warum wirkte Kenji immer so heiter? Er verließ das Zimmer, schlug hörbar die Tür zu und sprang über das Geländer der Treppe, um in das Erdgeschoss zu kommen. Kenji machte das normalerweise ständig! Als er unten ankam, richtete er sich auf und grinste zu Ayumi, die mit ‚Hiro‘ sprach. „Hey Ayumi-chan. Was geht? Schön, dass du hier bist!“ Er kam auf Ayumi zu, blieb vor ihr stehen und nahm sie dann einfach in den Arm. Ob das Kenji überhaupt tat? Zugegeben hatte er seinen Bruder noch nie mit einem Mädchen erlebt, also musste er sich irgendetwas aus den Fingern saugen! Dann grinste er breit von einem zum anderen. Am liebsten hätte er noch was gesagt, aber er beließ es erst einmal bei dieser Begrüßung, bevor er zu viel falsches sagte.
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| | | Sheena Ayumi Schmetterlingsprinzessin
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen Sa Apr 17 2021, 01:50 | |
| Der Blick der jungen Frau war so weit klar. Ihre blauen Augen ruhten auf der Tür und sie nahm kurz noch einmal eine Tablette ein, die ihr ihre Schwester gegeben hatte. Sie würde ihr helfen den Abend über durch zu halten. Hieß dies, dass sie nach diesem Abend zusammenbrechen würde? Sie würde es sehen und doch hatte sie ein wenig Angst davor, immerhin hieß dies, dass Kenji und oder Hiro sie pflegen mussten, wenn sie denn es tun wollten, aber nein, sie würde die Zwillinge versuchen so gut es geht nicht mit ihren Problemen zu behelligen. In Folge dessen streckte sie sich und blickte dann kurz zur Seite, ehe die Tür geöffnete wurde. Sie wollte schon etwas sagen, doch der junge Mann vor ihr nannte sich selbst Hiro, da er darauf achtete, dass er betonte, dass Kenji gleich kommen würde. Etwas lief hier falsch! Und das mächtig, immerhin war Kenji der, der immer zuerst an der Tür sein wollte, bei jedem Klingeln, er war immer so voller Energie und dann auch das erste Auftreten, welches "Hiro" an den Tag legte, sie hatte für eine Sekunde gedacht, dass es Kenji war. Und warum sollte sie an ihrer Intuition zweifeln? Danke dir, Hiro-kun, mir geht es so weit so gut. Ich bin nur ein wenig besorgt in letzter Zeit, dies ist alles. Wie läuft dein Training mit Akio-sensei? Ich hoffe, du hast gute Fortschritte gemacht., sagte sie ruhig und trat ein. Dabei beobachtete sie jede Bewegung die er tat, dabei sah sie auf die Anpsannung seiner Muskeln, seiner Hand. Kenji war eigentlich schon längst an der Tür, immerhin würde sie kommen, sie war sich sicher, dass dies Kenji war. Er würde die Begrüßung niemanden sonst überlassen. Dann kam Hiro herunter, weniger schnell wie sonst, zumindest hatte sie das Gefühl, aber sie konnte sich auch täuschen. Sie blickte zu ihm herüber. Selbst die Superheldenlandung von Kenji gab es zu sehen und sie lächelte sanft, als er auf sie zutrat. Er wirkte recht lässig, fast schon ausgeruht und begrüßte sie. Sie wollte etwas sagen, als Hiro sie einfach in den Arm nahm. Sie legte ihre Hände auf die Brust von ihm und legte ihren Kopf auf seine Brust. Sanft kuschelte sie sich an ihn und schloss die Augen. Sie war wohl verrückt geworden, wie konnte sie denken, dass Hiro und Kenji die Rollen tauschten und dann auch noch sie hereinlegen wollten. Sie wollte es nicht glauben und doch meldete sich ihr Gehirn und gab ihr eine Wahrscheinlichkeit. jene lag bei ca. 34%. Sie war sich sicher, dass Hiro Kenji und Kenji Hiro sein könnte, wenn sie es denn dann wollten. Sie blickte