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| Schwestern besonderer Art [abgebrochen] | |
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Gast Gast
| Thema: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Do Jul 18 2019, 19:54 | |
| Schwestern besonderer Art 14.02.02 - Sakura Miyu & Uchiha Kazumi
Der 14. Februar: Für Verliebte ein bedeutender, schöner Tag. Valentinstag. Für Andere war der Valentinstag auch nichts anderes als ein gewöhnlicher Tag, an dem einfach nur viel zu viele Pärchen zu sehen waren. Manche vergötterten den Tag, manche verachteten ihn und wieder andere interessierten sich gar nicht für den Festtag. Kazumi gehörte zum Letzterem. Einerseits hatte sie niemanden, mit dem sie den Tag der Verliebten so verbringen konnte, wie es sich für den Valentinstag gehörte und andererseits hatte sie tatsächlich wenig Lust sich draußen rum zu treiben. Sie wollte ihren freien Tag genießen, lesen, Musik hören und es sich in ihren eigenen vier Wänden gemütlich machen. Zumindest war das ein grober Plan, denn Kazumi konnte ja schlecht ahnen, dass eine Person sie besuchen würde, mit der die Uchiha überhaupt nicht gerechnet hatte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Do Jul 18 2019, 19:58 | |
| Seufzend, mit in den Hüften gestemmten Händen, schnaubte Kazumi, als sie inmitten ihres Eingangsbereichs ihres trauten Heims stand. So… Was jetzt?, fragte sie sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich habe Natsuki besucht und ich war auf dem Friedhof. Damit habe ich das erledigt, was ich mir heute vorgenommen habe… Und es war noch nicht mal Mittag. Sie hatte ihr Schwesterchen im Krankenhaus besucht und ihr sogar, nach dem Einverständnis von Ärzten und Schwestern, Blumen und Schokolade vorbei gebracht. Das was man eigentlich eher von einem Partner als von einer Schwester erwarten würde. Aber mit Blumen konnte Kazumi einfach am Besten zeigen, wie wichtig man ihr war. Und es hatte seine Wirkung auch nicht verfehlt. Natsuki, zu Anfang noch dösig, ruhig und relativ abweisend/abwesend, reagierte auf die Blumen und später auch auf die Schokolade, die Kazumi ihr mit den Blumen übergeben hatte. Sie verbrachte fast zwei Stunden bei Natsuki, redete mit ihr und zusammen aßen sie die Schokolade, eh sich die Sannin wieder verabschieden musste. Nach Natsuki ging sie zum Friedhof und brachte ihren verstorbenen Liebsten ebenfalls Blumen. Klar, Valentinstag war das Fest der Verliebten. Aber Kazumi nutzte jeden besonderen Tag aus, um ihren Familienmitgliedern Blumen zu bringen. Und jetzt war es Mittagszeit, Kazumi war wieder Zuhause und theoretisch hätte sie einfach was zu essen machen können, um mindestens die nächste halbe Stunde totschlagen zu können. Aber sie hatte keinen Appetit, also verwarf sich der Gedanke von alleine wieder. Sie würde sich so oder so wohl einfach etwas suchen müssen, was sie tun konnte. Davon gab es eine Menge. Sie könnte das Haus putzen, wenn sie komplett gelangweilt wäre. Ein Haus, in dem sie alleine lebte, welches aber eigentlich für eine sechs-köpfige Familie gedacht gewesen war, putzte sich nicht von alleine und sicherlich gab es in mindestens 3 Zimmern so viel Staub, dass man sich eine Staubburg draus bauen konnte, wenn man echt gar kein Lebensziel hatte. Kazumis Zuhause war zweistöckig und eigentlich musste sie nur das Erdgeschoss bewohnen. In der oberen Etage befanden sich die Schlafzimmer, während sich im Erdgeschoss Küche, Bad, Esszimmer, Wohnzimmer, ein Gästezimmer und noch das alte Arbeitszimmer ihres Vaters befanden. Die Zimmer von ihren Eltern, Yume, Natsuki und Natsu hatte sie seit langer Zeit nicht mehr angerührt. Einerseits sagte ihr ihr Gewissen, dass sie die Zimmer nicht verkommen lassen konnte. Andererseits wollte sie sich aber auch nicht mit dem, was sie in den Zimmern vorfinden könnte, herumschlagen. Ein Zimmer zu betreten, das mindestens ein Jahr keine Menschenseele gesehen hat, schrie förmlich, dass Kazumi mindestens in ein Spinnennetz rannte. Oder noch schlimmer: In eine Spinne höchstselbst. Sie schüttelte sich bei dem Gedanken. Sie ging kurzerhand in das Gästezimmer, das sie zu ihrem „Zweit“-Zimmer umfunktioniert hatte. Sie zog sich um. Sie wollte sich etwas anziehen, was eine typische Couchpotato tragen würde, die plante heute nichts mehr zu tun und nur rumzugammeln. Aber als sie sah, wie (in ihren Augen) chaotisch sie ihren Kleiderschrank hinterlassen hatte, legte sich in ihrem Kopf irgendein Schalter um, der sie dazu animierte, tatsächlich das ganze Haus auf den Kopf stellen und putzen zu wollen. Von geplant langärmlig und schlabbrig änderte sie ihre Planung und zog sich eine kurze schwarze Hose und ein violettes, bauchfreies Top an, nur um sich danach sofort die Haare hochzubinden und sich an die Arbeit zu machen, um aufzuräumen, was ihr gerade in die Finger kam.
Der ganze Spaß ging ganze zwei Stunden so und Kazumi war immer noch voller Elan. In der Zeit hatte sie ihr Zimmer, das Bad und das Esszimmer aufgeräumt und nun war sie gerade in der Küche Zugange, als es unerwartet an der Tür klingelte. Sie hob überrascht den Kopf, blickte von dem Geschirr in ihren Händen weg, nur um in die Richtung der Eingangstür zu sehen. Sie legte fragend den Kopf schief. Bin gleich da!, rief sie zur Tür, eh sie das Geschirr in ihren Händen fertig abtrocknete, es wegstellte und sich dann zum Eingang begab, während sie sich noch die Hände abtrocknete. Irgendwo zwischen Küche und Haustür legte sie das Handtuch auf eine Kommode. Ein wenig verwundert war sie. Wer würde sie denn besuchen? Sie erwartete niemanden, hatte niemanden eingeladen und die einzige Person, die sie treffen müsste, währe wohl Hachiko, um irgendwelche Clanoberhauptsachen zu klären. Aber das er das war bezweifelte sie stark. Auch wenn er auf sie nicht so wirkte, bei dem Tag, den sie heute hatten, war es logischer, dass er diesen mit seiner Verlobten verbrachte. Aus Gewohnheit und Neugier, wer an der Tür stand, blickte sie durch den Türspion. Was sie sah, überraschte sie etwas. Sie sah keine Person an sich. Durch den Türspion wurde ihr ein wunderschöner Blumenstrauß direkt vors Auge gehalten sodass sie ihren Besucher nicht erkennen konnte und nur die Blumen bewundern konnte. Und Kazumi konnte ihre Freude kaum verheimlichen. Der Blumenstrauß bestand fast ausschließlich aus ihren Lieblingsblumen. Wisterien oder Blauregen. Hier und da konnte sie sogar vereinzelte Glockenblumen und Kirsch-, Begonien- und Geranienblüten erkennen. Der Blumenstrauß bestand aus rosaroten und violetten Blüten und obwohl Wisterien eigentlich eher Kletterpflanzen als Blumen für Blumensträuße waren, so sah der Strauß einfach nur herrlich aus. Sie öffnete die Tür einen Spalt breit, linste etwas heraus und sah ihren Besuch im ersten Moment verwirrt und fragend an. Sie öffnete die Tür ganz, sodass sie nicht aussah, wie ein kleines Mädchen, dass einem Fremden die Tür nur millimeterbreit öffnete um ‚ordentlich‘ mit ihm reden zu können. Sie blickte die junge Frau einige Augenblicke stumm an und in ihrem Kopf ratterte es. Wer stand da vor ihr. Unauffällig starrte Kazumi der Anderen ins Gesicht, eh sie fast der Schlag traf. Diese Augen! Kazumi hatte eine Vorliebe für ungewöhnliche Augen und so helle braune Augen kannte sie nur von einer Person. M-Miyu…chan?, fragte sie etwas zögerlich und legte ungläubig den Kopf schief. Wenn das wahr war, dann musste sich die Uchiha zusammenreißen, nicht gleich vor Freude in Tränen auszubrechen. Sie hatte Miyu seit 3 Jahren nicht mehr gesehen, nur monatlich von ihr gelesen und das war Kazumi schon viel zu wenig Kontakt gewesen. Zum Glück hielt Kazumi nichts zerbrechliches in den Händen. Das wäre ihr vor positivem Schock klischeemäßig sicherlich aus der Hand gerutscht und auf dem Boden in tausend Teile zersplittert.
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Sa Jul 20 2019, 00:42 | |
| Miyu stand dort, mit einem Strauß Blumen in den Händen. Sie hatte sich lange überlegt welche Blumen sie organisieren sollte, welche wohl der Anderen gefallen könnten, welche sie liebte. Ihr fiel es wieder ein, sie erinnerte sich gut an die verschiedenen und so war sie auch zu einem Blumenhändler gegangen und hatte diesen Strauß in Auftrag gegeben. Es sollte ein Anfang einer Entschuldigung sein, dass sie ihrer Schwester so lange und so oft nicht gesagt hatte, wo sie war, dass sie sie nicht besucht hatte. Das letzte Mal hatten sie sich vor 3 Jahren etwa gesehen. Die Begegnung mit dem Kyuubi hatte sie sehr aus der Bahn geworfen und sie hatte sich von ihrer Schwester in der Zeit distanziert. Sie wollte niemanden sehen, niemanden hören, alleine sein, sich selber ins Reine verhelfen und so stand sie nun hier und sie schaute in das überraschte Gesicht ihrer Schwester.
Sie nickte. Sie sah die Andere an. Die Zeit durch den Angriff des Kyuubis hatte sie verändert und auch sonst hatte sich viel verändert, auch wenn das Aussehen der Sakura wohl ähnlich bis gleich geblieben war. Sie wirkte wie damals, als sie aus dem Tempel kam und in die Obhut von Kazumi gegeben wurde, so lernten sich die Beiden kennen. Es war ein schöner Moment, ein rührender Moment, auch wenn die Sakura da kühl wirkte, so freute sie sich doch insgeheim, dass man sie aufgenommen hatte, dass man ihr eine Familie gab, dass diese Familie eine Frau war, die sie nun große Schwester nenne durfte, eine Frau, die so viel für die junge Frau getan hatte und doch konnte Miyu es nicht in Worte fassen.
Hai.... Onee'sama., sprach sie nun. Sie versuchte normal, neutral und allem voran monoton zu klingen, was ihr jedoch nicht wirklich gelang. Sie freute sich sehr ihre große Schwester nach den 3 Jahren wieder zu sehen. Sie hatte zwar geschrieben, doch es war eine frage der Zeit gewesen, bis Miyu in Vergessenheit geraten würde, oder nicht? Immerhin war sie ja nur eine Art Anhängsel, sie wurde an die Familie gebunden, sie wurde quasi aufgezwungen. Sicher hatten sie sie nicht freiwillig genommen. Dies und Ähnliches hatte Miyu gedacht während sie mit den Personen zusammen lebte. Vor allem aber ihre Fähigkeiten passten nicht wirklich zu der Uchiha, sie war das komplett Gegenteil, oder aber lag es daran, dass genau dies der Fall war? Sicher ging es aber auch nur um den Ankerpunkt Kazumi, welche ja hochangesehen war. Vielleicht konnte man auch Miyu als Prestigeprojekt bezeichnen. Sie strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr und sah die Andere an, sie starrte nicht, doch ihre Augen verweilten auf der Anderen.
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Sa Jul 20 2019, 11:13 | |
| Miyus plötzlicher, überraschender und vor allem unerwarteter Besuch haute Kazumi unweigerlich ziemlich heftig aus der Bahn. Deswegen entkam auch nur ein gestammeltes und ungläubges ‚Miyu-chan’ ihren Lippen. Was hätte sie in der Überraschung auch sagen sollen. Emotional, wie Kazumi eigentlich war, hätte sie sicherlich irgendwas Dummes gesagt, etwas Idiotisches gemacht oder absolut dämlich reagiert. Sie hätte Miyu sicherlich verletzt. Wenn sie es nicht eh schon tat,weil sie Miyu einfach nur ansah, unangenehme Stille zwischen ihnen herrschte (zumindest in Kazumis Augen) und Kazumi auch keine Anstalten machte, den Strauß Blumen anzunehmen oder gar ihre kleine Schwester in die Arme zu schließen. Die Uchiha blinzelt einfach nur total überfordert, eh sie das Einzige tat, was ihr in dem Moment einfiel. Sie riss die Haustür auf, packte Miyu am Handgelenk und zog sie sofort ins Haus. Kaum waren die beiden Frauen hinter der Tür, knallte Kazumi die Eingangstür mit so einem plötzlichen Ruck zu, dass es sie nicht überraschen würde, wenn Miyu sich jetzt auf die schlimmste Standpauke ihres Lebens vorbereitete. Fast noch in der selben Bewegung, wie sie die Tür zugeschmettert hatte, nahm sie Miyu sanfter die Blumen aus der Hand, legte sie vorerst auf die Kommode, auf der sie auch das Handtuch zuvor abgelegt hatte und zog die Kleinere erst einmal bestimmt und ziemlich plötzlich in eine Umarmung. Fest und beschützerisch schlang sie ihre Arme um Miyus Schultern und drückte sie an sich, als müsste sie befürchten, dass Miyu jeden Augenblick wieder plötzlich verschwinden würde, wie vor drei Jahren. Während Kazumi Miyus Kopf mit einer Hand leicht an ihre Schulter drückte, lehnte sie ihren eigenen Kopf gegen Miyus Schläfe und seufzte teilweise erleichtert aber auch irgendwie beunruhigt auf. Ihre Augen brannten leicht verräterisch. Sie hätte nicht erwartet, dass sie Miyu endlich wieder zu gesicht bekommen würde. Sie hatte drei Jahre gewartet und obwohl sie immer regelmäßig Briefe von der Sakura bekommen hatte, so waren in den Briefen nie irgendwelche hinweise gewesen, wo Miyu war, was sie gerade tat oder wann sie wieder zurück kommen würde. Immer hieß es nur, es wären längere Missionen und, um Himmels Willen, Kazumi war älter und wusste genau, dass sowas mal vorkommen würde. Aber Miyus Abreise warso plötzlich und so unangekündigt gewesen, dass die Uchiha sich zu Anfang einfach ein wenig verraten gefühlt hatte. Immerhin haben die Beiden bis vor 3 Jahren immer viel Zeit miteinander verbracht. Da hatte Kazumi mindestens erwartet, dass Miyu ihr irgendwann mal den Hinweis geben würde, dass sie für ne Weile auf mIssion sein würde. Wie eine Kuschelkatze auf Kuschelentzug schmiegte Kazumi ihr Gesicht in Miyus Schläfe, während sie der Jüngeren einfach nur durch die Haare strich. Dumme, kleine Schwester… Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Sie lächelte ein wenig schwach und schüttelte den Kopf. Und ein ‚Hai Onee‘sama‘ ist nicht unbedingt das, was du zu deiner geliebten Schwester nach drei Jahren sagen solltest, dumme kleine Miyu-chan. Auch wenn sie Miyu jetzt in kürzester Zeit ‚dumme, kleine Schwester‘ oder ‚dumme Miyu-chan‘ genannt hatte, so hoffte doch, dass Miyu sich daran erinnerte, dass Kazumi sie immer so genannt hatte, wenn Miyu mal irgendwas albernes oder dummes getan hatte. Es war keine Beleidigung oder Abwertung. Eher ein neckischer Spitzname von großer Schwester zur kleinen Schwester. Ein wenig unsicher, wie es Miyu gerade ging, schielte Kazumi zu ihr aber sie konnte den Gesichtsausdruck der Jüngeren nicht sehen. Wahrscheinlich waren die Reaktionen der Uchiha eh etwas zu unerwartet und plötzlich für Miyu. Kazumi löste die Umarmung langsam, entfernte sich etwas von Miyu und blickte ihr besorgt ins Gesicht, eh sie ihre Hände auf die Schultern der Blonden legte. Ich bin so froh dich zu sehen. Wirklich. Aber so plötzlich…? Was ist los? Geht’s dir gut? Du wirkst so verändert… Den letzten Teil dachte sie sich nur. Sie wollte nicht den Teufel an die Wand malen nur weil Miyus plötzliche Abreise und Wiederkehr und Miyus Zurückhaltung sie irgendwie an Natsukis stetig wechselnde Stimmungen erinnerten. Und bei Natsuki waren sie psychischer Natur. Dementsprechend drohte Kazumi hier gerade überfürsorglich zu werden. Ich hab dich so schrecklich vermisst… |