sich um und legte eine Hand auf die Wange von "Kenji". zart strich sie über jene, ihr Daumen wanderte langsam über seine Wange hin zu seinem Mund und lächelte ihn an, fast schon verliebt, während sie mit dem Daumen über seine Lippen fuhr und sich dann von ihm löste. sie lächelte zart und ging dann zwischen den Beiden hindurch. Sie wollte in die Küche gehen und wollte helfen so gut sie konnte. Sie hatte ihre Jacke "Hiro" gegeben, damit er sie aufhängen konnte und sie selbst war mit ihrem Schal um den Hals unterwegs. Sie hatte ihn nicht abgegeben, wohl einfach ein dummer Tick wie es auf den ersten Blick zumindest schien. Sie hatte auch brav die Geschenke für die Beiden und sie ging in die Küche um dort zu helfen. |
| | | Mutō Kenji Green Beast
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen So Mai 09 2021, 21:58 | |
| Es waren tatsächlich die Sachen ihres Vaters. Das realisierte Kenji spätestens, als Hiro ihn darauf hinwies. Ein seufzten, war deutlich zu hören. Den kleinen Tipp von Kenji, nahm Hiro an und gab ihn auch zurück. Er empfahl Kenji mal ein Buch zu lesen. Dieser drehte sich verwirrt um und hörte ihm zu. Wäre das Gehirn ein Muskel, hätte er ein Riesenschädel, während Kenji einen Apfel als Kopf hätte und das, würde Ayumi sicherlich nicht attraktiv finden.
"Was redest du da? Wer braucht schon Bücher?" fragte er während er zu seinem Bruder ging und ihm die Kleidung übergab. "Was bringt dir ein großer Schädel. Du würdest mit dieser Statur einfach umfallen Hiro. Also sei doch froh, dass es nicht so ist.", scherzte Kenji der sich nun den Pullover überstreifte und seinem Bruder erzählte, wieso er das ganze hier überhaupt machte. Aber auch Hiro wollte ihm etwas klarmachen. Ihn wollte niemand küssen. Als Beispiel dafür nahm er das Flaschendrehen in der Akademie. Kenji kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er erinnerte sich daran. Kenji setzte sich neben seinen Bruder auf die Bettkante und lächelte überlegen. "Ich kann dir sagen, woran das liegt. Nicht am Aussehen, glaube ich zumindest. Aber ich war derjenige, der die Mädels verteidigt hat und du hast dich eher von Taro vermöbeln lassen." sagte Kenji begleitete mit einem lachen und schubste seinen Bruder mit dem Ellenbogen an. "Das ist uncool." setzte er noch nach als es schon an der Tür klingelte. Sofort sprang er auf, vielleicht war es dumm aber er dachte nicht wirklich nach. Er freute sich einfach Ayumi zu sehen, auch wenn er als Hiro agierte.
Auf dem Weg zur Tür hörte er seinen Bruder nur noch mal sprechen. Er erinnerte ihn an das Codewort. Apfelkuchen! Wie lahm! Sie hätten sich was Cooles ausdenken sollen, dafür gab es nun aber keine Zeit. "Ich denk dran!" bestätigte er ehe er an der Haustür stand und Ayumi die Tür öffnete.
Dort stand sie, wie eine zierliche Blume, dessen lächeln jeglichen Sonnenstrahl bündeln konnte. Er erwischte sich, wie er kurz den Atem anhielt. Natürlich bat er sie herein und stellte sich sinngemäß als Hiro vor.
"Meine Fortschritte können sich wirklich sehen lassen aber mein Weg ist noch weit.", antwortete er auf Ayumis Frage, ob das Training mit Akio, dem Hokage, gut lief. Innerlich war Kenji immer noch etwas sauer darüber, dass sein Bruder den Hokage als Lehrer hatte. Heimlich trainierte er mit ihm und Ayumi bestätigte das gerade. Klar hatte er es Kenji erzählt aber der junge Taijutska dachte daran, dass der Hokage zu beschäftigt war, um Hiro zu trainieren.
Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, kam auch schon sein Bruder und er tat das, was Kenji immer tat. Unbewusst tat er es dieses Mal nicht. Zu aufgeragt war er, da er Hiro das erste Mal verkörperte. Bisher schien alles normal zu laufen, oder? Leider schockte sein Bruder ihn vollkommen. Er lief direkt auf Ayu zu und nahm sie in den Arm. Kenji fiel die Kinnlade herunter und für einen Moment stand er einfach da, mit geöffneten Mund. Er musste ansehen wie Ayumi sich an seinen Bruder kuschelte. Kenji riss sich zusammen und schloss etwas die Augen. Leider machte er sie gerade dann wieder auf, als sie ihm über die Lippen fuhr. Kenji erwartete, dass sie ihren Bruder küssen wollte. Sie tat es nicht. Ein Stein fiel ihm vom Herzen und dennoch lief sie an dem Brüderpaar vorbei, um in der Küche ihre Hilfe anzubieten. Kenji sah Hiro an und breitete die Arme etwas aus. In seinem Mundwinkel bildete sich folgender stummer Satz: "WAS ZUM GEIER?" fragte er seinen Bruder, der es wirklich darauf angelegt hatte. Aber wollte Kenji nicht genau das? Er seufzte kurz und überlegte, was sie machen sollten. In der Küche helfen? Nein das war nicht ihre Art oder machte Hiro es ab und an? |
| | | Mutō Koichiro The Gentleman
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen Do Mai 20 2021, 18:39 | |
| Die Situation war so absurd, dass Hiro am liebsten laut gelacht hätte. Er fühlte sich in der Rolle als Kenji nicht wohl, zeigte es aber nicht nach außen hin. Ein guter Shinobi war auch ein bewanderter Schauspieler, also sah er es als Übung an seinen Bruder zu imitieren und katapultierte sich damit in eine ungünstige Situation. Er wusste nicht, ob Kenji schon soweit war seine ‚geliebte Ayumi‘ in den Arm zunehmen, weil er die zwei einfach noch nie zusammen erlebte. Also umarmte er das Mädchen einfach, wodurch sie sich an seine Brust heran kuschelte als wäre er ein weicher Pelzteppich. Wie ein Profi reagierte er auf die Situation und streifte dem Mädchen sanft über den Hinterkopf, damit sie sich auch wohl in seiner Nähe fühlte. Er stellte erst jetzt fest, wie weich die Haare von Ayumi waren im Gegensatz zu seinen eignen Haaren. Nachdem sie sich etwas lösten, streifte das Mädchen ihm zart mit dem Daumen über die Wange bis zu seinen Lippen. Die Berührung war nicht unangenehm und hinterließ einen kleinen Schauer, den er selbst nicht zuordnen konnte. Dadurch war er relativ froh als das Mädchen an ihm vorbeiging und er etwas nachdenklich ihr hinterher sah. Dann richteten sich seine Augen gemächlich auf seinen Bruder zurück, der ihm stumm Worte an den Kopf warf. Eine Gestik, der schon ziemlich oft bei ihm gesehen hatte. Hiro setzte einen leicht empörten Blick auf, dass er jetzt eine solche Gestik zu sehen bekam und fuchtelte kurz mit der Hand herum, um ihm zu sagen, dass er doch selbst schuld war. Er hatte keine Ahnung, wie er sich als Kenji gegenüber Ayumi benehmen sollte. Das war alles nur seine Schuld. Am liebsten hätte er Kenji gegen sein Schienbein getreten, um ihn klar zu machen, dass er sich nicht so aufführen sollte. Dann strafte er seine Kleidung wieder, die völlig unpassend zu ihm war, bevor er dann langsam Ayumi folgte. „Komm Hiro, wir sollten helfen. Immerhin ist es nur höflich seinem Besuch nicht die Arbeit alleine zu lassen.“
In der Küche waren seine Eltern bereits fleißig dabei etwas Leckeres herzurichten. Seine Mutter, Muto Hitomi, befand sich mit einer Schürze an einem Schneidebrett und bemühte sich darum etwas Gemüse für das Essen vorzubereiten. Als sie hörte, wie jemand die Küche betrat, drehte sich herum und strahlte überschwänglich über beide Ohren das junge Mädchen zu sehen. „Wunderbar, du bist da, Ayumi-chan. Ich bin Hitomi. Die Mutter von Kenji und Hiro. Es freut mich so sehr, dass du hier bist.“ Sie verbeugte sich mehrmals und schien völlig aufgedreht zu sein, weil ja immerhin ein Mädchen für Kenji auch eine zukünftige Schwiegertochter sein konnte. In der Ecke des Raums regte sich auch an dem kleinen Esstisch eine Gestalt. Bei der Aufruhr sah ein blonder Mann hinter seiner Zeitung hervor und lächelte breit in die Richtung von Ayumi. Er erhob seine große Hand und grüßte sie freundlich. Man konnte ihm ansehen, dass er über 2m groß sein musste und eine gewaltige Muskelkraft besaß, obwohl er längst kein Shinobi mehr war. „Hoshinori, aber Freunde nennen mich Hoshi“, warf er ohne aufzustehen von der Ecke her und faltete die Zeitung feinsäuberlich zusammen.