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Sa Jul 20 2019, 23:40 | |
| Miyu wurde hinein gezogen. Sie konnte sich nicht wirklihc wehren, doch wollte sie es überhaupt? Immerhin war es doch nun einmal ihre "ältere Schwester", Kazumi, welche dies tat. Sie verstaute die Blumen nun auf einem Tisch neben sich und bettete das Gesicht Miyus an ihrem Körper. Es war eine rührende Szene, eine Szene, die sich eigentlich jeder wünschte. Vorsichtig hob Miyu nun ihre Hände und legte sie auf den Rücken der Anderen. Sie atmete tief durch. Sie schloss ihre Augen. Natürlich hörte sie die Worte der Älteren und sie lies dennoch die Umarmung weitergehen. Sie wollte sie nicht selber lösen. Ich.... bin daheim..., bin zurück gekehrt... sofern du mir noch immer ein Zuhause bieten möchtest..., sagte sie nun und sah die Andere an, als sie sich nun langsam lösten. Miyus Blick war unverändert, ruhig, aber auch distanziert. Sie wollte Kazumi nicht verletzten, sie oblies ihr die Fragen zunächst zu stellen. Das sie oft so nahe war, die Uchiha gar anfassen könnte, würde sie sicher nicht sagen. Auch ich habe dich vermisst, Onee'sama. Mir geht es gut. Ich bin physisch komplett in Ordnung., sagte sie nun und blickte sich um. Es hatte sich wirklich kaum etwas verändert. Sie kannte Kazumi, sie veränderte nicht gerne Dinge, gerade auch wenn sie an jenen hing und sich gerne erinnerte. Es sei denn die Erinnerungen schmerzten so, dass Kazumi es nicht mehr aushalten würde.
Die Sakura in des trug ihre weiten Kleidungsstücke, was den Hintergrund hatte, dass sie nicht wollte, dass Kazumi gleich ihre Narben sah, ihre Narben des Kanjis auf ihrem Körper. Sie wollte nicht, dass die Andere sich Sorgen machte, nun ja, mehr als nicht ohne hin schon. Sie sah dann zu den Blumen hin. Sie waren schön und sie hoffte, dass sie auch der Uchiha gefielen. Ich kam gestern wieder in Konoha an und wollte dich nun endlich wieder sehen. Ich nahm nur die Freiheit heraus mich noch auszuruhen. Hast du meine Briefe erhalten?, fragte sie und Ersteres war eine Lüge, eine Dicke und Miyu konnte diese ohne Probleme als wahr verkaufen, da sie in Tonlage, Tempo und dergleichen keinen Unterschied machte, egal was sie sprach. Vorsichtig legte sie kurz eine Hand auf die Wange der Anderen. Konoha gab mir so viel. Ich bin es dem Dorf schuldig, in dem einer der Menschen lebt der mir viel bedeutet, der mich aus der Finsternis holte, in die ich gefallen war. Ohne Konoha hätte ich dich nicht kennen gelernt, ohne das Dorf hätte ich nie zu deiner kleinen Schwester werden können und da ist es mir egal, ob es per Blut ist, oder aber auf emotionaler Basis. Du bist und wirst immer für mich meine große Schwester sein, die ich sehr respektiere. Ich ... verzeih. Ich rede zu viel..., sagte sie und sah zu Boden. Sie atmete gleichmäßig durch die Nase ein und aus. Jeder der Miyu kannte wusste, dass sie so eigentlich noch nie war, zumindest nicht zu den Menschen, mit denen sie sich sonst umgab. Sie lies ihre Hand wieder sinken. Ihre Wangen waren leicht gerötet und sie sah zur Seite hin fort. Sie fühlte sich wieder wie ein kleines Kind.
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] So Jul 21 2019, 16:50 | |
| Kazumi fiel ein Stein vom Herzen, als Miyu ihre plötzliche Umarmung erwiderte und die Ältere spüren konnte, wie sich die Hände der Anderen auf ihren Rücken legten. Sie verstärkte die Umarmung noch einmal ungewollt, als sie Miyus Worte vernahm. Sie lachte leicht und strich der Blonden durch die Haare. Sie löste die Umarmung und lächelte sanft zu Miyu runter. Willkommen Zuhause, Imouto-chan. Es waren eigentlich nur ganz einfache Worte, die Kazumi vor Jahren immer gewohnt war zu hören oder zu sagen. Dieses einfache ‚Willkommen Zuhause‘ war immer so ein unscheinbares Detail gewesen, dass sie zwischenzeitlich vergessen hatte, wie schön es war, das zu jemandem sagen zu können oder es von jemandem zu hören. In den letzten drei Jahren hatte sie diese Worte weder gehört noch ausgesprochen. Sie war schließlich immer alleine gewesen und wirklich viel Besuch hatte sie auch nicht gehabt. Normalerweise, würde Kazumi Miyu nicht kennen, würde sie sich schon alleine bei dem Blick der Sakura sorgen machen. Wenn man jemanden nach Jahren wiedersah, erwartete man verständlicherweise immer Wiedersehensfreude, Euphorie und verdammt viele Umarmungen. Zumindest wenn man eine richtig heile Familie als Beispiel nahm, die auch offen zeigten, dass sie sich freuten und dergleichen. Miyu strahlte so eine Ruhe und Distanz aus, dass man sich schon sorgen machen könnte. Aber Kazumi kannte Miyu nicht anders. Sie akzeptierte das so. Sie reagierte selbst auch viel emotionaler, als sie erwartet hätte. Sie blickte ruhig in Miyus Gesicht und lauschte ihren Worten.Immernoch war sie leicht am Lächeln. Zumindest bis sie Kazumi antwortete, wie es ihr ging. Misstrauisch und ein wenig skeptisch zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, das Lächeln auf ihren Lippen wurde schmaler und ihre blau-grauen Augen bohrten sich regelrecht in die Hellen der kleineren Schwester. Miyu allerdings schien es interessanter zu finden, von Kazumi weg zu sehen und sich stattdessen die Umgebung anzugucken. Du sagst ‚physisch komplett in Ordnung‘?, wiederholte sie die Worte der jungen Frau. Skeptisch verschränkte sie die Arme vor der Brust. Dann bist du aber nicht ‚psychisch in Ordnung‘, richtig? Sie hoffte, den Nagel auf den Kopf zu treffen und von Miyu irgendeine bestätigende Reaktion zu bekommen. Ein ertapptes Zusammenzucken, ein abwehrendes Kopfschütteln, ein gleichgültiges Schulterzucken oder eventuell auch ein zustimmendes Nicken. Sie musste einfach hoffen, dass Miyu ehrlich war. Sie vertraute ihr, konnte aber auch nicht erkennen, ob ihr die Wahrheit gesagt oder eine Lüge aufgetischt wurde. Sie wollte ihrer Schwester nichts unterstellen. Aber die Unwissenheit immer nur schwammige Informationen aus den Briefen erhalten zu haben, hatte sie schon etwas paranoid und übervorsichtig gemacht. Wenn irgendwas ist, dann rede mit mir, bitte! Wie sie es hasst flehend zu klingen. Ich habe schon eine kleine Schwester, der ich nicht mit ihren Problemen helfen kann. Bitte vertrau dich mir an, wenn du Kummer hast, Miyu… Zwingen konnte sie natürlich niemanden und es gefiel Kazumi auch gar nicht, so offen zu zeigen, dass sie ein Gefühl von Schwäche empfand, weil sie eben schon bei Natsuki versagte, ihr richtig zu helfen. Bei miyu wollte sie nicht den gleichen Fehler machen.
Ich habe deine Briefe bekommen. Und ich war sehr erleichtert, dass du dich regelmäßig gemeldet hast und dass es dir gut ging. Sie schmunzelte leicht. Obwohl es ärgerlich war, dass ich dir nicht antworten konnte. Beim nächsten Mal sag mir bitte vor deiner Mission Bescheid, dass du längere Zeit nicht da sein wirst und nicht erst in deinem Brief. Ich hab fast ne Krise gekriegt. Sie legte eine Hand auf Miyus Kopf und wuschelte ihr leicht durch die Haare. Und du musst dich doch nicht rechtfertigen, meinte sie gutgläubig und lächelte sanft. Nach so einer langen Mission hätte ich es auch verstanden, wenn du dich nicht so bald bei mir gemeldet hättest. Du musst fürchterlich erschöpft sein. Hast du dich auch wirklich lange genug ausgeruht? Kazumi wäre nicht Kazumi würde sie nicht noch einmal nachharken um sicherzustellen, dass es Miyu auch wirklich gut ging. Die Geste ihrer kleinen Schwester überraschte Kazumi in mehrerlei Hinsicht. Einerseits war sie es nicht gewohnt, dass jemand seine Hand auf/an ihre Wange legte beziehungsweise generell so eine Geste ihr gegenüber machen würde, zweitens erinnerte sie das eher an solche pseudoromantischen Situationen in ihren Büchern, die sie immer las (und sie musste gerade daran denken, dass heute Valentinstag war und dass das in einer typischen Romanze sicherlich eine Szene war, in der sich die Protagonisten ihre gegenseitigen Gefühle gestanden) und drittens hätte sie auch nicht erwartet, dass Miyu so der Typ für solche Berührungen war. Umarmungen kamen früher eigentlich immer von Kazumi weil Miyu immer eher zurückhaltend und fast schon schüchtern auf sie gewirkt hatte. Aber sie wollte sich deswegen auch nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. Vielleicht hatte Miyu sie einfach genauso sehr vermisst, wie Kazumi sie, weswegen sie nun etwas Miyu-untypisch reagierte. Schmunzelnd lehnte sich Kazumi gegen die Hand an ihrer Wange und schloss entspannt die Augen. Die Worte der Anderen machten sie unweigerlich verlegen und anhand der Hitze in ihrem Gesicht, wusste sie, dass sie sicherlich rot anlief. Sie musste leise kichern, als Miyu etwas überraschend emotional aus sich herauskam. Kazumi öffnete die Augen und lächelte sanft. Du hast keinen Grund dich zu entschuldigen. Ich bin froh, dass du so offen und ehrlich redest. Miyu ließ ihre Hand wieder sinken und Kazumi war jetzt diejenige, die ihre Hände hob und sie an Miyus Wange legte. Sie lehnte sich etwas zu der Jüngeren runter und lehnte ihre Stirn gegen die der Anderen. Ich weiß, es war früher nie deine Art so etwas zu sagen. Aber ich freue mich riesig. Ich wusste, dass du dich wohl gefühlt hast aber du hast mir nie gesagt, wie du über meine Familie und mich gedacht hast. Zumindest nicht so herzerwärmend, schmunzelte Kazumi glücklich. Und du wirst immer meine kleine Schwester bleiben, die ich liebe und beschützen will. Auch wenn du erwachsen bist, auf dich selbst achten kannst und sicherlich auch am besten weißt, was gut für dich ist. Sie löste sich von Miyu und brachte wieder etwas Abstand zwischen die Beiden. Wollen wir rein gehen? Sie waren theoretisch schon drinnen, aber sie deutete in Richtung der Küche. Wenn du nichts anderes vorhast, könnte ich deine Blumen ins Wasser stellen und uns Tee kochen. Letzendlich haben wir drei Jahre nachzuholen und ich habe dir sicherlich genauso viel zu erzählen, wie du mir. Oder… Sie drehte den Kopf etwas unsicher zu Miyu. Oder hast du irgendwas vor? Ich will dich nicht aufhalten. |
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Di Jul 23 2019, 01:44 | |
| Miyu blieb einen kurzen Moment ruhig, lies sich führen, wollte Kazumi die Möglichkeit geben das Gesagte zu verdauen, die Stimme zu vernehmen, ihre Freude zu verarbeiten, ihre anderen Gefühle, das Gefühl der Enttäuschung zu verdrängen. Sie wollte die positiven Gefühle überwiegen lassen, sie wollte Kazumi keine Angriffsfläche geben, mit der sie jetzt wieder erzürnt sein könnte auf sie, nein sie wollte der anderen zeigen, dass sie durch ihre Worte wieder da war, dass sie ihr, Kazumi sich nun gegenüber öffnen könnte, dass sie nun endlich auch ein Teil der Familie sein könnte, denn das sie sagte, dass sie zu Hause sei, hatte sie noch nie wirklich. Sie hatte es stets hingenommen, geschwiegen, oder aber mit einem Kopfnicken der Anderen, bzw. den Anderen eine Grüßung entgegen gebracht. Nun, aber sie wollte sich nicht beschweren, nicht jetzt, nicht heute, wo sie doch Kazumi endlich wiedersehen konnte.
Miyu hoffte irgendwie, dass es sich zu einem Schwesternkomplex entwickelte, wobei nein, sie hoffte es nicht. Sie hoffte, dass Kazumi es so belassen würde, wie es war, immerhin war sie doch die kleine Schwester und gut war. Sie war nicht leiblich, auch wenn Kazumi sie stets etwas anderes spüren lies. Sie gehörte dazu, nach der Auffassung der Uchiha, auch wenn Miyu nicht wirklich mit den Menschen um sie herum mithalten konnte. Sie war nur eine Fremde, eine Frau ohne Fähigkeiten, sie war eine Sakura, keine Uchiha, sie war nutzlos. Ihr wurde dies schmerzlich beigebracht und alleine bei dem Gedanken erschauderte die junge Frau. Was konnte sie tun? Was tat sie damals? Sie konnte hier und da mal den Kyuubi verlangsamen, sie konnte ihn behindern, doch bannen konnte sie ihn nicht, sie durfte es nicht, sie wollte es nicht. Er war es doch, der auf diese Erde gekommen war um den Menschen wieder dorthin zurück zu bringen, wo er hingehörte, nämlich ausradiert aus der Welt, oder doch nicht? Der Hokage stellte sich ihm entgegne und Miyu konnte nur zuschauen, sie konnte nur starren, wie jener sich aufopferte, wie jener sich dem Kyuubi entgegen warf. War die Menschheit doch nicht am Ende? Was war hier los gewesen? Warum war es ein Mensch, der ein Monster besiegte? Wobei er war kein Mensch, nein, er war der Schatten des Feuerreiches, er würde über sie herrschen, er würde sie verbrennen, einen jeden einzelnen von ihnen. Er war der Hokage.