Als Hiro, der als Kenji verkleidet war, die Küche betrat, sah sein Vater in seine Richtung. „Hiro, bring bitte den Müll raus. Du bist diese Woche dran.“ Glücklicherweise tauchte in genau jenen Moment auch sein Bruder auf, sodass man nicht erkennen konnte, wen der beiden Jungs er scheinbar ansprach. Es war jedoch klar, dass er genau wusste, welcher Junge, wer war. Die Frage war nur, ob er dicht halten würde.
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| | | Sheena Ayumi Schmetterlingsprinzessin
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen So Jul 04 2021, 21:53 | |
| Ayumi sah die beiden Eltern an. Sie waren sehr süß und vor allem, da sie sich immer mal wieder vorstellte. Ayumi war doch schon öfters dort gewesen und hatte auch schon öfters die Eltern kennen lernen dürfen. Sie war quasi eine Freundin des Hauses und so lächelte sie die Beiden an. Hitomi-Okaa-san, Hoshi-Otoo-san, das weiß ich doch, bitte macht euch keine Gedanken. Ich werde euch nicht vergessen und ... frohe Weinachten euch beiden., sagte sie und stellte ihre Tasche in denen sie die Geschenke hatte ab, sowohl für die Zwillinge, wie auch für die Eltern. Sie hoffte inständig, dass alles klappte und, dass sie die richtigen Entscheidungen getroffen hatte.
Es kamen auch die Zwillinge hinzu und die Mutter übergab Anweisungen. Auch, dass die Mutter zunächst den Jungen ansprach und mit der Aufgabe für Hiro kam lies die junge Dame nicht außer Acht, es erhöhte die Wahrscheinlichkeit, denn eine Mutter kannte ihre Kinder und als solche sollte sie die Zwillinge problemlos auseinander halten. Natürlich kam der Zweite durchaus schnell um die Ecke und stand mit im Eingangsbereich, doch der Moment dessen, dass er angesprochen wurde, ohne gesehen zu werden legte nahe, dass es sich bei dem einen jungen Mann der sich als Kenji ausgab um Hiro handelte und der junge Mann der sich als Hiro ausgab war wohl Kenji. Es gab viele Wege dies herauszufinden und sie verstand aber nicht ganz die Intention dahinter, warum sie tauschten, aber es würde sich sicher im Laufe des Abends auflösen, auch, was sie sich überhaupt dachten bei der ganzen Maskerade. Sie seufzte leicht und blickte dann die Eltern an. Noch immer hatte sie den Schal im Gesicht und wollte ihn auch nicht ablegen. Sie wollte stark bleiben, sie wollte schön sein für ihn, für Kenji, sie wollte, dass er sie mochte, immerhin dateten sie sich doch schon ein paar Tage und innerhalb dieser Zeit waren sie sich näher gekommen. Es kam noch nicht zum Kuss und die Beiden waren sehr zurückhaltend, was das Zwischenmenschliche anging.