Miyu sah ihre Schwester an, ausdruckslos, neutral, so wie immer, auch wenn das, was sie tat eher zu den guten Dingen gehörten. Sie blickte kurz in den Spiegel. Sie wirkte wie immer, sie war wie immer. Ich bin dir sehr dankbar und wenn die richtige Zeit gekommen ist, werde ich mich dir anvertrauen. Es ist viel passiert... seit dem ich ihn sah., sagte sie, hielt sich am Arm fest, blickte zur Seite hin fort, hin zu ihrem Spiegelbild. Sie sah sich an. Sie wirkte verängstigt, sie wirkte schüchtern, was nicht zu ihr passte. Der Kyuubi, seine Erscheinung vor 3 Jahren... es war nicht leicht für mich. Du weißt sicher noch warum... mein Glauben..., sagte sie und dann jedoch blickte sie zu Boden. Sie war nie gut in so etwas und vor allem nicht ihrer Schwester gegenüber. Nari hatte ihr viel geholfen, hatte sie wieder in die richtige Bahn gelenkt, sie funktionierte und ihr Kopf dachte nach. Sie hatte jedoch ihr Schwert nicht bei sich um sich selber Halt zu geben, was sie nun einen Moment lang bei Kazumi suchte, als sie nun ihren Kopf auf die Schulter der Anderen legte. Sie schloss ihre Augen. Nur ein kurzer Moment der Ruhe, der Geborgenheit... Sie wusste, dass Kazumi sie nicht fallen lassen würde, oder ihr gar diese Empfindung, diese Nähe streitig machen würde, nein, sie wusste, dass die Andere sie halten würde und sie baute darauf. [color=gold]Ich nehme gerne einen Tee mit dir ein. Hast du noch Jasmintee?", fragte die junge Frau nun neugierig nach.
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Mi Jul 24 2019, 20:37 | |
| Kazumi hatte keine Ahnung, was in Miyus Kopf vor sich ging. Und das war auch wirklich besser so. Kazumi machte sich nicht viel aus Blutsverwandtschaft, das hatte sie ja schon deutlich gezeigt. Und sie behandelte Miyu wie sie ihre Geschwister behandeln würde. Sie kam gar nicht auf den Gedanken, dass Miyu sich in irgendeiner Art und Weise abwerten könnte, nur weil sie nicht leiblich verwandt waren oder weil Miyu einer Familie angehörte, die keine große Hintergrundgeschichte besaß. Die Uchiha hatte das nie interessiert und so oft, wie sie das Miyu früher immer wieder eingetrichtert hatte, besonders in der Zeit, kurz nachdem Miyu nach Konoha gekommen war, hatte die Schwarzhaarige eigentlich auch die Hoffnung, dass die Blonde sich über die Familienbande keine allzu große Glocke machte. Dass Miyu es aber tat, wusste Kazumi zum Glück nicht und sie sah es der Jüngeren auch nicht an.
Anders als Miyu verbarg Kazumi aber ihre Gefühle nicht. Sie konnte, wenn sie wollte. Aber war das bei Miyu wirklich nötig? Insgeheim ärgerte es Kazumi, dass Miyu auf die Andeutung der Uchiha zu ihrem ‚psychischen Zustand‘ nicht so reagierte, wie es eigentlich gewünscht war. Wieder diese Undeutlichkeit. Natürlich zuckte Miyu nicht mal mit der Wimper. Die Sakura schmiss Kazumi lediglich einen ausdruckslosen und neutralen Blick entgegen, mit dem wirklich niemand etwas anfangen konnte. Überrascht, ein wenig zweifelnd und# überaus widerwillig, nachgebend, senkte Kazumi leicht den Blick, ließ dieSchultern hängen und seufzte. Ja… ich weiß…, bestätigte sie knapp angebunden, eh sie sich mit der Hand durchs Haar fuhr. Sie waren für dich wie Gottheiten. Du hast so Jahre gelebt und bist mit dem Glauben groß geworden Kazumi konnte das sogar verstehen. Für sie waren die Biju auch immer etwas besonderes gewesen. Und eigentlich waren sie es immer noch. Sie bereute nur, dass die Bijus immer noch als Monster hingestellt worden und eher als Waffen als als Lebewesen betrachtet worden. Aber…, begann sie und blickte unsicher zur Seite. pass einfach auf dich auf… Und hab keine Angst Schwäche zu zeigen. Das brauchst du nicht. Nicht bei mir…, sagte jemand, der es selbst auch hasste, Schwäche zu zeigen. Aber, egal ob es Kazumi gefiel oder nicht, es war eine Tatsache, dass sie Miyu nicht mehr so einschätzen konnte, wie es ihr lieb war. Drei Jahre war eine lange Zeit und Miyu hätte sich da sonst wie verändern können. Miyu legte ihren Kopf auf ihrer Schulter ab und während die ältere Schwester nun etwas glücklicher schmunzelte, strich sie dem Blondschopf durchs Haar. Zumindest war sie froh, dass Miyu ihre Einladung zum Tee nicht ausschlug. Das ist doch mit dein Lieblingstee. Was wäre ich für eine Schwester, wenn ich nicht den Lieblingstee meiner kleinen Schwester im Haus hätte? Sie löste sich leicht von Miyu. Zieh dir deine Schuhe aus. Ich sorge dafür, dass deine Blumen Wasser kriegen. Ich mache uns dann Tee. Mit den Worten ließ sie von der Anderen ab, lächelte sie noch einmal an, eh sie sich den Blumenstrauß schnappte und schon mal in die Kücjhe vorging um eine Vase aus einem der Schränke zu suchen. Als sie eine Vase gefunden, mit Wasser gefüllt und die Blumen in sie gestellt hatte, machte sich Kazumi daran Wasser aufzusetzen und Tassen für den Tee aus den Schränken zu suchen. Sie selbst war nicht unbedingt der Teetrinker aber zwischenzeitlich, in der Zeit als Miyu Teil ihres Lebens wurde, hatte sie sich immer mehr das Teetrinken angewöhnt. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Di Jul 30 2019, 10:56 | |
| Miyu lies nun ihre Schwester ziehen, was sollte sie auch anderes tun? Sie wollte ja nicht unbedingt jetzt undankbar oder klammernd erscheinen, sie war eher der ruhige Typ, demnach wollte sie auch nicht, dass die Andere dachte, dass sie jetzt ihre klammernde Eigenschaft übernommen hatte, auch wenn sie es ausgesprochen süß empfand, wie die Andere an den Menschen, die sie liebte hing. Sie kuschelte und knuddelte sie und dies mal war es nicht das erste Mal, auch wenn Miyu es ein wenig albern fand, immerhin waren sie beide doch schon erwachsene Frauen, oder nicht? Und dazu noch waren beide in ihrem Job mehr als erfolgreich. Miyu war Squad Leader und sie wusste, dass die Uchiha eine der legendären Sa'nin war. Ein Krieger unter den Kriegern, ein Genie unter den Genies. Sie waren alle super stark und Miyu würde ihr nicht einmal in tausenden von Jahren das Wasser reichen können, doch wer weiß, wer weiß. Auf jeden Fall war es spannend mit dieser starken und mächtigen Frau zu verkehren, sie gar ihre Familie hier zu nennen.
Miyu war eingetreten und setzte sich an den Esstisch. Sie sah auf ihre Hände. Sie bebten leicht. Sie war aufgeregt. Immerhin konnte wohl jeder fühlen wie stark die Uchiha sein konnte, wenn sie denn wollte. Sie war aber nicht hier um zu kämpfen und sie war auch nicht hier um sich mit der Anderen in einer anderen Art und Weise zu messen, sie war hier um mit ihrer Schwester einen Moment lang zu verweilen und dies machte sie nervös. Sie war nicht der Typ dafür, sie war nicht der Typ für viele Romanzen, oder dergleichen. Ob sie der Uchiha erzählen sollte, dass sie eigentlich jemanden liebte? Auch wenn sie diese Person nie wiedersehen würde, immerhin war es nun einmal so, dass die Feuerfrau weg war, aus einem anderem Dorf kam und Miyu nun einmal aus Konoha kam und sie wollte und wusste, dass die Andere nicht fort konnte. Sie würde sich wohl nach etwas hier in diesem Dorf umschauen müssen und das war etwas, worüber sie vielleicht mit der Anderen sprechen konnte. Sie wollte wenn man es so nennen mochte sesshaft werden.
Als Kazumi nun herein kam blickte sie die Andere an und schenkte ihr ein sanftes Lächeln. Ich plane mir eine gute Partie zu suchen und sesshaft zu werden., platzte sie nun mit der Tür ins Haus und blickte die Andere an. Sie lächelte sie leicht an. Sie wollte nicht über ihren Glauben reden, er war für sie immer noch präsent und als solches wollte sie auch mit ihm weiterhin verfahren, auch wenn dies bedeutete, dass ein weiterer Bijû sie aus der Bahn werfen könnte, was bedeuten könnte, dass ein Jinchuriki sie zum beten brachte. Sie dachte an Yuna. Die junge Frau trug den Kyuubi in sich, wie sie es mitbekam. Möchtest du mir helfen beim aussuchen eines Partners?
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Di Jul 30 2019, 19:26 | |
| Es war eigentlich banal, aber kaum hatte Kazumi Miyu ‚zurückgelassen‘, wollte sie die Jüngere schon wieder zu sich zitieren oder sie hinter sich herschleifen. In ihrem Unterbewusstsein dachte sich immer noch ein Teil von ihr, dass sie gerade träumte, sich das nur einbildete und dass Miyu, wenn Kazumi nur einmal nicht hinsah, plötzlich wieder weg war. Kazumi schüttelte bei dem Gedanken ihren Kopf. Das war ja lächerlich und absolut bescheuert. So weit wie Kazumi sich daran erinnern konnte, hatten ihre Träume immer, wenn auch nur ein wenig, einen Harken gehabt. Irgendeine Erklärung, die einfach keinen Sinn machte. Und es war doch nicht allzu unwahrscheinlich, dass Miyu plötzlich wieder da war und sie besuchte, nicht? Es war, wie gesagt, plötzlich und auch nicht unbedingt vorhersehbar aber das machte es doch noch nicht zu einem typischen Traum, wie Kazumi es kannte. Bewaffnet mit allem, was man für eine kleine Teerunde brauchte, trat Kazumi ins Esszimmer, wo Miyu schon saß und wartete. Kazumi bemerkte aus dem Augenwinkel, wie Miyus Hände zitterten, während sie ihrer kleinen Schwester die Teetasse hinstellte und ihr etwas Jasmintee eingoss. Danach füllte sie ihre eigene Tasse und stellte die Teekanne auf einen Untersetzer. Danach pflanzte sich die Uchiha gemütlich auf einen Esszimmerstuhl, sodass sie Miyu gegenüber saß und die Andere ansehen konnte.
Kazumi hatte nicht erwartete, dass das erste Gesprächsthema, dass die Beiden anscheiden würden, gleich so ein überraschendes Thema war. Kazumi blicktevon ihrer Teetasse zu Miyu und legte überrascht den Kopf schief. Die ältere Uchiha blinzelteüberrumpelt und schwieg kurz. Was antwortete man denn auf so eine Info? Das hört sich nach einem schönen Plan an, begann sie zögerlich und etwas nachdenklich. Das sesshaft werden machte sie etwas stutzig. Willst du…eine eigene Wohnung haben?, fragte die ältere Uchiha etwas zögerlich, eh sich ihre Fingwer um ihre Tasse legten. Ich dachte… Ich mein… Du bist alt genug und alles… ich hatte nur gehofft, dass ich jetzt, wo du wieder da bist, nicht mehr ganz alleine bin… hier im Haus, mein ich. Lange Rede,kurzer Sinn: Was sie sagen wollte, aber nicht konnte, war einfach die Tatsache, dass Kazumi gedacht/gehofft hatte, dass Miyu sofort wieder hier bei ihr einziehen würde. Dass sie eigentlich ziemlich bedürftig und erbärmlich einsam klang, so wie sie auf Miyus Worte reagierte, registrierte Kazumi leider viel zu deutlich und das nervte sie tierisch. Sie trank einen Schluck aus ihrer Tasse und blickte die Blondine fragend an. Ich freu mich, dass du schon weißt, was du willst. Aber ich habe dich nie für den Typ Mensch gehalten, der sich bindet. Kazumi sah sich selbst auch nicht so. Herrje, sie hatte für Beziehungen und Partnerschaft überhaupt keine Zeit, wenn sie es sich genau überlegte. Clanoberhaupt, Natsuki, Sannin, das war alles schon sehr schwer unter einen Hut zu kriegen. Aber sich dann noch einen Partner an die Seite zu holen, der auch noch Aufmerksamkeit benötigte, das war zu viel. Zumal die Gefahr von Verrat auch noch unterschwellig irgendwo ihre Hand im Spiel hatte. Dass Miyu sie auch noch fragte, ob sie der Anderen helfen würde, bei der Suche, ließ Kazumi schmunzeln. Das klang eher, als würden die Damen shoppen gehen und Kazumi müsste die schwerwiegende Entscheidung treffen, welches Paar Schuhe sich Miyu kaufen sollte. Belustigt schüttelte Kazumi den Kopf. Ich kanns gerne versuchen. Bedenk aber, dass ich absolut keine Ahnung von alldem habe. Immerhin war Kazumi jemand, der mit über 30 noch in keiner Beziehung gewesen war. Himmel, sie war sich nicht mal sicher, ob sie schon mal verknallt war. Kazumi zählte wohl oder übel zu der schlechtesten Wahl, die Miyu hätte treffen können. |
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Fr Aug 16 2019, 14:55 | |
| Die junge Frau blickte nun ihre große Schwester an, forschend, eine ganze Zeit lang. Was sollte sie sagen? Sie hatte doch eine eigene Wohnung und könnte jederzeit hier weggehen und in jener unterkommen, und doch, sie wollte es nicht, sie genoss den Moment, sehr sogar, sie wollte ihn auch nicht missen, sie wollte sie nicht missen, sie wollte diese Wohnung nicht missen, viele Erinnerungen hingen an ihr und die Sa'nin hatte sie stets gehegt und gepflegt, sie hatte ihr damit gezeigt, dass sie auf sie wartete, sie hatte ihr damit immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass sie auf die Sakura wartete und sie war nicht enttäuscht worden, denn hier und jetzt saß Miyu vor ihr und sah ihre große Schwester an, sie wirkte neutral, sie wirkte ruhig und dann jedoch nickte sie. Sehr gerne ziehe ich wieder hier ein. Ich habe viele gute Erinnerungen an diesen Ort und ich möchte gerne wieder mehr Zeit mit dir verbringen, Onee'sama. Es würde mir eine wahre Freude werden und nun.... ich bevorzuge ein gewisses Klientel in der Partnerwahl, nicht, dass es falsch herüber kommt., sprach sie und trank einen Schluck von ihrem Tee. Sie schloss kurz genießerisch die Augen und es zeigte immer wieder, wie sehr die Uchiha doch die Jüngere kannte, sie wusste noch immer, nach all den Jahren, dass der Tee, den sie nun vor sich hatte der Lieblingstee der Sakura war, sie mochte ihn sehr, den Geschmack, den Geruch, das ganze Paket, sie mochte ihn, da er sie sehr an das erinnerte, was ihre Mutter ihr immer wieder sagte, es erinnerte sie an die Momente, die sie mit ihr verbrachte, als die Welt noch in Ordnung war, als sie noch jünger waren, als sie wirklich sich auslassen konnten, das Leben genießen konnten, sie wollte es doch auch, die Minuten mit ihrer jüngeren Schwester genießen. Deshalb saß auch Miyu nun bei Kazumi, lächelte die Andere an, forsch, ein wenig gemein. Würde dir jemand einfallen, der dir sehr ähnlich ist?, fragte sie und gab damit gleich ihre Präferenzen heraus, was sie für einen Partner haben möchte, sie wollte jemanden haben, der so war wie Kazumi. Was ist der Moment, den man durchleben musste um einem Menschen, den mach mochte nahe zu sein, notfalls so nahe wie nur möglich? Sie wollte, dass es Kazumi wusste und es würde sich zeigen, ob die Andere es verstand. Sie wollte und hoffte irgendwie, dass sie es verstand, aber sie ging nicht davon aus, dafür war Kazumi emotional zu sehr abgestumpft und vor allem konnte Kazumi Miyu nicht wahrnehmen, als sie damals als ANBU direkt vor ihr stand, eine Mission mit der Sa'nin zusammen bestreiten sollte, sie war so nahe, Miyu konnte Kazumi riechen, konnte sie anfassen, wenn sie gewollt hätte, war aber nur als ANBU dort, in ihrer entsprechenden Kleidung, hatte ihr Schwert an der Hüfte, war brav und nicht einmal ihre geringe Körpergröße, ihre Haarfarbe hatte sie verraten, nicht einmal die Präsenz der Anderen. Miyu hatte es die Tage aufgegeben, dass Kazumi sie erkannte, sie hätte es interessant gefunden, aber dem war nun einmal leider nicht so.