Ken-chan..., begann sie nun und sah an "Kenji" vorbei zu "Hiro". ... wie wäre es mit einer Partie Schach, während Hiro-kun den Müll herausbringt? Du sagtest doch, dass du es mir zur Liebe ab und an spielst., sagte sie mit einem süßen Lächeln auf den Lippen. Ihre Wangen waren rosig und ihre Stirn leicht verschwitzt. Sie atmete schneller und zog den Schal etwas höher, damit man es nicht sofort sah. Sie schnappte sich die Tüte und ging dann zum Baum hin. Dort versaute sie die Geschenke. Sie seufzte innerlich. Sie wollte nie, nie und nimmer jetzt zusammenbrechen, sie wollte stark sein, so wie die Zwillinge, sie wollte für ihn schön sein, da sie es mochte, dass er sie schön nannte, wenn sie ein Kleid oder aber einen Kimono trug, vor allem bei Ersteres schien er gerade diesen Kleiderstil, den sie des Öfteren trug, zu mögen. Es lagen 2 Pakete für je einen Zwilling von Ayumi unter dem Baum und eines für je eines der Elternteile. Sie griff hinein und holte ein Schachbrett hervor. Würde ihr "Freund" es ihr verübeln, wenn sie mit ihm spielen wollte? Immerhin wusste er ja, wie gern sie das Schachspielen hatte. |
| | | Mutō Kenji Green Beast
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| Thema: Re: Weihnachten und ein paar Probleme - Das doppelte Lottchen Sa Sep 18 2021, 11:14 | |
| Wild gestikulierten die beiden Brüder herum. Kenji war der Meinung das er übertrieben hatte und Hiro wusste nicht, was er sonst machen sollte. Immerhin hatten sie nie darüber gesprochen, wie Kenji wirklich mit Ayumi umging. Dabei war Hiro doch der schlaue von beiden! Er sollte es doch wissen! Kenji seufzte und Hiro löste diese Situation, indem er die Küche ansprach. Die Brüder sollten hinter ihr her und auch beim Essen helfen. „Alles klar“, sagte er und trottete hinter seinem Bruder her. In der Küche angekommen benahmen sich seine Eltern so, als hätten sie Ayumi zum ersten Mal gesehen. Innerlich schlug er sich die Hand ins Gesicht. Waren sie wirklich so aufgeregt, dass sie ihren Standard Satz sprachen? Bevor die beiden Brüder aber etwas sagen konnten, stellte ihr Vater die erste Aufgabe. Hiro sollte den Müll rausbringen. Also natürliche Kenji! "Okay.", antwortete Kenji, nahm den Müllsack und schnürte ihn zusammen. Er lief an seinem Bruder vorbei und für einen kurzen Moment trafen sich ihre Augen. Dieser Blick sagte alles! Die nächsten zwei Wochen war er wieder dran! Sonst müsste Kenji ja 3 Wochen in Folge den Müll herausbringen. Sicher nicht! Aber eine positive Sache hatte das ganze dann doch. Ayumi fragte Hiro nach einer Partie Schach. Super, dann musste er das nicht machen! Kenji hoffte nur, dass Hiro nicht wirklich nachdachte. Kenji würde die Figuren wahllos nach Gefühl auf die Bahnen stellen. Egal ob es Sinn machte oder nicht. Egal! Er musste jetzt den Müll rausbringen und seine Schadenfreude lächelte er in sich hinein. Draußen angekommen sah er die kleinen Schneeflocken fallen, die im Licht der Straßenlaterne wirklich schön aussah. Für einen Moment ließ er den Sack sinken und er genoss dieses Schauspiel. Als die Kälte aber so langsam durch seine Kleidung kroch, lief er die Treppen hinunter zum Mülleimer und warf den Müllsack weg. Schnell wieder zurück ins Haus. Er öffnete die Tür, klopfte sie Schuhe ab und schloss die Tür wieder hinter sich. "Brrrr", sagte er und rief sich die Arme. Das Haus roch schon wunderbar nach essen. Kenji öffnete die Tür zum Wohnzimmer und dort setzte er sich auf den Sessel. Seine Augen begutachtetem den Tannenbaum und irgendwie fühlte er sich schlecht. Immerhin sollte er doch jetzt mit Ayumi hier sitzen, oder? Obwohl es auch ziemlich peinlich werden würde, wenn er mit Ayumi hier sitzen würde unter den Augen seiner Familie. Kenji seufzte und wartete förmlich darauf, dass seine Mutter zum Essen rief. |
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