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] So Sep 01 2019, 17:57 | |
| Kaum hatte Kazumi ihrer kleineren Schwester relativ Kazumi-untypisch offenbart, dass sie gewissermaßen einsam war und dementsprechend, durch Miyus plötzliche Rückkehr, die Hoffnung hatte, diese Einsamkeit loszuwerden, war die Uchiha kurzzeitig in ihren eigenen Gedanken vertieft. Es waren keine besonders tiefen oder wichtigen Gedanken. Es war ein gedankliches Zurechtweisen, wie sie sich so dämlich gegenüber ihrer Schwester habe ausdrücken können. Sie würde sich wohl liebend gerne mehrmals die Hand gegen die Stirn klatschen, in der Hoffnung, dass sie sich ihren Moment der Schwäche nur eingebildet hatte. Sie hatte zum Glück aber auch nicht die Gelegenheit sich zu lange in ihren inneren Monolog zu verlieren. Das leichte Kopfnicken von der Blonden weckte Kazumis Interesse und sie blickte die Andere überrascht, überrumpelt und etwas verwundert an. Wirklich?, fragte sie nochmals nach, aus Angst, sie habe sich die Zustimmung gerade nur eingebildet. Sofort lächelte die Schwarzhaarigeund legte eine Hand in erleichterter Geste auf ihr Brustbein und seufzte glücklich auf. Sie konnte unter ihren Fingern regelrecht spüren, wie heftig ihr Puls war und sie konnte das aufgeregte Schlagen ihres Herzens nur zu deutlich spüren. Ich wäre so froh, dich endlich wieder hier zu haben.
Allerdings legte sie fragend den Kopf schief als Miyu das zweite Thema ansprach, über das sie noch reden mussten. Und das war eben Miyus Wunsch, dass Kazumi ihr bei der Partnerwahl half. Sie erwähnte, dass sie, so würde Kazumi es wohl definieren, einen gewissen Punkt gab, den man bei ihrer Partnerwahl genau beachten sollte. Kazumi blinzelte verwirrt. Etwas, dass sie und Miyu eindeutig voneinander unterschied, war unter anderem die Ausdrucksweise. Während Miyu sich stets höflich ausdrückte und mit Fachbegriffen und untypischen Ausdrücken nur so elegeant herumjonglieren konnte, war Kazumi jemand, der wenig sprach und sich dann auch so einfach wir möglich ausdrückte. Dementsprechend musste die Uchiha erst einmal überlegen, ob Miyu schon auf diesen gewissen Pukt, auf den sie zu achten hatten, eingegangen war und wenn ja, was dieser Punkt dann war. Kazumi hatte kurzzeitig wirklich überlegen müssen, was Miyu mit Klientel meinte und daher hatte sie die Befürchtung gehabt, die hälfte des nachfolgendes Satzes nicht mit aufgegriffen zu haben. Aber dadurch, dass Miyu genütlich ihren Tee trank, hatte die Schwarzhaarige genug Zeit nachzudenken. Nachdem Miyu einen Schluck Tee getrunken hatte, setzte sie ihre Tasse ab und lächelte die Ältere an. Kazumi würde das Lächeln nicht gerade als ölieb, nett oder dergleichen bezeichnen, sondern eher als trietzend, ärgernd und gemein. Wie bitte?, fragte sie überrumpelt, ungläubig und verwirrt. Sie blinzelte mehrmals, verschränkte dann aber nachdenklich die Arme vor der Brust. wer mir ähnlich ist? Weißt du, worauf du dich da einlässt?, fragte sie skeptisch, dovh sie erwartete keine Antwort. Stattdessen griff sie sich nachdenklich ans Kinn. Es gibt niemanden, der so ist wie ich. Ich weiß nicht mal, ob es jemanden gibt der mir ähnlich ist. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Das muss ich dir ja nicht sagen. Sie stützte ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab, bettete ihren Kopf auf ihren Handrücken und blickte Miyu fragend an. Was willst du denn? Wenn du jemanden möchtest, der mir ähnlich ist, dann sag mir: Was soll denn ähnlich sein? Aussehen? Persönlichkeit? Was ist an mir, was du für deinen Partner haben möchtest?, harkte die Ältere nach. Sie kannte schon nicht viele Menschen. Jemanden unter ihrem kleinen Kreis der Bekanntschaften zu finden, der ihr ähnlich war, war schwierig. |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Di Sep 17 2019, 15:35 | |
| Der Gedanken war der Welten lohn. Miyus Gedanken waren verworren, sie achtete stets auf ihre Aussprache, sie achtete stets auf die Konsequenzen ihrer Handlungen, nein, sie traf keine Aussage einfahc aus dem Bauch heraus, sie tat keine Handlung aus dem Bauch heraus. Jeder Moment, den sie durch den Kopf sich gehen lies war darauf ausgelegt, dass sie verstand, was ihr Gegenüber tun wird. Sie atme tief ein und aus und spürte diese warme Freude, die von Kazumi ausging. Sie freute sich wirklich, dass die junge Frau bei ihr wieder einziehen würde und sie freute sich auch darüber, dass es der Anderen scheinbar sehr gelegen kam, dass sie nicht mehr einsam war. Konnte sich Kazumi denn noch immer nicht zu einer Partnerwahl durchringen? Es war schwerlich vorstellbar, dass die wunderschöne Uchiha niemanden fand. Sie war auch noch jemand, der zu den Sa'nin zählte und gerade jene sollten doch über einen gewissen Fanclub verfügen aus dem sie jederzeit picken könnte, so sie denn wollte.
Die Sakura hielt ihre Teetasse vor ihrem Gesicht. Der Geruch des Tees bahnte sich seinen Weg nach oben, sie konnte ihn wahrnehmen, sie konnte es spüren, ihr Gehirn sprang auf den Tee an. Kazumi kannte sie noch immer sehr gut und auch welchen Tee sie mochte. Sicher, sie konnte sich das nicht erklären, aber sie vermutete zumindest, dass die Uchiha arg unter Verlustängsten litt und so wollte sie ihr da natürlich auch helfen, so es denn ging, aber sie konnte ja auch nichts erzwingen, sie wollte auch nichts erzwingen, die Beiden mussten sich nach langer Zeit wiederfinden und eine Mitte zwischen ihnen schaffen. Sie waren noch immer Schwestern, vielleicht gar mehr, vielleicht aber auch weniger, sie wollten jedoch die Nähe zu einander suchen und sie wollten sie genießen und den Anderen nicht mehr gehen lassen, als nun Kazumi auf das Thema der Partnerwahl zurück kam.
Miyus Kopf ging leicht zur Seite und die goldenen Augen wirkten forschend, abwartend, jedoch auch ein Hauch von Überlegenheit war zu sehen, sie wusste, wie sehr Kazumi solche Situationen zu schaffen machten und sie hatte sie herbei geführt und die Andere damit verunsichert, dazu gebracht sich selbst und andere Dinge nicht zu verstehen und so stellte sie vorsichtig die Teetasse ab, ehe sie nach vorne griff, ihre Hände berührten vorsichtig die Handrücken der Uchiha und Miyu sah die Andere an. Es war ein Forschen zu sehen. Sie konnte den Herzschlag am Handrücken spüren, sie konnte spüren wie nervös Kazumi wirkte und so sah sie die Andere an und tat etwas, womit Kazumi vielleicht nicht gerechnet hatte. Onee'sama, lasst uns ein Bad zur Entspannung nehmen, so wie zu alten Tagen. Ich ... nun ich könnte Hilfe gebrauchen beim Rückenschrubben und vielleicht können wir dabei ein wenig unsere Seelen wandern lassen und die Worte finden, deren Worte im Verborgenen bleiben bis jetzt., sagte sie nun frei heraus.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Fr Mai 22 2020, 17:48 | |
| letztendlich bekam Kazumin auf ihre Frage keine wirklich zufriedenstellende Antwort. Wenn man überhaupt davon sprechen konnte, dass Miyu überhaut auf ihre Frage reagierte. Sie sagte ihr nicht was sie mit ihren Worten meinte. Sie wusste nicht ob miyu jemanden suchte, der kazumi von der Persönlichkeit her ähnlich war oder ob sie irgendwelche körperlichen Dinge im Blick hatte, auf die miyu besonders wert legen wollte. Haarfarbe, Augenfarbe oder sowas in der Art. Naja, zumindest konnte kazumi zufrieden feststellen, dass miyu immer noch so war, wie sie sie kannte. Schon damals hat sich kazumi immer öfter so gefühlt als würde miyu mehr wissen als sie wirklich zeigte. Oft fühlte sich kazumi in manchen Situationen etwas über fordert wenn es beispielsweise darum ging irgendwelche Meinungen zu vertreten oder irgendetwas zu schildern. Miyu drückte sich in kazumis Augen immer so ausschweifend oder so förmlich aus, dass die ältere gerne mal dastand und sich fragte, worüber die beiden damen überhaupt gesprochen hatten. Kazumi konnte sich auch nicht mal wirklich argern dass miyu ihr nicht antwortete. Sie hätte ihrer Schwester wahrscheinlich nicht mal zufriedenstellend helfen können. Jemand der in irgendeiner weise war wie kazumi, sei es nun Persönlichkeit oder aussehen, war sowieso schwer. Dennoch grübelte kazumi. Zumindest bis zu de!m zeitpunkt ala miyu ihre tasse abstellte und nach den Händen der uchiha griff. Kaum spürte kazumi!i die Hände der anderen, schreckte sie etwas hoch, blickte erst fragend auf ihre und miyus Hände, eh sie langsam den Blick hob und miyu fragend ansah.
Kazumi wusste nicht was sie mehr überraschte. Dass miyu einfach nso Körperkontakt suchte obwohl sie wusste wie absolut über fordert kazumi darauf reagieren könnte oder das miyu total mit der Tür ins Haus fiel. Die Uchiha legte den Kopf fragend schief und sah die jüngere an. ein Bad? So plötzlich?, fragte die schwarzhaarige fast schon besorgt, als hätte sie sich das gfrade nu eingebildet. wenn du möchtest, sehr gerne. Reicht dir das Bad hier oder möchtest du in ein onsen oder Badehaus? das normale Bad hier würde vielleicht sogar reichen. Es war gros genug für zwei, sie hatten hier ihr Privatsphäre und mussten sich nicht sorgen, dass irgendwer noch da war. Aber anders herum hatte ein Badehaus oder ein onsen auch seinen eigenen charme. ich richte mich nach dir. Schließlich ist es eine ganz Weile her, dass wir uns gesehen haben. Da darfst du dir auch aussuchen wo wir baden wollen. Sie schmunzelte leicht, eh sie kurz den Kopf schüttelte. Aber wirklich... Ich bezweifel, dass ich mich jemals an deine höfliche Art zu sprechen und deine sprachgwandheit gewöhnen werde. Tatsächlich könnte miyu ihr auf ihre eigene Art irgendetwas sagen, beleidigend oder gar ein Geheimnis laut aus plaudern, kazumi war sich zu 99 Prozent sicher, dass miyu sich so ausdrücken konnte, dass kazumi regelrecht schwer von kappee dastehen und ewig brauchen würde um zu verstehen, was miyu ihr sagen wollte |
| | | Sakura Miyu The untouchable
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| Thema: Re: Schwestern besonderer Art [abgebrochen] Sa Jun 06 2020, 00:03 | |
| Miyu betrachtete ihre Schwester abschätzig, sie wollte versuchen zu erahnen, was sie wohl denken möge und der erste Gedanke war eine Enttäuschung, denn Miyu war nicht näher auf die Frage der Uchiha eingegangen, sondern hatte sie geflissentlich ignoriert. Sie wollte nicht weiter antworten, doch eine Sache würde sie ihr doch geben, einen kleinen Brotkrum. Sie lächelte die Andere an und zwinkerte leicht. Ich stehe total auf die Augen von Hyuugas. Dieses unergründliche Weiß, es ist sehr anziehend., sagte sie mit meinem leichten Zwinkern, was dazu führen könnte, dass die andere es auch eher als eine Finte auslegte und nicht mitbekam, dass es der Sakura wirklich ernst dabei war. Dann wurde das Thema Bad aufgegriffen und Miyu freute sich darauf, dass ihre Schwester darauf einging. Sie ging darauf ein, dass sie sehr gerne mit Miyu baden würde, auch wenn dies sie recht arg aus dem Konzept brachte. Dies konnte man sehen, es verwirrte sie und ließ einen faden Beigeschmack da. Dann jedoch nickte ihr Miyu sanft zu. Es lag an ihr eine Entscheidung zu treffen und die Sakura überlegte. Sie legte ihre Hand an ihr Kinn und überlegte, angestrengt, voller Hingabe und dann nickte sie der Anderen zu. Lass uns hier bleiben. Ich möchte ungerne, dass die Kopfschmerzen sich verstärken. Große Menschenmassen sind anstrengend für mich., sagte sie nun und erhob sich. Sie streckte sich einen kurzen Moment, ehe sie in Richtung Bad ging. Es war doch noch immer dort wo sie es zurückgelassen hatte, oder nicht? Sie ging voran und betrat den Vorraum. Dort begann sie sich dreist einfach zu entkleiden. Es war das Badezimmer ihrer großen Schwester und darum und auch nur darum erlaubte sie sich dies. Sie öffnete ihren Obi und lies ihre Kleidung zu Boden gleiten, ehe sie sie aufsammelte und zusammenfaltete. Sie seufzte kurz und betrachte sich im Spiegel. Sie war eine attraktive Frau, wenn dort nicht die ganzen Siegel auf ihrem Körper stehen würde. Siegel, die sie entstellten, ihre Haut unrein machten. Sie zogen sich über den halben Rücken, über die Schultern, über die Arme, über den Brustbereich bis hin knapp über dem Bauchnabel. Es war für das, was sie getan hatte wichtig, für ihre Kekkai die alles umgab und alles erkannte und alles klassifizierte. Sie seufzte leicht und blickte dann in Richtung Tür. Ob sie gleich kommen würde? Nun sicher, immerhin gab es keinen Grund nun einen Ort, den Miyu kannte zu meiden. Sie badeten früher oft mit einander, und so würd es wohl auch diesmal kei nProblem darstellen, oder doch? Sie schnappte sich ein Handtuch nd hielt es zunächst vor den Körper. |
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